Biel: Sparen mit tieferen Mieten
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Biel: Sparen mit tieferen Mieten
Nr. 196 AZ 2500 Biel CHF 3.60 heute Immomarkt Die Zeitung für Biel und das Seeland Dienstag, 25. August 2015 www.bielertagblatt.ch Flaute im Bett Kunst in der Natur Enttäuschung in Peking Keine Lust: Die Bildungsstelle der katholischen Kirche Biel widmet sich dem Thema. – Seite 11 Beim Tierpark Bözingen verwandeln Kunstschaffende Natur in Kunst. – Seite 12 Die Bieler Stabhochspringerin Nicole Büchler verpasst das WM-Finale. – Seite 15 Biel: Sparen mit tieferen Mieten EHC Biel: 1. Generalversammlung in der Tissot Arena Sozialhilfe Mit einer neuen Fachstelle will die Stadt ab Oktober gegen überteuerte Mieten vorgehen. Eishockey Der EHC Biel hat gestern die Generalversammlung abgehalten. Dank des Einzugs ins neue Stadion mit erhöhtem Budget. Was bleibt: Die sportliche Zielsetzung Playoff und der Verwaltungsrat in der gleichen Besetzung. Anne-Camille Vaucher – Sport Seite 21 Heute auf bielertagblatt.ch Haben Sie am Wochenende das Nacktfestival besucht? Beantworten und kommentieren Sie unsere Frage der Woche online unter: bielertagblatt.ch/mein-beitrag Service Inhalt Leserbeiträge Agenda/Kino Forum/Sudoku TV + Radio 10 21 22 23 Inserate Freizeit 5/7/8 Todesanzeigen 17 Immobilienmarkt 20 Jobplattform Mi/Fr/Sa Aktienmärkte unter Druck China Die massiven Kursverluste an den chinesischen Aktienmärkten haben auch die Schweizer Börse kräftig nach unten gezogen. Im Fahrwasser der Wall Street, die nach einem schwachen Start auf Erholungspfad einschwenkte, konnte der Markt aber einen Teil der Einbussen aufholen. An den Rohstoffmärkten brachen die Preise für Öl und Kupfer ein. «Es ist momentan etwas Panik im Markt», erklärte UBS-Chefökonom Daniel Kalt. Er sieht indes mittel- bis längerfristig Potenzial, dass sich die Märkte erholen. Zudem erinnert er: «Der Aufschwung in den USA ist intakt und auch Europa wächst beschleunigt». sda – Wirtschaft Seite 19 BT heute Aarberg 100 000. Besucher Nach zwölf Jahren wurde in der Badi Aarberg wieder einmal die 100 000erMarke geknackt. Die Glückliche heisst Regina Zesiger. – Seite 4 Lyssbach Uran stammt aus Natur Das im Lyssbach gemessene Uran wurde nicht von Menschen verursacht, sondern aus uranhaltigem Gesteinsmaterial ausgewaschen. – Seite 6 Büren Eiskalter Familienbetrieb Familie Streuns Sortiment umfasst 60 Glacesorten. Von der Waffel bis zur Kugel wird alles selbst produziert. – Seite 6 Lange schon war davon die Rede, nun handelt die Stadt Biel: Im Oktober nimmt die neue Mietfachstelle ihre Arbeit auf. Sie soll Sozialhilfebezügern im Kampf gegen überhöhte Mieten beistehen. Vorerst steht insbesondere eine Anpassung an den aktuellen Referenzzins im Fokus. Dieser ist im Juni auf das Rekordtief von 1,75 Prozent gesunken – entsprechend haben Mieter Anspruch auf eine Weitergabe. Das betrifft auch die 2500 Mietverträge von Sozialhilfebeziehenden in Biel. Die Stadt Biel will diese in den nächsten drei Jahren kontrollieren und womöglich eine Mietzinsreduktion erwirken. «Es reicht nicht, einen Brief zu schreiben und zu hoffen, dass der Vermieter reagiert», sagte Sozialdirektor Beat Feurer (SVP) gestern vor den Medien. Damit begründete er auch, wieso Biel viel später auf den gesunkenen Referenzzins reagiert als andere Sozialdienste. Biel gehe aber auch weiter als andere Gemeinden. Notfalls werde man die Senkung auf dem Rechtsweg durchsetzen. Angesichts der zahlreichen Dossiers und der Vielseitigkeit der Mietverhältnisse brauche es zu- dem Fachwissen. Die Mietfachstelle ist mit 2,7 Stellen dotiert, die über den Lastenausgleich finanziert werden. Die Stadt rechnet damit, dass sie sich langfristig selbst finanziert, dass also die Einsparungen bei den Mieten die Kosten der Fachstelle übersteigen. Feurer und der neue Leiter der Abteilung Soziales, Thomas Michel, scheuten sich allerdings davor, das Sparpotenzial zu beziffern. Klar ist: Jährlich fliessen in Biel rund 30 Millionen Franken aus dem Sozialhilfebereich an Vermieter. Das entspricht rund einem Drittel der gesamten Sozialhilfekosten. Die Mietfachstelle soll in Zukunft auch bei missbräuchlichen Mieten einschreiten. Bekanntermassen lassen manche Vermieter ihre Wohnungen regelrecht verlottern, weil die Miete durch den Sozialdienst sowieso bezahlt wird. Vor einem Jahr hat die Stadt Biel deshalb einen Systemwechsel vollzogen: Das Geld für die Miete wird nicht mehr direkt dem Vermieter überwiesen, sondern den Sozialhilfebezügern. Eine Auswertung der Umstellung steht laut Thomas Michel noch aus. jl – Region Seite 4 Neue Pächterin fürs Stromnetz Die Region braut im Verborgenen Leuzigen Die Gemeinde Leuzigen will das Stromnetz auch in Zukunft an ein externes Unternehmen verpachten. Das hat den Vorteil, dass sich die Gemeinde nicht ums technische Know-how und die Verrechnung des Stroms kümmern muss. Gleichzeitig muss der Ort das Netz nicht ganz aus der Hand geben. Ein Pachtzins bringt zudem Geld in die Gemeindekasse. Allerdings soll sich ab kommendem Jahr nicht mehr die Gebnet AG, sondern neu die Regio Energie, Solothurn um das Leuziger Stromnetz kümmern. Das hat konkrete Gründe. Für den Wechsel braucht es eine ausserordentliche Gemeindeversammlung, die am 21. September stattfinden wird. bal – Region Seite 9 Bier Brauereien haben in der Schweiz Hochkonjunktur: Nach dem Tiefststand mit noch 32 im Jahre 1990 ist deren Zahl in den letzten 25 Jahren explodiert. 552 Brauereien waren Anfang August registriert. Bern ist der Bierkanton par excellence, mit rund einem Fünftel der Brauereien. Und wiederum ein Fünftel davon ist in der Region zu finden. Oder eben nicht zu finden: Das BT hat versucht, alle 20 aufzuspüren. Das ist zum Teil Detektivarbeit. Denn die regionale Braukultur ist eine Blume, die mehrheitlich im Verborgenen blühen will. Was aber gefunden wurde, zeigt ein schönes Panoptikum und grosse Vielfalt. bk – Brennpunkt Seiten 2 und 3 Wetter Seite 10 Reklame 12°/21° Abo Service Tel. 0844 80 80 90 [email protected] www.bielertagblatt.ch/abo Redaktion Robert-Walser-Platz 7 2502 Biel Tel. 032 321 91 11 [email protected] Inserate Gassmann Media AG Längfeldweg 135 2501 Biel Tel. 032 344 83 83 Fax 032 344 83 53 www.gassmannmedia.ch/inserieren Leserbriefe www.bielertagblatt.ch/forum Ausgezeichnet mit dem «European Newspaper Award» 2014 Bahnhofstrasse 5, rue de la Gare 2501 Biel/Bienne n lu ng d a t i o r i e ab t e i i u q i l l Tota r Papete re e )! s n u ö b el ( oh ür o ne B m batt a R 70 % artikeln. 31.8. terie 24.– P ape a t t ) hen b a ic 0% R äm t l ce.ch auf s s 2016 = 3 - of fi d u a o d n en ( A ge .p e r r www 2 Beat Kuhn Bern ist der Schweizer Bierkanton. Denn mit gut 100 stehen hier mehr Brauereien als in jedem anderen Kanton. Und mit 20 bei der Eidgenössischen Zollverwaltung registrierten Brauereien ist auch die Region gut vertreten (siehe Infobox). In der ganzen Schweiz sind regionale Biere Nischenprodukte, die weniger als ein Prozent des Konsums ausmachen, und die allermeisten der heutigen 552 Brauer sind Amateure, die das Brauen als Hobby betreiben (siehe Zweittext). Das ist auch in der Region nicht anders. Auf dem Bio-Trip I: Seeland Bräu Nidau Das erste regionale Bier nach der Auflösung des Bierkartells 1991 (siehe Zweittext) kam von der Brauerei Seeland Bräu in Nidau. Diese wurde 1999 gegründet, «damit im Seeland nach fast 100-jährigem Unterbruch wieder Bier gebraut wird», so Gründer und Inhaber Hansruedi Suter. Sein Bier ist nach Angaben von Braumeister Tobias Kieser, der in Alleinregie für die Produktion zuständig ist, beliebter denn je: «Seit 2010 hatten wir beim Bierabsatz einen Zuwachs um 85 Prozent.». 1300 Hektoliter hat Kieser letztes Jahr gebraut. Das naturtrübe Bio-Bier gibt es in verschiedenen Geschmackrichtungen, unter anderem Abeille (mit Honig). Spéciale (mit Hanf ), Sureau (mit Holunder) und Ginger (mit Ingwer). Zu kaufen gibt es die Biere primär im Bistro des Hotels Lago Lodge, wo sie auch gebraut werden, im Offenausschank oder zum Mitnehmen in Flaschen oder Fässchen. Auf dem Bio-Trip II: Chrüpfe Bräu Oberwil Angemeldet hat Noel Leibundgut die Brauerei mit seinem Chrüpfe Bier in Oberwil per 1. Januar 2014. Er habe einen Bierbrau-Kurs gemacht und anschliessend mit den Gerätschaften eines Freundes sein erstes Bier gebraut, sagt er. «Dieses schmeckte so gut und war so schnell getrunken, dass ich noch ein zweites Bier braute. Und auch dieses war wieder schnell getrunken.» So habe er sich entschieden, selber Tanks, Pfannen und Brenner zu kaufen, «damit ich die tüchtigen Biertrinker in der Familie auch beliefern konnte». Dies sei der Startschuss zu seiner «kleinen Braukarriere» gewesen. 40 bis 50 Hektoliter im Jahr würden er und zwei Freunde heute produzieren, gibt Leibundgut an. Erhältlich sei das Chrüpfe Bräu bei «Otti’s Biohofladen» in Oberwil. Auf dem Bio-Trip III: Matzu-Bräu Matzwil Nicht nur das Bier, sondern auch die Idee zum Bier musste bei Philipp Wanner vom Bio-Hof in Matzwil bei Detligen, Gemeinde Radelfingen, lange reifen: «2011 bei einer Velotour durch ein bayerisches Hopfengebiet war für mich dann aber der richtige Moment gekommen, um mit dem Brauen zu beginnen.» Sein Matzu-Bräu ist ein Bio-Bier. Bio-zertifizierten Hopfen gebe es schon in der Schweiz, sagt er, alle anderen BioRohstoffe beziehe er im Moment noch aus Deutschland. «Mein oberstes Ziel ist es, in Zusammenarbeit mit anderen Bio-Bauern der Region Schweizer Brau-Gerste und -Weizen anbauen und verarbeiten zu können, damit aus dem Matzu-Bier ein echtes Matzwiler Bier wird», so Wanner. Matzu-Bräu ist als Weissbier und als Helles erhältlich, weitere Sorten sollen noch hinzukommen. Gebraut wird es nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516, «also ohne jegliche Zusätze und mit Flaschenvergärung». Das Erfolgreichste: Aare Bier Bargen Der mit Abstand grösste Anbieter aus der Region ist die Brauerei Aare Bier, die seit 2006 in Bargen produziert. «Das ist eine lange Geschichte», antwortet Cesare Gallina auf die Frage, wie denn alles begonnen habe. Er hat die Geschichte der Firma von Anfang an hautnah miterlebt, zunächst als Mitbegründer und Geschäftsführer, seit 2013 als Besitzer. Zunächst sei die Idee zu der Firmengründung «eine Bier-Idee» gewesen, sagt er heute. Doch dann hätten sein Mitstreiter und er ernst gemacht: «Nach Marketing-Situationsanalysen und vielen Umfragen wagten wir es, eine Brauerei mit einem Produktionsvolumen von 4000 Hektolitern pro Jahr zu gründen.» Wer wagt, gewinnt – das Ganze wurde eine Erfolgsstory: Im ersten Jahr wurden 1400 Hektoliter hergestellt, zwei Jahre waren es bereits 2000 und 2010 sogar schon 3000. 2011 dann wurde die Brennpunkt Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 Menge von 4000 erreicht, und die Produktionskapazität musste erhöht werden. Letztes Jahr betrug der Ausstoss 5700 Hektoliter – also gut das Vierfache des ersten Jahres. Damit ist die Aare Bier heute die Nummer fünf im Kanton. Neben dem Kellerfrisch produziert die Firma das das Amber und das Weizen. Extern gebraut: Bier Bienne in Biel Ein Spezialfall ist das Bier Bienne, das Hausbier des gleichnamigen Ladens in der Uhrenstadt, das es auch schon seit fast zehn Jahren gibt. Mangels eigener Brauerei lässt Hausherr Daniel Trignani nämlich extern brauen, bei Aare Bier. Er betont, dass es sich dabei nicht um «ein Etikettenbier» handle: «Wir sind die Macher, Inhaber und auch Rezepterfinder.» Externes Brauen nenne man Gipsy Brewing, erklärt er. «Das gibt es schon fast so lange, wie es Bier gibt.» Die drei Sorten heissen ganz einfach Eins, Zwei und Drei. Das Eins sei in «die Bierbibel ‹1001 Beers›» aufgenommen worden, sagt er stolz , und das Zwei sei 2011 «von namhaften Braumeistern und Biersommeliers» zum besten Hellen der Schweiz gekürt worden. Auf dem Flaschenhals des Drei prangt eine Zeichnung des Kopfes von Trignani, auf dem er ein Käppi mit der Aufschrift Pooc trägt. Dies weil ihm auch die Bar Pooc nebenan gehört. Für deren Namen hat er einfach «Coop» umgedreht, denn früher war das Ganze eine Filiale des Grossverteilers. Über dem Eingang hängen die Buchstaben des Original-Logos – einfach in umgekehrter Reihenfolge. Klein, aber fein: Chicco und Paetilius Patrick Domenig war bis vor zwei Jahren «blosser Heimbrauere», wie er sagt. Heute verkauft der Nidauer sein Chicco-Bräu dagegen grundsätzlich an jedermann. Pro Jahr stellt er etwa 15 bis 20 Hektoliter her. Darum bezeichnet er seinen Betrieb bloss als «Nano-Brauerei», der zudem nicht über ein öffentliches Lokal verfüge. Das Geschäft läuft gut: «Bier kann man bei mir im Moment nur mit viel Glück erwerben, wir sind kontinuierlich ausverkauft.» Auch im Solothurnischen wird gebraut. Das Paetilius Bräu des Bettlachers Peter Reinhard ist diesem zufolge «nach dem vermutlichen Namensgeber der Gemeinde benannt». 2006 hat Reinhard seine Produktion gestartet. Die Idee dazu hatte er allerdings schon in den 90er-Jahren gehabt, als ein Bekannter von ihm mit Bierbrauen angefangen hatte. 2005 habe er dann ein Buch über das Selber-Brauen gelesen. «Und mit Hilfe des Buches und meiner lieben Frau braue ich nun rund 50 Liter pro Jahr.» Er braut nur für den eigenen Konsum und zum Verschenken. «Denn angesichts der entsprechenden Gesetzgebung im Kanton Solothurn wäre es nicht rentabel, wenn ich es verkaufen würde.» Den nötigen Hopfen zieht er im eigenen Garten. Über 20 Biersorten hat er im Laufe der Jahre schon ausprobiert, zum Beispiel Schoggi-Bier, Rauchbier, Roggenbier oder Altbier. Herr der Sudkessel: Braumeister Tobias Kieser produziert das Nidauer Seeland Bräu, das älteste Bier aus der Region. Da ist Hopfen und nicht verloren Bier In den letzten 25 Jahren ist die Zahl der Brauereien in der Schweiz In der Region sind 20 angesiedelt. Die meisten sind allerdings winzig Via Website: Granicum, Hundsbräu, Knüxx Nicht erreichbar war die wesentlich grössere Brauerei im Solothurnischen, die einen antiken Namen hat: Granicum, benannt nach dem lateinischen Namen von Grenchen, der sich vom lateinischen «grana» ableitet, was «Korn» bedeutet. Weiter ist auf der Website nachzulesen, dass sich Besitzer Toni Lötscher 2005 entschieden hat, in der ehemaligen Molkerei Lötscher auf Bier umzustellen – «mit viel Erfolg». Erlernt hat er sein neues Metier in Braukursen, bei anderen Brauern, auf Studienreisen und mithilfe von Fachliteratur. «Für mich ist das Brauen nicht einfach ein Beruf, sondern eine Passion», schreibt Lötscher. Sein Motto lautet: «Denk global, trink Lokal». Am liebsten in seinem «gemütlichen Steinkeller». Auch die Brauerei Kruse in Meinisberg hat wenigstens eine Website. 2007 seien sie auf die Idee gekommen, aus ihrem Hobby «etwas mehr zu machen», schreiben Daniel und Susanne Kruse dort. Zwar gebe es heutzutage sehr viele verschiedene Biere, «aber es ist doch immer wieder interessant, ein neues Bier zu kosten». Und auf der Website der Brauerei Knüxx in Lengnau ist zu lesen, dass Bea Guex und Marcel Knoll 2005 einen Braukurs besucht haben. «Damals wurde unser Interesse am Bierbrauen geweckt», schreiben die beiden. Nach dem Besuch der «Solothurner Biertage 2006» habe für sie dann fest- Aus Bargen I: das Kellerfrisch von Aare Bier. Aus Bargen II: das Amber von Aare Bier. Aus Bargen III: das Weizen Das Bier mit Namen Eins von Aare Bier. von Bier Bienne. Brennpunkt Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 3 Regionale Biere sind ein Nischenprodukt «Seit 2010 hatten wir einen Zuwachs um 85 Prozent.» Seeland-Bräu-Hersteller Tobias Kieser gestanden: «Wir wollen selber Bier brauen.» Was gefehlt habe, sei nur noch ein passender Name gewesen. «Wir überlegten, tranken Bier, überlegten, tranken Bier – und plötzlich hatten wir die Bieridee: Kn-oll und G-uex alias G-üx.» Das zweite X nahmen sie aus der Typenbezichnung ihres Honda-Töffs. 2006 war es dann soweit: Der erste Sud wurde hergestellt, und erstmals konnte «das beste und schönste Bier getrunken werden». Ein Kompass mit beschränkten Angaben Ein Grossteil davon wird gleich an der Theke des Restaurants Lago Lodge abgesetzt. Peter Samuel Jaggi Malz Über die andern Biere im «Verzeichnis der steuerpflichtigen Inlandbrauereien» ist kaum mehr in Erfahrung zu bringen als das Wenige, das dort steht. Auch Ronny Mathieu aus Ittigen, der Schöpfer der Webseite «Brauerei-Kompass», kann da nicht weiterhelfen. Er will auf der Website «alle bei der Zollverwaltung registrierten Brauereien erfassen», sagt er. «Zudem möchte ich nach Möglichkeit auch ihre jeweiligen Biersorten, ihre Geschichte, ihre Ziele sowie weitere Informationen publizieren.» Darüber hinaus soll der User mit einer Suchfunktion gezielt in der eigenen Umgebung oder in einem beliebigen Kanton nach Brauereien suchen können. «Ziel ist es, die Biervielfalt zu fördern und vor allem auch kleineren Brauereien eine Plattform zu bieten, um sich präsentieren zu können und gefunden zu werden.» Auf der Webseite müsse sich niemand registrieren, er nehme einfach alle auf, die sich bei der Zollverwaltung registrieren würden, erklärtMathieu. Allerdings enthält diese Liste, die von der Eidgenössischen Zollverwaltung jeden Monat in nachgeführtem Umfang neu publiziert wird, keine Adressdaten. Weitere Informationen muss man selbst im Internet suchen – und oft landet man da in einer Sackgasse. «Daher ist das Ganze auch sehr lückenhaft», räumt Mathieu ein. Auch das BT musste nach einigen versuchsweisen Internet-Recherchen die Waffen strecken. Die 20 Brauereien in der Region explodiert. 1990 waren es gerade mal noch 32, aktuell sind es 552. und blühen im Verborgenen. Eine Spurensuche. Das Bier mit Namen Zwei von Bier Bienne. Das Bier mit Namen Drei von Bier Bienne. Aus Oberwil I: das Chrüpfe für den Feierabend. Aus Oberwil II: das Helle von Chrüpfe für jederzeit. mak Bei der Eidgenössischen Zollverwaltung als Brauerei registrieren lassen müssen sich nicht nur gewerbliche Hersteller, sondern auch Private, wenn sie pro Jahr mehr als 400 Liter herstellen, oder Vereine, wenn es pro Jahr mehr als 800 Liter sind. «Und wenn das Bier nicht unentgeltlich abgegeben, sondern verkauft wird, ist man auch unterhalb dieser Mengen steuerpflichtig», so Christoph Lienert, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Schweizer Brauerei-Verbandes. All diese Produzenten sind im Verzeichnis der steuerpflichtigen Inlandbrauereien verzeichnet, die die Zollverwaltung laufend nachführt. Die Registrierung erfolgt im Zusammenhang mit der Erhebung der Biersteuer. Aus dem Einzugsgebiet des «Bieler Tagblatts» gemeldet sind die Brauereien: Aare Bier (braut auch Bier Bienne) Bargen Seeland Bräu Nidau Chrüpfe Bier Oberwil Matzu Bräu Matzwil Knüxx Lengnau Chicco-Bräu Nidau Hundsbräu Meinisberg Mon Oeil Bräu Biel Paetilius Bräu Bettlach Fuxburger Lengnau Granicum Grenchen Rieder Bier GmbH Ried Fenisbräu Vinelz Kurven-Bräu Selzach Bier Art Lengnau Schwagerbräu Gerolfingen L’Epicurienne Biel Inferno-Bräu Kerzers Ried Brauerei Bettlach La Balzeuse Biel Mitte des 20. Jahrhunderts existierten in der Schweiz um die 60 Brauereien. Dann ging deren Zahl stetig zurück. 1990 war mit grade mal noch 32 der Tiefpunkt erreicht. Laut Christoph Lienert, Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Schweizer Brauerei-Verband (SBV), war der Rückgang «eine Folge der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Schwierigkeiten». 1991 löste sich das Bierkartell auf. Dieses hatte den Schweizer Markt unter sich aufgeteilt, war in den 80er-Jahren aber durch die Öffnung für ausländische Biere und einen Preisangriff von Denner unter Druck geraten. Seither schiessen die Brauereien wie Pilze aus dem Boden. Im Jahr 2000 gab es 81, 2005 dann 154, und 2010 waren es bereits 322. Anfang August dieses Jahres waren bei der Eidgenössischen Zollverwaltung 552 Brauereien gemeldet. Das sind noch ein paar Dutzend mehr, als es in der Schweiz im 19 Jahrhundert gab, als viele Gaststätten gleich selber gebraut hatten. Der Trend zu Brauereien mit kleiner Herstellungsmenge ist aus den USA nach Europa herübergeschwappt. Dort hatte dieses sogenannte Craft Brewing» (von englisch «craft» für «Handwerk» oder «handwerklich arbeiten») schon in den 70er-Jahren seinen Anfang genommen. Zu den Mikrobrauereien, wie man sie hierzulande nennt, werden allerdings nur die Hersteller mit gewerblicher Ausrichtung gezählt, die Hobbybrauer dagegen nicht. Ihre Produkte werden als besonders hochwertig, die Herstellung als sorgsam und traditionell beworben. Die Preise sind in der Regel deutlich höher als diejenigen von Produkten der Branchenriesen. Über 99 Prozent von den 43 Grössten Man darf aus der grossen Zahl allerdings keine falschen Schlüsse ziehen. Mengenmässig fristen die allermeisten Brauereien ein Mauerblümchendasein. «Die 43 grössten Brauereien der Schweiz zeichnen für über 99 Prozent des gesamten Bierausstosses in der Schweiz verantwortlich», gibt Lienert an. Allem voran werden jene traditionellen Schweizer Marken konsumiert, die heute entweder der dänischen Carlsberg-Gruppe oder dem holländischen Heineken-Konzern gehören. Diese beiden Giganten decken mit ihrer Produktion in der Schweiz etwa 60 Prozent des inländischen Konsums ab. Zu Marktführer Carlsberg Schweiz gehören Feldschlösschen (Rheinfelden AG), Hürlimann und Löwenbräu (Zürich), Cardinal (Freiburg), Warteck (Basel), Anker (Frenkendorf BL), Valaisanne (Sitten) sowie das Berner Gurten-Bier. Im Besitz von Heineken Schweiz sind Eichhof (Luzern), Calanda (Graubünden) und Haldengut (Winterthur). Die in Klammern genannten Orte stehen nur noch für die ursprüngliche Herkunft, denn die meisten der dortigen Brauereien sind bei der Übernahme stillgelegt worden. Über ein Viertel des getrunkenen Biers ist zudem Importware – wobei ein Fünftel ebenfalls Carlsberg oder Heineken gehört. SBV für Grosse, IG für Kleine Die 17 grössten Produzenten mit einem Mindestausstoss von 2000 Hektoliter sind im SBV zusammengeschlossen, der 1877 als Schweizerischer Bierbrauerverein gegründet worden war. Ihm gehören neben Carlsberg Schweiz (unter dem Namen Feldschlösschen Getränke AG) und Heineken Schweiz folgende Brauereien an: A. Egger in Worb, Adler in Schwanden GL, Baar in Baar, Falken in Schaffhausen, Felsenau in Bern, Fischerstube in Basel, H. Müller in Baden, Locher in Appenzell, Rosengarten in Einsiedeln, Schützengarten in St.Gallen, Stadtbühl in Gossau, Doppelleu Brauwerkstatt in Winterthur, Ramseier Suisse in Hochdorf LU, Rugenbräu in Interlaken sowie Sonnenbräu in Rebstein SG. Neben dem SBV gibt es noch die «IG unabhängiger Schweizer Brauereien», die 1990 in Appenzell gegründet wurde. Damit ein Betrieb dort Mitglied werden kann, muss er «einen Braumeister beschäftigen und mehr als 1000 Hektoliter herstellen», wie Geschäftsführer Ralf Schröder sagt. «Die meisten registrierten Brauereien erfüllen diese Kriterien aber nicht.» Die Interessengemeinschaft zählt derzeit 27 Mitglieder. Zwölf davon sind laut Christoph Lienert auch Mitglieder des SBV. Den Marktanteil, den die Mitglieder der IG haben, schätzt Schröder auf zehn Prozent: «Genaue Zahlen gibt es nicht.» Ein grosses Anliegen der IG ist es ihm zufolge, «sich für den Biergenuss und die Förderung der Biervielfalt in der Schweiz einzusetzen». bk 4 Region Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 Faire Mieten für Sozialhilfebezüger Biel 30 Millionen Franken zahlen Bieler Sozialhilfebezüger jährlich für die Miete. Ein gewichtiger Kostenfaktor – mit ebenso gewichtigem Sparpotenzial, ist die Stadt Biel überzeugt. Eine neue Mietfachstelle soll ab Oktober dazu beitragen, die Wohnkosten zu senken. Sozialdirektor Beat Feurer (Mitte) mit den zwei neuen Mitarbeitern, Direktionssekretär René Merz (links) und Thomas Michel, Leiter der Abteilung Soziales. Jacqueline Lipp Ein Drittel der Kosten in der Sozialhilfe entfällt in Biel auf die Mieten. 30 Millionen Franken macht das jährlich aus. Viel Geld – und viel Potenzial zum Sparen. Davon ist Biels Sozialdirektor Beat Feurer (SVP) überzeugt. Im Mietbereich will die Stadt Biel darum einen Schwerpunkt setzen. Gestern hat Feurer die entsprechenden Pläne präsentiert. Premiere im Kanton Bern Als erste Gemeinde im Kanton Bern, so der Gemeinderat, schafft Biel eine Mietfachstelle. Ihre Aufgabe: Die 2500 Mietverträge in der Sozialhilfe zu überprüfen. Das Ziel: Überteuerte Sozialwohnungen aufspüren und faire Mietpreise erwirken. Ein Teil der 2,7 Vollzeitstellen ist zurzeit ausgeschrieben, im Oktober soll die Mietfachstelle ihre Arbeit aufnehmen. Im ersten Schritt fasst die Stadt den Referenzzinssatz für Mieten ins Auge. Dieser ist im Juni auf rekordtiefe 1,75 Prozent gesunken. Mieter können eine entsprechende Mietzinsreduktion beantragen. Andere Gemeinden haben das bei ihren Sozialhilfebezügern bereits in die Hand genommen. «Wir gehen weiter als andere Gemeinden», erklärte Feurer den Umstand, dass Biel so spät handelt. Man schreibe nicht einfach einen Brief und hoffe, dass der Vermieter reagiert. Notfalls werde die Fachstelle die Senkung auf dem Rechtsweg durchsetzen. Da nicht die Stadt Biel als Mieterin agiert, müssen die Sozialhilfebeziehenden mitziehen. Ansonsten droht ihnen eine Kürzung der Beiträge. Damit will der Gemeinderat nicht nur unkoope- ratives Verhalten bestrafen, sondern die Betroffenen fordern. Dazu gehört auch, dass seit rund einem Jahr die Mieten nicht mehr direkt von der Stadt an die Vermieter, sondern den Sozialhilfebezügern überwiesen werden (das BT berichtete). Weiter will die Stadt den Sozialhilfebezügern bei den Nebenkosten oder der Krankenversicherung mehr Eigenverantwortung zugestehen. «Die Mieter sollen selbstständig sein. Wir helfen ihnen, das zu lernen», sagte Thomas Michel, seit Juni Leiter der Abteilung Soziales. Fachstelle wird selbsttragend Über die nächsten drei Jahre will Biel alle 2500 Mietverträge kontrollieren. Priorität haben alle neuen Dossiers, knapp 1000 jährlich. Da die Senkung nicht rückwirkend verlangt werden kann, sei es wichtig, rasch zu beginnen, sagte Laura Imhof, Leiterin des Rechtsdienstes. Wie viel Geld die Stadt Biel – beziehungsweise der Kanton via den Lastenausgleich – damit sparen kann, wollten die Zuständigen gestern nicht beziffern. Thomas Michel verwies auf den Fall Aarberg: Indem die Mietzinse an den tieferen Referenzzins angepasst wurden, sparte man rund 100 000 Franken. Angesichts der Grösse Biels sei ein Vielfaches davon zu erwarten. Die Stadt rechnet damit, dass sich die Mietfachstelle langfristig selber finanziert. Das Budget der Fachstelle beträgt laut Feurer rund 400 000 Franken. Die Lohnkosten werden über Pauschalen im Rahmen des Lastenausgleichs finanziert. Sozialtourismus verhindern Die Mietfachstelle soll auch dafür sorgen, dass keine Sozialhilfebe- 100 000er-Marke an einem Regentag geknackt Aarberg Trotz Kälte und Regen hat Regina Zesiger gestern Morgen die Aarberger Badi besucht. Das hat sich gelohnt – sie wurde zur 100 000. Besucherin gekürt. kus Schwab die Pforten der Badi öffnet. Die Aarbergerin besucht die Badi jeden Tag, egal bei welchem Wetter. Trotzdem kam diese Auszeichnung für sie unerwartet – ein gelungener Montagmorgen. Markus Schwab überreichte Zesiger einen Blumenstrauss und ein Badi-Abonnement für die nächste Saison. Was gibt es für eine begeisterte Badi-Gängerin Schöneres? Regina Zesiger spricht in höchsten Tönen über Das Wetter war gestern nicht gerade sommerlich, und trotzdem besucht genau an diesem Morgen die 100 000. Besucherin dieser Saison die Badi Aarberg. Die Glückliche heisst Regina Zesiger. Sie stand schon kurz vor 8 Uhr vor dem Eingang der Badi. Auszeichnung kam unerwartet Alleine war sie nicht, noch zwei weitere Frauen warteten darauf, dass der Chef-Bademeister Mar- Regina Zesiger, die 100 000 Besucherin der Aarberger Badi, und ChefBademeister Markus Schwab strahlen trotz schlechtem Wetter. zvg das Badi-Team, lobt die Anlage und empfiehlt die dortige Glace. Rekord ist zwölf Jahre her «Die Badi hatte schon seit zwölf Jahren nicht mehr so viele Besucher wie dieses Jahr», sagt Markus Schwab. Im Sommer 2003 wurde zum letzten Mal die 100 000er-Marke geknackt. In den letzten Jahren besuchten jeweils zwischen 93 000 und 96 000 Personen die Badi, doch dieses Jahr konnte sich das BadiTeam wieder über eine sechsstellige Zahl freuen. Vor allem die heissen Julitage lockten viele ins Schwimmbad. Das kühle Wasser und ein feines Eis machten die heissen Sommertage erträglicher und angenehmer. Die Badi Aarberg hat noch bis am 13. September geöffnet, danach schliesst sie ihre Tore bis zur Saison 2016. Vera Havrda Matthias Käser züger mehr in unwürdigen «Lotterwohnungen» hausen. «Besitzer, die jahrzehntelang nichts an ihren Häusern machen und trotzdem Miete einkassieren: Das geht nicht», sagte Michel. Mit der stärkeren Kontrolle solle auch einer Ghettoisierung der Stadt entgegengewirkt werden. Das Vorgehen birgt auch Gefahren. So könnten Vermieter davor zurückschrecken, ihre Wohnungen künftig noch an Sozialhilfebezüger zu vermieten. Das Risiko sei in Biel mit dem relativ hohen Leerwohnungsbestand geringer als zum Beispiel in Zürich, sagte Direktionssekretär René Merz. Man wolle aber sicher vorsichtig agieren, und schwierige Fälle erst später angehen, wenn man genügend Erfahrung habe. «Die Stadt Biel kann es aber sich nicht leisten, das aus Angst nicht zu machen», sagte Michel. Die Fachstelle könnte später für die ganze Region tätig werden. «Wir wollen nicht nur eine Bieler Lösung», sagte Feurer. Dieselben Probleme kämen auch andernorts vor. Es hätten bereits einige Gemeinden Interesse signalisiert. Biel will damit auch Sozialtourismus – den Umzug von Sozialhilfebezügern in «attraktivere» Gemeinden – verhindern. Weitere Projekte im Mietbereich sind im Gange. Zurzeit läuft eine Studie, welche die Maximalmieten der Sozialhilfebezüger überprüft. Gemäss Feurer sind die Limiten in Biel bei kleineren Wohnungen «etwas höher als im Schnitt». Ob die Limiten gesenkt werden, wird erst nach Vorliegen der Studienresultate entschieden. Mehr zum Thema finden Sie online mit dem Suchbegriff «Mietfachstelle» bielertagblatt.ch Nachrichten Lyss SBB: Lyss-Kerzers gesperrt Die Bahnstrecke zwischen Lyss und Kerzers ist ab heute bis am Donnerstag jeweils tagsüber von 8.30 bis 16.30 Uhr gesperrt. Anstelle der Regio-Züge verkehren Bahnersatzbusse. Grund für die Sperren sind Gleisunterhaltsarbeiten. Die SBB wechseln auf verschiedenen Abschnitten Schienen aus und reinigen Sickerleitungen und -querungen. Gleichzeitig prüfen die Bauteams die technischen Anlagen wie Barrieren, Weichenantriebe und Signale. mt Bühl Ein neuer Gehweg wird gebaut Entlang der Kantonsstrasse in Bühl wird ab Montag, 31. August, ein neuer Gehweg gebaut. Be- troffen ist der Abschnitt zwischen der Mitteldorfstrasse und der Hohlenmatte. Der Verkehr wird bis zum 16. Oktober einspurig geführt und von Hand oder mit einer Anlage geregelt. mt Port Neuer Standort für das Wahllokal Künftig wird nicht mehr im Porter Schulhaus gewählt und abgestimmt. Dies teilt der Gemeinderat mit. Neu findet die Stimmabgabe im Gemeindehaus statt. Als Grund für die Verlegung wird die Baustelle für das neue Schulhaus genannt, welche den Zugang zum bisherigen Wahllokal erschwere. Zudem würde das Abstimmungsergebnis schon seit Jahren jeweils in der Gemeindeverwaltung ermittelt. Nur zehn Prozent der Abstimmenden Porter nehmen noch den Gang an die Urne auf sich. mt INSERATE Bieler Tagblatt Dienstag, 25. August 2015 -25% -25% Filme .C H Mittwoch, 26. August 2015, Filmvorführung 2.60 IN F CU O S S- ZU M M AT F TE ILM RH O RN statt 3.50 –.90 W .F O Leisi Quick Kuchenteig Hirz Jogurt W statt 3.25 Parmigiano Reggiano spicchi div. Sorten, z.B. Waldbeeren, 180 g div. Sorten, z.B. rund, 230 g W 2.60 statt 1.20 45% F.i.T. 100 g Ab Mittwoch Frische-Aktionen -30% 3.20 ANDRÉ GEORGES G ERLINDE K ALTENBRUNNER FELICITAS FELLER KINO REX 2 / BIEL SIMON ANTHAMATTEN Eintritt Fr. 13.