GPS für Fahrradfahrer. 5-teilige Serie in aktiv
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GPS für Fahrradfahrer. 5-teilige Serie in aktiv
GPS für Radfahrer, 2.Teil: Test Geräte GPS für Fahrradfahrer. 5-teilige Serie in aktiv Radfahren.Teil 2:Test GPS-Geräte im T Das für Radler geeignete GPS-Gerät? Diese Gretchenfrage scheint nicht leicht zu beantworten. Deshalb hat aktiv Radfahren Deutschlands GPS-Experten Thomas Froitzheim gebeten, die interessantesten Geräte für Einsteiger und Profis kompetent auf elektronisches Herz und Nieren zu prüfen. Sein Test macht Sie schlauer … Einen digitalen Zahn müssen wir Ihnen leider ganz zu Anfang ziehen: Die mobilen Navigationsgeräte fürs Auto eignen sich leider fast überhaupt nicht für die Radtour. Denn sie sind 104 | AKTIV RADFAHREN 6/07 kaum wasserdicht, nicht stoßsicher, haben nur für wenige Stunden Energie zu bieten und sind bei Sonnenlicht schlecht ablesbar. Des Weiteren kennen die Kfz-Navis meist nur schnelle oder direkte Verbindungen von A nach B. Mit den von uns favorisierten Outdoor-Geräten ist es dagegen möglich, jede auch noch so feingliedrige Tour einzugeben und sich zu eigenen Zielen leiten zu lassen. Nun gibt es aber leider noch kein OutdoorGPS-Gerät, das schon sämtliche Radtouren der Region auf Knopfdruck bereithält – diese Planungsarbeit muss der orientierungshungrige Radler schon selbst erledigen. Auch an die Zielführungsart muss man sich erst einmal ge- Test Das hat uns gefallen ... 1 2 3 4 1 Gut: Garmins robuste Lenkerschelle zur sicheren Befestigung. 2 Unterschiedliche Zielführungen: Links als Route (als Luftlinienpeilung zum nächsten Wegpunkt), rechts als Track (einfache Linie). 3 Unter den Batterien des Garmin „Map 60 CSx“ verbirgt sich die Micro-SD-Speicherkarte. Rechts unter den Abdeckkappen liegen die Anschlüsse für USB- und seriellen Anschluss und für eine externe Antenne. 4 Präzise und mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten: PDA (hier eine Palm-Ausführung) mit separater GPS-Maus. von uns durchgeführte Erprobung der verschiedenen Geräte mit Laien zeigt: Die meisten Radler sind überrascht, wie präzise und straßengenau die Führung durch die einfache Linie ist. Eine Sache des Empfangs wöhnen. Die gewählte Tour sieht man als Linie („Track“) auf dem Display, einzelne Ziele sind als Punkte mit Namen erkennbar. Routingfähige Geräte (wie der Garmin „Map 60 CSx“, der Garmin „Venture“, das „Crossover“Modell von Magellan sowie die PDAs) bieten die Möglichkeit optische Abbiegehinweise auszugeben. Sogar verbunden mit einem Piepston. Zudem kann man Annäherungsalarme einschalten: Dann piepst es, wenn man sich bestimmten, vorher eingegebenen Zielpunkten nähert. Die Beim Empfangsverhalten der GPS-Signale können wir bei allen Geräten – nach ausführlichen Fahrten durch Wälder, Berge, aber auch durch Straßenschluchten in Städten – grundsätzlich grünes Licht geben. Wichtig sind vor allem eine freie Exposition des Gerätes zum Himmel und die richtige Ausrichtung der Antenne des Gerätes (Geko „201“, Garmin „Venture“ und Garmin „Edge“ also möglichst waagerecht am Lenker montieren). Dann gab es auch in waldreichen Gebieten kaum Aussetzer. aktiv Radfahren-Tipp: Vor dem Losfahren das GPS-Gerät an eine Stelle mit möglichst freier Himmelssicht legen und auch nach dem ersten Positionsempfang noch etwas