Mit rund 1.400 Wohnungen eine attraktive und zuverlässige

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Mit rund 1.400 Wohnungen eine attraktive und zuverlässige
60 Jahre
Mit rund 1.400 Wohnungen eine attraktive
und zuverlässige Alternative am Wohnungsmarkt
Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft eG
Wasserburg am Inn
gut und sicher wohnen
Willkommen bei der GWG Wasserburg a. Inn
Standpunkt
Liebe Leserinnen und Leser,
Dr. Martin Geiger
Josef Brandl
Aufsichtsratsvorsitzender
geschäftsführendes
Vorstandsmitglied
am 3. Januar 1950 wurde auf Initiative von Dr. Josef Kriegisch und Landrat Heinrich Stuhlberger die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft eG, Wasserburg gegründet. Die Aufgabe war klar: Es sollte möglichst schnell der kriegsbedingte Wohnungsmangel bekämpft und
durch solidarische Selbsthilfe Wohnraum für Heimatvertriebene und Bedürftige geschaffen werden. Und dieser Aufgabe sind die damals Verantwortlichen in hervorragender Weise
nachgekommen: Sie haben binnen weniger Jahrzehnte in der ganzen Region über 3.000
Eigenheime und Mietwohnungen gebaut und diese preisgünstig ihren Mitgliedern übereignet
oder als Mietwohnraum, überwiegend als Sozialwohnungen, zur Verfügung gestellt.
Auch nach Abschaffung der Gemeinnützigkeit der Wohnungswirtschaft im Jahre 1990 hat
sich die Genossenschaft in ihrer Satzung zur „Förderung ihrer Mitglieder vorrangig durch
eine gute, sichere und sozialverantwortbare Wohnungsversorgung“ verpflichtet. Und diesem
Auftrag möchte die Genossenschaft für die folgenden Generationen gerecht werden.
Dies kann nicht mit einem „Abwohnmodell“ gelingen, sondern nur mit einer aktiven und
nachhaltigen Bestandsbewirtschaftung. Dazu gehört zum einen das durchgreifende Modernisieren der älteren Wohnanlagen entsprechend zeitgemäßen Ansprüchen und zum anderen
die regelmäßige Ergänzung beziehungsweise Verjüngung des Wohnungsbestandes durch attraktive Neubauten, beides unter Berücksichtigung ihrer langfristigen Wirtschaftlichkeit.
Bereits vor 30 Jahren hat die Genossenschaft vorausschauend mit durchgreifenden Modernisierungen begonnen – Modernisierungen, die oft mehr als die Hälfte eines Neubaus
kosten. Jetzt stehen Ziele wie Energieeinsparung und Klimaschutz sowie die Anpassung des
Wohnungsbestandes an die demographische Entwicklung im Vordergrund. Heute werden
bereits 377 Wohnungen unseres Bestandes überwiegend mit regenerativen Energieträgern
beheizt, über 500 Wohnungen genügen dem KfW-Niedrigenergiehausstandard und viele
Wohnanlagen wurden durch den Abbau von Barrieren und den Einbau von Aufzügen so weit
wie möglich behindertengerecht umgestaltet.
Als moderner Dienstleister will die Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft eG, Wasserburg auch in Zukunft eine attraktive und zuverlässige Alternative am Wohnungsmarkt
darstellen – ganz nach dem Motto „gut und sicher wohnen“.
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Engagierte Mitarbeiter, Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder ziehen an einem Strang und vertreten die Interessen der 1.900 Mitglieder
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Stimmen von unseren Mietern
Christa Hofschaller
und Eva Nguyen
bedanken sich
Lukas und Lore Maier, Wasserburg,
gehören zu unseren langjährigsten
Mietern. Sie schreiben:
Dezember 1953: Das neugebaute Haus ist fertig und einigermaßen
trocken. Drei Wochen vor Weihnachten ziehen wir ein. Im Oktober
1953 haben wir geheiratet. Ein gemeinsames Eheleben beginnt. Wir
sind herzlich froh um die Wohnung. Überall ist noch Wohnungsnot,
wenige Jahre nach der Währungsreform. Drum haben wir uns lange
vor dem Einzug beworben und dann auch rechtzeitig die geforderten DM 1.000.- als Einlage bei der Genossenschaft bezahlt, die übrigens in Raten später durch Mietnachlass zurückerstattet wurden.
Die kleine 52 Quadratmeter-Wohnung passt uns. Mit Speicheranteil
und Keller ist sie groß genug. Heute, mit den Beschwerden des
Alters, möchten wir sie nicht größer haben. Und die Miete musste
man immer als „sehr human“ bezeichnen, denn sie blieb lediglich
kostendeckend.
Oben: Lore und Lukas Maier, Wohnanlage Bgm.-Schnepf-Str. 4 – damals und heute
Damals typische Wohnsituation
Wohnanlage Aschau a. Inn, Fichtenweg (36 WE), Baujahr 1973, 2009 umfassend generalmodernisiert
Familie Kühne, Grafing, schreibt:
„Wir wohnen in unserer Wohnung sehr gern. Vor allem überzeugt
uns seit unserem Einzug im Oktober 2006 das gute Preis-/Leistungsverhältnis, die kindergerecht geschnittene Wohnung, die gute
Lage in Grafing sowie die allgemein sehr nette Wohnanlage mit den
schönen Grünflächen und die entspannte Atmosphäre in der Nachbarschaft.“
Generalmodernisierung 2010
Unten: 1955 Georgsiedlung Wasserburg mit Altstadt und Innschleife im Hintergrund
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beim Baufest mit einer Torte für die Modernisierung. Sie wohnen seit 1980 bzw. 1985
in der Wohnanlage im Fichtenweg. Sie engagieren sich auch sonst für eine gute Hausgemeinschaft.
