Vorschau - Netzwerk Lernen

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Vorschau - Netzwerk Lernen
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Life and Government in the Middle Ages 11
1066 and All That (Klasse 7)
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1066 and All That – Eine Zeitung zur normannischen Eroberung
Englands erstellen (Klasse 7)
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© akg / De Agostini Pict. Lib.
Katrin Kremer, Remscheid
The Bayeux Tapestry: detail depicting the Norman conquest of England in 1066: Knight
Vital informs William on the approaching of Harold’s army, France 11th century
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Im Jahr 1066 eroberte Herzog Wilhelm, Herzog der Normandie – genannt der Bastard –,
England und wurde zu Wilhelm I., König von
England, gekrönt. Unter dem Namen „Wilhelm der Eroberer“ ging er so in die Geschichte ein.
Klassenstufe: 7
Dauer: ca. 4 Unterrichtstunden
Bereich: Mittelalter,
englische Geschichte
Doch wer war eigentlich dieser Wilhelm?
Warum hatte er einen Anspruch auf die englische Krone? Und wieso gelang es ihm – zum
letzten Mal in der Geschichte – England zu erobern? Auf diese und andere Fragen liefert die
Reihe mithilfe von spannenden, altersgerechten Materialen Antworten.
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20 RAAbits Bilingual Geschichte Juli 2012
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1066 and All That (Klasse 7)
Life and Government in the Middle Ages 11
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Fachlicher Hintergrund
Englands wechselvolle Geschichte unter normannischem und dänischem Einfluss zu
spätaltenglischer Zeit
Ab dem 8. Jahrhundert war England wieder und wieder Opfer von Wikingerüberfällen. Zunächst führten die Dänen nur blitzartige Raubzüge aus, doch mit der Zeit begannen einige auf
der Insel zu überwintern und sich schließlich niederzulassen.
1002 vermählte sich König Æthelred mit der normannischen Herzogstochter Emma, in der Hoffnung, sich auf diese Weise einer normannischen Unterstützung gegen die Wikinger zu versichern. Die Unterstützung blieb jedoch aus, sodass Æthelred 1013 gezwungen war in die Normandie zu fliehen. Er kehrte allerdings im Jahr darauf nach England zurück, wo er 1016 starb.
Sein Nachfolger auf dem englischen Thron wurde der spätere dänische König Knut der Große,
der im Jahre 1017 die Witwe Æthelreds, Emma, heiratete, um seine Herrschaft in England zu
festigen. Der Sohn Knuts und Emmas folgte seinem Vater als Herrscher des englisch-dänischen
Großreichs. Nach seinem Tod im Jahr 1042 übernahm jedoch sein Halbbruder Eduard der Bekenner, Emmas Sohn aus ihrer ersten Ehe, den englischen Thron.
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Während der Herrschaft seines Stiefvaters hatte Eduard meist am Hof seiner Onkel, der Herzöge der Normandie, gelebt und fühlte sich ihnen sehr verbunden. Seine Heimat, das angelsächsische England, war ihm hingegen fremd. Als sein Halbbruder ihn schließlich 1041 nach
England holte und zu seinem Nachfolger ernannte, kam es unweigerlich zu Konflikten: Der Einfluss des alten Adels und auch des dänischen Hochadels begann auf der einen Seite zuzunehmen, auf der anderen Seite sah Eduard lieber normannische Adlige an seinem Hof.
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Konflikte um die Nachfolge König Eduards
Eduards Schwiegervater Godwin, Earl of Wessex, sollte sich schließlich als mächtigster Adliger
des Landes durchsetzen. Der sehr fromme Eduard legte mit zunehmendem Alter seine Regierungsgeschäfte nieder und befasste sich nur noch mit dem Bau der Kathedrale von Westminster und seinen persönlichen Glaubensübungen. Ein Sohn Godwins – Harold Godwinson – erreichte so, dass der kinderlose König Eduard ihn, den Schwager, zu seinem Nachfolger
bestimmte.
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Die Frage der Nachfolge blieb damit jedoch immer noch offen. Die Zusage Eduards, seinen
Schwager Harold zum Nachfolger zu bestimmen, war umstritten, wusste man doch nicht, ob
sie tatsächlich erfolgt war und falls doch, ob sie rechtlich abgesichert war. Schließlich war Harold nicht direkt mit dem Königshaus verwandt. Eine solche verwandtschaftliche Bindung
konnte hingegen der Norwegerkönig Harald Hardrada, ein Enkel Knuts des Großen, vorweisen.
