MAGIC TH2plus Quick Installation Guide

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MAGIC TH2plus Quick Installation Guide
MAGIC TH2plus
Systemkonfiguration
Version V1.2 (10.08.2016)
© 2016 by AVT Audio Video Technologies GmbH
1
Grundeinstellungen
Starten der Windows PC Software
Leitungsschnittstelle
Betriebsart
Audioleitungen
Hold-Signal
Signalverarbeitung (AGC, Expander, Echocanceller)
Databankanbindung
2

Installieren Sie die MAGIC TH2plus Software mit
Administratorrechten von der CD und starten Sie
danach die Software ebenfalls mit Administratorrechten

Ihr PC muss mit der LAN-Schnittstelle des MAGIC
TH2plus verbunden sein

Wählen Sie UDP als Interface unter MENU 
CONFIGURATION  CONTROL INTERFACE

Wählen Sie <DEFAULT> unter PARAMETER 
INTERFACE


Wenn Sie mehr als eine Netzwerkschnittstelle an Ihrem PC
haben, wählen Sie die Schnittstelle, die Sie verwenden
möchten
Geben Sie die IP-Adresse des Systems sowie den
verwendeten Steuerport unter IP ADDRESS und PORT

PC und MAGIC TH2plus müssen sich im gleichen Subnetz
befinden

Drücken Sie zweimal die rechte Telefontaste direkt am Gerät
(im verbindungslosen Zustand), um die aktuell zugewiesene
IP-Adresse zu sehen
Starten der Windows PC Software
3
PC ist mit
MAGIC TH2plus
verbunden
MAGIC TH2plus Windows PC Software
4

Unter OPERATION SETTINGS  LINE
INTERFACE werden die Einstellungen zur
Leitungsschnittstelle konfiguriert

Wählen Sie unter LINE MODE welche
Schnittstellen Sie verwenden möchten

POTS

ISDN

VoIP (LAN/SIP) (nur verfügbar wenn freigeschaltet)

Falls Sie in der ISDN-Betriebsart arbeiten,
wählen Sie bitte das gewünschte ISDNProtokoll unter ISDN PROTOCOL

Wird das System in der POTS oder VoIP
Betriebsart betrieben, müssen Sie unter LINE
TYPE für jede Anruferleitung angeben, ob
diese mit einer Nebenstellen-anlage (PABX)
oder einer Hauptleitung (OUTSIDE LINE)
verbunden ist
Leitungsschnittstelle (1)
5

Ist das System mit einer Nebenstellenanlage
verbunden, müssen Sie die folgenden Einstellungen
unter PBX/EXCHANGE LINE CONFIGURATION
vornehmen

Geben Sie die Länge Ihrer internen Rufnummern unter
LENGTH OF EXTENSION an

Die Amtsholung wird automatisch gewählt, wenn Sie eine
Nummer wählen, die länger ist als hier angegeben

Wenn Sie mit Hauptleitungen arbeiten, wählen Sie hier 0 aus

Tragen Sie die Amtsholung ein (OUTGOING LINE
PREFIX), z.B. 0

Tragen Sie die Kopfnummer Ihrer Rufnummern ein,
wenn Sie mit einer Nebenstellenanlage arbeiten (PBX
NUMBER)

Optional können Sie die Funktion SKIP OUTGOING
LINE PREFIX ON INCOMING CALLS aktivieren, falls
die Rufnummern immer mit Amtsholung angezeigt
werden

Die Amtsholung wird gelöscht und die Rufnummer kann
direkt ins Telefonbuch gespeichert werden
Leitungsschnittstelle (2)
6

Abhängig von Ihren Einstellungen unter
OPERATION SETTINGS  LINE INTERFACE 
Line Type werden die Registerkarten POTS
INTERFACE: PABX und/oder POTS INTERFACE:
OUTSIDE LINE angezeigt
 Auf diese Weise können Sie die Einstellungen für
Leitungen, die an einer Nebenstellenanlage hängen,
und Hauptleitungen getrennt konfigurieren

COUNTRY SETTING (Ländereinstellungen)
 Für Hauptanschlüsse: Ihr Land
 Bei Verwendung einer Nebenstellenanlage:
Herstellungsland der Nebenstellenanlage

Messen des Besetzt/Aufgelegt-Tons
 Rufen Sie eine belegte Leitung an und drücken Sie die
Taste MEASURE VALUES
 Mit den richtigen Einstellungen erkennt das System
automatisch, wenn ein Anrufer auflegt oder wenn die
Leitung besetzt ist
 Stellen Sie sicher, dass Sie die Werte mit APPLY NOW
oder OK gespeichert haben
POTS Mode – Ländereinstellungen
7

