Gemeinde Gelting - Amt Geltinger Bucht
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Gemeinde Gelting - Amt Geltinger Bucht
Postwurfsendung an sämtliche Haushaltungen Amtskurier Geltinger Bucht Nachrichten aus den Gemeinden Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • Steinbergkirche • Sterup • Stoltebüll Jahrgang 02 April / Mai 2009 Frühling in Ohrfeldhaff − Foto: Wolfgang Müller Ausgabe 02/2009 Terminkalender 2 Datum Tag Uhrzeit 24.05. So 16.00 monatl. 3. Mi monatl. monatl. monatl. 14 täglig. 14 täglig 14 täglig 1. Mi 3. Mi 3. Mo Mi 1. u. 3.Mo 2. u. 4. Mi 15:00-17:00 15:00-17:00 15:00-17:00 18:30-20:00 18:45-19:45 14:30-16:30 Veranstalter Gemeinde Esgrus Torhauskonzert in der Rapsblüte Gut Frauenhof Gemeinde Gelting Rentensprechstunde Terminvereinbarung: Herr M. Klatt Tel. 0 46 36 - 13 16 Seniorenkaffee Kirchengemeinde Gelting Gemeindenachmittag Sozialausschuss der Gemeinde Gelting Damentanzgruppe DRK-Ortsverein Gelting Probenabend Gospel Chor Gelting, Tel. 0 46 43-25 15 Probenabend Singkreis der Landfrauen Handarbeitskreis mit Gisela Petersen Kirchengemeinde Gelting wöchentl. wöchentl. wöchentl. wöchentl. Do Do Fr Mo 09:00-11:00 20:00-22:00 18:30-19:45 14:00 Sprechstunde Probenabend Probenabend Boule wöchentl. Mo 12:00 wöchentl. wöchentl. wöchentl. wöchentl. wöchentl. wöchentl. Mo Mo Mo Mo Di Do 17:00 17:30-19:30 20:00-22:00 15:00-17:30 15:00-19:00 15:00-18:00 wöchentl. Di wöchentl.. Mi 19:00-20:00 15:00-17:30 wöchentl. Mi 15:00-17:00 wöchentl. wöchentl. 01.05. Mi Di u. Do Fr 15:30-17:00 15:00-17:00 11:00 18.04. 02.05. Sa Sa 09:00-17:00 gemeinsamer Mittagstisch Arbeiterwohlfahrt Tel. 0 46 43 - 8 90 Gelting-Rabel-Maasholm Probe Neueinsteiger Geltinger Blasorchester von 1998 e. V. Probe Nachwuchs Tel. 01 72 4 58 61 94 Probe Orchester Offener Jugendtreff, Konfi Gospels Jugendtreff Jugendtreff Gelting Jugendtreff, ab 17:30 Schräge Vögel Probe DRK Damensport DRK-Ortsverein Gelting Spiel und Spaß am Mittwoch für Ev. Regenbogenkindergarten 6-10 jährige Spielen und Kennenlernen für Spielkreisel Gelting 1-3 jährige Mini-Club ab 1 Jahr mit Begleitung ADS-Kneipp-Kindergarten Spielgruppe U3 Maifeier MTV Gelting Gemeinde Hasselberg Erste-Hilfe-Auffrischung Schmidt‘s Theater, Hamburg: Karamba − Die siebziger - Jahre - Revue DRK-Ortsverein Kieholm Erste-Hilfe-Kurs, 16 Std. Eutin, Operette „Die Herzogin von Gerolstein“ Gemeinde Kronsgaard Osterfeuer Freiwillige Feuerwehr Kronsgaard Dorfreinigung Gemeinde u. Freiw. Feuerw. Kronsgaard 16.-17.05. Sa-So 23.07. Do 09:-17:00 11.04. 25.04. 18:00 18:00 Sa Sa Ereignis Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V. Geltinger Männerchor von 1921 e. V. Geltinger Shanty Chor Boulegruppe Ort Brunsholm - Frauenhof Amt Geltinger Bucht Außenstelle Gelting Gemeindehaus am Norderholm Peter-Schwennsen-Haus Gelting Peter-Schwennsen-Haus Gelting Peter Schwennsen-Haus Gelting Gasthof Gelting Kirchengemeindehaus am Norderholm Süderholm 18, Gelting Gasthof Gelting Gasthof Gelting Wackerballig, gegenüber dem Badestrand Katharinenhof Gelting Schmiedestraße Georg-Asmussen-Schule Alte Turnhalle Kirchengemeindehaus am Norderholm Turnhalle der DGS Gelting Gelting, Schmiedestraße Tel.: 0 46 43 - 26 46 „Alte Turnhalle“ Tel.: 0 46 43 - 13 67 Gelting, Norderholm 30 Tel.: 0 46 43 - 18 52 15 Peter-Schwennsen-Haus Gelting Kieholm, Tel.: 0 46 43 - 7 66 Feuerwehrhaus Feuerwehrhaus Fuhrbetrieb • Containerdienst Erdbewegung & Tiefbau Firma Goos Husby Flensburger Straße 54 24975 Husby Telefon 0 46 34 - 10 63 • Fax 10 62 Mobil 0171 - 312 79 46 Ausführung von • Pflasterarbeiten • Sämtliche Rohranlagen • Drainagearbeiten • Fundamentarbeiten • Kläranlagen • Kellersanierung • Baggerarbeiten Anlieferung von • Container 3 m3 bis 10 m3 • Sand • Mutterboden gesiebt + ungesiebt • Recyclingmaterial • Kiestragschicht • Betonkies • Kieselsteine Terminkalender 3 2. Satruper Sicherheitstag am 12. September 2009 monatl. 1. Mo 02.-04.04. 08.04. 24.04. 13.04. 21.04. 25.04. 30.04. 30.04. 05.05. 08.-10.05. 12.05. 12.05. 16.05. 30.05. 31.05. 04.06. 06.06. Do-Sa Mi Fr Mo Di Sa Do Do Di Fr-So Di Di Sa Sa So Mo Sa 03.04. 01.05. 13.05. Fr Fr Mi 16:00 11:00 14:00 wöchentl. wöchentl. wöchentl. 07.04. 12.04. 21.04. 22.04. 10.05. 24.05 31.05.-01.06. 14.06. 06.08. Mi Di Di Di So Di Mi So So Sa-So So Do 19:30-20:30 17:30 20:00 monatl. 2. Mi monatl. 1. Do wöchentl. Mi wöchentl. Mi wöchentl. Mo monatl. 2. Di 20:00 Gemeinde Quern Chronk-Verein Sprechstunde Quern-Neukirchen Frühlingsaktion „von Inken“ Inken Seehusen-Hansen Gehölzschnitt 1. Teil (Theorie) Landfrauenverein Scheersberg Gemeinderatsfeierabend Gemeinde Quern Abschlusskonzert Dt.-Skand. Musikw. Jugendhof Scheeersberg Tagesfahrt 5 Güter SoVD OV Quern Müllaktion Habeniser Moor Naturschutzverein Maibaum-Aufstellen am Dorfhaus FFW Goß-Quern Maifest mit Maibaum in Kalleby FFW Hattlund-Kalleby Halbtagesausflug Seniorenclub Neukirchen Kinder-Musical-Wochenende Jugendhof Scheersberg Halbtagesausflug Flensburg SoVD OV Quern Gemeinderatssitzung (öffentlich) Gemeinde Quern Frühlingsausfahrt Oldi Club Quern Folk-Treffen, großes Konzert Jugendhof Scheersberg Pfingstblasen im Dingholzer Wald Kirchengemeinde Quern-Neukirchen Gehölzschnitt 2. Teil (Praxis) Landfrauenverein Scheersberg Strandreinigung Gemeinde Quern Gemeinde Rabel „Aktion sauberes Dorf“ Ausschuss f. Dorfgestaltung u. Umwelt Maibaum aufstellen Bürgermeister Seniorenausflug Sozialausschuss Gemeinde Steinberg Sprechstunde Kirchspielarchiv Steinberg Training Jugendliche Schützenverein Steinberg Training Erwachsene Osterschießen Schützenverein Steinberg Schießen für Jedermann Schützenverein Steinberg Spiele am Nachmittag SoVD OV Steinberg Jahreshauptversammlung DRK OV Steinberg Schießen für Jedermann Schützenverein Steinberg 5-Tage-Fahrt ins Altmühltal SoVD OV Steinberg Pfingstmarkt Fam. Lempelius Tagesfahrt Lüneburger Heide SoVD OV Steinberg Strandfest DLRG Norgaardholz e. V. Gemeinde Steinbergkirche Terminvereinbarung: Rentensprechstunde Herr Klatt Tel. 0 46 36 - 13 16 Übungsabend FFW Steinbergkirche Kleinkinderturnen Kiga Kinderturnen 1. - 3. Klasse TSG Scheersberg Thomas Mühlhausen Eltern - Kind - Turnen Jugendturnen ab 3. Klasse TSG Scheersberg Gail Chilman Frauengymnastik TSG Scheersberg Marita Bade Aerobic Gemeinde Sterup Steruper Stammtisch monatl. 2. Mo 20:00 Tauschabend 11.04. 30.04. Sa Do 19:00 19:00 Osterfeuer Maibaumaufstellen 03.05. 17.05-05.07. So Mi-So 11:00-18:00 Gartensonntag 11:00-18:00 Ausstellung „Vergehen ist Werden“ 15:00-17:00 14:30 19:00 06:00 14:30 13:00 15:00 14:00-17:00 19:30 14:00-14:45 14:45-15:30 15:30-16:15 16:30-18:00 19:00-20:00 20:00-21:00 Briefmarkenfreunde Sterup Jugendfeuerwehr Gemeinde Sterup Gemeinde Stoltebüll Galeriegarten Gulde Quern, Gemeindehaus Geltinger Landstr. 12 Groß-Quern 36 Landhaus Schütt Landhaus Schütt Kreissporthalle Scheersberg Scheersberg Landhaus Schütt Scheersberg Dingholz wird noch bekanntgegeben Schleuse Habernis Gemeindehaus Gemeindehaus Alte Schule Norgaardholz Schützenheim Schützenheim Schützenheim Zum Sportlerheim Steinberger Hof Schützenheim Gut Oestergaard Seebadeanstalt Norgaardholz Amt Geltinger Bucht Steinbergkirche Feuerwehrgerätehaus Grundschule Steinbergkirche Info: Anita Zetzsche Tel.: 0 46 32 - 5 09 Sophies Imbiss Gemeindehaus der Kirchengemeinde Sterup Terkelsmai Steruper Kreisel Kirchenweg 3, Gulde Aus dem Amtsbereich 4 Amt Geltinger Bucht Der Amtsvorsteher Steinbergkirche, 05.02.2009 Information über die Widerspruchsrechte gemäß § 28 Abs. 4 Landesmeldgesetz Schleswig-Holstein (LMG-SH) bei Melderegisterauskünften in besonderen Fällen - zur Bundestagswahl am 27.09.2009 1. Die Meldebehörde darf gemäß § 28 Abs. 1 LMG-SH auf Anfrage in den sechs vorangehenden Monaten der Wahl oder Stimmabgabe für Parlaments- und Kommunalwahlen, unmittelbaren Bürgermeister- und Landratswahlen sowie verfassungsrechtlich oder gesetzlich zulässigen Abstimmungen Auskunft über Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschriften erteilen, wenn für deren Zusammensetzung das Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist und die Wahl- und Abstimmungsberechtigten dieser Auskunftserteilung nicht widersprochen haben. Diese Melderegisterauskünfte dürfen nur für Zwecke der Wahlwerbung an Parteien, Wählergruppen, andere Träger von Wahlvorschlägen, Bewerber bei Bürgermeister- und Landratswahlen sowie an die für Abstimmung benannten Vertrauens- oder Vertretungspersonen erteilt werden. Die Daten sind spätestens eine Monat nach der Wahl oder Stimmabgabe zu löschen; dies ist der Meldebehörde schriftlich zu bestätigen. 2. Die Meldebehörde darf gemäß § 28 Abs. 2 LMG-SH Mandatsträgern, Presse (alle Druckerzeugnisse, z. B. auch Kirchenzeitungen und Anzeigenblätter) oder Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen ) bei Alters- und Ehejubiläen (90. Geburtstag und spätere Geburtstage sowie 50. Ehejubiläum und spätere Ehejubiläen) Auskunft über Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschriften sowie Tag und Ort des Jubiläums erteilen, wenn die Betroffenen der Auskunftserteilung nicht widersprochen haben. 3. Die Meldebehörde darf gemäß § 28 Abs. 3 LMG-SH Adressbuchverlagen Auskunft über Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschriften von volljährigen Einwohnern erteilen, wenn diese nicht der Datenübermittlung oder der Datenveröffentlichung in bestimmten Teilen des Adressbuches widersprochen haben. Sofern ein Antrag eines Adressbuchverlages vorliegt, sind die Betroffenen zusätzlich frühestens sechs und spätestens zwei Monate vor der Auskunftserteilung durch schriftliche Einzelinformation auf ihr Widerspruchsrecht hinzuweisen. 4. Die Meldebehörde darf gemäß § 27 Abs. 2 LMG-SH ab dem 01.11.2007 Melderegisterauskünfte automatisiert aus dem Melderegister über das Internet erteilen, wenn die Betroffenen der Auskunftserteilung nicht widersprochen haben. Der Widerspruch bewirkt nicht, dass die Melderegisterauskunft generell unterbleibt, sondern nur nicht über das Internet erfolgt. Sie haben gegen die Erteilung der o. a. Melderegisterauskünfte gem. §§ 28 Abs. 4 und 27 Abs. 2 LMG-SH das Recht des Widerspruchs. Der Widerspruch kann schriftlich gegenüber dem Amt Geltinger Bucht −Der Amtsvorsteher−, −Einwohnermeldewesen−, Holmlück 2, 24972 Steinbergkirche erklärt werden. Einer Begründung bedarf er nicht, da er von keinerlei Voraussetzung abhängig ist. Der Widerspruch löst eine Übermittlungssperre aus, die im Melderegister solange zu speichern und zu beachten ist, bis der Einwohner ausdrücklich durch Erklärung gegenüber der Meldebehörde die Aufhebung beantragt. Keines ausdrücklichen Widerspruches bedarf es, wenn bereits eine Auskunftssperre gemäß § 27 Abs. 7 LMG-SH (Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit oder ähnliche schutzwürdige Interessen) im Melderegister gespeichert ist. Sollte noch Erläuterungsbedarf bestehen, können Sie sich gerne während der Öffnungszeiten (Montag - Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr und Mittwoch nachmittags 14:00 bis 18:00 Uhr) an die Kollegen des Einwohnermeldeamtes wenden. Herr Lemm Tel. 0 46 32 - 84 91 - 93 (Meldeamt in Steinbergkirche) Frau Lausen Tel. 0 46 43 - 18 32 - 11 (Bürgerbüro in Gelting) Amt Geltinger Bucht Kreis Schleswig-Flensburg Holmlück 2 24972 Steinbergkirche Telefon: 0 46 32 - 84 91 - 0 Telefax: 0 46 32 - 84 91 - 30 Flensburger Straße 7 24837 Schleswig Telefon: 0 46 21 – 87 0 Telefax: 0 46 21 – 87 588 An die Betreiber einer Kleinkläranlage im Amt Geltinger Bucht des Kreises Schleswig-Flensburg im Februar 2009 Einführung neuer technischer Regeln für Kleinkläranlagen (DIN 4261) Sehr geehrte Damen und Herren, im April 2008 wurden neue technische Regeln für Kleinkläranlagen1 vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in Schleswig-Holstein eingeführt und veröffentlicht. Diese Schleswig-Holstein-spezifischen Regeln waren erforderlich, damit die bundesweit nicht mehr zugelassen technisch unbelüfteten Behandlungsanlagen wie z. B. Filtergräben, Nachklärteiche, Pflanzenbeete und Untergrundverrieselungsanlagen weiterhin betrieben werden können und nicht durch technische belüfteten Systeme (bauartzugelassene Anlagen) ersetzt werden müssen. Weiterhin sind Sie als Betreiber der Kleinkläranlage dafür verantwortlich, dass Ihre Anlage den technischen Anforderungen (eingeführte DIN 4261) entspricht und Sie diese vorschriftsmäßig betreiben. Es haben sich aufgrund der neu eingeführten technischen Regeln Änderungen ergeben, die Sie zukünftig beachten müssen. Deshalb möchten wir Ihnen diese kurz darlegen. Für ausführlichere Informationen verweisen wir auf das Merkblatt „Kleinkläranlagen in Schleswig-Holstein“ (Errichtung, Betrieb und Wartung) des Mini1 Einführung der DIN 4261 „Kleinkläranlagen“ als allgemein anerkannte Regeln der Technik und landesrechtliche Regelung gemäß Anhang 1, Teil C, Absatz 4 und 5 der Abwasserverordnung vom 18. März 2008 (Amtsbl. Schl.-H. S. 283), geändert am 24. Juni 2008 (Amtsbl. Schl.-H. S. 628) Aus dem Amtsbereich 5 steriums. Dieses können Sie entweder im Internet einsehen und herunterladen oder bei dem Kreis Schleswig-Flensburg anfordern. Die Internetadresse lautet wie folgt: http://www.schleswig-holstein.de/kleinklaeranlagenmerkblatt.html Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich auch gerne persönlich zur Verfügung. Sollten Sie Fragen zur Fäkalschlammentsorgung haben, wenden Sie sich im Amt Geltinger Bucht bitte an Bei allen übrigen Fragen wenden Sie sich bitte an die untere Wasserbehörde des Kreises Schleswig-Flensburg. Frau Franke Herr Matzner 0 46 32 - 84 91 - 75 0 46 32 - 84 91 - 76 Telefax 0 46 32 - 84 91 - 30 Frau Zimmermann Herr Beilke Herr Schwarz Telefax Mit freundlichen Grüßen 0 46 21 - 87 - 560 0 46 21 - 87 - 397 0 46 21 - 87 - 406 0 46 21 - 87 - 588 Ihre Amts- und Kreisverwaltung Kurzinformation Entschlammung (Zuständigkeit Amt Geltinger Bucht) Bei der Schlammentnahme der Mehrkammergruben sind ab 2010 sowohl die bedarfsorientierte Abfuhr als auch die Regelabfuhr zulässig. Eine Regelentschlammung erfolgt künftig im Abstand von 2 Jahren. Eine bedarfsorientierte Entschlammung der Anlagen setzt eine jährliche Messung der Schlammspiegelhöhen in der Vorklärung (Klärgrube) voraus. Es liegt in Zuständigkeit des Amtes, das Erfordernis der Entschlammung zu ermitteln. Das Amt kann sich zur Ermittlung der Angaben des Fachkundigen bedienen, der bei Ihnen auch die Wartung durchführt. Die Schlammhöhen werden dem Amt vom Fachkundigen dann umgehend mitgeteilt. Das Amt wird das Entsorgungsunternehmen beauftragen, wenn eine Schlammabfuhr erforderlich ist. Das bedeutet, dass bei den technisch unbelüfteten Kleinkläranlagen eine zusätzliche Messung außerhalb des „normalen“ Wartungsvertrages (alle 2 Jahre) zu erfolgen hat. Bei den technisch belüfteten Kleinkläranlagen erfolgt die Messung weiterhin wie bisher regelmäßig durch das beauftragte Wartungsunternehmen. Noch nicht nachgerüstete Kläranlagen sind in jedem Fall jährlich zu entschlammen / entleeren; eine bedarfsorientierte Fäkalschlammentsorgung ist nicht möglich. Welche Form der Fäkalschlammentsorgung in einem technisch und wirtschaftlich vertretbaren Rahmen angeboten werden kann, wird das Amt in eigener Zuständigkeit nach pflichtgemäßem Ermessen noch entscheiden und dann die entsprechenden Verträge mit dem Entsorgungsunternehmen abschließen. Sie werden hierüber zu gegebener Zeit informiert werden. Betrieb und Wartung (Zuständigkeit untere Wasserbehörde des Kreises Schleswig-Flensburg) Eine wesentliche Änderung gegenüber der bisherigen DIN 4261 ist der Abschluss eines Wartungsvertrages für sämtliche Anlagentypen. Bislang galt dies nur für technisch belüftete Systeme (bauartzugelassene Kleinkläranlagen). Das bedeutet, dass jeder Betreiber einer nachgerüsteten Kleinkläranlage einen Wartungsvertrag mit einem Fachkundigen bzw. einer Fachfirma abzuschließen hat. Dafür entfällt bei nachgerüsteten Anlagen die Abwasserabgabe. Der Fachkundige überprüft (wartet) die technisch unbelüfteten Kleinkläranlagen dann künftig im Abstand von höchstens 24 Monaten auf Funktionsfähigkeit und ordnungsgemäßen Betrieb. Bei Anlagen, die älter als 10 Jahre sind, erfolgt dabei zusätzlich eine qualitative Beprobung (CSB-Messung) im Ablauf. Die erste Wartung hat im Jahr 2010 zu erfolgen. Der Abschluss eines Wartungsvertrages ist der unteren Wasserbehörde nachzuweisen. Technisch belüftete Anlagen (bauartzugelassene Systeme) sind weiterhin entsprechend der Bauartzulassung zu warten. Die Inhalte der Wartung können dem Merkblatt „Kleinkläranlagen in Schleswig-Holstein - (Errichtung, Betrieb und Wartung)“ entnommen werden. Nach Abschluss der Wartung füllt der Fachkundige ein Wartungsprotokoll für den jeweiligen Anlagentyp aus und übergibt es Ihnen als Anlagenbetreiber. Zusätzlich übersendet der Fachkundige das Wartungsprotokoll der unteren Wasserbehörde in standardisierter Form als digitalen Bericht innerhalb 1 Monats nach erfolgter Wartung. Sofern eine Kleinkläranlagen am Ablauf die gesetzlich geforderten Mindestanforderungen (auch nach einer Wiederholungsmessung) nicht mehr einhält (CSB ≤ 150 mg/l), ist die Anlage zu sanieren oder zu ersetzen. Der von Ihnen beauftragte Fachkundige berät Sie über die erforderlichen Maßnahmen. 6 Aus dem Amtsbereich Urlaub muss nicht teuer sein Diese Nachricht wird besonders Familien mit kleinen Kindern freuen. Der Kreissportverband SchleswigFlensburg e.V. (KSV SL-FL) bietet nämlich genau für diese Personengruppe kostengünstige Familienzeltlager in Rantum auf Sylt an. „Ziel unserer Zeltlager ist es, gerade den sonst so belasteten Eltern von Kleinkindern auch die Möglichkeit zur Erholung zu geben. Ein Team von ehrenamtlichen Betreuern stellt unsere Zeltlager daher seit Jahren unter das Motto: „Geht es den Kindern gut, haben die Eltern Urlaub!“, so KSVVorsitzender Rainer Detlefsen. „Denn,“ so erklärt er weiter, „unsere Zeltlager bieten neben der günstigen Unterkunft und Vollverpflegung auch eine (zeitweise) Kinderbetreuung für die Kleinen“. So können Mutti und Vati auch einmal ausspannen, ohne sich um die täglichen Alltagsfragen wie „Was kaufe ich ein?“ und „Was koche ich heute?“ kümmern zu müssen Damit ist für gemeinsame Aktionen an der frischen Luft auf Sylt genauso viel Zeit, wie für Strandspaziergänge, Gemeinschaftserleben, Spiel und Sport. Schließlich ist man ja als KSV SL-FL seinem Namen verpflichtet. Anmeldungen für eine „Schnupperfreizeit“ vom 02. bis 10. September 2009 sind derzeit noch möglich unter Telefon 04621 - 2 25 76 oder im Internet unter www.ksvsl-fl.de Der Skatclub Hattlund / Lutzhöft gewann den Amtspokal Beim Turnier um den Skatpokal des Amtes Geltinger Bucht ging der veranstaltende Skatclub Hattlund/Lutzhöft als Sieger hervor. Amtsvorsteher HansWalter Jens überreichte dem 2. Vorsitzenden Erwin Petersen den Wanderpokal. An dieser Veranstaltung, welche 1 x jährlich stattfindet, beteiligten sich 36 Aktive in 9 Mannschaften aus unserem Amtsbezirk. Hier die erzielte Platzierung und Punktzahl der Mannschaften: 1. Hattlund/Lutzhöft I 9228, 2. Niesgrau II 8865, 3. Stoltebüll 8433, 4. Ahneby I 8138, 5. Hattlund/Lutzhöft II 7819, 6. Vorjahressieger Steinbergkirche I 7499, 7. Steinbergkirche II 7241, 8. Niesgrau II 6836 sowie Ahneby II mit 6516 Punkten. Es wurden auch die Einzelergebnisse ausgewertet. Einzelsieger wurde Nico Husfeld vom Skatclub Steinbergkirche mit 2760 Punkten. Auf den weiteren Plätzen folgten: 2. Norbert Stahmer (Niesgrau) 2733, 3. Nico Lorenzen (Hattlund/Lutzhöft) 2626, 4. Bernhard Lade (Stoltebüll) 2403, 5. August Staudt (Hattlund/Lutzhöft) 2359, 6. Hartmut Schnau (Ahneby) 2268, 7. Christian Luszczak (Ahneby) 2259, 8. Günter Mahmens (Hattlund/Lutzhöft) 2232, 9. Erwin Petersen (Hattlund/Lutzhöft) 2203 sowie auf dem 10. Platz Claus Johannsen (Niesgrau) mit 2169 Punkten. Das nächste Turnier um den Skatpokal des Amtes Geltinger Bucht wird am 14. Februar 2010 in der Gastwirtschaft Sportlerheim in Steinbergkirche vom Skatclub Ahneby veranstaltet. August Staudt Kappelner Talentförderung e. V. geldern und eigenen Veranstaltungen konnten wir das Geld akquirieren, mit dem wir die Talente unterstützten, z. B., bei der Gesangsausbildung, sportlichem Training oder der Anschaffung von zwei Klavieren. In den sechs Jahren unseres Bestehens stellten wird hierfür mehr als 20.000 Euro bereit. Der BGB-Vorstand des Vereins wird von Werner Barz (Vors.) Dagmar Ungethüm-Ancker (2. Vors.), Michael Hegler (Schriftführer) und Michael Carstensen (Kassenwart) gebildet. Unterstützt wird der Vorstand durch den Beirat mit Dr. Sven Mohr, Armin Villbrandt, Arno Panske, Peter Buchholz und Jürgen Kirchmayr. Vorsitzender: Werner Barz, Dofstraße 20, 24376 Kappeln, Tel.: 0 46 42 - 41 20, E-Mail: [email protected] Der Mindestjahresbeitrag beträgt 12 Euro. Er kann beliebig erhöht werden. Unser Verein ist gemeinnützig. Daher sind Beiträge an die Talentförderung steuerlich wirksam. Sie werden vom Finanzamt als abzugsfähig anerkannt. Neben einer Mitgliedschaft könnten Sie uns aber auch helfen, indem Sie uns förderungswürdige Talente benennen. Rufen Sie einfach an. Wir werden dann aktiv. Falls Sie mehr über uns erfahren möchten, können Sie uns im Internet unter www.ostangler.de ( Junge Ostangler) anklicken. Die Ostangler Brandgilde, unser Hauptsponsor, hat uns dankenswerterweise eine Internetseite zur Verfügung gestellt. Werner Barz,Vorsitzender .0 re i B r u n s h Bau- und Möbeltischlerei Treppenbau Peter Graewin 46 Tischlermeister o 22 l Te ges. 37,75 m², Abstellrm., Teekü., WC, sep. Eingang, im ehem. Amtshaus, ab sof zu verm., KM 4,39 €/m² + NK + HK Amt Geltinger Bucht Tel. 04632/849160-62 ab 8.00 h le ch lm Gelting: 2 Büroräume, T is Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger des Amtes Geltinger Bucht, vor rund sechs Jahren wurde von engagierten Bürgerinnen und Bürgern in Kappeln und Umgebung der Verein „Talentförderung Kappeln e. V.“ mit dem Ziel gegründet, Kappelner Talente in den Bereichen Musik, Theater, Malerei, bildende Kunst, Wissenschaft, Technik und Ausbildung zu fördern und zu unterstützen in Form von materieller und ideeller Hilfe. Mittlerweile unterstützen wir auch junge Künstlerinnen und Künstler aus Gelting und Umgebung. Wir helfen u. a. den Talenten, sich auf der Bühne zu präsentieren. Jährlich findet ein Konzert unter dem Leitthema „Talents in Concert“ statt, in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal in Kappeln. Erstmalig ist geplant, ein Konzert der Reihe „Talents in Concert“ in der Geltinger Birkhalle zu veranstalten. Bei diesen Auftritten vor vielen Besuchern lernen die angehenden Künstler den Umgang mit dem Publikum, sie werden selbstbewusst und sicher. Diese Konzerte sind nur möglich, weil wir durch Firmen, Organisationen, Vereinen und durch die Stadt Kappeln unterstützt werden. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und im Vereinsregister eingetragen und hat zurzeit 45 Mitglieder. Die Anzahl hat sich damit seit dem Start verdreifacht. Wir werden getragen von einer Welle der Hilfsbereitschaft, die wir als Anerkennung unserer Arbeit sehen. Mit Hilfe der Mitgliedsbeiträge, Sponsoren- 12 37 / 12 54 • Fax Gemeinde Esgrus Was fliegt denn da? In unserem Kindergarten läuft in diesem Jahr ein ganz besonderes Langzeitprojekt. Herr Bernhold hat im frühen Herbst 08 Kontakt zu uns aufgenommen. Es läge ihm sehr am Herzen, auch den Kleinsten das Thema der einheimischen Tiere/Vögel nahe zu bringen. Die Idee, mit ihm gemeinsam die Tierwelt zu erforschen, gefiel uns sofort. Als mit unseren Vorschulkindern eine Woche im Wald bevorstand, war Herr Bernhold gleich bereit, mit unseren Kindern den Forst und ihre Bewohner zu erkunden. Mit einer Engelsgeduld zeigte und erklärte er und beantwortete die zahlreichen Fragen der Kinder. 7 würden. Zudem erläuterte er die unterschiedlichen Arten der Kästen und ebenso die Pflege dieser. Um das Thema fortzuführen, kam Herr Bernhold auch zu unserem Papatag, wo er sage und schreibe 55 Vogelkästen mit den Kindern und ihren Vätern baute. Die Kindergartenkinder sind so interessiert, dass sie teilweise zu Hause mit ihren Eltern im Internet weitere Informationen holen, oder sich Listen von den Vögeln anfertigen lassen, welche die Futterstellen aufsuchen. Ein Junge hat tatsächlich sieben verschiedene Arten bei sich zu Hause beobachtet. Herr Bernhold hat uns sehr beeindruckt mit seinem Wissen und seiner angenehmen Art, dieses an uns und besonders an die Kinder weiterzugeben. So planen wir für das Frühjahr eine weitere Waldwanderung mit ihm und sind schon gespannt darauf, wie sich das Leben im Wald über Winter verändert hat. Maren Rose, Kindergarten Esgrusschauby Rudernachwuchs für die Nationalmannschaft aus dem Amt Geltinger Bucht Weil wir so begeistert waren, luden wir im Januar Herrn Bernhold zu uns in den Kindergarten ein. Er brachte einige seiner Tierpräparate und seinen Jagdhund Pinkas mit. Hier in Esgrusschauby erzählte er uns viel über einheimische Vögel und ihre Besonderheiten. Er wies darauf hin, dass wir vielen Vögeln das Nisten erleichtern könnten, wenn wir Nistkästen aufhängen Hänsgen MONTAGEBAU Inh. Benjamin Hänsgen Einbau von: Fenster und Türen · Zimmertüren Schränke · Zäune und Tore · Laminat und Parkett Reparaturservice Norderholm 13c 24395 Gelting Tel. (0 46 43) 18 63 04 Fax (0 46 43) 18 58 15 · Mobil 0177 - 3 40 29 14 über 100 Jahre Tradition und Qualität von Fleisch- u. Wurstspezialitäten aus der Landschlachterei Hans-Jürgen Bruhn · Schlachtermeister Niesgrau · Telefon (0 46 32) 3 29 Gelting · Versorgungszentrum · Tel. (0 46 43) 18 60 64 Wer weiß schon, dass im Amt Geltinger Bucht drei große Rudertalente wohnen, in Kappeln zur Schule gehen und in der Rudervereinigung Kappeln e.V. im TSV Kappeln trainieren: Ihr großes Ziel ist die Teilnahme an den Wettkämpfen der Nationalmannschaften der Junioren. Es sind Nele Schürmann aus Rabel, Judith Sievers aus Wippendorf und Jes Lorenzen aus Esgrusschauby. Sehr frühzeitig ist Judith Sievers zum Rudern gekommen. Mit elf Jahren nahm sie an einem Schnuppertraining teil, als ihr späterer Verein gemeinsam mit der Klaus-Harms-Schule in Kappeln dies anbot. Michael Schürmann, ihr künftiger Trainer, sprach die entscheidenden Worte: „Mein Gott, bist du schön groß!“ Damit hatte ein möglicher Konkurrent – Leichtathletik – verloren. Die jungen Leute müssen viel investieren. In den Wintermonaten macht Judith neben der vielen Schularbeit noch 15 bis 20 Stunden pro Woche Training, nämlich 4 Stunden Krafttraining, 4 Stunden Arbeit am Ruderergometer, läuft eine Stunde und an jedem Wochenende werden pro Einheit 8 Gemeinde Esgrus Nele Schürmann und Judith Sievers als Siegerinnen einer Regatta in Finnland 18 bis 20 km gerudert, nur unterbrochen durch einige Trainingsrennen. Ist dann die Rudersaison eröffnet, reisen sie zu den verschiedenen Rennen nach Berlin, Duisburg, Hamburg, Köln u. v. m. Innerhalb der Ruder“gemeinde“ ergeben sich für die Angelner Ruderinnen natürlich viele soziale Kontakte („Man kennt sich!“) Dennoch wünscht sich Judith eine engere Vernetzung mit ihrer Schule, dass man sie z. B. mit Hausaufgaben versorgt, wenn sie zu Wettkampf- und Trainingszwecken lange den Unterricht versäumen muss; denn irgendwie muss ja der verabsäumte Stoff wieder aufgeholt werden. Im Jahr 2004 – Judith war zwölf Jahre alt – errang sie ihren ersten großen Erfolg als Bundessiegerin im Mädchen - Vierer mit Steuerfrau. 