Long Distance Calling Bio DT

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Long Distance Calling Bio DT
“Long Distance Calling”
Erhältlich als: CD, Ltd. Digipak + Bonus-CD, Gatefold 2 LP + CD, Digital Download
VÖ-Datum: 18. Februar 2011
Die Dinge entwickelten sich mit rasender Geschwindigkeit für LONG DISTANCE CALLING. Was
ursprünglich als Projekt aus Spaß an der Musik begann hat sich mittlerweile zu einer
ernstzunehmenden Größe im weiten Spannungsfeld der Gitarrenmusik entwickelt. Bereits kurz nach
ihrer Gründung 2006 produzierten LONG DISTANCE CALLING noch im selben Jahr ihr Demo
„Dmnstrtn“, das ihnen einen Deal bei Viva Hate Records bescherte, die 2007 ihr Debütalbum
„Satellite Bay“ veröffentlichten. Nur eine Split-LP mit Leech namens „090208“ später hatten LONG
DISTANCE CALLING 2008 bereits einen Deal mit Superball Music in der Tasche, die im April 2009 ihr
zweites Album „Avoid The Light“ auf den Markt brachten. 2011 verfolgt die Münster-DortmundBerlin Connection mit ihrem dritten Instrumental Rock-Album unbeirrt weiter den eingeschlagenen
Kurs. Wo Bands sich zumeist darauf verlassen, dass ihre (mehr oder weniger talentierten) Sänger die
Botschaft in die Welt tragen bleiben LONG DISTANCE CALLING ihrem Konzept treu ohne viele Worte
ihren Fans direkt in die Seele zu sprechen.
Statt wie so viele gewollt progressive Bands Musikliebhaber mit vertrackten Rhythmen und bizarren
Arrangements zu verblüffen überraschen LONG DISTANCE CALLING mit sieben songorientierten
Stücken. Sieben Songs, die sich wohlig in die Gehörgänge von Indie, Rock, Prog wie auch Metal-Fans
betten. „Bei unserer Art zu schreiben steht immer der Song selbst im Vordergrund. Die meisten
Stücke entstehen ganz klassisch aus einer Jamsession, während der wir eine Grundstruktur
festlegen, die mit Sounds, Melodien und Atmosphäre ausgekleidet wird. Auf dem neuen Album
haben wir das Riff für uns wiederentdeckt. Es ist unsere bisher facettenreichste Produktion.“ Jene
Mannigfaltigkeit entspringt nicht zuletzt den persönlichen Geschmäckern und deshalb Einflüssen der
einzelnen Bandmitglieder zu denen sie u.a. Pink Floyd, Led Zeppelin, Tool, A Perfect Circle und
Alice In Chains zählen. „Wir hören privat quasi keine anderen Instrumentalbands und wir sehen
LONG DISTANCE CALLING auch nicht als ‘Postrock‘ - es ist einfach Instrumentalrock. Klassische
Prog Bands wie Rush oder Dream Theater waren nie ein entscheidender Einfluss für uns. Wenn sie
jemand dennoch in unserer Musik hört ist das natürlich trotzdem schmeichelhaft für uns.“
Etwaige Andeutungen, sie könnten ihre potenzielle Fanschaar aufgrund des „fehlenden“ Gesangs
mindestens halbiert haben, strafen sie mit Geringschätzung. „Ursprünglich hegten wir nie den Plan
eine reine Instrumentalband zu sein. Es ist einfach so passiert. Zuerst konnten wir keinen wirklich
guten Sänger finden. Später stellten wir fest, dass unsere Songs überhaupt keinen Gesang
brauchten und auch so prima funktionierten. Unsere Musik kann ihre Message auch ohne Vorturner
transportieren. Uns macht es Spaß ohne die üblichen Einschränkungen durch Genregrenzen zu
rocken. Dass wir ohne Sänger auskommen erlaubte uns mit komplett verschiedenartigen Bands wie
Opeth, Katatonia, Dredg, Anathema, Coheed And Cambria, Deftones und unseren Labelkollegen von
And You Will Know Us By The Trail Of Dead zu spielen.“ Ein Qualitätsmerkmal, dass sich auch
widerspiegelt in Auftritten auf unterschiedlichen Festivals wie: Rock am Ring, Roadburn, Eurosonic
Noorderslag, Area 4, Summer Breeze, Burg Herzberg und Wave Gotik Treffen.