Wenn Sie mit analogen
Telefonleitungen (POTS) arbeiten,
tragen Sie bitte die Rufnummer für
jeden Leitung unter OPERATION
SETTINGS  POTS PHONE
NUMBERS ein
POTS Mode - POTS Telefonnummern
8

Wenn Sie das System in der ISDN
Betriebsart nutzen, tragen Sie bitte
die MSN (Multiple Subscriber
Number) für jeden B-Kanal unter
OPERATION SETTINGS  MSN
ein
ISDN Mode - MSN
9

Für jede Anruferleitung müssen die
folgenden Parameter individuell unter
OPERATION SETTINGS  VoIP
(LAN/SIP) eingetragen werden
 SIP SERVER
 USE STUN (Verwende STUN)
◦ Nur wenn vom SIP Provider gefordert
◦ In diesem Fall muss ein STUN-Server (siehe
unten) eingetragen werden
 USER NAME (Benutzername, entspricht
üblicherweise der Rufnummer)
 USER AUTHENTICATION (Benutzerauthentifizierung, falls erforderlich)
 PASSWORD (Passwort zum Benutzernamen)
 AUDIO UDP PORT
◦ Nur ändern, falls nötig
 DISPLAYED NAME (Angezeigter Name)
◦ Der Name wird nur angezeigt, wenn die
Gegenstelle dies unterstützt
VoIP Mode – VoIP (LAN/SIP) (1)
10

Wenn Ihr Netz Quality of Service (QoS)
bietet, geben Sie die richtigen Werte
unter QUALITY OF SERVICE ein
 Die durch Drücken der DEFAULT SETTINGS
Taste eingegebenen Werte werden üblicherweise
für VOICE und SIP Pakete genutzt

Zur Vermeidung von Audio-Aussetzern
nutzt VoIP üblicherweise eine Payload
(Nutzlast = Paketgröße) von 20 ms
 Im System ist standardmäßig die Payload auf 10
ms eingestellt, um die Grundverzögerung zu
minimieren
 Sollten sich Probleme in Form von Aussetzern
zeigen, erhöhen Sie die Payload auf 20 ms
VoIP Mode – VoIP (LAN/SIP) (2)
11

Wenn Sie einen externen VoIP Provider
oder einen SIP Server benutzen, der
nicht Teil Ihres Netzwerkes ist, müssen
Sie ein DEFAULT GATEWAY unter
SYSTEM SETTINGS  LAN
INTERFACE eingeben

Geben Sie die IP Adresse Ihres DNS
Servers ein, falls Sie Hostnamen
verwenden
VoIP Mode – Standard Gateway und DNS Server
12

Im Menü OPERATION SETTINGS  MODE &
AUDIO LINES können Sie die gewünschte
Betriebsart des Systems wählen
 ONE FADER: ein Audioausgang für ON AIR
 TWO FADERS: zwei Audioausgänge für ON AIR
 SHARED: feste Zuordnung der Audioschnittstellen


Pretalk: Handset 1

ON AIR 1: Audio 1/AES Left

ON AIR 2: Audio 2/AES Right
Legen Sie fest, ob Sie Anruferkonferenzen in
Pretalk und On Air zulassen wollen
Konfiguration der Betriebsart
13

Im Menü OPERATION SETTINGS  MODE &
AUDIO LINES werden die physikalischen
Audioschnittstellen den Audioleitungen
(Pretalk, Hold, On Air) zugewiesen

Zuweisen der Audioschnittstellen
 Alle verfügbaren AUDIO INTERFACES (z.B. Handset,
analog Audio) sowie die verfügbaren optionalen IP
Audio Streams können den Audioleitungen Pretalk,
Hold und On Air (FUNCTION) zugewiesen werden

Individuelle Einstellungen
 Für die Pretalk Audioleitungen müssen Sie festlegen,
ob der Benutzer die Anrufer auf ON AIR schalten darf
(ON AIR ACCESS)

Sie können für die Pretalk, Hold und On Air
Buttons ein benutzerdefiniertes Label
verwenden (CUSTOM LABEL)
Konfiguration der Audioleitungen
14

Bei Verwendung der digitalen
Schnittstelle muss lediglich die Taktquelle
für den digitalen Ausgang eingestellt
werden
 Empfehlung: RECOVERED

