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Inhaltsverzeichnis
ThemaSeite
Vorwort3
HV 2010
5
Aktuell17
Trainerberichte19
Fussballstars42
Trainerliste Saison 2010 | 2011
45
Vorstand47
Kontakt | Impressum
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Vorwort
Stefan Sander
Sechs Wochen – eine kurze
oder lange Zeit !
Nach Einstein könnte man sagen, es ist
alles relativ, denn aus Sicht des gesamten Lebens eher kurz – aber aus Sicht
eines verletzten Juniorenfussballspielers
einfach eine endlose Zeit – ein Drama!!!
Foul des Gegners, dummer Sturz! Diagnose: Schlüsselbeinbruch, 6 Wochen Sportverbot und schon bricht die ganze Welt
zusammen. „Meine Mannschaft, ich lasse
sie in der wichtigsten Phase der Meisterschaft im Stich, meine ganze mühsam erarbeitete Kondition geht den Bach herunter und wird es jemals alles wieder gut?“
Die Welt hat sich gegen einen verschworen: „Ich will spielen und keiner
lässt mich! Keiner versteht, wenn ich
sage, ob nach 5½ Wochen (und dann
kann ich das letzte Meisterschaftsspiel
mitmachen) oder 6 Wochen lässt den
Knorpel auch nicht besser zum Knochen machen! Nur für 5 Minuten, nur für
einen Eckball, eine Standardsituation,
meine Mannschaft braucht mich doch!
Das Leben ist einfach ungerecht ....!!“
Welche JuniorIn, welche Eltern haben nicht
auch schon so eine Zeit durchgemacht!
Aber.....
Ist es nicht so, dass das die Faszination von dem Mannschaftssport Fussball
auch ausmacht. Diese bedingungslose
Fokussierung, diese hingebungsvolle
Bereitschaft alles für die Mannschaft zu
geben, diese Weltuntergangsstimmung,
wenn etwas schief geht, diese Unverstanden fühlen, diese schier endlos lange
Leidenszeit........das sind Emotionen pur!
Da hilft es auch nichts als Eltern an die
Vernunft zu appellieren und zu sagen,
6 Wochen sind doch nicht lang im Vergleich...(à la Einstein), es gibt auch eine
nächste Saison und bald ist wieder alles
beim Alten.
Und dann wird mitgefiebert, mitgefant,
hoffentlich schaffen sie es auch ohne einen und es gibt ein glückliches Ende! Ja,
sie haben es geschafft: Gratulation an
die D-Junioren zur Meisterschaft und
Aufstieg in die Elite Gruppe!
So intensiv, konfliktreich und anstrengend so eine durchlebte Zeit ist, ich
möchte sie als Vater nicht missen, denn
sie zeigt mir eines: Diese Hingabe zu erleben mit der unsere Kinder diesen Sport
ausüben, macht den Reiz aus, auch als
Erwachsener sich für einen Verein wie
den FC Rotmonten zu engagieren. Nicht
nur, aber auch aus diesem Grund freue
ich mich auf meine neue Arbeit im Vorstand des FC Rotmonten und werde versuchen mit der gleichen Hingabe wie unsere Kinder meine Aufgaben zu erfüllen.
Hopp FC Rotmonten
Stefan Sander
3
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HV 2010
Protokoll der 72. ordentlichen Hauptversammlung
des FC Rotmonten
vom 21. September 2010, 20 Uhr, im
Schulhaus Rotmonten
Anwesend:
Vorstand:
Markus Brocker (Präsident), Bruno
Wüst (Vizepräsident), Daniel Hermann
(Redaktor „Pass“, Verantwortlicher
Homepage, Trainer Fussballschule),
Toby Dinner (Trainer), Andreas Feurer
(Marketing), Andreas Wiget (Aktuar,
Protokollführer)
Trainer:
Markus Schubiger, Andreas Rütsche,
Olaf Cavigelli, Ignacio Moreno,
Christian Zanol, Roman Steinemann,
Stefan Haag
Eltern und weitere:
Simone Bürgi, Karin Winter-Dubs,
Stefan Sander, Andreas Horvath
Traktanden
1. Begrüssung
2. Wahl des Protokollführers und
des Stimmenzähler
3. Protokoll der ordentlichen HV
2009
4. Bericht des Vorstands Saison 2009/2010
5. Rechnung 2009/2010
6. Revisorenbericht
7. Budget 2010/2011
8. Statutenänderung
9. Wahlen
10. Anträge
11. Allgemeine Umfrage
1. Begrüssung
Begrüssung der Anwesenden durch
den Präsidenten.
2. Wahl des Protokollführers
und des Stimmenzählers
Als Protokollführer und Stimmenzähler werden einstimmig Andreas Wiget
bzw. Markus Schubiger gewählt.
Entschuldigt:
Vom Vorstand Benjamino Caneve
(Kassier, Finanzen), die Revisoren und
weitere Mitglieder
Stimmberechtigte: 17,
Absolutes Mehr: 9
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HV 2010
3. Protokoll der ordentlichen
HV 2009
Das Protokoll der letzten HV wird einstimmig genehmigt und dem Aktuar
gedankt.
einer guten Vorrunde wechselten wir
nach den Herbstferien in die Hallensaison. Die Mannschaften nahmen an
verschiedenen Hallenturnieren teil.
4. Bericht des Vorstands Saison
2009/2010
Im Mai 2009 haben wir mit der Planung
für die neue Saison gestartet. Zuerst
mussten wir entscheiden,wieviele
Mannschaften wir stellen wollen, und
diese bis Mitte Juni dem OFV melden.
Danach hat die „Knochenarbeit“ begonnen, dass heisst die Suche nach
neuen Trainern. Dass dies für einen
Juniorenobmann schlaflose Nächte
bedeutet, muss ich nur am Rande
erwähnen. Leider haben wir für die
bereits gemeldete B-Juniorenmannschaft sehr lange keine Juniorentrainer gefunden. Erst drei Wochen vor
Meisterschaftsbetrieb konnten wir
eine Lösung finden. Unser JG Partner
hat uns zwei Trainer bis zur Winterpause ausgelehnt. Mit Patrick Kunz
und Miguel Machado starteten wir
bei den B-Junioren in die neue Saison. Bis zur Winterpause mussten
wir aber ein weiteres B-Junioren Trainergespann suchen. Schlussendlich
nahmen wir die neue Saison mit einer
B-Mannschaft, einer C-Mannschaft,
drei D-Mannschaften, drei E-Mannschaften, vier F-Mannschaften und
der Fussballschule in Angriff. Nach
Bruno Wüst
Der FC Fortuna-Rotmonten organisierte selber auch ein Hallenturnier
für St. Galler und umliegende Vereine.
In der neuen Dreifachhalle Schönenwegen konnten wir an zwei Tagen
ein erfolgreiches Turnier durchführen. Nebst zwei arbeitsreichen Tagen haben wir noch einen Zustupf
in unsere Kasse erwirtschaftet. Ein
grosser Dank geht an unsere Eltern
und Freunde, die uns dabei tatkräftig
unterstützten - sei es mit Kuchen backen oder mit in der Mitarbeit in der
Festwirtschaft. Die Hauptlast lag einmal mehr bei Dani Hermann und dem
Schreibenden. Das nächste Turnier
steht bereits wieder vor der Türe und
zwar am 13./14. November 2010 in
der Schönenwegen Turnhalle.
7
HV 2010
Im November 2009 hat die Planung
für die Rückrunde begonnen. Sie war
für alle Mannschaften ein Erfolg. Nach
diversen Gesprächen konnten wir
mit Manuel Diez und Peter Schoch
zwei neue Trainer für die B-Juniorenmannschaft verpflichten. Die beiden
brachten neue Trainingsansätze und
Spielideen mit. Endlich zeigte die
Mannschaft, was für ein Potenzial in
ihr steckt. Der Lohn war am Schluss
Platz 1 und somit der Aufstieg in die
erste Stärkeklasse. Herzliche Gratulation! Da wir auf diese Saison keine BJuniorenmannschaft stellen konnten,
hat sich der Aufstieg schlussendlich
nicht ausbezahlt. Die beiden Trainer, Manuel Diez und Peter Schoch,
wechselten auf die neue Saison zum
SC Brühl. Dort übernahmen sie die
neu formierte B-Juniorenmannschaft.
