jahresbericht 2011 - Institute of Technology Management
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jahresbericht 2011 - Institute of Technology Management
JAHRESBERICHT 2011 Institut für Technologiemanagement Universität St.Gallen 02 03 Inhalt INSTITUT FÜR TECHNOLOGIEMANAGEMENT UNIVERSITÄT ST. GALLEN 1 / Überblick über das Jahr 2011 Seite 08 2 / Forschung und Transfer 2.1 / Bereich Operations- und Informationsmanagement (Prof. Dr. E. Fleisch) Seite 12 2.2 / Bereich Produktionsmanagement (Prof. Dr. Th. Friedli) Seite 18 2.3 / Bereich Innovationsmanagement (Prof. Dr. O. Gassmann) Seite 24 2.4 / Bereich Entrepreneurship (Prof. Dr. D. Grichnik) Seite 30 3 / Anhang 3.1 / Organisation 3.1.1 / Institutsaufbau Seite 37 3.1.2 / Mitarbeiter/-innen Seite 38 3.2 / Lehre/Weiterbildung Seite 41 3.3 / Publikationen Seite 44 3.4 / Vorträge Seite 51 3.5 / Daueraufgaben Seite 57 3.6 / Promotionen Seite 61 3.7 / Veranstaltungen Seite 62 Sämtliche Rechte des Bildmaterials (Eigentum, Urheberrecht und Nutzungsrecht) bleiben bestehen. Eine sinnentstellende, diskriminierende oder bezugsfremde Nutzung ist nicht zulässig. ©Universität St. Gallen, KONTUR Kommunikationsdesign mit Fotograf Marcello Engi, St.Gallen Prof. Dr. Oliver Gassmann Prof. Dr. Dietmar Grichnik 04 05 Vision und Mission Prof. Dr. Thomas Friedli Prof. Dr. Elgar Fleisch Rainer Schulz, Chief Executive Officer REHAU Gruppe «Für unser Unternehmen hat sich die Zusammenarbeit mit dem ITEM-PM als wertvolle Bereicherung in verschiedensten Unternehmensteilen erwiesen. Als international agierendes Industrieunternehmen ist es für uns von wesentlicher Bedeutung, modernste wissenschaftliche Trends und Erkenntnisse vor unseren Unternehmensentscheidungen analysiert und bewertet zu haben. Wichtig ist dabei auch, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse auf Praxisrelevanz für die jeweiligen Stellen unseres Hauses «übersetzt» werden. Das ITEM-PM mit seinen kompetenten Mitarbeitern ist für uns in dem Zusammenhang ein renommierter, unabhängiger und geschätzter Partner.» 06 07 Vision und Mission Christoph Hürlimann, Entrepreneur of the year 2010, Zahnarztzentrum.ch «Die HSG Gründergarage ist genial – sowohl die studentischen Jungunternehmer als auch die HSG Alumni lernen dabei und profitieren damit beide davon.» Dr. Pascale Vonmont, Stv. Geschäftsführerin der Gebert Rüf Stiftung «Mit dem Swiss Start-up-Monitor werden erstmals Firmendaten von Schweizer Start-ups aufbereitet und zugänglich gemacht, wodurch das Projekt zu einer treibenden Informationsquelle für Investoren, für die Start-up-Forschung und für die Öffentlichkeit werden wird.» Franziska Tschudi, Chief Executive Officer Wicor Holding AG «Das ITEM-HSG ist führend in seiner Innovationsforschung und setzt diese praxisnah in konkrete Ergebnisse um. Es macht Spass und ist gewinnbringend, mit dem Team zusammen zu arbeiten.» Patrik Müller, Chefredakteur «Der Sonntag» «Zum Thema Unternehmensgründung gab es schon unzählige Initiativen. Darum ist bemerkenswert, dass es die HSG Gründergarage geschafft hat, trotz dieser Inflation Aufmerksamkeit zu erlangen. Das spricht für Inhalt und Wirkung des Projekts.» Brigadier Peter Soller, Schweizer Armee, Stabschef CdA / Chef Militärstrategischer Stab «Die Zusammenarbeit mit dem ITEM-PM ist für die Armee sehr wertvoll. Die Kombination von Theorie- und Praxiswissen eröffnet auch öffentlichen Unternehmen und Organisationen wichtige Aspekte in den immer komplexer werdenden Umfeldern. Der öffentliche Bereich – damit auch die Armee – wird in zunehmendem Masse von betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Faktoren gesteuert. Die Zusammenarbeit mit diesem renommierten und anerkannten Institut ermöglicht uns die Integration einer unabhängigen Sicht und reduziert die Gefahr von Betriebsblindheit in spezifischen Fragestellungen.» Dr. Ian Roberts, CTO Bühler AG «ITEM HSG offers a great opportunity to challenge our habitual thinking concerning business models and revenue generation. The broad cross-industry academic experience within the team provides diverse examples to draw upon for inspiration. Challenging discussions with the project teams and staff are thought provoking and trigger collaborative development. The industry partners involved in the projects enrich the discussions and ground them in the operational business reality.» 08 09 Jahresüberblick 1 / JAHRESÜBERBLICK 2011 Jahres-Schlaglichter 2011 war für das Institut für Technologiemanagement der Universität St. Gallen (ITEMHSG) forschungsstrategisch, personell und wirtschaftlich ein sehr erfolgreiches Jahr. Es konnten in allen Tätigungsfeldern des Instituts starke Leistungen verzeichnet werden. Sowohl in der Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen in der Praxis als auch in internationalen Publikationen konnten herausragende Erfolge erzielt werden. Die wichtigsten Ergebnisse für Forschung, Lehre und Praxis in Kürze waren: Das Projektvolumen in Forschung und Praxisprojekten bewegt sich mit dem konjunkturellen Aufschwung weiterhin auf einem hohen Niveau. Dies ist vor allem der starken Auftragsforschung aus der Industrie aber auch den hohen Zusprachen aus der öffentlichen Forschungsförderung (v.a. SNF, EU, KTI) zu verdanken. Die Anzahl der Master-Studierenden, mit der Vertiefung IMT (Informations-, Medien- und Technologiemanagement) ist auch im siebten Jahr mit rund 210 Studierenden angestiegen. Die Vorlesungen durch die ITEM-Dozenten sind wieder gut aufgenommen worden. Aktiv war man auf allen Ebenen der HSG-Lehre, namentlich der Bachelor-, Master-, PhD- und Executive-Stufe. In der Weiterbildung, namentlich im Executive MBA, im KMU-Intensivstudium sowie in diversen Inhouse-Seminaren wurden durch die Dozenten unseres Instituts massgebliche Beiträge geleistet. Die EMBA-Module Technologie-, Innovations- und Operationsmanagement wurden wieder sehr gut angenommen. Zum zweiten Mal wurde unter der Leitung von Prof. Gassmann das universitätsweite «Best-of-HSG» Seminar mit grossem Erfolg durchgeführt. Forschung Bezüglich Publikationen konnten vergangene Erfolge fortgesetzt werden: Artikel in den renommierten Zeitschriften wie z. B. Journal of Management, MIR, R&D Management, Drug Discovery Today, Entrepreneurship Theory & Practice und Decision Support Systems sind akzeptiert bzw. erschienen. Am Business Innovation Day der HSG hat das ITEM-HSG Team drei von vier Preisen gewonnen: Elgar Fleisch den «Rigor & Relevance Award», Oliver Gassmann den «Scientific Impact Award» und Dietmar Grichnik den «Communication Impact Award». Mit dem Aufbau des HSG Business Incubators als unabhängige Anlaufstelle des ITEM-HSG für forschungs- und technologiebasierte Geschäftsideen von Studierenden, aber auch von Wissenschaftlern der HSG, soll das unternehmerische Potenzial der HSG besser ausgenutzt werden. Als Ziel sollen nachhaltige Unternehmensgründungen an der HSG gestärkt und gefördert werden. Die bereits existierenden Spin-offs des ITEM-HSG entwickelten sich im Berichtsjahr unterdessen erfreulich, allen voran die Dacuda, die mit LG den ersten global agierenden Lizenzpartner gewonnen hat und mit dem Swiss Economic Award 2011 und dem HSG Gründer Preis des Jahres 2011 gekürt wurde. Im Berichtsjahr erfolgten zudem die Ausgründungen Appaware (Empfehlungssystem für Apps, VC-backed) und BEN Energy (Energiesparen durch Verhaltensveränderung). Das Transferangebot, d. h. die Übertragung von Forschungsresultaten in die industrielle Praxis wurde weiter ausgebaut. Der Auf- und Ausbau des regionalen Wissenszentrums (WTT CHost), finanziell unterstützt durch die KTI, wurde wieder verlängert. In sämtlichen Bereichen des Instituts gab es zudem auch stark anwendungsorientierte Forschung mit Unternehmen wie Arbeitskreise, Benchmark-Konsortien oder Forschungskreise. Robert Bosch, der grösste Automobilzulieferant weltweit, hat entschieden, am ITEM-HSG ein Forschungslabor zu eröffnen. Personelles Als Kompetenzzentrumsleiterin ist 2011 Dr. Karolin Frankenberger nach über 6 Jahren bei McKinsey zu uns gekommen und leitet neu das Kompetenzzentrum Business Model Innovation. PD. Dr. Wolfgang Maass hat im Dezember einen Ruf an die Universität des Saarlandes erhalten. Dank Ein besonderer Dank gilt – wie immer – den Mitgliedern unseres Geschäftsleitenden Ausschusses und unseres Stiftungsrates sowie unseren Forschungspartnern. Mit ihrer vielfältigen Unterstützung und hilfreichen Begleitung haben sie wieder einmal exzellente Rahmenbedingungen für unsere Arbeit geschaffen. Im Zentrum eines Forschungsinstitutes stehen immer Menschen, welche die aussergewöhnlichen Ergebnisse ermöglichen. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des ITEM-HSG danken wir für ihr hohes Engagement und die hervorragenden Leistungen im vergangenen Jahr. Die Institutsleitung, per 31.12.2011 Prof. Dr. Elgar Fleisch Prof. Dr. Thomas Friedli Prof. Dr. Oliver Gassmann (Vorsitz) Prof. Dr. Dietmar Grichnik 10 11 Das Institut Institutsleitung Vorsitz Prof. Dr. O. Gassmann Prof. Dr. E. Fleisch Prof. Dr. Th. Friedli Prof. Dr. D. Grichnik Administration & Human Resources Ruth Meier Bereiche (Lehrstühle) Operations- Management Prof. Dr. Elgar Fleisch Produktions- Management Prof. Dr. Th. Friedli Innovations- Management Prof. Dr. O. Gassmann Entrepreneurship BITS-TO ENERGY LAB OPEX PHARMA Dr. F. Michahelles I-LAB L. Ackermann Dr. Th. Staake UBIQUITOUS BANKIING LAB Dr. A. Ilic PRODUKTIONS MANAGEMENT GLOBAL INNOVATION IP MANAGEMENT EXPERIMENTAL ENTRE PRENEURSHIP TECHNOLOGY ENTRE PRENEURSHIP Dr. M. Scherrer Dr. M. Scherrer Dr. M. Bader Dr. Ch. Koropp MANAGEMENT INDUSTRIELLER DIENST LEISTUNGEN TECTEM OPEN INNOVATION RESEARCH LAB HSG BUSINESS INCUBATOR Prof. Dr. Th. Friedli Dr. M. Keupp Dr. M. Scherrer Dr. M. Zeschky Dr. C. Wecht BUSINESS MODEL INNOVATION CENTER FOR INNOVATION Dr. K. Frankenberger Dr. S. Mühlmeier R&D CHINA Prof. Dr. M. v. Zedtwitz 2010 2009 2008 Professoren (HSG) 4 4 3 3 Leiter Kompetenzzentren 14 13 11 8 Assistenten (wissenschaftliche Mitarbeiter/Innen) 30 30 26 31 Stud. Hilfskräfte/Praktikanten 9 3 9 14 Sekretariate, Verwaltung und Sonstige 6 5 5 5 Total Mitarbeiter 63 55 54 62 Anzahl Promotionen 9 11 9 15 Anzahl Publikationen inkl. Buchbeiträge 74 159 89 101 ~ 6,1 6,2 6,3 6,2 Prof. Dr. D. Grichnik Kompetenzzentren AUTO-ID LAB 2011 Das Institut in Zahlen am 31.12. R. Baierl F. Forster Jahresumsatz in Mio. CHF 12 13 Forschung und Transfer 2.1 / BEREICH OPERATIONS- & INFORMATIONSMANAGEMENT Die Mitarbeiter (v. l. n. r.) des Bereichs von Prof. Dr. Fleisch (HSG, ETH): Tobias Kowatsch, Alexander Skorna, Dirk Volland, Dr. Thorsten Staake, Kristina Flüchter, Peter Mayer, Johannes Tulusan, Markus Weiss, Kay Noyen, Dr. Florian Michahelles, Michael Baeriswyl, Tobias Graml, Claire-Michelle Loock, Dominik Wensauer, Stephan Karpischek, Vojkan Tasic, Elisabeth Vetsch, Dr. Alexander Ilic, Prof. Dr. Elgar Fleisch, Lukas Ackermann Es fehlen: Irena Pletikosa, Onur Kayikci, Dr. Thorben Keller, Edward Ho, Johannes Paefgen, Erica Dubach 2.1 / BEREICH OPERATIONS- & INFORMATIONSMANAGEMENT /// Prof. Dr. Elgar Fleisch Thematische Kontinuität Seit über 10 Jahren widmet sich der Bereich von Prof. Dr. Elgar Fleisch dem Internet der Dinge – von der technischen Infrastruktur bis zu betriebswirtschaftlichen Anwendungen und Geschäftsmodellen. Dies gilt auch im Jahr 2011. Dabei gewinnt die Arbeit rund um das Smartphone deutlich an Bedeutung. Es wird zunehmend zum Mediator zwischen den zusammenwachsenden digitalen und physischen Welten. Leitung von Dr. Florian Michahelles wird hierbei zudem von sechs weiteren Labs am MIT, in Cambridge, Keio, Fudan, Adelaide und KAIST unterstützt. Im Berichtsjahr hat das Auto-ID Lab seine Kompetenz rund um das Mobiltelefon weiter vertieft und im Gebiet der digitalen sozialen Netzwerke ausgebaut. Relevanz der Forschung Die kontinuierliche Orientierung der Forschung an praktischen Fragestellungen, die durchaus auch in der Zukunft liegen dürfen, erzeugt Forschungsergebnisse, Doktoranden, Habilitanden und Studenten, die Relevanz haben bzw. relevantes tun. Belegt wird dies etwa durch die Entwicklung der Zusammenarbeit mit Robert Bosch, die im Jahr 2010 mit einem Vortrag begonnen hat, 2011 mit einem Forschungsprojekt im Bereich eMobility fortgesetzt wurde und 2012 zur Einrichtung eines Robert Bosch Business Innovation Lab am ITEM-HSG führt. Im Juni 2011 ging hieraus die 42matters AG hervor, die mit AppAware.org das Auffinden interessanter mobiler Apps mittels sozialen Empfehlungen unterstützt. Bereits als wissenschaftliches Projekt eines Doktoranden weckte AppAware.org die Aufmerksamkeit von hunderttausend Nutzern. Das nun fünfköpfige Team um Andrea Girardello plant im nächsten Jahr eine Million Nutzer zu erreichen, um damit den Marktwert des