Der Weg ist das Ziel Der Weg ist das Ziel

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Der Weg ist das Ziel Der Weg ist das Ziel
RISTERS
Schutzgebühr EUR 2,00
Das Basketballmagazin für alle Mitglieder, Fans und Freunde des SC Rist Wedel
Saison 2012/2013
2. Liga Herren
SC Rist mit neuformierten Team
2. Regionalliga Damen
Neustart in Gelb-Grün
Jugenbundesliga
Piraten und Lady Vikings starten durch
Porträt
Augie Johnston
Torben Haase
Weitere Themen
Sponsoring
Schulkooperation
Cheerleader
Der Weg ist
das Ziel
ProB-Headcoach Sebastian Gleim
spricht über die Nachwuchsstrategie
des SC Rist
1
2
Editorial
inhalt
Liebe Rister, liebe Basketball-Fans in Wedel und Hamburg!
Eine turbulente Vorbereitungszeit geht zu Ende! Jetzt
wird wieder Basketball gespielt. „Die Wahrheit liegt
auf dem Feld“ könnte man frei nach Fußball-Trainerlegende Otto Rehagel den ProB-Basketballern unseres
SC Rist Wedel zurufen. Alles Vergangenheit: Trainerwechsel, Verletzungsprobleme, kurze Einspielzeit...
Jetzt zählt nur noch die Leistung des Teams bei jedem
einzelnen Spiel.
Damit wir alle wieder gut informiert mitfiebern können, hat das Saisonmagazin RISTERS erneut alles Wissenswerte über das Wedeler Zweitliga-Herrenteam
zusammengetragen und in bereits üblicher Manier
mit vielen tollen Bildern garniert. Natürlich kommen
auch das Team der neuformierten 1. Damen (2. Regionalliga Nord), die jungen Lady Vikings (WNBL) und die
Mannschaften unseres Kooperationspartners Piraten
Hamburg (JBBL/NBBL) nicht zu kurz.
Gleich zu Beginn des Magazins erläutert der neue
ProB-Headcoach Sebastian Gleim, wie er sich den Weg
des SC Rist in Zukunft vorstellt. Sicher ist: Nach dem
Abgang von Coach Özhan Gürel wird nicht alles anders
werden im sechstgrößten Basketballverein Deutschlands. Muss es auch nicht. Die Entwicklung der letzten
Jahre ging stetig nach oben. Daran waren viele Personen beteiligt, die hier nicht alle genannt werden können. Aber eben auch an wichtiger Stelle Özhan Gürel.
Für sein großes Engagement gebührt ihm Dank und
große Anerkennung. Sebastian Gleim wird den Weg,
den er im Nachwuchsbereich seit vier Jahren maßgeblich mit geprägt hat mit aller Konsequenz weiter
gehen. In Zukunft als Jugendkoordinator und Headcoach der 1. und 2. Herren. RISTERS wünscht ihm dafür die notwendige Kraft und das „Quentchen Glück“,
das jeder Coach braucht, um erfolgreich zu sein.
Bei den Damen des SC Rist gab es nach der letzten
Saison einschneidende Veränderungen. Das Kooperationsteam „RistScala Ladybaskets“ ist Vergangenheit.
Der Blick geht in die Zukunft. Und die sieht gut aus.
Coach Gundula Laabs hat eine ambitionierte Truppe
zusammengestellt aus jungen Wedeler/Hamburger
Talenten und erfahrenen Spielerinnen. In der Vorbereitung wurde hart trainiert und man erzielte gute Ergebnisse. Wir sind gespannt, wie sich die junge Mannschaft in der 2. Regionalliga schlägt und drücken ganz
fest die Daumen.
In den Try-Outs der Jugendbundesligen hatten die
Coaches der Piraten Hamburg und der Lady Vikings in
diesem Jahr die Qual der Wahl. Das ist neu. Zeigt aber
auch die positive Gesamtentwicklung des Basketballsports in der Großregion Hamburg. Der SC Rist ist in allen Jugendbundesliga-Teams mit einer stattlichen Anzahl von eigenen Talenten vertreten, die man allesamt
in der Steinberghalle begutachten kann und sollte.
Apropos Nachwuchs: Immer mehr Kinder und Jugendliche wollen Basketball spielen und fangen immer früher damit an. Auch und gerade beim SC Rist Wedel.
Nicht unerheblichen Anteil hat daran die Schulkooperation in Zusammenarbeit mit der Stadt Wedel. Ein
vorbildliches Projekt zum Thema Ganztagsschule, mit
dem unser Verein bundesweit Vorreiter im Basketballbereich ist.
Da zunehmend Fußballer vom Basketballvirus angesteckt werden - Uli Hoeneß sei Dank - wollen wir passenderweise schließen mit einem etwas veränderten
Zitat des großen Kaiser Franz:
„Geht’s raus und spielt’s...Basketball!“
Viel Spaß dabei und natürlich beim Lesen der dritten
Ausgabe von RISTERS.
4
Top Thema:
interview
sebastian gleim
8
sc rist Herren pro b
14
sc rist 1. damen
20
2. herren
22
jugend - bundesliga
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schulkooperation
32
rookie- coaches
33
portat thorben haase
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cheerleader
36
sponsoring
40
impressionen
42
interview augie johnston
Anschrift des Vereins:
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Steinberg 16 • 22880 Wedel
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Dr. Moritz Korff
2. Vorsitzender/ Pressewart SC Rist Wedel
Thorsten Fechner
Marketing/Kommunikation SC Rist Wedel
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Top-Thema
Hat den Blick nach vorne gerichtet. Sebastian Gleim,
neuer Headcoach des Wedeler Pro B Teams und
Jugenkoordinator
des Vereins.
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entwicklung vor ergebnissen
Sebastian Gleim ist ins Rampenlicht gerückt. Mit dem Job des ProB-Headcoachs richten sich noch mehr
Augen auf die Arbeit des Hessen im hohen Norden. Schon von Beginn an hatte er einen klaren Weg vor
Augen. Im RISTERS Interview mit Daniel Rehn verrät er, an welchem Punkt der SC Rist steht und wie der
Weg weiter gehen soll.
Boris Schmidt
RISTERS: Sebastian, man kennt
dich als positiv Basketballverrückten, der seit 2009 im Verein aktiv
ist. Stelle dich denen, die dich
noch nicht kennen, doch bitte
noch einmal kurz vor.
Gleim: Gerne. Meine Vita im
Schnelldurchlauf. 1984 bin ich in
Bad Hersfeld geboren, dort aufgewachsen und vom Handball bin
ich dann zum Basketball gekommen. Von 2003 bis 2006 habe
ich bei meinem Heimatverein,
dem TV Hersfeld, als Spieler und
insbesondere als Trainer sowie
Jugendkoordinator dabei geholfen komplett neue Strukturen zu
etablieren und den brach liegenden Nachwuchsbereich wiederzubeleben. Parallel dazu habe ich
meine Ausbildung zum Physiotherapeuten abgeschlossen, ehe
ich einem Angebot der BSG Bremerhaven folgte. Dort konnte ich
meine Entwicklung als Jugendtrainer fortsetzen und durch die
intensivere und professionellere
Arbeit mit jugendlichen Talenten
den nächsten Schritt machen.
2009 wechselte ich dann nach
Wedel. Ein Schritt, den ich nicht
eine Sekunde bereut habe.
Gleim: Vom ersten Tag an war
es das erklärte Ziel von Gundula
(Gundula Laabs, Jugendkoordinatorin des weiblichen Nachwuchsbereichs, Anm. d. Red.) und mir
Strukturen aufzugreifen und zu
verbessern. Immer in enger Abstimmung und Planung mit den
anderen Trainern und der Vereinsführung. So haben wir zum
Beispiel sehr frühzeitig daran
gearbeitet eine Schulstelle aufzubauen. Stand jetzt sind Thomas
Koch und ich allein 20 Stunden
pro Woche in den Schulen der
Region unterwegs, um Kindern
aller Altersklassen den Spaß am
Basketball zu vermitteln. Das hat
unter anderem wiederum dazu
geführt, dass wir nun in allen
Jugendbereichen zwei bis drei
Teams stellen können. Ein enormer Schritt nach vorne.
„Stand jetzt sind Thomas Koch
und ich allein 20 Stunden pro
Woche in den Schulen der Region unterwegs, um Kindern
aller Altersklassen den Spaß
am Basketball zu vermitteln.“
Sebastian Gleim
RISTERS: Und wenn du jetzt auf
den Jugendbereich blickst. Was
siehst du dann?
RISTERS: Vier Jahre sind eine lange Zeit. Wie hat sich der Verein,
seitdem du dabei bist, entwickelt?
Gleim: Wir haben uns nach wie
vor viel vorgenommen. Es geht
nicht nur darum den Spielern
und Trainern die bestmögliche
Ausbildung zukommen zu lassen.
Gundula und ich versuchen dem
Nachwuchs immer mit Rat und
Tat zur Seite zu stehen und jedem
Einzelnen zu vermitteln, dass
jeder im Verein die Chance hat,
Eigenverantwortung zu übernehmen und das Beste aus sich herauszuholen. Das geschieht durch
stete Weiterentwicklung im Training, aber auch durch individuelle Förderung und Gespräche mit
Spielern und Coaches. Wir zeigen
die Wege auf und die Spieler können dann entscheiden, welchen
sie gehen möchten.
Sebastian Gleim und Thomas Koch leiten die Schulaktivitäten
des SC Rist in Kooperation mit der Stadt Wedel
RISTERS: Bei deinem Amtsantritt
als ProB-Coach hast du gesagt,
dass es dir nicht nur um die erste
Mannschaft gehen würde, sondern um „das Ganze“. Was meinst
du damit?
geht es wieder von vorne los. Und
dann müssen die Wurzeln greifen. Das sind dann unsere vielen
Jugendteams. Das beginnt ganz
unten bei der U9 und der U10,
steigt auf zur U14, U16 und U18,
Gleim: Ein Verein ist sehr viel
mehr als das, was am Wochenende im Spielbetrieb passiert. Ich
verstehe den SC Rist Wedel wie
einen Baum. Ganz oben ist das
Dach, die ProB. Sie strahlt über
allem anderen, wird gesehen,
erzeugt Aufmerksamkeit und die
Früchte sind Siege oder auch Titel. Aber das hält immer nur für
eine Saison. Nach der Ruhephase
„Wer den Ehrgeiz hat, den
Weg eines Profis gehen zu
wollen, der kriegt bei uns die
gleiche Unterstützung wie ein
Spieler, der sich für sein Studium entscheidet und nur noch
nebenbei Basketball spielen
möchte.“
Sebastian Gleim
5
die den künftigen und aktuellen
Stamm stellen, und geht dann
erst hinauf zur Krone. Wir als Trainer und Verantwortliche haben
die Aufgabe dafür zu sorgen, dass
alle wachsen können. Dabei ist es
für uns nicht wichtig, dass wir nur
Profispieler heranziehen. Wer
den Ehrgeiz hat, den Weg eines
Profis gehen zu wollen, der kriegt
bei uns die gleiche Unterstützung
wie ein Spieler, der sich für sein
Studium entscheidet und nur
noch nebenbei Basketball spielen
möchte. Beide Wege sind richtig
und wichtig. Die positive Entwicklung als Spieler und vor allem als
Mensch ist wichtiger als jeder Erfolg mit der Mannschaft.
