zeitung DE.cdr - Peter Berghaus GmbH
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Berghaus-News Verkehrstechnik • Lichtinnovationen April/Mai 2007 Ausgabe 25 Auf einen Blick Inhaltsverzeichnis Seite 2 • Fleissiges Pauken für Verkehrssicherheit • Glosse: Recht des Stärkeren...? • Verkehrssicherungs-Team in Lehrte verstärkt Seite 3 • EPB 48 steuert jetzt auch LEDTechnik an • Neuer Alu-Gittermast: Statikprüfung liegt vor • Neuerungen bei Leuchtpfeil L8 und L15 • Weniger Tote im Straßenverkehr im Jahr 2006 Seite 4 Informationen über transportable Schutzeinrichtungen: • Revolutionäres Schutzwandsystem T3/W3 (Fortsetzung) • Kolumne: Güteforum Stahlschutzwände gegründet Jetzt: Neue Preisliste 2007 Fachbetrieb und Mitglied im Verein für Verkehrstechnik und Verkehrssicherung e.V. VVV Revolutionäres Schutzwandsystem Trio T3 / W3 In idealer Weise vereint unser neues transportables Schutzwandsystem STGW Trio T3 / W3 die positiven Eigenschaften von Stahl- und Betonschutzwänden. Somit präsentieren wir die erste Stahl-Beton-Schutzwand, die ohne jede Verankerung erfolgreich mit der hohen Aufhaltestufe T3 bei einem äußerst geringen Wirkungsbereich W3 getestet wurde. Durch die clevere Verbindung von “weichen” Drei-Wellen-Stahlschutzplanken mit äußerst standfesten Betonstützen und eben durch die besondere Bauform des Systems, wurde eine optimale Schutzwirkung (ASI 0,4) erzielt. Im Crashfall soll und muss eine Schutzwand hohe dynamische Kräfte absorbieren um die Anprallheftigkeit (ASI-Wert), die auf die Insassen des Unfallfahrzeuges wirkt, deutlich zu vermindern und so das ÜberNach dem LKW-Anfahrversuch: Nur um 50 cm auf 20 m Länge verschoben – ohne Bodenverankerung! leben zu sichern. Die Verschiebung einer Schutzwand ist daher durchaus gewollt. Wie gut aber, wenn die Durchbiegung trotz optimaler Schutzwirkung dazu noch äußerst gering ist – wie bei der neuen Trio T3/W3, welche sich beim LKW-Anfahrversuch gerade einmal um 50 cm auf einer Länge von 20 m verschoben hat ohne jegliche Bodenverankerung. Das gab es noch nie! Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4! Ideale Verbindung von Beton und Stahl im Schnittmodel der STGW Trio T3 / W3 Neue universelle Baustellenampel: MPB 1400 www.berghaus-verkehrstechnik.de · [email protected] Die neue Preisliste 2007 finden Sie natürlich auch im Download auf unserer Homepage: www.berghaus-verkehrstechnik.de Mit der MPB 1400 stellt die Peter Berghaus GmbH wieder ein völlig neues und dazu noch äußerst preiswertes, mobiles Baustellen-Ampelsystem in modernster Technologie vor. Die MPB 1400 ist in der Standardversion zur Regelung von Einbahnwechselverkehr gedacht und kann, was besonders für unsere Kunden im Ausland interessant ist, durch einfaches Hinzustellen von weiteren baugleichen Signalgebern beliebig zur Einmündungs- bis hin zur Kreuzungsverkehrsregelung eingesetzt werden. Die Fertigung der MPB 1400 erfolgt gemäß den Vorschriften der VDE 0832 und RiLSA für quarzgesteuerte Signalanlagen. Bei Verwendung zur Regelung von Einbahnwechselverkehr entspricht die Ampel der Typenklasse A der Technischen Impressum Herausgeber: Peter Berghaus GmbH Herrenhöhe 6 51515 Kürten-Herweg Redaktion: Dieter Berghaus 51515 Kürten-Herweg Text und Layout: M. Kronenberg