News25_2010_02. - Bioenergie

Transcription

News25_2010_02. - Bioenergie
News 25
Ausgabe 02/2010
Bioenergie-Regionen aktuell
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Thema
Bioenergiedörfer ist das Stichwort dieser
Ausgabe. Mehrere Wettbewerbe greifen
dieses Thema auf, darunter der neue
Wettbewerb Bioenergiedörfer 2010 des
Bundesministeriums für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz
(BMELV). Während 2005 das wohl erste
Bioenergiedorf Deutschlands, Jühnde,
seine Anlagen in Betrieb nahm, gibt es
heute laut einer inoffiziellen Zählung der
FNR 140 realisierte, in Bau befindliche
oder geplante Bioenergiekommunen.
Jedes Dorf wirkt dabei als Multiplikator
in seiner Region und stößt eine Entwicklung an, die viele Chancen für Klimaschutz, Versorgungssicherheit und auch
für die Orte, Regionen und deren Bewohner selbst bereit hält. Mit dem Wettbewerb Bioenergiedörfer 2010 will das
BMELV auf diese positive Entwicklung in
Deutschland aufmerksam machen, her-
2
Deutschland sucht die
Bioenergiedörfer 2010
Aus der Geschäftsstelle
3
3
3
Projektdatenbank veröffentlicht: Gewinner des bundesweiten
Wett­bewerbs stellen ihre Pro-
jekte vor
4. Workshop der Bioenergie-
Regionen
Kongress „Bioenergie-Regionen – Chancen für ländliche Räume“
Aus den Regionen
4
Mecklenburgische Seenplatte
4
Eifel
4
Burg – Sankt Michaelisdonn
5
Bayreuth
5
Altmark
6
Hohenlohe-Odenwald-Tauber
6
Nordfriesland Nord
7
naturkraft-region HersfeldRotenburg/Schwalm-Eder
7
Thüringer Vogtland
7
Südoldenburg
8
Cochem-Zell
8
Bodensee
8
Jena-Saale-Holzland
9
Straubing-Bogen
Porträt: Wendland-Elbetal
10 Wir wachsen nachhaltig mit unserer Energie
12 Kalender
12 Impressum
bioenergie-regionen.de
ausragende Beispiele
würdigen und andere
Gemeinden motivieren, selbst den Weg
zum Bioenergiedorf
einzuschlagen. Die
Gründung und Förderung von Bioenergiedörfern ist auch das Ziel vieler der
25 Bioenergie-Regionen. Ganz besonders
setzen sich zum Beispiel die Regionen
Bodensee, Hohenlohe-Odenwald-Tauber, Mecklenburgische Seenplatte und
Wendland-Elbetal dafür ein. Lesen Sie in
News 25 über erste Erfolge der GewinnerRegionen und lassen Sie sich inspirieren!
Ihr Dr.-Ing. Andreas Schütte, Geschäftsführer der Fachagentur Nachwachsende
Rohstoffe e.V. (FNR)
25 Bioenergie-Regionen – Gewinner des
bundesweiten Wettbewerbs
Mit dem Wettbewerb „Bioenergie-Regionen“ fördert
das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) Netzwerke mit
innovativen Konzepten, die die Entwicklungschancen
der Bioenergie für sich nutzen. Ziel ist es, die regiona­
le Wertschöpfung zu erhöhen und ­Arbeitsplätze zu
schaffen. In einem zweistufigen Auswahlverfahren
hat eine Fachjury aus insgesamt 210 Bewerber-Regionen 25 ausgewählt, die innerhalb von drei Jahren je
bis zu 400.000 € Fördermittel erhalten. Seit Juni 2009
setzen die Gewinner-Regionen nun ihre regionalen
Entwicklungskonzepte um. Die Geschäftsstelle ist bei
der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
angesiedelt.  www.bioenergie-regionen.de
22
11
23
13
12
15
14
7
8
21
16
9
17
20
24
25
18
10
19
5
2
1
4
6
3
Baden-Württemberg: Bodensee (1), Hohenlohe-Oden­wald-Tauber (2); Bayern: Achtental (3), Straubing-Bogen (4), Bayreuth 5),
Oberland (6); Brandenburg: Region „Märkisch Oderland geht den Holzweg“ (7), Ludwigsfelde (8); Hessen: naturkraft-region Hersfeld-Rotenburg / Schwalm-Eder (9), Mittelhessen (10); Mecklenburg-Vorpommern: Region „Natürlich Rügen“ – Voller Energie
(11), Mecklenburgische Seenplatte (12); Niedersachsen: Südoldenburg (13), Weserbergland plus (14), Region Wendland-Elbetal
(15); Nordrhein-Westfalen: Kulturlandkreis Höxter (16), BioEnergieDialog Oberberg RheinErft (17), Eifel (18); Rheinland-Pfalz:
Cochem-Zell (19); Sachsen: Region Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (20); Sachsen-Anhalt: Altmark (21); Schleswig-Holstein:
AktivRegion Nordfriesland Nord (22)Bioenergieregion Burg – St. Michaelisdonn (23); Thüringen: Jena-Saale-Holzland (24), „Thüringer Vogtland“ (25)
1
News 25 Bioenergie-Regionen Aktuell
Thema
Weitere regionale Wettbewerbe und Förderungen
Baden-Württemberg:
Landes-Förderprogramm Bioenergiedörfer des Wirtschaftsministe­
riums Baden-Württembergs (Abgabe der Anträge bis 9. Juli und
29. Oktober):
 www.energiekonzept-bw.de
Bioenergiewettbewerb – Förder­
pro­gramm für die energieeffiziente Nutzung von Bioenergie des
Wirtschaftsministeriums BadenWürttembergs (Bewerbungsschluss:
29. Oktober)
 www.bioenergiewettbewerb.de
Wettbewerb „Bioenergiedörfer
am Start“ der BioenergieRegion
Südschwarzwald plus (Bewerbungsschluss: 30. August)  www.bioenergieregion-südschwarzwald.de
Hessen:
Wettbewerb „BioEffizienz-Dorf
Hessen 2010-2012“ des Hessischen
Ministeriums für Umwelt, Energie,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Bewerbungsschluss: 31. August),  www.energieland-hessen.de
(unter Energieeffizienz und Nachhaltigkeit)
Nordrhein-Westfalen:
Förderwettbewerb Energie2010
des Ministeriums für Wirtschaft,
Mit­tel­­stand und Energie des Landes
Nordrhein-Westfalen (Bewerbungsschluss: 9. September)
 www.ziel2-nrw.de
Download der Energie.NRW-Broschüre:
 http://kurzlink.de/energie2010_nrw
Bayern:
Wettbewerb „Zukunftsfähige Landnutzung in Bayern“ des Bayerischen
Staatsministeriums für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten (Bewerbungsschluss: 15. September)
 www.stmelf.bayern.de/agrarpolitik/aktuell/10764/
Informationen zu Bioenergiedörfern
 www.wege-zum-bioenergiedorf.de
bioenergie-regionen.de
Ausgabe 02/2010
Deutschland sucht die Bioenergiedörfer 2010
Am 5. Mai hat das Bundesministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) den Startschuss
für den Wettbewerb „Bioenergiedörfer
2010“ gegeben. Gesucht werden drei
besonders vorbildliche Bioenergiedörfer
in Deutschland. Gemeinden im ganzen
Land sind aufgefordert, sich mit ihren
bereits laufenden Bioenergie-Projekten
zu bewerben. „Die Reduzierung des
Verbrauchs fossiler Ressourcen und die
stärkere Nutzung erneuerbarer Energiequellen sind eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben“, sagte Bundesagrarministerin Ilse Aigner anlässlich des Starts
des Wettbewerbs in Berlin. „Mit dem
Wettbewerb „Bioenergiedörfer 2010“
wollen wir das Engagement zum Ausbau
von Bioenergie im ländlichen Raum anerkennen, damit viele weitere Gemeinden
den ausgezeichneten Beispielen folgen“,
so Aigner.
