Radtourenkarte Rückseite

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Radtourenkarte Rückseite
Natureum Niederelbe Balje
Buxtehude·Museum
Schwedenspeicher-Museum Stade
Museum Harsefeld
Natur- und Freilichtmuseum, ökologische Station.
Der Neubau ist 1990 als Museum eröffnet worden. Schwerpunkte
der Dauerausstellung sind Natur und Landschaft der Geest und
der Niederelbe. Landschaftsdioramen zeigen verschiedene
Der Altbau von 1913 ist restauriert und einer modernen Museumsnutzung angepaßt worden. Ergänzt wurde die heimatkundliche
Ausstellung durch eine Dokumentation der Geschichte des Heimatmuseums. Auf diese Weise ist ein Museum des Museums entstanden.
Das Gebäude wurde als Proviantspeicher 1712 am Hansehafen
errichtet. In der Dauerausstellung wird ein Großteil der überörtlich
bedeutsamen Sammlung des Geschichts- und Heimatvereins
gezeigt. Eine besondere Abteilung befaßt sich mit der Geschichte
Das heutige Museumsgebäude wurde im 18. Jh. auf
Fundamenten aus der Klosterzeit (1101–1647) errichtet
und diente als Gerichtshaus und Registratur. Gezeigt
werden im Museum für Kloster- und Heimatgeschichte
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Natureum Niederelbe Balje
Im Landkreis Stade
Museen
erleben …
Schwedenspeicher-Museum Stade
Museumsscheune Reith
Mühle bei Düdenbüttel/Grefenmoor
Moor bei Drochtersen
Perlen im Südwesten des Kreises
Von Harsefeld nach Westen
(43 Kilometer; 6,5 Stunden)
Durch die beschauliche Feldmark der Geesthügel westlich von
Harsefeld führt der Weg zu einem naturnahen Wald, einem
liebevoll gestalteten Heimatmuseum und zum Atelier einer
zeitgenössischen Künstlerin.
Stationen: 1. Naturschutzgebiet Braken – Durch einen alten
Hainbuchen- und Stieleichenwald leitet ein Naturlehrpfad und
hilft beim Verständnis der waldökologischen Zusammenhänge.
2. Museumsscheune Reith – Das landwirtschaftliche Museum
vermittelt Einblicke in die traditionelle Wirtschaftsweise der
Bauern auf der Stader Geest. 3. Huus op de Heidloh in Kutenholz – Die Exponate der ständigen Ausstellung verdeutlichen
das ländliche Leben dieser Region. Auch wechselnde Ausstellungen finden hier ihren Platz. 4. Offenes Atelier Mareno Cousin
– Töne und Musik inspirieren die Malerin zu ihren abstrakten
Bildern. Das Atelier liegt abgeschieden in einer alten Moorkolonie.
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Geschichte, Kunst und Natur
Lebensräume mit den dazugehörigen Pflanzen und Tieren.
Die sog. 'Vogeloper im Mai', eine Audiovision mit Vogelstimmen
und Vogel-Dias, ermöglicht auf Knopfdruck die Zuordnung eines
Vogelgesangs zu einer bestimmten Vogelart. Der besondere Reiz
des Natureums liegt im Zusammenspiel von Innen- und Außenbereich: Die in der Dauerausstellung erklärte Landschaft kann
vom Aussichtsturm aus in ihrer Weite ermessen werden. Ein
Pavillon und Unterstände mit Fernrohren ermöglichen ungestörte
Beobachtung der Vögel auf Wattflächen. Die Museums-Cafeteria
lädt zum Besuch ein.
Die Dauerausstellung im Neubau von 1992 gliedert sich in die zwei
Abteilungen 'Sakrale Kunst – Geschichte und Restaurierung' und
'Buxtehude in der Moderne'. Die sakralen Kunstwerke werden als
Zeugnisse ihrer Entstehungszeit vorgestellt. In der Abteilung 'Buxtehude
in der Moderne' werden anhand von Originalen und Modellen sowohl
die neuere Bau- und Siedlungsgeschichte als auch die wirtschaftlichen
und sozialen Veränderungen einer Kleinstadt im Zuge der Industrialisierung dargestellt. Zum Veranstaltungsprogramm des Museums
gehören Gesprächsrunden, Lesungen, Vorträge und Konzerte,
insbesondere mit Neuer Musik.
