Abschied von den 4. Klassen
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Abschied von den 4. Klassen
SCHÜLERZEITUNG DER GRUNDSCHULE PRIESTEWITZ OT LENZ AUSGABE 4 – Juni 2014 Abschied von den 4. Klassen Auf Wiedersehen!! 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Impressum Abschied von den 4. Klassen Liebe Schüler der 4. Klassen Abschlussfahrt Klasse 4b nach Strehla Die 1. Oberschule Am Kupferberg Großenhain Eindrücke von Schülern aus der Klasse 4a Auf Stimmenfang in der Klasse 4a Rückblick auf unsere Zeit in der Grundschule Schulnews Mathematikolympiade Starthilfe Teilnahme am Jugendjournalistenpreis 2014 Wo ist der Baum hin? Termine im April/Mai Ausblick Schulwandertag Förderverein der GS Lenz Gib dem Förderverein ein Gesicht Frühlingsfest an der Grundschule Arbeitsgemeinschaften vorgestellt Frau Schubert und ihre Streitschlichter Kunst AG Mathe AG Wandertage Der Frühling Familienwandertag der Klasse 4a Wandertag nach Dresden Klassenaktivitäten Osterfrühstück Eine Sorbin zu Besuch Sport Crosslauf Fördertraining mit Dynamo Dresden Zweifelderballturnier - Interview mit Maxi Czayka Laskerturnier Interview Janos Rössler Schwimmunterricht im "Wellenspiel" Bücher, Bücher, Bücher In der Karl-Preusker-Bücherrei Großenhain gefunden Geschichte Susi die kleine Waisenkatze – Teil 4 Tierisch Osterhasen Tiere auf dem Bauernhof Witze Rätselseiten Labyrinth Sudoku Von Punkt zu Punkt Des Rätsels Lösung von Ausgabe 3 Mails von Lesern Wünsche und Ausblick 2 3 4 4 6 8 9 11 12 14 14 15 16 17 20 21 22 22 23 24 24 25 26 27 27 29 30 32 32 33 34 34 36 37 38 39 40 41 41 43 43 45 45 46 48 49 49 49 50 51 52 53 2 Impressum Redaktion: AG „Die Kinderredakteure“ der Grundschule Priestewitz Ringstraße 40, 01561 Priestewitz, OT Lenz Tel: 035249 71999 E-Mail: [email protected] Chefredaktion: Corina Pech Redaktion: Leonie Leutritz, Klasse 2a Lelaina Pech, Klasse 3a Nele Einert, Klasse 3b Niclas Tillig, Klasse 4a Franziska Wolf, Klasse 4a Linda Gronenberg, Klasse 4b Gastbeiträge: Frau Menke 3 Liebe Schüler der 4. Klassen In ein paar Wochen werdet ihr unsere Grundschule verlassen. Dann liegen 4 lange, aber hoffentlich auch schöne Jahre hinter euch. In dieser Zeit habt ihr zusammen gelernt, gelacht und vielleicht auch ein bisschen Unsinn gemacht. Ich kann mir vorstellen, dass ihr nicht jeden Tag gern in die Schule gegangen seid. Manchmal ärgerte man sich über seinen Freund oder seine Freundin, über die schlechte Note, die man bekommen hatte oder auch über die vielen Hausaufgaben. Sicher freut ihr euch auf die neue Schule. Aber auch dort werdet ihr euch mal streiten, auch dort wird es schlechte Noten geben und auch dort werdet ihr viele Hausaufgaben bekommen. Falls das nicht so sein wird, sagt es mir bitte schnell. ☺ Ich möchte euch aber auch noch an die schönen Dinge der Grundschulzeit erinnern. Die Schuleinführung mit der riesigen Zuckertüte oder das erste Buch, was ihr allein lesen konntet. Toll waren sicher auch die Lesenächte und die vielen Projekte, bei denen ihr mitgemacht habt. Erinnert ihr euch noch an den letzten Schulwandertag? Schulanfangsfoto der jetzigen Klasse 4a ( fotografiert von Foto Schönberg) In Rathen habt ihr zusammen „Mein Freund Wicki“ angesehen. Im letzten Jahr hattet ihr das tolle Zirkusprojekt, wo jeder von euch seine Rolle gespielt hat. Euch fallen sicher noch hundert andere schöne Momente ein, an die ihr euch gern erinnern werdet. 4 Manch einer von euch ist vielleicht auch schon ein bisschen traurig oder hat ein wenig Angst vor dem Neuen. Aber ihr seid nicht allein. Viele von euch gehen gemeinsam an eine neue Schule. Alte Freunde werden sich mit neuen Freunden Schulanfangsfoto der jetzigen Klasse 4b (fotografiert von Foto Schönberg) vermischen und nach einiger Zeit ist die neue Schule gar nicht mehr so neu für euch! Und wenn ihr doch mal Sehnsucht habt – ihr wisst ja wo die alte Grundschule steht. Wir freuen uns auf euch!! Auf dem Schreibtisch von meiner Mama steht ein Spruch (aus dem Gedicht „Stufen“ von Hermann Hesse), den finde ich sehr schön. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. Ich diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Anfang an eurer neuen Schule und alles Gute für die Zukunft! Eure Lelaina Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz 5 Abschlussfahrt der Klasse 4b nach Strehla Vom 12.05. – 16.05 2014 waren wir auf unserer Klassenfahrt in der Jugendherberge Strehla. Montag früh trafen wir uns alle am Bahnhof in Priestewitz. Frau Findewirth lud alle unsere Koffer in ihr großes Auto und fuhr zusammen mit Till schon mal nach Strehla. Da mussten wir die Koffer nicht selbst tragen. In Strehla angekommen, teilten wir uns auf die Zimmer auf. Wir haben im Turm geschlafen und die Lehrer und Muttis im Hauptgebäude. Gruppenfoto am Bahnhof Priestewitz zur Verfügung gestellt von Frau Döhnert In den 5 Tagen haben wir viel erlebt. Das Maskottchen der Jugendherberge ist der Graslöwe. Wir bekamen ihn als Handpuppe und nahmen ihn auf alle Ausflüge mit, denn er sollte alles miterleben, was wir unternommen haben. Wir waren bei einem Imker, bei dem wir zum Beispiel auch Kerzen aus Bienenwachs machen durften. In der Walderlebnisscheune stellte uns Herr Müller, Till und der Graslöwe fotografiert von Linda der Förster verschiedene Tiere vor, auch welche, die vom Aussterben bedroht sind. Am Nixstein erzählte uns der Leiter der Jugendherberge, Herr Müller, eine spannende Geschichte über die Nixen am Nixstein. Wir haben sogar Nixenschuppen gefunden und im Wasser tauchte plötzlich eine Nixe auf. Sie hatte grün-gelbe Haare und einen Fischschwanz. Außerdem besuchten wir ein Klärwerk. Dort mussten wir uns die Nasen zuhalten, weil es mächtig gestunken hat. Beim Besuch der Mülldeponie lernten wir einiges über die Mülltrennung. Als Geschenk bekamen alle Der geheimnisvolle Nixstein eine Weste und eine kleine Mülltonne. fotografiert von Linda 6 Abends in der Jugendherberge war uns auch nicht langweilig. Am Mittwoch war Disco. Der Graslöwe, kam herein und tanzte mit uns den Gangnam Style. Alle machten mit, sogar Frau Döhnert, Frau Kutzner, Frau Krauspe und Frau Findewirth. Einen Tag später kam Frau Fritsche, um Frau Findewirth abzulösen. Am Donnerstag war großes Lagerfeuer, an dem wir Knüppelkuchen machen konnten. Wir bekamen alle ein