Fear Factory - Archetype „Fear Factory“ haben mit diesem Album

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Fear Factory - Archetype „Fear Factory“ haben mit diesem Album
Fear Factory - Archetype
„Fear Factory“ haben mit diesem Album wieder bewiesen, das sie Vorreiter eines Genres sind und sich keinen
Trends beugen müssen, sondern welche setzen. „Fear Factory“ sind zurück und eines ist sicher, mit „Archetype“ wird
man sich zurück an die Spitze katapultieren.
Fear Factory – Archetype
1.Slave Labor
2. Cyberwaste
3. Act of God
4. Drones
5. Archetype
6. Corporate Cloning
7. Bite the Hand that bleeds
8. Undercurrent
9. Default Judgement
10. Bonescraper
11. Human Shields
12. Ascension
13. School
Liquid 8/Roadrunner
Burton C. Bell – Voice
Raymond Herrera - Drums, percussion
Christian Olde Wolbers – Guitars
Byron Stroud – Bass
2002 war ein verdammt trauriges Jahr für die harte Metalwelt, denn sie verlor eine, wenn nicht der bis dato besten
und aggressivsten Metalband des Genres. Nun, als dann die Gerüchte aufkamen das man weitermachen wollte, war
die Freude dementsprechend.
Was hat sich geändert bei den Jungs ? Ja, Dino Cazares ist weg und dafür spielt Byron Stroud von „Strapping Young
Lad“ bei der Angstfabrik. Und man hat die Linie, die man mit „Demanufacture“ und „Obsolete“ begonnen hat,
konsequent weitergeführt und dazu noch modernisiert, ohne dabei sich dabei an irgendwelche Trends anzubiedern.
Das Album startet mit „Slave Labor“, einem der heftigsten Nummern seit dem Debüt „Soul of a New Machine“, die dir
zusammen mit dem nachfolgenden „Cyberwaste“, einem Nackenbrecher der Oberklasse, schon zeigt, in welche
Richtung das alles geht. Dazu kommen absolut geniale Nummern wie das melodische „Drones“, und der Titeltrack
1/2
„Archetype“, der keine Wünsche offenlässt. Absolut genial ist „Bite that Hands that Bleeds“, ein Stück was sich wie
eine Fortsetzung von „Resurrection“ anhört.
Hinzu kommen noch „Human Shields“ und „Ascension“, wovon letzteres äußerst melodisch, melancholisch und
dennoch hoffnungsvoll klingt. Abgeschlossen wird das ganze von „School“, einem sehr gelungenem
„“Nirvana“-Cover.
„Archetype“ ist schon jetzt eines der besten Metalalben des Jahres und das liegt nicht nur an der herausragenden
Kreativität des Albums sondern auch am genialen Gesang von Burton C.Bell, der hier die wohl beste
Gesangsleistung bisher abliefert. Gleichzeitig darf man Raymond Herrera nicht vergessen, der wieder präzise und
wie ein Uhrwerk das Schlagwerk bearbeitet. Byron Strouds Bass und das Gitarrenspiel von Christian Olde Wolbers
ergänzen sich dazu perfekt. Dazu kommen das geniale Songwriting und die sehr intelligenten und kritischen Lyrics,
wovon sich so manch andere Truppe mal eine Scheibe von abschneiden kann.
„Fear Factory“ haben mit diesem Album wieder bewiesen, das sie Vorreiter eines Genres sind und sich keinen
Trends beugen müssen, sondern welche setzen. „Fear Factory“ sind zurück und eines ist sicher, mit „Archetype“ wird
man sich zurück an die Spitze katapultieren.
Fazit: Geniales Album, was keinerlei Wünsche offenlässt.
madrebel
P.S: Das Album wird auch mit einer DVD erscheinen, die die Entstehungsgeschichte des Albums dokumentiert.
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