Bedienungsanleitung

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Bedienungsanleitung
Bedienerhandbuch
Copyright-Informationen
CG Times (basiert auf Times New Roman) und CG Triumvirate sind eingetragene Marken der AGFA
Monotype Corporation.
Windows und Windows NT sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
NetWare und Novell sind eingetragene Marken von Novell, Inc.
Ethernet ist eine eingetragene Marke der Xerox Corporation.
Alle anderen Marken oder Produktnamen sind Marken, Dienstleistungsmarken, eingetragene
Marken oder eingetragene Dienstleistungsmarken der jeweiligen Unternehmen.
Haftungsbeschränkung
Unter keinen Umständen ist Datamax-O’Neil gegenüber dem Käufer für indirekte, Sonder- oder
Folgeschäden oder entgangener Geschäftsgewinne aller Art haftbar, die sich aus den Produkten von
Datamax-O’Neil oder deren Einsatz oder damit in Beziehung stehendem Verstoß ergeben, selbst
wenn Datamax-O’Neil die Möglichkeit derartiger Schäden im Voraus bekannt war. Die Haftung von
Datamax-O’Neil, wenn überhaupt, gegenüber dem Käufer oder dem Kunden des Käufers wird in
keinem Fall den unter diesem Vertrag vom Käufer an Datamax-O’Neil bezahlten Betrag für ein
fehlerhaftes Produkt überschreiten.
Unter keinen Umständen wird Datamax-O’Neil gegenüber dem Käufer für Schäden aller Art, die
sich aus oder in Verbindung mit einem Versäumnis oder Verzögerung von Datamax-O’Neil bei der
Lieferung oder Installation der Computerhardware, Verbrauchsmaterialien oder Software oder bei
der Leistung von Wartungsarbeiten aller Art ergeben, haften.
Einige Staaten erlauben keinen Ausschluss von Neben- oder Folgeschäden. In diesen Staaten
können die vorstehenden Beschränkungen unter Umständen nicht zutreffen. Die hier aufgeführten
Garantien sichern Ihnen bestimmte Rechte zu, die durch weitere Rechte ergänzt werden können,
die von Staat zu Staat unterschiedlich sind.
Softwarevereinbarung (Firmware)
Die im Drucker integrierte Firmware (Software) ist Eigentum des Lizenzgebers oder dessen
Zulieferern und ist zur Verwendung auf einem Drucker im Betrieb oder Unternehmen des Benutzers
lizenziert. Der Benutzer stimmt zu, dass er Dritten oder Drittparteien nicht erlaubt, die
Firmware oder die im permanenten oder programmierbaren Speicher enthaltenen
Informationen zu vervielfältigen oder zu kopieren. Die Firmware (Software) ist durch die
anwendbaren Urheberrechtsgesetze geschützt. Der Lizenzgeber behält sich alle nicht ausdrücklich
gewährten Rechte vor. In keinem Fall haften der Lizenzgeber oder seine Zulieferer für eventuelle
Schäden oder Verluste, wie direkte, beiläufig entstandene, wirtschaftliche, spezielle oder
Folgeschäden, die sich aufgrund der Verwendung bzw. der Nichtverwendbarkeit der Firmware
(Software) ergeben.
Die Informationen in diesem Dokument können ohne vorherige Ankündigung geändert werden und
stellen keine Verpflichtung seitens der Datamax-O’Neil Corporation dar. Kein Teil dieses Handbuchs
darf ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung der Datamax-O’Neil Corporation in irgendeiner
Form oder durch irgendwelche Mittel zu anderen Zwecken als der persönlichen Nutzung durch den
Käufer vervielfältigt oder übertragen werden.
Alle Rechte vorbehalten
Copyright © 2010, Datamax-O’Neil
Teilenummer 88-2349-01
Revision B
Einhaltung von Normen und Zulassungen:
C
US
Verzeich
net
UL60950-1 1. Ausgabe, Information Technology Equipment (Einrichtungen der
Informationstechnik)
CSA C22.2 No.60950-1-03, 1. Ausgabe
IEC 60950-1, 2001, 1. Ausgabe
Der Hersteller erklärt in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt mit den
folgenden Normen oder normativen Dokumenten übereinstimmt:
EMC: EN 55022 (2006,A1:2007) Klasse B
EN 50024 (1998,A1:2001,A2:2003)
Sicherheit:
Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der Norm
IEC 60950-1, 2001, 1. Ausgabe
GB4943-2001, GB9254-1998 und GB17635.1-2003
FCC: Dieses Gerät erfüllt die Norm FCC CFR 47 Teil 15 Klasse A.
Hinweis: Dieses Gerät wurde getestet und erfüllt die Grenzwerte für ein digitales Gerät
der Klasse A gemäß Teil 15 der FCC-Anforderungen. Diese Grenzwerte dienen dem
angemessenen Schutz gegen nachteilige Störungen beim Betrieb in einem kommerziellen
Umfeld. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann eine solche
ausstrahlen. Bei nicht fachgerechter Installation und Nutzung gemäß den Anweisungen in
diesem Handbuch kann dies negative Auswirkungen auf den Rundfunkempfang haben.
Der
Betrieb
dieses
Geräts
in
einer
Wohngegend
kann
wahrscheinlich
gesundheitsschädliche Beeinträchtigungen zur Folge haben. In diesem Fall muss der
Benutzer diese Beeinträchtigungen auf eigene Kosten beseitigen.
Wichtige Sicherheitshinweise
In der mit dieser Einheit mitgelieferten Literatur soll das Ausrufezeichen in einem
gleichseitigen Dreieck den Benutzer auf wichtige Bedienungs- und Wartungshinweise
aufmerksam machen.
Dieses Gerät wurde speziell für eine sichere, zuverlässige Leistung über viele Jahre hinweg konzipiert.
Doch wie bei allen elektrischen Geräten müssen einige grundlegende Vorsichtsmaßnahmen beachtet
werden, um Verletzungen der Benutzer und Schäden am Drucker zu vermeiden:
• Lesen Sie alle Installations- und Bedienungsanleitungen aufmerksam durch, bevor Sie den
Drucker in Betrieb nehmen.
• Während des Betriebs sind bewegliche Teile vorhanden – Körperteile, lose Kleidung usw. sind
vom Mechanismus fernzuhalten.
• Beachten Sie alle Aufkleber mit Warnhinweisen am Drucker.
• Stellen Sie den Drucker im Applikatorsystem auf.
• Stellen Sie den Drucker nicht auf oder neben eine Wärmequelle.
• Um eine Überhitzung zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass keine Öffnungen am Drucker
blockiert sind.
• Führen Sie keine Gegenstände in die Lüftungsschlitze und -öffnungen des Druckers ein.
• Verwenden Sie den Drucker nicht in der Nähe einer Wasserquelle, und verschütten Sie keine
Flüssigkeiten in den Drucker.
• Stellen Sie sicher, dass der Netzstromanschluss den Leistungsangaben für den Drucker entspricht.
• Verlegen Sie das Netzkabel nicht dort, wo man darauf treten kann. Ersetzen Sie ein
beschädigtes oder stark abgenutztes Netzkabel sofort.
• Reparaturarbeiten dürfen nur von qualifizierten und dafür ausgebildeten Servicetechnikern
durchgeführt werden: Im Drucker befinden sich keine vom Benutzer zu reparierenden Teile,
entfernen Sie also nicht die Abdeckung.
Besondere Hinweise

Das grüne Kontrollkästchen soll den Benutzer auf die in diesem Handbuch verwendeten
Richtlinien oder zu beachtenden Details und Hinweise für den Druckerbetrieb aufmerksam
machen.
Anwendbarkeit
Die in diesem Dokument beschriebenen Verfahren, Funktionen und Parameter werden gemäß einer
Anwendungsversion der Druckerfirmware geschrieben. Um die Anwendungsversion, die zu diesem
Text passt, ausfindig zu machen, siehe Druckkonfiguration in Abschnitt 4.3.5. Um die
Anwendungsversion Ihres Druckers zu aktualisieren, besuchen Sie unsere Webseite unter
www.datamax-oneil.com, um die jeweilige Firmware herunterzuladen.
Inhaltsverzeichnis
Übersicht .......................................................................................... 1
1.1 Informationen zum Drucker ................................................................................ 1
1.1.1 Standardfunktionen...................................................................2
1.1.2 Optionale Funktionen.................................................................3
Erste Schritte.................................................................................... 5
2.1 Auspacken ......................................................................................................... 5
2.1.1 Inhalt ......................................................................................6
2.1.2 Weitere Voraussetzungen...........................................................6
2.2 Voraussetzungen zur Installation ....................................................................... 7
2.3 Verbindung mit einem Host .............................................................................. 11
2.3.1 Parallelverbindungen ............................................................... 12
2.3.2 Serielle Verbindung ................................................................. 12
2.3.3 RS-422/485-Verbindung .......................................................... 13
2.3.4 Verbindungen über USB-Anschlüsse........................................... 15
2.3.5 Verbindungen über SDIO- und USB-Hostanschlüsse ..................... 15
2.4 Einen Applikator anschließen........................................................................... 16
2.5 Stromanschluss................................................................................................ 17
Einrichten des Druckers .................................................................. 20
3.1 Laden des Druckmediums.................................................................................. 20
3.2 Anpassendes Mediumsensors ......................................................................... 24
3.3 Einlegen des Farbbands .................................................................................. 25
3.3.1 Rechtsseitige Modelle .............................................................. 25
3.3.1 Linksseitige Modelle................................................................. 27
3.3.3 Entfernen des Farbbands.......................................................... 28
3.4 Schnellkalibrierung ........................................................................................... 29
3.5 Steuern der Druckqualität................................................................................. 29
Das Bedienfeld................................................................................ 30
4.1 Layout .............................................................................................................. 30
4.1.1 Das Display ............................................................................ 30
i
4.1.2 Tastenfunktionen .................................................................... 32
4.2 Das Systemmenü............................................................................................. 33
4.2.1 Druckmediumeinstellungen ...................................................... 34
4.2.2 Drucksteuerung ...................................................................... 38
4.2.3 Druckeroptionen ..................................................................... 40
4.2.4 Systemeinstellungen ............................................................... 48
4.2.5 Kommunikation ...................................................................... 58
4.2.6 Diagnose ............................................................................... 66
4.2.7 MCL-Optionen......................................................................... 69
4.3 Testmenü .........................................................................................................70
4.3.1 Druckqualitätsetikett ............................................................... 70
4.3.2 Farbbandtestetikett ................................................................. 70
4.3.3 Testetikett ............................................................................. 71
4.3.4 Prüfetikett.............................................................................. 71
4.3.5 Druckkonfiguration.................................................................. 71
4.3.6 Drucken des letzten Etiketts ..................................................... 72
4.3.7 Benutzerdefiniertes Etikett ....................................................... 72
Bedienen, Anpassen und Warten des Druckers ............................... 73
5.1 Angezeigte Meldungen..................................................................................... 73
5.1.1 Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen ......................... 73
5.2 Kalibrierung ...................................................................................................... 76
5.2.1 Standardmethode ................................................................... 76
5.2.2 Erweiterte Eingabe .................................................................. 78
5.3 Anpassen der Druckkopfeinheit ....................................................................... 85
5.3.1 Anpassen der Regulierungsscheibe ............................................ 85
5.3.2 Anpassen der Brennlinie........................................................... 87
5.4 Ersetzen des Druckkopfes ............................................................................... 88
5.5 Ersatz der Walze.............................................................................................. 91
5.6 Wartungsplan ................................................................................................... 92
5.6.2 Reinigen der Walzen ................................................................ 95
5.6.3 Reinigen der Abziehbaugruppe .................................................. 96
5.6.4 Reinigen des Mediumsensors, des -pfades und der Abreißschiene .. 98
5.6.5 Reinigen der äußeren Oberflächen ............................................. 99
ii
5.7 Methoden zum Zurücksetzen ........................................................................... 99
5.7.1 Weiches Zurücksetzen ............................................................. 99
5.7.2 Zurücksetzen der Stufe eins ..................................................... 99
5.7.3 Zurücksetzen der Stufe zwei..................................................... 99
5.8 Aktualisieren der Firmware............................................................................. 100
5.9 Aktualisieren des Urladers ............................................................................. 102
5.10 Schriftarten..................................................................................................... 103
Fehlerbeseitigung ......................................................................... 107
6.1 Problembehandlung ....................................................................................... 107
6.1.1 Allgemeine Problembehandlung............................................... 107
6.1.2 Warn- und Fehlermeldungen................................................... 110
6.2 Hexadezimaler Speicherauszug..................................................................... 117
Technische Daten ......................................................................... 119
7.1 Technische Daten des Druckers .................................................................... 119
7.2 Zugelassene Druckmedien und Farbbänder .................................................. 124
Anhang A ...................................................................................... 127
Modulzuweisungen ................................................................................................ 127
Meldungen zur Dateibehandlung ........................................................................... 128
Schnitt nach Setup ................................................................................................. 129
Anhang B ...................................................................................... 131
Auflösungen und Breiten ........................................................................................ 131
Geschwindigkeiten ................................................................................................. 131
Emulationsbereiche für Spalten und Zeilen............................................................ 132
Benutzereinstellungen: Bereiche zum Anpassen von Spalte, Spende und Zeile ... 132
Anhang C ...................................................................................... 133
Ort der PE-Abreißschiene ...................................................................................... 133
Druckmedium-Spannungseinstellungen................................................................. 133
Diese Nummern stellen nicht die Zugstärke des Druckers dar............................... 133
PE-zu-A-Class GPIO-Adapterkabel........................................................................ 134
iii
Anhang D ...................................................................................... 135
Applikator-Schnittstelle........................................................................................... 135
Anhang E ...................................................................................... 143
Mehrsprachiges Menü............................................................................................ 143
Anhang F ...................................................................................... 147
Speichern von Konfigurationsdateien..................................................................... 147
Anhang G ...................................................................................... 149
Ribbon Saver (Farbbandsparer) Übersicht............................................................. 149
Glossar ......................................................................................... 151
iv
1
Übersicht
1.1 Informationen zum Drucker
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines A-Class Mark II Druckers. Dieser Drucker (nachfolgend als
„der Drucker“ und gegebenenfalls nach Modell bezeichnet) ist für eine fachmännische Integration in
einem industriellen Applikatorsystem konzipiert.
In diesem Handbuch finden Sie Informationen zur Einrichtung, zum Betrieb und zur Wartung des
Druckers. Um mit dem Drucken zu beginnen, siehe die entsprechenden Anleitungen zu Ihrer
Etikettensoftware, und wenn Sie benutzerdefinierte Programme erstellen möchten, lesen Sie das
Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual. Eine Kopie dieses Handbuchs befindet sich auf der
Zubehör-CD-ROM sowie auf unserer Website unter http://www.datamax-oneil.com.
Die auf der im Innern der Vorderseite angebrachten Serienetikette aufgeführte DruckerModellnummer sollte verwendet werden, um sich auf konkrete Informationen in diesem Handbuch
zu beziehen.
A-Class Mark II
1
1.1.1 Standardfunktionen
Dieser Drucker bietet die folgenden Standardfunktionen:
•
Rechtsseitige oder linksseitige Konfigurationen
•
Elektronikkartenkäfig
•
8 MB herunterladbarer Flash-Programmspeicher
•
16 MB DRAM-Speicher
•
Für den Benutzer zugänglicher Speicher für die Speicherung von Grafiken, Schriftarten und
Etikettformaten
•
Zwei serielle RS-232-Schnittstellen (von denen eine auch für RS-422/RS-485 geeignet ist)
•
Eine IEEE 1284-konforme Parallelschnittstelle
•
Eine Ethernet 10/00 Schnittstelle
•
Eine USB v1.1 Schnittstelle
•
Ein programmierbarer GPIO-Anschluss
•
Hintergrundbeleuchtetes Grafikdisplay
•
EFIGS (Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch und Spanisch) Display-Sprachen
•
Industriestandard-Barcodetypen
•
Zeitstempel mit Druckmöglichkeit mit Batteriesicherung von Datum und Uhrzeit
•
Statische Bürsten
•
Druckkopf-Widerstandsprüfung
•
Konfigurierbare Fehlerbehandlung mit Neudruck und Ungültig
•
Analysefehlertolerante Interpretation der Kommandosprache
•
Interne Testetiketten zur Überprüfung, Validierung und Konfiguration
•
Mehrere Wiederherstellungsmöglichkeiten der Konfiguration
•
Papiereinzugsteuerung nach dem Drucken
•
Erkennung und Warnung bei nicht ausreichendem Farbband
•
Einschalten, Modus und residente Option für Hardwarediagnose
•
Option zur automatischen Hardwareerkennung
•
Abreißschiene für Druckmedium
•
Zähler für Druckmedium
•
Line-Modus (ASCII Texteingabe) mit USB-Host
•
Herunterladbare Firmware-Upgrades
•
Skalierbarer Zeichensatz von AGFA mit dynamischen Schriftattributen
2
A-Class Mark II
1.1.2 Optionale Funktionen
Die folgenden optionalen Funktionen werden für den Drucker angeboten:
•
DMXrfNetII
Ein drahtloser Netzwerkschnittstellenkontroller mit einem vielfachen Betriebssystem und
Protokollunterstützung, einschließlich Trap-Funktionen.
•
Druckmöglichkeiten für internationale Sprachen (ILPC)
Alternative Zeichensätze für den Standard- oder erweiterten Speicher:
CG-Times
(europäisch), skalierbar (und erweiterte Sprachcode-Seiten)
Kanji Gothic B, skalierbar
Vereinfachtes Chinesisch GB, skalierbar
Koreanisch Hangul, skalierbar
•
Cutter
Ein speziell zum Schneiden des Druckmediums nach dem Drucken konzipierter Mechanismus.
•
MCL
Eine Softwaretoolsuite zur Sammlung von Informationen, die den Dateneingang für
Peripheriegeräte (Scanner, Waagen, Tastaturen, usw.) ohne einem Host-Computer zulässt.
•
Ferndisplay
Ein werkseitig installierter Anschluss auf der Rückseite der Druckerbaugruppe, an dem ein 1,8
Meter großes Ferndisplay angeschlossen werden kann.
•
RFID
Eine Radiofrequenzidentifikationsmethode, die Daten auf kleinen Etiketten und Tags
verschlüsselt; komplett installiert und einsatzbereit geliefert.
•
Thermotransfer
Eine Druckmethode mit Farbband, die (im Vergleich mit den meisten
Direktthermomaterialtypen) außergewöhnlich scharfe Bilder ermöglicht.
•
Hintere Klemmrolle
Eine zusätzliche Rollenbaugruppe, welche die Bewegung des Druckmediums bei großen
Nachspeisungsabständen unterstützt.
•
SDIO- und USB-Hostanschlüsse
Schnittstellenanschlüsse, über die SDIO- und USB-Speichergeräte zum Speichern von Grafiken,
Etikettenformaten, Schriftarten und Firmware am Drucker angeschlossen werden können.
Darüber hinaus können USB-Tastaturen (und USB-Scannergeräte für MCL-Benutzer) zur
direkten Dateneingabe angeschlossen werden.
A-Class Mark II
3
Installation der Druckeroptionen
In der folgenden Tabelle sind die erforderlichen Kenntnisse für die Installation der oben
beschriebenen Optionen aufgeführt. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Händler bzw.
vom technischen Kundendienst von Datamax-O’Neil.
Erfahrungsniveau
4
Option
Installation durchführen von
DMXrfNetII
DMX-zertifizierter Techniker
SDIO- und USB-Hostanschlüsse
Nur werkseitig
Cutter
DMX-zertifizierter Techniker
MCL
DMX-zertifizierter Techniker
Anschluss für Ferndisplay
Nur werkseitig
RFID
Nur werkseitig
Farbbandsparer (Ribbon Saver)
Nur werkseitig
Thermotransfer
DMX-zertifizierter Techniker
Hintere Klemmrolle
Nur werkseitig
A-Class Mark II
2
Erste Schritte
2.1 Auspacken
Um Transportschäden zu vermeiden, wurde der Drucker sorgfältig verpackt. Prüfen Sie, ob der
Verpackungskarton beschädigt ist. Falls Sie Schäden erkennen, benachrichtigen Sie umgehend die
Versandfirma.
Um den Drucker zu betreiben sind sämtliche Verpackungsmaterialien zu entfernen:
1. Öffnen Sie mit den Pfeilen des Verpackungskartons nach oben den Verpackungskarton und
entnehmen Sie die Zubehörbox und die oberen Schaumstoffteile.
2. Heben Sie den verpackten Drucker vorsichtig aus dem Karton heraus und stellen Sie ihn auf
eine stabile, ebene Oberfläche.
3. Entnehmen Sie den Drucker aus der Plastiktüte und entfernen Sie alle verbliebenen
Verpackungsmaterialien.

Bewahren Sie den Karton und das Verpackungsmaterial zur späteren Verwendung auf.
A-Class Mark II
5
2.1.1 Inhalt
Prüfen Sie, ob im Karton folgende Elemente enthalten sind:
•
Drucker
•
Netzkabel
•
Zubehör-CD-ROM
•
Sonstige zusätzliche erworbene Elemente oder Optionen.
2.1.2 Weitere Voraussetzungen
Für den Druckerbetrieb sind eventuell weitere Teile erforderlich:
•
Druckmedium (und Farbband, falls erforderlich); siehe
Abschnitt 7.2.
•
Schnittstellenkabel; siehe Abschnitt 2.3 (Hostanschlüsse)
und Anhang D (Applikator).
•
Software; siehe Zubehör-CD-ROM für Windows -Treiber
und grundsätzliche Etikettierungssoftware.
6
A-Class Mark II
2.2 Voraussetzungen zur Installation
Bevor Sie den Drucker installieren, stellen Sie sicher, dass die Umgebungsbedingungen des
Standortes den Bedingungen in Abschnitt 7 entsprechen. Folgende Umgebungen sind stets zu
vermeiden:
•
•
Stellen Sie den Drucker nicht in direktes Sonnenlicht oder neben einer Wärmequelle auf, und
Stellen Sie den Drucker nicht dort auf, wo er Flüssigkeiten oder übermäßigem Staub oder Dreck
ausgesetzt wird.
Beachten Sie die Abmessungen des Druckers, bevor Sie ihn an der Applikatorstation befestigen.
Die nachstehende Vorlage stellt die erforderliche Öffnungsgröße und die Position der Löcher für die
Halterung dar:
Befestigen Sie den Drucker an der Halterung
mittels einer Schraube Nr. 10 an jeder
Montagelochposition (siehe Hinweis unten).

Die folgenden Zeichnungen beschreiben zusätzliche Voraussetzungen bei der Installation:
A-Class Mark II
7
A-4xxx-Modelle
9.67”
(246mm)
11.81”
Vorderansicht, Abziehbaugruppe unten:
(300mm)
2.25”
(57mm)
7.68”
(195mm)
Seitenansicht:
10.45”
(266mm)
15.35”
(390mm)
12.51”
7.66”
(318mm)
(195mm)
Seitenansicht, Abdeckung oben:
20.17”
(512mm)
8
A-Class Mark II
A-6xxx-Modelle
9.67”
(246mm)
11.81”
Vorderansicht, Abziehbaugruppe unten:
(300mm)
2.25”
(57mm)
9.68”
(246mm)
Seitenansicht:
10.45”
(266mm)
17.35”
(441mm)
7.66”
(195mm)
14.51”
(369mm)
Seitenansicht, Abdeckung oben:
22.17”
(563mm)
A-Class Mark II
9
Abmessung des Abziehpunkts
Abziehstange

10
Siehe Anhang C für die Abmessungen des Druckers der PE-Serie.
A-Class Mark II
2.3 Verbindung mit einem Host
Stellen Sie sicher, dass der Netzschalter auf AUS (OFF) gestellt ist, während der
Drucker angeschlossen wird.
Der Drucker kann über Parallel-, Seriell-, Ethernet- und USB-Anschlüsse mit einem Host verbunden
werden. (Ethernet-Benutzer sollten die die Option begleitende Dokumentation durchlesen.) Nach dem
Einschalten des Druckers (oder nach einer Zeit der Inaktivität) werden gültigen Daten ermittelt und
der Schnittstellenanschluss wird automatisch ausgewählt. Falls eingehende Datenströme gestoppt
werden und das Timeout-Intervall des Hosts erreicht wird (siehe Abschnitt 4.2.5), werden teilweise
empfangene Formate ignoriert und der Anschluss wird erneut ausgewählt.
• Die folgenden Anschlüsse können sich je nach Druckermodell und HostHardwarekonfiguration an anderer Stelle befinden.

• Um einen aktiven Anschluss sofort zu ändern, schalten Sie das Gerät aus (OFF) und
wieder ein (ON).
• Informationen zu alternativen Datenverarbeitungsoptionen finden Sie unter
EINGABEMODUS in Abschnitt 4.2.4.
A-Class Mark II
11
2.3.1 Parallelverbindungen
Die parallele Schnittstelle benötigt ein Centronics IEEE 1284 Kabel mit einem 36 Pin-Stecker. Der
Bidirektionale Modus ist IEEE 1284-konform und lässt eine Rücksendung an den Host zu.
2.3.2 Serielle Verbindung
Die serielle Schnittstelle A unterstützt die RS-232C-, RS-422- und RS-485-Kommunikation; COM C
und COM D unterstützen RS-232 (siehe Anhang D für Ausnahmen). Die Pinouts werden
nachstehend vorgegeben. Anschluss-Baudrate, Wortlänge, Parität, Stoppbits und Protokoll müssen
konfiguriert werden, damit diese den Hosteinstellungen entsprechen; siehe 4.2.5.
PinNummer
Port A und COM C (J4)
Nur Port A
COM D (J3)
RS-232 Funktion
RS-232 Funktion
1
+5V (bei 5 Ampere)
RS-422 & RS-485 Funktion
---
+5V (bei 5 Ampere)
2
RX
RX-
RTS
3
TX
TX+
Erdung
DTR
---
TX
5
Erdung
GND
RX
6
---
---
Erdung
RTS
TX-
CTS
8
CTS
RX+
DTR
9
---
---
---
4
7
Für einen geeigneten Datenaustausch benötigt die serielle Schnittstelle bestimmte KabelPinouts. Die Teilnummern der seriellen Kabel und Schaltungsdiagramme sind unten aufgeführt.
RS-232-Kabel*
Teilenummer 32-2300-01
Teilenummer 32-2301-01
*Für die seriellen Anschlüsse A & C des Druckers ist ein DB9-Stecker erforderlich (z. B. Startech
C9PSM).
12
A-Class Mark II
COM D-Verbindung
COM D RS-232 Kabel
Host DB-9S
Drucker RJ45P
+5 VDC
+5 VDC
1
1
RXD
2
4
TXD
TXD
3
5
RXD
GROUND
5
3
GROUND
DTR
4
DSR
6
2
RTS
CTS
8
9
NC
7
NC
NC
7
CTS
8
DTR
6
Teilenummer 32-2603-00
2.3.3 RS-422/485-Verbindung
Um eine RS-422/485-Verbindung zu verwenden (nur Anschluss A), muss die Hauptlogikkarte
neu konfiguriert werden:
Bei dem Umgang mit der Hauptlogikkarte müssen ein Armband getragen und die
Standard-ESD-Schutzmaßnahmen befolgt werden.
1. Schalten Sie den Hauptschalter aus, ziehen Sie das Netzkabel vom Drucker ab und
entfernen Sie die bereits an der Hauptlogikkarte angeschlossenen Schnittstellenkabel.
2. Entfernen Sie die beiden Schrauben, mit denen die Hauptlogikkarte am Drucker befestigt
ist. Schieben Sie die Karte aus dem Drucker und legen Sie sie auf einen Arbeitsbereich ohne
elektrostatische Störung.

A-Class Mark II
Der Ort der Hauptlogikkarte hängt von dem Druckermodell ab.
13
3. Schieben Sie die Hauptplatine aus dem Drucker und bewegen Sie anschließend die
Steckbrücken entsprechend der gewünschten Option:
•
Für einen RS-422/485-Betrieb, stecken Sie die Steckbrücke auf die Pins E4 und E5;
•
Für +5VDC auf Pin 1, stecken Sie die Steckbrücke auf die Pins E1 und E2; oder
•
Für einen RS-232-Betrieb (Standard), stecken Sie die Steckbrücke auf die Pins E5 und E6;
•
Damit am Pin 1 keine Spannung anliegt (Standard), stecken Sie die Steckbrücke auf die
Pins E2 und E3.
Steckbrücken der Verbindung
+5 Volt-Steckbrücke
4. Schieben Sie die Hauptplatine in den Drucker und befestigen
Sie sie mit den beiden vorher entfernten Schrauben.
5. Schließen Sie die Verbindungskabel an der Hauptplatine an
und schließen Sie das Netzkabel an
Stellen Sie für RS-422/485-Verbindungen sicher, dass Ihr Kabel
den Bedingungen (siehe Tabelle rechts) für eine geeignete
Datenübertragung entspricht.
14
Serieller
Anschluss
Pin-Nummer
RS-422 & RS-485
Funktion
1
---
2
RX-
3
TX+
4
---
5
GND
6
---
7
TX-
8
RX+
9
---
A-Class Mark II
2.3.4 Verbindungen über USB-Anschlüsse
Für den Universal Serial Bus-Anschluss ist ein Standard-USB-Kabel erforderlich.
Dieser USB-Anschluss ist nur ein Device-End-Anschluss. Schließen Sie niemals eine
Tastatur, eine Maus, ein Modem usw. an diesem Anschluss an, da dies zu Schäden
führen kann.
2.3.5 Verbindungen über SDIO- und USB-Hostanschlüsse
Falls mit den Secure Digital Input Output (SDIO) und USB-Hostanschlüssen ausgerüstet, kann der
Drucker externe Speichergeräte für Schriftarten, Grafiken, Etikettenformaten und FirmwareDateien aufnehmen. Der USB-Hostanschluss akzeptiert auch eine USB-Tastatur für selbstständige,
direkte (Line-Mode) Dateneingabe-Anwendungen. Beispiele sind im Handbuch Class Series 2
Programmer’s Manual zu finden.
SDIO-Verbindungen - Um eine SDIO-Karte zu installieren, schalten Sie den Drucker aus und
schieben Sie die Karte in den Schlitz. Das Modul F wird vom Drucker erkannt. Um eine Karte zu
entfernen, schalten Sie den Drucker aus und drücken Sie die Karte nach innen, um Sie zu lösen.
Verbindungen über USB-Hostanschlüsse - Plug & Play-USB-Speicherlaufwerke werden von
den USB-Hostanschlüssen unterstützt. Das Modul H und Modul I werden vom Drucker erkannt.

• Es werden Speichergeräte von bis zu 16 GB unterstützt.
• Falls am Speichergerät befestigt, stellen Sie sicher, dass der Schreibschutzschalter
AUS ist.
• Vor dem Erstgebrauch muss das externe Speichergerät formatiert werden;
siehe Abschnitt 4.2.3.
• Unterbrechen Sie niemals einen Vorgang, bevor Sie Module entfernen.
Speicherfunktionen verwenden
Laden Sie Ihre Dateien mittels des Windows Explorer oder DMX Config herunter; siehe
DATEIBEHANDLUNGSDEFINITIONEN in Anhang A. Die folgenden Beispiele zeigen verschiedene
Weisen zum Gebrauch von Speichergeräten; außer wenn anderweitig vermerkt, siehe MODULE in
Abschnitt 4.2.3 für Einzelheiten über Funktionsauswahlen.
• Dateien, die im Modul „X“ liegen, können nicht kopiert werden; siehe Anhang A für
Moduldetails.

• Um Zugriff auf alle Funktionen zu erhalten, stellen Sie sicher, dass das Erweiterte Menü
ausgewählt wurde: Drücken Sie auf Systemeinstellungen (System Settings), wählen
Sie Menümodus (Menu Mode) und anschließend Erweitertes Menü (Advanced
Menu).
 Um auf einem Modul gespeicherte Dateien von oder auf den Drucker zu kopieren:
1. Drücken Sie auf die Taste MENÜ
Druckeroptionen (Printer Options).
(Menu)
und
wählen
Sie
anschließend
2. Wählen Sie Module (Modules) und anschließend Datei kopieren (Copy File).
A-Class Mark II
15
3. Wählen Sie die zu kopierende Datei und anschließend die ID des Zielmoduls.

Um Konfigurationsdateien zwischen Druckern zu teilen, drücken Sie auf Als Aktuell
wiederherstellen (Restore As Current) (siehe KONFIGURATIONSDATEI, Abschnitt
4.2.4) und führen Sie eine Kalibrierung durch (siehe Abschnitt 5.2).
 Um auf einem Modul gespeicherte Firmware auf den Drucker zu kopieren:
1. Drücken Sie auf die Taste TEST und wählen Sie anschließend Benutzerdefiniertes
Etikett (User Defined Label).
2. Wählen Sie das Modul-ID und die Firmware-Datei.
 Um auf einem Modul gespeicherte Dateien zu drucken:
1. Drücken Sie auf die Taste TEST, wählen Sie anschließend Benutzerdefiniertes Etikett
(User Defined Label).
2. Wählen Sie das Modul-ID und anschließend die zu druckende Datei.