Leider sind auch dieses Jahr zum Teil
langjährige Trainer von ihrem Amt zurückgetreten. Namentlich sind dies
von unserem JG Partner FC Fortuna
die Interimstrainer Patrick Kunz und
Miguel Machado (B-Junioren) sowie
die Trainer Markus Jenni und Peter
Heuss (C-Junioren), von Rotmonten Manuel Diez und Peter Schoch
(B-Junioren), Richard Grüter (D-1
Junioren), Andreas Quarella (D-3 Junioren) sowie Martina Bamert und
Iris Wohnrau (F-Junioren). Allen Trainerinnen und Trainern möchten wir
einen grossen Dank für die geleistete
Arbeit zugunsten der Juniorenabtei-
lung des FC Rotmonten aussprechen. Vor allem mit Iris Wohnrau, die
seit über 14 Jahren Trainerin unserer
E- und F-Junioren war, haben wir eine
grossartige und treue Trainerin verloren. Auch allen anderen Trainern und
Funktionären möchten wir im Namen
des FC Rotmonten für die Arbeit danken, die sie Woche für Woche mit Begeisterung zu Gunsten unserer Fussballerinnen und Fussballern leisten.
Wir wissen, dass es nicht selbstverständlich ist und schätzen Euer Engagement sehr.
Begrüssen möchten wir die neuen
Trainerinnen und Trainer in unserem
Verein. Sie heissen bei den A-Junioren Roman Steinemann und bei den
C-Junioren Pascal Frommenwiler und
Olaf Cavigelli. Neu sind wir eine Zusammenarbeit mit den Damen des
FC St. Gallen eingegangen. Nach den
D-Junioren können nun unsere Mädchen bei der Damenabteilung des FC
St. Gallen weiterhin fussballspielen.
Beide Vereine werden dieser bereits
sehr guten Zusammenarbeit profitieren.
Einmal mehr ist der Zuwachs an neuen Junioren sehr gross. Jede Woche
haben wir Anfragen von Eltern, die
ihre Kinder gerne zum FC Rotmonten schicken möchten. Unser Rufals
Fussballverein ist auf dem Platz St.
Gallen sehr gut. Die Kinder kommen
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Fussballspielen. Mit dreihundert Junioren sind wir der zweitgrösste Fussballverein der Stadt St.Gallen. Nun
wünsche ich allen Mannschaften eine
unfallfreie Saison, viel Spassbeim
Training und den Spielen sowie den
Eltern und Sponsoren attraktive und
faire Spiele.
Der vom Vizepräsidenten erstellte
und vorgetragene Bericht wird verdankt und einstimmig genehmigt.
5. Rechnung 2009/2010
Die Jahresrechnung samt Erläuterungen wird allen Teilnehmern der
Hauptversammlung abgegeben. Der
Präsident erläutert weitere Details
zur Rechnung, die grundsätzlich im
Rahmen des Budgets liegt. Es zeigt
sich aus der massiven Erhöhung der
Mitgliederbeiträge, dass der FCR ein
weiteres Mal gewachsen ist und mittlerweile die zweitgrösste Juniorenabteilung der städtischen Klubs hat.
Die städtischen Subventionen von
rund Fr. 12‘000.- (Wettkampf- und
Pro-Kopf-Beiträge) werden ausgeglichen durch die wieder an die Stadt
abzuliefernden Gebühren für Hallenbenützung usw. Die Jugend+SportBeiträge in der Höhe von rund Fr.
8‘500.- werden direkt an die Trainer
weitergeleitet und erscheinen des-
halb nicht in der Rechnung. Die etwas geringeren Inserateeinnahmen
im „Pass“ fallen wegen der günstigen
Druckkosten (bei E Druck) nicht ins
Gewicht. Applaus erhält D. Hermann
für seine Arbeit für den „Pass“.
Das Vereinsjahr schliesst etwas höher
als das Vorjahr, nämlich mit Aktiven
von Fr. 36‘131.25 und einem Eigenkapital von Fr. 32‘746.80 sowie Einnahmen aus Mitgliederbei-trägen und
Beiträgen vor allem der Stadt und
von Gönnern sowie aus dem Betrieb
des „Pass“ von insgesamt gegen Fr.
49‘000.- und Ausgaben von knapp
Fr. 48‘000.- mit einem Gewinn von
Fr. 331.01 ab. Er wird auf neue Rechnung übertragen.
Markus Brocker
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HV 2010
6. Revisorenbericht
Er wird in Abwesenheit der Revisoren
vom Präsidenten verlesen. Die Rechnung entspricht Gesetz und Statuten,
und die Revisoren empfehlen die Annahme der Rechnung und die Verdankung des Kassiers.
Diesem Antrag wird einstimmig zugestimmt.
Markus Schubiger
ta im Sport und der Rauchfrei-Artikel
werden vorgelesen. Es ist folgende
Statutenänderung vorgesehen:
Art. 3bis
Die Prinzipien der «Ethik-Charta im
Sport» gemäss Anhängen 1 und 2 bilden die Grundlage für Aktivitäten des
Vereins.
Olaf Cavigelli | Ignacio Moreno | Christian Zanol
von links nach rechts
7. Budget 2009/2010
Der Präsident präsentiert ein ausgeglichenes Budget mit gegenüber dem
Rechnungsjahr etwas reduzierten
Einnahmen und Ausgaben und rechnet mit einem kleinen Gewinn.
Das Budget wird einstimmig gutgeheissen.
8. Statutenänderung
Bruno Wüst stellt den Wettbewerb
„Sport rauchfrei“ von «cool and clean» vor. Er präsentiert die überarbeiteten Vereinsstatuten. Die Ethik Char-
Anschliessend wird die Versammlung
gefragt, ob sie mit der Statutenänderung einverstanden ist. Diese wird
einstimmig angenommen. Bruno
Wüst wird der Wettbewerbsleitung
die überarbeiteten Statuten samt Protokoll der heutigen HV schicken.
9. Wahlen
Die stete Vergrösserung des Vereins
macht eine entsprechende Vergrösserung des Vorstands notwendig. Als
neues Mitglied hat sich Stefan Sander, Vater eines Juniors und über sein
Unternehmen HSP Consulting AG
auch Tenuesponsor, zur Verfügung
gestellt.
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HV 2010
10. Anträge
Keine Anträge.
11. Allgemeine Umfrage
Wird nicht benutzt.
Schluss der Versammlung: 21 Uhr
Stefan Sander
Er wird einstimmig gewählt. Im übrigen wird der Vorstand in globo wiedergewählt.
Der Präsident:
Markus Brocker
Der Aktuar:
Andreas Wiget
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Aktuell
Liebe LeserInnen
Wenn Sie dieses Heft in der Hand halten sind bereits die ersten Türchen am
Adventskalender geöffnet. Für die Kinder dauert es eine Ewigkeit bis zum 24.
Wahrscheinlich weil sie nur nach vorne schauen und nicht zurück, das können
sie auch ruhig uns Erwachsenen überlassen. Wenn wir vom Vorstand des FC
Rotmonten dies tun, fragen wir uns immer, mit welchen Worten wir das Jahr
ausklingen lassen sollen. Auf jeden Fall immer mit einem Dank, sei es fürs Vertrauen, für die Mithilfe, für das Engagement oder einfach fürs dabei Sein in
einem Verein, bei dem jeder auf seine Art und Weise mitwirkt. Die einen mehr,
die andern weniger, und so soll es auch sein.
Machen wir es doch einfach so wie unsere Kinder. Wir klopfen uns gegenseitig
auf die Schultern für das vergangene schöne Jahr, schauen nach vorne und
freuen uns auf das, was kommt im nächsten Jahr. Vorfreude ist bekanntlich ja
die schönste Freude.
Wir wünschen unseren JuniorenInnen, Eltern, TrainernInnen, Schiedsrichtern,
Sponsoren, Inserenten, Gönnern, JG-Partnern und Funktionären alles Gute für
das Neue Jahr, gute Gesundheit und dass wir das Vereinsjahr 2011 beim FC
Rotmonten miteinander geniessen können und es uns allen viel Freude bereitet,
jedem auf seine Art und Weise.
Der Vorstand des FC Rotmonten
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Trainerbericht
F4 Junioren FC Rotmonten
Trainer Volker Sauter
Volker Sauter
Liebe Jungs, liebe Eltern
Ich möchte mich zuerst einmal bei
euch Eltern bedanken, dass ihr mir
eure Jungs anvertraut und jeden Donnerstag zum Training vorbeibringt.
Ich werde weiterhin versuchen ein
ansprechendes Training anzubieten,
damit euer Nachwuchs fussballerisch vorankommt, aber vor allem den
Spass am Fussballspiel behält.
