NAK NRW Informationen

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I. Quartal 2016
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Neuapostolische Kirche
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen.
Ein neues Jahr – Siegen mit Christus.
20 Jahre Alleinlebende
Liebe Glaubensgeschwister,
Mit einem Gottesdienst in HerneWanne-Eickel feierten die Alleinlebenden das 20-jährige Bestehen ihrer
Gruppe. Bezirksapostel Rainer Storck
besuchte die rund 300 Teilnehmer und
rief sie in der Predigt auf, das Jahresmotto „Freude in Christus“ zu bewahren.
Freude in Christus sei dauerhaft und
nicht von äußerlichen Gegebenheiten
oder Rahmenbedingungen beeinflusst.
wenn ihr diese Broschüre in den Händen haltet, haben
wir bereits die ersten Schritte im neuen Jahr getan.
Ich möchte es aber nicht versäumen, euch auf diesem
Weg noch einmal für den nun vor uns liegenden Zeitabschnitt Gottes Segen und von Herzen alles Gute zu
wünschen.
Rainer Storck
Das Jahr 2016 hat unser Stammapostel unter das
Motto „Siegen mit Christus“ gestellt. Dazu hat er uns
zum ersten Gottesdienst im neuen Jahr das Wort aus 1. Korinther 15,57 mitgegeben,
in dem es heißt: „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus
Christus!“ Das Siegen mit Christus hängt offenbar mit einer gewissen Dankbarkeit
zusammen.
Das eben begonnene Jahr ist in Teilen planbar. Wir wissen beispielsweise, dass unsere
Kinder eingeschult werden, andere verlassen die Schule und suchen einen Ausbildungsoder Studienplatz. Wir kennen vielleicht auch einige Veränderungen in unserem Leben
oder in beruflichen Dingen, die auf uns zukommen. Viele Kranke und Leidgeprüfte hoffen auf Besserung ihrer Verhältnisse. Andere Dinge sind uns noch völlig unbekannt, und
wir wissen nicht, was uns erwartet. Vielleicht macht sich hier und da Unsicherheit breit.
Der Zusammenschluss von alleinlebenden neuapostolischen Christen aus der
Gebietskirche Nordrhein-Westfalen hat
seine Ursprünge im Jahr 1995. Auf Einladung des damaligen Bezirksapostels
Horst Ehlebracht fand im Sommer auf
dem Freizeitgelände der Kirche in Darfeld (Münsterland) eine erste offizielle
Zusammenkunft für Alleinlebende statt.
Neu war, dass ein solches Treffen überregional angeboten wurde. In der Folge
starteten auch spezielle Gottesdienste
für Alleinlebende sowie weitere Freizeitaktivitäten. Inzwischen blickt die Gruppe auf 20 ereignisreiche Jahre zurück.
Der Kreis der ursprünglich alleinlebenden Glaubensgeschwister im Alter zwischen 30 und 60 Jahren definiert sich
heute mit dem Satz: „Zu alt für die
Jugend – zu jung für die Senioren”.
Wie die Verhältnisse auch sein mögen: Ich möchte euch ermuntern, das kommende
Jahr mit einer Grundstimmung der Dankbarkeit zu begehen; denn sie ist offenbar der
Schlüssel, mit Christus zu siegen und Gottes Hilfe zu erleben. Ich denke dabei
besonders an Asaf, von dem manche Psalmen überliefert sind. Er schrieb in Psalm
50,23: „Wer Dank opfert, der preiset mich, und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das
Heil Gottes.“ Hier ist sogar von Dank opfern die Rede. Dank opfern bedeutet mehr als
nur Danke zu sagen oder sich für etwas zu bedanken, was man empfangen hat. Dank
opfern geht viel weiter, es bedeutet, auch in schwierigen Situationen, wenn es einem
nicht gut geht, wenn man nicht viel Kraft hat und die Verhältnisse unangenehm sind,
den Pfad der Dankbarkeit nie zu verlassen und nicht zu vergessen, von wem alles
kommt. Das ist der rechte Weg der Lobpreisung und Anbetung Gottes. Und dann, so
sagt es der Psalmist, werden wir einen Weg gehen können, auf dem Gott uns sein Heil
zeigt, oder - wie es im Jahresmotto ausgedrückt ist - mit Christus zu siegen.
