Dokumentationszentrum Blumenthal

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Dokumentationszentrum Blumenthal
Dokumentationszentrum
Blumenthal
Herbst • Winter 2015/2016
Herbst • Winter 2015/2016
Allem voran
L iebe Leserinnen und Leser,
seit fast 15 Jahren begleite ich
das DOKU als freie Journalistin
mit Bild und Text. Einige be­
kannte und bewährte Kurse
und Workshops, Themen und
regelmäßige Treffs sind seither
geblieben, manches hat sich ver­
ändert, anderes neu entwickelt
und etabliert. Vieles davon habe
ich beruflich wie privat schät­
zen gelernt. Die Ausstellungen
beispielsweise, die in den
Jahren die große Band­
breite künstlerischen
Schaffens präsentiert
haben. Das DOKU
war stets offen für
Neues. Offen auch
für Menschen aller
Generationen, ver­
schiedener Herkunft
und mit unterschiedlichen
Geschichten. So ist es auch in
diesem Halbjahr. Dabei zieht sich
ein Thema wie ein roter Faden
durch das Programm, eines, das
uns alle angeht: Flüchtlinge und
Flucht im weitesten Sinne. So gibt
es in den kommenden Monaten
zwei Ausstellungen, die sich mit
dem Thema beschäftigen, außer­
dem eine Buchvorstellung. Und
auch im Literarischen geht es ums
Verlassen. Darüber hinaus finden
ein Sprachkurs und ein offenes
Atelier für Flüchtlinge statt.
Aber auch all die vielen anderen
Angebote können sich sehen,
besuchen, buchen und aus­
probieren lassen. Freuen
Sie sich auf überra­
schende, inspirieren­
de wie motivierende
Begegnungen.
Doris Friedrichs
Freie Journalistin
2
DOKU Blumenthal
Inhalt
Ausgestellt …
4
Tanz, Bewegung ...
24
... und vorgetragen
7
... und Entspannung
27
Literarisches
8
›Merhaba‹
28
Kunst und Kreatives
10
Frauentreff
29 Vorhang auf!
15
Und sonst …
29
Lust auf Musik!?
16
Volkshochschule
32
Geschichtliches
18
Mütterzentrum
33
Herbst • Winter 2015/2016
Ausgestellt ...
Roz Art
Malerei
Rossallien Al­Chalabi
Bis zu ihrem 17. Lebensjahr malte
die Syrierin Rossallien Al­Chalabi
über 100 Bilder mit Öl­ und
Wasser farben sowie mit Kreide.
Ausgestellt wurden sie im rus­
sischen Kulturzentrum in Damas­
kus. Ihr kreatives Talent hat die
21­Jährige von ihrem Vater geerbt,
der Architekt ist. Sie selbst hat
vier Semester Architektur stu­
diert. Als sie 2011 vor dem Krieg
in ihrem Land mit ihrer Familie
nach Jordanien floh, blieben die
Bilder in Syrien zurück. In Jor­
danien entstanden nur wenige
Werke. Erst als sie im vergange­
nen Herbst nach Deutschland
kam, widmete sich Rossallien
Al­Chalabi wieder vermehrt der
Kunst. Die Themen haben sich
allerdings verändert. Jetzt malt sie
insbesondere das, was Menschen
und vor allem Kinder durch Krieg
erleiden. Im DOKU wird die Male­
rin Werke präsentieren, die sie seit
ihrer Flucht aus ihrem Heimatland
fertiggestellt hat.
• 7. September bis 13. Oktober 2015
4
Miriam Aksoy Karola Bösch Elke Brunzlow Steffen Büchner Melissa Chelmis Peter Creuzburg Ruth
Fremde – Heimat
Künstlergruppe ART15
Künstlergruppe EinsEinsSieben
Aus den Ausstellungen ›Ins Boot
holen‹ des Künstlerhauses ART15
und ›Flüchtig‹ der AtelierGalerie
EinsEinsSieben wird die neue
Wanderausstellung ›Fremde –
Heimat‹. KünstlerInnen aus
Bremen, Bremerhaven, Olden­
burg und dem Umland sowie
aus Gelsenkirchen und Dresden
schließen sich zusammen und
präsentieren sich gemeinsam in
unserem Haus, mit Malerei und
Zeichnungen, Skulpturen und
Fotografie.
• 16.Oktober bis 27. November 2015
Vernissage:
• Freitag, 16. Oktober 2015 um 17 Uhr
Degenhardt Dina Delpozo Susanne Dreyer Norbert Egdorf Ulrich Graf-Nottrodt Brigitte Graue Alfred Gronak Martina Gropius Sarah
Rath Sonia Schadwinkel Rainer Schmidt Uwe Schwarz Burkhard Tegeler Helmut Warnke Toby Wichmann Harm Wicke Conny Wischhusen
DOKU Blumenthal
Hillebrecht Ernst Matzke Dieter Peterke Ronald Philipps Christian Plep Christian Przygodda Ingeborg
Herbst • Winter 2015/2016
Unterwegs
Reiseeindrücke in Acryl
Ulla Ratjen
Eisberge sind nicht nur weiß und
Lava nicht unbedingt schwarz.
Grönland ist durchaus grün und
bunt. Ulla Ratjen hat Reiseein­
drücke zwischen Arktis und Ant­
arktis gesammelt und sie auf
Leinwand gebracht.