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Auch Wilhelm, Herzog der Normandie, stand entfernt über seine Großtante Emma in verwandtschaftlichen Beziehungen zum angelsächsischen Königshaus. Er berief sich außerdem auf einen umstrittenen Eid Harold Godwinsons, Wilhelms Anspruch auf den englischen Thron zu
unterstützen.
Die Invasion im Jahr 1066 – Schlachten der konkurrierenden Anwärter auf den Thron
Von den drei Anwärtern auf den Thron war es Harold Godwinson, der kurz nach dem Tod
Eduards im Jahre 1066 zum König gekrönt wurde. Harald Hardrada von Norwegen und Wilhelm
von der Normandie begannen daraufhin mit Vorbereitungen für eine Invasion. Als Erster erreichte Harald Hardrada mit 300 Schiffen die Insel und landete in Yorkshire. Harold Godwinson,
der in Eilmärschen nach Norden gereist war, gelang es jedoch, diese Armee am 25. September
1066 bei der Schlacht von Stamford Bridge zurückzuschlagen. Doch nur wenige Tage später
lauerte die Gefahr im Süden.
Ungünstige Winde hatten Wilhelm bereits seit dem Frühjahr in der Normandie gehalten, doch
am Morgen des 28. September landeten die Normannen schließlich im Südwesten Englands
bei Pevensey. Nach der Schlacht von Stamford Bridge war das Heer Harolds bereits geschwächt.
Dieser musste es nun in Eilmärschen nach Süden führen, wo es sich dem neuen Gegner zu stellen hatte. In der Schlacht von Hastings am 14. Oktober 1066 wurden die englischen Truppen
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geschlagen, Harolds Brüder und er selber starben. Zwei Monate später wurde Wilhelm der Eroberer in Westminster gekrönt.
Auswirkungen der normannischen Eroberung – Bedeutung für Europa
Die normannische Eroberung Englands im Jahre 1066 ist als Meilenstein in der englischen Geschichte zu betrachten. Sie sorgte auf der einen Seite dafür, dass die Insel stärker an Kontinentaleuropa heranrückte, und drängte auf der anderen Seite den Einfluss der skandinavischen
Völker auf England zurück. Der bis ins 19. Jahrhundert andauernde englisch-französische Konflikt hat hier seinen Ursprung. Darüber hinaus wurde durch die normannische Eroberung eine
der mächtigsten Monarchien Europas geschaffen. Diese letzte erfolgreiche Invasion Englands
führte zu fundamentalen Umwälzungen, die sowohl die Sprache als auch die Kultur maßgeblich und nachhaltig beeinflussten. Das ist bis heute spürbar.
Didaktisch-methodisches Konzept
Für welche Lerngruppe ist die Reihe konzipiert?
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Die vorliegende Unterrichtsreihe ist für eine Klasse der Jahrgangsstufe 7 konzipiert. Die Autorentexte sind sprachlich und visuell diesem Niveau angepasst und aufbereitet.
An welcher Stelle kann die Reihe in den Stoffplan integriert werden?
Das europäische Mittelalter ist in der Regel Stoff der Klassen 6 und 7. Hier ist eine Anbindung
leicht möglich, auch wenn die Reihe als Modul unterrichtet wird.
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Darüber hinaus bietet es sich jedoch an, die Reihe zur Vorbereitung einer Klassenfahrt nach
Südengland und zu der damit verbundenen fachlichen Integration in den Geschichtsunterricht
zu nutzen. Da viele bilinguale Klassen in der Stufe 7 eine Fahrt nach Eastbourne oder Hastings
unternehmen und dort die historischen Schauplätze besuchen, ist es sinnvoll, die historischen
Ereignisse schon vor der Exkursion aufzuarbeiten, damit den Schülerinnen und Schülern das
Verständnis vor Ort leichter fällt.
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Tipp: Auf den Seiten von English Heritage http://www.english-heritage.org.uk gibt es darüber
hinaus weiterführende Materialien, die eine Erkundung vor Ort erleichtern. Dort kann man auch
Führungen buchen und kostenlose Eintritte für Pevensey Castle und Battle beantragen.
