Sehr geehrte Mitglieder, liebe Fliegerfreunde!

Inhaltsverzeichnis
AOPA-Intern
Seite
! Was bietet die AOPA-Germany ihren Mitgliedern?
! Mitglieder werben Mitglieder
! ILA2004 Berlin Airshow
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Stärker vertreten!
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Ist eine aktive Flugleitung wirklich das Maß aller Dinge?
Fliegen ohne Flugleiter
Einrichtung einer Restricted Area in Altenburg-Nobitz
Taubenhalter haftet für Beschädigung eines
Flugzeuges durch Brieftaube
Ergänzende Musterzulassung für Mode S Transponder
Liste zugelassener Flugzeugmuster für Autobenzin
AOPA zu Gast bei EU-Kommission, EASA und Eurocontrol
Alternativen zur Umrüstung auf 8,33 kHz Funkgeräte
Abkommen zwischen LBA und EASA
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Fliegerisch fit!
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26. AOPA-Trainingscamp in Eggenfelden
Sea Survival Lehrgang: Überleben auf See
Antoine de Saint Exupéry - Verschollenes Flugzeug entdeckt
1. Süd-West Trainingscamp verschoben
Auf dem Weg zur „Gebirgsfluglizenz” - Flug zum Golfplatz
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Besser informiert!
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Ball der Luft- und Raumfahrt
Einweihung der Landebahn in Egelsbach am 3. Juli
Mengen: Messe für UL und VLA
Beechcraft Berlin und Spectrum Aeromed
auf der Dubai Airshow
Neue Headsetmodelle von Laubenheimer
22. IAOPA Weltkonferenz
Kooperation zwischen Jeppesen und Jet Fleet International
Über 100 weitere Dieselflugzeuge/ weitere EASA-Zulassungen
Messe für Gebrauchtflugzeuge in Friedrichshafen
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IAOPA-News
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Termine
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Reisebericht
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! Namibia - Rundflug gefällig?
AOPA-Shop
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Terrorrisiko in der Allgemeinen Luftfahrt?
Sehr geehrte Mitglieder, liebe Fliegerfreunde!
Der schreckliche Bombenanschlag
von Madrid hat uns endgültig
deutlich gemacht, daß die
Gefährdung durch Terroristen
auch für Europa eine neue
Qualität bekommen hat. Auch
Politiker und Sicherheitsexperten
melden sich nach dieser Tragödie
wieder zu Wort. Verschärfte
Sicherheitsmaßnahmen für die
Bahn werden gefordert, angesichts
von ca. 7.500 Bahnhöfen und Haltestellen und Millionen von
beförderten Passagieren an jedem Tag in Deutschland wird
jedoch eine Überwachung im Stil der Verkehrsßughäfen schnell
wieder verworfen.
Selbst der vom Terroristenverteidiger und vehementem
Polizeistaatskritiker zum autoritären Terroristenjäger mutierte
Bundesinnenminister Otto Schily erkennt an, daß es eine
100%-ige Sicherheit nicht geben kann. Trotzdem hält er
weiter an dem neuen Luftsicherheitsgesetz (LuftSiG) und den
darin utopisch hoch geschraubten Forderungen fest, womit er
sich den Unmut der Bundesländer, der betroffenen Piloten,
Airlines und Flugplätze zuzieht. Die Piloten der AL sollen
nochmals weiter verschärft auf ihre Zuverlässigkeit überprüft
werden, die Luftwaffe soll sie abschiessen dürfen, wer einen
Navigationsfehler begeht und z.B. über ein Atomkraftwerk
ßiegt, wird mit Gefängnisstrafe bedroht. Auch was man im
LuftSiG unter den angekündigten geeigneten Maßnahmen
zur Erhöhung der Sicherheit an Flugplätzen versteht, kann
heute niemand sagen: Auf Grund der gemachten schlechten
Erfahrungen muß man sagen: Willkür droht.
Sicherheitsmaßnahmen an gefährdeten Stellen sind
zweifellos notwendig. Sie müssen sich aber am tatsächlich
bestehenden Bedrohungspotential der jeweiligen Situation
ausrichten, sie müssen angemessen sein. Es ist gefährlich,
wenige Terrorpotentiale mit enormen Aufwand so gut wie
auszuschließen, andere Terrorpotentiale jedoch völlig zu
vernachlässigen. Dann wird die Sicherheitspolitik zur Farce.
Denn die Attentäter gehen offensichtlich mit kaltem Kalkül vor,
vermeiden Kontrollen und konzentrieren sich auf ungeschützte
Ziele.
