Zeitspiegel - im Regionalen Pflegezentrum Baden

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Zeitspiegel - im Regionalen Pflegezentrum Baden
Zeitspiegel
Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
Ausgabe August / September 2015
Impressionen
Sommerfest und «bike to work»
(Seiten 4 und 5)
«bike to work» – im Fahrtwind
zur Arbeit – mit Rückenwind
durch den Arbeitstag! (Seite 8)
Veranstaltungen im RPB
Alle Veranstaltungen im Überblick
(Seite 2)
1. August-Feier im Park
des Regionalen Pflegezentrums
Baden, Festrede von Yvonne
Feri, Gemeinderätin Wettingen,
Nationalrätin und Mitglied der
RPB-Kommission, musikalische
Unterhaltung mit dem Duo
Oldie-Generation
4. – 7. August Zirkus-Theater-Woche für Jung und Alt
5. August Show mit Pepe &
Tommy mit Zack Zack
7. August Abendvorstellung
mit den Teilnehmern der Zirkusund Theaterwoche
«Kunst & Kunstvolles im
Park»
Unseren Suppentag im Februar
kennen die meisten inzwischen
seit Jahren. Auch der Adventsbummel im Dezember ist vielen
ein Begriff. Nun haben wir uns
etwas Neues einfallen lassen: Am
Samstag, 5. September findet von
11 bis 18 Uhr auf unserem Areal «Kunst & Kunstvolles im Park»
statt. Zahlreiche regionale Künstler und Hobbykünstler haben
sich zu diesem Kunsthandwerkermarkt angemeldet. So werden Glasperlen, die in den herrlichsten Farben schillern, liebevoll
gestaltete Filzwichtel, schmucke Windlicht-Unikate aus alten
Konservendosen, aussergewöhnliche Taschenexemplare, Handgetöpfertes für Haus und Garten,
einzigartige Schmuckkreationen,
edle Deko-Objekte aus Holz, Flauschiges aus Wolle und Seide und
vieles anderes mehr wird an diesem
Tag zu sehen sein. Einige Künstler
lassen sich sogar über die Schulter
schauen und zeigen ihr Handwerk
vor Ort.
Wollten Sie schon immer mehr
über das «RPB» wissen, dann haben Sie an diesem Tag ebenfalls
Gelegenheit dazu. Interessierte
Gäste lernen bei einer Präsentation mit anschliessender Hausführung das breite Angebot unseres
Pflegezentrums kennen. Selbstverständlich sorgen wir auch für das
leibliche Wohl. Unser Küchenteam
grilliert für Sie und versorgt Sie mit
leckerem Kuchen. Wir freuen uns
auf Ihren Besuch!
13. August Abendanlass
«Sommerschmaus» mit heissem
Beinschinken, Pommery Senf,
Kartoffelsalat und grünem Salat
19. August
Musik und Zauberei mit Pauliero
13. September
Sonntagskonzert «Perlen der
Operette» mit dem Trio Melodia
30. September Ländlernachmittag mit den urchigen Tösstalern
Save the date: 1. Oktober
«Tag der älteren Menschen»
Kaffee & Kuchen im RPB für
Senioren aus Baden, Wettingen
und Umgebung
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Gottesdienste im
August / September 2015
Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
Editorial
Im Regionalen
Pflegezentrum Baden:
Reformiert: 09.08., 23.08.,
25.08., 06.09., 15.09., 27.09.
Katholisch: 04.08., 11.08.,
18.08., 30.08., 01.09., 08.09.,
20.09., 22.09., 29.09.
Im Sonnenblick:
Reformiert: 17.09.
Katholisch: 06.08.
Veranstaltungen
Im Regionalen
Pflegezentrum Baden:
• 01.08. 1.-August-Feier
• 05.08. und 26.08.
Bewohnerausflug
• 05.08., 26.08. und 02.09.
«Film ab»
• 12.08. und 16.09. Lotto
• 13.08. Abendanlass
• 19.08. und 30.09.
Musiknachmittag
• 05.09. «Kunsthandwerkermarkt»
• 09.09. Kaffee & Kuchen mit
Geschäftsleitung
• 13.09. Sonntagskonzert
• 23.09. Spielenachmittag
Im Sonnenblick:
• 13.08. und 10.09. «Film ab»
• 27.08. und 24.09. Lotto
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Denn: Jeder Moment ist einzigartig, geht vorbei. Die Zeit kann niemand anhalten! Gut so? Gut so!
