Bedienungsanleitung
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Bedienerhandbuch Copyright-Informationen CG Times (basiert auf Times New Roman) und CG Triumvirate sind eingetragene Marken der AGFA Monotype Corporation. Windows und Windows NT sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. NetWare und Novell sind eingetragene Marken von Novell, Inc. Ethernet ist eine eingetragene Marke der Xerox Corporation. Alle anderen Marken oder Produktnamen sind Marken, Dienstleistungsmarken, eingetragene Marken oder eingetragene Dienstleistungsmarken der jeweiligen Unternehmen. Haftungsbeschränkung Unter keinen Umständen ist Datamax-O’Neil gegenüber dem Käufer für indirekte, Sonder- oder Folgeschäden oder entgangener Geschäftsgewinne aller Art haftbar, die sich aus den Produkten von Datamax-O’Neil oder deren Einsatz oder damit in Beziehung stehendem Verstoß ergeben, selbst wenn Datamax-O’Neil die Möglichkeit derartiger Schäden im Voraus bekannt war. Die Haftung von Datamax-O’Neil, wenn überhaupt, gegenüber dem Käufer oder dem Kunden des Käufers wird in keinem Fall den unter diesem Vertrag vom Käufer an Datamax-O’Neil bezahlten Betrag für ein fehlerhaftes Produkt überschreiten. Unter keinen Umständen wird Datamax-O’Neil gegenüber dem Käufer für Schäden aller Art, die sich aus oder in Verbindung mit einem Versäumnis oder Verzögerung von Datamax-O’Neil bei der Lieferung oder Installation der Computerhardware, Verbrauchsmaterialien oder Software oder bei der Leistung von Wartungsarbeiten aller Art ergeben, haften. Einige Staaten erlauben keinen Ausschluss von Neben- oder Folgeschäden. In diesen Staaten können die vorstehenden Beschränkungen unter Umständen nicht zutreffen. Die hier aufgeführten Garantien sichern Ihnen bestimmte Rechte zu, die durch weitere Rechte ergänzt werden können, die von Staat zu Staat unterschiedlich sind. Softwarevereinbarung (Firmware) Die im Drucker integrierte Firmware (Software) ist Eigentum des Lizenzgebers oder dessen Zulieferern und ist zur Verwendung auf einem Drucker im Betrieb oder Unternehmen des Benutzers lizenziert. Der Benutzer stimmt zu, dass er Dritten oder Drittparteien nicht erlaubt, die Firmware oder die im permanenten oder programmierbaren Speicher enthaltenen Informationen zu vervielfältigen oder zu kopieren. Die Firmware (Software) ist durch die anwendbaren Urheberrechtsgesetze geschützt. Der Lizenzgeber behält sich alle nicht ausdrücklich gewährten Rechte vor. In keinem Fall haften der Lizenzgeber oder seine Zulieferer für eventuelle Schäden oder Verluste, wie direkte, beiläufig entstandene, wirtschaftliche, spezielle oder Folgeschäden, die sich aufgrund der Verwendung bzw. der Nichtverwendbarkeit der Firmware (Software) ergeben. Die Informationen in diesem Dokument können ohne vorherige Ankündigung geändert werden und stellen keine Verpflichtung seitens der Datamax-O’Neil Corporation dar. Kein Teil dieses Handbuchs darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Datamax-O’Neil Corporation in irgendeiner Form oder durch irgendwelche Mittel zu anderen Zwecken als der persönlichen Nutzung durch den Käufer vervielfältigt oder übertragen werden. Alle Rechte vorbehalten Copyright © 2010, Datamax-O’Neil Teilenummer 88-2349-01 Revision B Einhaltung von Normen und Zulassungen: C US Verzeich net UL60950-1 1. Ausgabe, Information Technology Equipment (Einrichtungen der Informationstechnik) CSA C22.2 No.60950-1-03, 1. Ausgabe IEC 60950-1, 2001, 1. Ausgabe Der Hersteller erklärt in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit den folgenden Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt: EMC: EN 55022 (2006,A1:2007) Klasse B EN 50024 (1998,A1:2001,A2:2003) Sicherheit: Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der Norm IEC 60950-1, 2001, 1. Ausgabe GB4943-2001, GB9254-1998 und GB17635.1-2003 FCC: Dieses Gerät erfüllt die Norm FCC CFR 47 Teil 15 Klasse A. Hinweis: Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Grenzwerte für ein digitales Gerät der Klasse A gemäß Teil 15 der FCC-Anforderungen. Diese Grenzwerte dienen dem angemessenen Schutz gegen nachteilige Störungen beim Betrieb in einem kommerziellen Umfeld. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann eine solche ausstrahlen. Bei nicht fachgerechter Installation und Nutzung gemäß den Anweisungen in diesem Handbuch kann dies negative Auswirkungen auf den Rundfunkempfang haben. Der Betrieb dieses Geräts in einer Wohngegend kann wahrscheinlich gesundheitsschädliche Beeinträchtigungen zur Folge haben. In diesem Fall muss der Benutzer diese Beeinträchtigungen auf eigene Kosten beseitigen. Wichtige Sicherheitshinweise In der mit dieser Einheit mitgelieferten Literatur soll das Ausrufezeichen in einem gleichseitigen Dreieck den Benutzer auf wichtige Bedienungs- und Wartungshinweise aufmerksam machen. Dieses Gerät wurde speziell für eine sichere, zuverlässige Leistung über viele Jahre hinweg konzipiert. Doch wie bei allen elektrischen Geräten müssen einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden, um Verletzungen der Benutzer und Schäden am Drucker zu vermeiden: • Lesen Sie alle Installations- und Bedienungsanleitungen aufmerksam durch, bevor Sie den Drucker in Betrieb nehmen. • Während des Betriebs sind bewegliche Teile vorhanden – Körperteile, lose Kleidung usw. sind vom Mechanismus fernzuhalten. • Beachten Sie alle Aufkleber mit Warnhinweisen am Drucker. • Stellen Sie den Drucker im Applikatorsystem auf. • Stellen Sie den Drucker nicht auf oder neben eine Wärmequelle. • Um eine Überhitzung zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass keine Öffnungen am Drucker blockiert sind. • Führen Sie keine Gegenstände in die Lüftungsschlitze und -öffnungen des Druckers ein. • Verwenden Sie den Drucker nicht in der Nähe einer Wasserquelle, und verschütten Sie keine Flüssigkeiten in den Drucker. • Stellen Sie sicher, dass der Netzstromanschluss den Leistungsangaben für den Drucker entspricht. • Verlegen Sie das Netzkabel nicht dort, wo man darauf treten kann. Ersetzen Sie ein beschädigtes oder stark abgenutztes Netzkabel sofort. • Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten und dafür ausgebildeten Servicetechnikern durchgeführt werden: Im Drucker befinden sich keine vom Benutzer zu reparierenden Teile, entfernen Sie also nicht die Abdeckung. Besondere Hinweise Das grüne Kontrollkästchen soll den Benutzer auf die in diesem Handbuch verwendeten Richtlinien oder zu beachtenden Details und Hinweise für den Druckerbetrieb aufmerksam machen. Anwendbarkeit Die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Funktionen und Parameter werden gemäß einer Anwendungsversion der Druckerfirmware geschrieben. Um die Anwendungsversion, die zu diesem Text passt, ausfindig zu machen, siehe Druckkonfiguration in Abschnitt 4.3.5. Um die Anwendungsversion Ihres Druckers zu aktualisieren, besuchen Sie unsere Webseite unter www.datamax-oneil.com, um die jeweilige Firmware herunterzuladen. Inhaltsverzeichnis Übersicht .......................................................................................... 1 1.1 Informationen zum Drucker ................................................................................ 1 1.1.1 Standardfunktionen...................................................................2 1.1.2 Optionale Funktionen.................................................................3 Erste Schritte.................................................................................... 5 2.1 Auspacken ......................................................................................................... 5 2.1.1 Inhalt ......................................................................................6 2.1.2 Weitere Voraussetzungen...........................................................6 2.2 Voraussetzungen zur Installation ....................................................................... 7 2.3 Verbindung mit einem Host .............................................................................. 11 2.3.1 Parallelverbindungen ............................................................... 12 2.3.2 Serielle Verbindung ................................................................. 12 2.3.3 RS-422/485-Verbindung .......................................................... 13 2.3.4 Verbindungen über USB-Anschlüsse........................................... 15 2.3.5 Verbindungen über SDIO- und USB-Hostanschlüsse ..................... 15 2.4 Einen Applikator anschließen........................................................................... 16 2.5 Stromanschluss................................................................................................ 17 Einrichten des Druckers .................................................................. 20 3.1 Laden des Druckmediums.................................................................................. 20 3.2 Anpassendes Mediumsensors ......................................................................... 24 3.3 Einlegen des Farbbands .................................................................................. 25 3.3.1 Rechtsseitige Modelle .............................................................. 25 3.3.1 Linksseitige Modelle................................................................. 27 3.3.3 Entfernen des Farbbands.......................................................... 28 3.4 Schnellkalibrierung ........................................................................................... 29 3.5 Steuern der Druckqualität................................................................................. 29 Das Bedienfeld................................................................................ 30 4.1 Layout .............................................................................................................. 30 4.1.1 Das Display ............................................................................ 30 i 4.1.2 Tastenfunktionen .................................................................... 32 4.2 Das Systemmenü............................................................................................. 33 4.2.1 Druckmediumeinstellungen ...................................................... 34 4.2.2 Drucksteuerung ...................................................................... 38 4.2.3 Druckeroptionen ..................................................................... 40 4.2.4 Systemeinstellungen ............................................................... 48 4.2.5 Kommunikation ...................................................................... 58 4.2.6 Diagnose ............................................................................... 66 4.2.7 MCL-Optionen......................................................................... 69 4.3 Testmenü .........................................................................................................70 4.3.1 Druckqualitätsetikett ............................................................... 70 4.3.2 Farbbandtestetikett ................................................................. 70 4.3.3 Testetikett ............................................................................. 71 4.3.4 Prüfetikett.............................................................................. 71 4.3.5 Druckkonfiguration.................................................................. 71 4.3.6 Drucken des letzten Etiketts ..................................................... 72 4.3.7 Benutzerdefiniertes Etikett ....................................................... 72 Bedienen, Anpassen und Warten des Druckers ............................... 73 5.1 Angezeigte Meldungen..................................................................................... 73 5.1.1 Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen ......................... 73 5.2 Kalibrierung ...................................................................................................... 76 5.2.1 Standardmethode ................................................................... 76 5.2.2 Erweiterte Eingabe .................................................................. 78 5.3 Anpassen der Druckkopfeinheit ....................................................................... 85 5.3.1 Anpassen der Regulierungsscheibe ............................................ 85 5.3.2 Anpassen der Brennlinie........................................................... 87 5.4 Ersetzen des Druckkopfes ............................................................................... 88 5.5 Ersatz der Walze.............................................................................................. 91 5.6 Wartungsplan ................................................................................................... 92 5.6.2 Reinigen der Walzen ................................................................ 95 5.6.3 Reinigen der Abziehbaugruppe .................................................. 96 5.6.4 Reinigen des Mediumsensors, des -pfades und der Abreißschiene .. 98 5.6.5 Reinigen der äußeren Oberflächen ............................................. 99 ii 5.7 Methoden zum Zurücksetzen ........................................................................... 99 5.7.1 Weiches Zurücksetzen ............................................................. 99 5.7.2 Zurücksetzen der Stufe eins ..................................................... 99 5.7.3 Zurücksetzen der Stufe zwei..................................................... 99 5.8 Aktualisieren der Firmware............................................................................. 100 5.9 Aktualisieren des Urladers ............................................................................. 102 5.10 Schriftarten..................................................................................................... 103 Fehlerbeseitigung ......................................................................... 107 6.1 Problembehandlung ....................................................................................... 107 6.1.1 Allgemeine Problembehandlung............................................... 107 6.1.2 Warn- und Fehlermeldungen................................................... 110 6.2 Hexadezimaler Speicherauszug..................................................................... 117 Technische Daten ......................................................................... 119 7.1 Technische Daten des Druckers .................................................................... 119 7.2 Zugelassene Druckmedien und Farbbänder .................................................. 124 Anhang A ...................................................................................... 127 Modulzuweisungen ................................................................................................ 127 Meldungen zur Dateibehandlung ........................................................................... 128 Schnitt nach Setup ................................................................................................. 129 Anhang B ...................................................................................... 131 Auflösungen und Breiten ........................................................................................ 131 Geschwindigkeiten ................................................................................................. 131 Emulationsbereiche für Spalten und Zeilen............................................................ 132 Benutzereinstellungen: Bereiche zum Anpassen von Spalte, Spende und Zeile ... 132 Anhang C ...................................................................................... 133 Ort der PE-Abreißschiene ...................................................................................... 133 Druckmedium-Spannungseinstellungen................................................................. 133 Diese Nummern stellen nicht die Zugstärke des Druckers dar............................... 133 PE-zu-A-Class GPIO-Adapterkabel........................................................................ 134 iii Anhang D ...................................................................................... 135 Applikator-Schnittstelle........................................................................................... 135 Anhang E ...................................................................................... 143 Mehrsprachiges Menü............................................................................................ 143 Anhang F ...................................................................................... 147 Speichern von Konfigurationsdateien..................................................................... 147 Anhang G ...................................................................................... 149 Ribbon Saver (Farbbandsparer) Übersicht............................................................. 149 Glossar ......................................................................................... 151 iv 1 Übersicht 1.1 Informationen zum Drucker Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines A-Class Mark II Druckers. Dieser Drucker (nachfolgend als „der Drucker“ und gegebenenfalls nach Modell bezeichnet) ist für eine fachmännische Integration in einem industriellen Applikatorsystem konzipiert. In diesem Handbuch finden Sie Informationen zur Einrichtung, zum Betrieb und zur Wartung des Druckers. Um mit dem Drucken zu beginnen, siehe die entsprechenden Anleitungen zu Ihrer Etikettensoftware, und wenn Sie benutzerdefinierte Programme erstellen möchten, lesen Sie das Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual. Eine Kopie dieses Handbuchs befindet sich auf der Zubehör-CD-ROM sowie auf unserer Website unter http://www.datamax-oneil.com. Die auf der im Innern der Vorderseite angebrachten Serienetikette aufgeführte DruckerModellnummer sollte verwendet werden, um sich auf konkrete Informationen in diesem Handbuch zu beziehen. A-Class Mark II 1 1.1.1 Standardfunktionen Dieser Drucker bietet die folgenden Standardfunktionen: • Rechtsseitige oder linksseitige Konfigurationen • Elektronikkartenkäfig • 8 MB herunterladbarer Flash-Programmspeicher • 16 MB DRAM-Speicher • Für den Benutzer zugänglicher Speicher für die Speicherung von Grafiken, Schriftarten und Etikettformaten • Zwei serielle RS-232-Schnittstellen (von denen eine auch für RS-422/RS-485 geeignet ist) • Eine IEEE 1284-konforme Parallelschnittstelle • Eine Ethernet 10/00 Schnittstelle • Eine USB v1.1 Schnittstelle • Ein programmierbarer GPIO-Anschluss • Hintergrundbeleuchtetes Grafikdisplay • EFIGS (Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch und Spanisch) Display-Sprachen • Industriestandard-Barcodetypen • Zeitstempel mit Druckmöglichkeit mit Batteriesicherung von Datum und Uhrzeit • Statische Bürsten • Druckkopf-Widerstandsprüfung • Konfigurierbare Fehlerbehandlung mit Neudruck und Ungültig • Analysefehlertolerante Interpretation der Kommandosprache • Interne Testetiketten zur Überprüfung, Validierung und Konfiguration • Mehrere Wiederherstellungsmöglichkeiten der Konfiguration • Papiereinzugsteuerung nach dem Drucken • Erkennung und Warnung bei nicht ausreichendem Farbband • Einschalten, Modus und residente Option für Hardwarediagnose • Option zur automatischen Hardwareerkennung • Abreißschiene für Druckmedium • Zähler für Druckmedium • Line-Modus (ASCII Texteingabe) mit USB-Host • Herunterladbare Firmware-Upgrades • Skalierbarer Zeichensatz von AGFA mit dynamischen Schriftattributen 2 A-Class Mark II 1.1.2 Optionale Funktionen Die folgenden optionalen Funktionen werden für den Drucker angeboten: • DMXrfNetII Ein drahtloser Netzwerkschnittstellenkontroller mit einem vielfachen Betriebssystem und Protokollunterstützung, einschließlich Trap-Funktionen. • Druckmöglichkeiten für internationale Sprachen (ILPC) Alternative Zeichensätze für den Standard- oder erweiterten Speicher: CG-Times (europäisch), skalierbar (und erweiterte Sprachcode-Seiten) Kanji Gothic B, skalierbar Vereinfachtes Chinesisch GB, skalierbar Koreanisch Hangul, skalierbar • Cutter Ein speziell zum Schneiden des Druckmediums nach dem Drucken konzipierter Mechanismus. • MCL Eine Softwaretoolsuite zur Sammlung von Informationen, die den Dateneingang für Peripheriegeräte (Scanner, Waagen, Tastaturen, usw.) ohne einem Host-Computer zulässt. • Ferndisplay Ein werkseitig installierter Anschluss auf der Rückseite der Druckerbaugruppe, an dem ein 1,8 Meter großes Ferndisplay angeschlossen werden kann. • RFID Eine Radiofrequenzidentifikationsmethode, die Daten auf kleinen Etiketten und Tags verschlüsselt; komplett installiert und einsatzbereit geliefert. • Thermotransfer Eine Druckmethode mit Farbband, die (im Vergleich mit den meisten Direktthermomaterialtypen) außergewöhnlich scharfe Bilder ermöglicht. • Hintere Klemmrolle Eine zusätzliche Rollenbaugruppe, welche die Bewegung des Druckmediums bei großen Nachspeisungsabständen unterstützt. • SDIO- und USB-Hostanschlüsse Schnittstellenanschlüsse, über die SDIO- und USB-Speichergeräte zum Speichern von Grafiken, Etikettenformaten, Schriftarten und Firmware am Drucker angeschlossen werden können. Darüber hinaus können USB-Tastaturen (und USB-Scannergeräte für MCL-Benutzer) zur direkten Dateneingabe angeschlossen werden. A-Class Mark II 3 Installation der Druckeroptionen In der folgenden Tabelle sind die erforderlichen Kenntnisse für die Installation der oben beschriebenen Optionen aufgeführt. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Händler bzw. vom technischen Kundendienst von Datamax-O’Neil. Erfahrungsniveau 4 Option Installation durchführen von DMXrfNetII DMX-zertifizierter Techniker SDIO- und USB-Hostanschlüsse Nur werkseitig Cutter DMX-zertifizierter Techniker MCL DMX-zertifizierter Techniker Anschluss für Ferndisplay Nur werkseitig RFID Nur werkseitig Farbbandsparer (Ribbon Saver) Nur werkseitig Thermotransfer DMX-zertifizierter Techniker Hintere Klemmrolle Nur werkseitig A-Class Mark II 2 Erste Schritte 2.1 Auspacken Um Transportschäden zu vermeiden, wurde der Drucker sorgfältig verpackt. Prüfen Sie, ob der Verpackungskarton beschädigt ist. Falls Sie Schäden erkennen, benachrichtigen Sie umgehend die Versandfirma. Um den Drucker zu betreiben sind sämtliche Verpackungsmaterialien zu entfernen: 1. Öffnen Sie mit den Pfeilen des Verpackungskartons nach oben den Verpackungskarton und entnehmen Sie die Zubehörbox und die oberen Schaumstoffteile. 2. Heben Sie den verpackten Drucker vorsichtig aus dem Karton heraus und stellen Sie ihn auf eine stabile, ebene Oberfläche. 3. Entnehmen Sie den Drucker aus der Plastiktüte und entfernen Sie alle verbliebenen Verpackungsmaterialien. Bewahren Sie den Karton und das Verpackungsmaterial zur späteren Verwendung auf. A-Class Mark II 5 2.1.1 Inhalt Prüfen Sie, ob im Karton folgende Elemente enthalten sind: • Drucker • Netzkabel • Zubehör-CD-ROM • Sonstige zusätzliche erworbene Elemente oder Optionen. 2.1.2 Weitere Voraussetzungen Für den Druckerbetrieb sind eventuell weitere Teile erforderlich: • Druckmedium (und Farbband, falls erforderlich); siehe Abschnitt 7.2. • Schnittstellenkabel; siehe Abschnitt 2.3 (Hostanschlüsse) und Anhang D (Applikator). • Software; siehe Zubehör-CD-ROM für Windows -Treiber und grundsätzliche Etikettierungssoftware. 6 A-Class Mark II 2.2 Voraussetzungen zur Installation Bevor Sie den Drucker installieren, stellen Sie sicher, dass die Umgebungsbedingungen des Standortes den Bedingungen in Abschnitt 7 entsprechen. Folgende Umgebungen sind stets zu vermeiden: • • Stellen Sie den Drucker nicht in direktes Sonnenlicht oder neben einer Wärmequelle auf, und Stellen Sie den Drucker nicht dort auf, wo er Flüssigkeiten oder übermäßigem Staub oder Dreck ausgesetzt wird. Beachten Sie die Abmessungen des Druckers, bevor Sie ihn an der Applikatorstation befestigen. Die nachstehende Vorlage stellt die erforderliche Öffnungsgröße und die Position der Löcher für die Halterung dar: Befestigen Sie den Drucker an der Halterung mittels einer Schraube Nr. 10 an jeder Montagelochposition (siehe Hinweis unten). Die folgenden Zeichnungen beschreiben zusätzliche Voraussetzungen bei der Installation: A-Class Mark II 7 A-4xxx-Modelle 9.67” (246mm) 11.81” Vorderansicht, Abziehbaugruppe unten: (300mm) 2.25” (57mm) 7.68” (195mm) Seitenansicht: 10.45” (266mm) 15.35” (390mm) 12.51” 7.66” (318mm) (195mm) Seitenansicht, Abdeckung oben: 20.17” (512mm) 8 A-Class Mark II A-6xxx-Modelle 9.67” (246mm) 11.81” Vorderansicht, Abziehbaugruppe unten: (300mm) 2.25” (57mm) 9.68” (246mm) Seitenansicht: 10.45” (266mm) 17.35” (441mm) 7.66” (195mm) 14.51” (369mm) Seitenansicht, Abdeckung oben: 22.17” (563mm) A-Class Mark II 9 Abmessung des Abziehpunkts Abziehstange 10 Siehe Anhang C für die Abmessungen des Druckers der PE-Serie. A-Class Mark II 2.3 Verbindung mit einem Host Stellen Sie sicher, dass der Netzschalter auf AUS (OFF) gestellt ist, während der Drucker angeschlossen wird. Der Drucker kann über Parallel-, Seriell-, Ethernet- und USB-Anschlüsse mit einem Host verbunden werden. (Ethernet-Benutzer sollten die die Option begleitende Dokumentation durchlesen.) Nach dem Einschalten des Druckers (oder nach einer Zeit der Inaktivität) werden gültigen Daten ermittelt und der Schnittstellenanschluss wird automatisch ausgewählt. Falls eingehende Datenströme gestoppt werden und das Timeout-Intervall des Hosts erreicht wird (siehe Abschnitt 4.2.5), werden teilweise empfangene Formate ignoriert und der Anschluss wird erneut ausgewählt. • Die folgenden Anschlüsse können sich je nach Druckermodell und HostHardwarekonfiguration an anderer Stelle befinden. • Um einen aktiven Anschluss sofort zu ändern, schalten Sie das Gerät aus (OFF) und wieder ein (ON). • Informationen zu alternativen Datenverarbeitungsoptionen finden Sie unter EINGABEMODUS in Abschnitt 4.2.4. A-Class Mark II 11 2.3.1 Parallelverbindungen Die parallele Schnittstelle benötigt ein Centronics IEEE 1284 Kabel mit einem 36 Pin-Stecker. Der Bidirektionale Modus ist IEEE 1284-konform und lässt eine Rücksendung an den Host zu. 2.3.2 Serielle Verbindung Die serielle Schnittstelle A unterstützt die RS-232C-, RS-422- und RS-485-Kommunikation; COM C und COM D unterstützen RS-232 (siehe Anhang D für Ausnahmen). Die Pinouts werden nachstehend vorgegeben. Anschluss-Baudrate, Wortlänge, Parität, Stoppbits und Protokoll müssen konfiguriert werden, damit diese den Hosteinstellungen entsprechen; siehe 4.2.5. PinNummer Port A und COM C (J4) Nur Port A COM D (J3) RS-232 Funktion RS-232 Funktion 1 +5V (bei 5 Ampere) RS-422 & RS-485 Funktion --- +5V (bei 5 Ampere) 2 RX RX- RTS 3 TX TX+ Erdung DTR --- TX 5 Erdung GND RX 6 --- --- Erdung RTS TX- CTS 8 CTS RX+ DTR 9 --- --- --- 4 7 Für einen geeigneten Datenaustausch benötigt die serielle Schnittstelle bestimmte KabelPinouts. Die Teilnummern der seriellen Kabel und Schaltungsdiagramme sind unten aufgeführt. RS-232-Kabel* Teilenummer 32-2300-01 Teilenummer 32-2301-01 *Für die seriellen Anschlüsse A & C des Druckers ist ein DB9-Stecker erforderlich (z. B. Startech C9PSM). 12 A-Class Mark II COM D-Verbindung COM D RS-232 Kabel Host DB-9S Drucker RJ45P +5 VDC +5 VDC 1 1 RXD 2 4 TXD TXD 3 5 RXD GROUND 5 3 GROUND DTR 4 DSR 6 2 RTS CTS 8 9 NC 7 NC NC 7 CTS 8 DTR 6 Teilenummer 32-2603-00 2.3.3 RS-422/485-Verbindung Um eine RS-422/485-Verbindung zu verwenden (nur Anschluss A), muss die Hauptlogikkarte neu konfiguriert werden: Bei dem Umgang mit der Hauptlogikkarte müssen ein Armband getragen und die Standard-ESD-Schutzmaßnahmen befolgt werden. 1. Schalten Sie den Hauptschalter aus, ziehen Sie das Netzkabel vom Drucker ab und entfernen Sie die bereits an der Hauptlogikkarte angeschlossenen Schnittstellenkabel. 