Bei REWE in Schenefeld lief die letzte Plastiktüte vom Band!

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Holi Festival of Colours
am Volkspark
Ehrung für Journalist
Günther Wilke
Seite 24
TuS Osdorf muss noch auf
den ersten Dreier warten –
Jetzt kommt der Meister!
Infos
Seite 3
60 91
☎ 040/831
FAX 832 28 61
31.8.2016 · 61. Jahrgang
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung
Lebensmittelmarkt geht mit gutem Beispiel voran
Am Dienstag, dem 30. August,
lief im REWE-Markt im Stadtzentrum Schenefeld die letzte
Plastiktüte vom Band. Ersetzt
wird die Einwegtüte ab sofort
durch wieder verwendbare Tragetaschen und Einkaufskartons
aus umweltfreundlichem Material wie GOTS-Baumwolle,
zertifiziertem Papier oder recyceltem PET. Bei der symbolischen Aktion begrüßte REWE-Marktleiter Juhls Schenefelds Bürgermeisterin Christiane Küchenhof und die Vorstandsmitglieder des Naturschutzbundes (NABU) Halstenbek-Schenefeld Peter Dahms
und Wiebke Düsedau.
Anfang Juni dieses Jahres hatte REWE als erster großer Lebensmittelhändler in Deutschland beschlossen, flächendeckend auf Plastiktragetaschen
zu verzichten. Zugleich unterstützt REWE den Naturschutzbund Deutschland in seinem
Projekt „Saubere Meere, Flüsse
und Seen“.
Im Zuge dieses Projekts sind
gemeinsame Aufräumaktionen
und Umweltbildungsveranstaltungen geplant. REWE und NABU kooperieren in Sachen
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Nachhaltigkeit bereits seit dem
Jahre 2009.
REWE-Marktleiter Juhls wies
darauf hin, dass Plastiktüten
wertvolle Ressourcen verbrauchen und zusätzlich die Umwelt
belasten, wenn sie nicht fachgerechnet entsorgt werden.
Allein in Deutschland werden
jährlich sechs Milliarden Plas-
tiktüten verbraucht, das sind
17 Millionen am Tag. Der Zerfall
dauert nach Meinung von Experten mindestens 25 Jahre.
N A B U - Vo r s t a n d s m i t g l i e d
Dahms von der NABU-Gruppe
Halstenbek-Schenefeld brach-
te bei der Aktion im Stadtzentrum die Hoffnung zum Ausdruck, dass auch der übrige
deutsche Lebensmittelhandel
dem RFWE-Beispiel folgt und
damit einen Beitrag zur Reduzierung von Plastikmüll leistet.
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Die Stadtteilzeitungen in Osdorf · Lurup · Schenefeld · Flottbek
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„Allerlei Buntes“ in der Bücherhalle Eidelstedt
Unter diesem Titel stellt die
Hamburger Künstlerin Madlon
Kroll ab Donnerstag, den 08.
September bis Dienstag, den
04. Oktober 2016 in den Räumen der Bücherhalle Eidelstedt,
Alte Elbgaustraße 8 b, eine
Auswahl ihrer Werke aus. Kommen Sie gerne während unserer
Öffnungszeiten vorbei. Dienstag bis Freitag von 11 – 18 Uhr,
Samstag von 10 – 13 Uhr.
Kleidermarkt in Appen
Die 4. Women s second hand
shopping night findet am 9.
September 2016 von 18 bis 21
Uhr im Bürgerhaus in Appen
gleich an der Hauptstrasse
statt. Das Sortiment erstreckt
sich wieder von Blusen, Pullover, Hosen über Jacken,
Abendmode, Schuhe, Taschen,
Schals, Mützen, Schmuck bis
hin zur Schwangerschaftsmode. Die Ware wird wieder nach
Größen sortiert, übersichtlich
auf zwei Ebenen angeboten.
Nach oder während des Ein-
Opernarien im Goßlerhaus
kaufens können sich die Ladies
an der Prosecco-Bar wieder eine Erfrischung gönnen.
Auch der sehr gut sortierte Bücherstand, betreut von Frau
Hold, wird wieder viele Bücherfreunde anziehen, die sich zu
kleinen Preisen neue Lektüre
gönnen möchten. Der Erlös dieses Standes wird der Appener
Bücherei gespendet.
Der Erlös vom Kleidermarkt
geht wieder an die Appener
Jugendfeuerwehr.
Drei hochbegabte Gesang-Studierende der Musikhochschule
Hamburg singen die schönsten
Liebesarien von Mozart, Bellini,
Donizetti u.a. am Mittwoch, den
14. September, um 20 Uhr im
Goßlerhaus. Tamara Smyrnova
und Constanze Hosemann (beide Sopran) und Christian Lange
(Bariton) werden am Klavier begleitet von Georgi Majorski. Ihr
Professor Geert Smits führt moderierend durch den Abend.
Mittwoch, den 14.September
2016, im Goßlerhaus, Goßlers
Park 1, Blankenese
Beginn 20 Uhr, Einlass ab 19
Uhr
Der Eintritt kostet 15 €, für Mitglieder des Fördervereins Goß-
Tamara Smyrnova, Christian Lange und Constanze Hosemann
lerhaus 10 €. Eine Anmeldung
zu dem Konzert ist erforderlich
Kurzfilm-Rundgang durch den Osdorfer Born am 2. September 2016
Jede Wand kann eine Leinwand sein –
so lautet das Motto
des mobilen Freiluftkinos im Osdorfer Born. Für einen
Abend verwandelt
Stadtteiltourismus
Osdorfer Born Wände, Brüstungen und
Hochhausfassaden
in Leinwände.
Das ist Stadtführung
und Filmabend zugleich. Wir nehmen
die Zuschauer mit
auf einen Spaziergang durch den Osdorfer Born. Ein kleiner
Handwagen
reicht für die Technik, in weniger als
einer Minute wird
der Projektor eingerichtet. An rund acht
Stationen wird je-
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knackiges Gemüse, Reis Timbal
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17.00 - 1.00 Uhr, Küche 24.00 Uhr,
Wochenende und feiertags Küche
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(süß-sauer) mit Bratkartoffeln und
SportWelt-Salat
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Mittagstisch. (Montag-Freitag)
Das Café Royal Salonorchester, besteht aus Mitgliedern der berühmten Musiker-Familien Weiss und Reinhardt und deren Freunden, und hat sich mit ihrer leidenschaftlichen, romantischen und
ebenso virtuosen Musik, in die Herzen der Hamburger gespielt.
Die Lebensfreude der Zigeuner mit ihrer außergewöhnlichen Musikalität und Feinfühligkeit, verwandelt jede Feier, jedes Fest,
jedes Konzert in einen Rausch der Gefühle. Von süßer Melancholie
der erzählenden Geigen bis zum mitreissenden up-tempo Swing
des Zigeunerjazz, findet sich das ganze Spektrum des Lebens in
seiner Vielfalt wieder. Zigeunerswing, Ungarischer Csardas, Caféhausmusik und Pariser Musette sind einige Facetten dieser
Musik. Dieses Konzert zu Gunsten der Palliativstation des AK
Rissen ist inzwischen eine feste Institution im Heidbarghof und
findet jedes Mal großen Anklang. Von daher empfiehlt es sich,
Karten im Vorverkauf zu besorgen.
Weitere Infos unter: www.caferoyal.de oder„www.palliativ-rissen.de"
Eintritt 10 €
e-mail: [email protected]
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Große Wände – kurze Filme
Kultur im
Heidbarghof
Die Organisatorinnen (von links) Frau Hold, Kerstin Schady,
Heike Seuss, Sylvia Köhler.
unter der Tel.-Nr. 0157/588
22587 oder per E-Mail an kon-
Unsere Homepage für aktuelle Informationen:
www.heidbarghof.de
weils ein Kurzfilm gezeigt.
Wir feiern die Premiere der drei
Filmportraits des Stadtteils.
Gemäß unserer Initiative Stadtteiltourismus stehen Spiel- und
Trickfilme rund um das Thema
Reisen und Tourismus auf dem
Programm.
„Große Wände – kurze Filme“
ist eine Veranstaltung von Stadtteiltourismus Osdorfer Born in
Kooperation mit A wall is a
screen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Die
Veranstaltung findet auch bei
Regen statt.
Am Freitag, den 2. September
2016, Treffpunkt um 20.45 Uhr
Haupteingang Born Center
(Bushaltestelle Achtern Born/
Kindermuseum), ab 20.40 Uhr
öff-net
der
LiegestuhlVerleih/Verkauf.
Ausklang bei einem kleinen Umtrunk im Zirkuszelt Abraxkadabrax.
Bilderbuchkino in der Bücherhalle
Die Bücherhalle Eidelstedt lädt
wieder zum monatlichen Bilderbuchkino ein. Am Mittwoch, den
14.9.2016 um 15 Uhr werden zwei
wunderbare Geschichten gezeigt
und erzählt: „Alfie geht angeln“
und „Morgens früh um sechs“.
Alle 3 – 6jährigen sind herzlich
eingeladen. Der Eintritt ist wie
immer frei! Eine Anmeldung ist
für einzelne Kinder nicht erforderlich, Gruppen müssen sich jedoch anmelden.
Bücherhalle Eidelstedt, Alte Elbgaustr. 8 b (Am Eidelstedt-Center),
Tel.: 570 94 20
Zu zweit mit vier Händen
Im Bürgersaal Bornheide erklingt Mozart
Am Freitag, 9. September, 19
Uhr, präsentieren Radka Stanek
und Nicolas Bergas in Kooperation mit der Kultur AG aus dem
Bürgerhaus Bornheide ein klassisches Pianokonzert im Bürgersaal des Bürgerhauses Bornheide. Mit vier Händen spielen
sie zu zweit ein klassisches Pianokonzert mit Stücken verschiedener Interpreten. Der Schwer-
punkt liegt auf Werken von Mozart, denn die Pianisten sind
große Fans des Komponisten.
„Es ist wunderbar, wie die verschiedenen Melodien sich bei
Mozart ergänzen, auseinandergleiten und sich überraschend
neu wiederfinden. Ein echter
Hörgenuss“, schwärmen die beiden Musiker. Der Eintritt ist frei,
Spenden sind willkommen.
Nr. 2016/35 · Seite 3
Auszeichnung für den Journalisten Günther Wilke
Wie seit einigen Jahren üblich,
fand auch in diesem Sommer
die Mitgliederversammlung des
Hamburger Journalisten Landesverbandes im Gästehaus der
Universität Hamburg statt. Dass
der Veranstaltungssaal des Gästehauses bis nahezu auf den
letzten Platz besetzt war, lag
auch daran, dass es wohl noch
nie so viele zu Ehrende Mitglieder gegeben hatte, die dem
Verband seit 25, 40, 50, 60 und
mittlerweile auch schon 65 Jahren angehören.
Den Einstieg in den festlicheren
Teil übernahm Angela Ölscher,
Beiratsmitglied und Leiterin des
Arbeitskreises Junge, die in einer kleinen Diskussionsrunde
drei der langjährigen Mitglieder
zu Ihrer persönlichen Sicht des
Journalistenberufes „gestern,
heute und morgen“ befragte.
Die anschließende Überreichung der Urkunde und DJVReversnadel wurde von kurz-
Günther Wilke (links) wurde vom Journalistenverband geehrt.
weiligen Ausführungen zu den
teils bunten, außergewöhnlichen
und stets interessanten beruflichen Lebenswegen kommentiert. Dabei wurde vor allem das
personelle Ausdünnen der Redaktionen, übertriebene Hektik
in der Kommunikation, Zentralredaktionen und mangelhafte
Unterstützung der Redakteure
aus den Verlagshäusern kritisiert. „Wir sorgen dafür, dass
sich Menschen gut und neutral
informieren und somit eine Mei-
nung bilden können. Dafür müssen wir intensiv recherchieren
können und keine voreiligen
Meldungen veröffentlichen“, so
Klaus Liedtke (50 Jahre DJVMitglied).
Zu den Geehrten gehört auch
unser Mitarbeiter Günther Wilke,
der seit 65 Jahren Mitglied im
Journalistenverband ist. „Ich bin
immer noch aktiv tätig: als Lokal- und Sportreporter der Wochenzeitung Luruper Nachrichten, Schenefelder Bote, Osdorfer Kurier. Vorher war ich nicht
nur freier Journalist, sondern
mehrere Jahre auch Sportredakteur, u.a. für das Pinneberger
Tageblatt (Beig-Verlag) und das
Hamburger Abendblatt. Vor drei
Jahren wurde ich vom Hamburger Fußball-Verband als dienstältester aktiver Sportjournalist
mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.“ Wir gratulieren unserem Mitarbeiter Günther zu seiner langjährigen Treue im DJV.
Hamburger jubelten: Sir Schiff, Hengelbrock und Järvi am Pult
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SHMF lockte 151.000 Zuhörer mit Haydn – nächstes Jahr mit Ravel
Im roten, schulterfreien Kleid,
streichelt Alisa Weilerstein ihr
Cello, tanzt mit ihm und
umarmt es beim SchleswigHolstein Musik Festival in der
Laeiszhalle. Sie entlockt ihm
Töne, wie eine Sitznachbarin
aus München meint, „zum Heulen schön“. Neben der Solistin
nimmt sich der finnische Stardirigent Paavo Järvi in seinen
Gesten zurück – lässt die Instrumente der Kammerphilharmonie mit seinem Star verschmelzen. Tage später steht
und sitzt Sir András Schiff am
Klavier. Ohne Taktstock. Ohne
Partitur. In Doppelfunktion als
Dirigent und Pianist. Er entfaltet einen Klang, wie von echten
Schallplatten – nur glasklar,
frisch und ohne Kratzer. Haydn
und Mozart hätten das gern so
gehört! Besonders Oboe und
Klarinette der Capella Andrea
Barca begeistern die Ohren.
Aber der ganze Körper fühlt
sie. Und dann ist da noch der
Mann, der das erste Konzert in
der Elbphilharmonie dirigieren
darf: Lokalmatador Thomas
Hengelbrock scheint in sein
Orchester einzutauchen, schüt-
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„Was für ein Abend“: Der frühere Bundesminister Manfred Lahnstein (3.v.r.) und Musikwissenschaftler Hermann Rauhe (r.) applaudierten Thomas Hengelbrock und dem NeumannEnsemble zu.
Foto: mars
telt die Mähne, bremst aber für eine ganze Serie. Drei ein- Blankeneser Kirche am Markt
auch mal bei Beethovens zigartige Dirigenten, Orchester und dem Forum Schenefeld,
Sechster und Haydns Harmo- und Solisten. Dreimal reichlich war die Hansestadt wieder ein
niemesse. Ein Flug durch Bravos und extra langer Ap- Besuchermagnet für Klassik
Klanglandschaften – kein nor- plaus: Das Schleswig-Holstein und Co. Insgesamt lauschten
Musik Festival SHMF begeis- 151.000 Musikfreunde Stars
males Konzert!
Drei umjubelte Abende in der terte die Hamburger auch 2016. und Neuentdeckungen hochLaeiszhalle – nur als Beispiel Zwischen der „Musikhalle“, der wertiger Musik. Stücke von
Haydn standen dieses Jahr im
Mittelpunkt.
Nächste Saison wird es Maurice Ravel sein, den die meisten
von seinem „Bolero“ her kennen. Das Festival wurde unter
anderem von Justus Frantz,
Leonard Bernstein und Altkanzler Helmut Schmidt mitangeschoben. 2017 läuft es
vom ersten Juli bis 27. August.
Marcus Schmidt
Beim SHMF auch ohne Elbphilharmonie Publikumsliebling: Thomas Hengelbrock und das Balthasar-Neuman-Orchester sammelten viele laute „Bravos“ ein.
Foto: mars
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Seite 4 · Nr. 2016/35
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Erste Probe des Kinderchores
„Zu den 12 Aposteln“
Alle Kinder ab 4 bis 12 Jahren sind sehr herzlich eingeladen jeden Dienstag um
15.30 Uhr in den Kinderchor
zur evangelischen Kirchengemeinde "Zu den 12 Aposteln" in der Elbgaustraße
140, 22547 Hamburg, zu
kommen und Spaß am gemeinsamen Singen zu haben.
Die erste Probe nach den
Ferien ist am 6. September
2016.
Mit Hilfe der brillanten Röntgenstrahlung von DESYs Forschungslichtquelle PETRA III haben Wissenschaftler ein jahrzehntealtes Rätsel der Kunstgeschichte gelöst: Das Team um Dr. Geert
Van der Snickt von der Universität
Antwerpen entschlüsselte die Natur von mysteriösen weißen Flecken auf dem berühmten Gemälde "Der Schrei" des Norwegers
Edvard Munch. Entgegen einer
populären Vermutung handelt es
sich nicht um Vogelkot - und
auch nicht um weiße Farbe. Die
Röntgenuntersuchung zeigt: Die
Flecken bestehen aus Wachs,
das vermutlich von einer Kerze in
Munchs Atelier auf das Gemälde
getropft ist.
Munch war dafür bekannt, dass
er viel im Freien gearbeitet und
sogar seine Bilder dort aufbewahrt hat, oft nur notdürftig vor
der Witterung geschützt. Der
"Schrei" kam direkt aus dem Atelier des Malers in die Sammlung
des Norwegischen Nationalmuseums und besaß bereits damals
die weißen Flecken. Diese Tatsachen führten zu der Vermutung,
dass Munch auch den "Schrei"
im Freien aufbewahrt hatte, wo
vorbeifliegende Vögel eine weitere Schicht auf das Meisterwerk
aufgetragen haben könnten. "Vogelkot kann eine nennenswerte
Gefährdung für Denkmäler, Freiluftstatuen und neue Autos darstellen", sagt Kunsthistoriker Van
der Snickt. "Ich habe ihn aber
bislang nicht mit Staffeleigemälden in Zusammenhang gebracht
und ganz bestimmt nicht mit bedeutenden Meisterwerken mit einem Wert von mehr als 100 Millionen Dollar."