Farben haben Ulla Ratjen schon in
ihren beruflichen Zusammenhän­
gen immer begeistert, aber Farben
in der Natur haben für sie einen
ganz besonderen Wert. Sie ist fas­
ziniert von den Farbvariationen
der Landschaften, der Lavafelder,
Eisberge, Wiesen und Fjorde wie
auch der Vulkane, alten Bäume,
Sandstrände und ihres Gartens.
In Malkursen bei der Osterholzer
Künstlerin Gabi Tausendpfund
und an der Kunstakademie in
Trier hat Ulla Ratjen gelernt, die
Eindrücke ihrer Reisen auf der
Leinwand zu gestalten. Ergebnisse
davon zeigt sie in unserer aktu­
ellen Ausstellung.
Kommen Sie mit auf Reisen
und entdecken unseren bunten
Planeten.
•2. Dezember 2015 bis 26. Januar 2016
6
DOKU Blumenthal
... und vorgetragen
›Mensch, dein Leben!‹
Ein Kurt-Tucholsky-Programm
Christiane Hahn-Büthe
In diesem Jahr begehen wir den
125. Geburtstag und den 80. Todes­
tag Kurt Tucholskys – Anlass ge­
nug an einen der bedeutendsten
Schriftsteller, Satiriker, Essayisten
und Kabarettisten der Weimarer
Zeit zu erinnern.
Politik, Gesellschaft und Frauen
waren seine Themen. Wie kein
anderer begleitete er seine Zeit
mit feinem, bissigem und ent­
larvendem Humor.
Christiane Hahn-Büthe rezitiert
aus dem umfangreichen Werk
dieses sensiblen Künstlers eine
Auswahl an Gedichten und
Texten, deren Aktualität so
manchen erschrecken – oder
auch zum Lachen bringen
wird.
7
Seien Sie gespannt auf einen
unterhaltsamen und informativen
Spätnachmittag.
•Sonntag, 11. Oktober 2015 um 17 Uhr
Eintritt: € 9.–/ erm. 7.–
Herbst • Winter 2015/2016
Literarisches
Vom Loslassen Gehen lassen Verlassen
Lesung
Ria Neumann
Eine Frau sitzt Stunde um
Stunde in einer Flughafenhalle
und wartet auf die Rückkehr
einer Verwandten, von der sie
kürzlich verlassen wurde.
Von Zeit zu Zeit öffnet sie
einen LapTop, um ihn gleich
darauf wieder zu
schließen.
Es scheint, als
versuche sie
einen Kontakt
herzustellen der
nicht gelingt.
Während ihrer
Beobachtungen
innerhalb
der Halle
durch­
zieht sie ein Erinnerungsstrom. Da
werden Bäume ausgerissen oder
Zähne, da werden Ehen gebrochen
und Freunde verlassen, da wird
Behinderung nicht angenommen
und Trauer nicht ausgelebt. Da
geht jemand und jemand muss
bleiben.
Die Lesung wird musikalisch
begleitet von dem Cellisten Gero
John.
• Sonntag, 22. November 2015 um 17 Uhr
Eintritt: € 6.–
8
DOKU Blumenthal
Literaturpforte
Lesefutter
Die Autorengruppe ›Literatur­
pforte‹ besteht seit acht Jahren.
Zurzeit sind wir sechs Mitglieder.
Bei unseren Treffen diskutieren
wir eigene Texte sowie Lyrik und
Prosa anderer Autoren, dazu Ent­
wicklungen in der Literaturszene.
Selbst verfasste Lyrik und Prosa
haben wir bereits in Anthologien
und im Internet veröffentlicht.
Lesungen finden in Bremen und in
Niedersachsen statt.
Gäste sind bei unseren Treffen
willkommen!
Langeweile? Nichts zu lesen? Da­
gegen haben wir etwas: Schmöker
aus dem offenen Bücherschrank.
Wie inzwischen vielerorts steht
auch bei uns im DOKU ein offener
Bücherschrank: zu verstehen als
eine Tauschbörse für Lesefutter
aller Art und somit ein unbürokra­
tischer Weg in die spannende Welt
der Bücher. Es geht ganz einfach:
ein Buch nehmen, ein Buch geben –
keine Anmeldung und keine Kosten!
Kleine und große Leseratten kön­
nen sich immer wenn unser Haus
geöffnet ist auf die Schnelle ein
Buch ausleihen oder zurückbrin­
gen. Wem ein Buch besonders
gefällt, der darf es behalten und
spendet dafür einfach ein anderes.
Autorentreff
•jeden ersten Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr
9
Ein offener Bücherschrank
für jedefrau und jedermann
Herbst • Winter 2015/2016
Kunst und Kreatives
Als wir im Raumschiff
wohnten
Buchwerkstatt
Mareike Seegers-Herenda
Ein Kinderbuch zu schreiben und
mit Bildern auszustatten ist das
Ziel des Projektes ›Buchwerkstatt‹,
das sich an Grundschulkinder
richtet. In Anlehnung an das Buch
›Warum wir vor der Stadt
wohnen‹ erarbeiten die Kinder
Episodengeschichten von einer
Familie, die umzieht. Sie erlernen
parallel dazu die Technik der Kalt­
nadelradierung und illustrieren
damit ihre Texte. Am Ende des
Projektes werden die gesammelten
Werke zu künstlerischen Büchern
gebunden. Und natürlich werden
die spannenden und manchmal
auch komischen Geschichten
öffentlich gelesen.
in Kooperation mit der
Grundschule Pürschweg
und der Grundschule an
der Wigmodistraße
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DOKU Blumenthal
Mal so, mal so
Töpfern
Ob malen, werkeln, basteln, mit
Farbe, Kleister und Co. ... vieles ist
möglich in unserem Atelier für
Kinder. Ihr könnt ausprobieren
wie man mit allerlei Farben und
Stiften ein Bild gestaltet und ver­
schiedene künstlerische Techniken
kennenlernen. Mareike macht
Vorschläge, geht auf eure Wünsche
ein und unterstützt euch wo ihr
Hilfe braucht. Einfach kommen
und mitmachen!
