Das Magazin - IG Immobilien

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Das Magazin - IG Immobilien
Das Magazin
der IG Immobilien Unternehmensgruppe – dem Full-Service-Dienstleister bei Immobilien
Euro 2,50 Nr. 03/2014
Spielerischer
Retro-Charme
 Interieurs der
70er und 80er Jahre
 IG-Backstage: Erfolgsfaktor
Asset Management
 Nachgefragt: Gemeinderat
Christoph Chorherr
Eigentums-zu
wohnungenn
verkaufe
1190 Wien
Zuckerkandlgasse 23
Vineyard Village
Traumhafte Eigentumswohnungen
ab 103 m² (3-4 Zimmer) mit Balkon
Kaufpreis: ab € 659.000;
BK: ab € 389; HK: ab € 144; (inkl. USt.)
Lage: Grünruhelage in den Wiener Weinbergen
Ausstattung: Parkettboden, Markeneinbauküche und Marmorbad, zentrales
Staubsaugersystem, Alarmanlage
Anlage: Indoor-Pool, Sauna, Garage im Haus
1190 Wien
Döblinger Hauptstraße 52a
HerrenhausPark
121 m² Dachgeschoßwohnung (3 Zimmer)
mit großzügiger Terrasse (23 m²)
Kaufpreis: € 608.000;
BK: € 344; HK: € 102; (inkl. USt.)
Lage: gute Infrastruktur und öffentliche
Anbindung, Grünruhelage inmitten
einer Parklandschaft
Ausstattung: Parkettboden, Markeneinbauküche und Marmorbad
Anlage: Outdoor-Pool, Sauna und Fitness,
Garage im Haus; Gartenareal der ehemaligen
Herrenhaus-Sektkellerei
www.ig-immobilien.com ( 0800 / 80 80 90
Editorial
Coverstory
Danke für Ihre Meinung!
Postmoderne Wohnwelten
Die konzeptionelle Vielfalt
der 70er und 80er Jahre.
Mehr auf Seite 14
Inhalt
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3
IG-Projekte
Vom Bürogebäude zum Hotel
enn Sie diese Zeilen lesen, dann sind Sie vielleicht einer unserer treuen
Mieter, der uns im Zuge der
Leserbefragung
mitgeteilt
hat, dass er sich auf jede Ausgabe von „IG Das Magazin“
ganz besonders freut, oder
einer unserer Partner, der unser Kundenmagazin schon
lange wegen der modernen
Aufmachung und der interessanten Artikel fix in sein Lese-Repertoire aufgenommen
hat. Modern, frisch und
schön in der Gestaltung, gut
recherchiert und eine Themenauswahl, die für jeden
etwas Passendes bereithält
– all das haben Sie bei der Beurteilung unseres Kundenmagazins positiv herausgestrichen. Wir freuen uns über das schöne Feedback und bedanken uns für die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben. Ihre zusätzlichen Denkanstöße und Themenvorschläge nehmen
wir gerne an und werden diese, so weit wie möglich, in unserem neuen
Redaktionskonzept mitberücksichtigen. Mehr zu den Ergebnissen der
Leserbefragung finden Sie auch auf Seite 7.
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 4
IG-Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6
IG-Mieter
Die Berater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 8
Frühstück in Wien
Bio-Start in den Tag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10
Green Living
Nachhaltige Feierlaune . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12
Coverstory
Die Welt der 70er und 80er Jahre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14
IG-Backstage
Asset Management . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18
Welche Neuheiten es in unserem Objekt „Orly Centre“ in Amsterdam
gibt, warum unsere Einkaufszentren für Familien so geeignet sind und
was es bei der IG mit dem gezielten Asset Management auf sich hat,
erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Außerdem dürfen wir Ihnen
das außergewöhnliche Projekt „TOP-Lokal“ vorstellen und ein paar Einblicke in das Restaurant am Fleischmarkt 18 gewähren. Sie interessieren
sich im Besonderen für die Wiener Stadtentwicklung? Dann werden
Sie sich über den Gastbeitrag von Heimo Rollett freuen, der für uns
Gemeinderat Christoph Chorherr zum Interview bat.
Genießen Sie die bevorstehende Herbstzeit und freuen Sie sich schon
jetzt auf die nächste Ausgabe von „IG Das Magazin“.
Beeindruckende Gebäude
Bauhaus Dessau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20
Nachgefragt
Gemeinderat Christoph Chorherr
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22
Kulturtipps
175 Jahre Fotografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24
Familientipps
Bunte Kürbiszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25
Gewinnspiel / Impressum
Mitmachen & gewinnen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27
Ausgabe 03/14
Ing. Hermann Klein
Mag. Karin Assem-Honsik
PS: Gerne informieren wir Sie auch via E-Mail über unsere laufenden
Projekte. Melden Sie sich dazu einfach im Bereich „Newsletter“ auf unserer Website www.ig-immobilien.com an. Außerdem können Sie dort
die IG-App herunterladen.
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Foto: August Lechner
Foto: Shutterstock
W
Das Magazin
Vom Bürogebäude zum Hotel
Die herausfordernde Lage am europäischen Büromarkt verlangt nicht nur in Wien nach alternativen Konzepten zur
Nutzung ehemaliger Büroflächen: Durch eine teilweise
Umwidmung geht IG Immobilien beim Amsterdamer
Büroprojekt „Orly Centre“ neue Wege. Bis Sommer
2015 soll hier das modernste Mercure Hotel in
Amsterdam entstehen.
D
er Amsterdamer Stadtteil Sloterdijk, das zweitgrößte Gewerbegebiet der Niederlande, ist vor allem Geschäftsleuten und Pendlern
ein Begriff. An einem wichtigen innerstädtischen Verkehrsknotenpunkt, nahe des Zentralbahnhofs gelegen, gibt es dort eine beachtliche Dichte an Bürogebäuden, darunter auch das IG-Büroobjekt
„Orly Centre“ mit einer vermietbaren Fläche von rund 21.300 m2. Zu
hohe Bauaktivitäten in der Vergangenheit und eine Veränderung
der Marktsituation haben aber über die letzten Jahre den Büromarkt
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der Stadt wesentlich beeinflusst und viele Gebäude verzeichnen
heute beträchtliche Leerstände. Aus diesem Grund wurde eine städtische Initiative zur Neuausrichtung des Viertels gestartet, im Zuge
dessen auch IG Immobilien neue Chancen zur Nutzung ehemaliger
Büroflächen ergreift. „In der Immobilienbranche ist es wichtig, rasch
auf Marktveränderungen zu reagieren“, verdeutlicht IG Immobilien
Geschäftsführer Hermann Klein. „Als klar war, dass sich die Vermietungsquote unserer Büroflächen im ,Orly Centre‘ in absehbarer Zeit
Ausgabe 03/14
IG-Projekte
Im zweiten Bauteil des Objekts „Orly Centre“ befinden sich die
„Amsterdam Identity Apartments“ – ein Aparthotel mit 55 voll möblierten Apartments. Auch dieses Projekt wird von Seiten der IG forciert:
Bis Ende 2014 entstehen hier 38 zusätzliche Wohnungen zur Kurzzeitmiete. Die restlichen Flächen des „Orly Centre“ sind weiterhin für die
Nutzung als Büros bestimmt. Rund 3.000 m2 davon werden derzeit vom
holländischen Katasteramt genutzt und sollen auch in Zukunft erhalten bleiben.
Infrastruktur für Sloterdijk
Durch die Umwidmung der Büroimmobilie unterstützt IG Immobilien die Initiative der Stadt Amsterdam, die gemeinsam mit der
Nederlandse Spoorwegen (NS) und ProRail in den letzten Jahren Infrastruktur-Projekte realisiert und die Verkehrsanbindung deutlich verbessert hat. Zukünftig sollen im Stadtteil vermehrt Hotels, Restaurants
sowie Geschäftsflächen und Freizeitflächen angesiedelt werden. Ziel des
Gesamtprojektes ist es, bis zu 80.000 m2 der im gesamten Viertel leer
stehenden Büroflächen in Hotelflächen umzuwandeln. Allein 6.300 m2
davon fallen auf das neue Mercure Hotel im „Orly Centre“ von IG Immobilien.
nicht erholen würde, haben wir umgehend alternative Möglichkeiten geprüft.“
Hotel, Büro & Wohnen vereint
Nach der Entwicklung des Motel One am Standort Wiener Prater
und der „City Identity Apartments“ ist das Mercure Hotel bereits das
dritte Hotelprojekt im Portfolio von IG Immobilien. Wie auch bei den
vorhergehenden Projekten stand bei der Wahl des künftigen Mieters lokale Marktkenntnis im Mittelpunkt: „Mit der ortsansässigen WIN Gruppe, die in Amsterdam Hotels unterschiedlicher Marken betreibt, haben
wir schließlich den perfekten Partner für dieses Projekt gefunden“, freut
sich IG-Geschäftsführer Hermann Klein.
Ausgabe 03/14
Amsterdam „Orly Centre” – Facts & Figures
Dank der zentralen Lage des „Orly Centre” von IG Immobilien im
Bezirk Sloterdijk bietet das Objekt ideale Voraussetzungen für einen Büro- und Hotelstandort: Die Bahnstation direkt nebenan ermöglicht durch kurze Intervalle eine hervorragende Anbindung an
den Amsterdamer Zentralbahnhof. Von der Station selbst gelangt
man mit nur wenigen Schritten direkt ins Gebäude.
