WN Dezember 2012-12f.indd - Verbund Oldenburger Münsterland

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Dezember 2012
Philipp und Jens Niehues, Frank Vulhop, Karl-Heinz
Witte und Heinrich Schulz sind die diesjährigen Preisträger des Unternehmerpreises Oldenburger Münsterland. Bei der feierlichen Preisverleihung im Rahmen
des zehnten Unternehmerabends Oldenburger Münsterland war die festlich geschmückte Universität Vechta mit
366 Gästen aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik restlos
ausgebucht. Den Preis für sein unternehmerisches Lebenswerk nahm Heinrich Schulz, Inhaber der SCHULZ
Systemtechnik GmbH aus Visbek aus der Hand von Jan
Behrmann, Inhaber der Amandus Kahl Gruppe, entgegen.
Als Unternehmer des Jahres 2012 wurde Karl-Heinz Witte, Inhaber der Unternehmensgruppe Witte aus Lastrup,
geehrt. Der Preis wurde ihm von Senator Otto SchwimmFreude bei den Preisträgern des Unternehmerpreises Oldenburger Münsterland 2012.
beck, Vorstand der OAS Aktiengesellschaft, überreicht. Als
Foto: Nordphoto.
Existenzgründer des Jahres 2012 wurden Philipp und Jens
Niehues, Frank Vulhop, Inhaber der Shopjektiv GmbH aus Lohne ausgezeichnet. Laudator war Martin Grapentin, Vorstandvorsitzender der Landessparkasse zu Oldenburg. In seiner Begrüßungsansprache würdigte der Präsident des Verbundes,
Landrat Hans Eveslage, das Unternehmertum als Grundlage für Beschäftigung und Wohlstand: „Für Vollbeschäftigung
gibt es nichts Besseres als gut geführte, mittelständische Familienunternehmen.“ Die drei ausgezeichneten unternehmerischen Erfolgsgeschichten belegten in eindrucksvoller Weise, dass sie auf einer für Familienunternehmen so typischen
„ganz besonderen, persönlichen Beziehung zum Unternehmen und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie seiner
Gemeinde oder Stadt“ beruhten. Laudator Jan Behrmann bescheinigte Heinrich Schulz als Lebenswerk „ganz sicher den
Aufbau eines international tätigen Unternehmens und eine mindestens ebenso bedeutende erfolgreiche Übergabe des
Familienunternehmens an die nächste Generation“. Senator Otto Schwimmbeck attestierte Karl-Heinz Witte Unternehmergeist, Gradlinigkeit, Treue, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Integrität und eine hohe soziale Verantwortung. Mit seinem weltweit
tätigen Unternehmen habe er eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Ein „unglaublicher Tatendrang“ und eine „ansteckende
Zuversicht“ charakterisieren laut Martin Grapentin die Lohner Existenzgründer Frank Vulhop, Jens Niehues und Philipp
Niehues mit ihrem eCommerce-Unternehmen Shopjektiv. Für einen festlichen Rahmen rund um die Ehrungen sorgten
Markus und Judith Jansen vom Vechtaer Gasthaus Jansen mit einem erstklassigen Vier-Gänge-Menü. Musikalische Höhepunkte setzte das Blasorchester Essen/Oldb. unter der Leitung von Ulrich Niemann. Der Vizepräsident des Verbundes,
Landrat Albert Focke, dankte zum großen Finale allen Mitwirkenden und lud zum Unternehmerabend Oldenburger Münsterland am 22. November 2013 in die Stadthalle Cloppenburg ein. Info: Rudi Hockmann, 04441/9565-10, hockmann@
oldenburger-muensterland.de.