T-Shirt mit dem Graslöwen und alle haben gegenseitig auf den T-Shirts unterschrieben. Am letzten Tag besuchten wir das Nudelmuseum und konnten dort zum Mittag gleich Nudeln essen. Freitag 13 Uhr kamen wir wieder in Priestewitz am Bahnhof an und Familie Findewirth brachte auch unsere Koffer wieder mit zurück. Es war eine sehr schöne Klassenfahrt und wir werden uns noch lange daran erinnern. Vielen Dank an Frau Krauspe, Frau Fritzsche und Frau Findewirth, die uns begleitet haben und an die fleißigen Muttis, die vorab alles so gut organisiert haben. Danke auch an Frau Döhnert und Frau Kutzner. Linda Gronenberg, Klasse 4b Gruppenfoto vor der Jugendherberge Strehla zur Verfügung gestellt von Frau Döhnert 7 Die 1. Oberschule Am Kupferberg Großenhain Wir wollen euch heute die „Kupferbergschule“ in Großenhain vorstellen, da wir uns dort ab der 5. Klasse angemeldet haben. Die Schule gefällt uns von innen und außen sehr gut. Zum Tag der offenen Tür konnten wir sie uns schon einmal anschauen. Dort lernen ca. 260 Schüler, die jeden Tag um die 6-7 Stunden haben. Sie werden von 28 Lehrern unterrichtet. Außerdem gibt es einen Hausmeister und eine Sekretärin. 1. Oberschule Am Kupferberg Großenhain Die meisten Klassenzimmer sind bereits renoviert. Im gesamten Schulhaus sind verschiedenen Gemälde ausgestellt und es gibt sogar ein Aquarium. Es stehen zurzeit 22 Ganztagsangebote zur Verfügung, zum Beispiel Reiten, Streitschlichter, Kegeln, Töpfern, Volleyball, Basteln oder Handball. Ab Mittags gibt es Spiel- und Freizeitangebote. Und im Schulhaus kann man sich in Relaxund Ruhezonen zurückziehen. Der Schul- und Buchclub ist täglich von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Außerdem gibt es einen regelmäßigen Schüleraustausch mit Partnerschulen aus Italien, Ungarn und den Niederlanden. Franziska: Ich habe mich an der Mittelschule am Kupferberg angemeldet, weil meine Großeltern in der Nähe wohnen und weil dort viele Freunde von mir hingehen möchten. Am besten gefallen mir die Ganztagsangebote, die Klassenzimmer und die netten Lehrer. Am meisten freue ich mich auf die neuen Fächer. Nicht so gefallen hat mir die kleine Turnhalle. Linda: Ich habe mich an der Mittelschule am Kupferberg angemeldet, weil mein Vati und mein Onkel dort schon waren und weil meine Tante nicht weit weg wohnt. Außerdem macht meine Großtante mit ihrem Bäckermobil dort die Pausenversorgung. Gut finde ich das Aquarium und die vielen Ganztagsangebote. Ich freue mich schon auf Französisch und auf Englisch. Schade finde ich, dass dann mein Schulweg länger ist. Wer mehr über die 1. Oberschule am Kupferberg wissen möchte, kann auch im Internet unter www.Kupferbergschule.de nachschauen. Franziska Wolf, Klasse 4a und Linda Gronenberg, Klasse 4b Quelle Bild: www.kupferbergschule.de 8 Eindrücke von Schülern aus der Klasse 4a Interview mit Tim Zscheile Niclas: Was hat dir in der Schulzeit gefallen? Tim: Es sieht sehr schön aus, die Schule. Es gibt sehr viele Klassen, das find ich gut. Dann kriegt man mehr Geld. Niclas: Was hat dir nicht so gefallen? Tim: Die vielen Hausaufgaben. Interview mit Jonas Mai Niclas: Wie hat es dir in der Schule gefallen? Jonas: Gut. Niclas: Was ist gut an der Schule? Jonas: Also, dass wir nicht sehr, sehr viele Hausaufgaben aufbekommen. Niclas: Was gefällt dir nicht so? Jonas: Na ja, gar nichts. Interview mit Maximilian Czayka Niclas: Was hat dir in der Schule gefallen? Max: Ich finde, die Schule sehr schön, weil ich da viele Freunde kennen gelernt habe. Es macht auch Spaß. Vielleicht ja nicht die Hausaufgaben. Niclas: Und was gefällt dir nicht so? Max: Mir gefällt eigentlich alles so.... 9 Interview mit Leonard Zscheile Niclas: Wie gefällt dir die Schule? Leo: Sehr gut. Niclas: Was gefällt dir in der Schule? Leo: Ich finde die Schule wie schon gesagt sehr schön. Ich lerne sehr gern. Niclas: Was gefällt dir nicht so? Leo: Ich wünsche mir ein bisschen mehr Hausaufgaben. Es ist mir schon ein bissel zu wenig. sonst habe ich nichts zu sagen. Selbstinterview Niclas Gefallen tut es mir sehr, weil es einen großen Hof gibt, zum Spielen gibt es auch eine Seilbahn. Aber die Hausaufgaben gefallen mir nicht. Interviews mit Tim, Jonas, Maximilian und Leonard Niclas, Klasse 4a, GS Lenz Fotos von Niclas zur Verfügung gestellt 10 mir hat am besten gefallen, als wir immer weggefahren sind.... und der Sportunterricht ...Sportunterricht ....der Deutsch-, der Mathe-, der Sach-, der Englischunterricht haben gefallen, mir hat sozusagen fast alles gefallen die Halloweenparties… Auf Stimmenfang in der Klasse 4a Woran werdet ihr euch sehr gern erinnern? ...wo wir nach Limbach Oberfrohna gefahren sind... ...der Ausflüge in der 3.Klasse, die Wandertage..., das Schullandheim,... ..die Bowlingabende... .und der Sportunterricht .... dass wir so viele Wandertage gehabt haben 11 Rückblick auf unsere Zeit in der Grundschule Alina, Philipp und Moritz aus der Klasse 4b erinnern sich gerne an ihre Grundschulzeit und haben dafür ein paar Fragen beantwortet: Kannst du dich noch an deinen Schulanfang erinnern und wie sah deine Zuckertüte aus? Philipp: Ich kann mich sehr gut an meinen Schulanfang erinnern. Meine Zuckertüte war eine tolle Piratenzuckertüte. Alina: Bei mir war ein Schmetterling drauf und meine Mama hat sie selber gemacht. Moritz: Meine Zuckertüte war rot mit einem Drachen drauf. Erinnerst du dich an deinen ersten Schultag und was fandest du an dem Tag am besten? Philipp: Ich fand am besten, dass ich viele neue Kinder kennen gelernt habe und dass ich mit meinem Freund Tillmann in eine Klasse gegangen bin. Alina: Ich fand die Schule und die Lehrer am besten. Was sind deine Lieblingsfächer? Philipp: Sport, Kunst, Musik Alina: Kunst, Musik, Sport Moritz: Kunst, Sport, Werken, Sachkunde Welche Fächer magst du nicht so? Philipp: Deutsch Alina: Englisch Moritz: Mathe, Deutsch, Englisch, Musik Hast du einen Lieblingslehrer/ eine Lieblingslehrerin? Philipp: Frau Jahn Alina: Frau Jahn, Frau Kutzner, Frau Pohl Moritz: Frau Jahn Welche Feste und Aktionen fandest du in der Schule am besten? Philipp: Ich fand dieses Jahr Ostern am besten mit dem schönen Frühstück und den Geschenken. Alina: Mir gefällt das Talentefest. Moritz: 20 Jahre Schule war toll! 12 Worauf freust du dich in der neuen Schule? Alle 3: Auf neue