– Mittwoch, 26. August 2015 Türöffnung 20.00 Uhr / Filmstart 20.30 Uhr / Diskussion und Apéro 21.30 Uhr Dr. Oetker Pizza Ristorante statt 2.30 n i o t k A Vo l g Bohnen div. Sorten, z.B. Prosciutto, 330 g Schweiz, Beutel, 500 g Schweiz, kg IM BANNE DES BERGES 1.60 statt 5.70 3.20 Gala Äpfel, Kl. 1 FOCUS MAT TE RHORN 4.50 Agri Natura Rindshackfleisch 100 g .15 tag, 29.8 s m a S is b . 4 2 , g a t n Mo Empfehlungen -33% 10.80 statt 16.20 4.95 Ramseier Schorle Apfel statt 6.35 Kägi fret div. Sorten, z.B. Kägi fret, 6 x 50 g Die grossen Abräumer an den Swiss Music Awards 2015 am Orpundart Openair. Ausstrahlung des Konzerts auf TeleBielingue: 6.35 statt 7.95 div. Sorten, z.B. Milch-Nuss, 3 x 100 g www.telebielingue.ch 6.90 3.80 statt 9.30 statt 4.80 Volg Energy Drink EHENT AM FUGIT ZAHLT IHNEN EINEN JAHRESLOHN VON FR. 190’000.– SOWIE FIRMENAUTO UND KINDERKRIPPE Verpassen Sie nicht Ihren Traumjob: Lesen Sie den grössten Stellenmarkt der Region. t ellenmark Stbielertagblatt.ch/stellenmarkt RICOLA BONBONS div. Sorten, z.B. Kräuter, ohne Zucker, 2 x 125 g KAMBLY APÉRO div. Sorten, z.B. Goldfish Original, 3 x 160 g FRUCHTKONSERVEN div. Sorten, z.B. Ananas, 4 Scheiben Nero d’Avola Terre Siciliane IGT Allegro, Italien, 75 cl, 2014 7.50 statt 8.90 15.90 5.95 statt 23.10 Felix Katzennassnahrung div. Sorten, z.B. Nass Box assortiert, 24 x 100 g 14.30 statt 16.90 statt 7.60 Always Binden und Slipeinlagen div. Sorten, z.B. 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Glasreiniger Spray + Refill, 2 x 500 ml 4.50 statt 5.30 12.90 statt 17.90 6.90 statt 9.10 6 Region/Wirtschaft Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 Warum es Alpenkräuter-, aber keine Heuglace gibt Büren Die Familie Streun hat in ihrem Wohnhaus eine Glacenmanufaktur eingerichtet. Die ganze Familie hilft mit, Rhabarber-, Honigoder Senfglace herzustellen. 85 Prozent der Zutaten kommen aus der Region. Lotti Teuscher Teig auf das Brett geben, die Hälfte abtrennen, auf das heisse Bretzeleisen streichen, warten auf den Klingelton. Die Brezel ablösen, um einen Kegel wickeln. Jetzt hat die Waffel ihre Form. Lars’ Bewegungen sind effizient, routiniert, konzentriert, weil hunderte Male erprobt. Den Blick hebt er erst, als die Besucher vom BT fragen: «Könntest Du bitte auch mal Ausschuss produzieren?» Lars lacht verschmitzt und zerdrückt eine Waffel. Die Waffel schmeckt wunderbar, knusprig und nicht zu süss. Der 14-Jährige nimmt das Kompliment so routiniert entgegen wie er Waffeln produziert: «Wir machen sie selber, weil wir keinen Karton verkaufen wollen.» Die Familie hat diverse Waffeln für ihre selbst gemachten Glacen ausprobiert, keine fand Gnade vor Mutter Therese, Vater Rolf sowie den Kindern Lena und Lars Streun. Lars steht derzeit öfter als sonst am Bretzeleisen, denn er hat ein Töffli gekauft. Die Schulden bei seinen Eltern muss er nun abverdienen. Was ihm sichtlich Spass macht. So wie auch dem Rest der Familie, die im kleinen Raum im Erdgeschoss ihres Wohnhauses arbeiten: Eiscreme der Eigenmarke Polarfuchs produziert die Familie gemeinsam. Vater Rof Streun ist gelernter Käser, er arbeitet 50 Prozent als Leiter Qualitätssicherung in einem Weinabfüllbetrieb. Mutter Therese Streun hat eine Lehre als Konditorin-Confiseurin absolviert; weil sie aber eine Mehlstauballergie entwickelt hat, arbeitet sie 30 Prozent im Filzatelier eines Heims für Behinderte. Den Rest der Arbeitszeit widmen die Eltern der Produktion von Eiscreme, die beiden Kinder springen als Aushilfen ein. Viel Handarbeit An Arbeit mangelt es dem Team Polarfuchs im Sommer nicht: 15 000 Glacebecher füllen sie pro Saison ab, heute maschinell, früher mit dem Spritzsack. 60 Sorten Glace stellt die Familie her, dieses Polarfuchs in der Region • 28. bis 30. August: Dorffest Ipsach • 3. September: Chästag Solothurn • 5. September: Dorffest Pieterlen • 12. September: Herbstmarkt Büren • 13. September: BrüttenlenbadChilbi • 6. Dezember: Weihnachtsmarkt Büren • Zusätzlich: Verkauf in elf Coop-Filialen LT Der Polarfuchs und die Familie Streun: Alle Familienmitglieder packen bei der Glaceproduktion mit an. Jahr werden sie rund sechs Tonnen verkaufen. Damit angefangen hat die Familie Streun vor acht Jahren. Als Erstes suchte sie einen Namen. «Bürenglace» wurde verworfen, «das klingt zu sehr nach Bauernhofglace», sagt Therese Streun. Eisbär ging auch nicht, denn damals wär Bär Knut permanent in den Medien, und auf diesen Zug aufspringen wollte die Familie nicht. Schliesslich entdeckte Therese Streun in einem Kinderbuch einen Polarfuchs; dieser Name passte, weil das Tier aus der Kälte kommt, und dank kuscheligem Fell und Knopfaugen ein Sympathieträger ist. Die Polarfuchs-Produktion hat vor acht Jahren ganz klein angefangen, wie Rolf Streun erzählt: «Für 150 Franken kaufte ich einen alten Wohnwagen, baute ihn um und ging mit unseren Glacen ans Ländtifest in Büren.» Seither ist Bilder: Matthias Käser Lars Streun: «Wir wollen keinen Karton verkaufen. Darum produzieren wir die Waffeln selber.» Redbullglace für den Sohn der Umsatz jedes Jahr um 20 Prozent gestiegen, wenn auch auf tiefem Niveau. Zu wachsen, bis es zusätzliche Mitarbeiter braucht, sei nicht das Ziel, sagt Rolf Streun: «Wir wollen nicht mehr Glace machen, als wir als Familie produzieren können.» 85 Prozent der Zutaten, von den Eiern, über den Zucker bis Ein Stück Eisstadion für das Wohnzimmer Abocard Ein Teil des Bieler Eisstadions als Souvenir. Das ist dank einer Verlosung möglich, die das «Bieler Tagblatt» durchgeführt hat. Vor nicht langer Zeit ist das alte Eishockeystadion in Biel abgebrochen worden. Anlässlich dieses Ereignisses hat das «Bieler Tagblatt» mittels einer AbocardAktion dafür gesorgt, dass einige Leserinnen und Leser neben starken Erinnerungen an die über 40 Jahre nun auch ein einmaliges Souvenir besitzen. So wurden Original-Stühle verlost sowie Schlüssenanhänger aus Elementen der Spielfeldbande. Die Gewinner eines Stuhles sind Therese Keller aus Ammerzwil, Martha Vermot aus Biel, Daniel Gunziger aus Studen, Andres Benz aus Nidau, Jürg Saager aus Biel, Michèle Brüggimann aus Plagne, Martine Sommer aus Reconvilier, Natasha Pittet aus Biel, Nathalie Suter aus Orpund sowie Monika Fuchs-Liechti aus Nidau. mt Die Gewinner eines Schlüsselanhängers: Maya Gerber aus Biel, Franziska Wildhaber aus Täuffelen, Beatrice Stebler aus Busswil, Markus Schneider aus Nidau, Olga Scherrer aus Biel, Vreni Ledermann-Kopp aus Ipsach, Ana Martinjas aus Biel, Beatrice Scherrer aus Biel, Roland Mühlethaler aus Lengnau, HansUlrich Köhli aus Kallnach, Michel Hefti-Rie- zur Milch, stammen aus der Region. Natürlich auch die Erdbeeren, die Rhabarber, die Kirschen, Aprikosen oder der Honig. Bananenglace hingegen gibt es unter dem Namen Polarfuchs nicht, da in diesem Fall die selbstauferlegte Vorgabe (85 Prozent Anteil lokaler Produkte) nicht mehr eingehalten werden könnte. Auf künstliche Aromen wird ganz verzichtet, was indessen nicht immer geschätzt wird. So hat sich einmal ein kleines Mädchen beklagt, dass seine Glace nicht nach Vanille schmecke: Das Kind war an den Geschmack von Vanillin gewöhnt, Vanille-Schoten waren ihm fremd. sen aus Täuffelen, Elisabeth Ganz aus Biel, Heinz Ruch aus Biel, Christian Weber aus Aarberg, Edith Marti aus Lyss, Stephan Winistörfer aus Meinisberg, Susanne Derendinger aus Grenchen, Beatrice Zbinden aus Biel, Martin Aebersold aus Wallisellen, Sabine Halter aus Aegerten, Robert Schüpbach aus Brügg, Brigitte und Claude Fössinger aus Orpund, Hanspeter Habegger aus Biel, Andreas Schütz aus Worben, Michael Lüthi aus Biel, Elsbeth Walch aus Biel, Astrid Pauli aus Port, Bruno Moser aus Nidau, Myléne Flückiger aus Biel, Regula Belgacem aus Orpund, Jsa- Einige der Gewinnerinnen und Gewinner der BT-Aktion. zvg belle Hausmann aus Orvin, Pascal MesserliStauffer aus Biel, Oscar Flückiger aus Biel, Raymond Favre aus Courtelary, Michel Nicolet aus Biel, Rémy Suter aus Biel, Caroline Zürcher aus Neuenstadt, Christiane Chard aus Biel, Jean-Marc Tonna aus Courtelary, RoseMarie Etienne aus Biel, Olivier Egger aus Brügg, Eric Jaquillard aus Studen, Martina Rohrbach aus Tramelan, Marie-Hélène Bandelier aus Nidau, Aline Giordano aus Bellmund, Caroline Jean-Quartier aus Biel, Catherine Longo aus Pieterlen und Véronique Jeandupeux aus Biel. 60 Sorten im Sortiment zu haben setzt voraus, exotische Rezepte zu erfinden. Gescheitert ist Rolf Streun mit der Heuglace: «Denn Heu ist nicht als Lebensmittel zu- gelassen.» Statt mit Heuduft würzt er nun Glacen mit Alpenblumen oder Kräutern. Eine weitere Kreation geht auf Sohn Lars zurück: Er wünschte sich eine Redbullglace, sie ist bis heute seine liebste Sorte. Eine Mitarbeiterin der Landi hatte Lust auf ein Ovo-Eiscreme, auch dieser Wunsch wurde erfüllt und ins Sortiment aufgenommen. Kinder mögen Maltesers- oder Popkornglace, während Erwachsene eher auf klassische Sorten stehen. Dennoch lohne es sich, exotische Glacen herzustellen, sagt Rolf Streun: «Denn diese geben zu reden und machen auf Polarfuchs aufmerksam.» Die Familie hat denn auch den Umsatz ganz ohne Werbung erhöht, und ausschliesslich auf Mund-zuMund-Propaganda gesetzt. Apropos Mund: Wie schmeckt eigentlich eine Honig-Trüffelglace? Der Trüffel kommt aus der Region, ein befreundetes Paar hat einen Trüffelhund. Rolf Streun öffnet die Tiefkühlkammer, kalte Luft dringt heraus und kondensiert. Aus einem Behälter sticht er eine Kugel aus, nun gilt es warten. Denn solange die Glace eiskalt ist, gibt sie nur einen Teil ihrer Aromen preis. Kann eine Honig-Trüffelglace überhaupt munden? Erst schmeckt sie süss, danach ertastet die Zunge kleine, harte Bröckchen, es sind Trüffelsplitter. Es folgt ein leicht erdiger Abgang, und tatsächlich: Die beiden unterschiedlichen Aromen ergänzen sich. Link: www.polarfuchs-icecream.ch Lyssbach: Uran ist natürlichen Ursprungs Rapperswil Das im Oberlauf des Lyssbachs entdeckte Uran stammt nicht aus einer Deponie, wie Untersuchungen ergaben. Im Juli wurde bekannt, dass Experten des kantonalen Amtes für Wasser und Abfall 2011 im Oberlauf des Lyssbaches auf radioaktives Uran stiessen (das BT berichtete). Während einer Routinekontrolle zwischen Schüpfen und Rapperswil zeigten die Messgeräte 46 und mehr Mikrogramm Uran pro Liter Wasser. In einem Entwässerungsrohr zum Bach wurden sogar 400 Mikrogramm gemessen – die höchsten Uranwerte, die in der Schweiz im Grundwasser je registriert worden sind. Gemäss dem Bundesamt für Gesundheit bestand nie eine Gefahr für Mensch und Umwelt. Offen blieb, ob das Uran natürlichen Ursprungs ist oder etwa aus einer Deponie stammt. Weitere Untersuchungen ergaben nun, dass das radioaktive Schwermetall während der letzten 10 000 bis 15 000 Jahre aus uranhaltigem Gesteinsmaterial ausgewaschen worden ist, das von der letzten Vergletscherung aus dem (heutigen) Wallis her stammt und in der betroffenen Region abgelagert wurde. Die uranreiche Schicht besitzt eine geringe Mächtigkeit, ist jedoch über eine relativ grosse Fläche verbreitet. Die Freisetzung des Urans erfolgt über das Sickerwasser der Drainageleitungen und gelangt über diese in den Lyssbach. mt/ab Den Abschlussbericht «Urananomalie im Lyssbach» des AWA unter bielertagblatt.ch Region Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 7 Ehrgeizig, idealistisch und sozial Serie Lore Sandoz hat als Managerin in der Bieler Uhrenindustrie eine äusserst erfolgreiche Karriere hingelegt – ehe sie den Niedergang einer ganzen Branche miterleben musste. Teil 6 der Serie. Nicolas Bollinger Sandoz-Peter den Höhepunkt ihrer Karriere. Sie wird in den Verwaltungsrat der Bulova Watch Company in New York gewählt. Und der Erfolg hält an. 1960 geht die vom Ingenieur Max Hetzel erfundene Stimmgabeluhr Accutron in Serienfabrikation. Diese Uhr ist für die Weltraum-Missionen der Nasa von grosser Bedeutung. Sowohl in den Kapseln des GeminiProgramms befinden sich Accutrons als auch in der Mondfähre des Apollo-Programms. Alles andere als geradlinig verläuft der Lore-Sandoz-Weg im Bieler Madretschried, zweimal wechselt er die Richtung und findet als Schlaufe wieder zu seinem Anfang und seinem Ende, dem Kellersriedweg. Das Leben von Lore Sandoz lässt sich ohne Weiteres als ebendiese Schlaufe beschreiben: Aufstieg, Höhepunkt, Fall, das ist der dramatische Handlungsverlauf, welchem die Biografie dieser Frau gehorcht, einer Frau, deren Niedergang und Tod Wege der Frauen Das BT stellt die Frauen vor, denen in der Region Strassen gewidmet sind. Leben untrennbar mit der Bieler Uhrenindustrie verknüpft ist. 1899 wird sie als Tochter des Bankdirektors Gottfried Peter in Biel geboren, besucht hier die obligatorischen Schulen, absolviert anschliessend eine Handelsschule, später eine private Haushaltschule. Am Anfang von Lore Peters Karriere steht der Blick in den Abgrund, ein Abgrund, der sie Jahrzehnte später wieder einholen wird. Vier Jahre lang arbeitet sie für eine Bieler Bank an der Liquidation einer Konkurs gegangenen Uhrenfabrik, durch deren Niedergang sie die Uhrenbranche verstehen lernt, sich mit ihren Gesetzen Die Namensgeberin des Lore-Sandoz-Wegs errichtete mit der Bulova-Fabrik in Biel eine der fortschrittlichsten Manufakturen des Landes. und Mechanismen vertraut macht und auch versteht, welche Ursachen den Untergang einer Firma bewirken können. Steiler Aufstieg Nach einem weiteren Jahr als Angestellte in einer Finanzgesellschaft wird Lore Peter 1927 von Ardè Bulova als Prokuristin in des- sen Firma eingestellt. Es ist das Jahr, in dem die Bulova Watch Company ein Fabrikgebäude in Biel errichtet – unter der Direktion von Lore Peter. In den darauffolgenden Jahrzehnten entwickelt sich die Bulova zum viertgrössten Uhrenhersteller der Welt, und die Karriere von Lore Peter verläuft nicht weniger steil nach oben. Als 1950 die Bulova-Fabrik als Neubau in der Juravorstadt ihre Tore öffnet, ist die Bielerin zur Generaldirektorin aufgestiegen und heisst jetzt Lore Sandoz-Peter, verheiratet mit Jules Sandoz. Die Fabrik, die unter ihrer Regie entstanden ist, gilt als eine der bedeutendsten des Landes. Bei der Planung des Baus verfolgt Sandoz- Olivier Sauter /BT/a Peter nur ein Ziel, nämlich bestmögliche Arbeitsbedingungen. So ist die Vorreiterrolle dieses Betriebs in erster Linie ihrem Idealismus geschuldet: Gleitende Arbeitszeiten, die 5-Tage-Woche, eine Pensionskasse, die Fertigungshalle ist grossflächig, hell und – ein absolutes Novum – vollklimatisiert. 1957 erreicht Lore Die schwere Krise der schweizerischen Uhrenbranche in den 70erJahren führt 1976 zur Übernahme der Bulova Schweiz durch die Stelux-Gruppe Hong Kong. 1979 wird die ganze Bulova-Gruppe von der Finanzgesellschaft Loews Corporation New York übernommen. Weitere drei Jahre später erfolgte die vollständige Einstellung der Produktion in der Schweiz. Am 9. Oktober 1989 stirbt Lore SandozPeter. Seit 2000 gibt es in Biel den Lore-Sandoz-Weg. Auch ihr Sinn für das Gemeindewohl ist erhalten geblieben. Die Stiftung Lore Sandoz-Peter unterstützt Bedürftige sowie die Armen- und Krankenpflege der Gemeinde Biel. Alle Folgen der Serie im Dossier unter: bielertagblatt.ch/dossiers Reklame Gültig vom 25. bis 29. August 2015 Barbecue-Woche EWERB WET TB URS CONCO Jeden Tag ein neues Grillmenü «Fantastische Reise durch den ESB» TAG DER OFFENEN TÜR Samstag, 19. September 2015, 10.00 –16.00 Gottstattstrasse 4, Biel Programm: 10.00–16.00 Rundgang durch den ESB mit Wettbewerb: 12 spannende Stationen zu Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation 11.00 – 11.30 Breakdance-Show von «Dirty Hands Fireworks» 13.00 –14.00 Beatbox-Auftritt von NinoG 14.30 –15.30 Live-Konzert April Calls Weitere Highlights: Geschenk, Essen und Trinken, Skybike Für Kinder: Geschichten mit Lorenz Pauli (d) und Sylvie Mallard (f), Hüpfburg, Malen und Zeichnen Mehr Informationen unter: www.esb.ch Genossenschaft Migros Aare INSERATE Bieler Tagblatt Dienstag, 25. August 2015 Empfehlungen Veranstaltungen Ihr Spezialist für alle Elektrohaushaltgeräte! 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Deborah Balmer Vor fünf Jahren hat die Gemeinde Leuzigen ihr Stromnetz der Gebnet AG in Pacht gegeben. Mit diesem Entscheid ging die Gemeinde einen von verschiedenen möglichen Wegen. Arch und Rüti etwa betreiben ihr Stromnetz noch immer selber. In Büren ist die Aktiengesellschaf Energieversorgung Büren zuständig für das Stromnetz. Andere Orte haben ihr Netz ganz verkauft. Dank der Verpachtung des Netzes muss sich Leuzigen nicht selber um das technische Know-how und die Verrechnung des Stroms kümmern. Das spart Personal und Ressourcen. Zudem bringt die Verpachtung Geld in die Gemeindekasse. Vertrag wird nicht verlängert Im Ort ist man nun aber froh, hat man das Stromnetz nicht ganz aus der Hand gegeben. Die Gemeinde verlängert den Vertrag mit dem regional tätigen Elektrizitätsversorgungsunternehmen Gebnet nicht. «Für uns ist das aus wirtschaftlicher und administrativer Sicht besser», sagt der Leuziger Vizegemeindepräsident, Daniel Baumann, zuständig für das Ressort Bau. Leuzigen ist nicht zufrieden mit der Qualität der erbrachten Dienstleistungen und der Zusammenarbeit in den letzten fünf Jahren. Das geht aus einer Mitteilung des Gemeinderats hervor. Neu soll die Regio Energie, Solothurn das Leuziger Stromnetz pachten. Das ist laut Baumann das beste und wirtschaftlichste Angebot unter verschiedenen eingereichten Offerten von Energieversorgungsunternehmen. Konkret steigen mit dem neuen Pachtverhältnis die jährlichen Einnahmen von 160 000 auf 167 000 Franken. Zudem hat die Regio Energie für die nächsten fünf Jahre zugesichert, dass alle Stromkunden jährlich eine Gutschrift von 20 Franken erhalten. Dadurch können laut Baumann die notwendigen Investitionen ins Netz längerfristig gesichert werden. Konkret: In Leuzigen sollen in den nächsten Jahren die teils noch immer oberirdisch verlaufenden Stromleitungen in den Boden verlegt werden. In Leuzigen kommt es zu einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung. Traktandum: Die Verpachtung des Stromnetzes. Das letzte Wort haben die Leuziger an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung am 21. September. Die Bevölkerung muss den notwendigen Reglementsänderungen zustimmen. Erst dann kann der Gemeinderat den Pachtvertrag mit der Regio Energie abschliessen. Schwachstellen aufgezeigt Doch wie kam es zum Entscheid? Um den Vertrag und die Dienstleistungsqualität mit der Gebnet zu prüfen, hat der Gemeinderat eine externe Beratungsfirma beigezogen. Dabei habe sich gezeigt, dass der Pachtzins zu niedrig sei, Liberalisierung des Strommarktes • Alle Konsumenten in der Schweiz sollen ihren Strom ab Januar 2018 auf dem freien europäischen Strommarkt beziehen können. Das wird Privatkunden ein umfassenderes Angebot zur Verfügung stellen, was für den Wettbewerb förderlich sein soll. • Heute kann ein in Deutschland wohnender Heimweh-Bündner Strom aus dem Bündnerland beziehen. Für einen Exil-Bündner in Biel ist das hingegen nicht möglich. bal was zulasten der Einwohnergemeinde gehe. Auch die Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung habe nicht reibungslos geklappt. Gebnet war nicht nur zuständig für die Verrechnung des Stroms, sondern auch für Abwasser-, Kehricht- und Wasserverbrauchgebühren. Dabei sei nicht alles rund gelaufen, etwa seien falsche Rechnungen gestellt worden. «Es gab regelmässig Reklamationen. Und obwohl nicht wir zuständig waren, beklagten sich die Leute bei uns am Gemeindeschalter», sagt Gemeindeverwalterin Karin Rufer. Matthias Käser Für Leuzigen stellten sich also folgende Fragen: Soll man das Stromnetz in Zukunft selber betreiben? Soll es wie bisher verpachtet werden? Eine Option wäre auch gewesen, einzelne Dienstleistungen einzukaufen. «Aufgrund der rasanten Entwicklung im Strommarktgeschäft ist die Verpachtung für uns weiterhin die beste Lösung», sagt Baumann. Eine Rolle spielt auch: Wenn ab 2018 beispielsweise ein Leuziger Strom von einem anderen Anbieter beziehen möchte, entstehen ganz neue Anforderungen an die Verteilnetzbetreiber, das wird für kleine Elektrizitäts- werke schwierig (siehe Infobox). Auch nach dem Pächterwechsel bleibt Leuzigen Mitglied der Genossenschaft Elektra Bucheggberg (GEB). In der GEB sind verschiedene Berner und Solothurner Gemeinden zusammengeschlossen. der neuen Uniform einen krönenden Abschluss finden. «Noch gut vier Stunden müssen wir uns gedulden, bis die grosse Uniformsause steigt», rief Kunz bei der Begrüssung der immer zahlreicher werdenden Gästeschar in Erinnerung. Sie lud zum Apéro, mit Speckzopf von den Landfrauen, und einem Auftritt der Musikgesellschaft Meinisberg. Mit dem Marsch «Merci-GrazieEngraziel Fitg-Danke» bedankte sie sich für das Kommen und die Spendenfreudigkeit, schlägt die ganze Neuuniformierung doch mit rund 100 000 Franken zu Buche. In der Zwischenzeit war auch die Bühne im Zelt für die Matinée verschiedener Gastgesellschaften hergerichtet. Diese gefiel. Mit zackigen, sinfonischen und populären Melodien liessen sie phasenweise ein Musikantenstadl-Ambiente aufkommen. Erst die Musikgesellschaften Safnern und Or- pund, dann die Aare B-Band, und zum Schluss die Stadtmusik Büren an der Aare. Info: Die ausserordentliche Gemeindeversammlung zur «Elektrizitätsversorgung Leuzigen» findet am Montag, 21. September, um 20 Uhr im Gemeindesaal Alte Post statt. Der neue Pacht- und Dienstleistungsvertrag mit der Region Energie, Solothurn soll ab 1. Januar 2016 in Kraft treten. Die Zeit der «grauen Mäuse» ist vorbei Meinisberg Am Sonntag ist die Musikgesellschaft Meinisberg zum ersten Mal in der neuen Uniform aufgetreten. Es war der Höhepunkt eines dreitägigen Festes. Kurz vor 15 Uhr am vergangenen Sonntag im Festzelt vor dem Schulhaus Meinisberg. Bald wird das aktuell wohl bestgehütete Dorfgeheimnis gelüftet: Wie sieht die neue Uniform der Musikgesellschaft (MG) Meinisberg aus. «Ist sie wohl grün, blau oder rot», fragte Moderatorin Susanne Kunz, «wohl mit Sternchen, Streifen oder Punkten»? Sie erhöht die Spannung mit einem Countdown, und die ganze Gästeschar stimmt ein: «Zäh, nün, acht ...», und dann kommen sie, die rund 40 Musikanten – in einem knalligen, königsblauen Veston und in schwarzer Hose. Vereinzelte geben sich, auf Bänken stehend, begeistert. Alle klatschen, vielen nicken anerkennend, und es wird kommentiert. Wenige geben sich zurückhaltend und finden: «Doch, doch – es ist ganz gelungen». Vor allem sind aber Superlativen zu hören: «Bravo, schön, super». dem Meinisberger Marsch ihr erstes Ständchen im neuen Gewand. Dies, nachdem sie sich eine halbe Stunde zuvor in der grauschwarzen Kluft mit dem Basler Marsch verabschiedet hatte. Bereits am späteren Vormittag hatte sich die Festgemeinde versammelt. Was am Freitagabend mit einem volkstümlichen Konzert seinen Anfang nahm und mit einem Gala-Abend mit Susanne Kunz einen ersten Höhepunkt erlebte, sollte mit der Präsentation Kosten: 100 000 Franken Schwarz ist auch der Hut, verziert mit einem blauen Band. Er ist dem Breitbandhut der letzten Uniform ziemlich ähnlich, aber weniger markant. Der ultimative Hingucker wie 1991 ist er aber nicht mehr. Augenfällig ist dieses Mal der an Hut, dem rechten Unterarm und am Gilet eingestickte Schriftzug Meinisberg. «Wirklich, ein blauer Traum», schwärmt Kunz zum Abschied. Die Musikgesellschaft gibt mit «Wirklich, ein blauer Traum»: Die Meinungen zur neuen Uniform waren schnell gemacht. Patrick Weyeneth Grosse Spekulationen Deren Auftritte sorgten auch für Gelegenheit, über das neue Outfit der Meinisberger zu räsonieren: Wird es wohl eher etwas Schwarzes sein wie bei denen aus Safnern? Aber gleich wie die Nachbargemeinde? Eher nicht? Eine bläuliche wie jene der MG Orpund hatte man schon einmal, und pinkfarben wie die Sonnenbrille und die Krawatte der Aare B-Band, wird sie wohl auch nicht sein. Und wie das Tenue der Bürener auch nicht. So gekleidet waren die Meinisberger vor rund 100 Jahren, als man sich die erste Uniform leisten konnte. Die «Last», sich so anzuziehen, habe man als Stadtmusik halt, erklärte einer am Tisch. Das sei kein «altes Zeug», sondern die Paradeuniform. Hanspeter Flückiger Wetter/Leserbeiträge 10 Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 Wetter Das detaillierte Regionalwetter auf www.bielertagblatt.ch Neben ein paar Wolken ist es ziemlich sonnig Allgemeine Lage: Ein Schwall Atlantikluft hat im nördlichen Alpenvorland einen flachen Hochdruckausläufer aufgebaut. In der Höhe bleibt die Südwestbis Westströmung erhalten. Seeland: Am Morgen gibt es im Seeland vereinzelte Nebelbänke. Diese lösen sich am Vormittag jedoch schnell auf. Neben ein paar Restwolken ist die Region Moutier Horoskop Das Wetter bleibt vorwiegend sonnig. Entlang des Juras und in der Nordschweiz könnten gelegentlich hohe, eventuell auch mittelhohe Wolkenfelder vorbeiziehen. Die Tageshöchstwerte der Temperatur steigen von Tag zu Tag. Ende Woche gibt es lokal über 30 Grad. Am Wochenende steigt die Chance, dass im Jura und in den Alpen einzelne Gewitter entstehen. Sonne zunehmend wetterbestimmend. Es bleibt den ganzen Tag trocken. Die Temperatur erreicht im Laufe des Nachmittags Höchstwerte um 21 Grad. Aussichten: Die kommenden Tage bringen Mitteleuropa eine anfangs indifferente, Ende Woche antizyklonale Südwestlage. Dadurch gelangt erneut Tropikluft in den Alpenraum. Schweiz Bern 12° 21° Saint-Imier 40km/h Biel 15° 26° 11° 23° Genf 4000 3000 8° 2000 21° Moutier Chasseral Biel 535 m 1607 m 434 m 0° Grenze: 3200 m.ü.M 06:41 17:04 20:23 02:00 Die drei Seen Wind heute Wind morgen Werte gestern Wasserstand Veränderung Strömung Aare Aegerten Bern 542 m 29.8 23° 23° Thun Niesen 560 m 2362 m 5.9 Obsigend ab 25.8. 5:40 Uhr 13.9 Jungfrau 4158 m 21.9 Nidsigend ab 6.9. 19:04 Uhr Biel SW 3 Bft S 1 Bft Neuenburg SW 2 Bft SW 2 Bft Murten W 2 Bft W 1 Bft 429.43m 2cm 222.4m³/s 429.41m 1cm Veränderung 429.44m 0cm -0.04m³/s Provisorische Ozon-Messwerte der beco-Station. Tagesgrenzwert 120μg/m3 Provisorische StickstoffdioxidMesswerte der beco-Station. Tagesgrenzwert 80μg/m3 24.08. 04:00 0 23.08. 16:00 24.08. 16:00 24.08. 04:00 24.08. 