Öffentliche Versicherungen Oldenburg bieten Landkreisen Katastrophenwarnsystem an: Das Fraunhofer Institut für
Offene Kommunikationssysteme FOKUS hat im Auftrag und auf Kosten der öffentlich-rechtlichen Versicherer in Deutschland ein neuartiges Katastrophenwarnsystem entwickelt: KATWARN. Es informiert in Gefahrensituationen unterschiedlichster Art zusätzlich zu den allgemeinen Informationen durch Polizei, Feuerwehr und Radio betroffene Bevölkerungsgruppen postleitzahlgenau über verschiedene Medien und versorgt sie mit konkreten Verhaltenshinweisen von der Kommune,
der Stadt oder dem Landkreis. Hierfür würden verschiedene Warnkanäle genutzt, erläuterte Ortwin Neuschwander, Leiter
Die Wirtschaftsnachrichten Oldenburger Münsterland werden vom Verbund Oldenburger Münsterland e.V. herausgegeben. Geschäftsführer Rudi Hockmann, Fon 04441/956510, [email protected]. Pressemitteilungen, Themenvorschläge, Adressänderungen bitte an: Medienteam Daniel Meier, E-Mail: [email protected], Fon 01632885688, Große
Straße 13, 49434 Neuenkirchen-Vörden. Die Wirtschaftsnachrichten erscheinen monatlich und richten sich an Wirtschaftsjournalisten, Politiker, Wirtschaftsverbände, Hochschulen, Wirtschaftsvertretungen vieler Länder.
des Verbindungsbüros Politik und Wirtschaft von Fraunhofer FOKUS, auf einer Informationsveranstaltung der Öffentlichen
Versicherungen Oldenburg. „Die Basis stellen die klassischen Warnkanäle wie SMS, E-Mail und Fax dar. Mit ihnen können
viele Personen im Haushalt, im Büro und unterwegs gewarnt werden“, so Neuschwander. KATWARN wird den Landkreisen
und kreisfreien Städten im Oldenburger Land von der „Öffentlichen“ kostenlos zur Verfügung gestellt. Sie müssen hierfür
nur jeweils einen Nutzungsvertrag mit den Öffentlichen Versicherungen Oldenburg abschließen. Für die Bürgerinnen und
Bürger ist das System ebenfalls so gut wie kostenlos. Es entstehen lediglich Kosten für eine normale SMS bei der Anmeldung und gegebenenfalls bei der Um- oder Abmeldung. Als erste Kommune im Oldenburger Land spielte die Stadt Oldenburg den Vorreiter: Oberbürgermeister Gerd Schwandner selbst nahm KATWARN in Betrieb. Franz Thole, Vorstandsvorsitzender der Öffentlichen Versicherungen Oldenburg, wies beim Startschuss darauf hin, dass die „Öffentliche“ sich immer
der Region und der Bevölkerung sowie deren Schutz verpflichtet gefühlt habe und dies schließe auch Präventionsmaßnahmen mit ein. „Mit der Einführung wollen wir dazu beitragen, Schäden zu verringern“, so Thole. Infos: Karin Willers, 0441
2228446, [email protected].
Mit dem traditionellen Medienabend hat der Verbund Oldenburger
Münsterland im Gasthaus Evers in Lüsche sein Jahresprogramm
2012 abgeschlossen. Vor Redakteuren der regionalen Medien und
Vorstandsmitgliedern des Verbundes bescheinigte Präsident Hans
Eveslage der Geschäftsstelle eine „mit großem Engagement und hoher
Professionalität“ erarbeitete „positive Bilanz“. Die Zahl der Partnerunternehmen und der Gästeübernachtungen sei nochmals gestiegen, die
Veranstaltungen seien ausgebucht gewesen. Das Regionalmarketing
des Verbundes gründe sich auf ein „über Jahre geknüpftes, einzigartiges Netzwerk in Wirtschaft, Kultur und Tourismus“ betonte Eveslage
und finanziere sich „in weiten Teilen“ durch Teilnahmebeiträge, SponsoMedienabend des Verbundes Oldenburger Münsterland. Von links: ring- und Verkaufserträge. Rund 45.000 Besucher, Teilnehmer und MitVerbundpräsident Landrat Hans Eveslage, Bakums Bürgermeister
wirkende hätten 2012 durch Aktionen des Verbundes und seiner Partner
Lehmann, Verbundgeschäftsführer Rudi Hokmann, Verbundvizepräsidas Oldenburger Münsterland „als aktive und verlässliche Gemeindent Landrat Albert Focke.
schaft“ erlebt, berichtete Geschäftsführer Rudi Hockmann in seinem
Jahresrückblick. Im kommenden Jahr werde der Verbund sein Fachkräftemarketing intensivieren sowie in Zusammenarbeit
mit Wissenschaftlern in Form geeigneter Veranstaltungsformate verstärkt den tierethischen Dialog mit allen interessierten
gesellschaftlichen Gruppen suchen. Info: Rudi Hockmann, 04441/9565-10, [email protected].