Für die analogen Audio- sowie Handset Schnittstellen können die AudioNennpegel sowie der Headroom unter
SYSTEM SETTINGS  AUDIO
INTERFACE angepasst werden
Audio Interface
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
Unter OPERATION SETTINGS  HOLD
SIGNAL können Sie ein HOLD-Signal wählen
 ON AIR-Signal
 Aufgezeichnetes HOLD-Signal
 Externes HOLD-Signal über Audioeingang
(definiert unter MODE & AUDIO LINE)

Aufzeichnen eines HOLD-Signals
 Wählen Sie eine Audioschnittstelle als Quelle
(RECORD SOURCE)
 Mit START starten Sie die Aufnahme und mit
STOP können Sie diese beenden
 Mit SAVE speichern Sie das aufgezeichnete Signal

Testen Sie das aufgezeichnete HOLD Signal
mit START
 Es wird die gleiche Audioschnittstelle verwendet
wir für die Aufnahme
Konfiguration des HOLD-Signals
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
Unter OPERATION SETTINGS  SIGNAL PROCESSING
können folgende Einstellungen konfiguriert werden:

EXPANDER an/aus


Wir empfehlen den Expander zu aktivieren, um
Hintergrundrauschen zu eliminieren
AGC (Automatic Gain Control) an/aus

Wir empfehlen den AGC standardmäßig zu aktivieren

Der Anwender kann dynamisch pro Leitung den AGC durch
Anklicken der Pegelaussteuerung aktivieren/deaktivieren

Über THRESHOLD, LEVEL und SPEED können Sie das
Verhalten des AGC anpassen

Der Regler VOLUME CONTROL legt die Standardposition der
manuellen Pegelregelung fest

Hinweis: Das Echocancelling ist über einen Hardware-Chip
pro Kanal realisiert und ist immer aktiv. Ein Ein-/Ausschalten
oder das Senden eines Testtons (wie im alten System) ist
nicht mehr notwendig

Bei sehr hohen Verzögerungen (>120ms), die vor allem bei
VoIP auftreten können, kann ein zusätzliches LINE BASIS
DELAY konfiguriert werden
Signalverarbeitung
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
Um die Datenbankfunktion zu aktivieren, gehen Sie ins
Menü OPERATION SETTINGS  DATABASE und
aktivieren Sie die Option DATABASE

Unter TYPE wählen Sie TH2plus

Tragen Sie den Datenbankpfad manuell unter
DATABASE PATH ein oder verwenden Sie den
BROWSE Button
 Bei der Installation der MAGIC TH2plus Software wird
eine leere Datenbank im Installationsverzeichnis
angelegt; speichern Sie die Datenbank in Ihrem
Netzwerk, so dass Ihr PC darauf zugreifen kann

Der Pfad der SYSTEM DATABASE wird normalerweise
automatisch eingetragen (Installationsverzeichnis)
 Wenn Sie keine Schreibrechte für das
Installationsverzeichnis haben, müssen Sie die System
Database in ein Verzeichnis mit Schreibrechten
verschieben und den Pfad entsprechend anpassen
Datenbankanbindung
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Erweiterte
Einstellungen
Fensterdarstellung
Leitungsbeschriftung
Automatische Rufannahme
Night Service
Voice Disguise (Stimmverschleierung)
DTMF Analyser
Pretalk Streaming
VLAN
Presets
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
In den lokalen Einstellungen unter MENU 
CONFIGURATION  LOCAL SETTINGS 
WINDOW PARAMETERS können Sie die Darstellung
der Benutzeroberfläche individuell anpassen

Unter WINDOW SIZE können Sie die Auflösung für
das Hauptfenster wählen
 Sie können unterschiedliche Auflösungen aus der Liste
MAIN WINDOW SIZE wählen
 AUTO bedeutet, dass das Fenster die gesamte Breite
und Höhe des Bildschirms nutzen wird
 CUSTOM erlaubt Ihnen Ihre eigenen Werte
einzutragen; die minimale Breite beträgt 900 Pixel
 Ihre aktuelle Bildschirmauflösung können Sie oberhalb
der Liste sehen (SCREEN RESOLUTION)

Die Fensterposition der Anwendung kann über die
Parameter REMEMBER LAST WINDOW POSITION
und SHOW WINDOW ON FIXED POSITION durch
Eingabe der absoluten Position X und Y beeinflusst
werden
Fensterdarstellung (1)
20

Wenn erforderlich, können auch mehrere Instanzen der
MAGIC TH2plus Software auf einem PC geöffnet
werden, z.B. um zwei MAGIC TH2plus von einem
Benutzerplatz aus zu steuern (alternativ kann dazu die
kostenpflichtige INTERCOM Software genutzt werden)

