Gemeinde Gelting - Amt Geltinger Bucht

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Gemeinde Gelting - Amt Geltinger Bucht
Postwurfsendung an sämtliche Haushaltungen
Amtskurier
Geltinger Bucht
Nachrichten aus den Gemeinden
Ahneby • Esgrus • Gelting • Hasselberg • Kronsgaard • Maasholm • Nieby • Niesgrau • Pommerby
Quern • Rabel • Rabenholz • Stangheck • Steinberg • Steinbergkirche • Sterup • Stoltebüll
Jahrgang 02
April / Mai 2009
Frühling in Ohrfeldhaff − Foto: Wolfgang Müller
Ausgabe 02/2009
Terminkalender
2
Datum
Tag
Uhrzeit
24.05.
So
16.00
monatl.
3. Mi
monatl.
monatl.
monatl.
14 täglig.
14 täglig
14 täglig
1. Mi
3. Mi
3. Mo
Mi
1. u. 3.Mo
2. u. 4. Mi
15:00-17:00
15:00-17:00
15:00-17:00
18:30-20:00
18:45-19:45
14:30-16:30
Veranstalter
Gemeinde Esgrus
Torhauskonzert in der Rapsblüte
Gut Frauenhof
Gemeinde Gelting
Rentensprechstunde
Terminvereinbarung:
Herr M. Klatt Tel. 0 46 36 - 13 16
Seniorenkaffee
Kirchengemeinde Gelting
Gemeindenachmittag
Sozialausschuss der Gemeinde Gelting
Damentanzgruppe
DRK-Ortsverein Gelting
Probenabend
Gospel Chor Gelting, Tel. 0 46 43-25 15
Probenabend
Singkreis der Landfrauen
Handarbeitskreis mit Gisela Petersen Kirchengemeinde Gelting
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
Do
Do
Fr
Mo
09:00-11:00
20:00-22:00
18:30-19:45
14:00
Sprechstunde
Probenabend
Probenabend
Boule
wöchentl.
Mo
12:00
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
Mo
Mo
Mo
Mo
Di
Do
17:00
17:30-19:30
20:00-22:00
15:00-17:30
15:00-19:00
15:00-18:00
wöchentl. Di
wöchentl.. Mi
19:00-20:00
15:00-17:30
wöchentl.
Mi
15:00-17:00
wöchentl.
wöchentl.
01.05.
Mi
Di u. Do
Fr
15:30-17:00
15:00-17:00
11:00
18.04.
02.05.
Sa
Sa
09:00-17:00
gemeinsamer Mittagstisch
Arbeiterwohlfahrt
Tel. 0 46 43 - 8 90
Gelting-Rabel-Maasholm
Probe Neueinsteiger
Geltinger Blasorchester von 1998 e. V.
Probe Nachwuchs
Tel. 01 72 4 58 61 94
Probe Orchester
Offener Jugendtreff, Konfi Gospels
Jugendtreff
Jugendtreff Gelting
Jugendtreff, ab 17:30 Schräge Vögel
Probe
DRK Damensport
DRK-Ortsverein Gelting
Spiel und Spaß am Mittwoch für
Ev. Regenbogenkindergarten
6-10 jährige
Spielen und Kennenlernen für
Spielkreisel Gelting
1-3 jährige
Mini-Club ab 1 Jahr mit Begleitung
ADS-Kneipp-Kindergarten
Spielgruppe U3
Maifeier
MTV Gelting
Gemeinde Hasselberg
Erste-Hilfe-Auffrischung
Schmidt‘s Theater, Hamburg: Karamba − Die siebziger - Jahre - Revue
DRK-Ortsverein Kieholm
Erste-Hilfe-Kurs, 16 Std.
Eutin, Operette „Die Herzogin von
Gerolstein“
Gemeinde Kronsgaard
Osterfeuer
Freiwillige Feuerwehr Kronsgaard
Dorfreinigung
Gemeinde u. Freiw. Feuerw. Kronsgaard
16.-17.05. Sa-So
23.07.
Do
09:-17:00
11.04.
25.04.
18:00
18:00
Sa
Sa
Ereignis
Hospizdienst Nieharde u. Gelting e.V.
Geltinger Männerchor von 1921 e. V.
Geltinger Shanty Chor
Boulegruppe
Ort
Brunsholm - Frauenhof
Amt Geltinger Bucht
Außenstelle Gelting
Gemeindehaus am Norderholm
Peter-Schwennsen-Haus Gelting
Peter-Schwennsen-Haus Gelting
Peter Schwennsen-Haus Gelting
Gasthof Gelting
Kirchengemeindehaus am
Norderholm
Süderholm 18, Gelting
Gasthof Gelting
Gasthof Gelting
Wackerballig, gegenüber
dem Badestrand
Katharinenhof Gelting
Schmiedestraße
Georg-Asmussen-Schule
Alte Turnhalle
Kirchengemeindehaus am
Norderholm
Turnhalle der DGS Gelting
Gelting, Schmiedestraße
Tel.: 0 46 43 - 26 46
„Alte Turnhalle“
Tel.: 0 46 43 - 13 67
Gelting, Norderholm 30
Tel.: 0 46 43 - 18 52 15
Peter-Schwennsen-Haus Gelting
Kieholm, Tel.: 0 46 43 - 7 66
Feuerwehrhaus
Feuerwehrhaus
Fuhrbetrieb • Containerdienst
Erdbewegung & Tiefbau
Firma Goos Husby
Flensburger Straße 54
24975 Husby
Telefon 0 46 34 - 10 63 • Fax 10 62
Mobil
0171 - 312 79 46
Ausführung von
• Pflasterarbeiten
• Sämtliche Rohranlagen
• Drainagearbeiten
• Fundamentarbeiten
• Kläranlagen
• Kellersanierung
• Baggerarbeiten
Anlieferung von
• Container 3 m3 bis 10 m3
• Sand
• Mutterboden gesiebt + ungesiebt
• Recyclingmaterial
• Kiestragschicht
• Betonkies
• Kieselsteine
Terminkalender
3
2. Satruper Sicherheitstag am 12. September 2009
monatl.
1. Mo
02.-04.04.
08.04.
24.04.
13.04.
21.04.
25.04.
30.04.
30.04.
05.05.
08.-10.05.
12.05.
12.05.
16.05.
30.05.
31.05.
04.06.
06.06.
Do-Sa
Mi
Fr
Mo
Di
Sa
Do
Do
Di
Fr-So
Di
Di
Sa
Sa
So
Mo
Sa
03.04.
01.05.
13.05.
Fr
Fr
Mi
16:00
11:00
14:00
wöchentl.
wöchentl.
wöchentl.
07.04.
12.04.
21.04.
22.04.
10.05.
24.05
31.05.-01.06.
14.06.
06.08.
Mi
Di
Di
Di
So
Di
Mi
So
So
Sa-So
So
Do
19:30-20:30
17:30
20:00
monatl.
2. Mi
monatl.
1. Do
wöchentl.
Mi
wöchentl.
Mi
wöchentl.
Mo
monatl.
2. Di
20:00
Gemeinde Quern
Chronk-Verein
Sprechstunde
Quern-Neukirchen
Frühlingsaktion „von Inken“
Inken Seehusen-Hansen
Gehölzschnitt 1. Teil (Theorie)
Landfrauenverein Scheersberg
Gemeinderatsfeierabend
Gemeinde Quern
Abschlusskonzert Dt.-Skand. Musikw. Jugendhof Scheeersberg
Tagesfahrt 5 Güter
SoVD OV Quern
Müllaktion Habeniser Moor
Naturschutzverein
Maibaum-Aufstellen am Dorfhaus
FFW Goß-Quern
Maifest mit Maibaum in Kalleby
FFW Hattlund-Kalleby
Halbtagesausflug
Seniorenclub Neukirchen
Kinder-Musical-Wochenende
Jugendhof Scheersberg
Halbtagesausflug Flensburg
SoVD OV Quern
Gemeinderatssitzung (öffentlich)
Gemeinde Quern
Frühlingsausfahrt
Oldi Club Quern
Folk-Treffen, großes Konzert
Jugendhof Scheersberg
Pfingstblasen im Dingholzer Wald
Kirchengemeinde Quern-Neukirchen
Gehölzschnitt 2. Teil (Praxis)
Landfrauenverein Scheersberg
Strandreinigung
Gemeinde Quern
Gemeinde Rabel
„Aktion sauberes Dorf“
Ausschuss f. Dorfgestaltung u. Umwelt
Maibaum aufstellen
Bürgermeister
Seniorenausflug
Sozialausschuss
Gemeinde Steinberg
Sprechstunde
Kirchspielarchiv Steinberg
Training Jugendliche
Schützenverein Steinberg
Training Erwachsene
Osterschießen
Schützenverein Steinberg
Schießen für Jedermann
Schützenverein Steinberg
Spiele am Nachmittag
SoVD OV Steinberg
Jahreshauptversammlung
DRK OV Steinberg
Schießen für Jedermann
Schützenverein Steinberg
5-Tage-Fahrt ins Altmühltal
SoVD OV Steinberg
Pfingstmarkt
Fam. Lempelius
Tagesfahrt Lüneburger Heide
SoVD OV Steinberg
Strandfest
DLRG Norgaardholz e. V.
Gemeinde Steinbergkirche
Terminvereinbarung:
Rentensprechstunde
Herr Klatt Tel. 0 46 36 - 13 16
Übungsabend
FFW Steinbergkirche
Kleinkinderturnen Kiga
Kinderturnen 1. - 3. Klasse
TSG Scheersberg Thomas Mühlhausen
Eltern - Kind - Turnen
Jugendturnen ab 3. Klasse
TSG Scheersberg Gail Chilman
Frauengymnastik
TSG Scheersberg Marita Bade
Aerobic
Gemeinde Sterup
Steruper Stammtisch
monatl.
2. Mo
20:00
Tauschabend
11.04.
30.04.
Sa
Do
19:00
19:00
Osterfeuer
Maibaumaufstellen
03.05.
17.05-05.07.
So
Mi-So
11:00-18:00 Gartensonntag
11:00-18:00 Ausstellung „Vergehen ist Werden“
15:00-17:00
14:30
19:00
06:00
14:30
13:00
15:00
14:00-17:00
19:30
14:00-14:45
14:45-15:30
15:30-16:15
16:30-18:00
19:00-20:00
20:00-21:00
Briefmarkenfreunde Sterup
Jugendfeuerwehr
Gemeinde Sterup
Gemeinde Stoltebüll
Galeriegarten Gulde
Quern, Gemeindehaus
Geltinger Landstr. 12
Groß-Quern 36
Landhaus Schütt
Landhaus Schütt
Kreissporthalle Scheersberg
Scheersberg
Landhaus Schütt
Scheersberg
Dingholz
wird noch bekanntgegeben
Schleuse Habernis
Gemeindehaus
Gemeindehaus
Alte Schule Norgaardholz
Schützenheim
Schützenheim
Schützenheim
Zum Sportlerheim
Steinberger Hof
Schützenheim
Gut Oestergaard
Seebadeanstalt Norgaardholz
Amt Geltinger Bucht
Steinbergkirche
Feuerwehrgerätehaus
Grundschule Steinbergkirche
Info: Anita Zetzsche
Tel.: 0 46 32 - 5 09
Sophies Imbiss
Gemeindehaus
der Kirchengemeinde Sterup
Terkelsmai
Steruper Kreisel
Kirchenweg 3, Gulde
Aus dem Amtsbereich
4
Amt Geltinger Bucht
Der Amtsvorsteher
Steinbergkirche, 05.02.2009
Information über die Widerspruchsrechte gemäß § 28 Abs. 4 Landesmeldgesetz Schleswig-Holstein (LMG-SH) bei Melderegisterauskünften
in besonderen Fällen - zur Bundestagswahl am 27.09.2009 1. Die Meldebehörde darf gemäß § 28 Abs. 1 LMG-SH auf Anfrage in den
sechs vorangehenden Monaten der Wahl oder Stimmabgabe für Parlaments- und Kommunalwahlen, unmittelbaren Bürgermeister- und
Landratswahlen sowie verfassungsrechtlich oder gesetzlich zulässigen
Abstimmungen Auskunft über Vor- und Familiennamen, Doktorgrad
und Anschriften erteilen, wenn für deren Zusammensetzung das Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist und die Wahl- und Abstimmungsberechtigten dieser Auskunftserteilung nicht widersprochen haben.
Diese Melderegisterauskünfte dürfen nur für Zwecke der Wahlwerbung
an Parteien, Wählergruppen, andere Träger von Wahlvorschlägen, Bewerber bei Bürgermeister- und Landratswahlen sowie an die für Abstimmung benannten Vertrauens- oder Vertretungspersonen erteilt werden.
Die Daten sind spätestens eine Monat nach der Wahl oder Stimmabgabe
zu löschen; dies ist der Meldebehörde schriftlich zu bestätigen.
2. Die Meldebehörde darf gemäß § 28 Abs. 2 LMG-SH Mandatsträgern, Presse
(alle Druckerzeugnisse, z. B. auch Kirchenzeitungen und Anzeigenblätter)
oder Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen ) bei Alters- und Ehejubiläen
(90. Geburtstag und spätere Geburtstage sowie 50. Ehejubiläum und spätere Ehejubiläen) Auskunft über Vor- und Familiennamen, Doktorgrad
und Anschriften sowie Tag und Ort des Jubiläums erteilen, wenn die Betroffenen der Auskunftserteilung nicht widersprochen haben.
3. Die Meldebehörde darf gemäß § 28 Abs. 3 LMG-SH Adressbuchverlagen
Auskunft über Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschriften
von volljährigen Einwohnern erteilen, wenn diese nicht der Datenübermittlung oder der Datenveröffentlichung in bestimmten Teilen des Adressbuches widersprochen haben.
Sofern ein Antrag eines Adressbuchverlages vorliegt, sind die Betroffenen zusätzlich frühestens sechs und spätestens zwei Monate vor der
Auskunftserteilung durch schriftliche Einzelinformation auf ihr Widerspruchsrecht hinzuweisen.
4. Die Meldebehörde darf gemäß § 27 Abs. 2 LMG-SH ab dem 01.11.2007
Melderegisterauskünfte automatisiert aus dem Melderegister über das
Internet erteilen, wenn die Betroffenen der Auskunftserteilung nicht
widersprochen haben. Der Widerspruch bewirkt nicht, dass die Melderegisterauskunft generell unterbleibt, sondern nur nicht über das Internet
erfolgt.
Sie haben gegen die Erteilung der o. a. Melderegisterauskünfte gem.
§§ 28 Abs. 4 und 27 Abs. 2 LMG-SH das Recht des Widerspruchs.
Der Widerspruch kann schriftlich gegenüber dem Amt Geltinger Bucht
−Der Amtsvorsteher−, −Einwohnermeldewesen−, Holmlück 2,
24972 Steinbergkirche erklärt werden.
Einer Begründung bedarf er nicht, da er von keinerlei Voraussetzung abhängig ist. Der Widerspruch löst eine Übermittlungssperre aus, die im
Melderegister solange zu speichern und zu beachten ist, bis der Einwohner
ausdrücklich durch Erklärung gegenüber der Meldebehörde die Aufhebung
beantragt.
Keines ausdrücklichen Widerspruches bedarf es, wenn bereits eine Auskunftssperre gemäß § 27 Abs. 7 LMG-SH (Gefahr für Leben, Gesundheit,
persönliche Freiheit oder ähnliche schutzwürdige Interessen) im Melderegister gespeichert ist.
Sollte noch Erläuterungsbedarf bestehen, können Sie sich gerne
während der Öffnungszeiten (Montag - Freitag 08:00 bis 12:00 Uhr
und Mittwoch nachmittags 14:00 bis 18:00 Uhr) an die Kollegen des
Einwohnermeldeamtes wenden.
Herr Lemm Tel. 0 46 32 - 84 91 - 93 (Meldeamt in Steinbergkirche)
Frau Lausen Tel. 0 46 43 - 18 32 - 11 (Bürgerbüro in Gelting)
Amt Geltinger Bucht
Kreis Schleswig-Flensburg
Holmlück 2
24972 Steinbergkirche
Telefon: 0 46 32 - 84 91 - 0
Telefax: 0 46 32 - 84 91 - 30
Flensburger Straße 7
24837 Schleswig
Telefon: 0 46 21 – 87 0
Telefax: 0 46 21 – 87 588
An die Betreiber einer Kleinkläranlage im Amt Geltinger Bucht des Kreises Schleswig-Flensburg
im Februar 2009
Einführung neuer technischer Regeln für Kleinkläranlagen (DIN 4261)
Sehr geehrte Damen und Herren,
im April 2008 wurden neue technische Regeln für Kleinkläranlagen1 vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in Schleswig-Holstein eingeführt und veröffentlicht. Diese Schleswig-Holstein-spezifischen Regeln waren erforderlich, damit die bundesweit nicht mehr zugelassen technisch
unbelüfteten Behandlungsanlagen wie z. B. Filtergräben, Nachklärteiche, Pflanzenbeete und Untergrundverrieselungsanlagen weiterhin betrieben werden
können und nicht durch technische belüfteten Systeme (bauartzugelassene Anlagen) ersetzt werden müssen.
Weiterhin sind Sie als Betreiber der Kleinkläranlage dafür verantwortlich, dass Ihre Anlage den technischen Anforderungen (eingeführte DIN 4261) entspricht und Sie diese vorschriftsmäßig betreiben.
Es haben sich aufgrund der neu eingeführten technischen Regeln Änderungen ergeben, die Sie zukünftig beachten müssen. Deshalb möchten wir Ihnen
diese kurz darlegen.
Für ausführlichere Informationen verweisen wir auf das Merkblatt „Kleinkläranlagen in Schleswig-Holstein“ (Errichtung, Betrieb und Wartung) des Mini1
Einführung der DIN 4261 „Kleinkläranlagen“ als allgemein anerkannte Regeln der Technik und landesrechtliche Regelung gemäß Anhang 1, Teil C, Absatz 4 und 5 der Abwasserverordnung vom 18. März 2008 (Amtsbl. Schl.-H. S. 283), geändert am 24. Juni 2008 (Amtsbl. Schl.-H.
S. 628)
Aus dem Amtsbereich
5
steriums. Dieses können Sie entweder im Internet einsehen und herunterladen oder bei dem Kreis Schleswig-Flensburg anfordern. Die Internetadresse lautet
wie folgt: http://www.schleswig-holstein.de/kleinklaeranlagenmerkblatt.html Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich auch gerne persönlich
zur Verfügung.
Sollten Sie Fragen zur Fäkalschlammentsorgung haben, wenden Sie sich im
Amt Geltinger Bucht bitte an
Bei allen übrigen Fragen wenden Sie sich bitte an
die untere Wasserbehörde des Kreises Schleswig-Flensburg.
Frau Franke
Herr Matzner
0 46 32 - 84 91 - 75
0 46 32 - 84 91 - 76
Telefax
0 46 32 - 84 91 - 30
Frau Zimmermann
Herr Beilke
Herr Schwarz
Telefax
Mit freundlichen Grüßen
0 46 21 - 87 - 560
0 46 21 - 87 - 397
0 46 21 - 87 - 406
0 46 21 - 87 - 588
Ihre Amts- und Kreisverwaltung
Kurzinformation
Entschlammung (Zuständigkeit Amt Geltinger Bucht)
Bei der Schlammentnahme der Mehrkammergruben sind ab 2010 sowohl die bedarfsorientierte Abfuhr als auch die Regelabfuhr zulässig.
Eine Regelentschlammung erfolgt künftig im Abstand von 2 Jahren.
Eine bedarfsorientierte Entschlammung der Anlagen setzt eine jährliche Messung der Schlammspiegelhöhen in der Vorklärung (Klärgrube) voraus.
Es liegt in Zuständigkeit des Amtes, das Erfordernis der Entschlammung zu ermitteln. Das Amt kann sich zur Ermittlung der Angaben des Fachkundigen
bedienen, der bei Ihnen auch die Wartung durchführt. Die Schlammhöhen werden dem Amt vom Fachkundigen dann umgehend mitgeteilt. Das Amt wird
das Entsorgungsunternehmen beauftragen, wenn eine Schlammabfuhr erforderlich ist. Das bedeutet, dass bei den technisch unbelüfteten Kleinkläranlagen
eine zusätzliche Messung außerhalb des „normalen“ Wartungsvertrages (alle 2 Jahre) zu erfolgen hat. Bei den technisch belüfteten Kleinkläranlagen
erfolgt die Messung weiterhin wie bisher regelmäßig durch das beauftragte Wartungsunternehmen.
Noch nicht nachgerüstete Kläranlagen sind in jedem Fall jährlich zu entschlammen / entleeren; eine bedarfsorientierte Fäkalschlammentsorgung ist
nicht möglich. Welche Form der Fäkalschlammentsorgung in einem technisch und wirtschaftlich vertretbaren Rahmen angeboten werden kann, wird das
Amt in eigener Zuständigkeit nach pflichtgemäßem Ermessen noch entscheiden und dann die entsprechenden Verträge mit dem Entsorgungsunternehmen
abschließen. Sie werden hierüber zu gegebener Zeit informiert werden.
Betrieb und Wartung (Zuständigkeit untere Wasserbehörde des Kreises Schleswig-Flensburg)
Eine wesentliche Änderung gegenüber der bisherigen DIN 4261 ist der Abschluss eines Wartungsvertrages für sämtliche Anlagentypen. Bislang galt dies nur
für technisch belüftete Systeme (bauartzugelassene Kleinkläranlagen). Das bedeutet, dass jeder Betreiber einer nachgerüsteten Kleinkläranlage
einen Wartungsvertrag mit einem Fachkundigen bzw. einer Fachfirma abzuschließen hat. Dafür entfällt bei nachgerüsteten Anlagen die Abwasserabgabe.
Der Fachkundige überprüft (wartet) die technisch unbelüfteten Kleinkläranlagen dann künftig im Abstand von höchstens 24 Monaten auf Funktionsfähigkeit und ordnungsgemäßen Betrieb. Bei Anlagen, die älter als 10 Jahre sind, erfolgt dabei zusätzlich eine qualitative Beprobung (CSB-Messung) im Ablauf.
Die erste Wartung hat im Jahr 2010 zu erfolgen. Der Abschluss eines Wartungsvertrages ist der unteren Wasserbehörde nachzuweisen.
Technisch belüftete Anlagen (bauartzugelassene Systeme) sind weiterhin entsprechend der Bauartzulassung zu warten.
Die Inhalte der Wartung können dem Merkblatt „Kleinkläranlagen in Schleswig-Holstein - (Errichtung, Betrieb und Wartung)“ entnommen werden. Nach
Abschluss der Wartung füllt der Fachkundige ein Wartungsprotokoll für den jeweiligen Anlagentyp aus und übergibt es Ihnen als Anlagenbetreiber.
Zusätzlich übersendet der Fachkundige das Wartungsprotokoll der unteren Wasserbehörde in standardisierter Form als digitalen Bericht innerhalb 1 Monats
nach erfolgter Wartung. Sofern eine Kleinkläranlagen am Ablauf die gesetzlich geforderten Mindestanforderungen (auch nach einer Wiederholungsmessung) nicht mehr einhält (CSB ≤ 150 mg/l), ist die Anlage zu sanieren oder zu ersetzen. Der von Ihnen beauftragte Fachkundige berät Sie über die
erforderlichen Maßnahmen.
6
Aus dem Amtsbereich
Urlaub muss nicht teuer sein
Diese Nachricht wird besonders Familien mit kleinen Kindern freuen.
Der Kreissportverband SchleswigFlensburg e.V. (KSV SL-FL) bietet
nämlich genau für diese Personengruppe kostengünstige Familienzeltlager in Rantum auf Sylt an.
„Ziel unserer Zeltlager ist es, gerade
den sonst so belasteten Eltern von
Kleinkindern auch die Möglichkeit zur Erholung zu geben. Ein Team von
ehrenamtlichen Betreuern stellt unsere Zeltlager daher seit Jahren unter
das Motto: „Geht es den Kindern gut, haben die Eltern Urlaub!“, so KSVVorsitzender Rainer Detlefsen.
„Denn,“ so erklärt er weiter, „unsere Zeltlager bieten neben der günstigen
Unterkunft und Vollverpflegung auch eine (zeitweise) Kinderbetreuung für
die Kleinen“.
So können Mutti und Vati auch einmal ausspannen, ohne sich um die täglichen Alltagsfragen wie „Was kaufe ich ein?“ und „Was koche ich heute?“
kümmern zu müssen
Damit ist für gemeinsame Aktionen an der frischen Luft auf Sylt genauso viel Zeit, wie für Strandspaziergänge, Gemeinschaftserleben, Spiel und
Sport.
Schließlich ist man ja als KSV SL-FL seinem Namen verpflichtet.
Anmeldungen für eine „Schnupperfreizeit“ vom 02. bis 10. September 2009 sind derzeit noch möglich unter Telefon 04621 - 2 25 76
oder im Internet unter www.ksvsl-fl.de
Der Skatclub Hattlund / Lutzhöft
gewann den Amtspokal
Beim Turnier um den Skatpokal des Amtes Geltinger Bucht ging der veranstaltende Skatclub Hattlund/Lutzhöft als Sieger hervor. Amtsvorsteher HansWalter Jens überreichte dem 2. Vorsitzenden Erwin Petersen den Wanderpokal. An dieser Veranstaltung, welche 1 x jährlich stattfindet, beteiligten sich
36 Aktive in 9 Mannschaften aus unserem Amtsbezirk.
Hier die erzielte Platzierung und Punktzahl der Mannschaften:
1. Hattlund/Lutzhöft I 9228,
2. Niesgrau II 8865,
3. Stoltebüll 8433,
4. Ahneby I 8138,
5. Hattlund/Lutzhöft II 7819,
6. Vorjahressieger Steinbergkirche I 7499,
7. Steinbergkirche II 7241,
8. Niesgrau II 6836 sowie Ahneby II mit 6516 Punkten.
Es wurden auch die Einzelergebnisse ausgewertet. Einzelsieger wurde Nico
Husfeld vom Skatclub Steinbergkirche mit 2760 Punkten. Auf den weiteren
Plätzen folgten: 2. Norbert Stahmer (Niesgrau) 2733, 3. Nico Lorenzen (Hattlund/Lutzhöft) 2626, 4. Bernhard Lade (Stoltebüll) 2403, 5. August Staudt
(Hattlund/Lutzhöft) 2359, 6. Hartmut Schnau (Ahneby) 2268, 7. Christian
Luszczak (Ahneby) 2259, 8. Günter Mahmens (Hattlund/Lutzhöft) 2232,
9. Erwin Petersen (Hattlund/Lutzhöft) 2203 sowie auf dem 10. Platz Claus
Johannsen (Niesgrau) mit 2169 Punkten.
Das nächste Turnier um den Skatpokal des Amtes Geltinger Bucht wird am
14. Februar 2010 in der Gastwirtschaft Sportlerheim in Steinbergkirche vom
Skatclub Ahneby veranstaltet.
August Staudt
Kappelner Talentförderung e. V.
geldern und eigenen Veranstaltungen konnten wir das Geld akquirieren,
mit dem wir die Talente unterstützten, z. B., bei der Gesangsausbildung,
sportlichem Training oder der Anschaffung von zwei Klavieren. In den sechs
Jahren unseres Bestehens stellten wird hierfür mehr als 20.000 Euro bereit. Der BGB-Vorstand des Vereins wird von Werner Barz (Vors.) Dagmar
Ungethüm-Ancker (2. Vors.), Michael Hegler (Schriftführer) und Michael
Carstensen (Kassenwart) gebildet. Unterstützt wird der Vorstand durch den
Beirat mit Dr. Sven Mohr, Armin Villbrandt, Arno Panske, Peter Buchholz
und Jürgen Kirchmayr. Vorsitzender: Werner Barz, Dofstraße 20, 24376
Kappeln, Tel.: 0 46 42 - 41 20, E-Mail: [email protected]
Der Mindestjahresbeitrag beträgt 12 Euro. Er kann beliebig erhöht werden.
Unser Verein ist gemeinnützig. Daher sind Beiträge an die Talentförderung
steuerlich wirksam. Sie werden vom Finanzamt als abzugsfähig anerkannt.
Neben einer Mitgliedschaft könnten Sie uns aber auch helfen, indem Sie uns
förderungswürdige Talente benennen. Rufen Sie einfach an. Wir werden
dann aktiv.
Falls Sie mehr über uns erfahren möchten, können Sie uns im Internet unter www.ostangler.de ( Junge Ostangler) anklicken. Die Ostangler Brandgilde, unser Hauptsponsor, hat uns dankenswerterweise eine Internetseite zur
Verfügung gestellt.
Werner Barz,Vorsitzender
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Bau- und Möbeltischlerei
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ges. 37,75 m², Abstellrm., Teekü.,
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Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger des Amtes Geltinger Bucht, vor rund sechs Jahren wurde von engagierten
Bürgerinnen und Bürgern in Kappeln und Umgebung der Verein „Talentförderung Kappeln e. V.“ mit dem Ziel gegründet, Kappelner Talente in den
Bereichen Musik, Theater, Malerei, bildende Kunst, Wissenschaft, Technik
und Ausbildung zu fördern und zu unterstützen in Form von materieller
und ideeller Hilfe. Mittlerweile unterstützen wir auch junge Künstlerinnen
und Künstler aus Gelting und Umgebung. Wir helfen u. a. den Talenten,
sich auf der Bühne zu präsentieren. Jährlich findet ein Konzert unter dem
Leitthema „Talents in Concert“ statt, in diesem Jahr bereits zum sechsten
Mal in Kappeln. Erstmalig ist geplant, ein Konzert der Reihe „Talents in
Concert“ in der Geltinger Birkhalle zu veranstalten.
Bei diesen Auftritten vor vielen Besuchern lernen die angehenden Künstler
den Umgang mit dem Publikum, sie werden selbstbewusst und sicher. Diese
Konzerte sind nur möglich, weil wir durch Firmen, Organisationen, Vereinen und durch die Stadt Kappeln unterstützt werden. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und im Vereinsregister eingetragen und hat zurzeit
45 Mitglieder. Die Anzahl hat sich damit seit dem Start verdreifacht.
Wir werden getragen von einer Welle der Hilfsbereitschaft, die wir als Anerkennung unserer Arbeit sehen. Mit Hilfe der Mitgliedsbeiträge, Sponsoren-
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37 / 12 54 • Fax
Gemeinde Esgrus
Was fliegt denn da?
In unserem Kindergarten läuft in diesem Jahr ein ganz besonderes Langzeitprojekt. Herr Bernhold hat im frühen Herbst 08 Kontakt zu uns aufgenommen.
Es läge ihm sehr am Herzen, auch den Kleinsten das Thema der einheimischen Tiere/Vögel nahe zu bringen. Die Idee, mit ihm gemeinsam die
Tierwelt zu erforschen, gefiel uns sofort.
Als mit unseren Vorschulkindern eine Woche im Wald bevorstand, war Herr
Bernhold gleich bereit, mit unseren Kindern den Forst und ihre Bewohner
zu erkunden. Mit einer Engelsgeduld zeigte und erklärte er und beantwortete die zahlreichen Fragen der Kinder.
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würden. Zudem erläuterte er die unterschiedlichen Arten der Kästen und
ebenso die Pflege dieser.
Um das Thema fortzuführen, kam Herr Bernhold auch zu unserem Papatag, wo er sage und schreibe 55 Vogelkästen mit den Kindern und ihren
Vätern baute.
Die Kindergartenkinder sind so interessiert, dass sie teilweise zu Hause mit
ihren Eltern im Internet weitere Informationen holen, oder sich Listen von
den Vögeln anfertigen lassen, welche die Futterstellen aufsuchen. Ein Junge
hat tatsächlich sieben verschiedene Arten bei sich zu Hause beobachtet.
Herr Bernhold hat uns sehr beeindruckt mit seinem Wissen und seiner angenehmen Art, dieses an uns und besonders an die Kinder weiterzugeben. So
planen wir für das Frühjahr eine weitere Waldwanderung mit ihm und sind
schon gespannt darauf, wie sich das Leben im Wald über Winter verändert
hat.
