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FVL Fliegen und Nymphen 2011-1
Praktische Anleitung zum Binden von Kunstködern
Inhalt
000
Bindetechnik
100
Trockenfliegen
200
Nymphen
300
Nassfliegen
400
Emerger
500
Streamer
600
Spezialköder
Einführung
Ursprünglich wurde hauptsächlich mit lebenden Ködern gefischt, auf Grund oder in der Schwebe. Einzig dem
Fliegenfischer, korrekterweise "Wurfangler" genannt, stand jeder Bereich des Lebensraums der Fische offen, vom Grund
bis zur Oberfläche. Allerdings eignen sich natürliche Köder nicht zum Werfen mit der Fliegenrute. Weil die Fische
bekanntlich 70% ihrer Nahrung unter der Oberfläche aufnehmen und sich die natürlichen Köder ohne Zutun des Fischers
wie Nahrung verhielten, waren die Fischer mit natürlichem Köder im Vorteil.
Mit dem Verbot lebendiger bzw. natürlicher Köder wurde eine gewisse Chancengleichheit geschaffen. Der Fischer musste
sich von da an bemühen, den Fisch zu überlisten und ihn nicht einfach mit lebensgefährlichem Naturfutter zu übertölpeln.
Die alten Methoden der Fliegenfischerei gewannen auch für Grund- und Schwebefischer an Bedeutung. Das Fliegenfischen
war früher eine etwas elitäre Fangmethode, die den oberen Zehntausend mehr Spass an der Nahrungsmittelbeschaffung
versprach als der Einkauf im Fischladen. Entsprechend teuer waren Ausrüstung und Fischereilizenzen für das
Fliegenfischen. Nach dem Verbot von Naturködern müssen sich nun auch Pfannen- oder Trophäen-Fischer weidmännischer
Listen bemühen.
Die Vorstellung einen Fisch mit einem künstlichen Köder zu überlisten hat für viele Angler einen geradezu magischen Reiz.
Für sie stellt diese eigenartige, prickelnde Mischung aus Vorfreude, Erwartung und Hoffnung den ultimativen »Kick« dar.
Der Flussfischer badet nicht mehr seinen Wurm auf Verdacht hin an Stellen, wo schon jemand einen Fisch gefangen hat.
Im Gegenteil, der Fischer bemüht sich den Fisch aufzuspüren und mit ihm in Kontakt zu treten. Wie erfüllend ist es doch,
wenn es gelingt, den Köder mit einem gekonnten Wurf genau vor dem Fisch zu platzieren und ihn dann mit der Strömung
direkt und natürlich auf ihn zudriften zu lassen. Besonders gilt dies für den Fliegenfischer, der den Vorteil hat, dem Fisch
die natürlich im Wasser vorhandenen Köder in entsprechender Situation anzubieten.
Anfänglich ist der Fisch noch unschlüssig, dann kommt er dem Köder zögernd entgegen. Schließlich schiesst er nach vorne
und saugt dieses kleine Gebilde aus Haaren und Federchen ein, als wäre es ein echtes, lebendiges Insekt. Gesteigert
werden kann dieses spannende Erlebnis eigentlich nur noch, wenn es sich bei diesem Köder um ein Produkt aus der
eigenen Bindewerkstatt handelt.
Natürlich könnte man sich die notwendigen Nymphen- bzw. Fliegenmuster einfach kaufen, aber das wäre nicht dasselbe.
Erst die Tatsache einen Fisch mit einer »Selbstgebundenen« überlistet zu haben, macht das Ereignis für passionierte
Fischer zum sensationellen Erlebnis.
Durch die Kreativität und Experimentierlust von Köderbindern, die man allgemein Fliegenbinder nennt, entstanden in der
Vergangenheit berühmte Muster, wie z. B. der Fasanenschwanz- oder die Hasenohr-Nymphe, die Palmer- oder die Royal
Wulff Fliege. Auch viele andere, der heute verwendeten Fliegen, wurden irgendwann einmal von innovativen Bindern
entwickelt. Wenn man so will, hat auf diese Weise jeder engagierte Fliegenbinder die Chance, sich in der Welt des
Fliegenbindens einen Namen zu machen.
