Schänis - Fridolin
Transcription
Schänis - Fridolin
Erscheint jeden Donnerstag in allen Haushaltungen des Bezirks Gaster We es en Sch än is Rie de n Ka ltb ru nn Be nk en Am de n Mitteilungsblatt des Bezirks Gaster aktuell TOYOTA We es en Sch än is Ka ltb ru nn Gaster Rie de n aktuell Gaster Be nk en Seite 44 Am de n Nr. 42 Donnerstag, 16. Oktober 2008 Mitteilungsblatt des Bezirks Gaster Sie wollen alle Haushaltungen im Bezirk Gaster erreichen? Es gibt nur eine Möglichkeit: Gaster aktuell! = 100% Abdeckung! Telefon 055 616 55 55 Inseratenannahmestelle: «Fridolin», Hauptstrasse 2, 8762 Schwanden Telefon 055 647 47 47, Telefax 055 647 47 00 Querbeet durchs Gaster N un hat der Bundespräsident Pascal Couchepin anlässlich der Olma-Eröffnung unsere «heilige Wurst» selbst probiert und bestätigt: «Die St. Galler Bratwurst ist einzigartig und die beste Botschafterin der Ostschweiz!» Natürlich gilt das für alle St. Galler Bratwürste – auch wenn sie in Kaltbrunn oder anderen Ostschweizer Orten hergestellt werden. Der Kaltbrunner Jahrmarkt war ein gutes Beispiel ihrer Beliebtheit. Schon zum Zmorge fanden sie guten Absatz und das änderte sich bis spät am Abend nicht. D er Besucheraufmarsch in Kaltbrunn war enorm – auf der Marktstrasse wurde man geschubst und blockiert. Wer in Eile war, hatte am Markt nichts verloren! Und glücklicherweise ging es diesmal friedlich zu und her. Gegen die Randalierer vom letzten Jahr waren im Vorfeld Rayonverbote ausgesprochen worden und ganz sicher hatte die Präsenz der Polizei zum streitlosen Ablauf des Marktes beigetragen. Als Tradition ging am Mittwoch als erster Höhepunkt die BezirksStierenschau über die Bühne, die von Stier Marc mit seinen 1300 Kilos nicht nur gewichtsmässig dominiert wurde. Er war einfach der Schönste und Gewaltigste unter den 30 Tieren, die sich den Experten stellten. Stolzer Besitzer des Siegerstiers ist der Ammler Bauer Willi Fäh, dessen Vater schon erfolgreich Stiere gezüchtet hatte. Aber auch den anderen Stieren attestierten die Experten gute Eigenschaften, die für die Braunviehzucht gute Resultate versprechen. Das Interesse der Experten und Zuschauer galt aber gleichermassen auch den anderen Wettbewerben. Der Bauernnachwuchs präsentierte seine Kälbchen besonders hübsch geschmückt und erntete verdienten Applaus. Als Rinderchampion ging «Alma», geführt von Jasmins Frey, aus dem Stall von Walter Kühne, Benken, ab dem Platz. Als Sieger des Betriebcups konnte sich die Familie Markus Raymann aus Ricken feiern lassen, die drei bewerteten Kühe aus ihrem Betrieb hatten im Kollektiv wieder am besten abgeschnitten. Experte Eugen Schläpfer, Wolfhalden AR, hatte bei der Beurteilung die Kriterien Format, Euter und Standfestigkeit beachtet. Die Rangliste aller Herdenbuchstiere und aller Sieger der verschiedenen Abteilungen der Jungzüchter kann unter www.zsz.ch abgerufen werden. Übrigens war festzustellen, dass bei den Bauern ein Generationenwechsel stattfindet und dass selbstbewusste junge Frauen und Männer in die Fussstapfen ihrer Eltern treten. Sie garantieren, dass mit Freude am Beruf und entsprechender Ausbildung die Landwirtschaft durchaus Chancen hat. D er Kaltbrunner Anlass mag zahlenmässig der grösste sein, das mindert aber keineswegs das Interesse an anderen Viehschauen. Schliesslich sind die eigenen Tiere immer die Wichtigsten! In Weesen verfolgte das Publikum mit Sachkenntnis die Beurteilung der 140 aufgeführten Kühe durch die zwei Experten Paul Senn und Balz Jud. Lob entgegennehmen durften die Bauern insbesondere für die zahlreichen schönen Jungstiere. Zur Miss Weesen wurde «Chiara» gewählt, dicht gefolgt von anderen vierbeinigen Schönheiten. Peter Hämmerli als erfolgreicher Züchter – auch der Schöneuterpreis ging an seinen Stall – konnte für «Chiara» die Siegesglocke entgegennehmen. Die Missen aus der Region von Rapperswil-Jona bis Amden werden sich am 20. Oktober der Wahl zur Miss Linth in Schänis stellen. stellen. Peter Hämmerli weiss, das «Chiara» kaum Chancen auf den Titel hat, weil sie zu klein ist. Das tut aber der Liebe zum Tier keinen Abbruch. Als Besonderheit wurden in Weesen neben dem Braunvieh Exemplare der Jersey-Rasse vorgeführt. Merkmale der Schottischen Hochlandrinder sind das rötliche Fell und die Kulleraugen. Laut Experten eignet sich ihre Milch dank des hohen Fett- und Eiweissgehaltes besonders gut