"Der Schrei" von Edvard Munch
(1863-1944) ist zu einem Symbol
des europäischen Kunstkanons
geworden. "In den letzten Jahren
des 19. Jahrhunderts malte Edvard Munch vier Versionen des
'Schreis', eines Gemäldes, das
heute als entscheidend für die
spätere Entwicklung des Expressionismus gilt", erläutert der Direktor für Alte Meister und Moderne Kunst am Nationalmuseum
in Oslo, Dr. Nils Ohlsen. Obwohl
eines der vier Gemälde im Jahr
2012 für atemberaubende 119
Millionen US-Dollar (damals
knapp 100 Millionen Euro) verkauft wurde, ist die berühmteste
Version sicherlich das untersuchte Gemälde aus der Sammlung
des Norwegischen Nationalmuseums. Dieses Werk unterscheidet sich von den anderen nicht
nur dadurch, dass es als das älteste gilt, sondern auch durch eine Reihe rätselhafter weißer Spritzer auf der Oberfläche.
Prof. Tine Frøysaker von der Universität Oslo, die bei ihrer Arbeit
als Konservatorin wiederholt mit
Vogelexkrementen an den berühmten norwegischen Stabkirchen zu tun hatte, war von der
Vogelkot-Theorie allerdings wenig
überzeugt - nicht zuletzt, weil die
weißen Flecken unter dem Mikroskop keineswegs nach Ausscheidungen aussehen. Auch Gemäldekonservator Thierry Ford
aus dem Nationalmuseum hatte
seine Zweifel: "Vogelkot ist für
seine zersetzende oder aufweichende Wirkung auf viele Materialien bekannt, was die meisten
Autobesitzer sicherlich bestätigen
können." Im Fall des Munch-Gemäldes scheint die weiße Substanz jedoch auf der Farboberfläche zu liegen. Darüber hinaus
scheint sie an manchen Stellen
im Laufe der Jahre abgeblättert
zu sein, ohne hier Schäden zu
hinterlassen.
Gegen die Vogelkot-Theorie
spricht außerdem, dass Munch
diese Version auf Pappe gemalt
hat, die bei einer Lagerung im
Freien vermutlich Schaden genommen hätte. "Es schien plausibel, dass die weißen Spritzer
eher von weißer Farbe oder Kreide stammten, die versehentlich
auf den 'Schrei' getropft waren,
Auf dem 'Schrei' von Edvard Munch finden sich mysteriöse
weiße Flecken (Lupe).
Bild: Norwegisches Nationalmuseum
während Munch in seinem Atelier
an anderen Gemälden arbeitete",
sagt Frøysaker. Trotz dieser logischen Argumente hielt sich die
Vogelkot-Theorie jedoch hartnäckig, möglicherweise auch deshalb, weil sie einen Teil des norwegischen Nationalerbes auf
charmante Weise mit der nationalen Liebe zur Natur verbindet.
Im Mai 2016 lud Frøysaker die
Antwerpener Kunsthistoriker nach
Oslo ein, um die von Munch verwendeten Materialien und Techniken genauer zu charakterisieren. Der vermeintliche Vogelkot
stand dabei zwar nicht im Zentrum des Interesses, wie Van der
Snickt betont. "Es wäre jedoch
ein Fehler gewesen, das moderne
Antwerpener Equipment nicht zu
nutzen, um den alten Konflikt um
den Vogelkot zu lösen." Der
"Schrei" wurde mit einem mobilen, in Antwerpen entwickelten
Röntgenscanner
untersucht.
Überraschenderweise schloss
diese Untersuchung jedoch die
Farbspritzertheorie aus, da sich
in den rätselhaften Flecken keinerlei weiße Pigmente oder Kalzium entdecken ließen.
Die Forscher beschlossen daraufhin, dem Rätsel weiter auf
den Grund zu gehen: Sie nahmen
winzige Proben der weißen Flecken, um sie an DESYs Röntgenquelle PETRA III zu analysieren.
In der Anlage erzeugen schnelle
Teilchen aus einem Teilchenbeschleuniger ein besonders brillantes Röntgenlicht. "Über das
Streumuster, das bei der Durchleuchtung einer Probe entsteht,
lässt sich unter anderem die innere Struktur der untersuchten
Materialien auf atomarer Skala
bestimmen", erläutert DESY-Forscher Dr. Gerald Falkenberg, Leiter der Messtation P06 an PETRA
III, an der die Untersuchungen
stattfanden.
"Die Einführung von Teilchenbeschleunigern für die Untersuchung von Farbmaterialien hat
unser Verständnis davon revolutioniert, wie sich historische Farbsysteme verhalten", betont der
Antwerpener Chemieprofessor
Koen Janssens. "In den vergangenen Jahren konnten wir verschiedene chemische Abbauprozesse enträtseln, die Gemälde
verfärben können oder abblättern
lassen - Wissen, das letztlich zu
einer besseren Konservierung
führen wird."
Bei der Analyse der DESY-Messdaten von Munchs "Schrei" erlebte der Antwerpener Doktorand
Frederik Vanmeert eine Überraschung: "Ich habe sofort das
Streumuster von Wachskristallen
erkannt, weil ich diesem Material
bereits mehrere Male bei der Untersuchung von Gemälden begegnet bin." Instabile Gemälde
wurden in der Vergangenheit oft
mit Bienenwachs oder ähnlichen
Materialien imprägniert, um abblätternde Farbe zu sichern oder
eine neue Leinwand auf die Rückseite einer verschlissenen aufzu-
tragen. Im Fall des "Schreis" ist
die wahrscheinlichste Erklärung,
dass es sich bei den weißen Flecken um Wachsspritzer handelt,
die aus Versehen von einer Kerze
in Munchs Atelier auf das Bild
getropft sind.
Und die Legende vom Vogelkot?
"Ursprünglich wollte ich an meinem letzten Tag in Oslo etwas
Sightseeing machen", berichtet
Van der Snickt. "Es kam jedoch
so, dass ich die meiste Zeit damit
verbracht habe, nach unten zu
schauen auf der Suche nach Vogeldreck, der als Vergleichsmaterial dienen konnte. Nach einer
Weile habe ich eine perfekte Probe direkt vor dem Opernhaus
entdeckt. Ich muss zugeben, es
war etwas peinlich, das Material
vor den Augen der ganzen Touristengruppen einzusammeln. Eine zweite Probe habe ich dann
lieber an einem etwas ruhigeren
Ort gesucht."
Um sicher zu gehen, wurden die
Vogelkotproben ebenfalls bei PETRA III untersucht. "Dabei ist auf
den ersten Blick zu erkennen,
dass die Messdaten des Vogelkots nicht zu dem Material aus
den weißen Flecken passen, dessen Messdaten sich jedoch mit
Bienenwachs decken", sagt Falkenberg. "Zwar hängt die Zusammensetzung von Vogelkot
auch stark von den Ernährungsgewohnheiten des jeweiligen Vogels ab", ergänzt Van der Snickt.
"Ich bezweifle jedoch stark, dass
Munchs Gemälde von Vögeln bekleckert wurde, die zufällig eine
Vorliebe für Wachs hatten.
Daher glaube ich, wir können den
Fall des vermeintlichen Vogelkots
jetzt schließen."
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Nr. 2016/35 · Seite 5
Tipps - Gesundheit - Aktuelles
Sommerfest im Fama
Anzeigen-Annahme: 040 / 831 60 91-93
Mittagstisch im
Ein Tag, der viel Freude in die Gesichter der Gäste zauberte
wurde. Menschen aus dem
Haus waren mit dabei und auch
Menschen, „die von uns per
Bus hingebracht und später
auch wieder nach Hause gefahren werden“.
Und man trifft sich dann nicht
einfach nur so zu Kaffee und
Kuchen und Waffeln – das Fest
Ein Hawaii-Bingo, ein HawaiiQuiz rundeten den Tag ab, der
bereits um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück begann
und zur Mittagszeit in ein ge-
Zeit, denn Münch hatte stets
eine neue Spiel- oder Mitmachaktion parat. Und schließlich
durfte auch ein ums andere Mal
flott getanzt und geschunkelt
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr
Do. Blattspinat mit einer Grilltomate, Sauce Hollandaise und Pellkartoffeln . . . . . . . . 5,90
MENÜ 1
Vier Mal im Jahr wird im Tagesraum der Tagespflege im vierten
Stock des Fama-Hauses an der
Luruper Hauptstraße Geselligkeit besonders groß geschrieben. Und zwar beim Frühlings-,
Sommer-, Oktober- und Weihnachtsfest. „Das bieten wir als
speziellen Programmpunkt un-
Fr. Bratwurst mit Karotten in Rahm und Salzkartoffeln
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Sa. Gebrühte Maultaschen im Gemüsesud gegart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90
So. Rindertafelspitz in Meerrettichsauce, Bouillonkartoffeln und rote Bete
Mo. Ratatouille auf Tomatensauce und Nudeln
......
6,90
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Di. Gemüsebratling mit Kräutersauce und Butterreis
5,90
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MENÜ 2
Mi. Gebackener Gemüsestrudel an Schnittlauchsauce . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5,90
Schwungvoll: Tanzen macht einfach Spaß
Organisierten das Sommerfest: Sabine Bergmann, Stefan Bonnke, Svenja Pallasch (Fama-Einrichtungsleitung) und Kristin
Behrenes
Do. Feines Putengeschnetzeltes
Fr. Gebratenes Seelachsfilet
mit Champignons dazu Erbsenreis
6,90
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6,90
Sa. Italienische Minestrone mit Nudeln und Rindfleischeinlage . . . . . . . . . . . . . 6,90
So. Rindertafelspitz in Meerrettichsauce, Bouillonkartoffeln und rote Bete . . . . . . 6,90
Mo. Neue Kartoffeln mit Petersiliensauce und Katenschinken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90
Di. Ragout fin mit Spargel und Champignons gekocht, in der Pastete serviert . . . . . . 6,90
Mi. Geschnetzelte Rinderleber und Zwiebelsauce, dazu Salzkartoffeln . . . . . .6,90
mit Dill-Senfsauce und Petersilienkartoffeln
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Luruper Hauptstraße 247 - 249 · Tel. 040/ 8400 408-21
Sozialstation Lurup-Osdorfer Born
Diakoniestation e. V.
Ausruhen: In den Spiel- und Tanzpausen gab’s Möglichkeiten,
miteinander zu reden
Konzentriert: Die Spiel- und Mitmachaktionen sorgten für Aufmerksamkeit
seren Senioren und ihren Angehörigen immer gerne an“, sagt
Pflegedienstleiter Stefan Bonnke. Jetzt stand das Sommerfest
auf dem Plan, das von rund
drei Dutzend Gästen besucht
stand unter einem Motto: Hawaii. Und so hatten sich die
Mitarbeiter knalligbunt gekleidet
und Blütenkränze an die Gäste
verteilt und auch für stimmungsvolle Dekoration gesorgt.
Ambulanter Pflege& Betreuungsdienst
meinsames Grillen mündete.
Ab 15 Uhr sorgte DJ Münch,
ein erfahrener Unterhalter, mit
beliebten Schlagern, bekannten
Volksliedern oder lässigen
Shanties für die musikalische
Umrahmung des Festes. Aber
es gab auch zwischendurch immer wieder eine Reihe Lieder,
bei denen mitgesungen werden
durfte. Zum Schnacken blieb
den Gästen eigentlich kaum
werden.
Es war ein liebevoll organisiertes und kurzweiliges Fest, dessen Programm viel Freude in
die Gesichter der Menschen
zauberte. Großes Lob somit für
Stefan Bonnke und seinem
Team, das von weiteren helfenden Mitarbeiter-Händen aus
dem Haus an diesem Tag, der
gegen 17 Uhr endete, unterstützt wurde.
(ue)
Abwechslungsreicher Seniorennachmittag
im Heidbarghof
mar Schröder im Seniorenbüro
Hamburg e.V., immer montags bis
donnerstags von 9 bis 13 Uhr, Telefon 040-303 99 507. Das Angebot
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Bewegungsübungen halten fit und
erfreuen die Teilnehmer. „Bei uns
wird viel gelacht und es geht sehr
lebhaft zu in unserer Runde“ berichtet Karen Koop. Wichtig ist ihr,
dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer füreinander „ein offenes
Ohr“ haben und vielleicht auch
Kontakte über das wöchentliche
Gruppentreffen hinaus pflegen. In
den vergangenen Wochen haben
sich leider viele Gruppenteilnehmer
aus gesundheitlichen Gründen verabschieden müssen. Die Gruppe
freut sich daher über neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Weitere
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Familientag
Einen Blick hinter die Kulissen wagen
Gode Wind Apotheke bietet ganztägig Führungen an
„Der Staub hat sich gelegt, wir
haben uns neu sortiert“, sagt
Dr. Claus Tschirch, Inhaber der
Gode Wind Apotheke und Chef
von 15 Mitarbeitern. Damit meint
er, dass der Umbau, der einher
ging mit dem Einbau einer nagelneuen automatischen Warensortieranlage, in seinem Geschäft abgeschlossen ist. Und
damit sich interessierte Menschen ein Bild von der flinken
Technik, aber auch einmal generell von der Arbeit hinter den
Kulissen machen können, gibt’s
am Familientag einen besonderen „Tag der offenen Tür“ –
nämlich eine Führung durch die
Apotheke.
„Wir wollen einfach mal dazu
einladen und erzählen, was eine
Apotheke ganz allgemein leistet,
was wir, als Gode Wind Apotheke, darüber hinaus im Speziellen
so tun und vor allem auch darüber berichten, welche Berufe es
gibt“, sagt Tschirch. Über den
Tag verteilt, werden die Besucher in kleinen Gruppe durchs
Geschäft geführt. Im Eingangs-
Blick in den umgebauten Geschäftsbereich: Dr. Claus
Tschirch von der Gode Wind
Apotheke
bereich gibt’s zudem eine Ausstellung und Infomationen, die
über einen Bildschirm flimmern
werden. Für die Führungen wird
vorab um Anmeldung unter Tel:
84 26 63 gebeten, darauf weist
Tschirch hin, der an dem Freitag
mit zehn Mitarbeiten Rede und
Antwort stehen wird.
(ue)
Die Gode Wind Apotheke: Interessierte Besucher können am
Familientag hinter die Kulissen schauen
in den ELBGAUPASSAGEN
9. September 2016 von 11.00 bis 18.00 Uhr
Elbgau-Passagen: Familienfest startet am 9. September
Werbegemeinschaft stellt weitere Aktionen bis Jahresende vor
Am Freitag, 9. September,
11:00 Uhr bis 18:00 Uhr, veranstaltet die Werbegemeinschaft
der Elbgau-Passagen e.V. den
diesjährigen Familientag. Bei
diesem Fest geht’s richtig rund,
denn zahlreiche Programmpunkte locken zum Informieren
und zum geselligen Feiern.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht das Duo Eternity,
das ganztägig für die musikalische Unterhaltung sorgt und
flotte Oldies, beliebte Schlagersongs und bekannte Hits
beisteuern wird. Programmpunkte: Infostand des Seniorenbeirats, Luruper Feuerwehr
mit großer Kinderhüpfburg,
Hau den Lukas, Glücksrad, Bal-
lons und Waffelstand vor dem
neuen Multistore, Polizei-Infostand. Außerdem: Das Luruper
Forum lädt zum Losverkauf,
ein Crêpe-Stand lockt mit süssen Leckereien, der Circus
Clown sorgt für Spaß bei den
Kindern.
Das Reisebüro Hansa Flugund Ferienreisen offeriert eine
Rabattaktion, die Gode Wind
Apotheke lädt zum „Tag der
offenen Tür“ ein. Mit dabei ist
auch die Haspa, die Schminkaktionen für Kinder anbietet
und „Manni, die Maus“ ins Rennen schickt, mit der man dann
auf der Bühne um 15:30 Uhr
gemeinsam ein Tänzchen wagen darf. Fürs leibliche Wohl
rund ums Fest sorgt Edeka
Hirche.
Weitere Aktionen stehen im
Herbst auf dem Programm. Am
Freitag, 21. Oktober um 18:30
Uhr startet der Laternenumzug,
begleitet vom Spielmannszug
der Freiwilligen Feuerwehr Appen. Vom 18. November bis
zum 2. Dezember ist das Motto
einer Bilderausstellung „Hamburg, das Tor zur Welt". In
zahlreichen Geschäften wird
unter der Leitung von Künstlerin Brigitte Thoms, die selber
auch Arbeiten beisteuert, ausgestellt. Bei einem Wettbewerb
gibt es rechtzeitig vor Weihnachten eines der Bilder zu
gewinnen.
(ue)
Italienische Mode auch für junge Mädchen
Preet Fashion überzeugt Kunden mit einem großem Angebot
Preet Fashion ist bei weiblichen
und männlichen Kunden gleichermaßen sehr beliebt: Sie
kommen nicht nur aus Lurup,
sie kommen zum Teil auch aus
Itzehoe, Elmshorn oder Halstenbek, sagt Inhaberin Gurpreet
Kaur, die bereits seit 13 Jahren
ihr Modegeschäft in den Elbgau-Passagen betreibt. „Wir haben eine große Stammkundschaft“, sagt sie und freut sich
schon auf den Familientag. „Der
9. September ist für uns dann
auch der Startschuss für die
Herbstsaison mit der neuen Kollektion.“
Die Trendfarben seien in diesem
Jahr bordeaux, altrosa, petrol
oder malve. Hat sie dann natür-
lich alles auf Lager und noch so
viel mehr. „Neben der Damenoberbekleidung, auch in Über-
größen, und der Kleidung für ältere Herren bieten wir auch flotte
italienische Mode für junge
Mädchen. Dazu
passend gibt es
bei uns Gürtel, Taschen und viele
weitere interessante Accessoires.“
Es lohnt sich also,
den Blick ins Geschäft zu wagen,
sich zu informieren
und sich beraten
zu lassen. Auch
deswegen, weil
Gurpreet Kaur am
Familientag mit einem spezielles Angebot aufwartet:
„Ab 50 Euro gibt’s
zum Einkauf einen
Gute Beratung ist selbstverständlich: Gurpreet Schal gratis dazu.“
(ue)
Kaur freut sich bereits auf den Familientag
Sorgt für Unterhaltung in den
Elbgau-Passagen: Wolfgang F.
