Die kleine Auswahl: Neue Spielfilme
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Die kleine Auswahl: Neue Spielfilme
Die kleine Auswahl: Neue Spielfilme 2 2010 Hinweis: Bei Filmen ohne FSK-Angaben entfallen die Altersbeschränkungen am Ende der Inhaltsangaben. Arthur und die Minimoys 2 – Die Rückkehr des Bösen M. Regie: Luc Besson. – Laufzeit: 90 Minuten. Eigentlich könnte alles so schön sein: Der zehnte Vollmond steht bevor und Arthur kann endlich wieder in das Reich der Minimoys zurückkehren, um seine Freunde und die schöne Prinzessin Selenia wiederzusehen. Mitten in seiner Vorfreude erreicht Arthur ein eiliger Hilferuf auf einem Reiskorn. Arthur überlegt nicht lange und begibt sich auf eine gefährliche Reise. FSK: ab 6 Jahren. Australia. Regie: Baz Luhrmann. – Laufzeit: 159 Minuten. Kurz vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs reist die britische Aristokratin Lady Sarah Ashley nach Australien. Dort muss sie sich mit einem raubeinigen Viehtreiber verbünden, um die Rinderfarm ihres Mannes zu retten. FSK: ab 12 Jahren. Babettes Fest. Regie: Gabriel Axel. – Laufzeit: 90 Minuten. In einem verschlafenen norwegischen Fischerstädtchen bereitet Ende des 19. Jahrhunderts eine französische Köchin ihren bescheidenen Dienstherrinnen ein opulentes Mahl. Babettes Fest wird für wenige Stunden zu einer Befreiung aus erdrückender Alltäglichkeit. FSK: ab 12 Jahren. Berlin ‘36. Regie: Kaspar Heidelbach. – Laufzeit: 97 Minuten. Die Olympischen Spiele 1936 in Berlin stehen vor der Tür. Beste deutsche Hochspringerin ihrer Zeit ist Gretel Bergmann. Doch die ist jüdischer Abstammung. Um zu verhindern, dass sie für Deutschland an den Start gehen kann, schicken die Nazis eine Konkurrentin ins Trainingslager und zur Qualifikation. Die bisher unbekannte Marie Ketteler sieht ein bisschen wie ein Mann aus und springt fast so gut wie einer. Die beiden Konkurrentinnen bauen so etwas wie Freundschaft zueinander auf, indes steht Trainer Hans Waldmann weiterhin fest hinter Gretel. FSK: ab 6 Jahren. Brokedown Palace. Regie: Jonathan Kaplan. – Laufzeit: 97 Minuten. Für die lebenslustigen Freundinnen Alice und Darlene soll es der schönste Urlaub ihres Lebens werden. Unter der goldenen Sonne Thailands lassen sich die beiden vom charmanten Nick zu einem Ausflug nach Hongkong überreden. Dass Nick keine romantischen Absichten hat, erkenne die beiden jedoch erst, als es bereits zu spät ist. Am Flughafen findet die Polizei Heroin in ihrem Gepäck und nimmt sie fest. Von einer Justiz, die keine Gnade kennt, werden sie in einem abgekarterten Prozess zu 33 Jahren Gefängnis im berüchtigten Brokedown Palace verurteilt. FSK: ab 12 Jahren. Cheri – Eine Komödie der Eitelkeiten. Regie: Stephen Frears. – Laufzeit: 89 Minuten. Kann eine unmögliche Liebe ihre Erfüllung finden? Die schöne Edelkurtisane Léa de Lonval kommt langsam in ein gewisses Alter und hat sich aus dem Geschäft der käuflichen Liebe zurückgezogen. Im Paris der Jahrhundertwende lebt sie in unbeschreiblichem Luxus. Auf Wunsch ihrer ehemaligen Kollegin und Rivalin Madame Peloux soll Léa deren hübschen, verwöhnten Sohn Chéri zum Mann machen und in die Geheimnisse der Liebe einweihen. Was als Flirt beginnt, wird zu einer leidenschaftlichen Beziehung. FSK: ab 6 Jahren. Das Leuchten des Himmels. Regie: Mike