16:00 Mi Do Fr Sa So Mo 25° 11° 29° 14° 29° 15° 30° 15° 28° 16° 26° 15° 26° 17° 28° 18° 29° 19° 29° 19° 29° 20° 28° 19° Norden Max. Temp. Min. Temp. Süden Max. Temp. Min. Temp. Wenn Sie sich ab und an schlapp fühlen, sollten Sie dem mit kleinen Spaziergängen entgegenwirken. Das vertreibt die Müdigkeit sofort. Skorpion 24.10. – 22.11. Der heutige Tag ist von Erfolg geprägt. Was Sie anpacken, dürfte wie am Schnürchen laufen und Sie wiederum zu neuen Taten motivieren. Schütze 23.11. – 21.12. Seien Sie auf der Hut! Eine scheinbar lukrative Sache hält aller Voraussicht nach nicht, was sie trotz vieler Verlockungen versprach. Steinbock 22.12. – 20.1. Ihre Stärke liegt jetzt in der Art, wie Sie den Alltag meistern. Nur weiter so! Von Veränderungen derzeit lieber noch Abstand nehmen. Wassermann 21.1. – 19.2. Ein berufliches Hoch kündigt sich an. Es besteht die Chance, auf der Karriereleiter höher zu klettern. Wachsamkeit ist Voraussetzung. Fische 20.2. – 20.3. Der ständige Alltagstrott wird langsam als mühsam empfunden. Schieben Sie einige Urlaubstage ein, Entspannung ist dringend notwendig. Diese drei Artikel haben unsere Online-Leser gestern am meisten interessiert: 100 0 23.08. 16:00 Aussichten Sie sollten sich jetzt besonders viel Zeit für den Partner nehmen. Es gibt etwas, was dieser am liebsten mit Ihnen besprechen möchte. Waage 24.9. – 23.10. Online Top-3 Stickstoffdioxid NO₂ in Biel 1000 Brig 691 m Frohe Stunden erwarten Sie. Erfolge machen Sie froh und zuversichtlich. Jetzt vermögen Sie, Ihre Position entscheidend zu verbessern. Sie sollten versuchen, eine angefangene Sache zum guten Abschluss zu bringen. Stellen Sie sich auf eine etwas hitzige Diskussion ein. Ozon O₃ in Biel 180 0 M Zwilling 21.5. – 21.6. Jungfrau 24.8. – 23.9. Meteofon 0900 57 61 52 CHF 3.13/Min. ab Festnetz Ihre Wetterauskunft im persönlichen Dialog mit Experten. 2° Basel 268 m St. Moritz 13° 24° Ins 21° 13° 21° Bellinzona Sitten 11° 22° 22° 20° Chur Interlaken Lyss Ihr Engagement in Ehren, aber auch die Erholungsphasen sind unabdinglich und absolut wichtig. Gehen Sie es langsam und gemächlich an. Löwe 23.7. – 23.8. 11° 21° 12° 21° 15km/h 12° 11° 21° 13° 22° Grenchen 18° Stier 21.4. – 20.5. Oberwasser und Chancen in jeder Hinsicht. Aktivität rentiert sich jetzt, um die momentane Glückssträhne möglichst effektiv zu nutzen. Basel Zürich 8° Das, was man Ihnen nahelegt, sollten Sie auch beherzigen. So ganz leicht wird es Ihnen allerdings nicht fallen. Toleranz ist gefragt. Krebs 22.6. – 22.7. 11° 20° Tavannes Widder 21.3. – 20.4. 1. Nacktperformer in Biel 2. 4:1-Sieg in Neuenburg 3. «Nidau ist nicht mehr attraktiv» Diese und weitere Geschichten auf: bielertagblatt.ch Leserbeiträge www.bielertagblatt.ch/mein-beitrag Geld soll den Menschen dienen – nicht umgekehrt Offener Brief an Helmut Hubacher (gekürzte Version) Die Arbeiterschaft der Schweiz hat der Sozialdemokratie viel zu verdanken, das sei ihr unbenommen. Die SP aber hat sich am übergrossen Kuchen der letzten Jahrzehnte überfressen, sie hat Fett angesetzt, und beim Ringelreihen um das Goldene Kalb wird der Blick trüb und die Gedanken werden auch nicht wirklich klarer. Wir haben uns daran gewöhnt, sehr viel zu haben und Habenichtse auszusperren, das Rosinenpicken ist den Schweizern zur zweiten Natur geworden, die Medien haben das ihre dazu beigetragen, dass die Menschen glauben, sie hätten ein Recht darauf, die Gnade der eidgenössischen Geburt sozusagen. Geld korrumpiert, Macht korrumpiert, gleichzeitig darf das Wort Solidarität gerade noch beim Streifzug durch das Ballenberg-Museum laut ausgesprochen werden, andernfalls gelangen rasch Termini wie Nestbeschmutzer, Kommunist, Gutmensch etc. zur Anwendung. Bei der Rettung der Banken wurde eine rote Linie überschritten. Die SP und alle anderen Parteien haben sich von Morgen im diesem verbrecherischen System erpressen lassen, sie alle haben sich dem Diktat des Geldes unterworfen. Damals wie heute wird den Menschen mit der Androhung von Arbeitslosigkeit Angst eingejagt. Mit diesem sehr probaten Mittel werden die Arbeitenden noch und noch dazu gebracht, gegen ihre ureigensten Interessen zu stimmen. Alle monotheistischen Religionen dirigieren die Menschen seit jeher mit Angst, so auch die Glaubensgemeinschaft des Kapitalismus. Das Glaubensbekenntnis dieser Religion besagt, dass unser zinsbasiertes Wirtschafts-System endlos wachsen kann. Das ist idiotisch. Wir sind nicht intelligenter als das hinterletzte Karzinom; wachsen bis der Wirt kollabiert, und fertig mit lustig. Wie lange wollen Sie der stetigen Umverteilerei von fleissig nach reich noch tatenlos zusehen? Ist das Ihr Verständnis von Demokratie, finden Sie das gut so? Hier in der Schweiz kann man die Leute wahrscheinlich noch lange bescheissen, jedenfalls solange, wie Burger, Cola und Fernsehen verfügbar sind, satt – heisst es – geht nicht auf die Strasse. Die anderen aber, die von den «entwickelten» westlichen Gesellschaften seit langer Zeit ausgebeutet wur- den – und nach wie vor ausgebeutet werden – sie beginnen sich zu bewegen, sie wollen teilhaben und das mit Recht. Was Herr Hubacher, was also schlagen Sie vor? Der längst fällige Paradigmen-Wechsel jedenfalls wird nie und nimmer von den «Eliten» vollzogen werden, die zur Zeit dermassen optimalen Zugriff auf die Futternäpfe haben, sie müssen allesamt weg. Herr Hubacher, suchen Sie wieder einmal das Gespräch mit Menschen, die arbeiten für ihr Geld und melden Sie sich bei mir, wenn Sie Vorschläge zu einem Geld-System haben, das nicht auf Zinsnahme basiert, wenn Sie Pläne haben, wie Banken und Grosskonzerne redimensioniert und an die Leine gelegt werden können, damit sie den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Bea Wenger, Biel Grosse Gefahr – auch für Europa Zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Ein kluger Mann hat einmal geschrieben: «Wenn im Westen die Bäder den höchsten Stand erreichen, kommt sicher ein Barbar aus dem Osten und zerstört diese». Heute stehen im vorderen Orient die IS bereit, ihr Ziel, die Stadt Rom in ihre Macht zu bringen. Die Regierungen Europas und die unsrige haben noch nicht bemerkt, dass die IS in Teilen Nordafrikas bereits ihre Ausgangsstellungen für einen Angriff auf Europa bezogen haben. Die Ortschaft Syrte, aus dem gleichbenannten Golf, ist ganz offiziell in ihrer Hand. Der Terrorakt in Sousse – der bekannte tunesische Badeort – auf die europäischen Badegäste, ist ein deutliches Zeichen, um die Lage in diesem Land zu destabilisieren. Wenn dann die Bevölkerung total verarmt ist, wird die IS als Wohltäterin auftreten und den Islamischen Staat, salafistischer Richtung, mit Gewalt aufbauen und ihn beherrschen. Dann wird das alte Karthago zum Ausgangspunkt des IS zum Angriff auf Sizilien und später auf Italien, mit dem Ziel, das Christentum zu erschüttern und zu vernichten. Leider haben die europäischen wie die amerikanischen Politiker noch nicht gemerkt, wie gross die Gefahr für Europa durch den IS ist. Auf Nebenschauplätzen versuchen die EU-Behörden, eine Grossmachtpolitik zu betreiben, deren finanziellen und militärischen Mittel sie gar nicht haben. Auch in der Schweiz haben wir Politikerinnen und Politiker, welche sich keine Gedanken machen, wie die Land- karten in fünf bis zehn Jahren aussehen werden. Wir haben im Moment in unserem Land, wie seinerzeit in den 30er-Jahren, eine armeefeindliche Politik, die vor allem von Politikerinnen des grünen und linken Lagers vertreten wird. Sie begreifen nicht, dass die totale Islamisierung Europas mit all deren Schrecken das Ziel des IS ist. Wer sich sofort zum salafistischen Islam bekennt, wird verschont. Die nichtwilligen Männer und Knaben werden als Ketzer vernichtet. Die Frauen und Mädchen werden als Sklavinnen verkauft. Und das sind keine Annahmen, sondern beglaubigte Tatsachen. Hans Brogni, Port Die politischen Parteien sind gefordert «Studen: Gemeindepräsident Mario Stegmann tritt auf Ende Jahr zurück» – BT, 14. August Der Rücktritt unseres Gemeindepräsidenten stellt die politischen Parteien und insbesondere deren Präsidenten vor eine Aufgabe. Es muss mehr als eine Lücke gefüllt werden. Es gilt, die Kandidaten zu suchen, welche unserer Gemeindebehörde neue Impulse geben und vergessene Tugenden wieder Tissot Arena: Was die Architekten zum neuen Stadion sagen einführen können. Vor allem müssen dies Personen sein, die wissen, dass jeder Franken, bevor er ausgegeben werden kann, verdient werden muss. Das Leben über unseren Verhältnissen, wie es vom heute amtierenden Präsidenten festgestellt, aber leider nicht korrigiert wurde, darf nicht seine Fortsetzung finden. Im Weiteren gilt es, Reglemente nicht nur auf dem Papier geschrieben zu haben, sondern sie durch die Bevölkerung leben zu lassen. Die paar aufgehängten Alibi-Videokameras genügen nicht. Die Personen müssen auch fähig sein, Anregungen aus der Bevölkerung aufzunehmen, zu analysieren und gegebenenfalls auf dieselben einzutreten. Was Studen dringend braucht, ist eine Führungsperson, die neben Beruf und Familie die Zeit aufbringen will, sich zugunsten der Ortschaft und deren Einwohner einzusetzen. Eine minimale Lebenserfahrung, hat uns die Erfahrung gelernt, würde nicht genügen, respektive die Gemeinde teuer zu stehen kommen. Führungserfahrung, eine robuste Gesundheit und ein Wahrnehmungsvermögen, das nicht durch eine Krankheit oder Sucht eingeschränkt ist, sind die absolut notwendigen Voraussetzungen. Robert Kunz, ehemaliger Gemeindepräsident, Studen Körper & Geist Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 11 «Ist es so schlimm, dem Mann entgegenzukommen?» Sexualität Die Bildungsstelle der katholischen Kirche Biel lädt zu einem Abend über sexuelle Lust und Unlust. Im Interview erklären die involvierten Therapeutinnen, wie es zur Flaute im Bett kommt und warum jeder für seinen Orgasmus selbst verantwortlich ist. Interview: Clara Gauthey Wie kam es zu der Idee, einen Themenabend zu erotischer Lustlosigkeit zu machen? Christine Reimann: Ich habe so viel in meiner Zeit bei der Eheberatung gehört von sexuellen Problemen, die eigentlich Paarprobleme sind, Hemmungen oder was auch immer, jedenfalls keine Probleme im medizinischen Sinn. Darum hatte ich das Gefühl, das wäre noch ein interessantes Thema, um sich auszutauschen, dass auch nicht jeder das Gefühl hat, er sei allein mit der Sache. Man könnte nun meinen, der Leidensdruck liege eher bei dem Partner, der Lust hat als bei jenem, der sie nicht hat ... C.R.: Wir haben heute das Gefühl, es müsse die ewige Jugend geben, sonst stimmt was nicht mit uns. Dass wir genau gleich lustvoll leben und «effizient» Sex haben müssten wie mit 20, auch wenn wir 60 sind. Und wenn Sie dann keine Lust haben, vielleicht aus hormonellen Gründen oder weil Sie sich mehr nach aussen orientieren, ein Hobby endlich verwirklichen oder Sonstiges, was Sie vielleicht in der Familienphase nicht konnten, dann haben Sie das Gefühl, ein Versager zu sein. Und dann habe ich sowieso schon keine Lust mehr, wenn ich muss. Rébecca Kunz: Wenn das sexuelle Verlangen weit auseinander liegt bei einem Paar, die eine Person will im Monat einmal Sex, die andere täglich, dann muss man wirklich weiterschauen, was die beiden mit dieser Unterschiedlichkeit tun können. Das ist dann ein Problem, das in eine Paartherapie gehört? R.K.: Ja, und es wäre hilfreich, wenn beide das wollen. C.R.: Das ist ein Extrembeispiel. Es ist ja praktisch der Normalzustand, dass mal der eine, mal der andere Partner mehr oder weniger Sex will. Oder der eine immer etwas mehr und der andere immer etwas weniger – aber man findet sich, wenn die Beziehung einigermassen läuft. Ein Gespräch über Lust ist ja häufig selbst ein Lustkiller ... C.R.: Ich denke, Sexualität braucht Romantik, aber längst nicht nur. Manchmal muss man wirklich ganz klar reden. Über Fakten, über Techniken, über Störendes, gar Abstossendes wie «Tipps, die das Sexleben beflügeln sollen, gehen oft am Alltag vorbei.» Christine Reimann, Paartherapeutin «mich stört es einfach, wenn Du sieben Tage den gleichen Pyjama anziehst oder ungeduscht ins Bett kommst.» Ich habe da alles Mögliche gehört. Und das andere ist: Ich kann ja zeigen, was ich möchte, ohne immer alles auszusprechen. Das beginnt beim romantischen Nachtessen oder Kuscheln beim Fernsehen, ein Kompliment machen ... Oder den Fernseher besser gar nicht erst anmachen? C.R.: Ja, einverstanden, nicht sieben Tage die Woche fernsehen. Stress, Erschöpfung, das Besetztsein mit anderen Fragen oder Aufgaben, Unzufriedenheit mit sich selbst: Sexuelle Unlust kann viele Gründe haben. Wichtig ist, das Problem nicht allzu verkrampft anzugehen, sagen Paarberaterinnen – und sich vielleicht auch einmal sanft zum Sex zu zwingen. llustration: Tiphaine Allemann Aber: Wir müssen auch realistisch bleiben. Wenn ich manchmal all die Vorschläge sehe, was ein Paar machen soll, da habe ich das Gefühl, das geht einfach am Alltag vorbei. Dann wirds verkrampft: «Heute wird also nicht Fernsehen geschaut!», dann kommt eine Kerze auf den Tisch, hach, romantisch. Das kann auch ein Lustkiller sein. Manchmal kann eben Kuscheln vorm Fernseher der Anfang sein. Zärtlichkeit als Notnagel? C.R.: Was ist Sex? Wir wissen wohl, wo er anfängt, mit einem zärtlichen Lächeln, einem verführerischen Blick, einer liebevollen Berührung. Wir wissen aber nicht, wo er aufhört, denn es muss nicht immer das volle Programm sein. Die Frage ist aber auch, muss ich immer 100 Prozent Lust haben? Man sagt ja: Ein Mann, der mit seiner Partnerin geschlafen hat, ist glücklich und zufrieden mit ihr. Eine Frau, die glücklich und zufrieden ist mit ihrem Partner, schläft mit ihm. Das sind einfach die Gegensätze. Da muss sich ein Mann in die Frau hineinversetzen, muss Verständnis, Geduld haben, eine Stimmung aufbauen. Umgekehrt sollten Frauen auch lernen: Man muss nicht immer 100 Prozent Lust haben, um mit seinem Partner zu schlafen. Gibt das nicht lustlosen Sex? C.R.: Ich habe immer wieder von Frauen gehört: Wenn ich mich dann mal reingebe, kommt die Lust häufig von selbst, aber ich mag mich halt nicht überwinden. Das müsste ich aber tun, mich überwinden? C.R.: Den Männern haben wirs schon lange erzählt, dass sie auf die Frauen zugehen müssen. Man sagt ihnen, sie sollen sich mit dem zufriedengeben, was die Frau ihnen bietet, sie sei doch zärtlich und lieb und die perfekte Partnerin gebe es nicht, aber den Frauen sagt man zu wenig, es muss nicht immer 100 Prozent stimmen für mich, wenn ich mit meinem Mann schlafe. Ich kann ihm doch auch mal entgegenkommen, weil ich ihn gern habe, weil ich ihm eine Freude machen will. Ist das so schlimm? Deswegen sind wir trotzdem nicht unsere Grossmütter, die die Pflicht gehabt haben ... R.K.: Aber solche Dinge darf man heute den Frauen fast nicht ungestraft sagen. Es gibt eine Generation Frauen, die finden: «Hey, da gehen wir wieder zurück mit der Selbstbestimmung», die hat diese Angst ganz stark. Ich wünsche mir einfach, dass wir bei unserem «Im Pornozeitalter wissen die Jungen teils gar nicht mehr, wie Sex geht.» Rébecca Kunz, Paartherapeutin Abend vermitteln, dass man mal ganz unverkrampft an das Thema rangehen kann, dass man auch mal befreiend lachen darf über Sex. Oder währenddessen? R.K: Ja, warum nicht auch da, gerade, wenn mal was nicht gelingt – es kann ja die komischsten Situationen geben im Bett ... C.R.: Genau, wir wollen immer alles so perfekt machen. Wir sagen uns: «Das schaffe ich nie, was die da im 8-Uhr-Krimi an Bettszenen zeigen.» Da gebe ichs gleich auf. Der Anlass • Was: Gesprächsabend über sexuelle Lust und Unlust «Lust – lustlos – fertig lustig?»; nach einer Einführung zum Thema können Fragen anonym auf Zetteln eingereicht werden. Sie werden von den Therapeutinnen beantwortet • Wann: Dienstag, 8. September, 18.30 Uhr bis 20.50 Uhr • Wo: Murtenstrasse 48, Biel, 4. Stock • Kosten: 25 Franken, zahlbar vor Ort • Anmeldung bis am Vorabend bei [email protected] Veranstalterin: Bildungsstelle der katholischen Kirche Biel • Leitung: Christine Reimann und Rébecca Kunz gau R.K.: Oder ich seh nicht so aus, wie es das Pornozeitalter gerne hätte. Das bedrückt ja auch viele Junge, wie Forschungen zeigen. Junge Männer wissen manchmal gar nicht mehr richtig, wie sie realen Sex haben sollen, wie sie Kontakte zu einer Frau knüpfen können, weil sie gewohnt sind, es sich nach einer Bildvorlage selber zu machen und mit einer «normalen» Frau geht dann plötzlich nichts mehr. Wieso gehts denn nicht mehr? C.R.: Weil ich Probleme habe, mich auf den anderen einzulassen. Mich mit den beschränkten Möglichkeiten zu arrangieren, die der andere und die ich selbst biete. Weil das anstrengend ist? C.R.: Ja. Und bei der Selbstbefriedigung mit einem Porno kann ich mir alles vorstellen, die Perfektion, die es nicht gibt. Ich konsumiere dann Sex und lerne nicht das gegenseitige Geben und Nehmen. Damit verurteile ich nicht die Selbstbefriedigung, nur ihre Ausweichfunktion, um mich nicht auf den Partner einlassen zu müssen. Wenn ich lange enthaltsam war, habe ich dann schon deshalb weniger Lust? C.R.: Das könnte ich jetzt so nicht sagen, nein. Leute die enthaltsam leben, zeigen das ja durch ihren Lebenswandel immer wieder ... Da sind wir jetzt doch beim Zölibat, bei Nonnen, Mönchen, Priestern ... Glauben Sie, dass eingesparte sexuelle Energie andere Energien freisetzt? C.R.: Die berühmte Sublimation. Ich glaube schon, dass das in Einzelfällen geht. Aber es sollte jeder selbst entscheiden dürfen, ob er so leben will und kann. Sonst gibts nur Verkrampfungen, sicher keine neuen Energien ... R.K.: nickt Es gibt ja solche, wie den Märchenerzähler Hans-Christian Andersen, denen war Sex zeitlebens suspekt, gar eklig ... C.R.: Auch Sexualität zu vermeiden ist erlaubt und kein Problem. R.K.: Ausser man ist in einer Beziehung. Es begegnen mir in der Paartherapie auch Menschen, die ziemlich asexuell sind, weshalb auch immer. Die hat das noch nie gross interessiert, einige sagen, sie hätten es zu Beginn der Beziehung eine Weile so ein bisschen mitgemacht – Frauen wie Männer. So etwas kann sehr schwierig sein für die Partnerschaft. Ob es eine prinzipielle asexuelle Einstellung ist oder ob etwas Verdrängtes dahinter steht, müsste im Einzelsetting angegangen werden. Wofür brauchen wir Sex, abgesehen von gesundheitlichen Wirkungen, die er haben soll? R.K.: Sexualität macht doch hoffentlich auch mit der Seele etwas – nicht nur die Nähe und die Verbindung zum Partner wird dabei gestärkt, sondern auch die Nähe zu sich selbst gefördert: Etwas fühlt sich «ganz» an. Mit dieser Öffnung kann allerdings auch Unverdautes, manchmal sogar Traumatisches, nach oben gespült werden, denn man spürt sich auf einmal differenzierter. Wie gehe ich vor, wenn ich einfach keinen Orgasmus habe? C.R.: Für seine Sexualität ist jeder grundsätzlich selber verantwortlich. Mein Partner ist nicht für meinen Orgasmus verantwortlich. Da muss ich selbst herausfinden, wo das Problem liegt. Kenne ich meinen Körper zu wenig, habe «Wir sollten uns fragen, auf was wir Lust haben, wenn nicht auf Sex.» Christine Reimann, Paartherapeutin ich Hemmungen, mich mitzuteilen, kann ich vor dem Partner keinen Orgasmus haben, auch wenns mir sonst möglich wäre? Es gibt auch Frauen, denen ist der Orgasmus gar nicht wichtig. Haben Männer und Frauen aus unterschiedlichen Gründen keine Lust? R.K.: Es gibt da auch eine biologische Komponente, die mitspielt. In jüngeren Jahren haben im Schnitt die Männer mehr Lust als die Frauen, aber das kann sich ändern, auch Männer haben Wech- seljahre, da sinkt der Testosteronspiegel. Dann kommt die psychologische Komponente dazu: Stress am Arbeitsplatz, kleine Kinder, die einen tags und nachts hoch beanspruchen, Unzufriedenheit mit sich selber, mangelnder Selbstwert, es gibt so viele Gründe. Unlust ist nie das Thema nur von einem. Sie haben jetzt ja schon gesagt, Kerzenschein per se bringts nicht, um die Lust anzukurbeln. Was dann? Soll ich mir warme Gedanken machen? (beide lachen) C.R.: Das Erste wäre mal, sich einzugestehen, dass man keine Lust hat und dass das ruhig so sein darf. Und dann mit dem Partner drüber reden. Dabei kommt dann schon oft raus, um was es geht. Ich mag nicht, weil ich immer so müde bin. Oder mich beschäftigt das und das ... Wie kriege ich denn den Kopf frei für Sex? C.R.: Ich glaube einfach nicht an dieses Knopfdruckprinzip. Lieber fragen: Was würde mir denn gefallen? Eben ein kuschliger Abend «Echte Liebe, dem anderen zugewandt sein, zuhören.» Rébecca Kunz, Paartherapeutin zu zweit, eine Wanderung, ein schönes Essen ... Nicht immer Sex, Sex, Sex und das muss jetzt funktionieren. Stimmt die Beziehung in etwa, stellt sich der Sex in der Regel praktisch von selber wieder ein. Aber wenn Sie ein Rezept wollen: Im Bett ist alles erlaubt ausser das Eindringen, also der eigentliche Beischlaf. Das regt die Phantasie und Kreativität an, macht mich achtsamer für meinen Körper und meinem Partner gegenüber. Und wenn sich der Partner anderweitig umschauen will? C.R.: Dann ist das ein Paarproblem, dann gibts vielleicht keine liebevolle Partnerschaft mehr. Sexualität ist ein Aspekt unter vielen in einer Beziehung. R.K: Überhaupt kann man sich fragen, was ist denn mit meinen Liebesgefühlen? Ich will ja nicht nur die Romantik hochhalten, aber echte Liebe, dem anderen zugewandt sein, zuhören können, aufmerksam sein, das sind alles Mittel und Wege, wie wir wieder zueinanderkommen. Dann ist die Sexualität eigentlich etwas, was sich wieder ergibt. Und wenn wir den Scheinwerfer darauf richten nach dem Motto «Und was können wir machen?» Das gibt dann Leistungsdruck und das ist ein totaler Lustkiller. Denn liebevolle Sexualität hat weniger mit machen zu tun, sondern eher mit entspanntem Sein. Rébecca Kunz, Therapeutin; Mitarbeiterin Bildungsstelle kath. Kirche Biel Christine Reimann, langjährige Beraterin der Eheberatung; Therapeutin Kultur 12 Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 Kolumne Literatur ooooohm Rolf Hubler ie Kochprofis entern völlig überraschend ein marodes, heruntergewirtschaftetes Restaurant. Der Knaller! Das glaub ich jetzt nicht! Die Koooch-Prooo-fiiiis, meine Fresse, alter Schwede! Die Betreiber spielen Herzinfarkt. Die Kameraleute brauchten ca. eine halbe Stunde, um die Beleuchtung zu installieren. Wenn man gut hinschaut, sieht man die Kabel und Peripheriegeräte, mit denen die kurz vor der Pleite stehenden (kein Wunder, bei dem unschlotzigen TK-Frass!) Wirte ausgerüstet wurden. Die Auswanderer sind erstaunt, aber sowas von, dass die Behörden auf Malle kein Deutsch sprechen. Wie kriesch isch jetzt Strom in die Leitung, so-n Schlendrian, aber gut, is nich Deutschland hier, weesmanja. Die Stromversorgung funktioniert schon seit 3 Tagen nicht mehr, aber das Kamerateam kam erst gestern an, es ist somit klar, dass der Strom erst heute aussetzte, vor drei Minuten, grad eben, vor drei Sekunden, zwei, eins, Strom weg, Aufnahme läääääuft …jetzt! Die Logik ist ausser Kraft. Wenn Ereigniswüsten in Abenteueroasen umgewandelt werden sollen, bleiben die minimalsten Anforderungen an das Denken auf der Strecke. Die Manipulationsinfrastruktur wird ausgeblendet. Ich habe mir kürzlich «Die sieben Samurai» von Akira Kurosawa wieder angeschaut – ein Film wie ein Buch. Bis die Samurais endlich beisammen sind, dauert es eine halbe Ewigkeit. Bis die Bauern für den Kampf ausgebildet sind, rauscht viel Wasser die Aare hinunter. Die Liebesgeschichte zwischen der Bauerntochter und dem jungen Samurai fliesst zäh dahin. So hü, möchte man ihnen zurufen, macht vorwärts! Dann diese Bilder vom Ernten, vom Reisessen, von Leuten in Kimonos in Blumen- oder Reisfeldern, lange Takes, nicht enden wollende Stillbilder – da kriegste Vögel. Wenigstens geben sie dann den Banditen aufs Dach. Ein bisschen Show muss sein. Wobei die Show aus heutiger Sicht langfädig und langweilig ist, latschig wie tausendjährige Eier. Man bekommt vor lauter Herzinfarktlosigkeit im Film einen Herzinfarkt. Bestsellerbücher hangeln sich von Infarkt zu Infarkt, von feuchtem Bett zu feuchtem Bett, von Mord zu Mord. Moderne Leser kommen mit einem Buch wie Stifters «Nachsommer» – ein Klassiker der Langeweile – oder «Der Wanderfalke» von John A. Baker – das spannendste langweilige Buch, das ich kenne –nicht mehr zurecht. Sie erleiden Infarkte wegen Ereignislosigkeit. Schüler auf ein Stück wie «Penthesilea» von Kleist vorzubereiten (weil es gerade in Basel am Theater gegeben wurde), war eine, um in Griechenland zu bleiben, Herkulesaufgabe. Der Griechen und der Amazonen Heer,/ Wie zwei erboste Wölfe sich umkämpfen:/Beim Jupiter! sie wissen nicht warum?/Wenn Mars entrüstet, oder Delius,/Den Stecken nicht ergreift, der Wolkenrüttler/Mit Donnerkeilen nicht dazwischen wettert:/Todt sinken die Verbissnen heut noch nieder,/Des einen Zahn im Schlund des anderen./Schafft einen Helm mit Wasser! Da wird für Ewigheutige schon zu viel vorausgesetzt. Man könnte aus der Literatur oder mit der Literatur Geduld lernen, oder wie es heute heissen muss: Entschleunigung. Yoga und Belletristik standen sich schon immer nahe. In ihr (der Literatur) findet man den Alltag wieder: All das Sanitäre, Nutritive, Behördliche, Schlafende, Langweilige, das ihn (den Alltag) ausmacht. In Bestsellern gibts keine WCs, kein Wasser, das kocht und auf Pesto wartet, wartet, wartet. Nur Mord, Vampirbisse und Orgasmen. Die Schüler hatten eine Stunde Freigang damals in Basel. Ich überlegte mir, wo ich sie wohl finden würde. Nach kurzer Überlegung begab ich mich ins McDonalds am Barfüsserplatz. Da sassen sie. Alle, wie ne 1. D Kunst der kleinen Gesten: Eine Boden-Installation von Kardo Kosta. zvg Kunst wird Natur Ausstellung Kunstschaffende aus aller Welt verwandeln den Parkplatz beim Tierpark Bözingen in eine Galerie unter freiem Himmel. Alice Henkes Viele Wege führen zur Kunst. Und manchmal sind sogar die Wege selbst bereits die Kunst. So zum Beispiel beim Kunstprojekt Land Art Biel Bienne 2015. Bereits zum vierten Mal findet die Freilichtausstellung auf dem Parkplatz des Tierparks Bözingen statt. Kardo Kosta, Künstler und Organisator des Land Art Projekts, hat in diesem Jahr 37 Kunstschaffende aus der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Österreich aber auch aus Kanada, Kuba, Ecuador, Thailand und Argentinien eingeladen. Land Art entstand in den 60er-Jahren aus dem Wunsch der Kunstschaffenden heraus, die engen Grenzen der Museen und des Kunstbetriebs hinter sich zu lassen. Land Art entsteht in der Natur unter freiem Himmel. Das gilt auch für die Bieler Schau. Beim Tierpark Bözingen, wo normalerweise Bäume, Sträucher und parkende Autos unter sich sind, entstehen in den kommenden acht Wochen Kunstwerke zum Thema «Körper – Gleichgewicht – Natur». Wer mag, ist herzlich eingeladen, den Künstlerinnen und Künstlern beim Arbeiten über die Schulter zu schauen. Der aus Argentinien stammende Künstler Kardo Kosta nutzt den Tierpark-Parkplatz und den angrenzenden Wald seit rund zehn Jahren als Atelier und Ausstellungsplatz. Land Art, so wie Kosta sie versteht, bespielt nicht nur Naturräume, sie bedient sich auch natürlicher Materialien. Der Künstler reiht sein Werk in die Natur ein und überlässt es anschliessend der Witterung. Land Art Biel Bienne 2015 • Ausstellung auf dem Parkplatz beim Tierpark Bözingen. • Seit gestern bis am Samstag arbeiten die Kunstschaffenden vor Ort. • Die Ausstellung dauert bis 24. Oktober. • Die Eröffnung findet am kommenden Wochenende statt: Fr, 19 Uhr, Altredo Pitti: «Tango-Malerei»; Sa, ab 14 Uhr, Vernissage mit Führungen und verschiedenen Aktionen So, ab 15 Uhr, Stefano Devoti zeigt die Performance «Demiurgi». • Weitere Veranstaltungen: 26. September, 15 Uhr, Daniel Acosta: Performance «Deriva» 24. Oktober, ab 12 Uhr, Finissage ahb Link: www.landartkosta.blogspot.ch Erotik als Nahkampf auf Polstermöbeln Buchtipp Der Vordenker der Futuristen, Filippo Tommaso Marinetti, erklärt in einem bizarren Ratgeber, wie man Frauen verführt. «Wir wollen die Liebe zur Gefahr besingen, die Vertrautheit mit Energie und Verwegenheit. … Wir erklären, dass sich die Herrlichkeit der Welt um eine neue Schönheit bereichert hat: die Schönheit der Geschwindigkeit». Mit markigen Worten beschwor Filippo Tommaso Marinetti (1876 – 1944) in dem 1909 verfassten «Futuristischen Manifest» die radikale Erneuerung der Welt. Ein Mann der leisen Töne war der italienische Künstler, Autor und Provokateur nie. Der Begründer des Futurismus war ein Freund Mussolinis und er liebte öffentliche Auftritte, die in Tumulten endeten. Auch in seinem Ratgeber «Wie man die Frauen verführt», den er 1916 als Kriegsverwundeter einem Freund diktierte und der nun übersetzt von Stefanie Golisch bei Matthes und Seitz erschienen ist, schlägt er einen forschen Ton an. In diesem Ratgeber, der sein grösster literarischer Erfolg wurde, gibt Marinetti nicht nur einige verblüffende Tipps, wie jenen, man solle auf Verführungsszenen in einfarbigen Sesseln verzichten. Dieser kurze und überaus kurzweilige Leitfa- Ein Casanova von «elektrischer Kahlheit»: Filippo Tommaso Marinetti. zvg den für den angehenden Casanova offenbart auch ein Weltbild, in dem Technik, Tempo, Testosteron alles sind und die Frau höchstens eine nett dekorierte Nuss, die es mit den richtigen Werkzeugen zu knacken gilt: «Die nackte Frau ist aufrichtig. Die bekleidete Frau ist immer ein wenig falsch.» Marinetti, der seinen Mangel an Haupthaar in «elektrische Kahlheit» ummünzt, markiert den Kenner der Materie. Seine Kenntnisse der weiblichen Mechanik seien, so teilt er mit, vom Leben beglaubigt. In hollywoodesken Anekdoten führt Marinetti