Schulzentrum wird zügig saniert und modernisiert!

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„Gabys Tierwelt“ begeistert
in Osdorf
Seite 3
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23.3.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek
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Antrag der Grünen fast einstimmig beschlossen
Noch im Dezember vergangenen
Jahres scheiterte die Fraktion von
Bündnis 90/Grüne im Schenefelder
Finanzausschuss mit dem Antrag,
das Schulzentrum Achter de Weiden
zügig zu sanieren und zu modernisieren. Zuvor waren die Grünen mit
ihrem Antrag schon im Ausschuss
für Stadtentwicklung gescheitert.
Aber nach einer Begehung durch
die Mitglieder des Ausschusses für
Bauen und Feuerwehr und der Besichtigung des benachbarten Halstenbeker Gymnasiums änderte sich
die Lage. In der letzten Sitzung des
Ausschusses für Bauen und Feuerwehr fand sich eine breite Mehrheit
für den Antrag der Grünen, unverzüglich mit der Modernisierung und
Sanierung des Schulzentrums zu
beginnen. In drei bis vier Jahren soll
das Vorhaben abgeschlossen sein.
Nur die Fraktion „Bürger für Bürger“
konnte sich nicht zu einer Zustimmung durchringen.
„Der Sanierungs- und Modernisierungsbedarf des Schulzentrums ist
hoch“, stellten die Grünen in ihrem
Antrag fest. Dieser Meinung schloss
sich auch Bauamtsleiter Andreas
Bothing an. Und so soll die Baumaßnahme zügig vonstatten gehen.
Wahrscheinlich werden schon die
drei neuen 5. Klassen nach den
Sommerferien in modernisierten
Klassenräumen unterrichtet. Andernfalls bestünde die Gefahr, dass
zumindest das Gymnasium im Wettbewerb mit dem neuen WoBo in
Halstenbek nachhaltig Schaden erleidet. Schon jetzt hat Halstenbek
mit 150 Anmeldungen weit mehr als
das Gymnasium Schenefeld, für das
sich 80 neue Schülerinnen und
Schüler angemeldet haben. Dabei
war die kommissarische Schulleiterin Carola Weber keineswegs enttäuscht, meinte allerdings, es hätten
gern einige mehr sein dürfen. Aber
nach dem grünen Licht aus der Politik für Sanierung und Modernisierung wird sich die Situation verbessern. Davon sind ist man im Schenefelder Rathaus überzeugt.
Zugleich mit der Modernisierung
der Klassenräume wurde im Bauausschuss auch die Sanierung der
Dächer des Schulzentrums be-
Der Bär auf dem Ostermarkt
1996
War das eine Freude für die Kinder im Stadtzentrum Schenefeld: Wilbert, das Maskottchen, verteilte süße Überraschungen und die Kinder konnten basteln. Lesen Sie mehr
im Innenteil auf Seite 10.
schlossen. Die Dächer müssen komplett erneuert werden. Für beide
Baumaßnahmen stehen im Haushalt
für 2016 Mittel zur Verfügung. Das
Sanierungskonzept für die Dacherneuerung soll nach dem Beschluss
des Ausschusses dem Fachausschuss vor dem 1. Juni dieses Jahres vorgestellt werden.
Nach dem Antrag der Grünen werden die Fassade überholt, Risse
beseitigt, die Heizungsanlage erneuert und der Haupteingang neu
gestaltet. Alle Schwachpunkte in
den Klassenräumen werden aufgelistet. Dazu gehören Akustik, Beleuchtung, Temperatursteuerung
(Wärmen und Lüften), Wände, Türen,
Mobiliar und Einrichtung. Die Modernisierung betrifft schließlich auch
die Flure und die Pausenhalle.
Ein Gesamtkonzept für die Modernisierung der Klassenräume soll in
einer gemeinsamen Sitzung des
Schul- und des Bauausschusses
vorgestellt werden. Vorgesehen ist
auch, dass in den kommenden sieben Jahren alle Klassenräume der
Schenefelder Schulen nach und
nach renoviert werden. Je nach Anzahl der Schulklassen sollen die
Sanierungsmaßnahmen drei bis vier
Klassenräume im Jahr betreffen.
Ein weiterer Antrag der Grünen zur
letzten Bauausschusssitzung, eine
konzeptionelle Planung für die
Raumerweiterung der Gorch-FockSchule vorzunehmen, wurde an den
Schulausschuss weitergereicht.
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Seite 2 · Nr. 2016/12
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Zu Ostern:
Warmer Apfelstrudel mit Eis und Sahne
Staudentausch auf dem Heidbarghof
Am letzten Sonntag fand im
Bauerngarten des Heidbarghofs
erstmals ein Staudentausch
statt. Dieser war recht erfolgreich. Unter einem Zeltdach harrten bei eisigem Wind die beratenden Fachleute, Ellen Giering,
Marie Luise Reckewell, Horst
Vehlies und Maike Schokolinski
aus, um tauschwillige Interessenten zu beraten. Insbesondere
Maike Schokolinski als Gärtnerin
wusste bei jedem noch so kleinen Ableger, um welche Pflanze
es sich handelt. Besucher brachten Ableger aus dem eigenen
Garten mit, um sich dann andere
Ableger mit nach Hause zu nehmen. Und es war eine Vielzahl
von Stauden im Angebot: Frau-
Staudentausch (v.l.) Ellen Giering, Marie Luise Reckewell, Horst
Vehlies, Maike Schokolinski
enmantel, China Schilf, Mutterkraut, Storchschnabel, Hahnenfuß, Fette Henne, Gänsekresse,
Stein-Bergminze … um nur einige zu nennen.
Die Auswahl war also sehr groß
und die Tauschwilligen wurden
zufrieden gestellt. Zum Aufwärmen hatte Marie Luise Reckewell
im alten Backhaus des Heidbarghofs eine kleine Teestube
mit Tischen und Bänken eingerichtet. Es lagen diverse Bücher
über Gärten und Stauden aus,
so dass man sich hier zusätzlich
belesen und schlau machen
konnte.
Insgesamt eine gute Idee, die
sich sicher wiederholen lässt!
Dr. Christiane Borschel
Swinging Hamburg e.V. verleiht Louis-Armstrong-Gedächtnispreis
Bandleader der „Old Merry Tale Jazzbands“ werden in der Laeiszhalle ausgezeichnet
ge geöffnet!
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e.V. verleiht am Donnerstag, 31.
März, 20 Uhr, im Rahmen des
Jubiläumskonzertes „60 Jahre
Old Merry Tale Jazzband“ den
Louis-Armstrong-Gedächtnispreis an die Bandleader Jost
Münster und Reinhard Zaum.
Die Veranstaltung findet statt im
Großen Saal der Laeiszhalle.
Swinging Hamburg e.V. ist eine
und besonders in seinen traditionellen Ausprägungen im
wahrsten Sinne des Wortes unvergänglich und der sogenannten Klassik somit ebenbürtig ist.
Damit haben die Old Merry Tale
Jazzbands auch sehr vielen jüngeren Musikern Ansporn und
auch Gelegenheit gegeben, an
dieser von Improvisation und
Kreativität geprägten und nicht
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(2007), Saxophonist Herb Geller
(2008), Cotton Club Betreiber
Dieter
Roloff
(2009), NDR-Redakteur Gerd Spiekermann (2011),
Sängerin
Jessy
Martens und Pianist Jan Fischer
(2012), Barrelhouse
Jazzband Frankfurt
(2013), Vibraphonist
Wolfgang
Schlüter (2014) und
Pianist Götz AlsTraditional Old Merry Tale Jazzband
mann (2015).
47 TAGE PARADIES
GRAEFF hat’s!
Osterbier und
Frühlingsböcke…
(2003), Bandleader Thilo Wolf
(2004), Posaunist und Bandleader Chris Barber (2005), Kon-
WENN VERGANGENHEIT VERLIERT
Addi Münsters Old Merry Tale Jazzband
gemeinnützige Gesellschaft zur
Förderung des traditionellen
Jazz. Der Louis-Armstrong-Gedächtnispreis wird vom Verein
einmal im Jahr an herausragende Persönlichkeiten vergeben,
die sich um den Jazz in Hamburg und in Deutschland verdient gemacht haben.
„Die Hamburger Musiker Jost
Münster und Reinhard Zaum haben über 60 Jahre das Musikgeschehen nachweisbar nicht nur
in der Hansestadt entscheidend
mitgeprägt. Sie haben darüber
hinaus beispielhaft den aktuellen
klassischen Jazz auf hohem musikalischen Niveau mit vielen
ganz eigenen Impulsen angereichert und ihn so in besonderer
Weise stets aktuell und überzeugend lebendig gehalten. Dabei haben Jost Münster und
Reinhard Zaum zuerst gemeinsam, dann mit zwei Formationen
bewiesen, dass der Jazz auch
in Noten festgeschrieben Kunstform mit eigenen Ideen und musikalischen Ausdrucksformen
mitzuwirken.“ So lautet das Urteil der Jury des Vereins.
Bisherige Preisträger waren: Pianist Joja Wendt (2000), Posaunist Günter Fuhlisch (2001),
Trompeter Gerhard Vohwinkel
(2002), Gitarrist Ladi Geisler
Dieses Theaterstück gibt es am
04.04.2016 um 19:30 in der Freien evangelischen Gemeinde
Hamburg-Bahrenfeld, Kielkamp 49
Das Stück handelt von einem Laborarzt der auf eine
ostafrikanische Insel flüchtet, um dort ein letztes Projekt
durchzuführen. Doch seine schlechte Vergangenheit holt ihn
dort ein. Das Stück berührt das Herz, die Seele.
(Schauspieler Claus Wilcke)
Das Stück wird von Laienschauspielern – TZE-Theater aufgeführt. Empfohlen ab 10 Jahren. Dauer 120 Minuten.
Eintritt frei – Um eine Spende wird gebeten.
Holstenkamp 84 - HH-Bahrenfeld
Tel. 0 40 / 8 99 20 60
Zu Ostern:
LammGerichte
Gerald Arps
Jeanette Teerling
Achtung:
Wir haben am Ostersonntag und am
Ostermontag bis 15.00 Uhr geöffnet!
Karfreitag geschlossen.
Telefonische Anmeldung erbeten.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00-15.00 Uhr und ab 17.30 Uhr
Sonnabend ab 17.00 Uhr, Sonntag und Montag Ruhetag
(nach Absprache öffnen wir auch
außerhalb unserer Öffnungszeiten)
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ein froh
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vor der
Tür
Noch eine
Woche bis Ostern und das Eidelstedt Center hat die Kinder
in diesem Jahr zum achten
Mal dazu aufzurufen, Eier
fantasievoll zu gestalten.
„Wir freuen uns immer wieder über ausgefallene Ideen,
wie die Eier bemalt oder auch
beklebt werden“, erzählt
Christel Weper, Vorsitzende
der
Werbegemeinschaft.
Kommen 500 Eier zusammen
will sie mit Centermanager
Lorenz Körbelin 500 Euro an
eine gemeinnützige Kindereinrichtung spenden. Bislang
sind schon 85 Eier abgegeben
worden. Die Kinder können
die Eier bei Chris Modern, Georgy's oder in der Eidelstedter
Apotheke im CENTER abgeben. Jedes Kind, das ein bemaltes Ei abgibt, erhält außerdem ein „Ü-Ei“. Die Eier können noch bis Ostersonnabend
abgegeben werden.
Nr. 2016/12 · Seite 3
Für Kindergärten in Osdorf und Lurup
„Gabys Tierwelt“ bietet jetzt Ponyreiten an
Mitten im schönsten Naturschutzgebiet Hamburgs, hinter
dem Osdorfer Born und nahe
des Abenteuerspielplatzes direkt
am Schacksee, liegt „Gabys
Tierwelt“. Gaby Martin (53), gelernte Tierpflegerin und Gründerin, hat auf diesem Gelände
ein Projekt für Menschen aller
Altersgruppen geschaffen.
Zum einen ist ein Reitplatz entstanden. Zwei große und zwei
kleine Ponys sind als Therapiepferde und für Reitstunden im
Einsatz. Zudem wurden Zelte
für die Pferde angeschafft und
auch für die Materialien, die für
die Arbeit gebraucht werden.
Ein weiteres Zelt dient als Aufenthaltsraum und für die Unterbringung kleiner Nager, Schlangen und Tarninsekten.
Schon in der Aufbauphase hat
Gaby Martin auf vielfachen
Wunsch das Ponypflege- und
Reitprogramm sowie das offene
Ponyreiten angeboten. Die große
Nachfrage führte dazu, dass dadurch die Idee zu einem Sozial-
gang mit Tieren zu erlernen. Das
fördere nicht nur die Gesundheit,
sondern stärke auch das Selbst-
Ponyreiten für Kinder: In „Gabys Tierwelt“ ist das möglich
projekt reifte, bei dem Kinder,
Eltern und Großeltern die Möglichkeit bekommen, den Um-
bewusstsein und die soziale
Kompetenz, sagt Gaby Martin.
Wer nicht reiten will, genießt da-
für einfach die Atmosphäre und
erfreut sich an den Tieren. Kinder
und ältere Menschen finden somit eine Unterhaltung der besonderen Art. Und durch das
gemeinsame Interesse an dem
Hof entsteht eine neue Art von
Kommunikation, hat Martin festgestellt.