„Wenn ein Spieler den Willen
mitbringt jeden Tag an sich
zu arbeiten und immer etwas
mehr zu machen, als man von
ihm fordert, dann stellen sich
die Erfolge von allein ein.“
Sebastian Gleim
RISTERS: Die persönliche Entwicklung des Einzelnen ist für dich also
ein größerer Motivator als sportlicher Erfolg?
Gleim: Sagen wir es einmal so:
Wenn ein Spieler den Willen mitbringt jeden Tag an sich zu arbeiten und immer etwas mehr zu
machen, als man von ihm fordert,
dann stellen sich die Erfolge von
allein ein. Man kann es auch als
meine Philosophie verstehen. Im
Jugendbereich heißt das, dass ich
dem Nachwuchs auch vermittele,
wie eine saubere Wurfbewegung
funktioniert oder wie man einen
Cut richtig läuft. Wenn die Kids
verstehen, dass es am Ende die
Details sind, die ein Spiel entscheiden, dann arbeiten sie viel
6
genauer an ihrer Kondition, ihrer
Technik und ihrem Spielverständnis. Bei den Herren fordere ich
diese Einstellung in jedem Training. Es muss der innere Drang
vorhanden sein, immer alles geben zu wollen, um das nächste
Level zu erreichen.
RISTERS: Siehst du diesen Drang
bei den Spielern und Spielerinnen
des Vereins?
Gleim: Auf jeden Fall! Allein unsere vielen Kooperationsspieler,
die bei den Piraten Hamburg dabei sind, zeugen davon. Wir helfen ihnen, sich bei den Piraten zu
entwickeln, und nehmen dafür
weniger Einsatzminuten für den
SC in Kauf. Denn auch hier greift
unsere Philosophie und unser
Verständnis für die Arbeit, die wir
leisten: Wir wollen die Spieler voranbringen, um ihnen alle Möglichkeiten zu geben. Jeder Spieler
kann es schaffen. Daran glauben
wir als Verein ohne jeden Zweifel.
Die persönliche Entwicklung eines Einzelnen ist uns schlussendlich immer wichtiger als irgendein
Pokal in einer Vitrine.
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1. Herren Pro B
der start in e
Nach Jahren unter Headcoach Özhan Gürel gehen
die 1. Herren nun mit Sebastian Gleim am Ruder in
die neue Saison. Der Blick
geht nach vorne, wobei der
Nachwuchs weiter im Fokus
steht.
Ein neuer Trainer bringt auch
immer Veränderungen mit sich
- sei es in der Teamphilosophie,
sei es in der taktischen Ausrichtung. Für die Taktikfüchse unter den Zuschauern wird es also
die eine oder andere Neuigkeit
oder anders geartete Feinheit
zu beobachten und analysieren
geben. Ein paar neue Namen
Ismet Akpinar, bester Newcomer
der Saison 2011/2012
sind zu lernen und den entsprechenden Gesichtern zuzu8
ordnen - ist ja logisch - doch etliche Akteure dürften bestens
bekannt sein.
„Peter, Florian und Fabian
sind sehr erfahrene und exzellente Spieler. Sie helfen
uns, die richtige Mischung
im Team zwischen Erfahrung und Jugend zu finden.“
Sebastian Gleim
Denn was den Kader für die Pro
B betrifft, können die Rister
auch in der Saison 2012/13 auf
eine Reihe von Leistungsträgern
aus der abgelaufenen Spielzeit
zurückgreifen. Trotz beruflicher
und familiärer Verpflichtungen
sind Fabian Böke, Peter HuberSaffer und Florian Moysich weiterhin an Bord. „Peter, Florian
und Fabian sind sehr erfahrene
und exzellente Spieler. Sie helfen uns, die richtige Mischung
im Team zwischen Erfahrung
und Jugend zu finden“, erklärt
Sebastian Gleim. Auch Augie
Johnston bringt als bekannte
Größe aus der vergangenen
Saison weiterhin seinen Erfahrung ein. Selten genug kommt
es vor, dass ein US-Amerikaner
länger als ein Jahr bei ein und
dem selben Club bleibt - im Fall
des Kalifornier s stand bereits
im Frühjahr fest, dass er nach
Wedel zurückkommen würde.
Zwei aus der jungen Garde: Kai Schlüter und Lennart Liebke
Als Spieler und als Jugendtrainer hat sich Augie während seines Premierenjahres in Wedel
viele Freunde gemacht - nun
dürften noch einige mehr hinzukommen.
Ismet Akpinar und Jamo Ruppert haben ebenfalls trotz
jungen Alters bereits in der
Vorsaison ihre Spuren in der
2. Bundesliga hinterlassen, Akpinar wurde bei einer vom Internetportal Eurobasket.com
initiierten Umfrage unter den
Trainern der Pro B sogar zum
besten Newcomer der Saison
2011/12 gewählt. Im Sommer
war der 17-Jährige dann wieder
auf den Spielerfeldern Europas
unterwegs und vertrat dabei
die Farben der U18-Nationalmannschaft. Mehr und mehr
Verantwortung zu überneh-
men, den Transfer vom Jugendzum Seniorenspieler fortzuführen, zählen zu den künftigen
Aufgaben der beiden. Und auch
Tim Parohl ist in diesem Zusammenhang zu nennen, der sich
als enorm fleißiger Arbeiter für
das Team verdient macht und
gegen den in der Defense kein
gegnerischer Akteur gerne antritt.
„Davey ist ein vielseitiger
Spieler, der sich alles hart
erarbeitet – er passt toll in
unsere Strukturen“.
Sebastian Gleim
Doch nicht immer lief es rund im
Sommer, das sei ehrlicherweise
angemerkt. Der Trainerwechsel
musste vonstatten gehen, die
damit einhergehenden Umbau-
eine neue ara
maßnahmen zudem. Allerdings
schadete auch das Verletzungspech den Vorbereitungen doch
erheblich. Ein zwickender Rücken hier, ein lädierter Knöchel
da zählten noch zu den harmlosen Blessuren. Der US-Amerikaner Chris Johnson, der sich
in der preeason wie erwartet
als enorm veranlagter Spieler
herausstellte, zog sich im Laufe der Vorbereitung leider einen Riss der Achillessehne zu
- ein schwerer Schlag ins Kontor. „Die Verletzung von Chris
hat uns sehr getroffen. Das
ganze Team wünscht ihm eine
schnelle und gute Genesung“,
sagte Gleim. Johnson musste
sich umgehend einer Operation
unterziehen - es wurde Gewissheit, dass der Texaner die komplette Saison würde aussetzen
müssen. Auf eigenen Wunsch
zog es den 22-Jährigen deshalb
in seine Heimat zurück, um in
vertrauter Umgebung die Reha
zu absolvieren. Kurzfristig für
Johnson nachverpflichtet wurde sein Landsmann Davey Hopkins. Der 23-jährige Kalifonier
hinterließ in Training und Testspielen einen starken Eindruck
und soll auf dem Flügel für
Variabilität sorgen. „Davey ist
ein vielseitiger Spieler, der sich
alles hart erarbeitet – er passt
toll in unsere Strukturen“, freut
sich Coach Gleim.
Mit Tobias Lange, Simon Dolke-
meyer und Kai Schlüter schlossen sich drei talentierte Spieler dem SC Rist an, von denen
Ersterer und Letzterer bereits
Pro B-Einsatzzeit gesammelt
haben. Lange, aus der Jugend
des SC Alstertal-Langenhorn
stammend, verbrachte die vergangenen beiden Jahre beim
RSV Eintracht Kleinmachnow/
Teltow/Stahnsdorf - nun zog es
ihn zurück in die Heimat. Schlüter wechselte aus Ulm (mit Einsätzen im Nachwuchsteam des
BBL-Teams) nach Wedel, Dolkemeyer war zuletzt für den TV
Ibbenbüren in der 2. Regionalliga am Ball. Gleim: „Wir freuen
uns auf die neuen jungen Spieler. Sie haben sich in der Vorbereitung gut präsentiert und
besitzen das Potential, in der
kommenden Saison in der ProB
anzukommen“.
„Wir freuen uns auf die
neuen jungen Spieler. Sie
haben sich in der Vorbereitung gut präsentiert und
besitzen das Potential, in
der kommenden Saison in
der ProB anzukommen“.
Sebastian Gleim
Mit dem Trio Lennart Liebke/
Kerim Sibert/Sören Wulff schicken sich zudem drei Jungs an,
den Schritt von den 2. zu den
1. Herren zu vollziehen und
erste Erfahrungen in der Pro
B zu sammeln. So soll es sein.
Mit guten Leistungen empfehlen sich die Youngster bei der
„Zweiten“ und schnuppern
dann Bundesliga-Luft. Alle Drei
werden weiterhin auch die 2.
Herren verstärken, die Neuzugänge Dolkemeyer und Schlüter sind ebenfalls zusätzlich für
Einsätze in der 2. Regionalliga
vorgesehen.
2. Saison in Wedel: Augie Johnston
Nicht unerheblich verstärken
werden zwei Rückkehrer den
Wedeler Kader. Paul Owusu ist
zurück, nachdem er beim VfL
Stade in der 1. Regionalliga
Nord eine überaus starke Saison absolvierte. Die Experten
waren sich einig: Der kräfti-
ge Innenspieler war der beste
Deutsche unter den RLN-Körben im zurückliegenden Jahr.
An seiner Seite auf dem Flügel,
öfter aber noch im Aufbau wird
Marvin Boadu zu Werke gehen,
der nach drei Jahren beim SC
Rasta Vechta nach Wedel zurückkehrt. In der abgelaufenen
Saison wurde der 23-Jährige
ProB-Vizemeister mit den Niedersachsen und erreichte somit den Aufstieg in die Pro A.
Boadu lief bereits in der Spielzeit 2008/09 für den SC Rist auf
und trug damals sein Scherflein
zur Meisterschaft in der 1. Regionalliga bei.
