Informationsflyer des Kulturförderverein Prien am

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Informationsflyer des Kulturförderverein Prien am
Geb.-Dat.
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83209 Prien a. Chiemsee
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eMail
Telefax
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Prien am Chiemsee e.V.
Dr. Friedrich v. Daumiller
Bahnhofstraße 1/I
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Telefon
Kulturförderverein
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PLZ | Ort
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Straße
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Vorname
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Name
des neuen Mitglieds
Kontaktdaten
bezogen, die in ganz besonderer Weise zur heutigen Künstlerlandschaft Chiemsee beitragen. Auf der EuroArt-Generalversammlung im September 2008, zu der der Kulturförderverein
nach Prien eingeladen hatte, wurde das 288 Seiten umfassende
Buch der deutschen und europäischen Öffentlichkeit vorgestellt.
EuroArt und Künstlerlandschaft Chiemsee – beides hat uns in
dem Ziel bestärkt, im Wissen um eine fast 200jährige Tradition
eine auch heute noch lebendige Kunstszene rund um unseren
See zu pflegen und zu fördern. Dass wir kürzlich das 500. Mitglied, eine junge Prienerin, in unseren Verein aufnehmen konnten, erfüllt uns mit Freude und mit der Hoffnung, dass unsere
Vereinsziele auch in den nächsten Jahrzehnten attraktiv sein
werden.
All unseren Mitgliedern sei zum 25jährigen Jubiläum ein besonders herzliches Dankeschön für ihre Treue zu unserem Verein
ausgesprochen, insbesondere für alle Anregungen und Hinweise,
für das persönliche Engagement und das Interesse an unserer
heimischen Kunst und Kultur!
Dr. Friedrich v. Daumiller
1. Vorsitzender
Dr. Gregor Rieger
Schatzmeister
1. Bürgermeister Jürgen Seifert
2. Vorsitzender
Karl-J. Aß
Schriftführer
Heiner Sedlmeir
3. Vorsitzender
von 1985 – 2010
1985 Kunstsammlung der Marktgemeinde Prien zur Eröffnung | Jahresausstellung Priener Künstler | Begegnung mit Künstlern – Priener Künstlerkalender 1986 Johann Friedrich Voltz | Alexander Koester –
Ferdinand Piet | Dr. Hanna Fresenius (Neues Rathaus) | Hans Haffenrichter | Bartholomäus Wappmannsberger Krippen – Weihnachtliche Volkskunst 1987 Begegnung mit Künstlern | Moderne Graphik:
Neufeld – Harnest - Josua Reichert | Paul Roloff | Lebende Künstler im Chiemgau | Clara von Bayern – Rudolf Sieck 1988 Johann Georg Schlech – Franz Seebauer | Willibald Demmel | Arnold Balwé – Elisabeth
Balwé-Staimmer | Priener Kalenderkreis mit Gästen | Malerfamilie von Gosen | Künstlerfamilie Klinger 1989 Kunst aus dem Chiemgau | Willy Reichert | Konrad Huber | Kunstsammlung der Marktgemeinde Prien
1990 Kunsthandwerk im Chiemgau | Georg Huber | Lebende Künstler des Chiemgaus | Karl Caspar – Marie Caspar-Filsen – Felicitas Köster-Caspar | Paul Paulus – Hermann Eller | Engelbert Maron – Alexander Michael |
Lenz Hamberger und Kalenderkreis 1991 Sepp Binder – Kurt Schubert | Michael Matthias Kiefer | Willy Geiger | Franz S. Gebhardt-Westerbuchberg – Carsten Lewerentz | Horst Kühnel – Alphons Frieling – Priener
Kalenderkreis 1992 Konrad Markl | Max Haushofer | Caneva, Corrà, Zen –Künstler aus Valdagno | Lebende Künstler des Chiemgaus | Christine Stadler | Inge auf dem Hövel – Dirk auf dem Hövel – Christiane Horn 1993
