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mursys
MURSYS
Meeresumwelt-Reportsystem
Informationen aus Nord- und Ostsee
MURSYS ist ein Informationssystem, das regelmäßig informiert über:
meeresphysikalische Parameter (Witterung, Wasseroberflächentemperaturen, Wasserstand,
Oberflächenströmungen, Eisverhältnisse)
meereschemische Parameter (Nährstoffgehalte, Sauerstoffsituation, Schadstoffe)
meeresbiologische Parameter (Algenvorkommen, Auftreten toxischer Algen, Muschelbestand,
Fischbestand etc.)
außergewöhnliche Ereignisse (z.B. "Schwarze Flecken", Seevogelsterben, Oderhochwasser)
MURSYS wird vom Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) herausgegeben.
Hierzu werden mündliche und schriftliche Informationen von Einrichtungen im Nord- und
Ostseebereich, vom Deutschen Wetterdienst, von den Anrainerstaaten (Dänemark, Schweden,
Norwegen,
Finnland,
Polen)
und
aus
dem
BSH
selbst
zusammengestellt.
Verwendung der Daten nur mit Genehmigung der verantwortlichen Institutionen gestattet.
Für den sachlichen Inhalt der in Mursys erscheinenden Beiträge liegt die Verantwortung
bei den einliefernden Instituten.
MURSYS - Ostsee aktuell
Berichte der Anrainerstaaten (Januar bis Juni 2000)
• Dänemark
• Schweden
• Finnland
• Polen
• Lettland
• Litauen
MURSYS - Dänemark (Februar bis Mai)
Ministry of Environment and Energy; National Environmental Research Institute, Denmark
(http://www.dmu.dk/MarineEcologyandMicrobiology/CruiseReports/)
Fahrtbericht über die Monitoringfahrt mit R/V GUNNAR THORSON, 7.-18.2.2000; Cruise no.
195:
Durch die im Winter andauernden starken Winde war die Wassersäule im Februar gut
durchmischt. In den inneren dänischen Gewässern und in der Nordsee trat keine Schichtung auf;
das Wasser war ungewöhnlich homogen. In der Arkonasee wurde in 39 m Tiefe eine Halocline
festgestellt, welche auf vom Sund und von der Beltsee eingeströmtes Salzwasser zurückzuführen
war. Eine schwach ausgeprägte Pycnocline verlief in tieferen Bereichen des Kattegat (<20 m
Tiefe).
Die Wasseroberflächentemperaturen waren bedingt durch den milden Winter relativ hoch. In
den inneren dänischen Gewässern lagen sowohl Wassertemperatur als auch Salzgehalt über
den langjährigen Durchschnittswerten. Im südlichen Kattegat wurden niedrigere
Bodenwassertemperaturen und geringere Salzgehalte gemessen.
Wie gewöhnlich spiegelte das umgekehrt lineare Verhältnis von Salzgehalt und Nährstoffen
(Ausnahme: Nitrit) den Nährstoffeintrag durch die Flüsse in die südöstliche Nordsee wieder. Der
entlang der dänischen Küste strömende Jutland Coastal Current hatte niedrige Temperaturen,
einen niedrigen Salzgehalt, aber hohe Nährstoffwerte. Er wurde in Hirtshals nachgewiesen; nicht
aber im Kattegat.
Im westlichen Kattegat wurden relativ hohe Nitratkonzentrationen (10 - 13 µmol/l) gemessen.
In der Arkonasee lagen die Nitratkonzentrationen in der Oberfläche bei 3,8 - 4,9 µmol/l. In den
anderen Bereichen schwankten die Werte in der gesamten Wassersäule zwischen 7 und 9 µmol/l.
Die Frühjahrsalgenblüte hatte noch nicht begonnen. Die Sauerstoffwerte waren hoch, sie
lagen häufig im Sättigungsbereich.
Ministry of Environment and Energy; National Environmental Research Institute, Denmark:
"Chattonella spp. I Hevring Bugt februar-marts 2000"
(http://www.dmu.dk/MarineEcologyandMicrobiology/alger/mar2000.htm)
Bei routinemäßigen Untersuchungen am 20. Februar und 8. März 2000 in der Hevring Bucht
vor Djursland dominierte die Kieselalge Skeletonema costatum im Planktonvorkommen.
Weiterhin wurden Flagellaten in Konzentrationen von ca. 14.000 Zellen/l gefunden, die in
Größe, Form und Aussehen den Flagellaten glichen, die 1998 als Chattonella spp. identifiziert
worden waren. Am 8. März war die Konzentration auf 24.000 Zellen/l angestiegen. Diese
Anzahlen waren zwar erhöht, aber nicht bedenklich.
Der fischtoxische Flagellat wurde im Mai 1998 an der südnorwegischen, westschwedischen und
dänischen Küste gefunden und trat bei Skagen in Konzentrationen bis zu 23 Mio.Z/l auf. Als
Folge der hohen Konzentrationen wurde damals Fischsterben von wildlebendem Fisch, aber auch
von Käfigfischen (Lachsfarmen in Südnorwegen) wurde gemeldet.
