Medienmitteilungen 2007

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Medienmitteilungen 2007
Medienmitteilung vom 05.01.2007 13:48
Erste grosse Verkehrskontrolle im neuen Jahr
Bei der ersten grösseren Verkehrskontrolle im neuen Jahr stellte die Stadtpolizei Zürich in der
Innenstadt einen mehrheitlich disziplinierten Umgang mit Alkohol am Steuer fest.
In der Nacht auf Freitag, 5. Januar 2007, zwischen 01.00 und 04.00 Uhr, wurden am Seilergraben
diverse Fahrzeuge und deren Insassen kontrolliert. Erfreulicherweise musste dabei nur zwei Mal
wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand rapportiert werden. Bei den Fehlbaren handelt es sich um
zwei Schweizer im Alter von 50 und 51 Jahren. Vier weitere Autolenker wendeten kurz vor der
Kontrollstelle und überfuhren dabei verbotenerweise eine Sicherheitslinie. Doch auch sie wurden
durch die Stadtpolizei angehalten und verzeigt. Insgesamt mussten rund 20 Beanstandungen
bezüglich defekten Lichtern oder Nichtmitführen der nötigen Papiere ausgestellt werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Hans Hanselmann
Medienmitteilung vom 07.01.2007 02:47
Schwerer Verkehrsunfall an der Schaffhauserstrasse fordert ein Todesopfer - Zeugenaufruf
Am späten Samstagabend, 6. Januar 2007, wurde eine 36-jährige Frau im Kreis 6 von einem Tram
erfasst und tödlich verletzt.
Die Frau befand sich kurz nach 23.30 Uhr an der VBZ-Haltestelle Guggachstrasse an der
Schaffhauserstrasse 113. Aus noch unbekannten Gründen wurde sie in der Folge von einem aus der
Haltestelle in Richtung Milchbuck wegfahrendem Tram der Linie 7 erfasst und einige Meter
mitgeschleift. Dabei wurde sie tödlich verletzt. Der genaue Unfallhergang ist unklar und wird durch
Spezialisten des Wissenschaftlichen und des Unfalltechnischen Dienstes der Stadtpolizei Zürich
abgeklärt. Personen, welche Angaben zum Ereignis machen können, werden gebeten, sich mit der
Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 08.01.2007 11:06
Einbruchserie mit hohem Deliktsgut aufgeklärt
Die Stadtpolizei Zürich hat ein Ermittlungsverfahren gegen zwei Einbrecher abgeschlossen. Das
Deliktsgut beläuft sich auf über 110'000 Franken, der angerichtete Sachschaden beträgt rund 11'000
Franken.
Ausgelöst wurde das Ermittlungsverfahren mit der Verhaftung von zwei Einbrechern, welche am 25.
Oktober 2006, im Kreis 6, in ein Büro eingebrochen waren. Eine aufmerksame Nachbarin avisierte die
Polizei. Bei der anschliessend durch die Stadtpolizei eingeleiteten Fahndung wurden zwei Schweizer
im Alter von 30 und 43 Jahren verhaftet. Erste Befragungen durch die Detektive zeigten rasch, dass
die Verhafteten weitere Straftaten begangen hatten. Insgesamt wurden ihnen 11 Einbrüche in Büround Wohngebäude in der Stadt Zürich (Kreis 6, 7, 11, 12) sowie ein Einbruch im Kanton Zürich
nachgewiesen. Die Taten verübten sie in der Zeit vom August bis Oktober 2006. Insgesamt
erbeuteten die Männer Bargeld, Schmuck und Elektronikartikel im Wert von über 110'000 Franken. Mit
dem Geld finanzierten sie ihre Drogensucht und den Lebensunterhalt. Sie befinden sich nach wie vor
in Untersuchungshaft.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Hans Hanselmann
Medienmitteilung vom 10.01.2007 10:49
Automatische Verkehrskontrollanlage wegen Fehlprogrammierung ausser Betrieb genommen
Die automatische Verkehrskontrollanlage (AVK) an der Kreuzung Wehntalerstrasse /
Autobahnauffahrt A1 Regensdorf wurde aufgrund einer Fehlinterpretation des Standorts auf
Geschwindigkeitsüberschreitungen im Innerortsbereich statt im Ausserortsbereich programmiert.
Aufgrund der unterschiedlichen Bussenhöhe für Geschwindigkeitsüberschreitungen im Innerorts- und
im Ausserortsbereich wurden leider mehrere Fälle zu scharf geahndet. Es wurden jedoch keine
korrekt fahrenden Fahrzeuglenkenden gebüsst.
Im Rahmen eines Rekursverfahrens stellte sich im Herbst letzten Jahres heraus, dass sich die AVK
Wehntalerstrasse / Autobahnauffahrt A1 Regensdorf, welche die Fahrtrichtung stadtauswärts
überwacht, zwar auf Stadtgebiet befindet, dass dieser Teil des Stadtgebietes im Sinne des SVG aber
als Ausserortsbereich signalisiert ist. Die Bussenhöhe sowie das massgebliche Verfahren, das eine
Geschwindigkeitsüberschreitung im Innerortsbereich auslöst, unterscheiden sich von einer
Überschreitung im Ausserortsbereich. Ab einer Geschwindigkeitsübertretung von 6 km/h werden
Geschwindigkeitsmissachtungen im Innerortsbereich schärfer geahndet (6 bis 10 km/h = Fr.120.
innerorts / Fr.100. ausserorts und 11 bis 15 km/h = Fr. 250. innerorts / Fr.160. ausserorts). Ferner
gelangt im Ausserortsbereich bei einer Geschwindigkeitsübertretung von 16 bis 20 km/h noch das
Ordnungsbussenverfahren zur Anwendung. Ebenso unterscheidet sich die sachliche Zuständigkeit.
Nach aktuellem Kenntnisstand der Behörden wurden seit Inbetriebnahme der Anlage im April 2004 in
120 Fällen Geschwindigkeitsüberschreitungen zu scharf geahndet und gleichzeitig im ordentlichen
Verfahren an die zuständigen Strafbehörden rapportiert. In 3 dieser Verfahren verfügte das
Strassenverkehrsamt des Kantons Zürich (Administrativmassnahmen) bei im Kanton Zürich
wohnhaften Fahrzeuglenkenden zudem einen Führerausweisentzug. Insgesamt 14 Fälle wurden an
die Staatsanwaltschaft rapportiert. Bei 4 dieser Fälle wäre jedoch das Stadtrichteramt zuständig
gewesen. Dem Statthalteramt wurden total 11 Fälle überwiesen, die eigentlich in die Zuständigkeit des
Stadtrichteramtes gefallen wären. 95 Verfahren wurden dem Stadtrichteramt übergeben. Ein Teil
dieser Verfahren hätte mit einer Ordnungsbusse erledigt werden können. Alle 120 betroffenen
Personen werden schriftlich kontaktiert.
Es ist leider auch anzunehmen, dass eine unbekannte Anzahl von Bussen, die im anonymen
Ordnungsbussenverfahren erledigt wurden, zu hoch ausgefallen sind. Da die Stadtpolizei Zürich
aufgrund des Datenschutzgesetzes die Unterlagen bei bezahlten und damit rechtskräftig erledigten
Ordnungsbussen vernichten muss, können die zu viel bezahlten Beträge nicht von Amtes wegen
zurückerstattet werden. Die Stadtpolizei Zürich ruft deshalb jene Fahrzeuglenkerinnen und
Fahrzeuglenker, die seit April 2004 an der genannten Örtlichkeit eine Ordnungsbusse für eine
massgebliche Geschwindigkeitsübertretung zwischen 6 und 15 km/h (nach Abzug der
Sicherheitsmarge) erhalten haben, auf, sich zu melden und die nötigen Belege vorzuweisen
(Übertretungsanzeige oder Zahlungsbeleg unter Angabe des Namens und der vollständigen Adresse).
Die AVK an der Kreuzung Wehntalerstrasse / Autobahnauffahrt A1 Regensdorf wurde umgehend
ausser Betrieb genommen und wird erst wieder eingesetzt, wenn alle Fälle geklärt sind. Es ist
anzumerken, dass die Messergebnisse vollkommen korrekt waren, hingegen das Strafmass, gestützt
auf unkorrekte Grundlagen, zu hoch bemessen wurde. Es ist weiter festzuhalten, dass keine korrekt
fahrenden Fahrzeuglenkenden gebüsst wurden.
Die Stadtpolizei Zürich sowie die beteiligten Behörden setzen alles daran, faire Lösungen für die
Betroffenen zu finden. Das Stadtrichteramt wird in Bezug auf die von ihm bereits rechtskräftig
erledigten Fälle ein Wiederaufnahmeverfahren einleiten. In diesem Zusammenhang hatte das
Stadtrichteramt in einem Pilotfall ein Revisionsgesuch eingereicht, welches das Obergericht kurz vor
Weihnachten für die Fälle des Stadtrichteramtes gutgeheissen hat.
Die Stadtpolizei Zürich bedauert den aufgrund einer falschen Interpretation des Standortes
entstandenen Fehler sehr und entschuldigt sich bei den Betroffenen für die entstandenen Umtriebe
und Kosten in aller Form.
--Hinweis für Rückerstattung:
Die Rückzahlung des Bussen-Differenzbetrages kann nur über Bank- bzw. Postverbindung erfolgen.
Daher benötigt die zuständige Stelle der Stadtpolizei die genaue Bezeichnung des entsprechenden
Postscheck-Kontos oder die Bankverbindung mit Bezeichnung der Clearing- sowie Kontonummer und
des Namens des Kontoinhabers bzw. der Kontoinhaberin. Falls kein Konto vorhanden ist, kann die
Überweisung über eine Postanweisung an die angegebene Adresse erfolgen.
Die betroffenen Personen können mit der Stadtpolizei Zürich wie folgt Kontakt aufnehmen:
- Per Post an: Stadtpolizei Zürich, Zentralstelle für Verkehrs- und Ordnungsbussen, Postfach 1067,
8021 Zürich
- Am Schalter der Zentralstelle für Verkehrs- und Ordnungsbussen, Bahnhofquai 5, 8001 Zürich
(Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr)
- Per E-Mail an: [email protected] (unter zusätzlicher Angabe der auf dem
Einzahlungsschein aufgeführten VESR-Nr. oder Referenz-Nr. bzw. der auf der Übertretungsanzeige
oben links ersichtlichen Verzeigungs-Nr.)
- Telefonisch können keine Einsprachen entgegengenommen werden.
--Hinweis an die Medienschaffenden:
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Hptm Erwin Epper, Chef Zentralstelle für Verkehrs- und
Ordnungsbussen, zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an die Infostelle: 044 411 91 11.
Der Stadtrichter, lic. iur. Basil Müller, ist ebenfalls über die Infostelle der Stadtpolizei erreichbar.
Auf der Website der Stadtpolizei Zürich stehen ein Bild der AVK Wehntalerstrasse / Autobahnauffahrt
A1 Regensdorf sowie eine Illustration zu den für das Rückerstattungsersuchen notwendigen Angaben
zur Verfügung.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 11.01.2007 14:52
Rentnerin von Betrügerpaar um 90'000 Franken gebracht
Ein Betrügerpaar hat mit dem sogenannten Enkeltrickbetrug einer 69-jährigen Schweizerin einen Teil
ihres ersparten Bargeldes abgenommen.
Am Mittwoch, 10. Januar 2007, meldete sich ein unbekannter Anrufer bei der im Kreis 2 wohnhaften
69-jährigen Frau. Da er einen pfälzischen Dialekt sprach, vermutete die Rentnerin, es könnte ihr
Bekannter "Edgar" aus Deutschland sein. Dieser "Edgar" überredete die ahnungslose Frau, ihm
kurzfristig 90'000 Franken für einen Immobilienkauf zu übergeben. In der Folge fuhr die Frau zum
Paradeplatz und hob das Geld ab. Der Unbekannte meldete sich zu einem späteren Zeitpunkt wieder
bei der Rentnerin und erklärte ihr, dass eine Frau von einer Bank das Geld vor dem Hauseingang
abhole, was auch geschah. Der angebliche "Edgar" erklärte der Rentnerin weiter, er benötige nun neu
für den Immobilienkauf 190'000 Franken. Er werde den restlichen Betrag von 100'000 Franken am
Nachmittag abholen. Daraufhin wurde die Rentnerin skeptisch und telefonierte der Polizei. Dank
diesem Telefon konnte die Frau vor weiterem finanziellen Schaden bewahrt werden.
Das Betrügerpaar versuchte am gleichen Tag mit dem gleichen Trick im Kreis 4 bei einer 67-jährigen
Schweizerin ebenfalls Geld zu erlangen. Die Rentnerin erklärte aber standfest, sie habe kein Geld,
worauf der Anrufer das Telefon beendete.
Die Stadtpolizei Zürich rät in diesem Zusammenhang einmal mehr zu erhöhter Vorsicht bei Anrufen
der beschriebenen Art. Am besten wird auf Geldforderungen nicht eingegangen und das Gespräch
abgebrochen. Auf jeden Fall immer einen Rück-/Kontrollanruf an die Person machen. Geldbeträge nur
an persönlich bekannte Personen aushändigen. Im Zweifelsfall sollten sich die Betroffenen
unverzüglich mit der Polizeinotrufnummer 117 in Verbindung setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Hans Hanselmann
Medienmitteilung vom 11.01.2007 16:45
Drogen und Bargeld im Stadtkreis 3 sichergestellt
In zwei Wohnungen an der Zentralstrasse in Zürich-Wiedikon stellte die Stadtpolizei Zürich über 250
Portionen an synthetischen Drogen sicher. Zwei Personen wurden festgenommen.
Der Betäubungsmittelfahndung der Stadtpolizei Zürich lagen Hinweise vor, wonach in zwei
Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus an der Zentralstrasse mit Drogen gehandelt wird. Bei der
Kontrolle der besagten Wohnungen stiessen die Fahnder am Mittwochabend, 10. Januar 2007,
tatsächlich auf verschiedene Sorten Betäubungsmittel, Bargeld, Verpackungsmaterial sowie Utensilien
zum Abwägen und Verpacken von Drogen. Insgesamt wurden 162 Dosen LSD und 99 EcstasyTabletten, rund 120 Gramm Kokain, über 10'000 Franken Bargeld sowie geringe Mengen Marihuana,
Haschisch und Thaipillen sichergestellt. Die Mieter der betroffenen Wohnungen, ein 41-jähriger bzw.
48-jähriger Schweizer, wurden wegen des dringenden Verdachts auf Dealertätigkeit festgenommen
und der Staatsanwaltschaft zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner
Medienmitteilung vom 12.01.2007 16:00
Drogenbunker im Schliessfach
Nach einer Personenkontrolle im Kreis 5 konnten Fahnder der Stadtpolizei Zürich über 300 Gramm
Haschisch aus einem Schliessfach sicherstellen.
Beamte der Abteilung Brennpunkt kontrollierten am Donnerstag, 11. Januar 2007 im Kreis 5 einen
Mann. Bei der Personenkontrolle stellten die Fahnder fest, dass der Kontrollierte mehrere Portionen
Haschisch auf sich trug. Er versuchte bei der Kontrolle einen Schliessfachschlüssel unauffällig
wegzuwerfen, was ihm jedoch nicht gelang. Beim Öffnen des Schliessfaches kamen über 300 Gramm
Haschisch zum Vorschein.
Der 40-jährige Schweizer wurde wegen dringenden Verdachtes auf Dealertätigkeit festgenommen und
der Staatsanwaltschaft zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Hans Hanselmann
Medienmitteilung vom 16.01.2007 12:30
Neue Ausbildung für künftige Verkehrsteilnehmende
Medieneinladung
Mit einer neuen Präventivmassnahme fördert die Stadtpolizei Zürich die Risikowahrnehmung und die
Selbstbeobachtung von künftigen Fahrzeuglenkenden und will so das Unfallrisiko der Neulenkenden
minimieren. Im Zentrum der Schulung stehen die Themen "Geschwindigkeit - Rasen" sowie "Alkohol
und Drogen im Strassenverkehr". Medienschaffende sind herzlich eingeladen, an dieser Schulung
teilzunehmen.
Das Unfallrisiko in der Altersgruppe der jungen Verkehrsteilnehmenden ist besonders hoch.
Alkoholkonsum und übersetzte Geschwindigkeit zählen mit zu den häufigsten Ursachen bei Unfällen
mit Neulenkerinnen und Neulenkern. Um die künftigen Verkehrsteilnehmerinnen und
Verkehrsteilnehmer für diese Problematik zu sensibilisieren und optimal auf ihre Rolle als
Motorfahrzeuglenkende vorzubereiten, führt die Stadtpolizei Zürich eine spezielle Schulung durch, um
die Jugendlichen direkt anzusprechen. Seit Montag, 15. Januar, bis Freitag, 26. Januar 2007,
unterrichten Schulinstruktorinnen und Schulinstruktoren der Stadtpolizei die Jugendlichen in der
Verkehrsschulungsanlage Aubrugg. Für den Unterrichtsteil Alkohol und Drogen kommt die Mobile
Beratungsstelle der Abteilung Prävention zum Einsatz. Die Auswirkungen des Fahrens unter
Alkoholeinfluss wird für die Jugendlichen praktisch und emotional erlebbar gemacht. Die Schülerinnen
und Schüler können sich in einem Fahrsimulator mit originalgetreu nachgebildetem Cockpit in die
Lage eines Autofahrers versetzen und müssen dabei Gefahrensituationen im Strassenverkehr
meistern. Rund 400 Schülerinnen und Schüler der Berufswahlschule und des 10. Schuljahres der
Stadt Zürich werden an diesem Verkehrsunterricht teilnehmen. Die Stadtpolizei Zürich will mit dieser
neuen Präventivmassnahme die Risikowahrnehmung und die Selbstbeobachtung der Jugendlichen
fördern und so dazu beitragen, das Unfallrisiko der Neulenkerinnen und Neulenker zu minimieren.
Hinweis an die Medienschaffenden:
Interessierte Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen am Donnerstag, 18. Januar
2007, zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr den Unterricht in der Verkehrschulungsanlage Aubrugg,
Aubruggweg 2, 8051 Zürich, vor Ort zu erleben. Der Chef der Schulinstruktion, Herr Manfred
Luginbühl, wird anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz
Medienmitteilung vom 17.01.2007 12:42
Mehrere Verletzte nach Brand im Behindertenwerk St. Jakob
Am Mittwochmorgen, 17. Januar 2006, ist in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Kanzleistrasse
ein Feuer ausgebrochen. Die Rettungskräfte evakuierten 29 Personen, fünf von ihnen mussten mit
dem Verdacht auf Rauchvergiftungen ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden am Gebäude
dürfte gegen 100'000 Franken betragen.
Kurz nach 05.00 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich und der Berufsfeuerwehr die Meldung ein, dass
es an der Kanzleistrasse brenne. Sofort rückten Feuerwehr, Sanität und Polizei an den Brandort aus.
Beim betroffenen Gebäude handelt es sich um ein mehrstöckiges Haus mit Bäckerei und
Wohnräumen des Behindertenwerks St. Jakob. Das Feuer brach im Keller der Liegenschaft aus und
konnte durch mehrere Atemschutztrupps der Feuerwehr gelöscht werden. Rauch und Hitze hatten
sich jedoch durch einen Lüftungskanal in diversen Räumen des Hauses ausgebreitet und so einen
Sachschaden von gegen 100'000 Franken verursacht. Insgesamt mussten 29 Personen, Angestellte
der Bäckerei sowie Bewohnerinnen und Bewohner des Behindertenwerks, durch das Treppenhaus
evakuiert werden. Sanitäter von Schutz und Rettung brachten fünf von ihnen mit dem Verdacht auf
Rauchvergiftung ins Spital. Für über 20 von ihnen konnte vorübergehend eine Unterkunft in der nahen
Pension "Haus zur Stauffacherin" gefunden werden.
Nach den bisherigen Ermittlungen der Brandspezialisten der Kantonspolizei dürfte ein technischer
Defekt im Bereich der Elektroinstallationen das Feuer verursacht haben.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz
Medienmitteilung vom 19.01.2007 10:30
Zwei Einbrecher verhaftet
Am frühen Freitagmorgen, 19. Januar 2007, nahm die Stadtpolizei Zürich zwei Männer fest, welche
zuvor im Kreis 9 in eine Liegenschaft eingebrochen waren.
Kurz nach 03.00 Uhr alarmierte eine Anwohnerin einer nahegelegenen Liegenschaft die Stadtpolizei.
Sie meldete, dass sie soeben zwei Männer beobachtet habe, die sich gewaltsam Zutritt in das Innere
eines Wohn- und Geschäftshauses am Letzigraben verschafft hätten. Die eintreffenden
Polizeipatrouillen konnten die zwei Einbrecher in flagranti verhaften. Die beiden Festgenommenen aus
Serbien und Montenegro im Alter von 21 und 36 Jahren führten bei ihrer Verhaftung diverses
Einbruchswerkzeug mit sich. Detektive der Stadtpolizei klären nun ab, ob die Täter für weitere Delikte
verantwortlich sind.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag
Medienmitteilung vom 19.01.2007 13:12
Taschendiebinnen in flagranti erwischt
Die Stadtpolizei Zürich hat am Donnerstagnachmittag, 18. Januar 2007, im Kreis 1 zwei
Taschendiebinnen auf frischer Tat ertappt und festgenommen.
Kurz nach 14.00 Uhr wurden Detektive der Abteilung Brennpunkt im Rahmen ihrer Fahndungstätigkeit
von einer Ladendetektivin eines Warenhauses auf zwei verdächtige Frauen aufmerksam gemacht. Die
Detektive beobachteten daraufhin, wie eine der Verdächtigen einer älteren Frau die Handtasche
öffnete und ihr daraus das Portemonnaie entwendete. Die zweite Täterin verdeckte in der
Zwischenzeit den Diebstahl mit einem Kleidungsstück ab. Das gestohlene Portemonnaie wurde ihr
anschliessend übergeben. Beim Verlassen des Warenhauses wurden die Diebinnen von den
Polizisten in Empfang genommen. Das Deliktsgut konnte der 80-jährigen Schweizerin, welche bis zu
diesem Zeitpunkt nichts vom Diebstahl bemerkt hatte, zurückgegeben werden. Im Verlaufe der
Untersuchung wurden die zwei Ehemänner der Täterinnen, in einem Hotel im Kreis 1 verhaftet. Alle
verhafteten Personen stammen aus Polen und sind zwischen 36 und 49 Jahre alt. Sie wurden wegen
bandenmässigem Taschendiebstahl der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Hans Hanselmann
Medienmitteilung vom 19.01.2007 16:57
Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat und Stadtpolizei Zürich teilen mit: 43-jähriger Zürcher
Gemeinderat in Untersuchungshaft gesetzt.
Der, wie aus den Medien bekannt wurde, am 16. Januar 2007 verhaftete Zürcher Gemeinderat ist am
Freitagnachmittag, 19. Januar 2007, in Untersuchungshaft gesetzt worden.
Der zuständige Haftrichter verfügte gegen den 43-jährigen Mann Untersuchungshaft wegen Verdachts
auf Vergehen gegen das Betäubungsmittelgesetz und Widerhandlung gegen das Heilmittelgesetz. Der
Haftrichter betonte insbesondere auch die zum jetzigen Zeitpunkt bestehende Verdunkelungsgefahr.
Der Angeschuldigte war am späten Abend des 16. Januar 2007 von der Stadtpolizei Zürich an seinem
Wohnort in Zürich 7 festgenommen worden. Ihm wird der Handel mit Betäubungsmitteln (bis jetzt
bekannt: Amphetamine, Ecstasy, Kokain) und rezeptpflichtigen Medikamenten (bis jetzt bekannt:
Viagra) vorgeworfen.
Hinweis an die Medienschaffenden:
Weitere Auskünfte erteilt nur Dr. iur. Andreas Eckert, Leiter der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat. Er
ist bis 18.15 Uhr unter Telefon 044 248 23 01 erreichbar.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 20.01.2007 22:38
Gegner des Weltwirtschaftsforums (WEF) demonstrierten in der Innenstadt
Am Samstagabend, 20. Januar 2007, besammelten sich rund 200 Personen auf dem Lindenhof und
führten einen Demonstrationszug durch die Innenstadt durch.
Gegen 20.00 Uhr besammelten sich rund 200 teilweise vermummte Personen auf dem Lindenhof im
Zürcher Kreis 1 und zogen durch die Innenstadt. Der Demonstrationszug bewegte sich hauptsächlich
im Gebiet Oberdorf und Niederdorf. Die Demonstranten müssen der Anti-WEF-Bewegung zugeordnet
werden. Der Demonstrationszug löste sich um circa 21.15 Uhr im Raum Grossmünsterplatz auf. Es
wurden diverse Sprayereien vor allem Anti-WEF-Parolen festgestellt, weitere
Sachbeschädigungen sind zum jetzigen Zeitpunkt keine bekannt. Die Stadtpolizei Zürich war mit
einem grösseren Aufgebot vor Ort, führte mehrere Personenkontrollen durch und stellte diverses
Demonstrationsmaterial sicher. Zwei Männer im Alter von 17 und 19 Jahren wurden verhaftet.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 24.01.2007 15:45
Verkehrskontrolle durch die Stadtpolizei Zürich
Am Mittwoch, 24. Januar 2007, führte die Stadtpolizei Zürich im Stadtkreis 3 eine allgemeine
Verkehrskontrolle durch. Dabei wurden 88 Fahrzeuge kontrolliert.
In der Zeit von 07.15 bis 09.45 Uhr wurde am Mittwochmorgen, an der Ecke Manessestrasse /
Weststrasse eine allgemeine Verkehrskontrolle durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 88 Fahrzeuge
kontrolliert. Ein Lieferwagenlenker hatte bei seinem Fahrzeug eine Gewichtsüberschreitung von über
20 Prozent. Er hatte zu viele Steinplatten geladen. Weitere 14 Fahrzeuglenkende hatten vor ihrer
Fahrt die Autoscheiben nicht oder zuwenig vom Schnee befreit und wurden an das Stadtrichteramt
verzeigt. Trotz Schneefall und teilweise schneebedeckter Fahrbahn hatten 52 Personen während der
Fahrt telefoniert oder trugen keine Sicherheitsgurten. Bei der Kontrollstelle missachteten 17
Fahrzeuglenkende das Rotlicht und bei 13 Lenkenden mussten Beanstandungen gemacht werden
wegen Nichtmitführens der nötigen Ausweise oder defekten Lichtern.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag
Medienmitteilung vom 26.01.2007 10:31
Drogendealer im Kreis 9 festgenommen
Am Donnerstagabend, 25. Januar 2007, nahm die Stadtpolizei Zürich in einer Wohnung im Kreis 9
einen mutmasslichen Drogendealer fest und stellte Betäubungsmittel sowie Bargeld sicher.
Aufgrund von Hinweisen, dass in einer Wohnung an der Hohlstrasse mit Drogen gehandelt werde,
drangen Detektive der Betäubungsmittelfahndung in die bezeichnete Wohnung ein und führten eine
Kontrolle durch. Dabei stellten die Polizisten rund 80 Gramm Heroin, über 60 Gramm Kokain, rund 3,8
Kilogramm Streckmittel, mehrere Mobiltelefone und rund 3'000 Franken sicher. Ein 50-jähriger Kroate
wurde festgenommen. Abklärungen ergaben, dass der Mann sich widerrechtlich in der Schweiz
aufhielt. Nach erfolgten polizeilichen Befragungen wurde er zudem wegen des dringenden Verdachts
auf Betäubungsmittelhandel der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 28.01.2007 16:56
Vermisstmeldung
Seit Donnerstag, 25. Januar 2007, wird vermisst
K E L L E R, Marion,
geboren am 13. Oktober 1943
von Zürich wohnhaft in Zürich-Wipkingen
Marion Keller wurde letztmals am Donnerstagabend von einer Spitexbetreuerin an ihrem Wohnort an
der Trottenstrasse in Zürich 10 gesehen. Seither fehlt jede Spur von ihr. Die Vermisste leidet an
Altersdemenz und kann kaum sprechen. Signalement: ca. 165 - 170 cm gross, schlank, dunkelblonde
Kinnlange leicht gewellte Haare. Die 64-jährige Frau sieht älter aus als sie ist und trägt vermutlich ein
rosa/graues Fleecegilet.
Hinweise über den Verbleib der Vermissten bitte melden bei der Stadtpolizei Zürich (Tel. 044 4 117
117) oder jeder anderen Polizeidienststelle. Hinweis an die Medienschaffenden: Ein Bild der
Vermissten steht auf unserer Website www.stadtpolizei-zuerich.ch zur Verfügung. Dürfen wir Sie
höflich bitten diese Vermisstmeldung zu verbreiten. Danke
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 29.01.2007 11:54
Vermisste Frau wohlbehalten aufgefunden
Revokation der Vermisstmeldung vom 28. Januar 2007
Die seit Donnerstag, 25. Januar 2007, als vermisst geltende Marion Keller wurde am Wochenende
von der Polizei im Kanton Aargau aufgegriffen und befindet sich seither in Zürich in Spitalpflege. Sie
ist körperlich wohlauf. Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 31.01.2007 13:15
Ein Dutzend Kupferdiebstähle aufgeklärt
Die Stadtpolizei Zürich hat einen Kupferdieb verhaftet. Der Mann hatte während zwei Monaten
mehrere hundert Kilogramm Kupferkabel im Gesamtwert von rund 50'000 Franken von verschiedenen
Baustellen in der Stadt Zürich gestohlen.
Am Mittwoch, 17. Januar 2007, kurz nach 17.00 Uhr nahm die Stadtpolizei in einer Grossbaustelle im
Stadtkreis 2 einen 48-jährigen Schweizer fest. Der Mann hatte in der Baustelle mehrere Rollen
Kupferdraht und diverse andere Kabelrollen in Kisten gepackt. Als er das Material mit einem
Handhubstapler abtransportieren wollte, wurde er durch Funktionäre der Stadtpolizei verhaftet. Der
Kupferdieb zeigte sich im Rahmen von ersten Befragungen zu den Diebstählen weitgehend geständig.
Ihm konnten in der Zeit zwischen Dezember 2006 bis Januar 2007 elf weitere Kupferdiebstähle von
Baustellen nachgewiesen werden. Das dabei gestohlene Kupferkabel hat einen Gesamtwert von rund
50'000 Franken. Das gestohlene Material hatte er kurz nach seinen Taten weiter verkauft. Der
Delinquent gab als Tatmotiv finanzielles Interesse an, um mit dem erbeuteten Geld seinen
Lebensunterhalt zu finanzieren.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag
Medienmitteilung vom 01.02.2007 14:31
Sachbeschädigung an automatischer Verkehrskontrollanlage / Zeugenaufruf
Am Mittwochabend, 31. Januar 2007, haben Unbekannte eine automatische Verkehrskontrollanlage
an der Schaffhauserstrasse im Kreis 11 beschädigt. Es werden Zeugen gesucht.
Kurz vor 21.30 Uhr ging bei der Funk- und Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein,
dass ein lauter Knall an der Schaffhauserstrasse 573 gehört worden sei. Eine Polizeipatrouille traf
wenige Minuten später am Tatort ein. Die unbekannte Täterschaft hatte mit einem Knallkörper die
Anlage stark beschädigt und flüchtete in unbekannte Richtung. Sie verursachte an der
semistationären automatischen Verkehrskontrollanlage einen Sachschaden von mehreren 10'000
Franken. Über die Täterschaft und deren Motiv liegen noch keine Erkenntnisse vor. Die weiteren
Ermittlungen wegen Sachbeschädigung werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt. Personen,
welche am vergangenen Abend beim Tatort an der Schaffhauserstrasse 573, verdächtige
Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Telefon 044
247 22 11, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag
Medienmitteilung vom 01.02.2007 15:22
Mehrheitlich disziplinierte Fahrzeuglenkende
Am Mittwochabend, 31. Januar 2007, führte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 5 eine Geschwindigkeitsund Fahrzeugkontrolle durch. Dabei wurden 45 Fahrzeuglenkende verzeigt. Einem Lenker wurde der
Führerausweis wegen 'Fahren in angetrunkenem Zustand' auf der Stelle abgenommen.
Während rund vier Stunden wurde vom Mittwoch auf den Donnerstag, von 22.50 03.00 Uhr, an der
Pfingstweidstrasse, stadtauswärts eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Die allgemeine
Höchstgeschwindigkeit an dieser Stelle beträgt 60 km/h. Es wurden insgesamt 1'137 Fahrzeuge
gemessen. Erfreulicherweise mussten lediglich 45 Fahrzeuglenkende oder rund 4% wegen
Geschwindigkeitsübertretungen verzeigt werden. Bei 10 Fahrzeugen mussten diverse technische
Mängel, vor allem defekte Lichter, beanstandet werden. Ein 37-jähriger, alkoholisierter Mann fuhr mit
83 km/h und musste den Führerausweis auf der Stelle abgeben. Spitzenreiter, was die
Geschwindigkeit angeht, war ein 37-Jähriger, welcher mit 96 km/h unterwegs war. Er wird mit einem
nachträglichen Führerausweisentzug rechnen müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 03.02.2007 16:15
Bei Verkehrskontrolle sechs Führerausweise abgenommen
Am Samstag, 3. Februar 2007, führte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 5 Verkehrskontrollen durch.
Dabei mussten sechs Fahrzeuglenkende ihren Führerausweis abgeben.
Am Samstagmorgen, 3. Februar 2007, zwischen 04.45 Uhr und 07.30 Uhr, führte die Stadtpolizei
Zürich Verkehrskontrollen im Stadtkreis 5 durch. Dabei mussten fünf Männer und eine Frau, im Alter
zwischen 18 und 33 Jahren, den Führerausweis an Ort und Stelle abgeben. Drei fuhren in
angetrunkenem Zustand, zwei unter Drogeneinfluss und ein Lenker hatte Alkohol und Drogen
konsumiert. Ein 21-jähriger lenkte sein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss. Einen Führerausweis besass
er nicht, dieser war ihm bereits schon entzogen worden. Die Frau und die sechs Männer stammen aus
der Schweiz oder der Türkei. Neun weitere Fahrzeuglenkende beachteten das Nachtfahrverbot nicht.
Einer telefonierte während der Fahrt. Vier trugen die vorgeschriebenen Sicherheitsgurten nicht oder
hatten die nötigen Papiere nicht dabei.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag
Medienmitteilung vom 05.02.2007 09:41
Zwei Restaurants geschlossen
Anlässlich von Gewerbekontrollen hat die Stadtpolizei Zürich in der Nacht von Samstag auf Sonntag,
3./4. Februar 2007, in den Kreisen 3 und 10, zwei Restaurants geschlossen.
Während ihrer Reviertätigkeit führten Detektive der Stadtpolizei in Zusammenarbeit mit dem
Lebensmittelinspektorat in verschiedenen Restaurants Kontrollen durch. Bei einem der kontrollierten
Betriebe herrschten desolate hygienische Zustände. So wurden beispielsweise verdorbene oder stark
wertverminderte Lebensmittel in der Küche und im Lager festgestellt. Beim zweiten Betrieb wurden
"Bauhygienische Mängel", wie beispielsweise defekte WC-Anlagen oder verschlossene Notausgänge,
festgestellt. Ein 30-jähriger Italiener und eine 52-jährige Schweizerin werden wegen Verstösse gegen
die lebensmittelrechtlichen Vorschriften oder der Hygieneverordnung an das Statthalteramt verzeigt.
Beide Restaurants wurden polizeilich geschlossen. Sie können erst nach einer Neuabnahme durch
die zuständige Behörde wieder geöffnet werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag
Medienmitteilung vom 05.02.2007 10:37
Hanfplantage im Partykeller
Am Samstagabend, 3. Februar 2007, stiessen Beamte der Stadtpolizei Zürich in einem Keller an der
Thurgauerstrasse auf eine Hanfplantage. Die Ermittler stellten rund 28 Kilogramm Marihuana sicher
und nahmen einen 28-jährigen Mann fest.
Am Samstagabend fuhr eine Streifenwagenpatrouille der Stadtpolizei durch die Thurgauerstrasse.
Kurz vor 22.00 Uhr fiel den Beamten ein Mann auf, der beim Erblicken des Polizeiautos davonrannte.
Die Polizisten nahmen zu Fuss die Verfolgung auf. Der Flüchtende führte sie direkt in einen Partyraum
im Untergeschoss eines Gebäudes. Als die Beamten den Kellerraum genauer unter die Lupe nahmen,
fanden sie hinter einem Möbelstück eine getarnte Türe. Diese führte zu einem Nebenraum mit einer
grösseren Hanfplantage. Die Beamten stellten in den Räumen neben 80 jungen Cannabispflanzen
rund 28 Kilogramm verkaufsfertig abgepacktes Marihuana, über ein Kilogramm Haschisch und
mehrere hundert Franken sicher. Der Mieter der Liegenschaft wurde vor Ort festgenommen. Weitere
500 Gramm Marihuana fanden die Beamten in der Wohnung des Verhafteten. Die sichergestellten
Drogen haben einen Verkaufswert von rund 300'000 Franken. Der Festgenommene, ein 28-jähriger
Schweizer, wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz
Medienmitteilung vom 05.02.2007 13:18
Durstige Einbrecher verhaftet
Die Stadtpolizei Zürich konnte am frühen Samstagmorgen, 3. Februar 2007, im Kreis 2 drei
jugendliche Einbrecher verhaften.
Am Samstag, kurz vor 2.30 Uhr bemerkte ein Sicherheitsangestellter drei Jugendliche bei der MigrosFiliale im Bahnhof Enge. Er konnte beobachten wie einer der Drei durch ein offenes Fenster in die
Lagerräume der Migros einstieg und diverse Getränke seinen Helfern hinausreichte. Wenig später
verliessen die Einbrecher den Tatort und liefen davon. Sie konnten durch die herbeigerufenen
Patrouillen der Stadtpolizei angehalten und verhaftet werden, obwohl sie bereits drei gestohlene
'Energy-Drinks' getrunken hatten. Bei den Verhafteten handelt es sich um einen 16-jährigen Italiener
und zwei Schweizern im Alter von 18 und 19 Jahren.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 07.02.2007 09:07
Verdächtiger Lederkoffer war harmlos
Am Dienstagabend, 6. Februar 2007, musste die Stadtpolizei Zürich zur Rosengartenbrücke
ausrücken, weil ein verdächtiger Koffer entdeckt worden war.
Um 18.00 Uhr entdeckte ein Autolenker auf der Rosengartenbrücke im Kreis 10 einen herrenlosen
Lederkoffer. Die sofort ausgerückte Streifenwagenpatrouille der Stadtpolizei Zürich sperrte die Brücke.
Aus Sicherheitsgründen musste auch die Rosengartenstrasse, welche unter der Brücke durchführt, in
beide Richtungen gesperrt werden; allerdings nur für wenige Minuten, um den Feierabendverkehr
möglichst wenig zu behindern. Rund 20 Kinder und Jugendliche wurden aufgefordert, eine in der
Nähe stehende Turnhalle aus Sicherheitsgründen zu verlassen. Aufgebotene Spezialisten des
Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei Zürich konnten kurze Zeit später das Gepäckstück mit
geeigneten Mitteln unschädlich machen. Es stellte sich heraus, dass der Koffer mit Badesachen gefüllt
war. Der Eigentümer des Gepäckstücks wurde bis jetzt nicht eruiert. Kurz nach 20.00 Uhr konnte auch
die Rosengartenbrücke wieder für den Verkehr geöffnet werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag
Medienmitteilung vom 08.02.2007 10:55
Stadtpolizei Zürich nimmt zwei mutmassliche Drogenhändler fest
Fahnder der Stadtpolizei nahmen am Mittwoch, 7. Februar 2007, in einem Hotel in Zürich-West zwei
Personen fest und stellten über 450 Gramm Kokain und Heroin sicher.
Aufgrund von Vorermittlungen kontrollierten Drogenfahnder der Stadtpolizei Zürich in einem
Hotelzimmer im Stadtkreis 5 ein Schweizer Pärchen. Nachdem die Polizisten bei den beiden mehrere
Portionen Kokain fanden, schauten sie sich den Raum genauer an und fanden an verschiedenen
Orten versteckt weitere Drogen und eine grössere Menge Bargeld. Insgesamt wurden rund 310
Gramm Kokain, ca. 150 Gramm Heroin, eine kleinere Menge Marihuana und über 720 EcstasyTabletten sichergestellt. Zudem konfiszierten die Fahnder über 11'500 Franken Bargeld. Die beiden
Festgenommenen, eine 33-jährige Frau und ein um drei Jahre älterer Mann, wurden polizeilich befragt
und anschliessend in Polizeiverhaft gesetzt. Der Fall wurde der Staatsanwaltschaft Zürich übergeben.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 09.02.2007 11:42
Jugendliche Vandalen verhaftet
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Donnerstagabend, 8. Februar 2007, in Zürich-Schwamendingen
zwei Jugendliche, welche mehrere Fahrzeuge beschädigt hatten.
Kurz nach 20.30 Uhr meldete eine Passantin, dass zwei Jugendliche verdächtig um parkierte
Fahrzeuge schleichen würden. Aufgrund des guten Signalementes konnte die ausgerückte Patrouille
der Stadtpolizei wenig später die bezeichneten Burschen an der Saatlenstrasse antreffen und einer
Personenkontrolle unterziehen. Dabei kamen mehrere 'Auto-Embleme' und eine Soft-Air-Gun zum
Vorschein. Eine weitere Soft-Air-Gun wurde von einem der Jugendlichen kurz vor der Kontrolle
weggeworfen. Die 15- und 16-jährigen Schweizer gaben zu, aus Langeweile die 'Embleme' bei fünf
Personenwagen abgerissen und mit den Soft-Air-Guns auf Verkehrstafeln geschossen zu haben.
Zwecks weiteren Abklärungen wurden sie in Haft genommen. Nach erfolgten Befragungen wurden
beide von ihren Eltern abgeholt. Die fünf Fahrzeughalter konnten eruiert und über den Vorfall orientiert
werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 12.02.2007 10:38
Mann niedergestochen und beraubt
Zeugenaufruf
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 10./11. Februar 2007, wurde ein junger Mann im Kreis 2 von
unbekannten Tätern mit einer Stichwaffe niedergestochen und beraubt. Das Opfer wurde schwer
verletzt.
Kurz nach 00.30 Uhr machte eine Passantin beim Bürkliplatz die Besatzung eines Streifenwagens der
Stadtpolizei Zürich auf sich aufmerksam. Die Frau führte die Polizisten zur dortigen Tramhaltestelle,
wo sich ein verletzter Mann befand, welcher Stichwunden am Rücken aufwies. Die ebenfalls
alarmierte Sanität von Schutz & Rettung brachte den Verletzten umgehend ins Spital, wo er
notfallmässig operiert werden musste. Erste Abklärungen der Polizisten ergaben, dass der 18-jährige
Mann offenbar kurze Zeit vorher im Kreis 2, Höhe General-Guisan-Quai, bei einem Brunnen im
Arboretum von zwei Unbekannten mit einer Stichwaffe am Rücken verletzt und ausgeraubt worden
war. Danach flüchteten die Täter. Das schwer verletzte Opfer schleppte sich noch bis zum Bürkliplatz.
Der genaue Tathergang und das Motiv sind noch unklar, die weiteren Ermittlungen werden von der
Kantonspolizei Zürich getätigt. Signalement der Täter: 1. Unbekannter ist ca. 20-24 Jahre alt, ca. 180
cm gross, kräftige Statur, kantiges Gesicht. Er trug eine dunkle Baseballmütze, dunkle Hosen und eine
helle Jacke mit Reissverschluss. Der Mann sprach Zürcher Dialekt mit ausländischem Akzent. 2.
Unbekannter ist ca. 180 cm gross, trug dunkle Baseballmütze und dunkle Kleider. Personen, welche
Angaben zum Vorfall in der städtischen Grünanlage Arboretum machen können, werden gebeten sich
bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 12.02.2007 10:42
Viel Bargeld und diverse Betäubungsmittel sichergestellt
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Samstagmorgen, 10. Februar 2007, in Zürich-Altstetten zwei
Personen wegen Handel mit Betäubungsmitteln. Es wurden über 134'000 Franken und diverse
Betäubungsmittel sichergestellt.
Kurz nach 8.00 Uhr wurde durch die Stadtpolizei ein junges Pärchen, welches in einem parkierten
Fahrzeug an der Albulastrasse sass, kontrolliert. Dabei kamen einige Gramm Kokain und rund
130'000 Franken zum Vorschein. Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung am Wohnort des
Mannes in einer Zürcher Landgemeinde konnten weitere Betäubungsmittel und wenig Bargeld
sichergestellt werden. Insgesamt wurden über 134'000 Franken, rund 500 Euro und über 300 Gramm
Kokain sichergestellt. Im weiteren beschlagnahmten die Polizisten eine geringe Menge Haschisch,
Marihuana, Ecstasytabletten, Streckungsmittel, Verpackungsmaterial, Waagen, Pressen und diverse
Mobiltelefone. Der 27-jährigen Schweizer wurde an die Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Seine
Freundin, eine 24-jährige Schweizerin wurde nach der polizeilichen Befragung wieder entlassen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 12.02.2007 13:12
Stadtpolizei Zürich nimmt mutmasslichen Brandstifter fest
Am Sonntagmorgen, 11. Februar 2007, mussten Polizei und Feuerwehr wegen mehreren Bränden in
den Stadtkreisen 2 und 3 und 9 ausrücken. Wenig später verhaftete die Stadtpolizei Zürich einen 47jährigen Mann. Der Schweizer wird dringend verdächtigt, die Brände gelegt und damit Sachschäden
von mehreren 10'000 Franken verursacht zu haben.
Am frühen Sonntagmorgen, kurz vor 05.30 Uhr, musste die Feuerwehr wegen eines Brandes in einem
Durchgang am Lindenplatz in Zürich-Altstetten ausrücken. Das Feuer griff von Kartonschachteln auf
ein Vordach über. Die Feuerwehr war rasch vor Ort und konnte den Brand löschen. Am Gebäude
entstand jedoch Sachschaden von rund 50'000 Franken. Gegen 07.00 Uhr brannte an der
Seebahnstrasse beim Bahnhof Wiedikon ein Container. Dank des schnellem Eingreifens der
Feuerwehr war auch der Container rasch gelöscht und der Sachschaden blieb gering. Rund eine
Stunde später mussten die Rettungskräfte erneut ausrücken, diesmal brannten beim Bahnhof Enge
mehrere Transportpaletten und Verpackungsmaterial. Auch hier konnte das Feuer rasch unter
Kontrolle gebracht werden. Es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Da in allen drei
Fällen von Brandstiftung ausgegangen werden muss, löste die Stadtpolizei eine Fahndung nach dem
Brandstifter aus.
Wenig später kontrollierte eine Patrouille am Paradeplatz einen tatverdächtigen Mann. Auf Grund
seiner ersten Aussagen wird der 47-jährige Schweizer dringend verdächtigt, die Brände gelegt zu
haben. Brandspezialisten der Kantonspolizei klären nun ab, ob der Festgenommene diese und
allenfalls noch weitere Brandstiftungen begangen hat. Die zuständige Staatsanwältin stellte Antrag auf
Untersuchungshaft.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz
Medienmitteilung vom 13.02.2007 11:49
Eine Verletzte nach Brand in Wohnung im Kreis 4
Am Dienstagvormittag, 13. Februar 2007, musste die Langstrasse im Kreis 4 aufgrund eines
Wohnungsbrandes an der Brauerstrasse für mehrere Stunden gesperrt werden. Eine Bewohnerin erlitt
eine Rauchgasvergiftung.
Kurz vor 10.00 Uhr bemerkte eine Streifenwagenpatrouille der Stadtpolizei, dass Rauch aus einem
mehrstöckigen Gebäude an der Brauerstrasse austrat. Sofort wurden Feuerwehr und Sanität von
Schutz & Rettung alarmiert. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte hatte sich die Mieterin der
betroffenen Wohnung bereits selbst in Sicherheit gebracht und wartete vor dem Haus. Sie musste von
Rettungssanitätern wegen einer Rauchgasvergiftung hospitalisiert werden. Die betroffene MaisonetteWohnung im 3. und 4. Stock konnte von der Feuerwehr aufgrund der starken Rauchentwicklung nur
mit Atemschutzgeräten betreten werden. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. In den
Hohlräumen unter dem Dach und bei den Fenstern mottete das Feuer aber längere Zeit weiter.
Deshalb mussten die Feuerwehrleute das Dach der Liegenschaft an verschiedenen Orten öffnen. Die
Brandursache ist unklar und wird von Spezialisten der Kantonspolizei Zürich untersucht. Die
Langstrasse bleibt zwischen dem Helvetiaplatz und der Militärstrasse in beiden Richtungen sowohl für
den privaten wie auch den öffentlichen Verkehr bis ca. 13.00 Uhr gesperrt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 14.02.2007 12:06
Pasolini Film Salò
Umstrittener Film darf vorgeführt werden.
Die Stadtpolizei hat diesen Film letzte Woche visioniert und wegen seiner relevanten Darstellungen
von Vergewaltigung, Folter und Szenen mit menschlichen Ausscheidungen, gemäss StGB Art. 197.3,
als gewaltverherrlichend und pornografisch eingestuft. Deshalb wurde am vergangenen Freitag, 9.
Februar 2007, ein Gespräch mit den Veranstaltern gesucht, bei welchem die obgenannten Gründe
dargelegt wurden. Aufgrund dessen hat sich der Veranstalter entschieden, auf die Vorführung zu
verzichten.
Verschiedene Gespräche und Reaktionen, aber auch Gerichtsurteile in den Nachbarländern haben
gezeigt, dass die Polizei den künstlerischen Wert (Absatz 5 des gleichen Artikels im StGB) offenbar
zuwenig gewürdigt hat. Die Polizei kommt deshalb heute zum Schluss, dass der Film " Salò oder die
120 Tage von Sodom" von Pasolini gezeigt werden darf, sofern die gängigen Altersvorschriften
betreffend Jugendschutz eingehalten werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 15.02.2007 23:41
Messerstecherei in Zürich-Schwamendingen
Am Donnerstagabend, 15. Februar 2006, kam es in Zürich-Schwamendingen zu einer
Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Im Verlauf des
Streites wurde ein 20-jähriger Mann durch mehrere Messerstiche verletzt. Die Stadtpolizei Zürich
nahm drei tatverdächtige Jugendliche fest.
Am Donnerstagabend, kurz vor 20.00 Uhr, ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass an
der Verzweigung Altwiesenstrasse / Helen Keller-Strasse in Zürich-Schwamendingen ein Mann durch
Messerstiche verletzt worden sei. Sofort rückten Patrouillen der Stadtpolizei Zürich und Sanitäter von
Schutz und Rettung aus. Als die Polizei wenig später am Tatort eintraf, war der Verletzte nicht mehr
am Ort, er war bereits durch einen Bekannten ins Spital gebracht worden.
Nach ersten Erkenntnissen der Stadtpolizei Zürich kam es gegen 20.00 Uhr zu einer
Auseinandersetzung zwischen mehreren Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Der Streit
eskalierte und schliesslich zückte einer der Beteiligten ein Messer, stach damit mehrmals auf einen
Kontrahenten ein und verletzte ihn erheblich. Der Verletzte, ein 20-jähriger Kroate, musste im Spital
mit mehreren Stichverletzungen notoperiert werden.
Beamte der Stadtpolizei Zürich nahmen kurz darauf in ummittelbarer nähe des Tatortes drei
tatverdächtige Jugendliche fest. Es handelt sich um zwei 16-jährige aus Algerien und Somalia sowie
einen 17-jährigen Iraker. Vier weitere Jugendliche und junge Erwachsene wurden von Ermittlern der
Polizei zur Sache befragt. Die Ursache der Auseinandersetzung, deren genauer Ablauf und auch das
Motiv der Täter ist zur Zeit noch unklar.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz
Medienmitteilung vom 18.02.2007 16:40
Festnahme nach gewalttätiger Auseinandersetzung / Zeugenaufruf
Am Sonntagmorgen, 18. Februar 2006, kam es vor einem Restaurant an der Langstrasse in ZürichAussersihl zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Im Verlaufe des Streits verletzte
einer der Beiden seinen Kontrahenten mit einem zerbrochenen Glas erheblich. Die Stadtpolizei Zürich
nahm am Sonntagnachmittag einen tatverdächtigen Mann fest.
Am Sonntagmorgen, kurz vor 09:30 Uhr, kam es vor einem Restaurant der Langstrasse 81 zu einer
Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Der vorerst verbale Streit im Restaurant eskalierte
wenig später auf der Strasse und schließlich verletzte einer der Beiden seinen Kontrahenten mit
einem zerbrochenen Trinkglas. Der Verletzte, ein 23-jähriger Mann aus Bangladesh, musste mit
erheblichen Schnittverletzungen im Gesicht durch Sanitäter von Schutz und Rettung ins Spital
gebracht werden. Die Fahndung nach dem Täter war am Sonntagnachmittag erfolgreich. Eine
Patrouille der Stadtpolizei Zürich nahm kurz nach 14.00 Uhr an der Kreuzung
Langstrasse/Militärstrasse einen tatverdächtigen Mann fest. Der 35-Jährige aus Serbien und
Montenegro wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Der Ablauf und die Hintergründe des Streites sind noch nicht vollständig geklärt. Personen, die die
Auseinadersetzungen an der Langstrasse 80/81 beobachtet haben oder andere Angaben zum Vorfall
machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung
zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz
Medienmitteilung vom 19.02.2007 10:45
"Pizzaräuber" festgenommen
In der Nacht von Freitag auf Samstag, 16./17. Februar 2007, nahm die Stadtpolizei Zürich im Kreis 4
drei Jugendliche fest, die zuvor einen Pizzakurier beraubt hatten.
Gegen 00.30 Uhr forderten mehrere Jugendliche an der Molkenstrasse einen Pizzakurier auf, ihnen
eine Pizza auszuhändigen. Als der 21-jährige Schweizer, welcher nach einer Lieferung wieder zu
seinem Motorrad zurückgekehrt war, nicht reagierte, begannen die Burschen den Kurier verbal zu
bedrohen und zu bedrängen. Als der Mann um Hilfe schrie, um andere Passanten auf sich
aufmerksam zu machen, rissen die Jugendlichen die Pizzatasche vom Gepäckträger des Motorrades
und flüchteten. Der Geschädigte, welcher den Tätern hinterhereilte, wurde von diesen zu Boden
gestossen und mit Fusstritten traktiert. Danach setzten die Täter ihre Flucht fort. Von einem zu Hilfe
geeilten Passanten konnte einer der Räuber eingeholt und festgehalten werden. Zwei weitere Täter
wurden von der ausgerückten Streifenwagenbesatzung der Stadtpolizei an der Hohlstrasse
festgenommen. Es stellte sich heraus, dass die Arretierten bereits zuvor negativ aufgefallen waren, als
sie sich vor einem Lokal an der Kanzleistrasse aggressiv verhalten und Passanten angepöbelt hatten.
Die 17-jährigen Jugendlichen aus dem Irak, Albanien und Serbien/Montenegro wurden den
zuständigen Jugendanwaltschaften zugeführt. Der Pizzakurier erlitt beim Vorfall Prellungen im
Gesicht.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 19.02.2007 13:26
Stadtpolizei Zürich zieht zwei Raser aus dem Verkehr
In der Nacht auf Sonntag, 18. Februar 2007, lieferten sich zwei Fahrzeuglenker im Milchbucktunnel
ein Rennen. Beamte der Stadtpolizei Zürich stoppten die beiden Raser und nahmen ihnen die
Führerausweise an Ort und Stelle ab.
Am frühen Sonntagmorgen, kurz vor 03.00 Uhr, fielen einer Patrouille der Stadtpolizei Zürich zwei
Personenwagen auf, die nebeneinander mit stark überhöhter Geschwindigkeit durch den
Milchbucktunnel Richtung stadtauswärts fuhren. Die Beamten folgten den beiden mit einem zivilen
Polizeiauto. Sie mussten ihr eigenes Fahrzeug auf über 140 km/h beschleunigen um den beiden
Rennfahrern folgen zu können. Die signalisierte Höchstgeschwindigkeit im nicht richtungsgetrennten
Tunnel beträgt 80 km/h.
Beim Ausgang des Tunnels stoppten die Polizisten die beiden rücksichtslosen Fahrzeuglenker und
nahmen ihnen die Führerausweise ab. Es handelt sich um einen 20-jährigen Schweizer und einen
gleichaltrigen Mann aus dem ehemaligen Serbien-Montenegro. Die für die Strafzumessung
massgebliche Geschwindigkeit wird die Auswertung der Nachfahrmessung ergeben. Die jungen
Männer werden sich vor der Staatsanwaltschaft wegen grober Verletzung der Verkehrsregeln
verantworten müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz
Medienmitteilung vom 19.02.2007 13:41
Einbrecher liess eigene Kleider am Tatort zurück
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Sonntagnachmittag, 18. Februar 2007, in ZürichSchwamendingen einen Mann wegen Einbruchdiebstahls. Er hatte seine Kleider inklusive
Namensschild bei einem Einbruchdiebstahl am Tatort zurückgelassen.
Kurz vor 15.00 Uhr wurde durch die Stadtpolizei ein Mann, welcher am Schwamendingerplatz diverse
Passanten eines Restaurants belästigte, kontrolliert. Bei der Personenüberprüfung stellte sich heraus,
dass der Mann Kleider trug, welche bei einem Einbruch in der Nacht zuvor an der
Schwamendingerstrasse gestohlen worden waren. Offenbar zog sich der Einbrecher am Tatort um
und liess seine eigenen Kleider zurück. Zu seinem Leidwesen hatte er vergessen, dass er seine alte
Jacke mit einem Namensschild mit Vor- und Nachnamen ausgestattet hatte. Dieser Name stimmte mit
dem kontrollierten 24-jährigen Schweizer überein. Er wurde verhaftet und zeigte sich im Rahmen der
polizeilichen Einvernahme geständig, den Einbruchdiebstahl begangen zu haben.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 20.02.2007 09:52
Auf Heimweg Räuber verhaftet
Einem aufmerksamen Zürcher Stadtpolizisten gelang es am frühen Montagmorgen, 19. Februar 2007,
auf dem Heimweg, im Kreis 4, einen Räuber festzunehmen.
Kurz nach 05.30 Uhr bemerkte ein nach dem Nachtdienst heimwärts fahrender Detektiv beim
Helvetiaplatz, wie zwei Unbekannte einen Mann bedrängten, auf ihn einschlugen und versuchten, sein
Portemonnaie zu entwenden. Sofort stoppte der Polizist sein Fahrzeug und eilte dem Geschädigten
zu Hilfe. Es gelang ihm, einen der beiden Täter zu überwältigen und den von ihm alarmierten Kollegen
der Uniformpolizei zu übergeben. Der zweite Räuber konnte flüchten. Nach ihm wird noch gefahndet.
Gemäss Angaben des Geschädigten dürfte es sich um einen Südamerikaner gehandelt haben. Der
Festgenommene, ein 30-jähriger Venezolaner, wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 20.02.2007 17:49
Zeugenaufruf - Grosser Reinigungsaufwand wegen Oelspur
Am Dienstagmorgen, 20. Februar 2007, mussten Stadt- und Kantonspolizei, mehrere Feuerwehren
und Entsorgung und Recycling der Stadt Zürich einen grösseren Einsatz leisten um eine Ölspur, die
von Hinwil quer durch die Stadt Zürich bis in den Milchbucktunnel führte, zu entfernen. Der
Verursacher der Ölspur ist noch unbekannt. Die Polizei sucht Zeugen.
Am Dienstagmorgen, kurz nach 08.00 Uhr, ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass
beim Heimplatz die Fahrbahn ölverschmiert sei. Die ausgerückten Patrouillen stellten eine längere
Ölspur fest und alarmierten Schutz und Rettung Zürich. Schliesslich stellte sich in Zusammenarbeit mit
der Kantonspolizei Zürich heraus, dass die Ölspur mit kleinen Unterbrüchen von Hinwil her über die
Forchautobahn (A 52), Forchstrasse, Zeltweg, Seilergraben, Central, Neumühlenquai bis in den
Milchbucktunnel führte. Stadt und Kantonspolizei Zürich mussten aus sicherheitsgründen an einzelnen
Stellen Fahrspuren sperren. Um das Öl zu binden, standen bis zur Mittagszeit neben mehreren
Ölwehrtrupps der Berufsfeuerwehr Zürich auch das Pikett Glattal und die Feuerwehren von Zumikon,
Zollikon und Egg im Einsatz. Um die Fahrbahn wieder zu säubern mussten auch
Strassenreinigungsdienste aufgeboten werden. Der Reinigungseinsatz von Entsorgung & Recycling
in der Stadt Zürich dauert noch an und dürfte erst in den Abendstunden abgeschlossen sein.
Personen, die Angaben zum Verursacher machen können oder andere Beobachtungen in diesem
Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117
117, in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz
Medienmitteilung vom 21.02.2007 10:35
Kurze Freude am Führerausweis
In der Nacht auf Mittwoch, 21. Februar 2007, führte die Stadtpolizei Zürich in Schwamendingen eine
Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei waren drei Fahrzeuglenkende statt den erlaubten 50 km/h mit
über 70 km/h unterwegs. Sie müssen ihre Führerausweise abgeben.
Am späten Abend von 22.45 Uhr bis früh morgens um 01.15 Uhr führte die Verkehrspolizei an der
Winterthurerstrasse eine Kontrolle durch. Dabei wurde die Geschwindigkeit von 270 Fahrzeugen
gemessen. 38 Fahrzeuglenkende waren schneller als die erlaubten 50 km/h unterwegs. Spitzenreiter
war ein 19-jähriger Mazedonier mit 81 km/h. Er war auf den Tag genau seit einem Jahr im Besitz des
Führerausweises. Diesen muss er nun für mindestens drei Monate abgeben. Zwei weitere
Fahrzeuglenkende waren mit 76 und 77 km/h unterwegs. Auch sie müssen mit einem
Führerausweisentzug rechnen. Ein 24-jähriger Schweizer lenkte seinen Personenwagen unter
Alkoholeinfluss. Als er die Kontrollstelle bemerkte, wendete er sein Fahrzeug. Er wurde nach kurzer
Verfolgung angehalten und kontrolliert. Ihm wurde nach positiv verlaufenem Atemlufttest der
Führerausweis an Ort und Stelle abgenommen. Ein Motorradlenker, welcher mit 60 km/h unterwegs
war, fuhr ohne gültigen Führerausweis. Er wurde verzeigt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag
Medienmitteilung vom 21.02.2007 13:38
Raubüberfall auf Passanten
Am Dienstagabend, 20. Februar 2007, wurde im Kreis 2 ein Mann von drei jungen Männern
ausgeraubt und leicht verletzt.
Kurz vor 21.00 Uhr wurde der 23-jährige Mann auf der Klopstockwiese in Zürich-Enge von einem
jüngeren Mann angesprochen. Zwei weitere Personen kamen dazu und verlangten das Portemonnaie
des Mannes. Als er sich weigerte, schlugen die Täter auf ihn ein und entrissen ihm das Portemonnaie
mit Gewalt. Das Opfer setzte sich zur Wehr und es kam zu einer Rangelei. In deren Verlauf biss der
Geschädigte einen der Täter in den Hals. Dadurch konnte er sich losreissen und vorerst flüchten. Die
Täter holten den Mann jedoch ein, rissen ihn zu Boden und schlugen und traten ihn erneut.
Schliesslich gelang dem Opfer mit Prellungen und Schürfungen die Flucht durch den Park.
Die Täter waren ca. 18 Jahre alt. Einer von ihnen ist 175-180 cm gross, hat einen dunklen Teint,
schwarze Haare und trug eine Militärjacke. Ein Zweiter ist 165-170 cm gross, hat dunkle Haare und
trug eine weisse Jacke. Personen, die Angaben zum Tatablauf in der Nähe des Hürlimann-Areals oder
zu den unbekannten Tätern machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0
444 117 117, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 22.02.2007 11:43
Raubüberfall auf Schmuckgeschäft fordert ein Todesopfer - Zeugenaufruf
Am Donnerstagvormittag, 22. Februar 2007, wurde ein Mann in einem Schmuckgeschäft im Kreis 2
schwer verletzt aufgefunden. Trotz sofortiger Reanimation verstarb der Mann. Gemäss ersten
Erkenntnissen dürfte er Opfer eines Raubüberfalls geworden sein.
Kurz vor 10.00 Uhr erschien ein Mitarbeiter des Geschäfts in der Quartierwache Enge und meldete,
dass er soeben den Inhaber der Schmuckhandlung im Geschäftsinnern schwer verletzt aufgefunden
habe. Die Rettungskräfte rückten unverzüglich an die Seestrasse 11 aus. Trotz sofortiger Reanimation
von Notarzt und Rettungssanitätern verstarb der Mann noch im Ladenlokal. Offenbar handelt es sich
beim Verstorbenen um den 47-jährigen Geschäftsinhaber. Gemäss Erkenntnissen der Stadtpolizei
Zürich dürfte der Mann Opfer eines Raubüberfalls geworden sein. Die Tatumstände sind unklar. Auch
über die Täterschaft liegen im Moment noch keine Erkenntnisse vor. Zurzeit sind die Abklärungen der
verschiedenen Spezialisten von Stadt- und Kantonspolizei am Tatort in vollem Gange. Die weiteren
Ermittlungen werden von der Kantonspolizei Zürich geführt. Hinweise sind erbeten an die
Kantonspolizei, Tel. 044 247 22 11.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 23.02.2007 11:14
Taschendiebe verhaftet
Detektive der Stadtpolizei Zürich verhafteten in den letzten Tagen fünf Taschendiebe, nachdem
Beamte zuvor beobachten konnten, wie die dreisten Diebe die Opfer bestohlen hatten.
Am Donnerstagmorgen, 22. Februar 2007, kurz nach 11.00 Uhr beobachteten Detektive der
Stadtpolizei vier Unbekannte bei einem Taschendiebstahl im Tram Nr. 13 von der Bahnhofstrasse in
Richtung Paradeplatz. Den Tätern gelang es vorerst im Gedränge am Paradeplatz zu entkommen. Im
Rahmen der sofort aufgenommenen Fahndung wurden die gesuchten Diebe erneut beim Paradeplatz
gesehen und verhaftet. Die anschliessenden Ermittlungen ergaben, dass die vier Rumänen im Alter
von 18 bis 24 Jahren bereits einen Tag zuvor versuchten, in Zürich und in Bern Taschendiebstähle zu
begehen. Sie wurden aber jedes Mal von den Opfern bemerkt. Ohne Beute gelang ihnen jeweils die
Flucht. Die vier Festgenommenen werden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Bereits am Dienstagabend, 20. Februar 2007, konnte ein Detektiv auf dem Heimweg einen 47jährigen Serben im Tram Nr. 13 und anschliessend im Bus Nr. 31 bei je zwei
Taschendiebstahlsversuchen beobachten. Nachdem der Verdächtige den Bus an der
Kasernenstrasse verlassen hatte, wurde er durch den Beamten angehalten. Der Fehlbare versuchte
mit massiver Gegenwehr die Verhaftung zu verhindern. Ein Passant und sich zufällig in der Nähe
aufhaltende Beamte der Kantonspolizei Zürich halfen dem Detektiv, so dass der renitente
Taschendieb festgenommen werden konnte. Der Serbe hielt sich illegal in der Schweiz auf und ist
bereits einschlägig bekannt. Nach Abschluss des Verfahrens bei der Staatsanwaltschaft Zürich wurde
er dem zuständigen Untersuchungsrichter in Luzern zugeführt, da der Dieb in Verdacht steht noch
weitere Delikte in Luzern verübt zu haben.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 26.02.2007 10:40
Mehr Fahrzeuglenkende unter Alkohol- und Drogeneinfluss gestoppt
Die Stadtpolizei Zürich kontrollierte 2006 gegenüber dem Vorjahr rund 25% mehr Fahrzeuglenkende,
die alkoholisiert und unter Drogeneinfluss unterwegs waren.
Im Rahmen der verkehrspolizeilichen Kontrollen mussten die Polizistinnen und Polizisten rund 1'200
Fahrzeuglenkende wegen Fahrens in nicht fahrfähigem Zustand (FinZ) zu Handen der
Staatsanwaltschaft verzeigen. Dies bedeutet eine Zunahme von rund 25% gegenüber dem Vorjahr.
Zugenommen haben die Verzeigungen wegen Fahrens in angetrunkenem Zustand sowie wegen
Fahrens unter Alkoholeinfluss in Kombination mit Drogenkonsum. Ein leichter Rückgang hingegen war
bei denjenigen Verkehrsteilnehmenden zu verzeichnen, die ihr Fahrzeug unter
Betäubungsmitteleinfluss ohne zusätzlichen Alkoholkonsum gelenkt hatten und in eine Polizeikontrolle
gerieten. Die Anzahl der Kontrollen bewegte sich etwa im gleichen Rahmen wie im Vorjahr. Nach
anfänglicher Akzeptanz der neuen Norm (Senkung der Promillegrenze auf 0.50) im Jahr 2005, hat
diese nun offenbar ihre abschreckende Wirkung verloren. Fahrzeuglenkende müssen sich bewusst
sein, dass die Polizei seit Änderung der gesetzlichen Grundlage, jederzeit, auch ohne
Anfangsverdacht, einen Atemlufttest durchführen kann.
Zahlen zu Unfällen unter Einwirkung von Alkohol und/oder Drogen werden u.a. anlässlich einer
gemeinsamen Medienkonferenz der Kantonspolizei Zürich, der Stadtpolizei Winterthur sowie der
Dienstabteilung Verkehr des Polizeidepartements der Stadt Zürich am 11. April 2007 veröffentlicht.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 28.02.2007 14:15
Grosse Einbruchserie aufgeklärt
Die Stadtpolizei Zürich hat ein Ermittlungsverfahren gegen zwei mutmassliche Einbrecher
abgeschlossen. Das Deliktsgut der insgesamt 30 Einbruchdiebstähle beläuft sich auf über 125'000
Franken, der angerichtete Sachschaden beträgt rund 20'000 Franken.
Die Verhaftung von zwei mutmasslichen Einbrechern im Kanton Bern löste ein Ermittlungsverfahren
wegen Vermögensdelikten im Kanton Aargau aus. In den ersten Vernehmungen gaben die
Festgenommenen an, auch in der Stadt Zürich, diverse Einbrüche begangen zu haben. Zu genauen
Abklärungen wurden die beiden Männer aus dem ehemaligen Serbien-Montenegro im Alter von 17
und 21 Jahren der Stadtpolizei Zürich zugeführt. Im Rahmen der Befragungen konnten Detektive der
Stadtpolizei den Männern 30 Einbruchdiebstähle in Wohngebäude in der Stadt Zürich, insbesondere
in den Kreisen 3 und 4, nachweisen. Die Taten verübten sie zwischen Dezember 2006 und Januar
2007. Insgesamt erbeuteten die Männer dabei Bargeld und Schmuck im Wert von über 125'000
Franken. Mit dem Geld finanzierten sie ihren Lebensunterhalt. Sie befinden sich momentan wieder im
Kanton Aargau in Untersuchungshaft.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 01.03.2007 14:27
Verursacher der S-Bahn-Kurzschlüsse ermittelt
Die Stadtpolizei Zürich hat am Mittwoch, 28. Februar 2007, fünf Jugendliche festgenommen, die am
Dienstagnachmittag beim Bahnhof Stadelhofen SBB-Fahrleitungen beschädigt hatten. Die Folge
dieser Sachbeschädigungen waren mehrstündige Behinderungen des S-Bahnverkehrs zwischen
Zürich Hauptbahnhof, Zürich Stadelhofen, Stettbach sowie Tiefenbrunnen.
Am Dienstag, 27. Februar 2007, kurz vor 13.00 Uhr, verursachten Unbekannte den Kurzschluss einer
S-Bahnlokomotive, indem sie von einer Fussgängerüberführung Äste auf eine Fahrleitung geworfen
hatten. Dadurch wurde die Leitung beschädigt und am Stromabnehmer der betroffenen
Zugskomposition entstand ein Kurzschluss. Der Zug konnte nicht mehr weiterfahren und musste
abgeschleppt werden. Die Folge davon war ein Unterbruch des S-Bahnverkehrs zwischen
Stadelhofen und Tiefenbrunnen von über einer Stunde. Zudem war im Bahnhof Stadelhofen zeitweise
nur ein Gleis befahrbar, was den S-Bahn-Betrieb auch auf anderen Linien stark beeinträchtigte.
Gegen 14.30 Uhr normalisierte sich der Bahnverkehr. Um 16.20 Uhr wurden am selben Ort erneut
Äste auf die Fahrleitung geworfen. Die Leitung wurde so stark beschädigt, dass der Fahrdraht auf
einer Länge von rund 30 Metern ausgewechselt werden musste. Dies führte während des
Feierabendverkehrs zu massiven Behinderungen im S-Bahn-Netz. Es kam zu Umleitungen, Ausfällen
und Verspätungen im Zugverkehr bis 20.30 Uhr. Ermittlungen der Stadtpolizei Zürich führten am
Mittwochvormittag zur Festnahme von fünf Jugendlichen aus der Schweiz im Alter von 14 und 15
Jahren. Die Burschen gaben zu, aus Spass die Äste auf die Fahrleitungen geworfen zu haben. Nach
den Befragungen wurden sie wieder aus der Polizeihaft entlassen. Sie müssen sich jetzt vor den
zuständigen Jugendanwaltschaften verantworten. Der Sachschaden an den Fahrleitungen und am
Rollmaterial kann im Moment noch nicht beziffert werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 01.03.2007 14:53
Einbrecher verhaftet
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Mittwochabend, 28. Februar 2007, im Kreis 7 einen Einbrecher.
Kurz nach 19.30 Uhr beobachtete ein Anwohner an der Wehrenbachhalde, wie eine unbekannte
Person in unmittelbarer Nähe in eine Parterrewohnung einbrach. Darauf alarmierte er sofort die
Polizei. Die ausgerückte Patrouille der Stadtpolizei bemerkte beim Anfahrtsweg eine männliche
Person, welche sich schnellen Schrittes vom Einbruchsobjekt entfernte. Als der Unbekannte die
Polizisten bemerkte, rannte er davon und warf dabei Teile des Deliktsgutes weg. Nach kurzer
Verfolgung zu Fuss konnten ihn die Beamten einholen und verhaften. Der 38-jährige Bosnier
entwendete Bargeld, Schmuck und Elektronikartikel im Wert von rund 3'500 Franken. Der sich zudem
illegal in der Schweiz aufhaltende Täter wird der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 01.03.2007 15:11
Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat und Stadtpolizei Zürich teilen mit: 43-jähriger Zürcher
Gemeinderat aus Untersuchungshaft entlassen
Der am 16. Januar 2007 verhaftete Zürcher Gemeinderat (vgl. Medienmitteilung der
Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat und der Stadtpolizei Zürich vom 19. Januar 2007) ist heute, 1. März
2007, aus der Untersuchungshaft entlassen worden.
Der 43-jährige Mann wurde am 19. Januar 2007 wegen Verdachts auf Vergehen gegen das
Betäubungsmittelgesetz und Widerhandlung gegen das Heilmittelgesetz in Untersuchungshaft
genommen. Da die ausschlaggebenden Haftgründe zum heutigen Zeitpunkt nicht mehr gegeben sind,
konnte der Angeschuldigte am Donnerstagnachmittag, 1. März 2007, aus der Untersuchungshaft
entlassen werden. Der zuständige Haftrichter hatte die Untersuchungshaft insbesondere wegen
Verdunkelungsgefahr angeordnet. Die polizeilichen Ermittlungen laufen jedoch weiter und die
Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat wird zum gegebenen Zeitpunkt über den Abschluss des
Untersuchungsverfahrens informieren.
Hinweis an die Medienschaffenden:
Weitere Auskünfte erteilt der zuständige Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat, lic. iur.
Jérôme Burkhalter. Er ist zwischen 15.30 Uhr und 16.30 Uhr unter
Telefon 044 248 24 83 zu erreichen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 02.03.2007 17:05
Vier mutmassliche Drogendealer festgenommen
Die Stadtpolizei Zürich hat am Donnerstagabend im Kreis 4 vier mutmassliche Drogendealer
festgenommen und grössere Mengen Ecstasy, Kokain und Amphetamine sichergestellt.
Aufgrund von Vorermittlungen kontrollierten Detektive der Betäubungsmittelfahndung an der
Badenerstrasse zwei Männer und eine Frau in einem Fahrzeug. Die Fahnder stellten dabei rund 100
Dosen Ecstasy und geringe Mengen Kokain und Amphetamine sicher. Die drei Personen wurden
festgenommen. Nachfolgende Ermittlungen führten schliesslich zu mehreren Hausdurchsuchungen,
wo nochmals ein mutmasslicher Drogendealer verhaftet wurde. Insgesamt konnten die Polizisten rund
3000 Dosen Ecstasy, rund 24 Gramm Kokain, rund 10 Gramm Amphetamine und geringe Mengen
von Marihuana sicherstellen. Die Schweizerin und ihre drei Landsmänner im Alter zwischen 22 und 30
Jahren wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 04.03.2007 12:34
Polizistinnen auf Unfallplatz angefahren und verletzt - Zeugenaufruf
Während einer Unfallaufnahme durchbrach ein unbeteiligter Fahrzeuglenker in der Nacht von
Samstag auf Sonntag, 3./4. März 2007, eine Polizeiabsperrung, fuhr eine Polizistin an und rammte
danach einen Polizeibus. Obwohl ein Beamter Schüsse auf das flüchtende Fahrzeug abgab, konnten
der Lenker und sein Beifahrer flüchten. Zwei Polizistinnen wurden beim Vorfall verletzt.
Kurz nach 22.00 Uhr musste die Stadtpolizei Zürich wegen einer Auffahrkollision, bei welcher zwei
Personen verletzt worden waren, an die Käshaldenstrasse ausrücken. Im Rahmen der genauen
Unfallaufnahme und Spurensicherung wurde die Strasse grossräumig abgesperrt. Während die
Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes mit Messarbeiten beschäftigt waren, fuhr plötzlich ein
Auto von Watt her in Richtung Seebach auf die Unfallörtlichkeit zu. Der Fahrzeuglenker missachtete
die Haltezeichen der Polizisten und durchbrach die Absperrungen. Bei der eigentlichen Unfallstelle
verminderte er das Tempo. Plötzlich beschleunigte er sein Fahrzeug wieder. Eine Beamtin konnte
zwar im letzten Moment noch zur Seite springen, wurde aber dennoch vom Fahrzeug erfasst und
verletzt. Sofort gab einer der anwesenden Polizisten Schüsse auf das Auto ab. Trotzdem fuhr der
Lenker weiter durch die Käshaldenstrasse in Richtung Seebach. Einige hundert Meter entfernt rammte
er einen Polizeibus, in welchem sich eine Polizistin aufhielt. Danach setzte der Fahrer seine Flucht via
Köschenrütiweg über eine Treppe und ein steiles Wiesenbord fort, wo das Auto schliesslich in einen
Kandelaber prallte und zum Stillstand kam. Als die Polizisten beim Fahrzeug eintrafen, waren sowohl
der Lenker wie auch sein Beifahrer bereits zu Fuss geflüchtet. Nach beiden Personen wird gefahndet.
Personen, welche um ca. 00.45 Uhr im Bereich des Köschenrütiwegs und der Rudolf-Hägi-Strasse
verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0
444 117 117, zu melden. Eine Polizistin erlitt Beinverletzungen, bei ihrer Kollegin besteht der Verdacht
auf ein Schleudertrauma. Beide wurden für Abklärungen ins Spital gebracht.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 05.03.2007 15:18
Raubüberfall auf Bijouterie - Zeugenaufruf
Am Montagvormittag, 5. März 2007, haben zwei Unbekannte ein Bijouteriegeschäft im Kreis 1
überfallen und Schmuckstücke im Wert von mehreren hunderttausend Franken erbeutet. Verletzt
wurde niemand.
Kurz vor 10.30 Uhr betrat ein Unbekannter ein Bijouteriegeschäft in der Zürcher Innenstadt (In Gassen
6). Er liess sich von den anwesenden 33- und 35-jährigen Verkäuferinnen aus einer Vitrine einige
Schmuckstücke zeigen. Daraufhin betrat ein zweiter Unbekannter das Geschäft und gesellte sich zum
ersten Unbekannten. Einer der beiden Männer zückte plötzlich eine Faustfeuerwaffe, bedrohte die
beiden Frauen und forderte sie auf, sich ins Untergeschoss zu begeben. Danach behändigten die
Täter diverse Colliers, Broschen und Fingerringe im Wert von mehreren hunderttausend Franken aus
der Verkaufsvitrine. Mit ihrer Beute flüchteten sie daraufhin aus dem Geschäft in Richtung
Paradeplatz. Ausser dem Personal hielt sich zur Tatzeit niemand in der Bijouterie auf. Die
Geschädigten alarmierten nach der Tat umgehend die Stadtpolizei Zürich. Im Rahmen der
Nahbereichsfahndung fanden die ausgerückten Polizisten in einem Hinterhof in unmittelbarer Nähe
der Bijouterie die mutmassliche Tatwaffe. Es handelt sich um eine Softair-Gun. Die beiden
Unbekannten wurden wie folgt beschrieben: Beide sind ca. 180 cm gross, ca. 35 Jahre alt und trugen
dunkle Perücken. Ein Täter hat eine kräftige Statur, trug eine Brille mit runden Gläsern, hat einen
Oberlippenbart und einen Kinnbart. Er trug eine blaue Jacke, beige Hosen und war mit einer
Faustfeuerwaffe bewaffnet. Der andere Täter trug eine schwarze Jacke und einen schwarzweissen
Schal. Die Männer sprachen englisch mit osteuropäischem Akzent. Zeugenaufruf: Personen, welche
in der Umgebung des Münsterhof/Paradeplatz verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden
gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich,
Tel. 0 444 117 117, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 06.03.2007 13:35
Elin und Liv hatten es eilig
Am Montagnachmittag, 5. März 2007, sorgte die Stadtpolizei Zürich dafür, dass eine hochschwangere
Frau rechtzeitig im Spital eintraf, sodass ihre Zwillingsmädchen nicht schon in einem Auto das Licht
der Welt erblicken mussten.