Welche Teams wird man in
der Pro B wohl zu den Favoriten und Titelanwärtern zählen
dürfen? Im Norden muss man
sicher die Schwelmer Baskets
und die Hertener Löwen auf
der Rechnung haben. Und im
Süden? Die White Wings aus
Hanau scheinen ganz vorne
mitspielen zu können, ebenso
Pro A-Absteiger BG Leitershofen/Stadtbergen, der sich unter
anderen mit Patrick Wischnewski verstärkte, der in der zweiten Hälfte der abgelaufenen
Spielzeit bekanntermaßen für
den SC Rist auflief.
9
Kader 2. Liga Pro B
Florian Moysich
Guard
1980
184 cm
84 kg
10
Jamo Ruppert
Guard/Forward
1994
190 cm
88 kg
Jonas Laatzen
Forward
1989
194 cm
91 kg
Augie Johnston
Guard
1986
185 cm
85 kg
Ismet Akpinar
Guard
1995
190 cm
80 kg
Sören Wulff
Forward/Center
1992
200 cm
Paul Owusu
Center
1986
199 cm
Pet
HuberCen
19
209
115
S
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l e.V.
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Sport
Rist We
de
ter
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980
9 cm
5 kg
lub
Basketball
Auf dem Foto fehlen:
Tobias Lange
Center
1990
208 cm
Kerim Sibert
Forward
1992
202 cm
Chris Johnson
Forward
1990
201 cm
Lennart Liebke
Center
1992
202 cm
Fabian Böke
Forward
1986
208 cm
105 kg
Marvin Boadu
Guard
1989
193 cm
Tim Parohl
Forward
1992
200 cm
91 kg
Simon
Dolkemeyer
Forward
1991
198 cm
Davey Hopkins
Forward
1988
195 cm
Kai Schlüter
Forward
1992
196 cm
11
1. Herren
Name
Ismet Akpinar
Marvin Boadu
Fabian Böke
Simon Dolkemeyer
Davey Hopkins
Jahrgang Position
Guard
1995
Guard
1989
Forward
1986
1991
Peter Huber-Saffer
1988
1980
Jonas Laatzen
Tobias Lange
Lennart Liebke
1990
1993
Chris Johnson
Augie Johnston
Florian Moysich
Paul Owusu
Tim Parohl
Jamo Ruppert
Kai Schlüter
Kerim Sibert
Sören Wulff
Forward
Forward
Center
1990
1986
1989
Forward
Guard
Forward
Center
Center
Guard
Center
Forward
1980
1986
1992
1994
Guard/Forward
1992
Forward/Center
Forward
Forward
1992
1992
Größe
1,90 m
1,93 m
2,08 m
1,98 m
1,95 m
2,08 m
2,01 m
1,85 m
1,95 m
2,08 m
2,03 m
1,84 m
1,99 m
2,00 m
Sebastian Gleim (Headcoach)
1,90 m
1,96 m
2,02 m
2,00 m
Headcoach: Sebastian Gleim
Assistant Coach: Torben Haase
Teammanager: Andreas Bethke
Torben Haase (Assistant Coach)
HEIMSPIELE
Sa 06.10.2012 19:00 SC Rist Wedel BSW Sixers
Sa 20.10.2012 19:00 SC Rist Wedel BG Dorsten
Sa 27.10.2012 19:00 SC Rist Wedel MTV Herzöge Wolfenbüttel
Sa 03.11.2012 19:00 SC Rist Wedel BSV Baskets Wulfen
AUSWARTSSPIELE
Sa 17.11.2012 19:00 SC Rist Wedel Schwelmer Baskets
Mi
03.10.2012 18:00 Oldenburger TB
SC Rist Wedel
Sa 08.12.2012 19:00 SC Rist Wedel UBC Hannover Tigers
So
14.10.2012 17:30 RSV Stahnsdorf
SC Rist Wedel
So 16.12.2012 17:30 SC Rist Wedel Oldenburger TB
Sa
10.11.2012 17:00 Baskets Braunschweig
SC Rist Wedel
Sa 12.01.2013 19:00 SC Rist Wedel RSV Stahnsdorf
Sa
24.11.2012 19:30 Citybaskets Recklinghausen SC Rist Wedel
Sa 09.02.2013 19:00 SC Rist Wedel Baskets Braunschweig
Sa
01.12.2012 19:30 Hertener Löwen
SC Rist Wedel
Sa 23.02.2013 19:00 SC Rist Wedel Citybaskets Recklinghausen
Sa
22.12.2012 18:00 BSW Sixers
SC Rist Wedel
Sa 02.03.2013 19:00 SC Rist Wedel Hertener Löwen
So
20.01.2013 16:00 BG Dorsten
SC Rist Wedel
Sa
26.01.2013 17:00 MTV Herzöge Wolfenbüttel
SC Rist Wedel
Sa
02.02.2013 20:00 Baskets Wulfen
SC Rist Wedel
Sa
16.02.2013 19:30 Schwelmer Baskets
SC Rist Wedel
Sa
09.03.2013 19:30 UBC Hannover Tigers
SC Rist Wedel
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13
1. Damen
wedeler team mit visionen
Nach der Auflösung der Kooperation zwischen dem SC
Alstertal und dem SC Rist Wedel geht diese Saison ein neuformiertes Team als 1. Damenteam in die Saison. Der
Start in der 2. Regionalliga
bedeutet eine Art Neuanfang
mit einer Mannschaft, die
hauptsächlich aus eigenen
Jugendspielern besteht.
„Letztendlich ist der Großteil unserer Spielerinnen
aber unter 18 Jahren.
Unsere Nachwuchstalente brauchen sich meiner
Meinung nach in der 2.
Regionalliga trotzdem keineswegs verstecken.“
Das Konzept Jugendförderung steht auch bei der 1. Damen des SC Rist in der Saison
2012/13 weiterhin im Fokus.
Unterstrichen wird dies dadurch, dass 1. und 2. Damen
zusammen trainieren und mit
Stefan Reumann der neue
Oberligacoach zugleich der
Assistenztrainer von Chefcoach Gundula Laabs in der 2.
Regionalliga sein wird.
14
Gundula Laabs
Zwei hoffnungsvolle Nachwuchstalente:
Laura Schröder und Steffi Jacobs
Die junge „Garde“ im Kader
hat ihre basketballerische
Grundausbildung größtenteils
in Wedel genossen: Laura
Schroeder, Jojo Dannenberg,
2. Regionalliga Nord
Glücksgriff in diesem Zusammenhang ist die Rückkehr von
Nationalcenterin
Katharina
Kühn an ihre alte Wirkungsstätte. Daneben haben mit Katharina Körner, Nele Schmidt,
Rösi Bittner und Antonia
Kuntze noch 4 weitere Spie-
„Wir brauchen ein paar erfahrene Spielerinnen, die
so ein junges Team führen.“
mitzuspielen, wenn wir alle
gesund und verletzungsfrei
bleiben“, so Laabs.
Als beste Teams schätzt Trainerin Gundula Laabs die
Bundesligareserven der BG
Göttingen sowie der BG Rotenburg ein. Beide Mannschaften besitzen, wenn alle
Spieler dabei sind, Routiniers,
die schon
Bundesligaerfahrung haben
sowie gut ausgebildete Nachwuchstalente, die größtenteils
noch in der WNBL spielen.
Also eine ähnliche Konstellation wie beim Wedeler Team.
Bei den Mannschaften aus
Gundula Laabs
lerinnen bereits Bundesligaluft in Wedel geschnuppert.
„Letztendlich ist der Großteil
unserer Spielerinnen aber unter 18 Jahren. Unsere Nachwuchstalente brauchen sich
meiner Meinung nach in der
2. Regionalliga trotzdem keineswegs verstecken,“ formuliert Laabs zuversichtlich.
Ziele nicht zu niedrig stecken
Nach einer guten Saisonvorbereitung, die auch nichtbasketballerische Einheiten wie
Zumba oder Aquahopping
umfasste, sind die Ziele deshalb auch nicht zu niedrig gesteckt: „Ich glaube, alle freuen sich, dass es bald losgeht.
Wir sind zwar neu in der Liga
aber ich stelle schon den Anspruch an unser Team oben
Nina Jakubaschk, Sina Borchert und Luisa Hannemann
sind beim SC Rist groß gewor-
Gundula Laabs
Lena Winkelmann, Steffi Jacobs und Julia Zollenkopf (alle
Jahrgang 97) sollen Schritt für
Schritt an die 2. Regionalliga herangeführt werden und
kommen deshalb neben der
WNBL auch in der Oberliga
zum Einsatz. Zusätzlich sollen Spielerinnen, die in der
Regionalliga zunächst nur zu
Kurzeinsätzen kommen, dort
Spielpraxis sammeln.
den und andere Talente wie
Franziska Schreiner, Mona
Frey, Sara Kalipke, Simita Kaur,
Sonja Baulecke und Jana Meier haben allesamt ihren Weg
nach Wedel über den Unterbau WNBL gefunden. Die ganz
jungen Nachwuchskräfte wie
Eines der jüngsten Teams in
der Regionalliga
Nur mit jungen Talenten wird
es natürlich auch nicht gehen.
„Wir brauchen ein paar erfahrene Spielerinnen, die so ein
junges Team führen“, erklärt
Coach Gundula Laabs. Größter
Wir sind zwar neu in der
Liga aber ich stelle schon
den Anspruch an unser
Team oben mitzuspielen,
wenn wir alle gesund und
verletzungsfrei bleiben.
War schon bei den Ladybaskets dabei: Katharina Körner
Hohenweststedt,
Alstertal
und der BG West handelt
es sich eher um routinierte
Teams, die man auch nicht
unterschätzen darf. OTB, Kiel
und Ahrensburg sind vom Alter her gemischte Mannschaften und das jüngste Team wird
anscheinend der MTV Wolfenbüttel ins Rennen schicken.
