Inhaltsverzeichnis
Transcription
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Vorwort 01. Rechtsstreitigkeiten 01.1. Gemeinde Zell ./. Erben Kirschbaum 01.2. Weinzinspflichtige Untertanen von Zell ./. Universität Heidelberg 01.3. Blanck'scher Nachlass; auch weitere Unterlagen der Fam. Blanck/Blank 01.4. Sonstige/verschiedene Rechtsangelegenheiten, -geschäfte 02. Gemeindeangelegenheiten Dittelsheim 03. Besitzungen u. familiäre Verbindungen in Maikammer 04. Joh. CHRISOSTOMUS Kirschbaum (1783-1846) 04.1. Finanz- u. Rechnungswesen 04.2. Vermögensangelegenheiten, auch d. Schwiegervaters Peter Heinrichs/Heßloch 04.3. Haushaltung und Ökonomie (s.a. 4.1.) 04.4. Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 05. Jacob Joseph OTTO Kirschbaum (1823-1893) u. Efr. Kath. geb. Frank (1836-1914) 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 05.2. Unterlagen So. Carl/Karl Chrisostomus (1867-1900) betr. (Briefe s. 5.1.) 06. JOSEPH Eugen Kirschbaum (1825-1853), Korrespondenzen u.a. 07. KATHARINA Amalia Kirschbaum (1812-1865); Korrespondenz s.a. 5.1. 08. Angelegenheiten der Geschwister Kirschbaum 09. Familie Kirschbaum 09.1. Vermischte Korrespondenzen u. Unterlagen 09.2. Unterlagen einzelne Familienmitglieder und -zweige 09.3. Materialsammlung betr. Familie Kirschbaum 10. Sonstiges II 1 1 2 3 5 5 6 7 7 11 12 16 17 17 29 30 31 32 33 34 40 43 44 I Vorwort Vorwort Abt. 170/46 Familienpapiere Kirschbaum/Dittelsheim (Dep.) Laufzeit: 1777- 1942 Umfang: 171 Verzeichnungseinheiten (= 15 Archivkartons = 2 lfm) Zur Provenienz Im Frühjahr 2011 wandte sich Herr Thomas Goller (Stärkmühlweg 15, Osthofen) an das Stadtarchiv Worms mit dem Hinweis darauf, dass er zu Beginn des Jahres Familienpapiere bzw. Nachlassunterlagen sowie Inventargegenstände aus dem verkauften Anwesen der Familie Kirschbaum (Dittelsheim), dem sog. Geispitzheimer Hof in Dittelsheim, erhalten habe. Die direkten Nachfahren hatten kein Interesse an den Stücken gezeigt und übergaben diese schenkungsweise an die verwandtschaftlich nahe stehende (über Weißheimer) Familie Goller in Osthofen. Dieser war daran gelegen, dass Schriftgut in fachliche Hände abzugeben und es wurde für den 1. April 2011 eine Sichtung durch das Stadtarchiv Worms vereinbart. Nach Absprache kam man darüber überein, das Material - vorwiegend aus der Zeit von Chrisosotomus Kirschbaum und der Nachfolgegeneration - nach Worms als Depositum (Vertragsabschluss: 5.4.2011) zu übernehmen und als Nachlassbestand Abt. 170/46 Familienpapiere Kirschbaum zu verzeichnen. Bei den "Kirschbaums" handelt es sich um eine Familie von vermögenden Gutsbesitzern und Winzern, aus der auch Bürgermeister hervorgegangen sind. Von der Übernahme wurde vorerst eine Reihe von Feldpostbriefen aus dem Zweiten Weltkrieg sowie Fotoalben ausgeschlossen, die aber später noch in den Bestand eingegliedert werden sollen. Zur Verzeichnung Das Schriftgut war bei der Übernahme, die fotografisch dokumentiert wurde, in verschiedenen Kartons untergebracht, wenige Unterlagen in Umschlägen, einige (hptsl. Korrespondenzen, Rechnungsbelege) gebündelt, einige lose, darüber hinaus gab es verschiedene Kladden bzw. Hefte. Bei der Bearbeitung nach dem sog. Bär'schen Prinzip (d.h. fortlaufende Nummerierung) ergaben sich keine nennenswerten Probleme. Die große Anzahl an Korrespondenzen, die teilweise noch in Briefumschlägen steckte, wurde auseinandergefaltet, dabei wurden die Briefe, bei denen Kuverts vorhanden waren, mit diesen entweder durch Bleistiftnummerierung verknüpft oder bei größerem Umfang bzw. mit vorliegenden Beilagen zusammen in jeweils eine Hülle gesteckt. Die Klassifikation wurde nach dem Abschluss der Verzeichnung erstellt, da vorab die inhaltlichen Schwerpunkte des Materials nicht abzuschätzen waren. Insgesamt wurden 170 Verzeichnungseinheiten gebildet, die mit fünfzehn Archivkartons zwei laufende Regalmeter umfassen. Die Laufzeit des Bestandes erstreckt sich von 1773 (bzw. einzelne Auszüge aus Unterlagen des 17. Jh.) bis 1942. Zum Inhalt Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt im 19. Jh. und zwar bei der Wirtschaftsführung (Finanzangelegenheiten, Haushaltung und Ökonomie) des in Zell gebürtigen, späteren Dittelsheimer Bürgermeisters Joh. Chrisostomus Kirschbaum (1783-1846) einerseits und bei den umfangreichen Korrespondenzen aus der Provenienz seines Sohnes Jacob Joseph Otto Kirschbaum (1823-1893) und dessen in jungen Jahren verstorbenen Bruders Joseph Eugen (1825-1853). Gerade die vorwiegend privaten Korrespondenzen Ottos (über geschäftliche Verbindungen geben teilw. zwei Kopierbücher ausgehender Schreiben Auskunft [1874-1893]) gestatten einen Einblick in die privaten Verhältnisse der Familie und einzelner Familienmitglieder (Kuraufenthalte, verwandtschaftliche Verbindungen, Freundeskreise, Erziehung der Kinder etc.). Über die engeren Familienangelegenheiten hinaus bzw. mit diesen eng verknüpft finden sich auch Quellen, die amtlichen Charakter haben. So zog sich über Jahrzehnte ein Rechtsstreit der Erben Kirschbaum mit der Gemeinde Zell hin wegen Forderungen an die Gemeinde in Zusammenhang mit geleisteten Brandschatzungsgeldern. Ein weiterer Rechtsstreit datiert Ende des 18. Jahrhunderts, in dem sich weinzinspflichtige Untertanen mit der Universität Heidelberg auseinandersetzten und das Eichmaß im Mittelpunkt stand. Aus dem Einsatz als Sequester in der Blanck'schen Nachlasssache stammen zahlreiche Unterlagen aus dem Besitz des Chrisostomus Kirschbaum, die ebenfalls im Rahmen eines Rechtsstreits entstanden bzw. vorgelegt wurden. Auch zur Mauchenheimer Erbgült gibt es einen Faszikel. II Vorwort Unterlagen zur Familie liegen zum einen in Form von Originalquellen vor, hier auch zu einzelnen Familienmitgliedern, zum anderen in Form von Abschriften und Kopien als Sammlungsmaterial. Letzteres wurde hauptsächlich durch Frau Irmgard May-Weißheimer zusammengetragen, auch durch Stammtafeln ergänzt, und bietet als besonders informative Quelle die auszugsweise Abschrift aus dem Hausbuch für Chrisostomus Kirschbaum (Abschr. StadtA Wo Abt. 170/46 Nr. 44, teilw. Kopie einer Doppelseite s. Abt. 170/46 Nr. 41, Original in Familienbesitz). Dieses Hausbuch wurde auch nach Ableben des Chrisostomus weitergeführt [nach Umfang der vorliegenden Abschr. zuletzt durch Ruth Walther, die 1953 Heinz Kurt Weyrauch ehelichte] und soll - nach Angabe von Frau May-Weisheimer - neben Lebensdaten und -verbindungen der Familie samt angeheirateten Partnern auch "genaue Ausführungen über Inventarien, Feldgüter, Erbbestandsgüter, Hypotheken", Ausstattungen usw. sowie verschiedene Verzeichnisse enthalten. Zu den Vermögensverhältnissen hat Herr Dr. Gunter Mahlerwein bei seinen Untersuchungen zur bäuerlichen Oberschicht in Rheinhessen auch die Familie Kirschbaum aus Dittelsheim herangezogen und kam dabei zu dem Schluss, dass Chrisostomus Kirschbaum und seine im Jahr 1831 verstorbene Ehefrau Maria Magdalena Theresia Kirschbaum geb. Heinrichs (aus Heßloch) außerordentlich vermögend waren und sich durch den Besitz verschiedener Objekte gegenüber anderen besonders hervorhob (u.a. Regenschirm, Schmuck, Bibliothek mit 105 Büchern, verschiedene Musikinstrumente etc.). Vorgenannte auszugsweise Abschrift ist auch sehr hilfreich bei der Ermittlung der verwandtschaftlichen Verknüpfungen und für die Zuordnung der verschiedenen Korrespondenzpartner im vorliegenden Bestand. Die Finanz- und Ökonomieangelegenheiten lassen sich anhand dieses Bestandes nur für Chrisostomus Kirschbaum genauer verfolgen, wobei Haushaltungsbücher, Rechnungsbelege, Gesindebücher (zahlreiche Personennennungen), auch ein Heft zur Landwirtschaft (mit Wetterbeobachtungen, 1827-1850) und Drescherbücher zu nennen sind. Über die Vermögensverhältnisse des Schwiegervaters Johann Peter Heinrichs in Heßloch kann man deshalb aus den Unterlagen Auskunft erhalten, weil Chrisostomus Finanzgeschäfte für diesen und im Auftrag dessen Kinder abgewickelt hat. Das jüngere Schriftgut bezieht sich hauptsächlich auf die Familie Walther, die durch Eheschließung der Anna Kirschbaum (Eltern: Carl Chrisostomus Kirschbaum - letzter männlicher Spross der Dittelsheimer Familie Kirschbaum - und seiner aus Uelversheim stammende Ehefrau Katharina geb. Stallmann) mit Karl Theodor Ludwig Walther [hier auch Verbindung nach Weisenau und Oggersheim] im Jahr 1921 in den Familienverband aufgenommen wurde. Worms, im Februar 2013 Margit Rinker-Olbrisch, Dipl.-Arch. (FH) Literatur: MAHLERWEIN, Gunter, Die Herren im Dorf, Bäuerliche Oberschicht und ländliche Elitebildung in Rheinhessen 1700-1850, Mainz 2001 (= Veröffentlichungen des Instituts für europäische Geschichte Mainz, Abt. für Universalgeschichte, Bd. 189) [dort: Hinweis auf Nachlassinventar der Maria Theresia Kirschbaum geb. Heinrichs im Landesarchiv Speyer (LA Speyer K 52/36 Nr. 87)] III 01. Rechtsstreitigkeiten 01. Rechtsstreitigkeiten 01.1. Gemeinde Zell ./. Erben Kirschbaum 062 1794, 1819 Kirschbaum'sche Erben gegen die Gemeinde Zell (verschiedene Abschriften) Enth. u.a. Liquidation der Gemeindeschulden (1819); Verzeichnis, was nachstehende Zeller Bürger zur Brandschatzung der Frankenarmee für die Gemeinde Zell bezahlt haben (8.1.1794); Korrespondenzen, sonstige Schriftstücke des Kollektors Blanck, der Universität Heidelberg, des Gerichtsschreibers Meisenberger namens der Gemeinde Zell betr. Aufnahme eines Kapitals für die Erlegung der Brandschatzung (1794) 073 1794 - 1825 Rechtsstreit vor dem Appellationsgericht: Gemeinde Zell gegen die Erben der verst. Franz Georg Kirschbaum und Margaretha K. geb. Müller [eigentlich: Johann Georg Kirschbaum und Margaretha geb. Mittler] Enth. Unterlagen, der im Appellationsgericht hinterlegten Urkunden, u.a. Schriftsätze; Anträge; verschiedene Schriftstücke betr. Liquidation der älteren Gemeindeschulden; u.a. Zeugenaussagen zu den Umständen 1794, Verzeichnis über durch Zeller Bürger gezahlte Brandschatzung, Schriftwechsel mit der Universität Heidelberg (beglaubigte Abschriften); Urteil des königl. bayerischen Bezirksgerichts zu Kaiserslautern in Sachen 1. Franz Vanderlinde, Kreisarzt in Alzey, für seine Efr. Anna Maria geb. Kirschbaum, 2. Joseph Berta, Handelsmann in Westhofen, für seine Efr. Elisabetha geb. Kirschbaum, 3. Carl Born, Handelsmann in Zell als gesetzlicher Vormund seiner mit Anton Kirschbaum Wwe. erzeugten minderjährigen Kinder Clara und Daniel Born - als Hauptkläger - und 4. Chrisostoumus Kirschbaum, Gutsbesitzer in Dittelsheim - als Mitkläger - (alle als Erben von Franz Georg Kirschbaum und Margaretha K. geb. Müller [eigentlich Johann Georg Kirschbaum und Margaretha geb. Mittler], gemeinsam vertreten durch Anwalt Lippert) gegen die Gemeinde Zell, repräsentiert durch ihren Bürgermeister Jacob Ochsner (vertreten durch Anwalt Koller) auf Zahlung der durch General Gouvion St. Cyr am 6.1.1794 eingeforderten vorgelegten Brandschatzung (18.2.1823); Aufstellung über Gelder, die von Einwohnern in Zell an die Franzosen als Brandschatzung bezahlt wurden (1794); Quittung für die Wwe. Kirschbaum über den von ihr geleisteten Brandschatzungsbetrag (1799; Siegel stark besch.) Darin: (loses) Schreiben der verw. von Lepel geb. von Stechow (21.2.1820) betr. ihre Mauchenheimer sog. Geispitzheimersche Saal Erbgült; Original Brandschatzungsforderung von General St. Cyr an die Gemeinde Harxheim (17. Nivose Jahr 2 [Fragmente des aufgedr. Siegels]) Erhaltung: Gerichtsunterlagen durch einfache Schnur zusammengeheftet, einige Bl. lose, u.a. Schreiben St. Cyr 071 1804 Verhandlung vor dem vom Unterpräfekten zu (Kaisers-)Lautern dazu bestellten Commissaire Herrn Advokaten Wolf betr. Reklamation der Erben Kirschbaum auf die gestrichene Brandschatzung in Zusammenhang mit der Liquidation der Schulden der Gemeinde Zell am 18.9.1804 (Abschrift) 078 1820 - 1823 Beilagen zu den Zeller Prozesskosten (No. 1 - No 13) Enth. u.a. No. 1 rechtliches Gutachten (Advokat Hilgard, Zweibrücken, 8.5.1820; [Aussicht: die Kirschbaumschen Erben werden auf jeden Fall eine Verurteilung entweder gegen die Gemeinde Zell oder die Joh. Zettlerschen Erben erreichen]) 1 01.2. Weinzinspflichtige Untertanen von Zell ./. Universität Heidelberg 043 1820 - 1823 Rechtsstreit Kirschbaum Erben ./. Gemeinde Zell wegen Forderung [Kapital, das Fam. Kirschbaum in Zusammenhang mit Brandschatzungsgeldern vorgestreckt haben soll] Enth. hptsl. Korrespondenz (Lippert, Kaiserslautern bzw. Schirag für Lippert); Verzeichnis/Aufstellung der [nicht beiliegenden] "Piecen" Erhaltung: geheftet 045 1820 - 1835 Rechstreit Erben Kirschbaum ./. Gemeinde Zell Enth. Ausgabenberechnung über die von den vier Kirschbaum'schen Erben gemachten Vorlagen wegen der Zeller Prozesse (1820-1826); Aufstellungen über die Forderungen der Erben an die Gemeinde 01.2. Weinzinspflichtige Untertanen von Zell ./. Universität Heidelberg 054 1782 - 1785 Rechtsstreit weinzinspflichtiger Untertanen im Zellertal gegen ihre Ortsherrschaft, Rektor und Professoren der Universität Heidelberg, betr. eine angebliche Besitzstörung Enth. u.a. Konzepte von Anschreiben, Schriftsätzen; die Gegen - Geschichts-Erzählung von seiten der Universität; Auszüge aus dem Weistum betr. Eichzuber, Eich; Vollmacht der Zellertaler Untertanen für ihren Verteidiger (1790; zahlreiche Unterschriften); Beschwerde der Universität Heidelberg in ihrer Sache gegen Weinzinspflichtige im Zellertal Henrich Fachenbach & Consorten betr. die beanspruchte Handhabung bei dem Besitz die Zellerzinse mit einer hölzernen alten Eichmaß messen zu dürfen, gemäß Transaktion vom 22.4.1782 Darin: Liste: Ausstände der Blanckischen Masse Bemerkung: Bei dem Rechtsstreit geht es vornehmlich um den Einsatz und die Verwendung eines alten bzw. neuen Eichzubers, Berechnungen im Verhältnis des Zeller Fuders zum Wormser Maß etc. Anstoß zu den Bedenken gab die Beschwerde des Kollektors Blanck am 1.10.1780 an den Senat der Universität. 083 1787 - 1788, 1811 Auszüge aus Protokollen des kurpfälz. Appellationsgerichts Mannheim in Sachen Universität Heidelberg (Appellant) gegen Zinspflichtige im Zellertal (Appellaten) Enth. Protokollauszug vom 20.3.1787 mit Fragen, über die die Mannheimer verpflichteten Weineicher Kuhn und Herzberger in der Kommission zu befragen sind; Protokollauszug vom 27.9.1787; Begleitschreiben Herrn Khym (Mannheim, 10.9.1788) an Herrn "OberEinnehmer" Darin: Auszug aus dem Sektionsverzeichnis, Güter, die der Universität Heidelberg gehörten mit Angaben von Sektionsnr., Flächeninhalt, Gewann und Beforchung, Natur der Güter, Lage, Wert (Dittelsheim, 22.6.1811) 2 01.3. Blanck'scher Nachlass; auch weitere Unterlagen der Fam. Blanck/Blank 01.3. Blanck'scher Nachlass; auch weitere Unterlagen der Fam. Blanck/Blank 094 1784, 1786 Briefe des Andreas Blanck aus der Fremde Enth. 1784 an seinen Onkel ("Mutter Bruder") Johann Philipp von der Linn [Vanderlinde/ van der Linde] zu Maikammer, an die "Frau Bas" Kirschbaum [Hinweis: am 13.8.1779 auf ein Kriegsschiff gekommen in Rotterdam, später Flucht, dann auf ein englisches Kriegsschiff verbracht, erneut Flucht, auf ein dänisches Kaufmannsschiff usw.]; 1786 Brief an Vetter Johann Georg [Kirschbaum] (Aufnahme des Dienstes in Amsterdam nach "Ostingen" [Ostindien; vermutlich Ostindien-Kompagnie]; Grüße an gen. Personen Kirschbaum und "Von der Lin"; Liebe zur Ferne und Schifffahrt) Bemerkung: Es sind Briefe an verschiedene Personen hintereinander angefügt. 1784 als Anschrift für ihn: Andreas Blanck bis nach Köln am Rhein, dann nach Mittelburg in "Selandt Bey Andoni Dreimers auf dem Wagen Blein im schwartzen Acker". 027 1808 - 1817 Haus-Manual anfangend mit dem Jahr 1808 für Anton Blanck Enth. Aufführung verschiedener Ausgaben, auch Ausleihe von Kapital; u.a Georg Damberger, Franz Heiliger zu Stetten; Ausgaben und Einnahmen 1809 - 1810; Ausgaben zur Stellung einer Kaution als Percepteur [Einnehmer]; Westhofener Haushaltungsausgaben; Kapitalausleihe, Schulden, u.a. Georg Stumpf in Zell, Mme. Berta, Wwe. in Westhofen, Peter Büttner in Bubenheim, Adam Stein in Westhofen; Reisekostenabrechnung nach Heidelberg (29.10.1809) im Auftrag des Legationsrats Closmann zur Unterredung mit geh. Staatsrat Klüber Umfang: 44 S. Erhaltung: Bl. 13/14 und Bl. 15/16 herausgeschnitten, lose beiliegend, S. 1 - 12 fehlen Bemerkung: auf dem Titel mit anderer Hand (inhaltlich - nicht buchstabengetreu transkribiert): Stückrechnung mit Peter Büttner, desgl. mit Madame Berta, desgl. mit Georg Damberger, paraphiert: Pfarrer Heiliger 072 1825 - 1843 Pacht- und Steuerrückstände (Blanck) Enth. Rückstände (alph.; Zeitraum 1837-1843); Aufstellung [lose inliegend]: Belege und Urkunden zu den Blanck'schen Aktiven (alph.; Zeitraum 1824-1838); Verzeichnis der P. A. Blanck'schen Legaten (Ausstände, Auszahlungen) Darin: Forts. des Allg. Intelligenzblattes zu No. 83 der Großh. Hessischen Zeitung vom 24. März 1843 101 1833 - 1836 Brandversicherung für das Anton Blanck'sche Gut Enth. Police der Gesellschaft allgemeiner Versicherungen gegen Brandschaden (1.4.1833); Verzeichnis der Mobilien-Gegenstände, die beim Feuer in der Nacht vom 8./9. Feb. 1836 in der Scheuer und in den Ökonomie-Gebäuden der A. Blanckischen Wohnung verbrannt sind; gedr. Anzeige des Agenten Joseph Gottschalk (Bechtheim) betr. Compagnie Générale, Gesellschaft allgemeiner Versicherung gegen Brandschaden Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: ursprünglich in beiliegendes Blatt (vermutl. aus einem Schatzungsregister) von 1796 eingeschlagenm 0050 1836 Ausgabe-Buch der Jungfrau Margaretha Damberger dahier, angehend von May 1836 [bis Okt. 1836] Enth. Ausgaben nach Ableben der Frl. Blanck und nach Anlegung der Siegel für alle anfallenden Kosten der Haushaltung und sonstigen Verpflichtungen Umfang: 22 S. Bemerkung: Abschluss der Rechnung durch Bittel, Westhofen, am 12.11.1836. 