15th International - Europäische Akademie für Ayurveda

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15th International - Europäische Akademie für Ayurveda
Kooperationspartner & Anerkennungen
Ganzheit in Gesundheit und Bildung . Society for Holistic Health and Education
Europäische Akademie
für Ayurveda
European Academy
of Ayurveda
15th International
Ayurveda
Symposium2013
Schirmherrschaft · Patronage
Indische Botschaft, Berlin · Indian Embassy, Berlin
Ganzheit in Gesundheit & Bildung
Society for Holistic Health and Education
Willkommen zum
Welcome to the
15th International
Ayurveda
Symposium2013
Grußworte . Greetings
Mark und Kerstin Rosenberg, Initiatoren und Geschäftsführer der Gesellschaft
für ganzheitliche Gesundheit und Bildung gGmbH
Herzlich Willkommen!
Liebe Symposiums-Teilnehmer!
Der Ayurveda bietet uns eine individualisierte Medizin und
Gesundheitsvorsorge – etwas was in der modernen Medizin weitgehend fehlt. Im Zuge der Technisierung scheint der persönliche
Kontakt zum Patienten immer mehr verloren zu gehen. Die Frage
danach, wer denn jetzt diese oder jene Krankheit bekommen hat,
schärft unseren Blick in Richtung auf die Person und die dahinterliegende Konstitution. Individualisierte Therapiestrategien sind
zwar schwerer zu erforschen, zeigen sich in der klinischen Praxis
aber als höchst wirksam und erfolgreich.
Krankheiten im Kopfbereich sind häufig mit Schmerz verbunden
und senken die Lebensqualität enorm. Die genaue und differenzierte Betrachtung der einzelnen Störungen, wie sie im Ayurveda
vorgenommen wird, erstaunt immer wieder aufs Neue und sorgt
für eine Vertiefung unseres ayurvedischen Wissens.
Diese Hauptthemen sind es, die unser diesjähriges Symposium
bestimmen. Wir möchten Lösungsansätze diskutieren und
Experten hören, welche die ayurvedische Medizin zur Therapie
erfolgreich anwenden. Welche Wege wurden bereits gegangen?
Wie interpretieren indische Vaidyas die klassischen Texte auf
der Suche nach Antworten zu Problemen unserer Zeit? – Zur
Therapie von Krankheiten, die in dieser Form vor 2000 Jahren
nicht oder nur in ähnlicher Form existierten? Im Rahmen unseres
Master of Science Studiengangs der Ayurveda-Medizin und unserer Weiterbildungen für Ärzte werden regelmäßig Diskussionen
zur praktischen Umsetzung von ganzheitlichen Therapie­
konzepten geführt, um wirksame Lösungen zu den oben erwähnten Problemkreisen zu finden.
Es erfüllt uns mit Freude und Ehre, dass alle jene herausragenden Ayurveda-Ärzte und Professoren die wir uns als Referenten
gewünscht haben, unserer Einladung gefolgt sind und dass
wir so wieder die Crème de la Crème der Ayurveda-Mediziner
aus Indien, Europa und anderen Ländern der Welt bei uns als
Referenten begrüßen können.
das 15. Internationale Ayurve­da-Symposium 2013 in Birstein zur
fachlichen Weiter­bildung und kollegialen Begegnung nutzen.
Gemeinsam möchten wir mit Ihnen den Geist des Ayurveda
entfalten: In seiner wissenschaftlichen und forschenden
Ernsthaftigkeit, seiner medizinischen Ganzheitlichkeit, in seiner
psycho-emotionalen Qualität und seiner spirituellen Dimension.
Parallel zum 15. Internationalen Ayurveda Symposium gibt es
einen Grund zum Feiern: Vor genau 20 Jahren haben wir das
alte Forsthaus in der Gemeinde Birstein erworben, um hier ein
Zentrum für Ayurveda und Yoga aufzubauen. Seitdem haben wir
hier viele glückliche Momente erlebt! Viele Helfer und Freunde
haben unseren Weg in den speziell in den Anfangsjahren wohlwollend begleitet.
Nur durch die Teilnahme, oft tatkräftige oder finanzielle
Unterstützung und vor allem das Vertrauen in unsere gemeinnützige Idee konnte die Ayurveda-Akademie mit Kurzentrum zu dem
werden, was es heute sind: Das Kompetenzzentrum für Ayurveda
in Europa. Dafür danken wir von ganzem Herzen.
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen gemeinsam unser 20-jähriges
Jubiläum anlässlich des 15. Internationalen Ayurveda-Symposium
2013 an der Europäischen Akademie für Ayurveda zu feiern:
Beim festlichen Abendprogramm am Freitag mit Fire & Light
Show, um die Akademie in einem besonders schönen Licht zu
erleben und beim Samstagabend-Konzert zum Motto "East
meets West" mit Bansuri und Jazz-Saxophon.
Wir wünschen allen Gästen, Freunden und Mitwirkenden ein
schönes Ayurveda-Symposium mit anregendem Fachaustausch
und herzerfüllten Begegnungen in entspannter Atmosphäre und
danken für den großen Zuspruch zu unserem Engagement.
Kerstin & Mark Rosenberg
mit Team
Ebenso herzlich begrüßen wir die mehr als 200 teilnehmenden
Ayurveda-Ärzte, Heilpraktiker und -Therapeuten aus Europa
und Indien, sowie erstmals auch aus Russland und China, die
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
A very warm welcome to you!
Dear Symposium participants!
Ayurveda offers us individualized medicine and health promotion – two aspects that are lacking to a great extent in modern
medicine. In the course of a growing technologization the personal contact to the patient is more and more lost. The question
who gets which disease sharpens the view on the person and the
underlying constitution. Individualized therapy strategies are harder to examine scientifically but prove to be highly effective and
successful in clinical practice.
Quite often diseases of the head are associated with pain. They
tremendously reduce the quality of life. The precise and differentiated view of individual disorders as it is being practiced in
Ayurveda, leads to astonishment again and again. This in turn
helps in deepening Ayurvedic knowledge.
These main topics are in the focus of this year's symposium. We
would like to discuss treatment strategies and listen to experts
who use Ayurvedic medicine successfully. Which strategies have
been tried already? How do Indian Vaidyas interpret the classical
texts looking for answers to problems of our modern times, e. g.
for therapy concepts concerning diseases which in that form may
not have existed 2.000 years ago.
In the context of our Master of Science study program in
Ayurvedic medicine and in our medical qualification programs
we have regular discussions on the practical implementation of
holistic therapy concepts in order to find effective solutions to the
problems raised above.
It is a great joy and honor for us, that all of these outstanding
Ayurvedic doctors and professors, that we aspired for as lecturers,
did indeed follow our invitation so that now we welcome again
the crème de la crème of Ayurveda professionals from India,
Europe and other parts of world.
education and personal encounters. Together we would like to
expand the spirit of Ayurveda: in its scientific and researching
earnestness, in being holistic in medicine, in its psycho-emotional
quality and in its spiritual dimension.
In parallel to the 15th International Ayurveda Symposium we
have a second reason to celebrate: 20 years ago we bought this
old forester’s lodge in the municipality of Birstein in order to build
a center for Ayurveda and Yoga. Since then we experienced a
lot of happy moments here. Many helpers and friends joined us
benevolently on our way especially in the first years.
It was due to this participation, support – practically or financially – and most notably the faith in our charitable idea that the
Ayurveda academy and treatment center was able to become
what it is today: The competence centre for Ayurveda in Europe.
For this we thank everyone involved deep from the heart.
We are looking forward to celebrating with you our 20th anniversary and 15th International Ayurveda Symposium 2013 at the
European Academy of Ayurveda. We will have a festive evening
program on Friday with a Fire & Light Show so you can experience the academy in a special, beautiful light. On Saturday evening
we will see “East meets West” with Bansuri and jazz saxophone.
We wish a wonderful Ayurveda Symposium to all our guests,
friends and participants with thrilling professional exchange,
heartily encounters in a relaxed atmosphere. And we thank you
for the great encouragement concerning our engagement.
Kerstin & Mark Rosenberg
and team
A warm welcome goes also to more than 200 Ayurvedic doctors, healing practitioners and therapists from Europe, India and
also for the first time from Russia and China who join the 15th
International Ayurveda Symposium in Birstein for professional
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Grußworte . Greetings
GRUSSWORT
Es freut mich zu erfahren, dass die Europäische Akademie für Ayurveda das
15. Internationale Ayurveda Symposium vom 13. bis 15. September 2013 in
Birstein organisiert.