MURSYS - Dänemark (April bis Juni)
Ministry of Environment and Energy; National Environmental Research Institute, Denmark
(http://www.dmu.dk/MarineEcologyandMicrobiology/alger/mar2000.htm)
"Chattonella i Nordsoen april-maj 2000 (2000-05-09)"
Während im Februar/März nur geringe Konzentrationen (14 000 - 24 000 Zellen/Liter) des
fischtoxischen Flagellaten Chattonella spp. in der Hevring Bucht nördlich von Djursland
auftraten, begünstigte das warme ruhige Wetter im April/Mai das Wachstum von Chattonella in
der Nordsee.
Gegen Ende April wurden 5 - 10 Seemeilen vor Esbjerg Chattonella-Konzentrationen von bis
zu 25 - 30 Mill. Zellen/Liter bestimmt. Große Algenblütenflächen breiteten sich entlang der
jütländischen Westküste aus und färbten das Wasser braun.
Das Viborg Amt führte am 4. Mai Untersuchungen vor Vorupör, Hanstholm und in der Nissum
Bredning durch. In allen Gebieten war Chattonella vorhanden. Die höchsten Konzentrationen
(8,7 - 11 Mill. Zellen/Liter) wurden 10 - 13 Seemeilen vor Hanstholm gefunden, jedoch waren
die Konzentrationen 1 Seemeile vor Vorupör geringer (2 Mill. Zellen/Liter) und am geringsten
(160 000 Zellen/Liter) in der Nissum Bredning. 5 Seemeilen vor der Küste bei Hirtshals wurden
am 5. Mai 1,8 Mill. Zellen/Liter gefunden.
"Algeopblomstring langs den jyske vestkyst juni 2000 (2000-06-15)"
Im Mai entwickelte sich eine Schaumalgenblüte (Phaeocystis globosa) entlang der
jütländischen Westküste zwischen Esbjerg und Thorsminde in hohen Konzentrationen. Diese
verursachte eine Braunfärbung des Wassers; erste Schaumbildung am Strand wurde beobachtet.
Ende Mai trafen Meldungen über kräftige Schaumbildung an der Westküste ein. Das Ribe-Amt
nahm am 28. Mai Wasserproben am Henne Strand, worin Phaeocystis und Pseudonitzschia in
Konzentrationen von 25 und 7 Mio. Zellen/Liter bestimmt wurden.
In einigen Gebieten türmte sich der Schaum 1 m dick am Strand auf. Teilweise waren die
Schaumberge nicht so hoch, aber 75 m breit. Der unangenehm riechende Schaum ist für den
Menschen ungefährlich, kann jedoch die Fischerei behindern. Potentiell toxische Arten der
Gattung Pseudonitzschia können das Gift Domoinsäure enthalten. Abgeraten wird vom Essen
der Muscheln aus dem Gebiet, Kinder und Haustiere sollten hier nicht ins Wasser gehen.
"Algeforekomster langs den jyske vestkyst (2000-06-17)"
An der jütischen Westküste wurden anhaltend große Schaumalgen-Vorkommen beobachtet.
Braune Wasserfärbung und Schaumbildung an vielen Stellen großer Strandgebiete waren die
Folge.
In Garnelen und Muscheln von Blavands Huk, Fanö und Esbjerg (Probennahme: 11. und 12.
Juni) wurde keine Domoinsäure gefunden.
MURSYS - Schweden (Januar bis März)
Swedish Meteorological and Hydrological Institute; Oceanographical Laboratory; Sweden
(http://www.smhi.se/nodc)
Fahrtbericht der R/V ARGOS (17.1.-23.1.2000):
Während der Monitoringfahrt war das Wetter windig (3 m/s - 22m/s). Die
Oberflächentemperaturen lagen in der zentralen Ostsee zwischen 3 und 4,5 °C; im Sund und
im Kattegatt zwischen 2,5 und 4,5 °C.
Niedrige Sauerstoffwerte (unter 2 ml/l) wurden im Bodenwasser des Bornholmbeckens (unter
70 m) und sowohl im westlichen als auch im östlichen Gotlandbecken (unter 80 m) gefunden.
In der Oberflächenschicht der zentralen Ostsee lagen die Nährstoffwerte zwischen 0,5 - 0,8
µmol/l für Phosphat, 3 - 5 µmol/l für Nitrat, 0,02 - 0,14 µmol/l für Nitrit, 0,1 - 0,3 µmol/l für
Ammonium und 10 - 16 µmol/l für Silikat.