3 01.3. Blanck'scher Nachlass; auch weitere Unterlagen der Fam. Blanck/Blank 075 1836 - 1838 Rechtsstreit Kirschbaum ./. Carl Franz Froeauf Enth. u.a. Verzeichnis der verschiedenen, von dem Sequester Kirschbaum signifizierten Akten betr. Blanckscher Verlassenschaft zu Westhofen Urteil des Kreisgerichts Alzey vom 20.12.1837 in Sachen Carl Franz Froeauf, Privatmann in Mainz gegen I. die kath. Kirchenfabrik in Dittelsheim (gen. Vertreter, II. die Administration der in Westhofen unter dem Namen katholische Stiftung der Familie Blank errichteten Armenfonds, gegen Chrisostomus Kirschbaum als Sequester der Blankschen Masse, gegen Engelhard Pattberg u.a. weitere Personen, gegen Frl. Auguste Pattberg wegen Forderung; Schreiben C. F. Fröauf/Froeauf (in der Badergasse L[it]. A. 183; 29.2.1836, an Born in Zell (Todesfall Blanck betreffend; dessen Rechtsstreit mit seinem Schwager Franz Joseph Moll etc., seine Prozessführung); verschiedene Prozessunterlagen; Urteil des Obergerichtshofs zu Mainz vom 7.7.1838 090 1836 - 1843 Nachlass der Maria Josepha Blanck in Westhofen Enth. u.a. Konzept, Auszug aus dem Teilungsstatus der Blnack'schen Masse und aus der Ausgaberechnung des Sequesters Kirschbaum; notarielle Ausfertigung über die Aussuchung und Aufbewahrung mehrerer Mobilien zum Nachlass gehörig (27.6.1837); Tagebuch über die Blanck'schen Geschäfte zu Westhofen (1836-1843); Rechnung über Einnahme und Ausgabe des Sequesters Kirschbaum für die Blanck'sche Masse zu Westhofen vom 13.8.1842 bis 5. Mai 1843; Verzeichnis der Reisegebühren des Sequesters (1836-1842); Verzeichnis der Versäumnis, Bemühung und Auslagen des Sequesters in der Blanck'schen Sache (1836-1843); Verzeichnis über Gebühren; Vollmacht der Auguste Pattberg für Elise Frei zur Entgegennahme der ihr legierten Gegenstände (20.2.1843) Verweis: s.a. Abt. 170/46 Nr. 80 153 1836 - 1844 Briefe Auguste Pattberg an Bürgermeister Chrisostomus Kirschbaum Enth. betr. Zahlung von Vorschüssen aus dem Blanck'schen Nachlass; auch Schreiben Merkel / Alzey die Blanck'sche Masse betreffend 098 1837 - 1841 Verschiedene Korrespondenzen, insb. die Blanck'sche Verlassenschaft betreffend Enth. auch betr. Wertermittlung usw. Darin: gedr. Briefkopf: Allgemeine Versicherungsgesellschaft gegen Brandschaden in Paris. Oberagentschaft von Kirchheimbolanden (1836) 030 1839, 1841 - 1842 Notarieller Vertrag (Notar Heinrich Franz Maier, Osthofen), 11.7.1842, betr. Rechtsstreit zwischen dem kath. Kirchenvorstand (Pfarrer Georg Jungblut und gen. Vorstandsmitglieder zu Westhofen, Joh. Dechant, evang. Pfarrer, Bürgermeister Johann Orb I. zu Westhofen - alle als Verwaltungsrat der kath. Stiftung der Familie Blanck -) gegen die Intestaterben der + Maria Josepha Blanck (+ März 1836) sowie provisorische Inventarisierung und Teilung des Nachlasses Enth. zwei Schreiben betr. Blank'sche Erbmasse (1839, 1841); Teilbestand der Urkunde: Abrechnung des Chrisostomus Kirschbaum, eingesetzt als Sequester (Westhofen, Gasthaus zur Krone, an verschiedenen Tagen); Intestaterben u.a. Ludwig Baron von Treuberg, München, Franz Heinrich Engelhard Pattberg (kgl. bay. Revierförster in Herrnhütte), Maximilian Joseph Pattberg (kgl. Bay. Forststationist in Katzberg), Magdalena Hofmeister geb. Pattberg, Ferdinand Wilhelm von Hofnaß (kgl. bay. General-Leutnant und Vizepräs. des kgl. GeneralAuditoriats), Elisae von Hofnaß (Ordens-Ehrendame von Sankt-Anna, in München), Maximilian Joseph Ritter von Hofnaß Bemerkung: Mit Verweis auf das Testament vom 18.2.1836 mit Stiftung eines Fonds "katholische Stiftung der Familie Blanck", der durch den kath. Kirchenvorstand zu Westhofen, den zeitlichen evangelischen Pfarrer und durch den zeitlichen Bürgermeister zu Westhofen verwaltet werden soll. Das Testament wurde rechtskräftig als ungültig erklärt, es erfolgte ein Vergleich. Ausführliche Darlegung der verschiedenen rechtlichen Schritte. 4 01.4. Sonstige/verschiedene Rechtsangelegenheiten, -geschäfte 01.4. Sonstige/verschiedene Rechtsangelegenheiten, -geschäfte 031 [1621-] - 1841 Verschiedene Rechtsstreitigkeiten Enth. u.a. Weinzinspflichtige Untertanen im Zellertal gegen die kurpfälzische Universität wegen einer angeblichen Besitzstörung (bzw. manutenentiae bei der alten Maßung und Eichzuber bei der Zinserhebung; in Abschrift: Anschreiben an den Kurfürsten, Abschrift aus dem Weistum sowie Urteil des kurpfälzischen Hofgerichts vom 19.11.1782) sowie weitere Unterlagen betr. Zeller Eichzuber (u.a. Auszüge aus Zeller Stiftsrechnungen ab 1621); Handelsmann und Obereinnehmer Georg Kirschbaum ./. die Witwe des Jakob Ludwig wg. Forderung (Schulden ihres verst. Mannes; Auszug aus dem Heidelberger Universitäts-KollekturProtokoll, Zell, 2.12.1789); Bürgermeister Chrisostomus Kirschbaum als gerichtlich bestellter Sequester des Nachlasses von Maria Josepha Blank (Blanck) in Westhofen, vertreten durch Anwalt Lehne ./. Margaretha Damberger, vertreten durch Anwalt Bernays (mit Testamentsauszug des Peter Anton Blank [Legat an seine Haushälterin Margaretha Damberger] und Testament der Maria Josepha Blank); Original [gedr. ausgefülltes Formular] u. Abschrift eines Schuldscheins (Darlehen für die Eheleute Valentin Wald u. Barbara Wald geb. Golling von Mölsheim von der verw. Regierungsrätin Wedekind geb. von Oberkamp in Heidelberg; Mölsheim, 28.11.1793) Darin: verschiedene veröffentlichte Buchankündigungen (u.a. Beilage zur Großherzoglich Hessischen Zeitung 1832 Nr. 14); Schuldnerverzeichnis (Eintragungen zwischen 1830 und nach 1835; Urkunde: Bewilligung einer Gehaltszulage für Dr. Hermann Steinberger, Assistenzarzt an der Strafanstalt zu Marienschloss (Darmstadt, 25.5.1841) 096 1788, 1802, 1805, 1835 Einzelne Belege/Urkunden betr. Schulden Enth. Quittung über den Erhalt eines schuldigen Kapitals (Schuldner Wagner Wilhelm Vogt und seine Efr. Elisabetha geb. Siegrist zu Harxheim) Empfänger Blanck, Bevollmächtigter des Joseph David Busch, Handelsmann in Frankfurt a.M. und dessen Efr. Antonette Wedekind (10.4.1835); Schuldschein zugunsten der Frau Revisor Heiderich in Heidelberg gegen Sara Matter(n) und Erben in Bosenheim (2.1.1788); Schuldschein (Erinnerung an Schuldner Friedrich Engel; Zell, 1805); Schuldschein des Martin Deuer (Zell, 4.12.1802) 040 1791, 1836 Gerichtliche Obligation von Philipp Frühahn und seiner Ehefr. Anna Maria geb. Gottschall zu Einseltum an Frau Regierungsrätin Wedekind geb. von Oberkamp (Heidelberg 7.1.1791 [gedr. ausgefülltes Formular]) mit Aufkündigung (1836) 02. Gemeindeangelegenheiten Dittelsheim 051 1793, 1838 - 1841 Chaussee-Bau (genannt: Straßenstrecke zwischen Heßloch und Dittelsheim; neue Provinzialstraße nach Odernheim) Enth. hptsl. Abrechnungen über Chausseesteine, Verkauf und Lieferung der Steine durch Anton Spanier aus Heppenheim a.d.W., u.a. Georg Bug & Peter Lambert, D. Roll von Monzernheim an Bürgermeister Kirschbaum zu Dittelsheim; Abrechnung über Mauer-Steine zum Brückenbau (u.a. Jakob Haupt in Blödesheim [heute Hochborn], Klingelberger, Dieter Roll, Jacob Stellpflug) für den Brückenbau (u.a. Odernheimerpfad-Brücke); Verzeichnis der Fuhrleute, die Steine auf die neue Provinzialstraße nach Odernheim fahren; Akkord über Steinlieferung zwischen Steinbrecher Jakob Haupt und Bürgermeister Kirschbaum Bemerkung: Als Umschläge wurde eine gedr. Formular verwendet: Bescheinigung betr. Erlaubnis zum Weinzapf sowie ein Doppelblatt über Einnahme an Wein 1793. 5 03. Besitzungen u. familiäre Verbindungen in Maikammer 170 1811 - 1829 Universitäts-Gut zu Dittelsheim Enth. Berechnung der Einnahme vom Universitäts-Gut zu Dittelsheim mit Belegen (18111821; [Blätter durchnummeriert: No. 17 - No. 20); Berechnung des Universitätsguts zu Dittelsheim in deutschem Geld (1811-1816); Aufstellung über die von Conrad Ruthard, Sattler zu Dittelsheim, geschuldete Halbscheide eines vom Universitätsgut ersteigerten Ackers (18111829) 086 1814 Konzept eines Schreibens der katholischen Gemeinde Dittelsheim an den Bischof (1814) Enth. ausführliche Darlegung, Lösung des Kontrakts mit dem bisherigen Schulverweser Christian Beker, dessen Befähigung und Lebensumständen, Wiedereinsetzung [zwischenzeitlich in franz. Militärdienst] des Schullehrers Matheus Müller von Dittelsheim gebürtig, Sohn des ehemaligen Schullehrers 03. Besitzungen u. familiäre Verbindungen in Maikammer 092 1777 - 1791 Verschiedene Rechnungen und Belege betr. Arbeiten etc. in Maikammer (hptsl. in der zwischen St. Martin und Maikammer gelegenen Oberwiesenmühle des Johann Georg Kirschbaum aus Zell) Enth. u.a. Schreinerarbeiten in der Wiesenmühle (Philipp von der Lin(d) [Vanderlind]) durch Schreinermeister Joseph Koch (1777), Zimmerarbeiten durch Matheus Baldauf (1782, 1788); Zahlungen von Franz Antes für verschiedene Arbeiten; Rechnung von Küfermeister Valentin Hundemer; Arbeiten für Johann Georg Kirschbaum von Zell für seine in der OberWiesenmühle gelegenen Ställe und Schuppen (Maurermeister Joseph Weissler von Maikammer, 1782); Kalk- und Ziegellieferungen durch Zieglermeister Martin Häußer aus Wintzingen; Steinhauerarbeiten durch Steinhauermeister Franz Leopold Rieger, St. Martin; auch Brief Chr. Ravella (?) aus Maikammer an seinen Cousin Kirschbaum in Zell (1790; verschiedene familiäre Informationen; Erkrankung des Mühlbeständers; beabsichtigte Heirat des Schullehrers mit der Base van der Linden); Erklärung der Witwe des Johann Georg Kirschbaum darüber, dass sie die Geschäfte ihres verst. Ehemannes unverändert fortführt (25.10.1791; Kopie) sowie (nicht abgeschickte Mitteilung) des Kollektors Blanck betr. Attestat über das Ansinnen der Witwe, das Geschäft weiterzuführen (Zell, 24. Okt. 1791) Darin: Schreiben Khim/Khym an den Obereinnehmer (1787, Kopie) Mitteilung, dass von dem Appellationsgericht ein Bescheid in Sachen Universität Heidelberg und Weinzinspflichtige ergangen ist; leerer Briefumschlag an: "Fillip von der Lin zu Maikammer An der Hartt...". 6 04. Joh. CHRISOSTOMUS Kirschbaum (1783-1846) 139 1778 - 1790 Schriftwechsel Johann Georg Kirschbaum betr. Anton Mittler aus Maikammer (Aufenthalt, Werdegang, Ableben; Ausstellung und Besorgung des Totenscheins; + 15.9.1778 auf dem Meer), hptsl. mit verschiedenen Personen in Amsterdam sowie Franz Lisignolo/Mainz Enth. u.a. Brief (30.3.1783) von Willem Mido / Amsterdam an Joh. Georg Kirschbaum / Zell betr. Bewandtnis um den Totenschein von Johann Anton Mitler; Bescheinigung des Pfennigmeisters "tot de hoof de Lyke", dass Anton Medler [Mitler] aus Maikammer unter Kapitän G. W. H. von der Felz als Soldat gedient hat und am 15. Sept. 1778 verunglückte (Amsterdam, 13.9.1781), verschiedene Schreiben des Franz Lisignolo /Mainz; Briefe von Willem Mido / Amsterdam; Stephan Andreas Brentano / Amsterdam, bei Brentano Comp.; Schriftwechsel mit Georg Friedrich Schuler / Worms betr. Abänderung des Totenscheins (1789); notariell beglaubigte Abschrift (Notar Henricus Hartardus Reischenbach, Alzey, 22.6.1788) einer eidesstattlichen Erklärung des Pfennigmeisters Willem van Audhaud "tot de Hoofdelije betalinge van het Scheeps-volck" vom 13. Sept. 1781, dass A. Mittler (hier: Medler) als Bäcker bei Kapitän G. W. H. von der Felz am 15.9.1778 tödlich verunglückte; gedr., ausgefülltes Formularblatt mit eidesstattlicher Erklärung des Pfennigmeisters, dass Anton Midler als Soldat am 15. Sept. 1778 verstarb (Amsterdam, 13. Sept. 1781) Bemerkung: Die Mutter des Chrisostomus Kirschbaum, Margaretha Kirschbaum, war eine geb. Mittler aus Maikammer (+ 1.9.1799 im Alter von 50 Jahren). Bei Anton Mittler handelt es sich um ihren Bruder. Man versuchte zu bewerkstelligen, dass im Totenschein Anton Mittlers als Berufsangabe nicht Soldat, sondern Bäcker aufgeführt wird [Hintergrund: im Todesfall als Soldat fällt das Vermögen an den jeweiligen Landesherren]. 093 1781, 1782, 1788 Schriftstücke betr. Johann Anton Mittler aus Maikammer, Schwager des Johann Georg Kirschbaum Enth. Brief Willem Mido an J. G. Kirschbaum (Amsterdam, 28.12.1781; Ergebnisse seiner Erkundigungen über Anton Mittler [1778 Annahme als Soldat, verst. Sept. 1778]; Übersendung des Totenscheins); Michael Rieth an J. G. Kirschbaum (Bonn, 11.8.1782; betr. Verbleib des Anton Mittler); Abschrift, Bescheinigung, dass Anton Medler / Anton Mittler von Maikammer als Soldat gedient hat bei Capitein G. W. H. van der Feltz/Felz (Amsterdam, 13.9.1781); Johann Georg Kirschbaum an seine "Frau Mutter" (Zell, 10.7.1788; Besorgung des Totenscheins; + 15.9.1778 auf der See verunglückt u. verstorben) 04. Joh. CHRISOSTOMUS Kirschbaum (1783-1846) 04.1. Finanz- u. Rechnungswesen 080 1791/92, 1827- 1841 Vermischte (Ab-)Rechnungen und sonstige Unterlagen Enth. u.a. Rechnung für Bürgermeister Kirschbaum von J. G. Crönlein über Bücher, Buchbindearbeiten (?; Flonheim, 1843); Rechnung von Apotheker J. Foelix, Odernheim (1839/40); Schulden und Ausgleich der Wwe. Kirschbaum an ihren Schwiegersohn Joseph Berta (1791/92); Abrechnung über Verzehrkosten, Küfer-, Weinstecherlohn; Handwerkerkosten an der Scheuer (1827); Brief (Carl ?) an Bürgermeister [Kirschbaum] Übersendung der Akten des verst. Blanck von Westhofen gegen den verst. Wilhelm Curschmann [modo Heinrich Seitz] von Harxheim (Göllheim, 20.11.1841); Auszug aus den Urschriften der Kanzlei des Kreisgerichts Mainz (14.6.1836) betr. Ernennung des Chrisostomus Kirschbaum zum Sequester der Verlassenschaft der in Westhofen verst. Maria Josepha Blanck; Abrechnungen in Zusammenhang mit seiner Eigenschaft als Sequester (Gebührenabrechnung Faber, Mainz) 7 04.1. Finanz- u. Rechnungswesen 014 1805 - 1809 Ausgabebuch für Chrisostomus Kirschbaum 1805 [bis 1809] Enth. verschiedene Ausgaben, u.a. für Kleidung, Reisen, Bälle, gen Bücher, Zahlungen an den Musikmeister; Feb. 1805 z.B. Schlittenfahrt; Jan. 1808 ein Pass, Jahresabonnement für die Lesegesellschaft, Juni 1808 Monzernheimer Kirchweihe; Sept. 1809 Gitarrensaiten 029 1808 - 1846 Tagbuch No 2 [geführt Alzey (Jan. 1808 - Dez. 1810), dann Dittelsheim] Enth. verschiedene Konten, u.a. Gewinn & Verlust Konto, Haben Kassenkonto (Haushaltungs-, Holz-, Wein-, Vieh- und Aktiva-Konto), Habschaften-Konto, Güter-Konto, Erbpacht Mauchenheim, Zinseinnahmen; u.a. Eintrag 2.11.1810 Hauskonto betr. ein Haus und Garten , ersteigert von Freifrau von Hertling in Dittelsheim; am Ende jeden Jahres jeweils Summe der Geschäfte in diesem Jahr; zahlreiche Personennennungen (Zinsen, Erbpacht etc.) Darin: inliegend gepresstes Kleeblatt; Teil des gedr. Titelblattes: Bibliographische Anzeigen. N. 78. Diese sämmtlichen Werke sind in der Buchhandlung von Christ. Gottlob Kunze in Worms zu haben. [evtl. als Löschblatt verwendet]; Teil des: Frankfurter Journal No 94, Freitag, 4. April 1823 [evtl. als Löschblatt verwendet] Umfang: 122 S. 034 1810 - 1817 Ausgaben (1810 - 1817), mehrfach in Verbindung mit Reisen (meistens Mainz) [als Konzept geführt] 052 1811 - 1841 Korrespondenzen und Rechnungen; auch Bauangelegenheiten Enth. u.a. mehrere Rechnungen des Friedrich Wilhelm Kunze, Buch- und Papierhandlung Worms, für Bürgermeister Kirschbaum in Dittelsheim (1840/41); Rechnung von Raiser & König, Oppenheim (Lieferung von Pfählen); Brief Auguste Pattberg an Kirschbaum als Testamentsvollstrecker der Frl. Blanck (Heidelberg, 30.8.1837) Darin: Einladung des Moritz Hahn, Heßloch, an "Karl" [Karl Chrisostomus Kirschbaum] zur Kirchweih Sept. 1894 165 1834, 1835 Rechnungen und Belege für Chrisostomus Kirschbaum, 1835 Enth. u.a. Lieferungen / Erwerbungen bei (Moritz Scheuer / Worms; Leonhard Heyl / Worms); Handwerkerrechnungen (Schreiner Jakob Henris; Maurer P. Lambert; Schmiedemeister Winter; Schmiedearbeiten von Joh. Borger; A. Pabst für Wagnerarbeit); Löhne für verschiedene Arbeiten (Henrich Roll; Herman Henris / Henrichs; Heinrich Stillbauer für Wingertsarbeiten); monatliche Abrechnungen von J. J. Heinrichs / Heßloch; Steuerzettel; Apotheker J. Foelix / Odernheim; Apotheker C. Beckurts / Osthofen; Josef Rauch / Mainz (Bücher) Darin: Rechnng für 1834 von Herman Henrichs für verschiedene Arbeiten; gedr. Rechnungsbriefkopf: Adam Weber, Verkauf von Brand- und Nutzholz aller Art. Gyps und Steinkohlen (Kaiserslautern) 026 1835 - 1836 Rechnungen/Belege für C. Kirschbaum in Dittelsheim für 1836 Enth. monatliche Rechnungen von J. J. Heinrichs / Heßloch (verschiedene Handelswaren); Handwerker-, Lieferantenrechnungen (u.a. Sattler Hermann Henrichs, Heßloch; Schneider Karl Roß, Osthofen; Schreiner Jakob Henrichs; Küfer Heinrich Roll; Apotheker C. Beckurts, Osthofen [mit gedr. Briefkopf]; Schmied Georg Winter, Dittelsheim; Apotheker Fölix, Odernheim); Wingertbaurechnung von Heinrich Stilbauer; gedruckte Steuerbelege 8 04.1. Finanz- u. Rechnungswesen 161 1836 - 1839 Verschiedene Rechnungen und Belege für Chrisostomus Kirschbaum, hier: 1836 - 1839 Enth. u.a. A. Pabst (Wagnerrechnung 1839/40); Steuerzettel (Kommunalsteuern; direkte Steuern; Hundesteuer für 1839; auch Brandentschädigungs-Beitrag); Rechnungen von J. J. Heinrichs / Heßloch (Feb. 1837, Juli 1836); J. Borger (Schmied-Rechnung für 1838) Darin: Mitteilung an Stage-Anwalt Hugo bei Advokat-Anwalt Lehne in Alzey betr. Urteil zur Sequesterernennung Kirschbaums in Sachen Westhofen c/a Treuberg (Begleitbrief zu einer [nicht vorhandenen] Beilage; 31.1.1839) 105 1837, 1894 Rechnungen und Belege für Chrisostomus Kirschbaum für das Jahr 1837 Enth. u.a. Rechnungen (monatliche Aufstellungen) des J. J. Heinrichs, Heßloch; Steuerzettel (direkte Steuern; Kommunalsteuern); Rechnung J. Borger, Schmied; medizinische Versorgung (Kantonsarzt Dr. Laist, Apotheker Joh. Foelix, C. Beckurts); Handwerker (u.a. Sattler Herman Henris; Sattler Friedrich Schlör / Westhofen); Chaisenfabrikanten Schaub & Röder / Mainz; Maurer Peter Lambert; Küfer Henrich Roll) Darin: Brief Anna an Karl Kirschbaum (Lausanne, 10.11.1894); Marie an ihren Bruder Otto (Angebot der Übernachtung vor und nach der Hochzeit in Mainz bei ihr); gedr. Rechnungsbriefkopf: J. Ackermann, Buchdrucker und Buchbinder in Alzey; desgl. V. Müller / Westhofen (f. Zieglerware) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 103 1838 Rechnungen und Belege für Chrisostomus Kirschbaum für das Jahr 1838 Enth. u.a. Rechnungen (monatliche Aufstellungen) des J. J. Heinrichs, Heßloch; Steuerzettel (direkte Steuern; Kommunalsteuern); Sattler Hermann Henris; Arbeiten durch Peter Lambert; Küfer Henrich/Heinrich Roll; Lieferungen von Arnold Fulda / Worms (Seide, Wasse, Samt), von Moritz Scheuer / Worms (Lebensmittel); Buchbinder J. P. Gemündt / Alzey (u.a. Didaskalia); Rechnung von Leonhard Heyl (Latten, Borde); Tapezier-Rechnung von Heinz aus Alzey; medizinische Versorgung (Kantonsarzt Dr. Laist, Dr. Groeser / Mainz, Apotheker C. Beckurts; J. Foelix, Jos. Bender im Badehaus zum Reichsapfel in Wiesbaden); Kleidermacher G. Münch / Worms; gedr. Beitragsquittung, Landwirtschaftlicher Verein für die Provinz Rheinhessen; auch Rechnung für Mademoiselle Kirschbaum von Kilian Lennig / Mainz Darin: gedr. Rechnungsbriefkopf von Karcher & Compn. / Kaiserslautern; desgl. vom Geschäftsbureau von A. J. Ropiequet / Kirchheimbolanden (Konferenzteilnahme, Fertigung von Schreiben, Porto, Kontakt mit Advokaten) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 102 1838 - 1839 Rechnungen und Belege für Chrisostomus Kirschbaum für das Jahr 1838/39 Enth. u.a. Rechnungen (monatliche Aufstellungen) des J. J. Heinrichs, Heßloch; Rechnung von Johann Borger für verschiedene Arbeiten, desgl. Heinrich Stillbauer; Rechnungen von Buchbinder J. P. Gemündt / Alzey, Kilian Lennig / Mainz, Herm. Heinr. Keyser sowie Georg Philipp Bertrand / Worms; Küferarbeiten von Heinrich Roll; Rechnungen von Raiser & König / Oppenheim; Wagner Adam Pabst, Maurer Peter Lambert, Schreiner Jakob Henris Darin: gedr. Rechnungsbriefkopf von A. K. Maas, Juwelier und Goldarbeiter auf dem Markte Lit. B. No. 15 in Mainz; gedr. Briefkopf Moritz Scheuer / Worms, dem schwarzen Adler gegenüber