HVV weitet an den vier Tagen sein Angebot aus!

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Derby in
Klein-Flottbek
Am Stadtzentrum Schenefeld, Kiebitzweg 2
Rettung gegen
die Wölfe?
Infos
60 91
☎ 040/831
FAX 832 28 61
4.5.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Mit „Öffis“ zum 827. Hafengeburtstag
Zum Hafengeburtstag vom 5.
bis 8. Mai verstärkt der HVV
sein Angebot nicht nur tagsüber,
sondern auch nachts. Tagsüber
setzt der Verkehrsverbund auf
allen U- und S-Bahnlinien längere Züge ein und verdichtet
den Takt im Innenstadtbereich.
Am Freitag und Sonnabend fahren die U- und S-Bahnen eine
Stunde länger bis zu ihren Endhaltestellen, das heißt bis etwa
1.30 Uhr nach Norderstedt-Mitte,
Ohlstedt/Großhansdorf,
Niendorf-Nord, Mümmelmannsberg, Wandsbek-Gartenstadt,
Der Hafengeburtstag wird gefeiert!
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2016
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Lesen Sie den ausführlichen Bericht im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 11.
Wedel, Poppenbüttel (nicht zum
Airport), Pinneberg, Aumühle
und Neugraben (nicht nach Stade). Zusätzlich wird der 10-Minuten-Takt im inneren Stadtbereich bis etwa 1.30 Uhr verlängert.
Zu den Höhepunkten des Festes
kommt man am besten mit folgende Linien: Zur Hafenmeile:
Linien U3, S1, S3 und Fährlinie
62 bis Landungsbrücken oder
Linie U3 bis Baumwall. Zur Speicherstadt: Linie U1 bis Meßberg,
Linie U3 bis Baumwall, (Linie U4
bis Überseequartier), Fährlinie
72 bis Elbphilharmonie. Zum
Museumshafen: Buslinie 112 bis
Neumühlen/Övelgönne, Fährli-
nie 62 bis Neumühlen. Zur Hafencity: Linie U4 bis Überseequartier Fährlinie 72 bis Elbphilharmonie. Detaillierte Fahrplanauskünfte finden sich unter
www.hvv.de. Man erhält sie
auch unter der HVV-Infoline 040194 49, per Handy unter
m.hvv.de oder unter der HVVApp (für iPhones und AndroidGeräte).
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Klein-Flottbek
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die Wölfe?
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Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek
Mit „Öffis“ zum 827. Hafengeburtstag
Zum Hafengeburtstag vom 5.
bis 8. Mai verstärkt der HVV
sein Angebot nicht nur tagsüber,
sondern auch nachts. Tagsüber
setzt der Verkehrsverbund auf
allen U- und S-Bahnlinien längere Züge ein und verdichtet
den Takt im Innenstadtbereich.
Am Freitag und Sonnabend fahren die U- und S-Bahnen eine
Stunde länger bis zu ihren Endhaltestellen, das heißt bis etwa
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Wedel, Poppenbüttel (nicht zum
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kommt man am besten mit folgende Linien: Zur Hafenmeile:
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nie 62 bis Neumühlen. Zur Hafencity: Linie U4 bis Überseequartier Fährlinie 72 bis Elbphilharmonie. Detaillierte Fahrplanauskünfte finden sich unter
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auch unter der HVV-Infoline 040194 49, per Handy unter
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Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · Flottbek
Dr. Habeck kommt am 10. Mai nach Schenefeld
Energiewendeminister über Kommunen als Vorreiter der Energiewende!
Dr. Robert Habeck, Energiewendeminister des Landes Schleswig-Holstein und 1. Stellvertretender
Ministerpräsident,
kommt am Dienstag, dem 10.
Mai, um 19 Uhr, zu einer Vortragsveranstaltung nach Schenefeld. Im Ratssaal spricht er
zum Thema „Kommunen als
Vorreiter der Energiewende“.
Robert Habeck, 1969 in Lübeck
geboren, ist Doktor der Philosophie. 2002 wurde er Mitglied
der Partei Bündnis 90/Grüne
und bereits 2004 zum Landesvorsitzenden in Schleswig-Holstein gewählt. Nachdem ihn seine Partei bei den Landtagswahlen zum Spitzenkandidaten gewählt hatte, war er zunächst
Fraktionsvorsitzender und später in der Regierung Albig (SPD)
Energiewendeminister und Minister für Landwirtschaft und
Umwelt.
Kiel soll aber nach seinem Willen
und dem seiner Partei nicht die
Endstation seiner Karriere sein.
Frühzeitig erklärte er, in die Bundespolitik wechseln zu wollen.
Auf dem letzten Landesparteitag
wurde er bei diesem Vorhaben
von den Delegierten des Landesparteitags unterstützt. 105
von 129 Delegierten (81,5 %)
befürworteten seine Spitzenkandidatur zur Bundestagswahl
2017. Konkurrenten um die
männliche Spitzenkandidatur
sind Cem Özdemir und Anton
Hofreiter. Habeck rechnet sich
gute Ergebnisse für die Grünen
1996
2016
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aus. Kämpferisch sagte er auf
dem Landesparteitag „Wir wollen nicht mehr die Umwelt-App
sein, die CDU und SPD herunterladen können. Jetzt beginnt
das dritte Zeitalter der Grünen.“
Nach Projektjahren komme nun
eine neue Phase.
Mit Spannung werden die Be-
sucherinnen und Besucher der
Informationsveranstaltung verfolgen, welche Ziele sich der
designierte Spitzenkandidat der
Grünen für den Bund steckt.
Als Minister hat er stets den
Beitrag der Städte und Gemeinden zum Erreichen der Energiewende betont und Schenefeld
als Vorbild im Lande gelobt. Habeck geht es nicht allein ums
Sparen von Strom sondern auch
um neue Wege für die Wärmenutzung. Immerhin entfällt etwa
die Hälfte unseres Energieverbrauchs auf die Wärmenutzung.
„Wir freuen uns auf einen interessanten Abend und die Möglichkeit, mit dem Minister über
die Erhaltung der natürlichen
Lebensgrundlagen vor Ort diskutieren zu können“, meinte
Bürgermeisterin Christiane Küchenhof.
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Seite 2 · Nr. 2016/18
Blau-Weiß 96 – 7. Schenefelder 24 Stunden Lauf
Keine Gnade für die Wade, es zählt das Erlebnis nicht das Ergebnis
Kinder wie die Zeit vergeht, der
Countdown läuft, ab heute sind
es nur noch 52 Tage oder 1248
Stunden oder 74880 Sekunden,
dann treffen sich Deutschlands
laufverrückte Ultraläufer, um
sich vom 25. bis 26.06. im Stadion Achter de Weiden zum 7.
Mal die 24 Stunden von Schenefeld zu gönnen, Motto: Keine
Gnade für die Wade – Meilen
heilen! Viele von ihnen sind
„Schenefelder Wiederholungstäter“, und meldeten sich, obwohl luftleer wie ein Dudelsack,
schon kurz nach dem Zieleinlauf
2014 für die „7. 24 Stunden von
Schenefeld 2016“. Ach ja, dann
sind da noch die „Frischlinge“,
die 2016 erstmalig in den ausgeschriebenen Wertungsklassen
Einzelläufer/rinnen
(MH/WH-M/W
70)
Paarläufer/rinnen - Mannschaften (max. 8 Teilnehmer/innen)
oder in Jugendmannschaften
der Jahrgänge 1998-2000 um
Sieg oder Ehre laufen wollen.
Sie alle werden am 25.06. superpünktlich um 12 Uhr vom
elektronischen Messpunkt im
Stadion Achter de Weiden von
Schenefelds Amtschefin Chris-
tiane Küchenhof auf die ca.
2000 m Laufstrecke „geschossen“. Die ersten 400 Meter nach
dem Startschuss und die letzten
400 Meter nach jeder Außenrunde (900 m Naturgrund und
700 m Hartbelag) werden bis
21.30 Uhr auf dem Rundkurs
gelaufen, anschließend wird bis
5.30 Uhr wegen Dunkelheit aus
Sicherheitsgründen unter Flutlicht auf der Stadion-Tartanbahn
gelaufen. Und, das ist Tradition,
ab 11 Uhr wird die letzte Stunde
nur im Stadion gelaufen. Getragen vom Beifall der Zuschauer
und Fangruppen laufen alle, obwohl sie schon 23 Stunden und
„Sponsorentreff im Biergarten des Lustis 53.6“, das rund um
den Lauf mit Essen und Getränken für das leibliche Wohl der Zuschauer sorgt.
59 Minuten in den Beinen haben, heftig geplagt von Magenund Muskelkrämpfen und vollgepumpt mit Adrenalin, urplötzlich locker, fröhlich, entspannt
Warum immer
Blumen schenken?
Anne Krischok und Frank Schmitt
(beide SPD): „Für eine gesamtgesellschaftliche Akzeptanz gehört
auch Transparenz über Zahlen, mit
denen der Senat kalkuliert.“
Immer wieder tauchen für den
Stadtteil Osdorf unterschiedliche
Zahlen hinsichtlich der Flüchtlingsunterbringungen auf. Gerade für
die Unterbringungen auf dem Gelände der Graf-Baudissin-Kaserne
am Blomkamp sorgen sie für Verwirrung vor Ort. Die beiden Bürgerschaftsabgeordneten aus dem
Wahlkreis 4, Anne Krischok und
Frank Schmitt (beide SPD), wollen
nun zur Klarheit beitragen.
„Es gibt auf dem Kasernengelände
zwei Baufelder, ein fast fertig gestelltes Baufeld B mit Modulbauten
für 130 Plätze und ein weiteres
Baufeld A mit Massivbauten für 690
Plätze“, sagt Anne Krischok, Stadtentwicklungspolitikerin der SPDBürgerschaftsfraktion. „Für beide
Flächen ist eine zeitliche Begrenzung bis 2020 vorgesehen.“
„Diese Planung erfolgt aufgrund einer Entscheidung der Senatskom-
da wo das Flugzeug parkt!
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Dienstag:
Mittwoch:
Freitag:
TAG System- TAG Band wird
vom Veranstalter gestellt), zudem multipliziert uns der Schenefelder Bote mit einer Sonderbeilage. Wir rechnen mit fast
300 Teilnehmern in allen Wertungsklassen, 4 Frauen, 18 Männer, 3 Paare und 9 Teams haben
sich schon angemeldet. Zwei
von drei Männern, die seit 2004
alle Events mitgemacht haben,
haben schon ihre feste Zusage
gegeben: Einzelläufer Thorsten
Birnbach und Teamläufer Sebastian Hahn. Kandidat Nr. 3,
Einzelläufer Frank Berka, hat
sich noch nicht angemeldet,
doch wir rechnen fest mit seinem 7. Start. Ganz besonders
freuen wir uns, dass der Glücksgriff in diesem Jahr zwei Laufteams sponsert, ein Frauenteam
und erstmalig ein gemischtes
Team aus Schenefeldern und
Flüchtlingen!“
Wichtige Infos rund um die 7.
24 Stunden: Anmeldungen bis
18.Juni an die Geschäftsstelle
SV Blau-Weiß 96 Schenefeld
Tel. 040/840 544-6 - per E-Mail
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58 34 (Mechtild Sie Too) – über
die Webseite als PDF-Formular
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nach- und Ummelden / 5,- Euro
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Schlafplätze gibt es in den
Sporthallen – eine Hotelvermittlung ist möglich – Physiotherapeuten sind phasenweise im
Einsatz, ein buntes Rahmenprogramm ist geplant, Zelten
außerhalb des Innenraumes ist
ab 9 Uhr erlaubt.
(fe)
Wenn du ans Ziel kommen
willst, musst du alleine laufen Thorsten Birnbach (li.) ist 2016
zum 7. Mal am Start.
Senat gibt Antworten über Flüchtlingsunterbringung in Osdorf
Chica schenkt Frauchen
eine Flasche prickelnden
Sekt zum Muttertag!
über
und siegesgewiss die letzte Minute und allerletzte Runde, um
nach dem Abläuten, ausgepumpt auf dem Tartanbelag
oder Rasen liegend, nur noch
ein „ENDLICH GESCHAFFT“
über die Lippen zu bringen.
Kaum zu glauben „Dum spiro
spero“ - (solange ich atme, hoffe
ich), nach einer kurzen Erholungsphase und anschließender
Siegerehrung, begeben sie sich
schnurstracks auf den Weg
nach Hause – der familiäre
Sonntagsbraten wartet! Doch
die doppelte Freude, es geschafft zu haben und der leckere
Sonntagsbraten, tut auch nach
vielen Tagen noch verdammt
weh… Organisator Christopher
Fehling, als Nachfolger von Uwe
Hahn 2016 erstmalig alleinverantwortlich, hatte alle Sponsoren ins Lustis 53.6 eingeladen,
das für alle ein leckeres Frühstück sponserte: „Im Namen
des gesamten Organisationsteams möchte ich mich auf diesem Wege bei allen 20 Sponsoren & Partnern (siehe Foto) für
die finanzielle und materielle
Unterstützung bedanken, und
freue mich, dass alle auch noch
ein Laufteam sponsern. Ein großer Partner ist die Firma Sandhack, die auch in diesem Jahr
die nicht unerheblichen Kosten
für die Zeitnahme trägt (- RFID-
Gemischtes Hack .............................. 1 kg
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mission für Stadtentwicklung vom
11.06.2015 über die Nutzung des
Standortes“, so Anne Krischok. „Die
Erschließungsmaßnahmen für das
Baufeld A beginnen nach der Erteilung der Baugenehmigung. Die Arbeiten sollen nach dem gegenwärtigem Planungsstand Mitte 2017
abgeschlossen sein. Da die ZEA
Rugenbarg (max. Belegung 1.620
Plätze) und die Turnhalle am Blomkamp (350 Plätze) aufgelöst werden
sollen, sollen davon 690 Plätze in
das Baufeld B überführt werden.“
„4000 Flüchtlinge für Osdorf sind
absolut unrealistisch“, so Frank
Schmitt. „Ich weiß nicht, wie man
auf solche Zahlen kommt. Auch
wenn die CDU anderes behauptet,
muss man festhalten, dass gegenwärtig mit der ZEA Blomkamp Turnhalle und der ZEA Rugenbarg Baumarkt 1.970 Plätze für Flüchtlinge
in Osdorf vorhanden sind. Diese
sollen aber auch als erste zugunsten von Folgeunterbringungen aufgegeben werden.“
130 Plätze sind am Blomkamp/Baufeld B fast fertig gestellt, weitere
690 Plätze sollen bis Mitte 2017 am
Blomkamp/Baufeld A fertig gestellt
sein. Am Blomkamp/Grubenstieg
gibt es noch keine konkreten Planungen. Hier wird geprüft, ob der
Standort geeignet ist, dort bis zu
700 Plätze zu realisieren. Sollte das
gelingen, müsste man derzeit mit
1.520 Plätzen für Flüchtlinge in Osdorf unter der Bedingung rechnen,
dass 1.970 Plätze aus den ZEAs
Blomkamp/Turnhalle und Rugenbarg/Baumarkt verlagert werden.
Interimsweise ist somit von bis zu
2.790 Plätzen auszugehen, wenn
die Verlagerung nicht nahtlos erfolgen wird.
Mit der Fläche des Baufeldes B
(5.300 qm) und des Baufeldes A
(9.600 qm) werden insgesamt
14.900 qm des Kasernengeländes
für die Flüchtlingsunterkunft genutzt. Das gesamte Flurstück Osdorf 1533 hat eine Größe von
268.387 qm.
Grundsätzlich wundern sich die beiden Bürgerschaftsabgeordneten
über die Informationen, die immer
wieder gestreut werden. So solle
es beispielsweise ein Gutachten
geben, welches die Flüchtlingsunterkünfte mit der Perspektive Wohnen als Folgeunterkünfte als nicht
zulässig bezeichnet. „Warum es
nicht rechtmäßig sein soll, Häuser
gemäß einem rechtskräftigen Bebauungsplan zu errichten, verstehe
ich nicht“, so Anne Krischok.
Frank Schmitt ergänzt: „Erst vor
wenigen Monaten hat der Bundesgesetzgeber das Baurecht mit genau dieser Zielrichtung geändert.
Wir stehen unverändert vor der Aufgabe, Tausende von Flüchtlingen
menschenwürdig unterzubringen.
Dazu sind wir menschlich wie rechtlich verpflichtet. Der Weg, Festbauten mit insgesamt 4.800 Wohneinheiten zu errichten, die später dem
regulären Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen sollen, ist kurzfristig
notwendig und langfristig verantwortungsvoll.“
Die beiden Bürgerschaftsabgeordneten sind sich einig, dass jetzt
alles getan werden muss, um die
vor Krieg, Terror, Gewalt und Verfolgung Schutz suchenden Geflüchteten in Hamburg menschenwürdig
unterzubringen und es gelingt, vor
Ort Akzeptanz und Bereitschaft für
eine gesamtgesellschaftliche Integration zu ermöglichen.
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Sonntag, den 8. Mai 2016 um 12 Uhr (!!)
Jazzfrühschoppen im Bauerngarten mit
der „Traditional Old Merrytale Jazzband"
Bei hoffentlich gutem
Wetter wird es zur Mittagszeit ein musikalisches Fest zum Muttertag im Garten des
Heidbarghofes geben.
Unter blühenden Obstbäumen wird - wie gewohnt - die „Traditional
Old Merrytale Jazzband" ihren beliebten
Oldtime-Jazz
zum
Besten geben. Drum
herum wird es etwas zum Essen und etwas zu Trinken geben, so
dass sich Mütter, Väter, Kinder, Enkel sicherlich wohl fühlen
werden. Sollte das Wetter leider nicht mitspielen, dann wird die
Veranstaltung nach innen in den Heidbarghof verlegt und dann
wird es zwar etwas enger, aber umso gemütlicher.
Eintritt 12 € / Schüler, Studenten, Behinderte 8 €
Mittwoch, den 11. Mai 2016 um 19.30 (!)
Klassische Musik mit Schülern
der Jugendmusikschule West
Unter dem Motto „Podium junger Künstler"
musizieren Schülerinnen und Schüler der
Staatlichen Jugendmusikschule in unterschiedlichen Besetzungen! Es werden auch
Preisträger von diversen
Wettbewerben zu hören
sein, wie z.B. die Konzertharfe von Swantje
Wiitenhagen oder auch
die neunjährige Aurelia
Preu als mehrfache
Preisträgerin auf der Blockflöte! Als ganz besonderes Instrument
wird dieses Mal ein Vibrophon zu hören sein, mit dem Josse Schubert demnächst zum Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" fahren
wird. Als weitere Instrumente wird das Fagott, die Gitarre, Streicher,
Klavier und ein Jazz-Ensemble zu hören sein. Dieser Konzertabend
bietet einen kleinen Einblick in die Arbeit der Jugendmusikschule
in Hamburg und besonders im Hamburger Westen.