Nun hat sie ein besonderes Programm für Kindergärten rund
um Osdorf/Lurup gestartet: Drei
Monate lang, einmal in der Woche von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr,
gibt’s Ponyreiten für bis zu 15
Kinder. Bedingung: Sie müssen
von zwei Aufsichtspersonen aus
dem Kindergarten begleitet werden. Preis pro Kind 1,50 Euro.
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Musik für alle im DRK-Zentrum Osdorfer Born
In Zusammenarbeit mit dem
DRK-Zentrum Osdorfer Born hat
der Verein Musiker ohne Grenzen e.V. vom 16. bis zum 18.
März 2016 einen Ferienworkshop für Kinder und junge Erwachsene organisiert. Dabei
stand das gemeinschaftliche
Musizieren im Mittelpunkt. Die
17 Teilnehmerinnen und Teil-
nehmer, darunter zehn aus der
Zentralen Erstaufnahme Rugenbarg, konnten verschiedene Instrumente ausprobieren und
selbst basteln, Liedtexte schreiben, singen, verschiedene
Rhythmen und Musikstücke einüben und sich auf ein gemeinsames Konzert vorbereiten. Bei
all dem blieb immer noch genü-
Allen unseren Kunden
wünschen wir ein schönes
erholsames Osterfest!
seit 1661
gend Zeit für Spiele im Freien.
„Durch kreatives und klangintensives Experimentieren werden den Kindern verschiedene
Klänge und Rhythmen spielerisch näher gebracht“, erklärt
Katharina Fuchs von Musiker
ohne Grenzen und ergänzt: „Damit machen wir deutlich, dass
Musik überall im Hier und Jetzt
praktiziert werden kann, das
heißt auch ohne teure Instrumente und Notenkenntnisse.“
Das große Finale des Workshops war das Abschlusskon-
Stadtteil Osdorfer Born auf. Junge Menschen mit sozialen Herausforderungen und/oder aus
finanziell unbeweglichen Familien bekommen die Möglichkeit
eröffnet, im DRK-Zentrum Osdorfer Born Musikunterricht zu
bekommen. Mit dem Projekt
möchte der Verein einen Beitrag
dazu leisten, die Lebenswirklichkeit im Stadtteil zu verbessern. Das Zentrum Osdorfer
Born widmet sich der Gemeinwesen- und Sozialarbeit für unterschiedliche Altersgruppen
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März 2016. Dabei präsentierten
die jungen Musiker, was sie innerhalb der drei Tage auf die
Beine gestellt haben. Mit großer
Leidenschaft gaben sie das Lied
„Probier´s mal mit Gemütlichkeit“ zum Besten.
„Das Konzert war ein wunderbarer Abschluss unseres Ferienprogramms“, freut sich Erzieher Marco Reichert, der die
Kinder während des Workshops
und der vorangegangenen Ferienaktivitäten mitbetreute. Auf
dem weiteren Programm standen unter anderem ein Besuch
bei Airbus sowie ein Bade- und
ein Kletterausflug.
Das Sozialzentrum ist auch in
der Schulzeit Anlaufstelle für
Kinder und Jugendliche – auch
aus Flüchtlingsfamilien. „Uns
kommt es darauf an, die Kinder
nicht als Flüchtlingskinder zu
stigmatisieren, denn wir sind
als DRK der Unparteilichkeit
und Neutralität verpflichtet“, betont der Pädagoge. „Wir behandeln alle Kinder gleich, egal
aus welchem Land sie kommen.“
Musiker ohne Grenzen e.V. begründet ein weltweites Netzwerk
kreativer Musikprojekte, um
Menschen aus verschiedenen
sozialen und kulturellen Gruppen zusammenzuführen und ihnen unabhängig von ihrer Lebenssituation einen Zugang zur
Musik zu ermöglichen. Dank der
finanziellen Unterstützung durch
die Karl Andreas Voss ErbenStiftung baut der Verein neben
zahlreichen Projekten im Ausland (u.a. in Ecuador, Jamaika,
Ganz und Indien) seit 2012 ein
Musikprojekt im Hamburger
des Stadtteils. Die Angebote
umfassen unter anderem offene
Kinder- und Jugendarbeit sowie
die Arbeit für und mit Senioren.
Im Zentrum treffen sich zudem
verschiedene Interessensgruppen, die teilweise von Ehrenamtlichen initiiert und geleitet
werden. Zum Angebot gehören
außerdem eine Kleiderkammer,
Flohmärkte und Blutspendetermine. Neben allgemeiner Sozial- und Rechtsberatung besteht
für Migranten das Angebot einer
Migrationsberatung für Erwachsene und eines Jugendmigrationsdienstes.
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Senioren-Union Kreis Pinneberg
Mitgliederversammlung fordert mehr Gehör für Senioren
Mit drei Beschlüssen zu den
politischen Themen „Digitalisierung aller Lebensbereiche“,
„Sicherheit für Senioren“ und
„Senkung der Zusatzbeitrage
zur Kranken- und Pflegeversicherung“ forderte die Mitgliederversammlung der Kreissenioren-Union am letzten Montag mehr Gehör bei den Politikern. Nach intensiver Diskussion stimmten die Mitglieder
einhellig den Anträgen des
Kreisvorstandes zu diesen
Themen zu. Diese sollen nun
an die Gremien der Kreis-CDU
und der Landes-Senioren-Union weitergeleitet werden. Die
Senioren-Union will damit
auch starker als politische
Kraft wahrgenommen werden
und die Belange der älteren
Menschen zur Sprache bringen.
„Es geht nicht, dass alle Behördenkontakte nur noch per
Internet geknüpft werden können“, betonte der Kreisvorsitzende Josef Werner zum Thema Digitalisierung aller Lebensbereiche, “es muss auch
weiterhin die Möglichkeit er-
halten bleiben, mündlich oder
schriftlich Kontakt zu den Behörden aufzunehmen, die
Steuererklärung schriftlich abzugeben und auch Bank-geschäfte in einer Filiale vor Ort
abzuwickeln“. Viele Senioren
verfügten nicht über die notwendige EVD-Technik oder
seien aus Sorge vor Missbrauch ihrer Daten nicht bereit
das Internet zu nutzen.
Auch die Innere Sicherheit war
ein zentrales Thema der Beratungen. Die Mitglieder forderten, dass die Präventionsarbeit verstärkt, die technische
Ausstattung der Polizei verbessert und das Personal aufgestockt werden müsse.
Zum dritten Thema „Zusatzbeiträge“ wurde mehrheitlich
beschlossen, dass die Zusatzbeiträge für die Krankenversicherung und die Pflegeversicherung wieder anteilig zu
gleichen Teilen zwischen der
Rentenversicherung und den
Versicherten aufgeteilt werden
sollten. „Vor allem Senioren
mit niedrigen Renten werden
durch die stetig steigenden
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Wasser auf dem Hauptfriedhof
erst in der zweiten Aprilwoche
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Der Hauptfriedhof Altona informiert darüber, dass die
Wasserversorgung über die
Zapfstellen auf dem Friedhofsareal nicht mehr vor
Ostern in Betrieb genommen
werden kann.
Mit einer normalen Wasserversorgung über die Außenwasserzapfstellen wird erst
zur zweiten April-Woche zu
rechnen sein.
Der Hauptfriedhof Altona bittet um Verständnis.
Zusatzbeiträge unverhältnismäßig belastet“. Die Mittel für
diese Aufteilung seien vorhanden und würden auch nicht
die zukünftigen Generationen
belasten.
Erstmals in einer Mitgliederversammlung der Kreis Senioren-Union wurde damit
über Anträge des Kreisvorstandes offen und auch kon-
trovers diskutiert. Der Landesvorsitzenden der SeniorenUnion Schleswig-Holstein,
Wolfgang Börnsen MdB a.D.,
Börnsen, der zum Thema „SU
– Gemeinsam unsere Demokratie stärken“ referierte, freute sich denn auch über dieser
„urdemokratische“ Diskussionskultur im Kreisverband Pinneberg.
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Im Gottesdienst am Karfreitag,
25. März, 11 Uhr, erklingt in
der Auferstehungskirche an
der Flurstraße Musik von Heinrich Schütz. Die Lesung der
Passionsgeschichte nach dem
Evangelisten Johannes wird
von der Luruper Kantorei und
Lektoren eindrucksvoll dargestellt. Die Kantorei übernimmt
dabei die Rolle der aufgebrachten Volksmenge in dramatischen Chören, Bariton
Stefan Adam aus Hannover
singt die Jesus-Worte, die
Stimme des Evangelisten übernimmt Pastor i.R. Bernd Neumann, Pastor Martin GoetzSchuirmann die Rolle des Pilatus, Pastorin Ada Woldag
hält den Gottesdienst. Am
Ostermontag, 28. März, im
Gottesdienst um 11 Uhr zur
Feier der Auferstehung Jesu,
wird die Kantorei den Gottesdienst gemeinsam mit Pastor
Martin Goetz-Schuirmann festlich gestalten.
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Liebe Mitbürgerinnen und
Mitbürger in Schenefeld,
bestimmt haben Sie sich bei
den vielen schlechten Nachrichten über Flüchtlinge in
Deutschland schon einmal
gewundert, dass unsere
schöne Stadt mit ihrer bekannten Wohnqualität im
Grünen bisher so gut wie
keine Besonderheiten melden konnte, die direkt mit
den fast 300 neuen Einwohnern zusammenhängen.
Dieser Umstand ist leicht erklärt. Zum einen ist es bisher
weitgehend gelungen, eine
dezentrale Unterbringung zu
gestalten. Zum anderen hat
sich herausgestellt, dass es
in Schenefeld ein dichtes
Netz von hilfsbereiten Menschen gibt, die sich intensiv
und gastfreundlich um all die
Schwierigkeiten kümmern,
die amtlich von der Verwaltung nicht zu stemmen sind.
Auf diese Weise und natürlich gestützt durch Ihre
Spendenbereitschaft konnte
eine Grundstimmung erzeugt
werden, die durch viele Gespräche mit den Neuankömmlingen und tätige Hilfe
schon jetzt Schenefeld zu
“ihrer Stadt“ gemacht hat.
Alle Neubürger wissen, dass
ihnen hier vor Ort mit viel
freiwilligem Einsatz geholfen
wird, und zeigen sich inzwischen durch „Mithilfe bei der
Hilfe“ ausgesprochen dankbar.
An Sie, die Bürgerinnen und
Bürger Schenefelds richte
ich mehrere Bitten:
1.Kämpfen Sie gegen Vorurteile!
2.Verstärken Sie selbst das
“Schenefelder Netz“, wenn
Sie noch nicht dabei sind.
3.Helfen Sie unseren Gästen
durch die Spende eines
Fahrrades.
Derzeit sucht das Flüchtlingskaffee 92 Räder, die
auch gerne leicht reparaturbedürftig sein können. Ein
Anruf bei 830 198 11 genügt,
um einen Abholtermin zu verabreden.
Hans-Detlef Engel
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Nr. 2016/12 · Seite 5
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Ehrenamtsmesse im Zeichen der Flüchtlingshilfe
Schenefeld sozial beispielhaft vernetzt
„In den Netzwerken sind wir
Weltmeister“, meinte Bürgermeisterin Christiane Küchenhof
bei der Eröffnung der ersten
Ehrenamtsmesse im Schenefelder Rathaus. „Mit dieser Veranstaltung wollen wir zeigen, was
wir hier zu bieten haben.“ Alles,
was in Schenefeld auf sozialen
Gebiet tätig ist, nutzte am Sonntag die Möglichkeit, sich im
Ratssaal an Infoständen zu präsentieren: Die Tafel, der „Glücksgriff“, das Flüchtlingscafe, die
Kleiderkammer des Deutschen
Roten Kreuzes, das JUKS, der
Diakonieverein, Paulskirche,
Anskar-Kirche Hamburg-West,
die Josua-Gemeinde, das Freiwilligen Forum, die Sozialberatung und die Spielvereinigung
Blau-Weiß 96. Sogar der Musikzug Schenefeld warb um neue
Mitglieder. An diesem Sonntag
herrschte im Rathaus ein reges
Kommen und Gehen. Beeindruckt zeigte sich die neue
Flüchtlingsbeauftragte
der
Stadt, Stefanie Büsching, die
seit dem 1. Dezember vorigen
Jahres in Schenefeld tätig ist,
von dem Engagement, das die
ehrenamtlichen Helferinnen und
Helfer an den Tag legen. „Ich
bin glücklich, dass ich hier gelandet bin“, sagte Stefanie Bü-
sching, die zuvor sowohl hauptals auch ehrenamtlich in Bremen
tätig war. Was sie besonders
freut, ist die Tatsache, dass sich
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Bei der Eröffnung des Ehrenamtsmesse Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (li.) und die
Flüchtlingsbeauftragte Stefanie Büsching
Nachdenkliche Gespräche am Info-Stand des Willkommenscafés
Mitarbeit interessierten und sich
an den Ständen von „Glücksgriff“, Kleiderkammer und Fahrradwerkstatt des Flüchtlingscafes in vorbereitete Listen eintrugen. „Vermutlich werden wir erst
später wissen, was die Ehrenamtsmesse gebracht hat“, so
die Schenefelder Flüchtlingsbeauftragte. Erfreulich war auch
die große Zahl von Flüchtlingen,
die sich auf den Weg ins Schenefelder Rathaus gemacht hatten. Unter ihnen waren Teilneh-
Auch die AG Barrierefreiheit war vertreten
Auflagen des Kreises führen zu Mehrkosten von 25.000 Euro
Es bleibt dabei: Kita Wurmkamp wird aufgestockt
Zum zweiten Mal musste sich
der Ausschuss für Bauen und
Feuerwehr in der vergangenen
Woche mi dem Umbau der
Kindertagesstätte Wurmkamp
beschäftigen. Der Grund: der
Kreis Pinneberg hatte die vorgelegten Pläne der Stadt zur
Aufstockung abgelehnt, weil
sie nicht behindertengerecht
konzipiert waren. Der Kreis
monierte das Fehlen eines
Fahrstuhls zum oberen Stockwerk und einen zweiten
Fluchtweg. Die Idee der Kita
Wurmkamp, behinderte Kinder
im Erdgeschoss zu betreuen
und die anderen in der oberen
Etage wurde nicht akzeptiert.