Kämmergasse Lit. B. No. 83 (Lebensmittel) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 9 04.1. Finanz- u. Rechnungswesen 100 1839 - 1844, 1874 - 1884 Rechnungsbelege hauptsächlich für 1843/44, Chrisostomus Kirschbaum Enth. Rechnungen und Belege u.a. von C. E. Heinrichs / Heßloch (meist monatliche Aufstellungen), Apotheker J. Foelix / Odernheim; C. G. Kunze / Worms (1839); Steuerzettel; Rechnungen von Karl Roß (Schneiderarbeiten); Wagner Adam Pabst / Dittelsheim, Maurer Peter Lambert; verschiedene Arbeiten des Heinrich Roll (Küferarbeiten), desgl. des Heinrich Stillbauer; Rechnung des Rupp / Dittelheim (Zeichnung von zwei Situationsplänen); Schmiedemeister Wilh. Schellenschläger / Worms; Kostenaufstellungen Arbeiten am Haus, 1843; Beitragsquittung Landwirtschaftlicher Verein für die Provinz Rheinhessen; Rechnung von C. E. Heinrichs / Heßloch (Dez. 1844); Rechnung von Herm. Heinr. Keyser / Worms (Aug. 1844) Darin: Schreiben an Otto Kirschbaum, Spar- & Credit-Verein Osthofen eingetragene Genossenschaft (12.4.1876), L. Weinschenk / Mainz wg. Weinlieferung (1884), Bankiers F. & C. Rischmann / Worms (1874); gedr. Briefköpfe: von C. G. Kunze Worms (u.a. Lager von älteren und neuen Erscheinungen der deutschen und ausländischen Literatur, Kunstsachen, Schulbücher, Landkarten und allen Sorten Papier, Schreib- und Zeichen-Materialien), J. Friedrich Stoltz / Worms, desgl. G. Ebinger / Osthofen (Tapeten, Bordüren), L. Hassieur, Buchbinder u. Galanteriearbeiter / Alzey, J. Weber, Maschinist und Kupferarbeiter / Alzey, Physikatsarzt Dr. Laist, desgl. Leonhard Heyl / Worms; desgl. Apotheker C. Beckurts / Osthofen; desgl. Französische Lehr- und Erziehungs-Anstalt von Friedr. Garnier, Friedrichsdorf; Rechnung von Moritz Scheuer / Worms (Kämmergasse Lit. B. No. 83; 1873) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 049 1839, 1840 - 1844 [Monatliche] Rechnungen für Herrn Chrisostomus Kirschbaum, Dittelsheim, von J. J. Heinrichs, Heßloch Enth. hauptsächlich 1840, 1841; 1843 - drei Rechnungen, 1844 - fünf Rechnungen Darin: eine Jahresrechnung 1839 für Chr. Kirschbaum von C. E. Heinrichs, Heßloch 166 1840 Rechnungen und Belege für Chrisostomus Kirschbaum, 1840 Enth. u.a. Handwerkerrechnungen (Sattler Peter Reiler / Worms; Schmiedemeister Joh. Borger; Schneider Karl Roß; Wagner Adam Pabst; Maurer Peter Lambert); Löhne für verschiedene Arbeiten (Henrich Stillbauer für Wingertarbeiten; ); Buch- und Papierhandlung (und Buchdruckerei) Friedrich Wilhelm Kunze / Worms; Steuerzettel (auch Hundesteuer und Brandentschädigungs-Beitrag); Buchbinder J. P. Gemündt; Apotheker C. Beckurts / Osthofen; Apotheker J. Foelix / Odernheim 082 1840 - 1843 Quittungen für Bürgermeister Kirschbaum Enth. hptsl. gedruckte Steuerquittungen; auch Ackerpacht; gedr. Quittungen des Landwirtschaftlichen Vereins für die Provinz Rheinhessen; Rechnung des Kantonsarztes Dr. Laist 162 1841 Verschiedene Rechnungen und Belege für Chrisostomus Kirschbaum, hier: 1841 Enth. Heinrich Stillbauer für Wingertsarbeiten; Leonhard Heyl / Worms (Holz); Henrich Roll (Küferarbeiten); Moritz Scheuer / Worms (u.a. Rapskuchen); Schreinerrechnung von Henris; Adam Papst (Wagnerrechnung); Apotheker C. Beckurts / Osthofen, Apotheker J. Foelix / Odernheim; Ferd. Lauer / Kirchheimbolanden (Glaser, Glas- und Porzellanhändler) 10 04.2. Vermögensangelegenheiten, auch d. Schwiegervaters Peter Heinrichs/Heßloch 104 1842 Rechnungen und Belege für Chrisostomus Kirschbaum für das Jahr 1842 Enth. u.a. Rechnungen (monatliche Aufstellungen) des J. J. Heinrichs, Heßloch; Steuerzettel (direkte Steuern; Kommunalsteuern); auch Rechnungen von C. E. Heinrichs und W. Heinrichs / Heßloch; Rechnungen von Moritz Scheuer sowie Herm. Heinr. Keyser, beide Worms; Lieferungen u.a. von "Blummehl" (vermutl. Blutmehl) durch Valentin Brehm / Neuhausen und Heinr. Hildebrand (Kaisermühle Worms); Rechnung von J. A. Brogino / Kirchheimbolanden (Drillich, "Cannefas" u.a.); Apotheker Beckurts / Osthofen, Apotheker J. Foelix / Odernheim; Rechnungen von Karl Roß, Heinrich Roll, Johann Marhöfer [allgem. "Gearbeitet"] und Heinrich Stillbauer für versch. Arbeiten; Schreinermeister J. Henris; Sattler Herman Henris / Heßloch; Maurer Peter Lambert, Wagner Adam Pabst Darin: gedr. Rechnungsbriefkopf: Carl Giessen / Kirchheimbolanden (Klafter Buchen) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 04.2. Vermögensangelegenheiten, auch d. Schwiegervaters Peter Heinrichs/Heßloch 081 1683, 1777 - 1787, 1807 - 1833 Saal-Erbbestand zu Mauchenheim Enth. Verzeichnis der Aktenstücke über die, von mehreren Debenten in Mauchenheim geschuldete Saal-Erbbestands-Rente; darin aufgeführte Aktenstücke, u.a. Übertrag der SaalErbbestandsrente in Mauchenheim durch Adolph Ernst Aureolus von Lepel, pensionierter Großbritannischer-Hannover'scher Obrist-Lieutnant, an Bgm. Chrisostomus Kirschbaum (19.8.1833); Korrespondenzen; Gerichtsurteil Henry Adolphe Lepel, Frankenthal, für seine Efr. Charlotte Jeannette Frederique-Auguste vormals Efr. des Paul Henry Louis de Geispitzheim, gegen Conrad Braun und Konsorten wg. Gültforderung (1807); Renovation des kleinen Saal-Erbguts in Mauchenheim (1808); Verzeichnis der Aktenstücke über die, von mehreren Debenten in Mauchenheim geschuldete Saal-Erbbestands-Rente; Renovation vom 24.1.1777 (Schultheiß und Gericht Mauchenheim); (beglaubigter) Auszug aus einem im DepartementArchiv in Mainz deponierten Regalienbuch (1683) betr. Mauchenheim (u.a. vormals Ulner von Dieburg); Auzug aus dem kurpfälzischen Appellationsgerichtsprotokoll (Mannheim, 20.3.1787) 076 1811, 1815 Besitzungen des Philipp Rauschert in der Gemarkung Dittelsheim Enth. Versteigerung von Ackergelände in der Gemarkung Dittelsheim, auf Ansuchen des Philipp Rauschert, wohnhaft in Alzey, am 19. u. 20. Juli 1811(Notare Jean Jaques Saurmann u. Josephe Vanderlinden [unter den zahlreichen Steigerern u.a. Chrisostomus Kirschbaum]); Übereignung eines von Philipp Rauschert 1811 ersteigerten Ackers an August Römer in Alzey und Chrisostomus Kirschbaum in Dittelsheim durch Peter Höhn (1815); Vergleich zwischen Jacob Perpente als Bevollmächtigter von Philipp Rauscher (sic !) in Alzey und gen. Beständern des Guts in Dittelsheim, das am 26.6.1811 zu Mainz versteigert wurde (13.7.1811) 116 1815, 1822 - 1846 Verschiedene Unterlagen hauptsächlich betr. Finanzgeschäfte des Peter Heinrichs (Bürgermeister zu Heßloch; Schwiegervater des Chr. Kirschbaum) Enth. u.a. zurückerhaltene Schuldscheine aus der großväterlichen Masse (Schuldscheine [Chr.] Kirschbaum über von seinem Schwiegervater Peter Heinrichs erhaltene Darlehen; 1829, 1831, 1836, 1840, 1844); Quittungen P. Heinrichs über durch seinen Schwiegersohn Chr. Kirschbaum eingetriebene Ausstände; Schuldscheine (Valentin Geyer, Ilbersheim, 1822; Peter Deginther d. A., Heßloch, 1815); Schuldenangelegenheit (mit Immobilienpfändung) Ackersmann Philipp Heinrich Huhn und dessen Efr. Elisabetha geb. Loesch (1821, 1825; Liste der aus der Blanck'schen Erbmasse durch P. Heinrichs ersteigerten Gegenstände; Zession von Carl Berta; Quittung über Auszahlung an Heinrich Joseph Giulino aus Harxheim aus der Blanck'schen Erbmasse durch Sequester Chr. Kirschbaum (1840) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 11 04.3. Haushaltung und Ökonomie (s.a. 4.1.) 063 1826 - 1832 Kopierbuch, Abschriften von ausgehenden Schreiben: I. Korrespondenz über die Ausstände des Peter Heinrichs in Heßloch [Schwiegervater des Chrisostomus Kirschbaum] / 1830-1832 II. Korrespondenz wegen der H. Hutherischen Massen-Angelegenheiten / 1826-1828 (Eintreibung von Geldern) Enth. zu I.: u.a. an Schullehrer Möser in Bechtheim, Pfarrer Unzer in Sauerschwabenheim, Valentin Keller in Alsheim, Schumacher Theodor Wenz in Alzey, P. J. Perpente in Heßloch, Mathäus Löhr in Worms, Peter Leva in Stadecken, Valentin Geyer zu Uelversheim, Heinrich Schneider in Odernheim, P. A. Heinrichs in Osthofen; Schuldenaufstellung: Peter Deginther sen. in Heßloch an Peter Heinrichs (1800-1832) zu II.: u.a. Gerichtsbote C. Lecerf in Osthofen (betr. Arrest auf den Haussteigschilling Heinrich Bollinger in Bechtheim; betr. Eintreibung von Geldern bei Joh. Koeth sen.); Bürgermeister Hirthes in Bechtheim (Forderung aus der Gemeindekasse); Schlossermeister Konrad Gröbe in Bechtheim; Nikolaus Hammer in Heßloch; an sämtliche gen. Erben der Heinrich Hutherischen Erbmasse (Erläuterung der Sachlage, 1827); Advokat Grodé in Mainz Bemerkung: Peter Heinrichs hat die Ausstände seinen Kindern überlassen, die Chr. Kirschbaum mit der Eintreibung beauftragt haben. 038 1830 - 1834 Tagebuch über Einnahme und Ausgabe der P. H. [Peter Heinrichs in Heßloch] Activen / Verzeichnis der P. H. Ausstände Bemerkung: Das Heft wurde von beiden Seiten aus begonnen (Tagebuch bzw. Ausständeverzeichnis). J. Heinrich Schneider in Odernheim, Frl. Elisabetha Heinrichs in Heßloch und Magdalene Therese Kirschbaum, Kinder des Peter Heinrichs, beauftragten ihren Schwager Christ. Kirschbaum mit der Eintreibung von Schulden. 035 1839 - 1842 Liste: Mauchenheimer Erbgülte, zahlbar auf Martini 1839, 1840, 1841, 1842 089 1839 - 1843 Joh. Kriegische Masse Enth. Güterversteigerung von den Johann Krieg'schen Erben in Dittelsheim für den Zessionar Bürgermeister Kirschbaum in Dittelsheim (März 1839); Zahlungstermine der gen. Steigerer; Korrespondenz 04.3. Haushaltung und Ökonomie (s.a. 4.1.) 001 1809 - 1811 Ausgab-Buch für die Kirschbaum'sche Haushaltung in Alzey, anfangend 1. Dez. 1809, endigend 31. Dez. 1811 Enth. u.a. Anschaffungen, Löhne (auch Friseur), Lieferungen, Lebensmittel; im Dez. 1809 u.a. für "Christkindchen - Waar", Porzellan- und Glasarbeit, Marzipan und Lebkuchen, ein Spinnrad von Osthofen No. 3 Haushaltungsbuch 12 04.3. Haushaltung und Ökonomie (s.a. 4.1.) 018 1809 - 1835 Gesinde-Buch 1810 [1809 - 1835] Enth. Angaben über Dienstzeit, Jahres/-Wochenlohn, Ausgaben, auch Angaben zum Verhalten in der Dienstzeit; u.a. Barbara Ringhof von Alzey, Anna Maria Betzel aus Heßloch, Magdalena Theresia Sauer von Heßloch, Peter Eberhard von Hahnheim, Catharina Elisabetha Schäfer aus Alzey, Elisabetha Hellwig aus Alzey, Margaretha Betzel aus Heßloch, Elisabetha Distel aus Albig, Anna Elisabetha Stoll von Monzernheim, Gabriel Schmitt, Heinrich Ritzheimer von Heßloch, Catharina Breth von Frettenheim, Simon Peter Bekerle von Heßloch, Margaretha Meyer von Westhofen, Cathrina de Günther von Heßloch, Catharine Kuhn von Odernheim, Anton Marhöfer don Dittelsheim, Margaretha Müller von Osthofen, Angelica Schmitt von Neunkirchen, Anna Maria König von Dienheim, Margaretha Bernhard von Osthofen, Elisabetha Brand als Kindsmagd, Georg Heinrich Röder von Heppenheim, Elisabetha Röder von Heppenheim, Anna Maria Willet von Odernheim, Valentin Lies von Odernheim, Leonhard Ebling, Christina Borg von Abenheim, Catharina Appelhans von Westhofen als Viehmagd, Johannes Körper von Odernheim, Heinrich Wagner von Dorndürkheim, Johannes Bernes von Biebelnheim, Magdalena Falter von Osthofen, Eva Beckenbach von Köngernheim, Catharina Körner von Biebelnheim, Wilhelm Flörsch von Blödesheim [heute Hochborn], Wilhelm Hartmann von Framersheim, Georg Faber aus Kleinniedesheim, Elisabetha Mühl von Odernheim, Margaretha Lenz von Mölsheim, Matheis Falkenstein von Gundersheim, Elisabetha Flörsch von Gundersheim, Peter Eberhard von Wald-Uelversheim, Jacob Clauter/Klauter, Margaretha Boener von Flomborn, Eva Ortwein von Alsheim, Appollonia Kissel von Biblis, Elisabetha Deforth, Johannes Körper von Dirmstein, Wilhelm Köllisch Bemerkung: Personen, bei denen kein Herkunftsort genannt sind, sind "von hier", d.h. von Dittelsheim. 039 1810 - 1826, 1943 Feldbau / Feldökonomie 1811 Enth. Angaben über Durchführung verschiedener Arbeiten, Aussaat, Ernte etc., Gewannangaben, teilw. Pächter; Holzwuchs, Hanfbau Darin: auf der letzten Seite: "Waiz zum Saeen zuzubereiten", Anleitung; lose inliegend Feldpostbrief an Fam. Theo Walther in Dittelsheim von Gefr. Karl-Heinz Walther (Russland, 5.4.1943) 009 1811 - 1817 Haus-Notiz, von 1811 bis 1817 Enth. Fruchtverkauf; Ausgaben für Tagelohnarbeiten (hptsl. Peter Wernersbach); Schweinekauf; Anzahl gebackener Brote; Abgabe von Hanf zum Spinnen, Garn für Leinwand; Notizen betr. das Rindvieh 020 1811 - 1830 Drescherbuch 002 1812 - 1814 Ausgab-Buch für die Kirschbaum'sche Haushaltung in Dittelsheim, anfangend 1. Dez. 1812, endigend 1. Jan. 1815 [Dez. 1814] No. 4 Haushaltungsbuch 003 1815 - 1821 Ausgab-Buch für die Kirschbaum'sche Haushaltung in Dittelsheim, anfangend 1. Jan. 1815 [Ende Dez. 1821] No. 5 Haushaltungsbuch 13 04.3. Haushaltung und Ökonomie (s.a. 4.1.) 010 1817 - 1825 Haus-Notiz für Kirschbaum in Dittelsheim, anfangend am 1. Januar 1817, endigend mit 1825 Enth. u.a. betr. Schweine (Kauf, Ertrag beim Schlachten); Frucht in die Mühle; Viehverkauf, sonstige Notizen betr. Vieh; Lohnarbeiten (u.a. Peter Wernersbach, Johannes Defort, Peter Eberhard, alle in Dittelsheim; Joh. Kohlmann in Eimsheim; Friedrich Deboben; Georg u. Jacob Ebling [auch Ebeling]; Jacob Meng von Dittelsheim); Fruchtverkauf 036 1818 - 1833 Wein(einkauf)buch 1818 - 1833 011 1824 - 1833 Haus-Notiz 1824/25 - 1833 Enth. u.a. betr. Schweine (Kauf, Ertrag beim Schlachten); Frucht in die Mühle; Viehverkauf, sonstige ausführliche Notizen betr. Vieh; Lohnarbeiten (u.a. Peter Eberhard, Jacob Meng, Christian Umstadt, Johann Scherrer, Küfer Heinrich Roll, Johannes Deforth, Johannes Ebling, alle in Dittelsheim; Matheus Stilbauer [auch Stillbauer] in Heßloch, Philipp Schmitt in Frettenheim; Georg u. Karl Koch; Peter Breunig/Breunich); Fruchtverkauf 046 1827 - 1850 Landwirtschaft Enth. 1. Seite Witterungsbeobachtungen (besondere Beobachtungen Feb. 1827 - Dez. 1850); Feldbau Feb. 1824 - Dez. 1842; Hanfbau 1824 - 1845; Holz 1827 - 1838; Holzstümmeln 1841 - 1842; Weinberg-Düngung 1833 - 1849 Bemerkung: Das Heft wurde mehrmals gewendet, um die verschiedenen Rubrikeneintragungen vorzunehmen. 004 1829 - 1836 Haushaltungsbuch von 1829 - 1834 [Ende Dez. 1836] No. 7 Haushaltungsbuch 021 1831 - 1850 Drescherbuch 012 1833 - 1846 Haus-Notiz 1833 - 1846 Enth. hptsl. Kontoführung (Soll - Haben) für Zahlungen an gen. Personen für genannte Arbeiten und Lieferungen (u.a. Peter Breinig, Jacob Meng, Wilhelm Heinrichs, Schreiner Henris, Sattler H. J. Henris in Heßloch, Karl Koch, Heinrich und Matheis Stilbauer, Ziegler Müller in Westhofen, Valentin Spies, Heinrich Spies, Valentin Appel, Küfer Heinrich Roll, Wilhelm Köllisch, Wwe. Jacob Spies, Jean Spies III., Leonhard Breth in Dittelsheim; verschiedene Notizen, u.a. Ersteigerung eines Häufelpflugs beim Landwirtschafts Fest zu Alzey (Juli 1838); Frucht in die Mühle sowie Früchteverkauf; Dung-Einkauf Darin: lose inliegend: Schuldschein Peter Breinig [auch Breunig] über gen. Summe an Bürgermeister und Gutsbesitzer Kirschbaum (Dittelsheim, 17.1. 1836) 095 1835 - 1845 Vieh-Taxation (Dez. 1835 - Dez. 1845) Enth. u.a. 14 04.3. Haushaltung und Ökonomie (s.a. 4.1.) 019 1835 - 1859 Gesinde-Buch 1835 [- 1859] Enth. Dienstzeit, Lohn, Ausgaben, auch Angaben zum Verhalten in der Dienstzeit; u.a. Johannes Berndes aus Biebelnheim (Vermerk: "war einer meiner besten Knechte"), Peter Köllisch, Heinrich Eschenfelder aus Westhofen, Johannes Deboben, Peter Hoffeller, Heinrich Messer von Heppenheim, Joachim Schneider von Dittelsheim, Johannes Ebeling von Dittelsheim, Christian Krantz von Eppelsheim, Adam Fröder von Odernheim, Peter Höhn von Blödesheim [heute Hochborn], Johannes u. Peter Hartleb von Albig, Peter Beyer von Freimersheim, Heinrich Knopp, Jacob und Wilhelm Kinzel, Konrad Graf von Bechtolsheim, Anton Lahr von Udenheim (1847, "derselbe wurde im Jahr zu den Soldaten abgerufen .."), Johann Philipp Metzler, Peter Wernersbach, Peter Deforth, Georg Ebeling, Peter Kärcher von Dorndürkheim, Peter Jäger von Dautenheim, Christian Mauchenheimer aus Odernheim, Heinrich Hering von Odernheim, Johann Burkhardt von Bürstadt, Friedrich Bajer von Eppelsheim, Philipp Hertling von Odernheim, Jacob Stauf von Eppelsheim, Jacob Kappel von Heppenheim, Matheis Brenner aus Hangen-Weisheim, Philipp Winter aus Monzernheim, Elisabetha Deforth, Magdalena Koch, Elisabetha Rudi, Anna Maria Hardi von Gundersheim, Catharina Wick von Dautenheim, Appollonia u. Christina Hartmann von Westhofen, Barbara Haas von Hangen-Weisheim, Elisabetha Rothhaar von Odernheim, Barbara Zimmermann von Heppenheim, Elisabetha Bitsch von Mettenheim, Katharina Rettig von Lambert, Anna Maria Hörlein aus Stetten, Rosina Herrmann von Eppelsheim, Appollonia Ruppert von Heßloch, Appollonia Eidmann von Hangen-Weisheim, Margaretha Heinrich von Westhofen, Marie Gradwohl von Westhofen, Katharina Jäger von Bechtheim, Anna Maria Korell aus Gundersheim, Margaretha Spieß, Katharina Schenk aus Westhofen, Katharina Jung, Clara Winter von Monzernheim, Sibilla Jung, Eva Millius von Nordheim, Philippina König, Margaretha Hüttinger von Eichloch, Elisabetha und Margaretha Faubel von Ensheim, Wilhelmine Deheek, Elisabetha Gaier aus Hillesheim Bemerkung: Die Kladde wurde von beiden Seiten geführt. Am Anfang (vorne) beginnend mit den männlichen Bediensteten (Knechten) von hinten beginnend mit den Mägden. Pro Nota zu Beginn zur Dienstzeit "fängt Jedesmal auf Weihnachten an, wenn sie nicht anders, ausdrücklich bestimmt ist." Personen, bei denen kein Herkunftsort genannt sind, sind "von hier", d.h. von Dittelsheim. 008 1837 - 1843 Haushaltung, Jan. 1837 - Dez. 1843 024 1839 - 1842 Notiz-Buch für Schmiede-Arbeit für C. Kirschbaum in Dittelsheim (Schmiedemeister Jakob Weber) 013 1843 - 1850 Hausbuch No. 1 [Kirschbaum, Dittelsheim] Enth. hptsl. Kontoführung (Soll - Haben) für Zahlungen an gen. Personen für gen. Arbeiten und Lieferungen, auch Kredite, Verkäufe (u.a. Küfer Heinirch Roll, Peter Wernersbach, Friedrich Deboben III. Jacob Keiper, Jacob Ebeling, Heinrich Pabst I., Jacob Meng, Carl Koch, Georg Hofmann, Peter Lambert, Wilhelm Dexheimer, Jacob Henris IV. in Heßloch, Friedrich Koch II. in Dittelsheim, Jean Spies III., Werner Kinzel, Heinrich Stilbauer, Wilhelm Köllisch, Fritz Koch II., Georg Koch in Dittelsheim, Johannes Kinzel, Jacob Kinzel, Peter Breinig in Dittelsheim, Andreas Deforth, Sebastian Hofmeister, Johann Pabst, Peter Eberhardt, Anton Rathgeber, Wagner Adam Pabst, Johannes Boos II., Joh. Marhöfer I. , Phil. Jac. Höflich, Herr Augspurger, P. J. Heinrichs in Osthofen, Heinrich Guckes in Ditte, Schuhmacher Wendel, Katharina Boos, Just. Rudi, Lehrer Treidel in Alzey, J. Lecerf in Osthofen, Christian Neidlinger in Neuhausen, Gutjahr in Gernsheim); Fruchtverkauf aus der Ernte 15 04.4. Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 04.4. Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 056 1815 - 1829 "Copir-Buch" vom 31. Mai 1815 bis 11. Februar 1829 Enth. Abschriften von Briefausgängen (geschäftlich, privat, amtlich), u.a. an Joh. Peter Rüttinger, Mannheim (betr. Rüttingers Beschwerde wg. Weinlieferung; Vorschläge zur Weinverbesserung; kurze Angaben zu familiärer sowie allgemeiner Situation [Einquartierungen, Durchmärsche etc.]); Vorstellung an großherzgl. hess. Regierungskommission Mainz betr. Wiedereinsetzng in ersteigerte Gemeindegüter (Gemeinde-Back- und Hirtenhaus), auch betr. Kompensation auf Gemeindeschulden; an großherzgl. hess. Regierung der Provinz Rheinhessen in Mainz betr. Gesuch um Erledigung der Beigeordnetenstelle in der Bürgermeisterei Dittelsheim); an den Ergänzungsrichter Reichardt sen. zu Bechtheim (Eingriff gen. Personen in seine Wiesen); Brief an die Nichte (Antragen der Patenschaft für die Tochter Marie Elisabethe Therese); Regierung der Provinz Rheinhessen (betr. willkürliche Veränderung der Wegeführung zwischen Dittelsheim und Heßloch, dadurch Wegeverlängerung, Behinderung der katholischen Mitglieder von Dittelsheim); Vollmacht des Philipp Rauschert an August Römer u. Chr. Kirschbaum zur Versteigerung des ehem. Universitätsgutes; Brief an den Pfarrer (Beschwerde wg. Wortbrüchigkeit des Pfarres bzgl. Abhalten von Gottesdiensten in Dittelsheim, Bevorzugung von Frettenheim) (1823); an Franz Schreck in Mainz (ausstehende Zahlung von Geldern durch Kirschbaum; Auskunft über Leumund der Tagelöhner Jac. Spies und Joh. Eberhard); Steuerkommissair Gros in Worms (1827, betr. Deklaration seines Oberflörsheimer Gutes); Dr. Otto Meyer (Vermittlung seines Neffen Karl Berta von Westhofen als Clerc bei Meyer); an Leonhard Heyl in Worms (1828, wg. Holzgeschäft); J. H. Schneider in Odernheim (dessen Beschwerde wg. einer Weinlieferung); Gottfried Kreer in Siegen (Weingeschäft, Transportschäden bei einer Weinlieferung); Jacob Schneider in Siegen (betr. Schulden des Kreer; Vollmacht für Schneider; Abwicklung der Angelegenheit) 025 1829 - 1840 "Copir-Buch" vom 30. März 1829 [- 3. Dez. 1840] Enth. Abschriften von Briefausgängen (geschäftlich und privat), u.a. an J. Neuß & Sohn in Mainz (Weinkauf 1829), Holzhändler Nollert in Neckarsteinach; an Friedrich Jacob Walther in Mainz (betr. Lehre seines Sohnes P. Kirschbaum, 1829/30), an könig. bayer. Landkommissariat Kirchheimbolanden (Kirschbaumsche Erben in Zell, 1831); Frau von Lepel geb. von Stechow in Lippstadt sowie weitere Adressaten, u.a. Landrat Heydweiler (betr. Kaufakt des von Lepel'schen Gutes in Dittelsheim, 1832/34/36); W. Kroeber, Hütteneigentümer in Michelstadt (betr. schädigendes Schürfverhalten des Steigers Schlörr in Löwenberg, 1835); Auguste Pattberg in Heidelberg (betr. Blankische Erbverhältnisse [Universalerben: kath. Kirche und Arme der Gemeinde Westhofen], 1836); Herrn Chandein, königl. bayer. Einnehmer in Bisterschied (Absage auch im Namen seiner Tochter bzgl. einer gemeinsamen Verbindung, 1838); Herr Georg Kreis [Leiter eines Knabeninstituts in Wiesbaden] mehrere Schreiben betr. Gesundheitszustand seines [Kirschbaums] Sohnes Otto); Dr. Creve, Eigner einer orthopädischen Anstalt zu Wiesbaden (wg. Sohn Otto); Herrn L. F. Garnier in Friedrichsdorf bei Homburg v.d. Höhe (Aufnahme seines [Kirschbaums] Sohns [vermutl. Joseph] in die Erziehungsanstalt Garniers); auch Abschrift eines Schuldscheins, Buchbinder Peter Gemündt in Alzey (Erhalt eines Darlehens von Bürgermeister Kirschbaum zu Dittelsheim, 25.9.1837) 16 05. Jacob Joseph OTTO Kirschbaum (1823-1893) u. Efr. Kath. geb. Frank (1836-1914) 163 1833, 1835, 1838 - 1840 Schriftwechsel während Ottos Aufenthalt im Knabeninstitut von G. Kreis in Wiesbaden Enth. Briefe Ottos (auch in franz. Sprache; Brief vom 3. Feb. 1838 betr. Besuch bei Herrn Brockmann [Hinweis: Frau Hofrätin Kirschbaum habe von ihrem verst. Mann nichts von einem Stammbaum gehört]); Briefe von Frau L. Kreis (betr. Geschenke an die Ärzte, die Ottos Krankheit behandeln [auch Rücksprache mit Ph. Leyendecker, Vorsteher des anderen Knabeninstituts in Wiesbaden]); Briefe von G. Kreis und vereinzelt von dessen Bruder H. Kreis; Briefe von Dr. J. C. Créve, Eigner einer orthopädischen Anstalt zu Wiesbaden, auch Gutachten desselben bzgl. der Seitenverkrümmung Otto Kirschbaums (11.6.1840); wenige Rechnungen (u.a. aufgeführt: Krücken) Darin: [gedr.] Nachricht über die Laspee'sche Erziehungsanstalt von Ph. Leyendecker in Wiesbaden (Louisenstrass, unter der Münze), 1. Juli 1833 (mit inliegender Lithografie von C. Neumann, Frankfurt a.M.; [gedr.] Ankündigung einer Lehr- und Erziehungs-Anstalt für Knaben, Wiesbaden im Juli 1835, Georg Kreis; Skizze zum Verlauf des Rückrates und der Schulterblätter [vermutlich Otto Kirschbaums] Bemerkung: Inhaltlich betrifft der Schriftwechsel hauptsächlich Ottos Krankheit bzw. Gesundheitszustand, Begleiterscheinungen. 164 1840 - 1842 Vier Briefe Ottos an seinen Vater aus Kirchheimbolanden Enth. Brief vom 10.5.1841 u.a. betr. Sendung von Bildern [Hinweis: ein großes Bild soll an Dr. Vanderlinde nach Alzey gehen wg. sicherem Transport]; Brief vom 14.4.1841 mit Bericht über seine Arbeit nach vierwöchiger Probezeit in seiner Lehrstelle Bemerkung: Brief vom 14.6.1840 in franz. Sprache [an die Adresse: dr. Vanderlinde (van der Linde) jun. Alzey]: Offensichtlich schrieb Chrisostomus an seinen Sohn auf französisch, denn Otto nimmt am 10.5.1841 Bezug auf dessen französischen Brief "gerne hätte ich Ihnen auf französisch geantwortet". 05. Jacob Joseph OTTO Kirschbaum (1823-1893) u. Efr. Kath. geb. Frank (1836-1914) 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 128 1836, 1856 - 1884 Korrespondenzen Enth. u.a. To. Anna und Willy Weinert / Offenbach (1884); Neffe Karl Schwalbach / Chausséehaus (1861); To. Anna / Mainz (1887); K. Henneberg / Osthofen (Einladung zum GauTurnfest, Juni 1884); Mina Dolles an Otto (Weingeschäft und Familiäres, 1884); Reichspostkarten und Brief von Anna aus Darmstadt ([Pensionsaufenthalt], 1880); Luise an Frau Dr. Steinberger (Jan. 1856; Situation nach dem Tod des Vaters); Marie aus Bad Nauheim an Otto (1888) Darin: gedr. Rechnungsbriefkopf: Heinrich Hüttenbach, "Tuch- und Manufactur-WaarenGeschäft" / Worms (1874); gedr. Verlobungsanzeige: Marie Engel und Gustav Drescher, Mitprediger (Gießen, Feb. 1874); ein Schreiben wegen Gesprächstermin mit [vermutl. Chr.] Kirschbaum (1836), darauf Terminliste zu versch. Versteigerungen Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 17 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 121 1846 - 1848 Privatbriefe an Otto Kirschbaum; auch vereinzelt Kondolenz zum Ableben seiner Schwester Lina Enth. u.a. Vetter Dr. van der Linde / Alzey (Dank für ein Andenken an Chr. Kirschbaum), Vetter Giessen / Kirchheimbolanden, Schwester Nannette / Forst, (zukünftiger) Schwager J. Schwalbach / Chausséehaus; Onkel P. A. Heinrichs / Osthofen (Einladung zur Hochzeit seiner Tochter mit Notar Meyer); Kondolenzschreiben von J. J. Molthan / Mainz; A. Herberg III. / Mommenheim (Ersteigerung einer Chaise) 123 1852 Korrespondenzen Otto Kirschbaum 1852 Enth. u.a. (handschriftl.) Einladung zur Schulprüfung in Frettenheim, Lehrer Wüllerich (21.4.1852 [Hinweis: Einladung gilt auch für Ottos Bruder sofern er anwesend ist]); Kaibel (Überweisung des Scheuerzinses auf Rechnung der verstorbenen Schwester Lecerf); Leopold Henneberg / Osthofen; A. Müller / Frettenheim; Advokat-Anwalt Philipp Petri / Alzey Darin: Brief Clara an Kätchen; Briefkopf: Advokat-Anwalt Philipp Petri in Alzei (sic !); gedr. Werbeanzeige: Firma Joh. Gg. Kutz & Brehm: Fabrikation von Kunsthefe und Malz, Bierbrauen usw. im Weißen Ross in Osthofen Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 150 1860, 1861 Briefe an Otto Kirschbaum, 1861 Enth. u.a. Schw. Marie / Chausséehaus; Carl Giessen / Kirchheimbolanden; Schw. Nanette aus Badenweiler (u.a. ärztliche Betreuung); F. und E. Lichtenberger / Straßburg; W. Biondino / Worms (geht zu Binder & Zitz nach Mainz); Vetter J. Kippenberger / Siegen; AdvokatAnwalt Petri / Alzey; Onkel Dolles / Bodenheim (Geschäftliches; auch Abholung von vier englischen Schweinen); ein Schreiben Scholz / Mainz (1860; Finanzgeschäft) 133 1860 - 1863 Briefe an Otto Kirschbaum, 1860 - 1863 [Ende 1862 mit Glückwünschen zur Verlobung verbunden] Enth. u.a. Jos. Scholz (Ebert) / Mainz (Finanzgeschäfte); Lehrer W. Wagner / Dittelsheim an Kirschbaum (9.11.1862, Dank für die Verlobungsanzeige [Verlobte Frl. Claus]); Cousine Lina van der Linde / Alzey u. Heßloch; Cousine Sophie Heinrichs / Heßloch; G. Saurmann / Bechtheim (Einladung zur Trauung von Carl Saurmann und Emilie Heinrichs, 23.9.1863); Advokat Anwalt Petri / Alzey; Vetter C. Giessen / Kirchheimbolanden; F. E. Lichtenberger / Straßburg u. Gundershofen; Val. Kindlinger / Neudorf (Unterbringung der Schwester für Kuraufenthalt in Schlangenbad); Schw. Nanette (Darmstadt, 1.8.1863; Spannungen zwischen den Geschwistern); L. Henneberg "Schönschreiber außer Dienst" [Zusatz vom 16.1.1862] / Osthofen (u.a. Steuerangelegenheiten); A. Madler /Heßloch (Nachricht über den Tod seines Vaters, + 1.12.1862); Georg [vermutl. Weitz] / Schotten [Hinweis auf zahlreiche KinderTodesfälle in Schotten, Dez. 1863]; B. Maler / Nöllingen an Otto Kirschbaum (Dank für die Nachricht über die Vermählung mit Käthchen Steinberger, Dez. 1863); Cousine Emilie Heinrichs / Kreuznach; Baptist Maas / Strassenheim (u.a. Glückwunsch zur Verlobung); Neffe August Schwalbach / Biebrich; Wilh. Stütz/Steitz, Oppenheim; Schreiben Hennebergs vom 21.1.1862 betr. verschiedene Termine u. Angelegenheiten der [deutschkatholischen] Gemeinde (u.a. Umzug in Rheindürkheim in den Rathaussaal) Darin: Briefkopf [Blinddruck]: S. Thomas Mainz, Leinenwaarenlager; Verlobunganzeige: Mina Claus und Otto Kirschbaum (Speyer & Dittelsheim, Nov. 1862), auch Kopien dreier Briefe Minas an Otto (Jan. 1863); Brief van der Linde an August [vermutl. Schwalbach]; Extra-Beilage zum Wochenblatt für Kirchheimbolanden und Grünstadt betr. Genehmigung der Donnersberger Bahn durch die Abgeordnetenkammer am 26. Sept. [vermutlich 1863] Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Otto Kirschbaum verlobte sich im Nov. 1862 mit Mina Claus, ehelichte im Dezember 1863 jedoch Katharina Steinberger geb. Frank. Verlobung mit dieser Juli 1863 (s. Brief Nanette vom 20. Juli 1863). Ehevertrag s. Abt. 170/46 Nr. 69. 18 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 151 1861 Briefe an Otto Kirschbaum während seines Aufenthaltes in Bad Soden, 1861 Enth. u.a. Leopold Henneberg / Osthofen; K. A. Kirschbaum / Dittelsheim (u.a. Hinweis auf Onkel Jakobs [Heinrichs] Nachlass-Angelegenheit, Schulden Gustav Heinrichs etc.; Aufenthalt Maries bei Stadtschreiber Schutt in Mannheim; weitere Nachrichten aus der Heimat) Darin: Briefbogen mit Ansicht von Osthofen vom Schnapp aus gesehen (Friedr. Beckurts, lith.); Programm: Vocal- & Instrumental-Concert unter Leitung des Musikdirectors Herrn L. Gellert aus Frankfurt a.M. im Kursaale zu Bad Soden, 5. Juli 1861 (Mitwirkende: Frl. Ch. Hax, Herren R. Becker, Brofft, Hahn, Humbert und C. Hill) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 171 1863 Aufstellung der Kosten bei der Hochzeit von Otto Kirschbaum aus Dittelsheim & Katharina Frank verwitwete Dr. Steinberger aus Schotten am 10. Oktober 1863 Umfang: kleines Heft 148 1863 - 1864 Briefe an Otto Kirschbaum und Käthchen Kirschbaum [vermutl. Katharina Amalia K.] Enth. u.a. Cousine Lina van der Linde / Alzey (Gratulation zur Verlobung; 20.7.1863); Carl Giessen / Kirchheimbolanden; Advokat Petri / Alzey (Angelegenheit Frau Hornung); Schw. Nanette (u.a. 8.3.1864 Anschaffung einer Brille; 3.5.1864 Hinweis auf Tag der Trauung der Prinzessin, Einladung an Käthchen nach Darmstadt); Jos. Scholz (Ebert) / Mainz; Georg [Weitz / Schotten] (u.a. Brief vom 24.10.1863 mit Schilderung der Feier anl. des Gedenkens an die Schlacht b. Leipzig); Lina an Käthchen; Karl Berta jr. an Käthchen (Bitte um Unterstützung für seine Existenzgründung in Frankreich [Hinweis: mit seiner Vita]); Wilh. Stütz / Oppenheim (Verlobung mit Marie Lambinet, Dez. 1864) Darin: Briefkonzept (["gebildetes Frauenzimmer": evtl. Nanette?]; Hinweis auf verfahrene Verhältnisse, Bruch mit Ds. (? [Dolles?])); Brief Georg Weitz vom 24.1.1864 mit Ansicht von Schotten; Hochzeitseinladung: Louise Saurmann und Ch. W. Heinrichs (Trauung in Bechtheim am 8.3.1864) Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet. 136 1864 - 1865 Briefe an Otto Kirschbaum, auch an Käthchen 1864/65 Enth. u.a. Carl Giessen / Kirchheimbolanden; Mathilde / Offenbach an Fr. Kirschbaum / Offenbach; Schw. Marie (Mai 1865, betr. Erbschaftsteilung ihrer verst. Schwägerin, Treffen des Familienrats); Georg Weitz / Schotten, auch Katharina Weitz an Otto als "Gothe und Petter" (Einladung zum Kinderball [Tanzstundenball]); Schw. Nanette / Darmstadt; Eug. [Eugénie] und Fr. [Johann Friedrich] Lichtenberger / Straßburg an "Unsere lieben Dittelsheimer Freunden"; Karl Schwalbach / Mainz; Carl Mayer / Worms (Versicherungsangelegenheiten [versehen mit einem Gruß von Karl Steinberger an seine Tante (Käthchen Kirschbaum, verw. Steinberger)]); Emilie Saurmann / Hausen; E. Glock / Schotten (beabsichtigter Besuch); Ch. Kramer / Heppenheim an Käthchen; Elise aus Kreuznach (u.a. Grüße an Fam. Hahn u. Hoss sowie Frau Hornung); Wilh. Stütz / Oppenheim; Neffe Aug. Schwalbach / Worms (über seinen Aufenthalt, Tagesablauf, Besuch des Collegs [landwirtschaftliche Akademie Dr. Schneider] in Worms [Hinweis: öffentliche Konversationen im Worret'schen Lokal, Vorträge von Studierenden] beabsichtigte Exkursionen, auch ein landwirtschaftliches Kränzchen in Osthofen am 20.11.1865; Zusammensetzung der Studierenden); Brief Willi Weinerts Darin: Heiratsanzeige: Georg Senfter und Elise Senfter geb. Koch / Oppenheim (16.7.1864); A. Lichtenberger / Worms (betr. Stadtleben in Worms [vermutl. Amalie Sophie Lichtenberger (+ 1862), daher datiert Brief nur "13. März" o.J. vor 1862]; Schreiben an "Papa Kirschbaum" [vermutl. von Willy Weinert] vom 9. Nov. (o.J.) betr. seine finanziellen Sicherheiten, notarieller Akt vor der Verehelichung mit Anna (10. März) Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Mehrere leere Briefumschläge. 19 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 140 1865 Briefe an Otto Kirschbaum, an seine Ehefrau und an seine Schwester Käthchen Kirschbaum [+ 29.12.1865], 1865 Enth. u.a. zahlreiche Briefe von Nanette / Darmstadt (an ihren Bruder, ihre Geschwister); Leopold Henneberg / Osthofen (u.a. am 22.8. Gratulation zur Geburt der Tochter; auch Berichte über sein Kind [u.a. Problem mit Amme etc.]); Carl Giessen / Kirchheimbolanden; Emilie Saurmann / Hausen; H. Franck / Heppenheim (zum halben Mond; Weinlieferung); Marie / Chausséehaus an ihre Schw. Käthchen, an ihren Bruder; Ch. Kramer / Heppenheim (Weinlieferung, Butterbestellung; 20.10. Erwähnung verschiedener Personen/Schicksale, u.a. Hermann Georgi, Heumann in Dornheim, Mathilde Handwerk, Fam. Rübsamen); Glock I. / Schotten; Marie Treis / Alzey an Fr. und Frl. Käthchen; E. Heinrichs / Heßloch; Neffe Th. Schwalbach / Mainz; Georg Weitz / Schotten; Herm. Rauch / Worms (wg. Geburtsschein der To. für Vorlage b. d. Rentenanstalt); Marie Frey / Alzey; Schw. Marie und Cousine Lina; Cousine Th. Gießen / Kirchheimbolanden an Otto; Gebr. Bethmann /Frankfurt a.M.; Aug. Schwalbach / Mainz; Käthchen an Otto (z.Zt. bei Marie Schwalbach, Schusterstraße Litzendorf / Mainz); Math. Lösch / Eimsheim Darin: gedr. Material betr. Pferdewetten: ein Los vom Pferde-Markt in Frankfurt a.M., Gewinnziehungsliste der Verlosung von Equipagen, Pferden, Reit- und Fahrrequisiten (Landwirtschaftlicher Verein, Pferdemarkt Comité, Christoph Hauck) und Werbeblatt für den Pferde-Markt zu Frankfurt am Main am 3., 4. und 5. April 1865 (Veranstalter: Der Landwirtschaftliche Verein zu Frankfurt am Main, Pferde-Markt-Comité); "Oeffentliches BörsenCoursblatt des Wechselmakler-Syndicats zu Frankfurt a.M. (26.1.1865, No. 22); Briefkopf: Gebrüder Koch, Bank- & Wechsel-Geschäft Fuststrasse in Mainz Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Als Umschlag für das Briefbündel wurde ein geschäftliches Schreiben von J. L. Ebert / Mainz verwendet (14.7.1865). 132 1867, Jan. 1868 Briefe an Otto Kirschbaum, einzelne an Käthchen, 1867 Enth. u.a. J. A. Ebert / Mainz (Finanzgeschäfte); L. Amendt [Emrich] / Oppenheim (betr. Riegelschwarten u. Pfosten für einen Zaun [mit Skizze]; Neffe August Schwalbach / Worms; Schw. Marie [Schwalbach] / Chausséehaus; C. Blaul / Alzey (Lieferung einer bes. Schraube); L. Prieser / Wiesbaden; Neffe Karl Schwalbach / Mainz (u.a. Annahme einer Lehrstelle bei der neu gegründeten Firma Kritzler & Osiander, Colonialwaregeschäft en gros in Mannheim); Carl Giessen / Kirchheimbolanden; Gustav Heinrichs / St. Joseph Missouri [Verleger einer Zeitung, vorher fünf Jahre Soldat, zuletzt General; Überbringer des Schreibens Bankier David Pinger, dessen Vater aus Framersheim stammt]; Schw. Nanette / Mainz (u.a. betr. Geldsorgen von Marie); Wwe. Elise Heinrichs / Heßloch; Advokat-Anwalt Petri / Alzey; Henneberg / Osthofen (u.a. Ableben des Dekans Wundt); Karl Schwalbach / Mannheim (Patenschaft für Karl Kirschbaum [mit Gedicht: "An die Eltern"]); Ch. Kramer / Heppenheim (u.a. Weinlieferung); Dr. Baur / Hamburg (Weinlieferung; [Hinweis: war bei der Generalversammlung des Gustav-Adolf-Vereins in Worms; war Universitätsfreund "Ihres neuen Pfarrers"]); G. Ph. Wilk / Darmstadt (betr. Personalsteuer für Frl. Kirschbaum) Darin: Briefkopf u. Kuvertdruck: Office of Westliches Volksblatt, Gust. Heinrichs, Publisher [St. Joseph Missouri]; Briefkopf [Blinddruck]: Kritzler & Osiander, ColonialwaarenHandlung Mannheim; gedr. Todesanzeige für Jakob Schauberg, k. Notar (+ 10.9.1867 in Edenkoben [Wwe. Sophie Schauberg geb. Born]); Brief Karl F. Lauber an Simon Wernersbach (Hillesheim, 5.3.1867; wg. Ankunftstermin bei Kirschbaums) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Als Umschlag für das Briefbündel wurde ein Schreiben von A. Boller [Aloys Boller, Bildhauer- und Steinplattenhändler, Worms] vom 6.3.1867 verwendet (Fertigstellung des in Auftrag gegebenen Grabdenkmals). 