Bis zum 18. Juli können sich Gemeinden
mit bis zu 10.000 Einwohnern bewerben.
Die wichtigste Voraussetzung: Mindestens die Hälfte des Jahreswärme- und
-strombedarfs muss aus regionaler Biomasse erzeugt werden. Die Jury wird bei
ihrer Bewertung außerdem die nachhaltige Gewinnung der Biomasse, effiziente
und innovative Anlagenkonzepte sowie
RZ_FNR3_0168_Anzeige_frame:Layout 1
17.05.2010
12:58 Uhr
Seite 1
Wettbewerb. Bioenergiedörfer 2010
BMELV zeichnet bestehende Bioenergiedorf-Projekte aus.
Bewerbungsschluss 18. Juli 2010
Bioenergie.
Unsere Zukunft wächst hier!
Mehr Informationen unter:
www.bioenergie-dörfer.de
die Einbindung der Bevölkerung bei der
Umsetzung des Bioenergiedorfs berücksichtigen. Der Biomasse-Ansatz sollte außerdem für das Tourismus- und Regionalmarketing genutzt werden. Auf die drei
Gewinner wartet ein Preisgeld in Höhe
von je 10.000 Euro – für die Weiterentwicklung ihrer Bioenergie-Projekte. Die
unabhängige Jury besteht aus elf Vertretern der Bioenergiebranche, der Politik,
dem Umwelt- und Verbraucherschutz
sowie Einrichtungen der kommunalen
Selbstverwaltung. Die Gewinner werden
im Herbst offiziell prämiert. Nähere Informationen zum Wettbewerb „Bioenergiedörfer 2010“ gibt es im Internet unter:
 www.bioenergie-dörfer.de
Leitfaden „Sieben Schritte auf dem Weg zur klimaneutralen
Kommune“ erschienen
Der Leitfaden ist das Ergebnis des deENetModellprojekts „Strategien von Kommunen zur Erreichung von Klimaneutralität“. In drei Modellkommunen wurden
gemeinsam mit den kommunalen Energieversorgern, Unternehmen und Bürgern spezifische Strategien entwickelt.
Die im Projekt erhobenen Kriterien wur-
den in Form eines Handlungsleitfadens
zusammengestellt, um sie auch anderen
Kommunen zugänglich zu machen. Der
Leitfaden zeigt die Handlungsspielräume
für eine langfristige kommunale Klimapolitik auf. Weitere Informationen finden
Sie unter  www.deenet.org
Positionspapier des KTBL zu regionalen Energiekonzepten
Das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) e.V. hat
in seiner Arbeitsgemeinschaft „Standortentwicklung und Immissionsschutz“ ein
Positionspapier mit dem Thema „Regionale Energiekonzepte mit der Landwirtschaft“ erarbeitet. Die dortigen Aussagen
richten sich an alle Akteure im ländlichen
Raum und insbesondere an die Kommunen, die eine zentrale Position bei der
Konzeption und Umsetzung regionaler
Energiekonzepte haben. Das Positionspapier ist unter  www.ktbl.de > Fachinfo >
Downloadbereich „Energie“ zu finden.
2
News 25 Bioenergie-Regionen Aktuell
Ausgabe 02/2010
Aus der Geschäftsstelle
Projektdatenbank veröffentlicht: 25 Gewinner des bundesweiten
Wettbewerbs stellen ihre Projekte vor
Von der Ausbildung von Energiefüchsen und Energy-Scouts über kostenlose
Beratungsangebote bis hin zur Gründung
neuer Bioenergiedörfer und Null-Emissions-Gewerbegebiete: Die 25 BioenergieRegionen haben in den vergangenen
Wochen und Monaten zahlreiche und äußerst vielfältige eigene Projekte initiiert.
Die im April veröffentlichte Projektdatenbank auf  www.bioenergie-regionen.de/
regionen/projekte bietet einen Überblick
über diese regionalen Aktivitäten.
Mit Hilfe einer Volltextsuche kann der
Nutzer in der Datenbank recherchieren
oder über einen Kriterienkatalog gezielt nach Region oder Art des Projektes
suchen. Der Schwerpunkt der BioenergieRegionen liegt in der Öffentlichkeitsarbeit und Schaffung von nachhaltigen
Bioenergienetzwerken. Aber auch Studien, Maßnahmen zum Anbau von neuen
Bioenergiepflanzen oder der Aufbau von
Fern- und Nahwärmenetzen gehören zu
der breiten Palette der Projekte.
Auf dem Hof der Familie Kunitz fiel den Teilnehmern die kreative Arbeit leicht.
Foto: FNR/Daniela Rätz
4. Workshop der Bioenergie-Regionen
Zum Thema Öffentlichkeitsarbeit diskutierten diesmal 45 Teilnehmer auf dem
4. Workshops der Bioenergie-Regionen
am 8. und 9. Juni, zu Gast in Lüchow in
der Bioenergie-Region Wendland-Elbetal. Mario Rosendahl, stellvertretender
Vorsitzende der Landesgruppe Norddeutschland der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V., gab mit seinem
weitreichenden Erfahrungsschatz aus der
Branche eine anschauliche Einführung.
Die Gastgeber-Region und Jena-SaaleHolzland stellten im Plenum ihre Öffentlichkeitsarbeit vor. Dr. Torsten Gabriel,
Leiter der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Fachagentur Nachwachsende
Rohstoffe e.V. (FNR) stellte die Situation
aus Sicht von BMELV und der FNR als
Geschäftsstelle dar. Am Nachmittag
entwickelten die regionalen Vertreter in
3
Arbeitsgruppen kreative Ideen zur effizienten Öffentlichkeitsarbeit, erstellten
Kommunikationskonzepte und Umfeldanalysen. Vor allem aber inspirierten sie
sich gegenseitig und hatten die Möglichkeit, sich über Ihre Erfahrungen auszutauschen. Am zweiten Tag führte eine
Exkursion durch die Gastgeber-Bioenergie-Region. In Wendland-Elbetal besichtigten die Regionalmanager die erste
Biogastankstelle in Deutschland (Jameln),
eine Anlage zur Veredelung von Biogas
und eine Trockenfermentationsanlage
(Garagensystem) mit angeschlossenem
Forschungsprojekt zur Nutzung von
dioxinbelastetem Grünschnitt aus dem
Elbvorland im Bioenergiedorf BreeseGümse. Vorträge aus den Workshops sind
zu finden unter  www.bioenergie-regionen.de/veranstaltungen/vortraege.