Ostemündung · 21730 Balje
Telefon 0 47 53 - 84 21 10 · Fax 0 47 53 - 81 93
Geöffnet: Di–So 10–18 Uhr · Führungen: nach Vereinbarung
Museumspädagogische Aktionen
Stavenort 2 · 21614 Buxtehude
Telefon 0 41 61 - 40 21 · Fax 0 41 61 - 5 26 93
Geöffnet: Di–Fr 13.30–17.30 Uhr, Sa u. So 10.30–17.30 Uhr
Führungen: nach Vereinbarung
Schloß Agathenburg
Im Schloß Agathenburg gibt es eine Dokumentation
über die Geschichte des Schlosses, wechselnde
Ausstellungen moderner Kunst, Konzerte, Lesungen
und Vorträge.
von Stade nach Harsefeld
der Stadt und des Umlandes vom 9. bis 20. Jh. Eine Sammlung
Stader Silbers beleuchtet die traditionelle Kunstfertigkeit des
alten Gold- und Silberschmiedehandwerks. Die Folterkammer
des 17. Jh. ist ein beeindruckendes historisches Zeugnis der
Justizauffassung jener Tage. Die an hervorragenden Ausstellungsstücken reiche Sammlung 'Vor- und Frühgeschichte' stellt
die Entwicklung der Region von der letzten Eiszeit bis zum
Beginn der Wikingerzeit dar. Zu nennen sind z.B. das Iventar
des sog. Fürstengrabes von Apensen (2. Jh.) mit römischem
Importgeschirr aus Bronze, die vergoldete Silberfibel von
Dösemoor (5. Jh.) und die Goldfibel von Sievern (10. Jh.).
vornehmlich Funde und Befunde aus den Klostergrabungen von 1981–84. Die Ausstellungsstücke belegen
nahezu alle Bereiche des klösterlichen Lebens im späten
Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Archäologische
Funde dokumentieren die Bau- und Nutzungsgeschichte
der Johanniskapelle und deren Vorgängerbauten. Das
Museum ist Teil des archäologischen Klosterparks, der
Mauerzüge und Fußböden des ehemaligen Benediktinerklosters zeigt.
Wasser West 39 · 21682 Stade
Telefon 0 41 41 - 32 22, Geöffnet: Di–Fr 10–17 Uhr,
Sa u. So 10–18 Uhr, Führungen: nach Vereinbarung
Am Amtshof 3 · 21698 Harsefeld
Telefon 0 41 64 - 69 10
Geöffnet: März bis Okt., Di–So 15–18 Uhr, Nov–Feb bis 17 Uhr,
sonn- und feiertags auch 10.30–12 Uhr, geschlossen in den
Weihnachtsschulferien, Führungen: nach Vereinbarung
Heimatmuseum Himmelpforten
Heimatstube Assel
Kümo 'Greundiek' Stade
Das Museum besteht seit 1983 im alten Himmelpfortener Schulgebäude. Dargestellt werden die
Bereiche Ortsgeschichte, Post- und Schulgeschichte
sowie Geschichte von Handwerk und Landwirtschaft
im Himmelpfortener Raum.
1989 richtete der Bürgerverein Assel die Heimatstube in
der Jagemann-Scheune ein. Haushalt, Handwerk,
Landwirtschaft und Schiffahrt aus dem Asseler Raum sind
in den Ausstellungsräumen mit typischen Gegenständen
repräsentiert.
