Zeitspiegel - im Regionalen Pflegezentrum Baden

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Zeitspiegel - im Regionalen Pflegezentrum Baden
Zeitspiegel
Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
Ausgabe Oktober / November 2015
Impressionen
Anlässe vom August & September
(Seiten 4 und 5)
Eine Abteilung stellt sich vor
Küche und Restaurant
(Seite 6)
Editorial
Herbstreferate 2015
Liebe Leserinnen und Leser
Die öffentliche Vortragsreihe
zum Thema «Demenz» findet
vom 19. Oktober bis 9. Novem­
ber, jeweils von 17.30 – 19 Uhr
statt:
Herbst der Entscheidung
Manche stöhnten unter der Hitze,
andere brauchten Wasser für ihre
Felder, aber die meisten haben
ihn einfach nur genossen – diesen
tollen Sommer 2015. Jetzt wo die
Tage wieder deutlich kürzer sind,
wo der Herbst auch schon bald zur
Neige geht, beginnt die Zeit der
Gedanken an das nächste Jahr, die
Zukunft.
Für das Regionale Pflegezentrum Ba­
den wird dieser Herbst sehr wichtig.
Wenn der Einwohnerrat zustimmt,
entscheidet das Stimmvolk von
Baden im November über die Ver­
selbständigung des RPB. Wir wollen
eine gemeinnützige Aktiengesell­
schaft mit öffentlichen Zwecken
werden. Dies ist nicht eine Privatisie­
rung – nein, natürlich gehören wir
weiterhin der Stadt Baden!
Die Verselbständigung des Regio­
nalen Pflegezentrums Baden und
gleichzeitig auch die Übertragung
von Land und Gebäuden ermög­
lichen uns, weiterhin die grösste
Institution im Bereich der Lang­
zeitpflege in der Region Baden zu
bleiben. Damit meistern wir auch
die zukünftigen Anforderungen
und entwickeln das Areal im Inter­
esse der Bevölkerung weiter.
Die Strategie für die neue «Regio­
nales Pflegezentrum Baden AG»
Veranstaltungen im RPB
Alle Veranstaltungen im Überblick
(Seite 2)
Montag, 19. Oktober:
«Demenz als Herausforderung
des 21. Jahrhunderts»
Vortrag von PD Dr. med. Albert
Wettstein
sieht vor, das bisherige Angebot
und die Grösse zu erhalten und
damit auch die Anzahl Betten so­
wie die Arbeits- und Ausbildungs­
plätze. Ergänzt werden soll das
Angebot mit Wohnen im Alter
mit oder ohne Service. Die RPB
AG konzentriert sich im Bereich
Langzeitversorgung
weiterhin
auf die Spezialpflege (Mittel- bis
Schwerstpflege, Demenz und wei­
tere ausgewählte Angebote).
Der Stadtrat, die Kommission,
die Geschäftsleitung und auch
ich sind überzeugt, mit dieser
Strategie und der Rechtsformän­
derung eine nachhaltige Weiter­
entwicklung des RPB in ein selbst­
tragendes, wettbewerbsfähiges
Unternehmen gewährleisten zu
können.
Unterstützen Sie uns bei der Ab­
stimmung!
Hans Schwendeler
Direktor
Montag, 26. Oktober:
«Diagnose Demenz – Was nun?»
Vortrag von Samuel Vögeli
Montag, 2. November:
«Ich lass Dich gehen» Wenn der Heimeintritt
unumgänglich wird.
Vortrag von Dr. phil. Bettina
Ugolini
Montag, 9. November:
«Vatter baut ab» Eine Geschichte von Demenz
und Liebe.
Lesung von Bernd Eichmann
Weitere Infos unter www.rpb.ch.
Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
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Gottesdienste im
Oktober / November 2015
Im Regionalen
Pflegezentrum Baden:
Reformiert: 04.10., 18.10.,
20.10., 01.11., 17.11., 29.11.
Katholisch: 06.10., 11.10.,
13.10., 27.10., 03.11., 08.11.,
10.11., 22.11., 24.11.