Kongress „BioenergieRegionen – Chancen für
ländliche Räume“
Am 27. und 28. Oktober 2010 findet
in Berlin ein übergreifender Kongress zum Wettbewerb BioenergieRegionen statt. Er soll zum einen
als Plattform für konkrete Projekte
und Ergebnisse in den BioenergieRegionen dienen, zum anderen will
er das gesamte Thema „Bioenergie in
Regionen“ fachlich beleuchten. Für
eine breite Zielgruppe aus der Regionalentwicklung und besonders allen
210 Wettbewerbsteilnehmern soll
der Kongress Anstöße, gute Beispiele
und Kontaktmöglichkeiten bieten.
Auf dem Programm stehen unter
anderem Foren zu den Themen Holz,
Biogas sowie kommunale Versorgung und Logistik mit Best-Practice
Beispielen aus den Bioenergie-Regionen. Außerdem stellen sich weitere
Projekte wie das Vorhaben des Bundesumweltministeriums „100 %-Erneuerbare-Energien-Regionen“ und
das Programm für umsetzungsorientierte Energie- und Klimaschutzpolitik in Kommunen „European Energy
Award“ vor. Während der Veranstaltung kann die Posterausstellung der
25 Bioenergie-Regionen besichtigt
werden.
Informationen stehen demnächst
unter  www.fnr.de/bioenergieregionen2010 zur Verfügung.
bioenergie-regionen.de
News 25 Bioenergie-Regionen Aktuell
Aus den Regionen
Bioenergie-Region Eifel
Erstes Bioenergie-Forum
war ein voller Erfolg
Rund 90 Zuhörer haben am 1. Bioenergie-Forum im HolzKompetenzZentrum Rheinland in Nettersheim
teilgenommen. Die BioenergieRegion Eifel hatte zu diesem
Fo­rum eingeladen, um einerseits
das Förderprojekt „BioenergieRegion Eifel“ der LEADER-Regionen
„Bitburg-Prüm“ und „Vulkaneifel“
in Rheinland-Pfalz und der „Eifel“ in
Nordrhein-Westfalen vorzustellen
und andererseits für die Themen
der regenerativen Energien zu sensibilisieren. „Als land- und forstwirtschaftlich geprägte Region verfügt
die Eifel über hohe Potenziale im
Bereich der Bioenergie, die es gilt,
sinnvoll und strukturiert nutzbar
zu machen“, erklärt Markus Pesch,
Netzwerkmanager der BioenergieRegion Eifel. Das Bemühen um
energetische Unabhängigkeit
führte in der Bioenergie-Region
Eifel auch zur Gründung der Eifel
Energiegenossenschaft eegon.
Seit der Gründung im September
2009 haben bereits 109 Mitglieder
415 Genossenschaftsanteile (zu je
500,- €) erworben. Mit diesem Geld
realisiert eegon aktuell mehrere
Photovoltaik-Projekte in der Region. Nähere Informationen und die
Vorträge als Download unter:
 www.bioenergie-eifel.de
Ausgabe 02/2010
Mecklenburgische Seenplatte
Bundesministerin besucht die Bioenergie-Region
Ilse Aigner, Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
(BMELV), besucht am 6. Juli die Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte.
Zu den Gästen gehört auch der Landwirtschaftsminister Mecklenburg-Vorpommerns,
Herr Dr. Till Backhaus (SPD). Gemeinsam nehmen die Politiker an der feierlichen
Grundsteinlegung einer neuen Biogasanlage im Bollewick teil. Mit deren Hilfe und
einem für dieses Jahr geplanten Nahwärmenetz wird Bollewick zum ersten Bioenergiedorf in der Region und seinen Strom und einen großen Teil des Wärmebedarfs
zukünftig aus Biomasse sowie aus Solarenergie decken. Ilse Aigner nutzt ihren Besuch,
um die Region und ihr Konzept kennen zu lernen. Der Wettbewerb Bioenergie-Regionen ist ein Bestandteil des BMELV-Aktionsplanes „Energie für morgen - Chancen für
den ländlichen Raum“, das darüber hinaus jedoch viele weitere Maßnahmen enthält,
um die Biomassenutzung auf dem Land weiter voran zu bringen.
 www.seenplatte-bioenergie.de
Das Aktionsprogramm zum Downloaden unter
 http://kurzlink.de/aktionsprogramm
Auf dem Weg zur Bioenergiedorf-Region
Auch Rosenow soll Bioenergiedorf werden! Bollewicks Bürgermeister Bertold Meyer
stellte den Bürgern und Gemeindevertretern in Rosenow Anfang Mai die Chancen
einer autarken Energieversorgung für Dörfer oder Stadtteile vor. Meyer ist Mitglied
der Akademie für Nachhaltige Entwicklung M-V (ANE) und übernimmt mit seiner
Gemeinde Bollewick eine Vorreiterrolle in Sachen Bioenergiedörfer. Gemeinsam mit
der Akademie strebt die Bioenergie-Region Mecklenburgische Seenplatte an, in 2010
50+x kleine Städte und Gemeinden auf den Weg zu einer nachhaltigen Nutzung erneuerbarer Energien zu bringen und sie dabei zu begleiten. Im Rahmen des Projektes
„Coaching Bioenergiedörfer“ organisiert die Akademie jährlich mehrere Workshops.
Am letzten Treffen im März haben 190 Akteure, insbesondere Bürgermeister, teilgenommen. Der nächste Workshop „Wege zum Bioenergiedorf: Technik, Strategie,
Finanzierung“ findet am 2. und 3. Juli in Grevesmühlen statt. Weitere Informationen
unter
 www.nachhaltigkeitsforum.de
Burg – Sankt Michaelisdonn
Sankt Michaelisdonn ist „Energie-Kommune“ des Monats
April 2010
Die schleswig-holsteinische Gemeinde
Sankt Michaelisdonn ist für ihr Engagement als „Energie-Kommune“ des Monats
April 2010 ausgezeichnet worden. Mit
diesem Titel würdigt die Agentur für Erneuerbare Energien vorbildliche kommunale Energieprojekte. 14 Windenergieanlagen erzeugen 80 Prozent des Stroms in
der 3.650-Einwohner-Gemeinde. Darüber
hinaus gibt es im Ort eine Biogasanlage
und eine neun Hektar große FreiflächenPhotovoltaikanlage. Vom Ausbau der
bioenergie-regionen.de
erneuerbaren Energien erhofft sich der
Bürgermeister Volker Nielsen einen
wirtschaftlichen Aufschwung für die Region: „Wir wollen mit den erneuerbaren
Energien einen geschlossenen Kreislauf
bilden und so die regionale Wertschöpfung in der Region erhöhen. Von der
Produktion, über den Handel bis zum
Endverbrauch soll alles in den Händen
der Bürger hier vor Ort liegen“.
 www.energieregion-st-michaelisdonn.
de
4
News 25 Bioenergie-Regionen Aktuell
Ausgabe 02/2010
Aus den Regionen
Bayreuth
Umsteigen auf Heizen mit Holz: Bioenergie-Region Bayreuth stellt
neuen Online-Ratgeber vor
Die Bioenergie-Region Bayreuth will mehr Menschen zum Umstieg auf den Brennstoff Holz bewegen. Ein neuer Online-Ratgeber mit Modellprojekten soll den Wechsel
erleichtern. Der Ratgeber bietet alle wichtigen Informationen zum Thema Holzheizungen und Holzbrennstoffe. Die Bioenergie-Region sucht noch Hausbesitzer aus der
Region, die für ihr Haus eine neue Holzheizung planen. Diese können sich von Experten unterstützen lassen, im Gegenzug wird der Ablauf ihrer Heizungsmodernisierung
Schritt für Schritt im Internet dokumentiert. Mit diesen Praxisbeispielen soll anderen
Hausbesitzern der Umstieg erleichtert werden. An der Konzeption waren neben dem
Regionalmanagement der Stadt und des Landkreises Bayreuth auch Experten von
der Energieagentur Oberfranken, der Handwerkskammer Oberfranken und der IHK
Oberfranken, der örtlichen Kaminkehrerinnung sowie der Initiative „Holz von Hier“
beteiligt.
