Geschäftsbericht 2014

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Geschäftsbericht 2014
JAHRESABSCHLUSS UND LAGEBERICHT
GESCHÄFTSBERICHT
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR
2014
2014
Poststraße 17
Heilbronn-Kirchhausen
(Foto: Munck)
Christian-Rieker-Str. 20 | 74172 Neckarsulm | Tel. 0 71 32/93 36 -0
Fax 0 71 32/93 36-20 | Internet: www.hg-nsu.de | E-Mail: [email protected]
JAHRESABSCHLUSS UND LAGEBERICHT
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2014
Poststraße 17
Heilbronn-Kirchhausen
(Foto: Munck)
Christian-Rieker-Str. 20 | 74172 Neckarsulm | Tel. 0 71 32/93 36 -0
Fax 0 71 32/93 36-20 | Internet: www.hg-nsu.de | E-Mail: [email protected]
INHALTSVERZEICHNIS
ORGANE DER GENOSSENSCHAFT
ORGANE DER GENOSSENSCHAFT
3
BERICHT DES AUFSICHTSRATS
4
BERICHT DES VORSTANDS
- GESAMTWIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG
- WOHNUNGSVERWALTUNG
- MIETWOHUNGSBAU/ANLAGEVERMÖGEN
- EIGENTUMSMASSNAHMEN/UMLAUFVERMÖGEN
- MODERNISIERUNG/SANIERUNG/
Die Mitgliederversammlung der Heimstättengemeinschaft Neckarsulm/Heilbronn eG für das Geschäftsjahr 2013
fand am 10. Juli 2014 statt. Dem Jahresabschluss sowie der von Aufsichtsrat und
AUFSICHTSRAT
Klaus GrabbeVorsitzender
Bürgermeister, Neckarsulm
5-7
8-9
Claus Brechter
Bürgermeister, Bad Wimpfen
9 - 10
11 - 12
Dr.-Ing. Ralf von Briel
Diplom-Ingenieur, Diplom-Kaufmann,
Neckarsulm
13
INSTANDHALTUNG
- VERMÖGENS-, FINANZ- UND ERTRAGSLAGE
- CHANCEN & RISIKOBERICHT
JAHRESABSCHLUSS ZUM 31.12.2014
Kuno Germann
Sparkassendirektor a. D., Talheim
16
Stefanie Härdtner
Diplom-Kauffrau, Neckarsulm
16 - 17
18 - 25
Prof. Dr. Robert Lehleiter
Wirtschaftsprüfer, Neckarsulm
18 - 19
- BILANZ
- GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG
Peter Marré
Stv. Kreiskämmerer, Heilbronn
20
21 - 25
- ANHANG
ÜBERSICHT
27
INFO – ERREICHBARKEIT – ZUSTÄNDIGKEITEN
28
Harry Mergel
Oberbürgermeister, Heilbronn
Karl-Heinz Ullrich
Diplom-Sparkassenbetriebswirt,
Neckarsulm
VORSTAND
Stefanie Ballmann
Rechtsanwältin, Neckarsulm
Martin Arpogaus
Geschäftsführer, Neckarsulm
2
Vorstand vorgeschlagenen Gewinnverteilung hat die Mitgliederversammlung
einstimmig zugestimmt. Aufsichtsrat und
Vorstand wurden von der Mitgliederversammlung einstimmig entlastet.
5-7
8 - 17
LAGEBERICHT
MITGLIEDERVERSAMMLUNG
3
Stv. Vorsitzender
In gemeinsamer Sitzung von Aufsichtsrat und Vorstand am 20. Mai 2015
wurde der Jahresabschluss, einschließlich Lagebericht und der Vorschlag
zur Verwendung des Bilanzgewinns
geprüft und beraten. Der Aufsichtsrat
erklärt sein Einverständnis zum Lagebericht des Vorstands und empfiehlt
der Mitgliederversammlung am 8. Juli
2015 den Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 und die vorgeschlagene
Verwendung des Bilanzgewinns zu genehmigen und beantragt, ihm und dem
Vorstand Entlastung zu erteilen.
DEUTSCHE KONJUNKTUR
GEWINNT ZUM JAHRESENDE
2014 ALLMÄHLICH AN
SCHWUNG
Die Konjunktur in Deutschland war im
Laufe des Jahres 2014 von einem Auf
und Ab geprägt.
Im Jahresdurchschnitt 2014 lag das
deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP)
um 1,5 % höher als im Vorjahr. Damit übertraf das Wirtschaftswachstum
2014 den Durchschnittswert der letzten zehn Jahre von 1,2 % leicht.
Nach Urteil der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute werden 2015 die
im Vorjahr wirksamen dämpfenden
Einflüsse des weltwirtschaftlichen Umfeldes deutlich abnehmen. Mit zunehmender Aufhellung der weltwirtschaftlichen Lage, einer weiteren Abwertung
des Euro und sinkender Ölpreise dürften sich die Exportaussichten deutlich
verbessern.
Im Jahr 2015 dürfte die deutsche Wirtschaft nach zum Jahresanfang vorliegenden Prognosen der Wirtschaftsforschungsinstitute zwischen 1,6 % und
2,2 % wachsen und damit auf einen
abgeflachten Expansionspfad einschwenken.
WIRTSCHAFTLEISTUNG DER
GRUNDSTÜCKS- UND
WOHNUNGSWIRTSCHAFT
WÄCHST UM 1 %
In fast allen Wirtschaftsbereichen ist die
Wirtschaftsleistung 2014 gestiegen.
Insbesondere im Baugewerbe kam
es im Jahr 2014 zu einem kräftigen
Anstieg der wirtschaftlichen Leistung
von 2,7 %; im Vorjahr hatte es im
Baugewerbe noch einen Rückgang
gegeben.
WOHNUNGSBAUGENEHMIGUNG 2011, 2012, 2013
UND 2014
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand
und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Heimstättengemeinschaft
für die erfolgreiche Arbeit im Geschäftsjahr 2014.
NEUBAU INSGESAMT, EIN- UND ZWEIFAMILIENHÄUSER, GESCHOSSWOHNBAU
Neckarsulm, 20. Mai 2015
250.000
+5,3 %
0
2011 2012 2013
2014
alle Baumaßnahmen
(Neubau/Bestand)
2011 2012 2013
2014
Ein- und
Zweifamilienhäuser
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 3; Prognose aufgrund Monatswerten bis November 2014
4
5
+9,4 %
+13,9 %
118.908
50.000
+22,3 %
97.203
100.000
-3%
85.304
- 4,1 % +3,4 %
110.284
150.000
106.697
200.000
107.000
+5,6 %
287.000
+13 %
300.000
11.297
Klaus Grabbe
Bürgermeister
Vorsitzender des Aufsichtsrats
Wohneinheiten
350.000
272.433
Der Jahresabschluss 2013, das gesamte Rechnungswesen und die Tätigkeiten nach der Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV) wurden vom
vbw – Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. – Ende September
2014 geprüft. Die Prüfung ergab keine Beanstandungen, der Prüfungsvermerk wurde ohne Einschränkungen
Der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats hat sich in einer Sitzung am 2.
Dezember 2014 über mehrere, vor
allem das Finanz- und Rechnungswesen betreffende Themen, vom Vorstand
ausführlich informieren lassen.