Laabs: „Wir sind kein Profiteam aber im Rahmen unseres
Trainingspensums denke ich
sind wir fit genug, um allen
Teams in der 2. Regio alleine
schon über das Tempo Probleme zu bereiten. Dennoch
muss uns klar sein, dass wir
kein Spiel leicht gewinnen und
wir uns in erster Linie darauf
konzentrieren unsere eigene
Leistung abzurufen.“
Bringt Bundesligaerfahrung
mit: Nele Schmidt
15
Kader 1. Damen
Jana Meier
Center
1996
Sina Borchert
Forward
1995
16
Rösi Bittner
Forward
1987
Jojo Dannenberg
Forward
1984
Mona Frey
Guard
1996
Antonia Kuntze
Center
1992
Nele Schmidt
Forward
1989
Simita Kaur
Guard
1994
Steffi J
Gua
19
S
C
R
l e.V.
c
Sport
Rist We
de
Jacobs
ard
997
lub
Basketball
Auf dem Foto fehlen:
Katharina Körner Katharina Kühn
Center
Center
1988
1980
Laura Schröder
Guard
1995
Julia Zollenkopf Luisa Hannemann
Forward
Center
1997
1995
Sara Kalipke
Forward
1995
Nina Jakubaschk
Forward
1995
Sonja Baulecke
Guard
1993
Franziska
Schreiner
Guard
1996
17
SPIELPLAN DBBL
Kader 1. Damen
#
Name
6
Sonja Baulecke
5
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Simita Kaur
Franziska Schreiner
Rosemarie Bittner
Joana Dannenberg
Antonia Kuntze
Laura Schröder
Sina Borchert
Nele Schmidt
Katharina Kühn
1996
Position
Guard
Guard
Guard
1992
Center
Jahrgang
1994
1993
1987
1984
1995
1995
Forward
Forward
Guard
Forward
Forward
Center
Center
Forward
Forward
Center
Sara Kalipke
Jana Meier
1989
1980
1988
1995
1995
1996
Mona Frey
1996
Guard
Julia Zollenkopf
1997
Forward
Katharina Körner
Nina Jakubaschk
Luisa Hannemann
Steffi Jacobs
1995
1997
Headcoach: Gundula Laabs
Assistant Coach: Stefan Reumann
Gundula Laabs (Headcoach)
Center
Guard
Stefan Reumann (Assistant Coach)
HEIMSPIELE
18
So
27.10.2012 19:00 SC Rist
Ahrensburger TSV
So
03.11.2012 16:00 SC Rist
MTSV Hohenwestedt
So
17.11.2012 16:00 SC Rist
Osnabrücker SC 2
So
01.12.2012 18:00 SC Rist
BG Hamburg-West
So
15.12.2012 16:00 SC Rist
BG 74 Göttingen 2
So
05.01.2013 19:00 SC Rist
BG ‘89 Rotenburg
So
19.01.2013 18:00 SC Rist
Osnabrücker TB
So
09.02.2013 16:00 SC Rist
SC Alstertal-Langenhorn 2
So
02.03.2013 16:00 SC Rist
BG Wolfenbüttel
So
16.03.2013 18:00 SC Rist
Kieler TB
AUSWARTSSPIELE
Mo 30.09.2012 16:00 BG ‘89 Rotenburg
SC Rist
Mo 14.10.2012 16:00 Osnabrücker TB
SC Rist
So 10.11.2012 18:00 SC Alstertal
SC Rist
So 24.11.2012 20:15 BG Wolfenbüttel
SC Rist
So 08.12.2012 17:15 Kieler TB
SC Rist
So 26.01.2013 16:00 Ahrensburger TV
SC Rist
So 02.02.2013 17:00 MTSV Hohenwestedt
SC Rist
So 23.02.2013 20:00 Osnabrücker SC 2
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So 09.03.2013 19:45 BG Hamburg-West
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2. Herren
die erfolgsgeschichte fortsetzen
Nach etwas mühsamen
Start in die letzte Saison
hat die 2. Herrenmannschaft diese nach großartiger Aufholjagd noch als
Vize-Meister der 2. Regionalliga Nord und zudem
HBV-Vize-Pokalsieger sehr
erfolgreich abgeschlossen.
In der Saison 2012/2013
soll die Erfolgsgeschichte
weitergehen.
Der Kader der 2. Herren bietet schon fast traditionell
eine sehr gute Mischung aus
jungen, talentierten Nach-
Leistungsträger in der „Zweiten“: Tobias Wichers
20
wuchsspielern und erfahrenen Basketballern, die Spaß
haben, erfolgreichen Basketball zu spielen. Auch wenn
die Abgänge von Spielern wie
Arne Meyer, Erwin Gausa und
Janis Stielow zu kompensieren sind, konnte der Kern der
Mannschaft erhalten bleiben.
Die Truppe wurde zur neuen
Saison durch die talentierten
Nachwuchspieler Sandro Hofmann, Morten Klingenberg
und Jonas Pilling erweitert.
Zudem werden erfahrene
Spieler wie Vedo Delic, Simon
Dolkemeyer und Klaas Leimann, sowie Kai Schlüter in
der kommenden Saison ebenfalls neu bzw. wieder im grüngelben Trikot auflaufen. Aufs
Spielfeld werden die grün-gelben Ritter vom Kapitänsduo
Dostal und Marzahl geführt.
Da sich Sebastian Gleim nun
hauptamtlich um die 1. Herren kümmern wird, ergänzen
Torben Haase mit neuen Ideen und Andreas Schulz mit
seiner Erfahrung das Trainergespann in enger Zusammenarbeit mit Gleim und den ersten Herren. Gleim wird, so oft
es die Spielpläne der 1. und 2.
Herren zulassen, auf der Bank
Platz nehmen und auch weiter
die Geschicke „seiner“ Zweiten leiten.
Nach zwei sehr erfolgreichen
Spielzeiten heißt es nun, sich
weiter zu entwickeln und die
guten Ergebnisse zu bestätigen.
Simon Dolkemeyer
1991
Position
Guard
Forward
Forward
Morten Klingenberg
Klaas Leimann
Lennart Liebke
1996
Guard
Name
Florian Braatz
Vedo Delic
Tim Dostal
Sandro Hoffmann
Jahrgang
1995
1984
1990
1995
1980
1993
Christopher Ratjen
Jamo Ruppert
1985
1990
1995
1998
1987
1994
Sören Wulff
1991
1992
Daniel-Timo Marzahl
Hannes Oeding
Nicolas Oostermann
Jonas Pilling
Kai Schlüter
Kerim Sibert
Tobias Wichers
1992
1992
Guard
Center
Forward
Center
Forward/Center
Forward/Center
Guard
Guard
Forward
Forward
Forward
Forward
Forward
Forward/Center
Headcoach: Sebastian Gleim
Assistant Coaches: Andreas Schulz, Torben Haase
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Jugend Bundesliga
22
Leistungsdichte nimmt
immer mehr zu
Hatte man noch vor wenigen Jahren Mühe, schlagkräftige Teams auf hohem Niveau in den Jugendbundesligen zu formieren, hat sich der Trend nun umgekehrt. Sowohl in der JBBL/NBBL der Piraten Hamburg
als auch beim WNBL-Team des SC Rist Wedel werden mittlerweile Try-Outs durchgeführt. Die Auswahl
an sehr guten Spielern/Spielerinnen ist groß. Eine Entwicklung, die auf eine immer bessere Jugendarbeit
in den Hamburger Vereinen zurück zu führen ist. Das stimmt positiv für die Zukunft und lässt einiges
erwarten.
Viele neue Gesichter bei
den Piraten Hamburg
Die Piraten Hamburg - Kooperationsprojekt von SC Rist
NBBL-Team sogar als einziger
Liganeuling. Das Highlight war
zweifelsohne der live im Internet übertragene Derbysieg
über den Hamburger Stadtkonkurrenten Bramfelder SV.
„Gerade der Tag der Talente
mit der Live-Übertragung hat
unsere Messlatte für die kommende Saison natürlich höher
gelegt. Neben dem sportlichen Aspekt wollen wir auch
den Eventcharakter der Spiele
kontinuierlich
weiterentwickeln“, so Headcoach Marvin
Willoughby. „Ein ganz besonderer Dank geht dabei natürlich an unsere beiden Kooperationspartner, den SC Rist
Wedel und den BC Hamburg,
und vor allem auch an die vielen Eltern, die uns während
der gesamten Saison immer
tatkräftig unterstützt haben.“
Mit vollem Einsatz: „Pirat“
Janis Stielow
Wedel, BC Hamburg und Sport
ohne Grenzen - gehen dieses
Jahr in die vierte Saison und
werden erneut mit spannenden Spielen in der Halle am
Steinberg zu Gast sein. Die
vergangene Spielzeit war sowohl für die JBBL- als auch für
„Neben dem sportlichen
Aspekt wollen wir auch
den Eventcharakter der
Spiele kontinuierlich weiterentwickeln“.
Marvin Willoughby
die NBBL-Piraten sehr erfolgreich: beide Mannschaften
erreichten die Play-Offs - das
Auch in der spielfreien Zeit
war bei den Piraten jede Menge los. So gibt es viele neue
Gesichter unter den Spielern
und im Trainerteam, die sich
darauf freuen, sich den Fans
in der Saison 2012/2013 zu
präsentieren. Besonders von
den Spielern, die bei den TryOuts für die JBBL und NBBL
Teams teilgenommen haben,
waren die Coaches sehr beeindruckt. „Das Auswahlverfahren gestaltet sich immer
schwieriger, da immer mehr
gut ausgebildete Spieler zu
den Try-Outs kommen und
die Leistungsdichte immer
mehr zunimmt. Aber das ist ja
auch genau das, was wir wollen. Auch mit der Entwicklung
der bestehenden Spieler sind
wir mehr als zufrieden“, resümiert Willoughby. So schafften es in der letzten Saison
erneut mehrere Spieler er-
folgreich in den Nationalkader ihrer jeweiligen Jahrgänge. Besonders Ismet Akpinar
wusste zu überzeugen und
wurde nicht nur “Rookie des
Jahres“ in der NBBL, sondern
vertrat Deutschland auch bei
der U-18 EM in Litauen.
Aber auch die Piraten, die
nicht international zum Ein-
„Nichtsdestotrotz liegt der
grundlegende Fokus unseres Projekts nach wie vor
auf der Ausbildung und
individuellen Entwicklung
der einzelnen Spieler und
nicht darauf, unbedingt
jedes Spiel gewinnen zu
müssen.“
Marvin Willoughby
Marvin Willoughby und Co. wollen sich in der Jugendbundesliga etablieren
satz kamen, haben während
des Sommers hart an sich gearbeitet. Vor allem Athletikund Techniktraining standen
in der Off-Season auf dem
Programm. „Besonders freuen wir uns, dass wir mit unserem Athletiktrainer Melvyn
Wiredu ein neues Mitglied in
unserer stetig wachsenden
Piratenfamilie begrüßen dürfen“, so Willoughby über die
Zusammenarbeit mit dem diplomierten Sportwissenschaftler, der in enger Abstimmung
mit den Coaches vor allem an
Schnelligkeit, Kraft und Mobilität der Spieler arbeitet.
in die neue Saison und planen
die kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer Arbeit: „Nachdem wir in der vergangenen
Saison mit beiden Teams die
Play-Offs erreicht haben, wollen wir diese Leistung in der
kommenden Saison natürlich
mindestens wiederholen. Dies
sollte mit dem vorhandenen
Spielermaterial möglich sein.
Nichtsdestotrotz liegt der
grundlegende Fokus unseres
Projekts nach wie vor auf der
Ausbildung und individuellen
Entwicklung der einzelnen
Spieler und nicht darauf, unbedingt jedes Spiel gewinnen
zu müssen.
