- Schenefelder-Bote – Luruper Nachrichten

Transcription

Famila stellte das große
Festprogramm vor
Seite 2
Bobby Wood will weiter Tore schießen
Die Bullen aus Leipzig kommen...
Infos
Jetzt wird es ernst:
Schulanfang in Schenefeld
Luruper Volkslauf durch
den Volkspark
Seite 14
Seite 21
60 91
☎ 040/831
FAX 832 28 61
14.9.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Stadtteil lockt mit Aktionsständen, Bühnen- und Kulturprogramm
Osdorfer Born veranstaltet das Kulturfest „Weltreise“!
Am Samstag, den 17. September, wird von 15 Uhr bis 18
Uhr ein großes Kulturfest auf
dem Gelände am Bürgerhaus
Bornheide gefeiert. Institutionen, Gruppen, Parteien und
Vereine aus dem Stadtteil bieten einen unterhaltsamen
Open-Air-Nachmittag
mit
Spannung, Spiel und Spaß.
Das Fest, bei freiem Eintritt,
findet bereits zum dritten Mal
statt.
Das diesjährige Motto „Weltreise“ spiegelt sich in allen
Beteiligungsaktionen wider
und ist so interkulturell, wie
es klingt. An Aktionsständen
präsentieren Stadtteilakteure
ein umfangreiches Programm
für Jung und Alt. Für jeden ist
etwas dabei, denn ob Malen,
Basteln, Musizieren oder
Sportangebote - die drei Stunden Programm sind prall und
bunt gefüllt. Und das Beste
daran: Viele Angebote funktionieren auch ohne Worte und
(deutsche) Sprachkenntnisse.
Auch zum Zuschauen wird allen Besuchern etwas geboten:
Es gibt Tanzgruppen und ein
internationales Bühnenprogramm mit Livemusik, beglei-
Oktoberfest in Schenefeld
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Ein schönes Fest steht Schenefeld bevor! Stadträtin Monika Stehr, Veranstalter Bernd Langmaack und Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski (v.l.) stellten das Programm vor. Lesen Sie
den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 5.
tet vom Moderator und Musiker Ove Thomsen. Die Küche
des Bürger-Cafés und die des
Zirkus-Cafés sorgen mit ihren
speziellen Angeboten für das
leibliche Wohl.
Ab 18 Uhr findet im Anschluss
die „Nacht der Kirchen Hamburg“ mit Kulturprogramm in
der Maria-Magdalena-Kirche
(Achtern Born 127) statt.
Die Veranstaltung, eine Kooperation des Bürgerhauses
mit den Stadtteilinstitutionen,
wird gefördert vom Bezirksamt
Altona, der Borner Runde und
der SAGA/GWG. Anreise: Bushaltestelle Achtern Born (Kindermuseum), Linien 3, 21, 37.
Lars Janke
Fahrenort 98 · 22547 Hamburg
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Gültig vom 14.09. bis 17.09.2016
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Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek
Stadtteil lockt mit Aktionsständen, Bühnen- und Kulturprogramm
Osdorfer Born veranstaltet das Kulturfest „Weltreise“!
Am Samstag, den 17. September, wird von 15 Uhr bis 18
Uhr ein großes Kulturfest auf
dem Gelände am Bürgerhaus
Bornheide gefeiert. Institutionen, Gruppen, Parteien und
Vereine aus dem Stadtteil bieten einen unterhaltsamen
Open-Air-Nachmittag
mit
Spannung, Spiel und Spaß.
Das Fest, bei freiem Eintritt,
findet bereits zum dritten Mal
statt.
Das diesjährige Motto „Weltreise“ spiegelt sich in allen
Beteiligungsaktionen wider
und ist so interkulturell, wie
es klingt. An Aktionsständen
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für Jung und Alt. Für jeden ist
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bunt gefüllt. Und das Beste
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Auch zum Zuschauen wird allen Besuchern etwas geboten:
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tet vom Moderator und Musiker Ove Thomsen. Die Küche
des Bürger-Cafés und die des
Zirkus-Cafés sorgen mit ihren
speziellen Angeboten für das
leibliche Wohl.
(Achtern Born 127) statt.
Die Veranstaltung, eine Kooperation des Bürgerhauses
mit den Stadtteilinstitutionen,
wird gefördert vom Bezirksamt
Altona, der Borner Runde und
der SAGA/GWG. Anreise: Bushaltestelle Achtern Born (Kindermuseum), Linien 3, 21, 37.
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Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek
Prämiensystem der Stadt brachte Erfolge
Kaum noch Vandalismus in Schenefelds Schulen!
Abergläubische Menschen werden
mit Fingerknöcheln auf Holz klopfen:
Toi, toi, toi. Aber die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der
Vandalismus in den Schulen der
Stadt Schenefeld ist kein großes
Problem mehr. Das zeigt eine Bilanz,
die von der Verwaltung erstellt und
dem Ausschuss für Schule, Sport
und Kultur am 20. September zur
Beratung vorgelegt wird. Die Sachbeschädigungen sind im Schuljahr
2015/16 in allen vier Schulen deutlich zurückgegangen, in der Gemeinschaftsschule um 67%, im
Gymnasium und in der Schule Altgemeinde um 85% und in der
Gorch-Fock-Schule sogar um 100
Prozent. Alle Schulen erfüllten damit
das von der Stadt im Jahre 2014
vorgegebene Ziel, eine Verminderung der Schadenssumme um 25
Prozent zu erreichen. Nicht einbezogen wurden Schäden, die von
außerhalb verursacht wurden. Dazu
zählt in erster Linie Graffiti.
Im Mai 2014 hatte Ausschuss für
Schule, Sport und Kultur ein Anreizsystem beschlossen, das den Schulen Prämien versprach, wenn eine
Verminderung der Sachschäden innerhalb und außerhalb der Schulen
zur Einsparung um mindestens 25%
erreicht wird.
Die Schulen erhalten einen Bonus
von 50 Prozent der jeweils erzielten
Einsparungen. Die zugeteilte Summe muss nach dem Beschluss des
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Ausschusses für Verschönerung der
Schulgebäude oder des Außenbereichs verwendet werden. Extra entschieden werden muss über eine
Anpassung der Gorch-Fock-Schule,
da diese sonst von der weiteren
Teilnahme am Wettbewerb um Einsparungen ausgeschlossen werden
würde.
Für die Stadt ergaben die Einsparungen im Schuljahr 2025/16 im
Vergleich zum Vorjahr eine Summe
von 17.445,51 Euro.
In der Ausschusssitzung am 20.
September wird unter Vorsitz von
Tobias Löffler (CDU) außerdem über
einen gemeinsamen Antrag der
Schule Altgemeinde und der GorchFock-Schule und der Schule Altgemeinde beraten, eine Stundenerhöhung für die Schulsozialarbeit zu
beschließen sowie um einen Antrag
des Gymnasiums, zwei sozialpädagogische Stellen zu genehmigen.
Die Schulleitung stellt fest, dass in
der Schule Lehrkräfte und alle an
der Schule Beteiligten vor Aufgaben
stehen, die über das Vermitteln des
Lernstoffes und der Unterrichtsgestaltung hinausgehen. Oft würde
von Lehrkräften sozialpädagogische
Arbeit geleistet, um Schülerinnen
und Schülern und ihren Eltern bei
Problemen zu helfen.
Wi.
Lars Janke
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Seite 2 · Nr. 2016/37
Kinderkino in Hamburg geht in die nächste Runde
Eidelstedter Kinderkino zeigt: „Hin und Her - Chaos im Doppelpack“
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Sa. 14.00 - 22.30 Uhr · So. 12.00 - 22.00 Uhr · Montag Ruhetag!
Direkt nach dem Ende der
Hamburger Sommerferien beginnt auch im Bürgerhaus das
zweite Halbjahr der beliebten
Hamburger Kinderkinoreihe. Als
erstes wird der schwedische
und norwegische Spielfilm „Hin
und Her - Chaos im Doppelpack“ gezeigt. Zu sehen ist der
Film von 2003 am Mittwoch,
den 21. September um 14 Uhr
im Saal99 des Eidelstedter Kulturzentrums in der Alten Elbgaustraße 12. Er ist für Kinder
ab 6 Jahren geeignet und läuft
für 91 Minuten. Zum Inhalt:
Martin und Julia, beide elf Jahre
alt, lernen sich im Flughafen
kennen, wo sie auf ihre Flüge
warten. Zu ihrem eigenen Erstaunen sehen sie sich unglaublich ähnlich und haben
auch noch weitere Gemeinsam-
keiten: Martin und Julia sind
Trennungswaisen und gerade
auf dem Weg zu einem Elternteil. Beide nervt das ständige
Herumreisen. Julia glaubt zu-
Foto: Thomas Höltermann
Live im LUSTiS
Am Freitag, den 2. September
gab Jürgen Behnke, Sänger und
Gitarrist der Blues-Rock Band
„After Midnight“, eines seiner
raren Solo-Konzerte in der neuen Schenefelder Kulturstätte
Madsinos Puppenrevue spielt:
Eine Woche voller Samstage
LUSTiS 53,6.
Behnke, selbst ein stolzes Schenefelder Gewächs, spielte als
Ein-Mann-Orchester Blues-und
Rockklassiker von Muddy Waters, den Rolling Stones, Jimi
Hendrix, J.J. Cale uva.
Die über 50 anwesenden Schenefelder Musikenthusiasten, die
freien Eintritt hatten, waren von
Behnkes Interpretationen von
Titeln wie “ Honky Tonk Woman“, „Hoochie Coochie Man“
oder
Claptons „If I Don’t Be There By
Morning“ bis zu CCRs „Proud
Mary“ schwer beeindruckt.
Der Live-Auftritt dauerte fast 2
Stunden und wird in 2017 wiederholt werden.
Hörzeit am Sonntag in der Auferstehungskirche
Am Montag, 19. September,
16 Uhr, spielt Madsinos Puppenrevue "Eine Woche voller
Samstage" nach dem Kinderbuch von Paul Maar im Stadtteilhaus Lurup, Böverstland
38. Eintritt: 7 Euro pro Person.
Ermäßigungsgutscheine im
Wert von 1 Euro gibt es in verschiedenen Luruper Kitas. Einlass/Kartenverkauf ab 15.30
Uhr.
Am Sonntag, dem 17. Juli lädt
die Auferstehungskirche wieder
ein zur „Hörzeit am Sonntag“:
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannunng bei
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17.00 - 1.00 Uhr, Küche 24.00 Uhr,
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Um 10.30 Uhr erklingt für eine
viertel Stunde Orgelmusik vor
dem Gottesdienst
An diesem Sonntag sitzt die
Konzertorganistin Kerstin Petersen auf der Orgelbank. Sie
hat Musik von Johann Sebastian
Bach, dem ungarischen Komponisten Zsolt Gárdonyi und
das Werk eines geheimnisvollen
italienschen Komponisten aus
dem 19. Jahrhundert auf dem
Programm: die Polonese
von Antonio Diana, dessen Musik die Zuhörer
mit ihrer heiteren, sonnigen und lebensfrohen
Klangsprache erfreuen.
Über den Komponisten
gibt es nur eine Sammlung von Orgelstücken,
keinerlei Informationen
zu seinem Leben und
Wirken. Einige Musikwissenschaftler vermuten, dass
es sich bei dem Namen Antonio
Diana um ein Pseudonym handelt, möglicherweise verbirgt
sich dahinter Guiseppe Verdi ...
Der Eintritt ist frei – die Zeit bis
zum Gottesdienst um 11 Uhr
kann mit einer Tasse Kaffee
oder Tee überbrückt werden.
Björn Ravn empfiehlt
Kindertheater in der Bücherhalle „Ratzenspatz“
Unsere September-Angebote:
I. Schweinefilet „St. Hubertus“
mit Jägersauce, gefüllter Birne,
Spätzle und Gurken-Tomatensalat
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(süß-sauer) mit Bratkartoffeln und
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Friedrich ist der Allerkleinste
unter den Spatzen. Er hat es
wirklich nicht leicht. Immer
können seine Geschwister alles besser. Sie sind mutiger,
größer, schneller, stärker…
Jetzt soll er auch noch fliegen
lernen! Er traut sich nicht.
Eines Tages sind alle anderen
Spatzen unterwegs. Friedrich
ist ganz allein. Genau darauf
hat die Katze gewartet…
Diese abenteuerliche Geschichte über das Groß-Werden spielt das TANDERA
Theater am Montag, den
19.9.2016 um 15 Uhr in der
Bücherhalle Eidelstedt, Alte
Elbgaustr. 8 b (am EidelstedtCenter), Tel. 570 94 20. Das
Stück ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Wie immer in
der Bücherhalle ist der Eintritt
frei! Wegen des begrenzten
dem, dass ihre Mutter sie nicht
mehr liebt, und Martin ist überzeugt, dass sein Vater lieber einen Rabauken zum Sohn hätte
als einen schüchternen Klavier-
Platzes gibt es aber kostenlose Eintrittskarten, die während
der Öffnungszeiten ausgegeben werden. Diese sind: Di,
Mi, Do, Fr 11 – 18 Uhr, Sa 10 –
13 Uhr.
Die Veranstaltung wird durch
das Bezirksamt Eimsbüttel gefördert.
spieler. Kurzerhand beschließen
die beiden, die Rollen zu tauschen: Aus Julia wird Martin
und aus Martin wird Julia. Den
Eltern fällt die Verwandlung ihrer Kinder zunächst gar nicht
auf. Doch bald geht alles drunter und drüber und Martin will
wieder Martin sein und Julia
wieder Julia. Aber das ist nicht
so einfach …
Eine witzige Verwechslungskomödie um einen Jungen und
ein Mädchen, die ihre Familien
und ihre Identität tauschen –
mit leichter Hand inszeniert von
der Regisseurin des ersten
„Tsatsiki“-Films.
Der Eintritt kostet für Kids 1,und für Erwachsene 2,- €. Mehr
Informationen zum Programm
im Eidelstedter Bürgerhaus finden Sie unter www.ekulturell.de
Bei FAMILA am Westring wird gefeiert!
Kinderfest und Oktoberfest in Pinneberg
Warenhausleiter Jürgen Eder und Mitarbeiterin Dörte Bremer
stellten das umfassende Festprogramm vor
Das wird wieder ein zünftiges
Fest. Am 24. September 2016
haben alle Familienangehörigen, ob Groß und Klein, bestimmt richtig Spaß und Freude bei FAMILA, wenn zum
Kinderfest und Oktoberfest
eingeladen wird. Beim Kinderfest auf dem Parkplatz vor
dem Markt wird ein Paradies
für Kinder aufgebaut: Kinderkarussell, Riesenrutsche, Kinderschminken, Ponycircle,
Kletterwand und vieles mehr
und natürlich eine große Tom-
bola mit vielen attraktiven Preisen. Hauptgewinne sind zwei
Flachbild-Fernseher, weiterhin
gibt es zwei Fahrräder, Elektrogeräte, Stofftiere und viele
weitere schöne Gewinne. Jedes Los gewinnt. Jeder Stand
hat Kinderbetreuung. Das Oktoberfest bietet den Erwachsenen ein richtiges Schmankerl: Haxen, Weißwurst, Sauerkraut und natürlich das passende Wies´n Bier. Das Fest
findet am 24. September 2016
von 10-20 Uhr statt.
Nr. 2016/37 · Seite 3
„Schenefelder Miteinander 2016“
Gültig vom 12.09. bis 17.09.2016
Flüchtlinge und Schenefelder Bürger feiern ein fröhliches Sommerfest
„Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen“, in Anlehnung an dieses
Zitat von Aristoteles entschieden sich Schenefelder Vereine,
Organisationen und alle, die sich
in ihrer Freizeit ehrenamtlich um
die Flüchtlinge kümmern, für sie
- und mit ihnen!, das erste
„Schenefelder Miteinander“Fest zu organisieren, und dieses
Förderzentrum Friedrichshulde,
haben sich noch vor Ort die
Fronten und Ressentiments gegenüber den „Refugees“ aufgeweicht, und die Besucher, für
viele war es sicher ein Schritt
heraus aus ihrer Komfortzone,
begegneten sich auf Augenhöhe. Denn niemand von uns, ob
klein oder groß, jung oder alt,
ist ohne Mängel und keiner ein
botsschilder, keine Security und
kein „das darf man aber nicht“.
Vielmehr konnten sich ALLE aus
Jule (o.), Roberta und Papa Ingo wollen im nächsten Jahr
wiederkommen.
gemeinsam mit möglichst vielen
Schenefeldern gebührend zu
feiern. Denn immer noch haben
viele Schenefelder Angst vor
den Fremden. Durchaus nachvollziehbar, doch nach diesem
fröhlich-herzlichen Fest auf dem
Gelände des Heilpädagogischen
Engel. Doch wer jeden Menschen so behandelt, wie er
selbst behandelt werden möchte, bekommt eine der wichtigsten Ressourcen für ein Miteinander zurück – die Menschlichkeit… Endlich mal keine Absperrungen, Hinweis- oder Ver-
dem großen Angebot an Mitmachaktivitäten – Spiel, Sport
und Malen – nach Herzenslust
bedienen. Kuchen und Getränke, Obst und ein internationales
Büfett, aufgetischt von „unseren
ausländischen Mitbürgern auf
Zeit“, brachte die verbrauchte
Energie zurück.
Danach machten sich viele auf
den Weg zum „KRÄLA MALSTAND“, um gemeinsam und
unter Anleitung von Else und
Willy Matzen, und mithilfe von
Finger- und Plaka-Farben, einen
zweiten Versuch zu starten, um
das längste Bild Schenefelds
anzufertigen. Der bisherige Rekord lag bei 16 Meter, und wurde
Sonntag mit 40 Metern weit
überboten. Eifrig daran beteiligt
waren viele Refugees, die die
Gelegenheit wahrnahmen, ihre
Deutschkenntnisse beim Malen
mit anderen „teilzeitintegrativ“
zu erweitern und zu verbessern.
Schade nur, obwohl von der
Verwaltung angekündigt, dass
es momentan in Schenefeld kein
Angebot an Alphabetisierungskursen gibt, eigentlich die
Grundvoraussetzung, um unsere wahrhaft nicht einfach Sprache zu erlernen, und somit die
Integration zu erleichtern und
voranzutreiben. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt - Zitat Charles
Dickens „Auch eine schwere
Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig!“ Der 2017 mit Sicherheit die Tür zu einem zweiten
„Schenefelder Miteinander“ öffnet… Fast vergessen, auf diesem Wege muss es erlaubt sein,
allen Organisatoren und den ehrenamtlichen Helfern, ein Lob
auszusprechen – DANKE! und
Tschüss bis 2017…
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„Dieses Fest ist eine Bereicherung“ – Friederike Pavenstedt,
Traute Tiedemann und Uwe Modro (v.li.)
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Alle wollten sich verschönern lassen…
Sommerfest im SPD-Abgeordnetenbüro von Frank Schmitt
Direkt vor Ort den Austausch mit den Menschen pflegen
Gut besucht war das Sommerfest von Frank Schmitt, SPDBürgerschaftsabgeordneter aus
dem Hamburger Westen, zu
dem er vergangene Woche eingeladen hatte. Trotz wechselhaften Wetters folgten zum Ende der parlamentarischen Sommerpause viele Menschen seiner Einladung, unter anderen
fanden Multiplikatoren aus den
Stadtteilen, Vertreter von Organisationen, Abgeordnete aus anderen Parlamenten und Parteifreunde den Weg in sein Abgeordnetenbüro, um sich in lockerer Atmosphäre über politische
Themen auszutauschen.
Besonders gefreut hat sich
Frank Schmitt über den Besuch
der Altonaer Bezirksamtsleiterin,
Dr. Liane Melzer, die an die
Gäste ein Grußwort gesprochen
hat. Dabei ging sie unter anderem auf die gute und stetige
Entwicklung des Stadtteils Lurup ein. „In Lurup wird eine der
modernsten Schulen in ganz
Hamburg gebaut“, hob die Bezirksamtsleiterin die Erweiterung
der Stadtteilschule an der Luruper Hauptstraße hervor. Bereits
zum sechsten Mal fand das
Sommerfest des Bürgerschaftsabgeordneten statt. „Was sei-
Wir liefern jeden Montag, Mittwoch&Freitag
(außer an Feiertagen)
vor Ort zu pflegen“, so Frank
Schmitt.
Druckfrisch lag beim Sommerfest auch die aktuelle Ausgabe
des Newsletters aus, der gerne
zu den Öffnungszeiten im Abgeordnetenbüro in der Luruper
Hauptstraße 274 abgeholt oder
telefonisch bestellt werden
kann. Nach der Sommerpause
ist das Büro von Frank Schmitt
zu den gewohnten Zeiten am
Montag von 10 bis 13 Uhr und
am Dienstag von 14 bis 17 Uhr
geöffnet oder auch unter Telefon
040 87 600 466 zu erreichen.
Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer und Frank Schmitt begrüßen
die zahlreichen Gäste beim Sommerfest in Lurup
nerzeit mit einem Einweihungsfest meines Büros begann, ist
inzwischen zu einer guten Tradition geworden. Politik im Dialog mit den Menschen macht
mir Spaß, so kann ich direkt mit
ihnen ins Gespräch kommen
und politische Angelegenheiten
besprechen. Nicht zuletzt deshalb ist es mir besonders wichtig, einmal im Jahr zu meinem
Sommerfest einzuladen und den
Austausch mit den Menschen
über
Jahre Ihr
Schlachter
in Alt-Osdorf
Der einzige selbstschlachtende Betrieb im Hamburger Westen
Tafelspitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 14.90
Rinder-Rouladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 13.90
Bauernmettwurst fein oder grob . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 g 1.69
Zungenwurst oder Blutwurst nach Thüringer Art . . 100 g 1.29
Hausgem. Fleischsalat mit oder ohne Kräuter . . . . . . . . 100 g 0.89
Täglich aus dem Rauch: Speck für Birnen & Bohnen
Täglich Weißwurst,
frische Haxen, Hähnchen,
Leberkäse u.v.m. zum zünftigen
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Samstag:
Grützwurst mit & ohne Rosinen ........... 1 kg
Osdorfer feine und
grobe Bratwurst .................................... 1 kg
Rinderhack ...................................................... 1 kg
Gemischtes Hack ................................. 1 kg
Kesselfrische Wiener .................... 1 kg
Schweinefilet................................................ 1 kg
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Seite 4 · Nr. 2016/37
56 Stände auf dem Flohmarkt der SPD
SCHENEFELDER
RUNDSCHAU
Gemeinsame Aktion von Stadtbücherei und Buchhandlung Heymann
45 Schenefelder Schulkinder wurden „Buchpiraten“
Der Flohmarkt der SPD Schenefeld vor dem Rathaus war
wieder einmal ein großer Erfolg.
56 Händler hatten schon in der
frühen Morgenstunde Stände
aufgebaut, ganz nach dem
Motto „Der frühe Vogel frisst
den Wurm“. Ein riesiges Angebot an Altem, Neuem und
Kitsch wurde präsentiert, wobei sich Käufer und Verkäufer
kampfeslustig eierten. Zwischendurch lud eine Cafeteria
in der Begegnungsstätte zu
Kaffee, Kuchen und Gesprächen ein. „Wirtin“ Else Matzen
vom Jugendtreffpunkt „Kräla“
hatte selbst gebackenen Kuchen mitgebracht. Der von ihr
geleiteten Einrichtung kamen
wieder einmal die Spenden zugute.
Vor Beginn ihrer Lesung stellte
die Kinderbuchautorin Kari Erlhoff ihr Publikum in der Stadtbücherei Schenefeld auf die
Probe. Aber welche Fragen sie
zum Thema „Piraten“ auch
stellte, alle rund 40 Schulkinder
wussten Bescheid. Sie kannten
die Namen berühmter Piraten,
wussten, wie der berüchtigte
Piratenkapitän aus Stevensons
Roman „Die Schatzinsel“ heißt
Mindestens zehn von 14 Aufgaben mussten von den Kindern gelöst werden. Dann
winkte ihnen eine Einladung zu
einer Lesung mit der Kinderund Jugendbuchautorin Kari
Erlhoff und die Teilnahme an
einer Tombola bei Heymann im
Stadtzentrum Schenefeld. Die
richtigen Antworten wurden in
ein Logbuch eingetragen, das
bis zum 2. September abgege-
tätigen. Zusammen mit den
Logbüchern sollten sie ein gemaltes Piratenbild einreichen.
„Einige Bilder sind so toll gelungen, dass wir sie ausstel-
len“, sagte Frank Jankowski,
Leiter der Stadtbücherei Schenefeld.
Die Schriftstellerin Kari Erlhoff
freute sich über die Resonanz
Historische Radtour mit Gerhard Manthei
Hobby-Historiker
Gerhard
Manthei lädt für Freitag, den
16. September, alle interessierten Schenefelder wieder einmal
zu einer historischen Fahrradtour ein. Treffpunkt ist um 14
Uhr vor dem Rathaus am Holstenplatz. Die Tour ist auch für
Kinder und Rollstuhlfahrer geeignet. Ziel ist der Betriebshof
der Verkehrsbetriebe Hamburg-
Holstein (VHH) im Osterbrooksweg. Die VHH gingen aus der
Pinneberger Verkehrsgesellschaft hervor, die 1975 in Schenefeld einen Betriebshof eröffnet hat, der 1975 erweitert wurde. Sachkundige Vertreter der
VHH sprechen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Öffentlichen Nahverkehrs.
Schenefelds SPD wählt Delegierte
Die SPD im Kreis Pinneberg
wählt in diesen tagen ihre Kandidaten für die Bundestagsund Landtagswahlen im
nächsten Jahr. Die Schenefelder SPD kommt zu diesem
Zweck am heutigen Mittwoch,
dem 14. September, um 18.30
Uhr, im Wohnpark Inge Rüpcke, Nedderstraße 7, zu einer
außerordentlichen Mitglieder-
versammlung zusammen. Tagesordnung: Vorstellung der
Kandidaten. Zurzeit vertritt Dr.
Ernst-Dieter Rossmann den
Wahlkreis im Bundestag, Kai
Vogel ist der zuständige Landtagsabgeordnete.
Gewählt werden außerdem die
Delegierten zum Ordentlichen
Kreisparteitag am 8.Oktober
in Elmshorn.
Kinderbuchautorin Kari Erlhoff und Büchereileiter Frank Jankowski
Schenefelder Kinder bei der Siegerehrung in der Stadtbücherei
und welches das Lieblingsgetränk der Piraten ist. Keine Frage blieb unbeantwortet. Das
brauchte auch niemand zu
wundern, denn die Kinder hatten sich in den Ferien in der
Stadtbücherei und bei Heymann im Stadtzentrum Schenefeld mit genügend Lektüre
versehen, um alle Rätselaufgaben lösen zu können und
am Ende als „Buchpiraten“
ausgezeichnet zu werden.
ben werden musste. Die Rätsel,
die den Kindern aufgegeben
wurden, waren nicht einfach
zu lösen. Sogar eine Rechenaufgabe wurde gestellt: Die
Kinder mussten die Golddukaten in der Schatztruhe zählen
und angeben, wie viele Dukaten jeder Pirat bekommt, wenn
die Mannschaft aus sieben Piraten besteht. Die kleinen Leseratten mussten sich schließlich auch noch als Künstler be-
auf ihre Lesung.
Die in Holm
(Kreis Pinneberg)
lebende Autorin
schreibt für die
„Drei-Fragezeichen-Serie“ Krimis für Kinder
und Jugendliche.
Aus einem Krimi
„Sinfonie Angst“
las sie eine spannende Geschichte, die am Ende
der gelungenen
Siegerehrung sicher Lust auf
Büchereileiter Frank Jankowski zeigt einige mehr machte. Wi.
gemalte Piratenbilder
Nr. 2016/36 · Seite 5
SCHENEFELDER
RUNDSCHAU
Vom 23. bis 25. September wird am Rathaus gefeiert
Feuerwerk zum Oktoberfest in Schenefeld
Zum dritten Mal wird rund um
das Schenefelder Rathaus Oktoberfest gefeiert. Veranstalter
Bernd Langmaack vom pbKonzept Hamburg stellte Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski und der Ersten Stadträtin Monika Stehr im Rathaus
ein Programm vor, das vom 23.
bis 25. September mit vielen
Highlights gespickt ist. „Wir
greifen auf Bewährtes zurück,
haben auch neue Attraktionen
im Angebot“, sagte Langmaack. Bewährtes: das ist der
Aufbau eines Festzeltes für 550
Personen vor dem Eingang des
Rathauses, der Fassanstich,
den Bürgermeisterin Christiane
Küchenhof am Freitag um 19
Uhr vornehmen wird („im vorigen Jahr reichte ein kräftiger
Schlag) und die musikalische
Begleitung durch das Ensemble „Mikado“ aus dem bayerischen Wald. Die „Mikados“ treten am Sonnabend, um 12 Uhr
und am Sonntag, ab 11 Uhr,
zum Frühschoppen mit den beliebten Festzeltliedern auf.
Neu ist für Schenefeld die Partyband „Supercoverlovers“, die
bereits am Freitag im Festzelt
rocken. Eröffnet wird das Festzelt um 16 Uhr… An diesem
Tag endet das bunte Bühnenprogramm um 22 Uhr, während
die Gastronomie im Zelt und
draußen erst um 24 Uhr
schließt.
nefeld und dem Meißner Spielmannszug. Treffpunke sind um
19 Uhr die Grundschule Altgemeinde und das Schulzentrum
Achter de Weide, Sie marschieren zeitgleich los und begegnen sich zum gemeinsamen
Ein schönes Fest steht Schenefeld bevor! Stadträtin Monika
Stehr, Veranstalter Bernd Langmaack und Bürgervorsteherin
Gudrun Bichowski (v.l.)
Highlights für die Familien sind
am Sonnabend, dem 24. September, zwei Laternenumzüge,
angeführt vom Musikzug Sche-
Konzert auf dem Holstenplatz.
Um 20.30 gibt es dort ein Höhenfeuerwerk, das vom Schleswig-Holstein-Netz gesponsert
wird.
Der Besuch lohnt sich an allen
drei Tagen, meint Bernd Langmaack, denn zum Programm
gehört auch ein attraktives Angebot für Kinder. Dazu gehören
das große Bungee-Run der Firma Harry Brot, das traditionelle
Kasperletheater, eine Wasserlaufbahn und der kostenlose
Schminkstand. Neu ist am
Sonntag um 14.30 Uhr auf der
Bühne der Auftritt der bekannten Hexe Knickebein.
Wer im Festzelt am Freitag
oder Sonnabend einen Tisch
für sich und seine Freunde bestellen will, kann eine Mail an
[email protected]
senden. Gebeten wird darum,
reservierte Plätze bis 18 Uhr
einzunehmen.
Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski lobte bei der Vorstellung die Zusammenarbeit mit
dem pb-Konzept Hamburg, der
auch für die Organisation des
Stadtfestes
verantwortlich
zeichnet. Bernd Langmaack
und sein Team kennen das
Schenefelder Publikum und
wissen, was gewünscht wird
und ankommt.
Wi.
Tag der offenen Tür in der Flüchtlingsunterkunft am Osterbrooksweg
aber auch aus Iserbrook, Sülldorf, Osdorf, Pinneberg, Hamburg, Buchholz und Kaltenkirchen, die „richtigen Antworten“
zu geben. Nach welchen Kriterien wird verteilt und warum
darf kein Besuch empfangen
werden, warum ist der Grenzzaun so eng gezogen und wird
Elf von 250 Besuchern trauten sich zu einem Foto vor die Tür…
terbringung in Schleswig-Holstein zumeist in Gemeinschaftsunterkünften- in angemieteten
Containern, Industriebauten,
ausgemusterten Schulbauten
und stillgelegten Kasernen, hingegen sind Einrichtungen in reinen Gewerbegebieten in Schleswig-Holstein nicht zulässig. Leider aber auch in heruntergekommenen Wohnungen und in
Baracken, aus Kostengründen
zunehmend weniger in Hotels.
Wenn man nicht wüsste, dass
das Gebäude am Osterbrooksweg in Schenefeld für Flüchtlinge gebaut wurde, könnte der
äußere Eindruck den Schluss
zulassen, es ist eine sternzertifizierte Unterkunft für privilegierte Arbeiter…
Andreas Bothing (Fachbereichsleiter Bauen), Stefanie Büsching
(Flüchtlingskoordinatorin) und
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof bemühten sich redlich,
am letzten Dienstag in der
„zweistündigen Öffnung“ (17 bis
19 Uhr)- und letztmalig vor der
Belegung, auf die kritischen Fragen der mehr als 250 Besucherüberwiegend aus Schenefeld,
der Außenbereich noch „verschönt und aufgelockert“. Aber
auch Fragen des Unbehagens
diskutierten die Besucher in
Gesprächen untereinander Überfremdung, Sex-Mob, IslamTerror, andere argumentiertenund das ausgerechnet im Lande
Großes Gedränge auf dem Flur…
des Reiseweltmeisters Deutschland, mit einem typischen Denkmuster: „Was wollen die Ausländer denn hier, wir haben sie
nicht geholt, sollen die doch
dankbar sein, bis zur Abschiebung selbstbestimmt in Freiheit
und Sicherheit zu leben.“ Die
Antwort darauf kann nur doppelt
lauten- „Asylanten flüchten zu
uns vor den Folgen unserer Politik“ und „Die Würde ALLER
Menschen ist unantastbar, alles
andere regelt das Grundgesetz!“
Das Zitat von Wolfgang J. Reus
(Satiriker) bringt es auf den
Punkt: „Manchmal hat man das
Gefühl, die Menschen würden
sogar den ersten Außerirdischen
Besucher in Abschiebehaft nehmen“…Auch wenn die ersten
60 bis 80 Bewohner in den in
Deutschland gefertigten Containern, und in größer als vorgeschriebenen Zimmern, nunmehr ausschließlich zu zweit
auf 18 Quadratmeter, am Osterbrooksweg untergebracht werden (angedacht waren zunächst
vier Personen, weil mit 260
Flüchtlingen gerechnet wurde,
Der günstige Laden für alle und alles
Unsere Geschäfte bleiben vom 12.9. bis 16.9. wegen
Austausch der Ware Sommer – Herbst geschlossen.
In dieser Zeit können wir leider keine Ware annehmen.
Am 17.9. laden wir ein zum Tag der offenen Tür.
Herzlich willkommen!
Lornsenstraße 86 in Schenefeld, Tel. 040-840 55 220
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Wir empfehlen im September:
Ostsee-Dorsch - wahlweise 200g oder 250g
- gebraten mit Senfsauce und Bratkartoffeln
- in Dillrahm mit Spargel, Champignons und Krabben
- oder gedünstet in Meerrettichsauce und Bouillongemüse
Beilagen nach Wahl
pro Person €
Hirschsahnefleisch
mit Pfifferlingen,
gefüllte Birne, Apfelrotkraut, Kartoffelbällchen pro Person €
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Täglich 10.00 bis 24.00 Uhr, sonntags bis 22.00 Uhr, montags Ruhetag
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www.restaurant-reitstall-kloevensteen.de
Briefmarken-Tauschtag
für die Jugend
Schenefeld
Samstag, d. 24. September 2016
13.00 – 17.00 Uhr
Sporthalle Achter de Weiden, Untergeschoss
Die Teilnahme ist kostenfrei!
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!
250 Besucher, viele Fragen-offene Antworten
Nach dem Asylgesetz ist es
Aufgabe
der
Kommunen,
Flüchtlinge nach deren Erstaufnahme solange aufzunehmen
bis das BAMF Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge einen
Ausländer als Asylberechtigten
anerkannt hat. Da Ländersache,
erfolgt die Aufnahme und Un-
Glücksgriff
nun werden es nur noch 132
Bewohner bis Jahresultimo
sein)- metallene Einzelbetten
und Schränke können nicht darüber hinweg täuschen, dass
der ca. einjährige Aufenthalt in
dieser „Zelleneinrichtung“ sowohl den jungen Flüchtlingen,
als auch dem Sicherheitsdienst,
den Verantwortlichen der Stadt
Schenefeld und allen ehrenamtlichen Helfern ein Höchstmaß
an Verantwortung abringen wird!
Auch wenn sich die Bewohner
„ihren Zimmerpartner aussuchen dürfen“-O-Ton Christiane
Küchenhof- Gemeinschaftsbäder- und küchen sind nicht gerade Garanten für ein friedvolles
Miteinander! Dennoch- trotz einer guten Wohnqualität und einer momentan relativen Sicherheit vor Angst und Terror – (fe)
Nächster Termin: 22. Oktober 2016
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld
Gert Fulda, Telefon: 040/ 840 587 08 und Peter Spichale,
Telefon: 040/ 7326407, E-Mail: [email protected]
Sperrung Parkgrund
In der Zeit vom 19.09.2016
bis 20.10.2016 ist der Parkgrund ab der Einmündung
der Altonaer Chaussee bis
Höhe Hausnummer 2 voll gesperrt. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert.
Grund sind Ausführungsarbeiten für die Anbindung des
neuen Flaßbargs an die Al-
tonaer Chaussee. Im gleichen Zuge ist von Pinneberg
kommend die rechte Fahrspur gesperrt, da diese aufgrund der Geh- und Radwegsperrung der Altonaer
Chaussee als Notweg für
Fußgänger dient. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis.
Mehr Infos auch:
www.schenefelder-bote.de
Seite 6 · Nr. 2016/37
Fünf Erste Bürgermeister bei Voscherau
1000 Gäste von Gabriel, über Otto bis Seeler verabschieden sich mit der Familie vom Verstorbenen
„Ein Hanseat durch und durch“.
Diese Einschätzung vieler Rückblicke auf das Leben Henning
Voscheraus, teilte auch einer
100 Jahre
Alle Bestattungsarten in jeder
Preislage auf allen
Friedhöfen, Seebestattungen
und Bestattungsvorsorge.
Tag und Nacht dienstbereit
benen gewesen. „Die deutsche
Sozialdemokratie verneigt sich
vor einem ihrer wirklich Großen",
sprach Vizekanzler Sigmar Gabriel. Voscherau starb am 24.
August an den Folgen eines
Gehirntumors. Der Außenminister, Milliardäre, Abgeordnete,
Schauspieler und fünf Erste Bür-
Osdorf - Lurup - Schenefeld - Halstenbek und Umgebung
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Altonaer in der City: Matthias
Bartke ist Nachfolger von Olaf
Scholz im Bundestag.
seiner Nachfolger, Olaf Scholz.
Hamburg sei „erstes und wichtigstes Anliegen" des Verstorseit 1892
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Rissen
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Zweite Bürgermeisterin: Katharina Fegebank, Vorzeige-Politikerin der Grünen und Carola Veith.
Sozialdemokrat aus Lurup:
Frank Schmitt sitzt - wie früher
Voscherau - in der Bürgerschaft.
germeister Hamburgs sowie
1000 Gäste verabschiedeten
sich gemeinsam mit der Familie
von Hamburgs Bürgermeister
(1974 bis 1981).
Marcus Schmidt
Als HSV-Präsident und Bürgerschaftler: Carl-Edgar Jarchow
(FDP) verbanden Sport und Politik mit Voscherau.
Trank auch mit Voscherau Kaffee: Albert Daboven in der Warteschlange vorm Rathaus.
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Gemeinsam ohne Limousine: Ex-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück (r.), Bundestagsabgeordneter Niels Annen und Bischöfin
Kirsten Fehrs (l.) gehen von der Trauerfeier im Thalia zur Nachfeier ins Rathaus.
Bürgervertrag für Rissen – Was nun?
Nach monatelangen Auseinandersetzungen und Verhandlungen ist im Juli 2016 eine Verständigung mit der Volksinitiative „Hamburg für gute Integration“ zustande gekommen. Ein
Volksentscheid wurde verhindert. In dem sogenannten „Konsens“ wurden Festlegungen zur
Flüchtlingsunterbringung und zu
vielen Integrationsfragen vereinbart. Für einige Stadtteile,
u.a. für Rissen und Sülldorf,
wurde ein sogenannter Bürgervertrag geschlossen. Die Hamburgische Bürgerschaft hat den
„Konsens“ und die Bürgerverträge debattiert und beschlossen. Der Bürgervertrag behandelt u.a. Einzelheiten zur Bebauung des Fläche „Suurheid“,
der Flüchtlingsunterbringung
auf dieser Fläche und in Sieversstücken, aber auch zu vielen
begleitenden Infrastruktur- und
Integrationsmaßnahmen. Was
regelt der Vertrag im Einzelnen
Eidelstedts ältestes
Bestattungsinstitut
Bestattungen aller Art
für die Stadtteile Rissen und
Sülldorf? Welche Veränderungen wird es in den beiden Stadtteilen geben? Wie kommt die
Umsetzung voran? Was muss
jetzt getan werden? Welche Rolle übernehmen der Stadtteilbeirat und der Stadtteilmanager?
Wie wird der Stadtteilbeirat besetzt? Zu einem Bürgergespräch über diese und andere
Fragen laden ein die Bürgerschaftsabgeordneten im Hamburger Westen, Anne Krischok
(SPD) und Karin Prien (CDU) am
21. September 2016 um 19.30
Uhr in die Johanneskirche Rissen, Rissener Dorfstraße 2.
An dem Gespräch werden u.a.
teilnehmen: Ilona Schulz-Müller,
stv. Fraktionsvorsitzende der
SPD-Bezirksfraktion,
Uwe
Szczesny, Fraktionsvorsitzender
der CDU-Bezirksfraktion, Michael Neumaier, Bürgerinitiative
VIN Rissen, Harris Tiddens, Rissener Runde.
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kann man nicht durch den Tod verlieren.
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Nr. 2016/37 · Seite 7
Ein Hoch auf die neuen Fünftklässler
Herzliches Willkommen am Goethe-Gymnasium
Musikalisch wie immer ging es
am vergangenen Montag bei
der Einschulung der neuen
Fünftklässler am Goethe-Gymnasium zu. In der kleinen Feier-
stück „Ein Hoch auf uns“ von
Andreas Bourani vorbereitet. In
der anschließenden kurzen Rede ließ es sich auch der kommissarische Schulleiter des
Goethe-Gymnasiums Karsten
Stuhlmacher nicht nehmen, die
neuen Fünftklässler willkommen
zu heißen. Viele der aufgeregten
„Fünfer“ hatten sich Eltern und
Freunde als Verstärkung für den
Start in den neuen Lebensabschnitt mitgebracht. Die kamen
sogar ins Schmunzeln, als sich
nach den warmen Willkommensworten des kommissarischen Schulleiters auch der Stu-
fenleiter Klaus Tepp an die
Kleinsten der Schule wandte:
„'Ein Hoch auf euch' ist zwar
schön, noch schöner wäre –
gerade in Hamburg – aber auch
ein Hoch über euch.“
Nachdem die Fünftklässler von
ihren neuen Klassenlehrern auf
die Bühne gerufen worden waren, gings in die Klassenräume.