Im Sund und im Kattegat war die gesamte Wassersäule gut gemischt. Die Sauerstoffwerte lagen
bei 6,9 ml/l (87%). Im Kattegat lagen die Nährstoffwerte in der Oberflächenschicht zwischen
0,5 - 0,65 µmol/l für Phosphat, 6 - 10 µmol/l für Nitrat, 0,2 - 0,8 µmol/l für Nitrit, 0,3 - 2,6
µmol/l für Ammonium und 8 - 14 µmol/l für Silikat. Im Sund wurden folgende Werte
gemessen: Phosphat: 0,5 - 0,6 µmol/l Nitrat: 7 - 12 µmol/l; Nitrit: 0,2 - 0,7 µmol/l;
Ammonium: 0,2 - 0,8 µmol/l und Silikat: 10 - 17 µmol/l.
Fahrtbericht der R/V ARGOS (21.2.-27.2.2000):
Die Temperaturen in der Oberflächenschicht entsprachen während der Monitoringfahrt der
Jahreszeit.
Die Tabelle bezieht sich auf Werte im Oberflächenwasser:
Parameter
Skagerak
Temperatur °C
Halocline
2,5 - 5,5
In 10 m Tiefe entlang der
schwedischen Westküste
Kattegat / Ostsee
Sund
2,5 - 3,5
2 - 3,5
In 40 - 60 m Tiefe (südl.
Bereiche);
90 - 100 m (zentrale und nördl.
Bereiche)
Die Nährstoffgehalte zeigten sowohl im Kattegat und im Sund als auch in der zentralen Ostsee
typische Winterkonzentrationen.
Die Sauerstoffbedingungen im Tiefenwasser der Ostsee waren schlecht. Überall wurden ab 60 70 m Tiefe Sauerstoffwerte unter 2 ml/l gemessen. Schwefelwasserstoff wurde gefunden im
östlichen Gotlandbecken (unter 125 m), im Landsorttief (unter 225 m) und im Bodenwasser der
Danziger Bucht.
Während der Monitoringfahrt wurde in nördlichen Bereichen des Kattegat und Sund erhöhte
Fluoreszenz gemessen, dies zeigte eine angehende Frühjahrsalgenblüte an.
Fahrtbericht der R/V ARGOS (24.3.-28.3.2000):
Die niedrigsten Oberflächentemperaturen lagen bei 2,5 °C, die höchsten Werte bei 4,7 °C.
Schwefelwasserstoff wurde im östlichen Gotlandbecken (125-130m Tiefe), im Farötief und im
Gotlandtief nachgewiesen.
Im Skagerrak, Kattegat und im Sund wiesen hohe Fluoreszenswerte, Sauerstoffübersättigung und
eine Abnahme der Nährstoffgehalte im Oberflächenwasser auf eine angehende
Frühjahrsalgenblüte hin.
Die Tabelle bezieht sich auf Werte im Oberflächenwasser:
Parameter
Temperatur °C
Phosphat (µmol/l)
Nitrat (µmol/l)
Silikat (µmol/l)
Ammonium (µmol/l)
Skagerak
3,5 - 4,7
0,1 - 0,2
2-3
0,1
Kattegat / Sund
3,8 - 4,3
0,15
1,5
County Administrative Board of Stockholm, Sweden
(http://www.ab.lst.se)
Es liegen keine aktuellen Berichte vor.
Ostsee
2,5 - 3,9
0,6 - 0,7
4,3 - 5,0
MURSYS - Schweden (April und Mai)
Swedish Meteorological and Hydrological Institute; Oceanographical Laboratory; Sweden
(http://www.smhi.se/nodc)
Fahrtbericht der R/V ARGOS (25.4.00-29.4.00):
Während der Monitoringfahrt lagen die Wasseroberflächentemperaturen zwischen 4,6 °C in
der nördlichen Ostsee und 10 °C im Kattegat. Die Nährstoffkonzentrationen entsprachen
weitgehend der Jahreszeit. In Bereichen, in denen sich Algenblüten entwickelt hatten, sanken die
Nitratwerte unter die Nachweisgrenze. Die Sauerstoffsättigung lag hier im Oberflächenwasser
über 140 %. Unter 2 ml/l sank sie in der Hanöbucht (< 70 m), im Bornholmbecken (< 80 m) und
östlichen und westlichen Gotlandbecken (< 90 m).
Schwefelwasserstoff wurde in Tiefen < 140 m im südlichen Teil des östlichen Gotlandbeckens
und < 125 m im nördlichen Teil gemessen.
In der östlichen Ostsee wurde eine intensive Algenblüte beobachtet. Ein ausführlicher Bericht ist
im "algal report" unter http://www.smhi.se/nodc/reports zu lesen.
Fahrtbericht der R/V ARGOS (14.5.00-19.5.00):
Die Wasseroberflächentemperaturen während der Monitoringfahrt schwankten von
11,5 °C/13,5 °C (Skagerrak); 15 °C (Kattegat; Sund) und 8 °C (östl. Ostsee) bzw. 11 °C (südl.