2006 ehrte man sie in Köln als doppelte Bundessiegerin im Mädchen Doppelzweier. Die beiden Mädchen mussten dabei am 1.Renntag 3000 Meter rudern, dann folgte ein Ruhetag, am 2.Renntag waren dann noch einmal 1000 m Rennstrecke zu bewältigen! Im vergangenen Jahr war sie mit ihrer Partnerin deutsche Vizemeisterin im Doppelzweier und im Doppelvierer mit Steuerfrau. Als Belohnung erfolgte dann eine Reise mit Wettkampf in Finnland; hier errang sie mit ihrer jetzigen Partnerin Nele Schürmann (siehe Foto) zwei Siege. In Schleswig - Holstein wurden die besten RuderInnen zu einem Topteam zusammengefasst; als Qualifikation für die Zwölf wurde Nationalmannschaftserfahrung vorausgesetzt. Judith und Nele sind als Mitglieder berufen worden und erfreuen sich jetzt besonderer Betreuung durch den Verband. In diesem Jahr geht es um die Teilnahme an der Junioren - WM in Frankreich im Doppelzweier; in weiter Ferne lockt für 2010 die Juniorenolympiade in Singapur. JO TSV Rundhof-Esgrus Jahreshauptversammlung Am 05. Februar diesen Jahres fand die Jahreshauptversammlung des TSV Rundhof-Esgrus statt. War im letzten Jahr noch eine Beitragserhöhung zu beraten, so war in diesem Jahr eine unspektakuläre Tagesordnung abzuarbeiten. Aufgrund der vielleicht nicht so interessanten Tagesordnung fiel die Besucherzahl auch ein wenig geringer aus als im Vorjahr. Waren 2008 noch 37 stimmberechtigte Mitglieder erschienen, so konnten in diesem Jahr nur noch 25 begrüßt werden. Der Kassenbericht musste aufgrund der Erkrankung des Kassenführers Peter Johannsen durch den 1. Vorsitzenden vorgetragen werden. Nachdem das Jahr 2007 noch mit einem Unterschuss beendet werden musste, konnte bedingt durch die Beitragserhöhung aus dem vergangenen Jahr wieder ein leichter Überschuss erwirtschaftet werden. Die finanzielle Handlungsfähigkeit des Vereins ist somit gegeben. Die angestrebte Mitgliederstärke von 250 konnte bisher leider nicht erreicht werden. Zurzeit hat der Verein 237 Mitglieder, wovon mehr als Hälfte Jugendliche sind. Durch den Fußballobmann Heiko Hansen konnte der Mitgliederversammlung mitgeteilt werden, dass es nach der Suche der vergangenen Jahre im letzten Jahr gelungen sei, mit Volker Hansen und Stephan Kotulla zwei neue Übungsleiter zu gewinnen. Beide haben lange Jahre im Jugend- und Seniorenbereich für den TSV Rundhof-Esgrus gespielt. Mit den Platzierungen im Jugendbereich zur Winterpause zeigte sich Heiko Hansen dann auch weitestgehend zufrieden. Im Bereich der 1. Männermannschaft hingegen sieht er noch ein wenig „Luft nach oben“. Gelobt wurde von ihm der Einsatz der vielen kleinen und großen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. So ist durch dieses ehrenamtliche Engagement gelungen im Sommer 2008 ein Jugendfreiluft-Turnier durchzuführen. In der Organisationshoheit von Ulf Jensen fand am ersten Samstag in den Sommerferien das seit vielen Jahren beliebte Familienturnier statt. Hierbei treten altersmäßig übergreifende Teams an und spielen auf dem Kleinfeld einen Turniersieger aus. Bedingt durch die regnerische Witterung im vergangenen Jahr war der Zuschauerzuspruch leider etwas geringer ausgefallen, als in den vorangegangenen Jahren. Für dies Jahr ist eine Neuauflage am 11. Juli 2009 vorgesehen. Ansprechpartner für die Mannschaftsmeldungen werden noch an den bekannten Aushangpunkten bekannt gegeben. Vom 31. Januar bis zum 02. Februar wurden verschiedene Hallenturniere in der Sporthalle in Sterup durchgeführt. Durch Heiko Hansen wird auch noch einmal daraufhingewiesen, dass sich der TSV Rundhof-Esgrus im Fußballbereich zu einem Exoten entwickelt. Im Vergleich zu unseren Nachbarn im Osten und Westen musste sich der Verein noch nicht in eine Spielgemeinschaft begeben. Durch diese Bildung von Spielgemeinschaften wie die FSG Mittelangeln (ehemals TSG Scheersberg, FC Sörup-Sterup, Rot-Weiß Sterup (nur Jugend), usw.) und der FSG GeltingKieholm (im Jugendbereich teilweise noch mit Kopperby) gehen die früher so beliebten Lokalderbys immer mehr verloren. Neben der Fußballsparte entwickelt sich die Tischtennisgruppe nach Aussage von Hans-Walter Mangelsen positiv, war man vor Jahren mit zwei Mann gestartet, so zählt die Gruppe mittlerweile 8 Personen. Für die Zukunft ist man bestrebt, sich auch mit anderen Teams zu messen. Die Spieler treffen sich jeweils mittwochs in der Zeit von 18.30 – 21.00 Uhr zum gemeinsamen Spiel in der Mehrzweckhalle in Bojum. Die Badmintongruppe leidet nach Aussage von Holger Sothmann ein wenig unter Nachwuchssorgen. Zuweilen sollen zu den Übungsabenden mehr Zuschauer als Spieler anwesend gewesen sein. Die Badmintongruppe trifft sich übrigens immer donnerstags von 20.00 – 22.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in Bojum. Wer sich also für Tischtennis oder Badminton ist herzlich eingeladen, bei den Übungsabenden mal in Bojum vorbeizuschauen. Nach der einstimmigen Einlastung von Vorstand und Kassenführer standen die turnusmäßigen Wahlen an. Jeweils einstimmig wurden Carsten Wende erneut zum 2. Vorsitzenden und Heidi Döhrwaldt, Manuel Da Ros, Ulf Jensen und Hans-Walter Mangelsen zu Beisitzern gewählt. Der Vorstand setzt aktuell zusammen aus: 1. Vorsitzender Ralf Porath 2. Vorsitzender Carsten Wende Kassenführer Peter Johannsen Schriftführer Malte Harenberg-Jordt Fußballobmann Heiko Hansen Beisitzer Heidi Döhrwaldt Manuel Da Ros Ulf Jensen Hans-Walter Mangelsen Die Ehrung langjähriger Mitglieder stand dann vor dem Punkt „Verschiedenes“ noch auf der Tagesordnung. Persönlich wurde Stephan Kotulla mit der silbernen Ehrennadel für seine 30-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Weiterhin waren zu ehren Lutz Neumann mit der bronzenen Ehrennadel für 20 Jahre Mitgliedschaft und Peter Callsen (zurzeit im Ausland) mit der silbernen Ehrennadel für 30 Jahre Mitgliedschaft. Unter dem Punkt „Verschiedenes“ verkündet unser langjährigen und treuer Schiedsrichter Holger Lorenzen sein Abschied von der Pfeife. Nach dem er Gemeinde Esgrus seit etlichen Jahren immer wieder zu „Vertragsverlängerungen“ überredet werden konnte, ist für ihn nun im Hinblick auf die vielen Verletzungen in der Vergangenheit endgültig zum Ende der Saison 2008/2009 Schluss. Wenn der Schritt für die Anwesenden auch nicht allzu überraschend kam, so ist das Bedauern doch groß gewesen, verliert der TSV Rundhof-Esgrus doch einen engagierten Mann an der Pfeife. Allseits wurde ihm dann auch gedankt für die vielen Jahre, die er mit Überzeugung und Liebe der Schiedsrichterei nachgegangen ist. Hallenturniere Vom 31. Januar bis zum 02. Februar 2009 veranstaltete der TSV RundhofEsgrus wie in den vergangenen Jahren auch sein Hallenturnierwochenende in der Sporthalle in Sterup. Am Freitagabend machten die Senioren den Auftakt. Am Samstag und Sonntag ging es dann für die Jugend ran. Der Zuschauerzuspruch muss insgesamt als positiv bewertet werden. Deutlich wurde jedoch wurde hier jedoch mal wieder, je jünger die Spieler desto größer der Anhang. Sind bei den ganz Kleinen neben Mama und Papa manchmal auch noch Oma und Opa zugegen, so werden es mit zunehmendem Alter immer weniger Familienangehörige. Für die sportliche Organisation zeichnete sich Heiko Hansen verantwortlich. Der nicht nur an diesem Wochenende viele Stunden in Sterup verbrachte, sondern auch die Wochen zuvor viel Zeit am Telefon verbringen musste, um die Mannschaften für eine solche Anzahl von Turnieren zusammen zu bekommen. Allgemein ist es ihm wieder gelungen, eine sportlich interessante Mischung zustande zu bringen. Neben dem sportlichen darf man heut zu Tage aber auch nicht außer acht lassen, dass ein heißer Kaffee und ein belegtes Brötchen nicht zu verachten sind. Das bewährte Team, um Heidi Döhrwaldt und Joachim Kablau gelang es die Wünsche der Besucher zufrieden zu stellen. Eine junge Dame, die über viele Jahre als Übungsleiterin und Spielerin bei TSV Rundhof-Esgrus aktiv war, ließ es sich nicht nehmen, für dieses Wochenende extra aus Kopenhagen anzureisen, wo sie derzeit ein Jahr als Au-Pair verbringt. So konnte es sich unsere Sandra nicht nehmen lassen, sowohl im Catering, bei der Turnierleitung, als Schiedsrichterin wie auch als Spielerin auszuhelfen. Für das Gelingen eines solchen Wochenendes sind fünf Dinge notwendig: • Fußballspielerinnen und -spieler die Lust am Fußball haben, • Eltern die bereit sind, ihre Kinder zu fahren, • Schiedsrichter, die dann eingreifen, wenn der Eifer der Spielerinnen und Spieler zu groß ist, • ehrenamtliche Helfer und • die Familien, der ehrenamtlichen Helfer, die diesen erst den Freiraum geben, um sich für den Spaß anderer zu engagieren. Das Wochenende in Sterup war für die Fußballabteilung des TSV RundhofEsgrus eine rundum gelunge Veranstaltung. Aus sportlicher Sicht gab es folgende Platzierungen: A-Jugend 1. FSG Mittelangeln 2. TV Grundhof 3. TSV Nord Harrislee 4. TSV Rundhof-Esgrus 5. FC Rabel 06 6. FC Angeln 02 B-Jugend 1. FSG Mittelangeln 2. SG Nordangeln 3. TSV Nord Harrislee 4. TSV Böklund 5. TSV Rundhof-Esgrus 6. SG Satrup/Großsolt C-Jugend 1. FC Angeln 02 2. TSV Böklund 3. TSV Rundhof-Esgrus 4. TV Grundhof 5. ETSV Weiche 6. SG Nordangeln D-Jugend 1. TSV Lindewitt 2. SG Kappeln/Kopperby 3. TSV Rundhof-Esgrus II 4. TSV Rundhof-Esgrus I 5. SG Nordangeln 6. FC Angeln 02 E-Jugend 1. TSV Rundhof-Esgrus 2. TSV Bollingstedt/Gammelund 3. SG Nordangeln 4. FSG Mittelangeln 5. FSG Gelting-Kieholm B-Mädchen 1. VfR Schleswig 2. FC Angeln 02 3. SG Kappeln/Kopperby 9 G-Jugend 1. FC Rabel 06 2. SV Adelby 3. TSV Rundhof-Esgrus 4. FC Angeln 02 5. SG Kappeln/Kopperby 4. FSG Gelting-Kieholm 5. TSV Rundhof-Esgrus 6. TSV Böklund Ralf Porath, 1. Vorsitzender Frauenhofer Torhauskonzerte 2009 So, 24. Mai 2009 - 16 Uhr Torhauskonzert in der Rapsblüte – Comedian Harmonists Mein kleiner grüner Kaktus, Veronika der Lenz ist da, Wochenend und Sonnenschein So, 14. Juni 2009 - 16 Uhr Trio McKenna – Bach, Haydn, Mendelssohn, Saint-Saens, Ravel Niamh McKenna - Querflöte, Nuala McKenna - Violoncello, Kevin McKenna - Klavier So, 12. Juli 2009 - 16 Uhr Angeliter Sommerkonzert – Nordische Impressionen, Raritäten der Romantischen Musik Semjon Kalinowsky – Viola, Bella Kalinowska - Klavier So, 16. August 2009 - 16 Uhr Ein Portrait in Wort und Musik zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy Clemens von Ramin – Sprecher, Semjon Kalinowsky – Viola, Bella Kalinowska - Klavier So, 13. September 2009 - 16 Uhr Trio Adorno – Mozart, Mendelssohn, Schostakowitsch Christoph Callies - Violine, Samuel Selle - Violoncello, Lion Hinnrichs – Klavier So, 1. November 2009 – 16 Uhr Ensemble 1756 – Ein Ständchen für Wolfgang Amadé Martin Karl Wagner – Querflöte, Christian Preiß – Violine, Martin von Hopffgarten – Violoncello Kartenvorverkauf: [email protected] - Tel. 0 46 37 - 96 31 51 - Fax 0 46 37 - 96 31 52 Buchhandlung Schröder, Süderbrarup Tel. 0 46 41 - 90 40 Kocks Buchhandlung, Kappeln Tel. 0 46 42 - 15 04 Eintrittspreis: € 15 Weitere Informationen und Anfahrtsskizze unter www.gut-frauenhof.de Gemeinde Gelting 10 Der Geltinger Bürgermeister berichtet: Die Gemeinde Gelting wird in Kürze mit dem Bau des WC- und Betreuungsgebäudes in Wackerballig beginnen. In diesem Gebäude wird ein öffentliches WC, auch für Behinderte, entstehen. Ferner entsteht dort ein Betreuungsgebäude für den Wohnmobilplatz der Gemeinde, mit Duschen und WC. Geplant ist, die Müllcontainer des Hafens in diesen Bereich zu verlagern, so dass diese nicht mehr im Sichtdreieck stehen. Um die Sanddrift in den Griff zu bekommen, ist angedacht, die defekten Buhnen am Strand durch neue zu ersetzen. Der Hafenbetreiber ist ebenfalls mit Hochdruck dabei die WC- und Duschanlagen im Hafen, die am Ende der Landverbindungsbrücke gebaut werden, fertig zu stellen. Ich glaube, dass der Strandbereich in Wackerballig in einigen Jahren ein Schmuckstück sein wird, wo die Touristen sich wohlfühlen können. Im Zuge der Dorfverschönerung und auch zur Verkehrsberuhigung pflanzen wir an den Ortseingängen Bäume, die ersten stehen schon am Eingang Süderholm. Der Birkenhallen- und Bürgerparkausschuss steht in den Startlöchern um das Programm der Geltinger Tage 2009 zu veröffentlichen. Ich wünsche allen eine schöne Frühjahrszeit als Einstimmung für den Sommer. Uwe Linde, Bürgermeister der Gemeinde Gelting Der Geltinger YachtClub stellt sich vor Der Geltinger YachtClub e.V. (GYC) wurde am 30.10.1969 in Wackerballig als überregionaler Verein von ansässigen Seglern gegründet. Der Stander des Vereins trägt die Farben blauweißrot. Das Vereinsziel liegt in dem Betreiben und der Förderung des Wassersports. Insbesondere die Betreuung und Schulung der Mitglieder, sowie die Förderung des kameradschaftlichen Zusammenhaltes. Partnerverein ist die Sportbootgemeinschaft „BlauWeiss“ Koserow auf Usedom. Mit dem benachbarten Segelverein SVGM in GeltingMole besteht seit Jahren eine enge Verbindung. Viele Aktivitäten, wie z.B. das An und Absegeln, Regatten und Sommerfeste werden gemeinsam durchgeführt. Für Erwachsene, die ein eigenes Boot besitzen, ist der GYC wegen seiner bevorzugten Lage eine gute Adresse. Der Verein hat eine sehr aktive Jugendgruppe. 35 der 101 Mitglieder sind Jugendliche. Der relativ großen Jugendabteilung stehen mehrere clubeigene Jollen und Motorboote zur Verfügung, die für die Ausbildung und Regattaaktivitäten genutzt werden. Viele GYC Segler sind auf den Regattabahnen nicht nur in unserer Region durchaus erfolgreich. Die Jugendgruppe beteiligt sich mit ihren Optimisten Jollen an der Optiliga Nord. Die Lage, das Revier: Das Segelrevier des Vereins ist die äußere Flensburger Förde sowie der angrenzende Ostseeraum. Der innere Teil der Geltinger Bucht ist aufgrund seiner geschützten Lage und der geringen Wassertiefe ein ideales Übungsrevier bei fast jeder Wetterlage. Wir wünschen Ihnen Osterfes ein frohes Osterfest! FASHION SCIENCE INSPIRATION REDKEN 24972 Steinbergkirche Einkaufs-Centrum An der Schafslück Tel. 0 46 32 - 87 63 99 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.00-18.30 Sa. 8.30-13.30 Angebot: Der GYC verfügt über ein clubeigenes Gebäude mit Hallenanlage an der Geltinger Bucht. Auf dem Clubgelände befinden sich neben ausreichender Anzahl von Land und Hallenliegeplätzen für die vereinseigenen Boote auch Parkmöglichkeiten für Mitglieder. In der Bootshalle werden auch die notwendigen Reparatur und Wartungsarbeiten durchgeführt. Die Hafenanlage wird von einem privaten Unternehmer vorgehalten, sie wird derzeit aufwändig erneuert. Angebot für Jugendliche: Die Jugendgemeinschaft innerhalb des Vereins gestaltet ein Jugendleben nach eigener Jugendordnung. Für Kinder, die mindestens 6 Jahre alt sind und eine Schwimmprüfung bestanden haben, ist die Jugendgruppe des GYC das ideale Umfeld um hier das Segeln und die Kameradschaft der Segler kennen zu lernen. Der praktische Unterricht, der Umgang mit dem Boot, der Respekt vor den Elementen stehen natürlich im Vordergrund. Aber auch die Theorie des Segelns kommt nicht zu kurz. Geltinger YachtClub e. V. Postfach 11 10, 24393 Gelting, oder 1.Vors. Rainer Jacobsen, 24397 Flensburg, Tel.: 04 61 - 5 73 43. Jutta Ollenschläger 2010 wieder Shanty-Chor-Treffen in Gelting Fast vollzählig kamen die Mitglieder des Geltinger Shanty Chores zu ihrer Jahreshauptversammlung in den Geltinger Landkrog. Marianne Lüsebrink, die Vorsitzende und Chorleiterin, ließ in ihrem ausführlichen Rückblick das vergangene Jahr Revue passieren, 45 Probenabende, 28 Auftritte, das 10. Geltinger Shanty Chor Treffen in der Birkhalle mit 600 Besuchern und 3 Gastchören. Das große Konzert im ausverkauften Kursaal von Bad Bergzabern in der Südpfalz und die spätere Weinprobe werden den Sängern lange in Erinnerung bleiben! Zu erwähnen wäre noch das erfolgreiche Programm mit Weihnachtsgeschichten und Weihnachtsliedern aus der Zeit der Windjammer, das in Satrup, Kappeln und Gelting aufgeführt wurde. Es war ein erfolgreiches Jahr 2008! Auch im neuen Jahr ist der Terminkalender schon gut gefüllt, u. a. ist ein Konzert mit dem Shantychor der Marinekameradschaft Mühlheim/Ruhr im Herbst geplant. Die Organisation und Planung für das 11. Shanty Chor Treffen 2010 läuft bereits an. Der Bericht des Kassenführers zeigte eine ausgeglichene, positive Finanzlage. Die turnusmäßigen Wahlen zum Vorstand ergaben die Wiederwahl des 2. Vorsitzenden Günter Halupka und des Schriftwartes Konrad Rücker. Hans-Heinrich Juhl und Peter Boock gehören dem Chor 20 Jahre, Uwe Muche, Helmut Wagner und Klaus Möller-Prochnow 15 Jahre und Richard Ragotzky 10 Jahre an. Dafür wurden sie mit einer Anstecknadel und einer Urkunde geehrt. KR Camping im Wandel! Urlaub und Freizeit, das ganze Jahr. Gemütlichkeit und Entspannung für die ganze Familie, wer hegt nicht diesen Wunsch. Der Generationswechsel auf den Campingplätzen fordert ein Umdenken aber auch in den Feriengebieten werden zunehmend höhere Ansprüche an die Unterkünfte gestellt. Man möchte sein eigenes “Zuhause” mit möglichst allen Annehmlichkeiten. Angefangen bei einer modernen Kücheneinrichtung, endend beim eigenen Duschbad und das alles in fröhlichem Design, funktionell und zweckmäßig. Die Lösung bieten zum Beispiel Mobilheime. Eine robuste, vermieterfreundliche Ausführung, pflegeleicht, langlebig, zudem weitgehend resistent gegen Schimmel, Flecken, Milben, antibakteriell und antiallergisch geschützt, gefertigt nach der EU Norm Nr. 1647. Die Materialien sind alle nahezu vollständig recycelbar. Energieverluste werden auf ein Minimum reduziert. Seit 2007 werden in allen Modellen ausschließlich Kühlschränke der Klasse A verbaut. Alle Wasserhähne, Duschköpfe und WC’s sind mit Wasser sparenden Einrichtungen ausgestattet. Eine hervorragende Isolierung ermöglicht die volle Ausnutzung der Vor- und Nachsaison. Für das Aufstellen eines Mobilheimes in Deutschland und dem europäischen- Ausland muss eine genehmigte Fläche für die Aufstellung von Wochenendhäusern/Mobilheimen vorhanden sein. Im Bedarfsfall wendet man sich an die zuständige Gemeinde bzw. an die Kreisbauaufsicht. H. P. Buchholz, Gelting Gemeinde Gelting Ein Geltinger in der Sklaverei Jürgen Diedrich Jacobsen wurde am 15. Mai 1778 in Gelting geboren. Er war einer der drei Söhne des Asmus Jacobsen und seiner Frau Anna Margaretha, geb. Schmidt. Bis 1825 war Asmus Jacobsen Schmied in Gelting in dem mehrfach umgebauten aber noch heute erhaltenen Haus Schmiedestraße Nr. 5. 11 die Reise bald fortgesetzt. Bei schönem Wetter ging es durch Unternehmensgruppe Unternehmensgruppe den englischen Kanal ins „atlantische Meer, wo wir dann bald das äußerste Vorgebirge von Spanien, Cap Finisterra, inkl Fahrzeugwäsche erblickten und mit beständig günstigem Winde auch in kurzer Zeit den Hafen von Lissabon erreichten.“ Mit verschiedenen Waren an z.B. Fox & Golf bis Baujahr 2000 Bord gelangte Jürgen Diedrich vom Atlantik ins Mittelmeer und Autozentrum Nord dort nach Genua und Livorno. Poststr. 5 - 24977 Langballig Ein paar Wochen später befuhr Tel 04636/ 95000 er die Ostsee und kam mit einer www.azf-langballig.de Marmorladung nach Sankt Petersburg. „Hier war ich denn wieder in eine andere Weltgegend gerückt und fand auch hier manches, was meine Aufmerksamkeit erregte.“ Nach zwanzig Monaten warf das Schiff auf der Reede von Kopenhagen den Anker. „Ich hatte nun das Vergnügen, mein Vaterland wieder zu betreten, und jeder war froh, mich wieder zu sehen.“ Seemann Jacobsen traf den alten Kapitän wieder, der ihm vor zweieinhalb Jahren zu seiner ersten Heuer verholfen hatte. Dieser gab ihm nun den Rat, die Navigationskunst zu erlernen, „denn durch diese Wissenschaft würde ich vermögend, mich von einer Ehrenstelle zur anderen zu erheben.“ Mit geringen Kosten konnte dies nicht geschehen, weshalb er die Einwilligung und Hilfe der Eltern erbat. Ausgestattet mit einem Empfehlungsschreiben des Kapitäns fuhr Jürgen Diedrich nach Loyt bei Apenrade und wurde dort ohne Schwierigkeiten in die Navigationsschule aufgenommen. „Da ich in meiner Jugend gut rechnen Ölwechsel ab Unter dem Titel “Beschreibung meiner unglücklichen Seefahrten in einer Zeit von 17 Jahren , meinem Schicksale während vierjähriger Gefangenschaft in Afrika und mancher ausgestandenen Gefahren nebst Bemerkungen über Afrikas Einwohner und deren Sitten; von mir selbst herausgegeben“ veröffentlichte Jürgen Diedrich Jacobsen 1821 seine Erlebnisse in kleiner Auflage. „Schon in meinen frühen Jahren regte sich bei mir eine besondere Lust zur Seefahrt. Weil solches aber dem Willen meiner Eltern und Familie sehr zuwider war, so sah ich mich genötigt, mich an dem Anblick des Meerbusens allein zu vergnügen, der in der Nähe Geltings nach Flensburg hineingeht, und es in der Stille zu beklagen, dass es mir nicht vergönnt war, auf diesem Fahrwasser in die weite Welt zu segeln.“ Als er die Schulzeit beendet hatte, gaben die Eltern seinem Wunsch nach, zur See fahren zu dürfen. Durch Vermittlung eines bekannten Kapitäns wurde er angemustert und lief am 8. April 1795 endlich zur lang ersehnten großen Reise aus. „Den ersten Tag ging es recht erwünscht; gegen Abend aber änderte sich der Wind, die Luft überzog sich mit dicken Wolken und es fing an zu stürmen, so dass das Schiff gleich in schreckliche Bewegung gesetzt ward. Die gewöhnliche Seekrankheit stellte sich auch gleich ein, dass ich alles hingegeben hätte, wenn ich den Augenblick wieder ans Land hätte kommen können. Viele Gedanken schwebten mir im Kopfe, und ich bereute die begangene Torheit, auf eine solche gefahrvolle Weise mein Brot in der Welt erwerben zu wollen, und mich den furchtbaren Gefahren eines solchen wütenden Elementes auszusetzen.“ In wenigen Tagen erreichte das Schiff Lübeck. Ladung wurde aufgenommen und mit dem Ziel Amsterdam stach es erneut in See. „In den ersten Tagen ging es wieder gut; aber kaum hatten wir Skagen, die äußerste Spitze Jütlands passiert und die so genannte Nordsee erreicht, so fing das Wetter wieder an, stürmisch zu werden. Das Meer empörte sich und mit gleich Bergen hohen Wellen wurde unser Schiff überschüttet, welches sehr tief geladen war, dergestalt, dass meinem Dünken nach keine Hülfe für uns mehr übrig sein konnte. Indessen spürte ich weder an dem Kapitän noch Schiffsvolke einigen Schrecken, Möchten Sie sondern im Gegenteil Gleichgültigkeit. Meine verkaufen oder vermieten ... vorige Krankheit trat auch wieder ein, wiewohl Wir suchen ständig Einfamilien- und nicht so heftig wie vorhin, welches mich dann Mehrfamilienhäuser, Resthöfe, veranlasste, zu glauben, dies Übel werde sich Eigentumswohnungen, Baugrundstücke etc. wohl mit der Zeit gänzlich verlieren.“ Verkauf DPS-Immobilien Man lief in Amsterdam ein. Die überstandenen Vermietung Dieter Szech Strapazen kamen Jacobsen wie im Traum vor, Verwaltung Bankkaufmann und er fand die Stadt so schön wie kaum eine Nordstr. 1 · 24972 Steinbergkirche · Tel. (0 46 32) 8 76 70 · Fax 87 67 29 www.szech-immobilien.de andere in Europa. Mit Order Lissabon wurde 49 € 12 Gemeinde Gelting und schreiben gelernt hatte, kam mir dies sehr zu statten, so dass ich in einer Zeit von ungefähr vier Monaten mir alle nötigen Kenntnisse dieser Wissenschaft erwarb und einen sehr rühmlichen Charakter meines Navigationslehrers erhielt.“ Wieder zu Hause angekommen, traf Jürgen Diedrich einen alten Schulkameraden der, wie er, zur See fuhr. Sie beschlossen, demnächst gemeinsam nach Amerika oder „nach anderen entfernten Weltteilen“ zu reisen. „Der Winter ward noch unter mancherlei Vergnügungen zugebracht. Aber kaum war der Frühling erschienen und nachdem wir Abschied von unseren Freunden genommen hatten, traten wir unsere Reise am 15. April 1799 nach Hamburg an.“ An der Elbe waren beide noch nicht gewesen, hatten aber keine Schwierigkeiten „ein gutes Logement zu erlangen, welches wir in der ersten Straße nächst vom Wasser fanden, wo man den ganzen Hafen bequem übersehen konnte.“ Seit 1798 herrschte Krieg zwischen Amerika und Frankreich. Viele amerikanische Schiffe lagen segelfertig im Hamburger Hafen, liefen aber aus Angst vor französischen Kaperern, die im englischen Kanal lauerten, nicht aus. Der Hafen war „mit Seefahrern überhäuft, so dass sowohl Kaufleute als auch Kapitäne ihr Gespött mit dienstsuchenden Seeleuten trieben und der monatliche Sold war sehr geringe.“ Schon zwei Monate hatten die Freunde vergeblich auf ein auslaufendes Schiff nach Amerika gewartet. Sie entschlossen sich nun „mit dem ersten Kapitän, welcher Leute benötigte, abzugehen, der Sold möge auch so geringe sein, als er wolle.“ Das Schiff, eine englische Brigg, lag in Cuxhaven und hieß „Merton-Hall“. Der Kapitän erklärte, dass die Reise in den Senegal an der afrikanischen Küste und von dort nach Westindien und zurück nach England gehen sollte. Über das Monatsgeld von 16 Thalern wurde nicht lange verhandelt. Es wurde sofort ausgezahlt. Der Engländer verlangte die Unterschrift eines Bürgen, was ohne Widerspruch durch den Sohn der „Logementwirtin“ erledigt wurde. Die „Merton-Hall“ war zur eigenen Verteidigung mit 14 Kanonen ausgerüstet. Die Mannschaft bestand aus 28 Personen. Wegen ungünstiger Winde wurde das Schiff noch einige Zeit in Cuxhaven aufgehalten, ging aber „den 11. August 1799 unter Segel mit einem frischen Winde von Südost“. Um französischen Kaperern im englischen Kanal zu entgehen, fuhr die „Merton-Hall“ zunächst nördlichen Kurs um England und Schottland herum und passierte bei gutem Wetter Irland. „Den zweiten September befanden wir uns in dem 25 sten Grad, 13 Minuten Norderbreite und dem 15 ten Grad, 17 Minuten östlicher Länge von Teneriffa, und unser Kurs wurde nun längs dem Lande gerichtet. Bei einer solchen Fahrt längs der afrikanischen Küste wäre mal, wegen der vielen Korallenklippen, große Vorsicht nötig gewesen, allein diese wurde ganz bei Seite gefegt; denn beide, Kapitän und der Obersteuermann, waren der Trunkenheit sehr ergeben, so dass sie fast jeden Tag berauscht waren, und sich wenig um des Schiffes Lauf kümmerten.“ In der Nacht vom 2. auf den 3. September lief die Brigg auf eine Klippe. Das Ruder brach, und von den heftigen Stößen aufgeschreckt kam der Kapitän „im bloßen Hemde aus der Kajüte gesprungen“ und fragte, wie es zu dem Unglück gekommen sei und warum man nicht besser „nach Land ausgesehen hätte“. Die See brach sich über den Klippen und dem Schiff, und als 5 Fuß Wasser in der Brigg standen, befahl der Kapitän, in die Boote zu gehen, ohne einen Vorrat an Lebensmitteln oder Verteidigungswaffen. „Unsere Boote wurden von schrecklichen Wellen überworfen, so dass wir sie kaum vom Sinken erhalten konnten“ schreibt Jürgen Diedrich. Noch in der Nacht hatte der Kapitän die Hoffnung, an einer der Kanarischen Inseln gestrandet zu sein. „Wenn wir in der Spanier Hände gerieten, könnten sie uns nicht schlimmer als Kriegsgefangene behandeln, und wir würden doch einmal unsere Freiheit wieder erhalten“. Bei Tagesanbruch sahen die Schiffbrüchigen „das feste Land von Afrika“. Die Rettungsboote zersplitterten in der Brandung. Schwimmend erreichte die Besatzung das Ufer, wo sie von „einer Anzahl von Barbaren mit gezogenen Messern in den Händen empfangen wurde“. „Die meisten von diesen Menschen waren schwarz, einige hatten eine schmutzig braune Farbe, ihr Haar war schwarz, der Bart lang, ihre Nase aber nicht so platt wie bei den Bewohnern von Guinea oder Abessinien, sondern spitz. Sie gingen mehrenteils nackend, nur wenige hatten ein Stück Wollenzeug zur Bedeckung der Geschlechtsteile umgehangen.“ Aus seinen Beobachtungen schloß Jürgen Diedrich, dass sie Gefangene der Mauren aus der Wüste Sahara waren. Gefesselt lagen die Männer der „Merton- Hall“ am Strand. Gegen Hunger und Durst erhielten sie salziges Wasser und gedörrten Fisch. Einer von ihnen, der sich zur Wehr setzte, wurde umgebracht. Die Barbaren lagerten an einem Feuer. Übler Brandgeruch in der Nacht und am nächsten Morgen die Knochen des toten Kameraden im Sand ließen die Gestrandeten erahnen, dass sie es mit Kannibalen zu tun hatten. Zu den Mahlzeiten wurden den Gefangenen die Stricke abgenommen. So auch am zweiten Tag nach dem Schiffbruch als sich ein spanischer Segler näherte der seine Boote zum Fischfang aussetzte. Der Kapitän der „MertonHall“ und zwei weitere Leute sprangen plötzlich auf, rannten zum Wasser und stürzten sich in die See. Sie schwammen um ihr Leben, verfolgt von den wütenden Mauren, und es gelang ihnen tatsächlich die Fischerboote zu erreichen, in denen sie gerettet waren. Für die Zurückgebliebenen begann nun die Sklaverei mit aller Härte. Jeder Seemann bekam seinen Herrn, dem er zu dienen und zu gehorchen hatte. Was noch irgendwie zu gebrauchen war, wurde von dem gekenterten Schiff abmontiert und an Land geschleppt. Segel, Taue, Pulver und Gewehrkugeln brachten die Gefangenen an Land. Sogar die Kupferplatten an der Außenwand des Schiffes mussten gelöst und unter Stockschlägen an den Strand gebracht werden. Nach einigen Wochen war die Brigg ausgeraubt. Nur die schweren Kanonen, die noch geladen waren, blieben zurück. Die Mauren entschlossen sich das Schiff zu verbrennen. Sie zündeten das Wrack an und wollten das Schauspiel gerade genießen, als die Kanonen, durch die Hitze bedingt, von selber zu schießen anfingen. „Einige von den Kugeln nahmen ihren Weg gerade nach der zahlreichen Versammlung, wodurch denn 7 auf der Stelle getötet und noch 5 schwer verletzt wurden.“ Nachdem sie 2 ½ Monate „unter dem Joch der tyrannischen Herrschaft geschmachtet hatten“ wurden Kamele und Maulesel mit der geplünderten Schiffsladung bepackt, und es begann ein 23tägiger Marsch durch die Wüste. „So weit das Auge reichte, war nichts als Sand zu sehen. „Jeder Tritt ging mehrenteils bis an die Knie im Sande, welches neben der fast unerträglichen Hitze eine saure Arbeit war.“ Ein grausamer Höhepunkt während des Wüstenmarsches war der Verkauf der Freunde an verschiedene Herren. „Eine gänzliche Trennung von meinen Kameraden überstieg alles Elend weit, das wir bisher erduldet hatten.