2 - Kreis Schleswig

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2 - Kreis Schleswig
Amtskurier
Geltinger Bucht
Postwurfsendung an sämtliche Haushaltungen
Nachrichten aus den Gemeinden
Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby
Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • Steinbergkirche • Sterup • Stoltebüll
Jahrgang 01
April / Mai 2008
Geltinger Au im März
Foto: Dr. Klaus Krüsmann
Ausgabe 02/2008
2
Amtskurier in eigener Sache / Aus dem Amtsbereich
Terminkalender Steinbergkirche
Datum
Tag
wöchentl.
Mi
wöchentl.
Mi
monatl.
2. Mi
monatl.
2. Di
20:00
monatl.
1. Mo
15:00-17:00 Sprechstunde
Chronk-Verein
Quern-Neukirchen
monatl.
2. Mo
20:00
Tauschabend
Briefmarkenfreunde Sterup
05.04.08
Sa
Jahreshauptversammlung
Verein Kirchspielchronik
Quern-Neukirchen
Landhaus Schütt
11.04.08
Fr
Landfrauenverein Scheersberg
Hamburg
20.04.08
22.04.08
22.04.08
26.04.08
30.04.08
30.04.08
06.05.08
09.05.08-11.05.08
11.05.08-12.05.08
11.05.08
14.05.08
16.05.08
17.05.08
18.05.08
25.05.08
27.05.08
So
Di
Di
Sa
Mi
Mi
Di
Fr-So
So-Mo
So
Mi
Fr
Sa
So
So
Di
30.05.08-01.06.08
Fr-So
06.06.08
07.06.08-08.06.08
07.06.08
28.06.08
28.06.08. -31.08.08
Uhrzeit
14:00-14:45
14:45-15:30
15:30-16:30
16:30-18:00
19:30-20:30
Ereignis
Kindergartenturnen
Grundschulturnen
Mutter-(Vater) Kind-Turnen
Jugendturnen
Sprechstunde
Veranstalter
TSG Scheersberg
Info: Marita Bade
04636/8640
Kirchspielarchiv Steinberg
Terminvereinbarung:
Herr Klatt Tel. 04636/1316
Rentensprechstunde
Steruper Stammtisch
Musical-Fahrt
„Ich war noch niemals in New York“
Fahrt in den Spreewald
Gemeinderatssitzung
Tagesfahrt Textilmuseum
Müllaktion
Maibaum-Aufstellen
Maifest mit Maibaum
Halbtagesausflug
Folk-Treffen
Pfingstmarkt
Pfingstblasen
Ausflug nach Berlin
Blutspenden
Frühlingsausfahrt
16:00
Deutsches Horn-Ensemble
08:00-18:00 Kommunalwahl
Landesgartenschau SL
Fr
Sa-So
Sa
13:00
Sa
tägl.
tägl.
21.07.08. -30.08.08
außer So
SoVD Steinberg
Gemeinde Quern
SoVD OV Quern
Naturschutzverein
FFW Groß-Quern
FFW Hattlund-Kalleby
Seniorenclub Neukirchen
Jugendhof Scheersberg
Gut Oestergaard
Kirchengemeinde Qu/Nk
Nübelfelder Reiseclub
DRK OV Sterup
Oldie Club Quern
Frauenhof
alle Gemeinden
SoVD OV Quern
Ort
Grundschule
Steinbergkirche
Alte Schule Norgaardholz
Amt Geltinger Bucht
Steinbergkirche
Sophies Imbiss
Quern, Gemeindehaus
Geltinger Landstr. 12
Gemeindehaus
der Kirchengemeinde Sterup
Landhaus Schütt
Neumünster
Haberniser Moor
Dorfhaus
Kalleby
Scheersberg
Oestergaard
Dingholzer Wald
Heinrich-Andresen-Schule
Torhaus Frauenhof
Musicals für Kinder
Jugendhof Scheersberg
Scheersberg
Plattdeutsches Konzert
Kunst im Turm
Strandreinigung
Bootstaufe
Wachdienst der DLRG
Gut Oestergaard
E. Szidat / B. Kahns
Gemeinde Quern
DLRG Norgaardholz e. V.
DLRG Norgaardholz e. V.
Oestergaard
Scheersberg
Schleuse Habernis
Seebadeanstalt Norgaardholz
Seebadeanstalt Norgaardholz
Ferienschwimmen Anfängerunterricht DLRG Norgaardholz e. V.
Seebadeanstalt Norgaardholz
Liebe Leserinnen und Leser,
Fon: 0 46 43 - 18 56 0 57
Fax: 0 46 43 - 18 56 0 58
Dorfstraße 6 · 24395 Stangheck
www.wunsch-garten.de
wir freuen uns, dass der Amtskurier in der neuen Erscheinungsform allgemein Anklang gefunden hat und nun auch aus dem Bereich des ehemaligen Amtes Gelting zahlreiche Beiträge eingetroffen sind. Das letzte Heft
war „Steinbergkirche-lastig“, dieses Heft wird dagegen eher „Gelting-lastig“
sein. Das ist wohl der erste Weg zu einem künftig ausgewogenen Inhalt.
Auch wenn wir eigentlich nicht zwischen dem „ehemaligen Amt Gelting“
und dem „ehemaligen Amt Steinbergkirche“ unterscheiden wollen, haben
wir den Terminkalender aus drucktechnischen Gründen und der besseren
Übersicht halber zweigeteilt.
Ihr Redaktionsteam
Touristik Ostsee-Geltinger Bucht e.V.
Veranstaltungskalender bis zum 13. 06. 2008
24.06.– 04.09.2008 Regelmäßige Veranstaltungen:
Dienstags 10.00 Uhr NEZ Maasholm,
15.00 Uhr Int.Station Falshöft
Donnerstags 10.00 Uhr Int.Station Falshöft, 15.00 Uhr NEZ Maasholm
Was zappelt im Kescher ? Naturerlebnis am Ostseestrand für die Familie.
Haben Ohrenquallen Augen, woher hat der Blasentang seinen Namen und
warum gibt es in der Ostsee keine Ebbe und Flut? Als „Strandforscher“ gehen wir derOstsee auf den Grund. Mit Keschern und Becherlupen erforschen
wir die faszinierende Unterwasserwelt vor dem Strand. Die gekescherten
Tiere beobachten wir im Aquarium
Aus dem Amtsbereich
3
Terminkalender Gelting
Datum
wöchentl.
14 tägig
2x monatl.
monatl.
monatl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
07.04.
08.04.
09.04.08
12.04.08
17.04.08
19.04.08
01.05.08
01.05.08
04.05.08
04.05.08
07.05.08
14.06.08
14.06.08
Tag
Do
1.u.3.Mo
Mi
3. Mi
Uhrzeit
09:00-11:00
18:45-19:45
18:45-20:00
Ereignis
Sprechstunde
Probenabend
Probenabend
Rentensprechstunde
Veranstalter
Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.
Singkreis der Landfrauen
Gospel Chor Gelting, Tel. 04643-2515
Terminvereinbarung:
Herr M. Klatt Tel. 04636-1316
1. Mi
15:00-17:00 Seniorenkaffee
Kirchengemeinde Gelting
Do
20:00-22:00 Probenabend
Geltinger Männerchor von 1921 e. V.
Fr
18:30-19:45 Probenabend
Geltinger Shanty Chor
Do
14:00
Boule
MTV Gelting, Boulegruppe
Mo
12:00
gemeinsamer Mittagstisch
Arbeiterwohlfahrt
Tel. 04643-890
Gelting-Rabel-Maasholm
Mo. Di. Do. 15:00
Jugendtreff
Kirchengemeinde Gelting
20.00
Gemeinderatssitzung
Gemeinde Gelting
19.30
Gemeinderatssitzung
Gemeinde Kronsgaard
Mi
15:00
Altenkaffee mit dem Bürgermeister Der Bürgermeister der Gemeinde Rabel
Sa
9:00
Müllsammelaktion
Gemeinde Gelting
19.30
Gemeinderatssitzung
Gemeinde Rabel
Sa
20:00
Festball zum 100. Jubiläum des MTV MTV Gelting
Do
14:00
Wir begrüßen den Mai
Landfrauen Gelting
Do
11:00
Aufstellen des Maibaumes in Rabel Gemeinde Rabel
So
10:00
Auftritt im Gottesdienst
Singkreis der Landfrauen
So
9:00
6. Birklon-DuathlonMTV Gelting
Landesmeisterschaften
Mi
13:00
Seniorenfahrt
Sozialausschuss der Gemeinde Rabel
Sa
19:00
Konzert z. Gunsten
Kinder von Tschernobyl e. V.
der Kinder v. Tschernobyl
Sa
n. n. bek.
Geltinger Highlights-Cup
MTV Gelting
Mittwochs 15.00 Uhr Naturerlebniszentrum Maasholm
Goldrausch am Ostseestrand? – Bernsteinschleifen
19.04.2008, 20.00 Uhr
Festball, Gelting, Birkhalle, Festball z. 100. Jubiläum des MTV Gelting
30.04.2008, 21.00 Uhr
Führung zum Laubfroschkonzert auf der Geltinger Birk,
Treffpunkt: Intergrierte Station Falshöft
01.05.2008, 14.00 Uhr
Maibaumfest, Gelting, Peter-Schwennsen-Haus
01.05.2008, 11.00 Uhr Maibaum aufstellen, Maasholm-Bad
04.05.2008, 09.00 Uhr
Birklon, Gelting, Birklon – Duathlonlandesmeisterschaften, Laufstrecke:
flach, Asphalt, Radstrecken: flach, aber anspruchsvoll, kurvig
07.05.2008, 14.00 Uhr
Besichtigung der Flensburger Brauerei, Flensburg, Vorführung des Unternehmensfilms, Führung durch den gesamten Betrieb. Gemütliches Beisammensein im Salon mit Verkostung.
Bitte unbedingt anmelden, Tel.: 04643-777
09.05.2008, 21.00 Uhr
Führung zum Laubfroschkonzert auf der Geltinger Birk. Treffpunkt:
Intergrierte Station Falshöft
10.05.2008, 14.00 Uhr
• Treppenbau
• Einbauschränke
• Fenster und Türen
in Holz oder Kunststoff
• Innenausbau • Parkett
• Reparaturen aller Art
• Rollläden und Markisen
• Wintergärten
• Not- und
Reparaturverglasung
• Isolier-, Wärme-, Schallund Einbruchverglasungen
• Altbausanierungen
Ort
Süderholm 18, Gelting
Gasthof Gelting
Peter Schwennsen-Haus Gelting
Amt Geltinger Bucht
Außenstelle Gelting
Gemeindehaus am Norderholm
Gasthof Gelting
Gasthof Gelting
Sportplatz Gelting
Katharinenhof
Gelting Schmiedestraße
Gemeindehaus am Norderholm
Gasthof Gelting
Landhaus Pottloch
„Alte Schule“ Rabel
Bauhof der Gemeinde
Alte Schule Rabel
Birkhalle
Peter Schwennsen-Haus, Gelting
„Alte Schule“ Rabel
Katharinenkirche zu Gelting
Treffpunkt Birkhalle
gemäß Programm
Katharinenkirche zu Gelting
Sportplätze Gelting
Pfingstkonzert, Maasholm-Bad, mit Flohmarkt , ab 17.00 Uhr Musik
11.05.2008, 10.00 Uhr
Naturerlebnistag, Nieby/Falshöft, Integr. Station. Buntes Familien- und
Informationserlebnis zum Muttertag auf der Wiese an der integrierten Station. Die Naturschutz- und Naturerlebniseinrichtungen der Region präsentieren sich mit einem bunten Informations- und Familienprogramm. Für
Kaffee, Kuchen, Grill und Getränke ist gesorgt. Eintritt frei
16.05.2008, 21.00 Uhr
Führung zum Laubfroschkonzert auf der Geltinger Birk.
Treffpunkt: Intergrierte Station Falshöft
23.05.2008, 19.30 Uhr
Salut Salon, a-cappela Konzert Gelting Birkhalle
04.06.2008, 14.00 Uhr
Besichtigung der Flensburger Brauerei, Flensburg. Vorführung des
Unternehmensfilms, Führung durch den gesamten Betrieb. Gemütliches
Beisammensein im Salon mit Verkostung
Bitte unbedingt anmelden, Tel.: 04643-777
06.06.2008, 20.00 Uhr
Flens-Konzerte, Steinberg, Oestergaard. Flens - Konzert: Plattdeutsch - Angeliter Jazztrio - Lorbass - Rainer Martens - Platt-Komp(l)ott. Karten-VVk:
Touristbüros Steinbergkirche, Gelting und Kieholm, Tel.: 04632/ 849140
13.06.2008, 19.30 Uhr Sommerkonzert auf Gut Rundhof
Tischlerei Herrmann
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Region
Wir fertigen alle
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60 39
Mobil 0171 - 527 86 26
4
Amtskulturring Steinbergkirche
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Telefon 04602-1426
Seit einiger Zeit bietet der Amtskulturring Steinbergkirche mit der Kursleiterin Petra Weidenbacher Computerkurse für Kinder an.
„Kids im Internet“ und „Suchen, Finden und Chatten im Internet“.
Der Umgang mit dem Internet birgt aber auch einige Gefahren und Risiken.
Um dieses Risiko möglichst klein zu halten oder sogar ganz auszuschalten
hat Frau Petra Weidenbacher nachfolgenden Fahrplan erstellt. Ruth Holst
Kinder ins Internet? Aber sicher!
Das Internet bietet täglich mehr Möglichkeiten, sei es der weltweite schnelle
Informationsaustausch über die e-Mail oder auch die Videotelefonie uvm.
Natürlich sollen und müssen Kindern den Umgang damit lernen, das ist
heutzutage unverzichtbar. Dabei gilt es aber auch Kindern den sinnvollen
Umgang mit dem Internet beizubringen und auch vor dem Internet zu
schützen.
Würmer, Viren, Bots etc. das Internet ist voll von Gefahren für den heimischen PC. Der geübte Internetnutzer schützt seinen PC vor Angriffen aus
dem Internet mit Virenscannern, Firewalls, AntiSpyware etc. Was aber ist
mit unerwünschten (pornografische, rechtsradikale etc.) Inhalten oder unerwünschten Kontaktaufnahmen über einen Chat ? Ein erwachsener Nutzer
wundert sich und schließt den Browser oder klickt einfach weiter. Die kindliche Neugier aber mag da über die Vernunft siegen und schnell findet sich
der Sprössling auf Seiten wieder auf denen er nun wirklich nichts zu suchen
hat. Dem Gesetzgeber sind dabei die Hände gebunden, da eben solche Seiten
mit verbotenen oder zweifelhaften Inhalten meist in Ländern stehen, die
eine andere Gesetzeslage haben.
Es ist also Aufgabe der Eltern ihre Kinder beim Surfen im Internet zu betreuen und zu schulen. Dabei gibt es wichtige und einfache Regeln. Das
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat dazu in
der bereits seit 2003 gestarteten Kampagne „SCHAU HIN! Was Deine Kinder
machen.“10 goldene Regeln“ verfasst, die den Umgang ihres Kindes mit
dem Internet sicherer machen:
1. Internetkenntnis
Unterstützen Sie die positive Einstellung Ihres Kindes zum Internet. Surfen
Sie selbst, um Ihrem Kind interessante, möglichst werbefreie Seiten zeigen
zu können. Den Umgang mit dem Internet sollten Eltern mit Ihren Kindern
gemeinsam erlernen.
2. Gemeinsam surfen
Begleiten Sie Ihr Kind beim Surfen. Dies bedeutet nicht, dass Sie es durchgängig beaufsichtigen oder kontrollieren müssen. In Rufweite zu sein genügt, um dem Kind gegebenenfalls Hilfestellung geben zu können. Kinder,
die noch nicht richtig lesen und schreiben können, sollten nicht allein ins
Internet gehen.
3. Über Probleme sprechen
Verabreden Sie mit Ihrem Kind, dass es Ihnen die Dinge im Internet zeigt,
die ihm unbehaglich sind oder Angst machen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind
über gute und schlechte Seiten im Netz. Melden Sie problematische Seiten.
über 100 Jahre
Tradition und
Qualität von
Fleisch- u. Wurstspezialitäten
aus der Landschlachterei
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4. Zeitplan
Vereinbaren Sie Surf-Zeiten. Erklären Sie Ihrem Kind, dass das Surfen Geld
kostet und es deshalb sparsam damit umgehen sollte. Bei älteren Kindern
kann sich eine Flatrate lohnen.
5. Kindgerechte Schutzsoftware
Installieren Sie eine kindgerechte Startseite und möglichst eine Schutzsoftware, entsprechend der Altersgruppe.
6. Adressenverzeichnis anlegen
Erstellen Sie Ihrem Kind ein eigenes Verzeichnis mit Lesezeichen bzw. Favoriten, das gemeinsam gepflegt und erweitert werden kann. So kann Ihr
Kind seine Lieblingsseiten direkt anwählen und muss nicht wahllos im Netz
herumsuchen.
7. E-Mail-Konto
Richten Sie Ihrem Kind eine E-Mail-Adresse ein, bei der sein wirklicher
Name nicht erkennbar ist. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es seine E-MailAdresse nicht achtlos weitergeben darf, da sonst „Junk-Mails“ (Werbung)
im Postfach landen könnten.
8. Persönliche Daten
Machen Sie Ihr Kind mit den Sicherheitsregeln im Internet vertraut. Dazu
gehört, dass es persönliche Daten über sich und die Familie nicht online
weitergeben darf. Kinder müssen wissen, dass sie sich niemals allein mit
einem „Cyberfreund“ treffen dürfen.
9. Downloads und Bestellungen
Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind, dass es Sie fragen muss, bevor es etwas
herunterlädt oder an Gewinnspielen teilnimmt. Darüber hinaus sollten Sie
Ihrem Kind keine Kreditkartennummern zugänglich machen. Diese ermöglichen den Einkauf per Mausklick!
10. Erfahrungsaustausch
Erkundigen Sie sich über den Internet-Einsatz in der Schule. Sprechen Sie
mit anderen Eltern über Ihre „Kinder im Netz“.
Geeignete Software (sog. Kinderschutzsoftware - KSS) die Sie und Ihre Kinder unterstützen kann, sicher im Netz zu surfen, finden Sie z.B. auf www.
fragfinn.de. Haben Sie diese Software installiert können von Ihren Kindern
nur Seiten aufgerufen werden, die von den Mitarbeitern von fragfinn.de vorher in einer Liste genehmigt wurden. Sie können zu dieser zentralen Liste
zusätzlich eine eigene Liste erstellen. Informieren Sie sich am besten einfach auf www.fragfinn.de.
Technisch sachkundige Nutzer können in den meist vorhandenen DSLRoutern zusätzliche Einstellungen vornehmen, die das Surfen im Internet
ein wenig reglementieren, informieren Sie sich darüber in dem Handbuch
zu Ihrem Router.
Interessante Informationen zum Thema Sicherheit und Sicherheit für Kinder im Internet finden Sie auf folgenden Links:
www.bsi-fuer-buerger.de, www.schau-hin.info, www.klicksafe.de,
www.fragfinn.de.
Der Amtskulturring Steinbergkirche bietet dazu einen Kurs für Kinder der
4.-6. Schulklasse an. Inhalte neben der Suche und Recherche im Internet,
werden auch der richtige Umgang mit persönlichen Daten und die Sicherheit im Internet sein, damit das chatten auch Spaß macht und gefahrlos
bleibt. In diesem Kurs soll den Kindern keine Angst gemacht werden, oder
Unterricht mit dem erhobenen Zeigefinger stattfinden sondern der Kurs findet nach dem Motto statt:
“Wer cool ist, kennt sich aus, und dem kann nicht passieren”
Folgende neuen Kurse werden angeboten:
Ort:
Grundschule Steinbergkirche
Termin: 1.) ab 22.05.08
jeweils Donnerstag von 15:30 Uhr - 17:00 Uhr - 6 x 90min
2.) ab 23.05.08
jeweils Freitag von 15:30 Uhr - 17:00 Uhr - 6 x 90min
Kosten: 15,- € pro Person
Dozentin: Petra Weidenbacher
Anmeldung erforderlich bei Frau Weidenbacher Tel.: 04632/7484
oder in der Geschäftsstelle des Amtskulturringes Steinbergkirche
bei Frau Holst Tel.: 04632/1545.
Heine Holtschoh / Gemeinde Esgrus
Gor nich so eenfach
mit de Umweltschutz
Wer is nich vör de Umwelt, un dat wi wat dorför
dohn möten, weeten wi alltohoop. Aver mit dat
Umsetten, dor hookt dat mennich mol.
Siet Johrn ward in Fröhjohr vun de Radiosenner
NDR ton Fröhjohrsputz in de Gemeen opropen.
Un veele in dat ganze Land moken mit.
Ok in Steenbargkirch, und dat nu schon siet Johr
un Dag.
Aver ok door nich överall. In de olen Dörper Westerholm, Hattlund und Gintoft klappt dat good. Mach ween, wiel de geländegängigen Lüüd dor persönlich ansproken warrn, un denn kriegen se ok
noch Müllsacken in de Hand drückt. Denn kann man jo ok schlecht nee
seggen.
An dejenige 15. März 2008 wer ik denn ok mit darbi, dor harrn sick doch
wiss un wahrhaftig söss Erwussene un söss Kinner vör dat Amtshuus infunnen, um de Banketten un Siedengraven vun de Straaten rein to maken. Vun
de dusend Inwahner vun de Dörpskarn in Steenbargkirch hem de Inladung
to dat Müllsammeln blot’s 12 Lüd annohmen, dat sünd jümmers 1,2 %. Dat
weer jo nich to veel.
De Lüüd wöörn jo to gern hölpen, un lesen hem se dat ok in de Zeitung, aber
de Tied, de fehlt: Man müsse to de Kleedermarkt, to Besök, haar mit leeg
Wäder regent, müsse mit de Hund spazeern gohn, müsse rieden und, und,
und. Und sünst, se harrn de Schiet dor ja ok nich henschmeten! Un Gemeendearbeiters gev dat jo doch ok, un sünst müsse man welke instellen.
All dat hem de Sammlers to hörn kregen, dorbi kannst du jo ok richtig wat
beleven bi so’n Akschoon. Denk mal an all de Pandbuddels, de du denn
daarna inlösen kannst.