Koreanische Delegation lernt von der Bioenergie-Region
Bezirkstagspräsident des Bezirks Oberfranken Dr. Günther Denzler, Bayreuths Oberbürgermeister Dr. Michael Hohl und Bayreuths Landrat Hermann Hübner hießen am
13. April eine Delegation koreanischer Waldbesitzerverbände in der Bioenergie-Region
Bayreuth willkommen. Als bundesweite Bioenergie-Modellregion ist die Region Bayreuth für die Koreaner von besonderem Interesse: Das Land hat sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt und will in den nächsten Jahren die Bioenergie-Erzeugung aus Holz stark
ausbauen. Die Gäste besichtigten unter anderem die Anlagen zur Bioenergieerzeugung
auf dem Gelände der Landwirtschaftlichen Lehranstalten des Bezirkes Oberfranken,
eine Photovoltaik-Demonstrationsanlage, einen Maschinenpark und eine Pappelplantage, deren Holz alle sechs Jahre geerntet und zu Hackschnitzeln verarbeitet wird. Groß
war auch das Interesse an dem Bayreuther Nahwärmeprojekt, das die Landwirtschaftlichen Lehranstalten, verschiedene Schul- und Bürogebäude und das Y-Haus mit 380
Wohneinheiten mit Biowärme versorgt.  www.region-bayreuth.de
Altmark
20 lokale Akteure treffen
sich beim 1. Stammtisch
der Bioenergie-Region
Beim ersten Bioenergie-RegionStamm­tisch in der Altmark kamen
die Gesprächs­teilnehmer sehr
schnell auf das Thema „Wertschöpfungskette Holz“. Fragen zu Restholznutzung, landwirtschaftlicher
Energieholzproduktion im Kurzumtriebsanbau, Anbieter- und Abnehmerstrukturen für Holzhackschnitzel sowie den damit verbundenen
Finanzierungsfragen standen im
Vordergrund. Die rege Diskussion
zeigte, dass Möglichkeiten zum
Austausch – wie der Stammtisch –
dringend benötigt werden. Künftig
wird jeweils ein spezielles Thema
im Mittelpunkt des Stammtisches
stehen. Zusätzlich wird es Einführungsreferate durch Fachleute
geben, um gemeinsam Problemlösungsstrategien für die Region zu
entwickeln.  www.altmark.eu
1. Stammtisch der BioenergieRegion Altmark.
Foto: Bioenergie-Region Altmark/
H. Kipp
Die Präsidenten der koreanischen Waldbesitzerverbände zu Besuch im Biomasseheizkraftwerk Bayreuth. Foto: Bioenergie-Region Bayreuth
5
bioenergie-regionen.de
News 25 Bioenergie-Regionen Aktuell
Aus den Regionen
Ausgabe 02/2010
Hohenlohe-Odenwald-Tauber
RIO und Bioenergie-Region H-O-T ausgezeichnet
Fünf Bürgermeister des Zweckverbands „Regionaler Industriepark
Osterburken“ mit dem damaligen
baden-württembergischen Landwirtschaftsminister Peter Hauk,
dem Landrat des Neckar-OdenwaldKreises Dr. Achim Brötel und dem
Geschäftsführer der Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber
Sebastian Damm beim Einreichen
der Bewerbungsunterlagen als EULeuchtturmprojekt (v.l.n.r.). Foto: Bioenergie-Region H-O-T
Der Regionale Industriepark Osterburken
(RIO) gehört mit zum illustren Kreis der
„europäischen Leuchtturmprojekte“,
das verkündete Baden-Württembergs
Landwirtschaftsminister Rudolf Köberle
Anfang Juni auf der Messe „Zukunft Kommune“ in Stuttgart. In Osterburken will
man ein „Null-Emissions-Gewerbegebiet“
entwickeln, das erste seiner Art in Europa.
Durch das Programm „EU-Leuchtturmprojekte zur innovativen Kommunalent­
wicklung“ (EULE) sollen Kommunen und
Kommunalverbünde unter anderem
durch Fördergelder unterstützt werden,
um neue Ideen und modellhafte Lösungs­
ansätze zu entwickeln, die auch auf
an­dere Kommunen übertragen werden
könnten. In die Bewerbung hatte die Bioenergie-Region Hohenlohe-OdenwaldTauber (H-O-T) viel Energie gesteckt. Sogar ein eigenes Internetvideo ist gedreht
worden, in dem alle fünf Bürgermeister
des Zweckverbands Regionaler Industrie­
park Osterburken aus Adelsheim, Oster­
burken, Ravenstein, Rosenberg und
Seck­ach die Weiterentwicklungspläne für
das Gewerbegebiet persönlich vorstellten.
Mit dem Titel ist die Zahlung von rund
zwei Millionen Euro Fördergeld verbunden. Das Video und weitere Informationen zum Null-Emmisions-Gewerbegebiet
finden Sie in der Mediathek auf
 www.bioenergie-region-hot.de
Nordfriesland Nord
und Bioenergiebranche hier eine Plattform, um ihre neuen Technologien und
ihre innovativen Projekte vorzustellen.
Das Magazin wird quartalsweise erscheinen und zusammen mit der NF Palette
und der MoinMoin Wochenzeitung an
alle Haushalte in Nordfriesland Nord und
die angrenzenden Regionen verteilt. Die
in den veröffentlichten Ausgaben enthaltenen Artikel können unter
 www.aktivregion-nf-nord.de
eingesehen und heruntergeladen werden.