Robe. – Laufzeit: 90 Minuten. Als Nate Burke die Stelle des Polizeichefs von Luancy in Alaska antritt, gewinnt er nicht nur das Herz einer Frau, sondern gerät auf die Spuren eines vor Jahren begangenen Mordes. FSK: ab 12 Jahren. Der Besuch der alten Dame. Regie: Nikolaus Leytner. – Laufzeit: 88 Minuten. Claire, eine erfolgreiche Geschäftsfrau, Weltbürgerin und Milliardärin, reist in die Stadt Güllen. Hier hat sie einst als Klara Wäscher gelebt, die sich damals in Alfred verliebt hatte. Er war für sie die ganz große Liebe. Nach einem schweren Verkehrsunfall, bei dem Klara bleibende Schäden davon trägt, lässt Alfred sie für eine bessere Partie fallen. Danach hat Klara alles verloren. Als Claire schafft sie es ganz nach oben. Sie denkt an Rache, will Vergeltung an Alfred üben. Sie weiß, dass die offene Rechnung noch beglichen werden muss. Deshalb reist sie wieder nach Güllen und macht den Bürgern der Stadt ein mörderisches Angebot… FSK: ab 12 Jahren. Der Solist. Regie: Joe Wright. Laufzeit: 112 Minuten. In den Straßen von Los Angeles begegnet der Journalist Steve Lopez dem Obdachlosen Nathaniel Anthony Ayers, der einst als Wunderkind der klassischen Musik gefeiert wurde. Tief berührt von dessen Schicksal und Virtuosität beschließt Steve Nathaniel zu helfen, seinen Weg zurück ins Leben zu finden. Dabei entsteht zwischen beiden eine einzigartige Freundschaft. Eine Freundschaft, die beide für immer verändern wird. FSK: ab 12 Jahren. Der Vorleser. Regie: Stephen Daldry. – Laufzeit: 119 Minuten. Sie ist rätselhaft und viel älter als er. Und sie wird seine erste Leidenschaft. Eines Tages ist Hanna spurlos verschwunden. Erst Jahre später trifft Michael sie wieder – als Angeklagte im Gerichtssaal. Hier erfährt er von ihrem persönlichen Schicksal und von ihrer grausamen Vergangenheit als KZ-Aufseherin. Am Ende wird er sie durch seine nie verloren gegangene Zuneigung erlösen. FSK: ab 12 Jahren. Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach. Regie: Volker Schlöndorff. – Laufzeit: 91 Minuten. Im Jahr 1821 haben die einfachen Menschen in Oberhessen trotz harter Arbeit kaum genug zum Leben. Der Strumpfhändler David ersinnt einen Plan, den Geldtransport des Fürsten, der regelmäßig mit Steuergeldern von Biedenkopf nach Gießen fährt, zu überfallen. Mit einer Gruppe aus Bauern und Tagelöhnern wagt er das riskante Unternehmen, das nach zahlreichen Fehlversuchen endlich gelingt. Doch ihr Glück wärt nicht lange, denn ihr plötzlicher Reichtum macht sie schnell verdächtig. FSK: ab 12 Jahren. Die Kunst des negativen Denkens. Regie: Bard Breien. – Laufzeit: 76 Minuten. Geirr, 33, steht auf Weltuntergangs-Kino und fette Joints. Dazu dröhnt düster Johnny Cash aus den Boxen – denn Geirr sieht die Welt in schwärzesten Farben, seit er nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Seine Freundin Ingvild hält die üble Laune bei aller Liebe kaum noch aus und lädt darum die Gruppentherapeutin Tori samt ihrer Truppe vorbildlich Behinderter ein, alle mit zuckersüßem Lächeln und eiserner Hand darauf getrimmt, ihr Schicksal „positiv“ zu sehen. FSK: ab 12 Jahren. Die Päpstin. Regie: Sönke Wortmann. – Laufzeit: 142 Minuten. Die Lebensgeschichte der 814 im Frankenreich geborenen Johanna von Ingelheim, die als Mönch verkleidet bis nach Rom gelangt und als Johannes