die eigene Virilität vor. Er prahlt mit erotischen Scharmützeln neben schlafenden Ehemännern und tollkühnen Kletterpartien auf einem fahrenden Zug, unternommen allein, um bei einer Schönen im Nachbarabteil zu fensterln. Zweiflern raunt er nicht ohne Ironie zu, er habe es gar nicht nötig, sich seines Mutes zu rühmen: «Ich bin ein echter italienischer Futurist und das genügt.» Marinettis männliche Energie begnügte sich freilich nicht mit erotischen Eroberungszügen. Er war zeitlebens ein flammender Verehrer des Krieges, den er für den Motor alles Neuen hielt. Gewalt, so glaubte er, löse alle Probleme. Seine Begeisterung für den Krieg ging so weit, dass er sogar die Idee entwickelte, auch Frauen – freilich nur die Besten unter ihnen – könnten in die Schützengräben einrücken. Heute wirken so viel Kampfbereitschaft und Schlachtentrunkenheit unverständlich und abstossend. Marinettis Sprache jedoch, die sich ultrakühn und gelenkig gibt, macht aus diesem Band ein Kleinod für Freunde der literarischen Moderne. Alice Henkes Info: Filippo Tommaso Marinetti, «Wie man die Frauen verführt», Matthes & Seitz, Berlin, 2015, 124 Seiten, ca. 19 Franken. Info: Rolf Hubler war Präsident der «Literarischen Biel». Heute ist er Mehrleser. Und Mehrarbeit an einem Roman. Nachrichten Tobs Singbegeisterte Kinder gesucht für Operprojekt «Titanic» Schwinger erobert die Musicalbühne Für die Oper «Owen Wingrave» (Bieler Premiere am 6. November) sucht das Junge Theater Biel (JTB) singbegeisterte Kinder zwischen 8 und 12 Jahren, die bei dieser Produktion mitmachen möchten. Die Proben beginnen Ende September, ein erstes Treffen findet am Montag, 31. August, statt. mt Ein Sport-Sieger auf neuem Terrain: Schwinger Daniel Bösch, Gewinner des 101. St. Galler Kantonalschwingfests in Walenstadt, spielt in der Inszenierung «Titanic – Das Muscial» auf der Walensee-Bühne mit. Der gelernte Metzger aus Sirnach im Kanton Thurgau mimte gestern in einem Gastautritt einen Passagier der dritten Klasse. mt Info: www.tobs.ch. Anmeldung/Auskunft bei Isabelle Freymond, Leitung JTB, [email protected]. Link: www.wahlenseebuehne.ch 13 Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 Sport Wenn der FC Basel in die Champions League will, muss er heute im Playoff-Rückspiel bei Maccabi Tel Aviv gewinnen oder ein Unentschieden mit vielen Toren erzielen. – Seite 14 Schweiz Es war eine gute Idee, aber nun ist es ein bürokratischer Murks: Wegwerf-Plastiksäcke lassen sich nicht so schnell verbieten wie gedacht. – Seite 18 Sport Cancellara muss an der Vuelta aufgeben Rad Der Slowake Peter Sagan hat die 3. Vuelta-Etappe von Mijas nach Malaga über 158,4 km im Sprint vor dem Franzosen Nacer Bouhanni gewonnen. Johan Esteban Chaves bleibt Leader. Für Fabian Cancellara ist die Rundfahrt zu Ende. Trotz Baustellen zufrieden: Andreas Blank beim BT-Interview in der Amag-VIP-Loge. Anne-Camille Vaucher «Das ist eine andere Welt» EHC Biel Erstmals haben in der Tissot Arena eine Medienkonferenz und die Generalversammlung des EHC Biel stattgefunden. Präsident Andreas Blank ist begeistert. Allerdings nicht in allen Punkten. Interview: Beat Moning Andreas Blank, was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie von der VIP-Loge aus in die Eisarena blicken? Andreas Blank: Was wir hier sehen, ist im Vergleich zum Eisstadion wie Tag und Nacht. Ja, es ist eine andere Welt. Mehr Komfort für die Zuschauer, mehr Möglichkeiten für unsere Donatoren und Sponsoren. Wir dürfen insgesamt sehr zufrieden sein. Im Moment wird die Eisfläche für einen Firmenanlass abgedeckt. Zum Glück können die Junioren auf dem Aussenfeld trainieren und die erste Mannschaft weilt im Trainingslager. Aber zu solchen «Momenten» wird es nun wohl öfters kommen? Es gehört zum Deal, den wir mit der Stadt schon bei den Abstimmungen eingehen mussten. Die beiden Stadien werden zwar hauptsächlich dem EHC und FC zur Verfügung stehen, aber es gilt, wohl oder übel, den einen oder anderen Kompromiss einzugehen. Und auch mal an einem Sonntag zu spielen? Das kann dann in Zukunft schon vorkommen. Wichtig wird sein, dass vor allem der Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft nach Plan Aufrecht erhalten werden kann. Suchen wir im Moment angesichts der neuen Verhältnisse in dieser Arena das Haar in der Suppe? Keinesfalls, aber die letzten Monate waren oft mühsam und bei den Übergaben lief nicht alles nach Wunsch. Wir kamen personell an unsere Grenzen, vor allem weil viele Termine zu lange nicht klar waren. Ein riesiges Kompliment an unsere Leute. Es hat aber nach wie vor einige Baustellen. Der Mietvertrag zum Beispiel. Warum kann dieser nicht unterschrieben werden? Ich hoffe wirklich, dass wir das vor Saisonbeginn noch hinkriegen. Es geht vor allem um die hohen Sicherheitskosten. Da sucht man Vergleiche mit dem SC Bern. Das ist nicht angebracht. Wir sehen uns eher, auch aufgrund der Zuschauerzahlen, so wie in Langnau. Schon mit den Verkehrsbetrieben gab es keine Einigung. Was wir für unsere Zuschauer sehr bedauern, zumal die Parkplatzsituation noch ohne die bereitgestellten Aussenplätze rund um das Stadion auch nicht die beste ist. Man wollte von uns mit dem neuen Liberoverbund zehnmal mehr als zuletzt. Also 150 000 Franken. Das konnten wir nicht annehmen. Die neue Arena bringt mehr Einnahmen, aber auch mehr Ausgaben? Nicht überall, aber es hat schon Ausgaben darunter, die deutlich über unseren Vorstellungen und Möglichkeiten liegen. Bei allen Diskussionen und offenen Punkten: Ich möchte festhalten, dass die Freude über das neue Stadion klar über- Zahlen Sportlich • Biel schloss die letzte Saison im Eisstadion bei einem Umsatz von rund 11,5 Millionen Franken mit einem (vorgesehenen) Verlust von 172 000 Franken ab. Der Verwaltungsrat hat diesen Betrag abgedeckt. • Das Budget für die erste Saison in der Tissot Arena beläuft sich auf 13,2 Millionen Franken und sieht einen Gewinn von 19 000 Franken vor. Der Personalaufwand wird mit 9,6 Millionen Franken, eine Million mehr als zuvor, beziffert. Mit Matcheinnahmen und der Logenvermietung kommen inzwischen 4,255 Millionen zusammen, rund zwei Millionen mehr als 2014/15. Dieser Posten nimmt im Gesamtbudet 33 Prozent ein, elf mehr als zuvor. Von Donatoren und Spenden fliessen 3,730 Millionen in die Kasse. Der Sponsorenanteil (ebenfalls 34 Prozent des Budgets) beläuft sich auf 4,310 Millionen Franken. • Der Verwaltungsrat geht unverändert in die Saison 2015/16. Finanzchef Adrian Warmbrodt hat seinen Rücktritt in einem Jahr angekündigt. bmb • Ziel ist die Playoffteilnahme. Das wäre dann seit dem Wiederaufstieg 2008 die vierte seit 2011/12. • Von der Verletztenliste: Eliot Berthon riss sich im Spiel gegen Dornbirn das Innenband, muss möglicherweise operiert werden und fällt sicher drei Monate aus. Mauro Dufner kuriert einen Sehnenriss am Daumen aus. Muskuläre Probleme haben Ahren Spylo, Mathieu Tschantré, Nicholas Steiner und Gianni Ehrensperger. • Die Mannschaft weilt seit heute im Trainingslager in Arosa und spielt dort am Donnerstag um 16 Uhr gegen Schwenningen. In einer Woche, am 1. September, empfängt Biel in der Tissot Arena Lausanne. Es ist, mit Spielerpräsentation und sonstigen Aktivitäten, das offizielle Eröffnungsspiel. Danach stehen noch zwei Testpartien gegen Rögle und Ambri-Piotta auf dem Programm. Meisterschaftsbeginn für den EHC Biel ist am Freitag, 11. September in Kloten. Tags darauf gastiert der SC Bern als erster Gegner in der Arena. bmb wiegt. Aber im Moment können wir es noch nicht so richtig geniessen. Sie waren beim ersten Testmatch in der Arena. Ihr erster Eindruck? Es ist noch vieles unklar. Die Lautsprecher gibt es noch abzustimmen, der Würfel hat noch geflimmert. Auch im Sicherheitsbereich und bei den Wegen, die die Leute vor allem im oberen Sektor gehen müssen, gibt es noch offene Fragen. Der Staff wird grösser und im Gastrobereich müssen wir ebenfalls die ersten Erfahrungen abwarten. Nur noch bargeldlos, also mit Karten, zu zahlen, wird wohl zu einigen Diskussionen führen. Die Stars of Sports AG und wir haben uns nun für diesen Schritt entschieden. Wir sind in der Schweiz Vorreiter. In ausländischen Stadien hat man sich längst daran gewöhnt und auch bei uns wird man sich daran gewöhnen. Dass alles eine Anlaufzeit benötigen wird, ist uns allen klar. Wie empfanden Sie die Stimmung beim ersten Testmatch? Sie hat mir fürs Erste gefallen. Wir werden am 1. September im Eröffnungsspiel und dann in den ersten Meisterschaftsspielen mehr Eindrücke erhalten. Ich hoffe, dass nun vermehrt Familien den Weg in die Tissot Arena finden, da die Infrastrukturen doch um einiges freundlicher und komfortabler sind als im Eisstadion. Und ich hoffe, dass die Leute ins Stadion kommen, um das Team in einer friedlichen Stimmung zu unterstützen. Die sportlichen Voraussetzungen wurden geschaffen, um erneut die Playoffs anzupeilen. Das ist unser offizielles Ziel. Im Wissen, dass eine neue Arena nicht automatisch auch Erfolge bringt. Wir gehen davon aus, dass der Kampf um den Strich herum wieder gross sein wird. Der 34-jährige Berner klagte schon in den letzten Tagen über Magen-DarmProbleme. Er erreichte am Sonntag das Ziel als Zweitletzter mit fast einer halben Stunde Rückstand. Gestern musste Cancellara während der Etappe entkräftet aufgeben. Für ihn ist es einmal mehr ein Rückschlag im Hinblick auf sein grosses Saisonziel, das WM-Strassenrennen vom 27. September in Richmond (USA). Im März hatte sich Cancellara in Harelbeke (Be) zwei Lendenwirbel-Fortsätze gebrochen. Drei Monate später erwischte es ihn an der Tour de France auf der dritten Etappe, als er als Träger des Maillot jaune nach einem Sturz aufgeben musste. Auch diesmal war sein Comeback schon nach drei Tagen zu Ende. Damit sind mit Marcel Aregger und Simon Pellaud noch zwei Schweizer an der 70. Spanien-Rundfahrt dabei, die aber auf den Gesamträngen 61 (Aregger, 5:15 zurück) und 160 (Pellaud, 21:25 zurück) kein Stricke zerreissen werden. Eine erfreulichere Nachricht konnte das Schweizer IAM-Team vermelden. Beim Australier David Tanner war nach dem Sturz am Sonntag ein Beckenbruch befürchtet worden. Nun ergab eine genaue Untersuchung im Spital von Malaga, dass sich Tanner «nur» schmerzhafte Prellungen, aber keine Frakturen zugezogen hat. Das dritte Teilstück mit nur einem richtigen Bergpreis bei Rennhälfte war als eines der wenigen der diesjährigen Rundfahrt auf die Sprinter zugeschnitten. Und so erstaunte es nicht, dass 14 km vor dem Ziel mit Alexid Gougeard (Fr) und Maarten Tjallinghii (Ho) die letzten zwei von ursprünglich acht schon kurz nach dem Start ausgerissenen Fahrern eingeholt wurden. Im Spurt setzte sich der Slowake Peter Sagan gegen den Franzosen Nacer Bouhanni durch, der sich nach einem Sturz zu Beginn der Etappe mühsam nach vorne hatten kämpfen müssen. Im Gesamtklassement änderte sich nichts. Der Kolumbianer Johan Esteban Chaves trägt weiterhin das Rote Trikot. si Nachrichten Fussball In Schaffhausen fahren am Freitag die Bagger auf Die Bauarbeiten am Lipo Park, dem neuen Schaffhauser Fussballstadion mit Mantelnutzung, starten am kommenden Freitag. Das multifunktionale Stadion im Herblingertal soll für den Challenge-League-Verein schon im Februar 2017 eröffnet werden. Die Bauzeit ist sehr knapp bemessen. Bereits im November 2016 sollen die Fachmärkte und Dienstleister ihre Türen öffnen. In den Bau investieren Fontana Invest (Stadion) und Methabau (Mantel) 60 Millionen Franken, wie die Verantwortlichen an einer Medienkonferenz ausführten. Ankermieter und Namenssponsor ist der Möbelhändler Lipo. Das Stadion umfasst vier Sektoren mit insgesamt gut 8000 Zuschauerplätzen. Es genügt den Anforderungen von Challenge- und Super-LeagueSpielen. Später soll es auch Uefa-tauglich werden. si Sport 14 Die Reifeprüfung Fussball Champions League Fussball Der FC Basel steht nach dem 2:2-Hinspiel gegen Maccabi Tel Aviv unter Zugzwang. Um das Champions-League-Ticket zu lösen, muss er auswärts weniger Eigenfehler machen. Qualifikation. Playoff-Rückspiele. Heute spielen: Maccabi - Basel (Hinspiel: 2:2) 20.45 Dinamo Zagreb - Korça 2:1 20.45 Malmö - Celtic Glasgow 2:3 20.45 Monaco - Valencia 1:3 20.45 Donezk - Rapid Wien 1:0 20.45 Morgen spielen: APOEL Nikosia - FC Astana Leverkusen - Lazio Rom FC Brügge - Manchester United Partizan Belgrad - Borissow ZSKA Moskau - Sporting Lissabon Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 0:1 20.45 0:1 20.45 1:3 20.45 0:1 20.45 1:2 20.45 Bemerkung: Die Gruppenauslosung ist am Donnerstag, 17.45 Uhr, in Monaco. Sport am TV Dienstag, 25. August SRF zwei 13.00 Leichtathletik: WM in Peking 20.30 Fussball: CL-Qualifikation, Maccabi Tel Aviv - Basel ORF1 20.35 Fussball: CL-Qualifikation, Schachtjor Donezk - Rapid Wien ARD 12.45 Leichtathletik: WM in Peking Sport 1 12.00 Landhockey: EM in London, Deutschland - Frankreich Zahlen & Fakten Eishockey Eurosport 12.30 Leichtathletik: WM in Peking 16.00 Rad: Vuelta, 4. Etappe 3.30 Leichtathletik: WM in Peking Automobil Ligier mit 85 Jahren verstorben Der Franzose Guy Ligier, der von 1968 bis 1996 mit einem eigenen Team in der Formel 1 engagiert war, ist im Alter von 85 Jahren gestorben. Ligier selber nahm 1967 als Rennfahrer an zwölf Grands Prix teil, nachdem er sich zuvor als erfolgreicher Ruderer und Rugbyspieler betätigt hatte. Sein bestes Ergebnis war der 6. Platz im GP von Deutschland. Wilson kämpft um sein Leben Der Amerikaner Ryan HunterReay gewann in Long Pond, Pennsylvania, ein IndyCar-500Meilenrennen, konnte sich aber nicht über den Sieg freuen, weil der Brite Justin Wilson, sein Teamkollege, 20 Runden vor Schluss schwer verunfallt war. Justin Wilson (37) wurde von einem aus Karbon gefertigten Teil mit voller Wucht am Kopf getroffen, nachdem der 20-jährige Amerikaner Sage Karam (20) als Leader des Rennens in die Mauer gecrasht war. Wilson selber rammte danach noch eine innere Begrenzungsmauer. Während der Rettungsaktion erlangte Wilson das Bewusstsein nicht. Er wurde mit dem Helikopter ins Spital geflogen. Er liegt im Koma und befinde sich in kritischem Zustand. Long Pond, Pennsylvania (USA). 500-Meilenrennen von Pocono. Schlussrangliste: 1. Ryan Hunter Reay (USA), Andretti. 2. Josef Newgarden (USA), CFH Racing. 3. Juan Pablo Montoya (Kol), Penske. - IndyCar-Stand (15/16): 1. Montoya 500. 2. Graham Rahal (USA) 466. 3. Scott Dixon (Neus) 453. Ferner: 28. Simona De Silvestro (Sz) 66 (in Pocono nicht am Start). Mutig spielen Zu viele Fehler Wäre ihnen zudem der schottische Schiedsrichter Collum in diversen Strafraumsituationen besser gesinnt gewesen, hätte mehr Zählbares herausschauen können. Die Annullation des Treffers von Daniel Hoegh war höchst umstritten. Die Basler mussten sich hinterher eigentlich lediglich den Vorwurf gefallen lassen, den einen oder anderen Eigenfehler zu viel begangen zu haben. Bitter war, dass diese Unzulänglichkeiten so brutal bestraft wurden. Maccabi-Captain Eran Zahavi schlug in der 31. und in der 96. Minute im Stile eines ZDF 3.30 Leichtathletik: WM in Peking Dominanz aus dem ersten Vergleich mit Maccabi und die positive Reaktion im Meisterschaftsspiel gegen Lugano (3:1-Auswärtssieg) gäben Selbstvertrauen. Sportchef Georg Heitz sieht als Pluspunkt die Routine im Kader, welches mit etlichen Nationalspielern gespickt ist. Als Devise gab er vor: «Wir müssen in diesem Rückspiel nicht an ein mögliches Scheitern denken, sondern daran, dass wir mit der Gruppenphase der Champions League etwas sehr Tolles erreichen können.» Für Trainer Urs Fischer ist es die erste grosse Prüfung, seit er in der Sommerpause das Zepter beim FC Basel übernommen hat. Aufgrund der suboptimalen Ausgangslage nach dem 2:2 vom vergangenen Mittwoch im St.-JakobPark ist von den Bebbi im lauten Bloomfield-Stadion von Tel Aviv ein Effort gefordert. Fischer sagte vor dem Abflug nach Israel, es sei zu spüren, dass er mit seiner Mannschaft vor einer speziellen Partie stehe. Der Zürcher gab sich optimistisch. Er glaube, dass seine Spieler parat seien. Sie seien gewillt, das ungerechte Ergebnis aus dem Hinspiel zu korrigieren. Der FCB war vor sechs Tagen in der Tat schlecht für seinen Aufwand belohnt worden. Das Resultat stimmte am Ende nicht. Die Statistiken hatten zu weiten Teilen für die Rot-Blauen gesprochen. Die Basler hatten 68 Prozent Ballbesitz, und sie hatten wesentlich mehr Abschlussversuche abgegeben (16:5) und Corner geschlagen (10:1). Boltshauser fällt länger aus Zweieinhalb Wochen vor dem Beginn der Eishockeymeisterschaft stehen die Kloten Flyers bereits wieder vor einem Goalie-Problem. Luca Boltshauser (22) verletzte sich letzten Freitag in der Partie gegen Schwenningen an der Schulter, muss operiert werden und fällt vier bis fünf Monate aus. Nun müssen die Klotener hoffen, dass die 40-jährige Ikone Martin Gerber gesund bleibt. In den letzten beiden Saisons bestritt Gerber wegen Verletzungen bloss 68 der 100 Qualifikationsspiele. Blatter wehrt sich erneut Der scheidende Fifa-Präsident Joseph Blatter hat den Vorwurf systematischer Korruption im Fussball zurückgewiesen und erneut auch seine persönliche Unschuld beteuert. «Ich weiss, was ich getan habe, was ich nicht getan habe. Ich habe mein Gewissen, und ich weiss, dass ich ein ehrenwerter Mann bin. Ich bin sauber», sagte Blatter in einem Interview der BBC. Die Institution als solche sei nicht korrupt, unterstrich der 79-jährige Walliser gegenüber dem britischen Sender. «Es gibt keine Korruption im Fussball, es gibt Korruption bei Einzelpersonen. Es sind die Menschen.» Challenge League 1:0 18.45 Keystone Top-Knipsers zu. Und der Schweizer Serien-Meister musste fehlendes Wettkampfglück beklagen. Im FCB sind sie aber überzeugt, dass das Team fähig ist, die gute Leistung aus dem Hinspiel zu wiederholen und die Eigenfehler abzustellen. Die Qualität sei vorhanden, lautete der Tenor. Fischer sagt, die 1. Chiasso 2. Lausanne-Sport 3. Schaffhausen 4. Biel 5. Wil 6. Winterthur 7. Le Mont 8. Wohlen 9. Neuchâtel Xamax 10. Aarau 31:43,58. 5. Sally Kipyego (Ken) 31:44,42. 6. Shalane Flanagan (USA) 31:46,23. Drei: 1. Catherine Ibargüen (Kol) 14,90. 2. Hanna Knyazyeva-Minenko (Isr) 14,78. 3. Olga Rypakowa (Kas) 14,77. 4. Gabriela Petrova (Bul) 14,66. 5. Kimberly Williams (Jam) 14,45. 6. Olga Saladucha (Ukr) 14,41. Vorläufe und Qualifikationen. Männer. 400 m. Halbfinal. 1. Serie: 1. Kirani James (Gren) 44,16. 2. Luguelin Santos (Dom. Republik) 44,26. - 2. Serie: 1. Isaac Makwala (Botswana) 44,11. 2. Yousef Ahmed Masrahi (Saudi-Arabien) 44,40. 3. Rabah Yousif (Gb) 44,54. - 3. Serie: 1. Wayde van Niekerk (SA) 44,31. 2. LaShawn Merritt (USA) 44,34. Weit: 1. Jeff Henderson (USA) 8,36. Speer: 1. Andreas Hofmann (De) 86,14. Frauen. 100 m. Halbfinal. 1. Serie (RW 0,5 m/s): 1. Fraser-Pryce 10,82. 2. Okagbare 10,87. - 2. Serie (RW 0,9 m/s): 1. Bowie 10,87. 2. Baptiste 10,90. 3. Morrison 10,96. 4. Rosangela Santos (Br) 11,07. 5. Mujinga Kambundji (Sz) 11,07 (SR, bisher Kambundji 11,17, am 21. Juli 2015 in Bellinzona). - 3. Serie (GW 0,2 m/s): 1. Schippers 10,83. 2. Campbell-Brown 10,89. 3. Ahye 10,97. 4. Murielle Ahouré (Elf) 10,98. - Kambundji als Gesamt-12. ausgeschieden. 400 m. Vorlauf. 1. Serie: 1. Allyson Felix (USA) 50,60. - 4. Serie: 1. Stephenie Ann McPherson (Jam) 50,34. 400 m Hürden. Halbfinal. 1. Serie: 1. Cassandra Tate (USA) 54,33. Ferner: 6. Lea Sprunger (Sz) 55,83. - 2. Serie: Sara Slott Petersen (Dä) 54,34. Ferner: 6. Petra Fontanive (Sz) 56,35. - 3. Serie: 1. Zuzana Hejnova (Tsch) 54,24. - Sprunger als Gesamt-13. und Fontanive als Gesamt-18. ausgeschieden. 3000 m Steeple. Vorlauf: 1. Habiba Ghribi (Tun) 9:24,38. Stab: 1. Holly Bradshaw (Gb), Angelica Bengtsson (Sd), Fabiana Murer (Br), Nikoleta Kyriakopoulou (Grie), Martina Strutz (De), je 4,55. Ferner: 17. u.a. Nicole Büchler (Sz) 4,45. 25. u.a. Angelica Moser (Sz) 4,15. Büchler und Moser ausgeschieden. Diskus: 1. Denia Caballero (Kuba) 65,15. Der WM-Zeitplan von heute: Finals (5): 13.00: Frauen, Diskus. 13.25: Männer, Weit. 14.25: Männer, 400 m Hürden. 14.35: Frauen, 1500 m. 14.55: Männer, 800 m. Vorläufe/Qualifikationen. 13.05: Frauen, 400 m, Halbfinals. 13.30: Männer, 200 m, Vorläufe. 6 6 6 5 6 5 6 6 6 6 4 4 3 2 2 2 1 1 2 0 2 0 0 2 2 1 3 3 0 3 0 2 3 1 2 2 2 2 4 3 12:4 14 11:8 12 6:7 9 14:11 8 6:6 8 5:5 7 8:11 6 6:9 6 7:11 6 5:8 3 Le Mont - Wil 1:0 (0:0) 300 Zuschauer. - SR Ovcharov. Tor: 90. ET Ramos 1:0. Bemerkungen: 65. Dubajic (Le Mont) verschiesst Foulpenalty. Deutschland. 2. Bundesliga. Kaiserslautern Paderborn 1:0. Rangliste: 1. Bochum 12. 2. St. Pauli 10. 3. SC Freiburg 9. 4. Kaiserslautern 8. 5. Sandhausen 7. 6. RB Leipzig 7. 7. Heidenheim 7. 8. Karlsruhe 6. 9. FSV Frankfurt 4. 10. Greuther Fürth 4. 11. Eintracht Braunschweig 4. 12. Nürnberg 4. 13. Union Berlin 3. 14. Arminia Bielefeld 3. 15. Paderborn 3. 16. 1860 München 2. 17. Fortuna Düsseldorf 1. 18. Duisburg 1. Spanien. Primera Division. Granada - Eibar 1:3. Fussball Gestern spielten: Le Mont - Wil Morgen spielen: Biel - Winterthur Breel Embolo will heute die Hürde Maccabi meistern. Judo Astana (Kas). Weltmeisterschaften. Männer. Bis 60 kg. 1. Runde: Ludovic Chammartin (Sz) u. Tsogtbaatar Tsendochir (Mong) mit Ippon und scheidet aus. Leichtathletik Peking. Weltmeisterschaften. Männer. 3000 m Steeple: 1. Ezekiel Kemboi (Ken) 8:11,28. 2. Conseslus Kipruto (Ken) 8:12,38. 3. Brimin Kipruto (Ken) 8:12,54. 4. Jairus Birech (Ken) 8:12,62. 5. Daniel Huling (USA) 8:14,39. 6. Evan Jager (USA) 8:15,47. Stab: 1. Shawnacy Barber (Ka) 5,90. 2. Raphael Holzdeppe (De) 5,90. 3. Renaud Lavillenie (Fr), Pawel Wojciechowski (Pol) und Piotr Lisek (Pol), je 5,80. 6. Kévin Menaldo (Fr) 5,80. Frauen. 100 m (GW 0,3 m/s): 1. Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jam) 10,76. 2. Dafne Schippers (Ho) 10,81. 3. Tori Bowie (USA) 10,86. 4. Veronica Campbell-Brown (Jam) 10,91. 5. Michelle-Lee Ahye (Tri) 10,98. 6. Kelly-Ann Baptiste (Tri) 11,01. 7. Natasha Morrison (Jam) 11,02. 8. Blessing Okagbare (Nig) 11,02. 10’000 m: 1. Vivian Cheruiyot (Ken) 31:41,31. 2. Gelete Burka (Äth) 31:41,77. 3. Emily Infield (USA) 31:43,49. 4. Molly Huddle (USA) Zur Taktik meinte Fischer, dass man zwar nicht vom Anpfiff an «auf Teufel komm raus» losstürmen könne, er wolle von seinem Team aber doch einen mutigen Auftritt und Vorwärtsdrang sehen. «Abwarten ist nicht unser Ding. Das entspricht nicht unserem Stil und Charakter. Das hat der bisherige Saisonverlauf gezeigt. Probleme kriegen wir erst dann, wenn wir zu passiv werden. Deshalb müssen wir unbedingt aktiv bleiben.» Warnend dürfte Fischer das Rückspiel gegen Lech Poznan aus der vergangenen Champions-League-Qualifikationsrunde in Erinnerung sein. In jener Partie liess sich ein verhaltener FCB von einem europäischen Leichtgewicht phasenweise zu stark unter Druck setzen. si Mögliche Aufstellungen: Maccabi Tel Aviv: Pablo; Shpungin, Ben Haim I, Tibi, Ben Harush; Alberman, Igiebor; Ben Haim II, Zahavi, Rikan; Ben Basat. Basel: Vaclik; Lang, Hoegh, Suchy, Safari; Elneny, Xhaka; Boëtius, Zuffi, Bjarnason; Embolo. Bemerkungen: Basel ohne Delgado, Kuzmanovic, Janko und Ivanov (alle verletzt). 70. Spanien-Rundfahrt. 3. Etappe. Mijas Malaga (158,4 km): 1. Peter Sagan (Slk) 4:06:46. 2. Nacer Bouhanni (Fr). 3. John Degenkolb (De). 4. Jean-Pierre Drucker (Lux). 5. Ariel Maximiliano Richeze (Arg). 6. Kristian Sbaragli (It). 7. Mitchell Docker (Au). 8. Jasper Stuyven (Be). 9. Vicente Reynes (Sp). 10. Tom Van Asbroeck (Be). 11. Nikolas Maes (Be). 12. Tosh Van der Sande (Be). 13. Dennis Van Winden (Ho). 14. Carlos Barbero (Sp). 15. Miguel Angel Rubiano (Kol). 16. Mike Teunissen (Ho). 17. Niki Terpstra (Ho). 18. José Gonçalves (Por). 19. Christopher Froome (Gb). 20. Nelson Oliveira (Por). 21. Alejandro Valverde (Sp). Ferner: 54. Tejay Van Garderen (USA). 63. Fränk Schleck (Lux). 71. Marcel Aregger (Sz), alle gl. Zeit wie der Sieger. 116. Simon Pellaud (Sz) 0:27. 122. Pierre Rolland (Fr) 0:30. 194 Fahrer gestartet, 191 klassiert. Aufgegeben u.a.: Fabian Cancellara (Sz). Gesamtklassement: 1. Chaves 8:04:01. 2. Dumoulin 0:05. 3. Nicolas Roche (Irl) 0:15. 4. Daniel Martin (Irl) 0:24. 5. Joaquim Rodriguez (Sp) 0:35. 6. Nairo Quintana (Kol) 0:36. 7. Valverde 0:38. 8. Froome 0:40. 9. Daniel Moreno (Sp), gl. Zeit. 10. Fabio Aru (It) 0:47. 11. Mikel Landa (Sp) 0:51. 12. Romain Sicard (Fr). 13. Mikel Nieve (Sp), alle gl. Zeit. 14. Louis Meintjes (SA) 0:52. 15. Van Garderen 0:55. 16. Domenico Pozzovivo (It) 1:04. 17. André Cardoso (Por). 18. Gianluca Brambilla (It). 19. Stephane Rossetto (Fr), alle gl. Zeit. 20. Sergio Luis Henao (Kol) 1:06. Ferner: 35. Schleck 2:17. 49. Rolland 3:34. 61. Aregger 5:15. 160. Pellaud 21:25. Rhythmische Gymnastik Kasan (Russ). B-Weltcup. Gruppen. Mehrkampf: 1. Russland 35,950 Punkte (Band 18,300/Reif, Keulen 17,650). 2. Weissrussland 35,350 (17,500/17,850). 3. Bulgarien 35,000 (17,550/17,450). Ferner: 14. Schweiz 30,200 (14,600/15,600). - 18 Gruppen klassiert. Schiessen Rad USA Pro Challenge in Colorado. 7. Etappe, Golden - Denver (110 km): 1. John Murphy (USA) 2:20:03. 2. Taylor Phinney (USA). 3. Lucas Sebastian Haedo (Arg), gleiche Zeit. Ferner: 49. Michael Schär (Sz) 0:23. 86. Killian Frankiny (Sz) 1:27. 93. Martin Kohler (Sz) 1:50. Schlussklassement: 1. Rohan Dennis (Au) 23:53:44. 2. Brent Bookwalter (USA) 0:40. 3. Rob Britton (Ka) 1:31. Ferner: 25. Schär 10:29. 81. Kohler 57:37. 87. Frankiny 1:02:53. Schweizer Mannschaftsmeisterschaft Gewehr 50 m. 6. Runde. NLB. West. Arquebuse Genève - Rubigen 1570:1566. Oberbalm Plaffeien 1569:1563. Biel-Aegerten - Lotzwil-Langenthal 1536:1555. Wettingen-Würenlos - Arlesheim 1550:1559. Tabelle: 1. Rubigen 10/9391. 2. Oberbalm 8/9381. 3. Lotzwil-Langenthal 8/9363. 4. Arlesheim 8/9352. 5. Arquebuse Genève 1 8/9348. 6. Plaffeien 4/9362. 7. Wettingen-Würenlos 1 2/9349. 8. Biel-Aegerten 1 0/9241. Endausscheidung Kantonal-Cup VBSV im Landesteil Bern-Seeland: 1. Mühlau Aar- Drittes frühes Out für Timea Bacsinszky Tennis Timea Bacsinszky kommt in diesen Wochen nicht auf Touren. Auch am WTAHartplatzturnier in New Haven ist sie in der 1. Runde gegen Caroline Garcia mit 3:6, 1:6 ausgeschieden. Der neuerliche Misserfolg vor dem Beginn des US Open in New York reiht sich für die 26-jährige Waadtländerin an die beiden ErstrundenNiederlagen, die sie zuletzt an den grossen Turnieren in Toronto und Cincinnati gegen die Amerikanerinnen Alison Riske respektive Madison Keys erlitten hat. Mithin ist Bacsinszky seit ihrer Aufsehen erregenden Viertelfinal-Qualifikation in Wimbledon sieglos. Caroline Garcia war bei Bacsinszkys Turniersiegen auf der Mexiko-Tournee in Acapulco und Monterrey im Frühling dieses Jahres jeweils die Finalgegnerin. Danach gelang der Pariserin kein Exploit mehr. In Toronto schied sie in der 1. Runde aus, aber just letzte Woche in Cincinnati zeigte sie einen Aufwärtstrend.Sie schlug die Deutsche Sabine Lisicki und danach die zweimalige WimbledonSiegerin Petra Kvitova aus Tschechien, die Nummer 5 der Weltrangliste. Möglicherweise hatte Garcia aus den Erfolgserlebnissen das Selbstvertrauen gewonnen, das ihr gestern gegen Bacsinszky half. Im 1. Satz wehrte sie beim Stand von 1:1 drei Breakbälle der Schweizerin ab. Gleich danach benötigte sie ihrerseits nur eine Breakchance, um schon vorentscheidend 3:1 in Führung zu gehen. Im zweiten Umgang liess sich Bacsinszky demontieren. Die Schweizerin fing früh zwei Breaks ein und geriet 0:4 in Rückstand. Sie vermochte im Match nur einen von sechs Breakbällen der Französin abzuwehren. si berg VSG, Gruppe Festung Schanze (Gesamttotal 753). 2. Müntschemier FS, Stark (751). 3. VSG Spärs Port, Forelle 748. 4. Dieterswil Moosaffoltern, Läderchittu 747. 5. Mühlau Aarberg VSG, Kalla (739). 6. Mühlau Aarberg VSG, Firstwald (736). 7. Studen - Aegerten SV, Alte Garde (731). 8. Mörigen FS, Inselblick (729). Die besten Einzelresultate: Christian Burri (99), Andreas Peter (98), Fritz Maurer (97), Alfred Dick (97), Kurt Weibel (97), Peter Dick (96), Walter Kessi (zweimal, 95), Werner Rüfenacht (95). Tennis New Haven, Connecticut (USA). WTA-Turnier (750’000 Dollar/Hart). 1. Runde: Caroline Garcia (Fr) s. Timea Bacsinszky (Sz/6) 6:3, 6:1. Kristina Mladenovic (Fr) s. Sara Errani (It/6) 6:2, 4:6, 6:4. Roberta Vinci (Ut) s. Eugenie Bouchard (Ka) 6:1, 6:0. Madison Keys (USA) s. Jelina Switolina (Ukr) 7:6 (7:4), 4:2, Aufgabe. Weltrangliste. Männer (ATP): 1. (1.) Novak Djokovic (Ser) 14’865. 2. (3.) Roger Federer (Sz) 9065. 3. (2.) Andy Murray (Gb) 8840. 4. (4.) Kei Nishikori (Jap) 6205. 5. (5.) Stan Wawrinka (Sz) 5710. 6. (6.) Tomas Berdych (Tsch) 5230. 7. (7.) David Ferrer (Sp) 3695. 8. (8.) Rafael Nadal (Sp) 3680. 9. (9.) Marin Cilic (Kro) 3550. 10. (10.) Milos Raonic (Ka) 2880. 11. (11.) Gilles Simon (Fr) 2730. 12. (13.) Richard Gasquet (Fr) 2240. 13. (12.) John Isner (USA) 2235. 14. (14.) David Goffin (Be) 2130. 15. (15.) Kevin Anderson (SA) 2000. 16. (16.) Gael Monfils (Fr) 1850. 17. (17.) Grigor Dimitrov (Bul) 1735. 18. (23.) Feliciano Lopez (Sp) 1665. 19. (19.) Jo-Wilfried Tsonga (Fr) 1655. 20. (18. Dominic Thiem (Ö) 1645. Frauen (WTA): 1. (1.) Serena Williams (USA) 12’721. 2. (3.) Simona Halep (Rum) 6130. 3. (2.) Maria Scharapowa (Russ) 6035. 4. (5.) Caroline Wozniacki (Dä) 4735. 