Ostsee). Die Werte lagen bis zu 5 K über den langjährigen Durchschnittswerten. Die Salzgehalte
entlang der Schwedischen Küste waren ungewöhnlich niedrig. Die Nährstoffwerte entsprachen
der Jahreszeit.
Sauerstoffkonzentrationen unter 2 ml/l traten in Tiefen ab 80 - 90 m in der gesamten Ostsee
auf. Schwefelwasserstoff wurde im Tiefenwasser des östlichen Gotlandbeckens gemessen.
Die Chlorophyllwerte in der Oberflächenschicht erreichten im Skagerrak, Kattegat und Sund 1 2 µg/l und im Arkona- und Bornholmbecken 8 - 12 µg/l. Große Anreicherungen von
Aphanizomenon sp., zusammen mit Kiefernpollen und Dinophysis spp. wurden hier beobachtet.
Ein ausführlicher Fahrtbericht ist unter der Internetadresse http://www.smhi.se/sgn0102/nodc
abrufbar.
"Algal Situation in Swedish Marine Waters No 1,2000, 25-29 April and No 2,2000, 15 - 19
May"
Im Skagerrak und Kattegat entwickelte sich eine späte Frühjahrs- bzw. frühe
Sommerplanktonblüte. In der zentralen Ostsee wurde die Frühjahrsalgenblüte von dem
Dinoflagellaten Peridiniella catenata dominiert. Die Blaualge Aphanizomenon sp. breitete sich
allmählich aus. Das sonnige und ruhige Wetter begünstigte das Wachstum der kleinen
Flagellaten.
Abbildung1: Algensituation in schwedischen marinen Gewässern 15.-19. Mai 2000
County Administrative Board of Stockholm, Sweden; Information Office for the Baltic
Proper:
"Report on the Conditions of the Coastal and Offshore Waters of the Baltic Proper"
(April 28 2000, Information: 1/00)
(http://www.ab.lst.se)
Während der ruhigen Wetterlage Ende April bedeckte rotbraunes Oberflächenwasser große
Bereiche der zentralen Ostsee. Die Farbe wurde mit großer Wahrscheinlichkeit von Zysten der
Dinoflagellaten Scrippsiella hangoei verursacht.
Dieser Dinoflagellat ist eine nichttoxische Kaltwasserart, der sich manchmal in großen Mengen
im März/April über die gesamte Ostsee ausbreitet. Bei Abnahme der Nährstoffe bilden sich
Zysten, die in tiefere Wasserschichten absinken.
Abbildung 2: Aufnahme der rotbraunen Wasseroberfläche in der Ostsee am 27. April 2000 von
der "Swedish Coastguard Air Patrol (wahrscheinlich: Ansammlung von Zysten des
Dinoflagellaten Scrippsiella hangoei)
MURSYS - Schweden (Juni)
Swedish Meteorological and Hydrological Institute; Oceanographical Laboratory; Sweden
(http://www.smhi.se/nodc)
Fahrtbericht der R/V ARGOS (12.6.2000-17.6.2000):
Die Wasseroberflächentemperaturen während der Monitoringfahrt lagen bei 13,0 °C
(Skagerrak); 14 °C (Kattegat; Sund) und 9,8 °C (östl. Ostsee) bzw. 13 °C (südl. Ostsee). Sowohl
die Wassertemperaturen als auch die Nährstoffwerte entsprachen der Jahreszeit.
Sauerstoffkonzentrationen unter 2 ml/l traten in Tiefen ab 70 - 90 m in der gesamten Ostsee
auf. Schwefelwasserstoff wurde im Tiefenwasser östlich von Bornholm und im östlichen
Gotlandbecken gemessen.
Ein ausführlicher Fahrtbericht ist unter der Internetadresse http://www.smhi.se/sgn0102/nodc/
abrufbar.
"Algal Situation in Swedish Marine Waters No 3,2000, 13-17 June
Die sommerliche Phytoplanktonentwicklung entspricht der Jahreszeit. Im Arkonabecken,
Bornholmbecken und in der südöstlichen Ostsee sind Blaualgen (Aphanizomenon sp. und
Nodularia spumigena präsent. Dinophysis acuminata und Dinophysis norvegica wurden in
geringen Konzentrationen bestimmt.
Abbildung1: Algensituation in schwedischen marinen Gewässern 13. - 17. Juni 2000
MURSYS - Finnland (März)
Finnish Institute of Marine Research, Helsinki:
"Despite of ice cover still winter time for phytoplankton in the open Central Gulf of Finland
(22.3.2000)"
(http://meri.fimr.fi/Algaline/eng/EnAlgaline.nsf?OpenDatabase )
Aufgrund des milden Winters war die Eisbildung im Finnischen Meerbusen ungewöhnlich
gering. Die Wasseroberflächentemperaturen lagen Mitte März 2000 bei 1 °C
Parallel zu den regelmäßigen Messungen mit dem Forschungsschiff ARANDA werden seit
März 2000 zusätzlich vom Finnischen Grenzschutz mit dem Grenzschutzboot MERIKARHU
Daten im zentralen Finnischen Meerbusen aufgenommen. Die Station LL7 liegt zwischen
Helsinki und Talinn (59,5 N, 24,5 O); die Wassertiefe beträgt dort 70 m.