Verwiesen wurde auf die Förderrichtlinien des Bundes, immerhin kann Schenefeld mit
rund 380.000 Euro an Zuschüssen rechnen. Bauamtsmitarbeiterin Gundula HagenGudella räumte vor dem Aus-
mer an den Deutschkursen der
Stadt, der Josua-Gemeinde und
des Willkommenscafés, das
montags und mittwochs von 9
bis 14 Uhr im JUKS stattfindet.
Die Stadt hatte für die Messe
schuss Fehler des Bauamtes
ein. Die Mehrkosten für die
Berücksichtigung der Auflagen
des Kreises werden vom Bauamt mit 225.000 Euro beziffert.
Die Gesamtkosten des Projekts betragen 625.000 Euro,
400.000 Euro stehen im Haushaltsplan zur Verfügung.
In der anschließenden kritischen Debatte sahen sich die
Fraktionen im Bauausschuss
gezwungen, die Kröte zu
schlucken. Eine Verschiebung
der Baumaßnahme sei nicht
möglich, so wurde argumentiert. „Wir verlören andernfalls
zuviel Zeit, weil wir die Betreuungsplätze dringend benötigen.“, meinte Mathias
Schmitz von den Grünen. Träger der Kita ist die Stephanskirche Schenefeld.
Die Finanzverwaltung der
Stadt wurde vom Bauausschuss gebeten, Vorschläge
für eine Gegenfinanzierung zu
unterbreiten. Ins Gespräch gebracht wurden unter andrem
die gewünschte Photovoltaikanlage auf den Dächern von
Sporthalle und Forum, für die
100.000 Euro vorgesehen waren und eine Verschiebung der
Sanierung der örtlichen Kanalsysteme, die eine Summe
von 500.000 Euro ausmachen
würde. Außerdem könnten
nicht abgerufene Investitionsreste aus dem Haushaltsplan
2015 zur Finanzierung des
Wurmkampbaus eingesetzt
werden.
Ursprünglich war geplant, den
Erweiterungsbau am 1. August
2016 in Betrieb zu nehmen.
Die Planer hatten beim Bau
der Kita Wurmkamp schon mit
einer möglichen späteren Aufstockung gerechnet und dafür
bauliche Voraussetzungen geschaffen.
Wi.
eigens ein Infoblatt gedruckt,
aus dem Flüchtlinge über Angebote und Veranstaltungen sowie über Kontaktadressen unterrichtet werden.
Es war die Premiere der Ehrenamtsmesse. Weitere sollen folgen. Ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer werden auch in der
Zukunft gesucht – nicht nur für
die Flüchtlingsarbeit. „Wer mitmacht, wird erfahren, dass wer
viel gibt, auch viel zurück bekommt“, sagt die Bürgermeisterin.
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Vira Vaysberg ein zur Vernissage ihrer Ausstellung
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Ausstellung „die stadt“ von
Vera Vaysberg
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"die stadt" im Stadtteilhaus
Lurup, Böverstland 38.
VIra Vaysberg besuchte die
nationale Kunstschule in
Kiew und studierte Malerei
in Moskau. In den 1970erund 1980er-Jahren gehörte
sie zur Underground-Künstlerszene von Kiew. Sie arbeitet überwiegend mit Öl
auf Leinwand und entwickelt in ihrem Schaffen die
Ideen der Russischen
Avantgarde weiter. Sie stellte ihre Bilder bereits während zahlreicher Ausstellungen aus und war bis 2002
als Kunstlehrerin im Jüdischen Kulturzentrum in
Kiew tätig. Seit 2002 lebt
Vira Vaysberg in Hamburg
und arbeitete unter anderem als Künstlerin und
Kunstlehrerin im Klick-Kindermuseum und in der Jüdischen Gesamtschule. Die
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Dr. Martin Dietze, 1. Vorsitzender des Deutsch-Ukrainischen Kulturvereins e.V..
Die Künstlerin freut sich auf
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Lichtwark-Forum wird Träger des Stadtteilhauses
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Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21
Am Mittwoch, 30. März, 19
Uhr, lädt das Luruper Forum
alle Interessierten herzlich
zu seiner Sitzung im Stadtteilhaus Lurup, Böverstland
38, ein. Hauptthema des
Abends: Was tun unsere Kitas und Schulen, Jugendtreffs und unsere anderen
sozialen Einrichtungen, damit ALLE gut in Lurup ankommen und am Stadtteilleben teilhaben können?
Wie können wir Barrieren
abbauen, die Menschen mit
Behinderung, Menschen mit
wenig Einkommen oder
auch wenig Deutschkenntnissen das Miteinander erschweren? Zu Beginn der
Sitzung kann sich jeder mit
seinen Wünsche, Anregungen und Informationen für
den Stadtteil beteiligen und
im Forum vorstellen. Am
Ende der Sitzung stimmt
das Forum über Anträge an
den Verfügungsfonds des
Luruper Forums und an den
TK-Verfügungsfonds „Gesundes Lurup“ ab. Aus diesen Fonds können kleinere
Projekte, die Nachbarschaft,
Selbsthilfe und Gesundheit
im Stadtteil fördern, unterstützt werden. Freundliche
Beratung für solche Projekte und Anträge gibt es im
Stadtteilhaus Lurup, Tel. 87
97 41 16. Weitere Information zum Luruper Forum
gibt es unter www.unser-lurup.de.
Zum Abschluss der Forumssitzung wird zusätzlich et-
was gefeiert: Dem „Lichtwark-Forum Lurup e.V.“ wird
zum 1. Juli 2016 die Trägerschaft für das Stadtteilkulturzentrum im Stadtteilhaus
Lurup übertragen.
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Seite 8 · Nr. 2016/12
Günter Schulze lebt für die Musik
Komponist von „Hallo, hier Hamburg!“ feierte 95. Geburtstag
Bürgerhaus Bornheide lädt zum Afrikafest: Wer am Samstag,
26. März, noch nichts vorhat, der kann sich von der Gruppe
„Ivoire Elegance“ unterhalten lassen. Anlässlich des Internationalen Frauentags lädt die Gruppe von der Elfenbeinküste
zu einem großen Afrikafest ein. Beginn: 20 Uhr im Bürgerhaus
Bornheide (Haus rot) Bornheide 76. Der Eintritt ist frei.
Wenn Günter Schulze auf sein
langes Leben zurückblickt, dann
kreisen seine Erzählungen vor
allem um eines: Um Musik. Der
Senior aus Schenefeld, der unlängst seinen 95. Geburtstag
feierte, lernte einst am staatlichen Internat in Guben Klavier
und Posaune und nutzte sein
Talent und sein Können, gründete in jungen Jahren bereits
eine Bigband und tourte fortan
als Berufsmusiker durch die
Weltgeschichte.
Nach dem Krieg führte er in
Hamburg seine Leidenschaft
fort, musizierte jahrelang „in den
besten Häusern der Stadt“,
spielte unter anderem regelmässig im „Vier Jahreszeiten“,
im „Atlantic“, im „Jacob“ an der
Elbchaussee oder auch im
Schlosshotel Tremsbüttel. Er
war oft und häufig unterwegs,
unterhielt die Menschen auch
auf Kreuzfahrtschiffen.
„Ich hatte immer zwei Berufe“
sagt Schulze, „denn ich wollte
nie, dass meine Frau mitarbeitet“. Und so war er später, von
1959 bis 1979, zum einen und
unter der Woche 20 Jahre lang
bis zur Rente Angestellter in
der Rechtsabteilung einer Hamburger Versicherung, zum an-
Günter Schulze, aus Frankfurt
an der Oder gebürtig, lebt mit
seiner Frau Renate, mit der er
seit 65 Jahren verheiratet ist,
Eine Leben für die Musik: Jubilar Günter Schulze und Ingrid Heine
vom Seniorenbeirat, die Blumen und Urkunden überreichte
deren nutzte er die Wochenenden, den Urlaub und freie Tage
für Auftritte aller Art. „Das hatte
ich mir auch in meinen Vertrag
hineinschreiben lassen, dass ich
das machen kann.“
seit 1967 in Schenefeld und hat
sich auch als Komponist einen
Namen gemacht: „Hallo, hier
Hamburg, schöne Stadt am Elbestrand“ – ein Shanty-Evergreen aus seiner Feder, zigfach
aufgeführt und auch auf CDs
erhältlich, ist ein munterer und
beliebter Gassenhauer, der Günter Schulze immer noch rührt,
wenn er íhn hört. So wie eben
auch an seinem Geburtstag, als
er das Lied auflegte, während
ihm zahlreiche Weggefährten,
Freunde und Bekannte gratulierten. Natürlich ließen es sich
einige ehemaligen Kollegen von
der „Liedertafel Frohsinn von
1877“, den Schulze mehr als 20
Jahre lang geleitet hatte, nicht
nehmen, den Jubilar mit dem
ein oder anderen Ständchen zu
erfreuen. Und Adolf Rademann,
langjähriger Freund von Schulze, hatte sogar ein stimmungsvolles Gedicht verfasst, dass
Schulzes Passion als musikalisches Allroundtalent würdigte,
der stets den richtigen Ton fand.
Herzliche Worte und Glückwünsche gab’s auch von Ingrid Heine vom Seniorenbeirat, die Günter Schulze, der schon mit vielen
Preisen geehrt wurde und auch
Ehrenpreisträger der Stadt
Schenefeld ist, Blumen und Urkunden überreichte.
(ue)
Das Osterferienprogramm 2016 im JUKS Schenefeld – tolle Aktionen
Neuer Glanz in der Bücherhalle Eidelstedt
und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche und offenes Töpfern
Wenn Sie längere Zeit nicht
mehr in der Eidelstedter Bücherhalle waren oder sie neu
kennenlernen möchten, lohnt
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Für das Osterferienprogramm
2016 im JUKS startet die Anmeldephase. Die Flyer zum Programm sind ganz frisch aus
dem Druck gekommen und im
JUKS und vielen Schenefelder
Einrichtungen ausgelegt.
Für Kinder ab 5 bzw. 6 Jahren
und Jugendliche ab 10 Jahren
hat das JUKS Team wieder ein
schönes Programm für die
Osterferien zusammengestellt.
Die genauen Infos können interessierte Eltern, Kinder und Jugendliche dem Flyer entnehmen
oder auf unserer Webseite finden (www.juks-schenefeld.de).
Dort gibt es auch ein Download-PDF des aktuellen Flyers.
Mit im Programm sind in diesem
Jahr für Kinder z.B. das beliebte
und immer schnell ausgebuchte
Ponyreiten im Klövensteen, Basteln & Spielen, Ferienbrunch,
Kinderkino oder Ferienbacken.
Am 4.4. findet auch das Montags-Café für Kinder bis 5 Jahren mit ihren Eltern statt.
Für die größeren Kinder und Jugendlichen haben wir während
der Osterferien auch einiges im
Programm: Badekugeln selbst
machen, Lampen gestalten, Ju-
Kabarett
gendkino und das offene Urban-Art-Atelier. Der offene Jugendbereich bleibt auch wäh-
rend der Ferien geöffnet.
Für jede Veranstaltung ist eine
Anmeldung im JUKS erforderlich, die Plätze der einzelnen
Aktionen sind begrenzt (ausgenommen der offenen Jugendbereich, das offene Urban-ArtAtelier und das Montags-Café
am 4.4., hier ist keine Anmeldung erforderlich). Bei der Anmeldung bitten wir, den Teilnahmebeitrag gleich zu entrichten,
die jeweiligen Kostenbeiträge
können dem Programm entnommen werden. Für die Anmeldung benutzen Sie bitte den
Anmeldebogen des Flyers zum
Osterferienprogramm 2016.
Neben dem Osterferienprogramm ist das Töpfern im JUKS
während der Osterferien ohne
Anmeldung möglich. Mittwoch,
30.3. und 6.4. für Kinder ab 7
Jahren und Montag, 4.4. für
Kinder ab 5 Jahren. Der Kostenbeitrag beträgt 3,- Euro pro
Kind und Termin.