Un nu frog ik mi blot’s: Wi kann dat angohn, alle sünd vör Umweltschutz,
blot’s wenn se de Gelegenheit hebben, ok mol wat för de Gemeenschaap to
dohn, sünd de umweltbewussten Lüd nich dor.
De Lüd, de an’n 15.März wirklich keen Tied harn, kunn jo uk all een Dag
vörher sammeln, Müllsäcke harrn se kreegen.
Dat schall dat vor hüüt wesen sien, meent Heine Holtschoh
Angebot des Monats - April 2008
24852 Eggebek
Hauptstraße 21
0 46 09 / 55 0
24848 Kropp
Bahnhofstraße 27
0 46 24 / 80 58 90
Die alte Schule - die ehemalige Grundschule Bojum - liegt etwas weiter
nördlich von Wippendorf. Generationen von Schülern und Schülerinnen
haben dort die Schulbank gedrückt oder sind von ihr beinahe erdrückt worden. Ich ( JO) habe in den letzten Diensttagen des Lehrers Appel noch meine
älteste Tochter zum Schulreifetest gebracht: Herr Appel war ein überzeugender Mann, der Vater und Tochter sehr zu beeindrucken wusste.
Um so mehr scheint es interessant zu sein, wie das heutige - nicht mehr
schulische, sondern sozialpädagogische Konzept dieser modernen sozialen
Einrichtung in dem traditionellen Haus, nämlich der Alten Schule Bojum,
von Dietrich Brummack und seiner Frau Hannelore gegründet, aussieht.
Der „Amtskurier Geltinger Bucht „ bat um eine Darstellung, die Ihnen jetzt
vorliegt.
( JO)
Die Pädagogik der Alten Schule - Wertewandel oder Werterhaltung?
Vor nunmehr schon fast zwei Jahren feierten wir in der Alten Schule Bojum
ein Sommerfest anlässlich des 30jährigen Bestehens unserer Einrichtung
- Vor etwa zehn Jahren sind wir - Johannes und Annika Brummack - zusammen in dieses Haus eingezogen, um dann während einer Übergangszeit von mehr als drei Jahren die Trägerschaft von Dietrich und Hannelore
Brummack zu übernehmen. Besonders während dieser gemeinsam tätigen
drei Jahre setzten wir uns damit auseinander, welcher Haltung und welchen
Werten wir im Leben mit den Kindern und Jugendlichen eine besondere Bedeutung beimessen möchten: was hat sich bewährt, was ist uns wichtig, auf
welcher Basis soll das Miteinander bestehen, welches „Rüstzeug“ möchten
wir den Kindern und Jugendlichen mit auf ihren Weg geben - kurz und
gut: wie möchten und wie können wir Kindern und Jugendlichen vermitteln, Fähigkeiten zu entwickeln, sinnerfüllt in freiheitlich demokratischer
Grundordnung zu leben?
Grundlage unseres Lebens ist die Haltung und Einstellung den mit uns
lebenden jungen Menschen gegenüber, jeden als Individuum mit Stärken
und Fähigkeiten zu betrachten, die es zu entdecken und zu fordern gilt.
Wir legen großen Wert auf die durch Freundlichkeit, Ehrlichkeit und Ruhe
Sie benötigen Hilfe beim
• Ausfüllen von Formularen
• Betreuen Ihrer Angehörigen oder Freunde
• Antrag stellen auf Pflegeleistungen
oder andere Sozialleistungen
Sie ärgern sich über
• zu hohe Versicherungsbeiträge
• abgelehnte Versicherungsleisungen
KANZLEI GUNTER HANSEN
in Kooperation mit den Kanzleien Kreft u. Ludolf
24977 Langballig
Westerlück 3
0 46 36 / 97 73 0
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Schleswiger Straße 64
0 46 41 / 92 50 0
Alte Schule Bojum - das pädagogische Programm
Schnelle und kompetente Hilfe
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5
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– Verwaltungs- und Finanzdienstleister | Betreuer
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Telefon
Fax
Mobil
E-Mail
Internet
0 46 31 - 44 05 42
0 46 31 - 44 18 94
0151 - 15 60 84 13
[email protected]
www.kanzlei-g-hansen.de
6
Gemeinde Esgrus / Gemeinde Gelting
im Umgang miteinander geprägte Atmosphäre in unserem Haus. Wir
handeln schon bei Kleinigkeiten, reagieren unmittelbar und sind immer
„dicht dran“. Das Zusammenleben unserer Lebensgemeinschaft ist durch
Kontinuität und soziale Überschaubarkeit geprägt. Wir legen sehr viel Wert
auf die Beständigkeit äußerer und innerer Strukturen, die sich sowohl im
Tagesablauf als auch in der Verlässlichkeit im Verhalten der Erwachsenen
untereinander und gegenüber den Kindern und Jugendlichen wieder finden.
Im Umgang miteinander ist es für uns von Bedeutung gesellschaftliche Tugenden wie Pünktlichkeit, Verlässlichkeit, Ordnung, angemessene Tischsitten, Freundlichkeit, Ehrlichkeit und Gerechtigkeit zu vermitteln.
Im Tagesablauf und gemeinsamen Miteinander achten wir auf angemessene soziale Umgangsformen in einer entsprechenden Atmosphäre, die von Verständnis
und emotionaler Sicherheit mit Konsequenz und Verlässlichkeit geprägt ist.
In Gesprächsrunden sowie „unter vier Augen“ werden Regeln des Umgangs
erläutert und wird Rückmeldung über Verhaltensweisen gegeben.
Jedes Kind / jeder Jugendliche hat mindestens eine Aufgabe im Haus, welche
es / er regelmäßig erledigen muss und für deren Erledigung es / er die Verantwortung tragen lernt. Zudem wird geübt, Aufgaben und „Selbstverständlichkeiten“ - wie z. B. herumliegendes Papier aufzuheben - als „Auftrag“
anzunehmen und von sich aus zu übernehmen.
Fazit: In dem Leben in der Alten Schule Bojum gibt es keinen „Wertewandel“
für uns und Werte-Erhaltung ist die Selbstverständlichkeit der Akzeptanz
von Regeln und Normen mitmenschlicher und gesellschaftlicher Verbindlichkeiten.
Annika und Johannes Brummack
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
finden würde, der Lust und Zeit hat unseren interessierten Schülern und
Schülerinnen dieses Stück „Heimat“ zu vermitteln. Sollten Sie Interesse haben, melden Sie sich unter 04643/183400.
Fächerübergreifende Projektarbeit
Im Rahmen der fächerübergreifenden Projektarbeit haben die Neuntklässler intensiv an diesem Bestandteil ihrer Hauptschulabschlussprüfung gearbeitet. In Gruppen beschäftigte man sich mit Themen wie „Windenergie“,
„Vulkanen“ oder auch mit der „Schneekatastrophe“. Spannend wird es,
wenn diese Arbeiten vor einem Publikum präsentiert werden. Die Schulgemeinschaft wird von dem Thema „Fußball“ profitieren, denn diese Gruppe
wird in ihrem praktischen Teil am letzten Tag vor den Osterferien ein Fußballturnier für die Klassen 5 – 9 ausrichten und durchführen.
Sehr hilfreich waren die 12 Laptops, die den Schülern für solche Arbeiten
zur Verfügung stehen. Im vergangenen Sommer hatte der Schulträger noch
einmal kräftig investiert und alle Klassen im neuen Schulgebäude vernetzt,
sodass der Internetzugang nun in allen Räumen möglich ist.
Girls’ Day
Am 24.04.2008 findet wieder der Girls’ Day statt. Mädchen wird es ermöglicht, Erfahrungen in Berufen mit naturwissenschaftlich-technischem Hintergrund zu sammeln. Mädchen haben im Schnitt die besseren Schulabschlüsse, wählen aber in den seltensten Fällen einen Beruf aus dem o. g.
Bereich. Dabei fehlt gerade im techniknahen Bereich qualifizierter Nachwuchs. Der Girls’ Day bietet die Möglichkeit, dass junge Mädchen ihr Berufswahlspektrum erweitern. Sollte sich also ein Mädchen bei Ihnen melden,
geben Sie ihm die Chance dazu. Vielen Dank!
Neue Futterkistenküche
Dank großzügiger Spenden wurde es möglich, eine neue Futterkistenküche
in Auftrag zu geben. Die alte Küche, die uns vor zehn Jahren gebraucht
geschenkt wurde, hat gute Dienste geleistet. Unzählige Pausenmahlzeiten
wurden hier zubereitet, Waffeln, Pizzen, Kuchen aller Art gebacken u. v. m.
Alle freuen sich auf die neue Küche, die gebührend eingeweiht werden soll.
Zu den freundlichen Spendern zählen das Franke Bauunternehmen Gelting, die Nord- Ostsee-Sparkasse Gelting, das Autohaus Lorenzen Gelting,
als Bürgermeister der Gemeinde Gelting freue ich mich, Ihnen als Leser des
Amtskuriers des Amtes Geltinger Bucht einiges berichten zu dürfen.
In den vergangenen Monaten habe ich mich, die Gemeindevertretung, aber
vor allem die Verwaltung, mit der Zusammenlegung der Ämter Gelting und
Steinbergkirche zum neuen „Amt Geltinger Bucht“ beschäftigt. Unser Ziel
war und ist es, auch im neuen größeren Amt so viel eigene Identität einzubringen wie nötig. Wir wollen die Chancen, die wir nun als größere Gemeinschaft haben, auch nutzen. Dabei steht das Wohl der Menschen im
Mittelpunkt.
Wichtig ist mir vor allem, dass die Bürger der Gemeinde Gelting vor Ort
versierte Ansprechpartner in allen Verwaltungsangelegenheiten vorfinden.
Das Bürgerbüro mit Frau Inge-Marie Lausen an der Spitze ist täglich von
08.00 Uhr-12.00 Uhr und am Mittwochnachmittag von 14.00 Uhr-18.00
Uhr geöffnet. Des Weiteren ist im alten Amtshaus das Standesamt Geltinger
Bucht mit drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern untergebracht, zusätzlich finden hier Rentenberatungstage statt. Besonders freue ich mich, dass
die Landespolizei in drei Räumen untergebracht ist und der „Hospitzdienst
Nieharde und Gelting e. V.“ ebenfalls ein Büro angemietet hat.
Auch ich werde mein Büro weiterhin im alten Amtsgebäude haben.
In der Gemeinde wird sich in nächster Zeit auch einiges verändern, die
Postfiliale wird ihren Sitz am 01.05.2008 vom Klavierstudio Hinterkopf zum
Nahversorgungszentrum in das Geschäft „Deco Dreams“ verlegen. Die Firma Ralph Jensen Anlagenbau hat das alte Raiffeisengelände gekauft und
wird dort die Produktion mit z. Zt. 20 Mitarbeitern aufnehmen.
Die Gemeinde wird weiter an der positiven Gestaltung unseres Ortes arbeiten
und die Straßenbeleuchtung im Süderholm modernisieren. Der Yachthafen
Wackerballig wird weiter ausgebaut und neu gestaltet, der jetzige Besitzer
wird die Nassräume direkt in den Hafen verlegen und 70 weitere Plätze für
größere Schiffe schaffen.
Ich wünsche Ihnen und den Gästen Geltings ein schönes Frühjahr und einen herrlichen Frühsommer und verbleibe mit herzlichen Grüßen
Ihr
Uwe Linde, Bürgermeister
Neues aus der Georg-AsmussenSchule in Gelting
„Schölers leest Platt“
Eine fünfköpfige Jury ermittelte im Dezember 2007 die drei diesjährigen
Schulsieger im Vorlesewettbewerb „Schölers leest Platt“. Schulsiegerin der
3. – 4. Klassen wurde Bente Detlefsen aus der Klasse 4, in den Klassen 5 – 7
wurde der Siebtklässler Yannick Hänelt als Schulsieger und in der Stufe 8
– 9 Maike Kotulla aus der Klasse 9 ermittelt. In der 2. Runde, die für Bente
in der Gemeindebücherei in Süderbrarup stattfand, belegte sie den 4. Platz,
während Yannick in der Stadtbücherei Kappeln den 3. Platz erreichte. Die
Zwischenentscheidung für Maike Kotulla steht noch aus.
Die Schüler und Schülerinnen der Georg-Asmussen-Schule haben Freude
an der plattdeutschen Sprache, aber zu Hause meist keine Möglichkeit diese
zu erlernen. Zurzeit gibt es an der Schule keine Plattdeutsch-Arbeitsgemeinschaft. Aber wir würden uns freuen, wenn sich jemand aus dem Amtsbereich
die Firma Paulsen Haustechnik Gelting, der Rotary Club Kappeln, der Wasserzweckverband des Amtes, der Verein der Eltern und Freunde der Georg-
Gemeinde Gelting
Asmussen-Schule sowie Herr Gernot Müller von der Firma Küchenprofi
in Steinbergkirche. Im Namen aller Kinder und Lehrer bedanke ich mich
herzlich für diese finanzielle Unterstützung. Nun hoffen wir, dass dadurch
noch mehr Eltern Interesse an der Arbeit in der Futterkiste haben und dass
es unseren Schülern dort weiterhin so gut schmeckt.
Klassenfahrt nach Norgaardholz
Vom 20. – 22. Februar 2008 unternahm die fünfte Klasse der Georg-Asmussen-Schule in Gelting eine Kurz-Klassenfahrt in das Evangelische Freizeitheim Norgaardholz. Dieses Haus bietet ideale Voraussetzungen, um mit einer neu zusammengesetzten Klasse einige Tage gemeinsam zu verbringen.
Da es sich um ein Selbstversorgerheim handelt, müssen alle Mahlzeiten
gemeinsam vorbereitet werden. Diese Herausforderung meisterten die dreizehn Jungen und vier Mädchen mit Bravour, es gab nicht nur reichlich zu
essen, es hat allen auch immer geschmeckt. Neben der Küchenarbeit nahm
aber vor allem die gemeinsame Freizeitgestaltung die Kinder in Anspruch.
Der Fußballkeller lud beim durchwachsenen Wetter ebenso zum Toben ein
wie der Strand.
Nach drei Tagen endete die kurze Fahrt mit der einhelligen Meinung der
Klasse: „Das war viel zu kurz!“
Gertrud Lorenzen, Andreas Scheffler
7
100 Jahre Männerturnverein Gelting von 1908 e.V.
Am 18. April 1908 wurde der Männerturnverein Gelting
von 1908 e.V. gegründet.
Er ist somit einer der ältesten ländlichen Vereine in
Schleswig-Holstein und im damaligen Kreis Flensburg
der erste Sportverein überhaupt. War man früher – wie
der Name es auch ausdrückt – ein reiner Männerturnverein, der in den
Anfangsjahren hauptsächlich das Turnen betrieb, so sind seit 1925 auch
Kinder, Jugendliche und Frauen im Verein aktiv.
Nach einer wechselvollen Geschichte mit Höhen und Tiefen ist der MTV Gelting heute mit einer Mitgliederzahl von fast eintausend einer der größten
Sportvereine im Kreisgebiet und über die Gemeinde Gelting hinaus bekannt
und in der Region nicht mehr wegzudenken.
Der MTV hat sich dem Breitensport verschrieben und bietet für Jeden etwas:
z.B. Mutter-Kind-Turnen, Gymnastik für Jedermann, Abnahme des Deutschen Sportabzeichens, Volleyball, Leichtathletik, Schwimmen, Ausgleichssport, Badminton, Tennis, Tischtennis, Handball, Wandern, Fußball – auch
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Gemeinde Gelting
für Mädchen und Frauen, Seniorensport usw., wobei der Schwerpunkt die
sportliche Förderung der Jugend ist.
Die Sportstunden werden unter fachkundiger Leitung durch einen hauptamtlichen Sportlehrer oder Übungsleiter durchgeführt.
Auch wenn der Breitensport im Mittelpunkt steht, haben sich Geltinger
Sportler durch sehr gute Leistungen, früher im Turnen, heute in der Leichtathletik in die verschiedensten Siegerlisten eintragen können. Auch die Geltinger Fußballer sind in der Region – mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg
– bekannt. Außerdem hat sich der MTV Gelting als Ausrichter von Leichtathletikveranstaltungen, wie Birklon, Birklauf usw, einen Namen in der
Schleswig-Holsteinischen Leichtathletikszene und auch im angrenzenden
Ausland gemacht. Ebenfalls weit über die Grenzen Angelns hinaus bekannt
ist das seit über 30 Jahren durchgeführte internationale Volkswandern mit
mehreren hundert Teilnehmern.
Eine Besonderheit im Verein stellt der Spielkreisel dar. Der Spielkreisel ist
eine kindergartenähnliche Einrichtung, in der bis zu 15 Kinder durch zwei
ausgebildete Fachkräfte betreut werden.
Dank der großzügigen Unterstützung der Gemeinde Gelting kann der MTV
zahlreiche Sportstätten nutzen. Neben der Birkhalle und der Schulsporthalle stehen der Sportplatz mit drei Fußballplätzen mit Flutlicht und einer
Aschenbahn sowie vier Tennisplätzen zur Verfügung. Natürlich wird auch
die äußerst reizvolle Landschaft der Geltinger Umgebung in den Sportbetrieb mit eingebunden.
Dieses reichhaltige Angebot steht allen Mitgliedern zur Verfügung.
Über neue Mitglieder würde sich der MTV Gelting natürlich sehr freuen. Die
monatlichen Mitgliedsbeiträge gestalten sich seit dem 01.04.08 wie folgt:
Jugendliche 6,00 €, Erwachsene 9,00 €, Familien 18,00 €, passive oder fördernde Mitglieder 3,00 €. Aufnahmegebühren werden nicht erhoben. Mit
diesen Mitgliedsbeiträgen liegt der unser Sportverein im unteren Drittel
aller Vereine des Kreises Schleswig-Flensburg und dafür wird ein sehr umfang- und abwechslungsreiches Angebot zur Verfügung gestellt.
Anlässlich des Jubiläums hat der MTV Gelting eine Festzeitschrift erstellt, die
in den letzten Wochen verteilt worden ist, bzw. in einigen Geschäften und
natürlich auch im Jugend- und Vereinsheim kostenfrei ausliegt. In dieser
Festzeitschrift stellt sich der Sportverein in seiner ganzen Bandbreite vor.
Außerdem wird auf das Vereinsleben der vergangenen hundert Jahre eingegangen. Wie alles begann, welcher Sport wurde in der Anfangszeit betrieben,
wie entwickelte sich der Verein weiter und wie stellt er sich heute dar. Bereichert werden die Artikel durch zahlreiche Fotos aus vergangener Zeit.
Natürlich soll das Jubiläum gebührend gefeiert werden. Dazu gibt es am 19.
April 2008 einen Empfang für geladene Gäste im Gasthof Gelting. Abends
möchte der MTV die Bevölkerung zu einem großen Festball in der Birkhalle begrüßen. Zu diesem Festball gibt das Geltinger Blasorchester anlässlich
ihres 10-jährigen Bestehens ein Konzert. Ab 20.00 Uhr spielt die von mehreren Bällen in der Birkhalle bestens bekannte Showband „Tante Lucy“ zur
Unterhaltung der Gäste. Außerdem wartet eine Tombola mit attraktiven
Preisen auf die Gäste. Im Vorraum der Birkhalle wird eine interessante
Fotoausstellung gezeigt, die sicherlich viele Erinnerungen wecken und zu
anregenden Gesprächen führen wird. Zum Festball lädt der MTV Gelting
alle Bürgerinnen und Bürger recht herzlich ein. Eintrittskarten können im
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Vorverkauf bis zum 15.04.2008 im Schreibwarengeschäft Hänsgen für acht
Euro und an der Abendkasse für zehn Euro erworben werden.
Im Jubiläumsjahr finden auch etliche sportliche Veranstaltungen statt. Bereits absolviert wurden der 6. Wackerpulco-Cross-Duathlon und der 4. Birkcross. Am 04.05.08 finden die 6. Birklon-Duathlon-Landesmeisterschaften,
am 05.10. der 11. Birklauf, am 11.10. der 5. Koppel-Cross-Duathlon und am
03.12.08 der 7. Geltinger Nikolauslauf statt. Ende Mai veranstaltet der MTV
einen Sportabzeichentag, am 14.06. organisieren die Fußballer den 5. Geltinger Highlights Cup und vom 04. – 06.07.08 das Intersport-Fußball-Camp.
Die Wanderfreunde treffen sich zum traditionellen Internationalen Volkswandertag vom 26. bis 27.07.08 um die wunderschöne Landschaft rund um
die Geltinger Bucht zu erwandern.
Am 12.07.08 veranstaltet die Tennissparte ein Tennis-Fest unter dem Motto
„Tennis vor 100 Jahren“.
Der MTV Gelting würde sich freuen, wenn zu allen Veranstaltungen anlässlich des 100-jährigen Jubiläums zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer erscheinen würden.
Informationen zu Veranstaltungen in der Festzeitschrift, der lokalen Presse,
Tel. 04643 – 1316 oder www.gelting-sport.net.
Uli Schlesiger, Kassenwart, MTV Gelting 08 e.V.
Das sind wir: Der ADS-Kneipp-Kindergarten in Gelting
Unser ADS-Kneipp-Kindergarten Gelting ist eine Kindertagesstätte, die
Kinder aller Nationalitäten und Glaubensgemeinschaften vom dritten Lebensjahr bis zur Einschulung betreut. Die Arbeitsgemeinschaft Deutsches
Schleswig (ADS) und der Grenzfriedensbund e.V. haben bis zu ihrer, mit
Ablauf des Jahres 2006 erfolgten Verschmelzung, als eigenständige Vereine
deutsche Kultur- und Sozialarbeit im europäischen Geiste geleistet. Durch
diese Arbeit wurde die Vielfalt und Gleichberechtigung der Kulturen im
deutsch-dänischen Grenzgebiet angestrebt.
Am 05. August 1998 wurde nach einer Um- und Anbauphase im „PeterSchwennsen-Haus“ in Gelting der Betrieb unserer Kindertagesstätte aufgenommen. Unsere Ganztagseinrichtung hat montags bis freitags von
7.00 Uhr - 16.00 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit werden 50 Kinder gemischtaltrig in zwei Gruppen von sozialpädagogischen Fachkräften gefördert und betreut.