So lasst uns mit dieser Grundstimmung der Dankbarkeit in das neue Jahr gehen und
damit die Voraussetzung schaffen, dass wir manche Siege mit Christus erringen dürfen.
Herzliche Grüße
euer
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Christlicher
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Neuaposto Kirchen /
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Schritte
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der
Nordrhein-Westfalen.
Schritte aufeinander zu
In den letzten Monaten gab es viele
Gespräche zwischen der Neuapostolischen Kirche und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutsch-
land. Gemeinsam wurde dabei eine Orientierungshilfe
erarbeitet: „Schritte aufeinander zu“ lautet der Titel.
Die Broschüre zeigt Möglichkeiten ökumenischer
Begegnungen und Zusammenarbeit auf, wie beispielsweise das gegenseitige Überlassen von
Räumlichkeiten in besonderen Fällen wie Trauungen
oder Bestattungsfeiern sowie die Beteiligung von
Chören und Orchestern bei Gottesdiensten der
ACK-Mitgliedskirchen.
Eine Orien
tierun
zu
gshilfe
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Wuppertal.
Herford.
Zentralgottesdienst
Stammapostel Leber
beim Gesprächsabend
Bezirksapostel Rainer Storck hielt am Sonntag, den 25. Oktober 2015 den diesjährigen Zentralgottesdienst. In der Predigt lud er die Gläubigen ein, ihre Gaben als
Diener Gottes in den Gemeinden einzubringen und dem Nächsten zu dienen. Der
Gottesdienst wurde aus der neuapostolischen Kirche Elberfeld (Bezirk Wuppertal)
auf viele Gemeinden via Satellit übertragen. Das Bibelwort „Dient einander, ein jeder
mit der Gabe, die er empfangen hat“ (aus 1. Petrus 4,10) war Grundlage für die
Predigt. Ein Projektchor und der Männerchor des Kirchenbezirks gestalteten den
Gottesdienst mit. Europaweit erlebten etwa 25.200 Teilnehmer in zehn Ländern
die Übertragung.
Nach dem Gottesdienst wandte sich Bezirksapostel Storck noch mit einigen Punkten an die Gläubigen. Er bedankte sich für allen Einsatz rund um den Erntedanktag
und insbesondere auch für die Dankopfer. Zudem teilte er mit, dass am Wochentags-Gottesdienst als Angebot für die
Gläubigen festgehalten wird. Der
Gottesdienst in der Woche biete den
Gläubigen einen Rückzugsraum aus
dem Alltag sowie Möglichkeit zur Andacht. Zudem habe für viele die Feier
des Heiligen Abendmahls einen hohen
Stellenwert. „Dieser Gottesdienst ist
ein Angebot für alle, die kommen
möchten und kommen können“,
betonte der Bezirksapostel. Wo nur
wenige Gläubige zum Gottesdienst
zusammenkommen, könne es jedoch
regionale Lösungen nach Absprache
mit den Bezirksämtern und Aposteln
geben. Alternativen seien dann beispielsweise die Zusammenlegung
von Gemeinden in der Woche oder
das Angebot eines Wortgottesdienstes
ohne Feier des Heiligen Abendmahls,
den ein Diakon durchführen könne.
Dies ändere jedoch nichts an der
Grundsatzentscheidung der Kirchenleitung, am Gottesdienst in der Woche
festzuhalten.
„Zehn Jahre Stammapostel Leber“ lautete
das Thema beim monatlichen Gesprächsabend in der Gemeinde Herford. Dazu war
Stammapostel in Ruhe Wilhelm Leber am
29. September 2015 in seine Heimatstadt
gereist. Im Vortrag berichtete er, auf welche
Themen er in seiner Amtszeit den Schwerpunkt gelegt hatte und was sich in der Kirche aus seiner Sicht verändert habe. Dabei
stimmte er die etwa 260 Zuhörer auf weitere Entwicklungen in der Neuapostolischen
Kirche ein: „Solange wir auf die Wiederkunft
Jesu warten, entwickelt sich Kirche weiter.“
Die Bitte des Stammapostels an die Zuhörer
war: „Seht diese Entwicklungen als Fortschritt und Weiterentwicklung an.“ Die Kirchenleitung heute tue das, was dem Volk
Gottes nutze, was hinführe zur Vollendung
nach dem Verständnis der Neuapostolischen Kirche. „Ich selbst bin gespannt, was
die Zukunft noch bringt“, so das ehemalige
Kirchenoberhaupt.