Es sieht danach aus, daß in der Sicherheitsfrage mit zweierlei
Maß gemessen wird. Offensichtlich soll die in den Augen
unserer Bundesregierung politisch korrekte Bahn nicht
stärker belastet werden, im Straßenverkehr ändert sich auch
nichts, nur von der politisch oftmals ausgebremsten Luftfahrt
AOPA-Intern
wird dies jedoch wie selbstverständlich erwartet: An den
Verkehrsßughäfen in Deutschland herrscht bereits ein sehr
hoher Sicherheitsstandard. Und die über 500 Flugplätze der
Allgemeinen Luftfahrt in Deutschland kann man nicht lückenlos
kontrollieren. Lässt sich hieraus ein Sicherheitsrisiko ableiten,
muß die AL stärker kontrolliert werden? Die eindeutige Antwort
heißt nein. Auf der Welt werden heute täglich Bombenattentate
verübt. Die Bomben werden am Boden mit PKW und LKW
ins Ziel gebracht, oft sogar nur um den Körper der Attentäter
gebunden, in Linienßugzeugen gezündet, jetzt auch in der
Bahn.
Flugzeuge der AL sind noch nie als terroristische Waffen
mißbraucht worden. Ein Zufall? Oft wird der Irrßieger
im Motorsegler über Frankfurt zitiert, sogar ofÞziell als
Rechtfertigung für das neue LuftSiG angeführt. Der
Flugzeugdieb war jedoch kein Terrorist, sondern geistig
verwirrt, wollte niemandem schaden. Was hätte er mit dem
Motorsegler auch anrichten können? Auch nicht mehr als
mit einem gestohlenen Kleinwagen. Ein VW Polo wiegt um
die 900 kg, ein Motorsegler etwa 750 kg. Daß man auch mit
einem Kleinwagen oder einem Motorsegler Schaden anrichten
kann, ist klar. Hätte man einem gestohlenen Kleinwagen
die Bundeswehr mit Panzern hinterhergeschickt? Natürlich
nicht. Aber der Einsatz der Phantom-Abfangjäger wegen des
Motorseglers wird heute noch immer gerechtfertigt.
Kleine Flugzeuge sind für Terroristen, die einen möglichst
großen Effekt erzielen wollen, einfach nicht geeignet. So
erzielt eine typische Einmotorige gerade einmal 0,08% der
Aufprallenergie einer Boeing 767, die in New York die Twin
Towers zum Einsturz brachten.
In Terroristenkreisen ist die geringe Wirkung der AL offenbar
auch bekannt, vgl. SPIEGEL, Nr. 44 vom 27.10.2003. Hier
werden amerikanische Geheimdienste zitiert, nach deren
Erkenntnissen Terroristen Möglichkeiten für Anschläge mit
Kleinßugzeugen zwar prüften, aber auf Grund der geringen
Wirkungsmöglichkeiten wieder verworfen haben. „Warum die
Axt nehmen, wenn es Bulldozer gibt?“
Es setzt sich verstärkt die Erkenntnis durch, daß man
Terrorismus um so besser bekämpfen kann, je frühzeitiger man
gegen ihn angeht. Indem man die Wurzeln der Entstehung
austrocknet, indem die Sicherheitsorgane schon in der
Vorbereitungsphase von Attentaten aufklären.
Noch einmal: Wir wollen auch weiter unseren Beitrag zur
öffentlichen Sicherheit liefern. Wir werden als Piloten bereits
auf unsere Zuverlässigkeit untersucht. Auf Flugplätzen können
sich Attentäter auch nicht verstecken ohne aufzufallen, auf den
Vorfeldern von Flughäfen stehen unsere Flugzeuge bereits
separiert von Airlinern. Unsere Flugzeuge sind einfach nicht
gefährlicher als PKW. Strenger überwachen als Autofahrer, die
wir ja auch alle sind, muß man uns deshalb nicht. Es sei denn,
man sucht einen Sündenbock. Und der wollen wir bestimmt
nicht sein. Herr Schily, Sie kennen Terroristen aus Ihrer
Anwaltszeit besser als wir alle zusammen. Schauen Sie sich in
der Allgemeinen Luftfahrt um, hier Þnden Sie keine.
Herzlichst Ihr
Dr. Michael Erb
Geschäftsführer
Sie kaufen Ihre Sichtflugkarten noch?
Von uns bekommen Sie
die umsonst!
Sie müssen nur einem Fliegerkollegen erklären, warum
Sie in der AOPA sind, und warum er es auch sein sollte.