Um 16.20 Uhr meldete ein Arzt, dass eine hochschwangere Patientin auf dem Weg nach Zürich zur
Entbindung sei. Die Frau sei mit einer Kollegin im Auto im Kanton Aargau unterwegs gewesen, als
plötzlich überraschend starke Wehen eingesetzt hätten. Die Kollegin chauffiere jetzt die werdende
Mutter zur Entbindung in die Stadt Zürich. Es sei ungewiss, ob die beiden Frauen rechtzeitig in der für
die Geburt vorgesehenen Klinik im Kreis 2 eintreffen würden. Unverzüglich begaben sich darauf zwei
Streifenwagen der Stadtpolizei in Richtung Waldegg. Um 16.30 Uhr trafen sie an der
Birmensdorferstrasse auf das bezeichnete Fahrzeug. Mit Blaulicht und Horn eskortierten die
Streifenwagen das Auto der beiden Frauen in Richtung Zürich-Enge an die Seestrasse. Bereits vier
Minuten später wurde die werdende Mutter wohlbehalten in die Obhut des Spitalpersonals übergeben.
Eine knappe Stunde später war die 32-Jährige stolze Mutter von gesunden Zwillingsmädchen mit den
Namen Elin und Liv. Happy-End eines Wettlaufs gegen die Zeit für die Polizisten und die Mutter. Sie
wird später einmal ihren Zwillingen eine spannende Geschichte zu erzählen haben...
Fotos mit der glücklichen Mutter, ihren Zwillingen und den hilfsbereiten Polizisten können unter
www.stadtpolizei.ch heruntergeladen werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 08.03.2007 11:04
Raubüberfall auf Bijouterie
Nachtrag/Öffentlichkeitsfahndung
Die Täterschaft des Raubüberfalles vom 5. März 2007 auf eine Bijouterie im Kreis 1 ist weiterhin
flüchtig. Aus diesem Grund gelangt die Stadtpolizei Zürich mit Bildern der Täter und des entwendeten
Schmuckes an die Öffentlichkeit und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Von der zuständigen
Versicherung wurde eine Belohnung von 100'000 Franken in Aussicht gestellt.
Am 5. März 2007, kurz vor 10.30 Uhr, ereignete sich ein Raubüberfall auf ein Bijouteriegeschäft in der
Zürcher Innenstadt, an der Adresse In Gassen 6 (vergl. Medienmitteilung vom 5. März 2007, 15.20
Uhr). Dabei konnte die mit einer Faustfeuerwaffe bewaffnete Täterschaft Schmuck im Wert von über
einer Million Franken entwenden. Die Räuber sind trotz intensiver Fahndung weiterhin flüchtig, sie
wurden jedoch während der Tat von einer Überwachungskamera aufgenommen. Durch die
Veröffentlichung dieser Bilder erhofft sich die Stadtpolizei Hinweise auf die unbekannten Männer.
Bilder der entwendeten Schmuckstücke sind ebenfalls vorhanden. Die Versicherung der Bijouterie hat
für Hinweise, die zur Wiedererlangung des Diebesgutes führen, eine Belohnung von maximal 100'000
Franken ausgesetzt. Die Belohnung wird im Verhältnis zum Wert der wiedererlangten Objekte
entrichtet. -Signalement der Gesuchten: Beide Männer sind ca. 180 cm gross, ca. 35 Jahre alt und trugen dunkle
Perücken. Ein Täter hat eine kräftige Statur, trug eine Brille mit runden Gläsern, hat einen
Oberlippenbart und einen Kinnbart. Er trug eine blaue Jacke, beige Hosen und war mit einer
Faustfeuerwaffe bewaffnet. Der andere Täter trug eine schwarze Jacke und einen schwarzweissen
Schal. Die beiden sprachen Englisch mit osteuropäischem Akzent. -Personen, die Angaben zu den Tätern oder dem gestohlenen Schmuck machen können, werden
gebeten sich bei der Stadtpolizei Zürich (Tel. 044 411 71 17) zu melden. --
Hinweis an die Medienschaffenden: Fotos der Täter stehen auf unserer Internetsite unter
http://www.stadtpolizei.ch/ zum Download bereit. Bilder des Schmucks können unter
http://www.kapo.zh.ch/internet/ds/kapo/de/fahndungen.html heruntergeladen werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 10.03.2007 05:34
Zwei Verletzte nach Schiesserei im Zürcher Kreis 2
Am frühen Samstagmorgen, 10. März 2007, kam es vor einer Bar im Zürcher Enge-Quartier zu einer
Schiesserei. Zwei Personen mussten mit Schussverletzungen ins Spital gebracht werden. Der
mutmassliche Täter konnte festgenommen werden.
Kurz nach 01.00 Uhr belästigte ein Mann in einer Bar an der Beethofenstrasse 32 mehrere Gäste und
wurde schliesslich aus dem Lokal verwiesen. Gegen 02.00 Uhr kam der Mann zur Bar zurück und gab
unvermittelt mit einer Faustfeuerwaffe mehrere Schüsse auf den Eingangsbereich des Lokals ab. Zwei
Personen, ein 38-jähriger Türsteher und eine 27-jährige Besucherin der Bar, wurden getroffen, sie
mussten mit Schussverletzungen in Armen und Beinen ins Spital gebracht werden. Der mutmassliche
Täter flüchtete durch die Beethofenstrasse Richtung See, konnte jedoch unweit des Tatortes durch
zwei Sicherheitsangestellte überwältigt und durch Beamte der Stadtpolizei Zürich festgenommen
werden. Die Waffe wurde sichergestellt. Beim Tatverdächtigen handelt es sich um einen 28-jährigen
Schweizer. Die näheren Umstände der Tat sind zur Zeit noch unklar. Die weiteren Ermittlungen
werden durch die Kantonspolizei Zürich getätigt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 11.03.2007 15:24
Zwei Gastgewerbelokale polizeilich geschlossen
Die Stadtpolizei Zürich führte am Samstagabend und am Sonntagmorgen, 10./11. März 2007, zwei
gezielte Aktionen zur Bekämpfung des Drogenhandels und -konsums in Gastgewerbelokalen durch.
Ein Restaurant im Kreis 5 und ein Partyclub in Zürich-Altstetten wurden polizeilich geschlossen.
Mehrere Personen wurden vorläufig festgenommen.
Am Samstagabend, 10. März 2007, kurz nach 19.00 Uhr führte die Stadtpolizei in einem Restaurant
an der Neugasse 35 eine Kontrolle durch. Die Beamten kontrollierten rund 30 Gäste. Sieben
Personen wurden wegen Drogenkonsums verzeigt. Drei Personen wurden vorläufig festgenommen,
unter ihnen auch ein Angestellter des Restaurants, der eine grössere Menge Haschisch auf sich trug.
Im Gastraum aber auch im Keller des Restaurants fanden die Polizisten diverse weitere Portionen
Haschisch und Marihuana (rund 60 Gramm), die keinen einzelnen Personen zugeordnet werden
konnten. Das Lokal wurde nach der Kontrolle polizeilich geschlossen und versiegelt. Der Wirt wird
wegen verschiedenen Verstössen gegen das Gastgewerbegesetz verzeigt.
Am Sonntagmorgen, 11. März 2007, kurz nach 8.00 Uhr führte die Stadtpolizei in einem Partyclub an
der Albulastrasse 40 eine Kontrolle durch. Die Ermittler hatten Hinweise darauf, dass im betreffenden
Lokal mit Drogen gehandelt wurde. Zum Zeitpunkt der Kontrolle hielten sich rund 170 Gäste im Club
auf. Acht Personen wurden vorläufig festgenommen, fünf von ihnen wegen des Verdachts des
Drogenhandels. Rund 30 Personen verzeigten die Ermittler wegen Drogenkonsums, sie alle trugen
illegale Betäubungsmittel auf sich. Auf dem Fussboden des Lokals konnten zudem rund 70 Portionen
Drogen sichergestellt werden, die keinen einzelnen Personen zugeordnet werden konnten. Darunter
vor allem Ecstasy, Kokain und Marihuana, aber auch Heroin und GBL. Bei der Kontrolle waren neben
zivilen und uniformierten Beamten der Stadtpolizei auch Spezialisten des Lebensmittelinspektorrats
vor Ort. Letztere mussten verschiedene hygienische Mängel beanstanden. Die gesamte Kontrolle
verlief ohne Zwischenfälle, obwohl die Party beendet wurde und die Gäste das Lokal verlassen
mussten. Der Club wurde nach der Kontrolle polizeilich geschlossen. Gegen den Betreiber wurde auf
Grund der angetroffenen Zustände ein Verfahren eröffnet. Er muss mit patentrechtlichen Massnahmen
rechnen. Gleichzeitig mit der Kontrolle im Club wurden in der näheren Umgebung
Motorfahrzeuglenkende kontrolliert. Sechs Fahrzeuglenker mussten ihre Führerausweise abgeben:
Vier Personen lenkten ihr Auto unter Drogeneinfluss, zwei waren angetrunken.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 12.03.2007 14:18
Nach Überfall verletzt / Zeugenaufruf
In der Nacht auf Sonntag, 11. März 2007, wurde im Kreis 3 ein Mann in seiner Wohnung überfallen
und dabei verletzt.
Kurz vor Mitternacht meldete ein Mann der Stadtpolizei Zürich, dass er soeben in seiner Wohnung in
Zürich-Wiedikon überfallen und verletzt worden sei. Das Opfer wartete vor der Liegenschaft Zielweg
80 auf die unverzüglich ausgerückte Patrouille der Stadtpolizei. Nach ersten polizeilichen
Erkenntnissen wurde der 22-jährige Deutsche in seiner Wohnung von zwei unbekannten Männern
angegriffen und mit einer Stichwaffe verletzt. Daraufhin flüchteten die Täter mit zur Zeit unbekanntem
Deliktsgut aus der im Parterre liegenden Wohnung. Das Opfer musste durch die Sanität von Schutz
und Rettung in ein Spital gebracht werden. Bei den Tätern handelt es sich um zwei Männer, welche
zwischen 170-180 cm und 180-190 cm gross sind. Sie waren maskiert und dunkel gekleidet. Die
Stadtpolizei Zürich gelangt mit einem Zeugenaufruf an die Öffentlichkeit und bittet Personen, die
Angaben im Zusammenhang mit dem Überfall machen können, sich bei der Kantonspolizei Zürich,
Tel. 044 247 22 11, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 12.03.2007 17:05
Schulhaus nach Drohung vorübergehend geschlossen
Nachdem ein Schüler des Schulhauses Buchlern in Zürich-Altstetten massive Drohungen gegen
Schüler und Lehrer ausgesprochen hatte, wurde die Schule von der Stadtpolizei Zürich aus
Sicherheitsgründen vorübergehend geschlossen. Der Täter konnte am Nachmittag verhaftet werden.
Am Montagmorgen, 12. März 2006, kurz nach 10.00 Uhr äusserte ein Schüler des Schulhauses
Buchlern telefonisch massive Drohungen gegen seine Lehrer und Mitschüler. Die ersten Ermittlungen
der alarmierten Stadtpolizei Zürich zeigten, dass die Drohungen ernst zu nehmen waren. Aus diesem
Grund evakuierten Beamte der Stadtpolizei in Zusammenarbeit mit der Schulleitung das Schulhaus
kurz vor 12.00 Uhr vorsorglich. Die Schülerinnen und Schüler wurden in Absprache mit dem
Schulkreispräsidium aus Sicherheitsgründen nach Hause entlassen. Am Nachmittag blieb die Schule
geschlossen. Um 14.00 Uhr konnte der Täter, ein 16-jähriger Schweizer, nach intensiver Fahndung in
Zürich verhaftet und dem Jugenddienst der Stadtpolizei Zürich zugeführt werden. Ab morgen
Dienstag,13. März 2007, wird der Unterricht im Schulhaus Buchlern wieder normal stattfinden können.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 12.03.2007 17:09
Frau verletzt und beraubt - Zeugenaufruf
Am Freitagabend, 9. März 2007, wurde eine junge Frau im Kreis 11 von unbekannten Tätern mit einer
Stichwaffe schwer verletzt und beraubt.
Kurz vor 22.00 Uhr erhielt die Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass im Stadtkreis 11 eine Frau von
unbekannten Tätern mit einer Stichwaffe verletzt worden sei. Erste Erkenntnisse der ausgerückten
Patrouille ergaben, dass an der Oerlikonerstrasse 38, eine 24-jährige Schweizerin von drei
Unbekannten angegriffen, mit einer Stichwaffe am Oberkörper verletzt und anschliessend beraubt
wurde. Die Täter flüchteten mit der Handtasche des Opfers als Beute in unbekannte Richtung. Das
Opfer wurde durch die Sanität von Schutz & Rettung Zürich unverzüglich ins Spital gefahren. Nach
Auskunft der behandelnden Ärzte befindet sich die Frau nicht in Lebensgefahr. Die Kantonspolizei
Zürich sucht in diesem Zusammenhang drei Männer. Diese werden folgendermassen beschrieben: 1.
Täter ist zwischen 14 16 Jahre alt, ca. 160 cm gross und trug dunkle Hosen und dunkle Jacke mit
Kapuze. 2. Täter ist ebenfalls zwischen 14 16 Jahre, trug dunkle Hosen und dunkle Jacke mit
Kapuze mit Pelzrand. 3. Täter ist zwischen 15 25 Jahre alt, ca. 170 cm gross, hat schlanke Statur
und trug dunkle Hosen und eine dunkle Jacke mit Kapuze. Personen, die zu diesem Vorfall im Bereich
der Oerlikonerstrasse Ringstrasse Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der
Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag
Medienmitteilung vom 12.03.2007 18:36
Anzahl neueinsteigende Prostituierte in den letzten Jahren gleichbleibend
Im Jahr 2006 waren in der Stadt Zürich insgesamt 4461 Prostituierte registriert. Die Zahl der
Neueinsteigenden entspricht dem Durchschnitt der vergangenen vier Jahre. Der grösste Anteil der
neu registrierten Prostituierten stammt aus den neuen EU-Mitgliedstaaten.
Die Gesamtzahl der registrierten Prostituierten belief sich im letzten Jahr auf 4461 Personen. Das
entspricht einem Plus von rund 11% gegenüber dem Vorjahr. Die Gesamtzahl lässt jedoch keinen
Schluss auf die tatsächlich der Prostitution nachgehenden Personen zu, da keine Abmeldepflicht
besteht. In der Gesamtzahl sind deshalb auch jene Personen noch erfasst, die zwischenzeitlich aus
der Prostitution ausgestiegen sind oder kurz nach der Kontrolle die Schweiz bereits wieder verlassen
haben. Weiter ist zu berücksichtigen, dass die Anzahl der registrierten Prostituierten die intensivierte
Kontrolltätigkeit der Stadtpolizei Zürich widerspiegelt. Die Neueinsteigenden stammen hauptsächlich
aus den neuen EU-Staaten, insbesondere aus Ungarn. Im Gegenzug wurden weniger
Neueinsteigende aus der Schweiz sowie den alten EU-Staaten registriert. Nach wie vor kommt die
Mehrheit der Prostituierten jedoch aus Südamerika und Osteuropa. Die Anzahl der Neuregistrierungen
ist jährlichen Schwankungen unterworfen, bewegte sich in den letzten Jahren aber etwa im gleichen
Rahmen. So wurden im Jahr 2006 mit 499 gleich viele Personen neu erfasst wie im Jahr 2003. Bei
den in der Stadt Zürich ansässigen Sexetablissements ist für das Jahr 2006 gegenüber dem Vorjahr
eine leichte Zunahme um 17 Salons zu verzeichnen, das entspricht rund 4% der total 445
Etablissements. Die vermehrten Kontrollen durch die Stadtpolizei scheinen sich auch bei der
Entwicklung der Fensterprostitution auszuwirken. Die Anzahl der Verzeigungen nahm um rund 18%
auf 75 ab.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 13.03.2007 11:24
Übertretungszahl im Jahr 2006 praktisch unverändert
gestiegen
Zahlungsquote aus dem Ausland
In der Stadt Zürich wurden 2006 Ordnungsbussen in einer Gesamthöhe von 68.7 Millionen Franken
ausgestellt. Verglichen mit dem Vorjahr sind dies 1.2 Millionen Franken weniger. Gestiegen ist jedoch
die Gesamtsumme der bezahlten Ordnungsbussen.
Bei gleichem Verkehrsaufkommen und gleichbleibender Überwachungsdichte musste die Stadtpolizei
Zürich 2006 mit rund 1,02 Millionen Ordnungsbussen (Geschwindigkeitsübertretungen,
Rotlichtübertretungen, Übertretungen Ruhender Verkehr sowie übrige Ordnungsbussen) nur gerade
rund 3800 Bussen, oder rund 0.4%, mehr ausstellen als im Vorjahr. In allen Bereichen konnte
erfreulicherweise eine Stabilisierung der Übertretungen festgestellt werden. Der Gesamtbetrag der
ausgestellten Ordnungsbussen belief sich auf 68.7 Millionen Franken. Die Differenz gegenüber dem
Vorjahr entspricht einem Minus von rund 2%, oder 1.2 Millionen Franken. Bei den
Geschwindigkeitsübertretungen war eine sehr geringe Zunahme von rund 1% zu verzeichnen. Sowohl
die Anzahl kontrollierter Fahrzeuge als auch die Anzahl und die Betriebsdauer der zehn
meistfrequentierten automatischen Verkehrskontrollanlagen (AVK) waren im Vergleich zum Vorjahr
unverändert.
--Praktisch unverändert blieb die Gesamtzahl der falsch parkierten Fahrzeuge, es wurde lediglich eine
Zunahme von 0.2% festgestellt. Der Übertretungstatbestand Nichtbeachten eines Lichtsignals ging mit
einem Minus von 0.2% sogar leicht zurück.
--Dank der mit Deutschland und Italien getroffenen Vereinbarungen konnte die Differenz zwischen
ausgestellten und bezahlten Bussen markant verringert werden. Während im Jahr 2005 bei einem
Gesamtbetrag von 69.9 Millionen Franken nur gerade 54.6 Millionen Franken einbezahlt wurden,
waren es im Jahr 2006 bezahlte Bussen in der Höhe von 58.7 Millionen Franken bei einem
Gesamtbetrag ausgestellter Bussen von 68.7 Millionen Franken.
--Die Stadtpolizei Zürich ist erfreut über die positive Entwicklung und setzt weiterhin auf eine
konsequente Haltung bei Geschwindigkeitskontrollen sowie auf die gezielte Thematisierung der
Verkehrssicherheit. Ziel ist es, in der Stadt Zürich grösstmögliche Sicherheit für alle
Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten.
--Hinweis an die Medienschaffenden:
Erwin Epper, Chef Zentralstelle für Verkehrs- und Ordnungsbussen steht Ihnen für weitere
Informationen zur Verfügung. Kontakt über die Infostelle: 044 411 91 11
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 13.03.2007 16:09
Schüler wird nach Drohung der Jugendanwaltschaft zugeführt
(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 12. März 2007, 17:06 Uhr)
Der Schüler, der massive Drohungen gegen das Schulhaus Buchlern ausgesprochen haben soll,
wurde heute polizeilich befragt. Das Motiv und die Hintergründe der Tat sind nach wie vor unklar. Für
weitere Abklärungen wird der Schüler der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt.
Die Drohung von gestern, 12. März 2007, gegen das Schulhaus Buchlern gelangte telefonisch über
Drittpersonen an die Schulleitung. Aus diesem Grund sind der genaue Inhalt und der Wortlaut dieser
Drohungen nach wie vor unklar. Der junge Mann soll gemäss Anzeige mit dem Einsatz einer
Schusswaffe an der Schule gedroht haben. Um die Sicherheit der Schüler und Lehrkräfte zu
gewährleisten, beschloss die Stadtpolizei nach Rücksprache mit weiteren Fachpersonen der Schule
die Räumung des Schulhauses.
Bei der Verhaftung des Jugendlichen gestern Nachmittag war dieser unbewaffnet und liess sich
widerstandslos festnehmen. Der 16-Jährige wurde heute von Detektiven des Jugenddienstes der
Stadtpolizei befragt. Auch nach diesen Befragungen sind die genauen Tatumstände unklar. Zur
weiteren Untersuchung des Falles wurde der Schüler der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt. Der
Schulunterricht im Schulhaus Buchlern konnte heute Dienstag wieder normal durchgeführt werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 14.03.2007 14:11
Zwei Drogenhändler verhaftet
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Montagabend, 12. März 2007, in Zürich-Wipkingen und in einer
Zürcher Landgemeinde zwei Personen wegen Handels mit Betäubungsmitteln. Es wurden 650 Gramm
Heroin sichergestellt.
Kurz nach 18.00 Uhr kontrollierten zivile Beamte der Stadtpolizei einen Mann an der Bushaltestelle
'Nordbrücke'. Bei der Kontrolle kamen diverse Portionen Heroin zum Vorschein. Er wurde in
Polizeihaft genommen. Nachfolgende Ermittlungen führten schliesslich zu zwei Hausdurchsuchungen,
in einem Zürcher Vorort. In einer Wohnung, in welcher die Detektive über 100 Gramm Heroin und rund
1'700 Franken sicherstellten, wurde ein mutmasslicher Komplize festgenommen. Insgesamt stellten
die Polizisten rund 650 Gramm Heroin, Streckmittel und rund 4'000 Franken sicher. Die aus Albanien
stammenden Männer im Alter von 23 Jahren wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 16.03.2007 16:25
Mutmasslicher Drogenhändler verhaftet
Die Stadtpolizei Zürich hat am Donnerstag, 15. März 2007, im Kreis 3 einen mutmasslichen
Drogenhändler festgenommen.
Zivile Drogenfahnder beobachteten kurz nach 20.00 Uhr beim Albisriederplatz einen Unbekannten,
der sich verdächtig verhielt. Als sie den Mann kontrollierten, fanden die Polizisten rund 10 Gramm
Heroin und eine geringe Menge Kokain. Der mutmassliche Drogenhändler wurde festgenommen. Im
Anschluss wurde beim 23-jährigen Kroaten eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Dabei konnten
weitere 670 Gramm Heroin und rund 50 Gramm Kokain sichergestellt werden. Nach einer ersten
schriftlichen Befragung wurde er der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag
Medienmitteilung vom 16.03.2007 16:28
Mutmasslicher Trickdieb verhaftet
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Donnerstag, 15. März 2007 einen Mann, welcher verdächtigt
wird, in einer Bijouterie einen Diamanten im Wert von rund 18'000 Franken gestohlen zu haben.
Kurz vor 12.00 Uhr betrat der unbekannte Mann eine Bijouterie an der Bahnhofstrasse und liess sich
einen Diamanten zeigen. Während dem Verkaufsgespräch gelang es ihm den wertvollen Stein
unbemerkt mit einer wertlosen Fälschung auszutauschen. Nachdem er den Laden unter dem Vorwand
Bargeld zu besorgen verlassen hatte, wurde der Diebstahl bemerkt. Die alarmierte Stadtpolizei leitete
sofort eine Nahbereichsfahndung ein. Aufgrund des guten Signalementes konnte der Gesuchte kurze
Zeit später durch zivile Fahnder in der Umgebung des Bahnhofes erkannt und angehalten werden.
Erste Abklärungen der Detektive zeigten, dass der 46-jährige Deutsche bereits am Vortag im Kanton
St. Gallen nach einer ähnlichen Anzeige polizeilich überprüft worden war. Obwohl der gestohlene
Edelstein bislang nicht gefunden werden konnte, wurde der Mann festgenommen und der
Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 17.03.2007 14:39
Brand in städtischer Liegenschaft im Kreis 5
Am Samstagvormittag, 17. März 2007, geriet ein Gebäudeteil einer städtischen Liegenschaft im Kreis
5 in Brand. Der Brand konnte schnell gelöscht werden, es entstand jedoch beträchtlicher
Sachschaden. Ein zu Hilfe geeilter Passant sowie ein Feuerwehrmann erlitten leichte Verletzungen.
Gegen 11:15 Uhr brach am Samstag, 17. März 2007, aus noch ungeklärten Gründen im Hinterhof
einer städtischen Liegenschaft an der Ausstellungsstrasse 16 Feuer aus. Der Brand griff zuerst auf die
Fassade des angrenzenden Gebäudeteils und später auf das Obergeschoss und den Dachstock über.
Die mit einem Grossaufgebot ausgerückte Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung sowie die
Kompanie 32 der Milizfeuerwehr der Stadt Zürich konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen
und löschen. Der Löschangriff erfolgte von beiden Gebäudeseiten aus. So konnte ein Ausbreiten des
Brandes auf die übrigen an den Hof angrenzenden Bauten sowie das im Hof gelagerte Holz verhindert
werden. Der in Brand geratene Gebäudeteil, in dem unter anderem eine Galerie untergebracht ist,
wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Sachschaden ist beträchtlich, kann zum
jetzigen Zeitpunkt aber noch nicht beziffert werden. Ein Passant, der zur Hilfe eilen wollte, sowie ein
Feuerwehrmann verletzten sich leicht, mussten aber glücklicherweise nicht hospitalisiert werden. Die
Stadtpolizei Zürich hat mehrere Personen zur Befragung auf eine Polizeidienststelle geführt. Zudem
klären die Brandermittler der Kantonspolizei Zürich die genaue Brandursache ab, Brandstiftung kann
jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 18.03.2007 16:01
Zwei Personen vor Club im Kreis 5 verletzt / Zeugenaufruf
In der Nacht von Samstag auf Sonntag, 18. März 2007, kam es vor einem Club im Kreis 5 zu einer
Auseinandersetzung und einer Schussabgabe aus einer Gasdruckpistole. Ein 21-jähriger Mann sowie
der mutmassliche Täter wurden verletzt.
Am 18. März 2007, kurz nach 03:30 Uhr, gerieten mehrere Personen vor einem Club an der
Förrlibuckstrasse 109 in eine tätliche Auseinandersetzung. Im Laufe dieses Streits kam es zu einer
Schussabgabe aus einer Gasdruckpistole in deren Folge ein 21-jähriger Mazedonier am Auge verletzt
wurde. Das verletzte Opfer wurde von der Sanität von Schutz& Rettung in ein Spital gebracht. Die
Stadtpolizei Zürich verhaftete den mutmasslichen Schützen an Ort und Stelle. Dieser, ein 19-jähriger
Türke, hatte während der Auseinandersetzung Verletzungen im Bereich des Kopfes erlitten und
musste ebenfalls in Spitalpflege gebracht werden. Der genaue Hergang des Vorfalls ist Gegenstand
der Ermittlungen durch die Kantonspolizei Zürich.
Zeugenaufruf:
Personen, die zu diesem Vorfall im Bereich der Förrlibuckstrasse 109 Angaben machen können,
werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Telefon 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 19.03.2007 14:20
Tatverdächtiger verhaftet
(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 17.03.2007, 14.42 Uhr, Brand in städtischer Liegenschaft)
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Samstag, 17. März 2007, im Zusammenhang mit dem Brand an
der Ausstellungsstrasse 16 einen Tatverdächtigen.
Am Samstag, 17. März 2007, gegen 11:15 Uhr, brach im Hinterhof einer städtischen Liegenschaft
Ausstellungsstrasse 16 ein Feuer aus. Erste Abklärungen der Stadtpolizei Zürich führten gleichentags
zu einem Tatverdächtigen. Der 63-jährige Schweizer war kurz nach dem Brand am Tatort gesehen
worden. Er wurde von Detektiven der Stadtpolizei befragt und anschliessend der Staatsanwaltschaft
Zürich zugeführt.
Der Sachschaden an der stark in Mitleidenschaft gezogenen Liegenschaft kann noch nicht beziffert
werden. Der Wert der rund 300 verbrannten Bilder wurde vom Inhaber der Galerie auf rund 300'000
Franken beziffert. Gegen den mutmasslichen Brandverursacher wurde durch die Staatsanwaltschaft
Zürich Untersuchungshaft beantragt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 20.03.2007 13:36
Zwei Drogenhändler verhaftet
Die Stadtpolizei Zürich hat am Montagnachmittag, 19. März 2007, in Zürich Oerlikon zwei
Drogenhändler verhaftet und Betäubungsmittel sichergestellt.
Zwei sich illegal in der Schweiz aufhaltende Albaner im Alter von 21 und 24 Jahren konnten kurz nach
16.15 Uhr durch Detektive der Stadtpolizei Zürich beobachtet werden, als sie Betäubungsmittel an
Drogensüchtige verkauften. Bei der nachfolgenden Personenkontrolle trugen die Dealer mehrere
verkaufsfertige Portionen Heroin, insgesamt über 200 Gramm, und rund 5400 Franken Bargeld auf
sich. Die Festgenommenen wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag
Medienmitteilung vom 20.03.2007 14:14
Nach Streit verletzt / Zeugenaufruf
Am Montagabend, 19. März 2007, wurde im Kreis 4 ein Mann nach einem Streit durch einen
Unbekannten verletzt. Es werden Zeugen gesucht.
Kurz vor 22:00 Uhr traf eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich auf einen Mann, welcher stark blutend
durch die Langstrasse ging. Der Mann gab an, dass er kurz zuvor von einem Unbekannten mit einem
Messer angegriffen und am Oberkörper verletzt wurde. Das Opfer musste durch die Sanität von
Schutz und Rettung mit mittelschweren Verletzungen in Spitalpflege gebracht werden. Die genauen
Tatumstände sind zur Zeit unklar. Gemäss Auskunftspersonen handelt es sich beim Täter um einen
ca. 175-180 cm grossen Mann. Er hat dunkle Haare, trug zur Tatzeit einen knielangen Mantel und
sprach gebrochen Deutsch. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich
geführt. Die Stadtpolizei Zürich bittet Personen, die Angaben im Zusammenhang mit dem Vorfall an
der Ecke Langstrasse Rolandstrasse machen können, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247
22 11, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 23.03.2007 10:31
Zeugenaufruf / Mann von Jugendlichen verletzt
Am Mittwochnachmittag, 21. März 2007, attackierten vier Jugendliche einen Mann im Kreis 8.
Kurz nach 16:00 Uhr kam es im Tram Nr. 11 vom Bahnhof Stadelhofen in Richtung Hegibachplatz zu
einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem Mann und vier Jugendlichen, welche die
Fahrgäste belästigten. Nachdem die Burschen den Mann bespuckt hatten, verliessen sie an der
Haltestelle 'Hegibachplatz' das Tram. Aufgrund dessen stieg der Mann an der nächsten Haltestelle
aus, fuhr mit seinem Fahrrad das er im Tram dabei hatte zurück und suchte die jungen Männer, um
mit ihnen zu reden. An der Hammerstrasse stellte er die Vier und erhielt unvermittelt einen kräftigen
Fusstritt ins Gesicht. Der 44-jährige Schweizer zog sich dabei eine Fraktur im Kieferbereich zu und
musste in Spitalpflege gebracht werden. Er konnte das Spital inzwischen wieder verlassen. Die Täter
im Alter zwischen 15 und 18 Jahren konnten unerkannt flüchten. Die Stadtpolizei Zürich bittet
Personen, die Angaben zum Vorfall und zu den Tätern machen können, sich bei der Stadtpolizei
Zürich, Tel. 044 411 71 17, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 24.03.2007 11:42
Vandalen in Zürich-Höngg unterwegs / Zeugenaufruf
Unbekannte Täter haben am frühen Samstagmorgen, 24. März 2007 im Kreis 10 mehrere Autos
angezündet und beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von mehreren 10'000Franken.
Betroffen waren mindestens sieben im Freien abgestellte Personenwagen. Gegen 03.50 Uhr schlugen
Vandalen an der Reinhold-Frei-Strasse die Seitenscheibe eines Fahrzeuges auf und steckten es in
Brand. Anschliessend lösten sie die Handbremse des Wagens und liessen das brennende Auto die
leicht abschüssige Strasse hinunterrollen. Nach rund 60 Metern überquerte das herrenlose Auto die
Riedhofstrasse und kam im Vorgarten der Liegenschaft 303 zum Stillstand. Das halb auf dem Trottoir
und der Wiese stehende Auto brannte völlig aus. Während der polizeilichen Tatbestandsaufnahme
bemerkten die Polizisten nur einige hundert Meter entfernt aber an der gleichen Strasse ein weiteres
Feuer. Es zeigte sich schnell, dass die Vandalen vor der Liegenschaft Riedhofstrasse 374 ein weiteres
Fahrzeug in Brand gesteckt hatten. Die brennenden Autos mussten von Schutz und Rettung gelöscht
werden. Im Verlauf der weiteren Ermittlungen wurden an der Riedhofstrasse mehrere aufgebrocheneund beschädigte Personenwagen entdeckt. Erste Abklärungen ergaben, dass teilweise auch
Gegenstände aus den Autos gestohlen worden sind. Die Hintergründe und das Motiv der Vandalen
sind zurzeit unklar. Ebenso steht nicht fest, ob die Vandalenakte von derselben Täterschaft verübt
wurden. Es ist möglich, dass sich noch weitere Geschädigte bei der Polizei melden werden.
Zeugenaufruf: Personen, welche in Zürich-Höngg sachdienliche Beobachtungen gemacht haben,
werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117 in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 24.03.2007 17:09
Vermisstmeldung
Seit Freitagmorgen, 23. März 2007, wird vermisst:
Z ä c h, Karl
geboren am 30. August 1926, von Oberriet SG,
Rentner, wohnhaft im Alters und Pflegeheim in 8038 Zürich-Wollishofen
Karl Zäch wurde am Donnerstagabend (22.3.07) beim Nachtessen im Alters und Pflegeheim in ZürichWollishofen letztmals gesehen. Sein Verschwinden wurde am Freitagmorgen 23. März 2007, ca.
07:00 Uhr bemerkt. Der Vermisste leidet an Depressionen und ist dringend auf Medikamente
angewiesen. Es wird um schonendes Anhalten gebeten.
Signalement: Karl Zäch ist ca. 165 cm gross, mittlere Statur, oval rundliches Gesicht, Stirnglatze mit
grauweissem sehr kurz geschnittenem Haarkranz, braune Augen. Er spricht hiesigen Dialekt.
Angaben zu seiner Bekleidung liegen nicht vor. Hinweise über den Verbleib des Vermissten bitte
melden bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, oder jeder anderen Polizeidienststelle.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 26.03.2007 09:51
Einladung zu einem Mediengespräch
Anlässlich der Fachtagung 2007 der Schweizerischen Zentralstelle Hooliganismus (SZH)
Sehr geehrte Damen und Herren -Traditionsgemäss findet jährlich eine Fachtagung der dezentralen Fachstellen Hooliganismus statt.
Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr erstmals im Home of FIFA in Zürich zu Gast sein dürfen.
Aufgrund der bevorstehenden grossen Herausforderung EURO 08 möchten wir auch den
Journalistinnen und Journalisten bei einem ungezwungenen Mediengespräch die Möglichkeit geben,
mit einzelnen Projektleitern in persönlichen Begegnungen über ausgewählte Themenbereiche zu
diskutieren. Schwerpunktthemen werden einerseits die Erfahrungen aus der WM 06 in Deutschland
und andererseits der Ausblick auf die EURO 08 sein. Das Detailprogramm der Tagung können Sie als
PDF-Dokument unter folgendem Link herunterladen:
http://www.stadtzuerich.ch/internet/pd/stp/zentrale_dienste/home/f_unterstuetzung/infostelle/download
s.html
Sie sind herzlich zum Mediengespräch eingeladen am:
Mittwoch, 28. März 2007, ab 13:00 bis 13:30 Uhr Der Zeitrahmen muss eingehalten werden!
im Home of FIFA (Auditorium), FIFA-Strasse 20, Zürich 6.
Martin Jäggi, Leiter Teilprojekt Sicherheit EURO 08 Schweiz
Themenbereich: Öffentliche Sicherheit.
Christian Mutschler, Turnierdirektor UEFA EURO 2008 und Kantonaler Koordinator
Themenbereich: Private Sicherheit.
Christoph Vögeli, Leiter Schweizerische Zentralstelle Hooliganismus SZH
Als Tagungsleiter.
Mit freundlichen Grüssen
Schweizerische Zentralstelle Hooliganismus
Christoph Vögeli
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 26.03.2007 12:57
Vermisster Mann tot aufgefunden
(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 24. März 2007)
Der seit Freitagmorgen, 23. März 2007, vermisste Karl Zäch wurde am Montagmorgen, 26. März
2007, von einem Passanten im Kreis 2 tot aufgefunden.
Am Montagmorgen, 26. März 2007, wurde ein toter Mann aus dem Zürichsee geborgen. Der
Leichnam wurde kurz vor 07:00 Uhr, in Zürich-Wollishofen, in Ufernähe an der Wasseroberfläche
schwimmend gefunden. Die Identitätsabklärung ergab, dass es sich beim Toten um den seit Freitag,
23. März 2007 vermissten Karl Zäch handelt. Die genaue Todesursache steht noch nicht fest. Sie wird
derzeit vom Institut für Rechtsmedizin abgeklärt. Es liegen jedoch keine Hinweise vor, welche auf eine
Dritteinwirkung schliessen lassen. Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mithilfe bei der Suche
nach dem Vermissten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 26.03.2007 13:26
Stadtpolizei nimmt Räuber fest
Die Stadtpolizei Zürich hat am Samstagvormittag, 24. März 2007, einen Jugendlichen festgenommen,
welcher unmittelbar zuvor eine Rentnerin mit einer Faustfeuerwaffe bedroht und beraubt hatte.
Kurz vor 10.00 Uhr befand sich eine Rentnerin auf dem Birchsteg zwischen Birch- und
Hofwiesenstrasse, als vor ihr ein Unbekannter auftauchte. Der junge Mann hielt plötzlich eine
Faustfeuerwaffe in der Hand und forderte Geld von der 71-jährigen Frau. Nachdem sie ihm ein wenig
Münz ausgehändigt hatte, flüchtete der Räuber in Richtung Birchstrasse. Die Überfallene alarmierte
nach der Tat sofort die Stadtpolizei, welche umgehend eine Nahbereichsfahndung nach dem
unbekannten Täter einleitete. Bereits einige Minuten später konnte der Gesuchte aufgrund des
Signalementes von einer Streifenwagenpatrouille an der Wehntalerstrasse erkannt werden. Als er die
Polizisten erblickte, versuchte er durch mehrere Gärten zu flüchten. Die Beamten konnten ihn
schliesslich in einem Baustellenareal anhalten und festnehmen. Einige Meter entfernt stöberte der
Polizeihund "Meik vom hohen First" die mutmassliche Tatwaffe, eine Softair-Gun, sowie die Jacke des
Arretierten in einem Schneehaufen auf. Beim Festgenommenen handelt es sich um einen 17-jährigen
Schweizer. Im Rahmen der ersten polizeilichen Befragung gab der Jugendliche eine weitere
Raubstraftat im Kreis 11 zu. Er wurde der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt. Es wird nun
abgeklärt, ob er noch für weitere gleichgelagerte Straftaten in Frage kommt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.03.2007 14:43
Bevölkerungsumfrage 2006: Zürcherinnen und Zürich fühlen sich sehr sicher
Von Ende März bis Anfang Juni 2006 liess die Stadtpolizei 2400 Personen zu ihrem persönlichen
Sicherheitsgefühl und zum Image der Polizei befragen. Die Umfrage ergab, dass sich über drei Viertel
der Befragten sehr sicher und weitere 20% eher sicher fühlen. Auftreten und Image der Polizei wurden
noch besser beurteilt als in der 2004 durchgeführten Studie.
Die von ISOPUBLIC im Auftrag der Stadtpolizei Zürich zwischen dem 28. März und dem 1. Juni 2006
durchgeführte Studie Sicherheitsgefühl, Image der Stadtpolizei Zürich befasste sich mit dem
subjektiven Sicherheitsgefühl, mit Ängsten und eigenen Erfahrungen sowie mit dem Image und dem
Auftreten der Polizei. Die mittels 2400 Interviews erhobenen Daten dienen als Basis für die
strategische Ausrichtung der Abteilung Prävention der Stadtpolizei Zürich. // Sichtbare Polizeipräsenz
steigert Sicherheitsgefühl // Die Studie zeigt, dass das Sicherheitsgefühl in der Stadt Zürich sehr hoch
ist und sich seit der letzten Befragung im Jahre 2004 noch einmal deutlich verbessert hat. Tagsüber
im Quartier fühlen sich die 2006 befragten Personen sogar noch sicherer als zu Hause: 76% (2004:
65%) fühlen sich tagsüber im Quartier sehr sicher und weitere 21% (2004: 30%) eher sicher. Zu
Hause fühlen sich 70% sehr sicher (2004: 59%) und 26% eher sicher (2004: 35%) Obwohl das
Sicherheitsgefühl durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, ist zu erwähnen, dass das
Sicherheitsgefühl zu Hause durch die Erfahrung früherer Wohnungseinbrüche und die Wahrnehmung
zweifelhafter Personen und heruntergekommener Häuser in der Nachbarschaft beeinträchtigt wird.
Die wahrgenommene Polizeipräsenz (kürzlich erlebter Sichtkontakt zu Polizistinnen oder Polizisten)
sowie eine positive Beurteilung des polizeilichen Auftritts scheinen sich hingegen günstig auf das
Sicherheitsgefühl der Bevölkerung auszuwirken. // Stadtpolizei lässt nicht locker // Das
Sicherheitsgefühl tagsüber im Quartier wird durch die allgemeine Verbrechensfurcht (Angst vor
diversen Delikten), die Erfahrung eines früheren Entreissediebstahls und durch die Wahrnehmung von
Abfall, zweifelhaften Personen sowie Verkehr / Verkehrslärm besonders beeinträchtigt. Trotz der
positiven Entwicklung ist die Stadtpolizei Zürich gefordert, dieses gute Sicherheitsgefühl zu halten und
noch weiter zu verbessern. Neben der üblichen Polizeiarbeit werden weiterhin spezifische Kampagnen
in den Bereichen Kriminalitäts- und Verkehrsunfallprävention durchgeführt. So sind in verschiedenen
Quartieren, die durch Einbruchdiebstahlsdelikte und andere Straftaten überdurchschnittlich belastet
sind, gezielte Präventionsmassnahmen eingeleitet worden. Besonderen Wert legt die Stadtpolizei auf
die Förderung der sozialen Kontrolle innerhalb der Bevölkerung. Polizeiangehörige werden zudem
vermehrt den direkten Kontakt zur Bevölkerung pflegen. // Positive Beurteilung als Auftrag // Das
Ansehen der Stadtpolizei hat sich gegenüber der Befragung im Jahr 2004 auf gutem Niveau deutlich
verbessert. 86% der Befragten schätzen die Arbeit der Stadtpolizei Zürich als gut bis sehr gut ein,
deren 14% als negativ. Auch das Auftreten der Angehörigen der Stadtpolizei wurde 2006 deutlich
besser beurteilt als 2004. Die befragte Bevölkerung erlebt die Polizistinnen und Polizisten als korrekt,
höflich, sympathisch, hilfsbereit, gut ausgebildet und in ihrer Arbeit effizient. Daneben gibt es aber
auch negative Nennungen wie arrogant, einschüchternd, aggressiv und bedrohlich, die es in die
Ausbildung aufzunehmen gilt. Die im Ganzen erfreuliche Beurteilung versteht das Korps als
Auszeichnung, aber auch als Auftrag und Herausforderung. / Negative Erfahrungen prägen die
Menschen, die diese gemacht haben. Dies zeigt sich klar bei jenen, die bereits einmal Opfer eines
spezifischen Delikts geworden sind. Diese Personen haben im Durchschnitt deutlich mehr Angst,
(wieder) Opfer eines solchen Deliktes zu werden, als Personen ohne einschlägige Opfererfahrung. //
Videokameras erhöhen Sicherheit // In letzter Zeit werden in der Öffentlichkeit vermehrt technische
Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit, wie zum Beispiel Videoüberwachung, diskutiert. Erstmals
wurde die Bevölkerung in Zürich dazu befragt. 80% der befragten Personen sind der Meinung, dass
Videoüberwachung auf öffentlichem Grund die Sicherheit erhöhe. Die Hälfte der Befragten würde sich
durch Videoüberwachung auf öffentlichem Grund überhaupt nicht in der persönlichen Freiheit
eingeschränkt fühlen und weitere 20% würden sich eher nicht eingeschränkt fühlen. Eine Minderheit
von 9% empfände die persönliche Freiheit durch solche Massnahmen als sehr eingeschränkt.
Weibliche und ältere Befragte haben im Durchschnitt weniger diesbezügliche Vorbehalte. / Das
Thema Strassenverkehr polarisiert. Etwas mehr als die Hälfte der Stadtbewohnerinnen und
Stadtbewohner sind mit der Häufigkeit der Verkehrskontrollen zufrieden, 11% wünschen sich weniger,
25% der befragten Personen fordern hingegen mehr Verkehrskontrollen. Auto- und Motorradfahrende
vertreten tendenziell eher die Meinung, dass zu viele Verkehrskontrollen durchgeführt werden. ///
Hinweis an die Medienschaffenden:
Für weitere Informationen steht Ihnen Jürg Müller, Chef der Abteilung Prävention der Stadtpolizei
Zürich, zur Verfügung. Kontakt über die Infostelle: 044 411 91 11.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 28.03.2007 14:47
Brand unter der Europabrücke im Kreis 9
Am Mittwochvormittag, 28. März 2007, kam es unter der Europabrücke im Areal der SBB zu einem
Brand. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste die Brücke rund 20 Minuten für jeglichen
Verkehr gesperrt werden. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 10.00 Uhr meldeten Passanten, dass es unter der Europabrücke an der Hohlstrasse 538,
auf dem Gelände der SBB, brenne. Sofort rückten Berufsfeuerwehr und die Sanität von Schutz &
Rettung sowie die Stadtpolizei Zürich an den Brandort aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung
wurde die Europabrücke aus Sicherheitsgründen für jeglichen Verkehr vorübergehend gesperrt. Die
Feuerwehr konnte das Feuer, welches bei einem Gestell vor einem SBB-Magazin ausgebrochen war,
rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Die Brandursache ist noch unklar und wird von
Spezialisten der Kantonspolizei Zürich untersucht. Der Bahnverkehr war vom Brand und von den
Löscharbeiten in keiner Art und Weise beeinträchtigt. Der entstandene Sachschaden kann im Moment
noch nicht beziffert werden. Schutz & Rettung stand mit rund 55 Personen im Einsatz, darunter auch
die Kompanie 31 der freiwilligen Feuerwehr. Zusätzlich war der Lösch- und Rettungszug der SBB mit
vier Personen vor Ort.
Zeugenaufruf: Personen, welche zwischen 09.30 und 10.00 Uhr verdächtige Feststellungen gemacht
haben, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 29.03.2007 11:10
Grosse Vereidigung bei der Stadtpolizei Zürich
Am Freitag, 30. März 2007, werden bei der Stadtpolizei Zürich vier Offiziere, 20 Polizistinnen und
Polizisten, 28 Angehörige des KRV (Kontrolle Ruhender Verkehr), sowie drei Quer- bzw.
Wiedereintretende vereidigt.
Peter Gerber, Chef Rechtsdienst, Jan Ingold, Chef Verkehrspolizei, Felix Lengweiler, Chef
Kommissariat Oerlikon und Andreas Moschin, Chef Analyse, Planung und Einsatzunterstützung,
werden als Offiziere vereidigt. Gleichzeitig werden 20 Aspirantinnen und Aspiranten (4 Frauen und 16
Männer) der Klasse 1/2006, 28 Angehörige des KRV und drei Quer- bzw. Wiedereintretende vereidigt.
Die Feier beginnt um 10.30 Uhr in der Kirche St. Peter. Stadträtin Esther Maurer, Vorsteherin des
Polizeidepartements, wird die Handgelübde abnehmen. Die Polizeimusik Zürich-Stadt und der
Polizeimännerchor werden die Feier musikalisch umrahmen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Esther Grunder
Medienmitteilung vom 02.04.2007 10:57
Vorsicht vor Trickdieben
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete in den vergangenen Tagen mehrere Personen, die ältere Passanten
mit dem Geldwechseltrick bestehlen wollten. Es wird zu erhöhter Vorsicht gemahnt, falls man auf der
Strasse um Münzgeld angefragt wird.
Am Dienstag, 27. März 2007, beobachteten zivile Beamte der Stadtpolizei an der Claridenstrasse eine
Frau und einen Mann, welche eine ältere Person ansprachen und Münz wechseln wollten.
Glücklicherweise nahm der angesprochene Mann das Münz aus dem Hosensack und nicht aus
seinem Portemonnaie. Das Pärchen wollte darauf kein Wechselgeld mehr und ging weiter. Einen Tag
später sahen Detektive zwei Männer, welche im Friesenberg-Quartier mehrere ältere Personen
ansprachen und Münz wechseln wollten. Sie versuchten dabei den Opfern sämtliches Notengeld aus
dem Portemonnaie zu stehlen, was ihnen jedoch misslang. Die Detektive nahmen alle vier
mutmasslichen Diebe im Alter zwischen 28 und 45 Jahren in Polizeihaft. Nach den polizeilichen
Befragungen wurden die aus Rumänien stammenden Täter wegen mehreren
Trickdiebstahlsversuchen an die Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
In den letzten Tagen traten vermehrt Trickdiebe auf, die den sogenannten Geldwechseltrick
anwandten. Bei diesem Trick wollen die Täter Kleingeld wechseln. Sie fragen nach Münz und stehlen
während des Gespräches Notengeld aus dem Portemonnaie der angesprochenen Person. Meistens
führen sie ein Hilfsmittel, wie eine Stadtplan, ein Blatt Papier oder eine Zeitung mit sich, um die
Tathand abzudecken.
Taschendiebe treten bevorzugt an belebten Orten aber auch in Quartieren in Erscheinung und suchen
sich ihre Opfer dort meist gezielt aus. Oftmals handelt es sich bei den meisten Opfern um ältere
Personen. Die Stadtpolizei Zürich warnt vor solchen Dieben und mahnt zu erhöhter Vorsicht.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 03.04.2007 09:56
Fahrzeugeinbruchserie aufgeklärt
Die Stadtpolizei Zürich hat ein Ermittlungsverfahren gegen einen Fahrzeugeinbrecher abgeschlossen.
Das Deliktsgut der insgesamt acht ihm zur Last gelegten Taten beläuft sich auf über 10'000 Franken.
Am Montagnachmittag, 8. Januar 2007 kontrollierten Beamte der Stadtpolizei Zürich an der
Reinhardstrasse im Zürcher Seefeld einen mutmasslichen Fahrzeugeinbrecher. Dies nachdem es in
der nähreren Umgebung diverse Fahrzeugaufbrüche gegeben hatte. Der Mann versuchte bei der
Polizeikontrolle zu flüchten, konnte jedoch nach wenigen Metern angehalten und verhaftet werden.
Der 36-jährige Algerier, auf den das Signalement eines Fahrzeugaufbruches passte, wurde der
Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Im Rahmen des weiteren Ermittlungsverfahrens konnten
Detektive der Stadtpolizei dem Mann acht Fahrzeugeinbruchdiebstähle in der Stadt Zürich,
insbesondere in den Kreisen 6 und 8, nachweisen. Die Taten verübte er zwischen Ende November
2006 und Anfang Januar 2007. Insgesamt erbeutete der Mann dabei elektronische Geräte und
Kleidungsstücke im Wert von über 10'000 Franken und verursachte Sachschäden von rund 13'000
Franken.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 04.04.2007 13:04
Partnerschaft im Strassenverkehr
Medieneinladung
Am 10. April 2007 startet die neue Verkehrssicherheitskampagne der Stadtpolizei Zürich. Sie hat zum
Ziel, partnerschaftliches und korrektes Verhalten zwischen Velofahrenden und Zu-fussgehenden zu
fördern und wird in Zusammenarbeit mit "Fussverkehr Schweiz", Pro Velo Kanton Zürich sowie den
Automobilverbänden ACS und TCS durchgeführt. Medienschaffenden wird die Gelegenheit geboten,
sich am ersten Aktionstag detailliert über Inhalt und Massnah-men der Kampagne zu informieren.
Erfahrungsgemäss spielt bei Konfliktsituationen zwischen Velofahrenden und Zufussgehenden das
subjektive Sicherheitsempfinden beider Verkehrsteilnehmenden eine grosse Rolle. Velofahrende empfinden die Annäherung von hinten an Zufussgehende in der Regel als unproblematisch, da sie die
Situation frühzeitig einschätzen können. Für Zufussgehende hingegen sind Velofahrende, die von
hinten kommen, oft bedrohlich, da die vermutete Gefahr nicht frühzeitig eingeschätzt werden kann.
Missverständnisse kombiniert mit unvorhersehbarem Verhalten können entsprechend fatale Folgen
haben. Mittels verschiedener Massnahmen will die Kampagne partnerschaftliches und korrektes Verhalten beider Verkehrsteilnehmenden fördern und dadurch das Unfallrisiko vermindern. Zum Auftakt
stationiert die Abteilung Prävention der Stadtpolizei Zürich ihre Mobile Beratungsstelle während drei
Tagen am Bellevue, um Passanten und Velofahrende für die Problematik zu sensibilisieren und ihnen
mittels eines neu entwickelten Info-Flyers wertvolle Tipps abzugeben.
Interessierten Medienschaffenden wird die Gelegenheit geboten, sich anlässlich des Starts der Kampagne detailliert über deren Ziele und Massnahmen zu informieren. Sie sind herzlich eingeladen, sich
am Dienstag, 10. April 2007, 13.30 Uhr, an der Ecke Schöck-/Theaterstrasse (Bellevue) bei der Mobilen Beratungsstelle einzufinden. Die neue Verkehrssicherheitskampagne wird Ihnen durch den Chef
der Abteilung Prävention der Stadtpolizei Zürich, Jürg Müller, vor Ort vorgestellt. Das Team der Verkehrsunfallprävention der Stadtpolizei sowie Vertreter der Kampagnenpartner stehen Ihnen anschliessend für Auskünfte und Kurzinterviews zur Verfügung.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner
Medienmitteilung vom 09.04.2007 20:32
Polizeieinsätze nach Fussballspiel FCZ
FCB
Nach einem friedlichen und problemlosen Abmarsch des Publikums rund ums Stadion, kam es später
an der Hardturmstrasse zu Auseinandersetzungen zwischen gegnerischen Fan-Gruppen sowie am
Bahnhof Altstetten zwischen randalierenden Fans und der Polizei.
Die Stadtpolizei Zürich hielt ihre uniformierten Einsatzkräfte nach dem Spielende bewusst im
Hintergrund, liess aber den Abmarsch der Fussballfans durch zivile Kräfte beobachten. So konnte
umgehend eingeschritten werden, als rund eine halbe Stunde nach Spielende zwei gegnerische FanGruppierungen, bestehend aus je rund 100 Personen, an der Hardturmstrasse Höhe Einmündung
Förrlibuckstrasse eine Schlägerei begannen. Durch einen kurzen Reizstoffeinsatz eines
Wasserwerfers konnten die beiden Gruppierungen getrennt werden, worauf sie sich in verschiedene
Richtungen entfernten. Die polizeiliche Einsatzleitung hatte sich zu diesem Vorgehen entschieden, da
praktisch alle friedlichen Matchbesucher den betreffenden Bereich beim Stadion bereits verlassen
hatten oder sich in sicherer Entfernung befanden.
Eine Gruppe Zürcher Fans begab sich dann zu Fuss zum Bahnhof Altstetten, wo der Extrazug nach
Basel zur Abfahrt bereitstand, und provozierte die darin wartenden Basel-Fans. Daraufhin verliessen
etliche Basler den Zug und verunmöglichten eine fahrplanmässige Abfahrt. Als die polizeilichen Kräfte
kurz darauf vor Ort eintrafen um die Fans zum Wiedereinstieg in den Zug zu bewegen, wurden sie von
den Basler Fans sofort mit Flaschen und Schottersteinen beworfen. Einem grösseren Polizeiaufgebot,
welches auch Gummischrot einsetzte, gelang es schliesslich, die randalierenden Fans in den Zug
zurückzudrängen, sodass sich dieser in Bewegung setzen konnte. Da aber noch mehrmals die
Notbremse gezogen wurde, kam es zu einigen Stopps, bevor der Zug mit rund 40minütiger
Verspätung um 19.10 Uhr abfahren konnte.
Zur Zeit liegen keine Meldungen über verletzte Personen vor. Zu gravierenden Sachbeschädigungen
scheint es gemäss ersten Erkenntnissen nicht gekommen zu sein. Die Stadtpolizei Zürich hat
insgesamt sechs Personen festgenommen. Genauere Angaben zu den Verhafteten liegen noch nicht
vor.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner
Medienmitteilung vom 10.04.2007 14:02
Partnerschaft im Strassenverkehr
8 goldene Regeln für VelofahrerInnen
Die neue Verkehrssicherheitskampagne der Stadtpolizei Zürich richtet sich an Velofahrende und hat
das Ziel, partnerschaftliches und korrektes Verhalten gegenüber Fussgängerinnen und Fussgängern
zu fördern. Die Kampagne dauert vom 10. bis 20. April 2007 und wird gemeinsam mit den Partnern
«Fussverkehr Schweiz» (Fachverband der Fussgängerinnen und Fussgänger), Pro Velo Kanton
Zürich (ehemals IG Velo) sowie den beiden Automobilverbänden ACS und TCS durchgeführt. Im
weiteren wird die Kampagne von «Velo Elsener» und «Migros-Kulturprozent» unterstützt.
Die neue Informationskampagne der Stadtpolizei Zürich richtet sich an die Velofahrenden. Ihnen soll
aufgezeigt werden, dass sie durch partnerschaftliches und korrektes Verhalten gegenüber den Zufussgehenden das Unfallrisiko vermindern und damit für eine erhöhte Sicherheit für sich und die
schwächsten Verkehrsteilnehmenden sorgen. Eine grosse Rolle bei Konfliktsituationen zwischen
Velofahrenden und Zufussgehenden spielt das subjektive Sicherheitsempfinden beider
Verkehrsteilnehmenden. Velofahrende empfinden die Annäherung von hinten an Zufussgehende in
der Regel als unproblematisch, da sie die Situation frühzeitig einschätzen können. Für Zufussgehende
hingegen sind Velofahrende, die von hinten kommen, oft bedrohlich, da die vermutete Gefahr nicht
frühzeitig eingeschätzt werden kann. Missverständnisse kombiniert mit unvorhersehbarem Verhalten
können entsprechend fatale Folgen haben. Damit die Konfliktsituationen und damit das Unfallrisiko auf
ein möglichst niederes Niveau gesenkt werden können, braucht es seitens der Zufussgehenden das
Vertrauen, dass Velofahrende Rücksicht auf sie nehmen und von den Velofahrenden das
entsprechend rücksichtsvolle Verhalten auf den gemeinsamen Verkehrsflächen sowie das Einhalten
der geltenden Verkehrsregeln. Deshalb hat die Abteilung Prävention der Stadtpolizei Zürich einen
Info-Flyer produziert mit «8 Goldenen Regeln» für ein vorrausschauendes und rücksichtsvolles
Verhalten gegenüber den Zufussgehenden. Das Einhalten dieser einfachen Regeln erleichtert sowohl
Velofahrenden und als auch Zufussgehenden das Vorwärtskommen und vermeidet gefährliche oder
unvorhersehbare Manöver beider Verkehrsteilnehmenden. Der Info-Flyer wird im Rahmen der
Verkehrssicherheitskampagne vom 13. bis 20. April 2007 jeweils von 16:30 bis 18:30 Uhr an
ausgesuchten Örtlichkeiten in der Stadt Zürich an Velofahrende abgegeben.
Vom 10. bis 12. April 2007, jeweils von 11:00 bis 19:00 Uhr, haben interessierte Passanten und Velofahrende zudem die Gelegenheit, an der Ecke Schöckstrasse/Theaterstrasse (Bellevue) die mobile
Beratungsstelle der Stadtpolizei Zürich zu besuchen. Mit einem Velosimulator und Wettbewerbsfragen
können dort die jeweiligen Strassenverkehrskenntnisse aufgefrischt werden. Im Anschluss an die
Kampagne werden dann diverse Preise verlost.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Eugenio Scheuchzer / Abteilung Prävention
Medienmitteilung vom 11.04.2007 09:15
Täter nach Überfall festgenommen
Ein 26-jähriger Mann, der am Dienstagnachmittag, 10. April 2007, einen Tankstellenshop überfallen
hatte, konnte kurz nach der Tat von der Stadtpolizei Zürich festgenommen werden.
Kurz nach 15.00 Uhr betrat ein Unbekannter den Shop einer Tankstelle an der Wehntalerstrasse und
begab sich zur Verkaufstheke. Dort bedrohte er eine zu diesem Zeitpunkt allein anwesende
Angestellte mit einem Messer und forderte sie auf, ihm Geld auszuhändigen. Nachdem die
geschockte Frau die Kasse geöffnet hatte, entnahm der Täter mehrere hundert Franken aus der
Kassenschublade. Danach flüchtete er aus dem Geschäft. Unmittelbar nach dem Überfall wurde die
Stadtpolizei Zürich über den Vorfall alarmiert. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung gelang es
Detektiven, den Gesuchten nur wenige Minuten nach der Tat an der Neuwiesenstrasse ausfindig zu
machen und festzunehmen. Das erbeutete Geld und das Messer trug der Täter noch auf sich. Der 26jährige Italiener wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 13.04.2007 11:26
Flüchtiger Räuber festgenommen
Am Samstag, 7. April 2007, überfiel ein Unbekannter ein Detailhandelsgeschäft im Kreis 2. Obwohl
der Täter sofort verfolgt wurde, gelang ihm die Flucht. Allerdings stürzte er dabei zu Boden und verlor
Deliktsgut, Tatwaffe und persönliche Effekten. Der gesuchte Räuber konnte nun am 11. April 2007
verhaftet werden.
Kurz vor 13.00 Uhr betrat am letzten Samstag ein Unbekannter das Geschäft an der Seestrasse. An
der Kasse zückte er unvermittelt eine Faustfeuerwaffe und bedrohte damit den Verkäufer. Nachdem
der Täter den geschockten Angestellten angewiesen hatte, die Kasse zu öffnen, behändigte er die
Geldschublade mit mehreren hundert Franken und flüchtete danach aus dem Geschäft. Sofort
nahmen ein Angestellter und ein Passant die Verfolgung des Mannes auf. An der Lavaterstrasse
konnte der Flüchtende gepackt und zu Boden gestossen werden. Es gelang ihm aber, sich
loszureissen und erneut zu flüchten. Der Täter verlor beim Sturz jedoch die Geldschublade, die
Faustfeuerwaffe (Softair-Gun) sowie einen Rucksack. Die Nahbereichsfahndung der mittlerweile
alarmierten Stadtpolizei Zürich blieb danach erfolglos. Die zurückgelassenen Sachen des Räubers
führten die Beamten auf die Spur eines 28-jährigen Schweizers. Dieser war bereits wegen anderer
Delikte zur Verhaftung ausgeschrieben. Am Mittwochnachmittag, 11. April 2007, geriet der Gesuchte
im Kreis 11 in eine Kontrolle der Uniformpolizei. Er wurde festgenommen und zeigte sich im Rahmen
einer schriftlichen Befragung geständig, den Überfall verübt zu haben. Danach wurde er der
Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 13.04.2007 15:14
Vermisstmeldung
Seit Mittwoch, 11. April 2007, wird vermisst:
Merz, Katharina, geb. 22. Februar 1956, whft. in Zürich
Die Vermisste wurde letztmals am Mittwoch, 11. April 2007, ca. 20.30 Uhr, an ihrem Wohnort
gesehen. Seither fehlt jede Spur von ihr. Frau Merz leidet an Diabetes und ist dringend auf
Medikamente angewiesen. Es wird um schonendes Anhalten gebeten.
Signalement:
Ca. 150-155 cm gross, feste Statur, braune Augen, kinnlange braune Haare, Bekleidung unbekannt,
spricht Zürcher Dialekt. Hinweise über den Verbleib der Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei
Zürich, Tel. 0444 117 117, oder an jede andere Polizeidienststelle. Ein Bild von Katharina Merz steht
auf unserer Website www.stadtpolizei.ch zur Verfügung.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 16.04.2007 13:18
Postsendung mit verdächtiger Substanz
Am Montagmorgen, 16. April 2007 ist bei einer Firma in Zürich-Oerlikon ein Brief mit einer
unbekannten Substanz eingetroffen.
Kurz vor 09:00 Uhr öffnete eine Mitarbeiterin der Firma Sunrise an der Hagenholzstrasse einen Brief,
in welchem sich unbekanntes Pulver befand. Darauf informierte sie umgehend die Stadtpolizei Zürich.
Die Einsatzkräfte der Stadtpolizei und von Schutz und Rettung sperrten aus Sicherheitsgründen den
betroffenen 5. Stock des Bürogebäudes. Die rund 100 Mitarbeitenden, welche im betoffenen
Stockwerk arbeiten, wurden vorsorglich betreut. Nach einer Kontrolle durch Feuerwehr und Sanität
konnten sie nach Hause entlassen werden. In den restlichen Bereichen des Gebäudes konnte die
Arbeit normal weitergeführt werden. Das Couvert und das Pulver wurden durch die ausgerückte
Berufsfeuerwehr zur weiteren Untersuchung sichergestellt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 16.04.2007 13:30
Vermisste Frau wohlbehalten zurückgekehrt (Nachtrag zur Medienmitteilung vom 13. April,
15:14 Uhr)
Revokation der Vermisstmeldung vom 13. April 2007
Die seit Mittwoch, 11. April 2007, vermisste Katharina Merz ist am Wochenende wohlbehalten an ihren
Wohnort zurückgekehrt. Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 17.04.2007 11:22
Erfolgreiche Verhaftung dank sportlichem Einsatz
Nicht selten ist seitens Polizei auch sportlicher Einsatz gefordert, um flüchtende Täter dingfest zu
machen. Bei einer Verhaftung am Montagnachmittag, 16. April 2007, musste sich ein Detektiv der
Stadtpolizei Zürich nicht nur als Sprinter, sondern auch als Mountainbiker beweisen.
Zwei zivil gekleidete Detektive unterzogen an der Badenerstrasse beim Stadion Letzigrund zwei
Männer einer routinemässigen Personenkontrolle. Da sich die Männer nicht ausweisen konnten und
unklare Äusserungen über ihren Aufenthaltsgrund in Zürich machten, wurde ihnen erklärt, dass sie für
eine nähere Überprüfung in eine Polizeidienststelle gebracht würden. Daraufhin ergriff einer der
Verdächtigen plötzlich die Flucht und rannte ohne auf den Verkehr zu achten quer über die
Badenerstrasse davon. Einer der Detektive folgte ihm sofort und musste bald feststellen, dass der
Flüchtende ein ausnehmend guter Sprinter war. Um diesen nicht aus den Augen zu verlieren,
schnappte er sich kurzerhand das Velo, welches ein Passant soeben abstellen wollte. Weil die Flucht
auch durch die Grünanlage einer Wohnüberbauung führte, war der Polizist auf dem Velo sogar
gezwungen, sich als Mountainbiker zu betätigen. Zurück auf der Badenerstrasse bemerkte der
Verdächtige, dass ihn der Polizist einholte, gab seine Fluchtpläne auf und liess sich widerstandslos
festnehmen. Die nachfolgenden Abklärungen ergaben, dass der 28-jährige Serbe wegen diverser
schwerer Straftaten auf dem Gebiet des Kantons Zürich und einer bestehenden Einreisesperre zur
Verhaftung ausgeschrieben ist. Er wurde inzwischen der in diesem Fall zuständigen Kantonspolizei
Zürich übergeben. Das zur Fluchtverhinderung kurzerhand "beschlagnahmte" Velo wurde an seinen
rechtmässigen Besitzer zurückgegeben. Dieser versicherte, den platten Reifen und einen
Felgenschaden, verursacht durch die Polizeiaktion, gern in Kauf zu nehmen für die Gewissheit, zu
einer erfolgreichen Verhaftung beigetragen zu haben. Für die Reparaturkosten des Velos kommt
selbstverständlich die Stadtpolizei auf.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 18.04.2007 11:45
Postsendungen enthielten ungefährliche Substanzen
(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 16. April 2007: Postsendung mit verdächtiger Substanz)
Spezialisten des AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) haben zwischenzeitlich die
sichergestellten Postsendungen mit den unbekannten Substanzen analysiert. Es handelt sich dabei
um ungefährliche Stoffe.
Am Montagmorgen, 16. April 2007, ist bei einer Firma in Zürich-Oerlikon ein Brief mit einer
unbekannten Substanz eingetroffen. Die Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich und von Schutz &
Rettung sperrten aus Sicherheitsgründen den betroffenen 5. Stock des Bürogebäudes und betreuten
die rund 100 Mitarbeitenden. Das Couvert und das Pulver wurden durch die ausgerückte
Berufsfeuerwehr zur weiteren Untersuchung sichergestellt. Gleichentags wurde ein weiterer Fall einer
verdächtigen Postsendung an der Hardturmstrasse 161 gemeldet. Auch hier wurde die Substanz zur
Analyse sichergestellt. Spezialisten des AWEL (Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) gaben
heute Entwarnung: Bei den untersuchten Substanzen handelt es sich um ungefährliche Stoffe in
Pulverform. Die Absender der verdächtigen Postsendungen sind noch nicht bekannt. Ebenfalls noch
unbekannt ist, ob es sich in beiden Fällen um die gleiche Täterschaft handelt. Die Stadtpolizei hat ein
Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 18.04.2007 14:20
Gasgeruch in Schulhaus im Kreis 3
Am Mittwochmittag, 18. April 2007, musste die Umgebung des Schulhauses Aemtler vorsichtshalber
grossräumig abgesperrt werden, da ein Lehrer des Schulhauses Gasgeruch gemeldet hatte. Das
Gebäude, in welchem sich noch einige Lehrkräfte aufhielten, wurde vorsichtshalber evakuiert. Verletzt
wurde niemand.
Kurz nach 12:00 Uhr meldete ein Lehrer des Schulhauses Aemtler Gasgeruch aus dem
Untergeschoss des Schulhauses. Die ausgerückten Berufsfeuerwehrleute von Schutz & Rettung
nahmen beim Betreten des Schulhauses den Gasgeruch ebenfalls wahr. Aus Sicherheitsgründen
wurde das Gebäude evakuiert. Die Stadtpolizei Zürich sperrte vorsichtshalber die Strassen rund um
das Schulhaus für sämtlichen Verkehr. Die Feuerwehr und ein aufgebotener Spezialist von Erdgas
Zürich nahmen Messungen vor und stellten eine geringe Menge an ausgetretenem Erdgas fest.
Offenbar war dieses im Keller durch ein kleines Leck bei einer Gasunterleitung ausgetreten. Das
betroffene Leck wurde umgehend abgedichtet. Durch den geringen Gasaustritt bestand keine
Gefährdung der Bevölkerung und der Einsatzkräfte. Gegen 12.40 Uhr konnte das Schulhaus wieder
normal betreten werden, die Strassenabsperrungen wurden aufgehoben. Nebst der Stadtpolizei
Zürich standen 19 Angehörige der Berufsfeuerwehr Zürich im Einsatz. Die ebenfalls aufgebotene
Sanität und ein Notarztteam kamen glücklicherweise nicht zum Einsatz.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 19.04.2007 14:31
Geschwindigkeitskontrolle in Tempo 30-Zone
Am Dienstag, 17. April 2007, führte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 8 eine Geschwindigkeits- und
Fahrzeugkontrolle durch. Dabei wurde jeder vierte Fahrzeuglenkende verzeigt. 15 Lenkende müssen
sogar mit einem Entzug des Führerausweis rechnen.
Während rund zweieinhalb Stunden führte die Verkehrspolizei am Dienstagnachmittag, an der
Zollikerstrasse, in beiden Fahrtrichtungen eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Die allgemeine
Höchstgeschwindigkeit an dieser Stelle beträgt 30 km/h. Es wurden insgesamt 774 Fahrzeuge
gemessen. 193 Fahrzeuglenkende oder rund 25% wurden wegen Geschwindigkeitsübertretungen
verzeigt. Der grösste Teil der fehlbaren Automobilistinnen und Automobilisten konnte im
Ordnungsbussenverfahren verzeigt werden. 15 Fahrzeuglenkende müssen mit einem nachträglichen
Führerausweisentzug rechnen. Spitzenreiter, was die Geschwindigkeit angeht, war ein 31-jähriger
Grieche, welcher mit 61 km/h unterwegs war. Bei zwei Autos mussten technische Mängel beanstandet
werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 19.04.2007 14:55
Entreissdieb festgenommen
Die Stadtpolizei Zürich hat am Mittwochabend, 18. April 2007, im Kreis 1, einen Mann festgenommen,
der zuvor einer Serviceangestellten das Portemonnaie entrissen hatte.
Gegen 21.30 Uhr war die 28-jährige Angestellte an der Lintheschergasse mit Aufräumarbeiten in der
Gartenwirtschaft beschäftigt. Plötzlich merkte sie, wie ihr jemand das Servierportemonnaie aus der
Gürteltasche zog und sofort das Weite suchte. Unverzüglich nahm die Frau zu Fuss die Verfolgung
des Diebes auf. Lautstark machte sie einen Taxichauffeur auf die Situation aufmerksam. Gemeinsam
rannten die beiden dann dem Unbekannten hinterher, bis sie ihn Höhe Gessnerallee/Usteribrücke
einholen konnten. Mit der zusätzlichen Unterstützung eines weiteren Passanten gelang es, den wild
um sich schlagenden Mann zu Boden zu drücken und festzuhalten. Einer der beiden Passanten
alarmierte schliesslich die Stadtpolizei, welche den 30-jährigen Italiener festnahm. Das
Servierportemonnaie mit mehreren hundert Franken konnte der Geschädigten wieder zurückgegeben
werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 19.04.2007 16:30
Velodieb nach Sturz schwer verletzt
Ein 36-jähriger Mann, der im Kreis 4 ein Velo entwendet hatte und danach mit diesem geflüchtet war,
zog sich bei einem Sturz schwere Verletzungen zu.
Am Donnerstag, 19. April 2007, kurz nach 10.30 Uhr, stellte ein Velokurier fest, dass sein an der
Müllerstrasse deponiertes Fahrrad von einem Unbekannten entwendet wurde und dieser nun damit in
Richtung Stauffacher fuhr. Sofort schrie der Kurier um Hilfe. Mehrere zivile Stadtpolizisten, die sich
ebenfalls an der Müllerstrasse aufhielten, wurden auf die Hilfeschreie aufmerksam. Im nächsten
Moment fuhr der Velodieb an ihnen vorbei. Sofort eilten die Polizisten dem Flüchtenden hinterher und
sahen, wie dieser weiter vorne mit dem Velo den Randstein touchierte, gegen einen Laternenmasten
stürzte und schliesslich verletzt liegen blieb. Die sofort aufgebotene Sanität brachte den 36-jährigen
Verletzten umgehend ins Spital. Einer der Polizisten verletzte sich leicht am umgestürzten Fahrrad
und musste im Spital ambulant behandelt werden. Die weiteren Abklärungen werden von der
Kantonspolizei Zürich vorgenommen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 20.04.2007 21:20
Tragischer Tramunfall mit Todesfolge
Am Freitagabend, 20. April 2007, ereignete sich im Kreis 9 ein tragischer Unfall. Ein 8-jähriger Knabe
wurde von einem Tram der Linie 4 erfasst und erlag im Spital seinen schweren Verletzungen.
Kurz vor 18.00 Uhr wurde ein knapp 8-jähriger Knabe von einem auf der Bändlistrasse stadtauswärts
fahrenden Tram der Linie 4 erfasst und erlitt schwere Kopfverletzungen. Leider verstarb der Knabe
trotz der durch die Sanität von Schutz&Rettung am Unfallort sofort eingeleiteten
Reanimationsversuche später im Spital. Der genaue Hergang des tragischen Unfalls wird durch die
Spezialisten des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei Zürich abgeklärt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 23.04.2007 10:53
Drei Verletzte nach Messerstecherei im Kreis 5
Am späten Sonntagabend, 22. April 2007, kam es beim Lettensteg zu einer Auseinandersetzung
zwischen mehreren Personen. Dabei wurde ein 43-jähriger Mann mit einer Stichwaffe schwer verletzt.
Zwei weitere Personen erlitten leichte Schnittverletzungen. Vier Personen wurden festgenommen.
Kurz vor 23.45 Uhr erhielt die Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass beim Lettensteg eine
Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen im Gang sei. Am Tatort trafen die ausgerückten
Polizisten auf einen 43-jährigen Schweizer, welcher erhebliche Stichwunden aufwies. In seiner
Begleitung befand sich ein 27-jähriger Deutscher, der eine oberflächliche Schnittverletzung aufwies.
Der Schweizer wurde von der aufgebotenen Sanität unverzüglich in Spitalpflege gebracht. Während
der ersten Abklärungen ging von einer Passantin ein Hinweis ein, dass sich mehrere an der Tat
beteiligte Personen in einem Taxi an der Rousseaustrasse befinden. Die Beamten stoppten das Taxi
und unterzogen die zwei jungen Männer und die beiden jungen Frauen einer Kontrolle. Dabei stellten
sie fest, dass eine 16-jährige Schweizerin leichte Schnittwunden aufwies und eine Stichwaffe mit sich
führte. Bei den anderen Personen handelte es sich um zwei junge Schweizer im Alter von 18 und 19
Jahren sowie um eine 17-jährige Jugendliche aus der Türkei. Alle wurden festgenommen. Gemäss
ersten Erkenntnissen der Stadtpolizei Zürich kam es vorgängig zwischen den Taxifahrgästen und den
zwei Männern beim Lettensteg zu einer verbalen Auseinandersetzung. Im Verlaufe des Streits wurden
dann plötzlich Stichwaffen eingesetzt. Dabei wurde der 43-Jährige massiv und die beiden anderen
Personen leicht verletzt. Das Motiv und der genaue Tatablauf sind unklar. Die weiteren Ermittlungen
werden von der Kantonspolizei Zürich getätigt.
Zeugenaufruf: Personen, welche Angaben zum Vorfall machen können, der sich unterhalb der
Kornhausbrücke zwischen dem Lettensteg und der Badeanstalt ereignete, werden gebeten, sich bei
der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, zu melden. Insbesondere wird der Taxichauffeur
gesucht, in dessen Fahrzeug sich gegen 23.45 Uhr zwei junge Frauen und zwei junge Männer
aufhielten und an der Rousseaustrasse festgenommen wurden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 25.04.2007 10:34
Taschendiebe hinter Schloss und Riegel
Die Stadtpolizei Zürich hat ein Ermittlungsverfahren gegen zwei Taschendiebe abgeschlossen. Das
Deliktsgut beläuft sich auf über 23'000 Franken.
Am Samstagmorgen, 27. Januar 2007, verhafteten uniformierte Beamte der Stadtpolizei Zürich an der
Hohlstrasse im Zürcher Kreis 4 einen Taschendieb. Der 34-jährige Algerier wurde bei der Tat von
mehreren Passanten beobachtet, als er einer 40-jährigen Frau die Handtasche stahl. Er konnte
anschliessend bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei zurückgehalten werden. Bei der Verhaftung
hatte er weitere verdächtige Gegenstände, wie Kreditkarten, Kundenkarten usw. bei sich, welche nicht
ihm gehörten. Die Abklärungen der Polizisten zeigten, dass er diese auf gleiche Art und Weise von
diversen Personen kurz zuvor in verschiedenen Restaurants in der Umgebung gestohlen hatte. Er
wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Fünf Tage später verhaftete die Stadtpolizei im
Auftrag der Staatsanwaltschaft Zürich einen 19-jährigen Algerier wegen Diebstahlsdelikten. Im
Rahmen der Ermittlungsverfahren konnten die Detektive zwischen den festgenommenen Algeriern
einen Zusammenhang feststellen. Sie konnten den beiden Männern 11 Taschendiebstähle im Kanton
und in der Stadt Zürich, insbesondere in den Kreisen 2, 4 und 5, nachweisen. Da ein Opfer den Code
der Kreditkarte im Portemonnaie aufbewahrte, war es den Dieben ein Leichtes, Bargeld an einem
Bankomaten zu beziehen. Die Taten verübten die beiden abwechslungsweise alleine oder gemeinsam
zwischen Ende Dezember 2006 und Ende Januar 2007. Insgesamt erbeuteten sie dabei
Handtaschen, Portemonnaies und Bargeld im Wert von über 23'000 Franken. Beide Täter befinden
sich in Untersuchungshaft.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 26.04.2007 10:03
Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft Zürich Limmat betreffend Bahnunfall vom 24. Oktober
2003
Am Freitag, 24. Oktober 2003 kam es um 17.44 Uhr im Bahnhof Zürich-Oerlikon, Höhe
Bahnüberführung Binzmühlestrasse zu einer Zugskollision (Flankenfahrt) zwischen dem Regio
Express "CITYVOGEL" 1629, Zürich-HB Konstanz und dem Schnellzug 2583, Schaffhausen
Zürich-HB. Dabei wurde eine tschechische Touristin getötet, sowie 42 Personen verletzt.