Was die neue Schule alles zu
bieten hat und was auf die Neuen zukommt, das erfahren die
Schüler in den nächsten Kennenlerntagen. Na dann, guten
Start!
Fotos: Christoph Jürgens
Auch die Schulleitung in Person von Karsten Stuhlmacher
heißt die Neuen willkommen.
stunde begrüßte der Unterstufenchor unter der Leitung von
Cornelia Barnick die Neulinge.
Die „alten Hasen“ aus den Jahrgängen sechs und sieben hatten
für ihre Nachfolger das Musik-
Stufenleiter Klaus Tepp fragt die „alten Hasen“ aus der sechsten
Klasse nach Tipps für die Neuen.
Stimmgewaltig begrüßt der Unterstufenchor die neuen Fünftklässler.
Das sind die neuen fünften Klassen am Goethe-Gymnasium mit ihren Klassenlehrern.
Seite 8 · Nr. 2016/37
Der SV Eidelstedt und die Bahn laden zum Mega-Event am Redingskamp:
Kinder- und Familienfest am 18. September
Große Vorfreude am Redingskamp: Der Countdowm zur
Mega-Veranstaltung läuft. Der
SVE Hamburg richtet am 18.
September gemeinsam mit
der Deutschen Bahn AG das
Kinder- und Familienfest und
die 11. Hamburger KinderOlympiade aus. „Mit vielen
neuen Attraktionen und erstmalig mit der DB AG zusammen geht es auch dieses Jahr
auf unserem Kinderfest am
Redingskamp wieder spannend und bei hoffentlich bestem Wetter mit Spaß und
Spiel zur Sache“, freut sich
SVE-Organisationschefin
Maike Wulff auf die Veranstaltung.
Die großen und kleinen Gäste
erwartet von 11 bis 16 Uhr eine große Spiel- und Spaßlandschaft. Außerdem wartet
die Freiwillige Feuerwehr Eidelstedt einsatzbereit zum
Löscheinsatz. Die Kleinen
können im bunten Bälle-Bad
der Elternschule Eidelstedt
eintauchen. Autohaus Ford
Ulrich lädt zum Autoreifenparcours ein und nach dem
Motto „Nicht den Boden berühren“ hat sich das Schulwerk einen Geschicklichkeitsparcours für die Teilnehmer
ausgedacht.
„Das gesamte Tagesprogramm ist auf Spaß, Sport,
Geschicklichkeit und vor allem Mitmachen und Ausprobieren ausgerichtet“, sagt
SVE-Vorsitzender Dieter Harz.
Wie in den vergangenen Jahren sollen die Kinder auch
2016 beim Dosenwerfen,
beim Fangen (Schokokussschleuder) oder beim Balan-
cieren (Ritterspiel) ihre Fähigkeiten testen. Zudem können sie ausgiebig hüpfen und
toben auf der Hüpfburg – und
wer es mal etwas ruhiger
mag, der kann sich am
Schminkstand ausruhen und
verwandeln lassen. Eine Fotostation, der Streichelzoo
der Kamelfarm und viele weitere Überraschungen runden
das Unterhaltungsprogramm
ab.
Selbstverständlich kommen
auch die sportlichen Höhepunkte nicht zu kurz: Beim
Trampolinspringen,
beim
Basketball-Freiwurf, an der
Floorball-Station, beim Hula
Hop, beim Capoeira und auch
beim Rhönrad kann sich jeder
ausprobieren. Für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene ist der Schießstand geöffnet. Und wer mal
„Eine ruhige Kugel schieben
möchte!“ ist herzlich willkommen auf unser SVE-Kegelanlage. Ganz neu auf dem Gelände ist die Boule-Anlage,
auch hier kann dieses Spiel
munter ausprobiert werden.
Die offizielle Einweihung der
Bouleanlage findet an diesem
Tag um 11.30 Uhr statt.
Ein generationsübergreifendes Fußballspiel zwischen
dem SVE und der Ev.-Luth.
Kirchengemeinde Eidelstedt
sowie ein weiteres Fußballspiel der S-Bahn Hamburg
Azubis gegen die ICE-Werk
Azubis direkt im Anschluss
sind ab 11.30 Uhr angesetzt
und versprechen wie auch in
den Vorjahren spannend zu
werden.
„Wir haben wirklich für jeden
Geschmack und für jedes Interesse etwas dabei“, sagt
SVE-Geschäftsführer Martin
Hildebrandt. Dazu gehören
auch Musik, Akrobatik und
Tanz. Neben musikalischer
Unterhaltung von Ingo Stender zeigen verschiedene SVEGruppen ihr Können. Es treten auf: Capoeira, die Folkloretanz-, die Einrad-, die
Dance-Mix-, die Trampolingruppe sowie die Ballettkinder.
Neben Preisen an den Ständen gibt es weitere Gewinnmöglichkeiten gegen Ende
der Veranstaltung um 15.30
Uhr bei einer großen Tombola. Für Erwachsene und Kinder gibt es zur Teilnahme am
Fest und der Tombola eine
Spielkarte.
Parallel findet in der SVETurnhalle am Redingskamp
25 die allseits beliebte Kinder-Olympiade statt, die bereits ihre elfte Auflage feiert.
Fürs leibliche Wohl sorgen
neben Würstchen vom Grill
auch Kuchen und Leckereien
nebst vegetarischen Köstlichkeiten aus dem Clubhaus
„Shenai“. Da am Veranstaltungstag erfahrungsgemäß
mehrere hundert Besucher
erwartet werden und nur
spärlich Parkplätze in der
Umgebung vorhanden sind,
werden alle Interessenten gebeten zu Fuß zu kommen, öffentliche Verkehrsmittel oder
ihr Fahrrad zu nutzen. „Wir
freuen uns auf einen bunten
Tag mit maximalem Spaßfaktor“, sagt Maike Wulff.
Mehr Komfort und Fahrspaß im Modelljahr 2017
- Attraktives KODO Design trifft auf aufgewerteten Innenraum
- Erweiterte Assistenzsysteme dank neuer Kameratechnik
- Erstes Mazda Modell mit Fahrdynamik-Regelung G-Vectoring Control
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9m]j`YdZ\]j_]k]lrda[`]f}^^fmf_kr]al]fc]af]:]jYlmf_$HjgZ]^Y`jlmf\N]jcYm^&
Er ist der eleganteste Vertreter
der neuen Mazda Ära: der
Mazda6. Verpackt in das attraktive KODO Design, zeigt
sich das Mittelklasse-Aushängeschild zum Modelljahr 2017
durchdacht verfeinert. Neben
erweiterten Assistenzsystemen und neuen Komfortfeatures wie einem modifizierten
Head-up Display mit Verkehrszeichenerkennung sowie einer
in den Top-Ausstattungen serienmäßigen Lenkradheizung
verfügt der Mazda6 2017 als
erstes Mazda Modell in
Deutschland über die Fahrdynamik-Regelung G-Vectoring
Control, die Handling, Stabilität
und Fahrkomfort verbessert –
und so zu einem souveränen
und sicheren Fahrerlebnis der
Extraklasse beiträgt.
Der Mazda6 ist unverändert
als viertürige Limousine und
als geräumiger Kombi in drei
Ausstattungslinien erhältlich,
zusätzlich gibt es die beiden
üppig ausgestatteten KombiSondermodelle Nakama und
Nakama Intense. Unabhängig
von Karosserieform und Ausstattung zeichnet sich der
Mazda6 2017 stets durch das
energiegeladene KODO Design und die auf höchste Effizienz und Fahrspaß ausgelegten SKYACTIV Technologien
aus. Eine in der Branche einzigartige Mischung, die maßgeblich für den Erfolg der neuen Modellgeneration verantwortlich ist: So hat Mazda seit
Anfang 2013 weltweit bereits
mehr als 563.000 Einheiten des
neuen Mazda6 verkauft, davon
rund 112.000 Fahrzeuge in
Europa und etwa 26.700 Einheiten auf dem deutschen
Markt. In Deutschland hält der
Mazda6 seit Markteinführung
in der Non-Premium-Mittelklasse mit 4,6 Prozent zudem
einen vergleichsweise hohen
Segmentanteil.
Sondermodelle Mazda6 Naka-
ma und Nakama Intense
Zu den drei bekannten Ausstattungslinien Prime-Line, Exclusive-Line und Sports-Line
sind bereits zum Marktstart
die sportlichen Kombi-Sondermodelle Nakama und Nakama
Intense erhältlich. Der Mazda6
Kombi Nakama basiert auf der
Exclusive-Line und fährt unter
anderem zusätzlich mit 19Zoll-Leichtmetallfelgen, Lenkradheizung, BOSE® Center-
lädt Sie recht herzlich ein. Gefeiert werden vom 16. bis
18.09.2016 bei Speis und Trank
die Mazda Mehrwerttage.
Schauen Sie jeweils zwischen
9 Uhr und 17 Uhr in der Holsteiner Chaussee 172, Hamburg-Schnelsen vorbei, denn
das Mazda Aushängeschild
rollt im Rahmen der MehrWertTage jetzt im September ins
neue Modelljahr. Der Mazda6
2017 wartet mit zahlreichen
Herr Manuel Habermann (li.) und Jürgen Faak
point 2 Sound-System mit elf
Lautsprechern, Rückfahrkamera sowie dem schlüssellosen Zugangssystem LogIn vor.
Der auf der Sports-Line aufbauende Mazda6 Kombi Nakama Intense verfügt unter anderem über elektrische Sitzeinstellung vorne, schwarze
Lederausstattung, Sitzheizung
für die äußeren Fondsitze,
elektrisch bedienbares Glasschiebedach und eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit radargestützter Distanzregelung (MRCC) und PreCrash Safety-System (SBS) –
siehe Text „Ausstattung“ für
weitere Details.
Das Team von Tecius & Reimers Automobile in Schnelsen
Neuerungen wie verbesserten
und erweiterten Assistenzsystemen, einem modifizierten
Head-up Display mit Verkehrszeichenerkennung sowie einem beheizbaren Lenkrad auf.
Erstmals in Deutschland
kommt auch die FahrdynamikRegelung „G-Vectoring Control“ zum Einsatz, die Handling
und Fahrspaß verbessert und
so zum Mazda typischen Jinbai-Ittai-Gefühl beiträgt – allesamt Eigenschaften, die das
Spitzenmodell noch attraktiver
machen und für eine zusätzliche Belebung sorgen.
Unsere Verkaufsberater und
Techniker freuen sich auf bezinhaltige Gespräche rund
um´s Auto.
Nr. 2016/37 · Seite 9
Luruper Hauptstraße
Neue Schüler feiern Einschulung in die Stadtteilschule Lurup
Die 105 Schülerinnen und Schüler feierten in Begleitung ihrer
Eltern die Einschulung in die 5.
Klassenstufe der Stadtteilschule
Lurup.
Zunächst wurden die Mädchen
und Jungen vom Elternrat am
wunderschön gelegenen Standort am Altonaer Volkspark empfangen und zu ihren Plätzen in
der Pausenhalle begleitet. Neugierig schauten sie sich nach
bekannten Gesichtern um und
tuschelten mit Mutter und Vater,
bis die Schülersambaband unter
Leitung von Herrn Schubert mit
fetzigen Rhythmen die Anspannung löste. Die Band gab einen
tollen Einblick in ihr Repertoire.
Schulleiter Herrn Hinz hieß
Schülerinnen und Schüler sowie
die Eltern herzlich Willkommen
und gab einen Überblick über
die Stadtteilschule Lurup und
wies auf den in Planung befindlichen Neubau hin.
Standortleiterin Frau Dembski
richtete ermunternde Worte an
die Neuankömmlinge und gab
ihnen einen Ausblick auf die
umfangreichen schulischen Angebote die sie im Laufe des
Schuljahres erwarten. Neben
den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, Gesellschaft
und Natur und Technik bietet
der Bereich Musik den Kindern
die Möglichkeit Gitarre, Klavier,
Trommeln und Schlagzeug zu
erlernen. Für das leibliche Wohl
sorgt die Kantine mit gesundem
Frühstück und warmen Mittagessen.
Die Klassenleitungen baten
schließlich ihre neuen Schützlinge klassenweise auf die Bühne und überreichten ihnen tra-
ditionell eine Sonnenblume.
Dann ging es endlich in die
Klassenräume. Die ersten Tage
stehen ganz im Zeichen des
Kennenlernens und der Organisation des Schulalltags. Dem
Jahrgang steht beratend die
Sozialpädagogin Frau Griebau
zur Seite. Die Schule bietet beste Bedingungen für einen erfolgreichen Start in die neue
Schulform „Stadtteilschule“, in
der die Kinder zu ihrem höchstmöglichen Schulabschluss geführt werden.
Frau Dembski forderte die Eltern
zu reger Teilnahme und zum
Austausch am Schulleben ihrer
Kinder auf. Elternarbeit wird an
der Stadtteilschule großgeschrieben.
Der mit sechs Mitgliedern anwesende Elternrat, lud die Eltern
zu Kaffee, Schnittchen und Obst
ein, während die Kinder ihre
neuen Lehrerinnen und Lehrer
und die Klassenräume ins Visier
nehmen konnten. Der Elternrat
knüpfte erste neue Kontakte.
Die neu zu wählenden Elternvertreter werden in ihr Amt
unterstützend durch den engagierten Elternrat eingeführt.
Etwas anders ging es am vergangenen Donnerstag am
Standort Veermoor zu. Hierher
hatte die Klassenstufe 7 mit 124
Schülerinnen und Schülern vom
Altonaer Volkspark gewechselt.
Sie werden einen Johannisbeerstrauch einpflanzen und über
das Schuljahr hinweg pflegen.
Bei Gelingen erwartet sie eine
Belohnung – ein Extraausflug in
die Hafencity - , der festgeschrieben in einem verschlossenen Umschlag den Klassensprecher übergeben wurde.
Frau Kabuß wünschte den
Die Schülerband der 8.und 9.
Klassen unter Leitung von Herrn
Fürst eroberte mit zwei aktuellen
Popballaden die Herzen der
Standortneulinge.
In der Ansprache von Frau Kabuß, Abteilungsleitung Klassenstufe 7, ging es um die veränderten Aufgaben und Anforderungen, die es nun im kommenden Schuljahr mit mehr Eigenverantwortung zu meistern gilt.
Um die Fragen, was Verantwortung ist und was es bedeutet
Verantwortung zu übernehmen
beantworten zu können braucht
es Zeit zum Nachdenken. Um
diese Antworten zu finden, wurden die Mädchen und Jungen
zu einem kleinen Projekt eingeladen:
Schülerinnen und Schülern,
dass sie die Angebote der Schule für sich nutzen können, um
auf das Erwachsenwerden und
das Berufsleben gut vorbereitet
zu sein.
Unterstützung für ein gutes Gelingen finden die Heranwachsenden bei den Abteilungsleiterinnen Frau Lemcke-Reimann
und Frau Kabuß, ihren Lehrerinnen und Lehrern und den Sozialpädagoginnen Frau Wegener
und Frau Droop.
Nach einer sportlichen SPOXXEinlage mit Frau Langendorf
starteten sie in ihr neues Schuljahr.
Allen Schülerinnen und Schülern
viel Erfolg für das neue Schuljahr!
Dahliengarten im Volkspark ist einen Besuch wert
Die Dahlien stehen momentan
in Ihrem besten Blütestand und
haben sich voll entfaltet. Jetzt
ist die beste Zeit, um dem Dahliengarten einen Besuch abzustatten. Er ist täglich, von Sonnenaufgang bis zum Einbruch
der Dunkelheit, geöffnet und
der Eintritt ist frei.
Der Dahliengarten befindet sich
an der Ecke Luruper Chaussee/
Stadionstraße und ist mit der
Bus-Linie 2 erreichbar (Haltestelle "Stadionstraße"). Kommen Sie von außerhalb nehmen
Sie die A7 Abfahrt Bahrenfeld
und folgen der Beschilderung
„Arenen“.
Der Dahliengarten ist 1 1/2
Hektar groß und Europas äl-
tester noch bestehender Dahliengarten (seit 1920). Hier finden Sie viele Raritäten, Super-
lative und Weltpremieren aus
der Welt der Dahlien; über ca.
600 Dahliensorten sind aus-
führlich beschildert.
Angeleinte Hunde dürfen mit in
den Garten genommen werden
und zur Erholung stehen Ihnen
viele Bänke und Stühle als SitzMöglichkeiten zur Verfügung
Ein Kiosk mit Terrasse, am
Haupt-Eingang an der Luruper
Chaussee, bietet Getränke, Eis
u.s.w.. Während der Öffnungszeiten des Kiosks sind auch
die sanitäre Einrichtungen, eine
große Toiletten-Anlage mit drei
Damen- und einem Herren-WC
geöffnet.
Weitere Informationen zum
Dahliengarten finden Sie auf
der
Homepage
http://www.hamburg.de/altona/dahliengarten/
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Seite 10 · Nr. 2016/37
in Iserbrook
Iserbrook feiert am Samstag,
den 17. September sein 8.
Stadtteilfest. Für die Veranstaltung werden die benachbarten
Gelände des Jugendzentrums
Kiebitz, der Grundschule Schenefelder Landstraße und der
Kirchengemeinde Sülldorf/Iserbrook genutzt. Den Initiatoren
gelang es, Angebote für ganz
Iserbrook und die umliegenden
Iserbrook, des Familienteams
Altona, West sowie der evangelischen KITA. Es werden altersgerechte Bewegungs- und
Aktionsspiele, Kaffee, Kuchen
und ein Waffel-Verkauf gegen
Spenden geboten.
Die SCHELA/Grundschule bietet folgendes: Bewegungs- und
Aktionsspiele für Kinder vom
SCHELA), Aufführungen und
einem DJ und Torwandschießen
vom Sportverein Komet Blankenese.
Rund um den Kirchturm finden
folgende Aktionen statt: Das
beliebte Klettern am Kirchturm
fester werdendes Gemeinschaftsgefühl. Es gergibt sich
immer stärker werdendes nachbarschaftliches Gemeinschaftsgefühl der Iserbrooker Bürger.
In diesem Zusammenhang be-
Mehr Infos auch:
www.luruper-nachrichten.de
Anzeigenannahme Telefon 831 60 91 - 93
E-Mail: [email protected]
Sehr Bunt ging es in den letzten Jahren immer auf dem Iserbrooker Stadtteilfest zu
Senioren- und +0'p
2
2ƃGIGJGKOd.7
Im letzten Jahr waren die Kinder beim 7. Iserbrooker Stadtteilfest
von der goßen Rutsche total begeistert
Stadtteile zu kreieren. In der
Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr
sind nachfolgende Aktionen auf
den jeweiligen Geländen geplant:
Im KIRCHENGARTEN gibt es
ein Kleinkind- und Kinderangebote des Eltern-Kind-Zentrums
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in familärer Atmosphäre
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YYYCUDJCODWTIFGNWRKPG
Presseartikel
Schreibwaren
Tabakwaren
Lotto-Annahmestelle
Hermes Paketshop
Schenefelder Holt 37 · 22589 HH
5 x 5 am Lise-Meitner-Gymnasium
Fünf neune Fünften wurden
am 5. September am LiseMeitner-Gymnasium in einer
kleinen Festveranstaltung
eingeschult. In den ersten
Tagen erwarten sie neben
vielen Kennenlern-Aktivitäten auch eine Schulrallye,
eine HVV-Rallye, eine kurze
Kennenlern-Reise ins Umland und ein Besuch im
Schulmuseum, bevor der
Aktionen im Hasenwaldgelände
und Kreativaktionen vom GBS,
Kreaetivangebote und Geschichtenfahrrad vom Bücherparadies, Bewegungsbaustellen
in der Turnhalle für ältere Kinder,
Hüpfburgen und ein musikalisches Rahmenprogramm mit
Schwerpunkt dann wieder
auf dem ‚Ernst des Lebens‘
liegt. Wir sagen ‚Herzlich willkommen‘ und wünschen allen eine erfolgreiche Zeit am
Lise-Meitner-Gymnasium.
durch das JC Basemant. Die
Stadtteildiakonie bietet ein musikalisches Rahmenprogramm.
Das in den Anfangsjahren kleine
Fest wird immer beliebter und
größer. Es mausert sich zu einem von immer mehr Bürgern
sehnlichst erwarteten jährlichen
Jahreshöhepunkt des Stadtteils
mit dem sich alle Generationen
sehr gerne identifizieren. Die
Nutzung der geografischen Mitte des Stadtteils für das gemeinsame Fest und die symbolische Öffnung der Zäune zu
den einzelnen Veranstaltungspunkten sorgt für ein immer
danken sich die Initiatoren bei
den Unterstützern des Festes.
Insbesondere seien hier genannt der Bauverein der Elbgemeinden (BVE) und das Bezirksamt Altona. Kooperationspartner sind die Diakonie Sülldorf-Iserbrook, das Bücherparadies Iserbrook, das Jugendzentrum Kiebitz, der evangelische Kindergarten, die SAGA
und der Sportverein Komet
Blankenese. Unsere Stadtteilzeitung wünscht ein gutes Gelingen und damit verbunden auf
gutesWetter.
WB
Nr. 2016/37 · Seite 11
BORN
CENTER
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k
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Osdorfer Born veranstaltet am Samstag das Kulturfest „Weltreise“
Erfolgreiche Ski-Langläufer Stadtteil lockt mit Aktionsständen, Bühnen- und Kulturprogramm
Am vergangenen Sonntag
stand der zweite Lauf der Skilanglaufserie „Tour de Harz“
an. Im Landesleistungszentrum
in Clausthal-Zellefeld (Niedersachsen) galt es, auf Rollski in
der klassischen Technik eine
anspruchsvolle Strecke zu bewältigen. Mit dabei waren auch
man Netzlaw) und zwei Bronzemedaillen (Amal Sarwari,
Emre Sahin) geholt werden.