Das Mittagessen hat im Rahmen der Ganztagsbetreuung einen hohen pädagogischen Stellenwert. Die Kinder benötigen ein ausgewogenes und gesundes Mittagessen, das sie in einer entspannten und gemütlichen Atmosphäre einnehmen und genießen. Unsere Kinder werden mit in den Ablauf der
Vorbereitung und Zubereitung einbezogen. Jeden Tag gibt es bei uns frisch
zubereitetes Mittagessen. Die Essenssituation ist auch Lernsituation, in der
die Kinder zur Selbständigkeit geführt und mit Ritualen und Tischkultur
vertraut gemacht und zur Eigenverantwortung geführt werden.
Der Miniclub ist eine Einrichtung, die es den Kindern und ihren Eltern ermöglichen soll, im Kindergarten zusammenzukommen. Kinder im Alter von
ca. 12 Monaten bis zwei Jahren können den Miniclub besuchen. Einmal
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Gemeinde Gelting
wöchentlich erleben die Kinder mit den Eltern den Kindergarten, um erste Kontakte aufzunehmen, Umgebung und Materialien zu erkunden. Das
Angebot wird zusätzlich mit einer musikalischen Früherziehung (KrakiKrabbelkinder mit Musik) ergänzt. An zwei Nachmittagen in der Woche findet unsere Spielgruppe als Vorbereitungsgruppe für unseren Kindergarten
statt. Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren besuchen ohne Eltern den
Kindergarten. Hier können die Kinder in einer kleinen Gruppe zusammen
spielen, sich bewegen, Kontakte zu Gleichaltrigen aufnehmen und Sicherheit gewinnen.
Ein Schwerpunkt unserer Einrichtung ist die Arbeit nach Sebastian Kneipp.
Er zeigte uns vor mehr als 100 Jahren den Weg, der heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat. Kneippsche Anwendungen kindgerecht und
sachkundig angewandt sind wirksam und machen den Kindern ganz viel
Spaß. Deshalb wollen auch wir unsere Kinder begleiten und ihnen Wege
und Möglichkeiten zeigen, selbst etwas Sinnvolles für ihre Gesundheit zu
tun, damit aus Kindern gesundheitsbewusste Erwachsene von morgen werden. Von klein auf an in den Genuss von natürlichen Heilmitteln zur Stärkung der Gesundheit zu kommen, ist ein Geschenk für jedes Kind. Kinder
sind offen, neugierig und noch frei von eingefahrenen Verhaltensmustern,
ein Erfolg versprechender Ansatz für moderne Gesundheitserziehung. Das
Erkennen und Annehmen der Beziehung zwischen Körper, Geist und Seele
bilden das Fundament der gesundheitlichen Entwicklung. Seelisches Wohlbefinden, gesunde Ernährung und Einsetzen von Kräutern, viel Bewegung
und gezielte Wasseranwendungen bilden die Grundlagen des Konzeptes. Ziel
ist es für uns, ein eigenes Wassertretbecken für unsere Kinder anzuschaffen.
Zahlreiche Spenden haben wir bereits erhalten und freuen uns darauf, nach
Ostern mit den Arbeiten beginnen zu können. Vielen Dank an alle fleißigen
Spendern!!!
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Einrichtung ist das Angebot der Plattdeutschen Sprache. Das Angeliter Platt und das örtliche Brauchtum werden
den Kindern auf spielerische Weise im Kindergartenalltag vermittelt. Die
Angebote sind als Anregung zu verstehen, sich über die Sprache mit der
damit verbundenen Kultur vertraut zu machen. Wir sehen in der Minderheitensprache dieser Region ein wichtiges Identifikationsmerkmal. Durch
Beschäftigung mit den kulturellen Eigenheiten und den unterschiedlichen
Sprachformen soll bei den Kindern das Interesse und das Verständnis für
andere Kulturen und Sprachen geweckt werden.
Eine intensive Zusammenarbeit besteht mit der Georg-Asmussen-Schule in
Gelting. Wir besuchen regelmäßig die Bücherei, nutzen die Schulsporthalle
und nehmen an Projekten mit teil. Hierbei werden erste Kontakte zu Lehrern und Schülern geknüpft. Gleichzeitig erkunden die Kinder den Schulhof
und das Schulgelände.
Dies war ein kleiner Einblick in unseren ADS-Kneipp-Kindergarten in Gelting. Wenn Sie mehr über uns erfahren möchten, dann kommen Sie gern
vorbei oder rufen uns unter folgender Telefonnummer 04643/185215 an.
Wir freuen uns darauf, Sie und Ihr Kind kennenzulernen.
Britta Schönk, Kindergartenleiterin
9
Tagesfahrt zu den Ginseng-Gärten
nach Bockhorn
Die Arbeiterwohlfahrt, Ortsverband Gelting-Maasholm-Rabel und der Sozialverband Deutschland, Ortsverband Gelting, laden am 22.04.2008 zu einer
Tagesfahrt nach Bockhorn/Walsrode ein.
Abfahrt ist 07.00 Uhr ab Gelting Mole, anschließend Baumarkt Franke, Gelting und Haltestelle Rabel.
11.00 Uhr Ankunft in Bockhorn, hier zunächst Besuch der Flora Farm mit
ihren Ginseng Gärten.
12.00 Uhr Einkehr in die Waldgaststätte Eckernworth zum gemeinsamen
Mittagessen.
13.30 Uhr Weiterfahrt zum Heide Backhaus, hier um ca. 14.00 Uhr Besuch
des Backtheaters mit dem Komödienstück „Ich back mir einen Schwiegersohn“. Anschließend Kaffeegedeck mit „Dachlattentorte“. Außerdem besteht
noch die Möglichkeit zur Bäckereibesichtigung mit Einkauf.
16.00 Uhr Heimreise
Der Fahrpreis beträgt 45.00 Euro pro Person, Anmeldungen bitte an nachstehende Personen:
Lotti Mehlert Tel. 04643-890, Marlies Meißner Tel. 04643-839,
Irene Drews Tel. 04642-6336, Ruth Reimer Tel. 04643-185096
Boule in Gelting
Jeden Donnerstag um 14 Uhr trifft sich eine stattliche Männerrunde auf
dem Sportplatz zum Boule-Spiel (auch als Petanque oder Boccia bekannt).
Es ist sehr unterhaltsam und kann bis ins hohe Alter gespielt werden.
Zurzeit wird noch auf der Weitsprunganlage gespielt. Die politische Gemeinde und der MTV werden in Kürze einen Spielplatz auf der Hochsprunganlage
herrichten, um die Spielbedingungen noch zu verbessern. Interessierte sind
jederzeit herzlich willkommen
Pit Nissen
Der Geltinger Männerchor stellt
sich vor
Mitte des 19. Jahrhunderts, in Zeiten politischer Instabilität in SchleswigHolstein, hatten es sich Männerchöre zur Aufgabe gemacht, deutsches
Kulturgut und Brauchtum zu pflegen. Auch in Gelting zeigten sich Bestrebungen in dieser Richtung und man gründete einen Geselligkeitsverein
„Concordia“, zu dem auch eine Chorabteilung gehörte.
Bereits früher muss es Männerchöre in Gelting gegeben haben, wie aus
Protokollen benachbarter Gesangvereine hervorgeht. So haben Sänger aus
Gelting an dem Sängerfest 1844 in Schleswig teilgenommen und die Uraufführung des Schleswig-Holstein-Liedes erlebt. leider sind Dokumente dieser
Zeit, wie Satzungen, Protokolle und Urkunden bis heute unauffindbar.
Zu seiner Gründungsversammlung am 05.12.1921 zählte er 65 Mitglieder.
Seitdem lässt sich die Entwicklung des Geltinger Männergesangvereins
„Concordia“, er nennt sich nun „Geltinger Männerchor von 1921 e.V“, bis
zum heutigen Tage lückenlos zurückverfolgen.
25 Jahre
EINLADUNG
zu unserem Jubiläumstag am 10. April 2008
ab 10 bis 20 Uhr
laden wir all unsere Kunden, Geschäftspartner
und Freunde in unser Geschäft ein.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihre Familie MARQUARDSEN
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Gemeinde Gelting
10
Jahreshauptversammlung des Geltinger Männerchores
Im 87. Jahr seit seiner Gründung 1921 hielt der Geltinger Männerchor seine
diesjährige Hauptversammlung ab. Der Vorsitzende Wolfgang Fries konnte
wieder einmal auf eine erfolgreiche Chorarbeit im letzten Berichtszeitraum
zurückblicken. Bei 17 Auftritten stellten die Sänger aus Gelting und vielen
Gemeinden der Umgebung ihr stimmliches Potenzial unter Beweis. Den
Höhepunkt bildete dabei zweifellos der gemeinsame Auftritt mit den „UralKosaken“ in der St.-Katharinen-Kirche, der übrigens digital mitgeschnitten
und auf einer CD veröffentlicht wurde. 2008 wird der Chor u. a. auf der
Heute gehören dem Chor 39 aktive Sänger an, außerdem wird er von über
60 fördernden Mitgliedern unterstützt.
Eine Einladung 1988 nach Stettin war Anlass eine einheitliche Chorkleidung anzuschaffen. Wir wählten einen weinroten Blazer mit schwarzem
Schalkragen, der mit weißem Hemd, schwarzer Fliege und schwarzer Hose
dem Chor ein festliches Aussehen verleiht.
1990 wurde Kontakt zu dem gemischten Chor Dorf Mecklenburg im heutigen Mecklenburg-Vorpommern aufgenommen. Die Geltinger nutzten die
neue politische Lage nach der Wende, um mit den Sängerinnen und Sängern der ehemaligen DDR am 3. Oktober 1990 gemeinsam die Wiedervereinigung zu feiern.
2000 traf sich der Chor anlässlich einer Fahrt nach Thüringen mit dem
Fehrenbacher Männerchor zu einem gemeinsamen Abend.
Unser Chormitglied Siegfried Ehlert schrieb zur Melodie des Rennsteigliedes,
passend zu unserer Landschaft, das Birklied, welches bei einem Gegenbesuch der Fehrenbacher im Jahre 2001 zum Vortrag kam.
Nach einem Besuch im Jahr 2005 beim Erpftinger Männerchor in Landsberg
am Lech, erfolgte 2007 der Gegenbesuch, wir verbrachten einen gemeinsamen Chorabend in Pottloch und gestalteten am folgenden Sonntag unter
der Leitung der Landsberger Chorleiterin den Gottesdienst in der Geltinger
Kirche.
Im Anschluss daran waren wir mit einem Auftritt bei der Eröffnung der Heringstage in Kappeln vertreten.
Als herausragendes Ereignis im Jahr 2007 ist noch der Auftritt mit den Ural
Kosaken in der St. Katharinenkirche zu Gelting zu erwähnen. Gemeinsam
mit den Ural Kosaken sangen wir „Ich bete an die Macht der Liebe“ und
„Eintönig klingt das Glöckchen“.
Für die Zukunft wünschen wir uns, dass auch weiterhin Männer ihre Liebe
zur Chormusik entdecken. Die Tradition des Männerchorgesangs soll gepflegt werden, um sich und anderen mit modernem, zeitgemäßem Liedgut
Freude zu bereiten.
Geprobt wird jeden Donnerstag im Gasthaus Gelting ab 20.00 Uhr.
Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen. Notenkenntnisse sind
nicht erforderlich und es muss auch nicht vorgesungen werden!
Geleitet wird der Chor seit 1994 von dem Dipl.- Musikpädagogen Arno Panske
Wolfgang Fries
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SÜDERHOLM 11· 24395 GELTING
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Landesgartenschau in Schleswig auftreten und an einem Chortreffen in der
Geltinger Birkhalle teilnehmen. Der Chorleiter Arno Panske verwies auf die
mit durchschnittlich über 30 Sängern bemerkenswert hohe Beteiligung an
den Probeabenden (jeweils donnerstags ab 20 Uhr im „Gasthof Gelting“).
Ehrengast der Versammlung war Werner Carstensen, der 1. Vorsitzende im
schleswig-holsteinischen Sängerkreis IV. Er betonte in seinem Grußwort,
dass Chorsingen eine ehrenamtliche Tätigkeit in ganz besonderem Maße
sei, und wörtlich schloss er an: „Chorsingen wird seinen hohen Stellenwert
im gesellschaftlichen Leben unseres Landes auch in Zukunft beibehalten.“
Carstensen nahm auch die Ehrungen von drei Sängern vor. Ernst-Peter Hinrichsen erhielt das Silberne Ehrenzeichen des Sängerbundes Schleswig-Holstein für 25 Jahre Singen im Chor. Helmut Clasen und Lothar Heldt wurde
jeweils eine Urkunde sowie das Goldene Ehrenzeichen des Deutschen Chorverbandes für 50 Jahre überreicht. Neu in den Vorstand berufen wurde Helmut Clasen als Kassenprüfer, in allen anderen Fällen erfolgte Wiederwahl:
Jürgen Frerks (Schriftführer), Lothar Heldt (stellvertretender Schriftführer),
Pit Nissen (Festausschuss). Alter und neuer Vorsitzender ist Wolfgang Fries
aus Stoltebüll.
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Gemeinde Gelting
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Zimmerei
Hospizdienst Nieharde u. Gelting e. V.
www.clausen-freienwill.de
Im Herbst 2004 hatten sich im Raum Gelting einige Frauen und Männer zur
„Hospiz-Arbeitsgemeinschaft Angeln“ zusammen getan.
Federführend dabei waren Frauke Grünewald-Schüler, Bosiek und Frau
Magdalene Raabe aus Falshöft. Gefördert und unterstützt wurden sie von
Wiebke Thomsen vom Katharinenhospiz Flensburg.
Die Hospizbewegung kommt aus England, dort wurde 1967 von der Ärztin
Cicely Saunders in London die erste stationäre Hospizeinrichtung gegründet. Hospiz bedeutet Herberge, ein Haus für sterbenskranke Menschen. Der
Hauptgedanke der Hospizstiftung ist es, den Schwerstkranken und Sterbenden bei weitest möglicher Beschwerdefreiheit eine bewusst erlebte Zeit
zum Abschiednehmen zu ermöglichen. Die ambulante Hospizarbeit bringt
dem endenden Leben Achtung und Liebe entgegen, auch wenn das Leben
durch Krankheit und Alter schwer geworden ist.
Um die oben erwähnte Arbeitsgemeinschaft auf festere Füße zu stellen wurde
im Jahre 2004 von 30 Gründungsmitgliedern der „Hospizdienst Nieharde und
Gelting e. V.“ gegründet. Unser Hospizdienst ist ein Teil des sozialen Netzes,
das die Sterbenden in der letzten Lebensphase unterstützt und den Angehörigen Hilfe bietet. Unsere ehrenamtlichen Hospizhelfer haben eine gründliche
Schulung durchlaufen. Unsere Arbeit, die für die Betroffenen kostenfrei ist,
finanzieren wir allein durch Mitgliedsbeiträge und Spenden.
Mit der jüngsten Gesundheitsreform wurde auch ein Vorrang der ambulanten
Versorgung von Schwerstkranken zu Hause oder in Pflegeeinrichtungen flächendeckend beschlossen. Das bedeutet für die Zukunft auch für uns intensive
Vorbereitung und Gespräche mit den Mitgliedern des sozialen Netzes.
Unsere Arbeit steht unter dem Motto: Unsere Begleitung soll den Sterbenden
gut tun und die Angehörigen entlasten. Wir wollen der verbleibenden Zeit
mehr Leben geben.
Zur Deckung unserer Kosten, wie Fortbildung, Verwaltung, Fahrkosten freuen wir uns über Spenden, auf Wunsch stellen wir gerne eine Spendenquittung aus. Unsere Bankverbindung: Volks-und Raiffeisenbank Süderbrarup,
Blz.: 261 602, Kto Nr.: 21566356.
Frauke Grünewald-Schüler, Telefon 0 46 43-18 93 74
Dr. Klaus Krüsmann, Telefon 0 46 43-26 76
Telefon 04602-1426
Arno Schmidt, ein großer deutscher Schriftsteller
Arno Schmidt – der Name dieses Schriftstellers aus der Nachkriegszeit löst
bei Literaturkennern Reaktionen hervor, die von Bewunderung bis Begeisterung reichen. Viele Leser allerdings zucken mit den Schultern: sie haben von
diesem Dichter bisher noch nichts gehört. Dabei hat der 1914 in Hamburg
geborene und 1979 in Celle gestorbene Prosaist viele seiner zeitgenössischen
Kollegen tief beeindruckt und nicht wenige auch wesentlich beeinflusst:
Martin Walser, Alfred Andersch, Hellmut Heißenbüttel, Heinrich Böll, ( JN)
und Günter Grass gehören ebenso zu seinen Bewunderern wie in neuerer
Zeit Georg Klein oder Walter Moers, um nur einige zu nennen.
Der Frage, was es mit Schmidt und der von ihm geschaffenen neuen Prosatechnik auf sich hat, widmete sich im Februar ein Literaturseminar, das von
Michael Poerschke aus Gelting angeregt wurde und dem sich neun Interessierte angeschlossen hatten. An insgesamt vier Abenden beschäftigte sich der
Kreis mit dem frühen Roman Arno Schmidts „Aus dem Leben eines Fauns“.
Die Ungewöhnlichkeiten im Stil, die Schmidts Prosa dem Ungeübten den
Einstieg durchaus erschweren können, waren rasch erkannt, und als den
Teilnehmern erst einmal einsichtig war, warum der Schmidt das so und
nicht anders macht, ging die weitere Lektüre von Mal zu Mal besser voran,
und schließlich trat ein Schriftsteller zutage, dessen Prosa von ganz außergewöhnlicher Bildkraft und teilweise sprühendem Humor geprägt ist. Den
Abschluss der Seminarabende bildete ein Blick auf den großen deutschen
Aufklärer Christoph Martin Wieland, den Arno Schmidt durch beharrliche
Erwähnung in vielen seiner Werke dem Vergessen wieder entrissen hatte,
und der aktuell eine wahre Renaissance erlebt.
An den Seminarsitzungen kamen viele Hörbücher zum Einsatz, die das Verständnis der Texte erleichterten. Ende März werden die Teilnehmer eine Exkursion nach Bargfeld unternehmen. An diesem Ort in der Lüneburger Heide (nahe Celle) lebte Schmidt mit seiner Frau Alice seit 1958. Dort hat heute
die Arno Schmidt Stiftung, die nach Schmidts Tod von seiner Frau und dem
Hamburger Literaturwissenschaftler und Mäzen Jan Philipp Reemtsma gegründet wurde, ihren Sitz. Die Geltinger werden dort Gelegenheit haben, das
Wohnhaus des Dichters zu besichtigen, und außerdem wird der Stiftungsvorstand Bernd Rauschenbach eine Lesung aus dem Werk vornehmen, und
Susanne Fischer, die Geschäftsführerin der Stiftung, wird einen Vortrag zur
Biografie Arno Schmidts halten.
Interessierte Leser des „Amtskuriers“, die etwas über Arno Schmidt erfahren
möchten, können sich jederzeit an den Seminarleiter wenden:
Michael Poerschke, Stenderuper Str. 4 in Gelting, telefonisch unter 04643 –
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Gemeinde Gelting / Gemeinde Hasselberg / Gemeinde Nieby
Der Spielkreisel in Gelting stellt
sich vor
Europas größte Fußballschule bei
der FSG Gelting-Kieholm
Wir sind eine Sparte des MTV Gelting und
haben uns in den vergangenen Jahren zu
einem sportlichen Kindergarten entwickelt.
Bei einer Gruppengröße von max. 15 Kindern und zwei Erziehern kann auf die Bedürfnisse der Kinder sehr gut eingegangen
werden.
Als Sportkindergarten ist uns wichtig:
Die Kinder sensibel zu machen für Mitmenschen, die Natur und Umwelt.
Gesunde Ernährung und gemeinsames Frühstück. Sport und Bewegung: montags: Schwimmtag - dienstags: Sporttag in der großen Turnhalle – Minisportabzeichen – Laufabzeichen - mindestens 1 Stunde draußen auf dem
Spielplatz spielen - 4-5 Waldwochen im Mai-Strandwochen im Juni / Juli.
Selbstständigkeit: Wir unterstützen die Kinder alltägliche Situationen selbst
zu erledigen wie z.B. alleine anziehen, Frühstück vorbereiten oder aufräumen, Kreativität, Phantasie und Rollenspiele, Neugier und Freude am Entdecken.
Das Kind in seiner Persönlichkeit anzunehmen und in allen Bereichen wie
z.B. Sprache, Bewegung und Wahrnehmung zu fördern. Zusammenarbeit
mit den Eltern und regelmäßiger Austausch/ Hausbesuche.
Büchereitag sowie tägliches singen, spielen, basteln. Aktuelle Themen und
Jahreszeiten zu besprechen.
Das Kind zur Eigeninitiative und freiem Tun zu ermutigen bzw. zum Denken
herauszufordern.
Dem Kind Verantwortung übertragen. Enge Zusammenarbeit mit den
Grundschule/Vorschulkindern.
Mittwochnachmittags treffen sich die 1-3 Jährigen mit ihren Eltern zum
Spielen und Kennen lernen, damit der Einstieg in die Kindergartenzeit ganz
leicht fällt.
Neugierig geworden? Wer uns kennen lernen will, ist herzlich willkommen!
Spielkreisel Gelting, Norderholm 38 (alte Sporthalle), 24395 Gelting
Tel.: 0 46 43/ 13 67, Marion Swoboda 0175/ 17 61 497, Birgit Neumann 0
46 32/ 10 17
Öffnungszeiten: Mo –Fr 8:00 – 12:00 Uhr, Mi: 8:00 -12:00 Uhr und
15:00-17:00 Uhr
Von 100 Teilnehmerplätzen für Fußball begeisterte Kinder bereits
60 vergeben
Es ist das Mega Fußballspektakel schlechthin. Über 13.000 Kinder erlebten
bereits im vergangenen Jahr die Faszination eines mehrtägigen Fußballcamps bei Europas größter und erfolgreichster Fußballschule. Vom 04.07.
bis 06.07.2008 können nun Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 15 Jahren bei der FSG Gelting-Kieholm ihren Traum wahr werden lassen und trainieren wie ihre großen Vorbilder Klose, van der Vaart, Luca Toni und Co.
Im Mittelpunkt des INTERSPORT Kicker Fußballcamps steht während der
gesamten Tage Spaß und Begeisterung an der Faszination Fußball. Die teilnehmenden Kinder werden eingekleidet wie die Profis und erhalten eine tolle Ausrüstung, mit Trikot im Deutschland Design, Hose, Stutzen, Ball, Trinkflasche und Erinnerungsmedaille. Sie erleben während der gesamten Dauer
auf Spiel und Spaß basierende Übungen und interessante Wettbewerbe.