Die Untersuchung durch die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat wurde abgeschlossen. Sie hat
ergeben, dass bei der Bildung der Zugsformation des Regio Express 1629 die Bremshahnen zwischen
dem 1. und 2. Wagen geschlossen waren, was dazu führte, dass der Zug 1629 bei der Einfahrt in den
Bahnhof Oerlikon nicht bremsen konnte und mit dem Schnellzug aus Schaffhausen kollidierte. Wer
den Kupplungsfehler gemacht hat, konnte nicht ermittelt werden.
Die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat hat gegen den verantwortlichen Zugsbegleiter Anklage
erhoben. Diesem wird darin vorgeworfen, dass der Kupplungsfehler entdeckt worden wären, wenn er
die Verbindung zwischen dem 1. und 2. Wagen vorschriftsgemäss kontrolliert und die Bremsprobe
korrekt durchgeführt hätte.
Hinweis an die Medienschaffenden:
Die zuständige Staatsanwältin, Dr. iur. Patrizia Merotto, ist für Anfragen der Medien am Donnerstag,
26. April 2007 zwischen 15 Uhr und 17 Uhr über Telefon 044 248 21 11 erreichbar.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 27.04.2007 14:39
Eigenes Navigationsgerät ersteigert
Die Stadtpolizei Zürich hat ein Ermittlungsverfahren gegen vier dreiste Betrüger abgeschlossen. Das
Deliktsgut der insgesamt 91 Taten beläuft sich auf über 100'000 Franken.
Am Donnerstagabend, 16. Februar 2007, meldete ein Fahrzeugbesitzer der Stadtpolizei Zürich den
Einbruch in sein Fahrzeug an der Birchstrasse in Zürich-Örlikon, bei welchem das Navigationsgerät
entwendet wurde. Um wieder auf dem Laufenden zu sein, ersteigerte der Geschädigte einige Tage
später im Internet ein Navigationsgerät der gleichen Marke. Wenige Tage später wurde ihm das
ersteigerte Gerät von einer freundlichen Frau ausgehändigt. Bei der anschliessenden
Funktionskontrolle bemerkte er, dass es sich um sein eigenes, vor wenigen Tagen gestohlenes Gerät
handelte. Er erklärte dies der Überbringerin, nahm es ohne zu bezahlen mit und meldete dies
unverzüglich der Stadtpolizei Zürich. Detektive verhafteten nach zahlreichen Ermittlungen vier
Personen, welche vom Einbruch bis zum Verkauf des Gerätes in irgendeiner Weise damit zu tun
hatten. Die drei Männer und die Überbringerin im Alter von 25 bis 47 Jahren aus Italien, Kroatien,
Serbien Montenegro und der Schweiz wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Im Rahmen
des Ermittlungsverfahrens konnten den vier Tätern 91 Einbruchdiebstähle, mehrfache Hehlerei,
mehrfacher Betrug und Betrugsversuch nachgewiesen werden. Der Deliktsbetrag der
Einbruchdiebstähle beläuft sich auf über 100'000 Franken. Bei den anderen genannten Delikten
wechselten rund 145'000 Franken die Besitzer.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 28.04.2007 11:37
Grosses Glück für angetrunkenen jungen Mann
Am frühen Samstagmorgen, 28. April 2007, stürzte ein offenbar stark alkoholisierter 19-jähriger Mann
beim Bahnhof Wipkingen auf die Bahntrasse und blieb am Rande bewusstlos liegen. Trotzdem wurde
er vom vorbeifahrenden Zug nicht touchiert und zog sich dank viel Glück und Zufall keine
gravierenden Verletzungen zu.
Gegen 05:50 Uhr fuhr der von Zürich-Oerlikon in Richtung Zürich-Hauptbahnhof fahrende Einsatzzug
18012 in den Bahnhof Wipkingen ein. Der aufmerksame Lokführer bemerkte, dass zwischen dem
rechten Geleise und dem Perron etwas am Boden lag. Nachdem er den Zug im Bahnhof Wipkingen
fahrplanmässig angehalten hatte, hielt er Nachschau und fand den regungslos am Boden liegenden
jungen Mann. Beim Eintreffen der angeforderten Rettungskräfte war der Verletzte nicht ansprechbar.
Er wurde umgehend in Spitalpflege verbracht. Glücklicherweise erlangte der junge Mann wenig später
das Bewusstsein wieder und auch die Verletzungen erwiesen sich als nicht allzu schlimm. Anlässlich
einer ersten Befragung durch einen Detektiv der Stadtpolizei Zürich sagte er, dass er sich an nichts
mehr erinnern könne, weil er am Abend zuvor offenbar zu viel Alkohol konsumiert hatte. Hoffentlich
wird er sich nach dem Verlassen des Spitals bewusst, welch grosses Glück er hatte als er auf die
Bahntrasse stürzte. Der Spielraum zwischen dem Perronrand und der Unterkante des
vorbeifahrenden Zugs beträgt nur mal gerade 50 Zentimeter.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 01.05.2007 07:35
Hotel im Kreis 2 nach Bombendrohung evakuiert
Nach einer anonymen Bombendrohung musste am Montagabend, 30. April 2007 ein Hotel am
Tessinerplatz evakuiert werden. Abklärungen der Polizei ergaben, dass kein Sprengstoff im Gebäude
war.
Die Drohung ging gegen 20.30 Uhr bei der Hotelrezeption ein, worauf sofort die Stadtpolizei alarmiert
wurde. Der männliche Anrufer drohte mit einer angeblichen Explosion gegen 21.00 Uhr. Nach einer
gemeinsamen Lagebeurteilung entschieden sich die Verantwortlichen des Hotels und der Stadtpolizei
zur Evakuation des Gebäudes. In diesem hatten sich rund 40 Gläubige einer jüdischen Gemeinschaft
zu einer Veranstaltung getroffen. Ausserdem mussten rund 30 Hotelgäste ihre Zimmer verlassen. Der
Tessinerplatz wurde grossräumig abgesperrt. Die Durchsuchung des mehrstöckigen Gebäudes durch
Spezialisten der Stadtpolizei Zürich brachte keine verdächtigen Gegenstände zu Tage. Nach Ablauf
einer Sicherheitsfrist konnten die Gäste wieder ins Hotel zurückkehren und die abgesperrten Strassen
kurz nach Mitternacht wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 01.05.2007 10:05
Rabiater Autolenker festgenommen / Zeugenaufruf
Die Stadtpolizei Zürich nahm am Montagabend, 30. April 2007, einen Automobillisten fest, welcher in
Zürich-Oerlikon seine Frau nach einem Streit mit dem Auto mittelschwer verletzte.
Kurz nach 19.00 Uhr kam es vor einem Einkaufscenter an der Franklinstrasse zu einem
aussergewöhnlichen Zwischenfall. Ein 56-jähriger Mann, welcher sich offenbar zuvor mit seiner 39jährigen Frau gestritten hatte, lauerte ihr mit einer Begleiterin in seinem Fahrzeug wartend, vor dem
Einkaufszentrum auf. Als sie in Begleitung ihres Kindes und Bruders auf die Strasse trat sah sie den
im Auto sitzenden Ehemann und begab sich zu ihm. In der Folge kam es zu einem heftigen Streit
zwischen dem im Auto sitzenden Mann und seiner Frau. Als sie die Fahrertüre öffnen wollte, wurde
sie durch die plötzlich und unerwartet vom Ehemann aufgestossene Türe zu Boden geworfen.
Anschliessend wurde die Frau von der zwischenzeitlich wieder zugezogenen Fahrertüre eingeklemmt.
Trotzdem startete der rabiate Ehemann sein Fahrzeug und fuhr davon. Dabei schleifte er seine
Ehefrau rund 100 Meter weit mit sich, bevor es ihr gelang sich vom fahrenden Auto zu lösen. Sie bleib
mit erheblichen Verletzungen liegen und musste mit diversen Schürfungen und Prellungen in
Spitalpflege gebracht werden. Der flüchtende Ehemann konnte rund fünfzehn Minuten später von
uniformierten Stadtpolizisten in einem Restaurant in Zürich-Oerlikon verhaftet werden. Die
Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich getätigt. Die Polizei sucht weitere Zeugen.
Hinweise sind erbeten an die Kantonspolizei Zürich, Telefon 044 / 247 22 11.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 01.05.2007 12:44
Wenig Probleme am offiziellen 1. Mai-Anlass
Der vom Gewerkschaftsbund der Stadt Zürich und dem 1. Mai-Komitee organisierte und bewilligte
Umzug durch die Zürcher Innenstadt mit Schlusskundgebung auf dem Helvetiaplatz ist friedlich
verlaufen.
Rund 4'500 Personen, darunter auch Kulturgruppen aus verschiedenen Herkunftsländern,
besammelten sich im Raum Central/Limmatquai zum 1. Mai-Umzug und marschierten gegen 10.30
Uhr in Richtung Bellevue los. Anschliessend bewegte sich der Umzug auf der bewilligten Route via
Quaibrücke Bürkliplatz Bahnhofstrasse Paradeplatz Talacker Sihlstrasse Sihlbrücke
Stauffacherstrasse zum Helvetiaplatz. Dort traf die Spitze gegen 12.15 Uhr ein. Zur Zeit ist die
offizielle Schlusskundgebung im Gang, an welcher verschiedene Redner auftreten und
Musikdarbietungen stattfinden. Auf der Umzugsroute kam es an vereinzelten Örtlichkeiten zu
kleineren Sachbeschädigungen, in Form von Schmierereien. So wurden die ZKB-Filiale am
Limmatquai und die Schweizerische Nationalbank an der Börsenstrasse mit Farbe besprayt. Auch
Höhe Sihlporte kam es zu Sprayereien. Am Paradeplatz stoppte der Umzug während längerer Zeit
und einige Personen stiegen aufs Dach der Tramhaltestelle. Im offiziellen Umzug waren auch rund
200 Personen, welche der linksautonomen Szene zuzuordnen sind. Stadt- und Kantonspolizei Zürich
hielten sich während des offiziellen Umzugs im Hintergrund auf.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 01.05.2007 13:38
Tätliche Auseinandersetzung im Kreis 4 fordert mehrere Verletzte
Bei einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen rund 30 aus Sri Lanka stammenden Personen
wurden sechs Männer verletzt. Zwei Personen mussten mit schweren, vier mit leichteren Verletzungen
ins Spital gebracht werden.
Kurz vor 12.00 Uhr kam es im Bereich Lang-/Hohlstrasse zu einem Streit zwischen zwei offenbar
rivalisierenden Gruppierungen aus Sri Lanka. Gemäss bisherigen Erkenntnissen der Stadtpolizei
Zürich besammelten sich über 100 Personen aus diesem Kulturkreis im Bereich Hohl-/Langstrasse.
Unter rund 30 von ihnen kam es in der Folge zu einer heftigen tätlichen Auseinandersetzung. Die
Kontrahenten gingen dabei unter anderem mit Holz- und Eisenstangen, die sie während des 1. MaiUmzugs als Transparenthalter mit sich geführt hatten, aufeinander los. Sechs Männer wurden verletzt,
zwei davon schwer. Einer musste mit schweren Kopf- und einer mit schweren Rückenverletzungen ins
Spital gebracht werden. Die anderen vier Personen erlitten Prellungen und Blessuren. Auch sie
wurden ins Spital gebracht. Motiv und Hintergrund der Auseinandersetzung stehen nicht fest. Die
Stadtpolizei leitete umgehend eine Fahndung ein. Zur Zeit liegen keine weiteren Erkenntnisse vor.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 01.05.2007 18:21
Einladung zur Medienkonferenz von Stadt- und Kantonspolizei Zürich
Die Einsatzleiter von Stadt- und Kantonspolizei Zürich informieren die Medien über die Ereignisse
rund um den 1. Mai-Anlass.
Zeit: Montag, 1. Mai 2007, 19.15 Uhr
Ort: Hauptgebäude Stadtpolizei Zürich (Amtshaus 1), Bahnhofquai 3, Loge
Referenten:
Stadträtin Esther Maurer, Vorsteherin des Polizeidepartements der Stadt Zürich
Major Jürg Zingg, Einsatzleiter Stadtpolizei Zürich
Major Hansjakob Baumann, Einsatzleiter Kantonspolizei Zürich
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Stadtpolizei Zürich, Infostelle und Kantonspolizei Zürich, Informationsabteilung
Medienmitteilung vom 01.05.2007 19:28
Grosse Zerstörungswut an unbewilligter Nachdemo
Nach einer ersten Runde einer unbewilligten Nachdemo ohne bedeutende Sachschäden verursachten
Krawallmacher aus der linksautonomen Szene und Chaoten im Zürcher Stadtkreis 4 massive
Sachschäden. Stadt- und Kantonspolizei Zürich nahmen ca. 100 Personen fest.
Kurz nach 14.00 Uhr verliessen rund 400 Personen das Kanzleiareal und formierten sich zu einem
Demozug. Dieser bewegte sich während der nächsten Stunde in einem grossen Bogen durch den
Kreis 4 und näherte sich dann wiederum dem Kanzleiareal. Bereits in dieser Phase waren an den
Seiten und am Schluss des unbewilligten Demozuges zahlreiche Schaulustige auszumachen.
Sachbeschädigungen kamen nur vereinzelt vor, grösstenteils verlief dieser Teil der Nachdemo
problemlos. Die Kräfte von Stadt- und Kantonspolizei Zürich hielten sich im Hintergrund. Sie grenzten
das Gebiet, durch welches sich die Nachdemo bewegte, ein und verhinderten durch ihre Präsenz,
dass die Demonstrierenden sich in die City oder ins Festareal auf dem Kasernenareal begaben.
Kurz vor 15.30 Uhr verliess erneut eine grössere Gruppe von offensichtlich gewaltbereiten Personen
das Kanzleiareal. Durch Sympathisanten und Schaulustige schwoll der Zug rasch wieder auf eine
Grösse von 500 bis 600 Personen an. Man bewegte sich durch verschiedene Seitenstrassen in
Richtung Stauffacher und Kalkbreite, wobei es zu massiven Sachbeschädigungen kam. Mit grosser
Zerstörungswut wurden an diversen Gebäuden Scheiben eingeschlagen und bei einer Autogarage an
der Badenerstrasse ein Fahrzeug angezündet. Die Polizei setzte Gummischrot, Wasserwerfer und
Reizstoff gegen die Chaoten ein. Die auffallend grosse Zahl der Schaulustigen ermöglichte vielen
Krawallmachern in der Menge unterzutauchen und erschwerte die polizeiliche Intervention. Trotzdem
gelang es den Kräften von Stadt- und Kantonspolizei Zürich eine grosse Anzahl von Chaoten, welche
sich wieder ins Kanzleiareal zurückgezogen hatten, um ca. 16.15 Uhr dort einzukreisen und
festzunehmen. In der Folge verlagerten sich die Auseinandersetzungen ins Gebiet rund um den
Helvetia-platz, wo die Musikdarbietungen im Rahmen des offiziellen 1. Mai-Anlasses bereits wie
vorgesehen um 16.00 Uhr zu Ende gegangen waren. Während längerer Zeit wurde die Polizei aus
den Seitengassen rund um den Platz immer wieder mit Wurfgegenständen und auch Brandsätzen
angegriffen, sodass immer wieder Gummischrot und Reizstoff eingesetzt werden mussten, um die
Krawallmacher zurückzudrängen. Mit gemeinsamen Aktionen von zivilen und uniformierten
Einsatzelementen gelang es der Polizei aber auch hier, zahlreiche Gewalttätige festzunehmen. Nach
18.00 Uhr beruhigte sich die Situation im Kreis 4 langsam. Zur Zeit patrouillieren Kantons- und
Stadtpolizei nach wie vor in der ganzen Stadt, um weitere Ausschreitungen zu verhindern.
Bis 19.00 Uhr nahmen Stadt- und Kantonspolizei Zürich im Rahmen der Ausschreitungen an der
unbewilligten Nachdemonstration 91 Personen fest. Ihnen werden Tatbestände wie
Sachbeschädigung, Landfriedensbruch oder Gewalt und Drohung gegen Beamte vorgeworfen. Drei
Polizeimitarbeitende zogen sich im Einsatz leichte Verletzungen zu. Durch Schutz & Rettung Zürich
mussten insgesamt 11 Personen in Spitalpflege verbracht werden, welche im Rahmen der 1. MaiAnlässe verletzt wurden; darin eingerechnet sind auch die 6 Verletzten aus der Auseinandersetzung
zwischen zwei Gruppierungen aus Sri Lanka am frühen Nachmittag. Das Ausmass der entstandenen
Sachschäden kann zur Zeit noch nicht genau abgeschätzt und beziffert werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner und Kantonspolizei Zürich / Informationsabteilung / Marcel Strebel
Medienmitteilung vom 02.05.2007 14:21
Angaben zu den Festnahmen im Anschluss an den offiziellen 1. Mai-Anlass
(Nachtrag zur Medieninformation vom 1. Mai 2007, 19:30 Uhr)
Die Anzahl Personen, welche im Zusammenhang mit den Ausschreitungen nach dem offiziellen 1.
Mai-Anlass festgenommen wurden, hat sich auf 103 erhöht. Bis auf zwei Personen befinden sich alle
wieder auf freiem Fuss.
Bei den festgenommenen Personen handelt es sich um 77 Männer und 26 Frauen. Davon sind 23
Personen Jugendliche unter 18 Jahren, die grosse Mehrheit der übrigen Festgenommenen ist
zwischen 18 und 25 Jahre alt. 13 Personen sind über 26 Jahre alt. Etwa ein Fünftel hat Wohnsitz in
der Stadt Zürich (24). Beinahe die Hälfte wohnt in anderen Orten im Kanton Zürich (42). Zudem
wurden Personen aus den Kantonen Aargau, Basel, Thurgau, Bern, Luzern, Nidwalden, Schwyz und
Uri festgenommen. Sechs Personen wohnen in Deutschland, zwei in Belgien und je eine Person in
England sowie Italien. Eine Person hatte keinen festen Wohnsitz. Bei der Mehrheit der
Festgenommenen handelt es sich um Schweizer Bürger. Die anderen Personen stammen aus
Deutschland (10), der Türkei (4), aber auch aus Albanien, USA, Italien, Kroatien, Portugal, Belgien,
England, Liechtenstein, Mazedonien, Russland, Serbien, Spanien und Sri Lanka. Mit Ausnahme von
zwei Personen wurden alle Festgenommenen nach den polizeilichen Befragungen wieder entlassen.
Die Mehrheit von ihnen muss jedoch mit einem Strafverfahren wegen verschiedener Delikte wie
Teilnahme an einer unbewilligten Demo, Landfriedensbruch, Gewalt und Drohung gegen Beamte,
Sachbeschädigung, Verstoss gegen das Vermummungsverbot sowie Hinderung einer Amtshandlung
rechnen.
Wie bereits gemeldet, wurden im Areal des Kanzleischulhauses 181 Personen kontrolliert. Dabei
handelt es sich um 130 Schweizer sowie weitere 51 Personen aus 21 verschiedenen Ländern. 96
Personen haben Wohnsitz in der Stadt Zürich und 62 wohnen an anderen Orten im Kanton Zürich.
Der Rest wohnt in verschiedenen Kantonen der Schweiz. 36 Kontrollierte waren jünger als 18 Jahre
alt, 80 Personen waren über 26 Jahre alt. Die Polizei überprüfte 145 Männer und 36 Frauen.
Zur Zeit kann der entstandene Sachschaden nicht genau beziffert werden. Es muss diesbezüglich
auch in den nächsten Tagen mit weiteren Anzeigen von Geschädigten gerechnet werden. Fest steht,
dass an verschiedenen Gebäuden und Fahrzeugen, vor allem in der Umgebung des Helvetiaplatzes,
Sachschäden von deutlich über 300'000 Franken verursacht wurden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 03.05.2007 14:44
"Schäferstündchen" endet für Trickdiebe in einer Zelle
Zwei Trickdiebe, welche einen 72-jährigen Mann in dessen eigener Wohnung bestohlen hatten,
konnten durch Fahnder der Stadtpolizei Zürich dank gutem Spürsinn verhaftet werden. Das Deliktsgut
von rund 8'000 Franken wurde sichergestellt.
Die Fahnder wurden am Mittwoch 2. Mai 2007, kurz vor 1600 Uhr, im Hauptbahnhof Zürich auf eine
verdächtige Frau aufmerksam, welche offensichtlich den Kontakt zu älteren Herren suchte. Die
Polizisten beobachteten, wie die Frau in einem Restaurant einen älteren Mann ansprach und sich
dann zu ihm an den Tisch setzte. Offenbar war sie rasch erfolgreich und schon bald wurden erste
Zärtlichkeiten ausgetauscht. Kurze Zeit später setzte sich ein Unbekannter an den gleichen Tisch. Es
zeigte sich später, dass es sich bei ihm um einen Komplizen der besagten Frau handelte. Unter dem
Vorwand, kein Geld zu besitzen, liessen sich die Beiden mehrere Getränke offerieren. Als die
Geldmittel des "spendablen" Herrn versiegten, verliessen sie zusammen das Restaurant und begaben
sich an dessen Wohnort im Kreis 6. Weil die Sache den Detektiven weiterhin suspekt vorkam, harrten
sie vor dem Haus aus. Offenbar hatten sie ein gutes Gespür, denn kurze Zeit später verliessen die
beiden Verdächtigen fluchtartig das Haus. Unmittelbar danach trat der nur noch mit einer Unterhose
bekleidete Mann ebenfalls aus dem Haus. Etwas verdutzt erklärte er den heraneilenden Detektiven,
dass man ihm soeben eine Armbanduhr, einen Fingerring und Bargeld gestohlen habe. Weil die
Fahnder die beiden Verdächtigen nicht aus den Augen gelassen hatten, konnten die dreisten Diebe
unweit des Tatortes verhaftet werden. Die gestohlenen Gegenstände konnten dem überglücklichen
Opfer zurückgegeben werden. Gemäss seinen Schilderungen habe er den beiden Personen eine
warme Mahlzeit zubereiten wollen und sei dann aber von der Frau abgelenkt worden. Bei den
Verhafteten handelt es sich um slowakische Staatsbürger; eine 43 jährige Frau und ihren
gleichaltrigen Komplizen. Sie wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 04.05.2007 15:10
Einbrecher in flagranti ertappt
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am frühen Freitagmorgen, 4. Mai 2007, in Oerlikon einen
Einbrecher.
Eine Patrouille der Zürcher Stadtpolizei bemerkte kurz nach 0400 Uhr an einer Hausfassade neben
dem Bahnhof Oerlikon ein blinkendes Gelblicht zusammen mit einem akustischen Warnsignal.
Daraufhin umrundeten und kontrollierten die Polizisten die Liegenschaft. Dabei fiel ihnen auf der
Hausrückseite ein aufgebrochenes Fenster auf. Im dahinter liegenden Raum liess jemand das Licht
einer kleinen Taschenlampe suchend umhergleiten, um in deren Lichtkegel die Tische und Schränke
durchsuchen zu können. Der erste Eindruck täuschte nicht. Die Polizisten überraschten den
verdutzten Unbekannten, als sie nun ihrerseits die Taschenlampen aufleuchten liessen. Der
überraschte Einbrecher wurde von den Polizisten umgehend aufgefordert, den Tatort mit erhobenen
Händen durch das aufgebrochene Fenster wieder zu verlassen. Der Täter sah seine missliche Lage
ein und liess sich ohne Widerstand festnehmen. Der bis zu diesem Zeitpunkt gestohlene
Schlüsselbund wurde dem Mann abgenommen und dem rechtmässigen Besitzer zurückgegeben. Der
36-jährige Schweizer wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.05.2007 09:53
Zwei leicht verletzte Polizisten nach Unfall bei dringlicher Dienstfahrt
Am Dienstagmorgen, 8. Mai 2007, kollidierte ein Streifenwagen der Stadtpolizei Zürich während einer
dringlichen Dienstfahrt mit einem anderen Personenwagen. Die beiden Insassen des
Polizeifahrzeuges zogen sich leichte Verletzungen zu. Die anderen Unfallbeteiligten blieben
unverletzt.
Die Streifenwagenbesatzung hatte den Auftrag, zu einem Verkehrsunfall mit Körperverletzung an der
Gutstrasse auszurücken. Die Polizisten fuhren deshalb kurz vor 08.00 Uhr mit eingeschalteter Sirene
und Blaulicht durch die Kalkbreitestrasse in Richtung stadtauswärts, wobei sie auch den
Verzweigungsbereich mit der Ämtlerstrasse passierten, wo das Lichtsignal gemäss ersten
Erkenntnissen auf Rot stand. Von links kam in diesem Moment ein anderes Fahrzeug, welches durch
die Ämtlerstrasse in Richtung Albisrieden unterwegs war. Der Streifenwagen touchierte die rechte
Seite dieses Fahrzeuges, wodurch es auf die Gegenfahrbahn geriet und dort leicht mit einem
entgegenkommenden Personenwagen kollidierte. Die ausgerückte Sanität von Schutz & Rettung
Zürich brachte die beiden Polizisten mit Verdacht auf ein Schleudertrauma für genauere Abklärungen
ins Spital. Die beiden Insassen der anderen involvierten Fahrzeuge wurden nicht verletzt. Die weiteren
Abklärungen zum Unfallhergang führt die Kantonspolizei Zürich.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner
Medienmitteilung vom 08.05.2007 16:07
Zwei Fahrzeugeinbrecher festgenommen
In der Nacht von Montag auf Dienstag, 7./8. Mai 2007, verhafteten Einsatzkräfte der Stadtpolizei
Zürich in den Kreisen 4 und 5 zwei Männer, welche jeweils kurz zuvor ein parkiertes Fahrzeug
aufgebrochen hatten.
Kurz vor 22.30 Uhr beobachtete eine Passantengruppe vor dem Bahnhof Hardbrücke stehend, wie ein
Unbekannter mit einem Schlagwerkzeug die Seitenscheibe eines parkierten Fahrzeuges einschlug.
Beim Eintreffen der alarmierten Polizei war der Täter bereits auf einem Fahrrad in eine Seitenstrasse
geflüchtet. Aufgrund der guten Täterbeschreibung konnte er aber wenig später von der Polizei in der
Geroldstrasse erkannt und angehalten werden. Bei der Kontrolle des 30-jährigen Schweizers kamen
aus seiner mitgeführten Tasche mehrere Navigationsgeräte zum Vorschein. Weil er den Polizisten
keine plausible Erklärung für den Besitz der Geräte abgeben konnte, wurde er verhaftet. Während den
Ermittlungen gab der Täter diverse Fahrzeugaufbrüche zu.
In der gleichen Nacht alarmierte ein Passant, kurz vor 01.30 Uhr, die Einsatzzentrale, da auch er
Zeuge eines Fahrzeugeinbruches, diesmal im Stadtkreis 4, wurde. Eine Patrouille kontrollierte
daraufhin eine verdächtige Person, welche sich unweit des Tatortes aufhielt. Weitere Abklärungen
ergaben, dass es sich bei dem Kontrollierten um den bezeichneten flüchtigen Täter handelte. Der 38jährige Schweizer stritt vorerst die Tat ab, zeigte sich dann aber in der Polizeiwache geständig. Bei
der Tatortarbeit suchte der Polizeihund 'Irkhan von der Bachhöhle' den Fluchtweg des Täters
erfolgreich ab. Mit seinem feinen Riecher konnte der treue Helfer Teile der Beute, Kleidungsstücke
des Täters und Einbruchwerkzeuge aufspüren. Ob den beiden Männern weitere Delikte nachgewiesen
werden können, ist zur Zeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 11.05.2007 10:06
Ein Verletzter nach Schussabgabe im Kreis 3
Am frühen Donnerstagabend, 10. Mai 2007, kam es vor der Post in Zürich-Binz wegen einem
Parkplatzproblem zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen drei Männern. Dabei wurde ein 24Jähriger von einem Schuss im Halsbereich verletzt. Der mutmassliche Schütze konnte wenig später in
Zürich-Leimbach von der Stadtpolizei festgenommen werden.
Gegen 19:40 Uhr kam es vor dem Postgebäude an der Uetlibergstrasse 130 wegen einem offenbar
nicht korrekt abgestellten Fahrzeug zu einem Streit zwischen zwei Automobilisten und einem
Beifahrer. Aufgrund der bisherigen polizeilichen Erkenntnisse und nach ersten Befragungen kam es
zur Auseinandersetzung, nachdem ein 57-jähriger Schweizer nach einem Bargeldbezug am
Postomaten mit seinem Wagen nicht wunschgemäss wegfahren konnte.
Der allein im Fahrzeug sitzende 57-Jährige gab daraufhin mit einer Faustfeuerwaffe aus dem Wagen
einen Schuss ab. Durch diesen wurde einer der beiden Männer im Halsbereich getroffen und verletz.
Sein Begleiter, ein 30-jähriger Italiener, welcher die Tat beobachtet hatte, alarmierte die Polizei und
brachte den Verletzten mit dessen eigenen Fahrzeug ins Spital. Die Stadtpolizei Zürich löste
umgehend eine Grossfahndung nach dem Geflüchteten aus. Rund 40 Minuten später konnte eine
Streifenwagenbesatzung das gesuchte Fahrzeug in Zürich-Leimbach anhalten und den
mutmasslichen Täter festnehmen. Im Fahrzeug wurde eine Faustfeuerwaffe sichergestellt.
Der Verletzte, ein 24-jähriger Iraker, befindet sich inzwischen ausser Lebensgefahr. Die weiteren
Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft und Kantonspolizei Zürich getätigt. Personen,
welche die Tat beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Kantonspolizei Zürich (Tel. 044 / 247
22 11) oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. Insbesondere wird ein
Motorradfahrer gesucht, welcher beim Postomat unmittelbar vor oder nach dem mutmassliche Täter
stand.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi / 044 411 91 01
Medienmitteilung vom 14.05.2007 16:04
Handtaschenräuber gerieten an die Falsche
Zwei Männer entrissen an der Limmatstrasse einer Fahrradlenkerin die Handtasche und flüchteten.
Die Velofahrerin wollte sich dies jedoch nicht gefallen lassen und nahm die Verfolgung der beiden auf.
Die Polizei verhaftete die Räuber wenig später.
In der Nacht auf Samstag, 12. Mai 2007, war eine 39-jährige Schweizerin an der Limmatstrasse mit
ihrem Fahrrad unterwegs. Kurz nach 01.00 Uhr sprangen unvermittelt zwei Männer auf die Strasse,
stoppten sie und versuchten ihr die Handtasche zu entreissen, die sie in einem Körbchen auf dem
Gepäckträger mit sich führte. Die Frau hielt die Handtasche jedoch fest, stürzte und verletzte sich
leicht. Erst nach einem Gerangel gelang es den Tätern schliesslich die Frau zu überwältigen und ihr
die Tasche zu entreissen. Mit der Beute flüchteten die beiden Richtung Langstrasse. Die Frau gab
sich jedoch nicht geschlagen und nahm mit einem Taxi die Verfolgung der beiden Räuber auf. Kurz
vor der Langstrasse hatte sie die Täter eingeholt. Sie stieg aus und setzte die Verfolgung zu Fuss fort.
Obwohl Sie gemäss eigenen Angaben mit ihren hohen Absätzen wohl nicht über das ideale
Schuhwerk verfügte, verlor sie die beiden nicht aus den Augen. Als die Räuber merkten, dass sie
verfolgt wurden, und auch weitere Passanten auf die Situation aufmerksam wurden, liessen sie das
Deliktsgut an der Kreuzung Lang- / Röntgenstrasse fallen und rannten ohne Beute weiter. Die
Geschädigte nahm ihre Handtasche wieder an sich und alarmierte die Polizei. Eine Patrouille der
Stadtpolizei Zürich konnte die beiden erfolglosen Räuber dank der guten Täterbeschreibung
schliesslich wenig später an der Hohlstrasse verhaften. Der 20-jährige Mazedonier und sein 19jähriger Schweizer Komplize haben sich nun vor der Staatsanwaltschaft Zürich zu verantworten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 14.05.2007 16:48
Waghalsiges Wendemanöver in Tunnel anlässlich Verkehrskontrolle
Am Samstag 12. Mai 2007, kurz nach Mitternacht, führte die Stadtpolizei Zürich im Tunnel Ulmberg
eine Verkehrskontrolle durch. Zu den Kontrollierten zählte auch derjenige Lenker, welcher sein
Fahrzeug im Tunnel wendete und versuchte, sich auf diese Weise der Kontrolle zu entziehen. Es blieb
beim Versuch.
Die Verkehrspolizei führte in den frühen Morgenstunden im Tunnel Ulmberg zwischen 00:15 Uhr und
03:30 Uhr eine Verkehrskontrolle durch. Als ein 23-jähriger Schweizer die entsprechende
Signalisierung der Kontrollstelle am Ende des Tunnels erblickte, bremste er sein Fahrzeug ab und
wendete in der Tunnelröhre. Seine Geisterfahrt war aber von kurzer Dauer, weil er von Polizisten,
welche in ihrem Streifenwagen vor der Tunneleinfahrt warteten, beobachtet wurde. Die
Streifenwagenbesatzung konnte das entgegenkommende Fahrzeug nach wenigen Metern anhalten.
Der Lenker war mit einem entwendeten Fahrzeug unterwegs, gestand die Einnahme von Drogen und
hatte noch nie einen Führerausweis.
Bei fünf Fahrzeuglenkenden ergab ein Atemlufttest einen positiven Wert. Zwei von ihnen mussten den
Führerausweis vor Ort abgeben. Ein 21-jähriger Lenker wurde unter Drogeneinfluss und einem
entwendeten Fahrzeug angehalten. Auch er konnte keinen gültigen Führerausweis vorweisen, weil
man ihm diesen früher bereits entzogen hatte.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 15.05.2007 09:31
Quartierwache Affoltern: Einladung zum Tag der offenen Tür,
Samstag, 19. Mai 2007, 10.00
17.00 Uhr
Sehr geehrte Medienschaffende Am 14. Mai bezieht die Quartierwache Affoltern neue Räumlichkeiten und ist fortan an der Adresse In
Böden 173, 8046 Zürich, stationiert. Drei Quartierpolizisten und eine Quartierpolizistin sowie der für
Zürich-Affoltern zuständige Kreischef, Kurt Peter, werden das Quartier vom neuen Standort aus
betreuen und den Kontakt mit der Bevölkerung sicherstellen. Die Wache wird morgens von 07.00 bis
11.30 Uhr und nachmittags von 13.30 bis 17.30 Uhr geöffnet sein.
Die Stadtpolizei Zürich und der Quartierverein Zürich-Affoltern nehmen den Umzug zum Anlass, die
Bevölkerung einzuladen, ihre Polizei noch besser und auch einmal von einer anderen Seite
kennen zu lernen.
Wir freuen uns, der Bevölkerung sowie den Medien Einblick in die Arbeit der Stadtpolizei zu geben
und laden Sie herzlich ein, am Samstag, 19. Mai 2007, zwischen 10.00 und 17.00 Uhr, auf der
Quartierwache in Zürich-Affoltern vorbeizuschauen und zu sehen, was sonst verborgen bleibt.
Die mobile Beratungsstelle der Stadtpolizei wird zudem den ganzen Tag hindurch vor Ort sein, ein
Polizeimotorrad zum Anfassen sowie Stapo-Ballone und Geschicklichkeitsspiele runden den Tag ab.
Am Vormittag offeriert die Stadtpolizei Kaffee, Gipfeli und Gebäck. Am Nachmittag gibt es kalte
Getränke und Wurst vom Grill gegen Bezahlung. Die Festwirtschaft und der musikalische Rahmen
der beliebte Drehörgeli-Spieler René Ostermeier werden vom Quartierverein Zürich-Affoltern
organisiert und finanziert.
Die Stadtpolizei ist sich bewusst, dass Sicherheit im Quartier von verschiedenen Faktoren abhängt.
Ein guter Kontakt zwischen Bevölkerung, Quartiervertretern und Polizei ist bestimmt einer der
wichtigsten davon. Der Tag der offenen Tür soll dazu einen Beitrag leisten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer - Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 15.05.2007 16:17
Schwerer Bauunfall fordert ein Todesopfer und einen Schwerverletzten
Am Dienstagmorgen, 15. Mai 2007, kam es auf der Baustelle des neuen Letzigrundstadions zu einem
tragischen Unfall. Zwei Arbeiter stürzten von einem Baugerüst rund 13 Meter in die Tiefe. Einer von
ihnen erlag noch auf der Unfallstelle seinen Verletzungen, sein Kollege wurde schwerverletzt ins Spital
gebracht.
Am Dienstagmorgen waren mehrere Arbeiter mit dem Abbruch eines Gerüstes beschäftigt, welches
zur Deckenverkleidung des neuen Stadions benötigt wurde. Kurz vor 10.30 Uhr stürzten zwei Männer,
die mit der Demontage der obersten Gerüstläden beschäftigt waren, aus noch unbekannten Gründen
rund 13 Meter in die Tiefe und verletzten sich schwer. Ein 43-jähriger Mazedonier erlag trotz sofortiger
Hilfeleistung von Schutz und Rettung noch auf der Unfallstelle seinen Verletzungen. Sein Kollege, ein
32-jähriger Landsmann musste mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden.
Ob menschliches Versagen, ein Materialdefekt oder gar Witterungsumstände (Windböen) zum
tragischen Unfall führten, wird durch Spezialisten des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei
und der Baupolizei abgeklärt.
Die Arbeiten wurden heute auf der ganzen Baustelle niedergelegt und werden frühestens morgen,
Mittwoch, 16. Mai 2007, wieder aufgenommen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 15.05.2007 16:26
Schwerer Bauunfall fordert ein Todesopfer und einen Schwerverletzten
Am Dienstagmorgen, 15. Mai 2007, kam es auf der Baustelle des neuen Letzigrundstadions zu einem
tragischen Unfall. Zwei Arbeiter stürzten von einem Baugerüst rund 13 Meter in die Tiefe. Einer von
ihnen erlag noch auf der Unfallstelle seinen Verletzungen, sein Kollege wurde schwerverletzt ins Spital
gebracht.
Am Dienstagmorgen waren mehrere Arbeiter mit dem Abbruch eines Gerüstes beschäftigt, welches
zur Deckenverkleidung des neuen Stadions benötigt wurde. Kurz vor 10.30 Uhr stürzten zwei Männer,
die mit der Demontage der obersten Gerüstläden beschäftigt waren, aus noch unbekannten Gründen
rund 13 Meter in die Tiefe und verletzten sich schwer. Ein 43-jähriger Mazedonier erlag trotz sofortiger
Hilfeleistung von Schutz und Rettung noch auf der Unfallstelle seinen Verletzungen. Sein Kollege, ein
32-jähriger Landsmann musste mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht werden.
Ob menschliches Versagen, ein Materialdefekt oder gar Witterungsumstände (Windböen) zum
tragischen Unfall führten, wird durch Spezialisten des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei
Zürich und der Baupolizei abgeklärt.
Die Arbeiten wurden heute auf der ganzen Baustelle niedergelegt und werden frühestens morgen,
Mittwoch, 16. Mai 2007, wieder aufgenommen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 18.05.2007 10:10
Nachtrag zur Medienmitteilung vom 15.5.2007, 16:26 Uhr
(Schwerer Bauunfall fordert ein Todesopfer und einen Schwerverletzten)Unfallursache
weitgehend geklärt
Bekanntlich kam es am Dienstagmorgen, 15. Mai 2007, auf der Baustelle des neuen
Letzigrundstadions zu einem tragischen Bauunfall. Dabei stürzten zwei Arbeiter von einem Baugerüst
rund 13 Meter in die Tiefe. Einer starb noch auf der Unfallstelle, sein Kollege wurde schwerverletzt.
Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse der Untersuchungsbehören muss von einem menschlichen
Versagen als Unfallursache ausgegangen werden.
Erste Abklärungen des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei Zürich und der Baupolizei
ergaben, dass die beiden Männer welche mit dem Abbruch eines Gerüstes beschäftigt waren
ungesichert in rund 13 Meter Höhe gearbeitet hatten. Bei der Demontage des obersten Gerüstladens
löste einer der beiden Arbeiter offenbar aus Versehen einen Sicherungssplinten und löste damit den
fatalen Unfall aus. Nach dem Entfernen des Splinten löste sich der oberste Gerüstladen auf welchem
sich die beiden Arbeiter befanden unvermittelt und sackte mit den beiden Männern in die Tiefe. Dabei
prallte einer von ihnen auf das Dach einer Baumaschine und wurde dabei so schwer Verletzt dass er
noch auf der Unfallstelle verstarb. Sein Kollege hatte mehr Glück weil sein Aufprall durch den
Kiesboden leicht gedämpft wurde. Trotzdem zog er sich schwere Verletzungen zu. Er befindet sich
inzwischen ausser Lebensgefahr, kann aber polizeilich noch nicht befragt werden. Welcher der beiden
Männer den Splinten löste steht noch nicht fest. Diesbezügliche Untersuchungen sind weiter im Gang.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 21.05.2007 08:29
Einladung zum Start der Bike Police
Nach dem Pfingstwochenende wird die Bike Police der Stadtpolizei Zürich ihren Dienst aufnehmen.
Vorgängig werden die Velopolizistinnen und -polizisten in einem mehrtägigen Kurs auf ihre neue
Aufgabe vorbereitet. Medienschaffenden wird die Gelegenheit geboten, sowohl das Training der Bike
Police zu besuchen als auch anlässlich des Starts der ersten Patrouille dabei zu sein.
Die Bike Police der Stadtpolizei Zürich besteht aus 8 Frauen und 34 Männern, welche hauptamtlich in
einer Regional- oder Quartierwache tätig sind und in den Sommermonaten einen Teil ihrer
Patrouillentätigkeit mit dem Velo absolvieren werden. Eine Velopatrouille setzt sich in der Regel aus
zwei uniformierten Polizeiangehörigen zusammen und hat grundsätzlich denselben Auftrag wie eine
Streifenwagenpatrouille. Sie sorgt für sichtbare polizeiliche Präsenz, wobei sie sich dank des
Einsatzmittels Velo wendiger und flinker fortbewegen kann als eine Streifenwagenbesatzung. Die
Velopatrouillen werden deshalb auch hauptsächlich in Naherholungs- und Waldgebieten sowie den
See- und Parkanlagen eingesetzt. Erfahrungen mit der Skating Police haben ausserdem gezeigt, dass
Polizistinnen und Polizisten, die ohne Streifenwagen unterwegs sind, Bürgernähe aktiver umsetzen
können, weil sie leichter mit der Bevölkerung in Kontakt kommen. In diesem Sinne ist die Bike Police
neben der weiterhin im Einsatz stehenden Skating Police ein zusätzliches Mittel für erfolgreiches
Community Policing.
Das Kommando der Stadtpolizei Zürich legt viel Wert darauf, dass die Angehörigen der Bike Police
fundiert und professionell auf ihre neue Tätigkeit vorbereitet werden. Alle Velopolizistinnen und
-polizisten besuchen daher einen speziellen einwöchigen Ausbildungskurs. Geleitet wird dieser von
vier externen Fachkräften, welche über eine Ausbildung bei vergleichbaren amerikanischen
Polizeieinheiten und der International Police Mountainbike Association verfügen. Das Schwergewicht
des Ausbildungskurses liegt beim praktischen Umgang mit dem Velo und umfasst Ausweichtechnik,
Geschicklichkeitsfahren, Anhalte- und Abwehrtechnik, aber auch Schiesstraining, Eigensicherung
sowie den Einsatz beim friedlichen Ordnungsdienst. Interessierten Medienschaffenden wird die
Gelegenheit geboten, das Training der Bike Police selbst mitzuerleben und zwar am Mittwoch, 23. Mai
2007, 15.00 Uhr, in der Block Sportanlage (Sulzerareal), Lagerplatz 1, 8400 Winterthur (Anfahrtsweg
unter www.block.ch). Eine weitere Gelegenheit zum Kennenlernen der Bike Police bietet sich
anlässlich des Starts der ersten Patrouille am Dienstag, 29. Mai 2007, 13.00 Uhr, beim Amtshaus 1,
Bahnhofquai 3, 8001 Zürich. Auch dazu sind Medienschaffende herzlich eingeladen. Sowohl in
Winterthur als auch in Zürich wird der Chef Region Ost der Stadtpolizei Zürich, Major Gerhard Lips, für
Auskünfte und Kurzinterviews zur Verfügung stehen. Eine Anmeldung für die Medienanlässe ist nicht
erforderlich.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 21.05.2007 10:45
Freinacht in Zürich bei Gewinn der Fussballmeisterschaft
Sofern der FC Zürich am Donnerstagabend, 24. Mai 2007 den Meistertitel holt, gewährt die
Polizeivorsteherin der Stadt Zürich die Aufhebung der Polizeistunde in der Nacht vom 24. auf den 25.
Mai 2007.
Die Polizeivorsteherin der Stadt Zürich gewährt für das gesamte Stadtgebiet die Aufhebung der
Polizeistunde in der Nacht von Donnerstag, 24. Mai 2007, auf Freitag, 25. Mai 2007, unter der
Voraussetzung, dass der FC Zürich im entscheidenden Spiel die diesjährige Schweizer Meisterschaft
für sich entscheiden kann. Die Aufhebung der Polizeistunde betrifft die Räume innerhalb von
Gastwirtschaften.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 21.05.2007 16:00
Zu schnelle 'Sonntagsfahrten' endeten in Verkehrskontrolle
Am Sonntag, 20. Mai 2007, kurz nach Mittag, führte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 2 eine
Geschwindigkeitskontrolle durch. Für vier Lenker und Lenkerinnen endete die Sonntagsfahrt
frühzeitig. Sie mussten ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben. Insgesamt wurden 332 Personen
verzeigt.
Die Verkehrspolizei der Stadtpolizei Zürich führte am 20. Mai 2007 in den frühen Nachmittagsstunden,
von 12:30 Uhr bis 15:00 Uhr, an der Allmendstrasse (stadteinwärts) eine Geschwindigkeitskontrolle
durch. Der mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h signalisierte Strassenabschnitt wurde
während der Messzeit von 1098 Fahrzeugen befahren. 332 Fahrzeuglenkende, das entspricht rund
einem Drittel, überschritten die erlaubte Geschwindigkeit zum Teil massiv. 304 der Fahrzeuge waren
mit 66-80 km/h unterwegs. Weitere 16 Fahrzeuge wurden mit einer Überschreitung von 21-25 km/h
gemessen. Sieben Fahrzeuge waren 26-29 km/h zu schnell und ein Fahrzeug überschritt mit 93 km/h
die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 33 km/h.
Den fragwürdigen "Spitzenplatz" erreichte eine 24-jährige Lenkerin aus Italien. Mit 119 km/h war sie
fast doppelt so schnell unterwegs als es die signalisierte Höchstgeschwindigkeit erlauben würde.
Darauf folgte ein 67-jähriger Schweizer, der die Messstelle auf seinem Motorrad mit 112 km/h
passierte. Weiter wurde ein 38-jähriger Fahrzeuglenker aus der Schweiz mit einer Geschwindigkeit
von 103 km/h erfasst. Ein zweiter Motorradlenker, ein 41-jähriger Schweizer, durchfuhr die
Kontrollstelle mit 100 km/h. Diese vier "Sonntagsfahrer" mussten ihren Führerausweis auf der Stelle
abgeben und werden an das Stadthalteramt Zürich verzeigt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 22.05.2007 18:44
Gebäude an der Bahnhofstrasse nach Drohung evakuiert
Wegen einer anonymen Drohung musste am Dienstagabend, 22. Mai 2007 der St. Annahof an der
Bahnhofstrasse vorübergehend geräumt werden. Die Abklärungen der Stadtpolizei ergaben, dass sich
kein verdächtiger Gegenstand im Gebäude befand.
Am Dienstag, 22. Mai 2007, ging kurz nach 14:00 Uhr bei der Polizei telefonisch eine anonyme
Drohung ein. Nach einer gemeinsamen Lagebeurteilung entschieden sich die Verantwortlichen der
betroffenen Geschäfte und die Spezialisten der Stadtpolizei zur Räumung des gesamten Gebäudes.
Die Evakuation der mehreren hundert Personen verlief reibungslos, rasch und ruhig. Ebenfalls aus
Sicherheitsgründen wurde die Umgebung des Gebäudes grossräumig abgesperrt. Der Trambetrieb an
der Bahnhofstrasse musste vorübergehend eingestellt werden. Aus Sicherheitsgründen musste auch
die Sihlstrasse zeitweise für sämtlichen Verkehr gesperrt werden. Nachdem das Gebäude von der
Stadtpolizei Zürich durchsucht worden war, konnte kurz vor 18.00 Uhr Entwarnung gegeben und die
Geschäfte wieder geöffnet werden. Die Fahndung nach der Täterschaft läuft.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 25.05.2007 08:57
Einladung zur Medienorientierung vom 31. Mai 2007
Start der gemeinsamen Verkehrssicherheitskampagne «Handy am Steuer» der Kantonspolizei Zürich
und den Stadtpolizeien Zürich und Winterthur
Im Jahr 2006 wurden im Kanton Zürich 2980 Verkehrsunfälle wegen Unaufmerksamkeit und Ablenkung verursacht. Bei 869 der Unfälle gab es Verletzte. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.
Wie viele der beteiligten Fahrzeuglenkenden vor der Kollision ein Handy benutzt haben, wird statistisch zwar nicht separat erfasst. Man geht aber davon aus, dass viele Unfälle darauf zurückzuführen
sind. Mit ihrer gemeinsamen Verkehrssicherheitskampagne "Handy am Steuer" wollen daher die Kantonspolizei Zürich sowie die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur die Verkehrsteilnehmenden sensibilisieren, dass das Telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung nicht nur verboten, sondern vor
allem auch sehr gefährlich ist. Es kann sogar lebensgefährlich sein. Die Kampagne 2007 startet am
31. Mai 2007 mit dem Ziel, die Zahl der durch Unaufmerksamkeit - insbesondere durch die Benützung
von Handys - verursachten Verkehrsunfälle zu senken.
Ein weiteres Ziel der Kampagne besteht darin, Fahrzeuglenkende besser über die Rechtslage zu orientieren. Zwar wissen wohl die meisten Automobilisten, dass die Benützung des Handys am Steuer
verboten und strafbar ist. Dass ein solches Verhalten mit einer Ordnungsbusse von 100 Franken oft
noch keineswegs erledigt ist, dürfte hingegen den wenigsten bewusst sein.
Wir laden Sie hiermit ein zu einer Medienorientierung am Donnerstag, 31. Mai 2007, 09:30 Uhr, im
Amtshaus 1, Bahnhofquai 3, 8001 Zürich, Zimmer 124, ein. Oblt Martin Kübler, Chef VerkehrspolizeiSpezialabteilungen der Kantonspolizei Zürich, Lt Jan Ingold, Chef Verkehrspolizei der Stadtpolizei
Zürich und Oblt Hans Lussi, Hauptabteilungsleiter Sicherheits-/ und Verkehrspolizei der Stadtpolizei
Winterthur, werden Ihnen das Leitmotiv der Kampagne und die dazugehörigen Fakten darlegen. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Abteilung Prävention / Eugenio Scheuchzer
Medienmitteilung vom 25.05.2007 14:15
Urheber von Drohung festgenommen
(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 22. Mai 2007, 18:44 Uhr
Gebäude an der Bahnhofstrasse nach Drohung evakuiert)
Die Stadtpolizei Zürich konnte einen Fahndungserfolg verzeichnen und am Donnerstagnachmittag,
24. Mai 2007, den mutmasslichen Urheber der Drohung festnehmen.
Am vergangenen Dienstag musste ein mehrstöckiges Verkaufsgebäude an der Bahnhofstrasse nach
einer anonymen Drohung vorübergehend geräumt werden. Intensive Ermittlungen und
Fahndungstätigkeiten von Detektiven der Stadtpolizei führten am Donnerstagnachmittag im Kreis 5
zur Festnahme eines 58-jährigen Schweizers. In einer ersten Befragung bei der Staatsanwaltschaft
Zürich zeigte sich der Arretierte vollumfänglich geständig, für die Drohung verantwortlich gewesen zu
sein. Als Motiv gab der Mann persönliche Probleme an. Es wird abgeklärt, ob der Festgenommene
noch für weitere gleichgelagerte Delikte in Frage kommt. Die zuständige Staatsanwältin stellte Antrag
auf Untersuchungshaft.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 26.05.2007 11:44
Mann im Kreis 3 niedergeschlagen und schwer verletzt - Zeugenaufruf
In der Nacht von Freitag auf Samstag, 25./26. Mai 2007, wurde ein Mann beim Kalanderplatz von
einem Unbekannten brutal niedergeschlagen und verletzt. Die Stadtpolizei sucht Zeugen.
Kurz vor 01.00 Uhr erhielt die Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass vor einem Club im Areal des
Einkaufscenters Sihlcity ein Mann bewusstlos auf dem Boden liege. Gemäss ersten Erkenntnissen der
ausgerückten Polizeipatrouillen wurde der 25-jährige Schweizer von einem Unbekannten ins Gesicht
geschlagen. Nachdem er zu Boden gestürzt war, versetzte ihm der Angreifer noch Fusstritte gegen
den Kopf. Danach flüchteten der unbekannte Täter und sein Kollege. Schwer verletzt wurde der junge
Mann von Schutz & Rettung Zürich ins Spital gebracht, wo er notfallmässig operiert werden musste.
Nach Auskunft der behandelnden Ärzte besteht nach wie vor Lebensgefahr. Tätersignalement: Ca.
20-25 Jahre, 175-180 cm gross, schlanke Statur, blonde kurze Haare, trug vermutlich schwarzes Shirt
und dunkle Hose, sprach Schweizerdeutsch. Personen, welche Angaben zum Vorfall beim
Kalanderplatz vor den Eingängen des Kinos und des Clubs machen können, werden gebeten, sich bei
der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 27.05.2007 15:12
Verstärkte Polizeipräsenz in Zürich West
Aufgrund von polizeilichen Statistikzahlen, eigenen Feststellungen, aber auch unzähligen
Beanstandungen aus der Bevölkerung, führte die Stadtpolizei Zürich in der Nacht von Samstag auf
Pfingstsonntag, 26./27. Mai 2007, in der Umgebung des Escher-Wyss-Platzes, eine grössere Aktion
durch. Dabei wurden rund 100 Personen, diverse Fahrzeuge sowie die Fahrgäste von rund 30 Tramund Buskompositionen kontrolliert. Unterstützt wurden die Polizeikräfte von VBZ-Mitarbeitenden und
Angehörigen von Entsorgung & Recycling Zürich.
Jedes Wochenende halten sich in den Vergnügungslokalen in und um Zürich-West 20'000 bis 40'000
Personen auf. Die meisten der Ausgangsfreudigen bildeten in der Vergangenheit für die Polizei
keinerlei Probleme. Trotzdem sind aber immer wieder Personen unterwegs, die sich nicht an Gesetze
und allgemein übliche Verhaltensregeln halten. Die Stadtpolizei stellte in diesem Gebiet seit geraumer
Zeit einen Anstieg von Gewaltausbrüchen fest. Vor allem an Wochenenden muss die Polizei immer
wieder wegen Schlägereien, Sachbeschädigungen, Vermögensdelikten aber auch Raubstraftaten
ausrücken. Auch die Reinigungsdienste von Entsorgung & Recycling Zürich stellten zunehmende
Verunreinigungen von Strassen und Plätzen durch unerlaubtes Entsorgen von Abfall, Urinieren und
Erbrechen fest. Neben kriminalpolizeilichen Aspekten richteten die Polizisten das Hauptaugenmerk
auf Personen, welche stark alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss waren und sich auffällig,
unanständig oder unkorrekt verhielten. Die verstärkte Polizeipräsenz hatte zum Ziel, den
Partygängerinnen und Partygängern, welche sich normal verhielten, ein Gefühl von Sicherheit zu
vermitteln und für Ruhe und Ordnung zu sorgen.
Sechs Personen mussten verzeigt werden, weil sie ihr Fahrzeug unter Alkohol- und/oder
Drogeneinfluss gelenkt hatten. In einem dieser Fälle verursachte ein alkoholisierter Lenker an der
Pfingstweidstrasse einen Verkehrsunfall, bei dem eine junge Frau leicht verletzt wurde. Gegen einen
Taxichauffeur, der sein Fahrzeug alkoholisiert gelenkt hatte, wird zudem wegen Verstössen gegen die
Arbeits- und Ruhezeitverordnung, rapportiert. Eine Person hielt sich illegal in der Schweiz auf und
wurde festgenommen. 15 Personen wurden wegen Widerhandlungen gegen das
Betäubungsmittelgesetz (harte und weiche Drogen) verzeigt. Sieben Personen waren derart stark
alkoholisiert und dadurch teilweise sehr aggressiv, dass sie zur Ausnüchterung ins
Rückführungszentrum mitgenommen werden mussten. Über 50 Verzeigungen wurden im
Ordnungsbussenbereich ausgesprochen, meistens wegen Falschparkierens. Den VBZ-Kontrolleuren
gingen knapp 100 'Schwarzfahrende' ins Netz. Zwei Putzequipen von Entsorgung & Recycling Zürich
entsorgten laufend die von den Ausgehfreudigen weggeworfenen Gegenstände rund um den EscherWyss-Platz. Kurz vor Aktionsende gegen 02.30 Uhr kam es vor einem Lokal an der Ecke Heinrich/Hardstrasse zur einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Wegen der starken
Polizeipräsenz konnte sofort eingeschritten und die Situation unter Kontrolle gebracht werden.
Aufgrund der ersten positiven Bilanz ist es durchaus möglich, dass in den nächsten Wochen ähnliche
Polizeiaktionen durchgeführt werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 29.05.2007 16:00
Mann vom Fahrrad gerissen und mit Fusstritten verletzt - Zeugenaufruf
Am Sonntagmorgen, 27.05.2007, um ca. 04:30 Uhr wurde ein Mann, welcher mit seinem Fahrrad
durch den Arboretum Park im Kreis 2 fuhr, von Unbekannten ab seinem Fahrrad gerissen und
anschliessend brutal zusammengeschlagen. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.
Das Opfer, ein 29-jährigen Schweizer, erstattete im Detektivposten City eine Anzeige wegen
Körperverletzung gegen Unbekannt. Gemäss seinen Aussagen fuhr er am frühen Sonntagmorgen mit
seinem Fahrrad durch die Parkanlage entlang des General-Guisan-Quais im Stadtkreis 2. Plötzlich
und ohne jegliche Vorwarnung wurde er von 2-3 Unbekannten ab seinem Fahrrad gerissen und
anschliessend mit Fusstritten und Faustschlägen traktiert. Dabei zog er sich Knochenbrüche sowie
Prellungen und Schürfungen am ganzen Körper zu. Nachdem die Täter von ihm abliessen und
flüchteten, fuhr er mit seinem Fahrrad ins nächstgelegene Spital.
Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang 2-3 unbekannte Täter, welche sich in schweizerdeutscher
Sprache verständigten. Personen, welche Angaben zum Vorfall im Arboretum Park um ca. 04:30 Uhr
machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 30.05.2007 14:30
Viele Wege führen nach Rom...
Am Dienstagmorgen, 29. Mai 2007, führte die Stadtpolizei Zürich hinter dem Opernhaus
Verkehrskontrollen durch. In kurzer Zeit mussten bei über 100 Fahrzeuglenkenden Übertretungen
festgestellt werden. Unter anderem missachteten 38 Personen mit ihrem Fahrzeug ein Rotlicht.
Die Stadtpolizei Zürich führte am 29. Mai 2007, von 07:00 Uhr bis 09:30 Uhr im Gebiet Dufour/Falkenstrasse, Falkenstrasse/Utoquai und Seehofstrasse/Utoquai, Verkehrskontrollen durch.
Während dieser Zeit wurden 110 Personen gebüsst, weil sie die Verkehrsregeln ausser Acht liessen.
Einige Fahrzeuglenkende schienen fast keine Möglichkeit auszulassen, um entgegen den allgemein
gültigen Verkehrsregeln das Bellevue zu erreichen. Weil 40 Motorradlenkende und ein Automobilist
keine Lust hatten, am Utoquai im stockenden Kolonnenverkehr in die City zu gelangen, wählten sie
einen teure Abkürzung. Sie fuhren durch die Dufourstrasse und setzten ihre Fahrt im letzten
Strassenabschnitt trotz signalisierter Einbahnstrasse fort, um dann links in die Falkenstrasse
einzubiegen und so die lästige Kolonne hinter sich zu lassen. Eine andere Variante wählten 26
Motorradlenkende. Sie bogen auf der Dufourstrasse fahrend in die Seehofstrasse ein, welche in einer
Sackgasse endet, überfuhren das zwischen der Sackgasse und dem Utoquai liegende Trottoir und
setzten die Fahrt teilweise auf dem Trottoir fort, um sich danach erst vor dem Lichtsignal
Falkenstrasse/Utoquai wieder in die Fahrzeugkolonnen einzureihen. Weiter wurde das Lichtsignal an
der Verzweigung Falkenstrasse/Utoquai von insgesamt 38 Fahrzeuglenkenden missachtet. Zudem
telefonierten sechs Autofahrende während der Fahrt. Die Fehlbaren wurden vor Ort mit Geldbussen
zwischen 60 und 250 Franken gemäss Ordnungsbussenliste gebüsst. Ein 36-jähriger Schweizer hatte
für sein Motorrad keinen gültigen Führerausweis. Er wird an das Stadtrichteramt Zürich verzeigt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 31.05.2007 10:33
«Handy am Steuer»
Gemeinsame Verkehrssicherheitskampagne der Kantonspolizei Zürich und der Stadtpolizeien Zürich
und Winterthur
Im Jahr 2006 wurden im Kanton Zürich 2980 Verkehrsunfälle wegen Unaufmerksamkeit und
Ablenkung verursacht. Bei 869 der Unfälle gab es Verletzte. Diese Zahlen sprechen eine deutliche
Sprache. Wie viele der beteiligten Fahrzeuglenkenden vor der Kollision ein Handy benutzt haben, wird
statistisch zwar nicht separat erfasst. Trotzdem geht man davon aus, dass viele Unfälle darauf
zurückzuführen sind.
Mit ihrer gemeinsamen Verkehrssicherheitskampagne "Handy am Steuer" wollen daher die
Kantonspolizei Zürich sowie die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur die Verkehrsteilnehmenden
sensibilisieren, dass das Telefonieren am Steuer ohne Freisprecheinrichtung nicht nur verboten,
sondern vor allem auch sehr gefährlich ist. Es kann sogar lebensgefährlich sein. Die Kampagne 2007
startet am 31. Mai 2007 mit dem Ziel, die Zahl der durch Unaufmerksamkeit, insbesondere durch die
Benützung von Handys verursachten Verkehrsunfälle zu senken.
Die Kampagne spricht auch die Problematik von Freisprechanlagen an. Damit zu telefonieren ist in der
Schweiz nicht explizit verboten, soweit die Konzentration auf den Verkehr nicht eingeschränkt wird.
Sobald aber der Lenker wegen des Telefonierens abgelenkt ist, wird sein Verhalten illegal. Der
Fahrzeuglenker ist verpflichtet, seine Aufmerksamkeit der Strasse und dem Verkehr zuzuwenden.
Auch wer mit einer Freisprecheinrichtung telefoniert, wird zur Rechenschaft gezogen, wenn er infolge
Telefonierens einen Verkehrsunfall verursacht oder jemanden gefährdet.
Die Kampagne stützt sich auf Plakate, Cards for free und einen Radiospot. Weitere Informationen zur
Kampagne finden sich unter der Website www.handyamsteuer.ch. Parallel zur Kampagne werden die
Zürcher Polizeien im Rahmen ihrer Kontrolltätigkeit ab Anfang Juni 2007 auch ein besonderes
Augenmerk auf Personen richten, die mit dem Handy am Ohr autofahren.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Kantonspolizei Zürich / Stadtpolizei Zürich / Stadtpolizei Winterthur
Medienmitteilung vom 05.06.2007 09:14
Jugendlicher Räuberbande das Handwerk gelegt
Der Jugenddienst der Stadtpolizei Zürich hat ein Ermittlungsverfahren abgeschlossen, bei welchem
jugendlichen Tätern insgesamt 19 Delikte nachgewiesen werden konnte. Die 13-köpfige Truppe
'spezialisierte' sich vorwiegend auf bandenmässige Raubstraftaten und Diebstähle.
Ausgelöst wurde das Ermittlungsverfahren am 19. Februar 2007, als die Polizei zwei mutmassliche
Räuber festnehmen konnte. Gegen die beiden 14-jährigen Schweizer bestand der dringender
Tatverdacht, zusammen mit anderen Jugendlichen Ende Dezember 2006 im Stadtkreis 2 einen
Raubüberfall begangen zu haben. In den ersten Aussagen waren beide Täter geständig, gaben
weitere Delikte zu und belasteten einen gleichaltrigen Iraner als Mittäter, welcher kurz darauf ebenfalls
verhaftet werden konnte. Die drei Verhafteten gaben in der folgenden Untersuchungshaft weitere
Tatbestände und Mittäter bekannt. Aufgrund der gemachten Aussagen wurde ein 14-jährige Serbe,
ein gleichaltriger Iraner wie auch ein 13-jähriger Brasilianer verhaftet und ebenfalls in
Untersuchungshaft gesetzt.
Die sechs Angeschuldigten standen als Rädelsführer an der Spitze einer 13-köpfigen Räuberbande.
Zusammen mit weiteren sieben Mittätern, im Alter zwischen 14 und 19 Jahren aus dem Irak, der
Türkei und Serbien kommend, verübten die Burschen in wechselnder Zusammensetzung im Zeitraum
Ende November 2006 bis Anfangs Februar 2007 insgesamt 14 Raubstraftaten, Einbruchdiebstähle
und Sachbeschädigungen. Bis auf einen Stadtzürcher haben alle ihren Wohnsitz im Bezirk Horgen.
Die Delikte wurden vorwiegend entlang dem unteren Seebecken (Stadtkreise 1/2/8) verübt. Die Täter
traten stets in einer Gruppe auf und zeigten keine Hemmungen, sofort und ohne jegliche Vorwarnung
gegen ihre meist jüngeren Opfer vorzugehen. Neben einschüchternden Drohgebärden und verbalen
Beschimpfungen ging die Gruppe oft auch tätlich zur Sache. In zwei Fällen wurde zudem ein Messer
zur Erbeutung des Deliktsgutes eingesetzt. Den Motivationsgrund für ihre Raubzüge sahen die Täter
in der Beschaffung von Geld und neuen Handys. Der Deliktsbetrag beträgt rund 8000 Franken. Die
sechs Haupttäter wurden nach 10-/ bis 20-tägiger Untersuchungshaft wieder entlassen. Sie werden
sich zusammen mit den restlichen Bandenmitglieder vor der Jugendanwaltschaft Horgen, bzw. der
Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.06.2007 10:30
Musikfachhändler erkennt gestohlenen Geigenbogen
Am Freitagnachmittag, 1. Juni 2007, verhafteten Detektive der Stadtpolizei Zürich in der Zürcher
Innenstadt einen Mann. Dieser wollte vorgängig in einem Fachgeschäft einen offenbar gestohlenen
Geigenbogen verkaufen. Der Fachhändler wurde auf den Bogen aufmerksam, weil dieser eine
verblüffende Ähnlichkeit mit dem abhanden gekommenen Geigenbogen einer Kundin hatte.
Mitte September 2006 reiste eine 32-jährige Schweizerin mit dem Zug von Zürich nach Genf. Am
Zielbahnhof angekommen, verliess sie gedankenverloren das Zugabteil und musste mit Schrecken
feststellen, dass sie ihren Geigenkoffer im Abteil zurück gelassen hatte. Die Suche nach dem
Instrument im Wert von rund 50'000 Franken verlief erfolglos. Am Nachmittag des 1. Juni 2007, kurz
vor 15.00 Uhr, bot ein 51-jähriger Franzose einem Fachhändler im Stadtkreis 1 mehrere Geigenbögen
zum Kauf an. Dabei wurde der Händler auf einen sogenannten 'Lamy-Bogen' im Wert von rund 28'000
Franken aufmerksam. Der erfahrene Geigenbauer erkannte, dass es sich beim angebotenen Stück
um den entwendeten Bogen seiner Kundin handeln musste. Umgehend meldete er seinen Verdacht
der Stadtpolizei Zürich. Die ausgerückten Detektive kontrollierten den Mann noch im Geschäft. Weil er
sich nicht ausweisen konnte und widersprüchliche Angaben zum mitgeführten Musikmaterial machte,
wurde er in die nächste Polizeiwache geführt. Bei ersten Untersuchungen fanden Spezialisten auf den
Oberflächen der Geige und der sechs Geigenbögen Spuren einer Nachbehandlung. Offenbar sollten
auf diese Weise spezifische Holzeigenschaften und andere Merkmale verdeckt/entfernt werden. Der
erwähnte 'Lamy-Bogen' konnte aber aufgrund der Herstellerbezeichnung eindeutig der geschädigten
Zugfahrerin zugeordnet werden. Für die anderen fünf Geigenbögen und die Geige sind weitere
Ermittlungen nötig, um deren Echtheit und Herkunft zu klären. Sie wurden sichergestellt. Der
französische Staatsbürger wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.06.2007 16:57
Schusswaffe nach Drohung sichergestellt
Am Freitag, 8. Juni 2007, bedrohte ein Mann seine Ehefrau in der gemeinsamen Wohnung in ZürichSeebach mit einer Schusswaffe. Die Frau konnte flüchten und die Polizei alarmieren. Spezialisten der
Stadtpolizei Zürich stellten die Tatwaffe wenig später sicher, der Täter ist flüchtig.
Kurz nach 12.00 Uhr alarmierte eine 20-jährige Frau die Stadtpolizei Zürich. Sie gab an, dass ihr
Ehemann sie in der gemeinsamen Wohnung an der Schaffhauserstrasse mit einer Schusswaffe
bedroht habe und sie sich danach selbst habe in Sicherheit bringen können. Sofort rückten mehrere
Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich an den Tatort aus. Nach ersten Ermittlungen konnte nicht
ausgeschlossen werden, dass sich der Täter nach wie vor in der Wohnung befand. Ebenfalls
bestanden Hinweise darauf, dass sich ein weiteres Familienmitglied in der Wohnung aufhielt. Aus
Sicherheitsgründen stürmten darauf Spezialisten der Sondereinheit "Skorpion" die Wohnung. Dem 25jährigen Täter gelang jedoch vor Eintreffen der Polizeikräfte die Flucht. Das Familienmitglied befand
sich in der Wohnung und konnte unverletzt in Sicherheit gebracht und psychologisch betreut werden.
Die Tatwaffe, ein Sturmgewehr, konnte in der Wohnung sichergestellt werden. Die Fahndung nach
dem Täter läuft.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.06.2007 19:33
Tatverdächtiger stellte sich (Nachtrag zur Medieninformation vom 8. Juni 2007, 16.57 Uhr,
Schusswaffe nach Drohung sichergestellt)
Der im Zusammenhang mit der Drohung vom Freitagnachmittag, 8. Juni 2007, gesuchte Mann stellte
sich rund fünf Stunden nach der Tat bei der Stadtpolizei Zürich.
Kurz nach 17.00 Uhr erschien der gesuchte, mutmassliche Täter in der Regionalwache Oerlikon der
Stadtpolizei Zürich. Der 25-jährigen Schweizer wurde umgehend festgenommen. Er wird von
Detektiven der Stadtpolizei befragt und anschliessend der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 09.06.2007 13:14
Zeugenaufruf: Zwei Verletzte nach Messerstecherei im Kreis 5
Am frühen Samstagmorgen, 9. Juni 2007, kam es an der Langstrasse zu einer Auseinandersetzung
zwischen mehreren Personen. Dabei wurden zwei Männer im Alter von 22 und 28 Jahren mit einer
Stichwaffe mittel bis schwer verletzt.
Aus noch unbekannten Gründen kam es am Samstagmorgen, 9. Juni 2007, kurz vor 04.30 Uhr, an der
Langstrasse Höhe der Liegenschaft Nummer 175 zu einer Messerstecherei. An der
Auseinandersetzung waren mehrere Männer beteiligt. Ein 22-jähriger Deutscher wurde durch mehrere
Messerstiche in den Oberkörper schwer verletzt. Sein 28-jähriger Kollege aus Mexiko wollte ihm zu
Hilfe eilen und wurde dabei ebenfalls mit einer Stichwaffe an der Hand und am Oberkörper verletzt.
Die beiden Verwundeten konnten aus eigener Kraft zu ihrem in der Nähe parkierten Fahrzeug
flüchten. Sie begaben sich anschliessend in das Spital. Dort wurde der 22-Jährige notoperiert. Beide
Opfer sind ausser Lebensgefahr. Der genaue Tathergang sowie die Ursache der Auseinandersetzung
sind Gegenstand der polizeilichen Abklärungen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die
Kantonspolizei Zürich getätigt. Zeugenaufruf; Signalement: Sechs bis sieben unbekannte Männer, ca.
18 25 Jahre alt, sie trugen zur Tatzeit "HipHop"-Kleidung. Personen, die im Zusammenhang mit
dieser Tat Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich,
Telefon 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 10.06.2007 20:08
Destabilisierungsgerät durch die Stadtpolizei eingesetzt
Am Sonntagnachmittag, 10. Juni 2007, wollte ein Mann an der Hohlstrasse aus einem Fenster im 4.
Stock springen. Die Stadtpolizei Zürich verhinderte dies mit dem Einsatz eines
Destabilisierungsgerätes. Der gefährdete Mann blieb unverletzt.
Am Sonntag, 10. Juni 2007, kurz vor 16.30 Uhr wurde der Funk- und Notrufzentrale der Stadtpolizei
Zürich gemeldet, dass ein Mann an der Hohlstrasse aus einem Fenster im 4. Stock springen wolle.
Sofort rückten die Berufsfeuerwehr und die Sanität von Schutz und Rettung sowie die Stadtpolizei
Zürich an die Hohlstrasse aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Mann im 4. Stock auf dem
Fenstersims und drohte runterzuspringen. Daraufhin drangen Polizisten in das Zimmer des
gefährdeten Mannes ein und konnten mittels Einsatz eines Destabilisierungsgerätes den Sprung in die
Tiefe verhindern. Der 42-jährige Schweizer blieb bei dem Einsatz unverletzt. Er wurde zur Sicherheit
in Spitalpflege gebracht.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 12.06.2007 17:18
Vermisstmeldung
Seit Montag, 11. Juni 2007 wird vermisst: W y l e r, David, geb. 20. August 1919, whft. in Zürich 3,
Sallenbachstrasse 40.
Der Vermisste wurde letztmals am Montag, 11. Juni 2007, ca. 08.30 Uhr, an seinem Wohnort, einem
Alters- und Pflegeheim in Zürich-Wiedikon, gesehen. Seither fehlt jede Spur von ihm. Aufgrund des
angeschlagenen gesundheitlichen Zustandes des Vermissten kann nicht ausgeschlossen werden,
dass David Wyler orientierungslos umherirrt oder sich etwas antut.
Signalement:
Ca. 170-175 cm gross, feste Statur, Glatze, ovales Gesicht, gepflegte Erscheinung, trug dunkle Hose,
hellen Mantel sowie einen beigen Hut mit breiter Krempe, spricht Zürcher Dialekt.
Hinweise über den Verbleib des Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 044 4 117
117, oder an jede andere Polizeidienststelle.
Hinweis an die Medienschaffenden: Ein Bild des vermissten David Wyler steht auf unserer Website
www.stadtpolizei.ch bei den Medienmitteilungen zur Verfügung. Wir danken den Medienschaffenden
für ihre wertvolle Mithilfe.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 12.06.2007 19:39
Vermisster vermutlich tot aufgefunden (Revokation der Vermisstmeldung vom 12.06.2007,
17:18 Uhr)
Die Walliser Kantonspolizei meldete der Stadtpolizei gegen 18.00 Uhr, dass ein unbekannter Toter
aufgefunden worden sei, bei dem es sich um den heute Nachmittag als vermisst gemeldeten 87jährigen David Wyler handeln könnte.
Leider ist mit grösster Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass der gesuchte David Wyler heute in
den Walliser Bergen tot aufgefunden worden ist. Ob es sich beim Todesfall um einen Unfall oder
allenfalls Suizid handelt, wird von den Walliser Behörden untersucht. Wir danken den Medien für Ihre
wertvolle Unterstützung bei der raschen Bekanntmachung der Vermisstmeldung und entschuldigen
uns für allfällig entstandene Umstände.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 13.06.2007 11:01
Mit doppelter Geschwindigkeit durch Zone-30
Am Dienstag, 12. Juni 2007, führte die Stadtpolizei Zürich in den frühen Abendstunden in ZürichSchwamendingen eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Ein Lenker brauste mit 68 km/h durch die
Kontrollstelle bei einer signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
Die Verkehrspolizei kontrollierte in der Zeit zwischen 18.30 Uhr und 20.30 Uhr an der Saatlenstrasse
insgesamt 307 Fahrzeuge. Erfreulicherweise musste lediglich bei drei Fahrzeugen eine
Geschwindigkeitsübertretung festgestellt werden. Davon passierte ein Fahrzeug die Messstelle mit 52
km/h, ein anderes mit 53 km/h; beide Fahrzeuglenker werden an das Stadtrichteramt Zürich verzeigt.
Zudem telefonierten fünf Personen während der Fahrt.
Den fragwürdigen Spitzenplatz hat sich ein 20-jähriger Grieche 'erfahren'. Er preschte mit einer
Geschwindigkeit von 68 km/h an der Kontrollstelle vorbei und übertraf somit die signalisierten 30 km/h
um mehr als das Doppelte. Der Führerausweis wurde ihm unverzüglich abgenommen. Für seine
rücksichtslose schnelle Fahrt wird sich der Lenker vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten
müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 14.06.2007 14:04
Positive Bilanz nach Polizeiaktionen in Zürich-West
(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 27. Mai 2007, 15.12 Uhr)
Die Stadtpolizei Zürich stellte in Zürich-West insbesondere an den Wochenenden eine Zunahme
von Gewaltdelikten fest. Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, erhöhte sie ihre Präsenz punktuell
massiv. An allen fünf Aktionen in den Monaten Mai und Juni 2007 engagierten sich auch ERZ
Entsorgung + Recycling Zürich sowie die VBZ. Die Beteiligten ziehen nach den Aktionen eine
durchwegs positive Bilanz.
Rund um den Escher-Wyss Platz musste die Stadtpolizei bereits seit längerem einen Anstieg von
gewalttätigen Auseinandersetzungen und Randalen, aber auch anderen Delikten feststellen. Vor
allem an Wochenenden muss die Polizei immer wieder wegen Schlägereien, Sachbeschädigungen,
Vermögensdelikten und Raubstraftaten ausrücken. Auch die Reinigungsdienste von ERZ Entsorgung
+ Recycling Zürich stellten eine zunehmende, nicht mehr quartierverträgliche Verunreinigung von
Strassen und Plätzen durch unerlaubtes Entsorgen von Abfall, Urinieren und Erbrechen fest.
Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, führte die Stadtpolizei Zürich in den Monaten Mai und Juni
2007 während fünf Nächten, jeweils zwischen 23.15 Uhr und 03.15 Uhr morgens, gezielte Aktionen
durch. Neben zivilen und uniformierten Polizeikräften beteiligten sich auch Mitarbeitende von ERZ und
der VBZ an diesen Aktionen. Im Vordergrund standen kriminalpolizeiliche Aspekte, weiter wurde ein
Augenmerk auf Personen gerichtet, welche stark alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss waren und
sich im öffentlichen Raum auffällig, unanständig oder anderen gegenüber unkorrekt verhielten bzw.
sich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ans Steuer setzten.
Insgesamt kontrollierten die Polizisten in den fünf Nächten rund 600 Personen sowie 320 Fahrzeuge
und nahmen 26 Personen fest. Ein Fahrzeugeinbrecher wurde in flagranti verhaftet, er trug drei
Navigationsgeräte auf sich, die ebenfalls aus Fahrzeugeinbrüchen stammen dürften. Ein weiterer
Tatverdächtiger wurde unmittelbar nach einer der Polizei gemeldeten Messerstecherei festgenommen.