warten. Dann verliert das Gerät seinen Empfang auch nicht so schnell wieder. Mit den neuen Sirf III-Empfangschips, wie sie Garmins „Map 60CSx“ und „Edge“ sowie Magellans „Crossover“ besitzen, sind inzwischen hervorragende Empfangseigenschaften möglich; sogar in Gebäuden kann teilweise eine Positionsbestimmung erfolgen. Wobei nach unseren Tests der „Map 60CSx“ am besten abschneidet, vermutlich bedingt durch die Antenne. Wie viel Speicher brauchen Radler? Schon auf den kleinen Geräten kann man zehn ausgedehnte Tagestouren einfach abspeichern (bei etwas Kenntnis durchaus mehr). Hinzu kommt ein aktiver Speicher (active log), in dem die gefahrene Tour mit ihren Daten dokumentiert und später wieder ausgelesen werden kann, so dass auch Mehrtagestouren kein Problem sind. Schwieriger wird es erst bei mehrwöchigen Urlaubstouren. Einzelne Objekte lassen sich als Wegpunkte speichern, wobei diese Kapazität häufiger ausgereizt wird (unsere Geräte fangen ab 500 AKTIV RADFAHREN 6/07 | 105 GPS für Radfahrer, 2.Teil: Test Geräte Einsteiger Leicht zu bedienen, präzise und preiswert. Mit Garmins „Geko 201“ kommen auch Anfänger gut zurecht. Magellans „Explorist 210“ bietet schon Hintergrundkarte und Höhenfunktionen zum kleinen Preis. Wegpunkten an, der „Edge“ kann sogar nur 100 speichern). Man kann sich seine Tour auch als „Route“ zusammenstellen und anzeigen lassen. Hierbei werden einfach Wegpunkte nacheinander angefahren. Dies wird aber zunehmend weniger gebräuchlich, denn Routen belasten den Wegpunktspeicher und das ohnehin schon kleine Gerätedisplay. Die Vorteile der Magellan-Geräte liegen in ihrer Daten- und Speicherverwaltung – es ist eine fast unbegrenzte Zahl von Tracks und Wegpunkten speicherbar. An den PC angeschlossen, kann man von dort aus ohne zusätzliche Software direkt auf die Daten im Magellan-Gerät zugreifen, kopieren, löschen und mehr … Die Garmin „CSx“ und „Venture Cx“ verfügen ebenfalls über einen Chip, auf dem sich nicht nur Kartendaten, sondern auch Tracks speichern lassen. Farbe macht es prägnanter Mit oder ohne Karte? Vielfalt verwirrt Die meisten unserer Geräte können zusätzlich Hintergrundkarten darstellen – allerdings keine speziellen Fahrradkarten. Leider bleibt dies durch die Displaygröße auf einen relativ kleinen Ausschnitt beschränkt, welcher die Orientierung vor Ort nicht immer leicht macht. Wichtig: Die Gerätekarten müssen zusätzlich erworben und teilweise auch noch freigeschaltet werden. Auf Garmin-Geräte können nur Garmin-Karten geladen werden, auf MagellanGeräte nur Magellan-Karten. Die beliebten topografischen Karten können zwar zur Planung auf dem PC genutzt, jedoch nicht auf die GPS-Geräte übertragen werden. Als Hintergrundkarte erschien uns die „Topo Deutschland“ von Garmin etwas besser lesbar als Magellans etwas bunte „MapSend Topo 3D Germany“. Die kartenfähigen Geräte besitzen aber auch eine integrierte Basiskarte, die sehr viele Orte enthält. Interessantes Feature: Mit der Funktion „Finde Städte“ kann man sich dann immer unterwegs anzeigen lassen, wie weit und in welcher Richtung man noch von den nächsten Ortschaften entfernt ist. Die uns vorliegenden GPS-Geräte können mit ihren vielfältigen Funktionen (Geschwindigkeit, Tages- und Gesamtkilometer, Höhenangaben etc.) einen normalen Fahrradcomputer durchaus ersetzen. Nur sind sie deutlich