Familie Kühne
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Wohnanlage Grafing, Oelkofner Feld (36 WE), Baujahr 2006
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Wohnungen für eine ganze Region
Mühldorf (12 Wohnungen)
Aschau a. Inn (80 Wohnungen)
Kraiburg a. Inn (21 Wohnungen)
Haag (46 Wohnungen)
Ebersberg (93 Wohnungen)
Wasserburg a. Inn (341 Wohnungen)
Grafing (36 Wohnungen)
Amerang (8 Wohnungen)
Prien a. Chiemsee (201 Wohnungen)
Rosenheim (513 Wohnungen)
Unsere rund 1.400 Wohnungen verteilen sich über drei
Landkreise mit dem Hauptbestand in der kreisfreien Stadt
Rosenheim. Ferner werden noch 7 Wohnungseigentümergemeinschaften verwaltet.
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Wohnungsbau im Wandel der Zeit
Epoche 1950 – 1970 I Hilfe aus der Wohnungsnot
Epoche 1970 – 2000 I Weitere Neubauten, Ansprüche wachsen, Modernisierungen
- große Wohnungsnot nach dem Krieg
- besonders die vielen Heimatvertriebenen brauchen Wohnraum
- mit sparsamen Mitteln werden Eigenheime und Mietwohnungen gebaut
- Außenwände meistens nur 24 cm stark
- Holz-, Kohle- oder Ölöfen
- Brennmaterial muss man über mehrere Etagen in die Wohnung tragen
- GWG baut kontinuierlich weiter
- Komfortansprüche wachsen
- erste Isolierglasfenster
- erste Ölkrise 1973
- Wärmedämmung wird wichtiger
- Fenster ohne Isolierglas sorgen für gute Lüftung
- sehr einfache, kleine Bäder mit Badeofen
ab Mitte der 60er Jahre:
- erstmals Öl-Zentralheizungen
- Wohnungsgrundrisse werden größer
- die Ansprüche steigen
1978: Beginn der Modernisierungen der Häuser aus den 50er Jahren
- Zentralheizungen
- Wärmedämmverbundsysteme
- Modernisierung der Bäder
- Austausch der Fenster
Kaum zu glauben!
Ein Eigenheim der GWG mit zwei Wohnungen kostete Anfang der 50er Jahre 18.000 DM, wobei 900 DM Eigenkapital
erforderlich waren. Über 1.000 solcher sogenannten Sieddamals
lerstellen wurden damals gebaut und dadurch bedürftige
Baujahr 1983 u. 1986
Mitglieder zu Hauseigentümern gemacht.
Ebersberg, Kolpingstr. (46 Wohnungen),
Reihenhäuser in Rosenheim-Erlenau und Klostergars
Baujahr 1966, nach Modernisierung 2001
1960
Wasserburg, Wuhrweg (18 Wohnungen)
geförderter Wohnungsbau
1980
2000
1950
gebaut 1963
damals
heute
modernisiert 2000
Rosenheim Rechenauerstraße (46 Wohnungen)
Oskar-Maria-Graf-Straße, Rosenheim
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Baujahr 1973
nach Modernisierung 2007
Prien, Carl-Braun-Str. (36 Wohnungen),
Baujahr 1965, nach Modernisierung 1998
Grundwasserthermie, Aufzugsanbau, Niedrigenergiehaus
Wasserburg, Watzmannstr. (16 Wohnungen)
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2000 bis heute I am Puls der Zeit, demografischer Wandel, Klimaschutz
- weiterhin rege Neubau- und Modernisierungstätigkeit
- neue Aspekte: Klimaschutz, demografische Veränderungen
- Energieeffizienzhäuser
weg von fossiler – hin zu erneuerbarer Energie:
- Solaranlagen
- Pelletsheizungen
60 Jahre Pressespiegel
- Grundwasserwärmepumpen usw.
Bedürfnisse von Senioren und Behinderten:
- Barrieren abbauen
- geräumigere Grundrisse
- Aufzüge usw.
2008
Rosenheim, Lessingstr. 27 – 33 (40 Wohnungen)
Anbau von Aufzügen, barrierefrei
Sonnenenergie, Holzpellets, Erdwärme –
unsere neuen Heizquellen
2000
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heute
2010
2010
2008
Wasserburg, mitten in der Altstadt –
Rosenheim, Pernauerstr. 42 –
Rosenheim, Pernauerstr. – Neubau von 30 Wohnungen
Neubau von 15 Wohnungen
Neubau von 10 Wohnungen
3 Aufzüge, barrierefrei, ökologische Fernwärme
beide Neubauten barrierefrei, Energieeffizienzhäuser, Pelletheizungen
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Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft eG
Brunhuberstr. 66 | 83512 Wasserburg a. Inn |
Tel.: 0 80 71/91 95-0 | Fax: 0 80 71/91 95-95 |
Internet: www.gwg-wasserburg.de
E-Mail: [email protected]
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