Um direkt von gespeicherten Dateien beim Einschalten zu drucken, siehe
Benutzeretikettmodus in Abschnitt 4.2.4.
 Um ein vorheriges Etikettenformat zu drucken, das im Speicher gespeichert ist:
1. Drücken Sie auf die Taste MENÜ
Druckeroptionen (Printer Options).
(Menu)
und
wählen
Sie
anschließend
2. Wählen Sie Module (Modules) und anschließend Datei drucken (Print files).
2.4 Einen Applikator anschließen
Richten Sie mittels der Angaben in Anhang D den GPIO-Anschluss ein und schließen Sie
anschließend das Applikatorkabel an den Anschlüssen an der Applikator-Schnittstellenkarte an.
Nicht in geeigneter Weise konfigurierte GPIO-Anschlüsse könnten eine Beschädigung
des Druckers und / oder des Applikators hervorrufen.
16
A-Class Mark II

Im Falle einer Aufrüstung steht ein PE-zu-A-Class GPIO-Umwandlungskabel zur
Verfügung, siehe Anhang C.
2.5 Stromanschluss
Das Netzkabel muss an der Steckdose auf der Rückseite angeschlossen werden. Tun Sie dies und
schalten Sie den Drucker wie folgt ein:
1. Stellen Sie sicher, dass der Netzstrom zum Host-Computer und Applikatorsystem ausgeschaltet ist.
2. Stellen Sie sicher, dass der Drucker ausgeschaltet ist.
3. Schließen Sie das Netzkabel am Drucker und anschließend an einer ordnungsgemäß geerdeten
Steckdose an.
A-Class Mark II
17
4. Schalten Sie (in der folgenden Reihenfolge) den Host-Computer, das Applikatorsystem und
dann den Drucker ein.
18
A-Class Mark II
A-Class Mark II
19
3
Einrichten des Druckers
3.1 Laden des Druckmediums
Laden Sie das Druckmedium entsprechend der Art und dem gewünschten Ergebnis:
1. Öffnen Sie die Abdeckung und heben Sie den
Druckkopfhebel an.
Falls Ihr Drucker mit einer hinteren
Klemmrolle ausgestattet ist, öffnen Sie die
Klemmrolle, indem Sie den
Entriegelungsknopf nach außen ziehen.
2. Führen Sie das Druckmedium zwischen die Materialpfosten durch den Mediumsensor über die
Abziehstange und aus dem Drucker heraus, so wie unten aufgeführt.
20
A-Class Mark II
3. Um Etiketten nach dem Drucken abzuziehen und zu stanzen, drücken Sie den Freigabehebel der
Abziehbaugruppe nach unten, um die Abziehbaugruppe zu senken; fahren Sie anderenfalls mit
Schritt 6 fort.
4. Entfernen Sie die Etiketten 30 cm vom Materialeinschub. Führen Sie den Materialeinschub nach
unten zur Abziehbaugruppe über die Verschlussrolle und durch den Schlitz, wie unten
dargestellt.
A-Class Mark II
21
5. Ziehen Sie den Materialeinschub durch den Schlitz in der Abziehbaugruppe, bis der gesamte
Schlupf entfernt ist. Heben Sie vom Zentrum aus der Abziehbaugruppe nach oben an, bis sie
einrastet.
22
A-Class Mark II
6. Positionieren Sie die Mediumführung leicht gegen die Seite des Druckmediums.
7. Passen Sie den Mediumsensor über den Etiketten an (siehe Abschnitt 3.2).
8. Laden Sie beim Drucken auf Thermotransfermaterial das Farbband (siehe Abschnitt 3.3); fahren
Sie anderenfalls mit Schritt 9 fort.
9. Schieben Sie den Druckkopfhebel nach unten, bis er komplett und sicher auf dem Sperrpfosten
einrastet.
10. Wenn Sie das Druckmedium zum ersten Mal laden oder wenn Sie einen anderen
Druckmediumtyp bzw. -größe verwenden, drücken Sie die Taste FEED (Zuführen) und halten
Sie diese gedrückt, bis mindestens zwei Etiketten ausgegeben wurden (siehe Abschnitt 3.4).
11. Passen Sie die Nivelierungsnocke an (siehe Abschnitt 5.3.1).
A-Class Mark II
23
3.2 Anpassendes Mediumsensors
Positionieren Sie den Mediumsensor so, dass die Etiketten richtig erkannt werden:
1. Stellen Sie sicher, dass das Druckmedium durch den Mediumsensor geführt wird; siehe
Abschnitt 3.1.
2. Drehen Sie je nach Druckmediumtyp den Einstellknopf des Mediumsensors, bis die Markierung
am Mediumsensor entsprechend der nachstehenden Tabelle positioniert ist.
Anpassung des Mediumsensors und erforderlicher Mediumtyp
Mediumtyp
Position der Markierung
Stanzmaterial
Zentriert über dem Etikett
Gekerbt
Zentriert über der Kerbe
Zentriert über der schwarzen
Markierung
In der Nähe der Mitte des
Druckmediums
Reflexionsmaterial
Endlosmaterial
Erforderlicher Sensortyp
Lücke*
Reflexionsmaterial
Endlosmaterial
* Standardeinstellung; siehe Abschnitt 4.2.1.
24
A-Class Mark II
3.3 Einlegen des Farbbands
Laden Sie das Farbband (für Thermotransfermaterial) entsprechend der beschichteten Seite und dem Druckermodell.

Zum Schutz vor Abriebverschleiß wird empfohlen, ein Farbband zu verwenden, das etwas breiter als das Druckmedium
(und der Träger) ist.
3.3.1 Rechtsseitige Modelle
Das Farbband wie folgt einlegen:
1. Orientieren Sie das Farbband entsprechend der beschichteten Seite (CSI oder CSO) und schieben Sie anschließend die
Farbbandrolle vollständig auf die Farbbandspule, wie unten abgebildet.
CSO-Farbband
A-Class Mark II
CSI-Farbband
25
2. Führen Sie bei angehobenem Druckkopfhebel das Farbband unter die untere Rolle, über den Farbbandschild und die obere Rolle
und anschließend im Uhrzeigersinn um die Farbbandspule.
3. Drehen Sie die Farbbandspule mehrere Male im Uhrzeigersinn, um das Farbband zu sichern.
4. Drücken Sie den Druckkopfhebel nach unten und rasten Sie ihn ein. Schließen Sie anschließend die Abdeckung.
CSO-Farbband
26
CSI-Farbband
A-Class Mark II
3.3.1 Linksseitige Modelle
Das Farbband wie folgt einlegen:
1. Orientieren Sie das Farbband entsprechend der beschichteten Seite (CSI oder CSO) und schieben Sie anschließend die
Farbbandrolle vollständig auf die Farbbandspule, wie unten abgebildet.
CSO-Farbband
CSI-Farbband
2. Führen Sie bei angehobenem Druckkopfhebel das Farbband unter die untere Rolle, über den Farbbandschild und die obere Rolle
und anschließend entgegen dem Uhrzeigersinn um die Farbbandspule.
3. Drehen Sie die Farbbandspule mehrere Male entgegen dem Uhrzeigersinn, um das Farbband zu befestigen.
4. Drücken Sie den Druckkopfhebel nach unten und rasten Sie ihn ein. Schließen Sie anschließend die Abdeckung.
A-Class Mark II
27
CSO-Farbband
CSI-Farbband
3.3.3 Entfernen des Farbbands
Entfernen Sie das Farbband, sobald die Farbbandrolle aufgebraucht ist, ergreifen Sie die benutzte Rolle und ziehen Sie, bis die
Farbbandspule nachgibt, ziehen Sie anschließend das Farbband ab. Ziehen Sie danach das leere Mittelstück der Farbbandspule ab.

28
Falls Sie ein schmales Farbband verwenden, könnte es notwendig sein, mit einer Hand zu ziehen, bis die Farbbandspule
nachgibt, und gleichzeitig mit der anderen Hand das Farbband abziehen.
A-Class Mark II
3.4 Schnellkalibrierung
Die Schnellkalibrierung sollte während der ersten Einrichtung oder nach einem Wechsel des
Druckmediums durchgeführt werden, aber nicht wenn das Druckmedium endlos ist.

•
Bei einem Druckmedium mit langen Lücken zwischen den Etiketten muss PAPIER AUSSER
REICHWEITE (Paper out Distance) verändert werden; siehe Abschnitt 4.2.1. Wenn
UNKALIBRIERT (uncalibrated) angezeigt wird, siehe Abschnitt 5.2.1.
Drücken Sie bei geladenem Druckmedium und angepasstem Mediumsensor die Taste
ZUFÜHREN (Feed) so lange, bis mindestens zwei Etiketten ausgegeben wurden.
Nach einem erfolgreichen Abschluss wird KALIBRIERUNG ABGESCHLOSSEN (Calibration
Completed) angezeigt. Anschließend wird der Drucker bis zum nächsten TOF füllen und BEREIT
(Ready) wird angezeigt. (Möglicherweise wird die Meldung „Warnung: Wenig Trägermaterial“
(Warning Low Backing) angezeigt, wenn ein gekerbtes Medium oder Druckmedium mit einem
transparenten Träger verwendet wurde. Die Kalibrierung war dennoch erfolgreich).
Tipps bei der Kalibrierung
Bei einigen Druckmedien könnte der Sensor Schwierigkeiten haben, um das Etikett vom Farbband
zu unterscheiden. Wenn KALIBRIEREN NICHT MÖGLICH (Cannot Calibrate) angezeigt wird,
versuchen Sie, über einen größeren Abstand zu kalibrieren.
• Drücken Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed) so lange, bis mindestens drei (oder mehr) Etiketten
ausgegeben wurden.
Sollte diese Methode ebenfalls scheitern (d. h. wenn UNKALIBRIERT (uncalibrated) angezeigt
wird), führen Sie die Standardkalibrierung durch; siehe Abschnitt 5.2.1.
3.5 Steuern der Druckqualität
Mit diesem Drucker können Sie Druckvorgänge flexibel steuern. Die angewendete Hitze und die
Geschwindigkeit des Druckmediums wirken sich dabei am stärksten auf die Druckausgabe aus.
Über die Funktion DRUCKSTEUERUNG (Print control) sind vier Einstellungen verfügbar (siehe
Abschnitt 4.2.2):
•
HITZE (Heat) – passen Sie diese Einstellung an, um den Druckkontrast zu erhellen oder zu
verdunkeln;
•
DRUCKGESCHWINDIGKEIT (Print speed) – Damit wird der Durchsatz angepasst. Bei niedrigeren
Geschwindigkeiten bleibt mehr Zeit für den Energietransfer; bei höheren Geschwindigkeiten ist
eventuell mehr Hitze für den gewünschten Kontrast erforderlich;
•
KONTRAST (Contrast) – Damit lassen sich die grauen (schattierten) Bereiche des Druckbildes
feinabstimmen; und
•
DUNKEL (Darkness) – Damit lassen sich die einfarbigen Bereiche des Druckbildes abstufen.

A-Class
Die Befehle für Hitze und Geschwindigkeit der Hostsoftware setzen möglicherweise die
Einstellungen im Druckermenü außer Kraft (siehe HOSTEINSTELLUNGEN, Abschnitt 4.2.5).
29
4
Das Bedienfeld
4.1 Layout
Das Bedienfeld besteht aus einer ereignisgesteuerten Benutzeroberfläche mit Grafikdisplay und
Tastenfeld.
4.1.1 Das Display
Über das Display erhalten Sie Informationen über den Drucker:
30
•
Aktuelle Uhrzeit und Datum.
•
Softkey-Beschriftungen bezeichnen die Funktionen der Softkeys.
•
Anzahl der Etiketten bei Stapelaufträgen.
•
Im Menümodus wird das Systemmenü angezeigt.
•
Im Testmodus wird das Testmenü angezeigt.
•
Verschiedene Meldungen und
•
Statusmeldungen in Echtzeit (siehe unten).
A-Class Mark II
Symbol
Beschreibung
Initialisierung, wird in der Regel nur kurz angezeigt (ein
beschädigter oder ungültiger Druckkopf kann den Vorgang jedoch
verzögern).
M
PL Z
Große Schrift; siehe Abschnitt 4.1.2.
ENU
DPL
Eingabemodus – DPL; siehe Abschnitt 4.2.4.
LINE
Eingabemodus – LINE; siehe Abschnitt 4.2.4.
PL I
RFID
PL B
Eingabemodus – Emulation; siehe Abschnitt 4.2.4.
RFID erkannt.
SD
SD-Speicherkarte erkannt.
USB
HOST
USB-Speicher (oder Tastatur) erkannt.
Drahtgebundenes Netzwerk erkannt.
Server nicht erreichbar.
WLAN, das mit einem Zugangspunkt verbunden ist.
WLAN ohne Zugangspunkt.
WLAN-ADHOC-Modus.
Datenempfang.
A-Class Mark II
STOP
Druckerbetrieb angehalten.
!
Störung, siehe Abschnitt 6.1.2.
31
4.1.2 Tastenfunktionen
Mit den Tasten und Schaltflächen des Tastenfeldes (siehe Abschnitt 4.1) können Sie folgende
Druckerfunktionen steuern:
•
Die Softkeys sind modusabhängig und weisen unterschiedliche Funktionen auf. Je nach
Druckerzustand können viele Funktionen durch Drücken (oder durch längeres Drücken, d.
h., Sie halten die Taste einige Sekunden gedrückt) der folgenden Tasten und Schaltflächen
aufgerufen werden:
Tastenfunktionen
Funktion
Drucker
zustand
Zu drückende Tasten
PAUSE & ZUFÜHREN lange
Zugeh.
Abschnitt
Kalibrierung, Leerwert
Stillstand
Kalibrierung, RFID-Option
Stillstand
Kalibrierung, Schnell
Stillstand
ZUFÜHREN lange drücken
3.4
Display-Kontrast anpassen*
Stillstand
MENÜ gedrückt halten
4.1
Display, große Schrift
Stillstand
TEST (dann ZOOM)
4.1.1
Zuführen / Störung beheben
Stillstand
ZUFÜHREN
4.1
Betrieb anhalten
Stillstand
PAUSE
4.1
Etikett drucken, Konfiguration
Stillstand
ZUFÜHREN & ABBRECHEN
4.3.5
Etikett drucken, Netzwerk
Stillstand
PAUSE, ZUFÜHREN &
ABBRECHEN
4.2.5
Etikett drucken, Qualität
Stillstand
PAUSE & ZUFÜHREN
4.3.1
Zurücksetzen, Soft
Stillstand
ABBRECHEN lange drücken
5.3.1
Systemmenü
Stillstand
MENÜ
4.2
Testmenü
Stillstand
TEST -Taste (dann TEST)
4.3
Hexadezimaler Speicherauszug
Start
ZUFÜHREN gedrückt halten
6.2
Zurücksetzen, Stufe 1
Start
PAUSE & ZUFÜHREN
5.7.2
Zurücksetzen, Stufe 2
Start
PAUSE, ZUFÜHREN &
ABBRECHEN gedrückt halten
5.7.3
*
drücken
ZUFÜHREN & TEST lange
drücken
5.2
4.2.3
Bei Gebrauch der Ferndisplay-Option stimmen die Kontrasteinstellung des Ferndisplays und des am Drucker montierten Displays überein.
32
A-Class Mark II
4.2 Das Systemmenü
Das Systemmenü setzt sich aus sieben Menüzweigen zusammen:
DRUCKMEDIUMEINSTELLUNGEN (MEDIA SETTINGS)
DRUCKSTEUERUNG (PRINT CONTROL)
DRUCKEROPTIONEN (PRINTER OPTIONS)
SYSTEMEINSTELLUNGEN (SYSTEM SETTINGS)
KOMMUNIKATION (COMMUNICATIONS)
DIAGNOSE (DIAGNOSTICS)
MCL-OPTIONEN (MCL OPTIONS)
Drücken Sie zum Öffnen des Systemmenüs die Menü-Taste.
(Der Drucker wird in den Menümodus versetzt und offline geschaltet, und die Verarbeitung neuer
Daten wird angehalten.)


Möglicherweise werden Eingabeaufforderungen angezeigt, bevor der Zugriff auf das
Menü gewährt wird oder bevor Änderungen durchgeführt werden (siehe Abschnitt
5.1.1).


Der Menümodus steuert die Zugriffsebene (siehe Abschnitt 4.2.4).

Je nach Firmware und Optionen werden einige Menüfunktionen nicht angezeigt, oder
es wird die Meldung NICHT INSTALLIERT (Not installed) ausgegeben.

In den nachfolgenden Beschreibungen steht „“ für eine FirmwareStandardeinstellung. „ “ gibt an, dass eine Einstellung nur über das Menü geändert
werden kann.
Menüeinstellungen werden in bestimmten Fällen durch Befehle der Hostsoftware
außer Kraft gesetzt (siehe Abschnitt 4.2.5).
A-Class Mark II
33
4.2.1 Druckmediumeinstellungen
Das Menü Druckmediumeinstellungen (Media Settings) enthält Einstellungen für Etiketten und
Farbbänder, sowie Auswahloptionen zur Druckkopfwartung.
Menüfunktion
DRUCKMEDIUMTYP (Media
type)
DIREKTTHERMO (Direct
thermal)
THERMOTRANSFER (Thermal
transfer)
SENSORTYP (Sensor type)
Details
Auswahl der Druckmethode
Legt die Druckeinstellungen für hitzereaktives
Druckmedium fest.
Legt die Druckeinstellungen für Druckmedium fest, dass
ein Farbband erfordert.
Auswahl der Abtastmethode für die Etikettoberkante, die
zum Ermitteln der Vorderkante des Etiketts verwendet
wird.
ABSTAND (Gap)
Tastet die Abstände bzw. Kerben im Druckmedium ab.
ENDLOS (Continuous)
Erkennt die Etikettoberkante mithilfe von ETIKETTLÄNGE
(Label length); siehe unten.
REFEKTIONSMATERIAL
(Reflective)
ETIKETTLÄNGE (Label length)
Tastet die schwarzen Reflexionsmarken auf der
Unterseite des Druckmediums ab.
(0 – 99,99 Zoll)
04.00
MAX. ETIKETTLÄNGE
(Maximum label length)
Gewünschte Länge für das Format.
(0 – 99,99 Zoll)
16.00
Ermittelt die Etikettlänge, wenn SENSORTYP (Sensor
type) auf ENDLOS (Continuous) eingestellt ist.
Legt den Abstand fest, in dem der Drucker Abstände oder
Reflexionsmaterial zuführt, bevor ein EtikettoberkantenFehler angezeigt wird.
Länge bis zum Erkennen eines EtikettoberkantenAbstands oder einer Marke.

PAPIER ABSTAND LEER (Paper
empty distance)
(0 – 99,99 Zoll)
00.25
Abstand, in dem der Drucker versucht, das Druckmedium
zuzuführen, bevor der Fehler Keine Etiketten (Out of
Stock) ausgegeben wird.
Länge bis zum Erkennen des vorhandenen
Druckmediums.

ETIKETTBREITE (Label width)
(X,XX – X,XX Zoll)
X,XX
34
Dieser Abstand sollte 2,5 bis 3 mal so groß wie die
Etikettlänge sein.
Bei Verwendung von einem transparenten oder
durchscheinenden Druckmedium sollte diese
Einstellung größer als die Etikettlänge sein.
Legt die maximal druckbare Breite fest. Objekte, die
diesen Grenzwert überschreiten, werden NICHT gedruckt.
Maximale Breite; Angaben zu modellabhängigen
Standardeinstellungen und Bereichen finden Sie in
Anhang B.
A-Class Mark II
Druckmediumeinstellungen (Forts.)
Menüfunktion
OPTIONEN FÜR WENIG
FARBBAND (Ribbon low
options)
WENIG FARBBAND;
DURCHMESSER
(Ribbon low diameter)
(1.0
0 – 2,00 Zoll)
1.38
BETRIEB BEI ZU WENIG
FARBBAND ANHALTEN (Pause
on ribbon low)
Details
Bestimmt die Reaktion, wenn bei Auswahl von
THERMOTRANSFER (Thermal transfer) das Farbband
schwächer bzw. weniger wird.
Legt den Grenzwert fest, bei dem eine Warnung über
wenig Farbband ausgegeben wird.
Äußerer Durchmesser der Rolle.
Der Druckerbetrieb wird angehalten, wenn die Einstellung
für den Durchmesser bei zu wenig Farbband erreicht wird.
AKTIVIERT (Enabled)
Der Benutzer muss die Taste BETRIEB ANHALTEN (Pause)
drücken, um mit dem Druckauftrag fortfahren zu können.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Es wird so lange gedruckt, bis das Farbband tatsächlich
aufgebraucht ist.
SENSORKALIBRIERUNG
(Sensor calibration)
KALIBRIEREN (Perform
calibration)
Auswahl der Methode zum Kalibrieren des Mediumsensors
(siehe Abschnitt 5.2).
Automatische Kalibrierung.
JA (Yes)
Es werden die besten Werte aus Probemessungen ermittelt.
NEIN (No)
Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen
Einstellungen beendet.
ERWEITERTE EINGABE
(Advanced entry)
Die Werte basieren auf manueller Eingabe.
PAPIERSENSOREBENE
(Paper sensor level)
170 (0 – 255)
Legt den Grenzwert für Standardpapier fest.
REFLEXIONSPAPIEREBENE
(Refl paper level)
020 (0 – 255)
Legt den Grenzwert für Reflexionspapier fest.
ABSTANDSSENSOREBENE
(Gap sensor level)
016 (0 – 255)
Legt den Grenzwert für den Abstand oder die Kerbe fest.
MARKENSENSOREBENE
(Mark sensor level)
230 (0 – 255)
Legt den Grenzwert für die Reflexionsmarke fest.
LEERSENSOREBENE
(Empty sensor level)
009 (0 – 255)
Legt den Grenzwert für die Leerbedingung fest.
ZUNAHME DES ABSTANDSODER KERBENSENSORS
(Tran sensor gain)
31 (0 – 31)
Legt die Empfindlichkeit des Abstands- oder
Kerbensensors fest.
ZUNAHME DES
REFLEXIONSSENSORS
(Refl sensor gain)
Legt die Empfindlichkeit des Reflexionssensors fest.
A-Class Mark II
35
13 (0 – 31)
36
A-Class Mark II
Druckmediumeinstellungen (Forts.)
Menüfunktion
DRUCKKOPFREINIGUNG
(Printhead cleaning)
ZEITPLAN FÜR
DRUCKKOPFREINIGUNG
(Clean head schedule)
0 – 200 Zoll (* 1000)
000
Details
Steuert die Hinweise und Funktionen bei der
Druckkopfreinigung.
Gibt an, nach wie viel Zoll (oder cm), multipliziert mit
Tausend, der Druckkopf gereinigt werden soll. Wenn
diese Anzahl dreimal überschritten wird, wird ein Fehler
bei der Druckkopfreinigung angezeigt.

Mit Null (000) wird diese Funktion deaktiviert.
ZÄHLER FÜR
DRUCKKOPFREINIGUNG
(Clean head counter)
Gibt an, wie viel Material (in Zoll oder cm) seit der letzten
Reinigung gedruckt wurde.
ZÄHLER ZURÜCKSETZEN
(Reset counter)
Der Zähler für den Zeitplan für Druckkopfreinigung
beginnt wieder von vorn.
JA (Yes)
Setzt den ZÄHLER FÜR DIE DRUCKKOPFREINIGUNG
zurück.
NEIN (No)
Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen
Einstellung beendet.
DRUCKKOPF JETZT REINIGEN
(Clean head now)
Die Reinigung kann nun beginnen.
JA (Yes)
Der Reinigungsvorgang beginnt, und der Zähler für die
Druckkopfreinigung wird zurückgesetzt (siehe Abschnitt
5.6.1).
NEIN (No)
Die Menüfunktion wird ohne Reinigung des Druckkopfs
beendet.
A-Class Mark II
37
4.2.2 Drucksteuerung
Das Menü Drucksteuerung (Print Control) enthält Funktionen zur Qualität, zum Durchsatz und zur
Formatierung.
Menüfunktion
Details
HITZE (Heat)
Steuert die Erhitzungszeit des Druckkopfs (kann in den
meisten Etikettensoftwarepaketen unter „Erhitzung“
ausgewählt werden).
(0 – 30)
10
DRUCKGESCHWINDIGKEIT
(Print speed)
Dauer der Erhitzung für dunklen Druck.
XX,X Zoll/s
Steuert den Durchsatz beim Etikettendruck.
Geschwindigkeit; Angaben zu modellabhängigen
Standardeinstellungen und Bereichen finden Sie in
Anhang B.

VORSCHUBGESCHWINDIGKEIT
(Feed speed)
XX,X Zoll/s
RÜCKWÄRTSGESCHWINDIGKEI
T (Reverse speed)
XX,X Zoll/s
VERSETZUNGSGESCHWINDIGK
EIT (Slew speed)
XX,X Zoll/s
Für Bilddetails sind eventuell geringere
Geschwindigkeiten erforderlich. Schnellere
Geschwindigkeiten erfordern möglicherweise höhere
Hitzeeinstellungen für einen ausreichenden
Energietransfer.
Steuert den Etikettendurchsatz zwischen den
Druckbereichen.
Geschwindigkeit; Angaben zu modellabhängigen
Standardeinstellungen und Bereichen finden Sie in
Anhang B.
Steuert den Durchsatz beim Etikettendruck während
Rückwärtsbewegungen.
Geschwindigkeit; Angaben zu Standardeinstellung und
Bereich finden Sie in Anhang B.
Steuert den Durchsatz der Etiketten zwischen den
Druckbereichen bei Einsatz der optionalen ApplikatorSchnittstellenkarte mit GPIO-Funktion.
Geschwindigkeit; Angaben zu Standardeinstellung und
Bereich finden Sie in Anhang B.
ZEILENABSTAND (Row offset)
Ändert den vertikalen Druckbeginn auf dem Etikett.
(0 – 99,99 Zoll)
00.00
SPALTENABSTAND (Column
offset)
Zeilenabstand; Angaben für Etiketten finden Sie in
Abschnitt 7.
(0 – 99,99 Zoll)
00.00
38
Ändert den horizontalen Druckbeginn von linksbündig in
rechtsbündig, ohne den Endpunkt der Etikettbreite nach
rechts zu verschieben.
Zeilenabstand; Angaben für Etiketten finden Sie in
Abschnitt 7.
A-Class Mark II
Drucksteuerung (Forts.)
Menüfunktion
SPENDEABSTAND (Present
distance)
(0 – 4,00 Zoll)
AUTOMATISCH 0,00 (Auto)
Details
Legt die Position für den Etikettstopp fest.
Abstand zwischen den ausgegebenen Etiketten. Die
Standardeinstellung (Automatisch) konfiguriert diesen
Abstand entsprechend der Positionierungsanforderungen
des angeschlossenen Geräts (z. B. Abreißschiene, Cutter
usw.).

PRIORITÄT FÜR
ETIKETTOBERKANTE
(TOP precedence)
Bei der Einstellung 0,01 Zoll gilt KEIN ABSTAND
(None); es wird der Nullpositionswert (0) verwendet.
Etikettformatdaten können überschrieben werden wenn
die Formularlänge überschritten wird.
DEAKTIVIERT (Disabled )
Druckt Etikettformate ohne Abschneiden der
Etikettoberkante.
AKTIVIERT (Enabled)
Beendet das Etikett an der nächsten Etikettoberkante und
schneidet alle zu druckenden Daten ab, die über diese
Marke hinausgehen.
BENUTZEREINSTELLUNGEN
(Custom adjustments)
Ermöglicht geringfügige druckerspezifische Anpassungen.
DUNKEL (Darkness)
32 (1 – 64)
Steuert die Abtastzeit des Druckkopfs (siehe HITZE, Heat)
zur Feinabstufung der einfarbigen Bereiche eines Bildes.
KONTRAST (Contrast)
32 (1 – 64)
Feinabstufung der grauen Bereiche eines Bildes.
ZEILE ANPASSEN (Row adjust)
0000 (–XXX – XXXX PUNKTE)
Ändert die vertikale Druckbeginnposition, um den
Zeilenabstand abzustimmen; siehe Anhang B.

Bei einem negativen Abstand müssen Sie SPENDE
ANPASSEN (Present adjust) in derselben
Größenordnung ändern.
SPALTE ANPASSEN
(Column adjust)
000 (–XXX – XXX PUNKTE)
Ändert sowohl die horizontale Druckbeginnposition als
auch den Endpunkt der Etikettbreite nach rechts, um den
Spaltenabstand abzustimmen; siehe Anhang B.
SPENDE ANPASSEN
(Present adjust)
000 (–XXX – XXXX PUNKTE)
Passt die Stoppposition des Etiketts an, um den
Spendeabstand abzustimmen; siehe Anhang B.
A-Class Mark II
39
4.2.3 Druckeroptionen
Das Menü Druckeroptionen (Printer Options) enthält Funktionen für Module, Optionen und zur
Dateibehandlung.
Menüfunktion
MODULE (Modules)
VERZEICHNIS
(Directory)
DATEI DRUCKEN
(Print file)
Details
Steuerung der Speicherbehandlungsfunktionen.
Sie können den verfügbaren Speicherplatz und die
Dateitypen eines Moduls, einschließlich Plug-Ins, anzeigen
und drucken. Es werden jedoch nur erkannte Module
aufgeführt. Wenn Sie ALLE auswählen, werden alle
Ergebnisse angezeigt (siehe Anhang A).
Druckt die Auswahl aus der Liste der verfügbaren
Dateien, einschließlich die Formate .dlb, .dpl, .prn und
.txt; (siehe „Dateibehandlungsdefinitionen“, Anhang A).
DATEI VERARBEITEN
(Process file)
Die ausgewählte Datei wird für die Druckausgabe
verarbeitet (siehe „Dateibehandlungsdefinitionen“,
Anhang A).
MODUL FORMATIEREN
(Format module)
Formatiert ein ausgewähltes Modul (siehe Anhang A).
DATEI LÖSCHEN
(Delete File)
Löscht eine Datei aus einer Liste der verfügbaren Dateien
(siehe „Meldungen zur Dateibehandlung“, Anhang A).
Die Funktion MODUL FORMATIEREN (Format
module) löscht alle Daten des ausgewählten
Moduls.

40
Geschützte Module werden nicht angezeigt.
Speicherplatz wird erst nach dem Packen wieder
freigegeben.
DATEI KOPIEREN
(Copy file)
Sie wählen die zu kopierende Datei aus einer Liste mit
verfügbaren Dateien aus und Sie werden dann
aufgefordert, das Zielmodul anzugeben (siehe
„Meldungen zur Dateibehandlung“, Anhang A).
MODULSCHUTZ AUFHEBEN
(Unprotect module)
Sie wählen das gewünschte Modul aus einer Liste mit
verfügbaren Modulen aus und erhalten dann eine
entsprechende Meldung über die Aufhebung des Schutzes
(siehe „Meldungen zur Dateibehandlung“, Anhang A).
A-Class Mark II
Druckeroptionen (Forts.)
Menüfunktion
CUTTER
MODUS
(Mode)
Details
Steuert die Cutter-Option.
Legt die Erkennungsmethode und die Reaktion des
Druckers fest.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Die Option wird deaktiviert.
AUTOMATISCH
(Auto)
Die Etikettstoppposition wird erkannt, aktiviert und für
den Cutter festgelegt. Wird keine Stoppposition erkannt,
so wird die Option ignoriert.
AKTIVIERT
(Enabled)
Die Etikettstoppposition wird aktiviert und für den Cutter
festgelegt. Wird keine Stoppposition erkannt, so wird ein
Fehler ausgegeben.
SCHNEIDEN NACH
(Cut behind)
Mehrere kleine Etiketten können vor dem Schnitt in eine
Warteschlange gestellt werden, um einen höheren
Durchsatz zu erzielen.
 Dieser Modus kann auch ohne Cutter verwendet
werden, um z. B. ein zusätzliches Etikett zu spenden.
Der Einzug erfolgt dann beim nächsten Druckauftrag
bzw. Vorschub.
(0 – 2)
0
Nummer der Warteschlange.