Robert Kaindl-Trätzl | Theodor Hummel | Alfons Epple | Künstler aus dem Landkreis Leipzig | Priener Kalenderkreis 1994 Siegfried Hafeneder – Sybille Salzeder | Wilhelm G. Maxon | Afrikanische-Europäische Inspirationen | Chemnitzer | Lebende Künstler des Chiemgaus | Marianne Lüdicke –Arbeiten aus 40 Jahren | Künstler zeigen Künstler 1995 10 Jahre Galerie – 10 Jahre Kulturförderverein | Bartholomäus Wappmannsberger |
150 Jahre Chiemseeschiffahrt | Lebende Künstler des Chiemgaus | Johannes Schmid-Schilding – Eugen Croissant | 50 Jahre Kunstausstellungen nach dem 2. Weltkrieg in Prien 1996 Hermine Tomanek | Erich Glette
Kunst im Chiemgau | Rolf Märkl und Schüler | Fritz Halberg-Krauss 1997 Hans Haffenrichter | Die Welle | Kunst im Chiemgau | Dorothea und György Stefula | Felicitas Köster-Caspar 1998 Max Weihrauch | Theodor
von Hötzendorff | Kunst im Chiemgau | Fritz Harnest – Klaus Steindlmüller | Rudolf Sieck 1999 Walter Lederer | Heinrich Heidner | Kunst im Chiemgau | Paula von Goeschen-Rösler | Daisy Campi-Euler – Hermann
Euler 2000 Lisbeth und Walter Wohrizek | Karl Meisenbach | Kunst im Chiemgau | Paul Paulus | Marianne Lüdicke 2001 Sergio und Marco Zen | Kunst im Chiemgau | Dalí – Ernst – Miró* | Heinrich Kirchner (im
Ortszentrum ) | Alphons Frieling | Karl Caspar – Druckgrafik 2002 Sigi Braun mit Lüdicke – Lewerentz – Kurz | Friedensreich Hundertwasser* | Kunst im Chiemgau | Wilhelm Neufeld | „Ausgepackt“ – 2 Jahrhunderte Kunst
aus Südostbayern 2003 Markus von Gosen | Dorothea und György Stefula | Kunst im Chiemgau | Andy Warhol* | Franz S. Gebhardt-Westerbuchberg 2004 Gertruda Gruber | Willy Reichert | Kunst im Chiemgau | Jürgen
Schmiedekampf* 2005 Konrad Huber | Paul Paulus | James Rizzi* | Kunst im Chiemgau | Greta Fischer | Kunsterzieher des LTG Prien 2006 Josef Werner | Stille Abstraktion* | Marianne und Bettina Lüdicke | Kunst
im Chiemgau | Nikolaus Steindlmüller | Georg Baselitz* 2007 Fritz Harnest | Otmar Alt* | Euroartfenster Szentendre, Ungarn | Kunst im Chiemgau | Walter Brendel | Antje Tesche-Mentzen 2008 Der Priener
Kalenderkreis | Andreas Kuhnlein | Heinrich Kirchner | Kunst im Chiemgau | Künstlerlandschaft Chiemsee | Heribert Wappmannsberger 2009 Leonardo da Vincis Maschinen* | Wilhelm Neufeld | Kunst im Chiemgau |
Arnold Balwé | Susanne Hepfinger 2010 Konrad Huber | Masanne Westermann-Rosen | Fritz Halberg-Krauss | Kunst im Chiemgau | Lenz Hamberger | Herbert Finster (*Ausstellungen der Priener Tourismus GmbH)
25
Jahre
© Gestaltung: ursula erhard · grafik design | Druck: RIEDER Druckservice GmbH
Platz für Ihre
Briefmarke
Ausstellungen in der Galerie im Alten Rathaus
Maier-Erding Hiasl · Marc Wilhelm · Märkl Rolf · Maxon Wilhelm G. · Meisenbach Karl · Neufeld Wilhelm · Paulus Paul · Raupp Karl · Roloff Paul · Rottmann Leopold · Roubaud Franz · Roubaud Sylvia · Ruben Christian Christoph · Schmid Carl · Seebauer Franz · Seibertz Engelbert · Sieck Rudolf · Stadler Christine · Stefula Dorothea · Stefula György · Steindlmüller Klaus · Tesche-Mentzen Antje · Thoma Emil · Tomanek Hermine · Wappmannsberger Bartholomäus · Wappmannsberger Heribert-Bartholomäus · Weihrauch Max · Wening Michael · Werner Josef · Wopfner Josef
Kulturförderverein
Prien am Chiemsee e.V.