Achtung: Der Abend beginnt schon um 19.30!
Eintritt frei!
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:
www.heidbarghof.de
Nr. 2016/18 · Seite 3
Girls`Day bei der VHH in Schenefeld
Gültig vom 02.05. bis 07.05.2016
Einblicke in die Welt der Technik von morgen
Es gibt natürlich viel zu sehen
auf dem Betriebshof der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein
(VHH) im Osterbrooksweg in
Schenefeld. Schließlich laufen
hier viele Fäden zusammen, die
den öffentlichen Busverkehr zusammenhalten. Da gibt es den
Fahrerraum, den Kundenservice,
die Schadenbearbeitung oder
die Leitstelle. Aber die Werkstatt
hatte es den fünf Mädels und
zwei Jungs besonders angetan.
Und darum geht’s ja letztlich
auch beim Girls‘ Day: Dass die
jungen Menschen einfach mal
auch in technische Bereiche eines Unternehmens hineinschnuppern.
Cool! – Es war nicht zu überhören, dass Frederike, Fabienne,
Lea-Sophie, Sandy, Mayla und
Maik und Arne überaus beeindruckt waren, als sie die Halle
betraten. Ingo Strehlow, VHHWerkstatt-Mitarbeiter, führte die
Gruppe der Siebenklässler mal
hierhin, mal dorthin, mal hinunter
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Können und Know-how dafür
sorgen, dass die tagtägliche
technische Wartung reibungslos
funktioniert.
Die vielen Infos rund um die
komplexe Bus-Technik sorgte
bei den Mädchen (und den zwei
Jungs) ein ums andere Mal für
Erstaunen und führte bei ihnen
auch zu der Erkenntnis, dass
man für die Arbeit nicht nur ein
umfangreiches fachliches Wissen braucht, sondern auch sehr
viel
Verantwortung
trägt.
Schließlich werden in den tonnenschweren und bis zu einer
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Nur am Dienstag!
Aufmerksame Zuhörer: VHH-Mitarbeiter Ingo Strehlow erläuterte
Wissenswertes rund um die Bustechnik
ins Teilelager, dann ins Reifenlager, es folgte ein weiterer Gang
durch die Grube unter einem
Bus hindurch – und stets konnte
er viel Wissenswertes berich-
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Dass die Werkstatt rund um die
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halben Million Euro teuren Bussen Menschen befördert, da
spielen dann auch Sicherheitsaspekte eine wesentliche Rolle.
Dass die Ära der dieselbetriebenen Busse allerdings in wenigen
Jahren vorbei sein wird, erläuterte später Manfred Wittke. Ab
2020 werde es ausschließlich EBusse bei der VHH geben, sagte
der Elektronik-Experte, die die
Kinder mit auf eine Reise in der
batteriebetriebenen „Bergziege“
nahm. Beim Kurvendrehen auf
dem Betriebshof erläuterte er
die Vorzüge der Technik, erklärte
auch das Prinzip, wie dieser
spezielle Bus nicht nur Energie
verbraucht, sondern auch Energie zurückgewinnt.
Es war auf jeden Fall ein spannender Tag für die 12- bis 13jährigen, denen nicht nur zahlreiche Einblicke in die Geheimnisse von Motoren (Laufzeit im
Schnitt: 1 Million Kilometer) und
Antriebe (50 Liter Spritverbrauch
auf 100 Kilometern) gewährt
wurden, auch erhielten sie Infos
zu den verschiedenen Ausbildungsberufen bei der VHH
(Kauffrau/mann für Verkehrsservice, Kfz-Mechatroniker, Fachinformatiker/in für Systemintegration) und zum öffentlichen
Verkehrsbetrieb generell: Dass
der VHH mit 535 Bussen rund
105 Millionen Menschen befördert und dass das Streckennetz
600 Kilometer beträgt: Wedel,
Elmshorn, Quickborn, Ahrensburg, Geesthacht und Lauenburg gehören dazu, und in Hamburg sind die silbernen Busse
vom westlichen und östlichen
Stadtgebiet aus bis in die Innenstadt hinein unterwegs.
Fabienne, die durch ihren Vater
vorbelastet ist, der in der Leitstelle arbeitet, könnte sich auf
jeden Fall vorstellen, ebenfalls
bei der VHH später einmal ihre
Ausbildung zu absolvieren: „Es
würde mir Spaß machen, in der
Werkstatt zu arbeiten, auch
wenn
es doch ziemlich anstrengend
ist. Aber die Leitstelle finde ich
auch gut.“ Weitere Infos:
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Anwohner starten Pflanzaktion
Der Frühling zieht ein in den Lüdersring
Das ist etwas fürs Auge, gar
keine Frage. Ist bei dem derzeitigen
Schmuddelwetter
zwar noch nicht so richtig
sichtbar, aber wenn die Sonne
scheint, dann zeigt sich, dass
sich die Wochenend-Pflanzaktion der Anwohner am Lü-
Fachbetrieb für naturnahes
Grün, die den Anwohner mit
Rat und Tat zur Seite stand.
„Die Saga/GWG hat die Pflanzen finanziert, und Pro Quartier
hat die Aktion organisiert“,
sagte Hanna Waeselmann
vom Projektbüro. Es werde si-
Emsiges Teamwork: Lisa Kangni, Tatjana Giercke, Zdenka
Hajkova und Hanna Waeselmann
cherlich keine einmalige Sache
dersring gelohnt hat.
Im emsigen Teamwork wurde bleiben. Man habe noch einigegraben und eingepflanzt: El- ges vor im Quartier, verspricht
fenblume,
Frauenmantel, sie und hat bereits für den
Schafgarbe, Trauben-Hyazin- Herbst eine Idee parat: „Ich
the, Akelei - die Liste ist der könnte es mir gut vorstellen,
Frühlingsblumen, die da ab wenn auf einer der großen
sofort die Geräteboxen am Wiesen am Lüdersring ein
Lüdersring 2c verschönern, Schneeglöckchen- und Kroist lang. „Es macht aber auch kus-Meer erblühen würde. Das
richtig Spaß“, sagte Zdenka wäre ganz bestimmt eine sehr
(ue)
Hajkova von „Biotop“, dem schöne Sache.“
Seite 4 · Nr. 2016/18
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125. und letzte Lesung mit Ursula und Georg Martinsteg
Festliche Verabschiedung in den plattdeutschen Ruhestand
Zwölf Mal im Jahr haben Ursula
und Georg Martinsteg auf Veranstaltungen des Schenefelder
Seniorenbeirats im Jugend- und
Kommunikationszentrum JUKS
Plattdeutsch gelesen. Zehneinhalb Jahre lang hatten sie ein
begeistertes Publikum. Nun findet am Mittwoch, dem 11. Mai,
um 19.30 Uhr im JUKS die 125.
und unwiderruflich letzte Lesung
mit dem Martinstegs statt. „Einmal muss Schluss sein“, sagt
Georg Martinsteg, der in diesem
Jahr seinen 85. Geburtstag feiert. Er hat sich mittlerweile auch
schon aus dem Seniorenbeirat
zurückgezogen, um Jüngeren
den Vortritt zu lassen.
Wie schon zur 50. und 100. Lesung bekommt die Veranstaltung einen etwas anderen Charakter als gewohnt. Nicht nur
das Kaffeekochen sondern auch
das Vortragen überlässt Ursula
Martinsteg an diesem Tag anderen. Angekündigt haben sich
Prominente aus der großen
plattdeutschen Familie der Re-
gion, Musiker, Schriftsteller und
Schauspieler. Die Martinstegs,
die den Platz auf der Bühne frei
machen und sich ins Publikum
zeichnet wurde, freut sich, dass
sich mit Manfred Eckhof ein
Nachfolger gefunden hat. Auch
Ursula und Georg Martinsteg
Von der Bühne ins Publikum gewechselt: Ursula und Georg
Martinsteg
zurückziehen, werden das tun,
was sie in Zukunft tun werden:
zuhören. Das Ehepaar, das im
Jahre 2014 mit dem Ehrenpreis
der Stadt Schenefeld ausge-
hatten mit Inge Röper schon eine Vorgängerin.
Angekündigt haben sich für den
11. Mai u.a. der aus Funk und
Fernsehen bekannte Jochen
Wiegand, der sinnige und „achtersinnige“ Lieder zur Gitarre
singen wird, der Musiker „Joki“,
Joachim Theege aus Neuendorf
bei Elmshorn, der ebenfalls über
ein stattliches Repertoire plattdeutscher Lieder verfügt, die
Vorleserin Helga-Marie Fickbohm aus Uetersen, eine Schauspielgruppe der „Pinneberger
Bühnen“, die den Sketch „Wi
wüllt heiroden“ aufführen wird
und die Liedertafel „Frohsinn
von 1877 Schenefeld“. Jens
Wagner, Landwirt aus Kiebitzreye, schließlich erzählt plattdeutsche Anekdoten aus dem
Alltag auf dem Lande. Für jeden
Programmpunkt sind zehn Minuten vorgesehen.
Eintrittskarten kosten acht Euro.
Nach Auskunft des Seniorenbeirats-Vorsitzenden Eckard Vogelgesang gibt es noch Restkarten, die am Freitag, 6. Mai,
um 10 Uhr, im Schenefelder
Rathaus verkauft werden. Gerechnet wird mit rund 200 Besucherinnen und Besucher. Wi.
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Studien am Hamburger Konservatorium fort.
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Bürgerverein Schenefeld lädt Gesundheitsdienste
Senioren zur Kaffeetafel ein
Der Schenefelder Bürgerverein
richtet im Auftrag der Stadt
am Sonntag, dem 22. Mai, um
15 Uhr im Stadtzentrum die
traditionelle Kaffeetafel für Seniorinnen und Senioren aus.
Eingeladen sind alle Schene-
felderinnen und Schenefelder
vom 65. Lebensjahr an. Den
musikalischen Teil gestaltet
wieder die „Liedertafel Frohsinn Schenefeld von 1877“.
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Radrundfahrt
„Schenefeld historisch gesehen“
„Schenefeld historisch gesehen“, lautet das Motto der Radrundfahrt mit dem Hobby-Historiker Gerhard Manthei am Freitag, dem 13. Mai 2016, um 14
Uhr ist Treffpunkt am Rathaus.
Willkommen sind auch Rollstuhlfahrer. Die Fahrt führt zu alten
Bauernhöfen, wobei besonders
auf den Wandel von der Rinder-
zucht zur Pferdewirtschaft eingegangen wird. Die Fahrt endet
auf dem Hof von Matthias Waitz
am Waterhorn. Gerhard Manthei
meint, dass sich die Teilnahme
an der Rundfahrt auch für NeuSchenefelder lohnt. „Die heutige
Zeit ist eben ohne die Rückschau auf Vergangenheit nicht
zu verstehen“, sagt Manthei.
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Nr. 2016/18 · Seite 5
Vielseitiges Programm von Mai bis August
Seit zehn Jahren veranstaltet die SAGA den Luruper Sportsommer
Zum zehnten Mal veranstaltet
die SAGA in den Monaten Mai
bis August den „Luruper Sportsommer“ für Mädchen und Jungen des Stadtteils. Jedes Jahr
nahmen mehrere Hundert Kinder und Jugendliche beiderlei
Geschlechts an diesem Projekt
teil, Austragungsorte sind die
drei SAGA GWG-Sportplätze
Lüdersring 38, Goldhähnchenweg 8 und Weistritzstraße 27.
Daniel Robionik, der das Programm zusammen mit Sybille
Köllmann erarbeitet hat, bedankte sich vor allem beim SV
Lurup, der das Trainerteam stellt
und für das große Engagement
aller Jugendeinrichtungen in Lurup. Der ist Teil des SAGA GWGSportprogramms, das in mehreren Hamburger Stadtteilen
stattfindet.
Am 3. Mai wurden die Veranstaltungen mit „Gymnastik und
Ballspiele“ für Mädchen eingeläutet. Die Trainerinnen Manjuela
und Corinna spielten auf dem
Sportplatz Lüdersring Basketball, Volleyball und Federball.
Was Gymnastik alles sein kann,
demonstrieren die Trainerinnen
abseits vom „normalen“ Sport.
Immer mittwochs wird in der
Zeit von 17.15 Uhr und 20.15
Uhr auf dem Gelände Lüdersring
38 Fußball gespielt. Marc und
Steffen vermitteln Technik und
Taktik des Spiels. Vor Ort sollen
Teams gebildet werden. Außerdem sind kleine Turniere vorgesehen.
Ein ganz neues Angebot ist Boxen für Anfänger, das mittwochs
von 17 bis 20 Uhr auf dem
Sportplatz hinter dem Goldhähnchenweg unter Leitung von
Dave Rahimi stattfindet. Boxen
ist die ideale Sportart zur Erreichung geistiger und körperlicher
Fitness, sagen die Veranstalter.
Schritt für Schritt wird das
Kämpfen gelehrt, immer fair und
mit Respekt vor dem Gegner
Dave Rahimi teilt die Teilnehmer
nach Altersgruppen ein. Von 17
bis 18.30 Uhr unterrichtet er die
unter 14 Jährigen, die älteren
Jugendlichen sind zwischen
18.30 Uhr und 20 Uhr an der
Reihe.
Donnerstags treffen sich die
Fußballer von 17.30 Uhr bis 20
Uhr auf dem Sportplatz Weistritzstraße. Ulrich, seit 42 Jahren
Dave Rahimi
aktiver Fußballer trainiert immer
noch eine Nachwuchsmannschaft des SV Lurup. Er kennt
viele Wege, die Technik zu verbessern. Auch diese Gruppe
wird je nach Alter Teams bilden
und kleine Turniere austragen.
„Der Luruper Sportsommer“ soll
in erster Linie Spaß machen,
die Freude an der Bewegung in
frischer Luft erhöhen. Und wenn
sich darüber hinaus noch Kontakte zu Sportvereinen ergeben,
so ist das ganz im Sinne der
Veranstalter“, sagt Sybille Köllmann von der SAGA GWG. Wi.
Die E-Mädchen suchen Unterstützung!
Diese Mannschaft des Eidelstedter SVspielt seit etwa einem Jahr
zusammen und hat im letzten
Jahr ihre 1. Herbstmeisterschaft
gewonnen. Auch in der jetzigen
Hallenrunde können Erfolge gefeiert werden und dafür brauchen
wir Dich als Spielerin. Alle fußballbegeisterten Mädchen des
Jahrgangs 2005/2006 können
sich gerne bei uns melden. Für
den Jahrgang 2008 haben wir
bereits einige interessierte Mädchen, leider fehlen uns noch Trainer, Betreuer und weitere Spielerinnen. Bei Interesse gern bei
Florian Merckel 0160/8463186
(Betreuer E-Mädchen) oder Sven
Latza 0176/70993915 (SVE Jugenfußballkoordinator) melden.
Das Trainerteam: Corinna Rawas, Steffen Erichson, Ulrich Dennert und Corinna Ruhmke
Leicht und Farbig
Die Künstlerin Vira Vaysberg stellungen mitgemacht.
feiert am 8. Mai im „Flieder Sa- „Ich bin sehr stolz darauf eine
lon“, Fahrenort 85 in Lurup, ab so bekannte und großartige
15 Uhr die Vernissage Ihrer Künstlerin auszustellen“, meint
Ausstellung „Leicht und Far- Brigitte Thoms.
Die Ausstellung endet mit einer
big.“
„Ich habe Vira Vaysberg wäh- Finissage am 24. Juli ab 15
rend des Luruper Forums im Uhr. Die Öffnungszeiten sind
Januar kennen gelernt,
als sie zwei
Bilder von ihrem Gesamtwerk mitgebracht hatte.
Ich war sofort
begeistert und
habe sie eingeladen bei
mir eine Ausstellung
zu
machen“, sagt
Galeristin Brigitte Thoms.
Vira Vaysberg
hat in Kiew
und Moskow
Kunst und Ma- „Titanic“ von Vira Vaysberg
lerei studiert.
Sie gehörte zur Underground- donnerstags von 9 - 11 Uhr
Kunstszene in Kiew der 70 und und von 15 bis 18 Uhr. Sollten
80er Jahre. Seit 2002 lebt sie in Sie einen anderen Termin wünHamburg und hat viele natio- schen rufen Sie mich an unter:
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Seite 6 · Nr. 2016/18
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Für Kinder gibt es im Sommer
kaum etwas Schöneres als
draußen zu Spielen oder im
Wasser zu plantschen. Die wärmenden Sonnenstrahlen können
der zarten Haut jedoch gefährlich werden, da ihre Schutzmechanismen noch nicht voll entwickelt sind. Sonnenschutz ist
gerade für die Haut von Kindern
ein absolutes Muss. Daher sollten Eltern auch beim Thema
Sonnenschutz Vorbild sein und
einen bewussten Umgang mit
Sonne und die Verwendung von
Sonnenschutzmitteln aktiv vorleben.
Apotheker Sönke Bargob von
der Apotheke am Eckhoffplatz
möchte dazu folgende praktische Tipps für einen verantwor-
tungsvollen Umgang mit der
Sonne ans Herz legen: „1. Möglichst keine Sonne für die Babyhaut. 2. Schützende Kleidung
und Kopfbedeckung tragen. 3.
Immer eincremen. 4. Zur Mittagszeit nach drinnen oder in
den Schatten gehen. 5. Wasserfeste Kinder-Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor nehmen. 6. Diese ausreichend auftragen und nicht zu
stark einmassieren. 7. Nachcremen nicht vergessen.“
Bei weiteren Fragen gehen Sie
gerne in die Apotheke am Eckhoffplatz. Das Apotheken-Team
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2016 gerne mit Rat und Tat zu
allen Gesundheitsbelangen zur
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Gunnar Brunckhorst ist Spezialist für Hörsysteme
Digitale Wunderwerke im Ohr sorgen für mehr Lebensqualität
„Die Technik überrollt uns regelrecht“, sagt Hörgeräteakustiker Gunnar Brunckhorst, der
seit 35 Jahren im Geschäft ist
und seinen Beruf noch als reines
Handwerk erlernt hat. Vorbei
seien aber die Zeiten, als er mit
Miniaturschraubendrehern Einstellungen direkt am Hörgerät
vorgenommen hat. Heute sitzt
er überwiegend am Computer,
wenn er Feinabstimmungen an
den digitalen Systemen vornimmt.