Bioenergie-Region gibt Energie-Magazin heraus
Die Bioenergie-Region Nordfriesland
Nord gibt am 30. Juni erstmalig „Neue
Energien“ heraus. Mit diesem Magazin
will die Region die Bürgerinnen und
Bürger regelmäßig über neueste Projekte
und Entwicklungen zum Thema erneuerbare Energien in Nordfriesland Nord
informieren und Anregungen geben,
wie Energie und CO2 eingespart werden
können. Zugleich erhalten Unternehmen
und Institutionen aus der Wind-, Solar-
bioenergie-regionen.de
6
News 25 Bioenergie-Regionen Aktuell
Ausgabe 02/2010
Aus den Regionen
naturkraft-region Hersfeld-Rotenburg/Schwalm-Eder
naturkraft-region macht Schule
Die naturkraft-agentur e.V. bietet
zukünftigen Anlagenmechanikern für
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
(SHK) eine Fortbildung zum Thema Bioenergie an. Im Juni hat die Agentur den
ersten Auszubildenden der Beruflichen
Schulen am Obersberg ihre Fortbildungszertifikate überreicht. Fünf Referenten,
unter ihnen die Geschäftsführerin der
naturkraft-agentur, Dr. Brigitte Buhse,
schulten die 22 Auszubildenden in den
Bereichen Bioenergie, Fördermöglichkeiten, Wärmedämmung, Energiesparen im
Haushalt und Klimaschutz. „Anlagenmechaniker haben neben ihrer handwerklichen Tätigkeit vor allem die Aufgabe
der Kundenberatung und –aufklärung“,
erklärte der Klassenlehrer Markus Groß.
„‚Energetische Missstände‘ können so
besser erkannt und Rahmen der technischen und finanziellen Möglichkeiten
naturkraft-region unterstützt
Bioeffizienzdörfer
Das Hessische Umweltministerium
för­dert im Rahmen des Wettbewerbs
„BioEffizienz-Dorf Hessen 2010-2012“
hessische Dörfer mit bis zu 1.000 Einwohnern, die mit vorbildlichen Projekten
und Maßnahmen im besonderen Maße
zur Steigerung der Energieeffizienz und
des Anteils erneuerbarer Energien in der
Kommune beitragen. Das Land Hessen
wählt aus den eingegangenen Bewerbun-
Bioenergie-Region Thüringer
Vogtland
Workshop zur Nutzung
von Hanf
Stellvertretend für die Auszubildenden
nehmen Sascha Rode, Simon Schäfer
und Jasmin Montenegro-Maireles ihre
Fortbildungszertifikate von der Geschäftsführerin der naturkraft-agentur
Dr. Brigitte Buhse und Klassenlehrer
Markus Groß entgegen.
Foto: naturkraft-agentur e.V.
abgestellt oder zumindest minimiert
werden.“
 www.naturkraft-region.de
gen 3-5 Dörfer aus, die zusätzlich zu der
BAFA-Förderung vom Land Hessen einen
Zuschuss von jeweils bis zu 300.000 €
erhalten. Die naturkraft-region wird die
Bewerber aus den Landkreisen SchwalmEder und Hersfeld-Rotenburg bei der
Bewerbung für ihre ausgewählten Stadtund Ortsteile unterstützen und ihnen
auch nach Ablauf des Wettbewerbs als
Partner zur Seite stehen.
 www.energieland.hessen.de
 www.naturkraft-region.de
Der Projektträger der BioenergieRegion, die Pahren-Agrar-Kooperation, führte im Mai zusammen mit
der Forschungsvereinigung Werkstoffe aus Rudolstadt einen Workshop zu Nutzung von Hanf durch.
Vertreter aus Landwirtschaft,
Industrie und Forschung diskutierten im Beisein des Ministers für
Landwirtschaft, Forsten, Umwelt
und Naturschutz, Jürgen Reinholz,
die vielfältigsten Möglichkeiten
der Nutzung von Faserpflanzen wie
Flachs, Hanf, Kokos und Sisal für
den Einsatz in der Autoindustrie.
Bereits heute werden viele Bauteile
aus Naturfasern hergestellt. Insbesondere Hanf wird bereits seit 10
Jahren in der Pahren-Agrar-Kooperation kultiviert. Auf dem Areal der
ehemaligen Schweinezuchtanlage
in Läwitz errichtete die Gesellschaft
eine Hanffaser-Aufschlussanlage.
Mit einer neu errichteten Ausbaustufe kann die Anlage wirtschaftlicher arbeiten, bei gleichzeitig
höherer Sauberkeit und Reinheit
des Endproduktes.
 www.bioenergieregion-thüringervogtland.de
Bioenergie-Region Südoldenburg
Demonstrationstag zur Gülleseparation
Am 21. Juli veranstaltet die BioenergieRegion Südoldenburg ein Demonstrationsevent zur Gülleseparation auf dem
Gelände der Naturdung Verwertung
GmbH in Haverbeck (Gemeinde Damme,
Landkreis Vechta). Verschiedene Anbieter von Separationsverfahren werden hier
ihre Systeme vorstellen. Zudem werden
die Produkte der jeweiligen Separation
einer Analyse unterzogen, um anschließend Aussagen über die Effizienz der
einzelnen Anlagen treffen zu können.
Für die Veredelungsregion Südoldenburg
ergeben sich durch die Trennung der fes-
7
ten und flüssigen Bestandteile der Gülle
klare Vorteile. Neben der Emissionsminderung können Erlöse aus dem Verkauf
des festen Anteils erzielt werden.
Die Präsentation des Konzeptes hat bereits jetzt eine starke Resonanz gefunden.
Aus Ackerbauregionen bestehen bereits
Nachfragen für die Lieferung von Güllefeststoffen für die Biogasproduktion und
Düngernutzung.
 www.bioenergie-suedoldenburg.de
Separierung erhöht die Transportwürdigkeit der Gülle. Foto: Fübbeker
bioenergie-regionen.de
News 25 Bioenergie-Regionen Aktuell
Aus den Regionen
Bodensee
Cochem-Zell
Auf das Konzept der Bioenergiedörfer konzentriert sich der Pavillon der
Bioenergie-Region Bodensee, realisiert durch dessen Projektträger, die
Solarcomplex AG. Die Ausstellung
„Entdeckungen 2010: Energie“ wird
getragen von der Stiftung „Lindauer Nobelpreisträgertreffen“ und
bearbeitet in 18 Pavillons einzelne
Aspekte der Energieversorgung
von heute und morgen. Unter der
Schirmherrschaft von Anette Schavan, Bundesministerin für Bildung
und Forschung, wurde am 22. Mai
die Ausstellung eröffnet. Sie ist während der normalen Öffnungszeiten
der Insel Mainau jeden Tag bis zum
29. August geöffnet.
 www.bioenergie-region-bodensee.de
Die neue Seite  www.bioenergieregioncochem-zell.de stellt ein Vernetzungsinstrument sowie eine Informations- und
Kommunikationsplattform für „Bioenergie-Akteure” dar. Sie ist ein wichtiger
Baustein in der Gesamtentwicklung innerhalb der Bioenergie-Region CochemZell. „Besonders wichtig ist mir vor allem
auch, dass unsere Netzwerk-Akteure
immer den neuesten Kenntnisstand
in Sachen „Bioenergie” haben. Unsere
Bürgerinnen und Bürger sollen über
ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit der
Bioenergie im Landkreis breit informiert
und zur Nachahmung motiviert werden”,
so der Landrat Manfred Schnur bei der
Bioenergie-Region gestaltet Messestand auf der
Insel Mainau
Gräfin Bettina Bernadotte – Hausherrin der Insel Mainau, Bundesministerin Anette Schavan – Schirmherrin
der Ausstellung, Vorstand des Projektträgers Solarcomplex Bene Müller und der Bundestagsabgeordnete
Andreas Jung beim Rundgang durch
den Pavillon zum Thema „Bioenergiedörfer am Bodensee“ (v.l.n.r.)