Dortmund.
Köln.
Kirchengebäude Dortmund-Nord veräußert
Vierte ACKGastmitgliedschaft
Im November 2008 fand der letzte Gottesdienst in der Kirche Dortmund-Nord
statt. Das Gotteshaus an der Braunschweiger Straße gehört zu den bekanntesten
Gebäuden der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen. Im September 2015
verkaufte die Kirche das Gebäude an einen Dortmunder Projektentwickler,
der das Areal für wohnungswirtschaftliche Zwecke mit sozialem Charakter nutzen
will. Auf dem jetzigen Parkplatz ist der Bau einer Kindertageseinrichtung geplant.
Mit 1.765 Sitzplätzen insgesamt, davon 1.400 im Kirchenschiff, gehörte das Kirchengebäude lange Jahre zu den größten in der Neuapostolischen Kirche und
wurde – auch durch die Nähe zur Verwaltung der Gebietskirche – häufig für zentrale und größere Gottesdienste genutzt. Seit der Profanierung probte das JugendSinfonieorchester der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen regelmäßig
im ehemaligen Gotteshaus. Zudem wurde das Gebäude in Zusammenarbeit
mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund mehrfach unentgeltlich für kulturelle Veranstaltungen und Projekte zur Verfügung gestellt.
Die Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Köln
(ACK) hat am Freitag, den 30. Oktober
2015 beschlossen, die Neuapostolische
Kirche in Köln als Gastmitglied aufzunehmen. Es ist nach Mönchengladbach, Krefeld und Oberhausen die vierte ACK-Gastmitgliedschaft in Nordrhein-Westfalen.
Auch die Gemeinden in Dortmund und
Wuppertal haben vor Ort einen solchen
Antrag gestellt und warten derzeit auf die
Entscheidungen der örtlichen Gremien.
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Düsseldorf.
Internationaler Jugendtag in 2019
Vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2019 wird es eine Neuauflage des Europa-Jugendtags
geben - diesmal mit weltweiter Beteiligung. Dies beschlossen die Bezirksapostel der
Neuapostolischen Kirche auf ihrer Halbjahrestagung in Johannesburg (Südafrika).
Der Internationale Jugendtag wird auf dem Gelände der Messe in Düsseldorf und
in der Arena stattfinden. Eingeladen sind junge Gläubige im Alter zwischen 14 und
35 Jahren – unabhängig vom Familienstand. Die vorläufige Planung geht davon aus,
dass an Himmelfahrt der Auftaktgottesdienst stattfindet. Die große Eröffnungsfeier
ist für den Freitagvormittag vorgesehen. Danach wird es ein zweitägiges Programm
in den Messehallen mit zahlreichen Ausstellungen, Vorträgen, Workshops, Konzerten
und vielem mehr geben. Am Samstag soll ein musikalischer Abend angeboten werden. Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss des Jugendtags wird der Gottesdienst
am Sonntag sein, den Stammapostel Jean-Luc Schneider halten wird.
São Tomé e Príncipe und Guinea-Bissau.
Zwei Bischöfe
ordiniert
Den Gottesdienst für Entschlafene am 1. November 2015
feierte Bezirksapostel Rainer
Storck mit 260 Gläubigen in
Buba (Guinea-Bissau). Eine
Woche verbrachte der Leiter
der Neuapostolischen Kirche
Nordrhein-Westfalen in dem
westafrikanischen Staat. Dabei
ordinierte er mit Jorge Gomes einen dritten Bischof für das Land. Der 42-Jährige ist
gelernter Touristenführer und stammt aus São Domingos. Seit 2013 leitete er als
Bezirksältester den Kirchenbezirk Campada Papai.
Ende November 2015 ordinierte Bezirksapostel Storck einen neuen Bischof auf São
Tomé und Príncipe. Agostinho Pereira Barros dos Anjos Neto trat die Nachfolge von
Bischof Francisco Jacinto Lima an, der mit 66 Jahren in den Ruhestand trat. Während der dreitägigen Kurzreise weihte der Bezirksapostel zudem eine neue Kirche
für die Gemeinde Aeroporto auf der Insel Príncipe.
Foto: Gläubige vor dem Gottesdienst in Guinea-Bissau
Essen.
