Albuminfo

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LIVE 2017
Annett Louisan
Coveralbum “Berlin, Kapstadt, Prag” – VÖ 13. Mai 2016
Der Titel stellt direkt klar, dass hier jemand auf Reisen ist. Unterwegs mit dem
Ziel, mal wieder bei sich selbst vorbeizuschauen. Obwohl es sich bei »Berlin,
Kapstadt, Prag« sozusagen um ein ›Übergangsalbum‹ auf dem Weg zu einem
neuen Studio-Album handelt, ist dieser musikalische Zwischenschritt von
immenser Bedeutung. Ein essentielles Coveralbum? Unbedingt – denn es ist
schließlich die Route, die darüber entscheidet, ob man zur richtigen Zeit am
richtigen Ort ankommt.
Unten rum dreckig.
»Als ich während der Arbeiten an meinem nächsten Album in Berlin war, habe
ich festgestellt, dass ich eine musikalische Luftveränderung brauche. Als dann
die Versionen aus ›Sing meinen Song‹ rund um die Zeit in Kapstadt zu ganz
neuer Wahrnehmung geführt haben, ergab sich fast automatisch die Lust, das
Ganze noch auf die Spitze zu treiben. Aus einem Demo wurde der Gedanke:
Warum eigentlich nicht? Was für ein Abenteuer, sich mehr oder weniger
unvorbereitet Songs zu nähern, die überhaupt nicht naheliegend sind! Aus
purem Spaß ist dann in Prag ein Album entstanden, das sich anfühlt, wie
Urlaub. ›Berlin, Kapstadt, Prag‹ – diese Route gehört zusammen, weil das eine
ohne das andere nicht stattgefunden hätte. Der ganze Prozess erinnert mich an
meine Jugend – an die Zeit, in der man versucht, seine eigene Stimme zu
finden. Auf der Suche danach, was einen ausmacht, indem man sich an anderen
orientiert, um sich bewusst davon wegzubewegen. Um zu wissen, wo zuhause
liegt, muss man erst mal weggehen – und das ist gar nicht so einfach. Diese
Songs liebe ja nicht nur ich, sondern auch Millionen andere und sie sich zu
eigen zu machen, ist eine Herausforderung. Ich wollte mich überraschen lassen
und dabei hat auch mein Produzent Tobias Kuhn eine zentrale Rolle gespielt.
Wir haben uns Songs zugeworfen, auf die ich allein nicht gekommen wäre. Das
Konzept bestand nur darin, dass es sich um deutschsprachige Titel handeln
und die Produktion unbedingt klein und intim bleiben sollte. Kein großer
Aufriss, bloß kein Orchester, gerne etwas schrammelig und bitte nicht so artig.
›Berlin, Kapstadt, Prag‹ ist all das tatsächlich geworden und das Arrangement
ist quasi ›unten rum‹ manchmal richtig schön dreckig.«
Dem ›Kritischen Ich‹ ein Bein stellen.
»Es ist erstaunlich befreiend, ein Album zu machen, bei dem man sich voll auf
eine Sache konzentrieren darf. Ich bin grundsätzlich fleißig und brenne für
meine Musik, aber wie jeder Mensch bin ich auch fehlerhaft; ich übernehme
Rollen, aus denen ich herauswachse, und habe Phasen, in denen ich das
Rampenlicht scheue. Es ist an der Zeit, auch diese Seite von mir zu bereisen
und das Besondere daran zu entdecken. Vollkommen bewusst haben wir dem
›Kritischen Ich‹ also ein Bein gestellt und in 10 Tagen 10 Songs produziert,
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ohne viel darüber nachzudenken. Wir haben alles gegeben, nachts gesagt
›that’s it‹ und das Lied dann einfach für sich stehen lassen. Das macht heute
eigentlich keiner mehr. Albumproduktionen dauern oft Monate oder sogar Jahre
und dabei kann man sich schon mal selbst überholen. ›Berlin, Kapstadt, Prag‹
dagegen war ein einziger Sprint. Wie live spielen mit tollen Musikern, denen
man hundertprozentig vertraut. So ein Marathonspurt schweißt natürlich
extrem zusammen und lebt vom unmittelbaren, ehrlichen Gefühl, gemeinsam
ein Risiko einzugehen – und durch diese Euphorie entsteht eine Menge Liebe.
Die Zeit im Studio war wie ein Rausch und wir haben uns gefühlt, wie auf einer
Klassenfahrt. Es hat alles perfekt zusammengepasst: Die Suche nach
Herausforderung mit all ihren Zweifeln ist eine Reise mit unbekanntem Ausgang
– genauso wie es für uns ›Berlin, Kapstadt, Prag‹ war. – Und unterwegs haben
uns einige der Begegnungen echt umgehauen.«
TRACK BY TRACK
Wie soll ein Mensch das ertragen // »Philipp Poisel gehört für mich zu den
ganz Großen: Ein eigenwilliger Künstler mit wahnsinnig viel Talent, der kein
Klischee bedient und dessen Stimme man trotzdem immer erkennt. Der Song
ist mir zufällig begegnet und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Seine Art
Geschichten zu erzählen, liegt meiner ziemlich nah. Es war ein Fest, mich darin
zu finden.«
Engel // »Ich stehe total auf Rammstein. Ich finde es genial, wie sie mit
Klischees und Vorurteilen spielen. Unsere Fassung von ›Engel‹ ist wie die kleine
Schwester von unserer Version von ›OMG!‹ – ähnlich dark, vielleicht wie ein
Soundtrack zu einem Film wie ›Cold Mountain‹. Die düstere Atmosphäre
gepaart mit meinem Gesang ergibt eine spannende Mischung.«
OMG! // »›OMG!‹ war der erste Song, den wir aufgenommen haben – und wird
auch die erste Single. Marterias Text ist eine absolute Eins und er beeindruckt
mich auch dadurch, dass er sich traut, verschiedene Seiten zu zeigen. Das
Original knallt so rein – dagegen ist meine Version fast apokalyptisch kaputt.
