Entwurf und Raum

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Entwurf und Raum
ENTWURF UND RAUM /
Max Ott, Januar 2014
Architektonischer Entwurf als Arbeit am Raum
Der architektonische Entwurf ist eine Unternehmung – vergleichbar mit einer Reise, für die Pläne
geschmiedet werden, welche laufend Wandlungen unterliegen können, einer Reise, die unvorhergesehene Entdeckungen möglich macht und deren Organisator ein Reisender ist, der von innerer Neugier getrieben wird. Ziel aller Unternehmungen architektonischen Entwerfens ist die Transformation
einer vorhandenen räumlichen Gegebenheit in einen anderen Zustand, der sowohl räumlich wahrgenommen werden kann, als auch – räumlich artikuliert – veränderte Handlungs-, Nutzungs- und
Aneignungsmöglichkeiten eröffnet oder diese erweitert. Für dieses Verständnis spielt die Betrachtungsgröße, sei es ein einzelnes Zimmer in einem Gebäude, ein einzelnes Gebäude in seiner unmittelbaren Umgebung, eine stadträumliche Situation innerhalb eines Quartiers oder einen größeren
Kontext im Maßstab von Stadt und Region, keine bestimmende Rolle. Es ist eine spezifische Auseinandersetzung mit Raum, eine Arbeit mit räumlichen, raumbildenden Mitteln, die entwerferisches
Denken und Handeln architektonisch werden lässt. 1 Dafür sollte Raum nicht als eine absolute Kategorie, im Sinne eines Behälters gedacht werden. Raum existiert hier nicht einfach als ein Apriori, er wird
im Verhältnis zum handelnden Subjekt bestimmt, das ihn performativ produziert, indem es ihn
wahrnimmt, nutzt und zum „espace vécu“ 2, zum gelebten Raum macht. Gleichzeitig werden subjektive Wahrnehmung und leibliches Empfinden durch räumliche Gegebenheiten und Vorgänge mit geprägt. 3 Die genannten Beispiele maßstäblicher Fokussierungen deuten zudem an, worum es bei einer
Arbeit an den Verknüpfungsmöglichkeiten von Subjekt und Raum immer gehen muss: architektonischer Entwurf bedeutet Interpretation, Klärung und Setzung räumlicher Zusammenhänge und Verhältnisse, die durch Bewegung und Handlung erfahren werden können. Als Beispiele solcher Konstellationen ließen sich Wechselbeziehungen von Innen und Außen, Hier und Dort, zu nächstkleinerer
oder nächstgrößerer „Raumeinheit“ anführen.4
Entwerferisches Denken als Methode
Der oben angedeutete Fokus auf das Räumliche und ein bestimmter Umgang mit Raum ist ein grundlegendes Spezifikum der Architektur, der Architekt/innen in den Rang von Spezialist/innen erhebt.
Dass Architektur diesbezüglich von Grund auf eine Spezialdisziplin ist, wird sowohl in der Diskussion
um die Ausrichtung und Konstitution des Berufsstandes, als auch in der Konzeption von Architekturlehre und -ausbildung zu selten hervorgehoben. Stattdessen drehen sich die Diskurse an den Hochschulen häufig um die Frage, ob und wie lange an einer umfassenden, als generalistisch bezeichneten
Ausbildung festgehalten werden kann, bzw. wann und mit welcher Intensität Spezialisierungen im
Verlaufe des Architekturstudiums an- und nahegelegt werden müssen. Im Zuge der Umstellung von
Diplomstudiengängen auf Bachelor- und Mastersysteme verschärfen sich diese Debatten zuneh1
vgl. zur Rolle der Architektur: Wolfrum, Sophie: Über Architektur. München 2012; zum Verhältnis von Architektur und
Entwurf: Janson, Alban: Architektur ist Entwurf. Cottbus 1999; zu systemtheoretischen Definitionsversuchen des Spezifischen der Architektur: Baecker, Dirk: Die Dekonstruktion der Schachtel. Bielefeld, 1990
2
Lefèbvre, Henri: Die Produktion des Raumes., hier zitiert nach: Dünne, Jörg, Günzel, Stephan: Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt a.M. 2006, S. 336
3
vgl. zum performativen Aspekt der Architektur: Baudrillard, Jean: Architektur: Wahrheit oder Radikalität? Wien, 1999;
zum Verhältnis vom Raum und Subjekt: Frey, Dagobert: Wesensbestimmung der Architektur. Berlin, 1924
4
vgl.: Slutzky, Robert, Rowe, Colin: Transparenz. Basel 1997, und: Cullen, Gordon: Townscape. London, 1961)
1
mend. Zu studieninhärenten Spezialisierungsmodellen, seien sie technischer, bauökonomischer oder
gestaltender Natur, kann angemerkt werden, dass sie sich tendenziell eher gegenläufig zu den oben
skizzierten Gedanken über Architektur und Entwurf verhalten.
