Sporteln in der Familie

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Sporteln in der Familie
«Sporteln in der Familie»
2006- 2013
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Entstehung
Ø Initiative der Stadtverwaltung
Ludwigshafen für mehr Bewegung in
der Kindheit im Jahr 2005.
2
Zielsetzung
Ø Fantasievolle Bewegungsstationen sollen Kinder und ihre Eltern
gemeinsam an eine gesunde, sportliche Betätigung heranführen.
Ø Spielerische Schulung von Koordination, Körpergefühl und
Gleichgewichtssinn durch reichlich Bewegung.
Ø Ausreichende Bewegung im Kindesalter kann Erkrankungen der
Wirbelsäule sowie Schäden am Stütz-und Bewegungsapparat im
Erwachsenalter vorbeugen.
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Rahmenbedingungen
Ø Kostenloses Angebot der Stadt für Familien mit
Kindern im Alter von 3- 10 Jahren.
Ø Familien können an 3 Sonntagen im Winter von
10.00 bis 13.00 Uhr diese Veranstaltung besuchen.
Ø An zwei Sonntagen findet die Veranstaltung in der
Sporthalle, an einem Sonntag im Hallenbad statt.
Ø An allen 3 Tagen sind die Vereine für ihre „Stationen“
selbst verantwortlich, starkes ehrenamtliches
Engagement notwendig.
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Motivation für Teilnehmer
Ø Gemeinsames Bewegen miteinander
Ø Kostenlose Erprobung verschiedener Sportarten
Ø Kontakt zu den Vertretern der anwesenden Sportvereine
und gezielte Ansprache
Ø Teilnehmerpass mit Schlüsselband für die Familie
Ø Medaille für die Familie bei zwei – und dreimaliger Teilnahme
Ø Verlosung von attraktiven Preisen mit sportlichem Bezug
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Motivation für ehrenamtliche
Helfer/innen
Ø Präsentation des eigenen Vereins
Ø Gewinnung neuer Mitglieder
Ø Versorgung der ehrenamtlichen Helfer/innen mit Essen und Getränken
Ø Helferfest im Sommer mit Analyse und Bilderpräsentation
Ø Austausch der verschiedenen Vereine untereinander
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Besucherzahlen (Anzahl Familien/Personen)
Jahr
1. Tag
Sporthalle
2. Tag
Hallenbad
3. Tag
Sporthalle
Summe
2006
77
104
71
252
2007
165
120
147
435
2008
170
120
150
280
2009
166
101
131
398
2010
184
123
146
453
2011
261
145
176
582
2012
174 (493)
115 (316)
151 (415)
440 (1224)
7
Teilnehmende Vereine
Jahr
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
8
Anzahl Vereine
4
14
17
16
14
14
12
15
Jeweils 60 bis 70
Helfer pro Aktionstag
Planung
Beginn nach den Sommerferien, Einladung aller Sportvereine zur
nächsten Planungsperiode:
Ø Anfrage bei den Vereinen, die bereits einmal teilgenommen
haben.
Ø Einladung mit Erläuterungen zur Veranstaltung an „neue“
Vereine
Ø Persönliches Gespräch mit Sportvereinen suchen
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Ablauf
Ø In der Planungsperiode September bis Frühjahr
(Veranstaltungsbeginn) treffen wir uns (Stadt und Vereinsvertreter)
regelmäßig monatlich im gesamten Team zu unseren
Organisationssitzungen.
Ø Kleinere Gruppen treffen sich mitunter zusätzlich 2 – 3 mal im
Monat
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Vorbereitung
Ø Terminfindung mit den Vereinen für die drei Veranstaltungstage
§ Die drei Termine sollten mindestens einen zweiwöchigen
Rhythmus haben.
§ Die Veranstaltung sollte an keinem Sonntag auf ein
Faschingswochenende fallen.
§ Weitere Terminkollisionen sollen vermieden werden.
Ø Reservierung der Sportstätten (Turnhalle und Hallenbad)
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Organisation
Festlegung des Gesamtmottos
Ø Welche Themen sind bei Kindern zwischen drei und 10 Jahren
gerade aktuell oder sind zeitlos (Pippi Langstrumpf /
Dschungelbuch)
Ø Mit welchen Themen kann ich Kinder neugierig machen?
Ø Das Thema sollte sowohl Mädchen als auch Jungen
ansprechen
Ø Wenn möglich keine Assoziation zu Trickfilmen oder
computeranimierten Themen (Power-Rangers, Spongebob)
Ø Wie lässt sich ein Thema spielerisch mit Turngeräten
umsetzen?
Ø Kann ich das Thema vielleicht noch musikalisch untermalen?
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Organisation
Findung von Themen für die einzelnen Veranstaltungstage
Ø Für jeden Veranstaltungstag muss ein Tagesthema passend zum Moto
gefunden werden.
Ø Die Themen müssen sich später in den einzelnen Bewegungsstationen
wiederfinden.