Weitere
Informationen:
www.juks-schenefeld.de oder
telefonisch unter 040-830 7073
Der Förderverein der Kita Volkspark lädt ein:
"Nur die Ruhe: Ein Türmann in den Kinder-Kleider-u. Spielzeugmarkt
Untiefen des Alltags" mit Viktor Hacker am Samstag, 02.04.2016 von 11-14 Uhr
Viktor Hacker kommt am 13. Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19
April in das Goßlerhaus. Der Uhr. Der Eintritt kostet 15 €, für
Autor, Kolumnist und Sprecher Mitglieder des Fördervereins
ist außerdem als Türmann in Goßlerhaus 10 €. Eine Anmeldrei Lokalitäten auf dem Kiez dung zu dem Konzert ist erforund drumherum aktiv. Über die- derlich unter der Tel.-Nr. 0157/
sen Job im Hamburger Nacht- 588 22587 oder per E-Mail an
leben berichtet er mit purem kontakt@foerderverein-gosslerSarkasmus und feiner Ironie, haus.de
gepaart mit einem gehörigen Foto Viktor Hacker
Schuss hinterhältigen Humors.
Auch bei anderen Alltagsthemen hält er stets
wohlformulierend aber durchaus manchmal
garstig dem Publikum den Spiegel vor. Seine
markante Bühnenpräsenz lebt
stark vom wandlungsreichen Bariton des ausgebildeten
Synchronsprechers.
Mittwoch, den
13. April 2016, im
Goßlerhaus,
Goßlers Park 1,
Blankenese
In der Kindertagesstätte am
Volkspark, Hellgrundweg 6,
22525 Hamburg.
Einlass für Schwangere schon
ab 10.30 Uhr.
Für das leibliche Wohl ist auch
gesorgt und ein großes Außengelände für die Kinder lädt zum
Spielen ein.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Trickbetrügerin in Lurup in die Falle geraten
Noch immer werden ältere Menschen von Betrügerinnen und
Betrügern mit Hilfe des so genannten „Enkeltricks“ um ihr
Erspartes gebracht. Die angeblichen Enkelkinder melden sich
telefonisch bei „Oma“ und
„Opa“ und geben an, in finanzieller Notlage zu sein. Eine angebliche Freundin oder Freund
wird unter einem Vorwand zur
Geldübergabe geschickt. Aber
nicht immer klappt es, wie sich
jüngst in Lurup zeigte. Der angerufenen 71 Jahre alten Oma
die ganze Sache verdächtig vor.
Und als dann noch ihre wahre
Enkelin anrief, informierte die
Angerufene die Polizei. Diese
schickte zwei Zivilbeamte zum
vereinbarten Termin der „Geldübergabe“ und griff zu, als die
Betrügerin ein prall gefülltes
Scheinpaket in Empfang nahm.
Die Täterin wurde festgenommen. Sie wurde dem Haftrichter
vorgeführt. Die Polizei ermittelt,
ob die Betrügerin allein handelte
oder Helfershelfer gehabt hat.
Bei der Betrügerin handelte es
sich um eine 30 Jahre alte Frau
aus Polen. Im vergangenen Jahr
gingen 250 Anzeigen bei der
Polizei ein.
Nr. 2016/12 · Seite 9
BORN
CENTER
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ak
Hardi Hartmann im Born Center
Launige Lieder zu Kaffee und Kuchen
Mit launigen Liedern zum Mitsingen und beliebten Weisen
zum Schunkeln sorgte Hardi
Hartmann am Freitag letzter Woche für einen kurzweiligen Nach-
mittag im Born Center. Der Entertainer aus Norderstedt kennt
dabei keine musikalischen Berührungsängste: Sei es Pop,
Schlager, Countrysounds oder
Stimmungsknaller –
der Mann hat alles
drauf und schaffte
es somit aus dem
Stand, die zahlreichen älteren und
jungen
Zuhörer
bestens zu unterhalten. Klar, dass es
da nicht alle auf den
Plätzen hielt. Gerne
stand man auf, um
bei „Hello Again“
oder „Take Me
Home, Country RoStimmungsgarant: Hardi Hartmann aus ads“ eine Runde zu
tanzen. ZwischenNorderstedt
Ostern im Born Center: Mit einem augenfälligen und liebevoll
dekorierten Ostergarten begrüßt das Born Center seine Gäste. So macht es doppelt Spaß, einkaufen zu gehen oder Platz
zu nehmen und für ein Weilchen auszuruhen.
Der Entertainer in Aktion: Hardi Hartmann im Born Center
Gut besucht: Die Veranstaltung der Werbegemeinschaft lockte
ein interessiertes Publikum ins Born Center
durch moderiert Hartmann zudem mit lockeren Mundwerk,
bringt die ein oder andere amüsante Anekdote ins Spiel. So
schmeckte dem Publikum beim
musikalischen „Senioren-Café“,
ausgerichtet von der Werbegemeinschaft des Born Center,
Kaffee und Kuchen noch mal so
gut. Und wer diesmal nicht mit
dabei war, hat spätestens im
November die nächste Gelegenheit, dem Meister der leichten und flotten Muse bei seinem
Live-Event beizuwohnen. (ue)
Nicht nur was zum Zuhören: Hardis Hitexpress animiert zum
Mitmachen
Gemeinsames Ferienprogramm für Kinder aus Erstaufnahme und Stadtteil
Kreative Ferien haben rund 20
Kinder aus der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung Rugenbarg und ebenso viele Kinder
aus dem Stadtteil Osdorfer Born
ergänzt: „Die Flüchtlingskinder
sind auch Bewohner des Stadtteils und wir beziehen sie selbstverständlich in unser Programm
ein.“ Das integrative Angebot
sitzen gemeinsam an einem
Tisch, man weiß also nie genau,
wer wen integriert“, sagt die
Museumsleiterin mit einem Augenzwinkern.
Die Kooperation mit der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung
Rugenbarg, die vom DRK Kreisverband Hamburg Altona und
Mitte
e.V. betrieben wird, soll auch
nach den Ferien bestehen bleiben. Dann können die Kinder
unter anderem am Sprachförderungsprojekt „Leselibelle“
teilnehmen und dadurch mit
Gleichaltrigen aus dem Stadtteil
in Kontakt kommen. Für Angebote dieser Art suchen DRK
und Kindermuseum noch Ehrenamtliche und finanzielle Unterstützung. Weitere Infos unter
im Klick Kindermuseum Hamburg erlebt. Die Kunstwerke,
von denen viele in der Flüchtlingsunterkunft ausgehängt werden sollen, können sich sehen
lassen: Neben einem Zoo und
einer Unterwasserwelt – beides
in Gemeinschaftsarbeit entstanden – kreierten die Kinder unter
anderem Roboter und Papierflieger. Auch Nudeln zum späteren gemeinschaftlichen Verzehr sind während der Ferientage entstanden. Um ihre schöpferische Energie aufzuladen,
gab es auch immer wieder Gelegenheit, an der frischen Luft
zu toben.
Das Entscheidende ist, dass die
Kinder aus ihren Unterkünften
raus müssen“, betont Museumsleiterin Margot Reinig und
sei als Experiment gestartet und
habe sich inzwischen als bereichernde Erfahrung für alle Beteiligten erwiesen. „Kinder aus
unterschiedlichsten Nationen
[email protected]
oder Tel. 040 410 99 777 (Kindermuseum).
DRK-Kreisverband Hamburg Altona und Mitte e.V.
Busstation „Achtern Born“ der Linien 21, 37 und Metrobus 3 vor dem Born-Center
Dienstleistungszentrum am Born Center (Zufahrt über Achtern Born)
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Seite 10 · Nr. 2016/12
15. April 2016
1 Std. frei
FrauenFlohmarkt
PARKEN
3. April 2016
Antik- und
Flohmarkt
16. April 2016
Kinderflohmarkt
Erlöse des Frauenflohmarkts gehen an das Frauenhaus Pinneberg
Wieder einmal spendet das
Stadtzentrum Schenefeld seine Flohmarkt-Standgebühren
an eine soziale Organisation
aus der Region. Über die Erlöse des letzten Frauenflohmarkts freut sich das Frauenhaus Pinneberg.
Genau 150 Euro Standgebühren brachte der jüngst veranstaltete Frauenflohmarkt des
Schenefelder Einkaufscenters
ein. Geld, das vom Stadtzentrum Schenefeld traditionell
gespendet wird. „Dieses Mal
haben wir uns für das Frauenhaus Pinneberg entschieden“,
so Centermanagerin Corina
Schomaker. „Das lag für uns
nahe, weil unser Frauenflohmarkt ja speziell weibliche
Flohmarktfans anspricht.“
Audrey Stormer, Leiterin des
Frauenhauses, freute sich bei
der Übergabe sehr über die
Spende. Die Finanzierung von
Frauenhäusern ist in Deutschland zwar auf eine gesetzliche
Grundlage gestellt und dadurch abgesichert. Große
Sprünge oder individuelle Aktionen sind damit aber nicht
möglich. Deshalb werden mit
dem Geld im Rahmen von pädagogischen Maßnahmen unter anderem Ausflüge während
der Sommerferien für die
Schützlinge und ihre Kinder
organisiert.
Das autonome Frauenhaus
Pinneberg ist schon seit 1989
aktiv. Es bietet Frauen und
Kindern Schutz und Hilfe,
wenn sie von Gewalt durch
ihre Partner oder Familie betroffen sind.
Bunte Ostereier für die großen und kleinen Besucher
Große und kleine Ostereier
können auch dieses Jahr
wieder auf verschiedene
Weise kreativ verziert werden. Die kleinen Eier werden liebevoll bemalt und
für die großen liegen Federn, Stoffe, Bänder und
vieles mehr bereit. Auf
Wunsch werden die kleinen
Eier mit Namen versehen
und können dann im Stadtzentrum ausgestellt werden. Das Osterbasteln ist
noch am Donnerstag von
16-18 Uhr und am Ostersamstag von 11-16 Uhr auf
dem Marktplatz im Stadtzentrum Schenefeld.
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Seite 12 · Nr. 2016/12
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Auch im Schmuddelwetter liefert die Sonne kostenlos Energie
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Immer wenn Schenefelds Umweltberaterin Martina Schiller
im Auftrage der Stadt zu einer
Informationsveranstaltung
zum Thema Energiewende
einlädt, kann sie sich eines regen Interesses sicher sein.
Auch diesmal kamen mehr als
70 Schenefelderinnen und
Schenefelder ins Rathaus, um
den Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie, Bernhard WeyresBorchert zu hören, der zum
Thema „Die Sonne nutzen –
Energie vom eigenen Dach
produzieren“ referierte. Das
Motto gelte auch für Norddeutschland und das Hamburger Schmuddelwetter. Immer hätten wie die Sonne kostenlos im Angebot.
Die Gesellschaft versteht sich
als unabhängige neutrale Verbraucherschutzorganisation.
Sie wurde 1975 als Fachverband für Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und
Energiewende gegründet. Die
DGS ist damit die älteste und
zugleich mitgliederstärkste
Organisation auf diesem Gebiet. Nach den Worten ihres
Präsidenten versteht sie sich
Homepage www.stadt-schenefeld ins Internet.
Eingefunden hatten sich auch
Vertreter von Handwerksbetrieben, die Photovoltaikanlagen und solarthermische Anlagen installieren und im Anschluss an den Vortrag Beratung anboten. Natürlich fehlte
auch das Schenefelder Pfiffikus-Team um den pensionierten Siemens-Ingenieur Willy
Kanow nicht, der aus praktischer Erfahrung berichtete
und durch seine unermüdliche
ehrenamtliche Öffentlichkeitsarbeit mit dafür sorgt, dass
Stadt zu bedanken und mit einem symbolischen Geschenk
in Form eines Solarzellen-Moduls speziell beim PfiffikusTeam.
Bernhard Weyres-Borchert,
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie
Unter vielen interessierten Zuhörern befand sich auch Schenefelds Bürgermeisterin
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als Mittler zwischen Wissenschaftlern, Ingenieuren, Archieken und dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Industrie, Behörden und Parlamenten.
Den Ausführungen von Bernhard Weyres-Borchert folgten
im Ratssaal vor allem private
Hausbesitzer, die sich für fachliche Fragen, für Förder- und
Finanzierungsmöglichkeiten
interessierten. Die Stadt Schenefeld stellt den Vortrag in
den nächsten Tagen auf ihrer
das Thema Energiewende ins
Bewusstsein vieler Menschen
in der Stadt gerückt wird. Begeistert äußerte sich unter
dem Beifall des Publikums der
Inhaber eines Hamburger
Handwerksbetriebes für Solarenergie: „Meine Kollegen
und ich sind in ganz Norddeutschland unterwegs. Vielerorts gibt es Initiativen, aber
Schenefeld stellt in positiver
Hinsicht alles in den Schatten.“ Es sei ihm deshalb ein
Herzensbedürfnis, sich bei der
Willy Kanow freute sich über
die lobenden Worte, meinte
aber, auch in Schenefeld müsse man eigentlich schon weiter
sein. Warum es immer noch
Hemmschwellen gebe, die private Hausbesitzer daran hinderten, das Gute zu tun, sei
ihm unerklärlich. Kanow unterstützte den Referenten, der
seinen Vortrag mit einem
Erich-Kästner-Zitat beendet
hatte: „Es gibt nichts Gutes,
außer man tut es.“ Kanow
selbst denkt über neue Ideen
nach, die auch Schenefeld bei
der Einsparung von Energie
weiter voran bringen können.
Eine seiner Ideen wurde zum
Beispiel mit der Installation
eines Eiskellers für eine Anlage
zum Heizen, Kühlen und zur
Warmwasseraufbereitung der
Kita „Biene Sonnenstrahl“ in
der Lindenallee verwirklicht.
„Es gibt noch viel Luft nach
oben“, meinte der PfiffikusChef.