Mit Spaß erfinderisch werden und
viele Ideen umsetzen – wäre das
etwas für Euch? Ton bietet solche
Möglichkeiten. Das Material ist
weich und leicht zu bearbeiten. Ihr
könnt nach Herzenslust Formen
und Figuren modellieren. Und
schnell entstehen kleine Kunst­
werke – für Euch selbst oder zum
Verschenken.
für Kinder ab 6 Jahre
Mareike Seegers-Herenda
•montags um 14.30 Uhr in Kooperation mit
dem KITA Wasserturm
•dienstags um 15 Uhr
im Quartierstreff
Blumenthal,
KapitänDallmannStraße 18
11
für Kinder ab 6 Jahre
Wolfgang Hauser
•donnerstags um 15.30 Uhr ab 24. September 2015
Kosten: € 20.–
(8 Nachmittage)
Herbst • Winter 2015/2016
Filzen
für Kinder ab 7 Jahre
Regina Schoo
Ein ebenso altes Handwerk und
ebenso reizvoll wie das Model­
lieren mit Ton ist die Bearbeitung
von Wolle. Ob in nassem Verfahren
mit Wasser und Seife oder als tro­
ckenes Nadelfilzen, Filzen erfordert
immer ein wenig Geduld. Ein Ball,
eine Kette, kleine Tiere oder ein
Bild sind am Ende die Belohnung
dafür.
• mittwochs um 15.30 Uhr ab 23. September 2015
Kosten: € 20.– (8 Nachmittage)
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DOKU Blumenthal
Acryl- und Ölmalerei
Farbe – Form – Struktur
Acryl­ und Ölfarben bieten zahl­
reiche Möglichkeiten, ein Bild zu
gestalten. Mareike Seegers­Heren­
da zeigt den TeilnehmerInnen
des Kurses wie sich die Farben
lasierend oder pastös auftragen
lassen. Sie vermittelt anhand von
Stillleben und gegenständlichen
Motiven die Grundlagen der Bild­
komposition, des Bildaufbaus und
der Perspektive und erklärt das
Sehen und Messen von Propor­
tionen. Auch das Malen von Licht
und Schatten ist Thema des Kurses.
Die Künstlerin unterstützt die
TeilnehmerInnen zudem in ihren
individuellen Herangehensweisen
und lässt ihnen Raum, an eigenen
Themen zu arbeiten.
Was Sie schon immer einmal aus­
probieren wollten, aber bisher
nicht gewagt haben, unser Atelier
macht es möglich. Es bietet Kunst­
interessierten den Raum, kreativ
zu sein, ganz nach Intension und
Vorliebe. Ob Gemälde, Relief,
Druckgrafik, Collage oder Skulptur:
Was immer die Teilnehmer möch­
ten, kann Wirklichkeit werden.
Auch Materialien, Stoffe und Hand­
werkszeug sind frei wählbar – und
der Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Mareike Seegers­Herenda
• dienstags um 9.45 Uhr
ab 22. September 2015
Kosten: € 50.– (6 Vormittage)
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Atelier für Malerei und Gestaltung
Claus Petersen
• dienstags um 19 Uhr (14-täglich) ab 15. September 2015
Kosten: € 35.– (7 Abende)
Herbst • Winter 2015/2016
Offenes Atelier
Studio e hapur
Отворени студио
Rolan Khayyat
Sie kommen aus Not und in der
Hoffnung auf eine bessere und
sichere Bleibe. Flüchtlinge. Natür­
lich bemühen sie sich unsere Spra­
che zu lernen. Wir möchten ihnen
in diesem Neuland noch anderes
bieten: Raum um kreativ zu sein,
eigene Talente zu entdecken, zu
pflegen oder sich im künstlerisch
en und handwerklichen Tun ein­
fach nur zu entspannen.
Der Künstler Rolan Khayyat spricht
viele Sprachen und ist den Neuan­
kömmlingen ein entsprechender
Unterstützer und Begleiter.
• Termin wird noch bekannt gegeben
in Koop. mit der Bremer VHS Nord
Zeichnen im Herbst
für Anfänger und Fortgeschrittene
Gerlinde Jäkel
Wenn Sie Zeichenkenntnisse neu
erlernen wollen oder Ihre Zei­
chenerfahrungen erweitern und
vertiefen möchten, das gesehene
Bild auf einem Stück Papier um­
setzen, dann sind Sie in unserem
Mittwoch­Abend­Kurs herzlich
willkommen!
In diesem Herbst wollen wir wie
immer kleine genaue Zeichnungen
anfertigen, aber auch verschiedene
Papiergrößen und damit verbun­
dene Arm­ und Handhaltungen
erproben.
