Anschluss für den Netzadapter Sweex 8 Port Gigabit Switch

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Anschluss für den Netzadapter Sweex 8 Port Gigabit Switch
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Sweex 8 Port Gigabit Switch
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Anschluss für den Netzadapter
Auf der Vorderseite
Vorteile
Erweitern des Netzwerks um 8Ports - Verbindet 8 Teilnehmer, wie z. B. PCs, Printserver und Router, mit dem Netzwerk. Einfaches Durchschleifen zu
weiteren Hubs oder Switches.
Store and forward switching - Bietet die Möglichkeit, alle vorhandenen „Error Packets“ zu filtern, auch bei sehr hoher Belastung des Netzwerks.
Jeder Port kann als Uplink Port verwendet werden - Zum Erweitern des Netzwerks können Sie ein UTP-Kabel verwenden.
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Wichtigste Eigenschaften
• Entspricht den Standards IEEE802.3 Ethernet, IEEE802.3u Fast Ethernet und IEEE 802.3ab Gigabit Ethernet („Gigabit over Copper“)
• Alle Ports unterstützen Auto-Negotiation- und Auto-MDI/MDIX-Funktionen
• Unterstützt Flow Control: Back Pressure für Halbduplex und IEEE 802.3x für Vollduplex
Technische Daten
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Standard: IEEE802.3 10BaseT, IEEE802.3u 100BaseTX und IEEE802.3ab 1000BaseT „Copper over Ethernet“
Anzahl Ports: 8 Fast Ethernet/Gigabit Ethernet Ports (10/100/1000 MBit/s) mit Autosensing
Medienanschluss: 8 x RJ-45
Forwarding-Verfahren: Store-and-Forward
MAC-Adresse: 8 K
Pufferspeicher: 256 KByte
Betriebstemperatur: 10 °C – 55 °C
Luftfeuchtigkeit: 10 – 95 %
FCC Class A, CE, C-Tick
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UTP 1- UTP 8 - Die Buchsen zum Anschluss der Workstations, die dem Netzwerk angehören.
LED-Anzeigen
1. Power-LED: Diese LED leuchtet „grün“, wenn der Switch eingeschaltet ist.
2. Link/Act: Diese LED leuchtet „grün“, wenn eine Workstation ordnungsgemäß angeschlossen ist. Die LED blinkt bei Aktivität, zum Beispiel bei einer
Datenübertragung.
3. Speed:
• Wenn diese LED nicht leuchtet („Aus“), ist die Datenübertragung der Netzwerkkarte auf 10 MBit/s eingestellt.
• Wenn diese LED „gelb“ leuchtet, ist die Datenübertragung der Netzwerkkarte auf 100 MBit/s eingestellt.
• Wenn diese LED „grün“ leuchtet, ist die Datenübertragung der Netzwerkkarte auf 1000 MBit/s eingestellt.
Installieren des Switch
Nachdem der Switch der Verpackung entnommen und an seiner Position befestigt worden ist, kann die Stromversorgung des Switch angeschlossen
werden. Daraufhin leuchtet sofort die grüne Lampe auf. Anschließend können die Computer, die dem Netzwerk angehören, angeschlossen werden.
Der Switch bildet dabei das Herz des Netzwerks. Der Switch wird mit dem CAT 6/Twisted-Pair-Kabel (UTP) angeschlossen. Es ist nicht zwingend
erforderlich, mit diesem Kabeltyp zu arbeiten. Allerdings empfiehlt es sich, da dann eine optimale Performance gewährleistet ist.
LED-Anzeigen:
• LNK/ACT: Link/Aktivität
• FULL/COL: Vollduplex/Kollision
• Geschwindigkeit: 10/100/1000 MBit/s
Wie unterscheidet sich ein Hub von einem Switch?
Ein Switch bietet allen Teilnehmern im Netzwerk die gleiche Leistung. Bei einem Hub wird die Geschwindigkeit auf die einzelnen Teilnehmer verteilt.
In der Praxis bedeutet das, dass ein Benutzer nicht zu warten braucht, wenn andere Teilnehmer die gleichen Datenmengen nutzen.
Weiterhin hat ein Switch folgende Merkmale:
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Paketfilterung und Broadcast Control
Mehrere Geschwindigkeiten lassen sich in einem Netzwerk miteinander kombinieren
Fehlerkontrolle von Paketen
Anlegen mehrerer gleichzeitiger Datenpfade (ein 24 Port-Switch kann theoretisch einen Durchsatz von 80 MBit/s verarbeiten).