“ Jürgen Diedrich zog nun allein mit der Karawane weiter. Er wurde erneut verkauft, flüchtete mit den Mauren vor der Pest weit noch Osten bis zum Nigerfluß und später wieder zurück. Nach Wochen gelang es ihm, Reisenden einen Brief an den englischen Konsul in Mogador (heute heißt die marokkanische Stadt Es-Sauoira, sie liegt zwischen Agadir und Casablanca) zuzustecken, in dem er seine Leiden schilderte und um Loskauf bat. Während er viele Tage auf Antwort und Hilfe wartete, wurde er erneut verkauft, an den Tyrannen und Fürsten von Elig, der Jacobsen mit Waffengewalt zwingen wollte, die mohammedanische Religion anzunehmen. Als eines Tages Mauren drei europäisch gekleidete Sklaven zu dem Fürsten brachten, konnte Jürgen Diedrich den einen Gefesselten fragen aus welchem Land sie kämen. „Von der Insel Borkum“ antwortete er. Die Neuankömmlinge wurden des Aufruhrs beschuldigt und Jacobsen musste mit ansehen, wie ihnen die Hälse durchschnitten wurden. In Mogador wohnte damals ein reicher englischer Kaufmann Namens Renschan, „ein menschenfreundlicher Herr, der schon verschiedene Sklaven losgekauft hatte.“ Er war von dem Reeder der „Merton-Hall“ in London beauftragt worden alles zu tun, um die Schiffsmannschaft aus der Sklaverei zu befreien. Von einem durchreisenden Juden erfuhr er von Jacobsens Schicksal und zahlte tatsächlich dem Fürsten „65 Thaler“ Lösegeld. Jürgen Diedrich war endlich wieder ein freier Mann. „Nach mehrwöchiger Wanderung erblickte er von einem Gebirgskamm aus das atlantische Meer“. Zwei Tage später erreichte er Agadir (Marokko) und Gemeinde Gelting kam nach 5 weiteren Tagen in Mogador an. Kaufmann Renschan nahm ihn in seinem Hause auf, und hier erfuhr Jacobsen auch vom Schicksal seiner ehemaligen Kameraden. 14 Mann der Schiffsbesatzung hatte der Kaufmann schon früher losgekauft. Sie waren schon seit 2-3 Jahren in Freiheit. Andere hatten versucht aus der Tyrannei zu fliehen, waren aber von den Mauren verfolgt, eingeholt und umgebracht worden. Ein paar Monate lebte Jürgen Diedrich Jacobsen bei dem Engländer Renschan in Es-Sauoira. Mit einem amerikanischen Kriegsschiff, das dort im Hafen lag, fuhr er nach Gibraltar und hoffte dort vergeblich ein Handelsschiff nach England zu finden. Ohne Geld und Pass trat er deshalb in amerikanische Kriegsdienste. Bei einem Seegefecht bei Tripolis vor der Libyschen Küste wurde er verwundet und erreichte mit dem amerikanischen Geschwader über Syrakus (Sizilien) am 3. Januar 1805 Washington. Von den Vereinigten Staaten aus machte er Reisen nach Peru (Südamerika), St. Thomas (Karibik) und Barcelona (Spanien) und war am 7. April 1808 wieder in Philadelphia/USA. „Inzwischen hatte die Sehnsucht nach der Heimat den einsamen Mann so übermannt, dass er nun beschloss, mit der ersten besten Gelegenheit nach Hausen zu fahren“. Auf der „Temperance“, die nach Hamburg gehen sollte, musterte er an. Vor der englischen Küste wurde das Schiff gekapert und die Mannschaft an Land gesetzt. Mit einem deutschen Schiffer aus Ostfriesland kam Jürgen Diedrich Jacobsen im Frühjahr 1809 nach „ Memel in Preußen“. Über Land wollte er in seine Heimat reisen, was ihm aber wegen der Kriegsunruhen und „vieler fremder Kriegsvölker nicht möglich war.“ Im Januar 1810 erhielt er nach 11 Jahren zum ersten Mal Nachrichten aus seiner Heimat. Bevor er endlich nach Hause kam, machte er noch einige Reisen nach Westindien (Karibik) und erkrankte am Gelben Fieber. „Weil in Europa nach dem langen Kriege wieder Frieden eingekehrt war“, segelte Jürgen Diedrich Jacobsen am 15. Juli 1815 von Westindien mit einem Schiff nach London. Auf einer schottischen Brigg verließ er am 28. Oktober 1815 die Themse und ließ sich in Hamburg abmustern. Mit dem Postwagen erreichte er am 14. November sein Heimatdorf Gelting. Von der Wiedersehensfreude berichtet er nichts , aber er lässt uns seine fol- 13 genden Gedanken wissen: “Was vormals meiner heißesten WünUnternehmensgruppe Unternehmensgruppe sche Ziel war, über unabsehbare Meere und Ozeane zu segeln und in weiter Ferne mein Glück zu suchen, ist es heut nicht mehr“. Mein Wahlspruch ist jetzt: „Blei195/65 R15 V be im Lande und nähre dich redlich!“ Am 5. Dezember 1817 heiratete Jürgen Diedrich Margaretha Elizzgl. 9,95 Euro Montage pro Rad sabeth Lorenzen. Ein paar Jahre betrieb er eine kleine KrugwirtAutozentrum Nord schaft bei dem Hofe Ohrfeld an Poststr. 5 - 24977 Langballig der Flensburg-Geltinger LandTel 04636/ 95000 straße. www.azf-langballig.de „Diese mag nicht sehr einträglich gewesen sein, denn bereits 1820 übernahm er von Hans Christian Böttger die Gastwirtschaft in Neukirchen.“ Hier wurde die zweite Tochter Anna Sophia geboren, die 1853 Pay Hinrich Paysen aus Uhlebüll heiratete und mit ihm die Weiterführung der Gaststätte übernahm. Am 4. April 1855 starb Jürgen Diedrich Jacobsen im Alter von 77 Jahren. Seinen Zeitgenossen gab er den Rat mit auf den Weg: „dass es nicht fromme und segne, wenn man einen Weg zum Fortkommen in der Welt mit unbiegsamer Hartnäckigkeit verfolgt, den man einmal als den allein besten glaubt erwählen zu müssen , dass es aber gut sei, den Höchsten stets kindlich zu fürchten und nicht in dem Vertrauen zu wanken, er könne aus jeder Gefahr erretten und seine Hülfe sei uns dann am nächsten, wenn die Not am größten ist.“ Peter Lüsebrink Dunlop Sommerreifen 66 € Literatur: 1. schriftl. Mitteilungen Rita Wilkens, Kiel 1986. Ruth Bretfeld, Norderstedt, der Schwester von Herrn Ernst, Gaststätte Neukirchen. 2. Ein Angeliter in der Sklaverei (J. Diederichsen, Lutzhöft). 3. Jahrbuch des Heimatbundes Angeln 9/1938 S. 27-39 Sie benötigen Hilfe beim Unternehmensgruppe Wir modernisieren für Sie! Am 16. März haben wir die Modernisierungarbeiten der Classic Tankstelle Langballig begonnen. Wir möchten Ihnen schon heute einen Vorgeschmack auf das zukünftig Trotz Umbau’s geöffnet! stark erweiterte Wir sind auch während der Renovierung Angebot geben, zu den gewohnten Zeiten für Sie da! um Ihre Wünsche Montag - Samstag 6.30-21.30 Uhr bald noch besser Sonntag 8.30-21.30 Uhr erfüllen zu können. t "VTGàMMFOWPO'PSNVMBSFO t #FUSFVFO*ISFS"OHFIÚSJHFOPEFS'SFVOEF t "OUSBHTUFMMFOBVG1nFHFMFJTUVOHFO PEFSBOEFSF4P[JBMMFJTUVOHFO Sie ärgern sich àCFS t [VIPIF7FSTJDIFSVOHTCFJUSÊHF t BCHFMFIOUF7FSTJDIFSVOHTMFJTVOHFO Schnelle und kompetente Hilfe erhalten Sie in der Die umfangreichen Arbeiten umfassen: die Vergrößerung der Shopfläche auf fast 100 m² P die Eröffnung eines modernen Backshop’s P die Einrichtung einer gemütlichen Bistroecke P den Einbau einer schonenden Textil-Waschanlage P den Neubau einer Fahrzeug-Komplettpflege-Halle P Die Umbaumaßnahmen werden mehrere Wochen andauern. Wir bitten um Ihr Verständnis. Ihre Tankste lle in Langba llig Poststr. 5 24977 Langballig Tel.: 04636-97516 KANZLEI GUNTER HANSEN in Kooperation mit den Kanzleien Kreft u. Ludolf Gunter Hansen – gerichtlich zugelassener Versicherungsberater – Rentenberater und Prozessagent für die gesetzliche Pflegeversicherung – Verwaltungs- und Finanzdienstleister | Betreuer Bahnhofstraße 11 24960 Glücksburg Telefon Fax Mobil E-Mail Internet 0 46 31 - 44 05 42 0 46 31 - 44 18 94 0151 - 15 60 84 13 [email protected] www.kanzlei-g-hansen.de Gemeinde Gelting 14 Einladung zur Mai-Feier in Gelting Einer Tradition folgend soll auch in diesem Jahr der Mai in Gelting mit Musik begrüßt werden: Kindergartenkinder, Chöre, das Blasorchester und die freiwillige Feuerwehr wollen dem Wonnemonat einen festlichen und frohen Empfang bereiten. Anschließend gibt es Gegrilltes und Bier, aber auch, und das ist erstmalig in diesem Jahr, Maibowle und Kaffee und Kuchen. Beides gehört zur „Talente Aktion“ die ab Ostersonntag, den 12. April für 6 Monate in Gelting läuft, siehe auch „Geltinger Kirche rundum“. Die „Backtalente“ freuen sich auf reichlich Besuch. Bei trockenem Wetter findet, ebenfalls als Talente-Aktion, nach der Feierstunde ein Flohmarkt statt. Anbieter sollten eigene Tische mit bringen. Die Maifeier beginnt um 11 Uhr vor dem Peter-Schwennsen-Haus. Marianne Lüsebrink LandFrauenverein Gelting Das Programm für den Sommer Montag, 27.04.2009, 19.30 Uhr, Gasthof Gelting „Kräuter für die Nase, die Haut und die Seele“. Mit Produkten aus eigener Herstellung. Referentin: Brigitte Vogt, Tolk Wir veranstalten ferner eine Fahrradtour am Freitag, den 05.06.2009 über Schwackendorf, Kappeln, Arnis, Winnemark nach Sieseby. Zurück geht es mit der „MS Stadt Kappeln“ bis Maasholm. Näheres und Anmeldung bei Christel Madsen, 0 46 43 - 23 95. Ferner laden wir ein zu einer „Wanderung zwischen Tau und Tag“. Morgenwanderung am Samstag, den 04.07.2009. Treffpunkt in Maasholm mit anschließendem gemeinsamem Frühstück. Näheres und Anmeldungen bei Anke Suder, 0 46 43-13 70. Wie gewohnt sind wir auch auf den Geltinger Tagen im Juli präsent. Am Samstag bieten wir Kaffee und Kuchen und am Sonntag ist auch der sehr beliebte Büchermarkt wieder anzutreffen. Wir wünschen Allen frohe Ostern und eine schöne Frühlingszeit. Jetzt locken sicher erst einmal der Garten und die schöne Natur. Das reguläre Programm des LandFrauenVereins Gelting beginnt wieder im Oktober 2009. Dagmar Schwippert Neues aus der Georg-AsmussenSchule Es „zischt“ in der Georg-Asmussen-Schule Seit dem 2. März kommt für die Schüler der vierten Klassen täglich die Zeitung in die Schule (Zisch = Zeitung in der Schule). Jedes Kind erhält ein druckfrisches Exemplar des „Flensburger Tageblatts“. Die Schüler lesen das Tageblatt nicht nur, sondern nehmen jede Ausgabe genau unter die Lupe: • Wie ist die Zeitung aufgebaut? • Zu welchen Themen finde ich was wo? • Wie wird das Wetter heute und morgen? • Was gibt es im Kino zu sehen? • Was gibt es Neues auf der KiNa-Seite? Baugrundstücke zwischen Nord- und Ostsee Bauplätze und z. B. an der Geltinger Bucht in Gelting Sprechen Sie mit Frau Hoffmann. Treuhänderische Erschließungsgesellschaft TEG Nord Projektmanagement Tel. 0 48 35 / 12 10 Finanzierung Kommunalberatung www.teg-nord.de • Wann ist Hochwasser in Husum? • Was gibt es Neues in Flensburg? • Was sagt Tante Maaß? • Was gibt es bei Aldi, EDEKA, Lidl, Schlecker, usw. im Angebot? Und dann geht das Fragen weiter: • Wie kommen die Texte in die Zeitung? • Wo wird unsere Zeitung gedruckt – und wie geht das genau? • Was ist eigentlich eine Kolumne, was ist eine Reportage und was ein Journal? Wichtig ist auch die eigene Bewertung: Nicht alles in der Zeitung interessiert mich! Manches möchte ich mir nicht genau anschauen oder lesen, weil es mir gar nicht gefällt! Es gibt vielleicht auch Nachrichten, die keine wirklichen Nachrichten sind. Bei uns wird nicht nur gelesen, nachgedacht und gefragt. Es wird auch geschnippelt, geklebt und archiviert. Nach dem Motto: „Das interessiert mich, das hebe ich auf“, legt jedes Kind eine Zeitungsmappe an. In der Georg-Asmussen-Schule (GAS) zischt es ganz schön! Ursula Niss Lesen lernt man nur durch Lesen Aus diesem Grund kommen jeden Freitag etliche „Lesemütter“ und eine ehrenamtliche „Leseoma“ aus Gelting in die Klassen 1 und 2. Während die Kinder aus den ersten Klassen noch in Kleingruppen lesen, greifen die Kinder aus Klasse zwei bereits ins Bücherregal. Im Klassen- oder Gruppenraum lesen sie ihre Bücher, wobei die Lesemütter von Kind zu Kind gehen und sich etwas vorlesen lassen. Haben sie ein Buch zu Ende gelesen, gehen sie in den Computerraum. Dort beantworten sie Fragen zu ihrem Buch im Programm „antolin“. Jedes Kind hat ein eigenes Passwort und sammelt Punkte für richtig beantwortete Fragen. In den ersten Klassen werden die Kinder in feste Gruppen eingeteilt, so dass sie ungefähr gleich gut lesen. Die Textgröße geht zurzeit von ca. 5 Sätzen bis hin zu ca. 20 Sätzen. Durch das Üben verbessern alle Kinder ihre Lesefertigkeiten. Das Ganze ermöglichen die Lesemütter mit ihrem Engagement. Vielen Dank! Inken Gruber Klasse 2000 Wir freuen uns, dass auch wir in diesem Jahr mit dem Programm „Klasse 2000“, das uns unsere Grundschulzeit begleiten wird, beginnen konnten. Dieses Unterrichtsprogramm unterstützt unsere gesunde Entwicklung. Dabei lernen wir vieles über unseren Körper kennen und bauen dadurch eine positive Einstellung zur Gesundheit auf. Unsere Gesundheitsförderin, Frau Birthe Hennig, hat uns bereits die Sympathiefigur der Klasse 2000 „KLARO“ in einer Stunde vorgestellt und uns gemeinsam mit dieser Figur kräftig auf Trab gehalten. So mussten wir z.B. wie Giraffen mit langen Hälsen durch die Klasse gehen oder zum Takt der Musik einen Hampelmann hüpfen. Im Anschluss durften wir gemeinsam mit unseren Klassenlehrerinnen selbst einen KLARO oder auch eine KLARA basteln und ihn dann in Heimarbeit liebevoll Gemeinde Gelting anziehen. Dabei sind die unterschiedlichsten Figuren herausgekommen. Alle Figuren nehmen zurzeit an unserem Unterricht teil und beobachten genau, ob wir nicht zwischendurch eine kleine Bewegungspause gebrauchen könnten. Am meisten genießen wir aber die Entspannungszeiten bei Musik und am liebsten mit einer kleinen Massage. Solche Stunden könnten wir viel öfter in der Woche haben. Dass wir dieses Programm genießen dürfen, verdanken wir unseren Paten, der Firma Paulsen Haustechnik in Gelting und dem Lions Club Kappeln, denn durch ihre finanzielle Unterstützung ist dieses Programm nur durchführbar. Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Besuch von Frau Hennig nach den Osterferien. Die Klassen 1a und 1b, Wiebke Theet-Meints, Levke Thomsen Neues aus dem ADS-Kneippkindergarten Gelting Übernachtung im Kindergarten! Wie in jedem Jahr übernachten wir einmal im Kindergarten. Die Vorfreude auf das große Ereignis ist sehr groß und alle fiebern ihm mit großer Spannung und Spaß entgegen. Am 03. März 2009, ab 14.30 Uhr, waren wir zum großen Bettenaufbauen verabredet. Alle Mütter und Väter halfen mit, so dass wir ca. um 15.15 Uhr in die große Schulsporthalle konnten. In der Sporthalle hatten die Kinder verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Da waren z.B. die „Wasserrutsche“, die herabhängenden Lianen und der große Berg, von dem man ins Wasser stürzen konnte. Nach zwei Stunden ausgiebiger Bewegung durch den großen Turnierwald gingen wir hungrig und mit viel guter Laune in den Kindergarten zurück. Nach einer kleinen Verschnaufpause haben wir von den leckeren Köstlichkeiten, z.B. Herzbrötchen, bunte Spieße, verschiedene Salate, Blubberbrause und noch vieles mehr von den Eltern Zubereitetes vom Buffet genießen können. An dieser Stelle möchten wir uns noch mal bei den Eltern bedanken! Nach der Stärkung wurde noch eine Weile geplaudert und gespielt. Im Pyjama gab es dann die heißersehnte Kissenschlacht. Anschließend plumpsten die Kinder und ihre Kuscheltiere ins Bett. Eine kleine Gute Nacht Geschichte ließ die ersten Kinder in süße Träume gleiten und so nach und nach wurde es im Kindergarten ruhig. R Tore - Türen - Antriebe Garagen- und Hallentore Beratung - Aufmaß - Verkauf Montage - alles aus einer Hand! 15 Ab 6 Uhr waren die ersten Kinder wieder putzmunter Unternehmensgruppe Unternehmensgruppe und es wurden viele aufretäglicher Service: gende Geschichten erzählt, z.B. wer ist aus dem Bett gefallen, wer hat am lautesten geschnarcht… Das erste Frühstück wurde eingenommen. Danach wurden die Betten zusammen gebaut und die nur Kleidungsstücke sortiert, sicherlich können Sie sich Autozentrum Nord das lustige Durcheinander Poststr. 5 - 24977 Langballig vorstellen wenn 40 Paar SoTel 04636/ 95000 cken zu sortieren sind. www.azf-langballig.de Dann wetterfest angezogen und ab in die Natur, wo unser zweites Frühstück eingenommen wurde. Leider vergeht die Zeit immer sehr rasch und um 12 Uhr endete unser großes Übernachtungsereignis. Müde, aber auch ein Stück größer geworden, fuhren die Kinder nach Hause. Es war wieder mal ein schönes und spannendes Ereignis, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe noch mehr gestärkt hat. Liebe Grüße aus dem ADS-Kneippkindergarten Gelting Petra Kluge TÜV/AU 85 € Literaturangebote in Gelting In der letzten Ausgabe des Amtskuriers stellte sich der neue Literaturkreis vor und gab Informationen über seine bisherige Arbeit und über neue Planungen. Damit wird das kulturelle Angebot in Gelting begrüßenswert erweitert. Ich möchte darauf hinweisen, dass im Rahmen des Ortskulturrings Gelting schon seit nunmehr 40 Jahren als Literaturangebot im Winterhalbjahr „Bücherrunden“ stattfinden, die einen besonderen Roman oder Schriftsteller herausstellen und in das Werk einführen, und auch Gelegenheit zum Gedankenaustausch bieten. In diesem Halbjahr sind noch zwei ALLES, WAS STARK IST Oliver Kruse - Metall-Schlosserei Bernhard-Liening-Str. 15 - 24376 Kappeln Tel. 04642 - 98 77 63 Fax 98 77 64 Wann immer was zu tun ist, kommen die leistungsstarken Geräte von STIHL zum Einsatz: im Garten, im Wald und auch sonst überall in Haus und Hof. Qualität von STIHL – eine starke Sache. Wir beraten Sie gern! ERNST-UWE LIEHR Rasenmäher + Kleinmotoren Gewerbegebiet · 24996 Sterup Telefon 0 46 37 / 2 65 Verkauf + Service Reparatur aller Marken - Minibaggerverleih - 16 Gemeinde Gelting / Gemeinde Hasselberg WWW.GALERIEGARTEN-GULDE.DE Bücherrunden angesetzt, die auch im Programmheft des Ortskulturrings angegeben sind. Es sind zwei ganz unterschiedliche neuere Romane, beide über lange Zeit nominiert. Der erste Abend gilt dem „Drachenläufer“ von Khaled Hosseini, der seine Kindheit in Afghanistan verbracht hat und gekonnt in einer zauberhaften Sprache Einblicke in die verschiedenen Gesellschaftsschichten gibt. Allerdings werden dabei den Lesern grausame Auseinandersetzungen zwischen den hasserfüllten Vertretern der unterschiedlichen Volksgruppen detailliert geschildert. Der Roman wird als Parabel auf die jüngste Geschichte Afghanistans gesehen, mit dem Willen zu einem versöhnlichen Neuanfang. Susanne Gershoff wird diese Bücherrunde leiten, sie war schon oft mit einem Bestseller zu Gast und hatte sich immer sehr eingehend vorbereitet. Am zweiten Abend wird die neue Siegfried Lenz Novelle: „Schweigeminute“ im Mittelpunkt stehen, dazu kommt Mathias Duus aus Flensburg, der uns schon häufig auf sehr ansprechende Art einen der besonderen Romane unserer Zeit nahe bringen konnte. Die „Schweigeminute“ ist eine wunderbare Liebesgeschichte. Sie erfreut den Leser in ihrer klaren, schönen Sprache, auch wenn von Anfang an klar ist, dass sie bald endet, gelingt es Siegfried Lenz, die Gefühle voller Zärtlichkeit zu schildern. Die Bücherrunden finden jeweils ab 19 Uhr in unserer Geltinger Bücherei statt. Diese hat seit einiger Zeit eine neue, lockere Innenausstattung bekommen und bietet den passenden Rahmen. Beenden möchte ich den kleinen Bericht nicht ohne ein Dankeswort für Frau Agnes Lorenzen. Viele Jahre arbeitete sie ehrenamtlich im Vorstand des Ortskulturkreises Gelting und hat Kurse, Ausstellungen und Angebote ausgesucht und geleitet. Auch die „Bücherrunden“ waren und sind ihr bis heute wichtig, sie hält die Kontakte und leitet die Abende! Vielen Dank an dieser Stelle, liebe Agnes Lorenzen von den Teilnehmern, die schon all die Jahre dabei sind! Karin Roder, März 2009 2. Satruper Sicherheitstag am 12. September 2009 Der Sozialverband Deutschland, Ortsgruppe Gelting informiert Liebe Mitglieder, im Namen des Vorstandes wünsche ich Ihnen einen guten Start ins Frühjahr, auf das wir alle schon sehnsüchtig warten. Termine für 2009 Mitgliederversammlung: 03.04.2009 Klönschnack-Frühstück: 29.03.2009, 28.06.2009, 27.09.2009 und 31.01.2010, Gäste sind uns herzlich willkommen. Verspielen: 13.03.2009 und 9.10.2009 Adventsfeier: 06.12.2009 Unsere Tagestour mit dem Bus geht in diesem Jahr nach Bad Bevensen. Die Fahrt wird im Juni stattfinden, der genaue Tag wird Ihnen noch in einer Einladung mitgeteilt. Ebenfalls findet ein SoVD-Familientag am Sonntag, den 20.September 2009 im Hansa-Park statt. Für die SoVD-Mitglieder kostet der vergünstigte Eintrittspreis 15,00 € (regulär 26,00 €). Über weitere Einzelheiten werden wir Sie noch zeitnah informieren. Schon heute darf ich Ihnen ein frohes und gesundes Osterfest wünschen, ich würde mich freuen, viele von Ihnen auf unseren Veranstaltungen begrüßen zu können. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne unter Tel.: 0 46 43 - 8 39 zur Verfügung. Mit freundlichen Grüßen Marlis Meißner, 1. Vorsitzende Frühlingsmarkt in Gundelsby ne Sprechstunde abhält, waren an beiden Tagen im Stall, um über ihre Arbeit zu informieren. Zahlreiche Besucher fanden sich wieder zum diesjährigen Frühlingsmarkt im alten Kuhstall in Gundelsby ein, um die schöne Atmosphäre im Stall zu genießen und in dem breit gefächerten Angebot der Kunsthandwerker zu stöbern. Auch das Wetter spielte durchweg mit und ließ Frühlingslaune aufkommen, der auch die gelegentlichen Regenschauer nichts anhaben konnten. Seit jeher sind die zweimal jährlich stattfindenden Kunsthandwerkermärkte in Gundelsby davon geprägt, den Gästen nicht nur ein besonderes Angebot in einem außergewöhnlichen Ambiente zu bieten, sondern diesen Rahmen auch zu nutzen, um gemeinnützige Einrichtungen, vorwiegend in dieser Region, mit Spenden unterstützen zu können. Der Erlös aus der Kaffeestube, der Verkauf von Losen, mit denen die Besucher Preise gewinnen konnten, die von Ausstellern gestiftet wurden und auch der Grillstand sorgten erneut für eine Spendensumme von gut 1000 Euro, die wie bereits im Frühjahr 2008 dem Hospizdienst Nieharde/Gelting zugute kommt. Zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter des Hospizdienstes, der jeden Donnerstag im alten Geltinger Amtsgebäude in der Zeit von 9 bis 11 Uhr sei- Allen Beteiligten, ob den stets unglaublich engagierten, fröhlichen Helferinnen in der Kaffeestube, den vielen Kuchenspendern, den Losverkäufern und nicht zuletzt dem Hausherrn auf dem Hof gilt unser großer Dank, der wird zwar jedes Mal ausgesprochen (natürlich!), kommt aber auch jedes Mal wieder wirklich von Herzen! Ohne diese Hilfe von vielen Seiten wäre der Markt für uns nicht durchführbar. Wie beliebt die Kaffeestube ist, durften wir auch daran erkennen, dass dieses Mal ein Geburtstagskind unter den Gästen war, das seinen Geburtstagskaffee kurzerhand in den Stall verlegt hatte, eine schöne Idee! Schon mal vormerken: Am 8. und 9. November findet der Martinsmarkt im Stall statt – wir freuen uns auf ein Wiedersehen! Sigrid Wolfram, Gisela und Wolfgang Dörscheln Gemeinde Hasselberg / Gemeinde Kronsgaard Der DRK Ortsverein Kieholm stellt sich vor Auf Anregung eines damaligen Vorstandsmitgliedes den flächenmäßig sehr ausgedehnten DRK Ortsverein Gelting zu entlasten, entschloss sich Margret Haase, damals Beisitzerin in Gelting, einen neuen, eigenständigen Ortsverein zu gründen. Diesem sollten künftig die Gemeinden Hasselberg, Maasholm und Rabel angehören. Die Gründung fand am 24. September in Hasselberg statt und Margret Haase wurde einstimmig zur ersten Vorsitzenden des „DRK Ortsverein Kieholm“ gewählt. Dieses Amt begleitet sie bis heute. Da Kieholm zentral in unserem Einzugsgebiet liegt, nannten wir es auf Anregung unseres Mitgliedes Horst Franzen aus Maasholm „DRK Ortsverein Kieholm“. Im Frühjahr 1987 wechselte auch die Gemeinde Kronsgaard zum OV Kieholm, so dass der junge Verein nunmehr die Gemeinden Hasselberg, Kronsgaard, Maasholm und Rabel betreut. Heute zählt unser Ortsverein 92 Mitglieder von denen, außer dem Vorstand, ca. 30 Mitglieder aktiv (neue Ideen, Durchführung von Veranstaltungen, sonstige Aktivitäten) am Vereinsleben beteiligt sind. Die benötigten Räumlichkeiten werden und freundlicherweise vom Schulverband und den Bürgermeistern der einzelnen Gemeinden zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank! Schon in der „Geltinger Zeit“ gründete Else Hansen eine Senioren-Gymnastik-Gruppe in Kieholm. Margret Haase gründete weitere in Kronsgaard und Maasholm, einige Damen ließen sich hierfür zu Übungsleiterinnen ausbilden. Zurzeit haben wir eine Gymnastikgruppe in Rabel und eine Tanz-und Gymnastikgruppe in Kieholm. In Maasholm und Kieholm finden regelmäßig Yogakurse statt, in Kronsgaard Spiel- und Klönnachmittage. Im November 2002 gründete Petra Haase ein Jugendrotkreuz, dort werden ca. 45 Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren in drei Gruppen von ihr betreut. Mit Stolz können wir behaupten, dass es sich um die mitgliederstärkste Gruppe im Kreisgebiet handelt (im Kreis Schleswig-Flensburg gibt es 10 Jugendgruppen). Ein Schwerpunkt unserer Vereinsarbeit ist die Seniorenbetreuung. Wir besuchen die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Gemeinden zu hohen Geburtstagen, Jubiläen und zu Weihnachten. Wir überbringen Grüße und Präsente. Soweit es uns bekannt ist, besuchen wir Kranke zu Hause und im Krankenhaus. Auch die Senioren in den Pflegeheimen, aus unseren Gemeinden, vergessen wir nicht. Wir sind Ansprechpartner für Bedürftige und für in Not geratene Einwohner. Wir helfen mit Rat und Tat, aber auch finanziell springen wir ein, wenn es erforderlich ist. Außerdem beteiligen wir uns mit Spenden an Hilfsaktionen des DRK in aller Welt. Wir sind Mitglied des „Vereins zur Förderung der Kieholmer Schul- und Kindergartenkinder“. Zu unserem Jahresprogramm gehören Wanderungen, Fahrradtouren, Fahrten zu Musicals und anderen Veranstaltungen, nicht nur für die Mitglieder des DRK. Zur Sommersaison werden wir, mit der Unterstützung anderer Institutionen, einen Defibrilator anschaffen, ein Gerät zur ersten Hilfe bei Herzattacken, das von Laien bedient werden kann. In unseren Erste-Hilfe Lehrgängen wir dieses Gerät vor. Der „Defi“ wird in Hasselberg auf dem Campingplatz für alle zugänglich sein. Baugrundstücke zwischen Nord- und Ostsee Erholung Entspannung 17 Dietmar Tolksdorf POLSTEREI R A U M A U S S TAT T U N G Gardinen und Sonnenschutz (Plissee, Rollo, Jalousie u.v.m.) Bytoft 5 · 24977 Grundhof · Telefon 0 46 36 / 5 81 Nachfolgend unsere geplanten Veranstaltungen für das erste Halbjahr 2009: Mo, 23.03. 19 Uhr, öffentl. Jahreshauptversammlung in Hasselberg Sa, 18.04. 9-17 Uhr, Erste-Hilfe Auffrischung in Kieholm Sa, 02.05. nach Hamburg, Schmidt’s Theater „Karamba, die siebzi ger Jahre Revue“ Sa/So, 16.-17.05. 9-17 Uhr, Erste-Hilfe Kurs (16 Std.) in Kieholm Do, 23.07. Fahrt zu den Eutiner Sommerspielen, die Operette „Die Herzogin von Gerolstein“ Weitere Veranstaltungen werden Abendwanderungen, Spielenachmittage und Fahrradtouren sein. Die Termine geben wir noch bekannt oder können bei Margret Haase, Tel. 04643-766, erfragt werden. Margret Haase, 1. Vorsitzende Kulle Bär in Kronsgaard Was man im Urlaub an der Ostsee nicht so alles machen kann … Etwas Verwunderung rief im letzten Sommer ein Urlaubsgast bei seinen Vermietern hervor, denen er berichtete, dass er seine Freundin zuhause gelassen und sich stattdessen mit seinem Teddybären auf den Weg nach Kronsgaard gemacht hatte – nun ja. Und dieser Teddy war dann auch sein steter Begleiter bei diversen Fahrradtouren rund um Kronsgaard. Ein gutes halbes Jahr später ist diese Verwunderung in Begeisterung umgeschlagen, nachdem kürzlich ein kleines Päckchen dieses Gastes in Kronsgaard eintraf und klar wurde, warum dieser Bär damals unbedingt dabei sein musste. Der Gast entpuppte sich als Kinderbuchautor und der Inhalt der Sendung war ein liebevoll gestaltetes Bilderbuch, in dem just dieser Teddybär mit Namen Kulle Bär die Hauptrolle spielt. Kulle Bär ist ein kleiner abenteuerlustiger Bär, dem es immer wieder gelingt, sich in Taschen und Koffer zu schmuggeln und auf Reisen mitgenommen zu werden. Diesmal führt ihn der Weg an die Ostsee. Kronsgaard ist für ihn der Ausgangspunkt für viele Unternehmungen und Ausflüge, von denen dieses Buch – begleitet von zahlreichen Fotos dieses Bären etwa am Kronsgaarder Strand, inmitten von Wiesen und Feldern oder auf dem Deich bei Oehe – erzählt. Einfach ein schönes Buch, bei dem zumindest die Autorin dieses Beitrags fast ein Bedauern darüber empfindet, dass die eigenen Kinder inzwischen entschieden zu groß sind, als dass man ihnen mit dem Vorlesen dieser Geschichte eine echte Freude machen könnte… Sigrid Wolfram Fahrrad fahren mit Rückenwind ElektroFahrräder z. B. in Ostseenähe in Hasselberg Sprechen Sie mit Frau Hoffmann. Treuhänderische Erschließungsgesellschaft TEG Nord Projektmanagement Tel. 0 48 35 / 12 10 Finanzierung Kommunalberatung www.teg-nord.de Zweirad Femerling INH. JAN LORENZEN Bahnhofstraße 57 · 24392 Süderbrarup · Telefon 0 46 41 - 23 83 18 Gemeinde Kronsgaard / Gemeinde Maasholm Kronsgaard im Netz Seit kurzem zeigt sich die Gemeinde Kronsgaard mit einer komplett neu gestalteten, aktualisierten Homepage. Rechtzeitig zum Beginn der Urlaubssaison bietet die neue Präsentation im Internet unter www.kronsgaard.de allen Interessierten die Möglichkeit, sich online über Unterkünfte hier im Ort zu informieren. Dass Kronsgaard nicht nur einen phantastischen Strand zu bieten hat, entdeckt der Leser – sofern er das nicht sowieso schon längst wusste – durch eine bunte, umfangreiche Mischung von allerlei Informationen über das Dorf und die Umgebung, zu Veranstaltungen und Kultur, Ausflugstipps und vieles mehr. Abgerundet wird dies alles durch zahlreiche Fotos, die neugierig machen auf Kronsgaard und die Beliebtheit dieses Urlaubsortes vielleicht noch steigern??? Damit die neu geschaffene Aktualität der Internetpräsentation auch in Zukunft gewahrt bleibt, wurde die Homepage mit einem Content Management System gestaltet, das es ermöglicht, direkt hier vor Ort unkompliziert und schnell Änderungen und Ergänzungen vorzunehmen. Ansprechpartner hierfür sind Antje Sattelberger und Sigrid Wolfram. Sigrid Wolfram Naturerlebniszentrum MaasholmExhöft, Termine 2009 Bitte beachten Sie, dass das NEZ nur über einen ca. 2 km langen Weg zu Fuß oder mit dem Rad zu erreichen ist! Goldrausch am Ostseestrand: Bernsteinschleifen Im NEZ Maasholm erfahren wir, wie man das „Gold der Küste“ von anderen Steinen unterscheidet. Durch Schleifen und Polieren bringen wir unseren eigenen Bernstein zum Leuchten und entdecken möglicherweise sogar Pflanzen oder Tiere, die in dem uralten Baumharz eingeschlossen sind. Viele interessante Informationen über die Entstehung und Geschichte des Bernsteins runden das Programm ab. Vom 01. Juli bis 9. September 2009: Mittwochs um 10.00 Uhr und mittwochs um 15.00 Uhr im Naturerlebniszentrum (NEZ) Maasholm-Exhöft.Weitere Termine für Gruppen, Schulklassen und Kindergeburtstage auf Anfrage. 