Die Themen werden Landschaft,
Stillleben und Vorlagen bekannter
Künstler sein.
Vorkenntnisse dürfen vorhanden
sein, aber müssen nicht.
• mittwochs um 18 Uhr ab 30. September 2015
Kosten: € 48.– (6 Abende)
(zzgl. € 8.– für Material)
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DOKU Blumenthal
Vorhang auf!
Bühne frei
MUKUHOKU
Das Angebot richtet sich an jun­
ge Menschen im Alter von 11 bis
14 Jahren der Oberschule an der
Lehmhorster Straße. Grundlage des
Theaterprojektes ist kein fertiges
Stück. Vielmehr erarbeiten die
Schüler/innen selbst, was sie am
Ende vor Publikum auf die Bühne
bringen. Ein Stück auch mit Bezug
zum Alltag in ihrem Stadtteil und
in das die eigenen Erfahrungen
mit Migration und Ausgrenzung
einfließen. Rollenverteilung, Ko­
stümauswahl und Kulissenbau, all
das gehört selbstverständlich auch
zur darstellerischen Umsetzung.
Förderung der Sprachbildung,
Wertschätzung und Achtung der
Vielsprachigkeit, Stärkung des Mit­
einanders sind nur einige Ziele des
spartenübergreifenden Projektes
MUKUHOKU, das die Schule an der
Lehmhorster Straße in Kooperation
mit Stadtteilakteuren im Rahmen
einer Projektwoche anbietet.
Das DOKU beteiligt sich mit einem
Theaterangebot. Unter professio­
neller Leitung der Schauspielerin
Franziska Mencz werden Schüle­
rInnen des 8. Jahrganges mit den
Grundlagen des Theaterspiels
vertraut gemacht, erarbeiten ein
Theaterstück und bringen es ab­
schließend auf die Bühne.
Interkulturelles Theaterprojekt
Helle Rothe, Nadine Miguel
• mittwochs um 13.30 Uhr
in Kooperation mit der Oberschule
an der Lehmhorster Straße
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Theaterprojekt
Franziska Mencz
• 16. bis 20. November 2015
in Kooperation mit der Oberschule
an der Lehmhorster Straße
Herbst • Winter 2015/2016
Lust auf Musik !?
Trommeln
Flower Valleys
Was Kinder noch besitzen, ist bei
erwachsenen Menschen häufig
verloren gegangen: der Zugang
zum eigenen Rhythmusgefühl.
Trommeln kann helfen, dieses
Gefühl wiederzufinden. Gelehrt
wird der richtige Umgang mit
unterschiedlichen Instrumenten
wie Congas, Cachons, Schlag­
zeug­Trommeln und weiteren
Percussions­Instrumenten. Stress­
freies Lernen ist garantiert – und
ein Rhythmus, bei dem jeder mit
muss.
Das Repertoire der ›Flower Valleys‹
ist genau so bunt, wie die Gruppe
selbst. Vom groovigen Kanon über
mehrstimmige Volkslieder, von
afrikanischen Liedern, Gospels
und Musicals bis zur Klassik und
Filmsongs ist alles vertreten. Dabei
wird bei den Chorproben nicht nur
viel gesungen, sondern auch viel
gelacht. So ist neben dem Spaß
am Gesang auch die Freude am
Beisammensein allgegenwärtig.
Unsere Chorleitung Frau Theresa
freut sich auf AnfängerInnen wie
Fortgeschrittene.
für Kinder und Erwachsene
Gert Woyczechowski
la bamba
Trommeln für Kinder
von 6 bis 11 Jahre
• montags um 16 Uhr
Chorgesang
Theresa Klee
• donnerstags um 19.30 Uhr Kosten: € 33.– (10 Abende)
drum together
Percussion-Kurs
für Jugendliche und Erwachsene
• montags um 20 Uhr
ab 14. September 2015
Kosten: € 40.– (10 Abende)
16
DOKU Blumenthal
Vorweihnachten in der Glocke
Texte und Chormusik
Carl­Philipp­Emanuel­Bach­Chor
Sky du Mont
Wir besuchen ein weiteres Mal die
Bremer Glocke und stimmen uns
mit vorweihnachtlichen Texten
und Chormusik auf die kommende
Adventszeit ein.
Der Carl­Philipp­Emanuel­Bach­
Chor ist der renommierte Konzert­
chor der Hansestadt Hamburg.
Sein Repertoire umfasst eine
Vielzahl von musikalischen Stilen
und Epochen. Er ist an vielen re­
nommierten Aufführungsorten
zu hören und tritt unter anderem
mit Sängern und Schauspielern
gemeinsam auf.
Der international bekannte Schau­
spieler Sky du Mont wurde in
Argentinien geboren. Hierhin war
die Verlegerfamilie du Mont vor
dem Nazi­Regime geflüchtet. An­
fang der Fünfziger Jahre kehrte
sie nach Europa zurück. Sky du
Mont verbrachte seine Schulzeit
in England und die Schauspielaus­
17
bildung in München. Er wirkte in
zahlreichen Fernseh­ und Spielfil­
men mit und ist darüberhinaus in
ganz unterschiedlichen Sprecher­
rollen zu hören.