5. (4.) Petra Kvitova (Tsch) 4526. 6. (6.) Lucie Safarova (Tsch) 3550. 7. (9.) Ana Ivanovic (Ser) 3500. 8. (7.) Karolina Pliskova (Tsch) 3335. 9. (8.) Garbine Muguruza (Sp) 3245. 10. (10.) Carla Suarez Navarro (Sp) 3190. 11. (11.) Angelique Kerber (De) 3150. 12. (12.) Belinda Bencic (Sz) 3035. 13. (13.) Jekaterina Makarowa (Russ) 2920. 14. (14.) Timea Bacsinszky (Sz) 2896. 15. (15.) Agnieszka Radwanska (Pol) 2760. 16. (16.) Sara Errani (It) 2610. 17. (20.) Jelina Switolina (Ukr) 2530. 18. (17.) Andrea Petkovic (De) 2450. 19. (19.) Madison Keys (USA) 2275. 20. (21.) Viktoria Asarenka (WRuss) 2271. Ferner: 127. (139.) Romina Oprandi (Sz) 447. 135. (135.) Stefanie Vögele (Sz) 405. 163. (161.) Stephanie Vogt (Lie) 320. 234. (235.) Viktorija Golubic (Sz) 192. 284. (281.) Conny Perrin (Sz) 149. 293. (291.) Xenia Knoll (Sz) 141. Sport Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 15 Büchler verpasst erneut den Final Leichtathletik Nach Kariem Hussein hat auch der zweite Schweizer Trumpf auf eine Top-8-Klassierung an der WM in Peking nicht gestochen. Die Bieler Stabhochspringerin Nicole Büchler scheiterte einmal mehr in der Qualifikation. Seeländer überzeugen Orientierungslauf Die OLG Goldau organisierten am Samstag in der Nähe von Luzern und am Sonntag im Rahmen des 4. Nationalen OL im voralpinen Gelände des Riemenstalden-Tals den traditionellen Jugendcup im Orientierungslaufen. Die Schweizer Regionalkader trafen mit ihren stärksten Teams in einem Staffel- sowie einem Einzelwettkampf aufeinander. An beiden Wettkampftagen demonstrierten die Frauen und Männer des Regionalkaders Bern-Solothurn ihre derzeitige Stärke. Mit klaren Siegen in den Staffeln und starken Leistungen im Einzellauf gewannen sie mit grossem Vorsprung vor den Regionalkadern von Zürich/Schaffhausen und der Zentralschweiz. Grossen Anteil am Sieg hatten dabei die Seeländer Läuferinnen und Läufer. Mit Simona Aebersold (Brügg, D18), Kerstin Ullmann (Nidau, D20), Till Hutzli (Pieterlen, H14) und Nils Eyer (Nidau, H16) stellten sie die Hälfte des Siegerteams. Starke Leistungen im Einzellauf zeigten auch die andern Seeländer Kadermitglieder Fabian Aebersold (Brügg), Jael Wälti (SutzLattrigen) und Silvan Ullmann (Nidau). mt Schweizer OL-Jugendcup 2015: 1. Bern/Solothurn 115 Punkte. 2. Zürich/Schaffhausen 79. 3. Zentralschweiz 79 Punkte. 4. Nationaler OL 2015 Langdistanz Lidernen, Riemenstalden. D16: 3. Jael Wälti, Sutz-Lattrigen. D18: 1. Simona Aebersold, Brügg. D20: 2. Kerstin Ullmann, Nidau; 13. Joana Wälti, Sutz-Lattrigen. DAL: 10. Nadja Beeler, Biel. D45:9. Gaby Aebersold-Schütz, Brügg. D55: 6. Barbara Egger Keller, Twann. 8. Margrit Widmer, Büren. D60: 3. Annemarie Rufer, Hardern. H12: 11. Marius Peter, Nidau. H14: 3. Till Hutzli, Pieterlen. H16: 2. Fabian Aebersold, Brügg. 10. Nils Eyer, Nidau. H18: 3. Silvan Ullmann, Nidau. H20: 8. Gabriel Mathys, Lyss. H50: 1. Christian Aebersold, Brügg. H60: 1. Pekka Marti, Twann. H65: 5. Beat Fahrer, Oberwil. H70: 6. Heinz Keller, Twann. H75: 8. Fritz Sieber, Büetigen. Die 31-jährige Bielerin Nicole Büchler schaffte es nicht, im «Vogelnest» die negativen Gedanken auf die Seite zu schieben. Dass im Sport oft der mentale Aspekt den entscheidenden Unterschied zwischen Erfolg und Scheitern ausmacht, ist keine neue Erkenntnis. Genau in diesem Bereich liegt Büchlers Schwäche. Die 31-jährige Bielerin schafft es nicht, die negativen Gedanken beiseite zu schieben und mehr die positiven Aspekte zu sehen. Nachdem ihr im Pekinger «Vogelnest» der Start in die Qualifikation nicht wunschgemäss geglückt war, kamen sie wieder, die Ängste vor dem Versagen. Erster Sprung war nicht gut Schon der erste Sprung war nicht gut, obwohl sie 4,30 m meisterte. Über 4,45 m musste sie zittern, ehe ihr ein sehr guter dritter Versuch gelang. Den Schwung konnte sie allerdings nicht mitnehmen. Über 4,55 m lief sie zweimal durch, weil das Timing nicht stimmte. Der zweite Sprung auf dieser Höhe war zwar «nicht so schlecht» (Büchler), dennoch fiel die Latte. Deshalb musste Büchler nach dem Wettkampf erklären, warum sie zum achten Mal an einem Grossanlass – zwei Olympische Spiele, vier Welt- und zwei Europameisterschaften – in der Qualifikation hängen geblieben war. Die Wörter «wieder nicht» sind tief in ihrem Kopf eingebrannt. «Ich glaube es nachher, was mir die Leute sagen», so Büchler. «Ich denke immer: Jetzt muss ich es schaffen.» Sie versuche, ihre Gedanken zu richten, das sei aber schwierig, wenn man jeden Tag mit der negativen Serie konfrontiert werde. «Realistische Chance» «Man hat immer das Gefühl, man hat etwas zu verlieren. Dabei war es das erste Mal, dass ich eine realistische Chance auf den WM-Final hatte.» Tatsächlich war Büchler bei den Weltmeisterschaften 2009 und 2011 nichts vorzuwerfen, scheiterte sie doch zweimal, obwohl sie ihren Schwei- Keystone zer Rekord egalisiert hatte. 2013 in Moskau zeigte sie ein ordentliche Qualifikation, nachdem sie zuvor krank gewesen war. Gute Vorzeichen Diesmal waren die Vorzeichen so gut wie noch nie. Nach einer technischen Anpassung sprang Büchler in dieser Saison sehr konstant. An den Schweizer Meisterschaften Anfang August in Zug verbesserte sie gar ihre nationale Bestmarke um vier Zentimeter auf 4,71 m. Zuvor hatte sie an drei Wettkämpfen 4,60 m gemeistert. Die Form stimmte also. «Das Problem war der Anfang», sagte Büchler. «Ich habe mich eigentlich sehr gut gefühlt, hatte gute Beine und bin auch mit einem harten Stab gesprungen. Das Timing war aber irgendwie anders. Ich war zu spät mit dem Einstich.» Enttäuschung für Moser Auch die zweite Schweizerin im Stabhochsprung, Angelica Moser, erlebte eine Enttäuschung. Die 17-jährige U20-Europameisterin scheiterte bereits bei 4,30 m, nachdem sie schon 4,15 m erst im dritten Versuch überquert hatte. Die Qualifikation wurde auf der Höhe von 4,55 m beendet: 14 Athletinnen bestreiten den Final vom Mittwoch. si Kambundji läuft Schweizer Rekord Leichtathletik Mujinga Kambundji hat ihren Schweizer Rekord an der WM um einen Zehntel auf 11,07 Sekunden verbessert. Dennoch schied die Bernerin im Halbfinal aus. Um den Final der besten acht zu erreichen, hätte Kambundji 10,97 Sekunden laufen müssen, eine Zeit, die für sie derzeit noch ausser Reichweite liegt. Sie traut sich jedoch zu, bereits im nächsten Jahr unter elf Sekunden zu bleiben, wenn alles nach Plan laufe. Sie sieht in sämtlichen Bereichen noch Potenzial, bei der Kraft, dem Start und beim Finish. Sie sei bisher selten von A bis Z super gelaufen, sagte Kambundji. Ihre Fortschritte sind frappant, seit sie sich im Herbst 2013 der Gruppe des renommierten Trainers Valerij Bauer in Mannheim angeschlossen hat, bei der auch Verena Seiler, die Europameisterin von 2010, trainiert. Ende 2013 wies Kambundji noch eine Bestzeit von 11,50 aus. Sie hat sich somit in diesem Zeitraum um nicht weniger als 43 Hundertstel verbessert, was über 100 m eine schier unglaubliche Steigerung ist. Zweitbeste Europäerin Mujinga Kambundji kurz vor ihrem Rekordlauf. Keystone Vor diesem Jahr hatte die Bestzeit 11,20 betragen, aufgestellt beim 4. EM-Rang im vergangenen Jahr in Zürich. In Bellinzona im Juli sowie im WM-Vorlauf in Peking lief sie 11,17 und nun also 11,07 bei einem Rückenwind von 0,9 m/s. Damit ist sie in der WM-Rangliste hinter der Holländerin Dafne Schippers die zweitbeste Europäerin. Die Perspektiven für die nächstjährigen Europameisterschaften in Amsterdam sind also hervorragend. Die grossen Fortschritte sind in erster Linie auf einen enormen Muskelzuwachs zurückzuführen und dass sie diesen auch in Geschwindigkeit umsetzen konnte. Seit dem Wechsel zu Bauer hat Kambundji sieben bis acht Kilogramm zugenommen. Die Verbesserung um ein Zehntel gegenüber dem Vorlauf führte sie darauf zurück, dass sie diesmal auch in der letzten Phase des Rennens locker habe bleiben können. Und beim Einlaufen spürte sie eine grössere Spannung als am Vortag. «Der Start hingegen war nicht so gut wie erhofft», sagte die Athletin des ST Bern, die zunächst enttäuscht war, als sie sah, lediglich Fünfte in ihrer Serie geworden zu sein. «Aber die Zeit ist wirklich unglaublich, da will ich mich nicht beklagen». Angesichts ihrer überragenden Form kann sich Kambundji über 200 m durchaus Hoffnungen auf den Final machen, ist doch über diese Distanz die Dichte nicht so gross. Sprunger ausgeschieden Wie Kambundji schieden auch Lea Sprunger und Petra Fontanive über 400 m Hürden in den Halbfinals aus. Dennoch können sich die Ränge 13 sowie 18 sehen lassen. Sprunger, zuvor Spezialistin über 200 m, bestritt in Peking erst ihre Rennen 6 und 7 über diese Distanz. Deshalb hatte sie ein solches Resultat an einer WM nicht für möglich gehalten. Im Halbfinal blieb sie mit 55,83 Sekunden um 23 Hundertstel über ihrer in der Höhe von La Chaux-de-Fonds erzielten Bestzeit. Fontanive blieb mit 56,35 Sekunden ebenfalls über ihrer Bestmarke von 56,09. si Nachrichten Tennis Bewährungsstrafe für Kyrgios Der Trash-talk gegen Stan Wawrinka vor zwei Wochen am ATPTurnier in Montreal hat für den Australier Nick Kyrgios vorerst keine weiteren Konsequenzen. Die Association of Tennis Professionals (ATP) sprach zwar eine weitere Busse von 25 000 Dollar und eine vierwöchige Sperre aus, setzte diese Strafen aber auf Bewährung aus. Wenn sich Kyrgios bis zum 24. Februar 2016 keine verbalen Ausraster mehr leistet, werden sowohl die Busse als auch die mögliche Sperre gelöscht. Kyrgios hatte bei seinem Sieg gegen Wawrinka den Romand bis aufs Blut provoziert mit dem Zuruf, sein Kollege Thanasi Kokkinakis habe etwas mit Wawrinkas Kollegin Donna Vekic gehabt. si Fussball Balotelli von Liverpool nach Mailand Der Stürmer Mario Balotelli kehrt nach einem enttäuschenden Jahr vom FC Liverpool zur AC Milan zurück. Der 25-jährige Stürmer wechselt vorerst leihweise nach Mailand. Das Netto-Gehalt von rund 6 Millionen Euro teilen sich die beiden Klubs zu gleichen Teilen. Damit spielt Balotelli wieder für den einzigen Klub, bei dem er je sein grosses Potenzial zumindest einigermassen hat abrufen können. Zwischen Februar 2013 und Sommer 2014 absolvierte er für Milan in der Serie A insgesamt 43 Spiele und erzielte dabei 27 Tore. si Regionalfussball 16 Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 Tabellen U18 Junioren A 1. Stärkeklasse Coca-Cola Junior League C Winterthur/Schaffhausen - Aargau 4:0 Vaud Lausanne - Thun BernerOberland 1:2 Sion - Zürich verschoben Luzern-SC Kriens - Basel 1893 4:3 St. Gallen/Wil - Servette 1:0 Ticino - BSC YoungBoys 2:1 1. Luzern-SC Kriens 2 2 0 0 1 7:3 6 2. St. Gallen/Wil 2 2 0 0 3 4:1 6 3. Winterthur/Schaff. 2 1 1 0 0 5:1 4 4. GC-Club Zürich 1 1 0 0 4 4:3 3 5. Servette FC 2 1 0 1 0 3:2 3 6. Team Ticino 2 1 0 1 1 3:4 3 7. Thun Berner Oberl. 2 1 0 1 1 2:4 3 8. Basel 1893 2 1 0 1 4 4:4 3 9. Aargau 2 1 0 1 4 3:6 3 10. Zürich 1 0 1 0 4 1:1 1 11. BEJUNE 1 0 0 1 2 2:3 0 12. Sion 1 0 0 1 2 0:1 0 13. Young Boys 2 0 0 2 0 4:6 0 14. Vaud Lausanne 2 0 0 2 2 2:5 0 Team Birse 14 - Biglen 4:1 Team ABO - Team Aurore-E.-M. 2:0 Lyss - Port 4:1 abgebr. Schwarzenburg - Schüpfen 4:1 Frutigen - Team Grauholz 3:2 1. Schwarzenburg 2/6 (0/12:1). 2. Team Birse 14 2/6 (1/7:2). 3. Team ABO 2/4 (2/5:3). 4. Frutigen 1/3 (0/3:2). 5. ÄmmeTeam 1/1 (0/1:1). 6. Port 1/1 (0/1:1). 7. Schüpfen 2/1 (2/4:7). 8. Lyss 0/0 (0/0:0). 9. Team AuroreEtoile-Madretsch 1/0 (0/0:2). 10. Team Grauholz 2/0 (0/3:6). 11. Biglen 2/0 (0/1:12). Team YB/Wyler U17 Mädchen - Belp a 3:0 Team Grauholz a - Team Chiesetau 5:3 Team Chiesetau - Goldstern a 2:0 Team Bern Nord - Bern a 2:3 Weissenstein Bern a - Lyss a 1:0 Goldstern a - Ostermundigen a 0:2 Dürrenast a - Team YB/Wyler U17 5:1 Belp a - Team Untere Emme 5:0 Team Grauholz a 2/6 (0/9:5). 2. Bern a 2/6 (0/6:2). 3. Belp a 3/6 (0/8:3). 4. Team Chiesetau 3/6 (0/9:8). 5. FC Ostermundigen a 1/3 (0/2:0). 6. FC Dürrenast a 2/3 (0/8:8). 7. Team Untere Emme 2/3 (0/7:8). 8. FC Weissenstein Bern a 2/3 (0/1:3). 9. Team YB/Wyler U17 Mädchen 3/3 (0/7:9). 10. Team Bern Nord 1/0 (0/2:3). 11. Lyss a 2/0 (0/0:4). 12. FC Goldstern a 3/0 (0/2:8). U16 Team BEJUNE A - GC-Club Zürich Vaud Lausanne - Thun Berner Oberland Team Ticino - BSC Young Boys Sion - Zürich Luzern - Basel 1893 St. Gallen/Wil - Servette FC Winterthur/Schaffhausen - Aargau 1. Basel 1893 2 2 0 0 (2) 10 : 1 2. Thun Berner Oberl. 2 2 0 0 (2) 4 : 2 3. Servette FC 2 1 1 0 (0) 6 : 3 4. Zürich 2 1 1 0 (1) 9 : 3 5. Young Boys 2 1 1 0 (1) 6 : 3 6. St. Gallen/Wil 2 1 1 0 (2) 7 : 5 7.GC-Club Zürich 2 1 0 1 (0) 5 : 4 8. Aargau 2 1 0 1 (2) 3 : 3 9. Winterthur 2 1 0 1 (3) 3 : 6 10.Team Ticino 2 0 1 1 (1) 5 : 7 11. Sion 2 0 1 1 (1) 4 : 8 12. Vaud Lausanne 2 0 0 2 (0) 1 : 5 13. Luzern 2 0 0 2 (1) 1 : 7 14.Team BEJUNE A 2 0 0 2 (2) 1 : 8 1:5 1:2 3:3 3:3 0:5 3:3 3:0 6 6 4 4 4 4 3 3 3 1 1 0 0 0 U15 Gruppe West Team TOBE - TeamKöniz Fribourg-AFF - Vaud Riviera-Chablais Concordia Basel - Biel Seeland Team Meyrin/ACGF - Etoile Carouge Vaud Yverdon Région - Vaud La Côte Solothurn - Team Jura 1. Köniz 2 2 0 0 0 2. Vaud Yverdon 2 2 0 0 1 3. Solothurn 2 2 0 0 3 4. Etoile Carouge 2 1 1 0 0 5. Meyrin/ACGF 2 1 1 0 3 6. Fribourg-AFF 1 1 0 0 0 7. Concordia Basel 2 1 0 1 2 8. TOBE 2 1 0 1 2 9. Valais/Wallis 1 0 0 1 0 10. Vaud Riviera 2 0 0 2 0 11. Vaud La Côte 2 0 0 2 1 12. Biel Seeland 2 0 0 2 1 13. Jura 2 0 0 2 1 0:5 5:1 3:2 2:2 5:2 6:2 9:2 6 8:3 6 8:3 6 6:3 4 8:4 4 5:1 3 5:6 3 3:5 3 1:4 0 2:8 0 3:7 0 4:9 0 2:9 0 Junioren A 2. Stärkeklasse Gruppe 2 Münchenbuchsee - Safnern 0:1 Goldstern - Grafenried 2:1 Franches-Montagnes - Bern 2:3 Courroux - Tavannes/Tramelan 3:2 Bassecourt - Grünstern b 1:1 1. Courroux 2/6 (1/6:4). 2. Goldstern 2/4 (0/5:4). 3. Safnern 2/4 (0/3:2). 4. Bern 2/3 (1/5:5). 5. Tavannes/Tramelan 2/3 (1/5:5). 6. Bassecourt 2/2 (0/4:4). 7. Grünstern b 2/2 (0/3:3). 8. Franches-Montagnes 1/0 (0/2:3). 9. Grafenried 1/0 (0/1:2). 10. Münchenbuchsee 2/0 (0/2:4). Junioren B Promotion Team Untere Emme - Lyss a 3:2 Team Oberaargau a - Schüpfen 11:0 Team Aurore-E.-M. - Azzurri Biel 3:1 Worb - Ostermundigen 0:8 Tavannes/Tramelan - Muri-Gümligen 4:0 ÄmmeTeam - Reichenbach 3:3 1. Team Oberaargau a 2/6 (0/19:0). 2. Team Untere Emme 2/6 (0/12:2). 3. Tavannes/Tramelan 2/4 (0/8:4). 4. Team Aurore-EtoileMadretsch 2/4 (1/5:3). 5. Ostermundigen 1/3 (0/8:0). 6. ÄmmeTeam 2/2 (0/7:7). 7. Reichenbach 1/1 (0/3:3). 8. Lyss a 2/1 (0/4:5). 9. Worb 2/1 (0/2:10). 10. Schüpfen 2/1 (0/2:13). 11. FC Azzurri Biel 2/0 (0/1:11). 12. Muri-Gümligen 2/0 (0/0:13). Junioren B 1. Stärkeklasse Gruppe 2 Team Unter-Emmental - Evilard 8:0 Team Aurore-E.-M. - Täuffelen/Walp. 1:6 Herzogenbuchsee - Team Ins/Münt. 2:3 Grünstern/Nidau - Delémont b 4:2 Courfaivre - Lotzwil-Madiswil 1:4 1. Team Unter-Emmental 2/6 (0/11:2). 2. Täuffelen/Walperswil 2/6 (0/11:3). 3. LotzwilMadiswil 2/6 (1/7:2). 4. Grünstern/Nidau 1/3 (0/4:2). 5. Vicques 1/3 (1/7:0). 6. Team Ins/Müntschemier 2/3 (0/5:5). 7. Team Aurore-Etoile-Madretsch 2/3 (0/5:8). 8. Delémont b 2/0 (0/4:8). 9. Courfaivre 2/0 (0/3:9). 10. Evilard 2/0 (0/0:15). 11. Herzogenbuchsee 2/0 (1/3:6). Coca-Cola Junior League A Team Oberaargau - Dürrenast a 1:6 Weissenstein Bern - Team Chiesetau 2:1 Herzogenbuchsee - Muri-Gümligen 3:1 Grünstern a - Team Untere Emme 1:0 Azzurri Biel - Aarberg 1:2 1. Herzogenbuchsee 2/6 (0/6:1). 2. Grünstern a 2/6 (0/3:0). 3. Weissenstein Bern 2/6 (1/7:3). 4. Dürrenast a 1/3 (0/6:1). 5. Spiez 1/3 (0/4:3). 6. Team Untere Emme 2/3 (0/4:2). 7. Aarberg 2/3 (2/2:4). 8. Team Chiesetau 2/0 (0/2:6). 9. Muri-Gümligen 2/0 (0/3:8). 10. Team Oberaargau 2/0 (0/1:8). 11. Azzurri Biel 2/0 (2/4:6). 12. Münsingen-Rubigen 0/0 (0/0:0). Junioren B 2. Stärkeklasse Gruppe 5 Safnern - Besa Biel 4:3 Pieterlen - Port 5:1 Nidau/Grünstern - Team ABO a k. M. Aarberg - Bözingen 34/Mett n.gesp.(Gegner) 1. Aarberg 1/3 (0/18:2). 2. Team ABO a 1/3 (0/5:0). 3. Pieterlen 1/3 (0/5:1). 4. Lyss b 1/3 (0/4:0). 5. Safnern 2/3 (0/4:7). 6. Bözingen 34/Mett 0/0 (0/0:0). 7. Nidau/Grünstern 0/0 (0/0:0). 8. Port 2/0 (0/1:10). 9. Besa Biel 2/0 (0/5:22). 10. FC Hermrigen/Jens 0/0 (0/0:0). Junioren C Promotion Gruppe 2 Team Ins/Müntschemier a - Alle 6:2 SR Delémont a - Bassecourt 1:4 Schönbühl - Grünstern/Nidau 2:3 Roggwil - Aurore-Etoile-Madretsch 4:5 Courroux - Utzenstorf a 7:2 Aarberg a - Azzurri Biel 3:1 1. Courroux 2/6 (0/11:3). 2. Team Ins/Müntschemier a 2/6 (0/11:4). 3. Grünstern/Nidau 2/6 (1/6:4). 4. Team Aurore-Etoile-Madretsch 1/3 (0/5:4). 5. Azzurri Biel 2/3 (0/9:3). 6. Bassecourt 2/3 (0/6:4). 7. Alle 2/3 (0/7:8). 8. Aarberg a 2/3 (0/5:6). 9. Delémont a 1/0 (0/1:4). 10. Schönbühl 2/0 (0/3:7). 11. Utzenstorf a 2/0 (0/4:12). 12. Roggwi/Wynau 2/0 (0/4:13). Junioren C 1. Stärkeklasse Gruppe 3 Safnern / Büren - Schüpfen 3:6 Ersigen - Walperswil/Täuffelen 2:12 Lengnau a - Bözingen 34/Mett 3:2 Diessbach/Dotzigen a - Langenthal 9:0 ÄmmeTeam b - Münchenbuchsee a 4:10 1. Diessbach/Dotzigen a 2/6 (0/21:0). 2. Lengnau a 2/6 (0/7:3). 3. Münchenbuchsee a 2/6 (1/20:4). 4. Team Unter-Emmental 1/3 (0/5:2). 5. Walperswil/Täuffelen 2/3 (0/13:6). 6. Schüpfen 2/3 (0/6:15). 7. Bözingen 34/Mett 1/0 (0/2:3). 8. ÄmmeTeam b 1/0 (0/4:10). 9. Ersigen 1/0 (0/2:12). 10. Langenthal 2/0 (0/2:14). 11. Safnern/Büren 2/0 (0/3:16). Gruppe 4 Team Birse 14 a - Lyss b 12:0 Port - Courtételle 6:2 Tavannes/Tramelan - Franches-Mont. 7:3 Bure - Team ABO a 2:2 1. Team Birse 14 a 2/6 (0/23:1). 2. Team ABO a 2/4 (0/6:2). 3. Tavannes/Tramelan 1/3 (0/7:3). 4. Port 2/3 (0/7:13). 5. Bure 1/1 (0/2:2). 6. Delémont b 0/0 (0/0:0). 7. Team Aurore-Etoile-Madretsch 0/0 (0/0:0). 8. Franches-Montagnes 1/0 (0/3:7). 9. Courtételle 1/0 (0/2:6). 10. Team Birse 14 b 1/0 (0/0:4). 11. Lyss b 1/0 (0/0:12). Junioren C 2. Stärkeklasse Gruppe 4 Weissenstein Bern b - Thörishaus b 5:1 Nidau/Grünstern - Laupen 2:1 Diessbach/Dotzigen b - Lengnau b 11:1 Aarberg b - Team YB/Wyler U15 5:2 Diessbach/Dotzigen b 2/6 (0/18:4). 2. Weissenstein Bern b 2/6 (0/12:3). 3. Worb b 1/3 (0/12:0). 4. Nidau/Grünstern 1/3 (0/2:1). 5. Laupen 2/3 (0/4:2). 6. Aarberg b 2/3 (0/5:5). 7. Thörishaus b 2/0 (0/4:12). 8. Team YB/Wyler U15 Mädchen 2/0 (0/4:12). 9. Lengnau b 2/0 (0/1:23). Gruppe 6 Team Müntschemier/Ins b - Rüti 3:1 Hermrigen/Jens - Täuffelen/Walperswil 1:7 Hermrigen/Jens - Evilard 0:3 forfait Evilard - Team ABO b 3:6 3.-Liga-Telegramme Gruppe 5 Bümpliz - Rüti 0:3 (0:1) Bodenweid. - 70 Zuschauer. - SR Occhipinti, Tore: 20. Kaufmann 0:1. 48. Januzaj 0:2. 62. Kaufmann 0:3. Rüti: Kocher; Birkicht (84. Jordi), Zahnd (74. Kuchen), Imperiali, Schlup; Moser, Müller, Knörr, Januzaj (71. Glauser); Stauffer, Kaufmann. Pieterlen - C.F. Espagna 4:1 (2:1) Moos. - 140 Zuschauer. - SR Bourquard. Tore: 4. Schanner 1:0. 11. Vieiros 1:1. 27. Oliveira 2:1. 76. Maurer 3:1. 88. Schanner 4:1. Pieterlen: Dänzer; Fux, Weber, Radisavljevi, Fondelot; Däppen (85. Mulaj), Oliveira, Maurer, Tifeku (66. Arni), Graf (75. Röhrich); Schanner. Schüpfen - Diessbach/Dotzigen 3:0 (0:0) Rohrmatte. - 120 Zuschauer. - SR Berisha. Tore: 75. Fahrländer 1:0. 89. Fahrländer 2:0, 90. Pauli 3:0. Schüpfen: Bieri; Kesseli, Egger, Prack, Eggimann; Morgado, Roth, Pauli, Fahrländer; Farhangfar (55. Leibundgut), Kocher (79. Hirsbrunner). Diessbach/Dotzigen: Kobek; Peter, Häuptli, Ramser, Bangerter; Eberhard, Brack, Häberli,; Anker, Eberhard, Privitelli. Büren - Burgdorf 3:12 (2:7) Lachen. - 80 Zuschauer. - SR Homman. Tore: 11. Rüttimann 1:0 14. 1:1. 18. 1:2. 22. Rüttimann 2:2. 25. 2:3. 37. 2:4. 40. 2:5. 43. 2.6. 44. 2:7. 50. 2:8. 53. 2:9. 56. Rüttimann 3:9. 56. 3:10. 70. 3:11. 90. 3:12. Büren: Beyeler; Von Aesch, Ferreira, Schneider (67. Schori), Lopes; Siddique (58. Tüscher), Mendes (36. Nino Dupela), Dino Dulepa, Scheidegger; Rüttimann, Habegger. 1. Team Müntschemier/Ins b 2/6 (0/9:1). 2. Team ABO b 2/4 (0/7:4). 3. Täuffelen/Walperswil 1/3 (0/7:1). 4. Evilard 2/3 (0/6:6). 5. Rüti 2/1 (0/2:4). 6. Besa Biel/Bienne 0/0 (0/0:0). 7. Team Birse 14 c 0/0 (0/0:0). 8. Iberico Biel 1/0 (0/0:6). 9. Hermrigen/Jens 2/0 (0/1:10). 10. Courtelary b 0/0 (0/0:0). Junioren D/9 SEFV - Stkl. 1 Team Ins/Müntschemier a - Lyss a 5:2 Lengnau - Azzurri Biel a 2:10 Aurore Biel a - Aarberg a 2:6 1. Team Ins/Müntschemier a 2/6 (13:4). 2. Azzurri Biel a 2/3 (12:5). 3. Aurore Biel a 2/3 (9:8). 4. Aarberg a 2/3 (8:10). 5. Lyss a 2/3 (5:7). 6. Lengnau 2/0 (4:17). 1. Lyss 2/6 (0/10:1). 2. Lecce 1/3 (0/6:2). 3. Radelfingen 2/3 (0/6:5). 4. Madretsch 2/3 (0/7:9). 5.Täuffelen 2/3 (0/7:10). 6. Mett 0/0 (0/0:0). 7. Walperswil 1/0 (0/4:6). 8. Iberico Bienne 1/0 (0/0:3). 9. Aegerten Brügg 1/0 (0/0:4). Gruppe 3 Safnern - Groupement Féminin Vallée C 1:5 Groupement USC - Diessbach/Dotzigen 1:2 Reconvilier - Coeuve 2:1 La Courtine - Clos du Doubs 1:3 Courtedoux - Courgenay 4:0 Senioren 30+ Meister SEFV 1. Diessbach/Dotzigen 2/6 (0/4:2). 2. Groupement Féminin Vallée C 1/3 (0/5:1). 3. Courtedoux 1/3 (0/4:0). 4. Clos du Doubs 1/3 (0/3:1). 5. Reconvilier 1/3 (0/2:1). 6. Coeuve 1/0 (0/1:2). 7. Groupement USC 1/0 (0/1:2). 8. Safnern 1/0 (0/1:5). 9. Courgenay 1/0 (0/0:4). 10.La Courtine 2/0 (0/2:5). Ins - Orpund 2:2 Grünstern - Kerzers 4:3 1. Grünstern 2/6 (1/9:4). 2. Aarberg 1/3 (0/5:1). 3. Lengnau 1/3 (1/2:1). 4. Kerzers 2/3 (0/5:5). 5. Ins 2/1 (0/3:7). 6. Orpund 2/1 (1/3:4). 7. Azzurri Biel 0/0 (0/0:0). 8. Büren 0/0 (0/0:0). 9. Rüti 1/0 (0/1:2). 10. Besa Biel 1/0 (9/1:5). Juniorinnen B/9 Senioren 40+ SEFV Junioren D/9 SEFV - Stkl. 2 Gruppe 1 Iberico Biel - Walperswil 1:3 Grünstern a - Azzurri Biel b 1:2 Evilard - Aurore Biel b 9:2 Etoile Biel a - Team ABO a 3:3. 1. Walperswil 2/6 (12:1). 2. Azzurri Biel b 1/3 (2:1). 3. Grünstern a 2/3 (8:2). 4. Evilard 2/3 (9:11). 5. Etoile Biel a 1/1 (3:3). 6. Team ABO a 1/1 (3:3). 7. Aarberg b 0/0 (0:0). 8. Iberico Biel 1/0 (1:3). 9. Aurore Bienne b 2/0 (2:16). Gruppe 2 Täuffelen - Schüpfen 12:8 Nidau - Lyss b 3:4 Mett/Bözingen 34 - Bözingen 34/Mett 3:1 Diessbach/Dotzigen a - Team ABO b 18:5 1. Diessbach/Dotzigen a 2/6 (24:6). 2. Täuffelen 1/3 (12:8). 3. Mett/Bözingen 34 1/3 (3:1). 4. Lyss b 2/3 (7:8). 5. Schüpfen 2/3 (13:15). 6. Bözingen 34/Mett 1/0 (1:3). 7. Team ABO b 1/0 (5:18). 8. Nidau 2/0 (4:10). Junioren D/9 SEFV - Stkl. 3 Gruppe 1 Team Ins/Müntschemier b - Lyss c 7:1 Port - Grünstern b 2:2 Radelfingen - Diessbach/Dotzigen b 8:0 Aarberg c - Besa Biel a 1:5 Radelfingen 2/6 (14:0). 2. Team Ins/Müntschemier b 2/6 (11:2). 3. Grünstern b 2/4 (8:3). 4. Besa Biel a 2/3 (5:7). 5. Diessbach/Dotzigen b 2/3 (4:11). 6. Port 2/1 (5:6). 7. Aarberg c 2/0 (2:9). 8. Lyss c 2/0 (2:13). Bümpliz 78 - Zollikofen 2:0 Plagne - Kerzers 2:4 Mett - Radelfingen 0:0 Etoile Biel - Diessbach/Dotzigen 1:1 1. Diessbach/Dotzigen 2/4 (0/6:2). 2. Kerzers 2/4 (0/7:5). 3. Bümpliz 78 2/3 (0/3:5). 4. Mett 2/2 (0/3:3). 5. Etoile Biel 1/1 (0/1:1). 6. Radelfingen 1/1 (0/0:0). 7. Plagne 1/0 (0/2:4). 8. Zollikofen 1/0 (0/0:2). Senioren 40+ Meister SEFV Lyss - Grünstern 4:2 Aegerten Brügg - Hermrigen/Täuffelen 6:2 Schüpfen - Ins 0:0 Ins - Hermrigen/Täuffelen 2:2 Aarberg - Port 5:1 1. Aegerten Brügg 2/6 (0/9:2). 2. Schüpfen 2/4 (1/3:0). 3. Lyss 2/3 (0/4:3). 4. Port 2/3 (0/2:5). 5. Aarberg 2/3 (1/5:4). 6. Ins 2/2 (0/2:2). 7. Hermrigen/Täuffelen 2/1 (0/4:8). 8. Grünstern 2/0 (0/2:7). Frauen 1. Liga Gruppe 2 Sloga - Rüti k. M. Etoile Biel b - Pieterlen 3:3 Büren - Jens/Hermrigen 3:3 Besa Biel b - Safnern 0:2 1. Safnern 2/4 (6:4). 2. Besa Biel b 2/3 (7:6). 3. Rüti 1/1 (4:4). 4. Etoile Biel b 1/1 (3:3). 5. Jens / Hermrigen 1/1 (3:3). 6. Pieterlen 1/1 (3:3). 7. Büren 2/1 (7:10). 8. Sloga 0/0 (0:0). Gruppe 1 Courgevaux 1 - Old Boys 3:2 Sion - Aïre-le-Lignon 3:8 Vuisternens/Mézières 1 - Erlinsbach 2:2 Ostermundigen - Walperswil 0:2 Concordia Basel - Baar 1 1:4 Yverdon Féminin - Luzern Frauen 2:4 1.Walperswil 2 2 0 0 (0) 8:1 6 2.Courgevaux 1 2 2 0 0 (1) 4:2 6 3.Vuisternens/Méz. 2 1 1 0 (0) 7:6 4 4.Baar 1 1 1 0 0 (0) 4:1 3 5.Aïre-le-Lignon 2 1 0 1 (0) 12:8 3 6.Luzern Frauen 2 1 0 1 (0) 4:5 3 7.Old Boys 2 1 0 1 (1) 5:3 3 8.Erlinsbach 2 0 2 0 (1) 3:3 2 9. Concordia Basel 2 0 1 1 (1) 2:5 1 10. Yverdon Fém. 1 0 0 1 (0) 2:4 0 11. Ostermundigen 2 0 0 2 (0) 0:3 0 12. Sion 2 0 0 2 (0) 4:14 0 Senioren 30+ AJF Frauen 3. Liga Gruppe 1 Union-Sportive Montfaucon - La Suze 07 2:5 Tavannes/Tramelan - Bévilard-Malleray 3:1 Sonvilier - Franches-Montagnes 1:4 Reconvilier - Saint-Imier 3:1 La Courtine - Aurore Biel 0:2 1. La Suze 07 1/3 (0/5:2). 2. Franches-Montagnes 1/3 (0/4:1). 3. Reconvilier 1/3 (0/3:1). 4. Tavannes/Tramelan 1/3 (0/3:1). 5. Aurore Biel 1/3 (0/2:0). 6. Bévilard-Malleray 1/0 (0/1:3). 7. Saint-Imier 1/0 (0/1:3). 8. La Courtine 1/0 (0/0:2). 9. Union-Sportive Montfaucon 1/0 (0/2:5). 10. Sonvilier 1/0 (0/1:4). Gruppe 2 1. Nidau 1/3 (0/9:0). 2. Fontenais 1/3 (0/7:0). 3. Herzogenbuchsee 1/3 (0/5:0). 4. Groupement Féminin Vallée B 1/3 (0/4:1). 5. Walperswil 1/3 (0/4:2). 6. Schüpfen 1/0 (0/2:4). 7. Team Grauholz 1/0 (0/1:4). 8. Kirchberg 1/0 (0/0:5). 9. Neuenstadt-Lamboing 1/0 (0/0:7). 10. Union-Sportive Montfaucon 1/0 (0/0:9). Senioren 30+ SEFV Lyss - Aegerten Brügg Radelfingen - Iberico Biel Walperswil - FC Täuffelen Lecce - Madretsch 4:0 3:0 4:6 6:2. Frauen 4. Liga Gruppe 2 Bözingen 34 - Thörishaus 0:7 1. Port 1/3 (0/12:1). 2. Holligen 94 a 1/3 (0/7:0). 3. Thörishaus 1/3 (0/7:0). 4. Bern 1/3 (0/5:0). 5. Ostermundigen 0/0 (0/0:0). 6. Münchenbuchsee 0/0 (0/0:0). 7. Femina Kickers Worb 1/0 (0/0:5). 8. Bözingen 34 1/0 (0/0:7). 9. Team Gürbetal 1/0 (0/0:7). 10. Gerzensee 1/0 (0/1:12). Gruppe 2 Groupement Fém. V. - Union-Sp M. 3:2 Fontenais - Bözingen 34/Mett 1:3 Courtedoux - Walperswil 0:2 Coeuve - Bethlehem BE 0:6 1. Bözingen 34/Mett 2/6 (6:2). 2. Bethlehem BE 2/4 (8:2). 3. Fontenais 2/3 (4:4). 4. Walperswil 2/3 (3:3). 5. Groupement Féminin Vallée 2/3 (4:5). 6. Thörishaus 1/1 (2:2). 7. Union-Sportive Montfaucon 1/0 (2:3). 8. Courtedoux 1/0 (0:2). 9. Coeuve 1/0 (0:6). Juniorinnen C Münchenbuchsee - Länggasse 1:9 Walperswil - Blau Weiss Oberburg 3:0 Roggwil - Steffisburg 7:3 1. Länggasse 1/3 (9:1). 2. Roggwil 1/3 (7:3). 3. Walperswil 1/3 (3:0). 4. Frutigen 0/0 (0:0). 5. Schüpfen 0/0 (0:0). 6. Blau Weiss Oberburg 1/0 (0:3). 7. Steffisburg 1/0 (3:7). 8.Münchenbuchsee 1/0 (1:9). Berner Cup Runde 3 Meiringen - Schönbühl Esperia 1927 - Dürrenast Rüti - Besa Biel Aegerten Brügg a - Frutigen Wyler a - Burgdorf Sternenberg - Wabern Sarina - Ostermundigen Obersimmental - Prishtina Bern Nidau - Rothorn Neuenstadt-L. - AS Italiana Goldstern - Madretsch Allmendingen - FC Aarberg Erster Fussballclub 15 - SC Bümpliz 78 1:3 1:2 2:1 5:2 3:0 2:3 1:0 1:9 4:2 1:0 2:3 1:5 0:7 Berner Cup - Junioren A Runde 1 Safnern - Schwarzenburg 3:0 forfait Berner Cup - Frauen Runde 1 Team Grauholz - Blau Weiss Oberburg Münchenb. - Team Unter-Emmental Holligen 94 a - Meiringen Oberemmental 05 - Kerzers/Laupen Schüpfen - Radelfingen/Wohlensee Nidau - Kirchberg Interlaken - Weissenstein Bern Hünibach - Spiez Grosshöchs.-Schlossw. - Herzogenb. Goldstern - Team Grauholz Frutigen - Team Unter-Emmental Bethlehem BE - Steffisburg Bern - Neuenstadt-Lamboing 1:3 0:3 4:6 1:2 3:0 1:2 4:3 2:6 8:1 0:1 4:1 1:3 1:2 Skorer Lyss-Azzurri - Lengnau 5:3 (3:1) Grien. - 150 Zuschauer. - SR Fankhauser. Tore: 28. Hänseler 0:1. 35. Sathananthan 1:1. 36. Sathananthan 2:1. 39. Cordeiro 3:1. 49. Bigler 3:2. 66. Cordeiro 4:2. 86. Röthlisberger 4:3. 92. Cordeiro 5:3. Lyss-Azzurri: Fluri; Ordinelli, Di Caro, Jamal Bakari, Vijayakumar; Thevarajah, Cordeiro, Ferreira (94. Graf), Kanagarajah (82. Abazi); Sathananthan, Islami (68. Luvueto). Lengnau: Berger; Kawka, Silvan Derungs, Krajina, Cvetkovski; Röthlisberger, Ramalingam (59. Alanoca), Sandro Fassberger, Bigler (80. Abdelkader); Hänseler, Gjinaj. Bemerkung: 72. Gelb-Rote Karte Hänseler (Lengnau). Gruppe 6 Neuenstadt - Grünstern 5:0 (3:0) Le Jorat. - 100 Zuschauer. - SR Fluri. Tore: 13. Romasanta 1:0. 24. Jonas Niederhauser 2:0. 39. Voumard 3:0. 86. Gagnebin 4:0. 89. Ribaut 5:0. Neuenstadt: Gallo; Devaux, Haas, Droux, Rickli; Mathez, Rodal, Schleiffer (87. Ribaut), Niederhauser (74. Vigliotti); Voumard (68. Aeschlimann), Romasanta. Grünstern II: Hurni; Zeaiter (70. Schatzmann), Moser, Bühlmann, Luca Wyssbrod, Sebaj; Guggisberg, Reist, Marco Wyssbrod, Waeber (46. Baumann); Dominic Wyssbrod (65. Sena Oliveira). Etoile Biel - Madretsch 0:1 (0:0) Mühlefeld. - 70 Zuschauer. - SR Grozdanic. Tor: 87. Catanese 0:1. Etoile Biel: Fersino; Rocha, Ilicici, Molina (90. Sommer), Droz Dit Busset; Epple, Ragusa, Rocha; Brönnimann, Zürcher (75. Lando), Bo- cevski (Daneo Fersino). Madretsch: De Rapper; Schenk, Dzinguene, Mintas (80. Mustafa), Hübscher; Catanese, Kaplani, Hazeraj; Thoma (75. Inhelder), Dzodzaj, Hamad (25. Celik). Täuffelen - Ins 0:2 (0:0) Rüti. - 100 Zuschauer. SR Elek. Tore: keine Meldung. Täuffelen: Habegger; Jenni, Rytz, Häberli, Schumacher; Kopp, Winkelmann, Morgenthaler, Hämmerli; Nydegger, Zingg. Ins: Steiner; Zesiger, Fischer, Mani, Miranda; Etzensperger, Schwab, Bill, Krebs, Huser; Kocher. Aurore - Iberico 3:4 (2:2) Linde. - 120 Zuschauer. - SR Meier. Tore: 3. Rodriguez 0:1. 20. Vaira 1:1. 31. Rodriguez 1:2. 33. Goirdano 2:2. 65. Rodriguez 2:3. 80. Ricon 2:4. 89. Vaira 3:4. Aurore: Bircher (46. Casati); Magalhaes, Shabani, Bärfuss, Pedro; Vaira, Frieden, Hügi, Cruz (61. Matan); Gordano, Carpio (76. Rohr) Iberico: Serafino; Mahmud, Costa, Romano, Caballero (80. Lafuente); Fonseca, Da Silva, Vilas, Cinar (46. D’Antonio); Tropia (73. Ricon), Rodriguez. HNK Zagreb - Biel II 2:2 (0:2) Erlenwäldli. - 110 Zuschauer. - SR Larguet. Tore: 4. Bagdasarian 0:1. 