Sein Job bewege sich in einem
Wachstumsmarkt, sagt Brunckhorst, denn die Schwerhörigkeit
nehme zu. Was damit zu tun
habe, dass die Menschen immer
älter werden. Aber: „Auch Jugendliche sind bereits betroffen.“ Hörhilfen gibt es vieler Art,
doch die beste Technik hilft
nicht, wenn sie nicht exakt auf
das
individuelle Hörprofil eines Menschen eingestellt wird.
Zu Beginn stehe daher für den
Kunden ein ausführliches Gespräch über Hörgewohnheiten
und Hörbedarf. „Dann bestimme
ich die Kenndaten des Gehörs
und erstelle ein Ton- und Sprachaudiogramm“,
erläutert
Brunckhorst. Die Testergebnisse
seien dann ausschlaggebend
für die Auswahl der Geräte und
für die Konfiguration. Im Verlauf
einer Anpassung seien immer
wieder Messungen nötig, da sie
wichtige Ergebnisse liefern, die
in die Optimierung der Einstel-
lungen der Hörsysteme einfließen.
Bei Bedarf nehme er dann einen
von jedem Gehörgang einen Abdruck, der als Grundlage für
das Ohrpassstück (fachmännisch: Otoplastik), dem verbindenden Glied zwischen Hörgerät und Ohr, dienen. Der Prozess
ruckelt nichts mehr“, sagt
Brunckhorst.
Anschließend werde das geeignete Hörsystem ausgewählt.
Das Leistungsspektrum, die
Klangfarben, die Bedienung und
die Konfigurationsmöglichkeiten
bestimmen die Auswahl. „Die
Firmen Siemens oder Phonak
Spezialist rund ums Hören: Gunnar Brunckhorst nimmt Feinabstimmungen mittels Computer vor
der Abdrucknahme sei dabei
vollkommen schmerzlos und unbedenklich. Auf diese Weise
könne ein detailgenauer Abdruck erstellt werden, der auch
im Anschluss seine Form behält.
Die eigentliche Otoplastik werde
in den meisten Fällen in einem
Labor und mit Hilfe einer speziellen Laser-Technik gefertigt,
die dem 3-D-Druck ähnelt. „Der
Sitz ist dann absolut perfekt, da
halten zum Beispiel tolle Systeme bereit“, weiß der Fachmann,
und dass auch schon im Standard-Bereich. So hat er in seinem Geschäft neue günstige
Kassengeräte vorrätig, aber
auch Systeme, die deutlich teuer sind. „Die Preise bewegen
sich da zwischen 1500 Euro
und 2500 Euro pro Ohr“, sagt
er. Gesetzlich Krankenversicherte, die ein Hörgerät benötigen,
erhalten von den Krankenkassen einen Festbetrag von bis zu
784,94 Euro.
Nach der Auswahl der geeigneten Hörsysteme werden nach
und nach die Hörfortschritte
ausgewertet und die Einstellungen optimiert. Der Prozess der
Anpassung beinhalte mehrere
Sitzungen und Überprüfungen
und gelte dann als abgeschlossen, wenn „objektiv und subjektiv die bestmögliche Hörverbesserung erreicht wurde.“
Service wird beim Hörgeräteakustiker Brunckhorst groß geschrieben. „Wegen der vielen
Besonderheiten und dem hohen
Grad an Individualisierung ist
die Dienstleistung um das Hören
äußerst beratungsintensiv“, erklärt er. Das Gehör stelle sich
auf das neue Hörspektrum ein,
und durch positive Gewöhnungseffekte können die anfänglichen Grundeinstellungen
weiter optimiert werden. Zum
Programm der Leistungen gehören zudem Reinigung der Ohrpassstücke, Batterie- und
Schallschlauchwechsel, Nachbearbeitung und Erneuerung der
Otoplastik, das
Nachjustieren der Geräte sowie
Beratung in Hörtaktik und Hörtraining.
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Neue Bälle für die Luruper Jugendmannschaften
Da freuten sich die Kinder
des „Fußball-Kindergartens“ der 3. und 4. G-Jugend vom SV Lurup zusammen mit ihrem CoTrainer Niklas Wietzke
und dem Fußball-Jugendobmann und Trainer Wolfgang Witte ganz besonders, als der Centermanager vom Lurup-Center
Stefan Sahr der Mannschaft einen großes Netz
mit vielen Fußbällen überreichte. Es war der Erlös
aus der Tulpen-PflanzAktion am Eckhoffplatz
vor Ostern im Center. Die
Jugendabteilung des SV
Lurup bedankte sich für
diese Spende.
Nr. 2016/18 · Seite 7
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Lukas Suchthilfezentrum löscht Brände
Das Lukas Suchthilfezentrum
kümmert sich normalerweise
um Suchtkranke. Jetzt wurden
die Mitarbeiter im Brandschutz
geschult, um sich und ihre
Klienten vor Feuer zu schützen. Mit hohem Engagement
beendeten 14 Mitarbeitende
vom Lukas Suchthilfezentrum
Ihre Ausbildung zum Brandschutzhelfer.
„Uns ist es wichtig, auf mögliche Notfälle vorbereitet zu
sein“, so Frank Craemer, Leiter
vom Lukas Suchthilfezentrum
Hamburg-West. „Wir tragen
Verantwortung für unsere Besucher genauso wie für unsere
Mitarbeitenden. Fortbildungen
zum Brandschutz, zu Evakuierungen und zu Erster-Hilfe sind
wichtige Bausteine in der Mitarbeiterschulung“.
Die Berater und Therapeuten
wurden von Thomas Hoff von
der B.B.S., Betriebliche Brandschutzschulung, fachkundig
geschult. „„Mehr als 600 Menschen sterben Jahr für Jahr
durch Feuer in Deutschland“,
so Thomas Hoff. „Es ist bedeutsam, Brände am Arbeitsplatz zu verhindern und bei
Notfällen die richtigen Maß-
nahmen zu ergreifen.“
Neben Theorie gab es auch
praktische Erfahrungen im Löschen von Bränden. „Die praktische Übung nach all der
Theorie war super“, berichtete
die Therapeutin Ulrike Petter.
„So konnte ich die Theorie mit
der Praxis gut verbinden und
besser in meinem Gedächtnis
verankern“.
Ein besonderer Dank geht an
die Freiwillige Feuerwehr von
Lurup. Sie stellte Ihr Gelände
zur Verfügung und begleitete
die Löschübungen durch den
Feuerwehrmann Tim Lindenau.
Das Lukas Suchthilfezentrum
in der Luruper Hauptstraße
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Di.
Kartoffelgulasch mit Kidneybohnen und Schmand gekocht . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90
Mi. Gebackene Champignonköpfe mit Kräuterdip und Salatgarnitur . . . . . . . . . . .5,90
„LuFisch“ feierte zehnjähriges Jubiläum
Schwimmen ist eine lebenswichtige Grundfertigkeit
Wasser ist nicht nur nass, im
Wasser planschen macht vor
allem Spaß. Und deshalb haben die Kinder der FridtjofNansen-Schule, die im „LuFisch“-Lehrschwimmbecken
vor allem das Schwimmen erlernen, im Kunstkurs Postkartenmotive gemalt und ein
Schule musikalisch eingeleitet
wurde, die Vereinsvorsitzenden Silvia Behr und Katja
Prahl in ihrer Rückschau.
Schwerpunkte aller Aktionen
in der vergangenen Dekade:
Stete Öffentlichkeitsarbeit
und unermüdliches Sammeln
von Spenden, um dem
MENÜ 2
Do. Geschnetzeltes von der Putenbrust mit Champignons gekocht,
dazu Bandnudeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90
Fr. Gebratenes Rotbarschfilet mit Zitrone und hausgemachtem Kartoffelsalat . . . . .6,90
Sa. Spargelcremesuppe mit Fleischklößchen und Baguette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
So. Kräuterbraten mit Rahmsauce, Rotkohl und Petersilienkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
Mo. Gebratener Leberkäse mit einem Spiegelei, Schmorkohl und Kartoffeln . . . . 6,90
Di. Geschnetzeltes vom Curryhuhn mit Broccoli und Mandel-Rosinenreis . . . . . . 6,90
Mi. Rinderroulade mit Leipziger Allerlei und Salzkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90
ten. Und natürlich profitieren
auch Kinder aus Familien, die
finanziell nicht in der Lage
sind, einen Schwimmkurs
oder sonstigen Sport zu bezahlen, Kinder mit Integrationsschwierigkeiten, Kinder
mit Behinderungen und andere benachteiligte Kinder.
Hier unterstützt zum Beispiel
die Bürgerstiftung Hamburg
den Förderverein, somit kann
auch ein kostenloses Angebot
offeriert werden.
Dass es nötig war, um dieses
Bad zu kämpfen, weil es tatsächlich gebraucht wurde,
zeigt sich an einer Zahl: An
fast 71 Stunden in der Woche
wird die Schwimmhalle von
Schulklassen, Kitas, privaten
vor, der mit hohem Einsatz
und großem Erfolg dafür sorge, das Schwimmen ins Bewusstsein der Grundschulkinder zu bringen und den in
Hamburg prozentual hohen
Anteil der Nichtschwimmer zu
senken. Schulleiterin Karin
Gotsch lobte vor allem die
positive Hyperaktivität der
Vereinsvorsitzenden, die dafür
werbe, dass Schwimmen eine
lebenswichtige Grundfertigkeit sei.
Im Juli des vergangenen Jahres erhielt „LuFisch“ das Gütesiegel
„Zertifizierte
Schwimmschule“ durch die
Schwimmjugend des Deutschen Schwimmverbandes
(DSV). Das Lehrschwimmbe-
Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21
Geschenkgutschein für ein „LuFisch“-Konzert: Schulleiterin
Karin Götsch und Christina Süllner (Elternratsvorsitzende)
überreichten Silvia Behr und Katja Prahl den Gutschein für
das Konzert am 9. Juni, das von Schülern und Lehrern gemeinsam musikalisch gestaltet wird
Feierstunde mit Chormusik: Katja Prahl, Dr. Liane Melzer
und Silvia Behr
„LuFisch“-Werbung: Die Lehrerinnen Sabine Hinrichs und
Maren Schamp-Wiebe (rechts) am Stand mit Postkarten
und dem Jubiläumsbuch, die für 40 Cent bzw 3 Euro
gekauft werden konnten
BUDNIKOWSKI
Änderungsschneiderei
GOLDSCHMIEDE
Jubiläumsbuch erstellt. Die
Präsente konnte während der
Feierstunde zum zehnjährigen
Bestehen des „Luruper Förderverein Integration durch
Schwimmen e.V.“ erworben
werden. Dazu hatte der Verein
am vergangenen Freitag in
die Aula der Schule eingeladen.
Seit 2006 betreibt „LuFisch“
die Schwimmhalle am Swatten Weg 10, die 2010 vom
Verein, der ehrenamtlich arbeitet, komplett erworben und
auch saniert wurde. Wie wichtig es seinerzeit war, sich engagiert gerade diesem Projekt
zuzuwenden, darüber berichteten bei der Jubiläumveranstaltung, der vom Chor der
Schwimmbad Perspektive
und Zukunft geben zu können.
Klappt bis heute sehr gut,
und freuen dürfen sich darü- „Pack‘ die Badehose ein“: Der Chor der Fridtjof-Nansenber die Kinder, denen die Schule begrüßte die Gäste zum zehnjährigen Vereins-JubiMöglichkeit gegeben wird, läum mit munteren Liedern
sich mit dem Element Wasser Vereinen, Senioren-Gruppen, cken ist zehn mal acht Meter
vertraut zu machen. Sie lernen DLRG- und VHS-Kursen ge- groß, hat eine Wassertiefe
Schwimmen in der Bauch- nutzt. Da die Behörde keine von 80 cm bis 1,20 m an der
und Rückenlage, sie können Mittel mehr für die Schwimm- tiefsten Stelle und bietet eine
das „LuFisch“-Seepferdchen- halle zur Verfügung stellt, breite Einstiegstreppe ins
und das Bronze-Abzeichen müssen die Kosten nicht nur Wasser. Diese ist hervorraerwerben. Es gibt jetzt neu durch Mitgliedsbeiträge und gend geeignet für alle Anfändie „Große Jungs“-Gruppe, Spenden sondern eben auch gerschwimmgruppen und
in der 12- bis 15-jährige Jun- durch Nutzungsgebühren er- Kinder oder Erwachsene mit
Behinderungen, da sie so
gen und auch Flüchtlingsjun- wirtschaftet werden.
gen schwimmen lernen. Zu- Altonas Bezirksamtsleiterin meist selbständig ins Wasser
dem wird Erwachsenen Was- Dr. Liane Melzer hob in ihrer gehen können. Weitere Inforsergymnastik und -Therapien Dankesrede die besondere mationen: www.lufisch.de
(ue)
und so vieles mehr angebo- Bedeutung des Vereins her-
Klassentreffen 60 Jahre nach der Einschulung: Das große Wiedersehen in Lurup
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Am 23. April trafen sich im
Clubheim des SV Lurup die
ehemaligen Schüler aus der
Schule der Luruper Hauptstraße. Es war das 2. Treffen
nach der Schulentlassung das 1. Treffen war nach 25
Jahren - und es gab ein großes Rätselraten, wer wer war.
Bedauerlicherweise lebt die
beliebte Klassenlehrerin Barbara Theophile nicht mehr. 18
Schüler und Schülerinnen
verbrachten einen sehr netten, fröhlichen Abend. Die
weiteste Anreise hatte eine
Teilnehmerin, die extra aus
dem sonnigen Spanien angereist war, um ihre Klassenkameraden zu treffen.
Alle waren sich an diesem
Abend einig, dass das nächste Treffen nicht erst in 25
Jahren organisiert wird, sondern in 2 - 3 Jahren wieder
stattfinden soll, denn die Zeit
vergeht so schnell.
Erklärung des Luruper Forums
Senat soll Dreifeld-Sporthalle bauen
Das Luruper Forum hat bei
seiner Sitzung am 27.04 einstimmig folgende Erklärung
beschlossen: Das Luruper
Forum fordert den Senat auf,
beim Neubau der Stadtteilschule Lurup an der Luruper
Hauptstraße/Flurstraße eine
Dreifeld-Sporthalle mit Tribüne zu bauen, so wie es auch
schon am 22.10.2015 von
der Bezirksversammlung Altona einstimmig beschlossen
wurde. Der dringende Bedarf
an einer Dreifeld-Sporthalle
an diesem Standort ergibt
sich aus den besonderen Bedarfen von Sportarten wie
z.B. Fußball, Handball, Basketball sowie von integrativen
und inklusiven Sportangeboten (z. B. Rollstuhl-Basket-
ball). Die Sporthalle wird langfristig für viele Jahre in einem
Stadtteil mit stark wachsender Bevölkerung geplant und
gebaut und soll gerade auch
als Teil der CommunitySchool
außerhalb der Schulzeiten,
insbesondere am Wochenende, für besonderen Nutzungsbedarf im Stadtteil zur
Verfügung stehen.
Seite 10 · Nr. 2016/18
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der ein Hundebesitzer seinen
Vierbeiner in nur zehn Minuten
gepflegt und Sauber bekommt.
Reinigen, Pflegen, Schützen,
Trocknen, Föhnen und Desinfi-
zieren – alles schon ab 5,Euro. Die Eröffnung wird ab
11.00 Uhr mit kostenlosen Hundewäschen und der Verlosung
einer DogWash-Card im Werte
von 30,- Euro stattfinden. Da
ist jeder vierbeinige Dreckspatz
und das Herchen/Frauchen
herzlich willkommen.
2500 Euro für das Pfingstzeltlager
Kattner`s Waschstraße fest in Händen der Schenefelder Jugend-Feuerwehr
Es sollte ein Deal der besonde- mann“ und Kattner-Kunde) für
ren Art werden, die Gemein- die Wäsche seiner drei Firmenschaftsaktion der Tankstelle wagen. Augenzwinkernd sagte
Kattner und der Schenefelder er: „Eine tolle Aktion von allen,
Jugendfeuerwehr – Waschen und so war es mich eine gute
für einen guten Zweck zu Guns- Entscheidung, hier heute meine
ten des Jugend-Feuerwehr- Autos waschen zu lassen, denn
Pfingstzeltlager 2016 in
Schenefeld.
Kaum zu glauben, unglaubliche
2500
Euro standen
am Ende des
4-stündigen
Wa s c h m a r a thons zu Buche: 1.350,Euro Erlös aus
der Autowäsche (viele legten
einige
Euros drauf!),
den Tankstelleninhaber
Henri Kattner
zur
Überraschung ALLER
noch einmal
mit
einer
Spende
auf
2000,Euro
aufstockte,
und 500,- Euro
spendierte
Malermeister Kattner`s Wasch-Dreamteam Christiane KüHeiko Leipholz chenhof und Wehrführer Michael Schulz.
(„Feuerwehr-
Lass den Dreck bei uns –
das Bad zu Hause bleibt sauber!
es ist es immer ein Problem,
das Dach eines Transporters
zu reinigen, und mein Berufsbild erfordert nun einmal ein
sauberes Endprodukt.“ Fürwahr, die 2500,- Euro waren
echt der Hammer, mehr, als es
sich alle auch nur in den kühnsten Träumen im Vorfeld erhofften, war doch das regnerischkalte Wetter nicht gerade einladend, und Deutschlands Au-
ligen Feuerwehr Schenefeld unter der Leitung von Schenefelds
Amtschefin Christiane Küchenhof (sie kassierte und sprühte
den Aktivschaum!) den äußeren
Bedingungen; Wehrführer Michael Schulz hatte nur eine beratende Funktion (er war für
die Hochdruckspritze zuständig!), die Kids der Jugendfeuerwehr verantworteten die Radwäsche, schraubten die Anten-
Malermeister Heiko Leipholz zahlte 500,- Euro für drei Autowäschen.
Fofftein - und allen Kunden ein Herzliches Danke!
tobesitzer sind ja - wenn es um
ihre Auto geht! - bekanntlich
„Kleingärtner und Schönwetterwascher“… Na und? - der
Termin stand, und gut gelaunt
und mit Sonne im Herzen trotzte das Waschteam der Freiwil-
Die Drei von der Endkontrolle.
nen ab und am Ende der
Waschstraße putzten sie pünktlich um 14 Uhr den letzten
Wassertropfen vom Lack des
letzten Kunden, am Steuer eine
Frau - im Auto des Wehrführers…
(fe)
Ingrid Pöhland: Alle Ausgaben stehen auf dem Prüfstand
Schenefelds SPD will „Goldgräberstimmung“ ausbremsen
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Wir freuen uns auf Dich
und deinen Dreckspatz.