Der Song holt mich total ab: Ich möchte öfter Statements abgeben und mir
erlauben, kritischer zu sein. Es lag nicht auf der Hand, aber der Song passt
super in mein Repertoire, bei dem ich oft höre, dass die Lieder aussprechen,
was sie denken. Dieser gemeinsame Nenner ist meine größte Motivation.«
Stark // »Weil ich diesen Song noch mehr aus meiner Perspektive singen wollte
und ein paar Änderungen am Text machen, habe ich Annette Humpe
angerufen, die ich bewundere und mit der ich auch schon gearbeitet habe. Sie
war total offen und sagte nur: ›Mach alles!‹. Der Song liegt mir so nah, weil ich
zwar fest auf eigenen Beinen stehe seit ich 17 bin, mir aber bewusst bin, dass
das ständige auf Tour sein und das im Mittelpunkt stehen die Gefahr birgt,
verdammt narzisstisch zu werden. Mir ist es wichtig, den Bezug zur Realität
nicht zu verlieren – so gesehen ist ›Stark‹ ein beinahe biografischer Song.«
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Bologna // »Ich liebe diese Band! Weil sie so furchtlos sind und nicht an
morgen denken. Dieser Song ist für mich eine Art Blaupause, was Mut zur
Rotzigkeit angeht. Es hat unglaublichen Spaß gemacht, mich an eine eigene
Interpretation zu wagen. Meine Stimme klingt auf der Aufnahme ein bisschen
wie die von Carla Bruni und unter anderem das macht unsere Version extrem
sexy und angemessen verrucht.«
So lang’ man Träume noch leben kann // »Das Lied hat durch uns einen
gewissen Django- Reinhardt-Twist bekommen und ist ganz schön weit weg vom
Original, dadurch wird aber sogar noch deutlicher, aus was für einer
Riesenmelodie der Song besteht. Ich steh voll auf die Stimme, auf Münchener
Freiheit generell. Ich erinnere mich noch, dass ich die Kassette mit dem Song
nachts über Kopfhörer gehört habe, als ich wegen einer Blinddarm-OP im
Krankenhaus lag.«
Durch den Monsun // »Dieses Original war eine Weile lang mein Sorgenkind.
Eine großartige Melodie mit einem beinahe kindlichen Text, gesungen von
einem Jungen. In diese Welt musste ich mich erst mal einfühlen, obwohl ein Teil
meiner musikalischen Anlage ja auch mädchenhaft ist. Am Ende habe ich es
dann geliebt, diesen Text zu singen. Tokio Hotel kommen interessanterweise
aus dem gleichen Bundesland wie ich und sind ungefähr zur gleichen Zeit in
ihre Karriere gestartet.«
Das Model // »Kraftwerk sind fantastisch und erstaunlicherweise ist meine
Version des Songs, vielleicht die Coverversion auf dem Album, die meinen
eigenen Sachen am nächsten steht. Ich suche ja immer nach passenden
Kleidern für meine Songs, wie z.B. einem heißen Tango für ein Lied, das von
Eifersucht handelt – und genau das ist uns hier auch gelungen. Ich höre ganz
eindeutig Annett Louisan – und würde zu gern wissen, was Kraftwerk über diese
Fassung denken.«
Merci Cherie // »Diesen Song wollte ich unbedingt machen. Ich bin ja ein
großer Fan von Udo Jürgens und ich habe keinerlei Berührungsängste mit
Schlager – nur feige darf er nicht sein. Udo war es egal, ob er Publikum verliert;
er hat die Verantwortung übernommen, sich als Künstler nicht zu verstecken,
die ich auch empfinde. Es war ein Kindheitstraum von mir, ihn anlässlich des
Tributes zu seinem 80. Geburtstag kennenzulernen. Der Song passt zu meiner
Liebe zu Frankreich und berührt mich sehr: Es geht um Abschied, um
tiefempfundenen Liebeskummer mit unglaublich viel Zärtlichkeit.«
Helden // »Das Lied bedeutet mir unglaublich viel. Es ist mein Lieblingssong
von David Bowie und er wurde in meinem Geburtsjahr geschrieben: 1977.
›Heroes‹ hat mich nicht nur in ›Wir Kinder vom Bahnhof Zoo‹ aufs Stärkste
beeindruckt – das Liebeslied behandelt ja auch den Ost-West-Konflikt, von dem
ich direkt betroffen war. Mich faszinieren das Gebrochene und die darin
verborgene Schönheit. Ich möchte dazu gerne selbst noch ein Video drehen –
auf dem Fahrrad durch Berlin oder so ...«
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Am 12. April 2016 startet der exklusiven Fan Pre-Sale. Am 13. und 14. April
2016 gibt es Tickets im exklusiven Pre-Sale unter www.eventim.de
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