Wenn das klappt, erhalten SIe ein komplettes
Deutschlandset von 6 VFR-GPS Karten der 2004-Serie
von Jeppesen. Weitere Infos finden Sie auf Seite 5 in
diesem AOPA-Letter.
AOPA-Letter 2/2004
für
1
Mitglied
3
AOPA-Intern
Was bietet die AOPA-Germany ihren Mitgliedern?
Politische Interessenvertretung:
Wir vertreten Ihre Interessen!
Flugsicherheitstrainings:
Wir halten Sie fliegerisch fit!
# Fliegen ohne Flugleiter - Die Resonanz auf unsere Initiative
ist weiterhin überaus positiv. Sie kommt von Piloten, die
im Ausland bereits Erfahrungen mit dieser Einrichtung gemacht haben, die bestätigen können, daß der Flugbetrieb
ohne Flugleiter völlig unproblematisch ist.
Aber auch von Flugplätzen, die ihre Öffnungszeiten verlängern wollen, ohne die Personalkosten erhöhen zu müssen.
Uns liegen inzwischen Statements der Luftfahrtbehörden
Dänemarks, der Schweiz und Großbritanniens vor, die
uns den regulären und problemlosen Flugbetrieb an unbemannten Flugplätzen bestätigen. Wir machen uns weiter
für dieses Thema stark.
# Weiterer Schwerpunkt unserer Lobbyarbeit ist derzeit auch
die Frage von „833VEX“, in der wir die bevorstehende
Zwangsumrüstung der Flugfunkgeräte auch unterhalb von
FL245 durch ein von uns neu entwickeltes Frequenzmanagement vermeiden wollen.
# Wir wenden uns gegen völlig überzogene „Sicherheitsrestriktionen“ nach dem 11. September und dem Irrßug
des Motorseglers über Frankfurt, die keine zusätzliche
Sicherheit bringen und lediglich Kosten verursachen würden. Viele Länderbehörden stehen dem neuen Luftsicherheitsgesetz ebenfalls kritisch gegenüber und unterstützen
unsere Forderung nach realistischen Sicherheitszenarios.
# Wir ermitteln Wirtschaftsdaten über die Allgemeine Luftfahrt und informieren die Öffentlichkeit und politische
Entscheidungsträger über ihren Nutzen.
# Wir unterstützen Flugplätze wie Tempelhof, Marl, Essen
und Offenburg im Kampf gegen drohende Schließungen.
# Wir setzen uns für eine neue „Sports Light Aircraft“
Kategorie mit 560 kg ein, um die UL-Branche von ihrem
Gewichtsproblem zu befreien.
# Wir diskutieren mit Eurocontrol über die Schaffung eines
einheitlichen europäischen Luftraums, bei dem auch die
Belange der Allgemeinen Luftfahrt angemessen berücksichtigt werden.
# Wir wenden uns gegen die Einführung von Avionikvorschriften, die für die Allgemeine Luftfahrt Kosten verursachen, denen keine angemessenen Nutzen gegenüber
stehen. Durch unser Einwirken wurde z.B. die Einführung
der Mode S Transponder um Jahre verschoben.
# Der RP Darmstadt wurde durch gemeinschaftlichen Druck
von AOPA und den betroffenen Flugschulen von seiner
Aufsichtsbehörde inzwischen wieder „eingenordet“.
# Wir veranstalten seit 25 Jahren im bayerischen Eggenfelden ein großes einwöchiges Sicherheitstraining mit
Alpenßug, Beherrschung ungewöhnlicher Fluglagen, GPSEinweisung, Pinch-Hitter-Kurse, ßiegerische Fortbildungen
für Anfänger und Fortgeschrittene.
# Mit den Marineßiegern in Nordholz trainieren wir das
„Überleben auf See“.
# In Stendal bieten wir dreitägige Flugsicherheitskurse im
Nord-Osten Deutschlands.
# In Egelsbach bieten wir z.B. Flugfunkrefresherkurse,
Seminare zur Atlantiküberquerung, Wasserßiegen, uvm.
# In Essen bieten wir gemeinsam mit der renommierten
Simulatorßugschule TFC zweitägige Simulatortrainings für
CVFR- und IFR-Piloten.
# Wir organisieren Fly-Outs, unser erstes führte uns an die
slovenische Adriaküste, dieses Jahr nach Frankreich an die
Atlantikküste und die Loire.
4
Information und Beratung:
Wir halten Sie informiert und helfen Ihnen weiter!
# Unser AOPA-Letter informiert Sie alle 2 Monate ausführlich
über alles Wichtige, was sich in der AL und in ihrem Umfeld
ereignet.