Der zunehmende Mangel an qualifizierten Fach- und Führungskräften sorgt für einen spürbaren Anstieg der Gehälter im Nordwesten. Das geht aus einer Studie der Dr. Schwerdtfeger Personalberatung (Emstek) hervor. „In den vergangenen fünf Jahren sind vor allem die Gehälter von Ingenieuren und gut ausgebildeten Technikern um 15 bis 20 Prozent
gestiegen“, fasst Personalberater Dr. Clemens Schwerdtfeger die zentrale Erkenntnis der zweiten Auflage der Gehaltsstudie zusammen. „Auf dem Arbeitsmarkt im Nordwesten sind vor allem Ingenieure zu einem sehr knappen Gut geworden“,
sagt Dennis Dierker, Vergütungsexperte der Personalberatung. Das führe neben steigenden Gehältern auch zu einer „Art
Überbietungswettbewerb um die besten Leute“. Das durchschnittliche Jahresgehalt etwa eines Technischen Leiters liege
derzeit bei 78.000 Euro und damit um etwa 20 Prozent höher noch als vor wenigen Jahren. Die Dr. Schwerdtfeger Personalberatung hat für die Studie mehrere tausend Datensätze ausgewertet. Berücksichtigt wurden 37 berufliche Funktionen
in verschiedenen Branchen. Neben dem reinen Jahresgehalt geht die Datensammlung auch auf variable Bestandteile der
Bezüge ein. Als Weiterentwicklung zur ersten Studie vor drei Jahren sind in der aktuellen Auflage auch Löhne gewerblicher
Mitarbeiter aufgeführt. Info: Katrin Rück, 04473 94336-19, [email protected].
Große Ehre für ein innovatives Unternehmen der Grünen Branche aus der
Region bei den diesjährigen Taspo-Awards in Berlin: Blumen Ostmann aus
Visbek wurde mit seinem neuen Grün erleben Gartencenterkonzept Bad Zwischenahn als bestes unternehmergeführtes Gartencenter 2012 ausgezeichnet.
Die Nominierung setzt unter anderem ein breites und tiefes Sortiment in hochwertiger Qualität sowie eine außergewöhnliche Firmenphilosophie mit besonderen Leistungen voraus. Blumen Ostmann erhielt den Preis für das im Frühjahr
2012 neu eröffnete Grün erleben Gartencenter in Bad Zwischenahn. Unter dem
Motto „Frisches Grün am Meer“ setze der Fachmarkt neue Akzente in der Vermarktung von Blumen, Pflanzen und Dekorativem, heißt es in der Begründung
der Jury. Die starke Kundenorientierung und das interessante Marketing wurBestes Gartencenter 2012: Rainer und Elvira Ostmann den dabei besonders honoriert. „Wir sind Pflanzenspezialisten und möchten klar
(Mitte) nehmen den Taspo-Award entgegen. Laudator
grün- und pflanzenorientiert bleiben“, ist Rainer Ostmann -Gartenbautechniker
Bernard Hubbermann (floragard) und Moderatorin Claudia
und Florist- von seiner innovativen Fachmarktstrategie überzeugt. Hochwertige
Kleinert freuen sich mit den Preisträgern.
Pflanzen aus eigener Produktionsgärtnerei in Visbek sowie vielen Partnerbetrieben aus der Region sind ein wichtiger Schwerpunkt. Dazu kommen täglich frische Pflanzeneinkäufe von spezialisierten
Gärtnereien und dem Fachhandel aus ganz Europa. Blumen Ostmann ist seit über 60 Jahren ein klassischer Familienbetrieb und betreibt neben vier Grün erleben Gartencentern in Wildeshausen, Vechta, Stuhr und Bad Zwischenahn eine
Produktionsgärtnerei mit Verkauf in Visbek.„Diese besondere Auszeichnung ist eine besondere Ehre und insbesondere
Anerkennung für die Leistung unserer über 100 engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Info: Rainer Ostmann, 04445
9690 11, [email protected].