Der Wettkampf diente im Hinblick auf den kommenden Winter auch der Analyse des Trainingsstandes und so konnten
die zwei Trainer Roman Netzalw und Thorbjörn Käppeler
Am Samstag, 17. September,
wird von 15 Uhr bis 18 Uhr ein
großes Kulturfest auf dem Gelände am Bürgerhaus Bornheide
gefeiert. Institutionen, Gruppen,
Parteien und Vereine aus dem
Stadtteil bieten einen unterhaltsamen Open-Air-Nachmittag mit
Spannung, Spiel und Spaß. Das
Beste daran: Viele Angebote
funktionieren auch ohne Worte
und (deutsche) Sprachkenntnisse. Auch zum Zuschauen wird
allen Besuchern etwas geboten:
Es gibt Tanzgruppen und ein internationales Bühnenprogramm
mit Livemusik, begleitet vom
Moderator und Musiker Ove
gefördert vom Bezirksamt Hamburg-Altona, der Borner Runde
und der SAGA/GWG. Anreise:
Bushaltestelle Achtern Born
(Kindermuseum), Linien 3, 21,
37.
Stadtteilfest für Jung und Alt: Die „Weltreise“ findet am Samstag
am Bürgerhaus Bornheide statt
Foto: Bürgerhaus Bornheide
Alexander Koch kurz vor seinem Start.
wieder die Skilangläufer vom
SV Osdorfer Born. Obwohl es
in Hamburg an speziellen Trainingsstrecken für Rollski mangelt, konnten die Sportler reichlich Punkte für die Gesamtwertung sammeln und gute Ergebnisse erzielen. So konnten
eine Gold- (Simon Mros), zwei
Silber- (Alexander Koch, Ro-
noch vereinzelt kleine Schwächen bei ihren Sportlern ausmachen. An diesen kann nun
gezielt im Training gearbeitet
werden, um bis zum Winter die
bestmögliche Form zu erreichen. Bereits in drei Wochen
steht der nächste Lauf auf Rollski an, dann in Köthen (Sachsen–Anhalt).
Kinder vom Osdorfer Born – ab ins Leseabenteuer!
Ihr braucht bloß zu eurer Bücherhalle zu gehen. In der Leseecke trefft ihr euch mit anderen 4 - 10jährigen Kindern und
sucht euch ein spannendes
Buch aus. Ihr gebt es Euren
Vorlesern und dann geht`s los.
Zu den Piraten in der Südsee,
zu Grüffelo in den Wald oder zu
Lilifee im Zauberland….
Eure Bücherhalle liegt im Born
Center, Kroonhorst 9e. Die Vor-
lesenden freuen sich auf euch,
sie sind für euch da immer donnerstags von 16.30-17.30 Uhr.
Eure Teilnahme ist kostenlos.
Unsere ehrenamtliche Aktion
wird vom Bezirksamt Altona gefördert.
Wollt ihr mehr wissen? Ruft an
unter 040/832 01 71 oder
040/653 93 89. Lesewelt Hamburg e.V. und Bücherhalle laden
Euch herzlich ein.
www.osdorfer-kurier.de
Fest, bei freiem Eintritt, findet
bereits zum dritten Mal statt.
Das diesjährige Motto „Weltreise“ spiegelt sich in allen Beteiligungsaktionen wider und ist so
interkulturell, wie es klingt. An
Aktionsständen präsentieren
Stadtteilakteure ein umfangreiches Programm für Jung und
Alt. Für jeden ist etwas dabei,
denn ob Malen, Basteln, Musizieren oder Sportangebote - die
drei Stunden Programm sind
prall und bunt gefüllt. Und das
Thomsen. Die Küche des Bürger-Cafés und die des ZirkusCafés sorgen mit ihren speziellen Angeboten für das leibliche
Wohl.
(Achtern Born 127) statt. Auch
hierzu wird herzlich eingeladen.
Die Veranstaltung, eine Kooperation des Bürgerhauses mit
den Stadtteilinstitutionen, wird
Stadtteilfest für Jung und Alt: Das Plakat zur „Weltreise“
Foto: Bürgerhaus Bornheide
Einschulungsfeier an der GSST in Osdorf/Lurup
Mit erwartungsvollen Gesichtern
betraten die Schülerinnen und
Schüler des neuen 5. Jahrgangs
am Montag ihre neue Schule die Geschwister Scholl Stadtteilschule in Osdorf/Lurup. Dort
waren sie eingeladen gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern,
Geschwistern sowie den Lehrkräften und der Schulleitung
ihre Einschulung in der gut besuchten Aula zu feiern.
Die Schule hatte sich große Mühe gegeben, um den neuen
Schülerinnen und Schülern eine
tolle Feier zu bieten. Zu Beginn
erhielt man durch eine Diashow,
welche die schönsten Ereignisse des letzten Schuljahres mithilfe von Fotos auf einer großen
Leinwand präsentierte, einen
Eindruck davon, was einem alles
an tollen Dingen neben dem
Unterricht erwartet. Anschließend konnte man sich an der
musikalischen Darbietung des
Schulchores erfreuen.
Schulleiterin Karin Natusch begrüßte die neuen Fünftklässler
und deren Verwandten mit herzlichen Worten an der Geschwister Scholl Stadtteilschule und
stellte dann die neuen Klassenleitungen des Jahrgangs vor.
Diese riefen dann jede Schülerin
und jeden Schüler unter Applaus
zu sich auf die Bühne und begrüßten ihre neuen Schüler mit
einer Sonnenblume. Im kommenden Schuljahr werden an
der Geschwister Scholl Stadtteilschule insgesamt 60 Schülerinnen und Schüler den dreizügigen fünften Jahrgang besuchen.
Nach dem Ende der Feier gingen die neuen Fünftklässler zusammen mit ihrem jeweiligen
Klassenleitungsteam gespannt
in ihre neuen Klassenräume. Die
Eltern nutzten derweil die Gelegenheit, sich in der Cafeteria
mit den anderen Eltern und der
Schulleitung auszutauschen.
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)
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Seite 12 · Nr. 2016/37
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Seit 8 Jahren leben Senioren
im „weißen Haus“ an der Luruper Hauptstraße 119 bei Tabea
Leben bei Freunden - wie an
jedem 1. Samstag im September ein Grund zu feiern.
Nach einem verregnetem Vormittag, riss am 3. September
pünktlich gegen 14 Uhr der
Himmel auf und so konnten
Bewohner, Gäste und Mitarbeiter den Nachmittag beim Gartenfest verbringen.
Von der Straße kaum sichtbar,
verbirgt sich ein gemütlicher
Garten hinter dem Haus, der
genug Platz bietet für die 94
Bewohner, 37 Gäste der Tagespflege und deren Angehörige.
Dank dem engagierten Einsatz
von MitarbeiterInnen und Ehrenamtlichen genossen alle den
abwechslungsreichen Nachmittag und freuten sich über die
Leckereien bei Kaffeetrinken
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neurophysiologischer Basis für Kinder
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Ausfahrt der Senioren
Die Halstenbeker Senioren
Union bereitet zum 10./11. November 2016 wieder eine 2Tagesfahrt nach Berlin zu Besuch und Besichtigung des
Sitzes des Bundespräsidenten
Schloss Bellevue vor.
Bereits 2012 konnten die Damen und Herren der Senioren
Union Halstenbek Schloss und
Bundespräsidalamt besuchen
und erhielten zu einer kleinen
Aufmerksamkeit aus Halstenbek von Herrn Gauck ein Dankesschreiben.
Es sind diesmal noch einige
und Grillen.
Schwungvoll begeisterte eine
Swing-Tanzgruppe die Senioren, gefolgt vom Höhepunkt:
einer Modenschau der Mitarbeiter mit Trends der 50er und
60er. Auch die musikalische Erinnerungsreise mit Schlagern
dieser Zeit lud zum Tanzen und
Plätze auch für Gäste frei.
Im Gesamtpreis von € 150,-DZ/ + € 35,-- EZ Zuschlag ist
Zimmer mit Frühstück im Hotel
Exzelsior am Wittenbergplatz
sowie ein gemeinsames
Abendessen enthalten.
Auf der Rückfahrt wird in Ludwigslust, dem Schloss der
ehemaligen Großherzöge von
Mecklenburg, Station gemacht.
Anmeldungen bitte umgehend
an Heinz Wöhler, e-mail: HeinzWoehler€googlemail.com, Tel.
04101/420 46.
Mitsingen ein und bot reichlich
Gesprächsstoff und inneres
Schmunzeln.
Die Senioren besonders, die
der türkischen Wohngruppe,
erfreuten sich an der Bauchtänzerin zum Abschluss.
Ein gelungenes Fest für alle
Teilnehmer!
Wenn Opa Geburtstag hat, die
Großeltern feiern Goldene
Hochzeit, das Enkelkind wurde
geboren oder Glückwünsche
für besondere Ereignisse...
Eine Familienanzeige in den
informiert über 90.000 Bürger
Telefon 040/831 60 91 – 93
SoVD Osdorf:
Vortrag zur Patientenverfügung
Der Ortsverband Osdorf des
Sozialverbands SoVD lädt sehr
herzlich zu seiner nächsten Mitgliederversammlung am Freitag,
den 16. September 2016 um 16
Uhr in den Seniorentreff der Arbeiterwohlfahrt, Bürgerhaus
Bornheide, Pavillion 5 (orange),
Bornheide 76e ein. Thema der
Versammlung ist „Aktuelles zu
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“. Als Referentin
steht die Juristin Tanja Bresch,
Mitarbeiterin der Rechtsschutzabteilung des SoVD Hamburg,
zur Verfügung. Die Versammlung
wird vom 1. Ortsvorsitzenden
Karsten Strasser geleitet.
Tagespflege in Lurup
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Aktivitäten gemeinsam erleben!
Teilweise Kostenerstattung über die Pflegekasse möglich.
Rufen Sie uns an –
wir beraten Sie gern.
Hamburger Senioren Domizile:
„Tag der offenen Tür“
in der Residenz an der Mühlenau
Anzeigenannahme
Telefon
831 60 91 - 93
[email protected]
Die Eidelstedter Seniorenwohnanlage „Residenz an der
Mühlenau“ lädt am Sonntag,
25. September, von 14:30 bis
17:30 Uhr zum letzten „Tag der
offenen Tür“ in diesem Jahr
ein. Interessierte haben die
Möglichkeit, Appartements zu
besichtigen und bei Führungen
durch Haus und Garten einen
Einblick in das Wohnen und
Leben in der Residenz an der
Reichsbahnstraße zu erhalten.
Auch die Pflegedienstleitung
steht für Gespräche zu den
stationären Wohnbereichen zur
Verfügung. Bei Live-Klaviermusik sowie Kaffee und Apfeloder Pflaumenkuchen können
die Besucher den Tag im Restaurant genussvoll ausklingen
lassen.
Nr. 2016/37 · Seite 13
Wir feiern 25 Jahre!
1 Std. frei
PARKEN
Großes
Geburtstagsjubiläum
Kinder
Flohmarkt
17. September 2016
8 bis 16 Uhr
Oktober 2016
REO Steakhouse feiert Wiedereröffnung im Stadtzentrum Schenefeld
Am 7. September war es soweit: Das REO Steakhouse öffnete nach drei Monaten Renovierung wieder seine Türen im
1. Obergeschoss des Stadtzentrums Schenefeld. Dazu
schloss Inhaber Rajbir Singh
gleich einen neuen, langfristigen Mietvertrag ab. Singh ist
Mieter der ersten Stunde und
mit seinem Restaurant schon
seit 25 Jahren im Center beheimatet. Ebenso wie sein Bruder Jasvinder Singh, der das
italienische Restaurant La Vita
im Erdgeschoss des Einkaufscenters angemietet hat.
Die Gäste des REO erwartet
leckeres Essen aus der klassischen Steakhouse-Küche und
weiterhin tolles Frühstück mit
Blick auf den schönen offenen
Marktplatz. Und dazu ein rundum modernisiertes Ambiente,
das zu einem entspannten Besuch alleine, zu zweit, mit
Freunden oder der ganzen Familie einlädt.
Wer die Küche testen möchte,
hat montags bis samstags von
8:30 Uhr bis 21:00 Uhr Gelegenheit dazu.
NEUERÖFFNUNG
IM ANGEBOT BIS ENDE OKTOBER 2016
Puten-Steak
SATT
mit Pfefferrahmsauce, Pommes
Knoblauchbrot und Salat
14.90
Schweine-Filet
SATT
mit Champignonrahmsauce,
Bratkartoffeln, Knoblauchbrot
und Salat
16.90
…und viele weitere leckere Gerichte!
Täglich Mittagstisch
Täglich Frühstück ab 8.30 Uhr
auch auf der Terrasse (Empore)
Centermanagerin Corina Schomaker überbrachte bei der Eröffnung Restaurantbetreiber
Rajbir Singh einen farbenprächtigen Begrüßungsstrauß
Große Auswahl an der Salatbar im REO Steakhouse
Auf der Terasse ist es möglich zu speisen und ab 8.30 Uhr gibt Das REO Steakhouse wurde neu gestaltet und bietet täglich
einen abwechslungsreichen leckeren Mittagstisch
es auch ein reichhaltiges Frühstück
Vier Kirchengemeinden laden zum 25. September ins Stadtzentrum ein
Erntedank-Gottesdienst wieder gemeinsam
Die Idee, das Erntedankfest
von den Kirchengemeinden
Schenefelds im Stadtzentrum
gemeinsam zu feiern, hatte
vor 14 Jahren der damalige
Bürgermeister Günter von Appen.
Was erst skeptisch beurteilt
wurde, steht heute nie mehr
in Frage. Im vergangenen Jahr
hatten sich rund 400 Besucherinnen und Besucher unter
der Kuppel des Marktplatzes
versammelt. Die ökumenische
Veranstaltung wird vorbereitet
und gestaltet von der Evangelischen Paulskirche, der
Katholische St. Bruder-Konradgemeinde, der Anskarkirche West, der Josua-Gemeinde und der internationale englische Gemeinde „St. Paul‘s“.
Die Gottesdienstleitung hat in
diesem Jahr Heike Hitzemann
von der Josua-Gemeinde. Die
Predigt hält Pastor Michael
Ertz von der Anskarkirche
West. Das Motto der Veran-
staltung ist der Psalm 104
„Es warten alle auf dich, dass
du ihnen Speise gibst zur
rechten Zeit.“
An der Gestaltung beteiligen
sich alle Gemeinden. So tritt
der Kinderchor „Paulix“ der
Paulskirche unter Leitung von
Henrike Gebauer auf. Gleich
im Anschluss daran werden
die Kinder zu einem eigenen
Erntedankgottesdienst geleitet, für den das Stadtzentrum
den Raum der Ideenwerkstatt
festlich dekoriert hat. Auf
dem Marktplatz ist dafür die
Band von St. Paul‘s zu hören:
Henrike und Rolf Gebauer,
Lena und Christoph Müller.
Lesungen zum Thema bereiten die St. Bruder-Konradgemeinde und die Erste Stadträtin Monika Stehr vor.
Der Gottesdienst endet mit
dem Teilen eines großen Brotes, das die Firma Harry Brot
Bereiten den Erntedank-Gottesdienst vor: (v.l.) Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski, Pastorin eigens für den ErntedankgotKerstin Otterstein, Erste Stadträtin Monika Stehr, Pastor Michael Ertz und Jutta Leicht
tesdienst backt. Verteilt wer-
den außerdem Partybrötchen
von der Stadtbäckerei Drave
und Bäcker Schlüter. Die Kollekte kommt der Adventsaktion der Stadt Schenefeld zugute, die Pakete für bedürftige
Familien packt.
Ein eigenes Erntedankfest feiert eine Woche später auf
traditionelle Weise die Stephankirche im Schenefelder
Dorf.
Der Erntedank-Gottesdienst
der fünf Kirchengemeinden
im Stadtzentrum ist eine von
drei Veranstaltungen, die alljährlich stattfinden: vor dem
Neujahrsempfang der Stadt
am 15. Januar im Rathaus, zu
Pfingsten und zum Erntedank.
„Wir treffen uns in regelmäßigen Abständen und haben zu
einer beispielhaften Zusammenarbeit gefunden“, sagte
Pastorin Kerstin Otterstein
von der Paulskirche bei der
Vorstellung des Programms
zum Erntedank.
Wi.
100 Geschäfte • 1.300 Parkplätze • www.stadtzentrum-schenefeld.de
Busstation vor dem Stadtzentrum: 186, 285 und Metro 2
Seite 14 · Nr. 2016/37
Die große Freiheit ist vorbei!
9. Klässler der GSST basteln Tafel und Kreide, Lineal und Bleistift bestimmen jetzt den Alltag…
Schultüten für geflüchtete Kinder
Ohne sie tritt kein Erstklässler
den Ernst des Lebens an: die
Schultüte. Und damit auch
wirklich alle Kinder eine haben,
haben die Klasse 9b der Geschwister Scholl Stadtteilschule zusammen mit ihrer
Klassenlehrerin Frau Schiele
für die Erstklässler der Grundschule Langbargheide fleißig
gebastelt. Bestimmt waren die
Schultüten für die Kinder, die
aufgrund der unsicheren Lage
in ihren Heimatländern nach
Deutschland fliehen mussten
und denen die deutsche Tradition der Schultüte von daher
gar nicht vertraut ist.
Mit Stolz überreichte eine Delegation der Klasse 9b Frau
Berg (Schulleiterin) und Frau
Maatzen-Krüger (Lehrerin der
Tierklassen) die tollen Schultüten. Die sich für die tolle Arbeit und Unterstützung herzlich bedankten.
Wenige Ereignisse sind so prägend und bleiben so unvergesslich, dass man sich ein Leben
lang an sie erinnert. Meist haben
sie damit zu tun, dass man etwas zum ersten Mal tut und
wahrnimmt… Fürwahr, der Tag
der Einschulung ist für alle Kinder egal, ob man sie nun als
Erstklässler, ABC-Schützen oder
auch Schulanfänger betitelt, ein
unvergessliches einschneidendes Erlebnis, und es ist ein verdammt großer Schritt in einen
neuen Lebensabschnitt. Der,
trotz aller Freude für das Neue
und vieler gut-gefasster Vorsätze, ein oftmals mit vielen Emotionen gespickter sein wird, sowohl für die künftigen Erstklässler „endlich ist sie vorbei die
Vorschulzeit“, für die Eltern
„jetzt erst Recht noch mehr Verantwortung für die Entwicklung
Alle erhielten eine Sonnenblume.
ersten vier Jahre, erinnerten sich An zwei Sachen aber konnten
an die oftmals peinlichen Fotos sich alle mit großer Freude erinmit der Schultüte im Arm, wuss- nern - an den Gong und an den
ten gar nicht mehr so genau, Spruch „lieber sechs Stunden
was drin war, und was man am Schule, als gar keinen Schlaf...“
(fe)
ersten Schultag gemacht hat.
Stephanskirche Schenefeld gründet eine Kinderkirche
Am Samstag, den 17. September
ist es soweit, dann will Daniel
Kiwitt, Diakon der Kirche, mit
seinem Team und mit allen Schenefelder Kindern im Alter zwischen 5 und 12 Jahren, erstmalig
ein kirchliches Fest feiern. Daniel
Kriwitt: „Schon die Menschen
aus der Bibel haben viel gefeiert,
so wollen wir es auch tun. Wir
starten um 10 Uhr in der Kirche
und gehen dann gemeinsam ins
Gemeindehaus. Eure Eltern dürfen euch dort um 12 Uhr wieder
abholen. Oder sie schauen einfach nur zu, dürfen aber auch
mitmachen.“ Übrigens: Am
Sonntag, den 9. Oktober um 10
Uhr findet der Erntedank-Famili-
en-Gottesdienst statt, auch in
der Stephanskirche, und alle sind
dazu HERZLICHST eingeladen.
Die Schulanfänger sind startbereit für den neuen Lebensabschnitt.
Die Aufführung „Der kultivierte Wolf“ (Klasse 4a Klassenlehrerin
Kirsten Sterneck) versüßte den NEUEN den ersten Schultag.
ihrer Schützlinge zu übernehmen“…, aber auch für die routinierten Lehrkräfte „ist doch jeder Schüler vom Tag der Einschulung an ein unverwechselbares Individuum“. Vor der eigentlichen Einschulungsfeier in
der Schule, hatte die Stephanskirche die ABC-Schützen und
Diakon Daniel Kiwitt - für ihn
war es der erste EinschulungGottesdienst.
Eltern zu einem feierlichen
Schulanfänger-Gottesdienst eingeladen, und mit Gottes Segen,
einer großen Schultüte im Arm
und den Ranzen auf dem Rücken, ging es schnurstracks in
die Schule. Dort angekommen,
musste die eine und andere
Schultüte schon dran glauben.
Neugierde und Hunger konnten
nicht unterdrückt werden…
Auch wenn sie schon sehr lange
als Vorschüler auf den Schuleintritt vorbereitet wurden, jetzt
war es endlich soweit.