FARBANDSPARER (RIBBON
SAVER)
Nach einem Fehler oder einer unbekannten
Etikettposition wird eine Vorderkante abgeschnitten,
um eine Extralänge des ersten Etiketts zu vermeiden.
In anderen Fällen erfolgt der Schnitt nur nach den
Vorgaben.
Steuert die Farbbandspar-Option.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Die Option wird deaktiviert.
AUTOMATISCH
(Auto)
Die Option wird erkannt. Falls nicht erkannt, so wird die
Option ignoriert.
AKTIVIERT
(Enabled)
Die Option wird aktiviert. Falls nicht erkannt, wird ein
Fehler ausgegeben.
A-Class Mark II
41
Druckeroptionen (Forts.)
Menüfunktion
RFID
Details
Steuert die RFID-Option.
 Falls die Option nicht erkannt wird, wird bei dieser
Auswahl die Meldung DEAKTIVIERT (Disabled)
ausgegeben.
RFID-MODUL (RFID module)
Legt den Modus für den RFID-Betrieb fest.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Die Option wird deaktiviert.
HF
Wählt die Hochfrequenzoption (13,56 MHz) aus.
UHF MULTIPROTOKOLL
(UHF multi protocol)
Wählt die Ultrahochfrequenz-Option (868 bis 956 MHz)
aus.
RFID POSITION
(1,10 - 4,00 Zoll)
1.10
HF-EINSTELLUNGEN
(HF settings)
TAG-TYP
(Tag Type)
Legt die Position für die RFID-Verschlüsselung fest.
Innenposition in Bezug auf die Vorderkante des Tags auf
dem Pfad durch den Drucker. Bei 0,00 wird die
Druckposition zum Verschlüsseln des Tags herangezogen
und bei höheren Werten die Spendeposition (Änderungen
vorbehalten).
Legt die HF-Verschlüsselungsparameter fest.
Auswahl des HF-Tag-Typs.
ISO 15693
TI
PHILIPS
Der zu verschlüsselnde Typ.
ST LRI512
ST LRI64
AFI-WERT
(AFI value)
(00 – FF)
00
AFI-SPERRE (AFI lock)
42
Legt den Wert der Kennziffer der Anwendungsfamilie
(Application Family Identifier) fest.
Hexadezimalwert.
Sperrt den Wert der Kennziffer der Anwendungsfamilie
(Application Family Identifier).
AKTIVIERT
(Enabled)
Schreibgeschützt.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Nicht schreibgeschützt.
A-Class Mark II
Druckeroptionen (Forts.)
Menüfunktion
DSFID-WERT
(DSFID value)
(00 – FF)
00
DSFID-SPERRE
(DSFID lock)
Details
Legt den Wert der Kennziffer des Datenspeicherformats
(Data Storage Format Identifier) fest.
Hexadezimalwert.
Sperrt den Wert der Kennziffer des Datenspeicherformats
(Data Storage Format Identifier).
AKTIVIERT
(Enabled)
Schreibgeschützt.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Nicht schreibgeschützt.
EAS-WERT
(EAS value)
(00 – FF)
00
AUDIO KENNZIFFER
(Audio indicator)
Auswahl des Wertes für das System zur elektronischen
Warensicherung (Electronic Article Surveillance).
Hexadezimalwert.
Steuert den Summer.
AKTIVIERT
(Enabled)
Mit Ton.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Kein Ton.
IM FEHLERFALL LÖSCHEN
(Erase on fault)
Steuert das Löschen des Tags, falls Fehler auftreten.
AKTIVIERT
(Enabled)
Daten werden gelöscht.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Fehlerhafte Daten bleiben erhalten.
UHF-EINSTELLUNGEN
(UHF settings)
TAG TYP
(Tag-Type)
Legt die UHF-Verschlüsselungsparameter fest.
Auswahl des Tag-Typs.
EPC 0
EPC 0+ MATRICS
EPC 0+ IMPINJ
EPC 1
Der zu verschlüsselnde Typ.
UCODE EPC 1.19
EM 4022/4222
GEN 2
A-Class Mark II
43
Druckeroptionen (Forts.)
Menüfunktion
TAG-DATENGRÖSSE
(Tag data size)
Legt die Tag-Datengröße fest.
96-BIT
96 Bit (24 hexadezimale Zeichen oder 12 ACSII-Zeichen).
64-BIT
64 Bit (16 hexadezimale Zeichen oder 8 ACSII-Zeichen).
LEISTUNG ANPASSEN
(Power adjust)
(-04  04)
000
DEAKTIVIERUNGSCODE
(Kill code)
00 00 00 00
ZUGANGSCODE
(Access code)
00 00 00 00
GEN 2-SPERRAKTION
(GEN 2-Lock action)
Der Leistungspegel wird angepasst.
Leistungspegel in Schritten von 1,0 dBm.
Code, durch den das Tag permanent deaktiviert wird.
Code in Form von B3, B2, B1, B0.
Code, durch den der Speicherinhalt des Tags geschützt
wird.
Code in Form von B3, B2, B1, B0.
Sperre für Gen 2-Tags.
KEINE (None)
Das Tag wird nicht gesperrt.
DAUERSPERRE
(Permalock)
Daten werden dauerhaft gesperrt.
KENNWORDSCHUTZ
(PWD-Read/Write)
Für den Schreibzugriff auf Daten ist ein Kennwort
erforderlich.
BEIDE (Both)
Es kann sowohl die Dauersperre als auch der
Kennwortschutz verwendet werden.
FÜLLEN/ABSCHNEIDEN
(Pad/Trunc.)
EPC-DATEN (EPC data)
44
Details
Daten können entweder abgeschnitten oder mit Nullen
gefüllt werden (dargestellt als „00“), damit sie zur
ausgewählten Datengröße des EPC-Tags passen.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Daten werden weder abgeschnitten noch aufgefüllt.
FÜHREND
(Leading)
Falls die Daten kleiner sind, werden sie mit führenden
Nullen (links) aufgefüllt. Größere Daten werden
abgeschnitten.
ANGEHÄNGT
(Trailing)
Falls die Daten kleiner sind, werden sie am Ende (rechts)
mit Nullen aufgefüllt. Größere Daten werden
abgeschnitten.
A-Class Mark II
Druckeroptionen (Forts.)
Menüfunktion
NACH SCHREIBZUGRIFF
SPERREN
(Lock after write)
Details
Das Tag kann nach dem Programmieren gesperrt werden.
AKTIVIERT
(Enabled)
Das Tag wird gesperrt.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Das Tag wird nicht gesperrt.
WIEDERHOLUNGSVERSUCHE
(Retra attempts)
(0 - 9)
3
KALIBRIEREN (Perform
calibration)
Legt die Anzahl der Wiederholversuche fest.
Anzahl der Wiederholungen, bevor ein Fehler ausgegeben
wird.
Der Drucker kann das Tag für die Entfernung des
Umwandlers und für die Nennleistung festlegen.
JA (Yes)
Der Prozess wird eingeleitet. Beim Scannen des
Druckmediums nach Tag-Position und Leistung wird auf
dem Display die Meldung RFID WIRD KALIBRIERT (RFID
calibrating) angezeigt, danach die Position der
Etikettoberkante und die Betriebsergebnisse. Bei
erfolgreichem Betrieb werden die Datenbankparameter
aktualisiert.
NEIN (No)
Die Menüfunktion wird ohne Kalibrierung beendet.
STANDARDEINSTELLUGNEN
FESTLEGEN (Set defaults)
Die RFID-Standardwerte können wiederhergestellt
werden.
JA (Yes)
Standardeinstellungen werden wiederhergestellt.
NEIN (No)
Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen
Einstellungen beendet.
A-Class Mark II
45
Druckeroptionen (Forts.)
Menüfunktion
GPIO-ANSCHLUSS (GPIO port)
GPIO-GERÄT (GPIO device)
Details
Steuert die optionale Applikator-Schnittstellenkarte und
ihre GPIO-Funktion.
Die Option kann so eingerichtet werden, dass sie mit
einem bestimmten Gerätetyp funktioniert.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Die Option wird deaktiviert.
APPLIKATOR (Applicator)
Aktiviert Parameter für zugehörige
Etikettenapplikatorfunktionen:
• Fertigstellung nach dem letzten Druckbeginn; nimmt
die Meldung „Daten bereit“ (Data ready (DRDY))
zurück;
• ZUFÜHREN (Feed) jederzeit möglich;
• DATEN BEREIT (DRDY) nach BETRIEB ANHALTEN
(Pause).
APPLIKATOR 2 (Applicator 2)
Aktiviert Parameter für alternative
Etikettenapplikatorfunktionen:
• Fertigstellung nach 1 ms Überschneidung mit „Daten
bereit“ (Data Ready (DRDY)) und „Druckende“ (End of
Print (EOP));
• Signalende von Daten bereit (Data Ready (DRDY))
verhindert ZUFÜHREN (Feed);
• Nimmt Daten bereit (Data Ready (DRDY)) nach
BETRIEB ANHALTEN (Pause) oder STÖRUNG (Fault)
zurück.
BARCODE-ÜBERPRÜFUNG
(Barcode verifier)
DRUCKBEGINN
(Start of print)
46
Aktiviert die Parameter für BarcodeÜberprüfungsfunktionen.
Auswahl des Eingabesignals, das für den Druckbeginn
erforderlich ist.
NIEDRIGER IMPULS
(Low pulse)
Der Druckvorgang wird mit einem niedrigen Impuls
gestartet.
HOHER IMPULS
(High pulse)
Der Druckvorgang wird mit einem hohen Impuls
gestartet.
AKTIV NIEDRIG
(Active low)
Der Druckvorgang wird mit einem niedrigen Signalpegel
gestartet.
ACTIV HOCH
(Active high)
Der Druckvorgang wird mit einem hohen Signalpegel
gestartet.
KANTE
(Edge)
Der Druckvorgang wird mit einem Signal zum
Kantenwechsel gestartet.
A-Class Mark II
Druckeroptionen (Forts.)
Menüfunktion
DRUCKENDE
(End of print)
Details
Legt den Typ des Ausgabesignals für das Druckende fest.
NIEDRIGER IMPULS
(Low pulse)
Gibt bei Fertigstellung einen niedrigen Impuls aus.
HOHER IMPULS
(High pulse)
Gibt bei Fertigstellung einen hohen Impuls aus.
AKTIV NIEDRIG
(Active low)
Gibt bei Fertigstellung einen niedrigen Logikpegel aus.
ACTIV HOCH
(Active high)
Gibt bei Fertigstellung einen hohen Logikpegel aus.
WENIG FARBBAND
(Ribbon low)
Signal für wenig Farbband (wie in den „Optionen für
WENIG FARBBAND“ in Abschnitt 4.2.1 festgelegt).
AKTIV NIEDRIG
(Active low)
Gibt einen niedrigen Logikpegel aus, wenn die
Rollengröße diese Einstellung erreicht.
ACTIV HOCH
(Active high)
Gibt einen hohen Logikpegel aus, wenn die Rollengröße
diese Einstellung erreicht.
VERSETZUNG AKTIVIEREN
(Slew enable)
Auswahl des Eingabesignals, das für die Etikettversetzung
erforderlich ist.
STANDARD
Das Versetzen wird mit einem niedrigen Signalpegel
gestartet.
NIEDRIGER IMPULS
(Low pulse)
Das Versetzen wird mit einem niedrigen Impuls gestartet.
HOHER IMPULS
(High pulse)
Das Versetzen wird mit einem hohen Impuls gestartet.
AKTIV NIEDRIG
(Active low)
Das Versetzen wird mit einem niedrigen Signalpegel
gestartet.
ACTIV HOCH
(Active high)
Das Versetzen wird mit einem hohen Signalpegel
gestartet.
FEHLER NACH ANHALTEN DES
BETRIEBS (APP2)
(Err on pause )
Legt die Ausgabe fest, wenn eine Serviceleistung
aufgrund einer Störung erforderlich ist (nur bei
Ausstattung mit Applikator-Schnittstellenkarte Typ 2).
AKTIVIERT
(Enabled)
Ausgabesignal ist aktiviert.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Ausgabesignal ist deaktiviert.
A-Class Mark II
47
4.2.4 Systemeinstellungen
Das Menü Systemeinstellungen (System Settings) enthält Funktionen für Betrieb, Steuerung und
Formatierung.
Menüfunktion
Details
MENÜMODUS (Menu mode)
Steuert die Zugriffsebene auf die Menüfunktionen.
BENUTZERMENÜ
(User menu)
ERWEITERTES MENÜ
(Advanced menu)
KONFIGURATIONSDATEI
(Configuration file)
Zugriff auf begrenzte, grundlegende Menüfunktionen.
Zugriff auf alle Menüfunktionen.
Steuert das Erstellen, Speichern und Aufrufen von
Druckerkonfigurationsdateien (siehe Anhang E).
ALS AKTUELL
WIEDERHERSTELLEN
(Restore as current)
Listet die verfügbaren Dateien auf. Nach Auswahl der
gewünschten Datei wird der Drucker entsprechend neu
konfiguriert.
EINSTELLUNGEN SPEICHERN
ALS
(Save settings as)
Speichert die aktuelle Druckerkonfiguration. Dazu geben
Sie einen Namen mit bis zu 19 Zeichen ein.
DATEI LÖSCHEN
(Delete file)
Listet die verfügbaren Dateien auf. Nach Auswahl der
gewünschten Datei wird diese aus dem Speicher
gelöscht.
 Eine aktive Datei kann nicht gelöscht werden.
DATEI MIT WERKSEITIGEN
EINSTELLUNGEN
(Factory setting file)
INTERNES MODUL
(Internal Module)
Die Betriebsparameter des Druckers werden beim Zurücksetzen
der Stufe 1 wieder auf die Einstellungen der werkseitigen
Standarddatei (Aft.cfg) gestellt; siehe Abschnitt 5.7.2.
(XXX – XXXX KB)
1024
STANDARDMODUL (Default
module)
Speicherzuweisung (siehe Anhang A).
G
D
Weist dem internen Speichermodul eine Reihe von
Speicherblöcken in der Größe von 1 KB zu.
Bezeichnet das Speichermodul, wenn kein Speicherort
angegeben wurde.
Speichermodul (Angaben zur Verfügbarkeit finden Sie in
Anhang A).
CACHE FÜR SKALIERBARE
SCHRIFT (Scaleable font cache)
Konfiguriert die Speicherblöcke (Größe 1 KB) für den
skalierbaren Zeichensatz.
(XXX – XXXX KB)
0511
EINZELBYTE-SYMBOLE (Single
byte symbols)
Speicherzuweisung (Angaben zur Verfügbarkeit finden
Sie in Anhang A).
PC▪850 MULTILINGUAL
48
Legt die für Einzelbyte-Zeichensätze verwendete
Codepage fest.
Die ausgewählte Codepage. (Eine vollständige Liste finden
Sie im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual.)
A-Class Mark II
Systemeinstellungen (Forts.)
Menüfunktion
DOPPELBYTE-SYMBOLE
(Double byte symbols)
Details
Auswahl der für die ILPC-Option verwendeten Codepage
(sofern nicht anders angegeben); (siehe Handbuch Class
Series 2 Programmer’s Manual).
JIS
Auswahl von Japanese Industry Standard.
SHIFT JIS
Auswahl von Shift Japanese Industry Standard.
EUC
Auswahl von Extended UNIX Code.
UNICODE
Auswahl von Unicode (einschließlich Koreanisch).
GB
Auswahl von Government Bureau Industry Standard,
Chinesisch (PRC).
BIG 5
Auswahl von Taiwan Encoded.
UHRZEIT UND DATUM
(Time and date)
Einstellung von Uhrzeit und Datum.
UHRZEIT FESTLEGEN (Set
hour)
06:30 AM
01 FEB 2005
DRUCKMEDIUM-ZÄHLER
(Media counters)
ABSOLUTER ZÄHLER
(Absolute counter)
Eingabe der Informationen zu Datum und Uhrzeit.
Anzeige und Steuerung verschiedener interner Zähler.
Gesamtmenge des gedruckten Materials in Zoll und
festgelegtes Datum. (Kann nicht zurückgesetzt werden.)
DRUCKKOPF-ZÄHLER
(Printhead counter)
Gesamtmenge des gedruckten Materials in Zoll. (Kann
nicht zurückgesetzt werden.)
ZURÜCKSETZBARER ZÄHLER
(Resettable counter)
Gedrucktes Material in Zoll und Datum der letzten
Zurücksetzung.
ZÄHLER ZURÜCKSETZEN
(Reset counter)
DRUCKKONFIGURATION
(Print configuration)
Der ZURÜCKSETZBARE ZÄHLER wird auf Null gesetzt.
KONFIGURATIONSEBENE
(Configuration level)
Anzeige der Hardware- und Softwareebenen des
Druckers.
Druckt die aktuellen Daten aus der Datenbank (siehe
Abschnitt 4.3.5).
 Diese Daten können Sie auch dem
Konfigurationsetikett entnehmen (siehe Abschnitt
4.3.5).
A-Class Mark II
49
Systemeinstellungen (Forts.)
Menüfunktion
DRUCKERSCHLÜSSEL (Printer
key)
Details
Identifiziert die eindeutige Schlüsselnummer des
Druckers, die wie folgt aufgebaut ist:
vvvv-cwxx-yyyyyy-zzz
Dabei gilt:
vvvv – Nummer des Druckermodells.
cwxx
–
Hardware- und Softwareebenen, wobei:
c – Druckerklasse
w – Hardwareebene der Hauptplatine.
xx – Softwarefunktionsebene:
10 = Standard DPL (Datamax
Programming Language, DatamaxProgrammiersprache)
20 = Interner Zeichensatz CG Times

Aufrüstungen über die
Funktionsebene hinaus bedürfen
einer Autorisierung.
yyyyyy
–
Code für Herstellungsdatum
zzz
–
Eindeutiger Zeitstempel
ANWENDUNGSVERSION
(Application version)
Zeigt Programmnummer, Version und Datum der
Firmware an.
URLADER (Boot loader)
Zeigt Version und Datum des Urladers an.
CODE FÜR DRUCKER-UPGRADE
(Upgrade printer code)
0
0
0
0
0
0
Der Drucker wird bei Eingabe des richtigen Codes auf die
entsprechende Funktionsebene aktualisiert (eventuell ist
eine Autorisierung erforderlich).
FUNKTION ENTSPERREN
(Unlock feature)
0
0
0
0
0
0
WERKSEITIGE
STANDARDEINSTELLUNGEN
(Set factory defaults)
JA (Yes)
Nach Eingabe des richtigen Codes wird eine Funktion
entsperrt.
Wiederherstellen der werkseitig programmierten Werte
bzw. der Werte aus der Datei mit den werkseitigen
Einstellungen.
Die Standardeinstellungen oder, falls ausgewählt, die
Werte aus der Datei mit den werkseitigen Einstellungen
werden wiederhergestellt.
 Die Einstellungen werden zurückgesetzt. Falls Sie die
Datei mit den werkseitigen Einstellungen nicht
verwenden, werden alle Einstellungen mit Ausnahme
der Benutzereinstellungen und Kalibrierungen
wiederhergestellt.
NEIN (No)
50
Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen
Einstellungen beendet.
A-Class Mark II
Systemeinstellungen (Forts.)
Menüfunktion
FORMATATTRIBUTE (Formate
attributes)
Details
Definiert, wie Textüberlappungen, Barcodes und Grafiken
gedruckt werden.
TRANSPARENT
Druckt sich überschneidende Bereiche,
z. B.:
XOR
Macht sich überschneidende Bereiche
unleserlich, z. B.:
DECKEND (Opaque)
Überschreibt sich überschneidende
Bereiche mit den zuletzt formatierten
Bereichen, z. B.:
Die Nullpunkt-Orientierung, gesehen vom
Etikettenausgang, wird gespiegelt.
AUSRICHTUNG DES
DRUCKKOPFES
(Head bias)
Das Umschalten dieser Einstellung wird alle
Bewegungsrichtungen des Druckmediums
umkehren.
STANDARD
Stellt den Nullpunkt-Ursprung für linksbündiges Drucken
ein.
RECHTSSEITIG (Right hand)
Stellt den Nullpunkt-Ursprung für rechtsbündiges
Drucken ein.
EITKETT DREHEN
(Label rotation)
Das Etikettformat wird durch eine 180-Grad-Drehung
gespiegelt.
AKTIVIERT
(Enabled)
Druckt Formate nach Drehung um 180 Grad.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Druckt Formate ohne Drehung.
BILDMODUS
(Image mode)
MEHRERE ETIKETTEN
(Multiple label)
Auch „Stapelmodus“ genannt. Legt den Prozess zum
Formatieren von Etiketten fest.
Mehrere Bilder werden je nach Speichergröße für den
schnellstmöglichen Durchsatz formatiert.
 Zeitstempel geben den Zeitpunkt der Bildverarbeitung
und nicht den Druckzeitpunkt an.
EINZELNES ETIKETT
(Single label)
A-Class Mark II
Ein Bild wird erst nach dem Drucken eines vorherigen
Formats formatiert (für exakte Zeitstempel).
51
Systemeinstellungen (Forts.)
Menüfunktion
Details
PAUSENMODUS
(Pause mode)
Ermöglicht interaktive Drucksteuerung.
AKTIVIERT
(Enabled)
DEAKTIVIERT
(Disabled)
ABZIEHMODUS
(Peel mode)
Es wird nur gedruckt, wenn die Taste BETRIEB ANHALTEN
(Pause) gedrückt wird.
Es wird normal, d. h. ohne Benutzerinteraktion, gedruckt.
Das Signal für den Druckbeginn leitet die Zuführung von
Etiketten ein (über den optionalen GPIO-Anschluss).
AKTIVIERT
(Enabled)
Etiketten werden erst zugeführt, wenn das Signal für den
Druckbeginn empfangen wurde.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Etiketten werden ungeachtet eines Druckbeginnsignals
zugeführt.
SICHERHEIT (Security)
SICHERHEIT AUSWÄHLEN
(Select security)
Kennwortschutz für Menüs.
Aktiviert oder deaktiviert die Sicherheitsfunktion.
 Um die Sicherheitsfunktion zu aktivieren, müssen Sie
das Standardkennwort ändern.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Zugriff auf alle Bereiche.
MENÜ SICHERN
(Secure menu)
Für den Zugriff auf das Menü ist ein Kennwort
erforderlich.
MENÜ UND TEST
(Menu and Test)
Für den Zugriff auf Menüs und Tests ist ein Kennwort
erforderlich.
ERWEITERTES MENÜ
(Advanced menu)
Für den Zugriff auf das erweiterte Menü ist ein Kennwort
erforderlich.
 Setzen Sie den MENÜMODUS nach Aktivierung der
Auswahl wieder auf die Einstellung BENUTZERMENÜ
(User menu) zurück.
KENNWORT ÄNDERN
(Modify password)
JA (Yes)
Ändern des Sicherheitskennworts.
Sie können ein vierstelliges Kennwort eingeben (nach
Bestätigung).
 Das Standardkennwort ist 0000.
NEIN (No)
52
Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen
Einstellungen beendet.
A-Class Mark II
Systemeinstellungen (Forts.)
Menüfunktion
MASSEINHEITEN (Units of
measure)
Details
Definiert die Standardmaßeinheit für den Drucker.
BRITISCHES SYSTEM
(Imperial)
Zoll
METRISCH (Metric)
Millimeter und Zentimeter
EINGABEMODUS (Input mode)
Definiert die Art der Verarbeitung von empfangenen Daten.
 Im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual
finden Sie ausführliche Informationen.
DPL
Datenverarbeitung für den Standard-DPL-Druck
(Datamax Programming Language, DatamaxProgrammiersprache).
ZEILE (Line)
Datenverarbeitung für das Drucken im Zeilenmodus
(Vorlage).
PL-Z, PL-I oder PL-B
Datenverarbeitung für das Drucken mit mehreren
Emulationen.
AUTOMATISCH (Auto)
Identifiziert und aktiviert den entsprechenden
Emulationsparser für die Daten.

MODUS FÜR
BENUTZERDEFINIERTE
ETIKETTEN (User label mode)
AKTIVIERT
(Enabled)
Der Drucker wird sich standardmäßig einschalten.
Funktionen im selbstständigen Modus für einen
Schnellzugriff auf benutzerdefinierte Formate; siehe
Abschnitt 4.3.7.

DEAKTIVIERT (Disabled)
DPL EMULATION
Die korrekte Identifizierung hängt eventuell von den
Einstellungen für HOST SETTINGS/HOST TIMEOUT
(Hosteinstellungen/Timeout) ab (siehe Abschnitt
4.2.5). Fremde Zeichen sind in einigen Fällen die
Ursache dafür, dass Daten nicht erkennbar sind. Der
Modus muss dann manuell ausgewählt werde
Dieser Modus bleibt aktiv, bis er deaktiviert wird.
Funktionen im normalen Modus. Der Drucker wartet auf
Befehle von einem Host.
Emulation von älteren Druckerversionen.
 Die Etikettbefehle A, M, n & T werden ignoriert (im
Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual finden
Sie weitere Informationen).
STANDARD
Verwendet keine Vorgängeremulation, dabei werden alle
Befehle erkannt.
ALLEGRO
Emuliert Allegro®.
PRODIGY PLUS
Emuliert Prodigy Plus®.
PRODIGY
Emuliert Prodigy™.
A-Class Mark II
53
Systemeinstellungen (Forts.)
Menüfunktion
SPALTENEMULATION (Column
emulation)
(XXX – XXX PUNKTE)
XXX
Details
Die Anzahl der Spaltenpunkte kann angepasst werden.
Die Anzahl der gedruckten Punkte pro Zoll (oder mm).
Dadurch reduziert sich die Breite des erstellten Formats
(siehe Anhang B).

ZEILENEMULATION (Row
emulation)
(XXX – XXX PUNKTE)
XXX
Die Anzahl der Zeilenpunkte kann angepasst werden.
Die Anzahl der gedruckten Punkte pro Zoll (oder mm).
Dadurch reduziert oder vergrößert sich die Länge des
erstellten Formats (siehe Anhang B).

DRUCKBEGINNEMULATION
(SOP emulation)
Bei der Standardeinstellung erfolgt keine Anpassung.
Bei der Standardeinstellung erfolgt keine Anpassung.
Druckbeginn-Funktionen mit Abwärtskompatibilität beim
Drucken von Etikettformaten eines Vorgängermodells.
 Es werden automatisch zwei Etiketten zugeführt, um
die ausgewählte Position festzulegen.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Verwendet die Standarddruckposition.
110 (PRODPLUS)
Emuliert die Druckposition von Prodigy Plus®.
220 (ALLEGRO)
Emuliert die Druckposition von Allegro®.
250 (PRODIGY)
Emuliert die Druckposition von Prodigy™.
NACH DRUCK ZURÜCK (Back
after print)
MODUS (Mode)
Druckmedium wird neu positioniert.
AKTIVIERT
(Enabled)
Das Druckmedium wird entsprechend der Einstellung für
die Rückbewegungsverzögerung nach einem Schnitt,
einem entfernten Sensor oder einem Druckbeginnsignal
bewegt, um den schnellstmöglichen Durchsatz zu erzielen.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Das Druckmedium wird nur bewegt, wenn das nächste
Etikett druckbereit ist; umgebogene Kanten werden so
minimiert.
RÜCKBEWEGUNGSVERZÖGERU
NG (1/50s) (Backup delay)
(0 – 255)
000
54
Definiert die Druckmediumbewegung bei aktivierten
Optionen wie Cutter, Präsenzsensor,
Einzelspendevorrichtung (Peel and Present) oder GPIO.
Zeitintervall für die Neupositionierung.
Das angegebene Intervall (in Fünfzigsteln einer Sekunde)
zwischen der Verarbeitung des neuen Formats und dem
Etiketteinzug.
A-Class Mark II
Systemeinstellungen (Forts.)
Menüfunktion
SCHRIFTARTEMULATION (Font
emulation)
Details
Ersetzbare Schriftarten.
STANDARDSCHRIFTARTEN
(Standard fonts)
Es werden (interne) Standardzeichensätze gedruckt.
CGTIMES
Es wird mit dem Schriftarten CG Times gedruckt.
USER ID S50
(Benutzerkennung)
ETIKETTSPEICHER (Label
store)
Es wird mit einem heruntergeladenen Schriftarten
gedruckt.
Bestimmt den Dateninhalt beim Abrufen von
gespeicherten Etikettformaten.
STATUS & FELDER
(State & field)
Ruft den Druckerstatus ab (d. h. Hitze,
Geschwindigkeiten usw.) sowie die Formatierungsbefehle
für ein gespeichertes Etikett.
NUR FELDER (Fiels only)
Ruft die Formatierungsbefehle für ein gespeichertes
Etikett ab.
MENÜSPRACHE (Menu
language)
Auswahl der Sprache für das Systemmenü und das
Konfigurationsetikett.
 Nur residente Sprachen können ausgewählt werden
(siehe Anhang D).
ENGLISCH (English)
ANZEIGEEINSTELLUNGEN
(Display settings)
GRAFIKANZEIGEMODUS (Grafic
display settings)
Standardeinstellung.
Bestimmt die Darstellung der Elemente im Hauptbereich
des LCD-Displays.
Legt die Vergrößerung der Elemente fest.
STANDARD
Normale Einstellung.
ERWEITERT (Enhanced)
Vergrößerte Einstellung.
ANZEIGEEINHEITEN (Display
units)
Legt den Typ der angezeigten Abstandsinformationen
fest.
STANDARD
Die Informationen werden entsprechend der Einstellungen
für die Maßeinheiten angezeigt (siehe oben).
BRITISCHES SYSTEM
(Imperial)
METRISCH (Metric)
Die Informationen werden in Zoll angezeigt.
A-Class Mark II
Die Informationen werden in Millimeter und Zentimeter
angezeigt.
55
Systemeinstellungen (Forts.)
Menüfunktion
FEHLERBEHANDLUNG (Fault
handling)
EBENE (Level)
Details
Verfügbarkeit von Etiketten und Benutzeraktion im
Störungsfall.
Die Reaktion des Druckers wird je nach Fehlermeldung
festgelegt.
KEIN NEUDRUCK
(No reprint)
Der Druckvorgang wird gestoppt, und eine
Fehlermeldung wird ausgegeben. Nach Behebung des
Problems müssen Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed)
drücken, um die Fehlermeldung zu löschen.
STANDARD
Der Druckvorgang wird gestoppt, und eine
Fehlermeldung wird ausgegeben. Nach Behebung des
Problems müssen Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed)
drücken, um die Fehlermeldung zu löschen und das
aktuelle Etikett neu zu drucken.
UNGÜLTIG UND ERNEUT
VERSUCHEN
(Void and retry)
Aktionen hängen von der Anzahl der Wiederholungen ab:
• Wurde die festgelegte Anzahl noch nicht überschritten,
so wird auf dem fehlerhaften Etikett der Text
UNGÜLTIG (Void) gedruckt und das Etikett wird
automatisch neu gedruckt.
• Wurde die festgelegte Anzahl überschritten, wird der
Druckvorgang gestoppt und eine Fehlermeldung wird
angezeigt. Nach Behebung des Problems müssen Sie
die Taste ZUFÜHREN (Feed) drücken, um die
Fehlermeldung zu löschen und das aktuelle Etikett neu
zu drucken.
• Wenn Sie die Taste ABBRECHEN (Cancel) drücken, ist
der Neudruck optional: Drücken Sie NEIN (No), um
erneut zu drucken, oder drücken Sie JA (Yes), um den
Neudruck abzubrechen; drücken Sie erneut JA (Yes),
um den Stapeldruck abzubrechen.

SCANVERZÖGERUNGSFEHLE
R (Delayed scan fault)
Erhöht den Durchsatz, wenn Barcodes sich in der Nähe
der hinteren Etikettkante befinden (in Richtung der
Zuführung).

56
Linearscanner oder RFID erforderlich.
Linearscanner oder RFID erforderlich.
•
Bei nicht lesbaren Daten tritt der Fehler nach dem
Drucken des nächsten Etiketts auf.
•
Das Etikett, das unmittelbar auf das fehlerhafte
Etikett folgt, wird nicht auf Fehler untersucht.
•
UNGÜLTIG UND ERNEUT VERSUCHEN (Void and retry)
und ERNEUT DRUCKEN (Reprint) werden automatisch
deaktiviert. Der Druckauftrag kann dann nur
abgebrochen werden.
A-Class Mark II
Systemeinstellungen (Forts.)
Menüfunktion
UNGÜLTIG, ERNEUT
VERSUCHEN & FORTF.. (Void
retry & cont.)
ABSTAND FÜR UNGÜLTIG
(Void distance)
(0,10 bis 2,00 Zoll)
0.50
Details
Auf einem fehlerhaften Etikett wird der Text UNGÜLTIG
(Void) gedruckt. Erneute Druckversuche erfolgen
automatisch, bis die festgelegte Anzahl an
Wiederholungen erreicht ist. Danach wird das Etikett
übersprungen und der Druckvorgang wird mit dem
nächsten Etikett in der Warteschlange fortgeführt.
 Linearscanner oder RFID erforderlich.
Legt den Abstand für den Text UNGÜLTIG (Void) auf
einem fehlerhaften Etikett fest.
Abstand, gemessen von der Hinterkante, der die
Textgröße festlegt.

ANZAHL WIEDERHOLUNGEN
(Retry count)
(0 – 3)
1
Bei nicht ausreichendem Textbereich oder wenn der
Fehler auftritt, nachdem der Druckvorgang
abgeschlossen ist, wird der Text UNGÜLTIG (Void)
nicht gedruckt. Der Text kann bei Bedarf angepasst
werden (siehe Handbuch Class Series 2 Programmer’s
Manual.
Legt die Anzahl der Druckversuche fest, bevor ein Fehler
ausgegeben wird.
Anzahl der Wiederholungen.
 Mehr als 1 (eine) Wiederholung ist nur bei
Ausstattung mit Linearscanner oder RFID zulässig.
ZURÜCKSPULEN NACH
FEHLERBEHEBUNG (Backfeed
on clear)
Nach Behebung eines Fehlers kann die Positionierung neu
festgelegt werden.
AKTIVIERT
(Enabled)
Das Etikett wird automatisch positioniert.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Das Etikett wird nicht positioniert, da davon ausgegangen
wird, dass die Position korrekt ist.

SCL-ZEICHENSATZ,
FETTDRUCKFAKTOR (SCL font
bold factor)
(1 – 36)
08
A-Class Mark II
Beim Nachladen muss der Benutzer das
Druckmedium an der Druckbeginn-Position einlegen.
Bestimmt den Fettdruck in skalierbaren Schriftarten.
Einstellung basierend auf einer stufenweisen Skalierung,
wobei acht (08) der Nennwert ist.
57
4.2.5 Kommunikation
Das Menü Kommunikation (Communications) enthält Funktionen für Schnittstellenanschlüsse und
die Hoststeuerung.
Menüfunktion
SERIELLER ANSCHLUSS A
(Serial port A)
BAUDRATE (Baud rate)
1200 Bit/s
2400 Bit/s
4800 Bit/s
9600 Bit/s
19200 Bit/s
28800 Bit/s
38400 Bit/s
57600 Bit/s
115000 Bit/s
PROTOKOLL
(Protocol)
Steuert die RS-232-Kommunikationseinstellungen für den
seriellen Anschluss A.
Legt die serielle Kommunikationsrate fest.
Serielle Geschwindigkeit in Bit pro Sekunde.
Legt die Steuerungsmethode für den Datenfluss
(Handshaking) fest.
BEIDE (Both)
Verwendet XON/XOFF und CTS/DTR.
SOFTWARE
Verwendet XON/XOFF.
HARDWARE
Verwendet CTS/DTR.
KEINE (None)
Deaktiviert die Datenflusssteuerung.
PARITÄT (Parity)
Legt die Wortparität fest.
KEINE (None)
Verwendet Parität.
UNGERADE (Odd)
Verwendet ungerade Parität.
GERADE (Even)
Verwendet gerade Parität.
DATENBIT (Data bits)
Legt die Wortlänge fest.
(7 – 8)
8
STOPPBIT (Stop bits)
Anzahl Bits im Wort.
(1 – 2)
1
58
Details
Legt die Anzahl der Stoppbit fest.
Anzahl der Stoppbits.
A-Class Mark II
Kommunikation (Forts.)
Menüfunktion
SERIELLER ANSCHLUSS C
(Serial port C)
Details
Steuert die Einstellungen für den optionalen ApplikatorSchnittstellenanschluss COM C (J4). Diese Einstellungen
sind mit denen für den SERIELLEN ANSCHLUSS A identisch.

SERIELLER ANSCHLUSS D
(Serial port D)
Steuert die Einstellungen für den optionalen ApplikatorSchnittstellenanschluss COM D (J3). Diese Einstellungen
sind mit denen für den SERIELLEN ANSCHLUSS A identisch.

PARALLELER ANSCHLUSS A
(Parallel port A)
RICHTUNG DES ANSCHLUSSES
(Port direction)
UNIDIREKTIONAL (Unidirectional)
BIDIREKTIONAL (Bidirectional)
NIC ADAPTER
EINFACHE EINRICHTUNG
(Quick setup)
WIRED DHCP
Die maximale Baudrate beträgt 38,4 Kbit/s.
Die maximale Baudrate beträgt 38,4 Kbit/s.
Steuert die Kommunikationseinstellungen für den
parallelen Anschluss A.
Druckerdaten können an den Host zurückgegeben
werden.
Es werden keine Daten zurückgegeben
(Einwegkommunikation).
Daten werden zurückgegeben (konformer
Rückkanalbetrieb); (Informationen zu
Kabelanforderungen finden Sie in Abschnitt 2.3.1).
Steuert die Kommunikationseinstellungen für die
Netzwerkschnittstelle.
Wählt die Einstellungen zum Konfigurieren des
grundlegenden Wired- oder WiFi-Betriebs.
Wählt den Wired-Betrieb aus.
NEIN (No)
Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen
Einstellungen beendet.
JA (Yes)
Setzt den NIC-Adapter auf die Standardeinstellungen
zurück und setzt anschließend Wired Discovery auf
„Aktivieren“ und Wireless auf „Deaktivieren“.
UNGESICHERTES WLAN
(WLAN unsecured)
Wählt den WiFi-Betrieb aus.
NEIN (No)
Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen
Einstellungen beendet.
JA (Yes)
Setzt den NIC-Adapter auf die Standardwerte zurück und
setzt anschließend Discovery auf „Aktivieren“, SSID auf
„Alle“ (Any) und den WLAN-Netzwerktyp auf
„Infrastructure“.
A-Class Mark II
59
Kommunikation (Forts.)
Menüfunktion
WLAN ADHOC
Details
Wählt die DMXrfNetII-Standardparameter aus.
NEIN (No)
Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen
Einstellungen beendet.
JA (Yes)
Stellt die WiFi-Standardeinstellungen wieder her und
leitet den Infrastrukturmodus mit der SSID „Alle“ (Any)
ein. Alle vorhandenen Zugangspunktzuordnungen werden
gelöscht und der nächstgelegene verfügbare
Zugangspunkt wird zugeordnet. (Dies ist dann nützlich,
wenn Sie den Drucker an einen geografisch entfernten
Standort verlagern.)
WERKSEITIGE
STANDARDEINSTELLUNGEN
(Set factory defaults)
Die werkseitig programmierten Einstellungen werden
wiederhergestellt.
NEIN (No)
Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen
Einstellungen beendet.
JA (Yes)
Standardeinstellungen werden wiederhergestellt.
WLAN
Steuert die Kommunikationseinstellungen für die
DMXfNetII-Karte.
MODUS (Mode)
Auswahl zwischen Wired- und WiFi-Betrieb.
AKTIVIERT
(Enabled)
Aktiviert die WiFi-Schnittstelle.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Aktiviert die Wired-Schnittstelle.
BSS-ADRESSe (BSS
Address)
Gibt die statische IP-Adresse des WiFi-Bridge-Moduls an.

 000.000.000.000
SIGNALE LESEN
(Signal readings)
IP-ADRESSE (IP address)
192.168.010.026
60
Falls DHCP aktiviert ist, wird dieser Parameter
ignoriert.
Adresse im standardmäßigen Oktettformat.
Zeigt das WLAN-Signal und den Rauschpegel an.
Gibt die statische IP-Adresse an.
Adresse im standardmäßigen Oktettformat.
A-Class Mark II
Kommunikation (Forts.)
Menüfunktion
SUBNETZMASKE (Subnet mask)
255.255.255.000
GATEWAY
192.168.010.026
SNMPTRAP-ZIEL (SNMPTRAP
destination)
000.000.000.000
Details
Gibt die statische Adresse der Subnetzmaske an.
Adresse im standardmäßigen Oktettformat.
Gibt die statische Adresse der Gateway-Adresse an.
Adresse im standardmäßigen Oktettformat.
Gibt die SNMP Trap-Adresse an.
Adresse im standardmäßigen Oktettformat. SNMPTraps
werden gesendet, wenn der SNMP-Dienst auf der
Empfängerstation installiert ist.