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Wie kann die Reihe als Modul unterrichtet werden?
Da es sich um eine Reihe für das erste Lernjahr handelt, sollte diese auch sprachlich für Schülerinnen und Schüler zu meistern sein, die keinen bilingualen Zweig besuchen. Als Einleitung
wäre denkbar, den Lernenden zu verdeutlichen, dass man nun über die Geschichte Englands
sprechen wird und die Materialien deshalb in der Fremdsprache vorliegen.
Anhand welcher Methoden wird das Thema erarbeitet?
Ziel des Projektes ist es, in arbeitsteiliger Gruppenarbeit eine Zeitung zu erstellen, die für jeden
Schüler kopiert wird und mit nach Hause genommen werden kann. Diese Art der Produktorientierung ist für Schülerinnen und Schüler der Altersgruppe besonders motivierend und sollte
ihnen viel Freude bereiten. Aufgrund der mangelnden Erfahrung der Lernenden beim Verfassen verschiedener englischsprachiger Textarten befindet sich eine Methodenseite bei den Materialien, die die Merkmale der zu verfassenden Textarten kurz zusammenfasst. So soll eine
möglichst große Eigenständigkeit seitens der Schülerinnen und Schüler während der Erarbeitungsphase gewährleistet werden.
Wie vermittle ich das Thema in der Fremdsprache? Welche Art der sprachlichen Vorentlastung ist nötig?
Eine sprachliche Vorentlastung findet entweder auf den Materialien selbst oder durch die beigefügte Vokabelliste statt. Sollte die Reihe als Modul unterrichtet werden, ist es gegebenenfalls
notwendig, auch grundlegenderen Wortschatz, wie z.B. knight oder battle einzuführen, da diese Begriffe nicht als bekannt vorausgesetzt werden können.
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Verlaufsübersicht zu den Stunden
1.–4. Stunde: Kick off / Project / Presentation: Producing a newspaper – The Hastings Observer
of 1066
Material
Verlauf
M 1, Internet
Who invaded England? / Arbeitsblatt zur Horrible Histories-Episode als Einstieg ins Thema und zur Vorentlastung des Films
M2
How to make a newspaper / Tafelanschrieb verschiedener Textgestaltungsmöglichkeiten und Verteilen der Themen
M 3–M 8
Making a newspaper: The Hastings Observer of 1066 / Arbeitsteilige Gruppenarbeit zur Erstellung einer Zeitung mit abschließender Vorstellung der
Ergebnisse
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Materialübersicht
Einstieg:
The Norman invasion of England
M1
(Ab/In)
The Viking report
M2
(Im)
The Hastings Observer
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Producing a newspaper – The Hastings Observer of 1066
Projekt:
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M3
(Tx)
How to make a newspaper
M4
(Tx)
It’s all Emma’s fault!
M5
(Tx)
The contestants for the crown
M6
(Tx)
Three different views on the rightful succession
M7
(Tx)
Key events of 1066
M8
(Tx)
The Bayeux Tapestry
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Ab: Arbeitsblatt – Im: (Gesprächs-/Handlungs-) Impuls – In: Internet – Tx: Text
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M2
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The Hastings Observer
AD 1066
The Hastings Observer
M3
✂
✂
How to make a newspaper
Interviews
Newspaper articles
◆ Think about who you would like to interview. You can interview one person
or several people at the same time.
◆ Think of possible questions you would
like to ask your interviewees.
◆ If you were really interviewing someone now, you would ask them the
questions and note down their answers. However, since the people you
are pretending to interview are long
since dead, you will have to make up
the answers.
◆ Write down the questions and answers neatly.
◆ Choose a product you
would like to sell.
◆ Find or draw a good
picture for your ad.
◆ Write down a catchy
slogan and a sentence
to make people buy
your product.
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Wanted ads
◆ Think of something you
would like to buy or sell
(e.g. horse, battle axe)
or you have to offer
(e.g. teach French).
◆ Write a very short
description.
◆ Keep it very short.
Remember: You have
to pay for every letter.
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Advertising
◆ Find an interesting headline.
◆ The byline gives the author’s (your!) name.
◆ Grab the reader’s attention by using
an opening sentence which is a question
or something unexpected!
◆ Your first paragraph should answer the
5 Ws – who, what, when, where and why.
◆ Now, give the details. You can also include
quotes from people you ‘interviewed’.