• Samstag, 28. November 2015
um 15.30 Uhr
Kosten: € 18.– (zzgl. Fahrtkosten)
Herbst • Winter 2015/2016
Geschichtliches
Erzähl-Café
Elisabeth Klein
Denken Sie gerne an Begeben­
heiten aus Ihrer Kindheit und
Jugend? Möchten Sie zurückblicken
auf das Leben im Blumenthal von
einst? Dann sind Sie im Erzähl­Café
genau richtig. Hier treffen Men­
schen zusammen, um sich vor
allem über frühere Zeiten aus­
zutauschen. Historische Foto­ und
Filmaufnahmen oder auch Zeit­
zeugen helfen, sich an so manches
Ereignis zu erinnern. Wir laden Sie
ein, dabei zu sein.
• 1945 – Tami Oelfken und das Kriegsende
Lesung aus dem ›Logbuch‹
von Tami Oelfken
15. September 2015
• Auf der Flucht – Flüchtlings dasein heute
mit Andrea Nolte Buschmann
von der AWO Flüchtlingsberatung
27. Oktober 2015
• Längs der Rönnebecker und Dillener Straße
Bildvortrag von Jürgen Peters
24. November 2015
• MEMO BLU
Ein spielerischer Blick in
die Vergangenheit
26. Januar 2016
• dienstags um 15.30 Uhr
Kosten: € 3.50 pro Nachmittag
18
DOKU Blumenthal
Spurensuche
Runder Tisch zum Thema
Familienforschung
Traute Buck
Wer waren meine Vorfahren?
Woher kamen sie? Wie haben
sie gelebt? Fragen wie diese
stellt sich vielleicht jeder
irgendwann einmal in seinem
Leben. Einige belassen es nicht
dabei und begeben sich auf
Spurensuche nach ihren Ahnen.
Sie wollen mehr wissen über
alle jene Menschen, die zu ihrer
Familie gehörten. Familienfor­
scherin Traute Buck weiß, wie
es geht. Seit den 60er Jahren ist
sie der Geschichte ihrer Vorfah­
ren auf der Spur. Ämter, Archive,
Literatur und das Internet sind
bei ihrer Suche hilfreich. Der
lebendige Austausch, Tipps, Er­
fahrungen und Empfehlungen
können ebenso unterstützen
bei der Recherche und beim
Erstellen eines Familienstamm­
baums.
19
Aufgrund des großen Interesses
am Thema haben wir einen run­
den Tisch zur Familienforschung
eingerichtet. Seien Sie an den
kommenden Abenden dabei und
gespannt darauf dienstags um
19 Uhr (14­täglich) ab 15. September
2015, was es zu Ihren Vorfahren zu
entdecken gibt.
• Dienstag, 22. September 2015
• Dienstag, 19. Januar 2016
jeweils um 19 Uhr
Herbst • Winter 2015/2016
Geschichte des
Bremer Umlandes
Ein Besuch in Verden
Gerda Metag
Wir besuchen die kleine Stadt Ver­
den. Aus einem Kreuzungspunkt
von Handelswegen entwickelte sie
sich im 8. Jahrhundert zu einem
Bischofssitz bis zur Reformation
im 16. Jahrhundert. Getrennt
davon entwickelte sich die Kauf­
mannssiedlung der ›Norderstadt‹
um das heutige Rathaus herum
zu einer selbständigen Stadt mit
eigenen Stadtrechten. Nach dem
30jährigen Krieg wurden die bei­
den Stadtteile vereinigt. In den
folgenden Jahrhunderten musste
sich Verden dann als Garnisons­
stadt häufiger fremden Mächten
beugen.
Gemeinsam mit Einwohnern und
Gästen Verdens genießen wir nach
unserer Anreise zunächst auf dem
Rathausvorplatz ein Frühstück.
Anschließend schauen wir uns bei
einer historischen Stadtführung
in der Altstadt um mit ihrer span­
nenden Geschichte und davon
zeugenden Bauwerken. Wir lernen
Personen und ihr Leben aus der
Verdener Vergangenheit kennen.
Wir erfahren, warum Verden über
Jahrhunderte zweigeteilt war, was
Königin Christina von Schweden
mit der Stadt zu tun hat und wel­
che Spuren der Seeräuber Klaus
Störtebeker hier hinterlassen hat.
Wir entdecken manch interes­
santen Winkel, der uns sonst viel­
leicht verborgen geblieben wäre.
• Samstag 26. September 2015
um 9 Uhr
Kosten: € 10.– (zzgl. Fahrtkosten)
20
DOKU Blumenthal
Historischer Streifzug
durch Bremen-Nord
Filmvortrag
Dr. Daniel Tilgner
Das Landesfilmarchiv des Zen­
trums für Medien (LIS) bewahrt in
seinen Beständen diverse Filme
mit Bezug zu den insgesamt 15
Ortsteilen der Stadtteile Blument­
hal, Vegesack und Burglesum. Sie
sind in ganz unterschiedlichen
Zusammenhängen entstanden.
Für diesen Abend kommen neben
einem allgemeinen Überblick über
die Bremen-Norder Geschichte
diverse Ausschnitte von privaten
Normal- und Super-8-Film­
dokumenten aus Blumenthal
und Vegesack zur Vorführung.
Außerdem Luftaufnahmen von
1971, Blumenthaler Verkehrsszenen
aus den späten 1960er Jahren und
Bilder vom Vegesacker Straßenfloh­
markt in der Reeder-Bischoff-Straße
1974. Mit dabei auch Filmdoku­
mente vom Ende des Vegesacker
21
Strandes. Alles in allem erwartet
Sie ein unterhaltsamer historischer
Streifzug durch das schöne Bremen
zwischen Werderland und Rekum.