Alles in allem blicken die Piraten Hamburg zuversichtlich
23
Neue
Zeitmessung
Jugend-Bundesliga
Auch für den 12. Förderlauf des Fördervereins Krankenhaus Wedel e.V. wird
für die technische Durchführung der Zeitmessung wieder der Sportservice
Lady Vikings mit extrem möglich an die WNBL heran- während des Sommers galt
zuführen. Die Neuzugänge des folglich, aus dieser Not eine
Hamburg
zuständig sein.
jungen Team
Jahrgangs 1998 haben noch Tugend zu machen. Dementnie (gegen) werden
eine Zonenversprechend
wurde
Nach der
ersten
Play-OffAnders
als
in
den
Vorjahren
aber
keine
inauch
diebereits
Startnummern integrierTeilnahme in der vergange- teidigung gespielt und ken- früh mit der Saisonvorbereiphysische tung begonnen, um vermeintSaison müssen
vielen nen auch nicht
ten nen
Chips
mehrdieverwendet.
Eindasdeutlich
verbessertes Verfahren garantiert der
Abgänge des Jahrgangs 1995 Level der WNBL. Sie müssen lich unbekannte Inhalte an
beispielsweise erst lernen, die Spielerinnen heranzufühverkraftet
und aufgefangen
Einsatz
eines
Transponders,
der vom Läufer
am Bein befestigt wird und beim
ren. Im Rahmen von Try-Outs,
werden. Mindestens fünf
„Es war und bleibt selbst- P r o b e - Tr a i n i n g s e i n h e i t e n
Spielerinnen, darunter mehÜberqueren
einer am Start und Ziel ausgelegten Matte (siehe Bilder) die Zeitrere Leistungsträger, können verständlich eine Her- und anderen Sichtungen hat
in der kommenden Saison ausforderung, das Team Ogundipe einen Kader aus 16
messung
nicht mehr auslöst.
im Trikot der Lady für dieses Niveau wieder Spielerinnen formiert, von
Vikings in der U17-Bundesliga spielfähig zu machen und denen gar die Hälfte aus dem
Dieses
Verfahren
verspricht
hohe
und gilt als ausjüngeren Jahrgang 1998 stamauflaufen
- nach drei Jahgleichzeitig eine
auch, die
neu- Erfassungsgenauigkeit
ren sind die 95er der WNBL en Spielerinnen so schnell men. Dabei kommen die Spievom SC
gesprochen
störunanfällig.
Als
Referenz
fürüberwiegend
diese Technik
dient neben dem
„entwachsen“ und
kommen wie möglich
an die
WNBL lerinnen
Rist. Aber um das Team bestfortan vornehmlich im Da- heranzuführen.“
möglich der
zu ergänzen,
stieß
menbereich zum Einsatz, vor auch
Hamburg-Marathon
bereits
seit 2010
London-Marathon.
Adesina „Shina“
Ogundipe
Verstärkung vom Bramfelder
allem bei den 1. und 2. DaSV und dereine
BG Westfrühe
dazu. EineErfassung der ankomDie
(altersbedingten)
Fürmen.
uns
als
Veranstalter
ermöglicht
er
bereits
was
in
dieser
Liga
häufig
abKooperation
mit
dem
EimsAbgänge gilt es aufzufangen
gepfiffen wird und was nicht“, bütteler TV bezüglich dieser
und
zu
kompensieren.
„Es
war
menden
Läufer und somit eine Weitergabe per Moderation an die auf der Zielund bleibt selbstverständlich erläutert Headcoach Adesina Altersgruppe und Spielklasse
„Shina“ Ogundipe zu Beginn ist darüber hinaus in Planung.
eine Herausforderung,
geraden
wartendendasZuschauer.
Team für dieses Niveau wie- seiner dritten Saison bei den
der spielfähig zu machen und
gleichzeitig auch, die neuen
Spielerinnen so schnell wie
Lady Vikings.
Als größte Herausforderung
Die Zeiterfassungsmatte.
Ein erstes Feedback, was
den Stand der Vorbereitung
betraf, bekam man beim renommierten WNBL-Vorbereitungsturnier in Herne Anfang
September, bei dem man als
kleinstes Team des ganzen
Turniers einen tollen dritten Platz errang. Im Rahmen
dieser Veranstaltung wurden
auch Siege gegen Teams eingefahren, gegen die man in
der vergangenen Saison (teilweise hoch) verloren hatte.
Dabei wurde zudem deutlich,
dass die Stärken der Lady Vikings derzeit insbesondere
auf den Guard-Positionen zu
finden sind. Doch alle Spiele-
Der neue Transponder.
Fliesen, Sanitär,
Kaminöfen
S
B
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ell 0 f üb
un m er
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flä
ch
e!
Isabell und Katja Schultz, Rieke Ehrsam und Laureen Lotter
„Gerade wenn man so viele
Spielerinnen aus den jüngeren Jahrgängen hat und man
darauf angewiesen ist, diese so gut und so schnell wie
möglich in das Team zu integrieren, ist es schwierig, im
Spätsommer und Herbst eine
optimale Saisonvorbereitung
zu gestalten, weil auch die
Vo r b e r e i t u n g s m a ß n a h m e n
der Hamburger Auswahl für
das Bundesjugendlager Anfang Oktober zu beachten
waren. In dieser schwierigen
Situation kamen uns der frühe Beginn und das frühe Ende
der Hamburger Schulferien
zugute“, sagt der Coach.
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alles aus
einer Hand!
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der bereit ist, hart zu arbeiten.“
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„Shina“
Ogundipe Holm
Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8 - 18 Uhr, Samstag von 10 - 13 Uhr
ist und somit Inhalte aufeinander abgestimmt werden.
Der Übergang in die jeweilig
höchstmöglichen Teams soll
schließlich so reibungslos wie
möglich gestalten werden.
„Ich bin froh über die Zusammenarbeit zwischen Gundu
und mir, da wir uns auf diese Weise sehr gut ergänzen
können. Sie ist eine erfahrene
Trainerin und Spielerin, die in
der 1. Bundesliga und in der
Nationalmannschaft gespielt
hat“, so Ogundipe über seine
Kollegin, die seit langer Zeit
hochgeschätzte Arbeit in der
Ausbildung der Spielerinnen
und Spieler für den Verein
leistet und darüber hinaus
auch seit zwei Jahren als Jugendkoordinatorin zusammen
mit Sebastian Gleim die Zügel
der Jugendförderung fest in
den Händen hält.
rinnen brachten sich ein und
trugen dazu bei, aus vielen
Teilen ein Ganzes zu formen.
Vier Siege beim Turnier in
Herne sprachen diesbezüglich eine deutliche Sprache.
Auch die beiden eingesetzten
„Rookies“ des 98er-Jahrgangs
zeigten dabei bereits tolle
Leistungen und stellten sich
schnell auf die Änderungen
ein. In Bezug auf die adäquate
Ausbildung und Förderung
der Talente wird weiter eng
mit den Damenteams zusammen gearbeitet, so dass alle
Spielerinnen auch bereits im
Damenbereich aktiv sind oder
dies bald sein werden. In Bezug auf die nächsthöhere Ebene für die jeweiligen Spielerinnen zeigt sich die Verbindung
mit den Wedeler Damenteams
(2. Regionalliga und Oberliga)
und auch zum Damenteam des
SC Alstertal/Langenhorn (1.
Regionalliga) unter Alexander
May, dem ehemaligen Headcoach des inzwischen aufgelösten
Kooperationsteams
Rist SCALA Ladybaskets, als
profitabel. Auf diese Weise
soll eine optimale Förderung
und Forderung für alle Spielerinnen geschaffen werden.
Vor allem zeigt sich das aber
dadurch, dass Gundula Laabs,
Trainerin der 1. Damen des
SC Rist, auch gleichzeitig die
Co-Trainerin der Lady Vikings
„Wir freuen uns über die bisherige gute Entwicklung der
jüngeren Spielerinnen und
die - den Umständen entsprechend - gute Vorbereitung.
Aber wir wissen auch, dass
wir eines der jüngsten Teams
in der Liga sein werden und
auch darauf vorbereitet sein
müssen, dass das eine oder
andere Mal Lehrgeld gezahlt
werden muss“, meint Ogundipe.
Eine weitere Neuerung stellt
auch die erneute Umstellung
der Staffeln der WNBL dar:
In der kommenden Saison
wird man wieder mindestens
zweimal nach Berlin fahren
und auch mindestens einmal
nach Halle.
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Lady Vikings
Name
Kathalina Bestmann
Lena Winkelmann
Mona Frey
Kaja Dünkel
Sarah Heyn
SC Rist
1996
SCAL
1997
BSV
1998
1998
Isabel Schultz
Jana Meier
Franziska Schreiner
Katja Schulz
Mona Nöldemann
Julia Zollenkopf
Sonja Nagora
letzter Verein
BGW
Jahrgang
1997
1997
1997
1996
Stefanie Jacobs
Rieke Ehrsam
Laureen Lotter
Andrea Matanovic
Lara Schröder
WNBL
1998
1996
1996
1998
1998
1997
Spielplan (alle Heimspiele in der Steinberghalle)
SC Rist
SC Rist
BGW
1998
1998
1998
Headcoach: Adesina Ogundipe
Assistant Coaches: Gundula Laabs
Physiotherapeut: Rosemarie Bittner
So 28.10.2012
14:00
Wild Wings Ahrensburg
SC Rist Lady Vikings
So 04.11.2012
So 11.11.2012
12:00
SC Rist Lady Vikings
Panthers Osnabrück
15:00
Lichterfelde Basketball
SC Rist Lady Vikings
So 18.11.2012
14:00
SV Halle Junior-Lions
SC Rist Lady Vikings
So 02.12.2012
15:00
SC Rist Lady Vikings
Team Niedersachsen Nord
So 09.12.2012
15:00
BG 2000 Berlin
SC Rist Lady Vikings
So 20.01.2013
15:00
SC Rist Lady Vikings
Wild Wings Ahrensburg
So 27.01.2013
13:00
Panthers Osnabrück
SC Rist Lady Vikings
So 03.02.2013
13:00
SC Rist Lady Vikings
Lichterfelde Basketball
So 17.02.2013
15:00
SC Rist Lady Vikings
SV Halloe Junior-Lions
So 24.02.2013
12:00
Team Niedersachsen
SC Rist Lady Vikings
So 03.03.2013
15:00
SC Rist Lady Vikings
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JBBL
Piraten Hamburg
Name
Roland Amoako-Darko
Mehmet Antikoglu
Jonas Böhm
Gian Luca Buchholz
Kenneth Dankowski
Justus Freudenberg
Allen Haygood
Alexander Klauck
Lenny Larisz
Louis Olinde
Jonas Pilling
Lennard Quast
Hendrik Reinholdt
Jacob Ritter
Philipp Sausmikat
Anton Schlie
Jeffrey Spengler
Jan Winter
Jahrgang letzter Verein
1997
1998
1997
1997
1997
1998
1997
1998
1997
1998
1998
1999
1998
1998
Sport ohne Grenzen e.V.