für die Käsezubereitung. Die Weesner Resultate gibt es ebenfalls unter www.zsz.ch. A uch die Veranstalter der Viehschau in Rieden nehmen in Anspruch, für das herrliche Herbstwetter verantwortlich zu sein. Hauptsache ist aber, dass alle Viehschauen bisher bei sonnigem Wetter durchgeführt werden konnten. Die beeindruckende Auffuhr von 235 Stück Grossvieh liess die Herzen der Besucher höher schlagen. Die Wiese gegenüber der Liegenschaft Chummeren war der geeignete Platz, um den Grossaufmarsch zu bewältigen. Die Inspektoren Josef Schwarzenberger, Gommiswald, und Michael Bless, Maseltrangen, waren für die Beurteilung der Tiere verantwortlich. Zum zweiten Mal holte sich «Jana» aus dem Stall von Franz Steiner, Büsserberg, den Titel Miss Rieden. Die Experten waren des Lobes voll über die Qualität aller aufgeführten Tiere. Rieden stehe kantonal gesehen an vierter Stelle, eine Feststellung, die natürlich alle Viehzüchter in Hochstimmung versetzte. Der Dank des neuen Riedner Gemeinderates Hans Winiger galt den sieben Landwirten für die Präsentation der 235 Tiere sowie der Dorfbevölkerung für die Unterstützung des Bauernstandes. Siehe www.zsz.ch! Übrigens waren an allen Viehschauen in verdankenswerter Weise die Bauernfrauen für die Festwirtschaft verantwortlich und trugen viel zu den gemütlichen Anlässen bei. D ie warmen Oktobertage entschädigen uns für den zu kühlen September! Nicht nur die Bergbahnen, Schiffseigner und Ausflugsziele durften Rekordbesucherzahlen vermelden, auch die Winzer freut es, denn mit jedem Tag Sonnenschein wird dieWeinqualität besser werden. Ganz gewöhnliche Gartenbesitzer können nun die Beete ohne klamme Finge abräumen, die Blumenzwiebeln stupfen und die Mäuse bekämpfen. Offenbar erfreuen sich auch die Nager zurzeit einer gesteigerten Lebensfreude! Leider. Fischer ab auf die Schulbank! Vom kommenden Jahr an wird von allen Fischerinnen und Fischern ein Ausbildungsnachweis (Sana) verlangt, das heisst, sie müssen fischund tierschutzrelevante Kenntnisse der Fischerei nachweisen können. Alle bisherigen Ausbildungsausweise (Schweizer SportfischerBrevet oder Vergleichbares) berechtigen zum Bezug des SanaAusweises. Für Patente ab einem Monat Gültigkeitsdauer wird ab 1. Januar 2009 das Sana zwingend verlangt. Es kann in einem Kurs erworben werden. Fischer ohne Gemeindeviehschau Schänis mit Kür der Miss Linth 2008 Chilbimontag, 20. Oktober, beim Restaurant Hirschen in Dorf, Schänis Programm 08.00 bis 09.00 Uhr 09.30 Uhr Anschliessend Ab zirka 11.30 Uhr Ab zirka 13.00 Uhr Anschliessend Helfen Sie mit, Vogelopfer an Glas zu vermeiden! Gratis-Info: Schweizer Vogelschutz SVS Postfach, 8036 Zürich Telefon 044 463 72 71 Telefax 044 461 47 78 Auch die nicht in der Landwirtschaft tätige Bevölkerung ist herzlich zu einem Besuch des Schauplatzes willkommen. Weitere Attraktionen! Die Buurechilbi findet heuer am Freitag, 24. Oktober, 20.00 Uhr im Mehrzweckgebäude Hof statt. Beachten Sie bitte die separaten Inserate für diesen Jubiläumsanlass. Schänis, 1. Oktober 2008 diesen Ausweis können nur noch Kurzpatente lösen. Informationen unter www.anjf.sg.ch oder www. anglerausbildung.ch. D ie Gastro Sankt Gallen übt kurz nach der Einführung des Rauchverbotes harsche Kritik und behauptet, in rauchfreien Lokalen sei die Umsatzeinbusse «eklatant hoch». Anders schätzt Martin Kessler, Präsident des Wirteverbands See/Gaster und Wirt des Uzner Restaurants Frohe Aussicht, die Lage ein. Er stellt zwar fest, dass die Gäste nach dem Essen das Restaurant schneller verlassen als früher. Der Umsatzverlust liege bei etwa 10 Prozent – eklatant sei dies nicht. Es sei nach so kurzer Zeit allerdings etwas früh, um verlässliche Aussagen zu machen. Es liegt nun an uns, welche Lokale wir bevorzugen. S chänis stellt die Weichen für einen neuen Arzt, war in der Presse zu lesen. Das Haus am Rathausplatz 16 soll umfangreicher als geplant saniert werden, weil ein Arzt und eine Physiotherapeutin an den Räumlichkeiten interessiert sind. Der Gemeinderat hat einen Planungskredit von 44 600 Franken gutgeheissen, für den bis am 5. November die Referendumsfrist läuft. Damit ist der an der Bürgerversammlung vom 28. März gewährte Sanierungskredit von 265 000 Franken hinfällig. Gemeindepräsident Erich Jud ist zuversichtlich, denn in Schänis besteht der dringende Wunsch nach einem zweiten Arzt. Mit den