Maren Rose, Kindergarten Esgrusschauby
Rudernachwuchs für die Nationalmannschaft aus dem Amt Geltinger
Bucht
Weil wir so begeistert waren, luden wir im Januar Herrn Bernhold zu uns
in den Kindergarten ein. Er brachte einige seiner Tierpräparate und seinen
Jagdhund Pinkas mit. Hier in Esgrusschauby erzählte er uns viel über einheimische Vögel und ihre Besonderheiten. Er wies darauf hin, dass wir vielen Vögeln das Nisten erleichtern könnten, wenn wir Nistkästen aufhängen
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Wer weiß schon, dass im Amt Geltinger Bucht drei große Rudertalente wohnen, in Kappeln zur Schule gehen und in der Rudervereinigung Kappeln e.V.
im TSV Kappeln trainieren: Ihr großes Ziel ist die Teilnahme an den Wettkämpfen der Nationalmannschaften der Junioren. Es sind Nele Schürmann
aus Rabel, Judith Sievers aus Wippendorf und Jes Lorenzen aus Esgrusschauby. Sehr frühzeitig ist Judith Sievers zum Rudern gekommen. Mit elf
Jahren nahm sie an einem Schnuppertraining teil, als ihr späterer Verein
gemeinsam mit der Klaus-Harms-Schule in Kappeln dies anbot. Michael
Schürmann, ihr künftiger Trainer, sprach die entscheidenden Worte: „Mein
Gott, bist du schön groß!“ Damit hatte ein möglicher Konkurrent – Leichtathletik – verloren.
Die jungen Leute müssen viel investieren. In den Wintermonaten macht
Judith neben der vielen Schularbeit noch 15 bis 20 Stunden pro Woche
Training, nämlich 4 Stunden Krafttraining, 4 Stunden Arbeit am Ruderergometer, läuft eine Stunde und an jedem Wochenende werden pro Einheit
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Gemeinde Esgrus
Nele Schürmann und Judith Sievers als Siegerinnen einer Regatta in
Finnland
18 bis 20 km gerudert, nur unterbrochen durch einige Trainingsrennen. Ist
dann die Rudersaison eröffnet, reisen sie zu den verschiedenen Rennen nach
Berlin, Duisburg, Hamburg, Köln u. v. m. Innerhalb der Ruder“gemeinde“
ergeben sich für die Angelner Ruderinnen natürlich viele soziale Kontakte
(„Man kennt sich!“) Dennoch wünscht sich Judith eine engere Vernetzung
mit ihrer Schule, dass man sie z. B. mit Hausaufgaben versorgt, wenn sie zu
Wettkampf- und Trainingszwecken lange den Unterricht versäumen muss;
denn irgendwie muss ja der verabsäumte Stoff wieder aufgeholt werden.
Im Jahr 2004 – Judith war zwölf Jahre alt – errang sie ihren ersten großen
Erfolg als Bundessiegerin im Mädchen - Vierer mit Steuerfrau. 2006 ehrte
man sie in Köln als doppelte Bundessiegerin im Mädchen Doppelzweier. Die
beiden Mädchen mussten dabei am 1.Renntag 3000 Meter rudern, dann folgte
ein Ruhetag, am 2.Renntag waren dann noch einmal 1000 m Rennstrecke
zu bewältigen! Im vergangenen Jahr war sie mit ihrer Partnerin deutsche
Vizemeisterin im Doppelzweier und im Doppelvierer mit Steuerfrau. Als Belohnung erfolgte dann eine Reise mit Wettkampf in Finnland; hier errang sie
mit ihrer jetzigen Partnerin Nele Schürmann (siehe Foto) zwei Siege.
In Schleswig - Holstein wurden die besten RuderInnen zu einem Topteam
zusammengefasst; als Qualifikation für die Zwölf wurde Nationalmannschaftserfahrung vorausgesetzt. Judith und Nele sind als Mitglieder berufen
worden und erfreuen sich jetzt besonderer Betreuung durch den Verband. In
diesem Jahr geht es um die Teilnahme an der Junioren - WM in Frankreich
im Doppelzweier; in weiter Ferne lockt für 2010 die Juniorenolympiade in
Singapur.
JO
TSV Rundhof-Esgrus
Jahreshauptversammlung
Am 05. Februar diesen Jahres fand die Jahreshauptversammlung des TSV Rundhof-Esgrus statt. War im letzten
Jahr noch eine Beitragserhöhung zu beraten, so war in diesem Jahr eine unspektakuläre Tagesordnung abzuarbeiten.
Aufgrund der vielleicht nicht so interessanten Tagesordnung fiel die Besucherzahl auch ein wenig geringer aus als im Vorjahr. Waren 2008 noch
37 stimmberechtigte Mitglieder erschienen, so konnten in diesem Jahr nur
noch 25 begrüßt werden.
Der Kassenbericht musste aufgrund der Erkrankung des Kassenführers
Peter Johannsen durch den 1. Vorsitzenden vorgetragen werden. Nachdem
das Jahr 2007 noch mit einem Unterschuss beendet werden musste, konnte
bedingt durch die Beitragserhöhung aus dem vergangenen Jahr wieder ein
leichter Überschuss erwirtschaftet werden. Die finanzielle Handlungsfähigkeit des Vereins ist somit gegeben. Die angestrebte Mitgliederstärke von 250
konnte bisher leider nicht erreicht werden. Zurzeit hat der Verein 237 Mitglieder, wovon mehr als Hälfte Jugendliche sind.
Durch den Fußballobmann Heiko Hansen konnte der Mitgliederversammlung mitgeteilt werden, dass es nach der Suche der vergangenen Jahre im
letzten Jahr gelungen sei, mit Volker Hansen und Stephan Kotulla zwei neue
Übungsleiter zu gewinnen. Beide haben lange Jahre im Jugend- und Seniorenbereich für den TSV Rundhof-Esgrus gespielt. Mit den Platzierungen im
Jugendbereich zur Winterpause zeigte sich Heiko Hansen dann auch weitestgehend zufrieden. Im Bereich der 1. Männermannschaft hingegen sieht
er noch ein wenig „Luft nach oben“.
Gelobt wurde von ihm der Einsatz der vielen kleinen und großen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. So ist durch dieses ehrenamtliche Engagement gelungen im Sommer 2008 ein Jugendfreiluft-Turnier durchzuführen.
In der Organisationshoheit von Ulf Jensen fand am ersten Samstag in den
Sommerferien das seit vielen Jahren beliebte Familienturnier statt. Hierbei
treten altersmäßig übergreifende Teams an und spielen auf dem Kleinfeld
einen Turniersieger aus. Bedingt durch die regnerische Witterung im vergangenen Jahr war der Zuschauerzuspruch leider etwas geringer ausgefallen, als in den vorangegangenen Jahren. Für dies Jahr ist eine Neuauflage am
11. Juli 2009 vorgesehen. Ansprechpartner für die Mannschaftsmeldungen
werden noch an den bekannten Aushangpunkten bekannt gegeben.
Vom 31. Januar bis zum 02. Februar wurden verschiedene Hallenturniere in
der Sporthalle in Sterup durchgeführt.
Durch Heiko Hansen wird auch noch einmal daraufhingewiesen, dass sich
der TSV Rundhof-Esgrus im Fußballbereich zu einem Exoten entwickelt. Im
Vergleich zu unseren Nachbarn im Osten und Westen musste sich der Verein noch nicht in eine Spielgemeinschaft begeben. Durch diese Bildung von
Spielgemeinschaften wie die FSG Mittelangeln (ehemals TSG Scheersberg,
FC Sörup-Sterup, Rot-Weiß Sterup (nur Jugend), usw.) und der FSG GeltingKieholm (im Jugendbereich teilweise noch mit Kopperby) gehen die früher
so beliebten Lokalderbys immer mehr verloren.
Neben der Fußballsparte entwickelt sich die Tischtennisgruppe nach Aussage von Hans-Walter Mangelsen positiv, war man vor Jahren mit zwei Mann
gestartet, so zählt die Gruppe mittlerweile 8 Personen. Für die Zukunft ist
man bestrebt, sich auch mit anderen Teams zu messen. Die Spieler treffen
sich jeweils mittwochs in der Zeit von 18.30 – 21.00 Uhr zum gemeinsamen
Spiel in der Mehrzweckhalle in Bojum.
Die Badmintongruppe leidet nach Aussage von Holger Sothmann ein wenig
unter Nachwuchssorgen. Zuweilen sollen zu den Übungsabenden mehr Zuschauer als Spieler anwesend gewesen sein. Die Badmintongruppe trifft sich
übrigens immer donnerstags von 20.00 – 22.00 Uhr in der Mehrzweckhalle
in Bojum.
Wer sich also für Tischtennis oder Badminton ist herzlich eingeladen, bei
den Übungsabenden mal in Bojum vorbeizuschauen.
Nach der einstimmigen Einlastung von Vorstand und Kassenführer standen
die turnusmäßigen Wahlen an. Jeweils einstimmig wurden Carsten Wende
erneut zum 2. Vorsitzenden und Heidi Döhrwaldt, Manuel Da Ros, Ulf Jensen
und Hans-Walter Mangelsen zu Beisitzern gewählt.
Der Vorstand setzt aktuell zusammen aus:
1. Vorsitzender
Ralf Porath
2. Vorsitzender
Carsten Wende
Kassenführer
Peter Johannsen
Schriftführer
Malte Harenberg-Jordt
Fußballobmann Heiko Hansen
Beisitzer
Heidi Döhrwaldt
Manuel Da Ros
Ulf Jensen
Hans-Walter Mangelsen
Die Ehrung langjähriger Mitglieder stand dann vor dem Punkt „Verschiedenes“ noch auf der Tagesordnung. Persönlich wurde Stephan Kotulla mit
der silbernen Ehrennadel für seine 30-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Weiterhin waren zu ehren Lutz Neumann mit der bronzenen Ehrennadel
für 20 Jahre Mitgliedschaft und Peter Callsen (zurzeit im Ausland) mit der
silbernen Ehrennadel für 30 Jahre Mitgliedschaft.
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ verkündet unser langjährigen und treuer
Schiedsrichter Holger Lorenzen sein Abschied von der Pfeife. Nach dem er
Gemeinde Esgrus
seit etlichen Jahren immer wieder zu „Vertragsverlängerungen“ überredet
werden konnte, ist für ihn nun im Hinblick auf die vielen Verletzungen in
der Vergangenheit endgültig zum Ende der Saison 2008/2009 Schluss. Wenn
der Schritt für die Anwesenden auch nicht allzu überraschend kam, so ist
das Bedauern doch groß gewesen, verliert der TSV Rundhof-Esgrus doch einen engagierten Mann an der Pfeife. Allseits wurde ihm dann auch gedankt
für die vielen Jahre, die er mit Überzeugung und Liebe der Schiedsrichterei
nachgegangen ist.
Hallenturniere
Vom 31. Januar bis zum 02. Februar 2009 veranstaltete der TSV RundhofEsgrus wie in den vergangenen Jahren auch sein Hallenturnierwochenende
in der Sporthalle in Sterup.
Am Freitagabend machten die Senioren den Auftakt. Am Samstag und
Sonntag ging es dann für die Jugend ran. Der Zuschauerzuspruch muss
insgesamt als positiv bewertet werden. Deutlich wurde jedoch wurde hier
jedoch mal wieder, je jünger die Spieler desto größer der Anhang. Sind bei
den ganz Kleinen neben Mama und Papa manchmal auch noch Oma und
Opa zugegen, so werden es mit zunehmendem Alter immer weniger Familienangehörige.
Für die sportliche Organisation zeichnete sich Heiko Hansen verantwortlich.
Der nicht nur an diesem Wochenende viele Stunden in Sterup verbrachte,
sondern auch die Wochen zuvor viel Zeit am Telefon verbringen musste, um
die Mannschaften für eine solche Anzahl von Turnieren zusammen zu bekommen. Allgemein ist es ihm wieder gelungen, eine sportlich interessante
Mischung zustande zu bringen.
Neben dem sportlichen darf man heut zu Tage aber auch nicht außer acht
lassen, dass ein heißer Kaffee und ein belegtes Brötchen nicht zu verachten
sind. Das bewährte Team, um Heidi Döhrwaldt und Joachim Kablau gelang
es die Wünsche der Besucher zufrieden zu stellen.
Eine junge Dame, die über viele Jahre als Übungsleiterin und Spielerin
bei TSV Rundhof-Esgrus aktiv war, ließ es sich nicht nehmen, für dieses
Wochenende extra aus Kopenhagen anzureisen, wo sie derzeit ein Jahr als
Au-Pair verbringt. So konnte es sich unsere Sandra nicht nehmen lassen,
sowohl im Catering, bei der Turnierleitung, als Schiedsrichterin wie auch
als Spielerin auszuhelfen.
Für das Gelingen eines solchen Wochenendes sind fünf Dinge notwendig:
• Fußballspielerinnen und -spieler die Lust am Fußball haben,
• Eltern die bereit sind, ihre Kinder zu fahren,
• Schiedsrichter, die dann eingreifen, wenn der Eifer der Spielerinnen
und Spieler zu groß ist,
• ehrenamtliche Helfer und
• die Familien, der ehrenamtlichen Helfer, die diesen erst den Freiraum
geben, um sich für den Spaß anderer zu engagieren.
Das Wochenende in Sterup war für die Fußballabteilung des TSV RundhofEsgrus eine rundum gelunge Veranstaltung.
Aus sportlicher Sicht gab es folgende Platzierungen:
A-Jugend
1. FSG Mittelangeln
2. TV Grundhof
3. TSV Nord Harrislee
4. TSV Rundhof-Esgrus
5. FC Rabel 06
6. FC Angeln 02
B-Jugend
1. FSG Mittelangeln
2. SG Nordangeln
3. TSV Nord Harrislee
4. TSV Böklund
5. TSV Rundhof-Esgrus
6. SG Satrup/Großsolt
C-Jugend
1. FC Angeln 02
2. TSV Böklund
3. TSV Rundhof-Esgrus
4. TV Grundhof
5. ETSV Weiche
6. SG Nordangeln
D-Jugend
1. TSV Lindewitt
2. SG Kappeln/Kopperby
3. TSV Rundhof-Esgrus II
4. TSV Rundhof-Esgrus I
5. SG Nordangeln
6. FC Angeln 02
E-Jugend
1. TSV Rundhof-Esgrus
2. TSV Bollingstedt/Gammelund
3. SG Nordangeln
4. FSG Mittelangeln
5. FSG Gelting-Kieholm
B-Mädchen
1. VfR Schleswig
2. FC Angeln 02
3. SG Kappeln/Kopperby
9
G-Jugend
1. FC Rabel 06
2. SV Adelby
3. TSV Rundhof-Esgrus
4. FC Angeln 02
5. SG Kappeln/Kopperby
4. FSG Gelting-Kieholm
5. TSV Rundhof-Esgrus
6. TSV Böklund
Ralf Porath, 1. Vorsitzender
Frauenhofer Torhauskonzerte 2009
So, 24. Mai 2009 - 16 Uhr
Torhauskonzert in der Rapsblüte –
Comedian Harmonists
Mein kleiner grüner Kaktus, Veronika der Lenz ist da, Wochenend und Sonnenschein
So, 14. Juni 2009 - 16 Uhr
Trio McKenna – Bach, Haydn, Mendelssohn, Saint-Saens, Ravel
Niamh McKenna - Querflöte, Nuala McKenna - Violoncello, Kevin McKenna
- Klavier
So, 12. Juli 2009 - 16 Uhr
Angeliter Sommerkonzert – Nordische Impressionen, Raritäten der
Romantischen Musik
Semjon Kalinowsky – Viola, Bella Kalinowska - Klavier
So, 16. August 2009 - 16 Uhr
Ein Portrait in Wort und Musik zum 200. Geburtstag von Felix Mendelssohn Bartholdy
Clemens von Ramin – Sprecher, Semjon Kalinowsky – Viola, Bella Kalinowska - Klavier
So, 13. September 2009 - 16 Uhr
Trio Adorno – Mozart, Mendelssohn, Schostakowitsch
Christoph Callies - Violine, Samuel Selle - Violoncello, Lion Hinnrichs – Klavier
So, 1. November 2009 – 16 Uhr
Ensemble 1756 – Ein Ständchen für Wolfgang Amadé
Martin Karl Wagner – Querflöte, Christian Preiß – Violine, Martin von
Hopffgarten – Violoncello
Kartenvorverkauf: [email protected] - Tel. 0 46 37 - 96 31 51 - Fax
0 46 37 - 96 31 52
Buchhandlung Schröder, Süderbrarup Tel. 0 46 41 - 90 40
Kocks Buchhandlung, Kappeln Tel. 0 46 42 - 15 04
Eintrittspreis: € 15
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Gemeinde Gelting
10
Der Geltinger Bürgermeister
berichtet:
Die Gemeinde Gelting wird in Kürze mit dem Bau des WC- und Betreuungsgebäudes in Wackerballig beginnen. In diesem Gebäude wird ein öffentliches WC, auch für Behinderte, entstehen. Ferner entsteht dort ein Betreuungsgebäude für den Wohnmobilplatz der Gemeinde, mit Duschen und WC.
Geplant ist, die Müllcontainer des Hafens in diesen Bereich zu verlagern, so
dass diese nicht mehr im Sichtdreieck stehen.
Um die Sanddrift in den Griff zu bekommen, ist angedacht, die defekten
Buhnen am Strand durch neue zu ersetzen. Der Hafenbetreiber ist ebenfalls
mit Hochdruck dabei die WC- und Duschanlagen im Hafen, die am Ende der
Landverbindungsbrücke gebaut werden, fertig zu stellen.
Ich glaube, dass der Strandbereich in Wackerballig in einigen Jahren ein
Schmuckstück sein wird, wo die Touristen sich wohlfühlen können.
Im Zuge der Dorfverschönerung und auch zur Verkehrsberuhigung pflanzen wir an den Ortseingängen Bäume, die ersten stehen schon am Eingang
Süderholm.
Der Birkenhallen- und Bürgerparkausschuss steht in den Startlöchern um
das Programm der Geltinger Tage 2009 zu veröffentlichen.
Ich wünsche allen eine schöne Frühjahrszeit als Einstimmung für den Sommer.
Uwe Linde, Bürgermeister der Gemeinde Gelting
Der Geltinger YachtClub stellt sich vor
Der Geltinger YachtClub e.V. (GYC) wurde am
30.10.1969 in Wackerballig als überregionaler
Verein von ansässigen Seglern gegründet. Der
Stander des Vereins trägt die Farben blauweißrot. Das Vereinsziel liegt in dem Betreiben und der Förderung des Wassersports. Insbesondere die Betreuung und Schulung der Mitglieder, sowie
die Förderung des kameradschaftlichen Zusammenhaltes. Partnerverein ist
die Sportbootgemeinschaft „BlauWeiss“ Koserow auf Usedom. Mit dem benachbarten Segelverein SVGM in GeltingMole besteht seit Jahren eine enge
Verbindung. Viele Aktivitäten, wie z.B. das An und Absegeln, Regatten und
Sommerfeste werden gemeinsam durchgeführt. Für Erwachsene, die ein
eigenes Boot besitzen, ist der GYC wegen seiner bevorzugten Lage eine gute
Adresse. Der Verein hat eine sehr aktive Jugendgruppe. 35 der 101 Mitglieder
sind Jugendliche. Der relativ großen Jugendabteilung stehen mehrere clubeigene Jollen und Motorboote zur Verfügung, die für die Ausbildung und
Regattaaktivitäten genutzt werden. Viele GYC Segler sind auf den Regattabahnen nicht nur in unserer Region durchaus erfolgreich. Die Jugendgruppe beteiligt sich mit ihren Optimisten Jollen an der Optiliga Nord.
Die Lage, das Revier: Das Segelrevier des Vereins ist die äußere Flensburger Förde sowie der angrenzende Ostseeraum. Der innere Teil der Geltinger
Bucht ist aufgrund seiner geschützten Lage und der geringen Wassertiefe
ein ideales Übungsrevier bei fast jeder Wetterlage.
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ein frohes Osterfest!
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Mo.-Fr. 9.00-18.30
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Angebot: Der GYC verfügt über ein clubeigenes Gebäude mit Hallenanlage
an der Geltinger Bucht. Auf dem Clubgelände befinden sich neben ausreichender Anzahl von Land und Hallenliegeplätzen für die vereinseigenen
Boote auch Parkmöglichkeiten für Mitglieder. In der Bootshalle werden
auch die notwendigen Reparatur und
Wartungsarbeiten durchgeführt. Die Hafenanlage wird von einem privaten
Unternehmer vorgehalten, sie wird derzeit aufwändig erneuert.
Angebot für Jugendliche: Die Jugendgemeinschaft innerhalb des Vereins
gestaltet ein Jugendleben nach eigener Jugendordnung. Für Kinder, die mindestens 6 Jahre alt sind und eine Schwimmprüfung bestanden haben, ist
die Jugendgruppe des GYC das ideale Umfeld um hier das Segeln und die
Kameradschaft der Segler kennen zu lernen. Der praktische Unterricht, der
Umgang mit dem Boot, der Respekt vor den Elementen stehen natürlich
im Vordergrund. Aber auch die Theorie des Segelns kommt nicht zu kurz.
Geltinger YachtClub e. V. Postfach 11 10, 24393 Gelting, oder 1.Vors. Rainer
Jacobsen, 24397 Flensburg, Tel.: 04 61 - 5 73 43.
Jutta Ollenschläger
2010 wieder Shanty-Chor-Treffen in
Gelting
Fast vollzählig kamen die Mitglieder des Geltinger Shanty Chores zu ihrer
Jahreshauptversammlung in den Geltinger Landkrog. Marianne Lüsebrink,
die Vorsitzende und Chorleiterin, ließ in ihrem ausführlichen Rückblick das
vergangene Jahr Revue passieren, 45 Probenabende, 28 Auftritte, das 10.
Geltinger Shanty Chor Treffen in der Birkhalle mit 600 Besuchern und 3
Gastchören. Das große Konzert im ausverkauften Kursaal von Bad Bergzabern in der Südpfalz und die spätere Weinprobe werden den Sängern lange
in Erinnerung bleiben! Zu erwähnen wäre noch das erfolgreiche Programm
mit Weihnachtsgeschichten und Weihnachtsliedern aus der Zeit der Windjammer, das in Satrup, Kappeln und Gelting aufgeführt wurde. Es war ein
erfolgreiches Jahr 2008!
Auch im neuen Jahr ist der Terminkalender schon gut gefüllt, u. a. ist ein
Konzert mit dem Shantychor der Marinekameradschaft Mühlheim/Ruhr
im Herbst geplant. Die Organisation und Planung für das 11. Shanty Chor
Treffen 2010 läuft bereits an. Der Bericht des Kassenführers zeigte eine
ausgeglichene, positive Finanzlage. Die turnusmäßigen Wahlen zum Vorstand ergaben die Wiederwahl des 2. Vorsitzenden Günter Halupka und des
Schriftwartes Konrad Rücker. Hans-Heinrich Juhl und Peter Boock gehören
dem Chor 20 Jahre, Uwe Muche, Helmut Wagner und Klaus Möller-Prochnow 15 Jahre und Richard Ragotzky 10 Jahre an. Dafür wurden sie mit einer
Anstecknadel und einer Urkunde geehrt.
KR
Camping im Wandel!
Urlaub und Freizeit, das ganze Jahr. Gemütlichkeit und Entspannung für
die ganze Familie, wer hegt nicht diesen Wunsch. Der Generationswechsel
auf den Campingplätzen fordert ein Umdenken aber auch in den Feriengebieten werden zunehmend höhere Ansprüche an die Unterkünfte gestellt.
Man möchte sein eigenes “Zuhause” mit möglichst allen Annehmlichkeiten.
Angefangen bei einer modernen Kücheneinrichtung, endend beim eigenen
Duschbad und das alles in fröhlichem Design, funktionell und zweckmäßig.
Die Lösung bieten zum Beispiel Mobilheime. Eine robuste, vermieterfreundliche Ausführung, pflegeleicht, langlebig, zudem weitgehend resistent gegen
Schimmel, Flecken, Milben, antibakteriell und antiallergisch geschützt, gefertigt nach der EU Norm Nr. 1647. Die Materialien sind alle nahezu vollständig recycelbar. Energieverluste werden auf ein Minimum reduziert. Seit
2007 werden in allen Modellen ausschließlich Kühlschränke der Klasse A
verbaut. Alle Wasserhähne, Duschköpfe und WC’s sind mit Wasser sparenden
Einrichtungen ausgestattet. Eine hervorragende Isolierung ermöglicht die
volle Ausnutzung der Vor- und Nachsaison.
Für das Aufstellen eines Mobilheimes in Deutschland und dem europäischen- Ausland muss eine genehmigte Fläche für die Aufstellung von Wochenendhäusern/Mobilheimen vorhanden sein.
Im Bedarfsfall wendet man sich an die zuständige Gemeinde bzw. an die
Kreisbauaufsicht.
H. P. Buchholz, Gelting
Gemeinde Gelting
Ein Geltinger in der Sklaverei
Jürgen Diedrich Jacobsen wurde am 15. Mai 1778 in Gelting geboren. Er
war einer der drei Söhne des Asmus Jacobsen und seiner Frau Anna Margaretha, geb. Schmidt. Bis 1825 war Asmus Jacobsen Schmied in Gelting in
dem mehrfach umgebauten aber noch heute erhaltenen Haus Schmiedestraße Nr. 5.
11
die Reise bald fortgesetzt. Bei
schönem Wetter ging es durch
Unternehmensgruppe
Unternehmensgruppe
den englischen Kanal ins „atlantische Meer, wo wir dann
bald das äußerste Vorgebirge
von Spanien, Cap Finisterra,
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erblickten und mit beständig
günstigem Winde auch in kurzer Zeit den Hafen von Lissabon
erreichten.“
Mit verschiedenen Waren an
z.B. Fox & Golf bis Baujahr 2000
Bord gelangte Jürgen Diedrich
vom Atlantik ins Mittelmeer und
Autozentrum Nord
dort nach Genua und Livorno.
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Ein paar Wochen später befuhr
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er die Ostsee und kam mit einer
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Marmorladung nach Sankt Petersburg. „Hier war ich denn wieder in eine andere Weltgegend gerückt und
fand auch hier manches, was meine Aufmerksamkeit erregte.“
Nach zwanzig Monaten warf das Schiff auf der Reede von Kopenhagen den
Anker. „Ich hatte nun das Vergnügen, mein Vaterland wieder zu betreten,
und jeder war froh, mich wieder zu sehen.“
Seemann Jacobsen
traf den alten Kapitän
wieder, der ihm vor
zweieinhalb Jahren
zu seiner ersten Heuer verholfen hatte.
Dieser gab ihm nun
den Rat, die Navigationskunst zu erlernen,
„denn durch diese
Wissenschaft würde
ich vermögend, mich
von einer Ehrenstelle
zur anderen zu erheben.“ Mit geringen
Kosten konnte dies
nicht
geschehen,
weshalb er die Einwilligung und Hilfe
der Eltern erbat. Ausgestattet mit einem
Empfehlungsschreiben des Kapitäns fuhr
Jürgen Diedrich nach
Loyt bei Apenrade
und wurde dort ohne
Schwierigkeiten in
die Navigationsschule
aufgenommen.
„Da ich in meiner
Jugend gut rechnen
Ölwechsel
ab
Unter dem Titel “Beschreibung meiner unglücklichen Seefahrten in einer
Zeit von 17 Jahren , meinem Schicksale während vierjähriger Gefangenschaft in Afrika und mancher ausgestandenen Gefahren nebst Bemerkungen über Afrikas Einwohner und deren Sitten; von mir selbst herausgegeben“ veröffentlichte Jürgen Diedrich Jacobsen 1821 seine Erlebnisse in
kleiner Auflage.
„Schon in meinen frühen Jahren regte sich bei mir eine besondere Lust
zur Seefahrt. Weil solches aber dem Willen meiner Eltern und Familie sehr
zuwider war, so sah ich mich genötigt, mich an dem Anblick des Meerbusens
allein zu vergnügen, der in der Nähe Geltings nach Flensburg hineingeht,
und es in der Stille zu beklagen, dass es mir nicht vergönnt war, auf diesem
Fahrwasser in die weite Welt zu segeln.“
Als er die Schulzeit beendet hatte, gaben die Eltern seinem Wunsch nach,
zur See fahren zu dürfen. Durch Vermittlung eines bekannten Kapitäns
wurde er angemustert und lief am 8. April 1795 endlich zur lang ersehnten
großen Reise aus.
„Den ersten Tag ging es recht erwünscht; gegen Abend aber änderte sich der
Wind, die Luft überzog sich mit dicken Wolken und es fing an zu stürmen, so
dass das Schiff gleich in schreckliche Bewegung gesetzt ward. Die gewöhnliche Seekrankheit stellte sich auch gleich ein, dass ich alles hingegeben
hätte, wenn ich den Augenblick wieder ans Land hätte kommen können.
Viele Gedanken schwebten mir im Kopfe, und ich bereute die begangene
Torheit, auf eine solche gefahrvolle Weise mein Brot in der Welt erwerben
zu wollen, und mich den furchtbaren Gefahren eines solchen wütenden Elementes auszusetzen.“
In wenigen Tagen erreichte das Schiff Lübeck. Ladung wurde aufgenommen
und mit dem Ziel Amsterdam stach es erneut in See. „In den ersten Tagen
ging es wieder gut; aber kaum hatten wir Skagen, die äußerste Spitze Jütlands passiert und die so genannte Nordsee erreicht, so fing das Wetter wieder an, stürmisch zu werden. Das Meer empörte sich und mit gleich Bergen
hohen Wellen wurde unser Schiff überschüttet, welches sehr tief geladen
war, dergestalt, dass meinem Dünken nach keine Hülfe für uns mehr übrig
sein konnte. Indessen spürte ich weder an dem
Kapitän noch Schiffsvolke einigen Schrecken,
Möchten Sie
sondern im Gegenteil Gleichgültigkeit. Meine
verkaufen
oder vermieten ...
vorige Krankheit trat auch wieder ein, wiewohl
Wir
suchen
ständig
Einfamilien- und
nicht so heftig wie vorhin, welches mich dann
Mehrfamilienhäuser, Resthöfe,
veranlasste, zu glauben, dies Übel werde sich
Eigentumswohnungen, Baugrundstücke etc.
wohl mit der Zeit gänzlich verlieren.“
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Man lief in Amsterdam ein. Die überstandenen
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Strapazen kamen Jacobsen wie im Traum vor,
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Gemeinde Gelting
und schreiben gelernt hatte, kam mir dies sehr zu statten, so dass ich in
einer Zeit von ungefähr vier Monaten mir alle nötigen Kenntnisse dieser
Wissenschaft erwarb und einen sehr rühmlichen Charakter meines Navigationslehrers erhielt.“
Wieder zu Hause angekommen, traf Jürgen Diedrich einen alten Schulkameraden der, wie er, zur See fuhr. Sie beschlossen, demnächst gemeinsam nach Amerika oder „nach anderen entfernten Weltteilen“ zu reisen.
„Der Winter ward noch unter mancherlei Vergnügungen zugebracht. Aber
kaum war der Frühling erschienen und nachdem wir Abschied von unseren
Freunden genommen hatten, traten wir unsere Reise am 15. April 1799
nach Hamburg an.“
An der Elbe waren beide noch nicht gewesen, hatten aber keine Schwierigkeiten „ein gutes Logement zu erlangen, welches wir in der ersten Straße
nächst vom Wasser fanden, wo man den ganzen Hafen bequem übersehen
konnte.“
Seit 1798 herrschte Krieg zwischen Amerika und Frankreich. Viele amerikanische Schiffe lagen segelfertig im Hamburger Hafen, liefen aber aus
Angst vor französischen Kaperern, die im englischen Kanal lauerten, nicht
aus. Der Hafen war „mit Seefahrern überhäuft, so dass sowohl Kaufleute als
auch Kapitäne ihr Gespött mit dienstsuchenden Seeleuten trieben und der
monatliche Sold war sehr geringe.“
Schon zwei Monate hatten die Freunde vergeblich auf ein auslaufendes
Schiff nach Amerika gewartet. Sie entschlossen sich nun „mit dem ersten
Kapitän, welcher Leute benötigte, abzugehen, der Sold möge auch so geringe sein, als er wolle.“
Das Schiff, eine englische Brigg, lag in Cuxhaven und hieß „Merton-Hall“.
Der Kapitän erklärte, dass die Reise in den Senegal an der afrikanischen
Küste und von dort nach Westindien und zurück nach England gehen sollte.
Über das Monatsgeld von 16 Thalern wurde nicht lange verhandelt. Es wurde sofort ausgezahlt. Der Engländer verlangte die Unterschrift eines Bürgen, was ohne Widerspruch durch den Sohn der „Logementwirtin“ erledigt
wurde.
Die „Merton-Hall“ war zur eigenen Verteidigung mit 14 Kanonen ausgerüstet. Die Mannschaft bestand aus 28 Personen. Wegen ungünstiger Winde
wurde das Schiff noch einige Zeit in Cuxhaven aufgehalten, ging aber „den
11. August 1799 unter Segel mit einem frischen Winde von Südost“.
Um französischen Kaperern im englischen Kanal zu entgehen, fuhr die
„Merton-Hall“ zunächst nördlichen Kurs um England und Schottland herum und passierte bei gutem Wetter Irland.