Wi.
Soziale Erhaltungsverordnung Ottensen
Mit ihrer Veröffentlichung im
Hamburgischen Gesetz- und
Verordnungsblatt am heutigen
Tage wird die Soziale Erhaltungsverordnung Ottensen morgen, Mittwoch, den 23. März
2016, rechtswirksam in Kraft
treten.
Mit dieser Verordnung wird ein
zusätzlicher Genehmigungsvorbehalt eingeführt. Damit bedürfen alle baulichen Maßnahmen
in und an Wohnungen, wie z.B.
Umbauten, Modernisierungen
oder Nutzungsänderungen, einer Genehmigung nach § 173
BauGB.
Ebenfalls gilt damit die Hamburgische Umwandlungsverordnung in diesem Gebiet. Auf dieser Grundlage ist für die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen eine Genehmigung durch das Bezirksamt
Altona erforderlich.
Ziel der sozialen Erhaltungsverordnung ist der Schutz der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung im Stadtteil, um negative städtebauliche Folgen zu
verhindern.
Geltungsbereich der Sozialen Erhaltungsverordnung AltonaAltstadt
Nr. 2016/12 · Seite 13
NEWS AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN
Redaktion & Anzeigenberatung: Telefon 040 / 831 60 93 • eMail: [email protected]
Nach Kernsanierung: Edeka-Janke erstrahlt in neuem Licht in Lurup
LED-Beleuchtung rückt Sortimentserweiterung ins Blickfeld der Kunden
Nichts ist mehr so, wie es mal
war, denn das Edeka-Landenlokal am Fahrenort wurde kernsaniert und in der Präsentation
des Warenagebotes neu ausgerichtet. „Unser Geschäft bie-
dass nun auch höhere Regale
verbaut wurden, habe man auf
der 861 Quadratmeter großen
Verkaufsfläche mehr Platz geschaffen. Janke weiter: „Somit
können wir auch 30 Prozent
litäten, das die Kunden lockt:
„Die Beleuchtung haben wir
nicht nur für die Obst- und Gemüsetheke, sondern auch für
den gesamten Markt komplett
auf LED-Licht umgestellt. Es
gibt einen neuen Fleischtresen,
eine Salatbar, die Kühlschränke
wurden ausgetauscht“, zählt
Lars Janke weiter auf.
Dem nicht genug: Tschibo gehört nun mit zum Markt, ebenso
ein Zigaretten-Shop, eine Info-
und Retouren bequem auf die
Reise zu schicken ohne den
Umweg zur Post machen zu
müssen.“
Nicht nur die Bürger aus dem
Flüsseviertel schätzen den neuen alten Edeka-Markt, auch aus
den angrenzenden Stadtteilen
von Lurup fährt man nun gern
zu Janke, da vor dem Markt
auch ausreichend Parkplätze
angeboten werden. Man muss
nun nicht mehr unterschiedliche
Die MIT ist die Interessenvertretung des Mittelstandes und zugleich
Schnittstelle zwischen regionaler Wirtschaft und Politik. Die MIT hat
es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmer zu verbinden, zu informieren und eine Plattform zu schaffen, auf der ein „kollegialer
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Ein Gläschen Sekt gab es am Empfang
Große Auswahl an frischem Gemüse und Obst
tet jetzt ein völlig anderes Bild“, mehr Sortiment anbieten als
sagt Betreiber Lars Janke. Vier zuvor.“ Aber es ist nicht nur das
Wochen lang war der Edeka- erweiterte Angebot, unter anMarkt geschlossen, letzten derem neu mit polnischen, rusDonnerstag startete die große sischen und türkischen SpeziaWiedereröffnung
mit Sonderangeboten, Festprogramm, Aktionen
für die Kinder.
„Wir hatte sehr
viel
Publikum
und sehr gute
Umsätze“, sagt
Janke, „sogar
mehr als erwartet.“
Durch die kundenfreundliche
U m g e s t a l t u n g Am Eröffnungstag für die kleinen Besucher:
und
dadurch, Kinderschminken
Verschiedene Verköstigungsstände: Der Frischkäse schmeckte
auch Leonie
theke und ein Lotto-Laden. „Für
die Mittwochsziehung kann
man hier die Tipps bis 18 Uhr
abgeben und für die Samstagsziehung bis 19 Uhr“, sagt er.
Auch die Bäckerei ist neu, wird
von Jankes Team in Eigenregie
geführt und hält vielfältige
Backwaren-, Brot- und Brötchenvarianten vor. Und in der
DHL-Annahmestelle „hat man
jetzt die Möglichkeit, Pakete
Geschäfte aufsuchen, geht es
um die Dinge für den täglichen
Bedarf. „Jetzt brauchr man nur
noch einmal fahren und kann
sich bei uns in herzlicher Atmosphäre dem Einkauf widmen“,
sagt Lars Janke.
Adresse: Edeka-Janke, Fahrenort 98, Tel: 040-419 11 803, Fax:
040-419 11 854, Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag von 7 bis
21 Uhr.
(ue)
Top-Nachwuchs bei der Sparkasse Südholstein
Björn Riechers gewinnt den Titel „Best Bachelor“
Björn Riechers ist der beste Bachelor Deutschlands. Der 24-jährige Elmshorner setzte sich beim
bundesweiten
Wettbewerb
„BestStudentChallenge“ gegen
4.500 Mitbewerber durch. Der
ehemalige Student der Nordakademie hat bei der Sparkasse
Südholstein ein duales BWL-Studium absolviert und gehört inzwischen fest zum Team des Bereichs Unternehmensentwicklung in der Sparkasse.
Die erneute Bestätigung seiner
Leistungen durch den KarriereWettbewerb des Staufenbiels Instituts freut auch seinen Arbeitgeber: „Wir sind sehr stolz, ein
solches Talent zu unseren Mitarbeitern zu zählen. Herr Riechers
bringt erstaunliche Fähigkeiten
mit, die er mit hohem Engagement in seine Arbeit einbringt“,
erklärt Eduard Schlett, Vorstandsmitglied der Sparkasse
Südholstein.
Kommunikation, Kooperation,
Initiative, Kreativität, Strategie
und Auftreten – in diesen sechs
Björn Riechers von der Sparkasse Südholstein setzte sich als
bester Bachelor gegen 4.500 Mitbewerber durch.
Kategorien wurde Björn Riechers
im Rahmen der Endrunde in der
Telekom Design Gallery in Bonn
zusammen mit 60 Finalteilneh-
mern getestet. Zu den Aufgaben
gehörten unter anderem eine
Produkteinführung, der Entwurf
eines Namens und Logos für
eine neue mediale Abteilung inklusive Recruitingstrategie sowie
eine Ad-hoc-Präsentation zu einem unbekannten Thema. Björn
Riechers meisterte alle Gruppenund Einzelaufgaben mit Bravour.
Am Ende erhielt er von der Jury
in allen sechs Kategorien die
Note „Hervorragend“ und wurde
zum „Best Bachelor“ gekürt.
„Das breite Wissen, das ich mir
im Laufe meiner Ausbildung in
der Sparkasse Südholstein und
der Nordakademie aneignen
konnte, hat mir bei der Bewältigung der Challenges sehr geholfen. Vor allem die Praxisnähe
des dualen Studiums. Theoretische Grundlagen sind wichtig,
helfen aber nur weiter, wenn sie
auch praktisch ungesetzt werden
können“, betont Björn Riechers.
Neben einer Urkunde freut er
sich auch über 1.000 Euro Preisgeld.
Viel Spaß auf der Hüpfburg hatten David, Fynn und Emilia
Osteraktion in der Volksbank
"Tausche Ei gegen Hasen"
heißt die Aktion der Volksbank
Pinneberg Elmshorn, bei der
alle Kinder, die in den zwei
Wochen vor Ostern ein bunt
bemaltes Osterei in den Geschäftsstellen der Volksbank
abgeben, im Tausch dafür einen Schokohasen bekommen.
Die Volksbank-Mitarbeiter versprechen: "Die bunten Ostereier werden in unseren Geschäftsstellen zur Dekoration
aufgehängt“.
14 Kinder von dem Montesso-
ri-Kinderhaus in der Schulstraße in Schenefeld kamen
jetzt zum Tauschen in die Filiale der Volksbank in der
Friedrich-Ebert-Allee in Schenefeld.
Sie hatten fleißig gebastelt
und durften ihre Ostereier in
die Zweige der Ostersträuche
in der Volksbank hängen.
Zum Dank erhielten sie von
den Volksbank Mitarbeiter/in
Isabel Schaefer und Dennis
Simon die versprochenen
Schoko-Osterhasen.
Seite 14 · Nr. 2016/12
Aus dem Polizeibericht
Einbruch in ein Mehrfamilienhaus in
Lurup
Ereignisort: Franzosenkoppel, Lurup
Ereigniszeit: 14.03.2016, 22:27 Uhr
Ein Tatverdächtiger kletterte auf den Balkon der im Obergeschoss
des Hauses befindlichen, leerstehenden Einliegerwohnung und hebelte die Balkontür auf. Anschließend begab er sich über eine Treppe
ins Erdgeschoss und versuchte, eine Tür zum Keller aufzubrechen.
Die 82jährige Geschädigte, die die Erdgeschosswohnung des Hauses
bewohnt, hörte die Geräusche, verließ ihre Wohnung über die
Terrasse und begab sich durch die Hauseingangstür wieder in das
Gebäude. Dann hörte sie den Tatverdächtigen ins Obergeschoss
flüchten. Nach Angaben weiterer Zeugen sprang er vom Balkon und
flüchtete zusammen mit einem Mittäter in den Baumläuferweg.
Im Rahmen der Fahndung konnten die beiden 19 und 17 Jahre alten
Tatverdächtigen aufgrund der zutreffenden Personenbeschreibung
von einer Streifenwagenbesatzung festgenommen. Die Tatverdächtigen führten beim Antreffen kein Einbruchswerkzeug mit. Diebesgut
erlangten sie nicht. Sie wurden nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen entlassen.
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Tödlicher Verkehrsunfall auf der Luruper Hauptstraße
Ein tödlicher Verkehrsunfall
ereignete sich am vergangenen Sonnabend gegen
20.40 Uhr auf der Luruper
Hauptstraße in Höhe des
Lokals „Schatzruhe“. Der 61
Jahre alte Fahrer einer Kawasaki rutschte aus noch
ungeklärten Gründen beim
Einbiegen auf die Fahrbahn
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Herausgeber: Frank A. Bastian
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian
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Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht
Verlagsleitung: Brigitta Pauls
Mitglied im Verband der Werbung e.V.
Hamburg/Schleswig-Holstein
Offizielles Mitteilungsblatt des
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.
Vertriebsleitung: Martina Bastian
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Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,
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redaktionellen Texten und Anzeigen
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(im »Presse-Stübchen«)
Nr. 2016/12 · Seite 15
AUT +Sport
Blau-Weiß96 spielt nur 0:0 in Halstenbek
Wetter und Stimmung gut, Platzverhältnisse schlecht, Tore Fehlanzeige
Wer sich vorgenommen hatte,
sich als Fan der beiden Teams
das Spiel anzuschauen, der hätte sich besser erst in der 74. Minute auf den Weg machen sollen
denn dann wurde ein bisschen
intensiver um den Sieg gespielt,
zumindest aus Schenefelder
Sicht. Der Grund, der Halstenbeker Ole Sievertsen sah die
Rote Karte, und die Gäste rochen Lunte, leider erfolglos!
BW96 Coach Selcuk Turan: „Es
war nun wirklich kein super
Spiel von uns auf dem schlecht
bespielbaren Rasen, dennoch
Gerrit Gomoll - immer ein Unruhehherd, doch sein Knaller
aus 14 Metern wurde leider
pariert.
waren wir über die gesamte
Spielzeit das klar bessere Team,
und hätten das Spiel definitiv
gewinnen müssen, weil wir aus
einer stabilen, gut organisierten
Abwehr heraus überlegt Fußball
spielten, und somit keine Chance gegen uns zugelassen, unsere eigenen aber leider nicht
genutzt haben.“ Genau das ist
der Vorwurf, den sich das Team
vom Trainer gefallen lassen
muss, und ähnlich sahen es
auch die arg dezimierten Halstenbeker. Ihnen fehlte aufgrund
einer Grippewelle ein fast vollständiges Team, auch Spielertrainer Manuel Kaladic, sodass
sich Co-Trainer Dennis Kubowski (EX-BW96-Keeper) und
Oliver Berndt (sportl. Leiter von
HR) sich letztlich mit dem Ergebnis zufrieden gaben: „Superchancen der BW96er haben
wir nicht zugelassen, deshalb
können wir mit dem Remis leben.“ Wie immer ist alles im
Nachhinein eine Frage der
Sichtweise, deshalb steckt in
den Sätzen des 96er Coach Seller Turan auch ein bisschen Unzufriedenheit, ob der vergebenen zwei Großchancen: „Leider
kommt es mir vor wie „Täglich
grüßt das Murmeltier“. In den
letzten drei Begegnungen hatten
wir immerhin einen zufriedenstellenden Torerfolg, doch ausgerechnet gegen Halstenbek
war es wieder wie in den Wochen zuvor, die allerbesten Möglichkeiten wurden liegengelassen.“ Richtig, zumal sich beide
Ergebnisse aus der Kreisklasse
Ein wenig unentschlossene Gesichter bei der zweiten Mannschaft von Blau Weiß 96 Schenefeld. Ein torloses Unentschieden und einen Kantersieg
gab es in dieser Woche für die
Blau-Weißen: Im Nachholspiel
der Kreisklasse 5 trennte sich
Schenefeld von BSV 19 II mit
0:0. Dafür trumpften die Schenefelder am Sonntag bei Cosmos Wedel II groß auf und
siegten mit 7:1. Die Tore erzielten Christoph Kunze (15. Minute), Rene Müller (28., 83., 88.