GESAMTWIRTSCHAFTLICHE
ENTWICKLUNG
241.090
In gemeinsamen Sitzungen des Aufsichtsrates und des Vorstandes wurde
neben dem Jahresabschluss des Vorjahres 2013 insbesondere das Neubau- und Modernisierungsprogramm,
die Wohnungsbewirtschaftung und die
Verwaltungstätigkeit behandelt, sowie
die nötigen Beschlüsse gefaßt. Über
die laufenden Bauprojekte wurde der
Aufsichtsrat umfassend informiert. Mit
dem bedeutendsten Projekt Herbst-/
Lerchenstraße in Heilbronn hat sich
der Aufsichtsrat – nach Abschluß des
Wettbewerbsverfahrens am 6. Dezember 2013 – in jeder Sitzung befaßt
und über den jeweils aktuellen Stand
informieren lassen.
erteilt. Die Prüfung und ihre Ergebnisse
wurden vom Abschlussprüfer des vbw
in einer gemeinsamen Sitzung von
Aufsichtsrat und Vorstand am 16. Februar 2015 ausführlich dargestellt und
behandelt. Der Aufsichtsrat nahm von
den Prüfungsergebnissen zustimmend
Kenntnis.
228.311
Der Aufsichtsrat hat auch im Geschäftsjahr 2014 den Vorstand nach
Gesetz und Satzung der Heimstättengemeinschaft in der Geschäftsführung
gefördert, beraten und überwacht.
Er hat sich regelmäßig über wichtige
Angelegenheiten und Entwicklungen
der Genossenschaft informieren lassen. Die nach Gesetz und Satzung
dem Aufsichtsrat vorbehaltenen Entscheidungen wurden vom Vorstand
vorbereitet und dem Aufsichtsrat zur
Beschlußfassung vorgelegt.
BERICHT DES VORSTANDS
GESCHÄFTSJAHR 2014
2011 2012 2013
Geschosswohnungsbau
130.000
BERICHT DES AUFSICHTSRATS
2014
BERICHT DES VORSTANDS
GESCHÄFTSJAHR 2014
GESAMTWIRTSCHAFTLICHE
ENTWICKLUNG
BERICHT DES VORSTANDS
GESCHÄFTSJAHR 2014
Daneben entwickelten sich auch die
Dienstleistungsbereiche überwiegend
positiv. Die im Wirtschaftsbereich
Grundstücks- und Wohnungswesen
zusammengefassten Vermieter, Vermittler und Verwalter, die rund 11 %
der Wirtschaftleistung darstellen,
konnten ihre Bruttowertschöpfung um
1 % steigern.
NOCHMALS ANSTIEG VON
ERWERBSTÄTIGKEIT UND
ZUWANDERUNG
Die Wirtschaftsleistung in Deutschland wurde im Jahresdurchschnitt
2014 nach ersten vorläufigen Berechnungen von rund 42,7 Millionen Erwerbstätigen mit Arbeitsort in
Deutschland erbracht.
Im achten Jahr in Folge erreichte die
Erwerbstätigkeit damit einen erneuten
Höchststand.
WACHSTUMSIMPULSE
KAMEN 2014 VOR ALLEM
AUS DEM INLAND
Der inländische Konsum war im abgelaufenen Jahr wichtigster Wachstumsmotor der deutschen Wirtschaft.
Im Inland wurde im Jahr 2014 mehr
konsumiert und mehr investiert als im
Jahr 2013.
Die Bruttoinvestitionen waren preisbereinigt um 1,7 % höher als im Vorjahr.
Maßgeblich für diesen Zuwachs waren die Investitionen in Ausrüstungen
und in Bauten.
In Bauten wurde preisbereinigt um
3,4 % mehr investiert als im Vorjahr,
und zwar vor allem in Wohnbauten
(+3,7 %) sowie in den öffentlichen
Tiefbau (+6,8 %).
Im Jahr 2015 wird der private Verbrauch den Prognosen der Institute
6
nach weiter die zentrale Stütze der
Konjunktur bleiben. Die allgemeine
Entwicklung der Bruttolöhne erhält
hier zusätzlichen Auftrieb durch die
flächendeckende Einführung eines
Mindestlohnes.
GESAMTWIRTSCHAFTLICHE
ENTWICKLUNG
Seit dem Jahr 2013 werden zudem
mehr Neubauwohnungen im Geschosswohnungsbau als Ein- und Zweifamilienhäuser auf den Weg gebracht.
Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern waren wie 2013 auch 2014 der
dynamischste Bereich des Neubaugeschehens. Mit 57.000 neu genehmigten Mietwohnungen entstanden
rund 5.000 Einheiten mehr als im
Vorjahr (+9,5 %). Im Geschosswohnungsbau insgesamt wurden rund
130.000 Wohnungen neu auf den
Weg gebracht. Dies entspricht einem
Zuwachs von 9,3 % bzw. 10.000 Einheiten mehr.
WOHNUNGSBAUINVESTITIONEN IM FÜNFTEN
WACHSTUMSJAHR ERNEUT
DEUTLICH GESTIEGEN
Der Wohnungsbau zeigte sich im Jahr
2014 sehr dynamisch. Rund 174 Milliarden EUR flossen in den Neubau
und die Modernisierung der Wohnungsbestände in Deutschland. Dies
ist ein Zuwachs von 3,7 % gegenüber
dem Vorjahr. Die nun im fünften Jahr
in Folge aufwärtsgerichteten Investitionen in den Wohnungsbau profitieren gegenwärtig von einem historisch
niedrigen Zinsniveau und einer günstigen Lage auf dem Arbeitsmarkt. Zudem bleibt die Rendite alternativer
Kapitalanlagen gering. Vor diesem
Hintergrund hält die Suche nach stabilen Sachwerten als Anlage weiter
gut an.
Insgesamt kann bei einem Genehmigungsvolumen von rund 287.000
Die Wohnungsbautätigkeit dürfte im
Jahr 2015 etwas gemächlicher zunehmen. Ein Wachstum in der Spannbreite
von 1,4 % bis 2,2 % halten die Institute
dabei im Jahr 2015 für möglich.
RUND 287.000 BAUGENEHMIGUNGEN – ZUWACHS BEI
MEHRFAMILIENHÄUSERN,
RÜCKGÄNGE BEI EIGENHEIMEN
Im Jahr 2014 dürfte die Zahl der neu
genehmigten Wohneinheiten nach
letzten Schätzungen einen Wert von
287.000 Einheiten erreichen. Dies
entspricht einer Steigerung um 5,3 %
gegenüber dem Vorjahr. Seit sieben
Jahren steigt die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland an.
Corneliastraße 20-22
Bad Wimpfen
(Foto: Munck)
7
Einheiten im Jahr 2014 davon ausgegangen werden, dass etwa 140.000
dieser Wohnungen zur Vermietung zur
Verfügung stehen werden. Dabei wird
berücksichtigt, dass auch von den neu
genehmigten Ein- und Zweifamilienhäusern sowie von den Eigentumswohnungen ein Teil vermietet wird.
Im Jahr 2015 dürfte sich die Wohnungsbautätigkeit weiter positiv entwickeln. Die Zahl der neu genehmigten Wohnungen dürfte im laufenden
Jahr einen Wert von 290.000 Wohneinheiten erreichen. Dabei wird der
Ein- und Zweifamilienhausbau weiter
leicht rückläufig sein. Dagegen legt
der Mehrfamilienhausbau, vor allem
getätigt von Wohnungsunternehmen
und Anlegern, weiter zu.
LAGEBERICHT
GESCHÄFTSJAHR 2014
WOHNUNGSVERWALTUNG
LAGEBERICHT
GESCHÄFTSJAHR 2014
EIGENBESTAND
Zum 31.12.2014 setzte sich unser
Wohnungs- und Gewerberaumbestand aus 871 Wohnungen mit einer
Wohnfläche von 57.643 m² und 62
gewerblichen Einheiten mit einer Nutzfläche von 7.666 m² zusammen.