2. Entfernen Sie die beiden Schrauben, mit denen die Hauptlogikkarte am Drucker befestigt ist. Schieben Sie die Karte aus dem Drucker und legen Sie sie auf einen Arbeitsbereich ohne elektrostatische Störung. A-Class Mark II Der Ort der Hauptlogikkarte hängt von dem Druckermodell ab. 13 3. Schieben Sie die Hauptplatine aus dem Drucker und bewegen Sie anschließend die Steckbrücken entsprechend der gewünschten Option: • Für einen RS-422/485-Betrieb, stecken Sie die Steckbrücke auf die Pins E4 und E5; • Für +5VDC auf Pin 1, stecken Sie die Steckbrücke auf die Pins E1 und E2; oder • Für einen RS-232-Betrieb (Standard), stecken Sie die Steckbrücke auf die Pins E5 und E6; • Damit am Pin 1 keine Spannung anliegt (Standard), stecken Sie die Steckbrücke auf die Pins E2 und E3. Steckbrücken der Verbindung +5 Volt-Steckbrücke 4. Schieben Sie die Hauptplatine in den Drucker und befestigen Sie sie mit den beiden vorher entfernten Schrauben. 5. Schließen Sie die Verbindungskabel an der Hauptplatine an und schließen Sie das Netzkabel an Stellen Sie für RS-422/485-Verbindungen sicher, dass Ihr Kabel den Bedingungen (siehe Tabelle rechts) für eine geeignete Datenübertragung entspricht. 14 Serieller Anschluss Pin-Nummer RS-422 & RS-485 Funktion 1 --- 2 RX- 3 TX+ 4 --- 5 GND 6 --- 7 TX- 8 RX+ 9 --- A-Class Mark II 2.3.4 Verbindungen über USB-Anschlüsse Für den Universal Serial Bus-Anschluss ist ein Standard-USB-Kabel erforderlich. Dieser USB-Anschluss ist nur ein Device-End-Anschluss. Schließen Sie niemals eine Tastatur, eine Maus, ein Modem usw. an diesem Anschluss an, da dies zu Schäden führen kann. 2.3.5 Verbindungen über SDIO- und USB-Hostanschlüsse Falls mit den Secure Digital Input Output (SDIO) und USB-Hostanschlüssen ausgerüstet, kann der Drucker externe Speichergeräte für Schriftarten, Grafiken, Etikettenformaten und FirmwareDateien aufnehmen. Der USB-Hostanschluss akzeptiert auch eine USB-Tastatur für selbstständige, direkte (Line-Mode) Dateneingabe-Anwendungen. Beispiele sind im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual zu finden. SDIO-Verbindungen - Um eine SDIO-Karte zu installieren, schalten Sie den Drucker aus und schieben Sie die Karte in den Schlitz. Das Modul F wird vom Drucker erkannt. Um eine Karte zu entfernen, schalten Sie den Drucker aus und drücken Sie die Karte nach innen, um Sie zu lösen. Verbindungen über USB-Hostanschlüsse - Plug & Play-USB-Speicherlaufwerke werden von den USB-Hostanschlüssen unterstützt. Das Modul H und Modul I werden vom Drucker erkannt. • Es werden Speichergeräte von bis zu 16 GB unterstützt. • Falls am Speichergerät befestigt, stellen Sie sicher, dass der Schreibschutzschalter AUS ist. • Vor dem Erstgebrauch muss das externe Speichergerät formatiert werden; siehe Abschnitt 4.2.3. • Unterbrechen Sie niemals einen Vorgang, bevor Sie Module entfernen. Speicherfunktionen verwenden Laden Sie Ihre Dateien mittels des Windows Explorer oder DMX Config herunter; siehe DATEIBEHANDLUNGSDEFINITIONEN in Anhang A. Die folgenden Beispiele zeigen verschiedene Weisen zum Gebrauch von Speichergeräten; außer wenn anderweitig vermerkt, siehe MODULE in Abschnitt 4.2.3 für Einzelheiten über Funktionsauswahlen. • Dateien, die im Modul „X“ liegen, können nicht kopiert werden; siehe Anhang A für Moduldetails. • Um Zugriff auf alle Funktionen zu erhalten, stellen Sie sicher, dass das Erweiterte Menü ausgewählt wurde: Drücken Sie auf Systemeinstellungen (System Settings), wählen Sie Menümodus (Menu Mode) und anschließend Erweitertes Menü (Advanced Menu). Um auf einem Modul gespeicherte Dateien von oder auf den Drucker zu kopieren: 1. Drücken Sie auf die Taste MENÜ Druckeroptionen (Printer Options). (Menu) und wählen Sie anschließend 2. Wählen Sie Module (Modules) und anschließend Datei kopieren (Copy File). A-Class Mark II 15 3. Wählen Sie die zu kopierende Datei und anschließend die ID des Zielmoduls. Um Konfigurationsdateien zwischen Druckern zu teilen, drücken Sie auf Als Aktuell wiederherstellen (Restore As Current) (siehe KONFIGURATIONSDATEI, Abschnitt 4.2.4) und führen Sie eine Kalibrierung durch (siehe Abschnitt 5.2). Um auf einem Modul gespeicherte Firmware auf den Drucker zu kopieren: 1. Drücken Sie auf die Taste TEST und wählen Sie anschließend Benutzerdefiniertes Etikett (User Defined Label). 2. Wählen Sie das Modul-ID und die Firmware-Datei. Um auf einem Modul gespeicherte Dateien zu drucken: 1. Drücken Sie auf die Taste TEST, wählen Sie anschließend Benutzerdefiniertes Etikett (User Defined Label). 2. Wählen Sie das Modul-ID und anschließend die zu druckende Datei. Um direkt von gespeicherten Dateien beim Einschalten zu drucken, siehe Benutzeretikettmodus in Abschnitt 4.2.4. Um ein vorheriges Etikettenformat zu drucken, das im Speicher gespeichert ist: 1. Drücken Sie auf die Taste MENÜ Druckeroptionen (Printer Options). (Menu) und wählen Sie anschließend 2. Wählen Sie Module (Modules) und anschließend Datei drucken (Print files). 2.4 Einen Applikator anschließen Richten Sie mittels der Angaben in Anhang D den GPIO-Anschluss ein und schließen Sie anschließend das Applikatorkabel an den Anschlüssen an der Applikator-Schnittstellenkarte an. Nicht in geeigneter Weise konfigurierte GPIO-Anschlüsse könnten eine Beschädigung des Druckers und / oder des Applikators hervorrufen. 16 A-Class Mark II Im Falle einer Aufrüstung steht ein PE-zu-A-Class GPIO-Umwandlungskabel zur Verfügung, siehe Anhang C. 2.5 Stromanschluss Das Netzkabel muss an der Steckdose auf der Rückseite angeschlossen werden. Tun Sie dies und schalten Sie den Drucker wie folgt ein: 1. Stellen Sie sicher, dass der Netzstrom zum Host-Computer und Applikatorsystem ausgeschaltet ist. 2. Stellen Sie sicher, dass der Drucker ausgeschaltet ist. 3. Schließen Sie das Netzkabel am Drucker und anschließend an einer ordnungsgemäß geerdeten Steckdose an. A-Class Mark II 17 4. Schalten Sie (in der folgenden Reihenfolge) den Host-Computer, das Applikatorsystem und dann den Drucker ein. 18 A-Class Mark II A-Class Mark II 19 3 Einrichten des Druckers 3.1 Laden des Druckmediums Laden Sie das Druckmedium entsprechend der Art und dem gewünschten Ergebnis: 1. Öffnen Sie die Abdeckung und heben Sie den Druckkopfhebel an. Falls Ihr Drucker mit einer hinteren Klemmrolle ausgestattet ist, öffnen Sie die Klemmrolle, indem Sie den Entriegelungsknopf nach außen ziehen. 2. Führen Sie das Druckmedium zwischen die Materialpfosten durch den Mediumsensor über die Abziehstange und aus dem Drucker heraus, so wie unten aufgeführt. 20 A-Class Mark II 3. Um Etiketten nach dem Drucken abzuziehen und zu stanzen, drücken Sie den Freigabehebel der Abziehbaugruppe nach unten, um die Abziehbaugruppe zu senken; fahren Sie anderenfalls mit Schritt 6 fort. 4. Entfernen Sie die Etiketten 30 cm vom Materialeinschub. Führen Sie den Materialeinschub nach unten zur Abziehbaugruppe über die Verschlussrolle und durch den Schlitz, wie unten dargestellt. A-Class Mark II 21 5. Ziehen Sie den Materialeinschub durch den Schlitz in der Abziehbaugruppe, bis der gesamte Schlupf entfernt ist. Heben Sie vom Zentrum aus der Abziehbaugruppe nach oben an, bis sie einrastet. 22 A-Class Mark II 6. Positionieren Sie die Mediumführung leicht gegen die Seite des Druckmediums. 7. Passen Sie den Mediumsensor über den Etiketten an (siehe Abschnitt 3.2). 8. Laden Sie beim Drucken auf Thermotransfermaterial das Farbband (siehe Abschnitt 3.3); fahren Sie anderenfalls mit Schritt 9 fort. 9. Schieben Sie den Druckkopfhebel nach unten, bis er komplett und sicher auf dem Sperrpfosten einrastet. 10. Wenn Sie das Druckmedium zum ersten Mal laden oder wenn Sie einen anderen Druckmediumtyp bzw. -größe verwenden, drücken Sie die Taste FEED (Zuführen) und halten Sie diese gedrückt, bis mindestens zwei Etiketten ausgegeben wurden (siehe Abschnitt 3.4). 11. Passen Sie die Nivelierungsnocke an (siehe Abschnitt 5.3.1). A-Class Mark II 23 3.2 Anpassendes Mediumsensors Positionieren Sie den Mediumsensor so, dass die Etiketten richtig erkannt werden: 1. Stellen Sie sicher, dass das Druckmedium durch den Mediumsensor geführt wird; siehe Abschnitt 3.1. 2. Drehen Sie je nach Druckmediumtyp den Einstellknopf des Mediumsensors, bis die Markierung am Mediumsensor entsprechend der nachstehenden Tabelle positioniert ist. Anpassung des Mediumsensors und erforderlicher Mediumtyp Mediumtyp Position der Markierung Stanzmaterial Zentriert über dem Etikett Gekerbt Zentriert über der Kerbe Zentriert über der schwarzen Markierung In der Nähe der Mitte des Druckmediums Reflexionsmaterial Endlosmaterial Erforderlicher Sensortyp Lücke* Reflexionsmaterial Endlosmaterial * Standardeinstellung; siehe Abschnitt 4.2.1. 24 A-Class Mark II 3.3 Einlegen des Farbbands Laden Sie das Farbband (für Thermotransfermaterial) entsprechend der beschichteten Seite und dem Druckermodell. Zum Schutz vor Abriebverschleiß wird empfohlen, ein Farbband zu verwenden, das etwas breiter als das Druckmedium (und der Träger) ist. 3.3.1 Rechtsseitige Modelle Das Farbband wie folgt einlegen: 1. Orientieren Sie das Farbband entsprechend der beschichteten Seite (CSI oder CSO) und schieben Sie anschließend die Farbbandrolle vollständig auf die Farbbandspule, wie unten abgebildet. CSO-Farbband A-Class Mark II CSI-Farbband 25 2. Führen Sie bei angehobenem Druckkopfhebel das Farbband unter die untere Rolle, über den Farbbandschild und die obere Rolle und anschließend im Uhrzeigersinn um die Farbbandspule. 3. Drehen Sie die Farbbandspule mehrere Male im Uhrzeigersinn, um das Farbband zu sichern. 4. Drücken Sie den Druckkopfhebel nach unten und rasten Sie ihn ein. Schließen Sie anschließend die Abdeckung. CSO-Farbband 26 CSI-Farbband A-Class Mark II 3.3.1 Linksseitige Modelle Das Farbband wie folgt einlegen: 1. Orientieren Sie das Farbband entsprechend der beschichteten Seite (CSI oder CSO) und schieben Sie anschließend die Farbbandrolle vollständig auf die Farbbandspule, wie unten abgebildet. CSO-Farbband CSI-Farbband 2. Führen Sie bei angehobenem Druckkopfhebel das Farbband unter die untere Rolle, über den Farbbandschild und die obere Rolle und anschließend entgegen dem Uhrzeigersinn um die Farbbandspule. 3. Drehen Sie die Farbbandspule mehrere Male entgegen dem Uhrzeigersinn, um das Farbband zu befestigen. 4. Drücken Sie den Druckkopfhebel nach unten und rasten Sie ihn ein. Schließen Sie anschließend die Abdeckung. A-Class Mark II 27 CSO-Farbband CSI-Farbband 3.3.3 Entfernen des Farbbands Entfernen Sie das Farbband, sobald die Farbbandrolle aufgebraucht ist, ergreifen Sie die benutzte Rolle und ziehen Sie, bis die Farbbandspule nachgibt, ziehen Sie anschließend das Farbband ab. Ziehen Sie danach das leere Mittelstück der Farbbandspule ab. 28 Falls Sie ein schmales Farbband verwenden, könnte es notwendig sein, mit einer Hand zu ziehen, bis die Farbbandspule nachgibt, und gleichzeitig mit der anderen Hand das Farbband abziehen. A-Class Mark II 3.4 Schnellkalibrierung Die Schnellkalibrierung sollte während der ersten Einrichtung oder nach einem Wechsel des Druckmediums durchgeführt werden, aber nicht wenn das Druckmedium endlos ist. • Bei einem Druckmedium mit langen Lücken zwischen den Etiketten muss PAPIER AUSSER REICHWEITE (Paper out Distance) verändert werden; siehe Abschnitt 4.2.1. Wenn UNKALIBRIERT (uncalibrated) angezeigt wird, siehe Abschnitt 5.2.1. Drücken Sie bei geladenem Druckmedium und angepasstem Mediumsensor die Taste ZUFÜHREN (Feed) so lange, bis mindestens zwei Etiketten ausgegeben wurden. Nach einem erfolgreichen Abschluss wird KALIBRIERUNG ABGESCHLOSSEN (Calibration Completed) angezeigt. Anschließend wird der Drucker bis zum nächsten TOF füllen und BEREIT (Ready) wird angezeigt. (Möglicherweise wird die Meldung „Warnung: Wenig Trägermaterial“ (Warning Low Backing) angezeigt, wenn ein gekerbtes Medium oder Druckmedium mit einem transparenten Träger verwendet wurde. Die Kalibrierung war dennoch erfolgreich). Tipps bei der Kalibrierung Bei einigen Druckmedien könnte der Sensor Schwierigkeiten haben, um das Etikett vom Farbband zu unterscheiden. Wenn KALIBRIEREN NICHT MÖGLICH (Cannot Calibrate) angezeigt wird, versuchen Sie, über einen größeren Abstand zu kalibrieren. • Drücken Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed) so lange, bis mindestens drei (oder mehr) Etiketten ausgegeben wurden. Sollte diese Methode ebenfalls scheitern (d. h. wenn UNKALIBRIERT (uncalibrated) angezeigt wird), führen Sie die Standardkalibrierung durch; siehe Abschnitt 5.2.1. 3.5 Steuern der Druckqualität Mit diesem Drucker können Sie Druckvorgänge flexibel steuern. Die angewendete Hitze und die Geschwindigkeit des Druckmediums wirken sich dabei am stärksten auf die Druckausgabe aus. Über die Funktion DRUCKSTEUERUNG (Print control) sind vier Einstellungen verfügbar (siehe Abschnitt 4.2.2): • HITZE (Heat) – passen Sie diese Einstellung an, um den Druckkontrast zu erhellen oder zu verdunkeln; • DRUCKGESCHWINDIGKEIT (Print speed) – Damit wird der Durchsatz angepasst. Bei niedrigeren Geschwindigkeiten bleibt mehr Zeit für den Energietransfer; bei höheren Geschwindigkeiten ist eventuell mehr Hitze für den gewünschten Kontrast erforderlich; • KONTRAST (Contrast) – Damit lassen sich die grauen (schattierten) Bereiche des Druckbildes feinabstimmen; und • DUNKEL (Darkness) – Damit lassen sich die einfarbigen Bereiche des Druckbildes abstufen. A-Class Die Befehle für Hitze und Geschwindigkeit der Hostsoftware setzen möglicherweise die Einstellungen im Druckermenü außer Kraft (siehe HOSTEINSTELLUNGEN, Abschnitt 4.2.5). 29 4 Das Bedienfeld 4.1 Layout Das Bedienfeld besteht aus einer ereignisgesteuerten Benutzeroberfläche mit Grafikdisplay und Tastenfeld. 4.1.1 Das Display Über das Display erhalten Sie Informationen über den Drucker: 30 • Aktuelle Uhrzeit und Datum. • Softkey-Beschriftungen bezeichnen die Funktionen der Softkeys. • Anzahl der Etiketten bei Stapelaufträgen. • Im Menümodus wird das Systemmenü angezeigt. • Im Testmodus wird das Testmenü angezeigt. • Verschiedene Meldungen und • Statusmeldungen in Echtzeit (siehe unten). A-Class Mark II Symbol Beschreibung Initialisierung, wird in der Regel nur kurz angezeigt (ein beschädigter oder ungültiger Druckkopf kann den Vorgang jedoch verzögern). M PL Z Große Schrift; siehe Abschnitt 4.1.2. ENU DPL Eingabemodus – DPL; siehe Abschnitt 4.2.4. LINE Eingabemodus – LINE; siehe Abschnitt 4.2.4. PL I RFID PL B Eingabemodus – Emulation; siehe Abschnitt 4.2.4. RFID erkannt. SD SD-Speicherkarte erkannt. USB HOST USB-Speicher (oder Tastatur) erkannt. Drahtgebundenes Netzwerk erkannt. Server nicht erreichbar. WLAN, das mit einem Zugangspunkt verbunden ist. WLAN ohne Zugangspunkt. WLAN-ADHOC-Modus. Datenempfang. A-Class Mark II STOP Druckerbetrieb angehalten. ! Störung, siehe Abschnitt 6.1.2. 31 4.1.2 Tastenfunktionen Mit den Tasten und Schaltflächen des Tastenfeldes (siehe Abschnitt 4.1) können Sie folgende Druckerfunktionen steuern: • Die Softkeys sind modusabhängig und weisen unterschiedliche Funktionen auf. Je nach Druckerzustand können viele Funktionen durch Drücken (oder durch längeres Drücken, d. h., Sie halten die Taste einige Sekunden gedrückt) der folgenden Tasten und Schaltflächen aufgerufen werden: Tastenfunktionen Funktion Drucker zustand Zu drückende Tasten PAUSE & ZUFÜHREN lange Zugeh. Abschnitt Kalibrierung, Leerwert Stillstand Kalibrierung, RFID-Option Stillstand Kalibrierung, Schnell Stillstand ZUFÜHREN lange drücken 3.4 Display-Kontrast anpassen* Stillstand MENÜ gedrückt halten 4.1 Display, große Schrift Stillstand TEST (dann ZOOM) 4.1.1 Zuführen / Störung beheben Stillstand ZUFÜHREN 4.1 Betrieb anhalten Stillstand PAUSE 4.1 Etikett drucken, Konfiguration Stillstand ZUFÜHREN & ABBRECHEN 4.3.5 Etikett drucken, Netzwerk Stillstand PAUSE, ZUFÜHREN & ABBRECHEN 4.2.5 Etikett drucken, Qualität Stillstand PAUSE & ZUFÜHREN 4.3.1 Zurücksetzen, Soft Stillstand ABBRECHEN lange drücken 5.3.1 Systemmenü Stillstand MENÜ 4.2 Testmenü Stillstand TEST -Taste (dann TEST) 4.3 Hexadezimaler Speicherauszug Start ZUFÜHREN gedrückt halten 6.2 Zurücksetzen, Stufe 1 Start PAUSE & ZUFÜHREN 5.7.2 Zurücksetzen, Stufe 2 Start PAUSE, ZUFÜHREN & ABBRECHEN gedrückt halten 5.7.3 * drücken ZUFÜHREN & TEST lange drücken 5.2 4.2.3 Bei Gebrauch der Ferndisplay-Option stimmen die Kontrasteinstellung des Ferndisplays und des am Drucker montierten Displays überein. 32 A-Class Mark II 4.2 Das Systemmenü Das Systemmenü setzt sich aus sieben Menüzweigen zusammen: DRUCKMEDIUMEINSTELLUNGEN (MEDIA SETTINGS) DRUCKSTEUERUNG (PRINT CONTROL) DRUCKEROPTIONEN (PRINTER OPTIONS) SYSTEMEINSTELLUNGEN (SYSTEM SETTINGS) KOMMUNIKATION (COMMUNICATIONS) DIAGNOSE (DIAGNOSTICS) MCL-OPTIONEN (MCL OPTIONS) Drücken Sie zum Öffnen des Systemmenüs die Menü-Taste. (Der Drucker wird in den Menümodus versetzt und offline geschaltet, und die Verarbeitung neuer Daten wird angehalten.) Möglicherweise werden Eingabeaufforderungen angezeigt, bevor der Zugriff auf das Menü gewährt wird oder bevor Änderungen durchgeführt werden (siehe Abschnitt 5.1.1). Der Menümodus steuert die Zugriffsebene (siehe Abschnitt 4.2.4). Je nach Firmware und Optionen werden einige Menüfunktionen nicht angezeigt, oder es wird die Meldung NICHT INSTALLIERT (Not installed) ausgegeben. In den nachfolgenden Beschreibungen steht „“ für eine FirmwareStandardeinstellung. „ “ gibt an, dass eine Einstellung nur über das Menü geändert werden kann. Menüeinstellungen werden in bestimmten Fällen durch Befehle der Hostsoftware außer Kraft gesetzt (siehe Abschnitt 4.2.5). A-Class Mark II 33 4.2.1 Druckmediumeinstellungen Das Menü Druckmediumeinstellungen (Media Settings) enthält Einstellungen für Etiketten und Farbbänder, sowie Auswahloptionen zur Druckkopfwartung. Menüfunktion DRUCKMEDIUMTYP (Media type) DIREKTTHERMO (Direct thermal) THERMOTRANSFER (Thermal transfer) SENSORTYP (Sensor type) Details Auswahl der Druckmethode Legt die Druckeinstellungen für hitzereaktives Druckmedium fest. Legt die Druckeinstellungen für Druckmedium fest, dass ein Farbband erfordert. Auswahl der Abtastmethode für die Etikettoberkante, die zum Ermitteln der Vorderkante des Etiketts verwendet wird. ABSTAND (Gap) Tastet die Abstände bzw. Kerben im Druckmedium ab. ENDLOS (Continuous) Erkennt die Etikettoberkante mithilfe von ETIKETTLÄNGE (Label length); siehe unten. REFEKTIONSMATERIAL (Reflective) ETIKETTLÄNGE (Label length) Tastet die schwarzen Reflexionsmarken auf der Unterseite des Druckmediums ab. (0 – 99,99 Zoll) 04.00 MAX. ETIKETTLÄNGE (Maximum label length) Gewünschte Länge für das Format. (0 – 99,99 Zoll) 16.00 Ermittelt die Etikettlänge, wenn SENSORTYP (Sensor type) auf ENDLOS (Continuous) eingestellt ist. Legt den Abstand fest, in dem der Drucker Abstände oder Reflexionsmaterial zuführt, bevor ein EtikettoberkantenFehler angezeigt wird. Länge bis zum Erkennen eines EtikettoberkantenAbstands oder einer Marke. PAPIER ABSTAND LEER (Paper empty distance) (0 – 99,99 Zoll) 00.25 Abstand, in dem der Drucker versucht, das Druckmedium zuzuführen, bevor der Fehler Keine Etiketten (Out of Stock) ausgegeben wird. Länge bis zum Erkennen des vorhandenen Druckmediums. ETIKETTBREITE (Label width) (X,XX – X,XX Zoll) X,XX 34 Dieser Abstand sollte 2,5 bis 3 mal so groß wie die Etikettlänge sein. Bei Verwendung von einem transparenten oder durchscheinenden Druckmedium sollte diese Einstellung größer als die Etikettlänge sein. Legt die maximal druckbare Breite fest. Objekte, die diesen Grenzwert überschreiten, werden NICHT gedruckt. Maximale Breite; Angaben zu modellabhängigen Standardeinstellungen und Bereichen finden Sie in Anhang B. A-Class Mark II Druckmediumeinstellungen (Forts.) Menüfunktion OPTIONEN FÜR WENIG FARBBAND (Ribbon low options) WENIG FARBBAND; DURCHMESSER (Ribbon low diameter) (1.0 0 – 2,00 Zoll) 1.38 BETRIEB BEI ZU WENIG FARBBAND ANHALTEN (Pause on ribbon low) Details Bestimmt die Reaktion, wenn bei Auswahl von THERMOTRANSFER (Thermal transfer) das Farbband schwächer bzw. weniger wird. Legt den Grenzwert fest, bei dem eine Warnung über wenig Farbband ausgegeben wird. Äußerer Durchmesser der Rolle. Der Druckerbetrieb wird angehalten, wenn die Einstellung für den Durchmesser bei zu wenig Farbband erreicht wird. AKTIVIERT (Enabled) Der Benutzer muss die Taste BETRIEB ANHALTEN (Pause) drücken, um mit dem Druckauftrag fortfahren zu können. DEAKTIVIERT (Disabled) Es wird so lange gedruckt, bis das Farbband tatsächlich aufgebraucht ist. SENSORKALIBRIERUNG (Sensor calibration) KALIBRIEREN (Perform calibration) Auswahl der Methode zum Kalibrieren des Mediumsensors (siehe Abschnitt 5.2). Automatische Kalibrierung. JA (Yes) Es werden die besten Werte aus Probemessungen ermittelt. NEIN (No) Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen Einstellungen beendet. ERWEITERTE EINGABE (Advanced entry) Die Werte basieren auf manueller Eingabe. PAPIERSENSOREBENE (Paper sensor level) 170 (0 – 255) Legt den Grenzwert für Standardpapier fest. REFLEXIONSPAPIEREBENE (Refl paper level) 020 (0 – 255) Legt den Grenzwert für Reflexionspapier fest. ABSTANDSSENSOREBENE (Gap sensor level) 016 (0 – 255) Legt den Grenzwert für den Abstand oder die Kerbe fest. MARKENSENSOREBENE (Mark sensor level) 230 (0 – 255) Legt den Grenzwert für die Reflexionsmarke fest. LEERSENSOREBENE (Empty sensor level) 009 (0 – 255) Legt den Grenzwert für die Leerbedingung fest. ZUNAHME DES ABSTANDSODER KERBENSENSORS (Tran sensor gain) 31 (0 – 31) Legt die Empfindlichkeit des Abstands- oder Kerbensensors fest. ZUNAHME DES REFLEXIONSSENSORS (Refl sensor gain) Legt die Empfindlichkeit des Reflexionssensors fest. A-Class Mark II 35 13 (0 – 31) 36 A-Class Mark II Druckmediumeinstellungen (Forts.) Menüfunktion DRUCKKOPFREINIGUNG (Printhead cleaning) ZEITPLAN FÜR DRUCKKOPFREINIGUNG (Clean head schedule) 0 – 200 Zoll (* 1000) 000 Details Steuert die Hinweise und Funktionen bei der Druckkopfreinigung. Gibt an, nach wie viel Zoll (oder cm), multipliziert mit Tausend, der Druckkopf gereinigt werden soll. Wenn diese Anzahl dreimal überschritten wird, wird ein Fehler bei der Druckkopfreinigung angezeigt. Mit Null (000) wird diese Funktion deaktiviert. ZÄHLER FÜR DRUCKKOPFREINIGUNG (Clean head counter) Gibt an, wie viel Material (in Zoll oder cm) seit der letzten Reinigung gedruckt wurde. ZÄHLER ZURÜCKSETZEN (Reset counter) Der Zähler für den Zeitplan für Druckkopfreinigung beginnt wieder von vorn. JA (Yes) Setzt den ZÄHLER FÜR DIE DRUCKKOPFREINIGUNG zurück. NEIN (No) Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen Einstellung beendet. DRUCKKOPF JETZT REINIGEN (Clean head now) Die Reinigung kann nun beginnen. JA (Yes) Der Reinigungsvorgang beginnt, und der Zähler für die Druckkopfreinigung wird zurückgesetzt (siehe Abschnitt 5.6.1). NEIN (No) Die Menüfunktion wird ohne Reinigung des Druckkopfs beendet. A-Class Mark II 37 4.2.2 Drucksteuerung Das Menü Drucksteuerung (Print Control) enthält Funktionen zur Qualität, zum Durchsatz und zur Formatierung. Menüfunktion Details HITZE (Heat) Steuert die Erhitzungszeit des Druckkopfs (kann in den meisten Etikettensoftwarepaketen unter „Erhitzung“ ausgewählt werden). (0 – 30) 10 DRUCKGESCHWINDIGKEIT (Print speed) Dauer der Erhitzung für dunklen Druck. XX,X Zoll/s Steuert den Durchsatz beim Etikettendruck. Geschwindigkeit; Angaben zu modellabhängigen Standardeinstellungen und Bereichen finden Sie in Anhang B. VORSCHUBGESCHWINDIGKEIT (Feed speed) XX,X Zoll/s RÜCKWÄRTSGESCHWINDIGKEI T (Reverse speed) XX,X Zoll/s VERSETZUNGSGESCHWINDIGK EIT (Slew speed) XX,X Zoll/s Für Bilddetails sind eventuell geringere Geschwindigkeiten erforderlich. Schnellere Geschwindigkeiten erfordern möglicherweise höhere Hitzeeinstellungen für einen ausreichenden Energietransfer. Steuert den Etikettendurchsatz zwischen den Druckbereichen. Geschwindigkeit; Angaben zu modellabhängigen Standardeinstellungen und Bereichen finden Sie in Anhang B. Steuert den Durchsatz beim Etikettendruck während Rückwärtsbewegungen. Geschwindigkeit; Angaben zu Standardeinstellung und Bereich finden Sie in Anhang B. Steuert den Durchsatz der Etiketten zwischen den Druckbereichen bei Einsatz der optionalen ApplikatorSchnittstellenkarte mit GPIO-Funktion. Geschwindigkeit; Angaben zu Standardeinstellung und Bereich finden Sie in Anhang B. ZEILENABSTAND (Row offset) Ändert den vertikalen Druckbeginn auf dem Etikett. (0 – 99,99 Zoll) 00.00 SPALTENABSTAND (Column offset) Zeilenabstand; Angaben für Etiketten finden Sie in Abschnitt 7. (0 – 99,99 Zoll) 00.00 38 Ändert den horizontalen Druckbeginn von linksbündig in rechtsbündig, ohne den Endpunkt der Etikettbreite nach rechts zu verschieben. Zeilenabstand; Angaben für Etiketten finden Sie in Abschnitt 7. A-Class Mark II Drucksteuerung (Forts.) Menüfunktion SPENDEABSTAND (Present distance) (0 – 4,00 Zoll) AUTOMATISCH 0,00 (Auto) Details Legt die Position für den Etikettstopp fest. Abstand zwischen den ausgegebenen Etiketten. Die Standardeinstellung (Automatisch) konfiguriert diesen Abstand entsprechend der Positionierungsanforderungen des angeschlossenen Geräts (z. B. Abreißschiene, Cutter usw.). PRIORITÄT FÜR ETIKETTOBERKANTE (TOP precedence) Bei der Einstellung 0,01 Zoll gilt KEIN ABSTAND (None); es wird der Nullpositionswert (0) verwendet. Etikettformatdaten können überschrieben werden wenn die Formularlänge überschritten wird. DEAKTIVIERT (Disabled ) Druckt Etikettformate ohne Abschneiden der Etikettoberkante. AKTIVIERT (Enabled) Beendet das Etikett an der nächsten Etikettoberkante und schneidet alle zu druckenden Daten ab, die über diese Marke hinausgehen. BENUTZEREINSTELLUNGEN (Custom adjustments) Ermöglicht geringfügige druckerspezifische Anpassungen. DUNKEL (Darkness) 32 (1 – 64) Steuert die Abtastzeit des Druckkopfs (siehe HITZE, Heat) zur Feinabstufung der einfarbigen Bereiche eines Bildes. KONTRAST (Contrast) 32 (1 – 64) Feinabstufung der grauen Bereiche eines Bildes. ZEILE ANPASSEN (Row adjust) 0000 (–XXX – XXXX PUNKTE) Ändert die vertikale Druckbeginnposition, um den Zeilenabstand abzustimmen; siehe Anhang B. Bei einem negativen Abstand müssen Sie SPENDE ANPASSEN (Present adjust) in derselben Größenordnung ändern. SPALTE ANPASSEN (Column adjust) 000 (–XXX – XXX PUNKTE) Ändert sowohl die horizontale Druckbeginnposition als auch den Endpunkt der Etikettbreite nach rechts, um den Spaltenabstand abzustimmen; siehe Anhang B. SPENDE ANPASSEN (Present adjust) 000 (–XXX – XXXX PUNKTE) Passt die Stoppposition des Etiketts an, um den Spendeabstand abzustimmen; siehe Anhang B. A-Class Mark II 39 4.2.3 Druckeroptionen Das Menü Druckeroptionen (Printer Options) enthält Funktionen für Module, Optionen und zur Dateibehandlung. Menüfunktion MODULE (Modules) VERZEICHNIS (Directory) DATEI DRUCKEN (Print file) Details Steuerung der Speicherbehandlungsfunktionen. Sie können den verfügbaren Speicherplatz und die Dateitypen eines Moduls, einschließlich Plug-Ins, anzeigen und drucken. Es werden jedoch nur erkannte Module aufgeführt. Wenn Sie ALLE auswählen, werden alle Ergebnisse angezeigt (siehe Anhang A). Druckt die Auswahl aus der Liste der verfügbaren Dateien, einschließlich die Formate .dlb, .dpl, .prn und .txt; (siehe „Dateibehandlungsdefinitionen“, Anhang A). DATEI VERARBEITEN (Process file) Die ausgewählte Datei wird für die Druckausgabe verarbeitet (siehe „Dateibehandlungsdefinitionen“, Anhang A). MODUL FORMATIEREN (Format module) Formatiert ein ausgewähltes Modul (siehe Anhang A). DATEI LÖSCHEN (Delete File) Löscht eine Datei aus einer Liste der verfügbaren Dateien (siehe „Meldungen zur Dateibehandlung“, Anhang A). Die Funktion MODUL FORMATIEREN (Format module) löscht alle Daten des ausgewählten Moduls. 