6,- € pro Person, keine Anmeldung erforderlich. Dauer ca. 1 Stunde Was zappelt im Kescher – Naturerlebnis am Ostseestrand Haben Ohrenquallen Augen, woher hat der Blasentang seinen Namen und warum gibt es in der Ostsee keine Ebbe und Flut? Als „Strandforscher“ gehen wir der Ostsee auf den Grund. Mit Keschern und Becherlupen untersuchen wir die faszinierende Unterwasserwelt vor dem Strand. Die gekescherten Tiere und Pflanzen betrachten wir im Aquarium, bevor wir sie wieder freilassen. Vom 02. Juli bis zum 10. September 2009:Di. 10.00 Uhr und Do. 15.00 Uhr im Naturerlebniszentrum (NEZ) Maasholm-Exhöft. Weitere Termine für Gruppen, Schulklassen und Kindergeburtstage auf Anfrage. Weitere Termine: Vom 30. Juni bis zum 08. September 2009, Di. 15.00 Uhr in der Integrierten Station Geltinger Birk (ISGB) Falshöft. Kosten: 5,- € pro Person, keine Anmeldung erforderlich, Dauer ca. 2 Stunden. Badezeug und Handtuch mitnehmen! Steinkunde und Strandfunde, Natur und Kunst am Meeresstrand Feuerstein, Donnerkeil, Granit, Sandstein, Seeigel, Kreide... Wer liebt es Tischlerei H. Kramp Tischlermeister + Holztechniker Fenster und Türen aus Holz, Kunststoff, Aluminium Innenausbau, Treppen Reparatur Winderatt 24 · 24966 Sörup · Tel. 0 46 35 - 16 50 · Fax 16 05 nicht, am Strand zu wandern und die Taschen mit Steinen und Strandgut zu füllen? Wir versuchen diese Reiseandenken zu bestimmen und erfahren Interessantes und Spannendes über ihre Entstehung und Herkunft. Anschließend gestalten wir phantasievolle Kunstwerke mit unseren Strandfunden. Bei Schietwetter findet die Veranstaltung in der Küstenwerkstatt statt. Freitag 10.07., 24.07., 07.08., 15.08., 21.08., jeweils um 15.00 Uhr im Naturerlebniszentrum (NEZ) Maasholm-Exhöft. Weitere Termine für Gruppen, Schulklassen und Kindergeburtstage auf Anfrage. Kosten: 5,- € pro Person, keine Anmeldung erforderlich, Dauer ca. 2 Stunden. NEZ Maasholm, Kontakt und Information Tel.: 0 46 42 - 92 16 80, e-mail: [email protected] Maasholmer naturwissenschaftliche Vorträge im Naturerlebniszentrum Maasholm-Exhöft Wissenschaftler referieren in allgemein verständlicher Form über die Ergebnisse ihrer Forschungen. Bereits seit vielen Jahren erfreut sich unsere Vortragsreihe großer Beliebtheit. Beginn jeweils um 19.30 Uhr im Vortragsraum des NEZ, MaasholmExhöft. Zu den Vorträgen darf die Zufahrt mit dem Pkw benutzt werden. Di. 02.06.2009 Dr. Ulrich Schmölcke, Frau Dr. E. Nikulina (Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen und Institut für Geowissenschaften der CAU) „Geschichte der Fischhaltung von der Antike bis zur Moderne“ Di. 16.06.2009 Dr. Sönke Hartz (Dt. Archäologisches Institut) „Von Steinzeitmenschen und alten Schiffen – Taucharchäologische Forschungen in der Ostsee“ Di. 30.06.2009 Dr. Oliver Nakoinz (Institut für Ur- und Frühgeschichte) „Schiffe in Schleswig-Holstein – ein Überblick der Geschichte des Schiffbaus von der Steinzeit bis in das 19. Jahrhundert mit Schwerpunkt in der Wikingerzeit“ Di. 14.07.2009 Dr. Martin Zimmer (Zoologisches Institut CAU Kiel) „Gezeiten“ Di. 28.07.2009 Noch nicht bekannt. Di. 11.08.2009 Prof. Dr. Mojib Latif (IFM-GEOMAR) „Der globale Klimawandel“ Di. 25.08.2009 Dr. Andreas Pfander (Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere GSM) „Schweinswale“ Di. 08.09.2009 Christoph Petereit (IFM-GEOMAR) „Sprotten“ NEZ Maasholm, Kontakt und Information Tel. 0 46 42 - 92 16 80, e-mail: [email protected] Liebst Du Dein KFZ … lass es reinigen von … A – Z - Fahrzeugreinigung Fahrzeugaufbereitung / Lackaufbereitung KfZ´s aller Art / Boote / Caravan / Motorräder / Oldtimer Siegfried Neuwerth · 24395 Niesgrau · Alter Bahndamm 8 Mobil 0179 - 99 288 16 Telefon 0 46 32 - 87 62 89 · Mobil 0173 - 340 14 79 Gemeinde Nieby Veranstaltungs- und Führungsprogramm 2009 der Integrierten Station Geltinger Birk (ISGB) 5. Naturerlebnistag Ostangeln Buntes Familien- und Informationserlebnis zu Muttertag am Sonntag, 10. Mai 2008, 10-18 Uhr auf der Wiese an der Integrierten Station Falshöft. Veranstalter: ISGB, Hegering, Naturerlebniszentrum Maasholm-Exhöft, Verein Wildpferde Geltinger Birk, Naturschutzvereine und Biohöfe aus der Region. Wanderung–Kleine Kerle ganz laut Frösche, Unken und Kröten bitten zum Konzert. Bitte Taschenlampe und Gummistiefel mitbringen. Kostenlos, Dauer ca. 3Std. Termine: Donnerstag 30. April 19:30 Uhr, Freitag 8. Mai 19:30 Uhr, Freitag 22. Mai 20:00 Uhr. Treffpunkt: Integrierte Station Geltinger Birk. Projekt-Führung: Eine Landschaft verändert sich! Vorstellung laufender Projekte und Veränderungen auf der Geltinger Birk. Beobachtung der Wildpferde. Wanderschuhe erforderlich. Kostenlos, Dauer ca. 3-4 Std. Termine: Donnerstags 15:00 Uhr, 25. Juni, 9. und 23. Juli, 6. und 20. August. Treffpunkt: Parkplatz Mühle Charlotte. Was zappelt im Kescher? Naturerlebnis am Ostseestrand für die ganze Familie. Kosten: 5,- € pro Person, Dauer: ca. 2 Std. Termine: 30. Juni bis 8. Sept., Di. 15:00 Uhr. Treffpunkt: Integrierte Station Geltinger Birk. Veranstalter: Natur-und LandschaftsführerInnen Tel. 0 43 54 - 80 95 87. Weitere Termine für Gruppen, Schulklassen und Kindergeburtstage auf Anfrage. NABU Vogel-Tour Ornithologische Führungen. Kosten: gegen Spende, Dauer: ca. 1 Std., Termine: März bis Oktober Mit. und Fr. 10 Uhr, So. 14.30 Uhr, bitte vorher nachfragen! Treffpunkt: Vogelwärterhütte. Ansprechpartner ist der Vogelwärter Tel. 0 46 43 - 18 94 74 oder der Schutzgebietsreferent Dieter Lorenzen Tel. 0 46 43 - 28 98 NABU Vorträge Kosten: Erwachsene 2,- €, Mitglieder frei. Treffpunkt: Integrierte Station Geltinger Birk, Ansprechpartner: Dietrich Tramsen Tel. 0 46 43 - 26 99. Termine: 23. Juni 19 Uhr, 07. Juli 19 Uhr, 21. Juli 19 Uhr, 04. Aug. 19 Uhr, 18. Aug. 19 Uhr, 01. Sept. 19 Uhr. Themen bitte der Presse entnehmen!!! Stiftungsland-Genießerland 2009 Nähere Informationen: Cafè Janbeck Tel. 0 46 43 - 18 65 01, 24.-25. April Kräutergerichte, 19. Sept. Gerichte vom Hochlandrind. Jeweils mit Führung in das Stiftungsland Geltinger Birk. Kutschfahrten: Mit Pferd und Wagen auf die Geltinger Birk bis max. 18 Pers., Kosten: 180,- € / Fahrt, Dauer: ca. 2,5 Std., Termine und Treffpunkt nach Absprache, Ansprechpartner: Volker Lippert Tel. 0 46 43 - 18 65 70, Integrierte Station Tel.: 0 46 43 - 18 60 90. Weitere Führungen können für interessierte Gruppen organisiert werden, auch in Kombination mit einer Kutschfahrt Tel. 0 46 43 - 1 86 09 11. [email protected] Integrierte Station Geltinger Birk, Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein Falshöft 11, 24395 Nieby. 19 Veranstaltungskalender NABU-OSTANGELN 2009 Freitag, 24. April, 18.30 Uhr: Wanderung entlang der renaturierten Abschnitte der Lippingau mit Jacob Möllgard, Westerholm. Treffpunkt: Gasthof Steinberg an der B199. Anmeldung 0 46 43 - 26 99 Sonntag, 10. Mai, 10-17 Uhr: Naturschutztag in Falshöft Sonntag, 24. Mai, 09.00 Uhr: Wanderung im Habernisser-Autal mit GeertH. Schauser. Treffpunkt: Parkplatz an der Schleuse Habernis Sonntag, 12. Juli, 09-11 Uhr: „Wie sich Naturschutz und Landwirtschaft gegenseitig fördern“. Information und Wanderung im Bereich „Naturschutz Stürsholz“. Abfahrt von der B 199 beim „Gasthof Steinberg“. R. Stürsholz Bebilderte Sommervorträge jeweils dienstags 19 Uhr in der „Integrierten Station Geltinger Birk“, Falshöft. Mitglieder frei, Nichtmitglieder 2,- Euro. Dienstag, 23. Juni: Wenn Steine sprechen können, Dr. Frank Rudolph, Wankendorf Dienstag, 07. Juli: Mein Freund, der Kiebitz, Karl Plaumann, Karby Dienstag, 21. Juli: Faszination Vogelzug, Mathias Fischer, Steinbergholz Dienstag, 04. August: Schweinswale in der Ostsee, Dr. A. Pfander, Kappeln Dienstag, 18. August: Eulenschutz in Angeln, Peter Samuelsen, Böklund Dienstag, 01. September: Fledermäuse, Geert-Hennig Schauser, Steinbergholz Freitag, 04. September treffen sich Mitglieder/-familien und Gäste um 17 Uhr am Parkplatz Mühle Charlotte zur geführten Birkwanderung und anschließendem Grillabend um 19 Uhr in der „Integrierten Station“, Falshöft. Vorstandstermine: 5.5., 9.6., 14.7., 5.10., 10.11. Ort, Zeit und mögliche Terminänderungen entnehmen Sie bitte der Presse. Wenn Sie direkt informiert werden wollen, dann rufen Sie und an: 0 46 43 - 26 99 D. Tramsen oder senden Sie Ihre e-mail Adresse an: [email protected] Sonntag, 14. Juni: Sonderfahrt zur Insel Lyö mit dem NABU Flensburg. Anmeldung bis zum 24.05. bei Hönneke Tel. 04 61 - 2 49 62. Treffpunkt Flensburg Holmpassage/Eingang ZOB um 06.30 Uhr. Kosten: 38,00 Euro „Integrierte Station Geltinger Birk“ und Birkreferent/NABU Wanderungen zu den Fröschen auf der Birk mit der „Integrierten Station Falshöft“: 30. April und 08. Mai jeweils um 19.30 Uhr. 22. Mai, 20.00 Uhr, ab „Integrierte Station“. Laubfroschwanderung am 14. Mai, 21.00 Uhr mit D. Lorenzen, ab Parkplatz Charlotte Vogelstimmenwanderung mit D. Lorenzen am 12. und 15. Mai mit D. Lorenzen, jeweils 19-22 Uhr, Parkplatz Charlotte „Eine Landschaft verändert sich“, Führungen durch die Geltinger Birk mit Mitarbeitern der Integrierten Station Falshöft: 25.06., 09.07., 23.07., 06.08., 20.08., jeweils 15 Uhr am Parkplatz Charlotte Paulsen Bauklempnerei Meisterbetrieb - seit 1935 - Bedachungen - Fassaden Regenrinnen - Veluxfenster Schornsteinverkleidungen Kunst- und Naturschiefer Trapezblech - Sanitärtechnik Asbestzementsanierung Telefon 0 46 37 - 19 88 · Fax 0 46 37 - 17 88 Kappelner Straße 23 · 24996 Sterup · www.klempnerei-paulsen.de Gemeinde Pommerby / Gemeinde Quern 20 Niederschlagsdaten für Pommerby Für Januar wurde in Pommerby eine Niederschlagsmenge von 21,9 mm und im Februar eine Niederschlagsmenge von 35,1 mm ermittelt. Heinz Pophal Niederschlag in Pommerby 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Niederschlag in mm Jan 09 Feb 09 Deutsch-polnisches Jugendprojekt „Outdoor, Erlebnis, Begegnung” Die Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg und das Jugendkulturzentrum Ruciane-Nida (Masuren/Polen) laden zu einer zweiwöchigen deutsch-polnischen Jugendbegegnung „Outdoor, Erlebnis, Begegnung“ in den Sommerferien ein. 17 deutsche und 17 polnische Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren werden zunächst sieben Tage in der Natur Masurens verbringen. Geplant sind Kanu- und Trekkingtouren sowie Ausflüge mit zum Teil historischem Hintergrund in die Region. Gemeinsam wird die Gruppe nach sieben Tagen auf den Scheersberg fahren, um dort weitere sieben Tage das vollbrachte Abenteuer kreativ zu bearbeiten und zu verarbeiten. In der Filmwerkstatt werden Filme entstehen. Im Theater-Workshop können die Erlebnisse auf die Bühne gebracht werden und im Hip-Hop Workshop entsteht eine deutsch-polnische Choreographie. Während der gesamten Zeit in Polen und in Deutschland wird die Gruppe zusammen arbeiten, leben und Spaß haben. WWW.GOSE-BILDHAUERIN.DE 47. Deutsch-Skandinavische Musikwoche Zum 47. Mal werden sich vom 04. - 14. April 2009 ungefähr 120 junge Musikerinnen und Musiker zu dieser Chor- und Orchesterwoche in der Internationalen Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg an der deutschdänischen Grenze treffen. Innerhalb von einer Woche wird ein anspruchsvolles Programm erarbeitet, das anschließend in zwei öffentlichen Konzerten präsentiert wird. Ein wichtiger Aspekt der Musikwoche ist die internationale Begegnung. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Begegnung zwischen Skandinavien und Deutschland. Jedoch kamen Teilnehmende in der Vergangenheit auch aus anderen Ländern, u. a. aus den baltischen Staaten, Polen, Ungarn, Österreich, Rumänien, Bulgarien, Schweiz, Großbritannien, Spanien, Kanada, USA.... Das Schlusskonzert am Ostermontag, 13. April 2009 um 19.00 Uhr in der Sporthalle Scheersberg enthält Werke, die während der Musikwoche erarbeitet worden sind: Für Orchester Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100: Sergej Prokowjew Filmmusik zu „Harry Potter“: John Williams Für Chor Italienische Madrigale: Heinrich Schütz Skandinavische Chormusik Für Chor und Orchester Förklädd Gud (Gott in Verkleidung), op. 24: LarsErik Larsson Eintritt 15,- €, 8,- € für Jugendliche, Studenten und Arbeitslose. Bereits am Ostersonntag, 12. April um 17.00 Uhr findet ein Festkonzert in der Christkirche Rendsburg statt. Nähere Informationen erhalten Sie beim Jugendhof Scheersberg, Tel.: 0 46 32 - 84 80 - 0, eMail: [email protected], www.scheersberg.de. Silke Preuss Zeltlager in Neukirchen für 7-11jährige Kinder Es sind noch einige Restplätze im HUB Zeltlager in Neukirchen frei. Am Donnerstag, den 30.04. Boyke Börnsen, Pädagogischer Mitarbeiter um 14.00 Uhr gehts los und ca. 150 Kinder werden wieder bis Sonntag, den 03.05. um 15.00 Uhr im Zeltlager Neukirchen eine schöne Zeit haben. Veranstalter dieser Freizeit sind der TV Grundhof, TSV Munkbrarup und der TSV :LUP|EHOQVLHDXI Hürup. 40 ehrenamtliche Betreuer aus den Vereinen wurden bereits auf zwei Vorberei3ROVWHUHL0HLVWHUEHWULHE tungsseminaren ausgebildet und werden unter der Leitung von Steffi Jung und Hau%H]XJVVWRIIH0|EHOOHGHU ke Lassen für das Wohl und den Spaß der Kinder sorgen. Das HUB Lager kostet 59,- € inklusive Vollverpflegung und allem, was dazu gehört. Anmeldebögen und weitere Infos gibt es auf www.hub-lager.de sowie bei Hauke Lassen unter 0 46 36 – 9 79 63 10, 01 73 - 6 30 53 69, [email protected]. Hauke Lassen Nach einem erfolgreichen ersten Jahr geht es nun in die zweite Runde. Die Begegnung findet statt vom 19. Juli 2008 2009 bis zum 2. August 2009, Informationen und Anmeldungen unter Tel.: 0 46 32 - 84 80 0, E-mail: info@ scheersberg.de oder unter www.scheersberg.de. Gemeinde Quern Neues aus dem Ev. Kindergarten Auf unserem Faschingsfest ging es in diesem Jahr „ Rund und Kunterbunt“ zu. Vom Krokodil bis zur Prinzessin vergnügten sich unsere Kinder bei Tanz, Spiel und leckerem Essen. Nach dem Faschingsfest haben wir das nächste Projekt in Angriff genommen. Wir haben unsere Kindergartengruppe die Sitten und Gebräuche anderer Länder näher gebracht. Fremde Sprachen, das haben Eltern bestimmt im Urlaub beobachten können, faszinieren Kinder: „Was hat der Kellner gesagt?“ oder „wie heißen die Brötchen noch?“ Wir sind mit dem Nachbarland Dänemark angefangen. Mit Liedern, Fingerspielen und Gedichten. Zum Abschluss gab es „Boller og Hot Dog med röd pölse“. Diese Aktion wurde ein voller Erfolg in der Kindergartengruppe. Auch sind die Kinder mit österlichen Vorbereitungen beschäftigt. Es wird gebastelt, gesungen und immer wieder nach dem Osterhasen gefragt, kommt Wir wünschen allen ein frohes Osterfest und viele schöne und sonnige Tage! 21 er wohl auch in den Kindergarten? Hier ein kleines Lied, um den scheuen Kerl zu locken: Has, Has, Osterhas Wir möchten nicht mehr warten. Der Krokus und der Tausendschön ,Vergissmeinicht und Tulpen stehn schon lang in unserem Garten. Nach dem Osterfest gibt es noch einige besondere Aktivitäten, auf die sich alle schon freuen: April: Projekt: Rund ums Haustier (Besuch einer Tierärztin bei uns) Mai: Experimente im Kiga, als Abschluss Besuch in der Phänomenta. Juni: Projekt Wald / Wir fahren mit den Schulis zur Schiffswerft nach Flensburg und können an einem Stapellauf teilnehmen (ein Kiga Vater ermöglicht uns das) Abschlussfahrt der „Schulis“ nach Neukirchen mit Übernachtung. Juli: Sommerfest mit Verabschiedung der Schulis. Spontan finden bei gutem Wetter Standtage in Harbernis statt. Die Anmeldung für das neue Kindergartenjahr (August) ist ab sofort möglich. Wir nehmen auch Kinder unter 3 Jahren auf. Außerdem bieten wir für die Kinder ab einen Jahr, unter Anleitung, eine Schnuppergruppe einmal wöchentlich Mittwoch von 15.00-17.00 Uhr an. Sie können sich den Kindergarten unverbindlich ansehen. Weitere Informationen bei dem Ev. Kindergarten Quern, Tele: 0 46 32 - 78 25. Eine schöne und besinnliche Osterzeit wünschen die Erzieherinnen Beate Clausen und Anne Wolf Ab dem 03. April sind wir wieder für Sie da. Kunstschmiede Metallbau Edelstahl- und Aluminiumverarbeitung Vorbestellungen für Ostern nehmen wir gern entgegen (Quark, Butter …) Stefan Voigt Sternhöh 9 · 24972 Norgaardholz Telefon 0 46 32 876 404 Telefax 0 46 32 876 403 offi[email protected] www.hammerundamboss.de 22 Gemeinde Rabel Seniorennachmittag mit Dia Vortrag Einen schönen Nachmittag hatten die 25 Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Rabel am 18. Februar 2009, die wieder der Einladung des Bürgermeisters gefolgt waren. Nach der Andacht durch Pastor Dr. Karsten Petersen, zeigte Georg Bonsen aus Rabel bei Kaffee und Kuchen etwa 200 Dias aus seiner großen Sammlung, die er im Laufe der letzten 30 Jahre als HobbyTierfotograf, nicht nur in unserer Umgebung, aufgenommen hat. Das Motto „Ein Spaziergang durch unsere Umgebung“. Zunächst zeigte er die uns geläufigen Vögel in unseren Gärten. Da waren Der letzte hauptamtliche Förster Otto Giertz von Gut Buckhagen. Sikawild im Tiergarten um 1940 die Kohlmeise, Blaumeise, Zaunkönig, Rotkelchen, Goldammer und den Feldsperling (Spatz), aber auch die Feldlerche, Kolkrabe, Saatkrähe, Dohle, Kleiber, Eichelhäher und den Zilzalp, um nur einige zu nennen. Wir sahen die Vögel beim Füttern ihrer Jungen oder beim Baden in einer Sandmulde. Dann ging es in Richtung Geltinger Birk, Buntspecht, Kuckuck, Elster, Grauschnäpper (Fliegenschnäpper) Kiebitz und der Buchfink waren zu sehen. An der Ostsee-Küste der Geltinger Birk den Haubentaucher, Brandente, Blässhuhn, Austernfischer, Graugans, Lachmöwe, Sturmmöwe, Küstenseeschwalbe und Säbelschnäbler, fotografiert in der Luft oder vor ihrem Gelege. Zwischendurch Aufnahmen der Fauna, Stranddistel, Sumpfdotterblume, Rotklee und wunderschöne Sonnenaufgänge. Durch die Feldmark zurück nach Rabel, Hasenhochzeit, Fasan, Rebhühner, Rehwild, Damwild, Habicht, Mäusebussard, Sperber und Steinmarder. Angekommen in den Wäldern von Buckhagen, Schleiereule, Uhu, Seeadler, Dachs, Fuchs beim Fressen einer Taube und junge Füchse spielen vor ihrem Bau. Der Fischreiher am Schleiufer, aber auch ein Nest mit jungen Fischreihern, aufgenommen am Birkholmer Moor, das zum Hof Ruhkrog gehört. Der Kormoran bei der Federpflege, sitzend auf den Pfählen des Kappelner Heringzaunes und im Hintergrund die alte und die neue Kappelner Brücke. In den großen Buchenwäldern (Fischreiherwald oder auch Reiherholz) von Gut Buckhagen war der Fischreiher als Brutvogel in Rabel sehr verbreitet. Im so genannten „Fischreiherwald“ bestand hier bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts mit etwa 100 Horsten eine der größten Brutkolonien in SchleswigHolstein, auch deshalb wurde der Fischreiher das Wappentier der Gemeinde Rabel. Aufgenommen auf den Ländereien von Buckhagen das Sikawild. Als weltoffener ehemaliger Hanseat ließ sich Paul Gustav Hugo von Schiller (Paul II) 1929 vom Tierparkbesitzer und seinem ehemaligen Mitschüler Hagenbeck bewegen, zwei Sikahirsche und fünf weibliche Tiere aus Ostasien im Tierpark (9 ha) von Gut Buckhagen auszusetzen. Innerhalb von 10 Jahren hatte sich der Bestand auf 40 Stück vergrößert. Aber während des zweiten Weltkrieges konnten die Schäden an der Umzäumung des Gatters nicht ausgebessert werden, so dass die Tiere ungehindert in die freie Wildbahn entweichen konnten. Daher verdanken Angeln und Schwansen dem damaligen Besitzer von Buckhagen ihren Bestand an Sikawild. Das alles und vieles mehr über Gut Buckhagen und Rabel kann in der im Dezember 2008 erschienen Chronik von Rabel (Preis der 648 Seiten starken Chronik 16,50 €) nachgelesen werden. Mit großem Beifall, nach mehr als eine Stunde Bilder betrachten, wurde um Zugabe gebeten und G. Bonsen ging nun in die große weite Welt. U. a. nach Schweden mit Aufnahmen von Elchen und die selten gewordenen Birkhühner in der Balz sowie viele schöne Landschaftsaufnahmen. Anschließend nach Kanada, wo er viele, auch riskante Aufnahmen vom Schwarzbären zeigte, Elche die um vieles größer waren, als ihre Artgenossen in Schweden, Murmeltiere und vieles mehr. Mit einem gemeinsam gesungenen Lied „Kein schöner Land“ und nochmals großem Beifall und ein recht herzliches Dankeschön vom Bürgermeister, wurde Georg Bonsen verabschiedet. Helmuth Meyer, Bürgermeister Krankengymnastik- und Massagepraxis Jürgen Krebs Wir wünschen allen ein frohes Osterfest mit viel Zeit für schöne Spaziergänge an vielen sonnigen Tagen. In den eigenen vier Wänden bleiben wir helfen Ihnen dabei. Krankenpflegeverband Ostangeln Diakonie Sozialstation Gelting Sörup Steinbergkirche Schmiedestraße 14 · 24395 Gelting Telefon 0 46 43 - 18 92 92 Weitere Informationen geben wir gerne im persönlichen Gespräch wir freuen uns auf Ihren Anruf! haar-concept Bahnhofstr. 30 · 24966 Sörup · Tel. 0 46 35 - 26 28 Friseurmeisterin Christina Rupp Süderholm 1 · 24395 Gelting Tel. 0 46 43 - 18 50 31 · www.haar-concept.de Öffnungszeiten: Di. - Fr. 08.30 - 18.00 Uhr Sa. 08.30 - 13.00 Uhr t Treppenbau t Einbauschränke t Fenster und Türen in Holz oder Kunststoff t*OOFOBVTCBVt1BSLFUU t Reparaturen aller Art t Rollläden und Markisen t Wintergärten t Not- und Reparaturverglasung t Isolier-, Wärme-, Schallund Einbruchverglasungen t Altbausanierungen Tischlerei Herrmann Arbeitsplätze für unsere Region Wir fertigen alle Holzbauteile… Fenster,Türen, Treppen, Einbauschränke, Wintergärten usw. selbst an! Tischlermeister e. K. Glaser 24376 Rabel (bei Kappeln) Dorfstraße 50 Telefon 0 46 42 - 60 39 Mobil 0171 - 527 86 26 Wir wünschen ein frohes Osterfest ! Logos-Energietherapie Aura-Chakra-Arbeit Homöopathie Aku-Taping Ohrakupunktur Psycho-Kinesiologie Ausleitungsverfahren Heilpraktikerin in Sörup-Barg Terminabsprachen bitte unter 04635-2928330 erleben entspannen genießen Dr. Hauschka Naturkosmetik Studio Dorit Leo Sörup-Barg 04635-2622 24 - über 20 Jahre - Seit 15 Jahren in Steinbergkirche BERATUNG - PLANUNG - VERKAUF - EINBAU Druckerei Micha Rudolph Meisterbetrieb exclusiv Gernot Müller Telefon 0 46 32 - 16 13 Fax 0 46 32 - 16 89 www.kuechenprofi-mueller.de 20 Jahre rn ir w me s um den m n kü u je DRUCK 콯 zwölf null acht fax 13 08 fabrikstraße 12 · 24376 kappeln [email protected] www.fabrik-druck-kappeln.de Fabrikstr. 12 / Gutenberghof 24376 Kappeln Tel. (0 46 42) 56 76 · Fax 12 47 E-Mail: [email protected] Gebäude Energieberatung Energieausweise bei Vermietung, Pacht oder Verkauf Verbrauchs- und Bedarfsausweise für Wohn -und Gewerbebau Dipl.-Ing. arch.(FH) Vera Driever 24376 Kappeln Stutebüllfeld 11 Fon/Fax: 04642 / 2966 E-mail: [email protected] Energieausweis mit dem “Dena-Gütesiegel” www.dena-gütesiegel/dena.de Nachweis: staatlicher Zuschüsse und KfW- Darlehen So sehen wir in Zukunft aus: Unsere Leistungen - Ihre Vorteile: Aus i&M Bauzentrum Vierck wird bauXpert Vierck. Ein neuer Name, eine neue Schlagkraft, eine neue Ausrichtung. Durch die Gründung einer großen, norddeutschen Baustoffallianz unter dem Dach der Eurobaustoff wurde es notwendig, einen eigenen Markenauftritt zu gestalten. Die Gruppe mittelständischer Baustoffhandels-Unternehmen bündelt 24 Gesellschafter mit 31 Standorten flächendeckend in vier norddeutschen Bundesländern mit einem Umsatz von rund 240 Mio. Eur. Alle Betriebe bleiben selbstständig und unabhängig, an den Besitzverhältnissen ändert sich nichts, wir wollen mit dem neuen Logo unsere gemeinsame Stärke und Schlagkraft demonstrieren. 9 Wir bündeln Einkauf, weil wir wissen, dass der Preis stimmen muss. 9 Wir schulen unsere Mitarbeiter, weil wir wissen, dass Sie kompetente Ansprechpartner brauchen. 9 Wir lagern was Sie benötigen, weil wir wissen, dass Zeit Geld ist. 9 Wir pflegen unsere Ausstellungen, weil wir wissen, dass man manche Dinge einfach sehen muss. 9 Wir fahren selbst, weil wir wissen, was auf der Baustelle wichtig ist. 9 Wir kümmern uns um unsere Kunden, weil wir wissen, dass nichts wichtiger ist. bauXpert Vierck & Handwerk Zwei starke Partner für den Norden ! ...so geht das. Bahnhofstraße 53 · 24966 Sörup · Telefon 0 46 35 / 29 29-0 Fax 0 46 35 / 29 29-30 · [email protected] · www.bauXpert-Vierck.com Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 18.30 Uhr · Sa. 8.00 - 13.00 Uhr 25 ImmobilienVermittlung H.P.Buchholz Super Angebot zum Saisonbeginn ! ! ! Mobilheime 2 Zimmer mit Kochnische, DU-Bad, WC, voll möbliert in frischem Design. Robuste, auf Vermietung ausgerichtete Ausführung ! Hersteller: Firma IRM (Frankreich) Super Titania · 4 – 6 Personen ab Werk Super Mercure „Standard“ ab Werk € 21.800,-- zzgl. MwSt. € 18.600,-- zzgl MwSt. Keine Käuferprovision. (Weitere Modelle sowie Sonderkonditionen auf Anfrage.) Raiffeisenstraße 2 · 24395 Gelting/Ostsee Tel. 0 46 43 - 10 70 · Fax 0 46 43 - 10 72 Mobil 0172 - 5 19 00 06 E-Mail: [email protected] www.immo-buchholz.de www.nospa.de Gut für einen starken Norden. 