Minute), Orhan Asici (32., 44.
Minute) und Maik Wegner (67.
Minute). Wedel konnte nur in
der 49. Minute auf 1:4 verkürzen und schwächte sich in der
68. Minute mit einer Gelb-Roten Karte. Schenefeld muss
erst wieder am 1. April um 20
Uhr im Heimspiel gegen WestEimsbüttel antreten. Am 5. April
spielen sie dann um 19 Uhr bei
Groß Flottbek II
Der SV Osdorfer Born unterlag
gegen SC Nienstedten II nur
knapp mit 1:2. Nach torloser
erster Hälfte nutzte Hans Dasau den Pausenschwung zum
1:0 für Nienstedten (48. Minute). Die Borner glichen durch
Denis Rauschenbach in der
70. Minute zum 1:1 aus, ehe
Jason Däneke in der 76. Minute
den Siegtreffer für die Gäste
erzielte. Die Borner fahren am
3. April um 13 Uhr zum Auswärtsspiel gegen HGSV 04 an
die Memellandallee.
Der SC Nienstedten II und der
BSV 19 II treffen am 3. April
um 12.30 Uhr am Quellental
zum Duella aufeinander.
im letzten Drittel ergaben, und
wären sie eingelocht worden,
kola Tesla (Hinspiel 2:1 für
BW96) spielen, die den kata-
Gemeinsam sind WIR stark! Sören und Thies Raschke (v.l.) freuten sich, endlich mal wieder in der Startelf aufzulaufen.
hätten sie den Platzherren das
Genick gebrochen: In der 70.
scheiterte Chris Heuermann aus
10 Metern am Pfosten, und in
der 85. reagierte der 42-jährige
HR-Torwart Routinier Andre Asmus zweimal wie zu besten
Oberligazeiten, beim Knaller von
Gerrit Gomoll und beim Nachschuss von Chris Heuermann.
Selcuk Turan: „Spätestens dies
muss einfach das Tor sein, und
es wäre dann sicher auch der
Sieg gewesen, doch leider
schoss Chris den auf dem Boden liegenden Keeper an.“
Coach Turan: „Die nächsten
Spiele stehen an, und die Tabelle zeigt, dass sich noch etliche Teams aus der mittelbaren
Zone um uns herum Gedanken
um den Klassenerhalt machen
müssen. Wir müssen Freitag
gegen den Tabellenletzten Ni-
strophalen Saisonauftakt gedreht haben, und seit Wochen
fleißig Punkte gesammelt haben
und auch sicher noch sammeln
werden, nur muss dies nicht
gegen uns erfolgen. Also liegt
es einzig an uns, möglichst drei
Punkte einzusacken.“ Oder um
es deutlicher auf den Punkt zu
bringen, jetzt müssen alle Protagonisten die Hosen runterlassen, und ihr wahres Gesicht
zeigen, Zeit zum Durchatmen
und für Entschuldigungen bleibt
nicht mehr. Anpfiff um 19.30
Uhr im Stadion Achter de Weiden.
BW96: Jensen-Hartman, Ide, S.
Raschke, Januzovic (70. Jamal),
G. Gomoll, Adler, Bandow, Kattides (46. Yala), Schemmerling
und T. Raschke (46. Heuermann).(fe)
Osdorf weiter an der Tabellenspitze
4:1-Auswärtssieg bei TBS Pinneberg/
Ostermontag Spitzenspiel in Sasel
Der Dreikampf an der Tabellenspitze in der Landesliga ist im
vollen Gange. Während Spitzenreiter TuS Osdorf (54 Punkte)
souverän mit 4:1 gegen TBS
Pinneberg siegte, punktete Verfolger Wedel (53) mit 4:1 gegen
Harksheide, während der Tabellendritte Sasel (52) glanzlos mit
3:0 in Schnelsen gewann.
sich.
Gegen TBS Pinneberg war nur
die erste Halbzeit spannend. Antonio Ude brachte Osdorf bereits
in der 9. Minute mit 1:0 in Führung, Pinneberg unter „Neu„Trainer Marc Zippel glich in der
17. Minute aus. Noch vor der
Pause ging Osdorf aber erneut
in Führung, Jeremy Wachter er-
Rene Massoud gewinnt den Zweikampf.
Am Ostermontag kommt es nun
zum Schlagerspiel: Sasel empfängt um 15 Uhr TuS Osdorf. Abgesehen vom Punktevorsprung
hat Osdorf auch noch ein Nachholspiel gegen Eidelstedt in der
Hinterhand – mit einem Sieg
könnten sich die Osdorfer fast
schon eines Konkurrenten um
die Meisterschaft entledigen.
Auch Wedel wird mit Spannung
auf diese Begegnung schauen,
denn die Wedeler sind in der
vorletzten Saisonrunde spielfrei
und können an dem Spieltag
nicht ins Geschehen eingreifen –
Osdorf und Sasel haben die
spielfreien Tage bereits hinter
zielte in der 39. Minute das 2:1.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste dann bald den Tag
für sich entscheiden. Antonio
Ude in der 51. Minute und Jeremy Wachter in der 57. Minute
bauten die Osdorfer Führung auf
4:1 aus. Zippel versuchte noch
mit einem Offensivwechsel die
Wende im Spiel herbeizuführen,
aber die Osdorfer ließen nichts
mehr anbrennen.
Osdorf: Wolf, Bonewald, Müller,
Schmidt (70. Minute: Herbrand),
Massoud, D’Agata (46. Minute:
Schlumbohm), B. Krause, Trapp,
Wachter, Ude (59. Minute: S.
Blume), Enderle
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Seite 16 · Nr. 2016/12
Gemeinschaftsschule Achter de Weiden in Schenefeld
Schulleiter Dirk Ziegenhagen: „Du kannst mehr als du glaubst!“
Am letzten Freitag wurde der bis
dato Noch-Lehrer Dirk Ziegenhagen (47) im Bürger- und Kultursaal in einer vom Kollegium
organisierten Feierstunde, die
musikalische Umrahmung hatte
Musiklehrer Tobias Saalmann mit
seiner Klasse 5b/Gymnasium
Schenefeld übernommen, offiziell
von der Kreis-Schulrätin Adelia
Schuldt als neuer Schulleiter der
Gemeinschaftsschule Schenefeld in Amt und Würden bestätigt.
Besser gesagt, Dirk Ziegenhagen
wurde zum Geschäftsführer erhoben, denn in den letzten Jahrzehnten hat sich die tradierte
Rolle, Funktion und das Aufgabenfeld eines Schulleiters-Vertretung der Schule nach außen,
Verantwortung für einen ordnungsgemäßen Schulbetrieb,
Schul- und Gesamtlehrerkonferenz, Kontrolle und Erfüllung der
Schulpflicht und Ausübung des
Hausrechts erheblich gewandelt.
Unglaublich viele neue administrative sind hinzugekommen,
Personalentwicklung/Beurteilungsfunktion und Schulmanagement, Qualitätskontrolle und
Schulrecht, Unternehmer/Gebäudemanager und Mediator.
Doch die wichtigste Forderung
an den Schulleiter/Geschäfts-
führer ist immer noch „sein“
Konzept von Schule und Unterricht, Bildung und Erziehung vorbildhaft zu verantworten und zu
repräsentieren; dabei integrierend zu wirken, ein Klima der Offenheit und Freiheit zu schaffen,
den Teamgeist im Kollegium
nicht nur zu verordnen, sondern
vielmehr integrativ mit Motivation
und einer partnerschaftlichen
Haltung zu agieren.
Schenefelder Bote: Herr Ziegenhagen, sie waren zuvor einige
Jahre Konrektor der CasparVogt-Schule Rellingen, warum
wollten sie unbedingt Schulleiter
der Gemeinschaftsschule Schenefeld werden, obwohl ihre Verantwortung somit ungleich größer ist?
Dirk Ziegenhagen: Schenefeld
bietet mir ein gutes Umfeld, mich
pädagogisch weiter zu entwickeln, denn an der Schule unterrichtet ein sehr motiviertes Kollegium, eine gute Mischung aus
jungen und erfahrenen Lehrkräften; und bietet mir die Möglichkeit, meine Ideen und Visionen
von einer modernen Schulausrichtung - auch in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten des Schulträgers! - umzusetzen.
Schenefelder Bote: Konkretisieren sie doch bitte ihre Visionen.
Dirk Ziegenhagen: Unter der
Leitidee – „Du kannst mehr, als
du glaubst“ – wünsche ich mir
zu allererst einen respektvollen
und offenen Umgang in der
Schule! Und, geprägt durch den
Erlebnispädagogen Kurt Hahn
möchte ich alle Schüler/innen
anleiten, ihre sozial-praktischen
Fertigkeiten und ihren Abenteu-
schichte) nach dem Abi „Absicht“ – „Zufall“, gab es eine Alternative, hatten sie ev. pädagogische Leitbilder in ihrer Familie?
Dirk Ziegenhagen: Nein, ich entschied mich bewusst für das
Fast wie Weihnachten- eine
Schultüte zum Einstieg ins
Schulleiterleben, vollgefüllt bis
obenhin und es ist gewiss was
Schönes drin…
Schulrätin Adelia Schuldt überreichte Dirk Ziegenhagen die
Ernennungsurkunde- es war ihre erste offizielle Amtshandlung.
erund Entdeckungsgeist zu entwickeln, auch die körperliche
Gesundheit und Fitness ist mir
parallel dazu ein Anliegen.
Schenefelder Bote: War das Pädagogikstudium (Mathe und Ge-
Lehramtsstudium, es gab zwar
eine Alternative, die ich jedoch
nicht benötigte. Ich war von Beginn an gerne Lehrer, und bin es
auch noch heute, weil es Freude
bereitet, Jugendliche in einer
Phase ihres Lebens zu begleiten.
Schenefelder Bote: Eine Feier
wie heute, werden da Erinnerungen wach an ihre Einschulung,
Abiturabschlussfeier und Lehramtsprüfungen?
Dirk Ziegenhagen: Diese
Feier ist nicht vergleichbar
mit den genannten. Bei
meiner heutigen Einschulung geht es um die Übernahme von Verantwortung
für die Schüler/innen und
dem gesamten Team der
Schule. Eine Aufgabe, die
ich mit großem Respekt
und ebenso großer Freude
angehe, zudem ist sie das
Ergebnis meiner bisherigen beruflichen Entwicklung.
Schenefelder Bote: Was
alles wurde ihnen, sozusagen als Wink mit dem
Zaunpfahl in die Schultüte
Dirk Ziegenhagen entlohnte Tobias
reingelegt?
Saalmann mit einem großen OstereiDirk Ziegenhagen: Überund bekam dafür das Textbuch
wiegend Nervennahrung
„Stimmband“ überreicht.
und Arbeitsmaterialen, eine tolle Idee des Kollegiums, einer Mensa und eine enge Zusammenarbeit mit den Grundüber die ich mich sehr freue.
Schenefelder Bote: Letzte Frage, schulen und dem Gymnasium,
was wollen sie möglichst schnell und das alles. O-Ton „geht es
aus ihrem Wunschkatalog um- meinen Lehrern gut, dann geht
es auch den Schüler/innen gut.“
setzen?
Dirk Ziegenhagen: Neben dem Ach ja, sehr passend zu seinen
Alltagsgeschäft vorrangig die in- Aussagen waren die drei musiklusive Weiterentwicklung der kalischen Beiträge „Ode an die
Schule, dazu bauliche Verände- Freude“, „Der Winter ist verganrungen im Hinblick auf das räum- gen “ und zum Abschluss „Jetzt
liche Angebot, die Einrichtung fängt das schöne Frühjahr an“…
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Nr. 2016/12 · Seite 17
Sport
Nachrichten Osdorfs Zweite bringt sich
wieder in Abstiegsnöte
Lurups Dritte grüßt vom Spitzenplatz
Von einer unglücklichen Niederlage muss man die Niederlage des SV Lurup II gegen Altona 93 II bezeichnen. Die Luruper spielten wirklich sehr gut
und hätten ihrerseits den Sieg
verdient gehabt. Momodou Conateh stellte allerdings in der
67. Minute nur noch den 1:2Anschluss her. Lurup muss nun
am Karfreitag um 19.45 Uhr bei
Groß Flottbek antreten, am 5.
April um 19 Uhr ist das Nachholspiel gegen Union 03 am
Kleiberweg vorgesehen. Die Luruper stehen mit zwei Punkten
am Tabellenende der Kreisliga
2. In der Kreisklasse 6 steht die
dritte Mannschaft des SV Lurup
an der Tabellenspitze. Nach
dem 5:1-Sieg im Nachholspiel
gegen FC Schnelsen (Tore: Baran Gökalp (24., 60. Minute)
und Nadjim Karimzadah (61.,
78., 82. Minute), das Spiel war
ruppig, es gab für beide Mannschaft jeweils zwei Gelb-Rote
Karten und zahlreiche Gelbe
Karten), gewannen die Luruper
auch am Sonntag gegen Inter
Hamburg II mit 4:1. Nach einer
zwar überlegen, aber nicht gut
geführten ersten Halbzeit steigerten sich die Luruper nach
der Pause und kamen bald zu
Toren. Dennis Wüpper (57., 89.