Besonderes Jubiläum bei der Friedr. Schmücker GmbH: Bereits seit 45 Jahren arbeitet der Technische Leiter Heiner
Hackstedt für das Löninger Druckhaus. Dieses, sowie sieben weitere Betriebsjubiläen, nahm Geschäftsführer Reiner Hömer
zum Anlass, um den treuen Mitarbeitern im Rahmen eines Adventskaffees zu danken: "Die Geschäftsleitung weiß es sehr
wohl zu schätzen, dass die Jubilare dem Unternehmen auch in Zeiten des Umbruchs und steten Wandels die Treue gehalten haben", sagte er. Im Namen der Geschäftsführung, des Betriebsrates und aller Mitarbeiter sprach Reiner Hömer den
Jubilaren seinen Dank und seine Anerkennung aus, verbunden mit dem Wunsch auf weitere Jahre guter und erfolgreicher
Zusammenarbeit. Drei Mitarbeiter erweisen dem Unternehmen bereits 25 Jahre die Treue. Das silberne Betriebsjubiläum
feiern Reinhard Grünloh (Lagerist), Klaus-Dieter Schrandt (Weiterverarbeitung) und Gerhard Hoffmann (Weiterverarbeitung
ASCO STURM dRUCK). Info: Annette Bodemann, 05432 9488-88, [email protected]
„Vom Halm zum Heizkörper“ heißt das von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) als „Biogasprodukt des
Jahres 2012“ prämierte Geschäftsmodell der EnviTec Biogas AG. Der Branchenführer aus Lohne wurde für seinen
innovativen und integrativen unternehmerischen Ansatz der Direktvermarktung von grüner Wärme geehrt. „Unser Unternehmen zeigt, wie wichtig es ist, sich als Anlagenbauer innovativ mit den eigentlichen Märkten der Endprodukte Wärme
und Strom auseinander zu setzen und in marktwirtschaftlichem Sinne für den Kunden zu handeln“, so Alfred Gayer, Geschäftsführer der EnviTec Energy, die für die Vermarktung des Biomethans in der EnviTec-Gruppe zuständig ist. 2011 hat
EnviTec Biogas mit der EnviTec Energy und deren hundertprozentigen Tochter EnviTec Stromkontor ihr Portfolio um ein
viertes Geschäftsfeld erweitert. Der neueste Geschäftsbereich im EnviTec-Portfolio widmet sich der Direktvermarktung und
dem An- und Verkauf von Bioerdgas und schließt damit die Lücke von der Erzeugung des Bioerdgases aus nachwachsenden Rohstoffen zum Heizkörper. Das Unternehmen erschließt damit ihren Kunden, aber auch Fremdanlagenbesitzern,
alle Wertschöpfungsmöglichkeiten des 2012 aktualisierten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). „Mit unserem Konzept
bieten wir grüne Wärme direkt vom Erzeuger und steigern als Unternehmen nachhaltig die Nachfrage nach Biomethan, um
so einen klimaneutralen Beitrag für den Strom-und Wärmemarkt zu leisten“, so Gayer weiter. Die EnviTec Biogas AG ist
damit der erste Biogasanlagenbauer Deutschlands, der durch sein innovatives integriertes Geschäftsmodell die gesamte
Wertschöpfungskette vom Halm zum Heizkörper abdeckt. Dies überzeugte auch die Jury, die alle eingereichten Vorschläge insbesondere nach ihrem Innovationscharakter und Alleinstellungsmerkmal bewertete. Info: Katrin Selzer, K.Selzer@
envitec-biogas.de, 02574 8888-810.