Der Fang von Fischen mit künstlichen Insekten hat eine lange Geschichte. Angeblich waren Angler im alten Makedonien
die ersten, die mit einem Haken, auf dem etwas Wolle und eine Vogelfeder befestigt war, Forellen im Fluss Astreus
nachstellten. Das liegt rund 2000 Jahre zurück und die Fliegen, mit denen heute gefischt wird, haben sich deutlich
weiterentwickelt. Dem modernen Fischer steht tatsächlich eine unübersehbare Vielfalt an Mustern zur Verfügung.
Giampi Stevan
File.16d16c2c-b3d6-464f-a60d-317aa57b8b29
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Mit künstlichen Mitteln kopiert wird buchstäblich alles, was einen Fisch interessieren könnte. Angefangen bei einer wenige
Millimeter langen Zuckmücken-Larve bis hin zu einem zwanzig Zentimeter langen Beutefisch. Überrascht stellen immer
mehr Fischer fest, wie viele verschiedene Fischarten auf künstliche Insekten ansprechen. Dies erstaunt allerdings wenig,
sind doch praktisch alle Fische auf eiweisshaltige Nahrung angewiesen. Fressen und gefressen werden, vom Plankton bis
zum Artgenossen. So wird auch die Auswahl an unterschiedlichen Ködermustern immer grösser. Ursprünglich unterschied
man Kunstköder nur danach, ob sie auf der Wasseroberfläche oder darunter dahin trieben.
Heute ist eine feinere Einteilung sinnvoller:
Trockenfliegen sind, wie die Bezeichnung schon ahnen lässt, dazu bestimmt, an der Wasseroberfläche zu schwimmen
und stellen meist das erwachsene Stadium der ursprünglich als Larven im Wasser lebenden Insekten dar. Um sie an der
Wasseroberfläche zu halten, werden sie oft mit speziell schwimmfähigen Materialien hergestellt.
Nymphen stellen verschiedene Entwicklungsstadien der im Wasser lebenden Larven und Puppen dar Diese
Nachbildungen werden unter Wasser gefischt und deshalb meist auf geeignete Welse beschwert.
Nassfliegen sind, verglichen mit anderen Insektentypen, in ihrem Erscheinungsbild eher nach dem Eindruck, den sie
beim Fisch erwecken sollen ausgelegt. Verwendet werden oft weiche Materialien, die verführerisch im Wasser spielen.
Streamer sollen die Neugierde und Angriffslust eines Raubfisches anstacheln, indem sie verführerisch im Wasser spielend
einen Beutefisch darstellen.
Hairwings und Spezial-Imitationen reizen den Fangreflex des Raubfisches als Ratte, Schlange oder Maus. Sie werden
aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt, aus den Haaren von Tieren, Kunststoff-Fasern usw.
Obwohl viele Fliegen sehr unterschiedlich aussehen, sind die Bindetechniken oft die gleichen oder einander zumindest
ziemlich ähnlich. Diese Grundtechniken müssen von jedem Fliegenbinder gründlich erlernt und eingeübt werden.
Diese Anleitung zeigt die wichtigsten und heute in den Gewässern des voralpinen Landes Liechtenstein gebräuchlichen
Ködertypen.
Allgemeine Proportionen von Flug-Insekten:
Giampi Stevan
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Bindetechnik
Giampi Stevan
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100 Trockenfliegen
Nr. 101
One Minute CDC
Material:
Hakentyp:
Trockenfliege, 10 12 14
Flügel:
CDC
Bindefaden:
Unithread oder Sheer 14/0
schwarz oder rot. (Kopf)
Thorax:
CDC
Kopf:
Bindefaden
Körper:
1 CDC Feder, 4-5cm lang,
weiss oder braun.
Hechelkranz:
ohne
Schwanz:
ohne
Bindeanleitung:
Haken mit gelackter Grundwindung versehen, Faden zurück zum Öhr. Die Hecheln der CDC-Feder trennen, mit Daumen
und Zeigefinger ca. 8-10mm von der Spitze weg gegen das Kielende streichen.
Feder auf den Haken legen, Kielende gegen Hakenbogen, Federspitze steht über das Öhr hinaus. Die Trennstelle der
Hecheln um Köpfchengrösse (2-3mm) hinter dem Öhr mit vier Touren einbinden und mit Halbstich und/oder Lack sichern.
Kielende mit Hechelklemme fassen und die Feder (Unterseite gegen aussen) rechtwinklig zum Hakenschenkel mit etwa 3-4
Windungen parallel (Federstamm an Federstamm anliegend), als Thorax anwinden.
Dabei darauf achten, dass die Hecheln (vor allem die gegen das Öhr gerichteten) möglichst frei abstehen.