Das internationale Ayurveda Symposium hat sich in den letzten Jahren zu
einer wichtigen Plattform und einem Treffpunkt entwickelt für AyurvedaExperten, Praktizierende und Wissenschaftler aus Indien, Deutschland und
vielen anderen Ländern, so dass Sie hier ihre Ansichten, Perspektiven und
Erfahrungen im Bereich des Ayurveda austauschen können. Das Symposium
erlaubt eine Bestandsaufnahme der aktuellsten Forschung, um die Naturheilkunde voranzubringen. Obwohl der Ayurveda ein altes und traditionelles
Medizinsystem aus Indien ist, erwirbt er eine besondere Bedeutung in den
westlichen Ländern, besonders in Deutschland, als eine effektive Therapiemethode mit bewiesenen Erfolgen in der Behandlung chronischer Erkrankungen
und in seiner Bedeutung der Prävention größerer Erkrankungen.
Eine Schar innovativer Bemühungen, Projekte und Initiativen in führenden
Krankenhäusern und medizinischen Institutionen in Europa haben dem Ayurveda in Europa, insbesondere in Deutschland, besonderen Impetus verliehen.
Ich freue mich zu sehen, dass das geplante Symposium den Fokus auf wichtige Themen legt: Konstitution und Krankheitsneigung, Ayurveda für den Kopf
und aktuelle Ayurveda Forschung. Das dreitägige Symposium ist ideenreich
zusammengestellt. Es beinhaltet Vorträge, Workshops, Keynotes zu einer
Vielzahl von Bereichen wie HNO-Erkrankungen, Behandlung von Migräne,
Universitätsprogramme in Ayurveda Medizin und Ayurveda Training. Dies wird
es den Teilnehmern ermöglichen, Einsichten zu gewinnen über verschiedene
Aspekte der Theorie, des Trainings, der Forschung, der Praxis und der Verbreitung des Ayurveda.
Ich wünsche dem Symposium großen Erfolg und ich bin sicher, dass die Ergebnisse ein neues Verständnis der Ayurvedapraxis in Europa fördern werden.
Ajit Gupte
Charge d'Affaires
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
Inhalt . Content
Programm
Program
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Referenten
Speakers
10
Abstracts Deutsch
Abstracts German
14
Abstracts Englisch
Abstracts English
26
Partner
Partners
48
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Programm · Deutsch
Freitag, 13. September 2013
15:00
Empfang
13:00 Ayurvedisches Mittagessen (Buffet)
16:00
20 Jahre Europäische Akademie für Ayurveda
15. Internationales Ayurveda-Symposium
Eröffnung: Begrüßung und Ansprachen
Kerstin und Mark Rosenberg
Prof. S.N. Gupta,
Wolfgang Gottlieb, Bürgermeister der Gemeinde Birstein
Dr. Dr. Ute Boeddrich, 1. Vorsitzende der Ärztegesellschaft
für Erfahrungsheilkunde
14:15 16:45Festrede: Ayurveda zwischen Tradition und Moderne
Prof. Dr. S.K. Mishra MD (Ayu) PhD
17:30
Ein Leben für und mit Ayurveda
Entwicklung der Europäischen Akademie für Ayurveda
Geschichten und Bilderreportagen
mit Kerstin und Mark Rosenberg, Dr. med. Ashish Bhalla,
Dr. med. Ludwig Kronpaß
18:45
Sektempfang im Hof
19:00 Ayurvedisches Abendessen
20:30 Lichterzeremonie am Pavillon
21:00 Fire & Light Show
Vorträge (wahlweise)
Tiefenanalyse der ayurvedischen Konstitution
Ralph Steuernagel HP
Migräne – ein höllisches Problem
Prof. S.N. Gupta MD (Ayu)
Otitis media ayurvedisch behandeln
Konstitution und ihre Bedeutung für die klinische Praxis
Dr. med. Ashish Bhalla
Vaidya E.P. Jeevan BAMS
Nahrung als Medizin bei stressbedingten Beschwerden
Prof. Tanuja Nesari MD (Ayu)
16:00
Einflüsse und Ausbildung der Konstitution
Chairperson: Kerstin Rosenberg
Keynote Lecture mit anschließender Expertenrunde
Belastungsfaktoren der Konstitutionsentwicklung in der
Schwangerschaft Dr. med. Ludwig Kronpaß
Weitere Referenten:
Dr. med. Kalyani Nagersheth und Dr. med. Jorge Luis Berra
16:00
Vorträge/Workshops (wahlweise)
Neue Erkenntnisse in der Behandlung von metastasierenden Karzinomen Hans H. Rhyner MD (AM) PhD
Samstag, 14. September 2013
Halswirbelsäulen-Beschwerden mit Nasya, Marma und Öl
behandeln Dr. med. Annette Müller-Leisgang
Einschreiben in die Veranstaltungsangebote am Samstag
09:00
Ayurveda-Praxis inner- und außerhalb Indiens
Neue Referenten, Themen und Erfahrungen
Moderation: Mark Rosenberg
mit Dr. med. Jorge Luis Berra, Prof. Manjusha Rajagopala,
Vijayendra Murthy, Michael Rohrschneider, Prof. Dr.
Hanmanthrao Sambaiah Palep, Ramesh Varier, Sandeep
Nair
10:00 10:30 onstitution und Krankheitsneigung
K
Eröffnungspodium mit Prof. S.N. Gupta MD (Ayu) und Dr.
Madan Thangavelu PhD
Moderation: Dr. med. Ashish Bhalla
11:45
Die Rolle der geistigen Konstitution in der Diagnose
Chairperson: Dr. med. Ludwig Kronpaß
Impulsvorträge (nacheinander) mit anschließender Diskussion
Den Körper lenken, den Geist transformieren:
Mit der eigenen körperlichen und psychischen
Konstitution umgehen
Vaidya Ram Manohar MD (Ayu)
Die Bedeutung von Manas Prakriti in der Entstehung von
Krankheiten Prof. Dr. S.K. Mishra MD (Ayu) PhD
11:45
Vorträge/Workshops (wahlweise)
Drei Fallberichte aus der Charité-Hochschulambulanz
Dr. med. Christian Kessler MA
Migräne und Co. – Behandlung des Kopfes über MarmaNadi (Kalari) Markus Ludwig HP (180 Minuten)
17:30
HNO-Erkrankungen natürlich ayurvedisch behandeln –
Möglichkeiten & Grenzen
Expertenrunde mit Podiumsdiskussion (in Englisch)
Moderation: Dr. med. Christian Kessler MA
mit Prof. Manjusha Rajagopala, Hans H. Rhyner,
Ashtavaidya A.N. Narayan Nambi, Dr. med. Kalyani
Nagersheth u.a.
