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Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V.,Bonn Siemensring 54 76761 Rülzheim Telefon 07272/3648 Telefax 07272/76612 e-Mail: [email protected] www.stiftung-oekologie-udemokratie.de VR – Bank Südpfalz BLZ: 548 625 00 Konto Nr.: 2000 – 19410 Pressemitteilung IBAN: DE89 5486 2500 0200 019410 BIC: GENODE61SUW St.-Nr. 741/659/3559/7 22. August 2015 Malteser-Krankenhäuser Bonn und Köln mit „Ökologia“-Preis 2015 ausgezeichnet Die Stiftung für Ökologie und Demokratie e.V., Bonn, die jährlich ein Unternehmen, das sich besonders ökologisch verhält, mit dem „Ökologia“Preis auszeichnet, ehrte in diesem Jahr im Rahmen des Sommerfestes des Malteser-Krankenhauses Seliger Gerhard Bonn/Rhein-Sieg am Freitagabend bei der Deutschen Welle in Bonn die Malteser-Krankenhäuser von Bonn und Köln. Stiftungsvorsitzender Hans-Joachim Ritter (Rülzheim), der gemeinsam mit der „Ökologia“ – Botschafterin der Ökologie 2015 -, Frau Dr. Claudia Kaminski (Köln), die Preisverleihung vornahm, hob in seiner Laudatio die Anstrengungen der Krankenhäuser im Sinne der energetischen und ökologischen Orientierung beispielsweise durch den Austausch von alten, undichten Fenstern durch energieeffiziente Fenster in beiden Krankenhäusern oder durch Abriß nicht mehr benötigter Wirtschaftsgebäude auf dem Kölner Areal Vorstand Vorsitzender: Hans-Joachim Ritter, Rülzheim; stellv. Vorsitzender: Manfred Hennig, Zweibrücken; Schatzmeister: Ulrich Brehme, Osnabrück Mitglieder des Kuratoriums Dr. Franz Alt, Baden-Baden; Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim, Speyer; Hermann Benjes, Asendorf; Mathias Berkel, Ludwigshafen; Josef Berker, Wachenheim; Prof. Dr. Hans Christoph Binswanger, St. Gallen (Schweiz); Bundesminister a.D. Dr. Norbert Blüm, Bonn; Prof. Dr. Klaus Buchner, München; Oberbürgermeister Hansjörg Eger, Speyer; Prof. Dr. Kurt Egger, Heidelberg; Prof. Dr.-Ing. Manfred Norbert Fisch, Leonberg; Bundesminister a.D. Dr. Heiner Geißler, Gleisweiler; Baron Georg-Enoch Freiherr zu Guttenberg, Guttenberg; Weihbischof Ernst Gutting , Speyer; Horst Haitzinger, München; Günter Hannich, Ulm; Dr. Sigrid Hopf, München; Dr. Hans Kronberger, Wien (Österreich); Prof. Dr. Heinrich Frhr. von Lersner, Berlin; Prof. Dr. Dietfried Günter Liesegang, Heidelberg; José Lutzenberger, Umweltminister a.D., Porte Alegro-RS (Brasilien); Hans Mangold, Kempten; Dr. Rainer Matejka, Kassel; Günter Nooke, Berlin; Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Radermacher, Ulm; Vizekanzler a.D. Dipl.Ing. Dr. Josef Riegler, Graz (Österreich); Hans-Joachim Ritter, Rülzheim; Kai Schlegelmilch, Bonn; Prof. Dr. Anton Schneider, Neubeuern; Prof. Dr. Hans See, Maintal; Prof. Dr. Josef Seifert, Triesenberg/Vaduz (Liechtenstein); Prof. Dr. Michael Succow, Wackerow; Antoine Waechter, Fulleren (Frankreich); Oberbürgermeisterin a.D. Beate Weber-Schuerholz, Heidelberg; RA Prof. Dr. Edgar Weiler, Frankfurt a.M.; Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner, Heidelberg "Ökologia" – Botschafterin der Ökologie 2015: Dr. Claudia Kaminski, ALfA-Bundesvorsitzende Träger des „Goldenen Baumes“ 2015: Prof. Dr. Hans See Träger des „Europäischen Friedenspreises“ 2007: Jean-Claude Juncker, ehem. Premierminister des Großherztums Luxemburg, Präsident der EU-Kommission zur Verbesserung der Energiebilanz hervor. Darüberhinaus wolle die Stiftung in diesem Jahr ein besonderes Zeichen setzen zugunsten eines umfassenden Lebensschutzes, weshalb die Stiftung auch die Bundesvorsitzende der „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA) zur „Ökologia 2015“ berufen habe. Ritter betonte, daß die Malteser-Krankenhäuser dem umfassenden Lebensschutz nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch verpflichtet seien. Er könne nicht verstehen, wenn Umwelt- und Tierschützer für radikalen Tierschutz oder durch Ankettung an Bäumen gegen deren Fällung protestieren, aber beim menschlichen Leben sie für Abtreibung oder Tötung auf Verlangen plädieren. Die amtierende „Ökologia“, Dr. Claudia Kaminski, lobte in ihrer Laudatio beide Häuser, die sich im Rahmen ihrer altersmedizinischen Schwerpunkte um die größtmögliche Lebensqualität für ältere und hochbetagte Patienten durch alterstraumatologische Zentren, einem engen Netz zur nachstationären Versorgung und intensiven Einbindung der Angehörigen und des sozialen Umfeldes bemühen. „Mit umfangreichen Angeboten in der Medizin und Pflege und vor allem auch mit ihrer Liebe und Zuwendung in ihren Häusern tragen die Malteser dazu bei, daß die größtmögliche Lebensqualität auch am Ende des Lebens die Bestrebungen mancher Gesetzesentwürfe ad absurdum führt“, erklärte Dr. Kaminski. Sie dankte den Maltesern, die sich bundesweit mit ihrem Standpunkt „Sterben an einer Hand statt sterben durch eine Hand“ im politischen Berlin artikulieren. Mit ihren innovativen Ideen und Programmen für und mit alten Menschen, mit der Palliativversorgung seien die MalteserKrankenhäuser Seliger Gerhard Bonn/Rhein-Sieg und St. Hildegardis Köln Vorreiter und Vorbild. Die Preis, den der kaufmännische Direktor Martin Milde und der Kuratoriumsvorsitzende Baron Philip Freiherr Loe entgegennahmen, besteht aus einer Urkunde und einer Skulptur des Künstlers Martin Eckrich aus Schifferstadt (Pfalz). Sie symbolisiert die „Ökologia“, die aus der Mutter Erde nach oben aufstrebt.