◆ Last paragraph: Round off your article.
Try ending with a quote or a catchy phrase!
◆ Keep the article short – don’t bore your
reader and don’t make it too complicated
to understand.
◆ Don’t give your own opinion – stick to the
facts.
Family announcements
◆ Think about what
happened in your
family (e.g. birth, death,
marriage or even
a passed exam).
◆ Write a family announcement. Remember to put
down dates.
Crossword puzzles
◆ Think of possible
questions you would like
to ask your readers.
◆ Use the answers to
draw a crossword puzzle.
Maybe a computer
programme can help.
Column/Opinion piece
◆ Think of a topic you would
like to write about (e.g.
who is the rightful king).
◆ Unlike a newspaper article, a column – or opinion
piece – tells the reader
your opinion.
◆ Write down what you
think.
◆ Find arguments to support
your ideas.
◆ Remember: The Normans
rule now. Don’t say anything against them!
Cartoon
◆ Chose a historical
event (e.g. Battle
of Hastings).
◆ Think about who
was involved.
◆ Draw pictures and
write short texts.
◆ Your speech bubbles
should have typical
cartoon language
(e.g. “Woohhha”,
“Crash”).
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1066 and All That (Klasse 7)
Life and Government in the Middle Ages 11
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Norman chronicles claim that on a visit to England, William was offered the crown of England in 1051
by King Edward. The reason for this is said to have been that Edward’s wife Edith could not have children and Edward was very grateful to William because when the Danish King Canute ruled the country,
the royal family had fled to the continent and was allowed to stay in Normandy. Apart from that, William was distantly related8 to Edward: Edward’s mother had been the sister of William’s grandfather.
However, there is no proof that Edward really made this offer.
Annotations
1 to be of low birth: von niedriger Abstammung sein – 2 tanner: Gerber – 3 coronation: Krönung – 4 ruthless:
schonungslos, unbarmherzig – 5 efficient: leistungsstark – 6 cruel: grausam – 7 loyalty: Treue – 8 distantly
related: entfernt verwandt
Harald Hardrada (‘the hard ruler’), King of Norway
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Born in 1015, he was the youngest half-brother of King Olaf II of Norway and
third in line4 to the Norwegian throne. However, in 1030, King Canute of Denmark – who later also became King of England and Norway – invaded Norway
and Olaf was killed in battle. Harald was wounded, but was able to escape5 to
Russia. He became a mercenary6 and a wealthy man.
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In 1045 Harald decided to return to Norway. He agreed to share the throne with
his nephew Magnus, Olaf’s illegitimate son. Magnus died in suspicious circumstances7 a year later, leaving Harald to rule alone. He was given the nickname
Harald Hardrada
Hardrada because he was a hard ruler.
Graphic Arts: Stella Krause
Harald Sigurdsson, better known as Harald Hardrada, was a tremendous1 warrior and usually won the wars he fought. Because he collected lots of taxes2 from
his people to pay for wars he was very unpopular3, but also very powerful.
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In 1066 Harold Godwinson’s brother Tostig visited Harald and suggested that Harald should try to take
the English throne. Harald had a claim to the English throne because in 1042 Edward the Confessor had
taken the English crown back from the Norwegian King Harthacnut. Edward the Confessor had died
childless in January 1066, leaving the English throne open. Harthacnut was the son of King Canute who
had ruled England from 1016–1035. In another twist8, it was also claimed that Harthacnut had promised
the English throne to King Magnus I of Norway who had previously9 chosen not to fight Edward the
Confessor for the throne.
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In September 1066 Harald invaded10 the north of England. On 20th September he defeated the AngloSaxons, who were led by Earl Morcar and Earl Edwin at the battle of Fulford. But when he heard about
the invasion, the King of England, Harold Godwinson, hastily11 marched his troops north. On 25th September Harald Hardrada was killed as the English army defeated the Vikings at the Battle of Stamford
Bridge. Harald Hardrada was killed.
Annotations
1 tremendous: riesig, enorm – 2 tax: Steuer – 3 unpopular: unbeliebt – 4 third in line: an dritter Stelle für den
Anspruch auf den Thron – 5 to escape: fliehen – 6 mercenary: Söldner – 7 in suspicious circumstances: unter
verdächtigen Umständen– 8 in another twist: eine (überraschende) Wendung/Entwicklung nehmen – 9 previously: zuvor – 10 to invade: einmarschieren – 11 hastily: eilig, hastig
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Life and Government in the Middle Ages 11
1066 and All That (Klasse 7)
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Three different views on the rightful succession
Find out what the people thought about the three contenders for the crown.