Fotos: WIN Hotels, IG Immobilien/August Lechner
Mit der teilweisen Umwidmung des Objekts soll nun neben den
bestehenden, servicierten „City Identity Apartments“ eines der größten
Immobilienprojekte in Sloterdijk realisiert werden. Der Hotelkomplex
mit 177 Zimmern und einem Skybar-Restaurant wird bereits im Sommer 2015 eröffnen und dabei keine Wünsche offen lassen.
Baubeginn Mercure Hotel: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herbst 2014
Geplante Fertigstellung Mercure Hotel: . . . . . . . . . Sommer 2015
Baubeginn Erweiterung
„Amsterdam Identity Apartments”: . . . . . . . . . . . . . Mai 2014
Geplante Fertigstellung
„Amsterdam Identity Apartments”: . . . . . . . . . . . . . November 2014
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Das Magazin
Einkaufserlebnis für die ganze Familie
Entspannt einkaufen, während die Kleinen bestens umsorgt sind: Die umfangreichen Familienservices machen
den Besuch in den IG-Centern zum abwechslungsreichen Shopping-Ausflug für die ganze Familie.
D
ass Familien in den IG-Centern willkommen sind, merkt man schon bei der Anreise: Direkt in Eingangsnähe warten großzügige Familienparkplätze, die ein bequemes
Ein- und Aussteigen mit Kinderwagen und
Sprösslingen ermöglichen. Im Inneren des
Centers bieten Wickel- und Stillräume genügend Ruhe, um Babys und Kleinkinder auch
während einer längeren Einkaufstour entspannt versorgen zu können.
Foto: Shutterstock
Spiel & Spaß bei optimaler Betreuung
Für die etwas Älteren kann der Einkauf
hingegen nicht abwechslungsreich genug
sein. Mama und Papa beim Probieren zuschauen, Lebensmittel für das Wochenende
besorgen oder die Technik von morgen bestaunen kann schon mal für betrübte Gesichter sorgen. Damit Langeweile keine
Chance hat und der Besuch im Einkaufszentrum auch für die jüngsten Familienmitglieder zum Erlebnis wird, warten in den
IG-Centern City Center Amstetten und Rosenarcade Tulln eigene Kinderbereiche. Hier
können sich die kleinen Centerbesucher
nach Herzenslust austoben und gemeinsam
spielen.
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Während im WIKI Kinderland im CCA
ausgebildetes Betreuungspersonal für ein regelmäßig wechselndes Kinderprogramm sorgt,
freut sich in der Rosenarcade das „Rosengarterl“ über zahlreiche junge Besucher. Die Kinderspielecke verspricht den Kleinen viel Spaß
und Unterhaltung.
Kasperltheater, Kreativwerkstatt
und Kinder-Events
Neben dem beruhigenden Gefühl, die
Kinder während des gemeinsamen Einkaufs
gut versorgt zu wissen, sorgen die IG-Center
mit weiteren Familienservices für einen unterhaltsamen Besuch: Camillas Kasperltheater
(jeden 1. Dienstag im Monat im City Center
Amstetten und jeden 1. Donnerstag im Monat
in der Rosenarcade) ist ein beliebtes Highlight
für die ganze Familie. Im CCA Kinderland
werden saisonale Ereignisse an Aktionstagen
in Form der Musik- oder Kreativwerkstatt für
spannende Bastel- und Malaktionen genutzt –
so haben auch die Eltern eine Erinnerung an
den erlebnisreichen Tag ihrer Kinder. Größter
Beliebtheit erfreuen sich auch die traditionelle
Schulschluss- und Schultütenaktion im CCA.
Alles rund ums Baby
im City Center Amstetten
Ein weiteres Familien-Highlight: „Babyalarm“. Die Messe für (werdende) Eltern, fand
am 12. und 13. September im City Center
Amstetten statt. An zwei Tagen präsentierten
sich im Einkaufszentrum zahlreiche Aussteller und informierten über Neuheiten und Freizeitangebote für Kinder. Interessante Vorträge,
eine abwechslungsreiche Kinderanimation,
eine Fotostation und ein großes Gewinnspiel,
bei dem eine Familienreise nach Brüssel verlost
wurde, rundeten das vielfältige Programm ab.
Weitere Infos zu den Familienangeboten unter:
City Center Amstetten
Waidhofner Straße 1
3300 Amstetten
www.ccamstetten.at
Rosenarcade Tulln
Hauptplatz 12-14
3430 Tulln
www.rosenarcade.at
Ausgabe 03/14
IG-Services
Gutes Zeugnis für „IG Das Magazin“
Zeitgemäß, sympathisch und optisch ansprechend – so lässt sich die höchst erfreuliche Bewertung von „IG Das Magazin“
grob zusammenfassen. Zahlreiche Leser des Kundenmagazins haben sich an der aktuellen Leserbefragung beteiligt und die
oben genannten Eigenschaften mit Bestnoten bewertet. Was unsere Rückfrage sonst noch ergeben hat, haben wir für Sie
kurz zusammengefasst.
D
ie Auswertung der IG-Leserbefragung
zeigt, dass sich das Kundenmagazin
von IG Immobilien bei seinen Mietern,
Partnern und Kunden hoher Beliebtheit
erfreut. Angefangen bei der sehr treuen Leserschaft von „IG Das Magazin“ – über 80 %
der Teilnehmer gaben an, jede Ausgabe des
Magazins zu lesen – bis hin zu den rund 90 %
der Personen, die sich positiv zur optischen
Gestaltung, konkret zur Bild- und Textanordnung, äußerten und diese als ausgewogen
empfinden. Sehr gute Noten vergaben die
Leser dabei für die Art und Weise, wie die
Artikel recherchiert, formuliert und gestaltet
sind. Der Wunsch nach Veränderung wurde
dabei nur vereinzelt ausgesprochen.
So unterschiedlich wie die Leser von „IG
Das Magazin“, so unterschiedlich fällt das
Urteil zum aktuellen Themenmix aus. Rund
ein Drittel nominierte Artikel aus den Bereichen „Architektur & Bauwesen“, „IG-Projekte“ sowie „Lifestyle & Wohntrends“ als
persönliche Top-Favoriten. Als weniger
interessant wurden an erster Stelle „Kulturund Freizeittipps“ eingestuft. Dass bei der
Themenauswahl noch Verbesserungen
möglich sind, gaben rund 58 %
der Teilnehmer an.
Während einige Leser konkrete Themen
auf die IG-Wunschliste setzten, zeigten sich
andere mit Kommentaren wie „Übers Jahr
verstreut, ist alles für mich dabei“ sehr zufrieden.
IG-Geschäftsführer Ing. Hermann Klein
bedankt sich bei allen Teilnehmern der aktuellen IG-Leserbefragung: „Neben den sehr
positiven Rückmeldungen zur gesamten
Aufmachung unseres Kundenmagazins
freut mich vor allem die große Beteiligung
an unserer Leserbefragung. In einer Zeit, in
der Kalender dicht gefüllt sind, ist es nicht
selbstverständlich, dass so viele Mieter, Partner und Kunden der Bitte nach Feedback
nachkommen und ihre persönliche Meinung, Kritik und Lob so offen kundtun.“
So wie jedes Jahr werden im Herbst die
Redaktionspläne für das kommende Jahr festgelegt, Themen adaptiert und
aktualisiert, bestehende Rubriken zu Ende
geführt und neue Bereiche definiert. Der umfangreiche Input der IG-Leserschaft wird in
diesen Prozess mit einfließen und die Artikel
der nächsten Ausgaben werden sich damit
noch mehr an den Wünschen von Mietern,
Partnern und Kunden der IG orientieren.
Das gefällt besonders gut …
„Die Frische des optischen Auftritts.
Es wirkt lässig und cool.“
„Guter Überblick über die
Firmenaktivitäten.“
„Themen treffen den Zahn der Zeit.“
Das gefällt weniger gut …
„Konzentration auf Wien.“
„Versand in Plastikhülle.“
Wir gratulieren den glücklichen
Preisträgern des LeserbefragungGewinnspiels:
1. Preis: Dr. Silke Seemann, 1020 Wien
2. Preis: Mag. Roland P. Wallner, 1190 Wien
3. Preis: Klaus Johannes Rusch, 1130 Wien
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Das Magazin
TOP-motiviert
in die Zukunft
Angenehmes Ambiente, freundliches Personal und
eine Speisekarte, die keine Wünsche offen lässt:
Wer das TOP-Lokal am Fleischmarkt 18 betritt,
erkennt rasch, dass es sich hier gut speisen
lässt. Auf den ersten Blick nicht zu sehen ist,
dass es hier nicht nur um das Wohl der Gäste
geht. Das TOP-Lokal ist auch ein Projekt,
das seinen Mitarbeitern neue
Perspektiven eröffnet.
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Ausgabe 03/14
IG-Mieter
„Beim TOP-Lokal handelt es sich um einen sozialökonomischen
Betrieb, in Kooperation mit und finanziert vom Arbeitsmarktservice
Wien. Gemeinsam haben wir uns zum Ziel gesetzt, arbeitssuchende
Personen beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu unterstützen“,
zeigen die Geschäftsführer Elisabeth Schügerl-Kiener und Mag. Martin
Röhsner die Idee hinter dem außergewöhnlichen Restaurant-Projekt
auf. Um dieses zu realisieren, wurde der Gastronomiebetrieb als gemeinnützige GmbH und Tochterunternehmen der die Berater Unternehmensberatung gegründet und 2010 am IG-Standort Fleischmarkt 18
eröffnet. Viele Langzeitarbeitslose waren seither an dem Arbeitsplatz
auf Zeit beschäftigt und haben danach erfolgreich den Weg in ein geregeltes Arbeitsleben gefunden.