Friederich, Vorsitzender der
Werbegemeinschaft
Familientag
in den ELBGAUPASSAGEN
9. September 2016 von 11.00 bis 18.00 Uhr
Edeka Hirche: Die Poststation kehrt bald zurück
Beim Umbau des Marktes wurden auch die Gänge verbreitert
Natürlich gibt es bei Edeka zum Familientag Open-Air-Aktionen. Das bekräftigt Benjamin Hirche, neuer Chef
des Edeka-Marktes in den ElbgauPassagen. „Unser Fleischer wird verschiedene Leckereien vorbereiten und
präsentieren und wir bieten zusätzlich
an unserem Stand Ananas- und Melonenproben an.“
Nach einer vierwöchigen Schließung
wurde der Markt Mitte Juli neu eröffnet. „Der gesamte Markt wurde renoviert und vergrößert. Wir bieten den
Kunden nun auf 1400qm eine sehr
moderne Einkaufsfläche und ein umfangreiches Sortiment an Lebensmittel von A-Z an“, sagt Hirche, dem es
vor allem auch wichtig war, die Gänge
zwischen den Regalen zu verbreitern.
„Wir haben sehr gute Rückmeldungen
gerade von älteren Menschen be-
kommen, dass sie nämlich nun problemlos auch mit ihrem Rollator einkaufen können.“
Aber es wird noch mehr geschehen,
und ganz wichtig in diesem Zusammenhang – bei Edeka Hirche wird ab
Ende September wieder eine Poststation zu finden sein. „Wir installieren
im Eingangsbereich einen Info-Point
, an dem wir dann auch unser Sortiment an Tabakwaren präsentieren.
Und hier wird die Poststation integriert“, sagt Hirche, der zudem dem
Edeka-Schwerpunktthema „Frische“
– damit ist eine Ausweitung des Obstund Gemüseangebotes gemeint –
mehr Platz einräumen will, um es so
stärker in den Blick des Kunden zu
rücken. Dazu bedarf es noch einer
Umgestaltung der Kassenzone, die
in Kürze erfolgen wird.
(ue)
Kompetente Bedienung im V+E Valentina + Ed Haarstudio
Erhält positive Rückmeldungen von den Kunden: Edeka-Marktchef
Benjamin Hirche
TUI-Kreuzfahrten: Das All-Inclusive-Konzept wird vom Kunden geschätzt
Bei Hansa Flug- und Ferienreisen fliesst eigene Erfahrung in die Beratung mit ein
„Das All-Inclusive-Konzept der TUI
bei den Kreuzfahrten mit den Schiffen
1 bis 5 wird von den Kunden angenommen und geschätzt“, sagt Wolfgang F. Friederich, Geschäftsführer
von Hansa Flug- und Ferienreisen.
Friederich weiß das deshalb so genau, weil er gemeinsam mit seiner
Reisebüro-Leiterin Heike Czwallinna
bereits auf allen fünf Schiffen mitgefahren ist und aus eigener Erfahung
berichten kann: „Auf der Reise fallen
keine weiteren Nebenkosten an, abgesehen von den Ausgaben, die sich
bei den Landausflügen ergeben.“
Die Norwegen Nordkap-Reise, die im
kommenden Jahr an drei Terminen
stattfindet (28.5 bis 8.6., 6.7. bis 17.7.,
17.7. bis 28.7.), ist im Hansa-Reisebüro ab sofort buchbar. Der Reisepreis: ab 2068 Euro. Wer bereits jetzt
schon zugreift und die elf Nächte auf
dem Schiff 1 für sich reserviert, sichert
sich eine attraktive Frühbucher-Ermäßigung. „Zur Vollpension gehören
neben dem vielfältigen kulinarischen
Angebot, das ganztägig angeboten
wird, auch der Mitternachtssnack sowie die Getränke, fast alles Markengetränke. Eine Palette von 150 ver-
schiedenen Sorten stehen dabei zur
Verfügung“, erläutert Friederich.
Die Reiseexperten in den Elbgau-
Reiseexperten mit Kreuzfahrt-Erfahrung: Heike Czwallinna und Wolfgang
F. Friederich
Passagen sind aber nicht nur mit den
TUI-Kreuzfahrten vertraut. Sie können
auch qualifizierte Auskunft zu den
Offerten weiterer Kreuzfahrt-Anbieter
geben. „Wir werden in Kürze mit dem
Seereisen-Veranstalter Royal Carribean von New York nach Kanada unterwegs sein“, sagt Friederich. Und
zwar mit einem Luxusliner in der Größenordnung von 168.000 Bruttoregistertonnen, mit 1500 Mann Besatzung und einem Platzangebot für
über 4000 Passagiere. „Das ist gewaltig. So ein Schiff kenne ich auch
noch nicht“, sagt Friederich.
Am 24. November veranstaltet Friederich einen Infoabend, der um 18:30
Uhr stattfinden wird. Repräsentanten
der Firmen TUI (Kreuzfahrten mit der
Flotte „Mein Schiff 1 bis 5“), Nicko
Cruises (Flußkreuzfahrten) und NCL
(Kreuzfahrten ab Hamburg) stellen
ihre Angebote in Berichten und Filmen
vor. Der Ort steht noch nicht fest und
wird zeitnah bekannt gegeben. Interessierte können sich bereits vormerken lassen, Tel.: 84 55 55.
(ue)
Flotte Schnitte und lässige Styles liegen im Trend
Schöne Atmosphäre, kompetente
Bedienung, tolles Ergebnis – wer
den Frisiersalon „V+E Valentina +
Ed Haarstudio“ verlässt, ist stets
rundum zufrieden. Davon zeugen
nicht zuletzt auch die sehr guten
Bewertungen auf der FacebookSeite des Unternehmens.
Die Palette des Angebotes reicht
weit und liegt stets im aktuellen
Trend: Flotte Kurzhaar- oder wilde
Ausgehschnitte, romantische
gehören dazu. Valentina Nacarli
und ihre Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beherrschen neben
den Standards vor allem auch
die Kunst der Haar-Gestaltung
und sind – ganz gleich, ob es dabei um Männer geht oder um
Frauen - für jede Herausforderung
gerüstet und für jeden Wunsch
nach Typ-Veränderung offen. „Zusätzlich bieten wir auch noch Nageldesign, Haarverlängerung und
Make up an“,
sagt Nacarli,
die seit 15 Jahren in den Elbgau-Passagen
zu finden ist.
Bei der Fülle an
Möglichkeiten,
seinen Haaren
und somit auch
sich selber etwas Gutes zu
tun, ist BeraV+E Valentina + Ed Haarstudio: Seit 15 Jahren tung unablässig. Und auch
ist der Frisiersalon in den Elbgau-Passagen hier punktet die
beheimatet
Chefin mit ihBrautfrisuren, Wuschelkopf, Vin- rem Team, das sich ab Oktober
tage-Tolle oder weitere moderne um eine weitere Friseurin erweiund vor allem auch lässige Styles tern wird.
(ue)
Seite 8 · Nr. 2016/35
Rund
um die
FRIEDRICHEBERT-ALLEE
Lornsenstraße · Kiebitzweg · Lindenallee
Aktionstag im Stadtzentrum gegen Teilhabegesetzentwurf
Lebenshilfe Schenefeld bangt um Wohngruppen für Behinderte
Mehr Selbstbestimmung oder
Spargesetz? Diese Frage stellte
sich die Lebenshilfe nach der
Veröffentlichung eines BundesTeilhabegesetzentwurfs, das
vom Bundeskabinett auf den
Weg gebracht und ab 1. Januar
2017 in Kraft treten soll. Teilhabegesetz wird es genannt, weil
alle gemeinsam die Leistungen
bezahlen sollen: Bundesregierung, Bundesländer, Städte und
Gemeinden. Mit einem Aktionstag am Donnerstag, 8. September im Stadtzentrum Schenefeld
will die Lebenshilfe Schenefeld
auf die aktuelle Lage aufmerksam machen und die Bürgerinnen und Bürger über befürchtete
negative Folgen des Gesetzes
informieren.
Sozialministerin Andrea Nahles
(SPD) sieht die Reform des Behindertengesetzes positiv, weil
es künftig alle Menschen mit
Behinderung Menschen bei der
Wahl ihres Wohnsitzes mehr
Entscheidungsfreiheit geben
werde. Alle Menschen mit Behinderung sollen den gleichen
Geldbetrag bekommen. Zuständig ist nicht mehr das Sozialamt.
Die Bundesländer sollen entscheiden, welches Amt sich um
die Leistungen kümmern soll.
Behinderte selbst bestimmen,
was sie brauchen und was sie
wollen. Menschen mit Behinderung sollen nicht nur von einem
Amt beraten werden. Auch freie
Beratungsstellen soll es geben.
Die Lebenshilfe des Bundes
nennt den Entwurf eine Mogelpackung. Sie befürchtet vor allem, dass es zum Beispiel durch
bestimmte Regelungen behinderten Menschen schwer machen wird, aus einem Heim auszuziehen. Wohngruppen drohe
daher das Aus, sie wären unter-
finanziert. Christine Heins, Vorsitzende der Lebenshilfe Schenefeld: „Durch das Gesetzespaket drohen massive Verschlechterungen besonders für Menschen mit geistiger Behinderung.“ Die neuen Regelungen
zielten nicht mehr auf die Qualität eines Angebots und die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung sondern seien ausschließlich auf Wirtschaftlichkeit
und Sparsamkeit ausgerichtet.
Bliebe die Reform so, wie sie
heute auf dem Tisch liegt, hätte
das schwerwiegende Folgen.
Zum Beispiel sollen nach dem
Gesetz Menschen, die in Wohneinrichtungen leben und ihr Leben wegen ihrer Beeinträchtigung nicht selbst bestreiten können, nicht mehr die tatsächlich
entstehenden Kosten für Unterkunft erhalten, sondern einen
Pauschalbetrag. Dieser orientiert
sich an der Warmmiete eines
Einpersonenhaushalts zuzüglich
eines „behindertenbedingten
Mehraufwands.“ Betroffen sind
auch Menschen mit Schwerstbehinderung, die keiner Erwerbsarbeit nachgehen.
Um ihrem Protest gegen das
neue Teilhabegesetz Ausdruck
zu verleihen und zugleich ihre
Forderungen auf den Tisch zu
legen, nimmt die Lebenshilfe im
Kreis Pinneberg am 8. September im Stadtzentrum Schenefeld
an einem bundesweiten Aktionstag teil. Bürgerinnen und
Bürger erhalten u.a. Gelegenheit,
eine Petition gegen das vorliegende Bundesteilhabe- und
Pflegestärkungsgesetz zu unterzeichnen. Unterstützt wird die
Lebenshilfe bundesweit von
Fachverbänden und Organisationen wie dem Paritätischen
Dienst.
Wi.
Freitag kommen die Teutonen ins Stadion Achter de Weiden
Schenefeld gegen Sternschanze Gewitter führt zum Spielabbruch
Das kompetente Floristik-Team von „Dornröschen“ in Schenefeld an der Friedrich-Ebert-Allee ist wieder im Einsatz
nach dem wohlverdienten Urlaub. Chefin Beate Findeisen
(links) und die Mitarbeiterinnen Katja und Carina.
Blitz und Donner am und kübelweise Wasser vom Himmel, verständlich, dass der Schiedsrichter die Entscheidung traf,
die Partie, auf dem fast schon
zu einem Schwimmbad mutierten Kunstrasenplatz, beim Stande von 2:0 (1:0/32. Chris Heuermann – 2:0/39. Ilias Ide) für
Blau-Weiß 96 in der 42. Minute
abzupfeifen. Auch wenn er den
Schenefeldern damit den dritten
Sieg in Folge „vermasselte“, es
war, einerseits eine absolut vertretbare Entscheidung! – doch
andererseits hätten die überlegen-spielenden Turan Schützlinge das Spiel liebend gerne zu
Min Jae Kim hofft auf einen
Einsatz gegen Teutonia
Ende gespielt, um sich letztlich,
mit einer sicherlich noch höheren Torausbeute und eminent
wichtigen drei Punkten im Gepäck!, das nötige Selbstvertrauen für die Partie gegen den momentan übermächtig auftrumpfenden Tabellenführer FC Teutonia 05 einzuspielen. Die sich
in ihrem 5. Punktspiel mit einem
klaren 4:0 Erfolg (2:0) in und
über den VfL Pinneberg II wiederum drei Punkte sicherten,
und nach nunmehr fünf Spieltagen mit 15 Punkten und 27:4
Toren ganz sicher nicht mehr
auf einem Abstiegsplatz rutschen… Es sei denn, die Sche-
nefelder spucken den Kriegern
von der Kreuzkirche am Freitag
um 19.30 Uhr im Stadion Achter
den Weiden in die Suppe. Alles
ist möglich, zumal die Platzherren, erstmalig, nach zuvor fünf
Auswärtspartien, vor eigenem
Publikum spielen. Denn, wie jeder weiß, wenn einmal eine
Siegsträhne abrupt endet, zumal
noch gegen einen „Angstgegner“, dann setzt zu oft ein Denken negativer Art ein… Erklärbar
mit einem Zitat von Mark Twain
„Wenn wir bedenken, dass wir
(zumindest fußballerisch!) alle
verrückt sind, ist das Leben erklärt“…. (fe)
Sommerfest im Kinderparadies „Schenefelder Miteinander“ – ein Mitmachfest für Jung und Alt
Am Sonntag, dem 11. September von 11 bis 15 Uhr
feiert das Kinderpara-dieswieder sein traditionelles
Sommerfest auf seinem
großen Freiluftspielplatz am
Kiebitzweg 23 in Schenefeld.
Lilli Bessel, die 1. Vorsitzende, und ihre Betreuerinnen haben ein buntes Programm zusammengestellt.
Haupt-Attraktion wird wieder die Hüpfburg sein, aber
es gibt auch eine Torwand,
ein Glücksrad, eine Schatzsuche,
Dosenwer-fen,
Korbball,
Tischfußball,
Schminken und das altmodische aber nicht desto weniger lustige Eierlaufen. Darüber hinaus steht ein reichhaltiges Buffet mit Süßem
und Pikantem bereit.
Wenn dann noch Petrus
mitspielt, steht einem gelungenen Fest nichts im
We-ge.
Weitere Auskünfte: Lilli
Bessel, Tel. 040/830 08 39.
Oel-Gasheizung
Brennwerttechnik
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Wärmepumpen
Wartung-Reparatur
Notdienst
„Unus pro omnibus, omnes pro
uno – einer für alle, alle für einen“
(Verfasser unbekannt), in der Aktualität jedoch immer wieder präsent: Alle Menschen auf der Erde
leben unter einem Himmel, und
alle Menschen könnten im gegenseitigen Schutz unter eben
diesem Himmel gemeinsam
durchs Leben gehen… Initiiert
vom ASE – Arbeitskreis für soziale Einrichtungen, und unter
Mitwirkung zahlreicher Schenefelder Organisationen, SPIELY
Schenefeld, KRÄLA Schenefeld,
Blau-Weiß 96 Schenefeld, Liedertafel FROHSINN Schenefeld,
Kinder- und Jugendbeirat Sche-
nefeld, Lebenshilfe Schenefeld,
Seniorenbeirat Stadt Schenefeld
und das JUKS Schenefeld, sind
„Sie, liebe Refugees“, „Sie, liebe
Schenefelder“ und „Sie, liebe
Hamburger“, aber auch alle, die
heute irgendwo auf dem Planeten
Erde diese Einladung lesen, Herzlichst eingeladen, am Sonntag,
den 11. September 2016 von14
bis 18 Uhr, gemeinsam mit den
Initiatoren auf dem Gelände des
Heilpädagogischen Förderzentrums Friedrichshulde die Pre-
miere „Schenefelder Miteinander“ aktiv zu erleben, Eintritt natürlich frei! Ein vielfältiges Angebot aus den Bereichen Musik,
Spiel, Sport und Malen sorgt garantiert für gute Laune und abwechslungsreich-kurzweilige Unterhaltung. Zu einem Highlight
könnte das Vorhaben der „KRÄLAER“ Else und Willy Matzen
werden: „Wir wollen mit Fingerfarben am Sonntag das längste
Bild in Schenefeld malen, und
hoffen, dass wir es schaffen, die
16 Meter aus einer ähnlichen Aktion zu übertreffen.“ Mit Sicherheit klappt es, denn die ausländischen Mitbürger/innen der
Stadt Schenefeld leisten IHREN
Beitrag mit einem internationalen
Büfett… Ernst Ferstl (österr.
Aphoristiker) bringt es mit seinem
Aphorismus „So könnte es gehen“ auf den Punkt: „Aufeinander
zugehen, sich einander nicht aus
dem Sinn gehen, um dann den
Weg des Lebens MITEINANDER
zu gehen.“
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H.-J. DIEHN
Heizungstechnik
Klar doch, abgemacht! Wir sehen uns beim ersten „Schenefelder Miteinander“…
Nr. 2016/35 · Seite 9
SCHENEFELDER
RUNDSCHAU
Stadt Schenefeld muss den Kita-Trägern helfen
Kinder im Fokus der Beratungen des Sozialausschusses
Die Kindertagesstätten in Schenefeld benötigen dringend finanzielle Unterstützung von der
Stadt. Am Donnerstag, dem 1.