25 Jahre
Beitrittserklärung
Ja, ich werde Mitglied im Kulturförderverein
Prien a. Chiemsee e.V. · www.kultur-prien.de
Kulturförderverein Prien am Chiemsee
Ein 25jähriges Vereinsjubiläum – eigentlich nichts Besonderes in
einem Gemeinwesen, in dem sich viele Vereine mit zum Teil über
100jähriger Geschichte erfolgreich betätigen. In der Hoffnung,
diesen Vorbildern folgen zu können, wollen wir vor allem auch
für die Jüngeren unter uns und für kommende Generationen,
aber auch für uns selbst das Wesentliche aus den vergangenen
25 Jahren festhalten.
Am 14. Mai 1985 setzten im Nebenzimmer des Hotels Bayerischer Hof in Prien 51 Personen ihre Unterschriften als Gründungsmitglieder unter die Urschrift der Satzung des Kulturfördervereins. 1984 war die Verwaltung des Marktes Prien aus
ihrem Gebäude an der Prien-Brücke in ein neues Rathaus an der
Bernauer Straße umgezogen. Der damalige Gemeinderat hatte
daraufhin beschlossen, sein bisheriges Rathaus in eine kommunale Kunstgalerie umzuwidmen, eine Entscheidung, deren Bedeutung wir rückblickend nicht hoch genug schätzen können.
Der Markt Prien konnte ja schon auf eine lange Tradition von
Kunstausstellungen zurückblicken – 1945 hatte in Prien die
erste Kunstausstellung in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg
stattgefunden; bereits vorher fanden in den 20er Jahren Kunstausstellungen der Künstlergruppe „Die Welle“ in einem Ausstellungsgebäude auf den Schären statt. Mit einer eigenen kommunalen Galerie bekam die bildende Kunst in Prien ein endgültiges
„Zuhause“. Initiatoren zur Gründung eines Vereins zur Förderung
der Kultur, vor allem der bildenden Kunst, waren der damalige
3. Bürgermeister Dipl.- Ing. Willy Kessler sowie Verwaltungsoberamtsrat Fritz Aigner, der gerade die Kunstbücher „Hiasl MaierErding“ und „Maler am Chiemsee“ verfasst hatte, beide tatkräftig unterstützt durch 1. Bürgermeister Lorenz Kollmannsberger.
Die neue Galerie sollte neben dem kommunalen Standbein noch
eine weitere Stütze in einem privatrechtlich organisierten Verband kunstinteressierter Bürger erhalten, dessen Aufgabe es
war, der Kommune unabhängig von der Person des Bürgermeisters und der Zusammensetzung des Gemeinderats finanzielle
Mittel für die Galerie im Alten Rathaus und das Heimatmuseum
zur Verfügung zu stellen.
Auf der Gründungsversammlung wurde Dr. Friedrich v. Daumiller zum 1. Vorsitzenden gewählt. Stellvertretender Vorsitzender
war aufgrund einer entsprechenden Satzungsbestimmung kraft
seines Amtes 1. Bürgermeister Lorenz Kollmannsberger. Zum
Schatzmeister wurden Bankdirektor Gerhard Ruf, zum Schriftführer Fritz Aigner bestimmt. In den Beirat wählten die Gründungsmitglieder Frau Marietta Forst, Steuerberater Rolf Büttner,
Kurdirektor Peter Donauer, den Geschäftsmann Max Erhard sowie 3. Bürgermeister Willy Kessler.
Die öffentliche Meinung dem neuen Verein gegenüber war zunächst neugierig-zurückhaltend. Insbesondere das Gespräch
mit den in Prien und Umgebung ansässigen Künstlern erschien
daher Vorstand und Beirat besonders vordringlich. Marianne Lüdicke, Konrad Huber, Lenz Hamberger, Markus von Gosen, Paul
Paulus, Franz Seebauer und das Künstlerehepaar Dorothea und
György Stefula waren die ersten Ansprechpartner, denen sehr
bald – auch als Mitglieder der Jury für die Jahresausstellungen
Chiemgauer Künstler – Susanne Hepfinger, Sabine Lehnert, Sigi
Braun, Walter Lederer, Carsten Lewerentz, Rolf Märkl und viele
andere folgten.
sind Kunstfahrten in die nähere und weitere Umgebung, so z.B.
nach München, Salzburg oder Innsbruck, sowie Kulturspaziergänge in unserer engeren Heimat zu erwähnen.