Sport ohne Grenzen e.V
Itzehoe
SCAL
BGW
SC Rist
Piraten
SC Rist
Spielplan (alle Heimspiele in der Steinberghalle)
BCH
BCH
SC Rist
BSV
SC Rist
BCH
So 21.10.2012
12:30
Piraten Hamburg
Baskets Akademie Weser-Ems
So 28.10.2012
11:00
Junior Twisters Rendsburg
Piraten Hamburg
So 04.11.2012
11:00
BG Holstein
Piraten Hamburg
So 11.11.2012
11:00
Hamburg Sharks
Piraten Hamburg
12:30
Eisbären Bremerhaven
Piraten Hamburg
1997
Lübeker Turnerschaft
So 18.11.2012
SOG
So 25.11.2012
12:30
Piraten Hamburg
Hamburg Sharks
1997
SC Rist
So 09.12.2012
12:30
Piraten Hamburg
Junior Twisters Rendsburg
1998
1998
SOG
Headcoach: Özhan Gürel
Assistant Coaches: Amir Zohri
Teammanager: Tobias Rosenthal, Marcus Meyer
So 06.01.2013
11:00
Baskets Akademie Weser-Ems
Piraten Hamburg
So 13.01.2013
12:30
Piraten Hamburg
BG Holstein
So 27.01.2013
12:30
Piraten Hamburg
Eisbären Bremerhaven
Massivhäuser
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allen Friedhöfen
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22880 Wedel
tel: 04103-709894
mail: [email protected]
27
NBBL
Piraten Hamburg
Name
Ismet Akpinar
Florian Braatz
Kevin Chiana
Jack Fritsche
Christopher Geist
Murat Genc
Henri Grandjean
Johannes Heisig
Sandro Hoffmann
Joshua Karthee
Rene Kindzeka
Johannes Konrad
Jahrgang letzter Verein
BCH
1995
1995
1995
1996
1995
1994
1994
1994
1995
1996
1995
1995
Milovan Plakalovic
1995
Björn Rohwer
1995
Maximilian Quast
Jamo Ruppert
Jan Schneider
Janis Stielow
1996
1994
1994
1995
Wedel
BCH
BCH
Rendsburg
BCH
BCH
Hoppers
Wedel
BCH
BCH
Itzehoe
BCH
Bramfeld
Rendsburg
Wedel
BCH
Hoppers
Headcoach: Marvin Willoughby
Assistant Coaches: Thore Pinkepank
Teammanager: Tobias Rosenthal, Marcus Meyer
28
Spielplan (Heimspiele überwiegend in der Steinberghalle Wedel)
So 14.10.2012
15:00
TSV Neustadt
Piraten Hamburg
So 21.10.2012
So 28.10.2012
15:00
Piraten Hamburg
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Eisbären Bremerhaven
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14:00
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So 18.11.2012
16:00
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So 25.11.2012
15:00
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Phoenix Hagen Juniors
So 02.12.2012
12:30
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So 09.12.2012
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So 16.12.2012
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TSV Neustadt
So 06.01.2013
13:15
Baskets Akademie Weser-Ems
Piraten Hamburg
So 13.01.2013
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Eisbären Bremerhaven
So 27.01.2013
15:00
Piraten Hamburg
Sharks Hamburg/Bramfeld
So 03.02.2013
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Metropol Baskets Ruhr
So 10.02.2013
15:00
Phoenix Hagen Juniors
Piraten Hamburg
So 24.02.2013
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Schulkooperation
eine arbeit , die sich auszahlt
Der SC Rist Wedel ist mehr
als ein Verein. Er ist auch
ein Teil der Gemeinschaft.
Sebastian Gleim im Interview über die immer weiter wachsenden Schulkooperationen.
was eingeschlafen war, haben
wir den Dornröschenschlaf
beendet. Die Strukturen, die
hier geschaffen wurden, haben diese Entwicklung unterstützt. Das ist eine Chance,
die man sich nicht entgehen
lassen darf.
Sebastian, die Schulkooperationen sind ein wichtiger Teil
der Vereinsarbeit, aber wie
sehen diese aus?
Die Zusammenarbeit umfasst
die Ganztagsschulen der Region. Wo steht man jetzt?
Unsere Zusammenarbeit mit
den Schulen der Region umfasst viele Aspekte, die über
den Sport hinaus geht. Wir
sind die Profis für Basketball
und wollen den Kindern Spaß
am Sport und Bewegung vermitteln. Aber es geht auch um
soziale Aspekte wie Teamwork
und Integration.
Die Kooperationen haben
vor zwei Jahren wieder begonnen. Was war der Impuls
dafür?
Nachdem die Zusammenarbeit in den letzten Jahren et-
30
Stand jetzt haben wir 15 Arbeitsgruppen, die auf die fünf
Schulen verteilt sind – drei
Grundschulen und zwei Gesamtschulen.. An den Gesamtschulen arbeiten wir
wöchentlich mit etwa 150 Jugendlichen zusammen und an
den Grundschulen kennen wir
nahezu jedes Kind ab sechs
Jahren aufwärts. Und die Arbeit zahlt sich mehr und mehr
aus.
die Schaffung der Schulstelle
Thomas Koch für uns gewinnen und bei den ProB-Spielen
kommen mehr jüngere Zuschauer dazu. Langfristig wollen wir pflegen, was wir aufgebaut haben, und gerne auch
den nächsten Schritt machen,
um mit unserer Kooperation
in Richtung Hamburg expandieren. Die Arbeitsgruppe, die
wir in Holm gestartet haben,
ist ein erster Schritt. Aber wir
werden keine halben Sachen
machen. Sprich, wir agieren
erst, wenn wir das nötige
Personal und die finanziellen
Mittel dazu haben. Wir wollen eine Verwurzelung des
Vereins mit den Schulen erreichen, um Basketball für
die Kinder selbstverständlich
werden zu lassen.
Inwiefern genau?
Unsere Jungmitgliederzahlen
steigen, wir konnten durch
Nachwuchskonzept fest im Blick: Die Jugenkoordinatoren
Sebastian Gleim und Gundula Laabs
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Rookie Coaches
von coaches als gartnern : die nach wuchstrainerarbeit beim sc rist wedel
se am Basketball und die Bereitschaft sich einzubringen.
Die Arbeit mit kleinen Kindern, aber auch Jugendlichen,
ist anspruchsvoll. Wir haben
erfahrene Trainer aus Wedel und Hamburg in unserem
Coaching Team, aber auch
„Rookies“, die erste Erfahrungen als Trainer und Co-Trainer
sammeln.
Die Jugendtrainer des SC Rist
Wedel leisten Großes. Denn
ohne sie würde der Unterbau
nicht funktionieren. Jugendkoordinator Sebastian Gleim
erklärt worauf es ankommt.
SC Rist Wedel: Der Verein ist
wie ein Baum. Oben die ProB
als prachtvolle Krone, gut
sichtbar, unten die Jugendmannschaften als Wurzelwerk und Stamm, um wachsen zu können. So verstehst
du den Verein. Sind die Trainer dann die Gärtner?
Sebastian Gleim: (lacht) Ja, so
kann man es durchaus verstehen. Ohne die tatkräftige Mithilfe und das Engagement, das
jeder von ihnen bringt, würde
unser System nicht funktionieren. Sie kümmern sich um
den Nachwuchs, bilden ihn
32
Freut sich über die Entwicklung der “Rookie Coaches”:
Sebastian Gleim
Wie sieht es mit den didaktischen Fähigkeiten aus? Was
muss man mitbringen?
aus und sorgen dafür, dass der
Spaß nicht verloren geht.
Das Vermitteln von Inhalten
erfolgt bei den Jungtrainern
oft in der Form, dass sie sich
mit älteren Coaches austauschen und weitergeben, was
ihnen im Training selbst beigebracht wurde. Wir „alten
Trainerhasen“ sorgen mit dem
Legen der Basics bei unse-
Kannst du kurz erklären, was
es braucht, um Nachwuchstrainer zu werden?
Ganz wichtig ist – selbstverständlich – ein großes Interes-
rem Nachwuchs dafür, dass
sie dann genau dieses Wissen
weitergeben können.
Sicherlich gibt es auch für die
Ausbildung der Coaches eine
Philosophie, die man verfolgt
…
Ja. Ähnlich der Förderung der
Jugendspieler gilt auch für die
Trainer, dass man sich in der
Entwicklung Zeit lassen muss.
Die Arbeit im Nachwuchsbereich ist immer ein langfristiges Konzept, bei dem man
keine ad-hoc-Erfolge erzwingen sollte. Diesen Ansatz geben wir ebenfalls weiter. Wir
wollen keinen Druck aufbauen, der erdrückt, sondern viel
eher einen Ansporn schaffen
sich stets verbessern zu wollen. Auf dem Feld und an der
Seitenlinie.
Jugendarbeit
portrat : torben Haase
Torben Haase
Zur Saison 2012/2013 hat der
SC Rist sein Trainerteam um
einen aufstrebenden Coach
erweitert. Torben Haase hat
sich zum Wechsel nach Wedel entschlossen, nachdem
der 19-jährige in der vergangenen Spielzeit als Trainer bei
der BG Halstenbek/Pinneberg
aktiv war. „Torben ist ein sehr
engagierter junger Trainer,
der sehr wissenshungrig ist
und viel investiert“, freut sich
Sebastian Gleim über die Verstärkung. Und viel beschäftigt wird Haase zudem sein.
Der Schenefelder übernahm
die männliche U18, die in der
Leistungsrunde an den Start
geht, und arbeitet darüber hinaus eng mit Gleim bei den 1.
und 2. Herren zusammen. Als
„Torben ist ein sehr engagierter junger Trainer, der
sehr wissenshungrig ist
und viel investiert“.
Sebastian Gleim
Assistent bringt er seine Qualitäten und Ideen ein und bildet angesichts seiner Tätigkeiten ein wichtiges Bindeglied
„Manchmal kann eine
Niederlage ein Sieg sein“.