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Die Versammlungen finden satzungsgemäß jedes Jahr Inhaberin: Petra Schrappe Jetzt 30 Tage kostenlos Testen* *( Erstanpassung 15,00 EUR gespart) Das ist ein Kann jeder ! +NALLER Unsere Abwrackprämie jetzt für SIE !!! Sparen Sie doch mal richtig Geld ! Bis zu für Ihre 100 € ALTE Bis zu 300 € * für Ihr ALTES Brille ! Hörgerät! Das können wir ! Beim Kauf einer neuen Komplettbrille Beim Kauf eines neuen Hörsystems in dem Aktionszeitraum erhalten Sie in dem Aktionszeitraum erhalten Sie 10 % Nachlass auf den Einkaufswert 10 % Nachlass auf Ihren privaten bei Abgabe Ihrer alten Brille. Eigenanteil bei Abgabe Ihres alten Nicht kombinierbar mit anderen Ange- Hörgerätes. boten und Aktionen. Ihre alten Brillen und Hörgeräte werden für die dritte Welt gespendet. Diese Aktion gilt vom 1.4.2009 bis zum 31.5.2009 Ihr Inh. Britta Marquardsen - Augenoptik- und Hörgeräteakustikmeisterin 4BUSVQt(MàDLTCVSHFS4USt5FM * Die leistungsrechtlichen Voraussetzungen zur Versorgung im Rahmen der GKV müssen vorliegen. am Sonnabend nach Rosenmontag statt. Bis etwa zu Beginn des zweiten Weltkrieges immer an Fastnacht, deshalb nannte man sie auch „Fastnachtsversammlung“. Damals gab es auch nur Kaffee und Heißewecken, am späteren Abend dann Bier und Angler Muck. Bis 1973 waren die Damen von den Versammlungen ausgeschlossen, sie kamen erst zum Festball hinzu. Die Satzungen und sonstige Regularien haben sich bis heute doch mehr und mehr an die neue Zeit angepasst. Um 19.30 Uhr konnte der erste Vorsitzende der Beliebung, Ernst-K. Theet-Meints, 58 erschienene Mitglieder begrüßen. Ein besonderer Gruß galt dem Ehrenbürgermeister Kuno von Kaehne und dem Bürgermeister Jörg Theet-Meints. Es war das Jahr eins nach dem 175-jährigen Jubiläum im Jahre 2008. Unter dem Tagesordnungspunkt Wahlen wurde der 2. stellvertretende Vorsitzende, Klaus Madsen, einstimmig wiedergewählt. Die Beliebung zählte im vergangenen Jahr 135 Mitglieder. Im abgelaufenen Jahr waren drei Sterbefälle von Mitgliedern der Beliebung und ein Sterbefall eines Mitgliedes aus der Sterbekasse zu beklagen. Zu Ehren der Verstorbenen erhob sich die Versammlung von den Plätzen um der Toten schweigend zu gedenken. Im Anschluss an die Versammlung der Beliebung, eröffnete der erste Ältermann, Uwe Schwippert, die Versammlung der Sterbekasse. Gemeinde Steinberg Hier tritt der Vorstand in jedem Jahr turnusgemäß zurück und wird neu gewählt. Es erfolgte eine einstimmige Wiederwahl. Die Finanzlage der Sterbekasse ist gut, so dass die Beiträge stabil bleiben können. Sie zählt zurzeit 109 Mitglieder. Der erste Ältermann rief die Anwesenden, welche nicht auch in der Sterbekasse Mitglied sind auf, beizutreten, bzw. die Werbetrommel im Dorf zu rühren, damit der Verein auch in Zukunft überlebensfähig bleibt. Im Anschluss an die Versammlungen gab es ein allseits gelobtes Essen, welches aus einer Vorsuppe, einem warmen und kalten Buffet, sowie mehreren Desserts bestand. Anschließend fiel es allen etwas schwer sich auf der Tanzfläche noch leicht zu bewegen, aber der DJ verstand es, die Leute auf das Parkett zu locken. Zwischendurch gab es noch eine Filmeinlage. Ernst-K. Theet-Meints zeigte per DVD und Beamer Bilder aus der Vergangenheit der Gemeinde Rabenholz und ihrer Einwohner. Diese Filmaufnahmen stammten aus der Zeit von 1988-1990. Viele der Anwesenden fanden sich darin wieder, was teilweise fröhliches Gelächter hervorrief und alte Erinnerungen weckte. Anschließend wurde weiterhin getanzt und bis weit nach Mitternacht fröhlich gefeiert. Die Vorstände der beiden Vereine bedanken sich bei den Mitgliedern für die Treue und Mitarbeit im abgelaufenen Jahr und hoffen auf ebenso gute Beteiligung im nächsten Jahr. Ernst-K. Theet Meints Sozialverband Deutschland, OV Steinberg 6-Tagefahrt in den Bayerischen Wald Am Montag, den 19. Januar 2009 begann die Reise in den Bayerischen Wald. Ziel war das Hotel „Mariandl“ beim „Singenden Wirt“ in Elisabethszell. Pünktlich um 5 Uhr startete der komfortable Reisebus aus Steinbergkirche. Die 41 Mitreisenden waren trotz der frühen Abfahrt erstaunlich munter und kaum einer setzte seinen Nachtschlaf fort, wie von unserem rührigen Reiseleiter Paul Hinsche bei der Begrüßung empfohlen. Die meisten Teilnehmer kannten das Reiseziel bereits von vorherigen Besuchen und wir alle waren voller Vorfreude. Die Reise verlief anfangs etwas stockend. In Schleswig-Holstein war nachts Straßenglätte aufgetreten. Zahlreiche Unfälle auf der A 7 behinderten den Reisefluss. In Höhe der Hüttener Berge kam es sogar zum Stillstand. Zirka 1,5 Stunden standen wir im Stau. Der Stimmung im Bus tat dies allerdings keinen Abbruch. Nachdem wir den Elbtunnel passiert hatten, konnten wir unser Ziel zügig ansteuern. Auf unserer Fahrtroute durchquerten wir die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Bayern. Während der Reise erhielten wir viele informative Hinweise über die einzelnen Gegenden durch unseren Busfahrer. In den zahlreichen Pausen versorgte er uns mit Essen und Getränken. Als besonderen Gag empfand ich sein 3-Gänge Menü. Es bestand aus Wurst, Brot und Senf. Für Abwechslung während der Fahrt sorgte auch der Film über die Schneekatastrophe 1978/1979. Dem anwesenden Geburtstagskind brachten wir ein Ständchen. Wir konnten dabei schon einmal unsere Stimmen üben für einen späteren Einsatz im „Bräustüberl“. Gegen 18.45 Uhr erreichten wir unser Ziel. Nach Bezug der Zimmer wartete das gemeinsame Abendessen mit anschließender musikalischer Unterhaltung auf uns. Ganz Unentwegte haben sogar noch das Tanzbein geschwungen. Am nächsten Tag starteten wir – gestärkt durch ein köstliches und reichhaltiges Frühstücksbüffet – in die Agnes-Bernauer-Stadt Straubing. Sehenswert sind der mächtige Stadtturm aus dem 14. Jahrhundert sowie der 600 Meter lange Marktplatz mit seinen reich verzierten Bürgerhäusern und eigentümlichen Treppengiebeln und die barocken Kirchen (Ursulinen-Kirche, Basilika St. Peter). Danach machten wir einen Abstecher zum Bogenberg. Die Grafen von Bogen residierten bis 1242 auf dem Bogenberg. Ihr weiß-blaues Rautenzeichen wurde durch Heirat und Erbschaft Besitz der Wittelsbacher und somit später bayerisches Landeswappen. Die Wallfahrtskirche auf dem Bogenberg ist die älteste Marienwallfahrtskirche Bayerns. Seit 500 Jahren 27 ist sie am Pfingstsonntag Ziel einer Prozession. Bei dieser wird eine 13 m hohe Kerze stehend zur Kirche getragen. Den Nachmittag verbrachten wir bei Kaffee und Kuchen beim „Singenden Wirt“. Und wer es nicht schon in Straubing getan hatte, konnte jetzt die Spezialität „Agnes-Bernauer-Torte“ genießen. Am Abend boten die Geschwister Hofmann – bekannt aus Funk und Fernsehen – ein abwechslungsreiches Programm. Schnell fanden sie Kontakt zum Publikum. Wer wollte, konnte die Künstler hautnah auf Du und Du erleben. Am Mittwoch ging es nach Regensburg, die einzige erhaltene mittelalterliche Großstadt Deutschlands. Wir überschritten die Steinerne Brücke und der Rundgang durch die Altstadt mit ihren mittelalterlichen Gassen und den mächtigen Patrizierhäusern begann. Wahrzeichen der Stadt ist der im gotischen Stil erbaute Dom „St. Peter“. Am Nachmittag ging es nach Aldersbach. Die ehemalige Klosterkirche der mittelalterlichen Zisterzienser Abtei wurde nach ihrem Umbau im 18. Jahrhundert zu einem beeindruckenden Gesamtkunstwerk (Frührokoko). Nach Besichtigung einer der ältesten Brauereien Bayerns begann der gemütliche Umtrunk bei zünftiger Musik im behaglichen Bräustüberl. Gesang und ausgelassener Humor sorgten für gute Stimmung. Das „Duo Black and White“ bereitete uns einen fröhlichen Abend. Am Donnerstag stand Stefan`s geführte Wanderung um Elisabethszell auf dem Programm. Zum Abschluss gab es ein zünftiges Weißwurstessen. Höhepunkt des Abends war das köstliche warme Büfett. Besonders treue Gäste wurden vom „Singenden Wirt“ für ihr häufiges Kommen geehrt. Am Freitag machten wir eine Tour durch den Bayerischen Wald. Erste Station war das Schnaps-Museum „Gläserne Destille“ in Böbrach. Nach interessanter Information über die Schnapsherstellung verkosteten wir verschiedene Bärwurz-Schnäpse. Danach führte die Fahrt weiter in die berühmte Glasschleiferei „JOSKA“ in Bodenmais. Am Großen Arber dem „König des Bayerwaldes“ mit einer Höhe von 1456 Meter tummelten sich die Skiläufer. Zum Schluss machten wir einen Abstecher nach Bayerisch Eisenstein. Hier ist der Grenzbahnhof nach Tschechien. Entdecken Sie die „Große Modevielfalt für die Frau von heute“ bei uns auf über 300 qm Verkaufsfläche. unverwechselbar MODEHAUS Inh. Carsten Lauterbach · Süderholm 10 · 24395 Gelting Telefon 0 46 43 / 1 82 28 · www.modehaus-hansen.de Gemeinde Steinberg 28 Neuer Vorstand bei der DLRG Norgaardholz e. V. Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen. Gern erinnern wir uns an das „Hotel Mariandl“ mit seiner herzlichen Gastlichkeit und seinem guten Service. Dank der umsichtigen und klugen Organisation unseres Reiseleiters Paul Hinsche wird uns diese Reise in den Bayerischen Wald in bester Erinnerung bleiben. Jürgen Krause Jahreshauptversammlung am 14. März 2009 im Steinberger Hof Bei der Begrüßung konnte der Vorstand gut 70 Mitglieder willkommen heißen, die der Versammlung interessiert Beachtung schenkten. Vom Nachbarverband Quern war Frau Roggatz anwesend; vom Kreisverband Schleswig überbrachte Frau Langkau die besten Wünsche für den Versammlungsverlauf. Im vergangenen Jahr sind die Mitglieder Heinrich Kühne, Harry Johannsen, Magda Wohlgehagen und Hermann Müller verstorben. Für 10-jährige Mitgliedschaft erhielten 3 Mitglieder eine Ehren-Urkunde. Der Mitgliederbestand konnte im letzten Jahr von 234 auf 269 erhöht werden, das ist ein Plus von ca. 15 % in einem Jahr. Der Vorstand trug den Rechenschaftsbericht des vergangenen Jahres vor, erwähnte verschiedene Aktivitäten und berichtete von Reisen, die mit großem allgemeinem Interesse durchgeführt wurden. Nach dem Kassenbericht wurde dem Gesamtvorstand Entlastung erteilt. Die Versammlung wurde begleitet vom Angelner Akkordeon-Orchester und einem „Leierkasten“-Spieler aus eigenen Reihen. Nach einer gemeinsamen Kaffee-Tafel endete die Hauptversammlung nach 2 Stunden. Paul Hinsche Am 14. März fand in der „Alten Schule“ in Norgaardholz die diesjährige Mitgliederversammlung der DLRG Norgaardholz e. V. statt. 21 Mitglieder und 9 Gäste waren der Einladung gefolgt. Vorsitzender Gerd Petersen begrüßte alle Anwesenden, darunter Bürgermeister Gerhard Geißler von der Gemeinde Steinberg, DLRG Landesverbandvizepräsident Uwe Lensch, vom DLRG Kreisverband Schleswig-Flensburg den 1. Vorsitzenden Joachim Hensel und seinen Vorgänger Harald Dräger, von der DLRG Gliederung Amt Langballig e. V. den 1. Vorsitzenden Hans Neander und weitere Vorstandmitglieder und ganz besonders von der DLRG Norgaardholz e.V. Alfred Carstens und Helmut Husfeld, die seit 1954 bzw. 1957 Mitglied sind, sowie Hans-Joachim Köhler von der örtlichen Presse. Grußworte an die Versammlung richteten Bürgermeister Geißler, LV-Vizepräsident Lensch und Kreisverbandsvorsitzender Hensel. Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden Petra Schiewer und Christian Boysen geehrt und in Abwesenheit für 25 Jahre Hinrich Schwensen und 40 Jahre Hans-Peter Hansen. Der 1. Vorsitzende dankte in seinem Bericht dem Amt Geltinger Bucht und den Gemeinden Steinberg, Steinbergkirche und Quem für ihre finanziellen Zuwendungen und allen Vorstandsmitgliedern, Ausbildern, Rettungsschwimmern im Wachdienst und allen Helfern für ihren Einsatz zum Wohle der DLRG. Der Höhepunkt des Jahres 2008 war für die DLRG der 28. Juni mit der Taufe der Boote „Nordstern II“ und „Ute“. Als Vorschau für 2009 wurden die baulichen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten am Gebäude der Seebadeanstalt Norgaardholz bekanntgegeben. Mit den Arbeiten wurde bereits begonnen, sie sollen bis zum Saisonbeginn abgeschlossen sein. DLRG Mitglieder beteiligen sich bei Abbruch- und Malerarbeiten. Der Technische Leiter Thomas Kahl gab folgende Zahlen zur Leistungsbilanz ab: 21 Ausbilder und Ausbildungshelfer erteilten 429 Stunden Anfänger- Fortgeschrittenen- und Rettungsschwimmerausbildung. Hieran beteiligten sich 163 Teilnehmer. An Prüfungen wurden abgenommen: 19 Seepferdchen, 15 Deutsche Jugendschwimmabzeichen in Bronze, 11 in Silber und 13 in Gold, 6 Juniorretter sowie 5 Rettungsschwimmerabzeichen in Bronze und 6 in Silber. 35 Rettungsschwimmer versahen in der Seebadeanstalt Norgaardholz an 65 Tagen ihren Wachdienst. Die Einsatzzeit betrug 2088 Stunden. In 14 Fällen wurde 1. Hilfe geleistet. Schatzmeister HansWilli Petersen konnte einen Kassenbericht mit einem kleinen Überschuß verlesen und Bernd Grigoleit gab als Stützpunktleiter von Sörup-Satrup einen Überblick über die Situation des Stützpunktes. Die Kassenprüfer Ulrich Vogt und Volker Knoop bescheinigten dem Schatzmeister eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung des Schatzmeisters und des Vorstandes. Die Entlastung erfolgte durch die Mitglieder einstimmig bei Stimmenthaltung des Vorstandes. Es folgte die Genehmigung des Haushaltsplanes 2009 und die Beschlußfassung über eine Rücklagenbildung. Zu den Vorstandswahlen kandidierte der 1. Vorsitzende Gerd Petersen nicht mehr. Nach ununterbrochener Tätigkeit im Vorstand seit dem 11. November 1967, davon 1,5 Jahre als Schriftwart, insgesamt 28 Jahre als 1. Vorsitzender mit einer Unterbrechung von 12 Jahren als 2. Vorsitzender, war jetzt der Zeitpunkt zur Beendigung der Vorstandsarbeit gekommen. Als 1. Vorsitzender wurde Heiko Marquardsen gewählt, 2. Vorsitzender wurde Backskiste Bootsvermietung Wassersportartikel Campingbedarf Angelshop Boote Außenborder Bootsservice Steinberghaff Fischerstraße 17 · 24972 Steinberghaff Telefon 0 46 32 - 87 52 47 · Mobil 0171 - 82 19 173 [email protected] · www.bootsvermietung-steinberghaff.de Zimmerarbeiten Innenausbau Renovierung Tel. (0 46 32) 6 04 · Fax (0 46 32) 2 58 · Groß-Quern 27 · 24972 Quern Gemeinde Steinberg Klaus Ossipow in Personalunion auch Boots- und Gerätewart, Technischer Leiter Thomas Kahl und Schatzmeister Hans-Willi Petersen wurden in ihren Ämtern bestätigt. Zu Kassenprüfern wurden Ulrich Vogt, Gerd Petersen und Petra Schiewer gewählt. Die DLRG Norgaardholz e. V. wird bei übergeordneten Verbandstagungen von Heiko Marquardsen, Thomas Kahl, Klaus Ossipow und Christian Boysen vertreten. Gerd Petersen wurde für seine Vorstandsarbeit von verschiedenen Rednern gewürdigt und er erhielt einige Abschiedspräsente. GP „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“ Psalm 91, Vers 11 Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Steinberg trauert mit der Familie um Herrn Ernst Nissen der am 5. März 2009 im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Herr Nissen war viele Jahre Leiter des Posaunenchores unserer Kirchengemeinde. Als Mitglied des Kirchenvorstandes und als Sänger im Kirchenchor wirkte er aktiv am Leben unserer Gemeinde mit. Die Kirchengemeinde Steinberg dankt Herrn Nissen für seinen geleisteten Dienst und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Der Kirchenvorstand der Kirchengemeine Steinberg Flensburger Str. 5, 24376 Kappeln Fon 04642 - 91 47 0 oder Fax 04642 - 91 47 77 Email [email protected] 29 DRK OV Stein- berg e. V. Unternehmensgruppe Unternehmensgruppe Jahreshauptversammlung Am 22.April 2009 findet die JHV des DRK Ortsvereins Steinberg e. V. im Steinberger Hof statt. Hierzu laden wir alle Freunde und Mitglieder des Roten Kreuzes recht herzlich ein Der gesamte Vorstand steht zur Wahl und um eine rege Beteiligung würden wir uns freuen. Hier ein kurzer Rückblick über die Arbeiten im DRK: mobiles Navigationsgerät ab 99 € z.B. Navigon Starter Autozentrum Nord Poststr. 5 - 24977 Langballig Tel 04636/ 95000 www.azf-langballig.de Am 21.01.1950 wurde der OV durch Herrn Ove Lempelius in der Steinberger Gaststätte gegründet. In dieser Zeit konnten die Damen und Herren viel Gutes für die hiesige Be völkerung tun, denn die Not war überall sehr groß, so auch in unseren Dörfern. Zahlreiche bedürftige Familien konnten mit Lebensmitteln, Wäsche und Bekleidung sowie auch finanziell unterstützt werden. Heimkehrerbetreuung, Kindererholungsfürsorge, Ferienmaßnahmen für Waisenkinder, Mütterverschickung, all diese Aktivitäten gehörten damals zu den Aufgaben des DRK. Bis 1956 hat der Vorstand in seiner gewählten Funktion fungiert. Dann kamen die ersten Veränderungen. Inzwischen konnten die ersten langjährigen Mitglieder geehrt werden (z. T. aus der Zeit des vaterländischen Frauenvereins). Am 22.1.1961 wurde das erste Mal Blut gespendet. Es kamen 200 Personen. Bis heute konnten wir 7300 Spendenwillige begrüßen. Verwirklichen Sie Ihr Traumhaus - aber sicher! Ihr Partner aus der Region, für die Region – für Sie vor Ort! Ihre Betreuer vor Ort: Ostangler Vertriebs GmbH / Gelting Sven Friedrich 04643 / 186 585 Volker Gorr / Kappeln 04642 / 91 47 70 Dierk Petersen / Husby 04634/ 930 333 Wir beraten Sie umfassend, kompetent und zuverlässig. 30 Gemeinde Steinberg / Gemeinde Steinbergkirche 1977, nach 27 Jahren Vorstandsarbeit, gab Herr Lempelius seinen Posten an Frau Monika Diehl ab. Frau Christa Lempelius wurde als Stellvertreterin gewählt. Seit 1981 ist Frau Inge Reimer 2. stellv. Vorsitzende. Heute – nach 58 Jahren – steht der gesamte Vorstand zur Wahl. Daher meine Bitte: kommen Sie und entscheiden Sie mit. Auch wir würden uns über jüngeren Nachwuchs freuen. Hier einmal ein kurzer Rückblick. Zurzeit sind wir 107 Mitglieder, könnten aber gern noch ein paar mehr gebrauchen. 1983 wurde die Kleiderkammer in der Grundschule eröffnet, jedoch 1997 aus räumlichen Gründen wieder geschlossen, statt dessen stehen jetzt 3 Container für die noch zu gebrauchende Kleidung, Schuhe und Bettzeug in den Gemeinden. 1985 wurde ein Stützpunkt für den Katastrophenfall in der Grundschule eingerichtet. Hier wird Geschirr, feste Bekleidung, Decken und ein Gaskocher, berechnet für 100 Personen, vorgehalten. Viele Aktivitäten wurden in all den Jahren vom DRK zum Teil in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde durchgeführt. Adventsfeiern für unsere Seniorinnen und Senioren z. T. mit Basar. Wunderschöne Ausflüge, Wohltätigkeitsfeste, Erste-Hilfe-Kurse, Ausbildungen zu Schwesternhelferinnen (die in den Haushalten eingesetzt wurden) 1992 im März wurde eine Tanzgruppe des DRK ins Leben gerufen. 20 Damen tanzen jeden Donnerstagnachmittag in der Alten Schule in Norgaardholz und durften schon auf einigen Veranstaltungen ihr Können zeigen. Am 24.9.2008 haben sich 100 Tänzerinnen auf dem Scheersberg zu einem gemeinsamen Tanznachmittag getroffen. 1994 seit dem 3. Nov. wird der DRK OV als eingetragener Verein beim Amtsgericht in Flensburg geführt. Ja, das sind so unsere Aktivitäten in unserem OV. Wenn es auch nicht immer leicht ist, ich denke da an die jährlichen Haus- und Straßensammlungen, haben wir aber trotzdem viel Freude an unserer Arbeit und möchten diese Freude gern weitergeben. Daher möchte ich sie heute noch mal bitten, den guten Gedanken des Helfens nach draußen zu tragen, werben Sie oder werden Sie Mitglied in unserem OV, um dann mit Ihrem Beitrag die Aufgaben des DRK zu lösen, und um den Erwartungen der Bevölkerung gerecht zu werden. Schützenverein Steinberg von 1974 e. V. Der Schützenverein Steinberg ist seit seiner Gründung im Jahre 1974 in Steinberg ansässig, hat dort sein eigenes Schützenheim und seine Mitglieder stammen aus dem gesamten Amtsbereich. Wir nehmen jederzeit neue Mitglieder in unseren Verein auf. Daher ein Aufruf an alle, die den Schießsport kennen lernen und ausüben möchten: Kommen sie mal und besuchen sie uns. Man Muss ja nicht gleich Mitglied werden. Jeden Dienstag ab 17.30 Uhr für die Jugend und ab 20.00 Uhr für Erwachsene beginnen die Übungszeiten. Außerdem wird am zweiten Sonntag im Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr geübt. Auch Urlaubern bieten wir an, bei uns, während ihrer Anwesenheit hier im Urlaubsland, zu trainieren. Man will ja nicht aus der Übung kommen. Der Schießsport macht Spaß, besonders wenn man ein gutes Schießergebnis erzielt hat. Danach kommt die Geselligkeit mit der Schützenfamilie. Auch Freundschaftsschießen und Preisschießen mit anderen Vereinen und der freiwilligen Feuerwehr werden durchgeführt und machen allen Beteiligten viel Freude. Zu unserem Programm gehört auch zum Beispiel das traditionelle Osterschießen, Königsschießen, unser Frühlingsfest mit Königsproklamation, Wurst- und Schinkenschießen auf dem Steinberger Herbstmarkt, Adventsschießen und Adventskaffee. Außerdem machen wir jedes Jahr einen Ausflug wie z.B. eine Fahrt in den Vogelpark Walsrode, auf die Insel Amrum, zum Schaubrennen in die Dolleruper Kleinmosterei, Fahrt mit den Draisinenbahnen in Leck um nur einiges zu nennen. Bei schönem Wetter planen wir spontan eine Fahrradtour mit anschl. Grillabend. Die Jugend plant ihrer eigenen Veranstaltungen wie z.B. eine Fahrt in den Hansapark oder eine Kanufahrt auf der Treene. Sie sehen, nicht nur der Schießsport steht bei uns an erster Stelle, sondern auch der Spaß an der Gemeinschaft. Vorsitzender: Volker Asmussen, Tel.: 0 46 32 - 16 23 Stellv. Vorsitzender: Albin Metz, Tel.: 0 46 32 - 4 00 Schießsportleiter: Gerd Werner Lorenz, Tel.: 0 46 32 - 6 36 Interessierte Erwachsene und Jugendliche sind herzlich willkommen, am Dienstag ab 17.30 Uhr bzw. ab 20.00 Uhr einige Schnupperstunden bei uns zu verbringen. Nun noch ein Hinweis an alle Bürgerinnen und Bürger. Am 3. Oktober 2009 findet in Steinberg wieder der Herbstmarkt statt. An diesem Tag besteht die Möglichkeit für jede Bürgerin und jeden Bürger den Titel einer Bürgerkönigin oder eines Bürgerkönigs zu erringen. Den Siegern wird ein Pokal überreicht, den sie behalten dürfen. Bis dahin, ein dreifach gut Schuss, Gerhard Rohlje, Kerstin Skerka Turn- und Sportgemeinschaft Scheersberg e. V., Tennisabteilung Rege Teilnahme am Blutspendetermin Blutspenden am Rosenmontag beim DRK OV Steinberg e.V., ob das wohl was wird? Wir waren alle sehr skeptisch, aber am Ende doch angenehm überrascht. 101 bereitwillige Spender/innen waren gekommen. 93 von Ihnen, davon 4 Erstspender, durften ihr Blut abgeben. Das DRK Team hatte wieder leckere Brote geschmiert, auf Teller gelegt und hübsch garniert mit Ei, Tomate und Petersilie. Frau Diehl dankte allen Blutspendern und verabschiedete sie bis zum nächsten mal - im August 2009. Monika Diehl, Vors. des OV Tennis-Damen der TSG Scheersberg in der Verbandsliga Ungeschlagen wurden die Tennis-Damen der TSG Scheersberg im Sommer 2008 Staffelsieger in der Bezirksliga Damen 40 und spielen damit im Sommer 2009 in der Verbandsliga. Nur gegen die Damen des SV Fockbek wurde ein Punkt abgegeben und letztlich bei Punktgleichstand aufgrund der besseren Spielpunkte der erste Platz gesichert. In der anderen Staffel hatten sich die Damen des TV Grundhof souverän durchgesetzt. So kam es am 12.7. zum Aufeinandertreffen der beiden Staffelsieger. Von Anfang an entwickelte sich die erwartete enge Auseinandersetzung, die einzelnen Spiele waren hart umkämpft, dabei durchweg fair und sportlich. Verschiedene Regenunterbrechungen sorgten für zusätzliche Spannung. Mit zunehmender Dauer setzten sich die Scheersberger Damen jedoch durch und führten nach den Einzeln mit 3 : 1. Ein weiterer Punkt im Doppel würde den Gesamtsieg und damit den Aufstieg in die Verbandsliga bedeuten. Ursel Seemund und Christiane Zehrt lösten diese Aufgabe mit Bravour, Endergebnis 4 : 2 für die TSG. Gemeinde Steinbergkirche WWW.GOSE-BILDHAUERIN.DE Die Ergebnisse im Einzelnen: Ursel Seemund - Monika Schmidt Christiane Zehrt - Christiane Neumann Claudia Ulrich - Ute Grünewald Heike Gertig - Frauke Conrad-Kreft Seemund/Zehrt - Neumann/Grünewald Ulrich/Gertig - Schmidt/Conrad-Kreft 6:3 6:3 6:1 4:6 6:0 5:7 6:3 4:6 6:0 3:6 6:3 3:6 6:2 Die Tennisabteilung der TSG Scheersberg freut sich auf neue Mitglieder Nicht jedem ist bekannt, dass die TSG über eine besonders schöne Tennisanlage mit eigenem Vereinsheim zwischen Amtsgebäude Steinbergkirche und Schulgelände verfügt. Und mancher ist vielleicht immer noch der Meinung, Tennis sei schwierig und teuer. Dem ist nicht so, und wir laden jeden herzlich ein, den Spaß beim Tennisspiel zu entdecken. Das gilt besonders auch für Kinder und Jugendliche, für die zwei Trainer zur Verfügung stehen. Wie kommt man zum Spielen? Entweder löst man Einzelkarten in der Touristen-Information des Amtes Geltinger Bucht (dort auch Platzordnung und Leih-Schläger) oder man tritt nach einer „Schnupperstunde“ in die TSG ein (ohne Aufpreis) und kann dann die vielfältigen Möglichkeiten des Gesamtvereins nutzen. Die Ausrüstung kann zunächst leihweise gestellt werden und je nach Absprache ist sogar fachkundige Anleitung möglich. Wem nicht nur das Sportliche wichtig ist, der soll sich beim geselligen Zusammensein überraschen lassen, im Tennisheim bleibt kein Auge (und Mund) trocken. Wir sind keine geschlossene Gesellschaft und freuen uns auf neue Interessenten. Bitte beachten Sie unsere Terminliste 2009 im Schaukasten der TSG. Am 25.4. findet unser Eröffnungs-Kuddelmuddel-Turnier auf der Anlage statt, zu dem besonders auch Nichtmitglieder eingeladen sind. Ansprechpartner: Spartenleiter Konrad Scholz, Tel. 0 46 32 - 71 93, email: [email protected] Tschüss Maklerprovision! Moin villavendo! Festpreis 975, - - € Immobilienvermittlung provisionsfrei! * *auch im Bieterverfahren …dem schnellsten Weg zum besten Preis! bieterverfahren24 GmbH Immobilien Marketing Consulting Tel 04643 185063 www.villavendo.de Die bieterverfahren24 GmbH ist ein Immobiliendienstleister der neuen Generation: Spezialisiert auf Wohnund Gewerbeimmobilien, geht das Unternehmen innovative Wege bei deren Vermarktung. Z. B. wird das BV24-Bieterverfahren für private und gewerbliche Immobilien über die firmeneigene Internetplattform www.bieterverfahren24.de provisionsfrei durchgeführt. Private Verkäufer zahlen nur eine einmalige Gebühr von 975,-- Euro für die komplette Dienstleistung. Dasselbe gilt auch beim konventionellen Verkauf mit Festpreisforderung, für den Verkäufer sich ebenfalls entscheiden können. Bieter und Käufer bleiben gänzlich kostenfrei. Geschäftsführer Dieter H. Grau, seit mehr als 20 Jahren ausgewiesener Vertriebsspezialist: „Professionelle Verkaufs- und Marketingdienstleistungen zum günstigen Festpreis statt hoher Provision sind absolut zeitgemäß und in Kombination mit dem BV24-Bieterverfahren in Deutschland einmalig!“ BV24 wurde 2007 für den Immobilien-MarketingAward der Fachzeitschrift Immobilienwirtschaft nominiert. I h r F e s t p r e i s m a k l e r fü r g a n z S c h l e s w i g - H o l s t e i n ! 31 Termine 2009 Samstag, 25.04. 14:00 Uhr Eröffnungsturnier(Kuddelmuddel), Tennisplatz Steinbergkirche. Anmeldungsliste im Vereinsheim oder bei Ursel (70 51) oder Konrad (71 93) bis 19.4. Mai/Juni/Juli Punktspiele der Mannschaften (Damen 40 / Herren 40). Die Da men spielen in der Verbandsliga - viel Erfolg! Freitag, 21.08. 18.00 Uhr Auslosung Clubmeisterschaften Samstag, 05.09. Abschluß Clubmeisterschaften mit geselligem Zusammensein Freitag, 25.09. TSG Scheersberg Mitgliederversammlung Samstag, 03.10. 13.00 Uhr Abschluß-Kuddelmuddel Samstag, 07.11. 09:00 Uhr Platzabbau (rege Beteiligung erwünscht!) evtl. Vorarbeiten bereits am 06.11. ab 15 Uhr Reinigung Tennisunterkunft Weitere Termine für Veranstaltungen werden gesondert bekannt gegeben! Konrad Scholz, Spartenleiter Coaching – Beratung – Teamentwicklung - Gesundheitsförderung Burnout?! – Was nun? Workshop zur Burnout-Prophylaxe am 14.04.09 von 9:00 bis 18:00 Uhr; Anmeldung unter 04632-875569 oder [email protected] (max. 6 Personen); Kosten: 110€ (50%-Förderung über Bildungsgutschein möglich) Dirk Wiebe Am Wasserwerk 7 24972 Steinbergkirche www.wieberatung.de Regenerative Energien meinsam e g t f n u k u In Z Zukunft ! e m a s in e – gem Jensen & Rist GmbH Flensburger Straße 51A · 24975 Husby Tel. 0 46 34 5 01 · Fax 0 46 34 92 78 www.jensen-husby.de 32 Gemeinde Sterup Heinrich-Andresen-Schule Sterup Herbert Selchow Zur 100. Wiederkehr seines Geburtstages Am 27. März dieses Jahres wäre Herbert Selchow einhundert Jahre alt geworden. Grund genug, einen kleinen Rückblick auf sein berufliches Wirken in Sterup zu halten. Von 1954 bis 1972 leitete Herbert Selchow die Schule in Sterup. In diese 18 Jahre fallen viele wichtige Veränderungen auch im Steruper Schulleben. Zum Teil hat Herbert Selchow selbst entscheidende Veränderungen initiiert oder aber neue Entwicklungen aus innerer Überzeugung mit Nachdruck voran gebracht. Dazu gehört vor allem die Umwandlung des 1950 eingerichteten Aufbauzuges in eine Realschule. Für Herbert Selchow war es geradezu eine Herzensangelegenheit, dass die Kinder auch auf dem Lande einen Mittleren Bildungsabschluss erlangen konnten. 1954 fanden die ersten Abschlussprüfungen einer M10 statt, seitdem haben fast 2000 Schüler und Schülerinnen ihren Realschulabschluss in Sterup erlangt, darunter unter anderem der heutige Bundestagsabgeordnete Wolfgang Börnsen und der stellvertretende Amtsvorsteher Thomas Johannsen. In Herbert Selchows Zeit als Schulleiter fallen noch weitere bedeutsame Veränderungen, so 1957 der Neubau für den Aufbauzug und die Oberstufe der Volksschule (die heutige Grundschule). Dieser Neubau machte es möglich, dass die letzten Klassen endgültig aus der Baracke am alten Sportplatz ausziehen konnten. Mitte der 60er Jahre kamen dann die Turnhalle und das Lehrschwimmbecken hinzu. 1971/72 durfte es Herbert Selchow noch als Schulleiter erleben, dass der Realschulzweig 6 volle Jahrgänge umfasste und dass die Heinrich-Andresen-Schule (so heißt sie seit der Namensgebung 1958) als Schulzentrum in Mittelangeln alle Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe I (5. bis 10. Jahrgang) aufnahm. Aus gesundheitlichen Gründen wurde Herbert Selchow am 12. Juli 1972 aus dem Steruper Schulleben verabschiedet und in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Peter Heinsen Die Heinrich-Andresen-Schule als Ganztagsschule Seit Beginn dieses Schuljahres sind wir eine Gemeinschaftsschule mit dem Namenszusatz „Gemeinschaftsschule Geltinger Bucht“. Im gleichnamigen Amt sind wir damit die einzige Schule der Sekundarstufe I mit den Klassen 5 bis 10. Wir führen unsere Schüler und Schülerinnen zum Hauptschul- oder Mittleren Bildungsabschluss und ermöglichen den besonders Begabten den weiteren Weg bis zum Abitur an einem Gymnasium oder an der Berufsschule. Die Gemeinschaftsschule zeichnet sich durch zwei Besonderheiten aus. Zum einen bleiben unsere Schüler und Schülerinnen möglichst lange zusammen (bis zur Klasse 8), zum anderen sind wir – wie alle Gemeinschaftsschulen – eine Ganztagsschule. Seit Schuljahresbeginn bieten wir unseren Schülern und Schülerinnen an drei Tagen in der Woche ein Nachmittagsangebot, das es in sich hat. Dienstags, mittwochs und donnerstags können die Schüler und Schülerinnen aus je 10 Angeboten ihren Neigungen entsprechend das Passende auswählen. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Wer will, kann am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen, das wir in Kooperation mit der Landschlachterei Lassen anbieten. Das Nachmittagsangebot unserer Schule gibt es zwar erst seit rund sieben Monaten, kann aber schon jetzt ohne Einschränkung als Erfolgsstory bezeichnet werden, abzulesen an den Teilnehmerzahlen. Waren im ersten Halbjahr ca. 370 Meldungen zu verzeichnen, so konnte diese Zahl im 2. Halbjahr noch einmal um rund 10% auf 400 gesteigert werden. An jedem der drei Tage nehmen ca. 130 Schüler und Schülerinnen an den Nachmittagskursen von 13.00 bis 14.30 Uhr teil, das ist rund ein Drittel der gesamten Schülerschaft. Das ist ein Ergebnis, auf das wir wahrlich stolz sein können! Dieser überraschende Erfolg hat mehrere Gründe. Dazu gehören eine gute Busanbindung genauso wie die kostenfreie Teilnahme an allen Veranstaltungen. Vor allem aber ist es die Vielfältigkeit der Angebote: Hausaufgabenbetreuung und Prüfungsvorbereitung an allen drei Tagen, mehrere Musik- oder Sportkurse, außerdem noch einige „Highlights“ wie Bauchtanz, Internet - Cafe oder Hauswirtschaft. Dazu kommen noch als neue Angebote im 2. Halbjahr ein Babysittingkurs mit Zertifikaterlangung, ein Modeatelier und der Kurs „Fit for dogs“, in dem die Schüler und Schülerinnen den artgerechten Umgang mit Haushunden erlernen können, und das nicht nur in der Theorie, sondern auch durch praktische Übungen mit 2 ausgebildeten „Schulhunden“ oder eigenen Vierbeinern. Das vielfältige Nachmittagsangebot wurde gründlich vorbereitet durch eine Arbeitsgruppe, die auch die Wünsche der Schülerschaft mit einer Umfrage ermittelt hat. Die Umsetzung und Organisation liegen in den Händen unserer Koordinatorin Frau Wester. 17 Lehrkräfte sind im Rahmen des Nachmittagsunterrichts tätig. Unser besonderer Dank gilt auch den 7 externen Dozenten und Dozentinnen, die sich für die Leitung von Kursen zur Verfügung gestellt haben. Der Erfolg hat auch gezeigt, dass offensichtlich ein gesellschaftliches Bedürfnis für Ganztagsschulen vorhanden ist. Dieser Herausforderung stellen wir uns gerne und werden weiter bemüht sein, ein attraktives Nachmittagsangebot zu organisieren. Peter Heinsen Fit for Dogs In dieser AG lernen Schülerinnen und Schüler, wie Hunde artgerecht beschäftigt werden können. Einem Theorieteil über das Verhalten des Hundes folgt ein Praxisteil, in dem die Kinder ihre eigenen Hunde zwecks Übungen mitnehmen dürfen. Vorab müssen die Eltern per Unterschrift bestätigen, dass die mitgebrachten Hunde sozialverträglich, geimpft und haftpflichtversichert sind. Die Fit for Dogs AG ersetzt keine Hundeschule. Sie hat den Anspruch, den Kindern den richtigen Umgang mit ihren Vierbeinern näher zu bringen, sie lernen positive Trainingsmethoden kennen und beschäftigen sich unter Anleitung mit ihrem Hund. Die Kinder lernen schnell und sie lernen zunächst, dass Futter der Schlüssel zum Erfolg sein kann. Einige Hunde benötigen mehr Zeit als andere, sich auf dem wunderbaren Schulwaldgelände zusammenzufinden und kleine Übungen wie die Futterschleppe zu arbeiten, den Hindernisparcour zu überwinden oder einfache Konzentrationsübungen zu machen. Die Schülerinnen und Schüler sind hochmotiviert, es ist erstaunlich, wie viele Erklärungen von ihnen behalten werden. Die Rückmeldung am nächsten Tag über ihre Hunde ist durchweg sehr positiv. Die Hunde schlafen nach dem Training und sind im Hause zunehmend ruhiger. Von AG Stunde zu AG Stunde wachsen die Kinder mit ihren Hunden immer besser zu tollen Teams zusammen. Ein Team besteht meistens aus zwei Kindern und einem Hund. Wer keinen Hund hat, leiht sich einen von Frau Orrù. Ängste werden überwunden, Freundschaften geknüpft, unterschiedliche Alters- und Klassenstufen arbeiten zusammen. Nicht nur die Fitness der Hunde ist auf dem Hindernisparcours gefragt, auch die Zweibeiner müssen sich ordentlich bewegen. Eigentlich werden in dieser AG alle Sinne Gemeinde Sterup 33 Gesundheitsförderin Frau von Hobe zeigte eine Stunde zum Unternehmensgruppe Unternehmensgruppe Thema Wirbelsäule. Die Klassenlehrerinnen Frau Petersen Schmidt und Frau Jacobsen hatten aus diesem Anlass die SponAbwrackprämie soren dieser Aktion eingeladen: Schülereltern, Frau Dr. Bechtold, Herrn Dr. Ackermann und Herrn Wir helfen Ihnen: Michael Weinberg von der Firma Petzel. Vom Antrag bis Sie fördern diese Aktion und zur Verschrottung! konnten sich in dieser Stunde Autozentrum Nord überzeugen, wie sie verläuft. Poststr. 5 - 24977 Langballig Frau von Hobe zeigte eine inforTel 04636/ 95000 mative und doch auf die Sinne www.azf-langballig.de und Aktivitäten der Kinder bezogene Stunde über die Wirbelsäule. Da wurden Sitz- und Gehhaltungen ausprobiert und die Wirbel und die Bandscheiben benannt. Die Kinder zeigten bereits einen guten Informationsstand darüber, was unserem Rücken gut tut und was nicht. Sie massierten einander den Rücken mit Reissäckchen und zeigten sich freudig aufgeschlossen für das Thema. Frau von Hobe kommt mehrfach pro Schuljahr zur Neueinführung von Themen, deren weitere Bearbeitung dann die Lehrerinnen betreuen. Die Schüler führen ein entsprechendes Heft mit Mal- und Schreibaufträgen. Insgesamt soll die Aktion „Klasse 2000“ die Gesundheit der Kinder fördern, ihre Persönlichkeit stärken und natürlich ihren Informationsstand verbessern. Eltern, Sponsoren und Lehrerinnen zeigten sich erfreut von dieser kindgemäßen und erfolgreichen Arbeit. Inge Jacobsen 2500 € Gabi Orrù, Jessica und Dimple (Nova Scotia Duck Tolling Retriever) angesprochen, und vor allem können die Kinder gemeinsam mit ihren Haustieren lernen, wie viel Spaß es machen kann, einen Hund artgerecht zu beschäftigen und ihn besser zu deuten, in der Fachsprache heißt das: Hunde lesen. Gabi Orrù Gesundheitsaktion „Klasse 2000“ an der HeinrichAndresen Grundschule Sterup Im Rahmen unserer Gesundheitsaktion „Klasse 2000“ fand an der Grundschule Sterup am 06.02.09 ein besonderer Unterricht mit Gästen statt. Die Die Winterolympiade Am 03. März war in der Grundschule Sterup eine große Freude! Endlich war wieder die Winterolympiade da. Erst ging die erste Klasse, dann die Klassen 2. und 3. und dann die 4. Klassen. Frau Eckert, Herr Kallsen, Praktikantinnen und einige Eltern haben alles aufgebaut. Als wir kamen, haben wir uns aufgewärmt. Wir tanzten, lachten und sprangen herum. Danach bekam jeder einen Zettel, auf dem die Stationen waren. es gab viele Geräte, zum Beispiel: Rollbrettertunnel, Wackelbrücke, Schaukel und noch mehr. Zum Schluss räumten die 4a und die 4b auf. Es war schade, manche sagten: „Ach, könnten wir das jeden Tag machen!“ Alle Kinder, die teilgenommen hatten, bekamen eine Urkunde. Wir haben uns gefreut! Andrè Plaumann, Klasse 4a Gemeinde Sterup 34 Der Maibaum wird aufgestellt Am 30. April 2009 um 19.00 Uhr wird der Maibaum am Kreisel in Sterup aufgestellt. Begleitet wird dies durch den DRK Kindergarten Sonnenblume, die Heinrich-Andresen Grundschule und den Bläserchor. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen bei Grillwurst und Getränken daran teilzunehmen. Es ist wie jedes Jahr eine schöne Gelegenheit, nach der dunklen Winterzeit mal wieder ins Gespräch zu kommen. Sandra Hansen In Sterup sind die Jecken los, oder auch: eine neue Karnevalshochburg entwickelt sich! Am 22.02.2009 zog der Karneval in die Gemeinde Sterup ein. Organisiert von der DRK Kindertagesstätte Sonnenblume fand ein Karnevalsumzug durch die Gemeinde statt. Gemeinsam zogen ca. 250 Personen dann durch die Gemeinde. Durch lautes Rufen, Tröten und Pfeifen wurde auf den Zug aufmerksam gemacht. Passanten, Anwohner und andere Verkehrsteilnehmer wurden mit geworfenen Kamelle beglückt. Dieser fast eine Stunde dauernde Umzug wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Sterup und die Polizei sicher durch die Straßenzüge geleitet. Im Laufe dieses Umzuges schlossen sich noch weitere Menschen an. Wieder am Herbert-Selchow-Platz angekommen leitete Ingeborg GutzmerKahle noch einen Tanz um die Verkehrsinsel, an dem alle teilnehmen konnten. Anschließend wurde in der Kindertagesstätte gefeiert. Es wurden Spiele für alle Altersgruppen durchgeführt, an denen auch die Eltern und Großeltern teilnehmen konnten. Das reichhaltige und bunte durch die Eltern zusammengestellte und bereitgestellte Buffet wurde fast restlos geräubert. Durch die Mühe aller Beteiligten war es auch in diesem Jahr wieder eine tolle und gelungene Karnevalsveranstaltung mitten in Angeln. Matthias Thye Unser Dorf hat Zukunft Schon Wochen vorher begannen die Vorbereitungen in der Kindertagesstätte und bei Eltern Zuhause für den Karnevalsumzug mit dem Thema „Wald“. Kinder und Eltern bauten gemeinsam mit ihren Erziehern Wagen z.B. mit den Titeln „Waldmaus“ und „Hase“ für den Umzug. Eltern und Kinder machten sich Gedanken über ihre Kostümierung. Es trafen sich am 22.02.2009 dann zahlreiche kleine (und z.T. auch große) Feen, Hexen, Hasen, Mäuse, Eichhörnchen und viele viele andere um 14.00 Uhr auf dem Herbert Selchow Platz in Sterup vor der DRK Kindertagesstätte. Mit dabei waren die selbst gestalteten Wagen. Wie es sich für einen solchen Umzug gehört, waren auch Anhänger hinter kleinen Treckern dabei. Auf einem größeren Anhänger konnten mehrere Kinder auf Strohballen sitzen. Weiter gab es noch kleinere Anhänger bereitgestellt von Harenberg-Jordt, in denen in Zugformation jeweils zwei Kinder sitzen konnten. HOECK Tiefbau GmbH www.hoeck-tiefbau. de E-Mail: [email protected] Tel.: 0 46 32 / 78 95 Fax: 0 46 32 / 76 57 Autotel.: 0171 / 6 90 12 00 Steinbergholz · 24972 Steinberg Die Gemeinde Sterup wird sich in diesem Jahr an dem alle drei Jahre stattfindenden Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ beteiligen. Der Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit bereitet seit einigen Wochen die Bewerbungsunterlagen für diesen Wettbewerb vor. Es gilt, vorgegebene Themenbereiche wie z. B. Wirtschaftliche Initiativen der Gemeinde, soziale und kulturelle Aktivitäten, Baugestaltung und -entwicklung, Grüngestaltung und -entwicklung sowie den Bereich „Das Dorf in der Landschaft“ aus Sicht der Gemeinde zu bewerten und darzustellen. Sehr zufrieden und beeindruckt von den bisher gefertigten Unterlagen zeigte sich die Gemeindevertretung nach der Präsentation in der Sitzung am 5. März 2009 durch Herrn Gert Schülke, der maßgeblich für das Design verantwortlich ist. Die schriftlichen Ausführungen − angereichert durch zahlreiche wunderschöne Fotografien − legten den Anwesenden die Zukunftsfähigkeit und Schönheit der Gemeinde und der Landschaft dar. Voraussetzung für die Durchführung des Wettbewerbes ist, dass 8 Gemeinden im Kreis Schleswig-Flensburg sich daran beteiligen. Ob dies der Fall ist, wird erst nach Ablauf der Bewerbungsfrist am 31. März 2009 klar sein. Sandra Hansen Ehrungen auf der 22. Jahreshauptversammlung des SoVD Ortsverein Sörup Am 21. Februar d. J. hatte der SoVD Ortsverein Sörup zu seiner 62. Jahreshauptversammlung in den „Kreisbahnhof“ in Sörup eingeladen. Zur großen Freude aller, konnte viele Ehrungen durch den Kreisvertreter, Herrn Bruno Michaleck und durch die 1. Vorsitzende Marlies Wilhöft vorgenommen werden. Für 60 Jahre Mitgliedschaft – das ist fast ein Leben – konnte Frau Johanna Langhans die Ehrung persönlich entgegen nehmen. An Frau Marianne Jensen-Schmidt – ebenfalls 60 Jahre im SoVD – wird die Ehrung auf Grund ihres schlechten Gesundheitszustandes im Haus Südensee überreicht. Herr Klaus Schulze wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Das 10-jährige Jubiläum konnten 13 Mitglieder feiern, von denen leider nur 6 Personen an der Veranstaltung teilnahmen: Frau Renate Gebauer, Frau Christa Lau, Frau Gemeinde Sterup / Gemeinde Stoltebüll 35 Neue Bürger im Revier Der Seeadler Der Seeadler ist früher stark verfolgt worden. Angeblich will man gesehen haben, dass er Kleinkinder aus dem Wagen und Lämmer von der Weide 1 kg ausgelöstes Kasseler-Kotelett im Stück, 200 g Zwiebeln, 250 g Champignons, ½ Bund Petersilie, 200 g Sahne, 250 g Schmand, weißer Pfeffer, 1 gr. Dose Ananas-Scheiben, 75 g Gouda-Käse (gewürfelt), 2 Lauchzwiebeln. Kasseler waschen, trocken tupfen und in 6-8 Scheiben schneiden. Die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden, Pilze in Scheiben und die Petersilie hacken. Koteletts auf die Fettpfanne des Backofens legen und Ananasscheiben, Pilze, Käsewürfel und Zwiebeln darauf verteilen. Sahne und Schmand glattrühren und mit Pfeffer würzen, die Petersilie unterrühren und alles über das Fleisch gießen. 4-5 Stunden ziehen lassen. Fleisch bei 200°C ca. 45 Minuten braten. Vor dem Servieren mit in Ringe geschnittenem Lauch garnieren. Dazu passt Stangenweißbrot und grüner Salat. Irmin Richter SÜDERBRARUP ENBAU FASSAD geholt hat. Dabei wird es eher wohl die Nachgeburt von Schafen gewesen sein. Rehkitze, Hasen und Füchse kann er ohne weiteres schlagen. Dadurch wurde er zum Nahrungskonkurrenten der ländlichen Bevölkerung, so wurde er fast bis zur Ausrottung verfolgt. Aber auch durch die veränderte Landwirtschaft, Ausbringen von Dünger, Herbiziden und Pestiziden wurde der Bestand dezimiert. Durch die Aufnahme dieser Gifte, z.B. DDT, vom Niederwild gelang es auch in den Nahrungskreislauf des Seeadlers. Die Folge war, dass seine Eier eine sehr dünne Schale hatten und beim Brüten zerbrachen. Aber auch Eierdiebstähle, für ein Ei wurden vier- bis fünfstellige Summen gezahlt, führten zur Dezimierung des Seeadlers. Hier bei uns ist er der größte Greifvogel. Seine Flügelspannweite beträgt bis zu 2,5 m. Er besitzt einen großen, kräftigen Hakenschnabel und seine Fänge/Greife, mit denen er tötet, sind bis zu 10 cm lang. Daher auch der Name Greiftöter. Erst mit etwa 4 Jahren wird der Seeadler geschlechtsreif. Seinen Horst baut er aus Zweigen in hohen Bäumen. Es ist bekannt, dass diese Horste einen Durchmesser von 2 m und einem Gewicht von bis zu 2,5 Tonnen haben können. Sein Gelege besteht aus ca. 1-2 Eiern. Es ist nicht häufig, dass mehr als ein Junges die Aufzucht überlebt. Zur Beute des Seeadlers gehört das schon genannte Niederwild, sowie Wasserwild, Fische aber auch Aas, dieses besonders im Winter. Der Bestand in Schleswig Holstein beträgt etwa 57 Brutpaare die im vergangenen Jahr etwa 75 Jungvögel aufgezogen haben. Auch in unserem Amtsbereich sind mehrere Brutpaare bekannt. Der Seeadler benötigt einen Lebensraum von etwa 10000 Hektar, dieser befindet sich überwiegend im Ostseebereich. Der Seeadler unterliegt dem Jagdrecht und ist ganzjährig geschont. Er ist keinesfalls im Bestand bedroht. DACHDECKEREI BAUKLE Weidmann & Steffensen Ihr Dach muss neu gedeckt werden, Ihre Fassade bröckelt oder Ihre Dachrinnen sind undicht? Dann nichts wie hin zur Dachdeckerei Weidmann & Steffensen, da zählt der Service. Kostenlose Beratung zur Isolierung und sonstigen Dachproblemen ist für uns eine Selbstverständlichkeit! Vereinbaren Sie doch einen Termin mit uns. 콯 0 46 41 - 90 60 · Fax 0 46 41 - 90 61 MPNER www.deckdasdach.de Kasseler „Traum-Hawaii“ für 6-8 Personen Seeadler, Foto: KR GmbH Erika Ness, Frau Kunigunde Petersen, Frau Heike Henningsen und Herr Karl-Heinz Thordsen. Außerdem 10 Jahre Mitgliedschaft im SoVD hatten Frau Traute Seemann, Frau Chistine Hoheisel, Herr Helmer Halanick, Herr Robert Möller, Frau Erika Peters und Herr August W. Vollertsen. Zum Abschluß der Versammlung sprach die Vorsitzende den Wunsch aus, dass die künftigen Veranstaltungen gut besucht sein mögen. Nach der harmonisch verlaufenen Jahreshauptversammlung gab es ein gemeinsames Essen, das traditionsgemäß aus Grünkohl bestand. Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühlingsanfang und freuen uns darauf, Sie bald einmal wiederzusehen. Mit freundlichen Grüßen der Vorstand Ihres SoVD Ortsverband Sörup Marlies Wilhöft (1. Vorsitzende) EI 36 Gemeinde Stoltebüll / Heine Holtschoh 2. Satruper Sicherheitstag am 12. September 2009 Waschbär, Foto: KR Der Waschbär Gehört zu den Kleinbären, kommt aus Nordamerika und wurde etwa 1934 am Edersee vom damaligen Reichsjägermeister H. Göring ausgesetzt. Aber auch aus Pelztierfarmen sind Waschbären ausgebrochen und haben sich vermehrt. Der Waschbär hat, außer dem Menschen, keine Feinde. Er wiegt etwa 5-6 Kg, hat eine schwarze Gesichtsmaske (wird deshalb auch immer wieder mit dem Marderhund verwechselt), sein dichtes Fell ist silbern bis schwarzgrau und die buschige Rute ist schwarz geringelt. Sein Lebensraum ist das Flachland bis Mittelgebirge in Wassernähe. Er ist ein Allesfresser. Fast jeder hat einen Waschbären schon bei der Futtersuche gesehen, z. B. im Fernsehen. Er vermittelt hierbei den Eindruck, dass er seine Pranken ständig wäscht. Daher sein Name. Tatsächlich ist es aber so, dass er über seine Pranken einen hochempfindlichen Tastsinn besitzt mit dem er im Verborgenen nach Nahrung sucht. Er ist ein starker Parasitenträger, z.B. Spulwürmer die auch auf den Menschen übertragen werden können. Er ist überwiegend nachtaktiv. In der freien Wildbahn sucht er hohle Schlafräume aber auch Fuchsbauten auf. Durch seine große Anpassungsfähigkeit, ebenso wie der Marder, zieht er in menschliche Siedlungen und nächtigt gerne in Dachzwischenräumen und Schornsteinen. Wer ihn im Haus hat, wird ihn schwer wieder los. Er kann unter einem Dach erhebliche Schäden anrichten. Dabei kotet und uriniert er und dieser „Duft“ ist fast unerträglich und kaum durch entsprechende Baumaßnahmen zu beseitigen. Wie bei unserem Steinmarder ist der Waschbär im Haus selten allein. Die possierliche Art, die er uns vermittelt, veranlasst die Menschen ihn immer wieder zu füttern. Das ist ein großer Fehler! Er kommt immer wieder, bis er bei uns einzieht. Man wird ihn nicht mehr los. Sein Lärm, Schmutz und Gestank lässt die Menschen verzweifeln. Vor etwas über einem Jahr wurde ein Waschbär an der B199 in Flensburg, nahe „Burger King“, überfahren. Der Waschbär ist ein Raubtier, mehr Sammler als Jäger, zu seiner Nahrung gehören auch alle Bodenbrüter. Er ist auf Bäumen genau so flink wie im Wasser und auf dem Boden. In der kreisfreien Stadt Kassel sollen an die 20.000 oder mehr Waschbären leben. Die Bürger in Kassel sind vollauf „begeistert“. Es sind die Nachkommen der vor 75 Jahren ausgesetzten Paare. Hans Bernhold Galeriegarten Gulde Der Galeriegarten Gulde eröffnet die Saison 2009. Schon vor der ersten Ausstellung öffnet der Galeriegarten der Bildhauerin Andrea Gose in Gulde zu einem kleinen Frühlingsgartenspaziergang seine Pforten am Sonntag, den 3. Mai von 11.00-18.00 Uhr für Gartenfreunde. Am Sonntag, den 17. Mai 2009 um 11.00 Uhr wird mit „Vergehen ist Werden“ die Ausstellungssaison beginnen. Die gezeigten Skulpturen und Bilder von Zdenek Chmelar (Budweis / Kiel) und der Initiatorin Andrea Gose aus Gulde, beschäftigen sich mit Vergänglichkeit, Neubeginn und allen leisen Zwischentönen von Werden und Vergehen. Gäste aus Nah und Fern sind herzlich eingeladen, die Künstlerarbeiten im weitläufigen Garten zwischen Wildwuchs und gezähmter Natur und in dem kleinen Galerieraum zu entdecken. Die Ausstellung endet am 5. Juli. Am 20. + 21. Juni wird der Garten wieder an der Aktion „Offene Gärten“ in Schleswig Holstein beteiligt sein. Verschiedene Veranstaltungen und Vorträge sind noch geplant. Bitte informieren sie sich unter www.galeriegartengulde.de Falls Sie Infomaterial für Ihre Feriengäste bereithalten wollen, mit einer grösseren Gruppe einen Besuch planen, einen Schnitz- oder Malkurs belegen wollen, gesonderte Termine vereinbaren möchten, rufen Sie einfach an. 03. Mai 11.00-18.00 Uhr, Aktion „Gartensonntag“ 17. Mai -05. Juli Mi-So 11.00-18.00 Uhr, Ausstellung „Vergehen ist Werden“ 20.-21. Juni 11.00-18.00 Uhr, Aktion „Offener Garten“ 12. Juli bis 13. Sept Mi-So 11. - 18.Uhr, Ausstellung „Licht und Schatten“ Eintritt jeweils 1,- €, Kinder bis 14 Jahre frei, Öffnungszeiten: Mittwochs bis Sonntags 11.00 – 18.00 Uhr, Galeriegarten Gulde, Kirchenweg 3 (etwa 1 km vom Thingplatz) 24409 Gulde. Andrea Gose Dat wart wat warrn Jungedi, wat ik nülich bi min Fründ Fiete in uns eene „Zentrale Ort“ so all‘ns hört heff, dat mut ik ju maal vertelln: He meene, so‘n nüe Bessen, de kann doch bannnig gut feegen. Denn nu sall dat Dörp schöner warrn, wat jo ok an de Tied is. Een, twee, dree door weern de Rosen an de Hauptstraat an de Reeg. De tööven door all lang op, dat man se vun dat Kümmern un Gedränge mit Dietseln un Düvelsblöm befrien wöörn. Aver nu sind se weg, mal sehn wat dat to‘n Fröhjaar föörn Överraschung givt. He har ok hört, dat de Gemeendearbeiders nu een „Bloomen-Abitur“ afleggen möten, vörher dörben se nich mit Hacker un Spaa innegang. Aver door wi ja alltohoop en schöne Dörp wüllen, sulln wi man ok allesamt dorbi mitmaaken. Wenn se denn erst weten wüllt, wer de schönste Vöörgarn het, denn geiht de Kleierei richtig los, meene Fiete. Wenn nu ok noch de stackels Rotdoorns vör de Wachtmeister sien Stuv een ornliche Stütt kriegen kunnen, weer dat schön. De een wiest naa Westerholm, de anner naa Gelting un noch een naa Norgaardholt. Beter weer dat, wenn de pielup in de Heven kieken wöörn, door is Platz genoog. Bloots de Winter het em nich so gefull’n. In sien Siedlung weer männigeen Eck so zappendüster, dat man meist de Bucht nich kriegen kun. Noch is ja keeneen op de Nääs fullen, un anner Jaar ward dat ja sacht beeter, sünst mutt daar en Nachtwächter too. Un wenn wi all bi’t schöne Dörp sind, meene he, denn kunn ok en beeten Kunst nich schaden. En Deel givt dat all in de Straat, de naa de Siedlung föört. Door hett sick wull een wat bi dacht, wat, door kenne he nix vun af, aver dat sücht fein ut. Villicht hett ja de een of annere ok wat för „Kunst am Bau“ anne Sied leggt. Wenn Fiete in’n Harfst Geburtsdag het, war ik maal wedderkaamen un kieken, wat doorvun wurrn is. Heine Holtschoh Op platt vertellt Uns plattdüütsche Krink Dat weer in de September 1996, dar weer ünner de Rubrik „Angeln“ in unse Tageblatt een Hennwies: Freunde der plattdeutschen Sprache treffen sich am Donnerstag, 6.9. um 19.30 Uhr in der „Alten Schule“ Norgaardholz. Wi sind ja plattdüütsche Menschen, un ok noch stolt up unse plattdüütsche Spraak, so wull ick denn mal sehn, wat dar los weer. 9 Lüüd weern tosaamen kaam un ünnerhölten sick up plaatdüütsch. In 4 Weeken wulln wi uns wedder draapen. De Idee vun en Krink keem vun Walter Schmidt, en groode Fründ von de plattdüütsche Spraak. Bernhard Asmussen bestelle Gröten vun Walter Schmidt. Ut gesundheedliche Gründen is he nie bi uns wesen, het uns aaber immer mit Rat to Verfügung staahn. Bernhard het uns de Idee vun Walter Schmidt, wat de plattdüütsche Krink uns to bedüden het, denn näher bröcht. De Krink is en Stück Heimat, is neederdüütsche Kultur und dordör wölln wi ok de plattdüütsche Spraak erholn. De Krink löpt vun Oktober bit Juni, denn is Sommerpause. De Sommerpause, dat is en lange Tied, so freuen wi uns denn up de erste Aabend in de Oktober. Wat gift dat denn allns to vertelln. Bernhard is nich lang unser Baas wesen, weil he dat mit sin Beruf nich in Eenklang bringen kun. So weer Arno Nöhren unser Baas. De Krink fung denn langsam an to loopen. De Krink woor immer gröter. Ick kann wohl seggen, wi kaamen geern tosaamen und sind immer en gesellige Runde. Jede 1. Donnerstag in Monat droopen wi uns in de oole School in Norgaardholt. De Aabend fangt immer mit en korte Begröödung an und denn gift dat Kaffee un Koken, dat is recht gemütlich. En Spordoos geit rum, mit 1,50 € pro Person ward de Spordoos futtert. Wat is dat en Praat, wat hem de Lüüd sick allns to vertelln. Wo draapen sik sünst noch Menschen, de sick opp Platt ünnerholn könt. Na de Kaffee warn denn plattdüütsche Geschichten vöörlesen. Dat sind Geschichten vun Reimer Bull, Paul Selk, Rudolf Kinau, Irmgard Harder und wie se alle heten. Arno geef uns ook mal en Obgoof, selbst ut unse Leben to schrieben. Wi vertelln uns ook lustige Begebenheiten und wat sünst noch so passert. In de Advent is ook unse Wiehnachtsfier. De Ruum is schön utschmükt. Bi Kerzenlicht is dat en heimelige Stimmung. Mit de Krink gaan wi in de Januar gemeensaam to Grönkohl-Eeten. Vöör de Sommerpause gifft dat en klenes Fest tum Abschluß vun dat Joohr bi de Krink. Arno und Norma weern de Gastgebers. Arno het grillt, dorto har Arno bannig Lust. Wat weer dat en fröhliche Stimmung, wi erinnern uns geern doran. Ook erinnern wi uns geern an Willem Entrich. Een groode Freude weer dat immer, wenn Willem uns in sin Museum enladen het. Wenn wi keem, har Willem de Kaffe schon ferdig. Geern hem wie Willem tohört, wenn he ut sin Hamburger Tied vertellt het. So is dat blos noch in unsere Erinnerungen, aber en schöne Erinnerung. Ook na Arno lööpt de Krink wieder und hoffentlich noch recht lang. Dat weer schön, wenn dat so blieven deiht. Wer Lust und Interesse an de plattdüütsche Krink het, is bi uns immer willkaamen. Thea Bruhn, Norgaardholt 37 WWW.GALERIEGARTEN-GULDE.DE Dor fallt mi noch wat in ... …un dat sünd Oogenblicke, de ick in mien Lehrtied bi de Ein- und Verkaufsgenossenchaft in Gelting belevt heff. Dor denk ick an Hugo Büsen ut Hellert. He weer över veerdig Johr as Lagermeister bi Ein- un Verkauf. Un all de in de Bedriev keemen un ock wedder gungen, hebbt mit em to doon hatt, un ick bün seker, de gröttste Deel hett em schätzen un achten lehrt. He weer keen Mann von grote Wöör, man he kunn anfaten un weer sick för nix to schaad. Een vun de „lütten Kunnen“ weer al lang Rentner un wenn he keem, weer dat ümmer Sünnavend, een paar Minuten, aver würklich man dree bit höchstens fief Minuten vör Fieravend. Köfft hett he blots fief Pund Höhnerfutter. Dat weer allns. Hugo Büsen hett nie wat seggt, he wuss dat haar nich hulpen. Aver eenes Sünnavends hett he de Kirl neven dat Höhnerkorn twee ornliche Tegelsteen mit inpackt. De Kunn slurre ohne wat to marken mit sein Büdel af un is in Tokunft ümmer to een vernünfdige Tied wedder kamen. Hugo Büsen Lehrlinge Gisela Tamoschus und Klaus Braak Ock wenn een vun de „Lütten“ keem un man blots een halve Zentner Brikett köfft hett: Hugo Büsen hett dat up de Waag schüffelt un denn up de Handkaar füllt. Eenmal sä dor een Frau ut de Petersilienstraat to em in ehr ostpreussche oder pommersche Aart „Na Meister, hast du auch alle Brikett von dem Halben aufjeladen?“ Dor hett Meister Büsen de Kopp so’n beten up de Siet leggt, ehr meist tru- Alfred Noetzel und Reinhold Clausen Klaus Braack während der Erntezeit bei den Feuchtigkeitsbestimmungen des angelieferten Getreides im neuen Silo JEDEN SONNTAG MITTAG von 11.30 - 14.00 Uhr 50 2 verschiedene 3-Gänge Menüs je nach Wahl Kinder u. Jugendliche bis 12 Jahre 9, je 6,50 Gasthof Gelting Hotel · Restaurant I. Henningsen Norderholm 28 · Gelting Tel. 0 46 43 - 22 03 Öffnungszeiten: 10 -14 Uhr + 17 - 22 Uhr Inh. Sigrid Kellermann 24395 Gelting · Norderholm 5 · Tel. 0 46 43 / 29 33 Op platt vertellt 38 WWW.GOSE-BILDHAUERIN.DE v. l. Alfred Noetzel, Reinhlod Clausen, Hugo Büsen, 2. v. r. Ernst Jessen mi an: „Verdreihde Bengel, kannst du nich uppassen“. As ick denn anter: „Kann ick dorför, dat se so groote Fööt hebben“. Dor harr he mi mit sein groote Hand verdeentermaten meist een achter de Löpeln haut. Apropos „groote Hand“. Eenmal gung up de Straat mien lütte Fründin un groote Leevde Carmen, de damals bi Dr. Thomsen in Stellung weer, vörbi. As ick lang achter ehr ran keek, fraag Fritz Andresen: „Is dat dien Bruut?“ „J..j.. ja, dat is se“ Dorup schwenke Fritz sien groote Hand vör mien Näs: „Ja, de is richdig. dor hest du allns up een Hand.“ Ick heff mi up sien Urdeel verlaten un mittlerwiel sünd wi över 45 Jahr verheirad. August Jeske und Gisela Tamoschus rig ankeken un denn sinnig seggt: „Wenn Lüüd as du kamen. denn smiet ick dor lever een poor Brikett mehr, as ock blots een to wenig up.“ Denn dreihte he sick üm un gung sinnig in sien Lager trüch. Mit de Köhln dor weer dat ja so’n Saak. Schietige, harte Arbeid un öft een wahre Schinneree. Eenmal schulln dor Köhln in de Willemstraat leevert waarn. Links baven, meist an’t Enn: Brikett und Swienfudder. Leevert hebbt dat Reinhold Clausen un Fritz Andresen. Dat weer een bannig grotet Föder mit Brikett, de all up de Rüüch na baven, över een schmalle Ledder dragen wurrn schulln. De Sack Swienschrot bleev nerrn. As de Beiden meist mit de Schufterie fardig werrn un de Fru Reinhold Clausen een beten nieschierig to neeg keem., dor sä he sweetnatt an’t Liev, man ganz dröög mit de Stimm: „Du, wenn wi dat Richtfest Silo in Schmidts Gasthof (Anni und Julius Loebenguth). Von rechts: Fritz Andresen, Ernst Jessen, Klaus Braack, Gisela Tamoschus, vorne links Alfred Noetzel nächste Mal kamen, kannst du denn nich de Oven na neern un de Swien na baven bringen?“ Fritz Andresen weer up dat Lager un as Kraftfohrer vun en Unimog insett. Eenmal bün ick em mit de Sackkoor över de eene Foot kaart un he gnarsch De Lehr heff ick tosamen mit Gisela Tamoschus anfungen. As dat so is, dat wat körperlich een beter swarer weer, müss vun de Stift mit maakt waarn, up dat nu up Lager oder butenvör weer. Man meestendeels hett dat ock grooten Spaas makt. Bit up eenmol, dor schull ick up Rad los, to een Buur, de en Wessel ünnerschrieben schull. Mien Scheff, Willem Jordan, harr mi sotoseggn noch dringend an’t Hart leggt, ick schull mi diplomatisch verholn. „Diplomatisch verholn“, ja, dat weer wat för mi, dor weer ick genau de Richdige för. Ick ja los bi Sünnenschien, de Himmel weer blau, de Vagels sungen. Un wat een Glück, de Buur stunn buten vör’t Hus un harr een Snack mit sien Naver. Süh un dor full mi ja foorts de „Diplomatie“ in. Fründli sä ick: „Kunn ick se wull mal kort snacken?