Auflage: 45.000 Exemplare in Deutsch 1.000 Exemplare in Englisch Druck: Druckerei Brocker 51515 Kürten-Dürscheid Komfortabel und leicht verständlich: Die Handbox der neuen MPB 1400 Lieferbedingungen – Transportable Lichtsignalanlagen 97 (TL-LSA97). Die kompakte Bauweise in hochwertigen Standard-Signalgebern mit der äußerst kleinen Steuereinheit, die Erweiterbarkeit der Ampel sowie die leicht verständliche und komfortable Infrarot-Fernbedienung zeichnen diese neue Generation der QuarzAmpelanlagen aus. Sicher kommt Ihnen diese Art der Bedienung schon von unseren “großen” mobilen Ampelanlagen bekannt vor: Denn auch bei der MBP 1400 werden die zum Ablauf der Ampel erforderlichen Daten Schritt für Schritt im Dialogverfahren in der Handbox erstellt. Diese können dann ganz bequem und ohne die Steuerung zu öffnen in die Ampel übertragen werden. Über mehrfarbige Leuchtdioden in der Steuerung erfolgt die Zustandsanzeige. Sie sind von außen jederzeit ablesbar. Die Rotzeit von maximal 999 Sekunden ist für jede Ampel getrennt einstellbar. Handbetrieb, Verpolungs- und Unterspannungsschutz, Nachtabsenkung, Datenpufferung bei Akkuwechsel sowie handelsübliche Standard-Halogenleuchtmittel sind bei der MPB 1400 serienmäßig. Natürlich kann die Signalanlage auf Wunsch auch bereits mit modernster LED-Technologie ausgeliefert werden. Verschiedene leicht zu transportierende und dabei äußerst stabile AluminiumAkkuuntergestelle mit Platz von einem bis zu vierAkku 12 V / 170Ah sorgen für einen sicheren Stand. Die MPB 1400, die neue preiswerte mobile Ampelanlage für viele Anwendungsbereiche – mit Sicherheit von Berghaus! Fleissiges Lernen für Verkehrssicherheit Verkehrssicherungs-Team in Lehrte verstärkt Hochkonzentriertes Lernen im Unterrichtsraum anläßlich unserer Ampel- und Softwareschulungen im Februar und März 2007 im Stammhaus Kürten (NRW) und in der Niederlassung Mellingen (TH) Gebündelte Ressourcen: AVS, die Profis für Verkehrssicherung – vom Haltverbot über transportable Ampeln bis hin zur kompletten Baustelleneinrichtung mit Schutzwänden Der Tradition unseres Unternehmens folgend, haben wir unseren Kunden auch in diesem Frühjahr Schulungen zur praxisbezogenen Umsetzung der Richtlinien für Lichtsignalanlagen (RiLSA) sowie der Technischen Lieferbedingungen für transportable Lichtsignalanlagen (TL-LSA 97) angeboten. Schulungen für unsere Ampelanlagen führen wir nun bereits seit über 10 Jahren durch. Daher ist es sehr erfreulich, dass nur innerhalb von drei Wochen unsere Seminare an unserem Hauptsitz in Kürten ausgebucht waren und wir noch einige Kunden auf die im März folgenden Termine bei der AVS Mellingen GmbH umbuchen konnten. Ein besonderer Schwerpunkt neben den Richtlinien und der Erstellung von Signalzeiten- und Phasenplänen lag, – nach dem großen Zuspruch der letzten Jahre – wieder auf der praktischen Fehlersuche vor Ort. So lernten die angehenden Ampelfachleute anhand von realistischen Beispielen eventuell auf- tretende Fehler logisch zu lokalisieren, entsprechende Maßnahmen zur Behebung einzuleiten und die Ampelanlage mit den gerade erworbenen Fachkenntnissen schnell wieder in einwandfreie Funktion zu bringen. Aber auch neben den zweitägigen Schulungen blieb genug Zeit um in gemütlicher Runde