Ein Hub ermöglicht einen Datendurchsatz von 10 MBit/s.
• Absichern des Netzwerks
• Koppeln mehrerer Ports (Trunking), um eine höhere Bandbreite zu erzielen
• Anlegen redundanter Datenpfade
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Erläuterung der verwendeten Begriffe
10 Base-T – Eine Implementierung des Ethernet-Standards IEEE 802.3 auf nicht abgeschirmtem verdrilltem Doppelkabel (UTP) mit einer
Geschwindigkeit von 10 MBit/s.
802.3 – Eine Reihe vom IEEE definierter Standards. Diese Standards beschreiben das Zugangsprotokoll CMSA/CD für Ethernet-Netzwerke.
ATM – Asynchroner Transfer-Modus. Eine geschaltete LAN/WAN-Kommunikationstechnologie, die ein universelles Transportverfahren für Sprache,
Daten und Video (Multimedia) über private und öffentliche Netzwerke bereitstellt.
CRC – (Cyclic Redundancy Check) Ein Verfahren zur Fehlererkennung bei Datenübertragungen mit Hilfe einer Anzahl von Kontrollbits. Die Kontrollbits in
Form eines CRC-Zeichens enthalten Informationen über die Anzahl der versandten Bits. Die versandten Bits werden mit der Anzahl empfangener Bits
verglichen. Auf diesem Weg wird festgestellt, ob die Übertragung erfolgreich war.
CSMA/CD – Carrier Sense Multiple Access/Collision Detection. Ethernet-Zugangsverfahren, bei dem jede Workstation im Netzwerk ununterbrochen
„horcht“, ob Daten versandt werden. Falls dies nicht der Fall ist und die Workstation Daten senden will, sendet sie diese Daten auf eigene Initiative.
Senden zwei Workstations gleichzeitig, treten Kollisionen auf. Beide Workstations warten dann eine bestimmte Zeit und versuchen es dann noch
einmal.
Fast Ethernet – Solange sich ATM bis zum Desktop noch nicht durchgesetzt hat, stellt Fast Ethernet mit 100 MBit/s eine gute Alternative für Anwender
dar, die höhere Geschwindigkeiten auf Ihrem Desktop wünschen, zum Beispiel für Anwendungen, die eine höhere Bandbreite erfordern.
Flow Control – Dieser Hardware-/Software-Mechanismus dient als Puffer, wenn die empfangende Station die Daten nicht rechtzeitig verarbeiten kann.
MAC – Medium Access Control. Die untere Hälfte der OSI-Schicht 2. In ihr wird der Zugang zum Übertragungsmedium (zum Beispiel Koaxkabel oder
UTP) geregelt.
OSI model - Open Systems Interconnection-Modell. Von der International Standards Organisation ISO definiertes siebenschichtiges Referenzmodel für
Datenkommunikation in einem Netzwerk.
Store and Forward – Datenübertragungsverfahren, bei dem Daten vorübergehend in Zwischenstationen gespeichert und anschließend weitergeleitet
werden. Ein Store-and-Forward Switch nimmt zuerst das vollständige Paket entgegen und überprüft, ob sich Fehler in das Paket eingeschlichen haben.
Die Kontrolle erfolgt mit dem CRC (Cyclic Redundancy Check). Anschließend wird anhand der Zieladresse bestimmt, an welche Schicht das Paket
gesandt werden muss. Der Switch leitet das Paket dann weiter.
Transparent Layer – Schicht 4 des OSI-Referenzmodells. Dabei geht es um die Struktur des Informationsaustauschs und um Kontrollmöglichkeiten bei
Netzwerkfehlern.
Trunking – Port Trunking wird verwendet, um die Bandbreite bei Backbones zu verringern und damit die Netzwerkleistung zu erhöhen.
VLAN - VLAN bietet unter anderem die Möglichkeit, logische Gruppierungen von Benutzern und Netzwerkgeräten so miteinander zu kombinieren,
dass Benutzer und Server unabhängig von der physischen Position des Servers und/oder der Benutzer im gleichen Netzwerk zu sein scheinen.
Dies ermöglicht es Organisationen, auf flexible Weise Arbeitsgruppen mit Hilfe eines Netzwerkmanagement-Tools zu bilden. Die Kopplung zwischen
VLAN und logischen Arbeitsgruppen wird mit einem Router hergestellt.
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