Messestand mit Minigolf
und Vorträgen
Ein positives Fazit ziehen Organisatoren
und Helfer des Stands der Neuapostolischen Kirche nach neun Tagen auf der
„Mode Heim Handwerk” in Essen. Fast
1.500 Besucher kamen zwischen dem
7. und 15. November 2015 vorbei, um eine
Runde Minigolf zu spielen oder sich einen
der Vorträge anzuhören. Viele suchten das
Gespräch mit den Standmitarbeitern und
den Seelsorgern. Als neues Element bot
die Neuapostolische Kirche den Besuchern
in diesem Jahr Informationen zu glaubensbezogenen Themen. Diese fanden sich
zum einen auf Plakatwänden und zum
anderen rund um das Info-Mobil der Kirche.
Darüber hinaus luden die Essener Gemeinden zu Vorträgen ein. Inhaltlich ging es um
den Katechismus der Neuapostolischen
Kirche, die Ökumene, die Liturgie der Kirche oder die Grundsatzfrage „Was Christen
glauben“. Auch Apostel Wilhelm Hoyer war
mehrfach am Stand zu Gast. Der zuständige Apostel für den Bereich NRW-West
lobte das Engagement der Gläubigen aus
Essen und die Gestaltung des Standes.
Foto: Apostel Wolfgang Schug beim Vortrag
auf der Messe vor dem InfoMobil der Kirche
Wuppertal.
JSO Schweiz zu Besuch
„Musik ohne Grenzen“ war der Titel des Jugendkonzerts, das am Samstag, 14. November 2015, in der Historischen Stadthalle Wuppertal stattfand. 300 Musiker und
1.400 Besucher erlebten 120 Minuten lang Vorträge des Jugend-Sinfonieorchesters
der Neuapostolischen Kirche Schweiz und des Jugend-Konzertchors der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen. Die Veranstaltung begann jedoch still im
Gedenken an die Opfer und Betroffenen der Terroranschläge, die am Vorabend
Paris und die ganze Welt erschüttert hatten. Die Jugendlichen drückten ihre Empfindungen musikalisch aus. „Fürchte dich nicht, spricht unser Gott, fürchte dich nicht,
ich bin mit dir, ich helfe dir!“ hallte es als eine starke Botschaft durch den Konzertsaal. Mit langanhaltendem Applaus gaben die Zuhörer zu erkennen, dass sie die
Botschaft – auch im Kontext der Pariser Terroranschläge – verstanden hatten.
Aktuelle Berichte und Informationen im Internet unter www.nak-nrw.de
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Nordrhein-Westfalen.
Wechsel im Kreis der Bezirksämter
Am ersten Advent, 29. November 2015, besuchte Bezirksapostel Storck die
Gemeinde Nordhorn, ordinierte Bezirksevangelist Michael Nehrke zum Bezirksältesten und beauftragte ihn mit der Leitung des Kirchenbezirks Münster.
Gleichzeitig entband er Bischof Michael Eberle von dieser Aufgabe.
Dieser war zusätzlich zu seinen Aufgaben als Bischof im Bereich NRW-Nord
seit Oktober 2009 für den Bezirk Münster als Bezirksvorsteher zuständig.
Michael Nehrke (55) wirkte seit Februar 2014 als Bezirksevangelist in Münster.
Beruflich ist er in der Verwaltung der Gemeinde Heiden tätig.
Am dritten Advent
ordinierte der Bezirksapostel in der Gemeinde Duisburg-West einen neuen Bezirksevangelisten
für den Kirchenbezirk Duisburg und verabschiedete Bezirksevangelist
Gerd-Wilhelm Bojahr nach Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand.
Dieser hatte über 42 Jahre als Seelsorger in der Kirche gewirkt, davon die
letzten acht Jahre als stellvertretender Bezirksleiter. Sein Nachfolger ist
Thomas Cittrich (47), Vorsteher der Gemeinde Duisburg-Neumühl. Der gebürtige Bochumer lebt seit 1995 in Duisburg.