Im Sonnenblick:
Reformiert: 05.11.
Katholisch: 15.10.
Veranstaltungen
Im Regionalen
Pflegezentrum Baden:
• 07.10. «Film ab»
• 13.10. Bewohnerausflug RA / RC
• 14.10. Lotto
• 21.10. Maroniplausch im Park
• 2
8.10. Dia Vortrag «JuraHöhenweg»
• 04.11. «Film ab»
• 06.11. Laternenumzug mit
den Kindern der KITA
• 11.11. Lotto
• 12.11. Abendanlass «Berner
Platte»
• 18.11. Baselnachmittag
• 20. – 22.11. Kerzenziehen
im Saal
• 25.11. Kaffee und Kuchen
offeriert von Soroptimist
• 29.11. Sonntagskonzert mit
dem Chor der Neuaposto­
lischen Kirchengemeinde
Baden-Wettingen
Im Sonnenblick:
• 08.10. «Film ab»
• 22.10. Lotto
• 12.11. «Film ab»
• 26.11. Lotto
Weisheit
Je älter man wird, umso mehr
fühlt man, dass man die
Gegenwart geniessen muss –
sie ist ein kostbares Geschenk.
Marie Curie
Das Zeitliche segnen
zu segnen. Keine schlechte Übung
– auch für Menschen, die mit Religi­
on nicht viel am Hut haben.
Ich wünsche uns von Herzen,
dass es uns gelingt, das Zeitliche
zu segnen, wenn wir das Zeitliche
segnen müssen.
Thomas Jenelten
Seelsorger
Ich erinnere mich noch gut an die­
se Begegnung mit einer Bewohne­
rin. Nennen wir sie Anna. Anna ist
inzwischen tot. Sie hat das Zeitli­
che gesegnet, wie man so sagt.
Als ich damals in ihr Zimmer trat,
sass sie in ihrem Lehnstuhl. Sie
tat nichts, was man «tun» nennt.
Kein Blättern in einer Zeitschrift,
kein Fernsehen, keine «Lismete».
Sie sass einfach da.
Sie lud mich ein, mich auf den
Stuhl vis-à-vis zu setzen. Und erst
als ich sass, begann sie ruhig zu
sprechen: «Ich war gerade in mein
Leben vertieft. Viele Szenen sind
mir durch den Kopf gegangen,
schwere und leichte. Aber ich
erinnere mich mit einer grossen
Dankbarkeit an mein Leben. Ich
bin dankbar für die vielen reichen
Begegnungen, die mir geschenkt
wurden.» Und dann schwieg sie.
Nach einer Weile gemeinsamen
Schweigens sagte ich: «Dann
sind Sie im Moment daran, das
Zeitliche zu segnen.» Zuerst war
Verwunderung in ihrem Gesicht.
Dann lächelte sie, weil sie mein
Wortspiel durchschaute. Und ihre
Antwort war klar: «Ja, so ist es. Ich
segne das Zeitliche.»
Seither frage ich mich oft, ob ich
das Zeitliche segnen kann. Und
wie ist das wohl bei Ihnen, liebe
Leserin, lieber Leser?
Und noch ein kleiner Tipp: In meiner
Kindheit gab es da so eine Übung,
die heute weniger fleissig gepflegt
wird: das Abendgebet. Ziel der
«Übung» war es unter anderem,
den Tag mit einem Segen in die
Nacht zu entlassen. Das Zeitliche
Abendanlass im August
Bereits zum dritten Mal in diesem
Jahr wurden unsere Bewohnerin­
nen und Bewohner zum beliebten
Abendanlass eingeladen. Essen
wie im Restaurant, bedient von
Freiwilligen Helferinnen und Hel­
fern, so liessen es sich zahlreiche
Bewohnerinnen und Bewohner
gut gehen. Zur Vorspeise gab es
einen grünen Salat, danach heis­
sen Beinschinken mit Kartoffelsa­
lat. Ein ideales Sommermenu bei
warmen Temperaturen.
Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
Unsere Bewohnerinnen und Be­
wohner wurden von vielen Frei­
willigen und Pflegenden begleitet,
welche ihnen so einen schönen,
unterhaltsamen und gemütlichen
Abend ermöglichten.
Dem gesamten Küchenteam ge­
bührt ein grosses Lob - es hat her­
vorragend geschmeckt!
Wir gratulieren zum
Geburtstag im Oktober
Doris Donada,
Leitung Anlässe &
Freiwilligenarbeit
1.- August-Feier 2015
Durch die unsicheren Wetterprog­
nosen vor unserer 1. August-Feier
war das OK-Team gefordert. Am
Samstagmorgen zeigte sich der
Himmel immer noch verhangen
und so entschieden wir uns, die
Feier im Saal und im Restaurant
durchzuführen. Etwa 120 Bewoh­
nerinnen und Bewohner, begleitet
von ihren Angehörigen und Frei­
willigen Helferinnen und Helfer ka­
men an das Fest. Traditionsgemäss
hatte das Küchenteam viel Erfolg
beim Verteilen der knusprigen
Bratwürste, wurden doch über
300 Stück gegessen. Musikalisch
führte das Duo «Oldie-Generation»
durch den Tag, und einige wagten
einen Tanz zu den bekannten Me­
lodien. Die Festrede, gehalten von
Frau Yvonne Feri, Gemeinderätin
von Wettingen, SP Nationalrätin,
Präsidentin der SP Frauen Schweiz
3
und Mitglied der RPB-Kommission,
wurde von allen Gästen aufmerk­
sam verfolgt und mit viel Applaus
honoriert.
Das gemütliche Beisammensein
stand an diesem Nachmittag im
Vordergrund und bei einem feinen
Dessert mit Kaffee klang dieser ge­
sellige Nachmittag aus.
Doris Donada,
Leitung Anlässe &
Freiwilligenarbeit
Erika Aebischer zum 87.
Anton Blöchlinger zum 89.
Brigitta Bruder zum 63.
Gerhard Busslinger zum 86.
Ernst Etter zum 91.
Josefine Füglistaler-Münger
zum 82.
Margrit Hauser-Schöni zum 87.
Suzanne Härdi zum 89.
Johann Huber zum 96.
Blanka Kulundzic zum 67.
Regina Meier-Eckert zum 88.
Mathilde Regina Merle zum 86.
Martha Müller zum 88.
Silvia Müller-Krenn zum 86.
Johanna Piller zum 90.
Georges Riesen-Höchli zum 79.
Rosa-Marie SchuhmacherVögele zum 92.
Max Speiser zum 84.
Bertha Spörri zum 90.
Hans Streiff zum 86.
Rosette Elise Zehnder-Ziehli
zum 78.
Wir gratulieren zum
Geburtstag im November
Klara Barmettler zum 86.
Elisabeth Bill zum 94.
Rose Marie Carlier-Kaufmann
zum 87.
Andrée Gygli-Masson zum 83.
Eduard Harsch zum 91.
Ruth Hüsser zum 80.
Margrit Kessler-Isler zum 82.
Elisabeth Kramer-Lehmann
zum 74.
Rosmarie Meier-Vogler zum 86.
Elsbeth Merki zum 66.
Anita Müller zum 78.
Anna Maria Müller-Egger zum 85.
Pavle Radic zum 84.
Elisabeth Reutter zum 62.
Paul Alec Stettbacher zum 88.
Dorothea Christine Wicki-Weiss
zum 89.
Eleonora Rosita Zürcher-Pescador
zum 90.
4
Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
Impressionen Bewohnerausflug und Kunsthandwerkermarkt
Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit Impressionen Personalfest und Zirkuswoche
5
6
Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
Eine Abteilung stellt
sich vor
Speiseverteilwagen regeneriert.
Dies hat den Vorteil, dass wichtige
Vitamine und Nährstoffe und auch
die Farbe schön erhalten bleiben.
Weil die Verpflegung mit frittier­
ten Komponenten eher schwierig
ist, findet man diese allerdings
kaum auf unserem Menuplan.