Der Stadt Schenefeld geht es
finanziell besser als dem Durchschnitt der anderen Städte und
Gemeinden des Kreises Pinneberg. Sie braucht ihre Investitionen noch nicht von Kreis oder
Land absegnen zu lassen. Aber
dieses Wissen verführt die Ausschüsse der Ratsversammlung
zum Aufkommen einer gewissen
„Goldgräberstimmung“, meinten Niels Wieruch, Fraktionsvorsitzender der SPD in der
Ratsversammlung und Ingrid
Pöhland, Vorsitzende des Finanzausschusses, auf einer
Pressekonferenz der SPD im
Rathaus.
Ein Blick auf die Wunschliste,
die in den Ausschüssen aufgelistet wurde, zeigt es: Am 3. Mai
ging es zum Beispiel um die
Umwandlung der Rasenfläche
im Stadion in einen Kunstrasenplatz. Die Kosten belaufen
sich nach Berechnungen einer
Arbeitsgruppe Sportstättenbedarfsplanung auf 749.000 Euro.
Blau-Weiß 96 möchte den Platz
mit sechs LED-Flutlichtmasten
besser ausleuchten, Kosten:
128.000 Euro. Der Vorstand des
Vereins hält darüber hinaus eine
weitere Sporthalle für erforderlich.
Ein weiterer Antrag beschäftigte
am 3. Mai den Schulausschuss:
Das Gymnasium möchte zwei
sozialpädagogische Stellen für
die weitere Qualifizierung der
Schulsozialarbeit. Die Schulleitung hält zwei Sozialpädagogen
für erforderlich. Dafür müssten
Personalkosten in Höhe von
jährlich 56.000 Euro bereitgestellt werden.
Die SPD selbst setzt die nachschulische Betreuung in den
Grundschulen auf die Prioritätenliste. Die Verwaltung sieht
schusses, die Stadt solle sich in
Kooperation mit anderen Gemeinden für eigene Stadtwerke
entscheiden.
„Wir werden uns einiges nicht
leisten können“, sagt Fraktionsvorsitzender Niels Wieruch, und
die Finanzausschussvorsitzende Ingrid Pöhland betont: „Es
bleibt dabei. Alle Ausgaben stehen auf dem Prüfstand, alles
steht unter dem Finanzierungs-
Warnen vor einer Goldgräberstimmung in Schenefeld. v.l.
Gerhard Manthei, SPD-Vorsitzender, Stadträtin Monika Steht,
Ingrid Pöhland, Finanzausschussvorsitzende und Fraktionschef
Niels Wieruch.
Raumbedarf an beiden Grundschulen.
Hinzu kommen unabweisbare
Investitionen in den neuen
Stadtkern, vorrangig der Bau
eines Bürgerzentrums. Noch gar
nicht näher betrachtet wurde
der Vorschlag des Energieaus-
vorbehalt.“
Was gestrichen werden muss
oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden kann,
darüber soll entschieden werden, wenn der Jahresabschluss
2015 und die Steuerschätzungen vorliegen. Nach Ansicht der
SPD-Fraktion müsse sogar über
die Verbesserung der Einnahmen durch die Erhöhung der
Grundsteuern nachgedacht werden. Sie sind in Schenefeld
niedriger als in allen anderen
Städten und Gemeinden.
In einer Klausurtagung im vergangenen Herbst in Undeloh
hatte sich die SPD-Fraktion über
die wichtigsten Themen für die
zweite Hälfte der Legislaturperiode verständigt. Thematische
Schwerpunkte sind: Stadtkern,
nachschulische
Betreuung,
Wohnungsbau und Sportstätten. Am wenigsten Spielraum
hat die Kommunalpolitik auf
dem Wohnungsbausektor. Die
SPD-Fraktion hatte sich vor allem für den öffentlich geförderten Wohnungsbau stark gemacht und in der Ratsversammlung den Beschluss durchgesetzt, nur solche Projekte zu
unterstützen, die ein Drittel des
Wohnraums mit öffentlichen
Mitteln finanziert, um den Kommunen ein Belegungsrecht zuzusprechen. „Aber auf diesem
Gebiet erweisen sich unsere
Waffen stumpfer als gedacht“,
gab Niels Wieruch zu, denn die
Stadt verfüge kaum noch über
eigene Flächen. Man sei hier
weitgehend auf Wohlwollen privater Investoren angewiesen.
Wi.
Nr. 2016/18 · Seite 11
Auch Kunst und Kultur aus Ungarn umrahmen den 827.Hafengeburtstag
Familienfreundliche Programme gibt’s zu Wasser, zu Lande, in Museen und auf zahlreichen Bühnen
„Es ist nicht nur ein Fest im Hafen, es ist vor allem ein kulturelles Event für alle Hamburger
und Gäste“, stellte Wirtschaftssenator Frank Horch bei der
Hauptpressekonferenz zum Hafengeburtstag klar und verwies
darauf, neben den maritimen
Highlights nach Möglichkeit
auch die zahlreichen Kunst- und
Kultur-Veranstaltungen zu besuchen. Dass es ein farben-
diesjährigen Hafengeburtstag
und vor allem auf dem Wasser
ist enorm, schließlich läuft der
reguläre Schiffsverkehr weiter
und darf nicht beeinträchtigt
werden. Aber auch sicherheitstechnisch sei man gut aufgestellt. „Wir haben einen umfangreichen Ordnerdienst im Einsatz,
zudem wurden Räumungsszenarien konzipiert und durchgeplant, es gibt mehr und größere
Freuen sich auf Hafengeburtstag: Senator Frank Horch (Präses
der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, BWVI),
Csilla Mezösi (Direktorin für Deutschland & Schweiz, Ungarisches
Tourismusamt), Anke Harnack (NDR, Moderation), Hansjörg
Kunze (Vice President Communication & Susatinability AIDA
Cruises), Franziska Hamann (Bereichsleiterin Volksfeste und
Sonderveranstaltungen, BWVI) und Hafenkapitän Jörg Pollmann
(Hamburg Port Authority, v.l.n.r.)
AIDAprima macht am Cruise
Center Steinwerder fest, AIDAaura am Cruise Center Altona. Den ganzen Tag über steht
ein kostenfreier Barkassen-Shuttle zwischen Ponton Binnenhafen Süd (an der Kehrwiederspitze auf Höhe U-Bahn-Station
Baumwall) und Cruise Center
Steinwerder zur Verfügung, um
beide Kreuzfahrtschiffe gemeinsam aus dem Hafen aus.
An der Kehrwiederspitze präsentiert sich Ungarn als Länderpartner. Das Rajkó Orchester
pflegt seit über 50 Jahren die
Tradition der so genannten Zigeunermusik und ist bereits in
mehr als 100 Ländern aufgetreten. Auch Csárdás-Unterricht,
Besucher ab 14 Uhr mit dem
Schiffsführungssimulator unter
Anleitung ehemaliger Kapitäne
ein 300 Meter langes Containerschiff in die Häfen von Rotterdam, Singapur oder Hamburg
steuern. Auch das Gewürzmu-
schau „Alle Art an Deck“. Am
Elbufer zwischen Fischmarkt
und Neumühlen erzählen die
Gemälde der FrauenFreiluftGalerie vom Wandel weiblicher
Wirtschaftskraft im Hamburger
Hafen.
Tauschten Gastgeschenke aus: Senator Frank Horch und Csilla
Mezösi
Blick auf die maritime Festmeile: Hier wird unter anderem auch
das Schlepperballett die Menschen begeistern
prächtiges Volksfest zu Wasser
und zu Lande sein wird, ist dabei
klar. Dafür sorgt auch das diesjährige Partnerland Ungarn, das
sich an der Kehrwiederspitze
präsentieren wird. „Wir können
mehr als nur Kesselgulasch“,
sagte Csilla Mezösi vom Ungarischen Tourismusamt und
schmunzelte. Für Hamburg ist
Ungarn ein wichtiger Handelspartner, denn“, so Horch, „allein
700 Firmen sind dort tätig, zudem bauen wir gerade den Güterbahnhof in Budapest.“ Um
die Verbundenheit auch praktisch zu dokumentieren, wagte
er sogar ein Seiltänzchen mit
Sprungseil-Weltmeisterin
Adrienn Bánhegyi.
Der logistische Aufwand zum
Fluchtwege“, sagt Veranstalterin
Franziska Hamann von der Behörde für Wirtschaft, Verkehr
und Innovation (BWVI). Der
Startschuss fällt am Donnerstag,
14 Uhr, mit dem Eröffnungsgottesdienst in der Hauptkirche St.
Michaelis. Die Eröffnungsfeier
beginnt um 15.30 Uhr auf der
Rickmer Rickmers. Die große
Einlaufparade ist vor den Landungsbrücken ab 16 Uhr vorgesehen.
Insgesamt neun Kreuzfahrtschiffe laufen an den vier Tagen im
Hamburger Hafen ein und aus.
Ein Höhepunkt: Am Samstag
wird die AIDAprima von Emma
Schweiger getauft. Gegen 8 Uhr
laufen AIDAprima und AIDAaura
gemeinsam in den Hafen ein.
Zeigte die enge Verbundenheit mit Ungarn: Senator Frank
Horch beim gemeinsamen Tänzchen mit Sprungseil-Weltmeisterin Adrienn Bánhegyi
(Foto: Hamburg Messe und Congress / Romanus Fuhrmann)
Wird in Hamburg getauft: Emma Schweiger, Tochter von Schauspieler und Regisseur Til Schweiger, tauft am Samstag die AIDAprima
die AIDAprima aus der Nähe zu
sehen. Ab 21 Uhr nehmen die
Schiffe ihre Taufpositionen auf
Höhe der Landungsbrücken ein.
Um 22 Uhr beginnt die festliche
Taufzeremonie, die von einer
spektakulären Lichtshow und
dem Feuerwerk gekrönt wird.
Gegen 22:45 Uhr laufen dann
Kunsthandwerk, Volkstanzdarbietungen, Feuertänze und Auftritte von Mitgliedern des renommierten Budapester Operettentheaters sowie der Springseil-Weltmeisterin Adrienn Bánhegyi gehören zum Programm.
Dazu werden gastronomische
Köstlichkeiten wie Kesselgulasch, Fischsuppe und Palatschinken sowie ungarische Weine und Obstbiere serviert.
Mit spannenden Aktionen beteiligen sich auch die Museen der
Speicherstadt. Am Donnerstag,
5. Mai, 14 Uhr, und Sonntag, 8.
Mai, 10.30 Uhr, können Kinder
hier auf Entdeckertour und
Schatzsuche gehen. Das Internationale Maritime Museum, das
mehr als 40 000 Schiffsmodelle
beherbergt, lädt am Samstag, 7.
Mai, um 14 Uhr zu dem Vortrag
„Glitzernde Traumschiffe“ ein.
Am Sonntag, 8. Mai, können
seum Spicys, das Zollmuseum
und das Hafenmuseum warten
mit interessanten Ausstellungen
und Aktionen auf. So können
Kinder im Hafenmuseum am
Sonntag, 8. Mai, von 14 bis 17
Uhr, ein Hafenpatent ablegen.
Auch außerhalb der Museen bietet der Hafengeburtstag zahlreiche Ausstellungen und Führungen. So zeigt die Cap San Diego
neben den Ausstellungen „Ein
Koffer voller Hoffnung – Auswandererschicksale 1834 bis
heute“ und „Stückgut- und Containerumschlag“ auch die Kunst-
Der St.-Pauli-Rundgang schlägt
einen Bogen von den Anfängen
der Siedlung „Hamburger Berg“
als Amüsierviertel bis zu Hans
Albers und den Beatles. Einblicke in die moderne Hafenwirtschaft geben Hafentouren von
Hafen Hamburg Marketing und
Partnern. Die komplette Programmübersicht und weitere
Tipps gibt es unter www.hamburg.de/hafengeburtstag oder
täglich von 8 bis 20 Uhr unter
der Hotline der Hamburg Tourismus GmbH: 040-30 05 13 00.
(ue)
Seite 12 · Nr. 2016/18
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Am 27. Mai gibt’s Boogie-Woogie im Pinneberger Rathaus
Beim Konzert von Axel & Torsten Zwingenberger swingt das Publikum mit
Am Freitag, 27. Mai, hat der
Förderverein „SummerJazz e.V.“
eine besondere musikalische
Attraktion im Angebot: Die Boogie-Woogie-Brothers Axel &
Torsten Zwingenberger treten
im Rahmen der Reihe „Jazz im
Foyer“ im Pinneberger Rathaus
auf. Seit rund 40 Jahren begeistert das Duo seine Fans – ob in
verrauchten Hamburger Jazzclubs oder auf internationalen
Konzertbühnen. Das Konzert
beginnt um 20 Uhr (Einlass 19
Uhr).
Axel Zwingenberger spielt den
Boogie-Woogie am Klavier mit
unübertroffenem Drive, Einfallsreichtum und bluesiger Tiefe.
Das hat ihn zum Vorbild für
zahlreiche Pianisten werden lassen. Seine Liebe für den Boogie-Woogie, sein Können und
seine Bühnenausstrahlung haben dazu beigetragen, dass diese Musik heute lebendig ist wie
eh und je und eine große Anziehungskraft gerade auf junge
Klavierspieler ausübt.
Torsten
Zwingenbergers
Schlagzeugspiel ist mit allen
Boogie-Woogie-Legenden: Die Musikerbrüder Axel & Torsten
Zwingenberger
Jazz-Wassern gewaschen. Von
den Wurzeln des frühen NewOrleans-Jazz bis hin zu zeitgenössischen Stilformen beherrscht Torsten sein Handwerk
mit größter Präzision und lässt
sich mit sprühendem Einfallsreichtum zu furiosen musikalischen Reisen auf dem Schlagzeug
inspirieren.
„Drumming5point“ nennt er seine selbst entwickelte Technik,
Jazzschlagzeug und Perkussion
gleichzeitig zu spielen, die ihm
neue Dimensionen für seine
Klangwelt eröffnet hat.
Wenn die beiden gemeinsam
die Bühne betreten, sind intensiver Groove und mitreißendes
Feeling garantiert. Mit augenzwinkerndem Einverständnis
werfen sie sich musikalisch die
Bälle zu. Sobald Axel seine rollenden Boogies erklingen lässt
und Torsten mit seiner Schlagzeugvirtuosität auch die Experten zum Staunen bringt, dann
beginnt das Publikum mitzuswingen. Axel Zwingenberger
musizierte bereits zusammen
mit Blues- und Boogie-Königen
wie Lionel Hampton, Sippie Wallace oder Big Joe Turner, Torsten Zwingenberger mit Jazzgöttern wie Harry Sweet Edison,
Big Joe Turner oder Joe Pass.
Eintrittskarten gibt es im Pinneberger „Bücherwurm“ und im
Pinneberger Hallenbad an der
Burmeisterallee 6. Preis: 19 Euro
im Vorverkauf und 22 Euro an
der Abendkasse. Weitere Infos:
www.summerjazz.de
Couchsurfing statt Couch-Potato
Junges Musicalensemble des Goethe-Gymnasiums begeistert Zuschauer mit musikalischer Zeitreise
Was passiert, wenn drei plietsche Mädels das Smartphone
oder den Fernseher gegen eine
Zeitreisemaschine eintauschen?
Genau das bekamen am vergangenen Dienstag die Zuschauer des Unterstufenmusicals „Couchsurfing” zu sehen:
Eine kurzweilige, spannende Mischung aus Theater, Chor und
Artistik.
die Hand bekommen. Die drei
Freundinnen brechen in sein
Labor ein und finden die Zeitreisemaschine – ein rotes Sofa
– das sie natürlich sofort ausprobieren.
Sie lernen mit Schulmeister Telemann (gespielt und gesungen
von Jasper Michalke) im Jahre
1717 ein Lied auf Latein und erfahren, wie streng die Schule
geleitet. Spektakulär wird dies
durch artistische Darbietungen
im Schwarzlicht auf die Bühne
gebracht.
Immer wieder werden die Zeit-
Lehrerinnen Cornelia Barnick
und Kathrin Hägele an diesem
Musical intensiv gearbeitet. „Auf
einer Probenreise, an Nachmittagen und an Wochenenden ha-
stationen durch passende Musikstücke des Unterstufenchores kommentiert. Spätestens
beim WM-Hit 2014 „Ein Hoch
auf uns“ von Andreas Bourani,
der die Wiederankunft der drei
Freundinnen im Jahr 2016 begleitet, klatschen die Zuschauer
im Takt mit und fordern am
Ende sogar eine Zugabe – der
wohlverdiente Lohn für die harte
Arbeit der Schüler und Lehrer.
Seit Januar hat der Unterstufenchor und die Artistikgruppe
unter der Anleitung der beiden
ben alle Beteiligten Texte gepaukt, Lieder sowie Kunststücke einstudiert und Abläufe abgestimmt, um das Stück in Rekordzeit auf die Bühne zu bringen“, berichtet Barnick stolz
über die stressige, aber auch
spannende Projektzeit. Denn
ganz am Anfang habe man nur
die Grundidee der Handlung gehabt – alle Dialoge hätten die
Schüler selbst verfasst. Da sage
noch jemand, die Kinder von
heute wären langweilige CouchPotatos...;)
Stöbern und Feilschen im ganzen Haus
Der beliebte Nachbarschaftsflohmarkt im Eidelstedter Kulturzentrum öffnet seine Verkaufsflächen: wieder über zwei
Etagen im Haus, in sechs Verkaufsräumen, mit einem Café
und, wenn das Wetter mitspielt, auch im Innenhof.
Am Samstag, den 14. Mai von
9 bis 13 Uhr kann in der Alten
Elbgaustraße 12 nach Herzenslust gestöbert und gefeilscht werden. Wie gehabt:
Alles, was zuhause nutzlos
herumsteht, kann verkauft
werden.
Interessenten, die einen Stand
mieten wollen, melden sich
bitte im Büro schriftlich an.
Die Standgebühr beträgt 4,- €
pro Meter für Erwachsene und
Kinder zahlen die Hälfte.
Händler werden leider nicht
angenommen. Der Eintritt zum
Flohmarkt ist frei. Infos gibt’s
unter Telefon 570 95 99. Mehr
Informationen zum Programm
im Eidelstedter Kulturzentrum
finden Sie unter www.ekulturell.de
Foto © Thomas Höltermann
Drei Kinder, angeödet vom
Schulalltag, erfahren von einer
Zeitreisemaschine, die ihr Physiklehrer gebaut hat. Der tüdelige Pauker verliert den Schlüssel
für sein Labor, den die drei Mädels Mia, Pia und Sophie gespielt von Sarah Fitschen, Leni
Oldenburg und Ariadne Maas in
Sommerterrasse im Baris Grill
Holstenkamp 84 - Hamburg-Bahrenfeld
Telefon 0 40 / 8 99 20 60
Maischollen
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Jeanette Teerling
zum Sattessen und
Deutscher Spargel
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-15.00 Uhr und ab 17.30 Uhr
Sonnabend ab 17.00 Uhr, Sonntag und Montag Ruhetag
(nach Absprache öffnen wir auch außerhalb unserer Öffnungszeiten)
www.bahrenfelderhof.de
und die Lehrerin Frau Meier
(überzeugend gespielt von Jil
Steffens) im Jahr 1954 war.