Allgemeinpraktikern Adriana und Stefan Baumann sowie der Physiotherapeutin Pirjo Viskarig könnte das Haus am Rathausplatz ideal genutzt werden. Das Ärztepaar wird am 3. November in den Räumlichkeiten der alten Schlossfabrik seine provisorische Praxis eröffnen und wartet auf den Bescheid der Bevölkerung. Was mit den drei Asylbewerberfamilien geschieht, die das Haus Rathausplatz 16 bewohnen, ist in Abklärung. Die Familien müssen nicht «Hals über Kopf» das Haus verlassen, sondern werden im Frühling eine neue Wohnung in der Gemeinde beziehen können. Nun Auffuhr Schaubeginn Wahl der Schausiegerin Mittagspause (Verpflegung auf dem Schauplatz durch Restaurant Hirschen und Festwirtschaft der Bäuerinnen und Landfrauen Schänis-Maseltrangen) Schöneuterrangierung Kür der Miss Linth hat er es geschafft, der 21-jährige Kartfahrer Philipp Witzany aus Rufi! In Olten erfuhr er LANDWIRTSCHAFTSKOMMISSION SCHÄNIS sich den angestrebten SchweizerMeister-Titel und durfte Titel und Pokal entgegennehmen. Der Schweizer-Meister-Titel bedeutet für Philipp Witzany Höhepunkt der sowieso schon erfolgreichen Saison 2008. Witzany war zum ersten Mal mit einem Schaltkart unterwegs. Er freute sich mit seinem Team, dass er das Rennen trotz des neuen Fahrgefühls so deutlich gewinnen konnte. Herzliche Gratulation nach Rufi! E in Aufruf noch zum Schluss: Die Kapo St. Gallen warnt vor Betrügern, die Hausbesitzern anbieten, ihren Vorplatz neu zu teeren. Es handelt sich dabei um eine Gruppe Engländer, die nicht nur schlechte Arbeit verrichten, sondern auch viel zu hohe Kosten bar eintreiben wollen. Also Achtung, nicht hereinfallen und sich nicht überrumpeln lassen! D iese Woche gehen unsere Geburtstagsgratulationen gleich zweimal nach Weesen. Das 80. Lebensjahr hat Ernst Walser-Kälin vollendet und feierte hoffentlich dieses Datum, kurz nach der goldenen Hochzeit, ebenfalls gebührend! An der Wismetstrasse in Weesen lebt Hermine Kügeli-Huber, die Qualität ist unser Prinzip. Walter Feldmann AG . Hauptstrasse 2 . CH-8762 Schwanden GL Chilbi Schänis: Raclettestübli der Musikgesellschaft Am kommenden Wochenende betreibt die Musikgesellschaft Schänis an der Chilbi ihr beliebtes Raclettestübli. D ieses ist wie im vergangenen Jahr auf der Bühne des Mehrzweckgebäudes Hof. Der Einlass ist am Samstag ab 20.00 Uhr und am Sonntag ab 11.00 Uhr. Neben Speis und Trank wird natürlich auch Unterhaltung geboten, am Samstag mit dem beliebten «Duo VontobelMock» und am Sonntag von «Toni Kistler und seinen Musikanten». ● eing. sogar den 99. Geburtstag feiern durfte. Beiden Geburtstagsjubilaren wünscht die «Fridolin»-Familie für das neue Lebensjahr vor allem Gesundheit. Gesundheit gut – alles gut, das wissen wir aus der Werbung. Aber auch Zufriedenheit, Selbstständigkeit, Humor und guter Appetit sollen euch im neuen Lebensjahr weiter begleiten. ● Herzliche Grüsse! Ihr Seppetoni Der «Fridolin» ist vielseitig. Die Regionalzeitung mit Amtsblatt Notfalldienste Ab sofort: Arzt Den Notfallarzt an Wochenenden und Feiertagen erreichen Sie unter den nachfolgenden Notfalldienst-Nummern (an Werktagen können Sie jederzeit Ihren Hausarzt über die Praxistelefonnummer erreichen; bei Abwesenheit gibt Ihnen der Telefonbeantworter seinen Vertreter bekannt): Rapperswil-Jona, Bollingen, Wagen: Telefon 0848144111 Kaltbrunn, Benken, Uznach, Schmerikon, Eschenbach, Goldingen, St. Gallenkappel, Ernetschwil, Gommiswald, Rieden: Telefon 0848144 222 Schänis, Weesen, Amden: Telefon 0848144 333 Sollte die Notfallnummer ausnahmsweise einmal nicht funktionieren oder bestehen Unklarheiten, so kann die Zentrale des kantonalen Spitals Uznach (Telefon 055 285 4111) Auskunft über den diensthabenden Notfallarzt geben. Notfalldienst Tierarzt Linthgebiet: Alle Tierarztpraxen haben einen Notfalldienst organisiert. Auskunft erteilt Ihr Tierarzt! aktuell Donnerstag, 16. Oktober 2008 Aus dem Gemeinderat Kaltbrunn Genehmigung Altersleitbild Ende 2007 beschloss der Gemeinderat, ein Altersleitbild erarbeiten zu lassen. Den Anstoss dazu gaben die Veränderungen im Alters- und Pflegeheim Schönau. Zu diesem Zweck wurde eine Arbeitsgruppe aus neun Personen gebildet. Mit der Begleitung und Beratung der Arbeitsgruppe wurde Fredy Frei, Eschenbach, beauftragt. Das vorliegende Altersleitbild, wurde in verschiedenen Phasen erarbeitet. In einem ersten Schritt wurden die folgenden acht Leitsätze formuliert. 