Die 50 Meter lange 'Greundiek' wurde 1950 auf der RickmersWerft in Bremerhaven gebaut. Sie war bis 1983 in Fahrt und
transportierte Stück- und Schüttgut sowie Container. Ihr Einsatzgebiet waren die Ostsee, Nordsee und der Atlantik vom Nordkap
bis Spanien. Heute liegt sie im Stadthafen von Stade als Denkmal-
Atelier Donatius/Jalowczarz
… Kultur,
Natur
und Kunst erfahren
Wir fördern Projekte, die zur Attraktivität
unserer Region beitragen
(41 Kilometer; 6 Stunden)
Die Radwanderung führt durch eine leicht hügelige Landschaft
mit Wäldern, Feldern und schönen Geestflüssen zu Stätten alter
und neuer Kultur.
Stationen: 1. Museum für Kloster – und Heimatgeschichte
Harsefeld – Fundstücke aus allen Bereichen des klösterlichen
Lebens vergegenwärtigen die fast 1000jährige Geschichte des
Harsefelder Klosters. 2. Auetal – In dem Naturschutzgebiet soll
sich eine natürliche Flussaue entwickeln. Der Besucher erlebt
die Stationen der Natur auf ihrem Weg zum Auewald. 3. Offenes
Atelier Mareno Cousin – In der ehemaligen Moorkolonie
Frankenmoor lässt sich die Künstlerin Cousin durch verschiedene
Klangfarben zu abstrakten Bildern inspirieren.
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Kultur nach Wahl
von Stade nach Horneburg
Küstenschiffahrts-Museum Wischhafen
Asseler Straße 42 A · 21706 Drochtersen-Assel
Telefon 0 41 48 - 425 o. 1267 o. 272
Geöffnet: jeden 1. und 3. So im Monat, 15–18 Uhr
und nach Vereinbarung
und Kulturschiff. Der Besucher kann die Laderäume, die Maschinenanlage, die Wohnräume im Achterschiff und die Brücke mit dem
Steuerstand besichtigen.
Heimatstube Bliedersdorf
Hafen-Info-Zentrum Stade
Alt-Stade 'Das ungewöhnliche Museum'
Die Ende 1986 eröffnete Heimatstube ist im Stallteil
eines Zweiständerhauses von 1831 untergebracht.
Gezeigt werden bäuerliche Gerätschaften und Hausrat
aus der Zeit vor der Technisierung der Landwirtschaft.
Der historische Holzkran am Hansehafen beherbergt das Informationszentrum zur Stader Hafen- und Schifffahrtsgeschichte. Auf
zwölf großen Bild- und Texttafeln werden die maritime Geschichte
der über 1000jährigen Hansestadt erläutert, die Altstadthäfen und
Das jetzige Baumhaus wurde 1773 an der Einfahrt des HanseHafens errichtet. 1971 sanierte der Besitzer das Gebäude und
richtete im Erdgeschoß ein privates Museum ein. Die Sammlung
umfaßt unterschiedlichste Sachzeugnisse aus der Geschichte Stades.
Hauptstraße · 21684 Agathenburg
Telefon 0 41 41 - 6 40 11
Geöffnet: März bis Okt. Di–Sa 14–18, So 10–18 Uhr,
Nov bis Feb bis 17 Uhr, Führungen: nach Vereinbarung
Kamphof · 21709 Himmelpforten
Telefon 0 41 44 - 82 09 · 0 41 40 - 582
Geöffnet: So 10–12 Uhr und nach Vereinbarung
Feld- u. Kleinbahnmuseum Deinste
Seit 1978 betreibt das 'Deutsche Feld- und
Kleinbahnmuseum (DFKM)' die schmalspurige
Kleinbahn zwischen dem Kleinbahnhof Deinste
und Lütjenkamp.
Geöffnet: Mo–Fr 8–14 Uhr
(40 Kilometer; 6,5 Stunden)
Diese Schifffahrt war einst eine der wichtigsten Wirtschaftszweige in diesem Landstrich und auch heute noch wird ein
erheblicher Teil der deutschen Küstenschiffsflotte, die die
größte Europas ist, von hier aus geleitet. Zusätzlich gibt es
wechselnde Kunst-, Foto- und Sonderausstellungen zu sehen.
Das Museum erhielt 1998 den 1. Preis im Wettbewerb der
ehrenamtlich geführten Museen im Landkreis Stade.