Regula Dell’Anno-Doppler,
Präsidentin RPB-Kommission
Sommerfest 2015
Liebe Leserinnen und Leser
Zeit und Lust, das nächste Editorial zu schreiben? So die Anfrage,
die in meine Mailbox purzelt. Ja
gerne! Bis wann denn? In den
nächsten Tagen … Ein Blick in meine Agenda zeigt eine fast beängstigende Menge von Terminen bis
zu meinen, so denke ich, wohlverdienten Ferien. Ich habe doch
gar keine Zeit dafür. Aber diese
Zeit möchte ich mir nehmen!
Ich schreibe also auf farbige Zettelchen, was ich gerne schreiben
möchte. Um Zeit zu gewinnen bei
der Ideensuche. Zeit? Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Ablauf
und Vergänglichkeit.
Was ist Zeit, was machen wir daraus, mit wem teilen wir sie? Ist
sie wertvoll oder muss ich sie mir
vertreiben? Ist das Gegenteil von
Zeit Ewigkeit, Geduld oder genau
dieser Moment jetzt? Oder aber
die Unzeit? Und weshalb ist die
Zeit länger, wenn ich Langezeit
habe?
Genau heute, wo ich über die
Zeit nachdenke, ist der Tag der
Schaltsekunde, so erfahre ich aus
dem Radio. Eine zusätzlich eingefügte Sekunde, die diese Nacht zur
längsten des Jahres macht. Ist das
wesentlich? Ist eine Sekunde lang?
Sie haben sich die Zeit genommen, meine Zeilen zu lesen. Herzlichen Dank dafür, dass Sie sich
bald wieder Zeit nehmen werden.
Für Ihren Mitmenschen, der sich
über die Zeit, die Sie ihm schenken, ganz besonders freuen wird!
Gespannt fieberte das OK-Team
diesem Anlass entgegen, ist er
doch sehr wetterabhängig und
aus organisatorischen Gründen
nicht verschiebbar. Aber bereits
einige Tage vor dem Fest besserte sich die unstabile Wetterlage
und ein Hoch zeichnete sich ab.
Am Vortag wurden die Zelte mit
den Festbänken und Tischen aufgestellt und unter den Bewohnerinnen und Bewohnern wurde bereits gemunkelt, was da auf dem
Areal passiert. Bei strahlendem
Sonnenschein eröffnete Direktor
Hans Schwendeler mit seiner Begrüssung das Fest und die Kinder
der KITA Kolibri sangen einige Lieder. Musikalisch wurde der Anlass
vom Quartett «Bärner Ländlers»
begleitet, welche für eine gute
Stimmung sorgten.
Gemäss dem Jahres-Motto «sich
begegnen – sich bewegen» in
den Kanton Bern wurden diverse
Attraktionen geboten. So durften
unsere Bewohnerinnen und Bewohner Porzellan bemalen oder
sich beim Büchsen schiessen üben.
Hühner und Meerschweinchen
konnten gestreichelt werden und
in einer Esel-Kutsche konnte man
sich durch den Park fahren lassen.
Ein Holzschnitzer stellte im Pavillon
sein Handwerk aus und schnitzte
Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
vor Ort. Sieben Berner Sennenhunde zeigten ihr Können und wurden vor einen Wagen gespannt
und durch das Areal geführt. In
sommerlich gestalteten Holzkisten
pflanzten unsere Bewohnerinnen
und Bewohner Kräuter an, welche
nun für alle zum Gebrauch auf
dem Areal bereit stehen.
Kulinarisch wurden wir mit einem
kalten Berner Plättli verwöhnt
und zum Dessert gab es Meringue und Beeren. Am Nachmittag
verteilte die Küchencrew an alle
ein erfrischendes Glace.
Leider viel zu schnell verging dieser schöne Tag, den unsere Bewohnerinnen und Bewohner zusammen mit ihren Angehörigen,
Freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern verbringen durften. Wir freuen uns schon jetzt
auf unser nächstes gemeinsames
Fest, die 1. Augustfeier in unserem
schönen Park.