17:30
Vorträge (wahlweise)
Das Konzept der Gesundheit als Plattform zur Integration
von Ayurveda und westlicher Medizin
Dr. med. Antonio Morandi
Embryogenese und Konstitution
Prof. Dr. Hanmanthrao Palep MD (Ayu)
Behandlungskonzepte bei Trigeminus-Neuralgie
Dr. med. Jorge Luis Berra
18:30 Ayurvedisches Abendessen
19:15 Infotreffen: Studium der Ayurveda Medizin
Details zum Hochschulstudium „Master of Science in AyurvedaMedizin“ an der Europäischen Akademie für Ayurveda sowie zu
den Ärzte-Fortbildungen und zum Studiengang Heilpraktiker –
Schwerpunkt Ayurveda
20:30 Festliches Abendkonzert: East meets West – Bansuri trifft Jazz
Marma-Therapie bei Erkrankungen im Kopf und den
Atemwegen Dr. med. Kalyani Chopra
Ayurvedische Behandlung von Nasenpolypen
Dr. med. Ashish Bhalla
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
Sonntag, 15. September 2013
07:00
Puja / Traditionelles indisches Feuer Yagna
13:00 Ayurvedisches Mittagessen (Buffet)
08:00 Ayurvedisches Frühstück
14:15 08:00
Einschreiben in die Veranstaltungsangebote am Sonntag
09:00
Konstitution aus Sicht traditioneller Medizinsysteme
Moderation: Prof. Dr. Martin Mittwede
Vorträge (wahlweise)
Prakriti – aktuelle Konzepte der Biologie und Medizin
Dr. Madan Thangavelu PhD
Impulsvorträge (nacheinander) mit anschließender Diskussion
Die Konstitutionslehre des Ayurveda aus Sicht der
klassischen Texte Prof. Dr. Martin Mittwede
Konstitution in der traditionellen europäischen
Heilkunde und ihr Einfluss auf die moderne Medizin
Prof. Dr. Dr. med. Bernhard Uehleke
Der Konstitutionsbegriff in der Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM)
Prof. Dr. med. Friedrich Molsberger
Diskussionsrunde
der Referenten sowie Dr. Celia Bell und Vaidya Ram Manohar
09:00 Vorträge (wahlweise)
Nasya bei chronischen Sinusitiden
Michael Rohrschneider HP
Kräuter und Öle für Erkrankungen von Kopf und Haar
Ramesh R. Varier MD (Ayu)
Shallaki (Boswellia Serrate) bei chronisch-entzündlichen
Erkrankungen – Datenlage und Forschungsstand
Prof. Dr. med. H.P.T. Ammon
10:30 Forum Ayurveda-Forschung
Moderation: Vaidya Ram Manohar MD (Ayu)
Impulsvorträge mit anschließender Diskussion (in Englisch)
Klassische ayurvedische Behandlung bei rheumatoider
Arthritis im Vergleich mit Methotrexat
Vaidya Ram Manohar MD (Ayu)
Ayurveda und Krebs – Verständnis des Krankheitsbildes
und aktuelle Forschung Prof. Dr. med. Anand Dhruva
Rasayana und die Anwendungsgründe in Deutschland
Dr. med. Marco Lebbing und Sandeep Nair
10:30 Demonstration: Nasya bei Kopfschmerz und anderen
Erkrankungen des Kopfes
Ashtavaidya A.N. Narayanan Nambi MD (Ayu)
Multiple Sklerose und Autoimmunität
Dr. med. Victor Manhave
Husten, Schnupfen, Heiserkeit – die ayurvedische Hausapotheke Ralph Steuernagel HP
14:15 Ayurveda in der ärztlichen & therapeutischen Berufsbildung
VEAT / DÄGAM Satellite Forum
Moderation: Dr. med. Christian Kessler MA
Zusatzbezeichnung „Ayurveda“ für deutsche Ärzte
Dr. med. Marco Lebbing
Eidgenössisch anerkannte Berufsabschlüsse für Ayurveda
in der Schweiz Franz Rutz
Internationale Standards der beruflichen Qualifizierung im
Ayurveda Mark Rosenberg
Diskussionsrunde
mit den Referenten sowie Dr. Celia Bell, Petra Wolfinger etc.
15:45
Ernährung und Psyche
Moderation: Elmar Stapelfeldt
Impulsvorträge (nacheinander) mit anschließender Diskussion
Ernährungsgewohnheiten typgerecht analysieren und
transformieren Kerstin Rosenberg
Ayurveda-Diätetik bei psychischen Beschwerdebildern
Prof. Tanuja Nesari MD (Ayu)
Medhya Rasayana – Heilkräuter für das mentale
Gleichgewicht Dr. med. Kalyani Nagersheth
16:50 Resümee und Verabschiedung
Kerstin und Mark Rosenberg
Vorträge (wahlweise)
Das richtige Rasayana für jede Konstitution
Dr. Jayaprakash Narayan BAMS MBBS MD (Ayu)
Behandlungsstrategien für eitrige Mandel- und
Mittelohrentzündungen Prof. Manjusha Rajagopala
Psycho-emotionale Pathogenese bei Migräne und
Änderungen im Programmablauf und in den Themen vorbehalten.
Die meisten englischsprachigen Vorträge werden ins Deutsche übersetzt.
Allergien Sascha Kriese BA Hons (Ayu)
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und konstitutionsgerechte Ernährung Vaidya Vijayendra Murthy BAMS
12:15 Master of Science-Studiengang der Europäischen
Akademie für Ayurveda
Urkundenverleihung an die Absolventen
Grußwort von Ajit Gupte, Charge d'Affaires, Indische
Botschaft, Berlin
Keynote-Speakers Prof. S.N. Gupta & Prof. Dr. Martin
Mittwede
Weitere Grußworte von
Dr. Celia Bell & Dr. Dr. (h.c.) Ute Boeddrich
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Program . English
Friday, 13th September 2013
Welcome
15:00
13:00 Ayurvedic lunch (buffet)
16:00
20 years European Academy of Ayurveda
15th International Ayurveda-Symposium
Opening: Welcome and speeches
Kerstin und Mark Rosenberg
Prof. S.N. Gupta
Wolfgang Gottlieb, Mayor of the community of Birstein
Dr. Dr. Ute Boeddrich, Chairperson of the Medical
Association of Natural Medicine
16:45
Festive speech: Ayurveda between tradition and modern
lifestyle Prof. Dr. S.K. Mishra MD (Ayu) PhD
17:30
A life for and with Ayurveda
Devolopment of the European Academy of Ayurveda
Stories and photo show
with Kerstin and Mark Rosenberg, Dr. med. Ashish Bhalla,
Dr. med. Ludwig Kronpaß
18:45
Reception in the courtyard
19:00 Ayurvedic dinner
20:30 Ceremony of light in the pavillon
21:00 Fire & light show
14:15 Lectures (optional)
Profound analysis of the Ayurvedic constitution
Ralph Steuernagel HP
Migraine – a hellish problem Prof. S.N. Gupta MD (Ayu)
Ayurvedic treatment of otitis media
Dr. med. Ashish Bhalla
Constitution and its relevance in clinical practice
Vaidya E.P. Jeevan BAMS
Diet as medicine in stress-related disorders
Prof. Tanuja Nesari MD (Ayu)
16:00
Influence and development of the constitution
Chairperson: Kerstin Rosenberg
Keynote lecture with panel of experts
Stress factors in the development of the constitution
during childhood Dr. med. Ludwig Kronpaß
Further speakers:
Dr. med. Kalyani Nagersheth and Dr. med. Jorge Luis Berra
16:00
Lectures/workshops (optional)
New insights into the treatment of metastazing
carzinoma Hans H. Rhyner MD (AM) PhD
Treating cervical ailments with nasya, marma and oil
Dr. med. Annette Müller-Leisgang
Saturday, 14th September 2013
Welcome and enrolment for workshops on Saturday
09:00
Ayurveda practice inside and outside of India
New speakers, topics and experiences
Moderator: Mark Rosenberg
with Dr. med. Jorge Luis Berra, Prof. Manjusha Rajagopala,
Vijayendra Murthy, Michael Rohrschneider, Prof. Dr.
Hanmanthrao Sambaiah Palep, Ramesh Varier, Sandeep
Nair
10:00 10:30 Constitution and proneness to diseases
Opening session with Prof. S.N. Gupta MD (Ayu) and Dr.
Madan Thangavelu PhD
Moderator: Dr. med. Ashish Bhalla
11:45
The role of the mental constitution in diagnosis
Chairperson: Dr. med. Ludwig Kronpaß
Keynote lectures (successively) with discussion
Manage the body and transform the mind: Dealing with
one's physical and mental constitution
Vaidya Ram Manohar MD (Ayu)
The importance of mana prakriti in the development of
diseases Prof. Dr. S.K. Mishra MD (Ayu) PhD
11:45
Lectures/workshops (optional)
Three ENT case reports from the Charité University
outpatient department Dr. med. Christian Kessler MA
Migraine and more – treatment of the head by the marma
nadi system (kalari) Markus Ludwig HP (180 minutes)
17:30
Ayurvedic treatment of ENT disorders – prospects and
limits
Panel of experts and panel discussion (in English)
Moderator: Dr. med. Christian Kessler MA
mit Prof. Manjusha Rajagopala, Hans H. Rhyner,
Ashtavaidya A.N. Narayanan Nambi, Dr. med. Kalyani
Nagersheth etc.
17:30
Lectures (optional)
The concept of health as a platform for the integration of
Ayurveda with modern medicine
Dr. med. Antonio Morandi
Embryo genesis and constitution
Prof. Dr. Hanmanthrao Palep MD (Ayu)
yurvedic treatment of trigeminus neuralgia
A
Dr. med. Jorge Luis Berra
18:30 Ayurvedic dinner
19:15 Informational meeting on the university program in
Ayurvedic Medicine
Information on the Master of Science in Ayurvedic Medicine
(MSc), the postgraduate educational program for doctors
as well as on the medical practitioner for Ayurveda at the
European Academy of Ayurveda
20:30 Evening concert: East meets West – Bansuri meets Jazz
Marma therapy in the treatment of the head and
respiratory disorders Dr. med. Kalyani Nagersheth
Ayurvedic treatment of nasal polyps
Dr. med. Ashish Bhalla
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
Sunday, 15th September 2013
07:00
Puja / traditional Indian fire Yagna
13:00 Ayurvedic lunch (buffet)
08:00 Ayurvedic breakfast
14:15 08:00
Enrolment for workshops on Sunday
Lectures (optional)
Prakriti – modern concepts of biology and medicine
Dr. Madan Thangavelu PhD
09:00
The concept of constitution in traditional medical
systems Moderator: Prof. Dr. Martin Mittwede
Keynote lectures (successively) with discussion
The Ayurvedic constitution from the perspective of the
classical texts Prof. Dr. Martin Mittwede
The concept of constitution in the Traditional European
Medicine and its impact on modern medicine
Prof. Dr. Dr. med. Bernhard Uehleke
The concept of constitution in Traditional Chinese
Medicine (TCM) Prof. Dr. med. Friedrich Molsberger
Panel discussion
of the speakers and Dr. Celia Bell, Vaidya Ram Manohar etc.
