NEU vorlage_kaja_bios - Karsten Jahnke Konzertdirektion GmbH

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OKKERVIL RIVER
Okkervil River: Nostalgischer IndieIndie - Folk
Neues Album erscheint Ende September
Indie-Folk aus dem tiefsten Süden der USA - dieses Bild evoziert Unmengen von Klischees, die
jedoch bei Okkervil River in keinster Weise zutreffen. Denn die Texaner beweisen schon seit vielen
Jahren, mit jedem Album neue Wege zu beschreiten und dennoch einen roten Faden durch ihre
musikalische Historie laufen zu lassen. Am 27. September wird die Band um Will Sheff ihr neues
Studioalbum „The Silver Gymnasium“ veröffentlichen. Nur wenige Wochen später kommen sie vom
16. und 19. November für vier Konzerte in Hamburg, Berlin, Frankfurt und Köln nach Deutschland.
Manchmal kann großartige Musik auch durch Langeweile entstehen. So war es zumindest im Fall
von Will Sheff, den 1998 die Eintönigkeit der amerikanischen Vorstadtidylle dazu trieb, Musik zu
machen und gleichgesinnte Mitstreiter zu suchen. Im texanischen Austin wurde er fündig und
gründete mit Zach Thomas (Bass) und Seth Warren (Schlagzeug) Okkervil River. Der Bandname
geht auf eine nach einem Fluss in Sankt Petersburg benannte Kurzgeschichte der russischen
Autorin Tatjana Tolstaja zurück. Nachdem die Band im Sommer 1999 ihre Debüt-EP „Stars Too
Small To Use“ ganz ohne Unterstützung eines Labels herausgebracht hatten, stieß Pianist
Jonathan Meiburg dazu, der bis 2008 fester Teil von Okkervil River war. Beim SXSW-Festival 2001
weckten sie mit ihrem Auftritt das Interesse des Independent-Labels Jagjaguwar, das sie unter
Vertrag nahm und ein Jahr später das Album „Don’t Fall In Love With Everyone You See“
veröffentlichte. Vom zunehmenden Erfolg und Bekanntheitsgrad euphorisiert, folgten „Down The
River Of Golden Dreams“ (2003), „Black Sheep Boy“ (2005), „The Stage Names“ (2007), „The Stand
Ins“ (2008) und „I Am Very Far“ (2011), das auf Platz 32 der US-Charts landete.
Die Kreativität innerhalb von Okkervil River wurde immer wieder dadurch neu entflammt, dass die
Mitglieder sich anderer Projekte annahmen, die Band verließen und neue hinzukamen, die
unverbrauchte Akzente setzen. Neben Will Sheff besteht die bunte Folk-Truppe derzeit aus Cully
Symington (Schlagzeug), Patrick Pestorius (Bass), Justin Sherburn (Klavier), Lauren Gurgiolo
(Gitarre, Gesang) und Michael St. Clair (Posaune, Trompete, Geige).
Auch bei „The Silver Gymnasium“ wird deutlicher denn je, dass das einzig verbleibende
Gründungsmitglied Will Sheff der zentrale Dreh- und Angelpunkt von Okkervil River ist und auch
nach gut 15 Jahren Bandgeschichte die kreative Stoßrichtung vorgibt. So gab Sheff unlängst
bekannt, dass es sich um ein quasi autobiographisches Werk handelt, das seine Jugend um das
Jahr 1986 widerspiegelt. Damals lebte er in der Kleinstadt Meriden, New Hampshire, wo seine
Eltern an einem Internat unterrichteten. Der Sänger konzipierte das Album als eine Art Tribut an
den Geist der vorpubertären Kindheit und hatte dabei das Nostalgie-gefüllte Bild einer „ActionFigur, die man in den Wäldern findet“ vor Augen.
Doch das kommende Album ist keineswegs eine nur schwer zugängliche, introvertierte Platte
geworden, die sich in der Vergangenheit nachhängender Melancholie verliert. Ganz im Gegenteil,
Okkervil River hatten sich bewusst das Ziel gesetzt, nicht nur den engen Kern der Anhängerschaft
zu erreichen, sondern auch neue Hörerschichten zu erschließen. „Wir wollten bei ‚The Silver
Gymnasium‘ beherzt und entscheidungsfreudig zusammenarbeiten, wollten keine sich in diffizilen
Details verlierende Platte erschaffen, sondern eine, die einfach von Grund auf Spaß macht“, fasst
es Will Sheff zusammen. Wer zusammen mit Okkervil River Spaß haben möchte, hat dazu bei
einem ihrer vier Auftritte im November die Chance. Und man kann sich sicher sein: Sie werden mit
ihren Fans definitiv „a good time“ haben!
www.okkervilriver.com
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