Spezielle Kostformen wie zum
Beispiel «laktosearm» oder «glu­
tenfrei» etc. werden auf ärztliche
Verordnung von ausgebildeten Di­
ätköchen zubereitet.
Unter dieser Rubrik möchten wir
Ihnen Arbeitsbereiche des RPB nä­
herbringen, welche im Vergleich
zu unserem Kerngeschäft «Pfle­
ge & Betreuung» eher im Hin­
tergrund stehen. In der aktuellen
Ausgabe stellen sich die beiden
Abteilungen «Küche» und das
«Restaurant» vor.
Küche
«Viele Köche verderben den Brei»,
aber keineswegs im RPB.
In unserer Küche sorgen insge­
samt 29 Mitarbeitende, davon
3 - 4 Lernende, für das leibliche
Wohl unserer Gäste. Täglich wer­
den pro Mahlzeit ca. 250 Essen
für unsere Bewohnerinnen und
Bewohner zubereitet. Rund 120
Mitarbeitende und externe Gäs­
te werden zudem täglich in den
Restaurants der Standorte Baden
und Wettingen verpflegt. Zusätz­
lich beliefert unsere Küche die
hausinterne
Kindertagesstätte
Kolibri, das Bezirksgefängnis Ba­
den mit nahezu 35 Insassen und
eine private Schule mit 35 Mahl­
zeiten pro Tag. So ist der tägli­
che Verbrauch an Brot mit 35 kg
Ruchbrot, 100 Weggli und 60
Gipfeli genauso wenig verwun­
derlich wie die 25 kg Fleisch, 35
kg Gemüse, 8 kg Teigwaren für
die Mahlzeiten für die Bewoh­
nerinnen und Bewohner. Um
die Verarbeitung dieser Menge
an Lebensmitteln bewältigen zu
können, arbeiten wir mit dem
sogenannten «Cook-and-Chill»Verfahren für die Pflegeabteilun­
gen und für das Bezirksgefängnis.
Das heisst, die Speisen werden
frisch zubereitet und danach so­
fort auf 5 Grad heruntergekühlt.
Das Menu wird am Angebotstag
am Speiseverteilband kalt auf die
Teller angerichtet und danach im
Unsere Gäste kulinarisch zu ver­
wöhnen, ist uns stets ein grosses
Anliegen. Heute verwöhnen wir
Sie, verehrte Leserinnen und Le­
ser, mit einem Rezept für unsere
allseits beliebte «Himbeerbowle»
(siehe Seite 7).
Philipp Döbeli
Leitung Küche
Restaurant
In unserem Selbstbedienungs-Res­
taurant dürfen wir am Tag ca. 200
Gäste begrüssen. Hauptsächlich
Mitarbeitende vom RPB und ex­
terne Gäste geniessen die Mahl­
zeiten bei uns. Nicht zu verges­
sen unsere Bewohnerinnen und
Bewohner, die selbstverständlich
auch von uns betreut werden.
Sich für die Bewohnenden Zeit
zu nehmen und auch unter die
Arme greifen zu können, macht
unsere Arbeit täglich spannend
und fordernd. Andere Aufgaben
bestehen darin, die Kasse zu be­
dienen, unsere Seminarräume
einzurichten mit Getränken und
vieles mehr, was bestellt wird.
Dazu kommen die täglichen Rei­
nigungsarbeiten und die Gäste­
betreuung an den Anlässen, an
denen wir unseren Service anbie­
ten dürfen.
Unser 7-köpfiges Team ist eine
gemischte Truppe von jung bis alt.
Durch die verschiedenen Dienste,
die Abwechslung im Restaurant
Sonnenblick, aber auch Dank den
vielen Gästen schätzen wir unse­re Arbeit sehr. Unsere Gäste sind
uns sehr wichtig, und wir sind
stets engagiert, unser Sortiment
zu verbessern und zu erneuern.
Deshalb sind wir gespannt, wie
die Umfrage vom Restaurant aus­
fallen wird. Auf ein ehrliches Feed­­
back, von dem wir gerne lernen,
freuen wir uns. In diesem Sinne
«auf unser Restaurant mit vielen
zufriedenen Gästen»!