Doris Donada,
Leitung Bewohneranlässe &
Freiwilligenarbeit
«Är isch am Himmle»
In den Sommermonaten bin ich
gerne in den Bergen unterwegs.
Neben Bergschuhen, Rucksack,
Sonnen- und Regenschutz braucht
es beim Wandern den regelmässigen Blick in den Himmel. Das
Wetter muss beobachtet werden.
Schönwetter- müssen von Gewitterwolken unterschieden sein. Am
eindrücklichsten ist für mich der
nächtliche Blick in den Himmel.
Dann, wenn das Wetter klar ist.
Wenn ich die Sternenbilder beobachten kann. Wenn ich mich verbunden fühle mit allem Lebendigen. Dann erlebe ich eine intensive
Begegnung mit der Schöpfung.
Dann erinnere ich mich in diesem
Sommer auch an einen Satz meines Vaters. «Är isch am Himmle»,
sagte er über einen Bekannten. Ich
fragte zurück, was das genau heisse. «Er ist am Sterben, heisst das»,
antwortete er. «Himmeln» für
sterben. Was für ein schönes Wort
für etwas Geheimnisvolles. Das
Wort erzählt von Offenheit und
Weite. Es weist auf Begegnungen
hin: die Begegnung der einzelnen
Person mit der Schöpfung, die Begegnung von Erde und Himmel.
Und beim Schreiben dieser Kolumne begegne ich meinem verstorbenen Vater, der mir dieses wunderbare Wort geschenkt hat.
Mögen auch Sie beim Blick in
den Sommerhimmel der Schöpfung begegnen. Mögen auch Sie
sich verbunden fühlen mit Ihren
Lieben. Und wenn Sie eines Tages
am «Himmlen» sind: Dann vergessen Sie nicht, dass Sie etwas
entgegenstreben, das weit, leicht
und geheimnisvoll ist. Dem Himmel eben.
Thomas Jenelten,
Kath. Seelsorger
3
Wir gratulieren zum
Geburtstag im August
Fatime Bajrami zum 26.
Rita Bertin-Lorenz zum 77.
Eduard Bolliger zum 74.
Ella Finster-Götti zum 83.
Oskar Giger zum 85.
Ursula Graziani zum 69.
Anna Maria Grossi zum 87.
Luise Karolina Hofer-Barilli
zum 104.
Alice Jöhl zum 75.
Bruno Otto Keller zum 75.
Josef Meier zum 82.
Mirella Merigo zum 58.
Hans Meyer zum 85.
Maria Nevis de Pinho zum 61.
Giovan Battista Renna zum 91.
Babette Rickli zum 86.
Gabriele Schafroth zum 66.
Hilda Schmid-Laube zum 94.
Mina Schöni zum 85.
Alfred Steffen zum 88.
Anton Vettiger zum 76.
Thomas Wälty zum 88.
Kurt Wulle zum 86.
Johann Alois Zimmermann zum 72.
Max Zimmermann zum 86.
Wir gratulieren zum
Geburtstag im September
Frieda Bühler-Bärlocher zum 96.
Emil Erdmann zum 87.
Joachim Fischer zum 62.
Rosmarie Gasapini zum 86.
Roger Haderer zum 82.
Rosmarie Herrmann zum 78.
Alice Huber-Kalt zum 96.
Max Hübscher zum 66.
Moritz Kaiser zum 89.
Teresa Petra Moral zum 84.
Hans Müller zum 84.
Josef-Viktor Niederbacher zum 83.
Sonja Perlini zum 60.
Margerita Rohner-Rigamonti
zum 86.
Anita Romenstad zum 82.
Alice Schraner zum 91.
Anka Sintic zum 78.
Priska Maria Welti-Wolz zum 92.
Franz Xaver Wetzel-Suter zum 93.
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Impressionen Sommerfest
Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
Impressionen Sommerfest und «bike to work»
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Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
Eine Abteilung stellt
sich vor
die Vermietung von Pflegemobilien. Zudem sind wir bestrebt, ein
gutes Mahnwesen zu betreiben.
Da die Arbeit aller Beschäftigten
im RPB schlussendlich im Finanzund Rechnungswesen abgebildet
und zu einem Unternehmensergebnis zusammengeführt wird,
ist eine gute und rege interdisziplinäre Zusammenarbeit für uns
sehr wichtig.