09:00 Lectures (optional)
Nasya in chronic sinusitides Michael Rohrschneider HP
Herbs and oils for medical conditions of the head
and hair Ramesh R. Varier MD (Ayu)
Shallaki (boswellia serrate) in chronic-inflammatory
diseases – data and current state of research
Prof. Dr. med. H.P.T. Ammon
10:30 Panel Ayurveda research
Moderator: Vaidya Ram Manohar MD (Ayu)
Keynote lectures (successively) with discussion (in English)
Classical Ayuvedic treatment of rheumatoid arthritis
compared to the use of Methotrexat
Vaidya Ram Manohar MD (Ayu)
Ayurveda and cancer – an understanding of the clinical
picture and recent research Prof. Dr. med. Anand Dhruva
Rasayana and reasons for their application in Germany
Dr. med. Marco Lebbing und Sandeep Nair
10:30 Lectures (optional)
The right rasayana for each constitution
Dr. Jayaprakash Narayan BAMS MBBS MD (Ayu)
Treatment strategies of acute and chronic supprative
otorrhoea and tonsilitis Prof. Manjusha Rajagopala
The psycho-emotional pathogenesis of migraine and
Demonstration of nasya for treating headache and other
diseases of the head
Ashtavaidya A.N. Narayanan Nambi MD (Ayu)
Multiple sklerosis and autoimmunity
Dr. med. Victor Manhave
Cough, cold and croakiness – the Ayurvedic medicine
chest Ralph Steuernagel HP
14:15 Ayurveda in medical and therapeutic occupational
training
VEAT / DÄGAM Satellite Forum
Moderator: Dr. med. Christian Kessler MA
Additional title „Ayurveda“ for German doctors
Dr. med. Marco Lebbing
Confederate, certified educational attainment for
Ayurveda in Switzerland Franz Rutz
International standards of educational qualification in
Ayurveda Mark Rosenberg
Panel discussion
of the speakers and Dr. Celia Bell, Petra Wolfinger etc.
15:45
Diet and mind
Moderator: Elmar Stapelfeldt
Keynote lectures (successively) with discussion
Constitution-based analysis and transformation of
dietary habits Kerstin Rosenberg
Ayurvedic diet in psychological disorders
Prof. Tanuja Nesari MD (Ayu)
Medhya rasayana – herbs for mental balance
Dr. med. Kalyani Nagersheth
16:50 Resume and farewell
Kerstin and Mark Rosenberg
Subject to alterations.
allergies Sascha Kriese BA Hons (Ayu)
F ood intolerance and their connection to thyroid,
adrenalin and insulin related conditions
Vaidya Vijayendra Murthy BAMS
12:15 Master of Science program at the European Academy of
Ayurveda
Handing-over of the diplomas to the graduates
Greetings of Ajit Gupte, Charge d'Affaires, Indian Embassy
Berlin
Keynote-Speakers Prof. S.N. Gupta and Prof. Dr. Martin
Mittwede
Further greetings of
Dr. Celia Bell & Dr. Dr. (h.c.) Ute Boeddrich
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Referenten . Speakers
Referenten
Speakers
Prof. Dr. H.P.T. Ammon Lehrstuhl Pharmakologie
für Naturwissenschaftler am Pharmazeut. Institut der
Universität Tübingen. Forschung über Arzneipflanzen
& die trad. indische Medizin. Träger des Bürger-BüsingPreises, Beirat der Dt. Gesellschaft für Ayurveda.
Prof. Dr. H.P.T. Ammon professor of pharmakology
for natural sciences at Tuebingen University. Extensive
research in pharmakology and traditional Indian medicine. Received the Dr. h.c. Burger-Buesing award.
Scientific advisor of the German Ayurveda Association.
Oliver Becker Dipl.-Pädagoge, Heilpraktiker und
Ayurveda-Mediziner mit eigener Praxis. Dozent, medizin.
Kurleiter, Dolmetscher und Modulleiter im Studiengang
Ayurveda-Medizin an der REAA. Experte für Ayurveda,
die vedischen Wissenschaften und Sanskrit.
Oliver Becker Master in Paedagogics, Practitioner of
Natural Medicine, Ayurveda-Medical-Practitioner in his
own clinic of naturopathy. Lecturer and interpreter within the Master‘s Training at the REAA. Profound experience in Ayurveda, vedic sciences and sanskrit.
Dr. Celia Bell Leiterin der School of Health and Social
Sciences an der Middlesex University, London. MSc in
Ernährung, PhD in Biochemie. Klinische Forschung über
Naturmedizin. Zulassungsgremium der European Herbal
& Traditional Practitioners Association.
Dr. Celia Bell Head of the School of Health & Social
Sciences at Middlesex University. MSc in Human Nutri­
tion, PhD in Biochemistry. Clinical research on the use
of natural products as medicines. Accreditation Board of
the Europ. Herbal & Traditional Practitioners Association.
Dr. med. Jorge Luis Berra Facharzt für Pädiatrie,
Direktor der PG Courses in Ayurveda-Medizin, Faculty of
Medicine, Buenos Aires University sowie in Ayurvedischer
Phytotherapie, Great Rosario University Institute (ARG).
Direktor der Fundatión de Salud Ayurveda Prema.
Dr. med. Jorge Luis Berra Pediatrician. Director PG
Courses on Ayurvedic Medicine, Faculty of Medicine,
Buenos Aires University; Director PG Course on Ayurvedic
Phytotherapy, Great Rosario University Institute (ARG).
Director Fundacion de Salud Ayurveda Prema.
Dr. med. Ashish Bhalla Allgemeinmediziner,
Medizinischer Ayurveda-Spezialist, ÖAK Diplom
Kurortmedizin. Er leitet eine Ayurveda-Praxis, praktiziert als Kurarzt und unterrichtet Ayurveda-Medizin in
Deutschland, Italien und Österreich.
Dr. med. Ashish Bhalla general practitioner, medical
Ayurveda specialist, spa physician (Austrian medical diploma), teaching Ayurvedic medicine in Germany, Italy
and Austria. Medical director for post-gradual studies in
Ayurvedic medicine für doctors in Vienna.
Dr. Dr. Ute Boeddrich 1. Vorsitzende der
Ärztegesellschaft für Erfahrungsheilkunde, eigene PrivatPraxis für Naturheilverfahren, Vorsitzende des Hessischen
Ärzteverbandes Naturheilverfahren e.V.
Dr. Dr. Ute Boeddrich chairperson of the Medical
Association of Natural Medicine, own clinic of natural medicine. Chairperson of the Hessian Medical
Association of Natural Medicine.
Prof. Dr. med. Anand Dhruva Medizinischer
Onkologe, Hämatologe und Internist. Forschung über
Komplementärmedizin in der Krebstherapie. Associate
Professor of Medicine an der School of Medicine der
University of California, San Francisco (UCSF).
Prof. Dr. med. Anand Dhruva medical oncologist,
hematologist and internist. Researcher specializing in
complementary therapies for cancer symptom management. Associate Professor of Medicine at the School of
Medicine, University of California, San Francisco (UCSF).
Prof. S. N. Gupta MD (Ayu), Chefarzt am Ayurveda
Hospital und Prof. am Ayurveda-College in Nadiad,
Gujarat (Indien). Seit über 15 Jahren Dozent und Vor­
sitzender des akademischen Beirates der Europäischen
Akademie für Ayurveda (REAA).
Prof. S. N. Gupta MD (Ayu). Head of department
and professor at the ayurvedic hospital and college in
Nadiad, Gujarat. For more than 15 years now lecturer
and chairman of the academic advisory board of the
European Academy of Ayurveda.