1. Die Anliegen älterer Menschen haben politisch und gesellschaftlich Gewicht. 2. Ältere Menschen sollen sich als Teil der Gesamtbevölkerung von Kaltbrunn verstehen können. 3. Kaltbrunn versteht sich als attraktiver Wohnort aller Generationen, auch von Betagten und Hochbetagten. 4. Gesundheitsaspekte, insbesondere diejenigen, die ältere Menschen betreffen, sind in der Bevölkerung offen und transparent im Gespräch. 5. Die Beschäftigungsmöglichkeiten und Angebote für die Freizeit sollen auch im Alter Sinn geben. 6. Eine minimale Lebensqualität im Alter soll nicht durch finanzielle Lücken gefährdet werden. 7. Kaltbrunn sorgt für die gute Zugänglichkeit zu Infrastrukturen und Dienstleistungen. 8. Der Altersarbeit stehen angemessene Mittel zur Verfügung. Diese Leitsätze werden jeweils mit einem kurzen Kommentar erklärt. In einem weiteren Schritt sind die Trends und die Ausgangslage dargestellt (Demografie, Statistik, Platzbedarf, wirtschaftliche Situation usw.). Schliesslich werden in einem separaten Kapitel die Perspektiven und Aufgaben behandelt. Aufgrund der Bedarfserfassung, Koordination und Information ergeben sich die folgenden Herausforderungen: • Über die Dienstleistungen soll zeit- und bedarfsgerecht informiert werden können. • Die Dienstleistungen sind auch weiterhin zukunftsgerecht zu gestalten. • Ideen, Anregungen und Bedürfnisse sollen möglichst guten Zugang zu den Anbietern finden. • Das Engagement und die Erfahrung der älteren Bevölkerung soll in Form von adäquaten Möglichkeiten genutzt werden. Zur Bewältigung dieser Aufgaben ist eine Alterskommission zu gründen, die organisatorisch dem Gemeinderat unterstellt ist. Beim Alters- und Pflegeheim Schönau ist die heutige Situation betreffend der Pflege und Betreuung von Demenz-Betroffenen unbefriedigend. Es müssen Anpassungen beim Angebot und bei der Infrastruktur vorgenommen werden. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Alterswohnungen möchten von verschiedenen Dienstleistungen des Heimes profitieren. Das Alters- und Pflegeheim Schönau hat deshalb zu prüfen, ob und wie diese Bedürfnisse befriedigt werden können. Zusammenfassend ergibt sich folgendes Vorgehen: Seite 45 Nach Auffassung des Gemeinderates können mit der Umsetzung der empfohlenen Massnahmen die derzeit notwendigen und wünschbaren Verbesserungen erreicht werden. Eine Alterskommission soll im Rahmen der Neukonstituierung für die Amtsdauer 2009 –2012 gebildet werden. Die Empfehlungen betreffend Freiwilligenarbeit können anschliessend umgesetzt werden. Die Machbarkeitsstudie zur Erstellung einer Wohngruppe für Demenz-Betroffene erfordert verschiedene Abklärungen. Vor allem ist im Sinne einer regionalen Bedarfsabklärung beim Amt für Soziales abzuklären, ob ein Ausbau des Bettenangebotes bewilligt werden kann. Je nach Ergebnis dieser Abklärungen ist ein Anbau oder ein Umbau des Altersheimes anzustreben. Der Gemeinderat erteilte den Auftrag zur Erhebung dieser Grundlagen. Die Dienstleistungen, welche durch das Alters- und Pflegeheim für die Genossenschaft für Alterswohnungen erbracht werden können, sind durch die Heimleitung und die Heimkommission zu prüfen. ● Massnahme Zeitraum Verantwortlichkeit Dem Gemeinderat wird beantragt, eine Alterskommission einzusetzen und zusammen mit ihr einen Aufgabenbeschrieb zu erarbeiten. Dem Gemeinderat wird beantragt, eine Machbarkeitsstudie zur Erstellung einer Wohngruppe für Demenz-Betroffene verfassen zu lassen. Die Dienstleistungen, welche durch das Alters- und Pflegeheim und andere Anbieter für die Genossenschaft für Alterswohnungen erbracht werden können, sind zu prüfen und wo möglich auszubauen. Aspekte der Mobilität für Betagte sind weiterhin zu prüfen und den Bedürfnissen anzupassen (öffentliche Verkehrsmittel, hindernisfreie Zugänge usw.) Die Freiwilligenarbeit (Nachbarschaftshilfe, ehrenamtliche Tätigkeiten usw.) ist zu fördern und vermehrt anzuerkennen. Form und Umfang sollte geprüft werden. Überprüfen und gegebenenfalls Anpassung des Leitbildes. 