Insgesamt 81 Schüler/innen
(verteilt auf vier Klassen) wurden
eingeschult. Zu viel, um alle auf
einmal mit dem Theaterstück
„Der kultivierte Wolf“ zu begrüßen, deshalb wurde in zwei
Etappen eingeschult, und die
Theatergruppe erhielt doppelten
Beifall – völlig berechtigt, fast
schon wie Profis führten sie es
zweimal auf. Und bei vielen Eltern und Großeltern wurden Erinnerungen wach, viele von ihnen kennen die Schule Altgemeinde, verbrachten hier ihre
Kultur im
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Am Freitag, den 16.9.2016 um 20 Uhr
„Krampf der Generationen" Barbara
Thalheim & Christian Haase (Liedermacher)
Der Rockpoet Christian Haase kann auch Liedermacher, die Liedermacherin Barbara Thalheim kann auch Rockröhre. Dass die Beiden gemeinsam können, hat nicht nur mit dem Impresario inkognito zu tun,
dessen Überredungskünste zu einem generationsübergreifenden Songprogramm nun nach fünf Jahren fruchteten. 1989, als die DDR implodierte, war Christian Haase acht
Jahre alt. Barbara Thalheim hatte
die Lebensmitte bereits erreicht.
Da fallen Abschiede naturgemäß
ernster aus. Wenn Christian Haase
kein Liedermacher geworden wäre,
wäre er Lehrer geworden. Barbara
Thalheim ist Liedermacherin geworden, weil sie das Trauma ihrer
Schul- und Lehrererfahrung wohl
ohne darüber zu singen nicht hätte
überwinden können. Haase hat seine Kindheit in Leipzig-Grünau verbracht, Thalheim die ihre in Leipzig-Plagwitz. Aber Leipzig ist nicht
gleich Leipzig.
Der Rockpoet überrascht mit Zeilen wie: „...ich werde so lang die
Sterne zählen bis mir die Zahlen fehlen...". Die Chansonnière denkt darüber nach, was das Leben für ihre Generation noch breit halten
könnte: „...da draußen in der Praxis ist das Gras noch grad grün, ich
fühl was wie Abschied, herzaufwärts von den Knien...". Wen wundert's,
die beiden trennt 34 Jahre gelebtes Leben.
In Monologen, Liedern, extemporierten Szenen geben sich ThalHaase, wie ein Rezensent sie nannte, alle erdenkliche Mühe, ihr
Publikum mit gemeinsamen Weltsichten, wenn auch nur erdichteten,
zu unterhalten.
Weitere Infos unter: www.barbara-thalheim.de und www.haase-band.de
Eintritt 14 € / Schüler, Studenten, Behinderte 10 €
Am Mittwoch, den 21.9.2016 um 20 Uhr
Allan Taylor (Songs)
Mit Allan Taylor kommt zu uns
schon zum 2. Mal einer der besten englischen Liedermacher zu
uns und bringt seine neue CD
„All is one" mit. Nach über 40
Jahren „on the raod" und unzähligen erfolgreichen Liedern
ist dies eine Art Rückschau auf
ein reiches Lebenswerk. Allan
Taylor sagt zu den neuen Liedern, dass sie eine Rückschau seien auf den Weg, den er genommen
hat, die Leute, die er getroffen hat und auch ein Blick nach vorn, was
das Leben noch bringen mag. Hannes Wader hat einige Lieder von ihm
ins Deutsche übersetzt, wie z.B. „Gut wieder hier zu sein". Mit 71
Jahren ist er immer noch nicht müde und voller Kreativität und Energie,
um uns wieder einmal ein tolles Konzert zu bescheren.
Weitere Infos unter: www.allantaylor.com
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Seite 16 · Nr. 2016/37
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txn. Die Berufswahl ist eine
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Doch viele Schüler haben
von den meisten Ausbildungsberufen keine konkrete Vorstellung. Ein Schülerpraktikum ist ideal, um erste
Einblicke in den potenziellen
Traumberuf zu erhalten.
Der Zentralverband Sanitär
Heizung Klima (ZVSHK) unterstützt Jugendliche bei
der Entscheidung für ihre
persönliche Zukunft. Unter
dem Motto „Zeit zu starten“
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Schülern umfangreiches Informationsmaterial über die
vier Gewerke im SHK-Handwerk zur Verfügung gestellt.
Gleichzeitig laden zahlrei- txn. Bei einem Praktikum lernen Schüler den möglichen AusbilFoto: ZVSHK/txn
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Handwerkes die Jugendlichen ein, im Praktikum den
kompletten Arbeitsalltag
kennenzulernen und sich
mit Mitarbeitern über ihre
persönlichen Erfahrungen
auszutauschen. Das ist
nicht nur interessant, sondern eine gute Grundlage
für die spätere Berufswahl.
Es gibt vier typische Lehrberufe im SHK-Handwerk:
Beim Anlagenmechaniker
für Sanitär-, Heizungs- und
Klimatechnik sind vor allem
technisches Fachwissen,
handwerkliches Können,
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planerisches Geschick ge-
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Nr. 2016/37 · Seite 17
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In der dunklen Jahreszeit ist effektiver Einbruchschutz noch wichtiger
Zahl der Taten erneut deutlich gestiegen - so kann man Tätern das Handwerk legen
(djd). Die Zahl der Einbrüche in
Deutschland wächst seit Jahren, allein 2015 wurde ein Plus
um fast zehn Prozent auf mehr
als 167.000 Fälle registriert. In
der dunklen Jahreszeit wird regelmäßig ein Anstieg der Taten
verzeichnet. Umso wichtiger ist
es jetzt, sich gut zu schützen
und es den Tätern so schwer
wie möglich zu machen.
mechatronisches System verhindern, dass der Einbrecher
überhaupt ins Innere des Gebäudes gelangt", so Lauw. Setze der Eindringling an einem
mechatronisch geschützten
Fenster oder an einer Tür einen
Hebelversuch an, würden spezielle Präventionsmelder sofort
Alarm auslösen und dem Angreifer zugleich einen Wider-
stand von etwa 1,5 Tonnen entgegensetzen. Mehr Informationen
gibt
es
unter
www.abus.com.
nächst bei der KfW eingereicht
und von dieser genehmigt werden, erst dann kann die Maßnahme durchgeführt werden",
so Lauw.
Staat fördert Maßnahmen zum
Einbruchschutz
Der Einbau eines solchen Systems zählt zu den Maßnahmen
im Einbruchschutz, die der
Mechatronischer
Einbruchschutz geht einen Schritt weiter
"Einbrecher haben es immer eilig - scheitert der erste Versuch,
ziehen sie oftmals sofort weiter", meint Florian Lauw, Sicherheitsexperte bei ABUS.
Deshalb sollte man immer alle
Fenster, Balkon- und Terrassentüren schließen, wenn man
die Wohnung oder das Haus
verlasse, gekippte Fenster seien
blitzschnell zu öffnen. Durch
diese simplen Vorsichtsmaßnahmen sowie durch DIN-geprüfte mechanische Systeme
zum Nachrüsten an Fenstern
und Türen erschwert man Angreifern das Eindringen. Einen
Schritt weiter geht mechatronischer Einbruchschutz, der den
Versuch des Eindringens zusätzlich detektiert und meldet.
"Im Gegensatz zu herkömmlichen Alarmanlagen kann ein
Mechatronischer Einbruchschutz kombiniert mechanischen
Schutz mit elektronischer Alarmierung. So hat der Einbrecher
kaum noch eine Chance, ins Gebäude einzudringen.
Foto: djd/ABUS
AfD-Altona will Busbuchten an
der Osdorfer Landstraße erhalten
Die Hamburger Verkehrsbehörde, der Landesbetrieb
Straßen, Brücken und Gewässer, plant eine umfangreiche Sanierung im Bereich
der Osdorfer Landstraße und
will die Busbuchten an den
Haltestellen Mühlenweg und
Groß Flottbeker Straße beid-
die Umwelt durch erhöhte
Lärm- und Schadstoffemissionen belasten. Viele Autofahrer werden versuchen
kurzfristig die Spur zu wechseln, um nicht hinter dem
Bus warten zu müssen. Die
Unfallgefahr wird dadurch beträchtlich steigen.“
Durch simple Vorsichtsmaßnahmen sowie durch DIN-geprüfte mechanische Systeme
kann man Angreifern das Eindringen erschweren. Einen
Schritt weiter geht mechatronischer Einbruchschutz, der
zusätzlich den Einbruch detektiert und meldet.
Foto: djd/ABUS
Mehr Infos auch:
Staat über die KfW seit 2015
bezuschusst. "Förderfähig sind
zehn Prozent der Investitionskosten bei Einzelmaßnahmen,
der maximale Zuschuss beträgt
1.500 Euro", so Florian Lauw.
Die Mindestinvestition, um an
einen Zuschuss zu gelangen,
liege bei 2.000 Euro. Voraussetzung für den Zuschuss sei,
dass das entsprechende Angebot von einem Fachunternehmen stamme und die Systeme
bestimmte DIN-Normen erfüllen. "Das Angebot muss zu-
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Busbuchten müssen bleiben: Der Bezirksabgeordnete Uwe
Batenhorst von der AfD-Altona kritisiert das geplante Vorgehen der Verkehrsbehörde
seitig entfernen. Der Bezirksabgeordnete Uwe Batenhorst
(AfD) kritisiert das Vorhaben
scharf: „Durch den Wegfall
der Busbuchten wird jeder
Halt eines Busses den nachfolgenden Verkehr blockieren.
Der Verkehrsfluss wird unnötig gebremst und aufgestaut.
Das Abbremsen und Beschleunigen der Autos wird
Die AfD-Altona fordert deshalb die Verkehrsbehörde auf,
ihre Pläne zu ändern und die
Busbuchten zu erhalten. Es
sei bedauerlich, so Batenhorst, dass SPD, Grüne, Die
Linke und sogar die FDP den
Antrag, die Verlegung der Haltestellen an den Straßenrand
zu unterlassen, im Verkehrsausschuss abgelehnt haben.
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Seite 18 · Nr. 2016/37
NACHT DER KIRCHEN HAMBURG
106 offene Kirchentüren laden
am 17. September 2016 in
Hamburg und Umgebung zu
einer Entdeckungstour mit vielfältigen Kulturveranstaltungen
unter dem Motto „Lebe! Liebe!
Lache!“ Die Nacht der Kirchen
Hamburg ist eine der größten
Kulturveranstaltungen
der
Stadt, es werden mehr als
70.000 Besucher erwartete und
mehr als 600 Stunden Programm in 106 Kirchen.
Auch die Auferstehungskirche
an der Flurstraße öffnet ihre
Türen. Jochem Westhof und
sein Team erzählen Geschichten der Bibel mit Worten, Anne-Katrin Gera an der Orgel
und dem Klavier erzählt sie
musikalisch.
Bei Wein und Brot gibt es
auch Gelegenheit, miteinander
zu sprechen.
Der Abend beginnt um 19 Uhr
und klingt gegen 22 Uhr mit
Vater unser und Segen aus.
Das gesamte Programm der
„Nacht der Kirchen“ finden Sie
unter www.ndkh.eu
Jahreshauptversammlung des DRK Ortsverein Schenefeld 2016
Am Mittwoch, den 21. September um 18 Uhr findet im Beckmannhaus, Blankeneser Chaussee 50a, im Untergeschoss die
Jahreshauptversammlung des
DRK Ortsvereins Schenefeld
statt.
Auf der Tagesordnung stehen
folgende Punkte: Eröffnung und
Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit, Verlesung und
Genehmigung der Niederschrift
über die letzte Hauptversammlung am 24. März 2015, der Be-
richt des Vorsitzenden, eine
Aussprache über diesen Bericht, der Jahresabschluss 2015
mit dem Kassenbericht des
Schatzmeisters, dem Kassenprüfungsbericht und der Genehmigung des Jahresabschlusses, die Entlastung des
Vorstandes. Da gemäß §17 der
Satzung des Ortsvereins die
Amtszeit des Vorstandes 4 Jahre beträgt, ist eine Neuwahl erforderlich. Eine Wiederwahl ist
zulässig.
Schenefeld trauert um den Künstler und Ehrenpreisträger Knut Engel
Im Alter von 80 Jahren ist am 8.
September der Maler und Grafiker
Knut Engel in Schenefeld verstorben. Zusammen mit seiner Ehefrau, der Schauspielerin HannaMaria hat er über Jahrzehnte das
kulturelle Leben Schenefelds mit
geprägt. 1992 wurde dem Ehepaar
für sein künstlerisches Wirken der
Ehrenpreis der Stadt Schenefeld
verliehen.
1986 gründeten die in Mecklenburg geborenen Hanna-Maria und
Knut Engel im Husbargen das
„Atelier Engel“. Regelmäßig veranstalteten sie in ihrem Wohnzimmer literarische Abende. Besonders beliebt waren beim
Stammpublikum Lesungen aus
den Romanen Theodor Fontanes,
des bevorzugten Dichters der
Schauspielerin. Großen Anklang
fanden auch Abende, in denen
der Humor im Vordergrund stand:
Ringelnatz, Jürgen von Manger,
Fritz Reuter und Fritz Tarnow.
Knut Engel verehrte den Zeichner
und Dichter Wilhelm Busch, dem
er geistig nahe stand. Auch Knut
Engel, viele Jahre Werbegestalter
im Otto-Versand, war ein begabter
Zeichner. Davon zeugen u.a. Kalender und Postkartenserien mit
Schenefelder Motiven. Ausstel-
lungen seiner Bilder waren in
Hamburg, Rellingen und Schenefeld zu sehen. Über eine Weltreise
schrieb er in einer Biografie unter
dem Motto „Trampertage“.
währte, als sie die literarischen
Abende im Husbargen nicht mehr
fortsetzen konnten. Knut Engel
sorgte auch dort mit einer originellen Dekoration für eine besondere Atmosphäre. Hartmut Stanszus begleitete am Klavier.
Kunst und Musik wurden Inhalt
ihres Lebens. Sie liebten die
künstlerischen Werke von Cezanne und Frans Hals, von Ernst Barlach und Käte Kollwitz, Goethes
„Faust“ und Theodor Fontane,
Chansons und Klezmermusik.
Künstler Knut Engel (†)
Knut Engel beteiligte sich besonders gern an der Zusammenstellung der heiteren Programme seiner Frau, wobei er gern dem Philosophisch-Hintergründigen Ausdruck verlieh. „Er hat durch mich
Fontane kennen und schätzen gelernt, ich durch ihn den skurrilen
Wilhelm Busch“, sagte HannaMaria Engel. Dankbar waren Hanna-Maria und Knut Engel dem
Stephanskirchen-Pastor Michael
Mattern, der ihnen im Gemeindesaal künstlerisches „Asyl“ ge-
Eine seiner Zeichnungen: Donnerstagsmarkt am Rathaus
52 Jahre waren die Engels verheiratet. Über eine Zeitungsanzeige
hatten sie sich kennengelernt: „Individualist sucht natürliche Partnerin“, lautete der Text. „Das
könnte passen“, meinte sie und
es passte. Literatur, Bildende
Ein unheilbares Krebsleiden hat
seinem Leben ein Ende gesetzt.
Knut Engel hinterlässt neben seiner Frau Tochter Nadja, Schwiegersohn Aschmat, zwei Enkel und
vier Urenkel. Die Beisetzung findet
im engen Familienkreis statt. Wi.
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kannt.; die Grundlage für eine
artgerechte, natürliche und somit gesunde Ernährung ist
Fleisch! Die Nahrung des Wolfes
-Stammvater unserer heutigen
Hunde- besteht in erster Linie
aus Fleisch, Innereien und Knochen. Pflanzliche Anteile in der
Nahrung werden über den Magen-Darm-Inhalt der erbeuteten
Tiere, über Gräser, Wurzeln,
Zweige und Pflanzen abgedeckt.
Das sind die Dinge, die ein
Hund braucht, um gesund zu
bleiben bzw. worauf sein Verdauungstrakt ausgelegt ist.
Viele Krankheitsbilder wie Ekzeme, stumpfes Fell, Schuppen,
Juckreiz, Über-/Untergewicht,
Gelenkserkrankungen usw. basieren auf einer nicht artgerechten Ernährung.
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und Hotellerie. Diese Veranstaltung hatte mehrere Schwer-
ren tolle kompetente Referenten
vor Ort. Jens und Felix Stacklies,
die die Entwicklung der Unternehmensgruppe schilderten, Direktor Philip Borkenstein von
Quirini vom Hotel Hafen HH und
dem Empire Riverside Hotel so-
Auch in unseren Stadtteilen
muss man nicht auf das Flair
vom Oktoberfest in München
verzichten und natürlich kann
man das spezielle Bier genießen.
Die Scheckübergabe mit Ina Müller am Eventabend in der Fischauktionshalle. Dabei Lotto King Karl, Sven Heiser (Göttsche-Getränke) und die PR-Managerin der Sternenbrücke Christiane
Schüddekopf nahm den Scheck über 10.000 Euro entgegen.
punkte. Außer dem klassischen
Messeprogramm widmete man
sich einem großen Branchenproblem, nämlich die Förderung
der Auszubildenden. Hierfür wa-
wie Frau Ramona Kötting, Training Manager bei 25hours und
als Krönung Jean-Georges Ploner, der durch das Programm
führte. Diese Veranstaltung wur-
Ulf Bichels (Sprecher des Hamburger Kreis), Jens Stahmer (Vertriebsleiter Niehoffs Vaihinger), Jens Stacklies (Inhaber der Unternehmensgruppe Stacklies) und Geschäftsführer von Niehoff
Vaihinger Gerd Gründahl (v.l.) trafen sich zum Fachgespräch
Fünf verschiedene Sorten Oktoberfestbiere sind im Angebot
und natürlich viele weitere süffige Biere aus Bayern. Ehepaar
Hans und Renate Graeff begrüßen Sie gern.
Neue Leiterin für UNICEF Hamburg
Sven Heiser, Geschäftsführer von Göttsche-Getränke und Ulf
Bichels organisierten mit ihrem Team die Veranstaltung
de auch unterstützt
durch den DEHOGA
Hamburg. Man konnte den jungen Menschen an diesem Tag
das sichere Gefühl
vermitteln, genau die
richtige Berufswahl
mit unglaublichen
Perspektiven getroffen zu haben.
Die Abendveranstaltung mit außergewöhnlichen Künstlern stand unter einem tollen sozialen
Motto. Zu Gunsten
des Kinderhospizes
Sternenbrücke gab
es am Abend eine
Versteigerung,
so
wurden u.a. ein Wochenende in Madrid
(inkl. Flug und Hotel)
und zwei VIP-Tickets
für das „La Liga“Spiel Real Madrid –
Borussia Dortmund Verschiedene Stände stellten aus, so auch
(Sponsor San Mi- die Brown-Forman Deutschland GmbH
guel); zwei Tickets für mit Jack Daniels Whiskey
das DTM-Finale am
Hockenheimring (Sponsor Red Das Team von Göttsche-GeBull) sowie 2 x 2 VIP-Tickets für tränke hatte diese grandiose
ein Heimspiel des FC St. Pauli Veranstaltung GastroIDee 2016
im Hospitality-Bereich der wieder hervorragend organisiert.
ASTRA Lounge (Sponsor Carls- Geschäftsführer Sven Heiser
berg) versteigert. Und das durfte war mit diesem Erfolg am Abend
sehr zufrieden.
Fotos: Frank A. Bastian
Nach einem bewegten Jahr
für UNICEF in Hamburg hat
Michaela Eugen-Albrecht zum
1. Juli 2016 die ehrenamtliche
Leitung der UNICEF-Arbeitsgruppe Hamburg übernommen. Die Juristin mit Schwerpunkten im Arbeitsrecht und
nuität fortgeführt und mit neuen Impulsen bereichert.
Frau Eugen-Albrecht wurde
mit einem Empfang am 2. September 2016 im Kreis der
Hamburger UNICEF-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie
weiterer UNICEF-Partner und
v.l.n.r.: Georg Graf Waldersee (Vorstand UNICEF), Michaela Eugen-Albrecht (UNICEF Leitung Hamburg), Dörte Wehner (UNICEF
Regionalbeauftragte), Peter Matthias Gaede, (Vorstand UNICEF)
Foto: UNICEF Hamburg
Human Resources Management bringt neben vielen Kompetenzen 20 Jahre UNICEFErfahrung mit in dieses Amt.
So wird die Hamburger
UNICEF-Arbeit, die auf eine
über 50-jährige Geschichte zurückblicken darf, mit Konti-
-Freunde offiziell in dieser neuen Aufgabe begrüßt. Sie folgt
auf Dorothee von Unruh, die
von 1997-2015 Leiterin der Arbeitsgruppe Hamburg war und
die Bekanntheit und das Ansehen von UNICEF in der Hansestadt geprägt hat.
Morten Bukowski (Vertriebsleiter Gastronomie) und Ulf Bichels
Sebastian Holtz (Vorsitzender der Geschäftsführung Carlsberg),
Sven Heiser (Göttsche-Getränke) und Marc Kemper (Mitglied
der Geschäftsführung Carlsberg) trafen sich an diesem Tag
Marc Böttcher, Vertriebsleiter
bei Magnus Mineralbrunnen,
sorgte für einen gesunden
Tropfen
ja nicht fehlen: Die Becks Brauerei spendierte 2 Karten für den
Nordschlager Werder Bremen –
HSV. Alleine die Versteigerung
für das Wochenende in Madrid
brachte 4.000 € für den guten
Zweck. Durch weitere Aktionen
kamen insgesamt 10.000 € zusammen. Die Versteigerung leitete Lotto King Karl und die
Scheckübergabe übernahm die
Künstlerin Ina Müller.