Fünf Personen wurden wegen verschiedenen anderen Delikten wie Drogenhandel oder Verstössen
gegen die Ausländergesetzgebung verhaftet. 19 Personen nahmen die Beamten wegen des
übermässigen Konsums von Alkohol und/oder Drogen vorübergehend in Polizeigewahrsam. Rund 50
Personen verzeigten sie wegen des Konsums illegaler Drogen. Zudem stellten die Polizisten gegen
500 Ordnungsbussen aus, vor allem wegen Verkehrsdelikten aber auch wegen strafbaren Verhaltens
im öffentlichen Raum (z.B. Urinieren). 36 Fahrzeuglenkende wurden wegen verschiedenen SVGDelikten direkt an die Untersuchungsbehörden verzeigt, 14 von ihnen wegen Fahrens in
angetrunkenem Zustand und zwei wegen Fahrens unter Drogeneinfluss. In über 80 Fällen musste
zudem die Fahrzeugausrüstung beanstandet werden.
Die VBZ-Mitarbeiter kontrollierten rund 7'000 Fahrgäste, dabei wurden rund 400 "Schwarzfahrende"
verzeigt. Die Mitarbeiter von ERZ Entsorgung + Recycling Zürich räumten an den fünf Abenden
insgesamt über 1,8 Tonnen Abfall weg.
Während allen fünf Aktionen stellte die Stadtpolizei Zürich eine deutliche Beruhigung der Lage im
Zürcher Ausgehviertel fest. Dadurch konnten der Bevölkerung und insbesondere den
Partygängerinnen und Partygängern ein erhöhtes subjektives und objektives Sicherheitsgefühl
vermittelt werden. Auf Grund der positiven Bilanz prüft die Stadtpolizei Zürich, ob sie im Rahmen der
personellen Möglichkeiten auch in Zukunft ähnliche Aktionen durchführen wird.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 14.06.2007 15:14
Morgendliche Verkehrskontrolle beim Opernhaus
Am Mittwochmorgen, 13. Juni 2007, führte die Stadtpolizei Zürich hinter dem Opernhaus eine
Verkehrskontrolle durch. Über 100 Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an das geltende
Strassenverkehrsgesetz und wurden verzeigt.
Die Stadtpolizei Zürich führte von 07.00 Uhr bis 09.30 Uhr im Gebiet Dufour-/Falkenstrasse,
Falkenstrasse/Utoquai und Seehofstrasse/Utoquai, eine Verkehrskontrolle durch. 104
Verkehrsteilnehmer hielten sich nicht an das Strassenverkehrsgesetz und wurden verzeigt.
Überproportional vertreten bei den Gebüssten waren die 65 Motorradlenker. 32 Motorradfahrer
überholten die Kolonne rechts oder links, die restlichen 33 missachteten die signalisierte "Einbahn" bei
der Einmündung der Doufourstrasse in die Falkenstrasse.
Bei den Autolenkenden warfen die Polizisten ein besonderes Augenmerk auf das verbotenen
Telefonieren während der Fahrt. Dies im Rahmen der kantonsweiten Kampagne "Handy am Steuer".
Von den 39 kontrollierten Autolenkerinnen und Autolenkern mussten 15 Ordnungsbussen von 100
Franken bezahlen, weil sie während der Fahrt nicht auf das Handy verzichten wollten. 3 Missachteten
das Signal "Einfahrt verboten" an der Dufourstrasse und 21 überfuhren ein Rotlicht.
Am selben Ort führte die Stadtpolizei Zürich bereits vor zwei Wochen eine Verkehrskontrolle durch. In
der gleichen Zeitspanne wurden damals 110 Verkehrsteilnehmende gebüsst (vergl. Medienmitteilung
vom 30.5.2007, 14.30 Uhr)
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 19.06.2007 10:43
Die Stadtpolizei Zürich nimmt mutmassliche Drogenhändler fest
Die Stadtpolizei Zürich hat am Freitagabend, 15. Juni 2007, ein mutmassliches Drogenhändlerpaar
festgenommen und grössere Mengen Kokain, Ecstasy, MDMA und Bargeld sichergestellt.
Am letzten Freitag, kurz nach 1900 Uhr, Uhr konnten zivile Detektive der Betäubungsmittel-Fahndung
eine Drogenübergabe zwischen einer Dealerin und einem Konsumenten beobachten. Beide
kontrolliert und anschliessend festgenommen. Der Abnehmer hatte rund 20 Gramm Haschisch dabei.
Die Verkäuferin hatte rund 20 Gramm Kokain auf sich. Im Laufe der weiteren polizeilichen
Ermittlungen konnte der Lieferant der Dealerin ermittelt werden. Er wurde gleichentags in einem
Bootshafen im Kanton Schwyz auf einem Schiff festgenommen. Anlässlich diverser
Hausdurchsuchungen in der Stadt Zürich konnten rund 1,4 Kilogramm Haschisch, ca. 370 Gramm
Kokain, 4620 Dosen Ecstasy und rund 550 Gramm MDMA (Methylendioxy-N-methylamphetamin)
sichergestellt werden. MDMA wird zur Herstellungen von Ecstasy verwendet. Zudem kamen 5'150
Franken, 1'500 Euro und diverses Verpackungsmaterial zum Vorschein. Die konfiszierten Drogen
haben einen Handelswert von rund 200'000 Franken. Bei den festgenommenen Dealern handelt sich
um eine 38-jährige Schweizerin und einen 36-jährigen Landsmann. Beide wurden der
Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 19.06.2007 16:52
Trafo-Brand in Kino-Foyer
Im Kino 'Arena' (Sihlcity) ereignete sich am Dienstag, 19. Juni 2007, in der Mittagszeit ein Brand.
Aufgrund der Rauchentwicklung mussten rund 50 Personen das Gebäude verlassen. Das Feuer
konnte rasch gelöscht werden, es wurde niemand ernsthaft verletzt.
Kurz nach 12.30 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung und die Stadtpolizei
alarmiert. Der Grossalarm der Feuerwehr konnte den kleinen Brand rasch löschen. Rund 50
Personen, welche im Kino-Foyer einen Apéro einnahmen, mussten das Gebäude aufgrund der
Rauchentwicklung verlassen. Es wurde niemand ernsthaft verletzt. Ein 37-jähriger Mann wurde jedoch
vorübergehend wegen Übelkeit von der Sanität behandelt. Das Feuer brach im Bereich eines
Transformators in der Deckenverkleidung des Foyers aus. Die Brandursache ist unklar und wird durch
Spezialisten der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Der Sachschaden dürfte mehrere Tausend Franken
betragen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 21.06.2007 10:37
Mann im Kreis 4 niedergeschlagen und schwer verletzt / Zeugenaufruf
Am frühen Sonntagmorgen, 17. Juni 2007, kam es während dem Caliente Festival an der Langstrasse
zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurde ein Mann schwer verletzt.
Die Anzeige ging zwei Tage später bei der Stadtpolizei Zürich ein. Es werden Zeugen gesucht.
Aus noch unbekannten Gründen kam es am Sonntagmorgen, 17. Juni 2007, nach 03.00 Uhr, an der
Langstrasse Höhe Hausnummer 135 zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern.
Gemäss ersten Erkenntnissen wurde ein 29-jähriger Haitianer von Unbekannten ins Gesicht
geschlagen und verletzt. Anschliessend flüchteten die Täter und liessen ihr Opfer verletzt liegen. Mit
Kopfverletzungen wurde der junge Mann mit der Sanität von Schutz & Rettung Zürich ins Spital
gebracht. Nach Auskunft der behandelnden Ärzte ist das Opfer ausser Lebensgefahr. Der genaue
Tathergang sowie die Ursache der Auseinandersetzung sind Gegenstand der polizeilichen
Abklärungen. Personen, die im Zusammenhang mit dieser Tat Beobachtungen gemacht haben,
werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Telefon 044 411 71 17 in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Erich Maag / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 21.06.2007 12:56
Mit präventiven Massnahmen gegen Gewalt an Sportveranstaltungen
Seit 1. Juni 2007 ist die Einführungsverordnung (EV) des Kantons Zürich zum Bundesgesetz über
Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit (BWIS) in Kraft und regelt die Zuständigkeiten der
Polizeikorps. Kantonspolizei und Stadtpolizei Zürich sowie die Stadtpolizei Winterthur haben jetzt die
Perimeter für die Umsetzung der Rayonverbote definiert. Damit können die im Bundesgesetz
vorgesehenen Massnahmen im Kanton Zürich umgesetzt werden.
Die das BWIS ergänzenden Bestimmungen über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von
Sportveranstaltungen schaffen die Grundlage, um gesamtschweizerisch präventive Massnahmen
umzusetzen. Zentrale Massnahme ist dabei die Schaffung der Datenbank HOOGAN. Mit dieser
zentralen Hooligandatenbank steht der Polizei und den Stadionbetreibern ein wirksames Mittel zur
Verfügung, um Gewalt an Sportveranstaltungen präventiv besser bekämpfen zu können. Seit 1. Juni
ist die Einführungsverordnung des Kantons Zürich zu den bundesrechtlichen Massnahmen gegen
Gewalt an Sportveranstaltungen (EV BWIS) in Kraft. Nachdem jetzt auch die Verbotsrayons für den
ganzen Kanton definiert sind, können die Zürcher Polizeikorps die neuen Massnahmen
Rayonverbot, Ausreisebeschränkung, Meldeauflage sowie ein maximal 24-stündiger
Polizeigewahrsam ab sofort umsetzen. In der zentralen Hooligandatenbank werden sämtliche
Personen erfasst, die sich an Sportveranstaltungen im In- und Ausland gewalttätig verhalten haben
und gegen die eine Präventivmassnahme ausgesprochen wurde. Gewalttätige Personen können dank
der neuen Instrumente besser von Sportveranstaltungen ferngehalten werden. Die entsprechenden
Verfügungen werden dezentral vom jeweils zuständigen Polizeikorps erlassen. Gegen diese
Verfügungen kann beim Haftrichter des Bezirksgerichts Zürich Beschwerde erhoben werden, jedoch
ohne aufschiebende Wirkung. Zudem erlaubt die Datenbank HOOGAN, dass die erfassten Daten an
die direkt betroffenen Veranstalter Stadionbetreiber / Clubs / Vereine sowie die involvierten privaten
Sicherheitsdienste weitergegeben werden können. Dank der neuen Gesetzgebung können die
Polizeikorps des Kantons Zürich gemeinsam mit den Veranstaltern von Sportanlässen präventiv und
wirksam gegen Gewalt vorgehen.
Übersichtsplan der Rayons im Kanton Zürich: http://www.stadtpolizei.ch/
Für weitere Informationen stehen Ihnen folgende Kontaktpersonen zur Verfügung:
Bruno Keller, Chef Regionalabteilung Winterthur/Unterland Kantonspolizei Zürich, ist ab 13.30 Uhr
erreichbar, Telefon 044 247 36 36
Roger Peter, Fachstellenleiter/Chef Jugenddienst Stadtpolizei Winterthur, ist von 13:30 bis 14:30 Uhr
erreichbar, Telefon 052 267 69 45
Christoph Vögeli, Chef Sicherheitsdienst Stadtpolizei Zürich / Leiter Schweizerische Zentralstelle
Hooliganismus SZH, ist ab 14:00 über die Infostelle erreichbar, Telefon 044 411 91 11
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz
Medienmitteilung vom 22.06.2007 09:46
Einbruch in Bijouterie
Bei einem Einbruch in eine Bijouterie an der Bahnhofstrasse in der Nacht auf Freitag, 22. Juni 2007,
erbeutete eine unbekannte Täterschaft Schmuck im Wert von mehreren zehntausend Franken.
Kurz nach 02.30 Uhr schlug die Täterschaft mit einer Axt eine Schaufensterscheibe der Bijouterie an
der Bahnhofstrasse 44 ein. Obwohl die Stadtpolizei Zürich auf Grund des dadurch ausgelösten Alarms
innert kürzester Zeit am Tatort war, gelang der Täterschaft die Flucht zu Fuss in Richtung
Paradeplatz. Aus der Auslage wurden Fingerringe und Ohrstecker im Wert von mehreren
zehntausend Franken gestohlen, der Sachschaden beträgt rund 15'000 Franken. Die Axt konnte
unweit des Tatortes sichergestellt werden.
Personen, die Angaben zur Täterschaft oder zum geschilderten Vorfall machen können, werden
gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, unter Tel. 0 444 117 117 in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 25.06.2007 15:21
Kiosk-Einbrecher festgenommen
Die Stadtpolizei Zürich hat am Montagmorgen, 25. Juni 2007, einen Mann festgenommen, der in einen
Kiosk eingebrochen war und kurz zuvor versucht hatte,
einen Lebensmittelautomaten aufzubrechen.
Am 25. Juni 2007, um 03.00 Uhr versuchte ein Unbekannter die Scheibe eines
Lebensmittelautomaten an der Schlossgasse einzuschlagen. Dies gelang ihm nicht, am Automaten
entstand jedoch ein Sachschaden von mehreren hundert Franken. Rund 40 Minuten später warf der
Mann die Scheibe eines Kioskes an der Birmensdorferstrasse ein und entwendete mehrere Stangen
Zigaretten. Im Rahmen der Fahndung nach dem Täter verhaftet eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich
kurz nach 05.00 Uhr an der Langstrasse einen Tatverdächtigen. Der 22-jährige Schweizer zeigte sich
bei der ersten polizeilichen Befragung geständig, die beiden Straftaten begangen zu haben. Er gab
an, das Deliktsgut grösstenteils bereits verkauft zu haben. Detektive der Stadtpolizei klären nun ab, ob
der Einbrecher weitere Delikte begangen hat.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 25.06.2007 16:00
Polizeihund stellt Fahrzeugeinbrecher
Ein Mann brach am Sonntag, 24. Juni 2007, kurz nach 15.30 Uhr im Stadtkreis 4 ein Fahrzeug auf.
Nach wenigen Minuten traf eine Polizeipatrouille am Tatort ein und nahm die Verfolgung des
flüchtenden Täters auf. Dem Polizeihund 'Harry (Leroy) du Boidamont' ist es zu Verdanken, dass sich
der Flüchtende widerstandslos verhaften liess.
Am Sonntagnachmittag rief eine Passantin bei der Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich an und
meldete, dass soeben ein Mann durch die Lagerstrasse geschlichen sei, ein Fahrzeug aufgebrochen
und daraus Gegenstände entwendet habe. Kurze Zeit später bog die erste Polizeipatrouille in die
Lagerstrasse ein. Unmittelbar vor dem Eintreffen am Tatort fiel den Polizisten ein Mann auf, welcher
plötzlich davonrannte. Sofort nahm die Patrouille die Verfolgung auf. Nach wenigen Metern verliessen
die Beamten ihr Fahrzeug und folgten dem Flüchtenden zu Fuss. Dabei kam auch der Polizeihund
'Harry (Leroy) du Boidamont' zum Einsatz. Dank seinem unwiderstehlichen Auftritt und dem
begleitenden Warnruf der Hundeführerin sah der Täter seine missliche Lage ein und liess sich
widerstandslos verhaften. Die beiden entwendeten Taschen im Wert von rund 150 Franken konnten
unweit des Tatortes in einem Gebüsch sichergestellt werden. Dem 52-jährigen Schweizer, welcher der
Polizei als Wiederholungstäter bekannt ist, konnten nach ersten Ermittlungen ein weiterer
Fahrzeugaufbruch sowie eine Fahrzeugentwendung nachgewiesen werden. Zudem war er im Besitz
eines entwendeten Mobiltelefons. Der Täter wurde mit Antrag auf Untersuchungshaft dem Haftrichter
zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 26.06.2007 13:05
Verkehrsmassnahmen der Stadtpolizei am Züri Fäscht 2007
Die Stadtpolizei Zürich möchte die Bevölkerung bereits im Vorfeld auf die Verkehrsvorschriften
anlässlich des "Züri Fäscht" aufmerksam machen. Vom Freitag, 6. Juli 2007, 10.00 Uhr, bis Montag, 9.
Juli 2007, 06.00 Uhr, sind die Strassen und Plätze rund um das untere Seebecken für den
Durchgangsverkehr gesperrt. Auch für den Schiffsverkehr gelten spezielle Bestimmungen.
Strassenverkehr Der Verkehr wird wie folgt umgeleitet:
Linkes Seeufer:
Mythenquai Alfred Escher-Strasse Dreikönigstrasse Talstrasse Sihlporte zum Hauptbahnhof
oder via Tunnelstrasse Stauffacherquai - Kasernenstrasse zum Hauptbahnhof. Rechtes Seeufer:
Bellerivestrasse Hornbachstrasse Seefeldstrasse Höschgasse Zollikerstrasse Kreuzplatz
Zeltweg Heimplatz Heimstrasse Hirschengraben Seilergraben und via Central zum
Hauptbahnhof. Detailliertere Angaben können am 27. Juni und am 4. Juli 2007 dem Tagblatt der Stadt Zürich
entnommen werden. Ein Übersichtsplan mit Sperrzonen und Umleitungen kann im Internet unter
www.zuerifaescht.ch oder www.stadtpolizei.ch eingesehen werden. Die Stadtpolizei Zürich rät allen
Festbesuchern mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Schiffsverkehr:
Für den Schiffsverkehr gelten folgende Bestimmungen:
Vom Freitag, 6. Juli 2007, 1500 Uhr, bis Sonntag, 8. Juli 2007, 2000 Uhr, wird der Schiffsverkehr ab
nördlicher Einfahrt Hafen Riesbach bis Bellevue/Limmat/Bükliplatz und bis Höhe Wasserschutzpolizei
Mythenquai durch markierte Fahrrinnen geleitet. Sperr- und Ankerzonen werden speziell mit gelben
Bojen signalisiert. Signalisationen wie Fahrrinne, Ankerzonen und Sperrzonen sind im Festführer und
auf einem Handzettel, welcher bei der Wasserschutzpolizei am Mythenquai 73 und an der
Bellerivestrasse 260 bezogen werden kann, ersichtlich. Auch bei Bootsvermietungen sind die
Vorschriften erhältlich. Die Nichtbeachtung der Anordnungen hat die Bestrafung gemäss den
Strafbestimmungen des Bundesgesetzes über die Binnenschifffahrt (BSG) zur Folge.
Sämtliche Kurslinien der Zürcher Schifffahrtsgesellschaft inkl. der zusätzliche Querverkehr
"Fischstubensteg" Saffainsel und alle Anlegestellen sind dauernd frei zu halten. Alle Kurs- und
Passagierschiffe über 12 Personen bewegen sich von der Stadtgrenze in Richtung Bürkliplatz in der
Fahrrinne entlang dem rechten Ufer und stadtauswärts entlang dem linken Ufer. Am Freitag, 6. Juli
2007 und am Samstag, 7. Juli 2007 dürfen jeweils ab 1800 Uhr nördlich der Linie ZürichhornSaffainsel Segelschiffe nur noch ohne gesetzte Segel verkehren. Nach dem Feuerwerk ist die
Fahrrinne für die Zuschauerschiffe der ZSG von Privatschiffen sofort freizugeben. Die Kursschiffe
werden durch die Wasserschutzpolizei oder Seerettungsdienste mit Blaulicht begleitet.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044/411 91 11
Medienmitteilung vom 28.06.2007 09:57
Verstärkung bei der Stadtpolizei Zürich
Morgen Freitag, 29. Juni 2007 werden bei der Stadtpolizei Zürich 25 Polizistinnen und Polizisten
vereidigt.
5 Aspirantinnen und 18 Aspiranten der Klasse Z/06 haben das erste Jahr in der Polizeischule der
Stadtpolizei Zürich erfolgreich abgeschlossen. Zusätzlich werden eine Polizistin und ein Polizist als
Quer- und Wiedereinsteiger vereidigt. Die Feier beginnt um 10.30 Uhr in der Kirche St. Peter. Frau
Stadträtin Esther Maurer, Vorsteherin des Polizeidepartements, wird die Handgelübde abnehmen. Die
Polizeimusik Zürich-Stadt und der Polizeimännerchor werden die Feier musikalisch umrahmen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Esther Grunder, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 29.06.2007 10:29
Trickbetrug statt Geschenk
Am Dienstag, 26. Juni 2007, versuchte ein Betrügerpaar eine 80-jährige Frau mit einem dreisten Trick
um 28'000 Franken zu erleichtern. Die rüstige Rentnerin durchschaute die üblen Machenschaften der
beiden jedoch und informierte die Polizei. Beamte der Stadtpolizei Zürich verhafteten die Betrüger
noch in der Wohnung der Geschädigten.
Im Jahre 2004 kaufte eine 80-jährige Schweizerin während ihrer Ferien in der Türkei einen Teppich.
Um das wertvolle Stück nicht selbst transportieren zu müssen, liess sich die Frau den Teppich nach
Zürich schicken, wo er wenig später eintraf. Am Montagabend, 25. Juni 2007, meldete sich ein Mann
telefonisch bei der Frau. Der Unbekannte gab an, dass er ihr vor zwei Jahren in der Türkei einen
Teppich verkauft habe und dass seine Tochter und sein Sohn in der Schweiz seien und nun ein
kleines Kundengeschenk vorbeibringen würden. Der Rentnerin kam die Sache merkwürdig vor und sie
informierte vorsorglich die Polizei. Am Dienstagnachmittag, 26. Juni, erschienen tatsächlich zwei
Personen, die angaben die Kinder des Teppichhändlers zu sein. Sie verwickelten die Frau in ein
Gespräch, erzählten eine herzergreifende Geschichte und verlangten schliesslich 28'000 Franken für
eine Sendung Teppiche, die sie beim Zoll freikaufen müssten ansonsten ihre Existenz gefährdet sei.
Sie versprachen am Folgetag das Geld inkl. 5'000 Franken Zins zurückzuzahlen. Das Geld hätte die
Frau wohl nie mehr gesehen. Da das Vorgehen polizeilich bekannt ist, nahmen Detektive der
Stadtpolizei Zürich die beiden noch in der Wohnung der Geschädigten fest. Wie die Betrüger an die
Adresse der Geschädigten kamen, ist unklar. Der 38-jährige Mann und die 27-jährige Frau waren
wegen Betrugs mit hohen Deliktsummen bereits europaweit zur Verhaftung ausgeschrieben. Die
beiden deutsche Staatsbürger wurden zur weiteren Untersuchung des Falles der Staatsanwaltschaft
Zürich übergeben.
Die Polizei warnt vor diesem Vorgehen und rät zu erhöhter Vorsicht. Mit diesem Trick wurden
europaweit bereits mehrere ältere Menschen betrogen. Es ist nicht auszuschliessen, dass auch in der
Schweiz weitere Personen Opfer dieser Betrüger geworden sind. Allfällige weitere Geschädigte
werden gebeten sich mit der Stadtpolizei Zürich (0 444 117 117) in Verbindung zu setzten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 04.07.2007 13:08
Aufruf an Züri-Fäscht-Besucher mit Kindern
Die Stadtpolizei Zürich betreibt auch am diesjährigen Züri-Fäscht während allen drei Tagen
Vermittlungsstellen für Kinder, welche in der Menschenmenge ihre Betreuungsperson verloren haben.
Um eine möglichst rasche Vermittlung ermöglichen zu können, wird empfohlen Kinder vor dem
Festbesuch mit der Mobiltelefonnummer mindestens einer Kontaktperson auszurüsten.
Vom 6. bis 8. Juli 2007 verwandeln sich die Zürcher Innenstadt und das Seebecken in ein
riesiges Vergnügungsgelände. Die Organisatoren erwarten 2 Mio. Festbesucher verteilt über die drei
Veranstaltungstage. An neuralgischen Punkten wie Bürkliplatz, Quaibrücke und Bellevue wird vor
allem anlässlich der Feuerwerke am Freitag- und Samstagabend dichtes Menschengedränge
herrschen. Festbesuchenden in Begleitung von Kindern, insbesondere mit Kinderwagen, wird geraten,
solch dichte Menschenansammlungen wenn möglich zu umgehen. Grundsätzlich sollten Eltern oder
andere Betreuungspersonen Kinder vor dem Festbesuch über das richtige Verhalten aufklären für den
Fall, dass sie einander nicht mehr finden. Verloren gegangene Kinder sollen sich wenn möglich nicht
an fremde Drittpersonen wenden sondern besser an die uniformierten Angehörigen von Polizei und
Sanität, welche überall im Festgelände patrouillieren. Diese werden die Kinder den beiden
Vermittlungsstellen übergeben, welche die Stadtpolizei Zürich beim Bürkliplatz und beim Bellevue
betreibt. Diese Posten sind zugleich auch Anlaufstelle für alle Eltern und anderen
Betreuungspersonen, welche Kinder vermissen. Bei der Vermittlung stellen die polizeilichen
Sachbearbeiter oft fest, dass Kinder zwar die Telefonnummer ihrer Wohnadresse kennen, aber nicht
diejenige des Mobiltelefons ihrer Begleitperson, was in einem solchen Fall nützlicher wäre. Die
Stadtpolizei Zürich ruft deshalb dazu auf, Kinder vor dem Festbesuch mit der Mobiltelefonnummer
einer oder mehrerer Kontaktpersonen auszurüsten. Von Vorteil werden die nötigen Angaben schriftlich
festgehalten und den Kindern in einem Bauch- oder Brusttäschli mitgegeben oder gar direkt auf den
Arm geschrieben.
Die Kindervermittlungsstellen der Stadtpolizei Zürich befinden sich beim Bürkliplatz (Bahnhofstrasse
1) sowie beim Bellevue (Ecke Stadelhoferplatz/Theaterstrasse). Von dort werden alle aufgegriffenen
Kinder durch speziell geschulte Polizeimitarbeitende in die Abholstelle an der Bahnhofbrücke 1
(hinterer Teil des Coop-Gebäudes) gebracht, wo sie bis zum Eintreffen einer abholberechtigten
Person betreut werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 05.07.2007 09:53
Problemlose Häuserräumung an der Stampfenbachstrasse
Die Stadtpolizei Zürich hat die seit dem 22. Juni 2007 besetzte Liegenschaft an der
Stampfenbachstrasse 28/30 geräumt.
Die leerstehende kantonale Liegenschaft wurde am 22. Juni 2007 von mehreren Personen besetzt.
Die Gebäudeeigentümerin setzte eine Frist zum Verlassen des Gebäudes bis am 2. Juli 2007.
Nachdem diese Frist nicht eingehalten worden war, stellten die Verantwortlichen Strafantrag wegen
Hausfriedensbruchs. Aus diesem Grund wurde die beiden Häuser am Donnerstagvormittag, 5. Juli
2007, polizeilich geräumt. Gegen 08:30 Uhr drangen die Ordnungskräfte gewaltsam in die
Liegenschaft ein, weil die verschlossenen Türen mit den vorhandenen Schlüsseln nicht aufgetan
werden konnten. Es stellte sich heraus, dass beide Gebäude leer waren. Die Hausbesetzer hatten die
Liegenschaft in einem ordentlichen Zustand zurückgelassen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 05.07.2007 13:00
Züri Fäscht 2007
Verkehrsbeschränkungen bereits ab Freitag Vormittag 10:00 Uhr in Kraft
Die Stadtpolizei Zürich möchte die Bevölkerung nochmals auf die Verkehrsvorschriften anlässlich des
"Züri Fäscht" hinweisen. Die Verkehrsbeschränkungen treten bereits am Freitagmorgen, 6. Juli 2007,
10.00 Uhr, in Kraft und dauern bis am Montagmorgen, 9. Juli 2007, 06.00 Uhr. Die meisten Strassen
und Plätze rund um das untere Seebecken sind für den Durchgangsverkehr in alle Richtungen
gesperrt. Auch für den Schiffsverkehr gelten spezielle Bestimmungen. Detaillierte Angaben zum
Verkehrskonzept können dem Tagblatt der Stadt Zürich vom Mittwoch, 4. Juli 2007 entnommen
werden. Ein Übersichtsplan mit Sperrzonen und Umleitungen ist im Internet unter www.zuerifaescht.ch
oder www.stadtpolizei.ch aufgeschaltet. Die Stadtpolizei Zürich rät allen Festbesuchenden dringend
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 06.07.2007 11:46
Mehrere leicht Verletzte nach Brand im Kreis 2
Am Freitagvormittag, 6. Juli 2007 kam es bei Installationsarbeiten in einem im Umbau befindlichen
Geschäftshaus im Kreis 2 zu einem Brand. Drei Personen mussten mit Verdacht auf
Rauchgasvergiftung vorsorglich hospitalisiert werden. Ein Mann zog sich leichte Brandverletzungen
zu. Er konnte von den Rettungssanitätern vor Ort ambulant behandelt werden. Es entstand ein
Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.
Kurz nach 09:00 Uhr rückten Schutz & Rettung und die Stadtpolizei Zürich an die Selnaustrasse 16
aus, weil im "Gebäude der SIA" während Umbauarbeiten ein Brand mit starker Rauchentwicklung
ausgebrochen war. Die ausgerückten Feuerwehrleute mussten mehrere Personen mit einem
Hubretter aus höher gelegenen Stockwerken in Sicherheit bringen. Drei Männer wurden mit Verdacht
auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht. Ein Mann musste seine leichten Verbrennungen an den
Armen vor Ort behandeln lassen. Das Feuer brach im Installationsraum im ersten Untergeschoss aus.
Daraufhin verbreitete sich der starke Rauch via Steigschächte im ganzen Gebäude bis in den 12.
Stock.
Schutz & Rettung, welche mit rund 40 Personen im Einsatz waren, konnten das Feuer mit einem
Schnellangriff rasch unter Kontrolle bringen. Die Selnaustrasse musste während über zwei Stunden
für jeglichen Verkehr gesperrt werden.
Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse der Polizei dürfte es aufgrund der Bauarbeiten zum
Brandausbruch gekommen sein. Die weiteren Abklärungen werden von Brandermittlern der
Kantonspolizei Zürich getätigt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 07.07.2007 14:27
Zwischenfälle und Festnahmen am Züri Fäscht von Freitag auf Samstag
Am frühen Samstagmorgen, 7. Juli 2007, erlitten zwei Angestellte eines Verpflegungsstandes
Brandverletzungen, als sie mit einer Gasflasche hantierten. Sechs Männer wurden wegen
Körperverletzungen, zwei wegen Diebstahlsversuchen, festgenommen.
Kurz nach 04.00 Uhr musste die Stadtpolizei zu einem Imbissstand an die Ecke
Beethovenstrasse/General Guisan-Quai ausrücken. Dort erlitten zwei Männer im Alter von 29 und 45
Jahren Brandverletzungen, als sie mit den Gasbehältern eines Grills hantierten. Gemäss ersten
Erkenntnissen der Stadtpolizei Zürich waren die Männer im Begriff, die Gasflaschen auszuwechseln,
als es zu einer Stichflamme kam, die auch Teile der Zeltblache des Standes in Mitleidenschaft zog.
Der Brand konnte von einem weiteren Mitarbeiter rasch gelöscht werden. Die beiden Schweizer
erlitten dabei Verbrennungen zweiten Grades an Händen und Unterarmen. Mit der Sanität von Schutz
& Rettung wurden sie zur stationären Behandlung ins Spital gebracht. Am Stadthausquai wurde
gegen 06.00 Uhr von einer unbekannten Täterschaft die Zeltplane eines Verkaufsstandes vermutlich
mit einer Rauchpetarde beschädigt. Es entstand Sachschaden von mehreren hundert Franken. Im
Festgelände an der Torgasse kam es kurz nach 02.00 Uhr zwischen fünf Männern zu einer tätlichen
Auseinandersetzung, wobei drei von ihnen Prellungen und Rissquetschwunden davontrugen. Vier
Schweizer und ein Kanadier im Alter zwischen 22 und 43 Jahren wurden festgenommen. An der
Rämistrasse nahmen die Beamten kurz nach 03.00 Uhr einen 22-jähriger Schweizer fest, nachdem
dieser gegen zwei Festbesucher tätlich geworden war. Bei der Münsterbrücke arretierten zivile
Fahnder am Freitagabend, 6. Juli 2007, kurz vor 22.00 Uhr, einen 20-jährigen Algerier. Die Detektive
beobachteten ihn zuvor, als er versucht hatte, einer Passantin das Portemonnaie aus dem Rucksack
zu entwenden. Kurz nach Mitternacht wurde ein weiterer 26-jähriger Algerier festgenommen, als er bei
einem Verkaufsstand das eingenommene Geld entwenden wollte.
Berücksichtigt man die mehreren hunderttausend Besucherinnen und Besucher sowie die
angenehmen Temperaturen, verzeichnet die Stadtpolizei Zürich eine positive Bilanz nach der ersten
Festnacht.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 07.07.2007 18:21
Verdächtige Gepäckstücke waren harmlos
Am Samstagnachmittag, 7. Juli 2007, musste die Stadtpolizei Zürich an die Rämistrasse 15
ausrücken, weil zwei verdächtige Gepäckstücke entdeckt worden waren.
Kurz nach 15.00 Uhr entdeckte ein Passant an der Rämistrasse im Kreis 1 zwei herrenlose
Gepäckstücke und alarmierte die Stadtpolizei Zürich. Aus Sicherheitsgründen sperrten die
ausgerückten Polizisten die Örtlichkeit grossräumig ab. Aufgebotene Spezialisten des
Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei Zürich konnten kurze Zeit später die Gepäckstücke mit
geeigneten Mitteln unschädlich machen. Es stellte sich heraus, dass der Inhalt der beiden Koffer
harmlos war. Der Eigentümer der Gepäckstücke konnte bis jetzt nicht eruiert werden. Kurz vor 17.00
Uhr wurde die Rämistrasse wieder für den Verkehr geöffnet.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.07.2007 11:47
Zwei Verletzte nach Messerstecherei im Kreis 8
Am Samstagabend, 7. Juli 2007, kam es auf dem Areal des Züri Fäscht am Utoquai zu einer
Messerstecherei, bei welcher zwei junge Männer im Alter von 17 und 18 Jahren verletzt wurden.
Kurz vor 23.00 Uhr wurde die Stadtpolizei Zürich ans Utoquai zu zwei verletzten Personen gerufen.
Vor Ort trafen die Beamten auf zwei junge Männer, die Stichverletzungen am Oberkörper aufwiesen.
Gemäss ersten Erkenntnissen wurden die beiden Betroffenen kurz zuvor von einer Gruppe von ca. 10
Personen grundlos attackiert. Nachdem die unbekannten Täter zuerst mit Fäusten und Füssen
zuschlugen, setzte einer der Täter plötzlich eine Stichwaffe ein und verletzte die jungen Männer.
Daraufhin flüchteten die Täter in Richtung Tiefenbrunnen. Die beiden Opfer wurden umgehend
hospitalisiert. Die Schwere der Verletzungen sind noch nicht bekannt. Der Haupttäter wurde wie folgt
beschrieben: Ca. 17 Jahre, ca. 170-175 cm gross, schlank, dunkle Hautfarbe, kurzes, schwarzes,
gekraustes Haar, trug weisses Trägershirt und Bluejeans.
Im Vergleich zur 1. Festnacht musste die Stadtpolizei Zürich mehr Einsätze leisten. Vor allem in der 2.
Nachthälfte zeigten sich bei einzelnen Festbesuchenden die Auswirkungen von übermässigem
Alkoholkonsum in Form von Pöbeleien, Schlägereien, Raubstraftaten usw. Mehrere Personen erlitten
dabei Verletzungen und mussten von der Rettungssanität ambulant behandelt oder zur näheren
medizinischen Abklärung in umliegende Spitäler transportiert werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 09.07.2007 11:06
Medienorientierung zum Stand der Vorbereitungen im Bereich Sicherheit EURO 2008
Einladung zu einer gemeinsamen Medienorientierung von Schutz & Rettung Zürich und der
Stadtpolizei Zürich am Freitag, 13. Juli 2007, 10.00 Uhr:
Euro 08
Stand der Vorbereitungen im Bereich Sicherheit
Sehr geehrte Damen und Herren
Der Countdown für das grösste je in der Schweiz durchgeführte Sportereignis läuft und die
Vorbereitungen des Polizeidepartements gehen planmässig voran.
Die Euro 08 stellt für alle im Einsatz stehenden Organisationen eine grosse Herausforderung dar.
Damit Zürich ein sportliches, fröhliches und ungetrübtes Fussballfest erleben kann, bereiten sich die
Sicherheits- und Rettungskräfte der Stadt Zürich intensiv vor.
Gerne erläutern wir Ihnen den aktuellen Stand der Vorbereitungen im Bereich Sicherheit und laden
Sie deshalb herzlich ein zu einer Medienorientierung am Freitag, 13. Juli 2007, 10.00 Uhr, im
Verwaltungszentrum Werd, Werdstrasse 75, 8004 Zürich, Bildungszentrum Werd, 1. Stock (Tram
Linien 9 und 14, Haltestelle Werd).
Begrüsst und informiert werden Sie von Stadträtin Esther Maurer, Vorsteherin des
Polizeidepartements, und Major Gerhard Lips, Chef Region Ost der Stadtpolizei Zürich und Leiter
Teilprojekt Sicherheit EURO 08, sowie Major Alexander Handke, Stabschef Schutz & Rettung Zürich
und Projektleiter EURO 08 für SRZ.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer / Patrick Mauron, Kommunikation Schutz & Rettung
Medienmitteilung vom 09.07.2007 15:08
Überfall auf Tankstelle - Zeugenaufruf
Am Sonntagabend, 8. Juli 2007, hat eine Frau eine Tankstelle in Zürich-Nord überfallen und mehrere
hundert Franken erbeutet. Die unbekannte Täterin ist flüchtig. Die Polizei sucht Zeugen.
Die vermummte Unbekannte betrat um 22.50 Uhr den Tankstellenshop an der Dörflistrasse 90 in
Zürich. Sie ging zur Kasse, zeigte eine Waffe mit schwarzem Griff und verlangte Bargeld. Nachdem
sie mehrere hundert Franken erhalten hatte, flüchtete sie zu Fuss. Obwohl die Stadtpolizei Zürich
sofort an den Tatort ausrückte und eine Fahndung nach der Täterin auslöste, konnte sie bis dato noch
nicht gefasst werden. Die Räuberin ist ca. 160 cm gross, sie trug dunkle Kleider und sprach akzentfrei
Schweizerdeutsch.
Personen, die im Zusammenhang mit dem Überfall Wahrnehmungen gemacht haben, werden
gebeten sich mit der Stadtpolizei Zürich (0 444 117 117) in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 11.07.2007 11:16
Aufmerksames Spitalpersonal stellt Dieb
Am Dienstagnachmittag, 10. Juli 2007, entwendete ein Mann aus einem Patientenzimmer des
Triemlispitals im Kreis 3 mehrere hundert Franken. Aufmerksame Angestellte stellten den Dieb,
sodass die Stadtpolizei Zürich ihn und seine Komplizin festnehmen konnte.
Kurz nach 14.00 Uhr bemerkte ein Spitalangestellter einen Mann der aus einem Patientenzimmer
kam. Da sich die betroffene Patientin gerade auf dem Flur befand, hielt er den Unbekannten zurück.
Dieser konnte sich jedoch losreissen und flüchten. In der Zwischenzeit hielt die 75-jährige Frau in
ihrem Zimmer Nachschau und bemerkte, dass ihr Geld aus dem Portemonnaie fehlte. Der flüchtende
Dieb konnte jedoch von weiterem Spitalpersonal einige Etagen tiefer gestellt und festgehalten werden.
Beamte der Stadtpolizei Zürich nahmen den 26-jährigen Deutschen und seine vor dem Spital
wartende 24-jährige Ehefrau danach fest. Das Bargeld wurde sichergestellt. Bei der schriftlichen
Befragung zeigte sich der Festgenommene geständig. Er und seine Frau wurden der
Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Die Stadtpolizei Zürich rät generell für Spitalaufenthalte wenig Bargeld, keinen Schmuck und andere
Wertsachen mitzunehmen, oder seine Sachen in einem Safe zu deponieren.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 11.07.2007 14:09
Unvorsichtige Motorraddiebe
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Dienstagnachmittag, 10. Juli 2007, im Kreis 10 in flagranti zwei
Fahrzeugdiebe.
Kurz vor 15.00 Uhr fielen Angehörigen der Stadtpolizei Zürich zwei Jugendliche auf, welche ohne
Helm auf einem Motorrad durch den Kreis 10 fuhren. Als die Jugendlichen das Polizeifahrzeug
bemerkten, bogen sie verbotener Weise in eine Einbahnstrasse ein. Die beiden konnten an der
Imfeldstrasse angehalten und kontrolliert werden. Bei der Kontrolle des Fahrzeuges stellte sich
heraus, dass die Jugendlichen aus Serbien mit einem gestohlenen Motorrad unterwegs waren. Zudem
lenkte der 14-jährige Bursche das Motorrad ohne gültigen Führerausweis. Der Fahrer und sein 17jähriger Mitfahrer müssen sich nun vor der Jugendanwaltschaft Zürich verantworten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 12.07.2007 13:02
Mit Wasserbällen gegen Diebe - Präventionskampagne
Mit einer Kampagne wollen das Sportamt und die Stadtpolizei Zürich auf die Problematik der
Diebstähle in Zürcher Badeanlagen aufmerksam machen. Die einmalige Präventionskampagne findet
am Samstag, 14. Juli 2007, in allen städtischen Freibädern statt.
Mit der Kampagne "Vorsicht Diebe in der Badi" wollen das Sportamt und die Stadtpolizei die
Diebstähle in den städtischen Badeanlagen reduzieren. Die Bevölkerung soll dazu angehalten
werden, möglichst wenig Bargeld und keine Wertsachen in die Schwimmbäder mitzunehmen. Eine
wertvolle Uhr im Garderobenschrank, ein Portemonnaie in der offenen Badetasche oder ein Handy auf
dem Badetuch am verlassenen Liegeplatz all dies sind gute Gelegenheiten für Diebe. Am Samstag,
14. Juli 2007, verteilen Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler mit speziellen T-Shirts und
Caps in allen städtischen Freibädern an die Badegäste gratis 20'000 Wasserbälle mit einem
entsprechenden Präventionsaufdruck. Zudem können bei einem Wettbewerb Eintritte für alle
städtischen Hallen- und Freibäder gewonnen werden (drei Jahreskarten, 10 Sommersaisonkarten für
die nächste Saison und andere Abonnemente).
Die Stadtpolizei rät:
Garderobenschränke sind für die Aufbewahrung der Kleider, aber nicht für die Wertsachen geeignet.
Schmuck, Handy und weitere Wertgegenstände gehören unbedingt in die dafür vorgesehenen
Wertsachenfächer in der Nähe jeder Badi-Kasse. Vorsicht ist der beste Schutz vor Diebstählen.
Sollten Sie dennoch Opfer eines Diebstahls werden, erstatten Sie eine Anzeige bei der Polizei. Nur so
ist es möglich, die Straftäter zu ermitteln.
Kontakt für weitere Informationen:
Herbert Siegrist, Stadtpolizei Zürich, Chef Kriminalprävention, Telefon 044 411 74 20
Yvonne Weber, Stadtpolizei Zürich, Kriminalprävention, Telefon 044 411 74 35
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 13.07.2007 11:32
Ein Fussballfest in sicheren und professionellen Händen
UEFA EURO 2008 : Teilprojekt Sicherheit der Gastgeberstadt Zürich
Stand der Vorbereitungen
Die EURO 2008 hat für Zürich als Host City eine grosse Bedeutung und stellt für Stadt
sowie Sicherheits- und Rettungskräfte eine Herausforderung dar. Schutz & Rettung
Zürich und die Stadtpolizei bereiten sich intensiv auf diese Aufgabe vor.
Die UEFA EURO 2008
ist der grösste je organisierte Sportanlass in der Schweiz. Zehntausende
Fans und Besucher werden im nächsten Juni in der Host City Zürich erwartet.
Ziel der Stadt Zürich ist es, dass der Grossanlass ein freudiges Fussballfest für die Zürcher
Bevölkerung und die Fans wird. Zürich ist eine Stadt, die Feste feiern kann, wie das vergangene
Züri Fäscht 2007 bewiesen hat. Die Dienstabteilungen des Polizeidepartements
schaffen dazu die Grundlage. Das Teilprojekt Sicherheit der Host City Zürich ist auf gutem
Kurs.
Die Projektverantwortlichen im Polizeidepartement sammelten bereits an der Fussball-WM
2006 in Deutschland wichtige Erfahrungswerte bei den lokalen Sicherheitsverantwortlichen.
Eindrücke von Besuchen während Fussball-Spielen und in den Public-Viewing-Zonen in
Stuttgart und München sowie die Auswertungen der Organisatoren sind in die Planungsarbeiten
eingeflossen, die seit Mai 2006 laufen.
Bei Schutz & Rettung Zürich sind die Einsatzkonzepte für alle Einheiten heute zu zwei Dritteln
erstellt. Detailkonzepte wie für das kürzlich präsentierte Konzept des Public-ViewingBereichs am Seebecken, werden nun in Angriff genommen. Seit Sommer 2006 finden gezielt
Ausbildungen von Einsatzkräften von Feuerwehr und Sanität mit Blick auf die EURO 2008
statt.
Bei der Stadtpolizei sind die Grundlagen für das Sicherheitskonzept formuliert. Im nächsten
Schritt wird das Detailkonzept für die Fanzone verfasst. Mit der Auslosung der Gruppenspiele
steht am 2. Dezember 2007 ein wichtiger Meilenstein an, damit einerseits die
Einsatzkonzepte angepasst werden können und die detaillierte Personalplanung Anfang
2008 zum Abschluss kommt.
Polizeidepartement Seite 2 von 4
Nichtpolizeiliche Sicherheit: Schutz & Rettung Zürich
Grosse Herausforderungen
Der dreiwöchige Grossanlass stellt grosse Herausforderungen an die städtische Rettungsorganisation
Schutz & Rettung. Zu ihren Aufgaben gehört es, mit zusätzlichen Einsatzmitteln
die nichtpolizeiliche Sicherheit an den Spielen im Letzigrund-Stadion zu gewährleisten,
sanitäts- sowie feuerwehrdienstliche Leistungen im Bereich der Public-Viewing-Zonen zu
erbringen und gleichzeitig das erhöhte Tagesgeschäft in der Stadt Zürich zu bewältigen.
Erschwert wird dies durch die Fanzonen, welche die die Rettungsachsen einschränken
sowie durch die für den Individualverkehr offenen, stark belasteten Verkehrswege. Für die
Spiele im Stadion und die Übertragungen im Public-Viewing-Bereich müssen Vorkehrungen
für mögliche Grossereignisse getroffen werden. Schliesslich stellt die Zeitspanne von drei
Wochen spezielle Anforderungen an das Durchhaltevermögen aller Beteiligten.
Langjährige Erfahrung
Schutz & Rettung kann auf eine grosse Erfahrung in der Planung, Organisation und Bewältigung
von rettungsdienstlichen Aufgaben an Grossveranstaltungen mit einem Millionenpublikum
wie dem Züri Fäscht und der Street Parade zurückgreifen. Dabei trägt das Grossaufgebot
der Rettungskräfte im Sanitätsbereich mit der medizinischen Versorgung stets die
Hauptlast der Aufgaben. Neben den Auswertungen von der Fussball-WM 2006 stellen die
Einsätze an zahlreichen Championsleague-Fussballspielen in den beiden Stadien Hardturm
und Letzigrund weitere wichtige Erfahrungswerte für die Planungsarbeiten der EURO 2008
dar.
Hohe Patientenzahlen
Aufgrund der zu erwartenden hohen Besucherzahlen ist während dem mehrwöchigen Anlass
mit einer markant gesteigerten Anzahl Einsätzen der Rettungskräfte über das ganze Stadtgebiet
zu rechnen. Im Stadion und in den Public-Viewing-Bereichen sind insbesondere zahlreiche
verletzte, alkoholisierte Fans zu erwarten (Stich- und Schnittwunden, Hitzschläge,
usw.).
Erfahrungswerte von der Fussball-WM 2006 in Deutschland stützen diese Annahme. In
Stuttgart hatten die Rettungsdienste an einem Spitzentag zusätzliche 3100 Patientenbehandlungen
und 270 Hospitalisationen zu bewältigen. Zum Vergleich: An der Street Parade
in Zürich verzeichnete die Sanität von Schutz & Rettung im Durchschnitt der letzten vier
Jahre pro Grossanlass 700 Patientenbehandlungen und 90 Hospitalisationen.
Unterstützung leistet dabei der Zivilschutz der Stadt Zürich. Wie an der Street Parade und
dem Züri Fäscht betreibt er während der EURO 2008 zur Entlastung der Sanität und der
Spitäler die Patientensammelstelle an der Hohen Promenade.
Zahlreiche Rettungskräfte
Um die Grundversorgung im Bereich Feuerwehr und Sanität und gleichzeitig die hohen
Anforderungen im Event-Bereich EURO 2008 sicherzustellen, besteht ein hoher Personalbedarf,
der mit den eigenen Ressourcen nicht abgedeckt werden kann. Schutz & Rettung
geht für Spieltage in Zürich von einem Personalbedarf von ca. 1000 Einsatzkräften aus. Für
die übrigen Spieltage während des Fussballanlasses rechnen die Projektverantwortlichen mit
bis zu 500 notwendigen Einsatzkräften.
Polizeidepartement Seite 3 von 4
Zur Bewältigung dieser Aufgaben wird der Personalbestand für das Tagesgeschäft erhöht.
Dazu werden in Absprache mit allen Host Citys einerseits Profis anderer Rettungsorganisationen
hinzugezogen, andererseits werden ein Grossaufgebot von Milizeinheiten der Feuerwehr
sowie Angehörige des Zivilschutzes im Einsatz sein.
Durch das stark erhöhte Tagesgeschäft wird auch die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung
stark belastet. Das Personal für die Notrufe 118 und 144 wird entsprechend mit zusätzlichen
Einsatzdisponenten verstärkt.
Die Zeitspanne von drei Wochen stellt für Schutz & Rettung und alle Partnerorganisationen
eine neue Herausforderung dar. Damit werden im Vergleich zu einem Street ParadeWochenende besonderes hohe Anforderungen an das Durchhaltevermögen der Einsatzkräfte
gestellt.
Polizeiliche Sicherheit: Stadtpolizei Zürich
Grosseinsatz und Unterstützung durch Kantonspolizei Zürich
Die Einsatzkräfte der Stadtpolizei setzen gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen alles
daran, dass Zürich anlässlich der EURO 08 ein wahres Fussballfest erlebt. Eine der grossen
Herausforderungen ist, gleichzeitig zum anspruchsvollen Tagesgeschäft in der ganzen Stadt
auch noch die Aufgaben eines drei Wochen dauernden sportlichen Grossanlasses zu bewältigen.
Um genügend personelle Ressourcen einsetzen zu können, haben sowohl Schutz &
Rettung als auch die Stadtpolizei eine Feriensperre ausgesprochen. Zudem wird die Kantonspolizei
Zürich die Stadtpolizei unterstützen. Das Ostschweizer Polizeikonkordat stellt
wenn nötig eine Reserve zur Verfügung. Die Beanspruchung und Belastung der Mitarbeitenden
wird für die Dauer der EURO 08 sehr gross sein, auch wenn alle Korpsangehörigen zum
Einsatz kommen und andere Polizeikorps Unterstützung leisten.
Auf Bewährtem aufbauen
Wichtigstes Ziel der Polizeikräfte ist, dass die Stadt Zürich sicher bleibt, sowohl in den verschiedenen
Zonen des sportlichen Grossanlasses als auch in den Quartieren. Für das
Sicherheitskonzept gilt der Grundsatz, auf dem gut funktionierenden und bewährten Bestehenden
aufzubauen. So wird etwa der 24-Stunden-Betrieb in den Regionalwachen wenn
nötig verstärkt. Das Angebot für die Bevölkerung wird auch in den Quartierwachen sichergestellt,
der Tagesbetrieb kann jedoch fallweise auf ein Minimum konzentriert werden.
Sicherheitsringe rund ums Stadion
Die Polizei ist ausserhalb des Stadions für die Sicherheit verantwortlich, innerhalb sind private
Sicherheitsdienste zuständig. Um den Stadionbereich optimal zu sichern, werden rund
ums Stadion ein innerer und ein äusserer Sicherheitsring gezogen. Vor Betreten des äusseren
Sicherheitsrings müssen Besucher eine Kontrolle passieren. Allfällig mitgebrachte
gefährliche Gegenstände werden dabei sichergestellt. In den inneren Sicherheitsring, der
den eigentlichen Stadionbereich umgibt, gelangen nur noch Personen, die ein Ticket vorweisen
können.
Erfahrung mit Fussballspielen und Grossanlässen
Die Stadtpolizei Zürich kann sich bei Vorbereitung und Durchführung der EURO 08 auf ihre
langjährige Erfahrung mit Grossanlässen und Fussballspielen mit hohem Risikopotential
verlassen. Sie und ihre Partnerorganisationen haben immer wieder bewiesen, dass auch
sehr personalintensive Veranstaltungen mit grossen Menschenmengen wie das Züri-Fäscht
Polizeidepartement Seite 4 von 4
oder die Street Parade sehr gut gemeistert werden. Mit dem neuen Stadion haben die
Einsatzkräfte zwar noch keine Erfahrung, aber es verfügt über eine gute Infrastruktur und die
kommenden Meisterschaftsspiele von FCZ und GC bieten wertvolle Möglichkeiten, sich für
die drei Europameisterschafts-Spiele vorzubereiten.
Sich in den Fanzonen sicher bewegen
Die als Fanzonen ausgeschiedenen Gebiete werden abgesperrt und mit einer Zugangskontrolle
geschützt. Diese Kontrolle obliegt wie beim Letzigrund-Stadion privaten Sicherheitskräften.
Die Polizei wird im Umfeld jedoch intensiv mit Patrouillen präsent sein und wenn
nötig intervenieren.
Einsatzphilosophie und Auftreten der Polizei
Die Polizeikorps der Host Citys und der Kantone haben sich einer gemeinsamen Einsatzphilosophie
verpflichtet. Die Grundlage dazu kann dem Sicherheitskonzept der EURO 08
entnommen werden (www.switzerland.com). Zentrales Element ist die 3-D-Strategie (Dialog
Deeskalation
Durchgreifen). Die Stadtpolizei Zürich setzt diese Strategie, die wenn
immer möglich ein Auftreten der Polizeikräfte in normaler Uniform und den Einsatz der
OrdnungsdienstElemente erst in der Phase Durchgreifen vorsieht, bereits im Vorfeld der EURO
08 mit Erfolg um. Die gewonnenen Erfahrungen fliessen laufend in die Ausarbeitung der
Detailkonzepte ein. Wichtiger Bestandteil der Polizeiarbeit an der EURO 08 ist der Einsatz
speziell geschulter Szenekenner sowie ausländischer Verbindungsbeamter. Die Stadtpolizei
kann dabei auf die erprobten Spezialisten der Gruppe Hooliganismus und auf im Hinblick auf
die EURO 08 eigens ausgebildete Szenekenner zurückgreifen.
Gut geschult in den Einsatz
Die Mitarbeitenden der Stadtpolizei werden im Vorfeld in verschiedenen Bereichen ausgebildet,
um optimal auf ihre anforderungsreiche Aufgabe vorbereitet zu sein. Für eine erfolgreiche
Umsetzung der 3-D-Strategie werden alle Korpsangehörigen im für die verschiedenen
Stufen adäquaten Auftreten geschult. Angewendet wird das Gelernte anlässlich der
Meisterschaftsspiele.
Im weiteren gehören der Kurs "Gefahrenabwehr im polizeilichen Umfeld " des
Schweizerischen Polizeiinstituts (SPI) sowie eine Fachtagung für alle Angehörigen der
Stadtpolizei zum Ausbildungskonzept.
Einsatzkräfte als hilfsbereite Gastgeber
Ein Handbuch für alle im Einsatz stehenden Dienste informiert unter anderem über Einsatzregeln,
Spielorte, Mannschaften und Fans. Damit auch nicht ortskundige Einsatzkräfte als
Gastgeber auftreten können, berücksichtigt das Handbuch auch touristische Aspekte.
Schutz & Rettung Zürich und die Stadtpolizei sind bestrebt, die Grundversorgung sicherzustellen
und mit einer perfekten Organisation eine maximale Sicherheit für alle Besucher und
Bewohner von Zürich zu gewährleisten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susanne Birrer, Stadtpolizei, 044 411 91 11 / Patrick Mauron, Schutz & Rettung Zürich, 044 411 24 44
Medienmitteilung vom 15.07.2007 02:11
Mehrere Verletzte wegen eines Kellerbrands im Kreis 11
Am späten Samstagabend, 14. Juli 2007, brach im Keller eines Restaurants an der
Schaffhauserstrasse 469 ein Brand aus. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, leider mussten
dennoch zehn Personen wegen Verdachts auf Rauchvergiftung hospitalisiert werden.
Gegen 23.00 ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, im Keller eines Mehrfamilienhauses, in
dem sich auch ein Restaurant befinde, sei ein Brand ausgebrochen. Die Berufsfeuerwehr von Schutz
& Rettung Zürich rückte sofort mit Grossalarm aus, unterstützt von 25 Feuerwehrleuten des Piketts
Glattal. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Wegen der starken
Rauchentwicklung mussten zehn Personen, darunter ein Kleinkind, aus dem Wohnhaus evakuiert und
von der Sanität sowie vom Notarzt vor Ort medizinisch versorgt werden. Wegen Verdachts auf
Rauchvergiftung wurden vier Erwachsene sowie das Kleinkind von der Sanität ins Spital gebracht, fünf
weitere Erwachsene konnten sich selbständig in Spitalpflege begeben. Zwei Personen, die sich im
Restaurant aufgehalten hatten, konnten das Gebäude selbständig und unverletzt verlassen. Glimpflich
abgelaufen ist der Brand auch für einen Hund und einen Wellensittich. Beide Haustiere wurden von
der Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet und sind wohlauf. Die Brandursache ist unklar und wird von
Spezialisten der Kantonspolizei Zürich untersucht. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann
noch nicht beziffert werden. Die Schaffhauserstrasse war in beiden Richtungen sowohl für den
privaten wie auch den öffentlichen Verkehr bis Mitternacht gesperrt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 16.07.2007 14:45
"Partnerschaft im Strassenverkehr
Eine Gasse für das Velo"
Mit der Verkehrssicherheitskampagne "Partnerschaft im Strassenverkehr Eine Gasse für das Velo"
will die Stadtpolizei Zürich gezielt Autofahrende ansprechen und partnerschaftliches korrektes
Verhalten gegenüber Velofahrenden fördern. Pro Velo Schweiz, Fussverkehr Schweiz sowie die
beiden Automobilverbände ACS und TCS unterstützen die Kampagne.
Der Motorfahrzeugbestand in der Schweiz hat in den letzten 15 Jahren um 30% zugenommen. Ende
2005 waren gemäss Bundesamt für Statistik insgesamt 5 Millionen Motorfahrzeuge registriert. Eine
direkte Folge der zunehmenden Verkehrsdichte ist, dass für die einzelnen Verkehrsteilnehmenden
immer weniger Platz zur Verfügung steht. Die Folgen davon sind mehr Hektik, Konfrontationen und
Aggressivität. Diese Entwicklung bestätigen auch die Verkehrsunfallrapporte der Stadtpolizei Zürich
sowie deren Beobachtungen im Strassenverkehr. Viele Unfälle und Beinahe-Kollisionen könnten
durch mehr Rücksichtnahme und partnerschaftliches Verhalten zwischen den einzelnen
Verkehrsteilnehmenden verhindert werden.
Die gemeinsame Informationskampagne "Partnerschaft im Strassenverkehr Eine Gasse für das
Velo" wurde erstmals 2006 durchgeführt und wird vom 16. bis 20. Juli 2007 wiederholt. Die Kampagne
richtet sich an die Autofahrenden, die zahlenmässig stärkste Gruppe aller Verkehrsteilnehmenden. Sie
sollen darauf sensibilisiert werden, dass mit partnerschaftlichem und korrektem Verhalten gegenüber
Velofahrenden das Unfallrisiko vermindert und die Sicherheit für alle erhöht werden kann. Ein InfoFlyer weist darauf hin, dass Autofahrende in stehenden Kolonnen und bei genügend breiter Fahrbahn
am rechten Strassenrand eine Gasse für Velofahrende freilassen sollten. Diese einfache Massnahme
erleichtert sowohl Auto- als auch Velofahrenden das Vorwärtskommen. Ausserdem wird damit
verhindert, dass Velofahrende aufs Trottoir ausweichen und dort Fussgängerinnen und Fussgänger
gefährden oder gefährliche und unberechenbare Manöver auf der Fahrbahn vornehmen.
Die gemeinsame Verkehrssicherheitskampagne von Stadtpolizei Zürich, IG Velo, Fussverkehr
Schweiz und der Automobilverbände ACS und TCS dauert vom 16. bis 20. Juli 2007. In dieser
Zeit werden zu den Hauptverkehrszeiten morgens und abends an ausgesuchten Strassenabschnitten
in der Stadt Zürich Info-Flyer an Autofahrende abgegeben und vor Ort auf den Platzbedarf von
Velofahrenden am rechten Fahrbahnrand aufmerksam gemacht.
Hinweis an die Medienschaffenden: Es besteht die Möglichkeit, die Flyer-Verteilaktionen zu begleiten
und damit die Reaktionen der Verkehrsteilnehmenden vor Ort mitzuerleben. Bei Interesse bitten wir
um Kontaktaufnahme unter Telefon 044 411 91 11 oder via Mail an [email protected]
Info-Flyer und weitere Informationen: www.stadt-zuerich.ch/verkehrsunfallpraevention
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 17.07.2007 15:43
Verkehrskontrolle stoppt Entreissdieb
Am frühen Dienstagmorgen, 17. Juli 2007, entriss ein Mann einer Passantin am Sihlquai eine Tasche
und flüchtete mit dem Velo. Der Dieb kam nicht weit, er geriet in eine Verkehrskontrolle und wurde
verhaftet.
Kurz nach 03.00 Uhr ging bei der Notrufzentrale der Stadtpolizei die Meldung ein, dass ein
unbekannter Mann einer Passantin am Sihlquai eine Tasche entrissen habe. Dem Dieb gelang vorerst
die Flucht mit dem Velo, er kam jedoch nicht weit. Die Stadtpolizei Zürich führte auf der
Kornhausbrücke, nicht weit vom Tatort entfernt, eine Verkehrskontrolle durch. Als der Dieb merkte,
dass er direkt auf die Kontrollstelle zufuhr, verliess er das Sihlquai und flüchtete über den Lettensteg.
Zwei Verkehrspolizisten reagierten rasch, fuhren ans andere Ende des Lettenstegs und verhafteten
den Flüchtenden an der Wasserwerkstrasse.
Der 46-jährige Schweizer ist geständig. Die Tasche mit Ausweisen, Bargeld und einer Jacke der
Geschädigten warf er bei seiner Flucht in die Limmat.
Ausser dem Entreissdieb gingen den Beamten auch mehrere Verkehrssünder ins Netz:
Ein Autolenker und zwei Motorradlenker waren angetrunken. Zwei weitere Motorradlenker hatten
keinen Führerausweis. Im Weiteren sprachen die Polizisten in der Zeit zwischen 23.30 Uhr und 04.00
Uhr rund zehn Verkehrsbussen wegen verschiedener Delikte aus und beanstandeten die Ausrüstung
von 11 Fahrzeugen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 18.07.2007 08:27
Wohnungsbrand im Kreis 11 glimpflich abgelaufen
In der Nacht auf Mittwoch, 18. Juli 2007, brach in einer Wohnung an der Wehntalerstrasse in ZürichAffoltern ein Brand aus. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, verletzt wurde niemand.
Kurz vor 03:00 Uhr ging am Mittwoch, 18. Juli 2007, bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, in der
5. Etage einer erst kürzlich bezogenen Überbauung an der Wehntalerstrasse sei ein Brand
ausgebrochen. Der Grossalarm des Pikett Glattal, unterstützt von der Berufsfeuerwehr von Schutz &
Rettung Zürich, konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und ein Übergreifen der Flammen
auf die obere Wohnung gerade noch verhindern. An der Fassade der Liegenschaft entstand dennoch
ein erheblicher Sachschaden und ein Zimmer der betroffenen Wohnung brannte völlig aus. Weiterer
Sachschaden entstand durch die starke Russ- und Rauchentwicklung, sowohl in der betroffenen
Wohnung als auch in weiteren Wohnungen der Liegenschaft. Der Schaden an Gebäude und
Wohnungen dürfte rund Fr. 100'000. erreichen. Der Wohnungsmieter entdeckte den Brand kurz vor
03:00 Uhr, versuchte vergeblich zu löschen und musste dann mit seiner Partnerin und zwei kleinen
Kindern die Wohnung fluchtartig verlassen. Die Familie blieb glücklicherweise unverletzt, ebenso die
beiden Bewohner der darüber liegenden Wohnung. Gleichzeitig wurde ein junges Paar aus der
Nachbarschaft auf den Brand aufmerksam und alarmierte sofort die Polizei sowie die Bewohner im
ganzen Haus. Da der Mann bei der Alarmierung der Bewohner im Treppenhaus den starken
Rauchemissionen ausgesetzt war, wurde er sicherheitshalber von der Sanität wegen Verdachts auf
Rauchvergiftung zur Kontrolle ins Spital gebracht. Es zeigte sich jedoch, dass auch er
erfreulicherweise unverletzt geblieben war. Der glimpflich abgelaufene Wohnungsbrand ist auf
Fahrlässigkeit im Zusammenhang mit einer Kerze zurückzuführen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 18.07.2007 09:27
Polizeihund stellt Einbrecher
Am frühen Dienstagmorgen, 17. Juli 2007, rückten Polizisten der Stadtpolizei Zürich wegen eines
Einbruchs an die Carl-Spitteler-Strasse aus. Der Einbrecher wurde auf frischer Tat ertappt und
festgenommen. Der Polizeihund 'Leiko von der Testathron' half tatkräftig bei der Verhaftung des
Täters mit.
Kurz nach 01.30 Uhr ging in der Notrufzentrale die Meldung eines Anwohners ein. Auf seinem
Gartensitzplatz stehend, vernahm er verdächtige Geräusche aus einer Wohnung im ersten Stock.
Wenige Minuten später trafen die Polizisten vor Ort ein und sahen, dass die Balkontüre offen stand
und in der Wohnung der Lichtkegel einer Taschenlampe suchend durch die Zimmer huschte. Mit einer
Leiter gelangten die Polizisten auf den Balkon. Auch der dreijährige Polizeihund 'Leiko von der
Testathron' kletterte mit Hilfe seines Meisters auf den Balkon. Nachdem sich keine Reaktion auf die
abmahnenden Rufe des Hundeführers zeigte, wurde der Hund in die Wohnung gelassen. Dieser blieb
nach wenigen Sekunden bellend vor der verschlossenen Küchentüre stehen. Als die nachfolgenden
Polizisten nach erneuten Warnrufen versuchten, die Küchentüre zu öffnen, merkten sie, dass die Türe
von innen zugehalten wurde. Sofort begannen die Polizisten die Türe aufzudrücken. Kaum stand
diese einen schmalen Spalt offen, zwängte sich Leiko auch schon hindurch und stellte den
uneinsichtigen Einbrecher mit einem Biss ins linke Bein. Der Täter, ein 53-jähriger Serbe, zog sich
dabei leichte Bissverletzungen am linken Oberschenkel zu, die im Spital ambulant behandelt wurden.
Der Einbrecher führte über 150 Schmuckstücke (Uhren, Broschen, Ketten etc.) mit sich, deren
Sachwert und Herkunft noch nicht geklärt sind. Zudem trug er Bargeld in mehr als 20 verschiedenen
Währungen im Betrag von rund 2'000 Franken auf sich. Der Täter wurde der Staatsanwaltschaft
Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 19.07.2007 11:23
Drei Verletzte nach Fluchtversuch anlässlich Verkehrskontrolle
Im Rahmen einer Geschwindigkeitskontrolle, welche die Stadtpolizei Zürich am frühen
Donnerstagmorgen, 19. Juli 2007, an der Bernerstrasse-Nord durchführte, kam es nach einem
Fluchtversuch eines Fahrzeuglenkers zu einer Kollision. Insgesamt wurden drei Personen, darunter
ein Polizist, verletzt.
Am frühen Donnerstagmorgen führte die Stadtpolizei Zürich an der Bernerstrasse-Nord (Fahrtrichtung
Schlieren) eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Gegen 05.45 Uhr näherte sich ein 25-jähriger
Autolenker aus Sri Lanka der Kontrollstelle. Als er die Polizisten erblickte, versuchte er sofort zu
flüchten. Der nachfolgende Verkehr verhinderte jedoch zunächst sein Vorhaben. Als das Auto
stillstand, trat ein Polizist ans Fahrzeug heran, um den Lenker zu kontrollieren. Dieser ignorierte aber
die Anweisung des Beamten und beschleunigte sein Fahrzeug erneut. Der 38-jährige Polizist zog sich
beim Versuch das anfahrende Fahrzeug zu stoppen Rückenverletzungen zu und musste ins Spital
gebracht werden. Im Zusammenhang mit der versuchten Kontrolle kam es zu einer Schussabgabe
durch den Polizisten. Dabei wurde niemand verletzt. Der Lenker wendete in der Folge sein Fahrzeug
und versuchte sich, gegen den Verkehrsfluss fahrend, der Kontrolle zu entziehen. Dabei kollidierte er
frontal mit einem Lieferwagen. Der Flüchtende zog sich bei dieser Kollision Verletzungen im Brustund Kopfbereich zu; der Lenker des Lieferwagens, ein 43-jähriger Schweizer, wurde dabei ebenfalls
verletzt. Rettungssanitäter von Schutz & Rettung brachten auch diese beiden Verletzten ins Spital.
Warum sich der Fahrzeuglenker der Kontrolle entziehen wollte, ist noch nicht klar. Es wurde ein Blutund Urinprobe angeordnet. Die weiteren Untersuchungen werden durch die Kantonspolizei Zürich
geführt.
Die Bernerstrasse-Nord musste zwischen Bändliweg und Bernerstrasse vorübergehend vollständig
gesperrt werden. Die Sperrung konnte kurz nach 09.30 Uhr wieder aufgehoben werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 20.07.2007 14:34
Flüchtende Täter nach Einbruchsversuch und Verfolgungsfahrt festgenommen
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am frühen Freitagmorgen, 20. Juli 2007, in der Enge zwei Männer,
welche nach einem Einbruchsversuch in ein Fotogeschäft in Wollishofen mit einem gestohlenen Auto
geflüchtet waren. Beim Einsatz wurde ein Streifenwagen der Stadtpolizei beschädigt.
Kurz nach 04.30 Uhr erhielt die Einsatzzentrale der Stadtpolizei die Meldung, dass zwei Männer
versucht hätten, die Eingangstüre eines Fotogeschäftes an der Albisstrasse aufzuwuchten und dann
mit einem roten Personenwagen in Richtung stadteinwärts geflüchtet seien. Sofort rückten mehrere
Streifenwagenpatrouillen an den Tatort aus. Auf der Anfahrt sichtete eine Streifenwagenbesatzung
das flüchtende Fahrzeug mit den zwei Insassen. Die Polizisten nahmen sofort die Verfolgung auf und
fuhren dem Fluchtfahrzeug mit Blaulicht und eingeschaltetem Wechselklanghorn hinterher. Die Täter
rasten mit stark übersetzter Geschwindigkeit durch die Seestrasse in Richtung Bahnhof Enge. Die
Streifenwagenbesatzung, welche aus Sicherheitsgründen mit geringerem Tempo unterwegs war,
verlor das Fluchtfahrzeug kurzzeitig aus den Augen. Am Tessinerplatz erblickten die Polizisten das
inzwischen mit einem platten Reifen dastehende rote Auto wieder und sahen, wie die beiden Insassen
ausstiegen und in verschiedene Richtungen davon rannten. Sie folgten dem einen der flüchtigen Täter
mit dem Streifenwagen. Als der Flüchtende an der Gutenbergstrasse unvermittelt in einem Hinterhof
verschwand, geriet der Streifenwagen während des Bremsmanövers ins Rutschen und rollte gegen
eine Mauer. Dabei entstand am Polizeifahrzeug ein Sachschaden von mehreren tausend Franken. Die
Polizisten verfolgten den Flüchtenden darauf zu Fuss und holten diesen noch im Hinterhof ein. Der
Täter wehrte sich vehement gegen die Verhaftung, so dass sich beide Polizisten leichte Verletzungen
in Form von Stauchungen und Prellungen an Händen und Armen zuzogen. Erst mit der Unterstützung
weiterer Polizeikräfte gelang es schliesslich, den 31-jährigen Staatsangehörigen von SerbienMontenegro dingfest zu machen. Sein Komplize, ein 25-jähriger Landsmann, wurde an der
Tödistrasse von einer anderen ausgerückten Streifenwagenbesatzung gesichtet und liess sich
widerstandslos festnehmen.
Die Abklärungen beim Fotogeschäft in Wollishofen ergaben, dass die Eingangstüre dem
Einbruchsversuch standgehalten hatte, aber schwer beschädigt worden war. Der Sachschaden dürfte
rund 3000 Franken betragen. Weiter konnte ermittelt werden, dass das als Fluchtfahrzeug benutzte
Auto in der Tatnacht in Zürich-Wollishofen entwendet worden war. Sobald die polizeilichen
Befragungen zum Tathergang abgeschlossen sind, werden die beiden festgenommenen Männer mit
Antrag auf Untersuchungshaft der Staatsanwaltschaft zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner
Medienmitteilung vom 23.07.2007 11:30
Kreditkartenbetrüger verhaftet
Die Stadtpolizei Zürich nahm am letzten Donnerstag, 19. Juli 2007, im Kreis 1 einen 48-jährigen
Schweizer fest, der diverse Diebstähle begangen hatte und mit entwendeten Kreditkarten
Konsumationen beglichen hatte. Auch sein Begleiter, ein 29-jähriger Kolumbianer, wurde
festgenommen.
Kurz vor 01.30 Uhr meldete ein aufmerksamer Angestellter einer Bar im Zürcher Niederdorf der
Stadtpolizei Zürich, dass soeben ein Mann mit einer gestohlenen Kreditkarte teure Getränke bezahlen
wollte. Die sofort ausgerückte Streifenwagenpatrouille konnte den Mann noch im Lokal festnehmen.
Sein jüngerer Begleiter hatte die Bar in der Zwischenzeit verlassen. Im Rahmen der
Nahbereichsfahndung und aufgrund von Hinweisen konnten die Polizisten im Kreis 4 den Gesuchten
ebenfalls verhaften. Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie in den Effekten des 48-jährigen
Schweizers und des 29-jährigen Kolumbianers weiteres mutmassliches Deliktsgut fanden. So wurden
beim Schweizer weitere Kreditkarten und Damenhandtaschen gefunden, und auch der Kolumbianer
führte mehrere fremde Kreditkarten mit sich. Es stellte sich heraus, dass die Sachen aus zuvor
verübten Diebstählen stammten. Einige der Delikte wurden nur kurze Zeit zuvor im Kreis 1 und 8
verübt. Andere Diebstähle lagen schon einige Tage zurück. Nachfolgende Abklärungen ergaben, dass
einige der sichergestellten Kreditkarten bereits betrügerisch eingesetzt worden waren.
Im Rahmen von ersten Befragungen zeigte sich nur der Schweizer teilweise geständig. Es wird
abgeklärt, ob die beiden noch für weitere gleichgelagerte Delikte in Fragen kommen. Sie befinden sich
mittlerweile in Untersuchungshaft.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 23.07.2007 13:31
Fünfzehnjähriger Autodieb festgenommen
Die Stadtpolizei Zürich nahm am Sonntagmorgen, 22. Juli 2007, einen 15-jährigen Burschen
vorübergehend fest. Der Jugendliche war mit einem entwendeten Personenwagen unterwegs.
Am Sonntagmorgen, kurz vor 7.30 Uhr kontrollierte eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich auf der
Duttweilerbrücke in Zürich einen Personenwagen. Der Lenker, erst 15-jährig,
hatte das Fahrzeug ein paar Stunden zuvor in Winterthur seinem Bruder entwendet. Einen
Führerausweis hatte der Jugendliche natürlich nicht. Zudem besteht der Verdacht, dass er das Auto
unter Drogeneinfluss lenkte, da er zugab, vor seiner Fahrt Marihuana konsumiert zu haben. Der junge
Albaner wird sich vor der Jugendanwaltschaft Zürich verantworten müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 24.07.2007 09:42
Drogenhändler der Polizei ins Netz gegangen
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete am Sonntagnachmittag, 22. Juli 2007, in Zürich-Schwamendingen
einen mutmasslichen Drogenhändler und stellte über ein halbes Kilo Kokain sowie mehrere tausend
Franken sicher.
Aufgrund von Vorermittlungen, dass in einer Wohnung an der Ueberlandstrasse mit Drogen gehandelt
werde, drangen die Betäubungsmittelfahnder der Stadtpolizei Zürich in die bezeichnete Wohnung ein.
Der 38-jährige Wohnungsmieter aus Gambia hielt sich in der Küche auf, als er von den Polizisten
überrascht wurde, und versuchte noch, Drogen und weitere Beweismittel zu vernichten. Er wurde
umgehend verhaftet. Bei der anschliessenden Durchsuchung der Wohnung stellten die Beamten rund
570 Gramm Kokain und über 700 Gramm Streckmittel sicher. Das Bargeld im Wert von rund 8'700
Franken wurde ebenfalls sichergestellt. Der mutmassliche Dealer wurde der Staatsanwaltschaft Zürich
zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 26.07.2007 09:17
Jugendbande überführt
Der Jugenddienst der Stadtpolizei Zürich konnte in einem Ermittlungsverfahren einer achtköpfigen
Jugendbande insgesamt 21 Delikte nachweisen. Mit Raubstraftaten und Einbruchdiebstählen
erbeuteten die mehrheitlich minderjährigen Täter rund 25'000 Franken und richteten einen
Sachschaden von über 12'500 Franken an.
Vorermittlungen des Jugenddienstes der Stadtpolizei Zürich führten am 18. April 2007 zur Verhaftung
einer 16-jährigen Schweizerin und lösten das Ermittlungsverfahren aus. Bei der ersten schriftlichen
Befragung war sie geständig, in der Vorwoche mit zwei Komplizen einen Tabakwarenladen im
Stadtkreis 7 ausgeraubt zu haben. In den darauffolgenden Tagen konnte der erste Mittäter, ein 16jähriger Brasilianer, verhaftet werden. Nach weiteren Abklärungen arretierten die Polizisten zwei Tage
später in einem Bastelraum in Schwamendingen den anderen Mittäter, ebenfalls ein 16-jähriger
Brasilianer. Ein weiteres Mitglied der achtköpfigen Bande, ein 17-jähriger Schweizer, hielt sich im
selben Raum auf und wurde auch festgenommen. Zusammen mit zwei 15-jährigen Schweizern, einer
15-Jährigen aus Tunesien und einem 19-jährigen Schweizer begingen sie jeweils in kleinen Gruppen
und stets wechselnder Zusammensetzung in den Monaten März und April 2007 insgesamt 21 Delikte.
In elf Fällen raubten die Täter entlang dem rechten Seeufer und in der Innenstadt Passanten aus.
Neben Drohgebärden und verbaler Gewalt wendeten sie in einzelnen Fällen auch körperliche Gewalt
an oder führten als Tatwaffe ein Messer mit sich. Die Opfer trugen dabei Prellungen und Platzwunden
davon. Mit dem Deliktsgut, vorwiegend Bargeld und Mobiltelefone, deckten die Räuber den
Eigenbedarf oder verkauften das Erbeutete weiter. Mit dem selben Motiv verübten sie sechs
Einbruchdiebstähle im Stadtkreis 12 sowie in Glattbrugg und Adliswil. Insgesamt erbeuteten sie
Bargeld und technische Geräte wie Computer, Drucker und Mobiltelefone im Wert von rund 25'0000
Franken und hinterliessen einen Sachschaden von über 12'500 Franken. Im erwähnten Bastelraum
wurde das Deliktsgut der Raubzüge und Einbrüche zwischengelagert. Fünf Angeschuldigte wurden
vorübergehend in Untersuchungshaft genommen. Bis auf drei Jugendliche haben alle ihren Wohnsitz
in der Stadt Zürich; die anderen in den Kantonen Zürich und Aargau. Sie werden sich vor den
zuständigen Jugendanwaltschaften und der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.07.2007 10:15
Vermisstmeldung
Seit Donnerstag, 26. Juli 2007, wird vermisst: M i t t e l d o r f, Maria, geb. 03. Dezember 1938, whft.
Demenzzentrum "Chürzi", Dübendorf
Die Vermisste wurde letztmals am Donnerstagabend, 26. Juli 2007, ca. 20.30 Uhr in der
Schrebergartenanlage Lengg, Enzenbühlstrasse, im Kreis 8 gesehen. Seither fehlt von ihr jede Spur.
Frau Mitteldorf leidet unter Altersdemenz und ist orientierungslos. Sie ist in guter körperlicher
Verfassung und durchaus in der Lage, in kurzer Zeit grössere Distanzen zu Fuss zurückzulegen. Es
wird um schonendes Anhalten gebeten.