Euch Jungs möchte ich sagen, dass
es mir grosse Freude macht mit euch
zu arbeiten. Ich denke ihr alle habt
euch schon sehr verbessert und einiges in den letzten Monaten dazugelernt, was man ja auch an den
positiven Ergebnissen unserer Turnierteilnahmen am 4.9.2010 beim FC
Fortuna (4 Spiele gewonnen und 1
Spiel nur verloren) und am 18.9.2010
bei unserem Heimturnier (2 Spiele gewonnen, 1 Spiel unentschieden und
2 Spiele verloren) sehen konnte. Ich
hoffe, dass ihr weiterhin so fleissig
zum Training kommt, euch anstrengt
und mit Begeisterung Fussball spielt,
damit wir zusammen Spass haben
und auch in Zukunft gute Turniere bestreiten können.
Euer Volker
F-Junioren Mannschaft FC Rotmonten
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Ob
Trainerbericht
E4 Junioren FC Rotmonten
Trainerin Fabienne Wieser
Fabienne Wieser
Rotmonten kennen. Es war wirklich
sehr chaotisch an diesem Tag. Die
Kids haben noch nie miteinander
zusammengespielt, dann noch eine
neue Trainerin und ein paar Papas die
auch noch in das Spiel schreien. Das
durcheinander war perfekt und ich
nach diesem Turnier total kaputt…
Was mich natürlich jetzt umso mehr
stolz macht, Euch meine neue TOP
Mannschaft vorzustellen.
Im August 2010 durfte ich die E4-Junioren mit ca. 16 Spieler/Innen übernehmen. Ich war sehr nervös auf das
erste Training, immer mit der Frage:
mach ich das dann wirklich richtig
mit den Kids? Kann ich wirklich eine
Mannschaft führen und den Kids was
beibringen?
Die Nervosität legte sich sehr schnell
nach dem ersten Training. Die Kleinen
sind einfach „zum verknuddlä“
Wir haben uns schnell an einander
gewöhnt und uns Gegenseitig respektiert. Was ich immer wieder sehr gern
erwähne.
Das Turnier in Rorschach war der
absolute Hammer: Jonathan hat 2x
nach einander nach 6 Sekunden ein
Tor geschossen. Auch Manuel und
Jakob gaben an diesem morgen alles. So entschieden wir das Turnier
für uns. Eine Überraschung bin ich
den Kids immer noch schwach für
diesen super Tag. Nach diesem Turnier ging es immer mehr und mehr
aufwärts was mich persönlich sehr
stolz macht. Die Kids spielen super
miteinander zusammen, die Papas
sind ruhiger geworden und die Motivation ist nicht zu stoppen.
Zurück zum Anfang.
Bei den Turnieren in Tübach hatten
wir bisher Pech. Immer wenn wir dort
sind, regnet es aus allen Wolken.
Unsere Kids sind dann am Anfang
noch hoch motiviert, bis der erste Regentropfen durch den Regenschutz
kommt. Dann ist es vorbei. Aber das
müssen Sie noch lernen, dass auch
der Regen beim Fussball, keine Rolle
spielen darf.
Weil ich im Juli nach einem Fussballunfall operieren musste, übernahm
für mich die ersten Trainings nach den
Sommerferien Bruno Wüst (nochmals
ein herzliches Dankeschön).
Ich lernte die Mannschaft erst so richtig am ersten Heimturnier vom FC
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Winkeln
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Trainerbericht
Ein Dank noch an Sandro, der mir so
lieb durch das ganze Turnier seinen
Regenschirm hielt. Es ist doch schön
zu wissen, dass auch die Eltern hinter
dem Rotmonten stehen. Egal was für
Wetter.
Bald fängt das Hallentraining an und
ich habe noch sehr sehr viel vor mit
meiner Mannschaft.
Gerne würde ich ab nächsten Früh-
ling ein zweites Training zur Förderung starten. Wir haben so viele Talente in unserer Mannschaft, was ich
sehr gerne mit diesem Training nochmals bestärken würde. Wäre wirklich
schön wen es klappt.
Ich freue mich auf das nächste halbe
Jahr und E4-Junioren, macht weiter
so. Ich bin stolz auf Euch!!
Gemeinsam sind wir stark.
Eure Fabienne
E4 Junioren Mannschaft FC Rotmonten
23
nachbar
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freitag im monat
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Trainerbericht
E3 Junioren FC Rotmonten
Trainer Roman Griesfelder, Andreas
Rütsche
RomanGriesfelder
Griesfelder
Roman
New
on theist
block!
Der kids
Fussball
tot.
der Fussball.
Es lebe
Einige konnten es kaum erwarten, andere
mit gemischten Gefühlen.
Eine kamen
Streitschrift.
Aber eines hatten sie alle gemeinsam:
Es
war000
das 000.
ersteEine
Training
in derEuro.
Kate1 000
Milliarde
gorie E und das bedeutete grössere
Bälle,
grössere Mannschaft
grösEine Milliarde
Euro mussund
man
ansere
… zahlen,
nein … wenn
andere
Trainer.
Aus
geblich
man
Christiano
Sicht
von während
uns Trainern
sich
Ronaldo
demhaben
laufenden
alle 17 Fussballspielende Vorwort
(15 Spieler und 2 Spielerinnen) sehr schnell
an die neue Situation gewöhnt. Sie
sind mit Begeisterung, Ausdauer und
wurden
Idole. Aus
EiferAus
amHelden
Werk und
wir konnten
an Vorbildern
wurden
Ikonen.
Aus
Spielern
zahlreichen Turnieren wertvolle Erfahwurden
viele Die
kleine
Einmannfirmen.
rungen
sammeln.
Erfahrung,
dass
Berater
Talente
manDubiose
manchmal
verliertumranken
obwohl man
undurchsichtige
Vereinspräsiallesund
gegeben
hat und dass man
dann
denten
beschaffen
ebensolche
auch
mal gewinnt,
gerade
weil man Gelallesder.
gegeben
jetzt lassen
Und hat.
überBereits
all dem
thront die
sichFIFA
Ansätze
eines Zürichberg,
sehr gepflegten
auf dem
eine als
Kombinationsspiels
erkennen.
Darauf die
Verein organisierte
Organisation,
werden
wir im
Frühjahr
aufbauen.
Den
schon
mal
für sich
in Anspruch
beschränkten
nimmt ihrenPlatzverhältnissen
globalen Einflussin zum
Rotmonten
sind
wir im November
beWohl des
Weltfriedens
einzusetzen.
wusst entflohen, indem wir auswärts
3 Freundschaftspiele
gegen
Was hat das zu tun
mitden
demSCQuarBrühl
durchführen.
Und dann noch
tierverein
FC Rotmonten?
Was hat
vielen
Dank
für
die
Unterstützung
der und
das zu tun mit der sportlichen
Eltern
–
ohne
euch
geht
gar
nichts.
wirtschaftlichen
Realität
des
Schweizer Fussballs?
Roman Griesfelder
Der Fussball hat sich geteilt. Einige
Vertrag mit Real Madrid kaufen will.
wenige Vereine und Funktionäre
Was vor 25 Jahren mit den ersten
streben nach oben in den sportliMillionentransfers in den spanischen
chen und wirtschaftlichen Olymp,
und italienischen Ligen begonnen
während der Rest an den eigenen
hat, ist in der aktuellen sommerliZielen und den Erwartungen der
chen Transferperiode wieder ausser
Öffentlichkeit zerbricht. Das Ende
Kontrolle geraten. Liegt es an der
dieser Entwicklung ist eine abgesüdeuropäischen Sonne, die den
schottete, von FIFA und UEFA geVerantwortlichen das Hirn verschützte Oberschicht und eine um
brennt? Oder ist es ein knallhart
das ständige Überleben kämpfende
kalkuliertes Geschäftsmodell? Oder
Unterschicht. Der fussballerische
sind wir Zeuge des letzten verzweiMittelstand verschwindet.
felten Aufbäumens einiger weniger
10 nasse Helden am ersten E-Turnier im August (!)
erfolgreicher Traditionsvereine?
Die Gehilfen dieses Phänomens
finden sich in den Redaktionen und
Wie dem auch sei: Das Spiel ‚Fuss25
den Geschäftsleitungen der Medienball’ ist tot. Es lebe das Milliardenkonzerne. Wenn Geld und Medien
business ‚Football Inc.’
Mehr Sport.