2008 Gemeinderat 2009 Gemeinderat 2009 Heimkommission/ Heimleitung Vlado Kumpan in Amden: Goldene Klassiker und himmlische Trompeten Vlado Kumpan und seine Musikanten begeisterten in Amden einmal mehr. Blasmusikfreunde aus nah und fern genossen das hochstehende Konzert. «Nüüzu-Chilbi» in Rufi: Kleine Chilbi ganz gross Bereits in der 6. Auflage fand die «Nüüzu-Chilbi» in Rufi statt. Die Initianten derselben sind junge Männer aus dem Dörfli, welche sich immer wieder neue Attraktionen einfallen lassen. Ausgelassene Stimmung an der «Nüüzu-Chilbi» in Rufi. N ach Seilziehen und Plauschturnier sorgte diesmal ein lustiger Plauschwettkampf für übermütige Stimmung. Im aufblasbaren überdimensionalen Töggelikasten duellierten sich 22 Mannschaften zu je fünf Spielern als lebendige Töggeli. Was für ein heiteres Spektakel und Gelächter! Nach einem ausgeglichenen Finalspiel konnte sich die einheimische Mannschaft «Chäfer- Die Regionalzeitung mit Amtsblatt laufend 2009 2010 Gemeinderat (öffentliche Sicherheit) Alterskommission oder Gemeinderat (Ressort Gesundheit/ Soziale Wohlfahrt) Gemeinderat schränzer» den Sieg sichern. Ein grossartiger Gabentempel sorgte jedoch dafür, dass auch die Verlierer nicht leer ausgingen. Ausgelassen wurde im kleinen Rufi ganz gross gefeiert, im Festzelt mit dem Duo Heinz und Roman, in der Schnitzhütte mit den «Moos-Buebe» und schliesslich in der Bar bis in die frühen Morgenstunden. ● Irene Riget-Rüttimann, Schänis Inseraten-Annahme: Telefon 055 647 47 47, Fax 055 647 47 00 E-Mail: [email protected] «Heissi Marroni» neu auch in Weesen: Ein «Marroni-Chalet» am Walensee Seit Kurzem hat auch Weesen sein Marroni-Häuschen, das in seiner Art aber eher an ein kleines Chalet erinnert. Max Schwendeler hat dieses kleine Bijou nach eigenen Plänen herstellen und im Park eingangs Weesen aufstellen lassen. fenden Leichtigkeit, einer ausgelassenen Fröhlichkeit und absolutem Können. Oder wie es eine begeisterte Zuhörerin erklärte: «Sie machen nicht Musik, sie spielen!» Vlado Kumpan hat nicht nur zwölf Spitzenmusikanten um sich geschart. Mit Trompeter Miloslav Prochazka hat er auch einen begnadeten Komponisten an Bord geholt. Auf zarte Klänge, die sich wie Balsam für die Seele anfühlen, folgen schnelle Galopp-Stücke, bei denen Konzertmeister Vlado auf seiner Trompete in horrendem Tempo ungeahnte Höhen erklimmt. Je länger, je besser Immer fürs Solo bereit: Petr Chytil und Vlado Kumpan. Wie eine Gämse in den Bergen erklimmt Startrompeter Vlado Kumpan unerreichte Höhen. Das erfuhren die Blasmusikfreunde, die sich am Samstag im ausverkauften Saal in Amden eingefunden hatten, hautnah. «Eine Gämse in den Bergen» heisst auch ein Titel aus dem reichhaltigen Repertoire von Kumpan und seinen Musikanten. Wenn dann Robert Kozanek bei seinem solistischen Glanzeinsatz auf dem Tenorhorn auch noch locker mit seinen gut gepolsterten Hüften wackelt, widerspiegelt sich in den Gesichtern der Zuhörer ungläubiges Staunen. Zwölf Stunden dauerte die Fahrt im Reisecar aus der tschechischen Republik Südmähren bis ins Bergdorf über dem Walensee. Nach der erfrischenden Sesselbahnfahrt präsentierten sich die Profi-Blasmusiker in neuer Frische. Ihr Rezept klingt einfach: Viel Herz und Gefühl, gepaart mit einer umwer- Das dreiteilige Konzert dauerte bis Mitternacht, die Zugaben eine weitere halbe Stunde. Je länger das Konzert dauerte, umso besser wurden die Musiker. Es schien fast, als wären sie erst nach stundenlangem Musizieren richtig eingespielt. So konnten beispielsweise die zwei Klarinettisten Miro Stefik und Palo Smolar auch zur verlangten Zugabe locker noch eine weitere Zugabe hinzufügen. Organisiert wurde der Abend von der Musikgesellschaft Amden. Ihre Mitglieder hatten die vielen Gäste im Saal und im Foyer zu bedienen und genossen während den Konzertteilen das Glanzkonzert. Die Moderation oblag Ex-Dirigent Rita Rüdisüli Karl Büsser. ● Ihr Herz schlägt für Sie – tun Sie ihm Gutes: z.B. vielseitig und fettarm essen. Wir haben noch mehr gesunde Ideen: Schweizerische Herzstiftung · Telefon 031 388 80 83 www.swissheart.ch · Spendenkonto PC 30-4356-3 Marroni-Verkäufer Max Schwendeler in seinem Bijou in Weesen. (Foto: ehu) A n drei Nachmittagen, Mittwoch, Samstag und Sonntag, können nun die Passanten und die Bewohnerinnen und Bewohner von Weesen «heissi Marroni» beim «Chalet» von Schwendeler kaufen. Er freut sich, dass er nach längeren Diskussionen dieses Schmuckstück endlich eröffnen konnte. «Heissi Marroni» «Ich verkaufe in erster Linie natürlich gerne meine heissen Marroni, die ich fertig geschnitten von Roberto Gentile aus Schwanden beziehe.» Diese Marroni sind von sehr hoher Qualität, aus diesem Grund im Einkauf