größer und schwerer. Einige Geräte sind zusätzlich als Versionen mit barometrischer Höhenmessung und elektronischem Kompass erhältlich. Zumindest Letzteres halten wir für verzichtbar, denn nach unseren Erfahrungen wird der Kompass nicht selten durch das Fahrradmetall abgelenkt. Anfänger sind eher mit der Vielfalt an Anzeige- und Einstellungsmöglichkeiten bei den Geräten überfordert – und die mitgelieferten Handbücher geben leider nicht immer die ausreichende Hilfestellung. Wenn man ein Gerät mit Kartenfunktion erwirbt, sollte es schon ein Farbdisplay besitzen, denn sonst kann man die eingegebene Fahrradtour als Linie nur schlecht von der Hintergrundkarte unterscheiden, vor allem bei schlechtem Licht. Unsere Exploristen im Test zeigen leider nur sehr dünne Tracklinien, aber auf dem Farbdisplay des Magellan „500“ kann man die umgebenden Orte sehr gut erkennen. Allrounder Für Radtouren bestens geeignet, mit farbigen Karten und großen Speichermöglichkeiten Link-Tipp des Monats! GPS-Tracks in NRW GPS-Tracks zum kostenlosen Herunterladen: Ab sofort stehen die 16 ausgewählten Radrouten aus der Radbroschüre NRWelo 06/07 auch zum Download bereit. Per satellitengestützter Navigation werden Radfahrer auf sicheren Wegen durch die schönsten Radregionen Nordrhein-Westfalens geführt. Und zu jeder Tour gibt es ein ausführliches Service-Paket mit Reiseführer, Höhenprofil, Online-Karte und nützlichen Links. Damit kommt garantiert kein Radfahrer in Nordrhein-Westfalen vom rechten Weg ab. Ganz oder teilweise – mit den schönsten Etappen – sind derzeit erfasst: Römerroute, Ahr-Radweg, Paderborner Land Route, Friedensroute, Wellness-Radroute, NiederRheinRoute, Erft-Radweg, Ruhrtal-Radweg, Bahnradroute Teuto-Senne, Fahrrad Touren Neanderland und Eifel-Höhenroute. www.nrw-tourismus.de und dann klicken auf: _Interessen, _Radfahren, _GPS in NRW 106 | AKTIV RADFAHREN 6/07 Garmins „Venture Cx“ und Magellans „Explorist 500“ besitzen gute Farbdisplays und separate Speicherchips für Karten und Daten. Bei der Akkulaufzeit punkten die Geräte mit separaten Mignon- oder Microzellen (Garmin „Map 60CSx“, Geko „201“), denn die ständige Positionsmessung braucht Strom und begrenzt die Laufzeit auf einen bis zwei Tage. Garmin „Edge“ und Magellan „Crossover“ und PDAs müssen an ein separates Ladegerät angeschlossen werden, wobei es für den „Edge“ wie auch die PDAs schon Akkupacks zu kaufen gibt. Die kleinen AAA-Zellen des Geko reichen für maximal eine Tagestour. Ersatzbatterien sollten also immer dabei sein. Sehr praktisch, wenn man unterwegs ins Dunkle kommt: Alle OutdoorGPS-Geräte verfügen über eine Hintergrundbeleuchtung. Normalerweise bleibt diese nur etwa 15 Sekunden an, doch im Setup-Menü der Einstellungen kann man sie auf Dauerbeleuchtung stellen, somit wird der Heimweg kein Problem. Weniger ist mehr Bei der Handhabung am Lenker zeigen sich deutliche Unterschiede, insbesondere mit Handschuhen. Die Tasten der „Exploristen“ liegen sehr dicht beieinander. Auch an die seitlichen Tasten des „Edge“ sowie des „Venture“ muss man sich erst gewöhnen. Am einfachsten – nicht zuletzt in der Menüführung – zeigte sich der „Geko 201“. Ein nicht zu unterschätzendes Argument, denn die meisten Nutzer wollen fahren, nicht Geräte studieren. Eine Sache der Einstellung Auch das beste Gerät muss erst einmal auf PC und