# Unsere Homepage www.aopa.de wird ständig
aktualisiert, um zeitnah zu berichten.
# Unser Mitgliederservice gibt Ihnen ganz individuell Hilfestellung, wenn Sie Fragen oder Probleme haben. Entweder wir helfen Ihnen selbst, oder wir leiten Ihre Fragen an
Fachleute weiter.
# Ergänzend zu unserem AOPA-Letter haben Sie die
Möglichkeit auf unserer Homepage www.aopa.de den
AOPA-eNewsletter zu abonnieren. Dieser ist völlig
kostenlos und Sie werden noch schneller informiert, was in
der Allgemeinen Luftfahrt passiert.
Partner-Services:
Wir helfen Ihnen sparen!
# Wir haben mit Hotels, MietwagenÞrmen und Autohäusern Sondervereinbarungen, mit denen Sie richtig
Geld sparen! Unsere AIR-CREW-Card ermöglicht es Ihnen
auch, in Hotels in Flughafennähe „AIR-CREW-Discount“ zu
erhalten.
AOPA-Letter 2/2004
Ein Gemeinschaftsprojekt von:
AOPA-Intern
Mitglieder werben Mitglieder!
Sichern auch Sie sich Ihre Prämie.
Die beste Werbung für unseren Verband sind Mitglieder, die
mit der AOPA zufrieden sind und ihre Fliegerkollegen für uns
werben. Als Belohnung für dieses Werben winken ab sofort
attraktive Prämien:
Für zwei geworbenene Neu-Mitglieder erhalten Sie das Flugvorbereitungsprogramm Jeppesen FliteStar, das Ihnen auf Ihrem PC oder Laptop europaweit bei der Flugvorbereitung hilft,
oder Sie werden für ein Jahr beitragsfrei gestellt.
Ein komplettes Deutschlandset 2004, bestehend aus 6 neuen,
komplett überarbeiteten Jeppesen VFR-GPS Karten erhalten
Sie ab sofort für ein geworbenes Neu-Mitglied.
Bedingung für die Zusendung der Werbeprämien ist der
Ausgleich des ersten Mitgliedbeitrages des geworbenen
Mitglieds. Die Werbeprämie erhalten nur Mitglieder der AOPAGermany.
Unser Dankeschön für Sie kostenlos:
Komplettes Deutschlandset VFR-GPS
Karten im Wert von 69,00 €*
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1
Die VFR+GPS Kartenserie 1:500.000 vereinfacht das
Fliegen über Staatsgrenzen hinweg erheblich - anstatt vieler
unterschiedlicher Darstellungsweisen von Topographie und
Fluginformationen, präsentiert sich die Jeppesen VFR+GPS
Kartenserie mit einheitlichen SpeziÞkationen.
Die farbige Höhendarstellung vermittelt eine intuitive
Veranschaulichung des Geländes. Weitere Eigenschaften sind
u.a. Mindestsicherheitsßughöhen und GPS Koordinaten von
VFR Meldepunkten und Flugplätzen.
(Eigenschaften der 2004 Serie): Verbesserte Farbgestaltung für
höheren Kontrast und Lesbarkeit: Bessere Farbabstimmung,
stärkerer Kontrast von Straßen, NavAid.
Mitglied
*unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
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Das FliteStar v9.0 Flugvorbereitungsprogramm im Wert von 149,60 €*
für
2
Das neue FliteStar v9.0 ist die perfekte Wahl für eine genaue
Flugplanung. So stehen unter anderem für jeden Flug
Informationen zu Lufträumen, Gelände sowie Gewichts- und
Kostenberechnung zur Verfügung. Alle drei Versionen, VFR,
IFR und Corporate FliteStar revolutionieren Ihre Flugplanung
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Mitglieder
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AOPA-Letter 2/2004
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Eine Initiative der ILA2004
zur Förderung der Allgemeinen Luftfahrt
10. – 16. Mai 2004
Flughafen Berlin-Schönefeld
Copyright mit freundlicher Genehmigung der Firma Jeppesen GmbH auf der ILA2004 in Halle 7 – Stand 7401
Um allen Besuchern aus dem Bereich der Allgemeinen Luftfahrt eine
angenehme und stressfreie Anreise mit ihren Luftfahrzeugen zur
ILA2004 zu ermöglichen, haben die Veranstalter – BDLI e.V. und
Messe Berlin GmbH – in Zusammenarbeit mit ihren Partnern – Flughafen Berlin-Schönefeld, Flugplatz Schönhagen und der DFS Deutsche
Flugsicherung GmbH – umfangreiche Vorbereitungen getroffen.