Unternehmens zu multiplizieren. Das Auto-ID Lab ist wieder in die Organisation der nun dritten Internet of Things Konferenz in Wuxi involviert, die für 2012 mit mehr als fünfhundert Teilnehmern geplant ist. www.autoidlabs.ch Auto-ID Lab Das Auto-ID Lab verfolgt als Vision die Verknüpfung von Gegenständen, Dingen und Produkten mit digitaler Information. Während in der Vergangenheit insbesondere Themen der Warenrückverfolgbarkeit, Fälschungssicherheit und Prozesseffizienz im betrieblichen Umfeld im Fokus standen, rücken nun immer mehr Anwendungen für Alltagsnutzer und Konsumenten in den Vordergrund. Das Auto-ID Lab begleitet hierbei GS1 - jene Organisation, die die Standards für die Benennung physischer Güter mittels Barcodes und RFID geschaffen hat - bei der Einführung und Bereitstellung einer Infrastruktur für Produktinformationsdienste für Konsumenten. Das Auto-ID Lab unter der Bits-to-Energy Lab Im Bits-to-Energy Lab untersucht und entwickelt ein Team von Ingenieuren, Informatikern, Psychologen und Betriebswirten (Marketing) unter der Leitung von Dr. Thorsten Staake Lösungen, die Konsumenten zu einem effizienten Einsatz von Ressourcen motivieren. Im Mittelpunkt der Arbeiten steht die Kombination von Wissen aus dem Bereich des Ubiquitous Computing mit Erkenntnissen aus den verhaltensorientierten Wirtschaftswissenschaften. In enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Friedemann Mattern vom Informatikdepartement an der ETH Zürich, Prof. Dr. Gerhard Tröster vom Institut für Elektronik an der ETH Zürich und Prof. Dr. Andreas Herrmann von der Forschungsstelle für 14 15 Forschung und Transfer Customer Insight an der HSG entstehen Ansätze zur Reduktion von Strom-, Trinkwasser- und Treibstoffverbrauch. Für die quantitativ ausgerichtete Forschung entwickelt das Lab technische Plattformen wie beispielsweise das Stromsparportal Velix oder den Wasserzähler Amphiro und führt damit gross angelegte Feldstudien durch. Die ersten Ergebnisse sowie die zahlreichen Anfragen von Unternehmen lassen vermuten, dass dieses Lab auch in den nächsten Jahren deutliche Spuren in Forschung und Praxis hinterlassen wird. Zu den wichtigsten Partnerunternehmen des Labs zählen die illwerke vkw, Landis&Gyr und BKW. Weitere Fördermittel erhält das Team vom Bundesamt für Energie sowie vom SNF. Zu den wichtigsten Projekten des Bits-to-Energy Lab zählen im Berichtsjahr: Impact Assessment Einführung Smart Metering in der Schweiz Das Bits to Energy Lab ist federführend in der Folgeabschätzung einer Einführung von intelligenten Stromzählern, so genannten Smart Metern, in der Schweiz beteiligt. Auftraggeber der Studie ist das Bundesamt für Energie (BFE). Die Studie erfasst anfallende Kosten (z. B. Ausbau der Messinfrastruktur) und Nutzen (z. B. Energieeinsparungen) von Smart Metern. Sie zeigt des Weitern die Auswirkungen von Smart Metering auf den Schweizer Energiesektor und die Volkswirtschaft. Durch die Analyse wird die Grundlage für zukünftige Einführungsentscheide von Smart Metering in der Schweiz geschaffen. Smart Water Metering Zusammen mit dem ETH-Spinoff Amphiro AG und dem Bundesamt für Energie hat das Bits-toEnergy Lab den weltweit ersten, grossangelegten Feldversuch zur Wirkung von Verbrauchsinformationen bei der Warmwassernutzung durchgeführt. Insgesamt wurden 100 Duschen mit intelligenten Wasserzählern und Displays ausgestattet. Der Feldversuch zeigte Einsparungen von durchschnittlich 210 kWh Wärmeenergie und 6’400 l Trinkwasser pro Jahr und Haushalt und identifizierte so ein, wegen der grossflächigen Anwendbarkeit der Technologie, hochrelevantes Einsparpotenzial. Die Ergebnisse des Projektes werden zurzeit für Publikationen im «Journal of Management Information Systems» aufbereitet. iSmart Projekt Die Berner Kraftwerke (BKW FMB AG) haben gemeinsam mit anderen Partnern des Vereins inergie den Smart Metering Feldversuch in der Gemeinde Ittigen bei Bern durchgeführt. Im Projekt iSmart erhielten 200 Pilotkunden intelligente Stromzähler und ein neuentwickeltes Feedbacksystem. Das Bits-to-Energy Lab war im Pilot für die fachliche Begleitung bei der Entwicklung des Feedbacksystems und für die sozialwissenschaftliche Begleitforschung verantwortlich. Die Ergebnisse geben Aufschluss über die Akzeptanz und Effekte von intelligenten Stromzählern und Feedbacksystemen und fliessen unmittelbar in die Entwicklung von Energieeffizienzprodukten und -dienstleistungen ein. Motivating energy saving by means of marketing and ICT Im Rahmen eines SNF-Projektes wurde die Energieeffizienzwebsite «Velix» zur Visualisierung des Stromverbrauchs sowie der Smart Water Meter «Amphiro» zur Darstellung des Wasserverbrauchs in der Dusche forschungsseitig begleitet. Die Ergebnisse zeigen die Wirkung unterschiedlicher Feedback-Arten, sozialer Normen und diverser Anreizmechanismen auf den Energieverbrauch. Die Ergebnisse des SNF-Projektes werden zurzeit für Publikationen in verschiedenen Journals wie dem «Journal of Management Information Systems» und «Management Information Systems Quarterly» aufbereitet. BEN Energy AG Im Mai dieses Jahres wurde BEN Energy als Spinoff des Bits-to-Energy Labs gegründet. Die Mission von BEN Energy besteht darin, Haushalte zu motivieren, sich energieeffizient zu verhalten und Energieversorgern auf Basis einer intensiven Kundeninteraktion ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu ermöglichen. Dazu entwickelt BEN Energy Energieeffizienz-Software, die Konzepte aus der Verhaltensökonomie nutzt und Inhalte durch ein ausgeklügeltes Profiling-Verfahren zielgruppengerecht darstellt. Im Gründungsteam des Spin-offs sind Jan Marckhoff, Tobias Graml, Claire-Michelle Loock, Michael Baeriswyl, Thorsten Staake und Elgar Fleisch. In diesem Jahr konnte das Team bereits wichtige Kunden (BKW FMB AG, Swiss- power, vkw, neben anderen) und strategische Partner (Optimatik, Swisscom) gewinnen. www.bitstoenergy.ch Insurance Lab Die Technologie-induzierte Innovation in der Assekuranz steht im Mittelpunkt des Insurance Labs (I-Lab). In enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Walter Ackermann vom Institut für Versicherungswirtschaft an der HSG wird das Lab von MSc. Lukas Ackermann geleitet. Im I-Lab erforscht und gestaltet das Team technologiebasierte Innovationen im Versicherungsbereich. Das I-Lab eröffnet Wachstums- und Differenzierungspotenziale für Versicherungen und versicherungsnahe Lösungsanbieter. In praxisnahen Projekten verfolgt das I-Lab in enger Zusammenarbeit mit seinen Partnern das Ziel, die Kundenbeziehung zu verbessern, neue Angebote zu schaffen oder in neue Geschäftsfelder vorzustossen. Die Ergebnisse verschiedener Studien zur Anwendung von Smartphone-Apps im Versicherungskontext wurden u. a. in einer Dissertation publiziert und stiessen auf grosses Interesse. Die Lokalisierung von Gegenständen und Fahrzeugen war Gegenstand verschiedener Untersuchungen. Beispielsweise wurden die Möglichkeiten zur Schadenreduktion in der Transportversicherung oder die Verhinderung von Fahrrad-Diebstählen untersucht. Erneut auf grosse Resonanz stiess der I-Lab Tag, an welchem sich Teilnehmer von rund 20 Organisationen über neueste Entwicklungen im Technologiebereich unterhielten. Zu den Partnerunternehmen des I-Lab zählen u. a. Die Mobiliar, Basler Versicherungen, Robert Bosch, Zürich, Swisscom und SAP. www.i-lab.ch Ubiquitous Banking Lab Im Ubiquitious Banking Lab werden unter der Leitung von Dr. Alexander Ilic Methoden und Technologien erforscht, um die Banking Industrie von Grund auf revolutionieren zu können. Technologien und Themen, die dabei untersucht werden, sind unter anderem Mobile Banking, Peer-to-Peer Transaktionen, kontextabhängiges Banking, Echtzeit-Transaktionen und Auswertungen, Budgetkontrolle, Management von Konsumzielen, virtuelle Währungen, Banking in sozialen Netzwerken und neue Geschäftsmodelle. Das Team um Dr. Ilic kombiniert geschickt Elemente der Informationstechnologie sowie des Bankings und führt diese gemeinsam mit Partnern zusammen. Erste Partnerschaften sind derzeit in der Initiierungsphase. www.bankinglab.ch Publikationen Im Berichtsjahr wurden 20 wissenschaftliche Publikationen in den Bereichen Management und Informatik in grossteils internationalen und renommierten Journalen und Konferenzen akzeptiert bzw. publiziert. Ausgewählte Artikel finden sich in der institutsweiten Publikationsliste. Rufe & Ehrungen »Ruf der Universität des Saarlandes an PD Dr. Wolfgang Maass »Berufung zum Titularprofessor der Karlstad University Schweden für PD Dr. Heiko Gebauer (EAWAG) »HSG Business Innovation Rigor & Relevance Award für Prof. Dr. Elgar Fleisch »Best Paper und Claudio Ciborra Award Nomi nierung ECIS 2011 für Maass/Kowatsch et al. Spin-offs – Erwähnenswertes im 2011 »Gründung der BEN Energy AG – siehe Beschreibung Bits-to-Energy Lab sowie www.ben-energy.com »Gründung Appaware / 42matters AG – siehe Beschreibung Auto-ID Lab sowie www.appaware.org »Die Dacuda AG (gegründet 2009) erhielt den Swiss Economic Award und wurde HSG Gründer des Jahres 2011. Viel wichtiger jedoch: Mit LG gewann das Management von Dacuda den ersten Lizenzpartner für die entwickelte Scantechnologie. www.dacuda.com Lehre Auf der Bachelorstufe zeichnet Prof. Dr. Elgar Fleisch für die Massenveranstaltung Informations-, Medien- und Kommunikationsmanagement mit über 800 Studierenden verantwortlich. Sie wurde im Berichtsjahr erfreulich gut bewertet. Auf der Doktorandenstufe bietet Prof. Dr. Elgar Fleisch zwei dissertationsbegleitende Seminare an und auf Ebene der Executive Education trägt er zu zahlreichen Programmen und Blockwochen bei. 16 17 Forschung und Transfer PROJEKTE 2011 (Auswahl) Bereich Operations- & Informationsmanagement /// Prof. Dr. Elgar Fleisch Projektname Partner Dauer Verantwortlich OpenCode Auto-ID Lab 15 Mte F. Michahelles GS1 Architecture Auto-ID Lab 6 Mte F. Michahelles Auto-ID labs Auto-ID Lab 12 Mte F. Michahelles EU-Projekt «Smart Products» Auto-ID Lab 36 Mte F. Michahelles BFE: Smart Metering B2E Lab 36 Mte T. Staake SNF HTB B2E Lab 24 Mte T. Staake BFE Folgeabschätzung B2E Lab 9 Mte M. Baeriswyl Amphiro-Projekt (Experiment) B2E Lab 6 Mte T. Staake BKW Beratungsprojekt B2E Lab 10 Mte T. Staake Amstein + Walthert I-lab 10 Mte L. Ackermann Mobiliar: Integration Wetteralarm in Notruf-App I-lab 9 Mte L. Ackermann Robert Bosch - Business Models for eBike Platform I-Lab 6 Mte L. Ackermann Basler - Cargoprävention I-Lab 12 Mte L. Ackermann Mobiliar Partnerschaft I-Lab 12 Mte L. Ackermann Mobiliar Mobi Life App I-lab 6 Mte L. Ackermann Basler - Partnerschaft 2011 I-Lab 12 Mte L. Ackermann Basler - Transport I-Lab 12 Mte L. Ackermann Swisscom Partnerschaft I-Lab 12 Mte L. Ackermann Mobiliar - Notruf-App, Präv. Systeme I-Lab 18 Mte L. Ackermann SNF-Projekt PathMate Smart Prod. 36 Mte W. Maass EU-Projekt: IOT-i Smart Prod. 24 Mte W. Maass EU-Projekt: Interactive Knowledge Stack (IKS) Smart Prod. 36 Mte W. Maass EU-Projekt: Smart Products Smart Prod. 36 Mte P. Mayer KTI-Projekt 1: KTI 12940.1 PFES-ES ETH IM / Dacuda 12 Mte A. Ilic KTI-Projekt 2: KTI 11611.1 PFES-ES ETH IM / Dacuda 6 Mte A. Ilic KTI-Projekt 3: KTI 10644.1 PFES-ES ETH IM / Dacuda 11 Mte A. Ilic EU-Projekt: IOT-A HSG OM 22 Mte A. Ilic Swiss Start-up Monitor HSG OM 12 Mte D. Wensauer 18 19 Forschung und Transfer 2.2 / BEREICH PRODUKTIONSMANAGEMENT Die Mitarbeiter (v. l. n. r.) des Bereichs von Prof. Dr. Friedli: Lukas Budde, Simone Heinzen, Dr. Maike Scherrer, Matthias Götzfried, Nikolaus Lembke, Fabian Liebetrau, Andreas Mundt, Daniel Bellm, Maria Fischl, Saskia Gütter, Caroline Ubieto, Reto Ziegler, Jakob Ebeling, Prof. Dr. Thomas Friedli 20 21 Forschung und Transfer 2.2 / BEREICH PRODUKTIONSMANAGEMENT /// Prof. Dr. Thomas Friedli Dr. Maike Scherrer Die im Jahr 2010 vorgenommene organisato- rische Anpassung, die zum Aufbau einer dritten Forschungsgruppe führte, hat sich 2011 bewährt! In allen drei Bereichen «Produktionsmanagement», «Management industrieller Dienstleistungen» und «Operational Excellence» konnten wir unsere Projektaktivitäten weiter ausbauen. Es gelang uns, gegen Ende Jahr zwei grosse Projekte von der KTI gefördert zu bekommen, die uns durch das ganze Jahr 2012 hindurch beschäftigen werden. Das Projekt «SCOPE» (Strategic Coordination of Production Excellence) wird es uns erlauben, unsere Ansätze im Bereich «Management von globalen Produktionsnetzwerken» weiter zu entwickeln. Im Projekt «ServEx» (Service Exzellenz) nehmen wir uns der Optimierung globaler Service-Netzwerke an. Dies ist für viele produzierende Unternehmen heute ein zentrales Thema, um die durch die Frankenstärke bedingten Einbrüche im Produktgeschäft zumindest teilweise kompensieren zu können. Interessant gestaltete sich im Berichtsjahr auch die