Im Sommer dieses Jahres
verlor der Bezirk Herford
mit dem Tod des Bezirksältesten Lothar Heemeier
den bisherigen Bezirksvorsteher. Im Juli 2015 beauftragte Bezirksapostel Rainer
Storck den Herforder Bezirksevangelisten Helmut Hartwig (62) mit der kommissarischen Leitung des Kirchenbezirks. Im Gottesdienst am 16. Dezember 2015
in der Gemeinde Spenge-Enger ordinierte er ihn nun zum Bezirksältesten. Mit
dem bisherigen Priester Michael Block (50) setzte der Bezirksapostel zudem
einen neuen Bezirksevangelisten. Priester Block ist gebürtiger Bielefelder. Er
wirkt seit 2011 als Priester in der Gemeinde Bad Salzuflen-Schötmar. Beruflich
leitet Michael Block seit dem 1. Dezember 2015 die Hostienbäckerei der Neuapostolischen Kirche in
Bielefeld.
Am vierten Adventssonntag, 20. Dezember 2015, ordinierte Bezirksapostel
Storck in einem Gottesdienst in der Gemeinde Köln-Mitte mit Werner Mantik
einen neuen Bezirksevangelisten für den Bezirk Köln-West. In den letzten
Monaten betreute der Bezirksälteste Bernd Skoppek den Kirchenbezirk allein
ohne Stellvertreter. Der bisherige Evangelist Mantik (47) ist gebürtiger Kölner
und unterstützte bislang den Vorsteher der Gemeinde Köln-Mitte. Als Seelsorger in der Neuapostolischen Kirche ist er seit 1991 tätig.
Seit Sommer 2015 leitet Bezirksevangelist Werner
von Parzotka-Lipinski kommissarisch den Kirchenbezirk Ruhr-Emscher als Bezirksvorsteher. Grund
für den Wechsel in der Bezirksleitung waren gesundheitliche Gründe. Der bisherige Bezirksvorsteher,
Bezirksältester Michael Schiwy, ist weiterhin als Seelsorger im Bereich tätig. Im Gottesdienst in Oberhausen-Sterkrade am 27. Dezember 2015 ordinierte der Bezirksapostel zur Überraschung und Freude
der Kirchenmitglieder Bezirksevangelist von Parzotka-Lipinski zum Bezirksältesten.
Fotos (von oben nach unten): Bezirksältester Michael Nehrke (rechts) und Bischof Michael Eberle;
Bezirksevangelist Gerd-Wilhelm Bojahr und sein Nachfolger Thomas Cittrich (rechts);
Bezirksältester Helmut Hartwig (links) und Bezirksevangelist Michael Block; Bezirksevangelist Werner Mantik (links);
Der neue Bezirksälteste Werner von Parzotka-Lipinski
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Greven.
Grundsteinlegung und Richtfest
Im Münsterland baut die Neuapostolische Kirche ein neues
Gotteshaus. Die Bauarbeiten gingen so zügig vorwärts,
dass die Gemeinde wenige Wochen nach Baubeginn
bereits Grundsteinlegung und Richtfest zusammen feiern
konnte. Dazu kamen am Freitag, 13. November 2015, Vertreter der Stadt und anderer Kirchen sowie Freunde und
Nachbarn zum Grundstück an die Königstraße. Apostel
Walter Schorr, Bischof Michael Eberle sowie Gemeindevorsteher Hirte Jürgen Heinke und der Bürgermeister legten
den Grundstein. Sie deponierten unter dem künftigen
Standort des Altars eine Zeitkapsel mit aktuellen Tageszeitungen, einer Ausgabe der Kirchenzeitschrift „Unsere Familie“, den Bauplänen sowie Chroniken und Fotos. Direkt im Anschluss ging es mit dem Richtfest weiter. Dazu befestigte der Dachdecker den Richtkranz auf dem Dachstuhl, gefolgt vom Richtspruch und der Bitte um Gottes Segen für das Haus.
Das neue Gotteshaus der Neuapostolischen Kirche steht an einem noch zu errichtenden Kreisverkehr in direkter Nachbarschaft
eines Neubaugebiets. Das deutlich erhöhte Kirchenschiff und der flache eingeschossige Anbau stehen auf einer rechteckigen
Grundform. Der Kirchensaal mit seinen 150 Plätzen ist quadratisch. Die im oberen Bereich angebrachten 32 Fenster werden von
einer Künstlerin mit Glaskunst-Motiven versehen.