21. Rodrigues 0:2. 58. Yildirim 1:2. 86. Ignjatic 2:2. HNK Zagreb: Becirovic; Sahin, Ismaili, Panic, Petrovic; Oliveira, Dedic, Amedi (85. Dujmovic), Kangani (62. Ignjatic); Yildirim (73. Santor), Crnogorac. Biel II: Separautzki; Mamona, Wüthrich, Lifart, Granges; Ba (67. Loan Lippi), Pirolt, Bagdasarian (71. Gsteiger), Loic Lippi (60. Alchadli); Mourelle, Rodrigues. Challenge League (FC Biel) 8 Tore: Marchesano 2 Tore: Pak 1 Tor: Ljubicic, Kololli, Hayoz, Kamber 2. Liga interregional 2 Tore: Csima (Grenchen), Persichini (Lyss), Ciccarone (Grünstern) 1 Tor: Sperisen (Grenchen), Rindlisbacher (Lyss), Endo Zé (Lyss), Walther (Lyss), Von Äsch (Grünstern), Nuzzolo (Grünstern) Januzaj (Rüti), Kocher (Schüpfen), Morgado (Schüpfen), Wyder (Schüpfen), Pauli (Schüpfen), Privitelli (Diessbach/Dotzigen), Oliveira (Pieterlen), Maurer (Pieterlen), Siddique (Büren), N. Dulepa (Büren) 3. Liga, Gruppe 6 4 Tore: Celik (Madretsch) 3 Tore: Rodriguez (Iberico), Giordano (Aurore) 2 Tore: Thoma (Madretsch), Ricon (Iberico), Romasanta (Neuenstadt), Ignjatic (Zagreb), Yildirim (Zagreb), Kocher (Ins), Vaira (Aurore) 1 Tor: Catanese (Madretsch), Fonseca (Iberico), Droux (Neuenstadt), Racine (Neuenstadt), Niederhauser (Neuenstadt), Voumard (Neuenstadt), Gagnebin (Neuenstadt), Ribaut (Neuenstadt), Crnogorac (Zagreb), Bill (Ins), Pedro (Aurore), Mourelle (Biel), Bagdasarian (Biel), Rodrigues (Biel), Guggisberg (Grünstern), Kalina (Orpund), Nobs (Radelfingen), Zürcher (Etoile), Zingg (Täuffelen) 2 Liga regional 2 Tore: Velkov (Aarberg), Ngumbao (Aarberg), Bakiu (Besa), Yildirim (Besa) 1 Tor: Schleiffer (Aarberg), Sciré (Azzurri), Sadriji (Besa), Tobias Küffer (Nidau), Ben Küffer (Nidau), Chiapparelli (Nidau), Todorovic (Sloga) 3. Liga, Gruppe 5 5 Tore: Cordeiro (Lyss) 3 Tore: Rüttimann (Büren) 2 Tore: Sathananthan (Lyss), Bigler (Lengnau), Hänseler (Lengnau), Kaufmann (Rüti), Fahrländer (Schüpfen), Schanner (Pieterlen) 1 Tor: Ferreira (Lyss), Röthlisberger (Lengnau), Neuzuzug Kwang Ryong Pak bringt den FC Biel gegen Xamax mit 2:1 in Führung (am Schluss hiess es 4:1 für den FCB). In der Skorerliste ist Pak mit zwei Toren geführt. Patrick Weyeneth Tod bedeutet gar nichts. Ich bin nur nach nebenan gegangen. Ich bin ich und du bist du. Was wir immer füreinander waren, das sind wir noch. Sprich mit mir, wie du es immer getan hast. Lache weiterhin über kleine Scherze, an denen wir Spass hatten. Warum sollte ich vergessen sein, nur weil du mich nicht mehr siehst? Ich bin nicht weit weg, nur auf der andern Seite des Weges. Alles ist gut. Henry Scott. AVIS MORTUAIRE Une étoile de plus brille dans le firmament. C’est avec grande tristesse que nous faisons part du décès de ma chère épouse, ma maman, belle-maman, grand-maman, sœur, belle-sœur, tante, cousine, parente et amie Madame Bicetta De Gregorio-Di Lullo enlevée à notre affection à l‘âge de 76 ans des suites d’une longue et pénible maladie supportée avec courage. 2502 Bienne, le 23 août 2015 Rte de Reuchenette 67 Font part de leur peine: Antonio De Gregorio Dario De Gregorio, ses fils Loris et Mirco Caroline De Gregorio ainsi que les familles parentes, alliées et amies. La cérémonie d’adieu suivie de l’ensevelissement aura lieu jeudi le 27 août 2015, à 10h00, à la chapelle 2 du cimetière de Bienne-Madretsch. En lieu et place de fleurs, vous pouvez penser de soutenir la ligue Suisse contre le cancer de Berne CCP: 30-4843-9 mention «Bicetta De Gregorio». Cet avis tient lieu de faire-part AVIS MORTUAIRE ABSCHIED UND DANK Traurig haben wir Abschied genommen von meiner lieben Frau, Mami, Schwiegermutter, unserem Grami und Anverwandten. Rosmarie Borel-Martinelli 22. Oktober 1947 – 16. August 2015 Sie ist nach sehr langer, mit grosser Kraft ertragener Krankheit friedlich zu Hause eingeschlafen. Besonderen Dank geht an Hr. Dr. Siegrist, Ipsach; Spitalzentrum Biel Onkologie, Hr. Prof. Dr. Borner sowie der Privatabteilung F; Spital Beau Site Bern, Hr. PD Dr. Rudolf Steffen; Frau Dr. Thürig, Onkologie Bern; Spitex AareBielersee. In unserem Herzen wirst du weiterleben, wir Traueradresse: vermissen dich: Jean-Claude Borel Jean-Claude Borel Moosstrasse 1 b Nadine und Reto Hirt-Borel 2563 Ipsach mit Joel und Lorena Susanna und Peter Martinelli mit Familie Katharine und Bruno Ryser-Martinelli mit Familie Rudolf und Renate Steffen mit Familie. Anverwandten und Freunden. Auf Wunsch der Verstorbenen fand die Abdankung im engsten Familienkreis statt. Je lève les yeux vers les montagnes, d’où me viendra le secours? Ps. 121-1 TODESANZEIGE Nous avons le chagrin de faire part du décès de notre chère et inoubliable maman, bellemaman, grand-maman, arrière grand-maman, tante, cousine, parente et amie Daniel Balmer Madame 17.7.1963 – 17.8.2015 Paulette Brechbühler - Liechti qui s’est endormie paisiblement dans sa 93e année à la Residenz au Lac. 2502 Bienne, le 21 août 2015 adresse de la famille: Max Brechbühler, Hübeliweg 5, 3250 Lyss Font part de leur peine: Béatrice et Michel Humbert -Droz- Brechbühler, leurs enfants et petits -enfants Max Brechbühler et Franziska Thommen leurs enfants et petite-fille Erwin et Romy Brechbühler - Kuhnen leurs enfants et petits-enfants Gréty et Jean - Louis Fleury - Brechbühler et leurs enfants Paulette Idini - Mader, son ami, et famille André Biétry, son compagnon et famille Le cœur d’une maman, c’est comme un grand bouquet rose qui ne se fane jamais. Wir haben die schmerzliche Nachricht, Freunden und Bekannten mitzuteilen, dass unser Sohn nach langer und schwerer unheilbarer Krankheit (ALS) sich in seinem geliebten Land den Philippinen seinem Leiden ein Ende setzte. Auf Wunsch von Daniel wird von Freunden und Bekannten die Asche dem nahe gelegenen Meer übergeben. Traueradressen: Familie Rolf und Thérese Balmer-Blaser Hauptstrasse 9e, 2575 Gerolfingen Familie Doris und Markus Büttiker-Sara (Mutter) Bälligweg 6, 2572, Sutz-Lattrigen Marco Balmer, Bern Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung. In Liebe und Dankbarkeit haben wir im Familienkreis Abschied genommen von meiner lieben Ehefrau, Mutter, Schwiegermutter, unserer Grand-maman, Schwester, Schwägerin und Anverwandten La cérémonie d’adieu aura lieu jeudi 27 août 2015, à 14 heures, à la chapelle 2 du cimetière de Bienne-Madretsch, où repose notre maman. Rose-Marie Thierstein-Evalet Cet avis tient lieu de faire part. 18. Mai 1932 – 14. August 2015 Unerwartet ist sie nach kurzem Spitalaufenthalt friedlich eingeschlafen. 2502 Biel, Grünweg 8 Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23,1 Traurig nehmen wir Abschied von unserem Mami, Grosi und Urgrosi Albrecht Thierstein Pascal und Christine Thierstein Patrick Thierstein und Jasmin Daniel Thierstein und Katja Sandro Thierstein und Elodie David Thierstein Geschwister und Anverwandte Käthi Dängeli-Wenger 30. März 1927 – 21. August 2015 Nach einem reich erfüllten Leben durfte unser Mami heute im 89. Lebensjahr friedlich in ihrem geliebten Daheim einschlafen und wurde von den Altersbeschwerden erlöst. Weyernweg 1, 2560 Nidau In stiller Trauer Priska Wenker und Ernst Dietler Yves und Monika Wenker mit Yara und Mael Karin und Gregor Flückiger mit Bastien Markus Dängeli und Monique Kocher Kornelia und Peter Baumberger Jonas Salome Mirjam Tobias Daniela Die Erdbestattung findet am Donnerstag, 27. August 2015 um 13.15 Uhr auf dem Friedhof Nidau statt. Um 14 Uhr ist der Trauergottesdienst in der Kirche Nidau. Traueradresse Priska Wenker, Postfach 348, 2543 Lengnau FORMATE: Im «Bieler Tagblatt» und «Journal du Jura» ist sie 143 mm breit. Die Höhe ergibt sich auf Grund des Textumfanges. WICHTIG: Im Verlag werden keine Todesanzeigen oder Danksagungen in eine andere Sprache übersetzt. Aufgaben Todesanzeigen: Mail oder Fax (Annahmeschluss 20 Uhr) Mail: [email protected] / Fax 032 321 90 90 – Bieler Tagblatt, Robert-Walser-Platz 7, 2501 Biel Schweiz 18 Ein Riese in der Kritik Rohstoffhandel Die Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer werfen dem Genfer Rohstoffhändler Vitol mangelnde Sorgfalt in Bezug auf die Einhaltung von Menschenrechten vor. Vitol mit Sitz in Rotterdam und Genf ist der umsatzstärkste Schweizer Konzern. Nun gerät das Rohstoffhandelsunternehmen ins Visier der kirchlichen Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer: Laut ihnen spielt Vitol als einer der weltweit fünf grössten Kohlehändler eine Schlüsselrolle in der Kohleindustrie. Vitol ist neben Glencore einer der grössten Rohstoffhändler weltweit. Der Konzern liefere – so die Hilfswerke – sehr wenig Information über die Auswirkungen seiner Tätigkeit auf die Menschenrechte und die Umwelt. Projekte mit Widerstand Für ihre Vorwürfe an Vitol berufen sich die Hilfswerke auf eine Fallanalyse der Stiftung Bench Marks, einer Partnerorganisation von Brot für alle in Südafrika. Im Visier stehen zwei Minenprojekte in Südafrika der Kohlefirma Coal, für die Vitol Abnahmeverträge hat. Momentan wird keine der Minen von Coal bewirtschaftet. Die Mine Vele in der Region Limpopo im Norden Südafrikas soll aber erneuert und ausgebaut werden, in Makhado sollen ab Ende 2018 Koks und Steinkohle abgebaut werden . Gegen die Projekte gebe es in der Bevölkerung erheblichen Widerstand, sagte John Capel von Bench Marks. Die Bewohner befürchteten Wasserverschmutzung und gesundheitliche Belastungen durch den Kohlestaub. Vitol weist die Vorwürfe zurück. Die Schlussfolgerungen seien falsch und basierten auf einer Kombination daraus, dass Fakten ignoriert und missverstanden würden, so Vitol. sda Nachrichten Konferenz Statistiker tagen in Bern Unbeirrbar und unbestechlich. So wünscht sich Bundesrat Berset die öffentliche Statistik in der Schweiz. Damit der Bund in der Datenflut den Durchblick behalte, brauche es aber Qualität – und diese habe ihren Preis, sagte Berset an den Schweizer Statistiktagen in Bern. Die öffentliche Statistik sei nämlich längst nicht mehr die alleinige Lieferantin von Daten. Für Berset ist dies an sich nicht problematisch. Beeinflussen Umfragen privater Firmen aber politische Handlungen, könne dies schwerwiegende Konsequenzen haben. sda Windows 10 Datenschützer schaltet sich ein Der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte hat Abklärungen zum neuen Microsoft-Betriebssystem Windows 10 in die Wege geleitet. Die neue Version geriet wegen angeblich übermässigen Datenhungers in die Kritik. Das Büro des Datenschützers werde falls notwendig eine Empfehlung erlassen, sagte gestern Jean-Philippe Walter, der stellvertretende Datenschutzbeauftragte. Wenn nötig würde der Datenschützer auch vor Gericht ziehen, allenfalls sogar bis zum Bundesgericht. sda Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 Das Raschelsäcklein verschwindet nicht Plastiksack-Verbot Seit zwei Jahren sucht das Bundesamt für Umwelt einen Weg, um das vom Parlament gewünschte Verbot von Wegwerfplastiksäcken einzuführen. Seit kurzem ist klar, dass es dazu eine Gesetzesänderung braucht. Für die einen ist er ein ärgerliches Symbol unserer Wegwerfgesellschaft, für die anderen einfach nur praktisch. Die Rede ist vom Raschelsack, der beim Einkaufen gratis an der Kasse bezogen werden kann. Vor zweieinhalb Jahren hat das Parlament entschieden, ihn zu verbieten. Die entsprechende Motion des Freiburger CVP-Nationalrats Dominique de Buman wurde im Ständerat denkbar knapp mit 18 zu 17 Stimmen angenommen – eine parlamentarische Panne. Denn das positive Resultat kam nur zustande, weil viele Bürgerliche zu langsam aus der Pause zurückgekehrt waren und die Abstimmung verpasst hatten. Kein Konsens gefunden Seither versucht das Bundesamt für Umwelt (Bafu), den Auftrag des Parlaments umzusetzen – bisher ohne Erfolg. Zu unterschiedlich waren die Haltungen der jeweiligen Interessengruppen, die vom Bafu an den Diskussionstisch geholt worden waren. Zunächst schlugen die Behörden vor, das Verbot in eine Gebühr auf sämtliche Einkaufstaschen umzuwandeln. Dies, da die Detailhändler sonst auf die Gratisabgabe von Säcken mit einer noch schlechteren Ökobilanz ausweichen könnten. Dagegen liefen Konsumentenschützer sowie Interessenvertreter von Bäckern, Buchhändlern und anderen Branchen Sturm. Danach wurde diskutiert, ob das Verbot nur für Supermärkte, nicht aber für andere Läden gelten soll. Oder ob nur Geschäfte ab einer gewissen Verkaufsfläche von dem Verbot betroffen sein sollen, um die Kleinen zu schonen. Danach versuchte man es mit einer Gebühr von 5 Rappen für die Raschelsäcke. Einzig die Migros Waadt führte diese im November 2013 für biologisch abbaubare Plastiksäcke ein – freiwillig (siehe Infobox). Ansonsten sind alle Vorhaben gescheitert. Zurück ans Parlament Über zwei Jahre und unzählige Seiten Papier später haben sich die Behörden für einen neuen Weg entschieden, wie Ende Juni der «Tages-Anzeiger» berichtete. «Das Bafu hat festgestellt, dass die geltenden gesetzlichen Grundlagen nicht dafür ausreichen, das Stein des Anstosses: Das Raschelsäcklein sollte verboten werden. Nun wird das Parlament nochmal darüber beraten müssen. Keystone Verbot auf Verordnungsstufe einführen zu können», sagt Sprecherin Elisabeth Maret. Deshalb werde das Umweltdepartement dem Bundesrat eine entsprechende Änderung des Umweltschutzgesetzes vorschlagen. Heisst: Das Parlament wird nochmals über das Verbot beraten müssen. Der Entschluss kommt für viele Beteiligte nicht überraschend. «Der Strategiewechsel erfolgt auf unsere Anregung», sagt Enrique Schneider, Leiter Politik beim Schweizerischen Gewerbeverband. «Wir haben bereits vor über zwei Jahren gesagt, dass sich die Motion nicht umsetzen lässt, ohne das Umweltschutzgesetz zu ändern», führt Schneider weiter aus. Kurz nachdem das Parlament das Verbot beschlossen hatte, habe eine Studie der Eidgenössischen Materialprüfungsund Forschungsanstalt ergeben, dass die Ökobilanz der Raschelsäcke im Vergleich zu der anderer Tragtaschen sehr gut ausfalle, so Schneider (siehe Infobox). «Das Studienergebnis entzog der Vorlage jegliche wissenschaftliche Grundlage, damit das Verbot auf Verordnungsebene hätte geregelt werden können.» Auch vonseiten der Konsumentenschützer sieht man sich bestätigt: «Wir sind froh, dass die ganze Situation um das Verbot vom Parlament neu beurteilt wird», sagt Patrick Hischier vom Konsumentenforum. Denn Littering sei zwar ein Problem. «Dieses jedoch auf die Raschelsäcke reduzieren zu wollen, wie der Motionär dies verlangt, entbehrt jeglicher Logik.» Zumal: Von dem Verbot betroffen wären explizit nur die Raschelsäcke, die an der Kasse abgegeben werden. Diejenigen zum Einpacken von Gemüse oder Früchten sind von dem Verbot ausgenommen. Wann und ob überhaupt das Raschelsackverbot in Kraft treten wird, ist indes mehr als ungewiss. Zwar teilt das Bafu auf Anfrage mit, zurzeit an der entsprechenden Gesetzesänderung zu arbeiten. Wann sie jedoch dem Bundesrat vorgelegt würde, sei völlig offen. Zudem ist es durchaus denkbar, dass das Schweizer Parlament das Raschelsackverbot dereinst ganz beerdigen wird – denn ein zweites Mal dürften die neuen Regulierungen kritisch gegenüberstehenden Bürgerlichen die Abstimmung wohl kaum verpassen. Benjamin Bitoun Studie: Der Plastiksack hat die beste Ökobilanz Die Schweiz soll in Sachen Umweltschutz eine Vorreiterrolle einnehmen. Dies forderte das Parlament, als es vor zweieinhalb Jahren die Einführung eines Verbots der dünnen Wegwerfplastiksäcke an den Kassen forderte. Zuvor waren diese bereits in den EU-Mitgliedsstaaten Frankreich und Italien, aber auch im fernen China, in Ruanda, Uganda, Eritrea und in Australien aus dem Verkehr gezogen worden. Ein Sieg für die Umwelt? In den oben genannten Ländern vielleicht, aber nicht unbedingt in der Schweiz. Hier hat die Eidgenössische Materialprüfungsund Forschungsanstalt (Empa) vor eineinhalb Jahren die Umweltverträglichkeit der hier gebräuchlichen Einkaufstaschen miteinander verglichen. Dabei wurde der gesamte Lebenszyklus einer Tasche von der Herstellung der Rohstoffe bis zum Ende ihrer Gebrauchszeit verglichen. Das Resultat erstaunt: Am besten abgeschnitten hat dabei nicht die Papier- oder die Stofftasche, sondern der Plastiksack. Genauer: der Sack aus rezy- kliertem Polyethylen, der etwa beim Detailhändler Lidl angeboten wird. Die geläufigen Plastiksäcke aus Neugranulat müssen rund 4-mal und Papiertaschen sogar rund 7-mal verwendet werden, damit sie dessen Ökobilanz erreichen. Weit abgeschlagen auf dem letzten Platz landete die als besonders nachhaltig angepriesene Baumwolltasche. Sie macht ökologisch erst Sinn, wenn sie mindestens 82-mal verwendet wird. Dies, weil der Anbau von Baumwolle, der meist in notorisch trockenen Regionen erfolgt, mit einem enormen Verbrauch von Wasser und Energie verbunden ist. Das Wegwerf-Raschelsäcklein dürfte sogar noch eine bessere Ökobilanz aufweisen als der Testsieger aus recycliertem Plastik. Denn wegen dessen geringen Gewichts entsteht laut Empa-Studienleiter Roland Hischier eine noch viel geringere Umweltbelastung. Zudem machen sie nur 3000 Tonnen des jährlichen Kunststoffverbrauchs von rund einer Million Tonnen aus. bit Die Stiftung hat ihre Schuldigkeit getan Luftfahrt Die Swiss Luftfahrtstiftung hat ihre Ziele erreicht. Zehn Jahre nach dem Verkauf der Swiss an die Lufthansa ist die Schweiz gut an den internationalen Luftverkehr angebunden. Die Befürchtung, dass die Schweiz nach dem Verkauf der Swiss zum fliegerischen Nebenschauplatz verkommen könnte, hat sich nicht bewahrheitet. Daran hatte auch die Swiss Luftfahrtstiftung ihren Anteil. Nun hat sie ihre Schuldigkeit getan. Planmässig wird die Stiftung nach zehn Jahren aufgelöst. Diese war 2005 nach dem Verkauf der Swiss an die Lufthansa gegründet worden. Damit sollte der damals weit verbreiteten Sorge begegnet werden, dass die Fluggesellschaft und die Schweizer Flughäfen in der Bedeutungslosigkeit versinken könnten. «Die Lufthansa hat die Sorgen der Schweiz ernst genommen», sagte Verkehrsministerin Doris Leuthard gestern vor den Bundeshausmedien. Die Stiftung wurde mit der Aufgabe betraut, die Swiss bei der Integration in den Lufthansa-Konzern zu begleiten. Zudem sollte sie sich für die Schweizer Interessen einsetzen. Es sei eine «politische Stiftung» gewesen mit dem Ziel, über die Eigenständigkeit der Swiss zu wachen und gegebenenfalls öffentlich zu reagieren, sagte AltBundesrat und Stiftungsratspräsident Moritz Leuenberger. Die Stiftung habe auch Anteil gehabt am Gelingen der Fusion der beiden Luftfahrtunternehmen. Neue Probleme für die Swiss Auch Leuthard war voll des Lobes. Die Swiss habe sich in den letzten zehn Jahren hervorragend entwickelt und werde Würdigten die Swiss Luftfahrtstiftung: Verkehrsministerin Doris Leuthard und Lufthansa-Präsident Carsten Spohr. Keystone weiterhin als Schweizer Airline wahrgenommen. Wie gross der Einfluss der Stiftung gewesen sei, lasse sich zwar nicht sagen. «Sicher lässt sich aber sagen, dass sie Anteil hat an dem Erfolg.» Die Verkehrsministerin zeigte aber Verständnis dafür, dass die Lufthansa die Stiftung nicht über deren geplantes Ende hinaus weiterführen will. Mit der Konkurrenz aus dem Nahen Osten hat die Swiss heute auch völlig neue Probleme. Die Situation sei nicht zu vergleichen mit jener in der Zeit der Gründung, sagte Leuenberger. Zudem habe inzwischen eine «Abnabelung» der Be- völkerung von der nationalen Fluggesellschaft stattgefunden. Pläne für eine Nachfolgeorganisation in anderer Form gibt es nicht. Die Aufgabe, die Entwicklung des Luftfahrtstandorts Schweiz zu beobachten, liegt jetzt allein bei der Verwaltung. Das Monitoring werde wegen der grossen Bedeutung der Luftfahrt weitergehen, sagte Peter Müller, Direktor des Bundesamts für Zivilluftfahrt. Geplant ist ein zweijährliches Monitoring, das es erlauben würde, dem Bundesrat bei Bedarf luftfahrtpolitische Massnahmen vorzuschlagen. Der Kontakt zur Lufthansa soll durch direkte Gespräche gepflegt werden. Lufthansa-Präsident Carsten Spohr versprach, dass es auch nach dem Auslaufen der Stiftung einen engen Austausch mit der Schweizer Politik und den Branchenverbänden geben werde. sda Wirtschaft Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 19 Börsen auf rasanter Talfahrt Nachrichten Luftfahrt Neuer Swiss-Präsident Finanzmärkte Vor allem Sorgen um einen Konjunktureinbruch in der zweitgrössten Volkswirtschaft China haben gestern weltweit die Börsenkurse einbrechen lassen. Reto Francioni soll als neuer Verwaltungsratspräsident der Swiss vorgeschlagen werden. Das sagte Lufthansa-Präsident Carsten Spohr gestern in Bern. Francioni würde Bruno Gehrig ersetzen, der nächstes Jahr in den Ruhestand geht. Spohr hatte bereits früher angekündigt, dass er einen Schweizer oder eine Schweizerin als Verwaltungsratspräsidenten der Swiss bevorzugen würde. Die Wahl Francionis wird gemäss Swiss-Medienstelle im Herbst stattfinden. Der 60-jährige Schweizer war von 2005 bis Mai 2015 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse. sda «Zur Rose» Rote Zahlen Bestürzung an der Wall Street: Auch in New York gaben die Kurse gestern markant nach. Im Verlaufe des Handelstages kam es indes zu einer Erholung. Die Furcht vor einem heftigen Konjunktureinbruch in China hat gestern heftige Schockwellen durch die Finanzmärkte gejagt – auch in der Schweiz. Anleger warfen Aktien im hohen Bogen aus ihren Depots. An den Rohstoffmärkten brachen die Preise für Öl und Kupfer ein. Der Schweizer Leitindex gab zeitweise um mehr als 7 Prozent nach. Schliesslich schloss der Swiss-Market-Index (SMI) bei 8468,89 Punkten um 3,75 Prozent im Minus. Auch andere europäische Börsen verzeichneten zu Handelsschluss deutliche Abgaben. Der deutsche Leitindex Dax rutschte zeitweise unter 9400 Zähler und damit erstmals seit Januar weit unter die psychologisch wichtige Marke von 10 000 Punkten. An der Wall Street verlor der Dow Jones in der Spitze 6,6 Prozent. Am Abend verlangsamte sich die Talfahrt. Viele Anleger setzten laut Händlern auf ein Eingreifen der chinesischen Notenbank heute Dienstag. Experten sind überrascht Das Einbrechen der Börsenkurse überrascht selbst Experten. Daniel Kalt, Chefökonom bei der UBS Schweiz, kann auf der einen Seite zwar eine Menge von Gründen nennen, die den Kurssturz herbeiführten. Eine Rolle spielt zum Beispiel die Tatsache, dass die chinesische Nationalbank am 11. August ihre Währung Renminbi abgewertet hat. Schlechte Konjunkturdaten Chinas, der Rücktritt der griechischen Regierung und ein schlecht ausgefallener Indikator zur amerikanischen Industrie sind die weiteren Zutaten eines Gemischs, das Anleger verunsichert. Auf der anderen Seite gibt es laut Kalt aber auch viele positive Entwicklungen. «Die US-Wirtschaft befindet sich im Aufschwung, so auch die europäische, diese aber auf tiefem Niveau.» Bei weiteren wichtigen Volkswirtschaften wie Japan oder Grossbritannien gebe es keinerlei Grund zur Besorgnis. «Der tiefe Ölpreis wirkt weltweit wie ein Stimulierungspaket.» Weil die Vorzeichen an den Märkten keineswegs nur schlecht sind, vermutet Daniel Kalt, dass Panik unter Anlegern sowie eine Kettenreaktion die starken Kursverluste herbeigeführt haben. Es sei deshalb denkbar, dass sich die Kurse innerhalb einiger Wochen wieder erholten, sagt er. «Überfällige Korrektur» Mohamed El-Erian, Chefwirtschaftsberater des deutschen Versicherungskonzerns Allianz, hält die Talfahrt dagegen für überfällig. Schliesslich habe die Politik Die Anlegerstimmung habe sich innerhalb weniger Tage von positiv auf negativ gedreht, resümierten Marktbeobachter. Teilweise war im Handel von «Panik» die Rede. Die Nervosität im Handel wurde am Nachmittag mit dem Handelsauftakt an der Wall Street greifbar: Nachdem der Dow Jones zum Handelsauftakt um zeitweise mehr als 6 Prozent nach unten rauschte, brachen auch in der Schweiz die Dämme. Der ohnehin schon sehr schwache Schweizer Leitindex brach innert kürzester Zeit um weitere 300 Punkte ein. Erst als in den USA die Abgaben eingedämmt wurden, griffen auch hier die ersten Investoren wieder zu. Die Volatilität dürfte noch einige Tage hoch bleiben, meinen Experten. Der Swiss Market Index (SMI) gab gestern 3,75 Prozent auf 8468,89 Punkte nach; in der Spitze verlor der Leitindex mehr als 7 Prozent. Der breite Swiss Swiss Market Index 8468.89 -3.75% 10000 9500 9000 8500 8000 7500 S O N D Anfang in Shanghai Begonnen hatte das Börsenbeben in der Nacht in Shanghai, wo der Leitindex um 8,5 Prozent abstürzte. Die Entscheidung der Regierung in Peking, Pensionsfonds erstmals Investitionen am Aktienmarkt zu gestatten, enttäuschte die Anleger, die auf eine Geldspritze gewettet hatten. China galt bislang als einer der zukunftsträchtigsten Absatzmärkte weltweit. Ob deutsche Autobauer oder Schweizer Luxusgüterhersteller, sie alle haben zuletzt vor allem auf die Chinesen als Konsumenten gesetzt. Entsprechend sind die Aktienkurse dieser Branchen seit Wochen auf Talfahrt. Erdölpreis sinkt Schon seit Jahresbeginn häufen sich die Anzeichen für eine stärkere Abkühlung der chinesischen Wirtschaft. Mit der Abwertung des Renminbi vor rund zwei Wochen – damit verbilligten sich chinesische Waren im Ausland – wollte die chinesische Zentralbank der Wirtschaft neuen Schub verleihen. Doch viele Anleger sahen darin vor allem einen Beleg, dass es um die nach den USA zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt alles andere als gut bestellt ist. An den Rohstoffmärkten nahmen die Anleger ebenfalls Reissaus. Der Preis für Nordseeöl der Sorte Brent fiel um 6,5 Prozent auf 42,51 Dollar je Fass (159 Liter) und damit auf den tiefsten Stand seit März 2009. ki/sda Aktien Schweiz Tiefrot nach Turbulenzen Börse Der Schweizer Aktienmarkt hat einen rabenschwarzen Start in die neue Woche erwischt. Die Börsenplätze litten weltweit unter den Sorgen um die chinesische Konjunktur. des billigen Geldes der Zentralbanken die Kurse zu stark nach oben getrieben. «Wir liegen immer noch weit über dem, was fundamental gerechtfertigt wäre», sagte El-Erian dem Fernsehsender CNBC. Keystone J F M A M J J A Performance Index (SPI) büsste 3,69 Prozent auf 8622,81 Punkte ein. Alle 30 wichtigsten Aktien schlossen im Minus. Ein klares Branchenmuster war am Berichtstag nicht erkennbar – die Abgaben erstreckten sich querbeet über sämtliche Aktien. Die höchsten Verluste erlitten die Titel von Transocean, die um 8,7 Prozent absackten. Der Vermieter von Bohrplattformen leidet unter dem anhaltend rückläufigen Ölpreis. Bei den Finanzaktien ging es mit den beiden grossen Versicherern Swiss Re und Zurich um je 4,5 Prozent nach unten. Auch die «grossen drei» waren dem Gesamtmarkt keine grosse Hilfe: Der Aktienkurs der Pharmariesen Novartis und Roche tauchte um 4,2 beziehungsweise 2,6 Prozent und die Papiere des Nahrungsmittelkonzerns Nestlé verbilligten sich um 3,8 Prozent. sda SMI-Aktien Aktien mit Regionalbezug Titel Übrige Schweizer Aktien mit Regionalbezug Titel Vortag Schluss Ver. 21.8. 24.8. in% Ascom N 16.90 16.30 -3.6 BC Jura I 59.90 60.00 +0.2 BEKB N 183.00 180.50 -1.4 BKW Energie N 36.25 35.40 -2.3 Comet N 717.50 705.50 -1.7 Feintool N 93.00 86.70 -6.8 Fischer N 569.50 554.00 -2.7 Galenica N 1219.00 1162.00 -4.7 Goldbach Media 18.25 17.75 -2.7 Loeb PS 178.00 177.00 -0.6 Meyer Burger N 7.78 7.55 -3.0 Mikron N 5.70 5.61 -1.6 Straumann N 285.25 277.75 -2.6 Swissmetal I 0.48 0.47 -2.1 Tornos N 3.57 3.50 -2.0 Valiant N 105.80 101.60 -4.0 Valora N 184.00 177.70 -3.4 Börsenplatz: Zürich Vortag Schluss 24.8. AP Altern. Prtf. 275.00 275.00 Art & Fragrance 20.00 20.00 Biella-Neher 5900.00 5900.00 BV Holding 6.25 6.25 CBC Schweiz 20.00 20.00 Fundamental RE 13.60 13.60 ImmoMentum 2650.00 2650.00 Kleinkraftw. Bir. 8.45 8.45 Börsenplatz: Bern Ver. in% -4.8 +5.3 0.0 -0.8 0.0 -1.4 -1.1 0.0 Nebenwerte mit Regionalbezug Titel Vortag Schluss 21.8. 24.8. ASM 0.50 0.50 Cendres & Mét. 7100.00 7100.00 Espace Real Est. 144.50 144.50 Klinik Linde 810.00 810.00 Landwirt. ZRA 3700.00 3700.00 Regiobank SO 3725.00 3725.00 SLK Bucheggb. 4600.00 4600.00 Thurella 97.00 97.00 Zuckerfabrik 16.00 16.00 Quelle: BEKB|BCBE (www.otc-x.ch) Ver. in% 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 Gewinner / Verlierer BC Jura I +0.17 Transocean Feintool N Swisscom N Richemont C Galenica N Swiss Re N Zurich Ins. Schweiz Mehr Online-Werbung Die Schweizer Wirtschaft hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 472,8 Millionen Franken in Online-Werbung gesteckt. Damit erreicht der Marktanteil dieser Werbeform 11 Prozent nach 10 Prozent im Gesamtjahr 2014. Bis auf das Segment der klassischen Online-Werbung übertrafen alle der sieben erfassten Sparten das Volumen der Vorjahresperiode, teilte die Marktforschungsfirma Media Focus aufgrund von Expertenschätzungen mit. sda Indizes Titel Vortag Schluss Ver. 21.8. 