Ivona Steffen
Leiterin Restaurant und Wäscherei
Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit Bewohnerausflug
Weiter führte uns der Weg zu dem
Schau- und Lehrbienenstand des
Vereins deutschschweizerischer
und rätoromanischer Bienenfreun­
de. Eine spezielle Konstruktion
erlaubte es uns, die emsigen Ho­
nigsammlerinnen bei der Arbeit zu
beobachten.
Im Tomaten-Gewächshaus tra­
fen wir auf unzählige verschiede­
ne Sorten Tomaten, die auch im
Hofladen verkauft werden. In der
Käserei erhielten wir einen Ein­
blick in die Käseproduktion. So
viele Eindrücke machten natürlich
hungrig. Das nach biologischen
Kriterien hergestellte Z’Mittag mit
Hackbraten, Kartoffelstock und
Gemüse schmeckte vorzüglich.
Auch das im Holzbackofen herge­
stellte Früchtetörtli mundete allen
hervorragend.
«Erlebnis Agrovision» versteht sich
als Modellbetrieb, dessen Besuch
für unsere Bewohnerinnen und
Bewohner zu einem ausserge­
wöhnlichen Tag wurde. Alle ge­
nossen diesen Ausflug sehr und
freuen sich auf weitere schöne Be­
gebenheiten mit der Natur.
Doris Donada,
Leitung Anlässe &
Freiwilligenarbeit
«Kunst & Kunstvolles im
Park» - ein voller Erfolg
Dieses Jahr führte uns der Be­
wohnerausflug auf den Bio–Hof
Burgrain in Alberswil, den wir als
zeitgemässen und zukunftsorien­
tierten Betrieb kennenlernen durf­
ten. Auf einem Rundgang durch
den Betrieb konnten wir 900 Hüh­
ner bei der Arbeit beobachten,
die pro Jahr 250‘000 Bio-Bruteier
legen. Besonders Freude machte
der Besuch in der Viehscheune,
bei dem wir mit allen Rollstühlen
in den Stall fuhren. Sogar Kälblein
durften gestreichelt werden.
Am Samstag, 5. September fan­
den sich über 30 Künstler, Hob­
bykünstler und Kunstschaffen­
de aus der Schweiz zum ersten
Kunsthandwerkermarkt in unserm
Park ein. Bei strahlendem Sonnen­
schein präsentierten die Aussteller
ihr Handwerk, einige liessen sich
sogar über die Schulter schauen.
Wer den Kunsthandwerkermarkt
«Kunst und Kunstvolles im Park»
Anfang September besucht hat,
kam aus dem Staunen nicht mehr
heraus. Die Marktstände, grosszü­
gig verteilt auf dem Parkareal, bo­
7
Personalfest «80er Party»
Das diesjährige Personalfest fand
bei wunderschönem Wetter be­
reits zum zweiten Mal in unse­
rem Park statt. Ganz im Stil der
80er-Jahre war das Festzelt mit
bunt leuchtenden Farben deko­
riert und auch die Mitarbeiterin­
nen und Mitarbeiter liessen ihrer
Phantasie freien Lauf. Witzige
und bunte Kleidung und zum
Teil schrille Frisuren rundeten das
Gesamtbild ab. Eine grosse Aus­
wahl an schmackhaften Salaten
und Grilladen wurden bei guter
Musik serviert und zusammen
genossen. Die Showeinlagen der
Mitarbeiterinnen, fast schon pro­
fessionell dargeboten, heizten
die Stimmung an und animier­
ten zum anschliessenden Tanz.
Gegen 23.30 Uhr endete ein ge­
lungener Abend, passend zum
diesjährigen Jahresmotto «sich
begegnen - sich bewegen».
Herzlichen Dank dem gesamten
Organisationsteam und allen
Helferinnen und Helfern!