„Den zweiten September befanden wir uns in dem 25 sten Grad, 13 Minuten Norderbreite und dem 15 ten Grad, 17 Minuten östlicher Länge von Teneriffa, und unser Kurs wurde nun längs dem Lande gerichtet. Bei einer
solchen Fahrt längs der afrikanischen Küste wäre mal, wegen der vielen
Korallenklippen, große Vorsicht nötig gewesen, allein diese wurde ganz bei
Seite gefegt; denn beide, Kapitän und der Obersteuermann, waren der Trunkenheit sehr ergeben, so dass sie fast jeden Tag berauscht waren, und sich
wenig um des Schiffes Lauf kümmerten.“
In der Nacht vom 2. auf den 3. September lief die Brigg auf eine Klippe. Das
Ruder brach, und von den heftigen Stößen aufgeschreckt kam der Kapitän
„im bloßen Hemde aus der Kajüte gesprungen“ und fragte, wie es zu dem
Unglück gekommen sei und warum man nicht besser „nach Land ausgesehen hätte“.
Die See brach sich über den Klippen und dem Schiff, und als 5 Fuß Wasser
in der Brigg standen, befahl der Kapitän, in die Boote zu gehen, ohne einen
Vorrat an Lebensmitteln oder Verteidigungswaffen. „Unsere Boote wurden
von schrecklichen Wellen überworfen, so dass wir sie kaum vom Sinken
erhalten konnten“ schreibt Jürgen Diedrich. Noch in der Nacht hatte der
Kapitän die Hoffnung, an einer der Kanarischen Inseln gestrandet zu sein.
„Wenn wir in der Spanier Hände gerieten, könnten sie uns nicht schlimmer als Kriegsgefangene behandeln, und wir würden doch einmal unsere
Freiheit wieder erhalten“. Bei Tagesanbruch sahen die Schiffbrüchigen „das
feste Land von Afrika“. Die Rettungsboote zersplitterten in der Brandung.
Schwimmend erreichte die Besatzung das Ufer, wo sie von „einer Anzahl von
Barbaren mit gezogenen Messern in den Händen empfangen wurde“.
„Die meisten von diesen Menschen waren schwarz, einige hatten eine
schmutzig braune Farbe, ihr Haar war schwarz, der Bart lang, ihre Nase
aber nicht so platt wie bei den Bewohnern von Guinea oder Abessinien, sondern spitz. Sie gingen mehrenteils nackend, nur wenige hatten ein Stück
Wollenzeug zur Bedeckung der Geschlechtsteile umgehangen.“
Aus seinen Beobachtungen schloß Jürgen Diedrich, dass sie Gefangene der
Mauren aus der Wüste Sahara waren. Gefesselt lagen die Männer der „Merton- Hall“ am Strand. Gegen Hunger und Durst erhielten sie salziges Wasser
und gedörrten Fisch. Einer von ihnen, der sich zur Wehr setzte, wurde umgebracht. Die Barbaren lagerten an einem Feuer. Übler Brandgeruch in der
Nacht und am nächsten Morgen die Knochen des toten Kameraden im Sand
ließen die Gestrandeten erahnen, dass sie es mit Kannibalen zu tun hatten.
Zu den Mahlzeiten wurden den Gefangenen die Stricke abgenommen. So
auch am zweiten Tag nach dem Schiffbruch als sich ein spanischer Segler
näherte der seine Boote zum Fischfang aussetzte. Der Kapitän der „MertonHall“ und zwei weitere Leute sprangen plötzlich auf, rannten zum Wasser
und stürzten sich in die See. Sie schwammen um ihr Leben, verfolgt von
den wütenden Mauren, und es gelang ihnen tatsächlich die Fischerboote zu
erreichen, in denen sie gerettet waren.
Für die Zurückgebliebenen begann nun die Sklaverei mit aller Härte. Jeder
Seemann bekam seinen Herrn, dem er zu dienen und zu gehorchen hatte.
Was noch irgendwie zu gebrauchen war, wurde von dem gekenterten Schiff
abmontiert und an Land geschleppt. Segel, Taue, Pulver und Gewehrkugeln
brachten die Gefangenen an Land. Sogar die Kupferplatten an der Außenwand des Schiffes mussten gelöst und unter Stockschlägen an den Strand
gebracht werden.
Nach einigen Wochen war die Brigg ausgeraubt. Nur die schweren Kanonen,
die noch geladen waren, blieben zurück. Die Mauren entschlossen sich das
Schiff zu verbrennen. Sie zündeten das Wrack an und wollten das Schauspiel gerade genießen, als die Kanonen, durch die Hitze bedingt, von selber
zu schießen anfingen. „Einige von den Kugeln nahmen ihren Weg gerade
nach der zahlreichen Versammlung, wodurch denn 7 auf der Stelle getötet
und noch 5 schwer verletzt wurden.“
Nachdem sie 2 ½ Monate „unter dem Joch der tyrannischen Herrschaft
geschmachtet hatten“ wurden Kamele und Maulesel mit der geplünderten
Schiffsladung bepackt, und es begann ein 23tägiger Marsch durch die Wüste. „So weit das Auge reichte, war nichts als Sand zu sehen. „Jeder Tritt ging
mehrenteils bis an die Knie im Sande, welches neben der fast unerträglichen
Hitze eine saure Arbeit war.“ Ein grausamer Höhepunkt während des Wüstenmarsches war der Verkauf der Freunde an verschiedene Herren. „Eine
gänzliche Trennung von meinen Kameraden überstieg alles Elend weit, das
wir bisher erduldet hatten.“ Jürgen Diedrich zog nun allein mit der Karawane weiter. Er wurde erneut verkauft, flüchtete mit den Mauren vor der Pest
weit noch Osten bis zum Nigerfluß und später wieder zurück. Nach Wochen
gelang es ihm, Reisenden einen Brief an den englischen Konsul in Mogador
(heute heißt die marokkanische Stadt Es-Sauoira, sie liegt zwischen Agadir
und Casablanca) zuzustecken, in dem er seine Leiden schilderte und um
Loskauf bat. Während er viele Tage auf Antwort und Hilfe wartete, wurde
er erneut verkauft, an den Tyrannen und Fürsten von Elig, der Jacobsen
mit Waffengewalt zwingen wollte, die mohammedanische Religion anzunehmen. Als eines Tages Mauren drei europäisch gekleidete Sklaven zu dem
Fürsten brachten, konnte Jürgen Diedrich den einen Gefesselten fragen aus
welchem Land sie kämen. „Von der Insel Borkum“ antwortete er. Die Neuankömmlinge wurden des Aufruhrs beschuldigt und Jacobsen musste mit
ansehen, wie ihnen die Hälse durchschnitten wurden.
In Mogador wohnte damals ein reicher englischer Kaufmann Namens Renschan, „ein menschenfreundlicher Herr, der schon verschiedene Sklaven
losgekauft hatte.“ Er war von dem Reeder der „Merton-Hall“ in London
beauftragt worden alles zu tun, um die Schiffsmannschaft aus der Sklaverei zu befreien. Von einem durchreisenden Juden erfuhr er von Jacobsens
Schicksal und zahlte tatsächlich dem Fürsten „65 Thaler“ Lösegeld. Jürgen
Diedrich war endlich wieder ein freier Mann.
„Nach mehrwöchiger Wanderung erblickte er von einem Gebirgskamm aus
das atlantische Meer“. Zwei Tage später erreichte er Agadir (Marokko) und
Gemeinde Gelting
kam nach 5 weiteren Tagen in Mogador an. Kaufmann Renschan nahm ihn
in seinem Hause auf, und hier erfuhr Jacobsen auch vom Schicksal seiner
ehemaligen Kameraden.
14 Mann der Schiffsbesatzung hatte der Kaufmann schon früher losgekauft.
Sie waren schon seit 2-3 Jahren in Freiheit. Andere hatten versucht aus der
Tyrannei zu fliehen, waren aber von den Mauren verfolgt, eingeholt und
umgebracht worden.
Ein paar Monate lebte Jürgen Diedrich Jacobsen bei dem Engländer Renschan in Es-Sauoira. Mit einem amerikanischen Kriegsschiff, das dort im
Hafen lag, fuhr er nach Gibraltar und hoffte dort vergeblich ein Handelsschiff nach England zu finden. Ohne Geld und Pass trat er deshalb in amerikanische Kriegsdienste. Bei einem Seegefecht bei Tripolis vor der Libyschen
Küste wurde er verwundet und erreichte mit dem amerikanischen Geschwader über Syrakus (Sizilien) am 3. Januar 1805 Washington. Von den Vereinigten Staaten aus machte er Reisen nach Peru (Südamerika), St. Thomas
(Karibik) und Barcelona (Spanien) und war am 7. April 1808 wieder in
Philadelphia/USA.
„Inzwischen hatte die Sehnsucht nach der Heimat den einsamen Mann so
übermannt, dass er nun beschloss, mit der ersten besten Gelegenheit nach
Hausen zu fahren“. Auf der „Temperance“, die nach Hamburg gehen sollte,
musterte er an. Vor der englischen Küste wurde das Schiff gekapert und die
Mannschaft an Land gesetzt. Mit einem deutschen Schiffer aus Ostfriesland
kam Jürgen Diedrich Jacobsen im Frühjahr 1809 nach „ Memel in Preußen“. Über Land wollte er in seine Heimat reisen, was ihm aber wegen der
Kriegsunruhen und „vieler fremder Kriegsvölker nicht möglich war.“
Im Januar 1810 erhielt er nach 11 Jahren zum ersten Mal Nachrichten aus
seiner Heimat. Bevor er endlich nach Hause kam, machte er noch einige
Reisen nach Westindien (Karibik) und erkrankte am Gelben Fieber. „Weil
in Europa nach dem langen Kriege wieder Frieden eingekehrt war“, segelte
Jürgen Diedrich Jacobsen am 15. Juli 1815 von Westindien mit einem Schiff
nach London. Auf einer schottischen Brigg verließ er am 28. Oktober 1815
die Themse und ließ sich in Hamburg abmustern. Mit dem Postwagen erreichte er am 14. November sein Heimatdorf Gelting.
Von der Wiedersehensfreude berichtet er nichts , aber er lässt uns seine fol-
13
genden Gedanken wissen: “Was
vormals meiner heißesten WünUnternehmensgruppe
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sche Ziel war, über unabsehbare
Meere und Ozeane zu segeln und
in weiter Ferne mein Glück zu
suchen, ist es heut nicht mehr“.
Mein Wahlspruch ist jetzt: „Blei195/65 R15 V
be im Lande und nähre dich redlich!“
Am 5. Dezember 1817 heiratete
Jürgen Diedrich Margaretha Elizzgl. 9,95 Euro Montage pro Rad
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„Diese mag nicht sehr einträglich
gewesen sein, denn bereits 1820 übernahm er von Hans Christian Böttger
die Gastwirtschaft in Neukirchen.“ Hier wurde die zweite Tochter Anna Sophia geboren, die 1853 Pay Hinrich Paysen aus Uhlebüll heiratete und mit
ihm die Weiterführung der Gaststätte übernahm.
Am 4. April 1855 starb Jürgen Diedrich Jacobsen im Alter von 77 Jahren.
Seinen Zeitgenossen gab er den Rat mit auf den Weg: „dass es nicht fromme
und segne, wenn man einen Weg zum Fortkommen in der Welt mit unbiegsamer Hartnäckigkeit verfolgt, den man einmal als den allein besten glaubt
erwählen zu müssen , dass es aber gut sei, den Höchsten stets kindlich zu
fürchten und nicht in dem Vertrauen zu wanken, er könne aus jeder Gefahr
erretten und seine Hülfe sei uns dann am nächsten, wenn die Not am größten ist.“
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Literatur: 1. schriftl. Mitteilungen Rita Wilkens, Kiel 1986. Ruth Bretfeld,
Norderstedt, der Schwester von Herrn Ernst, Gaststätte Neukirchen. 2.
Ein Angeliter in der Sklaverei (J. Diederichsen, Lutzhöft). 3. Jahrbuch
des Heimatbundes Angeln 9/1938 S. 27-39
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Gemeinde Gelting
14
Einladung zur Mai-Feier in Gelting
Einer Tradition folgend soll auch in diesem Jahr der Mai in Gelting mit
Musik begrüßt werden:
Kindergartenkinder, Chöre, das Blasorchester und die freiwillige Feuerwehr
wollen dem Wonnemonat einen festlichen und frohen Empfang bereiten.
Anschließend gibt es Gegrilltes und Bier, aber auch, und das ist erstmalig in
diesem Jahr, Maibowle und Kaffee und Kuchen. Beides gehört zur „Talente
Aktion“ die ab Ostersonntag, den 12. April für 6 Monate in Gelting läuft,
siehe auch „Geltinger Kirche rundum“. Die „Backtalente“ freuen sich auf
reichlich Besuch. Bei trockenem Wetter findet, ebenfalls als Talente-Aktion,
nach der Feierstunde ein Flohmarkt statt. Anbieter sollten eigene Tische mit
bringen. Die Maifeier beginnt um 11 Uhr vor dem Peter-Schwennsen-Haus.
Marianne Lüsebrink
LandFrauenverein Gelting
Das Programm für den Sommer
Montag, 27.04.2009, 19.30 Uhr, Gasthof Gelting
„Kräuter für die Nase, die Haut und die Seele“. Mit Produkten
aus eigener Herstellung. Referentin: Brigitte Vogt, Tolk
Wir veranstalten ferner eine Fahrradtour am Freitag, den 05.06.2009
über Schwackendorf, Kappeln, Arnis, Winnemark nach Sieseby. Zurück geht
es mit der „MS Stadt Kappeln“ bis Maasholm. Näheres und Anmeldung bei
Christel Madsen, 0 46 43 - 23 95.
Ferner laden wir ein zu einer „Wanderung zwischen Tau und Tag“. Morgenwanderung am Samstag, den 04.07.2009. Treffpunkt in Maasholm mit
anschließendem gemeinsamem Frühstück. Näheres und Anmeldungen bei
Anke Suder, 0 46 43-13 70.
Wie gewohnt sind wir auch auf den Geltinger Tagen im Juli präsent. Am
Samstag bieten wir Kaffee und Kuchen und am Sonntag ist auch der sehr
beliebte Büchermarkt wieder anzutreffen.
Wir wünschen Allen frohe Ostern und eine schöne Frühlingszeit. Jetzt locken
sicher erst einmal der Garten und die schöne Natur.
Das reguläre Programm des LandFrauenVereins Gelting beginnt wieder im
Oktober 2009.
Dagmar Schwippert
Neues aus der Georg-AsmussenSchule
Es „zischt“ in der Georg-Asmussen-Schule
Seit dem 2. März kommt für die Schüler der vierten Klassen täglich die Zeitung in die Schule (Zisch = Zeitung in der Schule). Jedes Kind erhält ein
druckfrisches Exemplar des „Flensburger Tageblatts“. Die Schüler lesen das
Tageblatt nicht nur, sondern nehmen jede Ausgabe genau unter die Lupe:
• Wie ist die Zeitung aufgebaut?
• Zu welchen Themen finde ich was wo?
• Wie wird das Wetter heute und morgen?
• Was gibt es im Kino zu sehen?
• Was gibt es Neues auf der KiNa-Seite?
Baugrundstücke
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Sprechen Sie mit Frau Hoffmann.
Treuhänderische Erschließungsgesellschaft
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Projektmanagement
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Finanzierung
Kommunalberatung
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• Wann ist Hochwasser in Husum?
• Was gibt es Neues in Flensburg?
• Was sagt Tante Maaß?
• Was gibt es bei Aldi, EDEKA, Lidl, Schlecker, usw. im Angebot?
Und dann geht das Fragen weiter:
• Wie kommen die Texte in die Zeitung?
• Wo wird unsere Zeitung gedruckt – und wie geht das genau?
• Was ist eigentlich eine Kolumne, was ist eine Reportage und was ein
Journal?
Wichtig ist auch die eigene Bewertung: Nicht alles in der Zeitung interessiert
mich! Manches möchte ich mir nicht genau anschauen oder lesen, weil es
mir gar nicht gefällt! Es gibt vielleicht auch Nachrichten, die keine wirklichen Nachrichten sind.
Bei uns wird nicht nur gelesen, nachgedacht und gefragt. Es wird auch geschnippelt, geklebt und archiviert. Nach dem Motto: „Das interessiert mich,
das hebe ich auf“, legt jedes Kind eine Zeitungsmappe an.
In der Georg-Asmussen-Schule (GAS) zischt es ganz schön!
Ursula Niss
Lesen lernt man nur durch Lesen
Aus diesem Grund kommen jeden Freitag etliche „Lesemütter“ und eine ehrenamtliche „Leseoma“ aus Gelting in die Klassen 1 und 2.
Während die Kinder aus den ersten Klassen noch in Kleingruppen lesen,
greifen die Kinder aus Klasse zwei bereits ins Bücherregal. Im Klassen- oder
Gruppenraum lesen sie ihre Bücher, wobei die Lesemütter von Kind zu Kind
gehen und sich etwas vorlesen lassen. Haben sie ein Buch zu Ende gelesen,
gehen sie in den Computerraum. Dort beantworten sie Fragen zu ihrem
Buch im Programm „antolin“. Jedes Kind hat ein eigenes Passwort und
sammelt Punkte für richtig beantwortete Fragen.
In den ersten Klassen werden die Kinder in feste Gruppen eingeteilt, so dass
sie ungefähr gleich gut lesen. Die Textgröße geht zurzeit von ca. 5 Sätzen
bis hin zu ca. 20 Sätzen. Durch das Üben verbessern alle Kinder ihre Lesefertigkeiten. Das Ganze ermöglichen die Lesemütter mit ihrem Engagement.
Vielen Dank!
Inken Gruber
Klasse 2000
Wir freuen uns, dass auch wir in diesem Jahr mit dem Programm „Klasse
2000“, das uns unsere Grundschulzeit begleiten wird, beginnen konnten.
Dieses Unterrichtsprogramm unterstützt unsere gesunde Entwicklung. Dabei lernen wir vieles über unseren Körper kennen und bauen dadurch eine
positive Einstellung zur Gesundheit auf. Unsere Gesundheitsförderin, Frau
Birthe Hennig, hat uns bereits die Sympathiefigur der Klasse 2000 „KLARO“
in einer Stunde vorgestellt und uns gemeinsam mit dieser Figur kräftig auf
Trab gehalten. So mussten wir z.B. wie Giraffen mit langen Hälsen durch die
Klasse gehen oder zum Takt der Musik einen Hampelmann hüpfen. Im Anschluss durften wir gemeinsam mit unseren Klassenlehrerinnen selbst einen
KLARO oder auch eine KLARA basteln und ihn dann in Heimarbeit liebevoll
Gemeinde Gelting
anziehen. Dabei sind die unterschiedlichsten Figuren herausgekommen.
Alle Figuren nehmen zurzeit an unserem Unterricht teil und beobachten genau, ob wir nicht zwischendurch eine kleine Bewegungspause gebrauchen
könnten. Am meisten genießen wir aber die Entspannungszeiten bei Musik
und am liebsten mit einer kleinen Massage. Solche Stunden könnten wir
viel öfter in der Woche haben. Dass wir dieses Programm genießen dürfen,
verdanken wir unseren Paten, der Firma Paulsen Haustechnik in Gelting
und dem Lions Club Kappeln, denn durch ihre finanzielle Unterstützung
ist dieses Programm nur durchführbar. Wir freuen uns schon jetzt auf den
nächsten Besuch von Frau Hennig nach den Osterferien.
Die Klassen 1a und 1b, Wiebke Theet-Meints, Levke Thomsen
Neues aus dem
ADS-Kneippkindergarten Gelting
Übernachtung im Kindergarten!
Wie in jedem Jahr übernachten wir einmal im Kindergarten. Die Vorfreude
auf das große Ereignis ist sehr groß und alle fiebern ihm mit großer Spannung und Spaß entgegen.
Am 03. März 2009, ab 14.30 Uhr, waren wir zum großen Bettenaufbauen
verabredet. Alle Mütter und Väter halfen mit, so dass wir ca. um 15.15 Uhr
in die große Schulsporthalle konnten. In der Sporthalle hatten die Kinder
verschiedene Aufgaben zu bewältigen. Da waren z.B. die „Wasserrutsche“,
die herabhängenden Lianen und der große Berg, von dem man ins Wasser stürzen konnte. Nach zwei Stunden ausgiebiger Bewegung durch den
großen Turnierwald gingen wir hungrig und mit viel guter Laune in den
Kindergarten zurück. Nach einer kleinen Verschnaufpause haben wir von
den leckeren Köstlichkeiten, z.B. Herzbrötchen, bunte Spieße, verschiedene
Salate, Blubberbrause und noch vieles mehr von den Eltern Zubereitetes
vom Buffet genießen können. An dieser Stelle möchten wir uns noch mal bei
den Eltern bedanken! Nach der Stärkung wurde noch eine Weile geplaudert
und gespielt. Im Pyjama gab es dann die heißersehnte Kissenschlacht. Anschließend plumpsten die Kinder und ihre Kuscheltiere ins Bett. Eine kleine
Gute Nacht Geschichte ließ die ersten Kinder in süße Träume gleiten und so
nach und nach wurde es im Kindergarten ruhig.
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15
Ab 6 Uhr waren die ersten
Kinder wieder putzmunter
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Unternehmensgruppe
und es wurden viele aufretäglicher Service:
gende Geschichten erzählt,
z.B. wer ist aus dem Bett gefallen, wer hat am lautesten
geschnarcht…
Das erste Frühstück wurde eingenommen. Danach
wurden die Betten zusammen gebaut und die
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Dann wetterfest angezogen
und ab in die Natur, wo unser zweites Frühstück eingenommen wurde. Leider vergeht die Zeit immer sehr rasch und um 12 Uhr endete unser großes
Übernachtungsereignis. Müde, aber auch ein Stück größer geworden, fuhren die Kinder nach Hause. Es war wieder mal ein schönes und spannendes
Ereignis, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe noch mehr
gestärkt hat.
Liebe Grüße aus dem ADS-Kneippkindergarten Gelting
Petra Kluge
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Literaturangebote in Gelting
In der letzten Ausgabe des Amtskuriers stellte sich der neue Literaturkreis
vor und gab Informationen über seine bisherige Arbeit und über neue
Planungen. Damit wird das kulturelle Angebot in Gelting begrüßenswert
erweitert. Ich möchte darauf hinweisen, dass im Rahmen des Ortskulturrings Gelting schon seit nunmehr 40 Jahren als Literaturangebot im Winterhalbjahr „Bücherrunden“ stattfinden, die einen besonderen Roman oder
Schriftsteller herausstellen und in das Werk einführen, und auch Gelegenheit zum Gedankenaustausch bieten. In diesem Halbjahr sind noch zwei
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Bücherrunden angesetzt, die auch im Programmheft des Ortskulturrings
angegeben sind. Es sind zwei ganz unterschiedliche neuere Romane, beide über lange Zeit nominiert. Der erste Abend gilt dem „Drachenläufer“
von Khaled Hosseini, der seine Kindheit in Afghanistan verbracht hat und
gekonnt in einer zauberhaften Sprache Einblicke in die verschiedenen Gesellschaftsschichten gibt. Allerdings werden dabei den Lesern grausame Auseinandersetzungen zwischen den hasserfüllten Vertretern der unterschiedlichen Volksgruppen detailliert geschildert. Der Roman wird als Parabel
auf die jüngste Geschichte Afghanistans gesehen, mit dem Willen zu einem
versöhnlichen Neuanfang. Susanne Gershoff wird diese Bücherrunde leiten,
sie war schon oft mit einem Bestseller zu Gast und hatte sich immer sehr
eingehend vorbereitet. Am zweiten Abend wird die neue Siegfried Lenz Novelle: „Schweigeminute“ im Mittelpunkt stehen, dazu kommt Mathias Duus
aus Flensburg, der uns schon häufig auf sehr ansprechende Art einen der
besonderen Romane unserer Zeit nahe bringen konnte. Die „Schweigeminute“ ist eine wunderbare Liebesgeschichte. Sie erfreut den Leser in ihrer
klaren, schönen Sprache, auch wenn von Anfang an klar ist, dass sie bald
endet, gelingt es Siegfried Lenz, die Gefühle voller Zärtlichkeit zu schildern.
Die Bücherrunden finden jeweils ab 19 Uhr in unserer Geltinger Bücherei
statt. Diese hat seit einiger Zeit eine neue, lockere Innenausstattung bekommen und bietet den passenden Rahmen.
Beenden möchte ich den kleinen Bericht nicht ohne ein Dankeswort für
Frau Agnes Lorenzen. Viele Jahre arbeitete sie ehrenamtlich im Vorstand
des Ortskulturkreises Gelting und hat Kurse, Ausstellungen und Angebote
ausgesucht und geleitet. Auch die „Bücherrunden“ waren und sind ihr bis
heute wichtig, sie hält die Kontakte und leitet die Abende! Vielen Dank an
dieser Stelle, liebe Agnes Lorenzen von den Teilnehmern, die schon all die
Jahre dabei sind!
Karin Roder, März 2009
2. Satruper Sicherheitstag
am 12. September 2009
Der Sozialverband Deutschland, Ortsgruppe Gelting
informiert
Liebe Mitglieder, im Namen des Vorstandes wünsche ich Ihnen einen guten
Start ins Frühjahr, auf das wir alle schon sehnsüchtig warten.
Termine für 2009
Mitgliederversammlung: 03.04.2009
Klönschnack-Frühstück: 29.03.2009, 28.06.2009,
27.09.2009 und 31.01.2010,
Gäste sind uns herzlich willkommen.
Verspielen:
13.03.2009 und 9.10.2009
Adventsfeier:
06.12.2009
Unsere Tagestour mit dem Bus geht in diesem Jahr nach Bad Bevensen. Die
Fahrt wird im Juni stattfinden, der genaue Tag wird Ihnen noch in einer
Einladung mitgeteilt.
Ebenfalls findet ein SoVD-Familientag am Sonntag, den 20.September 2009
im Hansa-Park statt. Für die SoVD-Mitglieder kostet der vergünstigte Eintrittspreis 15,00 € (regulär 26,00 €). Über weitere Einzelheiten werden wir
Sie noch zeitnah informieren.
Schon heute darf ich Ihnen ein frohes und gesundes Osterfest wünschen, ich
würde mich freuen, viele von Ihnen auf unseren Veranstaltungen begrüßen
zu können. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne unter Tel.: 0 46 43 - 8 39 zur
Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Marlis Meißner, 1. Vorsitzende
Frühlingsmarkt in Gundelsby
ne Sprechstunde abhält,
waren an beiden Tagen im
Stall, um über ihre Arbeit
zu informieren.
Zahlreiche Besucher fanden
sich wieder zum diesjährigen Frühlingsmarkt im
alten Kuhstall in Gundelsby
ein, um die schöne Atmosphäre im Stall zu genießen
und in dem breit gefächerten Angebot der Kunsthandwerker zu stöbern. Auch das
Wetter spielte durchweg mit
und ließ Frühlingslaune
aufkommen, der auch die
gelegentlichen Regenschauer nichts anhaben konnten.
Seit jeher sind die zweimal
jährlich
stattfindenden
Kunsthandwerkermärkte in
Gundelsby davon geprägt,
den Gästen nicht nur ein
besonderes Angebot in einem außergewöhnlichen Ambiente zu bieten, sondern diesen Rahmen auch zu nutzen, um gemeinnützige Einrichtungen,
vorwiegend in dieser Region, mit Spenden unterstützen zu können. Der
Erlös aus der Kaffeestube, der Verkauf von Losen, mit denen die Besucher
Preise gewinnen konnten, die von Ausstellern gestiftet wurden und auch
der Grillstand sorgten erneut für eine Spendensumme von gut 1000 Euro,
die wie bereits im Frühjahr 2008 dem Hospizdienst Nieharde/Gelting zugute
kommt. Zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter des Hospizdienstes, der jeden
Donnerstag im alten Geltinger Amtsgebäude in der Zeit von 9 bis 11 Uhr sei-
Allen Beteiligten, ob den
stets unglaublich engagierten, fröhlichen Helferinnen in der Kaffeestube,
den vielen Kuchenspendern, den Losverkäufern
und nicht zuletzt dem
Hausherrn auf dem Hof
gilt unser großer Dank,
der wird zwar jedes Mal
ausgesprochen (natürlich!), kommt aber auch
jedes Mal wieder wirklich
von Herzen! Ohne diese
Hilfe von vielen Seiten
wäre der Markt für uns nicht durchführbar.
Wie beliebt die Kaffeestube ist, durften wir auch daran erkennen, dass dieses
Mal ein Geburtstagskind unter den Gästen war, das seinen Geburtstagskaffee
kurzerhand in den Stall verlegt hatte, eine schöne Idee!
Schon mal vormerken: Am 8. und 9. November findet der Martinsmarkt im Stall statt – wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Sigrid Wolfram, Gisela und Wolfgang Dörscheln
Gemeinde Hasselberg / Gemeinde Kronsgaard
Der DRK Ortsverein Kieholm stellt sich
vor
Auf Anregung eines damaligen Vorstandsmitgliedes den flächenmäßig sehr
ausgedehnten DRK Ortsverein Gelting zu entlasten, entschloss sich Margret
Haase, damals Beisitzerin in Gelting, einen neuen, eigenständigen Ortsverein
zu gründen. Diesem sollten künftig die Gemeinden Hasselberg, Maasholm
und Rabel angehören. Die Gründung fand am 24. September in Hasselberg
statt und Margret Haase wurde einstimmig zur ersten Vorsitzenden des „DRK
Ortsverein Kieholm“ gewählt. Dieses Amt begleitet sie bis heute.
Da Kieholm zentral in unserem Einzugsgebiet liegt, nannten wir es auf Anregung unseres Mitgliedes Horst Franzen aus Maasholm „DRK Ortsverein
Kieholm“.
Im Frühjahr 1987 wechselte auch die Gemeinde Kronsgaard zum OV Kieholm, so dass der junge Verein nunmehr die Gemeinden Hasselberg, Kronsgaard, Maasholm und Rabel betreut. Heute zählt unser Ortsverein 92 Mitglieder von denen, außer dem Vorstand, ca. 30 Mitglieder aktiv (neue Ideen,
Durchführung von Veranstaltungen, sonstige Aktivitäten) am Vereinsleben
beteiligt sind. Die benötigten Räumlichkeiten werden und freundlicherweise vom Schulverband und den Bürgermeistern der einzelnen Gemeinden
zur Verfügung gestellt. Dafür herzlichen Dank! Schon in der „Geltinger
Zeit“ gründete Else Hansen eine Senioren-Gymnastik-Gruppe in Kieholm.
Margret Haase gründete weitere in Kronsgaard und Maasholm, einige Damen ließen sich hierfür zu Übungsleiterinnen ausbilden. Zurzeit haben wir
eine Gymnastikgruppe in Rabel und eine Tanz-und Gymnastikgruppe in
Kieholm. In Maasholm und Kieholm finden regelmäßig Yogakurse statt, in
Kronsgaard Spiel- und Klönnachmittage. Im November 2002 gründete Petra
Haase ein Jugendrotkreuz, dort werden ca. 45 Kinder im Alter von 6 bis 16
Jahren in drei Gruppen von ihr betreut. Mit Stolz können wir behaupten,
dass es sich um die mitgliederstärkste Gruppe im Kreisgebiet handelt (im
Kreis Schleswig-Flensburg gibt es 10 Jugendgruppen). Ein Schwerpunkt
unserer Vereinsarbeit ist die Seniorenbetreuung. Wir besuchen die älteren
Mitbürgerinnen und Mitbürger unserer Gemeinden zu hohen Geburtstagen,
Jubiläen und zu Weihnachten. Wir überbringen Grüße und Präsente. Soweit
es uns bekannt ist, besuchen wir Kranke zu Hause und im Krankenhaus.
Auch die Senioren in den Pflegeheimen, aus unseren Gemeinden, vergessen
wir nicht. Wir sind Ansprechpartner für Bedürftige und für in Not geratene
Einwohner. Wir helfen mit Rat und Tat, aber auch finanziell springen wir
ein, wenn es erforderlich ist. Außerdem beteiligen wir uns mit Spenden an
Hilfsaktionen des DRK in aller Welt. Wir sind Mitglied des „Vereins zur Förderung der Kieholmer Schul- und Kindergartenkinder“.
Zu unserem Jahresprogramm gehören Wanderungen, Fahrradtouren,
Fahrten zu Musicals und anderen Veranstaltungen, nicht nur für die Mitglieder des DRK.
Zur Sommersaison werden wir, mit der Unterstützung anderer Institutionen,
einen Defibrilator anschaffen, ein Gerät zur ersten Hilfe bei Herzattacken,
das von Laien bedient werden kann. In unseren Erste-Hilfe Lehrgängen wir
dieses Gerät vor. Der „Defi“ wird in Hasselberg auf dem Campingplatz für
alle zugänglich sein.