IP-ERKENNUNG (IP discovery)
AKTIVIERT (Enabled)
Bei Nullen werden keine Traps gesendet.
Steuert die Erkennung der IP-Adresse.
Übertragung über das Netzwerk beim Start, um Adressen
vom zuständigen Server zu empfangen. Es dürfen keine
manuellen Änderungen an der IP-Adresse, Subnetzmaske
oder am Gateway vorgenommen werden. Wenn kein
Server gefunden wird, wird der angegebene statische
Wert verwendet.
Eine vom Server zugewiesene IP-Adresse hat
Vorrang vor jeder in der Schnittstelle
gespeicherten statischen Adresse.
DEAKTIVIERT (Disabled)
SNMP
Die gespeicherte statische IP-Adresse, Subnetzmaske
und Gateway-Adresse werden verwendet.
Verwaltungsprotokolle.
AKTIVIERT (Enabled)
Es werden Nachrichten an SNMP-konforme Geräte
gesendet.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Es werden keine Nachrichten gesendet.
ERWEITERT (Advanced)
TELNET
Definiert erweiterte Netzwerkfunktionen und -parameter.
Legt das Telnet-Protokoll für die Datenübertragung fest.
AKTIVIERT (Enabled)
Telnet kann verwendet werden.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Telnet wird deaktiviert.
A-Class Mark II
61
Kommunikation (Forts.)
Menüfunktion
FTP
AKTIVIERT (Enabled)
Legt das File Transfer Protocol für die Datenübertragung
fest.
FTP kann verwendet werden.
DEAKTIVIERT (Disabled)
FTP wird deaktiviert.
MTU
(512 - 65515)
01500
UNAUFGEFORDERTES
(Gratuitous ARP)
(0 - 2048)
0000
Legt die Paketgröße für Maximum Transmission Unit packet size
(Maximale Übertragungseinheit) fest.
Paketgröße in Byte.
Legt die Benachrichtigungsrate für das Address
Resolution Protocol fest.
Zeit in Minuten.
ANSCHLUSSNUMMER
(Port number)
Legt den Anschluss für die Netzwerkkommunikation fest.
(1 - 65535)
09100
TCP KEEPALIVE
Anschlussnummer.
AKTIVIERT (Enabled)
DEAKTIVIERT (Disabled)
DUPLEXFÄHIG
(Duplex capability)
Ermöglicht die Überwachung einer offenen Verbindung,
um nicht ordnungsgemäß getrennte Verbindungen zu
ermitteln, wie zurückgesetzte Zugangspunkte und
ausgeschaltete Drucker.
Die Überwachung ist aktiviert.
Eine auf diese Art getrennte Verbindung wird nach 2,5
Minuten geschlossen.
Festlegen der Kommunikationsfähigkeit über das WiredNetzwerk.
AUTOMATISCHES
AUSHANDELN
(Auto negotiate)
Wählt automatisch den am besten geeigneten Typ aus.
100BASE T HALF
(100BaseT/Half)
Wählt den Halbduplexbetrieb mit 100 Mbit/s aus (in beide
Richtungen, nur ein Weg auf einmal).
100BASE T FULL
(100BaseT/Full)
Wählt den Vollduplexbetrieb mit 100 Mbit/s aus (in beide
Richtungen, gleichzeitig).
10BASE T HALF
(10BaseT/Half)
Wählt den Halbduplexbetrieb mit 10 Mbit/s aus (in beide
Richtungen, nur ein Weg auf einmal).
10BASE T FULL
(10BaseT/Full)
ANKÜNDIGUNGSFÄHIGKEIT
(Advertise capability)
AUTOMATISCH
(Automatic)
ALLE FÄHIGKEITEN
(All capabilities)
62
Details
Wählt den Vollduplexbetrieb mit 10 Mbit/s aus (in beide
Richtungen, gleichzeitig).
Überträgt die Kommunikationsfunktionen des Druckers
für das Wired-Netzwerk.
Kündigt den für die DUPLEXFÄHIGKEIT festgelegten Wert
an.
Kündigt alle Werte an, die für die DUPLEXFÄHIGKEIT
möglich sind.
A-Class Mark II
Kommunikation (Forts.)
Menüfunktion
NETZWERKBERICHT (Network
report)
Details
Der Netzwerkstatusbericht kann angezeigt oder
ausgedruckt werden.
ANZEIGEN (View)
Der Bericht wird angezeigt.
DRUCKEN (Print)
Der Bericht wird
gedruckt:
NETWORK REPORT
WED 03:15PM 23JUL2008
CURRENT PRINTER INFO
MACO: 00:0D:70:0B:8B:B9
IP ADDRESS: 192.168.10.26
SUBNET MASK: 255.255.255.0
GATEWAY: 192.168.10.26
DHCP: ENABLED
SNMP: ENABLED
PORT NUMBER: 9100
NETBIOS NAME: DMX_038BB9
WLAN MODULE
MODULE FW VERSION: 4.3.0.24
RADIO FW VERSION: 1.1.1.111.8.4.0.145
PORT STATUS: CONNECTED: ESS
SSID: 000B2802D55E
MACR: 00:0B:28:02:D5:5E
BSS ADDRESS: PROVIDED BY DHCP
WERKSEITIGE
STANDARDEINSTELLUNGEN
(Set factory defaults)
JA (Yes)
Die werkseitig programmierten Einstellungen werden
wiederhergestellt.
Standardeinstellungen werden wiederhergestellt.
 Die Daten werden zurückgesetzt und alle
Einstellungen werden wiederhergestellt, mit
Ausnahme der Benutzereinstellungen und der
Kalibrierungen.
NEIN (No)
HOSTEINSTELLUNGEN (Host
settings)
HOST TIMEOUT
(1 – 60 Sek.)
10
STEUERCODES (Control codes)
Die Menüfunktion wird ohne Änderung der aktuellen
Einstellungen beendet.
Legt die Kommunikationsparameter für den Host fest.
Legt fest, wie lange ein Schnittstellenanschluss inaktiv sein
kann, bevor eine Zeitüberschreitung (Timeout) eintritt.
Die Zeit (in Sekunden), die bei Downloads überschritten
wird. Diese Zeit muss vergehen, bevor die Verarbeitung
über einen alternativen Anschluss oder einen alternativen
Parser erfolgt.
Die Interpretationssteuerungen für Softwarebefehle
können geändert werden.
STANDARDCODES
(Standard codes)
Legt folgende Interpretationscodes fest: Hex 01 = SOHBefehl; Hex 02 = STX-Befehl; Anzahl = ^; Hex 1B =
ESC; Hex 0x0D = Zeilenumbruch
ALTERNATIVCODES
(Alternate codes)
Legt folgende Interpretationscodes fest: Hex 5E = SOHBefehl; Hex 7E = STX-Befehl; Anzahl = @; Hex 1B =
ESC; Hex 0x0D = Zeilenumbruch
ALTERNATIVCODES 2
(Alternate codes 2)
Legt folgende Interpretationscodes fest: Hex 5E = SOHBefehl; Hex 7E = STX-Befehl; Anzahl = @; Hex 1B =
ESC; Hex 0x7C = Zeilenumbruch
Legt die Interpretationscodes fest.
BENUTZEERDEFINIERTE
CODES (Customs codes)
STANDARDCODES
(Standard codes)
SOH STX CR CNTBY
01 02 0D 5E
A-Class Mark II
Die von Ihnen definierten Codes.

Standardcodes dienen als Standardplatzhalter.
63
Kommunikation (Forts.)
Menüfunktion
RÜCKMELDEZEICHEN
(Feedback characters)
Details
Druckercodes können zurückgegeben werden.
AKTIVIERT
(Enabled)
Nach jedem Etikett wird ein Hex 1E (RS) und nach jedem
erfolgreich gedruckten Stapel ein Hex 1F (US) an den
Host gesendet.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Es werden keine Rückmeldungszeichen gesendet.
ESC-SEQUENZEN
(Esc Sequences)
Definiert den Umgang mit Daten, die ungültige EscSequenzen enthalten.
AKTIVIERT (Enabled)
Befehle werden normal verarbeitet.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Esc-Steuercodes werden während der Verarbeitung ignoriert
(manche Systeme senden Banner an den Drucker).

HITZEBEFEHLE (Heat
command)
Behandlung von Hitzebefehlen des Hosts.
AKTIVIERT (Enabled)
Softwarebefehle werden normal verarbeitet.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Hitze wird über die Menüeinstellung gesteuert (siehe
Abschnitt 4.2.2).
GESCHWINDIGKEITSBEFEHLE
(Speed commands)
Behandlung der Hostbefehle Drucken (Print), Zuführen
(Feed), Umkehren (Reverse) und Versetzen (Slew).
AKTIVIERT (Enabled)
Softwarebefehle werden normal verarbeitet.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Geschwindigkeiten werden über die Menüeinstellung
gesteuert (siehe Abschnitt 4.2.2).
ETIKETTOBERKANTENBEFEHLE
(TOF sensing commands)
Behandlung der Hostbefehle Abstand (Gap), Endlos
(Continuous) und Reflexion (Reflective).
AKTIVIERT (Enabled)
Softwarebefehle werden normal verarbeitet.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Der Sensortyp wird über die Menüeinstellung gesteuert
(siehe Abschnitt 4.2.2).
SYMBOL FESTLEGEN (Symbol
set command)
64
Downloads von Bitmap-Zeichensätzen werden
deaktiviert.
Behandlung der Hostbefehle für Einzelbyte- und
Doppelbyte-Symbole.
AKTIVIERT
(Enabled)
Softwarebefehle werden normal verarbeitet.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Die Auswahl des Symbolsatzes wird über die
Menüeinstellung gesteuert (siehe Abschnitt 4.2.4).
A-Class Mark II
Kommunikation (Forts.)
Menüfunktion
STEUERCODES (DATEN)
(CNTRL-codes, Data)
Details
Behandlung der Steuercodes des Hosts.
AKTIVIERT (Enabled)
Softwarebefehle werden normal verarbeitet.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Die Einstellung wird über das Menü gesteuert; siehe
STEUERCODES (Control codes) oben.
STX-V SW-EINSTELLUNGEN
(STX-V SW settings)
Behandlung eines Aktivierungsbefehls von einer
Hostoption.
AKTIVIERT (Enabled)
Der Befehl wird normal verarbeitet.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Die Einstellungen werden über das Menü gesteuert (siehe
Abschnitt 4.2.3).
MAX. LÄNGE (Max length
command)
Behandlung des Hostbefehls Maximale Etikettlänge
(<STX>M) (Maximum Label Length).
AKTIVIERT (Enabled)
Softwarebefehle werden normal verarbeitet.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Die Einstellung wird über das Menü gesteuert (siehe
Abschnitt 4.2.1).
OPTIONSRÜCKMELDUNG
(Option feedback)
Rückmeldungszeichen von einem optionalen Gerät
können im Format <A;B;C;D;E;F>[CR] an das Hostgerät
gesendet werden.
AB-
CDEF-
Gerätetyp: R = RFID; S = Linearscanner
Status: C = gesamtes Etikett abgeschlossen; F =
fehlerhaftes Etikett (fehlgeschlagen); U =
unbekannt
Anzahl der erwarteten Lesevorgänge, zweistellig.
Anzahl der erfolgreichen Lesevorgänge, zweistellig.
Interne Auftrags- und Unterauftragskennung,
jeweils vierstellig.
Gelesene Daten, bei mehreren Lesevorgängen durch
Semikolon (;) getrennt.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Es gibt keine Berichte zu Daten.
SCANNER
Berichte zu Linearscanner-Daten.
RFID HEX
Berichte zu RFID-Daten im Hexadezimalformat.
RFID ASCII
Berichte zu RFID-Daten im ASCII-Format.
A-Class Mark II
65
Kommunikation (Forts.)
Menüfunktion
SOH-VERARBEITUNG (DATEN)
(Process SOH, Data)
Details
Reaktion auf einen Sofortbefehl, z. B. Status abrufen
(Get Status), Modul speichern (Module Storage) usw.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Befehle werden normal verarbeitet.
AKTIVIERT (Enabled)
Der Betrieb wird nach Empfang eines SOH-Befehls
unterbrochen, um den Befehl zu verarbeiten.
4.2.6 Diagnose
Das Menü Diagnose (Diagnostics) enthält Testfunktionen.
Menüfunktion
HEXADEZIMALER
SPEICHERAUSZUG (Hex dump
mode)
Bestimmt die Behandlung der Hostdaten durch den
Drucker.
DEAKTIVIERT (Disabled)
Daten werden normal verarbeitet.
AKTIVIERT (Enabled)
Empfangene ASCII-Daten werden ohne Interpretation
oder Verarbeitung gedruckt (siehe Abschnitt 6.2).
OPTIONEN TESTEN
(Options testing)
CUTTER TESTEN (Test cutter )
TESTEN ( 1 MAL)
(Perform test 1 time)
FARBBANDSPARER TESTEN
(Test ribbon saver)
TESTEN ( 1 MAL)
(Perform test 1 time)
66
Details
Durchführung von Diagnosen der Optionen.
Testet den Cutter.
Anzahl der durchzuführenden Schneidevorgänge (1, 10 &
100). Anschließend werden für jeden Versuch die
Ergebnisse ERFOLGREICH/FEHLGESCHLAGEN (Fass/Fail)
angezeigt.
Testet den Farbbandsparer.
Anzahl der durchzuführenden Schneidevorgänge (1, 10 &
100). Anschließend werden für jeden Versuch die
Ergebnisse ERFOLGREICH/FEHLGESCHLAGEN (Fass/Fail)
angezeigt.
A-Class Mark II
Diagnose (Forts.)
Menüfunktion
Details
GPIO TESTEN(Test GPIO)
Testet die GPIO-Funktion der ApplikatorSchnittstellenkarte.
GPIO-EINGABE
ÜBERWACHEN (Monitor GPIO
input)
DRUCKBEGINN (SOP)
ZUFÜHREN (Feed) BETRIEB
ANHALTEN (Pause) ERNEUT
DRUCKEN (REPRT)
1
1
1
1
i1
1
i2
1
i3
1
i4
1
i5
1
EP RL SR MO RO DR OF
1 1 1 1
1
1
1
o2
1
o3
1
o4
1
o5
1

Nicht verbundene Zeilen können mit Null oder Eins
angezeigt werden.
i6
1
GPIO-AUSGABE TESTEN
(Test GPIO output)
o1
1
Die Werte der Eingabelogiksignale für Druckbeginn (Start
of Print (SOP)), Zuführen (Feed), Betrieb anhalten
(Pause), Erneut drucken (Reprint) sowie sechs nicht
zugeordnete Eingabezeilen werden angezeigt. (Bei diesen
Werten handelt es sich lediglich um Beispielwerte.)
o6
1
Die Werte der Ausgabelogiksignale für Druckende (End of
Print (EP)), Wenig Farbband (Ribbon Low (RL)), Service
erforderlich (Service Required (SR)), Kein Druckmedium
(Media Out (MO)), Kein Farbband (Ribbon Out (RO)),
Daten bereit (Data Ready (DR)), Fehler in Option (Option
Fault (OF)) und sechs nicht zugeordnete Ausgabezeilen
werden angezeigt. (Bei diesen Werten handelt es sich
lediglich um Beispielwerte.)

DRUCKSIGNALINFO (Print
signal info)
RFID TESTEN (Test RFID)
Ein Ausgabesignal können Sie ändern, indem Sie den
Cursor zum Auswählen auf dem angezeigten Status
positionieren und dann die Pfeiltasten nach oben
oder nach unten drücken. Der Wert Data Ready
(Daten bereit) kann jedoch nicht geändert werden.
Es wird ein Referenzetikett (siehe Beispiel unten) mit
GPIO-Signalnamen, Stift- und Anschlusszuordnungen,
programmierten Einstellungen und aktuellem
Signalstatus gedruckt.
Testet RFID.
TAG DATEN (Tag-Data)
Liest die verschlüsselten Daten auf einem RFID-Tag.
GERÄTEVERSION (Device
version)
Zeigt den Typ und die Version des Kodierungsgeräts an.
TAG-ID – NUR HF (Tag ID –
HF only)
Liest die ID des Hochfrequenz-Tags und zeigt sie an.
A-Class Mark II
67
Diagnose (Forts.)
Menüfunktion
Details
DRUCKTESTRATE (min) (Print
test rate (min))
000 (0 – 120)
Ausgewähltes Intervall in Minuten.
SENSOR-LESEVORGÄNGE
(Sensor readings)
THR
127
PS
00
TRAN
159
Ermöglicht eine Verzögerung zwischen den Etiketten,
wenn Testetiketten im Stapel gedruckt werden.
RIBM
093
HD
254
Zeigt mehrere Sensorwerte an (0 - 255).
24V
175
RANK
125
GRENZWERT FÜR DEN
FARBBANDSENSOR (Ribbon
sensor limits)
FARBBAND, ADW NIEDRIG
(Ribbon ADC low)
039
FARBBAND, ADW HOCH
(Ribbon ADC high)
250
iPH-BERICHT (Iph Report)
Lesevorgänge für den Thermistorsensor des Druckkopfs
(THR), Abstandssensor des Druckmediums (TRAN) oder
Reflexionssensor (REFL), Farbbandsensor (RIBM), 24-VGleichstromsensor (24V), Präsenzsensor (PS),
Druckkopfeinheitsensor (HD) und DruckkopfRangfolgeresistor (RANK). (Bei diesen Werten handelt es
sich lediglich um Beispielwerte.)
Zeigt die Werte für den Farbbandsensor bei Druckern an,
die für Thermotransfer ausgerüstet sind.
Lesevorgänge des Sensors. (Bei diesen Werten handelt es
sich lediglich um Beispielwerte.)
Zeigt die IntelliSEAQ™-Daten an (einschließlich
Druckkopf-Seriennummer, Installations- und
Wartungsdatum).
ANZEIGEN (View)
Zeigt die Daten an.
DRUCKEN (Print)
Druckt die Daten.
iPH REPORT (iPH-Bericht)
TUE 12:44PM 23MAY2006
4212-HE25-060224-090
PRINTHEAD SERIAL #: 5x-00289
PRINTHEAD MODEL # 163
PRINTER SERIAL # 60430014
PRINTHEAD INCHES 1334900
INSTALLATION DATE - INITIAL 02/02/2006
INSTALLATION DATE - LAST 08/06/2006
PRINTHEAD CLEANING (Druckkopfreinigung)
CLEAN PROCEDURES: 5
CLEAN COUNTER RESET 5
NUMBER OF INCHES LAST- 0
SPEICHERN (Save)
FLASH-MODUL-BERICHT
(Flash module report)
68
Speichert die Daten auf einem externen Speichergerät
(siehe Abschnitt 2.3.5).
Zeigt den Status und das Fehlerprotokoll der internen
Speichermodule an.
ANZEIGEN (View)
Zeigt die Daten an.
DRUCKEN (Print)
Druckt die Daten.
A-Class Mark II
Diagnose (Forts.)
Menüfunktion
SYMBOLBESCHREIBUNGEN
(Icon descriptions)
Details
Identifiziert die Druckersymbole (siehe Abschnitt 4.1.1).
SYSTEMSYMBOLE
(System icons)
Zeigt Systemsymbole an.
NETZWERKSYMBOLE
(Network icons)
Zeigt Netzwerksymbole an.
EINGABETYPSYMBOLE
(Input type icons)
Zeigt Symbole für den Eingabemodus an.
OPTIONSSYMBOLE
(Options icons)
Zeigt die Symbole für die erkannten Optionen an.
4.2.7 MCL-Optionen
Das Menü MCL-Optionen (MCL Options) enthält alternative Betriebsfunktionen.
Menüfunktion
MCL-OPTIONEN
(MCL OPTIONS)
MCL BEIM STARTEN
(MCL at power-up)
Mit den optionalen MCL (Macro Command Language)Tools können Daten über Peripheriegeräte für den
Drucker eingegeben werden.
MCL-Funktionen werden gestartet, wenn der Drucker
eingeschaltet wird.
DEAKTIVIERT
(Disabled)
Der MCL-Betrieb wird nicht gestartet; der Drucker
verwendet die Standard-DPL-Funktionen.
MCL-LINKSMODUS
(MCL Link mode)
Startet MCL im Linkmodus.
MCL-PROGRAMMMODUS
(MCL-Programe mode)
Startet MCL im Programmmodus.
MCL STARTEN (MCL START)

Details
Nach Beenden des Menüs wird MCL gestartet.
Ausführliche Informationen zum Betrieb und Support von MCL erhalten Sie von
Ihrem MCL-Anbieter.
A-Class Mark II
69
4.3 Testmenü
Das Testmenü bzw. Schnelltestmenü enthält speicherresidente Formatauswahloptionen, die zum
Drucken verwendet werden, wenn bestimmte Hitze- und Geschwindigkeitseinstellungen ausgewählt
wurden. Verwenden Sie das Druckmedium mit voller Breite, damit das Format vollständig erfasst
wird. Ist dies nicht möglich, passen Sie den Drucker an, und stellen Sie die Etikettbreite ein.
Drücken Sie zum Öffnen des Testmenüs die TEST-Taste und anschließend die Enter-Taste, um die
verfügbaren Testetikettformate einzusehen.
(Im Testmodus ist der Drucker offline, wodurch die Verarbeitung neuer Daten angehalten wird.)

•
Wenn Sie ein Format drucken möchten, wechseln Sie zur entsprechenden Option,
geben Sie die Menge ein, und drücken Sie dann EINGABE (Enter).
•
Zum Stoppen des Druckvorgangs drücken Sie ABBRECHEN (Cancel).
•
Es kann eine Druckverzögerung eingestellt werden (siehe „Drucktestrate“, Abschnitt
4.2.6).
4.3.1 Druckqualitätsetikett
Das Druckqualitätsetikett dient als allgemeiner Qualitätsindikator.
Dieses Format besteht aus konformen Gartenzaun- und LeiterBarcodes, verschiedenen Zeichensatzgrößen sowie Füllmustern
und kann zum Gewährleisten von Konformität und Ästhetik
verwendet werden.
4.3.2 Farbbandtestetikett
Das Farbbandtestetikett dient als Transferfunktionsindikator für
Drucker mit Thermotransferoption. Dieses Format verfügt über
einen Gartenzaun-Barcode und kann für Komponentenfunktionen
und zum Ausrichten des Farbbandpfades verwendet werden.
70
A-Class Mark II
4.3.3 Testetikett
Das Testetikett dient als Indikator für Druckkopffunktionen. Das
Format besteht aus Mustern, die sämtliche Thermoelemente
darstellen.
4.3.4 Prüfetikett
Das Prüfetikett dient als allgemeiner Qualitätsindikator. Dieses
Format besteht aus konformen Gartenzaun- und Leiter-Barcodes,
verschiedenen Zeichensatzgrößen sowie schwarzen Füllmustern
und kann zum Gewährleisten von Konformität und Ästhetik
verwendet werden.
4.3.5 Druckkonfiguration
Aus dem Konfigurationsetikett gehen aktuelle
Datenbankinformationen hervor, einschließlich die
Anwendungsversion, welche als Etikett oder als eine Datei
ausgegeben werden kann.

Mit Aufzählungspunkt versehene Elemente weisen auf
noch nicht gespeicherte Hoständerungen hin.
A-Class Mark II
71
4.3.6 Drucken des letzten Etiketts
Beim Drucken des letzten Etiketts (Print Last Label) wird erneut das zuletzt vom Drucker
ausgegebene Format gedruckt.

Wenn seit dem letzten Druckauftrag und dieser Etikettanforderung ein Auftrag vorzeitig
abgebrochen oder die Stromversorgung unterbrochen wurde, wird UNGÜLTIG (Void)
gedruckt.
4.3.7 Benutzerdefiniertes Etikett
Anhand des benutzerdefinierten Etiketts können variable Daten in eine Vorlage eingetragen
werden (über das Bedienfeld des Druckers oder eine USB-QWERTY-Tastatur). Bei der Vorlage
handelt es sich um ein gespeichertes Etikettformat, in dem durch „&“ getrennte Felder zu
Variablen werden.
Der Benutzer wird vom Drucker zur Eingabe dieser variablen Felddaten aufgefordert. Das
gespeicherte Etikettformat könnte beispielsweise die Daten 19131423443&NAMEN EINGEBEN
enthalten.
Wenn die Informationen später aus dem Speicher abgerufen werden, wird auf dem
Druckerdisplay das folgende variable Feld angezeigt: NAME EINGEBEN

72
•
Ein beliebiger Teil des DPL-Formats (z. B. Zeichensatzkennung oder Positionierung)
kann aus variablen Daten bestehen.
•
Eine Fehlerprüfung wird nicht durchgeführt.
•
Unterstützt die Dateitypen .dlb, .dpl, .prn und .txt.
A-Class Mark II
5
Bedienen, Anpassen und
Warten des Druckers
5.1 Angezeigte Meldungen
Während des Druckerbetriebs (mit Ausnahme der Menü- und Testmodi) werden verschiedene Arten
von Informationen angezeigt:
•
Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen (siehe unten) sowie
•
Fehler- und Warnmeldungen (siehe Abschnitt 6.1.2).
5.1.1 Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen
Eingabeaufforderungen werden angezeigt, wenn während des Betriebs eine Aktion auszuführen ist.
Zustandsmeldungen weisen hingegen auf einen Betriebsstatus hin.
Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen
Angezeigte Meldung
ZUGRIFF VERWEIGERT
(Access denied)
BESCHÄFTIGT…
(Busy)
KALIBIERUNG
(Calibrating)
SENSOREBENEN
(Sensor levels)
KALIBRIERUNG
ABGESCHLOSSEN
(Calibration complete)
STAPEL ABBRECHEN
(Cancel batch)
EINGABETASTE = JA
(Enter key = Yes)
A-Class Mark II
Beschreibung
Aktion
Zum Öffnen eines gesicherten
Menüs wurde ein falsches
Kennwort eingegeben.
Geben Sie das richtige Kennwort
ein.
Der Drucker führt interne
Operationen durch.
Warten Sie, bis der Vorgang
abgeschlossen ist.
Die Taste ZUFÜHREN (Feed)
wurde gedrückt gehalten.
Warten Sie, bis die Kalibrierung
abgeschlossen ist.
Die Kalibrierung wurde
abgeschlossen.
Der normale Betrieb kann wieder
aufgenommen werden.
Während eines Auftrags für
mehrere Etiketten wurde
ABBRECHEN (Cancel) oder TEST
gedrückt.
Drücken Sie EINGABE (Enter),
damit alle im Rahmen des Auftrags
noch auszuführenden Etiketten
abgebrochen werden.
73
Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen (Forts.)
Angezeigte Meldung
Beschreibung
ERNEUTEN
DRUCKVORGANG
ABBRECHEN
(Cancel reprint)
Während einer Störung wurde
ABBRECHEN (Cancel) oder TEST
gedrückt. (Siehe
FEHLERBEHANDLUNG /
UNGÜLTIG UND ERNEUT
VERSUCHEN, Abschnitt 4.2.4.)
Drücken Sie EINGABE (Enter),
damit der erneute Druckvorgang
abgebrochen wird.
STÖRUNGEN WERDEN
BEHOBEN (Clearung
faults)
Nach Auftreten einer Störung
wurde die Taste ZUFÜHREN
(Feed) gedrückt, und der
Drucker versucht jetzt die
Störungsursache zu beseitigen.
Es ist keine Aktion erforderlich.
DMXNET WIRT
INITIALISIERT (DMXNET
initializing)
Die Netzwerkkarte wird
initialisiert, was nach dem
Einschalten oder Zurücksetzen
normal ist.
Es ist keine Aktion erforderlich. Je
nach verwendeten Einstellungen
kann dieser Vorgang einige
Minuten dauern.
Dieses ist das Menü-Gateway.
Geben Sie das vierstellige
Kennwort ein, um Zugriff zu
erhalten.
Es wurden unzulässige Daten
eingegeben.
Geben Sie einen gültigen
Parameter ein.
Die ausgewählte Option oder
Funktion wurde nicht gefunden.
Überprüfen Sie, ob die Option oder
Funktion ordnungsgemäß installiert
wurde. Ist dies der Fall, wenden
Sie sich an den Kundendienst.
Die Taste MENÜ (Menu) oder
TEST wurde gedrückt.
Drücken Sie auf ESC, um zum
Modus Bereit (Ready)
zurückzukehren.
EINGABETASTE = JA
(Enter key = Yes)
KENNWORT EINGEBEN
(Enter Password)
0--UNGÜLTIGE EINGABE
(Invalig entry)
NICHT INSTALLIERT
(Not installed)
OFFLINE
BETRIEB ANGEHALTEN
(Paused)
DRUCKKOPFREINIGUNG
(Printhead cleaning)
BEREIT (Ready)
74
Es wurde die Taste BETRIEB
ANHALTEN (Pause) gedrückt
(oder der Pausemodus ist
aktiviert, siehe Abschnitt 4.2.4)
und der Druckerbetrieb wurde
angehalten.
Es wurde entweder die Taste
TEST gedrückt gehalten oder
DRUCKKOPF JETZT REINIGEN
(Clean head now) ausgewählt.
Der Druckkopf wird daher
gerade gereinigt.
Der Drucker ist bereit,
beispielsweise Etikettformate
oder Downloads
entgegenzunehmen.
Aktion
Drücken Sie auf BETRIEB
ANHALTEN (Pause).
Es ist keine Aktion erforderlich.
Senden Sie beispielsweise ein
Etikettformat oder ein Download.
A-Class Mark II
Eingabeaufforderungen und Zustandsmeldungen (Forts.)
Angezeigte Meldung
FARBBAND ENTFERNEN
(Remove ribbon)
BELIEBIGE TASTE
DRÜCKEN (Press any
key)
ÄNDERUNGEN
SPEICHERN? (Save
changes?)
AUSGEFÜHRT
(Successful)
Beschreibung
Es wurde entweder die Taste
TEST gedrückt gehalten oder
DRUCKKOPF JETZT REINIGEN
(Clean head now) ausgewählt,
es wird aber ein Farbband
verwendet.
An der Datenbank wurden
Änderungen vorgenommen, die
bestätigt werden müssen.
Aktion
Entfernen Sie das Farbband, und
drücken Sie dann eine beliebige
Taste.
Drücken Sie JA (Yes), um die
Änderungen zu übernehmen, oder
NEIN (No), um sie abzulehnen.

Wenn ein Zurücksetzen
erforderlich ist, wird dies
automatisch eingeleitet.
Der ausgewählte Vorgang wurde
erfolgreich ausgeführt.
Drücken Sie eine beliebige Taste,
um fortzufahren.
Der Netzschalter wurde
eingeschaltet oder ein Neustart
wurde vorgenommen.
Es ist keine Aktion erforderlich.
Warten Sie kurz, bis der Vorgang
abgeschlossen ist.
Das System wurde gerade
zurückgesetzt.
Es ist keine Aktion erforderlich.
Warten Sie kurz, bis der Vorgang
abgeschlossen ist.
UNKALIBRIERT
(Uncalibrated)
Der Mediumsensor wurde nicht
kalibriert.
Führen Sie eine Kalibrierung durch
(siehe Abschnitt 5.2).
DATEN WERDEN
ERWARTET (Waitign vor
data)
Das Signal zum Druckbeginn
wurde empfangen, der Drucker
wartet aber noch auf
Etikettdaten.
Senden Sie vom Host ein Format.
SIGNAL WIRD
ERWARTET (Waiting vor
signal)
Der Drucker wartet auf ein
Signal zum Druckbeginn.
Senden Sie vom Applikator ein
Signal zum Druckbeginn an den
GPIO-Anschluss.
Es wird gerade ein Druckauftrag
ausgeführt, wie aus der
Gesamtzahl der im Stapel
enthaltenen Etiketten und
Anzahl der noch zu druckenden
Etiketten hervorgeht.
Es ist keine Aktion erforderlich.
BELIEBIGE TASTE
DRÜCKEN (Press any
key)
SYSTEM WIRD
INITIALISIERT (System
initializing)
SYSTEM
ZURÜCKSETZEN
(System reset)
SYSTEM WIRD
ZURÜCKGESETZT
(In process)
XXXX von XXXX wird
gedruckt
(XXXX OF XXXX
PRINTING)
A-Class Mark II
75
5.2 Kalibrierung
Durch die Kalibrierung wird gewährleistet, dass das richtige Druckmedium erkannt wird, und sollte
durchgeführt werden, wenn die schnelle Methode (siehe Abschnitt 3.4) nicht funktioniert..
5.2.1 Standardmethode
Es sind drei Kalibrierungstests erforderlich:
•
Leer: Nichts über dem Sensor;
•
Abstand (oder Marke): Träger des Druckmediums, Kerbe oder Marke über dem Sensor sowie
•
Papier: Etikett (und ggf. Träger) über dem Sensor
Kalibrieren Sie den Drucker folgendermaßen:

Schritt
Stellen Sie sicher, dass der SENSORTYP ausgewählt ist (siehe Abschnitt 4.2.1).
Aktion
Angezeigte Meldung
KALIBRIEREN NICHT
MÖGLICH (Cannot
calibrate)
A
Schalten Sie den Drucker ein.
– oder –
Kommentar
Warten Sie kurz, bis der
Drucker initialisiert.
UNKALIBRIERT
(Uncalibrated)
B
Drücken Sie auf die Taste MENU
(Menü). Drücken Sie bei
hervorgehobenen
DRUCKMENÜEINSTELLUNG
(Media settings) auf die Taste
ENTER (Eingabe).
C
Scrollen Sie mit der Taste UNTEN
(Down) zu
SENSORKALIBRIERUNG (Sensor
calibration) und drücken Sie
anschließend auf die Taste
EINGABE (Enter). Drücken Sie
erneut EINGABE (Enter), um die
Option KALIBRIEREN (Perform
calibration) auszuwählen.
D
76
Wenn kein Druckmedium
eingelegt ist, drücken Sie ESC.
DRUCKMEDIUMEINSTELLUNG Drücken Sie ESC, um diesen
EN (Media settings)
Vorgang abzubrechen.
KALIBRIEREN (Perform
calibration)
ETIKETTENSTAPEL
ENTFERNEN (Remove label
stock)
ESC-TASTE DRÜCKEN
(Press ESC key) <yyy>
Drücken Sie ESC, um diesen
Vorgang abzubrechen.
Dadurch wird der Leerwert
festgelegt, wobei „yyy“ für
die derzeitige Sensormessung
steht.
A-Class Mark II
(Fortsetzung)
Schritt
Aktion
Angezeigte Meldung
Für Stanzmaterial:
Führen Sie den für den
Druckmediumtyp vorgesehenen
Schritt aus:
• Stanzmaterial: Entfernen Sie
E
ein bis zwei Etiketten vom
Träger, und legen Sie das
Druckmedium ein.
Positionieren Sie den
Mediumsensor unter dem
Trägerbereich, und drücken
Sie ESC.
• Gekerbtes Material (oder
Reflexionsmaterial): Legen
Sie das Druckmedium ein.
Positionieren Sie den
Mediumsensor unter einer
Kerbe (oder schwarzen
Marke), und drücken Sie ESC.
• Endlosmaterial: Drücken Sie
ESC.
TRÄGER SCANNEN (Scan
backing)
ESC-TASTE DRÜCKEN
(Press ESC key) <yyy>
- Für Reflexionsmaterial:
F
Ausnahme von
Endlosmaterial): Legen Sie
Druckmedium und ggf. Träger
über den Sensor, und
drücken Sie die ESC-Taste.
• Endlosmaterial: Legen Sie
das Druckmedium ein.
Positionieren Sie den
Mediumsensor unter dem
Stapel, und drücken Sie ESC.
A-Class Mark II
Dadurch wird der Abstand
(oder die Marke) festgelegt,
wobei „yyy“ für die
derzeitige Sensormessung
steht.