Anglicus zum Papst gewählt wurde. FSK: ab 12 Jahren. Die Schwester der Königin. Regie: Justin Chadwick. – Laufzeit: 110 Minuten. „Die Schwester der Königin“ erzählt die Geschichte der schönen Geschwister Anne und Mary Boleyn. Getrieben vom blinden Streben ihrer Familie, kämpfen die Schwestern um die Liebe zum attraktiven wie leidenschaftlichen König Henry VIII. Während sich letztlich beide das Bett des Königs teilen, kann nur eine den Thron erklimmen. Für eine stürmische Regentschaft, die schon nach kurzer Zeit ihr tragisches Ende nimmt: durch das Schwert des Henkers. FSK: ab 12 Jahren. Die nackte Wahrheit. Regie: Robert Luketic. – Laufzeit: 92 Minuten. Die erfolgreiche TV-Produzentin Abby ist in Liebesdingen vom Pech verfolgt. Dennoch glaubt sie immer noch fest daran, dass auch Männer zu aufrichtigen, tiefen Gefühlen fähig sind. Ihr chauvinistischer Kollege Mike hingegen behauptet das genaue Gegenteil. Die beiden Kontrahenten schließen einen Deal ab: Macho Mike will Abby dabei helfen, sich endlich den Mann ihrer Träume zu angeln. Hat er mit seiner Taktik Erfolg, darf er seinen Job behalten. Dabei hält das verblüffende Ergebnis am Ende für beide Seiten einige erstaunliche Überraschungen parat. FSK: ab 12 Jahren. Eins, Zwei, Drei. Regie: Billy Wilder. – Laufzeit: 104 Minuten. C. R. MacNamara, ein amerikanischer Top-Manager in West-Berlin, soll auf die Tochter seines Chefs aufpassen, während sie in der Stadt Urlaub macht. Doch 24 Stunden bevor ihre Eltern kommen, um sie wieder abzuholen, findet MacNamara heraus, dass Scarlet heimlich einen feurigen jungen Kommunisten aus Ost-Berlin geheiratet hat. Wenn er seine Karriere nicht ruinieren will, muss Mac im Eiltempo einen wilden Kulturbolschewiken in einen vorzeigbaren Schwiegersohn verwandeln. FSK: ab 6 Jahren. Der fremde Sohn. Regie: Clint Eastwood. – Laufzeit: 136 Minuten. Los Angeles, 1928. An einem Samstagmorgen verabschiedet sich Christine Collins von ihrem Sohn Walter und geht zur Arbeit. Als sie wieder nach Hause kommt, ist er verschwunden. Entführt! Die Suche der Polizei bleibt ergebnislos und ihre Gebete bleiben unbeantwortet, bis man ihr nach fünf verzweifelten Monaten mitteilt, man habe ihren Sohn gefunden. Anstelle ihn aber bei seiner Rückkehr in die Arme zu schließen, bezweifelt Christine, dass er wirklich Walter ist. FSK: ab 12 Jahren. Die Frau des Zeitreisenden. Regie: Robert Schwentke. – Laufzeit: 103 Minuten. Clare liebt Henry schon ihr Leben lang. Sie ist fest davon überzeugt, dass die beiden füreinander bestimmt sind, auch wenn sie auf längere Trennungen gefasst sein müssen: Henry ist ein Zeitreisender – er leidet unter einer seltenen Gen-Anomalie, durch die sein Leben auf ständig wechselnden Zeitebenen verläuft, über die er keinerlei Kontrolle hat. Obwohl die beiden durch Henrys spontane Reisen immer wieder abrupt getrennt werden, hält Clare verzweifelt an ihrem Traum fest, ihre große Liebe ausleben zu können. FSK: ab 12 Jahren. Er steht einfach nicht auf Dich. Regie: Ken Kwapis. – Laufzeit: 124 Minuten. Demütigungen beim Dating sind der liebenswerten, naiven, chronisch enttäuschten Gigi vertraut, wenn Typen sich nicht melden und sie zur Telefonstalkerin wird. Nicht angerufen, sondern geliebt oder geheiratet werden wollen ihre Kolleginnen Janine, deren Ehe wegen Kinderlosigkeit