Zusammenarbeit mit der Schweizer Armee. In einer intensiven ersten Jahreshälfte waren wir in die Analyse sämtlicher Querschnittprozesse der Armee involviert. Des Weiteren war das Jahr durch die Klärung unserer eigenen Positionierung und die Entwicklung einer Langfristperspektive gekennzeichnet. Basierend auf der «alten St.Galler Schule» werden wir in definierten Forschungsbereichen anstreben, global zu den führenden Institutionen zu gehören. Produktionsmanagement Wir schlossen das industriefinanzierte Projekt X-Go: «Excellence in Global Operations» ab und transferierten Erkenntnisse daraus bereits auf Anwendungen in anderen Unternehmen. Es zeigte sich, dass die Komplexität der Fragestellung auch eine gewisse Komplexität der angewandten Methoden erfordert. Gleichzeitig wurde klar, dass unser ganzheitlicher Blick auf die globalen Produktionsnetzwerke eine aktuelle Lücke in Forschung und Praxis adressiert. Die gesammelten Erfahrungen flossen schliesslich in den Antrag «SCOPE» ein (vgl. vorne). Wir durften ausserdem ein weiteres Mal den französischen Flugzeughersteller Dassault als Kunden begrüssen. Die Projektdefinition führte uns unter anderem an den grössten «Completion Standort» des Business Jet Bereichs von Dassault in Little Rock (Arkansas). Management industrieller Dienstleistungen Neben dem Abschluss von gleich vier industriefinanzierten Projekten im Bereich «Professionalisierung des Dienstleistungsgeschäfts», stand vor allem die Konzeptionierung und die Einreichung des Forschungsprojektes «ServEx» (vgl. vorne) im Vordergrund. Das Interesse der Industrie sich an diesem Projekt zu beteiligen war gross. Mit Siemens, ABB, SKAN und der RUAG als Projektpartner werden wir auch die Gelegenheit haben, eine wirkliche Verifikation in der Praxis durchführen zu können. Operational Excellence in der Pharmaindustrie Wir konnten unsere führende Position in diesem Bereich in der Pharmaindustrie weiter verstärken. Dies zeigte sich z. B. darin, dass Unternehmen wie Pfizer, Sanofi Aventis, Novo Nordisk oder Roche allesamt unsere Leistungen im Berichtsjahr in Anspruch nahmen. Einladungen als Key Note Speaker zu Konferenzen in Washington, New Jersey, Budapest, Oxford, Berlin, Frankfurt und München zeugen davon, dass wir global anerkannt sind. PROJEKTE 2011 (Auswahl) SCOPEglobal – «Strategic Coordination of Global Production Excellence» /// Dr. Maike Scherrer, Andreas Mundt, Simone Heinzen, Fabian Liebetrau, Maria Fischl Die Dynamik der letzten Jahrzehnte hat bei vielen Unternehmen zur Entstehung komplexer Produktionsnetzwerke geführt. Deren Management ist eine grosse Herausforderung. Zwar verfügen die einzelnen Standorte im Netzwerk i. d. R. über spezifische Kompetenzen, diese werden jedoch meist unabgestimmt aufgebaut und selten gezielt als Wettbewerbsvorteil genutzt. Zudem verfolgen Netzwerkmanagement und Standorte individuelle, teils konträre Zielsetzungen. Die meisten internen Optimierungsbestrebungen fokussieren jedoch auf die Ausgestaltung des «global footprint», d. h. das physische Layout des Netzwerks. Die zur Auflösung der Zielkonflikte notwendigen organisatorischen und koordinativen Aspekte werden vernachlässigt. Auch bestehende Managementansätze greifen hier zu kurz. Sie erfassen das Produktionsnetzwerk nicht als ganzheitliches System, sondern versuchen, ein globales Netzwerkoptimum durch das Anstreben lokaler Standortoptima zu substituieren. Vor diesem Hintergrund birgt eine Professionalisierung des Netzwerkmanagements Potential. Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Services & Operations Management der Universität Zürich, vier Industriepartnern aus der Lebensmittelund Elektronikbranche und einer bekannten Unternehmensberatung (ADL) verfolgt das Projekt SCOPEglobal die Entwicklung eines strategischen Managementansatzes und -prozesses zum Design und zur Koordination von Produktionsnetzwerken. Hierfür sind geeignete Methoden und Werkzeuge zu identifizieren, weiterzuentwickeln und in eine ganzheitliche Architektur zu integrieren. Darüber hinaus wird eine entsprechende strukturelle Verankerung des Netzwerkmanagements über definierte Prozesse und Rollen angestrebt, um die Optimierung des Netzwerks auch dynamisch abzustützen. Das Projekt orientiert sich dabei an der PARTSAnalyse (Brandenburger und Nalebuff, 1995), einer spieltheoretischen Erweiterung des von Porter entwickelten Branchenanalyseinstruments »5 Forces». PARTS besteht aus fünf Elementen, benannt nach den Anfangsbuchstaben der Worte: Players, Added Value, Rules, Tactics und Scope. Das Produktionsnetzwerk wird dabei als Zusammensetzung verschiedener Produktionsstandorte verstanden, welche als Spieler («player») das Netzwerk charakterisieren. Jeder Standort hat bestimmte Fähigkeiten und Kompetenzen und bringt diese als Mehrwert («added value») in das Netzwerk ein. Diese definieren seine Rolle. Das Netzwerkmanagement gestaltet die Kompetenzen und koordiniert das Zusammenspiel der Standorte über Regeln und Mechanismen («rules»). Jeder Akteur legt jedoch eigene Verhaltensmuster an den Tag und verfolgt individuelle Ziele («tactics»). Diese können mit den Zielen des Netzwerkmanagements übereinstimmen oder konkurrieren. Das Spielfeld («scope») wird von exogenen (z. B. Kunden-, Wettbewerbsumfeld) und endogenen Faktoren (z. B. Produktstruktur, Materialfluss) begrenzt. Die teilnehmenden Partnerunternehmen stehen alle vor der Herausforderung eines historisch gewachsenen Netzwerks mit suboptimalen (Führungs-)Strukturen. Hier sind in einem ersten Schritt die bestehenden Standortrollen im Netzwerk, d. h. die Profile der «Netzwerkplayer», zu schärfen und ein auf den «scope» abgestimmtes Standortrollenportfolio zu kreieren. Unter dieser Massgabe sind die Zielkonflikte zwischen Andreas Mundt Simone Heinzen Fabian Liebetrau Maria Fischl Prof. Dr. Th. Friedli Matthias Götzfried den Standorten, die «tactics», zu verstehen und aufzulösen. Dies geschieht durch die Anpassung der vorherrschenden Regeln und Mechanismen zur Führung und Steuerung des Netzwerks, den «rules». Sie umfassen neben der Verteilung von Entscheidungskompetenz und Autonomie im Netzwerk das Design der Wissens- und Informationsflüsse zwischen den Standorten, die Allokation von knappen Ressourcen sowie die Ausgestaltung entsprechender Anreizmechanismen. Dabei wird stets der aggregierte Blickwinkel des Netzwerkmanagers eingenommen, um einer lokalen (Sub-)Optimierung entgegenzuwirken. Abschliessend sind das Vorgehen und die dabei eingesetzten Methoden als Managementprozess in den Unternehmen zu institutionalisieren. Das Projekt wird ergänzt durch eine im Frühjahr 2012 geplante Industriestudie, mit dem Ziel, Netzwerkexzellenz und –performance mess- und vergleichbar zu machen. Die Bedeutung von Komplexität für die Leistungsfähigkeit von Produktionsstandorten Reto Ziegler /// Prof. Dr. Thomas Friedli, Matthias Götzfried Der Komplexitätsindex Komplexität bestehend aus externer Komplexität (charakterisiert durch Markt-/Kundendynamik und Zulieferer) und interner Komplexität (resultierend aus Produkt/Portfoliostrukturen, interner Prozesse und Organisation) gerät zunehmend ins Blickfeld produzierender Unternehmen. Die Messbarkeit von Komplexität in Herstellprozessen und die Bedeutung von Komplexität für die Effizienz und Effektivität des Unternehmens stellen einen Schwerpunkt heutiger Überlegungen in Industrieunternehmen dar. Gemeinsam mit einem global agierenden Industrie-Unternehmen wurde ein Komplexitätsindex für Produktionsstandorte entwickelt. Dieser basiert auf 21 Indikatoren (zum Beispiel die Anzahl an Kundenaufträgen, die Unzuverlässigkeit der Zulieferer, die Anzahl an unterschiedlichen Produkten und die Anzahl an Prozessschritten), eingeteilt in die Kategorien Markt & Kunde, Zulieferer, Produkte, Prozesse und Organisation. Die Beziehung zwischen Komplexität und operativer Leistung Aufbauend auf dieser Definition des Komplexi- tätsindexes wurde eine Detailanalyse der Beziehung zwischen Komplexität (intern und extern) und operativer Leistung von Produktionsstandorten durchgeführt. Für diese Analyse wurden Daten (Strukturfaktoren zur Berechnung des Indexes und Leistungskennzahlen wie z. B. Gesamtanlageneffektivität, Qualitätskosten, Ausschussraten) von 160 Produktionsstandorten herangezogen. Die Analyse zeigt, dass es herausragende Standorte gibt, welche fähig sind, eine hohe externe Komplexität in ein niedriges Level an interner Komplexität zu transferieren (z. B. durch die Implementierung von Lean Management Prinzipien). Diese Produktionsstandorte sind jedoch nicht nur in der Lage, mit Komplexität umzugehen, sondern erreichen auch herausragende Effizienz und Effektivität an ihren Standorten. Das Projekt zeigt, dass die Schaffung von Transparenz (z. B. mit einem Komplexitätsindex) einen entscheidenden Schritt des Komplexitätsmanagements darstellt. Die Bedeutung von externer und interner Komplexität muss für Unternehmen klar sein, um geeignete Massnahmen zur Komplexitätsbeherrschung einzuleiten. 22 23 Forschung und Transfer und damit die Herstellkosten gesenkt werden, nehmen die Margen im Vergleich zu früher weniger ab und die Entwicklungskosten können dadurch eher ausgeglichen werden. Zu beachten gilt aber, dass etablierte Prozesse in der Life Science Industrie nur mit grossem regulatorischem Aufwand verändert werden dürfen. Unser Lösungsansatz Wir verfolgen deshalb einen präventiven Ansatz: Werden aus der Entwicklung bereits effizientere Herstellprozesse in die kommerzielle Produktion transferiert, sind die Herstellkosten von Anfang an tief. Dies kann mit einer frühen Integration der Produktion in die Prozessentwicklung erreicht werden. Die Life Science Industrie ist zurzeit jedoch eine eher funktional organisierte Industrie, bei der überfunktionale Zusammenarbeit noch sehr unorganisiert abläuft. Unser Ziel ist deshalb die Ableitung eines Modells, das festlegt, zu welchem Zeitpunkt in der Entwicklung welche Funktionen in welchem Ausmass zusammenarbeiten sollten, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Anfang 2012 führen wir in diesem Zusammenhang eine internationale Industrieumfrage zum Thema integrierte und überfunktionale Prozessentwicklung in der Life Science Industrie durch. Integrierte Prozessentwicklung in der Life Science Industrie /// Prof. Dr. Thomas Friedli, Reto Ziegler Zunehmender Druck auf die Life Science Industrie Die Life Science Industrie gerät zunehmend unter Druck: Einerseits steigen die Anforderungen der Regulierungsbehörden an Neuentwicklungen kontinuierlich, was sich bedeutend auf die Entwicklungsdauer und -kosten auswirkt. So sind in den letzten zehn Jahren die durchschnittliche Entwicklungs-Dauer von 11.5 auf 14 Jahre und die durchschnittlichen Kosten von rund 700 Millionen USD auf über 1‘300 Millionen USD für ein neues Produkt angestiegen. Andererseits steigt der Druck der Gesundheitsbehörden auf die Medikamentenpreise und damit auch auf die Margen. Daraus folgt, dass neue Produkte mit niedrigeren Preisen in kürzerer Zeit die höheren Kosten ausgleichen müssen. Ein beachtliches Potenzial ist in der Produktion zu finden: können die Herstellprozesse optimiert Benchmarking europäischer industrieller Dienstleistungs-Netzwerke /// Prof. Dr. Thomas Friedli, Jakob Ebeling, Fabian Liebetrau Dienstleistungen tragen heute zu einem wesentlichen Teil des Umsatzes von Industrieunternehmen bei. Sie bringen oft höhere Margen und sind weniger volatil als das Produktgeschäft. Das reine Angebot von industriellen Dienstleistungen ist heute jedoch oft kein Differenzierungsfaktor mehr. Immer mehr produzierende Unternehmen stehen daher vor der Herausforderung, ihr Dienstleistungsgeschäft weiter zu professionalisieren und insbesondere zu industrialisieren. Ein grosses Schweizer Industrieunternehmen möchte sein europäisches Dienstleistungsnetzwerk optimieren, um sich auch in Zukunft von seinen Wettbewerbern differenzieren zu können. Hierdurch soll zum einen die Dienstleistungsqualität verbessert, zum anderen die Dienstleistungserbringung effizienter gestaltet werden. Jedoch besteht Unklarheit darüber, ob das zukünftige Design des europäischen Dienstleistungsnetzwerks optimal gestaltet und operativ umsetzbar ist. Fragen sind beispielweise, ob bei der Zentralisierung einzelner Dienstleistungsfunktionen Länder optimal zusammengefasst sind, ob die benötigten hochqualifizierten Mitarbeiter in den Ländern, welche als Hubs vorgesehen sind, rekrutiert werden können oder welche Faktoren bei der Transformation der Organisation noch beachtet werden sollten. Zur Beantwortung der einzelnen Fragen wurde zusammen mit dem Lehrstuhl für Produktionsmanagement des ITEM-HSG ein Benchmarking initiiert. Im Rahmen des Benchmarkings wurden über 250 Unternehmen in Europa