40 Geschützte Module werden nicht angezeigt. Speicherplatz wird erst nach dem Packen wieder freigegeben. DATEI KOPIEREN (Copy file) Sie wählen die zu kopierende Datei aus einer Liste mit verfügbaren Dateien aus und Sie werden dann aufgefordert, das Zielmodul anzugeben (siehe „Meldungen zur Dateibehandlung“, Anhang A). MODULSCHUTZ AUFHEBEN (Unprotect module) Sie wählen das gewünschte Modul aus einer Liste mit verfügbaren Modulen aus und erhalten dann eine entsprechende Meldung über die Aufhebung des Schutzes (siehe „Meldungen zur Dateibehandlung“, Anhang A). A-Class Mark II Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion CUTTER MODUS (Mode) Details Steuert die Cutter-Option. Legt die Erkennungsmethode und die Reaktion des Druckers fest. DEAKTIVIERT (Disabled) Die Option wird deaktiviert. AUTOMATISCH (Auto) Die Etikettstoppposition wird erkannt, aktiviert und für den Cutter festgelegt. Wird keine Stoppposition erkannt, so wird die Option ignoriert. AKTIVIERT (Enabled) Die Etikettstoppposition wird aktiviert und für den Cutter festgelegt. Wird keine Stoppposition erkannt, so wird ein Fehler ausgegeben. SCHNEIDEN NACH (Cut behind) Mehrere kleine Etiketten können vor dem Schnitt in eine Warteschlange gestellt werden, um einen höheren Durchsatz zu erzielen. Dieser Modus kann auch ohne Cutter verwendet werden, um z. B. ein zusätzliches Etikett zu spenden. Der Einzug erfolgt dann beim nächsten Druckauftrag bzw. Vorschub. (0 – 2) 0 Nummer der Warteschlange. FARBANDSPARER (RIBBON SAVER) Nach einem Fehler oder einer unbekannten Etikettposition wird eine Vorderkante abgeschnitten, um eine Extralänge des ersten Etiketts zu vermeiden. In anderen Fällen erfolgt der Schnitt nur nach den Vorgaben. Steuert die Farbbandspar-Option. DEAKTIVIERT (Disabled) Die Option wird deaktiviert. AUTOMATISCH (Auto) Die Option wird erkannt. Falls nicht erkannt, so wird die Option ignoriert. AKTIVIERT (Enabled) Die Option wird aktiviert. Falls nicht erkannt, wird ein Fehler ausgegeben. A-Class Mark II 41 Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion RFID Details Steuert die RFID-Option. Falls die Option nicht erkannt wird, wird bei dieser Auswahl die Meldung DEAKTIVIERT (Disabled) ausgegeben. RFID-MODUL (RFID module) Legt den Modus für den RFID-Betrieb fest. DEAKTIVIERT (Disabled) Die Option wird deaktiviert. HF Wählt die Hochfrequenzoption (13,56 MHz) aus. UHF MULTIPROTOKOLL (UHF multi protocol) Wählt die Ultrahochfrequenz-Option (868 bis 956 MHz) aus. RFID POSITION (1,10 - 4,00 Zoll) 1.10 HF-EINSTELLUNGEN (HF settings) TAG-TYP (Tag Type) Legt die Position für die RFID-Verschlüsselung fest. Innenposition in Bezug auf die Vorderkante des Tags auf dem Pfad durch den Drucker. Bei 0,00 wird die Druckposition zum Verschlüsseln des Tags herangezogen und bei höheren Werten die Spendeposition (Änderungen vorbehalten). Legt die HF-Verschlüsselungsparameter fest. Auswahl des HF-Tag-Typs. ISO 15693 TI PHILIPS Der zu verschlüsselnde Typ. ST LRI512 ST LRI64 AFI-WERT (AFI value) (00 – FF) 00 AFI-SPERRE (AFI lock) 42 Legt den Wert der Kennziffer der Anwendungsfamilie (Application Family Identifier) fest. Hexadezimalwert. Sperrt den Wert der Kennziffer der Anwendungsfamilie (Application Family Identifier). AKTIVIERT (Enabled) Schreibgeschützt. DEAKTIVIERT (Disabled) Nicht schreibgeschützt. A-Class Mark II Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion DSFID-WERT (DSFID value) (00 – FF) 00 DSFID-SPERRE (DSFID lock) Details Legt den Wert der Kennziffer des Datenspeicherformats (Data Storage Format Identifier) fest. Hexadezimalwert. Sperrt den Wert der Kennziffer des Datenspeicherformats (Data Storage Format Identifier). AKTIVIERT (Enabled) Schreibgeschützt. DEAKTIVIERT (Disabled) Nicht schreibgeschützt. EAS-WERT (EAS value) (00 – FF) 00 AUDIO KENNZIFFER (Audio indicator) Auswahl des Wertes für das System zur elektronischen Warensicherung (Electronic Article Surveillance). Hexadezimalwert. Steuert den Summer. AKTIVIERT (Enabled) Mit Ton. DEAKTIVIERT (Disabled) Kein Ton. IM FEHLERFALL LÖSCHEN (Erase on fault) Steuert das Löschen des Tags, falls Fehler auftreten. AKTIVIERT (Enabled) Daten werden gelöscht. DEAKTIVIERT (Disabled) Fehlerhafte Daten bleiben erhalten. UHF-EINSTELLUNGEN (UHF settings) TAG TYP (Tag-Type) Legt die UHF-Verschlüsselungsparameter fest. Auswahl des Tag-Typs. EPC 0 EPC 0+ MATRICS EPC 0+ IMPINJ EPC 1 Der zu verschlüsselnde Typ. UCODE EPC 1.19 EM 4022/4222 GEN 2 A-Class Mark II 43 Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion TAG-DATENGRÖSSE (Tag data size) Legt die Tag-Datengröße fest. 96-BIT 96 Bit (24 hexadezimale Zeichen oder 12 ACSII-Zeichen). 64-BIT 64 Bit (16 hexadezimale Zeichen oder 8 ACSII-Zeichen). LEISTUNG ANPASSEN (Power adjust) (-04 04) 000 DEAKTIVIERUNGSCODE (Kill code) 00 00 00 00 ZUGANGSCODE (Access code) 00 00 00 00 GEN 2-SPERRAKTION (GEN 2-Lock action) Der Leistungspegel wird angepasst. Leistungspegel in Schritten von 1,0 dBm. Code, durch den das Tag permanent deaktiviert wird. Code in Form von B3, B2, B1, B0. Code, durch den der Speicherinhalt des Tags geschützt wird. Code in Form von B3, B2, B1, B0. Sperre für Gen 2-Tags. KEINE (None) Das Tag wird nicht gesperrt. DAUERSPERRE (Permalock) Daten werden dauerhaft gesperrt. KENNWORDSCHUTZ (PWD-Read/Write) Für den Schreibzugriff auf Daten ist ein Kennwort erforderlich. BEIDE (Both) Es kann sowohl die Dauersperre als auch der Kennwortschutz verwendet werden. FÜLLEN/ABSCHNEIDEN (Pad/Trunc.) EPC-DATEN (EPC data) 44 Details Daten können entweder abgeschnitten oder mit Nullen gefüllt werden (dargestellt als „00“), damit sie zur ausgewählten Datengröße des EPC-Tags passen. DEAKTIVIERT (Disabled) Daten werden weder abgeschnitten noch aufgefüllt. FÜHREND (Leading) Falls die Daten kleiner sind, werden sie mit führenden Nullen (links) aufgefüllt. Größere Daten werden abgeschnitten. ANGEHÄNGT (Trailing) Falls die Daten kleiner sind, werden sie am Ende (rechts) mit Nullen aufgefüllt. Größere Daten werden abgeschnitten. A-Class Mark II Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion NACH SCHREIBZUGRIFF SPERREN (Lock after write) Details Das Tag kann nach dem Programmieren gesperrt werden. AKTIVIERT (Enabled) Das Tag wird gesperrt. DEAKTIVIERT (Disabled) Das Tag wird nicht gesperrt. WIEDERHOLUNGSVERSUCHE (Retra attempts) (0 - 9) 3 KALIBRIEREN (Perform calibration) Legt die Anzahl der Wiederholversuche fest. Anzahl der Wiederholungen, bevor ein Fehler ausgegeben wird. Der Drucker kann das Tag für die Entfernung des Umwandlers und für die Nennleistung festlegen. JA (Yes) Der Prozess wird eingeleitet. Beim Scannen des Druckmediums nach Tag-Position und Leistung wird auf dem Display die Meldung RFID WIRD KALIBRIERT (RFID calibrating) angezeigt, danach die Position der Etikettoberkante und die Betriebsergebnisse. Bei erfolgreichem Betrieb werden die Datenbankparameter aktualisiert. NEIN (No) Die Menüfunktion wird ohne Kalibrierung beendet. STANDARDEINSTELLUGNEN FESTLEGEN (Set defaults) Die RFID-Standardwerte können wiederhergestellt werden. JA (Yes) Standardeinstellungen werden wiederhergestellt. NEIN (No) Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen Einstellungen beendet. A-Class Mark II 45 Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion GPIO-ANSCHLUSS (GPIO port) GPIO-GERÄT (GPIO device) Details Steuert die optionale Applikator-Schnittstellenkarte und ihre GPIO-Funktion. Die Option kann so eingerichtet werden, dass sie mit einem bestimmten Gerätetyp funktioniert. DEAKTIVIERT (Disabled) Die Option wird deaktiviert. APPLIKATOR (Applicator) Aktiviert Parameter für zugehörige Etikettenapplikatorfunktionen: • Fertigstellung nach dem letzten Druckbeginn; nimmt die Meldung „Daten bereit“ (Data ready (DRDY)) zurück; • ZUFÜHREN (Feed) jederzeit möglich; • DATEN BEREIT (DRDY) nach BETRIEB ANHALTEN (Pause). APPLIKATOR 2 (Applicator 2) Aktiviert Parameter für alternative Etikettenapplikatorfunktionen: • Fertigstellung nach 1 ms Überschneidung mit „Daten bereit“ (Data Ready (DRDY)) und „Druckende“ (End of Print (EOP)); • Signalende von Daten bereit (Data Ready (DRDY)) verhindert ZUFÜHREN (Feed); • Nimmt Daten bereit (Data Ready (DRDY)) nach BETRIEB ANHALTEN (Pause) oder STÖRUNG (Fault) zurück. BARCODE-ÜBERPRÜFUNG (Barcode verifier) DRUCKBEGINN (Start of print) 46 Aktiviert die Parameter für BarcodeÜberprüfungsfunktionen. Auswahl des Eingabesignals, das für den Druckbeginn erforderlich ist. NIEDRIGER IMPULS (Low pulse) Der Druckvorgang wird mit einem niedrigen Impuls gestartet. HOHER IMPULS (High pulse) Der Druckvorgang wird mit einem hohen Impuls gestartet. AKTIV NIEDRIG (Active low) Der Druckvorgang wird mit einem niedrigen Signalpegel gestartet. ACTIV HOCH (Active high) Der Druckvorgang wird mit einem hohen Signalpegel gestartet. KANTE (Edge) Der Druckvorgang wird mit einem Signal zum Kantenwechsel gestartet. A-Class Mark II Druckeroptionen (Forts.) Menüfunktion DRUCKENDE (End of print) Details Legt den Typ des Ausgabesignals für das Druckende fest. NIEDRIGER IMPULS (Low pulse) Gibt bei Fertigstellung einen niedrigen Impuls aus. HOHER IMPULS (High pulse) Gibt bei Fertigstellung einen hohen Impuls aus. AKTIV NIEDRIG (Active low) Gibt bei Fertigstellung einen niedrigen Logikpegel aus. ACTIV HOCH (Active high) Gibt bei Fertigstellung einen hohen Logikpegel aus. WENIG FARBBAND (Ribbon low) Signal für wenig Farbband (wie in den „Optionen für WENIG FARBBAND“ in Abschnitt 4.2.1 festgelegt). AKTIV NIEDRIG (Active low) Gibt einen niedrigen Logikpegel aus, wenn die Rollengröße diese Einstellung erreicht. ACTIV HOCH (Active high) Gibt einen hohen Logikpegel aus, wenn die Rollengröße diese Einstellung erreicht. VERSETZUNG AKTIVIEREN (Slew enable) Auswahl des Eingabesignals, das für die Etikettversetzung erforderlich ist. STANDARD Das Versetzen wird mit einem niedrigen Signalpegel gestartet. NIEDRIGER IMPULS (Low pulse) Das Versetzen wird mit einem niedrigen Impuls gestartet. HOHER IMPULS (High pulse) Das Versetzen wird mit einem hohen Impuls gestartet. AKTIV NIEDRIG (Active low) Das Versetzen wird mit einem niedrigen Signalpegel gestartet. ACTIV HOCH (Active high) Das Versetzen wird mit einem hohen Signalpegel gestartet. FEHLER NACH ANHALTEN DES BETRIEBS (APP2) (Err on pause ) Legt die Ausgabe fest, wenn eine Serviceleistung aufgrund einer Störung erforderlich ist (nur bei Ausstattung mit Applikator-Schnittstellenkarte Typ 2). AKTIVIERT (Enabled) Ausgabesignal ist aktiviert. DEAKTIVIERT (Disabled) Ausgabesignal ist deaktiviert. A-Class Mark II 47 4.2.4 Systemeinstellungen Das Menü Systemeinstellungen (System Settings) enthält Funktionen für Betrieb, Steuerung und Formatierung. Menüfunktion Details MENÜMODUS (Menu mode) Steuert die Zugriffsebene auf die Menüfunktionen. BENUTZERMENÜ (User menu) ERWEITERTES MENÜ (Advanced menu) KONFIGURATIONSDATEI (Configuration file) Zugriff auf begrenzte, grundlegende Menüfunktionen. Zugriff auf alle Menüfunktionen. Steuert das Erstellen, Speichern und Aufrufen von Druckerkonfigurationsdateien (siehe Anhang E). ALS AKTUELL WIEDERHERSTELLEN (Restore as current) Listet die verfügbaren Dateien auf. Nach Auswahl der gewünschten Datei wird der Drucker entsprechend neu konfiguriert. EINSTELLUNGEN SPEICHERN ALS (Save settings as) Speichert die aktuelle Druckerkonfiguration. Dazu geben Sie einen Namen mit bis zu 19 Zeichen ein. DATEI LÖSCHEN (Delete file) Listet die verfügbaren Dateien auf. Nach Auswahl der gewünschten Datei wird diese aus dem Speicher gelöscht. Eine aktive Datei kann nicht gelöscht werden. DATEI MIT WERKSEITIGEN EINSTELLUNGEN (Factory setting file) INTERNES MODUL (Internal Module) Die Betriebsparameter des Druckers werden beim Zurücksetzen der Stufe 1 wieder auf die Einstellungen der werkseitigen Standarddatei (Aft.cfg) gestellt; siehe Abschnitt 5.7.2. (XXX – XXXX KB) 1024 STANDARDMODUL (Default module) Speicherzuweisung (siehe Anhang A). G D Weist dem internen Speichermodul eine Reihe von Speicherblöcken in der Größe von 1 KB zu. Bezeichnet das Speichermodul, wenn kein Speicherort angegeben wurde. Speichermodul (Angaben zur Verfügbarkeit finden Sie in Anhang A). CACHE FÜR SKALIERBARE SCHRIFT (Scaleable font cache) Konfiguriert die Speicherblöcke (Größe 1 KB) für den skalierbaren Zeichensatz. (XXX – XXXX KB) 0511 EINZELBYTE-SYMBOLE (Single byte symbols) Speicherzuweisung (Angaben zur Verfügbarkeit finden Sie in Anhang A). PC▪850 MULTILINGUAL 48 Legt die für Einzelbyte-Zeichensätze verwendete Codepage fest. Die ausgewählte Codepage. (Eine vollständige Liste finden Sie im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual.) A-Class Mark II Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion DOPPELBYTE-SYMBOLE (Double byte symbols) Details Auswahl der für die ILPC-Option verwendeten Codepage (sofern nicht anders angegeben); (siehe Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual). JIS Auswahl von Japanese Industry Standard. SHIFT JIS Auswahl von Shift Japanese Industry Standard. EUC Auswahl von Extended UNIX Code. UNICODE Auswahl von Unicode (einschließlich Koreanisch). GB Auswahl von Government Bureau Industry Standard, Chinesisch (PRC). BIG 5 Auswahl von Taiwan Encoded. UHRZEIT UND DATUM (Time and date) Einstellung von Uhrzeit und Datum. UHRZEIT FESTLEGEN (Set hour) 06:30 AM 01 FEB 2005 DRUCKMEDIUM-ZÄHLER (Media counters) ABSOLUTER ZÄHLER (Absolute counter) Eingabe der Informationen zu Datum und Uhrzeit. Anzeige und Steuerung verschiedener interner Zähler. Gesamtmenge des gedruckten Materials in Zoll und festgelegtes Datum. (Kann nicht zurückgesetzt werden.) DRUCKKOPF-ZÄHLER (Printhead counter) Gesamtmenge des gedruckten Materials in Zoll. (Kann nicht zurückgesetzt werden.) ZURÜCKSETZBARER ZÄHLER (Resettable counter) Gedrucktes Material in Zoll und Datum der letzten Zurücksetzung. ZÄHLER ZURÜCKSETZEN (Reset counter) DRUCKKONFIGURATION (Print configuration) Der ZURÜCKSETZBARE ZÄHLER wird auf Null gesetzt. KONFIGURATIONSEBENE (Configuration level) Anzeige der Hardware- und Softwareebenen des Druckers. Druckt die aktuellen Daten aus der Datenbank (siehe Abschnitt 4.3.5). Diese Daten können Sie auch dem Konfigurationsetikett entnehmen (siehe Abschnitt 4.3.5). A-Class Mark II 49 Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion DRUCKERSCHLÜSSEL (Printer key) Details Identifiziert die eindeutige Schlüsselnummer des Druckers, die wie folgt aufgebaut ist: vvvv-cwxx-yyyyyy-zzz Dabei gilt: vvvv – Nummer des Druckermodells. cwxx – Hardware- und Softwareebenen, wobei: c – Druckerklasse w – Hardwareebene der Hauptplatine. xx – Softwarefunktionsebene: 10 = Standard DPL (Datamax Programming Language, DatamaxProgrammiersprache) 20 = Interner Zeichensatz CG Times Aufrüstungen über die Funktionsebene hinaus bedürfen einer Autorisierung. yyyyyy – Code für Herstellungsdatum zzz – Eindeutiger Zeitstempel ANWENDUNGSVERSION (Application version) Zeigt Programmnummer, Version und Datum der Firmware an. URLADER (Boot loader) Zeigt Version und Datum des Urladers an. CODE FÜR DRUCKER-UPGRADE (Upgrade printer code) 0 0 0 0 0 0 Der Drucker wird bei Eingabe des richtigen Codes auf die entsprechende Funktionsebene aktualisiert (eventuell ist eine Autorisierung erforderlich). FUNKTION ENTSPERREN (Unlock feature) 0 0 0 0 0 0 WERKSEITIGE STANDARDEINSTELLUNGEN (Set factory defaults) JA (Yes) Nach Eingabe des richtigen Codes wird eine Funktion entsperrt. Wiederherstellen der werkseitig programmierten Werte bzw. der Werte aus der Datei mit den werkseitigen Einstellungen. Die Standardeinstellungen oder, falls ausgewählt, die Werte aus der Datei mit den werkseitigen Einstellungen werden wiederhergestellt. Die Einstellungen werden zurückgesetzt. Falls Sie die Datei mit den werkseitigen Einstellungen nicht verwenden, werden alle Einstellungen mit Ausnahme der Benutzereinstellungen und Kalibrierungen wiederhergestellt. NEIN (No) 50 Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen Einstellungen beendet. A-Class Mark II Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion FORMATATTRIBUTE (Formate attributes) Details Definiert, wie Textüberlappungen, Barcodes und Grafiken gedruckt werden. TRANSPARENT Druckt sich überschneidende Bereiche, z. B.: XOR Macht sich überschneidende Bereiche unleserlich, z. B.: DECKEND (Opaque) Überschreibt sich überschneidende Bereiche mit den zuletzt formatierten Bereichen, z. B.: Die Nullpunkt-Orientierung, gesehen vom Etikettenausgang, wird gespiegelt. AUSRICHTUNG DES DRUCKKOPFES (Head bias) Das Umschalten dieser Einstellung wird alle Bewegungsrichtungen des Druckmediums umkehren. STANDARD Stellt den Nullpunkt-Ursprung für linksbündiges Drucken ein. RECHTSSEITIG (Right hand) Stellt den Nullpunkt-Ursprung für rechtsbündiges Drucken ein. EITKETT DREHEN (Label rotation) Das Etikettformat wird durch eine 180-Grad-Drehung gespiegelt. AKTIVIERT (Enabled) Druckt Formate nach Drehung um 180 Grad. DEAKTIVIERT (Disabled) Druckt Formate ohne Drehung. BILDMODUS (Image mode) MEHRERE ETIKETTEN (Multiple label) Auch „Stapelmodus“ genannt. Legt den Prozess zum Formatieren von Etiketten fest. Mehrere Bilder werden je nach Speichergröße für den schnellstmöglichen Durchsatz formatiert. Zeitstempel geben den Zeitpunkt der Bildverarbeitung und nicht den Druckzeitpunkt an. EINZELNES ETIKETT (Single label) A-Class Mark II Ein Bild wird erst nach dem Drucken eines vorherigen Formats formatiert (für exakte Zeitstempel). 51 Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion Details PAUSENMODUS (Pause mode) Ermöglicht interaktive Drucksteuerung. AKTIVIERT (Enabled) DEAKTIVIERT (Disabled) ABZIEHMODUS (Peel mode) Es wird nur gedruckt, wenn die Taste BETRIEB ANHALTEN (Pause) gedrückt wird. Es wird normal, d. h. ohne Benutzerinteraktion, gedruckt. Das Signal für den Druckbeginn leitet die Zuführung von Etiketten ein (über den optionalen GPIO-Anschluss). AKTIVIERT (Enabled) Etiketten werden erst zugeführt, wenn das Signal für den Druckbeginn empfangen wurde. DEAKTIVIERT (Disabled) Etiketten werden ungeachtet eines Druckbeginnsignals zugeführt. SICHERHEIT (Security) SICHERHEIT AUSWÄHLEN (Select security) Kennwortschutz für Menüs. Aktiviert oder deaktiviert die Sicherheitsfunktion. Um die Sicherheitsfunktion zu aktivieren, müssen Sie das Standardkennwort ändern. DEAKTIVIERT (Disabled) Zugriff auf alle Bereiche. MENÜ SICHERN (Secure menu) Für den Zugriff auf das Menü ist ein Kennwort erforderlich. MENÜ UND TEST (Menu and Test) Für den Zugriff auf Menüs und Tests ist ein Kennwort erforderlich. ERWEITERTES MENÜ (Advanced menu) Für den Zugriff auf das erweiterte Menü ist ein Kennwort erforderlich. Setzen Sie den MENÜMODUS nach Aktivierung der Auswahl wieder auf die Einstellung BENUTZERMENÜ (User menu) zurück. KENNWORT ÄNDERN (Modify password) JA (Yes) Ändern des Sicherheitskennworts. Sie können ein vierstelliges Kennwort eingeben (nach Bestätigung). Das Standardkennwort ist 0000. NEIN (No) 52 Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen Einstellungen beendet. A-Class Mark II Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion MASSEINHEITEN (Units of measure) Details Definiert die Standardmaßeinheit für den Drucker. BRITISCHES SYSTEM (Imperial) Zoll METRISCH (Metric) Millimeter und Zentimeter EINGABEMODUS (Input mode) Definiert die Art der Verarbeitung von empfangenen Daten. Im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual finden Sie ausführliche Informationen. DPL Datenverarbeitung für den Standard-DPL-Druck (Datamax Programming Language, DatamaxProgrammiersprache). ZEILE (Line) Datenverarbeitung für das Drucken im Zeilenmodus (Vorlage). PL-Z, PL-I oder PL-B Datenverarbeitung für das Drucken mit mehreren Emulationen. AUTOMATISCH (Auto) Identifiziert und aktiviert den entsprechenden Emulationsparser für die Daten. MODUS FÜR BENUTZERDEFINIERTE ETIKETTEN (User label mode) AKTIVIERT (Enabled) Der Drucker wird sich standardmäßig einschalten. Funktionen im selbstständigen Modus für einen Schnellzugriff auf benutzerdefinierte Formate; siehe Abschnitt 4.3.7. DEAKTIVIERT (Disabled) DPL EMULATION Die korrekte Identifizierung hängt eventuell von den Einstellungen für HOST SETTINGS/HOST TIMEOUT (Hosteinstellungen/Timeout) ab (siehe Abschnitt 4.2.5). Fremde Zeichen sind in einigen Fällen die Ursache dafür, dass Daten nicht erkennbar sind. Der Modus muss dann manuell ausgewählt werde Dieser Modus bleibt aktiv, bis er deaktiviert wird. Funktionen im normalen Modus. Der Drucker wartet auf Befehle von einem Host. Emulation von älteren Druckerversionen. Die Etikettbefehle A, M, n & T werden ignoriert (im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual finden Sie weitere Informationen). STANDARD Verwendet keine Vorgängeremulation, dabei werden alle Befehle erkannt. ALLEGRO Emuliert Allegro®. PRODIGY PLUS Emuliert Prodigy Plus®. PRODIGY Emuliert Prodigy™. A-Class Mark II 53 Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion SPALTENEMULATION (Column emulation) (XXX – XXX PUNKTE) XXX Details Die Anzahl der Spaltenpunkte kann angepasst werden. Die Anzahl der gedruckten Punkte pro Zoll (oder mm). Dadurch reduziert sich die Breite des erstellten Formats (siehe Anhang B). ZEILENEMULATION (Row emulation) (XXX – XXX PUNKTE) XXX Die Anzahl der Zeilenpunkte kann angepasst werden. Die Anzahl der gedruckten Punkte pro Zoll (oder mm). Dadurch reduziert oder vergrößert sich die Länge des erstellten Formats (siehe Anhang B). DRUCKBEGINNEMULATION (SOP emulation) Bei der Standardeinstellung erfolgt keine Anpassung. Bei der Standardeinstellung erfolgt keine Anpassung. Druckbeginn-Funktionen mit Abwärtskompatibilität beim Drucken von Etikettformaten eines Vorgängermodells. Es werden automatisch zwei Etiketten zugeführt, um die ausgewählte Position festzulegen. DEAKTIVIERT (Disabled) Verwendet die Standarddruckposition. 110 (PRODPLUS) Emuliert die Druckposition von Prodigy Plus®. 220 (ALLEGRO) Emuliert die Druckposition von Allegro®. 250 (PRODIGY) Emuliert die Druckposition von Prodigy™. NACH DRUCK ZURÜCK (Back after print) MODUS (Mode) Druckmedium wird neu positioniert. AKTIVIERT (Enabled) Das Druckmedium wird entsprechend der Einstellung für die Rückbewegungsverzögerung nach einem Schnitt, einem entfernten Sensor oder einem Druckbeginnsignal bewegt, um den schnellstmöglichen Durchsatz zu erzielen. DEAKTIVIERT (Disabled) Das Druckmedium wird nur bewegt, wenn das nächste Etikett druckbereit ist; umgebogene Kanten werden so minimiert. RÜCKBEWEGUNGSVERZÖGERU NG (1/50s) (Backup delay) (0 – 255) 000 54 Definiert die Druckmediumbewegung bei aktivierten Optionen wie Cutter, Präsenzsensor, Einzelspendevorrichtung (Peel and Present) oder GPIO. Zeitintervall für die Neupositionierung. Das angegebene Intervall (in Fünfzigsteln einer Sekunde) zwischen der Verarbeitung des neuen Formats und dem Etiketteinzug. A-Class Mark II Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion SCHRIFTARTEMULATION (Font emulation) Details Ersetzbare Schriftarten. STANDARDSCHRIFTARTEN (Standard fonts) Es werden (interne) Standardzeichensätze gedruckt. CGTIMES Es wird mit dem Schriftarten CG Times gedruckt. USER ID S50 (Benutzerkennung) ETIKETTSPEICHER (Label store) Es wird mit einem heruntergeladenen Schriftarten gedruckt. Bestimmt den Dateninhalt beim Abrufen von gespeicherten Etikettformaten. STATUS & FELDER (State & field) Ruft den Druckerstatus ab (d. h. Hitze, Geschwindigkeiten usw.) sowie die Formatierungsbefehle für ein gespeichertes Etikett. NUR FELDER (Fiels only) Ruft die Formatierungsbefehle für ein gespeichertes Etikett ab. MENÜSPRACHE (Menu language) Auswahl der Sprache für das Systemmenü und das Konfigurationsetikett. Nur residente Sprachen können ausgewählt werden (siehe Anhang D). ENGLISCH (English) ANZEIGEEINSTELLUNGEN (Display settings) GRAFIKANZEIGEMODUS (Grafic display settings) Standardeinstellung. Bestimmt die Darstellung der Elemente im Hauptbereich des LCD-Displays. Legt die Vergrößerung der Elemente fest. STANDARD Normale Einstellung. ERWEITERT (Enhanced) Vergrößerte Einstellung. ANZEIGEEINHEITEN (Display units) Legt den Typ der angezeigten Abstandsinformationen fest. STANDARD Die Informationen werden entsprechend der Einstellungen für die Maßeinheiten angezeigt (siehe oben). BRITISCHES SYSTEM (Imperial) METRISCH (Metric) Die Informationen werden in Zoll angezeigt. A-Class Mark II Die Informationen werden in Millimeter und Zentimeter angezeigt. 55 Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion FEHLERBEHANDLUNG (Fault handling) EBENE (Level) Details Verfügbarkeit von Etiketten und Benutzeraktion im Störungsfall. Die Reaktion des Druckers wird je nach Fehlermeldung festgelegt. KEIN NEUDRUCK (No reprint) Der Druckvorgang wird gestoppt, und eine Fehlermeldung wird ausgegeben. Nach Behebung des Problems müssen Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed) drücken, um die Fehlermeldung zu löschen. STANDARD Der Druckvorgang wird gestoppt, und eine Fehlermeldung wird ausgegeben. Nach Behebung des Problems müssen Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed) drücken, um die Fehlermeldung zu löschen und das aktuelle Etikett neu zu drucken. UNGÜLTIG UND ERNEUT VERSUCHEN (Void and retry) Aktionen hängen von der Anzahl der Wiederholungen ab: • Wurde die festgelegte Anzahl noch nicht überschritten, so wird auf dem fehlerhaften Etikett der Text UNGÜLTIG (Void) gedruckt und das Etikett wird automatisch neu gedruckt. • Wurde die festgelegte Anzahl überschritten, wird der Druckvorgang gestoppt und eine Fehlermeldung wird angezeigt. Nach Behebung des Problems müssen Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed) drücken, um die Fehlermeldung zu löschen und das aktuelle Etikett neu zu drucken. • Wenn Sie die Taste ABBRECHEN (Cancel) drücken, ist der Neudruck optional: Drücken Sie NEIN (No), um erneut zu drucken, oder drücken Sie JA (Yes), um den Neudruck abzubrechen; drücken Sie erneut JA (Yes), um den Stapeldruck abzubrechen. SCANVERZÖGERUNGSFEHLE R (Delayed scan fault) Erhöht den Durchsatz, wenn Barcodes sich in der Nähe der hinteren Etikettkante befinden (in Richtung der Zuführung). 