Auf ihrer Reise durch die Jahrhunderte und Jahrtausende landen die Zeitreisenden im Jahr
3016. Die Schüler sind hier willenlos und werden im Sportunterricht von einem Roboter an-
P
vor der
Tür
Der Bier- und Weingarten ist geöffnet!
„Irgendwann muss es ja einmal
wärmer werden“ sagt die Inhaberin des Baris Grill in der
Schenefelder Lindenallee 8 und
ergänzt: „und deshalb haben
wir eine kleine Sommerterrasse
eingerichtet. Diese ist für die
Gäste des Hauses gedacht,
die nicht den 7-Tage-Lieferservice nutzen, bei dem täglich
von 17 bis 21 Uhr, ab dem Lieferpreis von 12,90 Euro angeliefert wird.
Viele Schenefelder wissen
nicht, dass es bei Baris Grill
neben den typischen Dönerangeboten zum Beispiel auch
Currywurst mit Pommes oder
Schnitzel und Pizzen gibt. Ungewöhnlich aber auch erhältlich: ein „Riesenburger“ mit sagenhaften 21 cm Durchmesser.
Wer es nicht glaubt sollte selber einmal in die Schenefelder
Lindenallee Nr. 8 fahren...
Die wunderschöne Terrasse vor dem Baris Grill steht für wärmeres Wetter und Gäste bereit
Nr. 2016/18 · Seite 13
Vom 4. bis 8. Mai 2016 in Klein-Flottbek:
Deutsches Spring- und Dressur-Derby startet!
Alljährlich fiebert Hamburg diesem gesellschaftlichen und
sportlichen Highlight am Himmelfahrtswochenende entgegen
- dem von J.J.Darboven präsentierten Deutschen Springund Dressur-Derby in Klein
Flottbek. Nun ist es endlich wieder soweit, der heilige Rasen ist
präpariert, das Dressurstadion
strahlt und die Ausstellung bietet mehr Shopping-Spaß denn
je.
Es ist Derby-Zeit, die Vorfreude
kombiniert mit der urigen Gemütlichkeit des Derby-Parks.
Der Mittwoch startet gleich voll
durch mit Springprüfungen der
CSI***- und CSI****-Tour, und
zwar mit dem Eröffnungsspringen, dem Preis der Eurogate
Container Terminals und der
NFR Trophy.
Der Donnerstag, übrigens Christi Himmelfahrt, entscheidet im
Preis der Deutsche Vermögensberatung AG - DVAG die erste
Qualifikation zum Deutschen
dies weltweit die einzige internationale Dressurprüfung, die
im Pferdewechsel entschieden
wird. lm Springstadion geht es
am Freitag in die zweite Station
der Baker Tilly Roelfs Trophy
und zudem in den Preis der
Deutschen Kreditbank AG, zweite Qualifikation zum Deutschen
Spring-Derby. Und dann ist es
Zeit für eine mit Spannung erwartete Premiere, denn die Global Champions League macht
in Hamburg Station, ein nagel-
Bei der Pressekonferenz im Derby-Park Frank Hilgenberg, Geschäftsführer von J.J.Darboven,
Derby-Chef Volker Wulff und Reiterin Meredith Michaels-Beerbaum
steigt, bei den Aktiven, bei den
Veranstaltern und bei über
80.000 Besuchern, die das
Deutsche Spring- und DressurDerby erwartet.
Allein 22 Reiter der Top-30 der
Welt, darunter auch der Weltranglistenerste Simon Delestre
(FRA), aber auch Rodrigo Pessoa (BRA), selbst mit Olympiaund WM-Gold dekorierter Sohn
des siebenfachen Derby-Siegers und Springreiterlegende
Nelson Pessoa, oder Milliardenerbin und Patronin der Longines
Global Champions Tour, Athina
Onassis (GRE), haben ihr Kommen per Nennung angekündigt.
Und natürlich lassen sich auch
die deutschen SpringsportStars nicht lange bitten: Christian Ahlmann, Ludger Beerbaum,
Marcus Ehning, Daniel Deußer alle kommen nach HamburgKlein Flottbek. Auch sie wollen
sich beim mit einer Million Euro
dotierten Fünf-Sterne-Event mit
der Weltspitze messen. Hochkarätiger Pferdesport, sensationelle Atmosphäre und das alles
Spring-Derby. Außerdem liefert
das Mercedes-Benz Championat von Hamburg einen spannenden Wettkampf um einen
schnittigen Ehrenpreis: das
neue Mercedes-Benz C-Klasse
Coupé. Und die Prüfung ist
gleichzeitig Qualifikation zum
Longines Global Champions
Tour Grand Prix of Hamburg.
Darüber hinaus entscheidet sich
im Grand Prix de Dressage,
Preis des Helenenhofes, Familie
Schwiebert und Teilwertung zum
MEGGLE Champion of Honour,
wer sich für den Grand Prix
Special, dem Deutsche Bank
Preis oder die Grand Prix Kür,
gestiftet von Freiherr von Jenisch, qualifiziert - beides am
Samstag im Dressurstadion auf
dem Programm. Nur die drei
besten aus dem Grand Prix qualifizieren sich für das Almased
58. Deutsche Dressur-Derby,
das traditionell am Sonntag im
spannenden Pferdewechsel entscheidet, wer sich das Blaue
Band des Derby-Siegers umlegen lassen darf. Übrigens ist
neuer Teamwettbewerb, bei
dem die besten Springreiter der
Welt sich unabhängig ihrer Nationalität zu Teams zusammentun. Jeweils zwei Reiter aus den
fünfköpfigen Teams treten an
und reiten gemeinsam um den
Sieg. Am Samstag ist der Longines Global Champions Tour
Grand Prix of Hamburg das herausragende Highlight des Tages. Der Sonntag wartet dann
mit dem Herzstück und Namensgeber des Turnierklassikers auf, denn das von J.J.Darboven präsentierte 87. Deutsche
Spring-Derby liefert wieder
Spannung pur und verteilt als
zweite Etappe der Serie wertvolle Punkte für die DKB-Riders
Tour. An allen Tagen lädt die
neu gestaltete Ausstellung zum
Shoppen, Verweilen und Klönschnacken ein. 130 Pagodenzelte auf 3.000 Quadratmeter
Ausstellungsfläche beherbergen
etwa 140 Anbieter nicht nur von
Reitsportartikeln. Die dürfen natürlich nicht fehlen, aber viele
regionale Unternehmen sind ver-
treten, wie zum Beispiel ,,Stube
und Hocker" (Garten Accessoires und Dekoration), ,,Wellnessdrops" (Whirlpools und
Swim Spa), ,,Edelkamp" (Naturteiche) und ,,Peter Kaiser"
(Schuhe). Der J.J.Darboven Kaffeegarten hinter dem Abreiteplatz mit großzügigen Sitzmöglichkeiten sowie Blick auf das
Kinderland und die große Videowand laden zur Pause ein.
Nicht selten treffen hier Züchter
auf die Top-Reiter, um sich zum
Beispiel über Auktionsfohlen,
die der Holsteiner Verband am
Samstag auf dem Derby-Platz
präsentiert, auszutauschen.
Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter www.enqarde.de in der Rubrik Veranstaltungen.
Tickets gibt es noch direkt am
Derby-Park an der Jürgensallee,
Montag bis Freitag von 14.30
bis 18.00 Uhr und Samstag von
14.00 bis 16.00 Uhr,
zu diesen Zeiten auch telefonisch unter 040-822 445 43.
Das Derby im TV:
Donnerstag, 5.5.
NDR - Sportclub Live Reiten
14.30-17.00 Uhr
Freitag, 6.5.
15.15-17.10 Uhr
Janne Friederike Meyer mit Cellagon Anna (Foto Stefan Lafrentz)
Freitag, 6.5.
NDR - DAS! rote Sofa
18.45-19.30 Uhr
Samstag, 7.5.
15.30-17.30 Uhr
Sonntag, 8.5.
14.30 - 16.00 Uhr
Sonntag, 8.5.
ARD - Sportschau Live
16.30-17.15 Uhr
Außerdem überträgt ClipMyHorse.TV live aus dem Derby-Park.
Reiter Nisse Lüneburg ist auch mit seinen Pferden am Start,
aber nicht mit Calle Cool (Foto), der Publikumsliebling ging in
den Ruhestand
Zu den prominenten Zuschauern gehört auch Steffi Graf, die
am Freitag von 13 bis 16 Uhr auf
der Anlage im Derby-Park ist.
Meredith Michaels-Beerbaum ist mit ihren Pferden in Klein Flottbek
auch am Start. Sie startet auch beim „Mercedes-Benz-Preis“.
Springsport-Star Christian Ahlmann ist mit seinen Pferden auch
beim 87. Deutschen Spring-Derby dabei.
Der Sieger im letzten Jahr Christian Glienewinkel startet in diesem Jahr nicht, da sein Pferd verletzt ist.
Seite 14 · Nr. 2016/18
BORN
Ein tönender Blumenstrauß
Gitarrenkonzert zum Muttertag in St. Simeon
Bunt und vielfältig wie ein Blumenstrauß wird das Konzert
des des Frankfurter „Duo Qintessenz“ am Muttertag in St.
Simeon.
Von Bach bis zu den Beatles,
quer durch Zeit und Raum, tö-
CENTER
l
l
e
u
t
k
a
"Wir unterstützen die Streitenden, eine Lösung zu finden, mit der alle einverstanden sind"
Streitschlichterausbildung der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule
nen mal sanfte, mal kraftvolle
mitreißende Gitrarrenklänge in
St. Simeon, Dörpfeldstraße 58.
Termin: Sonntag, 8. Mai umd
18 Uhr, Eintritt ist frei, Spenden
für die Musiker sind willkommen.
Die Gebrüder Aladag stehen mit ihrem Verkaufswagen „Alaras
Fisch“ jeweils montags auf dem Haupteingangsplatz vor Woolworth und donnerstags (natürlich nicht am Vatertag) auf dem
kleinen Wochenmarktplatz direkt an der Bornheide, vor dem Salon Müller und der Post.
Die neue Generation Streitschlichter der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule
Streit gibt es immer wieder,
manchmal zwischen Schülerinnen oder Schülern, die sich
kaum kennen, manchmal sogar zwischen besten Freunden. Häufig findet man alleine
keine Lösung. Da kann es helfen, wenn man eine Streitschlichterin oder einen Streitschlichter anspricht. Und genau die gibt es bereits seit einigen Jahren an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule.
In dieser Woche wurde eine
neue Generation Streitschlichter von den Lehrkräften Frau
Schmeiß und Herrn Benthack
im Bürgerhaus Bornheide ausgebildet. Die Ausbildung findet immer im 9. Schuljahr
statt, damit die Streitschlichter
dann in Klasse 10 mit ihrer Arbeit beginnen können.
Die Ausbildung umfasst insgesamt 38 Unterrichtsstunden
und die Streitschlichter lernen
dabei unter anderem das aktive Zuhören und die Bedeutung
von Ich-Botschaften kennen.
Außerdem üben sie, auf ihre
eigene Neutralität und die Einhaltung von wichtigen Ge-
sprächsregeln zu achten.
Arthur Urbach und Pascal Musyznski, zwei der neuen Streitschlichter, erklären: "Das Ziel
der Ausbildung ist, dass wir
die Streitenden dabei unterstützen, eine Lösung zu finden, mit der alle einverstanden
sind. Dabei müssen wir Streitschlichter objektiv sein und
beiden Seiten gut zu hören."
Die Streitschlichter sagen den
Streitenden also nicht, was sie
tun sollen, sondern wollen erreichen, dass sich die Streitenden untereinander einigen.
Dabei hören sie den Streitenden gut zu und behandeln sie
respektvoll. Da Streitschlichter
selbst Schüler sind, können
sie sich besser in ihre Mitschüler hineinversetzen. Duygu Orhan und Nikki Netzlaw
wünschen sich für ihre zukünftige Tätigkeit als Streitschlichter, dass sie viele Streitigkeiten lösen können und
viele Schüler_innen ihr Angebot annehmen.
Kerstin Engler
Fotos: M. Schmeiß
und T. Benthack
Neue 1. Herren der SG Osdorf-Lurup startet erfolgreich!
Wer hätte das gedacht. Das
Saisonziel war je klar, Liga halten! Aber gleich auf Platz 3 abschließen war schon stark. Die
neu formierte 1. Herren der
SG, eine Mischung aus jungen
Wilden der ehemaligen A-Jugend und erfahrenen Spielern,
hat die Kreisliga neu aufgemischt.
Dass die Mannschaft sich so
schnell zusammen findet und
eine eingeschworene Truppe
wird, hatte selbst Trainerin An-
drea Kunde nicht erwartet. Der
Saisonstart begann gleich mit
zwei Niederlagen. Aber das hat
das Team in keinster Weise
entmutigt. Sie haben gut gearbeitet. Trainingseinheit für Trainingseinheit. Das Zusammenspiel und Verständnis wurde
immer besser. Man stellte sich
aufeinander ein. Im dritten
Spiel dann der erste Sieg in eigener Halle gegen Elmshorn.
Der Knoten war geplatzt. Die
beiden jetzigen Aufsteiger Elb-
vororte und Esingen wurde
zweimal in eigener Halle geschlagen. Man holte gar einen
7 Tore Rückstand in Rellingen
können wir nur lernen. Wir stehen ja erst am Anfang und haben noch einiges vor. Man kann
sehr gespannt sein auf diese
auf und das mit zeitweise nur
zwei Mann auf dem Feld. Das
war Wille pur, meinte Andrea
Kunde, das zeichnet dieses
Team aus.
Es gab auch Niederlagen, die
vermeidbar gewesen wären.
Daran müssen wir arbeiten, so
die Trainerin. Aber es ist die
erste Saison und aus Fehlern
neue Mannschaft!
Zu sehen wäre das Team z.B.
auf dem diesjährigen heimischen Born Pokal am letzten
Mai-Wochenende, Sportanlage
Kroonhorst. Die Erwachsenen
Mannschaften spielen Sonntagnachmittag. Vorbei schauen
lohnt sich.
Andrea Kunde
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Nr. 2016/18 · Seite 15
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txn. Ein Rasen sollte nicht
nur schön aussehen, sondern auch leuchtend grün,
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entstehen auch bei gesundem Rasen hin und wieder
Lücken – aus den unterschiedlichsten Gründen. Oft
hinterlässt ein kalter Winter
Spuren an den Gräsern, doch
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Seite 16 · Nr. 2016/18
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Senioren-Union in Lissabon
Senioren- und +0'p
2
2ƃGIGJGKOd.7
Kreis Pinneberger Senioren Union im Land der Entdecker und Seefahrer
Eine der schönsten Städte der
Welt, die charmante Hauptstadt
Portugals Lissabon, war das
Ziel einer sechstägigen Reise
von dreißig Mitgliedern der Se-
durch die Seefahrertradition, mit
dem Wahrzeichen Lissabons,
dem Turm von Belem, und das
großartige Kloster dos Jeronimos, sind beeindruckende
Baudenkmälern des Landes
zählt. Mehr der Erholung dienten
dann auch Besuche der Küstenregion mit den Fischerstädten Nazaré und Obidos und ih-
tärdiktatur Portugals beendet
wurde.
Den Abschluss der Reise bildete
der Besuch des Weltkulturerbes
Sintra mit der ehemaligen Sommerresidenz der portugiesischen Könige, dem Stadtpalast
Paco Real, und dem Cabo da
Roca, dem westlichsten Punkt
des europäischen Kontinents,
der durch seine imposanten Felsen und steilen Klippen beein-
&CWGTWPF7TNCWDURƃGIG
in familärer Atmosphäre
5GPKQTGPWPF2ƃGIGJGKOd.72+0'p
.WRKPGPYGIr*CODWTI
Mitglieder der Senioren-Union des Kreises Pinneberg beim Besuch des Klosters „Santa Maria da
Vitoria“, eines der bedeutendsten gotischen Baudenkmäler Portugals, in Batalha in der Nähe von
Lissabon.
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bergischen Hinterland beindruckte mit ihrer historischen
Altstadt, der Burg Sao Jorge
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wieder zwei Reisen auf die Kurische Nehrung und in das Memelland an. Die Gruppenreisen
gehören seit Jahren zum festen
Programm des Baltikum-Spezialisten und widmen sich den
schönsten Ecken des ehemaligen Ostpreußen. Für einige Reisetermine sind noch Restplätze
verfügbar.
Die zwei Reisen „Auf den Spuren Ostpreußens“ und „Kurische
Nehrung, Memelland und mehr“
finden sich auch 2016 wieder
im Programm des Hamburger
Reiseveranstalters Schnieder
Reisen. Die beiden Gruppenreisen des Baltikum-Spezialisten
widmen sich den Höhepunkten
im alten Ostpreußen und werden
2016 zu je drei Terminen ange-
Tagespflege in Lurup
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Das Wahrzeichen Lissabons,
der Turm von Belem, war das
erste Ziel der Senioren-Reise
nach Lissabon
druckt.. Das Fazit der Mitglieder
der Reisegruppe: „Eine faszinierende Reise durch eine der
schönsten Städte Europas und
eines beeindruckenden Landes“.
Schnieder Reisen bietet Reisen auf die Kurische Nehrung und ins Memelland an
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rem mittelalterlichen Charme.
An einem weiteren Tag wurde
die Halbinsel von Setubal auf
der anderen Flussseite des Tejo
besucht, wobei die längste Brücke Europas überquert wurde
ebenso wie die imposante, rote
Hängebrücke „des 25. April“,
genannt nach der Nelkenrevolution von 1974, mit der die Mili-
Ins ehemalige Ostpreußen
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Zeugnisse portugiesischischer
Welteroberung und Kolonialherrschaft.