Abbildung 1: Temperatur, Salzgehalt and Chlorophyll a Fluoreszenz (Algenvorkommen) im
Oberflächenwasser des zentralen Finnischen Meerbusens (12.3.2000) aufgenommen mit dem
Grenzschutzboot MERIKARHU.
Abbildung 2: Temperatur und Salzgehalt im Oberflächenwasser entlang der Route des
Fährschiffes WASA QUEEN (Tallinn-Helsinki).
Obwohl im zentralen Finnischen Meerbusen die Eisdecke geschmolzen war, wurde die
Planktonproduktion immer noch durch schlechte Lichtverhältnisse und fehlender
Wasserschichtung begrenzt. Die Chlorophyll a Konzentrationen waren niedrig; sie lagen unter 2
mg/m³.
Abbildung 3: Fahrtroute des Fährschiffes FINNJET
Abbildung 4: Chlorophyll a Konzentration, gemessen entlang der Route des Fährschiffes
FINNJET (Tallinn - Helsinki)
Finnish Institute of Marine Research, Helsinki:
" Spring bloom has started in the Southern Baltic Proper (29.3.2000)"
(http://meri.fimr.fi/Algaline/eng/EnAlgaline.nsf?OpenDatabase )
In der südlichen Ostsee wurde Ende März ein Beginn der Frühjahrsalgenblüte beobachtet. Im
Oberflächenwasser wurden Chlorophyll a Werte um 10 - 30 mg/m³ gemessen. Die
Nährstoffkonzentrationen sind hier seit Anfang März gesunken. In anderen Bereichen der
Ostsee ist das Nährstoffangebot für Algen zwar hoch, jedoch wirkten sich durchmischtes Wasser
und schlechte Lichtverhältnisse negativ auf die Planktonentwicklung aus.
Abbildung 5: Chlorophyll a Konzentration im Oberflächenwasser, gemessen entlang der Route
des Fährschiffes FINNPARTNER (Lübeck - Helsinki)
Abbildung 6: Gesamt-P und PO4-Konzentrationen im Wasser, gemessen entlang der Route
des Fährschiffes FINNPARTNER (Lübeck - Helsinki)
Abbildung 7: Gesamt-N, Si und NO3-Konzentrationen im Oberflächenwasser, gemessen
entlang der Route des Fährschiffes FINNPARTNER (Lübeck - Helsinki)
MURSYS - Finnland (April und Mai)
Finnish Institute of Marine Research, Helsinki:
"Despite of ice cover still winter time for phytoplankton in the open Central Gulf of Finland"
(http://meri.fimr.fi/Algaline/eng/EnAlgali ne.nsf?OpenDatabase)
"Spring bloom has also started in the Gulf of Finland (11.4.2000)"
In der ersten Aprilhälfte erreichten im westlichen und im zentralen Finnischen Meerbusen die
Oberflächenwassertemperaturen 1 - 2 °C. In der südlichen Ostsee wurden 4 - 6 °C gemessen.
In einigen Gebieten des Finnischen Meerbusens wurde die Entwicklung einer
Frühjahrsalgenblüte beobachtet. Auch im Arkonabecken und in der Mecklenburger Bucht war
ein Beginn der Phytoplanktonproduktion zu verzeichnen. In der nördlichen Ostsee und im
westlichen Finnischen Meerbusen wurden erste Anzeichen einer Planktonentwicklung registriert.
Die alljährliche Frühjahrsalgenblüte setzte sich zusammen aus nichttoxischen Diatomeen und
Dinoflagellaten.
Abbildung 1: Der Dinoflagellat Scrippsiella hangoei
"The vernal phytoplankton bloom has coloured the water reddish-brown around Gotland and in
the Gulf of Finland (28.4.2000)"
Eine starke Frühjahrsalgenblüte färbte das Wasser bei Gotland und die Küstengewässer des
zentralen und westlichen Finnischen Golfs, besonders auch das Wasser vor Helsinki rotbraun.
Die Chlorophyll a Konzentrationen betrugen am 26./27. April ca. 20 mgm-³ in der nördlichen
Ostsee. An der Nordwestküste Gotlands als auch im Finnischen Golf stiegen die Werte auf 35 45 mgm-³ an. In der südlichen Ostsee, im Arkonabecken und in der Mecklenburger Bucht hatten
die Werte auf unter 5 mgm-³ abgenommen.
Die frühe Frühjahrsalgenblüte setzte sich hauptsächlich aus nichttoxischen Diatomeen und
Dinoflagellaten zusammen.
Die Algenblüte verbrauchte zwar in der gesamten Ostsee Nitrat aus dem Oberflächenwasser;
Phosphat und Silikat war in geringen Konzentrationen noch vorhanden.