56 Linearscanner oder RFID erforderlich. Linearscanner oder RFID erforderlich. • Bei nicht lesbaren Daten tritt der Fehler nach dem Drucken des nächsten Etiketts auf. • Das Etikett, das unmittelbar auf das fehlerhafte Etikett folgt, wird nicht auf Fehler untersucht. • UNGÜLTIG UND ERNEUT VERSUCHEN (Void and retry) und ERNEUT DRUCKEN (Reprint) werden automatisch deaktiviert. Der Druckauftrag kann dann nur abgebrochen werden. A-Class Mark II Systemeinstellungen (Forts.) Menüfunktion UNGÜLTIG, ERNEUT VERSUCHEN & FORTF.. (Void retry & cont.) ABSTAND FÜR UNGÜLTIG (Void distance) (0,10 bis 2,00 Zoll) 0.50 Details Auf einem fehlerhaften Etikett wird der Text UNGÜLTIG (Void) gedruckt. Erneute Druckversuche erfolgen automatisch, bis die festgelegte Anzahl an Wiederholungen erreicht ist. Danach wird das Etikett übersprungen und der Druckvorgang wird mit dem nächsten Etikett in der Warteschlange fortgeführt. Linearscanner oder RFID erforderlich. Legt den Abstand für den Text UNGÜLTIG (Void) auf einem fehlerhaften Etikett fest. Abstand, gemessen von der Hinterkante, der die Textgröße festlegt. ANZAHL WIEDERHOLUNGEN (Retry count) (0 – 3) 1 Bei nicht ausreichendem Textbereich oder wenn der Fehler auftritt, nachdem der Druckvorgang abgeschlossen ist, wird der Text UNGÜLTIG (Void) nicht gedruckt. Der Text kann bei Bedarf angepasst werden (siehe Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual. Legt die Anzahl der Druckversuche fest, bevor ein Fehler ausgegeben wird. Anzahl der Wiederholungen. Mehr als 1 (eine) Wiederholung ist nur bei Ausstattung mit Linearscanner oder RFID zulässig. ZURÜCKSPULEN NACH FEHLERBEHEBUNG (Backfeed on clear) Nach Behebung eines Fehlers kann die Positionierung neu festgelegt werden. AKTIVIERT (Enabled) Das Etikett wird automatisch positioniert. DEAKTIVIERT (Disabled) Das Etikett wird nicht positioniert, da davon ausgegangen wird, dass die Position korrekt ist. SCL-ZEICHENSATZ, FETTDRUCKFAKTOR (SCL font bold factor) (1 – 36) 08 A-Class Mark II Beim Nachladen muss der Benutzer das Druckmedium an der Druckbeginn-Position einlegen. Bestimmt den Fettdruck in skalierbaren Schriftarten. Einstellung basierend auf einer stufenweisen Skalierung, wobei acht (08) der Nennwert ist. 57 4.2.5 Kommunikation Das Menü Kommunikation (Communications) enthält Funktionen für Schnittstellenanschlüsse und die Hoststeuerung. Menüfunktion SERIELLER ANSCHLUSS A (Serial port A) BAUDRATE (Baud rate) 1200 Bit/s 2400 Bit/s 4800 Bit/s 9600 Bit/s 19200 Bit/s 28800 Bit/s 38400 Bit/s 57600 Bit/s 115000 Bit/s PROTOKOLL (Protocol) Steuert die RS-232-Kommunikationseinstellungen für den seriellen Anschluss A. Legt die serielle Kommunikationsrate fest. Serielle Geschwindigkeit in Bit pro Sekunde. Legt die Steuerungsmethode für den Datenfluss (Handshaking) fest. BEIDE (Both) Verwendet XON/XOFF und CTS/DTR. SOFTWARE Verwendet XON/XOFF. HARDWARE Verwendet CTS/DTR. KEINE (None) Deaktiviert die Datenflusssteuerung. PARITÄT (Parity) Legt die Wortparität fest. KEINE (None) Verwendet Parität. UNGERADE (Odd) Verwendet ungerade Parität. GERADE (Even) Verwendet gerade Parität. DATENBIT (Data bits) Legt die Wortlänge fest. (7 – 8) 8 STOPPBIT (Stop bits) Anzahl Bits im Wort. (1 – 2) 1 58 Details Legt die Anzahl der Stoppbit fest. Anzahl der Stoppbits. A-Class Mark II Kommunikation (Forts.) Menüfunktion SERIELLER ANSCHLUSS C (Serial port C) Details Steuert die Einstellungen für den optionalen ApplikatorSchnittstellenanschluss COM C (J4). Diese Einstellungen sind mit denen für den SERIELLEN ANSCHLUSS A identisch. SERIELLER ANSCHLUSS D (Serial port D) Steuert die Einstellungen für den optionalen ApplikatorSchnittstellenanschluss COM D (J3). Diese Einstellungen sind mit denen für den SERIELLEN ANSCHLUSS A identisch. PARALLELER ANSCHLUSS A (Parallel port A) RICHTUNG DES ANSCHLUSSES (Port direction) UNIDIREKTIONAL (Unidirectional) BIDIREKTIONAL (Bidirectional) NIC ADAPTER EINFACHE EINRICHTUNG (Quick setup) WIRED DHCP Die maximale Baudrate beträgt 38,4 Kbit/s. Die maximale Baudrate beträgt 38,4 Kbit/s. Steuert die Kommunikationseinstellungen für den parallelen Anschluss A. Druckerdaten können an den Host zurückgegeben werden. Es werden keine Daten zurückgegeben (Einwegkommunikation). Daten werden zurückgegeben (konformer Rückkanalbetrieb); (Informationen zu Kabelanforderungen finden Sie in Abschnitt 2.3.1). Steuert die Kommunikationseinstellungen für die Netzwerkschnittstelle. Wählt die Einstellungen zum Konfigurieren des grundlegenden Wired- oder WiFi-Betriebs. Wählt den Wired-Betrieb aus. NEIN (No) Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen Einstellungen beendet. JA (Yes) Setzt den NIC-Adapter auf die Standardeinstellungen zurück und setzt anschließend Wired Discovery auf „Aktivieren“ und Wireless auf „Deaktivieren“. UNGESICHERTES WLAN (WLAN unsecured) Wählt den WiFi-Betrieb aus. NEIN (No) Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen Einstellungen beendet. JA (Yes) Setzt den NIC-Adapter auf die Standardwerte zurück und setzt anschließend Discovery auf „Aktivieren“, SSID auf „Alle“ (Any) und den WLAN-Netzwerktyp auf „Infrastructure“. A-Class Mark II 59 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion WLAN ADHOC Details Wählt die DMXrfNetII-Standardparameter aus. NEIN (No) Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen Einstellungen beendet. JA (Yes) Stellt die WiFi-Standardeinstellungen wieder her und leitet den Infrastrukturmodus mit der SSID „Alle“ (Any) ein. Alle vorhandenen Zugangspunktzuordnungen werden gelöscht und der nächstgelegene verfügbare Zugangspunkt wird zugeordnet. (Dies ist dann nützlich, wenn Sie den Drucker an einen geografisch entfernten Standort verlagern.) WERKSEITIGE STANDARDEINSTELLUNGEN (Set factory defaults) Die werkseitig programmierten Einstellungen werden wiederhergestellt. NEIN (No) Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen Einstellungen beendet. JA (Yes) Standardeinstellungen werden wiederhergestellt. WLAN Steuert die Kommunikationseinstellungen für die DMXfNetII-Karte. MODUS (Mode) Auswahl zwischen Wired- und WiFi-Betrieb. AKTIVIERT (Enabled) Aktiviert die WiFi-Schnittstelle. DEAKTIVIERT (Disabled) Aktiviert die Wired-Schnittstelle. BSS-ADRESSe (BSS Address) Gibt die statische IP-Adresse des WiFi-Bridge-Moduls an. 000.000.000.000 SIGNALE LESEN (Signal readings) IP-ADRESSE (IP address) 192.168.010.026 60 Falls DHCP aktiviert ist, wird dieser Parameter ignoriert. Adresse im standardmäßigen Oktettformat. Zeigt das WLAN-Signal und den Rauschpegel an. Gibt die statische IP-Adresse an. Adresse im standardmäßigen Oktettformat. A-Class Mark II Kommunikation (Forts.) Menüfunktion SUBNETZMASKE (Subnet mask) 255.255.255.000 GATEWAY 192.168.010.026 SNMPTRAP-ZIEL (SNMPTRAP destination) 000.000.000.000 Details Gibt die statische Adresse der Subnetzmaske an. Adresse im standardmäßigen Oktettformat. Gibt die statische Adresse der Gateway-Adresse an. Adresse im standardmäßigen Oktettformat. Gibt die SNMP Trap-Adresse an. Adresse im standardmäßigen Oktettformat. SNMPTraps werden gesendet, wenn der SNMP-Dienst auf der Empfängerstation installiert ist. IP-ERKENNUNG (IP discovery) AKTIVIERT (Enabled) Bei Nullen werden keine Traps gesendet. Steuert die Erkennung der IP-Adresse. Übertragung über das Netzwerk beim Start, um Adressen vom zuständigen Server zu empfangen. Es dürfen keine manuellen Änderungen an der IP-Adresse, Subnetzmaske oder am Gateway vorgenommen werden. Wenn kein Server gefunden wird, wird der angegebene statische Wert verwendet. Eine vom Server zugewiesene IP-Adresse hat Vorrang vor jeder in der Schnittstelle gespeicherten statischen Adresse. DEAKTIVIERT (Disabled) SNMP Die gespeicherte statische IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway-Adresse werden verwendet. Verwaltungsprotokolle. AKTIVIERT (Enabled) Es werden Nachrichten an SNMP-konforme Geräte gesendet. DEAKTIVIERT (Disabled) Es werden keine Nachrichten gesendet. ERWEITERT (Advanced) TELNET Definiert erweiterte Netzwerkfunktionen und -parameter. Legt das Telnet-Protokoll für die Datenübertragung fest. AKTIVIERT (Enabled) Telnet kann verwendet werden. DEAKTIVIERT (Disabled) Telnet wird deaktiviert. A-Class Mark II 61 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion FTP AKTIVIERT (Enabled) Legt das File Transfer Protocol für die Datenübertragung fest. FTP kann verwendet werden. DEAKTIVIERT (Disabled) FTP wird deaktiviert. MTU (512 - 65515) 01500 UNAUFGEFORDERTES (Gratuitous ARP) (0 - 2048) 0000 Legt die Paketgröße für Maximum Transmission Unit packet size (Maximale Übertragungseinheit) fest. Paketgröße in Byte. Legt die Benachrichtigungsrate für das Address Resolution Protocol fest. Zeit in Minuten. ANSCHLUSSNUMMER (Port number) Legt den Anschluss für die Netzwerkkommunikation fest. (1 - 65535) 09100 TCP KEEPALIVE Anschlussnummer. AKTIVIERT (Enabled) DEAKTIVIERT (Disabled) DUPLEXFÄHIG (Duplex capability) Ermöglicht die Überwachung einer offenen Verbindung, um nicht ordnungsgemäß getrennte Verbindungen zu ermitteln, wie zurückgesetzte Zugangspunkte und ausgeschaltete Drucker. Die Überwachung ist aktiviert. Eine auf diese Art getrennte Verbindung wird nach 2,5 Minuten geschlossen. Festlegen der Kommunikationsfähigkeit über das WiredNetzwerk. AUTOMATISCHES AUSHANDELN (Auto negotiate) Wählt automatisch den am besten geeigneten Typ aus. 100BASE T HALF (100BaseT/Half) Wählt den Halbduplexbetrieb mit 100 Mbit/s aus (in beide Richtungen, nur ein Weg auf einmal). 100BASE T FULL (100BaseT/Full) Wählt den Vollduplexbetrieb mit 100 Mbit/s aus (in beide Richtungen, gleichzeitig). 10BASE T HALF (10BaseT/Half) Wählt den Halbduplexbetrieb mit 10 Mbit/s aus (in beide Richtungen, nur ein Weg auf einmal). 10BASE T FULL (10BaseT/Full) ANKÜNDIGUNGSFÄHIGKEIT (Advertise capability) AUTOMATISCH (Automatic) ALLE FÄHIGKEITEN (All capabilities) 62 Details Wählt den Vollduplexbetrieb mit 10 Mbit/s aus (in beide Richtungen, gleichzeitig). Überträgt die Kommunikationsfunktionen des Druckers für das Wired-Netzwerk. Kündigt den für die DUPLEXFÄHIGKEIT festgelegten Wert an. Kündigt alle Werte an, die für die DUPLEXFÄHIGKEIT möglich sind. A-Class Mark II Kommunikation (Forts.) Menüfunktion NETZWERKBERICHT (Network report) Details Der Netzwerkstatusbericht kann angezeigt oder ausgedruckt werden. ANZEIGEN (View) Der Bericht wird angezeigt. DRUCKEN (Print) Der Bericht wird gedruckt: NETWORK REPORT WED 03:15PM 23JUL2008 CURRENT PRINTER INFO MACO: 00:0D:70:0B:8B:B9 IP ADDRESS: 192.168.10.26 SUBNET MASK: 255.255.255.0 GATEWAY: 192.168.10.26 DHCP: ENABLED SNMP: ENABLED PORT NUMBER: 9100 NETBIOS NAME: DMX_038BB9 WLAN MODULE MODULE FW VERSION: 4.3.0.24 RADIO FW VERSION: 1.1.1.111.8.4.0.145 PORT STATUS: CONNECTED: ESS SSID: 000B2802D55E MACR: 00:0B:28:02:D5:5E BSS ADDRESS: PROVIDED BY DHCP WERKSEITIGE STANDARDEINSTELLUNGEN (Set factory defaults) JA (Yes) Die werkseitig programmierten Einstellungen werden wiederhergestellt. Standardeinstellungen werden wiederhergestellt. Die Daten werden zurückgesetzt und alle Einstellungen werden wiederhergestellt, mit Ausnahme der Benutzereinstellungen und der Kalibrierungen. NEIN (No) HOSTEINSTELLUNGEN (Host settings) HOST TIMEOUT (1 – 60 Sek.) 10 STEUERCODES (Control codes) Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen Einstellungen beendet. Legt die Kommunikationsparameter für den Host fest. Legt fest, wie lange ein Schnittstellenanschluss inaktiv sein kann, bevor eine Zeitüberschreitung (Timeout) eintritt. Die Zeit (in Sekunden), die bei Downloads überschritten wird. Diese Zeit muss vergehen, bevor die Verarbeitung über einen alternativen Anschluss oder einen alternativen Parser erfolgt. Die Interpretationssteuerungen für Softwarebefehle können geändert werden. STANDARDCODES (Standard codes) Legt folgende Interpretationscodes fest: Hex 01 = SOHBefehl; Hex 02 = STX-Befehl; Anzahl = ^; Hex 1B = ESC; Hex 0x0D = Zeilenumbruch ALTERNATIVCODES (Alternate codes) Legt folgende Interpretationscodes fest: Hex 5E = SOHBefehl; Hex 7E = STX-Befehl; Anzahl = @; Hex 1B = ESC; Hex 0x0D = Zeilenumbruch ALTERNATIVCODES 2 (Alternate codes 2) Legt folgende Interpretationscodes fest: Hex 5E = SOHBefehl; Hex 7E = STX-Befehl; Anzahl = @; Hex 1B = ESC; Hex 0x7C = Zeilenumbruch Legt die Interpretationscodes fest. BENUTZEERDEFINIERTE CODES (Customs codes) STANDARDCODES (Standard codes) SOH STX CR CNTBY 01 02 0D 5E A-Class Mark II Die von Ihnen definierten Codes. Standardcodes dienen als Standardplatzhalter. 63 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion RÜCKMELDEZEICHEN (Feedback characters) Details Druckercodes können zurückgegeben werden. AKTIVIERT (Enabled) Nach jedem Etikett wird ein Hex 1E (RS) und nach jedem erfolgreich gedruckten Stapel ein Hex 1F (US) an den Host gesendet. DEAKTIVIERT (Disabled) Es werden keine Rückmeldungszeichen gesendet. ESC-SEQUENZEN (Esc Sequences) Definiert den Umgang mit Daten, die ungültige EscSequenzen enthalten. AKTIVIERT (Enabled) Befehle werden normal verarbeitet. DEAKTIVIERT (Disabled) Esc-Steuercodes werden während der Verarbeitung ignoriert (manche Systeme senden Banner an den Drucker). HITZEBEFEHLE (Heat command) Behandlung von Hitzebefehlen des Hosts. AKTIVIERT (Enabled) Softwarebefehle werden normal verarbeitet. DEAKTIVIERT (Disabled) Hitze wird über die Menüeinstellung gesteuert (siehe Abschnitt 4.2.2). GESCHWINDIGKEITSBEFEHLE (Speed commands) Behandlung der Hostbefehle Drucken (Print), Zuführen (Feed), Umkehren (Reverse) und Versetzen (Slew). AKTIVIERT (Enabled) Softwarebefehle werden normal verarbeitet. DEAKTIVIERT (Disabled) Geschwindigkeiten werden über die Menüeinstellung gesteuert (siehe Abschnitt 4.2.2). ETIKETTOBERKANTENBEFEHLE (TOF sensing commands) Behandlung der Hostbefehle Abstand (Gap), Endlos (Continuous) und Reflexion (Reflective). AKTIVIERT (Enabled) Softwarebefehle werden normal verarbeitet. DEAKTIVIERT (Disabled) Der Sensortyp wird über die Menüeinstellung gesteuert (siehe Abschnitt 4.2.2). SYMBOL FESTLEGEN (Symbol set command) 64 Downloads von Bitmap-Zeichensätzen werden deaktiviert. Behandlung der Hostbefehle für Einzelbyte- und Doppelbyte-Symbole. AKTIVIERT (Enabled) Softwarebefehle werden normal verarbeitet. DEAKTIVIERT (Disabled) Die Auswahl des Symbolsatzes wird über die Menüeinstellung gesteuert (siehe Abschnitt 4.2.4). A-Class Mark II Kommunikation (Forts.) Menüfunktion STEUERCODES (DATEN) (CNTRL-codes, Data) Details Behandlung der Steuercodes des Hosts. AKTIVIERT (Enabled) Softwarebefehle werden normal verarbeitet. DEAKTIVIERT (Disabled) Die Einstellung wird über das Menü gesteuert; siehe STEUERCODES (Control codes) oben. STX-V SW-EINSTELLUNGEN (STX-V SW settings) Behandlung eines Aktivierungsbefehls von einer Hostoption. AKTIVIERT (Enabled) Der Befehl wird normal verarbeitet. DEAKTIVIERT (Disabled) Die Einstellungen werden über das Menü gesteuert (siehe Abschnitt 4.2.3). MAX. LÄNGE (Max length command) Behandlung des Hostbefehls Maximale Etikettlänge (<STX>M) (Maximum Label Length). AKTIVIERT (Enabled) Softwarebefehle werden normal verarbeitet. DEAKTIVIERT (Disabled) Die Einstellung wird über das Menü gesteuert (siehe Abschnitt 4.2.1). OPTIONSRÜCKMELDUNG (Option feedback) Rückmeldungszeichen von einem optionalen Gerät können im Format <A;B;C;D;E;F>[CR] an das Hostgerät gesendet werden. AB- CDEF- Gerätetyp: R = RFID; S = Linearscanner Status: C = gesamtes Etikett abgeschlossen; F = fehlerhaftes Etikett (fehlgeschlagen); U = unbekannt Anzahl der erwarteten Lesevorgänge, zweistellig. Anzahl der erfolgreichen Lesevorgänge, zweistellig. Interne Auftrags- und Unterauftragskennung, jeweils vierstellig. Gelesene Daten, bei mehreren Lesevorgängen durch Semikolon (;) getrennt. DEAKTIVIERT (Disabled) Es gibt keine Berichte zu Daten. SCANNER Berichte zu Linearscanner-Daten. RFID HEX Berichte zu RFID-Daten im Hexadezimalformat. RFID ASCII Berichte zu RFID-Daten im ASCII-Format. A-Class Mark II 65 Kommunikation (Forts.) Menüfunktion SOH-VERARBEITUNG (DATEN) (Process SOH, Data) Details Reaktion auf einen Sofortbefehl, z. B. Status abrufen (Get Status), Modul speichern (Module Storage) usw. DEAKTIVIERT (Disabled) Befehle werden normal verarbeitet. AKTIVIERT (Enabled) Der Betrieb wird nach Empfang eines SOH-Befehls unterbrochen, um den Befehl zu verarbeiten. 4.2.6 Diagnose Das Menü Diagnose (Diagnostics) enthält Testfunktionen. Menüfunktion HEXADEZIMALER SPEICHERAUSZUG (Hex dump mode) Bestimmt die Behandlung der Hostdaten durch den Drucker. DEAKTIVIERT (Disabled) Daten werden normal verarbeitet. AKTIVIERT (Enabled) Empfangene ASCII-Daten werden ohne Interpretation oder Verarbeitung gedruckt (siehe Abschnitt 6.2). OPTIONEN TESTEN (Options testing) CUTTER TESTEN (Test cutter ) TESTEN ( 1 MAL) (Perform test 1 time) FARBBANDSPARER TESTEN (Test ribbon saver) TESTEN ( 1 MAL) (Perform test 1 time) 66 Details Durchführung von Diagnosen der Optionen. Testet den Cutter. Anzahl der durchzuführenden Schneidevorgänge (1, 10 & 100). Anschließend werden für jeden Versuch die Ergebnisse ERFOLGREICH/FEHLGESCHLAGEN (Fass/Fail) angezeigt. Testet den Farbbandsparer. Anzahl der durchzuführenden Schneidevorgänge (1, 10 & 100). Anschließend werden für jeden Versuch die Ergebnisse ERFOLGREICH/FEHLGESCHLAGEN (Fass/Fail) angezeigt. A-Class Mark II Diagnose (Forts.) Menüfunktion Details GPIO TESTEN(Test GPIO) Testet die GPIO-Funktion der ApplikatorSchnittstellenkarte. GPIO-EINGABE ÜBERWACHEN (Monitor GPIO input) DRUCKBEGINN (SOP) ZUFÜHREN (Feed) BETRIEB ANHALTEN (Pause) ERNEUT DRUCKEN (REPRT) 1 1 1 1 i1 1 i2 1 i3 1 i4 1 i5 1 EP RL SR MO RO DR OF 1 1 1 1 1 1 1 o2 1 o3 1 o4 1 o5 1 Nicht verbundene Zeilen können mit Null oder Eins angezeigt werden. i6 1 GPIO-AUSGABE TESTEN (Test GPIO output) o1 1 Die Werte der Eingabelogiksignale für Druckbeginn (Start of Print (SOP)), Zuführen (Feed), Betrieb anhalten (Pause), Erneut drucken (Reprint) sowie sechs nicht zugeordnete Eingabezeilen werden angezeigt. (Bei diesen Werten handelt es sich lediglich um Beispielwerte.) o6 1 Die Werte der Ausgabelogiksignale für Druckende (End of Print (EP)), Wenig Farbband (Ribbon Low (RL)), Service erforderlich (Service Required (SR)), Kein Druckmedium (Media Out (MO)), Kein Farbband (Ribbon Out (RO)), Daten bereit (Data Ready (DR)), Fehler in Option (Option Fault (OF)) und sechs nicht zugeordnete Ausgabezeilen werden angezeigt. (Bei diesen Werten handelt es sich lediglich um Beispielwerte.) DRUCKSIGNALINFO (Print signal info) RFID TESTEN (Test RFID) Ein Ausgabesignal können Sie ändern, indem Sie den Cursor zum Auswählen auf dem angezeigten Status positionieren und dann die Pfeiltasten nach oben oder nach unten drücken. Der Wert Data Ready (Daten bereit) kann jedoch nicht geändert werden. Es wird ein Referenzetikett (siehe Beispiel unten) mit GPIO-Signalnamen, Stift- und Anschlusszuordnungen, programmierten Einstellungen und aktuellem Signalstatus gedruckt. Testet RFID. TAG DATEN (Tag-Data) Liest die verschlüsselten Daten auf einem RFID-Tag. GERÄTEVERSION (Device version) Zeigt den Typ und die Version des Kodierungsgeräts an. TAG-ID – NUR HF (Tag ID – HF only) Liest die ID des Hochfrequenz-Tags und zeigt sie an. A-Class Mark II 67 Diagnose (Forts.) Menüfunktion Details DRUCKTESTRATE (min) (Print test rate (min)) 000 (0 – 120) Ausgewähltes Intervall in Minuten. SENSOR-LESEVORGÄNGE (Sensor readings) THR 127 PS 00 TRAN 159 Ermöglicht eine Verzögerung zwischen den Etiketten, wenn Testetiketten im Stapel gedruckt werden. RIBM 093 HD 254 Zeigt mehrere Sensorwerte an (0 - 255). 24V 175 RANK 125 GRENZWERT FÜR DEN FARBBANDSENSOR (Ribbon sensor limits) FARBBAND, ADW NIEDRIG (Ribbon ADC low) 039 FARBBAND, ADW HOCH (Ribbon ADC high) 250 iPH-BERICHT (Iph Report) Lesevorgänge für den Thermistorsensor des Druckkopfs (THR), Abstandssensor des Druckmediums (TRAN) oder Reflexionssensor (REFL), Farbbandsensor (RIBM), 24-VGleichstromsensor (24V), Präsenzsensor (PS), Druckkopfeinheitsensor (HD) und DruckkopfRangfolgeresistor (RANK). (Bei diesen Werten handelt es sich lediglich um Beispielwerte.) Zeigt die Werte für den Farbbandsensor bei Druckern an, die für Thermotransfer ausgerüstet sind. Lesevorgänge des Sensors. (Bei diesen Werten handelt es sich lediglich um Beispielwerte.) Zeigt die IntelliSEAQ™-Daten an (einschließlich Druckkopf-Seriennummer, Installations- und Wartungsdatum). ANZEIGEN (View) Zeigt die Daten an. DRUCKEN (Print) Druckt die Daten. iPH REPORT (iPH-Bericht) TUE 12:44PM 23MAY2006 4212-HE25-060224-090 PRINTHEAD SERIAL #: 5x-00289 PRINTHEAD MODEL # 163 PRINTER SERIAL # 60430014 PRINTHEAD INCHES 1334900 INSTALLATION DATE - INITIAL 02/02/2006 INSTALLATION DATE - LAST 08/06/2006 PRINTHEAD CLEANING (Druckkopfreinigung) CLEAN PROCEDURES: 5 CLEAN COUNTER RESET 5 NUMBER OF INCHES LAST- 0 SPEICHERN (Save) FLASH-MODUL-BERICHT (Flash module report) 68 Speichert die Daten auf einem externen Speichergerät (siehe Abschnitt 2.3.5). Zeigt den Status und das Fehlerprotokoll der internen Speichermodule an. ANZEIGEN (View) Zeigt die Daten an. DRUCKEN (Print) Druckt die Daten. A-Class Mark II Diagnose (Forts.) Menüfunktion SYMBOLBESCHREIBUNGEN (Icon descriptions) Details Identifiziert die Druckersymbole (siehe Abschnitt 4.1.1). SYSTEMSYMBOLE (System icons) Zeigt Systemsymbole an. NETZWERKSYMBOLE (Network icons) Zeigt Netzwerksymbole an. EINGABETYPSYMBOLE (Input type icons) Zeigt Symbole für den Eingabemodus an. OPTIONSSYMBOLE (Options icons) Zeigt die Symbole für die erkannten Optionen an. 4.2.7 MCL-Optionen Das Menü MCL-Optionen (MCL Options) enthält alternative Betriebsfunktionen. Menüfunktion MCL-OPTIONEN (MCL OPTIONS) MCL BEIM STARTEN (MCL at power-up) Mit den optionalen MCL (Macro Command Language)Tools können Daten über Peripheriegeräte für den Drucker eingegeben werden. MCL-Funktionen werden gestartet, wenn der Drucker eingeschaltet wird. DEAKTIVIERT (Disabled) Der MCL-Betrieb wird nicht gestartet; der Drucker verwendet die Standard-DPL-Funktionen. MCL-LINKSMODUS (MCL Link mode) Startet MCL im Linkmodus. MCL-PROGRAMMMODUS (MCL-Programe mode) Startet MCL im Programmmodus. MCL STARTEN (MCL START) Details Nach Beenden des Menüs wird MCL gestartet. Ausführliche Informationen zum Betrieb und Support von MCL erhalten Sie von Ihrem MCL-Anbieter. A-Class Mark II 69 4.3 Testmenü Das Testmenü bzw. Schnelltestmenü enthält speicherresidente Formatauswahloptionen, die zum Drucken verwendet werden, wenn bestimmte Hitze- und Geschwindigkeitseinstellungen ausgewählt wurden. Verwenden Sie das Druckmedium mit voller Breite, damit das Format vollständig erfasst wird. Ist dies nicht möglich, passen Sie den Drucker an, und stellen Sie die Etikettbreite ein. Drücken Sie zum Öffnen des Testmenüs die TEST-Taste und anschließend die Enter-Taste, um die verfügbaren Testetikettformate einzusehen. (Im Testmodus ist der Drucker offline, wodurch die Verarbeitung neuer Daten angehalten wird.) • Wenn Sie ein Format drucken möchten, wechseln Sie zur entsprechenden Option, geben Sie die Menge ein, und drücken Sie dann EINGABE (Enter). • Zum Stoppen des Druckvorgangs drücken Sie ABBRECHEN (Cancel). • Es kann eine Druckverzögerung eingestellt werden (siehe „Drucktestrate“, Abschnitt 4.2.6). 4.3.1 Druckqualitätsetikett Das Druckqualitätsetikett dient als allgemeiner Qualitätsindikator. Dieses Format besteht aus konformen Gartenzaun- und LeiterBarcodes, verschiedenen Zeichensatzgrößen sowie Füllmustern und kann zum Gewährleisten von Konformität und Ästhetik verwendet werden. 4.3.2 Farbbandtestetikett Das Farbbandtestetikett dient als Transferfunktionsindikator für Drucker mit Thermotransferoption. Dieses Format verfügt über einen Gartenzaun-Barcode und kann für Komponentenfunktionen und zum Ausrichten des Farbbandpfades verwendet werden. 70 A-Class Mark II 4.3.3 Testetikett Das Testetikett dient als Indikator für Druckkopffunktionen. Das Format besteht aus Mustern, die sämtliche Thermoelemente darstellen. 4.3.4 Prüfetikett Das Prüfetikett dient als allgemeiner Qualitätsindikator. Dieses Format besteht aus konformen Gartenzaun- und Leiter-Barcodes, verschiedenen Zeichensatzgrößen sowie schwarzen Füllmustern und kann zum Gewährleisten von Konformität und Ästhetik verwendet werden. 4.3.5 Druckkonfiguration Aus dem Konfigurationsetikett gehen aktuelle Datenbankinformationen hervor, einschließlich die Anwendungsversion, welche als Etikett oder als eine Datei ausgegeben werden kann. Mit Aufzählungspunkt versehene Elemente weisen auf noch nicht gespeicherte Hoständerungen hin. A-Class Mark II 71 4.3.6 Drucken des letzten Etiketts Beim Drucken des letzten Etiketts (Print Last Label) wird erneut das zuletzt vom Drucker ausgegebene Format gedruckt. Wenn seit dem letzten Druckauftrag und dieser Etikettanforderung ein Auftrag vorzeitig abgebrochen oder die Stromversorgung unterbrochen wurde, wird UNGÜLTIG (Void) gedruckt. 4.3.7 Benutzerdefiniertes Etikett Anhand des benutzerdefinierten Etiketts können variable Daten in eine Vorlage eingetragen werden (über das Bedienfeld des Druckers oder eine USB-QWERTY-Tastatur). Bei der Vorlage handelt es sich um ein gespeichertes Etikettformat, in dem durch „&“ getrennte Felder zu Variablen werden. Der Benutzer wird vom Drucker zur Eingabe dieser variablen Felddaten aufgefordert. Das gespeicherte Etikettformat könnte beispielsweise die Daten 19131423443&NAMEN EINGEBEN enthalten. Wenn die Informationen später aus dem Speicher abgerufen werden, wird auf dem Druckerdisplay das folgende variable Feld angezeigt: NAME EINGEBEN 72 • Ein beliebiger Teil des DPL-Formats (z. B. Zeichensatzkennung oder Positionierung) kann aus variablen Daten bestehen. • Eine Fehlerprüfung wird nicht durchgeführt. • Unterstützt die Dateitypen .dlb, .dpl, .prn und .txt. A-Class Mark II 5 Bedienen, Anpassen und Warten des Druckers 5.1 Angezeigte Meldungen Während des Druckerbetriebs (mit Ausnahme der Menü- und Testmodi) werden verschiedene Arten von Informationen angezeigt: • Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen (siehe unten) sowie • Fehler- und Warnmeldungen (siehe Abschnitt 6.1.2). 5.1.1 Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen Eingabeaufforderungen werden angezeigt, wenn während des Betriebs eine Aktion auszuführen ist. Zustandsmeldungen weisen hingegen auf einen Betriebsstatus hin. Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen Angezeigte Meldung ZUGRIFF VERWEIGERT (Access denied) BESCHÄFTIGT… (Busy) KALIBIERUNG (Calibrating) SENSOREBENEN (Sensor levels) KALIBRIERUNG ABGESCHLOSSEN (Calibration complete) STAPEL ABBRECHEN (Cancel batch) EINGABETASTE = JA (Enter key = Yes) A-Class Mark II Beschreibung Aktion Zum Öffnen eines gesicherten Menüs wurde ein falsches Kennwort eingegeben. Geben Sie das richtige Kennwort ein. Der Drucker führt interne Operationen durch. Warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Die Taste ZUFÜHREN (Feed) wurde gedrückt gehalten. Warten Sie, bis die Kalibrierung abgeschlossen ist. Die Kalibrierung wurde abgeschlossen. Der normale Betrieb kann wieder aufgenommen werden. Während eines Auftrags für mehrere Etiketten wurde ABBRECHEN (Cancel) oder TEST gedrückt. Drücken Sie EINGABE (Enter), damit alle im Rahmen des Auftrags noch auszuführenden Etiketten abgebrochen werden. 73 Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung ERNEUTEN DRUCKVORGANG ABBRECHEN (Cancel reprint) Während einer Störung wurde ABBRECHEN (Cancel) oder TEST gedrückt. (Siehe FEHLERBEHANDLUNG / UNGÜLTIG UND ERNEUT VERSUCHEN, Abschnitt 4.2.4.) Drücken Sie EINGABE (Enter), damit der erneute Druckvorgang abgebrochen wird. STÖRUNGEN WERDEN BEHOBEN (Clearung faults) Nach Auftreten einer Störung wurde die Taste ZUFÜHREN (Feed) gedrückt, und der Drucker versucht jetzt die Störungsursache zu beseitigen. Es ist keine Aktion erforderlich. DMXNET WIRT INITIALISIERT (DMXNET initializing) Die Netzwerkkarte wird initialisiert, was nach dem Einschalten oder Zurücksetzen normal ist. Es ist keine Aktion erforderlich. Je nach verwendeten Einstellungen kann dieser Vorgang einige Minuten dauern. Dieses ist das Menü-Gateway. Geben Sie das vierstellige Kennwort ein, um Zugriff zu erhalten. Es wurden unzulässige Daten eingegeben. Geben Sie einen gültigen Parameter ein. Die ausgewählte Option oder Funktion wurde nicht gefunden. Überprüfen Sie, ob die Option oder Funktion ordnungsgemäß installiert wurde. Ist dies der Fall, wenden Sie sich an den Kundendienst. Die Taste MENÜ (Menu) oder TEST wurde gedrückt. Drücken Sie auf ESC, um zum Modus Bereit (Ready) zurückzukehren. EINGABETASTE = JA (Enter key = Yes) KENNWORT EINGEBEN (Enter Password) 0--UNGÜLTIGE EINGABE (Invalig entry) NICHT INSTALLIERT (Not installed) OFFLINE BETRIEB ANGEHALTEN (Paused) DRUCKKOPFREINIGUNG (Printhead cleaning) BEREIT (Ready) 74 Es wurde die Taste BETRIEB ANHALTEN (Pause) gedrückt (oder der Pausemodus ist aktiviert, siehe Abschnitt 4.2.4) und der Druckerbetrieb wurde angehalten. Es wurde entweder die Taste TEST gedrückt gehalten oder DRUCKKOPF JETZT REINIGEN (Clean head now) ausgewählt. Der Druckkopf wird daher gerade gereinigt. Der Drucker ist bereit, beispielsweise Etikettformate oder Downloads entgegenzunehmen. Aktion Drücken Sie auf BETRIEB ANHALTEN (Pause). Es ist keine Aktion erforderlich. Senden Sie beispielsweise ein Etikettformat oder ein Download. A-Class Mark II Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung FARBBAND ENTFERNEN (Remove ribbon) BELIEBIGE TASTE DRÜCKEN (Press any key) ÄNDERUNGEN SPEICHERN? (Save changes?) AUSGEFÜHRT (Successful) Beschreibung Es wurde entweder die Taste TEST gedrückt gehalten oder DRUCKKOPF JETZT REINIGEN (Clean head now) ausgewählt, es wird aber ein Farbband verwendet. An der Datenbank wurden Änderungen vorgenommen, die bestätigt werden müssen. Aktion Entfernen Sie das Farbband, und drücken Sie dann eine beliebige Taste. Drücken Sie JA (Yes), um die Änderungen zu übernehmen, oder NEIN (No), um sie abzulehnen. Wenn ein Zurücksetzen erforderlich ist, wird dies automatisch eingeleitet. Der ausgewählte Vorgang wurde erfolgreich ausgeführt. Drücken Sie eine beliebige Taste, um fortzufahren. Der Netzschalter wurde eingeschaltet oder ein Neustart wurde vorgenommen. Es ist keine Aktion erforderlich. Warten Sie kurz, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Das System wurde gerade zurückgesetzt. Es ist keine Aktion erforderlich. Warten Sie kurz, bis der Vorgang abgeschlossen ist. UNKALIBRIERT (Uncalibrated) Der Mediumsensor wurde nicht kalibriert. Führen Sie eine Kalibrierung durch (siehe Abschnitt 5.2). DATEN WERDEN ERWARTET (Waitign vor data) Das Signal zum Druckbeginn wurde empfangen, der Drucker wartet aber noch auf Etikettdaten. Senden Sie vom Host ein Format. SIGNAL WIRD ERWARTET (Waiting vor signal) Der Drucker wartet auf ein Signal zum Druckbeginn. Senden Sie vom Applikator ein Signal zum Druckbeginn an den GPIO-Anschluss. Es wird gerade ein Druckauftrag ausgeführt, wie aus der Gesamtzahl der im Stapel enthaltenen Etiketten und Anzahl der noch zu druckenden Etiketten hervorgeht. Es ist keine Aktion erforderlich. BELIEBIGE TASTE DRÜCKEN (Press any key) SYSTEM WIRD INITIALISIERT (System initializing) SYSTEM ZURÜCKSETZEN (System reset) SYSTEM WIRD ZURÜCKGESETZT (In process) XXXX von XXXX wird gedruckt (XXXX OF XXXX PRINTING) A-Class Mark II 75 5.2 Kalibrierung Durch die Kalibrierung wird gewährleistet, dass das richtige Druckmedium erkannt wird, und sollte durchgeführt werden, wenn die schnelle Methode (siehe Abschnitt 3.4) nicht funktioniert.. 