Im Geschäftsjahr 2014 stagnierten
die Mieteinnahmen, da Mieterhöhungsverlangen für den gesamten
nicht öffentlich geförderten und gebundenen Wohnungsbestand aufgrund der im Geschäftsjahr 2013
durchgeführten Erhöhungen mietrechtlich nicht zulässig gewesen wären. Zusätzlich wurden in zwei Wirtschaftseinheiten in Heilbronn, die
zum Abbruch vorgesehen sind, frei
werdende Wohnungen nicht mehr belegt. Bei Wohnungswechseln und einzelnen Wohnungsmodernisierungen
wurden, wie seither schon üblich, mit
den Mietern moderate Erhöhungen
im Zuge der Vertragsabschlüsse vereinbart.
Die gesamten Miet- und Pachteinnahmen (einschließlich Garagen
und Stellplätze) belaufen sich - nach
Abzug der Erlösschmälerungen - auf
4.256.982,08 EUR. Das entspricht
einer durchschnittlichen Miete von
5,43 EUR/m². Die Nettokaltmiete pro
Quadratmeter liegt für unseren Mietwohnungsbestand weit unter diesem
Durchschnittswert. Für die gewerblichen Räume erlösen wir dagegen
einen deutlich höheren Wert.
Alle Betriebskostenabrechnungen 2013
wurden termingerecht erstellt. Die
Aufwendungen für die Betriebskosten
stiegen auch im Jahr 2014. Kostentreibend wirkten sich vor allem die
Energiekosten sowie die Kosten für
Wasser und Entwässerung aus.
Bereits im Geschäftsjahr 2013 aber
vor allem im Jahr 2014 wurden nach
8
den gesetzlichen Vorgaben der badenwürttembergischen Landesbauordnung
alle Wohnungen und teilweise auch
die Gewerberäume mit Rauchwarnmeldern ausgestattet. In sämtlichen Wohnund Schlafräumen, sowie den als Rettungsweg dienenden Fluren innerhalb
der Wohnungen müssen diese Geräte
installiert sein.
Es fanden 68 Wohnungswechsel statt;
in dieser Zahl sind auch die Umzüge
innerhalb unseres Bestandes enthalten. Zu beachten ist dabei auch, daß
wir bestrebt waren, Mieter in zwei
Wirtschaftseinheiten in Heilbronn umzusetzen. Damit hatten wir auch 2014
eine unterdurchschnittliche Wohnungswechselrate von 7,5 %.
Auch der Leerstand am Bilanzstichtag – insgesamt 80 Wohnungen –
ergibt sich im Wesentlichen aufgrund der Neubauabsichten in der
Herbst-/Lerchenstraße in Heilbronn
und in der Wilhelm-Leuschner-Straße
in Heilbronn-Böckingen. Nach dem
Abbruch (Ende Februar 2015) der
Gebäude Herbst-/Lerchenstraße in
Heilbronn fallen 38 Einheiten aus der
Leerstandsstatistik heraus. Ähnlich
wird es sich bei der Wirtschaftseinheit Wilhelm-Leuschner-Straße, Heilbronn-Böckingen zum Bilanzstichtag
31.12.2015 verhalten.
Die Gründe für Leerstand waren:
Mieterwechsel13
Abbruch53
Instandsetzung/Modernisierung14
Die Forderungen aus rückständigen
Mietzahlungen verringerten sich trotz
unseres engagierten Mahnwesens lediglich um rund 5.000 EUR.
WOHNUNGSVERWALTUNG
WOHNUNGSEIGENTUM
Die Abteilung Wohnungseigentumsverwaltung betreute nach dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG) zum
31.12.2014
122 Verwaltungen
1.250Wohnungen
130 Gewerbeeinheiten
Alle Jahresabrechnungen 2013 und
alle Wirtschaftspläne 2014 wurden
in ordnungsgemäßen Eigentümerversammlungen anerkannt bzw. beschlossen.
Die Umsatzerlöse aus der Betreuungstätigkeit betrugen im Geschäftsjahr
237.322,84 EUR zzgl. Mehrwertsteuer, das entspricht durchschnittlich
171,97 EUR pro Wohn- bzw. Gewerbeeinheit.
1.380Insgesamt
LAGEBERICHT
AKTUELLE BAUVORHABEN
a) ANLAGEVERMÖGEN/MIETWOHNUNGSBAU
ANLAGEVERMÖGEN EIGENTUM
POSTSTRASSE 17
HEILBRONN-KIRCHHAUSEN
Nach dem Baubeginn im Oktober
2013 konnten die 15 betreuten Seniorenwohnungen in der Poststraße
17, Heilbronn-Kirchhausen, bis zum
Jahresende 2014 bis auf die Außenanlagen fertiggestellt werden. Ab
Mitte Januar 2015 wurden die barrierefreien Wohnungen bezogen. Drei
Wohnungen sind für zwei Personen
(Wohnfläche 57 m²) und 12 für eine
Person (50 m²) geeignet. Alle Wohnungen einschließlich Terrassen und
Balkone, der zur Wohnung gehörende Abstellraum und der Gemeinschaftsraum direkt beim Eingang sind
behindertengerecht auch mit einem
Rollator oder Rollstuhl vom öffentli-
9
chen Straßenraum aus bequem erreichbar. Die im unmittelbaren Umfeld
des Neubaus vorhandenen Einrichtungen des täglichen Bedarfs ermöglichen ein selbständiges Wohnen bis
ins hohe Alter. Den Bewohnern wird
neben den auch sonst üblichen Leistungen eine soziale Grundbetreuung
geboten. Dafür wurde mit der renommierten Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung ein Geschäftsbesorgungsvertrag
abgeschlossen. Die Keppler-Stiftung
genießt u. a. in Heilbronn, Neckarsulm
und Erlenbach durch ihre Pflegeheime
einen guten Ruf.
Die Miete einschließlich aller Nebenkosten bleibt dennoch „bezahlbar“.
Die Warmmieten bewegen sich zwischen 472 EUR pro Monat für eine
Ein-Personenwohnung und 599 EUR
für eine Zwei-Personenwohnung .
AKTUELLE BAUVORHABEN
a) ANLAGEVERMÖGEN/MIETWOHNUNGSBAU
ANLAGEVERMÖGEN EIGENTUM
AKTUELLE BAUVORHABEN
b) UMLAUFVERMÖGEN/EIGENTUMSMASSNAHMEN
UMLAUFVERMÖGEN BAUTRÄGERGESCHÄFT
RAPPENAUER STRASSE 15
BAD WIMPFEN
Als letzter Bauabschnitt des sogenannten Wohnhofs Rappenauer Straße soll
das in den 1920er-Jahren erbaute
Wohnhaus Rappenauer Straße 15
sorgfältig und stilgerecht restauriert
werden. Der vorhandene Wohnraum
wird in drei Wohnungen auf zwei Etagen aufgeteilt. Nach der Sanierung
wird das Gebäude im alten Glanz
den Einmündungsbereich Rappenauer
Straße/Zeppelinstraße stadtbildprägend aufwerten.
RAPPENAUER STRASSE 9
BAD WIMPFEN
Der II. Bauabschnitt des Wohnhofs
Rappenauer Straße 9 wurde im Jahr
2014 planmäßig und innerhalb des
Bauzeitenplans begonnen und fortgesetzt. Ende September 2014 konnte
der seitherige Nutzer des Erdgeschosses ein neu gestaltetes Café-Bistro mit
Bäckerei-Konditoreifiliale eröffnen.