Dann Faden durch die Hecheln führen (Zickzack) und damit Feder hinter dem Thorax festbinden, sichern mit Halbstich
und/oder Lack.
Thorax-Hecheln mit Daumen und Zeigfinger gegen oben streichen und aufstellen. Indem der Faden in einer
Achterbewegung unter dem Thorax durch, um die vordere Einbindestelle gewunden und wieder unter dem Thorax
zurückgeführt wird, werden die Hecheln aufwärts gerichtet. Sicherung mit Halbstich, dann Faden unter der Feder durch
zum Hakenbogen winden. Feder bis zum Kielende in parallelen Windungen (Federstamm an Federstamm) bis zum
Hakenbogen nach hinten winden, ohne dass die Hecheln zerzaust werden. Von der Feder bleibt nur noch das Kielende
übrig. Dieses mit Faden festwinden und überstehenden Rest wegschneiden.
Faden im Zickzack, durch die Hecheln gegen den Thorax winden (ca. 5 x), um den Körper zu festigen. Faden unter dem
Thorax nach vorne winden. Falls die Hecheln zu wenig aufstehen, kann dies mit wiederholter Achterbahn verstärkt
werden.
Dann vorwärts gerichtete Federspitze nach hinten aufstellen und Köpfchen winden. Abschlussknoten mit Halbstich und
Lack sichern. Nach unten stehende Thorax-Hecheln und ebenso Körperhecheln mit Schere auf ca 2mm kürzen.
Nr. 102
One Minute CDC Deer
Material:
Hakentyp:
Trockenfliege, 10-12 (14/16)
Flügel:
CDC, Rehhaar (Deer)
Bindefaden:
schwarz oder braun.
Thorax:
CDC
Kopf:
Rehhaar (Deer), Bindefaden
Körper:
1 CDC Feder, 4-5cm lang,
weiss oder braun.
Hechelkranz:
ohne
Schwanz:
ohne
Bindeanleitung:
Analog Nr 31, jedoch:
Vor dem Winden des Köpfchens werden einige Reh- oder Hirschhaare (Länge max. bis Hakenende) auf der freien Stelle
hinter dem Öhr mit 4-5 Touren eingebunden, Faden festziehen, während die Haarspitzen gegen oben gehalten werden.
Fadenspannung mit Halbstich sichern.
Dann die gegen vorne abstehenden Haare auf Köpfchen-Form abschneiden. Auch die hinter dem Öhr nach unten
gerichteten Haarspitzen abschneiden.
Faden zum Öhr durchwinden und abschliessen, mit Halbstich und Lack sichern.
Giampi Stevan
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Nr. 103
Emil's Tschännelflei (Äntefüdeli oder Universal-Aufsteiger)
Material:
Abb. ohne Hechelkranz
Hakentyp:
Trocken, TMC 103 BL, 10-16
Flügel:
CDC und Rebhuhn bzw. Rehhaar
Bindefaden:
Sheer 14/0, schwarz oder gelb
Thorax:
Antron, hellgelb
Kopf:
Bindefaden
Körper:
Irisierendes Dubbing, dunkel
Hechelkranz:
Hahn, schwarz
Schwanz:
2-4 Hechel von Schwungfedern
Bindeanleitung:
Der Universal-Aufsteiger entspricht im Grunde der Universalfliege von Emil Annen. Emil's klassische Bindeweise besteht
allerdings nur aus Haken, Körper-Dubbing, CDC-Flügel (Pinseli), Hechelkranz und Schwanz.
Hinzugefügt wurde der leuchtende Thorax, und die Rebhuhnfeder im Flügel. Der Hechelkranz kann zusätzlich vor dem
Thorax gebunden für bessere Lage auf dem Wasser sorgen. Die Rebhuhnfeder kann weggelassen oder durch einige
Rehhaare ersetzt werden.
Gelackte Grundwindung mit Schwanzhöcker. Schwanzhecheln einbinden, gerade, in Fortsetzung des Schenkels. Dubbing
sparsam anwinden, dünn beginnen, feisten Körper vermeiden, bis Hälfte des Hakenschenkels.