(1) In Abschnitt 3.2 finden
Sie Anleitungen zur
Sensoranpassung.
(2) Bringen Sie über dem
Sensor keine Perforation
an, wenn Sie den Test
durchführen.
MARKE SCANNEN (Scan
markscannen)
ESC-TASTE DRÜCKEN
(Press ESC key) <yyy>
- Für Endlosmaterial:
ETIKETTENSTAPEL
ENTFERNEN (Remove label
stock)
ESC-TASTE DRÜCKEN
(Press ESC key) <yyy>
(3) Achten Sie bei kleinen
Kerben oder
Reflexionsmarken
darauf, dass die
Etiketten gerade aus
dem Drucker
ausgegeben werden.
(4) Sofern nichts
Gegenteiliges angegeben
ist, nehmen Sie am
Mediumsensor nach
diesem Schritt keine
Veränderung mehr vor.
Dadurch wird der Papierwert
festgelegt, wobei „yyy“ für
die derzeitige
Sensormessung steht.
Führen Sie den für den
Druckmediumtyp vorgesehenen
Schritt aus:
• Alle Druckmedien (mit
Kommentar

PAPIER SCANNEN
(Scan paper)
ESC-TASTE DRÜCKEN
(Press ESC key) <yyy>
(1) Wenn Sie vorbedrucktes
Material verwenden,
achten Sie darauf, dass
sich im Bereich über dem
Sensor weder Text noch
Grafiken oder Ränder
befinden.
(2) In Abschnitt 3.2 finden
Sie Anleitungen zur
Sensoranpassung.
77
(Fortsetzung)
Schritt
Aktion
Angezeigte Meldung
Kommentar
Die Kalibrierung wurde
durchgeführt.

G
H
Sehen Sie sich das
Kalibrierungsergebnis an.
Drücken Sie wiederholt ESC,
um den Menümodus zu
beenden.
KALIBRIERUNG
ABGESCHLOSSEN
(Calibration complete)
KALIBRIERUNG
ABGESCHLOSSEN
(Calibration complete)
Und anschließend:
BEREIT (Ready)
Wenn WARNUNG:
WENIG
TRÄGERMATERIAL
(Warning low backing)
angezeigt wird, wurde
die Kalibrierung
durchgeführt. (In
Abschnitt 5.1 finden Sie
Informationen zu
möglichen Meldungen.)
Bei der Kalibrierung von
Abständen oder
Reflexionsmaterial halten Sie
die Taste ZUFÜHREN (Feed)
so lange gedrückt, bis
mindestens ein Etikett
ausgegeben wird.
Der Drucker ist jetzt
betriebsbereit.
5.2.2 Erweiterte Eingabe

Die erweiterte Eingabe wird alle vorherigen Kalibrierungseinstellungen aufheben und
sollte nur verwendet werden, wenn sich die Standardkalibrierung nicht eignet. Stellen Sie
sicher, dass der richtige SENSORTYP ausgewählt ist (siehe Abschnitt 4.2.1), bevor Sie
diesen Vorgang einleiten.
Bei der erweiterten Eingabe handelt es sich um eine alternative Kalibrierungsmethode, die für
besondere Druckmediumtypen verwendet werden, und zwar dann, wenn Sensormessungen anhand
von unterschiedlichen Musteralgorithmen erstellt werden und aus einer Liste dieser Messungen der
beste Algorithmus ausgewählt wird. Dieser Algorithmus wird dann manuell in die Datenbank
eingetragen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine erweiterte Eingabekalibrierung
vorzunehmen:
Schritt
Aktion
Angezeigte Meldung
Kommentar
KALIBRIEREN NICHT
MÖGLICH (Cannot
calibrate)
A
Schalten Sie den Drucker ein.
– oder –
Warten Sie kurz, bis der
Drucker initialisiert.
UNKALIBRIERT
(Uncalibrated)
78
A-Class Mark II
(Fortsetzung)
Schritt
B
C
D
E
F
Aktion
Angezeigte Meldung
Kommentar
Drücken Sie auf die Taste MENÜ
(Menu). Drücken Sie bei
DRUCKMEDIUMEINSTELLUNG Drücken Sie ESC, um diesen
hervorgehobenen
(Media settings)
Vorgang abzubrechen.
DRUCKMEDIUMEINSTELLUNGEN
(Media settings) auf die Taste
EINGABE (Enter).
Scrollen Sie mit der Taste UNTEN
(Down) zu
SENSORKALIBRIERUNG (Sensor
calibration) und drücken Sie
ERWEITERTE EINGABE
Drücken Sie ESC, um diesen
anschließend auf die Taste
(Advanced entry)
Vorgang abzubrechen.
EINGABE (Enter). Scrollen Sie zu
ERWEITERTE EINGABE
(Advanced entry), und drücken
Sie dann EINGABE (Enter).
Scrollen Sie zu ZUNAHME DES
SENSORS (Sensor gain), und
drücken Sie dann EINGABE
(Enter).
Legen Sie das Etikett unter die
Markierung des Sensors und
rasten Sie den Druckkopfhebel
ein. Scrollen Sie mit der Taste
UNTEN (Down) zu
ZUNAHMENEINSTELLUNG 00
(Gain tran 00) und drücken Sie
anschließend auf die Taste
EINGABE (Enter).
Notieren Sie die
Sensormessung (‘yyy’) als
Etikettwert in einer Tabelle (32
Zeilen und 4 Spalten mit
Überschriften wie nachfolgend
dargestellt).
Zunahmenummer
00
01
02
…
31
A-Class Mark II
ZUNAHME DES SENSORS
(Sensor gain)
ZUNAHMENEINSTELLUNG
(Gain tran)
*00
(0 – 31)
<yyy>
Drücken Sie ESC, um diesen
Vorgang abzubrechen.
•
Achten Sie bei der
Verwendung von
vorbedruckten Etiketten
darauf, dass sich im
Etikettbereich über dem
Sensor weder Text noch
Grafiken oder Zeilen
befinden.
•
Nachdem auf EINGABE
(Enter) gedrückt wurde,
erscheint ein Sternchen
(*), um die Auswahl zu
kennzeichnen.
- Für Reflexionsmaterial:
ZUNAHME DES
REFLEXIONSSENSOR (Gain
refl)
*00
(0 – 31)
<yyy>
ZUNAHMENEINSTELLUNG
(Gain tran)
*00
(0 – 31)
<yyy>
- Für Reflexionsmaterial:
ZUNAHME DES
REFLEXIONSSENSOR (Gain
refl)
*00
(0 – 31)
<yyy>
Tabelle: Testkalibrierung
Wert für
Etikettwert
Etikettoberkante
252
Die Sensormessung, wobei
‘yyy’ das numerische Beispiel
darstellt, ist zur Ermittlung
der besten Sensorposition
auf dem Druckmedium
hilfreich.
Unterschiedswert
79
(Fortsetzung)
Schritt
G
Aktion
Angezeigte Meldung
Erhöhen Sie die
Zunahmenummer mithilfe der
Taste OBEN (Up) um 1, und
drücken Sie dann EINGABE
(Enter). Notieren Sie die
Sensormessung als ein
Etikettwert in der Tabelle.
Wiederholen Sie diesen Schritt
für alle Zunahmenummern.
Zunahmenummer
00
01
02
…
31
Schritt
ZUNAHMEEINSTELLUNG
(Gain tran)
*01
(0 – 31)
<yyy>
- Für Reflexionsmaterial:
ZUNAHME DES
REFLEXIONSSENSORS (Gain
REFL)
*01
(0 – 31)
<yyy>
Tabelle: Testkalibrierung
Wert für
Etikettwert
Etikettoberkante
252
250
248
…
009
Aktion
Kommentar
Angezeigte Meldung
Wobei ‘yyy’ für die derzeitige
Sensormessung steht.
Unterschiedswert
Kommentar
Heben Sie die Druckkopfeinheit
an, und führen Sie dann den für
den Druckmediumtyp
vorgesehenen Schritt aus:
• Stanzmaterial:
Entfernen Sie ein bis zwei
Etiketten vom Träger, und
positionieren Sie die
Markierung über diesem
Bereich.
H
• Gekerbtes Material:
Positionieren Sie die
Markierung über die Mitte
einer Kerbe.
• Reflexionsmaterial:
ZUNAHMEEINSTELLUNG
(Gain tran)
*31
(0 – 31)
<yyy>
- Für Reflexionsmaterial:
Siehe Abschnitt 3.2.
ZUNAHME DES
REFLEXIONSSENSORS
(Gain REFL)
*31
(0 – 31)
<yyy>
Positionieren Sie die
Markierung über die Mitte
einer schwarzen Marke auf
der Unterseite.
(Fortsetzung)
80
A-Class Mark II
Schritt
Aktion
Angezeigte Meldung
Senken und verriegeln Sie die
Druckkopfeinheit.
I
Setzen Sie die
Zunahmenummer mithilfe der
Tasten auf 00, und drücken Sie
dann EINGABE (Enter).
Notieren Sie die Messung als
Wert für die Etikettoberkante
für die Zunahmenummer 00 in
der Tabelle.
Zunahmenummer
00
01
02
…
31
Schritt
J
A-Class Mark II
ZUNAHME DES
REFLEXIONSSENSORS
(Gain REFL)
*00
(0 – 31)
<yyy>
Angezeigte Meldung
Erhöhen Sie die
Zunahmenummer mithilfe der
Taste OBEB (Up) um 1, und
drücken Sie dann EINGABE
(Enter). Notieren Sie den Wert
für die Etikettoberkante.
Wiederholen Sie diesen Schritt
für jede Zunahmenummer.
00
01
02
…
31
- Für Reflexionsmaterial:
Tabelle: Testkalibrierung
Wert für
Etikettwert
Etikettoberkante
252
248
250
248
…
09
Aktion
Zunahmenummer
ZUNAHMEEINSTELLUNG
(Gain tran)
*00
(0 - 31)
<yyy>
Kommentar
Wobei ‘yyy’ für die derzeitige
Sensormessung steht.
Nachdem auf EINGABE
(Enter) gedrückt wurde,
erscheint ein Sternchen (*),
um die Auswahl zu
kennzeichnen.
Unterschiedswert
Kommentar
ZUNAHMEEINSTELLTUNG
(Gain tran)
*01
(0 - 31)
<yyy>
- Für Reflexionsmaterial:
Wobei ‘yyy’ für die derzeitige
Sensormessung steht.
ZUNAHME DES
REFLEXIONSSENSORS
(Gain REFL)
*01
(0 – 31)
<yyy>
Tabelle: Testkalibrierung
Wert für
Etikettwert
Etikettoberkante
252
248
250
245
248
234
…
…
09
14
Unterschiedswert
81
(Fortsetzung)
Schritt
K
Aktion
Angezeigte Meldung
Subtrahieren Sie in der Tabelle,
wo sowohl der Etikettwert als
auch der Wert für die
Etikettoberkante mindestens
20 betragen, die Beträge und
tragen Sie das Ergebnis als
Unterschiedswert ein (siehe
unten).
Ermitteln Sie den höchsten
Unterschiedswert und die
dazugehörige
Zunahmenummer.
Zunahmenummer
00
01
02
…
15
16
17
18
19
…
31
Schritt
L
82
Blättern Sie zur
Zunahmenummer, die im
vorherigen Schritt bestimmt
wurde und drücken Sie
EINGABE (Enter).
•
In diesem Beispiel wurde
die Zunahmenummer 18
ausgewählt, weil beide
Werte mindestens 20
betragen und der
höchste
Unterschiedswert erzielt
wird.
•
Diese Zunahmenummer
wird zum erneuten
Testen des
Druckmaterials
verwendet.
ZUNAHMEEINSTELLUNG
(Gain tran)
*31
(0 - 31)
<yyy>
- Für Reflexionsmaterial:
ZUNAHME DES
REFLEXIONSSENSORS
(Gain REFL)
*31
(0 – 31)
<yyy>
Tabelle: Testkalibrierung
Wert für
Etikettwert
Etikettoberkante
252
248
250
245
248
234
…
…
188
63
184
51
179
38
174
25
170
19
…
…
132
14
Aktion
Kommentar
Angezeigte Meldung
ZUNAHMEEINSTELLUNG
(Gain tran)
*18
(0 - 31)
<yyy>
- Für Reflexionsmaterial:
ZUNAHME DES
REFLEXIONSSENSORS
(Gain REFL)
*18
(0 – 31)
<yyy>
Unterschiedswert
4
5
14
…
125
133
141
149
k. A.
…
k. A.
Kommentar
Nachdem auf EINGABE
(Enter) gedrückt wurde,
erscheint ein Sternchen (*),
um die Auswahl zu
kennzeichnen.
A-Class Mark II
(Fortsetzung)
Schritt
Aktion
Angezeigte Meldung
Kommentar
Erstellen Sie eine Tabelle (siehe
Beispiel unten) und verwenden
Sie dabei die folgenden neuen
Werte:
(A) Heben Sie die
Druckkopfeinheit an.
Positionieren Sie das Etikett
über dem Mediumsensor.
Senken und verriegeln Sie
dann die Druckkopfeinheit.
Notieren Sie die
Sensormessung als P.
M
(B) Heben Sie die
Druckkopfeinheit an.
Positionieren Sie den
Träger, die Kerbe oder die
Marke über dem
Mediumsensor. Senken und
verriegeln Sie dann die
Druckkopfeinheit. Notieren
Sie die Sensormessung als
G (oder M).
ZUNAHMEEINSTELLUNG
(Gain tran)
*18
(0 – 31)
<yyy>
- Für Reflexionsmaterial:
ZUNAHME DES
REFLEXIONSSENSORS (Gain
REFL)
*18
(0 – 31)
<yyy>
Wobei ‘yyy’ für die derzeitige
Sensormessung steht.

Unter Umständen
weichen die neuen
Testwerte von den
bisher ermittelten
Werten ab. Dies ist
normal. Passen Sie den
Mediumsensor nicht
erneut an.
(C) Heben Sie die
Druckkopfeinheit an. Heben
Sie die Druckkopfeinheit an.
Entfernen Sie das gesamte
Druckmedium vom
Mediumsensor. Senken und
verriegeln Sie dann die
Druckkopfeinheit. Notieren
Sie die Sensormessung als
E.
N
Drücken Sie die ESC-Taste und
anschließend die UNTEN-Taste.
Drücken Sie EINGABE (Enter).
Zunahmenummer
18
A-Class Mark II
SENSOREBENEN (Sensor
levels)
Ausgewählte Zunahmetabelle
G (Abstand) oder M
P (Papier)
(Marke)
173
42
Die Sensormessungen
müssen nun im Drucker
eingegeben werden.
E (Leer)
9
83
(Fortsetzung)
Schritt
Aktion
Angezeigte Meldung
Kommentar
PAPIERSENSOREBENE (Paper
sensor level)
P* 198 G*000 E*000

ABSTANDSSENSOREBENE
(Gap sensor level)
P* 198 G*084 E*000

O
Stellen Sie mit der Taste
UNTEN (Down) die Papierstufe
auf den im vorherigen Schritt
festgelegten Wert und drücken
Sie EINGABE (Enter).
LEERSENSOREBENE (Empty
sensor level)
P* 198 G*084 E*014
- Für Reflexionsmaterial:
Wiederholen Sie diesen Schritt
für den ‘Abstand’ (oder ‘Marke’)
und den ‘Leer’-Wert.
PAPIERSENSOREBENE (Paper
sensor level)
P* 015 G*000 E*000
Die Auswahl wird sich
ändern und das
einzugebende Element
angeben.

ABSTANDSSENSOREBENE
(Gap sensor level)
P* 015 G*181 E*000

LEERSENSOREBENE (Empty
sensor level)
P* 015 G*181 E*213
P
84
Drücken Sie wiederholt die
ESC-Taste, um das Menü zu
verlassen, und speichern Sie
die Änderungen, sobald Sie
aufgefordert werden.
ÄNDERUNGEN SPEICHERN?
(Save changes?)
NEIN (No)
JA (Yes)
JA (Yes) speichert die
Einstellungen, NEIN (No)
löscht sie.
A-Class Mark II
(Fortsetzung)
Schritt
Aktion
Angezeigte Meldung
Kommentar
Der Drucker ist
betriebsbereit.
 Sollte die Kalibrierung
nicht gelingen, versuchen
Sie, den Sensor
folgendermaßen
unempfindlich zu
machen:
Q
Halten Sie die Taste ZUFÜHREN
(Feed) so lange gedrückt, bis
mindestens ein Etikett
ausgegeben wurde.
BEREIT (Ready)
Gehen Sie zu
DRUCKMATERIALEINSTELLU
NGEN (MEDIA SETTINGS) /
SENSORKALIBRIERUNG
(SENSOR CALIBRATION) /
ERWEITERTE EINGABE
(ADVANCED ENTRY) /
ZUNAHMES DES SENSORS
(SENSOR GAIN) und senken
Sie den entsprechenden
Wert unter
ZUNAHMEEINSTELLUNG
(Gain setting) um eine
Stufe. Verlassen Sie das
Menü und speichern Sie die
Änderungen. Testen Sie das
Druckmedium mit den
neuen Einstellungen. Bei
Bedarf wiederholen Sie den
Schritt, bis eine geeignete
ZUNAHMEEINSTELLUNG
festgelegt wurde.
5.3 Anpassen der Druckkopfeinheit
Um eine konsistente Druckqualität mit einer Vielfalt von Druckmediumtypen und -größen
sicherzustellen, ist der Drucker mit einer Regulierungsscheibe und einer anpassbaren Brennlinie
ausgestattet.
5.3.1 Anpassen der Regulierungsscheibe
Wenn Sie ein Druckmedium verwenden, das nicht so breit ist wie der Druckkopf, passen Sie die
Regulierungsscheibe folgendermaßen an, damit der Druck gleichmäßig ausgeübt wird:

Passen Sie beim Verwenden eines anderen Druckmediumformats die Regulierungsscheibe
erneut an.
1. Senden Sie bei geladenem Druckmedium und verriegelter Druckkopfeinheit ein Etikettenformat
(oder wenden Sie ein Testformat an, siehe Abschnitt 4.3). Geben Sie eine kleine Menge ein und
beginnen Sie mit dem Drucken.
A-Class Mark II
85
2. Achten Sie auf die Druckausgabe und drehen Sie dabei die Regulierungsscheibe gegen den
Uhrzeigersinn, bis der Druck über das Etikett hinausgeht (siehe Beispiel 1 unten).
3. Achten Sie auf die Druckausgabe und drehen Sie dabei die Regulierungsscheibe im
Uhrzeigersinn, bis der Druck auf das Etikett passt und der Kontrast gleichmäßig ist (siehe
Beispiel 2 unten).

Beispiel 1: Zu stark angepasst

86
Beispiel 2: Richtig angepasst
Wird die Regulierungsscheibe nicht ausreichend angepasst, kann dies zu Problemen wie
Farbbandüberlappung, Etikettverschiebung sowie zu starker Abnutzung der Walze und des
Druckkopfes führen.
A-Class Mark II
5.3.2 Anpassen der Brennlinie
Passen Sie die Brennlinie nur an, nachdem Sie die Empfehlungen unter Abschnitt 5.3.1 und 3.5
versucht haben, um Druckerkonformität und Ästhetikstandards zu erreichen. Sollte die
Druckqualität weiterhin unakzeptabel sein, passen Sie die Brennlinie folgendermaßen an:

Sollten Sie Fragen zu diesem Verfahren haben, wenden Sie sich an einen qualifizierten
Techniker oder an den technischen Kundendienst von Datamax-O’Neil, bevor Sie
fortfahren.
1. Laden Sie das Druckmedium (und gegebenenfalls das Farbband) wie beschrieben unter
Abschnitt 3.1.
2. Lösen Sie die beiden Feststellschrauben an der Druckkopfeinheit, indem Sie sie ungefähr eine
¼-Drehung im Uhrzeigersinn drehen.
3. Drehen Sie die Einstellschrauben gegen den Uhrzeigersinn, um die Brennlinie des Druckkopfes
(siehe Abbildung, Abschnitt 5.6.1) nach vorne (in die Richtung FEED (Zuführen)) der Oberseite
der Walze zu bringen.
4. Drucken Sie ein Prüfetikett; siehe Abschnitt 4.3.4. (Das Etikett sollte hell und uneinheitlich
aussehen.)
A-Class Mark II
87
5. Ziehen Sie die Feststellschrauben entsprechend an (d. h. ziehen Sie sie so an, bis die
Druckkopfeinheit keinen Spielraum mehr hat, aber dennoch lose genug, dass die
Einstellschrauben den Druckkopf bewegen können).
6. Drehen Sie jede Einstellschraube etwa eine ¼-Drehung im Uhrzeigersinn (und eine 1/8Drehung für feinere Anpassungen). Typischerweise ist für ein dickes Druckmedium eine leichte
Anpassung nach vorne wohingegen für ein dünnes Druckmedium eine Anpassung nach hinten
erforderlich ist. Drucken Sie ein weiteres Prüfetikett und überprüfen Sie die Druckqualität.
Wiederholen Sie den Schritt 6 (siehe Hinweis unten), bis Etiketten erzeugt werden, die sowohl
den Konformitäts- als auch Ästhetikstandards entsprechen.

Wenn die Feststellschrauben angemessen festgezogen wurden, wird ein Drehen der
Einstellschrauben NICHT den Druckkopf nach außen bewegen. Sollte der Druckkopf zu
weit nach innen angepasst werden, wiederholen Sie den gesamten Vorgang
beginnend mit Schritt 2.
7. Ziehen Sie die Feststellschrauben an. Drucken Sie ein endgültiges Prüfetikett, um die
Einstellung zu überprüfen.
5.4 Ersetzen des Druckkopfes
•
Der Druckkopf muss mit äußerster Vorsicht behandelt werden; es müssen dabei
ein Armband getragen und die Standard-ESD-Schutzmaßnahmen befolgt
werden.
•
(2) Wenn 24 V AUSSERHALB DER TOLERANZ (24 V out of tolerance) angezeigt
wird (siehe Abschnitt 6.1.2), wenden Sie sich an einen qualifizierten Techniker
oder an den technischen Kundendienst von Datamax-O’Neil, bevor Sie fortfahren.
Ersetzen Sie den Druckkopf folgendermaßen:
1. Schalten Sie den Drucker aus. Heben Sie die Abdeckung an.
2. Berühren Sie einen ungekapselten Metallbereich des Druckerrahmens, um jegliche statische
Elektrizität zu entladen, die sich auf Ihrem Körper befinden könnte. Stecken Sie den Drucker
aus.
3. Lösen Sie bei nach unten gerichteter Druckkopfeinheit die unverlierbaren Schrauben. In den
folgenden Abbildungen sind die Lagen der unverlierbaren Schrauben je nach Druckermodell
aufgeführt:
88
A-Class Mark II
A-4xxx-Modelle:
A-6xxx-Modelle:
A-Class Mark II
89
4. Heben Sie den Druckkopfhebel an und schieben Sie den Druckkopf vorsichtig nach vorne.
Trennen Sie vorsichtig beide Druckkopfkabel und entnehmen Sie den Druckkopf.
5. Während Sie den neuen Druckkopf sorgfältig schützen, schließen Sie beide Druckkopfkabel an.
6. Legen Sie den Druckkopf auf die Fixierstifte (auf der Unterseite der Druckkopfeinheit).
(Verwenden Sie das Ausrichtungsfenster in der Druckkopfeinheit, um die Kante des
Druckkopfes wie unten dargestellt zu zentrieren, und bewegen Sie anschließend den Druckkopf
nach vorne oder hinten, um die Stifte ausfindig zu machen.)

Das Ausrichtungsfenster
eines rechtsseitigen
Druckers ist in der
folgenden Abbildung
aufgeführt, bei linksseitigen
Modellen ist die
Orientierung ein
Spiegelbild.
7. Sichern Sie den Druckkopf mit den unverlierbaren Schrauben, ziehen Sie diese jedoch nicht zu
fest an.
8. Reinigen Sie den Druckkopf mit Alkohol und lassen Sie ihn trocknen; siehe Abschnitt 5.6.1.
9. Laden Sie erneut das Druckmedium und das Farbband (falls entfernt) und verriegeln Sie den
Druckkopfhebel. Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein.
10. Drucken Sie ein Prüfetikett (siehe Abschnitt 4.3.4), überprüfen Sie das gedruckte Etikett und
passen Sie entsprechend die Einstellung DUNKELHEIT (Darkness) an (siehe DRUCKSTEUERUNG
/ BENUTZEREINSTELLUNGEN, Abschnitt 4.2.2), um den vorher erzeugten Druckkontrast zu
erhalten.

90
Bei einem Ersatzdruckkopf ist normalerweise keine Ausrichtung erforderlich; hat sich
jedoch die Druckqualität verändert, siehe Abschnitt 5.3.2.
A-Class Mark II
5.5 Ersatz der Walze
Ersetzen Sie die Walze folgendermaßen:
1. Schalten Sie den Drucker aus. Heben
Sie die Abdeckung an.
2. Entriegeln und
Druckkopf an.
heben
Sie
den
3. Entfernen Sie die Schraube, den
Pfosten der Druckkopfverriegelung
und die Lagerhalterung vom Drucker.
4. Entfernen Sie das äußere Lager und
die Walze aus dem Drucker
5. Setzen Sie die Walze in der
umgekehrten Reihenfolge wieder ein.
Stellen Sie, während Sie die Walze
einlegen, sicher, dass die ebene
Fläche am Walzenschaft mit der Rolle
innerhalb des Druckers ausgerichtet
ist.
A-Class Mark II
91
5.6 Wartungsplan
In diesem Abschnitt wird erläutert, welche Reinigungsmittel, Zeitpläne und Methoden für die
Wartung empfohlen werden.
Reinigungsmittel
Mit diesen Reinigungsmitteln können Sie den Drucker sicher und wirkungsvoll reinigen:
Isopropyl-Alkohol
Wattestäbchen
Sauberes, flusenfreies Tuch
Weiche Bürste
Seifenwasser/mildes Reinigungsmittel
Druckluft
Reinigungskarten oder -film für Druckköpfe
Zeitplan
Aus der folgenden Tabelle geht der empfohlene Reinigungszeitplan für verschiedene Druckerteile
hervor:
Für Ihre Sicherheit und um Beschädigungen des Druckers zu vermeiden, muss der
Drucker vor der Reinigung ausgeschaltet und der Stecker herausgezogen werden.
Beim Umgang mit Isopropyl-Alkohol, einer entzündbaren Flüssigkeit, sind stets die
entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.
Empfohlener Wartungsplan
Bereich /
Komponente(n)
Reinigungsintervall *
Reinigungsmittel / Methode
Äußere Oberflächen
Je nach Bedarf nach wöchentlicher
visueller Inspektion.
Sanftes Reinigungsmittel; siehe
Abschnitt 5.6.5.
Pfad des
Druckmediums /
Mediumsensor /
Abreißschiene
Je nach Bedarf nach wöchentlicher
visueller Inspektion.
Druckluft oder weiche Bürste und
Isopropyl-Alkohol, je nach Bedarf,
siehe Abschnitt 5.6.4.
Abziehbaugruppe
Nach jeder Rolle Etiketten, nach jeder
Rolle Farbband oder je nach Bedarf.
Mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtetes
Wattestäbchen; siehe Abschnitt 5.6.3.
•
Druckkopf
Walzen
Thermotransfer-Druckmedium:
nach jeder Farbrolle.
Direktthermo-Druckmedium: nach
jeder Rolle Druckmedium oder nach
Bedarf.
•
Nach jeder Rolle Etiketten, nach jeder
Rolle Farbband oder je nach Bedarf.
Mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtetes
Wattestäbchen und, falls erforderlich,
Reinigungskarten oder -film (siehe
Abschnitt 5.6.1)
Mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtetes
Wattestäbchen; siehe Abschnitt 5.6.2.
* Es gilt das jeweils frühere Intervall.
92
A-Class Mark II
5.6.1 Reinigen des Druckkopfes
Wenn die Barcodes unleserlich werden oder Streifen im Text bzw. in den Grafiken erscheinen,
könnte eine Reinigung des Druckkopfes erforderlich sein. Nicht beseitigte Rückstände am Druckkopf
können die Betriebsdauer des Druckkopfes beeinträchtigen. (Siehe Abschnitt 4.2.1, um
Reinigungsaufforderungen zu programmieren.) Die empfohlenen Reinigungsmethoden richten sich
nach den verwendeten Materialien und Druckparametern, wie nachstehenden beschrieben:
Verwenden Sie niemals einen scharfen, harten oder groben Gegenstand auf dem
Druckkopf.

Streifen
können
auf
einen
verschmutzten
beschädigten Druckkopf hinweisen.
oder
Es ist wichtig, dass der Drucker ordnungsgemäß gereinigt
wird. Damit der Drucker stets Höchstleistung erbringt, bietet
Datamax O’Neil eine vollständige Palette von
Reinigungsprodukten an, wie Stifte, Karten, Filme und
Stäbchen. Auf unserer Website unter
http://www.datamaxcorp.com/media/products/cleaning finden
Sie weitere Informationen. Datamax- Zertifizierung:
Sorgenfreiheit und optimale Druckerleistung!
Reinigen mit Wattestäbchen (bei Verwendung von Direktthermo- oder ThermotransferDruckmedien mit Wachsfarbband):
1. Stellen Sie den Netzschalter auf OFF (Aus) und ziehen Sie das Netzkabel des Druckers ab.
Heben Sie die Abdeckung und dann den Druckkopfhebel an. Warten Sie kurz, bis der
Druckkopf abgekühlt ist. Entnehmen Sie das Druckmedium und das Farbband.
2. Reinigen Sie den Druckkopf und die Brennlinie gründlich mit einem Wattestäbchen, das mit
Isopropyl-Alkohol angefeuchtet, aber nicht getränkt wurde.
A-Class Mark II
93
3. Lassen Sie den Druckkopf trocknen.
4. Legen Sie das Druckmedium (und ggf. das Farbband) wieder ein. Schließen Sie die Abdeckung.
Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein. Drucken Sie einige Testetiketten, und
analysieren Sie die Ausgabe. Sind noch immer Symptome vorhanden, wenden Sie die unten
beschriebene Methode für Reinigungskarten an. Wenn Sie mit der Ausgabe zufrieden sind, ist
das Reinigen hiermit abgeschlossen. Wenn die Option ZEITPLAN FÜR DRUCKKOPFREINIGUNG
(Clean head schedule) verwendet wird, öffnen Sie das Menü, und wählen Sie ZÄHLER
ZURÜCKSETZEN (Reset counter) aus (siehe Abschnitt 4.2.1).
Reinigen mit Reinigungskarten (bei Verwendung von Direktthermo- oder ThermotransferDruckmedien mit Farbbandkombinationen aus Wachs und Harz; auch geeignet, wenn das Reinigen
mit Wattestäbchen nicht den gewünschten Erfolg brachte):
1. Öffnen Sie die Abdeckung und heben Sie den Druckkopfhebel an. Warten Sie kurz, bis der
Druckkopf abgekühlt ist. Entnehmen Sie das Druckmedium und das Farbband.
2. Legen Sie eine Reinigungskarte unter den Druckkopf. (Teilenummer 70-2013-01 für 4-ZollDrucker (101 mm) und 70-2014-01 für 6-Zoll-Drucker (152 mm))
3. Schließen Sie den Druckkopfriegel, und lösen Sie die Regulierungsscheibe.; siehe Abschnitt
5.3.1.
94
A-Class Mark II
4. Schließen Sie die Abdeckung. Halten Sie die Taste TEST gedrückt, bis die Reinigungskarte durch
den Drucker gezogen wurde. (Sie können auch, wie in Abschnitt 4.2.1 beschrieben, die Option
DRUCKKOPFT JETZT REINIGEN (Clean head now) verwenden.)
5. Legen Sie das Druckmaterial (und ggf. das Farbband) wieder ein. Passen Sie bei Bedarf die
Regulierungsscheibe an. Schließen Sie die Abdeckung. Drucken Sie einige Testetiketten, und
analysieren Sie die Ausgabe. Sind noch immer Symptome vorhanden, wenden Sie die unten
beschriebene Methode für Reinigungsfilm an. Wenn Sie mit der Ausgabe zufrieden sind, ist das
Reinigen hiermit abgeschlossen.
Reinigen mit Reinigungsfilm (bei Verwendung von Thermotransfer-Druckmedium und
Harzfarbband, wenn mit einem Hitzewert von mindestens 22 gedruckt wird oder andere Methoden
nicht den gewünschten Erfolg brachten):
1. Öffnen Sie die Abdeckung und heben Sie den Druckkopfhebel an. Warten Sie kurz, bis der
Druckkopf abgekühlt ist. Entnehmen Sie das Druckmedium und das Farbband.
2. Legen Sie einen Bogen Reinigungsfilm unter den Druckkopf. (Teilenummer 70-2087-01 für 4Zoll-Drucker (101 mm) und 70-2087-02 für 6-Zoll-Drucker (152 mm))
3. Schließen Sie den Druckkopfriegel, und lösen Sie die Regulierungsscheibe.; siehe Abschnitt
5.3.1.
4. Schließen Sie die Abdeckung. Halten Sie die Taste TEST gedrückt, bis der Reinigungsfilm durch
den Drucker gezogen wurde. (Sie können auch, wie in Abschnitt 4.2.1 beschrieben, die Option
DRUCKKOPFT JETZT REINIGEN (Clean head now) verwenden.)
5. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und ziehen Sie das Netzkabel des Druckers ab.
Öffnen Sie die Abdeckung und heben Sie den Druckkopfhebel an und warten Sie kurz, bis der
Druckkopf abgekühlt ist. Reinigen Sie den Druckkopf mit einem Wattestäbchen, das mit
Isopropyl-Alkohol angefeuchtet, aber nicht getränkt wurde, und lassen Sie ihn trocknen.
6. Legen Sie das Druckmedium (und ggf. das Farbband) wieder ein. Schließen Sie den Drucker an
und schalten Sie ihn ein. Drucken Sie einige Testetiketten, und analysieren Sie die Ausgabe.
Falls noch immer Streifen sichtbar sind, siehe Abschnitt 6.1.
5.6.2 Reinigen der Walzen
Reinigen Sie die Walzen niemals mit einem scharfen Gegenstand.
Reinigen Sie die Walzen folgendermaßen:
1. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und ziehen Sie das Netzkabel des Druckers ab.
Heben Sie die Abdeckung an.
A-Class Mark II
95
2. Heben Sie den Druckkopfhebel an. Senken Sie den Freigabehebel der Abziehbaugruppe ab.
Entnehmen Sie das Druckmedium und das Farbband.
3. Reinigen Sie die Walzen mit einem Wattestäbchen, das mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtet
wurde, indem Sie jede je nach Bedarf drehen, um die gesamte Oberfläche zu reinigen.
4. Nachdem die Walzen trocken sind, ersetzen Sie das Farbband und Druckmedium. Schließen Sie
den Abziehbausatz und verriegeln Sie den Druckkopfhebel.
5. Schließen Sie die Abdeckung. Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein. Der
Vorgang ist hiermit abgeschlossen.
5.6.3 Reinigen der Abziehbaugruppe
Reinigen Sie die Abziehbaugruppe folgendermaßen:
1. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und ziehen Sie das Netzkabel des Druckers ab.
Heben Sie die Abdeckung an.
2. Heben Sie den Druckkopfhebel an. Senken Sie den Freigabehebel der Abziehbaugruppe ab.
Entnehmen Sie das Druckmedium und das Farbband.
96
A-Class Mark II
3. Reinigen Sie die Verschlussrolle und die geriffelte Walze mit einem Wattestäbchen, das mit
Isopropyl-Alkohol angefeuchtet wurde, indem Sie jede je nach Bedarf drehen, um die gesamte
Oberfläche zu reinigen.
4. Nachdem die Walzen trocken sind, ersetzen Sie das Farbband und Druckmedium. Schließen Sie
den Abziehbausatz und verriegeln Sie den Druckkopfhebel.
5. Schließen Sie die Abdeckung. Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein. Der
Vorgang ist hiermit abgeschlossen.
A-Class Mark II
97
5.6.4 Reinigen des Mediumsensors, des -pfades und der Abreißschiene
Reinigen Sie den Mediumsensor, -pfad und die Abreißschiene folgendermaßen:
1. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und ziehen Sie das Netzkabel des Druckers ab.
Heben Sie die Abdeckung an.
2. Heben Sie den Druckkopfhebel an. Senken Sie den Freigabehebel der Abziehbaugruppe ab.
Entnehmen Sie das Druckmedium und das Farbband.
3. Reinigen Sie den Mediumpfad (und den Farbbandpfad, sowie die Einheiten, die mit der
Thermotransferoption ausgestattet sind), einschließlich Mediumsensor und Abreißschiene, mit
Druckluft oder einer weichen Bürste. Wenden Sie bei stark verschmutzten Bereichen ein
Wartestäbchen an, das mit Isopropyl-Alkohol angefeuchtet wurde.
4. Nachdem die Komponenten trocken sind, ersetzen Sie das Druckmedium und Farbband (bei
Bedarf). Schließen Sie den Abziehbausatz und verriegeln Sie den Druckkopfhebel.
5. Schließen Sie die Abdeckung. Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein. Der
Vorgang ist hiermit abgeschlossen.
98
A-Class Mark II
5.6.5 Reinigen der äußeren Oberflächen
Reinigen Sie die Druckeroberflächen folgendermaßen:
1. Stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off), und ziehen Sie das Netzkabel des Druckers ab.
2. Wischen Sie die äußeren Oberflächen mit einem weichen Tuch oder einem mit Reinigungsmittel
angefeuchteten Schwamm ab.
3. Warten Sie, bis die Oberflächen trocken sind.
4. Schließen Sie den Drucker an und schalten Sie ihn ein.
5.7 Methoden zum Zurücksetzen
Es gibt drei Stufen zum Zurücksetzen des Druckers.
5.7.1 Weiches Zurücksetzen
Weiches Zurücksetzen (Soft Reset) löscht vorläufige Hosteinstellungen. Um ein weiches
Zurücksetzen vorzunehmen, halten Sie die Taste ABBRECHEN (Cancel) (siehe Abschnitt 4.1) für
ungefähr vier Sekunden gedrückt.
5.7.2 Zurücksetzen der Stufe eins
Zurücksetzen der Stufe eins (Level One Reset) stellt die werkseitigen Standardeinstellungen wieder
her oder, falls vorhanden, eine Datei mit den werkseitigen Einstellungen. Um ein Zurücksetzen der
Stufe eins (Level One Reset) vorzunehmen, wählen Sie WERKSEITIGE STANDARDS EINSTELLEN
(Set factory defaults) (siehe Abschnitt 4.2.4).
5.7.3 Zurücksetzen der Stufe zwei
Zurücksetzen der Stufe zwei (Level Two Reset) stellt die Firmware-Standardeinstellungen wieder
her und löscht alle Parameter. Um ein Zurücksetzen der Stufe zwei (Level Two Reset)
vorzunehmen, halten Sie die Tasten PAUSE, ZUFÜHREN (Feed) & ABBRECHEN (Cancel) gedrückt,
während Sie den Drucker einschalten (siehe Abschnitt 4.1).