24.8. in% ABB N 18.32 17.64 -3.7 Actelion N 129.30 124.50 -3.7 Adecco N 75.30 72.50 -3.7 CS Group N 25.98 24.84 -4.4 Geberit N 305.10 297.60 -2.5 Givaudan N 1690.00 1640.00 -3.0 Julius Baer N 48.00 45.92 -4.3 LafargeHolcim N 60.50 58.75 -2.9 Nestlé N 71.10 68.40 -3.8 Novartis N 93.50 89.60 -4.2 Richemont C.F. 72.60 68.85 -5.2 Roche GS 260.70 254.00 -2.6 Sgs N 1698.00 1626.00 -4.2 Swatch Group I 370.00 359.80 -2.8 Swiss Re N 82.60 78.85 -4.5 Swisscom N 525.00 497.70 -5.2 Syngenta N 368.00 357.60 -2.8 Transocean 12.59 11.50 -8.7 UBS N 20.05 19.28 -3.8 Zurich Ins. N 273.40 261.00 -4.5 Börsenplatz: Virt-X Die Online-Apotheke und Ärztegrossistin Zur Rose ist in die roten Zahlen gerutscht. Kosten für ein neues Logistikgebäude in den Niederlanden, Wechselkurseinbussen und der Poststreik in Deutschland sorgten in ersten Halbjahr 2015 unter dem Strich für einen Verlust von 2,0 Millionen Franken. In der Vorjahresperiode hatte die Gruppe mit Sitz in Frauenfeld eine schwarze Null (Gewinn von 0,1 Millionen Franken) ausgewiesen. Der Umsatz schrumpfte um 10 Prozent auf 411,8 Millionen Franken, wie Zur Rose mitteilte. Hauptgrund sei der Umrechnungseffekt des schwachen Euros. In Lokalwährungen sank der Umsatz um knapp 4 Prozent. sda Dow Jones Industrial 15871.28 Devisen -3.58% Franken in Euro 1.0806 +0.31% 18600 1,260 18000 1,190 17400 1,120 16800 1,050 16200 0,980 15600 S O N D J F M A M J Vortag SMI 8798.6 SPI 8953.4 Dow Jones Ind. 16459.7 S&P 500 1970.9 Nasdaq Comp. 4706.0 Stoxx 50 3102.1 Euro Stoxx 50 3247.3 London FTSE 100 6187.6 Frankfurt DAX 10124.5 Paris CAC 40 4631.0 Amsterdam AEX 442.9 Mailand FTSE MIB 21746.2 Madrid Ibex 35 10271.7 Wien ATX 2316.2 Moskau (RTS) 762.4 Tokio (Nikkei) 19435.8 HongKong 22409.6 Sydney 5224.8 Shanghai Comp. 3507.7 Toronto (TSX) 13473.7 J A 2015 24.8. in% 8468.9 -5.7 8622.8 -2.6 15871.3 -11.0 1893.2 -9.0 4526.3 -4.4 2928.2 -2.5 3073.4 -2.3 5898.9 -10.2 9648.4 -1.6 4383.5 +2.6 419.7 -1.1 20450.4 +7.6 9756.6 -5.1 2207.7 +2.2 724.7 -8.3 18540.7 +6.2 21251.6 -10.0 5014.2 -6.9 3209.9 -0.8 13383.9 -8.5 REKLAME -8.66 -6.77 -5.20 -5.17 -4.68 -4.54 -4.54 Gewinner / Verlierer ermittelt aus allen am 24.08.2015 gehandelten Schweizer Aktien der Börsen Virt-X und Zürich mit einem Mindestumsatz von 100.000 CHF 0,910 S O N D J Zürich, 22 Uhr USA (US-Dollar) Euro Kanada (Kan.Dollar) England (Pfund) Schweden Dänemark Norwegen Japan (Yen) Australien F M A M J J A Mittelkurse 21.8. 24.8. 0.9526 0.9365 1.0777 1.0815 0.7247 0.7063 1.4951 1.4722 0.1126 0.1129 0.1439 0.1444 0.1158 0.1144 0.7766 0.7860 0.6970 0.6710 Rohstoffe Aluminium (LME) Blei (LME) Kupfer (LME) Nickel (LME) Zink (LME) Zinn (LME) Kakao (London) Kaffee (Nybot) Zucker Nr.11 (ICE) Rohöl (Nymex) ($/t) ($/t) ($/t) ($/t) ($/t) ($/t) GBP/t US-Cent/lb US-Cent/lb ($/Barrel) Preis 1485.00 1627.00 4886.00 9300.00 1708.00 14590.00 2040.00 121.90 10.44 38.24 Edelmetalle Tél. +41 32 722 10 00 [email protected] www.bonhote.ch letzter Kurs %1.1.15 B.Sel.- BRIC Multi-Fonds (CHF) ......... 109.30 ........-13.4 B.Sel.- Oblig. HR Multi-Fonds (CHF) ... 95.63 ...........-5.3 B.Strategies - Monde (CHF) ................ 150.02 ..........-3.6 B.Strategies - Obligations (CHF).......... 95.34 ...........-1.9 Bonhôte-Immobilier (CHF) .................. 132.20 ..........-0.6 Alle Angaben ohne Gewähr Quelle: www.aid-net.de Ank. Verk. Gold ($/Unze) 1147.40 1169.70 Gold (Fr/kg) 34297.00 35174.00 Silber ($/Unze) 14.60 15.36 Silber (Fr/kg) 430.50 461.20 Platin ($/Unze) 974.75 1023.00 Platin (Fr/kg) 28809.00 30884.00 Palladium ($/Unze) 564.25 600.00 Palladium (Fr/kg) 16764.00 18160.00 Ausland 20 Das Drama dauert an Osteuropa Weiterhin versuchen Tausende Flüchtlinge über Griechenland und den Balkan nach Mittel- und Nordeuropa zu gelangen. Der Flüchtlingsstrom in Griechenland und auf dem Balkan reisst nicht ab. Im Süden Serbiens trafen gestern im Grenzort Miratovac weitere 2000 Flüchtlinge aus Mazedonien ein, wie ein Vertreter des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR mitteilte. Die Organisation hatte am Wochenende bereits mehr als 7000 ankommende Flüchtlinge im Grenzort gezählt. Die meisten Flüchtlinge wollen anschliessend weiter über Ungarn nach Mittel- und Nordeuropa. Im Hafen von Piräus in Griechenland kam gestern eine Fähre mit mehr als 2500 Flüchtlingen an Bord an. Sie waren am Vorabend aus dem überfüllten Hafen des Hauptortes der Insel Lesbos, Mytilini, abgeholt worden. Vor Lesbos ereignete sich zudem eine tödliche Tragödie: Ein Flüchtlingsboot mit 15 Menschen an Bord kenterte. Zwei Migranten starben, weitere fünf Menschen werden vermisst. Gemeinsam mit dem französischen Präsidenten François Hollande forderte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel eine europäische Antwort auf die derzeitige Flüchtlingskrise. Es gebe zwar in weiten Teilen Europas ein gemeinsames Asylrecht, dieses werde aber «zurzeit nicht umgesetzt», sagte die Kanzlerin. Nötig sei unter anderem eine «faire Lastenverteilung». sda Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 Frankreich ehrt die Thalys-Helden Nachrichten Paris François Hollande verleiht den Männern, welche am Freitag in einem Schnellzug wohl einen terroristischen Anschlag vereitelten, die höchste Auszeichnung Frankreichs. Frankreichs Präsident François Hollande ernannte die US-Soldaten Alek Skarlatos und Spencer Stone, den amerikanischen Studenten Anthony Sadler sowie den Briten Chris Norman gestern zu Rittern der französischen Ehrenlegion.DieMännerhattenamFreitagabend einen schwer bewaffneten Marokkaner im Hochgeschwindigkeitszug Amsterdam–Paris niedergerungen. Stone und ein weiterer Passagier wurden schwer verletzt (das BT berichtete). Der verletzte Passagier soll den höchsten französischen Orden zu einem späteren Zeitpunkt erhalten, ebenso ein 28-jähriger Franzose, der sich als erster dem Angreifer entgegenstellte und anonym bleiben will. Hollande sowie die Ermittler gehen von terroristischen Absichten des Angreifers aus. Der 25-Jährige, der den Geheimdiensten als Islamist bekannt ist, bestritt beim Verhör durch Anti-Terror-Ermittler indes jegliche Anschlagsabsicht. Genügen die Standards? Nach dem vereitelten Angriff wird europaweit über eine Verschärfung der Bahnsicherheit nachgedacht. Die belgische Regierung hat bereits ein Sondertreffen der für die Sicherheit in internationalen Zügen zuständigen Minister von Belgien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Luxemburg vorgeschlagen. Dieses solle «bald stattfinden», hiess es gestern in Brüssel. Ukraine Der Friedensprozess ist gestört Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Präsidenten von Frankreich und der Ukraine drängen auf die Einhaltung des im Februar in Minsk mit Russland vereinbarten Friedensprozesses für die Ukraine. Merkel beklagte nach einem Treffen mit François Hollande und Petro Poroschenko gestern Abend in Berlin, die mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin beschlossenen Massnahmen würden nicht erfüllt. Es gebe keinen Waffenstillstand, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) könne sich nicht frei bewegen und Aufklärungsdrohnen würden gestört, sagte Merkel. Putin war zum Treffen in Berlin nicht eingeladen. sda Russland Militärmanöver in der Arktis François Hollande verleiht dem US-Soldaten Spencer Stone den Orden der französischen Ehrenlegion. Auch Alek Skarlatos (rechts) ist einer der sechs Männer, die für ihre Tat vom vergangenen Freitag geehrt werden. Keystone Derzeit werden in der EU lediglich die Passagiere der EurostarZüge zwischen dem europäischen Festland und Grossbritannien so scharf kontrolliert wie an Flughäfen. Das liegt allerdings auch daran, dass Grossbritannien nicht Teil des europäischen Schengen-Raumes ist, in dem Reisefreiheit ohne systematische Passkontrollen gilt. Auch in Spanien, das seit den Anschlägen am 11.März 2004 auf Vorstadtzüge in Madrid traumatisiert ist, wird das Gepäck von Zugreisenden auf langen Strecken kontrolliert. Seit dem 1.Mai gibt es auchanbestimmtengrossenitalienischen Bahnhöfen Sicherheitskontrollen vor dem Einstieg in den Zug. Anders in Deutschland, Frankreich oder der Schweiz: Hier werden die Zugreisenden keinen Kontrollen vor dem Einstieg unterworfen, es patrouilliert jedoch die Polizei in grossen Bahnhöfen. Höchste Terrorwarnstufe Seit den islamistischen Anschlägen im Januar im Grossraum Paris hat Frankreich seine Patrouillen noch einmal verstärkt, im Gross- raum Paris gilt nach wie vor die höchste Terrorwarnstufe, Spezialkräfte mit dem Gewehr im Anschlag sind auf jedem grösseren Bahnhof unterwegs. Das Kontrollsystem von Flughäfen auf alle wichtigen Bahnhöfe zu übertragen, hält der französische Bahnchef Guillaume Pepy für nicht realistisch: «Entweder man macht das umfassend, oder es ist nicht wirklich effizient.» Als einziges Land hat bisher Belgien direkt nach dem Thalys-Angriff seine Bahnsicherheit verschärft. sda Russland hat gestern mit neuen Militärmanövern in der Arktis begonnen. An den Übungen auf der Taimyr-Halbinsel im äussersten Norden Sibiriens nehmen mehr als 1000 Soldaten und 50 Fahrzeuge teil. Die Manöver sollten die Einsatztauglichkeit der russischen Streitkräfte in der Region unter Beweis stellen, sagte der Kommandant der russischen Nordflotte, Wladimir Korolew. Russland erhebt in der Arktis Ansprüche auf grosse rohstoffreiche Gebiete. Erst im Mai hielt Moskau ein grosses Manöver in der Region ab. sda Reklame bielertagblatt.ch/immomarkt Immobilien in der Region SANTUR ASP ESEDIA SUCHT EINEN NACHMIETER FÜR 4.5 ZI.-WHG., 105 M2: FR. 610.– Verpassen Sie nicht Ihre Traumwohnung: Lesen Sie den grössten Immobilienmarkt der Region. BIELER TAGBLATT, Dienstag, 25. August 2015 momarkt Im bielertagblatt.ch/immomarkt Einfach und unkompliziert Inserate buchen: Gassmann Media AG | www.gassmannmedia.ch | Tel.: 032 344 83 83 | E-Mail: [email protected] In Kooperation mit Miete arbeiten im zentrum von biel nach vereinbarung suchen diese 219m2 repräsentativen, lichtdurchfluteten büroflächen einen neuen mieter. • elektrische und it-installationen vorhanden • raumgestaltung veränderbar • boden mit grauem kugelgarnteppich • bankgebäude bietet erhöhte sicherheit die gemeinsame küche sowie die moderne wc-anlage runden das angebot ab. haben wir ihr interesse geweckt? gerne erwarten wir ihren anruf. 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Ausgehtipps Märkte • Gemüse-, Früchtemarkt in der Altstadt. Gemüse, Früchte, Setzlinge, Blumengebinde und allerlei Essbares. Auf der Burg/Brunnenplatz/Rathausgässli, Biel; 7 Uhr Den ersten Kontakt geknüpft und in all den Jahren die Beziehung gepflegt hat Pfarrer Ueli Burkhalter. Angefangen hat alles vor acht Jahren. Damals suchte eine Gruppe aus Kovászna Kontakte mit Leuten aus Westeuropa. Die ersten Kontakte nach Rumänien stellte ein Bekannter von Pfarrer Burkhalter her. Der Kirchgemeinderat gab daraufhin grünes Licht für diese Partnerschaft. In den vergangenen Jahren fanden verschiedene gegenseitige Besuche statt. Drei Konzerte Am Wochenende gibt der 25 Personen grosse Chor im Seeland drei Konzerte. Zu hören sein werden neben geistlichen Liedern und Volksliedern in ungarischer Sprache auch Gospel-Stücke. Der Eintritt ist frei. Es wird eine Kollekte durchgeführt. Heinz Kofmehl Musik • Murten Classic, Sommernachtskonzert. Mit dem Duo Cassadò. Damian Martínez Marco (Violoncello), Marta Moll de Alba (Klavier). Werke Seit 2007 Partnergemeinde Zu Gast sein wird der Chor der ungarisch sprachigen reformierten Kirchgemeinde aus Kovászna in Rumänien. Die 12 000 Einwohner zählende Stadt liegt in Siebenbürgen, rund 150 Kilometer nordwestlich von Bukarest. Die Mehrheit der Bevölkerung spricht Ungarisch. Die reformierte Kirchgemeinde von Kovászna ist seit 2007 Partnergemeinde der Kirchgemeinde Diessbach, zu der neben Busswil auch Diessbach, Dotzigen und Büetigen gehören. von Boccherini, Falla, Casals, Cassadò. Kulinarisches im Schloss Münchenwiler vor dem Konzert. Türöffnung 30 Min. vor Konzertbeginn. Bei schlechter Witterung findet das Konzert im Festsaal des Hotels statt. Vorverkauf: www.murtenclassics.ch oder www.starticket.ch, an allen Post-Schaltern. Park Hotel Schloss Münchenwiler, Münchenwilerstrasse, Münchenwiler; 21.45 Uhr Konzertdaten Nidau «Der Wunderkasten» ist ein erfrischendes Theaterstück über die Kunst des Erzählens und Zuhörens im Wandel der Zeit. Es wurde mit Humor zubereitet und mit den Zutaten aus 1001 Nacht gewürzt. Aufgeführt wird es im Kleintheater Fahriété von der Compagnie Aventure mit Kathrin Breuer und Dominik Rentsch. Gemeinsam spielen und erzählen sie abenteuerliche Geschichten. Sie sind Komödianten und Pantomimen – auf der Suche nach dem Geheimnis, das einzelne kurze Begebenheiten zu einem Ganzen verbinden kann. mt/zvg Info: Do-So, 27.-30. August, jeweils 20 Uhr, Schlosspark Nidau. Reservationen unter Tel. 079 354 79 60 oder [email protected]. Rex 2 Unterer Quai 92, Biel E/d: HEUTE 18.00, E/f: MI 18.00./5. Woche. Amy Winehouse war eine waschechte Ausnahmekünstlerin. Mit persönlichen Songtexten, die sie mit ihrer charakteristischen Soulstimme zum Leben erweckte, konnte die Britin zahlreiche Fans berühren und so mehrere Millionen Platten verkaufen sowie sechs Grammys gewinnen. Regie: Asif Kapadia. Ab 12/10 Jahren. Filmdauer: 127 Minuten. FOCUS MATTERHORN Rex 2 Unterer Quai 92, Biel MINIONS - 2D Lido 1 Zentralstrasse 32a, Biel F: HEUTE bis Mi 16.00./8. Woche. Rex 2 Unterer Quai 92, Biel D: HEUTE bis Mi 15.45, MI 13.30./8. Woche. Seit Anbeginn der Zeit existieren die Minions als kleine gelbe Einzeller. Im Laufe der Evolution suchten sie sich immer wieder die übelsten Bösewichter als Herren – vom Tyrannosaurus Rex bis zu Napoleon. Regie: Pierre Coffin. Ab 6 Jahren. Filmdauer: 91 Minuten. MINIONS - 3D Lido 1 Zentralstrasse 32a, Biel F: MI 13.45./8. Woche. D: MI 20.30./1. Woche. Der Film FOCUS MATTERHORN. Grenzerfahrungen zwischen Leben und Tod» begleitet zwei Seilschaften auf ihrem Weg zum Gipfel. Regie: Köbi Julen. Ohne Altersbeschränkung. Filmdauer: 52 Minuten. LA ISLA MINIMA Rex 2 Unterer Quai 92, Biel SP/d/f: HEUTE 20.45./3. Woche. OCHO APELLIDO VASCOS – ACHT NAMEN FÜR DIE LIEBE Regie: Pierre Coffin. Ab 6 Jahren. Filmdauer: 91 Minuten. MISSION IMPOSSIBLE – ROGUE NATION • Sonntag 30. August, 17 Uhr, Reformierte Kirche Ins. HK Die Kirche der Gemeinde Kovâszna in Rumänien. zvg THE LITTLE PRINCE – DER KLEINE PRINZ - 2D THE SECOND MOTHER – DER SOMMER MIT MAMA Lido 2 Zentralstrasse 32a, Biel Beluga Neuengasse 40, Biel Esp/d: HEUTE bis Mi 18.15./3. Woche. 8 NAMEN FÜR DIE LIEBE ist in Spanien der meistgesehene Film aller Zeiten. Die romantische Komödie, die regionalen Klischees ebenso humorvoll wie liebevoll auseinandernimmt, hat in ihrem Heimatland über 10 Millionen Besucher begeistert. F: HEUTE bis Mi 16.00, MI 13.30./4. Woche. Deutsch gespr. ab 10.12.2015. Erwachsen zu werden ist kein Zuckerschleck. Das muss ein kleines Mädchen (Stimme: Mackenzie Foy) am eigenen Leib erfahren, als es während der Sommerferien von seiner Mutter (Stimme: Rachel McAdams) für den Eintritt in eine Erwachsenenschule gedrillt wird. OV/d/f: HEUTE bis Mi 18.00./2. Woche. Seit 13 Jahren arbeitet Val als Haushälterin und Kindermädchen für eine reiche Familie und obwohl ihr immer wieder gesagt wird, dass sie doch längst ein Familienmitglied sei, hält sich Val stets an die von ihr verinnerlichten Regeln, die sie für standesgemäß hält. Regie: Emilio Martinez Lazaro. Darsteller: Carla Lago, Dani Rovira. Ab 16 Jahren. Filmdauer: 98 Minuten. RIDER JACK CH-D/f: HEUTE bis Mi 18.15./1. Woche. SCHWEIZER PREMIERE! "LE BON FILM!" RIDER JACK ist eine Vater-Sohn-Geschichte, die sich mit Liebe und Ironie dem Konflikt der Generationen annähert. Ein melancholisches Roadmovie über verpasste Chancen und die Kraft der Erinnerungen. Regie: Mark Osborne. Ab 6 Jahren. Filmdauer: 108 Minuten. THE MAN FROM U.N.C.L.E – CODENAME: U.N.C.L.E Lido 1 Zentralstrasse 32a, Biel D. HEUTE 20.30. E/d/f: MI 20.30./2. Woche. Regie: Anna Muylaert. Darsteller: Regina Casé, Camila Márdila, Karine Teles. Ab 16 Jahren. Filmdauer: 111 Minuten. TRAINWRECK - DATING QUEEN Lido 2 Zentralstrasse 32a, Biel D: MI 20.15. E/d/f: HEUTE 20.15./ 2. Woche. Hier kommt Amy Schumer! Bisher hat die geniale Stand-up-Komödiantin mit ihrer erfolgreichen Fernsehshow Inside Amy Schumer für Furore gesorgt, und jetzt wagt sie den Sprung auf die grosse Leinwand. Regie: Judd Apatow. Darsteller: Bill Hader, Amy Schumer. Regie: This Lüscher. Darsteller: Roeland Wiesnekker, Wolfram Berger. Ab 14 Jahren. Filmdauer: 125 Minuten. Ab 12 Jahren. Filmdauer: 89 Minuten. VACATION Rex 1 Unterer Quai 92, Biel D: HEUTE bis Mi 14.30. E/d/f: HEUTE bis Mi 17.30, 20.30./4. Woche. Gerade hat das unschlagbare Team noch den Atomkrieg verhindert, schon bahnt sich eine noch gefährlichereMission an: sie müssen das Syndikat, eine internationale Untergrundorganisation, auslöschen, wenn sie überleben möchten. Apollo Zentralstrasse 51a, Biel D: MI 20.15. E/d/f: HEUTE bis Mi 17.30, HEUTE 20.15. /1. Woche. SCHWEIZER PREMIERE! Im Boxerdrama Southpaw kämpft sich Jake Gyllenhaal als unorthodoxer Boxer bis an die Spitze, während um ihn herum sein Leben allmählich aus den Fugen gerät. Henry Cavillalias Napoleon Solo und Armie Hammer alias Illya Kuryakin spielen die Hauptrollen in Regisseur Guy Ritchies «The Man from U.N.C.L.E.», einer modernen Variante der äusserst erfolgreichen TV-Serie aus den 1960er-Jahren. Beluga Neuengasse 40, Biel D: HEUTE bis Mi 15.30/20.30. /1. Woche. SCHWEIZER PREMIERE! Die nächste Generation der Griswolds ist da. New Line Cinemas «Vacation» mit Ed Helms und Christina Applegate schickt die Familie auf eine Reise zu einem Abenteuer, das unter keinem guten Stern steht. Der Film ist das Regiedebüt von Jonathan Goldstein und John Francis Daley. Regie: Alberto Rodríguez. Darsteller: Javier Gutiérrez, Raúl Arévalo. Regie: Christopher McQuarrie. Darsteller: Tom Cruise, Jeremy Renner, Simon Pegg. Regie: Antoine Fuqua. Darsteller: Jake Gyllenhaal, Rachel McAdams, Rita Ora. Regie: Guy Ritchie. Darsteller: Henry Cavill, Armie Hammer, Hugh Grant. Regie: John Francis Daley. Darsteller: Ed Helms, Christina Applegate. Ab 16 Jahren. Filmdauer: 105 Minuten. Ab 14/12 Jahren. Filmdauer: 131 Minuten. Ab 14 Jahren. Filmdauer: 124 Minuten. Ab 14/12 Jahren. Filmdauer: 117 Minuten. Ab 12 Jahren. Filmdauer: 96 Minuten. Regisseur Alberto Rodríguez ist mit LA ISLA MINIMA ein visuell und atmosphärisch brillanter Thriller gelungen. In dieser Welt - im andalusischen Marschland - ist nichts solide und vertrauenswürdig, sondern alles entlarvt sich als trügerisch. 20 Uhr : 0900 900 921 (CHF 0.80/Minute) / www.cinevital.ch Lido 1 Zentralstrasse 32a, Biel Lido 2 Zentralstrasse 32a, Biel In Digital 3D! Seit Anbeginn der Zeit existieren die Minions als kleine gelbe Einzeller. Im Laufe der Evolution suchten sie sich immer wieder die übelsten Bösewichter als Herren – vom Tyrannosaurus Rex bis zu Napoleon. • Sonntag 30. August, 9.30 Uhr, Reformierte Kirche Diessbach. Tel. Nr. für die Cinevital-Kinos K IN O S S TA DT B IE L DI, 25. 8. 20 1 5 AMY - THE GIRL BEHIND THE NAME • Freitag 28. August, 20 Uhr, Kirchliches Zentrum Busswil. Jubiläumskonzert mit Beteiligung Jodlerclub Diessbach. • Murten Classic, ValiantForum – Piano 2015. Finale und Preisträgerkonzert, Klavierkonzerte von Mozart. Klaipeda Chamber Orchestra, Kaspar Zehnder (Leitung). Wettbewerbsjury: Kaspar Zehnder, Prof. Tomasz Herbut, Prof. Benjamin Engeli, Nathalie LerfZürcher. Türöffnung 30 Min. vor Konzertbeginn. Bei schlechter Witterung findet das Konzert in der Deutschen Kirche statt. Vorverkauf: www.murtenclassics.ch oder www.starticket.ch, an allen Post-Schaltern. Schlosshof, Murten; SOUTHPAW FILMPODIUM Seevorstadt 73, Biel Tel. 032 322 71 01 GIOVANNI SEGANTINI – MAGIE DES LICHTS HEUTE 18 Uhr 20.30 Uhr Der Film öffnet den Blick in die schwierige Kindheit und Jugend des Malers, Anarchisten, Aussteigers Segantini. Er nimmt Anteil an seinen inneren Prozessen und Krisen beim Malen und an seinem widersprüchlichen Umgang mit Mutterliebe und Erotik und schliesslich an seinem verzweifelten Kampf gegen den Tod. Christian Labhart, CH 2015, 82’, D KINOS IM SEELAND • AARBERG, ROYAL «The Man from U.N.C.L.E» 20.15 Uhr «Vacation» 20.15 Uhr Telefon: 032 392 11 44 • GRENCHEN PALACE «Southpaw» 20.15 Uhr Telefon: 032 652 28 16 • GRENCHEN REX «Vacation» 20.15 Uhr Telefon: 032 652 20 38 • INS, KINO Mo/Di/Do geschlossen Telefon: 032 313 36 36 • LYSS, APOLLO «Vacation – Wir sind die Griswolds» 20.30 Uhr Telefon: 032 384 11 35 Forum 22 Heimkino Leserfoto des Tages Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 www.bielertagblatt.ch/mein-beitrag Schuh verloren Man kennt die Geschichte: Mädchen verliert Eltern, Mädchen bekommt Stiefmutter und Stiefschwestern, Mädchen muss putzen, Mädchen darf nicht auf den Prinzenball, Mädchen geht doch, Mädchen verliebt sich, Mädchen flüchtet, Mädchen verliert Schuh, Mädchen probiert Schuh, Mädchen heiratet Prinz. Das Märchen «Cinderella» oder «Aschenbrödel» wurde bereits unzählige Male verfilmt. Auch die jüngste Disney-Version bleibt dem Original ziemlich treu. Warum etwas verändern, wenn es jahrzehntelang funktioniert hat? Auch wenn die Schauspieler allesamt austauschbar sind und es interessantere Cinderellas in der Filmgeschichte gibt; die Version wirkt trotz Überlänge und Kitschüberdosis frisch und hat ein paar wirklich witzige Momente. Als Bonus gibt es Blicke hinter die Kulissen, einen alternativen Anfang und einen lustigen Kurzfilm. Als Bluray und DVD erhältlich. sd Info: «Cinderella» mit Lily James, Helena Bonham Carter, Cate Blanchett u.a. Regie: Kenneth Branagh. Vertrieb: Walt Disney Studios Home Entertainment. Das Siegerbild des Tages: «Jeder auf seine Art» aufgenommen in Silvretta von Andrea Zanella, Steinhof. Aktuelles Monatsthema: Unterwegs Gewinnzahlen Wissen TOTOGOAL Treibhausgas war schuld 2 2 1 2 2 X X X 1 2 2 2 1 Frage der Woche Resultat-Tipp: 1:3 Gewinnliste Toto: 1 Gewinner mit 11 R. je Fr. 14 031.90 4 Gewinner mit 10 R. je Fr. 3580.00 Die ersten drei Gewinnränge wurden nicht erreicht. Als Erstranggewinnsumme für den nächsten Wettbewerb werden 220 000 Franken erwartet. Alle Angaben ohne Gewähr Impressum Natur Welche Kräfte die Gletscher am Ende der letzten Eiszeit schmelzen liessen, war bisher unklar. Jetzt haben US-Forscher den Grund herausgefunden. Während der letzten Eiszeit war auch die Schweiz bis weit ins Mittelland mit Eis bedeckt. Die Kältezeit endete vor 11 000 Jahren. Als mögliche Faktoren für das Abschmelzen der Gletscher ziehen Wissenschaftler unter anderen die Sonneneinstrahlung, Meeresströme oder Treibhausgase in Betracht. Nun schafft eine Neudatierung von über 1000 Findlingen, die weltweit – unter anderem auch Verleger: Marc Gassmann Geschäftsführender Direktor: Marcel Geissbühler Leiter Verlag: Martin Bürki Chefredaktor: Bernhard Rentsch Stellvertretender Chefredaktor: Tobias Graden Ressortleiter: Eva Berger (Region), Beat Moning (Sport), Simone Tanner (Kultur und Hintergrund) Inserate: Gassmann Media AG, 032 344 83 83 www.gassmannmedia.ch Sudoku 5 6 7 2 6 4 2 9 5 Auflösung letzte Ausgabe 4 3 2 1 7 7 1 Angeliefert von: www.su.do.ku.ch 5 9 3 9 Spielregeln • Füllen Sie das Raster mit den Zahlen von 1 bis 9. • In jeder Zeile und Spalte darf jede Zahl nur 1x vorkommen. • In jedem 3x3-Feld kommt jede Zahl nur 1x vor. 4 4 5 Weisse Planen auf dem Rhonegletscher sollen das Abschmelzen bremsen. Keystone chen sie mit CO2-Daten aus Eisbohrkernen ab. Beides speisten sie in Computermodelle ein. «Unsere Studie räumt jeden Zweifel aus: Die steigende Konzentration von Kohlendioxid in der Erdatmosphäre löste das Abschmelzen der Gletscher vor 11 000 Jahren aus», erklärte Erstautor Jeremy Shakun vom Boston College in einer Mitteilung seiner Hochschule. Die Kohlendioxid-Werte stiegen zum Ende der rund 7000 Jahre dauernden Eiszeit von 180 ppm (Teile pro Million) auf 280 ppm. Ein bescheidener Anstieg im Vergleich zum Zeitraum seit Beginn der Industrialisierung, in dem die CO2-Werte von 280 auf heute 400 ppm stiegen. «Dies zeigt uns, dass wir heute etwas Ähnliches auslösen wie zum Ende der letzten Eiszeit, nur viel stärker», kommentierte Shakun. sda Neue Frage: Haben Sie das Nacktfestival in Biel besucht? 6 4 2 Sudoku-Partner Walserplatz 7, Postfach, 2501 Biel-Bienne Tel. 032 321 99 11 . Fax 032 321 99 00 www.telebielingue.ch . E-Mail: [email protected] 3 2 6 4 1 9 5 7 8 4 7 1 5 8 2 6 3 9 8 5 9 3 6 7 4 2 1 5 3 8 6 9 1 2 4 7 6 1 2 7 4 5 9 8 3 7 9 4 8 2 3 1 5 6 2 6 5 9 7 8 3 1 4 1 4 7 2 3 6 8 9 5 9 8 3 1 5 4 7 6 2 Online Mit der Rubrik «Ausserhaus» sind Sie mit nur wenigen Klicks über das aktuelle Geschehen in der Region informiert. Möchten Sie gerne etwas unternehmen,wissen aber nicht genau, wo und wann etwas läuft? Dann sind Sie in unserer Rubrik «Ausserhaus» richtig. Hier finden Sie unter anderem Partytipps für ein gelungenes Wochenende. In der Agenda haben Sie die Möglichkeit, gezielt nach Events zu suchen. Zu finden sind nicht nur kulturelle, sondern auch politische Anlässe. Aber auch Konzerte, Ausstellungen oder Lokale sind aufgelistet. Zudem berichtet unsere Partyreporterin regelmäs- Leidet das Seeland unter zu vielen Anlässen? Nein 29% Nein 38% 343 Stimmen Ja 4% Ja 29% 29% Ja, Lärm, Flurschäden und Abfall sind zu viel. Mehr Rücksicht ist dringend angebracht. 4% Ja, aber wenn es mir zu viel wird, mache ich einen Ausflug in ruhigere Gefilde. 29% Nein, ich besuche die Anlässe zwar nicht, gönne es aber jedem, der sich amüsiert. 38% Nein, die Anlässe sind eine Bereicherung für die Region, ich bin auch oft mit dabei. Rückblick Was, wo, wie, wann? 6 8 in der Schweiz – vom Gletschereis freigegeben wurden, Klarheit. Dazu haben die Forscher das Alter von strahlungsbedingten chemischen Veränderungen auf den Felsen bestimmt. Die Resultate gli- Das Seeland gleicht derzeit einer grossen Festhütte. Praktisch jedes Wochenende gibt es irgendwo ein Fest, Konzerte, Partys oder Shows. Finden Sie das gut, oder ist das jetzt einfach zu viel? 67 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer sagten Nein. 29 Prozent haben geantwortet, dass es mehr Rücksicht brauche, da die Anlässe Lärm, Flurschäden und Abfall verursachen würden. Vier Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass sie in ruhigere Gefilde flüchten, falls es ihnen zu viel wird. «Ich mag der jungen Spassgesellschaft ihre Musikfestivals gönnen. Nach Mitternacht sollte der Lärmpegel jedoch reduziert werden. Das dröhnende Bumbum bis in die Morgenstunden ist störend», schreibt eine Kommentatorin. sz BT Online 8 8 gesponsert von Heute vor ... sig über die angesagtesten Events in der Region. In umfangreichen Online-Galerien können die Party-Fotos entdeckt werden. Ebenfalls in der Rubrik «Ausser- haus» ist das Kinoprogramm zu finden und alle Filmkritiken, die bislang erschienen sind. bt Link: bielertagblatt.ch/ausserhaus ... 60 Jahren (1955) starb der deutsche Schriftsteller und Drehbuchautor Heinrich Spoerl («Die Feuerzangenbowle: eine Lausbüberei in der Kleinstadt») in Rottach-Egern (geb. 1887). ... 23 Jahren (1992) begann bei der Belagerung von Sarajevo der durch Kriegseinwirkungen ausgelöste Brand der Nationalbibliothek Bosnien und Herzegowina, der bis in den nächsten Tag hineinreichte. Tausende unersetzliche Werke gingen verloren. «Ausserhaus»: In unserer Online-Rubrik «Ausserhaus» informieren Sie sich über das Geschehen in der Region. BT/Screenshot ... 