Freunde! Philipp, Alina und Moritz haben folgende Vorschläge, was noch verbessert werden könnte, zum Beispiel: - mehr Aktionen in der Schule, mehr AG`s und außerschulische Sportangebote - Fußballtore wären nicht schlecht und dass zur Hofpause der große Sportplatz genutzt werden kann - auch im Unterricht könnte für einiges mehr Zeit eingeplant werden Vielen Dank für eure Mitarbeit! Linda, Klasse 4b, GS Lenz Fotograf: Linda, Klasse 4b, GS Lenz Alina Philipp Moritz 13 Mathematikolympiade Die Grundschule Lenz beteiligte sich dieses Jahr an einer Mathematikolympiade. An der Olympiade nahmen vier Grundschulen teil, die Grundschulen Kalkreuth, Ponickau, Schönfeld und Lenz. Es gab drei Stufen. Stufe 1 war die leichteste und dann wurde es immer schwerer. An der ersten Stufe nahmen alle Kinder teil. Danach schieden die meisten Kinder aus und nur die, die am wenigsten Fehler gemacht hatten, durften an der zweiten Stufe teilnehmen. Die war schon schwieriger. Nach der zweiten Stufe schieden wieder Kinder aus und es blieben nur noch zwei aus jeder Klassenstufe übrig. Am ersten April fand dann die dritte und somit schwerste und letzte Stufe in Kalkreuth an der Grundschule statt. In der Mathematikolympiade war es, als wenn man eine Arbeit schreibt, bloß dass man keine Note darauf bekommt. Wir mussten uns die Aufgaben selbst erlesen und bekamen sie nicht erklärt. Nur die ersten Klassen durften fragen, wenn sie eine Aufgabe nicht lesen konnten. In jeder Klassenstufe gab es einen Sieger. Der Sieger erhielt nicht nur eine Urkunde, sondern auch einen Pokal. Von vier möglichen Pokalen erreichte die GS Lenz 2, und damit sind wir sehr zufrieden. Einen Pokal erreichten Annika Neumann aus der zweiten Klasse und Nele Einert aus der Klasse 3b. Ich fand die Mathematikolympiade sehr schön und sie hat mir auch großen Spaß gemacht. Ich hätte nichts dagegen, wenn es so etwas im nächsten Jahr wieder geben würde. Nele, Klasse 3b, GS Lenz Foto von Frau Menke zur Verfügung gestellt erfolgreiche Teilnehmer der Mathematikolympiade 14 Starthilfe! Dank unserer fleißigen Kinderredakteure unter Leitung von Frau Pech erschien im Dezember 2013 die 1. Ausgabe unserer Schülerzeitung, die inzwischen den Namen „Schul-Kater“ erhielt. Viele lustige und interessante Themen kann man darin finden. Eine tolle Sache! Im Februar beantragten wir beim Sächsischen Staatsministerium für Kultus eine Starthilfe für unsere Schülerzeitschrift. Anfang April erhielten wir den Bescheid, dass wir zu den ausgewählten Schulen gehören, die einen einmaligen Zuschuss von 250 € erhalten. Super! Wir werden davon eine Druckerpatrone und Druckerpapier sowie ein Diktiergerät, einen USB –Stick, Papier und Stifte kaufen. Liebe Kinderredakteure, ihr könnt diese Dinge sicherlich gut gebrauchen. Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Zeitungsarbeit und freuen uns auf die nächste Ausgabe! Macht weiter so! E. Menke Gastbeitrag von Frau Menke Schulleiterin Quelle: http://fsrmed.de/wordpress/wp-content/uploads/2011/08/250_Euro_Scheine1.jpg Die Kinderredakteure haben sich sehr gefreut, dass sie die Starthilfe erhalten haben. Vielen Dank an Frau Menke für das Besorgen der vielen Dinge! C. Pech Redaktionsleitung 15 Teilnahme am Jugendjournalistenpreis 2014 Im letzten Jahr haben wir bereits mit der Kinderseite im Amtsblatt am Jugendjournalistenpreis 2013 teilgenommen. Leider konnten wir mit der Kinderseite nicht die Kriterien, die der Wettbewerb stellt, erfüllen. So konnten wir auch nicht direkt am Wettbewerb teilnehmen, aber unsere Arbeit wurde von der fachkundigen Jury bewertet. Wir haben ein gutes Feedback erhalten und fühlten uns dadurch noch mehr angespornt. Seit diesem Schuljahr haben wir nun eine richtige Schülerzeitung und erfüllen somit die Kriterien für den Wettbewerb. Nach kurzer Beratung der Kinderredakteure haben wir uns gemeinsam entschieden, mit der Ausgabe 3 vom April 2014 in den Wettbewerb zu gehen. Gleichfalls haben sich die Kinderredakteure auch mit einem Einzelbeitrag beworben. • • • • • Linda mit dem Artikel "Meine Katze Minka" aus Ausgabe 1, Dezember 2013 Franziska mit dem Artikel "Unser letzter Schultag vor den Weihnachtsferien" aus Ausgabe 2, Februar 2014 Niclas mit dem Artikel "Olympia" aus Ausgabe 3, April 2014 Lelaina mit dem Artikel "Unsere erste Wahl" aus Ausgabe 1, Dezember 2013 Nele mit dem Artikel "Der Staudaer Weihnachtsmarkt" aus Ausgabe 2, Februar 2014 Unsere Online – Zeitung sowie die Einzelbeiträge werden nun von einer Jury aus Vertretern der Veranstalter des Jugendjournalistenpreises sowie Fachleuten aus Journalismus, Fotografie sowie Mediengestaltung bewertet. Voller Aufregung erwarten wir das diesjährige Feedback. Redaktionsleitung C. Pech Quelle Bild: http://jugendjournalistenpreis.de 16 Wo ist der Baum hin? Am 13.07.2012, feierten wir unser erstes Abschlussfest. Wir hatten das erste Schuljahr fast geschafft. Auf den damals gemachten Fotos sieht man einen großen Baum, der neben dem Schulgebäude steht. Abschlussfest Klasse 1a im Jahr 2012 Diesen gab es auch noch zum großen 20 jährigen Schuljubiläum 2013. Auch da flogen Luftballons in den Himmel. Einige von ihnen hingen mehrere Tage im Baum fest. Aber der Baum ist seit einiger Zeit nicht mehr da. Wo ist er hin? Warum wurde dieser schöne Baum gefällt? Ich habe schon einiges gehört, aber es ist auch alles ein bisschen durcheinander. Im Amtsblatt stehen manchmal komische Sachen drin, die ich nicht richtig verstehe. Es ist halt für die Erwachsenen geschrieben. Vielleicht kann es uns die Bürgermeisterin Frau Frentzen mal erklären. Luftballons zum Schuljubiläum Also liebe Frau Frentzen, wo ist denn nun der Baum hin? Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz Foto Abschlussfest von Frau Pech fotografiert Foto Schuljubiläum von Frau Tillig zur Verfügung gestellt 17 Hallo, liebe Lelaina, liebe Kinder. Es freut mich, dass du mit offenen Augen deine Umgebung wahrnimmst und sogar auf den Fotos festgestellt hast, dass diese riesige Pappel nun seit einigen Wochen fehlt. Der Grund ist ganz einfach: der alte Sportraum musste dringend geschlossen werden und dafür kommt an die Grundschule Lenz ein neuer Turnraum für euch Kinder und zwar genau an die Stelle, an welcher die Pappel stand und sich das ganze Basketballfeld derzeit noch befindet. Das sieht dann so aus: das Kästchen mit der 220/2 ist der neue Raum mit Umkleidekabinen und Geräteräumen und das schräg schraffierte unförmige Gebäude ist die Grundschule. Die Pappel wurde abgesägt durch den Bauhof und das Holz haben bedürftige Menschen zum Heizen erhalten. Das Reck, einige Bäume sowie Sträucher werden umgepflanzt. Baubeginn ist in der ersten Juniwoche. Da könnt ihr dann jeden Tag in der Hofpause sehen wie euer Turnraum „wächst“. Ich hoffe, liebe Lelaina, deine Fragen soweit beantwortet zu haben und freue mich auf die Einweihung zu den Winterferien. Susanne Frentzen Bürgermeisterin 18 Liebe Frau Frentzen, vielen Dank, dass Sie meine Frage beantwortet haben. Jetzt habe ich es richtig verstanden und Dank der Zeichnung kann ich mir auch vorstellen, wie es mal aussehen wird. Ich werde den Bau beobachten und wenn ich etwas nicht weiß oder mir erklären kann, dann frage ich einfach noch mal nach! Ihre Lelaina Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz Anmerkung der Redaktionsleitung Der Neubau wird in der Ausgabe 5 (November 2014) unser Titelthema sein. Habt ihr Fragen dazu, dann schickt sie uns. Wir werden versuchen die Antworten zu finden! C. Pech Redaktionsleitung 19 Termine im Juni / Juli • Schulwandertag: 02.06.2014 Quelle Bild: http://us.cdn4.123rf.com/168nwm/clairev/clairev1107/clairev110700055/10107486cartoon-wanderer-junge--vektor-illustration.jpg • Pfingstmontag: 09.06.2014 • Schulfreier Tag: 10.06.2014 • Projekttage Sport: 11. – 13.06.2014 Quelle Bild: http://regenbogen-schule.org/starnet/media/Fussballturnier12/108013_fussballwm-2010_gb-bild%5B1%5D.gif Termine entnommen von der Homepage der GS Lenz Redaktionsleitung C. Pech 20 Ausblick Schulwandertag Am 02.Juni 2014 ist unser schon lang geplanter Schulwandertag. Wir werden mit dem Bus zur Kulturinsel Einsiedel fahren. Was uns da wohl alles erwarten wird? Wenn ihr neugierig seid, dann könnt ihr unter http://www.kulturinsel.com/kulturinsel-einsiedel-freizeitpark-erlebnisparkkuenstlerische-holzgestaltung.html schon mal schauen. Die Internetseite steckt voller Überraschungen. Geht doch einfach schon mal auf Entdeckungsreise… Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz Quelle Bild: http://www.kulturinsel.com/freizeitpark/park-und-attraktionen.html 21 Gib dem Förderverein ein Gesicht In den letzten Ausgaben unserer Zeitung haben wir schon viel über den Förderverein unserer Schule berichtet. Heute zeigen wir euch die Gesichter, die hinter dem Förderverein (Vorstand) stecken. v.l.n.r.: Kati Schönberger, Christina Neumann, Kathleen Fehrmann, Christin Schubert, Anja Mücke Ihr habt bestimmt jemanden auf dem Foto wieder erkannt, oder? Die 5 Frauen bilden den Vorstand und haben folgende Funktionen im Förderverein: Kati Schönberger - Beisitzer Christina Neumann - Stellvertreter Kathleen Fehrmann- Vorsitzende Christin Schubert - Schriftführer Anja Mücke - Kassenwart Vielen Dank für die tolle Arbeit, die alle vom Förderverein leisten! Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz Foto von Frau Schönberger zur Verfügung gestellt 22 Frühlingsfest an der Grundschule Am 11.04.2014 fand wieder unser jährliches Frühlingsfest statt. Die Grundschule Priestewitz und der Förderverein hatten dazu recht herzlich eingeladen. Als erstes habe ich mich im Schulcafe gestärkt. Bei der tollen Auswahl fand jeder eine süße Leckerei. Auch gab es Kaffee für die Erwachsenen, die sich dort unterhalten haben. Danach habe ich mit meinen Freunden die Angebote erkundet. Bastelfreunde konnten die Bastelstation erobern und Ostereier gravieren. In der Kinderdisko gab es Tanzspiele, die für etwas Stimmung sorgten. Die Jungs haben draußen Fußball gespielt. Toll fand ich die Chronik, die ausgelegt war. Dort haben wir auf einem Foto Frau Schumann (ehemals Frau Müller) und andere Lehrer entdeckt. Sie sahen alle ganz anders aus. Das fanden wir lustig. Auch unsere Schulzeitung lag ausgedruckt da und jeder der Lust hatte, konnte sie anschauen. Schade fand ich, dass nicht so viele Leute da waren. Vielen Dank an die vielen fleißigen Bäcker und Helfer, die für ein schönes Fest gesorgt haben! Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz Fotos von Frau Tillig zur Verfügung gestellt Bastelarbeiten 23 Frau Schubert und ihre Streitschlichter In der Grundschule Lenz leitet Frau Schubert die Streitschlichter AG. 11 Kinder aus den Klassen 3 und 4 treffen sich aller 2 Wochen am Montag zur zu dieser AG. Wir lernen bei Frau Schubert, wie man einen Streit schlichtet. Am Anfang unserer Treffen machen wir immer ein kleines Spiel. Wir lernen, wie man sich am besten verhält, wenn Schüler sich streiten. Man soll allen Beteiligten genau zuhören. Es gibt bei jeder Schlichtung immer 2 Schlichter. Einer fragt die Beteiligten, was sie für Probleme miteinander haben. Den 2. Streitschlichter nennt man Nebenschlichter. In einem Vertrag schreibt er alles mit, z.B.: • Wer streitet? • Was gibt es für ein Problem? • Wie kann das Problem gelöst werden? 4 Schüler durften sogar einige Tage in Chemnitz im Streitschlichter-Camp verbringen und dort noch viele interessante Dinge dazu lernen. Linda, Klasse 4b, GS Lenz fotografiert von Linda - v.l.n.r. - hintere Reihe: Elen und Franziska, Klasse 4a, Nele und Leonie, Klasse 3b Monique Klasse 4b, Frau Schubert vordere Reihe: Amy Joy, Helene und Lea, Klasse 3a, Danny, Klasse 3b 24 Kunst AG Ich gehe in die Kunst AG, weil ich mir das Gestalten von Bildern viel Freude macht. Die AG wird von Frau Radinski geleitet. Sie bringt uns verschiedene Techniken zum Malen und zum Gestalten von Bildern bei. Wir zeichnen auf die unterschiedlichste Art mal mit Stiften, mit Pinsel oder mit Kreide. Aber die AG findet nicht nur im Zimmer statt, sondern wir malen auch in der Natur Bilder. Durch die abwechslungsreiche Arbeit macht die Kunst AG richtig Spaß. Frau Radinski hat uns schon viel gezeigt, wie man Kunst umsetzen kann. Dabei sind die unterschiedlichsten Kunstwerke entstanden, die wir dann in der Schule ausgehängt haben. Zur Anschauung habe ich euch ein Bild mitgebracht. Franziska, Klasse 4a, GS Lenz Bild von Franziska gemalt und zur Verfügung gestellt Kirchturm von Lenz 25 Mathe AG Wenn ich es mir aussuchen könnte, ob ich lieber Mathe oder Deutsch machen möchte, ist meine klare Antwort: Mathe. Aber so gern, dass