20 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 134 1868 Briefe an Otto Kirschbaum sowie Käthchen Kirschbaum, 1868 Enth. u.a. Wwe. Jakob Frank / Schotten; Schw. Marie / Mainz u. Chausséehaus; Neffe Aug. Schwalbach / Mainz; Ch. Kramer / Heppenheim; Frieda / Worms; Schw. Nanette; Carl Schwalbach / Mannheim (Brief vom 20.8.1868 mit Bericht über die Hochzeit Casp. Lambinet); Notar Jungk / Alzey; Elisa Weitz / Schotten; Katharina Henneberg / Osthofen an Käthchen; Dr. Baur / Hamburg (Weinlieferung); Giessen / Kirchheimbolanden; Elisae Heinrichs an Käthchen Kirschbaum / Hausen Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 118 1869 Briefe 1869, hptsl. an Otto Kirschbaum Enth. u.a. Elisabeth Weitz / Schotten; Christian Wundt / Darmstadt (geschäftliche Angelegenheiten, u.a. A. Geil aus Dittelsheim); G. Kramer / Heppenheim; Käthchen an ihren Mann (teilw. mit eigenhändigen Nachrichten seines Söhnchens Karl); Nanette an ihren Bruder Otto; auch wenige Briefe Ottos aus Karlsbad an seine Frau (u.a. 20.6.1869 mit Hinweis auf Aufenthalt von Jacob Möllinger in Karlsbad, Besuch durch seinen Vetter David Möllinger); Leopold Henneberg / Osthofen; Carl Schwalbach / Offenbach; Neffe August Schwalbach / Offenbach; Schwester Nanette; Dr. Baur / Hamburg (Weinlieferung) Darin: gedr. Werbeblatt mit Abb. Anstalt Dietenmühle Wiesbaden; Lilly Mayer / Worms an Käthchen Kirschbaum (betr. Irrtum bei einer Rechnung); gedr. Werbebrief Egid Heinrichs / Osthofen, Liqueur- und Wagenfett-Fabrik; gedr. Prüfungs-Ordnung zu der am 10. und 11. Mai l. J. stattfindenden Jahres-Prüfung in der älteren, von Herrn Ohly geleiteten Lehr- & Erziehungs-Anstalt zu Osthofen (Druck von J. Hoffmann in Osthofen), 1869 Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Als Umschlag verwendet für das Briefbündel: Benachrichtigung [der Post-Expedition] über Ablieferungs-Hindernisse bei Frachtgut (Weinlieferung an Heinrich Weber (4.12.1849). Ein großer Teil der Briefe wurde an Otto Kirschbaum nach Karlsbad geschickt anl. eines Kuraufenthaltes. 137 1869 - 1870 Briefe an Otto Kirschbaum 1869/70 Enth. u.a. Heinr. Störger / Darmstadt (betr. Eintreibung der Ausstände des Liquerfabrikanten Otto Hahn in Blessungen [Störger als Masseberater Hahn]); Elise Heinrichs / Heßloch; J. Kröhlich / Sulzheim; Aug. Schwalbach / Mainz (u.a. beabsichtigter Kauf eines "Ponniwägelchens" von Strebel in Worms); Leopold Henneberg / Osthofen (u.a. Veranstaltung des Arbeiterbildungsvereins Osthofen, Jan. 1869); Carl Giessen / Kirchheimbolanden; Dr. Baur / Hamburg (Weinlieferung); auch ein Brief Chr. Kramer / Heppenheim an Käthchen Kirschbaum Darin: Verlobungsanzeige: Emilie Schneider und Jean Fehl, Frankfurt a.M. (Juni 1870) Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Mehrere leere Briefumschläge. 21 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 141 1870 - 1871 Briefe an Otto Kirschbaum und an seine Ehefrau Käthchen, 1870/71 Enth. u.a. B. Wundt / Darmstadt an Käthchen; Carl Giessen / Kirchheimbolanden; Schw. Nanette / Mainz; Christian Wundt / Osthofen u. Darmstadt an Otto (auch Finanzangelegenheiten); Lina Simon / Alzey; J. L. Ebert / Mainz (Finanzgeschäfte); Schw. Marie / Chausseeehaus (auch aus Bad Schwalbach); E. H. & D. Cordes Nachf. Hamburg (Weinlieferung; [Übersendung nach Hamburg, nicht "nach unserem Landhause in Flottbek" wg. Zollverein]); Schw. Nanette (aus Heßloch, aus München); Philipp Krebs, Architekt und Bauunternehmer / Mainz (Spesenabrechnung, Fertigung eines Plans u. von Detailzeichnungen für einen Schuppen); J. L. Ebert / Mainz (Finanzgeschäfte); Carl Schwalbach / Mainz; Anton Leydecker / Mainz (Weinlieferung); Magdalena Petri / Heßloch; Herm. Heinrichs / Heßloch (Kauf eines kl. Wagens bei Schellenschläger in Worms); Ch. Kramer / Heppenheim; Neffe Carl Schwalbach (aus Osthofen [Briefbogen von Kath. Henneberg] betr. Veranstaltung einer Verlosung durch den Frauenverein in Osthofen zugunsten notleidender Krieger, Verkauf von Losen in Dittelsheim); G. Guttmann, Verwaltung des Spar- und Credit-Vereins Osthofen (betr. Kreditgesuch); Caroline Ewald (von einer Reise aus Wolfskehlen) an Fr. Kirschbaum Darin: Verlobungsanzeige: Maria Barbara Curschmann und Heinrich Theophil Simon (Worms u. Alzey, Juli 1870) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Als Umschlag für das Briefbündel wurde ein geschäftliches Schreiben von J. L. Ebert / Mainz verwendet (24.5.1870). 157 1872, 1877 Briefe an Otto Kirschbaum, vereinzelt an Käthchen, 1877, hptsl. Kondolenzen zum Ableben der Schwester Nannchen (Anna Maria, + 12. Feb. 1877) Enth. u.a. Mina Dolles / Bodenheim; Fam. K. Jung / Marienborn (Kondolenz); desgl. Advokat-Anwalt Petri / Alzey; desgl. Carl und Luise Wippermann, Luise Maler / Karlsruhe, Vetter Kippenberger / Siegen, C. Brellinger / Mainz, Charlotte Schreger / Darmstadt, Bertha Wundt / Darmstadt, Cousine Mathilde Closmann / Darmstadt, Lina Berta / Kirchheimbolanden; Cousine M. Closmann und Cousine C. Schreiner / München (Dank für erhaltene Andenken an Nannchen) Darin: Todesanzeige für Magdalena Knierim geb. Best (Osthofen, 15.4.1877); Todesanzeige für Friedrich Ley, seitheriger Teilhaber der Fa. Joseph Dolles (Bodenheim, Juni 1877); Todesanzeige für Jacob Best IV., Fabrikant (+ 2.7.1877 Osthofen); Verlobungsanzeige: Mina Hahn und Wilhelm Daur (Heßloch b. Worms u. Höchst a. Main, Okt. 1877); zwei Briefe von Mathilde Closmann an Nannchen (1872) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 131 1873 - 1874, 1887 - 1888 Korrespondenzen Enth. u.a. J. L. Ebert / Mainz (Finanzgeschäfte; 1874); Otto Kirschbaum an Käthchen (aus Bad Kissingen; Jul./Aug. 1887); Carl Giessen (1873); So. Carl / Darmstadt (1887, als Einj. Freiw.; u.a. "Pulverhauswache", 10.7.1887), auch aus Londorf (4.9.1887) und Schotten (5.1.1888); Schwiegersohn Willy an Otto Kirschbaum (1887); Anna an ihre Eltern (meist 1887) sowie Schwiegersohn Willy; C. Sander an Otto Kirschbaum (Fa. F. E. C. Leuckart /Leipzig, 5.4.1874) Darin: Werbeblatt: Leuckart's Hausmusik (Instrumentalwerke) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 22 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 064 1874 - 1882 Kopierbuch [von Otto Kirschbaum], Briefausgänge (Sept. 1874 - Nov. 1882) Enth. hptsl. Geschäftsangelegenheiten (Finanzgeschäfte, Weinkauf, auch Eintreibung von Ausständen etc.), u.a. Grün & Schumann in Straßburg; A. Wingenroth in Mannheim; Gebr. F. u. C. Rischmann Bank & Wechselgesellschaft Worms; Alois Hennes, Wiesbaden (Übersendung von Klavier-Unterrichts-Briefen); J. P. Neu & Söhne, Köln sowie Apotheker Guntrum in Odernheim (Übersendung von Weinproben); desgl. C. Giessn in Kirchheimbolanden; Eisenbahn-Direktor Wolff, Hamburg (Weinsendung); Jean Tropf, Frankenthaler Fassfabrik; Otto K. als Beivormund bzw. Vormund an Marie Heinrichs in Heßloch (betr. Vorgehensweise bei der Güterteilungsangelegenheit unter den Kindern, Gespräche mit Maries Schwiegermutter Nannchen [Maria Anna Kirschbaum] und Advokat Petri, Einberufung des Familienrates beim Friedensrichter in Osthofen); Gastwirt H. Heinrichs, Osthofen (betr. Schuldeneintreibung), auch an dessen Frau Mar. Heinrichs geb. Maas; an W. Biondino Mainz ([über mehrere Jahre] betr. Einsendung von Ludwigsbahn-Bahnaktien zur Erwirkung von Freikarten); J. B. Schickel, Rheinstraße Mainz (Übesendung von Papieren, Otto als Universalerbe seiner verst. Schwester); Direktor Weihrich, Mainz (Übersendung eines Programms des Gymnasiums in Mainz wg. seinem Sohn); Briefe an Lina Berta und Mathilde Berta (Legate seiner verst. Schwester Nannchen); an Marie, Heßloch (betr. Zahlung von Kollateralgeldern), weitere Korrespondenzen in dieser Angel. ; Herrn André, Weinkommissionär in Oppenheim; Marie Schwalbach im Chausséehaus; Mathilde Hessel in Kreuznach (betr. ungeordnete Verhältnisse ihres Br. Hermann Heinrichs in Ostofen [in dieser Angel. weitere Briefkonzepte an Karl, an Mathilde und Herrn Amtsrichter); Frl. A. Grein, Vorsteherin an dem Hofmann'schen Institut zu Darmstadt (Pensionsgelder für To. Anna, betr. Lehrinhalte); [Realschul-]Direktor [Dr. Emil] Rausch in Alzey (betr. Zukunft seines Sohnes Karl); Herrn Birkenhauer, Alzey (betr. Logis für So. Karl, 1881); Spar- und Credit Verein Osthofen Darin: Loses undatiertes Briefkonzept an einen Verwandten/Freund (?) betr. einer Erzählung "Hbrgs" über eine Unterredung Dr. Schröders, Abgeordneter der 2. hess. Kammer und Referent vom Finanzausschuss über seine Unterredung mit der Staats-Regierung über den Status der hess. Ludwigsbahn [Hinweis: Er (Otto) habe sich dazu drängen lassen, sämtliche Stammaktien verkauft und habe großen Schaden erlitten]; Konzept eines Schreibens an sein Tante Th[erese ?]; Brief Biondinos an Kirschbaum (betr. Ausgabe von Freikarten der hess. Ludwigsbahn, April 1876) 107 1875 - 1876 Briefe an Otto Kirschbaum, Dez. 1875, 1876 (vorwiegend private Briefe) Enth. u.a. Hermann Heinrichs / Heßloch (Versteigerung seiner Äcker; Verteilung unter seine Kinder); Carl Giessen / Kirchheimbolanden; Jean Braun / Alzey (Verkauf eines Schlittens); Carl Born / Albisheim (Weinlieferung); To. Anna an ihre Eltern; Mina Dolles / Bodenheim; Neffe Heinrich Giessen / Kirchheimbolanden; Schwester Nanette / Marienthal; Wilh. Dolles / Bodenheim; Carl Schwalbach /Chausséehaus; J. Hirsch, Geschäftsbureau Osthofen & Worms (Mitteilung betr. Sache c/a Peter Berk; auch Marie an ihre Base C. Kirschbaum; Henneberg / Osthofen an Otto Kirschbaum; Elise Heinrichs / Mosbach (Hinweis: schwer erkrankte Mina; betr. Angelegenheit Hermann Heinrichs); Neffe Georg Weitz / Lauterbach (Bitte um Kaution, Bewerbung als Rechner an der Spar- und Leihkasse zu Herbstein; Konzept des Antwortschreibens [Absage], Erkundigungen durch Glock I. /Schotten, u.a. betr. Verhältnisse in Herbstein) Darin: gedr. Zirkular an die Mitglieder des landwirtschaftlichen Vereins der Provinz Rheinhessen, das Präsidium. J. Möllinger (betr. Feuerversicherung; 16.10.1875); gedr. Formularschreiben des Carl Best / Osthofen (Begleichung gen. Schuld an die Masse des verst. Emil Strauch); Memorandum von F. & C. Rischmann, Bankgeschäft Worms (betr. Aktiengeschäft); Einladung zur Trauung der Katharina Knierim mit Heinrich Geissen (10.6.1876 in Osthofen) Erhaltung: einige wenige Papiere miteinander verklebt; ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: sehr gut erhaltene Lacksiegel: Bierbrauerei Carl Born Albisheim RH/Pfalz. Zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Teilweise liegen leere Briefumschläge bei, auch Schreiben ohne Umschläge. 23 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 156 1876 - 1877 Briefe an Otto Kirschbaum, 1876/77, vereinzelt Kondolenz zum Ableben der Schwester Nannchen (Anna Maria, + 12. Feb. 1877) Enth. auch Anfrage Kirschbaums an die Redaktion der Wormser Zeitung [add. an Frenz, wohnhaft in den neuen Göbel'schen Häusern zu Osthofen] betr. Anzeige über Pachtgesuch (Mai 1877); Leopold und K. Henneberg / Osthofen; Carl Schwalbach / Chausséehaus; Nichte Anna / Kirchheimbolanden; Mina Dolles (u.a. Zinszahlung; Weingeschäft); Carl Born, Bierbrauerei / Albisheim (Bitte um Bezugsquelle für Zucker für die Weinproduktion); M. Mann / Alzey (Fertigstellung von Schuhen und Stiefeln); Carl Giessen / Kirchheimbolanden; Notar Herberg / Bechtheim Darin: Verlobungsanzeige: Emma Schneider und Dr. med. Henneberg, prakt. Arzt, Assistenzarzt der Reserve (Eisenach, Okt. 1877) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 143 1877 - 1878 "Briefe von 1878 unwichtig" Enth. u.a. F. & C. Rischmann / Worms; Tante Elise / Mosbach an ihre Base; Phil. Frank, Holz- u. Kohlenhandlung Alsheim; Wilh. Dolles / Bodenheim; August Seilheimer / Offenbach [vermutl. ehem. Bediensteter, jetzt Soldat]; A. André / Osthofen (Weinlieferung); Marie an Käthchen (auch aus Kissingen); Karl F. Lauber / Hillesheim; auch Telegramm von Wundt (Ableben der Großmutter); verschiedene Postkarten mit Kurzmitteilungen (u.a. Herrnhaager Baumschule; Wolff & Söhne, Gr. Gerau; A. André, Oppenheim); Bild- und Steinhauergeschäft Gebr. Diehl Gundersheim (Grabsteininschrift); Carl Schwalbach; Frieda [Fink ?] / Worms an ihre Tante (u.a. Kontakt zu Schreinermeister Jean Spies, Mannheim); Eugen Closmann / Kaiserslauternan seinen Vetter (Vermittlung einer Stelle als Schreiber; Angaben zu seiner Vita); Carl Schwalbach / Chausséehaus; Heinrich Spies / Kirchheimbolanden; Johannes Müller Mannheim, Agentur für Liegenschaften [Hinweis: Hinweis durch J. Spies, Gastwirt im Bellevue, in Worms am Lutherplatz, dass Kirschbaum sein Gut verpachten wolle]; R. German /Kirchheimbolanden Darin: Werbeblatt: Dampf-Ziegelei Gebrüder Couturier in Forbach Lothringen gegr. 1848 (Vertretung in Alsheim durch Phil. Frank); Briefstempel: J. Hirsch Geschäftsbüreau Osthofen; Briefpapier mit Abb. von Kissingen; Briefkopf: Eichrodt, Stephan & Cie. Commission & Spedition. Handel mit Nutzholz, Kohlen, Dünger, Futtermittel etc., Osthofen; Todesanzeige: Friederike Mayer, Worms (+ 20.6.1878); Visitenkarte: Andreas André, WeinCommissionsgeschäft, Oppenheim am Rhein Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Als Umschlag wurde zum einen ein großformatiges doppelseitig gedrucktes Werbeblatt [A. K. Boeninger in Worms] der Fa. A. Probst, Monsheim, Fabrik-Lager & Reparatur-Werkstätte für landw. Maschinen (mit Abb.: A. Probst's Maschinenhalle in Monsheim sowie vom Pferderechen auf der Rückseite) verwendet. Ferner findet sich auf diesem Blatt ein "Kurzer Auszug aus den mir in großer Zahl ertheilten Atteste [alle von 1877] über meine Mähmaschinen & Pferderechen." Als zweites Umschlagblatt wurde ein großformatiges Werbeblatt der Maschinenfabrik Bernhard Güldenstein's Wwe. & Sohn in Stuttgart verwendet, Auszug aus der Leipziger Illustrirten Landwirtschaftl. Zeitung, herausgegeben von Dr. William Löbe (Nr. 47, 1877) 24 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 144 1878 - 1879 Briefe von Anna und Karl Kirschbaum, 1878 und 1879 Enth. auch Brief an Karl von seinem Freund Philipp aus Dittelsheim; Briefe von Karl aus Alzey (u.a. Berichte von Wanderung nach Winnweiler, Besuch eines englischen Zirkusses im Löwen; Klavierstunde); Mitteilung von H. Birkenheuer betr. Versetzung Karls); Anna aus Darmstadt (Pensionatsaufenthalt); Brief (16.9.1879) der Mutter an Karl; auch Briefe Annas an ihren Bruder Darin: Magdalena / Alzey an ihren Onkel Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Als Umschlag verwendet: Schreiben von Reichard & Co. Mainz (21.10.1879) 114 1879 - 1880 Briefe der Anna Kirschbaum an ihre Eltern Ende 1879 / 1880 (Pensionatsaufenthalt in Darmstadt) Enth. Schreiben aus Darmstadt (Pensionatsaufenthalt); vereinzelt Briefe von Anna aus dem Chausséehaus; auch von A.[Amalie] Grein / Darmstadt (Pensionsleitung; auch Zeugnis für Anna, Sept. 1880); auch vereinzelt Briefe der Nichte Josephine / Chauseehaus Darin: Programmblatt: Großherzogliches Hof-Theater Darmstadt, Philippine Welser, Historisches Schauspiel in 5 Akten von Oscar Freiherrn von Redwitz; gedr. Festgedicht an Seine Grossherzogliche Hoheit den Prinzen Alexander von Hessen als Protector der Ph. Schmitt'schen Akademie für Tonkunst zur Nachfeier Hochdessen Namensfestes am 3. April 1880 (verfasst von Dr. J. Landsberger, gesprochen von dessen Tochter Hedwig); einzelne Briefe der Nichte Josephine [vermutl. Schwalbach] / Chauséehaus Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 110 1880, 1881 - 1882 Briefe von Anna an ihre Eltern [vorwiegend aus Darmstadt, Pensionatsaufenthalt] 1881 & 1882 Enth. u.a. Bericht über Pensions-Aufenthalt (Heimweh; Unterricht: Nähstunde, Klavierstunde; Unterricht bei einer Putzmacherin), Unternehmungen etc.; Personen, u.a. gen. Elise Guntrum, Mademoiselle Amalie [Grein] Darin: einzelne wenige Briefe anderer Personen, jedoch in Zusammenhang mit Anna; Brief K. Kirschbaum betr. Zustand Hennebergs (unmittelbar bevorstehendes Ableben (1882, Okt. ?) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Als Umschlag des Briefbündels verwendet: Schreiben von C. Lawall, Osthofen (Versicherungsangelegenheit, Dez. 1881). 25 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 112 1880, 1881 - 1882 Briefe von Karl aus Alzey [Schulbesuch, untergebracht bei Fam. Birkenhauer] 1881 & 1882 Enth. u.a. beiliegend im Brief vom 12.12.1880: Visitenkarte von Therese Hahn geb. Heinrichs (Einladung zu Kastanien und neuem Wein); Hinweis auf Schreibkurs in Mainz, Klavierunterricht, Schwimmstunden; Turnstunde, Arbeitsstunde, außerdem: Klassenführer Herr Heddäus, Versetzung des Herrn Haerter nach Alsfeld (Mai 1881) Darin: Brief von Käthchen (Ehefr.) und Anna (To.) Kirschbaum an Otto; Katharina Henneberg an Otto Kirschbaum (Nov. 1882; Verbundenheit zum Haus Kirschbaum, Bitte um Freundschaft für Auguste und sie nach dem Tod ihres Ehemanns) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Als Umschlag des Briefbündels verwendet: ein Schreiben von Rischmann, Worms (Juni 1881). Als Umschlag des Briefbündels "Sämtliche Briefe vom Jahr 1881 & 1882" verwendet: eine gedr. Bekanntmachung / Einladung zu einer Veranstaltung eines Lehrkurses: Phylloxerakursus in Worms, Veranstalter: Landwirtschaftlicher Verein der Provinz Rheinhesse (mit Programm, Themen, Referenten), gez. als Präsident des Vereins J. A. Möllinger (datiert: Pfeddersheim, Dez. 1881). Dieses Blatt ist sehr stark beschädigt, zerrissen, Textteile fehlen. 111 1881 - 1882 Geschäfts- und Freundschaftsbriefe [an Otto Kirschbaum] 1881 & 1882 Enth. u.a. Carl Giessen / Kirchheimbolanden; Jakob Kraft 4. und Luise Kraft / Hahn (Bittbrief); Joseph Dolles / Bodenheim (Zahlungen an Kirschbaum); Carl Schwalbach / Chausséehaus (u.a. Geburt einer zweiten Tochter); Henneberg / Osthofen; Eugen Closmann (Bittbrief); Neffe G. Weitz / Herbstein an seine Tante; Birkenhauer / Alzey (betr. Karl Kirschbaum, in Pension bei B.); G. Heinrichs (Einladung zur Konfirmation seines Sohnes Karl); Dr. med. Ph. Dietz (Visitenkarte mit Einladung zum Abendessen); Mina Dolles / Bodenheim; E. Schweickert / Alzey (Zum Raben; Menüangebot; Mai 1881); K. Kirschbaum an Otto (betr. Krankheitszustand des Henneberg); Umschlag mit diversen Papieren des Bankgeschäfts F. & C. Rischmann in Worms Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Als Umschlag des Briefbündels verwendet: Ablaufsanzeige der Deutscher Phönix, Versicherungs-Gesellschaft in Frankfurt a. Main, Agentur Lawall, Osthofen (Dez. 1881). 125 1881 - 1882 Gratulationskarten zum Jahreswechsel 1881/82 [oftmals nur kleine Visitenkarten] Enth. u.a. L. Henneberg / Osthofen; Heinrich Carl, Emma, Therese Giessen; Margarethe Wernersbach; Herr u. Frau Wilhelm Dolles; Tina Guntrum / Odernheim; Wilhelm Wundt; Carl W. Steinberger, Frau Steinberger geb. Wundt; Minna Madler geb. Heinrichs; C. Wundt, Betriebs-Inspektor der Hess. Ludwigsbahn; Casp. Jos. Dolles / Bodenheim; Maria Spies; Georg Weitz / Herbstein; Gertrud Passmann / Ruhrort; Fam. Carl Born / Albisheim; Elisabeth Simon; Georg Ohly u. Fam.; Carl Schwalbach (m. Brief), M. Schwalbach, Josephine Schwalbach Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: Als Umschlag für das Bündel wurde ein gedr. Werbeschreiben der Fa. Georg Reichard & Co., Mainz (Zucker, Raffinadezucker) verwendet, 14.9.1881 [beschädigt]. 