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Nachfolgend unsere geplanten Veranstaltungen für das erste Halbjahr
2009:
Mo, 23.03.
19 Uhr, öffentl. Jahreshauptversammlung in Hasselberg
Sa, 18.04.
9-17 Uhr, Erste-Hilfe Auffrischung in Kieholm
Sa, 02.05.
nach Hamburg, Schmidt’s Theater „Karamba, die siebzi
ger Jahre Revue“
Sa/So, 16.-17.05. 9-17 Uhr, Erste-Hilfe Kurs (16 Std.) in Kieholm
Do, 23.07.
Fahrt zu den Eutiner Sommerspielen, die Operette „Die
Herzogin von Gerolstein“
Weitere Veranstaltungen werden Abendwanderungen, Spielenachmittage
und Fahrradtouren sein. Die Termine geben wir noch bekannt oder können
bei Margret Haase, Tel. 04643-766, erfragt werden.
Margret Haase, 1. Vorsitzende
Kulle Bär in Kronsgaard
Was man im Urlaub an der Ostsee nicht so alles machen kann …
Etwas Verwunderung rief im letzten Sommer ein Urlaubsgast bei seinen
Vermietern hervor, denen er berichtete, dass er seine Freundin zuhause gelassen und sich stattdessen mit seinem Teddybären auf den Weg nach Kronsgaard gemacht hatte – nun ja. Und dieser Teddy war dann auch sein steter
Begleiter bei diversen Fahrradtouren rund um Kronsgaard.
Ein gutes halbes Jahr später ist diese Verwunderung in Begeisterung umgeschlagen, nachdem kürzlich ein kleines Päckchen dieses Gastes in Kronsgaard eintraf und klar wurde, warum dieser Bär damals unbedingt dabei
sein musste. Der Gast entpuppte sich als Kinderbuchautor und der Inhalt
der Sendung war ein liebevoll gestaltetes Bilderbuch, in dem just dieser Teddybär mit Namen Kulle Bär die Hauptrolle spielt. Kulle Bär ist ein kleiner
abenteuerlustiger Bär, dem es immer wieder gelingt, sich in Taschen und
Koffer zu schmuggeln und auf Reisen mitgenommen zu werden. Diesmal
führt ihn der Weg an die Ostsee. Kronsgaard ist für ihn der Ausgangspunkt
für viele Unternehmungen und Ausflüge, von denen dieses Buch – begleitet
von zahlreichen Fotos dieses Bären etwa am Kronsgaarder Strand, inmitten
von Wiesen und Feldern oder auf dem Deich bei Oehe – erzählt.
Einfach ein schönes Buch, bei dem zumindest die Autorin dieses Beitrags
fast ein Bedauern darüber empfindet, dass die eigenen Kinder inzwischen
entschieden zu groß sind, als dass man ihnen mit dem Vorlesen dieser Geschichte eine echte Freude machen könnte…
Sigrid Wolfram
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18
Gemeinde Kronsgaard / Gemeinde Maasholm
Kronsgaard im Netz
Seit kurzem zeigt sich die Gemeinde Kronsgaard mit einer komplett neu
gestalteten, aktualisierten Homepage. Rechtzeitig zum Beginn der Urlaubssaison bietet die neue Präsentation im Internet unter www.kronsgaard.de
allen Interessierten die Möglichkeit, sich online über Unterkünfte hier im
Ort zu informieren. Dass Kronsgaard nicht nur einen phantastischen Strand
zu bieten hat, entdeckt der Leser – sofern er das nicht sowieso schon längst
wusste – durch eine bunte, umfangreiche Mischung von allerlei Informationen über das Dorf und die Umgebung, zu Veranstaltungen und Kultur,
Ausflugstipps und vieles mehr. Abgerundet wird dies alles durch zahlreiche
Fotos, die neugierig machen auf Kronsgaard und die Beliebtheit dieses Urlaubsortes vielleicht noch steigern???
Damit die neu geschaffene Aktualität der Internetpräsentation auch in Zukunft gewahrt bleibt, wurde die Homepage mit einem Content Management
System gestaltet, das es ermöglicht, direkt hier vor Ort unkompliziert und
schnell Änderungen und Ergänzungen vorzunehmen. Ansprechpartner
hierfür sind Antje Sattelberger und Sigrid Wolfram.
Sigrid Wolfram
Naturerlebniszentrum MaasholmExhöft, Termine 2009
Bitte beachten Sie, dass das NEZ nur über einen ca. 2 km langen Weg zu Fuß
oder mit dem Rad zu erreichen ist!
Goldrausch am Ostseestrand: Bernsteinschleifen
Im NEZ Maasholm erfahren wir, wie man das „Gold der Küste“ von anderen
Steinen unterscheidet. Durch Schleifen und Polieren bringen wir unseren
eigenen Bernstein zum Leuchten und entdecken möglicherweise sogar
Pflanzen oder Tiere, die in dem uralten Baumharz eingeschlossen sind.
Viele interessante Informationen über die Entstehung und Geschichte des
Bernsteins runden das Programm ab. Vom 01. Juli bis 9. September 2009:
Mittwochs um 10.00 Uhr und mittwochs um 15.00 Uhr im Naturerlebniszentrum (NEZ) Maasholm-Exhöft.Weitere Termine für Gruppen, Schulklassen und Kindergeburtstage auf Anfrage. 6,- € pro Person, keine Anmeldung
erforderlich. Dauer ca. 1 Stunde
Was zappelt im Kescher – Naturerlebnis am Ostseestrand
Haben Ohrenquallen Augen, woher hat der Blasentang seinen Namen und
warum gibt es in der Ostsee keine Ebbe und Flut? Als „Strandforscher“ gehen wir der Ostsee auf den Grund. Mit Keschern und Becherlupen untersuchen wir die faszinierende Unterwasserwelt vor dem Strand. Die gekescherten Tiere und Pflanzen betrachten wir im Aquarium, bevor wir sie wieder
freilassen. Vom 02. Juli bis zum 10. September 2009:Di. 10.00 Uhr und Do.
15.00 Uhr im Naturerlebniszentrum (NEZ) Maasholm-Exhöft. Weitere Termine für Gruppen, Schulklassen und Kindergeburtstage auf Anfrage. Weitere Termine: Vom 30. Juni bis zum 08. September 2009, Di. 15.00 Uhr in
der Integrierten Station Geltinger Birk (ISGB) Falshöft. Kosten: 5,- € pro
Person, keine Anmeldung erforderlich, Dauer ca. 2 Stunden. Badezeug und
Handtuch mitnehmen!
Steinkunde und Strandfunde, Natur und Kunst am Meeresstrand
Feuerstein, Donnerkeil, Granit, Sandstein, Seeigel, Kreide... Wer liebt es
Tischlerei H. Kramp
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nicht, am Strand zu wandern und die Taschen mit Steinen und Strandgut zu
füllen? Wir versuchen diese Reiseandenken zu bestimmen und erfahren Interessantes und Spannendes über ihre Entstehung und Herkunft. Anschließend gestalten wir phantasievolle Kunstwerke mit unseren Strandfunden.
Bei Schietwetter findet die Veranstaltung in der Küstenwerkstatt statt.
Freitag 10.07., 24.07., 07.08., 15.08., 21.08., jeweils um 15.00 Uhr im Naturerlebniszentrum (NEZ) Maasholm-Exhöft. Weitere Termine für Gruppen,
Schulklassen und Kindergeburtstage auf Anfrage. Kosten: 5,- € pro Person,
keine Anmeldung erforderlich, Dauer ca. 2 Stunden.
NEZ Maasholm, Kontakt und Information Tel.: 0 46 42 - 92 16 80, e-mail:
[email protected]
Maasholmer naturwissenschaftliche
Vorträge im Naturerlebniszentrum
Maasholm-Exhöft
Wissenschaftler referieren in allgemein verständlicher Form über die Ergebnisse ihrer Forschungen. Bereits seit vielen Jahren erfreut sich unsere
Vortragsreihe großer Beliebtheit.
Beginn jeweils um 19.30 Uhr im Vortragsraum des NEZ, MaasholmExhöft. Zu den Vorträgen darf die Zufahrt mit dem Pkw benutzt werden.
Di.
02.06.2009
Dr. Ulrich Schmölcke, Frau Dr. E. Nikulina (Stiftung
Schleswig-Holsteinische Landesmuseen und Institut für
Geowissenschaften der CAU) „Geschichte der Fischhaltung von der Antike bis zur Moderne“
Di.
16.06.2009
Dr. Sönke Hartz (Dt. Archäologisches Institut) „Von
Steinzeitmenschen und alten Schiffen – Taucharchäologische Forschungen in der Ostsee“
Di.
30.06.2009
Dr. Oliver Nakoinz (Institut für Ur- und Frühgeschichte)
„Schiffe in Schleswig-Holstein – ein Überblick der Geschichte des Schiffbaus von der Steinzeit bis in das 19.
Jahrhundert mit Schwerpunkt in der Wikingerzeit“
Di.
14.07.2009
Dr. Martin Zimmer (Zoologisches Institut CAU Kiel)
„Gezeiten“
Di.
28.07.2009
Noch nicht bekannt.
Di.
11.08.2009
Prof. Dr. Mojib Latif (IFM-GEOMAR)
„Der globale Klimawandel“
Di.
25.08.2009
Dr. Andreas Pfander (Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere GSM) „Schweinswale“
Di.
08.09.2009
Christoph Petereit (IFM-GEOMAR) „Sprotten“
NEZ Maasholm, Kontakt und Information
Tel. 0 46 42 - 92 16 80, e-mail: [email protected]
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Gemeinde Nieby
Veranstaltungs- und Führungsprogramm 2009 der Integrierten Station Geltinger Birk (ISGB)
5. Naturerlebnistag Ostangeln
Buntes Familien- und Informationserlebnis zu Muttertag am Sonntag, 10.
Mai 2008, 10-18 Uhr auf der Wiese an der Integrierten Station Falshöft. Veranstalter: ISGB, Hegering, Naturerlebniszentrum Maasholm-Exhöft, Verein
Wildpferde Geltinger Birk, Naturschutzvereine und Biohöfe aus der Region.
Wanderung–Kleine Kerle ganz laut
Frösche, Unken und Kröten bitten zum Konzert. Bitte Taschenlampe und
Gummistiefel mitbringen. Kostenlos, Dauer ca. 3Std. Termine: Donnerstag
30. April 19:30 Uhr, Freitag 8. Mai 19:30 Uhr, Freitag 22. Mai 20:00 Uhr.
Treffpunkt: Integrierte Station Geltinger Birk.
Projekt-Führung: Eine Landschaft verändert sich! Vorstellung laufender
Projekte und Veränderungen auf der Geltinger Birk. Beobachtung der Wildpferde. Wanderschuhe erforderlich. Kostenlos, Dauer ca. 3-4 Std. Termine:
Donnerstags 15:00 Uhr, 25. Juni, 9. und 23. Juli, 6. und 20. August. Treffpunkt: Parkplatz Mühle Charlotte.
Was zappelt im Kescher?
Naturerlebnis am Ostseestrand für die ganze Familie. Kosten: 5,- € pro Person, Dauer: ca. 2 Std. Termine: 30. Juni bis 8. Sept., Di. 15:00 Uhr. Treffpunkt:
Integrierte Station Geltinger Birk. Veranstalter: Natur-und LandschaftsführerInnen Tel. 0 43 54 - 80 95 87. Weitere Termine für Gruppen, Schulklassen
und Kindergeburtstage auf Anfrage.
NABU Vogel-Tour
Ornithologische Führungen. Kosten: gegen Spende, Dauer: ca. 1 Std., Termine: März bis Oktober Mit. und Fr. 10 Uhr, So. 14.30 Uhr, bitte vorher nachfragen! Treffpunkt: Vogelwärterhütte. Ansprechpartner ist der Vogelwärter
Tel. 0 46 43 - 18 94 74 oder der Schutzgebietsreferent Dieter Lorenzen
Tel. 0 46 43 - 28 98
NABU Vorträge
Kosten: Erwachsene 2,- €, Mitglieder frei. Treffpunkt: Integrierte Station
Geltinger Birk, Ansprechpartner: Dietrich Tramsen Tel. 0 46 43 - 26 99.
Termine: 23. Juni 19 Uhr, 07. Juli 19 Uhr, 21. Juli 19 Uhr, 04. Aug. 19 Uhr,
18. Aug. 19 Uhr, 01. Sept. 19 Uhr. Themen bitte der Presse entnehmen!!!
Stiftungsland-Genießerland 2009
Nähere Informationen: Cafè Janbeck Tel. 0 46 43 - 18 65 01, 24.-25. April
Kräutergerichte, 19. Sept. Gerichte vom Hochlandrind. Jeweils mit Führung
in das Stiftungsland Geltinger Birk.
Kutschfahrten:
Mit Pferd und Wagen auf die Geltinger Birk bis max. 18 Pers., Kosten: 180,- €
/ Fahrt, Dauer: ca. 2,5 Std., Termine und Treffpunkt nach Absprache, Ansprechpartner: Volker Lippert Tel. 0 46 43 - 18 65 70, Integrierte Station
Tel.: 0 46 43 - 18 60 90. Weitere Führungen können für interessierte Gruppen organisiert werden, auch in Kombination mit einer Kutschfahrt Tel.
0 46 43 - 1 86 09 11. [email protected]
Integrierte Station Geltinger Birk, Landesamt für Natur und Umwelt des
Landes Schleswig-Holstein
Falshöft 11, 24395 Nieby.
19
Veranstaltungskalender
NABU-OSTANGELN 2009
Freitag, 24. April, 18.30 Uhr: Wanderung entlang der renaturierten Abschnitte der Lippingau mit Jacob Möllgard, Westerholm. Treffpunkt: Gasthof
Steinberg an der B199. Anmeldung 0 46 43 - 26 99
Sonntag, 10. Mai, 10-17 Uhr: Naturschutztag in Falshöft
Sonntag, 24. Mai, 09.00 Uhr: Wanderung im Habernisser-Autal mit GeertH. Schauser. Treffpunkt: Parkplatz an der Schleuse Habernis
Sonntag, 12. Juli, 09-11 Uhr: „Wie sich Naturschutz und Landwirtschaft
gegenseitig fördern“. Information und Wanderung im Bereich „Naturschutz
Stürsholz“. Abfahrt von der B 199 beim „Gasthof Steinberg“. R. Stürsholz
Bebilderte Sommervorträge jeweils dienstags 19 Uhr in der „Integrierten
Station Geltinger Birk“, Falshöft.
Mitglieder frei, Nichtmitglieder 2,- Euro.
Dienstag, 23. Juni: Wenn Steine sprechen können, Dr. Frank Rudolph,
Wankendorf
Dienstag, 07. Juli: Mein Freund, der Kiebitz, Karl Plaumann, Karby
Dienstag, 21. Juli: Faszination Vogelzug, Mathias Fischer, Steinbergholz
Dienstag, 04. August: Schweinswale in der Ostsee, Dr. A. Pfander, Kappeln
Dienstag, 18. August: Eulenschutz in Angeln, Peter Samuelsen, Böklund
Dienstag, 01. September: Fledermäuse, Geert-Hennig Schauser, Steinbergholz
Freitag, 04. September treffen sich Mitglieder/-familien und Gäste um
17 Uhr am Parkplatz Mühle Charlotte zur geführten Birkwanderung und
anschließendem Grillabend um 19 Uhr in der „Integrierten Station“, Falshöft.
Vorstandstermine: 5.5., 9.6., 14.7., 5.10., 10.11. Ort, Zeit und mögliche Terminänderungen entnehmen Sie bitte der Presse. Wenn Sie direkt informiert
werden wollen, dann rufen Sie und an: 0 46 43 - 26 99 D. Tramsen oder
senden Sie Ihre e-mail Adresse an: [email protected]
Sonntag, 14. Juni: Sonderfahrt zur Insel Lyö mit dem NABU Flensburg.
Anmeldung bis zum 24.05. bei Hönneke Tel. 04 61 - 2 49 62. Treffpunkt
Flensburg Holmpassage/Eingang ZOB um 06.30 Uhr. Kosten: 38,00 Euro
„Integrierte Station Geltinger Birk“ und Birkreferent/NABU
Wanderungen zu den Fröschen auf der Birk mit der „Integrierten
Station Falshöft“: 30. April und 08. Mai jeweils um 19.30 Uhr. 22. Mai,
20.00 Uhr, ab „Integrierte Station“.
Laubfroschwanderung am 14. Mai, 21.00 Uhr mit D. Lorenzen, ab Parkplatz Charlotte
Vogelstimmenwanderung mit D. Lorenzen am 12. und 15. Mai mit D.
Lorenzen, jeweils 19-22 Uhr, Parkplatz Charlotte
„Eine Landschaft verändert sich“, Führungen durch die Geltinger Birk
mit Mitarbeitern der Integrierten Station Falshöft: 25.06., 09.07., 23.07.,
06.08., 20.08., jeweils 15 Uhr am Parkplatz Charlotte
Paulsen
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Gemeinde Pommerby / Gemeinde Quern
20
Niederschlagsdaten für Pommerby
Für Januar wurde in Pommerby eine Niederschlagsmenge von 21,9 mm und
im Februar eine Niederschlagsmenge von 35,1 mm ermittelt.
Heinz Pophal
Niederschlag in Pommerby
40
35
30
25
20
15
10
5
0
Niederschlag in
mm
Jan 09
Feb 09
Deutsch-polnisches Jugendprojekt
„Outdoor, Erlebnis, Begegnung”
Die Internationale Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg und das Jugendkulturzentrum Ruciane-Nida
(Masuren/Polen) laden zu einer zweiwöchigen deutsch-polnischen Jugendbegegnung „Outdoor, Erlebnis, Begegnung“ in den Sommerferien ein. 17
deutsche und 17 polnische Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren werden
zunächst sieben Tage in der Natur Masurens verbringen.
Geplant sind Kanu- und Trekkingtouren sowie Ausflüge mit zum Teil historischem Hintergrund in die Region. Gemeinsam wird die Gruppe nach
sieben Tagen auf den Scheersberg fahren, um dort weitere sieben Tage das
vollbrachte Abenteuer kreativ zu bearbeiten und zu verarbeiten. In der Filmwerkstatt werden Filme entstehen.
Im Theater-Workshop können die Erlebnisse auf die Bühne gebracht werden
und im Hip-Hop Workshop entsteht eine deutsch-polnische Choreographie.
Während der gesamten Zeit in Polen und in Deutschland wird die Gruppe
zusammen arbeiten, leben und Spaß haben.
WWW.GOSE-BILDHAUERIN.DE
47. Deutsch-Skandinavische Musikwoche
Zum 47. Mal werden sich vom 04. - 14. April 2009 ungefähr 120 junge Musikerinnen und Musiker zu dieser Chor- und Orchesterwoche in der Internationalen
Bildungsstätte Jugendhof Scheersberg an der deutschdänischen Grenze treffen. Innerhalb von einer Woche
wird ein anspruchsvolles Programm erarbeitet, das
anschließend in zwei öffentlichen Konzerten präsentiert wird.
Ein wichtiger Aspekt der Musikwoche ist die internationale Begegnung. Der
Schwerpunkt liegt hierbei auf der Begegnung zwischen Skandinavien und
Deutschland. Jedoch kamen Teilnehmende in der Vergangenheit auch aus
anderen Ländern, u. a. aus den baltischen Staaten, Polen, Ungarn, Österreich, Rumänien, Bulgarien, Schweiz, Großbritannien, Spanien, Kanada,
USA....
Das Schlusskonzert am Ostermontag, 13. April 2009 um 19.00 Uhr in
der Sporthalle Scheersberg enthält Werke, die während der Musikwoche erarbeitet worden sind:
Für Orchester
Sinfonie Nr. 5 in B-Dur, op. 100: Sergej Prokowjew
Filmmusik zu „Harry Potter“: John Williams
Für Chor
Italienische Madrigale: Heinrich Schütz
Skandinavische Chormusik
Für Chor und Orchester Förklädd Gud (Gott in Verkleidung), op. 24: LarsErik Larsson
Eintritt 15,- €, 8,- € für Jugendliche, Studenten und Arbeitslose.
Bereits am Ostersonntag, 12. April um 17.00 Uhr findet ein Festkonzert in
der Christkirche Rendsburg statt.
Nähere Informationen erhalten Sie beim Jugendhof Scheersberg,
Tel.: 0 46 32 - 84 80 - 0, eMail: [email protected], www.scheersberg.de.
Silke Preuss
Zeltlager in Neukirchen für
7-11jährige Kinder
Es sind noch einige
Restplätze im HUB
Zeltlager in Neukirchen frei. Am Donnerstag, den 30.04.
Boyke Börnsen, Pädagogischer Mitarbeiter um 14.00 Uhr gehts
los und ca. 150 Kinder werden wieder bis Sonntag, den 03.05. um 15.00 Uhr
im Zeltlager Neukirchen eine schöne Zeit haben.
Veranstalter dieser Freizeit sind der TV
Grundhof, TSV Munkbrarup und der TSV
:LUP|EHOQVLHDXI
Hürup. 40 ehrenamtliche Betreuer aus den
Vereinen wurden bereits auf zwei Vorberei3ROVWHUHL0HLVWHUEHWULHE
tungsseminaren ausgebildet und werden
unter der Leitung von Steffi Jung und Hau%H]XJVVWRIIH0|EHOOHGHU
ke Lassen für das Wohl und den Spaß der
Kinder sorgen.
Das HUB Lager kostet 59,- € inklusive Vollverpflegung und allem, was dazu gehört.
Anmeldebögen und weitere Infos gibt es auf
www.hub-lager.de sowie bei Hauke Lassen
unter 0 46 36 – 9 79 63 10, 01 73 - 6 30 53
69, [email protected].
Hauke Lassen
Nach einem erfolgreichen ersten Jahr geht es nun in die zweite Runde. Die
Begegnung findet statt vom 19. Juli 2008 2009 bis zum 2. August 2009, Informationen und Anmeldungen unter Tel.: 0 46 32 - 84 80 0, E-mail: info@
scheersberg.de oder unter www.scheersberg.de.
Gemeinde Quern
Neues aus dem Ev. Kindergarten
Auf unserem Faschingsfest ging es in diesem Jahr „ Rund und Kunterbunt“
zu. Vom Krokodil bis zur Prinzessin vergnügten sich unsere Kinder bei Tanz,
Spiel und leckerem Essen.
Nach dem Faschingsfest haben wir das nächste Projekt in Angriff genommen. Wir haben unsere Kindergartengruppe die Sitten und Gebräuche anderer Länder näher gebracht. Fremde Sprachen, das haben Eltern bestimmt
im Urlaub beobachten können, faszinieren Kinder: „Was hat der Kellner
gesagt?“ oder „wie heißen die Brötchen noch?“
Wir sind mit dem Nachbarland Dänemark angefangen. Mit Liedern, Fingerspielen und Gedichten. Zum Abschluss gab es „Boller og Hot Dog med röd
pölse“. Diese Aktion wurde ein voller Erfolg in der Kindergartengruppe.
Auch sind die Kinder mit österlichen Vorbereitungen beschäftigt. Es wird gebastelt, gesungen und immer wieder nach dem Osterhasen gefragt, kommt
Wir wünschen
allen ein
frohes
Osterfest
und viele
schöne und
sonnige Tage!
21
er wohl auch in den Kindergarten? Hier ein kleines Lied, um den scheuen
Kerl zu locken:
Has, Has, Osterhas
Wir möchten nicht mehr warten.
Der Krokus und der Tausendschön ,Vergissmeinicht und Tulpen stehn
schon lang in unserem Garten.
Nach dem Osterfest gibt es noch einige
besondere Aktivitäten, auf die sich alle schon
freuen:
April: Projekt: Rund ums Haustier
(Besuch einer Tierärztin bei uns)
Mai: Experimente im Kiga, als Abschluss Besuch in der Phänomenta.
Juni: Projekt Wald / Wir fahren mit den Schulis zur Schiffswerft nach Flensburg und können an einem Stapellauf teilnehmen (ein Kiga
Vater ermöglicht uns das)
Abschlussfahrt der „Schulis“ nach Neukirchen
mit Übernachtung.
Juli: Sommerfest mit Verabschiedung der
Schulis.
Spontan finden bei gutem Wetter Standtage in
Harbernis statt.
Die Anmeldung für das neue Kindergartenjahr
(August) ist ab sofort möglich. Wir nehmen
auch Kinder unter 3 Jahren auf.
Außerdem bieten wir für die Kinder ab einen
Jahr, unter Anleitung, eine Schnuppergruppe
einmal wöchentlich Mittwoch von 15.00-17.00
Uhr an.
Sie können sich den Kindergarten unverbindlich ansehen.
Weitere Informationen bei dem Ev. Kindergarten Quern,
Tele: 0 46 32 - 78 25.
Eine schöne und besinnliche Osterzeit
wünschen die Erzieherinnen
Beate Clausen und Anne Wolf
Ab dem 03. April sind
wir wieder für Sie da.
Kunstschmiede
Metallbau
Edelstahl- und
Aluminiumverarbeitung
Vorbestellungen für Ostern nehmen
wir gern entgegen (Quark, Butter …)
Stefan Voigt
Sternhöh 9 · 24972 Norgaardholz
Telefon 0 46 32 876 404
Telefax 0 46 32 876 403
offi[email protected]
www.hammerundamboss.de
22
Gemeinde Rabel
Seniorennachmittag mit Dia Vortrag
Einen schönen Nachmittag hatten die 25 Seniorinnen und Senioren der
Gemeinde Rabel am 18. Februar 2009, die wieder der Einladung des Bürgermeisters gefolgt waren. Nach der Andacht durch Pastor Dr. Karsten Petersen,
zeigte Georg Bonsen aus Rabel bei Kaffee und Kuchen etwa 200 Dias aus
seiner großen Sammlung, die er im Laufe der letzten 30 Jahre als HobbyTierfotograf, nicht nur in unserer Umgebung, aufgenommen hat. Das Motto
„Ein Spaziergang durch unsere Umgebung“.
Zunächst zeigte er die uns geläufigen Vögel in unseren Gärten. Da waren
Der letzte hauptamtliche Förster Otto Giertz von Gut Buckhagen. Sikawild im Tiergarten um 1940
die Kohlmeise, Blaumeise, Zaunkönig, Rotkelchen, Goldammer und den
Feldsperling (Spatz), aber auch die Feldlerche, Kolkrabe, Saatkrähe, Dohle,
Kleiber, Eichelhäher und den Zilzalp, um nur einige zu nennen. Wir sahen
die Vögel beim Füttern ihrer Jungen oder beim Baden in einer Sandmulde.
Dann ging es in Richtung Geltinger Birk, Buntspecht, Kuckuck, Elster, Grauschnäpper (Fliegenschnäpper) Kiebitz und der Buchfink waren zu sehen.
An der Ostsee-Küste der Geltinger Birk den Haubentaucher, Brandente,
Blässhuhn, Austernfischer, Graugans, Lachmöwe, Sturmmöwe, Küstenseeschwalbe und Säbelschnäbler, fotografiert in der Luft oder vor ihrem Gelege. Zwischendurch Aufnahmen der Fauna, Stranddistel, Sumpfdotterblume,
Rotklee und wunderschöne Sonnenaufgänge. Durch die Feldmark zurück
nach Rabel, Hasenhochzeit, Fasan, Rebhühner, Rehwild, Damwild, Habicht,
Mäusebussard, Sperber und Steinmarder. Angekommen in den Wäldern von
Buckhagen, Schleiereule, Uhu, Seeadler, Dachs, Fuchs beim Fressen einer
Taube und junge Füchse spielen vor ihrem Bau. Der Fischreiher am Schleiufer, aber auch ein Nest mit jungen Fischreihern, aufgenommen am Birkholmer Moor, das zum Hof Ruhkrog gehört. Der Kormoran bei der Federpflege,
sitzend auf den Pfählen des Kappelner Heringzaunes und im Hintergrund
die alte und die neue Kappelner Brücke.
In den großen Buchenwäldern (Fischreiherwald oder auch Reiherholz) von
Gut Buckhagen war der Fischreiher als Brutvogel in Rabel sehr verbreitet.
Im so genannten „Fischreiherwald“ bestand hier bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts mit etwa 100 Horsten eine der größten Brutkolonien in SchleswigHolstein, auch deshalb wurde der Fischreiher das Wappentier der Gemeinde
Rabel.
Aufgenommen auf den Ländereien von Buckhagen das Sikawild. Als weltoffener ehemaliger Hanseat ließ sich Paul Gustav Hugo von Schiller (Paul
II) 1929 vom Tierparkbesitzer und seinem ehemaligen Mitschüler Hagenbeck bewegen, zwei Sikahirsche und fünf weibliche Tiere aus Ostasien im
Tierpark (9 ha) von Gut Buckhagen auszusetzen. Innerhalb von 10 Jahren
hatte sich der Bestand auf 40 Stück vergrößert. Aber während des zweiten
Weltkrieges konnten die Schäden an der Umzäumung des Gatters nicht ausgebessert werden, so dass die Tiere ungehindert in die freie Wildbahn entweichen konnten. Daher verdanken Angeln und Schwansen dem damaligen
Besitzer von Buckhagen ihren Bestand an Sikawild. Das alles und vieles
mehr über Gut Buckhagen und Rabel kann in der im Dezember 2008 erschienen Chronik von Rabel (Preis der 648 Seiten starken Chronik 16,50 €)
nachgelesen werden.
Mit großem Beifall, nach mehr als eine Stunde Bilder betrachten, wurde um
Zugabe gebeten und G. Bonsen ging nun in die große weite Welt. U. a. nach
Schweden mit Aufnahmen von Elchen und die selten gewordenen Birkhühner in der Balz sowie viele schöne Landschaftsaufnahmen. Anschließend
nach Kanada, wo er viele, auch riskante Aufnahmen vom Schwarzbären
zeigte, Elche die um vieles größer waren, als ihre Artgenossen in Schweden,
Murmeltiere und vieles mehr.
Mit einem gemeinsam gesungenen Lied „Kein schöner Land“ und nochmals
großem Beifall und ein recht herzliches Dankeschön vom Bürgermeister,
wurde Georg Bonsen verabschiedet.
Helmuth Meyer, Bürgermeister
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Gemeinde Rabenholz
26
Jahreshauptversammlungen und Festball der Beliebung und der Sterbekasse Rabenholz
Am 28.Februar 2009 fanden im Landkrog in Gelting die Jahreshauptversammlungen und der anschließende gemeinsame Festball der Rabenholzer Beliebung und der Rabenholzer Sterbekasse statt. Es handelt sich um
zwei eigenständige Vereine in der Gemeinde, jedoch sind viele Mitglieder
in beiden vertreten. Die Versammlungen finden satzungsgemäß jedes Jahr
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am Sonnabend nach Rosenmontag statt. Bis etwa zu Beginn des zweiten
Weltkrieges immer an Fastnacht, deshalb nannte man sie auch „Fastnachtsversammlung“. Damals gab es auch nur Kaffee und Heißewecken, am späteren Abend dann Bier und Angler Muck. Bis 1973 waren die Damen von
den Versammlungen ausgeschlossen, sie kamen erst zum Festball hinzu. Die
Satzungen und sonstige Regularien haben sich
bis heute doch mehr und mehr an die neue Zeit
angepasst.
Um 19.30 Uhr konnte der erste Vorsitzende
der Beliebung, Ernst-K. Theet-Meints, 58 erschienene Mitglieder begrüßen. Ein besonderer Gruß galt dem Ehrenbürgermeister Kuno
von Kaehne und dem Bürgermeister Jörg
Theet-Meints. Es war das Jahr eins nach dem
175-jährigen Jubiläum im Jahre 2008. Unter
dem Tagesordnungspunkt Wahlen wurde der
2. stellvertretende Vorsitzende, Klaus Madsen,
einstimmig wiedergewählt. Die Beliebung zählte im vergangenen Jahr 135 Mitglieder.
Im abgelaufenen Jahr waren drei Sterbefälle
von Mitgliedern der Beliebung und ein Sterbefall eines Mitgliedes aus der Sterbekasse zu
beklagen. Zu Ehren der Verstorbenen erhob
sich die Versammlung von den Plätzen um der
Toten schweigend zu gedenken.
Im Anschluss an die Versammlung der Beliebung, eröffnete der erste Ältermann, Uwe
Schwippert, die Versammlung der Sterbekasse.
Gemeinde Steinberg
Hier tritt der Vorstand in jedem Jahr turnusgemäß zurück und wird neu
gewählt. Es erfolgte eine einstimmige Wiederwahl.
Die Finanzlage der Sterbekasse ist gut, so dass die Beiträge stabil bleiben
können. Sie zählt zurzeit 109 Mitglieder. Der erste Ältermann rief die Anwesenden, welche nicht auch in der Sterbekasse Mitglied sind auf, beizutreten,
bzw. die Werbetrommel im Dorf zu rühren, damit der Verein auch in Zukunft überlebensfähig bleibt.