ich mich in einer Mathe-AG anmelden würde, habe ich es dann doch nicht gemacht. Dachte ich zumindest. Als mich Frau Menke Anfang der 4.Klasse fragte, ob ich an der Mathe -AG teilnehmen möchte, war meine erste Reaktion "Nö", aber dann wurde mein Ehrgeiz geweckt, als sie sagte, dass es für die Gymnasiumsanwärter eigentlich auch wichtig wäre. Also gut, habe ich zugestimmt. Außer mir nahmen noch Paul Krauspe, Philipp Fritzsche, Anna Emilia Mücke, Anna Stroisch, Tim Zscheile, Maximilian Czayka, Leonard Zscheile, Florian Kinze und einige andere mehr daran teil. Wir haben Aufgaben gelöst, die uns Frau Bielig vom Gymnasium Großenhain geschickt hatte. Bei diesen Aufgaben hieß es knobeln, denken und ausprobieren. Ich war echt stolz auf mich, als ich nur 2 Fehler hatte. Wir wurden immer wieder von Frau Menke motiviert die Worte "Das kann ich nicht, das schaff ich nicht." zu vergessen und dafür "ich probier es mal" uns selber zu sagen. Wir haben viel Spaß in der Mathe AG und dafür danken wir Frau Menke. Niclas, Klasse 4a, GS Lenz Quelle: http://www.rs-kerpen.de/wp2/wp-content/uploads/2008/02/mathe-comic.jpg 26 Der Frühling Im Frühling unternehmen viele Leute gerne Wanderungen. Auch meine Familie. Also haben wir beschlossen, dass wir eine Wanderung durch das Polenztal machen, weil es dort schöne Märzenbecherwiesen geben soll. Wir fuhren mit dem Auto bis Polenz und stellten es dort auf einem Parkplatz ab. Dann folgten wir einem Wanderweg an Wiesen und Tierweiden vorbei und dann durch den Wald. Der Weg führte immer an der Polenz, dem Fluss der durch das Polenztal fließt, entlang. Mal konnten wir von oben auf den Fluss schauen, aber manchmal führte der Weg uns auch direkt neben der Polenz durch den Wald. Leider waren wir schon etwas spät dran, um die Märzenbecher zu sehen. Aber wir hatten Glück und konnten noch ein paar von diesen Frühblühern, die Schneeglöckchen sehr ähnlich sehen und unter Naturschutz stehen, entdecken. Märzenbecher Buschwindröschen Dafür, dass die meisten Märzenbecher schon wieder verblüht waren, waren die Wegränder mit Teppichen aus Buschwindröschen, die ebenfalls unter Naturschutz stehen, gesäumt. Nach einer Weile kamen wir an die Knochenmühle, eine Gaststätte. Auf der Wiese hinter der Gaststätte gab es einen Imbiss. Jeder von uns Vieren aß eine Wurst mit Senf oder Ketchup und trank etwas. Ein Stück weiter war eine Schafweide, auf der ein paar Schafe grasten. In einem Unterstand entdeckte ich ein sehr kleines Lamm. Mein Vater vermutete, dass das Lamm erst an diesem Tag geboren worden war. 27 Schafweide Öfters kreuzte unseren Weg ein Zitronenfalter. Zum Schluss kamen wir sogar an einem Feld vorbei, auf dem sehr viele Zitronenfalter saßen. Wir liefen noch ein ganzes Stück. Insgesamt sind wir ca. 15 km gelaufen. Obwohl es sehr anstrengend war, hat mir die Wanderung großen Spaß gemacht. Ich empfehle diese Wanderroute durchs Polenztal fürs nächste Jahr in der Märzenbecherzeit. Nele, Klasse 3b, GS Lenz Fotos von Familie Einert zur Verfügung gestellt Zitronenfalter 28 Familienwandertag der Klasse 4a Am 17.05.2014 haben wir, die Klasse 4a mit ihren Eltern und Geschwistern, uns in Laubach getroffen. Wir sind dann durch den Seußlitzer Grund gewandert. Obwohl es immer wieder nach Regen aussah, hat das Wetter durchgehalten und es hat nicht geregnet. Nach ca. 30 min haben wir eine kleine Rast gemacht und uns mit Möhren, Kohlrabi und Saft gestärkt. Dann ging es weiter an den Forellenteichen vorbei. In der Nähe vom Spielplatz in Diesbar-Seußlitz haben wir noch einige Nachzügler getroffen, die nicht wandern konnten. Zuerst sind wir alle auf den Spielplatz gestürmt. Unsere Eltern haben inzwischen den Picknicktisch und Picknickdecken ausgebreitet. Es gab Kuchen, Cookies, Würstchen, Obst und Gemüse, verschiedene Dips und natürlich auch Kaffee und andere Getränke. Endlich konnten wir auch Fußball; Frisbee und Federball spielen. Es war ein wunderschöner Nachmittag, wenn ich auch total platt vom Fußballspielen und Toben war. Ein großes Dankeschön an alle, die mit geholfen haben. Es war toll!! Niclas, Klasse 4a, GS Lenz Foto von Frau Tillig zur Verfügung gestellt Familienwandertag der Klasse 4a 29 Wandertag nach Dresden Am 26.5.2014 gab es mal wieder Schule anders. Dazu haben wir uns am Priestewitzer Bahnhof getroffen und sind mit dem Zug nach Dresden gefahren. Am Bahnhof Mitte sind wir ausgestiegen und zum Schulmuseum gelaufen. Dort wurden wir von ein Mann in einem komischen schwarzen Anzug begrüßt. Auch wir mussten uns umziehen. Die Mädchen bekamen Schürzen und die Jungen einen Matrosenkragen. Dann gingen wir in ein uraltes Klassenzimmer mit alten Bänken. Als die Klingel klingelte, befanden wir uns in der Kaiserzeit. Wenn wir dem Lehrer eine Frage beantwortet haben, mussten wir aufstehen, immer im Unterricht in einer anderen Zeit ganzen Satz antworten und den Satz immer mit "Herr Lehrer" beenden. Wir durften auch nicht schnattern und mussten die Hände auf dem Pult gefaltet lassen. Manchmal gar nicht so einfach und so lernten wir schnell, wie früher bestraft worden ist, z.B. in der Ecke stehen, oder auf dem Erbsenkinder knien. Am besten fand ich, dass Frau Peters Franzi die Haare ins Tintenfass tauchen wollte. Dafür bekam sie 5 Schläge mit dem Rohrstock auf den Po (aber nur angedeutet und nicht auf den nackten). Na, das war mal was.... Frau Peters bekommt „Schläge“ mit dem Rohrstock Dann sollten wir unseren Namen in deutscher Sprache schreiben. Wir waren ganz schön überrascht, als er sagte, dass das alles falsch war. Wir hatten nämlich in Latein geschrieben und haben es dann noch mal mit den 30 deutschen Buchstaben auf die Schiefertafel geschrieben. Danach haben wir noch die Schulregeln gelesen und mit dem Abakus gerechnet. Diese Stunde war ganz schön lehrreich, dennoch waren wir froh, als es klingelte und wir zurück in unserer Zeit waren. Danach sind wir zum Goldenen Reiter gelaufen und haben dort "die Karin" getroffen. Sie hatte zusammen mit uns schon mal eine Zooführung gemacht und da das uns so gut gefiel, haben wir sie gefragt, ob sie mit uns eine Stadtführung durch Dresden macht. Das war echt interessant. So haben viele Sachen über August den Starken und seine Zeit gelernt. Habt ihr Gruppenfoto vor dem Goldenen Reiter gewusst, dass er einen Rock trägt? Wir haben