Auf dem Programm der Reise
standen dann Ausflüge in die
Umgebung der Stadt an die
Costa die Prata mit einem Besuch des Klosters „Santa Maria
da Vitoria“ in Batalha, das zu
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Bei der Reise „Kurische Nehrung, Memelland und mehr“
werden alle Besichtigungen vom
festen Standort in Nida auf der
Kurischen Nehrung unternommen. Das frühere Fischerdorf
ist bekannt als ehemalige Künstlerkolonie Nidden. Von der ein-
zigartigen Atmosphäre und dem
besonderen Licht der Nehrung
fühlten sich im letzten Jahrhundert Künstler wie Max Pechstein, Ernst Mollenhauer oder
auch der Literatur-Nobelpreisträger Thomas Mann angezogen. Kleine Fischerhäuser und
bunte Gärten, ein endlos scheinender Ostseestrand, Kiefernwälder und riesige Dünen machen die Kurische Nehrung
noch heute aus. Die 10-tägige
Gruppenreise kostet ab 1.079
Euro inklusive Fähranreise
ab/bis Kiel, Unterkunft mit Halbpension und deutschsprachiger
Reiseleitung. Wer zum 11. Juli
an der Reise teilnimmt, der ist
zur Zeit des jährlich stattfindenden Thomas-Mann-Festivals
(16. bis 23. Juli) auf der Nehrung.
Im ehemaligen Sommerhaus der
Schriftstellerfamilie, heute Kulturzentrum, finden Veranstaltungen rund um den Literaten statt.
Die 10-tägige Reise „Auf den
Spuren Ostpreußen“ hingegen
sieht Übernachtungen in Nida,
aber auch in Kaliningrad vor,
von wo aus das Kaliningrader
Gebiet intensiv erkundet wird.
Die Gruppenreise kostet ab
1.199 Euro.
Wer die beiden Reisen kombinieren möchte, der kann die 17tägige Gruppenreise „Höhepunkte Kurische Nehrung, Memelland und Ostpreußen“ zum
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Nr. 2016/18 · Seite 17
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: [email protected]
Spargelzeit im Restaurant „Gaumenfreude“ in der Wohnmeile
Im Möbelhaus Schulenburg haben auch hochwertige Speisen ein Zuhause
Lust auf leckeren Spargel aus
der Region? Kein Problem: Im
Restaurant „Gaumenfreude“
des Halstenbeker Möbelhauses
Schulenburg steht das Gemüse
gerade hoch im Kurs. „Zur Zeit
verarbeiten wir 120 bis 140 Kilo
pro Woche“, sagt Thorsten Wallbaum, Sternekoch und Chef der
Restauration, der die edlen
Stangen vom Spargelgut Meyer
aus Kirchwahlingen im Bremer
Land bezieht.
dass ein richtiger Matjes doch
etwas anderes ist, als jene Sorte, die bei Discountern angeboten wird."
Die Erdbeer- und Rhabarberzeit,
die sich in Kürze ankündigt,
werde sich in selbst gebackenen Leckereien wiederfinden,
sagt Wallbaum und lobt zum
Beispiel seine Bäckermeisterin
Michaela Graf, die dann dafür
aber auch für die schmackhaften Torten und die festen Ku-
machen“, sagt Wallbaum und
auch, dass vor allem sein
schen in der Mittagszeit an,
sondern auch viele Menschen,
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer
Austausch“ unter Experten unterstützt und forciert wird.
Die MIT arbeitet für die Leistungsträger unserer Gesellschaft:
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 Freiberufler und Handwerker
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Versteht sich als Dienstleister des guten Geschmacks: Restaurantchef Thorsten Wallbaum
freundliches Team großen Anteil
am Gelingen habe. Man sei
eben Dienstleister. Punktum.
Kompetent und einfühlsam. Der
Erfolg gibt ihm recht, denn sein
„Gaumenfreude“-Restaurant
zieht nicht nur hungrige Men-
die gut gesättigt durch die Möbelausstellung schlendern wollen. „Es ist ein Geschäft auf Gegenseitigkeit“, sagt Wallbaum,
„und ich leiste gerne meinen
Beitrag, die Menschen nach
Schulenburg zu locken.“
(ue)
Es ist nur eine von vielen Offerten, die Wallbaum im Schulenburg-Haus für die Kunden in
den kommenden Monaten bereithält. Seit einem Jahr leitet er
das Restaurant und hat in der
Zeit eine „hohe Dankbarkeit"
von den Gästen erfahren. Will
sagen: Die Menschen wissen
um seinen Nachhaltigkeitsgedanken und um die Qualität der
Speisen. Und so sie greifen
auch nur zu gerne zu beim frischen Spargelgericht mit Petersilienkartoffeln, Sauce Hollandaise oder wahlweise Butter,
das normalerweise 8,90 Euro
kostet, nun aber als spezielles
Angebot für 6,90 Euro angeboten wird. Voraussetzung: Man
schneidet den Coupon, der dieser Zeitung beiliegt, aus und
legt ihn beim Bezahlen vor. Natürlich kann man das Gericht
auch noch verfeinern. Zum Beispiel mit rohem Schinken (kostet
1,50 Euro mehr), mit Lachs (2
Euro) oder mit Schnitzel (2,50
Euro).
„Unser nächstes Thema ist
Fisch. Und zwar Matjes, den wir
aus dem Holzfaß anbieten", verrät Thorsten Wallbaum. „Wir
werden den Fisch vor den Gästen filetieren, damit sie sehen,
chen, die zum Naschrepertoire
des Hauses gehören, verantwortlich ist. „Das ist alles Handarbeit, da wird nichts zugekauft.“
Die Wildsaison startet in Schulenburgs „Gaumenfreude"-Restaurant im Herbst. Und in der
Vorweihnachtszeit stehen dann
Köstlichkeiten rund um die Ente
auf der Karte. Dem nicht genug:
Am 4. Juni, 10 bis 12 Uhr, gibt's
zum ersten Mal einen JazzFrühschoppen mit swingender
Live-Musik und einem reichhaltiges Frühstücksbüfett für 6,90
Euro. Wenn’s gut angenommen
wird, dann findet diese Veranstaltung regelmässig statt.
Wichtig auch einmal zu erwähnen, dass die HSV-Lounge häufig und gern genutzt wird. Hier
schauen die Herren Bundesligaspiele, während ihre Frauen
durch die Möbelausstellung
bummeln. Und weil's das Mitfiebern so beliebt ist, gibt's deshalb auch alle Europameisterschaftsspiele zu sehen, die bekanntlich am 10. Juni in Frankreich beginnen. So bekommt
auch der Aspekt Geselligkeit eine immer größere Bedeutung
im Restaurant. „Wir wollen zeigen, dass wir hier gute Sachen
Neue Schwerpunktpraxis in Eidelstedt
Diabetiker freuen sich
Blechkuchen und Torten aus eigener Herstellung: Thorsten
Wallbaum und Michaela Graf, Bäckermeisterin und Landessiegerin der Bäckerjugend Schleswig-Holstein 2012
Im Albertinen Haus, Sellhopsweg 18 – 22, in HamburgSchnelsen, trifft sich am Donnerstag, 12. Mai um 19 Uhr,
wieder die Diabetikergruppe.
Seit 1. April ist eine neue Diabetologenpraxis in Eidelstedt
ansässig. Die umliegenden Diabetiker freuen sich, dass sie
rin Jutta Kuhaupt, die einige
Diabetiker sicher noch von
Schulungen aus dem Krankenhaus kennen, bringen sie mit.
Weiterhin gibt es wie gewohnt,
einen Vortrag, der sich, ob der
bevorstehenden Ferienzeit, mit
dem Thema „Diabetes auf Reisen“ beschäftigt. Denn leider
Die Diabetologen Dr. Katharina Gaede und Dr. Andreas
Klinge stellen sich und ihre Schwerpunktpraxis am 12. Mai in
Schnelsen vor.
Michaela Conrad
Wurstexperten unter sich: Thorsten Wallbaum und Nima Shafai
vom „Wurstfreude“-Stand am Eingang zum Möbelhaus Schulenburg. Die Currywurst wird immer eine feste Größe im
Angebot bleiben
nicht mehr so weite Wege in
Kauf nehmen müssen.
So die Diabetologen Dr. Katharina Gaede und Dr. Andreas
Klinge sich und ihre Schwerpunktpraxis an diesem Abend
vor. Auch ihre Diabetesberate-
kann ja niemand seine chronischen Erkrankungen im Urlaub
zu Hause lassen.
Jeder ist herzlich willkommen.
Nähere Informationen werden
gern unter 0171-839 83 15 erteilt.
Genauester Spiegel der Welt bei European XFEL in Hamburg eingetroffen
Ultraflacher Spiegel für Röntgenlaserstrahlung ist Meilenstein für Forschung und Entwicklung
Der vermutlich präziseste Spiegel der Welt ist bei European
XFEL in der Metropolregion
Hamburg eingetroffen. Der 95
Zentimeter lange Spiegel ist ein
wichtiges Bauteil des Röntgenlasers, der 2017 in Betrieb gehen soll. Auf den ersten Blick
sieht er einem normalen Spiegel
durchaus ähnlich, ist jedoch extrem flach und glatt. Die größten
Unebenheiten auf seiner Oberfläche haben eine Dimension
von gerade einmal einem Nanometer, einem milliardstel Meter. Diese Präzision entspräche
einer 40 Kilometer langen Straße, deren maximale Unebenheit
gerade einmal so groß ist wie
der Durchmesser eines Haars.
Der Röntgenspiegel ist der erste
von mehreren, die an unterschiedlichen Stellen der Anlage
zum Spiegeln und Filtern des
Röntgenlaserstrahls eingebaut
werden. Sie sind das Ergebnis
eines langen Forschungs- und
Entwicklungsprozesses, an dem
Institute und Firmen in Japan,
Frankreich, Italien und Deutschland beteiligt waren. Der European XFEL wird es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus aller Welt ermöglichen den Nanokosmos zu erforschen, darunter ultraschnelle
chemische Reaktionen, komplexe Moleküle oder extreme
Materiezustände.
Aufgebaut sind die 95 Zentimeter langen aber nur 5,2 Zentimeter hohen Spiegel aus einem
einzigen Silizium-Kristall, den
Partnerunternehmen in Frankreich und Italien hergestellt haben. Die größte Herausforderung bestand jedoch darin, den
Spiegel auf Nanometer-Genauigkeit präzise zu polieren. Das
Optikunternehmen JTEC in Osaka, Japan, hat dafür rund ein
Jahr lang eigens eine Methode
entwickelt, bei denen sogar einzelne Lagen von Atomen durch
ein strömendes Flüssigkeitsgemisch entfernt werden können.
Ein neues Gebäude war erforderlich, um die außergewöhnlichen Standards für den European XFEL zu erreichen, die es
dem Unternehmen nun ermöglichen, auch andere Röntgenlaser-Forschungseinrichtungen
wie den LCLS in Kalifornien
oder SwissFEL in der Schweiz
zu beliefern.
„Als wir begonnen haben uns
mit dem Thema zu beschäftigen, haben wir schnell gemerkt,
dass Spiegel mit dieser Präzision noch nirgends auf der Welt
existieren“, erinnert sich Harald
Sinn, der die RöntgenoptikGruppe am European XFEL leitet. „Nun haben wir den weltweit
ersten Spiegel mit diesen he-
rausragenden Eigenschaften.“
Die Spiegel müssen so präzise
sein, um die Lasereigenschaften
des European XFEL nicht negativ zu beeinflussen, denn diese
sind eine Voraussetzung für
scharfe Bilder mit atomarer Auflösung. Simulationen hatten zuvor gezeigt, dass jede Oberflächen-Abweichung von mehr als
einem Nanometer die Qualität
des Laserlichts negativ beeinflussen würde.
Einige Spiegel dieser Serie werden verwendet, um die Röntgenstrahlen von den unterirdischen Tunneln um einige Zehntelbruchteile von Grad präzise
zu den einzelnen Instrumenten
zu lenken, die in der ebenfalls
unterirdischen Experimentierhalle aufgebaut werden. Dank
der Spiegel ist ein paralleler Betrieb mehrerer Instrumente möglich, wodurch der European
XFEL der Röntgenlaser mit der
weltweit höchsten Kapazität
wird. Ähnliche Spiegel fokus-
sieren den Röntgenlaserstrahl
auch in den Instrumenten selbst.
Der jetzt ausgelieferte Spiegel
dient jedoch einem anderen
Zweck: Er wird das erzeugte
Röntgenlicht so filtern, dass nur
Licht der gewünschten Wellenlängen bei den Experimenten
zum Einsatz kommt. Licht kürzerer Wellenlängen, das in den
lichterzeugenden Magnetstrukturen der Anlage, den Undulatoren, als unerwünschtes Nebenprodukt entsteht, kann den
Spiegel passieren, ohne abgelenkt zu werden. Diese Strahlung wird hinter dem Spiegel
von einem Absorber aus Borcarbid und Wolfram aufgefangen.
Der Spiegel wird im nächsten
Schritt bei European XFEL und
dem Helmholtz-Zentrum Berlin
noch einmal genau vermessen
und geprüft. Drei weitere Spiegel derselben Serie sollen im
Mai und Juni in Hamburg eintreffen.
Seite 18 · Nr. 2016/18
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Herausgeber: Frank A. Bastian
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian
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Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht
Verlagsleitung: Brigitta Pauls
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2014, gültig ab 1. Juli 2014
Geschäftsstelle
22547 Hamburg
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. 2016/18 · Seite 19
Sport
Nachrichten
Bewegung macht schlau!
Seit August 2013 übernimmt
der SVE Hamburg an der GBS
Heidacker die Nachmittagsbetreuung.
Abseits dessen ergeben sich
aber auch immer wieder gemeinsame Projekte, die Sport
und Bildung vereinen. So ist es
mittlerweile eine schöne Tradition, dass der SVE Hamburg
zusammen mit der Grundschule Heidacker und tatkräftiger
Unterstützung durch die Ganztagsschule, den alljährlich
stattfindenden „HeidackerFußballcup“ ausrichtet.
Fast ebenso traditionell ist der
Sieg der Klasse 3a, die bereits
zum dritten Mal hintereinander
gewinnen konnte. Diesmal in
der Jahrgangsstufe der dritten
und vierten Klassen, die ihren
Pokalsieger am Mittwoch ausspielten. Einen Tag zuvor, beim
Turnier der ersten und zweiten
Klassen, setzte sich bereits die
Klasse 2b durch und gewann
so das Turnier zum ersten Mal.
Die Initiatoren Sven Latza, SVE
Jugendfußballkoordinator, und
Andrea Otto, pädagogische
Leitung der GBS Heidacker,
sind sich einig: Im Vordergrund
stehen Spaß und Teamgeist,
auch wenn es immer sehr
spannend zugeht. Dieses
Event zeigt wieder einmal, wie
gut
die
Kooperation
Schule/Verein funktionieren
kann und bestätigt, dass sich
die harte Arbeit für beide Seiten lohnt. Mittlerweile verzeichnet der SVE Hamburg mit
seiner
Tochtergesellschaft
„SVE Hamburg Bildungspartner gGmbH“ schon acht Schulen in ganz Hamburg, mit denen die Kooperation einwandfrei funktioniert.
Laufen für den guten Zweck: 20. Lions-Lebenslauf im Volkspark
Wer am vergangenen Samstag
in den Morgenhimmel schaute,
ahnte schon, dass da Hamburger „Schietwetter“ unterwegs
einem Infotisch ausgestattet.
Es herrschte ein reges Kommen, Anfeuern und die Dauerbetreuerinnen Frau Kriegel und
war. Kaum eine Einladung, um
ins Freie zu gehen und dort
Stunden zu verbringen, dachte
sich wahrscheinlich eine Hamburger Mehrheit.
Das hieß aber nicht, dass doch
ungezählte Begeisterte, auch
von der Grundschule Luruper
Hauptstraße in den Altonaer
Volkspark pilgerten, um beim
beliebten Lions-Lebenslauf für
den guten Zweck viele Kilometer zu laufen. Bestens vorbereitet für die Zeit von 11 bis 16
Uhr wurde das Schulzelt aufgebaut und mit Sitzbänken sowie
Frau Niederlack mussten manche Frage beantworten. Obwohl
eigentlich alle und alles irgendwie nass und durchweicht war,
herrschte eine super Stimmung.
Mütter, Väter, Geschwister, Erzieherinnen und selbst einige
Großeltern standen unter Regenschirmen am Wegesrand
zum Anfeuern. Andere nahmen
ihre Kinder beherzt an die Hand
und liefen selbst mit. Sogar
der Hund „Mona“, der eigentlich
eine Wasserallergie hatte, lief
mit seinem Frauchen Frau Heere so manche Runde. Ein be-
merkenswerter Kampfgeist und
ein tolles Gemeinschaftsgefühl
machten den Sponsorenlauf zu
einem besonderen Ereignis für
die gute Sache, aber auch für
jeden der Läufer. Miquele aus
der 2a meinte nach seinem gewonnenen Halb-Marathon:“ Ich
geb nicht auf und lauf einfach
weiter.“ Diese feine Einstellung
hatte sich scheinbar verselbstständigt, denn bis zum Schluss,
als eigentlich schon die Zelte
abgebaut wurden, liefen noch
Collin, Fatimah, Anna und Mahmoud mit seiner lieben Mutter,
das Trio Ceyda, Tanja und Aurora sowie die Brüder Ahmet
und Mesut, um möglichst viele
Runden oder gar den Halb-Marathon zu schaffen. Beim Eintragen der letzten Läufer war
Frau Methler sichtlich bewegt
und beeindruckt von ihren
Grundschülern sowie von der
Unterstützung durch die Familien für die gute Sache.
Die Begeisterung aller blieb
aber bis über den verregneten
Heimweg weit hinaus.
„Nächstes Jahr lauf ich wieder
mit“, war aus manchem Mund
zu hören. Das am nächsten Tag
die Maisonne auf den Volkspark
schien, war hierbei Nebensache.
SVE: 18 Zusagen für beide Ligen
Die Landesliga-Fußballer des
SV Eidelstedt befinden sich mitten im Abstiegskampf der Hammonia-Staffel. Hinter den Kulissen basteln die Verantwortlichen
eifrig am Kader der kommenden
Saison. Ligamanager Raimund
Hiebel und seine Mitstreiter haben offenbar ganze Arbeit geleistet. Denn pünktlich mit Beginn der Kunstrasen-Baumaßnahmen am Furtweg, wo zwei
neue Kunstrasenplätze entstehen, vermelden die Gelb-Blauen
nun 18 feststehende Akteure
für die kommende Spielzeit –
ungeachtet der Klassenzugehörigkeit.
„Wir freuen uns sehr, dass wir
damit die Basis unserer zukünftigen Mannschaft zusammen
haben“, sagt Hiebel. Neben den
Torhütern Till Bartsch und Steven Schreck haben die Defensivspieler Dennis Petreck, Richie
Cudjoe, Johannes Gräfenstein,
Timo Gehrke und Richie Duah
für ein weiteres Jahr zugesagt.