etwas teuerer, aber das lohnt sich auf jeden Fall, wie Schwendeler weiter ausführt. Er offeriert zudem gebrannte Mandeln, Magenbrot von «Gottfried Stutz» und «Nidelzältli». Auch ein elektrischer Marroniofen von «Stöckli», mit dem sinnigen Namen «Marroni Max», kann zu einem günstigen Preis bei ihm bezogen werden. Kalte Marroni Aber nicht nur heisse, auch kalte Marroni können bei Schwendeler bezogen werden. Diese Marroni sind bereits fertig geschnitten und können zu Hause mit dem «Stöckli»-Ofen oder in einer Spezialpfanne im Cheminéefeuer geröstet werden. Ein Angebot, das sehr geschätzt wird und wie er weiter erklärte, ist die Nachfrage nach kalten Marroni sehr gross und steige ständig. Er könne diese auch mit ruhigem Gewissen verkaufen, da seine Marroni von bester Qualität sind. ● pd. Öffnungszeiten bei jedem Wetter: Mittwoch von 14.00 bis 18.30 Uhr, Samstag von 12.00 bis 18.30 Uhr und am Sonntag von 12.00 bis 18.30 Uhr. aktuell Donnerstag, 16. Oktober 2008 Kart-Schweizer-Meisterschaft: Philipp Witzany aus Rufi wurde Schweizer Meister PhilippWitzany aus Rufi konnte bereits auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken: In seinem ersten Jahr in der Karting-Königsdisziplin KZ2 (Schaltkart) hatte er bereits den Bridgestone-Cup überlegen gewonnen und führte in der Schweizer Meisterschaft vor dem letzten Rennen in Wohlen knapp vor Kevin Lüdi und Heinz Fröhlich. Erlösende Zieleinfahrt: Mit dem zweiten Platz sicherte sich Witzany den Schweizer-Meister-Titel. F ür den Renntag war Hochspannung angesagt. Die schwierige, bei den Piloten ungeliebte Piste von Wohlen birgt viele Risiken, überholen ist schwierig und die Materialabstimmung völlig unterschiedlich zu den vorangegangenen Rennen. Entsprechend ernüchternd waren Witzanys Trainingszeiten von Don- nerstag und Freitag; es fehlte ihm rund eine halbe Sekunde auf die Besten. Doch dafür gibt es Antonio, seinen Mechaniker und sein Team von «Tonykart» mit Ferdy von Euw als Teamchef. Sie aktivierten ihren ganzen Erfahrungsschatz und am Samstagmorgen in den Aufwärmtrainings war klar: Witzany kann WEGA-Buebeschwinget: «Rapperswiler» Top-Platzierungen Nach einem äusserst erfolgreichen Jahr mit über hundert Eichenzweigen und zahlreichen Festsiegen bäumten sich die Jungschwinger von Schwingerverband Rapperswil und Umgebung am traditionellen WEGA-Buebeschwinget nochmals richtig auf. Die Schänner Patrick Schnyder und Stefan Tremp belegten Spitzenplätze, und der Weesner Simon Kid landete seinen 13. Saisonsieg. R emo Tremp, der die «Rapperswiler» oft alleine bei den Jüngsten (Jahrgang 1999) vertritt, sicherte sich auch am letzten Anlass des Jahres mit 55.75 Punkten und dem 10. Rang nochmals verdient die Auszeichnung, derweil es sein Bruder Stefan in der Kategorie der Jahrgänge 1996/97 eindrücklich zurück an die Spitze schaffte. Im letzten Gang stellte er in einem hochstehenden Kampf gegen den Thurgauer Adrian Schwyn und belegte den dritten Platz. Patrick Schnyder bestätigte seine diesjährigen Topleistungen von mehreren Siegen mit dem hervorragenden zweiten Platz. Florian Riget gewann drei Gänge, stellte zweimal und musste einmal unten durch, was ihm den fünften Rang einbrachte. Weitere Informationen und Bilder unter www.philspeed.ch. Mit der Traumpunktzahl von 60 Zählern schwang Simon Kid für dieses Jahr zum letzten Mal obenaus. Einmal mehr konnte keiner seiner sechs Widersacher etwas gegen den grossgewachsenen Weesner ausrichten, auch nicht Lokalmatador und Schlussgang-Gegner Domenic Schneider. Somit hat Kid alle seine 13 Jungschwingertage, die er heuer bestritt, auf dem ersten Rang beendet. Eine eindrückliche Bilanz. Stefan Zahner aus Kaltbrunn sicherte sich mit vier Siegen den sechsten Rang, und Dominik Oertig kämpfte im Ausstich etwas glücklos, nachdem er am Mittag noch Anschluss an die Spitze hatte. Trotz diesen zwei Niederlagen reichte es dem Uzner zur Auszeichnung als elfter. ● Remo Büchler 7 Tage Schweiz Der Maseltrangner Andreas Jud (rechts) im harten Kampf. Kaltbrunn: Bauherren-Seminar «Wohnkomfort steigern, Kosten senken und Klima schützen»: Dies sind die zentralen Themenfelder des Bauherren-Seminars vom Donnerstag, 30. Oktober, in Kaltbrunn. O mit den Besten mithalten und hat Reserve auf die Mitkonkurrenten in der Meisterschaft. Das Qualifying bestätigte den Trend: Witzany setzte sich auf den zweiten