Die Wasseroberflächentemperaturen waren im westlichen und zentralen Finnischen Golf auf 3
- 5 °C angestiegen. In der südlichen und nördlichen Ostsee erreichten sie 6 - 8 °C.
"The amounts of algae have declined markedly - peak of the spring bloom is over in the open sea
areas (11.5.2000)"
Die Frühjahrsalgenblüte ist beendet: das Vorkommen planktischer Algen im
Oberflächenwasser ist deutlich zurückgegangen.
Die Wasseroberflächentemperaturen erreichten im westlichen und zentralen Finnischen Golf
4 - 6 °C und in der nördlichen Ostsee 6 - 8 °C. In der südlichen Ostsee wurden Werte bis 10 °C
gemessen.
"The amounts of algae have declined in the Gulf of Finland, lots of pollen accumulations
observed on the shore (19.5.2000)"
Während die Frühjahrsalgenblüte beendet war, wurden an der finnischen Küste gelbe
Pollenanreicherungen beobachtet.
Abbildung 2: Gelbe Pollenansammlungen an der finnischen Küste bei Espoo, in der Nähe von
Helsinki
Die Wasseroberflächentemperaturen erreichten im westlichen und zentralen Finnischen Golf
5 - 6 °C und in der nördlichen Ostsee 6 - 8 °C. In der südlichen Ostsee wurden Werte von 10 - 14
°C gemessen.
MURSYS - Finnland (Juni)
Finnish Institute of Marine Research, Helsinki
(http://meri.fimr.fi/Algaline/eng/EnAlgaline.nsf?OpenDatabase )
"Removal of phosphorus from the waste waters of St. Petersburg best first aid against harmful
algal blooms in the Gulf of Finland (2.6.2000)"
Informationen dazu, siehe ( http://meri.fimr.fi/Algaline/eng/EnAlgaline.nsf?OpenDatabase)
"Amounts of algae increase towards the Eastern Golf of Finland, in other open sea areas the
amounts approach the summer minimum level (12.6.2000)"
Die Algenvorkommen erreichten der Jahreszeit entsprechende Minimum-Werte. Die
Auswirkungen des nährstoffreichen Wassers aus St. Petersburg machten sich im östlichen
Finnischen Golf bemerkbar; hier waren die Algenvorkommen deutlich höher als in anderen
Bereichen der Ostsee. Die Phosphatüberschüsse waren nach der Frühjahrsblüte allerdings
geringer als in den letzten 3 Jahren.
Die Blaualgenblüte wird im Sommer 2000 kaum die Ausdehnung erreichen, die 1999
beobachtet wurde. Sie wird bedeutend geringer sein als die Entwicklung im Jahr 1997.
"The amounts of algae still low in the open sea (21.6.2000)"
Das Algenvorkommen war Mitte Juni gering. In der offenen See wurden keine
Blaualgenblüten beobachtet.
Abbildung 1: Fahrtroute der Fähre SILIJA SERENADE (Stockholm-Mariehamn-Helsinki)
Abbildung 2: Chlorophyll-a-Konzentration im Oberflächenwasser entlang der Fährroute
SILIJA SERENADE
Abbildung 3: Chlorophyll-a-Konzentration im Oberflächenwasser entlang der Fährroute
FINNJET (Rostock-Tallinn)
Abbildung 4: Temperatur und Salzgehalt im Oberflächenwasser entlang der Fährroute
FINNJET (Rostock-Tallinn)
Abbildung 5: Gesamt-Phosphor (TOT P) und Phosphat (PO4) im Wasser entlang der Fährroute
FINNPARTNER (Lübeck-Helsinki)
MURSYS - Polen (Februar)
Institute of Meteorology and Water Management, Poland:
"Monitoring Cruise Report; R/V BALTICA 1(63); 14-15 February 2000 "
Im Danziger Tief erreichten die Wassertemperaturen im Februar 3,2 °C. In der Danziger
Bucht war das Wasser kälter, es wurden 2,6 - 2,7 °C gemessen.
Westliche Winde drückten Wasser von der offenen See in die Danziger Bucht; daher wurden
relativ hohe Oberflächensalzgehalte (7,3 - 7,4) erreicht. In Bodennähe lagen die Salzgehalte bei
11,7.
Im Oberflächenwasser zeigten Sauerstoffkonzentrationen über 114 % eine leichte
Übersättigung an. In tieferen Bereichen der Danziger Bucht wurden sauerstofffreie Zonen
festgestellt. Schwefelwasserstoff konnte nachgewiesen werden.
Die Nährstoffgehalte entsprachen den typischen Winterwerten. Die Phosphatwerte lagen bei
0,7 - 1,0 mmol³/m³. Die Nitratkonzentrationen (4,0 - 40,0 mmol³/m³) erreichten nicht die
langjährigen Durchschnittswerte (1990 - 1999). Im Bodenwasser des Danziger Tiefs waren die
Nitratvorkommen aufgrund des vorhandenen Schwefelwasserstoffs erschöpft.