Hinzu kommen Denis Urdin,
Mehmet Eren, Hüseyin Eren,
Christopher Reimers, Kevin
Koppenhagen und Markus Appiagyei. Aus der aktuellen Zweiten rücken Waldemar Gräfen-
stein, Hakan Bastürk, Yannik
Meyer, Fabian Engel und Ferhat
Yildirim in den Kader der Ersten
auf. Fragezeichen stehen derzeit
noch hinter Ismael Toure, Benoit
Nzuakue und Christoph Heinrichs.
Die Personalplanungen am Redingskamp sind damit aber
noch längst nicht abgeschlos-
sen. Trainer Jogi Meyer, der gemeinsam mit seinem Assistenten Oliver Hardenberg ebenfalls
beim SVE bleibt, schaut sich
noch nach fünf Neuzugängen
um: „Wir wollen in den Mannschaftsteilen Abwehr, Mittelfeld
und Angriff noch frischen Wind
dazu bekommen“, sagt der
Coach. Neben „jungen Wilden“
Große Freude am Redingskamp: Führungsspieler Mehmet Eren
sagte bei Manager Raimund Hiebel für die kommende Saison zu
– ungeachtet der Spielklasse.
Foto: Plackmeyer
hält der Trainer auch Ausschau
nach „einer Portion Erfahrung“.
Bis Ende Mai, so lautet die Vorgabe der Verantwortlichen, soll
der Kader endgültig stehen.
Dann kann der Ligakader in bewährter Manier Mitte Juni zur
SVE-Ligafußball-Mallorca-Reise
aufbrechen. „Vorher werden wir
natürlich alles daran setzen, um
uns im Kampf um den Klassenerhalt zu behaupten“, so Hiebel.
An diesem Sonntag trifft seine
Mannschaft auswärts auf HR II
zum Duell zweier Tabellennachbarn – das erste Endspiel im
Schlussspurt dieser Saison.
Die Zweite des SVE in der Kreisliga 7 befindet sich ebenfalls im
fortgeschrittenen Planungszustand. Bis zum Saisonende soll
der 22-Mann-Kader bekanntgegeben werden, mit dem das
Team in die nächste Vorbereitung starten wird. „Wir wollen
einen charakterlichen Wechsel
hinbekommen“, sagt Trainer
Stefan Krause, der mit mindestens vier neuen Gesichtern plant
und den Kader reduzieren will.
An diesem Sonntag bestreitet
der SVE II sein letztes Heimspiel
– das Derby gegen Inter Eidelstedt (15 Uhr, Redingskamp).
Lurups dritte Mannschaft muss
Meisterfeier verschieben
Ist die 2:3-Niederlage der
zweiten Luruper Mannschaft
in der Vorwoche gegen den
Tabellendritten Hammonia gewesen? Fast scheint es so,
denn unbeeindruckt siegten
die Luruper an diesem Wochenende schon wieder und
bezwangen Union 03 glatt mit
2:0. Die Tore erzielten
Kashir Mahmood Atta
(4. Minute) und Baris
Tunc (79. Minute). Mit
diesem Sieg übergab
Lurup die Rote Laterne
der Kreisliga 2 an die
dritte Mannschaft des
SV Eidelstedt. Bereits
gestern empfingen die
Luruper Eintracht Lokstedt II zum Nachholspiel. Am Sonntag um
17 Uhr tritt Lurup bei
SV Lohkamp an.
Aufgeschoben ist nicht
aufgehoben,
aber
höchst gefrustet waren
die Luruper Fußballer
dann doch nach dem
Spiel. Mit 2:2 trennte
sich die dritte Mannschaft des SV Lurup
von SC Sternschanze
III. Mit einem Sieg hätte
Lurup vorzeitig die Meisterschaft der Kreisklasse 6 unter
Dach und Fach gebracht. Nadjim Karimzadah brachte Lurup
in der 22. Minute mit 1:0 in
Führung, Sternschanze glich
in der 33. Minute aus. Auch
die zweite Luruper Führung
von Denis Wüpper (65. Minute)
hielt nur kurz, der erneute Ausgleich fiel schon in der 72. Minute. Möglich aber, dass der
zweite Luruper Treffer aufgrund einer Pfütze nicht ganz
im Tor landete, der Schiri gab
aber Tor. Auf der anderen Seite
rettete der Sternschanze-Torwart mehrfach hervorragend
und die Gäste vergaben ihrerseits in der Schlussminute ei-
nen Glückstreffer. Nun geht
Lurup mit fünf Punkten Vorsprung auf Teutonia 10 III in
die letzten beiden Begegnungen der Saison. Lurup spielt
nun am Freitag um 19 Uhr gegen 1. FC Eimsbüttel II an der
Hagenbeckstraße, am 22. Mai
um 10.45 Uhr soll dann gegen
SC Victoria III der erfolgreiche
Saisonausklang manifestiert
werden. Victoria hat derzeit
mit 61 Punkten gleich sechs
Zähler Rückstand auf Lurup
und kann sich nur noch theoretische Chancen ausrechnen.
In der Kreisklasse 5 fiel das
Spiel Groß Flottbek II gegen
Blau Weiß 96 Schenfeld II aus.
Gestern Abend traten noch
Osdorfer Born gegen Rissener
SV gegeneinander an. Die Borner veranstalten am Donnerstag von 10 Uhr an ein „Vatertagsturnier“ auf dem Sportplatz Kroonhorst, schon am
Freitagabend um 19 Uhr spielen sie dann bei Grün-Weiß
Eimsbüttel III.
Lurups Boxer Kaptil startet
bei der DM der Kadetten
Nachdem Lurups Mittelgewichtsboxer Leon Rahimi mit
einer Bronzemedaille von
den Deutschen Meisterschaften der Junioren von
der Insel Rügen zurückgekehrt ist, steht mit Maxim
Kaptil ein weiterer Boxer des
SV Lurup vor einem Start
bei einer Deutschen Meisterschaft. In der Altersklasse
der Kadetten (14 bis 16) klettert er am Himmelfahrtstag
in Lindow (Brandenburg) in
den Ring. Der Gegner wird
am heutigen Mittwoch ausgelost. „Maxim ist ein guter
Techniker. In der letzten Zeit
ist er auch physisch stärker
geworden, so dass wir gute
Aussichten haben ,,eine Medaille mitbringen zu können“,
meinte Lurups Trainer Igli
Kapllani, der in der Ecke
seines Schützlings stehen
wird.
Wie wichtig eine gute Auslosung ist, hat sich am Beispiel Rahimi gezeigt. Er traf
im Halbfinale auf den vierfachen Deutschen Meister
Thiemke, dem er nach Punkten unterlag. Bei einem
glücklicheren Los hätte Rahimi Silber gewinnen können.
Wi.
Alte Herren (Ü32) der
Groß Flottbeker Spielvereinigung
v. 1912 e.V. sucht Verstärkung
Nach unserem Aufstieg in
die höchste Hamburger AltHerren-Spielklasse im vergangenen Sommer, konnten
wir nun schon sehr früh den
angestrebten Klassenerhalt
sichern und spielen also
auch in der kommenden Saison in der AA02.
Da uns leider einige Stammspieler aus verschiedenen
Gründen nach der laufenden
Saison verlassen werden, suchen wir momentan motivierte Kicker (insbesondere
auch einen Torwart). Der
sportliche Anspruch in der
Spielklasse ist schon relativ
hoch und der Rhythmus
Donnerstag (Training) / Sonntag (Spiel) sollte grundsätzlich das Ziel sein. Die Verbissenheit früherer Karrieretage
ist jedoch merklich zurückgegangen, so dass auch gelegentliche (längere) Abwesenheiten kein Problem sind.
Falls Du Lust hast, bei uns
einzusteigen, melde Dich
gerne bei Alex Denker ([email protected]
/
01799424156) oder komme
einfach zum Training vorbei
(donnerstags 19.30, Notkestraße 89, noch bis Ende
Mai)."
Seite 20 · Nr. 2016/18
Auszeichnung für die Kita Moorwisch
„Warum ist der Müll schädlich
für die Tiere im Bach?“, fragten
sich die Kinder der Kita Moorwisch der Evangelischen Stiftung Alsterdorf in Hamburg-Lurup und gingen auf die Suche
nach Antworten. Daraus wurde
ein spannendes Kita-Projekt, das
die Initiatoren des „Forschergeist“-Wettbewerbs, die Deutsche Telekom Stiftung und die
Stiftung „Haus der kleinen Forscher“, zum besten Projekt in
Hamburg kürten und heute auszeichneten.
Die Kita erhält ein Preisgeld in
Höhe von 2.000 Euro zur Förderung der Qualität der naturwissenschaftlichen, mathematischen oder technischen Bildungsarbeit. Als Landessieger
hat die Kita Moorwisch nun die
Chance, einer von fünf Bundessiegern zu werden, die am 1.
Juni 2016 in Berlin-Kreuzberg
bekannt gegeben und geehrt
werden. Jeder Bundessieger erhält zusätzlich 3.000 Euro.
Dr. Ekkehard Winter, Geschäftsführer der Deutsche Telekom
Stiftung und Vorsitzender der
Wettbewerbs-Jury, betonte die
qualitativ herausragende pädagogische Arbeit: „Das Projekt
‚Bachpatenschaft' zeichnet sich
durch eine enge Verzahnung mit
dem Bildungsbereich Umwelt
aus. Als Bachpaten haben sich
die Mädchen und Jungen aus
Lurup nicht nur tiefgehend mit
Fragen zu Natur- und Umweltschutz beschäftigt, sondern in
ihrem Stadtviertel auch nachhaltig Verantwortung für ‚ihren'
Bach übernommen.“ Auch Ulrike
Kloiber, Leiterin der Kita, freute
sich sehr über die Wertschätzung und sagte noch einmal,
wie sehr das Projekt alle Beteiligten faszinierte und involvierte:
„Durch den intensiven Kontakt
zu den Tieren, den Pflanzen und
dem Wasser identifizieren sich
die Kinder mit ihrer Umwelt und
sie reflektieren ihr eigenes Verhalten in der Natur. Die Kinder
sind sehr stolz auf ihre Arbeit
und werden selbstbewusster.
Das ist die Voraussetzung zum
Lernerfolg.“
„Forschergeist“ – Tour 2016
Mit dem „Forschergeist“-Mobil
auf großer Deutschland-Tour
16 Bundesländer, 16 tolle KitaProjekte, 4.500 Kilometer Strecke: Vom 11. April bis zum 4. Mai
2016 ist das „Forschergeist“Mobil auf Tour zu Deutschlands
besten Kita-Projekten, um die
Landessieger vor Ort auszuzeichnen und die Qualität der
pädagogischen Arbeit zu würdigen.
Der „Forschergeist“ ist ein
bundesweiter Kita-Wettbewerb
der Deutsche Telekom Stiftung
und der Stiftung „Haus der kleinen
Forscher“. Gesucht und prämiert
werden herausragende Projekte,
die Mädchen und Jungen für die
Welt der Naturwissenschaften,
Mathematik oder Technik begeistert haben. Am 15. Oktober 2015
v.l. Dr. Thilo von Trott (Vorstand Ev. Stiftung Alsterdorf), Dr. Dirk Bange (Abteilungsleiter Amt für Familie, BASFI), Ulrike Kloiber
(Leitung Kita Moorwisch), Dr. Ekkehard Winter (Geschäftsführer der Deutsche Telekom Stiftung), Dr. Ute Gallmeier (Stiftung Haus
der kleinen Forscher) und Andreas Lampe (Umweltpädagoge, Kita Moorwisch)
Fotograf: A. Streckwall
Fachbetriebe empfehlen sich
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startete der Wettbewerb nach
2012 und 2014 bereits zum dritten
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konnte sich jede Kita des Landes
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Nr. 2016/18 · Seite 21
Sport
Nachrichten
Osdorf geht mit Vorsprung auf die Zielgerade
TuS-Elf alleiniger Spitzenreiter nach 3:2-Sieg im Nachholspiel
Kurz vor dem Saisonende hat
TuS Osdorf die besten Chancen
auf die Meisterschaft und den
Aufstieg in die Oberliga. Nach
dem 3:2-Sieg im Nachholspiel
gegen SV Eidelstedt führen die
Osdorfer die Landesliga mit 69
Punkten vor Wedeler TSV mit
66 Punkten und bereits abgeschlagen auf dem dritten Platz
Sasel (58) an. Schaut man auf
die letzten Punktspiele der Saison, scheint sich alles auf Osdorf als Meister zuzuspitzen:
Die Mannschaft von Trainer Peter Wiehle kann noch zwölf
Punkte holen (Gegner sind
Schenefeld, Harksheide, Alstertal-Langenhorn, Teutonia 05),
Wedel als einziger Konkurrent
nur noch neun Punkte (HEBC,
Eidelstedt, Schnelsen) – Wedel
hat noch seine reguläre spielfreie Runde vor sich, weil die
Staffel mit einer ungeraden Anzahl von Mannschaften gestartet ist. Den Osdorfern reichen
damit sieben Punkte aus vier
Spielen, um das Titelrennen für
sich zu entscheiden.
Wiehle hatte weit vor dem Nachholspiel auf einen Sieg gegen
Eidelstedt gehofft. „Sofern wir
das Nachholspiel gewinnen,
können wir uns noch einen Ausrutscher leisten. Wir müssen
nur sehen, dass uns dieser Ausrutscher so spät wie möglich
passiert“, hatte er vor Wochen
erklärt. Bislang ist den Osdorfern kein Missgeschick passiert
und auch das Nachholspiel wurde nun gewonnen. Aufpassen
muss der Spitzenreiter aber gerade in diesen Tagen, zumal die
Tordifferenz leicht für Wedel
spricht. Schon morgen am Va-
tertag steht das schwere Heimspiel gegen Blau Weiß 96 Schenefeld an. Das Duell mit dem alten Rivalen beginnt um 15 Uhr,
beide Mannschaften haben sich
immer kompromisslose Spiele
geliefert.
Eidelstedt gegen Osdorf ist eine
Schlammschlacht gewesen –
ständiger Regen hatte das Spiel
den Tag über gefährdet und
Schirme waren auch nach dem
Anpfiff dringend angesagt. Osdorf hatte den besseren Start
und führte bereits nach acht
Minuten mit 1:0. Torben Krause
traf zur Führung, die eigentlich
Jeremy Wachter hätte erzielen
müssen. Aber über diese Koproduktion wird sich niemand
beschweren. Ein starker Kopfball von Felix Schlumbohm
konnte der Eidelstedter Torhüter
Till-Lennart Bartsch nur Minuten
später gerade noch parieren.
Dann aber kamen die Eidelstedter besser ins Spiel. Der
Ausgleich in der 40. Minute von
Christoph Heinrichs war nicht
unverdient. Zuvor war Mehmet
Eren am Osdorfer Torhüter Dennis Wolf gescheitert. Vielleicht
wäre das Spiel nun in der zweiten Halbzeit kritisch geworden,
aber den Osdorfern gelang noch
vor der Pause ein entscheidender Doppelschlag. Das Duo
Krause/Wachter agierte perfekt
aufeinander abgestimmt: Zuspiel Krause, Wachter als Voll-
strecker zum 2:1 und 3:1 (44./45.
Minute).
Die Osdorfer kontrollierten nun
die Begegnung nach dem Seitenwechsel. Allein von einer
Schlussoffensive der Eidelstedter ließen sie sich fast überrumpeln. Es sprang dabei aber nur
noch der 2:3-Anschlusstreffer
heraus. Dennis Petreck traf per
Kopf nach einem Eren-Freistoß
(88. Minute). Während Osdorf
am 5. Mai gegen Schenefeld
spielt, muss Eidelstedt am 8.
Mai um 14 Uhr bei HalstenbekRellingen II antreten. Die Eidelstedter müssen dort punkten,
um nicht schon entscheidend
in den Abstiegssog zu geraten.
Neben der ebenfalls abstiegsgefährdeten HR-Mannschaft
warten noch TBS Pinneberg und
Nikola Tesla, die auch noch
nicht gerettet sind. Spannend
dürfte noch das SVE-Nachspiel
gegen Wedel am 17. Mai werden
– mit einen Überraschungscoup
würden nicht nur wichtige Punkte gesammelt, sondern auch
der Titelkampf geklärt werden.
Eidelstedt: Bartsch, Kuate-Nzuakue , Heinrichs , Urdin, Petreck,
H.Eren, M. Eren, Hardenberg (85.
Minute: Yildirim), Gehrke, Meyer
(53. Minute: Akyildiz), Cudjoe
Osdorf: Wolf, Schmidt, Schlumbohm, Bonewald, Massoud, Müller, Enderle (67. Minute: Herbrand), Trapp, Ude ( 71. Minute:
S.Blume), Wachter, T. Krause (80.
Minute: Barbarez)
3:1-Auswärtssieg über Angstgegner Meiendorf
Altona schonte vier Stammspieler und gewann trotzdem
Berkan Algan, Trainer von Altona Er wünscht sich ein Endspiel
93, setzte vor dem Auswärts- gegen den Regionalligisten Einspiel gegen den Meiendorfer tracht Norderstedt, der sich erst
SV einen klaren Schwerpunkt: einmal gegen den Wedeler TSV
das Halbfinal-Pokalspiel am Himmelfahrtstag
gegen
Buchholz 08. Daher
ließ er vier Stammspieler auf der Bank
Platz nehmen, darunter Torwart Du
Preez. So kam der
Ex-Luruper Bojan
Antunovic zum Einsatz, der eine ausgezeichnete Leistung bot. So gelang
dem AFC ein 3:1Auswärtssieg, der
erste nach 18 Niederlagen gegen den
MSV. „Nun werden
wir am Donnerstag Nach seiner Verletzung kam Kemo Kranich
gegen Buchholz ein (AFC) wieder zum Einsatz.
Feuerwerk abbrennen“. „Wir wollen ins Pokalfina- durchsetzen muss.
le“, versprach Altonas Mann- Altona ging in der 23. Minute
schaftskapitän Benjamin Lipke. durch Felix Brügmann mit 1:0 in
Führung. Segedi eroberte sich
an der Mittellinie den Ball, spielte in den Lauf von Brügmann,
und schon war es geschehen.
Aber Meiendorf steckte nicht
auf und hatte schon in der 25.
Minute Gelegenheit zum Aus-
Bei den nächsten Spielen beim
AFC hat man bestimmt wieder
eine „volle Hütte“.
gleich. Robert Subasic zog aus
25 Metern ab, doch Antunovic
parierte mit einem Blitzreflex.
Mit den Fingerspitzen lenkte er
den Ball neben den Pfosten.
Nach der Pause fiel in der 46.