Ebenfalls im Erdgeschoß hat Anfang
April 2015 eine Gemeinschaftspraxis
für Ergotherapie ihre Räumlichkeiten
eingerichtet. Das gesamte darüber
liegende I. Obergeschoß wurde Ende
April 2015 als Arztpraxis vorbereitet
an drei Ärzte übergeben, die ab Juli
2015 in maßgeschneiderten Räumlichkeiten praktizieren werden. Und
schließlich wurden auch die hochwertigen Wohnungen im Dachgeschoß
Mitte April 2015 an die Erwerber
bzw. Mieter übergeben.
ZEPPELINSTRASSE 3
IN BAD WIMPFEN
Poststraße 17
Heilbronn-Kirchhausen
(Foto: Munck)
Im Mai 2015 wurde der Dachstuhl für
den III. Bauabschnitt des Wohnhofs in
der Zeppelinstraße 3 aufgeschlagen.
Hier entstehen im Erdgeschoß ebenfalls Praxisräume und darüber sechs
Eigentumswohnungen. Zusammen mit
Helenenweg 6
Neckarsulm-Amorbach
(Foto: Munck)
10
11
den Gebäuden des I. und II. Bauabschnitts sowie dem Bestandgebäude
Rappenauer Straße 15, das ab Sommer 2015 durchgreifend saniert werden soll, wird der Wohnhof bis Anfang
2016 vollständig fertig gestellt sein.
Dann hat die Heimstätte 3.447 m²
Grundstücksfläche mit insgesamt 26
Wohnungen, 600 m² Verkaufs- und
Praxisfläche sowie 55 PKW-Stellplätzen, davon 47 in zwei baulich miteinander verbundenen Tiefgaragen,
bebaut.
SANDSTRASSE 61
OFFENAU
Anstelle des nicht erhaltungswürdigen
Fünffamilienhauses mit völlig unzureichendem Baustandard auf dem
Grundstück Sandstraße 61 in Offenau
entstehen zurzeit drei attraktive Reihenhäuser mit gehobenem Bau- und
energetischem Aufwand. Die Bauweise und Ausstattung unterschreitet den
KfW-70 Standard. Den hochwertig
ausgestatteten Einfamilienhäusern mit
rund 140 m² Wohnfläche und einem
zusätzlich nutzbaren Untergeschoß
können jeweils eine großzügige Garage – 3 Meter Breite und 7 Meter
Länge – mit Zufahrt/Stauraum davor
und außerdem noch zwei Stellplätze
zugeordnet werden.
AKTUELLE BAUVORHABEN
b) UMLAUFVERMÖGEN/EIGENTUMSMASSNAHMEN
AKTUELLE BAUVORHABEN
c) MODERNISIERUNG/SANIERUNG/INSTANDHALTUNG
UMLAUFVERMÖGEN BAUTRÄGERGESCHÄFT
MODERNISIERUNG
SANIERUNG
INSTANDHALTUNG
Herbst-/Lerchenstraße
Heilbronn
(Visualisierung: Hammer & Rall)
HERBST-/LERCHENSTRASSE
HEILBRONN
Die Heimstättengemeinschaft ist an der
Einmündung Herbst-/Lerchenstraße in
Heilbronn Eigentümerin eines knapp
25 Ar großen Grundstückes.
Die nicht mehr erhaltungswürdigen
Wohngebäude aus den 1950erJahren wurden im Januar und Februar
2015 abgebrochen, nachdem auch
mit der zuletzt darin wohnenden Mietpartei eine einvernehmliche Lösung
durch einen Umzug in ein Nachbargebäude gefunden werden konnte.
Die für das Neubauprojekt beantragte
Baugenehmigung wurde am 27. Februar 2015 vom Stadtplanungs- und
Baurechtsamt der Stadt Heilbronn erteilt und ist zwischenzeitlich rechtswirksam. In der letzten Aprilwoche 2015
wurden erforderliche Vorarbeiten –
insbesondere die Untersuchung auf
Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg - für den nachfolgenden Baubeginn durchgeführt.
12
Der Rohbau soll bis Ende November
2015 abgeschlossen und im unmittelbaren Anschluß daran die Fenster eingebaut werden, damit auch im Winter
2015/2016 die Installation der Haustechnik möglich ist.
Auch dieses Neubauprojekt orientiert
sich an den immer wichtiger werdenden
Themen demografischer Wandel und
Klimaschutz. Alle Wohnungen und die
Büroräume sowie die Tiefgarage und
die Nebenräume im Untergeschoß sind
sowohl von der Lerchenstraße als auch
von der Herbststraße aus rollstuhlgerecht und barrierefrei erreichbar. Alle
Geschosse in beiden Gebäuden werden von drei Aufzügen komfortabel
erschlossen. Die Energieversorgung –
Pelletheizanlage mit solarthermischer
Unterstützung – wird die gültigen
Vorschriften einschließlich der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2014
einhalten und die zulässigen Werte
für den Primärenergieeinsatz und die
Emissionen deutlich unterschreiten. Der
vom Fachbüro für Bauphysik errechnete Primärenergiebedarf liegt bei 19
Kilowattstunden pro Quadratmeter und
Jahr (kWh/m²·a).
Der Ausstattungsgrad unserer Mietwohnungen befindet nach den erheblichen wirtschaftlichen Aufwendungen
der vergangenen Jahre auf einem
vergleichbar hohen und überdurchschnittlichen Niveau. Beinahe alle
Wohnungen verfügen über einen
Kabel- oder Satellitenanschluß, alle
sanierten Wirtschafseinheiten erfüllen
die aktuellen Energiestandards. Leider
sind nur die Wohnungen aus jüngeren
Baujahren alten- und behindertengerecht oder wenigstens barrierearm.
Die Wirtschaftseinheit Panoramastraße 44 mit sechs Geschossen und 16
Wohneinheiten in Heilbronn-Biberach
erhält Anfang 2015 einen Aufzug,
der in den seit rund 40 Jahren vorhandenen Aufzugsschacht eingebaut
wird. Damit sind die Wohnungen in
den Obergeschossen und das Penthaus komfortabel erschlossen.
Zusätzlich zu den regelmäßigen Reparaturen und Instandhaltungen wurden
im Geschäftsjahr die Gebäude Helenenweg 6 (Baujahr 1965, 6 Wohneinheiten, 398 m² Wohnfläche) in
Neckarsulm-Amorbach und Andersenstraße 29 (Baujahr 1965, 10 Wohneinheiten, 705 m² Wohnfläche) in
Heilbronn-Kirchhausen durchgreifend
saniert
Umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen wurden außerdem an den
Gebäuden
Gottlob-Banzhaf-Straße
1–11, Christian-Rieker-Straße 41–49,
Steinachstraße 73–77, Richard-Wagner-Platz 3–6, Oedheimer Weg 14/
Charlottenstraße 13, Hezenbergstra-
13
ße 84–88, Johannes-Häußler-Straße
3 und 5, Stuttgarter Straße 37, Stettiner Straße 8, alle Neckarsulm und
Corneliastraße 20 und 22 in Bad
Wimpfen, Kümmelstraße 20–24 in
Obersulm-Sülzbach, Panoramastraße
44 in Heilbronn-Biberach und Clemenshaller Straße 14–18 in Offenau
durchgeführt.
Insgesamt wurden im Geschäftsjahr
2014 wieder mehr als 1,8 Mio. EUR
für Reparaturen, Instandhaltungen und
Modernisierungen aufgewendet. Das
entspricht einem Betrag von knapp
28 EUR/m² Wohnfläche und liegt damit deutlich über dem vom Verband
baden-württembergischer Wohnungsund Immobilienunternehmen empfohlenen Wert.