kontaktiert. Unternehmen mit ähnlichen Herausforderungen wurden eingeladen, am Benchmarking teilzunehmen. Als Successful Practice Unternehmen wurden Xerox, Agfa Healthcare und IBM ausgewählt. Sie haben in der Vergangenheit ebenfalls die Organisationen ihres europäischen Dienstleistungsnetzwerks angepasst und konnten durch ihre Erfahrungen dazu beitragen, die Fragen zu beantworten. Prof. Dr. Th. Friedli Jakob Ebeling Fabian Liebetrau 24 25 Forschung und Transfer 2.3 / BEREICH INNOVATIONSMANAGEMENT Die Mitarbeiter (v. l. n. r.) des Bereichs von Prof. Dr. Gassmann: Amir Bonakdar, Dr. Karolin Frankenberger, Dr. Marcus Keupp, Florian Liegler, Ruth Meier, Peter Hürzeler, Ursula Elsässer, Maximilian Palmié, Dr. Martin Bader, Stephan Winterhalter, Michael Daiber, Bastian Widenmayer, Sevim Süzeroglu, Tobias Weiblen, Philipp Sauter, Michaela Csik, Dr. Marco Zeschky, Prof. Dr. Oliver Gassmann Es fehlen: Dr. Christoph Wecht, Prof. Dr. Max von Zedtwitz 26 27 Forschung und Transfer 2.3 / BEREICH INNOVATIONSMANAGEMENT /// Prof. Dr. Oliver Gassmann Der Bereich Innovationsmanagement hat im Jahr 2011 seine Forschungsaktivitäten weiter verstärken können. Zum einen konnten mehrere Grossprojekte mit internationalen Unternehmen gestartet werden, zum anderen konnten Ergebnisse aus früheren Arbeiten in renommierten Zeitschriften veröffentlicht werden. Die Innovationsforschung von Prof. Gassmann hat folgende Kompetenzzentren: Geschäftsmodellinnovation Das neu gegründete Kompetenzzentrum unter der Leitung von Dr. Karolin Frankenberger befasst sich mit dem Management von Geschäftsmodellinnovationen. Das Team entwickelt eine empirisch fundierte Methodik, die es Firmen ermöglicht, ihr Geschäftsmodell systematisch zu innovieren – ein Navigator für Geschäftsmodellinnovationen. Die ersten Ergebnisse stossen auf sehr grosses Interesse in der Wirtschaft wie in der Forschung. Die Gruppe arbeitet daher sehr eng mit Unternehmen wie BASF, Hilti, Landis&Gyr, SAP, Swisscom, Bühler, TognumT, Siemens, Holcim, Bayer und Sennheiser zusammen, bei denen die Ergebnisse für die Entwicklung konkreter Geschäftsmodelle getestet werden. Die Zusammenarbeit mit international führenden Forschern in London und Stanford wird weiter intensiviert. Global Innovation Das Kompetenzzentrum Global Innovation, geleitet von Ass. Prof. Dr. Marco Zeschky, forscht auf dem Gebiet «Management und Organisation von international verteilter Forschung und Entwicklung». In enger, zweijähriger Zusammenarbeit mit einem Industriekonsortium - bestehend aus Airbus, Dräger Medical, Giesecke&Devrient, Henkel, Liebherr, Nestlé, Reichle&De-Massari, Siemens, Varian Medical und Zühlke wurden F&E Internationalisierungsstrategien und Muster globaler Innovationsstrukturen untersucht. Basierend auf den Erkenntnissen wurde im KTI Projekt ein Managementmodell entwickelt, welches Firmen als Leitfaden zur Formulierung und Umsetzung internationaler F&E Aktivitäten dient. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt des Kompetenzzentrums liegt auf der Internationalisierung von Produktentwicklungstätigkeiten von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Hier wurde ein neues Konsortialprojekt mit den Firmen Esec, Trüb, Maxon Motor und Feintool gestartet. Intellectual Property Management Der Fokus dieses Kompetenzzentrums, das von Dr. Martin A. Bader geführt wird, liegt auf dem Management von Patenten. In einem einjährigen, von der Europäischen Kommission geförderten Forschungsprojekt wurden die Herausforderungen und Chancen aus der Schaffung eines Finanzmarktes für geistige Eigentumsrechte (IPR) in Europa evaluiert. Ein zweijähriges Grundlagenprojekt erforscht die Performance von Intermediären bei der Kommerzialisierung von IPR. Zusammen mit dem luxemburgischen Dienstleister Dennemeyer wurden IPR Prozesse in Industrieunternehmen sowie die Eignung von Software untersucht und als Studie veröffentlicht. Arbeitskreise und bilaterale Projekte zu Patentstrategien werden weiterhin erfolgreich durchgeführt. Für 2012 steht die Markteinführung und Weiterentwicklung des in Kooperation mit dem Spin-off BGW und dem Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum (IGE) entwickelten und patentierten Patentindexes SGPITM an. Open Innovation Europas erstes Kompetenzzentrum Open Innovation unter Leitung von Dr. Christoph H. Wecht hat zahlreiche firmenspezifische Projekte auf den Gebieten Crowdsourcing, Cross-Industry Innovation, Kunden- und Lieferantenintegration sowie Entwicklung von firmenspezifischen Netzwerkinnovationen durchgeführt. Prof. Gassmann ist neu im internationalen wissenschaftlichen Beirat des von Google gesponserten Alexander Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft in Berlin, bei dem die Zusammenarbeit im Bereich Open Science strategisch aufgebaut wird. R&D China Das Kompetenzzentrum R&D China arbeitet unter der Leitung von Prof. Max von Zedtwitz an der Tongji University in Shanghai an Themen rund um den Innovationsmotor China. Hier wurde ein Buchprojekt «Profiting from Innovation in China» in diesem Jahr abgeschlossen. Research Lab Das Research Lab, von Dr. Marcus Matthias Keupp geführt, ist spezialisiert auf ökonometrische Studien und Grundlagenprojekte in Innovationsstrategie, internationales Unternehmertum und geistige Eigentumsrechte. Sein Projektportfolio umfasst SNF-Projekte sowie empirische Forschungsvorhaben mit Schweizer Regierungsinstitutionen, nationalen und internationalen Institutionen wie dem Institut für geistiges Eigentum (IGE) oder dem Europäischen Patentamt (EPO). Center for Innovation Hier wurde in Kooperation mit den Professoren Herrmann und Tomczak der «Threefold Innovation Principle»-Ansatz weiter entwickelt. Im Vordergrund stehen hier Projekte in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Marketing (GfM) und deren Unternehmensmitgliedern. Die Executive Education ist weiterhin ein wichtiger Bestandteil: Neben den Modulwochen im Executive MBA wurde wiederum mit grossem Erfolg das «Best-of-HSG» Seminar für Alumni unter der Leitung von Prof. Gassmann durchgeführt. Im In- und Ausland wurden erfolgreich Inhouse Seminare zu den Themen «Leading for Innovation», «Technologiemanagement», «Geschäftsmodell-Innovation» und «Business Development» durchgeführt. Auch wurden zunehmend unternehmensspezifische Veranstaltungen geleitet, wie Innovation Summits bei 3M und Bayer. Unsere Mission einer anwendungsorientierten Spitzenforschung mit und für unsere Forschungspartner in der Industrie erfordert Rigour and Relevance. Die enge Zusammenarbeit mit der Industrie sowie das weiter gewachsene Forschungsteam in diesem Feld sind Indikatoren, dass Relevanz für die St.Galler Innovationsforschung von hohem Stellenwert ist. Die Ergebnisse werden in den international renommierten Journals publiziert. Für hervorragende Forschungsleistungen im Feld Business Innovation erhält Prof. Gassmann den «Scientific Impact Award 2011» der Universität St. Gallen. Das Jahr 2011 war insgesamt ein sehr erfolgreiches Jahr. 28 29 Forschung und Transfer PROJEKTE 2011 (Auswahl) Bereich Innovationsmanagement /// Prof. Dr. Oliver Gassmann Forschungsprojekt «Schaffung eines Finanzmarktes für IPRs in Europa» in Kooperation mit dem FhG-MOEZ in Leipzig, im Auftrag der Europäischen Kommission. Der Markt für IPRs findet auf zwei Ebenen statt: dem IPR-Asset-Markt und dem IPR-Finanzmarkt (s. Grafik). (Start: Dezember 2010 / Dauer: 1 Jahr) (1)Im IPR-Asset-Markt finden IPR-Käufe und Lizenztransaktionen statt, was sowohl direkt als auch indirekt erfolgen kann. Der indirekte Weg führt über Makler, Händler und Vehikel (z.B. Fonds oder sogenannte «Special Purpose Vehicles»), wobei diese Vehikel das Verbin dungsglied zum IPR-Finanzmarkt darstellen. /// Dr. Martin Bader, Florian Liegler Dr. Martin Bader (2)Im IPR-Finanzmarkt schaffen die Vehikel Finanzprodukte (z. B. Aktien, Anleihen), welche von Investoren erworben werden und gegebenenfalls auf dem Sekundärmarkt gehandelt werden können. Investor in Primärmarkt Produkt / Vehikel Patentverkäufer / Lizenzgeber Patentkäufer / Lizenznehmer IPR Asset Markt Intermediär Die vollständige Studie steht ab 2012 auf der Webseite der Europäischen Kommission, DG Enterprise&Industry, zum Download bereit. IPR Markt IPR Finanzmarkt Investor in Sekundärmarkt IPR Asset Markt Florian Liegler Geistige Eigentumsrechte (Intellectual Property Rights − IPRs) gewinnen in der Wissensgesellschaft zunehmend an Bedeutung. Daher stellt sich die Frage nach der optimalen Allokation der IPRs, wobei Marktmechanismen eine entscheidende Rolle spielen können. Die Studie im Auftrag der EU Kommission untersuchte einen möglichen Ansatz zur Schaffung eines Finanzmarktes für IPRs in Europa. Projektname Partner Dauer Managing Global R&D KTI, Airbus, Dräger, Giesecke& 24 Mte Devrient, Henkel, Liebherr, Nestec, Reichle&De Massari, Siemens, Varian Medical, Zühlke Verantwortlich Dr. M. Zeschky B. Widenmayer P. Sauter Blue Ocean Strategy BASF 18 Mte M. Csik Dr. C. Wecht Innopower: Stärkung der frühen Innovationsphase von KMUs (Sektor Energie) P. Hürzeler Bundesamt für Energie 36 Mte Verwertung von IP Dennemeyer 36 Mte N. Ziegler Dr. M. Bader Interreg IV P. Hürzeler FH Vorarlberg, Hochschule LIE, Hochschule Kempten 36 Mte The involvement of technology market Grundlagenforschungsfonds 24 Mte intermediaries in the external technology exploitation process Dr. M. Bader F. Rüther Kommerzialisierung von IP Cytos, Novartis, Roche Pharma, 24 Mte Roche Diagnostics, Sika, BGW, KTI Dr. M. Bader N. Ziegler F. Rüther Patentindex-Konzept Institut für Geistiges Eigentum 18 Mte BGW Dr. M. Bader F. Rüther Creating a financial market for IP European Commission 12 Mte Fraunhofer MOEZ Dr. M. Bader F. Liegler F. Rüther Resolving the paradox of openness: A theory and empirical test of how open innovation influences technological output and appropriation Schweizer Nationalfonds 24 Mte Dr. M. Keupp The influence of analogizing on firm-level innovation performance: Multilevel theorizing and empirical testing Grundlagenforschungsfonds 12 Mte Dr. M. Keupp Business Model Innovation Navigator - KTI, SAP, Bühler, TognumT, 24 Mte Systematische Entwicklung und Umsetzung Landis&Gyr, Hilti, Swisscom, von Geschäftsmodellinnovationen BGW, Siemens, Holcim, Bayer Dr. K. Frankenberger M. Csik A. Bonakdar T. Weiblen 30 31 Forschung und Transfer 2.4 / BEREICH ENTREPRENEURSHIP Die Mitarbeiter (v. l. n. r.) des Bereichs von Prof. Dr. Grichnik: Dr. Christian Koropp, Prof. Dr. Dietmar Grichnik, Maria Fantetti, Florian Forster, Ronny Baierl, Elke Feyerherd 32 33 Forschung und Transfer 2.4 / BEREICH ENTREPRENEURSHIP /// Prof. Dr. Dietmar Grichnik Der Aufbau des Entrepreneurship-Lehrstuhls konnte im Berichtsjahr 2011 erfolgreich abgeschlossen werden. In kurzer Zeit hat das Lehrstuhlteam mit grossem unternehmerischen Einsatz in den Bereichen Forschung, Lehre und Transfer ein komplettes Leistungspaket zum Entrepreneurship entwickelt. Internationale A-Journal-Publikationen In der Forschung haben Prof. Grichnik und seine Mitarbeiter den Anspruch, die international weiter aufstrebende Disziplin Entrepreneurship mitzuprägen. So zählt ein aktueller Artikel von Prof. Grichnik und Ko-Autoren in diesem Jahr zu den Top 10 der am meisten gelesenen Artikel im Journal of Business Venturing. In der Zeitschrift Entrepreneurship Theory&Practice konnte ein weiterer Beitrag platziert werden. Neben diesen internationalen A-Journal-Veröffentlichungen gab Prof. Grichnik ein Sonderheft zum Entrepreneurial Marketing in der führenden deutschsprachigen Zeitschrift für Betriebswirtschaft mit heraus. Weitere Beiträge wurden zum Corporate Entrepreneurship und zur Entrepreneurial Finance von referierten Fachzeitschriften wie dem Journal of Small Business Management, Journal of Behavioral Finance und dem Venture Capital Journal angenommen. G-Forum und Swiss Representative bei der EU Im November war die Schweiz zum ersten Mal Ausrichterin der grössten deutschsprachigen Gründungskonferenz, dem G-Forum. Prof. Grichnik als Progammverantwortlicher konnte eine Rekordeinreichungsquote verzeichnen und qualitativ hochwertige Beiträge von rund 200 Forschern und Praktikern im Weiterbildungszentrum der Universität St. Gallen und im Technopark Zürich begrüssen. Das Lehrstuhlteam präsentierte zudem ein Dutzend eigene Beiträge zu seinen Forschungsarbeiten auf Konferenzen in Europa und in den USA. Prof. Grichnik wurde für vier weitere Jahre in das Präsidium FGF – Förderkreis Gründungsforschung gewählt und vom SNF – Schweizer Nationalfonds als Swiss Representative für Social Innovation in den ESFRI-Arbeitskreis der Europäischen Union entsandt. Technology & Experimental Entrepreneurship Die Kompetenzzentren (CC) konnten ihre Arbeit erfolgreich fortsetzen und