Die Teilnehmer dieser Tour treffen auf eine abwechslungsreiche
Landschaft sowie auf ein vielfältiges Angebot an Kunst und
Kultur. Das ist so groß, dass die Radwanderer auswählen müssen,
welche der Kulturstätten sie besuchen möchten.
Stationen: 1. Schloss Agathenburg – Die Dauerausstellung
informiert über die Geschichte des Schlosses und seiner einstigen
Besitzer, der Familie von Königsmarck. Wechselnde Ausstellungen
moderner Kunst haben im Schloss ebenfalls einen festen Platz.
2. Handwerksmuseum Horneburg – Ein für das 19. Jahrhundert
typischer Ausspann, eine noch funktionstüchtige Schmiede
sowie Werkstätten und Werkzeug anderer mit dem Fuhrgeschäft
verbundener Handwerker gehören zum Museum. 3. Heimatstube Bliedersdorf – Der Stall des restaurierten Zweiständerhauses von 1831 beherbergt eine Sammlung von traditionellen
bäuerlichen Geräten und Hausrat. 4. Auetal – Hier gewinnt der
Besucher einen Eindruck von der Entwicklung der Aueniederung
hin zu einer natürlichen Flussaue. 5. Offenes Atelier Christa
Donatius und Michael Jalowczarz – Das Atelier des Künstlerehepaars ist auf dem idyllisch gelegenen Gut Daudiek angesiedelt. Surrealistisch anmutende Gemälde und abstrakte Skulpturen zeugen vom Schaffen der Künstler.
Im denkmalgeschützten Speicher, gleich hinter dem Deich,
in unmittelbarer Nähe des ebenfalls denkmalgeschützten
Hafens, zeigt das Museum in Fotos, Modellen und Originalgegenständen die große Zeit der Kehdinger Küstenschifffahrt.
Kleinbahnhof 21717 Deinste · Telefon 040 - 7 90 88 58
Betriebstage: Ostern und Pfingsten, 1. So im Juni, Sept und Okt,
Nikolausfahrten im Dezember
Hauptstraße 49 · 21640 Bliedersdorf
Telefon 0 41 63 - 21 80
Geöffnet: So 15–18 Uhr und nach Vereinbarung
ihre Besonderheiten vorgestellt sowie die Problematik der Verschlickung, der Sturmfluten und der Tide veranschaulicht.
Holzkran, Fischmarkt Stade · Geöffnet: Apr–Okt 9–17 Uhr
Wasser Ost 28 · 21682 Stade
Telefon 0 41 41 - 4 54 34
Geöffnet: März–Okt, Sa 15–18, So 14–18 Uhr
Unterm Deich 7 · 21737 Wischhafen
Telefon 0 47 70 - 83 11 40 u. 71 79
Geöffnet: Von Ostern bis Mitte November immer Sa und So
und an Feiertagen von 10–12 und 13–18 Uhr
Museum Altes Land Jork
Huus 'op de Heidloh' Kutenholz
Heimathof Hüll
Museumsscheune Reith
Handwerksmuseum Horneburg
Das typische Altländer Fachwerkhaus (Baudenkmal)
wurde Anfang des 18. Jh. am Westrande Jorks erbaut.
Das Museum behandelt vorrangig die Technikgeschichte
des Alten Landes. Eine Sortiermaschine, Spritzen und
Der Heimat- und Kulturkreis Kutenholz e.V. trug dieses
120 Jahre alte Niederdeutsche Zweiständerhaus in
Frelsdorf ab und baute es in Kutenholz wieder auf. Es soll
als kultureller Mittelpunkt des Dorfes dienen (Ausstellungen,
Der Hof wurde 1850 errichtet als Niedersachsenhaus in Zweiständerbauweise mit den Nebengebäuden Viehscheune und
Backhaus. An den Besuchs- und Aktionstagen sollen im Kreislauf
eines Jahres alte landwirtschaftliche Techniken auf den zum Hof
Der Museumsverein Samtgemeinde Harsefeld e.V.