Unser Abteilungsexot ist der Fachbereich Einkauf / ZM. Wir führen ein Warenlager und beliefern
wöchentlich alle Abteilungen mit
dem benötigten Material. Eine
ebenfalls eher untypische Aufgabe
des Finanz- und Rechnungswesens
ist die Vermietung von Zimmern in
einer Wohngemeinschaft sowie
Wohnungen an unser Personal.
Darüber hinaus führen wir die
buchhalterischen Aufgaben für
die Pflegewohngruppe Cherne in
Gebenstorf. Haben Sie noch Fragen? Dann besuchen Sie uns doch
einmal im 3. Stock im Hauptgebäude Palace. Wir freuen uns über
jeden Besuch.
Unter dieser Rubrik möchten wir
Ihnen Arbeitsbereiche des RPB näherbringen, welche im Vergleich
zu unserem Kerngeschäft «Pflege
& Betreuung» eher im Hintergrund
stehen. In der aktuellen Ausgabe
stellen sich die beiden Abteilungen
«Finanz- und Rechnungswesen»
und der «Personaldienst» vor.
Finanz- und
Rechnungswesen
Unser Team besteht aus fünf
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
und einer KV-Lernenden im dritten
Lehrjahr. Das grosse Aufgabengebiet unserer Abteilung haben wir
in die themenspezifischen Fachbereiche Finanzbuchhaltung, Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung,
Anlagenbuchhaltung und den
Einkauf / Zentralmagazin (ZM)
aufgeteilt. Sämtliche Aufwendungen und Erträge, die das RPB für
die Erbringung seiner Dienstleistungen benötigt, werden von
uns gebucht. Deshalb ist bei uns
gutes Zahlenflair gefragt. Die
grösste Aufwandposition im RPB
ist der Personalaufwand. Zudem
verarbeiten und zahlen wir Lieferantenrechnungen – bis Ende Juni
waren es z. B. rund 2'200 Rechnungen - bewirtschaften das Anlagevermögen und erstellen die
Rechnungen an Dritte, z. B. für
v.l.n.r.: Rahel Wittwer, Meinrad
Döbeli, Pasquale Biafora, Nicole
Trachsel, Jacomo Gubler. Es fehlt:
Milena Contaldo
Nicole Trachsel,
Leitung Finanz- und
Rechnungswesen
Personaldienst
Im Personaldienst kümmern wir
uns um die administrative Bearbeitung der rund 500 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des
Regionalen Pflegezentrums Baden.
Dabei nehmen wir beispielsweise
Bewerbungen entgegen, setzen
Arbeitsverträge auf, zahlen Löhne
aus und schreiben Arbeitszeugnisse. Ebenso ist die Kontaktpflege zu
verschiedenen Anspruchsgruppen
ein zentraler Teil unserer Arbeit.
Dazu treten wir mit unterschiedlichen Sozialversicherern in Kontakt,
führen Beratungsgespräche mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern oder leisten einen neutralen
Beitrag in schwierigen Führungsgesprächen. Die Arbeit im Personaldienst gefällt uns besonders gut,
weil wir vielseitige und anspruchsvolle Aufgabengebiete bearbeiten
dürfen. Der rege Kontakt zu den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
des RPB sowie zu den Aussenstellen führt dazu, dass wir viele interessante Menschen kennenlernen.
Bei unseren Aufträgen sind in der
Regel verschiedene Themenbereiche betroffen, sodass wir auch immer wieder Neues dazu lernen und
unser Fachwissen auf diese Weise
erweitern können. Nebst einem
spannenden Arbeitsumfeld ist uns
auch ein angenehmes Arbeitsklima
innerhalb des Teams wichtig. Wir
schätzen die enge Zusammenarbeit und den gegenseitigen Austausch sehr. Auf eine weiterhin
interessante und lehrreiche Zeit im
RPB freuen wir uns.
Nicole Rudin,
Leitung Personaldienst
Benefizanlass im RPB:
«Wir altern gesund und
erfolgreich!»
Am Montag, 14. September spricht
im grossen Saal im Hauptgebäude
Palace Grossrat und Nationalratskandidat Andre Rotzetter über das
gesunde und erfolgreiche Altern.