26 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 152 1882 - 1884 Briefe an Otto Kirschbaum und seine Ehefrau Käthchen, 1883/84 (vereinzelt 1882) Enth. u.a. zahlreiche Briefe von To. Anna (u.a. einen aus Blankenberge, 18.8.1883); (zukünftiger) Schwiegersohn Willy Weinert; Th. Weinert [zukünftige Schwiegermutter Annas] / Wiesbaden an Frau Kirschbaum (26.6.1883), an die Eltern, an Anna; G. Guntrum u. Frau / Odernheim (Einladung zum Jahrmarkt nach Odernheim); M. Rasp / Mainz (Auskünfte betr. Fam. des zukünftigen Schwiegersohn Weinert); K. Edelheim / Frankfurt a.M. (Möbellieferung etc.; Mahnung, ausstehende Barzahlung); So. Carl aus Alzey, auch an seine Schwester; Mina Dolles / Bodenheim; F. & C. Rischmann, Bankgeschäft Worms; Konzept eines Briefes an Willy Weinert (15.1.1884; bevorstehende Eheschließung, Ehevertrag etc.); So. Carl aus Darmstadt (Schule [Hinweis: gefällt nicht sehr, "da hier lauter Bauernsöhne sind"], Tanzstunde; Nov. 1884), aus Alzey (Unterricht in Buchführung bei Herrn Eckelhof, erster Buchführer von Levis; Grüße von Lehrer Birkenhauer; Okt. 1884); C. Schwalbach / Chausséehaus (Dank für Jagdeinladung); Schwiegervater Weinert (u.a. 5.5.1883; betr. erstes Kennenlernen der Eltern); Konzept eines Briefes Otto Kirschbaums an den Direktor ([vermutlich der Schule in Alzey] betr. Fähigkeiten Karls, weiteren zukünftigen Weg; [Hinweis: Karl z.Zt. im dritten Jahr in der Realschule resp. jetzt Gymnasial-Abt. in Vorbereitung zum Besuch des Gymnasiums]); Konzepte zweier Briefe O. Kirschbaum an Fr. Weinert (teilw. kritisch), Frau Kirschbaum an Fr. Weinert Darin: leerer Briefumschlag "Herrn Carl Kirschbaum demnächstiger Gutsbesitzer auf Gut Dittelsheim"; Briefstempel: K. Edelheim, Möbel-Fabrik & Lager Frankfurt am Main; Werbekarte mit Produktangebot: Palmkernoel-Fabrik J. G. Wolff Söhne, Groß-Gerau; Postkarte mit Abb.: Plateau Drachenfels Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 037 1882 - 1893 Kopierbuch [von Otto Kirschbaum], Briefausgänge (Dez. 1882 - Sept. 1893) Enth. hptsl. Geschäftsangelegenheiten (Finanzgeschäfte, Weinkauf etc.; zahlreiche Briefe an F. & C. Rischmann in Worms; Magdeburger Versicherungs-Gesellschaft gegen Hagel- und begleitenden Wetterschäden); Briefe an Mina Dolles in Bodenheim (1884; Geldrückzahlung [Hinweis: u.a. hohe Kosten anl. der Vermählung seiner Tochter Anna, Mitgift etc.]), an Notar Barthel in Mainz (Ehevertrag seiner Tochter mit Willy Weinert); verschiedene Hinweise aus Briefen an Frau [Pfarrerin] Käthchen Henneberg in Osthofen am 10.5.1884 Dank für Vorlage des Beitrags an die Casino-Gesellschaft Osthofen; bedeutende Leistungen der Familie Kirschbaum an die deutschkatholische Gemeinde; Schreiben an Weinkommissionäre (u.a. Jo. David in Alsheim, J. Kerz III. in Bodenheim, August Simon in Ungstein); weitere Korrespondenzpartner mit meist geschäftlichen Beziehungen Jacob Stephan in Osthofen, Bankgeschäft Theodor Ganz in Mainz; Gerichtsviollzieher Ittel in Osthofen (Beschwerde betr. Pferdkauf bei Gebr. Leopold in Osthofen); Sekretariat des landwirtschaftlichen Vereins in Worms (Stellung einer Probe für die am 28.9.1886 in Bingen statt findenden Weinprobe); Weinversand an Ph. Lauber in Philadelpia; private Anschreiben, u.a. an Pauline Herschel in Karlsruhe [Hinweis: Kirschbaums Tochter Anna besuchte ein Pensionat in Darmstadt] betr. Erkundigungen zu Dr. Luckenbach in Karlsruhe) 129 1884, 1886 Briefe von Anna aus Offenbach und Karl Kirschbaum aus Darmstadt an die Eltern Enth. auch einen Brief Anna vom 4. Mai 1884 Darin: ein Brief von Neffe Carl Schwalbach Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 27 05.1. (vorw.) Korrespondenzen (s.a. 7.1.) 142 1888 Briefe von Tochter Anna und aus Schotten Enth. u.a. Gretchen Stein; K. Theodor Pröscher / Schotten (Weinlieferung), Nichte K. Schmidt / Schotten; G. Weitz / Herbstein; To. Anna vom Schottenhof (u.a. Hinweis, dass Willy zum Vortrag ins Casino gegangen ist; Berichte über To. Else); auch aus Kopenhagen und Jönköping (Schweden) Darin: Ansichtskarte: Hilsen Kopenhagen Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 115 1888 - 1889 Briefe an Otto Kirschbaum und Frau 1889 (wenige 1888) Enth. Marie an ihren Bruder Otto (Chausséehaus); Tochter Anna an ihre Eltern (Schottenhof); wenige Briefe von G. Weitz an seinen Onkel und seine Tante (Herbstein); Neffe C. Schwalbach / Chausséehaus (10.3.1889) Darin: einzelne Briefe von C[arl] Kirschbaum / Offenbach an seine Eltern; gedr. Einladung zur Trauung von Charlotte Weidmann und Sergeant Hermann Breitwieser (31.8.1889) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 167 1889 - 1916 Korrespondenz, Otto und Käthchen Kirschbaum Enth. u.a. Nichte Frieda an ihre Tante (1901; 1913); Willy und Anna aus Freiburg an ihre Eltern, auch an Elisabeth und Anna Kirschbaum (1915/16); Neffe Fink an seinen Onkel; Briefkonzept von Otto an Fink (Gratulation zur Geburt der Tochter); Briefkonzept an German (Kondolenz; 14.8.1889); Elisabeth [Kind] aus Freiburg an ihre Mutter (1905); Georg Weitz / Herbstein; Gebrüder Schuster / Mainz; J. Spies / Worms (1890); Carl an seine Eltern aus Worms (1890; Besuch eines Kurses; Zusammentreffen mit verschiedenen Bekannten, u.a. J. Kurz u. C. Weißheimer aus Osthofen, C. Brand aus Odernheim, mit C. Steinberger im Café Weiß); Rika Herman / Freiburg (1906); H. Heinrichs / Sörgenloch (1890); Eugen aus Darmstadt an seine Tante; Liesel Schilling / Mehlem an Frau Kirschbaum (1909); Elsa Schmidt / Darmstadt an Fr. Kirschbaum (1910); Briefe von Bruder, Onkel u. Schwager Stein aus New York(1890); Carl bzw. Josephine Schwalbach / Chausséehaus (Verlobung von Else, März 1906) Darin: Jakob Krommellein / Frankfurt a.M. an Karl Kirschbaum (1895); Otto Kirschbaum an Karl aus Lausanne (Juni 1892); Visitenkarte: Frau Kellermann, Stellenvermittlungs-Bureau Frankfurt a.M. (Zeil 28, II. St.); Eugenie Schaus / Wiesbaden an Anna (1912); Lilli N. / NeuSchollene an "Meine lieben Kinder!" (4.11.1908); Basaltwerk-Roßberg / Ober-Ramstein (Angebot, Nov. 1890); mehrstrophiges Gedicht (vermutlich zum Vortrag gedacht für mehrere Kinder [Elisabeth, Anna, Hedwig]); Ansichtskarte: Frankfurt a. M. Total m. neuem Eisernen Steg (1913); Ausschnitt aus einer Zeitung; Ein interessanter Pflanzenstoff (Fa. Paul Liebe in Dresden); Visitenkarte: Gebrüder Schuster Import & Grosshandlung ausländischer Spirituosen und Weine, Mainz Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Mehrere leere Umschläge. 28 05.2. Unterlagen So. Carl/Karl Chrisostomus (1867-1900) betr. (Briefe s. 5.1.) 158 1890 Briefe an und von Otto Kirschbaum, 1890 Enth. zwei Briefe von To. Anna [ein Brief unvollständig/undatiert]; Rechtsanwalt Dr. Stephan / Worms (betr. Entschädigungsansprüche an den Auswanderungswilligen Knecht); Brief Ottos aus Bad Salzschlirf; D. J. Stein / Gießen [Schwager u. Onkel]; Basaltwerk-Roßberg / Ober-Ramstadt (Auftragsbestätigung) Darin: Werbekarte (mit Abb.) Hotel Iller in Bad Salzschlirf; touristisches Werbeblatt über Bad Salzschlirf Rechnung Gebrüder Schuster, Liqueur-Fabrik / Mainz [mit aussagekräftigem Briefkopf] Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 05.2. Unterlagen So. Carl/Karl Chrisostomus (1867-1900) betr. (Briefe s. 5.1.) 068 1852, 1901 Ausfertigung eines Nachlassverzeichnisses, am 8. Jan. 1901 in der Sterbewohnung des Karl Chrysostomus Kirschbaum [+ 6.12.1900] (Notar Nikolaus Franz zu Bechtheim) Enth. in Anwesenheit der Katharina Kirschbaum geb. Frank, Wwe. des Otto Kirschbaum als gerichtlich bestellte Vormünderin für die in der Ehe mit Kath. geb. Stallmann gezeugten Kinder Elisabetha Katharina Kirschbaum (* 26.4.1894) und Anna Kirschbaum (* 30.5.1896) und des Jakob Biegler III., Gutsbesitzer zu Dorn-Dürkheim, als gerichtlich bestellter Gegenvormund Darin: Brandversicherungspolice, der Deutsche Phönix für Gutsbesitzer Otto Kirschbaum (4. Sept. 1852) 070 1893 Ehevertrag [bzgl. Errungenschaft] zwischen Karl Kirschbaum, Landwirt zu Dittelsheim, und Frl. Katharina Stallmann, zu Wald-Uelversheim wohnhaft, To. des verst. Gutsbesitzers Wilhelm Stallmann und dessen verst. Efr. Elisabetha geb. Biegler, geschlossen am 22. März 1893 vor ihrer beabsichtigten Eheschließung (Notar Johann Georg Jehle) 067 1893, 1894 Loszettel für Karl Kirschbaum in Dittelsheim vom 22.3.1893 aufgrund Schenkung unter Lebenden durch Gutsbesitzer Otto Kirschbaum und seiner Efr. Katharina K. geb. Frank (Notar Johann Georg Jehle in Bechtheim) Enth. Übertragung eines Weinbergs sowie Ausstände, Staatspapiere und Ausstattung an die Tochter Anna Weinert geb. Kirschbaum / Lausanne, verh. mit dem Rentner Wilhelm Weinert, ferner Finanzausgleich durch den Bruder; Eigentumsübertragungen an den Sohn Karl: I. Hofraite mit Garten in Dittelsheim, II. gen. Acker- und Weinbergfelder in den Gemarkungen Dittelsheim, Heßloch u. Bechtheim, III. gen. zum Betriebe der Landwirtschaft dienenden Gegenstände u.a.; Quittierung des auszuzahlenden Betrags durch Anna Weinert und Wilhelm Weinert (3.8.1894) 065 24. September 1897 Inventar über den Nachlass der Ehefrau Carl Kirschbaum [Katharina geb. Stallmann, + 11.4.1897] zu Dittelsheim (Notar Johann Georg Jehle, Bechtheim; Ausfertigung), 24.9.1897 Enth. Gütergemeinschaft der Eheleute (Aktive: I. Fahrnisgegenstände, II. Bargeld, III. Liegenschaften, IV. Ausstände, V. Ersatzforderung; Passive); Nachlass der Ehefrau (I. Fahrnisgegenstände wie Kleinmöbel, Weißzeug, Bettwaren, Kleidung, Besteck, Porzellan, Schmuck; II. Ausstände; III. Ersatzforderungen); Schlussbemerkungen Bemerkung: Hinweis auf Eheschließung am 25.3.1893 und Ehevertrag vom 22.3.1893. 29 06. JOSEPH Eugen Kirschbaum (1825-1853), Korrespondenzen u.a. 109 1901 - 1910 Grundstücksangelegenheiten, Karl Kirschbaum Enth. Zwangsversteigerung gegen Johann Georg Deheck I. in Dittelsheim; Berechnung der Steuern und Gemeindeumlagen; Aufforderungen/Mitteilungen in Zusammenhang mit eingeräumten Verkäufervorzugsrechten 06. JOSEPH Eugen Kirschbaum (1825-1853), Korrespondenzen u.a. 145 1840 - 1844 Briefe an, von und betr. Joseph Kirschbaum Enth. u.a. von Stein & Schröder / Mainz an J. Kirschbaum (u.a. bei Frau Medicus / Birkenfeld; bei Gastwirt Görlitz in Idar; bei J. W. Kast / Stockstadt; bei Herr Settegast / Luxemburg; im Gasthaus zum Bären / Rottenburg a. N. [dorthin mehrere Schreiben adressiert, Okt. 1844]); Br. Otto, Schw. Nanette (u.a. verschiedene Besorgungsaufträge an Joseph); Gustav Heinrichs (Aufenthalt im Institut Garnier [Hinweis: Verleihung des Titels Professor an Garnier], an Joseph bei Stein & Schröder); Geschwister Lecerf / Osthofen an Joseph; Korrespondenz mit Ludwig Friedrich Garnier / Friedrichsdorf an [vermutl. Chr.] Kirschbaum betr. Aufnahme Josephs (1840); Briefe Josephs (teilw. franz.) während seines Aufenthaltes im Institut Garnier; Schw. Marie (Einladung zu ihrer Hochzeit) Darin: Brief Stein & Schröder an W. W. L. Beckenhaupt aus Mainz Addr. Herrn Ferd. Helmig, Bierbrauereiinhaber in Wittlich (16.11.1844) 032 1840 - 1845 Auslagen für Joseph Eugen und Philipp Joseph Theodor Kirschbaum Enth. u.a. Ausgaben für Philipp Kirschbaum (Rechnung von J. P. Flohn in Worms für Turnhosen, Turnwämschen [vermutl. für Philipp], 1845; Institut für E. Graf in Worms [April, Nov. 1845]); Ausgabenaufstellung: Herrn L. F. Garnier in Friedrichsdorf (Okt. 1840 - März 1842; Auslagen betr. Joseph); Pensionsgeld (Okt. 1840, Feb. 1841); Auslagen für Joseph Eugen Kirschbaum (Okt. 1842 - Mai 1845, [Aufenthalt in Mainz]); Briefe Josephs aus Mainz an seinen Vater (1845) Darin: gedr. Ankündigung einer Zeitschrift für Landwirtschaft, Gewerbe und Handel (Offenbach, 1.11.1843); Brief Carl Schwalbach, Chausséehaus, an seinen Onkel (16.4.1874) 117 1841 Joseph Kirschbaum (Aufenthalt in der französischen Lehr- und Erziehungs-Anstalt in Friedrichsdorf) Enth. Zeugnis Littera A 1 (5.4.1841), Zeugnis Littera A 1 (16.9.1841); Rechnung (Sonderausgaben) der Lehranstalt von Ludwig Friedrich Garnier in Friedrichsdorf (Juli, Aug., Sept. 1841) 087 1841 - 1842, 1844 Aufenthalt Joseph Kirschbaums in der Erziehungsanstalt des L. F. Garnier in Friedrichsdorf Enth. Briefe an seinen Vater (auch in französisch; u.a. Anfrage um Erlaubnis zur Teilnahme am Fechtunterricht); Schreiben Garniers an den Vater; gedruckte Einladungen zur Prüfung mit Übersicht der Unterrichtsgegenstände, Namen der Lehrer sowie der Zöglinge, die abgegangen, eingetreten und noch in der Anstalt verblieben sind (10.6.1841, 4.3.1842), jeweils auch mit Anschreiben Josephs an seinen Vater; Otto Kirschbaum an Joseph Kirschbaum (1844; überraschender Besuch des Herrn Garnier) 016 1845 - 1852 Caisse, J. Kirschbaum Enth. Ausgaben - bis 4. August in französisch eingetragen; ab 5. August 1852 "Ausgaben der Badreise" [nach Heiden/Schweiz], Reisekosten ab Mainz, Übernachtung in St. Gallen im 'Bären'; Reise nach Bregenz u. Lindau; Gelder für seine Schwestern Clara Lecerf und Nannchen Kirschbaum 30 07. KATHARINA Amalia Kirschbaum (1812-1865); Korrespondenz s.a. 5.1. 146 1846 Briefe von Joseph Kirschbaum aus Mainz an seinen Bruder Otto Enth. u.a. Bericht über Gehalts-Auseinandersetzungen mit den beiden Firmeninhabern Stein und Schröder [Hinweis: Kirschbaum war hier als Commis beschäftigt; Firmeninhaber Schröder residierte in Bayern] Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 149 1847 Briefe von Joseph Kirschbaum aus Mainz an seinen Bruder Otto Enth. u.a. Brief vom 1.7.1847 (Schilderung seiner Reise von Gleisweiler über Edenkoben, Neustadt, Deidesheim, Besuch bei Lederle, Theodor Georg jr. [weitere Nennungen: Frau Eckel, Herr Spindler, Joh. Baptist Georg, Wilh. Georg, Babette Spindler, Herr Sieben]); auch Hinweis über Aufenthalt der Mädchen (Schwestern Kirschbaum) in Gleisweiler Darin: ein Brief Marie an Joseph (undatiert) 154 1847 - 1848 Briefe von Joseph Kirschbaum an seinen Bruder Otto, 1847/48 Enth. u.a. Brief vom 29.2.1848 (zu den "großartigen politischen Ereignissen in Frankreich", Bericht über eine Demonstration in Mainz), auch andere Briefe (März 1848) mit Ausführungen zur politischen Lage; auch Brief aus Straßburg an die Geschwister (28.11.1848; Tod der Schwester Lina; Besuch bei Lichtenbergers); Brief vom 25.9.1848 aus Hagenau (geschäftliche Informationen, auch Politisches [Hinweis: in Straßburg junge Teilnehmer der Frankfurter Revolution angetroffen; zur Regierung Struve]) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 155 1852 (1900) Briefe von Joseph Kirschbaum an seinen Bruder Otto, 1852 Enth. u.a. Geschäftsaufenthalt in Straßburg, familäre Angelegenheiten (u.a. Claras [Schwester] Krankheit), Weingeschäft, Abreise zur Kur in die Schweiz; auch ein Brief an Nannchen sowie an die Geschwister aus Heiden (u.a. 4.8.1852 Schilderung der Reise in die Schweiz) Darin: Kondolenzkarte von Joseph Steitz (datiert vom 7. Dez. 1900) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 07. KATHARINA Amalia Kirschbaum (1812-1865); Korrespondenz s.a. 5.1. 084 1835 - 1836 Tagebuch für K. K. (angefangen 15. August 1835, endend 24. April 1836) Bemerkung: Bei Schreiberin handelt es sich sehr wahrscheinlich um Katharina Amalia Kirschbaum (* 1812), die im Alter von 23 Jahren anfing, das Tagebuch zu führen und nach wenigen Monaten entschied, dieses nicht fortzuführen. 015 1847 - 1855 Katharina Kirschbaum 1847 - 1855 Enth. verschiedene Ausgaben u.a. Kölnisch Wasser, Handarbeitsutensilien (u.a. schottischer Batist), Trinkgelder u.a. 26.5.1850 Konzert in Haßloch, 7.12.1854 Theater 0048 1854 - 1865 Cassa-Buch von Katharina Kirschbaum 31 08. Angelegenheiten der Geschwister Kirschbaum 047 1854 - 1866 Activa & Passiva von Kath. Kirschbaum Enth. u.a. Gemeindeschule Dittelsheim (per Vermächtnis des verst. Bruders Joseph), die deutschkatholische Gemeinde Osthofen (per mündl. Vermächtnis der verst. Schwester Clara verh. Lecerf und laut Schenkungsurkunde der Erben Lecerf), die allgem. Versorgungs-Anstalt im Großherzogthum Baden (Einlage), Hess. Ludwigs-Eisenbahn; Aktienanteile (Ohio & Pennsylvania Rail Road Company, Milwaukee & Watertown Rail Road Compagnie); Leopold Henneberg, deutschkatholischer Prediger Osthofen, sowie dessen Ehefr. Kath. Henneberg (jeweils ein Darlehen an diese); Anleihen: Ansbach-Gunzenhausener Eisenbahn sowie Stadt Neuchâtel; Privatpersonen, Verwandte 066 1864 - 1867 Ableben und Nachlassangelegenheiten der Katharina Amalia Kirschbaum Enth. Notarielle Ausfertigung des Testaments der Katharina Amalia Kirschbaum in Dittelsheim vom 8.12.1864 durch Notar Jacob Jungk, Alzey am 10. Juli 1867 (Ausfertigung) sowie Testament in Abschrift (Einsetzung des Bruders Otto Kirschbaum als Universalerben, Legate an ihre Schwester Maria, ihr "Götchen" Katharina Amalia Abstein von Dorn-Dürkheim, an ihre Cousine Lina van der Linde von Alzey, an ihre Cousine Lina Berta (To. von Carl Berta II. in Alzey), an die Armen in Dittelsheim 100 Gulden, die der Stiftung ihrer verst. Schwester Lina "Für arme Kranke, Arme und Schwache" beigefügt werden sollen, an die deutschkatholische Gemeinde in Osthofen, an die freireligiöse Stiftung in Offenbach); Quittung der Lina van der Linde über den Erhalt des Legats aus dem Nachlass; Rede bei der Beisetzung der am 29. Dezember 1865 verstorbenen Fräulein Katharina Amalia Kirschbaum am ersten Januar des Jahres 1866, gehalten von Leopold Henneberg, deutschkatholischer Prediger in Osthofen; Dank der freireligiösen Stiftung Offenbach u. Frankfurt für das Legat; Quittung der Lina Berta über den Erhalt des Legats durch Otto Kirschbaum (29.12.1866); desgl. der deutschkatholischen Gemeinde Osthofen (30.12.1866; u.a. unterschrieben durch Joh. Weißheimer III. als Schriftführer); Quittung der Marie Schwalbach geb. Kirschbaum über den Erhalt des von Ihrer Schwester zugedachten Legats (1867/68) Darin: Briefkopf: Freireligiöse Stiftung zu Offenbach & Frankfurt a.M. (27.12.1866) 130 1865 - 1866 Kondolenzschreiben anl. des Ablebens der Frl. Katharina Amalia Kirschbaum (+ 29.12.1865) Enth. u.a. Leopold Henneberg (auch ein Schreiben vor Käthchens Tod); Henriette Vigelius geb. Schneider / Wiebaden; Schwägerin A. Lichtenberger / Worms; Marie Frey / Alzey; Louise Kippenberger / Siegen; Neffe Georg [Weitz] / Schotten Verweis: Grabrede von Leopold Henneberg s. Abt. 170/46 Nr. 33. Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: Als Umschlag verwendet ein Begleitschreiben von Carl Mayer betr. Versicherungsangelegenheiten (Worms, 28.4.1866). 08. Angelegenheiten der Geschwister Kirschbaum 007 1844 - 1852 Haushaltung, Jan. 1844 [Dez. 1850 bzw. 1852] Enth. 1851 nur einmalige Eintragung betr. Zahlung an Schwester Cl. Lecerf im Januar, danach unter dem Titel "Ausgaben für die Masse" 1951 Gelder an Nannchen, an Käthchen für gen. Anschaffungen/Zwecke; 1852 ein Eintrag im April betr. Ausgabe für eine Nadel für W. Heinrichs anl. der ersten hl. Kommunion 32 09. Familie Kirschbaum 023 1846 - 1851 Notizen für Jacob Lecerf (+ 1851), Clara Lecerf (+ 1852) in Osthofen, Lina Kirschbaum (+ 1848), Joseph Eugen Kirschbaum (+ 1853) Enth. für Clara Lecerf einzunehmende Gelder; gelieferte Arbeit für C. Lecerf; Auslagen durch die vier Geschwister Kirschbaum für + Schwester Lina, die nicht im Haushaltsbuch sind (u.a. Dr. Gernsheim); Ausgaben für Joseph (1849) Bemerkung: Heft von zwei Seiten aus geführt. 