Jens Stacklies (Inhaber der Unternehmensgruppe Stacklies), Jean-Georges Ploner (Inhaber
Ploner Hospitality Consulting), Ramona Kötting (Training Manager bei 25hours Hotelgruppe),
Philip Borkenstein von Quirini (Geschäftsführender Gesellschafter bei Ploner Hospitality
Consulting) und Junior Felix Stacklies gaben den Auszubildenden interessante zukunftsorientierte
Seite 20 · Nr. 2016/37
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Beschwerdefrei leben dank Schlangengift-Therapie
Sanfte Hilfe bei chronischen Schmerzen
(akz-o) Mehrere Millionen Menschen leiden in Deutschland unter chronischen Schmerzen, die
ihre Lebensqualität stark einschränken. Bei der Therapie ihrer Beschwerden setzt die
Schulmedizin in der Regel auf
moderne Medikamente. Doch
nicht immer zeigen diese den
gewünschten Erfolg, oder sie
verursachen Nebenwirkungen
wie zum Beispiel Schwindel,
Kopfschmerzen oder Verdauungsbeschwerden. Eine Alternative und Ergänzung bietet die
Therapie mit Schlangengift.
Die sogenannte Reintoxin-Therapie wird in der Naturheilkunde
nicht nur bei chronischen
Schmerzen, sondern auch bei
entzündlichen Darmbeschwerden, rheumatischen Erkrankungen, Asthma und Allergien sowie Hautkrankheiten eingesetzt.
„Wir arbeiten mit Enzymen aus
Schlangengift, die entzündungshemmend und entkrampfend
wirken“, sagt Heilpraktiker Norbert Zimmermann aus Düsseldorf. „Denn ob ein Gift schädlich
oder heilend wirkt, hängt allein
von seiner Konzentration und
Verarbeitung ab.“ Das für die
Therapie verwandte Gift wird
auf spezialisierten Schlangenfarmen gewonnen und zu phar-
mazeutischen Zwecken aufbereitet. In homöopathischen Dosen kann es dann in ausgewählte Akupunkturpunkte gespritzt werden.
Nebenwirkungen gibt es nicht
In seinem Zentrum für Naturheilverfahren (www.snakemed.de)
nutzt Norbert Zimmermann das
Gift von 40 verschiedenen
Schlangen. „Für jeden Patienten
und jedes Krankheitsbild gibt
es eine individuelle Mischung.“
Bei der Therapie von chronischen Schmerzen eignet sich
zum Beispiel eine Kombination
aus den Giften der Klapperschlange und der Brillenschlange. „Oft kommen Patienten in
meine Praxis, die schon eine
regelrechte Ärzte-Odyssee hinter sich haben. Viele sind verzweifelt, weil sie jahrelang Medikamente mit zum Teil starken
Nebenwirkungen nehmen mussten.“ Genau hier liegt der Vorteil
der Schlangengift-Therapie: Sie
ist frei von Nebenwirkungen und
kann als Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung dabei helfen, die nötige Dosis der
schmerzlindernden Medikamente zu senken.
Die Reintoxin-Therapie umfasst
in der Regel zehn bis zwölf Behandlungen im Abstand von bis
zu sieben Tagen. „Viele Patienten stellen allerdings schon
nach der dritten Behandlung eine deutliche Verbesserung fest“,
sagt Zimmermann, der pro Sitzung 155 Euro berechnet. „Die
Therapie lässt sich sehr gut mit
weiteren Ansätzen der Naturheilkunde, zum Beispiel Akupunktur oder Schröpfen, kombinieren und ergänzen.“
Foto: A&O Gesundheit/akz-o
Das Immunsystem stärken
zündungshemmenden und zellschützenden Wirkung.
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und aufkochen. Haferflocken,
Mandeln und Montmorency-Trockenkirschen hinzufügen. Auf
ein gefettetes Blech streichen
und abkühlen lassen. In Stücke
schneiden.
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Nächste Ausgabe
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Sonderseiten am
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Nr. 2016/37 · Seite 21
Familientag in den Elbgau-Passagen
Interessante Aktionen und herrliches Wetter sorgten für eine hohe Besucherzahl
„Es war ein fantastischer Tag.“
Die Begeisterung hallt bei Wolfgang F. Friederich, Vorsitzender
der Werbegemeinschaft Elbgau-Passagen e.V., noch nach.
Hohe Besucherzahlen, herrliches Wetter und vielerlei interessante Aktionen der Geschäfte sorgten bei allen Beteiligten
und bei allen Gästen für einen
entspannten freitäglichen Familientag.
Im Mittelpunkt des Geschehens
stand dabei das Duo Eternity,
das für die musikalische Unterhaltung sorgte und mit flotten
Oldies, beliebten Schlagersongs
und bekannten Hits das gemütliche Schlendern und Schauen
umrahmte. „Das Publikum hatte
sich diesmal sehr gut zwischen
den Ruheplätzen und den Aktionsflächen verteilt“, resümierte
Friederich und stellte außerdem
fest: „Von 11 bis 18 Uhr war unser Tag zudem auch gleichbleibend gut besucht.“
Ist ja auch kein Wunder, sorgten
doch nicht nur die Infostände
(u.a. von der Haspa, dem Lichtwark-Fourm, der Polizei und so
viele mehr) für einen interessanten gegenseitigen Austausch, auch die Geschäfte boten die ein oder andere Aktion
an. Etwas Besonderes hatte
sich die Gode-Wind-Apotheke
einfallen lassen, deren Team dazu einlud, einfach mal hinter die
Kulissen zu blicken und unter
anderem die flinke Technik der
Der Vorsitzende der Werbegemeinschaft
Wolfgang F. Friederich begrüßte am Familientag Prof. Dr. Jutta Krüger (Lichtwarkforum Lurup) und den Bürgernahen
Polizisten Dieter Mund
Nachwuchs gut an:
Zeitweilig tummelten
sich hier 30 bis 40 Kinder, um sich ausgelassen dem fröhlichen Toben hinzugeben. Und
auch der „Hau den Lukas“ lag in der Gunst
der Kinder weit vorne.
Beim
Kräftemessen
konnte es dann schon
mal vorkommen, dass
der ein oder andere
Jungen vom schweren
Hammer beinahe umgerissen wurde, bevor
er
ihn
erfolgreich
schwingen konnte.
Weitere Aktionen stehen im Herbst auf dem
Programm. Am Freitag,
21. Oktober um 18:30
Uhr startet der Laternenumzug, begleitet
vom Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Appen. Vom
18. November bis zum 2. Dezember ist das Motto einer Bilderausstellung „Hamburg, das
Tor zur Welt". In zahlreichen
Geschäften wird unter der Leitung von Künstlerin Brigitte
Thoms, die selber auch Arbeiten
beisteuert, ausgestellt. Bei einem Wettbewerb gibt es rechtzeitig vor Weihnachten eines
der Bilder zu gewinnen.
Zudem plant die Werbegemeinschaft am 6. Dezember eine
Veranstaltung mit Nikolaus-Besuch, weihnachtlicher Musik
und offenem Feuer.
(ue)
Manni, die Maus von der HASPA, war bei den kleinen Besuchern sehr beliebt
Das Duo „Eternity“ sorgte für
den musikalischen Rahmen
neuen Warensortieranlage zu inspizieren.
Die Riesenhüpfburg der Luruper
Feuerwehr kam vor allem beim
Große Tombola für das Luruper Forum
32. Volkslauf der Luruper SPD
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Auch in diesem Jahr lädt die
SPD Lurup zu ihrem traditionellen Volkslauf ein, der am
Sonntag, den 25. September
zum 32. Mal stattfindet. Über
fünf Kilometer geht der Rundkurs durch den Altonaer Volkspark. Start und Ziel befinden
sich am Eingang zum Volkspark
Hamburger Sportvereine und
ihren Akteuren zu unterstützen.“
Auch die Organisatoren um den
ehemaligen Bezirksabgeordneten Heiko Menz und die amtierenden Luruper Bezirksabgeordneten Björn Grantz, Iris Tietjens und Ute Naujokat freuen
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Die Läuferinnen und Läufer beim Start des 31. Volkslaufs im Vorjahr.
Foto: Björn Grantz
bei der August-Kirch-Straße
hinter der Trabrennbahn. Wie
auch in den letzten Jahren werden viele begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer in allen Altersklassen erwartet.
Den Startschuss gibt um 10
Uhr der Vorsitzende der SPDBürgerschaftsfraktion Dr. Andreas Dressel. Die Anmeldung
erfolgt entweder online unter
volkslauf.spd-lurup.de oder am
Veranstaltungstag direkt vor Ort
ab 9.15 Uhr. Mit einer freiwilligen Spende von zwei Euro können die Teilnehmer einen Beitrag zur Durchführung dieser
Veranstaltung leisten.
Das Rahmenprogramm mit
Livemusik, Verlosung und Gesprächen mit Abgeordneten
aus Bundestag, Bürgerschaft
und Bezirksversammlung wird
auch viele Zuschauer anlocken.
Andreas Dressel: „Hamburg ist
eine enorm spotbegeisterte
Stadt. Deshalb ist uns neben
der Förderung des Spitzensports vor allem die Förderung
des Breitensports ein ganz
wichtiges Anliegen. So haben
wir mit dem jüngst vereinbarten
Sportfördervertrag eine gute
Grundlage geschaffen um gemeinsam die tolle Arbeit der
sich über eine rege Teilnahme.
Frank Schmitt, Vorsitzender der
SPD Lurup: „Mitmachen ist angesagt, Laufen im grünen
Volkspark ist gesund und macht
Spaß.“
Radtour durch den Klövensteen
Die ADFC-Radtour „Hamburgs
grüner Westen – Klövensteen“ findet am Sonntag, den 18.9.2016
statt. Sie geht über 38 km, Start ist
um 12 Uhr an der S-Elbgaustraße,
Ausgang Parkhaus, Ende ist gegen
17 Uhr, S-Wedel. Weitere Info:
www.hamburg.adfc.de/termine.
Die Fahrt geht durch ruhige Wohn-
gebiete ins ländliche Grün, in die
Schenefelder und Sülldorfer Auen,
im Klövensteen rundherum und
quer und an der Wedeler Au nach
Wedel. Die Leitung hat Ursula Daniels. Gefahrene Geschwindigkeit:
flott 13-16 km/h. Kosten: 2,-€ für
ADFC-Mitglieder, 6,- € für Nichtmitglieder, zuzügl. Fahrkosten.
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Aus dem Polizeibericht
Festnahme nach exhibitionistischen
Handlungen
Tatort: Volkspark Hamburg
Tatzeit: 07.09.2016, 14:55 Uhr
Vor ca. zwei Wochen trat ein unbekannter, älterer Mann im Volkspark
als Exhibitionist in Erscheinung. Ein Tatverdächtiger konnte seinerzeit
im Rahmen der Fahndung nicht mehr angetroffen werden. Dafür erkannte die damalige Geschädigte den Tatverdächtigen am Mittwoch
im Dahliengarten wieder. Sein Aussehen glich der Beschreibung zur
Tatzeit, ebenso wie das damals mitgeführte rote Fahrrad. Der 80
Jahre alte Tatverdächtige wurde am Einsatzort angetroffen und dem
PK 25 zugeführt. Nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen.
Streit mit Messer
Tatort: Holmbrook
Tatzeit: 06.09.2016, 12:45 Uhr
Zwei Männer, 34 und 18 Jahre alt, bewohnten gemeinsam ein
Zimmer in der Folgeunterkunft Holmbrook. Seit geraumer Zeit gibt es
zwischen beiden Personen häufiger Streit. Am heutigen Tage sollte
es zu einem Treffen mit der Verwaltung kommen, da die Streithähne
andere Zimmer bekommen sollten. Als der 34-jährige auf dem Weg
zur Verwaltung das Treppenhaus betrat, befand sich der 18-jährige
bereits dort. Unvermittelt und ohne ersichtlichen Grund griff er den
34-jährigen an und verletzte diesen mit einem kleinen Küchenmesser.
Im Anschluss flüchtete er vom Tatort in unbekannte Richtung. Der
34-jährige wurde mit leichten Schnittverletzungen dem AK Altona zugeführt. Eine Fahndung nach dem Flüchtigen verlief erfolglos. Die
Tatwaffe konnte ebenfalls nicht aufgefunden werden. Die Kriminalpolizei übernahm die weitere Sachbearbeitung.
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Nr. 2016/37 · Seite 23
Sport
Nachrichten
Regional-Legenden erneut mit 4:2 erfolgreich!!
Bei allerbestem Wetter und auf
einem teppichähnlichen Rasen
hat es sich äußerst gut spielen
lassen. Das Vorspiel der beiden
1D von Blau-Weiß 96 und SV Rugenbergen (Jahrg. 2004) endete
3:1 für die 96er. Die beiden Trainer,
Koy Klose und Torsten Bergmann,
hatten die für diesen Tag angesetzten Punktspiele verlegen lassen, um beiden Mannschaften
erstmals Gelegenheit zu geben,
mit 11 Mann (?) über den gesamten Platz spielen zu können. Die
96er gingen mit 3:0, durch 2 Tore
von Ben Wezel und Jannis Daniels, in Führung. Das Ehrentor
für Rugenbergen schoss Kon-
Spieler kommt, erst einmal die
Tore: Das 1:0 für die „Legenden“
erledigte Michael Köhnholt, der
am 10.08.2016 auf Mallorca gerade seinen 60. gefeiert hatte (laut
Kalli L. von ihm aufgelegt?!?) und
das 2:0 markierte Kalli Levenhagen vom 11-Meter-Punkt, allerdings weniger sehenswert, weil
absolut haltbar. Das 2:1 hämmerte
Andreas Klaassen für die von Siggi Borowski von den Laufwegen
her wieder sehr modern und auch
umsichtig gecoachten „ASTRAKicker“ aus mind. 20 Meter –
selbst für Konrad/Teddy Francke
unhaltbar – in den Winkel (mind.
Tor des Jahres). Danach brachte
wieder das für Siggi B. rote Tuch,
das souverän zum endgültigen
4:2 erhöhte. Bemerkenswert war
dann noch: Klaus Sieben wurde
von den ASTRA-Kickern (bezahlt
angeblich aus der Mannschaftskasse) extra aus dem Urlaub eingeflogen, was sich aber nicht wie
gewünscht ausgezahlt hat. Stefan
Erhorn war mit vielen Vorschusslorbeeren, und wieder von seiner
bezaubernden Frau gecoacht, angetreten, wurde aber den hochgesteckten – auch eigenen Erwartungen – nicht ansatzweise
gerecht. Insider meinten erkannt
zu haben, dass er – immer wenn
es gilt, gegen die Legenden zu
spielen – dem eigenen Leistungsdruck unterliegt. Angespornt von
„Acker“, Jürgen Thies und „Macke“ brachten die restlichen
ASTRA-Kicker recht ordentliche
Leistungen. Bei den Legenden
meldete sich nach einjähriger Ver-
für ihn unmerklich – in diesem
Sinne getestet. Erst im Mittelfeld,
dann als Vorstopper wie einst bei
den 54ern und als Höhepunkt,
mitdenkender und spielgestaltender Libero (als Ersatz für den bis
dahin wieder brillant aufspielenden Peter Zakrzewicz). Es gilt in
der Nachbetrachtung herauszuarbeiten, wie er sich selbst gesehen hat, wie das Trainerteam in
für die Zukunft einzuplanen wagt
und wie die restliche Mannschaft
ihn, in den bereits benannten stürmischen Minuten, wahrgenommen hat. Die „restlichen“ zum
Einsatz gekommenen „Legenden“
wie Klaus Grundmann, Volker
Obe, Volker Dammann, Webben
Vollmer, Gunter Diercks und Dieter
Holm haben in dem abgelaufenen
Jahr nichts an ihrer Schnelligkeit
und ihrem Spielvermögen verloren. Ganz groß rausgekommen
ist bei seinem Debüt als Legende,
Die beiden 1D von Blau-Weiß 96 und SV Rugenbergen freundschaftlich vereint „Leo“ Stieglitz (rechtsaußen)
Die „Legenden“ 2016 mit dem noch verschmitzt lächelnden
Dennis Jahn (zweiter v. r.)
Die ASTRA-Oldies mit Siggi Borowski (hinten links) und dem bereits hochkonzentrierten Stefan Erhorn (vorne rechts)
stantin Kallas. Das o.a. Fragezeichen hinter 11 Mann hat deshalb
seine Berechtigung, weil bei den
Schenefeldern mit Leonie Stieglitz
(Leo) eine Linksaußen mitspielte,
die ein überragend gutes Spiel
ablieferte; so z.B. die wohlüberlegte Hereingabe, die Ben Wezel
dann nur noch zum 1:0 „einzulochen“ brauchte. Alles spricht da-
der geradezu argwöhnisch von
den ASTRA-Kickern beobachtete
Dennis Jahn die Legenden wieder
mit 3:1 in Führung. Das genial erzielte 3:2 war, mit Pauolo Babtista,
dem größten und auch vielseitigsten Talent der Carlsberg-Talentschmiede vorbehalten; nicht
auszudenken, wenn er sein Körpergewicht seinem Talent anpas-
Kalli Levenhagen (hatte sich zur Goldenen eine neue Knie-Bandage gewünscht), Erich Talke und WebbenVollmer (vorne). Die
Alt-Liga-Stars Werner Laabs und Helmut Linden (hintere Reihe
r. u. m.) fachsimpeln mit einer Neulegende für 2017 (hinten
rechts)
Die Kapitäne „Acker“ und Lothar Quittkat, ausgezeichnet mit je
einer 3 Liter ASTRA-Knolle
letzungspause Volker Büttner mit
einer so respektablen Leistung
zurück, dass man vermuten muss,
er habe das Jahr auf einer Fußballschule verbracht. Nur 10 Minuten wollte er spielen und musste nach ca. 50 Minuten mit dem
Lasso eingefangen werden. Hat
die unvorstellbare Leistungssteigerung womöglich etwas damit
zu tun, dass er inzwischen vom
„Blitzer“ zum „Ermittler“ (Undercover?) mutierte? Mit Uwe Peters,
ehemals auf den Lohnlisten von
VFL Pinneberg, Holm und Heist,
hat sich eine weitere Verstärkung
in die Mannschaft der Legenden
gespielt. Wenn er sich erst richtig
eingewöhnt hat, darf von ihm
noch mehr erwartet werden, als
am 7. September 2016 gesehen.
Da bekanntlich zukünftig die Spieler gefragter sein werden, die auf
verschiedenen Positionen gleichermaßen gut eingesetzt werden
können, wurde die letztjährige
Neulegende, Didi Schadwinkel –
der noch immer wieselflinke und
beidfüßig agierende Lothar Quittkat. Aufgrund seiner Leistungen
in den Vorbereitungsmonaten, war
es nur absolut konsequent, ihm
die Ehre des Mannschaftskapitäns
zu übertragen. Natürlich waren
auch wieder viele Altliga-Spieler
als Zuschauer und Nachbetrachter – auch beim anschließenden
Bier – auszumachen. Interessant
war die weitere Annäherung zwischen Holger Schülke und Klaus
Roggenbuck, was hoffen lässt,
dass beide im nächsten Jahr endlich mal wieder gemeinsam und
fröhlich miteinander kicken werden. Zu der von Küchenmeister
R. Lupp geleiteten Gastronomie
kann herausgestellt werde, dass
diese den Erwartungen absolut
entsprochen hat; allerdings waren
die Frikadellen um ca. 22 Uhr bereits vergriffen, was wieder einmal
für ihre schmackhafte Qualität
sprechen dürfte.
F. Reibe
Pauolo Babtista und Andreas Klaassen, die beiden Torschützen
für das ASTRA-Team
für, dass diese beiden Mannschaften sich auch in 2017 auf das Vorspiel freuen dürfen.
Nun zu dem Spiel der „Legenden“,
das mit lediglich 4:2 nicht so torreich ausging wie das 7:7 im Vorjahr. Bevor es zu den mit Spannung erwarteten höchstqualifizierten Einzelbewertungen einiger
sen würde. Nach dem 3:2 brannte
es im Strafraum der von Didi
Schadwinkel inzwischen geleiteten Abwehrarbeit lichterloh. Der
Ausgleich schien nur noch eine
Frage von wenigen Minuten zu
sein (Erich Talke holte sogar einen
klaren Torschuss noch von der Linie). Dann war es mit Dennis Jahn
Osdorfer Glanzleistung gegen Hetlingen
Am Sieg des TuS Osdorf II gegen Hetlinger MTV gab es
nichts zu deuteln. Klar mit 3:0
gewannen die Osdorfer sprach
hinterher von einer taktischen
Glanzleistung. „Wir haben die
Gegner kommen lassen und
die Fehler ausgenutzt. Die
Räume wurden gut zugestellt
und als sich die spielstarke
Mannschaft aus Hetlingen sich
festlief und den Ball verlor,
waren wir schnell da und haben den Ball erobert. Das hat
wunderbar funktioniert“, freute
sich Olaf Jobmann. Einen solchen Konter über Maximilian
Bonus und Benjamin Pehmöller schloss Glen-Marc Liebscher in der 20. Minute zur
1:0-Führung ab. Einen weiteren Ballgewinn in der 35. Minute schob Pehmöller nach
den Stationen Marlow Gomoll
und Liebscher zum 2:0 ein.
Nach der Pause konnte Hetlingen auch eine 15 minütige
Schwächephase der Osdorfer
nicht nutzen. Danach schwang
sich Bonus zu einer überragenden Einzelaktion auf und
bediente am Schluss Patrick
Wolst vorbildlich – 3:0 in der
65. Minute. Wie hoch der Erfolg gegen Hetlingen einzuschätzen ist, machte Jobmann
an Torwart Joshua Gier aus.
Patrick Wolst traf zum 3:0Endstand.
„Er musste nur einmal beherzt
eingreifen, gegen Hetlingen
will das etwas heißen.“ Nun
kommt der nächste Prüfstein:
Am Sonntag um 11 Uhr spielt
Osdorf beim Tabellendritten
Teutonia 10 II.