firmenübergreifend einen angeregten AmpelErfahrungsaustausch zu pflegen. Zum Abschluss konnten die Ausbilder Alfred Wurth und Uwe Banischweski allen Schulungsteilnehmern die begehrten Zertifikate überreichen. Glosse: Recht des Stärkeren...? SPANIEN – CABO FINISTERRE: Galizier: (Geräusch im Hintergrund) Hier spricht A853 auf dem maritimen Notrufkanal 16 zu ihnen, bitte ändern sie ihren Kurs um 15 Grad nach Süden um eine Kollision zu vermeiden... Sie fahren direkt auf uns zu, Entfernung 25 nautische Meilen. Amerikaner: (Geräusch im Hintergrund) Wir raten ihnen, ihren Kurs um 15 Grad nach Norden zu ändern um eine Kollision zu vermeiden. Galizier: Negative Antwort. Wir wiederholen: ändern sie ihren Kurs um 15 Grad nach Süden um eine Kollision zu vermeiden. Amerikaner: (eine andere amerikanische Stimme) Hier spricht der Kapitän eines Schiffes der Marine der Vereinigten Staaten von Amerika zu ihnen. Wir beharren darauf: ändern sie sofort ihren Kurs um 15 Grad nach Norden, um eine Kollision zu vermeiden. Galizier: Dies sehen wir als weder als machbar noch erforderlich an, wir empfehlen ihnen ihren Kurs um 15 Grad nach Süden zu ändern um eine Kollision zu vermeiden.. Amerikaner: (stark erregter Befehlston) Hier spricht der Kapitän Richard James Howard, Kommandant des Flugzeuträgers “USS Lincoln” von der Marine der Vereinigten Staaten von Amerika. Das zweitgrößte Kriegsschiff der nordamerikanischen Flotte. Uns geleiten zwei Panzerkreuzer, sechs Zerstörer, fünf Kreuzschiffe, vier U-Boote und mehrere Schiffe, die uns jederzeit unterstützen können. Wir sind in Kursrichtung Persischer Golf um dort ein Militärmanöver vorzubereiten und im Hinblick auf eine Offensive des Irak auch durchzuführen. Ich rate ihnen nicht... ich befehle ihnen ihren Kurs um 15 Grad nach Nordern zu ändern! Sollten sie sich nicht daran halten, so sehen wir uns gezwungen, die notwendigen Schritte einzuleiten, die erforderlich sind, die Sicherheit dieses Flugzeugträgers und auch dieser militärischen Streitmacht zu garantieren. Sie sind Mitglied eines alliierten Staates, Mitglied der NATO und somit dieser militärischen Streitmacht... Bitte gehorchen sie unverzüglich und gehen sie uns aus dem Weg! Galizier: Hier spricht Juan Manuel Salas Alcantara. Wir sind zwei Personen. Uns geleiten unser Hund, unser Essen, zwei Bier und ein Mann von den Kanaren, der gerade schläft. Wir haben die Unterstützung der Sender Cadena Dial von la Coruna und Kanal 16 als maritimer Notruf. Wir fahren nirgendwo hin, da wir vom Festland aus über Funk mit ihnen sprechen. Wir befinden uns im Leuchtturm A853 Finisterra an der Küste von Galizien. Wir haben keine Ahnung, welche Stelle wir im Ranking der spanischen Leuchttürme einnehmen. Und sie können die Schritte einleiten, die sie für notwendig halten um die Sicherheit ihres Flugzeugträgers zu garantieren, zumal er eh gleich an den Küstenfelsen Galiziens zerschellen wird. Und aus diesem Grund müssen wir darauf beharren und möchten es ihnen nochmals ans Herz legen, das es das Beste, das Gesündeste und sicher auch das Klügste für sie und ihre Leute ist, nämlich ihren Kurs um 15 Grad nach Süden zu ändern um eine Kollision zu vermeiden... Totenstille an Bord des amerikanischen Flugzeugträger... Es soll sich