Hechellosen Kiel der CDC abschneiden. Dann die CDC-Feder unmittelbar vor dem Dubbing, die Spitze gegen das Öhr, mit
loser Schlinge befestigen. Federspitze gegen das Öhr durch die lose Schlaufe ziehen, bis nur noch ca. 1mm des Kiels
vorsteht. Schlinge festziehen und Feder mit 3-4 Touren festbinden. Feder auf der Öhr-Seite ca. 1mm vom Bund weg
abschneiden. CDC Hecheln gegen Hakenbogen streichen und diesen Vorgang 2-3 Mal wiederholen, dann mit Halbstich
sichern. CDC-Hecheln gegen Hakenbogen dressieren.
Rebhuhnfeder vor der CDC wie einen Hechelkranz einbauen oder Rehhaar einwinden und gegen Hakenbogen dressieren.
Abwärts stehende Hecheln oder Haare wegschneiden.
Leucht-Dubbing anspinnen und an die Federn anschliessend gegen das Öhr den Thorax winden. Diese Fliege fischt im
Oberflächenfilm. Als Trockenfliege bedarf sie eines Hechelkranzes, dazu 2mm Schenkel für Hechelkranz frei lassen.
Hechelfeder einbinden, Hechelkranz binden und mit Zickzackwindung des Bindefadens sowie Halbstich sichern. Kopf
winden, und sichern, mit Kopfknoten oder Halbstich abschliessen und lackieren.
Nr. 104
Deer and Hare Sedge
Material:
Hakentyp:
Trocken, 10/12/14
Flügel:
Rehhaar
Bindefaden:
schwarz oder braun.
Thorax:
Hasenohr, dunkelbraun/schwarz
Kopf:
Rehhaar-Enden
Körper:
Hasenohr, dunkelbraun/schwarz
Hechelkranz:
ohne
Schwanz:
ohne
Bindeanleitung:
Gelackte Grundwindung bis zum Schenkelende, festbinden und sichern.
Am Schenkelende eine Rippungsschlaufe von ca. 10cm anwinden und danach in einer zweiten Schlaufe das DubbingMaterial einspinnen. Darauf achten, dass das Dubbing sehr schlank wird. Man kann auch das Dubbing auf dem Bindefaden
anspinnen und den Körper ohne Dubbingschlaufe aufbauen, mit Schlaufe gelingt die Kontrolle der Körperdicke besser.
Dubbing am Hakenbogen beginnend anwinden, dünn beginnen, Körper und Thorax bis etwa 2/3 des Hakenschenkels
aufbauen, genügend Kopfabstand (1/4 des Schenkels) vor dem Öhr freilassen.Dubbing mit Schlaufe rippen und aufrauhen,
beim Köpfchenabstand mit Halbstich sichern, übrige Schlaufe abschneiden.
Rehhaarbüschel (Haarlänge max. bis Hakenende) zwischen Dubbingkörper und Öhr einbinden, Haare gegen oben halten,
mit 4-5 Touren anwinden, festziehen und mit Halbstich und Lack sichern.
Mit der Schere aus den nach vorne stehenden Haarenden das Köpfchen zurechtstutzen.
Bindefaden zum Öhr führen und Köpfchen abschliessen, mit Kopfknoten oder Halbstich und Lack.
Variante: Aufwendiger aber bei ruhigem Wasser fängiger ist diese Fliege mit Hechelkranz, sie schwimmt schöner.
Hechelfeder mit Kiel unmittelbar auf dem Bund des Rehhaars einwinden und sichern, überstehenden Kiel wegschneiden.
Spitze mit Hechelklemme fassen und Hechelkranz winden. Dann den Bindefaden im Zickzack durch den Hechelkranz zum
Öhr führen, Hechelkranz sichern, übrige Hechelfeder abschneiden, Köpfchen winden, fertig.
Giampi Stevan
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Nr. 105
Alpine Caddis
Material:
Hakentyp:
Trockenfliege 10/12/14
Flügel:
Rehhaar hell, CDC weiss
Bindefaden:
schwarz oder braun.
Thorax:
dunkelbraun/schwarz, irisierend
Körper:
dunkelbraun/schwarz, irisierend
Schwanz:
ohne
Kopf:
Bindefaden
Hechelkranz:
schwarz
Bindeanleitung:
Gelackte Grundwindung. Rippungsschlaufe anbringen und dunkles, irisierendes Dubbing anspinnen. Körper vom
Hakenbogen bis etwa zur Mitte des Hakenschenkels anwinden und mit Bindeschlaufe rippen, Schlaufe abbinden und
sichern.