Lurup ist Tabellenführer
Kalli Levenhagen, Fiete Reibe und Didi Schadwinkel sind bereits
bei der „bierigen“ Analyse, da kommt Nils Hofmann mit Erich
Talke und fragt nach seiner Benotung
Als Tabellenführer grüßt Lurup
die Kreisliga 2. Nach dem knappen, aber verdienten 1:0-Auswärtssieg gegen BSV 19 hat die
zweite Luruper Mannschaft die
Spitzenposition übernommen.
Baran Gökalp war der Schütze
des Siegtores bereits in der vierten Minute. Trotz hartem Kampfes fiel kein weiterer Treffer mehr.
Lurup hat am Sonntag um 15
Uhr Heimrecht gegen Union 03.
Seite 24 · Nr. 2016/37
Senioren an die Rechner
LESE RBRI E F
Anfängerkurs Computer kompakt im Bürgerhaus
Fluglärm muss drastisch verringert werden.
Senat will nur Beruhigungspillen verteilen – So nicht!
„Statt die besonders belastenden Nachtfüge gänzlich zu verbieten,
will der Senat moderate Strafgebühren einführen. Diese Maßnahme
ist ungeeignet, um für wirkliche Abhilfe zu sorgen“, so Klaus Wicher, Sprecher der Initiative gegen Fluglärm im Hamburger
Westen (IFL). „Wir lehnen solche Weichspülereien des Senats
ab“. Die Fluglärminitiative IFL hat eine eigene Messstation aufgestellt, um dem Senat auf die Schliche zu kommen. Dabei haben
wir für den Juni und den Juli festgestellt, dass es kaum noch
überflugfreie Tage gibt. Im Juni haben wir 3356 und im Juli 1599
Überflüge registriert. An besonders schlimmen Tagen sind es fast
250 Flugzeuge, die zudem noch relativ niedrig die Wohnbereiche
überfliegen. Das führt zu gesundheitsbeeinträchtigen Dauerkrach,
dem wir ohne Schutz ausgesetzt sind. Ebenfalls wird nachts in
großer Regelmäßigkeit gegen das Flugverbot verstoßen. Selbstaufgestellte Regeln werden in großer Regelmäßigkeit missachtet.
So sehen die Bahnbenutzungsregeln vor, dass im Hamburger
Westen nur in Ausnahmefällen geflogen werden soll. Unsere Beobachtungen zeigen, dass diese Ausnahme quasi zur Regel geworden ist. So nicht!
Insgesamt für Hamburg stellen wir im Einklang mit allen anderen
Initiativen fest, dass die Fluglärmbelastung von Wohngebieten
unverkennbar seit Beginn der rot-grünen Koalition in Hamburg
merklich angestiegen ist. Das gilt für den besonders gesundheitsschädlichen Nachtfluglärm und die massiven Verspätungen
genauso wie für die steigende Anzahl überlauter Flüge, fehlende
Lärmpausen und die weitere Verlagerung von lauten Flügen in die
Nachtzeit. Im Minutentakt erzeugt der Flugverkehr Lärmpegel
von weit über 70 dB, in Spitzen sogar über 95 dB mitten in Wohngebieten. Die politischen Vertreter in Hamburg nehmen Gesundheitsschäden vor allem bei empfindlichen Bevölkerungsgruppen
wie Kindern und alten Menschen billigend in Kauf, wenn sie nicht
endlich zügig und konsequent eine wirkliche Lärmminderung in
Angriff nehmen. Vom ansonsten lautstark agierenden Umweltsenator ist hier nichts zu hören, ebenso von der für Verbraucherschutz zuständigen Senatorin Prüfer-Storcks. Die Grüne Umweltpartei hält sich auffällig zurück. Wir werden im Bundestagswahlkampf 2017 Wahlprüfsteine aufstellen und insbesondere fordern,
dass die Bahnbenutzungsregeln eingehalten werden, dass das
Flachstartverfahren umgehend eingestellt und dass das Nachtflugverbot nachhaltig durchgesetzt wird. Wir fordern alle Bundestagsabgeordneten sowie -kandidaten und -kandidatinnen auf,
sich unseren Forderungen anschließen.
Klaus Wicher
Sprecher der Initiative gegen Fluglärm im Hamburger Westen (IFL)
eMail: [email protected]
Dieser Kurs vermittelt insbesondere für Senioren die praktischen
Fähigkeiten und theoretischen
Grundlagen, die für einen angstund stressfreien Umgang mit dem
Rechner erforderlich sind. Neben
den unten genannten Themen
werden Erfahrungen weitergegeben, die in keinem Lehrbuch zu
finden sind. Aufgrund der Vielzahl
der zu behandelnden Themen
können diese - teilweise - nur gestreift werden.
Es handelt sich um einen reinen
Anfängerkurs, und es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Zur Sicherung der Lerninhalte
wird es gelegentlich eine Hausaufgabe geben. Die Teilnehme-
rInnen müssen bitte ihre eigenen
Laptops mitbringen und bei der
Anmeldung angeben, ob ihr Gerät
mit dem Betriebssystem Windows
7 oder 8 arbeitet.
Die Themen sind u. a. der PCAufbau, die Desktopeinrichtung,
das Anfertigen von Schriftstücken,
ihr Speichern und die dazugehörigen grundlegenden Kommandos. Ferner werden der Gebrauch
von USB-Sticks, das Brennen von
CDs und die Übertragung von Fotos von der Kamera auf den Rechner vermittelt. Gezeigt wird auch
das Suchen und Finden im Internet, die Kommunikation im Netz
per E-Mail und das Herunterladen
und Installieren von Programmen.
Außerdem spielt der sichere Umgang mit dem Internet eine wichtige Rolle. Erläutert werden zudem
die Verwendung von Dropbox und
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Gemeindemitglieder laden alle Besucher zu einem Büfett mit Speisen und Getränken ein. Siehe
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beginnt am Mittwoch, den 28.
September um 15 und endet um
17:15 Uhr. Er hat 10 Termine und
wird von dem im Umgang mit Senioren sehr erfahrenen Dozenten
Max Schellmann geleitet.
Wer sich für den Kurs interessiert,
kann sich bitte gerne bis zum 21.
September 2016 schriftlich anmelden. Die Anmeldeformulare
finden Sie im aktuellen Programmheft des Bürgerhauses oder im
Internet unter www.ekulturell.de
im Bereich Kurse. Für durchaus
mögliche Fragen erreichen sie
das Bürgerhausteam zu den Bürozeiten unter Telefon 570 95 99.
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Nr. 2016/37 · Seite 25
Sport
Nachrichten
Wechselnde Gefühlslagen am Redingskamp bei den Spielen der Ligateams:
SVE I trotzt HSV III einen Punkt ab
Oliver Hardenberg wusste nicht
so recht, ob er sich freuen oder
ärgern sollte. Als der Schiedsrichter die Landesligapartie des
SV Eidelstedt gegen den hoch
favorisierten HSV III abpfiff, stand
es 1:1. Der Punkt half den im
Abstiegskampf
befindlichen
Hausherren nicht so richtig weiter. Allerdings, und das war auch
Hardenberg in Abwesenheit seines urlaubenden Chetrainers Jogi Meyer nicht verborgen geblieben, hatte seine Mannschaft mit
dem Remis einen deutlichen
Achtungserfolg erzielt. Und die
Gelb-Blauen bestätigten ihre ansteigende Formkurve. „Gegen
diesen HSV muss man erst einmal so kompakt agieren und
sich ein Unentschieden erarbeiten“, lobte Hardenberg seine
Spieler.
Zu Beginn der Partie hatten sich
die Zuschauer am Redingskamp
noch sportliche Sorgen gemacht.
Der personell im Vergleich zur
Vorsaison noch einmal aufgerüstete HSV dominierte das
Spielgeschehen gegen defensiv
stabile Eidelstedter, die ihre
Chance immer wieder in Kontern
suchten. „Traut euch in Ballbesitz
etwas zu“, hatte Hardenberg gefordert – und durfte kurz vorm
Pausenpfiff tatsächlich jubeln.
Waldemar Gräfenstein hatte sich
im Strafraum durchgesetzt und
war nur per Foul am Führungstor
gehindert worden (43.). Den fälligen Strafstoß netzte Mehmet
Eren souverän zur überraschenden Führung ein.
Knieverletzung des eingewechselten Markus Appiagyei (65.)
ließen sich die Gastgeber nicht
aus der Ruhe bringen. Fleißig,
ehrgeizig und leidenschaftlich
verteidigten sie ihren Vorsprung.
SVE-Defensivspieler Johannes Gräfenstein (l.) lieferte sich mit
dem pfeilschnellen HSV-III-Spieler Sulejmani packende Duelle.
Foto: Plackmeyer
„Wir dürfen jetzt nicht nachlas- Und so war es letztlich ein indisen. Wir müssen genauso wei- vidueller Aussetzer von Mitteltermachen“, forderte Hardenn- feldmann Fabian Engel, der überberg während der Halbzeitge- haupt erst das 1:1 ermöglichte.
tränke. Sein Team hielt sich da- Engel legte einen Rückpass diran. Und wenn der HSV sich rekt auf HSV-Stürmer Yasar, der
doch einmal durchsetzen konnte, erst irritiert schien, dann aber
verhinderte der starke Schluss- den Ausgleich markierte (72.).
mann Simon Newiger den Aus- Für weitaus mehr Verstimmung
gleich. Auch von einer schweren sorgte das Verhalten der mitge-
reisten HSV-Fans, die ohne Eintritt zu bezahlen die Partie hinter
einem Zaun aus dem angrenzenden Wohngebiet verfolgten.
„Sie dachten, wir hätten nur für
dieses Spiel die Preise erhöht,
dabei hat sich an unseren Ticketpreisen seit dem Aufstieg in
die Landesliga nichts geändert“,
wunderte sich SVE-Urgestein
Rolf Schütt.
In den beiden weiteren Partien
am Redingskamp gab es weniger Überraschungen. Die Dritte
verlor ihr Kreisklassen-Nachbarschaftsduell gegen den SV Lurup
III trotz einer 1:0-Führung deutlich mit 1:4, die Zweite landete
im Kreisliga-7-Spiel gegen BlauWeiß 96 II einen verdienten 2:0Erfolg. Die Treffer erzielten Eddy
Lucas (7.) und Volkan Eren, der
mit einem Traumtor aus 24 Metern einen perfekten Einstand im
Ligabereich des SVE feierte (65.).
Am Wochenende peilen die drei
Ligateams den nächsten Angriff
auf das Ziel „neun Punkte“. Die
Dritte spielt bei der SV Blankenese II, die Zweite und die Erste
treten gemeinsam die Reise nach
Tornesch an, wo das Kreisligateam am Sonntag um 12.30 Uhr
auf Unions Dritte trifft und sich
die Erste anschließend mit den
Landesligaaufsteigern von Union
misst (15 Uhr).
Start der Basketball-Saison
Am Wochenende beginnt die
neue Saison für die Basketballer
der BG Hamburg-West. Insgesamt 15 Teams werden in der
Spielzeit um Punkte kämpfen.
Den Auftakt machen am Sonntag um 17.30 Uhr die zweiten
Herren im Heimspiel gegen Altonaer TSV, die zweite Damen
spielt Sonnabend auswärts gegen HSV.
Im erfolgreichen weiblichen Jugendbereich ist die BG West ab
der Altersklasse U11 (unter 11
Jahren) in jeder Spielklasse vertreten und das auch in der Leistungsrunde. Somit ist die BGW
in den Jahrgängen U11, U13,
U15 und U17 in der höchsten
Hamburger Spielklasse dabei.
In der W13 tritt außerdem eine
zweite Mannschaft in der offenen Runde an. Es bestehen also
wieder einige Chancen auf die
Hamburger Meisterschaft, wie
es im letzten Jahr die W17 ge-
schafft hatte. Einige der Spielerinnen aus dieser W17-Mannschaft spielen ab diesem Jahr
bei den 1. Damen in der 1. Regionalliga mit und ergänzen das
eingespielte Team. Mit diesem
breiteren Kader will die Mannschaft von Coach Jens Goetz
wieder um die vorderen Plätze
in der dritthöchsten Liga mitspielen. Gleich doppelt ist die
BGW in der Hamburger Damen
Oberliga vertreten. Nach zwei
Aufstiegen in Serie sind die vormals 3. Damen von Coach Daniel Musché ab dieser Saison
offiziell die 2. Damen, was eine
bessere Anbindung vom Jugend- in den Erwachsenenbereich erlauben wird. Das erfahrene Team, das im Sommer die
Deutscher Ü40-Vizemeister wurde, sind nun die 3. Damen und
weiter in der Oberliga dabei.
Die 4. Damen starten nach wie
vor in der Bezirksliga.
Im männlichen Jugendbereich
gibt es drei Teams im Spielbetrieb. Neben den jüngsten der
U12, die in der offenen Runde
spielen, gibt es zwei Mannschaften in der Altersklasse
U16. Ein jüngeres Team mit einigen U14-Spielern in der offenen Runde und die U16 I, die in
der Leistungsrunde an den Start
gehen wird. Daneben gibt es eine ganz neue Mannschaft in
der Altersklasse U12, die sich
an Einsteiger richtet und „nur“
trainieren wird. Trainerin Sandra
Burmester freut sich jeden Freitag von 17.00-18.30 Uhr in der
Halle Steinwiesenweg auf interessierte Nachwuchsbasketballer!
Im Herrenbereich hatten die 1.
Herren etwas Glück: Als bestplatzierter sportlicher Absteiger
profitierten sie vom Rückzug eines anderen Teams und spielen
weiterhin in der 2. Regionalliga
Nord. Der Kader der Mannschaft
ist weitestgehend unverändert
und man will dieses Jahr möglichst schnell die Klasse sichern.
Die 2. Herren mussten im letzten
Jahr leider den Abstieg aus der
Oberliga verkraften und spielen
dieses Jahr Stadtliga.
Die Rollstuhlbasketballer verzeichnen immer mehr Mitspieler
und freuen sich unter diesen
Vorzeichen auf die neue Saison
in der Oberliga Nord. Zwei
Heimspiel-Dreiertreffen werden
im Laufe der Saison im Steinwiesenweg ausgetragen werden.
Während sich die Metropolitan
Baskets in der WNBL nicht für
die Jugend Basketball-Bundesliga qualifizieren konnten, sind
die Sharks Hamburg – bei denen
die BGW ein Kooperationspartner ist – sowohl in der JBBL
(U16) als auch in der NBBL
(U19) dabei.
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Uetersen III mit 1:4. Nur Liam
Fiberg traf in der 43. Minute
(zum 1:3). Kurz zuvor hatte Lurup eine Gelb-Rote Karte gesehen. Lurup fährt um 13 Uhr zum
Rellinger FC.
Auch die erste Mannschaft der
Borner musste die Punkte dem
Gegner überlassen. Auswärts
beim Moorreger SV schossen
die Borner zwar drei Tore, kassierten aber auch fünf Gegentore zum 3:5-Endstand. Die Borner haben nun Heimrecht gegen
den Tabellenletzten Cosmos
Wedel III, die sich im Kellerduell
von Holsatia mit 1:1 trennte.
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Kräftig einstecken musste die
zweite Mannschaft des SV Osdorfer Born. Gab es im Nachholspiel gegen Niendorfer TSV
VI eine klare 2:7-Niederlage, zogen die Borner am Sonnabend
in Hörnerkirchen III sogar mit
1:9 den Kürzeren. Gegen Niendorf trafen Mefa Demir in der
39. Minute zum 1:3 und Ziya
Akgün in der 80. Minute zum
2:7-Endstand. Die Borner haben
am Sonntag um 11 Uhr Heimrecht gegen den Tabellenvorletzten Borstel. In der gleichen
Staffel unterlag Lurups vierte
Mannschaft gegen Rasensport
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Seite 26 · Nr. 2016/37
Sport
Nachrichten
Sechstes Inklusionsturnier der „Bunten Teufel“ in Eidelstedt
Lutz Deglau
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die
Autobahnbau in Eidelstedt – da
kamen auch die „Bunten Teufel“
etwas ins Stocken. Das sechste
Inklusionsturnier am Steinwiesenweg wurde jedenfalls mit ei-
(SVE-Inklusionsbeauftragter) rege Unterstützung fand. Als Ergebnis richteten die „Teufel“ nun
schon das sechste Turnier aus,
vor zwei Jahren kam sogar der
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denn die Mannschaften werden
gemischt und bei Bedarf aufgefüllt. Inzwischen kommen auch
reine Betriebssportgruppen zum
Turnier. So meldete auch „Blohm
und Voss“ zwei Teams sowie
„Gebr. Heinemann“ – sie erhielten dann einige Spieler mit Behinderung zugewiesen. „Fußball
kann jeder und der Sport verbindet“, sagt Mitorganisator
Martin Gorlikowski (Verein
eigenständige Inklusionsliga im
Fußball gründen. Im Handball
gibt es das bereits“, sagt Schlegel. Zahlreiche Gespräche mit
dem Hamburger Fußballverband
verliefen aber bisher im Sande.
Die diesjährigen Gewinner des
Inklusionsturniers waren Blohm
& Voß, den zweiten Platz hat die
Hamburger Arbeitsassistenz erreicht. Auf dem dritten Platz landeten die Gastgeber, die Bunten
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Stefan Schlegel (SVE, r.) und Martin Gorlikowski (Stadttreiben)
freuen sich über das sechste Inklusionsturnier.
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niger Verzögerung angepfiffen,
weil diverse Teilnehmer im Stau
festsaßen. Daher dauerte es ein
wenig, bis die 14 Mannschaften
mit den rund 120 Kickern alle
auf dem Fußballplatz angekommen waren.
Die „Bunten Teufel“ sind eine
Fußballgruppe, die als offene
Gruppe von „Leben mit Behinderung“ zum SV Eidelstedt gewechselt ist. Dort konnte den
Spielern eine regelmäßige Trainings- und Hallenzeit angeboten
werden. Initiator war damals
SVE-Vorstandsmitglied Joachim
Körber, der in Stefan Schlegel
damalige Sportsenator Michael
Neumann vorbei und spielte einige Begegnungen mit. Erstmals
gab es einen finanziellen Zuschuss über Stadt und Sportbund. Zu gewinnen gab es Pokale für den Sieger und die fairste Mannschaft, außerdem Medaillen für alle Teilnehmer.
Das Turnier findet regen Zuspruch. Vor zwei Jahren meldeten zwölf Mannschaften, im Vorjahr kamen neun Teams vorbei,
diesmal 14 Mannschaften. Außerdem standen vor Turnierbeginn einige Akteure unangemeldet zur Verfügung. Das ist gut,
Joachim Körber (r.) mit den Schiedsrichtern Michael Görge (r.)
und Karl-Heinz Eschner.
„Stadttreiben – Leben mit Behinderung“).
Gorlikowski und Schlegel wollen
demnächst die Kooperation zwischen den Vereinen ausbauen.
Neben Hockey und Breitensport
und natürlich Fußball soll demnächst eine Klettergruppe für
Erwachsene gegründet werden.
„Am liebsten würden wir eine
Teufel Vierter wurde das Rauhe
Haus.
Den Fairnesspokal hat die
Wohngemeinschaft Margarete
von Leben mit Behinderung geholt. Dann gab es zum Abschluss noch eine Überraschung: ein Gewinnspiel mit
dem Gewinn eines Rundfluges
über Hamburg.
Saisoneröffnung im Frauenfussball des SV Eidelstedt
Die Liganeulinge der SVE Frauen starteten in die Saison 16/17
mit einem Auswärtsspiel in Rissen und erreichte dabei ein Unentschieden. Mit dem 1:1 waren
die Gäste hinterher nur halb zufrieden. Die Eidelstedterinnen
gingen in der ersten Halbzeit
schnell in Führung und erarbeiteten sich im weiteren Spielverlauf noch einige gute Chancen,
die sie allerdings nicht in Tore
umsetzen konnten. Nach einem
Freistoß gelang Rissen in der
zweiten Halbzeit schließlich der
Ausgleich. Den Eidelstedter
Frauen wollte kein weiteres Tor
mehr gelingen. So endete die
Partie mit 1:1.
Jedoch lässt dieser gute Auftritt
der Eidelstedterinnen auf weitere Punkte hoffen.
Um weiterhin erfolgreich auf
Punktejagd zu gehen benötigen
die SVE Frauen noch Verstärkung. Das Frauenteam des SV
Eidelstedt freut sich auf Fussballbegeisterte Frauen ab 17
Jahren. Auch im Mädchenfussball des SVE wird noch Verstärkung benötigt. Bei Interesse
bitte bei Kerstin Görge 01578
2388434 oder Go.kerstin@
web.de melden.
Altona 93 – Süderelbe 0:0
Gut gespielt – aber zu viele Chancen ausgelassen
Den Torchancen nach hätte Altona 93 auf eigenem Platz gegen
den FC Süderelbe mit drei oder
vier Toren Unterschied gewinnen müssen. Aber die Torschützen des AFC ließen diesmal reihenweise gute Chancen aus.
Darüber hinaus hatten die Gäste
von der anderen Seite der Elbe
in Dennis Lohmann einen überragenden Mann zwischen den
Pfosten, der an diesem Tag
nicht eine einzige Unsicherheit
zeigte. Er vereitelte in der ersten
Halbzeit mögliche Treffer von
Balde, Kunter und Brisevac, und
in der zweiten Hälfte parierte er
Schüsse von Pfeifer, Brisevac,
Buzhala und Bade.