und öder Routine kriselt, und Beth, die sich trotz gefundenem Glück nur nach dem einen Ring sehnt. Unbeeindruckt davon sucht Gigi Mr. Right. Könnte es Alex sein, der ihr die Männer endlich erklärt und sich als guter Freund erwiesen hat? Evet, ich will! Regie: Sinin Akkus. – Laufzeit: 90 Minuten. Turbulente und herrlich politisch unkorrekte deutsch-türkische Geschichten um vier Paare, vier Probleme und zwei Hochzeiten. Grace is Gone. Regie: James C. Strouse. – Laufzeit: 82 Minuten. Grace Phillips ist als Sergeant der US-Army im Irak stationiert. Ihr Mann Stan kümmert sich um die Familie und lebt mit den beiden Töchtern in Minnesota. Als Stan eines Tages die Nachricht von Graces Tod überbracht wird, bringt er es nicht übers Herz den Mädchen die Wahrheit zu sagen. Statt dessen unternimmt er mit ihnen eine Reise quer durch die Vereinigten Staaten. Während sich die Kinder im Freizeitpark vergnügen, sucht Stan nach einem Weg, seinen Töchtern die Nachricht vom Tod ihrer Mutter beizubringen. FSK: ab 12 Jahren. Haben Sie das von den Morgans gehört? Regie: Marc Lawrence. – Laufzeit: 99 Minuten. Zwei erfolgreiche New Yorker, Paul und Meryl, wissen nicht mehr, wie sie ihre zerrüttete Ehe noch retten sollen. Doch als sie die einzigen Zeugen eines brutalen Mordes werden, bringt die Polizei sie im tiefsten Wyoming unter – gemeinsam. Dort müssen die beiden eingefleischten Großstädter mit dem Wetter, den Bären, der frischen Luft und der unfreiwilligen gemeinsamen Zeit zurechtkommen, wenn sie überleben wollen. FSK: ab 6 Jahren. Hachiko – Eine wunderbare Freundschaft. Regie: Lasse Hallström. – Laufzeit: 89 Minuten. Professor Parker ist auf dem Nachhauseweg, als ihm eines Tages auf dem Bahnsteig ein herrenloses Hundewelpen zwischen die Beine springt. Er ahnt noch nicht, dass dies der Beginn einer ganz besonderen Freundschaft ist. Während seine Frau den kleinen japanischen Akita-Hund sehr zögerlich aufnimmt, wird Parkers Herz von Hachiko im Sturm erobert. I heart Huckabees. Regie: David O. Russell. – Laufzeit: 102 Minuten. Albert Markovski erlebt eine auffällige Aneinanderreihung seltsamer Zufälle. Deshalb sollen ihm die beiden Existenz-Detektive, Bernard und Vivian Jaffe helfen, Klarheit in sein Leben zu bringen: In seine Beziehungen und seinen Konflikt mit Brad Stand, einem Angestellten, der die Erfolgsleiter bei der populären Supermarktkette Huckabees überraschend schnell emporsteigt. Doch parallel engagiert auch Brad die beiden Detektive, die dabei sein nur scheinbar perfektes Leben und seine Beziehung zu Dawn Campell gehörig auf den Kopf stellen. Als die Verwirrung überhand zu nehmen droht, beschließt Albert, die Angelegenheit selbst in die Hand zu nehmen. FSK: ab 12 Jahren. Ich habe sie geliebt. Regie: Zabou Breitman. – Laufzeit: 110 Minuten. Chloe ist fassungslos, ihr Mann hat sie verlassen. Der Schwiegervater kümmert sich um sie und die beiden Töchter. Zwei Generationen und Lebensentwürfe treffen aufeinander. In einem nächtlichen Dialog geht es um Untreue, Schuld, gestohlenes Glück und ungelebte Träume. FSK: ab 6 Jahren. In meinem Himmel. Regie:Peter Jackson. – Laufzeit: 130 Minuten. Ein vierzehnjähriges Mädchen wird von einem Nachbarn in eine tödliche Falle gelockt. Er vergewaltigt das Mädchen und ermordet es. Die Leiche wird nicht gefunden, doch