Das erfolgreiche Projekt „OLB Musik-Camp Nordwest – die Jugendherbergen
unplugged“ wird fortgesetzt: Drei hochkarätig besetzte Club-Konzerte und drei
professionelle Workshop-Wochenenden für Jugendliche und junge Erwachsene
aus der Region beleben im nächsten Jahr die Kulturlandschaft des nordwestlichen
Niedersachsens. Die Jugendherbergen im Nordwesten bieten im März 2013 drei
professionell gecoachte Workshop-Wochenenden für Jugendliche, die bereits Musik
machen und sich weiter entwickeln wollen. In den Jugendherbergen Bad Zwischenahn, Osnabrück und Jever stehen dann musikinteressierte junge Leute im Alter
von 16 bis 27 Jahren im Mittelpunkt der Workshops, die durch den Hauptpartner
Freuen sich auf die Weiterführung des OLB MusikCamp Nordwest (von links) Steffi Ertel, Herbergslei- des Projektes, die Oldenburgische Landesbank (OLB), gesponsert werden. Bis zu
terin Damme, Carsten Schubert, Leiter OLB-Filiale vier Nachwuchsbands werden nach einem Bewerbungsverfahren ausgewählt und
Damme, Wiebke Martens, Pressereferentin OLB,
können zu den folgenden Themen kostenlose Coachings erhalten: Vocal- und InstThorsten Wingenfelder, Ralph Schröder, Mitglied
der Geschäftsleitung OLB-Region Münsterland/Graf- rumentalcoaching, Herausarbeitung des individuellen Sounds, Bühnenshow, Songschaft Diepholz, Dr. Nele Krampen vom Deutschen writing und Arrangement. An jedem der drei Wochenenden wird neben den Coaches
Jugendherbergswerk (DJH) und Dr. Michael Brandt,
auch ein Profi-Künstler die Bandcoachings besuchen und wertvolle Tipps geben.
Metropolregion Bremen-Oldenburg.
Die beste Band der drei Workshops erhält einen Auftritt im Rahmen einer der Abendshows von wingenfelder:Wingenfelder & Freunde. Die offizielle Bewerbungsfrist endet am 31.1.2013. Weitere Info zu den
Workshops unter www.projektjugendherberge.de. Der zweite Projektschwerpunkt ist eine kleine separate Konzertreihe mit
wingenfelder:Wingenfelder und Gästen. Die Jugendherbergen Lingen, Damme und Leer werden im Jahr 2013 wieder als
innovative Veranstaltungsorte Konzerte in Club- und Open-Air-Atmosphäre anbieten. Das künstlerische Gesamtkonzept
wird wie schon in den Jahren 2011/ 2012 durch die Brüder Kai und Thorsten Wingenfelder (ehemals Fury in the Slaughterhouse) gestaltet. Für die ersten beiden Termine stehen die künstlerischen Gäste der Brüder bereits fest. John Watt bekannt
als Liedsänger der Band Fischer Z und der Poetry-Slammer Torsten Sträter versprechen zusammen mit den Wingenfeldern
und ihrer Band Abendshows in den Jugendherbergen Lingen und Damme. Info: Wiebke Martens, Wiebke.Martens@olb.
de, 0441 221-0.
Die Bremer Landesbank hat mit ihrer Beratungsphilosophie Platz eins unter den Top-Vermögensverwaltern im
deutschsprachigen Raum erobert. Die Bank erhielt die höchst mögliche Auszeichnung „summa cum laude“ bereits zum
neunten Mal in Folge. Das i-Tüpfelchen ist diesmal die Platzierung: Zum ersten Mal schaffte sie es – gemeinsam mit fünf
anderen Häusern – auf Platz eins. Info: Ina Malinowski, 0421 332-2540, [email protected].
Mit freundlicher Unterstützung
Um die wachsende Weltbevölkerung künftig ernähren zu können, muss die landwirtschaftliche Produktion auf den
weniger werdenden Flächen nachhaltig intensiviert und die Effizienz der Weiterverarbeitung gesteigert werden.
Dabei sind ökologische, ökonomische und soziale Aspekte zu berücksichtigen. Den etablierten Agrarregionen kommt bei
der weltweiten Umsetzung einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion die Rolle des Innovationsmotors zu. So lautet das
Fazit des Kongresses „Agriglobal“, der in Hannover Premiere hatte. Über 400 Vertreter der internationalen Agrar- und
Ernährungswirtschaft sowie aus Politik und Wissenschaft erörterten das Thema „Nachhaltigkeit und globale Lebensmittelproduktion – eine gemeinsame Herausforderung“. Veranstalter waren die Landwirtschaftskammer Niedersachsen, die
Oldenburgische Industrie- und Handelskammer und die Handwerkskammer Oldenburg. Der Club of Rome, die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), das Europäische Parlament und die Kommission unterstützten die
Initiative. Info: Walter Hollweg, 0441 801-200, [email protected].