Es gelang, die Künstler, die sich bisher vom offiziellen Prien
etwas vernachlässigt fühlten, in das Vereinsleben einzubinden
und sie davon zu überzeugen, dass unser Verein gemeinsam mit
den Künstlern auch und gerade die zeitgenössische regionale
Kunstszene prägen und fördern wolle. Den Erfolg dieser Bemühungen belegt ein Blick in die Liste der Ausstellungen in unserer
Galerie. Mit weiteren Ausstellungen im Sitzungssaal des Neuen
Rathauses, im Foyer des Kleinen Kursaals und im Heimatmuseum sind es insgesamt ca. 150 Ausstellungen, die unser Verein
mittrug und -organisierte. Hierzu wurden zahlreiche Kataloge
oder Faltblätter ermöglicht. Verbesserungen der Infrastrukturen
in der Galerie und im Heimatmuseum wurden von uns vorgeschlagen und teilweise auch finanziert. An weiteren Aktivitäten
Meilensteine in der Entwicklung unseres Vereins waren unser
Beitritt zu EuroArt im Jahr 2002 und die von uns veranlasste und finanzierte Herausgabe des Werkes „Künstlerlandschaft
Chiemsee“.
Die Mitgliederversammlung 1991 beschloss die erste und bisher
einzige Satzungsänderung: Es wurde ein 3. Vorsitzender installiert, ferner wurde dem Vorstand die Möglichkeit gegeben, bis
zu fünf weitere Beiratsmitglieder zu berufen. Zum ersten 3. Vorsitzenden wurden ein Wahlpriener, der langjährige Geschäftsführer der Messe-München Gerd vom Hövel gewählt. Der Verein
zählte zu diesem Zeitpunkt bereits 248 Mitglieder.
Im Winter 2001/2002 fand im Germanischen Nationalmuseum
Nürnberg eine Ausstellung zum Thema „Europäische Künstlerkolonien“ statt. Sie gab uns den Anstoß, uns mit EuroArt, einem
Zusammenschluss europäischer Künstlerkolonien aus 21 europäischen Ländern mit Sitz in Brüssel, und mit der Stellung unserer Künstlerkolonie Frauenchiemsee und deren Entwicklung zu
einer Künstlerlandschaft Chiemsee zu befassen. Der Beitritt zu
EuroArt wurde im Laufe des Jahres 2002 vollzogen. Im Rahmen
von EuroArt stellten schon 2003 Priener Künstler in der damaligen Europäischen Kulturhauptstadt Graz aus, 2006 in Barbizon
und Paris, 2008 in Szentendre/Ungarn. 2007 erhielten wir in unserer Galerie Besuch von zeitgenössischen Künstlern aus der alten Künstlerkolonie Szentendre; gleichzeitig stellte das Museum
Szentendre Werke alter ungarischer Meister aus.
Bei den Gesprächen mit Vertretern anderer Künstlerkolonien
stellte sich heraus, dass es zu unserem kulturellen Erbe keine
kunsthistorisch fundierte Abhandlung gibt, mit der wir unsere
Identität unter den europäischen Künstlerkolonien nachweisen könnten. Ein solches Werk musste also dringend geschrieben werden. Der Titel war schnell klar: „Künstlerlandschaft
Chiemsee“. In der Kunsthistorikerin Dr. Ruth Negendanck vom
Germanischen Nationalmuseum Nürnberg fanden wir eine qualifizierte Autorin. Das Werk schildert das Werden der Künstlerlandschaft Chiemsee, ausgehend vom Entstehen einer der ältesten europäischen Künstlerkolonien auf Frauenchiemsee ab 1828,
über die Bildung von Filiationen rund um den See, vor allem in
Gstadt, Übersee und Prien, die Stellung unserer Künstlerlandschaft zu anderen deutschen und europäischen Künstlerkolonien, bis hin zu den Künstlern, die den Weg in die Moderne weisen. Mit der Bildhauerin Marianne Lüdicke, dem Maler Konrad
Huber und dem Holzschneider Lenz Hamberger werden auch
noch die für uns wichtigsten lebenden Gegenwartskünstler ein-
Die angespannte Lage der öffentlichen Haushalte wird in
Zukunft noch mehr privates Engagement auf dem Gebiet
von Kunst und Kultur fordern. Deshalb unterstütze ich
durch meine Mitgliedschaft im Kulturförderverein diese
Ziele! Mit einem Jahresbeitrag von 25 Euro fördere ich
Kunst und Kultur in Prien und im Chiemgau.
Die Beitrittserklärung sichert mir den rechtzeitigen Erhalt
aller Informationen, der Einladungen zu Vernissagen, Kulturfahrten und sonstigen Veranstaltungen.
q Den Mitgliedsbeitrag (z. Zt. jährlich 25 EUR) und
q eine jährliche oder einmalige Spende von .................... EUR
bitte ich von meinem u.a. Konto einzuziehen.
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