auch die Wappen in verschiedenen Sehenswürdigkeiten gesucht. Mehr möchte ich euch nicht verraten. Nehmt selber an dieser Stadtführung teil..... Niclas, Klasse 4a, GS Lenz Fotos von Frau Tillig zur Verfügung gestellt Gruppenfoto Klasse 4a 31 Osterfrühstück Am Dienstag vor den Osterferien haben wir in unserer Klasse unser traditionelles Osterfrühstück eingenommen. Es gab jede Menge zum Essen z.B. Wienerwürstchen, Ostereier und so weiter. Da wir am Tag zuvor noch einen Kuchenbasar hatten, waren noch Muffins und andere Leckereien da. Natürlich hat jeder von uns sich den Bauch voll geschlagen. Aber ich möchte mich, auch im Namen meiner Klasse, bei den fleißigen Helfern für das Essen und zu Trinken recht herzlich bedanken. Denn schließlich war es das letzte Osterfrühstück in unserer Klasse an der Grundschule. Franziska, Klasse 4a, GS Lenz Foto von Frau Tillig zur Verfügung gestellt Klasse 4a 32 Eine Sorbin zu Besuch Im April 2014 hatten wir im Sachunterricht das Thema Sachsen, unter anderem auch die Oberlausitz mit ihren Sorbischen Bräuchen. Durch Frau Tillig hatten wir das Glück eine Sorbin bei uns einzuladen. Sie hat uns gezeigt wie man Eier in Sorbischer Tradition anmalt und gestaltet. Es hat viel Spaß gemacht mit buntem Wachs die Eier zu gestalten und nicht die herkömmliche Art mit Farbe zu bemalen. Fast allen viel es sehr schwer, die Eier mit einer Nadel, die in ein Holunderbeerenstöckchen gesteckt wurde, zu bemalen. Erst sollten wir mit Bleistift ein Muster auf ein Ei vorzeichnen und danach mussten wir uns beeilen beim Gestalten, sonst wurde der heiße Wachs wieder fest. Da dies sehr anstrengend war, haben wir die Sorbin zeigt uns die verschiedenen Techniken dann ein lustiges Eierspiel gespielt. Die Sorbin zeigte uns viele Schriftrollen aus Leintuch, wo Bräuche, Feste und Geschichten aufgemalt waren. Zum Beispiel die Osterreiter gibt es seit mehreren Jahrhunderten. Sie tragen am Ostersonntag die Botschaft von der Auferstehung von Christi in die Nachbargemeinschaft. Franziska, Klasse 4a, GS Lenz Fotos von Frau Tillig zur Verfügung gestellt wunderschöne Ostereier mit Wachs bemalt 33 Crosslauf Wie jedes Jahr fand unser Crosslauf in der Schule statt. Am 22.03.2014 sind wir die Strecke auf dem Schotterweg Richtung Parkplatz lang gerannt, dann ging es über den Parkplatz am Stein vorbei, hinter der Schule entlang, dann sind wir auf dem Sportplatz eine Runde gerannt, wieder hoch, neben den Schulgarten, um die Seilbahn und dann den Schotterweg entlang zurück ins Ziel. Die Ergebnisse könnt ihr unten in der Tabelle sehen. Flinke Läufer auf der Strecke Mädchen 1. Platz 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse Amy Annika Frances Sue Amy (Alina- höhere Altersklasse) 2. Platz Eowyn Sophie Amy-Joy Ann-Emilia (Monique- höhere Altersklasse) 3. Platz Alice Stella Celina H. Sarah 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 1. Platz Christian Marlon Philipp Niclas 2. Platz Richard Till Ben Tim 3. Platz Louis Kenny Kurt Till Jungen 34 Die besten Teilnehmer konnten dann beim Stadtcrosslauf am 16.04.2014 in Großenhain teilnehmen. Dort sind wir durch den Stadtpark gerannt. Einige von uns konnten auch vordere Plätze belegen, so z.B. hat Marlon Kost den 1.PLatz belegt. Herzlichen Glückwunsch! Niclas, Klasse 4a, GS Lenz, Fotos von Frau Pohl zur Verfügung gestellt Siegerehrung beim Stadtcrosslauf 35 Fördertraining mit Dynamo Dresden Zu meinem Geburtstag hatten mich meine Tante und mein Onkel überrascht und mir ein Fördertraining bei Dynamo Dresden geschenkt. Am Anfang fühlte ich mich ganz mulmig,.....bei Dynamo Dresden? , ich ganz alleine? Ich war schon etwas beruhigt, als ich hörte, dass es in der Priestewitzer Turnhalle stattfand. Nachmittags sind meine Mutti und ich pünktlich 16.00 Uhr nach Priestewitz gefahren. Ich war echt erleichtert, als ich gesehen habe, dass auch Kinder dabei waren, die ich kannte. Das Training fand 8-mal, immer dienstags, statt. Wir bekamen jeder ein Trikot von der Dynamo Dresden Fußballschule, auch die Getränke haben sie immer für uns mitgebracht. Nach einer Erwärmung ging es dann endlich los. Ralf Hauptmann und Mirko riefen uns zusammen und erklärten uns die Regeln. Der Ton war strenger als bei unserem normalen Fußballtraining, aber das hat uns nicht viel ausgemacht, da wir ja auch lernen wollten. Jede Trainingseinheit stand unter einem bestimmten Motto, z.B. Passen, Torschusstraining, usw. Am Ende vom ersten Training war ich fix und fertig. Wir wurden aber noch mit etwas Süßem belohnt, weil ja auch Faschingsdienstag war. Nur zum Feuerwerk nach Radeburg habe ich es nicht mehr geschafft, ich war ausgepowert, aber glücklich. Die Trainingseinheiten haben mir so gut gefallen, dass ich mich für das Sommercamp von Dynamo Dresden in Kalkreuth eingetragen habe. Niclas, Klasse 4a, GS Lenz Foto von Frau Tillig zur Verfügung gestellt Mannschaft vom Fördertraining 36 Zweifelderballturnier - Interview mit Maxi Czayka Das Zweifelderballturnier fand am 13.6.2014 in Großenhain statt. Unsere Schulmannschaft hat den 6. Platz belegt. Maximilian hat daran teilgenommen und wird etwas darüber erzählen. Niclas: Maxi: Niclas: Maxi: Niclas: Maxi: Niclas Maxi: Niclas: Lieber Maxi, du hast ja am Zweifelderballturnier teilgenommen. Kannst du mir noch ein bisschen darüber erzählen? Wie viele Mannschaften sind gestartet? 7 Mannschaften gab es. Wie viele Kinder waren in deiner Mannschaft? 