Es wird viel erzählt und viel herumgedoktert wenn es um das Thema

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Es wird viel erzählt und viel herumgedoktert wenn es um das Thema
Es wird viel erzählt und viel herumgedoktert wenn es um das Thema
Zecken geht. Was jeder wissen sollte, wenn er von den nachfolgend
genannten Mitteln Gebrauch macht ist etwas, was in all den Berichten
und Publikationen nicht erwähnt wird. Deshalb haben wir es uns zur
Aufgabe gemacht gezielt zu recherchieren.
Ganz egal, welchen Wirkstoff die Mittel enthalten, ein anderer
enthaltener Stoff ist mindestens genauso gefährlich, daß sogar Tierärzte
mittlerweile vom Gebrauch der Mittel abraten.Es sind die Weichmacher,
welche dafür sorgen, daß der Wirkstoff unter die Haut geht. Gerade
diese
sind
hochgradige
Allergieauslöser,
deren
sonstige
Nebenwirkungen in frei zugänglichen Publikationen nicht formuliert
werden. Fatal, daß sich diese Stoffe auch nicht im Körper abbauen,
sondern anreichern. Verwandschaften mit Dioxinen und ähnlichen
Stoffen, die sogar als Entlaubungsmittel in Vietnam eingesetzt wurden
sind die Regel und nicht die Ausnahme, weshalb alle diese Mittel als
gesundheitlich äußerst bedenklich eingestuft werden.
Die Wirkstoffe selbst müssen jedes Jahr angepaßt, d.h. in der Menge
erhöht werden, da Zecken zunehmend nur noch auf höher dosierte Mittel
ansprechen.
Beispiel Exspot. Frontline, Scalibor und Virbac sowie andere Marken
sind ähnlich.
Zeckenschutz mit "problematischem Wirkstoff".
Wirkungsweise:
Exspot ist eine chemische Lösung zum Auftragen auf die Hundehaut
(verteilt sich dann selbst über den gesamten Körper), muss alle vier
Wochen wiederholt werden. Exspot wird in den oberen Hautschichten
des Hundes eingelagert, wo es innerhalb des Monats durch Abstoßen
der älteren Haut langsam verschwindet und in der Wirkung nachlässt.
Hunde, die häufiger ins Wasser gehen, müssen auch häufiger behandelt
werden (Wirkung nur 20 Tage). Flöhe sterben nach der Behandlung
innerhalb einer Stunde, auch Zecken mögen den Wirkstoff Permethrin
nicht.
Das Mittel darf nicht angewandt werden bei: Unter 3 Monate alte Hunde,
Hunde mit Hautläsionen (Hautverletzung, besonders im Rückenbereich),
kranke und rekonvalenzente Hunde. (Rekonvaleszenz: sich von einer
Krankheit erholend).
Nebenwirkungen laut Exspot-Hersteller Essex Tierarznei Essex Pharma
GmbH beim Mittel gegen Zecken Exspot: Es kann beim Hund Juckreiz
auftreten, gelegentlich Haarausfall und Blasenbildung an der
Applikationsstelle.
Inhaltsstoffe / Wirkstoffe:
Der Wirkstoff in Expot Zeckenschutz ist Permethrin (oder auch
Permitrin), was für Menschen "gering toxisch" (giftig) ist. Permethrin ist
ein
Insektizid
und
Akarizid
(Pestizid
/
Biozid).
Gefahrstoffkennzeichnungen: "Xn" (gesundheitsschädlich) und "N"
(umweltgefährlich). Permethrin wird aber auch in Läusemitteln für
Menschen eingesetzt. Zumindest größer dosiert ist das Zeckenmittel
Permethrin auch für Hunde schädlich. Dringende Empfehlung: Kinder
bei frisch behandelten Hunden fernhalten! (laut Exspot ist das Streicheln
von Hunden durch Kinder nach dem Verteilen des Mittels
unproblematisch, aber das muss jeder selbst einschätzen).
Achtung: Exspot / Permethrin ist ein Mittel gegen Zecken für Hunde,
aber GEFÃHRLICH FÜR KATZEN !! Katzen fehlt ein zum Abbau von
Permethrin notwendiges Enzym. Auch für Fische und Krustentiere ist
das im Zeckenmittel Exspot enthaltene Permethrin schädlich (nicht in
die Nähe von Aquarien und Fischbecken,frisch behandelte Hunde nicht
in natürlichen Gewässern schwimmen lassen!)
Bei Exspot Zeckenschutz enthält 1 ml Lösung 744 mg Permethrin und
386 mg Propylen-GlycolMethyl-Ãther (Dowanol PM).
Wirksamkeit:
Exspot ist in der Wirksamkeit als Mittel gegen Zecken Testsieger bei der
Stiftung Warentest ("sehr gut"). Allerdings urteilt die Stiftung Warentest
auch: "Sehr problematischer Wirkstoff". Auch bei Exspot gab es jedoch
keinen 100%-Schutz gegen Zecken bei Hunden.
Kosten:
Exspot von Essex kostet pro Monat (1 Ampulle) ca. 5 Euro, es gibt auch
günstigere Saisonpakete mit 6 x 1 ml-Ampullen.
Bezugsquelle:
Exspot ist apothekenpflichtig und erhältlich beim Tierarzt. Zu Risiken
und Nebenwirkungen die Packungsbeilage lesen oder/und den Tierarzt
fragen!