angeblich genau so zugetragen haben... Das seit 15 Jahren bestehende Team für leistungsfähigsten Verkehrssicherungsprofessionelle Verkehrssicherung “AVS” unternehmen im Norden Deutschlands. wurde nun um weitere kompetente Der Hauptsitz der AVS Lehrte GmbH Firmensitze und Servicestützpunkte befindet sich im Raum Hannover und erweitert. unterhält mit Sitz in Hamburg und Beelitz Das namentlich junge Unternehmen bei Berlin weitere leistungsfähige “AVS Lehrte GmbH” setzt sich aus der Niederlassungen. Verschmelzung der Firmen AED Auto- Bei Großprojekten werden Stützpunkte bahn-Elektro-Dienst GmbH und der VAS eingerichtet, wie in der Vergangenheit in Hannover GmbH zusammen. Bremen, Lübeck, Osnabrück und Aber ein neuer Name bedeutet nicht, dass Oldenburg. Durch den Zusammenschluss es sich nun um “Berufsanfänger” ergänzen sich handelt, denn das neue Unternun auch die nehmen schaut auf eine Erfahrung AV S L e h r t e von 30 Jahren als AED GmbH und GmbH und die auf 20 Jahre als VAS GmbH in AVS Mellingen fachkompetenter Planung und GmbH, welche Ausführung von Verkehrssicherunin Hessen und gen zurück. Thüringen beBeide Firmen reits drei Niewaren zuvor derlassungen bereits seit 15 unterhält, auf Jahren geprüfallen Linien. te FachbetrieSo stehen dem be im VVV neuen Firmene . V. , d e m netzwerk rund Verein für Ver160 gut ausgekehrstechnik Komplette Kreuzungs- bildete Fachund Verkehrssignalanlage inklusive kräfte mit eiSteuerung, Masten sicherung. nem modernen und Signalgeber Die FusionieFuhrpark und rung der beiumfangreichem den etablier- Verkehrssicherung aus einer Material zur Verfügung. So haben alle Hand – Markierung, Beschilten Unterneh- derung Sicherheitsbaken Niederlassungen Zugriff auf z. B. über men unter dem und Aufbaulichtanlage 400 funkgesteuerte Ampelanlagen, gemeinsamen mehr als 80 Kreuzungssteuergeräte, gut Namen AVS Lehrte GmbH ist nun abge- 20 mobile Straßenbahnschranken, aber schlossen. Dabei ist es hervorragend auch 160 km Stahl- und Betonschutzgelungen, die Kräfte unter neuem Namen wände, 10 mobile Flutlichtanlagen, TLzum Vorteil der Kunden zu bündeln. Baken, TL-Schilderständer, RALSomit ist die AVS Lehrte nun eines der Verkehrszeichen und vieles mehr. Kompletter Service von der Erstellung von Verkehrszeichenund Phasenplänen über Einholen der erforderlichen Genehmigungen bei den entsprechenden Ämtern und Stellen, Aufbau, Wartung und Unterhaltung der Verkehrssicherungsmaßnahmen bis hin zum besenreinen Verlassen der Baumaßnahme – alle Leistungen aus einer einzigen Hand: Das ist die AVS Lehrte GmbH, eben ein Profi der Verkehrssicherung! AVS Lehrte GmbH Blick aus dem Hubsteiger auf Verwaltungsgebäude, Hallen und Remiesen sowie auf einen Teil des Vermietungsmaterials -3EPB 48 steuert jetzt auch LED-Technik an Was schon seit einiger Zeit bei unseren entsteht nahezu kein Phantomeffekt. Ein mobilen 12 Volt-Ampelsystemen auf spezielles Prismensystem sorgt zudem fahrbaren Untergestellen möglich ist und für eine gleichmäßige Flächenausvon unseren Kunden sehr gut ange- leuchtung der Streuscheibe. Durch diese nommen wird, ist jetzt auch für unsere besondere Technik sind hinter der 230 Volt-Großgeräte Streuscheibe keine technisch ausführbar: Einzel-LED erkennDas mobile Kreubar. So gibt auch