Schicksalhafte Begegnung
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Schicksalhafte Begegnung
KULTUR Schicksalhafte Begegnung Bilderwelten. In einem Bildband haben die Lyrikerin Mirjam J.S. May-Allen und der Maler Nikola Toplev eine Begegnung von Bild und Text geschaffen. In einer Ausstellung soll das gemeinsame Werk präsentiert werden. ist. Toplevs Maltechnik hat sich aber im Laufe der Zeit verändert und entwickelt, die Bilder sind abstrakter, erfüllter geworden. Stachen in seinen früheren Arbeiten die reflexive Auseinandersetzung mit Raum und Natur sowie die Begegnung von Himmel und Erde als Hauptelement ins Auge, so spielt Nikola Toplev mehr und mehr mit Side-Elementen und ornamenthaften Symboliken und lässt den Betrachter in wirkungsvoll dargestellten Lichtkompositionen versinken. Nicht umsonst hatten US-Galeristen, die Toplevs Arbeiten seit Jahren immer wieder ausstellen, kürzlich gemeint, der Salzburger Maler sei erwachsen geworden. Gefragter Künstler: Nikola Toplev (Mitte) mit Kunden in seiner Ausstellung in Chicago im Mai 2009 in der Expression Gallery of Fine Art. 46 ECHO 02/2010 zählt Monika Toplev, die Frau des Malers. „Er zeigt die Freude am Wirken der Kunst und über allem die Freude am Leben.“ Die Künstler wollen diese Freude teilen und Denkanstöße geben. IM FLUSS BLEIBEN. Es ist vor allem das Zusammenspiel der Farben und Elemente, die Nikola Toplevs Arbeiten auszeichnen. „Der Bildband ist eine Liebeserklärung an das Leben.“ Monika Toplev, Künstlergattin und Marketingfrau Eine Maltechnik, die auf eine eindeutige Handschrift des Malers hinweist. Dennoch will Toplev stets im Fluss bleiben und nicht in eine Richtung gedrängt werden. „In meinen Bildern lasse ich alles offen“, sagt der Künstler. So wie in der Kunst alles offen züglich des Bildbandes. „Man merkt, dass Bilder und Texte gewisse Emotionen wecken“, so Toplev. Es war also ein schicksalhafter Tag, der die Lyrikerin an der Galerie Toplev vorbeiführte. Gerti Krawanja Foto: Toplev (1) K unst, die Emotionen auslöst, und eine Lyrik, die sich auf die Suche nach ihren Bildern macht. Beide Welten haben sich gefunden und berührt. Als die deutsche Autorin Mirjam J.S. MayAllen im Vorjahr an der Galerie Toplev Halt machte und die Bilder sah, hat sie sofort diese Inspiration in sich verspürt. Da entstanden die Wortgebilde wie von selbst und ein Vorbeigehen war unmöglich geworden. Erwachsen ist daraus nun der Bildband „Glaube – Hoffnung – Liebe“ aus der Edition art touches poetry. Es ist eine Begegnung der Bilder des mazedonischen Malers Nikola Toplev, der seit 2001 als freischaffender Künstler mit eigener Galerie in Salzburg lebt und wirkt, angereichert mit Texten der Lyrikerin MayAllen und atmosphärisch in Szene gesetzt von Artdesigner Filip Pova. Der Bildband sei eine Liebeserklärung an das Leben, er- BUCHPRÄSENTATION. In den letzten Jahren hat Nikola Toplev unermüdlich eine Reihe neuer Bilder gemalt; im Jahr 2009 war es bereits der dritte Katalog, in dem der Künstler mit geballter schöpferischer Kraft vor allem das Stilelement „Licht“ in Szene setzte. Zu Pfingsten – im Zeitraum vom 21. bis 23. Mai – wird es daher eine große Ausstellung mit Buffet in den zwei Schauräumen der Galerie Toplev im Kaiviertel geben. „Wir werden dort erstmals das Buch „Glaube – Hoffnung – Liebe“ präsentieren und zu einem Künstlergespräch laden, an dem auch die Lyrikerin und Psychotherapeutin Mirjam J.S. MayAllen anwesend sein wird“, berichtet Monika Toplev. Bereits jetzt gebe es schon zahlreiche positive Rückmeldungen be-