Individuelle Kompetenzen fördern
„An oberster Stelle steht das Prinzip der Wertschätzung und Anerkennung“, führt Elisabeth Schügerl-Kiener zu Beginn des Gesprächs an,
„denn nur mit gestärktem Selbstvertrauen ist ein Neustart für unsere
Transitarbeitskräfte und somit ein erfolgreicher Wiedereinstieg am regulären Arbeitsmarkt möglich.“ Während des maximal sechs Monate
dauernden Dienstverhältnisses im TOP-Lokal erhalten die Mitarbeiter
sowohl eine fachliche Qualifizierung in Theorie und Praxis als auch
Unterstützung bei ihrer Arbeitsplatzsuche – mit dem Ziel, eine Verbesserung der allgemeinen Lebensumstände zu erreichen. „Dabei geht
Arbeitsplatz mit Mehrwert
Im TOP-Lokal herrscht ein motivationssteigerndes Betriebsklima
und vor allem Teamwork wird großgeschrieben. Das ist auch nötig, bei
den vielen Aufgaben, die hier tagtäglich zu erledigen sind. Schließlich
gibt es gleich mehrere Räume zu bewirtschaften. Auf zwei Geschäftsebenen bietet das Restaurant À la carte-Auswahl von Frühstück bis
Abendessen sowie Catering. Zusätzlich werden Inhouse-Events von
Vernissagen über private Feiern bis hin zu Geschäftsterminen und
Pressekonferenzen kulinarisch betreut. „Abwechslung ist im TOP-Lokal
garantiert und auf den vollen Einsatz unserer Mitarbeiter können wir
jederzeit zählen“, freuen sich die Projektleiter Elisabeth Schügerl-Kiener
und Mag. Martin Röhsner. „Denn das ,Wir-Gefühl‘ in unseren Teams ist
sehr groß und jeder unterstützt, wo er kann.“ Das Geheimnis des Zusammenhalts ist die Freude am gemeinsamen Job. Ein Erlebnis, das auch die
beiden Projektleiter motiviert. „Denn gerade der Erfolg jedes Einzelnen
ist auch für uns die schönste Bestätigung unserer Arbeit.“
Vorteil Innenstadtlage
Den Standort inmitten der Wiener Innenstadt sehen die Betreiber aus
mehreren Gründen als vorteilhaft an: Die öffentliche Anbindung zum
Fleischmarkt ist hervorragend, die Räumlichkeiten bieten ausreichend
Platz für Küche und Service und das TOP-Lokal liegt in Top-Lage, was
den direkten Wettbewerb mit der umliegenden Gastronomie ermöglicht. Denn auch wenn das Projekt zu einem großen Teil gefördert wird
– ein Viertel des Umsatzes muss selbst erwirtschaftet werden. Zur Partnerschaft mit IG Immobilien kam es laut Mag. Röhsner unkompliziert
und rasch: „Wir haben von dem leer stehenden Geschäftslokal gehört
und uns direkt an Hermann Klein gewandt. Nach Vorlage unseres Konzepts und Darstellung des Projekts wurde uns seitens der IG sowohl das
Objekt als auch Unterstützung zugesagt. Dafür sind wir sehr dankbar.“
TOP-LOKAL – Restaurant
Fleischmarkt 18
1010 Wien
Tel. +43 1 513 02 03
www.top-lokal.at
die Berater Unternehmen Mensch
es nicht um eine explizite Ausbildung für Gastronomieberufe, sondern
um die Stärkung von individuellen Kompetenzen, damit gezielt nach
einer zur Person passenden Arbeitsstelle gesucht werden kann“, unterstreicht Mag. Martin Röhsner.
Ausgabe 03/14
Fotos: Stephan Huger
Bei die Berater handelt es sich um Österreichs führendes Beratungsunternehmen für Aus- und Weiterbildung. Das Team bringt
umfassendes Know-how in allen Fragen des Human Resources
Management mit und bietet unterschiedlichste Services aus einer
Hand – von der Personalsuche und -beratung über Aus- und Weiterbildung bis hin zu Coachings und Zufriedenheitsanalysen. Soziales Engagement zählt zu den zentralen Werten von die Berater.
www.dieberater.com
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Das Magazin
Bio-Frühstück – Wellness für den Gaumen
Bio-Frühstück ist nicht nur eine Frage des Lifestyles, sondern auch der persönlichen Haltung. Wer bewusst isst, übernimmt Verantwortung für Tierschutz, Klima und Gesundheit. Gute Argumente. Restlos überzeugt haben dann die drei Wiener Locations, die
wir unter die Lupe genommen haben. Leckeres Fazit: Bio-Frühstück in der Hauptstadt macht Lust auf mehr!
Mit Blick auf die Piaristenkirche
Provinziell geht es in der Josefstadt zwar nicht zu, doch spürt man
beim Betreten des cafe der provinz gleich, dass hier die Uhren ein wenig anders ticken. Nette Gegend und kreatives Wohlfühlambiente – so
könnte man die Atmosphäre grob umschreiben. Der originelle Mix
aus rustikalen Holztischen, Bücherregalen, Posterwänden und einem
Klavier inspirieren Seele und Gaumen. Sehr sympathisch: Gleich vorab
kommt eine Karaffe Wasser auf den Tisch. Brauner Zucker, der wunderbar mit Bio-Kaffee oder Bio-Tee harmoniert, ist ebenfalls griffbereit.
Das Konzept des cafe der provinz ist reduzierte Authentizität, die sich
von der Karte bis zum Interieur stimmig durchzieht. Neben einfachen
Frühstücksvariationen wie „Budwig“ – bestehend aus Heißgetränk,
Frühstückssaft und Budwig Müsli – und der Variante „Provinz“ mit
Heißgetränk, Frühstückssaft und Waffel oder Crêpes mit Marmelade,
garantiert ein Bio-Brunch-Buffet am Wochenende einen köstlich-wertvollen Start in den Tag. Die Zutaten stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und eine große Auswahl an Käse, köstliches Brot sowie
frisch zubereitete Crêpes und Waffeln halten für jeden Geschmack
cafe der provinz
Maria-Treu-Gasse 3, 1080 Wien
Frühstück: Mo – Fr von 8 bis 12 Uhr
Sa, So und Feiertage von 9 bis 15 Uhr Brunch
www.cafederprovinz.at
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etwas bereit. Nettes Detail: Im Lokal liegen Bücher auf – für all jene, die
ihr Frühstück gerne mit Lektüre verbinden wollen.
Frühstücksinsel über den Dächern von Wien
Ganz anders präsentiert sich das Café Oben. Puristisch, luftig und
elegant sind die Attribute, die perfekt zu einem der schönsten Frühstücksplätze Wiens passen. Exklusiv ist nicht nur das Angebot – schon
der Ausblick auf die geschäftige Metropole ist jeden Euro wert, den
man im Oben lässt. Sind die vielen Stufen in den Kaffee-Himmel erst
erklommen, genießt es sich im Glasrondo ganz ausgezeichnet und auch
die Gedanken gehen kurzfristig auf Reisen. Das Lokal am Dach der
städtischen Hauptbücherei ist ein „friendly food“-Restaurant, das unter
anderem Produkte aus artgerechter Tierhaltung und biologisch kontrolliertem Anbau anbietet – Herkunft der Produkte und Lieferanten
können in der Karte nachgelesen werden. Zur Auswahl stehen neben
klassischen auch außergewöhnliche Frühstücksvarianten. Wie das Frühstück „Vegan“, das Kokos-Tofu-Scramble mit Jungzwiebeln, Saitan-Aufschnitt, Soya-Joghurt mit Erdbeer-Rhabarber-Ragout und Granola, Ca-
Cafe Menta
Radetzkyplatz 4, 1030 Wien
Frühstück: Mo – Fr von 8 bis 11 Uhr
Sa, So und Feiertage von 8 bis 15 Uhr
www.cafementa.at
Ausgabe 03/14
Frühstück in Wien
Café Oben
Urban-Loritz-Platz 2A, 1070 Wien
Frühstück: Mo – Do von 10 bis 11.30
Fr von 9 bis 11.30, Sa von 9 bis 16 Uhr
So von 10 bis 15 Uhr Brunch
www.oben.at
prese mit bunten Paradeisern und Basilikumpesto, Soya-Butter, Cookies,
Vollkornbrot und Toast auf den Teller bringt. Sonntag von 10 bis 15 Uhr
gibt es Brunch mit saisonalen Köstlichkeiten. Aktuell am Buffetplan:
knackfrisches Gemüse, Bio-Eier zum Selbstzubereiten, hausgemachte
Dips, geräucherter Lachs, ofenfrisches Gebäck, Crêpes zum Selbermachen, saisonales Obst und vieles mehr.
Fotos: Shutterstock, Stephan Ladurner, Richard Luerzer, www.svenspix.at
Industriedesign und mediterrane Küche
Benannt hat Chefin Selda Gürsesli das Cafe Menta nach ihrem
Lieblingskraut. Geworden ist aus dem Lokal am Radetzkyplatz eine entspannte und stylische Location. Schon aufgrund der Innenarchitektur
fasziniert das südlich-mediterran orientierte Lokal – in Kombination
mit der ganz speziellen Karte ein Muss für alle Frühstücks-Fans, die das
Außergewöhnliche lieben. Die Anfahrt in den dritten Bezirk lohnt sich:
Vom kulinarischen Neuzugang profitieren nicht nur Genießer, sondern
auch das Grätzel rund um das Menta hat durch das Cafe an Attraktivität gewonnen. Das Interieur besticht durch Industriedesign der 50er
Jahre im spannenden Kontrast zu altem Gemäuer. Angenehm ist auch
der Publikums-Mix in seiner sympathischen Unterschiedlichkeit. Die
Frühstückskarte ist ein Sammelsurium an vielen delikaten Schmankerln, die je nach Geschmack zusammengestellt werden können. Einzige Ausnahmen: die beiden Frühstück-Kombos „Radetzky“ und „Menta“.