5.2.1 Standardmethode Es sind drei Kalibrierungstests erforderlich: • Leer: Nichts über dem Sensor; • Abstand (oder Marke): Träger des Druckmediums, Kerbe oder Marke über dem Sensor sowie • Papier: Etikett (und ggf. Träger) über dem Sensor Kalibrieren Sie den Drucker folgendermaßen: Schritt Stellen Sie sicher, dass der SENSORTYP ausgewählt ist (siehe Abschnitt 4.2.1). Aktion Angezeigte Meldung KALIBRIEREN NICHT MÖGLICH (Cannot calibrate) A Schalten Sie den Drucker ein. – oder – Kommentar Warten Sie kurz, bis der Drucker initialisiert. UNKALIBRIERT (Uncalibrated) B Drücken Sie auf die Taste MENU (Menü). Drücken Sie bei hervorgehobenen DRUCKMENÜEINSTELLUNG (Media settings) auf die Taste ENTER (Eingabe). C Scrollen Sie mit der Taste UNTEN (Down) zu SENSORKALIBRIERUNG (Sensor calibration) und drücken Sie anschließend auf die Taste EINGABE (Enter). Drücken Sie erneut EINGABE (Enter), um die Option KALIBRIEREN (Perform calibration) auszuwählen. D 76 Wenn kein Druckmedium eingelegt ist, drücken Sie ESC. DRUCKMEDIUMEINSTELLUNG Drücken Sie ESC, um diesen EN (Media settings) Vorgang abzubrechen. KALIBRIEREN (Perform calibration) ETIKETTENSTAPEL ENTFERNEN (Remove label stock) ESC-TASTE DRÜCKEN (Press ESC key) <yyy> Drücken Sie ESC, um diesen Vorgang abzubrechen. Dadurch wird der Leerwert festgelegt, wobei „yyy“ für die derzeitige Sensormessung steht. A-Class Mark II (Fortsetzung) Schritt Aktion Angezeigte Meldung Für Stanzmaterial: Führen Sie den für den Druckmediumtyp vorgesehenen Schritt aus: • Stanzmaterial: Entfernen Sie E ein bis zwei Etiketten vom Träger, und legen Sie das Druckmedium ein. Positionieren Sie den Mediumsensor unter dem Trägerbereich, und drücken Sie ESC. • Gekerbtes Material (oder Reflexionsmaterial): Legen Sie das Druckmedium ein. Positionieren Sie den Mediumsensor unter einer Kerbe (oder schwarzen Marke), und drücken Sie ESC. • Endlosmaterial: Drücken Sie ESC. TRÄGER SCANNEN (Scan backing) ESC-TASTE DRÜCKEN (Press ESC key) <yyy> - Für Reflexionsmaterial: F Ausnahme von Endlosmaterial): Legen Sie Druckmedium und ggf. Träger über den Sensor, und drücken Sie die ESC-Taste. • Endlosmaterial: Legen Sie das Druckmedium ein. Positionieren Sie den Mediumsensor unter dem Stapel, und drücken Sie ESC. A-Class Mark II Dadurch wird der Abstand (oder die Marke) festgelegt, wobei „yyy“ für die derzeitige Sensormessung steht. (1) In Abschnitt 3.2 finden Sie Anleitungen zur Sensoranpassung. (2) Bringen Sie über dem Sensor keine Perforation an, wenn Sie den Test durchführen. MARKE SCANNEN (Scan markscannen) ESC-TASTE DRÜCKEN (Press ESC key) <yyy> - Für Endlosmaterial: ETIKETTENSTAPEL ENTFERNEN (Remove label stock) ESC-TASTE DRÜCKEN (Press ESC key) <yyy> (3) Achten Sie bei kleinen Kerben oder Reflexionsmarken darauf, dass die Etiketten gerade aus dem Drucker ausgegeben werden. (4) Sofern nichts Gegenteiliges angegeben ist, nehmen Sie am Mediumsensor nach diesem Schritt keine Veränderung mehr vor. Dadurch wird der Papierwert festgelegt, wobei „yyy“ für die derzeitige Sensormessung steht. Führen Sie den für den Druckmediumtyp vorgesehenen Schritt aus: • Alle Druckmedien (mit Kommentar PAPIER SCANNEN (Scan paper) ESC-TASTE DRÜCKEN (Press ESC key) <yyy> (1) Wenn Sie vorbedrucktes Material verwenden, achten Sie darauf, dass sich im Bereich über dem Sensor weder Text noch Grafiken oder Ränder befinden. (2) In Abschnitt 3.2 finden Sie Anleitungen zur Sensoranpassung. 77 (Fortsetzung) Schritt Aktion Angezeigte Meldung Kommentar Die Kalibrierung wurde durchgeführt. G H Sehen Sie sich das Kalibrierungsergebnis an. Drücken Sie wiederholt ESC, um den Menümodus zu beenden. KALIBRIERUNG ABGESCHLOSSEN (Calibration complete) KALIBRIERUNG ABGESCHLOSSEN (Calibration complete) Und anschließend: BEREIT (Ready) Wenn WARNUNG: WENIG TRÄGERMATERIAL (Warning low backing) angezeigt wird, wurde die Kalibrierung durchgeführt. (In Abschnitt 5.1 finden Sie Informationen zu möglichen Meldungen.) Bei der Kalibrierung von Abständen oder Reflexionsmaterial halten Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed) so lange gedrückt, bis mindestens ein Etikett ausgegeben wird. Der Drucker ist jetzt betriebsbereit. 5.2.2 Erweiterte Eingabe Die erweiterte Eingabe wird alle vorherigen Kalibrierungseinstellungen aufheben und sollte nur verwendet werden, wenn sich die Standardkalibrierung nicht eignet. Stellen Sie sicher, dass der richtige SENSORTYP ausgewählt ist (siehe Abschnitt 4.2.1), bevor Sie diesen Vorgang einleiten. Bei der erweiterten Eingabe handelt es sich um eine alternative Kalibrierungsmethode, die für besondere Druckmediumtypen verwendet werden, und zwar dann, wenn Sensormessungen anhand von unterschiedlichen Musteralgorithmen erstellt werden und aus einer Liste dieser Messungen der beste Algorithmus ausgewählt wird. Dieser Algorithmus wird dann manuell in die Datenbank eingetragen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine erweiterte Eingabekalibrierung vorzunehmen: Schritt Aktion Angezeigte Meldung Kommentar KALIBRIEREN NICHT MÖGLICH (Cannot calibrate) A Schalten Sie den Drucker ein. – oder – Warten Sie kurz, bis der Drucker initialisiert. UNKALIBRIERT (Uncalibrated) 78 A-Class Mark II (Fortsetzung) Schritt B C D E F Aktion Angezeigte Meldung Kommentar Drücken Sie auf die Taste MENÜ (Menu). Drücken Sie bei DRUCKMEDIUMEINSTELLUNG Drücken Sie ESC, um diesen hervorgehobenen (Media settings) Vorgang abzubrechen. DRUCKMEDIUMEINSTELLUNGEN (Media settings) auf die Taste EINGABE (Enter). Scrollen Sie mit der Taste UNTEN (Down) zu SENSORKALIBRIERUNG (Sensor calibration) und drücken Sie ERWEITERTE EINGABE Drücken Sie ESC, um diesen anschließend auf die Taste (Advanced entry) Vorgang abzubrechen. EINGABE (Enter). Scrollen Sie zu ERWEITERTE EINGABE (Advanced entry), und drücken Sie dann EINGABE (Enter). Scrollen Sie zu ZUNAHME DES SENSORS (Sensor gain), und drücken Sie dann EINGABE (Enter). Legen Sie das Etikett unter die Markierung des Sensors und rasten Sie den Druckkopfhebel ein. Scrollen Sie mit der Taste UNTEN (Down) zu ZUNAHMENEINSTELLUNG 00 (Gain tran 00) und drücken Sie anschließend auf die Taste EINGABE (Enter). Notieren Sie die Sensormessung (‘yyy’) als Etikettwert in einer Tabelle (32 Zeilen und 4 Spalten mit Überschriften wie nachfolgend dargestellt). Zunahmenummer 00 01 02 … 31 A-Class Mark II ZUNAHME DES SENSORS (Sensor gain) ZUNAHMENEINSTELLUNG (Gain tran) *00 (0 – 31) <yyy> Drücken Sie ESC, um diesen Vorgang abzubrechen. • Achten Sie bei der Verwendung von vorbedruckten Etiketten darauf, dass sich im Etikettbereich über dem Sensor weder Text noch Grafiken oder Zeilen befinden. • Nachdem auf EINGABE (Enter) gedrückt wurde, erscheint ein Sternchen (*), um die Auswahl zu kennzeichnen. - Für Reflexionsmaterial: ZUNAHME DES REFLEXIONSSENSOR (Gain refl) *00 (0 – 31) <yyy> ZUNAHMENEINSTELLUNG (Gain tran) *00 (0 – 31) <yyy> - Für Reflexionsmaterial: ZUNAHME DES REFLEXIONSSENSOR (Gain refl) *00 (0 – 31) <yyy> Tabelle: Testkalibrierung Wert für Etikettwert Etikettoberkante 252 Die Sensormessung, wobei ‘yyy’ das numerische Beispiel darstellt, ist zur Ermittlung der besten Sensorposition auf dem Druckmedium hilfreich. Unterschiedswert 79 (Fortsetzung) Schritt G Aktion Angezeigte Meldung Erhöhen Sie die Zunahmenummer mithilfe der Taste OBEN (Up) um 1, und drücken Sie dann EINGABE (Enter). Notieren Sie die Sensormessung als ein Etikettwert in der Tabelle. Wiederholen Sie diesen Schritt für alle Zunahmenummern. Zunahmenummer 00 01 02 … 31 Schritt ZUNAHMEEINSTELLUNG (Gain tran) *01 (0 – 31) <yyy> - Für Reflexionsmaterial: ZUNAHME DES REFLEXIONSSENSORS (Gain REFL) *01 (0 – 31) <yyy> Tabelle: Testkalibrierung Wert für Etikettwert Etikettoberkante 252 250 248 … 009 Aktion Kommentar Angezeigte Meldung Wobei ‘yyy’ für die derzeitige Sensormessung steht. Unterschiedswert Kommentar Heben Sie die Druckkopfeinheit an, und führen Sie dann den für den Druckmediumtyp vorgesehenen Schritt aus: • Stanzmaterial: Entfernen Sie ein bis zwei Etiketten vom Träger, und positionieren Sie die Markierung über diesem Bereich. H • Gekerbtes Material: Positionieren Sie die Markierung über die Mitte einer Kerbe. • Reflexionsmaterial: ZUNAHMEEINSTELLUNG (Gain tran) *31 (0 – 31) <yyy> - Für Reflexionsmaterial: Siehe Abschnitt 3.2. ZUNAHME DES REFLEXIONSSENSORS (Gain REFL) *31 (0 – 31) <yyy> Positionieren Sie die Markierung über die Mitte einer schwarzen Marke auf der Unterseite. (Fortsetzung) 80 A-Class Mark II Schritt Aktion Angezeigte Meldung Senken und verriegeln Sie die Druckkopfeinheit. I Setzen Sie die Zunahmenummer mithilfe der Tasten auf 00, und drücken Sie dann EINGABE (Enter). Notieren Sie die Messung als Wert für die Etikettoberkante für die Zunahmenummer 00 in der Tabelle. Zunahmenummer 00 01 02 … 31 Schritt J A-Class Mark II ZUNAHME DES REFLEXIONSSENSORS (Gain REFL) *00 (0 – 31) <yyy> Angezeigte Meldung Erhöhen Sie die Zunahmenummer mithilfe der Taste OBEB (Up) um 1, und drücken Sie dann EINGABE (Enter). Notieren Sie den Wert für die Etikettoberkante. Wiederholen Sie diesen Schritt für jede Zunahmenummer. 00 01 02 … 31 - Für Reflexionsmaterial: Tabelle: Testkalibrierung Wert für Etikettwert Etikettoberkante 252 248 250 248 … 09 Aktion Zunahmenummer ZUNAHMEEINSTELLUNG (Gain tran) *00 (0 - 31) <yyy> Kommentar Wobei ‘yyy’ für die derzeitige Sensormessung steht. Nachdem auf EINGABE (Enter) gedrückt wurde, erscheint ein Sternchen (*), um die Auswahl zu kennzeichnen. Unterschiedswert Kommentar ZUNAHMEEINSTELLTUNG (Gain tran) *01 (0 - 31) <yyy> - Für Reflexionsmaterial: Wobei ‘yyy’ für die derzeitige Sensormessung steht. ZUNAHME DES REFLEXIONSSENSORS (Gain REFL) *01 (0 – 31) <yyy> Tabelle: Testkalibrierung Wert für Etikettwert Etikettoberkante 252 248 250 245 248 234 … … 09 14 Unterschiedswert 81 (Fortsetzung) Schritt K Aktion Angezeigte Meldung Subtrahieren Sie in der Tabelle, wo sowohl der Etikettwert als auch der Wert für die Etikettoberkante mindestens 20 betragen, die Beträge und tragen Sie das Ergebnis als Unterschiedswert ein (siehe unten). Ermitteln Sie den höchsten Unterschiedswert und die dazugehörige Zunahmenummer. Zunahmenummer 00 01 02 … 15 16 17 18 19 … 31 Schritt L 82 Blättern Sie zur Zunahmenummer, die im vorherigen Schritt bestimmt wurde und drücken Sie EINGABE (Enter). • In diesem Beispiel wurde die Zunahmenummer 18 ausgewählt, weil beide Werte mindestens 20 betragen und der höchste Unterschiedswert erzielt wird. • Diese Zunahmenummer wird zum erneuten Testen des Druckmaterials verwendet. ZUNAHMEEINSTELLUNG (Gain tran) *31 (0 - 31) <yyy> - Für Reflexionsmaterial: ZUNAHME DES REFLEXIONSSENSORS (Gain REFL) *31 (0 – 31) <yyy> Tabelle: Testkalibrierung Wert für Etikettwert Etikettoberkante 252 248 250 245 248 234 … … 188 63 184 51 179 38 174 25 170 19 … … 132 14 Aktion Kommentar Angezeigte Meldung ZUNAHMEEINSTELLUNG (Gain tran) *18 (0 - 31) <yyy> - Für Reflexionsmaterial: ZUNAHME DES REFLEXIONSSENSORS (Gain REFL) *18 (0 – 31) <yyy> Unterschiedswert 4 5 14 … 125 133 141 149 k. A. … k. A. Kommentar Nachdem auf EINGABE (Enter) gedrückt wurde, erscheint ein Sternchen (*), um die Auswahl zu kennzeichnen. A-Class Mark II (Fortsetzung) Schritt Aktion Angezeigte Meldung Kommentar Erstellen Sie eine Tabelle (siehe Beispiel unten) und verwenden Sie dabei die folgenden neuen Werte: (A) Heben Sie die Druckkopfeinheit an. Positionieren Sie das Etikett über dem Mediumsensor. Senken und verriegeln Sie dann die Druckkopfeinheit. Notieren Sie die Sensormessung als P. M (B) Heben Sie die Druckkopfeinheit an. Positionieren Sie den Träger, die Kerbe oder die Marke über dem Mediumsensor. Senken und verriegeln Sie dann die Druckkopfeinheit. Notieren Sie die Sensormessung als G (oder M). ZUNAHMEEINSTELLUNG (Gain tran) *18 (0 – 31) <yyy> - Für Reflexionsmaterial: ZUNAHME DES REFLEXIONSSENSORS (Gain REFL) *18 (0 – 31) <yyy> Wobei ‘yyy’ für die derzeitige Sensormessung steht. Unter Umständen weichen die neuen Testwerte von den bisher ermittelten Werten ab. Dies ist normal. Passen Sie den Mediumsensor nicht erneut an. (C) Heben Sie die Druckkopfeinheit an. Heben Sie die Druckkopfeinheit an. Entfernen Sie das gesamte Druckmedium vom Mediumsensor. Senken und verriegeln Sie dann die Druckkopfeinheit. Notieren Sie die Sensormessung als E. N Drücken Sie die ESC-Taste und anschließend die UNTEN-Taste. Drücken Sie EINGABE (Enter). Zunahmenummer 18 A-Class Mark II SENSOREBENEN (Sensor levels) Ausgewählte Zunahmetabelle G (Abstand) oder M P (Papier) (Marke) 173 42 Die Sensormessungen müssen nun im Drucker eingegeben werden. E (Leer) 9 83 (Fortsetzung) Schritt Aktion Angezeigte Meldung Kommentar PAPIERSENSOREBENE (Paper sensor level) P* 198 G*000 E*000 ABSTANDSSENSOREBENE (Gap sensor level) P* 198 G*084 E*000 O Stellen Sie mit der Taste UNTEN (Down) die Papierstufe auf den im vorherigen Schritt festgelegten Wert und drücken Sie EINGABE (Enter). LEERSENSOREBENE (Empty sensor level) P* 198 G*084 E*014 - Für Reflexionsmaterial: Wiederholen Sie diesen Schritt für den ‘Abstand’ (oder ‘Marke’) und den ‘Leer’-Wert. PAPIERSENSOREBENE (Paper sensor level) P* 015 G*000 E*000 Die Auswahl wird sich ändern und das einzugebende Element angeben. ABSTANDSSENSOREBENE (Gap sensor level) P* 015 G*181 E*000 LEERSENSOREBENE (Empty sensor level) P* 015 G*181 E*213 P 84 Drücken Sie wiederholt die ESC-Taste, um das Menü zu verlassen, und speichern Sie die Änderungen, sobald Sie aufgefordert werden. ÄNDERUNGEN SPEICHERN? (Save changes?) NEIN (No) JA (Yes) JA (Yes) speichert die Einstellungen, NEIN (No) löscht sie. A-Class Mark II (Fortsetzung) Schritt Aktion Angezeigte Meldung Kommentar Der Drucker ist betriebsbereit. Sollte die Kalibrierung nicht gelingen, versuchen Sie, den Sensor folgendermaßen unempfindlich zu machen: Q Halten Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed) so lange gedrückt, bis mindestens ein Etikett ausgegeben wurde. BEREIT (Ready) Gehen Sie zu DRUCKMATERIALEINSTELLU NGEN (MEDIA SETTINGS) / SENSORKALIBRIERUNG (SENSOR CALIBRATION) / ERWEITERTE EINGABE (ADVANCED ENTRY) / ZUNAHMES DES SENSORS (SENSOR GAIN) und senken Sie den entsprechenden Wert unter ZUNAHMEEINSTELLUNG (Gain setting) um eine Stufe. Verlassen Sie das Menü und speichern Sie die Änderungen. Testen Sie das Druckmedium mit den neuen Einstellungen. Bei Bedarf wiederholen Sie den Schritt, bis eine geeignete ZUNAHMEEINSTELLUNG festgelegt wurde. 5.3 Anpassen der Druckkopfeinheit Um eine konsistente Druckqualität mit einer Vielfalt von Druckmediumtypen und -größen sicherzustellen, ist der Drucker mit einer Regulierungsscheibe und einer anpassbaren Brennlinie ausgestattet. 5.3.1 Anpassen der Regulierungsscheibe Wenn Sie ein Druckmedium verwenden, das nicht so breit ist wie der Druckkopf, passen Sie die Regulierungsscheibe folgendermaßen an, damit der Druck gleichmäßig ausgeübt wird: Passen Sie beim Verwenden eines anderen Druckmediumformats die Regulierungsscheibe erneut an. 1. Senden Sie bei geladenem Druckmedium und verriegelter Druckkopfeinheit ein Etikettenformat (oder wenden Sie ein Testformat an, siehe Abschnitt 4.3). Geben Sie eine kleine Menge ein und beginnen Sie mit dem Drucken. A-Class Mark II 85 2. Achten Sie auf die Druckausgabe und drehen Sie dabei die Regulierungsscheibe gegen den Uhrzeigersinn, bis der Druck über das Etikett hinausgeht (siehe Beispiel 1 unten). 3. Achten Sie auf die Druckausgabe und drehen Sie dabei die Regulierungsscheibe im Uhrzeigersinn, bis der Druck auf das Etikett passt und der Kontrast gleichmäßig ist (siehe Beispiel 2 unten). Beispiel 1: Zu stark angepasst 86 Beispiel 2: Richtig angepasst Wird die Regulierungsscheibe nicht ausreichend angepasst, kann dies zu Problemen wie Farbbandüberlappung, Etikettverschiebung sowie zu starker Abnutzung der Walze und des Druckkopfes führen. A-Class Mark II 5.3.2 Anpassen der Brennlinie Passen Sie die Brennlinie nur an, nachdem Sie die Empfehlungen unter Abschnitt 5.3.1 und 3.5 versucht haben, um Druckerkonformität und Ästhetikstandards zu erreichen. Sollte die Druckqualität weiterhin unakzeptabel sein, passen Sie die Brennlinie folgendermaßen an: Sollten Sie Fragen zu diesem Verfahren haben, wenden Sie sich an einen qualifizierten Techniker oder an den technischen Kundendienst von Datamax-O’Neil, bevor Sie fortfahren. 1. Laden Sie das Druckmedium (und gegebenenfalls das Farbband) wie beschrieben unter Abschnitt 3.1. 2. Lösen Sie die beiden Feststellschrauben an der Druckkopfeinheit, indem Sie sie ungefähr eine ¼-Drehung im Uhrzeigersinn drehen. 3. Drehen Sie die Einstellschrauben gegen den Uhrzeigersinn, um die Brennlinie des Druckkopfes (siehe Abbildung, Abschnitt 5.6.1) nach vorne (in die Richtung FEED (Zuführen)) der Oberseite der Walze zu bringen. 4. Drucken Sie ein Prüfetikett; siehe Abschnitt 4.3.4. (Das Etikett sollte hell und uneinheitlich aussehen.) A-Class Mark II 87 5. Ziehen Sie die Feststellschrauben entsprechend an (d. h. ziehen Sie sie so an, bis die Druckkopfeinheit keinen Spielraum mehr hat, aber dennoch lose genug, dass die Einstellschrauben den Druckkopf bewegen können). 6. Drehen Sie jede Einstellschraube etwa eine ¼-Drehung im Uhrzeigersinn (und eine 1/8Drehung für feinere Anpassungen). Typischerweise ist für ein dickes Druckmedium eine leichte Anpassung nach vorne wohingegen für ein dünnes Druckmedium eine Anpassung nach hinten erforderlich ist. Drucken Sie ein weiteres Prüfetikett und überprüfen Sie die Druckqualität. Wiederholen Sie den Schritt 6 (siehe Hinweis unten), bis Etiketten erzeugt werden, die sowohl den Konformitäts- als auch Ästhetikstandards entsprechen. Wenn die Feststellschrauben angemessen festgezogen wurden, wird ein Drehen der Einstellschrauben NICHT den Druckkopf nach außen bewegen. Sollte der Druckkopf zu weit nach innen angepasst werden, wiederholen Sie den gesamten Vorgang beginnend mit Schritt 2. 7. Ziehen Sie die Feststellschrauben an. Drucken Sie ein endgültiges Prüfetikett, um die Einstellung zu überprüfen. 5.4 Ersetzen des Druckkopfes • Der Druckkopf muss mit äußerster Vorsicht behandelt werden; es müssen dabei ein Armband getragen und die Standard-ESD-Schutzmaßnahmen befolgt werden. • (2) Wenn 24 V AUSSERHALB DER TOLERANZ (24 V out of tolerance) angezeigt wird (siehe Abschnitt 6.1.2), wenden Sie sich an einen qualifizierten Techniker oder an den technischen Kundendienst von Datamax-O’Neil, bevor Sie fortfahren. Ersetzen Sie den Druckkopf folgendermaßen: 1. Schalten Sie den Drucker aus. Heben Sie die Abdeckung an. 2. Berühren Sie einen ungekapselten Metallbereich des Druckerrahmens, um jegliche statische Elektrizität zu entladen, die sich auf Ihrem Körper befinden könnte. Stecken Sie den Drucker aus. 3. Lösen Sie bei nach unten gerichteter Druckkopfeinheit die unverlierbaren Schrauben. In den folgenden Abbildungen sind die Lagen der unverlierbaren Schrauben je nach Druckermodell aufgeführt: 88 A-Class Mark II A-4xxx-Modelle: A-6xxx-Modelle: A-Class Mark II 89 4. Heben Sie den Druckkopfhebel an und schieben Sie den Druckkopf vorsichtig nach vorne. Trennen Sie vorsichtig beide Druckkopfkabel und entnehmen Sie den Druckkopf. 5. Während Sie den neuen Druckkopf sorgfältig schützen, schließen Sie beide Druckkopfkabel an. 6. Legen Sie den Druckkopf auf die Fixierstifte (auf der Unterseite der Druckkopfeinheit). (Verwenden Sie das Ausrichtungsfenster in der Druckkopfeinheit, um die Kante des Druckkopfes wie unten dargestellt zu zentrieren, und bewegen Sie anschließend den Druckkopf nach vorne oder hinten, um die Stifte ausfindig zu machen.) Das Ausrichtungsfenster eines rechtsseitigen Druckers ist in der folgenden Abbildung aufgeführt, bei linksseitigen Modellen ist die Orientierung ein Spiegelbild. 7. Sichern Sie den Druckkopf mit den unverlierbaren Schrauben, ziehen Sie diese jedoch nicht zu fest an. 8. Reinigen Sie den Druckkopf mit Alkohol und lassen Sie ihn trocknen; siehe Abschnitt 5.6.1. 9. Laden Sie erneut das Druckmedium und das Farbband (falls entfernt) und verriegeln Sie den Druckkopfhebel. Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein. 10. Drucken Sie ein Prüfetikett (siehe Abschnitt 4.3.4), überprüfen Sie das gedruckte Etikett und passen Sie entsprechend die Einstellung DUNKELHEIT (Darkness) an (siehe DRUCKSTEUERUNG / BENUTZEREINSTELLUNGEN, Abschnitt 4.2.2), um den vorher erzeugten Druckkontrast zu erhalten. 90 Bei einem Ersatzdruckkopf ist normalerweise keine Ausrichtung erforderlich; hat sich jedoch die Druckqualität verändert, siehe Abschnitt 5.3.2. A-Class Mark II 5.5 Ersatz der Walze Ersetzen Sie die Walze folgendermaßen: 1. Schalten Sie den Drucker aus. Heben Sie die Abdeckung an. 2. Entriegeln und Druckkopf an. heben Sie den 3. Entfernen Sie die Schraube, den Pfosten der Druckkopfverriegelung und die Lagerhalterung vom Drucker. 4. Entfernen Sie das äußere Lager und die Walze aus dem Drucker 5. Setzen Sie die Walze in der umgekehrten Reihenfolge wieder ein. Stellen Sie, während Sie die Walze einlegen, sicher, dass die ebene Fläche am Walzenschaft mit der Rolle innerhalb des Druckers ausgerichtet ist. A-Class Mark II 91 5.6 Wartungsplan In diesem Abschnitt wird erläutert, welche Reinigungsmittel, Zeitpläne und Methoden für die Wartung empfohlen werden. Reinigungsmittel Mit diesen Reinigungsmitteln können Sie den Drucker sicher und wirkungsvoll reinigen: Isopropyl-Alkohol Wattestäbchen Sauberes, flusenfreies Tuch Weiche Bürste Seifenwasser/mildes Reinigungsmittel Druckluft Reinigungskarten oder -film für Druckköpfe Zeitplan Aus der folgenden Tabelle geht der empfohlene Reinigungszeitplan für verschiedene Druckerteile hervor: Für Ihre Sicherheit und um Beschädigungen des Druckers zu vermeiden, muss der Drucker vor der Reinigung ausgeschaltet und der Stecker herausgezogen werden. Beim Umgang mit Isopropyl-Alkohol, einer entzündbaren Flüssigkeit, sind stets die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Empfohlener Wartungsplan Bereich / Komponente(n) Reinigungsintervall * Reinigungsmittel / Methode Äußere Oberflächen Je nach Bedarf nach wöchentlicher visueller Inspektion. Sanftes Reinigungsmittel; siehe Abschnitt 5.6.5. Pfad des Druckmediums / Mediumsensor / Abreißschiene Je nach Bedarf nach wöchentlicher visueller Inspektion. Druckluft oder weiche Bürste und Isopropyl-Alkohol, je nach Bedarf, siehe Abschnitt 5.6.4. Abziehbaugruppe Nach jeder Rolle Etiketten, nach jeder Rolle Farbband oder je nach Bedarf. Mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtetes Wattestäbchen; siehe Abschnitt 5.6.3. • Druckkopf Walzen Thermotransfer-Druckmedium: nach jeder Farbrolle. Direktthermo-Druckmedium: nach jeder Rolle Druckmedium oder nach Bedarf. • Nach jeder Rolle Etiketten, nach jeder Rolle Farbband oder je nach Bedarf. Mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtetes Wattestäbchen und, falls erforderlich, Reinigungskarten oder -film (siehe Abschnitt 5.6.1) Mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtetes Wattestäbchen; siehe Abschnitt 5.6.2. * Es gilt das jeweils frühere Intervall. 92 A-Class Mark II 5.6.1 Reinigen des Druckkopfes Wenn die Barcodes unleserlich werden oder Streifen im Text bzw. in den Grafiken erscheinen, könnte eine Reinigung des Druckkopfes erforderlich sein. Nicht beseitigte Rückstände am Druckkopf können die Betriebsdauer des Druckkopfes beeinträchtigen. (Siehe Abschnitt 4.2.1, um Reinigungsaufforderungen zu programmieren.) Die empfohlenen Reinigungsmethoden richten sich nach den verwendeten Materialien und Druckparametern, wie nachstehenden beschrieben: Verwenden Sie niemals einen scharfen, harten oder groben Gegenstand auf dem Druckkopf. Streifen können auf einen verschmutzten beschädigten Druckkopf hinweisen. oder Es ist wichtig, dass der Drucker ordnungsgemäß gereinigt wird. Damit der Drucker stets Höchstleistung erbringt, bietet Datamax O’Neil eine vollständige Palette von Reinigungsprodukten an, wie Stifte, Karten, Filme und Stäbchen. Auf unserer Website unter http://www.datamaxcorp.com/media/products/cleaning finden Sie weitere Informationen. Datamax- Zertifizierung: Sorgenfreiheit und optimale Druckerleistung! Reinigen mit Wattestäbchen (bei Verwendung von Direktthermo- oder ThermotransferDruckmedien mit Wachsfarbband): 1. Stellen Sie den Netzschalter auf OFF (Aus) und ziehen Sie das Netzkabel des Druckers ab. Heben Sie die Abdeckung und dann den Druckkopfhebel an. Warten Sie kurz, bis der Druckkopf abgekühlt ist. Entnehmen Sie das Druckmedium und das Farbband. 2. Reinigen Sie den Druckkopf und die Brennlinie gründlich mit einem Wattestäbchen, das mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtet, aber nicht getränkt wurde. A-Class Mark II 93 3. Lassen Sie den Druckkopf trocknen. 4. Legen Sie das Druckmedium (und ggf. das Farbband) wieder ein. Schließen Sie die Abdeckung. Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein. Drucken Sie einige Testetiketten, und analysieren Sie die Ausgabe. Sind noch immer Symptome vorhanden, wenden Sie die unten beschriebene Methode für Reinigungskarten an. Wenn Sie mit der Ausgabe zufrieden sind, ist das Reinigen hiermit abgeschlossen. Wenn die Option ZEITPLAN FÜR DRUCKKOPFREINIGUNG (Clean head schedule) verwendet wird, öffnen Sie das Menü, und wählen Sie ZÄHLER ZURÜCKSETZEN (Reset counter) aus (siehe Abschnitt 4.2.1). Reinigen mit Reinigungskarten (bei Verwendung von Direktthermo- oder ThermotransferDruckmedien mit Farbbandkombinationen aus Wachs und Harz; auch geeignet, wenn das Reinigen mit Wattestäbchen nicht den gewünschten Erfolg brachte): 1. Öffnen Sie die Abdeckung und heben Sie den Druckkopfhebel an. Warten Sie kurz, bis der Druckkopf abgekühlt ist. Entnehmen Sie das Druckmedium und das Farbband. 2. Legen Sie eine Reinigungskarte unter den Druckkopf. (Teilenummer 70-2013-01 für 4-ZollDrucker (101 mm) und 70-2014-01 für 6-Zoll-Drucker (152 mm)) 3. Schließen Sie den Druckkopfriegel, und lösen Sie die Regulierungsscheibe.; siehe Abschnitt 5.3.1. 94 A-Class Mark II 4. Schließen Sie die Abdeckung. Halten Sie die Taste TEST gedrückt, bis die Reinigungskarte durch den Drucker gezogen wurde. (Sie können auch, wie in Abschnitt 4.2.1 beschrieben, die Option DRUCKKOPFT JETZT REINIGEN (Clean head now) verwenden.) 5. Legen Sie das Druckmaterial (und ggf. das Farbband) wieder ein. Passen Sie bei Bedarf die Regulierungsscheibe an. Schließen Sie die Abdeckung. Drucken Sie einige Testetiketten, und analysieren Sie die Ausgabe. Sind noch immer Symptome vorhanden, wenden Sie die unten beschriebene Methode für Reinigungsfilm an. Wenn Sie mit der Ausgabe zufrieden sind, ist das Reinigen hiermit abgeschlossen. Reinigen mit Reinigungsfilm (bei Verwendung von Thermotransfer-Druckmedium und Harzfarbband, wenn mit einem Hitzewert von mindestens 22 gedruckt wird oder andere Methoden nicht den gewünschten Erfolg brachten): 1. Öffnen Sie die Abdeckung und heben Sie den Druckkopfhebel an. Warten Sie kurz, bis der Druckkopf abgekühlt ist. Entnehmen Sie das Druckmedium und das Farbband. 2. Legen Sie einen Bogen Reinigungsfilm unter den Druckkopf. (Teilenummer 70-2087-01 für 4Zoll-Drucker (101 mm) und 70-2087-02 für 6-Zoll-Drucker (152 mm)) 3. Schließen Sie den Druckkopfriegel, und lösen Sie die Regulierungsscheibe.; siehe Abschnitt 5.3.1. 4. Schließen Sie die Abdeckung. Halten Sie die Taste TEST gedrückt, bis der Reinigungsfilm durch den Drucker gezogen wurde. (Sie können auch, wie in Abschnitt 4.2.1 beschrieben, die Option DRUCKKOPFT JETZT REINIGEN (Clean head now) verwenden.) 5. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und ziehen Sie das Netzkabel des Druckers ab. Öffnen Sie die Abdeckung und heben Sie den Druckkopfhebel an und warten Sie kurz, bis der Druckkopf abgekühlt ist. Reinigen Sie den Druckkopf mit einem Wattestäbchen, das mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtet, aber nicht getränkt wurde, und lassen Sie ihn trocknen. 6. Legen Sie das Druckmedium (und ggf. das Farbband) wieder ein. Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein. Drucken Sie einige Testetiketten, und analysieren Sie die Ausgabe. Falls noch immer Streifen sichtbar sind, siehe Abschnitt 6.1. 5.6.2 Reinigen der Walzen Reinigen Sie die Walzen niemals mit einem scharfen Gegenstand. Reinigen Sie die Walzen folgendermaßen: 1. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und ziehen Sie das Netzkabel des Druckers ab. Heben Sie die Abdeckung an. A-Class Mark II 95 2. Heben Sie den Druckkopfhebel an. Senken Sie den Freigabehebel der Abziehbaugruppe ab. Entnehmen Sie das Druckmedium und das Farbband. 