betreibt seit 1994 ein landwirtschaftliches Museum. Die
Maschinen und Geräte spiegeln einen Teil des landwirtschaftlichen Lebens von 1900 bis 1960 auf der Stader
Das Regionalmuseum für Ausspann, Fuhrwesen und zugehöriges
Handwerk wurde 1996 im Marstall von Gut 1 auf der Horneburger Vorburg eingerichtet. Es zeigt eine Gaststätte des frühen
19. Jahrhunderts mit der zum Ausspann gehörigen Sattelkammer
Schlepper belegen den Einzug maschineller Hilfsmittel
in den Obstbau. Sturmfluten und Deichbau werden
ebenso dargestellt wie die Vorteile des Wassers als
Verkehrsweg.
Theater, Vorträge, Sitzungen, Treffpunkt für Mitbürger). Auf dem
Bodenraum und auf den Hillen ist eine Sammlung von Exponaten
aus der Landwirtschaft, dem Handwerk, dem Haushalt und der
Wohnkultur sowie aus der Geschichte des Ortes zu sehen.
gehörenden Ländereien vorgeführt werden. Garten- und Feldbestellung, Heuernte, Kornernte mit Dreschfest, Torfgraben sowie
Back- und Schlachtfeste werden ein lebendiges Bild vom Landleben
vermitteln.
Geest wider. Der Schwerpunkt der Dauerausstellung ist
der Kartoffel gewidmet. Dazu werden jährlich Projekte
mit Schulklassen (pflanzen, pflegen und ernten mit
historischen Geräten) durchgeführt.
und vollständige Werkstätten ausgestorbener Handwerke wie
Schmiede, Stellmacherei, Böttcherei und Sattlerei. Schwerpunkt
des Museums ist die Zusammenarbeit mit Schulen in Projektwochen und Arbeitsgemeinschaften.
Westerjork 49 · 21635 Jork · Tel. u. Fax 0 41 62 - 57 15
Geöffnet: April–Okt, Di–So 11–17 Uhr, Nov–März
Mi, Sa u. So 13–16 Uhr, Führungen: nach Vereinbarung
Schützenstraße 14 · 27449 Kutenholz
Tel. 0 47 62 - 12 76
Öffnungen und Führungen: nach Vereinbarung
Niederhüll Nr. 23 · 21706 Drochtersen-Hüll
Telefon 0 41 43 - 54 74 · Öffnung: nach Vereinbarung.
Besuchs- und Aktionstage werden in der Presse bekanntgegeben.
Reither Damm 1 · 21698 Brest-Bredenbeck
Telefon 0 47 62 - 18 30 97
Öffnung und Führungen: nach Vereinbarung.
Marschdamm 2c · 21640 Horneburg
Telefon 0 41 63 - 63 20. Geöffnet: Di–Do 9–12 Uhr,
1.u. 3. So jeden Monats 15–17 Uhr und nach Vereinbarung
Technik- und Verkehrsmuseum Stade
Freilichtmuseum Stade
Heimatmuseum Stade
Museumszug Stader Geest
Das Museum stellt auf ca. 3000 qm den technischen
Wandel im gewerblich-industriellen Bereich seit etwa 1850
dar, darunter die Energieerzeugung und -übertragung als
Das Freilichtmuseum liegt auf dem Gelände eines 1694 von der
damaligen schwedischen Besatzungsmacht geschaffenen Festungswerks. Der Stader Geschichts- und Heimatverein schuf über
Jahrzehnte die heutige Anlage, indem kulturgeschichtlich bedeutende
Bürgerliche Wohnkultur und Hausrat des 18./19. Jh.,
bäuerliche Haus- und Arbeitsgeräte haben ebenso in die
Ausstellung Eingang gefunden wie die Geschichte des Stader
Blaudrucks und eine Sammlung von Gemälden, die Künstler
Der Verein 'Buxtehude-Harsefelder Eisenbahnfreunde' wurde
1979 gegründet. Der Museumszug besteht aus dem WUMAGTriebwagen 761-Nürnberg von 1926 mit einem Beiwagen
von 1937. Sonderfahrten zwischen Harsefeld und Buxtehude
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Von Stade durch das Alte Land
(40 Kilometer; 6,5 Stunden)
Von Holländern frühzeitig kultiviert und entwässert, dann – und
zunächst von Mönchen – in einen riesigen Obstgarten verwandelt
– das Alte Land ist sicher die überregional bekannteste Region
im Landkreis Stade. Entlang der Elbe und abseits der Straßen
führt die Route von Stade bis Jork durch die großen Obstplantagen.