Vielleicht macht es jedoch Sinn, die Begrifflichkeit vom Generalisten, deren Wortsinn architektonisches Denken zunächst in seiner Bezugnahme auf eine Fülle von Wissensbereichen definiert, aus
anderer Perspektive ergänzend zu kommentieren: Die Fähigkeit von Architektur, diverse Wissensfelder, die auf die Planung und Erzeugung baulicher Artefakte Einfluss nehmen, über den räumlichen
Entwurf zu bewerten, in ein komplexes Beziehungsgeflecht zu setzen und in einer sinnstiftenden,
sinnlich erfahrbaren und benutzbaren Struktur zu bündeln, ist nämlich für sich genommen auch ein
Alleinstellungsmerkmal. Und auch, wenn die Anrufung der Architektur als generalistische Disziplin bis
hinein in die Leistungsbeschreibungen der Honorarordnung ertönt, ist diese Kompetenz eben doch
eine sehr spezielle: entwerferisches Denken als holistische Methode - ausgerichtet auf ein ganzheitliches Ergebnis, das nur mittels der hermeneutisch-reflexiven, diskursiven und kreativen Anwendung
von Wissen erreicht werden kann.
Jenseits von Stil, Funktion und Bedeutung - Fluchtpunkte entwerferischen Denkens
In den vorangehenden Abschnitten sind zwei wesentliche Spezifika entwerferischen Denkens genannt worden. Dennoch stellt sich die Frage nach der grundsätzlichen Aufgabe einer auf die Erzeugung von architektonischem Raum ausgerichteten Methode im Kontext zeitgenössischer Realitäten
der Raumproduktion. Was sind die Fluchtpunkte dieses Denkens, in denen sich eine zeitgemäße wie
zeitlose Relevanz von Entwurf und Architektur entdecken ließe? Um darauf eingehen zu können,
bedarf es eines (sehr) kurzen Streifblicks auf vorangegangene Entwicklungen.
„turnarounds“ im 20. Jahrhundert
Die Frage, „In welchem Style wollen wir bauen?“, 5 die der
Architekt Heinrich Hübsch 1828 noch rhetorisch verstand, scheint nicht erst durch den Aufstieg der
architektonischen Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und ihrer grundsätzlichen Kritik
an Stilfragen obsolet zu werden. Es waren auch die Kontingenzerfahrungen des modernen und modernisierten Subjekts, bedingt durch rasante technische, wissenschaftliche, ökonomische und gesellschaftliche Umwälzungen und begleitet von einer bis heute anhaltenden Ausdifferenzierung nahezu
aller Lebensbereiche, die alle vormals gültigen Definitionen eines verbindlichen Baustils grundsätzlich
zur Disposition stellten.
Auch wenn Raum als herausragende architekturtheoretische Kategorie schon Ende des 19. Jahrhunderts explizit Erwähnung gefunden hatte, 6 so ersetzen im Zuge des Aufstiegs der klassischen Moderne dennoch andere Begriffe den Stil als entscheidende Begründung architektonischen Schaffens. Der
Blick liegt hier nun immer stärker auf der Bedeutung und dem Verhältnis von Funktion und Objekt.
Tendenzen der architektonischen Moderne, mit der Geschichte brechen zu wollen, damit aber auch
die Reichhaltigkeit vorangegangener Epochen zunehmend zu ignorieren und einen universalen Geltungsanspruch zu formulieren, der selbst stilbildend wirkt, lassen jedoch auch dieses Projekt - zunächst noch in Fachkreisen - auf Kritik stoßen. 7 Die zweckrationalen Erzeugnisse eines sogenannten
„Bauwirtschaftsfunktionalismus“ der Nachkriegsdekaden stoßen dann nach und nach auf einen im-
5
Hübsch, Heinrich: In welchem Style wollen wir bauen? Karlsruhe 1828
vgl.: Schmarsow, August: Das Wesen der architektonischen Schöpfung. Leipzig, 1894
7
vgl. u.a.: Die Wandlungen der Ideologie: CIAM und Team X, Kritik und Gegenkritik 1928-1968., in: Frampton, Kenneth: Die
Architektur der Moderne. Eine kritische Baugeschichte. Stuttgart 1983, S.229-238
6
2
mer breiteren gesellschaftlichen Widerstand und führen zu einer nachhaltigen Erosion des modernistischen Architekturverständnisses. 8
Im Zuge eines „linguistic turn“ der Kulturwissenschaften werden Wissensfelder der Semiotik auch für
die entwerferische Produktion von Architektur aktiviert. 9 Die Postmoderne führt Begrifflichkeiten
wie Bedeutung, Symbol, Narrativ, Komplexität und Widersprüchlichkeit, 10 aber auch Geschichtlichkeit und Kontinuität
gen“
12
11
(wieder) in den Architekturdiskurs ein. Nach dem „Ende der großen Erzählun-
der Moderne, wird jedoch mit zunehmender Dauer postmoderner Architekturproduktion
13
deutlich, dass auch den vielen, fragmentierten Erzählungen der „Tausend Plateaus“ die Rezipienten
verloren gehen. Postmoderne Architektur beginnt sich zunehmend von gesellschaftlichen Wirklichkeiten zu entfernen, verharrt immer öfter im selbstverliebten Zitat und hinterlässt eine an spektakulärer und ikonenhafter Eventarchitektur orientierte Star-Liga von Architekt/innen, entkoppelt von
den alltäglichen Erfahrungswelten der Mehrzahl ihres Berufstandes.