Hella Hermann
Leitung Med. Assistenzdienst
Himbeerbowle
1 l Süssmost klar mit Kohlensäure
1 l Most klar (Ramseier) mit
oder ohne Alkohol (1 - 2 l Mi­
neralwasser mit Kohlensäure)
500 g Himbeeren oder andere
Beeren nach Belieben
Frisch gehackter Basilikum
Zucker nach Belieben (wenig
Vanillin-Zucker)
Frische Vanilleschote
Wasser
Zucker und Vanilleschote mit
dem Wasser aufkochen und et­
was köcheln lassen. Alle Zuta­
ten mischen und für etwa drei
Stunden im Kühlschrank ziehen
lassen. Je nach Belieben Eis­
würfel hinzufügen oder einen
Teil des Ramseier Mostes durch
Sekt ersetzen.
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Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
Nachtzentrum mit einer 24-Stun­
den-Aufnahme für Pflegebedürf­
tige befindet, war eine nützliche
Information.
Andrea Vogel-Wendel
Marketing / PR
Baumweg
ten ein Potpourri an unterschied­
lichstem Handwerk. Zahlreiche
Gäste aus Nah und Fern erfreuten
sich an urchigen Filzzwergen, die
zwischen Rinden und Tüchern ihr
Stelldichein gaben. Neue Glas­
schmuckkreationen, Recycling-Mö­
bel, Gemälde oder aussergewöhn­
liche Formen von Servierbrettern
aus heimischen Hölzern zogen
aufmerksame Blicke auf sich und
spiegeln nur einen kleinen Teil des
vielfältigen Angebots wieder.
«Ich freue mich, dass wir so etwas
Schönes direkt vor der Haustüre
haben» lobte eine Besucherin aus
dem Quartier, die sonst über die
Grenze nach Deutschland fuhr, um
Kunsthandwerkermärkte zu erle­
ben. Überaus zufrieden zeigten
sich auch die ausstellenden Künst­
ler über das Ambiente und die
Organisation rund um die Veran­
staltung. Die meisten Kunstschaf­
fenden wollen beim nächsten Mal
wieder dabei sein, wenn der Park
des Regionalen Pflegezentrums Ba­
den erneut zum Künstlertreff wird.
Interessierte Gäste nutzten zu­
dem die Gelegenheit, sich beim
Hausrundgang über das Pflegeund Betreuungsangebot des RPB
ausführlich zu informieren. Dass
sich auf dem Areal ein Tages- und
Im Regionalen Pflegezentrum Ba­
den stehen über 200 Bäume, die
ältesten sind über 150 Jahre alt.
Diese Bäume sind gepflanzt nach
den Ideen seiner jeweiligen Ge­
stalter und erzählen so auch die
Geschichte dieser Institution. Rund
60 Bäume in unserem Park sind
beschriftet mit ihrem Namen und
dem ungefähren Alter. Um noch
etwas mehr über unsere Bäume
zu erfahren, zum Beispiel über
deren Herkunft, Heilkräfte oder
Holzverwendung, haben wir einen
«Baumweg» gebaut. Eine dazuge­
hörende Broschüre, welche im Fo­
yer, Haus Palace, aufliegt, umfasst
33 Baumporträts, welche mit einer
Nummer versehen und im Über­
sichtsplan eingetragen sind.
Wir wünschen Ihnen einen span­
nenden Baumrundgang und hof­
fen, Ihr Interesse an diesen Wun­
derwerken der Natur geweckt zu
haben.
Stefanie Burger, Gärtnerin
Philipp Wassmer, Gärtner
Wir nehmen Abschied von
Sergio Bottigolo
Traugott Brühlmann
Jolanda Daneshmand
Anny Fischer
Margrit Flück
Walter Käch
Franz Meier
Hulda Meier
Nicole Meier
Hans Münch
Elisabeth Schönenberger
Johanna Sluszar
Helga Weber
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Impressum
Auflage: 1200 Exemplare
Nächste Ausgabe:
Dezember 2015 / Januar 2016
Redaktionsschluss: 11.11.2015
Adresse:
Redaktion «Zeitspiegel»
Regionales Pflegezentrum Baden
Wettingerstrasse, 5400 Baden
Tel. 056 203 81 11
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