7 ungefähr... Wie habt ihr gespielt? Also welcher Platz wurdet ihr? 6. Platz wurden wir. Hat es dir Spaß? Ja, es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ok, das war mein kleines Interview? Niclas, Klasse 4a, GS Lenz Maxi Czayka 37 Laskerturnier Am 13.04.2014 sind meine Mutti und ich schon früh losgefahren. Ich war sehr aufgeregt, da mich Herr Schmidt, mein Schachtrainer, gefragt habe, ob ich für die Schachmannschaft von Priestewitz beim Laskerturnier starten würde. Jemand ist ausgefallen und somit fehlte noch jemand. Ich war sehr nervös, weil ich noch nicht so lange spiele und weil es ein Mannschaftsturnier ist. Wenn ich verliere, dann ist das sehr schlecht für die ganze Mannschaft. Sie spielen schon viel länger als ich und haben auch schon mehr Turniererfahrung. Wir haben unterwegs noch Janos und seine Mutti abgeholt und sind zusammen gefahren. Wir hatten schon viel Spaß im Auto und ich habe mich ein bisschen besser gefühlt. Das Turnier hat an der Technischen Universität in Dresden stattgefunden. In unserer Kategorie (Sportclub mit max. einem nicht Sportclubmitglied) sind 9 Mannschaften mit je 4 Kindern gestartet. Jeder hat mal gewonnen oder verloren. Ich habe auch 2x gewonnen. Uff, das fiel mir ein Stein von Herzen. Am Ende haben wir den 5. Platz gemacht. Niclas, Klasse 4a, GS Lenz Foto von Frau Tillig zur Verfügung gestellt Mannschaft vom Laskerturnier v.l.n.r. Rocco Exner, Niclas Tillig, Janos Rößler und Fanny Exner 38 Interview Janos Rößler Niclas: Hallo Janos, wir haben ja zusammen an dem Laskerschachturnier in Dresden teilgenommen. Wie hat dir das Turnier gefallen? Janos: Sehr gut, weil ich viele Bekannte wiedergesehen habe. Niclas: Ok. War es ein Mannschafts- oder ein Einzelturnier? Janos: Das war ein Mannschaftsturnier. Niclas: Wie viele Kinder sind in dieser Mannschaft gestartet? Janos: 4. Niclas: War das Turnier erfolgreich? Janos: Ja. Niclas: Was hat dir beim Turnier am besten gefallen? Janos: Die Spiele und das, wenn man verliert, etwas daraus lernen kann. Niclas: ok. Und was hat dir nicht so gut gefallen? Janos: Also....das wir sehr weit unten waren. Niclas: Was gefällt dir am Schachspielen? Janos: DAs es ein Denksport und das man eben nicht gehetzt wird. Niclas: Wie oft spielst du eigentlich Schach? Janos: einmal in der Woche außer in den Ferien. Niclas: Ok. Danke schön. Das war mein kleines Interview. Niclas, Klasse 4a, GS Lenz 39 Schwimmunterricht im "Wellenspiel" Nach den Winterferien begann für uns Schüler der Klasse 2a mit Frau Berger und der Klasse 2b mit Frau Schubert der Schwimmunterricht im "Wellenspiel" in Meißen. 10 Wochen lang fuhren wir mit einem Sonderbus immer mittwochs für 2 Stunden ins Bad. Natürlich waren wir alle aufgeregt und für einige Kinder war es das erste Mal in einem Schwimmbad. Die große Herausforderung mit dem schnellen Umziehen und für die eigenen Sachen selbst verantwortlich zu sein, meisterten wir gut. In der ersten Stunde erfolgte die Einteilung in zwei Schwimmergruppen (Trainerin: Frau Roisch und Frau Krause) und eine Anfängergruppe (Trainerin: Frau Hahne). Es wurden die richtigen Schwimmtechniken, Tauchen, Kopfsprung und Ausdauerschwimmen (mehrere Bahnen hintereinander schwimmen) geübt. Nach 10 Wochen wurde von fast allen ein Schwimmabzeichen (Seepferdchen, Bronze oder Silber) abgelegt. Es hat uns allen gefallen und manchmal wurden die Übungsstunden mit einer kleinen Rutschpartie beendet. Leonie, Klasse 2a, GS Lenz Quelle Bild: http://sr.photos3.fotosearch.com/bthumb/CSP/CSP992/k14012871.jpg 40 In der Karl-Preusker-Bücherrei Großenhain gefunden 1. KLEIN! von Jessica Meserve Ein kleines Mädchen hat eine große Schwester. Egal was die Kleine macht, die Große kann alles besser. Außerdem bekommt die Große tolle Geschenke und ärgert die Kleine gern. Eines Tages passiert etwas Schlimmes und weil sich die Kleine dafür schämt, verlässt sie unbemerkt das Haus. Wie die Kleine sich doch noch groß fühlt, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest. Dieses Buch ist im Antolin zu finden. Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz fotografiert von Frau Pech 2. DIE HEXE, DIE SICH IM DUNKELN FÜRCHTETE von Constanze Spengler Hexen haben vor gar nichts Angst, oder etwa doch? Die Hexe, die am Fuße der schwarzen Berge wohnt, fürchtet sich vor der Dunkelheit. Sie fliegt nicht einmal in der Walpurgisnacht auf ihrem Hexenbesen herum. Da hat sie jedes Mal Schnupfen. Ihr Zauberspiegel weiß aber, dass sie sich den Schnupfen selbst angehext hat und ärgert sie damit. Die Hexe will sich ihre Angst nun weghexen. Dazu braucht sie die Feder einer Eule, das Ohr einer Fledermaus, die Wurzel der roten Nachtblume, einen Kiesel vom Mondgestein und noch weitere Dinge. Lest das Buch und findet heraus, ob die Hexe alle Sachen zusammenbekommt und warum am Ende eine Kröte Angst vor der Hexe hat. Dieses Buch ist im Antolin zu finden. Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz fotografiert von Frau Pech 41 3. MONTY VAMPIR von Grit Poppe Nach diesem Buch weiß ich, dass es Vampire nicht leicht haben, wenn sie groß werden. Als Monty sein erstes Opfer zur mitternächtlichen Mondfinsternis beißen soll, geht so einiges schief. Es ist ja auch nicht so einfach, wenn man kein Blut mag! In dieser Nacht findet er Luzi und freundet sich mit ihr an. Luzi wäre so schrecklich gern ein Vampir und findet Monty total cool. Der Biss zur Mondfinsternis verläuft aber anders als geplant. Wie die beiden versuchen den Schaden zu beheben, könnt ihr beim Lesen erfahren. Dieses Buch ist im Antolin zu finden. Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz fotografiert von Frau Pech 4. DIE OLCHIS UND DIE TEUFELSHÖHLE von Erhard Dietl Ein sehr lustiges und spannendes Buch. Vor allem die vielen Wörter, die man nie sagen darf, weil die Erwachsenen sonst schimpfen… Die Olchis entdecken zusammen mit Vicky ein Höhlenlabyrinth unter dem Schloss der Gräfin Kreszentia von Wurm und Bakschisch. Gemeinsam erkunden sie es und erleben manches Abenteuer. Lest das Buch und findet heraus wer die Müllanschläge auf den Schlossgarten verübt und den Pudel der Gräfin entführt hat. Dieses Buch ist im Antolin zu finden. Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz fotografiert von Frau Pech 42 Susi die kleine Waisenkatze – Teil 4 In meiner letzten Geschichte traf Susi einen kleinen Hund in der Stadt. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in den Wald. Der kleine Hund fand es toll mit Susi befreundet zu sein. Für ihn war alles neu. Er kannte ja nur die laute Stadt. Überall duftete es interessant. Susi hingegen rümpfte immer wieder die Nase. Irgendetwas stank hier unheimlich! Sie schaute den kleinen Hund an. Er war immer noch sehr dreckig und er roch auch nicht sonderlich gut. Da kamen sie gerade an einem kleinen Teich vorbei. Susi rollte ein kleines Stöckchen ins Wasser. Mit einem Satz sprang der kleine Hund hinterher, direkt in den Teich hinein. Erschrocken hielt der Hund kurz inne. Aber er merkte schnell, welchen Spaß er beim Plantschen im Wasser hatte. Der kleine Hund hopste hin und her. Dabei spritze sogar Wasser auf Susi. Die fand das gar nicht lustig und wollte mit dem Hund schimpfen. Da fiel ihr auf, dass er noch gar keinen Namen hatte. Susi überlegte erst einmal. Mh…. 