Es ist der Architekt Rem Koolhaas, der als einer der ersten die komplexen Widersprüchlichkeiten
einer „culture of congestion“ 14 sowie eine zunehmende „Eigenschaftslosigkeit“ 15 globalisierter Räume der postindustriellen Gesellschaft benennt und in einen Zusammenhang mit den veränderten
Produktionsbedingungen von Architektur setzt. Koolhaas’ Fazit: Vor dem Hintergrund einer entfesselten Dynamik globaler Verstädterung, deren Raumproduktionen sich auch abseits von „professioneller“ Architektur- und Stadtplanung rasant vollziehen, im Ergebnis jedoch - auch aufgrund einer immer
multipleren „Autorenschaft“ - hochgradig instabil und inkonsistent sind, müssen Architekt/innen den
Verlust ihrer Einflussmöglichkeiten auf die Gestaltbarkeit des Ganzen erkennen. 16 Statt weiterhin
den Versuch zu unternehmen, als allwissende, aber distanzierte „Produzenten“ von Stadt und Architektur aufzutreten, empfiehlt Koolhaas das taktisch-strategische Vorgehen, sich selbst mitten hinein
in das vielfältige und widersprüchliche Kraftfeld der heutigen Stadt- (und Raum-)produktion zu begeben, um als „Teil der Welle“ 17 zu versuchen, Handlungsmöglichkeiten und Teilautonomien zu entdecken.
Für die Klärung möglicher Zielkoordinaten eines auf die Arbeit am Raum fokussierten architektonischen Denkens im Hier und Jetzt sind Koolhaas’ Thesen räumlicher Widersprüchlichkeit und der
Notwendigkeit, darin taktisch zu agieren, besonders wertvoll, wenn man sie mit einer Beobachtung
verschaltet, die den zeitgenössischen Raumdiskurs in den Kultur- und Sozialwissenschaften entscheidend mitgeprägt haben. In seinem Vortrag „Andere Räume“ hatte der Philosoph Michel Foucault
8
siehe in diesem Zusammenhang u.a. diese scharfe , teils unsachliche Polemik über Le Corbusier.: Dalrymple, Theodore:
Der totalitäre Architekt. Le Corbusiers unheilvoller Einfluss dauert an. In: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken., Heft 4, Stuttgart, April 2010, S.308-315
9
zur Begriffsprägung vgl.: Rorty, Richard: The Linguistic Turn: Recent Essays in Philosophical Method. Chicago 1967
10
vgl.: Venturi, Robert: Complexity and Contradiction in Architecture. New York 1966
11
vgl.: Rossi, Aldo: L'architettura della città, Mailand, 1966
12
Lyotard, Jean-Francois: La condition postmoderne. Paris 1979
13
Deleuze, Gilles, Guattari, Felix: Mille plateaux. Paris 1980
14
zu seiner Theorie einer „Kultur des Staus“ vgl.: Koolhaas, Rem: Delirious New York, New York 1978
15
Koolhaas, Rem: The Generic City. in: Koolhaas, Rem, Mau, Bruce: S,M,L,XL. New York 1995, S.1239-1264
16
Koolhaas, Rem: What Ever Happened to Urbanism?., in: Koolhaas, Rem, Mau, Bruce: S,M,L,XL. New York 1995, S.961 f.:
“The professionals of the city are like chess players who lose to computers. A perverse automatic pilot constantly outwits all
attempts at capturing the city, exhausts all ambitions of its definition, ridicules the most passionate assertions of its present
failure and future impossibility, steers it implacably further on its flight forward.”
17
Koolhaas, Rem: Elegy for the Vacant Lot. in: Koolhaas, Rem, Mau, Bruce: S,M,L,XL. New York 1995, S.937ff.