Auf der Karte findet sich hauptsächlich Vegetarisches und Veganes.
Leckere Köstlichkeiten: Rohkostmix, verschiedene Aufstriche in den
Sorten Ziegenkäse-Mandel-Orange, Oliven-Tomate, Walnuss, Frischkäse-Kräuter sowie Hummus, Oliven, Biobutter, Bio-Eier, Lachs und Salami. Die Getränkeauswahl reicht von einer großen Anzahl an Kaffees
und französischen Teespezialitäten bis hin zu Fruchtsäften sowie hausgemachten Limonaden.
Ausgabe 03/14
Blogger’s Opinion:
Die StadtSpionin
Der Frühstücks-Boom in Wien hält ungebrochen an. Glücklicherweise
kann man nicht nur abwechslungsreich in den Tag starten, sondern
auch gesund: Alles bio heißt die Devise!
Entspannt beginnt ein Tag im cafe der provinz. An groben Holztischen – wie in einem Wirtshaus am Mittelmeer – werden beim
„Provinz-Frühstück“ die besten Waffeln der Stadt serviert (Achtung:
Suchtgefahr!). Der Yppenmarkt in Ottakring fungiert – trotz heftiger Konkurrenz durch andere Märkte – immer noch als samstägliche Bobo-Zentrale. Nach einem Bio-Einkauf am Bauernmarkt empfiehlt sich ein Frühstück im Rasouli: Rund um die offene Küche wird
„Alpenfrühglück“ oder „Vegan X Guy“ serviert. Wenn’s mal schnell
gehen muss: Das yamm! ist Wiens bekanntestes Veggie-Restaurant
– seit Kurzem gibt’s hier auch wieder Frühstück: große Auswahl wie
Milchreis mit Zimt, Käseschnecke mit Feta und Spiegelei sowie Müslis
und Smoothies – und natürlich alles bio.
Sabine Maier ist die „StadtSpionin“. Sie hat den ultimativen Reiseführer durch die Wiener Frühstücksszene „Frühstück in Wien“ geschrieben und verlegt wöchentlich einen Newsletter – gratis zu beziehen
über: www.diestadtspionin.at
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Das Magazin
Green Events – Feiern auf kleinem Fuß
Ökologisches Eventmanagement liegt im Trend. Und tatsächlich feiert es sich mit einem guten Gewissen besser – Green Thinking
heißt das Gebot der Stunde, auch hinsichtlich Veranstaltungen. Wer hier umweltkonform ans Werk geht, leistet einen wichtigen
Beitrag zum Klimaschutz.
F
ür große Firmenfeiern, Kongresse und Sportveranstaltungen, aber
auch Partys und Hochzeiten in kleinerem Rahmen gilt: Der ökologische Fußabdruck, den Veranstaltungen hinterlassen, ist unübersehbar.
Dabei gibt es viele Möglichkeiten, diesen zu reduzieren. Green Events
stehen für Veranstaltungen, die durchgängig nach Prinzipien der Nachhaltigkeit ausgerichtet sind und so negative Auswirkungen auf die Umwelt minimieren. Eine umweltpolitisch verträgliche Event-Organisation
gehört mittlerweile zum modernen Lifestyle und wird im besten Fall
sogar mit dem Umweltzeichen belohnt. Für den Gast zahlt sich die Teilnahme an einem ausgezeichneten Green Event auf jeden Fall aus: Die
sozialen und ökologischen Kriterien sind umfangreich. Und auch der
Laie kann im privaten Rahmen Umweltbewusstsein in Sachen Event
umsetzen: Werden ein paar Richtlinien befolgt, ist man schon mittendrin in der Welt der grünen Veranstaltungen.
Schon einmal ökologisch geplant?
Von Vorarbeiten bis zum Abfallmanagement – es kann viel für die
Umwelt getan werden. In jedem Fall sollte die Wahl der Partner und Lieferanten nach Green Event-Kriterien erfolgen. Am besten wendet man
sich an jene, die über ein Umweltzeichen verfügen. Auch ein grundsätzliches Umdenken hinsichtlich Druckwerke, Dekoration, Equipment
und Give-aways ist ein wichtiger Schritt. Soziale Aspekte zählen übrigens zum neuen Bewusstsein der Veranstalter, so beispielsweise ein barrierefreier Zugang für die Gäste.
C02-neutral zum Event
Wenn Sie der Ansicht sind, dass eine Anreise ohne Auto keine
Alternativen kennt – hier finden Sie ein paar Anstöße, mit denen der
Event-Verantwortliche der Umweltbelastung durch den Verkehr etwas
entgegensetzen kann: Clevere Veranstalter wählen Unterkünfte so, dass
sie sich in Gehdistanz zum Veranstaltungsort befinden, motivieren Gäste schon im Vorfeld mit Informationen über Öffis, Spazier- und Fahrradrouten oder legen das Anfahrtsticket bereits der Einladung bei. Ist
ein Shuttle-Service geplant, lohnt es sich, auf Hybrid- und Elektrofahrzeuge als klimaneutrale Alternative umzusteigen – auch organisierte
Fahrgemeinschaften sind ein guter Tipp für Umwelt und Geldbörse.
haltige Lebensmittel anbieten. Ein eindeutiges Statement sind auch
vegane oder vegetarische Speisenfolgen, denn diese beeindrucken meist
mit dem kleinsten ökologischen Fußabdruck. Auch durch die Verwendung frischer, regionaler und saisonaler Lebensmittel wird die Umwelt
geschont, weil die Transportwege und Lagerzeiten kürzer sind.
Stichwort: Ressourceneffizienz
Eine gute Dämmung, optimierte Heizsysteme und intelligente Beleuchtung sind Basisprogramm einer nachhaltigen Location. Wer hier
ganz und gar auf Ökostrom und wassersparende Technologien setzt, hat
schon gewonnen. Weiters lohnt es sich, der Umwelt zuliebe so lange wie
möglich natürliches Tageslicht zu nutzen oder aber auf energiesparende Lampen wie den Einsatz von LED-Lampen zu bauen. Wer gut plant,
kann bei Cateringausstattung und anderem Equipment nach Energieeffizienz-Kriterien auswählen, umweltpolitisch sind auch Sanitäranlagen mit möglichst niedrigem Wasserverbrauch ein wichtiges Thema.
Abfall trennen, Müll vermeiden
Noch besser, als Abfall zu trennen, ist es, ihn bereits im Vorhinein zu
vermeiden. Wer also Verträge mit Caterern und Restaurants abschließt,
sollte auf Systeme bestehen, die mehrmals genutzt werden können: Mehrweggeschirr und der Einsatz von wiederverwendbaren Textilien zählen
dazu. Der Umwelt zuliebe sollte auf Alu-Dosen und Portionspackungen
gänzlich verzichtet werden – stattdessen kann man auf Großpackungen
ausweichen. Spender für Ketchup und Senf ersetzen beispielsweise kleinteilige Einzelpäckchen und wo Glas verboten ist, ist es ratsam, auf auswaschbare Plastikbecher oder recycelbare Flaschen auszuweichen.
Tipps für umweltfreundliches Catering
Tip Top Table Partyservice, Catering
1040 Wien, Heumühlgasse 6
www.tiptoptable.at
Gerstner Catering
1010 Wien, Kärntner Straße 51
www.gerstner.at
Bio-Qualität schützt die Natur
„Tischlein deck dich“ funktioniert auch fair, biologisch und regional. Was für zu Hause gilt, ist für Veranstaltungen heute fast schon ein
Muss. Beste Qualität kommt aus kontrolliertem Anbau. Gut ist es, sich
zu versichern, dass Cateringpartner und Lieferanten tatsächlich nach-
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Bitzingers Augustinerkeller Restaurant
Vinothek & Catering
1010 Wien, Augustinerstraße 1
www.bitzinger.at
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Fotos: Shutterstock
Green Living
Das Österreichische Umweltzeichen
Das Österreichische Umweltzeichen für Green Events und Green Meetings ist ein Gütesiegel, das umweltbewusstes Management und soziales Handeln eines Veranstalters nach außen demonstriert. Es zeigt, dass ein darauf spezialisiertes Unternehmen
professionell agiert und über den Tellerrand hinaus zukunftsweisend denkt und handelt. Es setzt sich für den Klimaschutz ein
und achtet auf das Wohlbefinden der Teilnehmer und Mitarbeiter.
(Quelle: www.umweltzeichen.at)
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Das Magazin
Postmoderne Wohnwelten
Fotos: Shutterstock
Vielleicht liegt es daran, dass die Zeiten
der knallbunten Küchen und pastellfarbigen Sofas noch nicht lange genug zurückliegen: Die Wiederentdeckung der 1970er
und 1980er Jahre hat jedenfalls noch
nicht so leidenschaftlich wie jene der vorangegangenen Jahrzehnte eingesetzt. Dennoch prägten diese Designs unsere Jugend
und spielen auch in modernen Wohnungen
eine Rolle, wie die nächste Etappe unserer
Vintage-Zeitreise zeigt.
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Coverstory
Ü
ppige, organische Formen, kräftige, erdige Farben und großflächige,
dominante Muster – der Kontrast zum kühlen Modernismus könnte nicht größer sein. Design und Lifestyle der 1970er Jahre waren geprägt
durch eine Haltung, die uns heute ganz selbstverständlich ist: Individualismus. Die Vielfalt an politischen und gesellschaftlichen Strömungen brachte eine Diversität an Einrichtungskonzepten mit sich, die die
Wohnumgebung zur Bühne für Einstellungen und individuelle Ausdrucksformen machte. Sucht man eine Gemeinsamkeit, war es wohl die
Begeisterung für technologische und psychedelische Strömungen, die
sich nicht nur in den Möbeldesigns und Accessoires wie Lavalampen,
sondern auch in der Mode und Architektur manifestierte.