weitere Drittmittel einwerben. Das CC Technology Entrepreneurship unter der Leitung von Dr. Christian Koropp baute den Swiss Start-up Monitor als KTI-Projekt mit Partnern der ETH Zürich und der Universität Basel auf. Dafür konnte als neue Mitarbeiterin Maria Fantetti gewonnen werden. Das CC Experimental Entrepreneurship führte – finanziert vom Grundlagenforschungsfonds der HSG – ein Projekt mit der TU München zum Entscheidungsverhalten von (Social) Entrepreneuren durch und erhielt den Zuschlag für eine Folgefinanzierung. Mit dem personellen Wechsel von Dr. Rainer Lauterbach zu Ronny Baierl folgt eine Neuausrichtung dieses CC auf den Bereich Corporate Entrepreneurship. Ein erstes Projekt zum Thema «Unternehmen in unsicheren Zeiten unternehmerisch führen» wird vom HSG-Profilbereich «Business Innovation» unterstützt. Unternehmerisch Handeln in Lehre & Transfer Das Lehrangebot des Teams erhielt gleich im ersten Jahr im Bachelor-, Master und Doktoratsprogramm sehr gute Evaluationen. Mit Partnern aus Forschung und Praxis konnte den Studierenden sowohl «Rigor» als auch «Relevance» vermittelt werden. Hervorzuheben ist der Kurs High-tech Start-up Management, aus dem die Mehrzahl der interdisziplinären Teams bereits eine Finanzierung für ihre Gründungsprojekte erhielt. Mit der HSG Gründergarage konnten in nur vier Wochen 50 Gründungsprojekte präsentiert werden. Florian Forster, der Leiter des Gründer Lab, erhielt zusammen mit Prof. Grichnik dafür den Communication Impact Award 2011 von Schweizer Medienvertretern. Als Highlight der Gründergarage wurde erstmalig der HSG Gründer des Jahres prämiert, um den 30 hochrangige Bewerbungen konkurrierten. Als Folge der grossen Resonanz konnte das Programm HSG Entrepreneurial Talents mit Unterstützung der Dr. Werner Jackstaedt-Stiftung gestartet werden, indem die besten Studierenden mit Gründerstipendien finanziert und vom Gründer Lab gecoacht werden. Die folgende Grafik bildet das gesamte Leistungsspektrum des Lehrstuhls nach Themen und Bereichen ab. PROJEKTE 2011 (Auswahl) Kompetenzzentrum «Experimental Entrepreneurship» /// Prof. Dr. Dietmar Grichnik, Dr. Rainer Lauterbach (bis 31. Oktober 2011), Ronny Baierl Das Kompetenzzentrum Experimental Entrepreneurship führt unter Leitung von Prof. Dr. Dietmar Grichnik experimentelle Forschung über das Verhalten von Marktteilnehmern durch. Dank der Förderung durch den Grundlagenforschungsfonds der Universität St. Gallen konnten grundlegende Erkenntnisse zum Einfluss von Emotionen und Kognition beim Erkennen von unternehmerischen Gelegenheiten im Entrepreneurship gewonnen werden. So wurde in Kooperation mit der Technischen Universität München mit einem speziell hierfür entwickelten experimentellen Design gezeigt, dass emotionale Prof. Dr. D. Grichnik Dr. R. Lauterbach Theorien, Methoden und Instrumente Ronny Baierl Forschung Wissenschaftliche Beratung Lehre und Weiterbildung Veranstaltungen Unternehmerisches Denken, Entscheiden und Handeln Technology Entrepreneurship Finanzierung von High-tech-Gründungen Geschäftsmodellentwicklung Swiss Start-up Monitor Experimental Entrepreneurship Entrepreneurial Opportunity Evaluation Emotion und Kognition Intentions & Exploitation Corporate Entrepreneurship Unternehmerische Unternehmerische Netzwerke Corporate Venturing Gruppenentscheidungen Social Entrepreneurship Social Entrepreneurship Corporate Social Education Soziale Unternehmer Entrepreneurship HSG Gründer Lab / Start-up-Management Tech Venture Hub Start-ups HSG Gründergarage HSG Gründer des Jahres Corporates Prof. Dr. D. Grichnik Dr. C. Koropp Komponenten einen wesentlichen Einfluss auf die individuelle Intention haben, sich sozialunternehmerisch zu engagieren. Darüber hinaus entscheiden individual-psychologische Persönlichkeitsmerkmale über die Einflussstärke spezifischer Charakteristika einer unternehmerischen Gelegenheit auf deren Ausschöpfungswahrscheinlichkeit. Diese erstmalig empirisch nachgewiesenen Effekte haben bedeutende Auswirkungen auf die unternehmerische Praxis, insbesondere im Bereich des Social Entrepreneurship, sowie für die Aus- und Weiterbildung zukünftiger (Social) Entrepreneure. Basierend auf den Ergebnissen soll auch zukünftig der Forschungszweig des Experimental Entrepreneurship, ausgehend von unserem Kompetenzzentrum an der Universität St.Gallen, international etabliert werden. Hierzu sind weitere Experimente in Vorbereitung, die das Entscheidungsverhalten von Unternehmern und Managern detailliert untersuchen und hiermit den Lehrstuhlanspruch einer methodengestützten exzellenten Forschung mit hoher felderübergreifender Praxisrelevanz untermauern. Maria Fantetti Kompetenzzentrum «Technology Entrepreneurship» Swiss Start-up Monitor /// Prof. Dr.Dietmar Grichnik, Dr. Christian Koropp, Maria Fantetti, Dominik Wensauer (LST Fleisch) Dominik Wensauer Die Schweiz treibt als Innovationseuropameister ihre Innovationsaktivitäten insbesondere durch Abläufe des Swiss Start-up Monitors Start-ups voran, die innovative Produkte und Dienstleistungen an den Markt bringen. Trotz der Relevanz gibt es bisher keine Daten, die diese Entwicklung nachvollziehen können. Gleichzeitig haben sich zahlreiche Unterstützungsmassnahmen für junge Unternehmen etabliert, die nicht auf ihre Effizienz hin strukturiert werden können. Hier setzt der Swiss Start-up Monitor an. Das Projekt wurde gemeinsam mit der ETH Zürich sowie der Universität Basel initiiert und wird aufgrund seiner Relevanz von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI), der Avina Stiftung und der Gebert Rüf Stiftung finanziell unterstützt. Ziel des Projekts ist, die Entwicklung von Start-ups über die Zeit hinweg zu beobachten und hieraus praxisrelevante Erkenntnisse sowie Daten für die wissenschaftliche Forschung zu erhalten. Die Datenerfassung erfolgt über eine Online-Plattform, die von den verschiedenen Stakeholdern im Schweizer Startup-Ökosystem zum Datenaustausch genutzt werden wird. Start-ups stellen in persönlichen Profilen relevante Daten zur Verfügung, die sie nach selbst definierten Regeln mit anderen Stakeholdern teilen können. Als Teil des Netzwerks können sich die Schweizer Start-ups hierdurch mit anderen Start-ups vergleichen, Best Practices austauschen, wichtige Kontakte zu Investoren knüpfen oder sich mit wenigen Klicks bei Schweizer Gründungs- und Innovationswettbewerben anmelden. Daneben bietet das Projekt eine für alle Internetnutzer frei zugängliche Datenbank mit allgemein verfügbaren Daten zu Schweizer Start-ups an, die Swiss Start-up Directory. Die Directory- 34 35 Forschung und Transfer Nutzer können die Schweizer Start-up-Landschaft nach Branche, Gründungsjahr, Kanton und Hochschulzugehörigkeit durchsuchen. Das Ergebnis wird mithilfe einer Landkarte grafisch dargestellt. Langfristig basiert die Finanzierung des Monitors auf drei Säulen: Sponsoring, Reporting und Datenbankzugang. Sponsoren können je nach Sponsor-Level unterschiedliche Dienstleistungen in Anspruch nehmen und beispielsweise Rabatte auf Berichte erhalten oder auf der Homepage präsent sein. Das ReportingAngebot umfasst sowohl wissenschaftliche als auch praxisorientierte Berichte. Auch der Datenbankzugang ist in unterschiedlichen Ausprägungen erhältlich und reicht von der einfachen Einsicht in Start-up-Profile bis hin zu Funktionen für Gruppenvergleiche. Programm insgesamt 50 Gründungsprojekte aus der HSG und ihrem Umfeld präsentiert. Zudem wurden erstmals Auszeichnungen für herausragendes Unternehmertum an der HSG vergeben; allen voran der vom Institut für Technologiemanagement gestiftete Preis «HSG Gründer des Jahres». Die mit 10’000 CHF dotierte Auszeichnung wurde in diesem Jahr an Dr. Alexander Ilic von der Dacuda AG für die Entwicklung und Markteinführung einer hochinnovativen Scanner-Mouse verliehen. HSG Entrepreneurship Campus und HSG Gründer Lab Seit Ende des Jahres vergibt das HSG Gründer Lab erstmals Stipendien für ausgewählte Studierende der HSG, die es ihnen erlauben, intensiv an ihrer Geschäftsidee zu arbeiten und diese unterstützt durch Coachingleistungen zur Marktreife zu bringen. Das Stipendienprogramm «HSG Entrepreneurial Talents» wird durch finanzielle Mittel der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung ermöglicht. /// Prof. Dr. Dietmar Grichnik, Florian Forster Der von Prof. Dr. Dietmar Grichnik (ITEMHSG), Prof. Dr. Thomas Zellweger (KMUHSG) und Florian Forster (HSG Gründer Lab) koordinierte HSG Entrepreneurship Campus unterstützt die Vorbereitung und Durchführung von technologieorientierten, wissensintensiven und forschungsbasierten Gründungsvorhaben an der Universität St.Gallen in den Bereichen Forschung, Lehre, Gründung & Transfer. Für das Engagement und die besondere mediale Verbreitung der HSG Gründergarage wurden Prof. Dr. Dietmar Grichnik und Florian Forster im Rahmen des HSG Innovation Day mit dem Communication Impact Award 2011 von Schweizer Medienvertretern ausgezeichnet. Weitere Informationen zu den vielfältigen Aktivitäten rund um das Entrepreneurship finden sich unter www.entrepreneurship.unisg.ch. HSG Entrepreneurship Campus – Aufbau Das HSG Gründer Lab unterstützt die HSGAngehörigen in ihren unternehmerischen Ambitionen insbesondere durch gezielte Information und umfassende Unterstützungsleistungen. Hierzu unterhält das HSG Gründer Lab vielfältige Verbindungen zu in- und externen Partnern, allen voran den HSG Alumni, Startfeld und WTT CHost. Kernprojekt des HSG Gründer Labs ist die HSG Gründergarage, die als unternehmerischer Impulsgeber für die HSG-Angehörigen konzipiert ist. Die HSG Gründergarage bot im Februar und März 2011 eine umfassende Plattform zur Vorstellung und zum Austausch der Jungunternehmerinnen und -unternehmer auf dem Campus der HSG. Über einem Zeitraum von vier Wochen wurden in einem umfangreichen Prof. Dr. D. Grichnik Florian Forster 36 37 Anhang 3.1 ORGANISATION 3.1.1 INSTITUTSAUFBAU Direktion Prof. Dr. Oliver Gassmann Prof. Dr. Elgar Fleisch Prof. Dr. Thomas Friedli Prof. Dr. Dietmar Grichnik Geschäftsleitender Ausschuss P. J. Hauser U. Kaufmann M. Gehrer Prof. Dr. B. Bernet Prof. Dr. T. Tomczak Dr. M. Frank Prof. em. Dr. F. Fahrni Direktionsvorsitzender Direktor Vizedirektor Direktor Präsident Vizepräsident «Stiftung zur Förderung von Technologiemanagement, Technologiepolitik und Technologietransfer» – Beirat des ITEM-HSG Vorstand P.J. Hauser, Gallus / VR Präsident U. Kaufmann, Huber+Suhner AG / CEO M. Gehrer, Regierungsrat Kt. St. Gallen Dr. M. Frank, ES-HSG / Executive Director Prof. Dr. O. Gassmann, ITEM-HSG / Direktor Präsident Vizepräsident Quästor Sekretär Ehrenmitglieder Dr. M. Rauh Prof. em. Dr. H.D. Seghezzi Ehrenmitglied Ehrenmitglied Stiftungsräte Prof. Dr. R. Boutellier R. Braun T. Büchner Prof. em. Dr. W. Eversheim Prof. em. Dr. Fritz Fahrni C. Grieder O. Hasler G. Lehner M. Meili Prof. Dr. A. Menzl S. Rau-Reist H.R. Rüegg P. Schönenberger Prof. Dr. G. Schuh H. Spoerry Dr. D. Syz F. Tschudi D. Tschudi U. Tomschin Prof. Dr.