3
bereits 1967 die Gegenwart als ein „Zeitalter des Raumes“ 18 bezeichnet, das sich im Gegensatz zu
einer „chronologischen“ Epoche durch ein Höchstmaß an Gleichzeitigkeit und Nebeneinander auszeichnet. 19 Vor allem das Potential performativer Konfigurationen des Gleichzeitigen, das Raum in
dieser Perspektive aufweist, könnte zu dem Einfluss beigetragen haben, den Foucaults Gedanken die erst 1984 in deutscher Übersetzung erschienen - auf den sogenannten „spatial turn“ 20 seit den
späten achtziger Jahren gehabt haben.
Performativität
Für ein Denken von Architektur jenseits von Kategorisierungen wie Postmoderne oder reflexive Moderne eröffnen diese Betrachtungen die Möglichkeit, Aufmerksamkeiten weg
von Begriffen wie Bedeutung, Symbol oder bildlicher Referenzialität, hin zu einem Feld des Handelns
und Agierens im und mit Raum zu verlagern. Der „Raum der Gegensätze“ den die heterogene Logik
heutiger Raumproduktion, auf die Koolhaas immer wieder hingewiesen hat, permanent hervorbringt,
darf dabei in seinen Gegebenheiten nicht einfach nur hingenommen werden, sondern muss - so legt
es auch Henri Lefèbvre‘s Denken nahe - gerade durch das Erkennen seiner mehrfachen
Produziertheit als zwar äußerst komplexes, aber eben auch veränderbares Handlungsfeld betrachtet
werden.21 Lefèbvre‘s Trialektik aus räumlicher Praxis, Raumrepräsentationen und Repräsentationsräumen könnte einen Beitrag zu einem erweiterten Architekturverständnis leisten, das von Grund
auf nach Bezügen zwischen räumlichen Konzeptionen und praktischer Raumaneignung fragt und sie
als fundamentale Charakteristika gelungenen Entwerfens versteht. Die Anfangs erwähnten Fähigkeiten entwerferischen Denkens - holistische Methodik und eine spezifische Arbeit am Raum - sind in
diesem Zusammenhang sicherlich keine Neuentdeckungen und immer schon eine Konstante architektonischen Schaffens gewesen. Vor dem Hintergrund der vorangegangenen Betrachtungen lohnt es
sich jedoch, ihre Relevanz zu unterstreichen und sie auf eine Arbeit an den performativen Qualitäten
von Raum zu verpflichten. So verstanden fühlt sich entwerferisches Denken der alltäglichen Beiläufigkeit von Architektur und Stadtraum genauso nahe, wie dem großen Auftritt, es kann Brücken
schlagen zwischen gestern, heute und morgen, weil es aus einem unbegrenztem Fundus der Möglichkeiten schöpft, die sich aus dem wechselseitigen Zusammendenken von architektonischem Raum
und handelndem Subjekt ergeben.
Die Architekturen, die es ermöglichen will, wären zugleich Adressat und Adressant komplexer Lebenswirklichkeiten und menschlicher Bedürfnisse, sie konstituieren sich im Gebrauch und beeinflussen das räumliche Erleben und Handeln auf eine bereichernde Art und Weise. 22
18
Foucault, Michel: Von anderen Räumen., hier zitiert nach: Dünne, Jörg, Günzel, Stephan: Raumtheorie. Grundlagentexte
aus Philosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt a.M. 2006, S. 317
19
ebd., S. 317: „Wir leben im Zeitalter der Gleichzeitigkeit, des Aneinanderreihens, des Nahen und Fernen, des Nebeneinander und Zerstreuten. Die Welt wird heute nicht so sehr als ein großes Lebewesen verstanden, das sich in der Zeit entwickelt,
sondern als ein Netz, dessen Stränge sich kreuzen und Punkte verbinden.“
20
siehe auch dazu: Dünne, Jörg, Günzel, Stephan: Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften.
Frankfurt a.M. 2006, S. 9-15
21
Lefèbvre, Henri: Die Produktion des Raumes., in: Dünne, Jörg, Günzel, Stephan: Raumtheorie. Grundlagentexte aus Philosophie und Kulturwissenschaften. Frankfurt a.M. 2006.
22
zu grundsätzlichen Überlegungen für einen performativen Urbanismus sowie eine architektonische Urbanistik, die diesen
Text maßgeblich mit beeinflusst haben und auch die These bestärken, dass es für einen methodischen Beschreibungsversuch architektonischen Entwerfens eben nicht vordergründig um Größenmaßstäbe gehen sollte, vgl.: Wolfrum, Sophie:
Performativer Urbanismus. in: Broszat T., Gareis S., Nida-Rümelin J., Thoss M. (Hg.),Woodstock of Political Thinking. Berlin
2010, S. 57 – 64 und ebd:. Architektonische Urbanistik. in: Wolfrum S., Nerdinger W. (Hg.), mulitple city. Berlin 2008, S. 114117
4