Im laufenden Geschäftsjahr 2015
wollen wir das Gebäude Albert-Maier-Straße 7 in Bad Wimpfen (Baujahr
1966, 11 Wohneinheiten, 671 m²
Wohnfläche) für ca. 250.000 EUR
erneuern. Die Aufträge an die Handwerker wurden vergeben. Mit den Arbeiten selbst wird Mitte Juni 2015 begonnen. Parallel dazu soll Ende 2015
mit der konkreten Planung für die Sanierung des Anwesens Christian-Rieker-Straße 20 in Neckarsulm (Sitz der
Genossenschaft) begonnen werden,
damit die Modernisierungsarbeiten
rechtzeitig vor der Freiluftsaison 2016
der Gaststätte und – noch wichtiger –
zum 100-jährigen der Heimstätte im
Jahr 2017 abgeschlossen sind.
Vorher, Nachher
Andersenstraße 29
Heilbronn-Kirchhausen
(Fotos: Munck)
LAGEBERICHT
VERMÖGENS-, FINANZ- & ERTRAGSLAGE
1. VERMÖGENSLAGE
2. FINANZLAGE
Die Vermögenslage der Heimstätte
kann nach wie vor als zufriedenstellend bis gut bezeichnet werden. Die
Bilanzsumme erhöhte sich um rund
1.562 TEUR auf 35.124 TEUR , vor
allem durch Ausgaben für das Anlagevermögen und unfertige Bauten im
Umlaufvermögen.
Von der Bilanzsumme entfallen branchenüblich 29.519.331,79 EUR
(84,04 %) auf das Anlagevermögen
und 5.604.951,89 EUR (15,96 %)
auf das Umlaufvermögen. Beim Anlagevermögen wurden planmäßig
1.056.912,00 EUR abgeschrieben.
Die erhaltenen Anzahlungen von Käufern nach der Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV) blieben mit rund
1.363 TEUR gegenüber dem Vorjahr
konstant und belegen, daß wir auch
weiterhin im Bauträgergeschäft aktiv
teilnehmen.
Zum Bilanzstichtag betrug das
Eigenkapital ohne Rückstellungen
14.038.300,05 EUR und damit 40 %
(VJ: 41,3%) der Bilanzsumme. Dieser hohe Prozentsatz wird sich in den
nächsten Jahren planmäßig wieder
geringfügig reduzieren.
Die Liquidität und die Bedienung des
Schuldendienstes sind zu jeder Zeit gewährleistet. Zahlungsverpflichtungen
konnten aufgrund der Zahlungseingänge für die Bauträgerobjekte und
die termingerechte Abrufung von Darlehen jederzeit und uneingeschränkt
erfüllt werden. Investitionen zur
Bestandserhaltung und -verbesserung
sowie teilweise für Projekte des Bauträgergeschäftes sind durch Verkäufe
und zinsgünstige Zwischenfinanzierungsdarlehen gesichert.
3. ERTRAGSLAGE
Die Erlöse aus der Hausbewirtschaftung blieben im Jahr 2014 mit 4.256
TEUR beinahe unverändert. Die Modernisierungsmaßnahmen im eigenen
Wohnungsbestand wurden im Berichtsjahr in vergleichbarere Intensität
wie in den Vorjahren fortgesetzt. Die
Erlöse aus der Betreuungstätigkeit
gingen aufgrund einer von uns ausgesprochenen Kündigung einer großen
Verwaltungseinheit um 36 TEUR zurück.
Für die Modernisierung und Instandhaltung haben wir rund 1,9 Mio. EUR,
das entspricht statistisch 27,60 EUR/m²
Wohnfläche, investiert.
Der Bilanzgewinn 2014 beträgt
280.881,93 EUR
LAGEBERICHT
CHANCEN- & RISIKOBERICHT
Das bei der Heimstätte praktizierte Risikomanagement dient dazu, Risiken
– aber auch Chancen – rechtzeitig
zu erkennen. Zu den wesentlichen Sicherungselementen zählen neben den
Investitions- und Finanzierungsübersichten quartalsbezogene betriebswirt-
16
schaftliche Auswertungen. Neben der
jährlichen Abschlußprüfung durch den
vbw führt auch der Prüfungsausschuß
unseres Aufsichtsrats jährlich eine Prüfung durch und läßt sich eingehend
über wichtige Maßnahmen und ihre
Auswirkungen informieren.
Herbst-/Lerchenstraße
Heilbronn
Die drei wichtigsten und maßgeblichen Geschäftsfelder unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sind nach wie
vor die Wohnungsbewirtschaftung,
die Projekte im Bauträgergeschäft und
für den eigenen Bestand sowie die
Verwaltung nach dem Wohnungseigentumsgesetz (WEG).
Unter laufender Beobachtung steht
vor allem das Bauträgergeschäft. Eine
sorgfältige Auswahl und eine möglichst präzise Kostenschätzung vor
Beginn der Maßnahmen ist dabei unerläßlich.
Bei den laufenden Maßnahmen des
Wohnhofes Rappenauer Straße in
Bad Wimpfen zeichnet sich mitten
in der Durchführung des III. Bauabschnitts Zeppelinstraße 3 bereits ab,
daß sich die Erwartungen erfüllen
werden. Die 18 Eigentumswohnungen
des I. Bauabschnitts Rappenauer Straße 11 konnten vollständig veräußert
werden. Im II. Abschnitt Rappenauer
Straße 9 wurden planmäßig zwei Eigentumswohnungen verkauft und für
die gewerblichen Räume im Erdgeschoß und eine Arztpraxis im I. Obergeschoß Miet- und Pachtverträge abgeschlossen. Für die sieben Einheiten
im Neubau Zeppelinstraße 3 verzeichnen wir ein reges Interesse.
Mit einer weiteren Bauträgermaßnahme, der wirtschaftlich wohl bedeutendsten in der Geschichte der
Heimstätte, konnten wir nach einer
eineinhalbjährigen Wettbewerbs-, Planung- und Genehmigungsphase Mitte
April 2015 beginnen. An der Einmündung Herbst-/Lerchenstraße entstehen
in anspruchsvoller Architektur vier
Büro- evtl. auch Praxiseinheiten und
31 Wohnungen zwischen 55 m² und
181 m², darunter vier Penthousewohnungen mit den dafür notwendigen
Stellplätzen in einer Tiefgarage. Die
gesamte Wohn- und Nutzfläche beträgt 3.223 m². Insbesondere für die
Wohnungen liegen bereits zahlreiche
Reservierungen vor.
17
Dieses Bauvorhaben mit einem Volumen von mehr als 10 Mio. EUR
wird auf einem eigenen Grundstück
der Heimstätte realisiert. Die Mieter
in den dort bis Anfang März 2015
vorhandenen Gebäuden konnten in
einem langwierigen, jahrelangen Prozeß letztlich einvernehmlich in andere
Wohnungen der Heimstätte umgesetzt
werden.
Für das Grundstück entstanden keine
Kosten für den Erwerb und die Zwischenfinanzierung wie sonst bei Bauträgermaßnahmen üblich. Dennoch
möchten wir natürlich die stillen Reserven dieses Grundstück aufdecken und
als Einnahmen für künftige Maßnahmen einsetzen.
In unserem Hauptgeschäftsfeld, der
Bewirtschaftung des eigenen Wohnungsbestandes sind aufgrund des
engen räumlichen Zusammenhangs
mit der Großstadt Heilbronn, die gemeinsam mit ihrer Umgebung bei allen
Untersuchungen als Wachstumsregion
eingeschätzt wird, keine Risiken aus
dem Nachfragebereich zu spüren. Die
Ansprüche unserer Mieter und Wohnungssuchenden an die Wohnungsausstattung sind in den letzten Jahren
allerdings weiter gestiegen. Wir unternehmen daher große Anstrengungen
unsere Wohnungsbestände weiter zu
verbessern. Dies gilt vor allem für den
Energieaufwand, aber auch für den
Komfort.