Im Anschluss an die Versammlungen gab es ein allseits gelobtes Essen,
welches aus einer Vorsuppe, einem warmen und kalten Buffet, sowie mehreren Desserts bestand.
Anschließend fiel es allen etwas schwer sich auf der Tanzfläche noch leicht
zu bewegen, aber der DJ verstand es, die Leute auf das Parkett zu locken.
Zwischendurch gab es noch eine Filmeinlage. Ernst-K. Theet-Meints zeigte
per DVD und Beamer Bilder aus der Vergangenheit der Gemeinde Rabenholz und ihrer Einwohner. Diese Filmaufnahmen stammten aus der Zeit
von 1988-1990. Viele der Anwesenden fanden sich darin wieder, was teilweise
fröhliches Gelächter hervorrief und alte Erinnerungen weckte. Anschließend
wurde weiterhin getanzt und bis weit nach Mitternacht fröhlich gefeiert.
Die Vorstände der beiden Vereine bedanken sich bei den Mitgliedern für die
Treue und Mitarbeit im abgelaufenen Jahr und hoffen auf ebenso gute Beteiligung im nächsten Jahr.
Ernst-K. Theet Meints
Sozialverband Deutschland,
OV Steinberg
6-Tagefahrt in den Bayerischen Wald
Am Montag, den 19. Januar 2009 begann die Reise in den Bayerischen
Wald.
Ziel war das Hotel „Mariandl“ beim „Singenden Wirt“ in Elisabethszell.
Pünktlich um 5 Uhr startete der komfortable Reisebus aus Steinbergkirche.
Die 41 Mitreisenden waren trotz der frühen Abfahrt erstaunlich munter und
kaum einer setzte seinen Nachtschlaf fort, wie von unserem rührigen Reiseleiter Paul Hinsche bei der Begrüßung empfohlen.
Die meisten Teilnehmer kannten das Reiseziel bereits von vorherigen Besuchen und wir alle waren voller Vorfreude. Die Reise verlief anfangs etwas stockend. In Schleswig-Holstein war nachts Straßenglätte aufgetreten.
Zahlreiche Unfälle auf der A 7 behinderten den Reisefluss. In Höhe der Hüttener Berge kam es sogar zum Stillstand. Zirka 1,5 Stunden standen wir im
Stau. Der Stimmung im Bus tat dies allerdings keinen Abbruch. Nachdem
wir den Elbtunnel passiert hatten, konnten wir unser Ziel zügig ansteuern.
Auf unserer Fahrtroute durchquerten wir die Bundesländer Niedersachsen,
Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Bayern. Während der Reise erhielten wir viele informative Hinweise über die einzelnen Gegenden durch
unseren Busfahrer. In den zahlreichen Pausen versorgte er uns mit Essen
und Getränken. Als besonderen Gag empfand ich sein 3-Gänge Menü. Es
bestand aus Wurst, Brot und Senf.
Für Abwechslung während der Fahrt sorgte auch der Film über die Schneekatastrophe 1978/1979. Dem anwesenden Geburtstagskind brachten wir ein
Ständchen. Wir konnten dabei schon einmal unsere Stimmen üben für einen späteren Einsatz im „Bräustüberl“.
Gegen 18.45 Uhr erreichten wir unser Ziel. Nach Bezug der Zimmer wartete
das gemeinsame Abendessen mit anschließender musikalischer Unterhaltung auf uns. Ganz Unentwegte haben sogar noch das Tanzbein geschwungen.
Am nächsten Tag starteten wir – gestärkt durch ein köstliches und reichhaltiges Frühstücksbüffet – in die Agnes-Bernauer-Stadt Straubing. Sehenswert
sind der mächtige Stadtturm aus dem 14. Jahrhundert sowie der 600 Meter
lange Marktplatz mit seinen reich verzierten Bürgerhäusern und eigentümlichen Treppengiebeln und die barocken Kirchen (Ursulinen-Kirche, Basilika St. Peter). Danach machten wir einen Abstecher zum Bogenberg. Die
Grafen von Bogen residierten bis 1242 auf dem Bogenberg. Ihr weiß-blaues
Rautenzeichen wurde durch Heirat und Erbschaft Besitz der Wittelsbacher
und somit später bayerisches Landeswappen. Die Wallfahrtskirche auf dem
Bogenberg ist die älteste Marienwallfahrtskirche Bayerns. Seit 500 Jahren
27
ist sie am Pfingstsonntag Ziel einer Prozession. Bei dieser wird eine 13 m
hohe Kerze stehend zur Kirche getragen. Den Nachmittag verbrachten wir
bei Kaffee und Kuchen beim „Singenden Wirt“. Und wer es nicht schon in
Straubing getan hatte, konnte jetzt die Spezialität „Agnes-Bernauer-Torte“
genießen.
Am Abend boten die Geschwister Hofmann – bekannt aus Funk und Fernsehen – ein abwechslungsreiches Programm. Schnell fanden sie Kontakt
zum Publikum. Wer wollte, konnte die Künstler hautnah auf Du und Du
erleben.
Am Mittwoch ging es nach Regensburg, die einzige erhaltene mittelalterliche Großstadt Deutschlands. Wir überschritten die Steinerne Brücke und
der Rundgang durch die Altstadt mit ihren mittelalterlichen Gassen und
den mächtigen Patrizierhäusern begann. Wahrzeichen der Stadt ist der im
gotischen Stil erbaute Dom „St. Peter“.
Am Nachmittag ging es nach Aldersbach. Die ehemalige Klosterkirche der
mittelalterlichen Zisterzienser Abtei wurde nach ihrem Umbau im 18. Jahrhundert zu einem beeindruckenden Gesamtkunstwerk (Frührokoko). Nach
Besichtigung einer der ältesten Brauereien Bayerns begann der gemütliche
Umtrunk bei zünftiger Musik im behaglichen Bräustüberl. Gesang und ausgelassener Humor sorgten für gute Stimmung. Das „Duo Black and White“
bereitete uns einen fröhlichen Abend.
Am Donnerstag stand Stefan`s geführte Wanderung um Elisabethszell auf
dem Programm. Zum Abschluss gab es ein zünftiges Weißwurstessen. Höhepunkt des Abends war das köstliche warme Büfett. Besonders treue Gäste
wurden vom „Singenden Wirt“ für ihr häufiges Kommen geehrt.
Am Freitag machten wir eine Tour durch den Bayerischen Wald. Erste Station war das Schnaps-Museum „Gläserne Destille“ in Böbrach. Nach interessanter Information über die Schnapsherstellung verkosteten wir verschiedene Bärwurz-Schnäpse. Danach führte die Fahrt weiter in die berühmte
Glasschleiferei „JOSKA“ in Bodenmais. Am Großen Arber dem „König des
Bayerwaldes“ mit einer Höhe von 1456 Meter tummelten sich die Skiläufer.
Zum Schluss machten wir einen Abstecher nach Bayerisch Eisenstein. Hier
ist der Grenzbahnhof nach Tschechien.
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Gemeinde Steinberg
28
Neuer Vorstand bei der
DLRG Norgaardholz e. V.
Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen. Gern erinnern wir uns an
das „Hotel Mariandl“ mit seiner herzlichen Gastlichkeit und seinem guten
Service.
Dank der umsichtigen und klugen Organisation unseres Reiseleiters Paul
Hinsche wird uns diese Reise in den Bayerischen Wald in bester Erinnerung
bleiben.
Jürgen Krause
Jahreshauptversammlung am 14. März 2009 im Steinberger
Hof
Bei der Begrüßung konnte der Vorstand gut 70 Mitglieder willkommen heißen, die der Versammlung interessiert Beachtung schenkten.
Vom Nachbarverband Quern war Frau Roggatz anwesend; vom Kreisverband Schleswig überbrachte Frau Langkau die besten Wünsche für den Versammlungsverlauf.
Im vergangenen Jahr sind die Mitglieder Heinrich Kühne, Harry Johannsen,
Magda Wohlgehagen und Hermann Müller verstorben. Für 10-jährige Mitgliedschaft erhielten 3 Mitglieder eine Ehren-Urkunde. Der Mitgliederbestand konnte im letzten Jahr von 234 auf 269 erhöht werden, das ist ein Plus
von ca. 15 % in einem Jahr.
Der Vorstand trug den Rechenschaftsbericht des vergangenen Jahres vor,
erwähnte verschiedene Aktivitäten und berichtete von Reisen, die mit großem allgemeinem Interesse durchgeführt wurden. Nach dem Kassenbericht
wurde dem Gesamtvorstand Entlastung erteilt.
Die Versammlung wurde begleitet vom Angelner Akkordeon-Orchester und
einem „Leierkasten“-Spieler aus eigenen Reihen.
Nach einer gemeinsamen Kaffee-Tafel endete die Hauptversammlung nach
2 Stunden.
Paul Hinsche
Am 14. März fand in der „Alten Schule“ in Norgaardholz die diesjährige Mitgliederversammlung
der DLRG Norgaardholz e. V. statt. 21 Mitglieder
und 9 Gäste waren der Einladung gefolgt. Vorsitzender Gerd Petersen begrüßte alle Anwesenden, darunter Bürgermeister Gerhard Geißler von
der Gemeinde Steinberg, DLRG Landesverbandvizepräsident Uwe Lensch,
vom DLRG Kreisverband Schleswig-Flensburg den 1. Vorsitzenden Joachim Hensel und seinen Vorgänger Harald Dräger, von der DLRG Gliederung
Amt Langballig e. V. den 1. Vorsitzenden Hans Neander und weitere Vorstandmitglieder und ganz besonders von der DLRG Norgaardholz e.V. Alfred
Carstens und Helmut Husfeld, die seit 1954 bzw. 1957 Mitglied sind, sowie
Hans-Joachim Köhler von der örtlichen Presse. Grußworte an die Versammlung richteten Bürgermeister Geißler, LV-Vizepräsident Lensch und Kreisverbandsvorsitzender Hensel.
Für 10 Jahre Mitgliedschaft wurden Petra Schiewer und Christian Boysen
geehrt und in Abwesenheit für 25 Jahre Hinrich Schwensen und 40 Jahre
Hans-Peter Hansen. Der 1. Vorsitzende dankte in seinem Bericht dem Amt
Geltinger Bucht und den Gemeinden Steinberg, Steinbergkirche und Quem
für ihre finanziellen Zuwendungen und allen Vorstandsmitgliedern, Ausbildern, Rettungsschwimmern im Wachdienst und allen Helfern für ihren
Einsatz zum Wohle der DLRG. Der Höhepunkt des Jahres 2008 war für die
DLRG der 28. Juni mit der Taufe der Boote „Nordstern II“ und „Ute“. Als
Vorschau für 2009 wurden die baulichen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten am Gebäude der Seebadeanstalt Norgaardholz bekanntgegeben.
Mit den Arbeiten wurde bereits begonnen, sie sollen bis zum Saisonbeginn
abgeschlossen sein. DLRG Mitglieder beteiligen sich bei Abbruch- und Malerarbeiten. Der Technische Leiter Thomas Kahl gab folgende Zahlen zur Leistungsbilanz ab: 21 Ausbilder und Ausbildungshelfer erteilten 429 Stunden
Anfänger- Fortgeschrittenen- und Rettungsschwimmerausbildung. Hieran
beteiligten sich 163 Teilnehmer. An Prüfungen wurden abgenommen: 19
Seepferdchen, 15 Deutsche Jugendschwimmabzeichen in Bronze, 11 in Silber und 13 in Gold, 6 Juniorretter sowie 5 Rettungsschwimmerabzeichen in
Bronze und 6 in Silber. 35 Rettungsschwimmer versahen in der Seebadeanstalt Norgaardholz an 65 Tagen ihren Wachdienst. Die Einsatzzeit betrug
2088 Stunden. In 14 Fällen wurde 1. Hilfe geleistet. Schatzmeister HansWilli Petersen konnte einen Kassenbericht mit einem kleinen Überschuß
verlesen und Bernd Grigoleit gab als Stützpunktleiter von Sörup-Satrup
einen Überblick über die Situation des Stützpunktes.
Die Kassenprüfer Ulrich Vogt und Volker Knoop bescheinigten dem Schatzmeister eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung
des Schatzmeisters und des Vorstandes. Die Entlastung erfolgte durch die
Mitglieder einstimmig bei Stimmenthaltung des Vorstandes.
Es folgte die Genehmigung des Haushaltsplanes 2009 und die Beschlußfassung über eine Rücklagenbildung.
Zu den Vorstandswahlen kandidierte der 1. Vorsitzende Gerd Petersen nicht
mehr. Nach ununterbrochener Tätigkeit im Vorstand seit dem 11. November
1967, davon 1,5 Jahre als Schriftwart, insgesamt 28 Jahre als 1. Vorsitzender
mit einer Unterbrechung von 12 Jahren als 2. Vorsitzender, war jetzt der
Zeitpunkt zur Beendigung der Vorstandsarbeit gekommen.
Als 1. Vorsitzender wurde Heiko Marquardsen gewählt, 2. Vorsitzender wurde
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Gemeinde Steinberg
Klaus Ossipow in Personalunion auch Boots- und Gerätewart, Technischer
Leiter Thomas Kahl und Schatzmeister Hans-Willi Petersen wurden in ihren
Ämtern bestätigt.
Zu Kassenprüfern wurden Ulrich Vogt, Gerd Petersen und Petra Schiewer
gewählt. Die DLRG Norgaardholz e. V. wird bei übergeordneten Verbandstagungen von Heiko Marquardsen, Thomas Kahl, Klaus Ossipow und Christian Boysen vertreten.
Gerd Petersen wurde für seine Vorstandsarbeit von verschiedenen Rednern
gewürdigt und er erhielt einige Abschiedspräsente.
GP
„Denn er hat seinen Engeln befohlen,
dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“
Psalm 91, Vers 11
Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Steinberg trauert mit der Familie
um
Herrn Ernst Nissen
der am 5. März 2009 im Alter von 81 Jahren verstorben ist.
Herr Nissen war viele Jahre Leiter des Posaunenchores unserer
Kirchengemeinde. Als Mitglied des Kirchenvorstandes und als
Sänger im Kirchenchor wirkte er aktiv am Leben unserer Gemeinde mit.
Die Kirchengemeinde Steinberg dankt Herrn Nissen für seinen geleisteten Dienst und wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Der Kirchenvorstand
der Kirchengemeine Steinberg
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29
DRK OV Stein-
berg e. V.
Unternehmensgruppe
Unternehmensgruppe
Jahreshauptversammlung
Am 22.April 2009 findet die JHV
des DRK Ortsvereins Steinberg e.
V. im Steinberger Hof statt. Hierzu laden wir alle Freunde und
Mitglieder des Roten Kreuzes
recht herzlich ein Der gesamte
Vorstand steht zur Wahl und
um eine rege Beteiligung würden wir uns freuen.
Hier ein kurzer Rückblick über
die Arbeiten im DRK:
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Am 21.01.1950 wurde der OV durch Herrn Ove Lempelius in der Steinberger Gaststätte gegründet. In dieser Zeit konnten die Damen und Herren viel
Gutes für die hiesige Be völkerung tun, denn die Not war überall sehr groß,
so auch in unseren Dörfern.
Zahlreiche bedürftige Familien konnten mit Lebensmitteln, Wäsche und Bekleidung sowie auch finanziell unterstützt werden.
Heimkehrerbetreuung, Kindererholungsfürsorge, Ferienmaßnahmen für
Waisenkinder, Mütterverschickung, all diese Aktivitäten gehörten damals zu
den Aufgaben des DRK.
Bis 1956 hat der Vorstand in seiner gewählten Funktion fungiert. Dann kamen die ersten Veränderungen. Inzwischen konnten die ersten langjährigen
Mitglieder geehrt werden (z. T. aus der Zeit des vaterländischen Frauenvereins). Am 22.1.1961 wurde das erste Mal Blut gespendet. Es kamen 200 Personen. Bis heute konnten wir 7300 Spendenwillige begrüßen.
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1977, nach 27 Jahren Vorstandsarbeit, gab Herr Lempelius seinen Posten
an Frau Monika Diehl ab. Frau Christa Lempelius wurde als Stellvertreterin
gewählt. Seit 1981 ist Frau Inge Reimer 2. stellv. Vorsitzende.
Heute – nach 58 Jahren – steht der gesamte Vorstand zur Wahl. Daher meine Bitte: kommen Sie und entscheiden Sie mit. Auch wir würden uns über
jüngeren Nachwuchs freuen.
Hier einmal ein kurzer Rückblick. Zurzeit sind wir 107 Mitglieder, könnten
aber gern noch ein paar mehr gebrauchen.
1983 wurde die Kleiderkammer in der Grundschule eröffnet, jedoch 1997
aus räumlichen Gründen wieder geschlossen, statt dessen stehen jetzt
3 Container für die noch zu gebrauchende Kleidung, Schuhe und
Bettzeug in den Gemeinden.
1985 wurde ein Stützpunkt für den Katastrophenfall in der Grundschule
eingerichtet. Hier wird Geschirr, feste Bekleidung, Decken und ein
Gaskocher, berechnet für 100 Personen, vorgehalten. Viele Aktivitäten
wurden in all den Jahren vom DRK zum Teil in Zusammenarbeit mit
der Kirchengemeinde durchgeführt. Adventsfeiern für unsere Seniorinnen und Senioren z. T. mit Basar. Wunderschöne Ausflüge, Wohltätigkeitsfeste, Erste-Hilfe-Kurse, Ausbildungen zu Schwesternhelferinnen (die in den Haushalten eingesetzt wurden)
1992 im März wurde eine Tanzgruppe des DRK ins Leben gerufen. 20 Damen
tanzen jeden Donnerstagnachmittag in der Alten Schule in Norgaardholz und durften schon auf einigen Veranstaltungen ihr Können zeigen. Am 24.9.2008 haben sich 100 Tänzerinnen auf dem Scheersberg
zu einem gemeinsamen Tanznachmittag getroffen.
1994 seit dem 3. Nov. wird der DRK OV als eingetragener Verein beim Amtsgericht in Flensburg geführt.
Ja, das sind so unsere Aktivitäten in unserem OV. Wenn es auch nicht immer
leicht ist, ich denke da an die jährlichen Haus- und Straßensammlungen,
haben wir aber trotzdem viel Freude an unserer Arbeit und möchten diese
Freude gern weitergeben. Daher möchte ich sie heute noch mal bitten, den
guten Gedanken des Helfens nach draußen zu tragen, werben Sie oder werden Sie Mitglied in unserem OV, um dann mit Ihrem Beitrag die Aufgaben
des DRK zu lösen, und um den Erwartungen der Bevölkerung gerecht zu
werden.
Schützenverein Steinberg
von 1974 e. V.
Der Schützenverein Steinberg ist seit seiner Gründung im Jahre 1974 in Steinberg ansässig, hat dort sein eigenes Schützenheim und seine Mitglieder stammen aus dem gesamten Amtsbereich. Wir nehmen jederzeit neue Mitglieder
in unseren Verein auf. Daher ein Aufruf an alle, die den Schießsport kennen
lernen und ausüben möchten: Kommen sie mal und besuchen sie uns. Man
Muss ja nicht gleich Mitglied werden. Jeden Dienstag ab 17.30 Uhr für die
Jugend und ab 20.00 Uhr für Erwachsene beginnen die Übungszeiten. Außerdem wird am zweiten Sonntag im Monat von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr geübt.
Auch Urlaubern bieten wir an, bei uns, während ihrer Anwesenheit hier im
Urlaubsland, zu trainieren. Man will ja nicht aus der Übung kommen. Der
Schießsport macht Spaß, besonders wenn man ein gutes Schießergebnis
erzielt hat. Danach kommt die Geselligkeit mit der Schützenfamilie. Auch
Freundschaftsschießen und Preisschießen mit anderen Vereinen und der
freiwilligen Feuerwehr werden durchgeführt und machen allen Beteiligten
viel Freude. Zu unserem Programm gehört auch zum Beispiel das traditionelle Osterschießen, Königsschießen, unser Frühlingsfest mit Königsproklamation, Wurst- und Schinkenschießen auf dem Steinberger Herbstmarkt,
Adventsschießen und Adventskaffee. Außerdem machen wir jedes Jahr einen
Ausflug wie z.B. eine Fahrt in den Vogelpark Walsrode, auf die Insel Amrum, zum Schaubrennen in die Dolleruper Kleinmosterei, Fahrt mit den
Draisinenbahnen in Leck um nur einiges zu nennen. Bei schönem Wetter
planen wir spontan eine Fahrradtour mit anschl. Grillabend. Die Jugend
plant ihrer eigenen Veranstaltungen wie z.B. eine Fahrt in den Hansapark
oder eine Kanufahrt auf der Treene. Sie sehen, nicht nur der Schießsport
steht bei uns an erster Stelle, sondern auch der Spaß an der Gemeinschaft.
Vorsitzender: Volker Asmussen, Tel.: 0 46 32 - 16 23
Stellv. Vorsitzender: Albin Metz, Tel.: 0 46 32 - 4 00
Schießsportleiter: Gerd Werner Lorenz, Tel.: 0 46 32 - 6 36
Interessierte Erwachsene und Jugendliche sind herzlich willkommen, am
Dienstag ab 17.30 Uhr bzw. ab 20.00 Uhr einige Schnupperstunden bei uns
zu verbringen.
Nun noch ein Hinweis an alle Bürgerinnen und Bürger. Am 3. Oktober 2009
findet in Steinberg wieder der Herbstmarkt statt. An diesem Tag besteht die
Möglichkeit für jede Bürgerin und jeden Bürger den Titel einer Bürgerkönigin oder eines Bürgerkönigs zu erringen. Den Siegern wird ein Pokal überreicht, den sie behalten dürfen.
Bis dahin, ein dreifach gut Schuss,
Gerhard Rohlje, Kerstin Skerka
Turn- und Sportgemeinschaft
Scheersberg e. V., Tennisabteilung
Rege Teilnahme am Blutspendetermin
Blutspenden am Rosenmontag beim DRK OV Steinberg e.V., ob das wohl was
wird? Wir waren alle sehr skeptisch, aber am Ende doch angenehm überrascht. 101 bereitwillige Spender/innen waren gekommen. 93 von Ihnen,
davon 4 Erstspender, durften ihr Blut abgeben. Das DRK Team hatte wieder
leckere Brote geschmiert, auf Teller gelegt und hübsch garniert mit Ei, Tomate und Petersilie. Frau Diehl dankte allen Blutspendern und verabschiedete sie bis zum nächsten mal - im August 2009.
Monika Diehl, Vors. des OV
Tennis-Damen der TSG Scheersberg in der
Verbandsliga
Ungeschlagen wurden die Tennis-Damen der TSG Scheersberg im Sommer 2008 Staffelsieger in der Bezirksliga
Damen 40 und spielen damit im Sommer 2009 in der
Verbandsliga. Nur gegen die Damen des SV Fockbek wurde ein Punkt abgegeben und letztlich bei Punktgleichstand aufgrund der
besseren Spielpunkte der erste Platz gesichert. In der anderen Staffel hatten
sich die Damen des TV Grundhof souverän durchgesetzt. So kam es am 12.7.
zum Aufeinandertreffen der beiden Staffelsieger. Von Anfang an entwickelte
sich die erwartete enge Auseinandersetzung, die einzelnen Spiele waren hart
umkämpft, dabei durchweg fair und sportlich. Verschiedene Regenunterbrechungen sorgten für zusätzliche Spannung. Mit zunehmender Dauer setzten
sich die Scheersberger Damen jedoch durch und führten nach den Einzeln
mit 3 : 1. Ein weiterer Punkt im Doppel würde den Gesamtsieg und damit den
Aufstieg in die Verbandsliga bedeuten. Ursel Seemund und Christiane Zehrt
lösten diese Aufgabe mit Bravour, Endergebnis 4 : 2 für die TSG.
Gemeinde Steinbergkirche
WWW.GOSE-BILDHAUERIN.DE
Die Ergebnisse im Einzelnen:
Ursel Seemund - Monika Schmidt
Christiane Zehrt - Christiane Neumann
Claudia Ulrich - Ute Grünewald
Heike Gertig - Frauke Conrad-Kreft
Seemund/Zehrt - Neumann/Grünewald
Ulrich/Gertig - Schmidt/Conrad-Kreft
6:3
6:3
6:1
4:6
6:0
5:7
6:3
4:6
6:0
3:6
6:3
3:6
6:2
Die Tennisabteilung der TSG Scheersberg freut sich
auf neue Mitglieder
Nicht jedem ist bekannt, dass die TSG über eine besonders schöne Tennisanlage
mit eigenem Vereinsheim zwischen Amtsgebäude Steinbergkirche und Schulgelände verfügt. Und mancher ist vielleicht immer noch der Meinung, Tennis
sei schwierig und teuer. Dem ist nicht so, und wir laden jeden herzlich ein,
den Spaß beim Tennisspiel zu entdecken. Das gilt besonders auch für Kinder
und Jugendliche, für die zwei Trainer zur Verfügung stehen. Wie kommt man
zum Spielen? Entweder löst man Einzelkarten in der Touristen-Information
des Amtes Geltinger Bucht (dort auch Platzordnung und Leih-Schläger) oder
man tritt nach einer „Schnupperstunde“ in die TSG ein (ohne Aufpreis) und
kann dann die vielfältigen Möglichkeiten des Gesamtvereins nutzen. Die Ausrüstung kann zunächst leihweise gestellt werden und je nach Absprache ist
sogar fachkundige Anleitung möglich. Wem nicht nur das Sportliche wichtig ist, der soll sich beim geselligen Zusammensein überraschen lassen, im
Tennisheim bleibt kein Auge (und Mund) trocken. Wir sind keine geschlossene Gesellschaft und freuen uns auf neue Interessenten. Bitte beachten Sie
unsere Terminliste 2009 im Schaukasten der TSG. Am 25.4. findet unser
Eröffnungs-Kuddelmuddel-Turnier auf der Anlage statt, zu dem besonders
auch Nichtmitglieder eingeladen sind. Ansprechpartner: Spartenleiter Konrad Scholz, Tel. 0 46 32 - 71 93, email: [email protected]
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31
Termine 2009
Samstag, 25.04. 14:00 Uhr Eröffnungsturnier(Kuddelmuddel), Tennisplatz Steinbergkirche. Anmeldungsliste im Vereinsheim oder bei Ursel (70 51)
oder Konrad (71 93) bis 19.4.
Mai/Juni/Juli
Punktspiele der Mannschaften (Damen 40 / Herren 40). Die Da
men spielen in der Verbandsliga - viel Erfolg!
Freitag, 21.08. 18.00 Uhr Auslosung Clubmeisterschaften
Samstag, 05.09. Abschluß Clubmeisterschaften mit geselligem Zusammensein
Freitag, 25.09. TSG Scheersberg Mitgliederversammlung
Samstag, 03.10. 13.00 Uhr Abschluß-Kuddelmuddel
Samstag, 07.11. 09:00 Uhr Platzabbau (rege Beteiligung erwünscht!) evtl. Vorarbeiten bereits am 06.11. ab 15 Uhr Reinigung Tennisunterkunft
Weitere Termine für Veranstaltungen werden gesondert bekannt gegeben!
Konrad Scholz, Spartenleiter
Coaching – Beratung – Teamentwicklung - Gesundheitsförderung
Burnout?! – Was nun?
Workshop zur Burnout-Prophylaxe am 14.04.09 von 9:00 bis 18:00 Uhr;
Anmeldung unter 04632-875569 oder [email protected] (max. 6
Personen); Kosten: 110€ (50%-Förderung über Bildungsgutschein möglich)
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32
Gemeinde Sterup
Heinrich-Andresen-Schule Sterup
Herbert Selchow
Zur 100. Wiederkehr seines Geburtstages
Am 27. März dieses Jahres wäre Herbert Selchow einhundert Jahre alt geworden. Grund genug, einen kleinen Rückblick auf sein berufliches Wirken
in Sterup zu halten.
Von 1954 bis 1972 leitete Herbert Selchow die Schule in Sterup. In diese
18 Jahre fallen viele wichtige Veränderungen auch im Steruper Schulleben.
Zum Teil hat Herbert Selchow selbst entscheidende Veränderungen initiiert
oder aber neue Entwicklungen aus innerer Überzeugung mit Nachdruck
voran gebracht. Dazu gehört vor allem die Umwandlung des 1950 eingerichteten Aufbauzuges in eine Realschule. Für Herbert Selchow war es geradezu eine Herzensangelegenheit, dass die Kinder auch auf dem Lande einen Mittleren Bildungsabschluss erlangen konnten. 1954 fanden die ersten
Abschlussprüfungen einer M10 statt, seitdem haben fast 2000 Schüler und
Schülerinnen ihren Realschulabschluss in Sterup erlangt, darunter unter
anderem der heutige Bundestagsabgeordnete Wolfgang Börnsen und der
stellvertretende Amtsvorsteher Thomas Johannsen.
In Herbert Selchows Zeit als Schulleiter fallen noch weitere bedeutsame Veränderungen, so 1957 der Neubau für den Aufbauzug und die Oberstufe der
Volksschule (die heutige Grundschule). Dieser Neubau machte es möglich,
dass die letzten Klassen endgültig aus der Baracke am alten Sportplatz ausziehen konnten. Mitte der 60er Jahre kamen dann die Turnhalle und das
Lehrschwimmbecken hinzu.
1971/72 durfte es Herbert Selchow noch als Schulleiter erleben, dass der
Realschulzweig 6 volle Jahrgänge umfasste und dass die Heinrich-Andresen-Schule (so heißt sie seit der Namensgebung 1958) als Schulzentrum in
Mittelangeln alle Schüler und Schülerinnen der Sekundarstufe I (5. bis 10.
Jahrgang) aufnahm.
Aus gesundheitlichen Gründen wurde Herbert Selchow am 12. Juli 1972 aus
dem Steruper Schulleben verabschiedet und in den vorzeitigen Ruhestand
versetzt.
Peter Heinsen
Die Heinrich-Andresen-Schule als Ganztagsschule
Seit Beginn dieses Schuljahres sind wir eine Gemeinschaftsschule mit dem
Namenszusatz „Gemeinschaftsschule Geltinger Bucht“. Im gleichnamigen
Amt sind wir damit die einzige Schule der Sekundarstufe I mit den Klassen 5
bis 10. Wir führen unsere Schüler und Schülerinnen zum Hauptschul- oder
Mittleren Bildungsabschluss und ermöglichen den besonders Begabten den
weiteren Weg bis zum Abitur an einem Gymnasium oder an der Berufsschule.
Die Gemeinschaftsschule zeichnet sich durch zwei Besonderheiten aus. Zum
einen bleiben unsere Schüler und Schülerinnen möglichst lange zusammen
(bis zur Klasse 8), zum anderen sind wir – wie alle Gemeinschaftsschulen
– eine Ganztagsschule.
Seit Schuljahresbeginn bieten wir unseren Schülern und Schülerinnen an
drei Tagen in der Woche ein Nachmittagsangebot, das es in sich hat. Dienstags, mittwochs und donnerstags können die Schüler und Schülerinnen aus
je 10 Angeboten ihren Neigungen entsprechend das Passende auswählen.
Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Wer will, kann am gemeinsamen
Mittagessen teilnehmen, das wir in Kooperation mit der Landschlachterei
Lassen anbieten.
Das Nachmittagsangebot unserer Schule gibt es zwar erst seit rund sieben
Monaten, kann aber schon jetzt ohne Einschränkung als Erfolgsstory bezeichnet werden, abzulesen an den Teilnehmerzahlen. Waren im ersten
Halbjahr ca. 370 Meldungen zu verzeichnen, so konnte diese Zahl im 2.
Halbjahr noch einmal um rund 10% auf 400 gesteigert werden.
An jedem der drei Tage nehmen ca. 130 Schüler und Schülerinnen an den
Nachmittagskursen von 13.00 bis 14.30 Uhr teil, das ist rund ein Drittel der
gesamten Schülerschaft.
Das ist ein Ergebnis, auf das wir wahrlich stolz sein können! Dieser überraschende Erfolg hat mehrere Gründe. Dazu gehören eine gute Busanbindung genauso wie die kostenfreie Teilnahme an allen Veranstaltungen. Vor
allem aber ist es die Vielfältigkeit der Angebote: Hausaufgabenbetreuung
und Prüfungsvorbereitung an allen drei Tagen, mehrere Musik- oder Sportkurse, außerdem noch einige „Highlights“ wie Bauchtanz, Internet - Cafe
oder Hauswirtschaft. Dazu kommen noch als neue Angebote im 2. Halbjahr
ein Babysittingkurs mit Zertifikaterlangung, ein Modeatelier und der Kurs
„Fit for dogs“, in dem die Schüler und Schülerinnen den artgerechten Umgang mit Haushunden erlernen können, und das nicht nur in der Theorie,
sondern auch durch praktische Übungen mit 2 ausgebildeten „Schulhunden“ oder eigenen Vierbeinern.