Susies Existenz ist nicht ausgelöscht. Sie erzählt die Geschichte dieser Tragödie vom Himmel aus. Neben dieser realen Ebene auf der Erde schildert sie auch die Welt in ihrem Himmel. FSK: ab 12 Jahren. Jane Austen‘s Mansfield Park. Regie: Ian B. MacDonald. – Laufzeit: 93 Minuten. Die Schicksale einer Landadelsfamilie – speziell der jungen Damen im heiratsfähigen Alter – im England des 19. Jahrhunderts. Jane Austen‘s Verführung. Regie: Roger Michell. – Laufzeit: 103 Minuten. Als junges Mädchen ließ Anne Elliot die Vernunft über ihr Herz siegen und löste ihre Verlobung mit dem aufstrebenden Captain Wentworth, obwohl sie ihn liebte, und ließ ihn tief enttäuscht zurück. Fast acht Jahre später, mit nunmehr 27, trifft sie ihn wieder, da ihre Familie aus finanzieller Not ihr Anwesen an seine Schwester vermieten muss. Nun sind Vorzeichen ganz andere, er ist der begehrte Junggeselle und sie eine nicht mehr ganz junge, schon leicht verblühte Frau ohne Aussichten. Doch wie sieht es mit ihren Gefühlen für einander aus? Erst ein Unglück in Lyme Regis und eine Reise nach Bath öffnen den beiden die Augen für ihre wahren Gefühle. FSK: ab 12 Jahren. Julie & Julia. Regie: Nora Ephron. – Laufzeit: 118 Minuten. Eine legendäre Köchin bietet einer frustrierten Sekretärin ein neues Lebensrezept. Julie & Julia erzählt zwei wahre Geschichten: die von Julia Child, Autorin eines französischen Kochbuch-Klassikers, und die von Julie Powell, die beschließt, sämtliche 524 Rezepte des Buchs in 365 Tagen nachzukochen und darüber einen Blog zu führen, um eine neue Generation in die Geheimnisse der französischen Kochkunst einzuweihen. Klimawechsel. Regie: Doris Dörrie. – Laufzeit: 270 Minuten. Männer kommen in die besten Jahre, Frauen in die Wechseljahre? „Klimawechsel“ erzählt Geschichten von Menschen am Rande einer (Natur-)Katastrophe: dem Klimakterium. Zwischen Schweißausbrüchen und Tobsuchtsanfällen, zwischen Sinnsuche, Ehekrisen und Erziehungsproblemen versuchen vier älter werdende Lehrerinnen und eine Gynäkologin, das unausweichliche Schicksal der Frau in Würde zu meistern. FSK: ab 12 Jahren. Latigo. Regie: Grant Burt Kennedy. – Laufzeit: 88 Minuten. Auf der Flucht vor einer heiratswütigen Frau strandet Glücksspieler Latigo Smith im Goldgräberstädtchen Purgatory (zu deutsch: Fegefeuer!). Dort hält man ihn für den Revolverhelden Swifty Morgan, mit dessen Hilfe der Goldminenbesitzer Ames seinen Rivalen Taylor Barton um die Ecke bringen will. Latigo hat nichts gegen die Verwechslung – vor allem, weil er so Taylor um 5.000 Dollar erleichtern kann. Dann trifft aber der echte Morgan in Purgatory ein. FSK: ab 12 Jahren. Mein Name ist Fish. Regie: Zachary Adler. – Laufzeit: 89 Minuten. Mud Meadows – das ist tiefste amerikanische Provinz. So liegt hier auch ein Hauch von „Fargo“ in der Luft. Die Hochzeit von Radiomoderator Reed Fish und Kate, deren Daddy die halbe Stadt besitzt, ist plötzlich gefährdet: Reeds High-School-Liebe, die Sängerin Jill, taucht wieder in der Stadt auf! Hin- und hergerissen zwischen zwei Frauen sieht Reed unversehens sein gesamtes Leben auf dem Prüfstand. FSK: ab 12 Jahren. Michael Kohlhaas. Regie: Wolf Vollmar. – Laufzeit: 140 Minuten. Kohlhaas wird während einer Reise nach Leipzig auf Befehl des Junkers Tronka angehalten und gezwungen, seine