Die im Heilbronner Stadtteil Kirchhausen im Jahr 2014 entstandenen 15
Mietwohnungen für Senioren wurden
seit Februar 2015 nach und nach bezogen und sind zwischenzeitlich beinahe vollständig bewohnt.
Zum Bilanzstichtag bzw. zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Geschäftsberichts im April 2015 waren keine Risiken erkennbar, die den Bestand der
Heimstätte gefährden oder in seiner
Entwicklung beeinträchtigen könnten.
BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2014
AKTIVSEITE
ANLAGEVERMÖGEN
BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2014
PASSIVSEITE
Geschäftsjahr
IMMATERIELLE
VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
Vorjahr
876,00
1.892,00
EIGENKAPITAL
SACHANLAGEN
15.576.905,05
11.151.342,60
71.242,92
213.124,00
_______________
Grundstücke mit Wohnbauten
Grundstücke mit anderen Bauten
Grundstücke ohne Bauten
Betriebs- und Geschäftsausstattung
ANLAGEN IM BAU
BAUVORBEREITUNGSKOSTEN
FINANZANLAGEN
ANLAGEVERMÖGEN INSGESAMT
UMLAUFVERMÖGEN
27.012.614,57
15.614.950,63
11.169.441,64
71.242,92
184.481,00
1.841.329,70
409.813,74
663.451,52
133.972,40
1.060,00
_______________
1.060,00
_______________
29.519.331,79
27.586.854,33
ZUM VERKAUF BESTIMMTE GRUNDSTÜCKE UND ANDERE VORRÄTE
Grundstücke ohne Bauten
Bauvorbereitungskosten
Grundstücke mit unfertigen Bauten
Grundstücke mit fertigen Bauten
Unfertige Leistungen
Andere Vorräte
427.181,46
427.181,46
34.786,53
58.482,46
1.996.476,74
985.934,77
220.000,00
220.000,00
1.452.355,89
1.543.809,45
82.135,68
101.507,11
4.212.936,30
_______________
FORDERUNGEN UND SONSTIGE
VERMÖGENSGEGENSTÄNDE
97.610,28
Forderungen aus Vermietungen 92.247,27
212.618,50
427.315,20
Ford. aus Verkauf von Grundstücken
153.481,79
146.988,70
Forderungen aus Betreuungstätigkeit
184.056,64
421.021,98
642.404,20
Sonstige Vermögensgegenstände
_______________
_______________
454.652,25
435.402,25
454.652,25
WERTPAPIERE
_______________
FLÜSSIGE MITTEL
284.284,46
284.284,46
KASSENBESTAND UND GUTHABEN
_______________
BEI KREDITINSTITUTEN
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
10.674,68
10.674,68
Rechnungsabgrenzungsposten
_______________ _______________
13.805,86
_______________
35.124.283,68
_______________
_______________
33.562.038,30
_______________
_______________
BILANZSUMME
18
RÜCKSTELLUNGEN
VERBINDLICHKEITEN
1.096.124,45
RECHUNGSABGRENZUNG
BILANZSUMME
Geschäftsjahr
GESCHÄFTSGUTHABEN
der mit Ablauf des Geschäftsjahres
33.051,13
ausgeschiedenen Mitglieder
1.321.763,84
1.288.712,71
der verbleibenden Mitglieder
_______________
Rückständige fällige Einzahlungen
auf Geschäftsanteile: 18.936,16 €
ERGEBNISRÜCKLAGEN
1.545.280,32
Gesetzliche Rücklage
davon aus Bilanzgewinn Vorjahr
eingestellt: 48.766,32 €
davon aus Jahresüberschuss
Geschäftsjahr eingestellt: 20.036,73 €
1.482.502,42
Bauerneuerungsrücklage
davon aus Bilanzgewinn Vorjahr
eingestellt: 0,00 €
davon aus Jahresüberschuss
Geschäftsjahr eingestellt: 0,00 €
12.435.654,28
9.407.871,54
Andere Ergebnisrücklagen
davon aus Jahresüberschuss Geschäfts- _______________
jahr eingestellt: 90.000,00 € BILANZGEWINN
190.551,39
Gewinnvortrag
200.367,27
Jahresüberschuss
280.881,93
-110.036,73
Einstellung in Ergebnisrücklagen
_______________ _______________
14.038.300,05
EIGENKAPITAL INSGESAMT
Sonstige Rückstellungen 321.700,00
1.799.500,00
Rückstellung f. Bauinstandhaltung
2.141.770,31
20.570,31
Steuerrückstellungen
_______________
15.052.311,34
Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten
Verbindlichkeiten gegenüber anderen
1.581.718,68
Kreditgebern
1.363.670,48
Erhaltene Anzahlungen
70.222,07
Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 517.820,54
18.824.640,66
238.897,55
Sonstige Verbindlichkeiten
_______________
davon aus Steuern: 160.370,61 €
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: 1.421,56 €
119.572,66
Mietvorauszahlungen
_______________
35.124.283,68
_______________
_______________
19
Vorjahr
53.453,20
1.228.216,65
1.525.243,59
1.482.502,42
9.317.871,54
400.624,69
487.663,23
-648.766,32
_______________
13.846.809,00
425.200,00
1.799.500,00
0,00
_______________
13.463.255,03
1.705.503,92
1.317.009,03
63.052,23
700.417,34
175.553,65
65.738,10
_______________
33.562.038,30
_______________
_______________
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT
VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2014
UMSATZERLÖSE
a.)aus der Hausbewirtschaftung
b.)aus Verkauf von Grundstücken
c.) aus Betreuungstätigkeit
d.)aus anderen Lief. u. Leistungen
Erhöhung oder Verminderung des
Bestandes zum Verkauf bestimmter Grundstücke mit fertigen und unfertigen
Bauten sowie unfertigen Leistungen
ANHANG
Geschäftsjahr
Vorjahr
5.945.737,02
4.977,29
237.322,84
7.102,50
_______________
6.195.139,65
5.833.698,23
6.698.390,00
273.913,31
13.903,40
1.059.787,21
-4.354.053,66
176.458,54
796.910,65
3.857.326,74
_______________
2.625.077,98
2.558.187,28
_______________
3.574.058,66
4.079.496,67
Sonstige betriebliche Erträge
AUFWENDUNGEN FÜR BEZOGENE
LIEFERUNGEN UND LEISTUNGEN
a.) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung
b.) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke
2.611.955,11
1.245.371,63
_______________
ROHERGEBNIS
PERSONALAUFWAND
a.) Löhne und Gehälter
b.) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und Unterstützung
1.098.609,51
198.581,34
_______________
51,80
9.910,25
_______________
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
ABSCHREIBUNG AUF FINANZANLAGEN
UND WERTPAPIERE DES UMLAUFVERMÖGENS
ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN
GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
STEUERN VOM EINKOMMEN UND ERTRAG
SONSTIGE STEUERN
JAHRESÜBERSCHUSS
Gewinnvortrag
Einstellung aus dem Jahresüberschuss
in die Ergebnisrücklagen
BILANZGEWINN
20
1.297.190,85
In der Gliederung der Bilanz ergaben sich keine Veränderungen.
B. ERLÄUTERUNGEN
ZU DEN
BILANZIERUNGSUND BEWERTUNGSMETHODEN
Bei der Aufstellung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung wurden fol-
gende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt:
Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens (Sachanlagen) sind
zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibung bewertet.
Dabei wurden von folgenden Abschreibungssätze ausgegangen:
Wohnbauten: 2,5 % , 2 % und 5 %
linear , 2,5 %, 2 % degressiv
Andere Bauten: 2 %, 3 %
195.707,96
Die Ausbuchung von Verkaufsgrundstücken erfolgt zum Zeitpunkt des wirtschaftlichen Überganges.