Das vielfältige Nachmittagsangebot wurde gründlich vorbereitet durch eine
Arbeitsgruppe, die auch die Wünsche der Schülerschaft mit einer Umfrage
ermittelt hat. Die Umsetzung und Organisation liegen in den Händen unserer Koordinatorin Frau Wester.
17 Lehrkräfte sind im Rahmen des Nachmittagsunterrichts tätig.
Unser besonderer Dank gilt auch den 7 externen Dozenten und Dozentinnen,
die sich für die Leitung von Kursen zur Verfügung gestellt haben.
Der Erfolg hat auch gezeigt, dass offensichtlich ein gesellschaftliches Bedürfnis für Ganztagsschulen vorhanden ist. Dieser Herausforderung stellen
wir uns gerne und werden weiter bemüht sein, ein attraktives Nachmittagsangebot zu organisieren.
Peter Heinsen
Fit for Dogs
In dieser AG lernen Schülerinnen und Schüler, wie Hunde artgerecht beschäftigt werden können. Einem Theorieteil über das Verhalten des Hundes
folgt ein Praxisteil, in dem die Kinder ihre eigenen Hunde zwecks Übungen
mitnehmen dürfen. Vorab müssen die Eltern per Unterschrift bestätigen,
dass die mitgebrachten Hunde sozialverträglich, geimpft und haftpflichtversichert sind.
Die Fit for Dogs AG ersetzt keine Hundeschule. Sie hat den Anspruch, den
Kindern den richtigen Umgang mit ihren Vierbeinern näher zu bringen,
sie lernen positive Trainingsmethoden kennen und beschäftigen sich unter
Anleitung mit ihrem Hund.
Die Kinder lernen schnell und sie lernen zunächst, dass Futter der Schlüssel
zum Erfolg sein kann. Einige Hunde benötigen mehr Zeit als andere, sich
auf dem wunderbaren Schulwaldgelände zusammenzufinden und kleine Übungen wie die Futterschleppe zu arbeiten, den Hindernisparcour zu
überwinden oder einfache Konzentrationsübungen zu machen. Die Schülerinnen und Schüler sind hochmotiviert, es ist erstaunlich, wie viele Erklärungen von ihnen behalten werden.
Die Rückmeldung am nächsten Tag über ihre Hunde ist durchweg sehr positiv. Die Hunde schlafen nach dem Training und sind im Hause zunehmend
ruhiger. Von AG Stunde zu AG Stunde wachsen die Kinder mit ihren Hunden
immer besser zu tollen Teams zusammen. Ein Team besteht meistens aus
zwei Kindern und einem Hund. Wer keinen Hund hat, leiht sich einen von
Frau Orrù. Ängste werden überwunden, Freundschaften geknüpft, unterschiedliche Alters- und Klassenstufen arbeiten zusammen. Nicht nur die Fitness der Hunde ist auf dem Hindernisparcours gefragt, auch die Zweibeiner
müssen sich ordentlich bewegen. Eigentlich werden in dieser AG alle Sinne
Gemeinde Sterup
33
Gesundheitsförderin Frau von
Hobe zeigte eine Stunde zum
Unternehmensgruppe
Unternehmensgruppe
Thema Wirbelsäule. Die Klassenlehrerinnen Frau Petersen
Schmidt und Frau Jacobsen hatten aus diesem Anlass die SponAbwrackprämie
soren dieser Aktion eingeladen:
Schülereltern, Frau Dr. Bechtold,
Herrn Dr. Ackermann und Herrn
Wir helfen Ihnen:
Michael Weinberg von der Firma
Petzel.
Vom Antrag bis
Sie fördern diese Aktion und
zur Verschrottung!
konnten sich in dieser Stunde
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überzeugen, wie sie verläuft.
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Frau von Hobe zeigte eine inforTel 04636/ 95000
mative und doch auf die Sinne
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und Aktivitäten der Kinder bezogene Stunde über die Wirbelsäule. Da wurden Sitz- und Gehhaltungen ausprobiert und die Wirbel und die Bandscheiben benannt. Die Kinder zeigten
bereits einen guten Informationsstand darüber, was unserem Rücken gut
tut und was nicht. Sie massierten einander den Rücken mit Reissäckchen
und zeigten sich freudig aufgeschlossen für das Thema.
Frau von Hobe kommt mehrfach pro Schuljahr zur Neueinführung von
Themen, deren weitere Bearbeitung dann die Lehrerinnen betreuen. Die
Schüler führen ein entsprechendes Heft mit Mal- und Schreibaufträgen.
Insgesamt soll die Aktion „Klasse 2000“ die Gesundheit der Kinder fördern,
ihre Persönlichkeit stärken und natürlich ihren Informationsstand verbessern. Eltern, Sponsoren und Lehrerinnen zeigten sich erfreut von dieser
kindgemäßen und erfolgreichen Arbeit.
Inge Jacobsen
2500 €
Gabi Orrù, Jessica und Dimple (Nova Scotia Duck Tolling
Retriever)
angesprochen, und vor allem können die Kinder gemeinsam mit ihren
Haustieren lernen, wie viel Spaß es machen kann, einen Hund artgerecht zu
beschäftigen und ihn besser zu deuten, in der Fachsprache heißt das: Hunde
lesen.
Gabi Orrù
Gesundheitsaktion „Klasse 2000“ an der HeinrichAndresen Grundschule Sterup
Im Rahmen unserer Gesundheitsaktion „Klasse 2000“ fand an der Grundschule Sterup am 06.02.09 ein besonderer Unterricht mit Gästen statt. Die
Die Winterolympiade
Am 03. März war in der Grundschule Sterup eine
große Freude! Endlich war wieder die Winterolympiade da. Erst ging die erste Klasse, dann die
Klassen 2. und 3. und dann die 4. Klassen. Frau
Eckert, Herr Kallsen, Praktikantinnen und einige Eltern haben alles aufgebaut. Als wir kamen,
haben wir uns aufgewärmt. Wir tanzten, lachten
und sprangen herum. Danach bekam jeder einen Zettel, auf dem die Stationen waren. es gab
viele Geräte, zum Beispiel: Rollbrettertunnel,
Wackelbrücke, Schaukel und noch mehr.
Zum Schluss räumten die 4a und die 4b auf. Es
war schade, manche sagten: „Ach, könnten wir
das jeden Tag machen!“ Alle Kinder, die teilgenommen hatten, bekamen eine Urkunde. Wir
haben uns gefreut!
Andrè Plaumann, Klasse 4a
Gemeinde Sterup
34
Der Maibaum wird aufgestellt
Am 30. April 2009 um 19.00 Uhr wird der Maibaum am Kreisel in Sterup aufgestellt. Begleitet wird dies durch den DRK Kindergarten Sonnenblume, die Heinrich-Andresen Grundschule und den Bläserchor.
Alle Gemeindemitglieder sind herzlich eingeladen bei Grillwurst und
Getränken daran teilzunehmen. Es ist wie jedes Jahr eine schöne Gelegenheit, nach der dunklen Winterzeit mal wieder ins Gespräch zu
kommen.
Sandra Hansen
In Sterup sind die Jecken los,
oder auch: eine neue Karnevalshochburg entwickelt
sich!
Am 22.02.2009 zog der Karneval in die Gemeinde Sterup ein. Organisiert
von der DRK Kindertagesstätte Sonnenblume fand ein Karnevalsumzug
durch die Gemeinde statt.
Gemeinsam zogen ca. 250 Personen dann durch die Gemeinde. Durch lautes
Rufen, Tröten und Pfeifen wurde auf den Zug aufmerksam gemacht. Passanten, Anwohner und andere Verkehrsteilnehmer wurden mit geworfenen
Kamelle beglückt.
Dieser fast eine Stunde dauernde Umzug wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Sterup und die Polizei sicher durch die Straßenzüge geleitet. Im Laufe
dieses Umzuges schlossen sich noch weitere Menschen an.
Wieder am Herbert-Selchow-Platz angekommen leitete Ingeborg GutzmerKahle noch einen Tanz um die Verkehrsinsel, an dem alle teilnehmen konnten. Anschließend wurde in der Kindertagesstätte gefeiert. Es wurden Spiele
für alle Altersgruppen durchgeführt, an denen auch die Eltern und Großeltern teilnehmen konnten. Das reichhaltige und bunte durch die Eltern
zusammengestellte und bereitgestellte Buffet wurde fast restlos geräubert.
Durch die Mühe aller Beteiligten war es auch in diesem Jahr wieder eine
tolle und gelungene Karnevalsveranstaltung mitten in Angeln.
Matthias Thye
Unser Dorf
hat Zukunft
Schon Wochen vorher begannen die Vorbereitungen in der Kindertagesstätte
und bei Eltern Zuhause für den Karnevalsumzug mit dem Thema „Wald“.
Kinder und Eltern bauten gemeinsam mit ihren Erziehern Wagen z.B. mit
den Titeln „Waldmaus“ und „Hase“ für den Umzug. Eltern und Kinder
machten sich Gedanken über ihre Kostümierung.
Es trafen sich am 22.02.2009 dann zahlreiche kleine (und z.T. auch große)
Feen, Hexen, Hasen, Mäuse, Eichhörnchen und viele viele andere um
14.00 Uhr auf dem Herbert Selchow Platz in Sterup vor der DRK Kindertagesstätte. Mit dabei waren die selbst gestalteten Wagen.
Wie es sich für einen solchen Umzug gehört, waren auch Anhänger hinter
kleinen Treckern dabei. Auf einem größeren Anhänger konnten mehrere
Kinder auf Strohballen sitzen. Weiter gab es noch kleinere Anhänger bereitgestellt von Harenberg-Jordt, in denen in Zugformation jeweils zwei Kinder
sitzen konnten.
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Die Gemeinde Sterup wird sich in diesem Jahr an dem alle drei Jahre stattfindenden Kreiswettbewerb „Unser Dorf
hat Zukunft“ beteiligen. Der Arbeitskreis
für Öffentlichkeitsarbeit bereitet seit
einigen Wochen die Bewerbungsunterlagen für diesen Wettbewerb vor. Es gilt,
vorgegebene Themenbereiche wie z. B.
Wirtschaftliche Initiativen der Gemeinde, soziale und kulturelle Aktivitäten,
Baugestaltung und -entwicklung, Grüngestaltung und -entwicklung sowie den
Bereich „Das Dorf in der Landschaft“
aus Sicht der Gemeinde zu bewerten
und darzustellen.
Sehr zufrieden und beeindruckt von den bisher gefertigten Unterlagen
zeigte sich die Gemeindevertretung nach der Präsentation in der Sitzung
am 5. März 2009 durch Herrn Gert Schülke, der maßgeblich für das Design
verantwortlich ist.
Die schriftlichen Ausführungen − angereichert durch zahlreiche wunderschöne Fotografien − legten den Anwesenden die Zukunftsfähigkeit und
Schönheit der Gemeinde und der Landschaft dar.
Voraussetzung für die Durchführung des Wettbewerbes ist, dass 8 Gemeinden im Kreis Schleswig-Flensburg sich daran beteiligen. Ob dies der Fall ist,
wird erst nach Ablauf der Bewerbungsfrist am 31. März 2009 klar sein.
Sandra Hansen
Ehrungen auf der 22. Jahreshauptversammlung des SoVD Ortsverein
Sörup
Am 21. Februar d. J. hatte der SoVD Ortsverein Sörup
zu seiner 62. Jahreshauptversammlung in den „Kreisbahnhof“ in Sörup eingeladen.
Zur großen Freude aller, konnte viele Ehrungen durch
den Kreisvertreter, Herrn Bruno Michaleck und durch die 1. Vorsitzende
Marlies Wilhöft vorgenommen werden.
Für 60 Jahre Mitgliedschaft – das ist fast ein Leben – konnte Frau Johanna Langhans die Ehrung persönlich entgegen nehmen. An Frau Marianne
Jensen-Schmidt – ebenfalls 60 Jahre im SoVD – wird die Ehrung auf Grund
ihres schlechten Gesundheitszustandes im Haus Südensee überreicht. Herr
Klaus Schulze wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Das 10-jährige Jubiläum konnten 13 Mitglieder feiern, von denen leider nur 6 Personen an
der Veranstaltung teilnahmen: Frau Renate Gebauer, Frau Christa Lau, Frau
Gemeinde Sterup / Gemeinde Stoltebüll
35
Neue Bürger im Revier
Der Seeadler
Der Seeadler ist früher stark verfolgt worden. Angeblich will man gesehen
haben, dass er Kleinkinder aus dem Wagen und Lämmer von der Weide
1 kg ausgelöstes Kasseler-Kotelett im Stück, 200 g Zwiebeln, 250 g
Champignons, ½ Bund Petersilie, 200 g Sahne, 250 g Schmand, weißer
Pfeffer, 1 gr. Dose Ananas-Scheiben, 75 g Gouda-Käse (gewürfelt), 2
Lauchzwiebeln.
Kasseler waschen, trocken tupfen und in 6-8 Scheiben schneiden. Die
Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden, Pilze in Scheiben und die
Petersilie hacken. Koteletts auf die Fettpfanne des Backofens legen und
Ananasscheiben, Pilze, Käsewürfel und Zwiebeln darauf verteilen.
Sahne und Schmand glattrühren und mit Pfeffer würzen, die Petersilie
unterrühren und alles über das Fleisch gießen. 4-5 Stunden ziehen
lassen. Fleisch bei 200°C ca. 45 Minuten braten. Vor dem Servieren mit
in Ringe geschnittenem Lauch garnieren. Dazu passt Stangenweißbrot
und grüner Salat.
Irmin Richter
SÜDERBRARUP
ENBAU
FASSAD
geholt hat. Dabei wird es eher wohl die Nachgeburt von Schafen gewesen
sein. Rehkitze, Hasen und Füchse kann er ohne weiteres schlagen. Dadurch
wurde er zum Nahrungskonkurrenten der ländlichen Bevölkerung, so
wurde er fast bis zur Ausrottung verfolgt. Aber auch durch die veränderte
Landwirtschaft, Ausbringen von Dünger, Herbiziden und Pestiziden wurde
der Bestand dezimiert. Durch die Aufnahme dieser Gifte, z.B. DDT, vom Niederwild gelang es auch in den Nahrungskreislauf des Seeadlers. Die Folge
war, dass seine Eier eine sehr dünne Schale hatten und beim Brüten zerbrachen. Aber auch Eierdiebstähle, für ein Ei wurden vier- bis fünfstellige
Summen gezahlt, führten zur Dezimierung des Seeadlers. Hier bei uns ist er
der größte Greifvogel. Seine Flügelspannweite beträgt bis zu 2,5 m. Er besitzt
einen großen, kräftigen Hakenschnabel und seine Fänge/Greife, mit denen
er tötet, sind bis zu 10 cm lang. Daher auch der Name Greiftöter. Erst mit
etwa 4 Jahren wird der Seeadler geschlechtsreif. Seinen Horst baut er aus
Zweigen in hohen Bäumen. Es ist bekannt, dass diese Horste einen Durchmesser von 2 m und einem Gewicht von bis zu 2,5 Tonnen haben können.
Sein Gelege besteht aus ca. 1-2 Eiern. Es ist nicht häufig, dass mehr als ein
Junges die Aufzucht überlebt. Zur Beute des Seeadlers gehört das schon genannte Niederwild, sowie Wasserwild, Fische aber auch Aas, dieses besonders
im Winter. Der Bestand in Schleswig Holstein beträgt etwa 57 Brutpaare die
im vergangenen Jahr etwa 75 Jungvögel aufgezogen haben. Auch in unserem Amtsbereich sind mehrere Brutpaare bekannt. Der Seeadler benötigt
einen Lebensraum von etwa 10000 Hektar, dieser befindet sich überwiegend
im Ostseebereich. Der Seeadler unterliegt dem Jagdrecht und ist ganzjährig
geschont. Er ist keinesfalls im Bestand bedroht.
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Personen
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Erika Ness, Frau Kunigunde Petersen, Frau Heike Henningsen und Herr
Karl-Heinz Thordsen. Außerdem 10 Jahre Mitgliedschaft im SoVD hatten
Frau Traute Seemann, Frau Chistine Hoheisel, Herr Helmer Halanick, Herr
Robert Möller, Frau Erika Peters und Herr August W. Vollertsen.
Zum Abschluß der Versammlung sprach die Vorsitzende den Wunsch aus,
dass die künftigen Veranstaltungen gut besucht sein mögen. Nach der harmonisch verlaufenen Jahreshauptversammlung gab es ein gemeinsames
Essen, das traditionsgemäß aus Grünkohl bestand.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Frühlingsanfang und freuen uns darauf, Sie bald einmal wiederzusehen.
Mit freundlichen Grüßen der Vorstand Ihres SoVD Ortsverband Sörup
Marlies Wilhöft (1. Vorsitzende)
EI
36
Gemeinde Stoltebüll / Heine Holtschoh
2. Satruper Sicherheitstag
am 12. September 2009
Waschbär, Foto: KR
Der Waschbär
Gehört zu den Kleinbären, kommt aus Nordamerika und wurde etwa 1934
am Edersee vom damaligen Reichsjägermeister H. Göring ausgesetzt. Aber
auch aus Pelztierfarmen sind Waschbären ausgebrochen und haben sich
vermehrt. Der Waschbär hat, außer dem Menschen, keine Feinde. Er wiegt
etwa 5-6 Kg, hat eine schwarze Gesichtsmaske (wird deshalb auch immer
wieder mit dem Marderhund verwechselt), sein dichtes Fell ist silbern bis
schwarzgrau und die buschige Rute ist schwarz geringelt. Sein Lebensraum
ist das Flachland bis Mittelgebirge in Wassernähe. Er ist ein Allesfresser.
Fast jeder hat einen Waschbären schon bei der Futtersuche gesehen, z. B.
im Fernsehen. Er vermittelt hierbei den Eindruck, dass er seine Pranken
ständig wäscht. Daher sein Name. Tatsächlich ist es aber so, dass er über
seine Pranken einen hochempfindlichen Tastsinn besitzt mit dem er im
Verborgenen nach Nahrung sucht. Er ist ein starker Parasitenträger, z.B.
Spulwürmer die auch auf den Menschen übertragen werden können. Er ist
überwiegend nachtaktiv. In der freien Wildbahn sucht er hohle Schlafräume aber auch Fuchsbauten auf. Durch seine große Anpassungsfähigkeit,
ebenso wie der Marder, zieht er in menschliche Siedlungen und nächtigt
gerne in Dachzwischenräumen und Schornsteinen. Wer ihn im Haus hat,
wird ihn schwer wieder los. Er kann unter einem Dach erhebliche Schäden
anrichten. Dabei kotet und uriniert er und dieser „Duft“ ist fast unerträglich und kaum durch entsprechende Baumaßnahmen zu beseitigen. Wie bei
unserem Steinmarder ist der Waschbär im Haus selten allein. Die possierliche Art, die er uns vermittelt, veranlasst die Menschen ihn immer wieder
zu füttern. Das ist ein großer Fehler! Er kommt immer wieder, bis er bei uns
einzieht. Man wird ihn nicht mehr los. Sein Lärm, Schmutz und Gestank
lässt die Menschen verzweifeln. Vor etwas über einem Jahr wurde ein Waschbär an der B199 in Flensburg, nahe „Burger King“, überfahren.
Der Waschbär ist ein Raubtier, mehr Sammler als Jäger, zu seiner Nahrung
gehören auch alle Bodenbrüter. Er ist auf Bäumen genau so flink wie im
Wasser und auf dem Boden. In der kreisfreien Stadt Kassel sollen an die
20.000 oder mehr Waschbären leben. Die Bürger in Kassel sind vollauf „begeistert“. Es sind die Nachkommen der vor 75 Jahren ausgesetzten Paare.
Hans Bernhold
Galeriegarten Gulde
Der Galeriegarten Gulde eröffnet die Saison 2009.
Schon vor der ersten Ausstellung öffnet der Galeriegarten der Bildhauerin
Andrea Gose in Gulde zu einem kleinen Frühlingsgartenspaziergang seine
Pforten am Sonntag, den 3. Mai von 11.00-18.00 Uhr für Gartenfreunde. Am
Sonntag, den 17. Mai 2009 um 11.00 Uhr wird mit „Vergehen ist Werden“
die Ausstellungssaison beginnen.
Die gezeigten Skulpturen und Bilder von Zdenek Chmelar (Budweis / Kiel)
und der Initiatorin Andrea Gose aus Gulde, beschäftigen sich mit Vergänglichkeit, Neubeginn und allen leisen Zwischentönen von Werden und Vergehen. Gäste aus Nah und Fern sind herzlich eingeladen, die Künstlerarbeiten
im weitläufigen Garten zwischen Wildwuchs und gezähmter Natur und in
dem kleinen Galerieraum zu entdecken. Die Ausstellung endet am 5. Juli.
Am 20. + 21. Juni wird der Garten wieder an der Aktion „Offene Gärten“ in
Schleswig Holstein beteiligt sein. Verschiedene Veranstaltungen und Vorträge sind noch geplant. Bitte informieren sie sich unter www.galeriegartengulde.de
Falls Sie Infomaterial für Ihre Feriengäste bereithalten wollen, mit einer
grösseren Gruppe einen Besuch planen, einen Schnitz- oder Malkurs belegen wollen, gesonderte Termine vereinbaren möchten, rufen Sie einfach
an.
03. Mai
11.00-18.00 Uhr, Aktion „Gartensonntag“
17. Mai -05. Juli
Mi-So 11.00-18.00 Uhr, Ausstellung „Vergehen ist
Werden“
20.-21. Juni
11.00-18.00 Uhr, Aktion „Offener Garten“
12. Juli bis 13. Sept Mi-So 11. - 18.Uhr, Ausstellung „Licht und Schatten“
Eintritt jeweils 1,- €, Kinder bis 14 Jahre frei, Öffnungszeiten: Mittwochs bis
Sonntags 11.00 – 18.00 Uhr, Galeriegarten Gulde, Kirchenweg 3 (etwa 1 km
vom Thingplatz) 24409 Gulde.
Andrea Gose
Dat wart wat warrn
Jungedi, wat ik nülich bi min Fründ Fiete in uns
eene „Zentrale Ort“ so all‘ns hört heff, dat mut ik
ju maal vertelln:
He meene, so‘n nüe Bessen, de kann doch bannnig gut feegen. Denn nu sall dat Dörp schöner
warrn, wat jo ok an de Tied is.
Een, twee, dree door weern de Rosen an de Hauptstraat an de Reeg. De tööven door all lang op, dat
man se vun dat Kümmern un Gedränge mit Dietseln un Düvelsblöm befrien wöörn. Aver nu sind
se weg, mal sehn wat dat to‘n Fröhjaar föörn Överraschung givt. He har ok
hört, dat de Gemeendearbeiders nu een „Bloomen-Abitur“ afleggen möten,
vörher dörben se nich mit Hacker un Spaa innegang. Aver door wi ja alltohoop en schöne Dörp wüllen, sulln wi man ok allesamt dorbi mitmaaken.
Wenn se denn erst weten wüllt, wer de schönste Vöörgarn het, denn geiht de
Kleierei richtig los, meene Fiete.
Wenn nu ok noch de stackels Rotdoorns vör de Wachtmeister sien Stuv een
ornliche Stütt kriegen kunnen, weer dat schön. De een wiest naa Westerholm, de anner naa Gelting un noch een naa Norgaardholt. Beter weer dat,
wenn de pielup in de Heven kieken wöörn, door is Platz genoog.
Bloots de Winter het em nich so gefull’n. In sien Siedlung weer männigeen
Eck so zappendüster, dat man meist de Bucht nich kriegen kun. Noch is ja
keeneen op de Nääs fullen, un anner Jaar ward dat ja sacht beeter, sünst
mutt daar en Nachtwächter too.
Un wenn wi all bi’t schöne Dörp sind, meene he, denn kunn ok en beeten
Kunst nich schaden. En Deel givt dat all in de Straat, de naa de Siedlung
föört. Door hett sick wull een wat bi dacht, wat, door kenne he nix vun af,
aver dat sücht fein ut. Villicht hett ja de een of annere ok wat för „Kunst am
Bau“ anne Sied leggt.
Wenn Fiete in’n Harfst Geburtsdag het, war ik maal wedderkaamen un kieken, wat doorvun wurrn is.
Heine Holtschoh
Op platt vertellt
Uns plattdüütsche Krink
Dat weer in de September 1996, dar weer ünner de Rubrik „Angeln“ in unse
Tageblatt een Hennwies: Freunde der plattdeutschen Sprache treffen sich
am Donnerstag, 6.9. um 19.30 Uhr in der „Alten Schule“ Norgaardholz.
Wi sind ja plattdüütsche Menschen, un ok noch stolt up unse plattdüütsche
Spraak, so wull ick denn mal sehn, wat dar los weer. 9 Lüüd weern tosaamen
kaam un ünnerhölten sick up plaatdüütsch. In 4 Weeken wulln wi uns wedder draapen.
De Idee vun en Krink keem vun Walter Schmidt, en groode Fründ von de
plattdüütsche Spraak.
Bernhard Asmussen bestelle Gröten vun Walter Schmidt. Ut gesundheedliche
Gründen is he nie bi uns wesen, het uns aaber immer mit Rat to Verfügung
staahn. Bernhard het uns de Idee vun Walter Schmidt, wat de plattdüütsche
Krink uns to bedüden het, denn näher bröcht.
De Krink is en Stück Heimat, is neederdüütsche Kultur und dordör wölln wi
ok de plattdüütsche Spraak erholn. De Krink löpt vun Oktober bit Juni, denn
is Sommerpause. De Sommerpause, dat is en lange Tied, so freuen wi uns
denn up de erste Aabend in de Oktober. Wat gift dat denn allns to vertelln.
Bernhard is nich lang unser Baas wesen, weil he dat mit sin Beruf nich in
Eenklang bringen kun. So weer Arno Nöhren unser Baas. De Krink fung
denn langsam an to loopen. De Krink woor immer gröter. Ick kann wohl
seggen, wi kaamen geern tosaamen und sind immer en gesellige Runde.
Jede 1. Donnerstag in Monat droopen wi uns in de oole School in Norgaardholt. De Aabend fangt immer mit en korte Begröödung an und denn gift dat
Kaffee un Koken, dat is recht gemütlich. En Spordoos geit rum, mit 1,50 €
pro Person ward de Spordoos futtert. Wat is dat en Praat, wat hem de Lüüd
sick allns to vertelln. Wo draapen sik sünst noch Menschen, de sick opp Platt
ünnerholn könt.
Na de Kaffee warn denn plattdüütsche Geschichten vöörlesen. Dat sind Geschichten vun Reimer Bull, Paul Selk, Rudolf Kinau, Irmgard Harder und
wie se alle heten. Arno geef uns ook mal en Obgoof, selbst ut unse Leben to
schrieben. Wi vertelln uns ook lustige Begebenheiten und wat sünst noch
so passert.
In de Advent is ook unse Wiehnachtsfier. De Ruum is schön utschmükt.
Bi Kerzenlicht is dat en heimelige Stimmung. Mit de Krink gaan wi in de
Januar gemeensaam to Grönkohl-Eeten. Vöör de Sommerpause gifft dat
en klenes Fest tum Abschluß vun dat Joohr bi de Krink. Arno und Norma
weern de Gastgebers. Arno het grillt, dorto har Arno bannig Lust. Wat weer
dat en fröhliche Stimmung, wi erinnern uns geern doran. Ook erinnern
wi uns geern an Willem Entrich. Een groode Freude weer dat immer, wenn
Willem uns in sin Museum enladen het. Wenn wi keem, har Willem de Kaffe
schon ferdig. Geern hem wie Willem tohört, wenn he ut sin Hamburger Tied
vertellt het. So is dat blos noch in unsere Erinnerungen, aber en schöne
Erinnerung.
Ook na Arno lööpt de Krink wieder und hoffentlich noch recht lang. Dat
weer schön, wenn dat so blieven deiht.
Wer Lust und Interesse an de plattdüütsche Krink het, is bi uns immer willkaamen.
Thea Bruhn, Norgaardholt
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Dor fallt mi noch wat in ...
…un dat sünd Oogenblicke, de ick in mien Lehrtied bi
de Ein- und Verkaufsgenossenchaft in Gelting belevt
heff.
Dor denk ick an Hugo Büsen ut Hellert. He weer över veerdig Johr as Lagermeister bi Ein- un Verkauf. Un all de in de Bedriev keemen un ock wedder
gungen, hebbt mit em to doon hatt, un ick bün seker, de gröttste Deel hett
em schätzen un achten lehrt. He weer keen Mann von grote Wöör, man he
kunn anfaten un weer sick för nix to schaad. Een vun de „lütten Kunnen“
weer al lang Rentner un wenn he keem, weer dat ümmer Sünnavend, een
paar Minuten, aver würklich man dree bit höchstens fief Minuten vör Fieravend. Köfft hett he blots fief Pund Höhnerfutter. Dat weer allns. Hugo Büsen
hett nie wat seggt, he wuss dat haar nich hulpen. Aver eenes Sünnavends
hett he de Kirl neven dat Höhnerkorn twee ornliche Tegelsteen mit inpackt.
De Kunn slurre ohne wat to marken mit sein Büdel af un is in Tokunft ümmer to een vernünfdige Tied wedder kamen.
Hugo Büsen
Lehrlinge Gisela Tamoschus und
Klaus Braak
Ock wenn een vun de „Lütten“ keem un man blots een halve Zentner Brikett köfft hett: Hugo Büsen hett dat up de Waag schüffelt un denn up de
Handkaar füllt. Eenmal sä dor een Frau ut de Petersilienstraat to em in ehr
ostpreussche oder pommersche Aart „Na Meister, hast du auch alle Brikett
von dem Halben aufjeladen?“
Dor hett Meister Büsen de Kopp so’n beten up de Siet leggt, ehr meist tru-
Alfred Noetzel und Reinhold
Clausen
Klaus Braack während der Erntezeit bei den Feuchtigkeitsbestimmungen des angelieferten Getreides
im neuen Silo
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v. l. Alfred Noetzel, Reinhlod Clausen, Hugo Büsen, 2. v. r. Ernst Jessen
mi an: „Verdreihde Bengel, kannst du nich uppassen“. As ick denn anter:
„Kann ick dorför, dat se so groote Fööt hebben“. Dor harr he mi mit sein
groote Hand verdeentermaten meist een achter de Löpeln haut. Apropos
„groote Hand“. Eenmal gung up de Straat mien lütte Fründin un groote
Leevde Carmen, de damals bi Dr. Thomsen in Stellung weer, vörbi. As ick
lang achter ehr ran keek, fraag Fritz Andresen: „Is dat dien Bruut?“ „J..j..
ja, dat is se“ Dorup schwenke Fritz sien groote Hand vör mien Näs: „Ja, de is
richdig. dor hest du allns up een Hand.“ Ick heff mi up sien Urdeel verlaten
un mittlerwiel sünd wi över 45 Jahr verheirad.
August Jeske und Gisela Tamoschus
rig ankeken un denn sinnig seggt: „Wenn Lüüd as du kamen. denn smiet
ick dor lever een poor Brikett mehr, as ock blots een to wenig up.“ Denn
dreihte he sick üm un gung sinnig in sien Lager trüch. Mit de Köhln dor
weer dat ja so’n Saak. Schietige, harte Arbeid un öft een wahre Schinneree.
Eenmal schulln dor Köhln in de Willemstraat leevert waarn. Links baven,
meist an’t Enn: Brikett und Swienfudder. Leevert hebbt dat Reinhold Clausen un Fritz Andresen. Dat weer een bannig grotet Föder mit Brikett, de all
up de Rüüch na baven, över een schmalle Ledder dragen wurrn schulln. De
Sack Swienschrot bleev nerrn. As de Beiden meist mit de Schufterie fardig
werrn un de Fru Reinhold Clausen een beten nieschierig to neeg keem., dor
sä he sweetnatt an’t Liev, man ganz dröög mit de Stimm: „Du, wenn wi dat
Richtfest Silo in Schmidts Gasthof (Anni und Julius Loebenguth).
Von rechts: Fritz Andresen, Ernst Jessen, Klaus Braack,
Gisela Tamoschus, vorne links Alfred Noetzel
nächste Mal kamen, kannst du denn nich de Oven na neern un de Swien na
baven bringen?“
Fritz Andresen weer up dat Lager un as Kraftfohrer vun en Unimog insett.