MURSYS - Polen (April)
Institute of Meteorology and Water Management, Poland
Monitoring Cruise Report R/V BALTICA 3(65) 12 - 17 April 2000:
Die Monitoringfahrt begann bei stürmischem Wetter mit Windstärken bis 12 m/s, abnehmend
auf 1,9 m/s aus O-SO und später aus W. Die Lufttemperatur erreichte 4,9 - 9,0 °C. Die
Wasseroberflächentemperatur zeigte regionale Unterschiede: in Küstennähe wurden 4,4 - 5,5
°C gemessen, in der offenen See 3,6 - 4,4 °C. Ungewöhnlich hohe Temperaturen wurden im
Bodenwasser des Bornholmtiefs gemessen (8,8 °C). Dies deutet auf ein Einstromereignis hin.
Der Salzgehalt war sehr unterschiedlich. Die Salzgehalte im Danziger Golf waren bedingt durch
den Flusseinstrom sehr gering. (Flussmündung: 2,5; Danziger Tief: 7,2). Entlang der polnischen
Küste schwankten die Salzgehalte zwischen 6,8 und 7,8. Auswirkungen eines
Salzwassereinstroms wurden in der bodennahen Schicht des Bornholm Tiefs gemessen; hier
wurde ein Salzgehalt von 15,75 erreicht.
In der Wasseroberflächenschicht des Küstenbereichs wurde eine Sauerstoff- Übersättigung
<120% bestimmt. Das Bornholmtief war aufgrund eines Einstromereignisses
schwefelwasserstofffrei. Hier wurden Sauerstoffwerte um 1,0 cm³/dm³ erreicht. Auch im
südöstlichen Gotlandbecken konnte eine Verbesserung der Sauerstoffverhältnisse (1,0 cm³/dm³)
festgestellt werden. Schwefelwasserstoff wurde erst ab 90 m im Danziger Tief gefunden.
Die Nährstoffsituation war regional unterschiedlich. Im Oberflächenwasser der Küstenzone und
der westlichen offenen See war Nitrat und Phosphat bis auf 0,2 mmol/m³ verbraucht. Im
südöstlichen Gotlandtief hatten beide Nährstoffe noch Winterkonzentration. Im Danziger Golf
zeigten Phosphat, Nitrat und Silikat durch den Flusseintrag erhöhte Werte. Hohe Nitratwerte
wurden im Bornholmtief (8,9 mmol/m³) und im südöstlichen Gotlandtief (7,3 mmol/m³)
gefunden.
MURSYS - Lettland (Januar bis März)
Institute of Aquatic Ecology; Marine Monitoring Centre, LATVIA
(http://meri.fimr.fi/Algaline/eng/EnAlgaline.nsf?OpenDatabase)
Es liegen keine Berichte vor.
MURSYS - Litauen (Januar bis März)
Ministry of the Environment of the Republic of Lithuania; Center of Marine Research,
Klaipéda
Es liegen keine aktuellen Berichte vor.
MURSYS - Institutionen
Abkürzung:
BAH
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
E-Mail:
Homepage:
Biologische Anstalt Helgoland in der Stiftung Alfred-Wegener-Institut für
Polar- und Meeresforschung
(a) Herr Dr. Justus van Beusekom
(b) Herr Dr. Erik Hagmeier
Hafenstraße 43
25992 List/Sylt
Deutschland
(a) +49 (0)4651 - 956 - 150
(a) [email protected]
http://www.awi-bremerhaven.de/BAH/index.html
Abkürzung:
Institution:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
Bundesforschungsanstalt für Fischerei
Palmaille 9
22767 Hamburg
Deutschland
+49 (0)40 - 38905 - 0
+49 (0)40 - 38905 - 200
[email protected]
http://www.dainet.de/bfafi/
Institution:
Ansprechpartner:
BFA-Fi
BfG
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Postfach:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
Bundesanstalt für Gewässerkunde
Herr M. Mürlebach
Kaiserin-Augusta-Anlagen 15-17
20 02 53
56002 Koblenz
Deutschland
+49 (0)261 - 1306 - 5223
+49 (0)261 - 1306 - 280
[email protected]
http://www.bafg.de
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
E-Mail:
Biologische Station Hiddensee
Herr Dr. Helmut Hübel
Biologenweg 15
18565 Kloster / Hiddensee
Deutschland
+49 (0)38300 - 50 251
[email protected]
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
BSH
Bundesamt für Seeschiffahrt und Hydrographie
(a) Frau Dr. Sieglinde Weigelt
(b) Herr Dr. Manfred Rolke
Bernhard-Nocht-Straße 78
20359 Hamburg
Deutschland
(a) +49 (0)40 - 3190 - 3519
(b) +49 (0)40 - 3190 - 3511
+49 (0)40 - 3190 - 5000
(a) [email protected]
(b) [email protected]
http://www.bsh.de
CWSS
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
Common Wadden Sea Secretariat