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Licht, Natur und Farbe
Durch die Erfahrung der Ölkrise 1973 stieg – weit über die Hippie-Bewegung hinaus – das Interesse an energieeffizienten und nachhaltigen Technologien und Materialien. Häuser mit großen Fenstern, gemauerte Kamine, Terrakotta-Böden, Hängepflanzen und florale Motive
brachten ein naturnahes Lebensgefühl in die eigenen vier Wände. Offenere Grundrisse mit verschiedenen Ebenen und Plateau-Elementen
spiegelten eine neue Art des familiären Zusammenlebens wider.
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Das Magazin
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Coverstory
Panton Chair
Legendär sind die kräftigen Farben dieser Epoche, die von den Tapeten und Küchen bis zu den Badewannen in großer Intensität und Vielfalt eingesetzt wurden: So auch beim Panton Chair – der mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Entwurf des Dänen Verner Panton – der ab
1967 serienmäßig produziert wurde und zu den modernen Klassikern
des Möbeldesigns zählt.
Status und Statement
Die Schulterpolster und Karottenhosen sind bereits zurück – und
auch die Möbeldesigns der 1980er erfahren in führenden LifestyleMedien wie dem New York Times Magazine wieder hohe Aufmerksamkeit: Weitläufige Ledersofas, Chrom-Freischwinger, elegante Teppiche
und nicht zu wenige Licht-Spots repräsentieren eine Zeit, in der man
seine Wohnumgebung gerne großzügig und luxuriös gestaltete – Möbel
als Statussymbol und kommunikatives Statement zugleich.
Spielerische Formen
Die Funktionalität spielte dabei keine so große Rolle, wie auch die
bekannte Zitronenpresse „Juicy Salif“ von Philippe Starck von 1990 oder
der Wasserkessel von Michael Graves für Alessi zeigen. Während alltäglichere Wohnungen die Farbkombination Schwarz-Weiß bevorzugten, experimentierten postmoderne Designer wie die Künstlergruppe
Memphis mit schrillen Farben, ungewohnten Oberflächen und spielerisch-ironischer Formsprache.
Vintage-Shopping
Die besten Adressen zum Thema
Lobel Modern
Die Adresse in New York, die das New York
Times Magazine von der Wiederentdeckung
der 1980er überzeugte.
www.lobelmodern.com
Tapeten der 70er
Große Online-Auswahl an Vintage-Mustern
für charakterstarke Wände.
www.tapetender70er.de
Lichterloh
Wohndesign des vergangenen Jahrhunderts
mit erstklassiger Beratung in der Wiener
Gumpendorferstraße 15.
www.lichterloh.com
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Fotos: Shutterstock
Preisgekröntes Design: der Panton Chair
Jetlag
Eine nette Kombination aus Shop für
Vintage-Designmöbel, Schallplattenladen
und Café in der Salzburger Herrengasse 28.
www.jetlag.at
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Das Magazin
Im Sinne der
permanenten Optimierung
Das Portfolio der IG-Gruppe besteht aus 34 Objekten im In- und Ausland – mit
vermietbaren Flächen im Ausmaß von rund 280.000 m2. Um bei so viel Fläche den
Vermietungsgrad hoch zu halten, bedarf es aktiven Engagements – „gezieltes
Asset Management, das sich stets an den aktuellsten Marktbedingungen orientieren
muss“, wie Stefan Krejci von IG Immobilien im Gespräch verrät.
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IG-Backstage
ls Centerleiter der beiden IG-Einkaufszentren, Rosenarcade Tulln
und City Center Amstetten, ist Stefan Krejci seit Jahren bestens mit
den Herausforderungen des österreichischen Einzelhandels vertraut.
Und auch am internationalen Parkett weiß er, wie man mit gezielten
Maßnahmen die Optimierung von Vermietung und Nutzung bei den
IG-Objekten vorantreiben kann. „In den vergangenen Jahren habe ich
Projekte im In- und Ausland betreut, viele unterschiedliche Marktsituationen und Mieterbedürfnisse kennengelernt und bin dadurch neben
dem Handels- auch stark in den Vermietungsbereich hineingewachsen“,
berichtet Stefan Krejci, der bei der IG als Centerleiter, Retail Officer
und Asset Manager tätig ist.
Worauf es dabei im Besonderen ankommt und damit zur täglichen
Herausforderung für ihn wird, fasst er wie folgt zusammen: „In erster
Linie geht es im Vermietungssektor – unabhängig davon, ob im Retail-,
Wohn- oder Bürobereich – immer darum, die Märkte aufmerksam zu
beobachten und flexibel auf Änderungen zu reagieren. Nur so kann
man immer punktgenau das anbieten, was tatsächlich benötigt wird.
Um langfristig erfolgreich zu sein, müssen wir auch ein hohes Maß an
Hartnäckigkeit mitbringen, um Projekte unseren Ansprüchen gemäß
zu realisieren und passende Mieter zu gewinnen.“
Zukunftsorientierte Konzepte
Bestes Beispiel für die von Krejci angesprochene, flexible Anpassung
an Marktgegebenheiten stellt auch ein aktuelles IG-Projekt in Amsterdam dar, bei dem kürzlich von Büro- auf Hotelnutzung umgewidmet
wurde (lesen Sie dazu auch den Bericht ab Seite 4). „In Amsterdam haben wir prompt auf die rückläufige Büroauslastung im Stadtteil Sloterdijk reagiert“, berichtet Stefan Krejci. „Dabei haben wir die Gegebenheiten vor Ort genau geprüft und uns alle Möglichkeiten – von betreutem
Wohnen über Gesundheitseinrichtungen und Studentenwohnungen
bis hin zum Kindergarten – im Detail durchgedacht. Letztlich haben
wir uns für die Hotelvariante entschieden, weil sie dem lokalen Stadtplanungskonzept am besten entgegenkommt und damit am erfolgsversprechendsten ist.“
Auch mit der Einrichtung voll möblierter Apartments im Amsterdamer Objekt „Orly Centre“ kam man einst den örtlichen Bedürfnissen
entgegen. Ein lokaler IG-Mieter bietet dort seit 2012 exklusiv ausgestattete Wohnungen auf Zeit an – eine Nutzungsart, die sich als besonders
geeignet für diesen Standort herausstellte und weiter ausgebaut werden
soll.
Retail im Wandel
Gute Vertrauensbasis
Im Handel, für Krejci im Speziellen natürlich bei den IG-Einkaufszentren, muss ein hoher Vermietungsgrad immer auch mit einem interessanten, genau auf den Standort ausgerichteten Branchenmix verbunden sein. Die Angebote und Shops müssen permanent qualitativ
optimiert werden: „Nur mit einem attraktiven Standort können wir
unsere Centermieter und in weiterer Folge deren Kunden zufriedenstellen. Hohe Kundenfrequenz zahlt auf die Umsätze ein – und darauf
kommt es letztlich an.“ Um die Servicequalität stets aufrechtzuerhalten, braucht es ein gut funktionierendes Center Management-Team,
das sich permanent um die Bedürfnisse der Mieter, aber auch um
abwechslungsreiche und zielgruppenspezifische Aktivitäten und Serviceleistungen für die Kunden kümmert. Nur so kann Einkaufen zum
Erlebnis und die Besucherzahl hoch gehalten oder sogar gesteigert
werden.
„Dass die IG-Strategie erfolgreich funktioniert, liegt einerseits daran,
dass in ein diversifiziertes, risikoarmes, aber dennoch ertragsstarkes Portfolio investiert wird, und andererseits daran, dass dieses auch permanent
aktiv gemanagt wird“, betont Stefan Krejci. „Die Strukturen bei der IG
passen einfach. Das Zusammenspiel in den IG-Abteilungen funktioniert
reibungslos und ich kann auf ein verlässliches Mitarbeiterteam bauen.
Im Ausland arbeite ich mit professionellen, lokalen Ansprechpartnern
zusammen und die IG-Geschäftsführung agiert stets rasch und flexibel“,
so der sympathische 37-Jährige. „Außerdem stimmt die Vertrauensbasis zwischen Mitarbeitern, Partnern und Kunden.“ Eine Tatsache, die
vermutlich den wertvollsten Erfolgsfaktor für das Unternehmen und
letztlich für seinen beachtlichen Vermietungsgrad darstellt.
Denn klar ist, dass sich die wirtschaftlichen Parameter über die
Jahre verändert haben und der Druck im Handel gestiegen ist. „Heute
expandiert kein Unternehmen mehr, einfach nur, um überall mit einer
Filiale vertreten zu sein“, analysiert Stefan Krejci die aktuelle Situation,
„Firmen müssen – mehr als früher – genau durchrechnen, ob sich ein
Standort auch tatsächlich rentiert.“ Diese veränderten Rahmenbedingungen bedeuten für den erfahrenen IG-Mitarbeiter nicht nur, dass
mehr Überzeugungsarbeit geleistet werden muss, sondern auch, dass
die Verhandlungen insgesamt mehr Zeit in Anspruch nehmen. „Vom
Erstkontakt bis hin zur Vertragsunterzeichnung vergehen heute durchschnittlich neun bis zwölf Monate. Einen unterschriebenen Vertrag in
Händen zu halten, ist deshalb – angesichts des hohen Einsatzes – immer
mit viel Stolz und Freude verbunden“, verrät Stefan Krejci seine größte
Arbeitsmotivation.