Internorm (Damme) feiert sein 25-jähriges Bestehen. Im Rahmen einer Mitarbeiterveranstaltung wurde Rückblick gehalten: Als Investor stieg Franz Grimme, Firmeninhaber der Grimme Holding, 1987 bei der Firma Internorm Walzen GmbH
mit Sitz in Hannover ein. Internorm bestand zu diesem Zeitpunkt aus einem Team von vier Mitarbeitern, die in einer alten
Schnapsbrennerei mit dem Kunststoff Polyurethan Walzen beschichteten. Franz Grimme erkannte das Potential des Kunststoffes für die Landtechnik und den Maschinenbau schnell. Daher wurde aus einer Anfangsinvestition wenig später eine
Komplettübernahme. Die beiden Grimme Mitarbeiter Ludger Pille und Heinrich Klöker wurden mit dem Aufbau von Internorm beauftragt. Nach dem Standortwechsel nach Damme ging es stetig bergauf. Es wurde in den folgenden Jahren viel in
neue Polyurethan-Gießanlagen investiert, so dass das Unternehmen schnell wachsen konnte. Aufgrund der immer höher
werdenden Stückzahlen wurde der Einstieg 1996 in die Spritzgusstechnologie und 2003 in den formlosen Rotationsguss
für Walzen notwendig. Weil immer mehr Formteile produziert wurden und mit dem Spritzgussverfahren auch andere Kunststoffe das Angebot ergänzten, wurde das Unternehmen 2003 von Internorm Walzen GmbH in Internorm Kunststofftechnik
GmbH umfirmiert. Der heutige Geschäftsführer, Ludger Pille: „Unsere Bilanz nach 25 Jahren stimmt uns optimistisch für
die Zukunft. Wir sind als Polyurethanspezialist am Markt gut aufgestellt. Internorm zeichnet sich durch qualitativ hochwertige innovative Produkte bei hoher technischer Leistungsfähigkeit und Flexibilität der Fertigung aus. Das ist vor allem
den 155 engagierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken, die in allen Abteilungen eine hohe
Leistungsbereitschaft an den Tag legen." Internorm beliefert heute Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen wie der
Land- und Bautechnik, der Metallverpackung, der holz- und stahlverarbeitenden Industrie und vor allem dem allgemeinen
Maschinenbau. Etwa 20 Prozent der Gesamtproduktion werden exportiert. Der Umsatz wird im Jahr 2012 voraussichtlich
bei zirka 30 Millionen Euro liegen. Die Bandbreite an Produkten ist groß: Etwa 15.000 verschiedene Artikel stellt Internorm
für die rund 700 Kunden her: Walzen, Rollen und Gießformartikel aus Polyurethanelastomeren sowie Spritzgussartikel aus
verschiedenen Kunststoffen mit bis zu vier Kilogramm Gewicht. Eine der Stärken von Internorm ist es, umfassende kundenindividuelle Lösungen anbieten zu können. Der Schwerpunkt der Produktion liegt mit rund 70 Prozent im Bereich Land- und
Agrartechnik. Rund 30 Prozent der Produkte gehen an das Schwesterunternehmen, die Grimme Landmaschinenfabrik.
Info: Daniel Repking, 05491 9691-14, [email protected].
Harald Tölle, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der LzO, hat rund 400 Gäste zum LzO InfoTreff „Agrar
- Herausforderungen für die Veredelungsregion“ begrüßt. Vertreten waren auch der Landrat des Landkreises Cloppenburg und Vorsitzender des Verwaltungsrats der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO), Hans Eveslage, und der Präsident
der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Arendt Meyer zu Wehdel. In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen informierte die LzO darüber, wie die neue Landesverbringungsverordnung für Gülle und Gärreste, die Entwicklungen im Baurecht und die daraus resultierenden betriebswirtschaftlichen Veränderungen die Planungen in der Agrarbranche beeinflussen können. Die Veranstaltung der erfolgreichen Reihe „LzO InfoTreff“ war die erste, die in Kooperation mit
der Landwirtschaftskammer Niedersachsen durchgeführt wurde. Info: Christian Hoping, 0441 2303117, christian.hoping@
lzo.com.
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