ein zungssteuergerät EPB Blick aus einem sonst 48 Multiprozessor, so ungünstigen seitwelches freiprogramlichen Winkel auf den mierbar zur Regelung Ampelsignalgeber von maximal 24 Sigeine sehr gute Erkennnalgruppen eingesetzt barkeit. wird, kann ab sofort Gegenüber bisher auch mit 40 Voltverwendeten LeuchtLeuchtdioden-Techmitteln besteht zudem nologie (LED) betrieeine bis zu 80% gerinben werden. gere Stromaufnahme. Sowohl das EPB 48 Auch fallen durch die Mastergerät als auch Grünes Licht für LED-Technologie hohe Lebensdauer der auch für transportable Kreuzungsdie Mastverteilerge- steuergeräte EPB 48 Master / Slave Leuchtdioden weräte (Slave) sind nun niger Wartungsin der Lage bis zu 96 kosten an, da keine LED-Signalgeber Leuchtmittelwechanzusteuern und sel mehr erforderdazu noch vollstänlich sind. dig zu überwachen. So fällt dann sicher Gegenüber herauch so manche kömmlicher Technik außerplanmäßige bieten die gemäß Kundendienstfahrt DIN 67527, Teil 1 zur Störungsbeseitilichttechnisch durch gung aufgrund dedie Bundesanstalt fekter Glühlampen für Staßenwesen weg. (BASt) geprüften Viele Vorteile der LED-Module viele LED-Technik, die Vorteile: überzeugen! Da kein Reflektor Fragen auch Sie ein vorhanden ist, der individuelles Angeeinfallendes Sonnen- Transportables Kreuzungssteuergerät bot für mobile LEDEPB 48 Multiprozessor zur Ansteuerung licht irriterend für die von maximal 24 Signalgruppen mit bis Technologie aus Verkehrsteilnehmer zu 96 voll überwachten Signalgebern dem Hause Peter zurückwerfen kann, Berghaus an. Neuer Alu-Gittermast: Statikprüfung liegt vor Für die neue Generation von Betonsockeln und Aluminium-Konstruktionen liegt seit Anfang des Jahres eine Statikprüfung vor. Durch Verwendung von zwei Betonsockeln mit einem Gewicht von jeweils ca. 1.550 kg lassen sich bei einer maximalen Ausladung von 8.000 mm drei Signalgeber Ø 200 mm am Ausleger und einen Signalgeber Ø 300 mm am Vierkantrohr aufstellen. Mit insgesamt drei Betonsockeln übereinander können Sie dann bei einer maximalen Ausladung von 8.700 mm sogar drei Signalgeber Ø 300 mm am Ausleger und einen Signalgeber Ø 300 mm am Vierkantrohr standsicher aufstellen. Und das alles platzsparend auf einer Grundfläche von lediglich 1,2 m². Durch dieses universelle modulare System werden mit den immer gleichen Komponenten die unterschiedlichsten Aufstellvarianten ermöglicht. Neuerungen bei Leuchtpfeil L 8 und L 15 Ab sofort sind unsere Leuchtpfeile L8 und L 15 auf einem leicht zu handhabenden Aluminiumrahmen lieferbar. Alle Leuchtpfeile aus dem Hause Peter Berghaus sind serienmäßig für 12- oder 24 Volt-Betrieb ausgerüstet. Die Nachtabsenkung, die automatisch die Leuchtstärke an die Umgebungshelligkeit anpasst und der Unterspannungsschutz, der ein Tiefentladen der (Fahrzeug-) Batterie verhindert sind bei unseren Produkten ebenfalls obligatorisch. Ob der L8 auf WinkelAusleger Verkehr nun mit handelsüblichen Halogenleuchten oder mit neuester wartungsfreier LED-Technologie gewarnt wird, liegt ganz beim Auftraggeber, denn die Firma Berghaus produziert alle Leuchtpfeile sowohl mit Halogen- als auch in LED-Technik. Durch die Verwendung der neuen Aluminiumrahmen lässt sich beim L8 eine Gewichtseinsparung von etwa 4 kg und beim Leuchtpfeil