Auch Altona 93 hatte mit Grubba
einen hervorragenden Schlussmann, auf den jederzeit Verlass
ist. Das zeigte sich zum Beispiel
in der 89. Minute, als der sieben
Minuten zuvor eingewechselte
Samuel Louca mit einem Konter
zum Torerfolg zu kommen suchte.
„Es war dennoch ein sehr gutes
Spiel meiner Mannschaft“, sagte
Altonas Trainer Berkan Algan.
Sein Team rutschte zwar in der
Tabelle um zwei Punkte nach
unten, aber das Ziel heißt trotzdem weiter Regionalliga.
Am kommenden Sonntag muss
Altona 93 zum Niendorfer TSV
(14 Uhr Sachsenring). Am letzten
Spieltag unterlagen die Niendorfer bei Türkyie mit 1:3.
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Nationales Fußballtennisturnier in Osdorf
Das beliebte jährliche Fußballtennisturnier findet am 17. September 2016 in der Bezirkssporthalle Knabeweg statt. Beginn der spannenden Spiele ist
um 11 Uhr.
18 Mannschaften aus Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Niedersachsen,
Hamburg und diesmal sogar Dänemark starten und freuen sich
über Unterstützung. Für Speis
und Trank in der Halle ist kostenfrei gesorgt, alle sollen Spaß
haben und die Spiele genießen.
Das Organisationsteam KlausPeter Pretzel, Jens Pemöller uns
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der VSG Osdorf; Wanderpreis
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Nr. 2016/37 · Seite 27
Sport
Nachrichten
SV Lurup ärgert sich über zwei verlorene Punkte im Auswärtsspiel
Knoten geplatzt - Vorteils-2:2 gegen Germina Schnelsen
Die beste Nachricht: Lurup ist
sauer über einen verpassten
Sieg. Das hat es schon lange
nicht mehr gegeben. „4:2 hätten
wir gewinnen müssen“, sagte
Lurups Trainer Olaf Elling dann
auch nach dem Spiel. Die Spielvorteile lagen in der Begegnung
Germania Schnelsen gegen SV
Lurup dann auch eher bei den
Gästen, die sich am Ende mit
einem 2:2 zufrieden geben
mussten.
Nun, ist es ein Ärger, den man
gerne zur Kenntnis nimmt, wenn
man vorher die positiven Aspekte in einer Niederlage suchen musste. Lurup hatte zuletzt
ein 2:2 in der Oberliga gegen
Meiendorf erreicht und das ist
ein Jahr her. Seitdem hatte man
die Punkte schön verpackt für
den Gegner bereitgelegt. Das
dürfte nun vorbei sein und so
gesehen dürfen sich die Luruper
gerne häufiger über verpasste
Siege ärgern – natürlich nicht
zu häufig.
Lurup musste allerdings erst
einmal einen Rückstand hinnehmen. Schnelsen ging in der
21. Minute mit 1:0 in Führung.
Das Lurup zur Pause allerdings
mit 2:1 führte, war mehr als verdient. Hasan Özdemir glich in
der 35. Minute zum 1:1 aus, Yakub Badilli traf in der 43. Minute
zur 2:1-Führung. Bis dahin hatte
Lurup zwei weitere ganz sichere
Möglichkeiten überhastet vergeben. Hasan Özdemir sowie
Peres Asafo Agyei spielen sonst
in der zweiten Luruper Mannschaft. Im Luruper Tor stand
erstmals Ansar Pazhigov, der
nach seiner Freigabe und Verletzung nun spielberechtigt ist –
aber mehr über vorangehende
Szene an der Bank-Seite. „Der
Freistoß war fraglich, daraus
entstand erst der Strafraumzweikampf, der zum Elfer führte“, sagte er. Der Luruper Torwart war dann noch am Strafstoß dran, konnte den Ausgleich
aber nicht mehr verhindern (75.
Minute).
Ansar Pazhigor (SV Lurup)
er hinterließ einen ganz starken
Eindruck. In der zweiten Halbzeit hatte er Pech, dass der
Schiedsrichter seinen Rettungsversuch gegen den durchgebrochenen Nico Bader (Schnelsen) als Foul wertete. Der
Schiedsrichter pfiff Strafstoß
und zog Gelb – nach der alten
Regel hätte Pazhigov die Rote
Karte gesehen. Es war eine strittige Situation, denn andere Zuschauer wollten eher ein hohes
gestrecktes Bein von Bader gesehen haben. Elling ärgerte sich
Timo Todorowic (SV Lurup)
Lurup hatte sich in der zweiten
Halbzeit etwas zurückgezogen
und überließ Schnelsen mehr
das Feld. Allerdings gab es immer wieder schnelle, gefährliche
Konter. „Wir machen noch Fehler, die können wir nur im Training abstellen“, resümierte Lurups Trainer Frank Ramcke. Da-
zu muss allerdings die Trainingsbeteiligung besser werden.
Die war unter der Woche nämlich ziemlich schlecht. Verletzt
sind derzeit Benjamin Zinn, Oliver Otto, Sangar Mangal und
Ricarda Medina.
Lurup spielt am Freitag um 19
Uhr zu Hause gegen Aufsteiger
Inter Hamburg. Der Anpfiff gegen den spielstarken Gegner
erfolgt am Kleiberweg.
SV Lurup: Pazhigov, Agyei,
Nehls (56. Minute: Belkhodja),
Dehus, K. Ockasov, W. Kerimi
(73. Minute: Gyamfi), Drawz, S.
Karimi, Özdemir (88. Minute: S.
Ockasov), Todorowic, Badilli
Der SV Lurup sucht derzeit noch
Spieler, die vereinslos sind oder
pausieren. „Wir wollen unseren
Kader verbreitern und verstärken“, sagt Ligaobmann Jan Kröger. Melden dürfen sich gerne
erfahrene Spieler und junge Talente. „Wir bieten Trainingskleidung, Getränke und medizinische Betreuung bei den Spielen.
Wenn im Herbst die neue Anlage
am Vorhornweg eröffnet wird,
ist zudem ein ganzjähriger Trainings- und Spielbetrieb gewährleistet“, so Kröger. Bewerber
schicken bitte eine SMS an Jan
Kröger (0174-1842274) mit Name, Alter und letzter Verein. „Ich
rufe umgehend zurück“, sagt
der Ligaobmann.
Unentschieden ist zuwenig gegen den Abstieg
TuS Osdorf spielt bei BU 1:1 und will nun gegen Buxtehude siegen
Keine Niederlage gegen Buchholz, Dassendorf und BU – am
Blomkamp ist man nicht zufrieden. „Wir hätten gewinnen müssen“, resümierte Osdorfs Trainer
Peter Wiehle nach dem dritten
Unentschieden in Folge. 1:1
trennte sich Osdorf von Vizemeister BU und haderte vor allem in der Schlussszene, als
der vermeintliche Siegtreffer
zum 2:1 abgepfiffen wurde. Die
Emotionen darüber kochen so
hoch, dass es fast noch Reibereien auf dem Platz gegeben
hätte. Nur mit Mühe bekamen
sich die Akteure wieder ein. Jeremy Wachter hatte sich freigelaufen und den gegnerischen
Torwart schon umkurvt und eingeschoben.
Wiehle schnaubte hinterher
ziemlich heftig. Drei Niederlage
und vier Unentschieden hat Osdorf seit Saisonbeginn eingefahren. Klar, der erste Sieg wird
dringend erwartet und gefühlt
war er auch längst fällig. „Wir
spielen
nie
durchgängig
schlecht, sondern sind gleichwertig bis besser“, so der Osdorfer Trainer. Und auch BU
konnte am Ende froh sein, mit
einem 1:1 davon gekommen zu
sein. Auch weil die Osdorfer die
Schlussphase in Überzahl bestritten – nach einer Verletzung
konnte BU nicht mehr wechseln
und musste rund 15 Minuten
nur zu zehnt spielen.
doch der Gastgeber vor rund
500 Zuschauern, der mit 1:0 in
Führung ging. Der BU-Angreifer
hatte zu viele Freiheiten und
konnte vom 16er aus ungehin-
Die Osdorfer haben derzeit etwa Pech vor dem gegnerischen
Tor. Gegen Buchholz, Dassendorf und BU war durchaus ein
Siegtreffer drin.
Nach einem BU-Lattentreffer
spielte in der ersten Halbzeit
nur noch Osdorf. Wachter und
Gianluca D’Agata vergaben zwei
sehr gute Möglichkeiten. Überraschend war es dann aber
dert einschießen (30. Minute).
Die Führung hielt nicht lange,
denn schon fünf Minuten später
wurde Melvin Bonewald unsanft
von den Beinen geholt. Torben
Krause fackelte nicht lange und
schob den Strafstoß souverän
zum 1:1 ein (35. Minute).
Nach dem Seitenwechsel
trumpfte zunächst BU auf – die
größte Chance vereitelte wohl
Tim Jobmann, der für den bereits geschlagenen Torwart
Christoph Möhring klärte. Eine
BU-Führung wäre in vier Situationen möglich gewesen. Dann
war es an der Zeit, dass Osdorf
hadern durfte. Wachters Kopfball prallte nur an den Innenpfosten – den Abpraller erhielt
der BU-Torwart und nicht Antonio Ude. Und auch ein UdeKopfball wäre ein Tor wert gewesen. Nicht zu vergessen der
abgepfiffene Treffer von Wachter
in der Schlussminute.
Es brodelt also ein wenig bei
Osdorf. Und es klar, dass die
Osdorfer im nächsten Heimspiel
unbedingt den ersten Sieg einfahren wollen. Gegner am Freitag um 19.30 Uhr ist Buxtehude
– mit nur einem Unentschieden
derzeit Schlusslicht der Oberliga.
TuS Osdorf: Möhring, B. Krause,
Trapp, Jobmann, Schmidt,
Spranger, Bonewald, T. Krause,
Enderle (37. Minute: Herbrand,
79. Minute: Ude), Wacher,
D’Agata
Kunstrasen und Hitze machten den Schenefeldern zu schaffen
Zwei Spiele innerhalb von 40
Stunden anzusetzen sind vom
Grundsatz her schon mal unverantwortlich, diesen Vorwurf müssen sich die Verantwortlichen
HFV, des Hamburger-FußballVerbandes, gefallen lassen. So
etwas darf sich nicht wiederholen. Am Donnerstag letzter Woche mussten die Blau-Weißen
die Nachholpartie gegen den SC
Sternschanze spielen (2:3) und
schon 40 Stunden später gegen
den SC Victoria II auflaufen. Die
lapidare Auskunft des Verbandes
dazu „ein anderer Termin gegen
Sternschanze war nicht möglich“.
Sei‘s drum, beide Spiele hätten
für BW96 mit einem Dreier enden
müssen, in beiden waren sie von
Beginn an dominanter. Doch der
Reihe nach, gegen Sternschanze
führte man schnell 2:0 (10./19.)
kassierte aber noch vor der Halbzeit zwei Treffer zum 2:2 (20./42.),
und musste sich letztlich, nach
vielen „irritierenden“ Schiedsrichterentscheidungen (14 Gegenspieler auf dem Spielfeld brutale Fouls in HZ 1) 2:3 (67.)
geschlagen geben. Körperlich
und psychisch angeschlagen
reiste man an die Hoheluft, „und
trennte sich leistungsgerecht
2:2“, so Sven Borchert und „wir
kamen schwer ins Spiel, konnten
unsere vorgegebene Marschroute weder einhalten noch umsetzen, folgerichtig stand es 0:1
(8.). Der Ausgleich zum 1:1 (17.)
durch Thies Raschke kam selbst
für uns überraschend, führte
aber zum Hallo-Wach-Effekt. Wir
wurden in 2. Halbzeit etwas stärker, Highlights blieben dennoch
Mangelware, bis auf den Treffer
zum 1:2 (76. Mane), und so standen wir kurz davor, uns für die
vorausgegangenen Strapazen zu
belohnen. Leider erbettelten wir
uns vor dem Schlusspfiff das 2:2
(88.), und konnten froh sein, in
einer langen Nachspielzeit nicht
noch einen Treffer einzufangen.
Eines möchte ich doch noch in
aller Deutlichkeit vermerken, das
Verhalten der Schiedsrichter, keine Trinkpausen zuzulassen war
unmöglich, beide Teams haben
sich diese aber genommen.“
Freitag heißt der Gegner TuRa
Harksheide, eine Nummer größer
als die letzten, dennoch lösbar,
Anpfiff ist um 19.30 Uhr – Achter
de Weiden.
BW96: Ernst-Hartmann, Ide,
Dahlgrün, Kattides (71.Eckhoff),
Bushaj, Schemmerling, Heuermann (90. + 1 Bandow), Jamal,
T. Raschke (55. Thau) und Mane.
(fe)
HSV-Corner
Torjäger. Zwei Bundesligaspiele, zwei Tore. Die
bisherige Bilanz von Neuverpflichtung und Bobby
Wood kann sich sehen
lassen. Der US-Nationalspieler schoss bereits in
der vergangenen Saison,
damals noch für Union
Berlin, 17 Tore. Sollte
Wood auch gegen Leipzig treffen, würde er mit
drei ehemaligen Stürmern der Rothose gleichziehen: Charly Dörfel,
Benjamin Lauth und Boubacar Sanogo trafen jeweils in ihren drei ersten Torjäger: Neuzugang Bobby Wood traf
Spielen für den HSV min- bereits erfolgreich gegen den FC Ingolstadt und Bayer Leverkusen.
destens einmal.
Kids-Club-Spieltag. Für das Spiel am Samstag gegen RB Leipzig
hat sich der HSV Kids-Club einiges für die jungen HSVer einfallen
lassen. Kein Wunder, schließlich handelt es sich um den von der
Deutschen Fußball-Liga (DFL) ausgerufenen Kids-Club-Spieltag.
Rund um das Duell im Volksparkstadion gibt es verschiedene Mitmach-Aktionen ausschließlich für die Lütten. „Wir freuen uns total
auf dieses Spiel und hoffen, dass wir mit den Kids das optimale
Rahmenprogramm für den ersten Heimsieg liefern können“, sagt
Kids-Club-Leiterin Marleen Groß. Maskottchen Dino Hermann wird
natürlich auch mit von der Partie sein.
Ausflug: Der HSV Kids-Club fuhr bereits vergangene Saison zum
Auswärtsspiel in die Hauptstadt und hofft dieses Mal auf einen
Sieg im Olympiastadion.
Der zwölfte Mann. Pünktlich zum Start der neuen BundesligaSpielzeit startete die HSV-Fanbetreuung ihre Kampagne „Werdet
eine Mannschaft“. Das Ziel: 1000 Fanclubs bis Saisonende. Kaum
geht’s los, können schon einige Erfolge gefeiert werden. So verbreitet sich der Aufruf zur Fanclub-Gründung nicht nur deutschlandweit, sondern auf der ganzen Welt. Bester Beweis hierfür ist
der in dieser Woche gegründete Fanclub „Nur der HSV Argentina OFC Bernardo Romeo“, der von nun an mit 16 Mitgliedern aus Buenos Aires die Daumen drückt. Bei wem nun Interesse geweckt
wurde selbst seine Fan-Liebe durch die Gründung eines offiziellen
Fanclubs auszudrücken, kann dies über ein Registrierungsformular
auf HSV.de tun.
Neuer Anstrich. Ab dem Heimspiel gegen RB Leipzig am Samstag
erstrahlt die Westplaza (der Platz hinter der Westtribüne) erstmals
in neuem Glanz und mit neuem Namen. Zukünftig wird auf der „König Pilsener Plaza“ nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt,
sondern auch für gute Unterhaltung. Neben einem kleinen Bühnenprogramm steht vor allem die 28qm große Leinwand im Vordergrund.
Hier werden ab Stadionöffnung die Spiele der zweiten Bundesliga
ausgestrahlt, sodass die Fans schon mal in Stimmung kommen
können. Nach Abpfiff wird die Pressekonferenz live gezeigt sowie
„Alle Spiele, alle Tore“ des Pay-TV-Senders Sky. Für den perfekten
Ausklang des Stadionbesuchs ist damit auch gesorgt.
Ausflug. Auf geht’s nach Berlin! Am Samstag, den 1. Oktober, ist
der HSV zu Gast im Berliner Olympiastadion, und der HSV KidsClub ist live dabei. Gemeinsam wird lautstark die Mannschaft angefeuert, neue Freundschaften werden geschlossen und am Ende
geht es hoffentlich mit drei Punkten im Gepäck zurück in die
Heimat. Anmelden können sich alle Kids zwischen 8 und 14 Jahren.
Für Mitglieder kostet die Fahrt 59 €, Nicht-Mitglieder zahlen 69 €.
Die Anmeldung ist noch bis Freitag (16.9.) möglich und erfolgt über
HSV.de.
HSVlive. Am Freitag erscheinen das neue HSVlive (Monatsmagazin)
und das Heimspielheft zum RB-Spiel. Im Magazin gibt der Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer tiefe Einblicke in seine
Beziehung zum HSV und bezieht Stellung zu den jüngsten Transferaktivitäten. Wichtig für alle digitalen Nutzer: Beide Publikationen
können auch über die App bezogen werden, die es im App Store
sowie GooglePlay-Store unter „HSV-Magazin“ kostenlos und auf
allen Endgeräten (Tablet, Smartphones) gibt.
Mia san Mia. In anderthalb Wochen erwartet der HSV hohen
Besuch. Der Rekordmeister Bayern München gibt sich die Ehre
und ist zu Gast im Volksparkstadion. Am Samstag, 24. September,
wird um 15.30 Uhr der Nord-Süd-Klassiker angepfiffen. Seit
Dienstag sind die letzten 5000 Tickets im freien Verkauf. Wer noch
gerne dabei sein und den ersten Auftritt des neuen Bayern-Trainers
Carlo Ancelotti live miterleben möchte, sollte sich daher beeilen.
Tickets gibt es im Online-Ticketshop über HSV.de, telefonisch über
die kostenlose HSV-Hotline unter 040/4155-1887, in allen HSV-Fanshops, sowie im Service Center.
Der zwölfte Mann: Die HSV-Fanbetreuung ruft auf zur offiziellen
Fanclub-Gründung. Das Ziel sind 1.000 Fanclubs.
Seite 28 · Nr. 2016/37
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Das längste Bild Schenefelds
Kräla malt mit den Besuchern ein 40m Bild
Gültig von Mo. 19.09. bis Sa. 24.09.2016*
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SPREESTRASSE 12 • LURUP
Für das gelungene Fest in Friedrichshulde hatte sich der KrälaVerein eine ganz besondere Idee
ausgedacht. Auf einem langen
Biertisch war eine Tapete ausgelegt, Farben standen bereit
und dann konnte es losgehen.
Die Besucher hatten einen
mords Spaß an dem geplanten
längsten Bild Schenefelds mitzuarbeiten und so entstand ein
40 m langes Bild, das den alten
Rekord von 16 m deutlich steigerte. Dieser war aufgestellt
worden, als die Wohnanlage
Krähenhorst/Alte Landstraße
aus Anlaß des 20 jährigen Bestehens ein Sommerfest feierte
und dabei 16 m Tapete bemalt
wurden. Der Kräla-Vorsitzende
Willy Matzen konnte außerdem
mit seiner Verkleidung als Clown
gute Laune unter den Besu-
chern verbreiten und hatte sichtlichen Spaß auch am Verteilen
von kleinen Mitbringseln.
Vortragsabend im JUKS am 21. September um 19 Uhr
„Glücksgriff“-Team berichtet von der Hilfsaktion für Nepal
Die Hilfsbereitschaft der Schenefelder war seinerzeit enorm,
als der „Glücksgriff“ dazu aufrief, den Betroffenen der Erdbeben-Katastrophe in Nepal zu
helfen. Nun bringt die Vereinsvorsitzende und Initiatorin Ingrid
Pöhland das Projekt zum Abschluss und veranstaltet am
Sonntag, 21. September, einen
Vortragsabend mit Fotos, berichtet gemeinsam mit John Tamang über die Ereignisse. Los
geht’s um 19 Uhr im JUKS
(Osterbrooksweg 25).
Im April 2015 zerstörte ein
schreckliches Erdbeben vor allem die Bergregion in Nepal. Eine große Hilfsaktion wurde daraufhin in Schenefeld gestartet.
Von den Bürgern - aber auch
von Menschen aus dem Umkreis - wurden Sachspenden
beim „Glücksgriff“ abgegeben
und auch Geldspenden überwiesen.
Anfang Juni 2015 wurde ein
Container mit 10.000 Teilen
Die Nepal-Hilfe des „Glücksgriff“: Vereinsvorsitzende Ingrid
Pöhland berichtet über den
Stand der Dinge am 21. September im JUKS
nach Tibet per Schiff versandt,
doch der Container steckte monatelang an der Grenze zwischen Indien und Nepal fest.
Nichts ging mehr. Pöhland und
ihre Helfer spendeten daher
kurz entschlossen den Inhalt
an eine indische Hilfsorganisation. Trotz der Probleme an der
Grenze wollte Ingrid Pöhland
den Menschen weiterhin helfen.
Im Juli dieses Jahres suchten
die Schenefelder vor Ort eine
Organisation aus, die eine
Schule 50 Kilometer von Katmandu aufbauen will und kauften Baumaterial für das Projekt.
Das „Glücksgriff“-Team hatte
aus eigenen Mitteln dafür
10.000 Euro bereit gestellt. Hinzu kamen Flugkosten, die ebenfalls vom „Glücksgriff“-Verein
getragen wurden. Die bisher
eingegangenen Spenden aus
der Bevölkerung liegen laut
Pöhland bei insgesamt 13.500
Euro. Der Eintritt zur Veranstaltung ist kostenlos.

- Schenefelder-Bote – Luruper Nachrichten

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