005 1847 - 1853 Haushaltung der Geschwister Kirschbaum, Haushaltungsbuch No 1, 1847 - 1853 inkl. Bemerkung: Die Kladde wurde von zwei Seiten geführt. Von hinten anfangend befinden sich Eintragungen über die Fruchtlieferungen in die Mühle bei Schnorrenberger in Odernheim, 1852 und 1853. 060 1851 - 1857 Schmiedebuch, Georg Weickel Feb. 1851 - Okt. 1857 006 1854 - 1860 Haushaltung der Geschwister Kirschbaum, Haushaltungsbuch No 2, 1854 - 1860 Bemerkung: Die Kladde wurde von zwei Seiten geführt. Von hinten anfangend befinden sich Eintragungen über die Fruchtlieferungen in die Mühle bei Schnorrenberger in Odernheim, 1854 - 1860. 061 1857 - 1864 Schmiedebuch, Georg Weickel Okt. 1857 - Sept. 1864 09. Familie Kirschbaum 33 09.1. Vermischte Korrespondenzen u. Unterlagen 09.1. Vermischte Korrespondenzen u. Unterlagen 042 1773, 1805 - 1892; 1941, 1942 Vermischte Korrespondenzen und Rechnungen/Belege, meist Chr. Kirschbaum, Otto Kirschbaum Enth. u.a. Kontoaufstellung (Schulden, Zahlungen) gegenüber dem Vater P. Heinrichs (18181826); Korrespondenzpartner, u.a. Auguste Pattberg [zahlreiche Schreiben 1836-1844); Dr. Seubert (1874), [Elisabetha] Berta (Schwester; Dringlichkeit, wohl zur Testamentserstellung der Melle. Blanck), weitere Korrespondenzen in Zusammenhang mit der Blanck'schen Angelegenheit, Ableben der Demoiselle Blanck (1836); Abschiedsbrief Kirschbaums mit Verfügungen an seine Kinder (Dittelsheim, 25.1.1846), Lippert, Kaiserslautern (betr. Assignaten); Rechnungen von Jac. Ant. Brogino, Kirchheimbolanden; auch zwei Feldpostbriefe an KarlHeinz [Walther] 1941, 1942; Brief O. [Jakob Joseph Otto] Kirschbaum an seinen Schwiegersohn Willy [Weinert] in Wiebaden (1883); Abschrift von Briefen an Robiquet, Geschäftsmann in Kirchheimbolanden (1837 betr. Pächte auf dem Saalgut zu Mauchenheim); Clara Brellinger an ihren Cousin Otto (5.6.1883, Bitte um Teilnahme an einem Familienrat); Briefkonzepte Otto Kirschbaums; beglaubigte Abschrift, Auszug betr. Etat über die Freiherrl. von Schützischen Güter (u.a. Saalerbgut zu Mauchenheim (1805); Kirschbaum an seinen Sohn Joseph (30.4.1844; Familiennachrichten); auch Vollmacht der Caroline Vanderlinde, Efr. des Georg von Vuchetich Edler von Cseney, für ihren Onkel Chrisostomus Kirschbaum (1830) Darin: gedr. Rechnungsbriefkopf: Jac. Ant. Brogino, Kirchheimbolanden, desgl. Leonhard Heyl in Worms, desgl. Moritz Scheuer ["Kämmererstrasse Lit. B No. 83 dem schwarzen Adler gegenüber", Worms]; loses Blatt aus einem Rechnungsband 1773 (Aufstellung mit angekauften Westhofener Gütern); Urteil (Abschrift) des Appellationsgerichts für den Rheinkreis in Zweibrücken in Sachen Gemeinde Zell gegen die Erben des verstorbenen Franz Georg Kirschbaum und dessen Efr. Margaretha geb. Müller (Forderung der Familie Kirschbaum betr. Kapitalschuld in Zusammenhang mit Leistung einer Brandschatzung [genaue Erläuterungen]) 085 1781, 1811, 1827 - 1884 Vermischte Unterlagen (Briefe, Belege, Rechtsgeschäfte, Sonstiges) Enth. u.a. Steigbrief für Chr. Kirschbaum über ein Ackerfeld (von Anna Maria Kaisermann verh. m. Johann Eberling in Eich, und Johanna Renata Kaisermann verh. m. Schuhmacher Johann Bechtel in Eich; 1827); Briefe an Otto Kirschbaum, u.a. aus Dittelsheim (28.6.1861 [Otto in Badekur; Familiäres etc.]), Mina Dolles aus Bodenheim (1876), Mathilde Hessel in Kreuznach (1879; ihre familiäre, wirtschaftliche Lage; 1879), Neffe Carl Schwalbach (1874; 1884 Weingeschäft), Ch. W. Heinrichs (1884); Otto Kirschbaum an seinen Bruder J. in Mainz (1844); Schreiben Festbaur (?) Osthofen an Chr. Kirschbaum betr. geschäftl./rechtl. Angelegenheit (1836); C. A. Kurtz, Osthofen (vermutl. an Otto Kirschbaum, betr. gemeinsame Ausbildung der Söhne, Informationen betr. Lehranstalt in Geisenheim; 1884); Brief Anna an ihre Mutter (o.J.), an ihre Eltern (1880); August Roemer, Alzey, an (Nachbar) Chr. Kirschbaum (1811); Schreiben Born an Chr. Kirschbaum betr. Prozess gegen die Gemeinde Zell (1825); Quittungen Notar Faber über von Kirschbaum als Sequester des Blanck'schen Nachlasses gezahlten Gebühren (1837) Darin: Konzept einer Grabinschrift für Franz Karl Kirchgeh...[hier beschädigt], Doktor der Philosophie (* 25.5.1772 in Mainberg, in 2. Ehe mit Clara Heinrichs verh.; + 31.10.1836); einige leere Briefumschläge (u.a. L. Weinschenk, Mainz u. Frankfurt; Ch. H. Heinrichs, Höchst a.M.); gedr. Briefkopf: Eduard Lehne, Advocat Anwalt, Alzey; Deutsche Reichs-Post Postkarte (Bezahlte Rückantwort: an Prof. Dr. Baur, Leipzig; Rückantwort bezahlt: an Otto Kirschbaum, Dittelsheim; 1875); gedr. Werbeblatt: Fried. Wilh. Baab in Alzey, Vertreter des Weinimport-Geschäftes Ed. Burckhard in Mühlhausen (Elsass), o.J.; Schuldschein Friedrich Engel, Zell, über Zahlungen für eine Weinlieferung der Bürgerin Blanck aus Westhofen (1802); gedr. Bekanntmachung: Dünger-Markt, Frühjahr 1866 (verschiedene Firmen, Chem. Fabriken, u.a. Chemische Fabrik von G. C. Zimmer, vormals C. Clemm-Lennig in Mannheim); Übersicht aller Türkischen Dynasten (handschriftl.) 34 09.1. Vermischte Korrespondenzen u. Unterlagen 099 1786, 1830, 1841 - 18[94], 1942 Verschiedene Korrespondenzen (vorw. Otto Kirschbaum, Dittelsheim), sonstige Unterlagen Enth. u.a. R. Germann, Kirchheimbolanden, an seinen Onkel; Neffe G. Weitz; Carl Giessen, Kirchheimbolanden, an Otto [Kirschbaum]; Anna [aus Offenbach, 1884] an ihren Vater; Vater Kirschbaum an seinen Sohn Joseph in Mainz (30.5.1844), ders. an seinen Vater zum neuen Jahr 1841; Tante Marie an [Neffe] Karl betr. Einladung zur Kindstaufe [1894 ?]; Brief der Nichte Emma Schneider aus Odernheim (1844); Joseph an seinen Bruder Otto; Vertretungsvollmacht (Abschr.) des Hauptmanns Vuchetich und der Caroline von Vuchetich geb. Van der Linde für Chrisostomus Kirschbaum betr. Teilnahme bei der Inventarerstellung der verst. Anna Maria Van der Linde geb. Kirschbaum (Mainz, 12.3.1830); Aufstellung: Ernte 1858; Rechnung der M. Becker seel. Wwe. für Kirschbaum, Dittelsheim Darin: auch leere Umschläge; Quittung des Bürgermeisters Jacob Frantz, Maikammer, über die Zahlung des Anteils an der Landschreiberei-Schuld durch Wwe. Theobald Mittler für ihren Schwiegersohn Blasius Kirschbaum (22.9.1786); aus einer Zeitung: Mittelpreise der auf dem Markte zu Mainz den 8ten Oktober 1830, verkauften Früchte; Brief Karl-Heinz an Margret (21.2.1942; mit Fotobriefkopf: Lederarbeiterdenkmal, Stadtmauer und Türme der Andreaskirche, Worms); Liebesgedichte (vermutlich selbst verfasst); gedruckte Visitenkarten (Pfarrer Glock, Stumpertenrod, Ottilie Glock) 124 1814, 1841, 1877 - 1887 Vermischte Korrespondenzen, hauptsächlich an Otto Kirschbaum Enth. u.a. G. Stauffer / Ibersheim (Bedauern über Verhinderung an der Teilnahme der Hochzeit seiner Kranzschwester, März 1884); G. Ruther / Mannheim an Chrisostomus Kirschbaum "Innigst geliebter Seelenfreund" (8.5.1814; [Hinweis: wohnt am Paradeplatz neben dem Pfälzer Hof; Einquartierungen etc.]); Carl Schwalbach / Chausséehaus; Mina Dolles (u.a. 26.9.1887 Hinweis auf bewussten Abstand der Fam. Weinert [Anna Kirschbaum verehl. Weinert] zur übrigen Familie; Schwierigkeiten bei Rückzahlung des geliehenen Kapitals); To. Anna; J. David / Alsheim (geschäftl.); Glock I. / Schotten (Bericht über Gegebenheiten, Verhältnisse vor Ort, im Bereich des Vogelsbergs, Jul. 1887); Carl Giessen / Kirchheimbolanden Darin: gedr. Briefkopf: Dr. Bernays Advocat-Anwalt bei den Gerichten der Provinz Rheinhessen (28.8.1841; Bernay an Alexander Wolf betr. Sache gegen die Blanck'sche Masse, Zahlung durch Kirschbaum); ca. 1805: Konzept eines Schreibens an den Friedensrichter betr. Assignaten der Gemeinde Zell oder den Kirschbaum'schen Erben (Antrag auf Beweisführung des Mehr- oder Minderwertes der Assignaten nach Urteil des kgl. Appellationsgerichts für den Rheinkreis in Zweibrücken) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 35 09.1. Vermischte Korrespondenzen u. Unterlagen 106 1827, 1839 - 1894 Verschiedene Korrespondenzen, hptsl. private Briefe an Otto Kirschbaum Enth. u.a. Mina Dolles / Bodenheim (1875), Neffe Dolles / Bodenheim ([u.a. 1853, Familiäres [Hinweis: bringt To. Clara nach Worms, vermutl. dort Besuch eines Instituts]), Neffe Karl Schwalbach / Chausséehaus, To. Anna / Offenbach (mit Visitengrußkarte von W. Weinert), Käthchen; Karl Harger / Mainz (Freundschaft aus Kuraufenthalt in Soden); auch D. Baur / Leipzig (wg. Weinlieferung; 1874); Carl an seine Eltern (aus Marienborn, 1887 (betr. Aufenthalt in Guntersblum, 1887); auch Anna an ihre Mutter, ihre Eltern (1880, 1887); G. Guntrum / Odernheim (Weinproben zur Versendung nach Flensburg; 1875); Wilh. Dolles / Bodenheim (1884; Zahlungsverpflichtungen); Ernst Lehnert, K. Professor in Weihenstephan (ausführliche Ratschläge betr. Ausbildung des Sohns Kirschbaums zum Landwirt, Empfehlung der Anstalt Weihenstephan, kurze Vergleiche zu anderen Schulen, u.a. WinterAkademie Dr. Schneider Worms; Sept. 1884); Giessen / Kirchheimbolanden (Geldsendung für Lohnzahlungen); Cousine Mathilde Closmann / München (1875) Darin: Advokat Eduard Lehne / Alzey an [Chr.] Kirschbaum wg. Kostenangelegenheit (1839, 1843); Bürgermeister Hiestand / Harxheim an Handelsmann Born / Zell (1827; betr. Kostenverzeichnis der Kirschbaumschen Erben); Joseph Kirschbaum an seinen Vater (Friedrichsdorf, 13.12.1840 u. 24.1.1841); L. Spamer an ihre Freundin Käthchen Kirschbaum (Schotten, 1887; Weinlieferung) Erhaltung: einige wenige Papiere miteinander verklebt; ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 126 1836 - 1895 Vermischte Korrespondenz und Rechnungen Enth. u.a. Carl an Anna und Willy [Schwester u. Schwager] (Darmstadt [vermutl. Aufenthalt in einer Lehranstalt] 1884; betr. Tanz- und Reitunterricht); G. Wolff / Hamburg (betr. Weinlieferung); Lina an Käthchen (1866); Lenchen Stallmann / Wald-Uelversheim an ihren Schwager Karl Kirschbaum (1895; Hinweis: Emil u. Wilhelm wg. Eisenbahnprojekt in DornDürkheim); Anna [Weinert geb. Kirschbaum] aus Lausanne an Karl u. Käthchen (Febr. 1894); C. Giessen /Kirschheimbolanden an Otto (1875); Rechnung: C. L. Pfann zum Würtemberger Hof in Nürnberg (1869); desgl. Kantonsarzt Dr. Laist (1836); Neffe Fink /Worms (Dank für die Einladung ?, Absage für seine Frau Frieda); Anna / Mainz an ihren Vater (Nov. 1887; u.a. Zusammensein mit To. Else mit der To. des Notar Sommers bei deren Großeltern); El. Schneider / Bechtolsheim an Frau Kirschbaum (Sept. 1884; betr. eines Mädchens für "Frau Leutnant"); Frieda [vermutl. Fink] an Käthchen Darin: Einladung zur Vertrauensmänner-Wahlversammlung in das Worret'sche Lokal in Worms (Sept. 1884), Dr. Schneider, Rechnung von G. Kunze / Worms für [Chr.] Kirschbaum; Bürgermeister zu Dittelsheim (1839); desgl. von Friedrich Wilhelm Kunze / Worms für die Gemeinde Dittelsheim (1844); Beitragsquittung, Verein zur Unterstützung und Beaufsichtigung der aus der Landes- und Provinzial-Strafanstalt Entlassenen im Großherzogtum Hessen (1844) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet. Eine ganze Reihe leerer Briefumschläge. 36 09.1. Vermischte Korrespondenzen u. Unterlagen 108/1 1838, 1853, 1861, 1874 - 1876, 1883 - 1900 Briefe an Gutsbesitzer Karl Kirschbaum, Dittelsheim (geschäftliche und private Briefe) sowie an Otto Kirschbaum Enth. Korrespondenz Karl Kirschbaum, u.a. Wilh. Stallmann / Wald-Uelversheim (Einladung zur Kindstaufe am 10.2.1895), Krömmelbein / Frankfurt (Weinlieferung), Simon Mayer / Guntersblum; Anna an ihren Schwager Karl (aus Falkenstein, 1894); Carl Schwalbach / Chausséehaus; auch Briefe Carls an seine Eltern (aus Darmstadt, als Einjähriger, 1887); Briefe von Käthchen aus Falkenstein an Karl, ihre Mutter u. Elsbeth (1894); Anna aus Lausanne an Karl (Juli 1894); Karl an seinen "Schatz" (30.11.1893; Frau Kirschbaum per Adv. Wilhelm Stallmann VI., Wald-Uelversheim) Korrespondenz Otto Kirschbaum, u.a. Briefe Carl Giessen an Otto Kirschbaum (1861, 1876); F. E. C. Leuckart / Leipzig an Otto K. (Weinlieferung, 1875); J. L. Ebert / Mainz (Geld-, Aktienangelegenheiten; Jan. 1874); Briefe Anna an ihre Eltern, an ihren Vater (1883); A. Wingeroth / Mannheim an Otto Kirschbaum (Weinlieferung, 1874) Darin: Aufstellung des Heinrich Stillbauer über für Herrn Bürgermeister (Chr.) Kirschbaum in Dittelsheim geleistete Arbeiten (1838); Fotopostkarten: vermutl. Fam. Pauli aus Alsheim (addr. an E. & A. Kirschbaum, Dittelsheim) und von Theo Walther an seine Tante Sofie (aus Stuttgart, Gruppe mit jungen Männern, Burschenschaft Bavaria); Pass von Joseph Eugen Kirschbaum, Handlungs-Commis aus Dittelsheim für Geschäfte des Handlungshauses Schröder-Sendfort in Holland, Belgien, Frankreich und in der Schweiz (Darmstadt, 17.5.1853; mit Personenbeschreibung); Emma German / Kirchheimbolanden an ihre Tante (1900); gedr. Werbeangebot F (?). H. Esch / Mannheim "Prima russische Hausenblase", 1874 ; gedr. Werbeblatt: Hagelversicherungs-Gesellschaft "Borussia" in Berlin (29.4.1874) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Teilweise leere Briefumschläge, Schreiben ohne Kuvert. 147 1840 - 1848 Briefe an Chrisostomus und Otto Kirschbaum Enth. u.a. Gustav Heinrichs (aus Darmstadt; franz.); Neffe Giessen / Kirchheimbolanden an Chr. K. (1.2.1841; betr. Vermittlung einer Lehrstelle für seinen Sohn bei Herrn Leunig); Nichte Emma Schneider / Odernheim an Chr. K.; J. Schwalbach / Chausséehaus an seinen Schwager Otto; K. K. Kirschbaum an ihre Geschwister (aus Heßloch, Tod des Großvaters [Heinrichs], Feb. 1847); Schwager Lecerf / Osthofen an Otto; Schw. Nannette aus Welschneureuth [bei Herrn Malers] (Okt. 1840) an Otto; Theodor Görg / Deidesheim an seinen Vetter Otto (betr. Ableben seines Vaters am 25.10.1846); Georg ([Weitz / Schotten], Brief undatiert) 37 09.1. Vermischte Korrespondenzen u. Unterlagen 120 1841 - 1847, 1864, 1879 - 1912 Vermischte Korrespondenzen und Unterlagen Enth. u.a. Otto an Joseph K. (Mai 1844; betr. Hochzeitsvorbereitungen; Juli 1844 u.a. bei Besuche bei Lecerf und bei Rippel in Osthofen [von Letzterem schwarzer Jagdhund-Welpe als Geschenk]; Juni 1844 Bericht über die Ökonomie); Otto an seine Frau und Sohn Karl aus Salzschlirf (Juni 1890); Anna / Freiburg an ihre Mutter (1912, Dank f. Geburtstagsgrüße); Joseph an seinen Br. Otto (1847); Carl Kirschbaum an seine Eltern aus Davos (Sept. 1899); Schwager Lecerf / Osthofen (Mitteilung über das Ableben seines Vaters, Nov. 1846); Anna an ihre Mutter u. Schwester Anna / Wiesbaden (März 1912; u.a. Predigt von Pfr. Philippi); Frieda / Darmstadt an Anna Wienert in Freiburg (Nov. 1912); Frau Dr. Gürke / Wiesbaden (betr. Empfehlung eines Damenpensionats, Anfrage von Tante Sophie Heinrichs aus Jugenheim; 1909); Urkunde über den Besitz eines Familien-Begräbnisses auf dem Friedhof zu Schotten (Überlassung an Frau K. Kirschbaum zu Dittelsheim, 1.11.1895); Birkenheuer / Alzey (Nachricht über Ableben des Dir. Steinberger, + 22.12.1879); Geburtstagsglückwünsche für Kath. Kirschbaum aus Interlaken (Tochter Anna, Enkelin Else, Schwiegersohn); Luise Saurmann / Langen an ihre Tante (Kath. Kirschbaum; 1909); Leopold u. K. Henneberg / Osthofen Darin: gedr. Rechnungsbriefkopf: Philipp Becker, Techniker, Wörrstadt (Entwurf zu einem bürgerlichen Wohngebäude, Dez. 1892); Rechnungen über versch. Ausgaben für Joseph Kirschbaum (Erziehungsanstalt Garnier, Friedrichsdorf, Juni 1841, März 1842); gedr. Todesanzeige: Jean Fréderic Lichtenberger, Straßburg, + 15.4.1864) Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 119 1843 - 1864, 1889 - 1899 Vermischte Korrespondenzen (hauptsächlich Briefe an Otto Kirschbaum, an Käthchen Kirschbaum) Enth. u.a. Pfarrer B. Maler / Welschneureut an Otto K. (1846; ausstehender Besuch von Nannchen; Verhinderung seiner Schwester am Schreiben, [Hinweis: haben "das Haus voller Näherinnen"] ); Bertha Wollweber / Darmstadt an Kath. K. (1875; Mitteilung über Ableben ihres Bruders in Venezuela); ausführlicher Brief (Mainz, 29.6.1847) Joseph Kirschbaums an seine Geschwister über seine Reise mit Lotte nach Gleisweiler (Kuraufenthalt; ausführliche Beschreibung des Reiseablaufs mit Stationen, Verkehrsmitteln, u.a. Dampfboot, Eisenbahn, Omnibus, Lohnkutscher, auch Reisebekanntschaft Herrn Lederle etc. [Briefbogen mit Blinddruck von Stein & Schroeder, Mainz]); Marie / Chausséehaus an ihren Bruder Otto (1890); G. Weitz / Herbstein (1890); Gretchen Stein aus New York (6.9.1889) an ihre Schwester (Lebensverhältnisse, Familiäres [Hinweis: lesen die Hessen Darmstädter Zeitung]); Carl Schwalbach (Mitteilung über den Tod ihrer Tochter Luise, 10.2.1890); Charles Forster / Birkenfeld an Kirschbaum (b. Stein & Schröder Mainz, 1844 [franz.]; betr. Ableben des Fritz Forster); Nanette an Joseph K. (21.4.1844; u.a. betr. bevorstehender Besuch der Herren Garnier, Besorgungen bei Maas in Mainz); Briefe Otto an Joseph (1844); Schreiben des Ortseinnehmers zu Dittelsheim, Wilhelm Spies (20.5.1858; Mitteilung über Aufhebung der gegen Otto Kirschbaum verfügten Kellerkontrolle durch die Ober-Steuer-Direktion [Blatt zerrissen]) Darin: Werkekarte: Hotel Iller in Bad Salzschlirf (mit gezeichneter Abb.); Schriftwechsel Major Eugen Fink (Bitte um Unterstützung für die Finanzierung des Einjährigen für Willy, Schuldschein von Eugen und Frieda Fink über 500 Mark zugunsten Frau K. Kirschbaum / Dittelsheim, Juli 1904); versch. Posteinlieferungsscheine (1890); Rechnung: Französische Lehr- und Erziehungs-Anstalt in Friedrichsdorf, Pensionskosten; gedr. Werbeblatt: Britsch und Brucker, Drogerie in Mainz (Okt. 1899); gedr. Todesanzeige: Eugénie Lichtenberger geb. Kammerer (+ 5.5.1864, Straßburg) Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. 38 09.1. Vermischte Korrespondenzen u. Unterlagen 135 1843, 1866, 1871, 1893 - 1912 Vermischte Korrespondenz, sowohl an Chrisostomus Kirschbaum, als auch an Otto Kirschbaum Enth. u.a. M. Schaus / Wiesbaden (1912; betr. Enkelin Anna [Pensionatsaufenthalt]); D. Orb I. / Westhofen an den Bürgermeister Kirschbaum (18.8.1843; betr. Zahlungen an die Blanck'sche Masse); To. Anna / Offenbach (1884); Anna / Freiburg (1905); Sophie Schauberg / Edenkoben (Kondolenz zu Käthchens Tod, [1866]); Neffe F. Berta / Oberursel (1839); Lehrer Ewald / Schotten (Febr. 1871; betr. Weinlieferung, auch Bericht über die Feier der Kapitulation Frankreichs in Schotten) Darin: Friedrich Magerkurt / Büdesheim an Herrn Blanck / Westhofen (29.12.1834); Schuldschein von Mathias Ritzheimer (1830) zugunsten von Anton Blanck; Vater an Carl-Heinz ([vermutl Karl-Heinz Walther], Dittelsheim, 26.1.1841); Grußkarte von München (1893); J. Ch. G. Heinrichs an seinen Onkel Ch. Kirschbaum (franz.) auf gedr. Einladung zur Prüfung im Institut von L. F. Garnier in Friedrichsdorf am 5.4.1843 (Unterrichtsgegenstände, Lehrkäfte, abgegangene (u.a. abgegangen: Joseph Kirschbaum, Dittelsheim), verbliebene und neue Zöglinge (u.a. Gustav Heinrichs / Heßloch, abgegangen: Joseph Kirschbaum) Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Mehrere leere Briefumschläge. 