Startplatz. Fröhlich war klar distanziert und Lüdi mit Motorenproblemen gar auf letztem Startplatz. Erstmals in seiner Karriere ging es für Witzany nicht darum das Rennen zu gewinnen, sondern ohne Risiken einzugehen die richtige Taktik zu wählen. Sein Team gab die Direktive: Guter Start, kein Angriff auf Pole-Setter Stutz, Allemann vorbeilassen, wenn er zu drücken beginnt und Qualifikationslauf 1 auf mindestens Platz 3 beenden. Witzany setzte das in einem perfekten Lauf um, war anfangs Zweiter hinter Lokalmatador Stutz, wurde von Allemann bei Rennhälfte überholt und holte den ungefährdeten dritten Rang. Vor Qualifikationslauf 2 wurde fleissig gerechnet: Unter der Voraussetzung, dass Stutz und Allemann wieder vorne wegfahren würden, reichte ein fünfter Rang, um bereits vor dem Finallauf den Sack zuzumachen. Ein erneut defensives Rennen war geplant, und es kam besser als nötig: Stutz hatte beim Start Probleme und Witzany fuhr auf Platz 2 hinter Allemann ein einsames Rennen bis zur erlösenden Zielflagge. Eventuell wird er das «Bridgestone Finale Europea di Lonato» in zwei Wochen als Saisonabschluss gegen internationale Konkurrenten fahren. Und ich werde versuchen, meinen Traum einer Formelkarriere umzusetzen. Derzeit laufen Gespräche Richtung Formel Renault. ● Alfred Witzany Grossartige Viehschau bei schönstem Wetter: Die beste Kuh heisst wiederum «Jana» Riedens Viehschau, wie immer am Olma-Samstag durchgeführt, ist einmal mehr zu einem schönen Ereignis geworden. 235 Tiere waren aufgeführt worden. E s dürfte sich gelohnt haben, die Viehschau wie im Vorjahr und wie schon einmal im Jubiläumsjahr der Gemeinde anno 2000 im Dorf unten, gleichsam am Dorfeingang, durchzuführen. Zwar waren die Tiere am Nachmittag, als es für sie bergwärts ging, sichtlich etwas müde. Man musste nicht Kummer haben, sie würden rechts oder links ausschwenken. Der kürzeste Heimweg war ihnen der liebste. Aber von der Zuschauermenge her ist wohl ein Rekord erreicht worden. Auch Wanderer und Biker hielten manchmal inne, um zu sehen, was hier abläuft, oder sie hielten gar Einkehr in der von Angela Steiner-Gisler und ihrem eingefleischten Team geführten Festwirtschaft. Wenn im kommenden Jahr wieder so schönes Wetter herrscht, wäre es möglicherweise ergänzend ein gutes Geschäft, falls Bäuerinnen am Strassenrand unterhalb der Liegenschaft Chummeren landwirtschaftliche Produkte oder handwerkliche Arbeiten feil hielten. Insgesamt 235 Tiere, 63 mehr als im Vorjahr, sind zur Schau gebracht worden. Für die Experten Michael Bless, Maseltrangen, und Josef Schwarzenberger, Gommiswald, war es nicht immer ganz leicht, das beste vom zweitbesten Tier zu unterscheiden. Die Landwirte, die ihre Tiere zur Bewertung richtig», «Wie dicht ist Ihr Gebäude», «Starke Lebensräume» sowie das «Klimarappen-Gebäudeprogramm» werden dabei genauer unter die Lupe genommen. ● mitg. Donnerstag, 30. Oktober, 17.00 bis zirka 20.00 Uhr, Grabackerstrasse 21, Kaltbrunn: Bauherren-Seminar. Für die Teilnahme am Seminar ist eine Anmeldung erforderlich. Die Teilnehmerplätze sind beschränkt. Anmeldungen an E-Mail: [email protected] oder telefonisch unter 055 283 27 23 oder per Fax an 052 283 27 53. Weitere Informationen unter www.holzweg. ch. IM APPENZELLERLAND gibt es über 550 touristische Arbeitsstätten mit 2600 Beschäftigten. Pro Jahr werden über 0,5 Millionen Logiernächte sowie deutlich über 2 Millionen Tagesgäste gezählt. Daraus resultieren Einnahmen von rund 140 Millionen Franken. Das bedeutet für Ausserrhoden ein Anteil von 4 Prozent und für Innerrhoden von 10 Prozent am regionalen Volkseinkommen. Der Tourismus ist also ein nicht zu unterschätzenderWirtschaftsfaktor. Die beiden Halbkantone leisten jährlich einen Beitrag von je 300 000 Franken an die gemeinsame Marketing AG. Zum Vergleich: Graubünden, das derzeit eine Strukturbereinigung vornimmt, will künftig bis zu 7 Millionen Franken jährlich ins Marketing investieren. AB FRÜHJAHR 2010 dürfen in der Schweiz nur noch biometrische Pässe ausgegeben werden. Auf einem Chip werden Fingerabdruck und Gesichtsbild gespeichert. Für die Ausfertigung von solchen Reisepässen ist deshalb die Anwesenheit der Person, auf die das Dokument ausgestellt wird, erforderlich. Passanträge können ab März 2010 nur noch bei kantonalen Stellen eingereicht werden. ● gebracht hatten, nehmen an einer Viehschau die