Info-Veranstaltung für Ärzte am 7. Juni 2006 Reha

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Info-Veranstaltung für Ärzte am 7. Juni 2006 Reha
„Regionale Initiative Betriebliches
Eingliederungsmanagement“
der Deutschen
Rentenversicherung Bund
Smart Region
Internationale Abschlusskonferenz
17. und 18. Oktober 2006
Mario Lewerenz
Grundsatzreferat Recht der Rehabilitation und Teilhabe am Arbeitsleben der
Deutschen Rentenversicherung Bund
Inhalt
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•
•
•
•
•
Rahmenbedingungen für BEM
Inhalt, Ziele und Effekte
Aufgaben der Reha - Träger
Inhalt und Ziele unseres Modellprojekts
Aktueller Zwischenstand /
Vorläufige Ergebnisse
• Wie geht es weiter?
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Rechtsgrundlage: § 84 SGB IX
• Vermeidung der Kündigung eines
Schwerbehinderten
Abs. 1
• Eingliederung von Beschäftigten nach
längerer oder wiederholter AU
Abs. 2
• Unterstützung und Förderung von AG
Abs. 3
Elemente eines Betrieblichen
Gesundheitsmanagements
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Betriebliches Gesundheitsmanagement /
Betriebliche Gesundheitspolitik
Betriebliche
Gesundheitsförderung
Betriebliches
Eingliederungsmanagement
Arbeits- und
Unfallschutz
Ziele:
Ziele:
Ziele:
- Prävention
- Eingliederung kranker
Arbeitnehmer
- Unfallverhütung
- Gesunderhaltung
- „Reha vor Entlassung“
- Vermeidung von
Berufskrankheiten
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Inhalt eines BEM
• Auffällige AU eines Beschäftigten
(wiederholt / nach 6 Wochen)
nicht nur Schwerbehinderte!
• AG wird initiativ und geht auf AN zu
• AG und AN klären gemeinsam
Möglichkeiten:
– Zur Überwindung der aktuellen AU
– Zur Vermeidung erneuter AU
– Zur dauerhaften Erhaltung des Arbeitsplatzes
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•
•
•
•
Positive Effekte eines BEM
Senkung der AU-Zeiten
Schnellere Rückkehr kranker AN
Niedrigere Personalersatzkosten
Frühere Einleitung von Leistungen zur
medizinischen Rehabilitation und zur
Teilhabe am Arbeitsleben
• Entlastung der SV-Träger
(EntG-Ersatzleistungen; ALG; EM-Renten)
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Aufgaben der Reha-Träger
• Unterstützung der AG bei
Eingliederung eines AN
(§ 84 Abs. 2 SGB IX)
• Förderung der Einführung von
BEM durch Prämien oder Boni
(§ 84 Abs. 3 SGB IX)
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Projektziele
• Entwicklung effektiver Beratungsangebote
für AG zur Einführung von BEM
• Hilfe für AG bei Eingliederung im Einzelfall
• Entwicklung von Assessmentverfahren
• Entwicklung eines Konsiliarservice für
Hausärzte
• Verbesserung der Zusammenarbeit der
Reha-Träger
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Modellprojekt - Elemente
• Flächendeckende Beratung und Befragung aller
AG einer Modellregion
• Einbindung des Reha-Zentrums Seehof der
Deutschen Rentenversicherung Bund
(Assessmentverfahren und Konsiliarservice)
• Begrenzung auf kleine Modellregion
(Teltow und Berlin-Lichterfelde)
• Einbindung anderer Reha-Träger
• Projektdauer: 04.2006 – 03.2007
• Förderung durch Europäischen Sozialfonds
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Auswahl der Modellregion
•Ca. 400 AG
•Ca. 5000 Beschäftigte
•Unterschiedl. Betriebsgrößen
•Verschiedene Branchen
•Anbindung an RehaZ Seehof
•Nähe zur Hauptverwaltung
Reha-Zentrum
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Beratung der Arbeitgeber Zwischenstand (28.09.06)
Summe AG
395
Summe AG - Kontakte
199
Beratungen bei AG
76
Standardisierte
Interviews
Telefon. Kurzinterviews
72
Betreute Einzelfälle
60
9
Standardisiertes Interview Gesprächspartner
12
Ansprechpartner/Funktion in der Firma
40
Prozent
30
20
10
0
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Ansprechpartner/Funktion in der Firma
Standardisiertes Interview –
Gewerbezweig
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Welchem Gewerbezweig gehört Ihr Betrieb an?
50
Prozent
40
30
20
10
0
8
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Welchem Gewerbezweig gehört Ihr Betrieb an?
Standardisiertes Interview –
Anzahl Arbeitnehmer
14
Wieviele Arbeitnehmer sind in Ihrem Unternehmen
beschäftigt?
50
Prozent
40
30
20
10
0
0
1-9
10-49
50-99
100-499
500+
Wieviele Arbeitnehmer sind in Ihrem Unternehmen
beschäftigt?
Standardisiertes Interview –
Dauer Arbeitsunfähigkeit
15
Wie lange dauert im Durchschnitt eine einzelne
Arbeitsunfähigkeitszeit?
60
50
Prozent
40
30
20
10
0
0
weniger als 5
Werktage
zwischen 5 und
10 werktagen
3-6 Wochen
unbekannt
Wie lange dauert im Durchschnitt eine einzelne
Arbeitsunfähigkeitszeit?
Standardisiertes Interview –
Kenntnisse BEM
16
Kenntnisse über BEM
80
Prozent
60
40
20
0
nein
ja
Kenntnisse über BEM
Standardisiertes Interview –
Beratung wichtig?
17
Wie wichtig ist professionelle und kompetente Beratung durch
einen Dritten?
70
60
Prozent
50
40
30
20
10
0
unverzichtbar
wichtig
nicht so wichtig
völlig unbedeutend
Wie wichtig ist professionelle und kompetente Beratung
durch einen Dritten?
Standardisiertes Interview –
Wann ansprechen?
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Wie wichtig ist frühzeitiges Ansprechen des kranken
Mitarbeiters?
60
50
Prozent
40
30
20
10
0
unverzichtbar
wichtig
nicht so wichtig
Wie wichtig ist frühzeitiges Ansprechen des kranken
Mitarbeiters?
Standardisiertes Interview –
Finanzielle Anreize
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Wie wichtig ist finanzieller Anreiz für den Betrieb?
50
Prozent
40
30
20
10
0
unverzichtbar
wichtig
nicht so wichtig
völlig unbedeutend
Wie wichtig ist finanzieller Anreiz für den Betrieb?
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Wie geht das Projekt weiter?
• Fortführung der
AG-Beratungen und Befragungen
• Erweiterung des Beratungsangebots
(Betr. Gesundheitsförderung)
• Erprobung des Assessments und
des Konsiliarservices
• Nutzung des AU-Fallmanagements der
Krankenkassen (AOK, DAK, Barmer)
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Smart Region
Internationale Abschlusskonferenz
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