GPS-Software eingestellt werden. Unser Tipp: Laden Sie auf jeden Fall die aktuelle Firmware des Herstellers auf ihr Gerät, und ebenfalls das neueste Software-Update. Dann muss in der Regel ein Treiber installiert (befindet sich auf der CD) und die GPS-Software auf den Empfänger eingestellt werden (die Hersteller haben unterschiedliche Datenprotokolle). Die Schwachpunkte unserer Geräte liegen teilweise im profanen Bereich – nämlich bei der Lenkerhalterung. Renn- und Tourenradlenker besitzen zum Teil asymmetrische Lenkerformen oder haben dicht am Lenker verlegte Außenzü- ge, wodurch die üblichen Rundschellen-Halterungen dort nicht passen. Garmin bietet Lenkerschellen in zwei verschiedenen Größen an. Trainingspartner Garmin „Edge“ Einen ganz eigenen Ansatz zeigt Garmins Edge, der sich speziell für den sportlichen Einsatz bei Rennrad und Mountainbike eignet. Er ist klein, gerade mal 72 Gramm leicht, lässt sich bequem anstecken und wieder entfernen, ortet sehr präzise, hat eine Menge Funktionen und sieht einfach gut aus. Auch mit den Kosten hält er sich in Grenzen (ab 279 Euro). Das Interessante am Gerät sind allerdings seine Trainingsfunktionen. Als Garmin „Edge 305“ wird er mit Brustgurt und Trittfrequenzsensor geliefert (429 Euro) und ersetzt somit Pulsuhr und Radcomputer. Eine spezielle Software kann diese Daten auslesen, speichern und einen virtuellen Trainingspartner kreieren, gegen den man dann live auf dem Display antreten kann. Die Profis Supergenau, super vielfältig, herausfordernd. PDAs – Minicomputer am Lenker PDAs sind Mini-PCs für die Westentasche, die früher vor allem für Adress-/Terminverwaltungen genutzt wurden. Sie besitzen eine abgespeckte Windows-Version (oder ein ähnliches Betriebssystem wie Palm-Geräte) und sind somit – im Gegensatz zu Garmin, Magellan und Co – offen für externe Programme. Ihre größten Vorteile: Sie können grundsätzlich alle möglichen digitalen Karten darstellen, Bilder und Texte zeigen und eignen sich sogar für sprachgeführte Navigation. Auch so genannte Smartphones (multifunktionale Handys) besitzen geeignete Betriebssysteme. Ihre größten Nachteile liegen in der mangelnden Outdoorfähigkeit (denn sie sind nicht wasserdicht und stoßsicher), in der begrenzten Akkukapazität (häufig nur 3 bis 4 Stunden) und vor allem in der schlechten Ablesbarkeit des Displays bei Sonnenlicht. Wenn der PDA keinen eingebauten GPS-Empfänger besitzt, kann man ihn über die Bluetooth-Funkverbindung mit einem externen GPS-Empfänger verbinden – einer so genann- Garmins „Map 60 CSx“ ist der Orientierungsmercedes unter den Outdoorgeräten, während der „Edge“ vom selben Hersteller seine Stärken im Sportbereich zeigt. ten GPS-Maus. Diese besitzt eine eigene Stromversorgung für mehrere Stunden und bietet meist einen sehr guten Empfang. Unsere PDA-Tipps: Befestigen Sie Ihr gutes Stück nicht direkt am Lenker, sondern in einer wasserdichten Hülle an der Lenkertasche. Zur Stromversorgung gibt es für einige Modelle Akkupacks, die mit herkömmlichen Mignon-Zellen die PDA-Akkus wieder aufladen können. Unterwegs kann man den PDA auch einfach in die Hemdtasche (bei Wanderungen) stecken oder ihn sich mit einer Schlaufe um den Hals hängen. Praktisch: Die PDAs sind nach dem Einschalten sofort betriebsbereit und ermitteln auch schnell die Position, so dass man den PDA nicht dauernd