Im Tagblatt hat die wichtigste
Nebensache der Welt ihren
festen Platz. Der Sportteil
berichtet über die Höhepunkte
der Begegnungen, analysiert
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Trainer und Team. Damit
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Trainerbericht
Trainerbericht
D2- Junioren
D1 Junioren FC Rotmonten
Trainer:
Trainer: Toby
StefanDinner,
Haag, Stefan
Daniel Haag,
Koelsch,
Daniel
Koelsch
Toby Dinner,
Toby
Toby Dinner
Dinner
Bericht Team D1 – Hinrunde
Im vergangenen Juni ging eine lanSaison
2010/2011
ge,
spannende
und in vielerlei Hinsicht äusserst erfreuliche Saison zu
Ende.
Blicken
wir zunächst zurück
Nach einer
ausserordentlich
erfreuan
den
Anfang.
E1lichen Saison in Als
der vormaliges
2. Stärkeklasse
Team betraten wir mit unseren Juniwar der
richtige
nächste
Schritt
oren
im einzig
letzten
Sommer
Neuland.
die
Anmeldung
in
der
1.
StärkeklasNeun gegen neun statt sieben gegen
sieben,
70 Minuten
statt deren
se. Von
15 Spielern
der vergangenen
20,
5er waren
zu 5er
Seitenlinie
zu
Saison
14 statt
vom Alter
bzw. JahrSeitenlinie.
Die
Umstellung
gelang
gang her noch spielberechtigt. Von
unseren Jungs auf Anhieb. Die
jenen 14 blieben
uns alle
erhalten.
Herbstrunde
beendeten
wir als
VizeUnser Team
bliebSiegen
also im
zuMeister
mit acht
undKern
einem
Unentschieden
aus total
zehnpunktuSpiesammen und erfuhr
lediglich
len.
elle Ergänzungen.
Während der Winterzeit setzten wir
Vor Trainingsschwerpunkte
Beginn der Saison diskutierten
die
vorwiewir
in
unserem
Trainerteam
darüber,
gend im
koordinativen
und konditionellen
Bereich.
Dabei
wurde
intensiv
wie es in der 1. Stärkeklasse wohl
und
viel Wir
Fleiss
an schon
nicht besonsein mit
werde.
hielten
damals
ders interessant klingenden, aber
viel von unseren Junioren. Wir dürfen
ausserordentlich wichtigen Fähigkeieine sowohl
charakterlich
als auch
ten
wie Reaktion,
Rhythmus,
fussballerisch tolle
Truppe trainieGleichgewicht,
Differenzierung
und
Orientierung
sowie
an einzelnen
ren. Allzu hohe
Erwartungen
wollten
ausgewählten
konditionellen
Fähigwir aber dennoch
nicht haben.
Eine
keiten gefeilt. Ergänzt durch techniKlassierung irgendwo in der Mitte
wäre realistisch, dachten wir. Einige
sche gewinnen,
und spielerische
Elemente
Spiele
bestimmt auch
welsowie
die Teilnahme
an verschiedeche
verlieren,
einfach unseren
besten
nen Hallenturnieren liessen wir den
Fussball zeigen. So etwa in diese
langen Winter dann irgendwann
Richtung
stellten wir es uns vor.
hinter uns.
Unser erstes Vorbereitungsspiel geNacheineunserem
letzten
Meistergen
andere 1.
Stärkeklasseschaftsspiel
Ende
Oktober
Mannschaft endete mit einem stand
zweibeinahe ein halbes Jahr kein "Ernststelligen Kantersieg zu Null. Naja,
kampf" mehr auf dem Programm,
uns
lief es
undden
der FrühGegsodass
wireinfach
uns bisgut
nach
ner
hatte wohl
einen schlechten
jahrsferien
gedulden
mussten, Tag,
um
überprüfen
zueinem
können,
wie sich
dachten
wir. An
Vorbereitungsunser Training
ausgewirkt
hatte.
Mit
turnier
spielten wir
gegen vier
Elitegrosser Freude durften wir feststelMannschaften und präsentierten uns
len: Unsere altersbedingt bestehendabei
trotz unglücklichen
Resultaten
den physischen
Defizite konnten
im
spielerisch
überHerbst
den Erwartungen.
Vergleich zum
deutlich verringerteinem
und unsere
schon
bestehenNach
weiteren
Testspiel-Sieg
den
spielerischen
und
technischen
ging es dann endlich los mit der MeiStärken nochmals verbessert wersterschaft.
Und wirhatte
trauten
den. Das Training
sich unseren
definitiv
Augen
kaum.
Der
FC
Fortuna,
das
ausbezahlt.
Team Appenzellerland und der FC
Folgender
Direktvergleich
veranUrnäsch
waren
uns in jeder Hinsicht
schaulicht
aber
noch
einen
weiteren
unterlegen und chancenlos. Offensiv
Fortschritt am besten: Verloren wir
Tore
Laufmeter,
bissehr
auf
Endeam
Oktober
noch defensiv
knapp und
wenige
unglücklichKonzentrationsschwierigmit 2-3 gegen den körperlichgegen
massiv
FC
keiten
Endeüberlegenen
der Spiele sehr
Speicher,
so es
konnten
wir ein sehr
stabil.
Konnte
so weitergehen?
ähnliches Spiel gegen den ebenfalls
körperlich überlegenen und zudem
Wir
stellten uns
darauf
dass
die
spielerisch
starken
SC ein,
Brühl
in diewirklich
starken
Gegner
wohl
erst
sem Frühjahr zu unseren Gunsten
entscheiden.
zeigtenTatsächlich
an jenem
noch
kommenWir
würden.
technisch
oder
spielerisch
Tag
kein
spielten wir gegen ein junges talenbesonders herausragendes Spiel,
tiertes Team vom FC St. Otmar, ein
auch die Tore waren nicht sehensambitiöses
Auswahl-Team
FC
wert herausgespielt.
Kurz des
gesagt:
Gossau
und einen
SC
Wir blieben
unter kampfstarken
unseren Möglichkeiten,inspielten
nicht
Brühl
einem unsere
hitzigenStärken
Stadtderby.
vollJungs
aus. Wir
waren
nicht unbedingt
Die
spielten
weiterhin
mit dem
die "Besseren", spielten jedoch
selben Engagement, der selben Leidenschaft und der selben Einstel-
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Trainerbericht
lung im Kopf Fussball. So gelangen
dann drei weitere klare und verdiente
Siege. Unsere Freude wurde allerdings durch zwei schmerzhafte und
langwierige Verletzungen zweier Junioren getrübt. Auf eine Wurzelfraktur
am Handgelenk und einen Schlüsselbeinbruch hätten die beiden Betreffenden wie auch das ganze Team nur
allzu gerne verzichtet. Wir freuen uns
aber darüber, dass die beiden Jungs
inzwischen wieder vollständig genesen sind.
Nach den Herbstferien ging die Meisterschaft weiter – zumindest für jene,
die nicht verletzt oder krank waren.
Drei Spiele waren noch ausstehend,
das erste davon gegen den FC Appenzell. Und was wir da in den ersten
35 Minuten zu sehen bekamen, war
einfach grauenhaft. Mit Fussball hatte
das wenig zu tun. Den Gegner zwar
im Griff, aber ohne Kampf, ohne Wille,
ohne Emotionen auf dem Platz – so
kennen wir unsere Jungs nicht. Für
die Mannschaft spricht aber, dass sie
nach dem Pausentee und ein paar
klaren Worten von „Null auf Hundert“
Fussball zu spielen begann und die
gewohnten Eigenschaften zeigte. Anders formuliert: Wir sahen das komplette Gegenteil der ersten Halbzeit.
Die Appenzeller benötigten nach der
Pause ganze 21 (!) Minuten, um erstmals in unserer Platzhälfte in Ballbesitz zu gelangen. Aus einem 0-0 wurde rasch ein 5-0.
Dann folgte unser letztes Heimspiel
gegen den FC Winkeln. Mit einem
Sieg hätten wir praktisch sicher als
Gruppensieger festgestanden. Unser Torverhältnis war um rund zwei
Dutzend Tore besser als jenes des
zweitplatzierten FC St. Gallen. Doch
der FC Winkeln überraschte uns mit
einem 5-2-1- oder 6-1-1-System, das
selbst Karl Rappan Tränen in die Augen getrieben hätte. Der Winkelnsche
Riegel war geboren. Wir erspielten
uns nur wenige gefährliche Chancen
und wenn wir dann mal eine Chance
hatten, brachte irgendein Gegner auf
der Linie noch das Bein dazwischen.