Minute), Nadjim Karimzadah
(61. Minute) und Hasan Özdemir
(90. Minute) stellten den Sieg
sicher. Die Gäste konnten in
der 74. Minute lediglich auf 1:2
verkürzen. Die Luruper haben
nun am Karfreitag um 10.45
Uhr Heimrecht gegen Inter Eidelstedt II und fahren am 3.
April zum Spiel gegen den Tabellenvierten Hansa 11 II, das
Spiel beginnt um 13 Uhr.
Umzingelt: Nadjim Karimzadah (SV Lurup III).
PERSONALANZEIGEN
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Osdorf überzeugen. Glen Liebscher erzielte in dieser starken
Phase folgerichtig auch die 1:0Führung per Kopfball. Osdorfer
verpasste es, die Führung auf
2:0 auszubauen – Dennis Simon
und Sandro Christo brachten
den Ball in einer für Inter brenzligen
Situation
nicht über die Linie. Praktisch im
Anschluss gelang
Inter der 1:1-Ausgleich nach einem
Eckball. In der
Folge ließen die
Osdorfer
den
Gästen zu viel
Raum, den sie
prompt zum 2:1Siegtreffer nutzten. Die Osdorfer
Inter Eidelstedt fing die zweite Osdorfer haben nun eine
Mannschaft – hier mit Danny Pilß im Spielpause bis
Angriff – noch ein.
zum 3. April, dann
Mannschaft in die Pflicht neh- geht es auswärts um 15 Uhr
men. „Den Spieler fehlte dies- gegen SV Eidelstedt II weiter.
mal die Einstellung“, sagte er Für die Eidelstedter ist der Aufnach dem Spiel. Man habe ge- stiegszug abgefahren. Allermerkt, dass Inter Eidelstedt die dings trudelt die Mannschaft
Begegnung deutlich ernsthafter derzeit ins Mittelfeld der Tabelle
genommen habe. „Daher ha- ab, diesen Trend werden die
ben sie weniger Fehler gemacht Eidelstedter stoppen wollen.
und verdient gewonnen“, resü- Die Osdorfer müssen sehen,
mierte Jobmann. Lediglich in dass sie zügig wieder die Abden ersten 20 Minuten konnte stiegsränge verlassen.
„Wir haben uns selbst wieder
in den Abstiegskampf manövriert, jetzt müssen wir selbst
uns dort auch wieder rausholen“, sagte Olaf Jobmann. Nach
der 1:2-Niederlage von TuS Osdorf II gegen Inter Eidelstedt
will der Osdorfer Trainer seine
Arbeit nicht um jeden Preis
txn. Die Ergebnisse einer Studie
im Rahmen des Randstad
Awards zeigten, dass von 9.000
befragten Arbeitnehmern viele
mit ihrem Arbeitsplatz nicht zufrieden sind.
Immerhin gaben 25 Prozent an,
txn. Eine berufliche Veränderung oder gar eine Neuorientierung erfordert Mut. Doch
wenn die Rahmenbedingungen
nicht stimmen, ziehen viele Arbeitnehmer einen Unternehmenswechsel in Betracht.
Foto: vadymvdrobot/Fotolia
in den letzten Monaten entweder den Job gewechselt zu haben oder einen Wechsel in den
nächsten 12 Monaten in Betracht zu ziehen. Die drei am
häufigsten genannten Gründe
sind eine zu niedrige Vergütung,
mangelnde Anerkennung sowie
fehlende Karriereperspektiven.
Mit dem Willen zur beruflichen
Veränderung bei unpassenden
Arbeitsbedingungen schließen
sich die deutschen Arbeitnehmer auch international betrachtet dem Trend an: In Europa ziehen derzeit rund 17 Prozent einen Jobwechsel in den kommenden 12 Monaten in Erwägung, weltweit sind es sogar 22
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Ein eigener Sieg gegen den Tabellenzweiten Bramfeld und ein
paar gute Ergebnisse der Konkurrenz – die Basketball-Herren
der BG Hamburg West wären in
der 2. Regionalliga gerettet gewesen. Lange Zeit sah es auch
gut aus für die BG West, doch
am Ende stand doch eine knappe 62:66-Heimniederlage auf
der Anzeige. Die BG West-Herren stehen nun im Schlussspiel
der Saison vor dem entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt. Am 2. April geht es auswärts gegen Lüneburg um alles.
Die BG West kam zu Beginn gut
ins Spiel. Der Bramfelder Angriff
wurde kontrolliert, der eigene
Ball sicher im Korb untergebracht. So stand es nach dem
ersten Viertel 24:11 für die BG
West. Das zweite Viertel verlief
ziemlich ausgeglichen. Bei den
1. Herren trübten zu viele Ballverluste das Bild etwas, sodass
Bramfeld zur Halbzeit etwas
aufholen konnte auf 33:42.
Nach der Pause stellen die Gäste dann auf Zonenverteidigung
um. Dies brachte den BGW-Angriff ziemlich aus dem Rhythmus. In den ersten Minuten des
Viertels gab es auf beiden Seiten
kaum Punkte, bis sich das Spiel
Ende des Spielabschnitts drehte. Bramfeld traf in Serie drei
Dreier und zu Beginn des
Schlussviertels übernahmen die
Gäste sogar die Führung. In
dieser Phase konnte die BG
West im Angriff zu wenig gegenhalten.
Im Schlussviertel lag Bramfeld
meistens knapp vorne, die
Hausherren konnten immer nur
ausgleichen. So auch in der
letzten Minute, als Topscorer
Stefan Brandt (22 Punkte) zweimal an der Freiwurflinie zum
62:62 traf. Auf der Gegenseite
punktete Bramfeld allerdings
und die BG West hatte noch einen Angriff. Der Ball ging wieder
zu Brandt, der in der Zone zwar
scorte – wahrscheinlich sogar
Daniel Musche sucht den Weg
zum Korb.
mit Foul – aber die Schiedsrichter pfiffen den Korb wegen
Schrittfehlers ab. Bramfeld traf
dann noch zwei Freiwürfe und
entschied so das Spiel für sich.
Insgesamt eine ärgerliche Niederlage, aber bei nur 20 Punkten
in der zweiten Halbzeit kein
Wunder. So geht es im letzten
Saisonspiel in Lüneburg – direkter Konkurrent um den Klassenerhalt – um alles. Es wird am
Ende auf eine Konstellation aus
direkten Vergleichen ankommen, theoretisch mit maximal
vier Teams: Wedel, Einfeld, Lüneburg und der BGW. Ob Lübeck hat noch theoretische
Chancen auf den Klassenerhalt
hat, ist aufgrund der Komplexität der möglichen direkten Vergleiche nicht sagen. Die Saison
wird also spannend bis zur allerletzten Minute.
BG West:
S. Brandt (22),
Kürschner (10), Musche (8),
Fleischhauer (6), Natemeyer (5),
Geyer (4), Heiland (4), Ferber
(2), Jeromin (1), Alkusaibati,
Hirsch, Levern
BG Hamburg West Damen beenden die Saison als Tabellendritter
Ein Spaziergang an der Elbe – der BG Hamburg West, die Anso einfach fiel den Damen der fang April noch gegen den AbBG Hamburg der Sieg gegen stieg aus der 2. Regionalliga
SC Rist Wedel in der 1. Basket- kämpfen, als Titelverteidiger in
ball-Regionalliga in die Hände. den Pokalring. Während der SC
Mit 66:23 ließ das Ergebnis auch Rist Wedel nach langer Abstiwirklich nichts an Deutlichkeit nenz im ersten Halbfinale gegen
zu wünschen übrig. Damit be- die TSG Bergedorf ran muss,
endeten die B- Damen die Sai- versucht der Oberligist aus Alson auf dem dritten Tabellen- trahlstedt sein Glück gegen den
platz mit 22 Punkten und Vorjahressieger aus Hamburgs
964:774 Körben. Meister wurde Westen.
Tiergarten ISC 99
mit 24 Punkten und
1039:957 Körben
vor Osnabrücker
TB (24, 967:692).
Die Rister Frauen
landeten
abgeschlagen auf dem
letzten Tabellenplatz, nachdem BG
Zehlendorf schon
vorher die Mannschaft zurückgezogen hatte. Die BG
West reiste nur in
kleiner Besetzung
an, startete aber
furios mit 23:7 ins
erste Viertel und
blieb auch mit angezogener Handbremse in den Folgeviertel überlegen
(14:6, 15:4, 14:6).
Für die Damen der
BG West ist die Saison aber noch nicht
beendet: Das LOTTO Hamburg Pokal
Katharina Körner erzielte gegen Wedel
Final 4 startet am
noch einmal 14 Punkte.
16. April wieder unter dem Motto „Ladies first“ mit Nach den Vorrunden ergeben
den Partien des Eimsbüttler TV sich für den 16. April folgende
gegen den Serienpokalsieger Partien (Sporthalle Wandsbek,
von der BG Hamburg-West und Rüterstraße):
des Ahrensburger TSV gegen Damen-Halbfinale, 13.15 Uhr:
Eimsbüttler TV – BG Hamburgdie SG Harburg Baskets.
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Damen-Halbfinale, 15.15 Uhr:Ahrensburger TSV – SG Harburg
Baskets
Herren-Halbfinale, 17.30 Uhr:
SC Rist Wedel – TSG Bergedorf
Herren-Halbfinale, 19.30 Uhr:
BG Hamburg-West – Altrahl-
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Die Finalspiele sind am 17. April
um 16.30 Uhr (Damen) und um
18.30 Uhr (Herren).
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Nr. 2016/12 · Seite 19
Sport
Nachrichten
Norman Köhlitz gibt nach der Saison das Traineramt ab
SV Lurup unterliegt Altona 93 deutlich mit 0:13 vor 384 Zuschauern
Für Lurups Trainer Norman Köhlitz steht fest: „Ich höre nach der
Saison auf“, sagt er bestimmt.
Für den Luruper Trainer ist das
keine Entscheidung, die er nach
der klaren 0:13-Niederlage gegen Altona 93 getroffen hat,
sondern das Ergebnis einer ganzen Reihe von Gesprächen. „Es
gibt hier einfach keine sportliche
Perspektive“, sagt er.
Köhlitz klingt enttäuscht. „Ich
habe etwa mit unserem Obmann
Niels Ebert gesprochen: Es ist
einfach kein Geld da für neue
Spieler. Solche Führungsspieler
stellen Forderungen, die können
wir nicht erfüllen. Und so werden
wir in der kommenden Saison
vor dem gleichen Problem stehen wir in dieser Spielzeit: Wie
stellen wir eine Mannschaft zusammen.“
Auch auf dem Mannschaftsabend wurde offenbar Klartext
gesprochen. Köhlitz weiß, dass
er seine Schützlinge oft enttäuschen musste. „Wir wollten mit
der Mannschaft regelmäßig Essen gehen. Dafür ist kein Geld
da. Wir haben vom Verein einmal
18 Stücke Kuchen bekommen –
für 22 Spieler. Fahrgeld sollte es
auch geben. Ich kann einfach
nicht einhalten, was der Mannschaft zugesagt worden ist.“
55 Spieler hat er seit Saisonanfang getestet. Derzeit hat er
noch einen Stamm von 18 Spie-
die gleichen Probleme haben.“
Köhlitz sind mit seinem jetzigen
Team auch ein wenig die Hände
gebunden. „Ich kann niemanden
belohnen und niemanden bestrafen – es gibt einfach keine
Handhabe.“ Das war wohl auch
so ein wenig auf die Fahrzeuginsassen der vergangenen Woche gemünzt, die offenbar wie
im Tran die Abfahrt nach Buxtehude verpassten und einfach
geradeaus fuhren. „Schwamm
drüber, das ist in unserer Situation ohnehin nicht wichtig“, so
der Trainer.
Trotz der durchweg heiklen und
sportlich unbefriedigender Lage
gibt es für die neue Saison
schon 12 Zusagen von Spielern
– ob das allerdings auch noch
ohne Köhlitz als Trainer gilt,
len Spielen antreten“, betont
Köhlitz. Der SV Lurup hat damit
hoffentlich noch genug Zeit, sich
um eine fussballerische Fortsetzung zu bemühen.
Gegen Altona 93 zogen sich die
Luruper anfangs ganz achtbar
aus der Affäre. Zwar stand es
nach zehn Minuten schon 3:0
für den Favoriten, doch bis zur
Pause ließ Lurup nur noch einen
weiteren Treffer zu. Michael Gla-
Balzis (2. Minute), Jurij Jeremejev (7. Minute), Ali Kamal Moslehe (10., 51., 58. Minute), Ronny
Buchholz (27. Minute), Felix
Brügmann (66., 67., 70., 81., 81.
Minute), Jan Luka Segedi (71.
Minute) und Chris Pfeifer (90.
Minute). Für Lurup vergab Nicolas Schütze die beste Chance
auf den Ehrentreffer, als er allein
vor Altonas Torwart Joshua
Klaus Du Preez auftauchte, aber
knapp halbhoch am Tor vorbeizielte.