Signalement:
Ca. 165 cm gross, schlanke Statur, graugrüne Augen, rötlich gefärbte Haare, trug lange beige Hosen,
türkis- oder hellblaues Kurzarmshirt und offene schwarz-weisse Schuhe. Frau Mitteldorf spricht
Zürcher Dialekt oder auch Italienisch. Hinweise über den Verbleib der Vermissten sind erbeten an die
Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, oder an jede andere Polizeidienststelle. Ein Bild von Maria
Mitteldorf steht auf unserer Website www.stadtpolizei.ch zur Verfügung.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.07.2007 11:32
Vierbeiner in Not
Am Mittwochabend, 25. Juli 2007, befreite die Stadtpolizei Zürich einen Hund aus einem an der Sonne
parkierten Personenwagen. Zuvor musste das Tier stundenlang bei hohen Temperaturen im Innern
des Fahrgastraums ausharren.
Kurz vor 20.30 Uhr meldete eine Passantin der Stadtpolizei Zürich, dass an der Seefeldstrasse im
Kreis 8 ein Hund in einem Auto eingeschlossen sei, der heftig belle und hechle. Eine Patrouille des
Diensthundewesens stellte vor Ort fest, dass nur die Fensterscheibe der Beifahrertüre einen Spalt
breit geöffnet war, und der Hund offenbar dort schon seit längerer Zeit und ohne Wasser ausharren
musste. Mit Unterstützung des Pannendienstes wurde das Fahrzeug geöffnet und der Golden
Retriever durfte endlich wieder an die frische Luft in den Schatten. Messungen im Fahrzeuginnern
ergaben eine Temperatur von 38 Grad. Auch am Donnerstagnachmittag, 26. Juli 2007, musste ein
Vierbeiner in einem Parkhaus aus einem überhitzten Auto befreit werden. Leider sind diese beiden
Vorfälle in der Sommerzeit keine Einzelfälle. Jedes Jahr wird die Stadtpolizei für solche
Befreiungsaktionen zu Hilfe gerufen. Dank aufmerksamen Passanten konnten die Tiere bisher immer
noch rechtzeitig aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Die in jedem Fall durchgeführten
Temperaturmessungen betrugen oftmals zwischen 40 und 50 Grad. Solche Temperaturen über
längere Zeit, wenig frische Luft und kein Wasser bedeuten akute Lebensgefahr für die Vierbeiner. Die
zuständigen Hundehalter werden in solchen Fällen wegen Tierquälerei an die zuständige Behörde
verzeigt.
Wenn ein Hund für kurze Zeit im Auto gelassen werden muss, ist folgendes zu beachten: Suchen Sie
sich einen schattigen Parkplatz. Berücksichtigen Sie das Wandern der Sonne. Auch in einem
Parkhaus ist Vorsicht geboten: Wenn z.B. vor dem Abstellen des Autos die Klimaanlage aktiviert war,
erwärmt sich nach dem Parkieren das Fahrzeug wieder (Katalysator) und es kann auch dann für den
Hund zu einer bedrohlichen Situation kommen. Sorgen Sie dafür, dass Fensterscheiben soweit
geöffnet sind, dass der Hund genügend Luft (Durchzug) erhält. Vor allem öffnen sie die Scheiben dort,
wo auch der Hund platziert ist.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.07.2007 14:47
Zone-30
Ein Drittel fuhr zu schnell
Die Stadtpolizei Zürich führte am Donnerstagabend, 26. Juli 2007, im Quartier Oberstrasse eine
Geschwindigkeitskontrolle durch. Ein Drittel aller gemessenen Fahrzeuge war zu schnell unterwegs.
Die Verkehrspolizei führte die Kontrolle zwischen 20.15 Uhr und 22.15 Uhr an der Sonneggstrasse
durch. Während der zweistündigen Kontrollzeit passierten insgesamt 174 Fahrzeuge die Messstelle.
Davon lösten 59 das Radarmessgerät aus, was rund einem Drittel aller gemessener Fahrzeuge
entspricht. 53 Personen passierten die Kontrollstelle mit einer Geschwindigkeit zwischen 36 km/h und
50 km/h. In diesen Fällen konnten die Übertretungen im Ordnungsbussenverfahren geahndet werden.
Fünf Fahrzeuge, darunter ein Motorrad, passierten die Kontrollstelle mit 51 km/h bis 53 km/h. Sie
werden an das Stadtrichteramt Zürich verzeigt.
Die fragwürdige Rangliste führt eine 30-jährige Frau aus Russland an. Mit 58 km/h preschte sie an der
Messstelle vorbei und übertraf damit die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um beinahe das Doppelte.
Die Lenkerin wird an das Statthalteramt Zürich verzeigt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.07.2007 14:52
Vermisste unverletzt aufgefunden
(Revokation der Vermisstmeldung vom 27. Juli, 10.15 Uhr)
Die seit Donnerstagabend, 26. Juli 2007, vermisste Maria Mitteldorf wurde am Freitagnachmittag, 27.
Juli 2007, im Kreis 7 aufgegriffen.
Kurz nach 13.00 Uhr meldete ein Passant der Stadtpolizei Zürich, dass er soeben im Radio von einer
vermissten Frau gehört habe. Aufgrund des Signalementes war er sich sicher, die Gesuchte kurze Zeit
vorher beim Klosterweg gesehen zu haben. Die ausgerückte Polizeipatrouille traf an der genannten
Örtlichkeit tatsächlich auf Frau Mitteldorf. Sie war wohlauf und wurde wenig später vom Ehemann
abgeholt. Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.07.2007 21:44
Schwerer Verkehrsunfall fordert ein Todesopfer/Zeugenaufruf
Am späten Freitagnachmittag, 27. Juli 2007, kam es am Toblerplatz zu einem schweren
Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einer Fussgängerin. Die schwerverletzte Frau
erlag am Freitagabend im Spital ihren inneren Verletzungen.
Der tragische Unfall ereignete sich kurz nach 16:15 Uhr am Toblerplatz. Ein 67-jähriger
Personenwagenlenker fuhr durch die Krähbühlstrasse bergwärts. Im Bereich des Fussgängerstreifens
bei der Tramhaltestelle "Toblerplatz" wurde eine 88-jährige Frau vom Fahrzeug erfasst, zu Boden
geschleudert und schwer verletzt. Trotz sofortiger notfallmedizinischer Betreuung durch
Rettungssanitäter und einen Notarzt erlag die Frau in den frühen Abendstunden im Spital ihren
schweren Verletzungen. Der genaue Unfallhergang konnte noch nicht restlos geklärt werden.
Personen, welche den Unfall beobachtet haben oder andere sachdienliche Hinweise machen können,
werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117 ) in Verbindung zu setzen.
Die Krähbühlstrasse musste für sämtlichen Verkehr in Richtung Zoo vorübergehend gesperrt werden.
Kurz nach 18:30 Uhr konnte die Strasse wieder freigegeben werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 30.07.2007 15:47
Zeugenaufruf / Zwei Verletzte nach Schlägerei am Talacker
Am frühen Sonntagmorgen, 29. Juli 2007, kam es am Talacker 40 in Zürich zu einer
Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Zwei Männer wurden verletzt. Die Polizei sucht
Zeugen des Vorfalls.
Am frühen Sonntagmorgen waren ein 25-jähriger Kroate und ein 26-jähriger Schweizer nach dem
Besuch eines Nachtclubs auf dem Weg nach Hause. Kurz nach 04.30 Uhr trafen Sie an der
Talackerstrasse 40 auf eine tätliche Auseinandersetzung. Ihren Aussagen zufolge gingen sie zu den
vier bis sechs streitenden jungen Männern hin, um zu schlichten. Darauf wurden sie aber selbst
angegriffen und mit Faustschlägen und Fusstritten verletzt. Im Verlaufe des Streits kamen zwei
weitere unbekannte Männer hinzu. Gemäss Aussagen der Verletzten schlugen diese mit
Baseballschlägern auf sie ein und flüchteten in der Folge mit einem Fahrzeug. Sofort rückten die
alarmierte Stadtpolizei sowie Schutz & Rettung an den Tatort aus. Rettungssanitäter brachten den
Kroaten, der erhebliche Kopfverletzungen erlitten hatte, ins Spital. Der Schweizer wies ebenfalls
Kopfverletzungen auf, lehnte eine Behandlung im Spital jedoch ab. Der Halter des Fluchtfahrzeuges,
ein 20-jähriger Schweizer, konnte ausfindig gemacht werden, er wurde vorübergehend festgenommen
und polizeilich befragt. Die anderen involvierten Personen sind noch flüchtig.
Der genaue Tatablauf ist noch unklar, zumal sich die Aussagen verschiedener Auskunftspersonen
widersprechen. Personen, die Angaben zur Täterschaft oder zur Auseinandersetzungen am
Sonntagmorgen, 29. Juli 2007, kurz nach 04.30 Uhr am Talacker in Zürich machen können, werden
gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117) in Verbindung zu setzten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 30.07.2007 16:44
Motorradlernfahrer mit Lernpotential
Am frühen Samstagmorgen, 28. Juli 2007, stoppte die Stadtpolizei Zürich am Ende des
Milbucktunnels die nächtliche Spritztour dreier Motorradfahrer. Die Lernfahrer müssen noch viel
lernen: Mit Geschwindigkeiten von über 130 km/h brausten sie durch den Tunnel.
In der Nacht auf Samstag, kurz nach 03.00 Uhr wurden Spezialisten der Verkehrspolizei auf drei
Motorradlenker aufmerksam. Die Polizisten folgten der Gruppe, welche mit ihren Motorrädern auf den
Eingang des Milchbucktunnels zusteuerten. Kaum in den Tunnel eingebogen, beschleunigten die
Fahrer ihre Maschinen und preschten in Richtung stadtauswärts dem Tunnelausgang entgegen.
Dabei wurden Spitzengeschwindigkeiten von über 130 km/h gemessen. Dazu kamen waghalsige
Manöver. Um einen Personenwagen zu überholen, wich einer der Männer kurzerhand über die
Sicherheitslinie auf die Gegenfahrbahn aus. Unmittelbar nach dem Tunnelausgang konnten die
Lenker angehalten und kontrolliert werden. Dabei stellte sich heraus, dass einer der Lenker, ein 19jähriger Schweizer, gar nicht im Besitze eines gültigen Führerausweises war. Seine beiden
'Konkurrenten', ein 23-jähriger Mazedonier und ein 20-Jähriger aus Portugal, hatten lediglich einen
Lernfahrausweis vorzuweisen. Für ihre Spritztour werden sie sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich
verantworten müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 31.07.2007 09:20
Einbrecher festgenommen
Die Stadtpolizei Zürich nahm am frühen Dienstagmorgen, 31. Juli 2007, im Kreis 9 einen Einbrecher
fest.
Kurz nach 03.30 Uhr meldete eine Sicherheitsangestellte der Stadtpolizei Zürich, dass soeben ein
Mann in eine Apotheke an der Albisriederstrasse eingebrochen sei. Beim Eintreffen der sofort
ausgerückten Polizeipatrouillen befand sich der Einbrecher noch in den Räumlichkeiten der Apotheke.
Die Polizisten 'erwarteten' ihn daraufhin beim Eingang und nahmen ihn fest. Der vom Täter beim
Eindringen verursachte Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Der 48-jährige
Schweizer wird der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 31.07.2007 11:46
Jugendliche Schläger festgenommen
Die Stadtpolizei Zürich nahm am frühen Dienstagmorgen, 31. Juli 2007, drei Jugendliche fest, die
zuvor im Kreis 2 einen Passanten niedergeschlagen und verletzt hatten.
Kurz nach 05.00 Uhr befand sich ein 25-jähriger Mann auf dem Weg zur Arbeit, als ihm an der
Kalchbühlstrasse drei Jugendliche entgegenkamen. Einer des Trios griff ihn unvermittelt an und
versetzte ihm einen Faustschlag ins Gesicht. Dabei stürzte der Mann zu Boden, worauf er am Boden
liegend nochmals geschlagen wurde. Danach flüchteten die Jugendlichen. Ein Anwohner, der das
Ganze beobachtet hatte, meldete den Vorfall der Stadtpolizei Zürich, welche sofort an den Tatort
ausrückte. Das Opfer erlitt Gesichtsverletzungen und musste durch Rettungssanitäter von Schutz &
Rettung ins Spital gebracht werden. Die drei Täter konnten von uniformierten Patrouillen im Rahmen
der Nahbereichsfahndung Höhe Albisstrasse erkannt und arretiert werden. Nach ersten Befragungen
durch Detektive der Stadtpolizei wurde das Trio, zwei 16-jährige Schweizer und ein 15-jähriger
Kongolese, der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 01.08.2007 04:49
Frau bei Wohnungsbrand im Kreis 4 verletzt
In der Nacht auf Mittwoch, 1. August 2007, brach in einer Liegenschaft an der Hohlstrasse 47 ein
Brand aus. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Leider musste eine junge Frau
wegen schwerer Rauchgasvergiftung hospitalisiert werden.
Gegen 02.00 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, im 3. Obergeschoss eines
Wohnhauses im Kreis 4, in dem sich auch ein Lokal befinde, sei ein Brand ausgebrochen. Die
Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung Zürich rückte sofort mit Grossalarm aus, unterstützt von einer
Kompanie der Milizfeuerwehr Zürich. Das Feuer hatte direkt über dem Brandherd bereits auf das 4.
Obergeschoss übergegriffen, konnte jedoch schnell unter Kontrolle gebracht werden. Eine 21-jährige
Frau, die bei Brandausbruch in einem der Zimmer im 4. Obergeschoss geschlafen hatte, konnte von
der Feuerwehr über das Treppenhaus gerettet werden. Die Rettungssanitäter von Schutz & Rettung
brachten die Frau, die eine schwere Rauchgasvergiftung erlitten hatte, ins Spital. In den Zimmern im
3. Obergeschoss hielt sich niemand auf. Rund 20 weitere Personen, die sich in den unteren
Stockwerken und im Lokal aufgehalten hatten, konnten sich selbständig in Sicherheit bringen. Die
Brandursache ist noch unklar und wird von Spezialisten der Kantonspolizei Zürich untersucht. Der
entstandene Sachschaden ist beträchtlich, die genaue Höhe kann allerdings noch nicht beziffert
werden. Die Langstrasse war in beiden Richtungen bis in die frühen Morgenstunden gesperrt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 02.08.2007 10:13
Besitzer von Königspython gesucht
Am Dienstagnachmittag, 31. Juli 2007, wurde im Kreis 12 eine Schlange gefunden. Die Stadtpolizei
Zürich sucht den Eigentümer des Reptils.
Kurz vor 17.00 Uhr meldete eine Passantin, dass sie an der Ueberlandstrasse 60 auf einem
asphaltierten Gehweg eine Schlange entdeckt habe. Der aufgebotene Reptilienspezialist der
Stadtpolizei Zürich stellte vor Ort fest, dass es sich um einen exotischen Königspython (Python regius)
handelt. Dieser ist vor allem in West- und Zentralafrika beheimatet. Das noch nicht ausgewachsene
Tier weist eine dunkelbraune Grundfärbung mit hellbraunen Sattelflecken auf und ist ca. 50 cm lang.
Wer ein solches Reptil vermisst, wird gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel 0 444 117 117, zu
melden. Ein Bild des ungiftigen Pythons kann unter www.stadtpolizei.ch heruntergeladen werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 02.08.2007 15:41
Mutmasslicher Drogenhändler festgenommen
Am Montagabend, 30. Juli 2007, verhaftete die Stadtpolizei Zürich einen mutmasslichen
Drogenhändler. Im Enddarm hatte der Mann rund 30 Gramm Kokain bei sich, in den Schuhen
versteckte er rund 4'000 Franken.
Nach längeren polizeilichen Ermittlungen verhafteten Beamte der Stadtpolizei Zürich am
Montagabend in Zürich-Wiedikon einen 32-jährigen Mann. In den Schuhen des Nigerianers fand die
Polizei rund 4'000 Franken. Da der Verdacht bestand, dass der Mann in seinem Enddarm
Betäubungsmittel mit sich führte, wurde er zur Untersuchung ins Spital gebracht. Hier erkannten die
Ärzte auf den Röntgenbildern tatsächlich mehrere Fremdkörper. Als der Verhaftete einen Tag später
im Gefängnis die Fremdkörper auf natürlichem Weg ausschied, stellte sich heraus, dass es sich dabei
um vier Portionen (total rund 30 Gramm) Kokain handelte. Im Rahmen einer Hausdurchsuchung in
der Wohnung des Mannes konnten weitere rund 200 Gramm Kokain sichergestellt werden. Der
mutmassliche Drogenhändler wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 02.08.2007 16:13
Heimleitung bestohlen, entwichen und von der Polizei geschnappt
Die Stadtpolizei Zürich kontrollierte am Donnerstag, 2. August 2007, zwei Jugendliche, die tags zuvor
aus einem Heim in Italien entwichen waren. Sie waren im Besitz von Schmuck im Wert von über 6'000
Franken, den sie der Heimleitung gestohlen hatten.
Kurz nach Mitternacht kontrollierte ein Patrouille der Stadtpolizei Zürich an der Langstrasse zwei
Jugendliche. Dabei kamen diverse Schmuckstücke zum Vorschein, deren Herkunft nicht erklärt
werden konnte. Nach weiteren Abklärungen in einer Polizeiwache stellten die Polizisten fest, dass die
beiden rund 24 Stunden zuvor aus einem Heim für verhaltensauffällige Jugendliche in der Toskana
entwichen waren. Die mitgeführten Schmuckstücke hatten die zwei Ausreisser der Heimleitung
entwendet. Es handelt sich dabei um Arm- und Halsketten sowie diversen Perlenschmuck im Wert von
über 6'000 Franken. Die beiden 17-jährigen Schweizer aus den Kantonen Aargau und Solothurn
waren bei der polizeilichen Befragung geständig. Nach dem Diebstahl entwendeten sie ein
Motorfahrrad und fuhren damit zum nächstgelegenen Bahnhof. Von dort reisten sie mit dem Zug via
Florenz bis nach Zürich, wo sie dann in die Polizeikontrolle gerieten. Nach Abschluss der polizeilichen
Ermittlungen werden die beiden Jugendlichen den zuständigen Jugendanwaltschaften zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 03.08.2007 13:37
Street Parade 2007 erhält besondere Bedeutung für die Stadtpolizei Zürich
Zur 16. Street Parade und deren Nachfolgeveranstaltungen werden am Wochenende vom 11./12.
August 2007 wiederum einige hunderttausend Besucher erwartet. Sie sollen eine möglichst sichere
und friedliche Zeit in Zürich erleben. Für die Stadtpolizei Zürich bedeutet dies einen Grosseinsatz, der
auch als Vorbereitung für die EURO 08 genutzt wird.
Die Stadtpolizei Zürich hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie Veranstaltungen mit
grossen Besuchermengen wie das Züri-Fäscht oder die Street Parade sehr gut meistert. Trotzdem
bedeuten solche Ereignisse immer wieder eine besondere Herausforderung, da jeweils zusätzlich zum
Grossanlass auch das anspruchsvolle Tagesgeschäft bewältigt werden muss. Das Street ParadeWochenende weist in Bezug auf zeitliche Dauer und Art des Polizeieinsatzes Parallelen auf zu einem
Spieltag während der EURO 08, an welchem grosse Besuchermengen in die Public Viewing-Zonen
strömen. Dadurch kommt der bestmöglichen Bewältigung der diesjährigen Street Parade aus Sicht der
Stadtpolizei eine zusätzliche Bedeutung zu.
Einsatzbeginn am Vorabend:
Der Einsatz der Polizeikräfte beginnt schon lange bevor sich das erste Lovemobile am
Samstagnachmittag an der Bellerivestrasse in Bewegung setzt. So ist die Stadtpolizei Zürich bereits
am Vorabend mit einem verstärkten Aufgebot präsent, um lärmige, unbewilligte Techno-Partys zu
verhindern und überall dort einzuschreiten, wo das Campieren von bereits angereisten Besuchern
untolerierbare Zustände annimmt. Auch erste Sperrungen im Rahmen des Verkehrskonzeptes gelten
bereits ab Freitagabend und werden durch die Stadtpolizei überwacht. So ist z.B. das Parkieren auf
dem Theaterplatz ab 1800 Uhr untersagt (über die detaillierten verkehrs- und
wasserschutzpolizeilichen Vorschriften werden die Medien am Montag, 6. August 2007 informiert). Am
Samstagmorgen kontrolliert die Verkehrspolizei die Lovemobiles beim Bereitstellungsraum im
Albisgüetli auf Fahrtauglichkeit und geleitet anschliessend den Konvoi zum Umzugsstart an der
Bellerivestrasse. Auch Patrouillen der Abteilung Bewilligung sind bereits vor dem Umzugsstart im
Festgelände unterwegs, um die Vorschriften betreffend Waren- und Getränkeverkauf sowie
Verwendung von Lautsprechern bei Musikdarbietungen im Freien zu kontrollieren.
Polizeipräsenz während und nach dem Umzug:
Während und nach der Street Parade bietet die Stadtpolizei Zürich den Festbesuchern ein dichtes
Netz von Ansprechstellen bei Problemen aller Art; und zwar mittels uniformierter Einsatzkräfte entlang
der Umzugsroute, mit den beiden mobilen Polizeiposten beim Bürkliplatz und Bellevue sowie den von
14 bis 22 Uhr geöffneten Quartierwachen Riesbach und Enge. Für die Sicherung der Umzugsroute
vom See her steht die Wasserschutzpolizei mit diversen Booten im Einsatz. Zusätzlich gewährleistet
sie freie Fahrt für die Linienschiffe und überwacht den privaten Schiffsverkehr im unteren Seebecken
innerhalb der signalisierten Fahrstrassen. Bei Bedarf unterstützt die Wasserschutzpolizei die
verschiedenen Sanitätsdienste bei Patiententransporten. Um bei unerwarteten, plötzlich auftretenden
Problemen wie Pöbeleien oder Schlägereien konsequent einschreiten zu können, hält die Stadtpolizei
Zürich am Samstag und in der Nacht auf Sonntag ständig ein genügend starkes Detachement von
uniformierten Einsatzkräften im Hintergrund bereit. Patrouillen der Bike und Skating Police
ermöglichen ebenfalls eine rasche polizeiliche Präsenz bei ersten Anzeichen von Störungen des
Festbetriebs. Selbstverständlich sind auch die Betäubungsmittelfahnder sowie weitere
kriminalpolizeiliche Kräfte während des ganzen Wochenendes im Einsatz, um bei Drogenhandel,
Taschendiebstahl und anderen Delikten einzuschreiten.
Medieninformationen:
Die Stadtpolizei Zürich und Schutz & Rettung Zürich informieren gemeinsam über ihre Einsätze am
Street Parade-Wochenende vom 11./12. August 2007. Kurze Infobulletins werden am Samstag um 17
und 19 Uhr im Internet auf www.stadtpolizei.ch publiziert.
Am Samstagabend, ca. 21 Uhr, sowie am Sonntagmorgen, ca. 10 Uhr, wird mittels Medienmitteilung
aktiv informiert (Zwischenbilanz bzw. Schlussbilanz). Anfragen für Radiointerviews oder Statements
vor der Kamera sind an die Infostelle der Stadtpolizei Zürich (Tel. 044 411 91 11) zu richten, welche
die Koordination für beide städtischen Dienstabteilungen übernimmt. Die Infostelle der Stadtpolizei ist
am Samstag von 11.30 bis ca. 22 Uhr und am Sonntag von 10 bis ca. 12 Uhr erreichbar.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner
Medienmitteilung vom 04.08.2007 09:11
Selbstunfall auf Hardbrücke / Zeugenaufruf
In der Nacht auf Samstag, 4. August 2007, verursachte ein 32-jähriger Mann mit seinem Auto einen
Selbstunfall auf der Hardbrücke im Kreis 4. Zuvor verursachte er ebenfalls im Kreis 4 eine weitere
Kollision. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.
Kurz nach 01.30 Uhr meldete ein Taxichauffeur, dass ihm soeben ein anderes Fahrzeug Höhe
Schimmel- / Manessestrasse ins Heck geprallt sei, als er in seinem Auto vor einem Rotlicht wartete.
Der fehlbare Lenker hätte zuerst kurz angehalten, sei danach aber mit seinem Auto via Hallwylstrasse
vom Unfallort geflüchtet. Einige Minuten später erhielt die Funk- und Notrufzentrale der Stadtpolizei
Zürich die Meldung, dass es auf der Hardbrücke zu einem Selbstunfall gekommen sei. Vor Ort trafen
die Polizisten auf ein erheblich beschädigtes Fahrzeug und auf einen unverletzten Lenker. Nach
ersten Erkenntnissen fuhr der 32-jährige Schweizer von der Hohlstrasse her auf die Rampe der
Hardbrücke Richtung Winterthur. Dort verlor er die Herrschaft über sein Auto und kollidierte mehrfach
mit den Begrenzungen der Hardbrücke. Das Fahrzeug erlitt dabei Totalschaden, der offensichtlich
stark alkoholisierte Lenker blieb unverletzt. Rasch stellte sich heraus, dass der Verunfallte auch für die
Kollision an der Schimmelstrasse verantwortlich war. Gemäss weiteren Erkenntnissen und
Zeugenaussagen war der fehlbare Fahrzeuglenker vor den Unfällen vom Kreis 2 her via
Tunnelstrasse in erhöhtem Tempo in Richtung Sihlhölzli unterwegs gewesen. In der Folge kam es zur
Kollision mit dem Taxi. Welche Strecke der Unfallverursacher danach bis zur Hardbrücke genau
zurückgelegt hatte, ist noch unklar. Personen, welche Angaben zur Fahrt des Fehlbaren von der
Hallwylstrasse bis zur Hardbrücke und zu den beiden Unfällen machen können, werden gebeten, sich
bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden. Auch Auskunftspersonen, die bereits im
Kreis 2 verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 04.08.2007 23:19
Mann während Streit angeschossen und verletzt / Zeugenaufruf
Am Samstagabend, 4. August 2007, kam es im Kreis 2 zwischen zwei Männern zu einer
Auseinandersetzung. Dabei wurde ein 39-jähriger Schweizer von seinem Kontrahenten angeschossen
und verletzt. Der Schütze konnte danach unerkannt flüchten.
Kurz nach 19.30 Uhr kam es im Bereich des Parkplatzes vor einem Restaurant an der Allmendstrasse
2 aus bisher unbekannten Gründen zu einem Streit zwischen zwei Männern. Im Verlaufe der
Auseinandersetzung zog einer der beiden eine Faustfeuerwaffe und schoss auf seinen Kontrahenten.
Dieser wurde im Oberkörperbereich getroffen. Der Verletzte begab sich noch mit einem Fahrrad zur
nahegelegenen Kontakt- und Anlaufstelle (K&A), wo er verarztet und danach von Rettungssanitätern
ins Spital gebracht wurde. Der Schütze flüchtete in einem dunklen Auto stadtauswärts. Gemäss ersten
Angaben sind die Verletzungen nicht lebensgefährlich. Über das Tatmotiv und den genauen
Tathergang können im Moment keine weiteren Angaben gemacht werden. Signalement des
unbekannten Täters: Ca. 170-175 cm gross, ca. 30-35 Jahre, feste Statur mit Bauchansatz, braune
Haare, trug helles Oberteil und ¾-Hosen, sprach Zürcher Dialekt und war mit einem dunklen
Personenwagen unterwegs. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich
getätigt. Personen, welche Angaben zum Tathergang machen können, werden gebeten, sich bei der
Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 06.08.2007 14:20
Einbrecher flüchtete im Gummiboot
Die Stadtpolizei Zürich konnte am frühen Samstagmorgen, 4. August 2007, im Kreis 2 zwei junge
Männer verhaften, welche in ein Schiff der ZSG eingebrochen waren.
Kurz nach 2.00 Uhr entwendeten zwei Personen bei der Saffainsel ein Gummiboot und paddelten zum
Schiff 'Rapperswil', der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft ZSG am Mythenquai. Nachdem sie auf den
Raddampfer geklettert waren, verschafften sie sich gewaltsam Zutritt in das Innere des Schiffes. Als
sie die Räumlichkeiten durchsuchten, wurden sie von einem Sicherheitsangestellten gestört und
flüchteten. Ein Täter rannte zu Fuss via Bug des Schiffes in Richtung Landiwiese davon. Der andere
bestieg das Gummiboot und flüchtete über das Wasser zum Schiffsteg bei der Saffainsel. Dort setzte
er die Flucht zu Fuss fort. Beide Täter konnten durch die sofort alarmierte Stadtpolizei festgenommen
werden. Bei den Verhafteten handelt es sich um einen 16-jährigen Schweizer und einen 18-Jährigen
aus der ehemaligen Staatenunion Serbien und Montenegro. Am Schiff 'Rapperswil' entstand ein
Sachschaden in der Höhe von ca. 1'000 Franken.
In der gleichen Nacht wurde ebenfalls versucht in ein weiteres Schiff der ZSG einzubrechen. Ob es
sich dabei um die gleiche Täterschaft handelte, wird nun durch die Polizei abgeklärt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 06.08.2007 16:03
Pythonbesitzer meldete sich bei der Stadtpolizei Zürich
(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 2. August 2007, 10:13 Uhr)
Der Besitzer des am Dienstagnachmittag, 31. Juli 2007, im Kreis 12 entwichenen Königspythons
meldete sich bei der Stadtpolizei.
Aufgrund eines TV-Berichts über die aufgefundene Schlange, meldete sich der Besitzer des
Ausreissers bei der Stadtpolizei Zürich. Offenbar war die Schlange unbemerkt aus dem Terrarium und
danach ins Freie entwichen, als der Mann für einige Tage abwesend war. Am Wochenende konnte
der Python dem Eigentümer, welcher in der Nähe des Fundortes wohnhaft ist, wieder übergeben
werden.
Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 07.08.2007 12:51
Ein Verletzter nach Schiffsunfall auf der Limmat
Am Dienstagvormittag, 7. August 2007, rammte ein Limmatschiff einen Brückenpfeiler Höhe Rathaus.
Dabei wurde eine Person verletzt.
Kurz vor 10.00 Uhr fuhr ein Limmatboot der Zürichsee Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) vom Bürkliplatz
her flussabwärts. Auf dem Schiff befanden sich der Bootsführer und der Kassier. Erste Fahrgäste
wären erst beim Landesmuseum zugestiegen. Höhe Rathaus prallte das Boot aus noch unbekannten
Gründen in einen Brückenpfeiler der Rathausbrücke. Dabei wurde der 23-jährige Kassier am Kopf und
an der Hand verletzt. Mit der Rettungssanität von Schutz & Rettung wurde er ins Spital gebracht.
Sowohl an der Brücke wie auch am Boot entstand Sachschaden. Weshalb es zum Unfall kam, wird
nun von der Staatsanwaltschaft und der Stadtpolizei Zürich abgeklärt. Ab 13.30 Uhr wird die
Limmatschifffahrt wieder im normalen Takt mit zwei Schiffen betrieben werden können.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 07.08.2007 16:40
Verletzter Mann auf Bahngleis aufgefunden / Zeugenaufruf
Am Dienstag, 7. August 2007, wurde im Bahnhof Wiedikon ein schwer verletzter Mann aufgefunden.
Der 58-Jährige lag zwischen den Schienen des Gleises 1. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.
Kurz vor 11.45 Uhr wurde die Stadtpolizei alarmiert, da im Bahnhof Wiedikon eine verletzte Person
gefunden worden war. Ein Passant entdeckte kurz nach 11.30 Uhr den bewusstlosen Mann zwischen
dem Schienenstrang auf Gleis 1. Die sofort aufgebotene Sanität von Schutz & Rettung überführte den
Mann, welcher erhebliche Kopfverletzungen aufwies, sofort ins Spital. Weshalb der Verletzte auf das
Gleis gestürzt war, ist unklar und Gegenstand der Ermittlungen der Stadtpolizei. Gemäss ersten
Erkenntnissen des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei Zürich dürfte ausgeschlossen
werden, dass der Verletzte von einem Zug überrollt worden war. Personen, welche sich zur fraglichen
Zeit auf den Bahnsteigen des Bahnhofs Wiedikon aufgehalten haben und Angaben zum Vorfall
machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung
zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.08.2007 10:54
Verkehrsunfall ohne Führerausweis
Am frühen Mittwochmorgen, 08. August 2007, prallte ein Personenwagen in Zürich-Altstetten in zwei
parkierte Fahrzeuge. Zwei Mitfahrer wurden dabei leicht verletzt, es entstand ein Sachschaden von
über 30'000 Franken.
Kurz nach 2.30 Uhr meldete eine Anwohnerin der Stadtpolizei Zürich, dass am Suteracher ein
Personenwagen in parkierte Fahrzeuge geprallt sei. Drei Personen seien aus dem Unfallfahrzeug
geflüchtet. Beim Eintreffen der Polizeikräfte befand sich niemand mehr vor Ort. Die sofort eingeleiteten
Ermittlungen der Stadtpolizei führten nach kurzer Zeit zum mutmasslichen Lenker und seinen zwei
Mitfahrern. Nach ersten Erkenntnissen lenkte der Fahrer den seinem Vater entwendeten
Personenwagen bergwärts durch den Suteracher in Richtung stadtauswärts. In einer Linkskurve kam
das Fahrzeug ins Rutschen und prallte mit einem parkierten Personenwagen zusammen. Durch den
Aufprall wurde dieser in einen parkierten Lieferwagen geschoben. Der Lenker, ein 18-jähriger Italiener,
war nicht im Besitz eines gültigen Führerausweises. Er blieb beim Unfall unverletzt. Seine beiden 17jährigen Mitfahrer aus der Schweiz zogen sich leichte Prellungen an den Armen und eine
Schürfwunde am Kinn zu. An den involvierten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von über 30'000
Franken. Der genaue Unfallhergang wird nun durch Spezialisten des Unfalltechnischen Dienstes der
Stadtpolizei Zürich abgeklärt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.08.2007 15:51
Einladung zum Medienkaffee vom 14. August 2007
Start der gemeinsamen Kampagne "Kinder lieben Bewegung" der Kantonspolizei Zürich und der
Stadtpolizeien Zürich und Winterthur.
Der 20. August 2007 dürfte rund 22'000 Kindern im Kanton Zürich lange in Erinnerung bleiben. Mit
dem ersten Schul-/Kindergartentag beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt.
In den letzten Jahren nahm die Anzahl Kinder, welche den Schulweg zu Fuss zurücklegten, stetig ab.
Die Eltern chauffierten ihre Kinder vermehrt mit dem Auto. Mit der neuen Kampagne möchte die
Polizei die Eltern motivieren, ihre Kinder wieder zu Fuss in die Schule bzw. den Kindergarten zu
schicken. Dies ist für die Kinder lehrreich und gesundheitsfördernd. Um die Sicherheit der Kinder auf
dem Schulweg zu gewährleisten, sind zum Schulanfang zusätzliche Massnahmen wie
Geschwindigkeitsmessungen und Polizeikontrollen geplant.
Gerne laden wir Sie zu einem Medienkaffee ein. Schulinstruktoren der drei Polizeikorps werden Ihre
Fragen zur Kampagne und zu den polizeilichen Sicherheitsmassnahmen im Strassenverkehr gerne
beantworten.
Der Medienkaffee findet am 14. August 2007, um 09.30 Uhr an der Grüngasse 19, Polizeiliche
Beratungsstelle, 8004 Zürich statt.
Bitte melden Sie sich telefonisch bei der Infostelle der Stadtpolizei Zürich an. Es sind auch kurzfristige
Anmeldungen möglich.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.08.2007 16:41
Grosser Sachschaden durch Sprayereien
Die Stadtpolizei Zürich nahm anfangs Juli 2007 in flagranti einen jugendlichen Sprayer fest. Das
nachfolgende Ermittlungsverfahren führte zu fünf weiteren Jugendlichen. Die Gruppe dürfte für diverse
Sprayereien in der Stadt Zürich verantwortlich sein. Der angerichtete Sachschaden beträgt rund
30'000 Franken.
Am 4. Juli 2007 beobachtete ein Passant an der Ueberlandstrasse wie zwei Jugendliche mit einer
Spraydose eine Brücke über die Glatt beschmierten. Der aufmerksame Mann informierte sofort die
Polizei und versuchte die beiden festzuhalten. Einem der beiden Sprayer gelang die Flucht, den
anderen, einen 14-jährigen Schweizer, konnte er jedoch bis zum Eintreffen der Polizeikräfte
festhalten. Da sich der Jugendliche heftig wehrte, erlitt der Anzeigeerstatter dabei leichte
Gesichtsverletzungen. Die ausgerückten Beamten nahmen den Jugendlichen fest und der
Jugenddienst der Stadtpolizei leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Dieses führte zu fünf weiteren
Tätern. Die sechsköpfige Gruppe, bestehend aus Schweizern im Alter zwischen 14 und 17 Jahren,
dürfte für mindestens 17 Schmierereien in Zürich-Nord verantwortlich sein. Die Burschen brachten ihre
Schriftzeichen, sog. "Tags" an Trams, Bushaltestellen, Brücken und Schulen an. Der angerichtete
Sachschaden beträgt rund 30'000 Franken. Die Jugendlichen zeigten sich geständig. Sie werden sich
vor der Jugendanwaltschaft verantworten und für die Schäden aufkommen müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 09.08.2007 16:37
Dank Anwohner zwei Einbrecher verhaftet
In der Nacht auf Donnerstag, 9. August 2007, konnte die Stadtpolizei Zürich sowohl in
Schwamendingen als auch im Quartier Industrie jeweils einen Einbrecher verhaften.
Kurz nach 02.00 Uhr ging bei der Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich eine Meldung ein, in der die
Anzeigeerstatterin schilderte, wie sie durch das Geräusch einer klirrenden Scheibe aus dem Schlaf
gerissen worden sei. Als sie aus dem Fenster spähte, habe sie eine Person erkennen können, die
soeben durch eine eingeschlagene Scheibe in ein Lager an der Winterthurerstrasse eingestiegen sei.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich trafen noch im Gebäude auf den Täter. Der 61jährige Schweizer liess sich ohne Widerstand festnehmen. Er hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch kein
Deliktsgut entwenden können.
Rund eine halbe Stunde später ging bei der Notrufzentrale ein fast identischer Anruf ein. Ein
Anwohner meldete, dass soeben eine Person das Schaufenster eines Optikergeschäftes an der
Josefstrasse mit einem Gegenstand eingeschlagen habe. Eine Patrouille kontrollierte wenige Minuten
später unweit des Tatorts anhand der abgegebenen sehr guten Täterbeschreibung eine Person. Bei
der Kontrolle kamen vier Sonnenbrillen zum Vorschein. Der Kontrollierte zeigte sich geständig, die
Gegenstände im Wert von rund 1'000 Franken aus dem Optikergeschäft entwendet zu haben. Der 35jährige Schweizer konnte ohne Widerstand verhaftet werden.
Beide Einbrecher wurden nach der polizeilichen Befragung wieder entlassen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 10.08.2007 20:35
Ein Verletzter nach Brand in Wohnung
Am Freitagabend, 10. August 2007, brach in einer Wohnung in Zürich-Altstetten ein Feuer aus. Der
Brand konnte rasch gelöscht werden. Ein Mann musste jedoch mit einer Rauchvergiftung hospitalisiert
werden.
Kurz vor 18.00 Uhr wurde die Stadtpolizei sowie Schutz und Rettung alarmiert weil aus einer
Wohnung an der Luggwegstrasse dichter Rauch drang. Sofort rückten Feuerwehr, Rettungssanität
und Polizei an den Brandort aus. Ein Bewohner der Wohnung lag beim Eintreffen der Rettungskräfte
bewusstlos am Boden. Der 31-jährige Türke musste mit einer Rauchvergiftung umgehend
hospitalisiert werden. Die Berufsfeuerwehr konnte den Brand im zweiten Stock eines
Mehrfamilienhauses mit einem Schnellangriff rasch löschen. Beim Brandherd handelt es sich um eine
Matratze. Der Sachschaden dürfte mehrere hundert Franken betragen. Die Brandursache ist noch
unklar und wird durch Spezialisten der Kantonspolizei Zürich untersucht.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 11.08.2007 12:31
Raubopfer mit Auto angefahren
Am Freitag, 10. August 2007, kurz nach 02.30 Uhr, wurde ein junger Mann in Zürich-Oerlikon bei
einem Raub von der unbekannten Täterschaft mit dem Auto angefahren und verletzt. Zwei
unbeteiligte Fahrzeuglenker, welche die Tat beobachtet haben, werden dringend gebeten, sich bei der
Polizei zu melden.
Das spätere Opfer, ein 25-jähriger Schweizer, ging am Freitag, 10. August 2007, gegen 02.30 Uhr,
allein zu Fuss durch die Birchstrasse in Zürich-Oerlikon, als er von zwei Männern aus einem roten
Kleinwagen heraus angesprochen wurde. Es kam zu einem kurzen Wortwechsel, in dessen Verlauf
der Beifahrer ausstieg und dem weitergehenden Schweizer folgte. Plötzlich nahm der Beifahrer einen
verdeckt getragenen Gummiknüppel hervor und schlug dem Schweizer damit gegen die rechte
Kopfseite. Das Opfer rannte davon und versteckte sich hinter Abluftrohren eines grossen
Bürogebäudes. Als es sich sicher glaubte, versuchte das Opfer zum nahegelegenen Wohnort zu
rennen. Die Insassen des roten Kleinwagens entdeckten den Flüchtenden jedoch und fuhren ihm
durch die Birchstrasse hinterher. Auf Höhe der "Event Hall 550" wurde der Rennende von hinten
angefahren und stürzte bäuchlings zu Boden. Der Lenker des Kleinwagens stoppte erst, als sich die
Fahrzeugfront auf Höhe der Hüften des Opfers befand. Anschliessend liess der Fahrer das Auto
mehrmals zurück- und wieder nach vorne rollen und verhinderte so, dass das Opfer sich erheben
konnte. Der Beifahrer verliess das Fahrzeug, schlug mit dem Gummiknüppel wieder auf das Opfer ein
und nahm dessen Rucksack mit rund 150 Franken Bargeld und weiteren persönlichen Utensilien an
sich. Dann flüchteten die unbekannten Täter mit dem roten Kleinwagen in Richtung stadteinwärts. Das
Opfer begab sich nach Hause und später selbständig in ärztliche Behandlung, wo ein Jochbeinbruch
sowie diverse Schürfungen und Prellungen festgestellt wurden. Am späteren Freitagmorgen erstattete
der Mann Anzeige bei der Stadtpolizei Zürich. Beide Täter werden als ca. 20-jährig beschrieben, der
Beifahrer hat kurze blonde Haare und sprach Schweizerdeutsch.
Bei der Anzeigeerstattung gab der Geschädigte an, dass ein Taxi sowie ein weiteres Auto am Tatort
vorbeigefahren seien und etwas entfernt kurz angehalten hätten, als er bäuchlings auf dem Boden
gelegen habe. Die Stadtpolizei Zürich bittet die Lenker dieser beiden Fahrzeuge sowie mögliche
weitere Augenzeugen, sich unter Tel. 0 444 117 117 zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner, Tel. 0 444 117 117
Medienmitteilung vom 11.08.2007 21:58
Street Parade 2007: Zusammenfassung des bisherigen Verlaufs
Zur Zeit befinden sich die letzten der 23 Lovemobiles auf der Strecke ums Zürcher Seebecken. Aus
Sicht von Stadtpolizei Zürich und Schutz & Rettung Zürich verlief die diesjährige Street Parade lange
Zeit problemlos und friedlich. Erst in den frühen Abendstunden sahen sich die Einsatzkräfte von
Polizei und Sanität vermehrt mit Handgreiflichkeiten und deren Auswirkungen konfrontiert.
Nachdem schon die Nacht von Freitag auf Samstag aus polizeilicher Sicht ohne besondere
Vorkommnisse verlaufen war, präsentierte sich die Lage im Zusammenhang mit der Street Parade für
die Stadtpolizei Zürich bis in den frühen Abend ohne grössere Probleme. Es mussten nur vereinzelt
Verzeigungen wegen des Getränkeverkaufs ohne die erforderliche Bewilligung ausgesprochen
werden. In Einzelfällen musste nach entsprechenden Lärmmessungen die Musiklautstärke bei
Ständen und Boulevardcafés beanstandet werden. Auch im Strassenverkehr rund ums Festgelände
kam es zu keinen grösseren Behinderungen. Es mussten deutlich weniger widerrechtlich abgestellte
Fahrzeuge abgeschleppt werden als vor einem Jahr. Hingegen erfolgten bereits am Nachmittag mehr
Festnahmen und Sicherstellungen im Betäubungsmittelbereich als in den Vorjahren. Bis anhin wurden
11 mutmassliche Dealer verhaftet und rund 400 Dosen Ecstasy und LSD sowie rund 4000 Franken
Bargeld sichergestellt. Seit den frühen Abendstunden werden vermehrt Schlägereien gemeldet, bei
welchen die Polizeikräfte schlichtend eingreifen müssen oder es sogar zu Festnahmen kommt. Es ist
zu hoffen, dass sich die Polizeieinsätze dieser Art im Verlauf des weiteren Abends und der Nacht nicht
intensivieren werden. Bei vielen Festbesucherinnen und -besuchern scheint die Reizschwelle
aufgrund von übermässigem Alkohol- und/oder Drogenkonsum offenbar zu sinken.
Nach einer relativ ruhigen Anfangsphase füllten sich die Sanitätsposten ab ca. 17 Uhr entlang der
Umzugsroute rasch mit Patienten. Bis 21 Uhr wurden insgesamt 411 Patienten behandelt. Damit
wurde bereits annähernd das Total der behandelten Patienten an der Street Parade 2006 erreicht
(454 Personen). In der Mehrzahl handelt es sich um Bagatellverletzungen wie Schnittverletzungen
und Schürfungen (53), Kopfschmerzen (46), Kreislaufprobleme (22), Blasen (20), Insektenstiche (24)
sowie Prellungen oder Stauchungen (18). 47 Personen wiesen Symptome von übermässigem
Drogen- (15) bzw. Alkoholkonsum (32) auf und konnten nach der Behandlung in den Sanitätsposten
wieder entlassen werden. Zwecks genauerer medizinischer Überprüfung wurden 49 Personen in ein
Spital transportiert. Zu den Verletzungsmustern zählten dabei Riss-/Quetschwunden nach Stürzen
oder Schlägereien, Schnittverletzungen an Füssen oder Händen, die genäht werden mussten, starke
Prellungen und Stauchungen sowie Intoxikationen wegen übermässigem Alkohol- und
Drogenkonsum. In der Patientensammelstelle Hohe Promenade wurden insgesamt 63 Patienten
registriert, die eine längere Betreuung und Überwachung durch Angehörige des Zivilschutzes
benötigen - dies betrifft in der überwiegenden Mehrzahl Patienten, die übermässig Alkohol- und oder
Drogen konsumiert haben. Dies entspricht einem neuen Rekordwert und übertrifft die Zahl von 2006
(45) bereits um fast die Hälfte.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner und Schutz & Rettung / Patrick Mauron
Medienmitteilung vom 11.08.2007 23:40
Street Parade: Messerstecherei im Festareal fordert ein Todesopfer
Seit dem späten Samstagabend wirft ein tragisches Ereignis einen Schatten auf den sonst
grösstenteils friedlich verlaufenen Umzug der Street Parade: Eine Messerstecherei auf der
Rathausbrücke forderte ein Todesopfer.
Bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich ging kurz nach 21.30 Uhr die Meldung ein, dass sich
auf der Rathausbrücke eine Messerstecherei ereignet habe. Die ausgerückten Polizeikräfte trafen vor
Ort auf einen jungen Mann, der mit Stichverletzungen im Brustbereich auf dem Boden lag. Trotz
sofortiger Betreuung des Opfers durch Rettungssanitäter von Schutz & Rettung Zürich erlag der Mann
noch am Tatort seinen schweren Verletzungen. Motiv und Hergang der Messerstecherei sind noch
unklar und Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Diese werden durch die Kantonspolizei Zürich
getätigt.
Gemäss ersten polizeilichen Erkenntnissen handelt es sich beim unbekannten Täter um einen ca. 18jährigen Mann mit dunklem Teint. Er ist ca. 170 cm gross, hat schwarze kurz rasierte Haare und eine
feste Statur. Er trug schwarze Kleidung im Hip-Hop-Stil mit einem roten Emblem im Brustbereich und
sprach Schweizerdeutsch.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner, Tel. 0 444 117 117
Medienmitteilung vom 12.08.2007 11:12
Street Parade und Nachfolgeveranstaltungen: Bilanz von Polizei und Rettungskräften
Die Nacht vor der Street Parade und die Veranstaltung selbst verliefen bis in die frühen Abendstunden
des Samstags, 11. August 2007 friedlich. Die Nacht auf Sonntag,12. August 2007, gestaltete sich für
die Einsatzkräfte von Schutz & Rettung und der Stadtpolizei Zürich äusserst intensiv. Der tragische
Todesfall nach einer Messerstecherei vom späten Samstagabend wirft einen Schatten auf das
diesjährige Street Parade-Wochenende.
Nachdem schon die Nacht von Freitag auf Samstag aus polizeilicher Sicht ohne besondere
Vorkommnisse verlaufen war, präsentierte sich die Lage im Zusammenhang mit der Street Parade für
die Stadtpolizei Zürich bis in den frühen Samstagabend ohne grössere Probleme. Ab den frühen
Abendstunden mussten die Einsatzkräfte vermehr wegen gewalttätigen Auseinandersetzungen
ausrücken. Am Samstagabend, kurz nach 21.30 Uhr wurde eine Messerstecherei beim Rathaus
gemeldet. Trotz sofort eingeleiteten Lebensrettungsmassnahmen durch die Rettungssanitäter von
Schutz & Rettung Zürich, verstarb das Opfer, ein 18-jähriger Schweizer noch vor Ort. Der Täterschaft
gelang die Flucht. Bei einer weiteren Messerstecherei kurz nach 23.00 Uhr am Utoquai wurden zwei
Portugiesen im Alter von 16- und 19-Jahren durch Messerstiche verletzt. Die Täterschaft konnte
flüchten, der Tathergang ist noch unklar. Im Verlaufe des Abends und der Nacht mussten die
Einsatzkräfte insgesamt rund zwei Dutzend mal wegen Streitereien oder Schlägereien ausrücken. In
diesem Zusammenhang wurden 5 Personen festgenommen. Die Ursache für die gewalttätigen
Auseinandersetzungen dürfte häufig im übermässigen Drogen- und/oder Alkoholkonsum zu suchen
sein. Aus der Bevölkerung gingen rund 30 Lärmklagen ein.
Die verschiedenen Fahndungsdienste haben im Verlauf des Samstags und in der darauffolgenden
Nacht insgesamt 13 Personen wegen des Verdachts auf Dealertätigkeit verhaftet. Bei den
Festgenommenen wurden rund 643 Dosen Ecstasy, 164 Portionen LSD, 15 Portionen Amphetamin
sowie kleinere Mengen verschiedener anderer Drogen (Kokain, Marihuana, Haschisch) sichergestellt.
Dies ist ein erheblicher Anstieg im Vergleich zum letzten Jahr. Zwei Personen wurden wegen
Taschendiebstahls verhaftet.
In den 13 Sanitätsposten von Schutz & Rettung Zürich mussten bis in die frühen Morgenstunden
insgesamt 911 Personen betreut werden. In der Mehrzahl handelte es sich um Bagatellverletzungen
wie Schnitt- und Schürfverletzungen (120), Kopfschmerzen und Übelkeit (110), Prellungen und
Stauchungen (38). 79 Personen wiesen Symptome von übermässigem Alkoholkonsum, 29 von
übermässigem Drogenkonsum auf, die nach der Behandlung an den Sanitätsposten wieder entlassen
werden konnten. Auf dem See waren
von Anfang an zwei Rettungsboote im Einsatz. Sie transportierten insgesamt 43 Personen über den
Wasserweg.
135 Personen mussten zwecks genauerer medizinischer Überprüfung in ein Spital gebracht werden.
Zu den Verletzungsmustern zählten dabei Riss-Quetschwunden nach Stürzen oder Schlägereien,
Schnittverletzungen an Füssen oder Händen, die genäht werden mussten, starke Prellungen und
Stauchungen sowie Intoxikationen wegen übermässigem Alkohol- und Drogenkonsum.
In der Patientensammelstelle Hohe Promenade wurden insgesamt 163 Patienten registriert, die eine
längere Betreuung und Überwachung durch Angehörige des Zivilschutzes benötigten - dies betrifft in
der überwiegenden Mehrzahl Patienten, die übermässig Alkohol- und oder Drogen konsumiert haben.
Die Anzahl behandelter Patienten hat sich im Vergleich zum letzten Jahr (503) fast verdoppelt. Im
Zusammenhang mit zahlreichen Schlägereien resultierten Verletzungen wie Riss-Quetschwunden,
eine Nasenbeinfraktur sowie ein Schädel-Hirn-Trauma bei einer männlichen Person.
Der weitgehend friedliche Verlauf des Umzuges selbst darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die
Street Parade und ihr Nachfolgeveranstaltungen jedes Jahr zu einer grösseren und
arbeitsintensiveren Herausforderungen für die Einsatzkräfte von Stadtpolizei und Schutz & Rettung
werden, sei dies in den rückwärtigen Diensten oder an der Front.
Stadtpolizei Zürich
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Michael Wirz - Stadtpolizei Zürich / Jörg Wanzek - Schutz und Rettung Zürich
Medienmitteilung vom 14.08.2007 10:03
"Kinder lieben Bewegung" - Verkehrssicherheitskampagne zum Schuljahresbeginn
Mit dem Start des neuen Schuljahres lancieren die Kantonspolizei Zürich sowie die Stadtpolizeien
Zürich und Winterthur eine gemeinsame Kampagne. Die Eltern sollen dazu animiert werden, ihre
Kinder möglichst zu Fuss in die Schule zu schicken.
Um die Sicherheit unserer jüngsten Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten wird die Bevölkerung auf
den Schuljahresbeginn hingewiesen. Zudem werden im Bereich von Schulhäusern spezielle
Kontrollen durchgeführt.
Rund 22'000 Kinder werden am 20. August 2007 zum ersten Mal die Schule oder den Kindergarten
besuchen und somit einen neuen Lebensabschnitt in Angriff nehmen. Die Verkehrsteilnehmer werden
mit dem diesjährigen Leitmotiv "Kinder lieben Bewegung" auf die Neulinge aufmerksam gemacht und
zu erhöhter Rücksichtnahme ermahnt. Zudem werden die Eltern motiviert, ihre Kinder zu Fuss in den
Kindergarten oder die Schule zu schicken und auf einen Transport mit dem Auto zu verzichten. Dies
ist für die Schüler nicht nur gesund sondern auch sehr lehrreich, da sie auf diese Weise das richtige
Verhalten im Strassenverkehr lernen.
Wie in jedem Jahr besuchen die Verkehrsinstruktoren der Polizei die Kindergärten und Schulen in
Stadt und Kanton und zeigen den Strassenverkehrsneulingen, wie sie sich auf dem Trottoir, am
Strassenrand und beim Überqueren der Strasse richtig und sicher zu verhalten haben. Den Kindern
wird der Satz "warte, luege, lose, laufe" und "nie über die Strasse rennen!" in praktischer Arbeit
vertraut gemacht, damit sie sich im Verkehr sicher fühlen und sich auch so verhalten.
Daneben spielt auch die Vorbildfunktion der Eltern und Erwachsenen im Vorleben der richtigen
Verhaltensweisen als Fussgänger eine wichtige Rolle. Dies sollte auch dann berücksichtigt werden,
wenn das Kind mit dem Auto in die Schule oder den Kindergarten gefahren wird; die Sicherheitsgurten
müssen stets getragen werden.
Die Verkehrsinstruktoren der drei Polizeikorps werden mittels Flyer und einem Radiospot wichtige
Hinweise und Ratschläge zur Sicherheit der Kinder abgeben. Ergänzend dazu unterstützen die drei
Polizeikorps die gesamtschweizerische Schulanfangskampagne.
Zudem werden anspruchsvolle Schulwegübergänge auch dieses Jahr am Anfang des Schuljahres
polizeilich überwacht, um die Teilnehmer im Strassenverkehr auf die Vorbildfunktion aufmerksam zu
machen oder Fehlbare zu verzeigen. Neben allgemeinen polizeilichen Kontrollen sind in der
Umgebung von Schulhäusern und Kindergärten zusätzlich Geschwindigkeitskontrollen geplant.
Stadtpolizei Zürich
Kantonspolizei Zürich
Fw mbA Josef Larcher Adj Walter Jucker
Schulinstruktion Verkehrsinstruktion
Stadtpolizei Winterthur
Fw mbA Marcel Abplanalp
Verkehrsinstruktion
Telefon 044 411 91 11 Telefon 044 247 36 36 Telefon 052 267 58 89
Weitere Informationen und Radiospot unter:
http://www.stadt-zuerich.ch/internet/pd/stp/praevention/home/schulinstruktion/schulanfang.html
Stadtpolizei Zürich
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René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 15.08.2007 11:18
Vorsicht vor Trickdieben beim Geldwechseln
In den letzten Tagen traten vermehrt Betrüger auf, die mit dem sogenannten Geldwechseltrick
ahnungslose Passanten bestohlen haben. Die Stadtpolizei Zürich warnt vor diesen Trickbetrügern und
bittet um die nötige Sorgfalt, wenn nach Wechselgeld gefragt wird.
In den letzten Tagen sind der Stadtpolizei Zürich mehrere Fälle von Trickdiebstählen gemeldet
worden. Dabei fragte die Täterschaft, die allein oder zu zweit auftrat, nach Wechselgeld. Durch ein
Ablenkungsmanöver oder durch "Hilfe" bei der Suche nach Kleingeld im Münzfach gelang es der
Täterschaft, unbemerkt Notengeld aus dem Portemonnaie des Opfers zu entwenden. Das Fehlen des
Geldes wurde oft erst zu einem späteren Zeitpunkt festgestellt.
Bereits Ende März kam es in der Stadt Zürich zu mehreren Delikten nach diesem Schema (vgl.
Medienmitteilung vom 02.04.2007, 10:57 Uhr).
Die Stadtpolizei Zürich rät zu folgenden Vorsichtsmassnahmen: Sich im Zweifelsfall nicht auf
Geldwechsel mit fremden Personen einlassen. Diese stattdessen an Banken verweisen. Wer dennoch
behilflich sein will, soll auf genügend Distanz zum Gegenüber beharren. Wer trotzdem Opfer eines
Trickbetrügers geworden ist, soll dies unverzüglich über die Notrufnummer 117 oder bei dem nächsten
Polizeiposten melden.
Stadtpolizei Zürich
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René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 16.08.2007 14:03
"Heiratswilliger" Kreditkartenbetrüger festgenommen
Die Stadtpolizei Zürich hat am Mittwoch, 15. August 2007, einen Mann festgenommen, nachdem er
versuchte, mit einer gestohlenen Kreditkarte in einer Bijouterie zu bezahlen. Die Ermittlungen zeigten,
dass er bereits Mitte Juli mit einer anderen entwendeten Kreditkarte zwei Eheringe und weiteren
Schmuck im Wert von rund 2'500 Franken erstanden hatte.
Am Dienstagabend, 14. August 2007, kurz vor 18.30 Uhr erschien ein Mann zusammen mit einer Frau
in einer Bijouterie an der Langstrasse in Zürich. Der Mann interessierte sich für verschiedene
Schmuckstücke und wollte schliesslich den Kaufbetrag von über 6'000 Franken mit einer Kreditkarte
bezahlen. Die Bezahlung wurde jedoch von der Kreditkartenfirma nicht autorisiert, da die Karte
gesperrt war, worauf das Paar den Laden verliess. Der Ladenbesitzer informierte die Polizei. Noch in
der selben Nacht, kurz nach Mitternacht, konnte der Mann auf Grund des Signalements, das vom
Ladenbesitzer abgegeben wurde, von einer Polizeipatrouille an der Ankerstrasse kontrolliert werden.
Der 40-jährige Schweizer hatte tatsächlich eine gestohlene Kreditkarte bei sich. Rasch stellte sich
heraus, dass die Karte zusammen mit einem MP3-Player und weiteren Gegenständen am
Dienstagabend in einem Restaurant im Zürcher Niederdorf entwendet wurde. Den gestohlenen MP3Player fanden die Beamten ebenfalls in den Effekten des Kontrollierten. Dies führte zur sofortigen
Festnahme des Mannes. Im Rahmen der ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass er bereits am
13. Juli 2007 mit einer anderen gestohlenen Kreditkarte in einem Schmuckgeschäft an der
Langstrasse zwei Eheringe und weitere Schmuckstücke im Wert von 2'500 Franken gekauft hatte. Der
geständige Mann wird seine Heiratspläne wohl vorerst verschieben müssen, er wurde der
Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
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Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 19.08.2007 12:03
Neun Personen nach Messerstecherei im Kreis 11 festgenommen
In der Nacht auf Sonntag, 19. August 2007, gerieten zwei Gruppen junger Männer in einem Club im
Kreis 11 in eine verbale Auseinandersetzung. Nach Verlassen des Clubs eskalierte der Streit. Drei der
Beteiligten wurden verletzt, insgesamt neun wurden verhaftet.
Um 04:00 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass es in einem Club an der
Andreasstrasse 70 zu einer verbalen Auseinandersetzung zweier Gruppen junger Männer gekommen
sei. Nachdem der Sicherheitsdienst die Streitenden zum Verlassen des Clubs aufgefordert hatte,
gerieten die beiden Gruppen bei der Ausfahrt des Parkhauses Messe Zürich noch einmal aneinander
und der vorerst verbale Streit eskalierte zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Im Laufe dieses
Raufhandels wurden plötzlich Messer gezückt. Zwei der jungen Männer, ein 18-Jähriger aus SerbienMontenegro sowie ein 19-jähriger Mazedonier, wurden von der Sanität von Schutz & Rettung mit
mittelschweren bis schweren Stichverletzungen ins Spital gebracht. Ein weiterer Beteiligter, ein 21Jähriger aus Serbien-Montenegro, wurde ebenfalls mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht,
konnte dieses inzwischen aber wieder verlassen und wurde ebenfalls festgenommen. Mitarbeitende
der Sicherheitsfirma des Parkhauses konnten zwei der Täter bis zum Eintreffen der Polizei festhalten.
Die sofort ausgerückten Streifenwagenbesatzungen der Stadtpolizei Zürich konnten zudem vier
weitere Täter festnehmen. Zwei weitere Beteiligte wurden inzwischen ebenfalls in Haft genommen.
Die festgenommenen neun jungen Männer zwei davon noch Jugendliche sind zwischen 17 und
22 Jahre alt und stammen vornehmlich aus Serbien-Montenegro sowie aus Italien, Irak, Schweiz und
der Dominikanischen Republik. Der genaue Hergang sowie das Motiv der tätlichen
Auseinandersetzung sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch die Kantonspolizei Zürich.
Wer Hinweise über den Raufhandel machen kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich zu
melden: Telefon 044 247 22 11.
Stadtpolizei Zürich
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Susann Birrer / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 20.08.2007 13:14
Die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat teilt mit:
Anklageerhebung gegen ehemaligen Stadtzürcher Gemeinderat
Gegen den am 16. Januar 2007 verhafteten ehemaligen Stadtzürcher Gemeinderat (vgl.
Medienmitteilungen der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat und der Stadtpolizei Zürich vom 19. Januar
2007 und vom 1. März 2007) wurde am 16. August 2007 Anklage erhoben.
Die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat wirft dem ehemaligen Gemeinderat der Stadt Zürich
Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Widerhandlung gegen das Heilmittelgesetz
vor. Der heute 44-Jährige wird sich vor dem Einzelrichter zu verantworten haben. Die Anklage
beantragt eine bedingte Geldstrafe von 180 Tagessätzen à 150 Franken sowie eine unbedingte Busse
von 3500 Franken.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer / Telefon 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 20.08.2007 15:08
Polizei überrascht Fahrzeugeinbrecher am Tatort
Am späten Samstagnachmittag, 18. August 2007, konnte die Stadtpolizei Zürich einen
Fahrzeugeinbrecher auf frischer Tat ertappen. Noch im Fahrzeug sitzend wurde der Dieb verhaftet.
Das Deliktsgut im Wert von rund 700 Franken wurde sichergestellt.
Kurz nach 16.30 Uhr ging am 18. August 2007 bei der Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich die
Meldung eines Passanten ein. Er habe soeben einen Mann beobachten können, welcher der
Hallwylstrasse im Stadtkreis 4 entlang gegangen sei und unvermittelt die Scheibe eines
Personenwagens eingeschlagen habe. Nur wenige Augenblicke später traf die erste Patrouille der
Stadtpolizei am Tatort ein. Der Täter sass noch im Fahrzeug, aus welchem er EDV-Geräte, Bargeld
und ein Navigationsgerät an sich nehmen wollte. Der verblüffte Dieb liess sich widerstandslos
verhaften. Das Deliktsgut im Wert von rund 700 Franken konnte der rechtmässigen Besitzerin
zurückgegeben werden. Der Einbrecher, ein 36-jähriger Schweizer, wurde nach der polizeilichen
Befragung wieder entlassen. Er wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen.
Stadtpolizei Zürich
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Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 21.08.2007 14:06
Staatsanwaltschaft Zürich und Stadtpolizei Zürich teilen mit:
Untersuchungen zum tödlichen Tramunfall an der Schaffhauserstrasse abgeschlossen
(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 7. Januar 2007, 02:48 Uhr)
Die Untersuchungen im Zusammenhang mit dem tödlichen Tramunfall an der Schaffhauserstrasse
von anfangs Januar 2007 sind abgeschlossen. Alles deutet auf einen Unfall hin.
Am 6. Januar 2007, kurz nach 23.30 Uhr wurde an der VBZ-Haltestelle Guggachstrasse, im Kreis 6
eine 36-jährige Frau von einem ausfahrenden Tram der Linie 7 erfasst und tödlich verletzt. Die
Untersuchungen des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei Zürich und des Institutes für
Rechtsmedizin sind abgeschlossen. Aufgrund der vorliegenden Untersuchungsergebnisse und der
Befragungen des Tramführers sowie einer Auskunftsperson ist von einem Unfall auszugehen. Dabei
stürzte die Frau aus unbekannten Gründen vom Trottoir der Haltestelle, geriet im Bereich des
Anhängers unter das ausfahrende Tram und zog sich dabei die tödlichen Verletzungen zu. Die
Untersuchungen ergaben keinerlei Hinweise auf ein Fehlverhalten des Tramchauffeurs.
Stadtpolizei Zürich
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Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 21.08.2007 15:07
Dank Zeugenaussagen Einbrecher ermittelt
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete in den letzten Tagen drei mutmassliche Einbrecher, die im
vergangenen Mai in ein Fernsehgeschäft an der Forchstrasse eingedrungen waren. Auch der
Abnehmer der Beute wurde festgenommen.
Am frühen Samstagmorgen, 19. Mai 2007, kurz vor 04.00 Uhr meldeten Anwohner der Forchstrasse
einen Einbruch in ein Fernsehgeschäft. Dabei konnten sie zwei Personen beobachten, welche ein
Fernsehgerät aus dem Geschäft, in einen in der Nähe stehenden Personenwagen trugen. Am Steuer
des Fahrzeuges sass noch eine dritte Person.
Aufgrund der Zeugenaussagen ermittelten Detektive der Stadtpolizei in der Zwischenzeit die drei
Männer, welche in den Einbruchdiebstahl involviert waren. Bei den mutmasslichen Einbrechern
handelt es sich um drei Portugiesen im Alter zwischen 19 und 28 Jahren. Das Fernsehgerät
verkauften sie noch am selben Morgen an einen 21-jährigen Portugiesen. Er konnte ebenfalls ermittelt
und verhaftet werden. In seiner Wohnung stellten die Detektive das Fernsehgerät im Wert von Rund
6'500 Franken sicher. Die Täter zeigten sich alle geständig und wurden zwischenzeitlich wieder auf
freien Fuss gesetzt. Sie müssen sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich wegen Einbruchdiebstahls und
Hehlerei verantworten
Stadtpolizei Zürich
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René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 22.08.2007 09:17
Diebstahlserie aufgeklärt
In einem Ermittlungsverfahren klärte die Stadtpolizei Zürich 32 Diebstahlsdelikte auf. Dabei wurde
Deliktsgut im Wert von rund 23'000 Franken entwendet und ein Sachschaden in der Höhe von knapp
19'000 Franken angerichtet.
Nach polizeilichen Ermittlungen und Recherchen verhafteten Spezialisten der Fachgruppe
Personenfahndung der Stadtpolizei Zürich am 7. Juni 2007 einen mutmasslichen Serientäter. Der 31jährige Schweizer soll in der Zeit vom 5. März 2007 bis 20. Mai 2007 insgesamt 32 Delikte (28
Fahrzeugeinbrüche und vier Einbruchdiebstähle) begangen haben. Die Tatorte verteilen sich auf das
ganze Stadtgebiet. Der Verhaftete zeigte sich in den ersten Befragungen sowie anlässlich der an
seinem Wohnort in der Stadt Zürich durchgeführten Hausdurchsuchung grösstenteils geständig, die
ihm zur Last gelegten Straftaten begangen zu haben. Weitere Abklärungen ergaben, dass in 10 Fällen
Mittäter beteiligt gewesen waren. Bei den begangenen Fahrzeugeinbrüchen wurde jeweils eine
Seitenscheibe des Fahrzeuges eingeschlagen und anschliessend das zum Teil von aussen sichtbare
Deliktsgut aus dem Innenraum gestohlen. Bei den entwendeten Gegenständen handelt es sich
zumeist um Navigationsgeräte, Digitalkameras und Mobiltelefone. Als Tatmotiv wurde der Verkauf des
Deliktsguts zur Finanzierung der Drogensucht genannt. Zwei Mittäter wurden nach der polizeilichen
Befragung wieder entlassen. Der Haupttäter befindet sich zur Zeit noch in Untersuchungshaft. Alle
Festgenommenen werden sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten müssen.
Stadtpolizei Zürich
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Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 23.08.2007 11:13
Erste Rayonverbote erlassen
Die Stadtpolizei Zürich hat mit der konsequenten Umsetzung des im BWIS enthaltenen
Hooligangesetzes begonnen und hat nach eingehender Prüfung diese Woche gegen 29 Personen
Rayonverbote ausgesprochen.
Im Interesse der Sicherheit für die Besucher von Sportveranstaltungen sowie für die Bevölkerung hat
die Stadtpolizei Zürich insgesamt 29 Rayonverbote erlassen. Diese Massnahme wurde aufgrund
verschiedener Straftatbestände ausgesprochen, darunter Landfriedensbruch, Beteiligung an
Ausschreitungen, Gewalt und Drohungen gegen Beamte, Hinderung einer Amtshandlung, Abbrennen
von pyrotechnischen Gegenständen sowie Sachbeschädigungen bei Sportveranstaltungen in der
Stadt Zürich. Bei den von einem Rayonverbot betroffenen Personen handelt es sich ausschliesslich
um Männer im Alter zwischen 16 und 42 Jahren. Zwei Personen sind in der Stadt Zürich wohnhaft, 11
im Kanton Zürich, 15 in anderen Kantonen und eine Person in Deutschland. Die Verbote umfassen in
allen Fällen fünf der insgesamt sechs in der Stadt Zürich definierten Zonen ausgenommen Zone
Zürich-Örlikon und gelten für die Dauer eines Jahres, das heisst bis inklusive 24. August 2008.
Weitere vom BWIS (Umsetzung Bundesgesetz über Massnahmen zur Wahrung der inneren Sicherheit
in Bezug auf Hooliganismus) vorgesehene, weiter gehende Massnahmen wie Meldeauflagen und
Polizeigewahrsam mussten bisher noch nicht angeordnet werden. Sie kommen in der Regel zur
Anwendung, wenn Rayonverbote nicht eingehalten werden.
Weitere Informationen zu den Zonen des Rayons Stadt Zürich erhalten Sie im Internet unter:
http://www.stadtzuerich.ch/internet/pd/stp/zentrale_dienste/home/f_unterstuetzung/infostelle/downloads/0.html
Hinweis an die Medienschaffenden:
Weitere Auskünfte erteilt Christoph Vögeli, Leiter Sicherheitsdienst Stadtpolizei Zürich, erreichbar über
die Infostelle: 044 411 91 11.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susanne Birrer, 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 23.08.2007 16:07
Vermisstmeldung
Seit Mittwoch, 22. August 2007, wird vermisst:
H o f m a n n , Eduard geboren am 12. September 1920 von Zürich, wohnhaft in ZürichSchwamendingen. Eduard Hofmann wurde letztmals am Mittwochnachmittag von seiner Ehefrau an
ihrem gemeinsamen Wohnort in Zürich-Schwamendingen gesehen. Der Vermisste verliess das Haus,
um in einer Bank etwas zu erledigen. Seither fehlt jede Spur von ihm. Der Vermisste ist trotz seiner 87
Jahre körperlich und geistig relativ fit. Signalement: ca. 170 cm gross, mittlere Statur, oval-rundliches
Gesicht, blau-braune Augen, kurze, glatte, grau-weisse Haare mit einer Stirnglatze. Er trug ein gelbes
Shirt mit einem blauen Jackett und einer dunkelblauen Hose sowie schwarze Halbschuhe. Eduard
Hofmann hat aufgrund einer Hüftoperation auf der rechten Seite einen leicht hinkenden Gang.
Hinweise über den Verbleib des Vermissten bitte melden bei der Stadtpolizei Zürich (Tel. 044 4 117
117) oder jeder anderen Polizeidienststelle. Hinweis an die Medienschaffenden: Ein Bild des
Vermissten steht auf unserer Website www.stadtpolizei.ch zur Verfügung. Dürfen wir Sie höflich bitten
diese Vermisstmeldung zu verbreiten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi 044 / 411 91 11
Medienmitteilung vom 24.08.2007 10:11
Schweine-Schicksal
Am Freitagmorgen, 24. August 2007, verlor ein Tiertransporter in Zürich-Brunau auf dem Weg zum
Schlachthof während der Fahrt zwei ausgewachsene Schlachtschweine.
Als ein Stadtpolizist gegen 05.40 Uhr auf seinem Arbeitsweg bemerkte, dass ein ausgewachsenes
Schwein auf der Allmendstrasse unmittelbar neben der SZU-Bahnlinie in Richtung Innenstadt trottete,
reagierte er sofort und fing das rund 100 Kilogramm schwere Tier ein. Es zeigte sich, dass auf der
gegenüberliegenden Strassenseite ein zweites Schwein in gleicher Richtung unterwegs war.
Glücklicherweise gelang es der zu Hilfe geeilten Streifenwagenbesatzung ebenfalls rasch, das zweite
Tier einzufangen und somit zu verhindern, dass dieses auf die Autobahn gelangen konnte. Erste
Abklärungen der Polizei ergaben, dass die beiden unglücklichen Schweine auf dem Weg von Büren
im Kanton Luzern zum Schlachthof Herderen unter der Autobahnrampe A3 aus dem fahrenden
Lastwagen gefallen waren. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse wurde ein Sicherungshebel
während der Fahrt durch Vibrationen gelöst und ermöglichte dadurch das unbeabsichtigte Öffnen
einer Schwenktüre. Glücklicherweise schwenkte die Türe nicht ganz auf und schloss sich offenbar
rasch wieder von selbst. Dadurch stürzten nur zwei von 81 Sauen auf die Fahrbahn. Die beiden ca.
halbjährigen Tiere zogen sich beim Sturz von der rund anderthalb Meter hohen Rampe diverse
Prellungen und Schürfungen zu.
Nachdem der Lenker des Tiertransporters von anderen Verkehrsteilnehmern auf den Vorfall
aufmerksam gemacht worden war, forderte er ein geeignetes Fahrzeug an, welches die beiden Tiere
doch noch an ihrem Bestimmungsort brachten. Nach einem kurzen tierärztlichen Untersuch mussten
sich die beiden Unglücksschweine doch noch in ihr Schicksal fügen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 24.08.2007 13:26
Vermisster Mann wohlbehalten aufgefunden
Revokation der Vermisstmeldung vom 23. August 2007
Der seit Donnerstag, 23. August 2007, als vermisst geltende Eduard Hofmann kehrte am
Freitagmorgen, 24. August 2007, wohlbehalten nach Hause zurück. Er ist körperlich wohlauf. Der
Mann hatte sich ohne seiner Frau etwas zu sagen für zwei Tage ins Glarnerland begeben. Wir danken
den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.
Stadtpolizei Zürich
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Marco Cortesi / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.08.2007 17:14
Einvernehmliche Lösung in Sachen Darkrooms
Der Betrieb von Darkrooms führte in der Vergangenheit zu Diskussionen über deren Legalität
zwischen der Stadtverwaltung und verschiedenen Interessengruppen. Nun konnte eine
einvernehmliche Lösung für den Betrieb von Darkrooms im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben
gefunden werden.
Um eine Regelung für den Betrieb von Darkrooms zu erarbeiten, wurden mehrere Gespräche
zwischen der Stadtverwaltung und verschiedenen Vertretern von Interessengruppen aus der Clubund Schwulenszene geführt. Heute, 27. August 2007, konnte eine gemeinsame Lösung gefunden
werden, die für die verschiedenen Interessegruppen vertretbar, und im Rahmen des
Gastgewerbegesetzes bewilligungsfähig ist. Für das Betreiben von Gastgewerbelokalen mit einem
Darkroom werden Bewilligungen mit zusätzlichen Auflagen erteilt.
·
sein.
Darkrooms müssen, visuell und akustisch von der restlichen Gastgewerbefläche abgetrennt
·
Darkrooms müssen klar als solche beschriftet werden.
·
Das Mindestalter für Besucher von Darkrooms beträgt 18 Jahre.
·
Prostitution und sexuelle Handlungen mit gewerblichem Hintergrund in Darkrooms sind
verboten.
·
Betreiber von Darkrooms müssen die Präventionscharta vom Verein Gay-Betriebe Schweiz
(VEGAS) und dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) unterschreiben und sich an die entsprechenden
Richtlinien halten.
Dank der konstruktiven Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte nun eine Lösung erzielt werden, die
einen geordneten Betrieb im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften erlaubt.
Für weitere Auskünfte stehen folgende Personen zur Verfügung:
Roger Markowitsch - Präsident VEGAS (Verein Gay-Betriebe Schweiz): 061 716 11 12
Pierre Rosselet - Co-Präsident Pink Cross (Schweizerische Schwulenorganisation): 044 267 60 32
Bededikt Zahno - Zürcher Aids-Hilfe: 044 455 59 00
Dr. Christian Widmer - Rechtsvertreter VEGAS: 044 250 70 90
Michael Wirz - Mediensprecher Stadtpolizei Zürich: 044 411 91 11
Stadtpolizei Zürich
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Michael Wirz
Medienmitteilung vom 28.08.2007 11:33
Brandstifter festgenommen
Die Stadtpolizei Zürich hat am Dienstagmorgen, 28. August 2007, einen Mann festgenommen,
welcher kurz vorher aus Frust mehrere Brände gelegt hatte.
Kurz nach 04.00 Uhr ging bei der Stadtpolizei die Meldung ein, dass an der Schaffhauserstrasse 15
ein Motorrad brenne. Vor Ort erhielten die Polizisten von einer Auskunftsperson ein gutes Signalement
des Täters und leiteten sofort eine Nahbereichsfahndung ein. Wenig später kontrollierten die
Polizisten unweit des Tatortes einen verdächtigen Mann. Aufgrund seiner widersprüchlichen
Aussagen wurde er zur weiteren Befragung in eine Polizeiwache gebracht. Bei den Befragungen gab
er zu, das Motorrad und kurz vorher einen Abfallsack angezündet zu haben. Zur Zeit wird von
Detektiven abgeklärt, ob der 18-Jährige für weitere Delikte in Frage kommt.
Stadtpolizei Zürich
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Marco Cortesi 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 29.08.2007 11:15
Fahrzeuglenker nach längerer halsbrecherischer Flucht festgenommen
Am frühen Mittwochmorgen, 29. August 2007, versuchte ein Fahrzeuglenker sich einer Polizeikontrolle
zu entziehen. Nachdem er wegen seiner rücksichtslosen Fahrt über Randsteine und Trottoirs einen
Reifenschaden erlitten hatte, konnte er schliesslich in Wangen bei Dübendorf festgenommen werden.