In jenem Spiel hatten wir Pech, scheiterten aber auch am eigenen Unvermögen. Unvermögen insbesondere
auch deshalb, weil wir ungewohnt
viele Fehlpässe spielten und viele
Bälle bei unnötigen Dribblings verloren. 1-1 lautete das Ergebnis zum
Schluss. Winkeln hatte sich den Punkt
mit einer kämpferischen Leistung und
einigen schnellen Konterangriffen
durchaus verdient. Für unsere Jungs
spricht im Besonderen, dass sie dem
frühen Rückstand bis zum Schluss
unnachgiebig nachrannten, wenige
Minuten vor Spielschluss ausglichen
und danach konsequent noch den
Siegestreffer suchten, was auch beinahe gelang.
So kam es zum nicht unbedingt erwünschten entscheidenden Spiel gegen den „grossen“ FC St. Gallen.
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Trainerbericht
Zwar haben wir derzeit wohl eine höhere Liquidität als der FCSG, allerdings hatte Letzterer eine talentierte
junge Auswahl an v. a. technisch versierten Spielern auf dem Platz. Deren
Trainer Richard Grüter, noch vor wenigen Jahren erfolgreicher Trainer beim
FC Rotmonten, und seine Jungs forderten uns zum ersten Mal in dieser
Meisterschaft richtig heraus. Leider
erwischten wir genau gegen jenen
Gegner einen verhältnismässig richtig schwachen Tag. Unser Spiel war
zerfahren, wir brachten phasenweise
kaum das eine Bein vor das andere,
zwei gelungene Pässe nacheinander
waren selten und Torchancen Mangelware. Wir möchten aber auch hier
das Positive mitnehmen: Obschon wir
deutlich unter unseren Möglichkeiten
spielten, reichte es immerhin zu einem
0-0 gegen eine Auswahlmannschaft
des FC St. Gallen, was zugleich den
Gruppensieg bedeutete! Unserer defensiven Disziplin sei Dank.
Über die ganze Hinrunde gesehen haben sich unsere Jungs den Gruppensieg und damit den für den FC Rotmonten erstmaligen Aufstieg in die
D-Elite verdient. Herzliche Gratulation
an alle unsere Junioren für diese bemerkenswerte Leistung! Bravo! Bravo! Bravo! Wir freuen uns jetzt schon
auf jedes Spiel in der Rückrunde, egal
wie viele Punkte wir holen. Und selbst
für den Fall, dass es keinen einzigen
Punkt geben sollte, denkt daran: Ihr
habt jetzt schon mehr erreicht, als wir
es je zu erhoffen gewagt hatten. Ihr
seid wirklich top! Macht weiter so!
D1-Trainerteam
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D1 Junioren Mannschaft FC Rotmonten
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Trainerbericht
C2 Junioren FC Rotmonten
Trainer:
Olaf Cavigelli, Pascal Frommenwiler,
Rachid Khouzami
Pascal Frommenwiler
Mein Weg zum
FC Rotmonten
Es war am 1. Juni 2010 / 11:11 Uhr
als ich gegenüber Toby Dinner mein
Trainerengagement schriftlich bestätigte. Ich weiss das deshalb so genau, weil in meinem Mailprogramm im
Postfach FC Rotmonten die entsprechende Mail bis heute abgelegt ist.
Der Zusage voraus gingen zahlreiche
Gespräche, manchmal sogar bis spät
in die Nacht. Obwohl ich aufgrund
von Rückenproblemen und späterer
Weiterbildung zum diplomierten Betriebswirtschafter HF dem aktiven
Fussball den Rücken kehren musste,
kam irgendwann der Zeitpunkt, an
dem das Verlangen meinerseits nach
der wohl beliebtesten Ballsportart
weltweit wieder zunahm.
Während vieler Jahre hatte ich, fachsprachlich ausgedrückt, keinen Ball
in den Füssen. Der Zufall wollte es,
dass wir im Kollegenkreis mit unserer Mannschaft „Gallus Shop
Classics“ verschiedenste Grümpelturniere spielten. Nachträglich kann
ich sagen, dass mich dieses kurze
Gastspiel definitiv wieder auf den
Fussallplatz zurück katapultiert hat.
Ich selbst habe beim SC Brühl eine
wunderschöne und vor allem erfolgreiche Juniorenzeit erlebt. Gelegentlich kassiere ich von den Junioren
auch Sprüche, wenn ich auf unserem
Trainingsgelände hin und wieder auf
die Flutlichtanlage des Paul-Grüninger-Stadions schiele. Das soll auch
so sein, denn Spass und ein harmonisches Klima zwischen Mannschaft
und Trainer, erachte ich persönlich als
äusserst wichtig.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich will mich
an dieser Stelle nochmals offiziell
bei Toby Dinner und dem gesamten
Verein für das entgegengebrachte
Vertrauen bedanken! Ebenso grosser
Dank gebührt meinem Torhüter- und
Assistenztrainer Olaf «dä Bär» Cavigelli, welchen ich zu Gunsten des
Abenteuers FC Rotmonten für uns
gewinnen konnte. Last but not least
auch herzliches Dankeschön an Rachid Khouzami, der langsam aber
sicher in den Assistenztrainerjob hineinwächst. Ich fühle mich im Verein
willkommen und sehr gut aufgehoben. Sollte das Trainerleben in der
Juniorenabteilung nicht so kurzlebig
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Trainerbericht
wie im Profifussball sein, dann werde ich euch noch einige Zeit erhalten
bleiben. Es versteht sich von selbst,
dass bei einer allfälligen Anfrage vom
FC Bayern München oder dem FC
Chelsea diese Aussage vielleicht revidiert werden muss :-) Und ja: Bayern
wird schon noch Meister 2010/2011,
keine Angst! Habe ich jetzt etwa Leonardo Scardanzan singen hören, zieht
den Bayern die Lederhosen aus…?!
Die Mannschaft
Wenn wir von der Mannschaft sprechen, dann reden wir von Björn Rissi, Yanik Zimmermann, Alex Zanchi,
Severin Cavigelli, Aaron Parpan,
Christian Rey, Leonardo Scardanzan, Jacob Krummenacher, Henry
Rausch, Sven Cavigelli, Moric Toszeghi, Christian Ammann, Benjamin Aston, Patrick Kuhn, Ilir Sadiku,
Lukas Ackermann, Bruno Ferreira,
Claudio Bissegger, Yanik Wehrli und
Dogus Dogan. Da praktisch in jedem Training von irgendwo her neue
Spieler dazu stossen, habe ich bewusst nur Junioren aufgezählt, die
bis dato in einer offiziellen Art und
Weise mit dem Verein zu tun hatten. Unser Kader wächst und ich
muss ehrlich sagen, dass mich dieser Zustand nicht unbedingt erfreut.
Warum? Je mehr (neue) Spieler im
Training, desto weniger Ballkontakte
für jeden einzelnen. Wie der Trainerstab eine Mannschaft definiert? Ein
Team ist die Kombination von unterschiedlichen Stärken.
Neues Terrain
Der Sprung ins C wird bis heute von
vielen Junioren, Eltern und vereinzelt
sogar von Trainern unterschätzt. Es
kommt nicht selten vor, dass Spieler, welche in vorherigen Spielklassen
die kleinen Messis und Ronaldos auf
dem Platz waren, plötzlich sang und
klanglos untergehen. Es liegt in der
Verantwortung eines jeden Trainers,
dass die Übergabe so reibungslos
wie möglich funktioniert. Um einen
Eindruck zu erhalten, habe ich mir
auch von anderen Vereinen die Trainingseinheiten mit D- und C-Junioren
angesehen. Es gibt tatsächlich immer
noch Trainer, die sinnlose Konditionsdrills ohne Ball, den spielerischen
und technischen Elementen mit Ball
vorziehen. Junioren in diesem Alter
bewegen sich den ganzen Tag. Sie
haben Sportunterricht, rennen auf
dem Pausenplatz herum oder spielen Fangen auf dem Heimweg. Bei
einem aktiven Kind kann es an Bewegung wirklich nicht fehlen. Klar gibt
es verschiedene Einheiten, die ohne
Ball zu absolvieren sind. Aber genau
in solchen Trainingsphasen muss
der Trainer gegenüber den Spielern
kommunizieren, warum und wieso
jetzt Laufschule oder wirklich vereinfachtes Intervalltraining auf dem Programm steht.