Die neue Kirche wird Heimat für die 290 Mitglieder zählende neue Gemeinde Greven, die aus ehemals drei eigenständigen Gemeinden hervorgegangen ist. Bereits 2010 wurde der Standort Emsdetten aufgegeben, 2012 folgte Greven. Seitdem versammeln sich
die Gläubigen in der Kirche im Ortsteil Reckenfeld. Doch das Gebäude ist renovierungsbedürftig und verfügt nicht über ausreichend
Nebenräume. Auch eine Erweiterung wäre kaum möglich und kostenintensiv. Daher traf der Landesvorstand nach vielen Überlegungen die Entscheidung, einen Neubau anzustreben. Die Fertigstellung und Einweihung der neuen Kirche ist für Juli 2016 geplant.
Neukirchen-Vluyn.
Grundsteinlegung gefeiert
An der Krefelder Straße in Neukirchen-Vluyn baut die Neuapostolische Kirche derzeit ein neues Gotteshaus. Zur Grundsteinlegung
im September kamen Vertreter aus dem politischen und kirchlichen Umfeld sowie viele Nachbarn, Freunde und Gemeindemitglieder. „Ich wünsche mir, dass in der neuen Kirche Zeichen der Nächstenliebe gesetzt werden“, sagte Bezirksapostel Rainer Storck in
seinem Grußwort. Dem Neubau vorausgegangen waren der Abriss des alten Kirchengebäudes aus dem Jahr 1960 und eines
benachbarten Wohnhauses. Durch den Zukauf des Nachbargrundstücks
ist Platz für den Neubau und 32 Pkw-Stellplätze.
In einer Feierstunde legten Bezirksapostel Rainer Storck, der Bürgermeister sowie weitere Gäste den Grundstein. Unterhalb des künftigen Altarbereichs mauerten sie gemeinsam eine sogenannte Zeitkapsel ein. Diese
enthält neben den Bauplänen eine Chronik der Gemeinde, Fotos, Tageszeitungen, kirchliche Zeitschriften sowie einige Münzen und einen USBStick mit Bildern. Zuvor musste die befüllte Zeitkapsel noch verlötet werden. Dieser Aufgabe nahmen sich Bezirksapostel Storck und Gemeindevorsteher Hirte Siegfried Mrotzek gemeinsam an. 120 Gäste hatten sich
zur Grundsteinlegung in einem Zelt im hinteren Bereich des Grundstücks
versammelt. Dabei hatten sie einen guten Blick auf die schon fertiggestellten Fundamente. Diese zeigen bereits die kubische Grundform der
neuen Kirche.
Das Gebäude erhält eine helle Natursteinfassade mit einem Zeltdach
über dem Saalbereich und einem Flachdach über den Nebenräumen.
23 mal 23 Meter ist die Fläche des Grundrisses. Die neue Kirche hat eine Nutzfläche von knapp 400 Quadratmetern. Die Spitze des
Dachs wird eine Höhe von rund 11,50 Metern erreichen. Der diagonal ausgerichtete Saal bietet Platz für 180 Besucher und wird mit
einer Pfeifenorgel ausgestattet. Hinzu kommen mehrere Nebenräume, darunter ein Eltern-Kind-Raum mit Sichtverbindung zum
Altar, Sakristei, ein teilbarer Mehrzweckraum mit integrierter Küchenzeile sowie das Foyer mit Garderobe. Das Gebäude ist komplett
barrierefrei ausgeführt. Dafür investiert die Kirche insgesamt rund zwei Millionen Euro und zusätzlich 240.000 Euro für die Pfeifenorgel. Bereits am 10. Dezember 2015 feierte die Gemeinde nach Erstellung des Rohbaus das Richtfest.
Aktuelle Berichte und Informationen im Internet unter www.nak-nrw.de
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Nordrhein-Westfalen.
Jahresbericht
Jahresbericht 2014 veröffentlicht
Die Gebietskirche Nordrhein-Westfalen
bietet mit dem Jahresbericht 2014 einen
umfangreichen Einblick in die Aktivitäten
des vergangenen Jahres. Die Broschüre
steht gedruckt in den Gemeinden sowie
zum Download auf der Internetseite
www.nak-nrw.de zur Verfügung. Die Landesversammlung hatte den Jahresabschluss 2014 im August genehmigt.
Nach mehreren Jahren mit hohen Ausgaben im Bereich Bau und damit einhergehenden Rückgriff auf die Finanzanlagen
weist die Kirche für das Jahr 2014 wieder
einen ausgeglichenen Haushalt mit einem
Überschuss aus. „Dies versuchen wir auch
in den kommenden Jahren beizubehalten“,
schreibt Bezirksapostel Storck im Vorwort.