Torben Haase
zwischen dem Jugend- und
Herrenbereich. Multitasking
ist für das Trainertalent kein
Problem, wie er in der vergangenen Saison bei HaPi unter
Beweis stellte. Als Spieler und
Coach in Personalunion war er
für die U20 im Einsatz, die bis
zur Norddeutschen Meisterschaft vordrang. Zudem wird
seine Arbeit beim Hamburger
Basketball Verband geschätzt
- Haase ist Assistenztrainer
für die HBV-Auswahl des Jahr-
gangs 1999. Worum es bei
der Nachwuchsarbeit geht,
hat er bestens verinnerlicht,
wie sein Leitspruch beweist:
„Manchmal kann eine Niederlage ein Sieg sein“. Lernen
und verbessern ist das Thema
- seine Erfahrung und sein Engagement in diesem Feld wird
der 19-Jährige zukünftig in
Wedel einbringen.
Herzlich willkommen und viel
Freude beim SC Rist, Torben!
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Cheerleader
Power an der
Seitenlinie
Sie bauen spektakuläre Pyramiden, zeigen schwungvolle Tänze, werden hoch in die Luft geworfen - und
das alles mit einem Lächeln: Wo die Cheerleader des SC Rist Wedel auftreten, verbreiten sie gute Laune
und begeistern das Publikum. Seit mittlerweile 14 Jahren stehen sie bei den Heimspielen der 1. Herren
des SC Rist Wedel an der Seitenlinie, um das Team anzufeuern und die Zuschauer in den Spielpausen mit
kurzen Showeinlagen zu unterhalten.
Während in der ersten Saison
gerade einmal elf Mädchen
für den SC Rist in Kostüm und
Pompons schlüpften, zählt die
Abteilung inzwischen rund 100
Mitglieder. Das jüngste Team
sind die MiniStarlets, bei denen
Mädchen von sechs bis neun
Jahren spielerisch und mit viel
Spaß die Grundlagen des Cheerleading lernen. Bei den acht bis
elf Jahre alten Starlets stehen
bereits anspruchsvollere Tänze
und Pyramiden auf dem Programm. Für Mädchen ab etwa
elf Jahren gibt es das Jugendteam Skylights, und wer fünfzehn Jahre oder älter ist, cheert
bei den Satellites.
Gefragt für Show-Auftritte
Neben den Basketballspielen
sind die Cheerleader-Teams
des SC Rist bei zahlreichen Ver-
34
anstaltungen in und um Wedel
zu sehen. So vertreten sie den
Verein jedes Jahr beim Wedeler Hafenfest und werden darüber hinaus regelmäßig für
Show-Auftritte engagiert - etwa
für Sportveranstaltungen, Kinderfeste, Jubiläen, Benefizveranstaltungen und vieles mehr.
Auf ihrer Webseite www.wedelsatellites.de gibt es eine umfangreiche Foto-Galerie mit Berichten und Bildern von diesen
Aktionen, ebenso wie „offline“
an der Pinnwand der Cheerleader im Foyer der Steinberghalle.
phien gegeneinander antreten:
Im Frühjahr 2012 schafften dort
alle vier Teams des SC Rist in der
Landeswertung den Sprung aufs
Siegertreppchen.
Neueinsteiger sind jederzeit
willkommen
Neue Gesichter sind in allen
Teams stets willkommen: Wer
Cheerleader werden möchte,
kann einfach im regulären Training vorbeischauen - am besten
gleich mit Sportsachen, um alles
selbst ausprobieren zu können.
Vorkenntnisse sind ausdrücklich
nicht erforderlich. Kostüme und
Pompons stellt der Verein seinen Aktiven übrigens kostenlos
zur Verfügung.
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im Internet unter:
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Wedel - Stadt mit frischem Wind
Highlight: Die Regionalmeisterschaft
Das sportliche Highlight aus
Sicht der Satellites, Skylights,
Starlets und MiniStarlets ist jedes Jahr die Teilnahme an der
Cheerleading-Regionalmeisterschaft Nord, bei der Teams aus
vier Bundesländern mit speziellen Meisterschafts-Choreogra-
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Ust. ID: DE226927256 - Inhaber: Maximilian Teschemacher
35
Sponsoring
uber qualitat zum Erfolg
Der SC Rist Wedel spielt die vierte Saison in Folge in der 2. Basketball Bundesliga der Herren. Das klingt
zunächst einmal wenig spektakulär, ist aber bei genauer Betrachtungsweise ein kleines Wunder. Fakt ist:
Ohne ausreichende finanzielle Unterstützung aus der Wirtschaft wäre das großartige Engagement aller
Beteiligten im sportlichen Bereich umsonst. Dem ist glücklicherweise nicht so, obwohl das Wort „Glück“
in diesem Zusammenhang eigentlich nicht passt, verfolgt der Verein doch auch im Sponsoring seit einigen
Jahren eine klare Strategie. Und die heißt „Qualität“.
Als der SC Rist in der Saison
2008/2009 für alle etwas überraschend den Wiederaufstieg
in die 2. Bundesliga schaffte,
stand man zunächst einmal
vor einer echten finanziellen
Herausforderung. Mit großer
Unterstützung aus den Reihen der Mitglieder und Fans
konnte die ProB-Teilnahme
gesichert werden. „Allen war
klar, dass dies eine einmalige
finanzielle Unterstützung sein
würde und das wir Wege finden mussten, den Etat für die
Folgesaison rechtzeitig durch
36
„Um den SC Rist für neue
Unternehmen
interessant zu machen, mussten
wir zunächst ein Umfeld
schaffen, das den Ansprüchen dieser Partner gerecht wurde.“
Thorsten Fechner
neue Einnahmen abzusichern,“
erläutert Thorsten Fechner,
M a r ke t i n g ve ra nt wo r t l i c h e r
des SC Rist.
Schnell wurde deutlich, dass
dies nicht einfach würde. In
Wedel war man, neben einem Pool kleinerer und mittlerer Unternehmen, mit den
größeren Partnern Lüchau
Baustoffe, Pentosin und der
Stadtsparkasse Wedel bereits
breit aufgestellt, und in Hamburg stand man einer starken
Konkurrenz an erstklassigen
Bundesliga-Vereinen aus Fußball, Handball und Eishockey
gegenüber. Fechner:„Um den
SC Rist für neue Unternehmen
interessant zu machen, mussten wir zunächst ein Umfeld
schaffen, das den Ansprüchen
dieser Partner gerecht wurde.“
Mit der Einführung eines
hochwertigen Saisonmagazins,
einem neuen Layout der Spieltagszeitung „Rister Report“,
einem Relaunch der Vereinswebsite und einer verbesserten Bannerpräsenz in der
Halle wurde eine qualitative
Basis gelegt, die einen selbstbewussten Auftritt gegenüber
potentiellen neuen Partnern
ermöglichte. Schritt für Schritt
„Für unsere Hochschule
bietet der SC Rist ein ausgezeichnetes Umfeld, um
mittels der Kombination
aus Werbung, PR und Aktionen treffsicher die für
uns wichtige Zielgruppe
leistungsorientierter und
engagierter junger Menschen zu erreichen. Qualität, Dynamik und Leistungsbereitschaft
sind
Werte, die auch für die
NORDAKADEMIE stehen.
Da passen wir perfekt zusammen.“
Prof. Dr. Georg Plate,
Vorsitzender Nordakademie
wurde danach an der Attraktivität der Veranstaltungen
gearbeitet und der Zuschauerschnitt stetig auf mittlerweile
fast 700 gesteigert. „In der
kommenden Saison werden
wir uns verstärkt dem Thema
Social Media widmen, wobei
unsere 2500 Fans auf Facebook schon jetzt ein führender
Wert in der Liga sind. Außerdem erhalten wir eine 10qm
große LED-Wand, auf der sich
unsere Partner aufmerksamkeitsstark präsentieren können,“ so Fechner.
NORDAKADEMIE
jüngster
Neuzugang bei den PremiumPartnern
Mit der DAK konnte bereits
im Aufstiegsjahr ein großes
Hamburger
Unternehmen
von der neuen qualitativen
Ausrichtung überzeugt werden. Weitere große Marken
wie McDonald’s und Renault
sowie in Ihren Branchen führende Unternehmen wie die
Online-Apotheke apo-rot, der
Softwareentwickler SER oder
die lokale Immobilienfirma
Schmidt-Biemer kamen in den
letzten drei Jahren dazu. Als
jüngstes Mitglied im Kreis der
mittlerweile zehn „Premium“Partner konnte die NORDAKADEMIE, eine der bundesweit
Fitness arbeiten die Spieler im
Holmes Place Bahrenfeld, einem der besten Fitness-Clubs
in Hamburg. Zur neuen Saison
steigt zudem das Hamburger
Abendblatt als Medienpartner
des Clubs ein.
„Der SC Rist als Basketball-Zweitligist mit traditionell
hervorragender Nachwuchsarbeit ist
schon immer großer Bestandteil unserer regionalen Sportberichterstattung gewesen. Da war der
Schritt nicht groß, eine
engere Kooperation einzugehen und mit unserem
Blatt auch im Umfeld des
Vereins Präsenz zu zeigen.“
Franz Flint,
General Manager der Regionalausgaben Axel Springer Verlag
Suche nach strategischem
Hauptpartner
Trotz aller bisherigen Erfolge
sieht Marketingmann Fechner noch immer eine Menge
Potential für Sponsoren jeder
Größe. Darüber hinaus verfolgt er ein spezielles Ziel: „Einen großen Schritt nach vorne
würde uns ein strategischer
Hauptpartner bringen, der
über Basketball eine nachhaltige Imagewirkung in der Region
oder auch bundesweit erreichen möchte. Dann wäre auch
der Aufstieg in die nächsthöhere Liga keine reine Utopie.“
Vorstellen könnte er sich z.B.
Unternehmen aus dem Energiesektor, Wettanbieter oder
„Einen großen Schritt
nach vorne würde uns ein
strategischer Hauptpartner bringen, der über Basketball eine nachhaltige
Imagewirkung in der Region oder auch bundesweit
erreichen möchte.“
Thorsten Fechner
einen Hersteller von HerrenPflegeprodukten. Letztendlich
ist ihm aber jeder neue Partner, ob groß oder klein, beim
SC Rist gleich wichtig: „Wir
kümmern uns um jeden Sponsor und unterstützen bei allen
Dingen, die das SponsoringEngagement unser Partner erfolgreicher gestalten können.
Bei uns geht keiner unter. Das
ist auch eine Ausprägung von
Qualität.“
renommiertesten
privaten
Fachhochschulen, als Kooperationspartner gewonnen werden.
Hamburger Abendblatt wird
offizieller Medienpartner
Auch im Bereich der Ausstattungspartner ist der SC Rist
mittlerweile gut aufgestellt.