We don’t want a foreign king.
Our late King Edward gave the crown to
Harold on his death-bed and our witan have chosen Harold
as his successor. It is true that Harold swore an oath to
William, but he did not know what he was swearing on and that’s
why it does not count.
Graphic Arts: Stella Krause
Anyway, when Harold was in Normandy, he got captured by
Count Guy of Ponthieu. When William heard about that he
ordered the count to let Harold go. In return he made Harold
swear an oath to support him later when he claimed the English
throne. This oath does not count because it had been bought. There
was nothing else Harold could do. A forced oath does not count.
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Harold is a powerful man, he is married to Edward’s
sister and he has been ruling for the last two years
while Edward was ill. He is the King!
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Aelfric, the Anglo-Saxon
William should be King of England. Edward promised
the crown to him first. No one believes that he gave it
to Harold later on.
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Graphic Arts: Stella Krause
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Graphic Arts: Stella Krause
Harold is an oath-breaker anyway. He swore an oath and said that
he would support William’s claim to the throne after Edward’s
death and now he wants to be king himself!
William is the rightful King!
Roger, the Norman
Harald is King of Norway and has a
good claim to the throne of Denmark.
He should be King of England too.
Many years earlier, in the 860s, the Vikings invaded England and settled in the north. In 1016 the Viking King Canute
became King of England, Denmark and Norway. Harald has
the right to be King of England and to rebuild Cnut’s great
Viking Empire. There are a lot of Viking families who
still live in the North of England who, like me, would
like him to be King of England.
Thorgrim, the Viking
And anyway: When two dogs fight for a bone, the third
runs away with it. Harald will be
King!
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Key events of 1066
Read more about what really happened in 1066.
The events of 1066
• January 1066: Edward the Confessor dies. Harold is crowned at Westminster Abbey, supported by all the nobles in
England.
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• May 1066: The English were expecting an invasion from
William, so Harold calls on the English militia1 – the fyrd
– to defend the country. But the invasion never comes
and by 8th September Harold eventually is forced to send
the fyrd home to harvest2 the crops.
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The eve of conquest
• 20th September 1066: After sailing up the river with more
than 10,000 men in 200 longships, Harald Hardrada def- The battles of the three contenders for
the crown
eats the English forces outside York.
Map: Oliver Wetterauer
• Early 1066: William sees an opportunity to invade and
starts to gather his army. He promises English land to
anyone who turns up, and by doing so doubles the
strength of his troops. Finally he has got approximately
10,000 soldiers of which about 2,000 are cavalry. He begins to construct a fleet at Dives to transport them.
• 25th September 1066: Harold responds by gathering his army and races north. In just four
days he marches 180 miles and surprises the Norwegian army at Stamford Bridge, near
York. Harald’s army is defeated, and Harald himself falls.
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• 28th September 1066: William waits for the wind to change direction and blow in the right
direction for his planned attack. It changes two days after the battle at Stamford Bridge.
William’s fleet arrives at Pevensey. He marches as far as Hastings and starts to build a castle.
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• 1st October 1066: While he is still at York, Harold is informed of William’s arrival. He marches
back south. On 12th October, he reaches London and gathers his forces.
The Battle of Hastings
• 14th October 1066: Harold, together with his army of little more than 5,000 tired and footsore3
men, takes up position in the village of Battle, in an attempt to block the advance of the Normans to London. He wants to fight a defensive battle. It works so well that the knights on the
Norman left begin to run. Sensing victory, the English right charges down after them. However, they are stopped by a devastating4 counter-attack led by William himself.
• William comes off his horse and a shout goes up that he is dead, but he takes off his helmet
and stands up to rally his troops.
• According to the legend, Harold is hit by an arrow in the eye late that day as his men group
around him. Four Norman knights break through and kill him.
➜ 25th Dec 1066: William is crowned King of England at Westminster Abbey.
Annotations
1 militia: Miliz – 2 to harvest: ernten – 3 footsore: fußkrank – 4 devastating: verwüstend
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