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Organisation
Motto 2013: Völlig losgelöst – LU hebt ab
1. Tag: 17.02.2013, Sporthalle
Thema: Expedition Milchstraße
2. Tag: 03.03.2013, Hallenbad
Thema: Willkommen auf Aquarius
3. Tag: 17.03.2013, Sporthalle
Thema: Der große Knall
14
Organisation
Ideensammlung für einzelne Turnstationen analog dem Tagesthema
1. Tag:
Expedition Milchstraße / Stationen in der Sporthalle:
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Erkundung der Marslandschaft
Milchstraße
Ritt durch den Meteoritenhagel
Astronautenprüfung
Himmelsstiege
Expedition Pluto
Die ersten Schritte auf dem Mond
Rutsch durch die Galaxie
Das schwarze Loch
Mondgebirge
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Organisation
Ideensammlung für einzelne Turnstationen analog dem Tagesthema
2. Tag: Willkommen auf Aquarius / Stationen im Hallenbad
„Unterirdisch“ (Wasserlabyrinth)
Ø Ritt durch die Galaxie
Ø Die schwimmende Untertasse
Ø Völlig losgelöst
Ø Willkommen auf Aquarius
Ø Der versunkene Schatz
Ø Landung auf Aquarius
Ø Wilde Fahrt der Aquarianer
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Organisation
Ideensammlung für einzelne Turnstationen analog dem Tagesthema
3. Tag:
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
17
Der große Knall / Stationen in der Sporthalle
Flucht aus dem Raumschiff
Milchstraße
ET will nach Hause
Schwerelos
Mondstein sammeln
Schlucht auf dem Jupiter
Luftschleusen
Reparatur am Satellit
Sternschnuppenwerfen
Sonnenstrahlen
Organisation
Ideensammlung für einzelne Turnstationen analog dem Tagesthema
3. Tag:
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
Ø
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Der große Knall / Stationen in der Sporthalle
Flucht aus dem Raumschiff
Milchstraße
ET will nach Hause
Schwerelos
Mondstein sammeln
Schlucht auf dem Jupiter
Luftschleusen
Reparatur am Satellit
Sternschnuppenwerfen
Sonnenstrahlen
Organisation
Stationspläne
Ø Ausarbeitung der einzelnen Stationspläne anhand von Stationsskizzen
Ø Jeder Verein erstellt seine Stationsskizze selbständig und reicht sie bei
einem zuvor bestimmten Koordinator ein.
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Beispiel einer Stationsskizze
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Organisation
Material- und Gerätebedarfsermittlung
Ø Bestandsaufnahme der vorhandenen Geräte/ Materialien in der
Turnhalle / Hallenbad
Ø Erstellen einer Geräte- und Materialbedarfsliste für die einzelnen
Stationen
Ø Zuteilung der Turngeräte an die einzelnen Stationen/ Vereine durch
einen Gerätezuteilungsplan
Ø Beschaffung nicht vorhandener Geräte aus dem Fundus anderer
Vereine
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Geräte- und Materialbedarfsliste (Auszug)
Materialliste
Bezeichnung
Weichböden
Weichböden klein, dick
Weichböden klein
Turnmatten
Turnläufer kurz
Turnläufer lang
Langbänke
Ringe doppelt
Ringe einfach
Seile
Sprossenwände doppelt
Sprossenwände einfach
Sprungbretter
Trampolin groß
Trampoline klein
Schwebebalken
Balken (Ersatz)
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Anzahl
Gesamt
VTV
1. Tag
13
4
4
30
2
8
8
1
1
4
1
1
6
1
4
2
1
3. Tag
TGO
1. Tag
3. Tag
2
2
2
2
1
1
3
Frei Heil
1. Tag
3. Tag
2
1
Organisation
Belegungspläne
Ø Besichtigung der Turnhalle und des Hallenbades durch den
Koordinator mit einem kleinen Team
Ø Erstellen der Hallen- und Beckenbelegungspläne durch den
Koordinator
Ø Verteilung der Pläne an die einzelnen Vereine und Helfer/innen zur
Prüfung und evtl. Änderungen
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24
25
Beckenbelegungsplan Hallenbad Süd
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Organisation
Planung der Ausgestaltung von Sporthalle / Hallenbad
Ø Ideensammlung für Dekoration, Anfertigung und Beschaffung
Ø Anfertigen von Stationsschildern der Vereine für die einzelnen
Stationen
Ø Beschallung und Moderation
Ø Kinderschminken
Ø Kindermalen (als Ruheoase)
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Öffentlichkeitsarbeit
Ø Flyer- und Plakatgestaltung mit Verteilung an alle Grundschulen,
Kindertagesstätten, Sportvereine und Kinderärzte.
Ø Abhalten einer Pressekonferenz ca. 14 Tage vor der ersten Veranstaltung
Ø Einladung der Presse zu den einzelnen Aktionstagen
Ø Internetauftritt bei www.ludwigshafen.de , Sportbund Pfalz
Ø Internetauftritt auf der jeweiligen Homepage der teilnehmenden Vereine
Ø Kostenlose Anzeigen nutzen (Newsletter der Metropolregion, LEO, etc.)
Ø Aufstellen von Plakatständern im gesamten Stadtgebiet
Ø Auslage von Flyern in diversen öffentlichen Gebäuden, Geschäften
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Organisation
Weitere Vorbereitungsmaßnahmen
Ø Medaillenbeschaffung
Ø Beschaffung der Preise für die Verlosung am dritten Tag
(evtl. durch Sponsoren)
Ø Anfertigung von Wegweisern, Anmeldungsschildern für die Halle
Ø Einkauf der Verpflegung für die Helfer (keine Bewirtung der Teilnehmer)
Ø Anfertigen von Malvorlagen (kostenlos im Internet)
Ø Buntstifte (oftmals kostenlos bei Banken, Sparkassen)
Ø Anfertigen von Familienpässen
Ø Beschaffung Schlüsselbänder
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Familienpass
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Analyse
Ø Nachbesprechung mit Manöverkritik
Ø Ausblick auf das nächste Jahr (wer ist wieder dabei?)
Ø Fotodokumentation
Ø Helferfest
Ø Dankschreiben an Sponsoren, Partner und Helfer
Ø Pressedokumentation
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