Eenmal bün ick em mit de Sackkoor över de eene Foot kaart un he gnarsch
De Lehr heff ick tosamen mit Gisela Tamoschus anfungen. As dat so is, dat
wat körperlich een beter swarer weer, müss vun de Stift mit maakt waarn,
up dat nu up Lager oder butenvör weer. Man meestendeels hett dat ock
grooten Spaas makt. Bit up eenmol, dor schull ick up Rad los, to een Buur,
de en Wessel ünnerschrieben schull. Mien Scheff, Willem Jordan, harr mi
sotoseggn noch dringend an’t Hart leggt, ick schull mi diplomatisch verholn. „Diplomatisch verholn“, ja, dat weer wat för mi, dor weer ick genau
de Richdige för. Ick ja los bi Sünnenschien, de Himmel weer blau, de Vagels
sungen. Un wat een Glück, de Buur stunn buten vör’t Hus un harr een Snack
mit sien Naver. Süh un dor full mi ja foorts de „Diplomatie“ in. Fründli sä
ick: „Kunn ick se wull mal kort snacken?“ „Wat wullt du denn?“ keem dat
so’n beten bullerballerig: Diplomatisch sä ick: „Ja, dat weet ick ock nich so
genau, man ick heff dat hier, kann ick se dat mal kort wiesen?“ un dorbi
wull ick em so’n beten vun sien Naver weglotsen. „Minsch, du musst doch
weeten, wat du dor mit hest! Nu kiek di dat an“ sä he in Richting to sien
Naver, „ so’n dösbaddelige Stift, weet nich mal wat he dor mit sik schleept!“
„Weeten se.“, versöch ick dat noch mal; „dat duurt wiss nich lang, kann ick
se dat nich kort wiesen?“ „Nu kiek di doch so’n dösige Keerl an, kriggt keen
Ton ornlich rut un weet nich womit he in de Weltgeschicht rumfohrt!“ Un
dor keem noch mehr achteran! Dor heff ick dacht, schiet an „diplomatisch
sien“ un mit kräftige un klore Stimm sä ick: „Doch, ick weet wat ick mit mi
heff: Een Wessel, un dor schüült se quer schrieven“. Dat Gesicht harrst sehn
schullt, ganz benaut keek he mi an, sä nicks mehr. Blots sien Naver grien
sick wat in de Bart. Ick heff denn de Ünnerschrift kregen un bün up mien
Rad torüüch peddet.
In de Firma, man knapp to Döör rin, full de Scheff över mi her. „Sag mal,
bist du wahnsinnig geworden …“ un ick heff een Schafuder kregen. Man
denn heff ick em dat vertellt, dat ick mit de „Diplomatie“ nich wied kamen
bün un wat de Mann mi allns an de Kopp smeten hett. Doruphen gung de
Scheff in sien Büro un hett de Buur anropen un em een poor Regen vertellt
un för mi gung wedder de Sunn up, de Himmel weer blau un de Vagels
sungen.
Damals un ock hüüt frag ick mi, worüm de Buur mi so blotstellen wull. Ick
haar doch versöcht, so rücksichtsvull as dat man geiht vörtogahn. Man bannig freut heff ick mi över mien Scheff Willem Jordan, dat he mien Verholn
verteidigt hett – un wenn ick dor an denk, – dat keddelt mi noch!
Klaus Braack
Aus vergangenen Tagen
Das ostindische Abenteuer
Die Lebensgeschichte des Süncke Ingwersen 7. Teil
Dies ist der letzte Teil der Beschreibung des Lebensweges des Süncke Ingwersen. Der Anfang ist zu finden im Amtskurier des Amtes Geltinger Bucht,
Jahrgang 01, Heft 2.
Süncke war 1715 in Westlangenhorn bei Bredstedt geboren und verstarb im
Alter von 71 Jahren als Seneca Ingersen Freiherr von Geltingen. Er stammte
aus geordneten, bäuerlichen Verhältnissen. Im Alter von dreizehn Jahren ist
er Waise. Als Neunzehnjähriger lässt er sich in Rotterdam von einem Werber
der Ostindischen Compagnie anwerben. Es war üblich, dass ausländische
Seeleute in niederländischen Diensten ihren Namen hollandisieren mussten. Süncke Ingwersen wird Seneca Ingersen. Er kam zu hohem Ansehen
und Reichtum. Nach 24 Jahren Dienst in Asien war er wieder zurück in
Europa. Der dänische König erhob ihn in den Adelsstand zum Baron von
Geltingen und verkaufte ihm „die Erde, deren Namen er trug“, das Gut Geltingen im Herzogtum Schleswig.
Der Orgelbauverein der Kirchengemeinde Langenhorn bei Bredstedt trifft sich
regelmäßig jedes Jahr am 23. März zu seiner Hauptversammlung. Es ist der
Geburtstag des Stifters der Kirchenorgel, Seneca Ingersen. Anlass der Stiftung
dieser prächtigen Orgel war der Tod seiner Frau Adriana van Loo, die 1755 im
Alter von 29 Jahren in der Festung von Cheribon auf Java starb. Noch während
seiner Anwesenheit in Cheribon beauftragte er den Orgelbauer Busch in Itzehoe mit der Planung einer Orgel für die Kirche seines Geburtsortes. In seiner
Trauer vergaß er nicht die Menschen in seiner Heimat, besonders die “Witwen
und Waisen“, denen er wiederholt kleine Geldbeträge zukommen ließ. Auch
später im Laufe der Jahre war es üblich, dass im Herbst Wagen mit Schinken,
Würsten und was man sonst noch aus einem Gutshaushalt gebrauchen konnte, von Geltingen zu den Verwandten in Nordfriesland fuhren. Schon in frühester Jugend musste er als Waise die Kümmernisse des Lebens kennenlernen.
Ein Teil der 1757 gebauten Orgel ist heute nach 250 Jahren noch erhalten. Es
ist der Prospekt mit der poesievollen Leichenklage Senecas über den Tod seiner
Frau. Die regelmäßig im Sommer in der Langenhorner Kirche veranstalteten
Konzerte sind sehr beliebt.
Senecas Tatkraft und Schaffensdrang sind unerschöpflich. Nach einer
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mündlichen Überlieferung der Verwandten in Langenhorn soll Süncke „ein
recht ungebärdig Blut gewesen sein und man wusste nicht, was man mit
ihm anfangen sollte“. Wie aus Briefen des dänischen Gesandten De Cheusses
in Den Haag an den Minister Bernstorff nach Kopenhagen zu entnehmen,
ist er derjenige, der agiert. Er ist beweglich, regsam und wendig, handelt
selbstständig ohne abzuwarten. „Er liebt die Gerechtigkeit und hat ein Herz,
das dazu neigt, Gutes zu tun“. Neben diesen positiven Aussagen fügt der
Gesandte aber noch einschränkend über den Baron von Geltingen hinzu:
„Ehrgeiz und Geiz beherrschen ihn. … Von einmal getroffenen Entschlüssen ist er nicht abzubringen. Er kümmert sich nur um seine Interessen,
wobei sein Verhalten ihn überhaupt nicht interessiert. Alles was man über
ihn redet, beeindruckt ihn keineswegs. ... Dieser ehrliche Mann denkt weder
tief noch weise genug, um verstehen zu können, dass es angebracht ist, sich
in Geduld zu üben und sich nach den Umständen zu richten“. Diese Wesenszüge sollten Seneca Ingersen auch auf Geltingen gelegentlich Probleme
bringen. Die folgenden Beispiele mögen das von dem Gesandten an seinen
König vermittelte Bild bestätigen, zerstreuen oder ein anderes zeichnen.
Bis heute wirken die Gestaltungswünsche Senecas. In Bezug auf die Architektur des Geltinger Herrenhauses und besonders auf die der Geltinger Kirche, deren Erweiterungsbau 1793 von Seneca schon viele Jahre vor Beginn
mit Sachverständigen detailliert ausgearbeitet worden war, werden sie jedem
Besucher sofort sichtbar. Gleich nach der prunkvollen Hochzeit seiner Tochter Adriana mit dem dänischen Amtmann zu Reinbek und Trittau Andreas
August von Hobe (1770) beginnt Seneca den Mitteltrakt der U-förmigen Anlage des Geltinger Herrenhauses von Grund auf neu zu gestalten. Das alte
Mauerwerk, das „berstig“ gewesen sein soll, wird abgerissen. Fundamente
werden gelegt und der mittlere Teil der Anlage wird auf die doppelte Tiefe
rückwärtig zum Graben hin erweitert. Die Fassaden, Vor- und Rückseite,
erhalten riesige, ca. 4 m hohe Schiebefenster im holländischen Stil. Große,
helle Räume mit viel Sonnenlicht werden geschaffen.
Die Brennöfen der Ziegeleien auf Düstnishy und auf Beveroe (Birk) haben
„Hochsaison“. Brennmaterial muss herbeigeschafft werden. Der Schiffer
auf Quisnis bringt Baumaterial von Flensburg, das in Wackerballig ausgeladen und an Land gebracht werden muss. Maurerkolonnen, meist arbeitslose
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Aus vergangenen Tagen
Soldaten, arbeiten im Akkord. Im Innenhof liegt eine Grube zum Kalklöschen
neben der anderen. Handwerker, wie z. B. die Zimmerleute, kommen aus Den
Haag. Bereits im Herbst 1771 kann das zweifache Giebeldach des Mitteltraktes
eingedeckt werden. Außerdem wird gleichzeitig ein Reitstall gebaut. Ein Jagdhaus auf Beveroe wird geplant. 1773 sind die Gipser auf Gelting, unter ihnen
die Brüder Francesco und Michel Angelo Tadey. Es entstehen Stuckaturen in
Flur, Treppenhaus und den Haupträumen des Mitteltraktes, Dekorformen des
ausgehenden Rokokos am prachtvollsten im großen Saal des Obergeschosses.
Über dem Kamin an der Ostseite des Saales befindet sich ein Relief mit Senecas
Profil in einem Medaillon von 2 Putten getragen. Darüber das Wappen, wie es
der dänische König Frederik V. Seneca verliehen hatte.
Einige der Handwerker bleiben nach Fertigstellung der Bauarbeiten in Gelting, wie z.B. Franz Schmalzer. Er heiratet hier und ist auch 1793 am Erweiterungsbau der Geltinger Kirche tätig.
Der Bruder des Barons von Geltingen, Kapitän Paul Ingwersen, baut in diesen
Jahren sein Haus auf einer Warft am Westausgang von Langenhorn. Es ist ein
stattliches, nordfriesisches Langhaus. Die genaue Beschreibung dieses Hauses
ist nachzulesen in dem von der Interessengemeinschaft IGB herausgegebenen
Heft: „Der Maueranker“, Baupflege in Nordfriesland, Dithmarschen und Angeln, Dezember 2004, Jg.23, Heft 3/4. (Nordfriisk Instituut, Bredstedt). Paul
war 1750 seinem Bruder nach Java gefolgt und als Schiffskapitän in ostasiatischen Gewässern für Seneca unterwegs, um privat Handel zu betreiben. Auch
er war als reicher Mann wieder nach Europa zurückgekehrt. In der akribisch
geführten Bauabrechnung nennt Paul Ingwersen die beteiligten Handwerker
namentlich, so auch Handwerker aus dem Bereich des Gutes Gelting.
Zu Senecas Leidenschaften gehören Gärten. Nachweislich verfügte er bereits in
Cheribon auf Java über einen Garten, der einem europäischen Barockgarten
ähnlich war. Von Senecas riesiger Gartenanlage in Den Haag am Scheveningseweg sind noch Pläne, Bilder und Beschreibungen vorhanden. Auf Geltingen verpflichtet er den als bedeutendsten Gutsgärtner Schleswig-Holsteins
im 18.Jahrhundert bezeichneten Johann Caspar Bechstedt zur Anlage des geplanten Gartens. Bechstedt hatte bis 1774 auf Louisenlund in den neuen Anlagen für Landgraf Carl von Hessen gearbeitet. 1775 ist er auf Gelting, um die
Instandsetzung bzw. Neuanlage des ausgedehnten Lustgartens vorzubereiten.
Mit seiner Familie kann er 1776 in das für ihn erbaute Gärtnerhaus einziehen.
Er muss aber seine Arbeit abbrechen, da ihm Auslagen nicht erstattet werden.
Die versprochenen Arbeitskräfte, Pflanzen und Sämereien fehlen, und er erhält nicht den vereinbarten Lohn. Der Gärtner schreibt 1780 an den Baron: „
… nur mit Rücksicht auf Ihre schlechte Verfassung habe ich keinen Verdruss
erregen wollen. Ich bin nicht hier für den Küchengarten zu passen oder Ihre
Haushaltung mit Theaterspielen zu unterhalten, … alle Versprechungen haben Sie nur kümmerlich gehalten … und da der Baron mir Maytag meine
Demission (Kündigung) auch vor den Knechten gemäß erteilet … “verlässt
er Gelting. Es kommt zu einer Klage, die vom Adligen Gericht auf Gottorf zugunsten Bechstedts entschieden wird. Die Forderungen und Auslagen des Gärtners werden anerkannt. Vielleicht hatte zu diesem Zeitpunkt eine beginnende
Krankheit den Schaffensdrang des Gutsherrn gebremst.
Im Mai 1772 wird in Den Haag die Hochzeit der zweiten Tochter aus 1.Ehe mit
Adriana van Loo, Lucia Dorothea, gefeiert. Sie heiratet den in Mecklenburg
(Groß Gischow) ansässigen Joachim Levin Freiherr von Meerheimb. Charlotte, Senecas 2. Frau, wohnt in diesen Jahren in Den Haag auf Rustenburg
am Scheveningseweg, der Landsitz des Ehepaares. Dort wird im März 1773
Senecas 4.Tochter, Susanne Cecilia, geboren und in der lutherischen Kirche,
zu dessen Gemeinde die Eltern gehören, getauft. In diesen Jahren ist das Gut
Geltingen verpachtet. Der Pächter, der auch die Pferdehaltung und die Meierei
mit 430 Kühen übernahm, Christian Vogt, bleibt das Pachtgeld schuldig. Die
Rückstände betragen 1775 bereits 7190 Rtlr. Das wären grob geschätzt nach
heutigem Wert (vermutlich) ca. 2,2 Mio €. Man streitet sich über die Höhe der
Pacht, die nach des Pächters Aussage „nie vereinbart“ gewesen sein soll. Vogt
will „durch schlechte Zeiten keinen Provit“ gemacht haben. Seneca: „ … da
kommen mir die Tränen, … ich halte mich an den Contract“. Der Baron versucht mittelst einer Klage beim Königlichen Landgericht in Schleswig wenigstens einen Teil des Pachtgeldes zu erhalten. Jetzt ist auch Bruder Paul wieder
auf Geltingen und verklagt Vogt ebenfalls wegen des „schlechten Zustandes
der Pferde“. Es waren mehr als 120 wertvolle Tiere, von denen Vogt einige für
über 200 Rtlr verkauft hatte. Der auf Gut Ohrfeld ansässige Ober- und Landgerichtsadvokat Harrsen und Gerichtshalter des Gutes Geltingen nahm das
Eigentum des Pächters in Gewahrsam. Dem Baron von Geltingen untersagt
er, nach Den Haag zu reisen „bis alles geklärt. Sie haben einen Eid geschworen und ich befürchte, dass Sie diesen Winter allgar nicht kommen“. Es wird
ein Vergleich geschlossen. Senecas Nachbar, Hans Adolph von Rumohr auf
Priesholz, gewährt Christian Vogt Unterkunft und verpachtet ihm Priesholz
mit der Meierei.
Der Baron von Geltingen liebt leidenschaftlich das Theater. Die große Wohnung der 1. Etage des Geltinger Hofes in Schleswig, Stadtweg 21, vermietet
er an den Grafen von Ahlefeld-Laurvig, den Intendanten des Theaters auf
Gottdorf. Und das schon in den Jahren, als der junge Friedrich von Ahlefeldt
noch mit Kieler Studentengruppen unterwegs war, um in kleineren Orten und
auf Gütern zu spielen. Unter Ahlefeldts Direktion erlebte das Gottorfer Theater
seine Glanzzeit und befand sich auf dem Niveau der großen Bühnen – Berlin,
Wien, Hamburg, Weimar. Der von dem ca. 2000 ha großen dänischen Gut Tranekær auf Langeland stammende Friedrich vergaß oft, die Miete zu bezahlen.
Aber das störte den Verwalter mehr als den Baron. Im Zusammenhang mit
den vielen, damals sehr beliebten Laienspielgruppen wird auch eine besonders
„eigentümliche Form von Privatkomödie“ erwähnt. „Dort auf Geltingen hatte
der Eigner des Gutes aus den Hausangestellten eine Schauspieltruppe gebildet,
die vor den größten Aufgaben nicht zurückschreckte, selbst vor Opern nicht“.
Für seine Theatergruppe ließ der Gutsherr auf der Kleinen Schweinekoppel
das Komödienhaus bauen, heute eine Kate.
Dass zur Zeit Senecas das Leben auf Geltingen nicht nur aus Arbeit besteht,
zeigen die Aufzeichnungen in den Tagebüchern. In den Akten des Gutes wird
wiederholt das Fest der Gilde mit Vogelschießen und Ermittlung des Königs
erwähnt. Besonders betont wird, wenn der König „einer von unseren Knechten“ ist. Damit sind die 25 gemeint, die täglich beim Hof Dienst leisten müssen. Gefeiert wird in der Woche zwischen dem 18. und 25. Juni mit Musik
und Freibier, für das das Braumädchen verantwortlich ist. Paul und Sekretär
Godbersen sind gerne dabei. Der folgende Tag ist arbeitsfrei. Auf Veranlassung
Senecas werden die Anfang des Jahrhunderts abhanden gekommenen Regeln
der Nachbarschaften, zu denen auch die Gilde gehört, wieder aufgeschrieben,
„wie in den Köpfen noch vorhanden, damit sie nicht endgültig verloren gehen“. In den Archivakten werden diese Aufzeichnungen „Wiederaufrichtung
der Nachbarschaften“ genannt.
Die Knechte des Gutes Geltingen beschweren sich schriftlich über den Jäger
Poppendiek beim Gutsherrn. Der Jäger war durch Seneca auf das Gut Geltingen gekommen und ist Senecas ständiger Begleiter auf allen Reisen. Ein
Schreiben dieser Art zeugt von großem Selbstbewusstsein und Vertrauen auf
das Rechtsempfinden des Gutsherrn. „ … wenn es Euer Hochwohlgeboren
nicht ungnädig aufnehmen wolle, bitten wir unser Herz auszuschütten dürfen. So können wir nicht vorbeigehen, was bei der letzten Affair, welche der
Jäger mit den Knechten hatte, für Worte vorgefallen sind. Da [hat] unter
anderem Poppendiek hervorgestoßen, … meinet ihr Bauernkerls, dass ihr
besonders hochgeachtet seid gegen den Herrn Baron seinen Jäger. Der Herr
Baron hat mir befohlen, woferner ihr nicht tut, was ich commandiere, so soll
ich euch auf den Kopf schlagen. Weil wir aber durch die tägliche Erfahrung
überzeuget sind, dass Euer Hochwohlgeboren uns und allen Untertanen nicht
allein alles Gute gönnen, sondern auch dazu nebst Gott der größte Beförderer
sind, und uns sehr liebreich und gnädig begegnen, so ist uns vielmehr eine
solche Rede von dem Jägers sehr empfindlich, indem wir die Befehle unserer
Herrschaft jederzeit willigen Gehorsam leisten“. Die Knechte fordern, „ … den
erwähnten Jäger anzuweisen, dass er nicht so trotzig und wunderlich mit den
Leuten umgehe. Er verlässt sich auf seine glatten und schmeichelhaften Worte
und prahlt damit, dass er bei dem Baron schwarz und weiß machen kann,
welche er will. Jeder fürchtet die Beredsamkeit des Jägers“. Eine Aktennotiz
weist darauf hin, dass eine Prüfung der Angelegenheit stattgefunden hat.
Seneca Ingersen Baron von Geltingen erfährt von Seiten des Adels Achtung
und Anerkennung, die er erwarten kann. Georg Ludwig Graf von Kielmansegg zu Gülzow, Hzt. Lauenburg, ein direkter Nachfahre des Gottorfischen
Kanzlers Johann Adolf Kielman von Kielmansegg, verkauft Seneca Ingersen
Aus vergangenen Tagen
das Begräbnis der Familie im privilegierten Schleswiger Dom, der eigentlich
den Herzögen vorbehalten war. Die einzige Bedingung ist, dass die beiden
Steinsärge der Urgroßeltern, nämlich der des Kanzlers und dessen Frau Margarethe von Hatten in der Gruft bleiben. In diesem Kielmanseggschen Grabgewölbe des Schleswiger Doms würde heute Senecas Sarg stehen, wenn er nicht
in Den Haag gestorben wäre. Senecas jüngste Tochter Susanne Cecilia und
seine Frau Charlotte Louise sind dort beigesetzt worden. Doch andere Vertreter des schleswig-holsteinischen Adels zeigen Seneca Ingersen Verachtung auf
ihre ganz besondere Art. Als Seneca Ingersen das Gut Geltingen kaufte und
sein Reichtum bekannt wurde, „rückte alle Welt ihm auf den Leib, um ihn
um Geld zu bitten. Er hat beträchtliche Summen verliehen, wobei mehrere
seiner Schuldner weder Kapital noch Zinsen zurückzahlen und einige ihn auf
unwürdige Weise betrügen“. Auf der Namensliste der Schuldner stehen Vertreter vieler schleswig-holsteinischer Adelsfamilien. So zum Beispiel berichtet der
Sekretär Godbersen dem Baron, zwei Beutel mit je angeblich 1000 Rtlr Zinsen
in sehr kleiner Münze von ihrer Durchlaucht der Frau Markgräfin erhalten zu
haben. „Beim mühsamen zweimaligen Nachzählen zeigte es sich, dass einige
Louidors zu hoch gerechnet und viele reduzierte Schillinge und Sechslinge für
volle Schillinge gezählt waren. Das Kleingeld lässt sich kaum wieder einsetzen,
vielleicht beim Einkauf von einzelnen Kühen“. Dass die gesellschaftliche Anerkennung Seneca von seinen Geltinger Nachbarn, besonders von Hans Adolph von Rumohr auf Priesholz, später auf Roest, versagt wird, bekommt Seneca
immer wieder zu spüren. Aber auch von einzelnen hannoverschen Mitgliedern der Familie von Spörcken wird ihm die Ablehnung demonstrativ gezeigt.
Der zum hannoverschen Adel gehörende Feldmarschall August Friedrich von
Spörcken schloss 1776 seine Nichte Charlotte und deren Bruder Simon Friedrich in seinem Testament als Erben „bis in ewige Zeiten“ aus, da „diese beiden
von Spörckenschen Geschwister sich auf eine schlechte und schimpfliche Art
verheiratet“ hätten.
Seneca Ingersen Baron von Geltingen schreibt 1777 ein Gesuch an die Kaiserliche Majestät in Wien mit den Bitten um Aufnahme in die Ritterschaft des
Hl. Römischen Reiches und um Erhebung in den Reichsfreiherrenstand. Das
Gesuch liegt im Reichsarchiv in Wien und enthält den handgeschriebenen
Lebenslauf Senecas und die Schreiben der Befürworter. Als Begründung heißt
es, dass „der Baron von Geltingen ein ungemein zu schätzender Mann sei, …
welcher bei seinem hohen Alter noch das Vergnügen zu erleben wünscht, sich
in den Reichs-Adel-Stand erhoben zu sehen“. Am 1. September erhält Seneca Ingersen Baron von Geltingen vom deutschen Kaiser das Adelspatent, die
Erhebung in des „Hl. Röm. Reiches Adelsstand“ mit dem Prädikat „von“ mit
Wappen und den Namen: Seneca Ingersen Freiherr von Geltingen.
Eine wesentliche Veränderung in der sozialen und wirtschaftlichen Struktur
des Gutes unternimmt Seneca Ende der siebziger Jahre des 18.Jahrhunderts.
Auf Gut Geltingen bemüht sich der Gutsherr Seneca Ingersen Freiherr von
Geltingen zusammen mit seinem Bruder, Kapitän Paul Ingwersen, die Fronarbeit zu mildern und zu reduzieren. Durch zusätzlichen Einsatz von bezahlten
Arbeitskräften, wie z.B. Handwerkern und Dröschkolonnen, so wie auch durch
Anschaffung von Geräten und Maschinen wird versucht, die Arbeit für den
Einzelnen zu erleichtern, um vielleicht auch dadurch das Ergebnis zu verbessern. Auf Louisenlund war unter der Schirmherrschaft des Landgrafs Carl
41
eine Ausstellung mit den neuesten landwirtschaftlichen Maschinen, darunter
auch eine mit Walzen ausgerüstete Dreschmaschine, die auf Geltingen zum
Einsatz kam.
Als Seneca Ingersen das Gut Geltingen 1760 vom Dänischen König übernahm,
war die Verfassung des Gutes das auch als „unchristlich“ bezeichnete gutswirtschaftliche System mit Leibeigenschaft und täglichen Hofdiensten. Die
Leibeigenschaft als Teil der damaligen Struktur eines landwirtschaftlichen,
adeligen Gutsbetriebes beurteilte man allgemein schon seit ungefähr 1740
als überholt und unwirtschaftlich. Zudem war gegen Ende des Jahrhunderts
die in der französischen Revolution 1789 verwirklichte Forderung nach
Freiheit und Gleichheit immer lauter geworden und fand überall allgemein
Anerkennung. Es war dann nur noch eine sittliche Entscheidung des einzelnen Gutsherrn, die Untertanen in die Unabhängigkeit, in die Freiheit und in
die wirtschaftliche Selbstständigkeit zu entlassen. „Trägheit und Träumerei
herrscht bishero bei ihnen. Wenigstens kann man solches von den mehresten
Untertanen behaupten. Die itzige Verfassung ihrer Ländereien kann desfalls
als Zeugnis dienen. Ein großer Teil ist mit Busch und Bruch bewachsen und
bedarf der Kultivierung“. Seneca Ingersens Überzeugung ist es, dass eine Beibehaltung des gutsherrschaftlichen System mit persönlicher Unfreiheit und
Bindung an das Land nicht weiter aufrechtzuerhalten ist. Er nimmt Kontakt
auf mit Kammerrat (auf Mohrkirchen) Marcus Gerhard Dröhse und Gutsherr
zu Brunsholm, Mitglied der Landkommission Gottorf, und mit Landinspektor
Schütt zu Schleswig. Dröhse genießt als Gutsherr einen guten Ruf, der mit den
Augen eines Wirtschaftsverständigens nach Verbesserungen sucht.
Die Grundgedanken des Barons von Geltingen und die des Kammerrates
Dröhse waren, vom Hoffeld keine gleichgroßen Parzellen zu schaffen, sondern
an die vorhandenen Knicks eine anknüpfende Mischung kleiner, mittlerer und
größerer Stellen, „auf denen alle, Reiche und Arme beieinander wohnen, die
durch ihre wechselseitigen Bedürfnisse zu helfen sich genötigt sehen“. Die wenigen großen Parzellen sollten so groß sein, dass eine Teilung möglich war,
um darauf eine neue Familienstelle schaffen zu können. Das Land, das die
leibeigenen Untertanen in den Dörfern schon immer bewirtschaftet hatten,
sollte in deren Besitz übergehen. Auch sei zur Vermeidung von späteren Streitigkeiten eine Vermessung und Bonitierung des gesamten Gutes unerlässlich.
Auf der Grundlage der königlichen Verordnung vom 4. Mai 1779, an deren
Ausarbeitung Dröhse sicherlich beteiligt ist, bestimmt Seneca Ingersen zusammen mit Dröhse und Schütt die Richtlinien für die Niederlegung und
Verteilung des Gutes Geltingen. Ohne eine Genehmigung aus Kopenhagen
waren die Pläne nicht durchzuführen. Nach Aufstellung der Kirchenrechnung
für 1782 fährt Seneca Ingersen nach Den Haag. Vorher überlässt er der Kirchengemeinde Gelting noch einen größeren Betrag, um mit dem Umbau der
Kirche beginnen zu können.
Die Verpflichtung für Dröhse und Schütt zur Durchführung der Niederlegung
des Gutes wird am 15. Mai 1786 in Den Haag und am 7. Dezember in Schleswig unterzeichnet. Am 18. September 1786 macht Seneca Ingersen Freiherr
von Geltingen „dem Tode näher als dem Leben“ sein Testament. Er ordnet an:
Die Parzellierung, die Einführung eines immerwährenden Canons (Abgabe
für die dem adeligen Boden anhaftenden Rechte), eine Abfindung der leibeigenen Gutsuntergehörigen und die Aufhebung der Leibeigenschaft.
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Aus vergangenen Tagen / Aus der Geschäftswelt
Seneca Ingersen Freiherr von Geltingen stirbt „zum Leidwesen vieler Menschen“
in der Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 1786 in Den Haag auf Rustenburg.
Als die Nachricht nach Gelting kommt, läuten 3 Wochen lang morgens und
abends die Glocken. Seinem Wunsche entsprechend wird er in der Kirche St.
Martinus des kleinen Ortes Voorburg, am Rande Den Haags, beigesetzt. Charlotte lässt ein Epitaph aus Marmor mit Wappen anfertigen, das über der Tür, die
in den Innenraum der Voorburger Kirche führt, angebracht wird und sich dort
noch befindet. Senecas Grab wird bei einem Umbau der Kirche 1967 freigelegt.
In dem vollständig weiß gefliesten Raum befindet sich ein Sarg, der beim Anstoß
zerfällt. Der Inhalt ist ganz vergangen. Eine Kupferplatte, die Auskunft über die
Identität des Toten gibt, befindet sich jetzt innerhalb der Kirche an der rechten
Mauer der nördlichen Kapelle.
Nach seinem Tode geht auf Geltingen alles „drunter und drüber“. Dröhse und
Schütt beginnen mit den Vorbereitung der Parzellierung. Niemand erfährt
Einzelheiten. Da wiederholt der Landmesser auf Gelting tätig ist, entsteht das
Gerücht: „Jetzt werden wir alle verkauft“. Paul kommt und versucht, Regie zu
führen. Zuerst bestellt er in der Probstei das dringend benötigte Saatgut. Am 1.
Mai 1788 ist Übergabe des Gutes Geltingen an Senecas Sohn Christian Friedrich
Rudolf. „Jetzt bin ich reich“, soll er ausgerufen haben. Dann fährt er erst einmal
nach Italien. Der Verwalter des Gutes hat kein Geld zur Verfügung. Er kann die
Arbeitskräfte nicht bezahlen. Die Handwerker suchen sich Arbeit auf Düttebüll
oder verlassen Gelting…
Nach Senecas Testament sollten alle seine Kinder von dem auf Gut Gelting jährlich erwirtschafteten Gewinn den gleichen Anteil erhalten. Es kommt zu einem
Erbenausgleich mit der Klausel, dass der Besitzer des Gutes den an das Gut gebundenen Titel Baron von Geltingen führen darf, aber wegen der Standeserhöhung die Genehmigung des dänischen Königs einholen sollte.
Aus einem Teil des Hoffeldes werden 40 Parzellen gebildet und öffentlich am 4.
September 1788 versteigert. Die Käufer kommen aus Flensburg, Arnis, Ahneby,
Böel, Sterup, Steinbergkirche usw. Die 13. und 16. Parzelle ersteigert Senecas
Sohn, Baron von Geltingen, um Katenstellen für die jetzt benötigten Gutsarbeiter
zu schaffen. Die Dorfschaften Lebek, Stenderup und Suterballig behalten ihre
Feldmark, welche die vormaligen leibeigenen Gutsuntertanen bewirtschaftet
hatten. Sie erhalten ihre Wohnstellen, Hufen- oder Katenstellen, die sie als Eigentum erwerben können. So hatte es Seneca Ingersen angeordnet.
Anders als die Leibeigenen waren die freien Bewohner des Gutes gestellt. Einige,
wie z.B. Otto Truberg, Schuster in Gelting, hatten eine Parzelle ersteigert, um
sich dort ein Haus zu bauen. Anderen wird die bisher bewohnte Kate gekündigt.
Sie mussten das Gut verlassen. Die Wohnstellen wurden dringend benötigt. Oder,
dies war endlich eine Gelegenheit, „unliebsame Elemente“ loszuwerden“.
Die umfassende Reform der Niederlegung des Gutes, nämlich die Auflösung der
gesamten sozialen, in Jahrhunderten gewachsenen Struktur und der wirtschaftlichen Ordnung, kam zu plötzlich und unvorbereitet. Nach Senecas Vorstellung
sollte behutsam vorgegangen werden. Es war seine Absicht, die Parzellierung
noch vor seinem Tode abschließen zu können.
Wie von Seneca gewünscht, enthält das ihm vom Kaiser in Wien bei Aufnahme in
die Ritterschaft verliehene Wappen vier Felder: – eins mit einem Pflug auf blauem Grund, ein weißes mit einer Rose und zwei rote je mit einem springenden
Pferd. Seneca Ingersen Freiherr von Geltingen hat seine bäuerliche Herkunft nie
verleugnet. Der Pflug ist heute noch im Geltinger Wappen zu sehen.