besten Pferde zurückzulassen. Als die Gerichte seine gerechtfertigten Ansprüche abweisen, greift er zur Selbstjustiz. Er sammelt eine Bande um sich, brennt das Schloss des Junkers nieder und zieht raubend und mordend durchs Land, während die Obrigkeit seiner Spur folgt. FSK: ab 12 Jahren. My Sassy Girl – Unverschämt liebenswert. Regie: Yann Samuell. – Laufzeit: 91 Minuten. College-Student Charlie ist wohlerzogen, schüchtern und voller Ideale. Überraschungen sind für ihn ebenso selten an der Tagesordnung wie eine Freundin in Aussicht. Als er an der U-Bahn-Station ein Mädchen beobachtet, das sich offenbar das Leben nehmen will, greift Charlie beherzt ein, nicht ahnend, dass er damit sein durchorganisiertes Leben dramatisch verändert. Denn Jordan hat keineswegs Selbstmordgedanken, sondern ist sturzbetrunken. Außerdem ist sie rüpelhaft, unpünktlich, abgedreht, gewalttätig, kompliziert – und wahnsinnig anziehend! FSK: ab 12 Jahren. Nach der Hochzeit. Regie: Susanne Bier. – Laufzeit: 119 Minuten. Jacob arbeitet als Vorsteher eines Waisenhauses in Indien. Als das Waisenhaus von der Schließung bedroht wird, erhält Jacob von Jørgen, einem dänischen Geschäftsmann, ein ungewöhnliches Angebot. Er bietet dem Waisenhaus eine großzügige Spende an, doch diese ist an eine seltsame Bedingung geknüpft: Jacob muss selbst nach Europa reisen und den Vertrag unterzeichnen. Auf einer Hochzeit stellt Jacob fest, dass die Mutter der Braut und Ehefrau seines Wohltäters, seine Jugendliebe Helene ist. Als Jacob hört, dass Jørgen gar nicht Annas leiblicher Vater ist, steigt eine unfassbare Ahnung in ihm auf. FSK: ab 12 Jahren. New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde. Regie: Chris Weitz. – Laufzeit: 125 Minuten. Fortsetzung von „Twilight“: Bellas Traum scheint wahr geworden – für immer mit Edward zusammen zu sein! Kurz nach ihrem 18. Geburtstag findet dieser Traum jedoch ein jähes Ende, als ein kleiner, aber blutiger Zwischenfall ihr fast zum Verhängnis wird. Edward hat keine andere Wahl: Er muss sie verlassen. Für immer. Bella zerbricht beinahe daran, einzig die Freundschaft zu Jacob gibt ihr die Kraft weiterzuleben. Da erfährt Bella, dass Edward in höchster Gefahr schwebt. Und sein Schicksal liegt in ihren Händen. Sie muss zu ihm, rechtzeitig, bis zur Mittagsstunde. FSK: ab 12 Jahren. Nur eine Frage der Liebe. Regie: Christian Faure. – Laufzeit: 88 Minuten. Laurent ist 23, sieht gut aus, hat mit seiner besten Freundin Carole eine eigene Wohnung in der Stadt und genießt das schwule Leben. Doch da ist die Geschichte mit seinem Cousin, der von seinen Eltern aus dem Haus geworfen wurde, als er bekannt gab, schwul zu sein. Jetzt hütet sich Laurent davor, seinen Eltern die Wahrheit über sich zu erzählen – und spielt ihnen stattdessen mit Carole das glückliche junge Hetero-Paar vor. Bis er Cédric kennen lernt – seine ganz gorße Liebe. Alles wäre perfekt, wenn Cédric nicht seine Eltern kennen lernen wollte. FSK: ab 12 Jahren. Palermo Shooting. Regie: Wim Wenders. – Laufzeit: 104 Minuten. Finn führt in der Rheinmetropole Düsseldorf ein hektisches Leben als erfolgreicher Photograph. Ein Unfall nach einem Fotoshooting mit Milla Jovovich lässt sein Leben aus den Fugen geraten. Kurz entschlossen fliegt er nach Palermo, um sich eine Auszeit zu gönnen. Neugierig, aber