lifestyle leisure report

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lifestyle leisure report
LIFESTYLE
LEISURE
REPORT
14 | 2016
GER
HOTEL “LE SIRENUSE” POSITANO
POSITANO - LIVING THE ITALIAN DREAM
„It gets worse before it gets better.“ Endlich haben wir Neapel hinter uns
gelassen und befinden uns auf der Küstenstraße nach Positano, rechts das
glitzernde Meer, links die steilen Felsklippen, wir spüren, dass der beste Teil
unserer Reise entlang der italienischen Amalfiküste genau jetzt beginnt.
Positano
Positano ist einer der bekanntesten und wohl auch schönsten Orte an der
Amalfiküste südlich von Neapel. Die vielen bunten Häuschen, die stufenartig
in den Berg gebaut sind, bilden die einzigartige Positano-Kulisse.
Posen in Positano: Top
+ Rock: Selma Cilek,
Tasche: Zara.
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Einst ein armes Fischerdorf wurde Positano Mitte der 1950er Jahre „entdeckt“
und erlangte eine enorme Bekanntheit. Heute ist Positano nicht nur weit über
die italienischen, sondern auch über die europäischen Landesgrenzen hinaus
bekannt. Viele Amerikaner urlauben in Positano und erleben hier ein
romantisch angehauchtes Kontrastprogramm zu ihrer Heimat. Die ca. 4.000
Menschen, die in dem kleinen Ort leben, findet man in New York in einem
einzigen Skyscraper.
In Positano sollte man gut zu Fuß sein und keine Angst vor Treppenstufen
haben. Die hübschen Häuschen sind oft nur durch kleine Stufen-Gassen zu
erreichen. Hoch, runter, hoch, runter. Da kann einem zwischendurch schon
einmal die Puste ausgehen. Doch die Gunst dieser Momente sollte man nutzen,
um an den kleinen Geschäften und Cafés, die die Gassenränder säumen, Halt zu
machen. Oder man bewundert die stimmungsvollen Bilder, die lokale Künstler
auf der Straße ausstellen und zum Verkauf anbieten.
PositanoImpressionen: Der
unverkennbare
Kirchturm umrandet
von Blumen und
Bäumen...
...die hübschen kleinen
Geschäfte…
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...und die lokalen
Künstler, die ihre
Werke in den kleinen
Gassen präsentieren.
Lunch with a View im Hotel „Le Sirenuse“
In Positano heißen viele noble Hotels ihre Gäste willkommen. Doch nur eines
dieser Häusern steht als Synonym für den kleinen Fischerort: Das legendäre Le
Sirenuse. Der rot leuchtende Palazzo, in dem sich heute das Hotel befindet,
liegt mitten im Herzen von Positano. Ein familiengeführtes Haus mit langer
Tradition. Doch im Le Sirenuse braucht man keine Angst vor altem Pomp und
verstaubten Möbelstücken haben. Die vielen Antiquitäten im Hotel sind
prachtvoll herausgeputzt und glänzen mit den polierten Majolika-Kacheln auf
dem Boden um die Wette.
Die Fassade des
Hotels leuchtet in
dunklem rot.
© Le Sirenuse
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Der erste Eindruck:
Die Lobby ist mit
schicken Antiquitäten
bestückt.
© Le Sirenuse
Hotelzimmer? Viel zu
profan. Schlafgemach
trifft es besser.
© Le Sirenuse
Wir haben eine Reservierung im hoteleigenen Restaurant La Sponda zum
Lunch. Den Weg zum Le Sirenuse laufen wir ganz ambitioniert zu Fuß. Gefühlt
legen wir tausende Treppenstufen zurück. Wir schieben uns an vielen hübschen
Geschäften und Cafés vorbei im Schwarm der Besucher aus aller Welt. Die
italienische Mittagshitze kennt kein Pardon: Uns wird ziemlich schnell ziemlich
heiß. Man kann es sich aber auch ganz einfach machen: Vom Strand gibt es
einen Aufzug, der die Hotel- und Restaurantgäste komfortabel hoch ins Hotel
fährt.
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Das hoteleigenen
Restaurant La Sponda
mit seinen
landestypischen
Spezialitäten ist der
beste Ort für eine
Auszeit vom PositanoTrubel.
Der Hotelpool ist
umsäumt von Blumen
und Zitronenbäumen.
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Im Restaurant angekommen ist es als tauche man in eine andere Welt ein. Die
Tische sind so arrangiert, dass man den perfekten Blick auf Positano und das
Meer hat. Angenehme Ruhe und Entspannung liegen in der Luft. Wir sitzen
unter einem Sonnenschirm und es weht ein leichter Wind. Niemand ist hier
gehetzt und alle scheinen viel Zeit zu haben. Dieses Gefühl schwappt auf uns
über und wir genießen unser Mittagessen mit frischem Fisch, zartem Fleisch
und viel Weißwein. Wir sitzen drei Stunden auf der Terrasse und können
einfach nicht genug bekommen von dem einzigartigen Ausblick und der
Atmosphäre von ungezwungener Lässigkeit. Wenn wir nicht im Urlaub wären
würde uns das La Sponda zu einem Nevercomback Lunch verführen: Einem
Mittagessen, das man so sehr genießt, dass man alle weiteren Termine des Tages
absagt und sich ausschließlich dem Dolce Vita hingibt. Nevercomeback to
work-Lunch, zumindest für einen Nachmittag.
Mediterranes Menü im
La Sponda.
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Das Le Sirenuse ist ein familiengeführtes *****Hotel. Es ist ein Traum aus
Luxus und Historie mit einem göttlichen Ausblick auf das hübsche Positano und
das Meer. Das Hotel empfängt jedes Jahr von April bis Oktober Gäste aus aller
Welt.
Natürlich kann man auch als Nicht-Hotelgast zum mediterranen Lunch im
Restaurant La Sponda und zum Sundowner in Franco’s Bar reservieren.
Buchungen und weitere Informationen unter: www.sirenuse.it/en.
Abendliche PositanoRomantik.
Der beste Weg nach Positano…
Wir sind von Köln nach Neapel geflogen und von dort aus weiter nach Positano
gereist. Vom Flughafen Neapel führen viele Wege nach Positano: Wer keine
Angst vor engen Straßen und italienischem Verkehr hat, dem sei für die ca.
60 km ein Mietwagen empfohlen. Alternativ kann man das Fahren aber auch
anderen überlassen und sich mit dem Taxi oder Bus chauffieren lassen.
Herzliche Grüße aus Positano
Amrei
Hach, Positano. Mehr
Dolce Vita geht nicht.
Top + Rock: Selma
Cilek.