Vaidya Ellil Parambath Jeevan BAMS, Studium der
klassischen Ayurveda-Medizin am Coimbatore Ayurveda
College, Indien, Leiter des Ayurveda Care Instituts für
ayurved. Medizin & Forschung in Bad Windsheim; lange
Erfahrung als Ayurveda-Arzt/-Lehrer.
Vaidya Ellil Parambath Jeevan BAMS, studied classical
Ayurveda medicine at Coimbatore Ayurveda College,
India; Director of the Ayurveda Care Institute for
Ayurvedic Medicine & Research in Germany, long experience as Ayurvedic practitioner and lecturer.
Dr. med. Christian H.S. Kessler MA, Ayurveda-Arzt in
der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel-Krankenhaus
Berlin-Wannsee und Charité – Universitätsmedizin Berlin
– Forschungskoordination Ayurveda.
Dr. med. Christian H.S. Kessler MA. Ayurvedic practitioner in the department of naturopathy at the Immanuelhospital Berlin-Wannsee and director of research in the
field of Ayurveda at the Charité – academic medicine
– Berlin.
Sascha Kriese BA Hons (Ayu), Ayurveda-Studium an
der Thames Valley University London, erlernte das
Pulslesen in Indien (Mentor Dr. Pankaj Naram), eigene
Ayurveda-Praxis in Brighton, Co-Präsident der Ayurvedic
Practitioners Association (APA).
Sascha Kriese, BA Hons (Ayu) 3-years-study on
Ayurveda at the Thames Valley University, London.
Learned the art of pulse-diagnosis in India with his mentor Dr. Pankaj Naram, runs his own practice in Brighton.
VP of the Ayurvedic Practitioners Assoc. (APA).
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
Referenten
Speakers
Dr. med. Ludwig Kronpaß Chefarzt der Klinik für
Frauenheilkunde und Geburtsmedizin in Rotthalmünster. Leiter der AyurSan-Klinik. Med. Direktor u.
Studienleiter für postgrad. Weiterbildungen für Ärzte an
der REAA. Stellvertretender Vorsitzender VEAT e.V.
Dr. med. Ludwig Kronpaß Chief physician in the
clinic for gynecology and obstetrics in Rotthalmünster.
Director of the AyurSan clinic, medical director and
director of studies for post-graduate education for doctors at the REAA. Vice President of the VEAT e.V.
Prof. Dr. Abhimanyu Kumar MD (Ayu) MSc PhD,
Direktor des Central Council for Research in Ayurveda
des Indischen Bundesgesundheitsministeriums, Direktor
des All India Institute of Ayurveda. Davor Leiter der
Abteilung für ayurv. Kinderheilkunde, NAI, Jaipur.
Prof. Dr. Abhimanyu Kumar MD (Ayu) MSc PhD.
Director of the Central Council for Research in
Ayurveda of he Indian Ministry of Health. Director of
the All India Institute of Ayurveda. Was director of the
dept. of ayurvedic pediatrics at the NAI in Jaipur.
Marco Lebbing Facharzt für Allgemeinmedizin, studierte Ayurveda-Medizin in Deutschland und Indien
und beschäftigt sich mit klassischen europäischen
Naturheilverfahren. Vorstandsmitglied der Deutschen
Ärztegesellschaft für Ayurveda-Medizin DÄGAM.
Marco Lebbing Medical Doctor, Ayurveda Medical
Practitioner with comprehensive training in Germany
and India; studied traditional European medicine.
Board member of the German Doctors Association for
Ayurvedic Medicine (DÄGAM).
Markus Ludwig 5 Jahre Ausbildung in der Kalari
Kampf- und Heilkunst in Indien. Forschung in der
Marma-Nadi-Therapie, Entwicklung der „Ganzheitlichen
Kalari Therapie“. Umfangreiche Tätigkeit als
Heilpraktiker und Dozent für Kalari-Therapie seit 2000.
Markus Ludwig 5 years of traditonal education in
Kalari martial arts and alternative medicine in India.
Research in marma nadi therapy and development of
holistic Kalari therapy. Practitioner of natural medicine
and teacher of Kalari therapy since 2000.
Dr. med. Victor Manhave Arzt und AyurvedaMediziner. Ayurveda-Studium in Mumbai, Medizin­
studium an der Erasmus-Universität Rotterdam. Sekretär
der Niederländischen Vereinigung für Ayurveda-Medizin
(ANVAG). Verbindet westliche Medizin mit Ayurveda.
Dr. med. Victor Manhave Medical doctor and
Ayurvedic specialist. Studies of Ayurveda in Mumbai,
medical studies at the Erasmus University, Rotterdam
(NL). Secretary of the Dutch Federation for Ayurvedic
Medicine. Connecting Western medicine and Ayurveda.
Vaidya Ram Manohar MD (Ayu), Ayurveda-Arzt und
-Pharmakologe, Forschungsdirektor bei Arya Vaidya
Pharmacy in Coimbatore. Mitarbeit in AyurvedaForschungsprojekten in Europa und den USA, Mitglied
des Internat. Council for Indian Systems of Medicine.
Vaidya Ram Manohar Ayurvedic doctor MD (Ayu) and
pharmacist, Director of Research at AVTAR (Arya Vaidya
Pharmacy) in Coimbatore. Collaboration in Ayurvedic
research projects in Europe and the US, member of the
Intern. Council for Indian Systems of Medicine.
Prof. Dr. S.K. Mishra MD (Ayu) PhD, Professor für
Innere Medizin des Ayurveda (kaya-cikitsa), leitete
für mehrere Jahre die Postgraduale Fakultät „Innere
Medizin“ an der renommierten Gujarat Ayurved University in Jamnagar. Umfangreiche Forschungstätigkeit.
Prof. Dr. S.K. Mishra MD (Ayu) PhD. Professor for
internal medicine (kaya-cikitsa), has been for many
years the director of the post-gradual faculty for
internal medicine at the renowned Gujarat Ayurved
University in Jamnagar. Extensive research work.
Prof. Dr. Martin Mittwede Indologe und Religions­
wissenschaftler, lehrt an der Universität Frankfurt/Main.
Habilitierte zum Thema Ayurveda. Leiter des MasterStudiengang MSc Ayurveda-Medizin und Dozent an der
Europäischen Akademie für Ayurveda.
Prof. Dr. Martin Mittwede Scholar of religion and
indology, teaches at Frankfurt/Main. Postdoctoral thesis
on Ayurveda. Director of studies for the Master program in Ayurveda medicine at faculty member of the
European Academy for Ayurveda.
Dr. med. Wiebke Mohme Fachärztin für
Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren. Praktiziert
und unterrichtet Ayurveda und praktiziert in eigener
Praxis in Hamburg. Vorstandsvorsitzende der Deutsche
Ärztegesellschaft für Ayurveda-Medizin (DÄGAM).
Dr. med. Wiebke Mohme Ayurvedic and Western
Doctor (MD); specialist of general medicine and naturopathy. She teaches and practises Ayurveda in her own
clinic in Hamburg. President of the German Medical
Doctors‘ Association for Ayurvedic Medicine (DÄGAM).
Prof. Dr. med. Friedrich Molsberger Facharzt für
Allge­meinmedizin, Akupunktur & Naturheilverfahren.
Dozent in der Facharzt-Weiterbildung, Prüfer der
Ärztekammer Berlin. Professor im Studiengang CAM an
der Hochschule für Gesundheit und Sport in Berlin.
Prof. Dr. med. Friedrich Molsberger Specialists for
General Medicine, Acupuncture and Naturopathy.
Teacher for medical consultants and examiner for acupuncture for the Medical Association Berlin. Professor
for CAM at the University for Health & Sports in Berlin.
Dr. med. Antonio Morandi Neurologe und
Vaidya (Ayurveda Academy, Pune (Indien) / Joytinat
International College of Ayurveda). Direktor Ayurvedic
Point, Mailand, und Präsident der Wissenschaftlichen
Gesellschaft für Ayurveda Medizin Italien (SSIMA).
Dr. med. Antonio Morandi Neurologist and Vaidya
(Ayurveda Academy, Pune / Joytinat International college of Ayurveda). Director of Ayurvedic Point, Milan
and president of the scientific society for Ayurvedic
medicine (SSIMA).
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Referenten . Speakers
Referenten
Speakers
Dr. med. Annette Müller-Leisgang Seit 1998
Praxistätigkeit für Ayurveda und Ernährungsmedizin in
München. Intensive Aus- und Fortbildung in Asien und
Europa bei führenden Vaidyas. Leitung der AyurvedaTage München, Mitglied im VEAT und der DÄGAM.