zusehends orientierungsloser, beginnt er, sich in bedrohlichen Träumen zu verlieren. Als er spürt, dass er von einem mysteriösen Schützen verfolgt wird, der ihm nach dem Leben trachtet, begegnet er der schönen Flavia. Vor dem Happy-End muss Finn aber noch dem Tod begegnen. FSK: ab 12 Jahren. Paris je t‘aime. Regie: Tom Tykwer. Gus van Sant. Joel and Ethan Coen u. a. – Laufzeit: 114 Minuten. Achtzehn Film-Miniaturen aus einer ganz besonderen Stadt: 21 Meisterregisseure aus aller Welt erzählen ihre ganz eigene Geschichte aus und über Paris. Da fragt sich ein Mann, warum er nicht die Liebe fürs Leben findet, als sie ihm buchstäblich vor die Füße fällt. Ein altes Ehepaar versucht, sein müdes Sexleben aufzupeppen und im Bistro verspottet sich ein geschiedenes Paar. Zudem streunen Kiffer, Vampire und chinesische Hairstylistinnen durch die Stadt. FSK: ab 6 Jahren. Phantomschmerz. Regie: Matthias Emcke. – Laufzeit: 93 Minuten. Marc, passionierter Rennradfahrer, Frauenheld und Geschichtenerzähler, lebt in den Tag hinein. Standhaft weigert er sich, Verantwortung zu übernehmen. Auch nicht für seine Tochter. Selbst als er bei einem Verkehrsunfall sein linkes Bein verliert, lässt sich der unerschütterliche Optimist Marc nicht unterkriegen. Wären da nicht diese entsetzlichen Phantomschmerzen und seine Liebe zu Nika, die ihn dazu zwingt, sich endlich mit seinem Leben und seiner Vergangenheit auseinanderzusetzen. FSK: ab 12 Jahren. Shutter Island. Regie: Martin Scorsese. – Laufzeit: 133 Minuten. U.S.-Marshal Teddy Daniels landet 1954 mit seinem Partner Chuck Aule inmitten eines Unwetters auf dem entlegenen Shutter Island. Dort ist aus dem Ashecliffe Hospital, einem Krankenhaus für geisteskranke Schwerverbrecher, eine Mörderin spurlos verschwunden. Schnell ist Teddy klar, dass er keine Unterstützung von den Ärzten zu erwarten hat: Offenbar will man ihn auf falsche Fährten locken und als Schachfigur in einem diabolischen Spiel instrumentalisieren. Teddy setzt dennoch alles daran, das Geheimnis der Insel zu entschlüsseln. FSK: ab 16 Jahren. Stille Hochzeit – Zum Teufel mit Stalin! Regie: Horatiu Malaele. – Laufzeit: 83 Minuten. Rumänien 1953: In einem kleinen Dorf steht ein junges Paar kurz vor seiner Hochzeit. Die Gäste treffen nach und nach ein, das Bankett ist vorbereitet und alle freuen sich auf die Zeremonie. Doch plötzlich trifft eine sowjetische Militärdelegation im Dorf ein: Stalin ist tot, es herrscht eine einwöchige Staatstrauer und sämtliche Feierlichkeiten müssen sofort unterbunden werden. Doch das Dorf sträubt sich: Gegen alle Widerstände wird gefeiert – und zwar stumm! Gar nicht so einfach, wenn der Alkohol fließt... FSK: ab 12 Jahren. The Code. Regie: Mimi Leder. – Laufzeit: 100 Minuten. Unter den Kunstdieben gilt Keith Ripley als der Picasso seiner Zunft: Keiner kann ihm das Wasser reichen, wenn es darum geht, absolut spektakuläre Diebstähle unschätzbarer Kostbarkeiten zu orchestrieren. Doch für seinen ambitioniertesten Raubzug braucht er Hilfe. Gabriel Martin aus Miami ist genau der Richtige für den Job: Jung, hungrig, wagemutig unerschrocken – und erst einmal gänzlich uninteressiert an dem Angebot. Bis er Ripleys bildschöne Patentocher Alexandra kennenlernt und doch noch anbeißt. FSK: ab 12 Jahren. Up in the air. Regie: Jason