September muss sich der Sozialausschuss unter Vorsitz der
Stadträtin Monika Stehr um 19
Uhr im Rathaus mit Anträgen der
Josua-Gemeinde, der Kita „Biene
Sonnenstrahl“, der „Rasselbande“ und der Kindertagesstätte
der AWO beschäftigen. Außerdem nimmt der Ausschuss einen
Bericht der Familienbildungsstätte Wedel zur Kindertagespflege
in Schenefeld entgegen.
Den größten Finanzbedarf meldet
die Josua-Gemeinde als Trägerin
des „Fruchtkorbs“ an. Sie musste
im Jahr 2015 erhebliche Mittel
zur Dämmung der Westfassade
und durch komplette Dachdämmung und Einbau von Isolierglasfenstern im Treppenhaus
ausgeben. Außerdem wurde ein
Fahrstuhl zur Inklusion bewegungseingeschränkter
Menschen eingebaut. Die Dämmung
war absolut nötig, da das in den
siebziger Jahren errichtete Gebäude komplett ungedämmt war.
Die evangelisch-freikirchliche Gemeinde erhält keine Kirchensteuer sondern muss ihren Haushalt
durch freiwillige Beiträgen ihrer
Mitglieder bezahlen.
Die energetische Sanierung hat
außerdem ab 2017 eine neue
Mietberechnung zur Folge…
In diesem Jahr sind schließlich
weitere Baumaßnahmen für den
„Fruchtkorb“ geplant: Die Neu-
gestaltung des Eingangsbereichs, ein neues Glasdach, damit
die Kinder gegen Regen geschützt sind sowie die Verbesserung und Vergrößerung der Außenanlagen.
Die Stadtverwaltung hat den Antrag geprüft und schlägt dem
Hauptausschuss und der Ratsversammlung vor, die entstehenden Mietkosten für das Objekt in
Höhe von 27.000 Euro jährlich
sowie die Kosten für Energie
und Wasser in Höhe von 6.000
Euro zu ersetzen.
Um wesentliche geringere Beträge handelt es sich bei den anderen Anträgen. So wünscht sich
die Kita „Biene Sonnenstrahl“ eine Hangrutsche für den Krippenbereich, für die 2.136 Euro
nötig sind und die AWO einen
Zuschuss die Anschaffung von
Mobiliar.
Der Bericht der Familienbildungsstätte Wedel bezieht sich in erster
Linie auf das von ihr betriebene
„Schenefelder Kinderzimmer“
und auf die Kindertagespflege,
für die von der Familienbildung
zehn Tagesmütter in Schenefeld
zur Verfügung gestellt werden.
In der Julisitzung hatte der Ausschuss für Soziales einen Antrag
der Lebenshilfe angenommen,
im Kinderhaus „Kehrwieder“ einen zusätzlichen Ganztagsplatz
einzurichten, außerdem die Gruppenöffnungszeit einer Krippengruppe von bisher 14 Uhr auf 15
Uhr zu erweitern.
Wi.
Lehrer und Schüler sollen an der Planung mitwirken
Architekten entwickeln Sanierungskonzept für Schenefelds Schulen
Im März dieses Jahres beschloss der Ausschuss für Bauen und Feuerwehr die Grundsanierung und Modernisierung aller Schulen in Schenefeld. In der
vergangenen Woche wurde in
einer Sondersitzung unter Vorsitz von Susanne Broese (CDU)
mit der Vorstellung einer Architektengemeinschaft der erste
Schritt getan. Die umfangreiche
Baumaßnahme, im kommenden
Jahr beginnend, wird von drei
Architektenbüros konzipiert. Es
handelt sich um die Firmen Plandreieck Elmshorn, das Büro
Schmieder/Dau und die Firma
BSP Architekten BDA in Kiel.
In der Sitzung des Bauausschusses gaben die Architekten
zunächst einen groben Überblick über den möglichen Ablauf
nach Vergabe des Auftrags
durch die Stadt Schenefeld. Vorerst sollen die Fraktionen der
Schenefelder Ratsversammlung
angehört werden, ob die Prä-
Susanne Broese (CDU)
sentation der Maßnahmen den
Anforderungen von Politik und
Schule entspricht. Auf jeden Fall
wird davon ausgegangen, dass
Schüler und Lehrer in Workshops an der Modernisierung
mitwirken sollen.
Nach dem Beispiel der Planung
für den neuen Stadtkern finden
Ortsbegehungen statt, auf de-
nen die vorhandenen Mängel
aufgelistet werden. Der Ist-Zustand bildet die Grundlage für
alle weiteren Arbeiten und ist
auch der Index für alle Aussagen
zu den zu erwartenden Kosten
und zur Betrachtung der Wirtschaftlichkeit. Die Mängelliste
enthält Feststellungen zur Baukonstruktion, Statik, Akustik und
Schallschutz, außerdem zur Erfassung technischer Mängel, die
mit dem Stand der Technik verglichen werden: Licht, Lüftung,
Heizung, Wasser.
Im Zuge der Überlegungen für
ein Sanierungskonzept wurden
vor kurzem in Teppichklebern
asbesthaltige Stoffe festgestellt,
die mittlerweile entsorgt wurden.
Dabei ist nicht ausgeschlossen,
dass das Bauamt noch in weiteren Räumen auf verborgene asbesthaltige stößt. Bisher hatten
sich jedoch, wie berichtet, keine
Fasern gelöst, so dass für Schüler und Lehrer keine gesund-
heitlichen Beeinträchtigungen
eingetreten sind.
Die festgestellten funktionalen
Mängel im derzeitigen Schulbetrieb werden in den Workshops
zur Diskussion gestellt.
Die Architekten empfahlen dem
Ausschuss die Einbindung von
Fachdisziplinen wie Brandschutz, Energieberatung, Schallschutz und Akustik in die Lösungsfindung. Erstellt werden
soll außerdem en Soll-Raumbuch, das mit dem Ist-Raumbuch abgeglichen wird. Parallel
werden ein Zeitplan, die Umsetzungsstrategie und die Aufstellung eines Energiekonzeptes beraten.
Susanne Broese sprach sich dafür aus, im Jahr 2017 zunächst
mit der Einrichtung von Mensen
an der Grundschule Altgemeinde
und der Gorch-Fock-Schule zu
beginnen. 2018 folgt dann die
Grundsanierung des Schulzentrums Achter de Weiden.
Wi.
STC Schenefeld Ü60 Herren sind Hamburger Tennis-Vizemeister
„Das Glück ist das Einzige,
das sich verdoppelt, wenn man
es teilt“, Zitat Albert Schweitzer, und das haben die TennisSenioren sprichwörtlich getan…
Es hat nicht sollen sein, knapp
mit 4:5 verloren die Tennis-Senioren des STC Schenefeld das
Endspiel um die Ü60-Hamburger Meisterschaft gegen den
TuS Berne. Dabei waren sie
keinesfalls chancenlos; im Gegenteil, insgeheim hatten sie
sich schon „mit vielen Schmetterbällen im Bauch“ auf einen
Sieg eingestellt, doch die merk-
würdige Philosophie der Spielansetzung durch den Hamburger Tennis-Verband machte ihnen letztlich einen Strich durch
ihr Vorhaben, erstmalig seit
Vereinsgründung des STC
Schenefeld eine Hamburger
Meisterschaft in einer Senioren-Altersklasse unter Dach
und Fach zu bringen.
STC-Ü60 Teamsprecher Wolfgang Marquard: „Leider stand
das Endspiel unter einem
schlechten Stern für uns, war
doch der ursprüngliche Endspieltermin auf den 10. Juli terminiert, auf den wir uns pla-
nungstechnisch – Urlaub und
Einladungen, gut vorbereitet
hatten. Weil es aber Berne und
Groß-Borstel nicht schafften,
innerhalb von 6 Wochen ihr
letztes entscheidendes Punktspiel zu bestreiten, dass über
den Gruppensieg entscheiden
musste, wurde der Termin kurzfristig gecancelt. So waren wir
letztlich die Leidtragenden,
denn der angesetzte Termin
fiel nun in unsere Urlaubs- und
Freizeitplanungen.“ Nachvollziehbar und ärgerlich, denn
nun mussten die Platzherren
und Gastgeber ersatzgeschwächt antreten, denn alle
rutschten auf Grund der Setzliste einen Platz nach oben.
Mit einer gehörigen Portion
Wut im Bauch, beugten sie
sich dem Verband, und verloren
dadurch letztlich unglücklich
drei Schlüsselspiele im Einzel
gegen die leicht favorisierten
Berner - Helmuth Spincke
(Pos.2 - 3:6/0:6), Bernd Bäker
(Pos.4 - 6:2/0:6/6:10) und Paul
Rapp (Pos.5 - 6:2/3:6/3:10) jeweils nach gewonnenem 1.
Satz erst im Champions Tie
Break! Dr. Hartmut Rosengarten (Pos.1 - 7:5/4:6/10:8), Michael Grafmann (Pos.3 7:5/6:3) und Helmuth Koppermann (Pos.6 - 6:3/6:0) gewannen ihre Partien, und so stand
es nach den Einzeln3:3. Jetzt
mussten die Doppel über SpielSatz-Niederlage über die Meisterschaft entscheiden. Die aber
gingen, bis auf Doppel Nr. 3,
und bisher eigentlich immer eine Stärke in allen Altersklassen
des STC!, zum Entsetzen aller
an die Gäste aus Hamburg…
Na und - halb so schlimm,
denn heute ist morgen schon
wieder gestern, und im Leben
und im Sport gibt es keine Verlierer, immer aber 2. und 3.
Sieger - Herzlichen Glückwunsch!
Team Ü60: Bernd Bäker, Dieter
Knispel, Wolfgang Marquard,
Ingo Straatmann, Dr. Hartmut
Rosengarten (vorn v.li.), Michael Grafmanns, Helmuth Koppermann, Paul Rapp und Helmuth Spincke (hinten v.li.). (fe)
Sprechtag des Schiedsmanns
Der Schiedsmann der Stadt
Schenefeld, Herr Kai Schüler,
hält am Montag, dem 5. September 2016 von 18 – 19 Uhr
im Bürgerbüro des Rathauses,
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Starkregen sorgt für 10
Wetterbedingte Einsätze
Am 28.08.2016 wurde die Feuerwehr Schenefeld zu insgesamt
10 Wetterbedingten Einsätzen im
ganzen Stadtgebiet alarmiert.
Nach heftigen Starkregen mit
stellenweise 1 Zentimeter großen
Hagelkörner liefen innerhalb kürzester Zeit diverse Keller und
Wohnbereiche voll Regenwasser.
Aber auch komplette Straßenzüge standen stellenweise komplett
unter Wasser. In der Straße Bekweiden war eine Tiefgarage mit
Kellerbereich auf rund 100qm2
mit den Wassermassen vollgelaufen. Das Wasser stand teil-
weise 20 Zentimeter hoch und
wurde durch den Einsatz von
zwei Tauchpumpen ins freie gelenzt. Der anhaltende Starkregen
während der Lenzarbeiten erschwerte die Arbeit der Einsatzkräfte. Immer wieder drückte
neues Regenwasser in die bereits
vollgelaufenen Kellerbereiche.
Insgesamt war die Feuerwehr
Schenefeld rund 4 Stunden im
Einsatz um alle Einsatzstellen
abzuarbeiten. Bis auf Sachschäden durch das ins Gebäude gedrungene Regenwasser kam niemand zu Schaden.
Seite 10 · Nr. 2016/35
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Frauensicherheitstraining im DAMEN AKTIV STUDIO
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Am Samstag, den 27.8.16
fand im DAMEN AKTIV STUDIO in einem kleinen Rahmen ein Frauensicherheitstraining statt. Dieser Kurs
wurde von Thomas Haft
durchgeführt, einer der es
wissen muss, denn Thomas
Haft ist nicht nur ein Personal- und Fitnesstrainer son-
dern hauptberuflich Polizist.
„In meinen Einsätzen erlebe
ich tagtäglich hautnah verschiedene Muster und Vorgehensweisen von Tätern
und Opfern, sodass ich das
Training mit den Frauen authentisch gestalten kann“,
so der Coach. Neben Theorie und Erkennen von typi-
schen Verhaltensmustern
wird in dem ca. 3-stündigen
Training auch die Praxis gelehrt und Frau lernt sich zu
wehren.
Am Ende des Trainings waren sich alle einig: Ein voller
Erfolg, der den Frauen in
der heutigen Zeit mehr
Selbstvertrauen gibt und die
Möglichkeit, brenzlige Situationen besser einschätzen
zu können. Wir werden das
Training auf alle Fälle wiederholen und haben bereits
jetzt eine Warteliste, freut
sich Mitarbeiterin Melanie
Topalis. Selbstverständlich
steht dieser Kurs auch Nichtmitgliedern zur Verfügung.
Bei Interesse bitte im Studio
melden
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Die Stadtteilzeitungen seit 1955
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Nr. 2016/35 · Seite 11
Begegnungsfest in Flüchtlingsunterkunft Luruper Hauptstraße
Am 3. September lädt die neue
Wohnunterkunft für Flüchtlinge
in der Luruper Hauptstraße 11 in
Bahrenfeld von 14 bis 17 Uhr zu
einem Sommer- und Begegnungsfest ein. Bewohner, Nachbarn, Mitarbeiter und engagierte
Freiwillige haben dann Gelegenheit, miteinander in Kontakt zu
kommen. Es wird gegrillt, gespielt und auch ein Fußballturnier
gehört zum Programm. Bei einem Rundgang können Interessierte sich die Unterkunft ansehen sowie mehr über die Arbeit
des Teams und die Angebote
der freiwillig Engagierten erfahren.
Die Flüchtlingsunterkunft Luruper
Hauptstraße wurde im Juni in
Betrieb genommen und befindet
sich in der Belegungsphase. 600
Personen sind bereits eingezogen. Demnächst werden bis zu
800 geflüchtete Frauen, Männer
und Kinder aus Syrien, Afghanistan, Iran, Irak, Eritrea und anderen Ländern dort leben. Sie
beim Start in ein selbstständiges
Leben in Deutschland zu beglei-
ten, ist Aufgabe des Teams von f
& w fördern und wohnen AöR,
dem städtischen Unternehmen,
das die Unterkunft betreibt. Tatkräftige Unterstützung leistet ein
Netzwerk von ehrenamtlich engagierten Menschen aus Altona,
die sich in der Initiative „Willkommen in Lurup“ zusammengeschlossen haben.
Ohne Meyer auch kein Dreier
SVE-Ligateams setzen Negativ-Trend fort – Abbruch beim Kreisligamatch
Düstere Zeiten beim SV Eidelstedt:
Am Sonntag herrschte am Redingskamp erst schlechte Stimmung, dann schlechtes Wetter. Das
Landesligateam verlor auch gegen
die Zweitvertretung aus Niendorf
mit 1:4 und rutscht immer tiefer in
den Tabellenkeller. Die Drittvertretung konnte ihren Sturzflug in die
Kreisklasse nicht bremsen, im vier-
ten Spiel setzte es die vierte Niederlage: 0:4 gegen Appen. Und das
Kreisligateam des SVE II durfte
nicht zu Ende spielen. Gegen den
Tabellennachbarn Roland Wedel II
stand es 1:1, als der Schiedsrichter
die Partie wegen eines Gewitters
in der 48. Minute abbrach.
„Wir werden noch einige Zeit brauchen, bis wir wieder voll in der
Lust auf JUDO?
Neuer JUDO Anfängerkurs für Kinder
ab dem 7. Lebensjahr beim TuS Osdorf
Am Dienstag, den 13.09.2016
startet ein neuer JUDO Anfängerkurs für Kinder ab dem 7.
Lebensjahr in der Sporthalle der
Grundschule Goosacker. Judo
unterstützt die Entwicklung von
körperlichen Fähigkeiten wie
Bewegungsgefühl, Gleichgewicht, Kraft und Ausdauer. Neben dem Ausnutzen von Bewegungen und Schwung des Gegners lernt man beim JUDO auch
sich gegenseitig zu unterstützen
und zu respektieren. Natürlich
kommt der Spaß in Form von
verschiedenen Spielen dabei
auch nicht zu kurz. Wer neugierig geworden ist, kann gerne jederzeit mit Sportzeug vorbeikommen. Unsere drei ausgebildeten Lizenztrainer freuen sich
auf alle neugierigen Jungen und
Mädchen die gerne bis zu drei
Mal an unserem kostenlosen
Probetraining teilnehmen können.
Unsere Trainingszeiten sind immer Dienstag von 16:45 bis
18:15 Uhr und Freitag von 15:45
bis 17:30 Uhr in der großen
Schulsporthalle der Grundschule Goosacker.
Spur sind“, urteilte Ligamanager
Raimund Hiebel nach der 1:4-Pleite
seiner Landesligamannen gegen
den NTSV. Ohne Trainer Jogi Meyer,
der im Urlaub weilte, gelang den
Gelb-Blauen nach der Niendorfer
Führung zwar noch der verdiente
Ausgleich durch Fatih Simsek (24.),
allerdings waren die Hausherren
den agileren und taktisch cleveren
Gästen in Hälfte zwei deutlich
unterlegen. Niendorf drängte abwartend auf den Führungstreffer
und nutzte die Lücken und auch
die körperlichen Ermüdungserscheinungen in der SVE-Hintermannschaft in der Schlussphase
eiskalt. Dass Fatih Simsek in der
Schlussphase wegen einer Undiszipliniertheit auch noch Gelb-Rot
sah und sich wütend beschwerte,
passte ins Bild. Hiebel: „Wir müssen uns jetzt nach der Urlaubsrückkehr der Eren-Brüder noch
einmal richtig fokussieren und dann
auf den hoffentlich goldenen Herbst
einschwören.“ Dabei erwarten die
Aktiven auch einige deutliche Worte
ihrer Trainer Meyer und Oliver Hardenberg. Am Sonntag (10.45 Uhr)
werden die Eidelstedter beim Tabellenzweiten HEBC erneut auf die
Probe gestellt.