Das Konzept der ILA2004 bietet Ausstellern und Besuchern aus dem
Bereich der Allgemeinen Luftfahrt (GA) beste Voraussetzungen für
ein besonderes Event. Zahlreiche Aussteller präsentieren auf der
General-Aviation-Avenue, einem speziellen Gelände für die Allgemeine Luftfahrt, eine breite Palette von Fluggeräten.
Um den reibungslosen Ablauf der Flugbewegungen während der
Veranstaltung sicherzustellen, werden für den gesamten Verkehr für
die Zeit vom 07.05.2004 bis zum 17.05.2004 folgende Prioritäten
festgelegt:
1 - Gewerblicher Linien- und Pauschalreiseverkehr
2 - Vorführ- und Abnahmeflüge der ILA2004
3 - Sonstige Flüge der Allgemeinen Luftfahrt (IFR und VFR)
Die Veranstalter (BDLI und Messe Berlin) und ihre Partner (Flughafen
Berlin-Schönefeld, DFS Deutsche Flugsicherung GmbH) empfehlen allen
Besuchern der Allgemeinen Luftfahrt, welche nach Sichtflugregeln (VFR)
anreisen, den Verkehrslandeplatz Schönhagen anzufliegen.
Informationen: Berlin-Schönefeld (SXF / EDDB)
Das GAT und die GA-Apron werden während des Aufbaus,
der Durchführung und des Abbaus der ILA2004 auf den Nordteil (Ramp 2) des Flughafens verlegt. Schönefeld unterliegt
vom 07.05.2004 bis zum 17.05.2004 der Koordinierungspflicht.
Slots sind im Allgemeinen für folgende Zeiten erhältlich:
07.05.2004 bis 09.05.2004 gemäß Prioritätenliste
10.05.2004 bis 16.05.2004 bis 08:00 UTC,
von 15:00 bis 17:00 UTC und ab 19:00 UTC
Slots werden durch die zentrale Koordinierung (ZEKO)
ab dem 05.05.2004 über folgende Rufnummern erteilt:
Weitere Informationen sowie Ticketpreise finden Sie im Internet unter
www.ila-berlin.de
VFR: Tel 030-6091 8750 Fax 030-6091 8751
IFR: Tel 030-6091 8760 Fax 030-6091 8755
Die erhaltene Slotnummer ist bei An- und Abflug der Flugsicherung mitzuteilen. Es muss ggf. mit Verzögerungen gerechnet werden.
Bitte NfL mit Sonderregelungen für die ILA2004 beachten!
SCHÖNEFELD
Informationen: Schönhagen (EDAZ)
Der Verkehrslandeplatz Schönhagen hält in Zusammenarbeit
mit den Veranstaltern und dem Flughafen Berlin Schönefeld
besondere Angebote für die Besucher der ILA2004 bereit.
SCHÖNHAGEN
Öffnungszeiten: 06:00 bis 19:00 UTC
(andere Zeiten auf Anfrage)
Infotelefon:
033731-305 32
Info für Piloten: 033731-305 30 / -305 31
Internet/Email:
www.edaz.de/ila · [email protected]
Der Verkehrslandeplatz Schönhagen bietet zur ILA
folgende Services an:
Mit freundlicher Genehmigung der Jeppesen GmbH.
Nicht für navigatorische Zwecke.
Schönefeld SXF / EDDB
Schönhagen EDAZ
Berlin
Tower
120,025
Info
122,700
Info
126,350
Ground
121,600
Taxi
121,800
Bus-Shuttle
Radar
121,050
Bei Kauf eines ILA-Tickets kostenlos
jede Stunde vom Flugplatz Schönhagen
ins Messegelände und zurück,
ohne ILA-Ticket 10 1 p.P.
Flug-Shuttle Für 701 p.P. mit der AN-2 stündlich direkt
ins ILA-Gelände und zurück
Individual
Mietwagenservice und Taxistand vor Ort
Services: Zoll- und Grenzabfertigung, Flugvorbereitung,
Wetterinfo über Internet, Kraftstoffe Jet A1, Avgas und
Super bleifrei (Mogas), Luftfahrzeugpflege und -wartung
für alle Typen.
Airshop im Terminal, Gepäckaufbewahrung, Gastronomie mit
Restaurant, Bistro und Hotel am Flugplatz, Lunchservice für
die Reise, Zimmervermittlung, kostenfreies Camping am Flugplatz,touristische Angebote in die Region,Fahrradverleih u.v.m.
Schönhagen, Neues Terminal