Die Zuwendungen aus Opfern und Spenden lagen im Jahr 2014 bei 17,2 Millionen
Euro. Darin enthalten ist das Dankopfer in
Höhe von rund 900.000 Euro. Die weiteren
Einnahmen der Kirche stammen in weiten
Teilen aus der Vermögensverwaltung, insgesamt rund 6,9 Millionen Euro. Zwei Millionen Euro steuerten die Finanzanlagen
zum Ergebnis bei, 1,4 Millionen Euro die
Immobilienanlagen. Der Verkauf von nicht
mehr genutzten Immobilien und Grundstücken brachte der Kirche rund 3,4 Millionen Euro ein.
Einnahmen 2014
Verkaufte Immobilien 14,2%
Opfer und
Spenden 71,3%
Immobilienanlagen* 5,9%
2014
Die Gesamtausgaben der Kirche lagen
im Jahr 2014 bei 23,8 Millionen Euro.
Darin enthalten sind Investitionen von
5,6 Millionen Euro. Aus der Aufwandsund Ertragsrechnung ergibt sich ein
positives Jahresergebnis von 6 Millionen Euro.
Neuapostolis
che Kirche
Nordrhein-We
stfalen
Januar – März 2016.
Kalender
01.01.
Neujahr
03.01.
Sonntag
kein Gottesdienst
9.30 Uhr
in allen Gemeinden
Bezirksapostel Rainer Storck,
Gottesdienst zum neuen Jahr mit Telefonübertragung für Kranke in Nordrhein-Westfalen
10.01.
Sonntag
10.00 Uhr
Herne-Wanne-Eickel
Bezirksapostel Rainer Storck,
Gottesdienst zum Jahresauftakt für Vorsteher mit Ehefrauen
17.01.
Sonntag
10.00 Uhr
in allen Bezirken
Gottesdienst zum Jahresauftakt für Jugendliche
24.01.
Sonntag
9.30 Uhr
Remscheid
Bischof Ulrich Götte,
Gottesdienst mit Telefonübertragung für Kranke in Nordrhein-Westfalen
06.03.
Sonntag
10.00 Uhr
Bielefeld, Stadthalle
Stammapostel Jean-Luc Schneider
Gottesdienst für Entschlafene, Übertragung auf Nordrhein-Westfalen und betreute
Gebietskirchen in Europa sowie per Telefon zu Kranken in Nordrhein-Westfalen
13.03.
Sonntag
10.00 Uhr
Zürich-Albisrieden
Stammapostel Jean-Luc Schneider,
Gottesdienst mit allen Bezirksaposteln und Bezirksapostelhelfern
Finanzanlagen* 8,3%
Sonstige Erträge 0,3%
20.03.
Sonntag
16.00 Uhr
Gronau
Bezirksapostel Rainer Storck
Gottesdienst mit Goldhochzeit Bez.-Ält. i. R. Reinhold Blome und Gattin Elsbeth
* saldiert
27.03.
Eigene ausländische Gebiete 13 Cent
Seelsorge 35 Cent
Verwaltung 11 Cent
Baumaßnahmen 27 Cent
9.30 Uhr
Datteln
Bezirksapostel Rainer Storck
Gottesdienst zu Ostern mit Telefonübertragung für Kranke in Nordrhein-Westfalen
Ausgaben 2014
Weltweiter
Kirchenbeitrag 14 Cent
Sonntag
Reisepläne
Bezirksapostel
18.02. – 27.02.
09.03. – 13.03.
Angola
Zürich (BAVI)
Apostel Hoyer
23.02. – 29.02.
29.03. – 05.04.
Armenien
Karibik
Apostel Otten
24.02. – 01.03.
Albanien
Herausgeber: Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen K.d.ö.R. · Kullrichstraße 1 · 44141 Dortmund
Stand: 23. Dezember 2015
Verantwortlich für den Inhalt: Rainer Storck · Redaktion: Frank Schuldt · Fotos: Hermann Bethke, Joachim Jakaytis, Andreas Otto,
Oliver Rütten, Frank Schuldt · Produktion: 2print gestaltet & gedruckt GmbH, Dortmund