Heizölvorräte sind zu Einkaufspreisen
bewertet. Sonstige unfertige Leistungen sind zu den Entstehungskosten
bewertet.
Die Rechnungsabgrenzungsposten beinhalten Aufwendungen, welche das
Jahr 2015 betreffen.
Die sonstigen Rückstellungen sind in
der Höhe der voraussichtlichen Inanspruchnahme angesetzt.
Die übrigen Verbindlichkeiten wurden
mit dem Erfüllungsbetrag passiviert.
1.288.241,77
422.040,74
Betriebs- und Geschäftsausstattung:
2-15 Jahre, mit Ausnahme der geringwertigen Wirtschaftsgüter.
440.092,86
51,80
15.625,52
_______________
477.829,14
Geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungskosten bis 410 Euro werden gemäß § 6 Abs. 2 EStG im Zugangsjahr voll abgeschrieben.
Im Geschäftsjahr wurde ein Zinsswap
zur Absicherung künftiger Zahlungsströme aus einem variabel verzinslichen (Euribor) Darlehen verwendet.
Das gesicherte Kreditvolumen beträgt
zum Bilanzstichtag 2.080.000,00 EUR.
0,00
_______________
0,00
_______________
Bei modernisierten Altbauten wurden
zusätzliche Abschreibungen in Höhe
von 10% bzw. 5% auf die aktivierten
Erstellungskosten vorgenommen.
Das Swap-Geschäft ist gemäß Bewertungsmitteilung der Kreissparkasse
Heilbronn zum 31. Dezember 2014
wie folgt zu bewerten:
344.787,02
619.593,49
22.140,28
-0,63
Zins-Swap
122.279,47
_______________
131.930,89
_______________
Die anderen Finanzanlagen sind zu
Anschaffungskosten bewertet worden
bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert.
200.367,27
487.663,23
Forward-Swap
190.551,39
400.624,69
110.036,73
_______________
648.766,32
_______________
280.881,93
_______________
_______________
239.521,60
_______________
_______________
Die unbebauten Grundstücke des
Umlaufvermögens sind zu Anschaffungskosten angesetzt bzw. mit dem
niedrigeren beizulegenden Wert; die
Verkaufsbauten zu den Anschaffungsund Herstellungskosten.
1.056.912,00
445.037,98
Abschreibungen auf Sachanlagen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Erträge aus anderen Wertpapieren
und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
1.091.760,89
A. ALLGEMEINE
ANGABEN
9.962,05
Fremdkapitalzinsen wurden nicht in
die Herstellungskosten einbezogen.
21
Startnominalbetrag: 1.000.000,00 EUR
Nominalbetrag: 800.000,00 EUR
Beizulegender Zeitwert: --56.237,09 EUR
Startnominalbetrag: 1.280.000,00 EUR
Nominalbetrag: 1.280.000,00 EUR
Beizulegender Zeitwert: -71.035,84 EUR
Durch die einheitliche Bewertung des
Grund- und Sicherungsgeschäftes unterbleibt eine Rückstellungsbildung.
ANHANG
C. ERLÄUTERUNGEN
ZUR BILANZ UND
ZUR GEWINN- UND
VERLUSTRECHNUNG
ANHANG
In der Position Unfertige Leistungen
sind 1.452.355,89 EUR noch nicht
abgerechnete Betriebskosten enthalten.
In der Position Rückstellungen für
Bauinstandhaltung in Höhe von
1.799.500,00 EUR sind die zu erwartenden Instandhaltungen für mehrere
Wohnungen zurückgestellt worden.
In den Sonstigen Rückstellungen in
Höhe von 321.700,00 EUR sind Kosten für interne und externe Abschlußarbeiten, Verbandsrevision, ausstehende Aufwendungen, Prozeß- und
Anwaltskosten, Aufwendungen der
Mitgliederversammlung sowie für Berufsgenossenschaft und ausstehenden
Urlaub enthalten.
Die Position Sonstige betriebliche
Erträge weist einen Saldo von
176.458,54 EUR aus. Hierin sind enthalten: Gewinne aus dem Verkauf von
Anlagevermögen mit 534,50 EUR und
Sonstige Erträge mit 175.924,04 EUR.
MITGLIEDERBEWEGUNG
Anfang 2014
Zugang 2014
Abgang2014
Ende2014
Die Gewinn- und Verlustrechnung
wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Aperiodische Aufwendungen und Erträge von größerer
Bedeutung für die Beurteilung der Ertragslage sind nicht zu verzeichnen.
1.581
77
66
1.592
Das Geschäftsguthaben der
verbleibenden Mitglieder hat sich
im Geschäftsjahr erhöht um
60.496,06 €
ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS
Anschaffungs-/
Zugänge des
Abgänge des
Herstellungskosten
Geschäftjahres
Geschäftjahres
€
€
€
52.189,64
0,00
Grundstücke mit Wohnbauten
29.920.095,53
Grundstücke mit anderen Bauten
13.685.170,34
71.242,92
Umbuchungen
Abschreibungen
Buchwert am
Abschreib. des
(kumuliert)
31.12.2014
Geschäftsjahres
€
€
€
€
0,00
0,00
51.313,64
876,00
1.016,00
709.572,05
0,00
-130.477,58
14.922.284,95
15.576.905,05
617.377,05
52.037,99
0,00
311.791,96
2.897.657,69
11.151.342,60
381.928,99
0,00
0,00
0,00
0,00
71.242,92
0,00
Immaterielle
Vermögensgegenstände
D. SONSTIGE
ANGABEN
Die Zahl der im Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitnehmer betrug:
Vollbeschäftigte Kaufmännische Mitarbeiter Technische Mitarbeiter SACHANLAGEN
Teilzeitarbeit
8
2
6
1
10
7
Grundstücke ohne Bauten
Betriebs- und Geschäftsausstattung
709.153,61
14.370,96
1.220,02
71.100,00
580.280,55
213.124,00
56.589,96
Anlagen im Bau
409.813,74
1.431.515,96
0,00
0,00
0,00
1.841.329,70
0,00
Bauvorbereitungskosten
133.972,40
617.498,77
0,00
-88.019,65
0,00
663.451,52
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
44.929.448,54
2.824.995,73
1.220,02
164.394,73
18.400.223,19
29.517.395,79
1.055.896,00
1.060,00
0,00
0,00
0,00
0,00
1.060,00
0,00
44.982.698,18
2.824.995,73
1.220,02
164.394,73
18.451.536,83
29.519.331,79
1.056.912,00
Geleistete AZ
FINANZANLAGEN
Finanzanlagen
ANLAGEVERMÖGEN GESAMT
22
23
ANHANG
ANHANG
FORDERUNGEN
PRÜFUNGSVERBAND
Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Gesetzlicher Prüfungsverband, Herdweg 52, 70174 Stuttgart
ORGANE
Aufsichtsrat:
Die Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr stellen sich wie folgt dar:
Insgesamt
€
unter 1 Jahr
€
mehr als 1 Jahr
€
davon gesichert
€
(97.610,28)
92.247,27
(97.610,28)
92.247,27
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
Forderungen aus Verkauf
von Grundstücken
(427.315,20)
212.618,50
(427.315,20)
212.618,50
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
Forderungen aus
Betreuungstätigkeit
(146.988,70)
153.481,79
(146.988,70)
153.481,79
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(421.021,98)
184.056,64
(299.597,76)
68.040,35
(121.424,22)
116.016,29
(119.314,78)
108.681,29
(1.092.936,16)
642.404,20
(971.511,94)
526.387,91
(121.424,22)
116.016,29
(119.314,78)
108.681,29
Forderungen
Forderungen aus
Vermietung
Forderungen aus Lieferungen
und Leistungen
Sonstige
Vermögensgegenstände
Art der Sicherung
€
Klaus Grabbe
Claus Brechter
Dr.-Ing. Ralf von Briel
Kuno Germann
Stefanie Härdtner
Prof. Dr. Robert Lehleiter
Peter Marré
Harry Mergel
Karl-Heinz Ullrich
GPR
GPR
Bürgermeister, Aufsichtsratsvorsitzender
Bürgermeister, Stv. Aufsichtsratsvorsitzender
Diplom-Ingenieur / Diplom-Kaufmann
Sparkassendirektor a. D.