Dr. med. Annette Müller-Leisgang Doctor‘s practice
for Ayurveda medicine and dietetics in Munich since
1998. Extensive Ayurveda studies in Asia and Europe
with leading Indian Vaidyas. Manages the Ayurveda congress in Munich, member of VEAT and DÄGAM.
Vaidya Vijayendra Murthy BAMS, Master of
Shalyatantra Surgery, Master of Public Health. Praktiziert,
forscht und lehrt seit mehr als 20 Jahren Naturheilkunde
mit Schwerpunkt Ayurveda u.a. in Neuseeland,
Australien und Großbritannien.
Vaidya Vijayendra Murthy BAMS, Master of Shalyatantra Surgery and Public Health. More than 20 years of
experience in Ayurveda practice, research and teaching,
e.g. in New Zealand, Australia and Great Britain. Runs
his own clinic for natural medicine in London.
Dr. med. Kalyani Nagersheth wirkte als Ärztin der
Ayurveda-Abteilung an der Habichtswald-Klinik, Kassel.
Langjährige Erfahrung als Ayurveda-Dozentin im In- und
Ausland. Eines ihrer Spezialgebiete ist die westliche und
ayurvedische Phythotherapie.
Dr. med. Kalyani Nagersheth Practice as Managing
Doctor of the Ayurveda department at the Habichts­
wald-Klinik, Kassel (Germany). Longtime experience as
lecturer on Ayurveda (inter-)nationally. One of her areas
of expertise is Western and Ayurvedic phytotherapy.
Sandeep Nair studierte Ayurveda mit dem
Schwerpunkt Pancakarma-Therapie und war Assistant
Professor am Ayurveda Medical College Kannur. Als
Forschungsassistent ist er in der Klinik für Neurologie
und neurologische Komplementärmedizin am
Evangelischen Krankenhaus Hattingen tätig.
Sandeep Nair studied Ayurveda with a focus on
pancakarma therapy and was Assistant Professor at the
Ayurveda Medical College Kannur. Today he is practising
as research assistant at the clinic for neurology and
neurologic complementary medicine at the Clinic of
hattingen, Germany.
Ashtavaidya A.N. Narayanan Nambi MD (Ayu) Leiter
der Abteilung Forschung und Lehre am Institute of
Ayurveda S.N.A. Oushadhasla (P) Ltd., Thrissur, Kerala.
Er ist Extraordinarius am Vishnu Ayurveda College sowie
angesehener Dozent in Indien.
Ashtavaidya A.N. Narayanan Nambi MD (Ayu),
Director of the Department of Research and Teaching
at the Institute of Ayurveda S.N.A. Oushadhasla (P)
Ltd., Thrissur, Kerala. Associate Professor at the Vishnu
Ayurveda College and well-respected lecturer in India.
Dr. Jaraprakash Narayan BAMS, MBBS, MD (Ayu),
Präsident der Ayurveda Academy Bangalore, Managing
Director der Lohadrava Pharmacy, Bangalore, Chefarzt
des Narayan’s Ayurveda Centre und Vizepräsident des
Dhanvantry Ayurveda Trust International, Bangalore.
Dr. Jayaprakash Narayan BAMS MBBS MD (Ayu),
President of the Ayurveda Academy, Bangalore. MD of
Lohadrava Pharmacy, Bangalore, Chief physician at the
Narayan‘s Ayurveda Centre and VP of the Dhanvantry
Ayurveda Trust International, Bangalore.
Prof. Tanuja Nesari MD (Ayu), Ayurveda-Ärztin,
Professorin, Leiterin der Abteilung für medizinische
Pflanzen und Pharmakologie am Tilak Ayurveda College
in Pune. Erfahrene Didaktin und Forscherin im Bereich
der ayurvedischen Pflanzenheilkunde und Diätetik.
Prof. Tanuja Nesari MD (Ayu), professor and head
of department of Dravyaguna (Dept. of medical plants
and pharmacology) at Tilak Ayurveda College, Pune.
Extensive research in Herbal medicine and Clinical Herbal
pharmacology. Director of Ayurveda Rasashala.
Prof. Dr. Hanmanthrao Sambaiah Palep Senior
Consultant, Hon. Prof. Ob & Gyn. Grant Medical College.
R.A. Podar Medical College, Mumbai. Innovativer
Forscher. Gründer der Dr. Palep‘s Medical Research
Stiftung. Autor von „Scientific Foundation of Ayurveda“.
Prof. Dr. Hanmanthrao Sambaiah Palep Senior
Consultant, Hon. Prof. Ob & Gyn. Grant Medical College.
R.A. Podar Medical College, Mumbai. Innovative researcher. Founder of Dr. Palep‘s Medical Research Foundation.
Author of „Scientific Foundation of Ayurveda“.
Prof. Dr. med. Horst Przuntek, internat. renommierter Neurologe, Senior-Professor der Ruhr Universität
Bochum. Medizinischer Leiter der Abt. Neurologie &
Komplementärmedizin am EvK Krankenhaus Hattingen mit
Schwerpunkt Ayurveda. Mehr als 500 Publikationen.
Prof. Dr. med. Horst Przuntek Internationally renowned
neurologist, Professor at the Ruhr University Bochum,
Director Dept. of Neurology & Complementary Medicine
at the EvK Hospital Hattingen, Head of the intern. working group „Research“, Dept. of AYUSH.
Prof. Manjusha Rajagopala Professorin am Dept. of
Shalakya (Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde), Institute
for Post Graduate Teaching and Research in Ayurveda,
Gujarat Ayurved University, Jamnagar (Indien). HNOSpezialistin mit ausgezeichneten Forschungsarbeiten.
Prof. Manjusha Rajagopala Professor at the
Department of Shalakya (otolaryngology), Institute
for Postgraduate Teaching and Research in Ayurveda,
Gujarat Ayurved University, Jamnagar (India). Specialist of
Ayurvedic otolaryngology, awarded for her research work.
Hans H. Rhyner MD (AM) PhD (AM), international anerkannter Experte und Pionier des Ayurveda in Europa.
30 Jahre klinische Erfahrung, insbesondere Diagnostik,
Pancakarma und Heilmittelkunde. Praxen in Deutschland
und der Schweiz; Ayurveda-Manufaktur in Österreich.
Hans H. Rhyner MD (AM) PhD. Naturopath, author.
working for more than 30 years now internationally in
the fields of treatments, teaching and practice esp. in
Switzerland, Austria and India. Producer of AyurvedaOrganic-Products.
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
Referenten
Speakers
Michael Rohrschneider Heilpraktiker, AyurvedaSpezialist, Pancakarma-Therapeut und Meditationslehrer. Seit 1989 in eigener Praxis in Hamburg tätig, mit
den Schwerpunkten Ayurveda und Psychotherapie.
Michael Rohrschneider Practitioner of natural
medicine, Ayurveda specialist, Pancakarma therapist and
meditation teacher. Has been working in his own clinic
in Hamburg, focusing on Ayurveda & psychotherapy,
since 1989.
Kerstin Rosenberg Geschäftsführende Gesellschafterin
sowie Fachbereichs- und Ausbildungsleiterin der
REAA, bekannte Spezialistin, Dozentin und Autorin für
Ayurveda-Ernährung, Therapie und Psychologie.
Mark Rosenberg Direktor REAA & Geschäftsführen­der
Gesellschafter der Rosenberg Ayurveda Unternehmen,
1. Vorsitzender des Verbands Europäischer AyurvedaMediziner u. Therapeuten, Vizepräsident VSAMT; als
Vastu-Berater (altindische Architekturlehre) aktiv.
Franz Rutz Ayurveda Naturarzt NVS, Vorstandsmitglied
Organisation d. Arbeitswelt Alternativmedizin Schweiz
(OdA AM), Vorstandsmitglied Schweizer Verband für
Maharishi Ayurveda (SVMAV), Verbands-Delegierter
Föderation Alternativmedizin Schweiz (FAMS)
Elmar Stapelfeldt Heilpraktiker, Magister der
Indologie, Buchautor. Wiss. Mitarbeiter am Immanuel
Krankenhaus, Berlin. Langjähriger Dozent an der REAA,
darunter 5 Jahre als Leiter des Fachbereichs AyurvedaMedizin.
Ralph Steuernagel Heilpraktiker, widmet sich seit
18 Jahren der interdisziplinären Zusammenarbeit von
westlicher und östlicher Medizin. Leitet eine eigene
Ayurveda-Praxis und Akademie in Bad Homburg.