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Zur Person Stefan Krejci
Der gebürtige Linzer Stefan Krejci ist seit Ende 2004 für
IG Immobilien tätig. Zu den vielfältigen Aufgabenbereichen des
37-Jährigen gehören derzeit unter anderem die Leitung der beiden IG-Einkaufszentren City Center Amstetten und Rosenarcade
Tulln sowie die Betreuung der IG-Objekte im Ausland. Dabei liegt
sein Hauptaugenmerk auf gezieltem Asset Management, das sich
flexibel an unterschiedlichen Märkten und Anforderungen orientiert. Für die herausfordernde Tätigkeit als Centerleiter, Retail
Officer und Asset Manager bringt der tatkräftige IG-Mitarbeiter
nicht nur die notwendige Hartnäckigkeit mit, sondern kann sich
auch stets auf ein eingespieltes Team und professionelle, lokale
Ansprechpartner im Ausland verlassen.
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Fotos: Stephan Huger
A
Das Magazin
Bauhaus Dessau – Monument der Zeitlosigkeit
Bauhaus ist mehr als nur Architektur und Schaffung von Wohnraum – es steht für einen neuen Lebensstil, prägte eine eigene
Form der Ästhetik und legte den Grundstein für die Moderne. Das Bauhaus in Dessau-Roßlau gilt als eindrucksvollstes Beispiel
dieser Zeit. 1926 vom Architekten Walter Gropius erbaut, ist das Gebäude mit seiner schlichten Eleganz und seinem unverwechselbaren Gestaltungskonzept bis heute einzigartig.
M
Fotos: SurangaSL/Shutterstock
it dem Entwurf des „Bauhaus Dessau“ beschritt Walter Gropius
neue Wege der Architektur: Er rückte die Zweckmäßigkeit und
Funktionalität, aber auch die Transparenz und Leichtigkeit gestalterisch
in den Vordergrund des Hochschulbaus, der einem Fabriksgebäude
gleicht. So vermittelte er Freiheit und Offenheit durch die Auflösung
der Trennung von Innen und Außen. Dieser bis dato unbekannte Stil
– der sogenannte Bauhausbau – machte damit das „Bauhaus Dessau“ zu
einer Ikone der Moderne.
Ein weiteres Charakteristikum des Bauhaus-Stils ist die funktionale Gliederung der Baukörper, bei der vorrangig der Nutzen die
Ästhetik bestimmt: So gibt es beim Bauhaus Dessau drei Gebäudeteile, die entsprechend ihrer Funktionen – Werkstätte, Unterkunft
und Schulgebäude – voneinander separat und asymmetrisch angelegt und jeweils unterschiedlich gestaltet sind. Die Bauteile greifen
ineinander über: So führt eine zweigeschoßige Brücke von der Berufsschule zum Werkstättentrakt, und das Ateliergebäude, in dem
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auch die Unterkünfte untergebracht sind, ist wiederum mit den
Werkstätten verbunden.
Transparenz und Kontrast
Ein besonderes Highlight des Bauhaus Dessau stellt die völlig in
Glas aufgelöste Vorhangfassade der Werkstätte – auch „curtain wall“ genannt – dar. Diese ist vor das Gebäude-Tragwerk gehängt, wodurch die
konstruktiven Elemente sichtbar werden und der Wunsch nach mehr
Offenheit seinen Ausdruck findet. Die Verglasung umgreift die Kanten
des kubischen Baukörpers und lässt dadurch beim Betrachter einen
Eindruck von Leichtigkeit entstehen. Der vorwiegend helle Anstrich
der Fassade bildet einen spannenden Kontrast zu den dunklen Glasfassungen. Generell ist die Farbgestaltung des baulichen Meisterwerks
bedeutender Bestandteil des Gesamtkonzepts. So wurde das Innere des
Komplexes nach einem detaillierten Farbplan von Hinnerk Scheper,
einem Meister der Wandmalerei, gestaltet. Durch die unterschiedliche
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Beeindruckende Gebäude
„Ein Ding ist bestimmt durch sein Wesen. Um es
so zu gestalten, dass es richtig funktioniert – ein
Gefäß, ein Stuhl, ein Haus –, muss sein Wesen
zuerst erforscht werden; denn es soll seinem
Zweck vollendet dienen, das heißt, seine Funktion
praktisch erfüllen, haltbar, billig und ,schön‘ sein.“
(Walter Gropius)
Färbung wurde die Konstruktion des Baus noch verstärkt, außerdem
dient die Kolorierung der besseren Orientierung im Haus.
Der Bauhausbau – mehr als nur Schaffung von Wohnraum
Die Zeit des Bauhausstils begann schon vor der Dessauer Periode:
1919 gründete Walter Gropius das Staatliche Bauhaus in Weimar. Nach
seiner Übersiedelung in die mitteldeutsche Stadt Dessau 1925 konnte
Walter Gropius dort, dank großzügiger Förderungen, 1926 seine „Hochschule für Gestaltung“ fertigstellen. Mit dem vielfältigen Ausbildungsangebot in vielen unterschiedlichen Kunstrichtungen wurde das Bauhaus mehr als nur architektonische Stilrichtung.
Der Bau selbst wurde als Gesamtkunstwerk verstanden, man versuchte die Lebenswelt der modernen Gesellschaft und den Wunsch
nach mehr Humanität und Veränderung in die Architektur einfließen
zu lassen. Außerdem konnte durch die neue, rationale Bauweise güns-
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tiger gebaut werden, was vielen Bürgern des Mittelstandes ein Eigenheim ermöglichte. 1932 wurde der Hauptsitz des Bauhauses wegen der
Nationalsozialisten nach Berlin verlegt – aber bereits nach einem Jahr
wieder geschlossen. Das Bauhausgebäude in Dessau überstand den Nationalsozialismus, den Zweiten Weltkrieg und die DDR-Zeit. Die 1994
gegründete „Stiftung Bauhaus Dessau“ soll das architektonische Erbe
bewahren und die Zukunft gestalten – gemeinsam mit Weimar gehört
die Bauhausstätte Dessau seit 1996 zum UNESCO-Welterbe.
Stiftung Bauhaus Dessau
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
Telefon +49 340 6508 250
E-Mail: [email protected]
www.bauhaus-dessau.de
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Das Magazin
GASTBEITRAG:
Fotos: August Lechner
Fachjournalist
Heimo Rollett
im Interview mit
Gemeinderat
Christoph Chorherr
Man hört immer wieder, dass Wien einen starken Zuzug hat. Wie
soll die Stadt damit umgehen? Es ist eine gemessene Tatsache, dass die
Wiener Bevölkerung alleine in den letzten zwei Jahren um jeweils rund
25.000 Menschen gewachsen ist. Für die nächsten 15 Jahre müssen wir mit
ungefähr einer Viertelmillion zusätzlicher Bewohner rechnen. Das sind
ungefähr so viele Menschen, wie in Graz leben.
Wo sollen die alle wohnen? Darüber gibt es natürlich unterschiedliche
Ansichten. Manche meinen: Wenn die Stadt weniger Wohnungen baut,
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könnte man dadurch den Zuzug reduzieren. Das sehe ich gar nicht so,
denn wenn die Menschen nach Wien kommen wollen und keinen Platz
finden, dann siedeln sie sich eben im Umland an. Die Konsequenz: Die
Suburbanisierung nimmt zu, und wir wissen, dass der ökologische Fußabdruck außerhalb der Stadt signifikant schlechter ist. Es gibt dort weniger Infrastruktur, die Verkehrsanbindung ist schlechter und der graue
Energieverbrauch – also der indirekte Energieverbrauch – ist deutlich
höher, weil ja auch Infrastruktur wie Kanal etc. oft erst geschaffen werden muss. Wir denken deswegen, dass man entlang hochrangiger öf-
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Nachgefragt
fentlicher Verkehrsmittel verdichten und unternutzte Flächen besser
auslasten soll.
sogar am öffentlichen Verkehrsmittel vorbei – oder man denkt sich sogar,
mit dem Rad wäre ich eigentlich schneller.
Was meinen Sie mit unternutzt? Das Paradebeispiel hierfür ist eine der
ärgsten Flächenverschwendungen der letzten Jahrzehnte – nicht nur in
Wien: riesige ebenerdige Einkaufsschachteln mit ebenso ebenerdigen
Parkplätzen davor. Die Summe dieser Flächen ist größer als ein Bezirk!
Mein Nahversorger im 6. Bezirk hat zum Beispiel überhaupt keinen Parkplatz, 100 Prozent der Besucher kommen zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad. Es ist sinnvoll, die Dichte zu erhöhen,
auf Brachflächen zu bauen, Parkplätze neu zu definieren. Mit dem Ziel,
dass 50 Prozent der Fläche von Wien auch weiterhin grün bleiben können.
Bei welchen Projekten wird das so umgesetzt? Etwa am Hauptbahnhof oder in der Seestadt. Menschen sollen zart motiviert werden, auf die
Straße zu gehen. Die Straße ist öffentlicher Raum und ihre Wiederbelebung ist zentral! Das Außen des Hauses ist das Innen der Stadt, heißt es.