100 Jahren (1915) wurde der deutsche Offizier Georg Freiherr von Boeselager in Kassel geboren. Er unterstützte die Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944 (gest. 1944). TV / Radio Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 23 Tipps des Tages 20.05 Der Staatsanwalt Die Jurastudentin Clara Rheinsfeldt soll Bernd Reuthers (Rainer Hunold) neue Referendarin werden. Doch die junge Frau wird ermordet. SRF 1 20.15 Tierärztin Dr. Mertens Susanne (Elisabeth Lanz) kann nicht glauben, dass sie und Christoph (Sven Martinek) sich nichts mehr zu sagen haben. ARD 20.15 Bones Brennan (Emily Deschanel) und ihr Team untersuchen den Tod einer Frau, deren Leiche viele tiefe Schnittwunden aufweist. RTL 22.15 Promi Big Brother Täglich kommentiert das ComedyVollweib Cindy aus Marzahn (Foto) das bunte Treiben im Promi-Haus mit gewohnter Bissigkeit. SAT 1 20.15 Die Simpsons Homer und Bart werden nach einem Streit von Marge auf ein Therapieschiff geschickt, wo sie an ihrer Beziehung arbeiten sollen. PRO 7 10.30 Schawinski 11.00 ECO 2 11.30 «Puls vor Ort» – Expo 2015 2 12.15 Mini Beiz, dini Beiz 12.45 Tagesschau 13.05 Meteo 13.10 Glanz & Gloria 2 13.25 Der Landarzt 14.20 Da wo die Freundschaft zählt 2 Heimatfilm (A/D 2007) 16.00 Aeschbachers Sommerjob 16.30 Dance Academy 2 16.55 myStory 17.25 Guetnachtgschichtli 17.40 Telesguard 2 18.00 Tagesschau 2 18.10 Meteo 2 18.15 Mini Beiz, dini Beiz 18.40 Glanz & Gloria 2 19.00 Schweiz aktuell 2 19.25 SRF Börse 2 19.30 Tagesschau 2 19.55 Meteo 2 5.30 Morgenmagazin 2 9.00 Tagesschau 2 9.05 Rote Rosen 2 9.55 Sturm der Liebe 2 10.45 Um Himmels Willen 2 11.35 Das Waisenhaus für wilde Tiere 2 12.00 Tagesschau 2 12.15 ARD-Buffet 2 12.45 Leichtathletik 2 WM. U.a.: Diskuswerfen Damen, Finale. Live 15.10 Sturm der Liebe 2 16.00 Tagesschau 2 16.10 Am Kap der wilden Tiere 2 17.00 Tagesschau 2 17.15 Brisant 2 18.00 Quizduell 2 18.50 Akte Ex 2 19.45 Wissen vor acht – Mensch 2 19.50 Wetter vor acht 2 19.55 Börse vor acht 2 5.35 Explosiv – Das Magazin 6.00 Guten Morgen Deutschland 8.30 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 9.00 Unter uns 9.30 Betrugsfälle 10.00 Die Trovatos – Detektive decken auf 11.00 Die Trovatos – Detektive decken auf 12.00 Punkt 12 14.00 Der Blaulicht Report 15.00 Verdachtsfälle. Doku-Soap 16.00 Verdachtsfälle 17.00 Betrugsfälle. Doku-Soap 17.30 Unter uns 18.00 Explosiv – Das Magazin 18.30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18.45 RTL aktuell 1 19.05 Alles was zählt 19.40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 5.30 Sat.1-Frühstücksfernsehen 10.00 Teletip Shop 11.00 Richterin Barbara Salesch 12.00 Richter Alexander Hold 13.00 Richter Alexander Hold 14.00 Auf Streife 15.00 Auf Streife – Die Spezialisten 16.00 Anwälte im Einsatz 17.00 Mein dunkles Geheimnis. Verschnitten 17.30 Schicksale – und plötzlich ist alles anders. Nur ein Tag 18.00 In Gefahr – Ein verhängnisvoller Moment. Jessica – In flagranti 19.00 In Gefahr – Ein verhängnisvoller Moment. Maren – Eine Frage des Vertrauens 19.55 Sat.1 Nachrichten 5.00 Scrubs 5.25 2 Broke Girls 5.45 2 Broke Girls 6.05 Two and a Half Men 7.30 Mike & Molly 8.20 How I Met Your Mother 9.15 Teletip Shop 11.30 Mike & Molly 11.55 Two and a Half Men 12.20 Two and a Half Men 12.45 Two and a Half Men 13.15 2 Broke Girls 13.40 2 Broke Girls 14.10 The Big Bang Theory 14.35 The Big Bang Theory 15.05 The Big Bang Theory 15.30 How I Met Your Mother 16.00 How I Met Your Mother 16.30 How I Met Your Mother 17.00 taff 18.00 Faces Studio 2015 18.10 Die Simpsons 19.05 Galileo 20.05 Der Staatsanwalt 2 Käufliche Liebe. Krimiserie. Mit Rainer Hunold 21.05 Kassensturz 2 U.a.: Streit um 3.Säule: Swiss Life übergeht Lebenspartnerin / Dacheinsturz nach Pfusch: Bau-Unternehmer lässt Hausbesitzer hängen 20.00 Tagesschau 2 1 20.15 Tierärztin Dr. Mertens 4 2 Zwischen allen Stühlen. Tierarztserie. Mit Elisabeth Lanz, Sven Martinek, Michael Lesch 21.00 In aller Freundschaft 4 2 Bittere Wahrheiten. Arztserie. Mit Judith Hoersch 20.15 Bones – Die Knochenjägerin 2 Die Werkzeuge des Wahnsinns. Krimiserie. Mit Emily Deschanel, David Boreanaz, Michaela Conlin 21.15 Bones – Die Knochenjägerin 2 Das Leben der wartenden Toten. Krimiserie. Mit Emily Deschanel 20.15 Grosser Mann 20.15 Die Simpsons Wir kentern alle in einem Boot. Zeichentrickserie 20.45 Family Guy Simpsons Guy. Zeichentrickserie 21.45 Two and a Half Men Ein Fischglas voller Glasaugen. Sitcom. Mit Jon Cryer 21.50 10vor10 2 1 22.15 Meteo 2 22.25 Club 2 Alles für Fifi – Tierliebe ohne Grenzen? 23.45 Tagesschau Nacht 1 0.00 Nachtwach Telefon-Talk mit Barbara Bürer. Aufgenommen 1.00 Kassensturz 2 U.a.: Streit um 3.Säule: Swiss Life übergeht Lebenspartnerin 1.35 Club 2 Alles für Fifi – Tierliebe ohne Grenzen? 2.50 Mini Beiz, dini Beiz 21.45 Report Mainz 2 U.a.: Alt, krank, ausgelaugt: Das Schicksal älterer Rettungsdienstmitarbeiter 22.15 Tagesthemen 2 1 22.45 Menschen bei Maischberger 2 Religiöse Fanatiker, machthungrige Diktatoren: «Chaos im Orient» 0.15 Nachtmagazin 2 1 0.35 Zauber der Liebe 2 Romanze (USA 2007) 2.15 Menschen bei Maischberger 2 22.15 CSI: Miami Fightclub. Krimiserie Mit David Caruso, Emily Procter, Adam Rodriguez 23.10 CSI: Miami Ein letztes Accessoire. Krimiserie. Mit David Caruso, Emily Procter, Adam Rodriguez 0.00 RTL Nachtjournal 1 0.30 Bones – Die Knochenjägerin Eine Eiszeit vor dem Ende / Ziemlich böse Freunde. Krimiserie 2.10 Person of Interest SRF ZWEI ZDF RTL 2 ganz klein! TV-Komödie (D 2013). Mit Felicitas Woll, Kim Luisa Grotz, Stephan Luca Regie: Sebastian Vigg 22.15 Promi Big Brother Moderation: Jochen Schropp 0.00 akte 20.15 – Reporter kämpfen für Sie! U.a.: Zuhause bei den Promi Big Brother-Bewohnern: Wie Familie und Freunde mitfiebern / Sie haben vergangenes Jahr im Haus gelitten: So lästern die Ex-Bewohner über die Neuen 0.50 Criminal Minds Das letzte Kapitel. Krimiserie 1.45 Criminal Minds Jahrestag. Krimiserie 2.30 In Gefahr ORF 1 22.15 Two and a Half Men Die Lückenbüsserin. Sitcom. Mit Jon Cryer, Ashton Kutcher, Angus T. Jones 22.45 Two and a Half Men Eine falsche Bewegung, Zimbabwe! Sitcom Mit Jon Cryer, Ashton Kutcher, Angus T. Jones 23.15 TV total Gäste: Mini-Pony Nicki mit seiner Pflegerin, CarlEinar Häckner (Comedian) 0.15 Two and a Half Men 2.20 Fringe Mysteryserie ORF 2 11.00 Wege zum Glück 2 11.45 Bianca – Wege zum Glück 12.35 Immer wieder Jim 13.00 Leichtathletik 2 WM. Direkt aus Peking (CHN) 15.10 SOKO Wien 2 Der Trojaner / Erbschuld 16.55 Geo 360. Montenegro – Auf dem Floss durch die Schluchten der Tara 18.00 So wird's gebaut! 18.30 Brocki-Profis 19.05 Fix it! – Reparaturen am Limit 11.15 SOKO Wismar 12.00 heute 1 12.10 drehscheibe 13.00 Mittagsmagazin 2 14.00 heute – in Dt. 1 14.15 Lafer! Lichter! Lecker! 2 15.05 Bares für Rares 2 16.00 heute – in Europa 2 1 16.10 SOKO Kitzbühel 2 17.00 heute 2 1 17.10 hallo deutschland 2 17.45 Leute heute 2 18.05 SOKO Köln 2 19.00 heute 2 1 19.25 Rosenheim-Cops 4 2 5.15 Grip – Das Motormagazin 6.00 Privatdetektive im Einsatz 6.50 Privatdetektive im Einsatz 7.50 Der Trödeltrupp 8.50 Frauentausch 10.50 Family Stories 11.50 Köln 50667 12.50 Berlin – Tag & Nacht 13.50 Hilf mir! Jung, pleite, verzweifelt ... 14.55 Der Trödeltrupp 17.00 XDiaries – love, sun & fun 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 12.40 Drop Dead Diva 13.25 Die Nanny 2 14.10 Raising Hope 2 14.35 Mike & Molly 2 14.55 Malcolm 2 15.15 How I Met Your Mother 2 15.55 The Big Bang Theory 2 16.40 Malcolm 2 17.00 How I Met Your Mother 2 17.45 Two and a Half Men 2 18.10 Die Simpsons 2 19.00 The Big Bang Theory 2 19.45 ZIB Magazin 19.54 Wetter 1 14.00 Frisch gekocht Kochchampion 2 14.25 Tessa – Leben für die Liebe 15.10 Sturm der Liebe 2 16.00 Barbara-Karlich 2 17.05 heute österreich 2 17.30 heute leben 2 18.30 heute konkret 2 18.51 heute infos und tipps 19.00 Bundesland heute 19.23 Wetter aus dem Bundesland 1 19.30 Zeit im Bild 2 1 19.49 Wetter 2 1 19.55 Sport aktuell 2 20.00 Babuschka – 20.15 Der grosse KosmetikTest 2 Wie gut sind Deo, Creme & Co.? 21.00 Tierfabrik Deutschland 2 Von Billigfleisch und Wegwerfküken 21.45 heute-journal 2 22.15 Lehrer über Nacht 2 22.45 Markus Lanz 2 0.00 heute+ 0.20 X-Men: Erste Entscheidung 2 ScienceFiction-Film (USA 2011) 20.00 RTL II News 1 20.15 Der Trödeltrupp – Das 20.00 ZIB 20 1 20.15 Fussball 20.35 Fussball 4 2 Champions-League-Qualifikation. Play-off, Rückspiel: Schachtjor Donezk – Rapid Direkt aus Lemberg (UA) 22.35 Fussball ChampionsLeague-Qualifikation 23.30 ZIB 24 1 23.50 Californication 2 0.20 Twinni 2 Komödie (A ’03) 1.45 Der Cop und der Snob 20.05 Seitenblicke 2 20.15 Universum 2 Atlantik – Weltmeer der Extreme 22.00 ZIB 2 2 1 22.30 kreuz und quer 2 Die Bibel-Jäger (2/2) 23.25 kreuz und quer 2 Knochen, Kleider, Kreuzessplitter – Das Geschäft mit den Reliquien 0.00 Der Bibelcode 2 TV-Abenteuerfilm (D/A/F ’07). Mit Cosma Shiva Hagen Expedition am Pol 20.30 Fussball 2 Champions- League-Qualifikation. Playoff, Rückspiel: Maccabi Tel Aviv – FC Basel. Live 23.15 Sommer-Challenge Surfen in Portugal: 3 Sekunden lang im Wellentunnel – Vanja Pakaski 23.50 Brighton Rock Drama (GB 2010) 1.35 Brocki-Profis VOX 10.10 Verklag mich doch! 11.15 Monk 12.10 CSI: NY 13.05 CSI: Miami 13.55 Wer weiss es, wer weiss es nicht? 14.55 Shopping Queen 16.00 4 Hochzeiten und eine Traumreise 17.00 Mein himmlisches Hotel 18.00 mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner – Wunschmenü 20.00 Prominent! 20.15 Die Höhle der Löwen 22.15 Goodbye Deutschland! Die Auswanderer 0.20 vox nachrichten 1 3 SAT 15.00 Der Graf von Ahrenthal 15.30 Die Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff 2 16.15 Herz & Krone 17.00 Herz & Krone 17.45 Herz & Krone 18.30 nano spezial 19.00 heute 2 1 19.20 Kulturzeit kompakt 19.30 Kulturlandschaften 20.00 Tagesschau 2 1 20.15 Schicksalsjahre 2 Drama (D 2011) 21.55 Schicksalsjahre 2 Drama (D 2011) 23.30 «Vergesst uns nicht, erzählt es weiter» – Die letzten Zeugen 2 0.15 10vor10 KINDERKANAL 15.50 Mia and me – Abenteuer in Centopia 16.15 Garfield 16.50 Pound Puppies – Der Pfotenclub 17.10 Momo 17.35 Hexe Lilli 18.00 Sesamstrasse präsentiert: Eine Möhre für Zwei 18.15 Coco 18.40 Poppy Katz 18.50 Sandmännchen 19.00 Das Dschungelbuch 2 19.25 Wissen macht Ah! 2 19.50 logo! 1 20.00 Ki.Ka Live 2 20.10 Das Mutcamp 3.0 20.35 In Your Dreams – Sommer deines Lebens. Serie SUPER RTL 16.10 Die Wächter der Träume 16.40 Scooby-Doo! 17.10 Sammy – Kleine Flossen, grosse Abenteuer 17.40 Go Wild! – Mission Wildnis 18.10 Mr. Bean – Die Cartoon-Serie 18.40 Woozle Goozle 19.10 Tom und Jerry 19.45 Inspector Gadget 20.15 Die kleinen Superstrolche retten den Tag 2 TV-Familienfilm (USA 2014) 22.15 Harriet: Spionage aller Art. Familienfilm (USA/CDN 2010) 0.00 Teleshopping 1.30 Infomercials 1 ARTE 16.25 Afrikas Naturparadiese 17.10 X:enius 17.40 Afrikas Naturparadiese 18.25 Wanderlust! 19.10 ARTE Journal 1 19.30 Ungarn – Die Fauna der Donauauen 20.15 Die Krill-Expedition. Dokumentarfilm (F 2015) 21.45 «U 455» – Auf den Spuren eines U-Boots 22.40 Ausländer bevorzugt – Chinas Reich der Träume 23.35 ARTE Reportage 0.30 Die durch die Hölle gehen. Antikriegsfilm (GB/USA 1978) BAYERN 15.30 Menschen in Franken 16.00 Die Donau 16.45 Rundschau 2 1 17.00 Woidboyz on the Road 17.30 Abendschau – Sommertour 2 18.45 Rundschau 2 1 19.00 Gesundheit! 2 19.45 Dahoam is Dahoam 4 2 20.15 Schnell ermittelt 2 21.00 Schnell ermittelt 2 21.45 Rundschau-Magazin 2 22.00 Woidboyz in Town 22.45 John Lee Hooker – That's My Story. Dokumentarfilm (D 2000) 0.15 Rundschau-Nacht 1 1 Nachrichten 2 Für Hörbehinderte 4 Zweikanalton Geld liegt im Keller Trödeltrupp Spezial 22.20 Die Schnäppchen- häuser Spezial 0.20 Zugriff – Jede Sekunde zählt Angst im Jobcenter 2.05 Ärger im Revier – Auf Streife mit der Polizei 2.50 Ärger im Revier – Auf Streife mit der Polizei SWR 16.05 Kaffee oder Tee 18.00 Landesschau aktuell 18.15 natürlich! 18.45 Landesschau 2 19.30 Landesschau aktuell 2 20.00 Tagesschau 2 1 20.15 Marktcheck checkt... 2 21.00 Der grosse Urlaubscheck 2 21.45 Landesschau akt. 2 22.00 Familie Heinz Becker 22.55 Schreinerei Fleischmann und Freunde 23.25 Das Beste aus «Verstehen Sie Spass?» 23.50 Familie Heinz Becker 0.45 Spätschicht – Die SWR Comedy Bühne WDR 14.15 Bulgarien – Lebenskünstler im Land der Rosen 2 15.00 Planet Wissen 16.00 WDR aktuell 2 1 16.15 CouchClub 18.05 Hier und heute 2 18.20 Servicezeit 2 18.50 Aktuelle Stunde 2 19.30 Lokalzeit 20.00 Tagesschau 2 1 20.15 Sounds like Heimat 2 21.00 Quarks & Du 2 21.45 WDR akt. 2 1 22.00 Mischen impossible!? 2 22.30 West ART 23.15 Robocop 2 Sci-Fi-Film (USA ’87) 0.55 Mischen impossible!? KABEL 1 10.15 Teletips Schweiz 12.05 Numb3rs – Die Logik des Verbrechens 13.00 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen 13.55 Navy CIS 14.55 The Mentalist 15.50 News 1 16.00 Castle 16.55 Mein Lokal, Dein Lokal – Spezial 17.55 Mein Lokal, dein Lokal 18.55 Achtung Kontrolle! 20.15 Rosin weltweit – Andere Länder, andere Fritten 22.20 K1 Magazin 23.20 Die spektakulärsten Kriminalfälle 1.25 Abenteuer Leben. Magazin RTS UN 13.15 Météo 13.25 Les carnets de Julie 14.35 Modern Family 15.00 Joséphine, ange gardien 2 16.45 Rex 17.35 Télé la question 18.00 Le court du jour 18.10 Top Models 2 18.30 La roue de la chance 18.55 Face aux Partis – Elections fédérales 2 19.20 Météo 2 19.30 Le 19h30 2 20.00 Météo 2 20.10 À bon entendeur 2 20.55 Camping Paradis 2 22.35 Infrarouge 2 23.45 Pierre de Patience. Drame (AFG/F/D/GB 2012) EUROSPORT 10.00 Radsport 10.45 Leichtathletik 12.15 Leichtathletik 12.30 Leichtathletik. WM. 4. Wettkampftag, Afternoon Session 15.00 Leichtathletik 15.15 Radsport 15.45 Radsport 16.00 Radsport. Vuelta a España. 4. Etappe: Estepona-Vejer de la Frontera (203 km) 17.45 Radsport 18.00 Leichtathletik 19.00 Radsport 20.00 Leichtathletik 21.30 Radsport 22.30 Motorradsport 23.00 Motorsport 23.30 Leichtathletik 1.00 Pferdesport RAI 1 5.15 RAInews24 6.00 Il caffè di Raiuno 6.30 TG 1 6.45 Unomattina Estate 11.30 Mezzogiorno italiano 12.25 Don Matteo 6 2 13.30 Telegiornale 14.05 Estate in diretta 17.50 Legàmi 18.50 Reazione a catena 20.00 Telegiornale 20.30 TecheTecheTè 21.20 Cedar Cove. La «collega» di Jack 22.00 Cedar Cove 22.45 Cedar Cove 23.30 Fuori luogo 0.35 Obiettivo Castrocaro 2015 0.55 TG 1 Notte 1.30 Sottovoce 2.00 Seven Nights RSI LA 1 14.00 Psych 14.40 Cane e gatto. Film commedia (I 1983) 16.20 Tre cuori in cucina. Film commedia (D 2013) 18.00 Telegiornale Flash 2 18.10 Castle – Detective tra le righe 2 19.00 Terre e acque 2 19.30 Il quotidiano 2 20.00 Telegiornale 2 20.40 Cash 2 21.05 Castle – Detective tra le righe 2 21.50 Revenge 2 22.40 Revenge 2 23.20 Meteo notte 23.30 C.S.I. – Scena del crimine 2 0.10 Cold Case – Delitti irrisolti 2 3+ 8.00 HSE24 1 9.00 ESO.TV 16.00 How I Met Your Mother 18.30 The Big Bang Theory 19.00 The Big Bang Theory 19.25 The Big Bang Theory 19.50 The Big Bang Theory 20.15 The Big Bang Theory 20.40 The Big Bang Theory 21.10 The Big Bang Theory 21.40 The Big Bang Theory 22.10 The Big Bang Theory 22.40 The Big Bang Theory 23.10 The Big Bang Theory 23.40 The Big Bang Theory 0.10 The Big Bang Theory TF 1 12.50 L'affiche du jour 2 13.00 Le 13h 2 13.45 Météo 2 13.55 Les feux de l'amour 2 15.10 Obsession maternelle 2 Film à suspense (CDN 2006) 17.00 Le meilleur menu de France 2 18.00 Bienvenue chez nous 2 19.00 Boom : gagner ne tient qu'à un fil ! 2 20.00 Le 20h 2 20.45 PeP's 2 20.55 Mentalist 2 21.45 Mentalist 2 22.40 The Mentalist 2 23.25 The Mentalist 2 0.20 Les experts: Miami 2 Coeur de pierre Schicksalsjahre 3sat, 20.15 Ursula (Maria Furtwängler), deren grossen Leidenschaften die Musik und das Klavierspielen sind, verliebt sich 1938 in einen Varieté-Sänger. Als der Krieg ausbricht, muss dieser an die Front. Zweimal desertiert er und kommt in ein Strafbataillon. Ursula schlägt sich mit zwei Kindern allein durch und überlebt den Krieg in Rostock. Grosser Mann ganz klein! Sat.1, 20.15 Ina Hofmann (Felicitas Woll), die als Sekretärin bei einem Spielzeugherstelller arbeitet, wird gemobbt. Obendrein bekommt die Alleinerziehende auch noch einen unsympathischen neuen Chef namens Alex (Stephan Luca). Doch dann wendet sich das Blatt: Alex schrumpft auf die Grösse einer Spielzeugfigur. Die kleinen Superstrolche retten den Tag Super RTL, 20.15 Die Strolche um Alfalfa (Drew Justice) haben eine besonders schwere Aufagabe zu meistern: Die Bäckerei ihrer Grossmutter steht kurz vor der Pleite und zu allem Überfluss hat es auch noch ein Geschäftsmann auf den Betrieb abgesehen. Obwohl sie versuchen, auf den unterschiedlichsten Wegen an Geld zu kommen, erweist sich alles als ungeeignet. Brighton Rock SRF zwei, 23.50 Der ehrgeizige Kleinganove Pinkie Brown (Sam Riley) heiratet aus Berechnung die naive Kellnerin Rose (Andrea Riseborough). Diese hat mitangesehen, wie Pinkie einen Mann ermordet hat. Sie ahnt nicht, dass sie in Gefahr ist. Blind vor Liebe frisst sie Pinkie aus der Hand. Nur Roses Chefin behält den Durchblick. TELEBIELINGUE 17.00 Facts um 5 17.30 Critique À 3 18.00 Info D 18.30 ImmoBiel 19.00 Info D 19.30 Info F 20.00 Info D 20.30 Info F 21.00 Info D 21.30 Info F 22.00 Info D 22.30 Info F 23.00 Info D 23.30 Info F 0.00 Facts um 5 TELEBÄRN 13.30 TalkTäglich 14.00 Mediashop 16.45 GlobeTV 17.00 Praxis Gsundheit 17.15 Tierisch 17.35 HomegateTV 18.00 News / Börse 18.15 Fokus 18.25 Wetter 18.30 TalkTäglich 19.00 News / Börse 19.15 Fokus 19.25 Wetter 19.30 TalkTäglich 20.00 News / Börse 20.00 Wh. des Hauptprogramms Radio am Dienstag RADIO SRF 1 5.55 Wetter 6.00 HeuteMorgen 6.30 Nachrichten 6.55 Wetter 7.00 HeuteMorgen 7.32 Regionaljournal 7.43 Morgenstund hat Gold im Mund 7.55 Wetter 8.00 HeuteMorgen 8.13 Espresso 8.30 Nachrichten 8.40 Morgengeschichte. «Anstand» von Carol Blanc 8.55 Wetter 9.00 HeuteMorgen. Die Morgeninformationen von Radio SRF. Damit Sie wissen, was in der Nacht passiert ist und was am Tag passieren wird. 10.03 Treffpunkt 11.00 Nachrichten 11.08 Ratgeber. Wann ist Schwindel gefährlich? 11.40 À point 12.03 Regionaljournal 12.22 Wetter 12.30 Rendez-vous 13.00 Tagesgespräch 13.40 3 vo 5 14.00 Nachrichten 15.45 Vergissi nümm 16.00 Heute um Vier 16.15 Aufsteller 16.25 VeranstaltungsTipps 16.30 Regional Diagonal 16.50 Wetter 17.00 Heute um Fünf 17.12 Sport 17.30 Regionaljournal 18.00 Echo der Zeit 18.45 Sport 19.03 Zambo 19.10 Zambo Geschichten 19.17 Zambo 20.03 Doppelpunkt. Die Erlebnisse des Appenzellers Jakob Künzler im Orient 21.03 Menschen und Horizonte 22.00 Nachrichten 22.08 Nachtclub 23.04 Nachtclub 0.00 Nachrichten 0.06 Nachtclub 1.00 Nachrichten RADIO SRF 2 KULTUR 6.00 Nachrichten 6.05 KulturNachrichten 6.10 Früh-Stück 6.20 100 Sekunden Wissen 6.30 HeuteMorgen 7.03 Kultur-Nachrichten 7.30 HeuteMorgen 7.50 Blick in die Feuilletons. Was macht Schlagzeilen in den Feuilletons? Einmal täglich werfen wir einen Blick in den Kulturteil der Zeitungen. 8.03 Kultur-Nachrichten 8.30 HeuteMorgen 9.02 Kontext. Die vergessenen Afrikaner / Die vergessenen Opfer / «Indigènes» – Der Film, der Frankreich erschütterte 10.00 Nachrichten 10.20 100 Sekunden Wissen 11.00 Nachrichten 11.30 Lyrik am Mittag. Esther Spinner: Im Anfang war das Wort 11.45 News Tageschronik 12.00 Nachrichten 12.10 Kultur kompakt 12.30 Rendez-vous 13.00 Klassiktelefon 13.45 Concerto. Der Mann für's Ungewöhnliche – Garrick Ohlsson, Pianist. Claude Debussy: 12 Etüden für Klavier. Lesure 136 (Garrick Ohlsson, Klavier) Charles Tomlinsen Griffes: Roman Sketches op. 7 (Garrick Ohlsson, Klavier) 15.03 Klangfenster 15.30 Lesung. «Der kleine Grenzverkehr» von Erich Kästner (4/5). Zu Gast: Klaus Knuth (Es liest) 16.00 Nachrichten 16.30 Kultur-Nachrichten 17.00 Nachrichten 17.30 Kultur-Nachrichten 18.03 Kontext. Die vergessenen Afrikaner / Die vergessenen Opfer / «Indigènes» – Der Film, der Frankreich erschütterte 19.00 Echo der Zeit 20.00 Jazz aktuell 21.00 Jazz Collection. Ralph Towner. Zu Gast: David Sautter, Marcel Ege 22.00 Weltklasse auf SRF 2 Kultur. MendelssohnMusikwoche Wengen: Eine junge Stimme zum Entdecken. Lieder von Felix Mendelssohn, Franz Schubert, Hugo Wolf, Joaquín Turina sowie Texte von Marie Luise Kaschnitz. Mit Marysol Schalit (Sopran), Tatiana Korsunskaya (Klavier), Johannes Kühn (Sprecher) 0.30 Notturno RADIO SRF 3 7.40 SRF 3 Wirtschaft 7.50 ABC SRF 3 8.50 Peter Schneider 11.50 SRF 3 Wirtschaft 12.00 Info 3 12.20 SRF 3 macht es Büro uf 13.45 Peter Schneider 14.03 Stil-Tipp 17.00 Info 3 17.40 Wirtschaft 20.03 Reggae Special 22.06 Sounds! 0.04 Nachtwach. Aufgenommen 1.04 Pause CANAL 3 6.00 Canal 3 Morgen 6.40 Regiowetter 7.40 Regiowetter 7.50 Domino-Spiel 8.40 Schlaumeier 10.00 Musik nonstopp 11.30 Canal 3 Mittag 11.40 Regiowetter 12.20 Musikmixer 12.40 Regiowetter 13.00 Musik nonstop und Nachrichten 14.00 Musik nonstopp 16.00 Canal 3 Abend 16.40 Regiowetter 17.40 Regiowetter 22.00 Musik nonstopp Die Letzte 24 Distanzierte Schweizer Studie Lebensqualität hervorragend, Mitmenschen unzugänglich: So erleben Expats gemäss einer Umfrage die Schweiz. Auf der Rangliste der von ausländischen Fachkräften, sogenannten Expats, als am besten eingestuften Zielländer rangiert die Schweiz zwar weiterhin weit vorne auf Rang 14. Insbesondere die Lebensqualität wird als hervorragend beurteilt. Auch der Lohn stimmt. Allerdings leidet die Attraktivität der Schweiz nach einer Umfrage des Expat-Portals Internations wegen der schwierigen Eingewöhnung nach dem Zuzug in die Schweiz. Sechs von zehn Befragten fällt es schwer, Freunde in der Schweizer Bevölkerung zu finden. Und nur gerade 43 Prozent der Expats beschreiben die Schweizerinnen und Schweizer als freundlich. Diese Umstände haben die Schweiz in der Rangliste der attraktiven Länder nach hinten rutschen lassen: 2014 rangierte das Land noch auf Platz vier der Internations-Umfrage. Diesjähriger Sieger ist Ecuador, am unbeliebtesten sind Kuwait, Griechenland und Nigeria. sda Bieler Tagblatt Dienstag, 25.08.2015 Sandbotschaft rettet Camper Australien Geoff Keys hatte sich hoffnungslos im australischen Busch verirrt, als er die Nachricht «HELP» in den Sand schrieb. Nach zwei Tagen fand ihn schliesslich ein Helikopter. Eigentlich wollte der 63-jährige Geoff Keys, der mit zwei anderen Familien im einsam gelegenen Jardine-Nationalpark am Cape York im Nordosten Australiens zelten war, nur einen kleinen Spaziergang zu einem Wasserfall machen. Folgenschwere Idee Doch dabei beging der Urlauber einen folgenschweren Fehler: Denn nachdem er den Wasserfall vergeblich gesucht hatte, fällte er «eine der dümmsten Entscheidungen meines Lebens», wie er in seinem Blog (Motopangaea.com) erst Mitte August eingestand. Anstatt nach seiner erfolglosen Suche den gleichen Weg zurückzunehmen, schlug er eine Abkürzung durch den Busch ein. Er sei davon überzeugt gewesen, dass der Weg ganz nah sei. So marschierte er barfuss los. Bis zwei Uhr morgens irrte der Brite schliesslich im Busch umher auf der Suche nach einem Weg. Erst als er zu einem ihm unbekannten Wasserfall kam, ruhte er sich aus und wartete auf die Morgendämmerung. Am nächsten Tag schwamm er flussabwärts und hoffte, dass seine Freunde ihn bereits als vermisst gemeldet hatten. Tatsächlich begann etwa zur gleichen Zeit eine Suche aus der Luft nach ihm, und Keys konnte die Geräusche eines Helikopters aus der Ferne hören. Keys schöpfte Hoffnung und beschloss weiterzuschwimmen. So liess er sich treiben, bis er gegen Mittag an eine Sandbank kam. «Ich war schon dabei, vorbeizuschwimmen, als ich einen Geistesblitz hatte.» Er schwamm ans Ufer, nahm einen Stock und «Plötzlich sahen wir unseren vermissten Mann mitten im Flussbett stehen und winken.» Brad Foat Polizist schrieb die Botschaft «HELP. 2807. –>» in den Sand. «Hilfe» sowie das Datum des Tages mit einem Pfeil in die Richtung, in die er weitergehen wollte. Trotzdem musste Keys einen weiteren Tag und eine weitere Nacht im Busch verbringen, bis der Helikopter tatsächlich die Sandbank überflog und das Suchteam die Schrift entdeckte. Dumm, aber glücklich Eigentlich habe er schon wieder umkehren wollen, schrieb der verantwortliche Polizeibeamte Brad Foat auf der Website der Polizei des Bundesstaates Queensland, «als wir plötzlich völlig aus dem Blauen heraus unseren vermissten Mann mitten im Flussbett stehen und winken sahen». Die Polizei brachte ihn ins Krankenhaus In seinem Blog schrieb der Engländer, dass er sich zwar «dumm» fühle, aber auch «glücklich». Barbara Barkhausen, Sydney Daniela Katzenberger Die kleine «Katze» heisst Sophia Daniela Katzenberger verriet der «Bild»-Zeitung gestern den Namen ihrer letzten Donnerstag geborenen Tochter: Sophia, «die Weisheit». Sie hat die kräftige Stimme von Opa Costa Cordalis, das Gesicht von Vater Lucas und den Appetit von der Mama, sagte das Reality-TV-Sternchen dem Boulevardblatt. Da die frischgebackene Mutter sich nach dem Kaiserschnitt noch schonen muss, übernimmt vorerst der Papa die Babypflege. Windeln wechseln könne er «super», lobt Katzenberger. sda/zvg Missgeschick mit Zebra Sean Connery Bond-Altmeister wird 85 «Kein Spass mehr» Verglichen mit ihm kann Daniel Craig als James Bond einpacken. Wenn es nur einen geben könnte, dann gäbe es ihn: Sean Connery. Heute wird der stolze Schotte, der ehemalige Bodybuilder, der es mit 69 Jahren noch zum Titel «Sexiest Man des Jahrhunderts» geschafft hat, 85 Jahre alt (siehe BT von gestern). 2007 hat Connery sich offiziell ins Altenteil verabschiedet. Seitdem hört man von ihm nur noch etwas, wenn es um seine Heimat geht. Vor dem schottischen Referendum im September 2014 machte sich der Schauspieler, für die Unabhängigkeit seiner Heimatregion stark. msl/key Kanada Nach dem Datendiebstahl beim Seitensprungportal Ashley Madison gibt es zwei unbestätigte Suizidfälle, deren Zusammenhang mit dem Hackerangriff derzeit untersucht werde. «Das hier ist kein Spass mehr», sagte der zuständige Polizist Bryce Evans gestern bei einer Pressekonferenz in Toronto und drohte den bislang unbekannten Hackern mit ernsten Konsequenzen. Ashley Madison war im Juli Opfer eines Hackerangriffs geworden. Die Hacker hatten das Portal kritisiert und gedroht, Daten zu veröffentlichen. sda Streit um den Evergreen People «Wenn dein betäubtes Zebra den einzigen Baum in den Ebenen Namibias findet, der auch auf Nackenhöhe eine Astgabel hat», schreibt die Forscherin und Tierärztin Carrie Cizauskas zu diesem Bild auf dem Onlinenetzwerk Twitter. Unter dem Hashtag (Stichwort) #fieldworkfail erzählen Feldforscher dort von lustigen Missgeschicken. Das kann auch mal davon handeln, dass 65 Fläschchen mit Elefantenblut-Proben in einem Koffer explodierten. kra/zvg Geldfälscher geschnappt Funkkontakt mit Weltall Zürich Mit Taschen voller gefälschter Euronoten sind drei junge Männer von Grenzwächtern geschnappt worden. Raumfahrt Gestern Nachmittag funkten St. Galler Kantonsschüler mit einem Astronauten der Raumstation ISS. Los Angeles «Happy Birthday to You» bringt dem amerikanischen Musikriesen Warner jährlich zwei Millionen Dollar ein. Jetzt soll ein US-Gericht entscheiden, ob ihm das Lied überhaupt gehört. Ein Künstlertrio behauptet, dass «Happy Birthday to You» der ganzen Welt gehört, und zog 2013 vor Gericht. Nun fanden die Kläger den möglicherweise schlagenden Beweis. In einem Liederbuch von 1922 war «Happy Birthday to You» ohne urheberrechtlichen Schutz veröffentlicht worden. Nach US-Recht wären damit alle späteren Ansprüche ungültig. sda Gestern kurz nach Mitternacht patrouillierten Grenzwächter durch den Eurocity von Mailand nach Zürich und kontrollierten einen jungen Mann. In seiner Reisetasche entdeckten sie «eine grössere Menge» Fünfziger- und Hunderternoten, wie es in einer Mitteilung der zuständigen Grenzwachtregion II heisst. Die Baby in Auto gelassen Mann schwer Bald eine Woche Laufzeit? verletzt Smartphones Eine britische Fir- Brennstoffzellen-Technik Anschlag geplant? Winterthur Die Stadtpolizei Winterthur befreite am Sonntagabend einen einjährigen Buben wohlbehalten aus einem in einem Parkhaus abgestellten Auto. Die Polizei hatte eine entsprechende Meldung erhalten. Die Eltern hatten nach eigenen Angaben ein Konzert besucht und das Baby schlafen lassen wollen. Sie wurden angezeigt. sda Luzern Ein 23-jähriger Mann ist am frühen Sonntagmorgen an der Bahnhofstrasse in Luzern von einem unbekannten Mann mit einem Messer schwer verletzt worden, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Der Täter zückte ein Messer, weil ihm das Opfer keine Zigaretten aushändigen wollte. Die Polizei sucht Zeugen. sda Hamburg Am Sonntagabend ist die Polizei zu einem Grosseinsatz zu Til Schweigers Villa in Hamburg ausgerückt. Wie «Spiegel online» berichtete, hatte ein Unbekannter das Kabel einer Aussenbeleuchtung durchtrennt. Ein Polizeisprecher sagte, dass die Tat möglicherweise politisch motiviert war. Schweiger setzt sich öffentlich für Flüchtlinge ein. sda Grenzwächter stellten fest, dass es sich um «Blüten» handelte. Nun nahmen sie auch die Taschen der zwei Mitreisenden unter die Lupe. Insgesamt mehr als 10 000 Euro kamen zum Vorschein – alle gefälscht. Die drei 18-, 19- und 21-jährigen Italiener wurden in Zürich der Kantonspolizei Zürich übergeben, die sie verhaftete. Die «Blüten» seien zwar für geschulte Personen erkennbar gewesen, «Normalbürger» hätten aber wohl nichts gemerkt, heisst es weiter. sda ma hat nach eigenen Angaben eine Brennstoffzellen-Batterie für Smartphones entwickelt, die mit einer Ladung eine ganze Woche lang halten soll. Journalisten der Zeitung «The Telegraph» bekamen vom Unternehmen Intelligent Energy ein umgebautes iPhone 6 vorgeführt, bei dem die Brennstoffzelle zusätzlich zum klassischen Akku im Gehäuse untergebracht wurde. Bei der «Können Sie auf der ISS die Fahrtgeschwindigkeit spüren?» Wie Radio SRF 3 berichtete, lautete so eine der 20 Fragen, die Schülerinnen und Schüler der St. Galler Kantonsschule am Burggraben vorbereitet hatten, um sie Kimiya Yui zu stellen. Die Fragen mussten im Voraus bei der Nasa eingereicht werden. entsteht elektrische Energie in einer chemischen Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff, dabei fällt Wasserdampf ab. Das Smartphone braucht deswegen zusätzliche Schlitze – es sollen aber nur kaum wahrnehmbare Mengen austreten. Intelligent Energy könne sich vorstellen, dass in Zukunft austauschbare Kartuschen zum Auffüllen der Brennstoffzelle vertrieben werden. sda Yui gehört zur Besatzung der Raumstation ISS. Diese sauste gestern Nachmittag in Funkkontakt-Reichweite über St. Gallen hinweg. Funkamateure hatten Antennen und Funkstationen aufgestellt, um den Schülern den Kontakt zur ISS zu ermöglichen. Schliesslich reichte es für etwas mehr als sieben Minuten Funkkontakt und 19 der 20 vorbereiteten Fragen. Die Antworten von Astronaut Yui waren allerdings nicht immer klar verständlich. kra Nina Burri Mit jedem Jahr gelenkiger Die Berner Schlangenfrau Nina Burri wurde gestern 38. Sie feierte auf der Bühne eines Kreuzfahrtschiffs in Grönland. Sie sei «glücklich, älter, weiser und noch flexibler zu werden», schreibt sie auf Facebook. Bei hohem Seegang fürchte sie freilich um ihren Handstand. Nach acht Jahren Kontorsion werde sie immer noch jedes Jahr besser, schreibt die Zweite der Show «Die grössten Schweizer Talente» von 2011. Dazu postete sie Bilder von einigen knochenbrecherischen Aufwärmübungen. sda/zvg