Redaktionsleiter des Ayurveda-Journals.
Dr. Madan Thangavelu PhD, Forschungstätigkeit
an der Universität Cambridge im Bereich der KrebsGenomik. Entwickelte neue Ansätze zur Analyse von
Gen-Dynamik und -Variation. Mitglied des Research
Advisory Board der AVP Research Foundation.
Prof. Dr. Dr. med. Bernhard Uehleke Hochschule für
Gesundheit und Sport Berlin. Promovierter Mediziner
und Physiker; forscht, lehrt und arbeitet in der
Phytopharmakologie & -therapie. Spezialist für KneippTherapie und Geschichte der Komplementärmedizin.
Ramesh R. Varier MD (Ayu), über 25 Jahre klinische
Erfahrung als Ayurveda-Arzt. Beteiligt an der
Entwicklung von Medikamenten und Behandlungskonzepten gegen chronische Erkrankungen. Managing
Director der AVN-Group.
Kerstin Rosenberg Internationally renowned specialist,
lecturer and author on ayurvedic dietetics, therapy and
psychology. Head of department of Education of the
European Academy of Ayurveda.
Mark Rosenberg Managing Director of the European
Academy of Ayurveda, President of VEAT – European
Professional Association for Ayurvedic Practitioners and
Therapists. Head of Dept. for Quality Assurance for
CAM Medicine/Europ. Society for Quality in Healthcare.
Franz Rutz Doctor of Ayurveda medicine, board
member of OdA-AM, board member of the Swiss
Association of Maharishi Ayurveda (SVMAV), delegate of the Association for Alternativ Medicine in
Switzerland (FAMS).
Elmar Stapelfeldt Practitioner of natural medicine,
Master of Indology, author. Scientific associate at the
Immanuel Hospital in Berlin. Experienced lecturer at the
European Academy of Ayurveda and 5 years as Director
of the faculty of Ayurvedic medicine.
Ralph Steuernagel Practitioner of Natural Medicine,
dedicated for 18 years now to the interdisciplinary
collaboration of Western and Eastern medicine.
Running his own ayurvedic practice & academy in
Germany; editor of the Ayurveda Journal.
Dr. Madan Thangavelu PhD. Researcher at
Cambridge University in the field of cancer – genomics. He developed new approaches to the analysis of
gen dynamics and variation. Member of the Research
Advisory Board of the AVP Research Foundation.
Prof. Dr. Dr. med. Bernhard Uehleke Professor at
the University for Health and Sport in Berlin. PhD in
medicine and physics; teaches and works primarily in
phytoparmacology and phytotherapy. Specialist for the
history of complementary medicine and hydrotherapy.
Ramesh R. Varier MD (Ayu). More than 25 years of
experience as an Ayurvedic doctor. He developed several proprietary formulations for specific ailments from
traditional Ayurvedic preparations. Managing Director
of the AVN group.
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Abstracts · Deutsch
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
Abstracts . Deutsch
Abstracts · Deutsch
Seite
16Prof. Dr. H.P.T. Ammon:
Indischer Weihrauch – auf dem Weg von der ayurvedischen Heilkunde zur evidenzbasierten Medizin
16
Dr. med. Ashish Bhalla: Ayurvedische Behandlung der Poloyposis Nasi (Nasenpolypen)
17
Dr. med. Ashish Bhalla: Otitis Media ayurvedisch behandeln
17
Dr. med. Christian Kessler MA: Drei spannende ayurvedische HNO-Fälle aus der Charité Hochschulambulanz Berlin
18
Dr. med. Christian Kessler MA: Satellite Forum: Ayurveda in der ärztlichen und therapeutischen Berufsbildung
18
Sascha Kriese BA Hons (Ayu): Psycho-emotionale Pathogenese bei Migräne und Allergien
19
Dr. med. Ludwig Kronpaß: Belastungsfaktoren der Konstitutions­entwicklung in der Schwangerschaft
19
Dr. med Marco Lebbing: Ayurveda und der Alterungsprozess
20Markus Ludwig:
Migräne und Co. – Behandlung des Kopfschmerzes über die klassische Marma Nadi-Therapie des Kalari
20
Prof. Dr. Martin Mittwede: Die Konstitutionslehre des Ayurveda aus Sicht der klassischen Texte
21
Prof. Dr. med. Friedrich Molsberger: Der Konstitutionsbegriff in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)
22
Dr. med. Annette Müller-Leisgang: HWS-Beschwerden mit Ölen, Heilkräutern und Marmachetana behandeln
22Hans Heinrich Rhyner MD (AM) PhD (AM) und Dr. med. Regina Ford:
Neue Erkenntnisse in der Behandlung von metastasierenden Karzinomen
23
Michael Rohrschneider: Nasya Karma bei chronischen Sinusitiden
24
Franz Rutz: Eidgenössisch anerkannte Berufsabschlüsse für Ayurveda in der Schweiz
24
Ralph Steuernagel: Prakriti – Tiefenanalyse der ayurvedischen Konstitution
25
Ralph Steuernagel: Husten, Schnupfen, Heiserkeit – die Ayurveda-Hausapotheke bei akuten Infekten
25Prof. Dr. Dr. med. Bernhard Uehleke:
Konstitution in der traditionellen europäischen Heilkunde und ihr Einfluss auf die moderne Medizin
Zusammenfassung der Vorträge in Deutsch
Mit den folgenden Texten möchten wir eine Übersicht der vielschichtigen Erfahrungswerte jener praktizierenden Ayurveda-Ärzte und
-Therapeuten vermitteln, die am Ayurveda-Symposium 2013 mitwirken. Wir bedanken uns bei all unseren Gästen, Referenten und Mitwir­kenden, die diesen Kongress an der Europäischen Akademie für Ayurveda zu einem einzigartigen Ereignis mit vielfältigem
Er­fahrungs­austausch möglich machen. Die Artikel sind teilweise nur kurze Zusammenfassungen oder Auszüge aus den Präsen­tationen
und geben einen Eindruck über das reiche Wissen und die Informa­tions­fülle der eigentlichen Vorträge und Workshops wieder.
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Abstracts . Deutsch
Indischer Weihrauch –
auf dem Weg von der ayurvedischen
Heilkunde zur evidenzbasierten Medizin
Ayurvedische Behandlung der Poloyposis
Nasi (Nasenpolypen)
Prof. Dr. H.P.T. Ammon
Dr. med. Ashish Bhalla
Chronisch entzündliche Erkrankungen
Salai guggal (SallakiTM) oder indischer Weihrauch ist seit
Jahrtausenden Bestandteil der ayurvedischen Medizin. Aufgrund
seiner Rasa-, Guna- und Vipaka-Eigenschaften verringert es sich im
Bereich der Doshas „Pitta und Kapha“. Nach ayurvedischen Texten
(Charaka Samhita) werden Abkochungen bei Erkrankungen des
Nervensystems, des Magen-Darm-Traktes, der Atemwege und des
Bewegungsapparates eingesetzt.
Nasenpolypen sind Ausstülpungen von chronisch entzündeter und
ödematöser Schleimhaut in der Nasenhöhle. Diese Ausstülpungen
bestehen aus Schleimhaut, welche aus den Siebbeinzellen oder
aus den Kieferhöhlen stammt. Sie können zu Behinderung der
Nasenatmung, Geruchssinnverlust und weiteren Erkrankungen
der Nasennebenhöhlen führen. Wenn die Polypen sehr groß werden, können sie zu Atemnot und Beschwerden beim Schlafen führen. Polypen sind häufig der Grund für kindliches Schnarchen, und
auch eine auditative Wahrnehmungsstörung kann die Folge sein.
Pharmakologische Untersuchungen Ende des 20. Jahrhunderts
ergaben eine entzündungshemmende Wirkung des Tierversuchs.
Diese wird mit einer Hemmwirkung auf Entzündungsmediatoren
wie Leukotriene, Prostaglandine und Sauerstoffradikale in
Zusammenhang gebracht. Neuerdings findet sich auch eine
immunmodulierende Wirkung, die sich offensichtlich auf
Autoimmunerkrankungen positiv auswirkt. Ursache ist eine
Hemmwirkung auf proinflammatorische Zytokine wie NFκB, IL-1,
IL-2, IL-6, TNF-α und IFN-γ. Diese pharmakologischen Effekte
werden u. a. auf 11-Keto-β-Boswelliasäuren zurückgeführt.
Schulmedizinische Sichtweise: Die Problematik ist nicht „heilbar“,
man kann jedoch fast immer Linderung erzielen. Konservative
Therapien sind Cortison-Nasensprays, evtl. Cortison-Tabletten.