Urteile anstandslos entgegen. Auch jene Landwirte, deren Kühe und Rinder nicht zuvorderst in der Rangliste standen, sind für ihre Arbeit stets mit Lob bedacht worden. Nicht quantitativ, aber qualitativ stehe Rieden mit seinen Zuchterfolgen kantonal gesehen an vierter Stelle, meinte Josef Schwarzenberger. Und darauf dürfen Riedens Landwirte stolz sein. Glücklich sind sie auch darüber, dass ab Neujahr wieder ein Bauer im Gemeinderat sitzt. Früher war das so üblich. Seit dem Ausscheiden von Pius Steiner, Büsserberg, bestand diesbezüglich eine Lücke. Dem neuen Gemeinderat Rolf Bösch, Bachmannsberg, ist denn auch an der Buurächilbi entsprechend gratuliert worden. Im neuen Gemeinderat stellt sich nun die Frage, wer als Vizepräsident von Martin Bosshard amten soll. Geht man davon aus, dass nicht ein gerade neu gewähltes Mitglied die Stellvertretung des Gemeindepräsidenten übernehmen soll, gibt es zwei Möglichkeiten. Von der Stimmenzahl her wäre Hans Winiger prädestiniert, von der Anciennität her Franziska Lacher. Wie wäre es, wenn Rieden wieder einmal zwei Vize bekäme? Die Möglichkeit, dies zu beschliessen, ist offen. ● st. Bänggner Chilbi: «Alts Gschirr» in Benken Die Bänggner Chilbi über das kommende Wochenende läuft erneut in jenem Rahmen ab, der in der Rückblende auf viel Sympathie gestossen ist. Wieder stehen aber Überraschungen auf dem Programm. D ie Dorfchilbi hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich zu einem beliebten und mit viel Tradition verbundenen Treffpunkt entwickelt. Dem OK ist es erneut gelungen, über 30 attraktive Marktund Verpflegungsstände zu gewinnen. Die Marktfahrer bieten ihre Waren und Spezialitäten am kommenden Samstag ab 11.00 Uhr an. Viehschau und Umzug Inseraten-Annahme: Telefon 055 647 47 47 rganisiert wird die praxisorientierte Veranstaltung von der Firma Vinzenz Jud «Die natürliche Bau- und Wohnwelt», Kaltbrunn, und von Stroba Naturbaustoffe, Kempttahl. Im Seminar referieren mit Marcel Blöchlinger (Geschäftsführer Thermcontec), Dieter Baltensberger (Geschäftsführer Stroba Naturbaustoffe), Beraterin Erika Schärer und Architekt Stanley Saladin vier hochkarätige Experten zu aktuellen Fragestellungen. Themen wie «Wenn Sie Dämmen, dann Seite 46 Die in den Vorjahren gestartete Kooperation zwischen dem Viehzuchtverein, den Bäuerinnen, Schaustellern, etlichen Vereinen und Gewerbetreibenden scheint offensichtlich zu gefallen. Die Landwirte laden am Samstagvormittag zur Gemeindeviehschau bei der Rietsporthalle mit Vorführungen und Bewertungen im Ring, Schöneuterpreise, Betriebscup sowie der Wahl der «Miss Benken» ein. Die Bäuerinnen führen die Festwirtschaft und präsentieren an ihrem Markt Produkte ab ihren Betrieben: Gemüse, frisches und gedörrtes Obst, Mostbröckli, Meringues, Buurebrot usw. und organisieren für die Kinder ein Eselreiten. Fähs «Chäsladä-Zelt» weitergeht, setzen die Organisatoren am Samstagabend chilbikonform auf volkstümliche Musik. An der für alle offenen «Buurechilbi» im «Rössli» spielen dieses Jahr das urchige «Echo vom Druosbärg» und in der «Chronä Bänggä» wiederum das Erfolgsquartett von Urs Meier/ Remo Gwerder. Für alle Lokale gilt ein gemeinsamer Eintritt. Im Gemeindesaal führt das Jugendteam eine Oldie-Bar mit DJ, die Restaurants Erle (Rehpfeffer), Rössli (Metzgete) und Chronä Bänggä (Hafechabis und anders Chilbigs) verwöhnen ihre Gäste bekannterweise auch kulinarisch. Am Sonntag ist Chilbibetrieb und das Jugendteam (JTB) lädt ab 10.00 Uhr zum Brunch in den Gemeindesaal. Am Nachmittag wird Kirchweihsonntag gefeiert mit Gedenkgottesdienst und Gräberbesuch, im Anschluss lädt der Gewerbeverein zur öffentlichen Verleihung des fünften Benkner Wirtschaftspreises ein. Am Abend wird in der Rietsporthalle das Musiklager-Abschlusskonzertchen geboten. ● Geri Kühne Traditionell volkstümlich Derweil der Chilbibetrieb im Anschluss an den Umzug an der JTB-Stubete im Gemeindesaal mit dem Duo Fässler-Fuchs und in Qualität ist unser Prinzip. Walter Feldmann AG . Hauptstrasse 2 . CH-8762 Schwanden GL Ticket ✓ Reisepass ✓ Kreditkarte ✓ Gönnerausweis ? Die Rega als moderne, professionelle Rettungsorganisation kostet den Staat keinen einzigen Steuerfranken. Dank rund 1,6 Millionen Gönnerinnen und Gönnern. Sind Sie schon Rega-Gönner? Rufen Sie einfach an oder werfen Sie einen Blick in unsere Website: Tel. 0844 834 844 www.rega.ch