Eine Kalibrierung wird erforderlich sein; siehe Abschnitt 5.2.
A-Class Mark II
99
5.8 Aktualisieren der Firmware
Bei einigen Firmware-Versionen kann es vorkommen, dass auf den Modulen
gespeicherte Daten beim Aktualisieren verloren gehen.
Das Anwendungsprogramm des Druckers (Firmware) kann aktualisiert werden, sobald neue
Versionen verfügbar sind. Ermitteln Sie auf unserer Website unter http://www.datamaxcorp.com,
welche Firmware-Version für Ihren Drucker erforderlich ist, und laden Sie die entsprechende Datei
dann auf die Festplatte des Computers herunter.
Folgen Sie den nachfolgenden Schritten, um die Firmware zu installieren:

Beim Aktualisieren auf Version 11.021 oder höher muss zunächst der Urlader aktualisiert
werden (siehe Abschnitt 5.9).
Aktualisieren der Firmware
Schritt
A
Angezeigte
Meldung
BEREIT (Ready)
Aktion
Verwenden Sie den DOSKopierbefehl (wobei
„Dateiname“ für das zu
ladende Programm und
„lpt1“ für den ausgewählten
Schnittstellenanschluss
stehen), und geben Sie
Folgendes ein:
copy Dateiname lpt1
B
SOFTWARE-UPGRADE
WIRD
Es ist keine Aktion
erforderlich.
DURCHGEFÜHRT
(Software upgrading)
Kommentar(e)
Beispiel:
copy A4212_1103A.zs lpt1
(„lpt1“ ist der Anschluss des
Hostcomputers; diese Auswahl kann auch
abweichen und einen seriellen oder
anderen Anschluss enthalten, je nach
Drucker.)
Sobald Daten empfangen werden, wird die
Comm-Anzeige erscheinen.
Das neue Programm wird gespeichert und
überprüft.
C
A4212
11.03 01/01/2008
Es ist keine Aktion
erforderlich.
Der Drucker wird automatisch
zurückgesetzt und zeigt die neue
Firmware-Version an.
D
READY (Bereit)
Es ist keine Aktion
erforderlich.
Die neue Anwendung wird jetzt ausgeführt.
Sie müssen gegebenenfalls den Drucker neu kalibrieren und jegliche Benutzereinstellungen erneut
eingeben. Drucken Sie zum Überprüfen der neuen Firmware-Version und der aktuellen
Konfiguration ein Konfigurationsetikett (siehe Abschnitt 4.3.2).

100
Wenn der Download nicht geklappt hat, führt der Drucker ein „warmes Zurücksetzen“
durch und verwendet weiterhin die ursprüngliche Firmware. (Sollte das Zurücksetzen
nicht gelingen, stellen Sie den Netzschalter auf AUS (Off) und dann wieder auf EIN (On).)
Nachstehend finden Sie eine Liste mit Fehlermeldungen und Lösungsvorschlägen.
A-Class Mark II
Fehlermeldungen beim Aktualisieren der Firmware
Angezeigte Meldung
DEKOMPRINIERUNGSFEHL
ER (Decompression error)
FEHLER BEIM LÖSCHEN
DES FLASH-SPEICHERS
(Error erasing flash)
FEHLER BEIM SCHREIBEN
AUF DEN FLASHSPEICHER (Error writing
flash)
HARDWARE-DISKREPANZ
(Hardware mismatch)
Beschreibung/Mögliche Ursachen/Lösungen
Beim Dekomprimieren und Übermitteln von Dateidaten aus dem
Zwischenspeicher in den Flash-Speicher ist ein Fehler aufgetreten.
Überprüfen Sie, welche Firmware-Version benötigt wird, und
versuchen Sie, diese Version erneut herunterzuladen. Sollte das
Problem dadurch nicht behoben werden, wenden Sie sich an den
Kundendienst.
Der Flash-Speicher konnte nicht gelöscht werden. Unter Umständen
ist dies auf eine Beschädigung des Flash-Speichers zurückzuführen.
Versuchen Sie erneut den Download durchzuführen. Sollte das
Problem dadurch nicht behoben werden, wenden Sie sich an den
Kundendienst.
Das Programm konnte nicht auf den Flash-Speicher geschrieben
werden. Unter Umständen ist dies auf eine Beschädigung des FlashSpeichers zurückzuführen. Versuchen Sie erneut den Download
durchzuführen. Sollte das Problem dadurch nicht behoben werden,
wenden Sie sich an den Kundendienst.
Die heruntergeladene Firmware ist mit der Hauptlogikkarte nicht
kompatibel, ist für ein anderes Druckermodell bestimmt oder wird
von der Version des Urladers nicht unterstützt. Siehe
KONFIGURATIONSEBENE (Configuration level), Abschnitt 4.2.4.
Beim Herunterladen wurde ein Fehler festgestellt, der auf folgende
Ursachen zurückgehen kann und folgendermaßen zu beheben ist:
UNGÜLTIGE SOFTWARE
(Invalid Software)
• Es wurde eine ungültige oder beschädigte Datei heruntergeladen.
Versuchen Sie, die Datei erneut auf dem Host zu speichern. Laden
Sie die Datei auf den Drucker herunter.
• Es ist ein Kommunikationsfehler aufgetreten. Überprüfen Sie
erneut die Kabel und die Anschlusseinstellungen.
SOFTWARE-DISKREPANZ
(Software mismatch)
A-Class Mark II
Die Softwareebene, die gerade installiert wird, ist für diesen Drucker
nicht zulässig Siehe INFORMATIONEN ZUM DRUCKERSCHLÜSSEL in
Abschnitt 4.2.4.
101
5.9 Aktualisieren des Urladers
Aktualisierungen für den Urlader stehen unter ftp.datamaxcorp.com zur Verfügung.
Ermitteln Sie zuerst, welche Version des Urladers derzeit vom Drucker verwendet wird, indem Sie
ein Konfigurationsetikett drucken (siehe Abschnitt 4.3.5). Vergleichen Sie die aktuelle Version mit
den Versionen, die auf der FTP-Site zur Verfügung stehen. Laden Sie die gewünschte Version auf
die Festplatte des Computers herunter und installieren Sie dann das Programm, indem Sie die
nachfolgend beschriebenen Schritte ausführen.
Wenn die Stromversorgung während der Anzeige von UPGRADING SOFTWARE
(Software-Upgrade wird durchgeführt) unterbrochen wird, ist der Drucker
anschließend nicht mehr funktionsfähig. In diesem Fall muss er vom Werk
programmiert werden oder es ist eine Hauptlogikkarte einzusetzen.
Aktualisieren des Urladers
Schritt Angezeigte Meldung
A
BEREIT (Ready)
Aktion
Verwenden Sie den DOSKopierbefehl (wobei
„Dateiname“ für das zu
ladende Programm und
„lpt1“ für den
ausgewählten
Schnittstellenanschluss
stehen), und geben Sie
Folgendes ein:
Kommentar(e)
Beispiel:
copy BOOTXC99_1101.bs lpt1
(Anstelle von „lpt1“ können auch
andere Anschlüsse verwendet werden.)
Sobald Daten empfangen werden,
wird die Comm-Anzeige erscheinen.
copy Dateiname lpt1
B
SOFTWAREUPGRANDE WIRD
DURCHGEFÜHRT
(Software
upgrading)
C
BOOTXC99_1101.bs
D
BEREIT (Ready)
Das neue Programm wird gespeichert
und überprüft.
Es ist keine Aktion
erforderlich.
Der Drucker wurde zurückgesetzt.
Die neue Anwendung wird jetzt
ausgeführt.
 Wenn UNKALIBRIERT
(Uncalibrated) angezeigt wird,
beachten Sie bitte Abschnitt 5.2.

102
Sollte die Aktualisierung nicht gelungen sein, versuchen Sie diese alternative
Vorgehensweise:
Halten Sie beim Einschalten des Druckers die Tasten ZUFÜHREN (Feed) und ABBRECHEN
(Cancel) gedrückt (siehe Abschnitt 4.1). Wenn SOFTWARE SENDEN (Send software)
angezeigt wird, lassen Sie die Tasten los, und senden Sie die Datei wie oben beschrieben.
A-Class Mark II
5.10 Schriftarten
Herunterladen von Kanji-, Hangul- und chinesischen Schriftarten
KANJI-, HANGUL- und CHINESISCHE Schriftarten können heruntergeladen und in einem
Druckermodul gespeichert werden. Schriftartdateien werden durch die Teilenummer identifiziert
und durch sogenannte Sperrbits geschützt. Das Entsperren erfolgt durch Eingabe des richtigen 6stelligen Codes über das Bedienfeld. Der Drucker kann schnell und einfach aktualisiert werden:
A. Ermitteln Sie auf unserer Website unter http://www.datamaxcorp.com, welche FirmwareVersion für Ihren Drucker erforderlich ist, und laden Sie die entsprechende Datei dann auf die
Festplatte des Computers herunter.
B. Lassen Sie sich den Entsperrcode telefonisch mitteilen und geben Sie ihn in den Drucker ein.
Schalten Sie den Drucker aus.
C. Schalten Sie den Drucker aus. Schließen Sie den Computer über den parallelen oder USBAnschluss an den Drucker an, und schalten Sie den Drucker dann wieder ein.
D. Öffnen Sie mit dem Windows-Druckertreiber das Dialogfeld Druckereigenschaften (Printer
Properties), und klicken Sie auf die Registerkarte Extras (Tools). Wählen Sie dann im
Dropdown-Listenfeld Aktion (Action) die Option Datei an Drucker senden (Send File to Printer)
aus.
E. Suchen Sie bei Aufforderung nach der Schriftartdatei, die auf die Festplatte des Computers
heruntergeladen wurde, und senden Sie diese Datei an den Drucker.

Sollte ein Schreibschutz vorhanden sein, muss dieser Schutz für das Zielmodul zuvor
aufgehoben werden.
Nach Beendigung des Downloads und der Installation wird der Drucker zurückgesetzt. Installierte
Schriftartendateien werden durch die Teilenummer identifiziert und auf dem Konfigurationsetikett
(und auf der Systemanzeige) angezeigt. Die folgende Tabelle enthält Meldungen, die unter
Umständen beim Herunterladen von Schriftarten angezeigt werden:
Meldungen beim Herunterladen von Schriftarten
Angezeigte Meldung
Beschreibung/Mögliche Ursachen/Lösungen
ZUGRIFF VERWEIGERT
(Access denied)
DATEI VORHANDEN (File
exists)
Im Speicher ist bereits eine Schriftartendatei mit demselben Namen
vorhanden.
ZUGRIFF VERWEIGERT
(Access denied)
SOFTWARE-DISKREPANZ
(Software mismatch)
Die Konfigurationsebene des Druckers reicht für ein verschlüsseltes
Plug-In, ein entsperrtes Schriftarten-Bit oder für Schlüsseldiskrepanz
nicht aus. Überprüfen Sie die Konfigurationsebene des Druckers
anhand des Druckerschlüssels, und vergleichen Sie diese Ebene dann
mit der Softwareebene, die zum Installieren der Datei erforderlich ist.
UNGÜLTIGE
DATEIKOPFZEILE (Invalid
header)
Es handelt sich um ein falsches Dateiformat, die Dateikopfzeile ist
beschädigt, oder es ist ein Übertragungsfehler aufgetreten. Überprüfen
Sie, welche Schriftartenversion benötigt wird, und versuchen Sie, diese
Version erneut herunterzuladen. Sollte das Problem dadurch nicht
behoben werden, wenden Sie sich an den Kundendienst.
A-Class Mark II
103
Meldungen beim Herunterladen von Schriftarten (Forts.)
Angezeigte Meldung
UNGÜLTIGES BILD
(Invalid image)
AUSGEFÜHRT (Successful)
SYSTEMFEHLER (System
fault)
FLASH WIRD
BESCHRIEBEN (Writign
flash)
FLASH WIRD
BESCHRIEBEN (Writign
flash)
FEHLGESCHLAGEN
(Failed)
Beschreibung/Mögliche Ursachen/Lösungen
Der heruntergeladene Inhalt ist beschädigt, oder es ist ein
Übertragungsfehler aufgetreten. Drucken Sie ein
Konfigurationsetikett (siehe Abschnitt 4.3.5) oder überprüfen Sie die
Anzeige im Systemfenster, um festzustellen, ob es zu einer
Beschädigung gekommen ist. Ein doppeltes Fragezeichen vor der
Teilenummer eines Plug-Ins weist auf eine Beschädigung hin.
Versuchen Sie erneut, den Download durchzuführen. Sollte das
Problem dadurch nicht behoben werden, wenden Sie sich an den
Kundendienst.
Die Datei wurde installiert, und der Drucker wird automatisch
zurückgesetzt.
Im Zielmodul ist für die Datei nicht genügend Speicherplatz
vorhanden. Wählen Sie ein anderes Zielmodul aus oder geben Sie auf
dem Modul Speicherplatz frei und laden Sie die Datei erneut
herunter.
Die Datei wurde entschlüsselt und überprüft und wird jetzt auf das
Zielmodul geschrieben.
Die Überprüfung der Prüfsumme ist für die Datei nach dem Schreiben
auf das Modul fehlgeschlagen. Versuchen Sie erneut, den Download
durchzuführen. Sollte das Problem dadurch nicht behoben werden,
wenden Sie sich an den Kundendienst.
Verarbeiten von TrueType-Schriftarten
Um TrueType-Schriftarten (.TTF) auf einem externen Modul zum Gebrauch durch den Drucker zu
verarbeiten:
1. Verwenden Sie den Windows Explorer um die Schriftart auf ein Modul herunterzuladen.
2. Installieren Sie das Modul auf dem Drucker.
3. Drücken Sie auf die Taste MENÜ
DRUCKEROPTIONEN (Printer options).
(Menu)
und
wählen
Sie
anschließend
4. Wählen Sie Module (Modules) und anschließend Datei verarbeiten (Process file).
5. Wählen Sie das Modul-ID und die Schriftartendatei.
6. Sobald Sie dazu aufgefordert werden geben Sie eine 2-stellige Schriftarten-ID und
anschließend die ID des Zielmoduls ein.
7. Stellen Sie sicher, dass Ihre Etikettenformate dieselbe Schriftarten-ID wie unter Schritt 5
festgelegt verwenden.
104
A-Class Mark II
TrueType-Schriftarten kopieren
Um TrueType-Schriftarten (.TTF) auf ein externes Modul zum Gebrauch durch den Drucker zu
kopieren:
1. Verwenden Sie den Windows Explorer, um die Schriftart auf das Modul herunterzuladen.
2. Fügen Sie dem Dateinamen eine 2-stellige DPL-Schriftart-ID hinzu (50-99, 9A-9Z, 9a-9z)
und ändern Sie die Dateierweiterung auf .dtf (z. B. arial50.dtf); siehe Download einer
skalierbaren Schriftart im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual.
3. Installieren Sie das Modul auf dem Drucker.
4. Stellen Sie sicher, dass Ihre Etikettenformate dieselbe Schriftarten-ID wie unter Schritt 2
festgelegt verwenden.
Entfernen von Schriftarten
Beim Löschen eines Plug-Ins werden sämtliche Dateien gelöscht, die sich im selben Verzeichnis
befinden (siehe MODULE / DATEI LÖSCHEN, Abschnitt 4.2.3.
A-Class Mark II
105
106
A-Class Mark II
6
Fehlerbeseitigung
6.1 Problembehandlung
Sollte ein Problem auftreten, können Sie es mithilfe der in diesem Abschnitt enthaltenen
Informationen beheben. Suchen Sie die Beschreibung des jeweiligen Problems, und lesen Sie sich
den entsprechenden Lösungsvorschlag durch. Bei Problemen, für die eine Meldung angezeigt wird,
lesen Sie in Abschnitt 6.1.2 nach.

Je nachdem, welches Etikettenprogramm und welche Menüeinstellungen Sie für den
Drucker verwenden, können einige Befehle und Auswahloptionen ignoriert werden. Unter
HOSTEINSTELLUNGEN (Abschnitt 4.2.5) finden Sie weitere Informationen, und Ihr
Softwarelieferant kann Ihnen Programminformationen zur Verfügung stellen. Sollten Sie
weitere Fragen haben oder nicht in der Lage sein das Problem zu beheben, wenden Sie
sich an einen qualifizierten Techniker oder an den Technischen Kundendienst von Datamax.
6.1.1 Allgemeine Problembehandlung
In der folgenden Tabelle sind Probleme aufgeführt, für die unter Umständen keine Meldung
angezeigt wird:
Problem
Leeres Display (aber
Hintergrundbeleuchtung
ist eingeschaltet)
Unregelmäßiger
Vorschub
Lösungsvorschlag
Der Display-Kontrast könnte zu niedrig sein (halten Sie die Taste
MENÜ (Menu) gedrückt; siehe Abschnitt 4.1.1).

Bei Gebrauch der Ferndisplay-Option stimmen die
Kontrasteinstellung des Ferndisplays und des am Drucker
montierten Displays überein.
Der Drucker muss unter Umständen kalibriert werden (halten Sie die
Taste MENÜ (Menu) gedrückt; siehe Abschnitt 3.4).
Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen:
•
Sollte der Modus für den hexadezimalen Speicherauszug (Hex
Dump Mode) aktiviert sein, deaktivieren Sie ihn (siehe Abschnitt
6.2); oder
•
Wenn Sie die serielle Kommunikation verwenden, überprüfen Sie
die Einstellungen für den Host- und Druckeranschluss (die
Einstellungen müssen übereinstimmen, siehe Abschnitt 4.2.5).
Unregelmäßiges
Drucken
Intellifont
gedruckt:
wird nicht
A-Class Mark II
Unter Umständen verwenden Sie einen falschen Typ. Das Intellifont Format ist Little/Big Endian-spezifisch, und der Drucker verwendet Big
Endian. Wenden Sie sich an Ihren Schriftartenanbieter.
107
Allgemeine Problembehandlung (Forts.)
Problem
Lösungsvorschlag
Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen:
Schwacher oder kein
Druck am Rand des
Etiketts:
•
Die Regulierungsscheibe könnte falsch eingestellt sein (siehe
Abschnitt 5.4.1); oder
•
Die Walze ist unter Umständen verschmutzt oder abgenutzt (siehe
Abschnitt 5.6.2).
•
Die HEAD BIAS (Ausrichtung des Druckkopfes)-Einstellung könnte
falsch sein (prüfen Sie die Einstellung, siehe Abschnitt 4.2.4).
Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen:
•
Überprüfen Sie, ob im Etikettformat Zeichen oder Bilder außerhalb
der Etikettmaße liegen. Die Zeilen-/Spaltenwerte müssen so
eingestellt sein, dass Zeichen und Barcodes innerhalb der
Formatgröße gedruckt werden.
•
Für die Formatanforderungen reicht der vorhandene Speicher unter
Umständen nicht aus. Versuchen Sie die Speicherzuweisung
entweder auf INTERNES MODUL (Internal Module) oder
SKALIERBARE SCHRIFTART (Scaleable font) zu reduzieren (siehe
Abschnitt 4.2.4).
•
Stellen Sie bei Verwendung der seriellen Kommunikation sicher,
dass das Schnittstellenkabel den Druckeranforderungen entspricht
(Prüfen Sie die notwendigen Pinouts, siehe Abschnitt 2.3.2).
Es fehlen
Etikettinformationen
Die HEAD BIAS (Ausrichtung des Druckkopfes)-Einstellung könnte
falsch sein (prüfen Sie die Einstellung, siehe Abschnitt 4.2.4).
Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen:
•
•
Keine Stromversorgung
(Hintergrundbeleuchtung
•
ist ausgeschaltet)
108
Stellen Sie sicher, dass das Netzkabel an der Steckdose und an
dem Drucker angeschlossen ist und dass der Netzschalter auf EIN
(On) gestellt ist. (Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt
2.5).
Überprüfen Sie, ob die Steckdose funktionsfähig ist, oder schließen
Sie den Drucker an einen anderen Stromkreis an.
•
Tauschen Sie ein möglicherweise beschädigtes Netzkabel aus.
•
Die Leitungssicherung ist möglicherweise durchgebrannt (rufen Sie
den Hausmeister an).
A-Class Mark II
Allgemeine Problembehandlung (Forts.)
Problem
Kein Druck bei
DirektthermoDruckmedium
(Etikettenführung ist
normal)
Lösungsvorschlag
Überprüfen Sie, ob die Etiketten auf Hitze reagieren, und fahren Sie
dann folgendermaßen fort:
•
Wenn sie reagieren, erhöhen Sie die Einstellung HITZE (Heat) in
der Software oder über das Menü (siehe Abschnitt 4.2.2); oder
•
Wenn sie nicht reagieren, legen Sie ein DirektthermoDruckmedium ein.
Überprüfen Sie, ob sich auf dem verwendeten Farbband ein Bild
befindet:
•
Kein Druck bei
ThermotransferDruckmedium
(Etikettenführung ist
normal):
Wenn sich auf dem verwendeten Farbband ein Bild befindet,
überprüfen Sie, ob das Farbband richtig eingelegt war. (Drücken
Sie die klebrige Seite eines Etiketts gegen die Oberfläche des
Farbbands, um herauszufinden, welche Seite die beschichtete Seite
ist. Tinte wird von der beschichteten Seite abgegeben.) Reinigen
Sie den Druckkopf (siehe Abschnitt 5.5.1), und legen Sie das
Farbband erneut ein (siehe Abschnitt 3.3); oder
Wenn sich auf dem verwendeten Farbband kein Bild befindet,
versuchen Sie Folgendes:
•
Erstellen Sie ein Testetikett. Wenn ein Bild gedruckt wurde, stellen
Sie sicher, dass die Protokoll- und Anschlusseinstellungen des
Druckers und des Hosts kompatibel sind (siehe Abschnitt 4.2.5).
•
Erhöhen Sie die Einstellung HITZE (Heat) gemäß Abschnitt 4.2.2.
Überprüfen Sie, ob die Kombination aus Druckmaterial und
Farbband kompatibel ist (siehe Abschnitt 7.2).
Stellen Sie sicher, dass der Drucker auf BEREIT (Ready) steht, achten
Sie beim Senden des Etikettformats an den Drucker auf das Display,
und gehen Sie folgendermaßen vor:
•
Kein Druck bei
Verwendung einer
Software (Testetiketten
werden normal
gedruckt)
A-Class Mark II
•
Wenn nicht angezeigt wird, dass Daten empfangen werden (siehe
Abschnitt 4.1), überprüfen Sie die Protokoll- und
Anschlusseinstellungen und/oder die IP-Adresse zwischen Drucker
und Host. Bei Verwendung eines Netzwerks überprüfen Sie, ob das
richtige Symbol für den aktuellen Status angezeigt wird. Achten
Sie auch darauf, dass das Schnittstellenkabel den Drucker- und
Hostanforderungen entspricht und richtig angeschlossen ist.
•
Wenn angezeigt wird, dass Daten empfangen werden, deaktivieren
Sie KOMMUNIKATION/ESC-SEQUENZEN (Communications/ESC
sequences) (siehe Abschnitt 4.2.5).
109
Allgemeine Problembehandlung (Forts.)
Problem
Lösungsvorschlag
Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen:
Schlechte Druckqualität
•
Passen Sie die Regulierungsscheibe an (siehe Abschnitt 5.3.1).
•
Überprüfen Sie die Steuerungen der Druckqualität (bei Bedarf
anpassen; siehe Abschnitt 3.5);
•
Stellen Sie bei Nutzung von Thermotransfer-Druckmaterial sicher,
dass Druckmedium und Farbband kompatibel sind (siehe Abschnitt
7.2); oder
•
Reinigen Sie den Druckkopf (reinigen, falls erforderlich; siehe
Abschnitt 5.6.1).
Überprüfen Sie folgende mögliche Ursachen:
Etiketten werden beim
Drucken ausgelassen
•
Führen Sie eine Kalibrierung durch (siehe Abschnitt 3.4).
•
Passen Sie den Mediumsensor an (siehe Abschnitt 3.2); oder
•
Reduzieren Sie das Format leicht, oder verschieben Sie es, wenn
das Etikettformat weniger als 3 mm von der Kante des
Druckmaterials endet.
6.1.2 Warn- und Fehlermeldungen
Auf dem Drucker werden Meldungen angezeigt, wenn ein Problem auftreten könnte oder
bereits eine Störung vorliegt. Je nach angezeigter Meldung finden Sie in der
nachstehenden Tabelle mögliche Abhilfemaßnahmen.

Befindet sich das Gerät im Menü- oder Testmodus, werden keine Warn- oder
Fehlermeldungen angezeigt.
Warnmeldungen
Warnmeldungen werden etwa drei Sekunden lang angezeigt und signalisieren einen
weniger wichtigen Zustand, wie eine anstehende Änderung der Druckerkonfiguration, oder
einen Betriebszustand, der ein Problem hervorrufen könnte.
110
A-Class Mark II
Warnmeldungen
Angezeigte Meldung
Beschreibung
Mögliche Lösung(en)
24 V AUSSERHALB DER
TOLERANZGRENZE (24V
out of tolerance)
Der Drucker hat einen
Abfall der 24-VStromversorgung
festgestellt.
Es ist keine Aktion erforderlich. Sollte
das Problem fortbestehen, stellen Sie
den Netzschalter auf AUS (Off) und
dann wieder auf EIN (On).
PUNKTPROBLEM (Dot
failure)
Es wurden fehlerhafte
Druckkopfelemente
festgestellt.
Tauschen Sie den Druckkopf aus,
wenn die Druckqualität so schlecht
wird, dass sie nicht mehr akzeptabel
ist.
ABSTANDSMODUS (Gap
mode)
WARNUNG IM
ABSTANDSMODUS ÜBER
WENIG TRÄGERMATERIAL
(Warning low backing)
AUF WIEDERSEHEN
(Goodbye)
Zwischen den ermittelten
Messungen für LEER
(Empty) und ABSTAND
(Gap) besteht nur ein
kleiner Unterschied.
Die Stromversorgung
wurde eingestellt, und der
Drucker wird
heruntergefahren.
Es ist keine Aktion erforderlich. Beim
Kalibrieren erscheint diese Anzeige
unter Umständen für Etiketten, die
sich auf einem transparenten Träger
oder auf gekerbtem Druckmaterial
befinden. Bei der Meldung KEINE
ETIKETTEN (Out of stock) kommt es
möglicherweise zu einer leichten
Verzögerung.
Es ist keine Netzspannung mehr
vorhanden. Entweder wurde der
Netzschalter auf AUS (Ein) gestellt
oder die Leitungssicherung ist
durchgebrannt. Wenn Sie die
Stromversorgung nicht
wiederherstellen können, versuchen
Sie, den Drucker an einem anderen
Ort anzuschließen. Sollte das Problem
dadurch nicht behoben werden,
wenden Sie sich an den Hausmeister.
Reinigen Sie den Druckkopf (siehe
Abschnitt 5.6.1).
DRUCKKOPF MUSS
GEREINIGT WERDEN
(Head needs cleaning)
Der für das Reinigen des
Druckkopfes vorgesehene
Zeitraum ist abgelaufen.
ANSTEHENDE
HOSTÄNDERUNGEN (Host
changes pending)
Die Druckerkonfiguration
wurde vom Host geändert,
die Änderungen werden
jedoch erst wirksam, wenn
ein Befehl zum
Zurücksetzen des Hosts
erteilt wurde.
A-Class Mark II
Drücken Sie zum Ändern der
Reinigungseinstellung nacheinander
folgende Optionen:
DRUCKMEDIUMEINSTELLUNGEN
(Media settings) -> MENÜ FÜR
DRUCKKOPFREINIGUNG (Printhead
cleaning menu).
Geben Sie zum Speichern dieser
Änderungen einen Befehl zum
Zurücksetzen des Hosts aus (in DPL).
Wenn die Änderungen nicht
übernommen werden sollen, führen
Sie ein weiches Zurücksetzen durch
(siehe Abschnitt 5.7.1).
111
Warn- und Fehlermeldungen (Forts.)
Angezeigte Meldung
Beschreibung
Mögliche Lösung(en)
Die gewünschte Auswahl
ist entweder nicht gültig
oder liegt nicht im
möglichen
Parameterbereich.
Geben Sie eine andere Einstellung ein
oder wählen Sie einen Parameter, der
im möglichen Bereich liegt.
Der Drucker hat eine
niedrige Betriebsspannung
festgestellt.
Der Drucker hat eine niedrige
Betriebsspannung festgestellt. Wenn
dieser Zustand fortbesteht, schließen
Sie den Drucker an einem anderen Ort
an, oder wenden Sie sich an den
Hausmeister.
WENIG FARBBAND
(Ribbon low)
Es ist fast kein Farbband
mehr verfügbar.
Legen Sie bald eine neue
Farbbandrolle ein.
RTC-RAM-PROBLEM
(RTCRAM failure)
Der Drucker konnte
Einstellungen nicht im
Dauerspeicher speichern.
Möglicherweise ist die Hauptlogikkarte
beschädigt. Versuchen Sie das
Speichern erneut. Wenn dieser
Zustand fortbesteht, wenden Sie sich
an den Kundendienst.
Es wurde eine hohe
Druckkopftemperatur
festgestellt.
Warten Sie, bis der Druckkopf
abgekühlt ist. Sobald der Druckkopf
eine angemessene Temperatur
erreicht, setzt der Drucker
automatisch den Betrieb fort.
UNGÜLTIGE EINGABE
(Invalid entry)
NIEDRIGE SPANNUNG
(Low voltage)
UNTERBRECHUNG DURCH
TEMPERATUR
(Temperature pause)
Fehlermeldungen
Diese wichtigen Meldungen weisen auf eine Druckerstörung hin. (Beim Herunterladen von
Schriftarten, Firmware oder Dateien für den Urlader werden unter Umständen andere
Meldungen angezeigt.)