Nachwort
Wer Familienforschung betreibt weiß, dass durch Archivarbeit neue Welten
erschlossen werden können. So soll bekannt sein, dass die Niederländische
Ostindische Compagnie jeden, der in ihren Diensten tätig war, registrierte, die
Unterlagen archivierte und zwar doppelt: – in Batavia und in den Niederlanden. Man fühlte sich verantwortlich für den Einzelnen. Die Zahl der Angestellten lag in der Mitte des 18.Jahrhundert bei 25 000! Arbeitsvertrag, Arbeitsbuch,
wann und wo und wer was an Lohn ausbezahlt bekam, ob Geld oder in Naturalien. Welche Angehörigen im Falle des Todes benachrichtigt werden sollten
und an wen man die Hinterlassenschaft zu senden hatte. So auch sind selbstverständlich die Logbücher der Schiffe, die Mannschaftslisten, Auflistung des
Proviants usw. vorhanden. Heute liegen diese Akten im Algemeen Rijksarchief
in Den Haag. Der Bestand dort soll „unendlich“ sein. Dies ist nur ein Beispiel
für die Möglichkeiten, die sich auftun, wenn man forschen möchte.
Der Schlüssel zum „Ostindischen Abenteuer“ ist Seneca Ingersens handgeschriebener Lebenslauf, Bestandteil der Bitte, vom Kaiser geadelt zu werden.
Das Gesuch liegt im Österreichischen Staatsarchiv in Wien, im Archiv des Kaisers. An Hand des Lebenslaufes war es nicht mehr schwierig, weitere Archive zu
finden, um Einzelheiten zu erfahren – das Familienarchiv der von Spörcken,
das Gemeindearchiv von Voorburg, das Staatsarchiv in Hannover, das Stadtarchiv Den Haags und das Landesarchiv in Schleswig.
Gertrud Silberhorn
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Seit dem 01. März 2008 biete ich einen mobilen Wellness- und Massageservice für den Bereich der Geltinger Bucht an. Die Termine werden telefonisch
vereinbart. Zum Termin komme ich mit meiner komfortablen Massageliege ohne Aufpreis zu Ihnen nach Hause. In der gewohnten Umgebung
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Ganzkörpermassage. Sie können dem Alltag entfliehen mit einer Antistressmassage oder den Körper mit einer Aromaölmassage belohnen. Für
die Füße empfehle ich eine Fußreflexzonenmassage, so werden müde Füße
wieder munter! Über die Reflexzonen werden die Organe gereizt, angeregt,
entkrampft, besser durchblutet und somit funktionsverbessert. Eine ganz
sanfte, aber sehr effektive Methode bei Lymphstauungen im Körper erreicht
man mit der manuellen Lymphdrainage.
Ein besonderes Highlight ist die traditionelle Thaimassage. Eine Behandlung
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Aus der Geschäftswelt
Dolleruper Freie Brandgilde bezieht Neubau in Steinbergkirche
Seit Gründung der Dolleruper Freien Brandgilde im Jahr 1744 war der
Wohnsitz des Vorsitzenden gleichzeitig der Geschäftssitz der Gilde. In der
Gemeinde Quern war die Dolleruper Freie Brandgilde seit 1932 ansässig.
Unter dem damaligen Vorsitzenden Hans Thomsen (1932 bis 1964) wurden
die Geschäfte der Dolleruper Freien Brandgilde aus einem Büro seines Mühlenbetriebes geführt.
In einer neuen Satzung aus dem Jahre 1963
wurde damals Nübelfeld (Quern) als Sitz
der Gilde festgelegt und Peter Brogmus als
geschäftsführendes Vorstandsmitglied eingestellt. Das erste Gildebüro befand sich in
seinen Privaträumen, in einem kleinen angemieteten Reetdachhaus. Ein Schreibtisch
und ein Regal passten hinein – mehr Platz
war nicht. 1969 fand die Gilde in einer zu
einem Büro umgebauten alten Sattlerwerkstatt (Nübelfeld 57) eine neue Bleibe.
Das erste Mal baute sich die Dolleruper Freie
Brandgilde eine eigene Geschäftsstelle im
Nübelfeld 57
Jahr 1975 in Nübelfeld 50 a in Quern. Als 18
Jahre später im Nachbarhaus, Nübelfeld 50,
die Sparkassenzweigstelle aufgegeben wurde, nutzte die Gilde die Gelegenheit zu einer Vergrößerung. Die Gilde kaufte das Gebäude, baute es um und
bezog es dann am 10. Dezember 1993.
Zwölf Jahre nach diesem Umzug im Jahr 2005 wurden erste Überlegungen
angestellt, die Geschäftsstelle in einen Gildeneubau nach Steinbergkirche
zu verlegen.
Denn in dem Maße wie die Dolleruper Freie Brandgilde wuchs genügte auch
die Nübelfelder Geschäftstelle den Anforderungen nicht mehr.
Wurden noch vor 12
Jahren gut 5.000 Mitglieder gezählt, so sind
es heute 8.200. Auch
die Anzahl der Verträge
erhöhte sich in diesem
Zeitraum von 11.800
auf heute 16.500 entsprechend. Allein 13,8
Nübelfeld 50a
Prozent Beitragszuwachs im Jahre 2008, verdeutlichen das Wachstum. Heute betragen die
Beitragseinnahmen 2,72 Millionen Euro. Mittlerweile versichert die 1744
gegründete Gilde Sachwerte in Höhe von 3,7 Milliarden Euro. Maßgeblich
trägt auch die Gründung der Dolleruper Versicherungs-Service GmbH im
Jahre 1997 zum Erfolg der Gilde aber auch zum erhöhten Platzbedarf bei.
Die einhunderprozentige Tochtergesellschaft der Gilde verwaltet heute rund
5.000 zusätzliche Verträge.
Bereits im Jahre 1999 ergab sich eine Gelegenheit, eine Immobilie im Zentrum von Steinbergkirche gegenüber dem Amtsgebäude, zu erwerben. Der
Altbau war an fünf Gewerbetreibende vermietet und diente der Gilde damals
als Kapitalanlage. Durch weitere Grundstückszukäufe im Jahr 2007 konnte
das Grundstück auf eine Größe von 1.200 Quadratmeter erweitert werden.
Der unattraktive Altbau wurde dann am 3. März 2008 abgerissen.
Am 7. April 2008 war der Baubeginn für die neue Geschäftsstelle. Am 4. September konnte schließlich das Richtfest gefeiert werden und zum Jahreswechsel fand der Umzug statt.
Der zweistöckige Neubau steht auf einer Grundfläche von 22 mal 11,5 Meter
und ist zu 40 Prozent unterkellert. Somit entstand eine Nutzfläche von 659
qm. Hiervon nutzt die Gilde 496 qm für sich und ihren Versicherungs-Service. Die restlichen 163 qm sind an drei Gewerbetreibende vermietet. Hinter
43
dem Gebäude entstand ein Parkplatz mit 25 PKW-Stellplätzen.
Mit der Planung und Realisierung des Neubaus war das Architekturbüro Rimkus & Rimkus GmbH aus Jübek beauftragt. Nach Auswertung der
Ergebnisse einer beschränkten Ausschreibung wurden die Aufträge an Firmen aus
der hiesigen Region
vergeben.
Die Kosten für den Neubau trägt die Grundstücksgemeinschaft
„Am Wasserwerk 3“. An
dieser GrundstücksgeNübelfeld 50
meinschaft sind zu je
50 Prozent die Dolleruper Freie Brandgilde und der Kieler Rück VVaG, langjähriger Rückversicherungspartner der Gilde, beteiligt.
Ein Ende des Wachstums der Dolleruper Freie Brandgilde ist zur Zeit allerdings nicht in Sicht. Seit die Gilde im Jahre 2003 beschloss, ihr Geschäfts-
Der Neubau in Steinbergkirche
gebiet von Schleswig-Holstein auf das gesamte Bundesgebiet auszudehnen,
das Internet als Vertriebsweg an Bedeutung gewann und die Dolleruper
dann 2007 und 2008 beim „FINANZTEST“ einen Spitzenplatz belegte, zeigt
die Wachstumskurve noch stärker als in den Jahren davor nach oben. Das
neue Gildehaus ist deshalb so konzipiert, dass auf zukünftigen Platzbedarf
flexibel reagiert werden kann.
Jorid Thomsen
Ekol-Musikabzeichen Prüfung am
08.02.2009
Nun schon zum fünften Mal wurde in Rolf‘s Musikschule das begehrte Musikabzeichen durchgeführt. Das Besondere in diesem Jahr war die Tatsache,
dass alle vier progressiv aufgebauten Kategorien mit steigenden Schwierigkeitsgraden in Theorie und Praxis vertreten waren. Im Gemeindezentrum
bei Kaffee und Kuchen konnten die Gäste und auch die Schüler dem Vorspiel der Prüflinge zuhören. Es ist immer wieder erstaunlich wie aufgeregt,
aber dann doch sehr konzentriert, die Schüler ihr Stück vortragen. Das vom
Europäischen Keyboard- und Orgellehrerverband (Ekol) erdachte Musikabzeichen ist eine sehr gute Ergänzung zum Popkeys Schulsystem, das bundesweit wohl als Bestes genannt werden darf. Dieses Popkeys Schulsystem
ist seit 10 Jahren der Hauptgrund für die qualitativ sehr gute Ausbidung an
Rolf‘s Musikschule und somit wichtig für den guten Zulauf.
Das Abzeichen U 1 wurde von Nils Thomsen, Selina und Manuel Prischtscheptschuk, Sarah und Daniel Buchholtz, Jana Borchert und Milena Rach
erzielt.
Das Abzeichen U 2 konnte Marc Thomsen, Leon Wollenweber, Marie-Charlene Jensen und Oliver Linders überreicht werden. Das Abzeichen M 1 er-
44
Aus der Geschäftswelt
hielten Lena Jensen und Jana Slawutski. Lars Höfer traute sich als erster und
einziger Schüler das Abzeichen M 2 zu.
Allen Prüflingen gratuliere ich zu dieser Leistung und wünsche weiterhin
viel Spaß und Erfolg beim Musizieren.
Der Schulleiter: Rolf Linders
Wie die Spuren aus der Vergangenheit unser Leben beeinflussen
Das Beispiel der Hofaufstellung
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schlimmes Schicksal erlebt wie Gefangennahme im Krieg, Gewalt oder auch
Abtreibung bzw. Verlust eines Kindes, Ausschließung aus der Familie, weil
man sich nicht entsprechend der Norm verhalten hat, so versucht aus der
übernächsten Generation ein Mitglied unbewußt, dieses Schicksal wieder
gut zu machen. Hierzu kommt es auch dann, wenn derjenige nichts über
das Schicksal seiner/s Großmutter/-vaters weiß. Oft treten dann paradoxe
Verhaltensmuster wie falsche (im Sinne von nicht gut für mich“) Partnerwahl, Drogen-/Alkoholabusus, Essstörungen, Depressionen auf. Durch die
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Aus der Geschäftswelt
Unterwasseranstriche, Rumpfpolituren, Reparaturen an Pumpen, Bordtoiletten, Mast- u. Decksausrüstung.1989 vergrößerten wir die Ladenfläche
noch mal um 25 m2. Jetzt wurde mehr Segelbekleidung, Bootsschuhe, u.
Stiefel angeboten. Besonderen Wert legen wir auf Beratung, guten Service
und Kundenzufriedenheit.
In diesem Jahr haben wir uns entschlossen unserem Laden noch mal ein
neues Gesicht zu geben. Wir erweitern das Sortiment um funktionelle wasser- und winddichte Outdoorbekleidung.
Um Ihnen die Gelegenheit zu geben unser Geschäft einmal näher kennen zu
lernen, möchten wir Sie zu einem Tag der offenen Tür am Sonnabend den
09. Mai 2009 herzlich einladen.
Marilene und Rolf Ochsler
Sponsoring für den TSV Sterup
Die Firma North Events Veranstaltungstechnik in Stoltebüll sponsert seit
Ende letzten Jahres die Volleyballsparte des TSV Sterup. Hierdurch soll erreicht werden, dass wir uns durch den Werbeaufdruck auf den Trikots einer
breiteren Öffentlichkeit präsentieren können.
Die Firma North Events Veranstaltungstechnik bietet ein breites Servicespektrum rund um Veranstaltungstechnik und Veranstaltungsorganisation.
Nach etwa drei Monaten entsteht das ebenfalls labortechnisch überwachte,
organisch-biologische Düngesubstrat CuraSouil, das auch als Vitalerde bezeichnet wird. Seine Wirkung ist bereits über Jahre an der Hochschule für
Technik und Wirtschaft Dresden-Pillnitz von Prof. Dr. F.-G. Schröder geprüft
worden: Langjährige Anbaudaten bestätigen, dass CuraSouil ein Erntegut
liefert, das an den Status von biologisch- organisch erzeugtem Gemüse heranreicht. Zum Beispiel erbrachte diese VitalErde in Gewächshausversuchen
von verschiedenen Gurken- und Tomatensorten höhere Erträge im Vergleich
zum herkömmlichen Anbauverfahren bei gleichzeitig besserer Qualität und
höheren Mineralstoffgehalten. Dagegen lagen z.B. die ernährungsphysiologisch ungünstigen Nitratgehalte deutlich niedriger.
Diese wissenschaftlichen und geschmacklichen Erkenntnisse haben Kathrin und Tycho Hansen dazu bewogen, als regionaler Produktionspartner
zu beginnen, die Angelner VitalErde her zu stellen und sie zu vermarkten,
gemäß dem Motto: aus der Region – für die Region. Curasouil wird ab sofort für den Hobby- und Kleingärtner als Angelner Vitalerde von Hansen in
Quern vertrieben. Die Vitalerde ist in 20 Liter Säcken direkt ab Hof erhältlich. Der Verkauf findet jeden Sonnabend von 9 Uhr bis 13 Uhr auf Philipsthal, Quern im Ortsteil Roikier statt. Weitere Informationen auch unter
Tel. 0 46 32 - 8 40 30
Tycho Hansen
Frühling „von Inken“
Neben Verleih, Verkauf und Installation von Veranstaltungstechniken bieten
wir unseren Kunden einen Rund-um-Service von der Produktpräsentation
bis zum Catering, von DJ- und Bandvermittlung bis zur Kleinkunst.
Über eine weitere Verstärkung unserer Mannschaften freuen wir uns jederzeit. Es handelt sich um eine so genannte Volleyball-Mixed Runde, wo sowohl Männer als auch Frauen in einer Mannschaft spielen.
John Vorbringer, Veranstaltungskaufmann
Selbst erzeugtes VitalGemüse vom
Feinsten
Welcher Kleingärtner schwört nicht auf sein „hausgemachtes“ Gemüse, das
er selbst gesät oder gepflanzt, gehegt und gepflegt und zum optimalen Reifezeitpunkt geerntet hat? Nun hat der Herrgott die Arbeit vor den Erfolg gestellt, wenn dann trotz aller Sorgfalt dieser gewünschte Erfolg ausbleibt, weil
die Pflanzen nicht optimal versorgt oder durch Krankheiten und Schädlinge
befallen waren, ist die Enttäuschung groß.
Wie schön wäre es, wenn es eine Gartenerde gäbe, die ohne Mineraldüngerzusatz die Pflanze in ihrer Vegetation wachstumsgerecht ernährte, ihre
Abwehr gegen Krankheiten stärkte und die Inhalts- und Geschmacksstoffe
des Erntegutes so positiv beeinflusste, dass man ohne Lug und Trug von
wahrem „VitalGemüse“ sprechen könnte?
Diese Gartenerde gibt es nun: als erster Erzeuger in Schleswig-Holsten haben
sich Kathrin und Tycho Hansen, Philipsthal mit der patentierten VitalErde
CuraSouil aus dem Hause VitalErden GmbH (VEG) aus Zarrentin beschäftigt. CuraSouil besteht aus Feststoffen aus labortechnisch geprüfter und damit einwandfreier Rindergülle, die über ein bestimmtes Verfahren mit der
ökologischen Bakterienkultur CuraLiquid versetzt und kompostiert wird.
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& 14-18 Uhr, Samstag:
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Groß-Quern 36
24972 Quern
Telefon 0 46 32 - 14 52
Fax 0 46 32 - 87 57 94
46
Soziale Dienste / Leserbriefe / Impressum
Krankenpflegeverband Ostangeln,
Diakonie Sozialstation Gelting-Sörup-Steinbergkirche
Schmiedestraße 14, 24395 Gelting, Tel.: 0 46 43-18 2 92 Fax: 0 46 43- 8 92 94
Der Diakonieausschuss
hat nach den Kirchenvorstandswahlen in seiner neuen
Zusammensetzung getagt. Aufgrund der guten geleisteten Arbeit des bisherigen Vorsitzenden Pastor Jöhnk
(Kirchengemeinde Gundelsby-Maasholm) wurde dieser
einstimmig wiedergewählt. Direkt nach dieser Wahl mussten die Vertreter der Kirchengemeinden drei Beauftragte
in den geschäftsführenden Vorstand entsenden. Darum wurden die Aufgaben des geschäftsführenden Vorstandes auszugsweise erläutert: neben dem
christlichen Profil werden auch kaufmännische Fähigkeiten und Erfahrung
benötigt, der Bedarf in der Pflege ist beständig gestiegen, neue gesetzliche
Vorgaben müssen beachtet und umgesetzt werden, diese schwierigen Aufgaben erfordern ein komplexes Handeln und Denken. Deswegen ist eine
kontinuierliche Besetzung des geschäftsführenden Vorstandes erforderlich,
da die Verantwortung für die pflegerische und medizinische Versorgung von
ca. 150 Patienten täglich beträchtlich ist. Gleichzeitig gilt es Mitarbeiterfürsorge für 49 Angestellte wahrzunehmen. Ohne wirtschaftliches Handeln ist
kein sozialer Dienst möglich. Die Eigenständigkeit und die Selbstständigkeit
unseres ambulanten Pflegedienstes, die von den 7 Kirchengemeinden und
den 16 Kommunalgemeinden einvernehmlich gewollt ist, gilt es auch in
Zukunft zu erhalten. Dafür ist die Arbeit des geschäftsführenden Vorstandes
Weichen stellend. Bereits im Jahr 1998 erkannte man die Notwendigkeit,
losgelöst von Ehrenämtern eine Besetzung des geschäftsführenden Vorstandes vorzunehmen, um sachdienliche Arbeit möglich zu machen. So ist
in der Satzung die Formulierung „drei Beauftragte, die durch den Diakonieausschuss entsandt werden“ festgeschrieben, diese müssen nicht Mitglied in einem Kirchenvorstand sein, vielmehr ist kontinuierliche Arbeit mit
fachlicher und sachlicher Kompetenz notwendig. Diese haben die bislang
im geschäftsführenden Vorstand Tätigen bewiesen, hierfür wird Ihnen ein
Dank ausgesprochen. So sind Hans Detlef Brix, Birgit Hinsche und Rainer
Martensen als Beauftragte der Kirchengemeinden in den geschäftsführenden Vorstand gewählt worden, die Stellvertretung nimmt Annette Johannsen
wahr. Das Leitungsteam bedankt sich für diese Entscheidung, da eine gute
Vorstandsarbeit die Alltagsarbeit erleichtert.
Birgit Beyer
Leserbriefe
Sehr geehrte Mitarbeiter des Amtskuriers, einige Worte
des Lobes und Dankes!
Loben möchte ich die tolle Gestaltung des neuen Amtskuriers und Danke
sage ich hiermit für die prompte und zuverlässige Wiedergabe der eingereichten Artikel.
August Staudt
Als ehemaliger Geltinger interessiere ich mich sehr für das Geschehen in und um das Dorf. Da ist die Lektüre des „Amtskurier“ sehr willkommen. Zu der informativen Darstellung und der überaus gelungenen
Aufmachung möchte ich Ihnen ganz herzlich gratulieren!!
Mit freundlichem Gruß - auch an die „Macher“ Ihr K. Braack
Das Krisentelefon (0 46 21 - 98 84 04) hilft nachts und am Wochenende
Unter dieser Telefonnummer kann jeder Bürger des Kreises SchleswigFlensburg und der Stadt Flensburg telefonische Hilfe und Beratung bei
persönlichen Krisen oder seelischen Notlagen nachts und am Wochenende
erhalten.
Bei welchen Problemen können wir Ihnen helfen?
Es gibt Situationen im Leben, da weiß man nicht mehr weiter und braucht
schnelle und zuverlässige Hilfe.
Es ist unser Ziel, gemeinsam mit Ihnen die zur Zeit bestmögliche Lösung herauszufinden und dazu beizutragen, dass eine akute Krise entschärft wird.
Beispiele für solche Situationen könnten sein:
• Gefühle von Angst, Hilflosigkeit, Einsamkeit oder Verzweiflung.
• Konflikte innerhalb der Familie, Partnerschaft oder dem Umfeld
• Psychiatrische oder psychosomatische Erkrankungen
• Alkohol- oder Drogensucht
• Sorge um nahestehende Personen, Trauer
Wie können wir Ihnen helfen?
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krisen-Telefons im Kreis Schleswig-Flensburg und der Stadt Flensburg stehen Ihnen für solche Situationen,
in denen Sie oder Ihre Angehörigen in eine akute Krise geraten sind, nachts
sowie an Wochenenden und an Feiertagen beratend zur Verfügung. Für die
Stadt Flensburg gibt es zusätzlich einen aufsuchenden Dienst.
Sie erreichen uns:
Montags bis Freitags von 19.00 bis 7.00 Uhr und an Wochenenden sowie an
Feiertagen rund um die Uhr.
Die Hilfe erfolgt dabei persönlich, individuell, auf Wunsch anonym und ist
für Sie kostenlos.
Wir helfen Ihnen bei der Suche nach Lösungen und Auswegen durch:
• aktives Zuhören
• fachkompetente Beratung
• Suche nach Konflikt-Lösungen
• Informationen über weiterführende Hilfen
Wer sind wir und wer berät Sie?
Der Verein „Krisendienst e.V.“ ist ein Gemeinschaftswerk vieler erfahrener
Einrichtungen. Zahlreiche Träger psycho-sozialer Hilfen, niedergelassene
Nerven-ärzte, Angehörige und engagierte Privatpersonen haben 1999 den
gemeinnützigen Verein gegründet.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eigens für diese Beratung
qualifizierte Fachkräfte mit mehrjähriger Erfahrung in der psychosozialen
Arbeit. Sie üben ihre Tätigkeit im Krisendienst in der Regel neben einer
hauptamtlichen Tätigkeit im Bereich der Gemeindepsychiatrie aus.
Vorstand: Inke Asmussen (1. Vors.), Andreas Creutzberg (2. Vors.), Geschäftsführung: Manfred Bogner, Lutherstr. 2a, 24837 Schleswig
Konto-Nr. 22 810, BLZ 216 501 10
Manfred Bogner
Impressum:
Der Amtskurier erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 15. 05. 2009
Herausgeber: Amt Geltinger Bucht · Holmlück 2 · 24972 Steinbergkirche
und Amtskulturring Steinbergkirche
E-Mail: [email protected]
Redaktionsteam:
Uwe Borg · Kanonenstr. 2 · 24972 Steinbergkirche
Tel. 0 46 32 - 85 81
(UB)
Werner Kiesbüy · Knopper Weg 34 · 24996 Sterup
Tel. 0 46 37 - 17 25 (WK)
Jürgen Ohlerich · Wippendorf · 24402 Esgrus
Tel. 0 46 37 - 7 23
( JO)
Gerd Petersen · Westerholmer Str. 5 · 24972 Steinbergkirche Tel. 0 46 32 - 4 32
(GP)
Konrad Rücker · Kattrott 4 · 24395 Gelting
Tel. 0 46 43 - 23 83
(KR)
Rolf Vilaumi · Roikier 22a · 24972 Quern
Tel. 0 46 32 - 17 34
(RV)
Druck und Verlag:
Anzeigen:
Druckerei Micha Rudolph
Satz- und Layoutstudio Micha Rudolph
Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln
Fabrikstr. 12 · 24376 Kappeln
Telefon 0 46 42 - 56 76 · Fax 12 47
Telefon 0 46 42 - 56 76 · Fax 12 47
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Namentlich unterschriebene Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen
nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung
von eingereichten Beiträgen. Die Redaktion behält sich vor, Artikel zu kürzen.
Beiträge für den Amtskurier können Sie beim Amt Geltinger Bucht oder einem Redaktionsmitglied
in Ihrer Nähe abgeben oder an die E-Mail-Adresse [email protected] schicken.
Soziale Dienste / Notdienste
WWW.GALERIEGARTEN-GULDE.DE
Apotheken-Notdienst
Die sieben Apotheken im Angelner Raum versehen im wöchentl.
Wechsel einen eingeschränkten Notdienst.
Der eingeschränkte Notdienst wird wie folgt durchgeführt
an Wochentagen (Mo.-Fr.) und am Sonnabend bis 22 Uhr
an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 13 Uhr und 16 bis 22 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten wird auf den Apothekennotdienst in
Flensburg und Kappeln/Süderbrarup verwiesen.
01.-03.04.
Amts-Apotheke, Langballig
0 46 36 / 15 07
04.-10.04.
Kgl. Priv. Apotheke, Satrup
0 46 33 / 3 05
11.-17.04.
Birk-Apotheke, Gelting
0 46 43 / 1 88 10
18.-24.04.
Kirch-Apotheke, Husby
0 46 34 / 6 62
25.04.-01.05. Ritter-Apotheke, Satrup
0 46 33 / 83 10
02.-08.05.
Angler-Apotheke, Steinbergkirche 0 46 32 - 3 01
09.-15.05.
Finken-Apotheke, Sörup
0 46 35 - 5 45
16.-22.05.
Amts-Apotheke, Langballig
0 46 36 / 15 07
23.-29.05.
Kgl. Priv. Apotheke, Satrup
0 46 33 / 3 05
30.05.-05.06. Angler-Apotheke, Steinbergkirche 0 46 32 - 3 01
Den Wochenend- und FeiertagsNotdienst der Zahnärzte erfahren
Sie unter der
Telefon-Nr. 0 43 33 - 99 27 07
Die Beratung für Menschen
mit Behinderung
wird von einer Mitarbeiterin des Fachbereichs Gesundheit des Kreises
Schleswig-Flensburg angeboten.
Sie richtet sich an behinderte Kinder, – Jugendliche und - Erwachsene, von
Behinderung bedrohte Menschen, ihre Angehörigen und Freunde. Unser
Ziel ist es, die Auswirkungen von Behinderung durch Beratung und entsprechende Hilfen zu mildern und die Betroffenen bei der Durchsetzung ihrer
gesetzlichen Ansprüche zu unterstützen. Alle Gespräche, Beratungen und
Hausbesuche sind vertraulich und kostenfrei.
Wir beraten Sie u. a.
n bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises
n bei der Beantragung von Frühförderung
n bei der Auswahl eines geeigneten Kindergartenplatzes
n über Spezialschulen und Ausbildungsplätze
n über Werkstätten für Behinderte
n über Wohnheime, Wohngruppen und das persönliche Budget
n bei der Auswahl von Kurzzeiteinrichtungen
n zur Durchsetzung rechtlicher Ansprüche (z.B. Eingliederungshilfe,
Rehabilitationsmaßnahmen)
n bei der Beantragung von behindertengerechtem Wohnraum
n bei der Auswahl und dem Einsatz von Hilfsmitteln
n über Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen
Wir bieten an, in Gesprächen mit Ihnen Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten:
n zur Überwindung von Schwierigkeiten die die eigene Behinderung oder
die eines Angehörigen / Freundes betreffen;
n zur Überwindung von Schwierigkeiten im Beruf oder im zwischenmenschlichen Bereich.
Die Gespräche können in unserer Dienststelle in Schleswig oder den Außenstellen in Flensburg und Kappeln geführt werden.
Andrea Cunow
47
Anlaufpraxen der
ärztlichen Notdienstversorgung
Margarethen-Klinik, Konsul-Lorentzen Str.
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 - 21.00 Uhr
Mittwoch, Freitag
17.00 - 21.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag
10.00 - 12.00 Uhr und 17.00 - 21.00 Uhr
Kinderärztliche Anlaufpraxis Schleswig
Schlei-Klinikum Martin-Luther Krankenhaus, Lutherstraße 22
Samstag, Sonntag, Feiertag
14.00 - 17.00 Uhr
Flensburg an der Diakonissenanstalt, Knuthstraße 1
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
19.00 - 22.00 Uhr
Mittwoch, Freitag
17.00 - 22.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag
10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 22.00 Uhr
Kinderärztliche Anlaufpraxis Flensburg, Kinderklinik DIAKO,
Marienhölzungsweg 4
Freitag
17.00 - 19.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag
10.00 - 13.00 Uhr und 17.00 - 19.00 Uhr
Für die Anforderung eines aus medizinischen Gründen erforderlichen Hausbesuches erreichen Sie die landesweit zuständige Telefonzentrale unter der
Rufnummer 0 18 05 - 11 92 92 (14 cent/min.).
Über diese zentrale Rufnummer können Sie sich auch über den zuständigen
HNO und augenärztlichen Notdienst erkundigen und andere Fragen zum
Notdienst klären.
Liegt ein akuter, evtl. lebensbedrohlicher Notfall vor, wenden Sie sich
bitte weiterhin direkt an die Rettungsleitstelle unter 112.
Diakonie Sozialstation –
Ihr Pflegestützpunkt vor Ort
Durch die Pflegereform ist u. a. auch der Begriff „Pflegestützpunkt“ in aller
Munde und wird viel diskutiert. Losgelöst von dieser Entwicklung leisten wir
als gemeinnützige Einrichtung Ihrer Kirchen- und Kommunalgemeinden bereits seit Jahren unabhängige Beratung im Interesse des Betroffenen, und zwar
mit fachlicher Kompetenz am Bedarf des Patienten orientiert. Die praktische
Hilfe im pflegerischen, hauswirtschaftlichen und medizinischen Bereich wird
flexibel und mit großer Einsatzbereitschaft unserer Pflegekräfte erbracht.
Mit viel Einfühlungsvermögen wird auf die persönlichen Belange des Patienten eingegangen, seine Wünsche stehen im Vordergrund und werden
soweit wie möglich im täglichen Pflegeablauf berücksichtigt. Die vertrauensvolle Atmosphäre in der Häuslichkeit des Patienten sowie eine persönlich
zugewandte Verrichtung der täglichen Arbeit ist uns sehr wichtig, auftretende
Fragen können so direkt geklärt werden, eine Beratung unter Kenntnis der
Gegebenheiten kann optimal erfolgen, Antragsformulare können problemlos ausgefüllt sowie notwendige Pflegehilfsmittel organisiert werden.
Wir sind Ihr Pflegeteam - nehmen Sie uns einfach in Anspruch:
Ihr Diakonie Pflegestützpunkt
Birgit Beyer
Der Sozialpsychiatrische Dienst
des Kreises Schleswig-Flensburg ∙ Fachdienst Gesundheit,
Moltkestr. 22-26, 24837 Schleswig ∙ Tel.: 0 46 21/8 10-57, bietet:
Beratung, Hilfen und Informationen kostenlos freiwillig vertraulich
für Menschen mit Behinderung
Frau Käufer0 46 21/8 10-36
für Menschen mit psychischen Erkrankungen Herr Seemann 0 46 21/8 10-34
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4,
0 46 42/25 50
Montag,10:30 - 12:30 Uhr
für Menschen mit Suchterkrankungen
Herr Sander
0 46 21/8 10-37
Sprechstunde in Kappeln, Reeperbahn 4,
0 46 42/25 50
Montag,14:00 - 15:30 Uhr
Leitung des Dienstes
Arzt für Neurologie und Psychiatrie
Herr Mesche 0 46 21/8 10-40
Sprechzeiten zu den üblichen Dienstzeiten des Fachdienstes Gesundheit
W W W . D A I N A T. D E
BIOMASSE- HEIZANLAGEN
• 30.000 verkaufte Anlagen
• Leistung: 8 – 300 kW
Wärmedämmung
Betondachsteine
Fassaden
Tonziegel
Schornstein-Einfassungen
Schiefer
Balkone
Metalldächer
Asbestentsorgung
Reet-Dächer
Materialverkauf mit Tipps
Dachbegrünung
vom Fachmann
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Dachflächen-Fenstersysteme
Solaranlagen
Bauklempnerei
Dachcheck
Zimmerarbeiten
Fördermöglichkeiten
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• vollautomatisch
• 5 Jahre Garantie,
auch auf alle Verschleißteile
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F. Christiansen · 24972 Steinbergkirche
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Steinbergkirche, Sterup und Ulsnis