Allein schon das tägliche brasilianische Warm Up zu fetziger Musik bleibt
allen unvergesslich. Qualitativ hochwertig die zahlreichen Zirkel, gespickt
mit fußballspezifischen Übungen aus den Bereichen Koordination, Technik
und Laufschule, fast immer verbunden mit dem finalen Torschuss.
An jedem Tag findet zudem ein Wettbewerb statt. Ob Dribbel- und Elfmeterkönig oder auch die Suche nach dem Teilnehmer mit dem härtesten Schuss,
bei allen Wettbewerben ist Spaß garantiert und die Besten der jeweiligen
Altersklassen erhalten tolle Pokale.
Die Cheftrainer des Fußballcamps – alle ausgestattet mit DFB Lizenz - sind
absolute Spezialisten im Umgang mit Kindern und zeigen den Teilnehmern
auch die Tricks von Diego, Ribery und anderen Weltklassefußballern.
Auch die Eltern der Teilnehmer kommen auf ihre Kosten und werden zum
großen Abschlussfest eingeladen. Wenn diese dann gegen Sohn bzw. Tochter
beim Penalty Cup, am Fußballradar oder im Hindernisparcours antreten,
bleibt vor Lachen kein Auge trocken.
Alle Kinder erhalten während der gesamten drei Tage professionelles Training,
Vollverpflegung sowie Getränke und Deutschlands größtes Fußballmagazin,
der Kicker, spendiert jedem auch noch ein kostenloses Kicker Probe Abo.
Informationen zur Anmeldung zum INTERSPORT Kicker Fußballcamp erhalten Sie bei der FSG Gelting-Kieholm, Herr Führing unter Tel.:
04643-185775, Herr Peter Lemke 04643-1316 und bei Sport Teichmann,
Herr Teichmann in Kappeln unter Tel.: 04642/9121-0 und im Internet unter
www.fussballcamps.de
Heiko Führing
LandFrauen Verein Gelting e.V.
Programm März bis Juni 2008
19.05.2008: „Schnuppergolfen“ auf dem Golfplatz Stenerberg, Rabenkirchen-Faulück. Wir treffen uns um 14.00 Uhr am Golfplatz. Kosten hierfür
inclusive Kaffeetrinken 15,00 Euro.
Anmeldung bei Caren Mahr Tel. 04643/1332
16.06.2008 Besuch der Landesgartenschau in Schleswig. Abfahrt: 9.00
Uhr in Gelting am Peter-Schwennsen-Haus. Wir bilden dort Fahrgemeinschaften. Nach einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück erhalten wir
eine Einführung in die einzelnen Themengärten. Anschließend kann die
Landesgartenschau in der Gruppe oder auch auf eigene Faust jeder selbst
erkunden.
Anmeldung bei Anke Suder, Tel. 04643/1370.
NABU (Naturschutzbund Deutschland) für Mensch und Natur
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NABU-Ostangeln, 1.Vors. Dietrich Tramsen, Haffskoppel 1, 24395 Kronsgaard, 04643-2699.
Die Gruppe NABU-Ostangeln mit über 300 Mitgliedern, gegründet am
23.März 2000, ist die 44. NABU-Gruppe im ca.16000 Mitglieder starken
NABU-Landesverband Schleswig-Holstein.
Die Gruppe NABU-Ostangeln ist zusammen mit dem Hegering, dem Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig Holstein (LANU) und der
Stiftung Naturschutz Kooperationspartner der „Integrierten Station Geltinger Birk“ in Falshöft. Alle Sitzungen des NABU-Ostangeln sind öffentlich.
NABU-Termine April/Mai:
8. April um 18.30 Uhr Steinberger Hof/Steinberg,
NABU-Vorstand, ab 19.30 Bildvortrag “Schmetterlinge“, Dr.Kolligs / Plön.
05. Mai um 18.00 Uhr „Integrierte Station GeltinBau- und Möbeltischlerei
ger Birk“in Falshöft, NABU-Vorstand
Treppenbau
Informationen zu Führungen auf der Birk:
Peter Graewin
Dieter Lorenzen, Referent Naturschutzgebiet Gel.0
Tischlermeister
tinger Birk, Pattburg 2, 24395 Gelting, 04643-2898
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und beim ehrenamtlichen Naturschutzwart in der
37 / 12 54 • Fax
Naturschutzhütte Geltinger Birk, 04643-189474.
Gemeinde Nieby / Gemeinde Quern
Veranstaltungs- und Führungsprogramm 2008
4. Naturerlebnistag Ostangeln
Buntes Familien- und Informationserlebnis zu Pfingsten am Sonntag, 11.
Mai 2008, 10:00 – 18:00 Uhr auf der Wiese an der Integrierten Station
Falshöft. Veranstalter: ISGB, Hegering, Naturerlebniszentrum MaasholmExhöft, Verein Wildpferde Geltinger Birk, Naturschutzvereine und Biohöfe
aus der Region
Laubfroschkonzert auf der Birk
Kleine Kerle ganz laut. Bitte Taschenlampe und Gummistiefel mitbringen.
Kosten: frei, Dauer: ca. 3 Std. Termine: 30. April, 09. Mai, 16. Mai jew. 21:00
Uhr, Treffpunkt: Integrierte Station Geltinger Birk.
Projekt-Führung: Eine Landschaft verändert sich!
Vorstellung laufender Projekte und Veränderungen auf der Geltinger Birk.
Beobachtung der Wildpferde. Wanderschuhe erforderlich. Kosten: frei, Dauer: ca. 3-4 Std. Termine: Donnerstags 15:00 Uhr, 26. Juni, 10. Juli, 24. Juli, 07.
August, 21. August. Treffpunkt: Parkplatz Mühle Charlotte.
Was zappelt im Kescher?
Naturerlebnis am Ostseestrand für die ganze Familie. Kosten: 5,- € pro Person, Dauer: ca. 2 Std. Termine: 24. Juni bis 4. September, Di. 15:00 Uhr und
Do.10:00Uhr. Treffpunkt: Integrierte Station Geltinger Birk, Veranstalter:
Natur-und LandschaftsführerInnen, Tel.: 04354/809587. Weitere Termine
für Gruppen, Schulklassen und Kindergeburtstage auf Anfrage
NABU Vogel-Tour
Ornithologische Führungen. Kosten: gegen Spende, Dauer: ca. 1 Std. Termine: März bis Oktober Mi. und Fr. 10:00 Uhr, So.14:30 Uhr, Bitte vorher
nachfragen! Treffpunkt: Vogelwärterhütte, Ansprechpartner: Vogelwärter,
04643-189474, Schutzgebietsreferent Dieter Lorenzen, 04643-2898.
NABU Vorträge
Kosten: Erwachsene 2,-€, Mitglieder frei. Treffpunkt: Integrierte Station Geltinger Birk, Ansprechpartner: Dietrich Tramsen, 04643-2699. 16. Mai 20:00
Uhr: „Kuckuck-Vogel des Jahres 08“, Hans Knöll. 08. Juli 19:00 Uhr: „Frö-
sche und Amphibien“, Christoph Herden. 22. Juli 19:00 Uhr: “Mein Freund
der Kiebitz“, Karl Plaumann. 05. August 19:00 Uhr: “Schweinswale in der
Ostsee“, Dr. Pfander. 19. August 19:00 Uhr: “Hornissen und andere Wespen“, H. Hornberg. 02. September 19:30 Uhr: “Fledermäuse“, Gerd-Henning
Schauser.
Der Kuckuck, Vogel des Jahres 2008
16.05. 20:00 Uhr Vortrag zum Kuckuck i. d. ISGB, 17.05. 10:00 Uhr “Exkursion auf die Birk zum Kuckuck-Lausch“.
Kutschfahrten
Mit Pferdewagen auf die Geltinger Birk bis max. 18 Personen. Kosten 180,- €
/ Fahrt, Dauer ca. 2,5 Std. Termine und Treffpunkt nach Absprache, Ansprechpartner: Volker Lippert Tel.: 04643/186570.
Das Dorfhaus in Quern – ein Zentrum für die Gemeinde
Das Dorfhaus Quern steht in der Geltinger Landstraße 12. Dieser Straßenname verbindet mit Gelting und jetzt auch mit dem Amt Geltinger Bucht.
Der Name weist auf die frühe Bedeutung der Verbindungsstraße zwischen
Gelting und Flensburg hin. Die Geltinger Landstraße hatte schon vor vielen
Jahren – schon lange vor Bahnlinie und Nordstraße – in mehreren Dörfern
Nordangelns eine große Bedeutung.
Feuerwehr, Kirchspielarchiv, Gemeindebüro – diese drei unter einem Dach,
das gehört nun seit rund zwei Jahren zum Ortsbild in Groß-Quern – inzwischen ein ganz normaler Anblick im Dorf. Doch in diesem Jahr gibt’s
etwas Besonderes. Das Frühjahr kam sehr früh und noch vor Anfang März
entwickelte sich ein Schriftzug aus Krokussen im grünen Rasen. Spätestens
bei diesem Anblick wissen alle, die die Hauptkreuzung im Dorf passieren,
wo sie sind.
Unauffällig und unbemerkt hatten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
Quern sich als Schriftsetzer im wahrsten Sinne des Wortes aber auf ungewöhnliche Weise betätigt. Mit Spaten, Pflanzholz, Zollstock und Schablone
hatten sie sich bereits im vergangenen Herbst daran gemacht, eine größere
Menge von Krokusknollen vor dem Dorfhaus in die richtige Ordnung zu
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Gemeinde Quern
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bringen. Von dieser Aktion hatte der Bürgermeister nichts erfahren. Er wurde erst durch Übersendung der hier abgebildeten Fotografie per e-Mail informiert ….. eine gelungene Überraschung.
Was sonst im und am Dorfhaus los ist, weiß er allerdings meistens und die
tatsächliche Nutzung entspricht der geplanten Zielsetzung, wie sie auch bei
der feierlichen Übergabe am 10.06.2006 ausgesprochen wurde.
Für den Brandschutz gibt es in der Gemeinde Quern vier Ortswehren. Die
größte, in Groß-Quern ansässige Wehr, ist mit ihrem Fahrzeug und Gerät
im Dorfhaus untergebracht. Hier finden Wartungs- und Pflegearbeiten am
Material sowie Übungen statt. Die Räumlichkeiten sind so ausgestattet, dass
auch interne Schulungen und Info-Abende ausgerichtet werden können. Zu
dem Zweck steht das Dorfhaus auch den weiteren drei Ortswehren der Gemeinde zur Verfügung.
Der Verein Kirchspielchronik Quern-Neukirchen e.V. unterhält hier sein
Büro und das Gemeindearchiv. Regelmäßig treffen sich der Archivpfleger
und Mitglieder des Vereins, um Material zusammenzutragen, das für die
Darstellung der geschichtlichen, wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen
Entwicklung der Gemeinde in den Chroniken verwendet wird. An jedem 1.
Montag im Monat ist das Archivbüro in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr für
alle Interessierten geöffnet.
Ein weiterer Büroraum ist für die Gemeinde Quern vorhanden. Er steht dem
Bürgermeister für seine Arbeit zur Verfügung und wöchentlich findet jeweils
donnerstags in der Zeit von 17.00 bis 18.30 Uhr eine Bürgermeistersprechstunde statt. Ein Besprechungsraum ist sowohl für Arbeitsgruppen der Gemeinde als auch für den Chronikverein vorhanden. Aber auch Vorstände
anderer in der Gemeinde ansässigen Vereine können nach Absprache diesen
Raum nutzen.
Das Außengelände wird vielfältig genutzt: Zusätzlicher Parkplatz für Kirchenbesucher bei größeren Veranstaltungen, Treffpunkt für die Gemeindeeinwohner z.B. beim Adventtreffen mit Tannenbaumverkauf, Grillen nach
der Dorfreinigung, Maibaumaufstellung, Rastplatz mit Bänken an der
Hauptkreuzung, Standplatz für Glascontainer u. a. m. – also, ein Zentrum.
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Ausgangspunkt für Kreativität:
Naturstudium und Kunst
Ganz neu im Programm der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg ist in der Veranstaltungsreihe „Mußezeiten“ unter der Rubrik „Pinsel, Farbe und Co“ der
freischaffende Künstler Ulrich Behl aus Kiel zu finden.
In der Zeit vom 04. bis 06. April 2008 leitet Herr Behl die dritte Mußezeit des
Jahres. Am Anfang steht ein intensives, zeichnerisches Naturstudium. Der
zweite Arbeitsschwerpunkt gilt dem unerschöpflichen Bereich Farbe.
Bei alledem geht es weniger um das Vermitteln sogenannter „Techniken“
als vielmehr um kreativen Umgang mit bildnerischen Mitteln und die Förderung persönlichen Ausdrucks. Die Teilnehmenden sollen also nachhaltige
Impulse bekommen für länger währende eigenständige kreative Arbeit.
Geeignet ist dieses Wochenende sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene.
Weitere Infos und Anmeldungen bei der Internationalen Bildungsstätte
Jugendhof Scheersberg, 24972 Quern, Tel.: 04632-84800, Fax: 848030 oder
[email protected]. Im Internet unter www.scheersberg.de gibt es nähere
Informationen und auch die Möglichkeit, sich anzumelden.
Dörte Lorenz-Cordsen, Organisatorin der Mußezeiten
Demnächst auf dem Scheersberg:
Mußezeit III mit Ulrich Behl vom 04. bis 06. April 2008. Naturstudium und
Kunst als Ausgangspunkt für Kreativität
Interkulturelles Jugendtheaterprojekt vom 07. bis 11.04 2008
Besen, Bälle, Blech und Boomwhackers vom 11.04. bis 13.04.08. Ein musikalisches Experiment mit viel Rhytmus und kleinen Choreographien eine
Zusammenarbeit mit der AMJ und der SSH
34. Internationales Folktreffen „Celtic gos Baltic , Reels im Raps“ vom 09.
bis 11.05.2008 in Zusammenarbeit mit der LAG folk
Mußezeit IV mit Eva M. Mehrgardt vom 19.05 bis 23.05.08. Eine Tüte ist
eine Tüte?
„Traumgeschichten“ vom 30.05 bis 01.06.08. Musical-Wochenende für Kinder ab 8 Jahren in Zusammenarbeit mit AMJ und SSH
Filmhandwerk: Die Kamera vom 30.05. bis 01.06.08. Ein praktisches Kamera-Intensiv-Wochenende in Zusammenarbeit mit der LAG film
Nähere Infos zu den Veranstaltungen unter www.scheersberg.de oder per
Telefon unter 04632-8480-0.
31. März 1958 Opas 80. Geburtstag im Schnee
Am 30. März war mein Vater nachmittags mit seinem Kollegen Dethlef
Hansen aus Nübelfeld nach Flensburg zur Innungsversammlung gefahren.
Doch sie kamen abends ohne Auto zurück.
Sie hatten sich mehrfach festgefahren, doch das war kein Problem gewesen.
Der kleine Lloyd war zu zweit leicht zu schieben. Doch in Dollerup gaben sie
auf. Sie waren nicht in, sondern auf eine Schneewehe gefahren. Der Lloyd,
auch Leukoplastbomber genannt, weil die Holzkarosserie mit Stoff überzogen war, lag ja sehr tief. Darum hatte er unter dem Motor eine Kufe, die
den Motor bei Bodenberührung schützen sollte. Diese Kufe hatte wohl als
Schlitten gewirkt und den Wagen auf die Schneewehe gleiten lassen. Als die
Beiden ausstiegen, um die Lage zu beurteilen, stellten sie fest, dass sie nicht
nur auf eine Schneewehe standen, sondern darunter befand sich schon ein
anders Auto. So haben sie jedenfalls erzählt und Dethlef Hansen konnte gut
erzählen. Wie auch immer, an dieser Stelle gaben sie auf und gingen zu Fuß
nach Hause. Das war sicher ein anstrengendes Abenteuer, im Dunkeln bei
starkem Schneetreiben und wahrscheinlich teilweise über die Felder.
Am nächsten Tag, den 31. März, hatte sich das Wetter wieder beruhigt und
man konnte das ganze Ausmaß des Schneesturmes erkennen. Die Straßen
waren teilweise mehr als meterhoch zugeweht. Mein Opa hatte an diesem
Tag seinen 80. Geburtstag. Zum Mittag sollte es einen Rinderbraten geben.
Gemeinde Quern
Den hatte meine Mutter bei Schlachter Bonde in Steinberg bestellt und er
sollte eigentlich gebracht werden. Das ging wegen der Straßenverhältnisse
natürlich nicht. Wie das geregelt wurde, weiß ich nicht, denn Telefon hatten
wir noch nicht. Vermutlich ist mein Vater zu Hock oder Blunk gestiefelt.
Jedenfalls wurde vereinbart, dass Bonde auf der Nordstraße bis Nübelfeld
fahren sollte. Da sollte ich dann den Braten abholen.
Nun, die Straßen waren alle dicht. Die meisten Straßen waren von Knicks
gesäumt und somit hoch zugeweht, denn mein Weg ging ja quer zur Windrichtung, Also ging ich über die Koppeln, wie wir das ja oft getan hatten.
In Nübelfeld zwischen der Mühle und Schuster Dethleffsen stand der Neukirchener Bus. Der Knick, der Schnee und das Dach des Busses waren auf
gleicher Höhe. Von hier war also mein Bruder Johannes zu Fuß nachhause
gegangen. Vielleicht auf demselben Weg, den ich jetzt gekommen war. Ich
habe bei der Sparkasse den Braten abgeholt und bin wieder nachhause getigert.
Zuhause waren inzwischen die Nachbarn zum Gratulieren eingetroffen. Das
war so üblich, dazu brauchte man keine Einladung. Doch sie blieben. Sie
hatten wohl keine Lust zum Schneeschaufeln. Da der Schneevogt Nikolaus
Hoeck auch dabei war, musste ja auch keiner ein schlechtes Gewissen haben. Aber meine Mutter hatte ein Problem. Der Braten würde ja nicht für so
viele Gäste reichen. Also fiel das Mittagessen aus und Opa bekam an seinem
Geburtstag nicht einmal Mittag. Doch damit waren die Probleme noch nicht
zu Ende. Bei einer so langen Sitzung wird natürlich auch mehr getrunken,
als für die Gratulationsgäste vorgesehen war. Alle Flaschen waren leer. Stinna von de Hof wollte es nicht glauben und ging selbst in die Speisekammer,
um nachzusehen. Aber sie fand auch nichts Trinkbares mehr. Man fand sich
damit ab und blieb sitzen. Die Stimmung war ohnehin gut genug.
Um halb drei meinte Ernst Hoeck dann, wir müssen doch eigentlich Schneeschaufeln. Also machte Ernst sich mit seinem duhnen Kopf auf seine beiden
Holzbeine, griff sich eine Schaufel, steckte sie in den Schnee und riss sie mit
solcher Wucht hoch, dass er nach hinten fiel. Als Ernst dann op de Moors
seht, meinte er: „ Datt geit hüt nich mehr“. Damit war das Thema Schneeschaufeln für diesen Tag erledigt. Das nahm man damals nicht so ernst.
Also fing man erst man nächsten Tag mit dem Schneeschaufeln an. Das
wird wohl auch noch länger gedauert haben. Denn der Schnee lag stellenweise bis zu zwei Meter hoch und musste in zwei Etagen geschaufelt werden,
um ihn überhaupt loszuwerden. Sauber weggeschaufelt wurde allerdings
nicht. Denn die Bauern wollten gerne so viel Schnee behalten, dass sie mit
dem Schlitten zur Meierei fahren konnten.
Alles aus einer Hand!
3 Ausbau
3 Umbau
3 Aufstockung
3 Dachausbau
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Der Schnee lag damals bei uns fast so hoch wie bei der Schneekatastrophe 78/79. Doch damit hatte man damals noch keine Probleme. Wenn die
Straßen ein paar Tage dicht waren, waren sie eben dicht. Man hatte immer
genug Vorräte im Haus um überleben zu können. Strom brauchte man nur
für Licht und Radio. Und die Petroleumlampe stand sowieso immer griffbereit. Die Kühe wurden überwiegend mit der Hand gemolken. Und zur Meierei kam die Milch früher oder später immer. Notfalls mit dem Schlitten (de
Rütsch) über die Koppeln. Dabei wurden die Kinder gerne mitgenommen,
damit sie notfalls helfen konnten. Die Kinder freuten sich, wenn sie auf diese
Weise zur Schule kamen. Für Verspätungen in der Schule wurde eine solche
Fahrt auch akzeptiert.
Das hatte auch Folgen für mich. Ich war damals 14 Jahre alt und sollte
eigentlich am l. April in Hodderup meine Tischlerlehre anfangen. Doch bei
den Straßenverhältnissen war zunächst nicht daran zu denken. Und mit
dem Fahrrad schon gar nicht. Erst am 8. April hatte Nikolaus Hoeck ein
Erbarmen und fuhr mich dann mit seinem VW (später Käfer genannt) hin.
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Gemeinde Rabel / Gemeinde Rabenholz
Oster- und Frühlingsbasar in Rabel
Am Sonntag, den 16. März 08, fand in Rabel in der „Alten Schule“ zum
zweiten Mal ein durch Rabeler Frauen organisierter Oster- und Frühlingsbasar statt. Alle Rabeler Bürgerinnen und Bürger, sowie Gäste aus Nah und
Fern waren eingeladen, das angebotene Sortiment von Kunsthandwerken
zu bestaunen und natürlich auch zu erwerben. Insgesamt beteiligten sich
10 verschiedene Aussteller mit ihren Artikeln an dem Basar. Das Angebot
reichte von Holzarbeiten über Schmuck, Osterdekorationen, Strick- und
Häkelwaren, Serviettentechnik, Blumengestecke bis hin zu verschiedenen
Teesorten und selbstgemachter Marmelade.
So zeigten sich am Ende des Tages die Veranstalterinnen mit der Resonanz
und dem positiven Verlauf der Veranstaltung sehr zu frieden. Ein großes Lob
erhielten die Initiatorinnen auch vom Bürgermeister Helmuth Meyer, der
nicht nur die persönlich probierten leckeren Torten lobte, sondern besonders das Engagement der jungen Frauen hervorhob, die mit ihrem Einsatz
und Fleiß die dörfliche Gemeinschaft fördern.