Kurz nach 01:00 Uhr fiel einer Patrouille der Stadtpolizei Zürich im Kreis 4 ein Fahrzeuglenker auf,
welcher an der Feldstrasse verbotenerweise nach links in die Brauerstrasse fuhr. Als die Polizisten
das Fahrzeug anhalten und den Lenker kontrollieren wollten, flüchtete dieser in seinem roten
Personenwagens. Er fuhr mit teilweise stark übersetzter Geschwindigkeit durch verschiedene
Strassen im Kreis 4, 5 und dann via Milchbucktunnel auf die Autobahn in Richtung St. Gallen. Dabei
missachtete er diverse Verkehrsregeln. Die Streifenwagenbesatzung folgte dem Auto in sicherer
Distanz und forderte per Funk weitere Einsatzfahrzeuge an. Nachdem der Lenker des
Fluchtfahrzeuges diverse Randsteine touchiert und Trottoirs befahren hatte, verlor der Wagen im
Milchbucktunnel einen Teil des vorderen rechten Pneus. Trotzdem liess sich der Lenker nicht stoppen
und fuhr unbeirrt mit rund 130 km/h auf drei Pneus und einer Felge weiter. Wenig später sah eine
andere Patrouille der Stadtpolizei das Fahrzeug auf der Autobahn in Dietlikon vorbeifahren. Die
Polizisten folgten dem Flüchtenden als er nach rechts in die Oberlandautobahn und dann via
Autobahnausfahrt in Richtung Dübendorf und Wangen fuhr. Dort endete die Fahrt auf einem Feldweg.
Als die Polizisten ausstiegen, um den Lenker zu kontrollieren, flüchtete dieser zu Fuss weiter. Einem
Polizisten, welcher ihm zu Fuss folgte, gelang es den Flüchtenden einzuholen und trotz heftiger
Gegenwehr festzunehmen. Beim Fahrzeuglenker handelt es sich um einen 39-jährigen Schweizer.
Nachdem der Atemlufttest positiv ausgefallen war, wurde eine Blut und Urinprobe angeordnet. Zudem
wurden im Fahrzeug kleinere Mengen Drogen sichergestellt. Ob dies der einzige Grund für die
halsbrecherische Flucht war, wird durch die Staatsanwaltschaft Zürich und die Stadtpolizei Zürich
abgeklärt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi 044 / 411 91 01
Medienmitteilung vom 29.08.2007 13:33
Tödlicher Badeunfall in der Limmat
Am Dienstagabend, 28. August 2007, ereignete sich in der Limmat beim Platzspitz ein Badeunfall.
Trotz schnellstmöglicher Suche mit Polizeitauchern verstarb der 44-jährige Mann.
Kurz vor 19.30 Uhr meldete ein Passant der Stadtpolizei Zürich, dass ein Mann beim Platzspitz in
Richtung Letten schwimme und immer wieder längere Zeit abtauche. Da der Mann sich wegen der
starken und gefährlichen Strömung, welche an dieser Örtlichkeit herrscht, in akuter Gefahr befand,
rückte sofort eine Patrouille der Wasserschutzpolizei dorthin aus. Beim Eintreffen der Polizeikräfte
schwamm ein Augenzeuge, welcher den nicht mehr aufgetauchten Mann suchen wollte, im Wasser.
Unverzüglich begaben sich die Taucher der Wasserschutzpolizei an die bezeichnete Örtlichkeit. Das
Gebiet wurde grossräumig abgesucht. Die Taucher konnten das Opfer nach rund einer Stunde in zirka
vier Metern Tiefe sichten und bergen. Die anwesenden Rettungssanitäter und der Notarzt von Schutz
& Rettung konnten leider nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die genauen Umstände und die
Todesursache sind derzeit noch nicht klar und werden durch die Stadtpolizei Zürich und das Institut für
Rechtsmedizin abgeklärt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 31.08.2007 10:47
Rabiater Einbrecher festgenommen
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete dank der Hilfe eines Passanten am Donnerstagnachmittag, 30.
August 2007, einen 26-jährigen Mann, der zuvor in eine Liegenschaft im Kreis 3 eingedrungen war
und dabei den Hauseigentümer verletzt hatte.
Kurz vor 17.30 Uhr meldete die Bewohnerin eines Reiheneinfamilienhauses im Albisgüetli-Quartier,
dass ihr Mann soeben einen Einbrecher im Keller überrascht habe und diesen nun festhalte. Die
sofort ausgerückten Polizeipatrouillen erhielten unterwegs von der Funk- und Notrufzentrale die
Meldung, dass dem Einbrecher in der Zwischenzeit offenbar die Flucht gelungen sei. Parallel dazu
hatte sich ein Automobilist bei der Stadtpolizei gemeldet und erklärt, dass er den zu Fuss flüchtenden
Einbrecher verfolgen würde. Dank den genauen Angaben des Fahrzeuglenkers gelang es den
Polizisten wenig später, den Gesuchten an der Uetlibergstrasse festzunehmen. Das Deliktsgut,
welches der Mann zuvor im Haus erbeutet hatte, konnte sichergestellt werden. Der 57-jährige
Hauseigentümer wurde vom Einbrecher an der Hand und den Armen verletzt und musste zur
stationären Behandlung ins Spital gebracht werden. Aufgrund von ersten polizeilichen Erkenntnissen
ist nicht auszuschliessen, dass der verhaftete Portugiese für weitere gleichgelagerte Delikte in Frage
kommt. Personen, welche in den vergangenen Tagen in der Umgebung der Schweighof- und
Uetlibergstrasse Opfer von Einbruchdiebstählen geworden sind, werden gebeten, sich mit der
Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 31.08.2007 13:14
Mit 1 Kilo Marihuana in Verkehrskontrolle geraten
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle der Stadtpolizei Zürich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag,
30./31. August 2007, auf der Hardbrücke wurde in einem der überprüften Fahrzeuge über 1
Kilogramm Marihuana entdeckt.
Die Verkehrspolizei kontrollierte in der vergangenen Nacht zwischen 23.30 und 03.00 Uhr auf der
Hardbrücke 51 Personenwagenlenker und 4 Motorradfahrer, welche in Richtung
Albisriederplatz unterwegs waren. Bei der routinemässigen Überprüfung des Autos eines 23-jährigen
Schweizers stiessen die Polizisten auf ein verdächtiges Paket, welches hinter dem Fahrersitz auf dem
Boden lag. Es stellte sich heraus, dass sich darin Marihuana im Gewicht von 1,1 kg befand.
Ausserdem deckten weitere Abklärungen auf, dass der Mann trotz Entzug des Führerausweises
unterwegs war und in seiner Hosentasche rund 4000 Franken Bargeld mit sich führte. Wegen
Verdachts auf Dealertätigkeit wurde er umgehend festgenommen und sein Fahrzeug sichergestellt. Im
weiteren Verlauf der Verkehrskontrolle stoppten die Polizisten einen alkoholisierten Motorradfahrer
sowie eine Person, welche ein Motorrad ohne Besitz des erforderlichen Führerausweises lenkte.
Zudem mussten zwei Taxifahrer wegen Unregelmässigkeiten bei den Fahrtschreibern und vier weitere
Lenker wegen abgelaufener Abgaswartung oder nicht mitgeführter Ausweise verzeigt werden. An 12
Fahrzeugen wurden ausserdem kleinere Mängel festgestellt, welche nun durch die Besitzer behoben
werden müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner, Tel. 0 444 117 117
Medienmitteilung vom 03.09.2007 11:05
Räubertrio festgenommen
Die Stadtpolizei Zürich nahm in der Nacht auf Samstag, 1. September 2007, im Kreis 1 drei junge
Räuber fest, nachdem diese zuvor zwei Jugendliche angegriffen hatten.
Die beiden 16- und 17-jährigen Schweizer waren kurz vor 01.00 Uhr von der Seepromenade her
unterwegs in Richtung Bellevue, als sie von drei etwa Gleichaltrigen verfolgt und nach Marihuana
gefragt wurden. Da sie keine Betäubungsmittel mit sich führten und dies auch so erklärten, wollten sie
weitergehen. Einer des Verfolgertrios zückte jedoch ein Messer und bedrohte die Jugendlichen damit.
Ebenfalls wurden sie aufgefordert, ihre Portemonnaies auszuhändigen. Als sie dieser Aufforderung
nicht nachkamen, begannen die Täter mit Fäusten zuzuschlagen. Den beiden Geschädigten gelang
es jedoch, wegzurennen und die Stadtpolizei zu verständigen. Im Rahmen der sofort eingeleiteten
Nahbereichsfahndung konnte das Räubertrio am Seefeldquai erkannt und festgenommen werden. Bei
den Tätern handelt es sich um einen 14-Jährigen aus der ehemaligen Staatenunion
Serbien/Montenegro sowie um einen 15- und 19-jährigen Schweizer. Das Messer konnte zunächst
nicht gefunden werden. Der aufgebotene Diensthund "Meik vom hohen First" stöberte dieses jedoch
kurze Zeit später in einer Hecke in der Nähe des Verhaftsortes auf. Anlässlich den schriftlichen
Befragungen zeigten sich die drei Täter geständig. Der 19-Jährige wurde der Staatsanwaltschaft
Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 05.09.2007 16:04
Stadtpolizei Zürich nimmt international gesuchten Straftäter fest
Die Stadtpolizei Zürich hat am Mittwochmorgen, 5. September 2007, im Kreis 10 einen wegen
fahrlässiger Tötung zur Verhaftung ausgeschriebenen Mann festgenommen.
Aufgrund von Vorermittlungen kontrollierten Fahnder der Stadtpolizei Zürich kurz vor 06.30 Uhr in
einer Wohnung in Zürich Wipkingen einen verdächtigen Mann. Weil er sich nicht ausweisen konnte,
wurde er für weitere Abklärungen in eine Wache geführt. Es stellte sich heraus, dass es sich beim
Verdächtigen um einen 40-jährigen Mann aus der ehemaligen Staatenunion Serbien/Montenegro
handelt, welcher von Interpol Belgrad seit rund einem Jahr wegen fahrlässiger Tötung,
Körperverletzung sowie Fahrens in angetrunkenem Zustand zur Verhaftung ausgeschrieben ist. Nach
den Befragungen von Detektiven der Stadtpolizei Zürich wird er der Staatsanwaltschaft Zürich
zugeführt, welche für die weiteren Abklärungen zuständig ist.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 06.09.2007 11:32
Stadtpolizei ertappt Fahrzeugeinbrecher in flagranti
Am Dienstagnachmittag, 4. September 2007, nahm die Stadtpolizei Zürich im Kreis 1 zwei Männer
fest, welche zuvor aus einem parkierten Auto elektronische Geräte entwendet hatten.
Kurz nach 15.00 Uhr beobachteten Detektive der Stadtpolizei an der Leonhardstrasse zwei Männer,
die zuerst auffällig um einen parkierten Personenwagen herumschlichen und sich dann rasch
Richtung Weinbergstrasse entfernten. Als die Polizisten beim betreffenden Auto Nachschau hielten,
stellten sie fest, dass ein Fahrzeugfenster eingeschlagen war. Sofort nahmen die Fahnder die
Verfolgung der beiden Männer auf. Mit der Unterstützung einer uniformierten Polizeipatrouille wurden
die beiden mutmasslichen Fahrzeugeinbrecher an der Sumatrastrasse schliesslich gestoppt. Das
Deliktsgut, 1 Laptop samt Zubehör, trug einer der Männer noch auf sich. Bei polizeilichen Befragungen
zeigten sich die beiden teilweise geständig. Die sich illegal in der Schweiz aufhaltenden 21- und 32jährigen Algerier wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 07.09.2007 11:17
Erfolgreiche Drogenfahnder
Am Donnerstagabend, 6. September 2007, nahmen Detektive der Stadt- und Kantonspolizei Zürich in
Dübendorf zwei mutmassliche Drogendealer fest und beschlagnahmten rund 300 Gramm Heroin.
Aufgrund von Hinweisen, wonach beim Bahnhof Stettbach mit Betäubungsmitteln gehandelt werde,
beobachteten Detektive der Betäubungsmittel- und Personenfahndung das Geschehen an der
Stadtgrenze von Zürich. Kurz nach 19.00 Uhr kontrollierten die Polizisten beim Bahnhof
Schwerzenbach einen verdächtigen Mann. Es stellte sich heraus, dass der 22-jährige Bursche aus
Albanien rund 130 Gramm Heroin bei sich hatte. Im Zuge von weiteren Ermittlungen konnten die
Detektive in einer Wohnung in Dübendorf weitere 160 Gramm Heroin sicherstellen und einen 17jährigen Landsmann des Festgenommenen arretieren. Zudem wurden rund 7'000 Franken Bargeld
und etwa 800 Gramm Streckmittel in der Wohnung des Jugendlichen sichergestellt. Die ersten
Abklärungen auf der Polizeiwache ergaben, dass der Jüngere illegal in der Schweiz weilte. Die
Arretierten wurden nach ersten polizeilichen Befragungen der Jugend- respektive Staatsanwaltschaft
Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.09.2007 10:26
Ein Schwerverletzter nach Angriff auf Jugendliche / Zeugenaufruf
Am späten Freitagabend, 7. September 2007, attackierten mehrere Unbekannte im Kreis 1 eine
Gruppe von Jugendlichen. Ein 17-Jähriger wurde dabei schwer, drei weitere Personen leicht verletzt.
Die unbekannten Täter sind flüchtig. Die Polizei sucht Zeugen.
Kurz vor Mitternacht erhielt die Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass an der Seepromenade, Höhe
Opernhaus, eine Gruppe von Jugendlichen von mehreren Unbekannten angegriffen und verletzt
worden sei. Gemäss ersten Erkenntnissen der ausgerückten Stadtpolizisten, sassen neun
Jugendliche auf einer Parkbank, als sie plötzlich von etwa gleich vielen Unbekannten zuerst verbal
provoziert und danach unvermittelt mit Fäusten und Füssen angegriffen und geschlagen wurden.
Einer der Täter fügte mit einem unbekannten Gegenstand einem 17-jährigen Schweizer massive
Kopfverletzungen zu, sodass dieser mit der Sanität von Schutz & Rettung ins Spital überführt und
notfallmässig operiert werden musste. Er befindet sich nach wie vor in sehr kritischem Zustand. Drei
weitere Schweizer im Alter von 16 und 17 Jahren erlitten Prellungen und Hämatome. Die unbekannten
Angreifer flüchteten nach der Tat. Signalement: Ca. 8 Jugendliche oder junge Erwachsene, haben
dunkle Haare, trugen dunkle Kleidung, sprachen CH-Deutsch mit slawischem Akzent. Die weiteren
Ermittlungen werden von der Kantonspolizei Zürich getätigt. Personen, die im Zusammenhang mit
dieser Tat Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich, Tel.
044 247 22 11, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 13.09.2007 16:27
Einladung zu einer Medienkonferenz: "StattGewalt-Rundgang" in Schwamendingen
Wege in der Gewaltprävention
neue
Medienschaffende sind herzlich eingeladen zu einer Medienkonferenz und einem "Rundgang" der
besonderen Art: Medienkonferenz "StattGewalt-Rundgang", Mittwoch, 19. September 2007, 14.00
15.00 Uhr, anschliessend Rundgang. Gemeinschaftszentrum Hirzenbach, Helen-Keller-Strasse 55,
8051 Zürich (Tramendstation Linie 9).
Steigendes Gewaltpotential in der Gesellschaft und Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen prägen die
öffentliche Diskussion und erfüllen die Bevölkerung zunehmend mit Sorge. Das Polizeidepartement
sowie das Schul- und Sportdepartement nehmen diese Sorge auf und zeigen neue Wege in der
Gewaltprävention auf.
Am Mittwoch, 19. September 2007, 14.00 15.00 Uhr, findet zu diesem Thema die Medienkonferenz
"StattGewalt-Rundgang mit anschliessendem Rundgang statt. Ort: Gemeinschaftszentrum
Hirzenbach, Helen-Keller-Strasse 55, 8051 Zürich (Tramendstation Linie 9).
Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Organisationen des Quartiers (Quartierverein,
Kreisschulpflege, OJA, Gemeinschaftszentrum Hirzenbach, pro zürich 12 etc.) haben unter dem
Arbeitstitel "Aktion Starkes Schwamendingen" eine Projektskizze erstellt. Im Rahmen der weiteren
Planung wurde auch die Abteilung Prävention der Stadtpolizei Zürich beigezogen. Das entstandene
Netzwerk fasste den Entschluss, das Angebot "StattGewalt-Rundgang" in Schwamendingen
durchzuführen. Entstanden ist ein Projekt, das die eindrücklichen Möglichkeiten der darstellenden
Kunst nutzt, um Zivilcourage zu fördern und Wege aufzuzeigen, in Konfliktsituationen zu reagieren.
Gerne stellen Ihnen Stadträtin Esther Maurer, Polizeivorsteherin, und Stadtrat Gerold Lauber,
Vorsteher des Schul- und Sportdepartementes, sowie Jürg Müller, Chef Abteilung Prävention der
Stadtpolizei Zürich, das innovative Projekt "StattGewalt-Rundgang" persönlich vor.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer / Telefon 044 441 91 11
Medienmitteilung vom 14.09.2007 10:27
Jugendliche reagierten mutig und klug
Das couragierte und gleichzeitig umsichtige Verhalten von vier Jugendlichen trug viel dazu bei, dass
am Donnerstagnachmittag, 13. September 2007, im Niederdorf ein Taschendieb festgenommen
werden konnte.
Die vier Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 17 Jahren waren um ca. 13.00 Uhr in einem durch die
Rämistrasse bergaufwärts fahrenden Tram unterwegs, als sie einen Taschendieb bemerkten. Dieser
hatte soeben einer Passagierin das Portemonnaie entwendet und verliess dann an der Haltestelle
"Kantonsschule" das Tram. Kurz entschlossen stiegen die vier Jugendlichen ebenfalls aus und folgten
dem Täter in Richtung Neumarkt, wo dieser ein Restaurant betrat. Die Schüler meldeten ihre
Beobachtungen via Handy der Stadtpolizei Zürich. Die Einsatzzentrale wies sie an, sich das Aussehen
des Täters gut zu merken, aus Gründen der eigenen Sicherheit aber nicht einzuschreiten, sondern vor
Ort auf die eintreffende Streifenwagenbesatzung zu warten. Plötzlich bemerkten die Schüler jedoch,
dass der Täter in anderen Kleidern das Restaurant wieder verliess und in Richtung Altstadt ging. Die
vier "Jung-Detektive" beschlossen, die Verfolgung wieder aufzunehmen. Trotz ihrem "Jagdfieber"
vergassen sie aber die nötige Vorsicht nicht und meldeten der Einsatzzentrale der Stadtpolizei laufend
die Fluchtrichtung des Taschendiebs. Dieser hatte inzwischen bemerkt, dass er verfolgt wurde. An der
Niederdorfstrasse nahm er im Vorbeigehen eine Glasflasche von einem Restauranttisch und
schleuderte sie gegen seine Verfolger. Unglücklicherweise wurde eine unbeteiligte Passantin durch
die Flasche am Kopf getroffen und leicht verletzt. Durch diesen Vorfall zog der flüchtende Dieb die
Aufmerksamkeit eines 40-jährigen Serviceangestellten auf sich und hatte damit einen Verfolger mehr.
Seine Flucht fand wenig später am Seilergraben definitiv ein Ende, als er vom Serviceangestellten
eingeholt und durch die eintreffenden Polizeikräfte verhaftet wurde. Die polizeilichen Abklärungen
ergaben, dass der 54-jährige Serbe bereits zu 75 Tagen Gefängnis ausgeschrieben und mit einer
Einreisesperre belegt ist. Zur Zeit wird abgeklärt, ob ihm ausser dem gestrigen Taschendiebstahl
weitere Straftaten nachgewiesen werden können. Die bis anhin unbekannte Trampassagierin, welche
am Donnerstagnachmittag zwischen Bellevue und Kantonsschule bestohlen wurde, wird gebeten, sich
zwecks Anzeigeerstattung möglichst rasch bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 14.09.2007 15:08
Polizist von Fahrzeug touchiert
In der Nacht auf Freitag, 14. September 2007, führte die Stadtpolizei Zürich eine Verkehrskontrolle
durch. Dabei touchierte eine Lenkerin mit ihrem Auto bei der Flucht aus der Kontrollstelle einen
Polizisten. Die Frau konnte aber kurz danach kontrolliert und verhaftet werden.
Kurz nach 00.30 Uhr führten zwei Streifenwagenpatrouillen der Stadtpolizei Zürich an der
Glatttalstrasse im Stadtkreis 11 eine allgemeine Verkehrskontrolle durch. Als sich ein Personenwagen
der Kontrollstelle näherte, gab ein Polizist die entsprechenden Handzeichen, um das Fahrzeug in die
Kontrollstelle einzuweisen. Obwohl die Lenkerin ihr Fahrzeug vorerst verlangsamte, beschleunigte sie
den Wagen unerwartet nochmals und brachte diesen erst nach einigen Metern endgültig zum
Stillstand. Der handelnde Polizist musste sich mit einem Sprung zur Seite in Sicherheit bringen, wurde
aber dennoch vom Fahrzeug leicht touchiert. Glücklicherweise trug er keine Verletzungen davon. Die
weiteren Anweisungen ignorierte die Lenkerin, beschleunigte ihr Fahrzeug plötzlich wieder und
flüchtete Richtung stadtauswärts. Bei der anschliessend eingeleiteten Nahbereichsfahndung erkannte
der Polizist im angrenzenden Quartier die Lenkerin wieder, als diese vor dem Streifenwagen zu Fuss
die Strasse überquerte und in ein Taxi einsteigen wollte. Noch während der Personenkontrolle zeigte
sich die Frau reuig und gab ihre Tat zu. Nach der Verhaftung wurde in der nahen Umgebung das
Tatfahrzeug sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass die 39-jährige Schweizerin den
Wagen ohne gültigen Führerausweises gelenkt und diesen von ihrem Mitbewohner entwendet hatte.
Zudem gab sie zu, dass Fahrzeug unter Drogeneinfluss gelenkt zu haben. Nach der polizeilichen
Befragung wurde die Frau wieder entlassen. Sie wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich
verantworten müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 15.09.2007 06:46
Hoher Sachschaden nach Brand in Lebensmittelgeschäft / Zeugenaufruf
Ein Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus im Stadtkreis 6 verursachte am frühen
Samstagmorgen, 15. September 2007, einen Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken.
Acht Personen mussten evakuiert werden. Verletzt wurde niemand.
Nach mehreren telefonischen Hinweisen, dass an der Weinbergstrasse bei der Verzweigung mit der
Ottikerstrasse ein Früchte- und Gemüseladen brenne, rückten Schutz & Rettung sowie die
Stadtpolizei Zürich kurz nach 04.00 Uhr an die Ottikerstrasse 4 aus, Beim Eintreffen des Grossalarms
der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung stand der kleine Lebensmittelladen in Vollbrand. Trotz den
meterhohen Flammen konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht, und damit ein Übergreifen auf
die 12 obliegenden Wohnungen sowie die benachbarte Liegenschaft verhindern werden. Aus dem
betroffenen Haus mussten acht Personen vorübergehend evakuiert werden. Das
Lebensmittelgeschäft brannte völlig aus. Der Wohnbereich blieb aber dank dem raschen
Rettungseinsatz vom Feuer verschont. Trotzdem muss mit einem Sachschaden von über 500'000
Franken gerechnet werden. Die Brandursache ist unklar, sie wird durch Spezialisten der
Kantonspolizei Zürich untersucht. Personen, welche am frühen Samstagmorgen gegen 04.00 Uhr, in
der Umgebung Weinberg- Ottikerstrasse aussergewöhnliche Wahrnehmungen gemacht haben, oder
den Brandausbruch beobachten konnten, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Tel.
044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 17.09.2007 10:39
Vorsicht Tram
vor allem beim Linksabbiegen
Präventionskampagne mit TV-Spots, Plakaten und Postkarten vom 17. September bis 12.
Oktober 2007
Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ), die Dienstabteilung Verkehr (DAV) des Polizeidepartements sowie
die Stadtpolizei Zürich machen mit einer gemeinsamen Kampagne auf die Kollisionsgefahr mit einem
Tram beim Linksabbiegen aufmerksam. Ziel der Präventionskampagne ist die Reduktion der Anzahl
Unfälle und Beinahe-Unfälle. Als Kommunikationsmittel werden TV-Spots, Plakate und Postkarten
eingesetzt.
Der Blinker für ein Abbiegemanöver nach links ist gesetzt. Kein Gegenverkehr und keine weiteren
Verkehrsteilnehmende in Sicht. Und trotzdem kracht es fürchterlich mit dem von hinten
herannahenden Tram. Der vergessene Blick über die linke Schulter ist bei jeder dritten Kollision
zwischen einem Personenwagen und einem Tram die Hauptunfallursache. Im Jahr 2006 ereigneten
sich 340 Kollisionen zwischen Trams und Personenwagen, 206 davon beim Linksabbiegen. Dabei
zogen sich acht Personen Verletzungen zu.
VBZ, DAV und die Abteilung Prävention der Stadtpolizei setzen sich darum das Ziel, mit ihrer
Präventionskampagne die Unfallzahlen beim Linksabbiegen zu reduzieren. Vom 17. September bis
12. Oktober 2007 weisen ein TV-Spot, der sowohl auf Tele Züri als auch auf Canale Post gezeigt wird,
sowie Plakate auf die Unfallproblematik hin. Zudem werden vor Parkhausausfahrten InformationsPostkarten verteilt.
Mit dieser Präventionskampagne findet die Zusammenarbeit der drei Partner, die bereits in der
dreiteiligen Kampagne «Das Tram hat Vortritt...» mündete, ihre Fortsetzung.
Hinweis an die Medienschaffenden
Weitere Auskünfte erteilen:
Andrea Mikuleczky, Stadtpolizei Zürich, Verkehrsunfallprävention, Telefon 044 411 74 43; Anton
Westreicher, Verkehrsbetriebe Zürich, Bereichsleiter Betrieb, Telefon 044 434 46 00; Heiko Ciceri,
Dienstabteilung Verkehr, Kommunikationsverantwortlicher, Telefon 044 411 89 95
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 17.09.2007 11:45
Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich und der Stadtpolizei Zürich
Angehöriger des Polizeilichen Assistenzdienstes festgenommen und freigestellt.
Die Kantonspolizei Zürich hat heute Montag, 17. September 2007, einen Angehörigen des
Polizeilichen Assistenzdienstes (PAD) der Stadtpolizei Zürich festgenommen. Im Sinne einer
vorsorglichen Massnahme wurde er durch das Kommando der Stadtpolizei Zürich per sofort
freigestellt.
Die Festnahme des PAD-Angehörigen erfolgte wegen des Verdachts auf Vermögensdelikte etc. Das
Ermittlungsverfahren führt wie in solchen Fällen üblich die Kantonspolizei Zürich.
Angesichts der aktuellen Sachlage hat die Stadtpolizei Zürich den Angeschuldigten im Sinne einer
vorsorglichen Massnahme nach Personalrecht Art. 35 per sofort freigestellt und gleichzeitig ein
internes Administrativverfahren eingeleitet.
Aus ermittlungstaktischen Gründen können in diesem Verfahren derzeit keine weiteren Angaben
gemacht werden. Eine weitere Information erfolgt erst nach Abschluss des Beweisverfahrens.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 18.09.2007 14:32
Evakuierungsübung der Zentralbibliothek
Heute Dienstag, 18. September 2007, wird die Zentralbibliothek am Zähringerplatz 6 in 8001 Zürich
anlässlich einer Übung evakuiert. Die Übung wurde kurz nach 14.15 Uhr gestartet und dauert
voraussichtlich bis um ca. 16.00 Uhr. In dieser Zeit bleibt die Zentralbibliothek geschlossen.
Kurz nach 14.15 Uhr wurde der Alarm zur Evakuierung ausgelöst. In der zur Zeit laufenden Übung
wird die Zusammenarbeit der Rettungsorganisationen und der Polizei sowie das Vorgehen des
internen Sicherheitspersonals im simulierten Ernstfall geprüft. Aus diesen Gründen wird die
Zentralbibliothek voraussichtlich bis um 16.00 Uhr geschlossen bleiben.
Hinweis an die Medienschaffenden:
Bei Fragen zur Evakuierung und Wiedereröffnung wird Herr Oliver Thiele von der Zentralbibliothek
unter der Telefonnummer 078/653'64'45 gerne Auskunft erteilen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 18.09.2007 15:13
Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich
Nachtrag zur Medienmitteilung vom 17. September 2007 "Angehöriger des Polizeilichen
Assistenzdienstes festgenommen und freigestellt": Weiterer Angehöriger des Polizeilichen
Assistenzdienstes festgenommen und freigestellt
Im Zusammenhang mit dem Verfahren gegen den gestern Montag, 17. September 2007, verhafteten
PAD-Angehörigen hat die Kantonspolizei Zürich einen weiteren Mitarbeiter des Polizeilichen
Assistenzdienstes (PAD) der Stadtpolizei Zürich festgenommen. Die Festnahme erfolgte wegen des
Verdachts auf Amtsgeheimnisverletzung. Das Ermittlungsverfahren führt wie in solchen Fällen
üblich die Kantonspolizei Zürich.
Im Sinne einer vorsorglichen Massnahme nach Personalrecht Art. 35 wurde der Angeschuldigte durch
das Kommando der Stadtpolizei Zürich per sofort freigestellt. Gleichzeitig ist ein internes
Administrativverfahren eingeleitet worden.
Aus ermittlungstaktischen Gründen können in diesem Verfahren derzeit keine weiteren Angaben
gemacht werden. Eine weitere Information erfolgt erst nach Abschluss des Beweisverfahrens.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
im Auftrag der Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich
Medienmitteilung vom 19.09.2007 13:19
Mögliche Verkehrsbehinderungen wegen mehreren Veranstaltungen
Vom Freitag, 22. September 2007 bis Sonntag, 24. September 2007 finden in der Stadt Zürich
mehrere Veranstaltungen statt. Aus diesem Grund ist mit teilweise grösseren Verkehrsbehinderungen
zu rechnen.
Die Stadtpolizei Zürich und die Dienstabteilung Verkehr weisen darauf hin, dass es am kommenden
Wochenende zu mehreren, teilweise grösseren Verkehrsbehinderung infolge diverser Veranstaltungen
kommen kann. Es wird empfohlen, wo immer möglich, die Stadt Zürich weiträumig zu umfahren, oder
die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Es handelt sich um folgende Veranstaltungen mit den
dazugehörenden Örtlichkeiten/Strecken:
Freestyle.ch 2007
Freitag, 21. Spetember 2007, 1800 Uhr bis Sonntag, 23. September 2007, 1900 Uhr
Strecke / Oertlichkeit: 8002 Zürich, Landiwiese und Saffa-Insel
Demo Unia Zürich und Unia Schweiz
Samstag, 22. September 2007, 1200
1630 Uhr
Strecke: Werdmühleplatz Uraniastrasse Rudolf-Brun-Brücke Limmatquai Münsterbrücke
Münsterhof Poststrasse Paradeplatz Bahnhofstrasse Uraniastrasse Sihlporte Sihlstrasse
Sihlbrücke Badenerstrasse Stauffacherstrasse Helvetiaplatz.
Velodemo
1930 Uhr
Samstag, 22. September 2007, 1600
Strecke: Platzpromenade Bahnhofquai Rudolf-Brun-Brücke Limmatquai Münsterbrücke
Münsterhof Fraumünsterstrasse Börsenstrasse Talstrasse Sihlporte Sihlstrasse
Sihlbrücke Kasernenstrasse Lagerstrasse Langstrasse Röntgenstrasse Neugasse
Fabrikstrasse Röntgenplatz Josefstrasse Schiffbaustrasse Turbinenplatz.
Zürich multimobil
Sonntag, 23. September 2007, 0800
2000 Uhr
Gesperrte Strassen: Bahnhofquai, Bahnhofstrasse (Sihl-/ bis Uraniastrasse), Beatenplatz,
Börsenstrasse, Fraumünsterstrasse, Kappelergasse, Kuttelgasse, Limmatquai, Lochmannstrasse,
Mühlegasse (Zähringerstrasse bis Limmatquai), Münsterbrücke, Münsterhof, Münzplatz, Poststrasse,
Rennweg, Rudolf-Brun-Brücke, Seidengasse (Uraniastrasse bis Gerbergasse), Sihlstrasse (Sihlporte
bis Bahnhofstrasse), St. Anna-Gasse (Urania-/ bis Sihlstrasse), St. Peter-Strasse (Nüschelerstrasse
bis Zeughauswarte), Stadthausquai, Uraniastrasse, Utoquai (Limmatquai bis Bellevue),
Werdmühleplatz, Werdmühlestrasse (Beatenplatz bis Werdmühleplatz), Zähringer-/Predigerplatz
Fussballspiel FCZ-GCZ
Sonntag, 23. September 2007, 1500
1900 Uhr
Strecke/Oertlichkeit: Letzigrund-Stadion
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Medienmitteilung vom 19.09.2007 14:02
Mit Tempo 100 km/h und über zwei Promille
Die Stadtpolizei Zürich hat in der Nacht auf Mittwoch, 19. September 2007, im Kreis 12 anlässlich
einer Geschwindigkeitskontrolle einen stark angetrunkenen und mit seinem Fahrzeug rasenden
Lenker angehalten. Den Führerausweis musste er auf der Stelle abgeben.
In der Zeit zwischen 23.15 Uhr und 02.45 Uhr führte die Verkehrspolizei an der Dübendorf-strasse
eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Während der Kontrollzeit wurde das Tempo des stadteinwärts
fahrenden Verkehrs gemessen. Von den insgesamt 205 erfassten Fahrzeugen überschritten deren 25
die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 60 km/h
wurden 13 Fahrzeuge gemessen. Acht Fahrzeuge durchfuhren die Kontrollstelle mit einer
Geschwindigkeit zwischen 61 und 65 km/h und zwei Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit zwischen
66 und 70 km/h. Die Fahrzeuglenkenden wurden gemäss Ordnungsbussenliste gebüsst.
Ein 21-jähriger Lenker aus der ehemaligen Staatengemeinschaft Serbien und Montenegro passierte
die Kontrollstelle mit 71 km/h. Er wird an das Stadtrichteramt Zürich verzeigt.
Der unerfreuliche 'Spitzenplatz' gebührt einem 41-jährigen Schweizer. Er raste mit seinem Fahrzeug
und einer Geschwindigkeit von 100 km/h in Richtung stadteinwärts. Nachdem der Lenker eingeholt
und angehalten werden konnte, wurde er einer Kontrolle unterzogen. Der durchgeführte Atemlufttest
ergab einen Wert von über zwei Promille. Den Führerausweis musste er auf der Stelle abgeben. Er
wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich für seine (be)rauschende Fahrt verantworten müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 19.09.2007 16:46
Was tun als Zeugin oder Zeuge von Gewalt, Vandalismus, Anmache oder Diskriminierung im
öffentlichen Raum?
Steigendes Gewaltpotential in der Gesellschaft und vermehrte Gewaltbereitschaft von Jugendlichen
prägen die öffentliche Diskussion und erfüllen die Bevölkerung zunehmend mit Sorge. Das
Polizeidepartement sowie das Schul- und Sportdepartement nehmen diese Sorge auf und zeigen mit
dem "StattGewalt-Rundgang" neue Wege in der Gewaltprävention auf.
Im Rahmen des Legislaturschwerpunkts 3 des Stadtrats von Zürich 2006 - 2010: "Jugend in Zürich,
Teilprojekt Sicherheit" lancierten das Polizeidepartement sowie das Schul- und Sportdepartement am
Mittwochnachmittag, 19. September 2007, im Beisein von Stadträtin Esther Maurer und Stadtrat
Gerold Lauber in Zürich Nord das Projekt "StattGewalt-Rundgang". Rund 40 Personen nahmen an der
ersten Veranstaltung am Mittwochnachmittag teil und liessen sich auf verschiedene, eindrücklich
gespielte Situationen ein wie zum Beispiel die plumpe Anmache im Bus oder Vandalenakte
randalierender Jugendlicher im Park.
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Stadträtin Esther Maurer appellierte in ihrer Einführung an die Zivilcourage der Bevölkerung. Zu oft
könne ein Opfer nicht damit rechnen, dass es von Umstehenden unterstützt werde. "Nicht weil die
Umstehenden schlechte Menschen sind, sondern weil sie hilflos sind und nicht wissen, wie sie
intervenieren können." Gerade wenn man als Beobachtende Gewalt oder Aggression gegenüber
Minderheiten erlebe, gehe das unter die Haut. "Viele wollen in solchen Situationen etwas tun, trauen
es sich aber nicht zu." Hier will Stadträtin Esther Maurer ansetzen. Der anschauliche, für
Teilnehmende emotional aufrüttelnde "StattGewalt-Rundgang" soll der Bevölkerung zeigen, dass jeder
einzelne mehr tun kann, als sich zurückzuziehen und per Handy die Polizei zu rufen. Wobei dies
schon mehr sei, als die meisten in brenzligen Situationen unternehmen.
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Stadtrat Gerold Lauber wies auf den Stellenwert von Regeln und deren Durchsetzung hin. "Die
Zürcher Schule akzeptiert ihren Erziehungsauftrag und wir werden den Lehrpersonen den Rücken
stärken, wenn sie das Einhalten von Regeln einfordern." Auch er rief dazu auf, hinzuschauen und
nicht wegzusehen, wenn eine heikle Situation eskaliert. Um mehr Zivilcourage zu erreichen, will er das
bestehende Netzwerk von behördlichen Stellen, privaten Organisationen und Eltern stärken.
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Das Konzept "StattGewalt-Rundgang"
Teilnehmende am "StattGewalt-Rundgang" treffen auf fiktive Szenen von Gewalt, Vandalismus,
Anmache oder Diskriminierung. Die Szenen sind gespielt, können auf Wunsch wiederholt,
zurückgedreht oder abgeändert werden. Wer will, kann Einfluss nehmen, mitgestalten, ausprobieren
und trainieren. Ziel der Veranstaltung ist die Förderung der Zivilcourage. Die Quartierbewohnerinnen
und -bewohner werden gestärkt und ermutigt, in Konfliktsituationen zu handeln. Sie finden sich künftig
bei Gewaltsituationen im öffentlichen Raum besser zurecht und trauen sich, sich einzubringen und
Opfer aktiv zu unterstützen.
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Die Teilnehmenden treffen auf drei gespielte Szenen. Szene 1: Unruhestiftung und
Sachbeschädigung; Jugendliche feiern feucht fröhlich in einem öffentlichen Park. Trinken,
beschädigen öffentliche Einrichtungen, hören laute Musik und verunreinigen den Park mit Abfällen.
Szene 2: Anmache; zwei angeheiterte, von einer Feier heimkehrende Freunde belästigen eine
Mitfahrerin in einem Linienbus. Szene 3: Schlägerei; Bei einer Schlägerei ist die Eskalation schon sehr
weit fortgeschritten.
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Der erste "StattGewalt-Rundgang" findet am 19. September 2007, 15.00 Uhr, in der Umgebung des
Gemeinschaftszentrums (GZ) Hirzenbach und in einem Bus der VBZ statt. Gespielt werden die
Szenen von Schauspielern des Forumtheaters "Konfliktüre". Es moderiert Andi Geu, NCBI, National
Coalition Building Institute. Für das kommende Jahr sind weitere Rundgänge in Zürich Nord in
Vorbereitung. Das Projekt wird unterstützt vom Quartierverein Schwamendingen, dem GZ Hirzenbach,
der Kreisschulpflege Schwamendingen und der Stadtpolizei Zürich.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 20.09.2007 11:17
Hinterhältige Entreissediebin verhaftet
Dank beherztem Einsatz einer Verkaufsberaterin und des Sicherheitsdienstes eines Warenhauses
konnte die Stadtpolizei Zürich am Mittwochnachmittag, 19. September 2007, im Kreis 1 eine Frau
verhaften, welche einer Rentnerin die Handtasche entrissen hatte.
Kurz nach 16.00 Uhr wartete eine 89-jährige Rentnerin in einem Rollstuhl auf den Personenlift in
einem Warenhaus. Dabei wurde sie von einer Frau angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Als
sich die Lifttüre öffnete, bot die Frau der älteren Dame ihre Hilfe an und schob diese in den Lift. Als
beide in dem Lift waren, entriss die 'hilfsbereite' Frau der wehrlosen Rentnerin die Handtasche und
flüchtete in Richtung Hauptausgang. Eine mutige Verkaufsberaterin, welche auf den Vorfall
aufmerksam wurde, rannte auf der gegenüberliegenden Rolltreppe in entgegengesetzter Richtung
hinunter und konnte die Täterin samt der gestohlenen Handtasche zurückhalten. Die Diebin liess
daraufhin die Beute fallen, riss sich los und flüchtete erneut. Der Sicherheitsdienst des Warenhauses
konnte den zweiten Fluchtversuch unterbinden und die Täterin bis zum Eintreffen der nach dem
Vorfall alarmierten Stadtpolizei zurückhalten. Die 40-jährige Schweizerin wurde der Staatsanwaltschaft
Zürich zugeführt. Das Deliktsgut konnte der überglücklichen Rentnerin vor Ort wieder übergeben
werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 21.09.2007 13:25
Warnung vor Tierquäler
In Zürich-Affoltern fügte eine unbekannte Täterschaft einem Pony eine Schnittverletzung zu. Der
Vierbeiner musste im Tierspital behandelt werden, befindet sich aber auf dem Weg der Besserung.
Am Mittwochnachmittag, 19. September 2007, bemerkte die Besitzerin eines 14-jährigen Ponys, dass
mit der braun-weiss gescheckten Stute etwas nicht stimmte. Beim genaueren Hinsehen stellte die
Frau dann fest, dass das Tier unter dem Schweif beim After eine ca. 20 cm lange Schnittverletzung
aufwies. Nach der Behandlung des Vierbeiners im Tierspital schaltete sie die Polizei ein. Aufgrund der
Situation auf der Weide und im Stall muss davon ausgegangen werden, dass sich das Tier nicht selbst
verletzt hat, sondern eine unbekannte Täterschaft dem freilaufenden Tier auf der Weide die
Verletzung böswillig mit einem scharfen Gegenstand zugefügt hat. Die Stadtpolizei Zürich hat
Ermittlungen gegen die unbekannte Täterschaft aufgenommen und bittet die Bevölkerung,
insbesondere Halter von Tieren im Freien, um erhöhte Aufmerksamkeit. Personen, welche in den
vergangenen Tagen im Bereich zwischen dem Bahnhof Affoltern und Kirche Affoltern verdächtige
Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0 444 117 117 zu
melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 23.09.2007 11:36
Junger Mann im Kreis 5 zusammengeschlagen und verletzt / Zeugenaufruf
In der Nacht auf Sonntag, 23. September 2007, wurde im Kreis 5 ein 20-jähriger Mann von mehreren
Personen aus noch unbekannten Gründen zusammengeschlagen und verletzt.
Kurz vor 03.30 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, an der Ecke
Limmatstrasse/Dammweg sei ein junger Mann von mehreren unbekannten Personen
zusammengeschlagen worden. Beim Eintreffen der Polizei war die unbekannte Täterschaft bereits
geflüchtet. Das Opfer, ein 20-jähriger Schweizer, erlitt Kopfverletzungen, die eine Einlieferung ins
Spital notwendig machten. Das Motiv sowie der genaue Ablauf der Tat sind Gegenstand der
Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich.
Zeugenaufruf:
Personen, welche Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat an der Ecke
Limmatstrasse/Dammweg gemacht haben, oder Angaben zur unbekannten Täterschaft machen
können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich in Verbindung zu setzen: Telefon 044 247
22 11.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer / Telefon 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 24.09.2007 14:29
Stadtpolizisten übten sich erfolgreich als Tierfänger
Die Stadtpolizei Zürich meisterte am Sonntagmorgen, 23. September 2007, einen
aussergewöhnlichen Einsatz mit Bravour. Fünf Ziegen rissen aus einem Gehege im Kreis 2 aus und
vergnügten sich auf der Leimbachstrasse und den nebenliegenden Geleisen. Sie konnten alle
eingefangen und wohlbehalten ins Gehege zurück gebracht werden.
Kurz nach 08.00 Uhr erhielten zwei Patrouillenwagenbesatzungen der Stadtpolizei Zürich den Auftrag
an die Leimbachstrasse zu fahren, da mehrere Ziegen auf der Strasse und den nebenliegenden
Geleisen der SZU herum irrten. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte rannten die Ziegen fröhlich auf der
Strasse umher. Mit einem Streifenwagen gelang es den Polizisten die Tiere abzudrängen und auf
einen Parkplatz zu treiben. Auf dem Parkplatz konnten die zutraulichen Ausreisser eingefangen
werden. Mit viel Improvisationstalent konstruierten die Polizisten aus einem Abschleppseil eine Leine
mit integrierten Halsbändern. Inzwischen orientierte ein Anwohner die Patrouillen, wo das
Heimatgehege der Tiere zu finden sei. Mit seiner Hilfe konnten alle Tiere unverletzt zurück ins Gehege
gebracht werden, wo die restlichen Ziegen bereits auf die Ausreisser warteten und sie glücklich in
Empfang nahmen. Der abwesende Besitzer der Tiere konnte durch die Stadtpolizei über den Vorfall
informiert werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 24.09.2007 15:46
Illegaler Spielclub ausgehoben
Die Stadtpolizei Zürich hat in der Nacht auf Samstag, 22. September 2007, in Zürich-Aussersihl einen
illegalen Spielclub geschlossen und über 11'000 Franken sichergestellt.
Nach Vorermittlungen führten Beamte der Stadtpolizei Zürich kurz nach 02.00 Uhr in einem illegalen
Spielclub mit Barbetrieb an der Badenerstrasse eine Kontrolle durch. Dabei stellten Spezialisten des
Kommissariats Gewerbedelikte fest, dass im Kellerlokal an mehreren Tischen um grössere
Geldbeträge gepokert wurde. Die 32 anwesenden Personen wurden kontrolliert, sie stammen aus
Serbien, der Schweiz, Afghanistan, Italien, Ägypten, Irak, Sri Lanka, Deutschland, Kroatien,
Mazedonien, Pakistan sowie Bosnien und Herzegowina. Zwei Männer wurden zu weiteren
Abklärungen vorübergehend festgenommen. Die Polizisten stellten über 11'000 Franken sowie
Spielchips und Karten sicher. Der Betreiber des Lokals, ein 33-jähriger Serbe, wird wegen
Widerhandlungen gegen das Spielbanken- und das Gastgewerbegesetz zur Anzeige gebracht. Das
Lokal wurde polizeilich geschlossen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz. Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 25.09.2007 10:35
Raubdelikte an der Seepromenade aufgeklärt
Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens hat der Jugenddienst der Stadtpolizei Zürich zehn
Raubdelikte aufgeklärt, welche zwischen Mai und Mitte August 2007 an der Seepromenade zwischen
Bellevue und Zürichhorn begangen wurden.
Die ermittelte Tätergruppierung besteht aus insgesamt zehn Burschen verschiedener Nationalitäten im
Alter von 15 und 16 Jahren. Keiner von ihnen hat aber einen Bezug zum tragischen Vorfall vom 7.
September 2007, bei welchem ein Jugendlicher an der Seepromenade anlässlich einer Schlägerei
schwer verletzt wurde. Die polizeilichen Ermittlungen im vorliegenden Fall wurden rund drei Wochen
vor dem tragischen Ereignis aufgenommen. Ausgelöst wurden sie, weil ein 17-jähriger Schweizer, der
am späten Abend des 13. August 2007 an der Seepromenade beraubt worden war, richtig reagierte
und sofort via Notrufnummer 117 die Polizei alarmierte. Im Zuge der Nahbereichsfahndung konnten
drei Täter dank des guten Signalements verhaftet werden. Die weiteren Abklärungen des
Jugenddienstes der Stadtpolizei deckten rasch auf, dass die drei Festgenommenen zusammen mit
Komplizen für weitere gleich gelagerte Delikte in Frage kamen. Der zehnköpfigen Gruppe, bestehend
aus sechs Schweizern, zwei Portugiesen sowie je einem Italiener und einem Serben, konnten
insgesamt zehn Raubdelikte, ein Entreissdiebstahl und ein Fall von Hehlerei nachgewiesen werden.
Die zumeist jugendlichen Opfer wurden mit Worten, Fäusten und teilweise auch mit einem Messer
bedroht und zur Herausgabe von Portemonnaies, Mobiltelefonen und MP3-Playern gezwungen. In
einzelnen Fällen wurden die Opfer auch tätlich angegriffen, es kam aber glücklicherweise zu keinen
gravierenden Verletzungen. Erschwerend für die polizeilichen Ermittlungen war der Umstand, dass die
Täter auch vier Fälle gestanden, in welchen gar keine Anzeigen vorlagen. Die Haupttäter innerhalb
der Gruppe, drei Schweizer und der Serbe, befanden sich während der polizeilichen Ermittlungen
mehrere Tage in Untersuchungshaft. Mittlerweile sind alle Tatbeteiligten wieder auf freiem Fuss. Sie
werden sich aber vor der Jugendanwaltschaft Zürich für ihre Straftaten verantworten müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 25.09.2007 16:01
Autolenkerin bei Kollision mit Lastwagen schwer verletzt
Am Dienstagvormittag, 25. September 2007, kam es auf der Wehntalerstrasse in Zürich-Affoltern zu
einer Frontalkollision zwischen einem Lastwagen und einem Personenwagen. Dabei wurde eine Frau
schwer verletzt und musste mit der Rega ins Spital geflogen werden.
Der folgenschwere Unfall ereignete sich kurz nach 11.30 Uhr auf der Wehntalerstrasse beim Parkplatz
Katzensee. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet die stadtauswärtsfahrende Lenkerin des
Personenwagens aus noch unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit
dem korrekt entgegenkommenden Lastwagen. Die 35-jährige Lenkerin aus der ehemaligen
Staatenunion Serbien-Montenegro wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch
Rettungskräfte von Schutz & Rettung und dem Pikett-Glattal aus dem Fahrzeugwrack geborgen
werden. Die schwerverletzte Frau wurde anschliessend mit der Rega ins Spital geflogen. Der
Lastwagenlenker blieb unverletzt.
Spezialisten der Stadtpolizei Zürich klären nun ab, wie es zu dieser schweren Kollision kam.
Personen, welche den Unfall beobachtet haben oder andere Hinweise machen können, werden
gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117), in Verbindung zu setzen.
Die Wehntalerstrasse musste für sämtlichen Verkehr in beiden Richtungen vorübergehend gesperrt
werden. Kurz nach 16.00 Uhr konnte die Strasse wieder freigegeben werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 25.09.2007 17:51
Grosses Glück für ortsunkundige Automobilistin
Am Dienstagnachmittag, 25. September 2007, kam es auf dem Bahnübergang beim Bahnhof
Tiefenbrunnen zu einer Kollision zwischen einer S-Bahn und einem auf dem Bahnübergang zwischen
den Schranken eingeklemmten Fahrzeug. Verletzt wurde niemand.
Kurz vor 16.30 Uhr meldete ein Passant, dass es beim Bahnübergang des Bahnhofs Tiefenbrunnen
an der Seefeldstrasse zu einer Kollision zwischen einer S-Bahn und einem Personenwagen
gekommen sei. Gemäss ersten Erkenntnissen der ausgerückten Stadtpolizei Zürich fuhr eine
ortsunkundige 47-jährige Schweizerin mit ihrem Auto von Zollikon herkommend auf den
Bahnübergang an der Seefeldstrasse. Um sich zu orientieren, hielt sie ihr Fahrzeug an, ohne zu
bemerken, dass sie sich auf einem Bahnübergang befand. Genau in diesem Moment senkten sich die
Bahnschranken und die Frau war mit ihrem Auto zwischen den Schranken eingeklemmt.
Glücklicherweise stieg sie vor dem mit etwa 60 km/h herannahenden Zug aus dem Auto und brachte
sich in Sicherheit. Obwohl der 46-jährige Lokomotivführer sofort eine Schnellbremsung einleitete,
konnte er die Kollision mit dem herrenlosen Fahrzeug nicht verhindern. Das Auto wurde rund 25 Meter
mitgeschleift und dabei total beschädigt. Glücklicherweise wurde im beinahe vollbesetzten Zug
niemand verletzt. Die rund 200 Personen mussten die beschädigte S-Bahn des Typs Mirage verlassen
und ihre Reise ab dem Bahnhof Tiefenbrunnen mit anderen Zügen fortsetzen. Die genaue Dauer des
Streckenunterbruchs ist derzeit unbekannt. Gegen 18.30 Uhr dürfte der Bahnbetrieb aber wieder
aufgenommen werden. Bis dahin müssen die Zugspassagiere zwischen den Bahnhöfen
Tiefenbrunnen und Stadelhofen auf die Tramlinien der VBZ umsteigen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 26.09.2007 02:43
Polizist bei Einsatz wegen Messerstecherei im Kreis 3 verletzt
Am Dienstagabend, 25. September 2007, kam es im Kreis 3 zwischen mindestens zwei Personen zu
einer verbalen Auseinandersetzung, die in einer Messerstecherei endete. Zwei Personen erlitten
Verletzungen. Bei der Festnahme der Kontrahenten wurde leider auch ein Polizist verletzt.
Gegen 21.00 Uhr wurde der Stadtpolizei Zürich eine Auseinandersetzung gemeldet, in die nach
derzeitigen Kenntnisstand mindestens zwei Personen involviert waren. Die beiden Männer waren in
einer Wohnung an der Bremgartnerstrasse und später ausserhalb des Gebäudes verbal aneinander
geraten. In der Folge eskalierte die verbale Auseinandersetzung zu einer Messerstecherei. Die
ausgerückten Beamten der Stadtpolizei Zürich nahmen einen 24- und einen 28-jähriger Nigerianer,
die über die Seebahnstrasse in Richtung stadtauswärts flüchten wollten, fest. Beide waren verletzt und
wurden nach der Festnahme von der Sanität von Schutz & Rettung in ein Spital gebracht. Der jüngere
der beiden, der leichte Verletzungen am Rücken sowie an Armen und Händen erlitten hatte, konnte
das Spital nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen. Der zweite Verletzte wird wegen
leichten bis mittelschweren Verletzungen am Kopf sowie an Armen und Händen stationär behandelt.
Bei der Festnahme zog sich leider auch ein Polizist eine Verletzung zu, konnte das Spital aber nach
ambulanter Behandlung glücklicherweise wieder verlassen. Die Stadtpolizei stellte ein Küchenmesser
sowie ein Küchenhaubeil sicher. Eine 19-jährige Kenianerin sowie ein 31-jähriger Nigerianer, die sich
zur Tatzeit ebenfalls in der Wohnung aufgehalten hatten, wurden vorübergehend festgenommen. Der
genaue Hergang der Auseinandersetzung sowie das Motiv sind Gegenstand der Ermittlungen der
Kantonspolizei Zürich.
Zeugenaufruf:
Personen, welchen Angaben zum Vorfall im Bereich Ecke Bremgartnerstrasse / Seebahnstrasse
sowie Seebahnstrasse / Höhe Tankstelle machen können, werden gebeten, sich mit der
Kantonspolizei Zürich in Verbindung zu setzen: Telefon 044 247 22 11.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer, Telefon 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 26.09.2007 11:11
Polizeieinsatz im Areal des Zirkus Royal
Am Dienstagabend, 25. September 2007, kam es im Areal des Zirkus Royal zu einem Polizeieinsatz.
Eine unbekannte Täterschaft versuchte mit einem Brandbeschleuniger ein Fahrzeug anzuzünden. Es
entstand geringer Sachschaden.
Kurz vor 22.00 Uhr rückten Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich an den Sechseläutenplatz aus, auf
welchem zur Zeit der Zirkus Royal gastiert. Eine Mitarbeiterin meldete, dass eine unbekannte
Täterschaft versucht hatte, einen auf dem Zirkus-Areal parkierten Personenwagen anzuzünden. Beim
Eintreffen der Polizisten war die unbekannte Täterschaft bereits mit einem Mountainbike in Richtung
stadtauswärts geflüchtet. Angestellte des Zirkus hatten das Feuer, welches offenbar mit einem
Brandbeschleuniger entfacht worden war, bereits gelöscht. Am Fahrzeug entstand geringer
Sachschaden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen erfuhren die Polizisten, dass es bereits kurz vor
21.00 Uhr zu einem aussergewöhnlichen Vorfall gekommen war. Es handelte sich dabei um eine
verbale Auseinandersetzung zwischen einem unbekannten Mann und einem Zirkusangestellten. Der
Unbekannte soll sich offenbar vor dem Haupteingang des Zirkus lautstark über die nicht artgerechte
Tierhaltung geäussert und den Angestellten belästigt haben. Ob die beiden Vorfälle in Verbindung
zueinander stehen, wird abgeklärt.
Zeugenaufruf:
Personen, welche Angaben zu den beiden vorgenannten Vorfällen im Areal des Zirkus Royal auf dem
Sechseläutenplatz machen können, sind gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich unter der
Telefonnummer 0 444 117 117 zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.09.2007 09:49
Vereidigung bei der Stadtpolizei Zürich
Morgen Freitag, 28. September 2007 werden bei der Stadtpolizei Zürich 18 Polizistinnen und
Polizisten sowie eine Wiedereinsteigerin des Polizeilichen Assistenzdienstes vereidigt.
5 Aspirantinnen und 13 Aspiranten der Klasse 2/06 haben das erste Jahr in der Polizeischule der
Stadtpolizei Zürich erfolgreich abgeschlossen. Zusätzlich wird eine Wiedereinsteigerin des
Polizeilichen Assistenzdienstes vereidigt. Die Feier beginnt um 10.30 Uhr in der Kirche St. Peter. Frau
Stadträtin Esther Maurer, Vorsteherin des Polizeidepartements, wird die Handgelübde abnehmen. Die
Polizeimusik Zürich-Stadt und der Polizeimännerchor werden die Feier musikalisch umrahmen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Esther Grunder 044 / 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.09.2007 13:48
Doppelerfolg gegen Einbrecher
'Falco' im Einsatz
Am Mittwochabend, 26. September 2007, konnte die Stadtpolizei Zürich gleich in zwei Fällen
Einbrecher verhaften. Stellte sich beim ersten Einbruch der Täter selber, so half bei der zweiten
Verhaftung der Polizeihund 'Falco' tatkräftig mit.
Der erste Einbruch ereignete sich kurz vor 20.00 Uhr an der Regensbergstrasse in Zürich-Oerlikon.
Eine aufmerksame Frau aus der Anwohnerschaft beobachtete, wie ein Mann die Fassade zu einem
Balkon hochkletterte und anschliessend eine Scheibe einschlug. Ohne zu zögern, meldete sie ihre
Beobachtungen der Einsatzzentrale. Patrouillen der Stadtpolizei umstellten daraufhin das Wohnhaus.
Der 32-jährige Einbrecher aus der Schweiz sah seine missliche Lage ein und stellte sich den
Einsatzkräften. Er wird sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich zu verantworten haben.
Gegen 23.00 Uhr meldete ein Anwohner der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Zürich, dass soeben drei
Männer die Schiebetüre eines Kioskes an der Baumackerstrasse aufgewuchtet hätten. Unverzüglich
rückte eine Patrouille an den Tatort aus. Vor Ort eingetroffen, konnten die Polizisten zwei Männer,
welche vor dem Kiosk 'Schmiere' standen, verhaften. Da sich der dritte Täter noch irgendwo im Innern
des Kioskes befand und den Anweisungen der Polizei keine Folge leistete, wurde der Polizeihund
'Joker von der Bachhöhle', genannt 'Falco', mit seinem Herrchen angefordert. Da auch die
abmahnenden Worte über einen allfällig bevorstehenden Hundeeinsatz keine Wirkung zeigten, wurde
'Falco' in den Kiosk hineingelassen. Sofort nahm er seine Aufgabe wahr und zeigte bereits nach
wenigen Augenblicken eine zugezogene Türe an. Als die Polizisten die Türe öffnen wollten, versuchte
der Täter, der sich dahinter verschanzte, dies zu verhindern. 'Falco' zögerte keine Sekunde und
schnappte im richtigen Moment nach dem Arm des Einbrechers. Dies brach den Widerstand des
Mannes, so dass er von den Polizisten verhaftet werden konnte. Die Bisswunde des 32-jährigen
Kroaten wurde im Anschluss ambulant verarztet. Bei den Mittätern handelt es sich um einen 34Jährigen aus Deutschland und einen 37-jährigen Italiener. Das Deliktsgut, vorwiegend Lotterielose, im
Wert von rund 500 Franken konnte der Kioskleiterin zurückgegeben werden. Auch diese drei
gescheiterten Einbrecher wurden der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.09.2007 16:10
Nach Flucht verunfallt und im Spital festgenommen - Zeugenaufruf
Am Mittwochabend, 26. September 2007, führte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 5 eine allgemeine
Fahrzeugkontrolle durch. Ein 34-Jähriger, der vor der Polizei-Kontrollstelle gewendet und danach
einen Selbstunfall verursacht hatte, wurde im Spital festgenommen. Die Stadtpolizei Zürich sucht
Zeugen.
In der Zeit zwischen 18.30 - 23.40 Uhr kontrollierte die Verkehrspolizei gemeinsam mit Experten des
Strassenverkehrsamtes am Sihlquai beim Carparkplatz 80 Fahrzeuge und deren Insassen. Gegen
21.00 Uhr bemerkten die Polizisten, wie ein stadteinwärts fahrender Autolenker unmittelbar vor der
Kontrollstelle sein 'Mobility-Fahrzeug' wendete und stadtauswärts davonfuhr. Die Beamten folgten
dem Fahrzeug und forderten den Lenker auf, anzuhalten. Nachdem der Unbekannte zuerst anhielt,
gab er plötzlich wieder Gas und flüchtete mit stark übersetzter Geschwindigkeit erneut durch das
Sihlquai Richtung Escher Wyss-Platz. Die Polizisten brachen die Nachfahrt schon nach kurzer Zeit
aus Sicherheitsgründen ab. Sie sahen aber, wie der Unbekannte um zu überholen, trotz hohem
Verkehrsaufkommen immer wieder auf die Gegenfahrbahn fuhr. Danach verloren sie ihn aus den
Augen. Kurz darauf meldete ein Taxichauffeur der Stadtpolizei einen Unfall am Sihlquai 303. Sofort
begaben sich die Polizisten an die genannte Örtlichkeit und entdeckten dort das massiv beschädigte
'Mobility-Fahrzeug'. Offenbar hatte der Lenker während seiner Flucht die Herrschaft über sein
Fahrzeug verloren und geriet auf die linke Strassenseite. In der Folge durchbrach er einen
Absperrzaun, überquerte die Industriebahngeleise und prallte danach in die Hausmauer der dortigen
Liegenschaft. Beim Eintreffen der Polizisten am Unfallort fehlte vom Lenker jede Spur. Abklärungen
ergaben, dass es sich beim Gesuchten um einen ausserhalb der Stadt im Kanton Zürich wohnhaften
34-jährigen Italiener handelt. Weiter stellte sich heraus, dass sich der Mann beim Unfall leicht verletzt
und sich in Spitalbehandlung begeben hatte. Dort konnte er am Donnerstagvormittag von der Polizei
festgenommen werden. Das Motiv für die Flucht ist noch unklar. Die Stadtpolizei Zürich sucht
Personen, welche Angaben zum Unfall machen können. Betroffene, welche am Sihlquai durch die
Fahrweise des Festgenommenen gefährdet wurden, werden ebenfalls gebeten, sich mit Stadtpolizei
Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 28.09.2007 09:20
Fahndungserfolg: Trickbetrüger verhaftet
Am Donnerstagmorgen, 27. September 2007, konnten Taschendiebstahlsfahnder der Stadtpolizei
Zürich einen Wechseltrickbetrüger bei seiner 'Arbeit' beobachten und anschliessend festnehmen. Der
Dieb hatte versucht, mit dem sogenannten Geldwechseltrick an das Geld von älteren Personen zu
gelangen.
Kurz vor 10.00 Uhr wurden Spezialisten der Taschendiebstahlsfahndung in der Zürcher Innenstadt an
der Fraumünsterstrasse auf einen Mann aufmerksam. Die Fahnder konnten beobachten, wie der
Mann vorwiegend ältere Personen ansprach und versuchte, mit dem Geldwechseltrick an deren
Barschaft zu kommen. Die Fahnder nahmen den 33-jährigen Tourist aus Rumänien fest. Nach ersten
polizeilichen Ermittlungen besteht der Verdacht, dass der Dieb bereits Tage zuvor auf die gleiche Art
und Weise Personen bestohlen hatte. Der Täter wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Der Geldwechseltrick kann an nachfolgenden Merkmalen erkannt werden (vgl. auch die
Medienmitteilungen vom 2. April 2007 und 15. August 2007). Die Täterschaft sucht sich vor allem an
belebten Orten wie der Innenstadt, aber auch in Aussenquartieren, die Opfer gezielt aus; oft sind dies
ältere Leute. Sie werden von den Tätern, welche alleine oder in Kleingruppen auftreten, gefragt, ob sie
Geld wechseln könnten. Suchen dann die Opfer in ihren Portemonnaies nach Münzgeld, werden sie
abgelenkt, so dass die Täterschaft mit der von einer Zeitung oder Landkarte verdeckten Hand
unbemerkt das Notengeld aus dem Portemonnaie ziehen kann. Der Diebstahl wird dann meist erst zu
einem späteren Zeitpunkt festgestellt.
Zeugenaufruf:
Personen, welche in der Zürcher Innenstadt gemäss der vorgenannten Beschreibung Beobachtungen
machen konnten oder selber Opfer eines solchen Geldwechseltricks geworden sind, werden geben,
sich bei der Stadtpolizei Zürich telefonisch unter der Telefonnummer 0 444 117 117 oder in einer
Polizeiwache zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 02.10.2007 09:27
(Zu) schneller Wochenstart: Sieben Führerausweise entzogen
Am Montagmorgen, 1. Oktober 2007, führte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 2 eine
Geschwindigkeitskontrolle durch. Sieben Personen mussten ihren Ausweis abgeben. Darunter ein
Motorradlenker, welcher mit über 100 km/h erfasst wurde.
Kurz vor 07.00 Uhr richteten Angehörige der Verkehrspolizei an der Allmendstrasse in Zürich-Brunau
auf der stadteinwärts führenden Seite das Messgerät ein. Nach der rund dreistündigen Kontrollzeit
zeigte sich ein ernüchterndes Ergebnis:
Von den insgesamt 2027 erfassten Fahrzeugen überschritten deren 321 die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Dies entspricht einem Anteil von rund 16 Prozent. Davon
passierten 125 Fahrzeuge die Kontrollstelle mit 66-70 km/h, 113 Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit
von 71-75 km/h und 64 Fahrzeuge lösten den Radar mit einer übersetzten Geschwindigkeit von 76-80
km/h aus. Diese Überschreitungen konnten mit einer Busse im Ordnungsbussenverfahren geahndet
werden.
Weitere 12 Fahrzeuglenker passierten die Messstelle mit 81-86 km/h. Die erstellten Rapporte werden
an das Stadtrichteramt Zürich, bzw. das Statthalteramt Zürich, verfügt. Neben einer Busse werden die
Lenker verwarnt oder müssen je nach Fall mit einem Führerausweisentzug rechnen.
Mit einer überhöhten Geschwindigkeit von 89-90 km/h wurden drei Lenker erfasst. Sie werden sich vor
der Staatsanwaltschaft Zürich zu verantworten haben. Neben einer Busse werden die Verzeigten
ihren Ausweis später abgeben müssen.
Weiter brausten eine 33-jährige Französin und eine 47-jährige Weissrussin mit 96 km/h am Radar
vorbei. Ihre Ausweise wurden vor Ort entzogen.
Ein 26-jähriger Motorradlenker aus Italien verpasste mit 99 km/h knapp den 'Spitzenplatz'. Auch er
musste seinen Ausweis auf der Stelle abgeben und wird z.Hd. der Staatsanwaltschaft Zürich verzeigt.
Die fragwürdige Rangliste führt ein 18-jähriger Neulenker aus der Schweiz an. Als Lernfahrer raste er
mit seinem Motorrad mit 109 km/h stadteinwärts. Für diese unüberlegte und verantwortungslose Fahrt
wird er sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich zu verantworten haben. Der Lernfahrausweis wurde ihm
auf der Stelle entzogen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 03.10.2007 09:32
Notorischer Fahrzeugeinbrecher verhaftet
Die Stadtpolizei Zürich hat einen 30-jährigen Mann festgenommen, der verdächtigt wird, zusammen
mit Komplizen rund 200 Fahrzeugeinbrüche und ähnliche Delikte begangen zu haben.
Am 2. Juli 2007 kontrollierten Detektive der Stadtpolizei Zürich einen 30-jährigen Mann im Stadtkreis
5. Da der Algerier falsche Papiere vorlegte und sich illegal in der Schweiz aufhielt, wurde er verhaftet.
Bei der Kontrolle konnten fremde Ausweise und ein Notebook gefunden werden. Es stellte sich
heraus, dass es sich dabei um Diebesgut handelte.
Das dadurch ausgelöste Ermittlungsverfahren führte zu diversen weiteren Delikten. Der Mann wird
verdächtigt, zusammen mit Mittätern, zwischen November 2006 und Juli 2007 rund 200
Fahrzeugeinbrüche, Fahrzeugeinbruchsversuche und Diebstähle aus Fahrzeugen verübt zu haben.
Im weiteren konnte ihm ein Einschleichdiebstahl in ein Büro nachgewiesen werden.
Oft schlugen die Täter auf Parkplätzen bei grösseren Sport- oder Musikveranstaltungen in der Stadt
Zürich zu. Dabei konzentrierten sie sich auf sichtbar im Fahrzeuginnern liegende Wertgegenstände. In
einem Fall bezogen sie mit einer entwendeten Bankkarte Bargeld an einem Automaten.
Gemäss eigenen Angaben versteckten die Bandenmitglieder das Diebesgut in Occasionsfahrzeugen,
die sie selber nach Algerien exportierten. Der Gesamtdeliktsbetrag beträgt mindestens 22'000
Franken. Zudem verursachten die Einbrecher, vor allem an Fahrzeugen, Sachschäden in der Höhe
von mehreren tausend Franken.
Der Festgenommene wurde der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt. Die Fahndung nach den
Mittätern läuft.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 04.10.2007 14:51
Fahrzeug in Eingangsbereich von Geschäftshaus gelenkt / Zeugenaufruf
Am Donnerstag, 4. Oktober 2007, fuhr ein Personenwagen frontal in den Eingangsbereich eines
Geschäftshauses im Stadtkreis 8. Bei dem Vorfall wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Um circa 12.15 Uhr ging bei der Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass ein
Fahrzeuglenker mit seinem Personenwagen in den Eingangsbereich des Ringier Pressehauses an der
Dufourstrasse gefahren sei. Glücklicherweise kamen bei diesem Vorfall keine Personen zu Schaden.
Die ausgerückten Polizisten trafen vor Ort, unmittelbar beim Fahrzeug, einen 30-jährigen Italiener an.
Der genaue Hergang und die Ursache des Vorfalls sind noch nicht vollständig klar. Aus diesem Grund
wurde der vor Ort angetroffene Mann vorübergehend festgenommen. Am Fahrzeug und an der
Eingangstüre entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Franken.
Zeugenaufruf:
Personen, welche Angaben zum vorerwähnten Vorfall machen können, werden gebeten, sich bei der
Stadtpolizei Zürich unter der Telefonnummer 0 444 117 117 oder in einer Polizeiwache zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 04.10.2007 15:40
Vermisstmeldung
Seit Mittwoch, 3. Oktober 2007, wird vermisst:
B o l l i g e r, Bruno, geb. 16. Dezember 1949,whft. Pflegezentrum Bombach in Zürich Höngg
Der Vermisste verliess das Krankenheim Bombach am Mittwochnachmittag kurz nach 14.00 Uhr, um
einen Arzttermin wahrzunehmen. Gegen 16.30 Uhr tauchte er an seinem früheren Wohnort an der
Wehntalerstrasse 178, in Zürich-Affoltern auf und bestieg anschliessend einen VBZ-Bus der Linie 32
in Richtung Bucheggplatz. Seither fehlt von ihm jede Spur. Herr Bolliger leidet an Demenz. Es wird um
schonendes Anhalten gebeten. Signalement: Ca. 180 bis 185 cm gross, schlanke Statur, graumelierte
Haare. Der Vermisste trägt einen Schnauz und hat auffallend wenig Zähne. Er war mit einem beigen
Pullover, beigen Hosen und braunen Schuhen bekleidet und spricht Zürcher Dialekt. Hinweise über
den Verbleib der Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, oder an jede
andere Polizeidienststelle. Ein Bild von Bruno Bolliger steht auf unserer Website www.stadtpolizei.ch
zur Verfügung.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi 044 / 411 91 11
Medienmitteilung vom 06.10.2007 20:22
Verdächtiger Koffer war harmlos
Am Samstagabend, 06. Oktober 2007, musste die Stadtpolizei Zürich an die Nüschelerstrasse 35
ausrücken, weil ein verdächtiger Gegenstand entdeckt worden war.
Kurz vor 17.30 Uhr entdeckte ein Passant an der Nüschelerstrasse im Kreis 1 einen herrenlosen
Koffer und alarmierte die Stadtpolizei Zürich. Aus Sicherheitsgründen sperrten die ausgerückten
Einsatzkräfte die Örtlichkeit grossräumig ab. Aufgebotene Spezialisten des Wissenschaftlichen
Dienstes der Stadtpolizei Zürich konnten kurze Zeit später den Gegenstand mit geeigneten Mitteln
unschädlich machen. Es stellte sich heraus, dass der Inhalt des Koffers harmlos war. Der Eigentümer
des Koffers konnte bis jetzt nicht eruiert werden. Kurz vor 20.00 Uhr wurde die Nüschelerstrasse und
die Sihlstrasse wieder für den Verkehr geöffnet.
Personen, welche verdächtige Beobachtungen an der Nüschelerstrasse gemacht haben oder
Angaben zur Täterschaft machen können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444
117 117, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 07.10.2007 16:08
Ein schwerverletzter nach gewalttätiger Auseinandersetzung
In der Nacht auf Sonntag, 7. Oktober 2007, gerieten zwei Gruppen junger Männer in einem Club im
Kreis 5 in eine tätliche Auseinandersetzung, welche eskalierte. Einer der Beteiligten wurde verletzt,
insgesamt zwei wurden verhaftet.
Kurz vor 01.00 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass es in einem Club an der
Limmatstrasse 118 zu einer verbalen Auseinandersetzung zweier Gruppen junger Männer gekommen
sei. Nach ersten Erkenntnissen kam es zu einer ersten Rempelei mit Tätlichkeiten bei der Tanzfläche.
Danach gerieten die beiden Gruppen in einem anderen Raum beim Treppenhaus noch einmal
aneinander und der Streit eskalierte zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Einer der jungen Männer,
ein 17-jähriger Schweizer, wurde von der Sanität von Schutz & Rettung mit schweren
Kopfverletzungen ins Spital gebracht. Mitarbeitende der Sicherheitsfirma des Tanzlokals konnten
einen der Täter bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Der 17-jährige Mann aus der ehemaligen
Staatenunion Serbien-Montenegro wurde der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt. Im Zuge der
ersten Ermittlungen durch die Stadtpolizei konnte ein weiterer Jugendlicher, welcher in den
Raufhandel involviert war vorübergehend festgenommen werden. Er wurde nach der Befragung
wieder entlassen. Der genaue Hergang sowie das Motiv der tätlichen Auseinandersetzung sind
Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch die Kantonspolizei Zürich. Wer Hinweise über den
Raufhandel machen kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Zürich zu melden: Telefon 044
247 22 11.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.10.2007 14:49
Beraubte Räuber
Ein Trio beraubte am Samstagabend, 6. Oktober 2007, zwei Passanten. Rund eine Stunde später
wurden die Täter selber Opfer eines Raubes. Als Geschädigte meldeten sie die Tat und konnten durch
die ausgerückten Polizisten entlarvt und als Täter verhaftet werden.
Um 23.15 Uhr betraten zwei Jugendliche eine Wache der Stadtpolizei Zürich. Sie erklärten den
Polizisten, dass sie soeben am Bürkliplatz von drei Tätern ausgeraubt worden seien. Die Täter seien
tätlich gegen sie vorgegangen, hätten sie mit einem Messer bedroht und sie zur Herausgabe ihrer
Mobiltelefone aufgefordert. Danach seien die drei mit dem Deliktsgut in Richtung Zürichsee geflüchtet.
Die Geschädigten wurden nicht verletzt und kamen mit dem Schrecken davon. In der Polizeiwache
wurde das Signalement der Räuber aufgenommen und umgehend an alle Polizeipatrouillen
weitergeleitet.
Kurz nach 23.40 Uhr ging bei der Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass soeben
drei Personen am Bellevue ausgeraubt wurden. Ein unbekannter Täter habe ihnen unter Anwendung
von Körpergewalt ihre Mobiltelefone abgenommen. Eine Patrouille rückte an den Tatort aus, um die
Anzeige entgegenzunehmen. Während der Tatbestandsaufnahme stellten die aufmerksamen
Polizisten fest, dass die Täterbeschreibung des zuvor gemeldeten Raubes am Bürkliplatz exakt mit
den vor ihnen stehenden Geschädigten übereinstimmte. Weitere Abklärungen bestätigten den
Verdacht, dass es sich bei den 'Opfern' um jene Räuber handelte, welche die Tat am Bürkliplatz
verübt hatten. Die drei 15-jährigen Burschen aus der Schweiz wurden vor Ort verhaftet und für weitere
Ermittlungen in eine Polizeiwache gebracht. Das Trio flüchtete vorgängig nach dem Raub am
Bürkliplatz mit dem Deliktsgut in Richtung Bellevue, wo es zu einer Auseinandersetzung mit einem
unbekannten Mann gekommen war. Dem Mann gelang es schliesslich, den Burschen insgesamt drei
Mobiltelefone abzunehmen; darunter auch ein Gerät, welches aus dem zuvor verübten Raub stammte.
Verletzt wurde auch bei diesem Vorfall niemand. Nach den polizeilichen Ermittlungen wurden die drei
Täter der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt. Die Fahndung nach dem Täter des zweiten Raubes
läuft weiterhin.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.10.2007 16:35
Limmatstrasse in Folge Polizeieinsatz gesperrt
Am Montagnachmittag, 8. Oktober 2007, wurde ein Mann an der Limmatstrasse 310 beim Auffüllen
des Geldautomaten überfallen und beraubt. Es ist derzeit unklar, ob sich der Täter noch im dortigen
Gebäude befindet.
Kurz nach 15.00 Uhr wurde die Stadtpolizei Zürich alarmiert, weil ein bewaffneter Unbekannter einen
Mann beim Auffüllen des Geldautomaten bedroht und ausgeraubt hatte. Das Opfer blieb unverletzt. Im
Moment ist unklar, ob der Täter danach in das dortige Schulgebäude flüchtete. Aufgrund des
Polizeieinsatzes hat die Stadtpolizei die Limmatstrasse zwischen Escher Wyss-Platz und
Roggenstrasse für sämtlichen Verkehr gesperrt. Treffpunkt für Medienschaffende ist an der
Limmatstrasse 275.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.10.2007 17:50
1. Nachtrag Polizeieinsatz wegen Raubüberfalls
Der Täter, welcher einen Raubüberfall bei einem Schulgebäude im Kreis 5 begangen hatte, ist nach
wie vor flüchtig. Gemäss neuesten Erkenntnissen befinden sich noch zwei Sekretariatsangestellte im
Schulhaus unter Obhut der Stadtpolizei.
Wie bereits gemeldet, wurde am Montagnachmittag, 8. Oktober 2007, ein 27-jähriger Schweizer
überfallen, der an der Limmatstrasse 310 einen Geldautomaten auffüllte. Der unbekannte Täter, ist ca.
165-175 cm gross, ca. 40 Jahre alt, hat dunkelblonde sehr kurze Haare, 3-Tage-Bart, trug eine
Sportjacke und schwarze Hosen. Über seinen Aufenthaltsort gibt es noch keine weiteren
Erkenntnisse. Zum erbeuteten Deliktsgut können im Moment keine Angaben gemacht werden. Nach
derzeitigem Kenntnisstand befinden sich noch zwei Sekretariatsangestellte im Gebäude unter Obhut
der Polizei. Rund 40 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen, welche zuvor im Gebäude von
der Stadtpolizei Zürich betreut worden waren, konnten vor kurzem das Schulhaus verlassen. Weitere
Schülerinnen und Schüler verliessen das Gebäude bereits früher. Die Limmatstrasse zwischen Escher
Wyss-Platz und Roggenstrasse ist nach wie vor gesperrt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.10.2007 18:32
2. Nachtrag Polizeieinsatz wegen Raubüberfalls im Kreis 5
Besorgte Bürgerinnen und Bürger können sich ab sofort über eine Hotline informieren.