Reitman. – Laufzeit: 105 Minuten. Ryan Bingham liebt sein Leben im Luxux. Er fliegt geschäftlich um die ganze Welt und gönnt sich keine Ruhepause – bis er eines Tages auf die Mitreisende Alex trifft und lernt, dass es im Leben nicht um das Reisen selbst geht, sondern um die Verbindungen, die man unterwegs knüpft. Valentinstag. Regie:Garry Marshall. – Laufzeit: 120 Minuten. Valentinstag in Los Angeles, Tag der Liebe. Auch die hier vorgestellten Paare und Liebessuchende, deren Wege sich auf wundersame Weise kreuzen, stecken in den unterschiedlichsten Lebenssituationen und romantischen Verstrickungen. So begegnet z. B. die Offizierin Kate dem schwulen Holden, dessen Partner noch nicht öffentlich zu der Beziehung stehen kann, während der Florist Reed im letzten Moment bemerkt, dass sein Herz für eine andere Frau schlägt. Am Schluss findet jeder Topf sein Deckelchen. Garantiert. Verblendung. Regie: Niels Arden Oplev. – Laufzeit: 147 Minuten. Der aufrechte Investigationsjournalist Mikael Blomqvist von der unbestechlichen Zeitung „Millennium“ lässt sich von dem 82-jährigen Patriarchen Henrik Vanger anheuern, das Mysterium um seine 40 Jahre zuvor verschwundene Nichte Harriet zu lösen. Der Zufall führt Blomqvist mit der sozial nicht unbedingt kompatiblen Hackerin Lisbeth Salander zusammen, die mit der Welt auf Kriegsfuß steht, sich aber als unschätzbare Hilfe erweist, als man auf NaziMachenschaften, sexuellen Missbrauch und Inzest stößt. FSK: ab 16 Jahren. Verdammnis. Regie: Daniel Alfredson. – Laufzeit: 124 Minuten. Fortsetzung von „Verblendung“: Mikael Blomkvist bekommt für sein Magazin eine hochbrisante Story angeboten, die Würdenträger der schwedischen Gesellschaft mit Prostitution und Vergewaltigung in Verbindung bringt. Als seine „Quelle“ tot aufgefunden wird, gerät Ermittlerin Lisbeth Salander in Verdacht: Ihre Fingerabdrücke sind auf der Tatwaffe... FSK: ab 16 Jahren. Wenn Liebe so einfach wäre. Regie: Nancy Meyers. – Laufzeit: 115 Minuten. Auf der College-Abschlussfeier ihres gemeinsamen Sohnes trifft die erfolgreiche Unternehmerin Jane ihren Ex-Mann Jake wieder – und zehn Jahre nach der Scheidung knistert es gewaltig zwischen den beiden. Eigentlich eine ganz einfache Angelegenheit, wären da nicht Jakes neue Ehefrau Agness und Janes Verehrer Adam. FSK: ab 12 Jahren. Wenn wir zusammen sind. Regie: Lorraine Lévy. – Laufzeit: 98 Minuten. Nach ihren gescheiterten Ehen steht für die alleinerziehenden Väter Mathias und Antoine das Wohl ihrer Kinder an erster Stelle. Sie ziehen in ein Haus in London und stellen Spielregeln auf: kein Babysitter und keine Frauen. Doch dann tritt die Journalistin Audry in Mathias‘ Leben. Wer früher stirbt, ist länger tot. Regie: Marcus H. Rosenmüller. – Laufzeit: 101 Minuten. Im oberbayerischen Germringen lebt der „Kandlerwirt“ seit dem Tod seiner Frau allein mit seinen beiden Söhnen Sebastian und Franz. Eines Tages erfährt der elfjährige Sebastian zufällig, dass seine Mutter nicht, wie immer behauptet, bei einem Unfall, sondern bei seiner Geburt gestorben ist, und entwickelt heftige Schuldgefühle. Er fürchtet, nach seinem Ableben im Fegefeuer büßen zu müssen, wenn er nicht schleunigst was dagegen unternimmt. Die wichtigste Wiedergutmachung scheint ihm zu sein, eine neue Frau für seinen Vater zu finden. FSK: ab 6 Jahren.