43 Das war gar nicht so einfach. Nach einer Weile hatte sie sich entschieden. Ich werde ihn Max nennen. Sie rief Max, den kleinen Hund, aus dem Wasser. Max hörte sofort auf seinen Namen und sah Susi stolz an. Dann schüttelte er sich kräftig und Susi war nun endgültig nass. Aber der Gestank war verschwunden! Max und sie konnten endlich weiter in den Wald hinein laufen. Wie die Geschichte weitergeht, erfahrt ihr in der nächsten Ausgabe der Online – Schülerzeitung. Geschichte: Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz Bilder: Nele, Klasse 3b, GS Lenz 44 Osterhasen Hasen sind beliebte Haustiere für Kinder und Erwachsene. Auch mein Opa hat welche. Die werden nicht geschlachtet, sondern dürfen bei ihm ein schönes Leben führen. Wie jedes Jahr zur Osterzeit werden es ein paar mehr Hasen. Denn eine Häsin hat Kleine bekommen. Diesmal waren es ganz viele, ganze 9 Stück. Das ist viel für einen Hasen. Die Häschen sind am 8. März, dem Frauentag, geboren. Wenn Hasen Babys bekommen, reißen sie sich ein bisschen von ihrem Fell aus und bauen dann mit dem Fell und Stroh ein Nest für ihre Kleinen. In den ersten paar Tagen sah man im Nest nur etwas wackeln. Aber nach ungefähr zwei Wochen kamen die kleinen Hasen aus ihrem Nest. Normalerweise kommen kleine Hasen schon früher aus ihrem Nest, aber weil es so kalt war, hat es ein bisschen länger gedauert. Jetzt sind sie schon so groß, dass ich sie auf den Arm nehmen kann. Jetzt hat Opa ganz schön zu tun, die alle satt zu bekommen. Bald müssen sich meine Schwester und ich uns wieder schöne Namen für die Häschen ausdenken. Letztes Jahr waren es Namen wie Schwarzpflaum und Schneemann. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Mal, wenn bei Opa im Hasenstall kleine Osterhasen herumtollen, und habe mir auch schon Namen für die nächste Hasengeneration ausgedacht. Nele, Klasse 3b, GS Lenz Fotos von Familie Einert zur Verfügung gestellt Kleine Häschen 45 Tiere auf dem Bauernhof Auf dem Bauernhof von meinem Onkel und meiner Tante leben viele Tiere. Es gibt den Kater Jack und die Katze Morle. Morle hat am 23. April Junge zur Welt gebracht. Außerdem gibt es noch 2 Bullen. Der kleine heißt Herbert, der große heißt Teddy. Als ich noch kleiner war, hat mich mein Onkel mal auf einen kleinen Bullen gesetzt. Das war lustig, aber auch ziemlich wackelig. Über dem Eingang vom Bullenstall nisten jedes Jahr Schwalben und Mauersegler. Schweine gibt es auch. Kartoffelschalen und andere Küchenabfälle schaffen wir immer dahin, da Schweine Allesfresser sind. Gegenüber vom Schweinestall sind die Kaninchen und Meerschweinchen. An dem Tag, als ich die Fotos machte, war in einer Hasenbox ein Nest zu sehen. Die Häsin hatte schon Wolle gerupft, aber es waren leider noch keine Jungen im Nest. 46 Im Hühnerstall laufen einige Hühner rum. Diese legen Eier fürs Frühstück, zum Backen oder auch Spiegelei und Rührei essen alle gerne. Ich habe dieses Jahr auf der Geflügelausstellung in Baßlitz eine Henne gewonnen und sie Henriette genannt. Henriette wohnt jetzt auch mit dort, da wir keinen eigenen Hühnerstall haben. Natürlich gehört auf jeden Bauernhof auch ein großer Misthaufen, der ganz schön stinkt. Der Mist wird als Dünger für den Garten und das Feld verwendet. Alle Tiere müssen früh und abends gefüttert werden. Das Futter wird größtenteils auf dem eigenen Feld angebaut, zum Beispiel Kartoffeln, Getreide, Rüben und Möhren. Bei der Feldarbeit hilft Technik, wie zum Beispiel der Traktor, eine Saatmaschine oder eine Strohpresse. Alle aus der großen Familie helfen fleißig mit. Und wenn das Essen auf dem Tisch steht, wissen alle was für Arbeit dahinter gesteckt hat. Zurzeit gefallen mir der kleine Bulle Herbert und die kleinen Kätzchen am besten und nach Henriette schaue ich auch ab und zu. Linda, Klasse 4b, GS Lenz fotografiert von Linda 47 Zwei Frösche sitzen am Ufer. Es fängt an zu regnen. Da sagt der eine zum anderen: ,, Komm wir springen schnell ins Wasser, sonst werden wir nass!" Nele, Klasse 3b, GS Lenz Eine Frau fragt am Kiosk: "Haben Sie eine Ansichtskarte mit einer Maus drauf?" Fragt der Verkäufer: "Muss es denn unbedingt eine Maus sein?" Darauf antwortet die Frau: "Ja, ich möchte sie meiner Katze schicken!" Leonie, Klasse 2a, GS Lenz Hopst ein Känguru durch die australische Steppe. Auf einmal streckt ein kleiner Pinguin seinen Kopf aus dem Beutel und sagt: “Puh, blöder Schüleraustausch!“ Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz Wie bekommt man ein Nashorn in den Kühlschrank? Tür auf , Nashorn rein, Tür zu. Wie bekommt man eine Giraffe in den Kühlschrank? Tür auf, Nashorn raus, Giraffe rein, Kühlschrank zu? Niclas, Klasse 4a, GS Lenz Treffen sich zwei Frösche auf einer Seerose. Sagt der eine zum anderen:" Schau mal, da kommt ein Gewitter auf. Wir springen lieber ins Wasser, bevor wir nass werden." Franziska, Klasse 4a, GS Lenz Was ist grün und klopft an die Tür? Ein Klopfsalat! Linda, Klasse 4b, GS Lenz 48 Labyrinth Quelle: http://www.kinder-malvorlagen.com/zum-ausmalen/vorlagen-raetsel-labyrinth.php Sudoku Trage die Zahlen 1 bis 9 in jedes einzelne Quadrate in. In jedem Sudokugitter, in jeder Zeile und in jeder Spalte dürfen die Zahlen 1-9 nur einmal vorkommen. Quelle: http://www.malvorlagenbilder.de/sudoku-einfach.html 49 Von Punkt zu Punkt Quelle: www.malvorlagen-bilder.de 50 Lelaina, Klasse 3a, GS Lenz 51 Hallo Lelaina, Dein Artikel über die vergesslichen Eltern ist toll. Gut geschrieben und auf den Punkt gebracht, klar formuliert und doch nicht direkt angegriffen. Ihr Kinder habt manchmal so recht... Viele Grüsse Andreas Roch Hallo Herr Roch, vielen Dank für Ihre Meinung und dafür, dass wir die Mail veröffentlichen dürfen. Ich freue mich über Eltern, die meiner Meinung sind. Ich denke aber, dass viele Eltern auch sauer sind, weil sie sich angesprochen fühlen. Ihre Lelaina 52 DIE KINDERREDAKTEURE WÜNSCHEN SCHÖNE PFINGSTEN UND VIEL SPAß BEI DEN RESTLICHEN SCHULWOCHEN! Freut euch schon auf die Sonderausgabe Mitte Juli! Folgende Themen sind geplant: • • • Schulwandertag Projekttage Sport Verabschiedung von 3 Kinderredakteuren Danach gehen die Kinderredakteure in ihre verdiente Sommerpause! Die nächste Ausgabe wird erst im November 2014 erscheinen! 53