3. Reinigen Sie die Walzen mit einem Wattestäbchen, das mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtet wurde, indem Sie jede je nach Bedarf drehen, um die gesamte Oberfläche zu reinigen. 4. Nachdem die Walzen trocken sind, ersetzen Sie das Farbband und Druckmedium. Schließen Sie den Abziehbausatz und verriegeln Sie den Druckkopfhebel. 5. Schließen Sie die Abdeckung. Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein. Der Vorgang ist hiermit abgeschlossen. 5.6.3 Reinigen der Abziehbaugruppe Reinigen Sie die Abziehbaugruppe folgendermaßen: 1. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und ziehen Sie das Netzkabel des Druckers ab. Heben Sie die Abdeckung an. 2. Heben Sie den Druckkopfhebel an. Senken Sie den Freigabehebel der Abziehbaugruppe ab. Entnehmen Sie das Druckmedium und das Farbband. 96 A-Class Mark II 3. Reinigen Sie die Verschlussrolle und die geriffelte Walze mit einem Wattestäbchen, das mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtet wurde, indem Sie jede je nach Bedarf drehen, um die gesamte Oberfläche zu reinigen. 4. Nachdem die Walzen trocken sind, ersetzen Sie das Farbband und Druckmedium. Schließen Sie den Abziehbausatz und verriegeln Sie den Druckkopfhebel. 5. Schließen Sie die Abdeckung. Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein. Der Vorgang ist hiermit abgeschlossen. A-Class Mark II 97 5.6.4 Reinigen des Mediumsensors, des -pfades und der Abreißschiene Reinigen Sie den Mediumsensor, -pfad und die Abreißschiene folgendermaßen: 1. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und ziehen Sie das Netzkabel des Druckers ab. Heben Sie die Abdeckung an. 2. Heben Sie den Druckkopfhebel an. Senken Sie den Freigabehebel der Abziehbaugruppe ab. Entnehmen Sie das Druckmedium und das Farbband. 3. Reinigen Sie den Mediumpfad (und den Farbbandpfad, sowie die Einheiten, die mit der Thermotransferoption ausgestattet sind), einschließlich Mediumsensor und Abreißschiene, mit Druckluft oder einer weichen Bürste. Wenden Sie bei stark verschmutzten Bereichen ein Wartestäbchen an, das mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtet wurde. 4. Nachdem die Komponenten trocken sind, ersetzen Sie das Druckmedium und Farbband (bei Bedarf). Schließen Sie den Abziehbausatz und verriegeln Sie den Druckkopfhebel. 5. Schließen Sie die Abdeckung. Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein. Der Vorgang ist hiermit abgeschlossen. 98 A-Class Mark II 5.6.5 Reinigen der äußeren Oberflächen Reinigen Sie die Druckeroberflächen folgendermaßen: 1. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off), und ziehen Sie das Netzkabel des Druckers ab. 2. Wischen Sie die äußeren Oberflächen mit einem weichen Tuch oder einem mit Reinigungsmittel angefeuchteten Schwamm ab. 3. Warten Sie, bis die Oberflächen trocken sind. 4. Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein. 5.7 Methoden zum Zurücksetzen Es gibt drei Stufen zum Zurücksetzen des Druckers. 5.7.1 Weiches Zurücksetzen Weiches Zurücksetzen (Soft Reset) löscht vorläufige Hosteinstellungen. Um ein weiches Zurücksetzen vorzunehmen, halten Sie die Taste ABBRECHEN (Cancel) (siehe Abschnitt 4.1) für ungefähr vier Sekunden gedrückt. 5.7.2 Zurücksetzen der Stufe eins Zurücksetzen der Stufe eins (Level One Reset) stellt die werkseitigen Standardeinstellungen wieder her oder, falls vorhanden, eine Datei mit den werkseitigen Einstellungen. Um ein Zurücksetzen der Stufe eins (Level One Reset) vorzunehmen, wählen Sie WERKSEITIGE STANDARDS EINSTELLEN (Set factory defaults) (siehe Abschnitt 4.2.4). 5.7.3 Zurücksetzen der Stufe zwei Zurücksetzen der Stufe zwei (Level Two Reset) stellt die Firmware-Standardeinstellungen wieder her und löscht alle Parameter. Um ein Zurücksetzen der Stufe zwei (Level Two Reset) vorzunehmen, halten Sie die Tasten PAUSE, ZUFÜHREN (Feed) & ABBRECHEN (Cancel) gedrückt, während Sie den Drucker einschalten (siehe Abschnitt 4.1). Eine Kalibrierung wird erforderlich sein; siehe Abschnitt 5.2. A-Class Mark II 99 5.8 Aktualisieren der Firmware Bei einigen Firmware-Versionen kann es vorkommen, dass auf den Modulen gespeicherte Daten beim Aktualisieren verloren gehen. Das Anwendungsprogramm des Druckers (Firmware) kann aktualisiert werden, sobald neue Versionen verfügbar sind. Ermitteln Sie auf unserer Website unter http://www.datamaxcorp.com, welche Firmware-Version für Ihren Drucker erforderlich ist, und laden Sie die entsprechende Datei dann auf die Festplatte des Computers herunter. Folgen Sie den nachfolgenden Schritten, um die Firmware zu installieren: Beim Aktualisieren auf Version 11.021 oder höher muss zunächst der Urlader aktualisiert werden (siehe Abschnitt 5.9). Aktualisieren der Firmware Schritt A Angezeigte Meldung BEREIT (Ready) Aktion Verwenden Sie den DOSKopierbefehl (wobei „Dateiname“ für das zu ladende Programm und „lpt1“ für den ausgewählten Schnittstellenanschluss stehen), und geben Sie Folgendes ein: copy Dateiname lpt1 B SOFTWARE-UPGRADE WIRD Es ist keine Aktion erforderlich. DURCHGEFÜHRT (Software upgrading) Kommentar(e) Beispiel: copy A4212_1103A.zs lpt1 („lpt1“ ist der Anschluss des Hostcomputers; diese Auswahl kann auch abweichen und einen seriellen oder anderen Anschluss enthalten, je nach Drucker.) Sobald Daten empfangen werden, wird die Comm-Anzeige erscheinen. Das neue Programm wird gespeichert und überprüft. C A4212 11.03 01/01/2008 Es ist keine Aktion erforderlich. Der Drucker wird automatisch zurückgesetzt und zeigt die neue Firmware-Version an. D READY (Bereit) Es ist keine Aktion erforderlich. Die neue Anwendung wird jetzt ausgeführt. Sie müssen gegebenenfalls den Drucker neu kalibrieren und jegliche Benutzereinstellungen erneut eingeben. Drucken Sie zum Überprüfen der neuen Firmware-Version und der aktuellen Konfiguration ein Konfigurationsetikett (siehe Abschnitt 4.3.2). 100 Wenn der Download nicht geklappt hat, führt der Drucker ein „warmes Zurücksetzen“ durch und verwendet weiterhin die ursprüngliche Firmware. (Sollte das Zurücksetzen nicht gelingen, stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und dann wieder auf EIN (On).) Nachstehend finden Sie eine Liste mit Fehlermeldungen und Lösungsvorschlägen. A-Class Mark II Fehlermeldungen beim Aktualisieren der Firmware Angezeigte Meldung DEKOMPRINIERUNGSFEHL ER (Decompression error) FEHLER BEIM LÖSCHEN DES FLASH-SPEICHERS (Error erasing flash) FEHLER BEIM SCHREIBEN AUF DEN FLASHSPEICHER (Error writing flash) HARDWARE-DISKREPANZ (Hardware mismatch) Beschreibung/Mögliche Ursachen/Lösungen Beim Dekomprimieren und Übermitteln von Dateidaten aus dem Zwischenspeicher in den Flash-Speicher ist ein Fehler aufgetreten. Überprüfen Sie, welche Firmware-Version benötigt wird, und versuchen Sie, diese Version erneut herunterzuladen. Sollte das Problem dadurch nicht behoben werden, wenden Sie sich an den Kundendienst. Der Flash-Speicher konnte nicht gelöscht werden. Unter Umständen ist dies auf eine Beschädigung des Flash-Speichers zurückzuführen. Versuchen Sie erneut den Download durchzuführen. Sollte das Problem dadurch nicht behoben werden, wenden Sie sich an den Kundendienst. Das Programm konnte nicht auf den Flash-Speicher geschrieben werden. Unter Umständen ist dies auf eine Beschädigung des FlashSpeichers zurückzuführen. Versuchen Sie erneut den Download durchzuführen. Sollte das Problem dadurch nicht behoben werden, wenden Sie sich an den Kundendienst. Die heruntergeladene Firmware ist mit der Hauptlogikkarte nicht kompatibel, ist für ein anderes Druckermodell bestimmt oder wird von der Version des Urladers nicht unterstützt. Siehe KONFIGURATIONSEBENE (Configuration level), Abschnitt 4.2.4. Beim Herunterladen wurde ein Fehler festgestellt, der auf folgende Ursachen zurückgehen kann und folgendermaßen zu beheben ist: UNGÜLTIGE SOFTWARE (Invalid Software) • Es wurde eine ungültige oder beschädigte Datei heruntergeladen. Versuchen Sie, die Datei erneut auf dem Host zu speichern. Laden Sie die Datei auf den Drucker herunter. • Es ist ein Kommunikationsfehler aufgetreten. Überprüfen Sie erneut die Kabel und die Anschlusseinstellungen. SOFTWARE-DISKREPANZ (Software mismatch) A-Class Mark II Die Softwareebene, die gerade installiert wird, ist für diesen Drucker nicht zulässig Siehe INFORMATIONEN ZUM DRUCKERSCHLÜSSEL in Abschnitt 4.2.4. 101 5.9 Aktualisieren des Urladers Aktualisierungen für den Urlader stehen unter ftp.datamaxcorp.com zur Verfügung. Ermitteln Sie zuerst, welche Version des Urladers derzeit vom Drucker verwendet wird, indem Sie ein Konfigurationsetikett drucken (siehe Abschnitt 4.3.5). Vergleichen Sie die aktuelle Version mit den Versionen, die auf der FTP-Site zur Verfügung stehen. Laden Sie die gewünschte Version auf die Festplatte des Computers herunter und installieren Sie dann das Programm, indem Sie die nachfolgend beschriebenen Schritte ausführen. Wenn die Stromversorgung während der Anzeige von UPGRADING SOFTWARE (Software-Upgrade wird durchgeführt) unterbrochen wird, ist der Drucker anschließend nicht mehr funktionsfähig. In diesem Fall muss er vom Werk programmiert werden oder es ist eine Hauptlogikkarte einzusetzen. Aktualisieren des Urladers Schritt Angezeigte Meldung A BEREIT (Ready) Aktion Verwenden Sie den DOSKopierbefehl (wobei „Dateiname“ für das zu ladende Programm und „lpt1“ für den ausgewählten Schnittstellenanschluss stehen), und geben Sie Folgendes ein: Kommentar(e) Beispiel: copy BOOTXC99_1101.bs lpt1 (Anstelle von „lpt1“ können auch andere Anschlüsse verwendet werden.) Sobald Daten empfangen werden, wird die Comm-Anzeige erscheinen. copy Dateiname lpt1 B SOFTWAREUPGRANDE WIRD DURCHGEFÜHRT (Software upgrading) C BOOTXC99_1101.bs D BEREIT (Ready) Das neue Programm wird gespeichert und überprüft. Es ist keine Aktion erforderlich. Der Drucker wurde zurückgesetzt. Die neue Anwendung wird jetzt ausgeführt. Wenn UNKALIBRIERT (Uncalibrated) angezeigt wird, beachten Sie bitte Abschnitt 5.2. 102 Sollte die Aktualisierung nicht gelungen sein, versuchen Sie diese alternative Vorgehensweise: Halten Sie beim Einschalten des Druckers die Tasten ZUFÜHREN (Feed) und ABBRECHEN (Cancel) gedrückt (siehe Abschnitt 4.1). Wenn SOFTWARE SENDEN (Send software) angezeigt wird, lassen Sie die Tasten los, und senden Sie die Datei wie oben beschrieben. A-Class Mark II 5.10 Schriftarten Herunterladen von Kanji-, Hangul- und chinesischen Schriftarten KANJI-, HANGUL- und CHINESISCHE Schriftarten können heruntergeladen und in einem Druckermodul gespeichert werden. Schriftartdateien werden durch die Teilenummer identifiziert und durch sogenannte Sperrbits geschützt. Das Entsperren erfolgt durch Eingabe des richtigen 6stelligen Codes über das Bedienfeld. Der Drucker kann schnell und einfach aktualisiert werden: A. Ermitteln Sie auf unserer Website unter http://www.datamaxcorp.com, welche FirmwareVersion für Ihren Drucker erforderlich ist, und laden Sie die entsprechende Datei dann auf die Festplatte des Computers herunter. B. Lassen Sie sich den Entsperrcode telefonisch mitteilen und geben Sie ihn in den Drucker ein. Schalten Sie den Drucker aus. C. Schalten Sie den Drucker aus. Schließen Sie den Computer über den parallelen oder USBAnschluss an den Drucker an, und schalten Sie den Drucker dann wieder ein. D. Öffnen Sie mit dem Windows-Druckertreiber das Dialogfeld Druckereigenschaften (Printer Properties), und klicken Sie auf die Registerkarte Extras (Tools). Wählen Sie dann im Dropdown-Listenfeld Aktion (Action) die Option Datei an Drucker senden (Send File to Printer) aus. E. Suchen Sie bei Aufforderung nach der Schriftartdatei, die auf die Festplatte des Computers heruntergeladen wurde, und senden Sie diese Datei an den Drucker. Sollte ein Schreibschutz vorhanden sein, muss dieser Schutz für das Zielmodul zuvor aufgehoben werden. Nach Beendigung des Downloads und der Installation wird der Drucker zurückgesetzt. Installierte Schriftartendateien werden durch die Teilenummer identifiziert und auf dem Konfigurationsetikett (und auf der Systemanzeige) angezeigt. Die folgende Tabelle enthält Meldungen, die unter Umständen beim Herunterladen von Schriftarten angezeigt werden: Meldungen beim Herunterladen von Schriftarten Angezeigte Meldung Beschreibung/Mögliche Ursachen/Lösungen ZUGRIFF VERWEIGERT (Access denied) DATEI VORHANDEN (File exists) Im Speicher ist bereits eine Schriftartendatei mit demselben Namen vorhanden. ZUGRIFF VERWEIGERT (Access denied) SOFTWARE-DISKREPANZ (Software mismatch) Die Konfigurationsebene des Druckers reicht für ein verschlüsseltes Plug-In, ein entsperrtes Schriftarten-Bit oder für Schlüsseldiskrepanz nicht aus. Überprüfen Sie die Konfigurationsebene des Druckers anhand des Druckerschlüssels, und vergleichen Sie diese Ebene dann mit der Softwareebene, die zum Installieren der Datei erforderlich ist. UNGÜLTIGE DATEIKOPFZEILE (Invalid header) Es handelt sich um ein falsches Dateiformat, die Dateikopfzeile ist beschädigt, oder es ist ein Übertragungsfehler aufgetreten. Überprüfen Sie, welche Schriftartenversion benötigt wird, und versuchen Sie, diese Version erneut herunterzuladen. Sollte das Problem dadurch nicht behoben werden, wenden Sie sich an den Kundendienst. A-Class Mark II 103 Meldungen beim Herunterladen von Schriftarten (Forts.) Angezeigte Meldung UNGÜLTIGES BILD (Invalid image) AUSGEFÜHRT (Successful) SYSTEMFEHLER (System fault) FLASH WIRD BESCHRIEBEN (Writign flash) FLASH WIRD BESCHRIEBEN (Writign flash) FEHLGESCHLAGEN (Failed) Beschreibung/Mögliche Ursachen/Lösungen Der heruntergeladene Inhalt ist beschädigt, oder es ist ein Übertragungsfehler aufgetreten. Drucken Sie ein Konfigurationsetikett (siehe Abschnitt 4.3.5) oder überprüfen Sie die Anzeige im Systemfenster, um festzustellen, ob es zu einer Beschädigung gekommen ist. Ein doppeltes Fragezeichen vor der Teilenummer eines Plug-Ins weist auf eine Beschädigung hin. Versuchen Sie erneut, den Download durchzuführen. Sollte das Problem dadurch nicht behoben werden, wenden Sie sich an den Kundendienst. Die Datei wurde installiert, und der Drucker wird automatisch zurückgesetzt. Im Zielmodul ist für die Datei nicht genügend Speicherplatz vorhanden. Wählen Sie ein anderes Zielmodul aus oder geben Sie auf dem Modul Speicherplatz frei und laden Sie die Datei erneut herunter. Die Datei wurde entschlüsselt und überprüft und wird jetzt auf das Zielmodul geschrieben. Die Überprüfung der Prüfsumme ist für die Datei nach dem Schreiben auf das Modul fehlgeschlagen. Versuchen Sie erneut, den Download durchzuführen. Sollte das Problem dadurch nicht behoben werden, wenden Sie sich an den Kundendienst. Verarbeiten von TrueType-Schriftarten Um TrueType-Schriftarten (.TTF) auf einem externen Modul zum Gebrauch durch den Drucker zu verarbeiten: 1. Verwenden Sie den Windows Explorer um die Schriftart auf ein Modul herunterzuladen. 2. Installieren Sie das Modul auf dem Drucker. 3. Drücken Sie auf die Taste MENÜ DRUCKEROPTIONEN (Printer options). (Menu) und wählen Sie anschließend 4. Wählen Sie Module (Modules) und anschließend Datei verarbeiten (Process file). 5. Wählen Sie das Modul-ID und die Schriftartendatei. 6. Sobald Sie dazu aufgefordert werden geben Sie eine 2-stellige Schriftarten-ID und anschließend die ID des Zielmoduls ein. 7. Stellen Sie sicher, dass Ihre Etikettenformate dieselbe Schriftarten-ID wie unter Schritt 5 festgelegt verwenden. 104 A-Class Mark II TrueType-Schriftarten kopieren Um TrueType-Schriftarten (.TTF) auf ein externes Modul zum Gebrauch durch den Drucker zu kopieren: 1. Verwenden Sie den Windows Explorer, um die Schriftart auf das Modul herunterzuladen. 2. Fügen Sie dem Dateinamen eine 2-stellige DPL-Schriftart-ID hinzu (50-99, 9A-9Z, 9a-9z) und ändern Sie die Dateierweiterung auf .dtf (z. B. arial50.dtf); siehe Download einer skalierbaren Schriftart im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual. 3. Installieren Sie das Modul auf dem Drucker. 4. Stellen Sie sicher, dass Ihre Etikettenformate dieselbe Schriftarten-ID wie unter Schritt 2 festgelegt verwenden. Entfernen von Schriftarten Beim Löschen eines Plug-Ins werden sämtliche Dateien gelöscht, die sich im selben Verzeichnis befinden (siehe MODULE / DATEI LÖSCHEN, Abschnitt 4.2.3. A-Class Mark II 105 106 A-Class Mark II 6 Fehlerbeseitigung 6.1 Problembehandlung Sollte ein Problem auftreten, können Sie es mithilfe der in diesem Abschnitt enthaltenen Informationen beheben. Suchen Sie die Beschreibung des jeweiligen Problems, und lesen Sie sich den entsprechenden Lösungsvorschlag durch. Bei Problemen, für die eine Meldung angezeigt wird, lesen Sie in Abschnitt 6.1.2 nach. Je nachdem, welches Etikettenprogramm und welche Menüeinstellungen Sie für den Drucker verwenden, können einige Befehle und Auswahloptionen ignoriert werden. Unter HOSTEINSTELLUNGEN (Abschnitt 4.2.5) finden Sie weitere Informationen, und Ihr Softwarelieferant kann Ihnen Programminformationen zur Verfügung stellen. Sollten Sie weitere Fragen haben oder nicht in der Lage sein das Problem zu beheben, wenden Sie sich an einen qualifizierten Techniker oder an den Technischen Kundendienst von Datamax. 6.1.1 Allgemeine Problembehandlung In der folgenden Tabelle sind Probleme aufgeführt, für die unter Umständen keine Meldung angezeigt wird: Problem Leeres Display (aber Hintergrundbeleuchtung ist eingeschaltet) Unregelmäßiger Vorschub Lösungsvorschlag Der Display-Kontrast könnte zu niedrig sein (halten Sie die Taste MENÜ (Menu) gedrückt; siehe Abschnitt 4.1.1). Bei Gebrauch der Ferndisplay-Option stimmen die Kontrasteinstellung des Ferndisplays und des am Drucker montierten Displays überein. Der Drucker muss unter Umständen kalibriert werden (halten Sie die Taste MENÜ (Menu) gedrückt; siehe Abschnitt 3.4). Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen: • Sollte der Modus für den hexadezimalen Speicherauszug (Hex Dump Mode) aktiviert sein, deaktivieren Sie ihn (siehe Abschnitt 6.2); oder • Wenn Sie die serielle Kommunikation verwenden, überprüfen Sie die Einstellungen für den Host- und Druckeranschluss (die Einstellungen müssen übereinstimmen, siehe Abschnitt 4.2.5). Unregelmäßiges Drucken Intellifont gedruckt: wird nicht A-Class Mark II Unter Umständen verwenden Sie einen falschen Typ. Das Intellifont Format ist Little/Big Endian-spezifisch, und der Drucker verwendet Big Endian. Wenden Sie sich an Ihren Schriftartenanbieter. 107 Allgemeine Problembehandlung (Forts.) Problem Lösungsvorschlag Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen: Schwacher oder kein Druck am Rand des Etiketts: • Die Regulierungsscheibe könnte falsch eingestellt sein (siehe Abschnitt 5.4.1); oder • Die Walze ist unter Umständen verschmutzt oder abgenutzt (siehe Abschnitt 5.6.2). • Die HEAD BIAS (Ausrichtung des Druckkopfes)-Einstellung könnte falsch sein (prüfen Sie die Einstellung, siehe Abschnitt 4.2.4). Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen: • Überprüfen Sie, ob im Etikettformat Zeichen oder Bilder außerhalb der Etikettmaße liegen. Die Zeilen-/Spaltenwerte müssen so eingestellt sein, dass Zeichen und Barcodes innerhalb der Formatgröße gedruckt werden. • Für die Formatanforderungen reicht der vorhandene Speicher unter Umständen nicht aus. Versuchen Sie die Speicherzuweisung entweder auf INTERNES MODUL (Internal Module) oder SKALIERBARE SCHRIFTART (Scaleable font) zu reduzieren (siehe Abschnitt 4.2.4). • Stellen Sie bei Verwendung der seriellen Kommunikation sicher, dass das Schnittstellenkabel den Druckeranforderungen entspricht (Prüfen Sie die notwendigen Pinouts, siehe Abschnitt 2.3.2). Es fehlen Etikettinformationen Die HEAD BIAS (Ausrichtung des Druckkopfes)-Einstellung könnte falsch sein (prüfen Sie die Einstellung, siehe Abschnitt 4.2.4). Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen: • • Keine Stromversorgung (Hintergrundbeleuchtung • ist ausgeschaltet) 108 Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel an der Steckdose und an dem Drucker angeschlossen ist und dass der Netzschalter auf EIN (On) gestellt ist. (Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 2.5). Überprüfen Sie, ob die Steckdose funktionsfähig ist, oder schließen Sie den Drucker an einen anderen Stromkreis an. • Tauschen Sie ein möglicherweise beschädigtes Netzkabel aus. • Die Leitungssicherung ist möglicherweise durchgebrannt (rufen Sie den Hausmeister an). A-Class Mark II Allgemeine Problembehandlung (Forts.) Problem Kein Druck bei DirektthermoDruckmedium (Etikettenführung ist normal) Lösungsvorschlag Überprüfen Sie, ob die Etiketten auf Hitze reagieren, und fahren Sie dann folgendermaßen fort: • Wenn sie reagieren, erhöhen Sie die Einstellung HITZE (Heat) in der Software oder über das Menü (siehe Abschnitt 4.2.2); oder • Wenn sie nicht reagieren, legen Sie ein DirektthermoDruckmedium ein. Überprüfen Sie, ob sich auf dem verwendeten Farbband ein Bild befindet: • Kein Druck bei ThermotransferDruckmedium (Etikettenführung ist normal): Wenn sich auf dem verwendeten Farbband ein Bild befindet, überprüfen Sie, ob das Farbband richtig eingelegt war. (Drücken Sie die klebrige Seite eines Etiketts gegen die Oberfläche des Farbbands, um herauszufinden, welche Seite die beschichtete Seite ist. Tinte wird von der beschichteten Seite abgegeben.) Reinigen Sie den Druckkopf (siehe Abschnitt 5.5.1), und legen Sie das Farbband erneut ein (siehe Abschnitt 3.3); oder Wenn sich auf dem verwendeten Farbband kein Bild befindet, versuchen Sie Folgendes: • Erstellen Sie ein Testetikett. Wenn ein Bild gedruckt wurde, stellen Sie sicher, dass die Protokoll- und Anschlusseinstellungen des Druckers und des Hosts kompatibel sind (siehe Abschnitt 4.2.5). • Erhöhen Sie die Einstellung HITZE (Heat) gemäß Abschnitt 4.2.2. Überprüfen Sie, ob die Kombination aus Druckmaterial und Farbband kompatibel ist (siehe Abschnitt 7.2). Stellen Sie sicher, dass der Drucker auf BEREIT (Ready) steht, achten Sie beim Senden des Etikettformats an den Drucker auf das Display, und gehen Sie folgendermaßen vor: • Kein Druck bei Verwendung einer Software (Testetiketten werden normal gedruckt) A-Class Mark II • Wenn nicht angezeigt wird, dass Daten empfangen werden (siehe Abschnitt 4.1), überprüfen Sie die Protokoll- und Anschlusseinstellungen und/oder die IP-Adresse zwischen Drucker und Host. Bei Verwendung eines Netzwerks überprüfen Sie, ob das richtige Symbol für den aktuellen Status angezeigt wird. Achten Sie auch darauf, dass das Schnittstellenkabel den Drucker- und Hostanforderungen entspricht und richtig angeschlossen ist. • Wenn angezeigt wird, dass Daten empfangen werden, deaktivieren Sie KOMMUNIKATION/ESC-SEQUENZEN (Communications/ESC sequences) (siehe Abschnitt 4.2.5). 109 Allgemeine Problembehandlung (Forts.) Problem Lösungsvorschlag Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen: Schlechte Druckqualität • Passen Sie die Regulierungsscheibe an (siehe Abschnitt 5.3.1). • Überprüfen Sie die Steuerungen der Druckqualität (bei Bedarf anpassen; siehe Abschnitt 3.5); • Stellen Sie bei Nutzung von Thermotransfer-Druckmaterial sicher, dass Druckmedium und Farbband kompatibel sind (siehe Abschnitt 7.2); oder • Reinigen Sie den Druckkopf (reinigen, falls erforderlich; siehe Abschnitt 5.6.1). Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen: Etiketten werden beim Drucken ausgelassen • Führen Sie eine Kalibrierung durch (siehe Abschnitt 3.4). • Passen Sie den Mediumsensor an (siehe Abschnitt 3.2); oder • Reduzieren Sie das Format leicht, oder verschieben Sie es, wenn das Etikettformat weniger als 3 mm von der Kante des Druckmaterials endet. 6.1.2 Warn- und Fehlermeldungen Auf dem Drucker werden Meldungen angezeigt, wenn ein Problem auftreten könnte oder bereits eine Störung vorliegt. Je nach angezeigter Meldung finden Sie in der nachstehenden Tabelle mögliche Abhilfemaßnahmen. Befindet sich das Gerät im Menü- oder Testmodus, werden keine Warn- oder Fehlermeldungen angezeigt. Warnmeldungen Warnmeldungen werden etwa drei Sekunden lang angezeigt und signalisieren einen weniger wichtigen Zustand, wie eine anstehende Änderung der Druckerkonfiguration, oder einen Betriebszustand, der ein Problem hervorrufen könnte. 110 A-Class Mark II Warnmeldungen Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) 24 V AUSSERHALB DER TOLERANZGRENZE (24V out of tolerance) Der Drucker hat einen Abfall der 24-VStromversorgung festgestellt. Es ist keine Aktion erforderlich. Sollte das Problem fortbestehen, stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und dann wieder auf EIN (On). PUNKTPROBLEM (Dot failure) Es wurden fehlerhafte Druckkopfelemente festgestellt. Tauschen Sie den Druckkopf aus, wenn die Druckqualität so schlecht wird, dass sie nicht mehr akzeptabel ist. ABSTANDSMODUS (Gap mode) WARNUNG IM ABSTANDSMODUS ÜBER WENIG TRÄGERMATERIAL (Warning low backing) AUF WIEDERSEHEN (Goodbye) Zwischen den ermittelten Messungen für LEER (Empty) und ABSTAND (Gap) besteht nur ein kleiner Unterschied. Die Stromversorgung wurde eingestellt, und der Drucker wird heruntergefahren. Es ist keine Aktion erforderlich. Beim Kalibrieren erscheint diese Anzeige unter Umständen für Etiketten, die sich auf einem transparenten Träger oder auf gekerbtem Druckmaterial befinden. Bei der Meldung KEINE ETIKETTEN (Out of stock) kommt es möglicherweise zu einer leichten Verzögerung. Es ist keine Netzspannung mehr vorhanden. Entweder wurde der Netzschalter auf AUS (Ein) gestellt oder die Leitungssicherung ist durchgebrannt. Wenn Sie die Stromversorgung nicht wiederherstellen können, versuchen Sie, den Drucker an einem anderen Ort anzuschließen. Sollte das Problem dadurch nicht behoben werden, wenden Sie sich an den Hausmeister. Reinigen Sie den Druckkopf (siehe Abschnitt 5.6.1). DRUCKKOPF MUSS GEREINIGT WERDEN (Head needs cleaning) Der für das Reinigen des Druckkopfes vorgesehene Zeitraum ist abgelaufen. ANSTEHENDE HOSTÄNDERUNGEN (Host changes pending) Die Druckerkonfiguration wurde vom Host geändert, die Änderungen werden jedoch erst wirksam, wenn ein Befehl zum Zurücksetzen des Hosts erteilt wurde. A-Class Mark II Drücken Sie zum Ändern der Reinigungseinstellung nacheinander folgende Optionen: DRUCKMEDIUMEINSTELLUNGEN (Media settings) -> MENÜ FÜR DRUCKKOPFREINIGUNG (Printhead cleaning menu). Geben Sie zum Speichern dieser Änderungen einen Befehl zum Zurücksetzen des Hosts aus (in DPL). Wenn die Änderungen nicht übernommen werden sollen, führen Sie ein weiches Zurücksetzen durch (siehe Abschnitt 5.7.1). 111 Warn- und Fehlermeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) Die gewünschte Auswahl ist entweder nicht gültig oder liegt nicht im möglichen Parameterbereich. Geben Sie eine andere Einstellung ein oder wählen Sie einen Parameter, der im möglichen Bereich liegt. Der Drucker hat eine niedrige Betriebsspannung festgestellt. Der Drucker hat eine niedrige Betriebsspannung festgestellt. Wenn dieser Zustand fortbesteht, schließen Sie den Drucker an einem anderen Ort an, oder wenden Sie sich an den Hausmeister. WENIG FARBBAND (Ribbon low) Es ist fast kein Farbband mehr verfügbar. Legen Sie bald eine neue Farbbandrolle ein. RTC-RAM-PROBLEM (RTCRAM failure) Der Drucker konnte Einstellungen nicht im Dauerspeicher speichern. Möglicherweise ist die Hauptlogikkarte beschädigt. Versuchen Sie das Speichern erneut. Wenn dieser Zustand fortbesteht, wenden Sie sich an den Kundendienst. Es wurde eine hohe Druckkopftemperatur festgestellt. Warten Sie, bis der Druckkopf abgekühlt ist. Sobald der Druckkopf eine angemessene Temperatur erreicht, setzt der Drucker automatisch den Betrieb fort. UNGÜLTIGE EINGABE (Invalid entry) NIEDRIGE SPANNUNG (Low voltage) UNTERBRECHUNG DURCH TEMPERATUR (Temperature pause) Fehlermeldungen Diese wichtigen Meldungen weisen auf eine Druckerstörung hin. (Beim Herunterladen von Schriftarten, Firmware oder Dateien für den Urlader werden unter Umständen andere Meldungen angezeigt.) 112 Beheben Sie das Problem, und drücken Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed), um den Betrieb wieder aufzunehmen. A-Class Mark II Fehlermeldungen Angezeigte Meldung Beschreibung Mögliche Lösung(en) ANALOG-DIGITALWANDLER-PROBLEM (ADC-Fault) Der Drucker hat ein Problem beim AnalogDigital-Wandler festgestellt. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und dann wieder auf EIN (On). Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, wenden Sie sich an den Kundendienst. DRUCKKOPF / ABDECKUNG SCHLIESSEN (Close Head / Cover) Der Druckkopf ist nicht verriegelt oder die Abdeckung ist offen. Schließen Sie den Druckkopfriegel und schließen Sie die Abdeckung. Der Drucker hat ein Problem beim direkten Speicherzugriff festgestellt. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und dann wieder auf EIN (On). Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, wenden Sie sich an den Kundendienst. Für das Druckmedium werden durchgehend niedrige Sensormessungen ermittelt. Drücken Sie eine beliebige Taste. Stellen Sie sicher, dass beim Kalibrieren kein Druckmedium im Mediumsensor war, das Farbband ordnungsgemäß eingelegt war und der Sensor sauber ist (siehe Abschnitt 5.6.4). Versuchen Sie die Kalibrierung erneut. Sollte das Problem noch immer vorhanden sein, versuchen Sie es mit der erweiterten Eingabekalibrierung (siehe Abschnitt 5.2.2). Für das Druckmaterial werden durchgehend hohe Sensormessungen ermittelt. Drücken Sie eine beliebige Taste. Stellen Sie sicher, dass beim Kalibrieren kein Druckmedium im Mediumsensor war, das Farbband ordnungsgemäß eingelegt war und der Sensor sauber ist (siehe Abschnitt 5.6.4). Versuchen Sie die Kalibrierung erneut. Wenn das Problem dadurch nicht behoben wird, wenden Sie sich an den Kundendienst. DZS-PROBLEM (DMA-Fault) ABSTANDSMODUS (Gap mode) KALIBRIEREN NICHT MÖGLICH (Cannot calibrate) ABSTANDSMODUS (Gap mode) BESCHÄDIGER SENSOR (Faulty Sensor) A-Class Mark II 113 Fehlermeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung PROBLEM BEI DER DRUCKKOPFREINIGUNG (Head clean fault) Beschreibung Der für das Reinigen des Druckkopfes vorgesehene Zeitraum wurde dreifach überschritten. Mögliche Lösung(en) Reinigen Sie den Druckkopf (siehe Abschnitt 5.6.1). Überprüfen Sie, ob ein Druckmedium in den Drucker eingelegt ist, und fahren Sie folgendermaßen fort: KEINE ETIKETTE (Out of stock) POSITIONSPROBLEM (Position fault) PROBLEM MIT DRUCKERMOTOR (Print engine fault) RAM-PROBLEM (RAM fault) 114 Der Drucker findet kein Druckmedium. • Ist im Drucker kein Druckmedium mehr vorhanden, legen Sie ein neues Druckmedium ein. • Ist ein Druckmedium vorhanden, stellen Sie sicher, dass der Mediumsensor kalibriert (siehe Abschnitt 3.4) und ordnungsgemäß positioniert (siehe Abschnitt 3.2) ist. Wenn zwischen dem Druckmedium große Abstände vorhanden sind, achten Sie darauf, dass der LEERABSTAND FÜR PAPIER angepasst ist (siehe Abschnitt 4.2.1). Dieses Problem könnte unter anderem auf folgende Ursachen zurückzuführen sein: FirmwareAktualisierung, unterbrochene Stromversorgung oder Zurücksetzen beim Auswechseln eines Farbbands, kein Druckmedium mehr vorhanden, Problem mit Etikettoberkante oder nicht vollständig durchgeführte Kalibrierung. Drücken Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed), um das Problem zu ermitteln und dann zu beheben. Führen Sie eine Kalibrierung durch (siehe Abschnitt 3.4). Ein Problem in der Drucklogik wurde festgestellt. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und dann wieder auf EIN (On). Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, wenden Sie sich an den Kundendienst. Es wurde ein Speicherproblem festgestellt. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und dann wieder auf EIN (On). Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, wenden Sie sich an den Kundendienst. A-Class Mark II Fehlermeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung REFLEXIONSMODUS (Reflective mode) KALIBRIEREN NICHT MÖGLICH (Cannot calibrate) REFLEXIONSMODUS (Reflective mode) BESCHÄDIGTER SENSOR (Faulty sensor) Beschreibung Mögliche Lösung(en) Es werden durchgehend niedrige Sensormessungen ermittelt. Drücken Sie eine beliebige Taste. Stellen Sie sicher, dass die Reflexionsmarke mit der Oberfläche nach unten eingelegt wurde. Stellen Sie zudem sicher, dass der Sensor sauber ist und dass die Reflexionsmarke aus Tinte besteht, die auf Kohlenstoff basiert. Versuchen Sie erneut eine Kalibrierung durchzuführen. Es werden durchgehend hohe Sensormessungen ermittelt. Drücken Sie eine beliebige Taste. Stellen Sie sicher, dass beim Kalibrieren kein Druckmedium im Mediumsensor war und dass keine Etiketten im Mediumsensor hängen geblieben sind. Versuchen Sie erneut eine Kalibrierung durchzuführen. Wenn das Problem dadurch nicht behoben wird, wenden Sie sich an den Kundendienst. Zwei mögliche Ursachen: PROBLEM MIT FARBBAND (Ribbon fault) (1) Es wurde ein ThermotransferDruckmedium ausgewählt, es kann aber keine oder nur eine sporadische Farbbandbewegung festgestellt werden. (2) Die Sensorwerte für das Farbband haben sich geändert. TEMPERATURPROBLEM (Temperature fault) A-Class Mark II Der Drucker wurde wegen der Druckkopftemperatur heruntergefahren. Setzen Sie die Druckmediumeinstellung bei Verwendung von DirektthermoDruckmedien auf die Option für Direktthermo; stellen Sie sicher, dass das Farbband eingelegt ist. Drücken Sie zum Beheben des Problems die Taste ZUFÜHREN (Feed). Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, überprüfen Sie, ob die Farbbandspulen Spiel aufweisen. Vergewissern Sie sich außerdem, dass die Farbbandmitte gut auf der Farbbandspule sitzt und dass das Farbband beim Drucken von Etiketten weder abrutscht noch hängen bleibt. Wenn das Farbband nicht klemmt, abrutscht oder hängen bleibt, halten Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed) so lange gedrückt, bis mindestens drei Etiketten ausgegeben wurden. Lässt sich das Problem dadurch nicht beheben, wenden Sie sich an den Kundendienst. Schalten Sie den Drucker aus. Vergewissern Sie sich, dass der Drucker in einer angemessenen Umgebung aufgestellt wurde. Schalten Sie ihn ERST wieder ein, wenn sich der Druckkopf abgekühlt hat. 115 Fehlermeldungen (Forts.) Angezeigte Meldung PROBLEM MIT ETIKETTOBERKANTE (Top of form fault) Beschreibung Der Drucker konnte innerhalb der maximalen Längeneinstellung keine Marke für die Etikettoberkante feststellen, oder die Etikettoberkante wurde an einem unerwarteten Ort festgestellt. Wenn als Sensortyp REFLEXION (Reflective) eingestellt ist, wird diese Meldung angezeigt, wenn kein Druckmaterial mehr vorhanden ist. Mögliche Lösung(en) Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen: • Kalibrieren (siehe Abschnitt 3.4) • Anpassen des Mediumsensors (siehe Abschnitt 3.2) • Anpassen der Mediumführung (siehe Abschnitt 3.1) • Anpassen der Regulierungsscheibe (siehe Abschnitt 5.3.1) • Erhöhen der Einstellung für MAXIMALE ETIKETTENLÄNGE (Maximum label length Etikettlänge); siehe Abschnitt 4.2.1 • Reinigen des Materialsensors (siehe Abschnitt 5.6.4) 116 A-Class Mark II 6.2 Hexadezimaler Speicherauszug Der Modus für den hexadezimalen Speicherauszug (Hexdump) ist ein nützliches Tool zur Diagnose von Problemen und zum Debuggen von Etikettenformaten, da die empfangenen Hostdatenzeichenketten ohne Interpretation durch den Drucker gedruckt werden. • Drücken Sie zum Aktivieren des Modus für den hexadezimalen Speicherauszug die Taste MENU (Menü) und wählen Sie DIAGNOSE (Diagnostics). Wählen Sie HEXADEZIMALER SPEICHER AUSZUG (Hex dump mode), AKTIVIEREN (Enable) und drücken Sie die Eingabetaste. Verlassen Sie das Menü und speichern Sie die Änderungen. Anschließend wird HEXADEZIMALER SPEICHER AUSZUG (Hex dump mode) angezeigt, und alle empfangenen Daten werden (zusammen mit den ASCII-Äquivalenten) als Hexadezimalcode ausgegeben (siehe Beispiel unten). Das Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual ist eine unentbehrliche Referenz für das Dekodieren von Datenzeichenketten (siehe Zubehör-CD-ROM). Einige Softwareprogramme verwenden Bitmapping, was eine Diagnose erschweren kann. Sollten Sie hierzu Fragen haben, setzen Sie sich mit dem Technischen Kundendienst von Datamax in Verbindung. Zur Rückkehr zum Bedienmodus öffnen Sie das Menü DIAGNOSE (Diagnostics) und deaktivieren Sie HEXADEZIMALER SPEICHERAUSZUG (HEX DUMP MODE). Verlassen Sie das Menü und speichern Sie die Änderungen. A-Class Mark II 117 118 A-Class Mark II 7 Technische Daten 7.1 Technische Daten des Druckers In diesem Abschnitt werden die gemeinsamen Parameter und Funktionsmerkmale der Druckermodelle erläutert. Eingebettete Barcodes und Schriftarten Einzelheiten finden Sie im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual. Kommunikation Schnittstellentypen: Hauptlogikkarte: (1) Parallel, nach IEEE-Standard 1284 (1) Seriell, DB9 RS-232/422/485 (konfigurierbar) (1) USB, Version 1.1-kompatibel (1) Ethernet, 10/100Mbps Applikator-Schnittstellenkarte: (1) Seriell, EIA RS-232 DB9 (konfigurierbar) (1) Seriell, EIA RS-232 RJ45 (2) Allgemeiner Ein-/Ausgabeanschluss: Signaleingänge: Optogekoppelt Signalausgänge: 500 mA max. Sinkstrom Spannungsabgaben: +5 V Gleichstrom, abgesichert (rücksetzbar) bei 0,75 Ampere +24 V Gleichstrom, abgesichert (rücksetzbar) bei 1,6 Ampere Serielle Datenrate: 1.200 bis 115.000 Bit pro Sekunde (COM A) Übergabesignal: Xon/Xoff; CTS/DTR Parität: Gerade, Ungerade oder Keine Stoppbit: 1 oder 2 Datenbits: 7 oder 8 A-Class Mark II 119 Elektrik Stromversorgung: Automatische Spannungseinstellung. Eingangsspannungsbereich: 90 – 132 / 180 – 264 V bei 47 – 63 Hz, automatische Einstellung Erdung: Einheit muss an einem ordnungsgemäß geerdeten Stromkreis angeschlossen werden. Stromverbrauch: A-4xxx-Modelle: 200 Watt, laufender Betrieb; 25 Watt, Standby A-6xxx -Modelle: 220 Watt, laufender Betrieb; 25 Watt, Standby Schutz des Druckkopfs: Thermistorschutz zum vorübergehenden Anhalten des Druckvorgangs bei Erkennung einer zu hohen Temperatur und zum Fortfahren nach erfolgter Abkühlung. Umgebung Betriebstemperatur: 0 C bis 38 C (32 F bis 100 F) Luftfeuchtigkeit: 10% bis 90% (nicht kondensierend) Lagertemperatur: -40 C bis 60 C (-40 F bis 150 F) Lagerfeuchtigkeit: 5% bis 95% (nicht kondensierend) Staub: Nicht leitend, nicht korrosiv Elektromagnetische Strahlung: Moderate Radiofrequenzfelder werden toleriert. Mechanik Höhe: Alle Modelle: 30 cm (11,81 Zoll) Breite: Alle Modelle: 24,6 cm (9,67 Zoll) Tiefe: A-4xxx-Modelle: 39,0 cm (15,35 Zoll) A-6xxx-Modelle: 44,0 cm (17,35 Zoll) A-4xxx-Modelle: 15,3 kg (34 lbs) A-6xxx-Modelle: 16,7 kg (37 lbs) Gewicht: 120 A-Class Mark II Drucken Methode: Direktthermo oder optional Thermotransfer Geschwindigkeit: A-4212 und A-6212: 50 - 304 mm/s (2 - 12 IPS) A-4310 und A-6310: 50 - 254 mm/s (2 - 10 IPS) A-4408: 50 - 203 mm/s (2 - 8 IPS) A-4606: 50 - 152 mm/s (2 - 6 IPS) A-4212 und A-6212: 203 DPI (8 Punkte/mm) A-4310 und A-6310: 300 DPI (11,8 Punkte/mm) A-4408: 406 DPI (16 Punkte/mm) A-4606: 600 DPI (23,6 Punkte/mm) A-4212 und A-6212: 0,11 x 0,13 mm (0,0043 x 0,0052 Zoll) A-4310 und A-6310: 0,07 x 0,11 mm (0,0027 x 0,0043 Zoll) A-4408: 0,05 x 0,07 mm (0,0013 x 0,0018 Zoll) A-4606: 0,03 x 0,06 mm (0,0008 x 0,0015 Zoll) A-4212 und A-4408: 10,4 cm (4,10 Zoll) A-4310 und A-4606: 10,57 cm (4,16 Zoll) A-6212: 16,81 cm (6,62 Zoll) A-6310: 16,26 cm (6,4 Zoll) Auflösung: Punktgröße (nominal): Maximale Druckbreite: Längenbereich: 6 - 2.500 mm (0,25 - 99,99 Zoll) Flash-Speicher: 8 MB DRAM-Speicher: 16 MB Justierung* (Abstand Kante des Druckmedium bis zu Punkt 1): Alle RH-Modelle; A-4212 LH und A-4408 LH: 1,8 mm (0,07 Zoll) A-4310 LH; A-4606 LH und A-6212 LH: 0 A-6310 LH: 1,4 mm (0,054 Zoll) * Wobei RH rechtsseitig und LH linksseitig bedeutet. A-Class Mark II 121 Druckmedium und Farbband Druckmediumtypen: Nur abgerundete Etiketten und Schildmaterial; Rollenzufuhr, Stanzmaterial, gekerbtes Material, Reflexionsmaterial, Endlosmaterial und leporellogefaltetes Material. Flache, druckbare Seite mit nicht mehr als 0,018 mm (0,0007 Zoll)Vorsprüngen auf der anderen Seite (siehe unten). Farbbandtypen: „Beschichtete Seite innen“ oder „Beschichtete Seite außen“. Farbbandlänge*: A-4xxx-Modelle: 25 - 118 mm (1 - 4,65 Zoll) A-6xxx-Modelle: 51 - 170 mm (2 - 6,7 Zoll) *Die Farbbandbreite sollte die Etikettenbreite (und das Trägermaterial) etwas übertreffen. Farbbandlänge: 600 m (1968 Fuß) Farbband-Kerngröße: 25,6 0,2 mm (1,01 Zoll 0,006 Zoll) innerer Durchmesser und der Kern sollte nicht über die Farbbandkante herausragen. Abmessungen: Siehe nachstehende Skizze und Tabelle: F I G F J D K A E Seitenansicht: 122 C B Draufsicht Rückansicht A-Class Mark II Erforderliche Maße des Druckmediums [1] A-4xxx-Modelle Bezeichner Beschreibung Minimum A-6xxx-Modelle Maximum Minimum Maximum Zoll mm Zoll mm Zoll mm Zoll mm A Etikettbreite 1.00 25 4.65 118 2.00 51 6.7 170 B Trägerbreite 1.00 25 4.65 118 2.00 51 6.7 170 C Abstand (oder Kerbe) zwischen den Etiketten[3] .08 2 – – .08 2 – – D Etikettlänge[3] .25 6 – – .25 6 – – E Stärke des Druckmediums .0025 .06 .01 .25 .0025 .06 .01 .25 F Breite der Kerbenöffnung .08 2 – – .08 2 – – G Öffnung zwischen Druckmediumkante und Sensor .20 5 2.25 70 .20 5 2.25 70 H Breite von Reflexionsmarken[2,3] .47 12 4.65 118 .47 12 6.7 170 I Abstand zwischen Reflexionsmarken[2,3] .25 6 – – .25 6 – – J Länge von Reflexionsmarken[2,3] .08 2 – – .08 2 – – .33 8 – – .33 8 – – K [3] Etikettwiederholungsabstand [1] Die Maßeinheiten beziehen sich auf die Richtung der Etikettenzufuhr. Die Reflexionsmarke (schwarze Marke) muss auf Kohlenstoff basieren und sich an der Rückseite des Stapels befinden, und der Reflexionsfaktor muss unter 10 % bei Wellenlängen von 950 und 640 nm liegen. [3] Der zulässige Höchstwert der kombinierten Etikett- und Abstands-/Markenlänge darf 253,9 cm (99,99 Zoll) nicht überschreiten. [2] A-Class Mark II 123 7.2 Zugelassene Druckmedien und Farbbänder Das Druckmedium (und das Farbband für den Thermotransfer) ist ein wichtiger Faktor für Durchsatz, Qualität und Leistung des gedruckten Produkts. Die folgende Übersicht bietet eine Einführung in die verschiedenen Arten von Druckmaterialien, die im Drucker verwendet werden können. Ausführliche Informationen und Beratung zu bestimmten Anwendungsbereichen erhalten Sie bei einem qualifizierten Spezialisten für Druckmedien oder einem Vertreter für Datamax-O’NeilDruckmedien. Des Weiteren finden Sie unter www.datamax-oneil.com ein Informationsblatt mit dem Titel A Brief Introduction to Media. Direktthermo Bei der Auswahl von Direktthermo-Druckmedien sind drei wichtige Faktoren zu beachten: • Die Abriebeigenschaften des Materials, das die thermoreaktive Schicht des Papiers bedeckt. • Die zum Auslösen der chemischen Reaktion erforderliche Wärme. • Die Fähigkeit des Mediums, diese chemische Reaktion zu kontrollieren. Thermotransfer Bei der Auswahl von Kombinationen aus Thermotransfer-Druckmedien und Farbbändern sind drei wichtige Faktoren zu beachten: • Die Kombination aus Etikettbeschichtung und Farbband kann sich auf die Bildqualität auswirken. • Eine rückwärtige Beschichtung des Farbbands kann den Druckkopf schützen und, je nach Formel, die statische Ladung verringern. • Ein Farbband, das etwas breiter ist als das Druckmedium, kann den Druckkopf vor Materialabrieb schützen. Auswahl von Druckmedien und Farbbändern Für eine optimale Druckqualität und eine maximale Lebensdauer des Druckkopfs wird die Verwendung von Datamax-O’Neil-Druckmedien empfohlen. Dieses Material wurde speziell für die Verwendung in unseren Druckern entwickelt. Bei Verwendung von anderem Material als DatamaxO’Neil-Material können Druckqualität, Leistung und die Lebensdauer des Druckers oder seiner Komponenten beeinträchtigt werden. Eine aktuelle Liste der zugelassenen Druckmedien erhalten Sie telefonisch unter (407) 523-5650. Die empfohlenen Anwendungsbereiche sind nachstehend aufgeführt: Übersicht über Druckmedien und Farbbänder Druckgeschwindigkei t* Druckenergie Bildbeständigkeit Datamax-O’Neil DTL-HSM 10 – 12** Mittel Gering Datamax-O’Neil DTL-HSH 10 – 12** Mittel Gering Druckmedien für Direktthermo 124 A-Class Mark II Übersicht über Druckmedien und Farbbänder (Forts.) Druckmedien für Thermotransfer Great Label TTL Beschichtetes und unbeschichtetes Papier, Schildmaterial, einige Folien und Kunststoffe Beschichtetes und Hochglanzpapier, Schildmaterial, einige Folien und Kunststoffe Kunststoffe und Folien FarbbandTyp Druckgesch windigkeit* Druckenergie Bildbeständigkeit GPR Plus 10 – 12** Mittel Mittel Wachs GPRPlus 2 – 10 Gering Gering Wachs/Harz PGR+ 2–8 Mittel Hoch Harz SDR 4–6 Hoch Hoch * In Zoll pro Sekunde. ** Sehr empfohlen für optimale Qualität bei Geschwindigkeiten über 10 IPS. A-Class Mark II 125 126 A-Class Mark II Anhang A Modulzuweisungen Modulzuweisungen Bezeichner D Größe 1024 KB (Standardgröß e) 512 KB G [1] [2] [3] [2] Typ / Verwendung [1] DRAM . Standard, wie festgelegt (siehe SYSTEMEINSTELLUNGEN / STANDARDMODUL, Abschnitt 4.2.4). Speicher für Grafiken, Schriftarten und Etikettenformate. FLASH. Speicher für Grafiken, Schriftarten und Etikettenformate. Siehe [3] unten. FLASH (Hauptlogikkarte). Speicher für Grafiken, Schriftarten und Etikettenformate. F Abhängig Externes SDIO-Gerät (falls Option verfügbar). Speicher für Grafiken, Schriftarten und Etikettenformate. H Abhängig Externes USB-Gerät (falls Option verfügbar). Speicher für Grafiken, Schriftarten und Etikettenformate. I Abhängig Externes USB-Gerät (falls Option verfügbar). Speicher für Grafiken, Schriftarten und Etikettenformate. X Siehe [3] unten. FLASH (Hauptlogikkarte). Speicher für Grafiken, Schriftarten und Etikettenformate. Y 128 KB FLASH. Hauptlogikkarte. Vorbehalten für EFIGS. Sobald die Stromzufuhr zum Drucker unterbrochen wird, gehen die gespeicherten Daten verloren. Die Verfügbarkeit und Größe hängt von der Art der Hauptlogikkarte ab; siehe Konfigurationsetikett. Darüber hinaus kann ein Flash-Speicher nur etwa 100.000 Mal beschrieben werden und ist als permanenter (oder semipermanenter) Speicher gedacht. Die Module G und X sind aufgeteilt, damit sie der Summe des gesamten verfügbaren Speichers entsprechen, etwa 6,5 MB. A-Class Mark II 127 Meldungen zur Dateibehandlung Je nach Modul und ausgewähltem Vorgang können bei Verwendung des Dateibehandlungssystems unterschiedliche Meldungen angezeigt werden: Meldungen zur Dateibehandlung Angezeigte Meldung FEHLGESCHLAGEN (Failed) DATEI VORHAND (File exists), ÜBERSCHREIBEN (Overwrite)? (Die Datei ist bereits vorhanden, soll sie überschrieben werden?) MODUL IST GESCHÜTZT (Module protected) Beschreibung Mögliche Lösung(en) Die Kopier- oder Formatanforderung ist fehlgeschlagen. Im Modul ist nicht genügend Speicherplatz zum Speichern der Datei vorhanden, oder das Modul ist möglicherweise geschützt. Versuchen Sie die Daten an einem anderen Ort zu speichern. (Wenn das Problem weiterhin besteht, liegt möglicherweise ein Hardwareproblem vor.) Es wurde eine bereits vorhandene Datei mit demselben Typ und Namen gefunden. Wählen Sie JA(Yes), um sie zu überschreiben, oder NEIN (No), um den Vorgang zu beenden. Die Anforderung wurde abgelehnt, da das Modul geschützt ist. Heben Sie den Modulschutz auf. Vergewissern Sie sich, dass die Datei vorhanden ist: KEINE DATEIEN VERFÜGBAR (No files available) Es wurden keine entsprechenden Dateien für die Durchführung der angeforderten Aktion gefunden. Dies ist nach einer Anforderung DATEI DRUCKEN (Print file) normal, wenn keine Druckdateien vorhanden sind (außerdem werden von einigen Dateien nur die Dateinamen gedruckt). Dies ist nach einer Anforderung DATEI VERARBEITEN (Process file) normal, wenn keine Dateien zur Verarbeitung verfügbar sind (außerdem werden einige Dateien möglicherweise nicht angezeigt). Dies ist nach einer Anforderung DATEI KOPIEREN (Copy file) normal, wenn keine Dateien zum Kopieren verfügbar sind (außerdem können interne Datenbankdateien nicht kopiert werden). NOT SUPPORTED (Nicht unterstützt) Der angeforderte Dateityp wird nicht unterstützt. Überprüfen Sie den angeforderten Dateityp und vergewissern Sie sich, dass er für diese Funktion zur Verfügung steht. GESCHÜTZT, DATEI KOPIEREN? (Protects, copy file?) Die angeforderte Datei wird in ein geschütztes Modul kopiert. Wählen Sie JA (Yes), um den Schutz zu übergehen und die Datei zu kopieren, oder NEIN (No), um den Vorgang zu beenden. 128 A-Class Mark II Formatieren Sie das Modul. NICHT FORMATIERT (Unformated) Das Modul ist nicht formatiert. Mit dem Befehl MODUL FORMATIEREN (Format module) werden alle Moduldaten gelöscht. Schnitt nach Setup Der Drucker kann eine bestimmte Anzahl (0 - 2) von kleinen Etiketten einreihen und anschließend abschneiden, was zu einem höheren Durchsatz führt. Um den Durchsatz beim Schneiden von kleinen Etiketten zu erhöhen, befolgen Sie die nachstehende Verfahrensweise: 1) Messen Sie die Länge (L) Ihres Druckmaterials, Etikettkante bis Etikettkante, einschließlich Abstand, falls vorhanden. 2) Bestimmen Sie den Abstand** (D) zwischen Brennlinie und Cutter. ** Dieser Abstand kann bei den jeweiligen Druckern unterschiedlich sein und es könnten geringfügige Änderungen erforderlich sein. 3) Berechnen Sie die Schnitt-nach-Nummer (N), indem Sie den Abstand (D) durch die Länge (L) des Druckmaterials dividieren. N=D÷L 4) Berechnen Sie den Spendeabstand (PD), indem Sie das Produkt der Länge (L) und der Schnittnach-Nummer (N) vom Abstand (D) abziehen. PD = D – (N x L) 5) Geben Sie den Spendeabstand (PD) als DRUCKKONTROLLE (Print control) / SPENDEABSTAND (Presend distance)-Einstellung an; siehe Abschnitt 4.2.2. 6) Geben Sie die Schnitt-nach-Nummer (N) als die DRUCKEROPTIONEN (Printer options) / CUTTER-Einstellung ein (siehe Abschnitt 4.2.3) und beenden Sie anschließend das Menü und speichern Sie Ihre Änderungen. 7) Überprüfen Sie die Einstellung. Drücken Sie bei eingelegtem Druckmedium wiederholt auf ZUFÜHREN (Feed), um die Schnittstelle zu ermitteln: • Sollte diese stimmen, ist der Drucker einsatzbereit. Sollte diese nicht stimmen, passen Sie den Spendeabstand entsprechend an - erhöhen Sie die Einstellung, um den Schnitt weiter hinaus zu bewegen, oder senken Sie die Einstellung, um den Schnitt zu nähern. • • Sollte der Abstand (D) größer als 101 mm (4 Zoll) sein, wird der Drucker im Ruhestand nicht einfahren und leere Etiketten werden verloren gehen. • FEHLERBEHANDLUNG / UNGÜLTIG UND ERNEUT VERSUCHEN sollte nicht verwendet werden; siehe Abschnitt 4.2.4. A-Class Mark II 129 130 A-Class Mark II Anhang B Auflösungen und Breiten Auflösungen und Breiten Maximale Druckbreite Zoll Millimeter StandardEinstellung Modell Auflösung A-4212 203 Punkte/Zoll (8 Punkte/mm) 4.10 104 4.10 A-4310 300 Punkte/Zoll (11,8 Punkte/mm) 4.16 105.7 4.16 A-4408 406 Punkte/Zoll (16 Punkte/mm) 4.10 104 4.10 A-4606 600 Punkte/Zoll (23,6 Punkte/mm) 4.16 105.6 4.16 A-6212 203 Punkte/Zoll (8 Punkte/mm) 6.62 168.1 6.62 A-6310 300 Punkte/Zoll (11,8 Punkte/mm) 6.40 162.6 6.40 Geschwindigkeiten Geschwindigkeiten und Standardwerte Modell und Funktion A-4212: Drucken (Print) Zuführen (Feed) Umkehren (Reverse) Versetzen (Slew) A-4310: Drucken (Print) Zuführen (Feed) Umkehren (Reverse) Versetzen (Slew) A-Class Mark II Bereich IPS Standardeinstellung mm/s IPS mm/s 2-12 2-12 2-5 2-16 51 51 51 51 – – – – 305 305 127 406 8.0 8.0 4.0 8.0 203 203 102 203 2-10 2-12 2-5 2-16 51 51 51 51 – – – – 254 305 127 406 8.0 8.0 4.0 8.0 203 203 102 203 131 Geschwindigkeiten und Standardwerte (Forts.) Bereich Modell und Funktion Standardeinstellung IPS mm/s IPS mm/s 2-8 51 – 203 6.0 152 2-10 51 – 254 6.0 152 2-5 51 – 127 4.0 102 2-16 51 – 406 6.0 152 2-6 51 – 152 4.0 102 Zuführen (Feed) 2-8 51 – 203 4.0 102 Umkehren (Reverse) 2-5 51 – 127 4.0 102 2-16 51 – 406 4.0 102 2-12 51 – 305 8.0 203 2-14 51 – 356 8.0 203 2-5 51 – 127 4.0 102 2-14 51 – 356 8.0 203 2-10 51 – 254 8.0 203 2-12 51 – 305 8.0 203 2-5 51 – 127 4.0 102 2-14 51 – 356 8.0 203 A-4408: Drucken (Print) Zuführen (Feed) Umkehren (Reverse) Versetzen (Slew) A-4606: Drucken (Print) Versetzen (Slew) A-6212: Drucken (Print) Zuführen (Feed) Umkehren (Reverse) Versetzen (Slew) A-6310: Drucken (Print) Zuführen (Feed) Umkehren (Reverse) Versetzen (Slew) Emulationsbereiche für Spalten und Zeilen Emulationsbereiche (in Punkten) Modell Spalte A-4212 und A-6212 A-4310 und A-6310 A-4408 A-4606 153 250 356 550 – – – – 203 300 406 600 Zeile 103 200 306 500 – – – – 303 400 506 700 Standardeinstellung 203 300 406 600 Benutzereinstellungen: Bereiche zum Anpassen von Spalte, Spende und Zeile Benutzereinstellungen: Bereiche zum Anpassen von Zeile, Spalte und Spende (in Punkten) 132 Modell Spalte anpassen und Spende anpassen Zeile anpassen Bereich Standardeinstellung A-4212 und A-6212 -100 – 100 -100 – 2030 000 A-4310 und A-6310 -150 – 150 -150 – 3000 000 A-4408 A-4606 -200 – 200 -300 – 300 -200 – 4060 -300 – 6000 000 000 A-Class Mark II Anhang C Ort der PE-Abreißschiene Die unten als Referenz aufgeführte Zeichnung legt den vorherigen Abreißpunkt der PE-Modelle fest. Abreißpunkt des PE-Druckers Abreißs Druckmedium-Spannungseinstellungen Die unten als Richtlinie aufgeführten Parameter stellen die empfohlenen DruckmediumSpannungseinstellungen des Applikators dar. Diese Nummern stellen nicht die Zugstärke des Druckers dar. Funktion Anforderung Materialrücklaufkraft: Applikatorspule Muss eine einheitliche Spannung von 454 g bis 2.268 g (1 - 5 Pfund) aufweisen und darf während des Betriebs nicht um mehr als 20% abweichen Materialabspulung: Stabiler Zustand Vorübergehend (Start/Stopp) A-Class Mark II Muss eine einheitliche Spannung von nicht mehr als 1.361 g (3 Pfund) aufweisen Darf 2.268 g (5 Pfund) nicht übertreffen 133 PE-zu-A-Class GPIO-Adapterkabel Ein GPIO-Adapterkabel (P/N 32-2562-01) zur Integrierung der A-Klasse in einer bestehenden PEInstallation. Das Kabel wandelt die in der nachstehenden Tabelle aufgelisteten Anschlüsse um. PE-zu-A-Class GPIO-Adapterkabel* PE DB9 Pin-Anschlüsse A-Class DB15 Pin-Anschlüsse 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Behälter (Abschirmung) 2 9 10 NC 3 11 12 13 8 Behälter (Abschirmung) *Wenden Sie zur Fertigung eine metall-schalige DB9-Buchse (Teilenummern 21-2757-01 und 21-2629-01); und einen metall-schaligen DB15-Stecker (Teilenummern 21-2758-01 und 21-2759-01). 134 A-Class Mark II Anhang D Applikator-Schnittstelle Die Applikator-Schnittstelle CC enthält den Schaltkreis vom Drucker zu einer ApplikatorSchnittstelle. Die Funktionen und empfohlenen Verbindungen sind nachfolgend und in den zugehörigen Abschnitten aufgeführt: Betriebseinstellungen; Abschnitt 4.2.3. J3 (COM D) und J4 (COM C)-Setup; Abschnitt 4.2.5. Tests und Diagnose; Abschnitt 4.2.6. Bei dem Umgang mit der Applikator-Schnittstelle CCA müssen ein Armband getragen und die Standard-ESD-Schutzmaßnahmen befolgt werden. Applikator-Schnittstelle CCA Steckbrückenkonfiguration Die verschiedenen Anschlüsse auf der Karte werden durch Einrichten der Hardware-Steckbrücken konfiguriert (siehe unten): A-Class Mark II 135 GPI/O A (J1) Es stehen vier zweckbestimmte Eingänge zur Kontrolle der Druckerfunktionen zur Verfügung. Für diese Eingänge sind keine externen Pullups erforderlich und sie dienen als Schnittstelle für offene Sammelausgänge und akzeptieren Hierarchie-Ausgänge von +4,5 bis +26 V Gleichstrom. Optische Isolatoren gewährleisten die erforderliche Isolierung. Unten sind zwei Kontrollschaltkreise als Beispiel aufgeführt. Für direkte Eingänge: Verwenden Sie die +5V Gleichstrom und die Erdung des Druckers, um die an den GPI/O AEingängen angeschlossenen Geräten mit Strom zu versorgen (wie rechts abgebildet). GPI/O A - J1 3 Start of Print 4 Slew Label 5 Toggle/Pause 6 Reprint 1 Ground Für isolierte Eingänge: Um die GPI/O A-Eingänge galvanisch zu isolieren, entfernen Sie die Steckbrücke JMP 9 und schließen Sie eine +5V Gleichstrom-Spannungsquelle an Pin 2 an, entfernen Sie die Steckbrücke JMP 8 und schließen Sie anschließend eine externe Erdung an Pin 1 an (wie rechts dargestellt). +5 VDC External Source GPI/O A - J1 2 Vcc 3 Start of Print 4 Slew Label 5 Toggle/Pause 6 Reprint 1 Ground Sieben zweckbestimmte Ausgänge sind verfügbar für Kontroll-, Warn- und Fehlerfunktionen. Diese offenen Sammelausgänge sind anstiegsbegrenzt. Optionale 10K-Ohm-Pullup-Widerstände verbunden mit einem gemeinsamen Punkt für entweder +5 oder +24 V Gleichstrom sind via Steckbrücke JMP 1 verfügbar. Wenn externe Pullup-Widerstände verwendet werden (d. h. ohne Steckbrücke JMP1) müssen Sie sicherstellen, dass die allgemeine externe Spannung nicht +30V Gleichstrom übertrifft, um Schäden zu vermeiden. In der nachstehenden Tabelle sind die GPI/O A Pin-Zuordnungen, Einstellungen und Funktionen aufgeführt. 