-Ing. U. Ungeheuer Dr. M. von Zedtwitz E. Walser B. Würth J. Zumtobel R. Baumgartner Prof. Dr. B. Bernet Prof. Dr. T. Tomczak Vizepräsident für Personal + Ressourcen an der ETHZ Pantec Engineering AG / CEO Sulzer AG / CEO WZL der RWTH Aachen HSG / ETHZ Bühler AG / CEO Fürstl. Rat, Liechtenstein ALPLA Werke / CEO / Präsident Lienhard Office Group AG / Lista Office AG / CEO BSG Unternehmensberatung FERAG AG / VR Präsidentin Baumann AG / VR Präsident Regierungsrat Kt. St. Gallen WZL der RWTH Aachen SFS Holding AG / VR Präsident ehem. SECO / Staatssekretär Wicor Holding AG / CEO Wicor Holding AG / Geschäftsführer SCHOTT forma vitrum AG / Standortleiter SG SCHOTT AG / Vorsitzender des Vorstandes Tongji University China / Professor & Managing Director Helvetia / VR Präsident Finanzdepartement Kt. St. Gallen / Vorsteher Zumtobel / VR Präsident Gesundheitsdep. Kt. St. Gallen, Vertreter des Universitätsrates s/bf-HSG, Direktor, Vertreter der Universität FCI-HSG, Direktor, Vertreter der Universität 38 39 Anhang 3.1.2 MITARBEITER/-INNEN Bereich Operationsmanagement Leitung: Prof. Dr. Elgar Fleisch Sekretariat: Elisabeth Vetsch-Keller Projektleiter: Wissenschaftl. Mitarbeiter/-in: Lukas Ackermann Dr. Alexander Ilic Dr. Thorben Keller PD Dr. Wolfgang Maass (bis 31.08.2011) Dominik Wensauer Oliver Baecker (bis 31.01.2011) Thomas Fischer (bis 31.03.2011) Edward Ho Tobias Kowatsch Peter Mayer Johannes Paefgen Alexander Skorna Johannes Tulusan Dirk Volland Bereich Produktionsmanagement Leitung: Prof. Dr. Thomas Friedli Sekretariat: Caroline Ubieto Projektleiter: Dr. Maike Scherrer Senior Consultant: Dr. Michael Kurr (bis 31.08.2011) Wissenschaftl. Mitarbeiter/-in: Daniel Bellm Eric Braun (bis 31.10.2011) Lukas Budde Jakob Ebeling Maria Fischl Matthias Götzfried Saskia Gütter Simone Heinzen Andreas Hinz (bis 31.10.2011) Fabian Liebetrau Andreas Mundt Lembke Nikolaus Georg Oschmann Stefan Schrettle Stefan Thomas (bis 31.1.2011) Reto Ziegler Praktikanten: Heike Marquardt (bis 30.06.2011) Immanuel Wüthrich Studentische Mitarbeiter/-in: Militärische Verbindungsstelle der Universität St. Gallen: Dominique Baumann Fynn Kramer (bis 31.10.2011) Richard Lützner Karin Renninger (bis 31.5.2011) Pascal Rüegg (bis 31.12.2011) Hans-Peter Oeri Alexander Dudli Bereich Innovationsmanagement Leitung: Prof. Dr. Oliver Gassmann Sekretariat: Ursula Elsässer Projektleiter: Wissenschaftl. Mitarbeiter/-in: Studentische Mitarbeiter/-in: Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Martin Bader Karolin Frankenberger Marcus Keupp Christoph Wecht Marco Zeschky Amir Bonakdar Michaela Csik Nadin Dörner (bis 30.11.2011) Sascha Friesike (bis 30.11.2011) Peter Hürzeler Florian Liegler Christoph Meister (bis 30.9.2011) Maximilian Palmié Frauke Rüther (bis 30.04.2011) Philipp Sauter Tobias Weiblen Bastian Widenmayer (bis 30.09.2011) Nicole Ziegler (bis 30.10.2011) Caroline Dohle Naomi Häfner 40 41 Anhang 3.2 LEHRE/WEITERBILDUNG Bereich Entrepreneurship Leitung: Sekretariat: Prof. Dr. Dietmar Grichnik Miriam Kern-Kless / Elke Feyerherd Projektleiter: Dr. Christian Koropp Dr. Rainer Lauterbach (bis 30.11.2011) Wissenschaftl. Mitarbeiter/-in: Ronny Baierl Florian Forster Maria Fantetti Institutsverwaltung Administration: Jeannette Strompen (bis 30.09.2011) Martina Spaar Jelecevic (bis 30.11.2011) Ruth Meier Externe Doktoranden Suzeroglu Sevim, Dennemeyer AG Norbert Burger, ETH Katrin Haug Prof. Dr. O. Gassmann Prof. Dr. E. Fleisch Prof. Dr. D. Grichnik Prof. Dr. E. Fleisch Vorlesungen und Übungen im Frühjahrssemester 2011 » Informations-, Medien- und Technologiemanagement, Bachelorstufe (4./ 6. Sem.) » Doktorandenseminar: Spezielles Thema II: Operations- und Informationsmanagement » HSG-Diplomprogramm Insurance Management, Modul 1 » EMBA-HSG 38, Hauptdozent für den Wahlteil: Operations Management » EMBA-HSG 39, Hauptdozent für den Wahlteil: Operations Management » REM-HSG, Module 4, Topic: Bits to energy – Digital innovation for a smarter future Vorlesungen und Seminare im Herbstsemester 2011 » Doktorandenseminar: Forschungsschwerpunkte I: Fachprogramm Technologiemanagement » Best of HSG 2011: HSG Alumni-Seminar » EMBA-HSG 40, Gastdozent im Modul: Technologie- und Innovationsmanagement Vorlesungen an der ETH Zürich » Management und Informationsverarbeitung, Masterstufe D-MTEC Dr. A. Ilic Vorlesungen und Übungen im Frühjahrssemester 2011 » Übungen und Selbststudium zur IMT Vorlesung, Gruppen 8 & 12 (4. Sem.) Prof. Dr. Th. Friedli Vorlesungen und Übungen im Frühjahrssemester 2011 » Business Excellence (4. Sem.) » Doktorandenseminar: Methoden des Technologiemanagements II Vorlesungen und Seminare im Herbstsemester 2011 » Wertschöpfungsmanagement (7. Sem.) » Produktions- und Qualitätsmanagement (7. Sem.) » Doktorandenseminar: Methoden des Technologiemanagement I » Seminar: Militärische und zivile Führung » EMBA-HS 40: Hauptdozent für das Wahl-Modul: Operations Management Vorlesungen ausserhalb der Universität St. Gallen » IIMT, Universität Fribourg, Process & Excellence Management » Fachhochschule Vorarlberg, Dornbirn, Kooperationsmanagement » SMBS, University of Salzburg Business School, Executive MBA, Qualitäts- und Prozessmanagement » WZLforum, RWTH Aachen, Doktorandenseminar «Forschungsmethodik» Dr. M. Scherrer-Rathje Vorlesungen und Übungen im Frühjahrssemester 2011 » Übungen und Selbststudium zur IMT Vorlesung, Gruppen 7, 10 & 13 (4. Sem.) Prof. Dr. O. Gassmann Vorlesungen, Übungen und Seminare im Frühjahrssemester 2011 » Innovation und Führung (8. Sem., Master) » Doktorandenseminar: Publishing in Management, Technology & Innovation (mit Prof. Georg von Krogh, ETH und Prof. Dominique Foray, EPFL) » EMBA 39, Modul 8 und EMBA BE, Modul 15, Hauptreferent für Technologie- und Innovationsmanagement » KMU Zyklus 20, Block , Hauptreferent für Innovations- und Technologiemanagement Vorlesungen, Übungen und Seminare im Herbstsemester 2011 » Innovationsmanagement (3. Sem., Bachelor) » Doktorandenseminar: Forschungsmethodik I (mit Prof. Boutellier, ETH) » EMBA TM 7, Modul 15, Hauptreferent für Innovationsmanagement » EMBA 40, Modul 8, Hauptreferent für Technologie- und Innovationsmanagement Dr. M. Keupp Übungen im Frühjahrssemester 2011 » Übungen und Selbststudium zur IMT Vorlesung, Gruppen 1 & 5 (4. Sem., Bachelor) Seminar im Herbstsemester 2011 » R&D Management (7. Sem., Master) Dr. M. Zeschky Seminar im Frühjahrssemester 2011 » Managing Global Innovation (8. Sem., Master) Dr. M. Bader Seminar im Frühjahrssemester 2011 » Integrationsseminar (6. Sem., Bachelor) Seminar im Herbstsemester 2011 » Forschungs-, Praxis-, Ventureprojekt (7. Sem., Master) Dr. C. Wecht Seminare im Herbstsemester 2011 » Kreativitätstechniken für Innovationsteams (3. Sem., Bachelor) » Forschungs-, Praxis-, Ventureprojekt (7. Sem., Master) Dr. Maximilian von Zedtwitz Seminare im Herbstsemester 2011 » Doing Business in China (3. Sem., Bachelor) 42 43 Anhang Bereich Entrepreneurship (Prof. Dr. D. Grichnik) Vorlesungen, Übungen und Seminare im Frühjahrssemester 2011 » Technologie und Entrepreneurship, Masterstufe, 8. Semester » High-tech Start-up Management, Masterstufe, 8. Semester » Entrepreneurship in technologieintensiven Unternehmen, in: IMT-Management, Bachelorstufe, 4. Semester » Sino-Swiss Management Training Programme: Entrepreneurial Expertise to Foster Innovation in Enterprises » Doktorandenseminar: Entrepreneurial Action - wie innovative Geschäftsmodelle entstehen, EMBA 39, Hauptmodul Entrepreneurship » Forschungsseminar in Entrepreneurship (mit Prof. Welpe, TUM) Vorlesungen, Übungen und Seminare im Herbstsemester 2011 » Entrepreneurship: Grundlagen und Fallbeispiele, Bachelorstufe, 3. Semester » Unternehmerische Handlungskompetenz, Bachelorstufe, 3. Semester, Kontextstudium » Forschungs-, Praxis-, Ventureprojekt, Masterstufe, 7. Semester 44 45 Anhang 3.3 PUBLIKATIONEN Bereich Informations- und Operationsmanagement (Prof. Dr. E. Fleisch) Referierte Zeitschriften Dada, A.; Staake, T.; Fleisch, E.; (2011): A System of Cumulative Product-Level Environmental Indicators. Journal of Cleaner Production, Special Issue on Sustainability Management beyond corporate boundaries, 2011. Karpischek, S.; Michahelles, F.; Fleisch, E.; (2011): my2cents – enabling research on consumerproduct interaction. Journal of Personal and Ubiquitous Computing. Special Issue on Smartphone Applications and Services for Pervasive Computing. Springer, 2011. Kowatsch, T.; Maass, W.; Fleisch, E.; (2011): The role of product reviews on mobile devices for in-store purchases: consumers‘ usage intentions, costs and store preferences. International Journal of Internet Marketing and Advertising, Volume: 6, Issue: 3, Pages: 226-43, DOI: 10.1504/IJIMA.2011.038237, Published: 01 2011. Kowatsch, T.; Maass, W.; Fleisch, E.; (2011): The role of product reviews on mobile devices for in-store purchases: Consumers‘ usage intentions, costs and store preferences. International Journal of Internet Marketing and Advertising (IJIMA) – Special Issue on Information Systems and Marketing, 6(3), 226-243. Thiesse, F.; Condea, C.; Fleisch, E.; (2011): RFID-enabled shelf replenishment with backroom monitoring in Retail Stores. Decision Support Systems Journal, 2011. Thiesse, F.; Staake, T.; Schmitt, P.; et al. (2011): The rise of the «next-generation bar code»: an international RFID adoption study. Supply Chain Management, an International Journal, Volume: 16, Issue: 5, Pages: 328-345, 2011. Baeriswyl, M.; Staake, T.; Loock, C.; Fleisch, E.; (2011): The effects of user identity and sanctions in online communities on real-world behaviour. International Conference on Information Systems ICIS, Shanghai, 2011. Karpischek, S.; Michahelles, F.; Fleisch, E.; (2011): The not so Unique Global Trade Identification Number - Exploring Inconsistencies in Online Product Information Sources, 7th European Workshop on Smart Objects: Systems, Technologies and Applications, Dresden, Deutschland, Mai 2011. Loock, C.; Landwehr, J.; Staake, T.; Fleisch, E.; Herrmann, A.; (2011): «I am green: the role of effort and image on green identity signaling». European Marketing Association Conference, Ljubljana (Slowenien). Paefgen, J.; Staake, T.; Michahelles, F.; (2011): GPS Trajectory Feature Extraction for Driver Risk Profiling. Workshop zu Trajectory Data Minig and Analysis (TDMA’11) an der UbiComp 2011, Beijing, China, 2011. Skorna, A.; Bode, C.; Weiss, M.,: (2011): Risk and loss prevention within the transport chain. Proceedings of the 20th International Conference on Management of Technology, Miami, USA, 2011. Skorna, A.; von Watzdorf, S.; Paefgen, J.; (2011): Claims prevention within home insurance: Insights from insurance customers. Society for Risk Analysis Europe Conference 2011 Meeting, SRA 2011, Stuttgart, 2011. von Watzdorf, S.; Thiesse, F.; Ippisch, T.; Fleisch, E.; (2011): Kundentypen und Nutzungsabsicht von mobilen Versicherungsdiensten: Eine empirische Analyse, Proceedings of WI2011 (10. Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik), Zürich, Schweiz, Februar 2011. von Watzdorf, S.; Gebauer, H.; Staake, T.; Fleisch, E.; (2011): Extending the scope of services in the insurance industry. International Journal of Bank Marketing. Weiss, M.; Staake, T.; Mattern, F.; Fleisch, E.; Larson, R.; (2011): Residential electricity disaggregation – Tailored consumption feedback in smart grids, Proceedings of 4th Carnegie Mellon Electricity Industry Conference Sydney, Pittsburgh, USA, März 2011. Weiss, M.; Staake, T.; Mattern, F.; Fleisch, E.; (2011): Creating User Awareness: Changing Energy Usage with the Help of a Smartphone Application. Journal of Personal and Ubiquitous Computing, special Issue on Smartphone Applications and Services for Pervasive Computing, Axel Springer Verlag, TA Q3, 2011. von Watzdorf, S.; Ackermann, L.; Fleisch, E.; (2011): I-Lab Whitepaper: Mobile applications in the insurance industry. Whitepaper on the state of the art in the insurance industry with a market and interview study. Wissenschaftliche Konferenzen Baeriswyl, M.; Loock, C.; Staake, T.; Fleisch, E.; (2011): Greater expectations: The role of initial rating in designing feedback to promote energy conservation. Behavior, Energy and Climate Change Conference, Washington D.C., 2011. Baeriswyl, M.; Przepiorka, W.; Staake, T.; Fleisch, E.(2011): Identifying individuals preferences using games: A field experiment in promoting sustainable energy consumption. International Conference on Information Systems (ICIS), Shanghai, 2011. Bereich Produktionsmanagement (Prof. Dr. Th. Friedli) Referierte Zeitschriften Boyle, T.A.; Scherrer, M.; Stuart, I. (2011): Learning to be lean: The influence of external information sources in lean improvements. In: Journal of Manufacturing Technology Management, Vol. 22, No. 5, pp. 587-603. Buchbeiträge Schwaninger, M.; Friedli, T. (2011): Zur Lebensfähigkeit virtueller Organisationen. In: Bleicher, K; Abegglen, Ch.(Hrsg.): Managementsysteme – Meilensteine der Entwicklung eines integrierten Managements, Band 4, Swiridoff Verlag, Künzelsau, S. 209 – 233 Schuh, G.; Friedli, T. (2011): Service-Innovation. In: Albers, S.; Gassmann, O. (Hrsg., 2011): Handbuch Technologie- und Innovationsmanagement, Strategie - Umsetzung - Controlling, 2. überarbeitete, erweiterte Auflage (1. Aufl. in 2005), Gabler Verlag, Wiesbaden, S. 647 - 664. Konferenzbeiträge Deflorin, P.; Scherrer, M. (2011): Aligning Manufacturing Strategy Content with Heterogeneous Requirements. Decision Science Institute Annual Meeting (DSI). Boston, Massachusetts, USA, 2011. Deflorin, P.; Scherrer, M.; Wallimann, P.; Dietl, H. (2011): The Effect of Culture, Process and Structure on Exploration and Exploitation in Traditional Manufacturing Networks versus Lead Factory Networks. European Operations Management Association (EUROMA). Cambridge, UK, 2011. Hinz, A.; Scherrer, M.; Gütter, S. (2011): Using Causal Loop Diagrams (CLD) as an organizational learning tool to raise management awareness of the eco-sustainability challenge and to facilitate operational problem solving. European Operations Management Association (EUROMA). Cambridge, UK, 2011. Hinz, A.; Scherrer, M.; Neumann, M. (2011): Achieving competitive advantage by addressing the dimensions of eco-sustainability and innovation in manufacturing processes. European Operations Management Association (EUROMA). Cambridge, UK, 2011. Hinz, A.; Boks, C.; Scherrer, M.; Skorna, A.C.H.; Schneider, A. (2011): Making use of dynamic capabilities to address the sustainability challenge. International Conference on Advances in Production Management Systems (APMS). Stavanger, Norway, 2011. Gütter, S. (2011): The influence of single lean principles on lean bundles. European Operations Management Association (EUROMA). Cambridge, UK, 2011. Mundt, A. (2011): Coordination in inter-company manufacturing networks – multidimensional perspective. European Operations Management Association (EUROMA). Cambridge, UK, 2011. Oschmann, G.; Knuchel, T.; Scherrer, M. (2011): From products to services: 5 bad cases where companies failed at servitizing their business. The 12th international research symposium on service excellence in management (Quis). Ithaca NY, USA, 2011. 