Nach dem Motto: „Nach dem Basar ist vor dem Basar“ beginnen die Frauen
in kürze mit den Vorbereitungen zum Winterbasar, der in ähnlicher Form,
am 22. November in der „Alten Schule“ in Rabel, stattfinden wird. Wer Interesse hat, beim Winterbasar mit zu machen, darf sich gerne unter Tel.
04642-969893 informieren und anmelden.
Stefan Meyer
Die „etwas anderen“ Vogelhäuser
Bei herrlichem Frühlingswetter nutzten viele Rabeler Bürgerinnen und
Bürger die Gelegenheit ihren „Sonntagskaffee“ in der „Alten Schule“ einzunehmen und dabei, dass mit großen handwerklichen Geschick hergestellte Sortiment an verschiedenen Artikeln zu bestaunen. Aber auch viele
Interessierte aus den Nachbargemeinden schauten vorbei, um sich beim
reichhaltigen Kuchen- und Tortenbüfett zu stärken, um anschließend einen
Rundgang durch das vielfältige Angebot zu machen.
ImmobilienVermittlung
H.P.Buchholz
Durch einen Bericht in der Zeitschrift „LandLust“ angeregt, konnte der
LandFrauenVerein Gelting e.V. die Tischlerin Silke Scholz aus Rabenholz,
selbst Mitglied des Vereins, gewinnen, einen Tag anzubieten, solche Vogelhäuser zu bauen.
Durch die ansprechende Art der Häuser und wohl auch, weil „Frau“ auch
mal etwas eigenes aus Holz bauen wollte, musste ein zweiter Termin bereitgestellt werden. So fanden sich dann an zwei Samstagen, jeweils von 10.00
bis 15.00 Uhr, insgesamt 16 Frauen ein, um sich in die Kunst des Tischlerns
einführen zu lassen. Es wurde gesägt, gehämmert, gemalt und vieles mehr.
Durch die tolle Vorarbeit des Ehepaares Scholz konnte jede Teilnehmerin
mindestens ein fertiges Vogelhaus mit nach Hause nehmen. Fertig gestellt
sehen diese Häuschen aus wie schwedische Holzhäuser. Das lädt sicherlich
jeden Vogel zum Verweilen ein. Übrigens können diese Häuschen durch nur
einen Handgriff zu Nistkästen umfunktioniert werden.
Hinterher waren sich alle einig; an so vielen einzelnen Maschinen habe
man ja noch nie gearbeitet und Spaß gemacht hat es vor allem. Jedes Haus
erhielt eine individuelle Farbe, ein anderes Dach, selbst kleine Gartenzäune
wurden an die Häuschen montiert. Nun schmücken diese Häuser in Gelting
und Umgebung die Vorgärten.
Nach getaner Arbeit hieß es jedenfalls einmütig:
Das nächste Vogelhaus bauen wir bestimmt. Es sind ja noch genügend Anregungen da.
Dagmar Schwippert
Gemeinde Steinberg
08.05.2008
05.08.2008
28.08.2008
21.09.2008
24.09.2008
15:00 Uhr Jahreshautpversammlung des DRK OV Steinberg
e.V. für Mitglieder und Freunde des Deutschen Roten Kreuzes
im Strandhotel Steinberghaff bei Dudek
Der DRK Tanzkreis fährt nach Glücksburg ins DRK Heim
1/2 Tagestour mit der Kirchengemeinde nach Schleswig zur
Landesgartenschau, Globushaus und Barockgarten, Kaffeetrinken in der Stampfmühle in Schleswig. Abfahrt : 11:45 Uhr
von Steinbergkirche, Kosten ca 21,00 € p. P., Anmeldung Frau
Diehl 875 279
16:00 Uhr Blutspenden in Steinbergkirche, der DRK Ortsverein bittet um viele Spender
DRK und Kirche fahren nach Redefin zur Hengstparade,
Frühstück gibt es im Bus, Abfahrtstermin wird noch bekanntgegeben, Kosten 30,00 - 40,00 € p. P. incl. Eintritt
15:00 Uhr Treffen der DRK Tanzkreise auf dem Scheersberg in
der Festhalle
Monika Diehl
Zwei neue Boote für die DLRG
Norgaardholz e.V.
Die diesjährige Mitgliederversammlung der DLRG Norgardholz e.V. fand am
8. März in der „Alte Schule“ Norgaardholz statt. Anwesend waren 29 Teilnehmer, davon 5 Gäste.
Nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Gerd Petersen gab es
Grußworte vom
Amtsvorsteher des Amtes Geltinger Bucht, Thomas Johannsen, vom Bürgermeister der Gemeinde Steinberg, Gerhard Geißler und vom Vizepräsidenten
des DLRG Landesverbandes Schleswig-Holstein, Uwe Lensch.
Nach der Totenehrung der verstorbenen Mitglieder Jürgen Entrich und Dirk
Kildentoft erfolgte die Ehrung für langjährige Mitgliedschaft. 10 Jahre in
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der DLRG sind Anja Boysen, Karsten Czerwonka und Gernot Müller, 25 Jahre
Dirk Jensen, Matthias Schmidt und Andreas Tramm, 40 Jahre Ehrenfried
Petersen und 50 Jahre Karin Fries.
Nach Feststellung der Stimmberechtigten, der Beschlussfähigkeit, der Bestätigung der Tagesordnung und der Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 24. März 2007 folgten die Berichte des Vorstandes.
Der 1. Vorsitzende bedankte sich beim Amt für die gute Zusammenarbeit,
bei den Gemeinden für die gewährten Zuschüsse, bei den Vorstandskollegen,
Ausbildern, Wachgängern und allen Helfern für die geleistete ehrenamtliche
Arbeit, die sich auf 3.471 Stunden im Jahr 2007 belief. Folgende Anschaffungen wurden im vergangenen Jahr für ca. 2.800,00 Euro getätigt: Für
die Anfängerschwimmausbildung ein Camcorder mit Extrabildschirm, 4
Rettungswesten für die Bootsbesatzungen, ein Funkgerät für das neu anzuschaffende Motorboot, 2 Drehstühle und ein Drehhocker für den Wach- bzw.
Saniraum, ein 5 l Warmwasserspeicher für den Gemeinschaftsraum und 3
Kleiderspinde für den Umziehbereich der Wachgänger. Der Landesverbandstag, der alle 3 Jahre stattfindet, wurde Ende September in Eckernförde besucht. Ein breiteres Thema war hier die Finanzierung des Landesverbandes,
der eine Dachorganisation aller DLRG Gliederungen in Schleswig-Holstein
ist. Im Landesverbandsheim in Eckernförde ist die hauptamtliche Verwaltung des Landesverbandes angesiedelt und viele Ausbildungslehrgänge finden dort statt. Durch allgemeine Kostensteigerungen war eine Erhöhung
der Beitragsanteile für den Landesverband leider unumgänglich. Für die
nötige Sanierung des Daches des Heimes wurde zusätzlich eine Umlage von
1,00 Euro pro Mitglied für das Jahr 2008 beschlossen.
Von der Mitgliederversammlung am 24. März 2007 wurde eine Rücklagenbildung für den Kauf eines neuen Motorbootes beschlossen. Durch eine positive finanzielle Entwicklung konnte ein neues Boot am 22. November 2007
zum Preis von 16.500,00 Euro bestellt werden. Es ist ein Aluminiumboot
des Herstellers Buster aus Finnland, Serie X. Das Boot wird nach unseren
Bedürfnissen umgerüstet. Es hat die Größe der alten „Nordstern“. Der vorhandene Motor wird weiterhin verwendet. Die Lieferung soll Anfang April erfolgen. Die Finanzierung setzt sich wie folgt zusammen: 9.500,00 Euro aus
dem Spendenmailing der DLRG auf Bundesebene, 2.500,00 Euro durch den
Verkauf des alten Bootes und 4.500,00 Euro aus Eigenmitteln des Vereins.
Ende November 2007 erhielt die DLRG Norgaardholz e.V. eine großzügige
Geburtstagsspende in Höhe von 1.330,00 Euro. Dadurch wurde die Finanzierung für ein neues Ruderboot möglich. Das alte Boot ist seit 1983 im
Einsatz, wurde mehrmals repariert und ist auch jetzt wieder reparaturbedürftig. Mit dem Einsatz des zu erwartenden Ergebnisses des Spendenmailings für 2008 ist der Kaufpreis von 4.300,00 Euro gesichert. Das Ruderboot
aus Aluminium des Herstellers Buster, Serie XS, wurde am 31. Januar 2008
bestellt. Das Boot hat die Größe des alten Ruderbootes, ist unsinkbar und
bekommt in Sonderanfertigung eine abnehmbare Hebevorrichtung für das
Heraufziehen der Bojensteine der Badebegrenzungsbojen der Badegebiete
von Norgaardholz, Steinberghaff und Habernis. Auch hier soll die Lieferung
Anfang April erfolgen.
Vom Amt Geltinger Bucht ist die Erneuerung der Toilettenanlage der Seebadeanstalt Norgaardholz geplant
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Der Wachdienst in der Seebadeanstalt fand vom 23. Juni bis 26. August 2007
statt. An 65 Wachtagen wurden von 36 ehrenamtlichen Rettungsschwimmern, davon 2 aus Polen, und Wachhelfern 2277 Wachstunden geleistet. 31
Erste Hilfe Fälle waren zu versorgen. An 36 Tagen in den Sommerferien fand
das Ferienschwimmen (Anfängerschwimmausbildung) statt. Hieran beteiligten sich 55 Kinder, die von 6 Ausbildern und 7 Ausbildungshelfern in 117
Stunden unterrichtet wurden. An allen Ausbildungsmaßnahmen der DLRG
Norgaardholz e.V. wurden insgesamt 204 Teilnehmer von 16 Ausbildern und
Helfern in 527 Stunden unterrichtet. In 2007 wurden folgende Prüfungen
abgenommen: 28 Seepferdchen, Deutsches Jugend-Schwimmabzeichen
Bronze 29, Silber 1, Gold 8, 6 Juniorretter, Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze 9 und Silber 1.
Der DLRG Stützpunkt Sörup-Satrup, der zur DLRG Norgaardholz e.V. gehört,
hatte seine Mitgliederversammlung am 16. Februar. Hier wurde über das
vergangene Jahr berichtet. In 2008 besteht der Stützpunkt Sörup-Satrup,
hervorgegangen aus den ehemaligen Stützpunkten Südensee und Satrup,
10 Jahre. Dieses Jubiläum soll am 9. August im Freibad am Südensee gefeiert
werden.
Zum 31.12. 2007 hatte die DLRG Norgaardholz e.V. 113 Mitglieder, der Stützpunkt Sörup-Satrup 41.
Die Einnahmen betrugen 34.800,00 Euro, die Ausgaben 28.270,00 Euro.
Der Bericht der Kassenprüfer ergab keine Beanstandungen, so dass die Kassenprüfer die Entlastung des Schatzmeisters und des Vorstandes beantragten. Die Entlastung erfolgte einstimmig. Für 2008 werden Einnahmen von
35.000,00 Euro erwartet, die Ausgaben sind in Höhe von 50.000,00 Euro
geplant. Die hohen Ausgaben sind durch den Kauf der Boote bedingt. Die
vorhandenen Rücklagen werden zum Ausgleich des Haushaltes herangezogen. Der Haushaltsplan 2008 wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig genehmigt. Jugendwart Christian Boysen wurde von der Versammlung bestätigt. Das neue Motorboot soll den Namen „Nordstern II“ erhalten,
während das Ruderboot den Namen „Ute“ erhält. Die Bootstaufe findet am
28. Juni 2008 statt.
Weitere Termine für dieses Jahr: 3., 10., 17. und 21. Mai Brückenaufbau, 28.
Juni - 31. August Rettungswachdienst, 5.-17. Juli Haus und Straßensammlung,
vom 26. Juli - 9. August auf dem Campingplatz, 21. Juli - 30. August Ferienschwimmen, 18. - 20. Juli Jugendzeltlager der DLRG Jarplund-Weding auf dem
Gelände der Seebadeanstalt, 5. und 6. September Brückenabbau.
(GP)
Ein Montessori-Kinderhaus
in Angeln
Krippe, Kindergarten und Schule als Lernort.
Direkt an der Ostsee, in Norgaardholz 6,Steinberg entsteht eine Freie
Montessorischule mit Schulbauernhof und Optimisten-Segelbooten am
Strand, ganzheitlichem Lernen .Naturwissenschaft erleben, Fremdsprachen
lernen, miteinander Musik machen, Kinder aus anderen Ländern treffen,
auf Reisen gehen, in kleinen Gruppen lernen. Wir holen uns Experten in die
Schule. Wer möchte, darf den ganzen Tag bleiben.
Wir starten in der Schule mit 6-8jährigen Kindern. Nach der 4.Klasse ist der
Aufbau einer Gemeinschaftsschule vorgesehen. Erfahrene Montessoripädagogen arbeiten als Team und bieten ihren Kindern ein Angebot von Krippe
bis Kindergarten und Hort mit flexiblen Öffnungszeiten. Wir fordern und
fördern Kinder. Reife Kindergartenkinder können schon mal in der Schule
schnuppern. Der Wechsel in die Schule findet auf dem gleichen Grundstück
statt, auch nach der 4.Klasse.
Geplante Schuleröffnung und Beginn der Kindertagesstätte 1.September
2008, es sind noch Plätze frei.
In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne (H. Hesse)
Anmeldungen werden jetzt entgegengenommen.
Info-Büro: Norgaardholz 6, Dienstag 17-18 Uhr und Donnerstag 10-11 Uhr,
Tel.04637/753 (Frau Berendson), 04638/899089 (Herr Ott),
www.montessori-schule-angeln.de
Gesine Berendson
Gemeinde Steinberg
Pfingstmarkt auf Gut Oestergaard
In diesem Jahr wird am Pfingstsonntag und am Pfingstmontag, den 11./12.
Mai 2008 von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr der schon traditionelle Pfingstmarkt
zum 10. Mal stattfinden.
Wie in den letzten Jahren wird es am 11./12.Mai 2008 einen Tag des offenen
Hofes, mit Bauern- und Kunsthandwerkermarkt in der Kulturscheune und
auf dem Hofgelände geben. Aufgrund der großen Nachfrage wird der Markt
erneut über zwei Tage stattfinden.
Einst aus dem Rapsblütenfest entstanden ist der Pfingstmarkt heute eine
feste Einrichtung auf Gut Oestergaard. Spezialitäten von Direktvermarktern
aus der Region, Kunsthandwerk, Antikes, Informationsstände, Ponyreiten,
Kutschfahrten, die spannende Schatzsuche im Stroh und zahlreiche weitere
Attraktionen für kleine und große Besucher werden geboten. Der Eintritt ist
für jedermann frei.
Für das leibliche Wohl wird im Scheunencafé gesorgt sein, dafür hat das
Café im Herrenhaus für beide Tage geschlossen.
Der Pfingstmarkt ist die Auftaktveranstaltung einer ganzen Reihe von unterschiedlichsten Angeboten auf Gut Oestergaard. Um der Region, und den
Urlaubsgästen etwas Kulturelles zu bieten, entschloss sich Familie Lempelius vor einigen Jahren, Konzerte in ihrer historischen Scheune zu veranstalten. Das 1870 erbaute Gebäude mit einer gemütlich rustikalen Atmosphäre
ist mittlerweile zur Kulturscheune geworden.
Vom Pfingstmarkt, über Klassik- bis hin zu Jazzkonzerten und einer Folk
– Nacht wird jedes Jahr eine abwechslungsreiche Mischung geboten. Programme sind im Internet unter www.gut-oestergaard.de oder unter der Tel.
Nr. 04632/7249 zu erhalten.
Außerdem gibt es auf dem Hofgelände ein kleines Café mit selbstgebackenen
Torten und Waffeln. Im Garten mit Blick auf den hauseigenen Teich oder
in gediegener Atmosphäre im Herrenhaus lässt sich dort in Ruhe bei einer
guten Tasse Kaffee verweilen. Die Öffnungszeiten sind von Mai bis Oktober,
jeweils samstags, Sonn- und Feiertags von 14.30 bis 18.00 Uhr.
Jörg Lempelius
Steinbergerin schreibt Diplomarbeit über Dreiseithöfe in Angeln
Helen Ströh aus der Norderstraße in Steinberg studiert Architektur und
befasst sich in ihrer Diplomarbeit mit künftigen Nutzungsmöglichkeiten
von nicht mehr bewirtschafteten Dreiseithöfen. Die Interessengemeinschaft
Baupflege Angeln hat auf ihrer Jahresversammlung in Schnarup-Thumby
beschlossen, eine Veröffentlichung zu fördern. Im Folgenden stellt Helen
Ströh ihre Arbeit vor:
(UB)
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19
In meiner Diplomarbeit „Sanierung und Umnutzung eines Dreiseithofes in
Steinberg, Schleswig-Holstein“ erarbeite ich mögliche Formen der Umnutzung nicht mehr bewirtschafteter Dreiseithöfe in Angeln. Da sich ein solcher
Der Heimathof der Autorin
Hof auch im Familienbesitz befindet, beschloss ich, persönliches Interesse an
den Gebäuden mit meinem Architekturstudium zu verbinden. Im Bauen im
Bestand sehe ich überdies ein spannendes, zukunftsträchtiges Betätigungsfeld für Architekten und eine reizvolle Aufgabe, die uns überlieferte, oftmals
dem Verfall preisgegebene Bausubstanz zu schützen und zu erhalten.
Ziel meiner Arbeit ist, das Ensemble des Dreiseithofes mit seiner ortsbildund landschaftsprägenden Struktur zu erhalten und bestehende Gebäude,
die aufgrund ihrer ursprünglichen Nutzung überflüssig geworden sind, unter architektonischen und energetischen Gesichtspunkten mit neuen Inhalten zu füllen. Es gibt eine Vielzahl ungenutzter Dreiseithöfe in Angeln, die
häufig nicht oder nur teilweise unter Denkmalschutz stehen und dennoch
erhaltenswert sind, da sie landschaftsprägend für die Region sind. Anhand
eines Entwurfes für die Umnutzung zu einem Natur- und Wellnesshof möchte ich eine Entwicklungsmöglichkeit zum Umgang mit dieser Bausubstanz
ausarbeiten.
Ein bedeutendes Potenzial in Angeln stellt der Tourismus dar. Sicherlich
sind Umnutzungen in anderen Bereichen ebenso denkbar, die Struktur im
touristischen Sektor zu verbessern und auszubauen hat jedoch nicht nur
den Vorteil, vorhandene Ressourcen besser zu nutzen und damit zu deren
Erhalt beizutragen, sondern auch, die Region als Urlaubsziel aufzuwerten.
Insbesondere im Segment der 4 oder 5 Sterne Angebote ist die Nachfrage
kontinuierlich steigend. Das Tourismus – Management Schleswig-Holstein
20
Gemeinde Steinberg / Gemeinde Steinbergkirche
bewirbt neben Familien und so genannten ‚Best Agern’ verstärkt auch die
stetig wachsende Zielgruppe der ‚Anspruchsvollen Genießer’. Angeln ist
bereits eine beliebte Urlaubsregion. Anfang des Jahres wurde auch Steinberg als staatlich anerkannter Erholungsort ausgezeichnet. Ein Ausbau der
touristischen Infrastruktur für eine bisher unterrepräsentierte Zielgruppe
kann eine Lücke schließen und eine Ergänzung bieten, die den Tourismus
insgesamt weiter stärkt. Die in großer Zahl vorhandenen ländlichen repräsentativen Bauten können zu einer Profilbildung der Region beitragen.
Dreiseithöfe eignen sich aufgrund ihrer besonderen Struktur und ihrer baulichen Qualitäten hervorragend für eine entsprechende Nutzung. Bauliche
Potenziale der Dreiseithöfe sind insbesondere die starke räumliche Aussagekraft und Repräsentationswirkung sowie das große Platzangebot und die
gemeinschaftsstiftende Atmosphäre. Weitere Potenziale der Bauform sind
die großräumigen Gebäudevolumen, die auch witterungs- bzw. saisonunabhängige Infrastrukturangebote ermöglichen. Dreiseithöfe sind Orte mit
einer besonderen Ausstrahlung, Orte geeignet zur Ruhe und Erholung. Sie
können z. B. mit einer neuen Nutzung als Wellnesshof oder Tagungshotel
eine Antwort auf das steigende Bedürfnis nach unverfälschter Natur und gesunder Umgebung abseits vom Alltagsstress bieten. Um die Strukturen eines
Dreiseithofes zu verstehen, ist es wichtig, seine Geschichte zu kennen. In
Förderung der Fitness in der
Grundschule Steinbergkirche
Die Kinder und Kolleginnen der Grundschule Steinbergkirche möchten auf
diesem Weg ein riesiges Dankeschön aussprechen!
Durch die Unterstützung von zahlreichen Sponsoren konnten wir Sportund Spielgeräte zur Bereicherung des Bewegungsangebotes im Wert von
2.178,- Euro anschaffen! Die Auswahl der Geräte fand unter Mitwirkung der
Kinder statt, so dass mit großer Freude das erweiterte Angebot im Offenen
Anfang und in den Bewegungspausen angenommen wird.
Eine persönliche Überreichung der Sponsorenurkunden fand am letzten
Schultag vor den Frühjahrsferien während einer Frühjahrsfeier statt.
Die Gesellschaft für Sportförderung (GFS) Europe hat es möglich gemacht,
dass bei der Aktion „Gemeinsam für den Sport“ 17 Firmen aus der Region
als Sponsoren gewonnen werden konnten.