Für besorgte Angehörige der Schüler und Angestellten hat die Stadtpolizei Zürich eine Hotline unter
der Nummer 044 411 67 63 eingerichtet. Die aus dem Gebäude geführten Jugendlichen wurden in der
Zwischenzeit nach Hause entlassen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 08.10.2007 21:30
3. Nachtrag Polizeieinsatz wegen Raubüberfalls im Kreis 5
Zusammenfassung der Ereignisse / Täter weiterhin flüchtig
Am Montagnachmittag, 8. Oktober 2007, kurz nach 15.00 Uhr wollte ein 27-jähriger Angestellter einer
Geldtransportfirma den Postomaten an der Limmatstrasse 310 auffüllen. Dabei wurde er plötzlich von
einem unbekannten Mann mit einer Faustfeuerwaffe bedroht und musste das Bargeld aushändigen. In
der Folge flüchtete der Täter mit mehreren zehntausend Franken Beute. Die alarmierte Stadtpolizei
Zürich war innert kürzester Zeit vor Ort. Beim Eintreffen sahen die Polizisten, wie der mutmassliche
Täter in das Innere des Schulgebäudes an der Limmatstrasse 310 flüchtete. Aus Sicherheitsgründen
wurde die Örtlichkeit sofort grossräumig abgesperrt. Die als erste vor Ort eingetroffenen Einsatzkräfte
evakuierten sofort die Eingangshalle und die Mensa, wo sich rund 60 Personen aufhielten. In einer
zweiten Phase mussten durch die Interventionseinheit Skorpion der Stadtpolizei rund 70 weitere
Personen (Schüler im Alter zwischen 17 und 18 Jahren, Lehrpersonal und Sekretariatsangestellte)
aus dem Gebäude in Sicherheit gebracht werden. Die ganze Evakuation verlief ruhig und ohne
Zwischenfälle. Erst danach konnte die Interventionseinheit das grossflächige Gebäude minutiös
durchsuchen. Der Täter befand sich jedoch nicht mehr im Schulgebäude und den dazugehörigen
Räumlichkeiten. Offenbar war ihm die Flucht bereits zu einem früheren Zeitpunkt gelungen. Nach rund
6 1/2 Stunden konnte die Limmatstrasse wieder für den Verkehr frei gegeben werden. Für Reisende
zwischen der Roggenstrasse (Haltestelle Dammweg) und dem Escher Wyss-Platz verkehrten am
Sihlquai Einsatzbusse der VBZ. Nebst diversen Patrouillen der Stadtpolizei Zürich standen auch
Angehörige von Schutz & Rettung Zürich (Berufsfeuerwehr sowie Rettungssanitäter) und die
Kantonspolizei Zürich zur Unterstützung im Einsatz.
Zeugenaufruf:
Signalement des Unbekannten: Der unbekannte Täter ist ca. 170-175 cm gross, ca. 40 Jahre alt, hat
dunkelblonde sehr kurze Haare, 3-Tage-Bart, trug eine dunkle Sportjacke und schwarze Hosen. Wer
Angaben zum Täter machen kann oder Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht hat,
wird gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 09.10.2007 08:46
Einladung zur Medienkonferenz
Euro 08: Int. Konferenz der Sicherheitsverantwortlichen der Host Cities
Einladung zur Medienkonferenz am 12. Oktober 2007, 09.45 Uhr, Novotel Zürich City-West,
Schiffbaustrasse 13, 8005 Zürich.
Sehr geehrte Medienschaffende //
Die Vorbereitungen auf die Euro 08 laufen in allen Host Cities auf Hochtouren, in der Schweiz wie
auch in Österreich. Die Host Cities setzen alles daran, dass dieser zweitgrösste Sportanlass der Welt
zum friedlichen und fröhlichen Fussballfest wird. Der Sport soll klar im Vordergrund stehen, die
Ereignisse auf dem Rasen die Gemüter bewegen.
Damit dies gelingt, sind unter anderem beste Vorbereitungen im Bereich Sicherheit erforderlich. Die
Sicherheitsverantwortlichen der Host Cities sind sich dieser Verantwortung bewusst und arbeiten eng
zusammen.
Am 11. und 12. Oktober 2007 organisiert die Stadtpolizei Zürich eine Internationale Konferenz der
Sicherheitsverantwortlichen der Host Cities. Ziel der Konferenz ist, sich gegenseitig über die
Vorbereitungen der Städte, aber auch der Partnerorganisationen im Sicherheitsbereich zu informieren,
Erfahrungen und Erkenntnisse frühzeitig auszutauschen sowie die weiteren Vorbereitungen zu
koordinieren.
Gerne laden wir Sie ein, diese einmalige Möglichkeit zum Gespräch mit Sicherheitsverantwortlichen
aus Österreich und der Schweiz zu nutzen und sich aus erster Hand zu informieren. Begrüsst werden
Sie von Philipp Hotzenköcherle, Kommandant Stadtpolizei Zürich. Martin Jäggi, Projektleiter Euro 08,
wird ebenfalls anwesend sein.
// Bitte melden Sie Ihre Teilnahme per E-Mail an [email protected] oder per Telefon 044 411 91
11. Besten Dank.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 09.10.2007 14:09
Erfolgreiche Verkehrssicherheitskampagne zum Schuljahresbeginn
Die Stadtpolizei Zürich kontrollierte im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne zum Schulbeginn
mit mobilen Radargeräten exponierte Schulwege. Die meisten Fahrzeuglenkenden hielten sich an die
vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten. Erfreulicherweise kam es zu keinen Unfällen.
Auch dieses Jahr führte die Stadtpolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich und
der Stadtpolizei Winterthur eine Verkehrssicherheitskampagne zum Schuljahresbeginn durch (vgl.
Medienmitteilung vom 14.08.2007, 10.03 Uhr). Die Verkehrsinstruktoren schulten auch dieses Jahr die
'Verkehrsneulinge' und bereiteten sie so auf den neuen Lebensabschnitt vor. Dazu sicherten
Polizistinnen und Polizisten diverse Schulwegübergänge. Erstmals setzte die Stadtpolizei Zürich
zusätzlich an sieben Standorten semistationäre Geschwindigkeits-Kontrollgeräte ein. Diese standen
während elf Tagen an den von den Verkehrsinstruktoren bezeichneten exponierten Schulwegen in der
Nähe der Schulhäuser. Die Geräte wurden gut sichtbar aufgestellt, um eine maximal präventive
Wirkung zu erzielen. Dass diese Massnahmen erfolgreich waren, zeigt sich in den relativ geringen
Übertretungszahlen. Pro Standort wurden täglich durchschnittlich 27 Übertretungen registriert. Das
heisst, weniger als 0.5% aller kontrollierten Fahrzeuglenkenden hatten die Geschwindigkeit
überschritten. Eine einzelne Person trübte die ansonsten durchwegs erfreuliche Bilanz, da sie mit 99
km/h im Bereich des Schulweges geblitzt wurde. Die Stadtpolizei Zürich nimmt die positive
Entwicklung mit Genugtuung zur Kenntnis und ist erfreut, dass es im Zusammenhang mit dem
Schulbeginn zu keinen Unfällen kam.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 11.10.2007 17:33
Neuverpachtung der Bootsvermietung Enge
Das Polizeidepartement hat das Auswahlverfahren der Neuverpachtung der Bootsvermietung Enge
abgeschlossen. Der neue Pächter heisst René Sutter. Er betreibt im Moment noch die
Bootsvermietung am Bürkliplatz.
Mitte Juni schrieb das Polizeidepartement im Tages-Anzeiger, in der Zürichsee-Zeitung und im
Tagblatt der Stadt Zürich die Neuverpachtung der Bootsvermietung Enge aus. In der Folge trafen 13
schriftliche Bewerbungen fristgerecht ein. Fünf Bewerbungen kamen in die engere Wahl. Nach
eingehender Prüfung entschied sich das fünfköpfige Auswahl-Gremium einstimmig für einen der
Bewerber. Das Polizeidepartement folgte der Empfehlung des Gremiums und vergab die Pacht der
Bootsvermietung an René Sutter, der im Moment die Bootsvermietung am Bürkliplatz betreibt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 12.10.2007 15:05
Enkeltrickbetrüger treiben ihr Unwesen
Am heutigen Freitag, 12. Oktober 2007 wurden der Stadtpolizei Zürich bereits drei Fälle von
Enkeltrickbetrug gemeldet. Dabei versucht jeweils eine unbekannte Anruferin Rentnerinnen zur
Übergabe hoher Bargeldbeträge zu überreden. Die Stadtpolizei warnt eindringlich vor solchen Anrufen
und bittet um Meldung, sollte auch nur ein Versuch gestartet werden.
Mindestens drei Rentnerinnen in den Stadtkreisen 6, 8 und 11 erhielten im Verlauf der letzten 24
Stunden Anrufe einer unbekannten Frau, welche sich als Bekannte bzw. Cousine ausgab und erklärte,
für einen spontanen Wohnungskauf ein kurzfristiges Darlehen von 50'000 Franken zu benötigen. Die
Unbekannte versprach jeweils, das Geld so rasch als möglich mit Zinsen zurückzuzahlen. In den drei
erwähnten Fällen schöpften die betroffenen Rentnerinnen Verdacht und verständigten die
Stadtpolizei. Die polizeilichen Ermittler gehen davon aus, dass es eine beträchtliche Dunkelziffer von
gleich gelagerten Anrufen in den letzten Tagen gibt.
Die Stadtpolizei Zürich warnt eindringlich vor Anrufen der beschriebenen Art und bittet um sofortige
Meldung an die Polizeinotrufnummer 117, sollte auch nur ein Versuch gestartet werden. Die Polizei rät
allgemein zu erhöhter Vorsicht bei Anrufen beziehungsweise Besuchen von Unbekannten oder von
Personen, die sich als vermeintliche Bekannte oder Verwandte ausgeben. Am besten wird auf
Geldforderungen am Telefon nicht eingegangen und das Gespräch abgebrochen. Auch bei
geringstem Verdacht sollten sich die Betroffenen unverzüglich mit der Polizei in Verbindung setzen.
Hinweis an die Medienschaffenden:
Wir bitten insbesondere die Radiostationen in der Stadt Zürich um eine rasche Verbreitung der oben
erwähnten Warnung. Vielen Dank für die wertvolle Unterstützung!
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 12.10.2007 16:10
Internationale Konferenz der Sicherheitsverantwortlichen der Host Cities: Vorbereitungen in
beiden Ländern auf Kurs und gut aufeinander abgestimmt
Am 11. und 12. Oktober 2007 tagten in Zürich die Sicherheitsverantwortlichen der Host Cities in
Österreich und der Schweiz. Ziel der Konferenz war die gegenseitige Orientierung über den aktuellen
Stand der Planung und Vorbereitungen sowie der Austausch der bisherigen Erkenntnisse.
Die Vertreter der acht Host Cities konnten sich davon überzeugen, dass die Konzepte aufeinander
abgestimmt und die Vorbereitungen auf einem guten Stand sind. Österreich wie die Schweiz wollen
den Besuchern der EURO 08 die gleichen Voraussetzungen bieten, im Bereich Sicherheit sollen die
gleichen Regeln und Bedingungen gelten. In beiden Ländern spreche man die selbe Sprache, und
zwar auch im übertragenen Sinne, so Philipp Hotzenköcherle, Kommandant der Stadtpolizei Zürich, in
seinen Ausführungen. Auch Burghard Vouk, Leiter Landesamt für Verfassungsschutz und
Terrorismusbekämpfung Salzburg, hält fest, "Die Konferenz zeigte, dass wir trotz grundsätzlich
unterschiedlicher Strukturen in der Einsatzführung sowie in den Einsatz- und Führungsstäben
übereinstimmend planen. Das erleichtert die Arbeit und die Zusammenarbeit."
//
"Die Vorbereitungen sind überall auf Kurs. Die geplanten Sicherheitsmassnahmen sind diskret,
verhältnismässig sowie wirksam und geeignet, einen wesentlichen Beitrag zu einem friedlichen
freundlichen Fussballfest zu leisten", ist Martin Jäggi, Projektleiter Teilprojekt Sicherheit EURO 08,
überzeugt. Alle acht Austragungsorte werden nach der 3-D-Strategie (Dialog, Deeskalation,
Durchgreifen) vorgehen. Alle Sicherheitsverantwortlichen planen einen in erster Linie friedlichen
Polizeieinsatz, machten jedoch klar, dass sie gewillt sind, konsequent gegen Gewalt vorzugehen.
//
Die acht Host Cities sehen sich ähnlichen Herausforderungen gegenüber. Die Fanzonen sind mitten in
den Stadtzentren vorgesehen, die auch ohne EURO 08 bereits sehr belebt sind. Diese Ballung und
eine zumeist sehr dichte Bebauung werden die Einsatzkräfte fordern. Darüber hinaus wird der Einsatz
über drei Wochen dauern und das Alltagsgeschäft muss ebenfalls bewältigt werden. "Da in der
ganzen Schweiz gleichzeitig Veranstaltungen durchgeführt werden, sind die polizeilichen Mittel immer
gebunden", erörterte Monica Bonfanti, Kommandantin der Kantonspolizei Genf. Sie ist jedoch
überzeugt, dass die Planung gut koordiniert ist, der Zeitplan stimmt und die notwendigen gesetzlichen
Grundlagen vorhanden sind, um kompromisslos gegen Gewalt vorzugehen. "Es wäre blauäugig, wenn
man denkt, es komme zu keinerlei Gewaltausbrüchen. Aber darauf werden wir uns vorbereiten", so
auch Stefan Blättler, Kommandant der Kantonspolizei Bern.
//
Sowohl die österreichischen als auch die schweizerischen Sicherheitsverantwortlichen messen der
Vernetzung und der engen internationalen Kooperation mit den teilnehmenden Ländern grosses
Gewicht bei. Alle Host Cities werden auch Verbindungsleute aus den teilnehmenden Ländern sowie
Szenekenner im Einsatz haben.
//
Die Konferenz zeigte, dass sich alle Sicherheitsverantwortlichen der acht Host Cities intensiv auf die
grosse Herausforderung, die es zu meistern gilt, vorbereiten und sich darauf freuen einen Beitrag an
ein friedliches Fussballfest in Sicherheit zu leisten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer, Telefon 044 411 91 00
Medienmitteilung vom 15.10.2007 09:42
"Tag des Weissen Stockes"
Anhalten ist Pflicht!
Die Stadtpolizei Zürich unterstützt den "Tag des Weissen Stockes", welcher heute weltweit
durchgeführt wird. In Zusammenarbeit mit Sehbehindertenorganisationen der Region Zürich findet
eine Aktion zum Thema 'Anhaltebereitschaft der Verkehrsteilnehmenden' statt.
Gemäss Verkehrsregelverordnung (VRV), Art. 6, Abs. 4, ist unbegleiteten Blinden stets der Vortritt zu
gewähren, wenn sie durch Hochhalten des Weissen Stockes anzeigen, dass sie die Fahrbahn
überqueren wollen.
Das Hochhalten des Weissen Stockes ist ein klares Signal, dass die sehbehinderte Person die
Strasse überqueren will. Vielfach wird diesem Zeichen zu wenig Beachtung geschenkt und die
Verkehrsteilnehmenden wissen nicht, dass die sehbehinderten Personen überall, auch an Stellen
ohne Fussgängerstreifen, die Strasse überqueren dürfen und dabei vortrittsberechtigt sind.
Die Stadtpolizei Zürich bittet Auto-, Motorrad- und Velolenkende folgende Punkte zu beachten und
somit den sehbehinderten Personen ein sicheres Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen:
1.)
Beim Hochhalten des Weissen Stockes sollte man ca. zwei Meter vor der wartenden Person
anhalten. Die sehbehinderte Person kann hören, dass sie angehalten haben.
2.)
Ruhig warten (nicht Hupen) bis die sehbehinderte Person die Fahrbahn ganz überquert und
das Trottoir erreicht hat. Andernfalls wird die sehbehinderte Person stark verunsichert, da sie
Bewegungen hinter sich nicht einschätzen kann, und könnte die Orientierung verlieren.
3.)
Das gleiche Verhalten gilt für den Gegenverkehr.
4.)
Velo- und Motorradlenkende werden speziell gebeten, sich an diese Regel zu halten und
jedes Vorbeifahren vor oder hinter der Person zu unterlassen.
Interessierte Medienschaffende sind herzlich eingeladen, heute Nachmittag zwischen 14.00 Uhr und
16.00 Uhr an der Sonneggstrasse in 8006 Zürich an der Aktion teilzunehmen (Tel. Anmeldung)
Anmeldung und weitere Auskünfte:
Verkehrsunfallprävention, A. Mikuelczky, Telefon 044 411 91 11 (über die Infostelle)
Schweizerischer Blindenbund, Frau L. Appiah, Telefon 079 608 81 81
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 15.10.2007 10:36
Überfall auf Tankstelle - Zeugenaufruf
Am Freitagabend, 12. Oktober 2007, hat ein Mann eine Tankstelle an der Wehntalerstrasse in ZürichNord überfallen und mehrere hundert Franken erbeutet. Der unbekannte Täter ist flüchtig. Die Polizei
sucht Zeugen.
Der vermummte Unbekannte betrat um 20.25 Uhr den Tankstellenshop an der Wehntalerstrasse 387
in Zürich. Er ging zur Kasse, zog eine schwarze Faustfeuerwaffe, bedrohte damit die Verkäuferin und
verlangte Bargeld. Nachdem er mehrere hundert Franken erbeutet hatte, flüchtete er zu Fuss. Obwohl
die Stadtpolizei Zürich sofort an den Tatort ausrückte und eine Fahndung nach dem Täter auslöste,
konnte er bis dato noch nicht gefasst werden. Der Räuber ist ca. 18-25 Jahre alt, ca. 165 cm gross, er
trug ein schwarzes Sweat-Shirt, einen schwarzen Schal, schwarze Handschuhe, helle Bluejeans, helle
Turnschuhe und sprach akzentfrei Schweizerdeutsch. Personen, die im Zusammenhang mit dem
Überfall Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der Stadtpolizei Zürich (0 444 117
117) in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 15.10.2007 16:04
Ausschreibung Abschleppaufträge
Zuschlag der Stadtpolizei Zürich durch Verwaltungsgericht bestätigt
Das Verwaltungsgericht hat am 29. August 2007 und am 21. September 2007 zwei Entscheide gefällt,
in denen der bereits am 18. Mai 2007 getroffene Entscheid der Stadtpolizei Zürich über die Vergabe
der Abschleppaufträge von Fahrzeugen auf dem Stadtgebiet bestätigt wurde. Nachdem die
unterlegene Partei dieser Tage auf die Ergreifung weiterer Rechtsmittel vor Ablauf der formellen
Rechtsmittelfrist explizit verzichtet hat, ist der Entscheid der Stadtpolizei Zürich verbindlich und kann
umgesetzt werden.
Per 1. Januar 2008 wird die Firma Road Help Abschleppdienst, 8134 Adliswil, mit der Ausführung der
Abschleppaufträge der Stadtpolizei Zürich betraut. Die Vertragsdauer ist auf drei Jahre beschränkt.
Danach werden die Abschleppaufträge der Stadtpolizei Zürich sowie die Vermittlung von
Abschleppaufträgen für Unfall- und Pannenfahrzeuge durch die Stadtpolizei Zürich wiederum formell
ausgeschrieben.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 15.10.2007 16:05
Gewalttätige Autolenker aus dem Verkehr gezogen
Zwei Fahrzeuglenker gerieten am späten Samstagabend, 13. Oktober 2007, an der Badenerstrasse
tätlich aneinander. Einer der beiden lenkte sein Fahrzeug trotz Entzug des Führerausweises, der
andere stand unter Drogeneinfluss.
Ein 20-jähriger Schweizer und ein 39-jähriger Kolumbianer gerieten kurz vor Mitternacht auf der
Badenerstrasse Fahrtrichtung stadteinwärts wegen eines Fahrmanövers in einen Streit. Der 20Jährige war mit seinem Auto von einer Seitenstrasse her in die Badenerstrasse abgebogen und
befand sich danach unmittelbar vor dem stadteinwärts fahrenden Kolumbianer. Dies war offenbar der
Auslöser des Streits. In der Folge kam es zwischen den beiden zu gegenseitigen verbalen
Provokationen. Zudem touchierten sich die beiden Autos leicht. Schliesslich stoppten die beiden ihre
Fahrzeuge und gingen mit den Fäusten aufeinander los. Danach fuhr der Schweizer weiter. Der
Kolumbianer verständigte daraufhin die Stadtpolizei, welche den zweiten Beteiligten kurze Zeit später
etwas weiter stadteinwärts anhalten konnte. Beide Männer wurden zur Überprüfung in eine
Polizeiwache geführt. Nach den erfolgten Abklärungen mussten beide Kontrahenten die Heimreise zu
Fuss antreten. Beim Schweizer zeigte ein Drogenschnelltest ein positives Resultat an. Der
Kolumbianer hatte sein Fahrzeug trotz Entzug des Führerausweises gelenkt. Sie müssen sich nun
beide vor der Staatsanwaltschaft Zürich verantworten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 18.10.2007 14:32
Mann im Kreis 12 niedergeschlagen und verletzt - Zeugenaufruf
Am Mittwochabend, 17. Oktober 2007, wurde bei der Tramhaltestelle Glattwiesen ein Mann von zwei
unbekannten Jugendlichen attackiert und mittelschwer verletzt. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.
Kurz nach 20.45 Uhr erhielt die Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass an der Dübendorfstrasse 153,
VBZ-Haltestelle Glattwiesen, ein Mann von zwei Unbekannten verletzt worden sei. Gemäss ersten
Erkenntnissen der Stadtpolizei stand ein Tram der Linie 7 bei der Haltestelle Glattwiesen, gegenüber
des Schulhauses Stettbach, als zwei Jugendliche an einer der Tramtüren herumhantierten und
dadurch die Weiterfahrt des Trams verhinderten. Offenbar waren die beiden ein bis zwei Stationen
vorher in das Tram eingestiegen. Ein Fahrgast forderte die beiden Unbekannten dann auf, mit dem
Unfug aufzuhören. Daraufhin begaben sich die Jugendlichen zum 48-jährigen Schweizer und
schlugen mit einem unbekannten Gegenstand auf ihn ein. Dadurch erlitt der Mann Kopfverletzungen.
Die unbekannten Täter verliessen das Tram und flüchteten. Die alarmierte Wagenführerin wurde in
der Folge angewiesen, den Verletzten bis zur nahegelegenen Endstation Bahnhof Stettbach
mitzunehmen. Die aufgebotenen Rettungskräfte wurden direkt dorthin beordert. Mit mittelschweren
Kopfverletzungen musste das Opfer schliesslich ins Spital überführt werden. Signalement der beiden
Unbekannten: Ca. 14-17 Jahre alt, zwischen 170 und 180 cm gross, einer trug vermutlich ein dunkles
Oberteil mit Kapuze, der andere Täter trug ein grünes Oberteil, beide sprachen hiesigen Dialekt.
Personen, insbesondere Fahrgäste des betroffenen Trams 7, welche Angaben zum Tatablauf machen
können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu
setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 19.10.2007 10:42
Grosser Sachschaden nach Brand im Kreis 10 - Zeugenaufruf
Ein Brand in einem Restaurant verursachte am Freitagmorgen, 19. Oktober 2007, einen Sachschaden
von mehreren hunderttausend Franken. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 05.30 Uhr meldete ein Anwohner eine starke Rauchentwicklung aus einem Restaurant an
der Ecke Limmattalstrasse/Imbisbühlstrasse. Sofort rückten die Berufsfeuerwehr von Schutz &
Rettung sowie die Stadtpolizei Zürich an die Örtlichkeit aus. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand
das Restaurant in Vollbrand. Trotzdem konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht
werden. Die Restauranträumlichkeiten wurden vollständig zerstört. Das Gebäude, in welchem sich in
den oberen Geschossen Wohnungen befinden, wird derzeit renoviert. Aus Sicherheitsgründen wurde
die Liegenschaft evakuiert. Rund ein Dutzend Personen wurden daher vorübergehend in einem
Kaffee in der Nähe untergebracht. Schon nach kurzer Zeit konnten sie aber wieder in ihre Wohnungen
zurückkehren. Die Ursache des Brandes ist derzeit noch unklar, sie wird von Spezialisten der
Kantonspolizei Zürich untersucht. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere
hunderttausend Franken. Personen, welche am frühen Freitagmorgen gegen 05.30 Uhr bei der
Verzweigung Limmattalstrasse/Imbisbühlstrasse verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben,
werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.
Aufgrund der Löscharbeiten und da auch die Fahrleitung der VBZ an der Limmattalstrasse in
Mitleidenschaft gezogen worden war, musste die Limmattalstrasse für rund zwei Stunden für jeglichen
Fahrzeugverkehr gesperrt werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 22.10.2007 09:54
Stadtpolizei erwischt Räuber in flagranti
Am frühen Samstagmorgen, 20. Oktober 2007, nahm die Stadtpolizei Zürich im Kreis 4 vier Räuber
fest, die versucht hatten, einen Mann zu berauben.
Kurz nach 02.30 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung an der Verzweigung Hohl- /
Seebahnstrasse, wie vier Personen einen am Boden liegenden Mann schlugen und traten. Einer der
Täter versuchte dem Opfer das Portemonnaie zu entwenden. Als die Schläger den Streifenwagen
erblickten, ergriffen sie ohne Deliktsgut die Flucht. Unverzüglich forderten die zwei Polizisten
Unterstützung an. Gemeinsam mit ihren Kollegen gelang es dann, die vier Täter Höhe Hohlstrasse
147 zu stoppen und festzunehmen. Das Opfer, ein 59-jähriger Schweizer, erlitt Prellungen und
Schürfungen am ganzen Körper und musste von Rettungssanitätern ins Spital überführt werden. Die
vier Täter, drei Schweizer und ein Serbe im Alter zwischen 18 und 25 Jahren, wurden der
Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 22.10.2007 13:46
Überfall auf Tankstellenshop - Zeugenaufruf
Am Samstagabend, 20. Oktober 2007, hat ein bewaffneter Mann einen Tankstellenshop an der
Friesstrasse überfallen und über 2'000 Franken erbeutet. Der Täter ist flüchtig.
Kurz vor 20.30 Uhr betrat der unbekannte, vermummte Mann den Shop der Tankstelle an der
Friesstrasse 4. Er zog eine Faustfeuerwaffe, bedrohte den Verkäufer damit und verlangte Bargeld. Mit
über 2'000 Franken und einigen Stangen Zigaretten flüchtete er danach in Richtung
Binzmühlestrasse.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 18-25 Jahre alt, 170 cm gross und schlank. Er trug schwarze
Jeanshosen mit weissen Punkten, einen grauen Kapuzenpullover und eine dunkle Jacke. Der
Unbekannte war vermummt und mit einer silberfarbenen Faustfeuerwaffe bewaffnet.
Personen, die im Zusammenhang mit dem Überfall Wahrnehmungen gemacht haben, werden
gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117) oder jeder anderen Polizeidienststelle
zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 23.10.2007 10:24
35 Mal in fremde Wohnungen eingeschlichen
Die Stadtpolizei Zürich hat das Ermittlungsverfahren gegen einen 34-jährigen Mann abgeschlossen,
der im Zeitraum von rund einem Jahr 35 Mal in fremde Wohnungen einschlich und dabei
hauptsächlich Bargeld im Wert von rund 11'000 Franken erbeutete. Der Mann legte ein umfassendes
Geständnis ab.
Alle 35 Fälle ereigneten sich zwischen Mai 2006 und Juli 2007 im Quartier Heuried in ZürichWiedikon. Da an keinem der Tatorte Aufbruchspuren vorhanden waren, gingen viele Geschädigte
anfangs noch davon aus, dass ihnen das vermisste Geld gar nicht zu Hause, sondern am Arbeitsort
oder in der Freizeit entwendet worden sei. Erst nach und nach wurde klar, dass es im besagten
Quartier eine ungewöhnliche Häufung von Einschleichdiebstählen gab. Eine unbekannte Täterschaft
nutzte gezielt offen stehende bzw. schräg gestellte Fenster und Balkontüren, die ein leichtes und
geräuscharmes Eindringen in die Wohnungen erlaubten. Aufgrund des Hinweises eines Anwohners
konnte die Stadtpolizei Zürich den Täter im Juli 2007 schliesslich auf frischer Tat ertappen und
festnehmen. Rasch stellte sich heraus, dass es sich beim 34-jährigen, arbeitslosen Schweizer um
einen Serientäter handelt, gab er doch gleich vor Ort noch weitere Deliktbegehungen zu. In einem
umfangreichen Ermittlungsverfahren konnten die Detektive der Fachgruppe Vermögen 1 der
Stadtpolizei dem reuigen und geständigen Mann schliesslich 35 Delikte nachweisen. Wohnungen,
welche über nicht korrekt schliessende und daher mit Körpergewalt leicht aufzudrückende Balkontüren
verfügten, suchte der Täter gar mehrmals auf. So drang der dreiste Dieb innerhalb einer Woche vier
Mal in dieselbe Wohnung ein. Etliche Opfer, die zur Tatzeit in ihren Betten schliefen, wurden zwar
durch Geräusche auf den anwesenden Täter aufmerksam, schritten aber aus Angst nicht ein und
alarmierten erst nachträglich die Polizei. Gemäss eigenen Angaben war der Täter nie bewaffnet und
trat sofort die Flucht an, wenn er sich ertappt fühlte. Das Motiv für seine Taten sei ausschliesslich die
Bargeldbeschaffung zur Finanzierung seiner Drogensucht gewesen. Der 34-Jährige befindet sich seit
seiner Festnahme in Haft und muss sich vor der Staatsanwaltschaft Zürich für seine Taten
verantworten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 24.10.2007 07:11
Eltern und kleine Mädchen können aufatmen
Die Stadtpolizei Zürich hat einen Mann festgenommen, dem vorgeworfen wird, mehrere kleine
Mädchen sexuell belästigt zu haben.
Bei der Stadtpolizei gingen im September 2007 mehrere Anzeigen ein, wonach ein unbekannter Mann
an verschiedenen Orten in der Stadt Zürich Mädchen im Alter zwischen 3 und 11 Jahren sexuell
belästigt habe. Am 19. September, nachmittags, ereignete sich der erste angezeigte Vorfall in einer
Freizeitanlage. Am 26. September wurde die letzte gleichgelagerte Anzeige erstattet. Insgesamt
handelte es sich um sechs Vorfälle in den Stadtkreisen 3,6 und 8. Die Opfer wurden vom Täter jeweils
in Toiletten- oder Garderobenbereichen von öffentlichen Gebäuden an den Geschlechtsteilen
ausgegriffen. Auch entblösste sich der Unbekannte ausserhalb von Gebäuden vor kleinen Mädchen.
Aufgrund der Vorfälle fahndete die Stadtpolizei Zürich intensiv nach dem unbekannten Täter. Anhand
der Vorgehensweise und des Signalementes ging die Stadtpolizei davon aus, dass es sich in den
meisten Fällen um denselben Täter handelt. Im Rahmen der Fahndungstätigkeiten konnte anfangs
Oktober ein Verdächtiger im Toilettenbereich eines öffentlichen Gebäudes festgenommen werden.
Während der ersten polizeilichen Befragung zeigte sich dieser in einem Fall geständig. Im Zuge der
weiteren Ermittlungen und Befragungen gab er schliesslich auch die anderen Vorfälle zu. Dem 36jährigen Schweizer konnte auch ein sexueller Übergriff vom März 2007 angelastet werden. Damals
belästigte er ein 10-jähriges Mädchen in der Garderobe einer Sportanlage im Kreis 3. Der Mann
befindet sich mittlerweile in Untersuchungshaft. Ob er noch für weitere gleichgelagerte Delikte in
Frage kommt wird abgeklärt. Es ist nicht auszuschliessen, dass noch mehr Kinder in Kontakt mit dem
Festgenommenen gekommen sind. Betroffene werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei Zürich,
Telefon 0 444 117 117, in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 24.10.2007 13:33
Vermisstmeldung
Seit Dienstag, 23. Oktober 2007, wird vermisst:
B u c h e r, Bruno
geb. 13. Juni 1915
whft. Alterssiedlung Hadlaub in 8006 Zürich
Der Vermisste wurde letztmals gestern Dienstagmittag um 12.00 Uhr an seinem Wohnort in der
Alterssiedlung an der Hadlaubstrasse 83 in Zürich Oberstrass gesehen. Er verliess die Siedlung ohne
weitere Angaben. Der 92-jährige Bruno Bucher ist auf Grund seines hohen Alters körperlich in einem
schwachen Zustand. Er leidet unter Altersdemenz und wirkt teilweise stark desorientiert. Signalement:
Ca. 160 cm gross, magere Statur, gebückte Haltung, schüttere graue/kurze Haare, hohe Stirn mit
Glatze. Beim Verlassen des Hauses trug Bruno Bucher keine Brille. Er war mit einem weissen Hemd
und einem grauen Anzug bekleidet und spricht schweizerdeutsch.
Personen, die Hinweise über den Verbleib des Vermissten machen können, werden gebeten, sich
telefonisch bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, oder bei jeder anderen Polizeidienststelle
zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 24.10.2007 15:28
Vermisster Mann wohlbehalten aufgefunden
Revokation der Vermisstenanzeige vom 24. Oktober 2007
Der seit Dienstag, 23. Oktober 2007, als vermisst gemeldete Bruno Bucher kehrte heute Mittwoch, 24.
Oktober 2007, nach dem Mittag in verwirrtem Zustand in die Alterssiedlung Hadlaub zurück. Er kann
sich nicht an die vergangenen Stunden erinnern. Herr Bucher geht es den Umständen entsprechend
gut. Er wird in der Alterssiedlung betreut.
Wir danken den Medien für die wertvolle Mitarbeit.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 25.10.2007 09:50
Seit Monaten gesuchter Autolenker identifiziert und festgenommen
(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 4. März 2007,
Polizistinnen auf Unfallplatz angefahren und verletzt)
Der Fahrzeuglenker, welcher anfangs März 2007 im Kreis 11 auf einem Unfallplatz zwei Polizistinnen
angefahren hatte und danach mit seinem Begleiter geflüchtet war, konnte eruiert und festgenommen
werden.
Angehörige der Stadtpolizei Zürich waren in der Nacht vom 3./4. März 2007 an der Käshaldenstrasse
mit der Tatbestandsaufnahme eines Verkehrsunfalls beschäftigt. Plötzlich näherte sich der Örtlichkeit
ein Auto mit zwei Insassen. Obwohl die Polizisten dem Lenker Anhaltezeichen gaben und dieser eine
Absperrung durchbrach, hielt er nicht an und fuhr weiter. In der Folge erfasste er eine Polizistin, die
mit Spurensicherungsarbeiten beschäftigt war und verletzte sie am Bein. Auch danach stoppte er
nicht, sondern setzte die Fahrt fort und prallte in einen parkierten Polizeibus, in welchem sich eine
Beamtin aufhielt. Auch sie wurde leicht verletzt. Danach fuhr der Unbekannte weiter über ein
Wiesenbord und einen Treppenabgang, bis das Auto schliesslich in einen Kandelaber prallte und
beschädigt zum Stillstand kam. Sofort flüchteten die beiden Insassen zu Fuss von der Örtlichkeit.
Trotz sofortiger Fahndung entkamen die beiden Unbekannten. Die nachfolgenden Abklärungen
wiesen auf einen 16-jährigen Burschen aus der ehemaligen Staatenunion Serbien/Montenegro hin.
Dieser blieb jedoch weiter verschwunden. Aufgrund von Ermittlungen und der Spurensicherung am
Tatort konkretisierte sich der Verdacht gegen den Jugendlichen. Recherchen ergaben, dass sich der
Gesuchte offenbar grösstenteils im Ausland aufhielt. Zudem musste angenommen werden, dass er
bei Personenkontrollen in der Schweiz jeweils falsche Personalien angeben würde. Am 18. Oktober
2007 kontrollierten Grenzwachtbeamte beim Zoll in St. Margrethen den Gesuchten, der sich
tatsächlich als andere Person ausgab. Anhand von Abklärungen konnte aber rasch die wirkliche
Identität festgestellt werden. Der 16-Jährige wurde festgenommen und via Jugenddienst der
Stadtpolizei der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt. Diese ordnete Untersuchungshaft an.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 25.10.2007 11:19
Diebe scheiterten an Zivilcourage
Am Dienstagabend, 23. Oktober 2007, wurde im Quartier Aussersihl einer Frau die Tasche entrissen.
Dank der spontanen Hilfe von mehreren Passanten konnte ein Täter bis zum Eintreffen der
alarmierten Stadtpolizei Zürich zurückgehalten werden.
Kurz vor 23.30 Uhr belästigten zwei junge Männer im Tram der Linie 2 die Fahrgäste. Sie benahmen
sich entgegen jeglichen Anstandes, pöbelten und lärmten herum. Daraufhin sprach eine
Trampassagierin quasi 'im Namen' der anderen Fahrgäste die beiden Männer an und bat diese, sie
sollen sich doch anständig benehmen. Dies führte vorerst zu einer Beruhigung der Situation. An der
Haltestelle 'Zypressenstrasse' stieg die Frau, welche intervenierte hatte, aus; ebenso die beiden
Gemassregelten. Sie folgten ihr und 'begleiteten' sie sozusagen auf ihrem Heimweg, um ihr nach
wenigen Metern unvermittelt von hinten die Handtasche zu entreissen. Die bestohlene Frau reagierte
unverzüglich und eilte den beiden Flüchtenden nach. Der Vorfall wurde von zwei Passanten
beobachtet, welche der couragierten Frau hilfreich zur Seite standen. Obwohl die Diebe für kurze Zeit
entkommen konnten und sich im einem Hinterhof in Sicherheit wiegten, wurden sie von den
nacheilenden Verfolgern wenig später beim Durchsuchen der gestohlenen Handtasche überrascht.
Ein Täter konnte zurückgehalten werden, seinem Komplizen gelang mit einem Teil der Beute die
Flucht. Kurze Zeit später traf die inzwischen alarmierte Patrouille der Stadtpolizei Zürich ein und nahm
den zurückgehaltenen Burschen, einen 16-jährigen Schweizer, fest. Nach der Verhaftung wurde der
jugendliche Täter zwecks Befragung dem Jugenddienst übergeben und im Anschluss der
Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt. Weitere Ermittlungen führten tags darauf zur Verhaftung des
mutmasslichen Mittäters, ein 24-jähriger Schweizer, welcher nach den polizeilichen Abklärungen der
Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt wurde.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 26.10.2007 17:26
Glück im Unglück für Forstarbeiter
Am Freitagnachmittag, 26. Oktober 2007, knickte bei Forstarbeiten im Kreis 3 der Ausleger eines
Mobilbaukrans ein. Nur mit viel Glück wurde dabei niemand verletzt.
Gemäss ersten Erkenntnissen der ausgerückten Rettungskräfte befand sich kurz nach 14.15 Uhr ein
49-jähriger Maschinist in rund 35 Meter Höhe in der Kabine des Mobilkrans. Via Kamerabildschirm
und direkter Sicht bediente er das Baugerät. Gleichzeitig war ein 25-jähriger Forstarbeiter mit einigen
Helfern bei einer ca. 40 Meter hohen kanadischen Pappel mit Zerlegearbeiten beschäftigt. Der obere
Teil des Baumstammes war zu diesem Zweck am Kran befestigt, um ein Herunterfallen zu verhindern.
Aus bisher nicht geklärten Gründen knickte der Kranausleger beim Anheben des rund 1'500
Kilogramm schweren abgetrennten Stammes im hinteren Teil plötzlich ein und stürzte zu Boden. Mit
viel Glück und Dank dem Einhalten aller Sicherheitsvorschriften wurde niemand verletzt. Alle
beteiligten Personen standen jedoch unter Schock und wurden von Rettungssanitätern vor Ort
betreut. Der Kranführer und eine Begleitperson konnten rund 30 Minuten nach dem Vorfall aus der
ungemütlichen Lage in der Kabine befreit werden. Einem Fachmann gelang es, die beschädigte
Kabine sicher aus der luftigen Höhe wieder zu Boden zu führen. Zurzeit prüft der Wissenschaftliche
Dienst und der Unfalltechnische Dienst der Stadtpolizei Zürich, was genau zum Unfall geführt hatte.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 27.10.2007 14:46
Hoher Sachschaden nach Brand im Kreis 9 / Zeugenaufruf
Bei einem Brand in einer Lagerhalle in Zürich-Altstetten entstand, am Samstagmorgen 27. Oktober
2007, ein Sachschaden von mehreren hunderttausend Franken. Verletzt wurde niemand.
Kurz nach 11:30 Uhr rückten die Feuerwehr von Schutz & Rettung sowie die Stadtpolizei Zürich an die
Aargauerstrasse 16 aus. Beim Eintreffen der Rettungskräfte stand der rund 500 Quadratmeter grosse
Lagerschuppen mit diversen Zwischenböden in Vollbrand. Trotz dem Einsatz von zwei
Feuerwehrlöschzügen brannte die Liegenschaft, in welcher unzählige Gegenstände wie Möbel,
Werkzeuge und andere Gebrauchsgegenstände lagerten, völlig aus. Unter anderem wurde auch ein
verkohltes Schiff ins Freie gezogen. Wegen der starken Hitze- und Rauchentwicklung war ein
Eindringen ins Gebäude erst nach längerer Zeit möglich. Glücklicherweise stellte sich nach dem
Absuchen der Brandruine heraus, dass sich zum Zeitpunkt des Brandes offenbar niemand in der
Lagerhalle befunden hatte. Die Ursache, welche zum Brand des Lagerschuppens geführt hatte, wird
nun von Brandermittlern der Kantonspolizei Zürich abgeklärt. Die Polizei sucht Zeugen. Personen,
welche am späten Samstagvormittag an der Aargauerstrasse zwischen dem Engrosmarkt und der
Europabrücke verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder den Brandausbruch in der Lagerhalle
beobachtet haben, werden gebeten sich mit der Kantonspolizei Zürich (Tel. 044 247 22 11) in
Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 29.10.2007 16:21
Neuorganisation der Infostelle
Seit 1. September 2007 ist die Infostelle als Fachstelle für Unternehmenskommunikation direkt dem
Kommandanten unterstellt. Das Team der Infostelle ist bereits heute für das ganze Spektrum der
internen und externen Kommunikation zuständig. Per 1. November erhält die Infostelle eine
zusätzliche Aufgabe und passt ihre Organisation entsprechend an.
Das für die weitere Entwicklung der Stadtpolizei Zürich relevante Projekt des "Anliegen- und
Beschwerdemanagements" wird bei der Infostelle angesiedelt. Die weitere Umsetzung des Projekts
soll voran getrieben und die zentrale Anlaufstelle für alle Anliegen der Bevölkerung seien dies
Beschwerden, Kritik oder auch Ideen und Lob aufgebaut werden. Die wertvollen Rückmeldungen
aus der Bevölkerung sollen nicht nur schnell und kompetent behandelt, sondern auch sorgfältig
analysiert werden. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen gezielt in das operative Geschäft einfliessen,
aber auch in die Schulung und in die Kommunikation. Mit dieser Massnahme will die Stadtpolizei die
Qualität ihrer Leistungen weiter stärken und sich abzeichnende Themen und Probleme frühzeitig
erkennen.
//
Das zusätzliche Aufgabengebiet macht einerseits eine personelle Aufstockung und andererseits eine
Neuorganisation der Infostelle nötig. Innerhalb des Bereichs Kommunikation werden deshalb folgende
Teilbereiche ausdifferenziert: Media Relations, Public Relations, Public Affairs und Internal
Communications. Den direkt dem Kommandanten unterstellten Teilbereich Media Relations, der den
Mediendienst (z.B. Medienanfragen, Medienbulletins zu polizeilich relevanten Ereignissen,
Medienbetreuung am Ereignisort) im engeren Sinn umfasst, wird Marco Cortesi leiten. Die übrigen
Bereiche der noch aufzubauende Bereich "Anliegen- und Beschwerdenmanagement" inklusive
stehen unter der Leitung von Susann Birrer, Chefin Infostelle. Alle Teilbereiche werden eng
zusammenarbeiten und sich gegenseitig personell unterstützen.
//
Für die Medienschaffenden ändert sich im Alltag nichts, die Infostelle ist weiterhin über die zentrale
Medienlinie 044 411 91 11 bzw. der Pikett-Dienst über 044 411 71 17 erreichbar.
//
Mit dieser ausdifferenzierten Organisation soll die strukturelle Grundlage für eine optimale
Aufgabenerfüllung und eine noch besser aufeinander abgestimmte Kommunikation mit allen
Dialoggruppen der Stadtpolizei Zürich geschaffen werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Philipp Hotzenköcherle / Kommandant Stadtpolizei Zürich
Medienmitteilung vom 30.10.2007 11:03
Drogendealer festgenommen - über 2,8 Kilogramm Kokain sichergestellt
Die Stadtpolizei Zürich hat am letzten Wochenende zwei mutmassliche Drogendealer festgenommen
und über 2,8 Kilogramm Kokain sichergestellt.
Aufgrund von polizeilichen Vorermittlungen kontrollierten Detektive der Betäubungsmittelfahndung der
Stadtpolizei am späteren Samstagnachmittag, 27. Oktober 2007, einen Lenker und dessen Beifahrer
in einem Auto im Kreis 1. Bei der anschliessenden Durchsuchung des Personenwagens fanden die
Polizisten mehrere tausend Franken Bargeld. Da der 28-jährige Spanier und der 27-jährige Portugiese
im Verdacht standen, Drogenhandel zu betreiben, wurden an den Wohnorten der beiden Männer
Hausdurchsuchungen vorgenommen. Tatsächlich fanden die Detektive in der Wohnung des Spaniers
im Kanton Zürich über 2,8 Kilogramm Kokain sowie rund 800 Ecstasy-Tabletten. Beide Männer
wurden in der Folge festgenommen und der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Anhand von Hinweisen kontrollierten uniformierte und zivile Beamte der Stadtpolizei in der Nacht auf
Dienstag, 30. Oktober 2007, eine Wohnung im Kreis 11. Dabei wurden rund 1,5 Kilogramm
Streckmittel, Drogenutensilien sowie einige tausend Franken Bargeld gefunden. Der aufgebotene
Diensthund 'Kim vom Gehrenmos' erschnüffelte beim Gartensitzplatz der betreffenden Wohnung zwei
Drogenverstecke in denen sich über 70 Gramm Kokain befanden. Der Mieter, ein 28-jähriger
Niederländer, wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 30.10.2007 14:08
Ein Fünftel zu schnell in Zone-30
Am Montagabend, 29. Oktober 2007, führte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 10 eine
Geschwindigkeitskontrolle durch. 57 Fahrzeuge wurden mit überhöhten Geschwindigkeiten erfasst.
Kurz vor 19.00 Uhr stellten Polizisten der Verkehrspolizei an der Kürbergstrasse das Radarmessgerät
auf. Die anschliessende rund zweistündige Kontrolle galt dem stadtauswärts führenden Verkehr. Von
den insgesamt 297 gemessenen Fahrzeugen, überschritten 57 die erlaubte Höchstgeschwindigkeit
von 30 km/h. Dies entspricht einem Anteil von rund 20 Prozent. Davon lenkten 52 Personen ihr
Fahrzeug mit einer überhöhten Geschwindigkeit zwischen 36-45 km/h. Diese konnten ihr
Fehlverhalten an Ort und Stelle im Ordnungsbussenverfahren begleichen. In drei Fällen wurden
Rapporte erstellt und an das Stadtrichteramt Zürich weitergeleitet, weil die Verzeigten die
Kontrollstelle mit Geschwindigkeiten zwischen 51-55 km/h passierten. An das gleiche Amt wurde auch
ein Lenker verzeigt, welcher 'nur' mit 40 km/h unterwegs war, die Abgaswartung für sein Fahrzeug
aber seit über zwei Jahren nicht nachgeführt hatte. Abschliessend wurde ein 22-jähriger
Motorradlenker aus der Schweiz mit 59 km/h erfasst. Seine rasante Fahrt wird an das Statthalteramt
Zürich rapportiert. Zudem muss er damit rechnen, dass ihm der Führerausweis entzogen wird.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 31.10.2007 14:09
Raubüberfall in Erotik-Geschäft
Täter von Polizei gefasst
Am Dienstagabend, 30. Oktober 2007, wurde in Zürich-Seebach ein Erotik-Geschäft überfallen. Die
Täter erbeuteten neben Bargeld auch mehrere hundert DVD-Filme. Die Stadtpolizei Zürich verhaftete
nach wenigen Stunden die Täter im Zürcher Unterland.
Kurz vor 21.00 Uhr betrat ein maskierter und bewaffneter Mann das Geschäft. Nachdem er den allein
anwesenden Verkäufer mit der Waffe bedroht hatte, stülpte er ihm einen Sack über den Kopf und
entnahm das Bargeld aus der Kasse. Eine inzwischen aufgetauchte Mittäterin hielt den wehrlosen,
aber unverletzten Verkäufer unter Kontrolle. Bevor die beiden Räuber den Laden verliessen, nahmen
sie neben diversen Sexartikeln auch mehrere hundert DVD-Filme mit und forderten den Verkäufer auf,
seine persönliche Barschaft herauszugeben. Nachdem das Duo das Geschäft verlassen hatte,
alarmierte der Verkäufer umgehend die Polizei. Intensive Ermittlungen am Tatort und die sofort
eingeleitete Fahndung führten in den frühen Morgenstunden im Zürcher Unterland zu mehreren
Verhaftungen. Insgesamt wurden vier Personen, darunter eine Frau, im Alter zwischen 25 und 35
Jahren, aus Kroatien, Mazedonien und dem ehemaligen Staatenbund Serbien und Montenegro
kommend, an deren Wohnort verhaftet. Das Deliktsgut im Wert von mehreren tausend Franken wurde
sichergestellt und wird jetzt spurentechnisch untersucht. Nach Abschluss der polizeilichen
Befragungen werden die mutmasslichen Täter der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 31.10.2007 14:28
Grössere Verkehrsbehinderungen wegen Teilsperrung der Westtangente
Am kommenden Samstag, 3. November 2007, wird ein Teil der Westtangente zwischen ca. 10.30 Uhr
und ca. 12.30 Uhr für sämtlichen Fahrzeugverkehr gesperrt. Es muss mit grösseren Staus und
Behinderungen gerechnet werden.
Die Stadtpolizei Zürich und die Dienstabteilung Verkehr weisen darauf hin, dass es infolge einer
bewilligten politischen Veranstaltung auf der Westtangente am kommenden Samstag, 3. November
2007, zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Stadt Zürich kommen kann. Folgende Strassen
werden zwischen 10.30 Uhr und 12.30 Uhr für sämtlichen Fahrzeugverkehr in beiden Richtungen
gesperrt: Bucheggtunnel, Bucheggstrasse (Teilstück Bucheggtunnel bis Rosengartenstrasse),
Rosengartenstrasse (Teilstück Bucheggstrasse bis Hardbrücke), Hardbrücke (ab Abfahrt Geroldrampe
bis Rosengartenstrasse).
Die Stadtpolizei Zürich und die Dienstabteilung Verkehr empfehlen dringend, am kommenden
Samstag die Stadt Zürich weiträumig zu umfahren, auf Autofahrten in die und innerhalb der Stadt nach
Möglichkeit zu verzichten oder die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 03.11.2007 03:50
Vier Verletzte nach Auseinandersetzungen im Langstrassenquartier / Zeugenaufruf
Am späten Freitagabend, 2. November 2007, kam es im Langstrassenquartier zu einer
Auseinandersetzung wobei zwei Männer verletzt wurden. Die Verletzten griffen wenig später ihrerseits
zwei junge unbeteiligte Männer an und verletzten diese. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen der
Vorfälle.
Kurz nach 22.40 Uhr wurden die Stadtpolizei Zürich und Schutz und Rettung alarmiert, weil an der
Langstrasse 132 zwei Verletzte am Boden lagen. Die ausgerückten Rettungskräfte trafen auf zwei
jungen Männer im Alter von 16 und 22 Jahren. Die beiden Schweizer wiesen Stichverletzungen im
Rücken auf und mussten umgehend hospitalisiert und ambulant behandelt werden. Sie gaben an,
völlig unvermittelt von zwei Unbekannten angegriffen worden zu sein. Kurz darauf verhafteten
Patrouillen der Stadtpolizei an der Kanonengasse zwei tatverdächtige Männer im Alter 22 und 26
Jahren. Einer der Festgenommenen hatte ein Gesichtsverletzungen, der andere wies eine
Stichverletzung im Bein auf. Auch diese beiden Männer mussten sofort ins Spital gebracht werden.
Woher die Verletzungen der beiden Iraner stammen, ist noch unklar. Die beiden Tatverdächtigen
befinden sich noch in Spitalpflege.
Gemäss ersten polizeilichen Erkenntnissen muss es am Samstagabend zwischen 22.00 Uhr und
22.40 Uhr in der Umgebung Langstrasse/Militärstrasse zu einer tätlichen Auseinadersetzung
gekommen sein, wobei die beiden Iraner verletzt wurden. Wenig später griffen die beiden Verletzten
offenbar unvermittelt die beiden unbeteiligten Schweizer mit einer Stichwaffe an und verletzten diese.
Der Tatort, die Tatzeit, der Tatablauf und die Hintergründe der ersten Auseinandersetzung sind noch
unbekannt. Auch der Tatablauf des Angriffs auf die beiden Schweizer ist noch nicht vollständig
geklärt. Personen, die Angaben zu den Vorfällen machen können, werden gebeten, sich bei der
Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 03.11.2007 15:43
Verletzter Mann nach Messerstecherei im Niederdorf / Zeugenaufruf
Am späten Freitagabend, 2. November 2007, wurde ein Mann im Zürcher Niederdorf von einem
Unbekannten mit einer Stichwaffe angegriffen und verletzt. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.
In der Nacht auf Samstag, 3. November 2007, wurde der Stadtpolizei Zürich gemeldet, dass ein Mann
mit Stichverletzungen ins Spital eingeliefert worden sei. Erste Abklärungen der Polizei ergaben, dass
der 32-jährige Deutsche gegen 21.30 Uhr bei einem Imbisstand an der Niederdorfstrasse 40 von
einem Unbekannten angegriffen und verletzt wurde.
Danach hat sich der Verletzte selbst ins Spital begeben wo er notfallmedizinisch betreut wurde. Dem
unbekannten Täter gelang die Flucht.
Ob zwischen dieser Tat und den gewalttätigen Auseinandersetzungen in der selben Nacht im
Langstrassenquartier (vergl. Medienmitteilung vom 3. November 03.45 Uhr) ein Zusammenhang
besteht, wird durch die Kantonspolizei Zürich abgeklärt.
Personen, die Angaben zum Vorfall um ca. 21.30 Uhr beim Imbisstand an der Niederdorfstrasse 40
machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich (Tel. 044 247 22 11) in
Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 04.11.2007 15:41
Kollision zwischen Streifenwagen und Personenwagen
Am Sonntagmorgen, 4. November 2007, kam es zu einem Unfall zwischen einem Streifenwagen der
Stadtpolizei und einem Personenwagen. Der Lenker des Personenwagens wurde leicht verletzt.
Kurz nach 10.30 Uhr fuhr ein Streifenwagen der Stadtpolizei Zürich mit eingeschaltetem Blaulicht und
Zweiklanghorn durch die Seebahnstrasse in Richtung Hohlstrasse um einen dringlichen Auftrag der
Einsatzzentrale zu erfüllen. Bei der Kreuzung Seebahnstrasse/Zweierstrasse kam es aus noch
ungeklärten Gründen zu einer Kollision mit einem durch die Zweierstrasse in Richtung
Birmensdorferstrasse fahrenden Personenwagen. Dabei überschlug sich der Streifenwagen um kam
auf dem Dach zu liegen. Der Lenker des Personwagens wurde leicht verletzt und musste ins Spital
gebracht werden, seine Beifahrerin blieb unverletzt. Die beiden Beamten der Stadtpolizei erlitten einen
Schock und wurden ebenfalls zur Kontrolle ins Spital gebracht. An beiden Fahrzeugen entstand
beträchtlicher Sachschaden. Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden durch die Kantonspolizei
Zürich geführt. Die Seebahnstrasse musste zur Unfallaufnahme bis kurz nach 14.00 Uhr gesperrt
werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michaeln Wirz / Tel, 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 04.11.2007 16:33
Verletzter Mann nach gewalttätiger Auseinandersetzung
Am frühen Sonntagmorgen, 4. November 2007, kam es in der Zürcher Altstadt zu einer gewalttätigen
Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Männern. Eine Person erlitt eine Stichverletzung und
musste hospitalisiert werden.
Kurz nach 01.30 Uhr kam es beim Hirschenplatz in der Zürcher Altstadt zu einem Streit zwischen zwei
Gruppen junger Männer. Der vorerst verbale Disput eskalierte und es kam zu einer Schlägerei. Im
Verlauf der tätlichen Auseinadersetzung wurde ein 19-jähriger Mann mit einer Stichwaffe im
Brustbereich verletzt. Der Kroate begab sich anschliessend selbständig ins Spital und musste
notoperiert werden. Die Täterschaft ist zur Zeit noch unbekannt. Die weiteren Ermittlungen werden
durch die Kantonspolizei Zürich geführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 05.11.2007 11:25
Razzia in illegalem Spielclub
Bei einer gezielten Aktion gegen das verbotene Glückspiel hat die Stadtpolizei Zürich im Kreis 9 in der
Nacht von Sonntag auf Montag, 4./5. November 2007, einen illegalen Spielclub ausgehoben und rund
21'000 Franken sichergestellt.
Aufgrund vorgängiger Ermittlungen kontrollierten Funktionäre des Kommissariates Gewerbedelikte,
der uniformierten Polizei und des Untersuchungsrichteramtes der eidgenössischen
Spielbankenkommission einen illegalen Spielclub an der Albulastrasse um 23.45 Uhr. Es wurde
festgestellt, dass im 3. Stock an mehreren Tischen Poker mit Geldeinsätzen gespielt wurde. 21
Personen aus den Ländern Afghanistan, Bosnien, Griechenland, Irak, Mazedonien, Schweiz und
Serbien wurden kontrolliert. Die Polizisten stellten rund 21'000 Franken Bargeld, sowie Spielutensilien
in Form von Jetons sicher. Der Betreiber des Clubs, ein 26-jähriger Schweizer, wird sich wegen
Widerhandlungen gegen das Spielbanken- und das Gastgewerbegesetz vor Gericht verantworten
müssen. Auch die Gäste müssen mit einer entsprechenden Verzeigung rechnen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 05.11.2007 15:54
Sturz mit Pferd; Reiterin schwer verletzt - Zeugenaufruf
Am Sonntagabend, 4. November 2007, kam es im Grünwald in Zürich-Höngg zu einem Reitunfall.
Beim Sturz mit ihrem Pferd wurde eine 46-jährige Reiterin schwer verletzt.
In den frühen Abendstunden, um ca. 17.30 Uhr ritt eine Reiterin mit ihrem Pferd auf dem Rodungsweg
durch den Grünwald. Zur gleichen Zeit spazierte ein Passant auf gleichem Wege durch den Wald und
vernahm weiter vorne den Laut der Pferdehufschläge. Einen kurzen Augenblick später tauchten Ross
und Reiterin in seinem Blickfeld auf. Beim Einbiegen in einen querverlaufenden Naturweg stürzte das
Pferd mitsamt der Reiterin unerwartet zu Boden. Das Tier rappelte sich sofort wieder auf und trabte
verängstigt auf den Spaziergänger zu. Die Reiterin blieb regungslos am Boden liegen. Dem
Passanten gelang es dank dem richtigen und besonnenen Verhalten, das Pferd zu beruhigen und es
an einen Baum zu binden. Weitere Fussgänger eilten hinzu, alarmierten sofort die Stadtpolizei Zürich
sowie die Sanität von Schutz & Rettung und betreuten die verletzte Reiterin. Die 46-jährige
Schweizerin wurde mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht. Ihr Zustand ist kritisch. Das ca. 20jährige Pferd der Rasse Criollo wurde abgeholt und in einen Reitstall gebracht. Im Stall betreute man
das Tier und pflegte seine Schürfwunden am Hinterbein.
Zeugenaufruf:
Personen, welche Angaben zum beschriebenen Vorfall im Grünwald, oberhalb 'Heizenholz', machen
können, werden gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich unter der Telefonnummer 0 444 117 117
oder in jeder Polizeiwache zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 06.11.2007 16:23
Schwerer Verkehrsunfall fordert ein Todesopfer / Zeugenaufruf
Am frühen Dienstagnachmittag, 6. November 2007, kam es an der Verzweigung Manessestrasse /
Stauffacherquai zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Lastwagen und einem 6-jährigen
Mädchen. Das schwerverletzte Kind verstarb noch auf der Unfallstelle.
Der tragische Unfall ereignete sich kurz nach 14:15 Uhr gegenüber der Sportanlage Sihlhölzli. Ein 49jähriger Lastwagenlenker fuhr über die Sihlhölzlibrücke in Richtung Manessestrasse und bog dort
nach rechts in den Stauffacherquai ab. Im Bereich des Fussgängerstreifens wurde das 6-jährige Kind,
welches mit einem Kickboard unterwegs war, vom Fahrzeug erfasst und schwer verletzt. Trotz
sofortiger Betreuung durch Passanten und notfallmedizinischer Versorgung durch Rettungssanitäter
und einen Notfallarzt erlag das Mädchen noch auf der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der
genaue Unfallhergang konnte noch nicht restlos geklärt werden. Personen, welche den Unfall
beobachtet haben oder andere sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich mit der
Stadtpolizei Zürich (Tel. 0 444 117 117 ) in Verbindung zu setzen. Der Stauffacherquai musste für
sämtlichen Verkehr vorübergehend gesperrt werden. Die Sperrung wird voraussichtlich bis ca. 17.15
andauern.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 09.11.2007 11:32
Räuber beraubt Räuber
Die Ermittlungen der Stadtpolizei Zürich führten zur Verhaftung des Täters, welcher am 6. Oktober
2007 das Räuber-Trio vom Bürkliplatz beraubt hatte.
(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 8. Oktober 2007, 14:49 Uhr)
Am Abend des 6. Oktober 2007 überfielen drei 15-jährige Schweizer zwei Jugendliche am Bürkliplatz.
Nach dem Raub, so gegen 23.30 Uhr, schlenderten die Täter über die Quaibrücke in Richtung
Bellevue, wo sie selber Opfer eines Raubes werden sollten. Ein Unbekannter sprach sie an und
verwickelte die Gruppe in ein Gespräch. Als dann einer der Räuber eines der zuvor gestohlenen
Mobiltelefone hervornahm, entriss der Unbekannte dieses aus dessen Hand und steckte es ein. Dann
drängte er die Burschen zur Herausgabe von weiteren Wertsachen. Da diese Aufforderung nicht
befolgt wurde, schlug der Täter einem anderen aus der Gruppe unvermittelt die Faust ins Gesicht und
gelangte auf diese Weise an zwei weitere Mobiltelefone. Mit dem Deliktsgut flüchtete dann der Täter in
Begleitung seiner wartenden Kollegen. Obwohl die Opfer zuvor selber einen Raub ausführten,
alarmierten sie die Stadtpolizei Zürich, zeigten die Tat an und wurden gleichzeitig als Täter vom
Bürkliplatz überführt. Die Täterermittlung im zweiten Raub führten am 6. November 2007 zum Erfolg.
Detektive des Jugenddienstes der Stadtpolizei Zürich liessen den mutmasslichen Täter, einen 15jährigen Serben, durch Funktionäre der Kantonspolizei Zürich an seinem Wohnort im Zürcher
Unterland verhaften. Das Deliktsgut konnte nicht sichergestellt werden. Nach Abschluss der
polizeilichen Ermittlungen wurde der Täter der Jugendanwaltschaft Zürich-Unterland zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 09.11.2007 13:31
Grosskontrolle bei Tramhaltestelle
Am Abend des 8. November 2007 führte das Netzwerk Sicherheit und Sauberkeit (SiSa) mit den
teilnehmenden Diensten Stadtpolizei Zürich, Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich (VBZ) und Sicherheit
Intervention Prävention (sip züri) eine gemeinsame Aktion bei der Tramhaltestelle Sihlquai im
Stadtkreis 5 durch.
Während der Kontrolle, die von 18.00 bis 21.00 Uhr stattfand, wurden diverse Tramfahrgäste einer
genaueren Kontrolle unterzogen. Daraus resultierten bei der Stadtpolizei Zürich drei Festnahmen
wegen Verstössen gegen das Bundesgesetz über Aufenthalt und Niederlassung der Ausländer sowie
zwei Verzeigungen wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz. Eine minderjährige
Person wurde zur Anzeige gebracht, weil sie falsche Personalien angab. Die VBZ erwischte und
büsste 55 Trampassagiere, die ohne gültigen Fahrausweis unterwegs waren. sip züri verteilte diverses
Präventionsmaterial an interessierte Passanten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 11.11.2007 01:33
Unbewilligte Demo beim Bahnhof Stadelhofen aufgelöst
Die Stadtpolizei Zürich löste am späten Samstagabend, 10. November 2007, eine von linksautonomen
Kreisen angekündigte unbewilligte Antifa-Demo beim Bahnhof Stadelhofen auf und unterzog rund 150
Personen einer Kontrolle.
Die von linksautonomen Kreisen auf Samstag, 10. November 2007, 21.00 Uhr beim Hirschenplatz
angekündigte unbewilligte Demonstration konnte von den Einsatzkräften der Stadtpolizei bereits im
Ansatz verhindert werden. Aufgrund der hohen Polizeipräsenz gelang es den Demonstranten nicht,
sich auf dem Hirschenplatz zu besammeln. Rund 150 Personen begaben sich darauf zum
Hauptbahnhof und fuhren mit einer S-Bahn zum Bahnhof Stadelhofen. Auf dem Stadelhofer Platz
wurden die Demonstranten beim Versuch, sich dort zur unbewilligten Demo zu versammeln, von den
Einsatzkräften der Stadtpolizei eingekreist und abgemahnt. In der Folge bestiegen die
Linksautonomen wiederum eine S-Bahn. Der Zug wurde darauf von der Polizei blockiert und im
Bahnhof eine Personenkontrolle vorgenommen. Insgesamt wurden 150 Personen kontrolliert.
Darunter waren keine zufällig anwesenden Zugpassagiere, diese hatten den Kontroll-Ort vorgängig
verlassen können. Ziel des Polizeieinsatzes und der Personenkontrolle war, die unbewilligte
Demonstration sowie Sachbeschädigungen zu verhindern und Personen aus dem linksautonomen
Umfeld zu deanonymisieren. Die Kontrolle dauerte rund zwei Stunden und war gegen Mitternacht zu
Ende. Bis zu diesem Zeitpunkt kam es zu keinen Sachbeschädigungen. Die Kontrolle lief grösstenteils
geordnet und ruhig ab. Als Polizisten auf dem Perron 1 aus dem Zug mit Flaschen beworfen wurden,
kam es zu einem kurzen Gummischrot- und Reizstoff-Einsatz. Leider wurde im Rahmen der Kontrolle
eine Polizistin leicht verletzt und musste im Spital ambulant behandelt werden. Ein weiterer Polizist
wurde tätlich angegriffen, jedoch glücklicherweise nicht verletzt. Ein mutmasslicher Täter, ein 20jähriger Schweizer, wurde verhaftet. Der Zugbetrieb war während einer knappen Stunde
beeinträchtigt. Während des gesamten Einsatzes wurde die Stadtpolizei von der Kantonspolizei Zürich
unterstützt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 12.11.2007 10:19
Einbrecher in flagranti verhaftet
Am späten Sonntagabend, 11. November 2007, konnte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 7 einen Mann
festnehmen, der sich gewaltsam Zutritt zu einem Geschäftsgebäude verschafft hatte.
Kurz nach 21.00 Uhr ging bei der Funk- und Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich ein Einbruchalarm
ein. Polizeipatrouillen rückten sofort an den Tatort am Zeltweg aus. Beim Eintreffen konnten die
Polizisten einen Mann verhaften, der soeben durch das Fenster der Liegenschaft auf den darunter
liegenden Vorplatz gesprungen war. Es zeigte sich, dass der Mann zuvor ein Bürofenster
aufgebrochen, alle Räumlichkeiten durchsucht und diverse elektronische Geräte zum Abtransport
bereitgelegt hatte. Der Tatverdächtige ist 44 Jahre alt, stammt aus dem ehemaligen Jugoslawien und
hält sich illegal in der Schweiz auf. Ob der Mann noch für weitere Einbrüche verantwortlich ist, wird
abgeklärt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Te. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 12.11.2007 13:59
Nach halsbrecherischer Flucht verhaftet
Am Samstagmorgen, 10. November 2007, versuchte ein Fahrzeuglenker, sich einer Polizeikontrolle zu
entziehen. Nach einer halsbrecherischen Flucht durch den Kreis 4 konnte der Mann schliesslich
verhaftet werden.
Kurz nach 08.00 Uhr wies der Sicherheitsdienst einer Bar an der Langstrasse einen Gast aus dem
Lokal weil sich dieser ungebührlich benahm. Bevor der Unbekannte wegging, sprach er massive
Drohungen gegen einen Türsteher aus, worauf die Stadtpolizei Zürich alarmiert wurde. Wenig später
kam der ungebetene Gast tatsächlich mit seinem Fahrzeug zur Bar zurück. Als eine Patrouille der
Stadtpolizei Zürich den Mann kontrollieren wollte, beschleunigte dieser unvermittelt sein Fahrzeug und
flüchtete durch die Langstrasse in die Dienerstrasse. An der Kreuzung Dienerstrasse/Zinistrasse
verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in einen parkierten Personenwagen. Trotz seines
beschädigten Fahrzeuges setzte er die gefährliche Flucht jedoch fort. Wenig später konnte der
Flüchtenden an der Kreuzung Militärstrasse/Kasernenstrasse wieder gesehen werden. Mit übersetzter
Geschwindigkeit und unter Missachtung diverser Verkehrsregeln fuhr er durch die Kasernenstrasse in
Richtung Stauffacher. Die Nachfahrt der Polizeipatrouillen musste aber vorerst aus
Sicherheitsgründen abgebrochen werden. Kurz darauf verursachte der Fahrzeuglenker an der
Morgartenstrasse einen weiteren Verkehrsunfall. Diesmal prallte er mit seinem Fahrzeug zuerst gegen
ein Verkehrsschild und dann gegen ein parkiertes Motorrad und ein abgestelltes Velo. Obwohl sich er
Mann bei der Kollision leicht verletzte, verliess er das völlig demolierte Fahrzeug und versuchte zu
Fuss zu flüchten. Kurz darauf konnte er jedoch verhaftet werden. Der 29-jährige Iraner war
angetrunken und musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Auf seiner Flucht verursachte
er Fremdschäden von mehreren tausend Franken. Er wurde wegen groben Verletzungen der
Verkehrsregeln und Drohungen der Staatsanwaltschaft zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 13.11.2007 11:04
Aufruf der Verkehrsinstruktoren der Stadtpolizei Zürich
Letzte Woche kam ein Kind bei einem Verkehrsunfall in der Stadt Zürich ums Leben. Um solch
tragische Unfälle in Zukunft möglichst zu verhindern, rufen die Verkehrsinstruktoren der Stadtpolizei
Zürich allen Verkehrsteilnehmenden folgende Verhaltensregeln in Erinnerung.
Für Kinder, Eltern und Begleiter von Kindern gilt:
·
Vor dem Randstein immer ganz anhalten, auch mit dem Trottinett.
·
Vor dem Betreten der Strasse immer in alle Richtungen schauen, auch bei Grünlicht.
·
Die Strasse zu Fuss überqueren und dabei noch einmal nach links und rechts schauen.
Diese Verhaltensregeln gelten auch für Kinder, die mit anderen fahrzeugähnliche Geräten wie KickBoards, Rollbretter, Kinderfahrräder usw. (sog. FäG), aber auch ihrem Velo unterwegs sind. Lassen
Sie Ihr Kind nicht unbeaufsichtigt damit fahren. Die dabei gefahrene Geschwindigkeit kann für Ihr Kind
eine Überforderung darstellen.
Für Motorfahrzeuglenkende gilt:
·
Fahren Sie besonders vorsichtig, wenn sich Kinder in der Nähe der Strasse befinden.
·
Achten Sie besonders im Bereich von Fussgängerstreifen, Kindergärten und Schulhäusern auf
herannahende Kinder.
·
Wollen Kinder die Strasse überqueren, halten Sie immer vollständig an und nehmen sie mit
den Kindern Blickkontakt auf.
Für weitere Anregungen und allgemeine Informationen über Kinder und den Strassenverkehr
besuchen Sie bitte unsere Internetseite unter www.stadt-zuerich.ch/schulinstruktion oder kontaktieren
Sie uns.
Weitere Auskunft erteilt Christian Graf, Fachlehrer für Verkehr. Kontakt via Infostelle.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 13.11.2007 11:12
Drogenhändler festgenommen, 10 Kilogramm Heroin sichergestellt
Am Freitag, 9. November 2007 nahmen Detektive der Stadtpolizei Zürich einen Drogenhändler fest,
welcher mit rund 10 Kilogramm Heroin unterwegs war.
Nachdem Drogenfahnder der Stadtpolizei in der Umgebung des Zürcher Hauptbahnhofs einen Mann
beobachtet hatten, welcher sich verdächtig benahm, folgten sie ihm im Auto bis nach Urdorf, wo sie
ihn anhalten und kontrollieren konnten. Bei der Kontrolle trug er eine Kartonschachtel mit sich, welche
gemäss Aufdruck einen Staubsauger hätte enthalten sollen. Die Polizisten staunten nicht schlecht, als
sie anstelle des Staubsaugers 20 abgepackte Heroinblöcke à je 500 Gramm fanden. Der Marktwert
des sichergestellten Heroins beträgt rund 400'000 Franken. Der Verhaftete, ein 25-jähriger deutsch/serbischer Doppelbürger, wird verdächtigt, Heroinhandel im grösseren Stil betrieben zu haben.
Diesbezüglich sind weitere Ermittlungen im Gange.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 13.11.2007 15:19
Schlag gegen Drogenhändlerring
Die Stadtpolizei Zürich führte in der Nacht des 12. November 2007 in einer Wohnung im Stadtkreis 4
eine gezielte Aktion gegen den Drogenhandel durch.
Aufgrund von Vorermittlungen hatte die Stadtpolizei Erkenntnisse, dass in einer Liegenschaft an der
Seebahnstrasse im grossen Stil mit Drogen gehandelt wird. Die Stadtpolizei verhaftete kurz nach
22.00 Uhr in einer Wohnung fünf Personen. Während Polizisten der Betäubungsmittelfahndung und
der Interventionseinheit Skorpion in die Wohnung eindrangen, gelang es einem der Drogenhändler
über 140 Gramm Heroin aus dem Fenster zu werfen. Das Heroin konnte sichergestellt werden. Bei
der Aktion wurden rund 180 Gramm Heroin, zirka 40 Gramm Kokain, ungefähr 500 Gramm
Streckmittel, knapp 6000 Franken Bargeld, umfangreiches Verpackungsmaterial, sowie mehrere
Mobiltelefone und Waagen beschlagnahmt. Bei einem Teil der festgenommenen Männer steht die
Identität noch nicht fest. Sie gaben an, aus Mazedonien oder Serbien zu stammen, wiesen sich aber
mit gefälschten bulgarischen Reisepässen aus. Die Männer müssen sich vor der Staatsanwaltschaft
wegen Widerhandlungen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Gesetz über den Aufenthalt und
Niederlassung von Ausländern verantworten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 14.11.2007 13:32
17 falsche Namen reichten nicht
Mann verhaftet
Die Stadtpolizei Zürich führte am Dienstag, 13. November 2007, eine Kontrolle in einem Restaurant
durch. Dabei wurden zwei Gäste festgenommen. Einer davon trat in der Schweiz bereits unter 17
verschiedenen Namen auf.
Am Dienstagabend, kurz vor 20.00 Uhr, betraten Polizisten ein Restaurant im Stadtkreis 6 und führten
mehrere Personenkontrollen durch. Bei zwei Männern aus Bosnien und Herzegowina sowie Serbien
wurde festgestellt, dass sie mit einer Einreisesperre in die Schweiz belegt sind. Beide wurden
festgenommen und ihre Identität mittels Fingerabdrücken überprüft. Es zeigte sich, dass die
Festgenommenen in der Vergangenheit mit verschiedenen Personalien polizeilich aktenkundig
wurden. Einer der beiden Männer brachte es gar auf ganze 17 verschiedene Alias-Namen. Der Fall
wird der Staatsanwaltschaft übergeben.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 15.11.2007 03:56
Einladung zu einer Medienorientierung
Die Stadtpolizei Zürich orientiert heute Donnerstagmorgen, 15. November 2007, um 05.30 Uhr, im
Amtshaus I, Regionalwache City, Bahnhofquai 3 über den Grossbrand am Limmatquai 40.
Am Mittwochabend, 14. November 2007, kam es kurz nach 23.30 Uhr im "Zunfthaus Zur
Zimmerleuten" am Limmatquai 40 zu einem Brand bei dem über 100 Rettungskräfte im Einsatz
standen. Aufgrund der aussergewöhnlichen Ereignisse findet zur obgenannten Zeit eine
Medienorientierung statt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 15.11.2007 05:41
Feuerwehrmann bei Löscheinsatz gestorben
Beim einem nächtlichen Grossbrand in der Zürcher Innenstadt verlor am frühen Donnerstagmorgen
bei einem tragischen Unfall ein 44-jähriger Feuerwehrmann sein Leben. Fünf Berufskollegen wurden
verletzt und mussten hospitalisiert werden. Das historische Gebäude brannte grösstenteils aus.
Am Mittwochabend, 14. November 2007, ging bei der Berufsfeuerwehr der Stadt Zürich kurz nach
23.30 Uhr ein Brandalarm aus dem "Zunfthaus Zur Zimmerleuten" am Limmatquai 40 ein. Beim
Eintreffen der Rettungskräfte stand der Dachstock bereits in Vollbrand. Trotz der lichterloh
brennenden Holzkonstruktion gelang es den Einsatzkräften zu verhindern, dass das Feuer auf andere
naheliegende Gebäude in der Altstadt übergriff. Gegen 01:00 Uhr stürzte der Dachstock plötzlich und
unerwartet ein. Dabei wurden im dritten Stock und um das Gebäude herum, mehrere Feuerwehrleute
von herunterstürzenden Teilen getroffen und teilweise verschüttet. Ein 44-jähriger Unteroffizier der
Berufsfeuerwehr von Schutz&Rettung der Stadt Zürich wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch
auf dem Schadenplatz verstarb. Ein 61-jähriger Kollege musste mit leichteren Verletzungen an Armen
und Händen hospitalisiert werden. Von der Milizkompanie 41 und 42 wurden vier weitere Männer im
Alter von 23 bis 43 Jahren verletzt. Zwei Personen erlitten Knochenbrüche zwei mussten mit
Rauchvergiftungen ins Spital gebracht werden.
Zur Brandbekämpfung wurden zusätzlich auch das Pikett Glattal und die Milizkompanien 41 und 42
aufgeboten. Insgesamt standen rund 100 Rettungskräfte im Einsatz. Die betroffenen Feuerwehrleute
wurden vor Ort von Psychologen der Stadtpolizei betreut.
Um 14:00 Uhr findet eine weitere Medienorientierung statt. Bis zu diesem Zeitpunkt können keine
weiteren Angaben gemacht werden. Eine Einladung wird im Laufe des Vormittages folgen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 15.11.2007 11:35
Einladung zu einer Medienorientierung
Grossbrand am Limmatquai
Heute Nachmittag, 15. November 2007, findet um 14.00 Uhr im Verwaltungszentrum Werd,
Werdstrasse 75, 8004 Zürich, Bildungszentrum Werd, 1. Stock, Saal 'Opal' eine weitere
Medienorientierung statt. (Tram Linien 9 und 14, Haltestelle Werd).
Am späten Mittwochabend, 14. November 2007, kam es kurz nach 23.30 Uhr im Zunfthaus "Zur
Zimmerleuten" am Limmatquai 40 zu einem Brand, bei dem über 100 Rettungskräfte im Einsatz
standen. Bei einem tragischen Unfall verlor ein 44-jähriger Feuerwehrmann sein Leben. Sieben
Berufskollegen wurden verletzt und mussten hospitalisiert werden. Das historische Gebäude brannte
grösstenteils aus.
Sie werden orientiert von:
Stadträtin Esther Maurer, Vorsteherin des Polizeidepartements der Stadt Zürich
Oberst Rudolf Krauer, Direktor Schutz & Rettung Zürich
Oberstlt Peter Wullschleger, Bereichsleiter Feuerwehr & Sanität
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz
Schutz & Rettung Zürich
Unternehmenskommunikation
Patrick Mauron
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Stadtpolizei Zürich, Infostelle, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 15.11.2007 15:01
Feuerwehrmann bei Löscheinsatz gestorben
(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 15. November 2007, 05.41 Uhr)
Wie bereits gemeldet verlor heute in den frühen Morgenstunden ein 44 jähriger Feuerwehrmann von
Schutz & Rettung Zürich bei einem tragischen Unfall sein Leben. Inzwischen hat sich die Zahl der
Verletzten leider von fünf auf sieben Feuerwehrleute erhöht.
Tief betroffen von diesem traurigen Ereignis sprechen die Polizeivorsteherin, Stadträtin Esther Maurer,
der Direktor von Schutz & Rettung, Oberst Rudolf Krauer, sowie der Kommandant der Feuerwehr &
Sanität, Oberstleutnant Peter Wullschleger, den Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere seiner
Frau und seinen Kindern, ihr tief empfundenes Beileid aus. Den verletzten Feuerwehrleuten wünschen
die obgenannten Personen rasche Genesung.