Foto: Bioenergie-Region Bodensee
Sigrun Hendel und Sabine Heise
(v.l.), beide Kita-Erzieherinnen aus
dem Saale-Holzland-Kreis, freunden
sich gerade mit David, dem Maskottchen der Bioenergie-Region an.
Foto: R. Kilian
bioenergie-regionen.de
Ausgabe 02/2010
Informationsplattform „Bioenergie-Region Cochem-Zell“
fertig gestellt
Regionalmanagerin Bianca Kutscheid präsentiert dem Landrat Manfred Schnur und
dem Fachbereichsleiter Kreisentwicklung/
Klimaschutz Hermann Johann den neuen
Online-Auftritt.
Foto: Kreisverwaltung Cochem-Zell.
feierlichen Präsentation der Seite.
 www.bioenergieregion-cochem-zell.de
Jena-Saale-Holzland
Mit den Kleinen Großes denken – Bioenergie-Region holt das
größte deutsche Bildungsprojekt im Elementarbereich in den
Landkreis
Etwa zwanzig Kita-Erzieherinnen aus
ganz Thüringen waren im Mai auf dem
Rittergut Nickelsdorf bei Crossen zu
Gast. Die Bioenergie-Region Jena-SaaleHolzland hatte zusammen mit der gemeinnützigen Leuchtpol Gesellschaft zu
einem Fortbildungsworkshop in Sachen
Klima und Energie geladen. „Als wir von
dem Leuchtpol-Projekt hörten, waren wir
sofort begeistert von der Möglichkeit, die
Bildungsarbeit der Bioenergie-Region
auf den Elementarbereich erweitern zu
können“, erklärte Ronny Kilian, Projekt­
mitarbeiter der Bioenergie-Region.
Leuchtpol will bis Ende 2012 bundesweit über 4.000 Kindergärten, das sind
rund 10 Prozent aller Einrichtungen in
Deutschland, darin unterstützen, Bildung
für nachhaltige Entwicklung am Beispiel
von Energie und Umwelt in ihren Einrichtungen zu verankern. Dazu durchläuft
jeweils eine Mitarbeiterin je Kita eine
kostenlose Qualifizierung. In Thüringen
finden diese Fortbildungen zunächst
alle in Nickelsdorf statt, wo sich auch das
Büro der Bioenergie-Region befindet.
Die Bioenergie-Region organisierte für
die Teilnehmerinnen der Fortbildung
auch eine Besichtigung der Biogasanlage
der Agrargenossenschaft Schkölen und
brachte außerdem ihr Maskottchen zum
Einsatz: die Bioenergiemaus David kann
ab sofort als große Handspielpuppe von
allen Kitas im Landkreis ausgeliehen
werden und soll den Kindern aus den
beliebten „Bauer-Hubert-Büchern“ der
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe
e.V. (FNR) vorlesen.
Ein weiteres Bildungsprojekt in Sachen
regenerative Energie steht mit dem für
den Sommer in Nickelsdorf geplanten
„Jugendforschungscamp für erneuerbare
Energien“ bereits in den Startlöchern.
Näheres dazu lesen Sie auf der Website
der Bioenergie-Region unter
 www.bioenergie-region.de
8
News 25 Bioenergie-Regionen Aktuell
Ausgabe 02/2010
Aus den Regionen
Straubing-Bogen
Schüler aus Europa besuchen Bioenergie-Region
21 Jugendliche aus fünf europäischen Ländern waren Anfang Juni in der BioenergieRegion Straubing-Bogen zu Besuch. Landrat Alfred Reisinger hieß die Gäste während
ihrer Besichtigungstour herzlich willkommen. Die Jugendlichen im Alter von 14 bis 15
Jahren hatten in ihrer jeweiligen Heimatregion an einem Schulwettbewerb zum Thema
„Bioenergie und Nachwachsende Rohstoffe“ des EU-Projektes RUBIRES (Rural Biological
Resources) teilgenommen und gewonnen. Als Sieger wurden sie von der Planungsgemeinschaft Altmark und den europäischen Projektpartnern zu einer Summer School
nach Straubing eingeladen. Ziel des Projektes und auch der Exkursion war es, die Jugendlichen für das Thema „Stoffliche und energetische Nutzung von Nachwachsenden
Rohstoffen“ zu sensibilisieren.  www.bioenergie.straubing-bogen.de
Newsletter veröffentlicht
Die Bioenergie-Regionen Straubing-Bogen hat im Mai ihren
1. Newsletter herausgegeben.
Auf drei Seiten werden hier die
Aktivitäten der Bioenergie-Region
geschildert. Der Newsletter steht
zum Herunterladen bereit unter:
 http://kurzlink.de/news1_straubing
Landrat Alfred Reisinger begrüßt Jugendliche aus Österreich, Ungarn, Slowenien, Italien
und Deutschland am Donauhafen Straubing-Sand.
Foto: Bioenergie-Region Straubing-Bogen
Seminar „Der Weg zum Bioenergiedorf“
19 Vertreter von Kommunen des Netzwerks Bioenergie und der Stadt Straubing nahmen auf Einladung der Bioenergie-Region Straubing-Bogen am Seminar „Der Weg zum
Bioenergiedorf“ in Waldmünchen teil, um sich mit dem Thema Bioenergie in Theorie
und Praxis intensiv zu beschäftigen. Franz Löffler, Bürgermeister der Stadt Waldmünchen, hob die Bedeutung der erneuerbaren Energien für seine Region hervor und
berichtete von seinen Erfahrungen als kommunaler Mandatsträger mit der Umsetzung
von Bioenergieprojekten. Laura Osterholzer, Netzwerkmanagerin der Bioenergie-Region, sprach von einer besonderen Geste der gastgebenden Stadt, denn das Seminar war
extra für die Gemeinden der Bioenergie-Region Straubing-Bogen organisiert worden.
 www.bioenergie.straubing-bogen.de
9
bioenergie-regionen.de
News 25 Bioenergie-Regionen Aktuell
Porträt: Wendland-Elbetal
Ausgabe 02/2010
Wir wachsen nachhaltig mit unserer Energie!
Unter diesem Motto leben und
arbeiten die Akteure der BioenergieRegion Wendland-Elbetal im Nordosten Niedersachsens. Hier hat man
sich schon 1999 das Ziel gesteckt, die
Region langfristig zu hundert Prozent
mit erneuerbaren Energien zu versorgen. Mit der Eröffnung der ersten
Biogastankstelle Deutschlands in
Jameln und dem jährlich stattfindenden Biogasfachkongress in Hitzacker
ist dem Landstrich der Durchbruch
als „Europäische Kompetenzregion“
gelungen. Auf Initiative von Region
Aktiv Wendland-Elbetal e.V. wurde
gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Lüchow-Dannenberg der Antrag
für den Wettbewerb „Bioenergie-Regionen“ erfolgreich gestellt. Damit Eröffnet sich eine weitere Möglichkeit,
das Know-how und die Kompetenz
der regionalen Akteure durch Koordinations- und Öffentlichkeitsarbeit zu
unterstützen und durch den Ausbau von
Netzwerken die regionale Wertschöpfungskette Bioenergie zu optimieren.