Stationen: 1. Museum Altes Land in Jork – Die Technikgeschichte des Alten Landes, Deichbau und Wasserwege sind
die Themen dieses Museums. 2. Obsthof Schuback – Der
Betriebsleiter erläutert hier alle Aspekte des Obstbaus und führt
durch seine Obstgärten. 3. Galerie Neue Diele – Der Maler
Hans Dieter Ritter betreibt diese Galerie mit wechselnden
Ausstellungen anerkannter Künstler. In Ritters eigenen Werken
spiegelt sich die herbe norddeutsche Landschaft wider.
Balje
Wischhafen
B 73
Hüll
Assel
Diese Touren wurden im Auftrag
der Kreissparkasse Stade erarbeitet.
Idee: Sabine Herrmann (Ideenwettbewerb der
Kreissparkasse Stade und des Stader Tageblattes)
Ausarbeitung der Touren: Klaus Krapohl
Text: Sabine Bissinger, Klaus Krapohl
Grafische Gestaltung: Dr. Beckmann image consulting
und CREATIV SERVICE Berti von der Damerau
Landkarte: C 2000, Studio für Landkartentechnik,
22848 Norderstedt
Stade
Himmelpforten
B 73
Agathenburg
Deinste
Kutenholz
Grundlage des technischen Wandels, die Mobilisierung der
Gesellschaft durch Straße und Eisenbahn, die gewerblichhandwerkliche Entwicklung des Stader Raumes, sowie
Spezialthemen wie die geschichtliche Dokumentation des
Stader Fliegerhorstes und Sonderausstellungen.
Bauten von ihrem Ursprungsort auf die Insel versetzt wurden. Ein
Altländer Fachwerkhaus von 1733, eine Bockwindmühle und ein
Göpelwerk vom Ende des 17. Jh., eine Altländer Prunkpforte von
1791, ein Steinbackofen, ein Geesthaus, das als Restaurant dient,
ein Wagenschauer und diverse bäuerliche Geräte bilden das
Museums-Ensemble.
aus dem Elbe-Weser-Raum schufen. Schwerpunkte der
volkskundlichen Sammlung sind eine Gruppe von Trachten
aus der 1. Meile des Alten Landes und der Geest sowie der
zur Tracht gehörende Schmuck aus den Werkstätten von
Gold- und Silberschmieden der Region.
sowie zu weiteren Zielen in Norddeutschland (z.B. Worpswede)
auf Anfrage.
Freiburger Straße 60 · 21682 Stade
Telefon 0 41 41 - 28 88
Geöffnet: Di–Fr 10–16 Uhr, Sa u. So 10–18 Uhr
Führungen: nach Vereinbarung
Auf der Insel · 21680 Stade · Telefon 0 41 41 - 95 18 21
Geöffnet: April–Okt, Di–Fr 10–13 und 14–17 Uhr.
Sa u. So 10–13 und 14–18 Uhr.
Das Museumsgelände ist jederzeit zugänglich
Inselstraße 12 · 21682 Stade
Telefon 0 41 41 - 23 32
Geöffnet: April–Okt, Di–Fr 14–17 Uhr
und Sa–So 14–18 Uhr, Führungen: nach Vereinbarung
BHEF e.V. · Am Bundesbahnhof 2 · 21698 Harsefeld
Telefon 0 41 64 - 42 81
Besichtigungsmöglichkeit des historischen Lokschuppens
in Harsefeld und Mitfahrt auf Draisinen.
Horneburg
Jork
Buxtehude
Bliedersdorf
B 73
Reith
Harsefeld
Große Schmiedestraße 12 · 21682 Stade
Telefon 0 41 41 - 109 172