Der Spielabbruch beim SVE II erfolgte mit einiger Verwunderung
der beteiligten Trainer aus Wedel
und Eidelstedt. Anstatt noch vier
Minuten länger zu warten, baten
die Unparteiischen beide Teams
nach einer umkämpften ersten Hälfte und einer Gewitter-bedingt verlängerten zweiten Hälfte plötzlich
auf den Rasen. Nach drei Minuten
und einem letzten lauten Donner
BUDNIKOWSKI
Änderungsschneiderei
GOLDSCHMIEDE
Johannes Gräfenstein hinterließ beim SVE II gegen Roland
Wedel einen guten Eindruck.
Foto: Plackmeyer
hieß es dann Abbruch. Als die
Spieler in die Kabine schritten, gab
es keinen Regen, keine Blitze und
auch keinen Donner mehr. „Wir
müssen das so hinnehmen und ich
kann die Besorgnis der Schiris
auch verstehen, aber ein Blick gen
Himmel und ein wenig mehr Geduld
hätten weitergeholfen“, bilanzierte
SVE-II-Trainer Christian Pletz. Das
Duell gegen Roland II wird nun am
6. September um 18 Uhr nachgeholt. Vorher treffen die Akteure des
Trainerteams Pletz/Stefan Krause
am Sonntag (15 Uhr) auswärts auf
Sus Waldenau.
Reichlich Nachholbedarf hat der
SVE III, der gegen Appen bereits
nach 14 Minuten mit 0:3 hinten lag.
Nun kommt es am Sonntag bei
West-Eimsbüttel zum Kellerduell.
„Da müssen wir jetzt mal die Wende
schaffen“, sagt Spielertrainer Sascha Pump.
10.000 Euro für den guten Zweck: HSV-Altstars und NCL-Stiftung Gewinner beim Benefizkick
Fußballspiel HSV-Altstars gegen Asklepios-Auswahl endete 6:3
Die HSV-Altstars ließen der Auswahl der Asklepios Kliniken Hamburg beim Benefizspiel am
26.8.2016 in Sasel keine Chance:
Gegen das überragende Stellungsspiel der HSV-Spieler war
es selbst den laufstarken Asklepios Kickern nur schwer möglich
an den Ball zu kommen. Bis man
sich darauf eingestellt hatte, waren die ersten 40 Minuten rum
und es stand zur Halbzeit 4:0 zugunsten des HSV. Hochmotiviert
konnten die Klinik-Kicker in der
zweiten Halbzeit deutlich besser
gegenhalten und ihnen gelangen
drei Treffer, aber für ein Unentschieden wie im letzten Jahr reichte es dennoch nicht. Der größte
Gewinner war jedoch die NCLStiftung: In der Halbzeitpause
überreichte Dr. Thomas Wolfram,
Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Asklepios Kliniken, einen Scheck über 10.000
Euro an Dr. Frank Stehr, Vorstand
der NCL-Stiftung.
Neun Tore in einem unterhaltsamen Fußballspiel mit zwei völlig
unterschiedlichen Halbzeiten boten den Zuschauern auf dem
Sportplatz des TSV Sasel einiges.
Der erste Durchgang gehörte eindeutig den Gästen. Waren die Altstars im vergangenen Jahr nur
knapp an einer Niederlage vorbeigerutscht, zeigten sie sich jetzt
gut auf den Gegner eingestellt.
Denn während die Fußballer aus
den Hamburger Asklepios Kliniken
sich als schnell und laufstark zeigten, waren die im Schnitt deutlich
älteren Herren vom HSV technisch
und beim Stellungsspiel auf Ballhöhe. Dagegen fanden die Gastgeber zunächst keine Mittel. Ein
direkt verwandelter Freistoß von
Christian Rahn sorgte für die frühe
Führung der Gäste. Obwohl die
Asklepios-Spieler nicht sehr viele
Chancen zuließen, nutzten die
HSV-Altstars die wenigen weiteren
eiskalt. Und so stand es nach der
ersten Halbzeit bereits 4:0. Asklepios-Torwart Mathias Ludwar war
es zu verdanken, dass die Halbzeitführung nicht noch höher ausfiel.
Nach der Pause mit der Scheckübergabe zeigte sich ein anderes
Bild: Die Klinik-Kicker gaben sich
nicht auf, sondern kämpften sich
hochmotiviert zurück ins Spiel.
Reinhard Wiedemann und Rico
Priewe nutzten nun ihrerseits eiskalt ihre Chancen aus, dazu kam
ein von Priewe verwandelter Foul-
Elfmeter. Da die Asklepios-Mannschaft einige Gelegenheiten zum
Torschuss ausließ, blieb es bei einem eindeutigen Sieg der Altstars.
Die Asklepios-Auswahl traf bereits
zum dritten Mal auf die Altliga
des Hamburger Sportvereins, der
mit Fußball-Größen wie Peter Nogly, Vahid Hashemian und Bernd
Wehmeyer für den guten Zweck
an den Start auf dem Sportplatz
des TSV Sasel ging.
Der Erlös des Benefizspiels kam
der NCL-Stiftung zugute. Der „National Contest for Life“ (NCL) wurde vom Vater eines Sohnes mit
Neuronaler Ceroid Liposfuszinose
(NCL) gegründet, um den betroffenen Kindern zu helfen und die
Erforschung dieser Krankheit zu
fördern. NCL ist eine genetisch
bedingte Erkrankung, die das
langsame Absterben der Nervenzellen zur Folge hat. Ab dem
sechsten Lebensjahr kommt es
zu Sehstörungen, epileptischen
Anfällen und einer Demenz.
Die Betroffenen sterben zumeist
im dritten Lebensjahrzehnt. Noch
gibt es keine wirksame Behandlung, das Leiden der Kinder lässt
sich lediglich lindern. In Deutschland sind etwa 700 Kinder erkrankt.
Die NCL-Stiftung unterstützt unter
anderem die Forschung, damit
die Krankheit eines Tages therapiert werden kann.
STADTBÄCKEREI
Schiedsamt optimal besetzt
Die Schiedsamtsriege in Schenefeld ist wieder komplett. Die neue Stellvertreterin ist Frau Wahl-Heuer.
Sie wird am nächsten Montag, den 5. September 2016
ab 18 Uhr, gemeinsam mit Kai Schüler die Sprechstunde abhalten. Die Sprechstunde selbst unterliegt
der Vertraulichkeit.
Sams-Puppentheater im Stadtteilhaus
Am Montag, den 19. September, 16 Uhr, spielt Madsinos
Puppenrevue "Eine Woche voller Samstage" nach Paul Maar
im Stadteilhaus Lurup, Böverstland 38. Die Geschichte
vom ängstlichen Herrn Taschenbier und dem frechen
Sams und seinen Wunschpunkten dauert 50 Minuten.
Karten (7 Euro pro Person) gibt
es eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung an der Tageskasse, Ermäßigungsgutscheine für 1 Euro Rabatt sind
in den Kitas erhältlich.
Seit 60 Jahren…
… die Stadtteilzeitungen
mit der großen Leserbindung!
Jede Woche über 90.000 Leser!
Kicken für den guten Zweck: Einen Scheck über 10.000 Euro übergab Dr. Wolfram (CEO
Asklepios, links) in der Halbzeitpause an Dr. Frank Stehr, Vorstand der NCL-Stiftung
gegen Kinderdemenz.
Telefon 040 / 831 60 91 – 93 · Fax 040 / 832 28 61
E-mail: [email protected]
Unsere Foto-Reporter
sind für die Stadtteilzeitungen
Tag & Nacht unterwegs…
Wir nehmen auch interessante Leserfotos entgegen
[email protected]
Große Freude über das gewonnene Dom-Paket im JUKS Schenefeld: Betreuer Jörg Wilcke und Jugendliche besuchten den
Hamburger Dom und sendeten ein Gruppenbild von den Teilnehmern an die Redaktion.
Herzliche Glückwünsche
91
Unserer lieben Schwester,
Schwägerin und Tante
Jahre
Ruth John
geb. Bastian
Gleich nach dem Schlusspfiff nahm Fußball-Star Thomas
Müller die Glückwünsche von Bayern-Fan Gabi Gosebeck
(Firma Strandkorbprofi aus Buxtehude) entgegen
Große Freude über das gewonnene Dom-Paket im JUKS
Schenefeld: Betreuer Jörg Wilcke und Jugendliche besuchten den Hamburger Dom und sendeten ein Gruppenbild
von den Teilnehmern an die Redaktion.
Seit letztem Montag sind Uwe Lehrke und sein Team
wieder im Geschäft an der Friedrich-Ebert-Allee mit Fischspezialitäten im Einsatz. Seine leckeren Fischfrikadellen
wurden schon vermisst.
Auf der Reitanlage am Klövensteen gesichtet: Reitlehrer
Horst Cuhls mit Tochter Christina.
Veranstalter Rainer Schwiebert begrüßte auf der Reitanlage
Schenefelds Centermanagerin Corina Schomaker und erläuterte die Aktion der Holzpferde. (Wir berichten in der
nächsten Ausgabe darüber.)
Auf der Tribüne der Reitanlage Klövensteen: Alexander Hering und der bekannte Kutschenfahrer Bruno Bork mit
fachkundigem Blick.
Darüber können sich die Freunde der Alpenrepublik freuen:
Ab Anfang November werden die Stände „Servus Österreich“ wieder im Stadtzentrum Schenefeld sein.
Entspannung und ein leckeres Essen im Biergarten des
Restaurants Reitstall Klövensteen genossen nach einem
stressigen Tag Holger Zippel und Astrid. Sie werden bestimmt wieder kommen.
gratulieren ganz herzlich
zum Geburtstag
Frank A. Bastian & Martina
sowie Verwandte
31. August 2015 · Vetland (Schweden) · Hamburg
Herzliche Glückwünsche!
Geburtstage der Mitglieder des SoVD OV-Lurup
im Monat September 2016
03.09.
03.09.
04.09.
05.09.
06.09.
09.09.
09.09.
09.09.
09.09.
11.09.
12.09.
Wolfram Granzow
Esma Radosavljevic
Claus Seeck
Michael Gelszeit
Klaus Fischer
Helga Landahl
Bernhard Otto
Simon Golan
Jörg Stange
Wolfgang Heidmann
Franz Choina
12.09.
13.09.
18.09.
19.09.
19.09.
20.09.
20.09.
22.09.
23.09.
24.09.
Aram Ockert
Holger Lüthje
Lilia Peret
Ingeborg Schaub
Alfred Schneider
Olga Reinhart
Linda Littig
Marita Kinast
Detlev Wenzel
Herbert Nagel
Wenn Opa Geburtstag hat, die
Großeltern feiern Goldene
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Hamburg-Lurup im September 2015
Seite 14 · Nr. 2016/35
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Gut zwei Drittel der Heizungsanlagen in Deutschland
sind veraltet und entsprechen schon lange nicht mehr
dem Stand der Technik. Deswegen verbrauchen sie viel
zu viel Brennstoff und sind
signifikant umweltschädlicher
als
moderne
Systeme.Die Bundesregierung ist sich dessen bewusst
und hat deshalb bereits Anfang 2016 finanziell attraktive
Anreize für Heizungsmodernisierer geschaffen: Wer seinen alten Öl- oder Gaskessel
austauscht, profitiert von
dem sogenannten Anreizprogramm
Energieeffizienz
(APEE).
Zur Wahl stehen zum Beispiel
eine Wärmepumpe oder ein
Pelletskessel wie der Peleo
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höchste Wirkungsgrade und
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gibt es zudem für die Unterstützung der neuen Heizung
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Solarthermie kann im Sommer einen Großteil der Warmwasserbereitung übernehmen
und unterstützt im Winter die Heizung. Kein Wunder, dass die Installation solarthermischer Systeme vom Staat durch zinsgünstige Darlehen gefördert wird.
Foto: Paradigma/txn
Fall, dass durch die Moder- ten Heizungssystems opti- ökologischen Heizen gibt es
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Familien, die ein Haus bauen, wünschen es sich komfortabel und gleichzeitig
umweltfreundlich. Einer der
wichtigsten Faktoren dabei
ist die Außenwand. Durch
eine gut gedämmte Fassade
senken Bauherren den
Energiebedarf ihres Eigenheims und tragen somit aktiv zum Umweltschutz bei.
Gleichzeitig sorgen sie für
ein behagliches Wohnklima.
Die einfachste Lösung ist
ein Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS). Es besteht
aus Dämmplatten, die von
außen an der Fassade befestigt werden, einem geeigneten Armierungsputz
sowie einem Oberputz, der
gegebenenfalls mit einem
Anstrich versehen wird.
Orientierung bei der Suche
nach einem umweltverträglichen WDVS bietet die
Kennzeichnung mit dem
Blauen Engel. Dieses älteste
Umweltzeichen wurde bereits 1978 eingeführt und
wird von staatlich autorisierter Stelle nur an Produkte und Dienstleistungen
vergeben, die besonders
umweltfreundlich sind.
Durch solch zertifizierte
Wärmedämm-Verbundsysteme lassen sich Ressourcenverbrauch und mögliche
Umweltbelastungen auf ein
Minimum reduzieren, sodass die Klimaschutzvortei-
Nützliche Informationen über Funktion und Dämmung
der Außenwand finden Baufamilien im kostenfreien „Ratgeber rund um die Außenwand“ des Industrieverbands
WerkMörtel e.V. (IWM) unter www.augenmass.de.
Grafik: IWM/txn
le der Wärmedämmung Vergangenheit an, und der
nachdrücklich überwiegen. Wohnkomfort im Eigenheim
Kalte Wände gehören der nimmt deutlich zu.
Nr. 2016/35 · Seite 15
ÖKOLOGISCH BAUEN: ZIEGEL MIT HOLZKERN
Mauerziegel mit einer Dämmstoff-Füllung
aus Holz für ein wohngesundes Eigenheim
Leipfinger Bader. Die umweltverträglichen Eigenschaften
spielt der "Unipor W07 Silvacor"
gleich in mehrfacher Hinsicht
aus. Mit der Verwendung eines
nachwachsenden Rohstoffes
werden natürliche Ressourcen
geschont. Da Kohlenstoffdioxid
in den Holzfasern dauerhaft gebunden ist, überzeugt der Ziegel
auch mit einer sehr guten CO2Bilanz. Weitere Informationen
zum neuen Öko-Mauerziegel erhalten Bauherren unter www.silvacor-ziegel.de.
(djd). Natürlich bauen, auf nachwachsende Rohstoffe setzen
und Baumaterialien bewusst
auswählen: Für Bauherren spielen Umweltaspekte bei der Baustoffwahl eine immer wichtigere
Rolle. Das betrifft keineswegs
nur den Innenausbau, sondern
fängt bereits mit der Außenhülle
an. Die erste wichtige Entscheidung gilt beim Bau eines Massivhauses etwa den Mauerziegeln, mit denen Stein für Stein
das neue Eigenheim entsteht.
Wärme- und Schallschutz in einem
Besonders clever ist es, beim
Neubau die Dämmung direkt
ins Mauerwerk zu integrieren.
So erweisen sich beispielsweise
Mauerziegel aus der Produktserie Unipor Silvacor mit ihrem
Dämmstoffkern aus natürlichen
Holzfasern als besonders um-
Der Mauerziegel ermöglicht mit seinem Kern aus Holz ein energieeffizientes und nachhaltiges Bauen. Auch sonst besteht er
nur aus Rohstoffen wie Ton und Lehm, die in der Natur
gewonnen werden.
Foto: djd/leipfinger-bader.de
weltfreundlich und nachhaltig. erziegel mit Holzfaserkern erFeine Fasern aus sortenreinem reicht einen hohen Schall- und
Nadelholz wirken hier als Wär- Wärmeschutz", erklärt Thomas
meschutz. "Unser erster Mau- Bader, Inhaber der Ziegelwerke
Ziegel und Holz kombiniert: Hölzerne Fenster- und Türrahmen ergänzen das massive Ziegelmauerwerk auf sehr ansprechende Weise - wie dieses Einfamilienhaus im bayerischen Landshut
zeigt.
Foto: djd/Neumeister & Paringer/Rolf Sturm
Der Weg ins umweltfreundliche
Eigenheim
Zudem ist der Dämmstoff vollständig recyclingfähig. Auch in
bautechnischer Hinsicht scheut
das Produkt keinen Vergleich:
Beim Wärmeschutz werden
Werte erzielt, die das Bauen bis
hin zu KfW-Effizienzhaus-Standard 40 ermöglichen. Bestehend
aus reinen Naturmaterialien,
sorgt der Ziegel für ein wohngesundes Raumklima, wobei
das Mauerwerk wie eine natürliche Klimaanlage funktioniert.
Besonders gut ist das Material
zum Bau von besonders ökologischen Einfamilien-, Reihenund Doppelhäusern geeignet.
Eine Broschüre mit allen wichtigen technischen Daten ist bei
den Ziegelwerken bestellbar per Telefon unter 08762-7330
oder E-Mail an info@ leipfingerbader.de.
Gute Dämmung schützt vor Hitze
Laut einer Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) werden sich
sommerliche Hitzewellen bis
2020 verdoppelt und bis 2040
sogar vervierfacht haben. Um
den hohen Temperaturen zu
entkommen, braucht es einen
kühlen Rückzugsort. Vor allem
Bewohner von Dachwohnungen oder -zimmern wissen jedoch, wie unerträglich heiß
es unter dem Dach werden
kann. Grund ist meist eine
ungenügende
Dämmung.
Denn die Dämmschicht ist
nicht nur dafür da, im Winter
kostbare Wärme im Haus zu
halten. Ebenso schützt sie
vor aufgeheizten Räumen, indem sie das Eindringen der
Hitze verhindert.