Erstellen Sie eine zusätzliche Desktopverknüpfung zur
MAGIC TH2plus Software; mit der rechten Maustaste
öffnen Sie das Kontextmenü und wählen dort
EIGENSCHAFTEN

Fügen Sie nun unter dem Zielpfad ein Leereichen und
/i:2 für die zweite Instanz hinzu (für eine dritte Instanz
/i:3 usw.)
Fensterdarstellung (2)
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Fensterdarstellung (3)
22

Unter OPERATION SETTINGS  LINE
LABELS finden Sie verschiedene Varianten zur
Beschriftung der Anruferleitungen
 {INDEX}: Leitungsindex (1,2)
 {LINEID}: Abhängig von der Betriebsart

ISDN: MSN

POTS: POTS Telefonnummern

VoIP: SIP Client
 {SIPSRV}: SIP-Server-Adresse
 {SIPAUT}: SIP-Authentifizierung
 Individuelle Beschriftung

Die Beschriftung kann für jede Leitung
individuell festgelegt werden
Leitungsbeschriftung
23

Das MAGIC TH2plus System kann eingehende
Anrufe automatisch annehmen; um diese
Funktion zu aktivieren, gehen Sie ins Menü
OPERATION SETTINGS  LINE INTERFACE

Wählen Sie ENABLE AUTO ANSWER und
selektieren Sie die Audioleitung, auf der die
Anrufe angenommen werden sollen

Um die Rufannahme zu verzögern, steht die
Funktion AUTO ANSWER DELAY zur
Verfügung
Automatische Rufannahme
24

Die Night Service Funktion kann unter
OPERATION SETTINGS  NIGHT SERVICE
konfiguriert werden
 Wenn die Night Service Funktion aktiviert wird, werden
eingehende Anrufe automatisch an eine vorher
festgelegte Rufnummer weitergeleitet

Wählen Sie TRANSFER INCOMING CALL
unter FUNCTION

Definieren Sie bis zu sechs Rufnummer, die für
die Rufweiterleitung zur Verfügung stehen

Der Button, über den der Night Service aktiviert
wird, kann individuell beschriftet werden
(BUTTON LABEL); ebenso kann eine
benutzerdefinierte Meldung festgelegt werden,
die bei aktiviertem Night Service angezeigt
wird (ACTIVE NIGHT SERVICE MESSAGE)
Night Service (1)
25
Night Service (2)
26

Unter OPERATION SETTINGS  MODE &
AUDIO LINE können Sie die Voice Disguise
Funktion aktivieren
Voice Disguise (Stimmverschleierung) (1)
27

Unter OPERATION SETTINGS  SIGNAL
PROCESSING werden dann die Einstellungen
zur Voice Disguise Funktion konfiguriert
 PITCH UP (höhere Stimmlage) oder PITCH
DOWN (tiefere Stimmlage)
 RATIO (1-4)
Voice Disguise (Stimmverschleierung) (2)
28

Der optionale DTMF Analyser bietet drei Modi
und kann unter CONFIGURATION  DTMF
SETTINGS aktiviert werden
 STANDARD: Die gedrückte Nummer wird auf der
entsprechenden Anruferleitung angezeigt
 GAME SHOW: Es wird zusätzlich angezeigt,
welcher Anrufer schneller war
 EVENT MODE: Das vorher festgelegte DTMF
Event Label wird zusätzlich angezeigt
DTMF Analyser (1)
29

Um den DTMF Event Mode zu nutzen, müssen
Sie im Menü OPERATION SETTINGS 
DTMF EVENT LABELS die Event Labels für
die einzelnen Nummern festlegen

Der DTMF Event Mode wurde z.B. für
Reportagen aus Sportstadien entwickelt

Zwei Reporter sind zeitgleich mit dem Telefonhybrid
verbunden, einer berichtet ON AIR, der andere ist in der
Warteposition (HOLD)

Passiert nun etwas Entscheidendes beim Reporter in der
Warteposition kann dieser durch Drücken einer Taste am
Telefon dem Moderator sein Event signalisieren, damit er auf
ON AIR geschaltet wird
DTMF Analyser (2)
30

Wenn Sie Pretalk Streaming verwenden
möchten, wählen Sie bitte IP AUDIO STREAM
1…3 in der Spalte AUDIO INTERFACE für die
entsprechende Audioleitung (AUDIO LINE, z.B.
PRE TALK PC 1) im Menü OPERATION
SETTINGS  MODE & AUDIO LINE aus
 Die Anzahl der verfügbaren IP Audio Streams hängt
von der Anzahl der Lizenzen ab, die gekauft wurden
(max. 3)