Andrea Klimmek
Elektronische Musik aus Gintoft für
die ganze Welt
Ein Keyboard, ein Mehrspur-Aufnahmegerät und eine gehörige Portion
Kreativität. Mehr braucht es für den Maler und Komponisten Adelbert von
Deyen nicht, um Musik zu produzieren: Musik zum Zuhören, Träumen und
Entspannen. Relativ unbemerkt und unbeachtet von den Mitbewohnern
der Region entstehen im Atelierhaus des Künstlers in Gintoft nahe Steinbergkirche Instrumental-Musikwerke, die er über das Internet und seinen
Webshop als Downloads und CDs in die ganze Welt exportiert. Die Bestellungen kommen zumeist aus den USA, Frankreich, Holland, Polen, Groß-
(für Frauen und für Männer)
meiner Arbeit erforsche ich die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte
insbesondere unseres Resthofes in Steinberg. Bei meiner Recherche erhielt
ich große Unterstützung von den Mitgliedern des Steinberger Kirchspielarchivs, insbesondere von Bernhard Asmussen. Er ermöglichte mir den Zugang zu alten Dokumenten aus dem großen Fundus des Archivs. Bildliche
und schriftliche Quellen wie z. B. alte Fotos, eine Gebäudesteuerveranlagung
oder ein Festebrief gaben aufschlussreiche Auskunft über bauliche Anlagen
oder die Besitzergeschichte des Hofes. Ich habe des Weiteren mit Zeitzeugen
gesprochen. Sehr hilfreich war insbesondere Baumeister Nikolaus Clausen
aus Steinbergkirche, der damals ein Wirtschaftsgebäude unseres Hofes baute und mir sowohl den Plan zur Verfügung stellte, als auch darüber hinaus
mit seinen Erzählungen ‚wie es damals war’, sehr weiterhalf. Berndt Lassen,
Vorsitzender der IG Baupflege Angeln, stellte mir viele wichtige Informationen aus dem umfangreichen Archiv seiner baupflegerischen Arbeit zur
Verfügung. Herzlichen Dank an die IG Baupflege Angeln, dass sie meine Arbeit unterstützen möchte!
Zusatz: Die Planung für die Hofanlage in Steinberg ist rein fiktiv, es ist jedoch beabsichtigt, mit dieser Arbeit Nutzungsmöglichkeiten für leer stehende oder dem Abriss preisgegebene Dreiseithöfe aufzuzeigen und ggf. Anstöße
und Ideen für ihre potenzielle Umnutzung zu geben.
Helen Ströh
Um- und Anbauten
www.clausen-freienwill.de
Telefon 04602-1426
britannien, Australien, Skandinavien und natürlich aus ganz Deutschland.
In der Elektronikrock-Szene ist der Name Adelbert von Deyen seit 30 Jahren
ein Begriff, denn so lange schon produziert der 54jährige so genannte „New
Age Music“, wenn auch mit einigen Jahren Unterbrechung: „Ich fühlte
mich ausgebrannt und leer, was meine musikalischen Ideen anbelangte.
So hängte ich die Musik an den Nagel und begann 1990 während eines
Urlaubs in Griechenland mit der Malerei“, sagt von Deyen, der 1978 sein
erstes von insgesamt zwölf Alben veröffentlichte. Rund 100.000 Tonträger
mit den Kompositionen des Künstlers wurden bis heute weltweit verkauft;
eine beachtliche Anzahl für diese doch sehr spezielle Musikrichtung.
Zufällig bekam er dann vor drei Jahren von einer mit ihm befreundeten
Sängerin ein Keyboard geschenkt, und so begann alles wieder von vorne:
„Ich hatte vor langer Zeit mit der Musik abgeschlossen. Als ich jedoch auf
dem mir geschenkten Keyboard probehalber und zum Spaß improvisierte,
entstanden zwangsläufig Melodien, die dann nach und nach in Kompositionen einflossen. In sofern war die jahrelange musikalische Auszeit wohl
genau richtig für mich, um den Kopf für neue Ideen frei zu bekommen und
schließlich wieder ein Album zu produzieren“, erzählt von Deyen.
Unter den Bezeichnungen „Painted Black“ und „Rosegarden“ hat er seitdem zwei CDs im Selbstverlag veröffentlicht, die Dritte ist in Arbeit. Hunderte
von Stunden dauert es, bis ein Album analog und ohne die heute übliche
Computer-Software fertig gestellt ist. Darauf legt von Deyen großen Wert,
und so wird denn auch im Booklet der neuen CD, die im Herbst 2008 erscheinen soll, zu lesen sein: „Handmade in Germany“. Mit von der Partie
sind als Gastmusiker die Sängerin Stefanie Kahl aus Plön (von der das besagte Keyboard stammt) und Henrik Petersen aus Gintoft, der auf einigen
Tracks E-Gitarre spielen wird - natürlich „Handmade“. Probehören und als
CD erwerben kann man die bislang produzierte Musik auf der Homepage
des Künstlers unter www.adelbert-von-deyen.de im Internet. Außerdem stehen so gut wie alle Titel bei den einschlägigen Anbietern im Internet zum
Download bereit.
Und was ist mit der Malerei? „Die läuft so weiter wie bisher. Ich fahre zwar
im Moment zweigleisig, werde jedoch das Malen nicht vernachlässigen“,
verspricht Doppelbegabung Adelbert von Deyen. Denn den Angelnern ist
der Mann aus Gintoft hauptsächlich als Maler bekannt. Und so wird auch
wieder sein Heimatkalender mit neuen Bildern aus der Landschaft Angeln
im Sommer dieses Jahres erscheinen – übrigens zum fünfzehnten Mal in
Folge.
(UB)
Gemeinde Steinbergkirche
15 Jahre Gospelchor Steinbergkirche
Aus Anlass des 15. Jubiläums dankte der Chorleiter und Gründer des Gospelchores Steinbergkirche, Uwe Wendrich, den Gosplerinnen und Gosplern
herzlich für ihren Einsatz in der Entwicklung des Chores auch im Jahre
2007.
Im Jubiläumsjahr 2008 sind besondere Auftritte geplant. Am 27. Juni begrüßt Uwe Wendrich seinen Jazzfreund Peter Petrel zu einem gemeinsamen
Gospelkonzert in der St. Johannis-Kirche zu Adelby.
Das Jubiläumskonzert in Steinbergkirche mit Einladung aller ehemaligen
Sänger/innen und anschließendem Empfang im Pastor Sohrt Haus findet
im Rahmen der „Nacht der Kirchen“ am 13. September um 20 Uhr statt.
Am 20. September geben die Steinbergkirchener zusammen mit dem befreundeten Chor „Gospelboat Kiel“ ein Konzert in Kiel. Eine Chorfahrt in
den Harz vom 2.-5. Oktober wird von zwei Konzerten abgeschlossen. Das
Jubiläumsjahr 2008 beschließt der Chor mit seinem traditionellen Adventskonzert am Sonnabend vor dem 3. Advent, am 13. Dezember, in St. Martin
in Steinbergkirche.
Uwe Wendrich erinnerte an den Wunsch des Chores, eine 3. CD zu erstellen.
Dafür sei es unerlässlich, regelmäßig zu den Proben zu kommen. Diese finden immer montags von 20:00 - 21:45 Uhr im Gemeindehaus (Pastor Sohrt
Haus) in Steinbergkirche statt.
Obwohl es nicht so einfach ist, in das umfangreiche Repertoire des Gospelchores einzusteigen, sind neue Sänger/innen herzlich willkommen. Uwe
Wendrich würde auch bei einer genügenden Anzahl neuer Sänger/innen
Extraproben für diese anbieten.
(UB)
DLRG / NIVEA Kindergartenprojekt
In 2007 beteiligte sich die DLRG Norgaardholz e.V. zum 6. Mal am DLRG
/ NIVEA Kindergartenprojekt mit ihrer Projektleiterin Petra Schiewer. Hier
werden in Deutschland Kindergärten von den Projektleitern besucht und die
Kinder werden spielerisch auf die Gefahren im und am Wasser hingewiesen.
Von NIVEA werden diese Aktivitäten durch Medi-
enpakete unterstützt. Für alle Aktivitäten in Deutschland wird von der DLRG
Bundeszentrale in Bad Nenndorf eine Dokumentation zusammengestellt
und dem Sponsor NIVEA überreicht.
Am DLRG / NIVEA Kindergartenprojekt 2007 nahmen in Deutschland 78
DLRG Gliederungen aus 13 Landesverbänden teil. Schleswig-Holstein war
mit 16 Gliederungen beteiligt, gefolgt von Niedersachsen mit 11 und Westfalen mit 8 Teilnehmern. Es waren insgesamt 60 weibliche und 18 männliche
Kindergarten-Teamer im Einsatz. Petra Schiewer von der DLRG Norgaardholz e.V. erreichte mit ihren Veranstaltungen in den Kindergärten in Satrup,
Ekenis, Esgrus, Quem, Sterup, Steinbergkirche und erstmals im dänischen
Kindergarten Hattlund und im Waldkindergarten Süderbrarup 290 Kinder.
Bundesweit konnte die DLRG Pinneberg, wie in 2006, wieder die meisten
Aktivitäten durchführen.
In diesem Jahr war Petra Schiewer bereits im Waldkindergarten Süderbrarup und führte eine Schulung über Eisunfälle mit den dazugehörigen
Eisregeln durch. Der DLRG Vorstand dankt für ihren Einsatz und wünscht
weiterhin viel Erfolg bei den diesjährigen Veranstaltungen.
(GP)
Auf Umwegen ans Ziel
Eine Autobiographie von Georg Borowski
Geboren 1940 mitten im Zweiten Weltkrieg begann für mich eine Kindheit
voller Angst und Verzweiflung. Mein Vater musste in den Krieg ziehen und
meine Mutter hatte
keine andere Wahl
als aus Danzig, ihrer
Heimat zu flüchten.
Es war ein Kampf
ums tägliche Überleben, es gab zu wenig Nahrung, keinen
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22
Gemeinde Steinbergkirche / Gemeinde Sterup
kilometerlangen Märsche kosteten
ungeheuer viel Kraft. Viele mussten auf der Flucht ihr Leben lassen.
Hinzu kamen noch die Angst vor
den Bombenangriffen und die Sorge
um die Zukunft. Auch für Familie
Borowski gab es auf der Flucht einige schmerzliche Erlebnisse. Doch
meiner Familie gelang ein Neubeginn in einer neuen Heimat, aber
die Abenteuer gingen weiter:
Nach der Schule heuerte ich bei einer Reederei an und fuhr jahrelang
zur See. Dabei bereiste ich alle Weltmeere und Kontinente, sah fremde
Länder und lernte Menschen vieler
Nationalitäten und Hautfarben kennen. Erst als ich meine Frau Hannelore kennen lernte und mit ihr
eine Familie gründete wurde ich sesshaft. Mit viel Willenskraft, Mut und
Unterstützung meiner Familie konnte ich all meine Ziele verwirklichen und
sowohl in beruflicher als auch in privater Hinsicht ein erfülltes und erfolgreiches Leben führen.
Georg Borowski
Georg Borowski wurde 1940 in Danzig geboren. Er ist verheiratet und Vater
von 2 Söhnen. Seine Jugend verbrachte er als Schiffskoch auf den Weltmeeren. Danach begann er eine Lehre als Fleischer und besuchte später die
Meisterschule. Als Revisor und Fachberater leitete er die Fleischabteilungen
der SPAR-Lebensmittelhandelskette. Mit dem Sprung in die Selbstständigkeit als Kaufmann im Einzelhandel legte er den Grundstein für ein Einkaufszentrum in Steinbergkirche, leitete drei weitere Geschäfte und schuf
somit zahlreiche Arbeitsplätze. Er lebt heute in Steinbergkirche/Angeln.
Das Buch ist im Novum-Verlag erschienen, erhältlich im Buchhandel unter
ISBN-Nr. 978-3-85022-226-6 und beim Autor in Steinbergkirche, Bredegatter Strasse 3, Tel. 04632/7405.
32. Royal Navy Besuch in Sterup
Wie in jedem Jahr wird die Gemeinde Sterup wieder Gastgeber einer Delegation der Royal Navy in Sterup im Rahmen der Kieler Woche sein und somit
die gemeinsame über dreißigjährige Tradition fortführen.
Der Termin ist Sonntag, der 22. Juni 08.
Die Idee ist, den Briten Einblick in Lebensumstände, Sitten und Gebräuche
deutscher Familien zu geben. Dies schafft gegenseitiges Verständnis und
feste Freundschaft zwischen den Nationen.
Die britischen Gäste treffen um 10:00 Uhr in Sterup ein. Nach einer kurzen
Begrüßung in der Heinrich-Andresen-Schule finden die Sailors ihre jeweilige Gastfamilie. Jeder Gastgeber bekommt zwei britische Gäste. Es hat sich
herausgestellt, dass dies zur Vermeidung von Sprachproblemen am günstigsten ist.
Ab ca. 11:00 Uhr ist nun jedem der Besuchsablauf selbst überlassen. Mei-
stens lädt das Wetter zum Grillen ein, viele Gastgeber zeigen den Gästen die
Flensburger Förde und die nähere Umgebung oder machen einen Kurzbesuch in Dänemark.
Abends klingt der Tag aus mit einer gemeinsamen Abschiedsparty bis ca.
Mitternacht, wenn die Gäste wieder nach Kiel abreisen.
An einem der folgenden Abende werden nun die Steruper Gastgeber mit
dem Bus zum Gegenbesuch nach Kiel abgeholt, um die Briten an Bord ihres
Schiffes zu besuchen. Eine Schiffsbesichtigung verschafft einen Einblick in
das Leben an Bord, die unterschiedlichen Schiffstypen, Maschinenraum,
Waffensysteme, Mannschaftsunterkünfte, Messen bis hin zur Kombüse.
Wer jetzt neugierig geworden ist und vielleicht darüber nachdenkt, selbst
einmal Gastgeber zu sein und an diesem Pogramm teilzunehmen, möge
sich bitte bei mir melden. Nicht immer haben wir genug Gastgeber für die
dreißig Gäste, so dass wir uns freuen auch außerhalb Sterups Unterstützung
zu finden.
Peter Lund-Andersen
Der SoVD Ortsverband Sterup fand
in Sörup eine neue Bleibe
Am 1. März d. J. fand die 61. Mitgliederversammlung in Anwesenheit des
stellvertretenden Bürgermeisters, Herrn Klaus Petersen, und dem Kreisvorsitzenden, Herrn Uwe-Dieter May, im Kreisbahnhof in Sörup statt.
Nach der Begrüßung der Gäste und Ehrengäste durch den 1. Vorsitzenden
Rudolf Redmann, berichtet dieser unter anderem über die Schwierigkeiten
des Ortsverbandes Sterup, der seit längerer Zeit ohne Vorstand dastand. Die
Ortsverbände Steinberg und Quem waren aus Kapazitätsgründen nicht in
der Lage, den Ortsverband Sterup in seiner Gesamtheit aufzunehmen, sodass der Ortsverband Sörup als Nachbarverband den Sterupern eine neue
Heimat geben wird. Selbstverständlich ist es dem Einzelmitglied überlassen,
sich dem Ortverband anzuschließen, dem er sich zugehörig fühlt. Wir werden uns bemühen, dass Sie sich in Sörup zu Hause und gut aufgehoben
fühlen und sagen: „Herzlich Willkommen!“
Durch den Kreisvorsitzende Herrn May und den 1. Vorsitzenden Redmann
wurden viele langjährige Mitglieder geehrt.
Für 60 Jahre im SoVD, und somit Gründungsmitglied des Ortsverbandes Sörup, wurden geehrt:
Herr Christian Lorenzen und für Frau Lenchen Otto, die aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte, nahm ihre Schwester die Ehrung stellvertretend entgegen.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde geehrt: Herr Karl-Heinz Sienknecht.
Für 10 Jahre SoVD-Mitgliedschaft konnten 6 Damen und ein Herr geehrt
werden: Frau Grete Wrobel, Frau Margarethe Senft, Frau Franziska Köpsell,
Frau Luise Jaroslawzew, Frau Esther Götz, Frau Senta Asmussen und Herr
Hermann Gerdau.
Da die langjährigen Vorstandmitglieder R. Redmann: 1. Vorsitzender, H.
Jahn: Schatzmeister und J. Kasischke: Schriftwart aus privaten Gründen
nicht mehr zur Wahl standen, musste ein neuer Vorstand gewählt werden. Neu gewählt wurden: Marlies Wilhöft, 1. Vorsitzende, Doris Knappe,
Schatzmeisterin, Karla Grigull, Schriftwartin und Gudrun Handschick als
Beisitzerin. In ihren langjährigen Ämtern bestätigt wurden: Helga Böttcher
Paulsen
Bauklempnerei
Meisterbetrieb
- seit 1935 -
Bedachungen - Fassaden
Regenrinnen - Veluxfenster
Schornsteinverkleidungen
Kunst- und Naturschiefer
Trapezblech - Sanitärtechnik
Asbestzementsanierung
Telefon 0 46 37 - 19 88 · Fax 0 46 37 - 17 88
Kappelner Straße 23 · 24996 Sterup · www.klempnerei-paulsen.de
Gemeinden Sterup + Stoltebüll / Aus vergangenen Tagen
als 2. Vorsitzende, Eva Otto als Frauensprecherin, Ida Plaumann und Karl
Henningsen als Beisitzer/in. Wahlleiter Jörg Kasischke gratulierte allen Vorstandmitgliedern zu ihrer Wahl.
Nach dem offiziellen Ablauf der Versammlung reichte der scheidende Vorsitzende die Verbandsglocke an seine Nachfolgerin weiter, die damit symbolisch eine neue „Ära“ einläutete. Mit einer kleinen Rede bedankte sich Frau
Wilhöft bei allen Gästen und Ehrengästen für ihr Erscheinen. Der besondere
Dank aber galt den scheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre unermüdliche ehrenamtliche Arbeit. Mit einem Blumenstrauß, einer Flasche Wein
und allen guten Wünschen für die Zukunft verabschiedete sich Frau Wilhöft
von ihnen.
Mit dem traditionellen Grünkohlessen endete die 61. Mitgliederversammlung.
Marlies Wilhöft
10 Jahre Kindergarten Sonnenblume
Am 27. März 1998 haben die ersten Kindergartenkinder den neu erbauten
Kindergarten in Sterup mit viel Freude und großem Eifer in Besitz genommen und mit Leben erfüllt.
Das 10jährige Bestehen feiern wir am Sonnabend, den 14. Juni 2008 mit
einem Sommerfest, zu dem alle herzlich eingeladen sind. I. Gutzmer-Kahle
Amtspokal wurde in Stoltebüll ausgespielt
Zur Freude seines 1. Vorsitzenden Jakob (Pitz) Marquardsen, Wolsroi gewann der Skatclub Steinbergkirche den zum ersten Mal für das neue Amt
Geltinger Bucht ausgespielten Amtspokal. In der Gaststätte Stoltebüll überreichte Amtsvorsteher Thomas Johannsen den vom ihm gestifteten Pokal
an die Siegermannschaft mit den Spielern Nico Husfeld, Peter Müller, Nils
Pieritz und Werner Weißenfels. Der Skatclub Steinbergkirche gewann mit
11242Pkt. vor Niesgrau 9942Pkt. und Stoltebüll mit 8786Pkt. In der Einzelwertung siegte Bernhard Lade (Skatclub Stoltebüll) mit 3308Pkt. vor
Peter Müller (Skatclub Steinbergkirche) mit 3094Pkt. und Norbert Stahmer
(Skatclub Niesgrau) mit 3005Pkt.
Ausrichter des nächsten Amtspokals ist der Skatclub Hattlund in der Gaststätte Lutzhöft am 8.2.2009.
Werner Weißenfels
Aus der Oeher Gerichtsbarkeit
Ein Beispiel aus dem Ordnungsamtbereich:
Abbruchverfügung
Der königliche Zöllner Lorenz Thiesen hat viele Jahre von Maasholm aus
seinen Dienst getan und bewohnte ein Haus, das dem Oeher Gutsherrn gehörte. Wegen seiner kontrollierenden Aufgaben genoss er bei den Seefahrern
nicht den besten Ruf. Als er 1740 ohne Genehmigung ein eigenes kleines
Backhaus baute, provozierte er damit die Konkurrenz zu dem öffentlichen
Backhaus des Ortes und eine Anzeige beim Gutsherrn. Dieser bewirkte über
das Schleswiger Obergericht einen Abbruchbefehl, da er „ohne consens
der Öher Possessoren auf ihrem eigenthümlichen Grunde einen Backofen
23
gebaut“. Gutsverwalter Carl Bontzen überbrachte den Bescheid und geriet
sofort in eine gefährliche Lage. Thiesen schrie ihn an: „Herr, ich bitte ihn,
thue er mir keine Gewalt an, ich brauche das Hausrecht, ich schieße ..“
Vermutlich hatte der Verwalter sogar schon Arbeiter mitgebracht, die den
Abbruch ausführen sollten. Thiesen bat dann um einige Tage Aufschub „mit
der Abbrechung des Backhauses bis weiter nicht zu verfahren, der sollte mir
dabey das Compliment machen lassen, wo ich Courage hadde … sollte er
nun kommen und das Backhaus wieder zu brechen, wolle er die Flinte und
Pistolen ins Backhaus bringen, sich dabey hinsetzen, und auf den ersten,
der den Anfang zum Nierderbrechen machen würde, loßschießen.“
So geschehen im Jahre 1744! Rauhe Sitten! Aber der Rechtsstaat siegte letztendlich. Das Backhaus musste verschwinden.
Schaf umgebracht
Am 13. August 1786 klagt der auf Drecht wohnende Maurermeister Claus
Petersen gegen den Düttebüller Parzellisten Ewold Jahn, weil dessen Sohn
ein Schaf getötet haben soll.
Er räumt freimütig ein, dass sein Schaf durch die Abzäunung zum Nachbarn
auf dessen Koppel gelangt sei. Das Schaf habe er darauf hin gestraft, und,
wie er schreibt, einen Knüppel angeleget, um ein erneutes Überwinden des
Zaunes zu verhindern. Viele kennen noch diese nicht gerade tierfreundliche
Methode vor allem bei jungen Kälbern bis in unsere Tage. In unserem Falle
hat das aber nicht geholfen. Der Sohn Ewold bemerkt die Grenzverletzung
und treibt das Schaf mit seinem Hund zweymal in die nahe Ostsee, so daß
das Tier endlich ersoffen, wie glaubwürdige Zeugen berichten.
Nach Anhörung spricht der Gutsherr ein mildes Urteil. Vater und Sohn werden verwarnt, müssen das Schaf ersetzen und einen unüberwindbaren Zaun
errichten.
Horst Franzen
Diese Geschichten aus seinem neuen Heimatbuch „Rückblicke“ (160 S. 9,-€, erhältlich im Rathaus u. beim Verfasser) wurden uns von Horst Franzen
zur Verfügung gestellt. Es sind Geschichten aus der Zeit der Oeher Patrimonialgerichtsbarkeit. Diese Gerichtsbarkeit war seit dem Mittelalter bis Mitte
des 19. Jh. an den Besitz eines Rittergutes (patrimonium) gebunden. Der
Grundherr war somit Gerichtsherr über seine Gutsangehörigen.