Mineralwolle wie PureOne von
Ursa hat sich bei der Dach-
dämmung bereits bestens bewährt: Der Hochleistungsdämmstoff mit der beachtlichen Wärmeleitfähigkeit von
0,032 W/(mK) ermöglicht
ganzjährig angenehme Temperaturen unterm Dach. Die
natürlich weiße Mineralwolle
ist angenehm zu verarbeiten
und vollkommen geruchsneutral. Sie enthält weder Lösungsmittel und Farbstoffe
noch Formaldehyd oder andere flüchtige Bestandteile.
Damit ist PureOne gesundheitlich völlig unbedenklich.
Dies belegen auch Auszeichnungen wie das Gütesiegel
„Der Blaue Engel - schützt
Umwelt und Gesundheit - weil
emissionsarm“ und das europaweit gültige Zertifikat Eurofins Indoor Air Comfort
Gold.
Um bei sommerlicher Hitze erholt aufzuwachen, ist eine
gute Dämmung wichtig – vor allem, wenn das Schlafzimmer
unter dem Steildach liegt.
Foto: lzf/Fotolia/Ursa
Seite 16 · Nr. 2016/35
Abnehmen mit Spaß an der Bewegung
Figur-Training und abnehmen
ohne Stress: Im September beginnt ein neuer Kurs unter physiotherapeutischer Anleitung im
SVE-GesundAktiv RehasportZentrum Redingskamp.
Krankenkassen zahlen bis zu
100% Zuschuss.
Das achtwöchige Abnehm-Programm des GesundAktiv-Zen-
trums im Redingskamp rückt gezielt den ungeliebten Pölsterchen
zu Leibe. Ziel des StoffwechselTrainings-Kurses ist die langfristige Motivation. Deshalb geht es
nicht um Diäten und Verzicht,
sondern um mehr Lebensqualität
dank eines gesunden Lebensstils und um gute Laune dank
ausreichend Bewegung.
Einmal wöchentlich trifft sich die
Gruppe zum gemeinsamen Parallel findet das Stoffwechseltraining im Kurs- und Gerätebereich statt. Denn beides muss
stimmen: Kalorienaufnahme und
Kalorienverbrauch. Das Training
wird dafür optimal dosiert, um
den Fettstoffwechsel zu aktivieren und die Kohlenhydratspeicher zu schonen. So schmelzen
überflüssige Pfunde, und die
wichtigen Energiereserven für
stressige Zeiten im Alltag und
Beruf bleiben erhalten. Regelmäßige Körperanalysen messen
das Verhältnis von Körperwasser,
-fett und -muskulatur. So kann
der berüchtigte Jo-Jo-Effekt verhindert und das Programm an
die verbesserte Stoffwechsellage
angepasst werden.
"Unsere Kernbotschaft lautet:
Gesundheit ist keine Frage des
Gewichts. Man muss nicht
schlank sein, um gesund und
glücklich zu leben", so Marcus
Dommasch, der Leiter des SVEZentrums im Redingskamp. Der
Kurs findet an acht Terminen
donnerstags um 19.30 Uhr statt,
er beginnt am 22. September.
Krankenkassen zahlen bis zu
100% Zuschuss. Die Anmeldefrist endet am 20.9. Für Informationen und Beratungen ist das
GesundAktiv-Team telefonisch
unter 040 - 570 00 715 zu erreichen.
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Nr. 2016/35 · Seite 17
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immer von 9:00 bis 22:00 Uhr
und an den Wochenenden von
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Jungen von 3-4 Jahren Tänzerische Früherziehung an, immer
dienstags 15.15 Uhr. Die Kleinen werden spielerisch und
dem Alter entsprechend an das
Tanzen herangeführt.
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ABC-Schulkinder donnerstags
um 15.15 Uhr, Mädchen von
10-12 Jahre sind dienstags zum
Ballett um 17.15 Uhr herzlich
willkommen.
Stepp-Tanz ist wieder ganz modern, das Ballettstudio plant
daher eine neue Steppklasse
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Ziele sind den Kindern oft unklar oder können nur schlecht
vermittelt werden. Diese Werte
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fast unmöglich – ist, meinen
Mann aus dem Sessel zu heben, habe ich folgende Bitte:
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einen Sessel reparieren oder
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kastriert und geimpft - war aber
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Simba ist verschlafen, verfressen u. verschmust. Klettern kann
er nicht besonders gut, da er
etwas Übergewicht hat. Zeigt
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schreckhaft. Seit dem 20. Juli
2016 ist er verschwunden, wir
haben die Gegend abgesucht erfolglos. Kann jemand Hinweise
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Auflage 37.000
Herausgeber: Frank A. Bastian
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian
Anzeigenberatung:
Wolfgang Beckmann
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht
Verlagsleitung: Brigitta Pauls
Mitglied im Verband der Werbung e.V.
Hamburg/Schleswig-Holstein
Offizielles Mitteilungsblatt des
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.
Vertriebsleitung: Martina Bastian
Verbreitungsgebiet:
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,
Nachdruck, aus auszugsweise, von
redaktionellen Texten und Anzeigen
sowie Fotos ist verboten.
Ebenso ist der Nachdruck und die
Vervielfältigung der von uns gestalteten
Anzeigen strengstens untersagt.
Für uns überlassene Fotos
übernehmen wir keine Haftung!
Erscheinungsweise wöchentlich
jeweils am Mittwoch.
Für etwaige Druckfehler
übernehmen wir keine Haftung.
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste
2014, gültig ab 1. Juli 2014
Geschäftsstelle
22547 Hamburg
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. 2016/35 · Seite 19
BORN
CENTER
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Menschen mit Unterstützungsbedarf reparieren Holzspielsachen
Die Spielzeug-Werkstatt im Born Center leistet eine Arbeit, die auch anderen hilft
Holzspielzeug liegt absolut im
Trend und ist viel weiter verbreitet,
als man denkt. Das wissen vor allem die Experten in der SpielzeugWerkstatt im Osdorfer Born, die
tagtäglich mit großen und kleineren
Reparaturen von liebgewonnen
Dingen wie Bollerwagen, Puppenstuben oder kleinteiligen Spielsachen zu tun haben. Das Besondere
an der Werkstatt ist zudem, dass
hier Menschen mit Unterstützungsbedarf beschäftigt sind. Menschen,
die eine psychische, physische
oder auch geistige Behinderung
haben, sagt Sönke Böhnert, Leiter
des Tagewerk Osdorf von der Gesellschaft Alsterdorf Assistenz
West, zu dem die Spielzeug-Werkstatt gehört. Hier findet gelebte Inklusion statt, denn: „Wir wollen mit
Hilfe des handwerklichen Arbeitsprozesses die Kompetenzen unserer Klienten fördern“, ergänzt
Marie Wormit, Leiterin der Werkstatt.
Es geht um feinmotorische Arbeiten: Sägen, Schleifen, Hämmern
oder leichtes Montieren. Es geht
auch aber auch darum, Anleitungen
lesen und verstehen zu können.
Und es geht um Projekte, die eigenständig erarbeitet werden können, zum Beispiel ein Holzmobile.
Das alles ist nicht immer leicht zu
bewerkstelligen mit Menschen, deren Aufmerksamkeitszeitraum zum
Teil stark eingeschränkt ist. Und
daher ist es umso mehr ein großer
Erfolg für alle, wenn aus den Bemühungen ein konkretes und auch
sehr schönes Ergebnis wird – einfach mal Gucken gehen, denn das
Mobile findet sich inmitten der Ladenlokals an der Kassentheke.
Derzeit sind fünf Klienten in der
Werkstatt aktiv, die von Antje Krüger und Christiane Diemel, beides
Tischlerinnen mit pädagogischer
Ausbildung, begleitet werden. Sie
führen hier und da die Hand, sie
helfen und assistieren und sorgen
für die fachgerechte Ausführung
der Arbeiten. Vervollständigt wird
das Team im Born Center zusätzlich von ehrenamtlichen Kräften.
Vor zwei Jahren wagte man das
Experiment, sich quasi sichtbar zu
machen. Das Center bot sich an,
als dort ein Ladenlokal frei wurde.
„Wir sitzen hier in einem Glaskasten, man wird angeschaut. Was
auch für unsere Klienten immer
wieder neu und nicht immer leicht
ist“, sagt Böhnert. Aber so sei es
möglich, Teilhabe zu gewährleisten
und vielerlei soziale Kompetenzen
zu vermitteln, da sie auch – je nach
ihren Möglichkeiten – im Verkauf
und im Kontaktaufbau eingebunden sind. „Wir bauen Barrieren ab.
Auch bei den Menschen, die uns
ihr Spielzeug bringen.“
Aus dem anfänglichen Projekt wurde schon sehr bald eine feste und
erfolgreiche Einrichtung, die ham-
In
... Und wenn die
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dann melden Sie sich
gerne bei uns! Ein Gespräch
bei uns wird Ihnen helfen.
Die Kosten für eine Pflege werden im Vorwege mit Ihnen gemeinsam
geklärt. Genauso wie die Korrespondenz mit Kostenträgern, Sozialamt
und Kranken- oder Pflegekassen, damit es im Nachhinein nicht zu
Missverständnissen kommt.
Plüschtiere, Spiele und ein Schaukelschaf zum Streicheln: Die Spielzeug-Werkstatt lädt zum Stöbern ein
burgweit für Aufmerksamkeit sorgt
und einzelne Personen und Familien und vor allem Kinder aus dem
gesamten Stadtgebiet zum Osdorfer Born lockt.
„Wir nehmen aber nur ReparaturAufträge an, in die unsere Klienten
ihre Fähigkeiten einbringen können", sagt Böhnert. Die Erledigung
der Arbeit könne dann schon mal
durchaus etwas länger dauern, da
müsse sich der Kunde in Geduld
üben. Was aber in der Regel kein
Problem ist, das zeige die gute Resonanz. „Wir sind nicht so teuer
wie ein normaler Tischlerbetrieb,
wir stehen auch nicht in Konkurrenz
miteinander. Wir leisten hier Arbeiten, die wiederum auch anderen
helfen", sagt Wormit und verweist
zum Beispiel auf Kooperationen
unter anderem mit Kita-Einrichtungen wie der Villa Sonnenschein
oder der Kindertagespflege am
Lüttkamp in Lurup, für die regelmässig Reparaturen ausgeführt
werden. Aber auch Einrichtungen
wie das Sozialkaufhaus „Cappello"
oder der Schenefelder „Glücksgriff"
profitieren von der Handwerkskunst aller Beteiligten oder sie
spenden Spielsachen fürs Geschäft.
Die Werkstatt ist nämlich auch ein
kommen", sagt Marie Wormit und
lädt ausdrücklich zum Stöbern ein.
Weitere Informationen und Kontakt:
w w w. a l s t e r d o r f - a s s i s t e n z west.de/assistenz/projekte/diespielzeug-werkstatt, Achtern Born
133b (Born Center), Tel.: 41 42 29
10. Öffnungszeiten: Montag bis
Freitag, 10:00 bis 16:00 Uhr. (ue)
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Ambulante Kranken- u. Altenpflege
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Telefon:
040 / 832 102 87
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Ein schickes Gefährt: Marie Wormit und Sönke Böhnert halten ein historisches
Spielzeugauto in Händen, das der Spielzeug-Werkstatt gespendet wurde
Das Holzmobile-Projekt: Christiane
Diemel und Antje Krüger (rechts)
halfen mit
Ort voller schöner Dinge, die Kinderherzen höher schlagen lassen.
So finden sich hier auch Bücher,
Puppen und so vieles mehr. „Wir
nehmen gerne Spenden an, die
dann der Schaufensterdeko dienen
oder die bei uns in den Verkauf
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Seite 20 · Nr. 2016/35
Neue Kurse der Familienbildung
Aus dem Polizeibericht
Exhibitionistische Handlungen
Exhibitionistische Handlungen, die 2.
Tatort: Volkspark Hamburg
Tatzeit: 26.08.2016
Tatort: Theodorstraße
Tatzeit: 28.08.2016, 19.50 Uhr
Unabhängig voneinander teilten zwei Geschädigte Damen der Polizei
mit, dass sie im Volkspark von einem Exhibitionisten belästigt worden
seien. Der Mann trat um die Mittagszeit auf und dies kurz nacheinander
an zwei Orten im Volkspark. Es handelte sich um die Hundeauslaufzonen
im Bereich Schnackenburgallee Richtung „Tutenberg“ und an der August-Kirch-Straße.
Der Tatverdächtige wird von beiden Geschädigten nahezu deckungsgleich beschrieben als ca. 35 Jahre alter und ungefähr 172 cm großer
Mann. Er war von schlanker Gestalt, hat kurze schwarze Haare und trug
ein rosafarbenes Hemd, sowie eine helle Jeans.
Trickdiebstahl
Tatort: Friedensallee
Tatzeit: 22.08.2016, 12:30 Uhr
An der Wohnungstür einer 80 Jahre alten Dame erschien ein Mann. Er
bat um eine kleine Spende für einen Zirkus. Die Dame wollte der Bitte
entsprechen, begab sich in ihr Schlafzimmer und holte ihre Geldbörse
aus einem Versteck. Als sie sich umdrehte, sah sie, dass der Mann die
Wohnung betreten hatte und in der Schlafzimmertür stand. Er bat dann
um ein Glas Wasser. Die Geschädigte begab sich in die Küche, um ihm
das Wasser zu holen. Offensichtlich hatte er zuvor gesehen, wo die Geschädigte ihre Geldbörse versteckte. Denn, als die Geschädigte mit
dem Glas Wasser zurückkehrte, kam er ihr aus dem Schlafzimmer entgegen. Da sie sofort den Diebstahl ihrer Geldbörse vermutete, konfrontierte sie den vermeintlichen Zirkusmitarbeiter mit ihrer Vermutung,
woraufhin dieser sofort aus der Wohnung flüchtete. Die Geschädigte
nahm noch kurz die Verfolgung auf, konnte den Tatverdächtigen jedoch
nicht mehr stellen.
Er wird mit ca. 50 Jahren und 180 cm bis 190 cm groß beschrieben. Er
war von schlanker Statur und hatte kurze, dunkle, leicht ergraute Haare.
Bekleidet war er mit einer dunkelblauen Jacke und einer dunklen Hose.
Eine 50 Jahre alte Geschädigte joggte im Parkgelände am Bahrenfelder
See. Sie passierte dabei einen Mann, der sie beim Vorbeilaufen
ansprach. Als die Geschädigte deswegen anhielt und sich zu dem
Mann umdrehte, sah sie, dass seine Hose geöffnet war und sein Geschlechtsteil heraushing. Die Geschädigte entfernte sich daraufhin und
verständigte die Polizei. Eine sofortige Fahndung blieb erfolglos.
Dieser Herr war ca. 40-50 Jahre alt und ungefähr 180-185 cm groß.
Auch er war von schlanker Figur, hatte seine langen dunkelblonden
Haare allerdings zu einem Zopf gebunden.
Er war mit einer Camouflage-Hose und einem schwarzen T-Shirt mit
Aufschrift bekleidet.
Versuchter Einbruch
Tatort: Neuding
Tatzeit: 22.08.2016, 11:30 Uhr
Die 80 Jahre alte Geschädigte befand sich in ihrem Einfamilienhaus,
als sie zur Tatzeit Scheibenklirren wahrnahm. Sie stellte fest, dass die
Scheibe eines Fensters des rückwärtigen Wintergartens eingeschlagen
worden war. Unmittelbar hinter dieser Scheibe erblickte sie einen
Mann, der auf ihre Ansprache in einer osteuropäischen Sprache antwortete und anschließend in unbekannte Richtung flüchtete. Der
Mann war noch nicht in das Haus gelangt. Eine sofort eingeleitete
Fahndung wurde ergebnislos abgebrochen.
Der Tatverdächtige wird als ca. 60 Jahre alter Mann osteuropäischer
Erscheinung beschrieben. Er hatte kurze graue Haare, helle Augen
und war zum Tatzeitpunkt Bartträger.
Bekleidet war er mit einer blauen Jeanshose und einer blauen Jacke.
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Nr. 2016/35 · Seite 21
Sport
Nachrichten
Fußball am Stiefmütterchenweg:
„Regional-Legenden“ laufen auf! Der Countdown zum 7. Septemer 2016 läuft
Nur noch genau eine Woche,
dann spielen die „Regional-Legenden“ ab 18.30 Uhr auf dem
dem heiligen Rasen der
Reemtsma-Freizeitanlage gegen eine von Siggi Borowski
gecoachte Auswahl von EdelKickern der BSG-ASTRA-Holsten-Reemtsma. Exorbitant verstärkt wird diese bereits erlesene und erfolgsverwöhnte
Truppe durch den gleichermaßen hochtalentierten und ehrgeizigen Pastor Norbert Dierks
von der ev.-lutherischen Kirchengemeinde Halstenbek.
Um das ehrenvolle Vorspiel ab
17 Uhr bestreiten zu können,
mussten die jeweiligen 1D von
Blau-Weiß 96 und SV Rugenbergen (bönning-town-city) ihre
bereits angesetzten Punktspie-
„Acker“ und Olli Kahn: Treffen sich immer wieder gerne, um sich
über die Entwicklung des modernen Torwartspiels auszutauschen
hat, ist eher anzuzweifeln. Vol-
le verlegen lassen. Bereits im
letzten Jahr hatten diese „Legenden der Zukunft“ des Jahrgangs 2004 freundschaftlich,
aber leistungsstark 4:4 gegeneinander gespielt. Man darf gespannt darauf sein, was diese
Talente in dem abgelaufenen
Jahr dazugelernt haben. Beide
Mannschaften dürfen sich darauf einrichten, demnächst leistungsbezogen von der Bezirksliga in die Landesliga aufzusteigen. Geleitet wird auch dieses Spiel von Nils Hofmann, an
dessen strengen Blick und die
damit einhergehende Autorität,
sich die Kinder inzwischen gewöhnt zu haben scheinen.