Herr Dr. Harald Marencic
Virchowstraße 1
26382 Wilhelmshaven
Deutschland
+49 (0)4421 - 9108 - 0
+49 (0)4421 - 9108 - 15
[email protected]
http://cwss.www.de
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
Deutscher Wetterdienst
Frau Ch. Lefebvre
Bernhard-Nocht-Straße 76
20359 Hamburg
Deutschland
+49 (0)40 - 3190 - 0
+49 (0)40 - 3190 - 8803
[email protected]
http://www.dwd.de
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
Deutsches Zentrum für Marine Biodiversität
Herr Dr. Wulf Greve
DESY Gebäude 3, Notkestraße 85
22607 Hamburg
Deutschland
+49 (0)40 - 8998 - 1870
+49 (0)40 - 8998 - 1871
[email protected]
http://www.meeresforschung.de/seg
DWD
DZMB
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Postfach:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
FIMR
Finnish Institute of Marine Research
Juha-Markku Leppänen
Lyypekinkuja 3 A
PO. Box 33
FIN-00931 Helsinki
Finnland
+358 961394 - 1
+358 961394 - 494
[email protected]
http://meri.fimr.fi/Algaline/eng/EnAlgaline.nsf?OpenDatabase
IMGW
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
Institute of Meteorology and Water Management
Elzbieta Lysiak-Pastuszak
Al. Waszyngtona 42
81 - 342 Gdynia
Polen
+48 58620 - 5221
+48 58620 - 7101
[email protected]
http://www.imgw.pl
Abkürzung:
INFOBALT
Institution:
Ansprechpartner:
Postfach:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
Information Office for the Baltic Proper
County Administrative Board of Stockholm
Herr Dr. Gunnar Aneer
Box 22067
S - 104 22 Stockholm
Schweden
+46 8785 - 5118
+46 8651 - 5750
[email protected]
http://www.ab.lst.se/infobalt/INFOOFF.HTM
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
E-Mail:
Homepage:
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Postfach:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
IOW
Institut für Ostseeforschung Warnemünde
(a) Herr Siegfried Krüger (Messnetz)
(b) Herr Dr. Norbert Wasmund (Plankton)
(c) Herr Dr. Wolfgang Matthäus (Fahrtberichte)
Seestraße 15
18119 Rostock
Deutschland
(a) +49 (0)381 5197 - 160
(b) +49 (0)381 5197 - 212
(c) +49 (0)381 5197 - 140
(a) [email protected]
(b) [email protected]
(c) [email protected]
http://www.io-warnemuende.de
LANU
Landesamt für Natur und Umwelt
(a) Frau J. Göbel (AlgFES)
(b) Herr Dr. Jochen Voß
Hamburger Chaussee 25
24220 Flintbek
Deutschland
(a) +49 (0)4347 - 704 - 444
(b) +49 (0)4347 - 704 - 443
+49 (0)4347 - 704 - 402
(a) [email protected]
(b) [email protected]
http://www.schleswig-holstein.de/landsh
LUNG
Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie
Herr Mario von Weber
1338
18263 Güstrow
Deutschland
+49 (0)3843 - 777 - 331
+49 (0)3843 - 777 - 306
[email protected]
http://www.lung.mv-regierung.de
Abkürzung:
Institution:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
Homepage:
Abkürzung:
Institution:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
MEI
Estonian Marine Institute
Viljandi mnt. 18B
11216 Tallinn
Estland
+372 62815 - 70
+372 62815 - 63
http://www.sea.ee/koduinglise_k2.htm
NERI
National Environmental Research Institute
Tagensvej 135 4th
2200 Kopenhagen N
Dänemark
+45 35 82 14 - 15
+45 35 82 14 - 20
[email protected]
http://www.dmu.dk/1_english/default.asp
NLÖ
Niedersächsisches Landesamt für Ökologie
Herr Dr. Michael Hanslik
An der Mühle 5
26548 Norderney
Deutschland
+49 (0)4932 - 916 - 162
+49 (0)4932 - 1394
[email protected]
http://www.nloe.de
NPA-Tönning
Nationalparkamt Tönning
Herr Klaus Koßmagk-Stephan
Schloßgarten 1
25832 Tönning
Deutschland
+49 (0)4861 - 616 - 40
+49 (0)4861 - 616 - 69
[email protected]
http://www.wattenmeer-nationalpark.de
Abkürzung:
Institution:
Ansprechpartner:
Straße:
Stadt:
Land:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
SMHI
Swedish Meteorological and Hydrological Institute
Herr Jan Szaron
Nya Varvet 31
SE - 426 71 Västra Frölunda
Schweden
+46 (0)31 751 89 - 71
+46 (0)31 751 89 - 80
[email protected]
http://www.smhi.se/en/