•Mittwoch, 14. Oktober 2015 um 19 Uhr
in Kooperation mit dem
Landesfilmarchiv
Herbst • Winter 2015/2016
Das ›Haus des Reichs‹
Ein Besuch
Gerda Metag
Die Geschichte des ›Haus des
Reichs‹ ist eng verknüpft mit der
Geschichte der ›Norddeutschen
Wollkämmerei & Kammgarnspin­
nerei AG‹, gemeinhin ›Nordwolle‹
genannt, und mit dem Schicksal
der Bremer Unternehmer­Dynastie
Lahusen.
Mit der wachsenden wirtschaft­
lichen Bedeutung Bremens in den
Zwanziger Jahren entschieden sich
die Brüder Lahusen, den Firmen­
sitz der ›Nordwolle‹ von Delmen­
horst zurück nach Bremen zu
verlegen. Zwei junge, weitgehend
unbekannte Bremer Architekten,
die Brüder Hermann und Eberhard
Gildemeister, erhielten den Auf­
trag und planten ein äußerst funk­
tionales Gebäude, angereichert
mit vielen verspielten Details des
Expressionismus und Art Deco
gemäß dem Zeitgeist der ausge­
henden zwanziger Jahre.
Nachdem die ›Nordwolle‹ 1931
Konkurs anmelden musste, ging
das Haus 1934 an das Reichsfinanz­
ministerium und damit an das
Deutsche Reich über.
Wir besuchen das ›Haus des
Reichs‹, den heutigen Amtssitz der
Senatorin für Finanzen, und erfah­
ren bei einer Führung viele interes­
sante Dinge aus seiner reichhal­
tigen Vergangenheit.
• Freitag, 30. Oktober 2015
um 12 Uhr
Kosten: € 8.– (zzgl. Fahrtkosten)
22
DOKU Blumenthal
›Die fremde Heimat‹
Lesung
Gerhard Koopmann
Das Thema Flüchtlinge, die in
Europa Schutz vor Verfolgung,
Unterdrückung, Todesangst
und wirtschaftlicher Not suchen,
beschäftigt uns und wird es noch
lange tun. Unsere Gesellschaft steht
vor einer großen Herausforderung,
ähnlich wie vor siebzig Jahren
am Ende des Zweiten Weltkrieges
als Millionen Deutsche aus ihrer
Heimat im Osten Europas fliehen
mussten.
Wie diese Menschen die Flucht
erlebt haben und wie sie in den
Zufluchtsorten aufgenommen
wurden, erzählt Gerhard Koopmann
bei der Vorstellung seines Buches:
›Die fremde Heimat‹.
Koopmann liest aus seinem Buch
und nimmt uns mit auf die Flucht
23
seiner Familie aus der Provinz
Posen im Januar 1945. Er berichtet
über Zusammenhalt, Hilfsbereit­
schaft, Ängste und Verluste, erzählt
von der Ankunft in der neuen
Heimat und von der Ablehnung
die ihnen entgegenkam.
• Dienstag, 26. Januar 2016
um 19 Uhr
Herbst • Winter 2015/2016
Archiv für
Stadtteilgeschichte
Orientalischer Tanz
Unser Archiv weist mittlerweile
mehrere Tausend Fotos auf. Hinzu
kommen zahlreiche Zeitungsartikel,
zeitgeschichtliche Dokumente,
Tonquellen und mehr. Alles zusam­
men informiert über die Alltagsge­
schichte, die Arbeits­ und Lebens­
bedingungen der Blumenthaler
Bevölkerung. Neugierig geworden?
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf
und vereinbaren Sie einen Termin.
Unser Archiv steht allen Interes­
sierten offen.
Schleiertanz und Trommelsolo,
Zimbel­ und Folkloretanz gehören
zum Orientalischen Tanz, den An­
gela Gromotka­Lessentin seit vielen
Jahren Jugendlichen wie Erwachse­
nen vermittelt. Die Musik stellt sich
in einzelnen Bildern
dar, als Solo­ oder
Gruppentanz.
Dabei steht die
Freude an der Be­
wegung im Vorder­
grund – ohne den
künstlerischen
Anspruch zu
vernachlässigen.
Interessierte mit
Vorkenntnissen
sind herzlich
willkommen.
Angela Gromotka­Lessentin
• donnerstags um 18 Uhr
• donnerstags um 20 Uhr
weitere Infos:
0421 / 602238
24
DOKU Blumenthal
Tanz, Bewegung …
Tanz-dich-frei
Monika Hoffmann
Den Alltag für eine Stunde verges­
sen, Hektik gegen Heiterkeit, Frust
gegen Freude tauschen, Boden
spüren, Spannungen abbauen und
gemeinsam den Spaß an der Bewe­
gung erleben. Der Kurs erfordert
keine tänzerischen Erfahrungen
oder besonderen Fähigkeiten.
Einfach neugierig sein,
mitmachen und
genießen.