Vor, während und nach der
Olympiade hat das Organisations- und Trainerteam zwar unauffällig, aber doch konkret beobachtet, wie sich die Protagonisten des Klassikers auf die
Leistungsschau der Fußball-Oldies vorbereiten. „Acker“, als
Torwart der ASTRA-Kicker, hat
sich offenkundig Tipps von Olli
Kahn geholt. Stefan Ehrhorn
ist in der Top-Form wie vor 40
Jahren. Gegen HR hat er kürzlich, vor den Augen seiner jungen und hübschen Frau, drei
wunderschöne Tore geschossen; ob er abends dann noch
ein weiteres Tor geschossen
ker Büttner, nicht mehr „Blitzer“
sondern „Ermittler“, zeigte sich
kürzlich technisch deutlich verbessert und darf zumindest auf
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2015 in der Konzentrationsphase vor dem Spiel: Nils Hofmann,
Didi Schadwinkel, Volker Büttner, damals noch „Blitzer“, W. Vollmer und E. Talke
einen Kurzeinsatz hoffen. Klaus
Roggenbuck, seit Jahren auch
sportliches Vorbild für Holger
Schülke, war kürzlich in das
Mannschaftstraining eingestiegen; nach bereits vier Minuten
machte leider die Wade „dicht“.
Es bleibt abzuwarten, ob sein
sofortiger Kontakt zu Dr. Müller-Wohlfahrt seinen Einsatz
doch noch möglich macht.
Konrad Franke (Teddy stimmt
als Torwart sich mit Gunter
Diercks ab) ist ebenfalls in das
Mannschaftstraining eingestiegen und zwar rank und schlank
mit mindestens 20 kg weniger.
Begleitet wurde er von seinem
Berater und Home-Trainer, Wilhelm Hink, der sich ebenfalls
doch noch Hoffnung auf einen
der zwei freien Plätze im erweiterten Kader der Legenden machen darf. Entscheidend wird
für Wilhelm, dem Angstgegner
aller Stürmer (keiner schoss je
ein Tor) sein, welchen Eindruck
er beim Abschlusstraining, am
31.08.2016, hinterlässt, was übrigens auch für Hans-Günther
Müller gilt. Kalli Levenhagen
bereitet sich im Kreise seiner
Familie, sozusagen postum
Olympia, medienwirksam in
Mexiko auf Gold vor. Volker
Obe und Peter Zakrzewicz kurieren seit Wochen ihre Verletzungen aus, um ihre Teilnahme
möglich zu machen. Volker
Dammann wird nach der letztjährigen
Verschnaufpause
ebenfalls wieder dabei sein.
Mit Lothar Quittkat hat es ein
weiterer Schenefelder SuperSenior geschafft, in den Kader
aufgenommen zu werden, was
bekanntlich keinesfalls nur von
sportlichen Leistungen abhängig gemacht wird. Didi Schadwinkel soll angeblich mit einem
seiner vielen Fans dahingehend
gewettet haben, dass er erst
dann seinen neuerlichen Rauschebart normalisiert, wenn er
am 7.09. in der Startformation
stand. Rainer Lupp, der wortgewaltige Küchenmeister und
Klub Wirt der Reemtsma-Freizeitanlage, hat für den 7.09.
angekündigt, alles aufbieten zu
wollen, was seine bereits überregional anerkannte Spitzenküche und auch die visuell höchst
interessanten Servicekräfte zu
leisten imstande sind (möglicherweise sogar ein Gaumenschmaus in Richtung einer weiterentwickelten und revolutionierenden Frikadellen-Variante).
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Collage als Leistungsnachweis: Natürlich ist ein derartiger Leistungsnachweis Grundvoraussetzung
für die Berufung als „Legende“, aber Merkmale wie Charakter, Teamfähigkeit und Toleranz sind
weitere schwerwiegende Kriterien
Knapper, aber sicherer 2:1-Sieg über Kosova
Brisevac und Rettstadt Altonas tolles Tandem
Alle Angriffe von Altona 93
kamen über die rechte Seite,
wo Brisevac und Rettstadt
sich als tolles Tandem erwiesen. Gegen sie war die
linke Seite von Kosova
machtlos. Nick Brisevac war
denn auch der Schütze beider Altonaer Tore zum unangefochtenen 2:1-Sieg. „Es
hätte 3- oder 4:0 heißen
müssen“, sagte Trainer Berkan Algan nach dem Spiel.
Das 1:0, das Brisevac in der
23. Minute erzielte, war bereits eine Augenweide. Rettstadt nahm einen Rückpass
von Thiessen auf und be-
diente Brisevac, der sich
Chance nicht entgehen ließ.
Das 2:0 in der 60. Minute
war fast die Kopie des ersten Treffers.
In der 85. Minute verkürzte
der Oberliga-Aufsteiger auf
2:1. Zuvor hatte sich Kosova-Torwart Menzel auszeichnen können. Er parierte
mit seinen langen Fangarmen drei scharfe Schüsse
der AFC-Offensive.
Mit diesem Sieg ist Altona
93 schon in die Spitzengruppe der Oberliga aufgerückt. Dabei musste Algan
eine ganz neue Truppe zu-
sammenstellen. Diesmal gegen Kosova war vom Stamm
der vergangenen Saison nur
noch Nick Brisevac dabei.
Nächster Gegner der AlganMannschaft ist am Freitag,
dem 2. September an der
Hoheluft der SC Victoria.
„Vicky“ war am vergangenen Sonntag zum Punktspiel
gegen Türkyie angereist.
Das Spiel gegen Türkiye
wurde vom Schiedsrichter
in der 50. Minute wegen Unwetters abgebrochen, weil
Brisevac Nick (Altona93) hier
sich der Platz in eine im Duell gegen Clausen SeSchlammwüste verwandelt bastian (Barmbek-Uhlenhorst)
Copyright by © KBS-Picture
hatte.
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Seite 22 · Nr. 2016/35
Besuch beim FC St. Pauli
Am 23.08.2016 besuchten das
JUKS und der Partnerclub der
Lebenshilfe Schenefeld gemeinsam dem FC St. Pauli. Die Aktion fand im Rahmen des Schenefelder Sommerferienprogrammes statt. Die Gruppe bestand
Lutz Deglau
Fußball begeisterte gibt und bei
beiden Vereinen der Wunsch
bestand den FC St. Pauli zu besuchen.
Um 17 Uhr ging es dann mit
dem Bus bis zur Feldstraße.
Dort ging es zu Fuß über den
den Spielertunnel des FC zum
Spielfeld. Während der Führung
bekamen die Teilnehmer die
Rollstuhltribühne, die Nord und
clubs mit verschiedenen Aktionen teil. Der Partnerclub beteiligt
sich schon seit vielen Jahren
am Schenefelder Sommerferi-
Südtribühne die VIP Bereiche,
Pressebereich sowie die Kabine
des FC ZU sehen. Alle Bereiche
des Stadions sind auch Barrierefrei.
Das JUKS seit dem Spielefest
regelmäßig am Spielefest und
am Inklusionslauf des Partner-
enprogramm: Allen Teilnehmern
hat die gemeinsame Aktion des
JUKS und des Partnerclubs sehr
gut gefallen und es bestand der
Wunsch eine ähnliche Aktion
auch im NÄCHSTEN Jahr anzubieten.
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Tennis auf der Anlage des
THC Altona-Bahrenfeld
Am Sonnabend,
den 3. September
2016 findet auf
der Tennis-Anlage
des THC AltonaBahrenfeld
ein
Leistungs-Klassen-Turnier statt.
Diese neu ins Leben gerufene Veranstaltung hat eine großartige Resonanz erzielt und
bereits nach wenigen Tagen war
das Turnier bis auf den letzten
Platz ausgebucht.
Mehr als fünfzig Spitzen- und
Freizeitsportler aus Hamburg
und Schleswig-Holstein werden
ab 09 Uhr am Blomkamp 156
um begehrte LK-Punkte kämpfen. Es muss eben nicht immer
Wimbledon oder der Rothenbaum sein.
Gerade die kleineren Tennisclubs mit ihren umfangreichen
Jugend-Abteilungen, erfüllen ihre selbst auferlegte soziale Verpflichtung in hohem Maße. Tennis ist ein Volkssport geblieben,
selbst wenn die nationale Spitze
nicht mehr die dominante Rolle
spielt.
Im Bereich der Leistungsklassen
wird hervorragender Sport geboten. Davon können sich hoffentlich zahlreiche Zuschauer
auf der Anlage
des THC AltonaBahrenfeld
selbst überzeugen.
Aber auch der
gesellige Teil soll
nicht zu kurz
kommen. Ab 19
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das gastronomische Team Karsten und Miko, die seit Saisonbeginn die Mitglieder des THC
Altona-Bahrenfeld mit ihren authentisch bereiteten indonesischen Speisen verwöhnen.
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Ergebnisse aus der Kreisklasse
In der Kreisklasse B4 unterlag
die vierte Mannschaft von SV
Lurup mit 1:3 im Heimspiel gegen
Tangstedt. Die Luruper gingen
zwar in der 36. Minute mit 1:0 in
Führung, verantwortlich dafür
war aber ein Tangstedter Eigentor. Die Gäste glichen schon in
der 40. Minute zum 1:1 aus und
führten nach der Pause seit der
47. Minute mit 2:1. Kurz vor dem
Abpfiff machte Tangstedt mit
dem 3:1 (87. Minute) den Sack
zu. Lurup muss am Sonnabend
um 15 Uhr bei Norderstedter SV
antreten. Regengüsse, teilweise
sogar dicke Hagelkörner – das
Spiel zwischen SV Osdorfer Born
II und Niendorfer TSV VI musste
nach 20 Minuten Spielzeit abgebrochen werden. Der Tabellenführer der Kreisklasse B4 lag zu
dem Zeitpunkt mit 1:0 in Führung.
Außerdem hatte ein Borner Spieler die Gelb-Rote Karte gesehen.
Zweite Chance also für die Borner Mannschaft. Leichter wird
die Aufgabe dadurch nicht. Die
Borner haben am Sonntag um
11 Uhr Heimrecht gegen 1. FC
Quickborn III. Spielfrei ist die
erste Mannschaft des SV Osdorfer Born in der Kreisklasse B5
gewesen. Die Borner haben nun
am Sonntag um 13 Uhr Heimrecht gegen TSV Uetersen.
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Nr. 2016/35 · Seite 23
Sport
Nachrichten
SVL geht gegen Victoria in der 2. Halbzeit unter und kassiert 9 Gegentreffer
Kellerduell Vorletzter gegen Letzter – SV Lurup unterliegt mit 0:10
Das ist auch für das Luruper
Trainertrio schwer zu fassen.
0:10 unterlag der SV Lurup gegen SC Victoria II, wobei Victoria
vorher nur einen Platz vor Lurup
als Vorletzter in der Tabelle rangierte. „Das ist auch nicht mit
Personalnot zu erklären“, rang
Olaf Elling sich wenigstens ein
paar Worte ab. Während Jürgen
Trapp innerlich kocht und schon
in der zweiten Trinkpause mehr
als laut auf dem Platz wurde,
konnte Frank Ramcke nur enttäuscht den Kopf schütteln über
die Einstellung mancher Spieler.
„Einiges passt mir gerade überhaupt nicht“, sagte er.
Ärgerlich für Ramcke war auch
die mangelnde Disziplin auf dem
Platz. Vor einer Woche gegen
Teutonia noch intensiv angesagt
– wenn auch zum Anfang für
zehn Minuten glatt vergessen,
Lurup lag schnell 0:2 zurück –
klappte das geordnete Stellungsspiel bei Lurup anschließend fast eine Stunde sehr gut.
Erst zum Schluss ging Lurup
gegen Teutonia 0:7 unter. Gegen
Victoria schien die Lektion
schon wieder vergessen. Und
in der zweiten Halbzeit fiel Lurup
regelrecht auseinander. „Victo-
Johannes Asbahr (SV Lurup)
Timo Todorovic (SV Lurup)
ria war so beschränkt in seiner
Spieleröffnung. Aber wir haben
sie einfach machen lassen“, rüffelte Trapp.
Schon in der ersten Halbzeit
traten die Luruper Probleme immer wieder zu Tage. Die Abwehr
wirkte ebenso total verängstigt
wie komplett wahnsinnig. Während sich das eine in panikartigen Ballwegschlagen ausdrückte, gab es andererseits höchstgefährliche Kabinettstückchen
zu sehen. Das ging anfangs
noch gut, auch weil sich der Luruper Angriff immer wieder ins
Spiel einschalten konnte. Timo
Todorowic entpuppte dabei als
der größte Unruheherd. Neuzugang Ricardo Medina musste
dagegen kurz vor der Pause mit
einer Zerrung ausgewechselt
werden – viele Alternativen auf
der Ersatzbank gab es nicht.
Trotzdem ging Victoria noch vor
der Pause mit 1:0 in Führung.
Drei Spieler der Hausherren
konnten bequem den Ball er-
obern, sich den Ball zuspielen
und sich in Ruhe die Ecke aussuchen (40. Minute). Kevin Büttner im Luruper Tor war machtlos. Ein dem Spielverlauf nach
logischer, aber auch ärgerlicher
Treffer.
Das folgende Debakel in der
Folge war nicht zu erahnen.
Mochte man aufgrund der ersten Hälfte noch an einen Luruper
Torerfolg in der zweiten Halbzeit
glauben, wollte man sich rund
15 Minuten nach Wiederanpfiff
nur noch entsetzt wegdrehen.
Da stand es bereits 0:4. Und als
Trapp die Spieler in der Trinkpause beim Stand vom 0:7 noch
ermahnt hatte („Keiner läuft
mehr zurück. Jetzt aber noch
mal 15 Minuten Vollgas“), fielen
anschließend trotzdem noch
drei Tore zum 0:10-Endstand –
zwei davon praktisch mit dem
Schlusspfiff.
Das sind keine guten Voraussetzungen für das Heimspiel am
Freitag. Um 19 Uhr reist TuRa
Harksheide zur Flurstraße an.
SV Lurup: Büttner, W. Karimi,
Müller, Belkhodja, Dehus, Medina (44. Minute: Gyamfi),
Drawz, Asbahr, Todorowic, Badilli, S. Karimi
Ergebnisse aus der Kreisliga
Die zweite Mannschaft des SV
Lurup hat sich in der Kreisliga 2
offenbar eingeschossen. Nach
letzten 15 Minuten in Unterzahl
nach einer Roten Karte. Man darf
gespannt sein, ob der Luruper
Kanonier-Wettbewerb nun auch
im nächsten Spiel noch anhält.
Am Sonntag um 14 Uhr wollen
die Luruper diese Frage beantworten. Auswärts geht es gegen
St. Pauli IV auf Torejagd.
Nur halb und halb war Olaf Jobmann zufrieden. Der Trainer der
zweiten Mannschaft von TuS Osdorf sah nach dem 3:3 seiner Elf
gegen Union 03 II dann aber doch
„zwei verlorene Punkte“. Entscheidend dafür waren „katastrophale Abwehrfehler“ in der ersten
Halbzeit. Dreimal ging Union dadurch in Führung (11./19./42. Minute). Zum Glück mussten die
Osdorfer keine große Aufholjagd
starten. Benjamin Pehmöller traf
zum 1:1 (12. Minute), Marlow Go-
Nadjim Karimzadah (Lurup) eröffnete den Torreigen gegen
West-Eimsbüttel.
dem 6:1-Auswärtssieg in der Vorwoche gegen Teutonia 10 III gewannen die Luruper nun auch ihr
Heimspiel torreich. Mit 6:0 wurde
die Mannschaft von West-Eimsbüttel wieder auf die Heimreise
geschickt. Nadjim Karimzadah
(30. Minute), dreifach Baran Gökalp (33./42./53. Minute) sowie
Bellal Mehdizadah (58. Minute)
und Zakaria Ali Doubli (90. Minute)
versetzten den „Wespen“ gehörige Stiche. Die Gäste spielten die
Marlow Gomoll traf zum 2:2 für
TuS Osdorf
Schon eine Minute nach der Union-Führung stellte Benjamin
Pehmöller den 1:1-Ausgleich für
Osdorf sicher.
moll erzielte das 2:2 (25. Minute).
Nach dem Seitenwechsel vergab
Benjamin Blume vom Elfmeterpunkt aus die große Chance zum
3:3 (50. Minute). Der Ausgleich
des eben erst eingewechselten
Phil Rüting (72. Minute) war dann
aber schon hochverdient, zumal
Rüting gleich danach noch den
vierten Treffer auf dem Fuß hatte,
dann aber noch ins Straucheln
geriet und den Ball verlor. Die Osdorfer zeigten vor allem in der
zweiten Halbzeit trotz der Tropenhitze ein enormes Laufpensum
und hatten allein dafür schon den
Punkt verdient. „Die ganz große
Belohnung ist uns nicht geglückt“,
so Jobmann abschließend. Osdorf
muss nun am Sonntag um 15 Uhr
beim Rissener SV antreten. Rissen
ging am Sonntag mit 1:8 bei Cosmos Wedel unter.
Den ersten Saisonsieg feierte die
zweite Mannschaft von Blau Weiß
96 Schenefeld. Mit 4:1 gewannen
Vollstrecker kurz nach der Einwechselung: Phil Rüting erzielte
das 3:3 für Osdorf gegen Union.
SC Nienstedten gewann mit 2:0
gegen Groß Flottbek. Zwei Tore
von Maximilian Meijer-Werner
(50./84. Minute) sicherte den späten, aber auch verdienten Erfolg.
Nienstedten spielt am Sonntag
am Quellental gegen SC Pinneberg. Groß Flottbek muss bereits
um 11 Uhr bei Union 03 II antreten.
Komet Blankenese unterlag Hetliner MTV mit 1:6 (Hüseyin Aydin
Sahin traf in der 66. Minute zum
1:5) und spielt am Sonntag um 11
Uhr bei Teutonia 10 II.