“ „Wat wullt du denn?“ keem dat so’n beten bullerballerig: Diplomatisch sä ick: „Ja, dat weet ick ock nich so genau, man ick heff dat hier, kann ick se dat mal kort wiesen?“ un dorbi wull ick em so’n beten vun sien Naver weglotsen. „Minsch, du musst doch weeten, wat du dor mit hest! Nu kiek di dat an“ sä he in Richting to sien Naver, „ so’n dösbaddelige Stift, weet nich mal wat he dor mit sik schleept!“ „Weeten se.“, versöch ick dat noch mal; „dat duurt wiss nich lang, kann ick se dat nich kort wiesen?“ „Nu kiek di doch so’n dösige Keerl an, kriggt keen Ton ornlich rut un weet nich womit he in de Weltgeschicht rumfohrt!“ Un dor keem noch mehr achteran! Dor heff ick dacht, schiet an „diplomatisch sien“ un mit kräftige un klore Stimm sä ick: „Doch, ick weet wat ick mit mi heff: Een Wessel, un dor schüült se quer schrieven“. Dat Gesicht harrst sehn schullt, ganz benaut keek he mi an, sä nicks mehr. Blots sien Naver grien sick wat in de Bart. Ick heff denn de Ünnerschrift kregen un bün up mien Rad torüüch peddet. In de Firma, man knapp to Döör rin, full de Scheff över mi her. „Sag mal, bist du wahnsinnig geworden …“ un ick heff een Schafuder kregen. Man denn heff ick em dat vertellt, dat ick mit de „Diplomatie“ nich wied kamen bün un wat de Mann mi allns an de Kopp smeten hett. Doruphen gung de Scheff in sien Büro un hett de Buur anropen un em een poor Regen vertellt un för mi gung wedder de Sunn up, de Himmel weer blau un de Vagels sungen. Damals un ock hüüt frag ick mi, worüm de Buur mi so blotstellen wull. Ick haar doch versöcht, so rücksichtsvull as dat man geiht vörtogahn. Man bannig freut heff ick mi över mien Scheff Willem Jordan, dat he mien Verholn verteidigt hett – un wenn ick dor an denk, – dat keddelt mi noch! Klaus Braack Aus vergangenen Tagen Das ostindische Abenteuer Die Lebensgeschichte des Süncke Ingwersen 7. Teil Dies ist der letzte Teil der Beschreibung des Lebensweges des Süncke Ingwersen. Der Anfang ist zu finden im Amtskurier des Amtes Geltinger Bucht, Jahrgang 01, Heft 2. Süncke war 1715 in Westlangenhorn bei Bredstedt geboren und verstarb im Alter von 71 Jahren als Seneca Ingersen Freiherr von Geltingen. Er stammte aus geordneten, bäuerlichen Verhältnissen. Im Alter von dreizehn Jahren ist er Waise. Als Neunzehnjähriger lässt er sich in Rotterdam von einem Werber der Ostindischen Compagnie anwerben. Es war üblich, dass ausländische Seeleute in niederländischen Diensten ihren Namen hollandisieren mussten. Süncke Ingwersen wird Seneca Ingersen. Er kam zu hohem Ansehen und Reichtum. Nach 24 Jahren Dienst in Asien war er wieder zurück in Europa. Der dänische König erhob ihn in den Adelsstand zum Baron von Geltingen und verkaufte ihm „die Erde, deren Namen er trug“, das Gut Geltingen im Herzogtum Schleswig. Der Orgelbauverein der Kirchengemeinde Langenhorn bei Bredstedt trifft sich regelmäßig jedes Jahr am 23. März zu seiner Hauptversammlung. Es ist der Geburtstag des Stifters der Kirchenorgel, Seneca Ingersen. Anlass der Stiftung dieser prächtigen Orgel war der Tod seiner Frau Adriana van Loo, die 1755 im Alter von 29 Jahren in der Festung von Cheribon auf Java starb. Noch während seiner Anwesenheit in Cheribon beauftragte er den Orgelbauer Busch in Itzehoe mit der Planung einer Orgel für die Kirche seines Geburtsortes. In seiner Trauer vergaß er nicht die Menschen in seiner Heimat, besonders die “Witwen und Waisen“, denen er wiederholt kleine Geldbeträge zukommen ließ. Auch später im Laufe der Jahre war es üblich, dass im Herbst Wagen mit Schinken, Würsten und was man sonst noch aus einem Gutshaushalt gebrauchen konnte, von Geltingen zu den Verwandten in Nordfriesland fuhren. Schon in frühester Jugend musste er als Waise die Kümmernisse des Lebens kennenlernen. Ein Teil der 1757 gebauten Orgel ist heute nach 250 Jahren noch erhalten. Es ist der Prospekt mit der poesievollen Leichenklage Senecas über den Tod seiner Frau. Die regelmäßig im Sommer in der Langenhorner Kirche veranstalteten Konzerte sind sehr beliebt. Senecas Tatkraft und Schaffensdrang sind unerschöpflich. Nach einer Mobiler Motoren Service Reparatur / Verkauf Motorsägen Rasenmäher Holger Ehlers mündlichen Überlieferung der Verwandten in Langenhorn soll Süncke „ein recht ungebärdig Blut gewesen sein und man wusste nicht, was man mit ihm anfangen sollte“. Wie aus Briefen des dänischen Gesandten De Cheusses in Den Haag an den Minister Bernstorff nach Kopenhagen zu entnehmen, ist er derjenige, der agiert. Er ist beweglich, regsam und wendig, handelt selbstständig ohne abzuwarten. „Er liebt die Gerechtigkeit und hat ein Herz, das dazu neigt, Gutes zu tun“. Neben diesen positiven Aussagen fügt der Gesandte aber noch einschränkend über den Baron von Geltingen hinzu: „Ehrgeiz und Geiz beherrschen ihn. … Von einmal getroffenen Entschlüssen ist er nicht abzubringen. Er kümmert sich nur um seine Interessen, wobei sein Verhalten ihn überhaupt nicht interessiert. Alles was man über ihn redet, beeindruckt ihn keineswegs. ... Dieser ehrliche Mann denkt weder tief noch weise genug, um verstehen zu können, dass es angebracht ist, sich in Geduld zu üben und sich nach den Umständen zu richten“. Diese Wesenszüge sollten Seneca Ingersen auch auf Geltingen gelegentlich Probleme bringen. Die folgenden Beispiele mögen das von dem Gesandten an seinen König vermittelte Bild bestätigen, zerstreuen oder ein anderes zeichnen. Bis heute wirken die Gestaltungswünsche Senecas. In Bezug auf die Architektur des Geltinger Herrenhauses und besonders auf die der Geltinger Kirche, deren Erweiterungsbau 1793 von Seneca schon viele Jahre vor Beginn mit Sachverständigen detailliert ausgearbeitet worden war, werden sie jedem Besucher sofort sichtbar. Gleich nach der prunkvollen Hochzeit seiner Tochter Adriana mit dem dänischen Amtmann zu Reinbek und Trittau Andreas August von Hobe (1770) beginnt Seneca den Mitteltrakt der U-förmigen Anlage des Geltinger Herrenhauses von Grund auf neu zu gestalten. Das alte Mauerwerk, das „berstig“ gewesen sein soll, wird abgerissen. Fundamente werden gelegt und der mittlere Teil der Anlage wird auf die doppelte Tiefe rückwärtig zum Graben hin erweitert. Die Fassaden, Vor- und Rückseite, erhalten riesige, ca. 4 m hohe Schiebefenster im holländischen Stil. Große, helle Räume mit viel Sonnenlicht werden geschaffen. Die Brennöfen der Ziegeleien auf Düstnishy und auf Beveroe (Birk) haben „Hochsaison“. Brennmaterial muss herbeigeschafft werden. Der Schiffer auf Quisnis bringt Baumaterial von Flensburg, das in Wackerballig ausgeladen und an Land gebracht werden muss. Maurerkolonnen, meist arbeitslose Wilhelm Rohde Inh. Volker Rohde Vertikutierer im Verleih Christophersen Getränkegroßhandel Getränkeabholmarkt Hauptstraße 18 24395 Niesgrau Tel. (0 46 32) 2 70 · Fax 12 30 - HEIZUNG SANITÄR KLEMPNEREI METALLBAU Holzpellets - Heizungen Holzvergaserheizungen Naturzug - Scheitholzkessel Thermische Solaranlagen Wohlfühlbäder Moderne Öl- u. 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Darüber das Wappen, wie es der dänische König Frederik V. Seneca verliehen hatte. Einige der Handwerker bleiben nach Fertigstellung der Bauarbeiten in Gelting, wie z.B. Franz Schmalzer. Er heiratet hier und ist auch 1793 am Erweiterungsbau der Geltinger Kirche tätig. Der Bruder des Barons von Geltingen, Kapitän Paul Ingwersen, baut in diesen Jahren sein Haus auf einer Warft am Westausgang von Langenhorn. Es ist ein stattliches, nordfriesisches Langhaus. Die genaue Beschreibung dieses Hauses ist nachzulesen in dem von der Interessengemeinschaft IGB herausgegebenen Heft: „Der Maueranker“, Baupflege in Nordfriesland, Dithmarschen und Angeln, Dezember 2004, Jg.23, Heft 3/4. (Nordfriisk Instituut, Bredstedt). Paul war 1750 seinem Bruder nach Java gefolgt und als Schiffskapitän in ostasiatischen Gewässern für Seneca unterwegs, um privat Handel zu betreiben. Auch er war als reicher Mann wieder nach Europa zurückgekehrt. In der akribisch geführten Bauabrechnung nennt Paul Ingwersen die beteiligten Handwerker namentlich, so auch Handwerker aus dem Bereich des Gutes Gelting. Zu Senecas Leidenschaften gehören Gärten. Nachweislich verfügte er bereits in Cheribon auf Java über einen Garten, der einem europäischen Barockgarten ähnlich war. Von Senecas riesiger Gartenanlage in Den Haag am Scheveningseweg sind noch Pläne, Bilder und Beschreibungen vorhanden. Auf Geltingen verpflichtet er den als bedeutendsten Gutsgärtner Schleswig-Holsteins im 18.Jahrhundert bezeichneten Johann Caspar Bechstedt zur Anlage des geplanten Gartens. Bechstedt hatte bis 1774 auf Louisenlund in den neuen Anlagen für Landgraf Carl von Hessen gearbeitet. 1775 ist er auf Gelting, um die Instandsetzung bzw. Neuanlage des ausgedehnten Lustgartens vorzubereiten. Mit seiner Familie kann er 1776 in das für ihn erbaute Gärtnerhaus einziehen. Er muss aber seine Arbeit abbrechen, da ihm Auslagen nicht erstattet werden. Die versprochenen Arbeitskräfte, Pflanzen und Sämereien fehlen, und er erhält nicht den vereinbarten Lohn. Der Gärtner schreibt 1780 an den Baron: „ … nur mit Rücksicht auf Ihre schlechte Verfassung habe ich keinen Verdruss erregen wollen. Ich bin nicht hier für den Küchengarten zu passen oder Ihre Haushaltung mit Theaterspielen zu unterhalten, … alle Versprechungen haben Sie nur kümmerlich gehalten … und da der Baron mir Maytag meine Demission (Kündigung) auch vor den Knechten gemäß erteilet … “verlässt er Gelting. Es kommt zu einer Klage, die vom Adligen Gericht auf Gottorf zugunsten Bechstedts entschieden wird. Die Forderungen und Auslagen des Gärtners werden anerkannt. Vielleicht hatte zu diesem Zeitpunkt eine beginnende Krankheit den Schaffensdrang des Gutsherrn gebremst. Im Mai 1772 wird in Den Haag die Hochzeit der zweiten Tochter aus 1.Ehe mit Adriana van Loo, Lucia Dorothea, gefeiert. Sie heiratet den in Mecklenburg (Groß Gischow) ansässigen Joachim Levin Freiherr von Meerheimb. Charlotte, Senecas 2. Frau, wohnt in diesen Jahren in Den Haag auf Rustenburg am Scheveningseweg, der Landsitz des Ehepaares. Dort wird im März 1773 Senecas 4.Tochter, Susanne Cecilia, geboren und in der lutherischen Kirche, zu dessen Gemeinde die Eltern gehören, getauft. In diesen Jahren ist das Gut Geltingen verpachtet. Der Pächter, der auch die Pferdehaltung und die Meierei mit 430 Kühen übernahm, Christian Vogt, bleibt das Pachtgeld schuldig. Die Rückstände betragen 1775 bereits 7190 Rtlr. Das wären grob geschätzt nach heutigem Wert (vermutlich) ca. 2,2 Mio €. Man streitet sich über die Höhe der Pacht, die nach des Pächters Aussage „nie vereinbart“ gewesen sein soll. Vogt will „durch schlechte Zeiten keinen Provit“ gemacht haben. Seneca: „ … da kommen mir die Tränen, … ich halte mich an den Contract“. Der Baron versucht mittelst einer Klage beim Königlichen Landgericht in Schleswig wenigstens einen Teil des Pachtgeldes zu erhalten. Jetzt ist auch Bruder Paul wieder auf Geltingen und verklagt Vogt ebenfalls wegen des „schlechten Zustandes der Pferde“. Es waren mehr als 120 wertvolle Tiere, von denen Vogt einige für über 200 Rtlr verkauft hatte. Der auf Gut Ohrfeld ansässige Ober- und Landgerichtsadvokat Harrsen und Gerichtshalter des Gutes Geltingen nahm das Eigentum des Pächters in Gewahrsam. Dem Baron von Geltingen untersagt er, nach Den Haag zu reisen „bis alles geklärt. Sie haben einen Eid geschworen und ich befürchte, dass Sie diesen Winter allgar nicht kommen“. Es wird ein Vergleich geschlossen. Senecas Nachbar, Hans Adolph von Rumohr auf Priesholz, gewährt Christian Vogt Unterkunft und verpachtet ihm Priesholz mit der Meierei. Der Baron von Geltingen liebt leidenschaftlich das Theater. Die große Wohnung der 1. Etage des Geltinger Hofes in Schleswig, Stadtweg 21, vermietet er an den Grafen von Ahlefeld-Laurvig, den Intendanten des Theaters auf Gottdorf. Und das schon in den Jahren, als der junge Friedrich von Ahlefeldt noch mit Kieler Studentengruppen unterwegs war, um in kleineren Orten und auf Gütern zu spielen. Unter Ahlefeldts Direktion erlebte das Gottorfer Theater seine Glanzzeit und befand sich auf dem Niveau der großen Bühnen – Berlin, Wien, Hamburg, Weimar. Der von dem ca. 2000 ha großen dänischen Gut Tranekær auf Langeland stammende Friedrich vergaß oft, die Miete zu bezahlen. Aber das störte den Verwalter mehr als den Baron. Im Zusammenhang mit den vielen, damals sehr beliebten Laienspielgruppen wird auch eine besonders „eigentümliche Form von Privatkomödie“ erwähnt. „Dort auf Geltingen hatte der Eigner des Gutes aus den Hausangestellten eine Schauspieltruppe gebildet, die vor den größten Aufgaben nicht zurückschreckte, selbst vor Opern nicht“. Für seine Theatergruppe ließ der Gutsherr auf der Kleinen Schweinekoppel das Komödienhaus bauen, heute eine Kate. Dass zur Zeit Senecas das Leben auf Geltingen nicht nur aus Arbeit besteht, zeigen die Aufzeichnungen in den Tagebüchern. In den Akten des Gutes wird wiederholt das Fest der Gilde mit Vogelschießen und Ermittlung des Königs erwähnt. Besonders betont wird, wenn der König „einer von unseren Knechten“ ist. Damit sind die 25 gemeint, die täglich beim Hof Dienst leisten müssen. Gefeiert wird in der Woche zwischen dem 18. und 25. Juni mit Musik und Freibier, für das das Braumädchen verantwortlich ist. Paul und Sekretär Godbersen sind gerne dabei. Der folgende Tag ist arbeitsfrei. Auf Veranlassung Senecas werden die Anfang des Jahrhunderts abhanden gekommenen Regeln der Nachbarschaften, zu denen auch die Gilde gehört, wieder aufgeschrieben, „wie in den Köpfen noch vorhanden, damit sie nicht endgültig verloren gehen“. In den Archivakten werden diese Aufzeichnungen „Wiederaufrichtung der Nachbarschaften“ genannt. Die Knechte des Gutes Geltingen beschweren sich schriftlich über den Jäger Poppendiek beim Gutsherrn. Der Jäger war durch Seneca auf das Gut Geltingen gekommen und ist Senecas ständiger Begleiter auf allen Reisen. Ein Schreiben dieser Art zeugt von großem Selbstbewusstsein und Vertrauen auf das Rechtsempfinden des Gutsherrn. „ … wenn es Euer Hochwohlgeboren nicht ungnädig aufnehmen wolle, bitten wir unser Herz auszuschütten dürfen. So können wir nicht vorbeigehen, was bei der letzten Affair, welche der Jäger mit den Knechten hatte, für Worte vorgefallen sind. Da [hat] unter anderem Poppendiek hervorgestoßen, … meinet ihr Bauernkerls, dass ihr besonders hochgeachtet seid gegen den Herrn Baron seinen Jäger. Der Herr Baron hat mir befohlen, woferner ihr nicht tut, was ich commandiere, so soll ich euch auf den Kopf schlagen. Weil wir aber durch die tägliche Erfahrung überzeuget sind, dass Euer Hochwohlgeboren uns und allen Untertanen nicht allein alles Gute gönnen, sondern auch dazu nebst Gott der größte Beförderer sind, und uns sehr liebreich und gnädig begegnen, so ist uns vielmehr eine solche Rede von dem Jägers sehr empfindlich, indem wir die Befehle unserer Herrschaft jederzeit willigen Gehorsam leisten“. Die Knechte fordern, „ … den erwähnten Jäger anzuweisen, dass er nicht so trotzig und wunderlich mit den Leuten umgehe. Er verlässt sich auf seine glatten und schmeichelhaften Worte und prahlt damit, dass er bei dem Baron schwarz und weiß machen kann, welche er will. Jeder fürchtet die Beredsamkeit des Jägers“. Eine Aktennotiz weist darauf hin, dass eine Prüfung der Angelegenheit stattgefunden hat. Seneca Ingersen Baron von Geltingen erfährt von Seiten des Adels Achtung und Anerkennung, die er erwarten kann. Georg Ludwig Graf von Kielmansegg zu Gülzow, Hzt. Lauenburg, ein direkter Nachfahre des Gottorfischen Kanzlers Johann Adolf Kielman von Kielmansegg, verkauft Seneca Ingersen Aus vergangenen Tagen das Begräbnis der Familie im privilegierten Schleswiger Dom, der eigentlich den Herzögen vorbehalten war. Die einzige Bedingung ist, dass die beiden Steinsärge der Urgroßeltern, nämlich der des Kanzlers und dessen Frau Margarethe von Hatten in der Gruft bleiben. In diesem Kielmanseggschen Grabgewölbe des Schleswiger Doms würde heute Senecas Sarg stehen, wenn er nicht in Den Haag gestorben wäre. Senecas jüngste Tochter Susanne Cecilia und seine Frau Charlotte Louise sind dort beigesetzt worden. Doch andere Vertreter des schleswig-holsteinischen Adels zeigen Seneca Ingersen Verachtung auf ihre ganz besondere Art. Als Seneca Ingersen das Gut Geltingen kaufte und sein Reichtum bekannt wurde, „rückte alle Welt ihm auf den Leib, um ihn um Geld zu bitten. Er hat beträchtliche Summen verliehen, wobei mehrere seiner Schuldner weder Kapital noch Zinsen zurückzahlen und einige ihn auf unwürdige Weise betrügen“. Auf der Namensliste der Schuldner stehen Vertreter vieler schleswig-holsteinischer Adelsfamilien. So zum Beispiel berichtet der Sekretär Godbersen dem Baron, zwei Beutel mit je angeblich 1000 Rtlr Zinsen in sehr kleiner Münze von ihrer Durchlaucht der Frau Markgräfin erhalten zu haben. „Beim mühsamen zweimaligen Nachzählen zeigte es sich, dass einige Louidors zu hoch gerechnet und viele reduzierte Schillinge und Sechslinge für volle Schillinge gezählt waren. Das Kleingeld lässt sich kaum wieder einsetzen, vielleicht beim Einkauf von einzelnen Kühen“. Dass die gesellschaftliche Anerkennung Seneca von seinen Geltinger Nachbarn, besonders von Hans Adolph von Rumohr auf Priesholz, später auf Roest, versagt wird, bekommt Seneca immer wieder zu spüren. Aber auch von einzelnen hannoverschen Mitgliedern der Familie von Spörcken wird ihm die Ablehnung demonstrativ gezeigt. Der zum hannoverschen Adel gehörende Feldmarschall August Friedrich von Spörcken schloss 1776 seine Nichte Charlotte und deren Bruder Simon Friedrich in seinem Testament als Erben „bis in ewige Zeiten“ aus, da „diese beiden von Spörckenschen Geschwister sich auf eine schlechte und schimpfliche Art verheiratet“ hätten. Seneca Ingersen Baron von Geltingen schreibt 1777 ein Gesuch an die Kaiserliche Majestät in Wien mit den Bitten um Aufnahme in die Ritterschaft des Hl. Römischen Reiches und um Erhebung in den Reichsfreiherrenstand. Das Gesuch liegt im Reichsarchiv in Wien und enthält den handgeschriebenen Lebenslauf Senecas und die Schreiben der Befürworter. Als Begründung heißt es, dass „der Baron von Geltingen ein ungemein zu schätzender Mann sei, … welcher bei seinem hohen Alter noch das Vergnügen zu erleben wünscht, sich in den Reichs-Adel-Stand erhoben zu sehen“. Am 1. September erhält Seneca Ingersen Baron von Geltingen vom deutschen Kaiser das Adelspatent, die Erhebung in des „Hl. Röm. Reiches Adelsstand“ mit dem Prädikat „von“ mit Wappen und den Namen: Seneca Ingersen Freiherr von Geltingen. Eine wesentliche Veränderung in der sozialen und wirtschaftlichen Struktur des Gutes unternimmt Seneca Ende der siebziger Jahre des 18.Jahrhunderts. Auf Gut Geltingen bemüht sich der Gutsherr Seneca Ingersen Freiherr von Geltingen zusammen mit seinem Bruder, Kapitän Paul Ingwersen, die Fronarbeit zu mildern und zu reduzieren. Durch zusätzlichen Einsatz von bezahlten Arbeitskräften, wie z.B. Handwerkern und Dröschkolonnen, so wie auch durch Anschaffung von Geräten und Maschinen wird versucht, die Arbeit für den Einzelnen zu erleichtern, um vielleicht auch dadurch das Ergebnis zu verbessern. Auf Louisenlund war unter der Schirmherrschaft des Landgrafs Carl 41 eine Ausstellung mit den neuesten landwirtschaftlichen Maschinen, darunter auch eine mit Walzen ausgerüstete Dreschmaschine, die auf Geltingen zum Einsatz kam. Als Seneca Ingersen das Gut Geltingen 1760 vom Dänischen König übernahm, war die Verfassung des Gutes das auch als „unchristlich“ bezeichnete gutswirtschaftliche System mit Leibeigenschaft und täglichen Hofdiensten. Die Leibeigenschaft als Teil der damaligen Struktur eines landwirtschaftlichen, adeligen Gutsbetriebes beurteilte man allgemein schon seit ungefähr 1740 als überholt und unwirtschaftlich. Zudem war gegen Ende des Jahrhunderts die in der französischen Revolution 1789 verwirklichte Forderung nach Freiheit und Gleichheit immer lauter geworden und fand überall allgemein Anerkennung. Es war dann nur noch eine sittliche Entscheidung des einzelnen Gutsherrn, die Untertanen in die Unabhängigkeit, in die Freiheit und in die wirtschaftliche Selbstständigkeit zu entlassen. „Trägheit und Träumerei herrscht bishero bei ihnen. Wenigstens kann man solches von den mehresten Untertanen behaupten. Die itzige Verfassung ihrer Ländereien kann desfalls als Zeugnis dienen. Ein großer Teil ist mit Busch und Bruch bewachsen und bedarf der Kultivierung“. Seneca Ingersens Überzeugung ist es, dass eine Beibehaltung des gutsherrschaftlichen System mit persönlicher Unfreiheit und Bindung an das Land nicht weiter aufrechtzuerhalten ist. Er nimmt Kontakt auf mit Kammerrat (auf Mohrkirchen) Marcus Gerhard Dröhse und Gutsherr zu Brunsholm, Mitglied der Landkommission Gottorf, und mit Landinspektor Schütt zu Schleswig. Dröhse genießt als Gutsherr einen guten Ruf, der mit den Augen eines Wirtschaftsverständigens nach Verbesserungen sucht. Die Grundgedanken des Barons von Geltingen und die des Kammerrates Dröhse waren, vom Hoffeld keine gleichgroßen Parzellen zu schaffen, sondern an die vorhandenen Knicks eine anknüpfende Mischung kleiner, mittlerer und größerer Stellen, „auf denen alle, Reiche und Arme beieinander wohnen, die durch ihre wechselseitigen Bedürfnisse zu helfen sich genötigt sehen“. Die wenigen großen Parzellen sollten so groß sein, dass eine Teilung möglich war, um darauf eine neue Familienstelle schaffen zu können. Das Land, das die leibeigenen Untertanen in den Dörfern schon immer bewirtschaftet hatten, sollte in deren Besitz übergehen. Auch sei zur Vermeidung von späteren Streitigkeiten eine Vermessung und Bonitierung des gesamten Gutes unerlässlich. Auf der Grundlage der königlichen Verordnung vom 4. Mai 1779, an deren Ausarbeitung Dröhse sicherlich beteiligt ist, bestimmt Seneca Ingersen zusammen mit Dröhse und Schütt die Richtlinien für die Niederlegung und Verteilung des Gutes Geltingen. Ohne eine Genehmigung aus Kopenhagen waren die Pläne nicht durchzuführen. Nach Aufstellung der Kirchenrechnung für 1782 fährt Seneca Ingersen nach Den Haag. Vorher überlässt er der Kirchengemeinde Gelting noch einen größeren Betrag, um mit dem Umbau der Kirche beginnen zu können. Die Verpflichtung für Dröhse und Schütt zur Durchführung der Niederlegung des Gutes wird am 15. Mai 1786 in Den Haag und am 7. Dezember in Schleswig unterzeichnet. Am 18. September 1786 macht Seneca Ingersen Freiherr von Geltingen „dem Tode näher als dem Leben“ sein Testament. Er ordnet an: Die Parzellierung, die Einführung eines immerwährenden Canons (Abgabe für die dem adeligen Boden anhaftenden Rechte), eine Abfindung der leibeigenen Gutsuntergehörigen und die Aufhebung der Leibeigenschaft. Kosmetik in Angeln Gesichtsbehandlung Paraffinbad (Hände) Maniküre ca.1 1/2 Std. Termine unter: Telefon 0 46 37 - 10 21 Karin Schenke · Kappelner Str. 12 2 en für Dam en rr e H d un Sterup 33,00 22,00 18,00 GeschenkGutscheine 42 Aus vergangenen Tagen / Aus der Geschäftswelt Seneca Ingersen Freiherr von Geltingen stirbt „zum Leidwesen vieler Menschen“ in der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 1786 in Den Haag auf Rustenburg. Als die Nachricht nach Gelting kommt, läuten 3 Wochen lang morgens und abends die Glocken. Seinem Wunsche entsprechend wird er in der Kirche St. Martinus des kleinen Ortes Voorburg, am Rande Den Haags, beigesetzt. Charlotte lässt ein Epitaph aus Marmor mit Wappen anfertigen, das über der Tür, die in den Innenraum der Voorburger Kirche führt, angebracht wird und sich dort noch befindet. Senecas Grab wird bei einem Umbau der Kirche 1967 freigelegt. In dem vollständig weiß gefliesten Raum befindet sich ein Sarg, der beim Anstoß zerfällt. Der Inhalt ist ganz vergangen. Eine Kupferplatte, die Auskunft über die Identität des Toten gibt, befindet sich jetzt innerhalb der Kirche an der rechten Mauer der nördlichen Kapelle. Nach seinem Tode geht auf Geltingen alles „drunter und drüber“. Dröhse und Schütt beginnen mit den Vorbereitung der Parzellierung. Niemand erfährt Einzelheiten. Da wiederholt der Landmesser auf Gelting tätig ist, entsteht das Gerücht: „Jetzt werden wir alle verkauft“. Paul kommt und versucht, Regie zu führen. Zuerst bestellt er in der Probstei das dringend benötigte Saatgut. Am 1. Mai 1788 ist Übergabe des Gutes Geltingen an Senecas Sohn Christian Friedrich Rudolf. „Jetzt bin ich reich“, soll er ausgerufen haben. Dann fährt er erst einmal nach Italien. Der Verwalter des Gutes hat kein Geld zur Verfügung. Er kann die Arbeitskräfte nicht bezahlen. Die Handwerker suchen sich Arbeit auf Düttebüll oder verlassen Gelting… Nach Senecas Testament sollten alle seine Kinder von dem auf Gut Gelting jährlich erwirtschafteten Gewinn den gleichen Anteil erhalten. Es kommt zu einem Erbenausgleich mit der Klausel, dass der Besitzer des Gutes den an das Gut gebundenen Titel Baron von Geltingen führen darf, aber wegen der Standeserhöhung die Genehmigung des dänischen Königs einholen sollte. Aus einem Teil des Hoffeldes werden 40 Parzellen gebildet und öffentlich am 4. September 1788 versteigert. Die Käufer kommen aus Flensburg, Arnis, Ahneby, Böel, Sterup, Steinbergkirche usw. Die 13. und 16. Parzelle ersteigert Senecas Sohn, Baron von Geltingen, um Katenstellen für die jetzt benötigten Gutsarbeiter zu schaffen. Die Dorfschaften Lebek, Stenderup und Suterballig behalten ihre Feldmark, welche die vormaligen leibeigenen Gutsuntertanen bewirtschaftet hatten. Sie erhalten ihre Wohnstellen, Hufen- oder Katenstellen, die sie als Eigentum erwerben können. So hatte es Seneca Ingersen angeordnet. Anders als die Leibeigenen waren die freien Bewohner des Gutes gestellt. Einige, wie z.B. Otto Truberg, Schuster in Gelting, hatten eine Parzelle ersteigert, um sich dort ein Haus zu bauen. Anderen wird die bisher bewohnte Kate gekündigt. Sie mussten das Gut verlassen. Die Wohnstellen wurden dringend benötigt. Oder, dies war endlich eine Gelegenheit, „unliebsame Elemente“ loszuwerden“. Die umfassende Reform der Niederlegung des Gutes, nämlich die Auflösung der gesamten sozialen, in Jahrhunderten gewachsenen Struktur und der wirtschaftlichen Ordnung, kam zu plötzlich und unvorbereitet. Nach Senecas Vorstellung sollte behutsam vorgegangen werden. Es war seine Absicht, die Parzellierung noch vor seinem Tode abschließen zu können. Wie von Seneca gewünscht, enthält das ihm vom Kaiser in Wien bei Aufnahme in die Ritterschaft verliehene Wappen vier Felder: – eins mit einem Pflug auf blauem Grund, ein weißes mit einer Rose und zwei rote je mit einem springenden Pferd. Seneca Ingersen Freiherr von Geltingen hat seine bäuerliche Herkunft nie verleugnet. Der Pflug ist heute noch im Geltinger Wappen zu sehen. Nachwort Wer Familienforschung betreibt weiß, dass durch Archivarbeit neue Welten erschlossen werden können. So soll bekannt sein, dass die Niederländische Ostindische Compagnie jeden, der in ihren Diensten tätig war, registrierte, die Unterlagen archivierte und zwar doppelt: – in Batavia und in den Niederlanden. Man fühlte sich verantwortlich für den Einzelnen. Die Zahl der Angestellten lag in der Mitte des 18.Jahrhundert bei 25 000! Arbeitsvertrag, Arbeitsbuch, wann und wo und wer was an Lohn ausbezahlt bekam, ob Geld oder in Naturalien. Welche Angehörigen im Falle des Todes benachrichtigt werden sollten und an wen man die Hinterlassenschaft zu senden hatte. So auch sind selbstverständlich die Logbücher der Schiffe, die Mannschaftslisten, Auflistung des Proviants usw. vorhanden. Heute liegen diese Akten im Algemeen Rijksarchief in Den Haag. Der Bestand dort soll „unendlich“ sein. Dies ist nur ein Beispiel für die Möglichkeiten, die sich auftun, wenn man forschen möchte. Der Schlüssel zum „Ostindischen Abenteuer“ ist Seneca Ingersens handgeschriebener Lebenslauf, Bestandteil der Bitte, vom Kaiser geadelt zu werden. Das Gesuch liegt im Österreichischen Staatsarchiv in Wien, im Archiv des Kaisers. An Hand des Lebenslaufes war es nicht mehr schwierig, weitere Archive zu finden, um Einzelheiten zu erfahren – das Familienarchiv der von Spörcken, das Gemeindearchiv von Voorburg, das Staatsarchiv in Hannover, das Stadtarchiv Den Haags und das Landesarchiv in Schleswig. Gertrud Silberhorn Mobiler Wellness- und Massageservice Seit dem 01. März 2008 biete ich einen mobilen Wellness- und Massageservice für den Bereich der Geltinger Bucht an. Die Termine werden telefonisch vereinbart. Zum Termin komme ich mit meiner komfortablen Massageliege ohne Aufpreis zu Ihnen nach Hause. In der gewohnten Umgebung kann man ganz in Ruhe ohne Stress und Hektik seine Massage genießen. Schmerzlindernd und muskelentkrampfend wirkt die klassische Rückenmassage, vorweg mit einer heißen Rolle, um die Muskulatur zu erwärmen. Wer sich von „Kopf bis Fuß“ verwöhnen lassen möchte, dem rate ich eine Ganzkörpermassage. Sie können dem Alltag entfliehen mit einer Antistressmassage oder den Körper mit einer Aromaölmassage belohnen. Für die Füße empfehle ich eine Fußreflexzonenmassage, so werden müde Füße wieder munter! Über die Reflexzonen werden die Organe gereizt, angeregt, entkrampft, besser durchblutet und somit funktionsverbessert. 