Die Einsatzkräfte waren und sind mit einem Grossaufgebot vor Ort, das Feuer in der historischen
Liegenschaft ist unter der Kontrolle. Auch im Laufe des Vormittags züngelten immer wieder Flammen
aus der beinahe völlig ausgebrannten Liegenschaft. Während dem Einsatz am Vormittag wurden zwei
weitere Feuerwehrleute verletzt. Ein 39-jähriger Feuerwehrmann des Pikett-Glatttal erlitt eine
Rauchgasintoxikation und seine 25-jährige Kollegin musste mit einer leichten Fussverletzung
hospitalisiert werden. Bis zur Stunde war es den Untersuchungsbehörden aus Sicherheitsgründen
nicht möglich, das Gebäude zu betreten. Deshalb liegen zur Zeit keine weiteren Erkenntnisse vor. Die
Brandursache wird von Spezialisten der Kantonspolizei abgeklärt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 16.11.2007 14:28
Feuerwehreinsatz am Limmatquai weitgehend abgeschlossen (Nachtrag zur Medienmitteilung
vom 15. November 2007, 05.41 Uhr)
Der Grossbrand in der Zürcher Altstadt beschäftigte die Rettungskräfte auch am Donnerstag. Die
Löscharbeiten der Feuerwehr von Schutz&Rettung konnten in der Nacht auf Freitag, 16. November
2007, abgeschlossen werden. Die Abklärungen zur Brandursache laufen auf Hochtouren.
In der Brandruine des Zürcher Zunfthauses "Zur Zimmerleuten" am Limmatquai sind in der Nacht auf
Freitag noch rund 20 Feuerwehrleute der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr sowie
mehrere Polizisten im Einsatz gewesen. Auch mehr als 24 Stunden nach dem Brandausbruch
mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr noch Glutnester im Gebäude löschen. Dazu wurden zwei
Spezialkrane von Privatfirmen eingesetzt, welche die ausgebrannten Überreste des eingestürzten
Dachstocks aus dem Gebäude entfernt haben. Die Löscharbeiten konnten am frühen Freitagmorgen
abgeschlossen werden. Heute Freitag leistet die Freiwillige Feuerwehr die Brandwache vor Ort.
Das Limmatquai blieb am Morgen wegen der Aufräumarbeiten weiterhin gesperrt. Kurz vor 14.30 Uhr
konnte die Strasse wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Am Morgen konnten Brandermittler der Zürcher Kantonspolizei, die bereits seit der Nacht auf
Donnerstag im Einsatz stehen, das Gebäude zum ersten Mal betreten, um die Brandursache und den
Ort des Brandausbruchs im Objekt zu ermitteln. Nach den ersten Abklärungen der Spezialisten dürfte
das Feuer in einem Zimmer im Dachstock über dem Zunftsaal des Gebäudes ausgebrochen sein. Die
weiteren Abklärungen zur Brandursache werden mehrere Tage in Anspruch nehmen. Da es sich beim
ausgebrannten Haus um ein wertvolles, historisches Gebäude handelt, kann die Schadenssumme
nach wie vor nicht beziffert werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 17.11.2007 14:13
Erneuter Mottbrand am Limmatquai
(4. Nachtrag zur Medienmitteilung vom 15. November 2007, 05.41 Uhr)
Der Grossbrand im Zunfthaus "Zur Zimmerleuten" beschäftigte die Rettungskräfte auch rund 60
Stunden nach Brandausbruch am vergangenen Mittwochabend 14. November 2007 um 23:30 Uhr.
Nachdem am Limmatquai 40 die Löscharbeiten der Feuerwehr von Schutz & Rettung am Freitag, 16.
November 2007 abgeschlossen worden waren, meldeten Anwohner am Samstagmorgen um 10:22
Uhr, dass erneut Rauchschwaden aus der Brandruine aufsteigen würden. Die Feuerwehr rückte
daraufhin erneut mit zwei Löschzügen ans Limmatquai aus. Obwohl beim Eintreffen der
Einsatzfahrzeuge keine Rauchschwaden mehr zu sehen waren, wurde eine Wärmebildkamera
eingesetzt, um mögliche Glutnester ausfindig zu machen. Es zeigte sich, dass unter den rund zweibis dreihundert Kubikmetern Schutt, in einem Hohlraum, ein kleines Glutnest vorhanden war. Um zu
verhindern, dass die stark beschädigte historische Liegenschaft weiter Schaden nimmt, musste mit
dem Einsatz von Löschmitteln sehr vorsichtig umgegangen werden. Es gelang aber rasch die
betroffene Stelle genau zu eruieren und den Mottbrand zu löschen. Bis auf weiteres werden
Milizeinheiten der Feuerwehr eine Brandwache aufziehen, um einen erneuten Schwellbrand zu
verhindern. Am Montag werden Privatfirmen mit dem Abtransport des Brandschutts beginnen.
Aufgrund von ersten Schätzungen dürfte dies drei bis vier Tage dauern. Während dieser Zeit muss am
Limmatquai zeitweise mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
Auch die Brandermittler der Kantonspolizei Zürich waren vor Ort, um sich ein Bild der weiteren
Entwicklung zum machen. Ihre Ermittlungen laufen. Zur Zeit liegen aber keine weiteren Erkenntnisse
vor. Das Limmatquai war bis um 13:30 Uhr gesperrt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 18.11.2007 08:37
Vierjähriges Kind im Stadtkreis 2 vermisst
Seit heute Sonntagmorgen 18. November 2007, wird in Zürich-Wollishofen das vierjährige Mädchen
Karolina vermisst.
Gegen 03:15 Uhr beobachtete eine Frau zufälligerweise von ihrer Wohnung aus, wie das kleine Kind
ihrer Nachbarin alleine das Elternhaus in Zürich-Wollishofen verliess. Weil sie davon ausging, dass
Karolina betreut sei und der für sie zwar nicht sichtbar, aber vorausgegangenen Mutter folge,
kümmerte sie sich vorerst nicht weiter darum. Gegen 05:30 Uhr bemerkte die heimkehrende Mutter
dass ihr Kind nicht mehr in der Wohnung war und alarmierte die Nachbarn. Daraufhin wurde die
Polizei eingeschaltet.
Seitdem wird das Gebiet in- und um Zürich-Wollishofen mit einem Grossaufgebot abgesucht. Leider
konnte das vermisste Kind bisher nicht aufgefunden werden. Das hellhäutige, 4-jährige Mädchen
welches auf den Namen Karolina hört und nur portugiesisch spricht, wird wie folgt beschrieben: Rund
90 bis 100 cm gross, kastanienbraune sehr lange, gerade über die Schulter reichende Haare. Beim
Verlassen des Hauses trug sie möglicherweise ein Röcklein mit Strümpfen und Stiefeln, eine Jacke
und eventuell auch eine Kopfbedeckung.
Die Stadtpolizei bittet die Bevölkerung um Hinweise. Personen, welche das Mädchen gesehen haben,
oder sonstige Hinweise machen können welche zum Auffinden des Kindes führen, werden gebeten
sich mit der Stadtpolizei Zürich (Tel 0 444 117 117 ) in Verbindung zu setzen. Ein Bild des vermissten
Kleinkindes steht auf unserer Website www.stadtpolizei.ch bei den Medienmitteilungen zur Verfügung.
Wir danken den Medienschaffenden für ihre wertvolle Mithilfe.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 18.11.2007 09:05
Vermisstes Kind aufgefunden
(Nachtrag zur Medienmitteilung vom 18.11.07, Vierjähriges Kind im Stadtkreis 2 vermisst)
Das seit Sonntagmorgen, 18. November 2007, 03:15 Uhr, vermisste vierjährige Mädchen, konnte am
Sonntag, 18. November 2007, kurz vor 09:00 Uhr wohlbehalten aufgefunden werden.
Das Mädchen wurde am Sonntagmorgen bei einer befreundeten Familie im Stadtkreis 2 gefunden.
Offenbar hat sie den rund ein Kilometer langen Weg alleine unter die Füsse genommen und sich bei
der befreundeten Familie gemeldet. Warum das Kind die elterliche Wohnung alleine verlassen konnte,
wird zur Zeit abgeklärt. Dem Mädchen geht es gesundheitlich gut und seine Mutter ist bereits bei ihm.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 18.11.2007 18:13
Vandalen in Zürich-Schwamendingen unterwegs / Zeugenaufruf
Unbekannte Täter haben am frühen Sonntagmorgen, 18. November 2007 im Kreis 12 zwei Volieren
beschädigt und drei Wachteln getötet. In unmittelbarer Nähe wurden zudem ein Auto beschädigt. Die
Stadtpolizei sucht Zeugen.
Gegen 01:45 Uhr meldete ein Anwohner, dass an der Andreasstrasse gegenüber dem Glattbogen
mehrere Junge Leute randalierten und sich an einer Voliere zu schaffen machten. Es zeigte sich, dass
eine unbekannte Täterschaft in den Schrebergärten zwischen dem Glattbogen und dem Neubau des
Schulhauses beim Andreaspark zwei Volieren böswillig zerstört und drei Wachteln getötet haben. Die
ausgerückte Streifenwagenbesatzung konnte wenig später in der näheren Umgebung mehrere
Personen betreffen. Zwei von ihnen, ein Jugendlicher und ein junger Erwachsener, wurden zwecks
weiterer Abklärungen auf die Regionalwache Oerlikon mitgenommen. Nach den polizeilichen
Befragungen wurden sie am frühen Morgen wieder entlassen. Ob sie etwas mit den Vandalenkaten zu
tun haben steht zurzeit nicht fest. Auch die Hintergründe und das Motiv der brutalen Tat sind unklar.
Ebenso steht nicht fest, ob die Vandalenakte am Fahrzeug und in den Volieren von derselben
Täterschaft verübt wurden. Zeugenaufruf: Personen, welche in Zürich-Schwamendingen beim
Andreaspark und am Glattbogen sachdienliche Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich
mit der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117 in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 20.11.2007 14:34
Teppichbetrüger ergaunerten über 30'000 Franken
Am Montagnachmittag, 19. November 2007, bewegten zwei unbekannte Teppichhändler mit falschen
Angaben einen Rentner zur Herausgabe von Bargeld in der Höhe von über 30'000 Franken.
Gegen 17.00 Uhr erhielt ein 74-jähriger Rentner an seinem Wohnort im Kanton Aargau Besuch von
zwei Unbekannten. Die beiden Männer gaben sich als Söhne eines Teppichhändlers in der Türkei
aus, wo der Rentner früher einmal einen Teppich gekauft hatte. Nachdem sie zuerst einen Teppich
zum Verkauf anpriesen, baten sie in der Folge um Bargeld in der Höhe von über 30'000 Franken. Als
Grund gaben sie an, dass sie dieses Geld zum Auslösen von Teppichen beim Zollfreilager in Zürich
benötigten. Die beiden Unbekannten redeten solange auf ihr ahnungsloses Opfer ein, bis dieses
schliesslich einwilligte, den hohen Bargeldbetrag aufzutreiben. Aus diesem Grund fuhr der Rentner
danach mit den beiden sympathisch wirkenden Männern nach Zürich, wo das Geld besorgt wurde. Vor
einem Restaurant im Kreis 8 fand dann die Geldübergabe statt. Als Gegenleistung versprachen ihm
die Männer einen wertvollen Teppich. Sie baten ihn daher, im Innern des Restaurants auf sie zu
warten. Als die beiden nach vier Stunden immer noch nicht zurückgekehrt waren, wurde der Mann
misstrauisch und alarmierte die Stadtpolizei Zürich. Von den beiden unbekannten Männern fehlt bis
jetzt jede Spur.
Die Stadtpolizei Zürich mahnt zu erhöhter Vorsicht bei Kaufangeboten dieser Art. Auch bei Besuchen
von angeblichen Bekannten, die Geld fordern, ist ein gesundes Misstrauen angebracht. Kontaktieren
Sie daher bevor sie sich auf solche Geschäfte einlassen sicherheitshalber die Polizei oder lassen Sie
sich von Angehörigen oder Freunden beraten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 21.11.2007 16:07
Bedenkliches Ergebnis bei Alkoholtestkäufen
Die Stadtpolizei Zürich führte im Vorfeld des Fussballländerspiels Schweiz-Nigeria am Dienstagabend,
20. November 2007, in mehreren Gastronomiebetrieben, Kleinverkaufsstellen und bei einem Kiosk
Alkoholtestkäufe durch. In allen Betrieben wurden alkoholische Getränke an Personen unter 16
Jahren verkauft.
In der Zeit zwischen 18.45 Uhr bis 20.45 Uhr führten Detektive der Abteilung Bewilligungen in
Zusammenarbeit mit dem Blauen Kreuz Zürich rund um das Letzigrundstadion an zehn verschiedenen
Alkoholverkaufsstellen Testkäufe durch. Überall erhielten die vier 15-jährigen Schüler problemlos
alkoholische Getränke. Dieses Ergebnis stimmt äusserst bedenklich. Die Verantwortlichen der
Betriebe werden zu Handen des Stadtrichteramtes verzeigt. Aufgrund des gestrigen Ergebnisses wird
die Stadtpolizei auch in Zukunft solche Kontrollen durchführen. In Zusammenarbeit mit der
Suchtpräventionsstelle werden die betroffenen Betriebe betreffend den Jugendschutz verstärkt
sensibilisiert werden müssen. Einzelne Patentinhaber haben die Stadtpolizei Zürich bereits um
Schulung des Personals ersucht. Dieses Anliegen wird verwaltungsintern geprüft.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 22.11.2007 10:00
Diensthund "Vanjo" stellt Einbrecher
Am frühen Donnerstagmorgen, 22. November 2007, konnte die Stadtpolizei Zürich in einem Gebäude
im Kreis 9 einen Einbrecher verhaften. Die Polizisten wurden dabei tatkräftig von einem Polizeihund
unterstützt.
Ein aufmerksamer Anwohner an der Langgrütstrasse hörte kurz vor 05.00 Uhr, dass in seiner
Nachbarschaft eine Fensterscheibe eingeschlagen wird. Er informierte sofort die Stadtpolizei Zürich.
Die ausgerückten Polizisten umstellten in der Folge das bezeichnete Gebäude am Langgrütweg.
Schnell war klar, dass sich die mutmassliche Täterschaft noch im Innern der Liegenschaft aufhalten
muss. Der Aufforderung, sich zu ergeben und herauszukommen, wurde keine Folge geleistet.
Daraufhin wurde der Diensthund "Vanjo vom grauen Bund" eingesetzt. Er begann mit der
systematischen Durchsuchung des Gebäudes. In einem Raum im Untergeschoss stiess der
Vierbeiner dank seiner Spürnase auf eine Person, die sich dort versteckt hielt. Der 62-jährige
Schweizer wurde festgenommen und der Staatsanwaltschaft zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 22.11.2007 17:02
Enkeltrickbetrügerin ausgetrickst
Die Stadtpolizei Zürich erhielt am 20. November 2007 Kenntnis von einem sogenannten
Enkeltrickbetrug. Ein 79-jähriger Mann wurde von einem angeblichen Neffe gebeten, ihm 100'000
Franken für einen schnellen, lukrativen Wohnungskauf auszuleihen. Bei der Geldübergabe wurde eine
24-jährige Frau verhaftet.
Der im Stadtkreis 2 wohnende Rentner erhielt erstmals am Montagnachmittag, 19. November 2007,
einen merkwürdigen Telefonanruf. Der Anrufer gab sich als Neffe aus und bat ihn um 100'000
Franken zwecks Erstehung einer Eigentumswohnung in Zollikon. Er versicherte, das Geld umgehend
nach einigen Tagen zurück zu zahlen. Der rüstige Mann wollte aber unter keinen Umständen Opfer
eines Betruges werden und entschied sich deshalb die Stadtpolizei zu alarmieren. Zusammen mit den
Detektiven wurde das weitere Vorgehen besprochen, um der Täterschaft das Handwerk zu legen. Von
diesem Zeitpunkt an wurde der ältere Mann stets durch die Polizei betreut. Im Verlaufe des nächsten
Tages telefonierte der angebliche Verwandte 14 Mal und hielt sein Opfer auf dieser Art und Weise
permanent unter Kontrolle. Wie mit den Fahndern besprochen, erklärte der Rentner sich bereit, den
geforderten Betrag aufzubringen und dem Anrufer auszuzahlen. Aufgrund ähnlicher Vorfälle ist
bekannt, dass die skrupellosen Täter ihre Opfer bei der Geldbeschaffung permanent beobachten.
Deshalb setzte sich ein Polizist an das Steuer eines Taxis und holte den Rentner zu Hause ab. Er fuhr
mit ihm zu einer Bank, um den Bezug des Geldes vorzutäuschen. Als er nach Hause zurückkehrte,
erhielt er weitere Anrufe mit dem Ziel, die Geldübergabe zu vereinbaren. Der Anrufer erklärte jedoch
plötzlich, dass er seine Freundin schicken werde, da er selbst verhindert sei. Ihr sollten dann die
100'000 Franken in bar übergeben werden. In der Folge erschien vor der Haustüre tatsächlich eine
24-jährige Frau, um das Geld abzuholen. Wie mit den Detektiven vereinbart, übergab der Rentner der
Frau das "Geldkuvert". Im nächsten Moment schnappten jedoch die Handschellen der Polizisten zu.
Bei der Festgenommenen handelt es sich um eine Amerikanerin, deutsch-polnischer Abstammung.
Weitere Ermittlungen, auch bezüglich des angeblichen Neffen, sind im Gang. Sollten weitere
Personen Opfer eines ähnlichen Vorfalls geworden sein, werden diese gebeten, sich bei der
Stadtpolizei Zürich unter der Telefonnummer 0 444 117 117 zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 23.11.2007 10:06
Vermisstmeldung
Seit Donnerstag, 22. November 2007, wird vermisst:
K n e c h t, Barbara,
geb. 17. März 1954,
whft. Seniorenresidenz Nordlicht, 8052 Zürich 11
Die Vermisste verliess ihren Wohnort am Donnerstagnachmittag um 15.30 Uhr. Seither fehlt von ihr
jede Spur. Frau Knecht leidet an fortgeschrittener Demenz. Es wird um schonendes Anhalten
gebeten. Signalement: 168 cm gross, schlanke Statur, dunkelblonde, gelockte kurze Haare. Die
Vermisste trug einen blauen Mantel und blaue Jeanshosen.
Hinweise über den Verbleib der Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117
117, oder an jede andere Polizeidienststelle.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz
Medienmitteilung vom 23.11.2007 12:50
Randalierender Mann auf Schulareal festgenommen
Die Stadtpolizei Zürich nahm am Freitagmorgen, 23. November 2007, in Zürich-Affoltern einen 20jährigen Mann fest, welcher in der Umgebung und auf dem Schulareal Riedenhalden mit Steinen und
einem Holzstock Kinder und einen Erwachsenen bedrohte und attackierte. Ein 9-jähriges Mädchen
wurde am Kopf leicht verletzt.
Gegen 08:00 Uhr fiel an der Jonas Furrer-Strasse in Zürich Affoltern ein Mann auf, welcher auf der
Strasse Kinder belästigte. Anfänglich beschimpfte er mehrere Mädchen, die auf dem Weg zur Schule
waren. Dabei attackierte er auch ein Kind mit einem Holzstock und verfolgte das in Richtung Schule
davonrennende Kind und warf dem flüchtenden Mädchen den Holzstock an den Kopf. Dabei wurde
das 9-jährige Kind leicht verletzt. Auf dem Schulhausplatz attackierte der offenbar unter
Alkoholeinfluss stehende Mann weitere Kinder mit verbalen und drohenden Gesten und Gebärden.
Auch der schützend eingreifende Hausabwart wurde mit einem Holzpfahl, den der rabiate Mann auf
dem Schulareal behändigen konnte, attackiert. Durch das mutige Vorgehen des Abwarts war der Täter
abgelenkt. Dadurch gelang es den verängstigten Schülern sich in einen sicheren Bereich des
Schulhauses zu begeben und die Türe von innen zu zudrücken. Der völlig ausser sich geratene Mann
versuchte in der Folge, die verbarrikadierte Schulhaustüre einzutreten. Weil es ihm nicht gelang die
Türe zu öffnen, machte er sich auf den Weg, um in einen andern Gebäudekomplex zu gelangen.
Dabei bemerkte er, dass sich eine Streifenwagenpatrouille näherte. Daraufhin flüchtete er ins
Gebäude und zog sich ins oberste Geschoss zurück. Als er die anrückenden Polizisten sah, warf er
ihnen einen herumliegenden Miniscooter entgegen. Nach einem kurzen Reizstoffeinsatz konnte der
Randalierende aber festgenommen werden. Die teilweise verängstigten Schülerinnen und Schüler
werden durch Fachpersonen, welche vom Schul- und Sportdepartement aufgeboten wurden, betreut.
Auf der Polizeiwache randalierte er weiter und bespuckte einen Polizisten. Zurzeit laufen weitere
Abklärungen der Stadtpolizei.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 23.11.2007 15:28
Vermisste Frau wohlbehalten aufgefunden
Revokation der Vermisstmeldung vom 23. November 2007, 10.06 Uhr
Die seit Donnerstagnachmittag, 22. November 2007, vermisste Barbara Knecht konnte am frühen
Freitagnachmittag, 23. November 2007, durch Angehörige aufgefunden werden. Es geht ihr den
Umständen entsprechend gut.
Wir danken den Medien für die wertvolle Mitarbeit.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 23.11.2007 23:30
Schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Trams fordert sieben Verletzte / Zeugenaufruf
Am Freitagabend, 23. November 2007, kam es bei der Tramhaltestelle Schwamendingerplatz zu
einer Frontalkollision zwischen zwei Trams. Dabei wurden die beiden Wagenführer und fünf
Passagiere zum Teil schwer verletzt.
Aufgrund von ersten Abklärungen des Wissenschaftlichen- und des Unfalltechnischen Dienstes der
Stadtpolizei Zürich kam es zum Unfall weil der 32-jährige Wagenführer der Tramlinie Nummer 7 nach
dem Verlassen der Haltestelle Schwamendingerplatz dem entgegenkommenden Cobratram der Linie
9, welches in Richtung Hirzenbach unterwegs war, den Vortritt verweigerte. In der Folge kam es im
Kreuzungsbereich zu einer Frontalkollision zwischen den beiden Fahrzeugen. Dabei wurden
insgesamt sieben Personen verletzt. Neben den beiden Wagenführern welche glücklicherweise nur
leichte Verletzungen davontrugen, wurden im 9er Tram zwei und im 7er Tram 3 Passagiere verletzt.
Eine 76-jährige Frau musste mit Herzproblemen hospitalisiert werden. Ein 58-jähriger Mann wurde mit
Verdacht auf innere Verletzungen notfallmässig ins Spital gebracht. Die restlichen Fahrgäste wurden
nur leicht verletzt. Der entstandene Sachschaden dürfte rund 1.5 Million Franken betragen. Der
Verkehr auf den betroffenen Tramlinien musste für den Rest des Tages eingestellt werden. Es kann
aber davon ausgegangen werden, dass der reguläre Fahrbetrieb am frühen Samstagmorgen wieder
aufgenommen werden kann. Die Verkehrsbetriebe haben insgesamt 6 Einsatzbusse eingesetzt. Die
Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen. Personen welche den Unfallhergang beobachtet haben oder
sonstige Angaben zum Vorfall machen können werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 444
117 117 zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 24.11.2007 12:27
13 fahrunfähige Lenker aus dem Verkehr gezogen
Am frühen Samstagmorgen, 24. November 2007, führte die Stadtpolizei Zürich an mehreren
Standorten gezielte Schwerpunktkontrollen durch. Das Hauptaugenmerk wurde auf
Fahrzeuglenkende, welche unter Alkohol- und Drogeneinfluss unterwegs waren, gerichtet.
Zwischen 05.00 und 07.30 Uhr wurden an mehreren Kontrollorten (Hardturmstrasse,
Pfingstweidstrasse, Duttweilerbrücke und Förrlibuckstrasse) stadteinwärts und stadtauswärts
insgesamt 135 Fahrzeuge mit 175 Insassen einer Kontrolle unterzogen. Zehn Fahrzeuglenkerinnen
und Fahrzeuglenker waren alkoholisiert unterwegs, rund die Hälfte mit über 0,8 Promille. Ihnen wurde
der Führerausweis auf der Stelle abgenommen. Weitere drei Autolenkende fuhren unter
Drogeneinfluss, auch hier wurden die Führerausweise eingezogen. Drei Personen werden wegen
anderen Verstössen gegen das Strassenverkehrsgesetz zur Anzeige gebracht. Weiter mussten 17
Ordnungsbussen ausgestellt und 17 Mal musste die Fahrzeugausrüstung beanstandet werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl
Medienmitteilung vom 24.11.2007 14:01
Staatsanwaltschaft IV, Stadt- und Kantonspolizei Zürich teilen mit:
Tötungsdelikt im Kreis 10 / Zeugenaufruf
Am Freitagabend 23. November 2007 kam es in Zürich-Höngg zu einem Kapitalverbrechen, bei
welchem eine 16-jährige Lehrtochter ihr Leben verlor.
Kurz vor 22:15 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, dass bei der Bushaltestelle
Hönggerberg eine Frau mit schweren Verletzungen liege. Die ersten Abklärungen der ausgerückten
Detektive der Stadt- und Kantonspolizei Zürich ergaben, dass die Verstorbene zusammen mit ihrem
16-jährigen Freund in der bergwärts liegenden gedeckten Haltestelle der Buslinie Nummer 80 sassen,
als plötzlich ein lauter Knall zu hören war. Daraufhin sank die in der Schweiz aufgewachsene aber aus
Italien stammende Frau in sich zusammen und verstarb noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte
am Tatort. Aufgrund der festgestellten Verletzungen ist davon auszugehen, dass die Jugendliche von
einem Projektil einer Schusswaffe tödlich am Oberkörper getroffen wurde. Im Zuge der ersten
Ermittlungen hat die Polizei mehrere Personen zur routinemässigen Befragung auf die Polizeiwache
mitgenommen. Alle Befragten wurden zwischenzeitlich wieder entlassen. Zur Zeit können keine
Angaben über das Tatmotiv und den genauen Tathergang gemacht werden. Die weiteren
Ermittlungen werden durch die Staatsanwaltschaft IV des Kantons Zürich und die Kantonspolizei
Zürich getätigt. Die Kantonspolizei Zürich sucht Zeugen: Insbesondere sucht die Polizei eine ältere
Dame welche um ca. 22.10 Uhr an der talwärtsliegenden Bushaltestelle Hönggerberg war und dann
nach dem Ereignis in unbekannte Richtung verschwand. Ebenso werden drei Personen gesucht,
welche kurz vor 22:15 Uhr mit einem Auto die Gsteigstrasse bergauf fuhren und dann bei der
Bushaltestelle Hönggerberg kurz anhielten und mit dem Freund der Verstorbenen Kontakt hatten. Die
Polizei sucht aber auch Personen, welche in der Zeit von ca. 22:00 bis 22:20 Uhr mit dem Bus der
Linie Nummer 80 unterwegs waren oder Leute, welche in der Umgebung der ETH-Hönggerberg,
insbesondere bei der Verzweigung Gsteigstrasse / Emil-Klöti-Strasse, verdächtige Wahrnehmungen
gemacht haben oder sonstige Angaben zum Tötungsdelikt in Zürich Höngg machen können. Hinweise
sind erbeten an die Kantonspolizei Zürich, Tel. 044 247 22 11 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi
Medienmitteilung vom 25.11.2007 11:27
Ein Schwerverletzter nach Auseinandersetzung im Kreis 5 / Zeugenaufruf
Am frühen Sonntagmorgen, 25. November 2007, kam es vor einem Lokal im Kreis 5 zu einer
Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurde ein 23-jähriger Mann mit einer
unbekannten Stichwaffe lebensgefährlich verletzt. Ein 25-jähriger Mann erlitt mittelschwere und eine
22-jährige Frau leichte Verletzungen. Die unbekannte Täterschaft ist flüchtig. Die Polizei sucht
Zeugen.
Um 04.00 Uhr wurde die Stadtpolizei Zürich an die Limmatstrasse 266 gerufen. Dort befanden sich
drei verletzte Personen. Zwei Schweizer im Alter von 23 und 25 Jahren wiesen Stichverletzungen auf
und mussten mit Rettungssanitätern von Schutz & Rettung notfallmässig ins Spital gebracht werden.
Der jüngere der beiden Verletzten musste notoperiert werden und schwebt in Lebensgefahr. Der 25Jährige befindet sich auf der Intensivstation im Spital und ist mittelschwer verletzt. Weiter musste eine
22-jährige Frau mit oberflächlichen Schnittverletzungen ambulant behandelt werden. Gemäss ersten
Erkenntnissen der Stadtpolizei kam es kurz vor 04.00 Uhr vor dem dortigen Lokal aus noch
unbekannten Gründen zu einem Streit zwischen mehreren Personen. Dabei wurden die Geschädigten
von einer Personengruppe mit unbekannten Stichwaffen angegangen und verletzt. Gemäss
Zeugenaussagen flüchteten die Angreifer unmittelbar nach der Tat in einem Auto Richtung Escher
Wyss-Platz.
Rund eine halbe Stunde zuvor musste die Stadtpolizei wegen einer Schlägerei an dieselbe Örtlichkeit
ausrücken. Dabei wurde ein junger Mann angetroffen, welcher leichte Verletzungen aufwies. Er wurde
von Schutz & Rettung ins Spital geführt. Auch in diesem Fall handelte es sich gemäss Angaben von
Auskunftspersonen um mehrere unbekannte Täter. Ob die beiden Fälle einen Zusammenhang haben,
wird nun abgeklärt. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Kantonspolizei Zürich geführt.
Personen, welche Angaben zu den beiden Vorfällen, kurz vor 03.30 Uhr und kurz vor 04.00 Uhr, an
der Limmatstrasse 266 machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 044 247 22 11, zu melden.
Anlässlich der Tatbestandsaufnahme musste die Limmatstrasse in beiden rund zwei Stunden für
jeglichen Verkehr gesperrt werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 26.11.2007 13:52
"Falco" fand 134'000 Franken
Die Stadtpolizei Zürich verhaftete in Zürich-Wiedikon am Sonntag, 25. November 2007, in einem
Restaurant einen Mann wegen Drogenbesitzes. Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung fand ein
Diensthund verschiedene Verstecke mit Bargeld und Drogen.
Am Sonntag, kurz vor 22.00 Uhr, betraten Polizisten aufgrund von Hinweisen ein Restaurant im
Stadtkreis 3 und führten mehrere Personenkontrollen durch. Ein Mann wurde verhaftet, nachdem
unter seinem Stuhl mehrere Portionen Kokain und Marihuana, sowie eine grössere Menge Bargeld
gefunden wurde. In der Folge fand am Wohnort des 37-jährigen Schweizers eine Hausdurchsuchung
statt. Dabei kam auch Diensthund "Falco" zum Einsatz. Der Vierbeiner wurde schnell fündig und führte
die Polizisten zu verschiedenen Verstecken. Insgesamt konnten 134'000 Franken und mehrere
Portionen Marihuana sichergestellt werden. Der mutmassliche Betäubungsmittelhändler wird der
Staatsanwaltschaft übergeben.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.11.2007 10:52
Vor Schulhaus - jeder Fünfte zu schnell
Die Stadtpolizei Zürich musste bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Zürich-Wiedikon 20 Prozent aller
überprüften Fahrzeuglenkenden in der Zone-30 büssen .
Zwischen 13.00 und 15.00 Uhr führten Polizisten an der Haldenstrasse im Stadtkreis 3, unmittelbar
vor dem Schulhaus Rebhügel, eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Von den insgesamt 549
gemessenen Fahrzeugen überschritten 104 die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Dies
entspricht einem Anteil von 20 Prozent. Die Fahrzeuglenkenden wurden im Ordnungsbussenverfahren
gebüsst. Fünf Fahrzeuge wiesen kleinere Mängel auf und mussten beanstandet werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.11.2007 12:26
Stadtpolizei Zürich testet den Einsatz von Drohnen für die EURO 08
Dank Bildern aus der Luft ist es der Polizei besser möglich, kritische Menschenansammlungen,
grössere tätliche Auseinandersetzungen zwischen Fangruppierungen, grosse Fussgängerströme oder
Staus auf den Verkehrsachsen rechtzeitig zu erkennen und sichernde Massnahmen einzuleiten.
Deshalb testet man jetzt den Einsatz von Drohnen. Den ersten sogenannten Feldversuch führen die
Stadtpolizei Zürich und die Luftwaffe im Anschluss an das Fussballspiel FC Zürich FC Toulouse am
Donnerstagabend, 29. November 2007, durch.
Die Polizei ist bei ihrem Auftrag, die Sicherheit von Grossanlässen zu gewährleisten, auf ein möglichst
vollständiges und aktuelles Lagebild angewiesen. Nur gestützt auf rasche und möglichst lückenlose
Informationen und Erkenntnisse ist die polizeiliche Einsatzleitung in der Lage, sich den notwendigen
Überblick über die aktuelle Situation in den betroffenen Stadtgebieten zu verschaffen. Die
Einsatzleitung kann dann umgehend geeignete Massnahmen zur Aufrechterhaltung von Ruhe und
Ordnung anordnen. An der EURO 08 werden sich teilweise Zehntausende von Fussballfans am
Seebecken, in der Zürcher Innenstadt, im Langstrassenquartier und während den Spieltagen auch im
Gebiete des Stadions Letzigrund aufhalten. All diese Menschen zählen zu Recht auf eine Polizei,
welche fähig ist, rasch und wirkungsvoll möglichen Gefahren entgegen zu treten oder diese durch ein
frühzeitiges Eingreifen gar nicht erst entstehen zu lassen. Aus diesem Grund haben alle Schweizer
Host Cities den Bund um Unterstützung aus der Luft ersucht. Der Bundesrat hat diesem Ersuchen
bereits im Jahre 2006 stattgegeben und die Armee beauftragt, die zivilen Behörden und Einsatzkräfte
während der EURO entsprechend zu unterstützen. Die Luftwaffe verfügt einerseits über speziell
ausgerüstete Helikopter des Typs Super Puma sowie anderseits über unbemannte und vom Boden
aus von lizenzierten Piloten gesteuerte Drohnen. Beide Fluggeräte eignen sich als fliegende
Plattformen für Videokameras. Zur Überprüfung der Einsatztauglichkeit der bereits weit
vorangeschrittenen Planungsarbeiten bedarf es nunmehr sogenannter Feldversuche. Die Drohnen
werden über den Orten eingesetzt, wo sie an der EURO 08 vorgesehen sind.
Bei günstiger Witterung führen die Stadtpolizei Zürich und die Luftwaffe im Anschluss an das
Fussballspiel FC Zürich FC Toulouse vom Donnerstagabend, 29. November 2007, einen solchen
Feldversuch durch. Hierbei wird eine Drohne aus grösserer Entfernung Luftbilder vom Fussballstadion
und der Umgebung in Zürich direkt in den Führungsraum der Stadtpolizei übermitteln. Das Fluggerät
wird aufgrund seiner Flughöhe nicht oder nur schwach hörbar sein.
Der Zweck derartiger Luftaufnahmen beschränkt sich darauf, der polizeilichen Einsatzleitung einen
groben Überblick über den Einsatzort zu vermitteln. Die in der Drohne eingebaute Kamera lässt die
Identifikation von Menschen oder Fahrzeug-Kontrollschildern nicht zu und sie werden auch nicht
aufgezeichnet. Daher haben weder der Datenschützer des Bundes noch derjenige der Stadt Zürich
Bedenken zum vorgesehenen Einsatz der Drohne geäussert.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 29.11.2007 17:21
Zeugenaufruf
Rentnerin nach Sturz auf Rolltreppe verletzt
Am Donnerstagnachmittag, 29. November 2007, kam eine Frau beim Bahnhof Stadelhofen auf einer
Rolltreppe zu Fall und zog sich erhebliche Verletzungen zu. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.
Um 13.00 Uhr erhielt die Stadtpolizei Zürich die Meldung, dass beim Bahnhof Stadelhofen ein
offensichtlich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehender Mann Personen belästige. Etwa zur
gleichen Zeit stürzte auf einer Rolltreppe, die zu den Verkaufsgeschäften ins Untergeschoss führt,
eine ältere Frau und verletzte sich erheblich. Die 74-Jährige wurde von Passanten am Ende der
Rolltreppe am Boden liegend mit einer Beinverletzung vorgefunden und betreut. Es ist nicht
auszuschliessen, dass der sich ebenfalls im Rolltreppenbereich aufhaltende Mann etwas mit dem
Sturz zu tun hatte. Er entfernte sich nach dem Vorfall, ohne sich um die Frau zu kümmern, in Richtung
Bellevue. Dort wurde er von einer Polizeipatrouille aufgegriffen. Der 28-jährige Mann aus Haiti musste
aufgrund seines Zustandes ins Spital überführt werden. Die Rentnerin wurde ebenfalls umgehend in
Spitalpflege gebracht.
Der genaue Hergang des Vorfalles ist unklar und wird derzeit abgeklärt. Die Stadtpolizei Zürich sucht
daher Personen, die zum Vorfall um ca. 13.00 Uhr bei der Rolltreppe am Bahnhof Stadelhofen
Angaben machen können. Auch Personen, die vom dunkelhäutigen 28-jährigen Mann belästigt
worden sind, werden gebeten, sich zu melden. Insbesondere wird ein ca. 30-40-jähriger Mann
gesucht, der beim Bellevue mit einer Polizeipatrouille gesprochen hatte und sich danach wieder in
Richtung Bahnhof Stadelhofen zum Einweisen der Rettungskräfte entfernt hatte. Hinweise sind
erbeten unter der Telefonnummer
0 444 117 117.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 30.11.2007 08:03
Erfolglose Räuber - Zeugenaufruf
Am frühen Freitagmorgen, 30. November 2007, versuchten zwei unbekannte Männer ein
Lebensmittelgeschäft an der Gutstrasse in Zürich-Albisrieden zu überfallen. Den Angestellten gelang
es jedoch, die Täter in die Flucht zu schlagen.
Kurz vor 06.30 Uhr drangen zwei unbekannte Männer durch den Lieferanteneingang Seite
Fellenbergstrasse in das Lebensmittelgeschäft an der Gutstrasse 159 ein. Die Beiden bedrängten
eine Angestellte und wollten zum Tresor geführt werden. Die Verkäuferin begann zu schreien, worauf
die beiden Unbekannten die Flucht ergriffen und ohne Beute davon rannten.
Die beiden Täter waren 185-190 cm gross und vermummt. Einer der beiden ist schlank, trug eine
graue Jacke mit Kapuze, blaue Jeanshosen und sprach hochdeutsch. Sein Komplize wird auf 25-30
Jahre geschätzt, hat eine festere Statur, schwarze mittellange Haare und war dunkel gekleidet.
Personen, die Angaben zu den Tätern machen können, werden gebeten, sich mit der Stadtpolizei
Zürich, Tel. 0 444 117 117, in Verbindung zu setzten.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Michael Wirz, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 30.11.2007 08:59
Mehrere Kreditkartenbetrüger ins Netz gegangen
In den letzten zwei Wochen tauchten in der Innenstadt mehrere Betrügerbanden auf. Die Stadtpolizei
Zürich nahm vier Tatverdächtige fest und stellte diverse gefälschte Pässe und Kreditkarten sowie eine
grössere Menge ertrogener Luxusartikel sicher.
Der erste Betrugsfall ereignete sich am 15. November 2007 an der Bahnhofstrasse. Ein 29-jähriger
Malaysier ergaunerte mit einer gefälschten Kreditkarte in einer Boutique mehrere Kleidungsstücke.
Die Angestellten bemerkten den Betrug und informierten die Stadtpolizei Zürich. Bei der Festnahme
kamen weitere neun Kreditkarten zum Vorschein, mit denen bereits diverse Einkäufe und Rechnungen
in der Stadt Zürich bezahlt worden waren.
Ein zweiter Fall ereignete sich am 22. November 2007 am Bahnhof Stadelhofen. Ein 34-jähriger
Mann, ebenfalls aus Malaysia, wollte am Bahnschalter gefälschte Reisecheques einlösen, um Bargeld
zu beziehen. Anlässlich der Verhaftung kamen gefälschte Reisepässe aus Malaysia, Singapur und
Japan zum Vorschein. Zudem wurden rund 22'000 Franken sichergestellt.
Der dritte Betrug wurde am 27. November 2007 erneut an der Bahnhofstrasse begangen. Ein
Angestellter eines Juweliergeschäftes bemerkte bei der Bezahlung einer Luxusuhr, dass die benutzte
Kreditkarte gesperrt war. Der 25-jährige Chinese konnte festgenommen werden. Er kaufte im selben
Geschäft bereits kurz zuvor erfolgreich mit einer fremden Kreditkarte zwei andere Uhren im Wert von
mehreren tausend Franken. Im Hotelzimmer des Festgenommenen konnte ein 33-jähriger Mittäter,
ebenfalls aus China, verhaftet werden. Die beiden führten insgesamt 29 gefälschte Kreditkarten mit
sich. In den Reisekoffern kamen zudem diverse Luxusgüter wie Armbanduhren und Handtaschen zum
Vorschein. Die mutmasslichen Täter besassen Artikellisten, mit denen sie gezielt auf "Einkaufstour"
gingen. In allen geschilderten Fällen führt die Stadtpolizei Zürich nun weitere Ermittlungen. Häufig
wurden die gefälschten Kreditkarten und Ausweise bereits in anderen europäischen Ländern
eingesetzt. Es gilt als wahrscheinlich, dass die Namen auf den Kreditkarten diejenigen ahnungsloser
Touristen sind, deren Kreditkarten beispielsweise im Urlaub ohne deren Wissen kopiert worden waren.
Anschliessend fertigten die Täter entsprechende gefälschte Pässe zu den Kreditkarten an.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 04.12.2007 14:42
Vermisstmeldung
Seit Sonntag, 2. Dezember 2007, wird vermisst:
H a n n e m a n n, Bettina,
geb. 28. Juli 1968,
whft. in Zürich-Wiedikon
Die Vermisste verliess ihren Wohnort am Sonntagvormittag um zirka 11.00 Uhr. Frau hannemann wr
mit einem roten Mobility-Fahrzeug (Marke Renault) mit dem Kontrollschild ZH 478 167 unterwegs. Das
Auto wurde am Sonntag, 2. Dezember 2007, auf dem Parkplatz der Bergbahnstation in Unterwasser
abgestellt. Seither fehlt von ihr jede Spur.
Signalement:
170 cm gross, schlanke Statur, dunkelbraune halblange Haare. Die Vermisste trug eine schwarze
Daunenjacke, eine grüne Wollmütze, grüne Handschuhe und führte eine grosse braune Handtasche
mit sich. Sie dürfte mit einem roten Mobility-Fahrzeug der Marke Renault mit dem Kennzeichen ZH
478167 unterwegs sein, möglicherweise in der Region Walensee.
Hinweise über den Verbleib der Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117
117, oder an jede andere Polizeidienststelle.
Ein Bild von Bettina Hannemann steht auf unserer Website www.stadtpolizei.ch zur Verfügung.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 04.12.2007 15:33
Vielseitige Polizisten
Eine Patrouille der Stadtpolizei Zürich, die eigentlich nach Taschendieben fahndete, verhaftete am
Montagnachmittag, 3. Dezember 2007, an der Aemtlerstrasse einen mutmasslichen Drogendealer und
stellte über 300 Gramm Heroin sicher.
Die zivil gekleidete Dreier-Patrouille der Stadtpolizei Zürich beobachtete kurz nach 16.30 Uhr an der
Aemtlerstrasse im Stadtkreis 3 eine Drogenübergabe und wollte daraufhin den mutmasslichen
Drogenhändler kontrollieren. Als der Polizist und seine beiden Dienstkolleginnen sich zu erkennen
gaben und vom Verdächtigen einen Ausweis forderten, ergriff dieser zu Fuss die Flucht. Er konnte
aber nach einer kurzen Verfolgung angehalten und der beabsichtigten Kontrolle unterzogen werden.
Dabei kamen 3 Portionen Heroin, total rund 15 Gramm, zum Vorschein. Bei der anschliessenden
Hausdurchsuchung an seinem in der Nähe liegenden Wohnort konnten weitere 320 Gramm Heroin
sowie 2400 Franken Bargeld und rund 200 Gramm Streckmittel sichergestellt werden. Der 25-jährige
Iraker wurde wegen dringenden Verdachts auf Drogenhandel der Staatsanwaltschaft Zürich zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Nicole Gerzner
Medienmitteilung vom 05.12.2007 15:22
Vermisstmeldung
Seit Montag, 3. Dezember 2007, wird vermisst:
Citterio, Marco, geb. 31. Mai 1949, whft. in Zürich, Kreis 3
Der letzte Kontakt mit dem Vermissten fand am Montagvormittag, 3. Dezember 2007, ca. 07.00 Uhr
statt. Seither fehlt jede Spur von ihm. Herr Citterio leidet an einer akuten Depression. Über einen
möglichen Aufenthaltsort des Vermissten gibt es keine Anhaltspunkte.
Signalement:
Ca. 174 cm gross, mittlere Statur, schwarze kurze Haare mit Stirnglatze, Oberlippenbart, Bekleidung
unbekannt, trägt Brille, elegante Erscheinung, spricht Zürcher Dialekt.
Hinweise über den Verbleib des Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117
117, oder an jede andere Polizeidienststelle.
Ein Bild von Marco Citterio steht auf unserer Website www.stadtpolizei.ch zur Verfügung.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 07.12.2007 15:34
Vermisster wohlbehalten aufgefunden
(Revokation der Vermisstmeldung vom 5. Dezember 2007, 15:22 Uhr)
Der seit Montagvormittag, 3. Dezember 2007, vermisste Marco Citterio wurde am Donnerstagabend,
6. Dezember 2007, wohlbehalten aufgefunden.
Kurz nach 20.00 Uhr erhielt die Stadtpolizei Zürich von Kollegen der Kantonspolizei Jura die Meldung,
dass der Vermisste im Kanton Jura wohlbehalten angetroffen werden konnte. In der Folge wurde er
dort von Angehörigen abgeholt.
Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 09.12.2007 20:17
Vereinzelte Scharmützel anlässlich des Fussballspiels GC- FCZ
Nach dem Fussballmatch GC-FCZ im Zürcher Letzigrundstadion kam es im Zürcher Hauptbahnhof zu
einem Zusammenstoss zwischen rivalisierenden Fangruppen. Die Auseinandersetzung konnte mit
einem kurzen Polizeieinsatz beendet werden.
Vereinzelte Fans gerieten bereits im Vorfeld des Spiels an der Herdern-/Hohlstrasse aneinander.
Dabei wurden auch Polizeikräfte massiv mit Flaschen, Büchsen und Abschrankungsgegenständen
angriffen. In der Folge wurde ein 20-jähriger FCZ-Fan von der Polizei festgenommen. Ein 22-jähriger
Fan welcher sicht trotz einem Stadionverbot im Letzigrund aufhielt wurde unmittelbar vor Spielbeginn
arretiert. Nach dem Spiel marschierten beide Fangruppen auf verschiedenen Wegen zu Fuss in
Richtung Hauptbahnhof. In der Bahnhofshalle mussten die Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich,
unterstützt von einem Detachement der Ostpol (Polizeikräfte der Kantone AI und SG) sowie der
Kantonspolizei Zürich, erneut eingreifen um grössere Ausschreitungen und Sachbeschädigungen zu
verhindern. Dabei wurde ein Polizeibeamter an der Hand verletzt. Zwei junge Schweizer im Alter 15
und 20 Jahren wurden festgenommen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi 044 / 411 91 11
Medienmitteilung vom 10.12.2007 11:25
Schlafender Einbrecher festgenommen
Am frühen Montagmorgen, 10. Dezember 2007, verhaftete die Stadtpolizei Zürich im Kreis 1 einen 34jährigen Einbrecher. Zuvor war der Mann in ein Bürogebäude eingedrungen und dort von einem
Sicherheitsangestellten schlafend vorgefunden worden.
Kurz vor 03.30 Uhr wurde der Stadtpolizei gemeldet, dass ein Sicherheitsangestellter soeben in einem
Bürogebäude in der Zürcher Innenstadt einen Einbrecher überrascht habe. Vor Ort stellten die
Beamten fest, dass sich der Mann gewaltsam Zutritt ins Innere des Gebäudes verschafft und mehrere
Räume durchsucht hatte. Danach war er offenbar müde, setzte sich in einem der Büros auf einen
Stuhl und schlief ein. Kurze Zeit später entdeckte der Sicherheitsangestellte den tief schlafenden
Einbrecher. Sofort alarmierte er die Stadtpolizei, die den 'müden' Einbrecher schliesslich festnahm. Im
Anschluss an die polizeiliche Befragung wird der 34-jährige Italiener der Staatsanwaltschaft Zürich
zugeführt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 10.12.2007 13:51
Streit unter Fussballfans - Zeugenaufruf
Wie bereits gemeldet kam es an der Herdern-/Hohlstrasse vor dem Fussballmatch am vergangenen
Sonntag, 9. Dezember 2007, zu einem Zusammenstoss zwischen rivalisierenden Fans. Bei der
Auseinandersetzung wurden mehrere Person massiv angegriffen und möglicherweise verletzt.
Am Sonntagnachmittag, um ca. 14.45 Uhr, kam es an der Herdernstrasse zu einer Schlägerei
zwischen Fussballfans. Eine Gruppe von FCZ-Anhängern griff eine von der Hohlstrasse
herkommende Gruppe von GC-Fans an. Fahnder der Stadtpolizei Zürich beobachteten, wie ein am
Boden liegender junger Mann massiv mit Schlägen traktiert wurde. Die Polizisten griffen sofort ein und
konnten einen der mutmasslichen Täter nach kurzer Flucht verhaften. Die übrigen beteiligten Fans
sowie das vermeintliche Opfer verliessen die Örtlichkeit unerkannt. Die Stadtpolizei Zürich sucht
Zeugen. Insbesondere werden Personen gesucht, welche beim vorgenannten Vorfall an der Herdern/Eichbühlstrasse verletzt wurden oder zu Schaden kamen. Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei
Zürich, Tel. 0 444 117 117 oder jede andere Polizeistelle.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 10.12.2007 14:28
Verkehrskontrollen überführten 16 alkoholisierte Fahrzeuglenkende
Über das vergangene Wochenende (7. bis 9. Dezember 2007) führte die Stadtpolizei Zürich mehrere
Kontrollen im Strassenverkehr durch. Fünf Kontrollen wurden stationär durchgeführt, bei denen auch
Geschwindigkeitsmessgeräte zum Einsatz kamen.
Am Freitagnachmittag wurden insgesamt 34 Fahrzeuge an der Universitätsstrasse angehalten und
kontrolliert. 14 Personen mussten wegen 'Nichttragen der Sicherheitsgurte' verzeigt werden. Weiter
wurden die Lenkenden wegen 'Telefonieren während der Fahrt', 'Überholen einer Kolonne' und
'Abgelaufene Abgaswartung' gebüsst.
Bei der Kontrolle in der Unterführung des Bahnhofquais in der Nacht auf Samstag mussten von 32
kontrollierten Fahrzeuglenkenden deren 16 verzeigt werden. Einem angetrunkenen Fahrzeuglenker
musste der Führerausweis auf der Stelle abgenommen werden. Eine Fahrzeuglenkerin versuchte sich
rückwärtsfahrend der Kontrolle zu entziehen. Nach wenigen Metern kollidierte sie mit einem korrekt
fahrenden Fahrzeug und konnte kontrolliert werden. Auch sie war angetrunken.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde eine Kontrolle in der Wasserwerkstrasse, Einfahrt
Michbucktunnel, durchgeführt. Von den 64 kontrollierten Personen lenkte eine ihr Fahrzeug unter
Alkoholeinfluss und musste ihren Führerausweis auf der Stelle abgeben. Eine andere Person war
ohne gültigen Führerausweis und mit einem entwendeten Fahrzeug unterwegs. Von den elf
kontrollierten Taxis mussten sechs Taxilenker verzeigt werden. Die Lenker hielten sich nicht an die
Arbeits- und Ruhezeiten, führten Fahrten ohne Taxameter durch (sogenannte 'Pauschalfahrten') oder
verstiessen als auswärtiges Taxiunternehmen gegen die hiesigen Vorschriften.
In den frühen Morgenstunden des Sonntags wurde an der Gessnerallee die Geschwindigkeit von 368
Fahrzeugen gemessen. Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h überschritten 37 Fahrzeuge.
Ein Lenker durchfuhr die Messstelle mit 71 km/h und wird sich vor dem Stadtrichteramt Zürich
verantworten müssen. In den anderen Fällen wurden die Lenkenden im Ordnungsbussenverfahren
gebüsst.
Bei diversen nicht stationären Kontrollen zeigte das Atemluftgerät von Freitagabend bis
Sonntagabend in weiteren 13 Fällen einen positiven Wert an. In vier Fällen verursachten die
Lenkenden in ihrem Zustand einen Unfall mit Sachschaden.
Ein Automobilist führte 31 Ecstasy Pillen mit sich und war nicht im Besitze eines gültigen
Führerausweises.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Adrian Feubli / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 10.12.2007 16:34
Mehrere Schülerinnen bedrängt und sexuell belästigt
sechs Jugendliche festgenommen
Ende November 2007 wurden mehrere Mädchen im Teenageralter in der Umgebung eines
Schulhauses in Zürich Nord von mehreren etwa gleichaltrigen Jugendlichen bedrängt und sexuell
belästigt. Die Stadtpolizei Zürich hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Am 6. Dezember 2007
wurden fünf, am 10. Dezember 2007 ein Tatverdächtiger festgenommen.
Aufgrund von eigenen Recherchen ist einzelnen Medienschaffenden bekannt, dass
es Ende November 2007 in der Umgebung eines Schulhauses in Zürich Nord zu verbalen Drohungen
und sexuellen Belästigungen gegenüber mehreren Mädchen gekommen ist. Die Stadtpolizei Zürich
bestätigt, dass die Eltern der betroffenen Mädchen im Alter von 12 bis 14 Jahren entsprechende
Anzeigen erstattet haben. Anlässlich der ersten polizeilichen Befragungen gaben die Opfer an,
unabhängig von einander auf dem Pausenplatz oder auf dem Heimweg mehrmals von etwa
gleichaltrigen Burschen sexuell belästigt und verbal bedroht worden zu sein. Die sechs
Tatverdächtigen wurden am Wohnort festgenommen und der Jugendanwaltschaft Zürich zugeführt.
Inzwischen wurden alle wieder auf freien Fuss gesetzt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Marco Cortesi 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 11.12.2007 11:15
Schlangenbesitzer gesucht
Vor knapp drei Wochen fuhr einem Wohungsmieter im Kreis 4 ein gewaltiger Schreck in die Knochen,
als er in seinem Wohnzimmer plötzlich eine Schlange entdeckte.
Am Mittwoch, 21. November 2007, kurz nach 21.00 Uhr machte ein Mieter an der Ernastrasse im
Kreis 4 eine ungewöhnliche Entdeckung in seinem Wohnzimmer. Während er vor dem TV-Apparat
sass, bemerkte er plötzlich, wie sich auf dem Boden vor ihm etwas bewegte. Als er genauer hinsah,
traute er seinen Augen nicht, denn vor ihm befand sich eine etwa 30 cm lange Schlange. Sofort holte
er ein Gefäss aus der Küche und deckte seinen ungewöhnlichen Fund zu. Danach alarmierte er die
Stadtpolizei Zürich. Ein Reptilienspezialist der Stadtpolizei begab sich in der Folge in die Wohnung
des Anrufers. Dort wartete die ungiftige Kornnatter (Pantherophis guttatus) darauf, aus ihrer
'Notunterkunft' befreit zu werden. Die noch nicht ausgewachsene Natter stammt ursprünglich aus
Nordamerika und weist eine rötliche Grundfärbung mit orangen bis rötlich-braunen Sattelflecken auf.
Die helle Bauchseite weist ein für Kornnattern typisches Schachbrettmuster auf. Wer ein solches
Reptil vermisst, wird gebeten, sich bei der Stadtpolizei Zürich, Tel. 0 444 117 117, zu melden. Ein Bild
der Natter kann unter www.stadtpolizei.ch heruntergeladen werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 11.12.2007 15:07
Schlangenbesitzerin meldete sich
Revokation der Suchmeldung vom 11. Dezember 2007, 11:15 Uhr
Bekanntlich wurde am 21. November 2007 an der Ernastrasse im Kreis 4 eine Schlange gefunden.
Aufgrund einer Meldung von Radio Energy am Montagmittag, 11. Dezember 2007, meldete sich die
Besitzerin der Kornnatter bei der Stadtpolizei Zürich. Das neugierige Reptil entwich offenbar vor
einigen Wochen unbemerkt aus dem Terrarium und begab sich auf "Kriechschaft". Obwohl die
Eigentümerin sofort eine Suchaktion startete, wurde sie nicht fündig und befürchtete, dass das Tier in
der Zwischenzeit verendet sein könnte. Überglücklich meldete sie sich daher nach der Radiomeldung
bei der Stadtpolizei Zürich.
Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl, Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 11.12.2007 15:55
Überfall auf Tankstelle - Zeugenaufruf
Am Montagabend, 10. Dezember 2007, hat ein Mann eine Tankstelle im Stadtkreis 5 überfallen und
mehrere hundert Franken erbeutet. Der unbekannte Täter ist flüchtig. Die Polizei sucht Zeugen.
Der Unbekannte betrat um 19.50 Uhr den Tankstellenshop an der Hardturmstrasse 319 in ZürichWest. Er ging zur Kasse, zog eine silberfarbene Faustfeuerwaffe und verlangte, dass ihm das Bargeld
aus der Kasse ausgehändigt wird. Anschliessend flüchtete er in unbekannte Richtung. Der Räuber
wird folgendermassen beschrieben: Ca. 25 bis 35 Jahre alt, ca. 165 bis 175 cm gross, schlanke
Statur, dunkle Haare, Südländertyp, er trug blaue Jeans und eine schwarze Jacke. Personen, die im
Zusammenhang mit dem Überfall Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich mit der
Stadtpolizei Zürich (0 444 117 117) in Verbindung zu setzen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 13.12.2007 12:29
Medieneinladung: Kein privates Feuerwerk am Silvesterzauber
Medienschaffende sind zum Start der Infokampagne Kein privates Feuerwerk am Silvesterzauber
am Montag, 17. Dezember 2007 um 10.00 Uhr herzlich zur Medienkonferenz und einer
pyrotechnischen Demonstration eingeladen. Veranstaltungsort: Ausbildungszentrum Rohwiesen ,
an der Orion-Strasse 6, in 8152 Glattpark (Opfikon)
Auf dem Festgebiet des Silvesterzaubers ist aus Sicherheitsgründen jegliches Abbrennen von
Feuerwerkskörpern untersagt. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu gefährlichen Situationen
in den Menschenmassen, weil das Verbot zunehmend missachtet wurde. Oftmals sind sich die
Festbesuchenden der Gefahren nicht bewusst, die durch unsachgemässen Umgang mit
Feuerwerkskörpern entstehen können.
Die Stadtpolizei Zürich möchte die Bevölkerung mit einer Plakatkampagne auf das Verbot und vor
allem auf die Gefahren aufmerksam machen.
Die Kampagne wird am Montagmorgen, 17. Dezember, vorgestellt und Spezialisten des
Wissenschaftlichen Forschungsdienstes der Stadtpolizei werden in einer eindrücklichen Vorführung
zeigen, welche Folgen der unsachgemässe Umgang mit Feuerwerkskörpern haben kann. Im Weiteren
wird ein Rettungsspezialist von Schutz & Rettung für ihre Fragen im Zusammenhang mit
Brandverletzungen zur Verfügung stehen.
Nebst der Möglichkeit selbst Bildmaterial von den Vorführungen zu erstellen, wird für interessierte
Medienschaffende umfangreiches Film- und Fotomaterial zur Verfügung stehen.
So kommen Sie ins Ausbildungszentrum Rohwiesen:
Bus Nr. 45 ab Bahnhof Oerlikon/Nord bis Haltestelle Rohwiesen
Bus Nr. 79 ab Schwamendingerplatz bis Haltestelle Orion-Strasse
Tram Nr. 11 ab Bahnhof Oerlikon bis Haltestelle Auzelg (Fussweg 3 Min.)
Mit dem Auto Zufahrt über die Hagenholzstrasse (Parkplätze vorhanden).
Stadtpolizei Zürich
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Prävention / Jürg Müller - Infostelle / Michael Wirz
Medienmitteilung vom 13.12.2007 15:50
Schwerpunktkontrolle im Kreis 3
In der Nacht auf Donnerstag, 13. Dezember 2007, führte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 3 eine
Schwerpunktkontrolle durch. 50 Fahrzeuglenkende missachteten ein Nachtfahrverbot. Zwei Personen
lenkten ihr Fahrzeug ohne gültigen Führerausweis.
Während rund viereinhalb Stunden führte die Verkehrspolizei in der Nacht von Mittwoch auf
Donnerstag, ab 2220 Uhr im Bereich Sihlfeldstrasse und Weststrasse eine Schwerpunktkontrolle
durch. Dabei mussten 50 Fahrzeuglenkende im Ordnungsbussenverfahren gebüsst werden, welche
trotz Nachtfahrverbot von der Sihlfeldstrasse durch die Weststrasse fuhren. Drei Fahrzeuglenkende
müssen sich vor dem Stadtrichteramt verantworten, da sie ohne gültigen Führerausweis (2) oder unter
Alkoholeinfluss fuhren (1). Drei Taxi-Lenker wurden wegen Verstössen gegen die Arbeits- und
Ruhezeitverordnung an das Stadtrichteramt verzeigt.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 16.12.2007 18:24
Vermisstmeldung
Seit Sonntag, 16. Dezember 2007, circa 15.00 Uhr, wird vermisst: M ü l l e r, Albert, geboren am 30.
November 1923, wohnhaft im Pflegezentrum Bachwiesen, Flurstrasse 130, 8047 Zürich.
Der Vermisste entfernte sich um circa 15.00 Uhr bei einem Spaziergang in Begleitung seiner Ehefrau
rund um das Pflegezentrum und verschwand in unbekannte Richtung. Seither fehlt von ihm jede Spur.
Herr Müller leidet an fortgeschrittener Demenz. Es wird um schonendes Anhalten gebeten.
Signalement: Der Vermisste ist circa 173 cm gross. Er hat eine schlanke Statur und ein schmales
Gesicht. Die grauen Haare trägt er nach hinten gekämmt. Er ist mit einer braunen Lederjacke und
einer blau karierten Stoffhose bekleidet, trägt eine graue Nike-Mütze mit Emblem, einen karierten
Schal und braune Timberlandschuhe. Er bewegt sich mit einem steifen, aber zielgerichteten Gang.
Der Vermisste spricht Schweizerdeutsch.
Hinweise über den Verbleib des Vermissten sind erbeten an die Stadtpolizei Zürich, Telefon 0 444 117
117, oder an jede andere Polizeidienststelle. Die Stadtpolizei bedankt sich bei den Medien für die
Verbreitung der Vermisstmeldung.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 16.12.2007 21:15
Medienmitteilung vom 16.12.2007, 18:24 Uhr
Vermisster wohlbehalten aufgefunden (Revokation der Vermisstmeldung vom 16. Dezember 2007,
18:24 Uhr).
Der seit Sonntagnachmittag, 16. Dezember 2007, vermisste Albert Müller wurde am Sonntagabend,
16. Dezember 2007, 21.00 Uhr, von einem Passanten glücklicherweise wohlbehalten aufgefunden
und in ein Spital gebracht. Wir danken den Medien für ihre wertvolle Mitarbeit.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Birrer
Medienmitteilung vom 17.12.2007 10:16
Silvesterzauber 2007 / 2008
Präventionskampagne der Stadtpolizei Zürich und der Zürcher Hoteliers zum Thema:
"Das verbotene und Menschen gefährdende Abbrennen von privaten Feuerwerkskörpern in der
Menschenmenge"
In den vergangenen Jahren musste die Stadtpolizei vermehrt feststellen, dass viele Besucherinnen
und Besucher des Silvesterzaubers nicht nur das grosse Feuerwerk der Zürcher Hoteliers bestaunten.
Sie brachten selber Feuerwerks- und Knallkörper mit ins Festgelände und zündeten diese
unverantwortlicherweise inmitten der Menschenmengen. Damit gefährdeten sie die Festbesuchenden
in einem sehr hohen Masse.
Gemeinsam mit dem Veranstalter des Silvesterzaubers hat sich die Stadtpolizei Zürich entschlossen,
die Präventionsmassnahmen zu verstärken. Stark emotional wirkende Plakate sollen die
Festbesuchenden zum Nachdenken anregen. Mit dem Plakat kommt unmissverständlich zum
Ausdruck, wer Feuerwerkskörper in Menschenmengen zündet, handelt 'kopflos'.
Wir appellieren an alle Festbesuchenden, nicht einfach zuzusehen sondern einzugreifen und
Personen, die in den Menschenmengen Feuerwerkskörper zünden wollen auf die grosse Gefahr für
sich selber und andere hinzuweisen.
Die Vorsteherin des Polizeidepartements hat das Abbrennen von Feuerwerk, mit Ausnahme des
Festgeländes Silvesterzauber, in der ganzen Stadt zum Jahreswechsel 2007 / 2008 gestattet.
Wir fordern die Bevölkerung eindringlich auf, beim Besuch des Silvesterzaubers kein privates
Feuerwerk mitzuführen und abzubrennen.
Für Fragen steht Ihnen am Montag, 17. Dezember 2007, ab 13:30 Uhr der Chef Prävention der
Stadtpolizei Zürich, Hptm Jürg Müller, unter der Telefonnummer 044 411 74 00 zur Verfügung.
Hinweis an die Medienschaffenden: Auf der untenstehenden Internetseite stehen Ihnen eindrückliche
Kurzfilme und wertvolle Tipps im Zusammenhang mit dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern zur
Verfügung.
http://www.stadt-zuerich.ch/internet/pd/stp/wd/home/wfd/movies/bodenknallendes_feuerwerk.html
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 17.12.2007 15:51
Nach Unfall geflüchtet
Zeugenaufruf
Am Sonntagmittag, 16. Dezember 2007, verlor der Lenker eines Fahrzeugs im Kreis 11 die Herrschaft
über sein Auto und prallte frontal in die Hausmauer eines Wohn- und Geschäftshauses. Danach
flüchtete der Unfallverursacher vom Unfallort. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen.
Kurz vor 13.00 Uhr meldete ein Anwohner, dass soeben jemand mit seinem Fahrzeug eine Hecke
umgefahren habe und danach mit dem Auto in die Geschäftseingangstüre der Liegenschaft
Bühlwiesenstrasse 1 geprallt sei. Dann sei der Unfallverursacher mit dem erheblich beschädigten Auto
geflüchtet. Die ausgerückte Polizeipatrouille konnte in der Folge anhand von Spuren rund zwei
Kilometer entfernt den beschädigten Personenwagen an der Birchstrasse finden und sicherstellen. Im
Innern der dortigen Liegenschaft trafen die Beamten schliesslich auf den 34-jährigen Fahrzeughalter
aus Algerien und dessen 23-jährige Begleiterin aus der Schweiz. In der Wohnung fanden die Beamten
geringe Mengen an Betäubungsmittel. Während einer ersten Befragung gaben beide an, unter
Betäubungsmitteleinfluss zu stehen. Wie es genau zum Unfall gekommen war ist unklar. Dem Algerier
wurde der Führerausweis auf der Stelle abgenommen. Die Schweizerin war gar nicht im Besitz eines
gültigen Führerausweises. Nach schriftlichen Einvernahmen in einer Polizeiwache wurden beide
wieder entlassen. Die Stadtpolizei Zürich sucht Zeugen, welche Angaben zum Unfallhergang machen
können. Insbesondere werden Personen gesucht, die gesehen haben, wie am Sonntagnachmittag
kurz vor 13.00 Uhr ein helles Fahrzeug von der Schaffhauserstrasse herkommend, in die
Bühlwiesenstrasse abgebogen und dort in die Hausmauer der Liegenschaft Bühlwiesenstrasse 1
geprallt war. Hinweise sind erbeten an die Stadtpolizei, Tel. 044 411 71 17. Ein Bild der
Unfallörtlichkeit kann unter www.stadtpolizei.ch heruntergeladen werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Judith Hödl / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 18.12.2007 14:09
Fast jeder Dritte zu schnell unterwegs
Am Montag, 17. Dezember 2007, führte die Stadtpolizei Zürich im Kreis 3 eine Geschwindigkeits- und
Fahrzeugkontrolle durch. Dabei musste fast jeder dritte Fahrzeuglenkende verzeigt werden.
Während rund zwei Stunden führte die Verkehrspolizei am Montagnachmittag ab 13:00 Uhr, am
Döltschiweg, Höhe Schulhaus 'Döltschi I' in beiden Fahrtrichtungen eine Geschwindigkeitskontrolle
durch. Die allgemeine Höchstgeschwindigkeit an dieser Stelle beträgt 30 km/h. Es wurden insgesamt
70 Fahrzeuge gemessen. 21 Fahrzeuglenkende oder rund 30% wurden wegen
Geschwindigkeitsübertretungen verzeigt. Der grösste Teil der fehlbaren Automobilistinnen und
Automobilisten konnte im Ordnungsbussenverfahren verzeigt werden. Fünf Fahrzeuglenkende
müssen sich vor dem Stadtrichteramt Zürich verantworten müssen. Spitzenreiter, war ein 56-jähriger
Mann, welcher mit 55 km/h unterwegs war. Zwei Fahrzeuglenkende waren ohne gültigen
Führerausweis unterwegs.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 18.12.2007 22:33
Drei Verletzte bei Wohnungsbrand im Kreis 7
Am Dienstagabend, 18. Dezember 2007, brach in einer Wohnung an der Plattenstrasse ein Brand
aus. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Leider mussten eine Mutter und ihre beiden Kinder
wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung hospitalisiert werden.
Gegen 20.20 Uhr ging bei der Stadtpolizei Zürich die Meldung ein, im 1. Obergeschoss eines
Wohnhauses im Kreis 7 sei ein Brand ausgebrochen. Die sofort ausgerückte Berufsfeuerwehr von
Schutz & Rettung Zürich konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Leider
mussten eine 45-jährige Frau und ihre beiden kleinen Kinder wegen Verdachts auf
Rauchgasvergiftung von der Sanität von Schutz & Rettung ins Spital gebracht werden. Die Mutter erlitt
zudem leichte Verletzungen an einer Hand. Rund 12 weitere Personen, die sich in der Liegenschaft
aufgehalten hatten, konnten unverletzt in Sicherheit gebracht werden. Die Brandursache ist noch nicht
vollständig geklärt und wird von Spezialisten der Kantonspolizei Zürich ermittelt. Vermutlich handelte
es sich um unsachgemässen Umgang mit einem Adventskranz. Ein Zimmer der Wohnung brannte
vollständig aus, der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer
Medienmitteilung vom 19.12.2007 11:20
"Drogenkiosk" in Wohnhaus geschlossen
Am Dienstagabend, 18. Dezember 2007, nahm die Stadtpolizei Zürich in einer Wohnung im Kreis 9
einen mutmasslichen Drogenhändler fest und stellte Betäubungsmittel sowie Bargeld sicher.
Aufgrund eines Hinweises, dass aus einer Wohnung an der Hohlstrasse Cannabisgeruch ströme,
führten Fahnder kurz vor 21.30 Uhr bei der bezeichneten Wohnung eine Kontrolle durch. Bereits als
der Mieter, ein 29-jähriger Bolivianer, die Wohnungstüre öffnete, schlug den Polizisten massiver
Cannabisgeruch entgegen. Bei der anschliessenden Hausdurchsuchung wurden rund zwei Kilogramm
erntereife Marihuanapflanzen gerodet und sichergestellt. Weiter wurden über 700 Tabletten Ecstasy,
rund 19 Gramm Kokain, rund 22 Gramm Speed, rund 41 Gramm Amphetamin sowie 1600 Franken
Bargeld und diverses Verpackungsmaterial beschlagnahmt. Der Wohnungsmieter wurde verhaftet.
Während einer ersten Einvernahme zeigte er sich teilweise geständig, mit Drogen gehandelt zu
haben. Er wird sich vor der Staatsanwaltschaft verantworten müssen.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Jan Ochsner / Tel. 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 24.12.2007 16:39
Aufregung im Kreis 1 wegen säureartiger Substanz
Glimpflich abgelaufen ist heute Montag, 24. Dezember 2007, ein Zwischenfall in einer Apotheke an
der Bahnhofstrasse. Zwei Männer mussten wegen einer leichten Atemwegreizung zur Beobachtung in
Spitalpflege verbracht werden.
Zum Zwischenfall in der Apotheke kam es gegen 1345 Uhr, als ein Mitarbeiter ein Fläschchen mit
säureartigem Inhalt, welches von einem Kunden zur Entsorgung abgegeben wurde umstiess. In der
Folge ergoss sich eine kleine Menge der unbekannten Flüssigkeit aus dem Fläschchen und es kam zu
einer Rauchentwicklung. Die Angestellte nahm den Gegenstand und brachte ihn aus
Sicherheitsgründen zur Hintertür hinaus. Zwei Männer im Alter von 19 und 48 Jahren, welche sich
beim Hinterausgang aufhielten mussten daraufhin wegen der eingeatmeten Dämpfe von der Sanität
von Schutz & Rettung zur Beobachtung in Spitalpflege verbracht werden. Sie konnten die Klinik
inzwischen aber wieder verlassen. Der Hinterausgang, Seite Seidengasse wurde abgesperrt. Der
Tramverkehr im Bereich Bahnhofstrasse wurde nach kurzem Unterbruch wieder freigegeben. Die
ausgetretene Flüssigkeit konnte von Spezialisten des Wissenschaftlichen Dienstes der Stadtpolizei
unter Mithilfe des Chemiezuges der Berufsfeuerwehr von Schutz & Rettung gebunden und
anschliessend aufgesaugt werden. Die gebundene chemische Substanz wird nun fachgerecht
entsorgt.
Zur genauen Klärung des Inhaltes bittet die Stadtpolizei den Passanten, welcher die Substanz in der
Apotheke abgegeben hatte, sich unter der Telefonnummer 044 411 71 17 zu melden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 25.12.2007 22:12
Grosse Suchaktion nach vermisstem Jungen erfolgreich beendet
Am Dienstag, 25. Dezember 2007, meldete sich eine Frau bei der Stadtpolizei Zürich, da ihr 12jähriger, geistig behinderter Sohn verschwunden sei. Nach einer rund dreistündigen Suche konnte der
Knabe wohlbehalten aufgefunden werden.
Kurz nach 16.30 Uhr meldete sich eine besorgte Mutter bei der Notrufzentrale der Stadtpolizei Zürich,
da ihr Sohn nach einem Hallenbadbesuch in Zürich-Oerlikon verschwunden sei. Der Sohn sei geistig
behindert, zu fast keiner Kommunikation fähig und ohne Schuhe unterwegs. Aufgrund der
vorliegenden Situation wurde sofort eine Grossangelegte Suche nach dem vermissten Jungen
gestartet. Unter Mithilfe der Medienschaffenden gelangte die Stadtpolizei an die Bevölkerung, beim
Erblicken des Jungen sich umgehend beim nächstgelegenen Polizeiposten zu melden. Im Verlaufe
der Suchaktion betrat der Vermisste ein Haus an der Schärenmoosstrasse. Dort wurde er durch
Anwohner entdeckt, welche sich bei der Stadtpolizei meldeten. Die überglückliche Mutter konnte ihren
Sohn nach rund dreistündiger Suche wieder in die arme nehmen.
Die Stadtpolizei Zürich bedankt sich recht herzlich bei den Medienschaffenden und der Bevölkerung
bei der Mitsuche des 12-jährigen Knaben und wünscht allen weiterhin frohe Festtage.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 26.12.2007 14:02
Diensthunde "Uras" und "Mano" stellten mutmassliche Einbrecher
Am frühen Samstag- und Mittwochmorgen, 22./26. Dezember 2007, konnte die Stadtpolizei Zürich im
Kreis 6 und 1 drei mutmassliche Einbrecher verhaften. Die Polizisten wurden dabei tatkräftig von zwei
Polizeihunden unterstützt.
Eine aufmerksame Anwohnerin hörte am 22. Dezember 2007, kurz vor 04.30 Uhr, dass in ihrer
Nachbarschaft eine Fensterscheibe eingeschlagen wurde. Sie informierte sofort die Stadtpolizei
Zürich. Die ausgerückten Polizisten umstellten in der Folge das bezeichnete Gebäude an der
Kinkelstrasse. Schnell war klar, dass sich die mutmassliche Täterschaft noch im Innern der
Liegenschaft aufhalten musste. Der Aufforderung, sich zu ergeben und herauszukommen, wurde
keine Folge geleistet. Daraufhin wurde der Diensthund "Mano von der Geerenecke" eingesetzt. Er
begann mit der systematischen Durchsuchung des im Umbau stehenden Gebäudes. Im Estrich stiess
der Vierbeiner dank seiner Spürnase auf zwei Person, die sich dort versteckt hielten. Die 37-jährige
Frau aus Portugal und der 37-järhrige Mann aus Spanien wurden festgenommen.
Ebenfalls einen guten Riecher zeigte "Uras vom grauen Bund", welcher am Mittwochmorgen, 26.
Dezember 2007, einen mutmasslichen Einbrecher aufspürte. Kurz nach 05.00 Uhr ging bei der
Stadtpolizei ein Einbruchalarm ein. Die sofort ausgerückten Polizisten umstellten das grosse Gebäude
an der Winkelwiese. Nach mehrmaliger Abmahnung vor dem Diensthundeinsatz setzten die Polizisten
den Diensthund ein. Der 19-jährige Schweizer, welcher sich im Gebäude versteckte, konnte darauf
verhaftet werden.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
René Ruf / 044 411 91 11
Medienmitteilung vom 27.12.2007 11:58
Verkehrsvorschriften anlässlich des "Silvesterzaubers" / Präventionshinweis
Folgende Verkehrsvorschriften gelten anlässlich des "Silvesterzaubers" in der Zürcher Innenstadt für
die Zeit zwischen Montagabend, 31. Dezember 2007, und Dienstagmorgen, 1. Januar 2008.
Am Montag, 31. Dezember 2007, ab circa 20:00 Uhr bis Dienstag, 1. Januar 2008, 06:00 Uhr sind, je
nach Fortschreiten der Reinigung, folgende Strassen für den Fahrzeugverkehr gesperrt: Quaibrücke in
beiden Richtungen; General Guisan-Quai, Teilstück Stockerstrasse bis Bürkliplatz in Richtung
stadteinwärts; Talstrasse, Teilstück Börsenstrasse bis Bürkliplatz; Bahnhofstrasse, Teilstück
Börsenstrasse bis Kurt Guggenheim-Strasse; Limmatquai, Teilstück Rudolf Brun-Brücke bis
Rämistrasse in beiden Richtungen; Rämistrasse, Teilstück Zeltweg bis Bellevue in Richtung
stadteinwärts; Hirschengraben, Teilstück Heimstrasse bis Rämistrasse.
Des weiteren sind am Montag, 31. Dezember 2007, 23:30 Uhr bis Dienstag, 1. Januar 2008, 06:00
Uhr, je nach Fortschreiten der Reinigung, folgende Strassen für den Fahrzeugverkehr gesperrt:
Bellerivestrasse, ab Feldeggstrasse bis Utoquai; Utoquai, ab Bellerivestrasse bis Schoeckstrasse;
Falkenstrasse, ab Dufourstrasse bis Utoquai.
Der Verkehr wird wie folgt umgeleitet:
Linkes Seeufer: General Guisan-Quai ab Stockerstrasse via Dreikönigstrasse
Hauptbahnhof.
Talstrasse zum
Rechtes Seeufer: Utoquai Schoeckstrasse Theaterstrasse via Rämistrasse
Hirschengraben/Seilergraben via Central zum Hauptbahnhof. Ab 2330 Uhr: Feldeggstrasse
Kreuzplatz Zeltweg zum Hauptbahnhof.
Einstellung des Trambetriebes:
Montag, 31. Dezember 2007, 21:00 Uhr, bis Dienstag, 1. Januar 2008, Betriebsbeginn, innerhalb des
Festgeländes des "Silvesterzaubers", Limmatquai, Schleife Bellevueplatz, Abschnitt obere
Bahnhofstrasse, Quaibrücke und General Guisan-Quai.
Allgemeine Betriebsverlängerung:
Der ZVV verlängert den Betrieb auf den Hauptstrecken bis 04:00 Uhr.
Aufruf an die Bevölkerung:
Die Vorsteherin des Polizeidepartements hat das Abbrennen von Feuerwerk, mit Ausnahme des
Festgeländes Silvesterzauber, in der ganzen Stadt zum Jahreswechsel 2007/2008 gestattet. Die
Organisatoren des Silvesterzaubers sowie die Stadtpolizei Zürich fordern die Bevölkerung eindringlich
auf, beim Besuch des Silvesterzaubers kein privates Feuerwerk mitzuführen und abzubrennen.
Die Stadtpolizei Zürich wünscht einen guten Rutsch und ein glückliches neues Jahr.
Stadtpolizei Zürich
Infostelle
Susann Birrer