Mit dem Gastauftritt von Armored Saint und ex-Anthrax-Sänger John Bush beim Song „Middleville“
stecken sie die Grenzen noch etwas weiter. Einerseits stellt das Stück eindrucksvoll unter Beweis,
dass LONG DISTANCE CALLING problemlos mit Gesang funktionieren. Andererseits zeigt es John Bush
in einem ungewohnten musikalischen Umfeld. „Wir haben immer gerne unerwartete Schachzüge
unternommen. Peter Dolving von The Haunted hat einen Track auf unserem Debütalbum
eingesungen. Auf ‚Avoid The Light‘ gab es Jonas Renkse von Katatonia zu hören. Für das neue
Album haben wir eine Liste zusammengeschrieben und John war auf der Liste. Er hat sofort
zugesagt was uns extrem gefreut hat. Wir haben keine Lust Erwartungen zu erfüllen,
wahrscheinlich hätte niemand darauf getippt, dass John bei uns singen würde. Dabei ist er ein
unglaublich talentierter Sänger und das Resultat spricht für sich.“ John Bushs Gastrolle sollte
jedoch nicht der einzige Beweggrund sein LONG DISTANCE CALLING näher Gehör zu schenken. In
Zeiten von Überproduktion und eifriger Kompression zugunsten eines aufgeblasenen Sounds haben
LONG DISTANCE CALLING den entgegengesetzten Weg eingeschlagen und bewusst auf eine
organische Produktion gesetzt, die ihrer Musik erlaubt zu atmen. Das audiophile Quintett suchte
deshalb das Horus Sound Studio in Hannover auf, wo schon Celtic Frost, Donots, Paradise Lost, Eloy,
Scorpions, Rolling Stones und andere Größen einige ihrer Klassiker aufgenommen haben. Das
selbstbetitelte Album wurde zusammen mit Benjamin Schäfer produziert, der mit
verschiedenartigen Bands wie Celtic Frost und Subway To Sally gearbeitet hat. Der Sound von „Long
Distance Calling“ räumt jedem Instrument seinen ureigenen Platz ein und erlaubt den individuellen
Klängen sich im Raum zu entfalten. Statt einer direkten Attacke auf das Trommelfell hüllt der 3d
Sound den Hörer ein in einen wohligen, warmen Kokon.
Das dritte Album selbst zu betiteln erscheint auf den ersten Blick ungewöhnlich, bezieht sich jedoch
auf das Konzept des Albums, das sich nicht weniger universellen Themen wie Zeit, Raum und
Entfernung verschrieben hat. „Wir sind alle nur kleine Staubkörner im Universum. Es ist unser
entscheidendes, drittes Album, deshalb haben wir es ganz bewusst ‘Long Distance Calling‘ betitelt
– als klares Statement.“
Diese Nachricht sollte auch beim letzten angekommen sein.
Die limited Edition von „Long Distance Calling“ erscheint in einem Digipak inklusive einer „Live At
Roadburn 2010“ Bonus-CD.
TOURDATES:
Presented by Visions, Rock Hard, Eclipsed, Gitarre & Bass, metal.de, laut.de
18.02.2011 (D) Muenster – Skater’s Palace Cafe; 19.02.2011 (D) Cologne – Underground; 20.02.2011 (D)
Hamburg – Knust; 21.02.2011 (D) Dresden – Beatpol; 22.02.2011 (D) Munich - Hansa 39
UK with Maybeshewill
24.02.2011 Southampton – Joiners; 25.02.2011 Cardiff - Buffalo Bar; 26.02.2011 Nottingham - Rock City;
27.02.2011 Manchester - Moho Live; 28.02.2011 Sheffield – Academy; 01.03.2011 Glasgow – Stereo; 02.03.2011
Newcastle – Academy; 03.03.2011 London - Barfly
LINE-UP:
David Jordan - guitars
Florian Füntmann - guitars
Jan Hoffmann - bass
Janosch Rathmer - drums
Reimut van Bonn - electronics and sounds
DISCOGRAPHY:
Satellite Bay - 2007
090208 (Split-EP w/ Leech) - 2008
Avoid The Light - 2009
Long Distance Calling - 2011
LONG DISTANCE CALLING (56:05):
1.
Into The Black Wide Open (8:32)
2.
The Figrin D'an Boogie (6:08)
3.
Invisible Giants (7:25)
4.
Timebends (7:57)
5.
Arecibo (Long Distance Calling) (5:53)
6.
Middleville (8:30)
7.
Beyond The Void (11:40)
LONG DISTANCE CALLING ONLINE:
www.longdistancecalling.de
www.myspace.com/longdistancecalling
www.facebook.com/longdistancecalling
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