In der vorhandenen Vernetzungs- und
Kooperationsstruktur formulieren vielfältige Interessengruppen aus Politik,
Naturschutz, Wirtschaftsförderung,
Landwirtschaft, Unternehmen etc. ihre
gemeinsamen Ziele. Für die drei Handlungsfelder Biogas und Mobilität, Holz­
energie sowie Bildung werden daraus
jetzt tragfähige und professionelle Strukturen generiert. Durch die Eröffnung
der Akademie für Erneuerbare Energien
Lüchow-Dannenberg GmbH und dem
Start des ersten Masterstudiengangs der
Region ist schon ein weiterer Schritt auf
dem Weg der 100 % Vision gelungen. Wir
wachsen nachhaltig mit unserer Energie!
Axel Siemke und Jörg-Heinrich Siemke aus
Breese-Gümse empfangen die Urkunde von
Ministerin Astrid Grotelüschen. Links: Projektleiterin Ileana Weber und der Vorsitzende von Region-Aktiv Wendland-Elbetal e.V.
Horst Seide.
Foto: Klaus Mayhack
Bioenergiedörfer Breese-Gümse, Thomasburg und Volkfien sind Gewinner des regionalen
Wettbewerbes
Die niedersächsische Ministerin für
Er­nährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung
Astrid Grotelüschen prämierte Anfang
Mai die Gewinner des Wettbewerbes
„Bioenergiedörfer in der BioenergieRegion Wendland-Elbetal“, der von der
Bioenergie-Region ausgelobt worden
war. Ca. 130 interessierte Besucher
hatten sich im Café Dierks in Hitzacker eingefunden. Die Dörfer BreeseGümse, Thomasburg und Volkfien
hatten sich mit ihren innovativen
Wett­bewerbsbeiträgen gegen fünf weitere Wettbewerber durchgesetzt und
konnten nun mit Stolz ihren Preis entgegen nehmen. An die Urkunde ist eine
Förderzusage in einer Gesamt­höhe von
je 6.000 € geknüpft, zusätz­lich wird die
Bioenergie-Region Wendland-Elbetal
die Dörfer bei der Umsetzung ihrer Pro­
jekte langfristig begleiten. „Mir sind
Ihre Projektideen schon jetzt ans Herz
gewachsen und ich freue mich darauf,
Sie in den nächsten Jahren bei der
Umsetzung unterstützen zu dürfen“
gratulierte Ileana Weber, Projektleiterin der Bioenergie-Region.
bioenergie-regionen.de
Bioenergiedorf Breese-Gümse
(Gemeinde Dannenberg, Samtgemeinde
Elbtalaue)
An die Trockenfermentationsanlage im
Garagenverfahren ist eine Fernwärmeleitung mit Privathaushalten, Gaststätte,
Kindergarten u. Sportlerheim angeschlossen. 2010 ist der Anschluss des
Nachbardorfs Gümse geplant. Für eine
Präsentation in der Öffentlichkeit sorgen
Tage der offenen Tür, Führungen und
Vorträge.
Bioenergiedorf Volkfien
(Gemeinde Jameln, Samtgemeinde Elbtalaue)
An die ortseigene Biogasanlage ist ein
Nahwärmenetz angeschlossen. Mittelfristig soll im Dorf ausschließlich Strom
aus der Biogasanlage und aus Photo­vol­
taik-Anlagen verwendet werden. Der
Bioenergiedorf-Verein will eine Kurzstudie „PV-Genossenschaft und Gas-BHKW“
durchführen, Öffentlichkeitsarbeit betreiben und das Projekt Car Pool (1 Elektroroller, 1 Biogasauto) weiter verfolgen.
Bioenergiedorf Thomasburg
(Gemeinde Thomasburg, Samtgemeinde
Ostheide)
Die vorhandene Biogasanlage hat bisher
kein Konzept zur Nutzung der Abwärme.
Es ist eine Machbarkeitsstudie zur Abwärmenutzung geplant. Zusätzlich plant das
Dorf, die Wassermühle wiederzubeleben
und die vorhandenen Informationen zum
Energieverbrauch und Energieerzeugung aufzubereiten und zu erweitern.
Holzhackschnitzelanlage in Breese-Gümse.
Foto: FNR/Zdenka Hajkova
10
News 25 Bioenergie-Regionen Aktuell
Ausgabe 02/2010
Porträt: Wendland-Elbetal
Bioenergie – selbst erleben!
Auf der diesjährigen Kulturellen Landpartie® - Wunde.r.punkte im Wendland informierte die Bioenergie-Region
Wendland-Elbetal erstmalig gemeinsam
mit der „Regionalen Bioenergieberatung Niedersachsen“ über das Thema
Bioenergie. Schüler der Klasse „Staatlich
geprüfter Assistent für die Verarbeitung
nachwachsender Rohstoffe“ an der BBSLüchow boten Führungen auf der Biogasanlage in Püggen an. Vor Ort gab es
zudem eine begleitende Ausstellung zum
Thema Bioenergie, viele Hintergrundinformationen und Informationstafeln
am Versuchsfeld zum Energiepflanzenanbau. Die jährlich von Himmelfahrt bis
Pfingsten stattfindende Kulturelle Landpartie® - Wunde.r.punkte im Wendland
wird sehr gut besucht: Über 30.000 Gäste
haben sich diesmal über die vielfältigsten Arbeits-, Kunst- und Lebensansätze
freuen dürfen.
Bioenergie-Region
Wendland-Elbetal
Bundesland: Landkreise: Niedersachsen
8 Gemeinden in den
Landkreisen Lüchow-Dannenberg und
Lüneburg
Größe: 202.000 ha
Einwohnerzahl: 100.585
Flächennutzung: 52 % Landwirtschaftsfläche (davon 76 % Ackerland, 24 % Dauergrünland), 34 % Waldfläche
Vorhandene Biomassenutzung: Biogasanlagenbetreiber Manfred Ebeling
erklärt einen Anbauversuch mit der Energiepflanze Durchwachsene Silphie.
Foto: Bioenergie-Region Wendland-Elbetal/
Ileana Weber
30 Biogasanlagen, Bioenergiedörfer mit
Nahwärmenetz und Hackschnitzelheizung,
Hackschnitzelheizung für Schule Altenheim Gastronomie
Langfristige Ziele: 100 % des Primärenergiebedarfs durch
regenerativ und regional erzeugte Energie
 www.bioenergie-wendland-elbetal.de
 www.bioenergie-portal.info
und Einsparungen. Bioenergie regionalisiert mind. 58 Mio.€ jährliche Wertschöpfung bei 15 %iger Effizienzsteigerung,
schafft die Wende im Mobilitätssektor mit
10 % Marktanteil und profiliert die Region als Kompetenzregion nach innen und
außen
Schwerpunkt Wertschöpfung: Biogas, Holzwärme, Bildung & Energie
Strategien/Leitprojekte:
Wettbewerb Bioenergiedörfer/Modelldörfer in der Bioenergie-Region WendlandElbetal, Mobilitätskampagne, Holzenergiekampagne, Energietourismusprojekt,
Etablierung der Akademie für Erneuerbare
Die Schüler der BBS Lüchow lernen die Biogasanlage von Manfred Ebeling kennen, um
selbst Führungen anbieten zu können.