L15 sogar von rund 7 kg erreichen. Dadurch wird die Handhabung nun noch einfacher. Ebenso stellen wir in der neuen Preisliste 2007 einen neuen Winkelausleger vor. So kann man den Leuchtpfeil L8 in Verbindung mit z. B. unserem Schutzplankenhalter nun auch außerhalb des Ve r k e h r s r a u m e s aufstellen und beliebig in allen PosiL15 auf Hebe- und Senk- L8 auf fahrbarem tionen auf den Vervorrichtung Akkuuntergestell kehr ausrichten. Weniger Tote im Straßenverkehr im Jahr 2006 WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2006 auf Deutschlands Straßen 5.094 Personen getötet und 421.700 verletzt. Das waren 5% weniger Getötete und 2,7% weniger Verletzte als 2005. Damit hat sich die günstige Entwicklung der letzten Jahre bei den Verkehrstoten auch 2006 fortgesetzt. Die Zahl der Todesopfer ist so niedrig wie nie zuvor seit Wiedereinführung der Straßenverkehrsunfallstatistik im Jahr 1953. Nichtsdestotrotz haben im vergangenen Jahr immer noch durchschnittlich 14 Menschen täglich ihr Leben im Straßenverkehr verloren. Die Polizei erfasste im Jahr 2006 insgesamt 2,23 Millionen Unfälle, 1% weniger als 2005. Darunter waren 327.600 Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen (-2,7%) und 114.800 schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden (-3,9%). Um mehr als ein Drittel (-35%), nämlich von 43 auf 28, zurückgegangen ist im Jahr 2006 die Zahl der Verkehrstoten in Hamburg. Mit 724 Getöteten, das waren 143 Personen oder 16,5% weniger als im Vorjahr, verzeichnete Nordrhein-Westfalen von allen Bundesländern prozentual den zweithöchsten Rückgang. Ebenfalls deutlich weniger Unfalltote gab es in Niedersachsen (-13%) und in SachsenAnhalt (-11%). Mehr Verkehrsteilnehmer kamen dagegen in Schleswig-Holstein (+16%), in Berlin und Thüringen (jeweils +10%), in Baden-Württemberg (+7,7%) und in Hessen (+3,8%) ums Leben. Gemessen an den Einwohnerzahlen lag der Bundesdurchschnitt 2006 bei 62 Getöteten im Straßenverkehr je eine Million Einwohner. Im Vergleich zum Durchschnitt wurden in den Stadtstaaten Hamburg (16), Berlin (22) und Bremen (24) wesentlich weniger Personen bei Straßenverkehrsunfällen getötet. Nach wie vor weit über dem Durchschnitt lagen die Werte in Mecklenburg-Vorpommern mit 110, in Brandenburg mit 100, in Thüringen mit 93 und in Sachsen-Anhalt mit 87. Für diese Länder ist die Zahl der Getöteten je eine Million Einwohner jedoch gegenüber dem Höchststand im Jahr 1991 stark gesunken: Damals gab es in Mecklenburg-Vorpommern 327, in Brandenburg 363, in Thüringen 211 und in Sachsen-Anhalt 245 Verkehrstote je eine Million Einwohner. Im Dezember 2006 registrierte die Polizei in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 199.000 Straßenverkehrsunfälle, 3,4% weniger als im Dezember 2005. Darunter waren 26.000 Unfälle mit Personenschaden (+ 5,6%). Dabei kamen 433 Menschen ums Leben, 7,2% mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat. Weitere 34.200 Personen (+ 6,1%) wurden verletzt. Straßenverkehrsunfälle in Deutschland Gegenstand der Nachweisung Polizeilich erfasste Unfälle insgesamt davon: Unfälle mit Personenschaden schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden übrige Sachschadensunfälle Nur ein kleiner Teil der vielseitigen Möglichkeiten mit der Aluminium-GittermastKonstruktion: Zur Kabelüberspannung mit Hochsignalen bei Baustellenampeln, als mobile Schilderbrücke oder zur schnellen und standsicheren und Aufstellung von Bau-Hinweisschildern Verunglückte insgesamt davon: Getötete Verletzte *) Vorläufiges Ergebnis. 