Das ostindische Abenteuer
Die Lebensgeschichte des Süncke Ingwersen
Zu den Menschen, die Gelting und Umgebung prägten, gehört Süncke Ingwersen. Seine Spuren sind heute noch zu erkennen.
Vor mehr als 200 Jahren gestorben als Seneca Ingersen Freiherr von Geltingen ist im Laufe der Jahre seine Lebensgeschichte zu einer Legende geworden. In Gelting kennt man heute noch viele sogenannte Volksgeschichten
über ihn. Von Generation zu Generation weitergetragen, mit viel Fantasie
ausgeschmückt sind sie zur Anekdote oder auch zu einem hartnäckigen Gerücht geworden. So soll Sönke, wie er auch genannt wird, bei einem Streit
auf dem Tanzboden einen Rivalen niedergeschlagen haben und dann geflüchtet sein. Die mündlich überlieferten Geschichten enthalten oft im Kern
eine Wahrheit. Eine Antwort geben Archivdokumente.
Aus vergangenen Tagen
24
Im Jahre 2008 interessieren eigentlich weniger die schon allzu oft erzählten
Anekdoten. Die Aufmerksamkeit gilt mehr der Wahrheit als der Dichtung.
Wer war dieser Süncke oder Seneca, wie er sich als 19 jähriger nennt und
so den Arbeitsvertrag bei der Vereinigten Ostindischen Compagnie der Niederlande (VOC) unterschreibt? Als schwerreicher Mann kehrt er dann nach
24 Dienstjahren in Südostasien, hauptsächlich Indonesien, in seine Heimat,
zurück, nach Nordfriesland, damals dänisches Königreich. Er wird vom König geadelt und erhält den Titel Baron zusammen mit dem Namen der
„Erde“, die ihm der Dänische König verkauft, nämlich das königliche Gut
Geltingen im Herzogtum Schleswig.
Wie ist es möglich, dass zu jener Zeit dieser junge Mann einen solchen materiellen und sozialen Aufstieg nehmen konnte?
Am Anfang des 21. Jahrhunderts öffnet sich dem Interessierten eine Unmenge von Quellen, die Auskunft geben: Akten des 18.Jahrhunderts, die in vielen
Archiven wie in Den Haag, Wien, Hannover, Lüneburg, Schleswig und vielen
anderen zur Verfügung stehen. Sie alle geben Auskunft über den Lebenslauf
des Süncke Ingwersen, der am 23. März 1715 in Langenhorn bei Bredstedt
als 10. Kind geboren wurde.
Kindheit und Jugend des Süncke Ingwersen
Sein Vater ist der Hofstellenbesitzer und Pferdehändler Paul Ingwersen aus
Westlangenhorn. Sünckes Mutter, Cäcilia Lucia Brodersen, stammt aus Leck,
Nordfriesland. Ihr Vater war dort 1679-1717 als Pastor tätig. Man kann davon ausgehen, dass der Großvater auf die Bildung seines Enkels achtete.
Süncke ist 12 Jahre alt, als die Mutter stirbt. Sie wird am 28. Oktober 1727
beerdigt. Ein Jahr später macht der Vater Konkurs. Die Ländereien gelangen in den Besitz anderer. Im Dezember 1729 stirbt auch der Vater. Die
noch lebenden 6 (von 13) Geschwister werden getrennt und innerhalb der
Verwandtschaft versorgt. Süncke kommt wahrscheinlich zu Momme Melfsen auf Catharinenhof, eine größere Bauernstelle im Alten Christian-Albrechten-Koog. Momme, ein sehr einflussreicher Mann, ist verheiratet mit
Sünckes Cousine Lucia, Tochter des Vaters Bruder. Sünckes Schwester Lucia
ist in seiner Nähe bei Fedder Feddersen auf Gottesgabe, der als Oberdeichgraf, Mühlenbetreiber und Exportkaufmann Eigner eines Küstenseglers gewesen sein soll. Auf diesem Schiff, das oft im Bongsieler Hafen festmachte,
soll Süncke Schiffsjunge gewesen sein. So weiß Albert Panten aus Niebüll
1999 in seiner Schrift, herausgegeben vom Langenhorner Orgelbauverein,
zu berichten.
Nach den mündlichen Überlieferungen der Verwandten soll Süncke „ein
recht ungebärdig Blut gewesen sein und da man nicht wusste, was man mit
ihm anfangen sollte, gab man ihn zu einem Barbier in die Lehre“.
Höchst wahrscheinlich hat Süncke außerdem medizinische Unterweisungen
erhalten bei einer der weithin bekannten Langenhorner Familien, den seit
ca.1600 dort ansässigen „Leedsetter“ oder Gliedsetzern, handwerklich tätigen Spezialisten für Verrenkungen und andere Verletzungen der Gliedmaßen.
Barbiere wurden ausgebildet von Meistern, die sich in Innungen oder
Chirurgen-Gilden organisierten. Die Ausbildung umfasste neben Haarschneiden, Pflaster machen und zur Ader lassen, unter anderem auch die
Vermittlung von Kenntnissen über das Behandeln von Wunden, Frakturen,
Verrenkungen, Verletzungen der Gliedmaßen und endete mit der Qualifikation als Barbier oder Unterchirurg. Nach weiteren Ausbildungsjahren mit
Unterweisungen in Anatomie und Herstellen von Arzneien konnte sich ein
Barbier als „Prüfgeselle“ für das Meisterexamen anmelden. Nach bestandener Prüfung lautete die Berufsbezeichnung dann: Oberchirurg.
Ärzte studierten an einer Universität und verfügten über eine Fülle von theoretischen Kenntnissen. Für die Arbeit auf See waren Ärzte kaum zu gebrauchen. Chirurgen dagegen waren Praktiker.
Bei der Niederländischen Vereinigten Ostindischen Compagnie gehörten
Oberchirurgen mit mindestens 2 Barbieren oder Unterchirurgen als fester
Bestandteil zu jeder Schiffsmannschaft.
Süncke ist in der Lehrlingsrolle der betreffenden Innung in Flensburg nicht
zu finden. Er wird wahrscheinlich nicht geprüft worden sein. Die Langenhorner „Leedsetter“ werden nicht organisiert gewesen sein.
Anfang 1734, 19 Jahre alt, reist Süncke mit einer Empfehlung an die Adelsfamilie von Spörcken ausgestattet nach Den Haag, Niederlande. Es ist nicht
auszuschließen, dass Süncke Verbindungen zu der schleswigschen Familie
von Kielmansegg hatte, denn durch Heiraten waren beide Familien eng verbunden. Später (1777) schreibt er über diese „Recommendation“ in seinem
Lebenslauf: „Was aber von keinem sonderlichen Nutzen war“.
Dann geht er nach Rotterdam und berichtet weiter in seinem Lebenslauf:
„Mein Vermögen war nicht größer, als das des Erzvaters Jacob, wie er über
den Jordan ging, und ließ mich daher, nach reifer Überlegung, bei der edlen
Ostindischen Compagnie ... engagieren“.
In Rotterdam bewirbt sich Süncke mit Hilfe eines Arbeitsvermittlers, Jan
Jansz, bei der Vereinigten Ostindischen Compagnie der Niederlande für die
Ostindienfahrt. Jan Jansz, ist ein so genannter „Seel-Verkauffer“, ein Logierwirt, der vielen jungen Männern Unterkunft, Verpflegung und einen
Vorschuss für die Zeit bis zum Tag der Anheuerung der neuen Schiffsmannschaften bei der VOC bietet. Dreimal im Jahr, nämlich im April (Osterflotte), Kirmesflotte (September) und Weihnachtsflotte werden von der Ostindischen Kompanie
ca. 1000 junge Männer angeheuert, die ihre Heimat verlassen haben, aus
welchen Gründen auch immer. Sie strömen alle aus vielen Ländern, aber
hauptsächlich aus Deutschland in die Niederlande mit der Hoffnung, bei
der Kompanie reich zu werden. Süncke wird als Adelborst (eine Bezeichnung, die heute noch ein Begriff bei der niederländischen Marine ist. Seekadett im Rang eines Gefreiten) angenommen. Er muss sich für fünf Jahre
Dienst mit einem monatlichen Sold von 10 Florin, Wert ca. 4 Reichstaler,
verpflichten. Damit ist sein Einkommen ganz weit unten auf der Lohnliste
der Kompanie angesiedelt. Nur einfacher Soldat und Schiffsjunge erhalten
1 Florin weniger.
Süncke hat sich nicht als Barbier oder Unterchirurg beworben; denn Qualifizierte mussten ihre Kenntnisse nachweisen. Barbiere oder Chirurgen wurden nur in Amsterdam geprüft.
Süncke erhält Sold für zwei Monate auf die Hand und damit ist seine Verpflichtung als Soldat verbindlich geworden. Er leistet den Treueid auf den
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Aus vergangenen Tagen
Artikelbrief der VOC, die Gesetze und Regeln der Kompanie, und unterschreibt den Vertrag mit „Seneca Inggersen“, eine Namensänderung, die
bei nordfriesischen Seeleuten nicht außergewöhnlich. Die versprochenen
10 Florin oder Gulden monatlich sieht Seneca aber vorerst nicht. Die eine
Hälfte bekommt er zweimal jährlich in „Indien“, aber nicht in bar, sondern
in Naturalien. Die andere Hälfte wird ausgezahlt, wenn er wieder in die Niederlande zurückkommt. 150 Gulden erhält der Arbeitsvermittler, aber erst
nach zwei Jahren, wenn Seneca das Geld verdient hat und die Bestätigung
aus Batavia vorliegt, dass er noch lebt und seinen Dienst ausübt. Jetzt hat er
erst einmal beim Buchhalter einen „Transportbrief“ (einen Ceel-Schein),
ein Schuldenbekenntnis, in Höhe von 150 Gulden zu unterschreiben.
Diese Dokumente sind alle noch im Rijksarchief in Den Haag vorhanden,
so wie auch die Akten von 25 000 anderen, die um 1750 im Dienst der Kompanie standen.
Vor der Abreise erhält er von seinem „Seelenverkäufer“ für seine persönliche
Habe noch die „Kiste“. Die Größe einer Soldatenkiste ist genau festgelegt:
100 x 39 x 39 cm. Darin befinden sich eine Pferdedecke, ein Haupt-Kissen,
Kleidung: 2 blaue Hemden, ein Reiserock, ein paar „Schlaffmützen vor 8
Stuiber“, Strümpfe, Schuhe, „zwei leinwandne Camisol ( Jacken) mit wenig
Falten und Nähten, damit darinnen sich das unzifer nicht setzen kann“,
Spanholzschachteln mit Schreibzeug, Zwirn, Nähnadeln und anderem
Kleinkram. Alles in allem ist es eine Ausrüstung im Werte von 30 Gulden
(Florin). Die Kiste begleitet ihn in den nächsten Jahren. In ihr kann er nach
5 Jahren seine „Reichtümer“ aus Indien mit in die Heimat bringen; aber
nur was ihm die Kompanie erlaubt. In
der Waffenkammer wird er ausgerüstet
mit „Montur“: Degen, Waffe und Patronengurt.
Senecas Schiffskiste befindet sich heute noch auf Gut Gelting.
Das Firmenzeichen der Compagnie,
eine 1748 geschlagene Münze mit
VOC-Monogramm
Seneca Inggersens erste Reise nach Batavia (1734 - 1739)
Sein Schiff, die Den Dam, segelt am 25. April 1734 für die Kammer Delft
mit der Osterflotte von Rotterdam nach Batavia, heute Jakarta ( Java / Indonesien). An Bord sind mehr als 300 Mann, alle mit Namen, Herkunft und
Angabe der Adresse der Angehörigen, die im Todesfall benachrichtigt werden sollen, aufgeführt. Nach dem Kapitän werden die Offiziere und dann
ein Oberchirurg und ein Unterchirurg mit einem Gehilfen genannt. In der
Mannschaftsliste ist Seneca Inggersen aus „Holstein“ als Soldat zu finden
unter der Nr. 119.
Die Flotte segelt den ihr vorgegebenen Kurs durch den Kanal und an den
kanarischen Inseln vorbei. Gerät sie zu weit nach Westen, erreicht sie den
Südostpassat nicht mehr und die Schiffe werden an die Südamerikanische
Küste getrieben. Geraten die schwer zu manövrierenden Schiffe zu weit nach
Osten, dann gelangen sie zu dicht an die von „Piraten verseuchte“ afrika-
25
nische Küste und in den Golf von Guinea hinein. Der Kanaren Strom und
der Nordostpassat treiben die Boote voran. Südlich der Kapverden beginnt
auf den niederländischen Seekarten das Gebiet, das als die Wagenspur bezeichnet wird. Zwei parallele Linien begrenzen einen nach Südosten laufenden Schifffahrtsweg, den die Ostindienfahrer auf ihrem Kurs zum Äquator einhalten müssen, wenn sie schnell die heiße, windstille Zone hinter
sich lassen wollen. Dann gilt es mit dem Brasilstrom nahe der Südamerikanischen Küste nach Süden zu gelangen, bis die Abrolhos in Sicht kamen,
Klippen und knapp unter dem Wasserspiegel liegende Untiefen vor der Küste
Brasiliens, ein wichtiges Navigationszeichen. Man musste es unbedingt an
Steuerbord lassen. Dann endlich konnte man Kurs nehmen nach Südosten,
und etwas später (30ter südl. Breitengrad)
auf östlichem Kurs das Kap der Guten Hoffnung direkt ansteuern. Wind und
Strömung bringen die Den Dam gut voran. Ein Anlass an Bord nach ca. 145
Tagen Bewegungsmangel, Sitzen auf den immer gleichen Decksplanken mit
dem gleichen Nachbarn unter der senkrecht herabstechenden Sonne, ein
großes Fest zu feiern.
Was noch zu schlachten war, wird geschlachtet, die restlichen Vorräte hervorgeholt und jeder erhält reichlich Wein. Jetzt gibt es auch wieder 3 Mahlzeiten am Tag. Unterhalb des „hohen Teuffelsberg“ in der Tafelbai hat die
VOC einen Stützpunkt, ein Kastell mit Krankenstation. Die Anker werden
klargemacht. Es gibt frisches Wasser und frisches Gemüse aus einem extra
von der VOC angelegten Garten.
Nach einer Woche Aufenthalt segelt die Den Dam auf Ostkurs parallel zum
40ten Breitengrad auf dem Gürtel der Westwinde, den „Brüllenden Vierzigern“, auf die Küste Australiens zu. Das größte Problem besteht darin, den
Zeitpunkt zu bestimmen, an dem der Kurs nach Norden gerichtet werden
muss. Vorgegeben sind tausend Meilen vor dem Wind. Verlässt das Schiff
die windreiche Zone zu früh, kommen die Boote nicht bis zur Einfahrt der
Sundastraße, sondern laufen auf die Küste Sumatras zu. Von dort können sie
nur durch mühsames Kreuzen gegen den Wind wieder nach Süden gelangen. Blieben sie zu lange auf dem Ostkurs, drückte der Westwind sie gegen
die sandige Küste des kaum erforschten Australiens. Stündlich wurde das
Log zum Messen der Geschwindigkeit über Bord geworfen, ein dreieckiges
Brettchen mit einer Leine, auf der sich in regelmäßigen Abständen Knoten
befanden. Die Meeresströmung konnte man nicht berücksichtigen. Um eine
genaue geographische Lage festzustellen, fehlte das Chronometer, eine feststehende Uhr mit dem Mechanismus einer Stoppuhr. Dieses für die Seefahrt
so wichtige Instrument wurde erst gegen 1750 erfunden. Es dauerte dann
noch viele Jahre, bis es auf allen Schiffen mit zur Ausrüstung gehörte. So
wusste man nie, auf welchem Längengrad man sich befand.
Die Nächte werden kälter. Ein sicheres Zeichen, den Kurs nach Norden zu
ändern, vier Wochen nach der Abreise vom Kap der Guten Hoffnung. Die
Farbe des Wassers ändert sich. Man entdeckt Treibholz, Blätter und schwimmende Früchte, und in der Luft ist ein „schöner, lieblicher Duft“.
Am 11. Dezember 1734 erreicht die inzwischen auseinander gezogene
Flotte nach mehr als sieben Monaten die Reede von Batavia, eine durch
mehrere kleine Inseln geschützte Bucht an der Nordküste Javas. 15.000 Seemeilen hatte die Den Dam zurückgelegt.
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Aus vergangenen Tagen
26
Schifffahrtsrouten der Segler der Ostindischen Compagnie von Europa
nach Indien und Indonesien (Hinfahrt)
Die Stadt Batavia ist das Zentrum der Vereinigten Niederländischen Ostindischen Handelsorganisation in Asien: Schifffahrtssammelstelle, Handels- und Verwaltungszentrum der Kompanie. Hier laufen alle Fäden des
administrativen, kommerziellen, militärischen und maritimen Netzwerkes
zusammen. Die Stadt, ist künstlich angelegt von den Niederländern. Sie liegt
in Äquatornähe, ca. 6° südlicher Breite.
Jedes Schiff der VOC, das von der Heimat kommt oder wieder zurück nach
Europa segelt, ist verpflichtet, Batavia als ersten Hafen anzulaufen, bzw. von
hier zu starten. Es gibt für die Kompanie keine bessere Möglichkeit der Kontrolle über Fracht und Personal.
Als Sammelpunkt hat Batavia den großen Vorteil, jahreszeitlich immer erreichbar zu sein und nicht wie Goa an der Westküste Indiens monatelang
durch den Monsun blockiert zu werden. Im Übrigen ist der Schiffsverkehr
in Asien natürlich dem Rhythmus der Monsunwinde unterworfen, nämlich
dem Südwestmonsun, der zwischen März und Oktober weht, und dem Nordostmonsun in den restlichen Monaten des Jahres. Die Schifffahrt auf der
Reede von Batavia kennt ein Regelmaß: Schiffe für Japan segeln im Mai
oder Juni, die für die Handelsniederlassungen an der Koromandelküste (indische Ostküste) und Bengalen folgen im Juli und August und etwas später
die, die nach Ceylon oder westlicher fuhren. Reisen zu den Molukken starten
zwischen November und Februar, die Retourflotten nach den Niederlanden
im November / Dezember oder Januar.
Die Stadt ist mit Wall und Graben umgeben. Die Zugänge zur Stadt, die Tore,
sind bewacht und mit Kanonen bestückt. Der Fluss Jacatra (Tjiliwong) geht
mitten durch die Stadt und teilt sich in 15 Kanäle. Der Nachtwind zieht das
Wasser aus der Stadt und damit auch allen Unrat. Tagsüber bringt der Wind
sauberes Wasser von See. Die Straßen verlaufen schnurgerade. Die Häuser
der Holländer sind aus hellem Korallenstein massiv gebaut. Innen sind sie
Rollstuhltranspor t
dunkel, muffig und feucht und locken Schlangen an. Die Javaner wohnen in
luftigen Pfahlhäusern aus Bambus in der leichten Bauweise der Tropen.
Gegen Ende des 18.Jahrhunderts häufen sich die Naturereignisse: Vulkanausbrüche, Erdbeben, Taifune, Krankheiten. Die der Kompanie verpflichteten Kloakenreiniger aus Cheribon verweigern ihre Arbeit. Die Stadt wird
unbewohnbar.
Bei Ankunft der Schiffe aus Europa kommt regelmäßig ein „Fiskal“ (Hafenmeister) an Bord, der die Neuankömmlinge auf dem Oberdeck mustert
und nach ihren Berufen fragt. Ein gesuchter und geschickter Handwerker
hat jetzt die Chance, vom Soldatendienst befreit zu werden. denn „das Leben eines Soldaten an Bord war dem ... in einem steten Gefängnis nicht
unähnlich.“
Das Schiff wird systematisch nach Schmuggelware durchsucht. Jede Kiste
wird geöffnet. Jeder Brief muss herausgegeben werden und wird zur Zensur
auf das Kastell gebracht.
Am nächsten Morgen kommt ein Boot und holt die Mannschaft. Drei Tage
werden ihnen zugestanden für einen Aufenthalt an Land.
Seneca teilt man ein für den Dienst an Bord der Schiffe, die auf der innerasiatischen Route die Handelsniederlassungen und Faktoreien der Kompanie
regelmäßig besuchen. So war er mehrmals in China (Tonquin), in Bengalen,
an den Küsten Indiens wie an der ostindischen Koromandel - Küste, an der
Malabarküste, in Suratte (Golf von Cambay, Ende der Karawanenwege) und
auf Ceylon (Sri Lanka), „ ... so daß ich der Linie, oder dem Aequatori bis nach
meiner Zurückkunft in Europa, in allen zwölf mahl passirt, gethan“, schreibt
Seneca später in seinem Lebenslauf. Senecas Soldbuch ist noch in den Akten
der Ostindischen Kompanie im Rijksarchief (ARA) in den Haag vorhanden.
Nachzulesen ist, wo ihm was und wie viel ausgezahlt wurde.
Die Arbeitsbedingungen sind hart. Die Sterblichkeit an Bord ist extrem
hoch. Nur jeder Dritte überlebt. Etwas später, um 1750, überlebt nur noch
jeder Zehnte. Die Enge an Bord, das mörderische Klima in Äquatornähe,
Diebereien, Gewalttätigkeiten, Infektionen, Unfälle, Ungeziefer und die in
diesen Jahren immer zahlreicher werdenden Piratenüberfälle gehören zum
Tagesablauf. Viele begehen Selbstmord. Sie springen „verwirrt und rasend“
über Bord. Verstöße gegen die Bordordnung werden barbarisch bestraft.
Seneca überlebt diese fünf Jahre. Eine ausgezeichnete körperliche Verfassung und robuste Gesundheit, aber auch Glück müssen ihm sein Überleben
gesichert haben. Wahrscheinlich hatte er auf der Hinfahrt nach Batavia
Gelegenheit, seine Kenntnisse als Gliedsetzer zu beweisen. Die Legende berichtet davon. Folglich wurde er dann nicht zum Soldatendienst eingeteilt,
sondern arbeitete an Bord als Gehilfe eines Chirurgen; denn einer weltweit
anerkannten Art Seeräuberkodex zufolge, war das Leben eines Schiffschirurgen bei Überfällen zu verschonen.