Minute der Ausgleichstreffer
zum 1:1. Torschütze war Ulusoy,
der aus 22 Metern unhaltbar
abzog. Meiendorf setzte noch
einmal alles auf eine Karte,
schwächte sich allerdings
selbst, als Schiedsrichter Haase
(VfL Pinneberg) nicht daran vorbei kam, den Meiendorfer Herzog in der 57. Minute mit geldroter Karte vom Platz zu schicken. Fortan nahm der AFC das
Spiel in seine Regie. Balzic in
der 64. Minute und Shields in
der 73. Minute machten den
Sieg für das Team von Berkan
Algan klar.
Altona 93: Antunovic; Shields,
Segedi (ab 78. Min. Kranich),
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Seite 22 · Nr. 2016/18
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In der AK 14 fehlte Lina Rathscheck, weil sie ihre Konfirmation feierte, aber sie drückte die
Daumen. Es hat geklappt: Fenja- Elea Kalex wurde Vizemeisterin und Lisa Lange belegte
den 3. Platz, der für sie völlig
unerwartet kam. Fenja-Elea Kalex turnte die schwierigste Bodenakrobatik aller LK 1- Turnerinnen. Jetzt geht es in die Endvorbereitung für die Landesmeisterschaften Ende Mai, mit
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Die erfolgreiche Turnerriege aus Schenefeld (von links): Lisa
Lange, Rebecca Schönbeck, Selina Rapp, Benita Bolick, FenjaElea Kalex, Jule Anders.
fen: Die Schenefelder Kunstturnerinnen starteten erfolgreich
bei der Kreismeisterschaft. Die
ersten Kreismeisterschaften
2016 fanden für die großen Turnerinnen in der erleichterten Kür
1 und für die Altersklasse 10
und 11 im Pflichtprogramm des
Deutschen Turnerbundes statt.
Sechs Turnerinnen sind angetreten und sechs Medaillen wurden mit nach Hause gebracht optimale Ausbeute und große
Freude bei allen Beteiligten.
In der AK 10 holte Jule Anders,
die bis Anfang des Jahres noch
für den SV Osdorfer Born turnte,
den Kreismeistertitel. Insofern
haben ihre ehemaligen Trainerinnen Tanja und Louisa Mielke
auch ihren Anteil daran. Jule
Anders turnte viele neue Ele-
der AK 11 musste Alina Hergert
leider verletzungsbedingt abgemeldet werden. In der Kür LK 1
erturnte sich Selina Rapp mit
der Tageshöchstpunktzahl in
dieser Leistungsklasse den
Kreismeistertitel der AK 17. Die
Vizemeisterschaft gewann ihre
Freundin Benita Bolick ebenfalls
mit einem ausgezeichneten
Wettkampf und sehr großem
Vorsprung zur Drittplatzierten.
Nur 0,15 Punkte, also ein „krummes“ Bein, trennte Rebecca
Schönbeck in der AK 16 vom
Kreismeistertitel, aber die Silbermedaille sieht auch sehr
schön aus. Die Leistung ist umso höher einzuschätzen, da Rebecca Schönbeck die ganze
letzte Woche nicht trainieren
konnte, weil sie auf Klassenfahrt
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aus Schleswig-Holstein, eine
aus Sachsen-Anhalt und vier
aus Hamburg. Die Athleten starten in den Altersklassen M/W
30 bis 70, es wird in Lauf-,
Sprung- und Wurfdisziplinen gekämpft. Los geht es am 5. Mai
um 10.30 Uhr, die Sportler sind
bis etwa 17 Uhr zu sehen.
Die Luruper Fußballer haben an
dem Tag auch ihr Spiel gegen
USC Paloma auszutragen. Das
Spiel findet im Sternschanzenpark statt, Anpfiff ist um 15 Uhr.
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Nr. 2016/18 · Seite 23
Sport
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SV Lurup gegen den SC Condor:
3 Tore geschossen - 10 Tore kassiert!
Fast möchte man sich wünschen, dass die Saison noch
ein wenig andauert. Könnte Lurup sogar noch den Klassenerhalt in der Oberliga schaffen?
Gut, das ist nun wirklich übertrieben und nur möglich, wenn
drei anderen Teams der Geldgeber wegbricht und diese Vereine den Rückzug antreten müs-
Umstand – in der 16. Minute
das 1:0, die Luruper Führung,
die erste Führung für die Luruper Mannschaft überhaupt in
der Oberligaspielzeit. Lurup
führt gegen Condor nach 16 Mi-
Condor schaffte noch vor der
Pause die 5:2-Führung.
Nach dem Seitenwechsel war
die Luruper Herrlichkeit leider
nicht mehr auf dem Platz zu sehen. Binnen zehn Minuten (52.63. Minute) schenkte Condor
den Gastgebern fünf Tore ein
und ging mit 10:2 in Führung.
Danach war es genug, die Gäste
Wechselte sich aus Personalmangel ein: "Slawo" Majer, CoTrainer, SVL
Duran-Yasin Yalcin, SV Lurup
Schütze, SV Lurup
sen, wie es ja schon so oft geschehen ist. Dieses Szenario
kann bei Lurup ja nicht passieren, da gibt es kein Geld, aber
auf diese Weise würden sie an
den drei Mannschaften glatt
vorbeiziehen.
Das ist aber nicht das Thema
des Wochenendes gewesen.
Vielmehr sind zwei Umstände
gewesen, die die Luruper Fans
glücklich machten. Erstens
spielten die Luruper Fußballer
mal wieder eine Viertelstunde
von Beginn an ohne Gegentor.
Und als der erste Treffer im
Spiel gegen SC Condor fiel, da
jubelten nur die Luruper. Denn
es war – und das ist der zweite
nuten mit 1:0 – das ist so toll,
das muss wiederholt werden.
Im Grunde genommen gehört
sogar noch ein dritter Punkt dazu. Am Ende wird Lurup sogar
drei Treffer in einem Spiel erzielen. Dass das Spiel dann doch
wie erwartet verloren ging, ist
schon nicht mehr so wichtig.
Condor siegte schließlich 10:3.
Schütze der Luruper Führung
ist Schafie Karimi gewesen. Fünf
Minuten lang durfte sich Lurup
an dem Tor erfreuen, dann glich
Condor zum 1:1 aus. Wiederum
13 Minuten später waren die
Fans wieder in der Realität angekommen, die Gäste lagen
nach 34 Minuten mit 4:1 in Front.
Für erneute Begeisterung sorgte
dann Nicolas Schütze, der in
der 37. Minute auf 2:4 verkürzte.
Schafi Karimi, SV Lurup
waren offenbar Torsatt und ließen sich auch vom dritten Luruper Treffer (Amin Tarverdizadeh
in der 73. Minute) nicht mehr
anstacheln.
Lurup spielt am 5. Mai gegen
USC Paloma. Spielbeginn ist
um 15 Uhr. Angesetzt ist es als
Heimspiel, ausgetragen wird es
allerdings im Sternschanzenpark.
Lurup: Glamann, Yalcin (31. Minute: Todorowic), R. Maier, S.
Ockasov, Mellies, Affo, Belkhodja (84. Minute: S. Majer),
Tarverdizadeh, S. Karimi, Schütze, K. Ockasov
Jan Kröger, SV Lurup, ist der
neue Ligaobmann
Großes E-Jugendturnier des SV Lurup zu Pfingsten im Stadion an der Flurstraße
16 Mannschaften spielen im Stadion um Pokale
Großes Gejauchze im Stadion
an der Flurstraße: Jugendfußball
vom Feinsten gibt es am 14.
Mai auf dem Rasen zu bestaunen. Der Jahrgang 2006 des SV
Lurup veranstaltet das größte
E-Jugend Turnier in Hamburg.
„Das Turnier ist international
besetzt“, freut sich Andre
Schnell, der als Trainer der Luruper E-Jugend zugleich Organisator des Wettkampfes ist.
Als Gäste werden Mannschaften
aus Kopenhagen, Berlin, Riesa,
Kiel, Perleberg sowie Top Teams
aus Hamburg erwartet. „Über
Lehrgänge und Turniere habe
ich halt viele andere Trainer kennengelernt, die Einladungen daher rasch geschrieben“, sagt er
Luruper. Insgesamt werden 16
Mannschaften an den Start gehen.
Es ist bereits das dritte E-Jugendturnier, dass die Luruper in
den vergangenen Jahren aus-
richten. Allerdings ist die Veranstaltung kontinuierlich gewachsen. Fußballball und die Freude
am Spiel stehen im Vordergrund.
„Ich richte das Turnier jetzt im
zweiten Jahr aus, seit ich im
November 2014 als Trainer tätig
bin. Im Vorjahr gab es zwei Turniere, je eines für den jüngeren
und den älteren Jahrgang.“
Diesmal soll es ein großes Turnier werden mit Vorgruppen,
Hauptturnier und Finalrunde.
der beste Torwart und der beste
Torschütze.
Der Eintritt ist kostenlos sein.
Für Essen und Trinken wird
reichlich gesorgt sein und zu
günstigen Preisen angeboten.
„Wir wollen auch noch kleine
Wettbewerbe veranstalten, etwa
wird der Fußballer mit dem härtesten Schuss gesucht. Dafür
haben wir uns eine Messanlage
besorgt“, sagt Andre Schnell.
Als Turnierleiter Wolfgang Witte
Die 4. E-Jugendmannschaftsfoto des SV Lurup freut sich auf
ein schönes Turnier zu Pfingsten.
Oben v. Li.: Trainer André, Luca, Erik, Seyfo, Jesse, Christian,
Amin, Cem, Betreuerin Maike
Unten v. Li.: Christof, Simon, Dean, Anil, Luis
„Der Modus ist so gestaltet, und Georg Pawel im Hinterdass viel gespielt wird und die grund tätig. „Wir sind jetzt in
Mannschaften lange die Chance den letzten Organisationspunkhaben, sich doch noch für das ten angekommen. Es ist eines
Finale zu qualifizieren“, sagt An- der größten Turnier, dass der
dre Schnell. In der Vorrunde be- Luruper Jugendfußball bisher
trägt die Spielzeit zehn Minuten, ausrichtet. Und es wird offenbar
danach soll ein Spiel jeweils 12 richtig gut gelingen“, freut sich
Minuten dauern. Am Schluss Schnell. Und doch ist es nur ein
erhält der Turniersieger eine rie- Vorgeplänkel. Schon im nächssige Trophäe, alle Spieler erhalten Jahr soll das Turnier auf der
ten zudem einen Pokal. Gekürt neuen Sportanlage noch einmal
werden auch der beste Spieler, wachsen.
HSV-Corner
Großes Heimfinale. Nach dem 0:0-Unentschieden beim 1.
FSV Mainz 05 bestreitet der Hamburger SV am Sonnabend
(Anstoß 15:30) gegen den VfL Wolfsburg sein letztes Heimspiel der Saison. Der letzte Fight vor heimischer Kulisse soll
den Rothosen dabei noch einmal richtig Power verschaffen.
Schließlich haben die Fans in dieser Spielzeit einmal mehr
einen großen Rückhalt dargestellt. „Man darf nicht müde
werden herauszustellen, dass unsere Fans klasse sind. Sie
sind ein riesen Ansporn, immer wieder alles aus sich he-
Volle Unterstützung: Die HSV-Fans standen in dieser Saison
erneut wie eine blau-weiß-schwarze Wand hinter ihrer
Mannschaft. Diese möchte sich im letzten Heimspiel mit einem Sieg bedanken.
rauszuholen und ein Grund, warum wir in der Tabelle immer
ein Stück von den direkten Abstiegsplätzen weg waren“,
lobt HSV-Trainer Bruno Labbadia. 53.419 Anhänger (BLRang 4) strömten in dieser Saison im Schnitt ins Volksparkstadion, fünf Mal war die Heimspielstätte ausverkauft.
Gegen die Wölfe soll nun das sechste „ausverkaufte Haus“
folgen und der HSV möchte mit seinen Fans im Rücken den
11. Saisonsieg feiern. „Den Klassenerhalt mit unseren Fans
in unserem Stadion zu feiern, die uns über die gesamte Saison zu fantastisch unterstützt haben, muss unser Ziel
sein“, gibt Publikumsliebling Lewis Holtby die Marschroute
vor.
Einsatz für Olic? Aufgrund zahlreicher Ausfälle stellte sich
die HSV-Elf am vergangenen Spieltag in Mainz praktisch
von selbst auf. Nun kehren mit Angreifer Pierre-Michel Lasogga und Mittelfeldspieler Michael Gregoritsch (zuletzt
gelbgesperrt) zwei Spieler definitiv in den Kader zurück.
Zudem könnten die zuletzt angeschlagenen Nicolai Müller
(Muskelfaserriss),
Albin Ekdal (Oberschenkelzerrung),
Rene Adler (Hüftprellung) und Gideon Jung (Rückenprobleme)
mit etwas Glück
rechtzeitig fit werden. Der Konkurrenzkampf
vor
dem
letzten
Heimspiel
der
Saison ist damit
wieder entbrannt
und wird von Angreifer Ivica Olic
zusätzlich befeuert. Der 36-jährige
Kroate, der 142
Pflichtspiele (51 Ivica Olic, der Anfang 2015 vom VfL
Tore, 20 Torvorla- Wolfsburg zum zweiten Mal zum HSV
gen) für die Ro- wechselte, könnte ausgerechnet gegen
seinen alten Arbeitgeber zum letzten
thosen bestritt
Mal im Volkspark zum Einsatz kommen.
und bei den Fans
einen Heldenstatus genießt, darf sich in seinem letzten
Heimspiel für den HSV große Hoffnungen auf einen Einsatz
machen. Der Angreifer brennt auf jeden Fall auf sein Abschiedsspiel, wartete in den letzten Wochen mit guten Trainingsleistungen auf.
U23 will nachlegen. Nach dem wichtigen 3:2-Heimsieg
gegen den BSV SW Rehden am Sonntag ist die HSV-Zwote
in der Regionalliga-Nord bereits heute Abend wieder gefragt.
Im Nachholspiel beim Tabellenschlusslicht TSV Schilksee
(Anstoß 18:30 Uhr) möchte die Uysal-Elf den nächsten
Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. „Auch wenn
Schilksee Tabellenletzter ist und bereits als Absteiger feststeht, wird es eines der schwersten Spiel der Saison. Alle
erwarten einen Sieg von uns und genau darauf müssen wir
uns einstellen“, so Uysal. Der Übungsleiter kann dabei auf
die volle Stärke des Kaders zurückgreifen. Lediglich hinter
dem angeschlagenen Philipp Müller steht noch ein Fragezeichen.
HSV beim Hafengeburtstag. Wegen des Feiertags Christi
Himmelfahrt wird der 827. Hafengeburtstag Hamburg einen
Tag länger gefeiert. Von Donnerstag bis Sonntag erwartet
die Gäste wieder ein buntes und großes Programm mit
zahlreichen Highlights – darunter vor allem die Ein- und
Auslaufparade der hunderten Schiffe, die die Stars des
Events sind. Auch der Hamburger SV mischt beim größten
Hafenfest der Welt mit und ist auf der großen Bühne entlang
der Landungsbrücken mit zahlreichen Aktionen und Gewinnspielen vertreten.
Seite 24 · Nr. 2016/18
Forellensee
Schenefeld
Flaßbarg/Ecke Altonaer Chaussee
Fischverkauf
Preisgekrönter Kinohit für kleine Cineasten
Das Eidelstedter Kinderkino zeigt: „Mister
Twister - Eine Klasse macht Camping“
Regenbogen- und Lachsforellen
Täglich frischer Seefisch
Aus eigener Räucherei:
Aal • Heilbutt • Lachs • Makrele
Salate aus eigener Herstellung
Verschiedene Sorten
Frisch-Fisch auch zum Grillen
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Zu sehen ist der niederländische Spielfilm von 2013 am
Mittwoch, den 11. Mai um 14
Uhr im Saal99 des Eidelstedter
Kulturzentrums in der Alten Elbgaustraße 12. Er ist für Kinder
ab 6 Jahren geeignet und läuft
für 73 Minuten. Zum Inhalt: Der
junge Referendar Herr Kees
und seine Sechstklässler freuen
sich auf eine lustige Klassenfahrt. Die Sache hat nur einen
Haken: Die strenge Schulleiterin
ist mit von der Partie und hat
einen exakten Zeitplan ausgeklügelt, um die Kinder von morgens bis abends auf Trab zu
halten. Als sie bereits am ersten
Offene Lesung im Eidelstedter Kulturzentrum
Eidelstedter Poeten laden wieder ein
Alle, die ihre eigenen Texte vor
Publikum vortragen möchten,
sind wieder herzlich eingeladen.
Das Eidelstedter Bürgerhaus
Ob gelesen, gesungen, mit oder
ohne musikalische Begleitung,
steht allen frei. Zwischen den
Beiträgen werden kurze Klavier-
stücke vorgetragen.
Alle „Eidelstedter Poeten“ und
neugierige Zuhörer sind herzlich
willkommen. Am Tag der Lesung
können sich Literarten ab 18:30
Uhr anmelden. Es können maximal 15 Beiträge aufgenommen
werden. Die Moderation übernimmt wieder Bilk van Willich,
und am Klavier sitzt wie gewohnt Artur Hermanni, Kontakt:
[email protected]
Der Eintritt ist wie immer frei.
Mehr Informationen zum Programm im Eidelstedter Kulturzentrum finden Sie unter
www.ekulturell.de
Bilk van Willich
bietet erneut eine Bühne auf
der sich Autoren in vielfältiger
Art ausprobieren können. Dafür
stehen am Mittwoch, den 18.
Mai um 19 Uhr im Café in der
Alten Elbgaustraße 12 jedem
Teilnehmer maximal 10 Minuten
zur Verfügung. Die Texte können
allein oder zu zweit, mit eigenem
Instrument oder auf/mit dem
Klavier vorgetragen werden.
beide Fotos © Ursula Striepe
Tag durch einem Hexenschuss
außer Gefecht gesetzt wird, ist
Herr Kees auf sich allein gestellt. Der unerbittliche Zeitplan
der Direktorin sitzt ihm und den
Kindern fest im Nacken. Doch
mit viel Fantasie und der
Schusseligkeit von Herrn Kees
wird auch das ein großes Vergnügen. Geografie lässt sich
auch am Strand gut betreiben
und Gruselgeschichten sind ja
auch Literatur …
Der Eintritt kostet für Kids 1,- €
und für Erwachsene 2,- €. Mehr
Informationen zum Programm
im Eidelstedter Bürgerhaus finden Sie unter www.ekulturell.de
Anzeigenannahme
Telefon
831 60 91 - 93
[email protected]
Gü̈ltig von Mo. 09.05. bis Sa. 14.05.2016*
Kostenlose Kundenhotline: 0800 – 325 325 325
SPREESTRASSE 12 • LURUP

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