35
Trainerbericht
Bewertung der Ist-Situation
Realistisch betrachtet muss man sagen, dass die Mannschaft aufgrund
ihrer momentanen Fähigkeiten und
bisherigen Entwicklung noch nicht auf
dem C-Niveau angekommen ist. Basics wie beispielsweis ein flacher und
scharfer Innenristpass sind bei uns
keine Selbstverständlichkeit. Einen
mehr oder weniger präzisen Schuss
aufs Tor zu bringen, ist nach wie vor
eine Glückssache. In vielen Gesprächen wurde die Mannschaft darüber
informiert, dass wir zu Gunsten einer
Weiterentwicklung sämtliche Defizite ans Licht bringen müssen. Dieser
Prozess verlangt auch Zusammenarbeit jedes einzelnen Spielers und vor
allem Vertrauen. Gerne mache ich
ein Beispiel dazu: Kopfbälle bereiten
Junioren in diesem Alter oft Mühe.
Das Problem liegt meistens aber
nicht auf der technischen Seite, denn
Technik kann man lernen. Der Hund
liegt vielmehr bei bislang gemachten
Erfahrungen begraben. Ein Junior,
dem beispielsweise im Turnunterricht
schon einmal ein Ball aus nächster
Nähe an den Kopf gedonnert wurde,
verbindet aufgrund dieses negativen
Erlebnisses einen Kopfball automatisch mit Schmerzen. Die Folge davon
kennen wir alle, Angst! Es bringt demnach also nichts, wenn wir im Training
nur an der Kopfballtechnik feilen. Viel
eher muss in kleinen Schritten diese
Angst abgebaut werden und dazu
36
verlangt es überproportional viele positive Erlebnisse. In vielerlei Hinsicht
herrschen bei uns in der Mannschaft
Ängste. Angst Fehler zu machen,
Angst aufgrund eines Fehlers ausgewechselt zu werden, Angst einen
klassischen Zusammenschiss zu erhalten, Angst vor Verletzungen, Angst
zu versagen usw. Diese Ängste sind
aus irgendwelchen Gründen entstanden. Es ist die Aufgabe von uns Trainer, diesen Ängsten an den Kragen zu
gehen.
Die Handschrift der Trainer
Im Fussballtraining geht es nicht
zwangsläufig immer um das Runde
ledrige Ding, das irgendwie ins Eckige
gezirkelt werden muss. Fussball, damit meine ich Mannschaftssport, hat
viele positive Eigenschaften für das
zukünftige Leben. Im Umgang mit
sich selbst sprechen wir von Selbstwertgefühl,
Eigenverantwortung,
Selbstdisziplin und Wertschätzung.
Im Umgang mit Anderen spielen
plötzlich die Kritikfähigkeit, der Respekt und die Toleranz eine wichtige
Rolle. Auf den Punkt gebracht spreche ich von Sozialkompetenz. Aussenstehende müssen endlich einsehen, dass Fussballtraining nicht nur
die Frage ob mein Kind eines Tages
ein Superstar wird oder nicht beantwortet. Von dieser erfolgsorientierten
Haltung – quasi Alles oder Nichts –
muss man Abstand gewinnen. Leider
Trainerbericht
ist es auch in unserer Mannschaft
so, dass vereinzelt Eltern das Fussballtraining lediglich in Kauf nehmen,
weil sie sich durch uns Trainer genau
die Beantwortung dieser SuperstarFrage erhoffen. Aufgrund eigener
Erfahrungen kann ich mit gutem
Gewissen sagen, dass die Freude
am Fussball noch schnell genug abnimmt. Nämlich dann, wenn aufgrund
des Alters plötzlich in Spielklassen
gespielt werden muss, in denen man
schnell untergeht und (noch) keinen
Ehrgeiz besitzt, den Abstand auf den
bereits fahrenden Zug zu verringern.
Dem Trainerstab geht es in erster
Linie darum, dass sich Jugendliche
sinnvoll betätigen, während dem
vielleicht andere gleichaltrige Vollidioten mit Spraydosen irgendwelche
Einrichtungen verwüsten und nichts
mit ihrer Freizeit wissen anzufangen.
Diejenigen, die jetzt zweifeln, ob man
mit einer solchen Philosophie einen
Spieler weiterbringt, sollen doch die
Betroffenen direkt fragen, was seit
dem August 2010 in Sachen Fussball
plötzlich anders geworden ist. Ich bin
mir sicher, dass Sie spannende Dinge
zu hören bekommen!
Fairnesspunkte in der Tabelle
(siehe www.football.ch)
Es konnte mir nicht einmal ein
Schiedsrichter sagen, was in der
Tabelle die Zahl in Klammern zu bedeuten hat. In unserem Fall (20). Des-
wegen leiste ich jetzt gegenüber Junioren und Eltern Aufklärungsarbeit.
Irgendwann habe ich dann über Ecken
und Enden erfahren, dass es sich dabei um Fairnesspunkte handelt. Ganz
einfach: Bei einer gelben Karte steigen diese Fairnesspunkte. Bei einer
roten Karte steigen die Punkte. Bei
sonstigen Bussen oder Regelverstössen steigen die Punkte und Bla Bla
Bla. Das kann man ja noch nachvollziehen. Der Spass hört meiner Meinung nach aber dann auf, wenn bei
gleichem Punktestand am Ende der
Saison, diese Fairnesspunkte dem
Torverhältnis vorgezogen werden.
Zumal berücksichtigt werden muss,
dass die zuständige Kommission bei
der Punktevergabe absolut willkürlich
argumentieren und letztendlich bewerten kann. Ich bin mir sicher, dass
niemand in unserer Mannschaft einen
gegnerischen Spieler böswillig und
mit Absicht, also mit dem Willen zum
Erfolg, gezielt von den Socken holt.
Deswegen sollen meine Junioren wissen, dass niemand an einer gelben
Karte aufgehängt wird. Es ist doch
fragwürdig, dass eine Meisterschaft
wegen Fairnesspunkten entschieden
werden kann. Was sollte man fördern? Einen einsatzfreudigen Junior, der in einem fairen Zweikampf zu
Gunsten der Mannschaft eine gelbe
Karte riskiert oder einen Mister Fairness-Fussballer, der seinen Gegenspieler aus Nächstenliebe über den
ganzen Platz begleitet und ihm
37
Trainerbericht
womöglich noch beim Konter einleiten behilflich ist, nur damit bloss
keine gelbe Karte gezeigt wird? Die
Antwort des Trainerstabs: Wir wollen
keinen Fairnesspreis gewinnen, sondern mit fairer und angemessener
Härte für einander kämpfen! Ich hatte
diesbezüglich auch Diskussionen mit
OFV-Verantwortlichen. Freundlicherweise habe ich zwar eine Begründung erhalten, was ich sehr schätze,
allerdings ist der Inhalt wirklich fragwürdig. Wenn solche Dinge gefördert
werden, dann verstehe ich, warum
gewisse Clubs in der Super League
ohne jegliche Körperbetonung spielen. Wegen einer gelben Karte ist ein
Spieler doch noch lange nicht unfair.
Wir müssen uns vor Augen halten,
dass ein taktisches Foul nichts mit
einer Tätlichkeit zu tun hat. Tätlichkeiten gehören nicht auf den Fussballplatz, aber sicher nicht gelbe Karten. Soviel zu diesem Thema.
Was die Zukunft bringt
Mike Shiva hat die Telefonnummer
0901 500 500. Nein, Spass bei Seite. Natürlich kann ich weder Tabellenplatz, noch unser Torverhältnis
voraus sagen. Ich weiss aber, dass
wir zukünftig mehr Tore schiessen,
weniger Gegentore kassieren und in
der Tabelle weiter oben stehen. Das
sind drei messbare und durchaus realistische Ziele, die es zu erreichen
gilt. Wir nutzen die Wintermonate um
38
Altlasten abzubauen. Wie sagt man
so schön? Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Der Trainerstab wird sich
unter anderem an diesen Zielen messen und da sie vorliegend auch im
Vereinsheft abgedruckt sind, besteht
absolute Verbindlichkeit.
Fragen Sie ihr Kind
I‘m not afraid? Bilder mit Vogelspinnen und Kampfhunden? Namensschilder in der Kabine wie bei den
Profis? Outdoor-Training? Viel zu
kleine Torhüterhosen? Coca-ColaDosen? Elfmeter mit Ansage? Kopfballrückgabe bei einem Corner? Das
Blitzsymbol bei Aaron Parpan auf der
Mannschaftsaufstellung? Für was
stehen schon wieder die Smileys? Zu
gewinnen gibt es Chips für Bahnen
am Jahrmarkt? Phase 1 bis 5? Ross
Brawn Tuning? Die Übung mit den
ausgestreckten Armen? In der Kabine
eine gemeinsame Geschichte erzählen? Wasserflaschen-Spiel? Elfmeterschiessen mit Ansage der Schützen?