136 A-Class Mark II Nicht in geeigneter Weise konfigurierte GPIO-Anschlüsse können eine Beschädigung des Druckers und / oder der angeschlossenen Geräte hervorrufen. GPI/O Port A Übersicht Stift Nummer Signalbezeichnung 1 Erdung 2 +5 V Gleichstrom 3 SOP[2] 4 Etikett versetzen 5 Umschalten / Pause 6 Erneut drucken Signal Richtung [1] Steckbrücke Position JMP 8 Installiert Entfernt k. A. Installiert JMP 9 Entfernt 7 8 9 10 11 +24 V Gleichstrom Erdung Wenig Farbband Wartung erforderlich Kein Farbband 13 Farbband [1] [2] [3] Daten bereit 15 Fehler in Option Eine Aufnahme von mehr als 0,5 Ampere kann einen unzuverlässigen Druckerbetrieb zur Folge haben. +5 V Gleichstrom muss vorhanden sein. Eingang k. A. k. A. Der Drucker wird unterbrochen, sobald der Signalpegel gesenkt wird. Das letzte Etikett wird genau erneut gedruckt, ohne Änderungen des Zeitstempels; empfohlen für Fehlerzustände. Diesen Signalpegel niedrig zu halten wird zu einem pausenlosen Drucken führen. Drucker +24 V Gleichstrom (höchstens 1,5 Ampere) k. A. Wenn inaktiv werden die Ausgänge zu einer Spannung heraufgezogen, die durch diese Steckbrückeneinstellung festgelegt wird, wobei: Ausgabe [3] Das Druckmedium wird vorwärts bewegt, bis der Signalpegel steigt. Das Etikett ist dabei, wenn nicht im Endlosmodus, an der nächsten Etikettoberkante positioniert. JMP 1 Stifte 1 – 2 = +5 V Gleichstrom; Stifte 2 – 3 = +24 V Gleichstrom; oder Keine = Eine allgemeine externe 14 Druckergehäuse wird verwendet. Erdung muss vorhanden sein. Drucker +5 V Gleichstrom wird verwendet (höchstens 0,5 Ampere) Programmierbar Druckende 12 Funktion / Beschreibung Spannung (die nicht +30 V Gleichstrom übertreffen sollte) via externe Pullups (welche einen 20 K Ohm-Rückmeldepfad durch zwei Ausgänge gewährleisten). Druckergehäuse Programmierbar [1]. Bedeutet einen WENIG FARBBAND, DURCHMESSER (Ribbon low diameter)-Warnungszustand. Hervorgerufen durch unter „Fehlermeldungen“ aufgelistete Ereignisse[1] Aktiv niedrig (Active low). Programmierbar [1] . Bedeutet der Vorgang „End of Print“ (EOP) (Druckende). Hervorgerufen durch einen Keine Etiketten (Out of Stock)-Zustand. Aktiv niedrig (Active LOW). Hervorgerufen durch einen Kein Farbband (Out of Ribbon)-Zustand. Aktiv niedrig (Active LOW). Hervorgerufen, wenn ein Etikett bereit ist, bedruckt zu werden. Hiernach wird der Druckvorgang eingeleitet, sobald der Drucker das Signal zum Druckbeginn erhält. Zur Synchronisierung mit dem Druckzyklus deutet das Druckende (End Of Print)-Signal auf den Abschluss des Druckvorgangs hin. Aktiv niedrig (Active LOW). Hervorgerufen während eines RFID-Fehlerzustands. Aktiv niedrig (Active LOW). Die Signalrichtungen werden im Verhältnis zum Drucker angegeben. Wenn aktiv und ohne aktuellen Druckauftrag wird DATEN WERDEN ERWARTET (Waiting for Data) angezeigt. Eine Anzahl von 9999 bei aktiviertem Signal anzugeben wird ein pausenloses Drucken von Etiketten zur Folge haben, ausgenommen im Einzeletikett-Bildmodus, in dem der Drucker zwischen den Etiketten stoppen wird. Einstellungsdetails sind unter DRUCKEROPTIONEN (Printer options) / GPIO-Anschluss (GPIO PORT) (Abschnitt 4.2.3) verfügbar. A-Class Mark II 137 GPI/O B (J2) Sechs nicht zugeordnete Eingänge dienen als Schnittstelle für offene Sammelausgänge. Für diese Eingänge sind keine externen Pullups erforderlich und blockierende Dioden ermöglichen den Gebrauch von Hierarchie-Ausgängen von +4,5 bis + 26 V Gleichstrom. Optische Isolatoren gewährleisten die erforderliche Isolierung. Unten sind zwei Kontrollschaltkreise als Beispiel aufgeführt. GPI/O B - J2 Für direkte Eingänge: Verwenden Sie die +5 V Gleichstrom und die Erdung des Druckers, um die an den GPI/O BEingängen angeschlossenen Geräten mit Strom zu versorgen (wie rechts abgebildet). 13 Input 1 8 Input 2 3 Input 3 12 Input 4 7 Input 5 2 Input 6 6 Ground +5 VDC External Source GPI/O B - J2 Für isolierte Eingänge: 1 Vcc 13 Input 1 Um die GPI/O B-Eingänge galvanisch zu isolieren, entfernen Sie die Steckbrücke JMP 11 und schließen Sie eine +5 V GleichstromSpannungsquelle an Pin 1 an, entfernen Sie die Steckbrücke JMP 10 und schließen Sie anschließend eine externe Erdung an Pin 6 an (wie rechts dargestellt). 8 Input 2 3 Input 3 12 Input 4 7 Input 5 2 Input 6 6 Ground Sechs nicht zugeordnete Ausgänge sind programmierbar und anstiegsbegrenzt. Optionale 10K-Ohm-Pullup-Widerstände, einer für jede Ausgangslinie, können für entweder +5 oder +24 V Gleichstrom via Steckbrücken JMP 2 – 7 verwendet werden. Falls externe Pullup-Widerstände verwendet werden (d. h., wenn die Steckbrücken JMP 2 - 7 nicht installiert sind) müssen Sie sicherstellen, dass die externe Spannung nicht +30 V Gleichstrom übertrifft, um Schäden zu vermeiden. In der nachstehenden Tabelle sind die GPI/O B Pin-Zuordnungen, Einstellungen und Funktionen aufgeführt. 138 A-Class Mark II Nicht in geeigneter Weise konfigurierte GPIO-Anschlüsse können eine Beschädigung des Druckers und / oder der angeschlossenen Geräte hervorrufen. GPI/O Port B Übersicht PinNummer Signalname / Richtung * Steckbrücke Position Funktion / Beschreibung Drucker +5 V Gleichstrom wird verwendet (höchstens 0,5 Ampere) 1 +5 V Gleichstrom JMP 11 2 Eingang 6 k. A. 3 Eingang 3 k. A. Installiert Entfernt 4 Ausgang 6 JMP 7 k. A. k. A. Ausgang 3 JMP 4 Druckerbetrieb zur Folge haben. +5 V Gleichstrom muss vorhanden sein. Programmierte Eingangsfunktion. Programmierte Eingangsfunktion. Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +5 V Gleichstrom. Installiert: Stifte 2 – 3 Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +24 V Gleichstrom. Eine externe Spannung via enterne Pullups wird diesen Stand bestimmen, Installiert: Stifte 1 – 2 Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +5 V Gleichstrom. Installiert: Stifte 2 – 3 Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +24 V Gleichstrom. Eine externe Spannung via enterne Pullups wird diesen Stand bestimmen, Entfernt Installiert Druckergehäuse wird verwendet. 6 Erdung JMP 10 7 Eingang 5 k. A. n. z. Programmierte Eingangsfunktion. 8 Eingang 2 n. z. n. z. Programmierte Eingangsfunktion. Installiert: Stifte 1 – 2 Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +5 V Gleichstrom. 9 Ausgang 5 JMP 6 Installiert: Stifte 2 – 3 Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +24 V Gleichstrom. Eine externe Spannung via enterne Pullups wird diesen Stand bestimmen, Entfernt Entfernt 10 Ausgang 2 JMP 3 Erdung muss vorhanden sein. Installiert: Stifte 1 – 2 Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +5 V Gleichstrom. Installiert: Stifte 2 – 3 Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +24 V Gleichstrom. Eine externe Spannung via enterne Pullups wird diesen Stand bestimmen, Entfernt 11 +24 V Gleichstrom n. z. n. z. Drucker +24 V Gleichstrom (höchstens 1,5 Ampere) 12 Eingang 4 n. z. n. z. Programmierte Eingangsfunktion. 13 Eingang 1 n. z. n. z. Programmierte Eingangsfunktion. Installiert: Stifte 1 – 2 Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +5 V Gleichstrom. 14 Ausgang 4 JMP 5 Installiert: Stifte 2 – 3 Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +24 V Gleichstrom. Eine externe Spannung via enterne Pullups wird diesen Stand bestimmen, Entfernt 15 * Eine Aufnahme von mehr als 0,5 Ampere kann einen unzuverlässigen Installiert: Stifte 1 – 2 Entfernt 5 Ausgang 1 JMP 2 Installiert: Stifte 1 – 2 Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +5 V Gleichstrom. Installiert: Stifte 2 – 3 Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +24 V Gleichstrom. Eine externe Spannung via enterne Pullups wird diesen Stand bestimmen, Entfernt Die Signalrichtungen werden im Verhältnis zum Drucker angegeben. A-Class Mark II 139 COM C (J4) Der serielle Anschluss C (siehe Abschnitt 2.3.2) funktioniert wie eine RS-232-Schnittstelle oder eine zweckbestimmte Geräteschnittstelle, je nach den unten aufgeführten Steckbrückeneinstellungen: Funktionen der COM C Steckbrückeneinstellungen Funktion Position RS-232-Kommunikation JMP 12 Ein JMP 13 Ein JMP 14 Ein JMP 15 Ein RFID Aus Ein Ein Ein Ferndisplay Ein Ein Aus Ein Die Steckbrückeneinstellungen werden die meisten Druckermenüeinstellungen aufheben. COM D (J3) Bei dem seriellen Anschluss D handelt es sich um eine RS-232-Kommunikationsschnittstelle (siehe Abschnitt 2.3.2). Applikator-Schnittstelle CCA Kabelverbindungen Je nach Applikation und Verbindungen der Anschlussstifte könnte die folgende Hardware erforderlich sein, um die Schnittstellenverbindungen zu vollenden: • GPI/O A (J1) • GPI/O B (J2) • COM C (J4) • COM D (J3) – DB15-Stecker (z. B. Star Tech C15PCM) und abgeschirmte Kabel. – High Density DB15 VGAStecker (z. B. Star Tech C15HPSM) und abgeschirmtes Kabel. – DB9-Stecker (z. B. Star Tech C9PSM) und abgeschirmtes Kabel. – RJ45-Stecker (z. B. Belkin R6G088) und Kabel (müssen nicht abgeschirmt sein). 15 14 13 15 14 J2 13 12 11 10 9 8 7 6 9 J4 8 7 6 140 5 12 4 11 3 10 2 9 8 7 6 5 J1 4 3 2 1 1 1 J3 5 4 8 3 2 1 A-Class Mark II Anzeigen und Monitore Eine Überprüfung der Einstellungen und der Aktivität der GPIO-Anschlüsse in Echtzeit ist durch angezeigte und gedruckte Informationen möglich: Unbenutzte, nicht angeschlossene Eingänge und Ausgänge werden einen unbestimmten Stand aufweisen und einen Wert von 1 oder 0 annehmen. Anzeigen: Die jede Millisekunde abgetastete eingehende (IN) und ausgehende (OUT) Signalaktivität kann auf der Karte beobachtet werden, wobei Änderungen der LED-Farbe Änderungen des Signalstatus entsprechen. Eingangsmonitore: Es können binäre Eingangssignalstati (siehe Abschnitt 4.2.6, GPIO TESTEN (TEST GPIO) / GPIO-EINGANG ÜBERWACHEN (MONITOR GPIO INPUT)) im folgenden Format eingesehen werden: GPIO A Signale DRUCKBEGINN (SOP) ZUFÜHREN (Feed) BETRIEB ANHALTEN (Pause) ERNEUT DRUCKEN (REPRT) 1 1 0 0 i1 0 i2 1 i3 0 i4 1 i5 1 i6 1 GPIO B Signale Ausgangsmonitore: Es können binäre Ausgangssignalstati (siehe Abschnitt 4.2.6, GPIO TESTEN (TEST GPIO) / GPIO-AUSGANG ÜBERWACHEN (MONITOR GPIO OUTPUT)) im folgenden Format eingesehen werden: GPIO A Signale EP 0 o1 0 A-Class Mark II RL 0 o2 0 SR 0 MO 0 o3 0 RO 0 o4 0 DR 0 o5 0 OF 0 o6 0 GPIO B Signale 141 PRINT SIGNAL INFO (Drucksignalinfo): Eine Hardcopy der aktuellen GPI/O-Einstellungen und Signalstati kann im folgenden Format ausgegeben werden (siehe Abschnitt 4.2.6, GPIO TESTEN (TEST GPIO) / DRUCKSIGNALINFO (PRINT SIGNAL INFO): 142 A-Class Mark II Anhang E Mehrsprachiges Menü Verschiedene Sprachen können heruntergeladen und durch Ändern der Tabelle, die das Systemwörterbuch definiert, anstelle des englischen Standardmenüs des Druckers installiert werden. Zum Ändern der Sprache müssen Sie in der Tabelle eine neue Sprachspalte hinzufügen oder die vorhandene Spalte ändern. Klicken Sie auf das Optionsfeld Generate DPL file(s) (DPLDatei(en) generieren) und senden Sie die Datei(en) anschließend an den Drucker. Für das Ändern der Menüsprache gelten folgende Softwareanforderungen: • Der Benutzer muss über Microsoft® Excel verfügen. • Das Programm Img2dl.exe wird während des Vorgangs zur Erstellung der DPL-Datei verwendet. • Common.xls (ebenfalls auf o. g. Website verfügbar) stellt das Menüverzeichnis dar. Img2dl.exe verfügbar unter ftp://ftp.datamaxcorp.com/Anonymous/Firmware/EFIGS/ Platzieren Sie Img2dl.exe und Common.xls in das selbe Verzeichnis. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Menüsprache zu erstellen: A. Starten Sie Excel und öffnen Sie die Datei Common.xls. Anschließend wird die folgende Meldung angezeigt: A-Class Mark II 143 B. Klicken Sie auf die Schaltfläche Makro aktivieren (Enable Macro). Der folgende Bildschirm wird geöffnet: C. Klicken Sie auf die Spalte J und geben Sie die neue Sprache ein, oder ändern Sie eine vorhandene Sprache. Nachstehend einige Tipps für den Vorgang: • Meldungsgröße – Konsultieren Sie bei der Eingabe neuer Meldungen die Spalte MAX: Dies ist die zulässige Höchstanzahl an Zeichen für dieses Feld. (Beim Überschreiten der Zeichenanzahl oder beim Versuch, den MAX-Wert zu ändern, werden Warnmeldungen eingeblendet; beim Ausschneiden und Einfügen von Feldern ist dieses Warnsystem jedoch möglicherweise nicht verfügbar.) • Zweizeilige Meldungen – Einige Meldungen werden in zwei Zeilen angezeigt. Diese werden in den Kommentarfeldern angezeigt. • Kommentare – Dieses Feld kann ohne Auswirkungen geändert werden. D. Nachdem die Bearbeitung abgeschlossen ist, markieren Sie alle zu erstellenden Spalten, indem Sie auf den Buchstaben über den jeweiligen Spalten klicken (es können mehrere Spalten ausgewählt werden). E. Klicken Sie auf das Optionsfeld DPL-Datei(en) generieren (Generate DPL File(s)). Für jede ausgewählte Spalte wird eine Datei generiert, und in Excel erfolgt eine Bestätigung (z. B. „small.ls“, wie in der folgenden Abbildung). 144 A-Class Mark II F. Laden Sie die generierten Dateien in den Drucker. Dies kann beispielsweise mit dem DOSKopierbefehl erfolgen: copy small.ls lpt1: /b G. Setzen Sie den Drucker zurück, indem Sie die Taste ABBRECHEN (Cancel) ca. vier Sekunden lang gedrückt halten. H. Überprüfen Sie den Betrieb nach dem Zurücksetzen, indem Sie ein Konfigurationsetikett drucken. Informationen zu neuen Schriftarten werden unter SYSTEM INFORMATIONEN/OPTIONALE SPRACHEN (Systeminformation/Optional languages) gedruckt. (Die neue Sprache wird außerdem im Display als Menüelement unter SYSTEMEINSTELLUNGEN/MENÜSPRACHE (System settings/Menu language) angezeigt. Nur so kann festgestellt werden, ob der Download erfolgreich war.) Wenn die neu ausgewählte Sprache am Drucker angezeigt wird, alle Meldungen jedoch nach wie vor in Englisch erscheinen, ist ein Fehler aufgetreten. Überprüfen Sie in diesem Fall den Vorgang oder setzen Sie sich mit dem Technischen Kundendienst von Datamax-O’Neil in Verbindung (halten Sie die Datei Common.xls und die erstellten DPL-Downloaddateien bereit). Auch andere Fehlermeldungen können angezeigt werden: Fehlermeldung zur Menüsprache (Wählen Sie die gesamte(n) Spalte(n) oder die gewünschte(n) Sprache(n) durch Klicken auf die Buchstaben der entsprechenden Spalten) - Please select the entire column(s) or the desired language(s), by clicking on the column letter(s) (Der Meldungstext darf MAX = xx vorgesehene Zeichen für diese MID nicht überschreiten) - Message text may not exceed MAX = xx designated characters for this MID I. Beschreibung Nach dem Klicken auf das Optionsfeld Generate DPL File(s) (DPL-Datei(en) generieren) wurden die zu konvertierenden Sprachen nicht ordnungsgemäß ausgewählt. Die Anzahl der Zeichen in der eingegebenen Meldung überschreitet den in Spalte C festgelegten Wert. Dieser Wert kann nicht geändert werden. Wiederholen Sie die Schritte A – H. Verwenden Sie zum Übersetzen der Druckeroptionselemente den Dateinamen misc.xls. Hiermit wird small20.ls ausgegeben. A-Class Mark II 145 Wichtige erweiterte Dateibehandlungsinformationen 146 • Beim Standarddrucker ist EFIGS werkseitig in Modul Y geladen. Zu diesem Zeitpunkt ist Modul Y gesperrt und akzeptiert ausschließlich das Herunterladen zusätzlicher Sprachen. • Nach dem Herunterladen einer Sprachaktualisierung bleibt Modul Y entsperrt, bis der Drucker zurückgesetzt oder aus- und wieder eingeschaltet wird. In diesem Zustand akzeptiert Modul Y das Herunterladen von Schriftarten, Bildern und Etikettformaten. Außerdem erkennt das Modul die Anforderung MODUL LÖSCHEN (Clear module). Daher wird nach einer Aktualisierung empfohlen, das Modul zurückzusetzen, um es erneut zu sperren. Ansonsten kann es vorkommen, dass ein Softwarepaket das „Löschen aller Module“ veranlasst und somit die neue(n) Menüsprache(n) zerstört. • Modul Y kann durch Senden der folgenden DPL-Zeichenkette entsperrt werden: <STX>KpY0 • Zur Wiederherstellung des werkseitig generierten EFIGS-Bildes laden Sie die Datei *832296.01A in den Drucker. Sie finden diese Datei auf der FTP-Site von Datamax-O’Neil. Der Buchstabe am Ende des Dateinamens (z. B. A) weist auf die Revision hin. Die neueste Revision steht auf der FTP-Site zur Verfügung. • Wenn eine Sprache zweimal heruntergeladen wird, wird die erste Version automatisch gelöscht, der Speicherplatz wird jedoch nicht freigegeben. • Durch Löschen der ausgewählten Sprache wird die englische Sprache auf dem Drucker wiederhergestellt. Der Drucker kann nun insgesamt 10 Sprachen akzeptieren, doch hängt diese Zahl von der Größe einer jeden Sprachübersetzung ab. Die Übersetzungsgröße variiert je nach Anzahl der Meldungen, die für die jeweilige Sprache übersetzt wurden. Jede aktuelle vollständige Sprachdatei hat eine Größe von ca. 7.000 Byte; mit dem Wachstum des Produkts ist jedoch zu erwarten, dass der Drucker künftig nur noch 5 Sprachen akzeptiert. A-Class Mark II Anhang F Speichern von Konfigurationsdateien Mit Konfigurationsdateien werden die Druckereinstellungen gespeichert und wiederhergestellt, wodurch keine spezielle wiederholte Druckereinrichtung erforderlich ist. Über den Host oder das Druckermenü können eindeutige Dateinamen zugewiesen und die Einstellungen wiederhergestellt werden. Im folgenden Beispiel wird eine Kalibrierung als Konfigurationsdatei gespeichert: Geben Sie bei gemeinsamer Verwendung von Dateien auf mehreren Druckern KEINE eindeutigen Parameter an, wie z. B. Kalibrierungen und Anpassungen. Schritt Aktion Angezeigte Meldung 1 Nachdem der Drucker mit der zu speichernden Konfiguration eingerichtet wurde, drücken Sie die Taste MENÜ (Menu). (Siehe Abschnitt 4.1 für Einzelheiten des Bedienfelds.) 2 Blättern Sie zu SYSTEMEINSTELLUNGEN (System settings) und drücken Sie die Taste EINGABE (Enter). SYSTEMEINSTELLUNGEN (System settings) 3 Drücken Sie bei hervorgehobener KONFIGURATIONSDATEI die Taste EINGABE (Enter). ALS AKTUELL WIEDERHERSTELLEN (Restore as current) 4 Blättern Sie zu EINSTELLUNG SPEICHERN UNTER (Save settings as) und drücken Sie die Taste EINGABE (Enter) und geben Sie einen Namen für die Konfigurationsdatei ein, der bis zu neunzehn alphanumerische Zeichen lang sein kann. (Bei diesem Beispiel wird der Dateiname MEDIACAL verwendet.) 5 Drücken Sie wiederholt die ESC-Taste, um die Datei zu speichern und zu BEREIT (Ready) zurückzukehren. DRUCKMEDIUMEINSTELLUNGEN (Media settings) MEDIACAL MEDIACAL ERFOLGREICH (MEDIACAL SUCCESSFUL) Informationen zum Wiederherstellen einer Konfigurationsdatei über den Drucker finden Sie im Abschnitt 4.2.4. A-Class Mark II 147 148 A-Class Mark II Anhang G Ribbon Saver (Farbbandsparer) Übersicht Mit der Farbbandsparer-Option kann der Drucker bei leeren Etikettbereichen Farbband einsparen. Wenn je nach Etikettformat mehr als 6,4 mm (0,25 Zoll) Farbband in nicht bedruckten Bereichen eingespart werden kann, hebt der Druckkopf die Walze hoch und eine Bremse unterbricht die Bewegung des Farbbands, wohingegen die Hilfswalzen das Druckmaterial weiter vorschieben. Bei ungefähr 6,4 mm (0,25 Zoll) vor der nächsten Drucklinie löst sich die Bremse, während der Druckkopf gesenkt wird, um mit dem Druckvorgang fortzufahren. Zusätzliche Parameter und betriebsbezogene Eigenschaften umfassen die folgenden Berücksichtigungen: Die Länge des durchlaufenden weißen Bereichs, bevor der Farbbandsparer einspringt, hängt von der durchschnittlichen Durchlaufgeschwindigkeit ab. Zum Beispiel muss der weiße Bereich bei 2 IPS mindestens 16,5 mm (0,65 Zoll) lang sein, während die Länge bei 8 IPS auf 30,5 mm (1,2 Zoll) ansteigt. Die Farbbandeinsparungen sind umso bedeutender, je größer die weißen Bereiche sind. Nach den Problem mit Etikettoberkante (Problemen Top of Form), Keine Etiketten (Out of Stock), Positionsproblem (Position), Problem mit Farbband (Ribbon) oder Problem mit Druckkopfhebel (Head Lift Fault) wird während der ersten 51 mm (2 Zoll) nach Neustart keine Farbbandeinsparung erfolgen. Der Farbbandsparer wird bis zu zwanzig Mal pro Etikett einspringen. Das Menü kann als Kontrolle verwendet werden (siehe Abschnitt 4.2.3). Es können Funktionstests vorgenommen werden (siehe Abschnitt 4.2.6). Der Durchsatz wird nicht vom Betrieb betroffen. Bei schnelleren Geschwindigkeiten kann jedoch eine helle horizontale Markierung (welche auf einen Kontakt des sich bewegenden Etiketts mit dem unbewegten Farbband zurückzuführen ist) entlang des Etiketts auftreten. Um diese Kontaktmarkierung zu minimieren, verwenden Sie ein etwas härteres Wachs oder eine Farbbandkombination aus Wachs und Harz, um die Druckgeschwindigkeit zu senken. A-Class Mark II 149 150 A-Class Mark II Glossar Abstand Eine Lücke zwischen gestanzten oder gekerbten Etiketten, die zur Erkennung der Etikettoberkanten dient. Alphanumerisch Bestehend aus alphabetischen, numerischen Interpunktions- und anderen Zeichen. Barcode Eine Darstellung von alphanumerischen Daten in einem Muster aus maschinenlesbaren Zeichen. Die Basiskategorien sind in eindimensionale (UPC, Code 39, Postnet usw.) und zweidimensionale Barcodes (Data Matrix, MaxiCode, PDF417 usw.) unterteilt. Brennlinie Die Reihe an Thermoelementen im Druckkopf, die Bilder auf dem Druckmaterial erzeugt. CCA Grundkarten-Bausatz. CSI (Beschichtete Seite innen) Aufgerolltes Farbband mit der eingefärbten Beschichtung nach innen. CSO (Beschichtete Seite außen) Aufgerolltes Farbband mit der eingefärbten Beschichtung nach außen. Diagnose Programme zum Finden und zur Diagnose von Hardwareproblemen. Direktthermo Die Druckmethode, bei der wärmeempfindliches Material und lediglich die Wärme des Thermodruckkopfs zur Erstellung eines Bildes auf dem Etikett verwendet werden. Direktthermo-Druckmedium Medium, das mit speziellen Chemikalien beschichtet ist, die unter Wärmeeinwirkung reagieren und dunkler werden. DPI (Dots per Inch, Punkte pro Zoll) Eine Messung der Druckauflösung, festgelegt nach der Anzahl der in einem Zoll des Druckkopfs enthaltenen Thermoelemente. DPL (Datamax-O’Neil Programming Language, Datamax-O’Neil-Programmiersprache) Programmierbefehle, die speziell für die Steuerung und Produktion von Etiketten in DatamaxO’Neil-Druckern verwendet werden. Eine vollständige Liste der Befehle befindet sich im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual DPMM (Dots per millimeter, Punkte pro Millimeter) Eine Messung der Druckauflösung, festgelegt nach der Anzahl der in einem Millimeter des Druckkopfs enthaltenen Thermoelemente. Druckbeginn Die Position auf dem Etikett, an der der Druckvorgang beginnt; auch das Signal, das den GPIO-gesteuerten Druck einleitet. Druckgeschwindigkeit Die Geschwindigkeit, mit der Druckvorgangs unter dem Druckkopf transportiert wird. das Druckmedium während des Druckmedium Allgemeiner Begriff für alle Arten von bedruckbarem Material, wie z. B. Rollenmaterial, Endlosmaterial, Stanzmaterial, Reflexionsmaterial und leporellogefaltetes Material. EFIGS Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Spanisch und weitere Unterstützung mehrerer Sprachen, wie für das Menü und das Konfigurationsetikett programmiert. A-Class Mark II 151 Endlosmaterial Durchgehende Rollen oder Kartons mit Etikettenstapeln oder Schildmaterialien, die keinerlei Abstände , Kerben oder Marken zum Abtrennen einzelner Etiketten oder Schilder aufweisen. Etikett Druckmaterial aus Papier oder Synthetik, im Allgemeinen mit einer Kleberückseite versehen. Etikettbreite Das Maß des Etiketts von links nach rechts bei dessen Austritt aus dem Drucker. Etikettlänge Der Abstand von der Oberseite zur Unterseite des Etiketts bei dessen Austritt aus dem Drucker. Etikettoberkante Der Beginn eines neuen Etiketts, durch einen Abstand, eine Kerbe, eine Marke oder Programmierung gekennzeichnet. Etikettverschiebung Übermäßige seitliche Bewegung des Druckmediums bei dessen Durchlauf unter dem Druckkopf. Etikettwiederholung Der Abstand von der Oberseite eines Etiketts zur Oberseite des nächsten Etiketts. Farbband Ein gepresstes Polyesterband mit mehreren Stoffschichten, eine davon tintenähnlich; dient zum Produzieren eines Bildes auf dem Etikett. Auch „Folie“ genannt. Farbbandüberlappung Eine unerwünschte Überlappung des Farbbands während des Druckvorgangs, die zu Leerstellen auf dem gedruckten Etikett führt; im Allgemeinen durch eine ungenaue Ausrichtung der Regulierungsscheibe des Druckkopfs verursacht. Flash-Speicher Nichtflüchtiger Speicher (zum Erhalt der Daten ist kein Strom vom Drucker erforderlich), der gelöscht und neu programmiert werden kann; er enthält das Betriebssystem. Gekerbtes Material Druckmedium, im Allgemeinen Etikettenmaterial, mit Löchern oder Kerben zur Kennzeichnung der Etikettenoberkante. Zur Verwendung dieses Druckmediums muss der Drucker auf „Abstand“ (Gap) eingestellt werden. GPIO (General Purpose Input Output) Ein spezieller Schnittstellenschluss für externe Druckersteuerungsgeräte, einschließlich Applikatoren, Prüfgeräte, RFID-Systeme usw. IPS (Inches per second, Druckergeschwindigkeit. Zoll pro Sekunde) Britisches Maßsystem für die Kalibrierung Der Vorgang, bei dem Beispielwerte für die ordnungsgemäße Sensorfunktion und die Positionierung der Etikettoberkante in den Drucker eingegeben werden (z. B. die Erkennung eines bestimmten Druckmediumtyps). Leerstelle Ein unerwünschter weißer Bereich in einem gedruckten Bild. Leporellogefaltetes Material Gefaltetes und gestapeltes Druckmedium. Marke Allgemeiner Begriff für die auf Kohlenstoff basierende schwarze Linie an der Unterseite von Reflexionsmaterial, die die Etikettoberkante kennzeichnet. Materialauflage Gerät im Drucker zur Abstützung von Rollenmaterial. Mediumsensor Ein mit Lichtsensoren ausgestattetes elektronisches Gerät zur Erkennung von Druckmedien und der Etikettoberkante von Stanz-, Kerb- oder Reflexionsmaterial. 152 A-Class Mark II mm/s (Millimeters per second, Millimeter pro Sekunde) Metrisches Maßsystem für die Druckergeschwindigkeit Perforation Kleine Schnitte, die sich über das Träger- und/oder das Etikettenmaterial erstrecken, um deren Trennung zu vereinfachen. Auch „Perf“ genannt. Prüfsumme Eine alphanumerische Fehlererkennungsmethode, die in zahlreichen Barcodesymbolen zur informatorischen Sicherheit verwendet wird. Reflexionsmaterial Druckmedium, dessen Unterseite mit auf Kohlenstoff basierten schwarzen Marken versehen ist; diese dienen bei aktiviertem Reflexionssensor zur Kennzeichnung der Etikettoberkante. Registrierung Wiederholbare Ausrichtung von oben nach unten von bedruckten Etiketten. Rollenkerndurchmesser Farbbands. Der Innendurchmesser des Papprollenkerns in der Mitte eines Rollenmaterial Auf einen Kern gewickeltes Druckmedium. Rückwärtsgeschwindigkeit Die Geschwindigkeit der Rückwärtsbewegung des Druckmediums im Drucker beim Abreißen, Schneiden und „Peel and Present“ zum Positionieren des Etiketts an der Position für den Druckbeginn. Schildmaterial Ein schweres Druckmedium aus Papier oder Synthetik, im Allgemeinen mit einer Kerbe oder einer schwarzen Marke zur Kennzeichnung der Etikettoberkante versehen und ohne Kleberückseite. Schriftart Ein Satz alphanumerischer Zeichen, denen ein bestimmtes Schriftbild gemeinsam ist. Standardeinstellungen Die Werte der Funktionseinstellungen, die nach einem Zurücksetzen des Druckers auf die Werkseinstellungen wiederhergestellt werden. Stanzmaterial Druckmedium, das mithilfe einer Presse in ein Muster gestanzt wurde; das überschüssiges Papier wird entfernt, sodass lediglich einzelne Etiketten mit Lücken dazwischen zurückbleiben, die auf ein Trägermaterial aufgebracht werden. Thermotransfer Eine Druckmethode, bei der durch Übertragung von Tinte von einem Farbband und unter Verwendung der Druckkopfwärme ein Bild auf das Druckmedium aufgebracht wird. Trägermaterial Das siliziumbeschichtete Papierträgermaterial, Kleberückseite aufgebracht werden. Auch „Träger“ genannt. auf das Etiketten mit Urlader Das residente Programm, das die Anwendung aus dem Flash-Speicher lädt, in den SRAMSpeicher dekomprimiert und den Betrieb startet. Versetzungsgeschwindigkeit Die Geschwindigkeit, mit der das Druckmedium bedruckten Bereichen und zwischen Etiketten durch die GPIO-Funktion transportiert wird in nicht Vorbedrucktes Medium Etikettenstapel mit Rändern, Text, Grafiken, Beschichtungen usw. Vorschubgeschwindigkeit Die Geschwindigkeit, mit der das Druckmedium in nicht bedruckten Bereichen und zwischen Etiketten unter dem Druckkopf transportiert wird. Zeichensatz Die gesamte Palette an alphanumerischen Symbolen, die in einer bestimmten Schriftart enthalten sind. A-Class Mark II 153