eingeschaltet haben muss. Acht GPS- GPS für Radfahrer, 2.Teil: Test Geräte Fazit: Faszinierend, aber mit Verbesserungspotenzial! Bleibt unser Fazit: Präzision ist kein Problem, aber Bedienungsfreundlichkeit und Fahrradtauglichkeit können noch besser werden. Bereits die kleinen, einfachen und preiswerten Geräte wie Garmins „Geko 201“ und Magellans „Explorist 210“ bieten guten Empfang und eine Fülle von Funktionen, die erst einmal studiert werden wollen. Wer auf digitale Hintergrundkarten Wert legt, sollte sich ein Gerät mit Farbdisplay wie Garmins „Venture Cx“ oder Magellans „Explorist 500“ zulegen. Wem es auf besten Empfang und Funktionsvielfalt ankommt und das Gerät eventuell auch im Auto nutzen möchte, sollte sich den Garmin „Map 60CSx“ anschauen. Für den Rennrad-Bereich erwies sich der Garmin „Edge“ mit seinen zahlreichen Trainingsfunktionen am besten geeignet. Magellans „Crossover“ empfehlen wir für KFZ-Nutzer mit gelegentlichem Outdoor-Drang. Und die PDA-Lösungen scheinen durch ihre offenen Softwarelösungen sehr zukunftsweisend, sollten aber noch fahrradtauglicher werden. Thomas Froitzheim Spezialisten Robust und durch Touchscreen einfach zu bedienen: Magellans „Crossover“ bietet Kfz-Navigation und kann Outdoor-Karten laden. PDAs: Minicomputer mit tollen Möglichkeiten, aber leider noch mit OutdoorSchwächen. Im Bild einer der ersten Outdoor-PDAs der Fa. Andres, bereits wasserdicht und stoßgeschützt. Name Hersteller Empfänger Wegpunkte Geko 201 Garmin PhaseTrac12 500 Routen 20 mit je 125 Wegpunkten 10 000 Trackpunkte Trackspeicher 10 Tracks mit je 500 Punkten Explorist 201 Magellan TrueFix „unbegrenzt“ auf 22 MB internem Speicher „unbegrenzt“ auf 22 MB internem Speicher „unbegrenzt“ auf 22 MB internem Speicher 150 Trackdateien mit bis zu 2000 Punkten Speicherkarte nein nein Routingfähig nein Nur auf Basiskarte Sprachausgabe Alarmton Empfangsqualität Bedienfreundlichkeit Datenübertragung Display Größe (B x H x T) nein nein gut Gut Serielles Kabel Schwarzweiß 4,8 cm x 9,9 cm x 2,4 cm 94 g 30 g 2x AAA-Akkus oder Batterien bis zu 12 Stunden (Herstellerangabe) nein nein gut befriedigend USB-Kabel Schwarzweiß 5,6 x 11,9 x 3,3 cm Aktiver Speicher Gewicht (mit Batterien) Gewicht Fahrradhalterung Akkus Akkulaufzeit (mit Akkus Preis Bezugshinweise & mehr www.garmin.de – Garmin-GPS-Geräte und Zubehör www.magellangps.com – Magellan-GPS-Geräte und Zubehör www.palmcase.de – Outdoor-PDA von Andres www.haids.de – Zubehör (Datenkabel etc.) www.pearl.de – wasserdichte Taschen für PDAs www.touratech.de – hochwertige GPS-Geräte-Lenkerhalterungen www.bikertech.de – ebenfalls GPS-Geräte-Lenkerhalterungen 108 | AKTIV RADFAHREN 6/07 Kommentar 157 Euro (dazu Datenkabel 35 Euro) Auch als Geko 301 mit barometrischem Höhenmesser und elektronischem Kompass für 257 Euro. Klein, leicht, preiswert und für die meisten Anwendungen absolut ausreichend. Schwachpunkt ist die geringe Akkukapazität. 