112
Beheben Sie das Problem, und drücken Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed), um den Betrieb
wieder aufzunehmen.
A-Class Mark II
Fehlermeldungen
Angezeigte Meldung
Beschreibung
Mögliche Lösung(en)
ANALOG-DIGITALWANDLER-PROBLEM
(ADC-Fault)
Der Drucker hat ein
Problem beim AnalogDigital-Wandler
festgestellt.
Stellen Sie den Netzschalter auf AUS
(Off) und dann wieder auf EIN (On).
Lässt sich das Problem dadurch nicht
beheben, wenden Sie sich an den
Kundendienst.
DRUCKKOPF / ABDECKUNG
SCHLIESSEN (Close Head /
Cover)
Der Druckkopf ist nicht
verriegelt oder die
Abdeckung ist offen.
Schließen Sie den Druckkopfriegel und
schließen Sie die Abdeckung.
Der Drucker hat ein
Problem beim direkten
Speicherzugriff festgestellt.
Stellen Sie den Netzschalter auf AUS
(Off) und dann wieder auf EIN (On).
Lässt sich das Problem dadurch nicht
beheben, wenden Sie sich an den
Kundendienst.
Für das Druckmedium
werden durchgehend
niedrige Sensormessungen
ermittelt.
Drücken Sie eine beliebige Taste.
Stellen Sie sicher, dass beim
Kalibrieren kein Druckmedium im
Mediumsensor war, das Farbband
ordnungsgemäß eingelegt war und der
Sensor sauber ist (siehe Abschnitt
5.6.4). Versuchen Sie die Kalibrierung
erneut. Sollte das Problem noch
immer vorhanden sein, versuchen Sie
es mit der erweiterten
Eingabekalibrierung (siehe Abschnitt
5.2.2).
Für das Druckmaterial
werden durchgehend hohe
Sensormessungen
ermittelt.
Drücken Sie eine beliebige Taste.
Stellen Sie sicher, dass beim
Kalibrieren kein Druckmedium im
Mediumsensor war, das Farbband
ordnungsgemäß eingelegt war und der
Sensor sauber ist (siehe Abschnitt
5.6.4). Versuchen Sie die Kalibrierung
erneut. Wenn das Problem dadurch
nicht behoben wird, wenden Sie sich
an den Kundendienst.
DZS-PROBLEM
(DMA-Fault)
ABSTANDSMODUS (Gap
mode)
KALIBRIEREN NICHT
MÖGLICH (Cannot
calibrate)
ABSTANDSMODUS (Gap
mode)
BESCHÄDIGER SENSOR
(Faulty Sensor)
A-Class Mark II
113
Fehlermeldungen (Forts.)
Angezeigte Meldung
PROBLEM BEI DER
DRUCKKOPFREINIGUNG
(Head clean fault)
Beschreibung
Der für das Reinigen des
Druckkopfes vorgesehene
Zeitraum wurde dreifach
überschritten.
Mögliche Lösung(en)
Reinigen Sie den Druckkopf (siehe
Abschnitt 5.6.1).
Überprüfen Sie, ob ein Druckmedium
in den Drucker eingelegt ist, und
fahren Sie folgendermaßen fort:
KEINE ETIKETTE
(Out of stock)
POSITIONSPROBLEM
(Position fault)
PROBLEM MIT
DRUCKERMOTOR (Print
engine fault)
RAM-PROBLEM
(RAM fault)
114
Der Drucker findet kein
Druckmedium.
•
Ist im Drucker kein Druckmedium
mehr vorhanden, legen Sie ein
neues Druckmedium ein.
•
Ist ein Druckmedium vorhanden,
stellen Sie sicher, dass der
Mediumsensor kalibriert (siehe
Abschnitt 3.4) und
ordnungsgemäß positioniert
(siehe Abschnitt 3.2) ist. Wenn
zwischen dem Druckmedium
große Abstände vorhanden sind,
achten Sie darauf, dass der
LEERABSTAND FÜR PAPIER
angepasst ist (siehe Abschnitt
4.2.1).
Dieses Problem könnte
unter anderem auf folgende
Ursachen zurückzuführen
sein: FirmwareAktualisierung,
unterbrochene
Stromversorgung oder
Zurücksetzen beim
Auswechseln eines
Farbbands, kein
Druckmedium mehr
vorhanden, Problem mit
Etikettoberkante oder nicht
vollständig durchgeführte
Kalibrierung.
Drücken Sie die Taste ZUFÜHREN
(Feed), um das Problem zu ermitteln
und dann zu beheben. Führen Sie eine
Kalibrierung durch (siehe Abschnitt
3.4).
Ein Problem in der
Drucklogik wurde
festgestellt.
Stellen Sie den Netzschalter auf AUS
(Off) und dann wieder auf EIN (On).
Lässt sich das Problem dadurch nicht
beheben, wenden Sie sich an den
Kundendienst.
Es wurde ein
Speicherproblem
festgestellt.
Stellen Sie den Netzschalter auf AUS
(Off) und dann wieder auf EIN (On).
Lässt sich das Problem dadurch nicht
beheben, wenden Sie sich an den
Kundendienst.
A-Class Mark II
Fehlermeldungen (Forts.)
Angezeigte Meldung
REFLEXIONSMODUS
(Reflective mode)
KALIBRIEREN NICHT
MÖGLICH (Cannot
calibrate)
REFLEXIONSMODUS
(Reflective mode)
BESCHÄDIGTER SENSOR
(Faulty sensor)
Beschreibung
Mögliche Lösung(en)
Es werden durchgehend
niedrige Sensormessungen
ermittelt.
Drücken Sie eine beliebige Taste.
Stellen Sie sicher, dass die
Reflexionsmarke mit der Oberfläche
nach unten eingelegt wurde. Stellen Sie
zudem sicher, dass der Sensor sauber
ist und dass die Reflexionsmarke aus
Tinte besteht, die auf Kohlenstoff
basiert. Versuchen Sie erneut eine
Kalibrierung durchzuführen.
Es werden durchgehend
hohe Sensormessungen
ermittelt.
Drücken Sie eine beliebige Taste.
Stellen Sie sicher, dass beim Kalibrieren
kein Druckmedium im Mediumsensor
war und dass keine Etiketten im
Mediumsensor hängen geblieben sind.
Versuchen Sie erneut eine Kalibrierung
durchzuführen. Wenn das Problem
dadurch nicht behoben wird, wenden
Sie sich an den Kundendienst.
Zwei mögliche Ursachen:
PROBLEM MIT FARBBAND
(Ribbon fault)
(1) Es wurde ein
ThermotransferDruckmedium ausgewählt,
es kann aber keine oder
nur eine sporadische
Farbbandbewegung
festgestellt werden.
(2) Die Sensorwerte für
das Farbband haben sich
geändert.
TEMPERATURPROBLEM
(Temperature fault)
A-Class Mark II
Der Drucker wurde wegen
der Druckkopftemperatur
heruntergefahren.
Setzen Sie die
Druckmediumeinstellung bei
Verwendung von DirektthermoDruckmedien auf die Option für
Direktthermo; stellen Sie sicher, dass
das Farbband eingelegt ist.
Drücken Sie zum Beheben des
Problems die Taste ZUFÜHREN (Feed).
Lässt sich das Problem dadurch nicht
beheben, überprüfen Sie, ob die
Farbbandspulen Spiel aufweisen.
Vergewissern Sie sich außerdem, dass
die Farbbandmitte gut auf der
Farbbandspule sitzt und dass das
Farbband beim Drucken von Etiketten
weder abrutscht noch hängen bleibt.
Wenn das Farbband nicht klemmt,
abrutscht oder hängen bleibt, halten
Sie die Taste ZUFÜHREN (Feed) so
lange gedrückt, bis mindestens drei
Etiketten ausgegeben wurden. Lässt
sich das Problem dadurch nicht
beheben, wenden Sie sich an den
Kundendienst.
Schalten Sie den Drucker aus.
Vergewissern Sie sich, dass der
Drucker in einer angemessenen
Umgebung aufgestellt wurde. Schalten
Sie ihn ERST wieder ein, wenn sich der
Druckkopf abgekühlt hat.
115
Fehlermeldungen (Forts.)
Angezeigte Meldung
PROBLEM MIT
ETIKETTOBERKANTE
(Top of form fault)
Beschreibung
Der Drucker konnte
innerhalb der maximalen
Längeneinstellung keine
Marke für die
Etikettoberkante
feststellen, oder die
Etikettoberkante wurde an
einem unerwarteten Ort
festgestellt.

Wenn als Sensortyp
REFLEXION (Reflective)
eingestellt ist, wird
diese Meldung
angezeigt, wenn kein
Druckmaterial mehr
vorhanden ist.
Mögliche Lösung(en)
Überprüfen Sie folgende mögliche
Ursachen:
• Kalibrieren (siehe Abschnitt 3.4)
• Anpassen des Mediumsensors (siehe
Abschnitt 3.2)
• Anpassen der Mediumführung (siehe
Abschnitt 3.1)
• Anpassen der Regulierungsscheibe
(siehe Abschnitt 5.3.1)
• Erhöhen der Einstellung für
MAXIMALE ETIKETTENLÄNGE
(Maximum label length
Etikettlänge); siehe Abschnitt 4.2.1
• Reinigen des Materialsensors (siehe
Abschnitt 5.6.4)
116
A-Class Mark II
6.2 Hexadezimaler Speicherauszug
Der Modus für den hexadezimalen Speicherauszug (Hexdump) ist ein nützliches Tool zur Diagnose
von Problemen und zum Debuggen von Etikettenformaten, da die empfangenen
Hostdatenzeichenketten ohne Interpretation durch den Drucker gedruckt werden.
•
Drücken Sie zum Aktivieren des Modus für den hexadezimalen Speicherauszug die Taste MENU
(Menü) und wählen Sie DIAGNOSE (Diagnostics). Wählen Sie HEXADEZIMALER SPEICHER
AUSZUG (Hex dump mode), AKTIVIEREN (Enable) und drücken Sie die Eingabetaste. Verlassen
Sie das Menü und speichern Sie die Änderungen.
Anschließend wird HEXADEZIMALER SPEICHER AUSZUG (Hex dump mode) angezeigt, und alle
empfangenen Daten werden (zusammen mit den ASCII-Äquivalenten) als Hexadezimalcode
ausgegeben (siehe Beispiel unten).
Das Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual ist eine unentbehrliche Referenz für das
Dekodieren von Datenzeichenketten (siehe Zubehör-CD-ROM). Einige Softwareprogramme
verwenden Bitmapping, was eine Diagnose erschweren kann. Sollten Sie hierzu Fragen haben,
setzen Sie sich mit dem Technischen Kundendienst von Datamax in Verbindung.

Zur Rückkehr zum Bedienmodus öffnen Sie das Menü DIAGNOSE (Diagnostics) und
deaktivieren Sie HEXADEZIMALER SPEICHERAUSZUG (HEX DUMP MODE). Verlassen Sie
das Menü und speichern Sie die Änderungen.
A-Class Mark II
117
118
A-Class Mark II
7
Technische Daten
7.1 Technische Daten des Druckers
In diesem Abschnitt werden die gemeinsamen Parameter und Funktionsmerkmale der
Druckermodelle erläutert.
Eingebettete Barcodes und Schriftarten
Einzelheiten finden Sie im Handbuch Class Series 2 Programmer’s Manual.
Kommunikation
Schnittstellentypen:
Hauptlogikkarte:
(1) Parallel, nach IEEE-Standard 1284
(1) Seriell, DB9 RS-232/422/485 (konfigurierbar)
(1) USB, Version 1.1-kompatibel
(1) Ethernet, 10/100Mbps
Applikator-Schnittstellenkarte:
(1) Seriell, EIA RS-232 DB9 (konfigurierbar)
(1) Seriell, EIA RS-232 RJ45
(2) Allgemeiner Ein-/Ausgabeanschluss:
Signaleingänge: Optogekoppelt
Signalausgänge: 500 mA max. Sinkstrom
Spannungsabgaben:
+5 V Gleichstrom, abgesichert (rücksetzbar) bei 0,75
Ampere
+24 V Gleichstrom, abgesichert (rücksetzbar) bei 1,6
Ampere
Serielle Datenrate:
1.200 bis 115.000 Bit pro Sekunde (COM A)
Übergabesignal:
Xon/Xoff; CTS/DTR
Parität:
Gerade, Ungerade oder Keine
Stoppbit:
1 oder 2
Datenbits:
7 oder 8
A-Class Mark II
119
Elektrik
Stromversorgung:
Automatische Spannungseinstellung.
Eingangsspannungsbereich:
90 – 132 / 180 – 264 V bei 47 – 63 Hz, automatische Einstellung
Erdung:
Einheit muss an einem ordnungsgemäß geerdeten Stromkreis
angeschlossen werden.
Stromverbrauch:
A-4xxx-Modelle:
200 Watt, laufender Betrieb;
25 Watt, Standby
A-6xxx -Modelle: 220 Watt, laufender Betrieb;
25 Watt, Standby
Schutz des Druckkopfs:
Thermistorschutz zum vorübergehenden Anhalten des
Druckvorgangs bei Erkennung einer zu hohen Temperatur und
zum Fortfahren nach erfolgter Abkühlung.
Umgebung
Betriebstemperatur:
0 C bis 38 C (32 F bis 100 F)
Luftfeuchtigkeit:
10% bis 90% (nicht kondensierend)
Lagertemperatur:
-40 C bis 60 C (-40 F bis 150 F)
Lagerfeuchtigkeit:
5% bis 95% (nicht kondensierend)
Staub:
Nicht leitend, nicht korrosiv
Elektromagnetische
Strahlung:
Moderate Radiofrequenzfelder werden toleriert.
Mechanik
Höhe:
Alle Modelle:
30 cm (11,81 Zoll)
Breite:
Alle Modelle:
24,6 cm (9,67 Zoll)
Tiefe:
A-4xxx-Modelle:
39,0 cm (15,35 Zoll)
A-6xxx-Modelle:
44,0 cm (17,35 Zoll)
A-4xxx-Modelle:
15,3 kg (34 lbs)
A-6xxx-Modelle:
16,7 kg (37 lbs)
Gewicht:
120
A-Class Mark II
Drucken
Methode:
Direktthermo oder optional Thermotransfer
Geschwindigkeit:
A-4212 und A-6212:
50 - 304 mm/s (2 - 12 IPS)
A-4310 und A-6310:
50 - 254 mm/s (2 - 10 IPS)
A-4408:
50 - 203 mm/s (2 - 8 IPS)
A-4606:
50 - 152 mm/s (2 - 6 IPS)
A-4212 und A-6212:
203 DPI (8 Punkte/mm)
A-4310 und A-6310:
300 DPI (11,8 Punkte/mm)
A-4408:
406 DPI (16 Punkte/mm)
A-4606:
600 DPI (23,6 Punkte/mm)
A-4212 und A-6212:
0,11 x 0,13 mm (0,0043 x 0,0052 Zoll)
A-4310 und A-6310:
0,07 x 0,11 mm (0,0027 x 0,0043 Zoll)
A-4408:
0,05 x 0,07 mm (0,0013 x 0,0018 Zoll)
A-4606:
0,03 x 0,06 mm (0,0008 x 0,0015 Zoll)
A-4212 und A-4408:
10,4 cm (4,10 Zoll)
A-4310 und A-4606:
10,57 cm (4,16 Zoll)
A-6212:
16,81 cm (6,62 Zoll)
A-6310:
16,26 cm (6,4 Zoll)
Auflösung:
Punktgröße (nominal):
Maximale Druckbreite:
Längenbereich:
6 - 2.500 mm (0,25 - 99,99 Zoll)
Flash-Speicher:
8 MB
DRAM-Speicher:
16 MB
Justierung* (Abstand Kante
des
Druckmedium bis zu Punkt
1):
Alle RH-Modelle; A-4212 LH und A-4408 LH: 1,8 mm (0,07 Zoll)
A-4310 LH; A-4606 LH und A-6212 LH: 0
A-6310 LH: 1,4 mm (0,054 Zoll)
* Wobei RH rechtsseitig und LH linksseitig bedeutet.
A-Class Mark II
121
Druckmedium und Farbband
Druckmediumtypen:
Nur abgerundete Etiketten und Schildmaterial; Rollenzufuhr,
Stanzmaterial, gekerbtes Material, Reflexionsmaterial,
Endlosmaterial und leporellogefaltetes Material. Flache,
druckbare Seite mit nicht mehr als 0,018 mm (0,0007 Zoll)Vorsprüngen auf der anderen Seite (siehe unten).
Farbbandtypen:
„Beschichtete Seite innen“ oder „Beschichtete Seite außen“.
Farbbandlänge*:
A-4xxx-Modelle:
25 - 118 mm (1 - 4,65 Zoll)
A-6xxx-Modelle:
51 - 170 mm (2 - 6,7 Zoll)
*Die Farbbandbreite sollte die Etikettenbreite (und das Trägermaterial)
etwas übertreffen.
Farbbandlänge:
600 m (1968 Fuß)
Farbband-Kerngröße:
25,6 0,2 mm (1,01 Zoll 0,006 Zoll) innerer Durchmesser und
der Kern sollte nicht über die Farbbandkante herausragen.
Abmessungen:
Siehe nachstehende Skizze und Tabelle:
F
I
G
F
J
D
K
A
E
Seitenansicht:
122
C
B
Draufsicht
Rückansicht
A-Class Mark II
Erforderliche Maße des Druckmediums
[1]
A-4xxx-Modelle
Bezeichner
Beschreibung
Minimum
A-6xxx-Modelle
Maximum
Minimum
Maximum
Zoll
mm
Zoll
mm
Zoll
mm
Zoll
mm
A
Etikettbreite
1.00
25
4.65
118
2.00
51
6.7
170
B
Trägerbreite
1.00
25
4.65
118
2.00
51
6.7
170
C
Abstand (oder Kerbe) zwischen den
Etiketten[3]
.08
2
–
–
.08
2
–
–
D
Etikettlänge[3]
.25
6
–
–
.25
6
–
–
E
Stärke des Druckmediums
.0025
.06
.01
.25
.0025
.06
.01
.25
F
Breite der Kerbenöffnung
.08
2
–
–
.08
2
–
–
G
Öffnung zwischen
Druckmediumkante und Sensor
.20
5
2.25
70
.20
5
2.25
70
H
Breite von Reflexionsmarken[2,3]
.47
12
4.65
118
.47
12
6.7
170
I
Abstand zwischen
Reflexionsmarken[2,3]
.25
6
–
–
.25
6
–
–
J
Länge von Reflexionsmarken[2,3]
.08
2
–
–
.08
2
–
–
.33
8
–
–
.33
8
–
–
K
[3]
Etikettwiederholungsabstand
[1]
Die Maßeinheiten beziehen sich auf die Richtung der Etikettenzufuhr.
Die Reflexionsmarke (schwarze Marke) muss auf Kohlenstoff basieren und sich an der Rückseite des Stapels befinden, und der Reflexionsfaktor
muss unter 10 % bei Wellenlängen von 950 und 640 nm liegen.
[3]
Der zulässige Höchstwert der kombinierten Etikett- und Abstands-/Markenlänge darf 253,9 cm (99,99 Zoll) nicht überschreiten.
[2]
A-Class Mark II
123
7.2 Zugelassene Druckmedien und Farbbänder
Das Druckmedium (und das Farbband für den Thermotransfer) ist ein wichtiger Faktor für
Durchsatz, Qualität und Leistung des gedruckten Produkts. Die folgende Übersicht bietet eine
Einführung in die verschiedenen Arten von Druckmaterialien, die im Drucker verwendet werden
können. Ausführliche Informationen und Beratung zu bestimmten Anwendungsbereichen erhalten
Sie bei einem qualifizierten Spezialisten für Druckmedien oder einem Vertreter für Datamax-O’NeilDruckmedien. Des Weiteren finden Sie unter www.datamax-oneil.com ein Informationsblatt mit
dem Titel A Brief Introduction to Media.
Direktthermo
Bei der Auswahl von Direktthermo-Druckmedien sind drei wichtige Faktoren zu beachten:
•
Die Abriebeigenschaften des Materials, das die thermoreaktive Schicht des Papiers bedeckt.
•
Die zum Auslösen der chemischen Reaktion erforderliche Wärme.
•
Die Fähigkeit des Mediums, diese chemische Reaktion zu kontrollieren.
Thermotransfer
Bei der Auswahl von Kombinationen aus Thermotransfer-Druckmedien und Farbbändern sind drei
wichtige Faktoren zu beachten:
•
Die Kombination aus Etikettbeschichtung und Farbband kann sich auf die Bildqualität auswirken.
•
Eine rückwärtige Beschichtung des Farbbands kann den Druckkopf schützen und, je nach
Formel, die statische Ladung verringern.
•
Ein Farbband, das etwas breiter ist als das Druckmedium, kann den Druckkopf vor
Materialabrieb schützen.
Auswahl von Druckmedien und Farbbändern
Für eine optimale Druckqualität und eine maximale Lebensdauer des Druckkopfs wird die
Verwendung von Datamax-O’Neil-Druckmedien empfohlen. Dieses Material wurde speziell für die
Verwendung in unseren Druckern entwickelt. Bei Verwendung von anderem Material als DatamaxO’Neil-Material können Druckqualität, Leistung und die Lebensdauer des Druckers oder seiner
Komponenten beeinträchtigt werden. Eine aktuelle Liste der zugelassenen Druckmedien erhalten
Sie telefonisch unter (407) 523-5650.
Die empfohlenen Anwendungsbereiche sind nachstehend aufgeführt:
Übersicht über Druckmedien und Farbbänder
Druckgeschwindigkei
t*
Druckenergie
Bildbeständigkeit
Datamax-O’Neil DTL-HSM
10 – 12**
Mittel
Gering
Datamax-O’Neil DTL-HSH
10 – 12**
Mittel
Gering
Druckmedien für
Direktthermo
124
A-Class Mark II
Übersicht über Druckmedien und Farbbänder (Forts.)
Druckmedien für
Thermotransfer
Great Label TTL
Beschichtetes und
unbeschichtetes Papier,
Schildmaterial, einige Folien und
Kunststoffe
Beschichtetes und
Hochglanzpapier,
Schildmaterial, einige Folien und
Kunststoffe
Kunststoffe und Folien
FarbbandTyp
Druckgesch
windigkeit*
Druckenergie
Bildbeständigkeit
GPR Plus
10 – 12**
Mittel
Mittel
Wachs
GPRPlus
2 – 10
Gering
Gering
Wachs/Harz
PGR+
2–8
Mittel
Hoch
Harz SDR
4–6
Hoch
Hoch
* In Zoll pro Sekunde.
** Sehr empfohlen für optimale Qualität bei Geschwindigkeiten über 10 IPS.
A-Class Mark II
125
126
A-Class Mark II
Anhang A
Modulzuweisungen
Modulzuweisungen
Bezeichner
D
Größe
1024 KB
(Standardgröß
e)
512 KB
G
[1]
[2]
[3]
[2]
Typ / Verwendung
[1]
DRAM . Standard, wie festgelegt (siehe
SYSTEMEINSTELLUNGEN / STANDARDMODUL, Abschnitt
4.2.4). Speicher für Grafiken, Schriftarten und
Etikettenformate.
FLASH. Speicher für Grafiken, Schriftarten und
Etikettenformate.
Siehe [3]
unten.
FLASH (Hauptlogikkarte). Speicher für Grafiken,
Schriftarten und Etikettenformate.
F
Abhängig
Externes SDIO-Gerät (falls Option verfügbar). Speicher
für Grafiken, Schriftarten und Etikettenformate.
H
Abhängig
Externes USB-Gerät (falls Option verfügbar). Speicher für
Grafiken, Schriftarten und Etikettenformate.
I
Abhängig
Externes USB-Gerät (falls Option verfügbar). Speicher für
Grafiken, Schriftarten und Etikettenformate.
X
Siehe [3]
unten.
FLASH (Hauptlogikkarte). Speicher für Grafiken,
Schriftarten und Etikettenformate.
Y
128 KB
FLASH. Hauptlogikkarte. Vorbehalten für EFIGS.
Sobald die Stromzufuhr zum Drucker unterbrochen wird, gehen die gespeicherten Daten verloren.
Die Verfügbarkeit und Größe hängt von der Art der Hauptlogikkarte ab; siehe
Konfigurationsetikett. Darüber hinaus kann ein Flash-Speicher nur etwa 100.000 Mal beschrieben
werden und ist als permanenter (oder semipermanenter) Speicher gedacht.
Die Module G und X sind aufgeteilt, damit sie der Summe des gesamten verfügbaren Speichers
entsprechen, etwa 6,5 MB.
A-Class Mark II
127
Meldungen zur Dateibehandlung
Je nach Modul und ausgewähltem Vorgang können bei Verwendung des Dateibehandlungssystems
unterschiedliche Meldungen angezeigt werden:
Meldungen zur Dateibehandlung
Angezeigte
Meldung
FEHLGESCHLAGEN
(Failed)
DATEI VORHAND
(File exists),
ÜBERSCHREIBEN
(Overwrite)? (Die
Datei ist bereits
vorhanden, soll
sie überschrieben
werden?)
MODUL IST
GESCHÜTZT
(Module
protected)
Beschreibung
Mögliche Lösung(en)
Die Kopier- oder
Formatanforderung ist
fehlgeschlagen.
Im Modul ist nicht genügend Speicherplatz zum
Speichern der Datei vorhanden, oder das Modul
ist möglicherweise geschützt. Versuchen Sie die
Daten an einem anderen Ort zu speichern. (Wenn
das Problem weiterhin besteht, liegt
möglicherweise ein Hardwareproblem vor.)
Es wurde eine bereits
vorhandene Datei mit
demselben Typ und
Namen gefunden.
Wählen Sie JA(Yes), um sie zu überschreiben,
oder NEIN (No), um den Vorgang zu beenden.
Die Anforderung wurde
abgelehnt, da das Modul
geschützt ist.
Heben Sie den Modulschutz auf.
Vergewissern Sie sich, dass die Datei vorhanden
ist:
KEINE DATEIEN
VERFÜGBAR (No
files available)
Es wurden keine
entsprechenden Dateien
für die Durchführung der
angeforderten Aktion
gefunden.
Dies ist nach einer Anforderung DATEI DRUCKEN
(Print file) normal, wenn keine Druckdateien
vorhanden sind (außerdem werden von einigen
Dateien nur die Dateinamen gedruckt).
Dies ist nach einer Anforderung DATEI
VERARBEITEN (Process file) normal, wenn keine
Dateien zur Verarbeitung verfügbar sind
(außerdem werden einige Dateien möglicherweise
nicht angezeigt).
Dies ist nach einer Anforderung DATEI KOPIEREN
(Copy file) normal, wenn keine Dateien zum
Kopieren verfügbar sind (außerdem können
interne Datenbankdateien nicht kopiert werden).
NOT SUPPORTED
(Nicht unterstützt)
Der angeforderte
Dateityp wird nicht
unterstützt.
Überprüfen Sie den angeforderten Dateityp und
vergewissern Sie sich, dass er für diese Funktion
zur Verfügung steht.
GESCHÜTZT,
DATEI KOPIEREN?
(Protects, copy
file?)
Die angeforderte Datei
wird in ein geschütztes
Modul kopiert.
Wählen Sie JA (Yes), um den Schutz zu
übergehen und die Datei zu kopieren, oder NEIN
(No), um den Vorgang zu beenden.
128
A-Class Mark II
Formatieren Sie das Modul.
NICHT
FORMATIERT
(Unformated)
Das Modul ist nicht
formatiert.
Mit dem Befehl MODUL
FORMATIEREN (Format module)
werden alle Moduldaten gelöscht.
Schnitt nach Setup
Der Drucker kann eine bestimmte Anzahl (0 - 2) von kleinen Etiketten einreihen und anschließend
abschneiden, was zu einem höheren Durchsatz führt. Um den Durchsatz beim Schneiden von
kleinen Etiketten zu erhöhen, befolgen Sie die nachstehende Verfahrensweise:
1) Messen Sie die Länge (L) Ihres Druckmaterials, Etikettkante bis Etikettkante, einschließlich
Abstand, falls vorhanden.
2) Bestimmen Sie den Abstand** (D) zwischen Brennlinie und Cutter.
** Dieser Abstand kann bei den jeweiligen Druckern unterschiedlich sein und es könnten
geringfügige Änderungen erforderlich sein.
3) Berechnen Sie die Schnitt-nach-Nummer (N), indem Sie den Abstand (D) durch die Länge (L)
des Druckmaterials dividieren.
N=D÷L
4) Berechnen Sie den Spendeabstand (PD), indem Sie das Produkt der Länge (L) und der Schnittnach-Nummer (N) vom Abstand (D) abziehen.
PD = D – (N x L)
5) Geben Sie den Spendeabstand (PD) als DRUCKKONTROLLE (Print control) / SPENDEABSTAND
(Presend distance)-Einstellung an; siehe Abschnitt 4.2.2.
6) Geben Sie die Schnitt-nach-Nummer (N) als die DRUCKEROPTIONEN (Printer options) /
CUTTER-Einstellung ein (siehe Abschnitt 4.2.3) und beenden Sie anschließend das Menü und
speichern Sie Ihre Änderungen.
7) Überprüfen Sie die Einstellung. Drücken Sie bei eingelegtem Druckmedium wiederholt auf
ZUFÜHREN (Feed), um die Schnittstelle zu ermitteln:
•
Sollte diese stimmen, ist der Drucker einsatzbereit.
Sollte diese nicht stimmen, passen Sie den Spendeabstand entsprechend an - erhöhen Sie
die Einstellung, um den Schnitt weiter hinaus zu bewegen, oder senken Sie die Einstellung,
um den Schnitt zu nähern.
•

• Sollte der Abstand (D) größer als 101 mm (4 Zoll) sein, wird der Drucker im Ruhestand
nicht einfahren und leere Etiketten werden verloren gehen.
• FEHLERBEHANDLUNG / UNGÜLTIG UND ERNEUT VERSUCHEN sollte nicht verwendet
werden; siehe Abschnitt 4.2.4.
A-Class Mark II
129
130
A-Class Mark II
Anhang B
Auflösungen und Breiten
Auflösungen und Breiten
Maximale Druckbreite
Zoll
Millimeter
StandardEinstellung
Modell
Auflösung
A-4212
203 Punkte/Zoll
(8 Punkte/mm)
4.10
104
4.10
A-4310
300 Punkte/Zoll
(11,8 Punkte/mm)
4.16
105.7
4.16
A-4408
406 Punkte/Zoll
(16 Punkte/mm)
4.10
104
4.10
A-4606
600 Punkte/Zoll
(23,6 Punkte/mm)
4.16
105.6
4.16
A-6212
203 Punkte/Zoll
(8 Punkte/mm)
6.62
168.1
6.62
A-6310
300 Punkte/Zoll
(11,8 Punkte/mm)
6.40
162.6
6.40
Geschwindigkeiten
Geschwindigkeiten und Standardwerte
Modell und
Funktion
A-4212: Drucken (Print)
Zuführen (Feed)
Umkehren (Reverse)
Versetzen (Slew)
A-4310: Drucken (Print)
Zuführen (Feed)
Umkehren (Reverse)
Versetzen (Slew)
A-Class Mark II
Bereich
IPS
Standardeinstellung
mm/s
IPS
mm/s
2-12
2-12
2-5
2-16
51
51
51
51
–
–
–
–
305
305
127
406
8.0
8.0
4.0
8.0
203
203
102
203
2-10
2-12
2-5
2-16
51
51
51
51
–
–
–
–
254
305
127
406
8.0
8.0
4.0
8.0
203
203
102
203
131
Geschwindigkeiten und Standardwerte (Forts.)
Bereich
Modell und
Funktion
Standardeinstellung
IPS
mm/s
IPS
mm/s
2-8
51 – 203
6.0
152
2-10
51 – 254
6.0
152
2-5
51 – 127
4.0
102
2-16
51 – 406
6.0
152
2-6
51 – 152
4.0
102
Zuführen (Feed)
2-8
51 – 203
4.0
102
Umkehren (Reverse)
2-5
51 – 127
4.0
102
2-16
51 – 406
4.0
102
2-12
51 – 305
8.0
203
2-14
51 – 356
8.0
203
2-5
51 – 127
4.0
102
2-14
51 – 356
8.0
203
2-10
51 – 254
8.0
203
2-12
51 – 305
8.0
203
2-5
51 – 127
4.0
102
2-14
51 – 356
8.0
203
A-4408: Drucken (Print)
Zuführen (Feed)
Umkehren (Reverse)
Versetzen (Slew)
A-4606: Drucken (Print)
Versetzen (Slew)
A-6212: Drucken (Print)
Zuführen (Feed)
Umkehren (Reverse)
Versetzen (Slew)
A-6310: Drucken (Print)
Zuführen (Feed)
Umkehren (Reverse)
Versetzen (Slew)
Emulationsbereiche für Spalten und Zeilen
Emulationsbereiche (in Punkten)
Modell
Spalte
A-4212 und A-6212
A-4310 und A-6310
A-4408
A-4606
153
250
356
550
–
–
–
–
203
300
406
600
Zeile
103
200
306
500
–
–
–
–
303
400
506
700
Standardeinstellung
203
300
406
600
Benutzereinstellungen: Bereiche zum Anpassen von Spalte,
Spende und Zeile
Benutzereinstellungen: Bereiche zum Anpassen von Zeile, Spalte und Spende
(in Punkten)
132
Modell
Spalte anpassen und
Spende anpassen
Zeile anpassen
Bereich
Standardeinstellung
A-4212 und A-6212
-100 – 100
-100 – 2030
000
A-4310 und A-6310
-150 – 150
-150 – 3000
000
A-4408
A-4606
-200 – 200
-300 – 300
-200 – 4060
-300 – 6000
000
000
A-Class Mark II
Anhang C
Ort der PE-Abreißschiene
Die unten als Referenz aufgeführte Zeichnung legt den vorherigen Abreißpunkt der PE-Modelle fest.
Abreißpunkt des PE-Druckers
Abreißs
Druckmedium-Spannungseinstellungen
Die unten als Richtlinie aufgeführten Parameter stellen die empfohlenen DruckmediumSpannungseinstellungen des Applikators dar.

Diese Nummern stellen nicht die Zugstärke des Druckers dar.
Funktion
Anforderung
Materialrücklaufkraft:
Applikatorspule
Muss eine einheitliche Spannung von 454 g bis 2.268 g (1 - 5
Pfund) aufweisen und darf während des Betriebs nicht um mehr als
20% abweichen
Materialabspulung:
Stabiler Zustand
Vorübergehend
(Start/Stopp)
A-Class Mark II
Muss eine einheitliche Spannung von nicht mehr als 1.361 g (3
Pfund) aufweisen
Darf 2.268 g (5 Pfund) nicht übertreffen
133
PE-zu-A-Class GPIO-Adapterkabel
Ein GPIO-Adapterkabel (P/N 32-2562-01) zur Integrierung der A-Klasse in einer bestehenden PEInstallation. Das Kabel wandelt die in der nachstehenden Tabelle aufgelisteten Anschlüsse um.
PE-zu-A-Class GPIO-Adapterkabel*
PE DB9 Pin-Anschlüsse
A-Class DB15 Pin-Anschlüsse
1
2
3
4
5
6
7
8
9
Behälter (Abschirmung)
2
9
10
NC
3
11
12
13
8
Behälter (Abschirmung)
*Wenden Sie zur Fertigung eine metall-schalige DB9-Buchse (Teilenummern 21-2757-01 und 21-2629-01);
und einen metall-schaligen DB15-Stecker (Teilenummern 21-2758-01 und 21-2759-01).
134
A-Class Mark II
Anhang D
Applikator-Schnittstelle
Die Applikator-Schnittstelle CC enthält den Schaltkreis vom Drucker zu einer ApplikatorSchnittstelle. Die Funktionen und empfohlenen Verbindungen sind nachfolgend und in den
zugehörigen Abschnitten aufgeführt:
Betriebseinstellungen; Abschnitt 4.2.3.
J3 (COM D) und J4 (COM C)-Setup; Abschnitt 4.2.5.
Tests und Diagnose; Abschnitt 4.2.6.
Bei dem Umgang mit der Applikator-Schnittstelle CCA müssen ein Armband getragen
und die Standard-ESD-Schutzmaßnahmen befolgt werden.
Applikator-Schnittstelle CCA Steckbrückenkonfiguration
Die verschiedenen Anschlüsse auf der Karte werden durch Einrichten der Hardware-Steckbrücken
konfiguriert (siehe unten):
A-Class Mark II
135
GPI/O A (J1)
Es stehen vier zweckbestimmte Eingänge zur Kontrolle der Druckerfunktionen zur
Verfügung. Für diese Eingänge sind keine externen Pullups erforderlich und sie dienen als
Schnittstelle für offene Sammelausgänge und akzeptieren Hierarchie-Ausgänge von +4,5 bis
+26 V Gleichstrom. Optische Isolatoren gewährleisten die erforderliche Isolierung. Unten sind
zwei Kontrollschaltkreise als Beispiel aufgeführt.
Für direkte Eingänge:
Verwenden Sie die +5V Gleichstrom und die
Erdung des Druckers, um die an den GPI/O AEingängen angeschlossenen Geräten mit Strom zu
versorgen (wie rechts abgebildet).
GPI/O A - J1
3 Start of Print
4
Slew Label
5 Toggle/Pause
6 Reprint
1 Ground
Für isolierte Eingänge:
Um die GPI/O A-Eingänge galvanisch zu isolieren,
entfernen Sie die Steckbrücke JMP 9 und schließen
Sie eine +5V Gleichstrom-Spannungsquelle an Pin
2 an, entfernen Sie die Steckbrücke JMP 8 und
schließen Sie anschließend eine externe Erdung an
Pin 1 an (wie rechts dargestellt).
+5 VDC External Source
GPI/O A - J1
2 Vcc
3 Start of Print
4 Slew Label
5 Toggle/Pause
6 Reprint
1
Ground
Sieben zweckbestimmte Ausgänge sind verfügbar für Kontroll-, Warn- und Fehlerfunktionen.
Diese offenen Sammelausgänge sind anstiegsbegrenzt. Optionale 10K-Ohm-Pullup-Widerstände
verbunden mit einem gemeinsamen Punkt für entweder +5 oder +24 V Gleichstrom sind via
Steckbrücke JMP 1 verfügbar.