Die Luruper müssen nun am
Sonnabend auswärts bei Curslack-Neuengamme antreten.
Spielbeginn ist um 15 Uhr. Ostermontag ein Heimspiel gegen
Halstenbek-Rellingen an der
Flurstraße vorgesehen. Auch
das Spiel soll um 15 Uhr beginnen. Und schon am Mittwoch
nach Ostern ist ein Auswärtsspiel bei Niendorfer TSV zu bestreiten, gespielt wird um 19.30
Uhr. Drei Spiele in fünf Tagen –
das dürfte für Lurup nicht einfach werden.
SVL-Trainer Norman Köhlitz
lern. „Wir haben auch gute Leute
wegschicken müssen. Wir brauchen ein eingeschworenes Team
ohne Einzelkönner. Das ist ganz
gut gelungen, aber es reicht
eben nicht für die Oberliga. Und
in der Landesliga werden wir
muss sich zeigen. Der Luruper
Trainer hat jedenfalls in der vergangenen Woche sowohl den
Vorstand als auch die Mannschaft informiert, dass er zum
Saisonende aufhört. „Doch bis
zum Ende wollen wir noch zu al-
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Intensive Arbeit. Nach einer ärgerlichen 1:3-Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim wollen die Rothosen die aktuelle Länderspielpause nutzen, um sich konzentriert auf
das nächste Punktspiel beim Tabellenschlusslicht in Hannover (1. April, Anstoß 15:30 Uhr) vorzubereiten. „Es ist unschön, dass nun einige wichtige Spieler nicht vor Ort sind.
Aber wir werden mit den Jungs, die hier sind, richtig gut
trainieren. Uns stehen zwei schwere Spiele gegen Hannover
Auf Innenverteidiger Cleber und Angreifer Sven Schipplock
warten anstrengende Trainingstage.
AFC-Spieler Benjamin Lipke
mann hielt unter anderen einen
Elfmeter, den er selbst verschuldet hatte. Der Pfiff des Schiedsrichters war allerdings ziemlich
hart, denn Glamann hatte klar
den Ball gespielt.
Nach dem Seitenwechsel konnte Lurup nur noch 15 Minuten
lang mithalten und brach dann
völlig ein: Anstoß, Ballverlust,
Tor für Altona – die Zuschauer
sahen diesen Spielzug nun
mehrfach. Lurup wurde für jeden
Fehler und jeden schlechten
Pass sofort bestraft. Die Tore
für Altona 93 schossen Ricardo
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Altona muss lediglich am Karfreitag ran: Im Heimspiel um 14
Uhr wird FC Türkiye erwartet.
Lurup: Glamann, W. Karimi (18.
Minute: Mellies), S. Karimi, Yalcin, Schütze, Drawz, Belkhodja
(66. Minute: Tarverdizadeh),
Tunc, K. Ockasov, Gyamfi, R.
Majer
Altona: Du Preez, Sachs, Jeremejev, Körner, Balzis (46. Minute:
Brügmann), Aug (46. Minute:
Niemeyer), Buchholz (69. Minute:
Rogstad), Lipke, Segedi, Moslehe, Pfeier
und Darmstadt bevor“, erklärte Cheftrainer Bruno Labbadia,
der trotz des geschrumpften Abstands von vier Punkten bis
zu einem Relegationsplatz gewohnt ruhig und besonnen
bleibt: „Ich habe immer gesagt, dass der Abstiegskampf ab
Platz acht beginnt und wir uns von äußeren Einwirkungen
nicht beeinflussen lassen. Wir sind immer ruhig und sachlich
geblieben, egal, in welcher Situation. Und das ist auch jetzt
so, wir nehmen den Ist-Zustand an und werden die Tage
nutzen.“ Neben den vielen Trainingseinheiten unter der Woche bestreitet der HSV am morgigen Donnerstag um 18:30
Uhr ein Testspiel beim Drittligisten Holstein Kiel. Erst nach
dem Auslaufen am Karfreitag entlässt der Trainer seine
Spieler ins Osterwochenende.
Gratis HSV-Osterbecher. Den
gesamten März über gibt es im
neuen HSV-Fanshop im Hamburger Elbe-Einkaufszentrum
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dieser Woche bekommt jeder
Kunde für seinen Einkauf im
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läuft bis zum 26. März (nur solange der Vorrat reicht). Vorbeikommen, schoppen und mit Hilfe des Osterhasen gleich doppelt abstauben lohnt sich also.
Beim Einkauf im HSV-Fanshop im EEZ gibt es derzeit diesen HSV-Osterbecher gratis dazu.
Rothosen auf Reisen. Mit Albin Ekdal (Schweden), Artjoms
Rudnevs (Lettland), Emir Spahic (Bosnien und Herzegowina),
Gotoku Sakai (Japan) und Michael Gregoritsch (U21 Österreich) sind fünf Nationalspieler des HSV während der Länderspielwoche im Einsatz. Besonders spannend wird es dabei für Außenverteidiger Sakai und Mittelfeldspieler Gregoritsch. Während Sakai in der Asien-Qualifikation zur FIFA
WM 2018 gegen Afghanistan und Syrien bestehen muss,
trifft Gregoritsch in der Qualifikation zur U21-EM 2017 auf
die Färöer Inseln. Die weiteren HSV-Akteure bestreiten
Freundschaftsspiele.
Neuer Soccer Court im Volksparkstadion. In dieser Woche
wird im Umlauf des Volksparkstadions im vierten Stock ein
neuer Soccer Court installiert. Der Court ist acht Meter
breit und 15 Meter lang und soll zukünftig bei Fußball-Kinder-Geburtstagen, Trainingseinheiten der Fußballschule und
bei vielen weiteren Angeboten genutzt werden.
Stadionführungen zu Ostern. Trotz Länderspielpause wird
es am Osterwochenende im Volksparkstadion hoch hergehen. So bietet das HSV-Museum am ganzen Osterwochenende stündliche Stadionführungen von 11:00 bis 16:00 Uhr
an. Zudem finden am Ostersonntag und Ostermontag
jeweils um 10:30 Uhr Kinderführungen im HSV-Museum
statt. Die Kinder dürfen sich dabei auf eine süße Osterüberraschung freuen.
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Von der Hanse bis zur Raumfahrt
Wieder ein Osterfeuer im STC Frühjahrsdom gastiert bis 17. April auf dem Heiligengeistfeld
wie in den letzten beiden Jahren!
Nach großem Erfolg in 2015
mit über 200 Gästen veranstaltet der Schenefelder
Tennisclub auch in diesem
Jahr wieder ein großes
Osterfeuer.
die „Ambosssprache“ führt eher
die Regie. Wo Wolff seinen kleinen Hammer hin hat niedersausen lassen, folgt kurz darauf
der schwere „Lehmann“ des
Zuschlägers. Tatum, tatum.
Lässt Wolff aber sein Werkzeug
nach dem Schlag auf dem Amboss langpingen statt erneut
auszuholen, dann ruht der Riese. Tapingping – ein Zeichen für
den Zuschläger, dass der
Schmied das noch glühende Eisen in der Haltezange drehen
will. Und während Wolff nun
ein, schwerelos und über Kopf
rotieren die Fahrgäste auf 55
Metern Höhe. Ebenfalls schnell
ist „High Impress“, in dieser
Bratpfanne mit rotierenden Gondeln geht es auf und ab, vorwärts und rückwärts und rundherum. „Erschreckend ruhig“ ist
dagegen die „Geisterstadt“, auf
zwei Etagen setzt diese Geisterbahn neue Maßstäbe mit garantierten Schreckensmomenten. Und bevor die Gänsehaut
wieder glatt geworden ist, lohnt
ein Besuch im „Old Shining
17. April geöffnet. Tradition haben inzwischen ermäßigte Familientag am Mittwoch und das
Feuerwerk am Freitagabend
(22.30 Uhr, allerdings nicht am
Karfreitag). Geöffnet ist der Dom
Für die Kleinen werden Ostereier auf der Anlage versteckt
Ein Klassiker – ein Spiegelkabinett.
montags bis donnerstags von
15 bis 23 Uhr, freitags und sonnabends 15 bis 24 Uhr, sonntags
…und für die Großen gibt es leckere Warm-und Kaltgetränke
und Frisches vom Grill.
Die Wilde Maus ist eine rasante Attraktion auf dem Frühjahrsdom.
Die großen Zampanos am Feuer selbst sind Wolle Winkler und
Fabian Kachel.
das Metall wieder unter die Kohlen schiebt, das Feuer schürt,
philosophiert er ein wenig über
seine Arbeit. „Der Schmied war
früher der Hüter des Feuers. Er
beschützt und wenn ich Waffen
fertige und es passiert etwas
damit, dann klebt Blut an meinen Händen. Das will ich nicht“,
sagt er und stochert in den
Kohlen. „In dem Metall stecht
auch immer etwas von uns
Schmieden drin“, sagt er.
Klaus Spieldenner hat das Buch „Der Dom trägt schwarz“ - ein
Krimi, der auf dem Hamburger Dom spielt.
Für Patrick Wolff ist die Sache Für knapp 30 Tage entfacht Paeindeutig. „Ich schmiede keine trick Wolff sein Feuer auf dem
Waffen“, sagt er. Tatum, tatum, Heiligengeistfest. Dort hat seit
geht es in einer Tour, während wenigen Tagen der FrühjahrsWolff und sein Zuschläger das dom seine Budenklappen geglühende Eisen bearbeiten. öffnet. Zusammen mit anderen
Blind verstehen sich die beiden, Ständen ist Wolff auf der Sonderfläche des Doms zu finden:
Dort hat das „Hansedorf“ Premiere. Die Besucher begeben
sich auf eine Zeitreise in die
Welt der Hanse vom Mittelalter
bis in die Neuzeit. Ein Lederer,
ein Steinmetz oder eben auch
Schmied Patrick Wolff stellen
live hansetypische Produkte her.
Musik, Varietéprogramm, Tanz,
Information und viel Unterhaltung komplettieren das Hansedorf. Wolff betreibt seine
Schmiede übrigens am Schulgartenweg.
Während der Dom-Tage geht es
Schmied Patrick Wolff zeigt natürlich auch rasant zu. „Apollo
auf dem Frühjahrsdom seine 13“ ist ein neues Geschäft lädt
zum Raketenstart und -landung
Handwerkskunst.
House“ - wenn man sich schon
erschrecken lassen will, dann
gleich richtig.
Nach zwei Jahren zurückgekehrt ist der City Skyliner. Die
gläserne
Aussichtskanzel
schwebt langsam drehend auf
72 Meter Höhe empor für den
perfekten Hamburg Blick. Ein
Vergleichsblick mit dem 60 Meter hohen Riesenrad lohnt sich
bestimmt – wo sieht man besser? Schon sechs Jahre ist es
her, dass der „Spinning Racer“
in Hamburg aufgebaut wurde.
Auch hier geht es temporeich in
mehrere Richtungen. „Fuzzys
Lachsalon“ ist ein besonderer
Hindernisparcours und „Hexentanz“ mit seinen zuckenden
Gondeln für die ganze Familie
geeignet. Familiär vergnügen
lässt es sich im Glas-Irrgarten,
in der Riesenkrake „Big Monster“ mit seinem drehbaren Gondeln an Greifarmen oder auch
im Atlantis Rafting – richtig, es
wird Frühling, da kann man
schon mal schwungvolle Wasserfahrten unternehmen. Pflichtgeschäfte für den Dom sind
schon seit langem die „Wilde
Maus“, „Rotor“, „Sky Dance“
und „Viva Mexico“ – sie sind
natürlich alle wieder da.
Der Dom – der war in den vergangenen Jahren vieles. Tolerant, Feuer und Flamme, Kultur
und vor allem Liebesäpfel unter
den Gondeln. Mit dem erstmals
aufgebautem „Laser Tag“ gibt
es der Dom einen neuen Anstrich. Bis zu 20 Spielern – Männer, Frauen und Kinder - treten
in einer verlassenen Fabrik gegeneinander und versuchen sich
das Lebenslicht auszuschießen.
Ziel ist es, die Sensoren auf der
Weste des Gegners mit einer
Phaser zu treffen und selbst
nicht getroffen zu werden. Je
besser man ist, desto länger
lebt man und bleibt im Spiel.
Eliminierte Gegner werden von
Neuankömmlingen ersetzt. „Ein
beliebtes Spiel und ungefährlich“ hieß es dazu auf der Pressekonferenz.
Der Frühjahrsdom ist bis zum
14 bis 23 Uhr.
Gründonnerstag ist von 15 bis
24 Uhr geöffnet, Karfreitag bleibt
der Dom geschlossen. Ostersonntag ist von 14 bis 24 Uhr
offen, Ostermontag von 14 bis
23 Uhr. Am 27. und 28. März
verteilt der Osterhase Süßes auf
der Dommeile.
Die Luruper Nachrichten
verlosen auch für den Frühjahrsdom wieder Dom-Pakete. Neun Umschläge mit
Freikarten im Wert von je
200 Euro warten auf die
glücklichen Gewinner. Wer
teilnehmen will, der schickt
bitte bis zum 1. April 2016
unter dem Stichwort “DOM“
eine Postkarte an: Luruper
Nachrichten,
Luruper
Hauptstr. 132, 22547 Hamburg oder ein Fax an Luruper
Nachrichten: 040-832 28 61.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Schulzentrum wird zügig saniert und modernisiert!

Transcription

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