Foto: Bioenergie-Region Wendland-Elbetal/Ileana Weber
Energien Lüchow-Dannenberg GmbH,
Studien: Optimierung von Biogasanlagen,
Reststoffe, Wirtschaftlichkeitskennzahlen,
Biogasnetz und Biogasnutzung
Regionale Bioenergie-Beratung
In enger Kooperation mit der Region steht die durch BMELV geförderte BioenergieBeratung in Niedersachsen. Für Fragen rund um Bioenergieerzeugung und -nutzung
stehen die Landwirtschaftskammer Niedersachsen und ihr Projektpartner, das 3-NKompetenzzentrum, zur Verfügung. Weitere regionale Beratungsgruppen finden Sie
unter  www.bioenergie-portal.info
Ansprechpartnerin
Name: Ileana Weber
Institution: Wirtschaftsförderung Lüchow-Dannenberg
Anschrift: Seerauer Straße 27,
Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Julia Becker
Johannssenstraße 10 • 30159 Hannover
Tel.: 05 11 / 36 65-13 85
Fax: 05 11 / 36 65-15 00
Mail: [email protected]
 www.lwk-niedersachsen.de
11
3-N Kompetenzzentrum
(Projektpartner LWK)
Alexander Hegger
Tel.: 059 51 / 98 93-18
Fax: 059 51 / 98 93-11
Mail: [email protected]
 www.3-n.info
29439 Lüchow
Tel.:
Fax:
E-Mail:
058 41 / 9 78 67 17
we.de
058 41 / 9 78 67 20
iweber@bioenergie-region-
Homepage:www.bioenergie-wendland-
elbetal.de
bioenergie-regionen.de
News 25 Bioenergie-Regionen Aktuell
Kalender
5. Juli, Würzburg (Bayern)
C.A.R.M.E.N. e.V.-Symposium
 www.carmen-ev.de
8. Juli, Dornburg (Thüringen)
Energiepflanzentag in Dornburg
 www.tll.de
8. - 9.Juli, Wiesbaden (Hessen)
DENEX® - Kongressmesse für
Dezentrale Energiesysteme & Energieeffizientes Bauen und Sanieren
 www.denex.info
26. Juli - 1. August, Straubing
(Bayern)
Bayerische Klimawoche
 www.stmug.bayern.de
12. August, Meckenbach
(Rheinland-Pfalz und Saarland)
Tagung: Privatwalderschließung
und Holznutzung
 http://kurzlink.de/waldnutzung
7. - 8. September, Stuttgart
(Baden-Württemberg)
Fachkongress 10. Industrieforum
Pellets
 www.interpellets.de
9. - 12. September, Rendsburg
(Schleswig-Holstein und Hamburg)
Norla Landwirtschafts- und Verbrauchermesse
 www.norla-messe.de
9. - 10. September, Birkenfeld
(Rheinland-Pfalz)
6. Solartagung Rheinland-Pfalz
 www.stoffstrom.org
10. - 12. September, Erfurt
(Thüringen)
naro.tech, Messe für Nachwachsende Rohstoffe
 www.narotech.de
16. - 19. September, Mühlengeez
(Meckl. Vorpommern)
MeLA, 20. Fachausstellung für Landwirtschaft und Ernährung, Fischwirtschaft, Forst, Jagd und Gartenbau
 http://kurzlink.de/mela
25. - 26. September, (Baden-Württemberg)
Energietag Baden-Württemberg
 www.energietag-bw.de
25. September - 3. Oktober, Stuttgart
(Baden-Württemberg)
98. Landwirtschaftliches Hauptfest
Baden-Württemberg
 www.lwh-stuttgart.de/2010/startseite.
html
28. September, Wetzlar (Hessen)
Bioenergie und Naturschutz - Raumplanung und die steigende Nutzung von
Bioenergie
 www.na-hessen.de
29. - 30. September, Kassel (Hessen)
100%-Erneuerbare Energie-Regionen,
Kongress
 www.100-ee-kongress.de
29. September - 1. Oktober, Husum
(Schleswig-Holstein)
31. Bundestagung „Energie-Land­
schaften – Fallen oder Chancen für
ländliche Räume”
 www.dlkg.org/bt2010.html
1. Oktober, Altlandsberg (Brandenburg)
3. Altlandsberger Energiekonferenz:
„Heizen mit Holz – attraktiv für Handwerksbetriebe, kleine und mittelständige Unternehmen“ (Landkreis
Märkisch-Oderland, Brandenburg und
Berlin)
 www.holzweg-mol.de
14. - 15. September, Berlin
(Brandenburg und Berlin)
HEAT - Der Kongress für mobile
und speicherbare Wärme
 www.heat-kongress.de/
bioenergie-regionen.de
3. Oktober Bundesweit
Tag der Regionen
 www.tag-der-regionen.de
5. Oktober, Waldalgesheim bei Bingen
(Rheinland-Pfalz und Saarland)
Tagung: Kommunaler Klimaschutz
 http://kurzlink.de/komm_klimaschutz
7. - 8. Oktober, Augsburg (Bayern)
IHE® HolzEnergie – Internationale
Fachmesse und Kongress
 http://holzenergie.bioenergie.de
7. - 10. Oktober, Augsburg (Bayern)
RENEXPO®, 11. Internationale
Fachmesse für Regenerative Energien &
Energieeffizientes Bauen und Sanieren
 www.renexpo.de
27. - 28. Oktober, Rostock
(Meckl. Vorpommern)
4. Rostocker Bioenergieforum
 www.auf.uni-rostock.de
27. - 28. Oktober, Berlin
(Brandenburg und Berlin)
Kongress Bioenergie-Regionen –
Chancen für ländliche Räume
 www.fnr.de/bioenergieregionen2010
28. - 29. Oktober, Dresden-Pillnitz
(Sachsen)
9. Fachtagung Kraftstoff Pflanzenöl
 www.kraftstoffpflanzenoel.de
30. Oktober, Fuhrberg
(Niedersachsen und Bremen)
Tagung: Heizen mit Holz und anderen
Biobrennstoffen – Energie aus der
Region
http://kurzlink.de/heizen_holz
Projektkoordination
12. September, Thüringen
Grüne Tage Thüringen
 www.gruenetage.de
13. September
(Nordrhein-Westfalen)
Aktionswochen für Klimaschutz in
NRW
 www.gemeinsam-fuer-klimaschutz.
de
Ausgabe 02/2010
Geschäftsstelle Wettbewerb „Bioenergie-Regionen“
c/o Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
Hofplatz 1 • 18276 Gülzow
Daniela Rätz • Tel.: 038 43 / 69 30-2 45
Zdenka Hajkova • Tel.: 038 43 / 69 30-2 46
[email protected]
Impressum
Herausgeber: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
Initiator und Förderer des Wettbewerbs: Bundesministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Gestaltung: www.tangram.de, Rostock
Bildnachweis: Titelseite: istockphoto
News 25 erscheint vierteljährlich und ist auch auf der Internetseite  www.bioenergieregionen.de zu finden. Redaktionsschluss der dritten Ausgabe ist der 6. September 2010.
12