Hechellosen Kiel der CDC abschneiden. Dann die CDC-Feder unmittelbar vor dem Dubbing, die Federspitze gegen das Öhr,
mit loser Schlinge befestigen. Feder gegen das Öhr durch die lose Schlaufe ziehen, bis nur noch ca. 1mm des Kiels
vorsteht. Schlinge festziehen und Feder mit 3-4 Touren festbinden und sichern. Feder auf der Öhr-Seite ca. 1mm vom
Bund weg abschneiden. CDC Hecheln gegen Hakenbogen streichen. Kiel der abgeschnittenen Feder bis zur vollen
Hechellänge wegschneiden um diesen Vorgang 2-3 Mal zu wiederholen, dann mit Halbstich sichern.
Kleines Büschel Rehhaar (Länge nicht über Hakenende) einbinden. Grannen über die CDC Hecheln gegen oben halten,
festziehen und mit Halbstich sichern. Seitlich und unten abstehende Hecheln der CDC und Grannen des Rehhaars
wegschneiden. Gegen das Öhr aufstehende Grannen des Rehhaars stutzen.
Hechelfeder mit Kiel unmittelbar auf dem Bund des Rehhaars einwinden und sichern, überstehenden Kiel wegschneiden.
Spitze mit Hechelklemme fassen und Hechelkranz winden. Dann den Bindefaden im Zickzack durch den Hechelkranz zum
Öhr führen, Hechelkranz mit Halbstich sichern, übrige Hechelfeder abschneiden.
Mit Bindefaden Köpfchen winden, Abschluss mit Kopfknoten oder Halbstich und lackieren.
Nr. 106
Black Caddis
Material:
Hakentyp:
Nymphe 10/12/14
Flügel:
Bindefaden:
schwarz oder braun.
Thorax:
Kopf:
Hechelkranz:
Körper:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
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Nr. 107
Brown Caddis
Material:
Hakentyp:
Nymphe 10/12/14
Flügel:
Bindefaden:
rot oder braun.
Thorax:
Kopf:
Körper:
Schwanz:
Hechelkranz:
Bindeanleitung:
Nr. 108
Ginger Caddis
Material:
Hakentyp:
Nymphe 10/12/14
Flügel:
Bindefaden:
gelb oder rot.
Thorax:
Kopf:
Körper:
Schwanz:
Hechelkranz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
7 / 22
Nr. 109
Spinner
Material:
Hakentyp:
Trocken 12/14/16
Flügel:
Bindefaden:
schwarz oder braun.
Thorax:
Kopf:
Hechelkranz:
Körper:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Nr. 110
Material:
Hakentyp:
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
8 / 22
200 Nymphen
Nr. 201
Christians Devil Shrimp
Material:
Hakentyp:
Shrimp (Knapek) 10/12/14
Flügel:
Irisierender Folienstreifen, 3-5mm
Bindefaden:
schwarz oder braun.
Thorax:
Bleidraht
Kopf:
Bindefaden
Körper:
Dubbing pink hell
Hechelkranz:
ohne
Schwanz:
ohne
Bindeanleitung:
Gelackte Grundwindung, Faden zum Öhr, Haken 10/12 Bleidraht 5mm anwinden und wickeln, Haken 14 Bleidraht anlegen
und anwinden. Am Ende des Bleidrahtes Übergang mit Bindefaden auffüllen. Bindefaden zum Hakenbogen.
Folienstreifen gegen hinten stehend anwinden.
Mit Bindefaden 10cm Schlaufe bilden für Rippung.
Am Hakenbogen Dubbing auf Bindefaden aufspinnen, Dubbing wickeln, dünn beginnen, Bäuchlein, dünn zum Kopf.
Faden beim Öhr mit Halbstich sichern.
Folienstreifen gegen Öhr über den Körper spannen, beim Öhr festbinden, mit Halbstich sichern und abschneiden.
Dubbing an Körperunterseite aufrauhen, in 4-5 Touren bis zum Kopf die Rippungsschlaufe die über die Folie winden.
Rippungsschlaufe beim Öhr festwinden und abschneiden.
Mit Bindefaden Köpfchen winden, Sicherung mit Kopfknoten oder Halbstich, lackieren, abschneiden.
Nr. 202
Snowshoe
Material:
Hakentyp:
Nymphe 10/12/14
Flügel:
Bindefaden:
gelb oder weiss.