• dienstags um 18.30 Uhr
ab 22. September 2015
weitere Infos: Tel. 0421 / 6887999
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Herbst • Winter 2015/2016
Griechische Volkstänze
Haidoula Liberoudi­Christoffers
Griechenland kennen und
lieben lernen, dazu kann
ein Kurs mit griechi­
schen Volkstänzen
durchaus den Auftakt
bilden. Haidoula Libe­
roudi­Christoffers, in
Thessaloniki geboren,
unterrichtet seit vie­
len Jahren Tänze ihres
Heimatlandes. Mit grie­
chischer Musik und einem
abwechslungsreichen
Programm traditioneller
Tänze entführt sie in ver­
schiedene Regionen des
Landes und bietet außer­
dem Informationen zu
den Liedern, Tänzen und
der Kultur.
• dienstags um 19.45 Uhr
ab 8. September 2015
Kosten: € 56.– (10 Abende)
• Samstag, 28. Oktober 2015
um 14 Uhr
Kosten: € 17.–
26
DOKU Blumenthal
… und Entspannung
Spaß am Tanz
Pilates
Tanzen kann begeistern – deshalb
möchten wir mit Euch die Leiden­
schaft am Tanzen teilen. Ob mit
oder ohne Erfahrung: Wer Freude
an Musik und Bewegung hat, ist
herzlich willkommen. Auf Basis des
Hiphop entdecken wir zu coolen
Sounds den Spaß am Tanzen.
Körpertraining, Aufrichtung, Tech­
nik und Improvisationen sind Teil
unserer wöchentlichen Treffen wie
auch Kreativität. Nach einer Auf­
wärmphase entwickeln wir ver­
schiedene Bewegungssequenzen
oder arbeiten gemeinsam an einer
vorgegebenen Choreographie. Die
einzigen Voraussetzungen um
mitzumachen: Lust am Tanzen,
Neugier und bequeme Kleidung.
Haben Sie schon von Pilates
gehört, sich bisher aber nicht ans
ganzheitliche Körpertraining
herangewagt? Dabei ist Pilates
für jede Altersgruppe und jedes
Fitnesslevel geeignet. Die Dehnund Kräftigungsgymnastik
stimuliert die tiefen Muskeln
und aktiviert die Körpermitte.
Sie stärkt den Rücken, macht
Gelenke beweglicher, beseitigt
bei regelmäßigem Training
Körperblockaden und hält die
Körperenergie im Fluss.
Tanz für Mädels ab 8 Jahre
•donnerstags um 16.30 Uhr
ab 24. September 2015
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Bianka Müller
•montags um 18.30 Uhr ab 7. September 2015
Kosten: € 50.– (10 Abende)
Herbst • Winter 2015/2016
›Merhaba‹
Yoga
Yoga gehört zu den bekanntesten
Entspannungstechniken und er­
freut sich einer nahezu uneinge­
schränkten Beliebtheit. Das DOKU
gibt unterschiedlichen Anbietern
die Möglichkeit den Bewegungs­
raum für ein derartiges Angebot
zu nutzen. Fragen Sie bei uns nach,
in welchen Gruppen es noch freie
Plätze gibt.
• mittwochs um 16.45 Uhr
• mittwochs um 18.30 Uhr
mit Petra Helfers
• dienstags um 9 Uhr
• mittwochs um 20 Uhr
›Merhaba‹
Gesprächskreis für türkische Frauen
Nazire Panhans
Themen, die die Frauen bewegen,
gibt es viele: das Familienleben,
die eine oder die andere Heimat,
Rechte und Perspektiven, Für­ und
Vorsorge. Informationen und Er­
fahrungen werden ausgetauscht –
und das stets an einem reich ge­
deckten Tisch. Gelegentliche Ex­
kursionen ergänzen die wöchent­
lichen Treffen.
• mittwochs um 15 Uhr
ab 9. September 2015
mit Swetlana Krail (BTV)
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DOKU Blumenthal
Frauentreff
Und sonst …
Frauentreff
In guter Gesellschaft
Ingrid Eigenbrodt
Seit vielen Jahren treffen sich mitt­
wochs in den Vormittagsstunden,
in der Regel zwei Mal im Monat,
Frauen zu unterschiedlichsten
Aktivitäten: zu Gesprächen, Diskus­
sionen und Austausch, zu Exkur­
sionen, Seminaren und Besuchen,
zu Besichtigungen, Vorträgen und
Geschichten, zu Rückblick und Aus­
blick. Die Angebote sind vielfältig,
anregend und informativ, unterhal­
tend und entspannend. Für jeden
Geschmack, jedes Alter und Frauen
aller Kulturen ist etwas dabei. Die
aktuellen Themen liegen zu Veran­
staltungsbeginn im Oktober vor.
• mittwochs um 9.30 Uhr
ab 21. Oktober 2015 Kosten: € 50.– (8 Vormittage)
weitere Infos: Tel. 0421 / 602174
in Koop. mit der Bremer VHS Nord
Spieltreff
Maria Scheuerl
Spielfreude kennt kein Alter.
Deshalb bietet der Spieltreff die
besten Voraussetzungen, sich
mit Gleichgesinnten zu treffen
und einen abwechslungsreichen
Abend zu erleben. Ob Brett­ oder
Kartenspiel, ob alte oder neue Ge­
sellschaftspiele: Alles ist erlaubt,
was den Spaß und die Geselligkeit
fördert. Schauen Sie einfach mal
vorbei, und genießen Sie es, in
guter Gesellschaft zu sein.