Sie können eine eigenes Label für den Pretalk
Button festlegen (CUSTOM LABEL)
Pretalk Streaming (1)
31

Unter SYSTEM SETTINGS  LAN
INTERFACE können Sie die PRETALK
STREAMING UDP PORTS eintragen oder Sie
verwenden einfach die Standardwerte 5021 –
5023
Pretalk Streaming (2)
32

Für jeden PC Client, der Pretalk Streaming
verwendet, müssen Sie die lokalen Einstellungen
anpassen. Unter MENU  CONFIGURATION 
LOCAL SETTINGS  PRETALK STREAMING
wählen Sie aus, welchen Audioeingang und
welchen Audioausgang Sie verwenden möchten

Testen der Pretalk Streaming Funktion:


Um zu testen, ob der Audioeingang richtig funktioniert,
können Sie ein Testsignal an den MAGIC TH2plus senden.

Um zu testen, ob der Audioausgang korrekt gewählt wurden,
ist es möglich ein Testsignal abzuspielen
Jeder Client, der Pretalk Streaming verwendet,
kann das Anrufersignal während des
Vorgesprächs (in Pretalk) aufzeichnen. Bitte
geben Sie den gewünschten Speicherpfad unter
Recording Path ein.

Die Dateien werden als .wav-dateien gespeichert.
Pretalk Streaming (3)
33

Wir empfehlen bei VoIP-Anwendungen
grundsätzlich das VoIP-Netz vom Office-Netz
zu trennen

Die Konfiguration erfolgt unter SYSTEM
SETTINGS  VLAN

Bevor Sie VLAN aktivieren, stellen Sie sicher,
dass Ihr Administrator den Switch-Port
entsprechend konfiguriert hat
 Aktivieren Sie für beide Dienste 802.1Q Tagging
 Wählen Sie die gewünschte Priorität
(Standard für VoIP = 6 Voice)
 Unter VID tragen Sie die Ihnen zugewiesene VLAN ID
ein
VLAN - Virtual LAN
34



Sie können alle Einstellungen unter OPERATION
SETTINGS als Preset abspeichern

LINE INETRFACE

MODE & AUDIO LINE

HOLD SIGNAL

SIGNAL PROCESSING

LINE LABELS

DATABASE

NIGHT SERVICE

DTMF EVENT LABELS

RELAY/TTL
Das Preset Menü erreichen Sie über CONFIGURATION 
PRESETS;
Sie können

ein neues Preset anlegen (NEW)

ein Preset bearbeiten (EDIT)

ein Preset löschen (DELETE)

ein Preset auswählen (SELECT)

ein oder alle Presets exportieren (EXPORT/EXPORT ALL)

ein Preset oder eine Presetliste importieren (IMPORT)
Sie können ein Preset auch direkt über das Hauptfenster
der PC-Software über den Button LOAD PRESET
auswählen
Presets
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Wartung
Firmware-Update
Software-Optionen aktivieren
System Monitor

Neue Softwarereleases finden Sie auf unserer
Website www.avt-nbg.de unter
Downloads/Software

Ein Softwarerelease besteht aus PC-Software
und Firmware

PC-Software und Firmware werden durch
Ausführen des SETUP-Programms installiert

Die Firmware-Datei TH2plus.SSW muss auf
den MAGIC TH2plus über das Menü
ADMINISTRATION  FIRMWARE
DOWNLOAD übertragen werden

Die Firmware arbeitet nur korrekt mit der
entsprechenden PC-Software

Die Softwareversionen können unter VERSION
ausgelesen werden
Firmware-Update
37

Wenn Sie das Menü ADMINISTRATION 
REGISTRATION öffnen, sehen Sie die
Seriennummer des Systems unter FACTORY
NUMBER

Sie benötigen diese Nummer, wenn Sie
nachträglich Software-Optionen kaufen
möchten

Sie erhalten von uns dann eine Lizenz mit
einem Passwort, welches Sie unter ENTER
PASSWORD eingeben müssen, um die
Software-Option zu aktivieren
Software-Optionen aktivieren
38

Der System Monitor zeigt verschiedene
mögliche System- und Anwendungsalarme
 Um den System Monitor zu öffnen, doppelklicken
Sie auf das PC Online Symbol in der rechten
oberen Ecke der PC-Software oder gehen Sie ins
Menü EXTRAS  SYSTEM MONITOR
 GRÜN = Kein Alarm
 GELB = Vergangener Alarm
 ROT = Anstehender Alarm
System Monitor
39
Email:
[email protected]
Telefon: +49 911 5271-160
Supportanfragen
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