Weltwirtschaftliches Umfeld – für Sie gelesen und

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Weltwirtschaftliches Umfeld – für Sie gelesen und
04 -14
Flachprodukte: Wie erwartet haben die
Werkspreise für Flachprodukte für das
2. Quartal 2014 leicht nachgegeben. Die
Reduzierungen bewegen sich zwischen
€ 10 und 20 pro Tonne, je nach Ausgangsbasis und Produkt. Grossteils relativ stabil
sind die Preise für Quartobleche. Wir erwarten keine wesentlichen Änderungen
bis Mitte des Jahres. Die Terminsituation
bleibt meist unverändert, einige Werke
sind jedoch aufgrund von reduzierten
Mengen bei Terminen bereits im Juni 2014.
Träger: Aktuell scheint der Schrottpreis
nicht weiter zu fallen. Im Trägersektor
erwarten wir auf Sicht der nächsten Wochen mehr oder weniger konstante Preise
mit leichtem Trend nach oben. Die Werke
berichten von einer leichten Belebung der
Nachfrageaktivitäten sowie der Bestelleingänge. Termine aus Neuwalzung liegen
bei 4-8 Wochen.
Bereits ist das erste Quartal 2014 wieder vorüber und mit den ersten warmen Sonnenstrahlen
stehen auch bald die Osterfeiertage vor der Türe. Seit einigen Monaten ist unser stürmsfs-Shop
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Weltwirtschaftliches Umfeld – für Sie
gelesen und zusammengefasst
Im März 2014 fiel das KOF Konjunkturbarometer um 0.04 Punkte und kam bei 1.99 zu
liegen. Das Konjunkturbarometer signalisiert
damit aber weiterhin einen positiven Ausblick
für die Entwicklung des Schweizer Bruttoinlandproduktes (BIP) in der nahen Zukunft.
Der procure.ch Purchasing Managers‘ Index
(PMI) hat im März auf dem Stand von 54.4
Zählern und damit um 3.2 Punkte tiefer geschlossen als im Vormonat. Dieser Rückgang
im März hat die Indexanstiege von Januar
und Februar wieder zunichte gemacht. Am
stärksten an Dynamik verlor der Auftragsbestand; die entsprechende Subkomponente
sank um 9.2 Punkte und notierte mit 52.2
Zählern auf dem tiefsten Stand seit April 2013.
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Die Expertengruppe des Bundes hält an ihrer bisherigen Einschätzung (vom Dezember 2013) fest, dass sich in der Schweiz der
Konjunkturaufschwung 2014 und 2015
weiter festigen dürfte. Nach soliden 2%
im Jahr 2013 wird eine weitere Beschleunigung des BIP-Wachstums auf 2.2% 2014
sowie 2.7% 2015 prognostiziert. Dabei
dürfte im Zuge einer sich sukzessive verbesserten Weltkonjunktur auch der Aussenhandel nach einigen verhaltenen Jahren wieder
vermehrt positive Impulse liefern und so
die weiterhin robuste Binnennachfrage abrunden. Angesichts des freundlichen Konjunkturausblicks ist auch am Arbeitsmarkt
sukzessive mit einer Verbesserung zu rechnen (Rückgang der Arbeitslosenquote von
3.2% 2013 auf 3.1% 2014 und 2.8% 2015).
Stabstahl: Die Stabstahlpreise haben nachgegeben. Mittlerweile erfahren wir von
den ersten Lieferwerken, dass die Produktion weiter zurückgefahren wird. Termine
aus Neuproduktion liegen bei 3-6 Wochen.
Formrohre und Hohlprofile: Die Nachfrage ist weiterhin zufriedenstellend und die
Werke sind bei grösseren Mengen hinsichtlich Preis gesprächsbereit. Lieferengpässe
sind keine zu erwarten, die Verfügbarkeit
bei den Werken ist kurzfristig gegeben.
Rostfrei: Die Legierungszuschläge haben
sich seit Anfang Jahr 2014 kontinuierlich
erhöht. Die Nickelnotierungen an der LME
sind im März 2014 ebenfalls angestiegen.
Die Auslastung bei einigen Walzwerken
hat sich verbessert. Preislich wird mit stabilen oder leicht steigenden Preisen gerechnet.
Aluminium: Die Situation hat sich gegenüber dem Vormonat nicht wesentlich geändert. Nach wie vor verharren die Notierungen an der LME auf tiefem Niveau.
Dem gegenüber werden die Rohstoffprämien für Bolzen und Barren weiterhin angehoben. Termine ab Walzwerken liegen
bei ca. 8-10 Wochen.