Unentschieden in Buchholz nach einer 2:0-Führung
gelassen, eher noch eigene Chancen
nicht genutzt“, sagte TuS-Trainer Peter Wiehle. Das gelang erst in der 74.
Minute, als der gerade erst eingewechselte Tim Jobmann das 2:0 erzielte.
Der Jubel hielt aber nur kurz an.
Direkt nach dem Wiederanstoß kam
Buchholz nach einer Ecke zum 1:2Anschluss (75. Minute). Der Gastgeber witterte nun Morgenluft. Osdorf
überstand diese Druckphase nicht.
Bereits in der 83. Minute gelang
Buchholz der 2:2-Ausgleich. „Da hätten wir noch verlieren können“, so
Wiehle über die Schlussphase, in der
sich unter anderen Torwart Christoph
Möhring auszeichnete. Der doppelte
Punktverlust sägte dann wohl auch
an den Nerven von Torben Krause,
der in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot
vom Platz musste. Allerdings war
Wiehle mit der Buchholzer Seite unzufrieden. „Ich dachte, die haben
den Fairnesspreis gewonnen“, resümierte er, nachdem Melvin Bonewald
und Bennet Krause beide vorzeitig
verletzt ausscheiden mussten.
Osdorf verkehrt damit in der Oberliga
noch mit gewissen Schwierigkeiten.
Lediglich zwei Unentschieden stehen
derzeit zu Buche. Es dürfte aber nur
noch eine Frage der Zeit sein, wann
bei Osdorf der Knoten platzt und der
erste Saisonsieg gefeiert werden
kann.
Derweil plagen die Osdorfer gewisse
Torwartsorgen. Dennis Wolf ist noch
verletzt aus der vergangenen Saison,
Joschka Grimme erlitt im Pokalspiel
gegen TV Haseldorf einige Knochenbrüche im Gesicht nach einem unglücklichen Zweikampf und nun
kämpfte sich Christoph Möhring auch
noch mit Bandscheibenvorfall und
diversen Spritzen durch das Spiel
gegen Buchholz. Mit Björn Quassdorf
steht zwar noch ein Torhüter bereit,
aber die Lage wird doch etwas eng.
Osdorf hat nun erneut einen dicken
Brocken vor sich. Am Freitag reist
der amtierende Meister TuS Dassendorf zum Duell an. Premiere für Osdorf, die noch nie gegen Dassendorf
Auszeichnung. Am vergangenen Montag stand der Sport in Hamburg im Mittelpunkt. Der Abend sollte sich für den HSV als überaus
erfolgreich herausstellen. Bei der Auszeichnung des SPORT BILDAwards konnten sich die HSV-Beachvolleyballerinnen Laura Ludwig
und Kira Walkenhorst als Sportlerinnen des Jahres durchsetzen.
Durch ihren fulminanten Olympiasieg in Rio de Janeiro konnten die
Beiden absolut verdient den Preis mit nach Hause nehmen. „So
langsam realisiere ich, was wir da in Rio geschafft haben“, äußerte
sich Laura Ludwig überglücklich. Auch HSV-Legende Uwe Seeler
wurde an diesem Abend geehrt und erhielt die Auszeichnung für
sein Lebenswerk. Der Hamburger Fußball-Verband zeichnete ebenfalls an diesem Abend die Leistungen von Sportlern aus. Beim
neunten Empfang der HFV-Gala wurde HSV-Nachwuchsspieler
Mats Köhlert zum Jugendspieler des Jahres gekürt.
Mats Köhlert, Nachwuchsspieler des HSV, wurde vom Hamburger
Fußball-Verband als Jugendspieler des Jahres ausgezeichnet.
Die Vier von der Tankstelle. Morgen geht der beliebte Fan-Talk in
der HSV-Kneipe Tankstelle in die nächste Runde (Gerhardstr. 7,
Nähe Hans-Albers-Platz). Beginn des Tankstellen-Talks ist, wie es
sich für den HSV gehört, um 18.87 Uhr (19.27 Uhr). Vier Gäste haben
sich hierzu angekündigt: Joachim Hilke, Marketing-Vorstand des
HSV, Andreas Witt, Fanbeauftragter des HSV, Kai Schiller, Chefreporter Sport vom Hamburger Abendblatt, sowie Dr. Zacharias
Kidza, HSV-Fan mit Promotion über die Entwicklung der deutschen
und englischen Fanszene. In der Gesprächsrunde werden neben
einem Rückblick auf die vergangene Spielzeit und einem Ausblick
auf die kommende Saison auch die pinken Trikots, die Vermarktung
und Kooperation in Asien und Entwicklungen in der Fanszene thematisiert. Eine einzigartige Möglichkeit für alle HSV-Fans ihre
Fragen loszuwerden und spannende Einblicke zu erhalten.
Arbeiten. Kaum startete die Bundesliga in die lang ersehnte neue
Spielzeit, ist auch schon Länderspielpause. Zeit, die HSV-Cheftrainer
Bruno Labbadia mit seiner Mannschaft nach dem Bundesliga-Auftakt gegen den FC Ingolstadt (1:1) intensiv nutzen möchte. „Das
Team und der Verein haben in den letzten 16 Monaten sehr große
Veränderungen durchlebt und es geht nur über knallharte Arbeit“,
erklärte der Trainer. Somit kommt die bevorstehende Länderspielwoche durchaus gelegen. Allerdings muss Labbadia in der Vorbereitung auf die Nationalspieler Michael Gregoritsch (Österreich),
Filip Kostic (Serbien), Gotoku Sakai (Japan), Johan Djourou (Schweiz)
und Bobby Wood (USA) gänzlich verzichten. Übrigens wird das
Volksparkstadion in der zweiten Länderspielpause im Oktober nicht
unbenutzt bleiben: Am 8. Oktober spielt die deutsche Nationalmannschaft gegen Tschechien in der WM-Qualifikation in Hamburg.
Tickets für dieses Ereignis können vor Ort im HSV-Service Center
erworben werden. Zudem bieten wir auch Reisepakete für das Länderspiel an. Mehr Informationen findet ihr auf HSV.de
die Schenefelder gegen SC Pinneberg und übergaben die Rote
Laterne damit an Union Tornesch
III. Benjamin Kunze und Rene
Müller trafen jeweils doppelt für
Blau Weiß. Pinneberg kassierte
zudem eine Rote und eine GelbRote Karte. Schenefeld hat am
Sonntag um 15 Uhr die Mannschaft von Tornesch zu Gast.
Osdorf muss noch auf den ersten Dreier warten
Der Ausflug in die Heide verlief für
TuS Osdorf dann doch etwas enttäuschend. Ein 2:2 beim TSV Buchholz
ist zwar kein schlechtes Ergebnis,
doch eine Viertelstunde vor dem Abpfiff hatte Osdorf gerade die 2:0Führung erzielt. Am Ende musste
der Aufsteiger noch den Ausgleich
hinnehmen und wartet damit weiter
auf den ersten Sieg in der Oberliga.
Die Osdorfer konnten sich über den
Einsatz von Torben Krause im Team
freuen, der nach seiner Verletzung
erstmals von Beginn an auflief. Das
zahlte sich gleich aus, denn Krause
traf bereits in der elften Minute zur
1:0-Führung für Osdorf. Antonio Ude
hatte einen Einwurf on Gianluca von
Patrick Herbrand verlängert. Ein guter
Start, denn DÀgata hatte in der fünften Minute nur den Innenpfosten getroffen.
In der Folge lief es für die Gäste sehr
gut. Buchholz erreichte nichts Zählbares, andererseits schaffte es Osdorf zunächst nicht, die Führung
auszubauen. „Wir haben nichts zu-
HSV-Corner
Torschütze für den HSV beim 1:1 gegen Ingolstadt Bobby Wood
wird mit den USA die WM-Qualifikation bestreiten.
Bunte Saisonöffnung. Für den Hamburger Fußball Verband startete
die neue Fußballsaison ebenso wie für den HSV am vergangenen
Wochenende. Gleich drei Turniere wurden im Rahmen der Saisoneröffnung ausgetragen: Bei den U-16-Mannschaften wurde um den
Care-Energy-Cup gekämpft, während auf dem Minispielfeld die FJunioren bei der Mini-WM um den Weltmeisterschaftstitel buhlten
und beim DERPART-Cup die D-Junioren im sportlichen Wettkampf
bewiesen. Selbstverständlich gab es für die rund 1.000 Besucher
ein buntes Programm für Groß und Klein. Der absolute Höhepunkt
der Veranstaltung waren die Gäste: HSV-Maskottchen Dino Hermann
schaute sich gemeinsam mit HSV-Torhüter Christian Mathenia das
Spektakel aus der Nähe an. Zudem standen beide für Fotos und
Autogramme zur Verfügung und nahmen sich viel Zeit für die anwesenden Fans.
Ausflug nach Berlin. Seit gestern läuft der freie Ticketverkauf für
das Auswärtsspiel des HSV gegen Hertha BSC. Das Spiel findet am
Wochenende vom 30. September bis 2. Oktober statt, wurde allerdings durch die DFL noch nicht endgültig terminiert. Wer das Spiel
gerne zum Anlass nehmen möchte sich die Hauptstadt einmal genauer zu betrachten, hat die Möglichkeit über HSV.de eines der
Reiseangebote zu buchen.
Abwehrrecke Sven Müller weist seine Mitspieler an.
gespielt haben. Beginn ist wie üblich
um 19.30 Uhr am Blomkamp. Wiehle
ist zuversichtlich. „Bislang haben wir
nie schlecht gespielt, sondern eher
unglücklich Punkte verloren“, zieht
er ein Fazit über die Startphase in
der Oberliga.
Osdorf: Möhring, B. Krause (79. Minute: S. Blume), Müller, Bonewald
(60. Minute: Hounsiagama), Herbrand, D'Agata, Massoud, Trapp, T.
Krause, Wachter, Ude (71. Minute:
Jobmann)
Christian Mathenia nahm sich viel Zeit, um die Autogramm- und
Fotowünsche der Besucher der HFV-Saisoneröffnung zu erfüllen.
Seite 24 · Nr. 2016/34
Hamburg 2016: Holi Festival of Colours feiert fantastisches Finale!
Das abschließende Holi Festival of Colours der Deutschland Tour 2016 steht an:
die schöne Hansestadt wird beim Finale am 3. September alles geben!
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Holi Festival of Colours! Die Saison ist fast vorbei, das große Finale steht vor der Tür: am 3.
September 2016 wird der Vorplatz des Volkspark Stadions in
den letzten Farb-Dschungel dieses Jahres verwandelt – denn
2017 wartet wieder ein neues
spannendes Motto auf die Fans
des Holi Festival of Colours!
Den ganzen Sommer über begeisterte das Holi Festival of Colours Farb-Fans in Metropolen
wie Frankfurt, Berlin und München. Nun freuen wir uns auf das
große Farb-Finale in Hamburg –
und Ihr seid dabei!
Finale in Hamburg: bunter Abschluss des Sommers!
„Honka“, „Schluck den Druck“
und „Topic“ bringen die außergewöhnliche Party ins Rollen:
wilde Elektro-Beats versetzen die
Hamburger Festival-Fans in ausgelassene Stimmung und die
stündlichen Farbcountdowns
sorgen für das besondere Holi
Festival of Colours Feeling. Die
aufregende Dschungel-Kulisse
mit exotischen Tierprojektionen
lässt die Location zu einem mystischen Dschungel werden!
Seid beim großen Finale in Hamburg dabei und lasst Euch in die
aufregend-bunte Welt des Holi
Festival of Colours verführen!
Aufgepasst: es sind nur noch
wenige Resttickets für Hamburg
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Ablauf: Festival-Tag in Hamburg
12:00 Uhr: Einlass in die bunte
Welt des Dschungels
15:00 Uhr: 1. Countdown zum
Farbenwurf – meist die beste
Zeit für spektakuläre Foto- und
Filmaufnahmen. Wir laden Sie
herzlich dazu ein unser exotisches Spektakel zu dokumentieren. Vor dem ersten Countdown
ist die meiste Kleidung noch
weiß – danach wechselt sie zu
strahlend bunt
Ab 15:00 Uhr: Zu jeder vollen
Stunde gibt es einen weiteren
Countdown zum Farbenwurf.
21:50 Uhr: Letzter Countdown
22:00 Uhr: Ende des Hamburger
Holi-Dschungels
Neues Jahr, neue Tour!
Der Rückblick auf zahlreiche
überwältigende Events lässt Vorfreude auf die Saison 2017 aufkommen: mit einem neuen mitreißenden Motto, einer atemberaubenden Bühne und hunderttausenden Festival-Fans geht die
erfolgreiche Veranstaltungsreihe
im Frühling 2017 in die nächste
Runde! Let’s do this!
Tauschhaus: Ärger mit Sperrmüll
Soziale Einrichtung ist keine Müllabladestation
Im Reigen der Veranstaltungen
möchte Wolfgang F. Friederich, Vorsitzender der Werbegemeinschaft
Elbgau-Passagen e.V., auf das neue
Tauschhaus hinweisen, das sehr
stark angenommen werde. „Da ist
mehr los als in einem Kaufhaus“,
sagt er und lacht. Ein Grund dafür
ist sicherlich, dass überwiegend gute Artikel gebracht würden. Was
überhaupt nicht gut sei: „Das
Tauschhaus ist nicht dazu da, dort
sein Sperrgut oder Sperrmüll abzuladen. Die Abfuhr ist ärgerlich und
verursacht uns nur unnötige Kosten.
Wer größere Möbelstücke abzugeben hat, der soll einen Zettel mit
seiner Telefonnumer hinterlassen,
dann können Interessenten anrufen“, so sein Appell.
(ue)
Anstelle von Regenwolken ziehen über Hamburg im September
wieder Farbwolken auf – wie beim Holi Festival of Colours 2015!
Copyright: holifestival.com
Fünf Jahre Holi – Fünf Farben: Auch im fünften Jahr begeistern
die fünf leuchtenden Farben des Holi Festival of Colours.
Copyright: holifestival.com
Hamburger DOM im Guinness Buch der Rekorde
3 Millionen Besucher auf dem Sommerdom
Das Tauschhaus ist kein Müllabladeplatz: Vermehrt musste die Werbegemeinschaft Sperrgut und Sperrmüll kostenpflichtig entfernen lassen
Der Hamburger DOM ist als
attraktives Ausflugsziel in der
Hansestadt, aber auch bei
Bewohnern in der Metropolregion verankert. Und gerade
im Sommer wird es interna-
Gültig von Mo. 05.09. bis Sa. 10.09.2016*
Kostenlose Kundenhotline: 0800 – 325 325 325
SPREESTRASSE 12 • LURUP
tional, wenn zahlreiche Besucher aus dem In- und Ausland zu Gast auf dem Hamburger DOM sind. „Drei Millionen Besucher unterstreichen die anhaltende Beliebtheit des Hamburger DOM im
Inland. Und wir stellen in den
letzten Jahren verstärkt fest,
dass die Strahlkraft des
größten Volksfestes des Nordens längst über die Landesgrenzen hinausgeht und
auch internationale Gäste
den DOM in ihren HamburgAufenthalt fest einplanen“,
zieht Frau Hamann, Leiterin
des Domreferates der veranstaltenden Behörde für
Wirtschaft, Verkehr und Innovation, eine durchweg positive Bilanz.
Nicht nur die Fahrgeschäftsneuheiten und die Premiere
mit dem Orientalischen Basar auf der Sonderveranstaltungsfläche haben die DOMBesucher angelockt. Speziell
die zusätzlichen Highlights
haben für mehr Besucher
gesorgt. Europas leistungsstärkstes Hochseil-Ensemble, das eine Woche lang
täglich mit seiner spektaku-
lären Motorrad- und atemberaubenden HochmastShow über den Köpfen der
DOM-Besucher auftrat, sorgte für staunende Gesichter
und zusätzliches Besucheraufkommen. „Wir freuen uns
sehr, dass wir die Geschwister Weisheit als weitere Attraktion für unsere Besucher
gewinnen und eine ehemalige Symbiose zwischen
Hochseilartistik und Volksfest wieder beleben konnten“, resümierte Manfred
Pluschies, Präsident des
Schaustellerverband Hamburg e.V.
Seit dem 11. August 2016
steht der Hamburger DOM
im Guinness Buch der Rekorde. Insgesamt 28 Stunden
am Stück, unterstützt von
Besuchern, Schaustellern
und Veranstalter, drehten die
RTL Nord Reporter Manuela
Benus und Jan Spekker im
Autoscooter Stardust ihre
Runden und holten den Weltrekord im Autoscooterfahren
(bisher 26 Stunden und 41
Minuten) nach Hamburg.
„Das war eine tolle Idee, die
wir sehr gern unterstützt ha-
ben“, freute sich Sascha Belli, 1. Vorsitzender des Landesverbandes des ambulanten Gewerbes und der
Schausteller in Hamburg,
dass der Rekord auf den
DOM geholt werden konnte.
Auch der 2. Regenbogentag
in Kooperation mit dem Pride
Week e.V. und AHOI Events
im Rahmen der Pride Week
war ein voller Erfolg. Die
abendliche Parade über die
DOM-Meile, die von den
Samba-Trommlern „Bloco
Alegria“ stimmungsvoll begleitet wurde, „lockte zahlreiche Besucher auf das Veranstaltungsgelände“, erinnert sich Sascha Belli.
Es ist sehr erfreulich, dass
sowohl bei der Polizei als
auch beim Deutschen Roten
Kreuz über den gesamten
Veranstaltungszeitraum keine nennenswerten Zwischenfälle zu vermelden
sind.
Die nächsten Veranstaltungen: Winterdom 2016: 4. November – 4. Dezember; Frühlingsdom 2017: 24. März 23. April; Sommerdom 2017:
28. Juli - 27. August

Bei REWE in Schenefeld lief die letzte Plastiktüte vom Band!

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