Ausgerüstet wird das ProBTeam vom Basketballspezialisten FORTHREE aus München,
die Renault Niederlassung
stellt Fahrzeuge, und an ihrer
werbemoglichkeiten sc rist wedel
Ob Sponsor, Kooperationspartner oder Werbekunde - beim SC
Rist Wedel gibt es für jedes Unternehmen eine maßgeschneiderte Lösung, um die eigenen Ziele zu erreichen. Beispielpakete in den Kategorien Hauptpartner, Premiumpartner, Partner
(medium), Partner (small) und Risters Club (Einstiegspaket)
erleichtern den Überblick. Dazu gibt es die Möglichkeit, über
Sachleistungen als Ausstatter oder Dienstleister werbliche Gegenleistungen zu erhalten. Wer eher gezielt über einzelne Maßnahmen werben möchte, hat auch dazu die Chance, z.B. über
eine Anzeige im Saisonmagazin oder - ganz neu - mit einer Werbepräsenz auf der 10qm großen LED-Anzeigetafel.
Egal wie groß das Budget ist, jeder Partner ist beim SC Rist willkommen. Ein Einstieg über den „Risters Club“ ist gerade für lokale Kleinunternehmen eine interessante Variante. Schon für
jährlich 500€ erhält man hier eine Grundpräsenz in der Halle
und den Zugang zu allen B2B-Kontakten im Umfeld des Vereins.
Ganz oben im Ranking der Sponsoren steht das Paket des strategischen Hauptpartners. In dieser Kategorie ist quasi alles denkbar und diskutierbar, bis hin zur Einbindung des Unternehmens
in den Namen des Wedeler ProB-Teams. Eine Möglichkeit, die es
in Deutschland in keiner anderen populären Teamsportart gibt.
Sie haben Interesse an einer Partnerschaft? Sprechen Sie uns
gerne an über [email protected] oder persönlich im
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Partner des SC Rist
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SMK Elektrotechnik
Taverna zum Griechen
Tischlermeister Ullrich Kuntze
Glenn Pein
FMP Fuchs & Co. KG
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Der 1990 gegründete Förderkreis hat es sich zur Aufgabe gemacht, die umfangreiche Jugendarbeit des
SC Rist Wedel finanziell zu unterstützen. Die Mitglieder des Förderkreises sind vornehmlich Eltern von
Kindern und Jugendlichen, die im SC Rist Wedel Basketball spielen Mitglieder des SC Rist Wedel sowie
Freunde und Förderer (Privatpersonen, Geschäftsleute und Firmen) des Basketballsports.
Der SC Rist bedankt sich bei den Mitgliedern des Förderkreises:
Petra Amelung, Andre Bade, Hans Wilhelm Bade, Heidi Bade, Carola und Dirk
Blocinski, Kathrin und Dierk Burmeister, Klaus Buschmann, Hermann Cordes,
John Hermann Cordes, Rainer Dittmer, Ahmed Djahanbaz, Bettina Dömmling,
Christa Dombrowski, Birgit Eggert, Manfred Eichhorn, Ilse Feuchtner, Ilse und
Dirk Fleischer, Ingrid Freyer, Helmut Freyer, Ingo Freyer, Regina Friess, KarlHeinz Frohböse, Joerg Siegfried Gehrke, Bernd Hainzinger, Walter Harmsen,
Margret Häntschke, Sven Hannemann, Frank Hofmann, Horst Höpermann,
Kirsten und Michael Karschau, Klaus Karstens, Petra Kehrbaum, Thomas Kehrbaum, Ulrich Klövekorn, Jörg Koldehoff, Peter Kramer, Lisa Kudlik, Erwin Kudlik,
Kay Kuhlmann, Sabine und Siegmar Kuntze, Sabine Lüchau, Jan-Peter Lüchau,
Karin Malsch, Dr. Ulrich Malsch, Malerei Markmann GmbH, Wolfgang Meister,
Margret Metelmann, Reiner Metelmann, Doro und Uwe Meyer, Sabine Polley,
Ralf Polley, Paul-Louis Pröve, Doris und Rudolf Ratjen, Horst Röhrig, Christoph
Schmalisch, Niels Schmidt, Gerhard Seggelke, Klaus Smollich, Dogan Sözeri,
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Prof. Dr. Helmut Thöm, Elke Timm, Hans-Peter Timm, Barbara Vollmer-Penno,
Mag Zimmer, Walter F. Zimmer.
(Stand 01.09.2012)
WERDEN SIE MITGLIED
Der Mitgliedsbeitrag (Mindestbeitrag) beträgt ab 3,00 € monatlich
(nach oben offen).
Wenn Sie unsere Jugend unterstützen möchten, erhalten Sie Beitrittsformulare
und nähere Auskünfte im Hansi´s Eck (Vereinsheim) oder in der Geschäfsstelle
des SC Rist
(Tel. 04103 / 3535 oder www.scrist-wedel.de) sowie bei Rudolf Ratjen
(Tel. 04103 / 14829 oder per Mail [email protected]).
Spendenkonto des Förderkreis:
Stadtsparkasse Wedel, Konto 12505 , BLZ 221 517 30
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Abbildungen können abweichen. 2 : Bezieht sich auf den apo-rot Preis. 3 : Registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. 5 : bezogen auf den AVP1; nicht für rezept41
pflichtige Medikamente und Bücher. Apotheke am Rothenbaum | Birgit Dumke e. K. | Rothenbaumchaussee 76 | 20148 Hamburg
Stand: 09/2012
Interview Augie Johnston
„ ich glaube an eine gute saison “
ten Jahr, wir haben im Training
oft gegen die zweite Mannschaft gespielt. Er hat eine
etwas andere Philosophie in
der Offensive als Özhan Gürel,
es gibt aber auch viele Überschneidungen.
In nur einer Spielzeit hat sich
Augie Johnston zum Führungsspieler und Publikumsliebling
in Wedel entwickelt. RISTERS
sprach mit dem 26-jährigen
US-Guard aus Kalifornien vor
dem Saisonstart.
RISTERS: Du giltst ja als Arbeitspferd. Woran hast du diesen Sommer gearbeitet?
Augie Johnston: Shooting und
Ballhandling, aber vor allem an
meiner Agilität. Die US-Spielmacher in unserer Liga sind
wirklich schnell, und ich muss
sie verteidigen. Darauf will ich
vorbereitet sein.
Im Team gab es eine Menge
Veränderungen. Was erwartest du von dieser Saison?
Natürlich ist so ein Trainerwechsel nicht gerade hilfreich,
aber ich glaube an eine erfolgreiche Saison und daran, dass
wir uns als Team entwickeln
werden: Wir haben gute Führungsspieler und viele junge
ehrgeizige Leute im Team.
Was denkst du über den neuen
Trainer Sebastian Gleim?
Ich kenne ihn gut aus dem letz42
Er ist mit 28 Jahren relativ jung
für einen Trainer. Ist das ein
Problem?
Ich sehe kein Respektproblem,
überhaupt nicht. Es ist sogar
eher ein Vorteil, weil wir ja
ein junges Team haben: Vielen
Youngstern fällt das Einzelgespräch mit einem jungen Trainer bestimmt leichter. Und: Er
hat gleich bei unserem ersten
Training seine Autorität geltend
gemacht und jeden Anflug von
Herumalbern sofort unterbunden.
Was ist dein Saisonziel?
Letzte Saison waren wir Siebter, jetzt will ich mindestens
Sechster werden.
Wie siehst du deine Rolle in
der Mannschaft?
Man erwartet von mir, dass ich
das neu formierte Team anführe. Ich denke, ich habe ziemlich
gute Führungsqualitäten, darum nehme ich diesen Job gern
an. Dazu werde ich diese Saison
mehr auf der 2 spielen, also
mehr meinen eigenen Wurf suchen.
Du hast mal Ismet Akpinar mit
NBA-Akteur Jeremy Lin verglichen. Wie gut kann Ismet werden?
Ich traue ihm die 1. Bundesliga und auch die Euro League
zu, wenn er weiter an sich arbeitet. Und das wird er: Seine
Einstellung ist super. Er ist auch
mental sehr stark.
Welchen anderen Youngster
traust du diese Saison was zu?
Jamo Ruppert: Er hat seinen
Schuss im Sommer stark verbessert und hat jetzt mehr
Selbstvertrauen. Jonas Laatzen
ist schon länger dabei, hat aber
noch nie so richtig eine Gelegenheit bekommen. Ich hoffe,
dies wird sein Jahr. Er hat mich
überrascht, im Training spielt
er großartig.
Du coachst jetzt die zweite
U16-Auswahl von Rist.
Ja, ich bringe ihnen vor allem
Passen bei, denn da sind sie
wirklich noch schlecht drin
(lacht.) Im Sommer trainiere
ich immer Jugend-Teams in den
USA. Das ist etwas, was ich mir
nach meiner aktiven Karriere
Lieblingsfilm?
The Matrix, den habe ich schon
20 Mal gesehen. Und ich liebe
Zeichentrickfilme.
Lieblingsspieler?
Allen Iverson und Gary Payton
während der High School, in
der Uni-Zeit Ray Allen.
Gegen welchen NBA-Spieler
würdest du am liebsten 1 ge-
auch vorstellen könnte. Und
die Gelegenheit dies auch in
Wedel zu tun, mit den jungen
Coaches zu arbeiten und ihnen
Tipps zu geben, war definitiv
ein Grund, warum ich zurückgekommen bin.
gen 1 spielen?
Da müsste ich jemand suchen,
den ich schlagen kann (lacht).
Hmm... Paul Pierce von den
Boston Celtics. Ich mag seinen Step Back Jumper, und ich
könnte ihm mal meinen zeigen!
Das ist dein zweites Jahr in
Wedel bzw. Hamburg. Wie gefällt es Dir?
Hamburg ist definitiv schöner
als Velpert und Rattelsdorf
(lacht). Ich habe viele neue
Freunde gefunden, das Management ist gut, und in der
Stadt ist immer viel los. Auch
das Wetter ist gar nicht so
schlecht, und ich mag es, dass
der Fluss mitten durch die City
fließt!
Erzähl’ mal was über deine Familie.
Mein Vater ist ein Professor
für Bauingenieurwesen, meine
Mutter Hausfrau. Beide kommen dieses Jahr zu Besuch
und wollen unbedingt eine
Bootstour machen.
Okay, Frage-Antwort-Runde.
Dein Spitzname?
Aug-Dog
Und wer ist die Dame an deiner Seite?
Jocelyn, meine Verlobte. Sie
gibt online Englischunterricht
und hat mich bisher zu jedem
Team in Deutschland begleitet.
Wir sind zusammen, seit ich 14
bin.
Lebensmotto?
Failing to Prepare is Preparing
to Fail.
Wow.
Ja, im nächsten Juni heiraten
wir in Kalifornien.
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über Talib Kwali bis Kid Ink.
Das Interview führte Mike Liem
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Wir wünschen dem SC Rist Wedel eine erfolgreiche Saison.
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Fotos: Claus Bergmann
© 2012 McDonald’s
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