Diplom-Kauffrau
Wirtschaftsprüfer
Stv. Kreiskämmerer
Oberbürgermeister
Diplom-Sparkassenbetriebswirt
Vorstand:
Martin Arpogaus
Stefanie Ballmann
Diplom-Verwaltungswirt (FH)
Rechtsanwältin
VERBINDLICHKEITEN
Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten stellen sich wie folgt dar:
über 5 Jahre
€
davon gesichert Art der Sicherung
€
€
VORSCHLAG ZUR
VERWENDUNG DES
BILANZGEWINNES
Zur Verteilung steht der ausgewiesene Bilanzgewinn mit 280.881,93 EUR. Aufsichtsrat
und Vorstand schlagen der Mitgliederversammlung folgende Gewinnverwendung vor:
Insgesamt
€
unter 1 Jahr
€
1 - 5 Jahre
€
(13.463.255,03)
15.052.311,34
(1.686.898,62)
1.670.229,19
(2.933.919,38)
3.304.026,69
Verbindlichkeiten gegenüber
anderen Kreditgebern
(1.705.503,92)
1.581.718,68
(120.698,75)
118.332,52
(473.330,08)
473.330,08
(1.111.475,09)
990.056,08
(1.705.503,92)
1.581.718,68
Erhaltene Anzahlungen 2)
(1.317.009,03)
1.363.670,48
(1.317.009,03)
1.363.670,48
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
Verbindlichkeiten aus
Vermietung
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
Verbindlichkeiten aus
Betreuungstätigkeit
(63.052,23)
70.222,07
(63.052,23)
70.222,07
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
Neckarsulm, 20. Mai 2015
Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen
(700.417,34)
517.820,54
(700.417,34)
517.820,54
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
Vorstand
Sonstige Verbindlichkeiten
(175.553,65)
238.897,55
(175.553,65)
238.897,55
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
Martin Arpogaus
(17.424.791,20)
18.824.640,66
(4.063.629,62)
3.979.172,35
(3.407.249,46)
3.777.356,77
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
1)
(8.842.437,03) (13.463.255,03)
10.078.055,46 15.052.311,34
1.) Gewinnvortrag GPR
GPR1)
2.) Ausschüttung einer Dividende
49.775,35 €
___________
280.881,93 €
_________________
_________________
(9.953.912,12) (15.168.758,95)
11.068.111,54 16.634.030,02
GPR = Grundpfandrecht / 2) Nicht zu Ausgaben führend, nur zur Verrechnung mit Aktivposten.
24
231.106,58 €
1)
25
Stefanie Ballmann
ÜBERSICHT
31.12.14
€ in Mio.
31.12.13
€ in Mio.
31.12.12
€ in Mio.
35,124
29,519
33,562
27,587
38,185
27,917
0,427
1,322
12,436
2,142
4,257
0,281
0,427
1,282
12,325
2,225
4,250
0,239
0,493
1,263
11,677
2,531
4,154
0,447
269 WE
3003 WE
_______________
3272 WE
269 WE
3.003 WE
_______________
3.272 WE
269 WE
2.972 WE
_______________
3.241 WE
871
62
875
58
875
58
1.250
1.575
1.500
130
111
118
1.592
1.581
1.614
10 + 7 TZ
11 + 5 TZ
11 + 5 TZ
BILANZ
Bilanzsumme
Anlagevermögen
Bestand an unbebauten
Grundstücken
Geschäftsguthaben
Ergebnisrücklagen
Rückstellungen
Mieterträge
Bilanzgewinn
Zeppelinstraße 3
Bad Wimpfen
(Foto: Munck)
GESAMTE
BAUTÄTIGKEIT
WOHNUNGSBESTAND
von 1917-1948
von 1948-2014
eigene Mietwohnungen
gewerbliche Einheiten
verwaltete Eigentumswohnungen
verwaltete gewerbliche
Einheiten
MITGLIEDER
MITARBEITER
LEISTUNGSVERWENDUNG
7,2 MIO.
Abschreibungen
1.056.912,00 EUR
Personalkosten
1.297.190,85 EUR
Sonstige betriebliche
Aufwendungen
445.037,98 EUR Zinsaufwendungen
14,60%
440.092,86 EUR
6,15%
6,07%
17,91%
17,20%
38,07%
Rappenauer Straße 9
Bad Wimpfen
Aufwendungen für
Verkaufsgrundstücke
1.245.371,63 EUR
(Foto: Munck)
27
Aufwendungen für
Hausbewirtschaftung/Steuern
2.756.374,86 EUR
INFORMATIONEN - ERREICHBARKEIT - ZUSTÄNDIGKEITEN
74172 NECKARSULM, CHRISTIAN-RIEKER-STRASSE 20
FAX: 0 71 32/93 36-20, E-MAIL: [email protected], INTERNET: www.hg-nsu.de
ANSPRECHPARTNER
Frau Wolf
Empfang, Telefonzentrale
0 71 32/93 36-0
Frau Weber
Empfang, Telefonzentrale
Mitgliederverwaltung
0 71 32/93 36-15
Herr Käpplinger
Bauleiter,
technische Hausbewirtschaftung
0 71 32/93 36-16
Herr Aierstock
Bauleiter,
technische Hausbewirtschaftung
0 71 32/93 36-36
Herr Neser
Leiter Rechnungswesen,
Abrechnungen
0 71 32/93 36-11
Frau Dvoracek
Buchhaltung Rechnungswesen
0 71 32/93 36-14
Frau Zürmer
Buchhaltung Rechnungswesen
Beko-Abrechnung
0 71 32/93 36-59
Frau Epple
Beko-Abrechnung
0 71 32/93 36-34
Herr Wöpe
Leiter WEG–Verwaltung
0 71 32/93 36-22
Frau Wissenbach
WEG–Buchhaltung
0 71 32/93 36-18
Frau Bauer
WEG–Buchhaltung
0 71 32/93 36-25
Frau Achtenhagen
WEG–Buchhaltung
0 71 32/93 36-27
Herr Stammler
Prokurist, Vertrieb,
Immobilienmakler,
Vermietung
0 71 32/93 36-24
74072 HEILBRONN, GESCHÄFTSSTELLE KURZE STR. 1
FAX: 0 71 31/8 88 28-29, E-MAIL: [email protected], INTERNET: www.hg-nsu.de
ANSPRECHPARTNER
Frau Kollmar
Empfang, Telefonzentrale,
WEG-Buchhaltung
0 71 31/8 88 28-0
Herr Lindemann
Bauleiter,
technische Hausbewirtschaftung
0 71 31/8 88 28-13
GESCHÄFTSZEITEN: Montag – Freitag: 8.00 Uhr – 12.30 Uhr
Montag, Mittwoch und Donnerstag: 13.30 Uhr – 16.00 Uhr
Dienstag: 13.30 Uhr – 17.30 Uhr
28
Christian-Rieker-Str. 20 | 74172 Neckarsulm | Tel. 0 71 32/93 36 -0 | Fax 0 71 32/93 36-20
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