Wenn externe Pullup-Widerstände verwendet werden (d. h. ohne Steckbrücke JMP1)
müssen Sie sicherstellen, dass die allgemeine externe Spannung nicht +30V
Gleichstrom übertrifft, um Schäden zu vermeiden.
In der nachstehenden Tabelle sind die GPI/O A Pin-Zuordnungen, Einstellungen und Funktionen
aufgeführt.
136
A-Class Mark II
Nicht in geeigneter Weise konfigurierte GPIO-Anschlüsse können eine Beschädigung des Druckers und / oder der
angeschlossenen Geräte hervorrufen.
GPI/O Port A Übersicht
Stift
Nummer
Signalbezeichnung
1
Erdung
2
+5 V
Gleichstrom
3
SOP[2]
4
Etikett
versetzen
5
Umschalten /
Pause
6
Erneut
drucken
Signal
Richtung
[1]
Steckbrücke
Position
JMP 8
Installiert
Entfernt
k. A.
Installiert
JMP 9
Entfernt
7
8
9
10
11
+24 V
Gleichstrom
Erdung
Wenig
Farbband
Wartung
erforderlich
Kein Farbband
13
Farbband
[1]
[2]
[3]
Daten bereit
15
Fehler in Option

Eine Aufnahme von mehr als 0,5 Ampere kann einen unzuverlässigen
Druckerbetrieb zur Folge haben.
+5 V Gleichstrom muss vorhanden sein.
Eingang
k. A.
k. A.
Der Drucker wird unterbrochen, sobald der Signalpegel gesenkt wird.
Das letzte Etikett wird genau erneut gedruckt, ohne Änderungen des
Zeitstempels; empfohlen für Fehlerzustände. Diesen Signalpegel niedrig zu
halten wird zu einem pausenlosen Drucken führen.
Drucker +24 V Gleichstrom (höchstens 1,5 Ampere)
k. A.
Wenn inaktiv werden die Ausgänge zu
einer Spannung heraufgezogen, die
durch diese Steckbrückeneinstellung
festgelegt wird, wobei:
Ausgabe
[3]
Das Druckmedium wird vorwärts bewegt, bis der Signalpegel steigt. Das
Etikett ist dabei, wenn nicht im Endlosmodus, an der nächsten
Etikettoberkante positioniert.
JMP 1
 Stifte 1 – 2 = +5 V Gleichstrom;
 Stifte 2 – 3 = +24 V Gleichstrom;
oder
 Keine = Eine allgemeine externe
14
Druckergehäuse wird verwendet.
Erdung muss vorhanden sein.
Drucker +5 V Gleichstrom wird verwendet (höchstens 0,5 Ampere)
Programmierbar
Druckende
12
Funktion / Beschreibung
Spannung (die nicht +30 V
Gleichstrom übertreffen sollte) via
externe Pullups (welche einen 20 K
Ohm-Rückmeldepfad durch zwei
Ausgänge gewährleisten).
Druckergehäuse
Programmierbar [1]. Bedeutet einen WENIG FARBBAND, DURCHMESSER
(Ribbon low diameter)-Warnungszustand.
Hervorgerufen durch unter „Fehlermeldungen“ aufgelistete Ereignisse[1]
Aktiv niedrig (Active low).
Programmierbar
[1]
. Bedeutet der Vorgang „End of Print“ (EOP) (Druckende).
Hervorgerufen durch einen Keine Etiketten (Out of Stock)-Zustand. Aktiv
niedrig (Active LOW).
Hervorgerufen durch einen Kein Farbband (Out of Ribbon)-Zustand. Aktiv
niedrig (Active LOW).
Hervorgerufen, wenn ein Etikett bereit ist, bedruckt zu werden. Hiernach wird
der Druckvorgang eingeleitet, sobald der Drucker das Signal zum
Druckbeginn erhält. Zur Synchronisierung mit dem Druckzyklus deutet das
Druckende (End Of Print)-Signal auf den Abschluss des Druckvorgangs hin.
Aktiv niedrig (Active LOW).
Hervorgerufen während eines RFID-Fehlerzustands. Aktiv niedrig (Active
LOW).
Die Signalrichtungen werden im Verhältnis zum Drucker angegeben.
Wenn aktiv und ohne aktuellen Druckauftrag wird DATEN WERDEN ERWARTET (Waiting for Data) angezeigt. Eine Anzahl von 9999 bei aktiviertem Signal anzugeben
wird ein pausenloses Drucken von Etiketten zur Folge haben, ausgenommen im Einzeletikett-Bildmodus, in dem der Drucker zwischen den Etiketten stoppen wird.
Einstellungsdetails sind unter DRUCKEROPTIONEN (Printer options) / GPIO-Anschluss (GPIO PORT) (Abschnitt 4.2.3) verfügbar.
A-Class Mark II
137
GPI/O B (J2)
Sechs nicht zugeordnete Eingänge dienen als Schnittstelle für offene Sammelausgänge. Für
diese Eingänge sind keine externen Pullups erforderlich und blockierende Dioden ermöglichen
den Gebrauch von Hierarchie-Ausgängen von +4,5 bis + 26 V Gleichstrom. Optische Isolatoren
gewährleisten die erforderliche Isolierung. Unten sind zwei Kontrollschaltkreise als Beispiel
aufgeführt.
GPI/O B - J2
Für direkte Eingänge:
Verwenden Sie die +5 V Gleichstrom und die
Erdung des Druckers, um die an den GPI/O BEingängen angeschlossenen Geräten mit Strom zu
versorgen (wie rechts abgebildet).
13 Input 1
8 Input 2
3 Input 3
12 Input 4
7 Input 5
2 Input 6
6 Ground
+5 VDC External Source
GPI/O B - J2
Für isolierte Eingänge:
1 Vcc
13 Input 1
Um die GPI/O B-Eingänge galvanisch zu isolieren,
entfernen Sie die Steckbrücke JMP 11 und
schließen Sie eine +5 V GleichstromSpannungsquelle an Pin 1 an, entfernen Sie die
Steckbrücke JMP 10 und schließen Sie
anschließend eine externe Erdung an Pin 6 an
(wie rechts dargestellt).
8 Input 2
3 Input 3
12 Input 4
7 Input 5
2 Input 6
6 Ground
Sechs nicht zugeordnete Ausgänge sind programmierbar und anstiegsbegrenzt. Optionale
10K-Ohm-Pullup-Widerstände, einer für jede Ausgangslinie, können für entweder +5 oder +24
V Gleichstrom via Steckbrücken JMP 2 – 7 verwendet werden.

Falls externe Pullup-Widerstände verwendet werden (d. h., wenn die Steckbrücken
JMP 2 - 7 nicht installiert sind) müssen Sie sicherstellen, dass die externe Spannung
nicht +30 V Gleichstrom übertrifft, um Schäden zu vermeiden.
In der nachstehenden Tabelle sind die GPI/O B Pin-Zuordnungen, Einstellungen und Funktionen
aufgeführt.
138
A-Class Mark II
Nicht in geeigneter Weise konfigurierte GPIO-Anschlüsse können eine Beschädigung des Druckers und / oder der
angeschlossenen Geräte hervorrufen.
GPI/O Port B Übersicht
PinNummer
Signalname / Richtung
*
Steckbrücke
Position
Funktion / Beschreibung
Drucker +5 V Gleichstrom wird verwendet (höchstens 0,5 Ampere)
1
+5 V Gleichstrom
JMP 11
2
Eingang 6
k. A.
3
Eingang 3
k. A.
Installiert
Entfernt
4
Ausgang 6
JMP 7
k. A.
k. A.
Ausgang 3
JMP 4
Druckerbetrieb zur Folge haben.
+5 V Gleichstrom muss vorhanden sein.
Programmierte Eingangsfunktion.
Programmierte Eingangsfunktion.
Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +5 V Gleichstrom.
Installiert: Stifte 2 – 3
Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +24 V Gleichstrom.
Eine externe Spannung via enterne Pullups wird diesen Stand bestimmen,
Installiert: Stifte 1 – 2
Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +5 V Gleichstrom.
Installiert: Stifte 2 – 3
Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +24 V Gleichstrom.
Eine externe Spannung via enterne Pullups wird diesen Stand bestimmen,
Entfernt
Installiert
Druckergehäuse wird verwendet.
6
Erdung
JMP 10
7
Eingang 5
k. A.
n. z.
Programmierte Eingangsfunktion.
8
Eingang 2
n. z.
n. z.
Programmierte Eingangsfunktion.
Installiert: Stifte 1 – 2
Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +5 V Gleichstrom.
9
Ausgang 5
JMP 6
Installiert: Stifte 2 – 3
Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +24 V Gleichstrom.
Eine externe Spannung via enterne Pullups wird diesen Stand bestimmen,
Entfernt
Entfernt
10
Ausgang 2
JMP 3
Erdung muss vorhanden sein.
Installiert: Stifte 1 – 2
Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +5 V Gleichstrom.
Installiert: Stifte 2 – 3
Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +24 V Gleichstrom.
Eine externe Spannung via enterne Pullups wird diesen Stand bestimmen,
Entfernt
11
+24 V Gleichstrom
n. z.
n. z.
Drucker +24 V Gleichstrom (höchstens 1,5 Ampere)
12
Eingang 4
n. z.
n. z.
Programmierte Eingangsfunktion.
13
Eingang 1
n. z.
n. z.
Programmierte Eingangsfunktion.
Installiert: Stifte 1 – 2
Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +5 V Gleichstrom.
14
Ausgang 4
JMP 5
Installiert: Stifte 2 – 3
Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +24 V Gleichstrom.
Eine externe Spannung via enterne Pullups wird diesen Stand bestimmen,
Entfernt
15
*
Eine Aufnahme von mehr als 0,5 Ampere kann einen unzuverlässigen
Installiert: Stifte 1 – 2
Entfernt
5

Ausgang 1
JMP 2
Installiert: Stifte 1 – 2
Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +5 V Gleichstrom.
Installiert: Stifte 2 – 3
Programmierte Ausgangsfunktion erhöht auf +24 V Gleichstrom.
Eine externe Spannung via enterne Pullups wird diesen Stand bestimmen,
Entfernt
Die Signalrichtungen werden im Verhältnis zum Drucker angegeben.
A-Class Mark II
139
COM C (J4)
Der serielle Anschluss C (siehe Abschnitt 2.3.2) funktioniert wie eine RS-232-Schnittstelle oder
eine zweckbestimmte Geräteschnittstelle, je nach den unten aufgeführten
Steckbrückeneinstellungen:
Funktionen der COM C Steckbrückeneinstellungen
Funktion
Position
RS-232-Kommunikation
JMP 12
Ein
JMP 13
Ein
JMP 14
Ein
JMP 15
Ein
RFID
Aus
Ein
Ein
Ein
Ferndisplay
Ein
Ein
Aus
Ein

Die Steckbrückeneinstellungen werden die meisten Druckermenüeinstellungen
aufheben.
COM D (J3)
Bei dem seriellen Anschluss D handelt es sich um eine RS-232-Kommunikationsschnittstelle
(siehe Abschnitt 2.3.2).
Applikator-Schnittstelle CCA Kabelverbindungen
Je nach Applikation und Verbindungen der Anschlussstifte könnte die folgende Hardware erforderlich
sein, um die Schnittstellenverbindungen zu vollenden:
• GPI/O A (J1)
• GPI/O B (J2)
• COM C (J4)
• COM D (J3)
– DB15-Stecker (z. B. Star
Tech C15PCM) und
abgeschirmte Kabel.
– High Density DB15 VGAStecker (z. B. Star Tech
C15HPSM) und
abgeschirmtes Kabel.
– DB9-Stecker (z. B. Star Tech
C9PSM) und abgeschirmtes
Kabel.
– RJ45-Stecker (z. B. Belkin
R6G088) und Kabel (müssen
nicht abgeschirmt sein).
15
14
13
15
14
J2 13
12
11
10
9
8
7
6
9
J4
8
7
6
140
5
12
4
11
3
10
2
9
8
7
6
5
J1
4
3
2
1
1
1
J3
5
4
8
3
2
1
A-Class Mark II
Anzeigen und Monitore
Eine Überprüfung der Einstellungen und der Aktivität der GPIO-Anschlüsse in Echtzeit ist durch
angezeigte und gedruckte Informationen möglich:

Unbenutzte, nicht angeschlossene Eingänge und Ausgänge werden einen unbestimmten
Stand aufweisen und einen Wert von 1 oder 0 annehmen.
Anzeigen: Die jede Millisekunde abgetastete eingehende (IN) und ausgehende (OUT)
Signalaktivität kann auf der Karte beobachtet werden, wobei Änderungen der LED-Farbe
Änderungen des Signalstatus entsprechen.
Eingangsmonitore: Es können binäre Eingangssignalstati (siehe Abschnitt 4.2.6, GPIO
TESTEN (TEST GPIO) / GPIO-EINGANG ÜBERWACHEN (MONITOR GPIO INPUT)) im folgenden
Format eingesehen werden:
GPIO A
Signale
DRUCKBEGINN (SOP) ZUFÜHREN (Feed)
BETRIEB ANHALTEN (Pause) ERNEUT
DRUCKEN (REPRT)
1
1
0
0
i1
0
i2
1
i3
0
i4
1
i5
1
i6
1
GPIO B
Signale
Ausgangsmonitore: Es können binäre Ausgangssignalstati (siehe Abschnitt 4.2.6, GPIO
TESTEN (TEST GPIO) / GPIO-AUSGANG ÜBERWACHEN (MONITOR GPIO OUTPUT)) im folgenden
Format eingesehen werden:
GPIO A
Signale
EP
0
o1
0
A-Class Mark II
RL
0
o2
0
SR
0
MO
0
o3
0
RO
0
o4
0
DR
0
o5
0
OF
0
o6
0
GPIO B
Signale
141
PRINT SIGNAL INFO (Drucksignalinfo): Eine Hardcopy der aktuellen GPI/O-Einstellungen
und Signalstati kann im folgenden Format ausgegeben werden (siehe Abschnitt 4.2.6, GPIO
TESTEN (TEST GPIO) / DRUCKSIGNALINFO (PRINT SIGNAL INFO):
142
A-Class Mark II
Anhang E
Mehrsprachiges Menü
Verschiedene Sprachen können heruntergeladen und durch Ändern der Tabelle, die das
Systemwörterbuch definiert, anstelle des englischen Standardmenüs des Druckers installiert
werden. Zum Ändern der Sprache müssen Sie in der Tabelle eine neue Sprachspalte hinzufügen
oder die vorhandene Spalte ändern. Klicken Sie auf das Optionsfeld Generate DPL file(s) (DPLDatei(en) generieren) und senden Sie die Datei(en) anschließend an den Drucker.
Für das Ändern der Menüsprache gelten folgende Softwareanforderungen:
•
Der Benutzer muss über Microsoft® Excel verfügen.
•
Das Programm Img2dl.exe wird während des Vorgangs zur Erstellung der DPL-Datei verwendet.
•
Common.xls (ebenfalls auf o. g. Website verfügbar) stellt das Menüverzeichnis dar.

Img2dl.exe verfügbar unter ftp://ftp.datamaxcorp.com/Anonymous/Firmware/EFIGS/
Platzieren Sie Img2dl.exe und Common.xls in das selbe Verzeichnis.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine Menüsprache zu erstellen:
A. Starten Sie Excel und öffnen Sie die Datei Common.xls. Anschließend wird die folgende Meldung
angezeigt:
A-Class Mark II
143
B. Klicken Sie auf die Schaltfläche Makro aktivieren (Enable Macro). Der folgende Bildschirm wird
geöffnet:
C. Klicken Sie auf die Spalte J und geben Sie die neue Sprache ein, oder ändern Sie eine
vorhandene Sprache. Nachstehend einige Tipps für den Vorgang:
•
Meldungsgröße – Konsultieren Sie bei der Eingabe neuer Meldungen die Spalte MAX: Dies ist
die zulässige Höchstanzahl an Zeichen für dieses Feld. (Beim Überschreiten der
Zeichenanzahl oder beim Versuch, den MAX-Wert zu ändern, werden Warnmeldungen
eingeblendet; beim Ausschneiden und Einfügen von Feldern ist dieses Warnsystem jedoch
möglicherweise nicht verfügbar.)
•
Zweizeilige Meldungen – Einige Meldungen werden in zwei Zeilen angezeigt. Diese werden in
den Kommentarfeldern angezeigt.
•
Kommentare – Dieses Feld kann ohne Auswirkungen geändert werden.
D. Nachdem die Bearbeitung abgeschlossen ist, markieren Sie alle zu erstellenden Spalten, indem
Sie auf den Buchstaben über den jeweiligen Spalten klicken (es können mehrere Spalten
ausgewählt werden).
E. Klicken Sie auf das Optionsfeld DPL-Datei(en) generieren (Generate DPL File(s)). Für jede
ausgewählte Spalte wird eine Datei generiert, und in Excel erfolgt eine Bestätigung (z. B.
„small.ls“, wie in der folgenden Abbildung).
144
A-Class Mark II
F. Laden Sie die generierten Dateien in den Drucker. Dies kann beispielsweise mit dem DOSKopierbefehl erfolgen:
copy small.ls lpt1: /b
G. Setzen Sie den Drucker zurück, indem Sie die Taste ABBRECHEN (Cancel) ca. vier Sekunden
lang gedrückt halten.
H. Überprüfen Sie den Betrieb nach dem Zurücksetzen, indem Sie ein Konfigurationsetikett
drucken. Informationen zu neuen Schriftarten werden unter SYSTEM
INFORMATIONEN/OPTIONALE SPRACHEN (Systeminformation/Optional languages) gedruckt.
(Die neue Sprache wird außerdem im Display als Menüelement unter
SYSTEMEINSTELLUNGEN/MENÜSPRACHE (System settings/Menu language) angezeigt. Nur so
kann festgestellt werden, ob der Download erfolgreich war.)
Wenn die neu ausgewählte Sprache am Drucker angezeigt wird, alle Meldungen jedoch nach
wie vor in Englisch erscheinen, ist ein Fehler aufgetreten. Überprüfen Sie in diesem Fall den
Vorgang oder setzen Sie sich mit dem Technischen Kundendienst von Datamax-O’Neil in
Verbindung (halten Sie die Datei Common.xls und die erstellten DPL-Downloaddateien bereit).
Auch andere Fehlermeldungen können angezeigt werden:
Fehlermeldung zur Menüsprache
(Wählen Sie die gesamte(n) Spalte(n) oder
die gewünschte(n) Sprache(n) durch Klicken
auf die Buchstaben der entsprechenden
Spalten) - Please select the entire column(s)
or the desired language(s), by clicking on the
column letter(s)
(Der Meldungstext darf MAX = xx
vorgesehene Zeichen für diese MID nicht
überschreiten) - Message text may not
exceed MAX = xx designated characters for
this MID
I.
Beschreibung
Nach dem Klicken auf das Optionsfeld
Generate
DPL
File(s)
(DPL-Datei(en)
generieren) wurden die zu konvertierenden
Sprachen nicht ordnungsgemäß ausgewählt.
Die Anzahl der Zeichen in der eingegebenen
Meldung überschreitet den in Spalte C
festgelegten Wert. Dieser Wert kann nicht
geändert werden.
Wiederholen Sie die Schritte A – H. Verwenden Sie zum Übersetzen der
Druckeroptionselemente den Dateinamen misc.xls. Hiermit wird small20.ls ausgegeben.
A-Class Mark II
145
Wichtige erweiterte Dateibehandlungsinformationen
146
•
Beim Standarddrucker ist EFIGS werkseitig in Modul Y geladen. Zu diesem Zeitpunkt ist
Modul Y gesperrt und akzeptiert ausschließlich das Herunterladen zusätzlicher Sprachen.
•
Nach dem Herunterladen einer Sprachaktualisierung bleibt Modul Y entsperrt, bis der
Drucker zurückgesetzt oder aus- und wieder eingeschaltet wird. In diesem Zustand
akzeptiert Modul Y das Herunterladen von Schriftarten, Bildern und Etikettformaten.
Außerdem erkennt das Modul die Anforderung MODUL LÖSCHEN (Clear module). Daher wird
nach einer Aktualisierung empfohlen, das Modul zurückzusetzen, um es erneut zu sperren.
Ansonsten kann es vorkommen, dass ein Softwarepaket das „Löschen aller Module“
veranlasst und somit die neue(n) Menüsprache(n) zerstört.
•
Modul Y kann durch Senden der folgenden DPL-Zeichenkette entsperrt werden: <STX>KpY0
•
Zur Wiederherstellung des werkseitig generierten EFIGS-Bildes laden Sie die Datei
*832296.01A in den Drucker. Sie finden diese Datei auf der FTP-Site von Datamax-O’Neil.
Der Buchstabe am Ende des Dateinamens (z. B. A) weist auf die Revision hin. Die neueste
Revision steht auf der FTP-Site zur Verfügung.
•
Wenn eine Sprache zweimal heruntergeladen wird, wird die erste Version automatisch
gelöscht, der Speicherplatz wird jedoch nicht freigegeben.
•
Durch Löschen der ausgewählten Sprache wird die englische Sprache auf dem Drucker
wiederhergestellt. Der Drucker kann nun insgesamt 10 Sprachen akzeptieren, doch hängt
diese Zahl von der Größe einer jeden Sprachübersetzung ab. Die Übersetzungsgröße variiert
je nach Anzahl der Meldungen, die für die jeweilige Sprache übersetzt wurden. Jede aktuelle
vollständige Sprachdatei hat eine Größe von ca. 7.000 Byte; mit dem Wachstum des
Produkts ist jedoch zu erwarten, dass der Drucker künftig nur noch 5 Sprachen akzeptiert.
A-Class Mark II
Anhang F
Speichern von Konfigurationsdateien
Mit Konfigurationsdateien werden die Druckereinstellungen gespeichert und wiederhergestellt,
wodurch keine spezielle wiederholte Druckereinrichtung erforderlich ist. Über den Host oder das
Druckermenü können eindeutige Dateinamen zugewiesen und die Einstellungen wiederhergestellt
werden. Im folgenden Beispiel wird eine Kalibrierung als Konfigurationsdatei gespeichert:

Geben Sie bei gemeinsamer Verwendung von Dateien auf mehreren Druckern KEINE
eindeutigen Parameter an, wie z. B. Kalibrierungen und Anpassungen.
Schritt
Aktion
Angezeigte Meldung
1
Nachdem der Drucker mit der zu speichernden
Konfiguration eingerichtet wurde, drücken Sie die
Taste MENÜ (Menu). (Siehe Abschnitt 4.1 für
Einzelheiten des Bedienfelds.)
2
Blättern Sie zu SYSTEMEINSTELLUNGEN (System
settings) und drücken Sie die Taste EINGABE (Enter).
SYSTEMEINSTELLUNGEN
(System settings)
3
Drücken Sie bei hervorgehobener
KONFIGURATIONSDATEI die Taste EINGABE (Enter).
ALS AKTUELL
WIEDERHERSTELLEN (Restore
as current)
4
Blättern Sie zu EINSTELLUNG SPEICHERN UNTER
(Save settings as) und drücken Sie die Taste
EINGABE (Enter) und geben Sie einen Namen für die
Konfigurationsdatei ein, der bis zu neunzehn
alphanumerische Zeichen lang sein kann. (Bei diesem
Beispiel wird der Dateiname MEDIACAL verwendet.)
5
Drücken Sie wiederholt die ESC-Taste, um die Datei
zu speichern und zu BEREIT (Ready) zurückzukehren.

DRUCKMEDIUMEINSTELLUNGEN
(Media settings)
MEDIACAL
MEDIACAL ERFOLGREICH
(MEDIACAL SUCCESSFUL)
Informationen zum Wiederherstellen einer Konfigurationsdatei über den Drucker finden
Sie im Abschnitt 4.2.4.
A-Class Mark II
147
148
A-Class Mark II
Anhang G
Ribbon Saver (Farbbandsparer) Übersicht
Mit der Farbbandsparer-Option kann der Drucker bei leeren Etikettbereichen Farbband einsparen.
Wenn je nach Etikettformat mehr als 6,4 mm (0,25 Zoll) Farbband in nicht bedruckten Bereichen
eingespart werden kann, hebt der Druckkopf die Walze hoch und eine Bremse unterbricht die
Bewegung des Farbbands, wohingegen die Hilfswalzen das Druckmaterial weiter vorschieben. Bei
ungefähr 6,4 mm (0,25 Zoll) vor der nächsten Drucklinie löst sich die Bremse, während der
Druckkopf gesenkt wird, um mit dem Druckvorgang fortzufahren. Zusätzliche Parameter und
betriebsbezogene Eigenschaften umfassen die folgenden Berücksichtigungen:

Die Länge des durchlaufenden weißen Bereichs, bevor der Farbbandsparer einspringt, hängt
von der durchschnittlichen Durchlaufgeschwindigkeit ab. Zum Beispiel muss der weiße Bereich
bei 2 IPS mindestens 16,5 mm (0,65 Zoll) lang sein, während die Länge bei 8 IPS auf 30,5 mm
(1,2 Zoll) ansteigt.

Die Farbbandeinsparungen sind umso bedeutender, je größer die weißen Bereiche sind.

Nach den Problem mit Etikettoberkante (Problemen Top of Form), Keine Etiketten (Out
of Stock), Positionsproblem (Position), Problem mit Farbband (Ribbon) oder Problem
mit Druckkopfhebel (Head Lift Fault) wird während der ersten 51 mm (2 Zoll) nach
Neustart keine Farbbandeinsparung erfolgen.

Der Farbbandsparer wird bis zu zwanzig Mal pro Etikett einspringen.

Das Menü kann als Kontrolle verwendet werden (siehe Abschnitt 4.2.3).

Es können Funktionstests vorgenommen werden (siehe Abschnitt 4.2.6).

Der Durchsatz wird nicht vom Betrieb betroffen. Bei schnelleren Geschwindigkeiten kann jedoch
eine helle horizontale Markierung (welche auf einen Kontakt des sich bewegenden Etiketts mit
dem unbewegten Farbband zurückzuführen ist) entlang des Etiketts auftreten. Um diese
Kontaktmarkierung zu minimieren, verwenden Sie ein etwas härteres Wachs oder eine
Farbbandkombination aus Wachs und Harz, um die Druckgeschwindigkeit zu senken.
A-Class Mark II
149
150
A-Class Mark II
Glossar
Abstand Eine Lücke zwischen gestanzten oder gekerbten Etiketten, die zur Erkennung der
Etikettoberkanten dient.
Alphanumerisch Bestehend aus alphabetischen, numerischen Interpunktions- und anderen
Zeichen.
Barcode Eine Darstellung von alphanumerischen Daten in einem Muster aus maschinenlesbaren
Zeichen. Die Basiskategorien sind in eindimensionale (UPC, Code 39, Postnet usw.) und
zweidimensionale Barcodes (Data Matrix, MaxiCode, PDF417 usw.) unterteilt.
Brennlinie Die Reihe an Thermoelementen im Druckkopf, die Bilder auf dem Druckmaterial
erzeugt.
CCA Grundkarten-Bausatz.
CSI (Beschichtete Seite innen) Aufgerolltes Farbband mit der eingefärbten Beschichtung nach
innen.
CSO (Beschichtete Seite außen) Aufgerolltes Farbband mit der eingefärbten Beschichtung nach
außen.
Diagnose Programme zum Finden und zur Diagnose von Hardwareproblemen.
Direktthermo Die Druckmethode, bei der wärmeempfindliches Material und lediglich die Wärme
des Thermodruckkopfs zur Erstellung eines Bildes auf dem Etikett verwendet werden.
Direktthermo-Druckmedium Medium, das mit speziellen Chemikalien beschichtet ist, die unter
Wärmeeinwirkung reagieren und dunkler werden.
DPI (Dots per Inch, Punkte pro Zoll) Eine Messung der Druckauflösung, festgelegt nach der
Anzahl der in einem Zoll des Druckkopfs enthaltenen Thermoelemente.
DPL (Datamax-O’Neil Programming Language, Datamax-O’Neil-Programmiersprache)
Programmierbefehle, die speziell für die Steuerung und Produktion von Etiketten in DatamaxO’Neil-Druckern verwendet werden. Eine vollständige Liste der Befehle befindet sich im Handbuch
Class Series 2 Programmer’s Manual
DPMM (Dots per millimeter, Punkte pro Millimeter) Eine Messung der Druckauflösung,
festgelegt nach der Anzahl der in einem Millimeter des Druckkopfs enthaltenen Thermoelemente.
Druckbeginn Die Position auf dem Etikett, an der der Druckvorgang beginnt; auch das Signal, das
den GPIO-gesteuerten Druck einleitet.
Druckgeschwindigkeit Die Geschwindigkeit, mit der
Druckvorgangs unter dem Druckkopf transportiert wird.
das
Druckmedium
während
des
Druckmedium Allgemeiner Begriff für alle Arten von bedruckbarem Material, wie z. B.
Rollenmaterial, Endlosmaterial, Stanzmaterial, Reflexionsmaterial und leporellogefaltetes Material.
EFIGS Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Spanisch und weitere Unterstützung mehrerer
Sprachen, wie für das Menü und das Konfigurationsetikett programmiert.
A-Class Mark II
151
Endlosmaterial Durchgehende Rollen oder Kartons mit Etikettenstapeln oder Schildmaterialien,
die keinerlei Abstände , Kerben oder Marken zum Abtrennen einzelner Etiketten oder Schilder
aufweisen.
Etikett Druckmaterial aus Papier oder Synthetik, im Allgemeinen mit einer Kleberückseite
versehen.
Etikettbreite Das Maß des Etiketts von links nach rechts bei dessen Austritt aus dem Drucker.
Etikettlänge Der Abstand von der Oberseite zur Unterseite des Etiketts bei dessen Austritt aus
dem Drucker.
Etikettoberkante Der Beginn eines neuen Etiketts, durch einen Abstand, eine Kerbe, eine Marke
oder Programmierung gekennzeichnet.
Etikettverschiebung Übermäßige seitliche Bewegung des Druckmediums bei dessen Durchlauf
unter dem Druckkopf.
Etikettwiederholung Der Abstand von der Oberseite eines Etiketts zur Oberseite des nächsten
Etiketts.
Farbband Ein gepresstes Polyesterband mit mehreren Stoffschichten, eine davon tintenähnlich;
dient zum Produzieren eines Bildes auf dem Etikett. Auch „Folie“ genannt.
Farbbandüberlappung Eine unerwünschte Überlappung des Farbbands während des
Druckvorgangs, die zu Leerstellen auf dem gedruckten Etikett führt; im Allgemeinen durch eine
ungenaue Ausrichtung der Regulierungsscheibe des Druckkopfs verursacht.
Flash-Speicher Nichtflüchtiger Speicher (zum Erhalt der Daten ist kein Strom vom Drucker
erforderlich), der gelöscht und neu programmiert werden kann; er enthält das Betriebssystem.
Gekerbtes Material Druckmedium, im Allgemeinen Etikettenmaterial, mit Löchern oder Kerben
zur Kennzeichnung der Etikettenoberkante. Zur Verwendung dieses Druckmediums muss der
Drucker auf „Abstand“ (Gap) eingestellt werden.
GPIO (General Purpose Input Output) Ein spezieller Schnittstellenschluss für externe
Druckersteuerungsgeräte, einschließlich Applikatoren, Prüfgeräte, RFID-Systeme usw.
IPS
(Inches
per
second,
Druckergeschwindigkeit.
Zoll
pro
Sekunde)
Britisches
Maßsystem
für
die
Kalibrierung Der Vorgang, bei dem Beispielwerte für die ordnungsgemäße Sensorfunktion und die
Positionierung der Etikettoberkante in den Drucker eingegeben werden (z. B. die Erkennung eines
bestimmten Druckmediumtyps).
Leerstelle Ein unerwünschter weißer Bereich in einem gedruckten Bild.
Leporellogefaltetes Material Gefaltetes und gestapeltes Druckmedium.
Marke Allgemeiner Begriff für die auf Kohlenstoff basierende schwarze Linie an der Unterseite von
Reflexionsmaterial, die die Etikettoberkante kennzeichnet.
Materialauflage Gerät im Drucker zur Abstützung von Rollenmaterial.
Mediumsensor Ein mit Lichtsensoren ausgestattetes elektronisches Gerät zur Erkennung von
Druckmedien und der Etikettoberkante von Stanz-, Kerb- oder Reflexionsmaterial.
152
A-Class Mark II
mm/s (Millimeters per second, Millimeter pro Sekunde) Metrisches Maßsystem für die
Druckergeschwindigkeit
Perforation Kleine Schnitte, die sich über das Träger- und/oder das Etikettenmaterial erstrecken,
um deren Trennung zu vereinfachen. Auch „Perf“ genannt.
Prüfsumme Eine alphanumerische Fehlererkennungsmethode, die in zahlreichen Barcodesymbolen
zur informatorischen Sicherheit verwendet wird.
Reflexionsmaterial Druckmedium, dessen Unterseite mit auf Kohlenstoff basierten schwarzen
Marken versehen ist; diese dienen bei aktiviertem Reflexionssensor zur Kennzeichnung der
Etikettoberkante.
Registrierung Wiederholbare Ausrichtung von oben nach unten von bedruckten Etiketten.
Rollenkerndurchmesser
Farbbands.
Der
Innendurchmesser
des
Papprollenkerns
in
der
Mitte
eines
Rollenmaterial Auf einen Kern gewickeltes Druckmedium.
Rückwärtsgeschwindigkeit Die Geschwindigkeit der Rückwärtsbewegung des Druckmediums im
Drucker beim Abreißen, Schneiden und „Peel and Present“ zum Positionieren des Etiketts an der
Position für den Druckbeginn.
Schildmaterial Ein schweres Druckmedium aus Papier oder Synthetik, im Allgemeinen mit einer
Kerbe oder einer schwarzen Marke zur Kennzeichnung der Etikettoberkante versehen und ohne
Kleberückseite.
Schriftart Ein Satz alphanumerischer Zeichen, denen ein bestimmtes Schriftbild gemeinsam ist.
Standardeinstellungen Die Werte der Funktionseinstellungen, die nach einem Zurücksetzen des
Druckers auf die Werkseinstellungen wiederhergestellt werden.
Stanzmaterial Druckmedium, das mithilfe einer Presse in ein Muster gestanzt wurde; das
überschüssiges Papier wird entfernt, sodass lediglich einzelne Etiketten mit Lücken dazwischen
zurückbleiben, die auf ein Trägermaterial aufgebracht werden.
Thermotransfer Eine Druckmethode, bei der durch Übertragung von Tinte von einem Farbband
und unter Verwendung der Druckkopfwärme ein Bild auf das Druckmedium aufgebracht wird.
Trägermaterial Das siliziumbeschichtete Papierträgermaterial,
Kleberückseite aufgebracht werden. Auch „Träger“ genannt.
auf
das
Etiketten
mit
Urlader Das residente Programm, das die Anwendung aus dem Flash-Speicher lädt, in den SRAMSpeicher dekomprimiert und den Betrieb startet.
Versetzungsgeschwindigkeit Die Geschwindigkeit, mit der das Druckmedium
bedruckten Bereichen und zwischen Etiketten durch die GPIO-Funktion transportiert wird
in
nicht
Vorbedrucktes Medium Etikettenstapel mit Rändern, Text, Grafiken, Beschichtungen usw.
Vorschubgeschwindigkeit Die Geschwindigkeit, mit der das Druckmedium in nicht bedruckten
Bereichen und zwischen Etiketten unter dem Druckkopf transportiert wird.
Zeichensatz Die gesamte Palette an alphanumerischen Symbolen, die in einer bestimmten
Schriftart enthalten sind.
A-Class Mark II
153