Die Veranstaltung beginnt um
18.30 Uhr und wird musikalisch
umrahmt von der Musikgesellschaft Badenia Baden. Anschliessend findet ein Apéro statt. Der
Eintritt ist frei. Die Kollekte ist für
das Regionale Pflegezentrum Baden bestimmt.
Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
Nationalfeiertag
der Schweiz
Der 1. August, ein nationaler
Feiertag, ist der Geburtstag der
Schweiz. Wieso feiern wir Schweizer diesen Tag und wie feiern wir
diesen traditionellen Tag? Laut
Berichten gilt der 1. August als
Datum des Rütlischwurs, es heisst
«im Jahre des Herrn 1291 zu Anfang des Monats August», ist jedoch historisch nicht belegt. Trotzdem können sich die Schweizer
eine Schweiz ohne den 1. August
nicht mehr vorstellen. Im Jahre
1993 wurde dieser Tag durch eine
Volksinitiative als arbeitsfreier Bundesfeiertag angenommen.
Und wie feiern die Schweizer ihren Tag? Traditionell gehört sich
die Beflaggung mit Schweizer-,
Kantons- und Gemeindefahnen.
Von Nachmittags- und Abendfeiern, über Gebete, dem Singen
der Nationalhymne bis zum Glockenläuten und den traditionellen Trachten pflegt jede Ortschaft
ihre eigene Tradition. Bei Einbruch
der Dunkelheit werden die Städte und Dörfer mit Lichtern, Fackeln, Lampions und Feuerwerk
erhellt. Auch für Touristen ist die
1. August-Feier eine sehenswerte
Attraktion, wenn sich Gross und
Klein auf den kleinen und grossen Plätzen der Städte und Dörfer treffen, um gemeinsam die
Schweiz zu feiern.
Hella Hermann, Leitung
Medizinischer Assistenzdienst
BBQ-Abschlussessen
Am 30. Juni fand im Regionalen
Pflegezentrum Baden die Abschlussfeier für die Lernenden des
dritten Lehrjahres statt, an der
rund vierzig Personen teilnahmen.
Nebst ihnen war auch das gesamte Bildungsteam anwesend. Organisiert haben die Feier die Lernenden des zweiten Lehrjahres,
die alles farbenfroh mit Ballons
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Save the date:
Herbstreferate 2015
Die Herbstreferate mit dem
Thema «Demenz» finden jeweils montags vom 19. Oktober bis 9. November um 17.30
Uhr im Saal, Hauptgebäude Palace, statt. Vorträge von PD Dr.
med. Albert Wettstein, Samuel
Vögeli, Dr. phil. Bettina Ugolini
und Lesung von und mit Bernd
Eichmann. Die Veranstaltung ist
öffentlich. Der Eintritt ist frei.
dekoriert haben. Da das Wetter
mitspielte und es ein wunderschöner Sommerabend war, konnte
man draussen feiern und nach
dem Apéro grillieren, denn das
Motto des Fests war ja schliesslich
«Barbecue». Dazu gab es Salat,
Kartoffeln und Brot und als süsser
Abschluss des Menüs ein feines
Himbeermousse.
Frau Ina Buff hielt eine Rede an
alle Anwesenden, in der sie den
Lernenden verkündete, dass die
harte Zeit nun vorbei sei. Dazu
gratulierte Frau Buff allen herzlich
und wünschte ihnen nur das Beste für die Zukunft. Jeder einzelne
der Lernenden des dritten Lehrjahres bekam dann als Ehrung
eine Rose überreicht.
Vinícius Pontes,
Fachmann Gesundheit 2. Lehrjahr
Herzlichen Dank der FMG
Fislisbach!
Eine stolze Spende in Höhe
von CHF 1'000 überreichte uns
Monika Koch stellvertretend für
die Frauen & Mütter Gemeinschaft Fislisbach. Beim Brot-,
Zopf- und Kuchenverkauf, der
am Samstag vor Muttertag in
Fislisbach stattfand, nahmen
die fleissigen «Bäckerinnen» eine
beträchtliche Summe ein, die
nun den Bewohnerinnen und
Bewohnern unseres Pflegezentrums für den Adventsbummel
gestiftet wurde. Vielen Dank
für das tolle Geschenk!
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Zeitspiegel Das Regionale Pflegezentrum Baden im Spiegel der Zeit
«bike to work» – im
Fahrtwind zur Arbeit –
mit Rückenwind durch
den Arbeitstag!