Björn‘s Wundercreme gegen alle
Sportverletzungen? Falsche Einwechslungen in Wittenbach? Aufgebot in Form eines Rezeptes? Happy
Birthday Benjamin oder Severin? Red
Bull mit persönlicher Widmung? Wer
hat eine neue Lederjacke gekauft?
Mit Jeans auf dem Fussballplatz?
10 Minuten um ein Tor anders hinzustellen? Nasser Schwamm auf dem
Kopf? Black Jack in der Kabine spie-
Trainerbericht
len? Gegen St. Margrethen Glückwunsch oder Sorry hinterlassen?
Rutschige Angelegenheit mit Plastiksäcken in den Schuhen? Weltrekord
im Ein- und Auswechseln gegen den
FC Rorschach?
Spannende Erlebnisse warten darauf
erzählt zu werden! Fragen Sie bei Ihrem Schützling nach…
Ja, der Fussball schreibt einzigartige
Geschichten und wir alle sind Teil
eines neuen Kapitels mit Namen:
straightFORWARD
Ich. Du. Er. Wir. Ihr. Sie.
Liebe Junioren, geschätzte Eltern,
sehr geehrter Verein, wir danken euch
herzlich, dass wir mit dieser tollen
Mannschaft eine gemeinsame Herausforderungen anpacken dürfen.
Ach ja, ich bin nicht unbedingt dieser
Trainer, der über vergangene Spiele
oder den Saisonverlauf schreibt. Mit
unseren Junioren haben wir schon
genügend Nachrichtensprecher und
ist es doch auch so, dass es Zuschauer und Schiedsrichter sowieso immer besser wissen. Aber eines
muss gesagt sein. Wussten Sie, dass
wir unsere erste *Englische Woche
absolut perfekt gemeistert haben? Zu
Beginn gab es eine Soup de FC Wittenbach (2:5 für uns), welche noch vor
der Englischen Woche eingenommen
wurde. So quasi als Appetizer. Dann
ging es weiter mit dem viel zu heissen Hauptgang FC Altstätten (4:3 für
uns). Zum Schluss gab es dann noch
eine eiskalte Creme de FC Rorschach
(5:2 für uns). Nicht vergessen: In allen
Spielen lagen wir immer zurück und
hatten trotzdem noch das bessere
Ende. Aber egal, die neun Punkte haben super geschmeckt! :-) Än Guete!
*Henry Rausch gibt gerne Auskunft
darüber, was eine Englische Woche
ist.
Pascal Frommenwiler
Trainer C-Junioren 2. Stärkeklasse
einfach schön
Mo 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr
Di – Fr 08.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr
Sa
08.00 – 15.00 Uhr
So
10.00 – 12.00 Uhr (November – Mai)
(allgemeine Feiertage geschlossen)
Ihr Bijou-Fleur Team
Langgasse 16
9008 St.Gallen
Telefon 071 244 85 75
39
Trainerbericht
A2 Junioren FC Rotmonten
Trainer Roman Steinemann
griert, respektieren und akzeptieren
sich und es herrscht ein sehr guter
Teamgeist
5.
Die Trainings wie die Spiele wurden
immer gut besucht, der Einsatz war
immer ok
Roman Steinemann
Erfolgreiche Vorrunde 2010/11
Bereits sind die Vorrundenspiele
absolviert und ich kann eine erste –
durchwegs positive – Zwischenbilanz
ziehen.
1.
Meine Spieler haben den Herbst ohne
schwerere Verletzungen überstanden
2.
In der Fairplay- Rangliste der A-Junioren sind wir mit einem Strafpunkt
zusammen mit dem FC Celerina auf
dem ersten Platz gelandet!
3.
Mit dem zweiten Schlussrang in der
Meisterschaft hat die Mannschaft
meine Erwartungen mehr als erfüllt,
zumal wir wohl eines der jüngsten
Teams aller A-Junioren stellen
4.
Alle Spieler sind gut im Team inte40
So macht es jedem Trainer Spass!
Nun gilt es, diese Vorrunde zu bestätigen. Und das ist um einiges schwieriger, aber wir werden das schaffen!
Das Feedback aus dem Umfeld der
Mannschaft (Eltern, „Fangruppe“,
Freundinnen, etc.) war ebenfalls
durchwegs positiv und ich kann nur
sagen:
Jungs, Ihr seid eine richtig geile
Truppe!!!
Ich konnte bei den Spielern einige
Fortschritte erkennen, dies wird sich
in der Rückrunde dann noch mehr
auszahlen. Meine Zielvorgaben konnten alle umgesetzt werden. Alle aufgebotenen Spieler hatten – mit einer
Ausnahme – immer mindestens 45
min Spielzeit erhalten.
Anfang Dezember nehmen wir noch
an einem Hallenturnier in Degersheim
teil. Danach werden wir noch bis ca.
Mitte Dezember weiter trainieren, um
dann bis Ende Januar eine fussballerische Pause einlegen.
Trainerbericht
Es hat mir wirklich Freude gemacht zu
sehen, mit welchem Engagement die
Jungs zu Werke gingen und ich bin
überzeugt, dass wir in der Rückrunde
auch wieder um die ersten drei Plätze
mitspielen werden.
Rotmonten und deren Angehörigen,
sowie auch allen Vereinsmitgliedern
und Gönnern eine gute Zeit.
Ich wünsche allen Spielern des FC
Roman Steinemann
Frohe Festtage und einen Guten
Rutsch ins 2011
A2 Junioren Mannschaft FC Rotmonten
41
Fussballstars
Petr Chech
FC Chelsea
Dass Petr Cech einmal Torhüter wird,
stand in seiner Jugend nicht fest.
Eigentlich machte er als Feldspieler
seine ersten Erfahrungen auf dem
Fußballplatz. Nach einem Beinbruch
im Alter von 10 Jahren entschied er
sich jedoch nur noch im Tor zu stehen. Nach seiner ersten Profistation
bei FK Chmel Blsany schaffte er bei
Sparta Prag den großen Durchbruch
und seinen ersten Rekord: 928 Minuten in Folge ohne Gegentor.
Nach nur einem Jahr wechselte er für
5 Mio Euro nach Frankreich zu Stade
Rennes. Nachdem er sich europaweit
als hervorragender Schlussmann einen Namen machen konnte, wechselte er 2004 für 13 Mio Euro in die
Premier League zum FC Chelsea. An
der Stamford Bridge konnte er den
etablierten Torhüter Carlo Cudicini
verdrängen und wurde zu einer festen
Größe und schaffte in der Saison
2004/05 weitere Rekorde: 1025 Minuten in Folge ohne Gegentor sowie 25
Spiele ohne Gegentor.
42
Geboren:20.05.1982
Geboren in:
Plzen Tschechien
Nationalität:Tschechien
Grösse:
1.96 m
Gewicht:
87 kg
Verein:
FC Chelsa
Position:Torhüter
Fuss:links
Trikot Nr.
1
Marktwert:
26 Mio. Euro
„In einem Premier League-Spiel für
den FC Chelsea London auf dem
Platz zu stehen, ist ein Traum, den
ich Woche für Woche träumen darf“,
erklärte Petr Cech einmal mit philosophischen Worten. Ein Spiel wird der
tschechische Nationaltorhüter dabei
wohl niemals vergessen, es veränderte die Karriere des einstigen Torhüters von Sparta Prag und Stade
Rennes schlagartig.
Am 14. Oktober 2006 durfte Cech
einmal mehr beim FC Chelsea London zwischen den Pfosten stehen.
An eine Szene wird sich der Torhüter
aber nur noch mit Hilfe der Fernsehbilder erinnern können. An diesem
Samstag spielte er mit seinem Klub
beim FC Reading, als ihn der irische
Fussballstars
Gegenspieler Stephen Hunt nur wenige Momente nach dem Spielanpfiff
mit seinem Knie voll am Kopf erwischte. Dabei wollte Petr Cech im Herauslaufen einen der ersten Angriffe
der Gastgeber abfangen.
Cech verletzte sich so schwer am
Kopf, dass er noch am Abend desselben Tages in einer Spezialklinik in Oxford operiert und für einige Stunden
im künstlichen Koma gehalten werden musste. Eines der großen Idole,
ein Weltklassetorhüter kämpfte in
diesem Moment nicht nur gegen sein
Karriereende, sondern auch um sein
Leben. Vom Knie des Gegenspielers
Stephen Hunt wurde er so schwer am
Kopf getroffen, dass er sich eine sogenannte Schädelimpressionsfraktur,
man spricht auch von einem einem
Schädelbruch, zuzog.
der Kabine ohnmächtig wurde. „Ich
kann garantieren, dass es nicht meine
Absicht war, Petr zu verletzen. Ich bin
sehr bestürzt, dass die Kollision eine
solch schlimme Verletzung zur Folge
hat“, äußerte sich auch „Übeltäter“
Stephen Hunt.