Wie ein Immobilienentwickler seine Grundrisse organisiert, muss er vor
allem selbst verantworten. Aber das Außen, das Dazwischen, geht uns alle
an. Wir wollen, dass Orte und Plätze mit Verweilqualität entstehen, wo
man sich z. B. gerne hinsetzt. Touristen haben dafür übrigens eine sehr
feine Nase. Die neue WU ist ein Beispiel, bei dem das extrem gut gelungen ist. Da kommen Leute am Wochenende zum Kaffeetrinken, Kinder
laufen herum …
Wie viel Verdichtung verträgt die Stadt? Grün klingt lebenswert,
Dichte hört sich immer ein wenig beängstigend an …
Ja, Dichte klingt für manche so negativ. Gerade die Dichte macht doch die
Stadt aus. Den Nordbahnhof halte ich für ein gelungenes Beispiel. Man
hätte das Gebiet einfach klassisch verbauen können. Der gewählte Weg
war aber anders. Die Idee: Schieben wir die Bebauung aus der Mitte an den
Rand, schaffen dadurch in der Mitte einen riesigen Freiraum durch einen
Park und am Rand verdichten wir. Diese Dichte hat ja auch Vorteile: fußläufige Nahversorgung, funktionierender öffentlicher Verkehr etc. Dafür
kann man in der Mitte ausatmen, laufen, sich bewegen. Stadt und Natur
werden miteinander verzahnt.
Ist es das, was mit Smart City Wien gemeint ist? Die Smart City-Initiative vereint viele Aspekte, z. B. die ökologischen. Wir müssen diese Stadt
so bauen, dass sie mit signifikant weniger Energieressourcen auskommt.
Ganz wesentlich ist uns aber auch die soziale Nachhaltigkeit. Es soll keine
Bezirke geben, in denen nur die Wohlhabenden leben oder nur jene mit
weniger Mitteln. Die soziale Durchmischung ist eine unglaubliche Errungenschaft, um die wir sehr kämpfen müssen. Schauen Sie in die USA oder
nach London, da gibt es in einem Haus zwei Eingänge, einen für „Reich
und Schön“ und einen Hintereingang für die Ärmeren. Das wollen wir in
Wien auf gar keinen Fall. In einer Gesellschaft, die auseinanderfällt, ist es
Aufgabe der Politik, die Klammer zu schaffen.
Teil einer Smart City ist es, den Verkehr in den Griff zu bekommen. Wie sehen ihre Pläne für Wien aus? Der Verkehr ist sicherlich
die größte Herausforderung. Wir sind stolz, in Wien einen recht guten
sogenannten Modal-Split zu haben. Dabei handelt es sich um die Verteilung des Transportaufkommens auf unterschiedliche Verkehrsmittel.
In Wien sind 75 Prozent mittels Umweltverbund, also mit Rad, zu Fuß
oder mit Öffis unterwegs und nur 25 Prozent nutzen das Auto. Da gibt es
kaum eine andere Stadt, die so einen Wert erreicht. Unser Ziel ist es, diesen
Wert auf unter 20 Prozent zu reduzieren. Eine von vielen – durchaus sehr
umstrittenen – Strategien hierfür ist das Auseinandernehmen von Garage
und Wohnen. Warum wirkt die Wienerberg-City in der Erdgeschoßzone
so tot? Weil jeder mit dem Lift aus seiner Wohnung hinunter in die Garage fährt und dort in sein Auto einsteigt und gar nicht auf die Idee kommt,
auf die Straße zu gehen. Wir bemühen uns daher bei vielen Projekten, jene
Garagierungen, die notwendig sind, in Sammelgaragen zusammenzufassen. Man muss dann halt ein paar Schritte zum Auto hingehen, vielleicht
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Wenig Leben gibt es hingegen in vielen Erdgeschoß-Lokalen, selbst
innerhalb des Gürtels. Sie stehen leer. Ich habe gelernt, dass ein optisch
leeres Geschäft noch lange nicht rechtlich leer steht. Da kann es aufrechte
Mietverträge geben, bei denen die Flächen nur als Lager genutzt werden,
oder der Eigentümer vermietet das Lokal einfach nicht. Man könnte diesem Phänomen mit einer Leerstandsabgabe zu Leibe rücken. Das ist freilich nicht ganz leicht zu konstruieren. Mit alten Ideen werden die Erdgeschoßlokale nicht bespielbar sein, so viele Händler und Gewerbetreibende
gibt es nicht und schon gar nicht in einem Zeitalter, in dem der Internethandel enorm zunimmt. Vielleicht ist das aber eine Chance für Dienstleister. Warum muss ein Arzt oder ein Kindergarten im 3. Stock sein? Paradox
ist übrigens, dass sich bei uns laufend interessierte Menschen melden, die
dringend ein Erdgeschoß suchen und nicht finden. Zum Beispiel Studenten. Wien ist die größte Universitätsstadt des deutschsprachigen Raumes
mit vielen Kunststudenten. Die suchen alle Ateliers, viele nur temporär.
Dafür gibt es aber keinen Markt, die gehen zu keinen Immobilien-Unternehmen. Es wäre für alle gut, wenn sich die Immobilienwirtschaft auch
um solche Mieter bzw. um neue Nutzungen kümmert.
Wie sehen Ihrer Meinung nach die Wohnungen der Zukunft aus?
Da gibt es nur eine Antwort: Vielfalt. Wenn wir heute planen, werden die Häuser in fünf Jahren besiedelt und stehen 30 oder 40 Jahre.
Das heißt, wir reden über Häuser, die 2050 existieren müssen. Woher
wissen wir, ob wir 2050 noch ins Büro fahren? Vielleicht gibt es da
kein Büro mehr. Außerdem ist das Wohnverhalten schon jetzt sehr
unterschiedlich. Die einen wollen einen großen Raum mit Küche und
Wohnbereich, andere bauen sich wieder eine Wand ein, weil sie eine
geschlossene Küche haben wollen. Die einen wohnen alleine – wir haben bald über 50 Prozent Singlehaushalte in Wien –, die anderen in
neuartigen WGs. Das sind auch immer öfter ältere Leute, die z. B. aus
dem 200 m2-Haus aus dem Umland wieder in die Stadt kommen; oder
geschiedene Menschen, die einerseits allein leben wollen, andererseits
dann doch nicht. Neben Vielfalt halte ich die Umbaubarkeit für ausgesprochen wichtig. Das Wesen eines Hauses ist, dass es über die Jahrzehnte umnutzbar ist. Diese Kunst gilt es wieder zu entdecken und
das macht auch den Charme und das Flair einer europäischen Stadt
aus. Ein wichtiger Satz der Stadtentwicklung lautet: Wir können nicht
wissen, wie wir in 30 Jahren leben wollen.
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Das Magazin
Kulturtipps
Im Fokus: Die Fotografie
Fotos: Andrzej Grygiel, eoVision, Markus Hippmann
Am 19. August 1839 wurde die Fotografie in Paris erstmals öffentlich bekannt gemacht. Heute, 175 Jahre später, verfügt in
weiten Teilen der Welt nahezu jeder über mindestens eine Kamera. Anlässlich dieses geschichtsträchtigen Jubiläums gibt es im
Herbst eine Vielzahl an Möglichkeiten, das Thema Fotografie einmal genauer vor die Linse zu nehmen.
World Press Photo 14
Eyes On – Monat der Fotografie
off-festival vienna
Subtil, poetisch, feinsinnig und differenziert – so beurteilte die Jury das World Press
Photo 2013. Darauf zu sehen ist eine Gruppe
afrikanischer Migranten an der Küste von
Dschibuti, die ihre Handys in die Höhe halten,
um das preisgünstige Netz aus dem Nachbarland Somalia zu empfangen. Auch 2014 werden wieder die eindrucksvollsten Fotos aus
aller Welt gekürt. Eine Prämierung erhalten
dabei nur Werke von großer fotojournalistischer Bedeutung, die sich auch durch eine
außerordentliche Qualität der visuellen Wahrnehmung auszeichnen. Zu bestaunen ist die
herausragende Auswahl im September und
Oktober in der Galerie WestLicht. Gezeigt
wird dabei eine Vielfalt an Momentaufnahmen aus den Bereichen Politik, Kultur, Sport
und Natur. Eine schöne und sehr bewegende
Gelegenheit, das Weltgeschehen des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen.
Auch dieses Jahr hat eine Expertenjury
wieder aus über 300 Einreichungen die Auswahl für das größte Fotofestival Österreichs
getroffen. Ziel war es dabei, ein möglichst
kompaktes, gut vermittelbares und trotzdem
vielfältiges Programm für das interessierte
Publikum zusammenzustellen. Das Ergebnis
kann sich sehen lassen: 175 Ausstellungen mit
den unterschiedlichsten Zugängen zum Medium Fotografie. Darin spiegeln sich nicht nur
geschichtsträchtige Ereignisse wie etwa der
Beginn des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren
wider, sondern auch viele Positionen junger,
zeitgenössischer Fotografie. Die Ausstellungsorte sind dabei genauso vielfältig wie das Programm selbst. Vom Naturhistorischen Museum über das KunstHausWien bis hin zum
wahrscheinlich kleinsten Kunstraum Wiens
im WUK kann im November vielerorts Kultur genossen werden.
Auf Initiative des Hauses der Fotografie
Wien wird diesen Herbst neben dem Festival „Eyes On“ erstmalig auch ein offenes Festival für Fotografie unter dem Titel „(K)eine
Kunst!“ stattfinden. Ein Bewerb, bei dem Fotografen, die über ein fertiges Fotoprojekt sowie einen Ausstellungsort in Wien verfügen,
teilnehmen können. Seinem Namen macht
das off-festival dabei alle Ehre: Es trennt
weder zwischen Kunst und Kommerz, noch
legt es sich auf eine bestimmte Variante der
künstlerischen Fotografie fest. Das off-festival dient als offenes Forum und soll dem Publikum die Vielschichtigkeit der Fotografie
in Österreich und dessen Nachbarländern
aufzeigen. Die gemeinsame Eröffnungsfeier
des off-festivals findet am 24. Oktober im
FotoQuartier Wien statt. Zu besichtigen sind
die Fotoprojekte der Teilnehmer bis zum 14.