46 47 Anhang Oschmann, G.; Scherrer, M. (2011): Understanding the barriers of servitization in manufacturing. The 12th international research symposium on service excellence in management (Quis). Ithaca NY, USA, 2011. Scherrer, M.; Deflorin, P.; Friedli, T. (2011): Estabilishing a Lead Factory - when can an intra-firm network benefit the most? European Operations Management Association (EUROMA). Cambridge, UK, 2011. Schrettle, S.; Hinz, A.; Scherrer, M.; Friedli, T. (2011): The impact of sustainability drivers on a firms’ strategic decisions regarding manufacturing technologies, new product development and supply chain initiatives. 21st International Conference of Production Research (ICPR). Stuttgart, Germany, 2011. Skorna, A.; Hinz, A. (2011): Loss prevention in logistics operations to ensure product quality: Insights from the cargo insurance sector. International Conference on Advances in Production Management Systems (APMS). Stavanger, Norway, 2011. Skorna, A.; Bode, C.; Hinz, A. (2011): Prävention von Transportschäden durch den Einsatz von Sensor-Telematik-Systemen aus der Versicherungsperspektive. Logistikmanagement 2011 (LM11). Bamberg, Germany, 2011. Beiträge in praxisorientierten Zeitschriften Friedli, T.; Mundt, A.; Götzfried, M.; Gütter, S. (2011): Die Produktion als Wettbewerbsvorteil nutzen. In: ZWF, 3. Ausgabe 2011, S. 161-165. Friedli, T.; Heinzen, S.; Mundt, A.; Thomas, S. (2011): Strategisches Management globaler Produktionsnetzwerke. In: ZWF, 9. Ausgabe 2011, S. 610-614. Skorna, A.; Hinz, A. (2011): Warentransport ist risikoreich - Logistikprozesse werden in einer multipolaren Welt zum Balanceakt : Mit intelligenten Technologien lassen sich die Risiken minimieren. In: io new management 80, Nr. 04, 2011, S. 22-27. Bereich Innovationsmanagement (Prof. Dr. O. Gassmann) Bücher Albers, S.; Gassmann, O. (Hrsg., 2011): Handbuch Technologie- und Innovationsmanagement, Strategie - Umsetzung - Controlling, 2. überarbeitete, erweiterte Auflage, Gabler: Wiesbaden, 851 S. Referierte Zeitschriften Dörner, N.; Gassmann, O.; Gebauer, H. (2011): Service innovation: why is it so difficult to accomplish? In: Journal of Business Strategy 32 (2011), Nr. 3, S. 37-46. Dörner, N.; Morhart, F.; Gassmann, O.; Tomczak, T. (2011): Inter-institutional collaboration for new integrative teaching programs. In: On the Horizon 19 (2011), Nr. 3, S. 217-225. Gassmann, O. ; Daiber, M. ; Enkel, E. (2011): The role of intermediaries in cross-industry innovation processes. In: R&D Management 41 (2011), Nr. 5, S. 457-469. Keupp, M. M.; Gassmann, O. (2011): How do foreign R&D units in China manage their Chinese R&D staff? An empirical exploration. In: International Journal of Technology Management (2011), Nr. 56, S. 73-91. 48 49 Anhang Bereich Entrepreneurship (Prof. Dr. D. Grichnik) Buch Grichnik, D.; Witt, P. (Hrsg.) (2011): Entrepreneurial Marketing, ZfB-Ergänzungsheft, Wiesbaden (Gabler-Verlag) Keupp, M. M.; Palmie, M.; Gassmann, O. (2011): Achieving Subsidiary Integration in International Innovation by Managerial «Tools». In: Management International Review 51 (2011), Nr. 2, S. 213-239. Buchkapitel Grichnik, D.; Koropp, C. (2010): Business Angels and Energy Investing: Insights from a German Panel Study. In: Wüstenhagen, R. (Hrsg.) ; Wuebker, R. (Hrsg.): Handbook of Research on Energy Entrepreneurship. Cheltham: Edward Elgar Publications Ltd., 2011, S. 197-213. Keupp, M. M.; Palmie, M.; Gassmann, O. (2011): The strategic management of innovation: A systematic review and paths for future research. In: International Journal of Management Reviews 13 (2011), DOI: 10.1111/j.1468-2370.2011.00321.x Referierte Zeitschriften Freiburg, M.; Grichnik, D. (2011): Institutional Reinvestments in Private Equity Funds as a DoubleEdged Sword: The Role of the Status Quo Bias. In: Journal of Behavioral Finance, forthcoming. Reepmeyer, G.; Gassmann, O.; Rüther, F. (2011): Out-Licensing in Markets with Asymmetric Information : The Case of the Pharmaceutical Industry. In: International Journal of Innovation Management 15 (2011), Nr. 4, S. 755-795. Freiburg, M.; Grichnik, D. (2011): Institutional Investments in Private Equity Funds: Social Ties and the Reduction of Information Asymmetry. In: Venture Capital. An International Journal of Entrepreneurial Finance, forthcoming. Zeschky, M.; Widenmayer, B.; Gassmann, O. (2011): Frugal Innovation in emerging markets: the case of Mettler Toledo. In: Research-Technology Management, Vol. 54, No. 4, 38-45. Koropp, C.; Grichnik, D.; Kellermanns, F. (2011): Financial Attitudes in Family Firms: The Role of Family Commitment, In: Journal of Small Business Management (JSBM), forthcoming. Konferenzbeiträge Schweitzer, F.; Gassmann, O.; Gaubinger, K. (2011): Is open innovation an effective method to embrace turbulent environments?, Proceedings of the XXII ISPIM Conference, 12.-15. June 2011, Hamburg, Paper No. 28779989. Michl, T.; Welpe, I.; Spörrle, M.; Grichnik, D.; Picot, A. (2011): «Ist das meine unternehmerische Gelegenheit?» - Der Einfluss von Kognition und Affekt auf Unternehmensgründungsentscheidungen, In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), forthcoming. Zeschky, M.; Gassmann, O. (2011): Competence – based Exploration for Innovation: Evidence from Established Firms, SMS Conference, 3.-6. November 2011, Miami, USA Beiträge in praxisorientierten Zeitschriften Gassmann, O. (2011): Der Unterschied zwischen Mittelmass und Hochleistung. In: Leader - Das Unternehmermagazin, Mai/6, 56-59. Gassmann, O. (2011): Balance zwischen Kreativität und Disziplin. In: Innovation Management, Nr. 6, 2011, 18-23. Mauer, R.; Grichnik, D. (2011): Dein Markt, das unbekannte Wesen: Zum Umgang mit Marktunsicherheit als Kern des Entrepreneurial Marketing, In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), Special Issue on Entrepreneurial Marketing, Nr. 6, S. 59-82. Grichnik, D.; Witt, P. (2011): Editorial. In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (ZfB), Special Issue on Entrepreneurial Marketing, Nr. 6, S. 1. Faschingbauer, M.; Grichnik, D. (2011): Effectuation: Das Unternehmerische im Unternehmen wecken. In: Zeitschrift Führung + Organisation 80, Nr. 5, S. 337-344. Gassmann, O.; Friesike, S. (2011): Willkommen im neuen Innovationsuniversum. In: Swiss Innovation Guide, 2011, 16-25. Welpe, I. M.; Spörrle, M.; Grichnik, D.; Audretsch, D. (2011): Emotions and Opportunities: The Interplay of Opportunity Evaluation, Fear, Joy, and Anger as Antecedent of Entrepreneurial Exploitation, In: Entrepreneurship Theory & Practice (ET&P), 36 (9), 1-28. Maisch, R.; Zeschky, M.; Widenmayer, B.; Sauter, P. (2011): Wenn neue Standorte die alten überflügeln: Ein Rasterkonzept für den Aufbau und die Führung globaler Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. In: io new management, Nr. 06, 2011, S. 24-27. Konferenzbeiträge Baierl, R.; Grichnik, D. (2011): Cause you‘re hot and you‘re cold: What distinguishes social entrepreneurs from business entrepreneurs? NeuroPsychoEconomics Conference. Munich (Germany) Grichnik, D.; Brinckmann, J.; Kapsa D. (2011): Strategic Orientations and Strategy Archetypes of Nascent Entrepreneurs. Babson College Entrepreneurship Research Conference (BCERC). Syracuse. New York (USA) 50 51 Anhang 3.4 VORTRÄGE (AUSWAHL) Brinckmann, J.; Grichnik, D.; Singh, L. (2011): Sources of Strategic Flexibility in Emergent Organizations. Annual Meeting of the Academy of Management (AOM). San Antonio (USA) Grichnik, D.; Koropp, C.; Kellermanns, F. (2011): Financial Choices in Family Firms: The Influence of Family Norms. Annual Meeting of the Academy of Management (AOM) 2011. San Antonio (USA) Koropp, C. (2011): Fostering Entrepreneurship at Universities: Experiences from HSG. Swiss Way to Innovation Conference. Prague (Czech Republic) Grichnik, D.; Baierl, R.; Anokhin, S. (2011): A Network Perspective on Corporate Entrepreneurship: The Interplay of Networks, Innovativeness and Performance. Technology Transfer Society Meeting. Augsburg (Germany) Prof. Dr. E. Fleisch Internet of Things: When the physical and digital world merge, ISS Europe 2011: «Europe – Exploiting its Strengths», Grenoble, Frankreich, 27.02. – 01.03.2011 Die 3. Welle der Informatisierung: When the physical and digital world merge, Stadt Winterthur: Verabschiedung von Herrn Walter Ruprecht in den Ruhestand, Leiter Informatikdienste, Alte Kaserne, Winterthur, 31.03.2011 Persuasive Computing – How information systems can be designed to change our behaviour, Swiss Requirements Day, Kongresshaus Zürich, 22.06.2011 Das Mobiltelefon als Massencomputer der Zukunft – Erste Lessons Learned, I-Lab Steering Committee Meeting, Küsnacht, 01.-02.09.2011 Koropp, C.; Grichnik, D.; Fryges, H. (2011): Financial Bootstrapping and Performance in High-tech Start-ups. 15. Interdisziplinäre Jahreskonferenz zur Gründungsforschung (G-Forum). Zurich (Switzerland) Smarte IT-Lösungen in der Versicherungsindustrie, 16. Euroforum-Jahrestagung «IT für Versicherungen», München, 12.-13.09.2011 Koropp, C. (2011): Swiss Start-up Monitor - Fact Based Performance Tracking of Swiss Start-ups. 15. Interdisziplinäre Jahreskonferenz zur Gründungsforschung (G-Forum). Zurich (Switzerland) Das Internet der Dinge – Wie Maschinen Menschen manipulieren, HSG Alumni «Club Dalenades», Hub Zürich, 08.11.2011 Forster, F.; Grichnik, D. (2011): Intention formation in social entrepreneurship: An Empirical Application of the Theory of Planned Behavior. 15. Interdisziplinäre Jahreskonferenz zur Gründungsforschung (G-Forum). Zurich (Switzerland) Verändert mobile Kommunikation das Kundenverhalten in der Finanzbranche? Bankers Lunch der Zurich Life Insurance Company Ltd., Zunfthaus zur Zimmerleuten, Zürich, 09.11.2011 Brinckmann, J.; Grichnik, D.; Singh, L. (2011): Sources of Strategic Flexibility in Emergent Organizations: A Matter of Resource Endowments or Resource Management? Strategic Management Society (SMS) Conference. Miami (USA) Grichnik, D. (2011): Sources of Strategic Flexibility in Emergent Organizations: A Matter of Resource Endowments or Resource Management? Kommission für Technologie, Innovationsmanagement und Entrepreneurship. TIE-Tagung des VHB. Berlin (Germany) Die vernetzte Mediengesellschaft: Auswirkungen auf die Versicherungswirtschaft, Jahreskongress 2011 des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Betriebswirtschaft und Informationstechnologie des GDV, im Dorint Hotel am Heumarkt Köln, 10.