2006*) 2005 Veränderung in % 2 232 239 2 253 992 – 1,0 327 586 114 841 336 619 119 481 – 2,7 – 3,9 1 789 812 1 797 892 – 0,4 426 814 438 804 – 2,7 5 094 421 720 5 361 433 443 – 5,0 – 2,7 Quelle: Statistisches Bundesamt -4- Informationen über transportable Schutzeinrichtungen Revolutionäres Schutzwandsystem T3 / W3 KOLUMNE Güteforum Stahlschutzwände gegründet TÜV Süd: Lkw-Anfahrversuch Durch ihre Leitwirkung und als wirkungsvoller Schutz zur Trennung des Gegenverkehrs an Straßenbaustellen, haben Stahlschutzwände in den letzten Jahren zunehmend die Verkehrssicherheit in den europäischen Straßenbaustellen erhöht. Jedoch bestehen momentan immer noch keine einheitlichen und leichtverständlichen Einsatzparameter, die sich sowohl an verkehrstechnisch relevanten, als auch an projektbezogenen und sicherheitsrelevanten Punkten orientieren. Deshalb hat sich das, Anfang 2007 in Köln gegründete, „Güteforum Stahlschutzwände“ als Interessensgemeinschaft von Unternehmen und Einzelpersonen aus den Bereichen Herstellung, Montage und Unterhaltung von permanenten und temporären Stahlschutzwänden u. a. folgende wichtige Aufgaben gestellt: - Sicherung und Erhöhung der Qualität von Herstellungs-, Montage-, Wartungs- und Unterhaltungsleistungen für mobile Stahlschutzwände Die Gründungsmitglieder des Güteforums Stahlschutzwände sind: BBV Brandenburger Baustellen-Verkehrseinrichtungen und Elektro GmbH; Peter Berghaus GmbH; Outimex AG; SGGT Straßenausstattungen GmbH; Volkmann & Rossbach GmbH & Co. KG In Kürze wird durch das Güteforum Stahlschutzwände eine umfangreiche Infobroschüre herausgegeben, die neben der Erläuterung der gesetzlichen Regelwerke auch praktische Beispiele für die Anwendung sowie leicht verständliche Anregungen für die Planung von Bauvorhaben beinhaltet. Für direkte Beratungsgespräche bei den öffentlichen Auftraggebern sowie für eine Vortragsreihe zum Thema konnten wir mit Herrn Harry Lippert einen erfahrenen und technisch kompetenten Fachmann auf diesem Gebiet gewinnen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne Ihr - Pflege und Förderung der Kontakte zu öffentlichen Auftraggebern, Planungsbüros sowie den legislativen und exekutiven Organen von Bund, Ländern und Gemeinden - fachtechnische Mitarbeit und Beratung bei der Gestaltung und Modifizierung der einschlägigen technischen Regelwerke durch den Verordnungsgeber sowie den zuständigen Bundes- und Landesbehörden - Durchführung gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsprojekte Schnelles Be- und Entladen sowie einfache Montage durch spezielles Galgensystem - sowie Ausbildungsförderung und die Fortbildung der ausführenden Firmen im Markt Dieter Berghaus Güteforum Stahlschutzwände www.gueteforumstahlschutzwaende.org Agrippina Werft 6 50678 Köln Peter Berghaus GmbH Verkehrstechnik • Lichtinnovationen Herrenhöhe 6 • 51515 Kürten-Herweg • Ruf 0 22 07 / 96 77 - 0 • Fax 0 22 07 / 96 77 80 www.berghaus-verkehrstechnik.de • [email protected]