Dezember.
World Press Photo 14
WestLicht – Schauplatz für Fotografie
1070 Wien, Westbahnstraße 40
5.9.2014 bis 12.10.2014
www.westlicht.com
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Eyes On – Monat der Fotografie
Wien 2014
28.10.2014 bis 30.11.2014
Eine Vorschau auf das Ausstellungsprogramm finden Sie auf: www.eyes-on.at
off-festival vienna
24.10.2014 bis 14.12.2014
FotoQuartier Wien im Schlössl Kino
1050 Wien, Margaretenstraße 127
www.fotoquartier.at
Ausgabe 03/14
Familientipps
Kürbisvielfalt im Herbst
Herbstzeit ist Kürbiszeit. Ob zum Kochen, Backen oder Schnitzen: Kein Gemüse ist so vielseitig einsetzbar wie der Kürbis. Kein
Wunder, dass sogar Bücher über das leckere Gemüse geschrieben werden.
Kürbisgulasch
Kürbis-Schoko-Muffins
Zutaten:
Zutaten:
 4 Paar Würstel
 1 Zwiebel
 1 EL Paprikapulver (edelsüß)
 1 EL Essig
 50 g Butter
 1 Tomate
 1 EL Tomatenmark
 Kümmel
 1/4 l Sauerrahm
 40 g Mehl
 1 kg Kürbis
 700 g Kartoffeln (geschält
und klein geschnitten)
Die fein geschnittene Zwiebel anrösten, mit dem Paprikapulver stauben, kurz umrühren und mit Essig ablöschen. Anschließend
die würfelig geschnittene Tomate, die Kartoffelstücke,
Tomatenmark sowie Gewürze untermengen. Alles mit
5 EL Suppe aufgießen und etwa 25 Minuten dünsten
lassen. Wenn nötig, zwischendurch Wasser nachgießen. Den Kürbis schälen, die Kerne herauslösen und
den Kürbis fein schneiden oder mit der Küchenmaschine raspeln und dem Gulasch hinzufügen. Würstel beimengen und erneut mit Suppe aufgießen. Solange dünsten, bis alles weich ist. Zum Schluss noch
den Sauerrahm mit Mehl verrühren und gemeinsam
mit dem Gulasch kurz aufkochen lassen.
 50 g Kürbisfleisch
 280 g Mehl
 120 g Schokolade (in Stücken)
 150 g Staubzucker
 150 g Butter (zimmerwarm)
 2 Eier
 1 TL Vanillezucker
 1 TL Zimt
 1 Prise Salz
 1 Päckchen Backpulver
Das Kürbisfleisch klein schneiden,
weich kochen und pürieren. Butter, Zucker, Vanillezucker und Eier zu einem
schaumigen Teig mixen. Dann
Zimt, Salz und das ausgekühlte Kürbispüree
unterrühren. Mehl,
Backpulver und
Schokostückchen
unterheben. Zum
Schluss die Muffinformen ausreichend mit Butter einfetten und bemehlen,
den Teig einfüllen und bei 180 Grad 20 bis 30 Minuten
backen.
Kürbisfest „Am Himmel“
Kürbis schnitzen können die Kleinen beim Kürbisfest „Am Himmel“. Zusätzlich wird auch ein Drachenflieger-Workshop angeboten und der Kinderschminkstand sorgt für farbenfrohe Gesichter. Am Himmel, Himmelstraße,
Ecke Höhenstraße, 1190 Wien, 25.10.2014 und 26.10.2014, jeweils von 10 bis 18 Uhr
Goldener Herbst in Schönbrunn
Fotos: Kuratorium Wald, Wagner Verlag GmbH, Shutterstock
Kürbis-Leckereien für Zootiere anfertigen? Klingt nach einer Menge Spaß!
18.10.2014 bis 2.11.2014 im Tiergarten Schönbrunn
Anmeldung für Wochenend-Workshops: www.zoovienna.at
Büchertipp
Der Kürbis und das kleine Gespenst
Der kleine Kürbis Manfred ist bei der Ernte zurückgelassen worden und macht sich nun auf die Suche nach den
anderen. Dabei trifft er auf Henry, einen entzückenden, neugierigen Geist, der sich vor dem Spuken fürchtet. Gemeinsam
erleben die beiden eine abenteuerliche Zeit. Ein absoluter Geheimtipp für alle Gespenster- und Kürbisfreunde!
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Das Magazin
Campus Lodge: Modernes Wohngefühl mit Service-Extra
Top-Ausstattung, hervorragende Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten in der unmittelbaren Umgebung: Die Campus Lodge am JosefFritsch-Weg erfüllt alle Ansprüche an zeitgemäßes, urbanes Wohnen. Nahe am Wiener
Prater gelegen, besticht das IG-Objekt nicht nur mit seiner zentralen Lage und modernen
Wohneinheiten, sondern bietet seinen Mietern auch komfortable Serviceleistungen.
D
ie hochwertigen Mietwohnungen der Campus Lodge sind zwischen 65 m2 und 67 m2 groß und haben jeweils zwei Zimmer. Alle
Wohneinheiten sind mit SAT-TV, exklusiver Markenküche und modernem Badezimmer sowie Außenjalousien, Alarmanlage und Balkon oder
Eigengarten ausgestattet. Durch die zentrale Lage im zweiten Wiener
Gemeindebezirk, nahe der neuen Wirtschaftsuniversität, ist die Campus Lodge optimal mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. In
der unmittelbaren Umgebung lockt mit dem Wiener Prater eines der
bekanntesten österreichischen Ausflugs- und Erholungsgebiete.
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e,
Unbefristet
ablösefreie
n
Hauptmiete
Aber auch direkt am Wohnort ist für Abwechslung gesorgt: Neben Sauna und Fitnessraum stehen ein Outdoor-Pool sowie ein Partyraum mit großer Community-Küche zur Verfügung. Der hauseigene
Concierce-Service, eine Chilling-Lounge mit WLAN und ein großer
Fahrradabstellraum mit E-Bike-Tankstelle komplettieren das Rundum-Service-Paket für Mieter.
Interesse? Kontaktieren Sie uns!
Tel.: 0800 / 80 80 90, [email protected], www.campuslodge.at
Ausgabe 03/14
Mitspielen & gewinnen: Einkaufsgutscheine
im Wert von € 300,- warten auf Sie!
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aben Sie IG Das Magazin aufmerksam gelesen? Dann fällt Ihnen die Beantwortung der drei Gewinnfragen unten sicher nicht allzu
schwer! Spielen Sie mit und gewinnen Sie Media Markt-Einkaufsgutscheine im Wert von € 300,– und damit eine große Auswahl an
Haushalts- und Unterhaltungstechnik, Computern und Spielen sowie Foto- und Videozubehör.
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Welches Hotel eröffnet 2015 im
„Orly Centre“ in Amsterdam?
 Hilton Amsterdam
 Amsterdam Marriott
 Mercure Hotel
Welches Möbelstück ist eine Ikone
der 70er und 80er Jahre?
 Panton Chair
 Anton Kommode
 Panther Teppich
Vorname:
Adresse:
Name:
PLZ/Ort:
Telefon:
E-Mail:
Wo fand im September
die Messe „Babyalarm“ statt?
 City Center Amstetten
 Donauinsel
 Rathaus Wien
Senden Sie die richtigen Antworten per Post, Fax (01 / 532 01 42), E-Mail ([email protected]) oder SMS (0664 / 844 29 27)
an uns – bitte geben Sie Ihren vollständigen Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer an. Der Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2014.
Teilnahmebedingungen: Schriftverkehr, Barablöse und Rechtsweg sind ausgeschlossen. Mitarbeiter der IG-Gruppe und der currycom communications GmbH sind nicht teilnahmeberechtigt.
Die mehrfache Teilnahme einer Person am Gewinnspiel durch mehrfache Anmeldung, wenn auch in unterschiedlicher Form etwa per Post und per Internet, ist ausgeschlossen. Langen für
dasselbe Gewinnspiel Anmeldungen einer Person mehrfach ein, nimmt nur die erste Anmeldung/Teilnahmekarte am Gewinnspiel teil.
Impressum:
Medieninhaberin, Verlegerin und Herausgeberin: IG Immobilien Management GmbH, Stadion Center / 4. OG / Top 15, Olympiaplatz 2, 1020 Wien, Tel.: +43 / 1 / 532 01 40, Fax: +43 / 1 / 532 01 42,
[email protected], www.ig-immobilien.com Projektleitung: MMag. Silvia Lechner Redaktion: currycom communications GmbH Chefredaktion: Mag. (FH) Martina Wenzel, BA , Kirsten
Stadlmann Autorinnen dieser Ausgabe: Christina Fragner, Elisabeth Jirikowski, Marleen Pirchner, Eva-Maria Stenitzer, Katrin Wala Fotos: IG Immobilien, Stephan Huger, August Lechner
Grafik: grafiketc. Druck: Gröbner Druck GmbH Oberwart Wir legen großen Wert auf Diversität und Gleichbehandlung. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte werden Begriffe wie
„Mitarbeiter“, „Kunde“, „Mieter“ etc. in der maskulinen Schreibweise verwendet. Grundsätzlich beziehen sich diese Begriffe auf beide Geschlechter. Jegliche Prospektangaben wie insbesondere
Preise, Beschreibungen, Abbildungen, Konditionen sind unverbindlich. Änderungen, insbesondere technische Änderungen, Irrtum, Druck- und Satzfehler vorbehalten.
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edles Badezimmer, Garage im Haus
www.ig-immobilien.com ( 0800 / 80 80 90