Nach Ablauf der allgemeinen fünfjährigen Arbeitsverträge müssen alle Engagierten wieder zurück nach Europa. So auch Seneca Inggersen! Im September 1739 ist er wieder in Europa, in Amsterdam und schreibt einen Brief
an seine Verwandten in Borsbüll, Nordfriesland. Ist sein ostindisches Abenteuer schon vorbei? Was unternimmt der junge Mann, 25 Jahre alt nun?
Fortsetzung folgt.
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Aus vergangenen Tagen
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Original oder „Fälschung“? – die
Do-X über Bredegatt
Ein altes Foto im Steinberger Kirchspielarchiv – angeblich 1932 von Karl
Kildentoft aufgenommen – regt immer wieder die Fantasie an. Was hat es
mit dem Riesen-Wasserflugzeug „Do X“ im Luftraum über Bredegatt auf
sich?
Die „Do X“ am 28. Juni 1932 im Flensburger Hafen
Die „Do X“ war mit 12 Motoren damals das bei weitem größte Flugzeug der
Welt. Gebaut wurde sie von der Fa. Dornier und erhielt im Oktober1930 mit
ihrer Zulassung die Kennung D-1929. Am 5. Nov. 1930 startete die „Do X“
zu einem Werbe- und Repräsentationsflug, der zunächst über Amsterdam
nach England, Frankreich und Portugal führte. Weiter ging die Reise nach
Gran Canaria, entlang der westafrikanischen Küste bis nach PortugiesischGuinea, dann nach Rio de Janeiro und schließlich über die Karibik in die
USA. Am 27. Aug. 1931 wurde die „Do X“ in New York mit großem Jubel
empfangen. Während des anschließenden Deutschlandfluges stattete die
für diesen „Weltflug“ berühmt gewordene „Do X“ am 28. Juni 1932 auch
Dietmar Tolksdorf
Blick über Bredegatt, einmal mit und einmal ohne Do-X. Man beachte
den Radfahrer an der gleichen Stelle!
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28
Aus vergangenen Tagen / Aus der Geschäftswelt
der Fördestadt Flensburg einen Besuch ab, wie eine erhaltene Ansichtskarte
zeigt:
So ist es also durchaus möglich, dass die „Do X“ auch über das Kirchspiel
Steinberg hinweg geflogen ist. Aber ob Karl Kildentoft tatsächlich gerade
in diesem Augenblick auf dem „Leimerberg“ in Bredegatt stand, geistesgegenwärtig auf den Auslöser drückte und diese „Sensation“ auf Zelluloid
gebannt hat? Dazu schreibt uns Johannes Petersen aus Schrepperie am 13.
März 2008:
„To düt Bild vun de ,Do X’ kann ick watt vertellen: Ick bin 1928 geboren in
Quernholt. 1939 kreegn mien Öllern dat erste Radio, en „Volksempfänger“,
de wurr upstellt von Karl Kildentoft. He wahne man en paar Hüser wiederlang in Hattlundmoor. Wie harrn noch keen Stromanschluss, un so wurr dat
Radio mit en Batterie, en Akku, bedreven. Dor weer ick denn öfter bi Kalli,
wenn de Batterie schull opladen warrn. Dor weer ick geern, geev dat doch
immer veel to sehn bi em.
Kalli wiese mi damals dat Bild vun de ,Do X’, wat ick denn ja ok grot bewunnern dee. En Modell vun de ,Do X’ hung vun de Deck in sien Warkstää. He
vertelle mi denn ok, wie he dat mit de Doppelbelichtung makt harr. Wenn
de Film in de Fotoapparat nich wiederdreiht wurr, so kunn man dat Negativ
doppelt belichten! Möglich ist awer doch, dat de ,Do X’ bi sein Besöök in
Flensborg 1932 ok hier in Bredegatt sehn wurrn ist… “
Am 9. Mai 1933 verunglückte das Flugzeug bei der Landung auf einem
Passauer Stausee. Obwohl die Schäden dieser Havarie repariert wurden, bedeutete sie das Ende ihrer Karriere als Passagierflugschiff. Die „Do-X“ wurde 1933 demontiert, nach Berlin verschifft und dort schließlich in einem
Museum ausgestellt. Bei einem Bombenangriff im November 1943 beschädigt, wurde sie nach dem Krieg durch Metallhändler und von Sammlern
weitgehend zerstört. Heute sind im Deutschen Technikmuseum Berlin nur
noch einige wenige Metallstücke zu sehen, ein Holzpropeller kann auf Föhr
besichtigt werden, und das 1933 in Passau abgebrochene Leitwerk ist im
Dornier-Museum in Meersburg ausgestellt (Quelle: www.wikipedia.org).
Bernhard Asmussen
Bildquellen: Bild 1: Hans-Friedrich Schütt (Bearb.): Flensburg „Einst und
jetzt“, Schriften der Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte Nr. 24,
Flensburg 1975, Abb. 160, S. 147, Repro Th. Thomsen. Bild 2 und 3: Kirchspielarchiv Steinberg, Repro Uwe Borg.
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Bei der häufigen Anlieferung von Grünabfall-Kleinmengen auf den ASFRecyclinghöfen bekommen Sie bei uns Mengenrabatt. Bei der Anlieferung
Christophersen
z. B. von zehn 100 Liter-Säcken bezahlen Sie anstatt 13 Euro nur noch 10
Euro. Vielleicht lohnt sich das auch für Sie!?
Unser Sammelkünstler: Der grüne „Jumper“
Eine praktische Sammel- und Transporthilfe für alle Gartenabfälle ist der
grüne „Jumper“ – ein faltbarer Gartenabfallsack aus abwaschbarem PEGewebe mit zusätzlich verstärktem Rand. Er ist ca. 70 cm hoch, fasst 168
Liter und kostet bescheidene 6,50 Euro.
Unsere Bodenverbesserer: Kompost, Schreddergut und Blumenerde
Kompost erhalten Sie lose zum Selbstschaufeln auf den Recyclinghöfen in
Schleswig, Kappeln und Eggebek, Rindenmulch zurzeit nur in Schleswig
und Eggebek. Die Preise:
Kompost
100 Liter
1,50 Euro
1 cbm
15,00 Euro
Schreddermaterial 100 Liter
2,75 Euro
Rindenmulch
1 cbm
27,50 Euro
Rindenmulch, abgepackt im 60 Liter-Sack, erhalten Sie dagegen auf allen
Recyclinghöfen zum Preis von 2,75 Euro pro Sack.
Torffreie Blumenerde in RAL-Qualität halten wir ebenfalls auf allen Recyclinghöfen im 45 Liter Sack für nur 2,75 Euro für Sie bereit.
Unser Transportschlager: Der ASF-Anhängerverleih
Wenn Sie keine eigene Transportmöglichkeit für den Kompost oder Ihre
Grünabfälle haben oder Ihren Kofferraum nicht mit der eben geschnittenen Hecke „versaubeuteln“ wollen, können Sie sich auf dem Recyclinghof
unseren Anhänger ausleihen. Die Leihgebühr beträgt für eine Stunde nur
3,- Euro, den halben Tag nur 10,- Euro, für den ganzen Tag 16,- Euro.
Unsere Alternative: Der ASF – Container – nicht nur für „Grünes“
Wenn Sie Ihren Grünschnitt, oder auch Ihren Bauabfall, Sperrmüll und
sonstigen Kleinkram (bitte keinen Restmüll!) nicht selbst anliefern können
oder wollen, hält die ASF hierfür Container in den verschiedensten Arten
und Größen bereit. Egal, wie groß oder klein – wir bekommen es unter. Für
kleinere Abfallmengen und beengte Platzverhältnisse ist beispielsweise der
Mini-Container (1 cbm) genau der Richtige. Je nach Bedarf bieten wir aber
auch Container von 3 bis 36 cbm Fassungsvermögen an – wenn gewünscht,
auch mit verschließbarem Deckel oder Klappe zum problemlosen Befüllen.
Container-Bestellungen nimmt die ASF unter g (04621) 8572–44 oder
auch übers Internet unter www.asf-online.de/Service/Containerdienst gern
entgegen.
Ines Herzmann
Recyclinghöfe – Adressen und Öffnungszeiten
Ort
Adresse
Öffnungszeiten
ehemaliges
Flughafengelände
24852 Eggebek
Tel.: 0 46 09 / 95 21 34
Fax: 0 46 09 / 95 27 72
Montag, Dienstag, Donnerstag
und Freitag 9:00 - 17:00 Uhr
Samstag 8:00 - 13:00 Uhr
Mittwochs geschlossen!
Husby
Keeleng 12
24975 Husby
Tel.: 0 46 34 / 93 15 60
Fax: 0 46 34 / 93 15 61
Montag, Dienstag, Donnerstag
und Freitag 9:00 - 17:00 Uhr
Samstag 8:00 - 13:00 Uhr
Mittwochs geschlossen!
Kappeln
Flensburger Str. 79
24376 Kappeln - Mehlby
Tel.: 0 46 42 / 39 32
Fax: 0 46 42 / 16 88
Montag - Freitag
8:00 - 17:00 Uhr
Samstag 8:00 - 13:00 Uhr
Eggebek
Getränke
Getränkegroßhandel
Getränkeabholmarkt
Hauptstraße 18
24395 Niesgrau
Tel. (0 46 32) 2 70 · Fax 12 30
Haferteich 15
24837 Schleswig
Schleswig
Tel.: 0 46 21 / 5 44 40
Fax: 0 46 21 / 99 50 24
Montag - Freitag 8:00 - 17:00
Uhr
Samstag 8:00 - 13:00 Uhr
Aus der Geschäftswelt
Seit 50 Jahren Kuchenfee
Seit 50 Jahren arbeitet Maria Siemen im Strandhotel Steinberghaff.
An ihren ersten Arbeitstag kann
sie sich noch gut erinnern. Mit 28
Jahren kam sie ins Strandhotel und
ist bis heute für das Kuchenbuffet
zuständig. Sie kennt alle Rezepte,
jeden Gast mit Namen und für alle
hat sie ein offenes Ohr. Ohne Maria
wäre das Strandhotel nicht das, was
es heute ist.
Andreas Dudek hat das Hotel vor 18
Jahren von seinem Vorgänger übernommen und Maria Siemen gleich
mit. „Die Chemie zwischen uns hat
von Anfang an gestimmt“, meinte
die Hotelbesitzerin Heidi Dudek.
„Maria ist für unsere Familie und das Hotel der Fels in der Brandung“. Maria sieht man nie in Hosen. Stets ist sie elegant in schicker Tracht gekleidet,
und die weißen Haare zu einem ordentlichen Dutt gesteckt.
Wenn sie nicht gerade Kuchen schneidet, geht sie auch schon mal bei Modeschauen als Modell über den Laufsteg. Langeweile gibt es für die Norddeutsche nicht. Wenn es abends ruhig wird, sitzt sie vor ihren Häkelarbeiten, die
sie für Freunde und Stammgäste fertigt. „Wir hoffen, das uns Maria noch
lange erhalten bleibt und sind sehr dankbar, das wir sie haben“, so Heidi
Dudek.
(RV)
25 Jahre Fit-In
Am 1. Mai vor 25 Jahren eröffnete Eckhard Szidat in den Räumen seines
Einfamilienhauses in Quern ein kleines Fitness-Studio. Zu dieser Zeit war es
schon ein gewisses Risiko, auf dem „flachen Land“ ein solches Unternehmen zu starten, zumal auf alles, was im Entferntesten mit „Body-Building“
usw. zu tun hatte, mit hochgezogenen Augenbrauen und einer gehörigen
Portion Skepsis reagiert wurde. Dies änderte sich jedoch im Laufe der Zeit
durch ein immer stärker werdendes Körper- und Gesundheitsbewusstsein,
so dass heute viele über 50-Jährige – unter anderem auch ein über 80-jähriger - das Studio nutzen, um ihre Gesundheit zu stärken. Der Zulauf war so
stark, dass die Räumlichkeiten schon bald zu eng wurden. Größere Flächen
fanden sich auf dem Scheersberg. Dort konnte das Angebot erweitert werden, so dass auch immer wieder die neuesten Messeneuheiten angeboten
werden können. Eckhard Szidat ist im nördlichen Schleswig-Holstein mit
vielen Geräten als Vorreiter zu betrachten.
So wird die in allen Medien von Hochleistungssportlern und Schauspielern
angepriesene Vibrationsplatte „Power-Plate“ schon seit mehreren Jahren
angeboten. Die Power-Plate wird auch im Rehabilitationsbereich angewandt und bietet die Möglichkeit, ein vollständiges Trainingsprogramm in
29
kurzer Zeit (20 Minuten) zu absolvieren:
- Steigerung der Muskelkraft
- Verbesserte Beweglichkeit
- Geförderte Leistungsfähigkeit
- Aktivierte Blutzirkulation
- Verbesserte Koordination
- Erhöhung der Knochendichte
Jetzt gibt es keine Ausrede mehr, dass Übungen für die Gesundheit zu zeitaufwändig und anstrengend wären. Die Vorteile eines Fitness-Studios vor
Ort wird von vielen geschätzt und es gibt zahlreiche Mitglieder, die seit 25
Jahren dabei sind. Viele Paare haben sich dort kennen gelernt, geheiratet
und Kinder bekommen. Diese Kinder sind heute auch schon sportlich aktiv
im Fit-In.
Nach einem harten Arbeitstag, kann man sich bei einem leichten Training
regenerieren und anschließend in der Sauna oder im Solarium erholen.
An der Erfrischungsbar werden kalorienarme Mineralgetränke und anderes
angeboten. Dort kann auch ein nettes Gespräch geführt werden. Man fühlt
sich im Fit-In wegen der freundlichen Atmosphäre immer gut aufgehoben.
Jeder wird so akzeptiert, wie er ist, und ein modisches Outfit und ein großer
Geldbeutel ist nicht erforderlich, um etwas für seine Gesundheit zu tun.
Das Studio ist in der Woche täglich von 8.30 Uhr bis 22.00 Uhr, Samstags
von 9.00 bis 17.00 Uhr und Sonntags von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr (Winter
ab 12.00 Uhr) geöffnet.
Zusätzlich richtet das Fit-In seit 1995 am Wochenende vor den Sommerferien ein Fußballfreizeitturner aus, das auf dem Sportplatz vor dem Wallroth-Haus der Internationalen Bildungsstätte stattfindet. Dazu reisen auch
Mannschaften aus dem Raum Hamburg an. Für das leibliche Wohl wird von
ihm, seiner Frau und den vier Söhnen gesorgt.
Ebenfalls seit 1995 bietet Eckhard Szidat Künstlern aus der Region die Möglichkeit, ihre Werke im gegenüberliegenden Bismarckturm auszustellen.
Die Veranstaltung „Kunst im Turm – KiT“ wurde ins Leben gerufen. Zu diesen Terminen besteht die Möglichkeit, den Aussichtsturm unentgeltlich zu
besteigen und die herrliche Aussicht über Angeln und bis nach Dänemark
zu genießen. An anderen Tagen müssen Besucher sich den Schlüssel im FitIn holen und 1 Euro Eintritt pro Person bezahlen. Der Erlös wird für die
Turmerhaltung verwendet.
(RV)
Sonnen- und
Blendschktuentz
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Notdienste
Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str.
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 - 21.00 Uhr
Mittwoch, Freitag
17.00 - 21.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag
10.00 - 12.00 Uhr und 17.00 - 21.00 Uhr
Kinderärztlicher Notdienst in der Anlaufpraxis Schleswig
Samstag, Sonntag, Feiertag
14.00 - 17.00 Uhr
Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 - 22.00 Uhr
Mittwoch, Freitag
17.00 - 22.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag
10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr
Wenn aus medizinischen Gründen ein Hausbesuch erforderlich ist, kommen weiterhin ein Arzt oder eine Ärztin zu Ihnen nach Hause. Dafür ist ein
ärztlicher Fahrdienst eingerichtet.
Für die Zeiten am Montag, Dienstag und Donnerstag von 18 - 8 Uhr des Folgetages, am Mittwoch und Freitag von 13 - 8 Uhr des Folgetages und an den
Samstag, Sonn- und Feiertagen von 8 - 8 Uhr des Folgetages erreichen Sie
bei Bedarf landesweit unter 01805 - 11 92 92 (14 C/Min.) die zuständige
Telefonzentrale, von der sie durch medizinisch ausgebildetes Personal beraten werden und gegebenenfalls einen Hausbesuch vermittelt bekommen.
Liegt ein lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich bitte weiterhin
direkt an die Rettungsleitstelle unter 112.
Für den Kinder- und Jugendärztlichen, den HNO und Augenärztlichen Notdienst wird es ebenfalls zentrale Anlaufsprechstunden geben.
Achten Sie bitte in den nächsten Wochen auf weitere Informationen und
Hinweise in Ihren Arztpraxen.
SÜDERBRARUP
ENBAU
FASSAD
Apotheken-Notdienst
Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl.
Wechsel einen eingeschränkten Notdienst.
Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt
an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend bis 22 Uhr
an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 22 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in
Flensburg und Kappeln/Süderbrarup verwiesen.
April
01.-04.04.08
05.-11.04.08
12.-18.04.08
19.-25.04.08
26.-30.04.08
Kirch-Apotheke, Husby, Tel. 0 46 34 / 6 62
Finken-Apotheke, Sörup, Tel. 0 46 35 / 5 45
Ritter-Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 83 10
Amts-Apotheke, Langballig, Tel. 0 46 36 / 15 07
Kgl. Priv. Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 3 05
Mai
01.-02.05.08
03.-09.05.08
10.-16.05.08
17.-23.05.08
24.-30.05.08
31.05.08
Kgl. Priv. Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 3 05
Angler Apotheke, Steinbergkirche, Tel. 0 46 32 - 3 01
Finken-Apotheke, Sörup, Tel. 0 46 35 / 5 45
Kirch-Apotheke, Husby, Tel. 0 46 34 / 6 62
Ritter-Apotheke, Satrup, Tel. 0 46 33 / 83 10
Birk-Apotheke, Gelting, Tel. 0 46 42 / 1 88 10
Den Wochenend- und FeiertagsNotdienst der Zahnärzte erfahren
Sie unter der
Telefon-Nr. 0 43 33 - 99 27 07
DACHDECKEREI
BAUKLE
Weidmann & Steffensen
Ihr Dach muss neu gedeckt werden,
Ihre Fassade bröckelt
oder Ihre Dachrinnen sind undicht?
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ärztlichen Notdienstversorgung
seit 2007
GmbH
30
EI
Notdienste / Kleinanzeigen / Impressum
31
Der Sozialpsychiatrische Dienst
Impressum:
Kreis Schleswig-Flensburg · Fachdienst Gesundheit
Moltkestr. 22-26 - 24837 Schleswig - Tel.: 0 46 21 / 8 10 - 57
Beratung, Hilfen u. Informationen kostenlos freiwillig vertraulich
Leitung des Dienstes
Arzt für Neurologie und Psychiatrie
Herr Mesche 04621/ 810-40
für Menschen mit Behinderung
Frau Käufer 04621/810-36
für Menschen mit psychischen Erkrankungen Frau Cunow 04621/810-51
für Menschen mit Suchterkrankungen
Herr Sander 04621/810-37
Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit
Der Amtskurier erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 05. 2008
Herausgeber:
Amt Geltinger Bucht · Holmlück 2 · 24972 Steinbergkirche
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Redaktionsteam:
Uwe Borg
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Werner Kiesbüy Knopper Weg 34 · 24996 Sterup
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Jürgen Ohlerich Wippendorf · 24402 Esgrus
Tel. (0 46 37) 7 23 ( JO)
Gerd Petersen
Westerholmer Str. 5 · 24972 Steinbergkirche Tel. (0 46 32) 4 32 (GP)
Konrad Rücker Kattrott 4 · 24395 Gelting
Tel. (0 46 43) 23 83 (KR)
Rolf Vilaumi
Roikier 22a · 24972 Quern
Tel. (0 46 32) 17 34 (RV)
Druck und Verlag:
Anzeigen:
Druckerei Micha Rudolph
Satz- und Layoutstudio Micha Rudolph
Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln
Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln
Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47
Telefon (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47
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auch schon ein Bild. Wenn Dein Herz „puckert” vor Freude, ruf bitte Mama
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aus Brasilien auf Zeit zusammen leben und sie in ihr Familienleben integrieren. Die Schülerinnen und Schüler lernen Deutsch als Fremdsprache
und der Deutschlandaufenthalt soll ihre Sprachkenntnisse verbessern und
ihnen den hiesigen Alltag näher bringen.
BRASILIEN Pastor-Dohms-Schule, Porto Alegre
Familienaufenthalt: 22. Juni bis 19. Juli 2008
Ca. 20 Schüler(innen), Bilingualklasse, 13-14 Jahre
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Familienaufenthalt: 3. Juli bis 19. Juli 2008
85 Schüler(innen) gute Deutschkenntnisse, 15-17 Jahre
Ausführliche Informationen erhalten Sie bei:
Schwaben International e.V., Stuttgarter Str. 67, 70469 Stuttgart
Tel. 0711 – 23729-13, Fax 0711 – 23729-32,
email: [email protected],
Schwaben International im Internet: www.schwaben-international.de
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nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung
von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen.
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in Ihrer Nähe abgeben oder an die E-Mail-Adresse [email protected] schicken.
Hofladen
Öffnungszeiten Di. + Fr. 10-12 + 15-18 Uhr
Mi. + Sa. 9-12 Uhr
Brot
—
Fleisch
—
Naturkost
Hofgarten
Löstrup 4
24966 Sörup
Tel. 0 46 35 / 29 23 53
Öffnungszeiten während der Saison
vom 1. April bis 15. November
Di. + Fr. 15-18 Uhr
Mi.
10-12 Uhr
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kann auch gleich die Uhr anhalten,
um ZEIT zu sparen!
Verteilungsbereich des Amtskuriers Geltinger Bucht
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Steinberg
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Esgrus
Ahneby
Grünholz
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Amtskurier Geltinger Bucht:
Sie erreicht per Postwurfsendung 6.354 Haushaltungen
im gesamten Amtsbereich!
Telefon (0 46 42) 56 76
Gelting
Rabenholz
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Brunsholm
Stoltebüll
Kappeln
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Hasselberg
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Druckerei Micha Rudolph
Maasholm
Meisterbetrieb
Fabrikstr. 12 / Gutenberghof · 24376 Kappeln
Fax 12 47
E-Mail: [email protected]
Bis
Größe
da:
d für Sie ag
in
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Montag 2:00 Uhr
1
9:00 bis 8:00 Uhr
1
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