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CLASSIC Youngtimer-Felgen von RH-Alurad
Text: Jörg Vos/Fotos: RH
A
Topline hatte zunächst
einen anderen Namen.
Schon 1988 war Typ 21
in 8,5 x 17“ für Mercedes Benz zu
haben. Das besonders auffällige
Tiefbett war seinerzeit genauso
der letzte Schrei wie die Schlaghose zehn Jahre zuvor.
FOREVER YOUNG!
Drei RH-Designs aus den 80ern und 90ern
werden noch heute produziert
In einer Art weiser Voraussicht hat der Felgenhersteller RH Alurad aus Attendorn im
Sauerland niemals alle Gießformen (Kokillen) aus den 80er und 90er Jahren entsorgt.
Deshalb sind drei der damals beliebten Designs noch heute lieferbar. Und sogar 25 Jahre
alte TÜV-Gutachten lagern noch sorgfältig nebeneinander in Ordnern aufgereiht in den
Wandschränken des Unternehmens. Wer also heute einen Youngtimer erstanden hat und
diesen so umrüsten möchte, wie dies in jenen Jahren Mode war – der kann das bei RH
Alurad genauso tun als würde er sich Räder für sein Neufahrzeug aussuchen. Forever
young sind AA Topline, das X-Rad und das AD-Cuprad.
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Das X-Rad kam 1994 unter dem
Namen MBN auf den Markt. Es
war seinerzeit ein MarketingGag, weil BMW dieses Design
nur in größeren Dimensionen,
nicht aber für die Serienbereifung
anbot. RH aber schon – das
7,5x15“-Rad wurde daraufhin zu
einem Riesenrenner.
Umrüstfelgen entfachten seinerzeit in der Bonner StahlradRepublik einen immensen Hype.
Dem Trend kam zu Gute, dass die
Nobelmarken einen noch höheren
Identifikationswert hatten als
heute.
RH rangierte bei den Räderfans
auch schon in den 80er und 90er
Jahren ganz weit oben. Und so
wird es nicht wenige Liebhaber
von damals geben, die sich freuen
dürften, den eigenen Youngtimer
auch heute noch authentisch umrüsten zu können – mit exakt
denselben Gefühlen wie einst...
Weitere Informationen unter:
Das AD Cup-Rad ging eigentlich RH Alurad GmbH
aus einem Dreiteiler hervor: P1 Tel: 02722/5530
für Porsche (1994). Ein Jahr www.rh-alurad.de
später folgte es als Zweiteiler P10
(18“) schon für den Passat, für
den Golf waren Nacharbeiten nötig.
Einteilig kam es 1996 als Typ 85
für die Polo-Klasse, dafür zunächst besonders breit (9x14“).
Und trat von da an in „Normalgrößen“ einen Siegeszug an.
(Cup- und X-Design stehen
übrigens bis heute auch noch als
zwei- und dreiteilige Nobelalternative im RH-Programm).
„Individualität um jeden Preis“,
titelte seinerzeit eine Autozeitschrift. Und in der Tat: Sportliche
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