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Nissen · Dingholz 1 · 24972 Quern Telefon 0 46 32 - 76 79 Aus der Geschäftswelt Dolleruper Freie Brandgilde bezieht Neubau in Steinbergkirche Seit Gründung der Dolleruper Freien Brandgilde im Jahr 1744 war der Wohnsitz des Vorsitzenden gleichzeitig der Geschäftssitz der Gilde. In der Gemeinde Quern war die Dolleruper Freie Brandgilde seit 1932 ansässig. Unter dem damaligen Vorsitzenden Hans Thomsen (1932 bis 1964) wurden die Geschäfte der Dolleruper Freien Brandgilde aus einem Büro seines Mühlenbetriebes geführt. In einer neuen Satzung aus dem Jahre 1963 wurde damals Nübelfeld (Quern) als Sitz der Gilde festgelegt und Peter Brogmus als geschäftsführendes Vorstandsmitglied eingestellt. Das erste Gildebüro befand sich in seinen Privaträumen, in einem kleinen angemieteten Reetdachhaus. Ein Schreibtisch und ein Regal passten hinein – mehr Platz war nicht. 1969 fand die Gilde in einer zu einem Büro umgebauten alten Sattlerwerkstatt (Nübelfeld 57) eine neue Bleibe. Das erste Mal baute sich die Dolleruper Freie Brandgilde eine eigene Geschäftsstelle im Nübelfeld 57 Jahr 1975 in Nübelfeld 50 a in Quern. Als 18 Jahre später im Nachbarhaus, Nübelfeld 50, die Sparkassenzweigstelle aufgegeben wurde, nutzte die Gilde die Gelegenheit zu einer Vergrößerung. Die Gilde kaufte das Gebäude, baute es um und bezog es dann am 10. Dezember 1993. Zwölf Jahre nach diesem Umzug im Jahr 2005 wurden erste Überlegungen angestellt, die Geschäftsstelle in einen Gildeneubau nach Steinbergkirche zu verlegen. Denn in dem Maße wie die Dolleruper Freie Brandgilde wuchs genügte auch die Nübelfelder Geschäftstelle den Anforderungen nicht mehr. Wurden noch vor 12 Jahren gut 5.000 Mitglieder gezählt, so sind es heute 8.200. Auch die Anzahl der Verträge erhöhte sich in diesem Zeitraum von 11.800 auf heute 16.500 entsprechend. Allein 13,8 Nübelfeld 50a Prozent Beitragszuwachs im Jahre 2008, verdeutlichen das Wachstum. Heute betragen die Beitragseinnahmen 2,72 Millionen Euro. Mittlerweile versichert die 1744 gegründete Gilde Sachwerte in Höhe von 3,7 Milliarden Euro. Maßgeblich trägt auch die Gründung der Dolleruper Versicherungs-Service GmbH im Jahre 1997 zum Erfolg der Gilde aber auch zum erhöhten Platzbedarf bei. Die einhunderprozentige Tochtergesellschaft der Gilde verwaltet heute rund 5.000 zusätzliche Verträge. Bereits im Jahre 1999 ergab sich eine Gelegenheit, eine Immobilie im Zentrum von Steinbergkirche gegenüber dem Amtsgebäude, zu erwerben. Der Altbau war an fünf Gewerbetreibende vermietet und diente der Gilde damals als Kapitalanlage. Durch weitere Grundstückszukäufe im Jahr 2007 konnte das Grundstück auf eine Größe von 1.200 Quadratmeter erweitert werden. Der unattraktive Altbau wurde dann am 3. März 2008 abgerissen. Am 7. April 2008 war der Baubeginn für die neue Geschäftsstelle. Am 4. September konnte schließlich das Richtfest gefeiert werden und zum Jahreswechsel fand der Umzug statt. Der zweistöckige Neubau steht auf einer Grundfläche von 22 mal 11,5 Meter und ist zu 40 Prozent unterkellert. Somit entstand eine Nutzfläche von 659 qm. Hiervon nutzt die Gilde 496 qm für sich und ihren Versicherungs-Service. Die restlichen 163 qm sind an drei Gewerbetreibende vermietet. Hinter 43 dem Gebäude entstand ein Parkplatz mit 25 PKW-Stellplätzen. Mit der Planung und Realisierung des Neubaus war das Architekturbüro Rimkus & Rimkus GmbH aus Jübek beauftragt. Nach Auswertung der Ergebnisse einer beschränkten Ausschreibung wurden die Aufträge an Firmen aus der hiesigen Region vergeben. Die Kosten für den Neubau trägt die Grundstücksgemeinschaft „Am Wasserwerk 3“. An dieser GrundstücksgeNübelfeld 50 meinschaft sind zu je 50 Prozent die Dolleruper Freie Brandgilde und der Kieler Rück VVaG, langjähriger Rückversicherungspartner der Gilde, beteiligt. Ein Ende des Wachstums der Dolleruper Freie Brandgilde ist zur Zeit allerdings nicht in Sicht. Seit die Gilde im Jahre 2003 beschloss, ihr Geschäfts- Der Neubau in Steinbergkirche gebiet von Schleswig-Holstein auf das gesamte Bundesgebiet auszudehnen, das Internet als Vertriebsweg an Bedeutung gewann und die Dolleruper dann 2007 und 2008 beim „FINANZTEST“ einen Spitzenplatz belegte, zeigt die Wachstumskurve noch stärker als in den Jahren davor nach oben. Das neue Gildehaus ist deshalb so konzipiert, dass auf zukünftigen Platzbedarf flexibel reagiert werden kann. Jorid Thomsen Ekol-Musikabzeichen Prüfung am 08.02.2009 Nun schon zum fünften Mal wurde in Rolf‘s Musikschule das begehrte Musikabzeichen durchgeführt. Das Besondere in diesem Jahr war die Tatsache, dass alle vier progressiv aufgebauten Kategorien mit steigenden Schwierigkeitsgraden in Theorie und Praxis vertreten waren. Im Gemeindezentrum bei Kaffee und Kuchen konnten die Gäste und auch die Schüler dem Vorspiel der Prüflinge zuhören. Es ist immer wieder erstaunlich wie aufgeregt, aber dann doch sehr konzentriert, die Schüler ihr Stück vortragen. Das vom Europäischen Keyboard- und Orgellehrerverband (Ekol) erdachte Musikabzeichen ist eine sehr gute Ergänzung zum Popkeys Schulsystem, das bundesweit wohl als Bestes genannt werden darf. Dieses Popkeys Schulsystem ist seit 10 Jahren der Hauptgrund für die qualitativ sehr gute Ausbidung an Rolf‘s Musikschule und somit wichtig für den guten Zulauf. Das Abzeichen U 1 wurde von Nils Thomsen, Selina und Manuel Prischtscheptschuk, Sarah und Daniel Buchholtz, Jana Borchert und Milena Rach erzielt. Das Abzeichen U 2 konnte Marc Thomsen, Leon Wollenweber, Marie-Charlene Jensen und Oliver Linders überreicht werden. Das Abzeichen M 1 er- 44 Aus der Geschäftswelt hielten Lena Jensen und Jana Slawutski. Lars Höfer traute sich als erster und einziger Schüler das Abzeichen M 2 zu. Allen Prüflingen gratuliere ich zu dieser Leistung und wünsche weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Musizieren. Der Schulleiter: Rolf Linders Wie die Spuren aus der Vergangenheit unser Leben beeinflussen Das Beispiel der Hofaufstellung Die systemische Strukturaufstellung bietet für viele Fragen eine Antwort. Dabei ist es immer so, dass die Wurzel des eigenen Verhaltens in der Familiengeschichte zu finden ist. Die Aufstellungsarbeit zeigt uns, welche Muster wir von vorhergegangenen Familienmitgliedern übernommen haben. Es „trifft“ interessanterweise immer die übernächste Generation, d.h. Gestik, Mimik, Auswahl in Partnerschaften lehnt sich an Muster aus dieser Generation an. Unbewusst zeigen die Enkelkinder so ihre Anerkennung und Liebe den Großeltern gegenüber. Hat nun ein Mitglied im System ein NLP+Gesundheit z Drawidische Ayur-Veda z Syst. Strukturaufstellung z Drawidian Rebalancing Systemische Strukturaufstellungen mit Cornelia Labandowsky Heilpraktikerin und systemische Paar- und Familientherapeutin DGST Seit 15 Jahren erfolgreich im Bereich der Familien- und Paartherapie Die systemische Strukturaufstellung bietet effektive Hilfe bei Problemen in der Familienstruktur, Verhaltenswiederholungen, Beziehungen aber auch bei Entscheidungspunkten im Berufsleben. Neugierig geworden? Dann sind Sie herzlich eingeladen, einen Tag kostenlos als Zuschauer eine solche Aufstellung auf sich wirken zu lassen (um Anmeldung wird gebeten). Unsere nächsten Termine: 8.April und 13.Mai IGH Sonnenhof z Holm 5 z 24376 Hasselberg Tel. 04643-186926 z Fax 04643-186936 Email: [email protected] Internet: www.igh-sonnenhof.de schlimmes Schicksal erlebt wie Gefangennahme im Krieg, Gewalt oder auch Abtreibung bzw. Verlust eines Kindes, Ausschließung aus der Familie, weil man sich nicht entsprechend der Norm verhalten hat, so versucht aus der übernächsten Generation ein Mitglied unbewußt, dieses Schicksal wieder gut zu machen. Hierzu kommt es auch dann, wenn derjenige nichts über das Schicksal seiner/s Großmutter/-vaters weiß. Oft treten dann paradoxe Verhaltensmuster wie falsche (im Sinne von nicht gut für mich“) Partnerwahl, Drogen-/Alkoholabusus, Essstörungen, Depressionen auf. Durch die systemische Strukturaufstellung lassen sich solche Spuren zurückverfolgen und offen legen, die Verstrickungen werden dem Klienten bewusst gemacht, die Ordnung wieder hergestellt und die Ursache somit gelöst. Alle betroffenen im System erleben eine Erleichterung. Man kann sich nun vorstellen, dass diese Erfahrung besonders intensiv im Bereich der Hofaufstellung ist. Denn auf einem Bauernhof leben und arbeiten die Familienmitglieder seit Generationen gemeinsam. Der Suizid eines Familienmitgliedes beispielsweise wirkt sich deshalb so gravierend auf die nachfolgenden Generationen aus, weil ihr Schicksal seelisch, geistig und wirtschaftlich eng mit dem Hof verbunden ist. Wir führen im Sonnenhof seit ca. einem Jahr Tier-/ und Hofaufstellungen in regelmäßigen Abständen durch. Die stark gestiegene Nachfrage zeigt uns, dass sich hier neue Themen in das Bewusstsein der Menschen drängen. Wir führen deshalb auch an der Westküste Hofaufstellungen durch. Infos hierzu unter www.igh-sonnenhof.de. Cornelia Labandowsky, systemische Paar- und Familientherapeutin Bootsmanns Shop Ochsler 1978 bis heute. Seit mehr als 30 Jahren besteht unser Bootszubehörgeschäft an der B199 in Lehbek. Es begann 1978 in 2 Garagen in der ehemaligen Meierei Lehbek. 1981 zogen wir in die umgebauten und neu gestalteten Räume der ehemaligen Gastwirtschaft, Bahnhof u. Post, direkt nebenan, um. An der Hauswand zur B199 hin kann man noch die Entfernung mit der Kleinbahn von Kappeln nach Lehbek und von Flensburg nach Lehbek sehen. Mit dem Bau der Sportboothäfen in Gelting Mole und Wackerballig entwickelte sich das Ladengeschäft gut. Wir verkauften hauptsächlich Bootszubehör, Tauwerk, Drahtseil, Sicherheitsmittel, Seekarten und etwas Segelbekleidung. Im Laufe der Zeit wurden auch der Service und die Reparaturen, die mein Mann an den Booten ausführte, immer mehr. Osmosesanierungen, Neu ! Sortimentserweiterung Funktionelle Segel - und Outdoorkleidung MUSTO · GILL · JEANTEX · FIRST B Bootszubehör Seekarten – Bücher Yachtservice Tel. 04643-2480 / Fax 04643-853 Mail: [email protected] www.bootsmannsshop.de www.bootszubehoer4you.de Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 08:00 – 18:00 h Sa. 08:00 – 14:00 h So. 10:00 – 12:00 h 45 Aus der Geschäftswelt Unterwasseranstriche, Rumpfpolituren, Reparaturen an Pumpen, Bordtoiletten, Mast- u. Decksausrüstung.1989 vergrößerten wir die Ladenfläche noch mal um 25 m2. Jetzt wurde mehr Segelbekleidung, Bootsschuhe, u. Stiefel angeboten. Besonderen Wert legen wir auf Beratung, guten Service und Kundenzufriedenheit. In diesem Jahr haben wir uns entschlossen unserem Laden noch mal ein neues Gesicht zu geben. Wir erweitern das Sortiment um funktionelle wasser- und winddichte Outdoorbekleidung. Um Ihnen die Gelegenheit zu geben unser Geschäft einmal näher kennen zu lernen, möchten wir Sie zu einem Tag der offenen Tür am Sonnabend den 09. Mai 2009 herzlich einladen. Marilene und Rolf Ochsler Sponsoring für den TSV Sterup Die Firma North Events Veranstaltungstechnik in Stoltebüll sponsert seit Ende letzten Jahres die Volleyballsparte des TSV Sterup. Hierdurch soll erreicht werden, dass wir uns durch den Werbeaufdruck auf den Trikots einer breiteren Öffentlichkeit präsentieren können. Die Firma North Events Veranstaltungstechnik bietet ein breites Servicespektrum rund um Veranstaltungstechnik und Veranstaltungsorganisation. Nach etwa drei Monaten entsteht das ebenfalls labortechnisch überwachte, organisch-biologische Düngesubstrat CuraSouil, das auch als Vitalerde bezeichnet wird. Seine Wirkung ist bereits über Jahre an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden-Pillnitz von Prof. Dr. F.-G. Schröder geprüft worden: Langjährige Anbaudaten bestätigen, dass CuraSouil ein Erntegut liefert, das an den Status von biologisch- organisch erzeugtem Gemüse heranreicht. Zum Beispiel erbrachte diese VitalErde in Gewächshausversuchen von verschiedenen Gurken- und Tomatensorten höhere Erträge im Vergleich zum herkömmlichen Anbauverfahren bei gleichzeitig besserer Qualität und höheren Mineralstoffgehalten. Dagegen lagen z.B. die ernährungsphysiologisch ungünstigen Nitratgehalte deutlich niedriger. Diese wissenschaftlichen und geschmacklichen Erkenntnisse haben Kathrin und Tycho Hansen dazu bewogen, als regionaler Produktionspartner zu beginnen, die Angelner VitalErde her zu stellen und sie zu vermarkten, gemäß dem Motto: aus der Region – für die Region. Curasouil wird ab sofort für den Hobby- und Kleingärtner als Angelner Vitalerde von Hansen in Quern vertrieben. Die Vitalerde ist in 20 Liter Säcken direkt ab Hof erhältlich. Der Verkauf findet jeden Sonnabend von 9 Uhr bis 13 Uhr auf Philipsthal, Quern im Ortsteil Roikier statt. Weitere Informationen auch unter Tel. 0 46 32 - 8 40 30 Tycho Hansen Frühling „von Inken“ Neben Verleih, Verkauf und Installation von Veranstaltungstechniken bieten wir unseren Kunden einen Rund-um-Service von der Produktpräsentation bis zum Catering, von DJ- und Bandvermittlung bis zur Kleinkunst. Über eine weitere Verstärkung unserer Mannschaften freuen wir uns jederzeit. Es handelt sich um eine so genannte Volleyball-Mixed Runde, wo sowohl Männer als auch Frauen in einer Mannschaft spielen. John Vorbringer, Veranstaltungskaufmann Selbst erzeugtes VitalGemüse vom Feinsten Welcher Kleingärtner schwört nicht auf sein „hausgemachtes“ Gemüse, das er selbst gesät oder gepflanzt, gehegt und gepflegt und zum optimalen Reifezeitpunkt geerntet hat? Nun hat der Herrgott die Arbeit vor den Erfolg gestellt, wenn dann trotz aller Sorgfalt dieser gewünschte Erfolg ausbleibt, weil die Pflanzen nicht optimal versorgt oder durch Krankheiten und Schädlinge befallen waren, ist die Enttäuschung groß. Wie schön wäre es, wenn es eine Gartenerde gäbe, die ohne Mineraldüngerzusatz die Pflanze in ihrer Vegetation wachstumsgerecht ernährte, ihre Abwehr gegen Krankheiten stärkte und die Inhalts- und Geschmacksstoffe des Erntegutes so positiv beeinflusste, dass man ohne Lug und Trug von wahrem „VitalGemüse“ sprechen könnte? Diese Gartenerde gibt es nun: als erster Erzeuger in Schleswig-Holsten haben sich Kathrin und Tycho Hansen, Philipsthal mit der patentierten VitalErde CuraSouil aus dem Hause VitalErden GmbH (VEG) aus Zarrentin beschäftigt. CuraSouil besteht aus Feststoffen aus labortechnisch geprüfter und damit einwandfreier Rindergülle, die über ein bestimmtes Verfahren mit der ökologischen Bakterienkultur CuraLiquid versetzt und kompostiert wird. Seit nunmehr einem Jahr in Quern geht Inken SeehusenHansen in ihr viertes Geschäftsjahr und möchte alle Ihre Kunden mit einer Frühlings- und Osteraktion erfreuen. Am Wochenende vom 02.04.-04.04.09 gibt es bei Inken eine große Auswahl an Frühlingsblühern in gewohnter Qualität. Zu den gewohnten Öffnungszeiten kommt jetzt noch der Donnerstag vormittag hinzu, um sich Ideen zu holen oder ein Geschenk zu besorgen,sei es für die Lieben oder für sich selbst. Ausserdem bietet Inken eine Auswahl Ihrer kreativen Sträusse jetzt auch in Niesgrau beim Getränkegrosshandel Christophersen zum Kauf an. Öffnungszeiten für „von Inken“ in GroßQuern: Donnerstag 9-12 & 1418 Uhr, Freitag: 9-12 & 14-18 Uhr, Samstag: 9-13 Uhr Ich freue mich auf Ihren Besuch Inken Seehusen-Hansen Schnittblumen und Topfpflanzen Kreatives aus Blatt und Blüte Geschenke und Mitbringsel Verpackungen Individuelle Tischdekorationen Ich bin für Sie da: Do 09 - 12 + 14 -18 Uhr Fr 09 - 12 + 14 -18 Uhr Sa 09 -13 Uhr Inken Seehusen-Hansen Groß-Quern 36 24972 Quern Telefon 0 46 32 - 14 52 Fax 0 46 32 - 87 57 94 46 Soziale Dienste / Leserbriefe / Impressum Krankenpflegeverband Ostangeln, Diakonie Sozialstation Gelting-Sörup-Steinbergkirche Schmiedestraße 14, 24395 Gelting, Tel.: 0 46 43-18 2 92 Fax: 0 46 43- 8 92 94 Der Diakonieausschuss hat nach den Kirchenvorstandswahlen in seiner neuen Zusammensetzung getagt. Aufgrund der guten geleisteten Arbeit des bisherigen Vorsitzenden Pastor Jöhnk (Kirchengemeinde Gundelsby-Maasholm) wurde dieser einstimmig wiedergewählt. Direkt nach dieser Wahl mussten die Vertreter der Kirchengemeinden drei Beauftragte in den geschäftsführenden Vorstand entsenden. Darum wurden die Aufgaben des geschäftsführenden Vorstandes auszugsweise erläutert: neben dem christlichen Profil werden auch kaufmännische Fähigkeiten und Erfahrung benötigt, der Bedarf in der Pflege ist beständig gestiegen, neue gesetzliche Vorgaben müssen beachtet und umgesetzt werden, diese schwierigen Aufgaben erfordern ein komplexes Handeln und Denken. Deswegen ist eine kontinuierliche Besetzung des geschäftsführenden Vorstandes erforderlich, da die Verantwortung für die pflegerische und medizinische Versorgung von ca. 150 Patienten täglich beträchtlich ist. Gleichzeitig gilt es Mitarbeiterfürsorge für 49 Angestellte wahrzunehmen. Ohne wirtschaftliches Handeln ist kein sozialer Dienst möglich. Die Eigenständigkeit und die Selbstständigkeit unseres ambulanten Pflegedienstes, die von den 7 Kirchengemeinden und den 16 Kommunalgemeinden einvernehmlich gewollt ist, gilt es auch in Zukunft zu erhalten. Dafür ist die Arbeit des geschäftsführenden Vorstandes Weichen stellend. Bereits im Jahr 1998 erkannte man die Notwendigkeit, losgelöst von Ehrenämtern eine Besetzung des geschäftsführenden Vorstandes vorzunehmen, um sachdienliche Arbeit möglich zu machen. So ist in der Satzung die Formulierung „drei Beauftragte, die durch den Diakonieausschuss entsandt werden“ festgeschrieben, diese müssen nicht Mitglied in einem Kirchenvorstand sein, vielmehr ist kontinuierliche Arbeit mit fachlicher und sachlicher Kompetenz notwendig. Diese haben die bislang im geschäftsführenden Vorstand Tätigen bewiesen, hierfür wird Ihnen ein Dank ausgesprochen. So sind Hans Detlef Brix, Birgit Hinsche und Rainer Martensen als Beauftragte der Kirchengemeinden in den geschäftsführenden Vorstand gewählt worden, die Stellvertretung nimmt Annette Johannsen wahr. Das Leitungsteam bedankt sich für diese Entscheidung, da eine gute Vorstandsarbeit die Alltagsarbeit erleichtert. Birgit Beyer Leserbriefe Sehr geehrte Mitarbeiter des Amtskuriers, einige Worte des Lobes und Dankes! Loben möchte ich die tolle Gestaltung des neuen Amtskuriers und Danke sage ich hiermit für die prompte und zuverlässige Wiedergabe der eingereichten Artikel. August Staudt Als ehemaliger Geltinger interessiere ich mich sehr für das Geschehen in und um das Dorf. Da ist die Lektüre des „Amtskurier“ sehr willkommen. Zu der informativen Darstellung und der überaus gelungenen Aufmachung möchte ich Ihnen ganz herzlich gratulieren!! Mit freundlichem Gruß - auch an die „Macher“ Ihr K. Braack Das Krisentelefon (0 46 21 - 98 84 04) hilft nachts und am Wochenende Unter dieser Telefonnummer kann jeder Bürger des Kreises SchleswigFlensburg und der Stadt Flensburg telefonische Hilfe und Beratung bei persönlichen Krisen oder seelischen Notlagen nachts und am Wochenende erhalten. Bei welchen Problemen können wir Ihnen helfen? Es gibt Situationen im Leben, da weiß man nicht mehr weiter und braucht schnelle und zuverlässige Hilfe. Es ist unser Ziel, gemeinsam mit Ihnen die zur Zeit bestmögliche Lösung herauszufinden und dazu beizutragen, dass eine akute Krise entschärft wird. Beispiele für solche Situationen könnten sein: • Gefühle von Angst, Hilflosigkeit, Einsamkeit oder Verzweiflung. • Konflikte innerhalb der Familie, Partnerschaft oder dem Umfeld • Psychiatrische oder psychosomatische Erkrankungen • Alkohol- oder Drogensucht • Sorge um nahestehende Personen, Trauer Wie können wir Ihnen helfen? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krisen-Telefons im Kreis Schleswig-Flensburg und der Stadt Flensburg stehen Ihnen für solche Situationen, in denen Sie oder Ihre Angehörigen in eine akute Krise geraten sind, nachts sowie an Wochenenden und an Feiertagen beratend zur Verfügung. Für die Stadt Flensburg gibt es zusätzlich einen aufsuchenden Dienst. Sie erreichen uns: Montags bis Freitags von 19.00 bis 7.00 Uhr und an Wochenenden sowie an Feiertagen rund um die Uhr. Die Hilfe erfolgt dabei persönlich, individuell, auf Wunsch anonym und ist für Sie kostenlos. Wir helfen Ihnen bei der Suche nach Lösungen und Auswegen durch: • aktives Zuhören • fachkompetente Beratung • Suche nach Konflikt-Lösungen • Informationen über weiterführende Hilfen Wer sind wir und wer berät Sie? Der Verein „Krisendienst e.V.“ ist ein Gemeinschaftswerk vieler erfahrener Einrichtungen. Zahlreiche Träger psycho-sozialer Hilfen, niedergelassene Nerven-ärzte, Angehörige und engagierte Privatpersonen haben 1999 den gemeinnützigen Verein gegründet. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eigens für diese Beratung qualifizierte Fachkräfte mit mehrjähriger Erfahrung in der psychosozialen Arbeit. Sie üben ihre Tätigkeit im Krisendienst in der Regel neben einer hauptamtlichen Tätigkeit im Bereich der Gemeindepsychiatrie aus. Vorstand: Inke Asmussen (1. Vors.), Andreas Creutzberg (2. Vors.), Geschäftsführung: Manfred Bogner, Lutherstr. 2a, 24837 Schleswig Konto-Nr. 22 810, BLZ 216 501 10 Manfred Bogner Impressum: Der Amtskurier erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 05. 2009 Herausgeber: Amt Geltinger Bucht · Holmlück 2 · 24972 Steinbergkirche und Amtskulturring Steinbergkirche E-Mail: [email protected] Redaktionsteam: Uwe Borg · Kanonenstr. 2 · 24972 Steinbergkirche Tel. 0 46 32 - 85 81 (UB) Werner Kiesbüy · Knopper Weg 34 · 24996 Sterup Tel. 0 46 37 - 17 25 (WK) Jürgen Ohlerich · Wippendorf · 24402 Esgrus Tel. 0 46 37 - 7 23 ( JO) Gerd Petersen · Westerholmer Str. 5 · 24972 Steinbergkirche Tel. 0 46 32 - 4 32 (GP) Konrad Rücker · Kattrott 4 · 24395 Gelting Tel. 0 46 43 - 23 83 (KR) Rolf Vilaumi · Roikier 22a · 24972 Quern Tel. 0 46 32 - 17 34 (RV) Druck und Verlag: Anzeigen: Druckerei Micha Rudolph Satz- und Layoutstudio Micha Rudolph Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln Telefon 0 46 42 - 56 76 · Fax 12 47 Telefon 0 46 42 - 56 76 · Fax 12 47 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Namentlich unterschriebene Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen. Beiträge für den Amtskurier können Sie beim Amt Geltinger Bucht oder einem Redaktionsmitglied in Ihrer Nähe abgeben oder an die E-Mail-Adresse [email protected] schicken. Soziale Dienste / Notdienste WWW.GALERIEGARTEN-GULDE.DE Apotheken-Notdienst Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl. Wechsel einen eingeschränkten Notdienst. Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend bis 22 Uhr an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 22 Uhr Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in Flensburg und Kappeln/Süderbrarup verwiesen. 01.-03.04. Amts-Apotheke, Langballig 0 46 36 / 15 07 04.-10.04. Kgl. Priv. Apotheke, Satrup 0 46 33 / 3 05 11.-17.04. Birk-Apotheke, Gelting 0 46 43 / 1 88 10 18.-24.04. Kirch-Apotheke, Husby 0 46 34 / 6 62 25.04.-01.05. Ritter-Apotheke, Satrup 0 46 33 / 83 10 02.-08.05. Angler-Apotheke, Steinbergkirche 0 46 32 - 3 01 09.-15.05. Finken-Apotheke, Sörup 0 46 35 - 5 45 16.-22.05. Amts-Apotheke, Langballig 0 46 36 / 15 07 23.-29.05. Kgl. Priv. Apotheke, Satrup 0 46 33 / 3 05 30.05.-05.06. Angler-Apotheke, Steinbergkirche 0 46 32 - 3 01 Den Wochenend- und FeiertagsNotdienst der Zahnärzte erfahren Sie unter der Telefon-Nr. 0 43 33 - 99 27 07 Die Beratung für Menschen mit Behinderung wird von einer Mitarbeiterin des Fachbereichs Gesundheit des Kreises Schleswig-Flensburg angeboten. Sie richtet sich an behinderte Kinder, – Jugendliche und - Erwachsene, von Behinderung bedrohte Menschen, ihre Angehörigen und Freunde. Unser Ziel ist es, die Auswirkungen von Behinderung durch Beratung und entsprechende Hilfen zu mildern und die Betroffenen bei der Durchsetzung ihrer gesetzlichen Ansprüche zu unterstützen. Alle Gespräche, Beratungen und Hausbesuche sind vertraulich und kostenfrei. Wir beraten Sie u. a. n bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises n bei der Beantragung von Frühförderung n bei der Auswahl eines geeigneten Kindergartenplatzes n über Spezialschulen und Ausbildungsplätze n über Werkstätten für Behinderte n über Wohnheime, Wohngruppen und das persönliche Budget n bei der Auswahl von Kurzzeiteinrichtungen n zur Durchsetzung rechtlicher Ansprüche (z.B. Eingliederungshilfe, Rehabilitationsmaßnahmen) n bei der Beantragung von behindertengerechtem Wohnraum n bei der Auswahl und dem Einsatz von Hilfsmitteln n über Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen Wir bieten an, in Gesprächen mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten: n zur Überwindung von Schwierigkeiten die die eigene Behinderung oder die eines Angehörigen / Freundes betreffen; n zur Überwindung von Schwierigkeiten im Beruf oder im zwischenmenschlichen Bereich. Die Gespräche können in unserer Dienststelle in Schleswig oder den Außenstellen in Flensburg und Kappeln geführt werden. Andrea Cunow 47 Anlaufpraxen der ärztlichen Notdienstversorgung Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 21.00 Uhr Mittwoch, Freitag 17.00 - 21.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 12.00 Uhr und 17.00 - 21.00 Uhr Kinderärztliche Anlaufpraxis Schleswig Schlei-Klinikum Martin-Luther Krankenhaus, Lutherstraße 22 Samstag, Sonntag, Feiertag 14.00 - 17.00 Uhr Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1 Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 19.00 - 22.00 Uhr Mittwoch, Freitag 17.00 - 22.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr Kinderärztliche Anlaufpraxis Flensburg, Kinderklinik DIAKO, Marienhölzungsweg 4 Freitag 17.00 - 19.00 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 19.00 Uhr Für die Anforderung eines aus medizinischen Gründen erforderlichen Hausbesuches erreichen Sie die landesweit zuständige Telefonzentrale unter der Rufnummer 0 18 05 - 11 92 92 (14 cent/min.). Über diese zentrale Rufnummer können Sie sich auch über den zuständigen HNO und augenärztlichen Notdienst erkundigen und andere Fragen zum Notdienst klären. Liegt ein akuter, evtl. lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich bitte weiterhin direkt an die Rettungsleitstelle unter 112. Diakonie Sozialstation – Ihr Pflegestützpunkt vor Ort Durch die Pflegereform ist u. a. auch der Begriff „Pflegestützpunkt“ in aller Munde und wird viel diskutiert. Losgelöst von dieser Entwicklung leisten wir als gemeinnützige Einrichtung Ihrer Kirchen- und Kommunalgemeinden bereits seit Jahren unabhängige Beratung im Interesse des Betroffenen, und zwar mit fachlicher Kompetenz am Bedarf des Patienten orientiert. Die praktische Hilfe im pflegerischen, hauswirtschaftlichen und medizinischen Bereich wird flexibel und mit großer Einsatzbereitschaft unserer Pflegekräfte erbracht. Mit viel Einfühlungsvermögen wird auf die persönlichen Belange des Patienten eingegangen, seine Wünsche stehen im Vordergrund und werden soweit wie möglich im täglichen Pflegeablauf berücksichtigt. Die vertrauensvolle Atmosphäre in der Häuslichkeit des Patienten sowie eine persönlich zugewandte Verrichtung der täglichen Arbeit ist uns sehr wichtig, auftretende Fragen können so direkt geklärt werden, eine Beratung unter Kenntnis der Gegebenheiten kann optimal erfolgen, Antragsformulare können problemlos ausgefüllt sowie notwendige Pflegehilfsmittel organisiert werden. Wir sind Ihr Pflegeteam - nehmen Sie uns einfach in Anspruch: Ihr Diakonie Pflegestützpunkt Birgit Beyer Der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Schleswig-Flensburg ∙ Fachdienst Gesundheit, Moltkestr. 22-26, 24837 Schleswig ∙ Tel.: 0 46 21/8 10-57, bietet: Beratung, Hilfen und Informationen kostenlos freiwillig vertraulich für Menschen mit Behinderung Frau Käufer0 46 21/8 10-36 für Menschen mit psychischen Erkrankungen Herr Seemann 0 46 21/8 10-34 Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42/25 50 Montag,10:30 - 12:30 Uhr für Menschen mit Suchterkrankungen Herr Sander 0 46 21/8 10-37 Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4, 0 46 42/25 50 Montag,14:00 - 15:30 Uhr Leitung des Dienstes Arzt für Neurologie und Psychiatrie Herr Mesche 0 46 21/8 10-40 Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit W W W . D A I N A T. 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