Parkrundgang am 3. Juni
An der schweizweiten Aktion von
Pro Velo beteiligten sich auch Mitarbeitende des RPB
Was passt besser zum Jahresmotto
«sich begegnen - sich bewegen»
als die Aktion «bike to work». Dies
dachte sich die Arbeitsgruppe SIGE
(Sicherheit und Gesundheitsschutz
am Arbeitsplatz) und hat an der
Personalversammlung im März
die Idee vorgestellt. Das Echo war
so gross, dass sich tatsächlich 11
Gruppen à 4 Personen anmeldeten.
Im Juni legten die 44 RPB-Mitarbeitenden zusammen 5'196 km mit
eigener Muskelkraft zurück. Als Zeichen der Unterstützung wurde der
Sicherheitscheck an den hausintern
teilnehmenden Velos, durchgeführt von der Firma Bike Zone in
Baden, vom RPB gesponsert. Zudem nahmen alle angemeldeten
Personen an einer Verlosung teil,
an der Preise im Gesamtwert von
über CHF 100'000 zu gewinnen
waren. Obwohl sich einige über
das heisse Wetter und den Muskelkater beklagten, haben andere
geschwärmt, dass sie abgenommen haben, fitter und sogar noch
bräuner geworden sind. Bleibt zu
hoffen, dass die Begeisterung für
«bike to work» nicht nachlässt und
manche auch nach der Aktion noch
mit dem Rad zur Arbeit kommen!
Kurt Koch,
Leitung Unterhaltsdienst &
Sicherheitsbeauftragter
Bei sommerlichen Temperaturen wurden unsere Gärtner Stefanie Burger
und Philipp Wassmer von zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohnern erwartet. In zwei Gruppen aufgeteilt erfuhren die Teilnehmenden
interessante Details über den Park.
Wussten Sie, dass wir auf unserem
Areal 25 verschiedenen Vogelarten
Schutz bieten und die Mauersegler fleissig in unseren Storen Nester bauen? Bestaunt wurden beim
Parkrundgang auch die Nester der
Blau- und Kohlmeisen, Rotschwänze und Kleiber. Der weitläufige Park
beherbergt etwa 48 verschiedene Baumarten, welche zum Teil bis
150 Jahre alt sind. Dank der intensiven Pflege wurde der Park von
der Stiftung Natur und Wirtschaft
zertifiziert und zählt seither zu den
1'000 Naturparks in der Schweiz.
Im Garten der Erinnerung wurden
abschliessend alle Teilnehmenden
mit einem Zvieri verköstigt. Dieser
Garten, der ausschliesslich mit ungiftigen Pflanzen bepflanzt wurde,
ist weglaufgeschützt. Die lauschigen
Plätze dort laden ein, in die Natur
einzutauchen, was die Bewohnerinnen und Bewohner, begleitet von
Freiwilligen Helferinnen und Helfern, an diesem herrlichen Nachmittag sichtlich genossen haben.
Doris Donada,
Leitung Bewohneranlässe
& Freiwilligenarbeit
Wir nehmen Abschied von
Jolando D‘Alessandro
Heinrich Egli
Alfons Ehrensberger
Arthur Ernst
Frieda Etterlin
Gérhard Félix
Lina Hefti-Stenz
Marie-Louise Maurer
Hans Meyer
Celestina Oberle
Caterina Palazollo
Erich Pfeiffer
Anima Poddar
Irma Renold
Rudolf Ruff
Theresia Scheucher
Herbert Stolz
Maria Surma
Helmut Thurnes
Ali Türhan
Paul Voser
Franz Xaver Wetzel-Suter
Peter Wiederkehr
Bauernweisheit
Öffnet Bernhard (20.8.) der
Sonne das Wolkentor, steht ein
warmer und trockener Herbst
bevor; der schüttet Zucker in
das Rebenblut, tut aber auch
Rüben und Äpfeln gut.
Impressum
Auflage: 1200 Exemplare
Nächste Ausgabe:
Oktober / November 2015
Redaktionsschluss: 9.9.2015
Adresse:
Redaktion «Zeitspiegel»
Regionales Pflegezentrum Baden
Wettingerstrasse, 5400 Baden
Tel. 056 203 81 11
www.rpb.ch