• donnerstags um 19 Uhr 10. September 2015
8. Oktober 2015
12. November 2015
10. Dezember 2015
14. Januar 2016
Herbst • Winter 2015/2016
Erste Schritte
Deutschkurs für Flüchtlinge
Johanna Kegebein
Aufgrund des steigenden Bedarfs
findet in unserem Haus erstmals
ein Sprachkurs für Flüchtlinge un­
terschiedlichster Herkunftsländer
statt, mit und ohne anerkannten
Status. Ziel ist es, den Neuan­
kömmlingen so früh wie möglich
die Gelegenheit zu geben, die
deutsche Sprache zu er­
lernen. Für die
Teilnahme
an dem niedrigschwelligen An­
gebot müssen keine besonderen
Voraussetzungen erfüllt werden.
Gefördert wird der Sprachkurs vom
Senator für Soziales in Kooperation
mit der Bremer Volkshochschule.
•mittwochs und freitags um 9.30 Uhr
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DOKU Blumenthal
Faden verloren?
Fitness fürs Gehirn
Beate Duschner
Wie war noch gleich der Name? Wo
liegen die Schlüssel? Was wollte ich
noch sagen? Situationen, in denen
das Gedächtnis streikt, kennt wohl
jeder. Dabei können Gehirnzellen
wie Muskeln gezielt trainiert wer­
den. Beate Duschner stellt an die­
sen Vormittagen Übungen vor, mit
deren Hilfe sich ohne Stress – und
mit viel Humor – Konzentration,
Wortfindung und Merkfähigkeit
verbessern lassen. Einfache Bewe­
gungs­ und Entspannungstech­
niken können das Training unter­
stützen.
• donnerstags, ab 24. September 2015 um 10 Uhr
Kosten: € 45.– (8 Vormittage)
PafüM – Patenschaften
für Migranten
Ein Projekt zur Unterstützung
von Schulkindern mit
Migrationshintergrund
Im Rahmen des PafüM­Projekts
begleiten und unterstützen eh­
renamtliche Pat/innen Kinder
mit Migrationshintergrund bei
der schulischen Integration. Die
Betreuung der Patenkinder erfolgt
dabei durch Hausaufgabenbetreu­
ung, Nachhilfeunterricht, gezielte
Lernübungen sowie Spielen, um
somit deren schulische Leistungen
zu verbessern und um migrations­
bedingte Ungleichheiten zu be­
heben. Neben der Förderung von
schulischen Kompetenzen wird
auch der respektvolle Umgang
miteinander, Toleranz und Akzep­
tanz vermittelt.
Auch in unserem Haus treffen sich
Pat/innen und ›ihre‹ Kinder.
Und weil der Bedarf groß ist,
sind weitere Paten gern gesehen!
in Kooperation mit der AWO Bremen
weitere Infos: Tel. 0421 / 24719017
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Herbst • Winter 2015/2016
Volkshochschule im DOKU
Kurse
Bildungsurlaube
Mo 09 – 10.30 Uhr
Englisch für Ältere mit guten
Vorkenntnissen (ab 14.9.)
Mo 10 – 11 Uhr Beweglich sein,
beweglich bleiben (ab 14.9.)
Mo 17.30 – 18.30 Uhr Yoga meets Pilates (ab 14.9.)
Do 09.30 – 11.45 Uhr Aquarellmalerei (ab 24.9.)
12.10. – 16.10.15 Anti-Stress-Training
26.10. – 30.10.15 U-Boot-Bunker Valentin
2.11. – 6.11.15 Yoga
7.12. – 11.12.15 Mit Ruhe und Gelassenheit
durch den Alltag
11.1. – 15.1.16 U-Boot-Bunker Valentin
Wochenendseminar
21.11./ 22.11.15 Steinreich mit Speckstein
ng:
ldu
Information und Anme
Tel. 0421 / 361 7319
[email protected]
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DOKU Blumenthal
Mütterzentrum im DOKU
Mütterzentrum im DOKU
Das Mütterzentrum versteht sich
als offener Treff für Frauen mit
und ohne Kinder. Geboten werden
Entlastung, Anregungen und In­
formationen – und neue Kontakte.
1993 als Verein einer Elterninitia­
tive gegründet bietet das Mütter­
zentrum gegenseitige Unterstüt­
zung und Beratung: von Frauen
für Frauen. Für Kinder bis zu drei
Jahren steht zudem drei Mal in
der Woche in den Räumlichkeiten
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des Vereins der Spielkreis
›Zipfelmütze‹ zur Verfügung.
• Information und Anmeldung Tel. 0421 / 600 95 59
[email protected]
Impressum
DOKUmentationszentrum Blumenthal
Ansprechpartnerin: Angela Stocks
Heidbleek 10 • 28779 Bremen
Tel. 0421 / 603 90 79
Fax 0421 / 603 9079
e-mail: [email protected]
www.doku-blumenthal.de
Bus: Linie 96 und 97,
Haltestelle Wasserturm
Bahn: Bremen – Mühlenstraße
Atelier für Grafik Design Fabian Bojé:
Katharina Mahlert
Wir danken für die Förderung:
• Senator für Kultur
• Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen,
Integration und Sport.
• Stiftung ›Gib Bildung eine Chance‹
• swb-Bildungsinitiative
www.doku-blumenthal.de
Das Haus
stirbt nicht,
das einen
Gast
willkommen
heißt.
Ich bin ein Lesezeichen
Aus dem Sudan