Im Januar 2007 stieg der Welttorhüter
von 2005 dann wieder in das Mannschaftstraining ein. Die Ärzte sagten
ihm, dass es mehrere Jahre dauern
werde, bis der Schädelknochen vollständig verheilt ist. Petr Cech wollte
seinen Traum aber auch weiterhin leben und ließ sich einen in Neuseeland
extra für ihn angefertigten Helm aus
Kunststoff herstellen. Darüber hinaus
setzt er sich seit dem Zusammenstoß
und der daraus resultierenden Verletzung verstärkt für mehr Rechte für
Torhüter ein. Er bemängelt, Torhüter
würden zu wenig Schutz durch die
Schiedsrichter erhalten. Ende Januar
feierte er dann bei einer 0:2-Niederlage gegen den FC Liverpool sein
Comeback, auf dem Kopf trug er
einen von neuseeländischen RugbyAusrüstern angefertigten Kopfschutz.
Der Schlussmann vom FC Chelsea
wollte zunächst sogar noch benommen weiterspielen, ehe er später in
43
Fussballstars
Ausgerechnet
Chelseas
Torwart
Petr Cech verletzte sich zwei Jahre später zum zweiten Mal in seiner
Karriere schwer am Kopf. Bei einem
Trainingsunfall zog sich der Keeper
schwere Schnittverletzungen im Gesicht zu und musste mit 50 Stichen
genäht werden! Übeltäter war Verteidiger Tal Ben-Haim, der Cech mit den
Stollen bei einem Zweikampf im Gesicht getroffen hatte und ihm einetiefe
Schnittverletzungen zwischen Lippe
und rechtem Unterkiefer zu fügte.
Nach dem schweren Trainingsunfall
wurde der tschechische NationalKeeper umgehend ins Londoner
Saint-John & Saint-Elizabeth-Hospital gebracht. Dort nähten die Ärzte
die tiefe Risswunde von der Lippe bis
zum Kiefer mit 30 Stichen. Außerdem
waren 20 Stiche „aus ästhetischen
44
Gründen“ im Gesicht notwendig.
Pechvogel Cech!
In der Nationalmannschaft machte
Petr Cech 2002 sein erstes Spiel. Der
größte Erfolg war der Halbfinaleinzug
bei der EURO 2004, wo man jedoch
gegen den späteren Europameister
Griechenland unterlag. Als Ausgleich
dazu wurde Petr Cech aber zum Torhüter des Turniers gewählt.
Petr Cech kann zweifellos auf eine
einzigartige Karriere zurückblicken.
Diese wurde auch mehrmals entsprechend gewürdigt: Welttorhüter des
Jahres 2005, UEFA Torhüter des Jahres 2005 und 2007 sowie Étoile d`Or
2004. Es wäre nicht überraschend,
wenn noch weitere Auszeichnungen
folgen würden.
Trainerliste Saison 2010 | 2011
A2 JG Rotmonten, Fortuna, Brühl
Roman Steinemann
Müller-Friedberg-Str. 40
9000 St.Gallen 079 601 40 05
C JG Rotmonten, Fortuna, Brühl
Pascal Frommenwiler
Postfach 325
9016 St.Gallen
Olaf Cavigelli
Schulstrasse 4
8576 Mauren
071 633 25 87
Rachid Khouzami
Krüsistr. 2
9000 St. Gallen
076 371 81 67
D-Elite
Toby Dinner
Stefan Haag
Daniel Koelsch
Lettenstrasse 10a
Kirchstrasse 11
Brauerstrasse 83b
9008 St.Gallen
9304 Bernhardzell
9016 St.Gallen
079 212 94 31
078 842 11 92
079 653 62 71
D2
Cornel Hagmann
Adem Mechergui
Kolosseumstrasse 32
Lukasstrasse 4
9008 St.Gallen
9008 St.Gallen
079 705 72 79
079 299 70 22
E1
Rolf Baettig
Markus Schubiger
Pelikanstrasse 15
Waldgutstrasse 25
9008 St.Gallen
9010 St.Gallen
079 313 79 84
071 245 71 07
E2
Benjamino Caneve
Martin Rohrbach
Seeblickstrasse 25
Röschstrasse 4
9010 St.Gallen
9000 St.Gallen
071 244 13 23
071 244 04 18
E3
Andreas Rütsche
Roman Griesfelder
Myrtenstrasse 9
Goethestrasse 12
9010 St.Gallen
9000 St.Gallen
071 245 49 64
071 244 17 66
E4
Fabienne Wieser
Kasernenstrasse 88
9100 Herisau
076 495 46 23
F1
Monika Gschwend
Mohammed Rebaz
St. Georgenstrasse 162 9011 St.Gallen
Sternackerstrasse 1
9000 St.Gallen
071 223 20 58
078 888 45 30
F2
Marco Kleger
Schneebergstrasse 49c 9000 St.Gallen
079 279 20 30
F3
Christian Zanol
Ignacio Moreno
Haldenstr. 6 071 352 59 17 9402 Mörschwil 078 708 59 17
071 277 99 69
F4
Volker Sauter
Burgstrasse 33
9000 St.Gallen
071 535 72 83
Fussballschule
Daniel Hermann
Giuseppe Gracia
Fliederstrasse 7
Notkerstrasse 19
9010 St.Gallen
9000 St.Gallen
071 245 10 73
071 244 12 04
45
Gutbürgerlicher Genuss…
Restaurant Marktplatz
Neugasse 2
9000 St. Gallen
T: 071 222 36 41
Alltag von der schönsten Seite…
Café Club Colony
Neugasse 46
9000 St.Gallen
T: 071 222 20 12
Jugendstil vom Feinsten…
Restaurant Wienerberg
Bodanstrasse 2
9000 St.Gallen
T: 071 222 16 35
Kluge Köpfe gehen dorthin…
Mensa der Universität St. Gallen
Varnbüelstrasse 16
9000 St.Gallen
T: 071 224 22 60
Man lernt nie aus…
Weiterbildungszentrum der HSG Holzweid
INTERMEZZO
Holzstrasse 15a
9000 St.Gallen
T: 071 224 20 12
EssKultur…
Restaurant Concerto
Tonhalle / Theater St. Gallen
Museumstrasse 25
9000 St.Gallen
T: 071 242 07 77
Vorstand
Präsident
Markus Brocker
Schlatterstrasse 25 Tel. 071 222 88 24
[email protected]
9010 St.Gallen
Vize | Spiko |
Junioren Obmann
Bruno Wüst
Holzstrasse 5
Tel. 071 244 48 44
9010 St.Gallen
[email protected]
Kassier
Benjamino Caneve
Seeblickstrasse 25 Tel. 078 853 29 79
9010 St.Gallen
[email protected]
Marketing | Werbung
Andreas Feurer
Lilienstrasse 4
Tel. Büro 071 246 41 41
9032 Engelburg
[email protected]
Aktuar
Andreas Wiget
Berghaldenplatz 5
Tel. 071 245 03 02
9010 St.Gallen
[email protected]
SR-Obmann |
J+S Coach Stv.
Toby Dinner
Lettenstrasse 10a
Tel. 079 212 94 31
9008 St.Gallen
[email protected]
Projekte
Stefan Sander
Lienertstr. 18
Tel. 071 244 21 06
9010 St.Gallen
[email protected]
Internet | Pass |
J+S Coach
Daniel Hermann
Fliederstrasse 7
Tel. 071 245 10 73
9010 St.Gallen
[email protected]
Im Namen des Vereins bedankt sich der Vorstand bei sämtlichen Inserenten und Gönner für die Unterstützung des FC Rotmonten.
47
Kontakt | Impressum
Adressen FC Rotmonten
FC Rotmonten
Postfach 1
9008 St.Gallen
PC-Konto 90-3488-3
Produktion
E-Druck AG
PrePress & Print
Lettenstrasse 21
9009 St.Gallen
Tel. 071 246 41 41
[email protected]
Etikettieren, Versand
Redaktion, Post
Herausgeber, Inserate, Redaktion
FC Rotmonten
Daniel Hermann
Fussball-Interessenten, Sponsoren, Gönner und Passivmitglieder können Ihre Interessen
an folgende Adresse richten:
Daniel Hermann
Fliederstrasse 7
9010 St.Gallen
Tel. 071 245 10 73
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