-11.11.2011 Konsum in der digitalen Zukunft, WU Competence Day, Wirtschaftsuniversität Wien, Wien, 17.11.2011 Prof. Dr. Th. Friedli Setting up a Global Operational Excellence Program, Amgen Colorado Workshop, Denver/CO, USA 16.2.2011 52 53 Anhang Prof. Dr. Oliver Gassmann A financial market for intellectual property rights?, EU commission, Brussels, 13.1.2011 Konstruktionsmethodik für Geschäftsmodelle, Stiftung, Rapperswil, 19.1.2011 Operational Excellence in the Pharmaceutical Industry – Making Manufacturing a Competitive Advantage, Endress + Hauser Conference, Reinach, 1.3.2011 Globale Produktionsoptimierung – Von der Netzwerkoptimierung bis zur kontinuierlichen Verbesserung, Industriegipfel 9, Berlin, 15.3.2011 Erfolgreiche Innovation im Cluster, Bayer, Leverkusen, 20.1.2011 Innovieren im Cleantech-Cluster, Cleantech Cluster, Köln, 9.2.2011 Daniel Düsentrieb & Co - wie erfindet man neue Produkte?, Kinder-Uni, HSG, St.Gallen, 2.3.2011 Operational Excellence 2011 – An Overview, Pharma Manufacturing Excellence Dialogue, Old Windsor, 14.3.2011 Operational Excellence – Establishing a Culture of Quality, Operational Excellence Conference FDA/NIPTE, Bethesda/MA, USA 5.4.2011 Operational Excellence in the Pharmaceutical Industry 2011 – Making Manufacturing a competitive advantage for the future, Vortrag bei Rockwell Automation, Budapest, 25.5.2011 Open Innovation & Excellence Cluster, Spitzencluster Wettbewerb NRW, Köln, 10.3.2011 Wirksame Führung von Projekten, Helsana Versicherungen AG, Zürich, 15.3.2011 Wirksame Führung von F&E und Innovatoren, Product Development Summit, Schlieren,16./17.3.2011 Das Prinzip Innovation, Credit Suisse AG, Young Leadership Day, Zürich, 21.3.2011 Putting OPEX Initiatives into Practice, 6th Annual Global Pharma Manufacturing Summit, East Rutherford/NJ, USA, 20.6.2011 Operational Excellence in der pharmazeutischen Industrie 2011 – Ein Überblick, Konferenz «Strategisches Produktionsmanagement in der pharmazeutischen Industrie», Berlin, 27.6.2011 Technologie- & Innovationsmanagement, SKU, Brunnen, 30.3.2011 Die Kunst und Wissenschaft des Innovierens in der Praxis, 8. Forum Innovation, Wien, 31.3.2011 Schwarmintelligenz durch offene Innovationskultur, Tessiner Innovationstage, Ascona, 5.4.2011 TPM und Operational Excellence, Veranstaltung «Lean Maintenance 2011», Frankfurt 28.6.2011 Operational Excellence – Where does my company stand?, Manufacturing Excellence Roundtable Boston Consulting Group, München, 6.10.2011 Change or Loose!, SKUGRA Kongress, Luzern, 7.4.2011 Chancen und Risiken einer disziplinübergreifenden F+E, Tag der Forschenden, BFH, Bern, 4.5.2011 Open Innovation in der Praxis, RhEMA, Altstätten, 5.5.2011 Managing & Improving Processes – An Overview, Veranstaltung F. Hoffmann-La Roche AG, Buonas/ZG, 2.11.2011 Leading innovation for growth, Holcim Group, Zürich, 11.5.2011 Strategische Führung von Projekten, Multi-Projektmanagement Konferenz, München, 18./19.5.2011 Dr. Maike Scherrer-Rathje Industriestandort Schweiz, Podiumsdiskussion 1. Annual Event des Industrial Clubs der Universität St.Gallen, St.Gallen, 10.10.2011 Leading innovation in low tech industries, Siemens MT, Linz, 26.5.2011 Innovation: The bee and the fly, Credit Suisse AG, Zürich, 27.6.2011 Führung von Innovation – von der Idee bis zur mechanischen Fertigung, Verein Mechanikermeister Ostschweiz, St. Gallen, 19.8.2011 Konstruktionsmethodik für Geschäftsmodell-Innovation, ManuFuture-CH, Rapperswil, 23.8.2011 Geschäftsmodell-Innovation, Denkfabrik Visuelle Kommunikation, Bern, 31.8.2011 Innovieren in reifen Branchen, Implenia Development AG, Schloss Wartegg, 5./6.9.2011 Markt- und technologiebasierte Wertschöpfung, Unternehmerseminar, Luzern, 7.-10.9.2011 54 55 Anhang Prof. Dr. D. Grichnik Unternehmerische Expertise – wie innovative Unternehmer die Unsicherheit beherrschen und die Zukunft erfolgreich gestalten, Antrittsvorlesung Universität St. Gallen. St.Gallen, Switzerland, 29.03.2011 FLSmidth Lead Specialist Forum 2011, Chennai, India, 11.-15.9.2011 Open up innovation – speed up time to market, Bombardier Transportation, Luzern, 20.9.2011 Cause you‘re hot and you‘re cold: What distinguishes social entrepreneurs from business entrepreneurs? NeuroPsychoEconomics Conference. Munich, Germany, 27.05.2011 Internet as a motor for societal innovation, 1st Berlin Symposium on Internet & Society, Berlin, 26.10.2011 Strategic Orientations and Strategy Archetypes of Nascent Entrepreneurs, Babson College Entrepreneurship Research Conference (BCERC). Syracuse, New York, USA, 09.-10.06.2011 Gratwanderung zwischen Kreativität und Disziplin, «Best of HSG» Seminar, St.Gallen, 2.-4.11.2011 Entrepreneurial Action – wie innovative Geschäftsmodelle entstehen, EMBA 39, Hauptmodul Entrepreneurship, Universität St.Gallen, St.Gallen, Switzerland, 27.06.2011 Creating an IP market in Europe, EU commission, Brussels, 10.11.2011 Globalisierung von Innovation zwischen Kreativität und Disziplin, Innovationskongress, Villach, Kärnten, 17.11.2011 Schwarmintelligenz durch offene Innovationskultur: wirksame Führung und Management, Süsswarenkongress Berlin, 18.11.2011 Mit Innovation zum Wertschöpfungsweltmeister, Innovation 2011, München, 21./22.11.2011 Innovation despite complexity?, 3M Summit, Neuss, 24.11.2011 Sources of Strategic Flexibility in Emergent Organizations, Annual Meeting of the Academy of Management (AOM), San Antonio, USA, 15.08.2011 Financial Choices in Family Firms: The Influence of Family Norms, Annual Meeting of the Academy of Management (AOM) 2011, San Antonio, USA, 16.08.2011 Unternehmertum und Forschung, Jahresseminar Bereich Prof. Fleisch, Universität St.Gallen – ETH Zürich, Langenegg, Austria, 09.09.2011 A Network Perspective on Corporate Entrepreneurship: The Interplay of Networks, Innovativeness, and Performance, Technology Transfer Society Meeting, Augsburg, Germany, 21.09.2011 Innovating for global competitiveness, Bayer, Leverkusen, 30.11.2011 Entrepreneurial Action: How expert entrepreneurs handle uncertainty with innovative business models, Guest Lecture ETH, Zurich, Switzerland, 25.10.2011 Financial Bootstrapping and Performance in High-tech Start-ups. 15. Interdisziplinäre Jahreskonferenz zur Gründungsforschung (G-Forum). Zurich, Switzerland, 03.11.2011 Intention formation in social entrepreneurship: An Empirical Application of the Theory of Planned Behavior, 15. Interdisziplinäre Jahreskonferenz zur Gründungsforschung (G-Forum), Zurich, Switzerland, 04.11.2011 Sources of Strategic Flexibility in Emergent Organizations: A Matter of Resource Endowments or Resource Management? Strategic Management Society (SMS) Conference, Miami, USA, 07.11.2011 Sources of Strategic Flexibility in Emergent Organizations: A Matter of Resource Endowments or Resource Management? Kommission für Technologie, Innovationsmanagement und Entrepreneurship, TIE-Tagung, Berlin, Germany, 11.11.2011 Entrepreneurial bootstrapping: Deliberate action or forced reaction? EPFL École Polytechnique Fédérale de Lausanne, MTEI Research Seminars, Lausanne, Switzerland, 22.11.2011 56 57 Anhang 3.5 DAUERAUFGABEN Dr. Christian Koropp Fostering Entrepreneurship at Universities: Experiences from HSG, Swiss Way to Innovation Conference, Prague, Czech Republic, 16.09.2011. Prof. Dr. E. Fleisch » Mitglied der Weiterbildungskommission der HSG » Mitglied des Habilitations-Ausschusses der HSG Swiss Start-up Monitor – Fact Based Performance Tracking of Swiss Start-ups, 15. Interdisziplinäre Jahreskonferenz zur Gründungsforschung (G-Forum), Zurich, Switzerland, 03.11.2011. » Mitglied in Senat und Abteilung SoM HSG » Mitglied des geschäftsleitenden Ausschusses des Instituts für Betriebswirtschaft IfB-HSG » Mitglied des geschäftsleitenden Ausschusses des Forschungszentrums für Handelsmanagement » Vertrauensdozent der Konrad Adenauer-Stiftung für Begabtenförderung an der ETH Zürich und an der HSG » Stellvertretender Departementsleiter und Departementsmitglied D-MTEC ETH Zürich » Departementsverantwortlicher für Informatik am D-MTEC ETH Zürich » Leiter Doktorandenausschuss am D-MTEC ETH Zürich » Mitglied in div. akademischen Verbänden » Co-Chair Auto-ID Labs » Member of the GS1 B2C Project Board » Reviewer, Associate Editor und Programmkomiteemitglied in div. wiss. Journalen und Konferenzen » Mitglied in div. Verwaltungsräten » Investment Advisor für Venture Capital Unternehmen » Jury-Mitglied «Entrepreneur of the Year», Ernst&Young » Jury-Mitglied VN Vorarlberger Wirtschaftspreis » Mitglied im Stiftungsrat Risiko-Dialog 58 59 Anhang Prof. Dr. Th. Friedli » Mitglied des Verwaltungsrates der Schuh&Co. Komplexitätsmanagement AG Prof. Dr. O. Gassmann » Präsident der Forschungskommission der Universität St.Gallen » Associate Member der International Academy for Quality » Präsident des Center for Innovation (CfI-HSG) » Fachverantwortlicher «Process & Excellence Management» und Scientific Council Member am iimt, Universität Fribourg » Mitglied der Kommission für Forschung und Bildung der Economiesuisse » Fakultätsmitglied des Senats und der SoM HSG » Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung FUTUR » Hauptreferent der Executive MBA-Programme der HSG sowie SKU » Hauptkoordinator Wissens- und Technologietransfer Konsortium Ostschweiz (WTT CHost) » Co-Director des GLORAD-Forschungszentrums, Shanghai – St.Gallen » Beirat SQS – Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Managementsysteme » Schirmherr der Projektmanagement-Akademie, Wiesbaden » Mitglied des Fachausschusses Maschinentechnik/Innovation der HSR Rapperswil » Mitglied des Geschäftsleitenden Ausschusses des Instituts für Marketing » Mitglied des Boards – Swiss Institute of Service Sciences (SISS) » Mitglied des Geschäftsleitenden Ausschusses der Forschungsstelle für Customer Insight » Verantwortlich für die Militärische Verbindungsstelle der Universität St.Gallen » Mitglied der Standortkommission St.Gallen » Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft (Google), Berlin » Experte im Österreichischen Akkreditierungsrat » Mandate in Verwaltungsräten (BGW, Zühlke) und Audit Expert Committee (Schindler) » Editorial Board des R&D Management; Creativity and Innovation Management; International Journal of Entrepreneurship and Innovation Management » Jury-Mitglied «Innovationspreis St.Galler Staatsverwaltung» » Ad hoc Reviewer für Research Policy; R&D Management; Management Science; Journal of International Business Studies; Long Range Planning; SMR; Organization Studies 60 61 Anhang 3.6 PROMOTION an der Universität St.Gallen Prof. Dr. D. Grichnik » Schweizer Repräsentant im ESFRI-Arbeitskreis «Social Innovation» bei der Europäischen Union » Coach von Unternehmensgründungen aus dem Hochschulbereich Frühjahr 2011 Dr. Oliver Baecker Mobile Claims Management: IT-Based Innovation in Motor Insurance Prof. Dr. Elgar Fleisch, Prof. Dr. Walter Ackermann » Programmkomiteemitglied bei diversen Konferenzen, u. a. bei Academy of Management, Babson College Entrepreneurship Research Conference, G-Forum, VHB – Konferenz des Verbandes der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft Dr. Angela Beckenbauer Thema: Protection of Intellectual Property in Emerging Markets – The Case of China Prof. Dr. Oliver Gassmann, Prof. Dr. Elgar Fleisch » Dr. Niels-Christian Volkmer Thema: Clinical Trial Excellence – Integrated Management Model Prof. Dr. Thomas Friedli, Prof. Dr. Fritz Fahrni Editor und Reviewer bei diversen Journalen, u. a. bei BFuP - Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis, DBW - Die Betriebswirtschaft, Journal of Business Venturing, Journal of Small Business Management, ZfB - Zeitschrift für Betriebswirtschaft, ZfKE – Zeitschrift für KMU und Entrepreneurship, zfbf - Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung » Fachgutachter für Forschungsanträge bei der DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft » Gutachter für Stipendienanträge u. a. beim DAAD – Deutscher Akademischer Austausch Dienst und diversen Stiftungen » Externer Gutachter für diverse Berufungsverfahren an deutschen Hochschulen » Mitglied im Koordinationsteam Business Innovation der HSG » Mitglied im Präsidium des FGF - Förderkreis Gründungsforschung, Bonn » Mitglied in diversen akademischen Verbänden » Mitgründer und Partner von Effectuation Intelligence » Mitgründer und -betreiber der Internetplattform Effectuation.de Herbst 2011 Dr. Cosmin Sebastian Condea On the Impact of Visibility in Supply Chain Management Prof. Dr. Elgar Fleisch, Prof. Dr. Frédéric Thiesse Dr. Ali Dada Environmental Improvement across the Chain: Incorporating Lifecycle Indicators into Purchasing Prof. Dr. Elgar Fleisch, Prof. Dr. Rolf Wüstenhagen Dr. Elmar Holschbach Thema: Quality Management Practices for Business Service from a Buyer’s Perspective Prof. Dr. Wolfgang Stölzle, Prof. Dr. Thomas Friedli Dr. Tobias Ippisch Telematics Technology in Motor Insurance: Strategic Implicaions and its Operational Value in Understanding the Accident Impact on Vehicle Use Prof. Dr. Elgar Fleisch, Prof. Dr. Walter Ackermann » Mitgründer von Scienovation, einer Matchingplattform für Unternehmensgründer » Juryvorsitzender «HSG Gründer des Jahres» » Juryvorsitzender «FGF Best Entrepreneurship Research Newcomer Award» des FGF-Förderkreis Gründungs-Forschung » Mitglied der Berufungskommission «Family Business» an der HSG » Koordinator des HSG Entrepreneurship Campus Dr. Thorben Keller Mining the Internet of Things: Detection of False-Positive RFID Tag Reads using Low-Level Reader Data Prof. Dr. Elgar Fleisch, Prof. Dr. Frédéric Thiesse Dr. Linda Miesler Thema: Imitating Human Forms in Product Design: How does Anthropomorphism Work, When does it Work, and What does it Affect Prof. Dr. Andreas Herrmann, Prof. Dr. Oliver Gassmann 3.7 VERANSTALTUNGEN 1. HSG Gründergarage 22. Februar – 17. März 2011, St.Gallen Product Development Summit 16.-17. März 2011, Zürich mit Management Circle, Zühlke Innovation 2011 21.-22. November 2011, München mit Management Circle Best of HSG 02.-04. November 2011, WBZ-HSG, St.Gallen mit HSG Alumni G-Forum 02-04. November 2011, WBZ-HSG, St. Gallen und Technopark, Zürich Dufourstrasse 40a CH-9000 St.Gallen Telefon+41 71 224 73 00 Telefax +41 71 224 73 01 www.konturonline.ch E-Mail: contactitem @ unisg.ch Internet: www.item.unisg.ch