Thorax:
Kopf:
Glasperle
Schwanz:
Hechelkranz:
Körper:
Bindeanleitung:
Die Schneehasenhaare sind leicht transparent und durch ihre wasserabstossende Eigenschaft ergibt sich eine einzigartige
optische Wirkung unter Wasser. Der leicht glitzernde Schwanz verstärkt die Verlockung.
Giampi Stevan
9 / 22
Nr. 203
Tungsten
Material:
Hakentyp:
Nymphe 10/12/14
Flügel:
Bindefaden:
olive oder braun.
Thorax:
Kopf:
Tungsten
Hechelkranz:
ohne
Schwanz:
Körper:
Bindeanleitung:
Der besonders schwere Tungsten-Kopf (ersatzweise Messingkugel und Bleiwindung) sinkt schneller und tiefer.
Nr. 204
Bicolor Shrimp
Material:
Hakentyp:
Nymphe 10/12/14
Flügel:
Bindefaden:
pink oder weiss.
Thorax:
Kopf:
Bindefaden
Schwanz:
Hechelkranz:
Körper:
Bindeanleitung:
Gleicht der "Ritz C". Mit modernem Körper- und Kopfmaterial ist sie an wärmeren Herbsttagen ebenso fängig wie das
legendäre Original.
Giampi Stevan
10 / 22
Nr. 205
Glasshead
Material:
Hakentyp:
Nymphe 10/12/14
Flügel:
Bindefaden:
Kopf:
keine
Thorax:
Glas
Körper:
Hechelkranz:
Antron Dubbing silber
Schwanz:
Bindeanleitung:
Das Geheimnis der Attraktivität für Forellen und Aeschen liegt im irisierenden Dubbing-Körper
Nr. 206
Zulu
Material:
Hakentyp:
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Bindefaden
Körper:
Weisse Schaumfolie, Dubbing dunkel
Hechelkranz:
Hahnenhechel schwarz
Schwanz:
Pink Federhecheln
Bindeanleitung:
Ähnlich der "Black Zulu" und ebenfalls trocken und nass einzusetzen.
Giampi Stevan
11 / 22
Nr. 207
Gnat
Material:
Hakentyp:
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Nr. 208
Hares Ear unweighted
Material:
Hakentyp:
Nymphe 10/12/14
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
12 / 22
Nr. 209
Buzzer Weighted
Material:
Hakentyp:
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Nr. 210
Hares Ear Weighted
Material:
Hakentyp:
Nymphe 10/12/14
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
13 / 22
Nr. 211
Prince Original
Material:
Hakentyp:
Nymphe 12/14/16
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Nr. 212
Flash Prince
Material:
Hakentyp:
Nymphe 12/14/16
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
14 / 22
Nr. 213
Zigge Nymphe 2
Material:
Hakentyp:
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Nr. 214
Ziggi Nymphe 3
Material:
Hakentyp:
Nymphe 10/12/14
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
15 / 22
Nr. 215
Ziggi Nymphe 9
Material:
Hakentyp:
Nymphe 10/12/14
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Nr. 200
Material:
Hakentyp:
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
16 / 22
300 Nassfliegen
Nr. 301
Partridge & Hare
Material:
Hakentyp:
Nymphe 10/12/14
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Nr. 300
Material:
Hakentyp:
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
17 / 22
400 Aufsteiger
Nr. 400
Deer Hare Emerger
Material:
Hakentyp:
Shrimp 12/14/16
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Nr. 400
Snowshoe Emerger
Material:
Hakentyp:
Shrimp 12/14/16
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
18 / 22
Nr. 400
Dirty Duster
Material:
Hakentyp:
Shrimp 12/14/16
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Nr. 400
Buzzer unweighted
Material:
Hakentyp:
Shrimp 12/14/16
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
19 / 22
500 Streamer
Nr. 501
Damsel Fly
Material:
Hakentyp:
8
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Nr. 502
Fur Fly
Material:
Hakentyp:
Streamer 6/8
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
20 / 22
Nr. 503
Bait Fish
Material:
Hakentyp:
Streamer 4
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Nr. 504
Material:
Hakentyp:
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
21 / 22
600 Spezialköder
Nr. 601
Grasshopper, large terrestrial Variant
Material:
Hakentyp:
10,12
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Nr. 602
Wooly Bugger
Material:
Hakentyp:
Stramer 6
Flügel:
Bindefaden:
Thorax:
Kopf:
Körper:
Hechelkranz:
Schwanz:
Bindeanleitung:
Giampi Stevan
22 / 22

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