108/2 1844, 1861 - 1895 Briefe an Gutsbesitzer Otto Kirschbaum, Dittelsheim (geschäftliche und private Briefe) sowie an Gutsbesitzer Karl/Carl Kirschbaum Enth. Korrespondenz von Otto Kirschbaum, u.a. Leopold Hennebeg / Osthofen (auch 1861); Chr. Wundt /Darmstadt [Giessen /Kirchheimbolanden]; Carl Schwalbach /Chausséehaus (1876); Brief A. K. Kirschbaum / Dittelsheim an ihre Geschwister, insb. Otto in Soden (1861) Korrespondenz von Karl/Carl Kirschbaum [teilw. an Efr. Käthchen], u.a. Briefe der Mutter Kirschbaum; Carl Schwalbach / Chausséehaus (1894); K. Henneberg /Ostofen; Käthchen aus Falkenstein an ihre Mutter, Carl und Elsbeth; Carl Saurmann / Mainz (Geburt des Sohnes Carl) Darin: Verlobungsanzeige von August Frank, Baupraktikant, und Emma Wippermann (Freiburg i. Br., Mosbach a. N., Ostern 1875); gedr. Werbeblatt für gereinigte Wein-Tannin, von Heinrich Adam Schneberger /Mainz; desgl. betr. Salicylsäure für Wein, von F. H. Esch vorm. Teutsch, Mannheim (1875); gedr. Briefkopf: Frankenthaler Faßfabrik Jean Tropf (1875); Briefe an Nannchen (u.a. Mathilde Closmann / München, 1875); Ansichtskarten aus Göttingen (Aula, Junkernhaus) und Hildesheim (Knochenhaueramtshaus [Carl Jander, Berlin]); Verlobungsanzeige: Antonie Dolles und Albert Hessel (Bodenheim, Kreuznach, Dez. 1873); Nanette an Joseph Kirschbaum in Mainz (1844); Stempel: H. & J. Stephan Osthofen a. Rh.; desgl. Effektenverwaltung der Hessischen Ludwigsbahn (1894) Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Teilweise leere Briefumschläge, Schreiben ohne Kuvert. 053 1844/45, 1886, 1992 Bauangelegenheiten Enth. kolorierter Vorentwurf zu einem Familienwohnhaus für Herrn O. Kirschbaum, Dittelsheim (Kreistechniker Becker, Wörrstadt 18.9.1892; Grundrisse, Ansicht); Skizzen, Grundriss eines Wohnhauses (mit Maßangaben); Schriftwechsel betr. Bitte des Chrisostomus Kirschbaum um Feststellung von Baulinien an der Provinzialstraße (1844/45); kolor. Plan zur Erbauung einer Arbeiter-Wohnung für Herrn Otto Kirschbaum, Dittelsheim (gez. Straßenmeister Grünig, Osthofen, 18.3.1886); "Situationsplan für Kirschbaum Chrisostomus Bürgermeister in Dittelsheim, welcher gesonnen ist, in seinen Hofraum ein zweites Wohnhaus, an die Stelle wo die Worle stehen. Proiektirter Bauplaz zu erbauen." (Rupp, Geometer III. Kl., Odernheim, 1.11.1844); Schreiben (Kraus?), Oggersheim, an den Bürgermeister betr. das neu projektierte Wohnhaus, detaillierte Angaben und Erläuterungen (8.6.1845); Abrechnung über Steinhauerarbeiten (Okt. 1845) 39 09.2. Unterlagen einzelne Familienmitglieder und -zweige 113 1846 - 1864, 1880 - 1912 Vermischte Korrespondenzen, hptsl. Briefe an Käthchen Kirschbaum [vermutl. Katharina Amalia], an Otto Kirschbaum Enth. an Frau Kirschbaum, Käthchen u.a. [Joh.] H[einrich] Kraft / Worms (Ableben seines Schwiegervaters [Peter Joseph Groß, Steuerkommissär, + 28.4.1864 in Worms]), Nannette (Schwester; Gratulation zum Jahrestag der Verlobung von Käthchen und Otto; Juli 1864); Briefe von Tochter Anna aus Freiburg; Tochter Anna [Anne ?] aus Lausanne (1893); Katharina Schmidt Wwe. (aus Frankenthal u. Ludwigshafen; betr. ihre Lebensverhältnisse [vermutl. ehemalig bei Kirschbaums in Diensten]); auch verschiedene Kondolenzkärtchen (u.a. von Sophie Kunkel, Worms; Gustav Weißheimer, Osthofen), Kondolenzschreiben Karl Glock Wwe. / Schotten (an Frau Kirschbaum zum Ableben ihres Kindes, Dez. 1900); Tante Th. Liebrich aus Duisburg an "Ihr lieben Mädchen" (1914); Katharina Henneberg; Anna an Ihre Eltern (aus Darmstadt, 1880); B. Giessen an ihre Tante (Osthofen, 1906) an Otto Kirschbaum, u.a. Joseph an seinen Bruder (1846 aus Mainz, 1852 aus Straßburg), Briefe seiner Schwester Nanette (Darmstadt, 1864); Leopold Henneberg / Ostofen (1864); Carl Giessen / Kirchheimbolanden Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Vermutlich teilw. aus einem aufgelösten Bündel "Briefe 1864" 122 1861 - 1862 Rechnungen zum Kuraufenthalt der Fam. Kirschbaum in Bad Soden 1861 Enth. u.a. mehrere Rechnungen von Joh. Milch, "Speisegeber" für Kurende, wohnhaft bei Herrn Schmunck [Schmunk]; desgl., von Margaretha Schmunk Darin: Mitteilung an Otto Kirschbaum betr. Bezahlung der Coupon der Milwakee-Watertown Bahn (Jos. Scholz, Ebert; Mainz) 028 1893 - 1914 Kassenbuch Enth. Kassenkonto, Einnahmen und Ausgaben 1893 - 1914, (S. 1 - 73); Kapital-, Zinsenkonto 1895 - 1914 (S. 138 - 197, chronologisch im Kassenbuch von hinten S. 197 beginnend) Darin: S. 74 - 79 und S. 86 - 91 mathematische Berechnungen, Übungsaufgaben 09.2. Unterlagen einzelne Familienmitglieder und -zweige 022 1803 - 1809 Notizheft Enth. Ausgaben, meist auf Reisen (Maikammer, Mainz), Anschaffungen (u.a. Kleidung), Trinkgelder Bemerkung: Das Heft wurde in Konzeptform geführt, teilw. französische Eintragungen. 091 1830 Lehrvertrag zwischen Friedrich Jacob Walther, Handelsmann in Mainz, und Chrisosthomus Kirschbaum, Gutsbesitzer zu Dittelsheim, für dessen Sohn Peter August Kirschbaum für die Zeit vom 19. Feb. 1830 bis dahin 1833 (Kopie) 097 1836 - 1837 Finanzangelegenheiten des Richard Walther, Oggersheim Enth. u.a. Grundwert-Bescheide, sonstige Abgaben; Aufstellung von Gebühren etc. (vermutlich als Summe in Erbschaftsangelegenheiten erfasst) 40 09.2. Unterlagen einzelne Familienmitglieder und -zweige 077 (um 1843) "Verzeichniß der Häuser, Äcker und Wiesen, welche Carl Walther mit dessen Frau Theresia gebohrene Roeglé in dem Banne von Oggersheim eigenthümlich besitzen" Enth. jeweils Angabe des Gewanns, des Pächters, Größe und Art des Grundstücks, Skizze zur Lage mit Anrainern, teilw. Angaben zu evtl. Verkäufen, Versteigerungen, Grundzinsen; auch spätere Korrekturen, Änderungen Bemerkung: Auf dem letzten Blatt Zusammenstellung der in diesem Verzeichnis aufgeführten Güter (Gewanne, 'Natur der Güter', Flächeninhalt) 017 1847 - 1850 Notiz-Buch für Schwalbach [Herrn Schwalbach] von 1847 - 1850 inkl. Enth. Einnahmen für Schwalbach; Strohverkauf für Schwalbach, Dung gekauft für Schwalbach; Liste der Weine, die Schwalbach erhielt; Frucht gedroschen für Schwalbach; schuldige Zahlungen an Schwalbach bzw. von Schwalbach Bemerkung: Die meisten Seiten sind als erledigt gestrichen. Es handelt sich wohl um Carl Schwalbach und Ehefrau Marie geb. Kirschbaum. 059 ohne Datum Notiz-Buch für Schwalbach [Herrn Schwalbach] Enth. Zahlungen für geleistete Arbeiten; für Schwalbach eingenommene Gelder; Frucht gedroschen für Schwalbach; für Schwalbach einzunehmende Gelder; Strohverkauf für Schwalbach; an Schwalbach zu bezahlen; Spezialkasse von J. Schwalbach 069 1863 Ehevertrag [bzgl. Gütererwerb/-errungenschaft] zwischen Otto Kirschbaum, Ökonom in Dittelsheim, und Katharina geb. Frank, Witwe des in Schotten verst. Kreisarztes Hermann Steinberger, geschlossen am 19. Sept. 1863 vor ihrer beabsichtigten Eheschließung (Notar Georg Jacob Saurmann) 033 1866, 1884 Familienereignisse Enth. Rede am ersten Januar 1866 bei der Beerdigung der am 29. Dezember 1865 zu Dittelsheim verstorbenen Fräulein Katharina Amalia Kirschbaum, gehalten von Leopold Henneberg (handschriftl.); gedr. Lieder zur Vermählungs-Feier des Herrn Wilhelm Weinert und des Fräuleins Anna Kirschbaum in Dittelsheim am 1. März 1884 058 1909 - 1912 Zeugnis-Heft für Anna Kirschbaum, Lehr- und Erziehungs-Anstalt von Margarethe Schaus zu Wiesbaden Enth. Klasse III (11. Okt. - 22. Dez. 1909) bis Klasse I (4. Jan. - 30. März 1912); auch gedr. Informationsblatt zur Lehr- und Erziehungs-Anstalt für Mädchen von Margarethe Schaus (vormals W. Magdeburg), Bierstadterstrasse 9 Wiesbaden [gegr. 1832 durch Wilhelmine Magdeburg] Bemerkung: Es handelt sich hier wohl um Anna Kirschbaum, geboren am 30.5.1896 in Dittelsheim als Tochter von Carl Chrisostomus Kirschbaum und Katharina geb. Stallmann aus Wald-Uelversheim. 057 1910 - 1911 Schulheft für Anna Kirschbaum, II. Klasse, Englische Aufsätze (Jan. 1910 bis April 1911) 055 1912 Rechnung 1912 [ursprünglich Wäschebuch für E. Kirschbaum] Enth. Ausgaben: I. Steuern, II. Haus, IV. [sic!] Kleider; Aufstellung über Kapital, Papiere, Hypotheken, Zinsen Bemerkung: Die vorderen Seiten, die vermutlich Eintragungen als Wäschebuch enthielten, sind herausgeschnitten. 41 09.2. Unterlagen einzelne Familienmitglieder und -zweige 138 1911 - 1914 Kondolenzen an Elisabeth und Anna Kirschbaum zum Tod ihrer Mutter Katharina / Käthchen Kirschbaum geb. Frank verw. Steinberger (Sept. 1914) Enth. Kondolenzen 1914 u.a. von Clara Sparrer / Nürnberg, Pfr. Otto Schneider / Darmstadt, Gertrud, Guido und Anita Stoy / Karlsruhe, Amalie Ochs geb. Wundt / Darmstadt, Tante Anna Moll / Sachsenhausen; auch Willy Fink (stud. jur.) / Berlin Kondolenz an seine Tante betr. Ableben des Onkels Carl (Dez. 1900); u.a. Frieda Eglan geb. Wundt / Durlach; u.a. Margarethe Stein / New York [Schwester der Verstorbenen]; Ella Bouchon, Lilli Niehr / Amtitz; Marie Grottmann (?) / Wiesbaden [ehem. Lehrerin von Elisabeth und Anna]; Ida Ziegler / Frankfurt a.M.; A. Steinberger / Marburg; Theodor Liebrich / Wißmar, Kreis Wetzlar; Ulysses R. von Salis / Davos-Dorf (Kurhaus Seehof); Dr. med. A. Volland, Großherzoglich Sächsischer Hofrat (Davos-Dorf); Guido Julius Finck / Freiburg i.Br., Oberbaurat Caroli / Freiburg i.Br.; auch handschriftliche Notizen mit Anschriften für den Versand von Todesanzeigen; Mathilde Winkler / Steinbach am Taunus; Carl Georgi; Emilie u. Luise (aus Kriegsheim); Frieda / Darmstadt Darin: Gretchen Stein / Leominster, Massachusetts, an ihre Schwester Käthchen Kirschbaum (1912); Todesanzeige: Eugen Fink, Major z.D. und Bezirksoffizier beim Bezirkskommando I Darmstadt (+ 16.5.1911, Darmstadt; Wwe. Frieda Fink geb. Wundt); Brief Anna / Interlaken, Hotel deutscher Hof, an ihre Mutter (23.8.1913); Dr. (?) Wilkens / Darmstadt an Otto Kirschbaum in Dittelsheim Verweis: Leichenrede, gehalten am 20. September 1914 s. Abt. 170/46 Nr. 79 Bemerkung: zusammengehörende Briefe und Briefumschläge sind durch Bleistiftnummerierung gekennzeichnet oder in eine Hülle eingesteckt. Einzelne Kondolenz-Visitenkärtchen können wegen fehlender Datierung nicht 100%ig diesem Trauerfall zugeordnet werden. 074 1928 - 1938 Grundstücksverhandlungen mit der Bürgermeisterei Oggersheim Enth. Pacht- und Grundstücksangelegenheiten des Richard Walther, Oggersheim; auch Rechtsstreit Buchert gg. Walther; Grundsteuer für Karl Ludwig Walther; Flächenabtretung der Erben Walther an die Stadt Oggersheim; Flächenabtretung zur Bezirksstraße Oggersheim/Friesenheim; Entwässerung der Rheinniederung von Maudach bis Roxheim; Baulinienfestsetzung Darin: Ausschnitt: Lageplan Oggersheim, Gelände am Zwinger; Plan, Grundstücksgrenze mit Aussteinung entlang des Bahnkörpers sonstige Markierungen 088 1933 - 1942 Finanz- und Versicherungsangelegenheiten von Richard Walther und Theo Walther, Dittelsheim (später Oggersheim) Enth. u.a. Pachtangelegenheiten; Grundwertabgabe; verschiedene Gebühren; Entschuldungsverfahren für Friedrich Böhm und Efr., Oggersheim; Mitteilung der Stadt Oggersheim betr. Ablauf der Familiengrabstätte; Nachlass Richard Walther, auch Zuwendung an die kath. Kirche Oggersheim; Kreditvertrag der Walther'schen Erbengemeinschaft (1929); Schreiben des Polizeidirektors Ludwigshafen an Theo Walter betr. Einbau eines öffentlichen Sammelschutzraumes in seinem Anwesen (1938); Schreiben des Pächters Karl Schmitt (Kündigung des Pachtvertrags, 1938) Darin: Plan: Abortgrbe in Eisenbeton (Carl Grab, Zementwaren- u. Kunststeinfabrik Ludwigshafen) 42 09.3. Materialsammlung betr. Familie Kirschbaum 09.3. Materialsammlung betr. Familie Kirschbaum 041 1801 - ca. Mitte 19. Jh. Sammlung von Kopien und Notizen zur Familie Kirschbaum Enth. u.a. Geburt der Clara Kirschbaum, in Zell am 10.4.1803 (+ 15.10.1807; Eltern: Anton Kirschbaum, Magdalena geb. Papst/Pabst); Sterbeakt Anton Kirschbaum (+ 2.6.1805 in Zell; Eltern: Joh. Georg Kirschbaum u. Margaretha geb. Bittler; Hinweis Eheschl. Kirschbaum/Pabst: 17.4.1800); Sterbeakt der Anna Marie Kirschbaum (+ 14.9.1805 in Zell); Sterbeurkunde des Georg Peter Kirschbaum (+ 29.3.1802, Sohn von Anton Kirschbaum und Maria Magdalene Pabst; Hinweis auf Geburt am 12.7.1801); Kopie einer Doppelseite (S. 24/25) evtl. aus einem Hausbuch, Tagebuch mit Angaben des Joh. Chrisostomus Kirschbaum zu seiner Person, Herkunft und Familie sowie Liste der Liegenschaften und Gelder, die er von seinem Schwiegervater Peter Heinrichs erhalten hat; Kopien von Notizen (20.Jh.) betr. Familie des Johannes Hack/Anna Regina Joannazi sowie Bürgermeister Johann xxxx Mayer/Anna Margarethe Voos; Kopien betr. Familie Hertling (gekennzeichnet Philipp Aloys Xaver Franz Frhr. von Hertling [Kopien evtl. aus Pfälzische Familien- und Wappenkunde]); Abschriften von Kirchenbucheintragungen 044 1810 - 1996 Sammlung von Unterlagen zur Familiengeschichte (Abschriften, Kopien, Zeitungsausschnitte, zusammengetragen und mit handschriftlichen erklärenden / ergänzenden Notizen [meist von Irmgard May-Weißheimer]) Enth. u.a. Auszug aus dem Hausbuch für Chrisostomus Kirschbaum (* 28.10.1783 zu Zell) mit detaillierten Familiennachrichten, nach seinem Tod fortgeführt (auch angeheiratete Zweige wie Weinert, Walther; Stallmann aus Wald-Uelversheim, Weißheimer in Osthofen [Elisabeth Katharina Kirschbaum verh. mit Johann Julius Weißheimer]); Stammtafel Familie Schwalbach-Mossel; Abschr. Rede am Grab des verst. Conrad Egidius Heinrichs zu Heßloch am 13.11.1849), gehalten von Leopold Henneberg, deutschkatholischer Pfarrer zu Osthofen; Ahnentafel der Familie Heinrichs ([Hinweis: mit Peter Heinrichs als Hendrichs van der Houdt 1750 aus Holland nach Heßloch eingewandert], Chrisostomus Kirschbaum ehel. Magd. Theresia Heinrichs [Hinweis: deren Bruder Conrad Egid Heinrichs ehel. Kath. Marg. Stephan von Heßloch - hier evtl. verwandtschaftliche Verbindung zur Fam. des Komponisten Rudi Stephan]); Kopie einer Urkunde, Auszug aus dem Protokoll über die Versteigerung von Grundstücken aus dem Eigentum der Baronis Gisberta von Wehl, Wwe. des Baron Philipp von Hertling (20./21.11.1810), zugeschlagen an Kaufmann Peter Henrichs / Heinrichs zu Heßloch für Chrisostomus Kirschbaum; mehrere Zeitungsartikel betr. das Marienborner Chausséehaus, in dem 1793 Goethe nächtigte, weitere Begebenheiten; Kopie: Leichenrede für Frau Kirschbaum am 28. Sept. 1914 über Jesaja 57,2; Zeitungsartikel: Wahlgrundlagen vor 75 Jahren. Ein Verzeichnis der hundert Höchstbesteuerten im Kreis Worms (Nr. 54 Gustav Friedrich Weißheimer, Osthofen; Nr. 76 Otto Kirschbaum, Dittelsheim); Kopien aus dem Werk: Meine Heimat Dittelsheim-Heßloch: eine Sammlung geschichtlicher Beiträge aus Archiven, Büchern, Zeitschriften und Zeitungen über die Vergangenheit der Doppelgemeinde Dittelsheim-Heßloch, gesammelt, zsgest. und durch eigene Beitr. erg. von Gustav Kotheimer und Heinrich Scholl. Mit echten Fotos von Peter Gaedigk, Dittelsheim-Heßloch 1996. Darin: Foto eines Gemäldes (Porträt: Conrad Egid Heinrichs, 1786-1849); Brief Prof. Dr. Albrecht Kippenberger, Marburg, an Frau Irmgard May-Weißheimer (25.9.1959; beiliegend drei Fotos: Haus Heinrichs [angebl. ursprünglicher Name: van Houdt aus Holland] in Heßloch, Garten der Heinrichs in Heßloch, Foto von Irmgard, Cornelia, Elisabeth und Hans Weißheimer im Sommer 1959); Dittelsheim-Heßloch in Rheinhessen, Kirchen und Baudenkmäler (= Rheinische Kunststätten Heft 468), Köln 2001 Bemerkung: Diese Unterlagen bieten eine gute Grundlage zur Erschließung der vielfältigen familiären Verflechtungen, vor allen Dingen auch die Zuordnung vieler Korrespondenzpartner. 43 10. Sonstiges 079 1840, 1883 Aufzeichnungen, Kopien zur Familiengeschichte, teilw. auch Originale Enth. u.a. Aufstellung Ehepaar Chrisostomus Kirschbaum und Maria Magdalena Theresia Heinrichs, deren (13) Kinder (mit Lebensdaten); Brief Anna an ihren Bruder Karl (28.8.1883 aus Blankenberge); Rechnung des Kantonsarztes Dr. Laist, Osthofen (1840); Stammfolge Von der Lind/Vanderlinde; Stammtafel der Familie Berta; Leichenrede für Frau Kirschbaum am 20. Sept. 1914 über Jesaja 57,2 Darin: Foto: drei Frauen, darunter Elisabeth und Anna Kirschbaum (o.J.); ein verblasstes Foto (Denkmal) 10. Sonstiges 168 ohne Datum Drei Fotos Enth. eine größere Personengruppe (Frauen und Männer) evtl. anlässlich eines Ausflugs; fünf Frauen mit einem kleinen Jungen; auf einem Reitplatz eine Person (Walter ?) mit Pferden 169 1820 - 1826 Verschiedene Aufstellungen Enth. Verzeichnis der Güter, die Peter Heinrichs in Heßloch an seine Tochter Magdalena Theresia verehl. mit Chrisostomus Kirschbaum von dem Einbringen seiner verst. Ehefrau Magadlena Schäfer als Vermögen abgetreten hat (18.6.1820); Aufstellung der Schulden des Ludwig Bürger in Zell an Anton Blanck für 1824-1828); Ausgaben-Berechnung über die Auslagen der Kirschbaum'schen Erben wegen den Zeller Prozessen (1820-1826) 127 1828 - 1852 Zeugnisse und Bescheinigungen für Dr. med. Hermann Christian Steinberger (1. Ehemann von Katharina Frank aus Schotten, verheiratet mit Otto Kirschbaum in zweiter Ehe) Enth. Bescheinigung über die Besoldung als Assistenzarzt in der Strafanstalt zu Marienschloss (22.5.1838); definitive Übertragung der Assistenzarzt-Stelle (8.9.1943); Urkunde Universität Gießen (Ludoviciana) vom 4. Okt. 1828 (2 Ex.) für Hermann Christian Steinberger als Dr. der Medizin, Chirurgie und Geburtshilfe; Bescheinigung über Berufung und Gehalt des Assistenzarztes Dr. Hermann Steinberger zum Physikatsarzt für den Bezirk Schotten (Darmstadt, 19. Feb. 1852); Erlaubnis zur Niederlassung in Butzbach und zum Praktizieren in der inneren Heilkunde, Chirurgie und Geburtshilfe (Gießen, 11.11.1828) Darin: Auszug aus dem Geburtsprotokoll der Stadt Butzbach (Geburtseintrag für Louisa Susanna Magdalena Kramer, * 12 Juni 1819), die Richtigkeit bestätigt durch Johann Carl Christoph Steinberger, erster Stadtpfarrer Erhaltung: ursprüngl. gefaltet und zusammengeschnürt 159 14. März 1850 Rede am Grabe der lieben Thekla am 14. März 1850 gehalten von (Hofm[ann] ?) Bemerkung: Thekla konnte bisher nicht der Familie Kirschbaum zugeordnet werden. 160 1864 Verschiedene teilw. gedruckte Rezepturen, Preislisten, auch besondere Kontaktadressen Enth. Adressenliste (handschriftl.), Lieferanten und Handwerker (u.a. für verschiedene Wasserröhren/Bleiröhren Joh. Wilh. Günther / Wattenheim, Franz & Bachmann / Frankfurt a.M., Bertrand / Worms); Preisliste von H. Th. Simon in Alzey (1864, verschiedene Material- und Farbwaren; gedr. (2 Ex.): Praktische Anleitung zur Weinbereitungs und -Veredelung mit Berücksichtigung der neuesten auf diesem Gebiete gemachten beobachtungen und Erfahrungen, Coblenz [Koblenz]; gedr.: Hefenwein zu machen.; Rezept (handschriftl.): Rheinischer Bund [Nachspeise] 44