170 g 98 g 2x AA-Akkus oder Batterien bis 18 Stunden Betriebsdauer (Herstellerangabe) 275 Euro Einsteigermodell mit Karten, Höhenauswertung und guten Speichermöglichkeiten. Tracknavigation etwas umständlich. Geräte im Überblick Etrex Venture Cx Garmin PhaseTrac12 500 Explorist 500 Magellan TrueFix „unbegrenzt“ auf Speicherkarte „unbegrenzt“ auf Speicherkarte „unbegrenzt“ auf Speicherkarte Fünf Tracks a 2000 Punkte, dazu Speichermöglichkeit auf Karte SD-Karte für Karten und Daten Nein Map60CSx Garmin SirfStar III 1 000 Edge 305 Garmin SirfStar III 100 50 mit je 250 Wegpunkten 10 000 Trackpunkte 50 mit je 250 Wegpunkten 13 000 Trackpunkte 20 Tracks mit je 500 Punkten, dazu Speichermöglichkeit auf Karte Micro-SD-Karte für Karten und Daten Ja, mit GarminCityNavigator-Karten 10 Kurse mit je 1300 Trackpunkten Nein Ja Gut befriedigend USB-Kabel Farbe 5,6 x 10,7 x 3,1cm Nein Ja gut befriedigend USB-Kabel Farbe 5,6 x 11,9 x 3,3 cm Nein Ja ausgezeichnet gewöhnungsbedürftig USB- und serielles Kabel Farbe 6,1 x 15,5 x 3,3 cm Nein Ja Sehr gut befriedigend USB-Kabel Schwarzweiß 4,4 x 9,4 x 2,3 cm 170 g 35 g 2x AA-Akkus oder Batterien bis zu 20 Stunden (Herstellerangabe) 152 g 98 g Lithium-Ionen-Akku, wechselbar bis 17 Stunden Betriebsdauer (Herstellerangabe) 485 Euro (als Modell 500 LE mit drei AAAAkkus, ohne Netzteil: 411 Euro) 220 g 38 g 2x AA-Akkus oder Batterien bis zu 18 Stunden (Herstellerangabe) 78 g 12g Lithium-Ionen-Akku, fest eingebaut bis zu 12 Stunden (Herstellerangabe) 609 Euro (auch als 60 cx ohne barometrischen Höhenmesser und elektronischen Kompass erhältlich für 539 Euro) 429 Euro (als Edge 205 ohne Brustgurt und Trittfrequenzsensor: 279 Euro) 449 inklusive Straßenkarte für D, A, CH (mit MapSend Topo 3D Germany 499 Euro). Mit integriertem MP3-Player und Bildbetrachter Ab ca. 200 Euro (falls kein integrierter Empfänger, zusätzlich externe GPS-Maus ab ca. 100 Euro) Klein, leicht, gutes Farbdisplay, klare Kartendarstellung. Attraktive Datenspeicherkapazität. Etwas umständliche Tracknavigation. Der (Fast-)Alleskönner mit hervorragendem Empfang und hoher Datenspeicherkapazität. Auch für Kfz-Navigation geeignet. Etwas groß und schwer. Ambitioniertes Sportund Trainingsgerät mit sehr gutem Empfang. Sehr individuelles Navigationskonzept, wenig kompatibel zu anderer GPS-Software. Hauptsächlich für Straßennavigation, mit Outdoor-Karten und -funktionen und einfacher TouchscreenBedienung. Schwer. Preiswertes Bundle. Sehr vielseitige Software- und vor allem Kartenlösungen möglich. Bedingt lenkertauglich. Display bei Sonnenlicht schlecht abzulesen. 50 mit je 125 Wegpunkten 10 000 Trackpunkte 20 Tracks mit je 500 Punkten, dazu Speichermöglichkeit auf Karte Micro-SD-Karte für Karten und Daten Ja, mit GarminCityNavigator-Karten 299 Euro (ohne MicroSD-Karte) Preiswertes Modell mit Farbdisplay, Kartenfähig, KfzRouting möglich. Etwas gewöhnungsbedürftige Bedienung. nein nein Crossover Magellan SirfStar III „unbegrenzt“ auf SDSpeicherkarte „unbegrenzt“ auf SDSpeicherkarte „unbegrenzt“ auf SDSpeicherkarte „unbegrenzt“ auf SDSpeicherkarte PDA (Beispiel) Verschiedene Vielfach SirfStar III „unbegrenzt“ auf Speicherkarte „unbegrenzt“ auf Speicherkarte „unbegrenzt“ auf Speicherkarte „unbegrenzt“ auf Speicherkarte SD-Karte für Karten und Chipkarte für Karten Daten und Daten Ja (Kfz-Karte integriert) Ja (mit speziellen Kfz-Programmen wie TomTom etc.) Ja Ja Ja Ja Sehr gut (-) Gut bis Sehr gut gut befriedigend USB-Kabel Serielles Kabel Farbe Farbe 10,9 x 8,6 x 2,8 cm Etwa 7,0 x 11,0 x 2,6 cm 266 g Ab etwa 150 g 82 g ab 70 g Lithium-Ionen-Akku, Lithium-Ionen-Akku, fest eingebaut fest oder wechselbar Bis zu 8 Stunden Ab 3 – 4 Stunden (Herstellerangabe) aufwärts AKTIV RADFAHREN 6/07 | 109