In besseren Phasen reichen regelmäßige Spülungen der Nase
mit Kochsalzlösung. Bei häufigen oder chronischen Schmerzen
ist auch eine Operation der Nebenhöhlen in Vollnarkose zu
überlegen; dabei können Polypen entfernt und miterkrankte
Nebenhöhlen behandelt werden.
Klinisch gibt es einige kleinere Studien, bei denen es nach oraler
Verabreichung von Extrakten aus dem Harz von Boswellia serrata
zur Verbesserung der Symptomatik bei rheumatoider Arthritis,
Kniegelenksarthrosen, Colitis ulcerosa, chronische Colitis, kollagener Colitis, Morbus Crohn und Asthma bronchiale kam.
Ayurvedisch gesehen ist es eine Krankheit die auf die Doshas:
Pitta und Kapha zurückzuführen ist. Da ja die Kindheit generell die Kapha-Zeit ist, ist es kein Wunder, dass es zu diesen
Wassereinlagerungen in den Schleimhäuten in Form von Polypen
kommen kann. Also gibt es mehrere Therapiestrategien, aber primär sollten einmal das Kapha und das Pitta gesenkt und vor allem
das Mamsa Dhatu mitbehandelt werden.
Bei rheumatoider Arthritis und Kniegelenksarthrose verbesserten sich Schwellung, Gelenksteifigkeit und Schmerz; bei Colitis
ulcerosa Leibschmerzen, Durchfälle, schleimige und eitrige Stühle
sowie Hämoglobin und Eisengehalt im Blut; bei Morbus Crohn der
„Morbus Crohn Disease Index“ (..........) und beim Asthma bronchiale Atemnot, Anzahl der Anfälle sowie respiratorische Parameter.
Neuerdings gibt es vielversprechende tierexperimentelle Ansätze
zur Prävention/Therapie eines Autoimmundiabetes (Typ-1, Late
onset of Autoimmun Diabetes of the Adults = LADA). In zwei
Tiermodellen von Autoimmundiabetes konnte gezeigt werden,
dass die Entstehung einer Insulitis (sie ist Ursache für β-Zellapoptose und Insulinmangel) durch Gabe von Extrakten aus dem
indischen Weihrauch verhindert werden konnte. Grund war eine
Hemmung des Anstiegs proinflammatorischer Zytokine.
Man sollte auch hier bei den Kindern auf alle Bereiche der
Therapie achten:
a) Ernährung: Hier ist es wichtig Kapha reduzierend zu arbeiten
b) Kräuter
c) Nasya
d) Bewegung: in der frischen Luft und auch Ausdauer
Auf diese ayurvedischen Aspekte wird im Detail während des
Vortrags eingegangen.
Leider gibt es in Deutschland derzeit kein zugelassenes
Weihrauchprodukt als Arzneimittel. Solche sind jedoch in Indien
verfügbar und können über ein ärztliches Rezept durch Apotheken
besorgt werden.
Literatur: www.boswellia.org
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
Otitis Media ayurvedisch behandeln
Drei spannende ayurvedische HNO-Fälle aus
der Charité Hochschulambulanz Berlin
Dr. med. Ashish Bhalla
Dr. med. Christian Kessler MA
Die akute Mittelohrentzündung (Otitis Media acuta) ist eine
schmerzhafte, in der Regel durch virale oder bakterielle Infektion
verursachte Entzündung der Schleimhäute des Mittelohrs.
Vielfach beschäftigen wir uns in Deutschland vor allem
theoretisch mit Ayurveda, insbesondere dann, wenn es um spezielle indikationsbasierte medizinische Fragestellungen geht.
Die akute Mittelohrentzündung ist keine seltene Erkrankung.
Sie ist einer der häufigsten Beratungsanlässe in einer allgemein­
medizinischen Praxis. Sie tritt häufig im Kindesalter auf, da in
diesem Alter die Eustachische Röhre noch kurz und weit ist
und damit das Aufsteigen von Bakterien oder Viren aus dem
Nasenrachenraum erleichtert wird.
In dieser Session werden deshalb 3 ganz konkrete Patientenfälle
aus der Ayurveda-Ambulanz an der Berliner Charité Hochschulambulanz für Naturheilkunde vorgestellt, die veranschaulichen sollen, dass wir auch und insbesondere bei chronischen und
teils schwerwiegenden Erkrankungen unsere PatientInnen mit
Ayurveda sehr erfolgreich behandeln können.
Die Erkrankung beginnt mit einer ein bis zwei Tage andauernden Entzündungsphase mit pulsierenden Ohrenschmerzen,
Fieber, pochenden Ohrgeräuschen, Hörminderung und eventuell
einem druckschmerzhaften Warzenfortsatz des Schläfenbeins.
Auch Übelkeit und Erbrechen können auftreten. Eine virale
Mittelohrentzündung klingt nicht selten mit dieser Phase ab.
Bei der bakteriellen Mittelohrentzündung kommt es in den
darauf folgenden drei bis acht Tagen (Abwehrphase) häufig zu
einem spontanen Trommelfelldurchbruch mit Austritt von Eiter.
Anschließend klingen Schmerzen und Fieber ab. Diese Phase wird
durch Gabe eines Antibiotikums oft deutlich verkürzt und eine
Trommelfellperforation wird vermieden.
1. Fall: Hilfe – ich kann nicht mehr riechen! - Seit Jahren Anosmie
2. Fall: Mein Kopf platzt! – Kopfschmerzen schlimmer als Migräne
3. Fall: Immer diese Mandeln! – Rezidivierende Tonsillitis
Ayurvedisch gesehen ist hier natürlich die Dominanz des Pitta
Doshas hervorzuheben. Oft sehe ich bei den Kindern aber auch
eine generelle Rasa Schwäche, wenn sie zu wiederholten Otitiden
neigen. Es ist auch bei mir in der Praxis oft der Fall, dass die Kinder
nicht nur Antibiotika bekommen haben, sondern oft auch schon
eine Paukendrainage und wiederholte Cortison Therapien verordnet wurden.
Der Aspekt, Pitta zu regulieren, gilt primär bei einer akuten Otitis
media. Bei der Behandlung von Rasa sollte man vor allem auf die
Ernährung schauen, und eine Kombination von Rasayanas, die
gleichzeitig auch entzündungsreduzierende Eigenschaften haben,
sollte gewählt werden. Wenn diese Therapie greift, merkt man
schon nach spätestens 2 – 3 Tagen eine deutliche Verbesserung.
Auf diese Therapieaspekte wird im Vortrag eingegangen.
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Abstracts . Deutsch
Satellite Forum: Ayurveda in der ärztlichen
und therapeutischen Berufsbildung
Psycho-emotionale Pathogenese bei
Migräne und Allergien
Dr. med. Christian Kessler MA
Sascha Kriese BA Hons (Ayu)
Mit der Bedeutungszunahme von Ayurveda und Europa steigt
auch das Bedürfnis nach therapeutischer Qualität und TherapieSicherheit für Therapeuten und Patienten. Bisher ist dies zumindest
in Deutschland im Kontext der Ayurveda-Medizin noch nicht ausreichend gewährleistet, da es beispielsweise noch keine anerkannte Berufsbezeichnung im Sinne von Heilberufen/Heilhilfsberufen/
Medizinalberufen oder eine (ärztliche) Zusatzbezeichnung explizit
für Ayurveda bzw. Ayurveda-Medizin gibt.
Dieser Vortrag basiert auf der holistischen Annahme, dass
alle physischen Krankheiten ihre Ursachen in bestimmten
psycho-emotionalen Dynamiken im Unterbewusstsein haben.
Diese Dynamiken sind verbunden mit inkorrekten Glaubenssätzen
über das eigene Ich, welche meist früh im Leben infolge von
persönlichen Herausforderungen bzw. sogenannten signifikanten
emotionalen Ereignissen (SEE) verinnerlicht werden. Später manifestieren sich solche Dynamiken dann körperlich als Gelegenheit,
bestimmte SEEs sowie deren Konsequenzen bewusst zu erkennen,
um attraktivere Lösungen finden zu können. Anders ausgedrückt:
Krankheit dient als Einladung dazu, solche Verhaltensweisen des
eigenen Ichs wahrzunehmen und zu verändern, die nicht authentisch sind und auf falschen Annahmen aus der Vergangenheit
beruhen.
Diesem Sachverhalt wird ärztlicherseits zum einen durch qualitätsgesicherte Ausbildungen mit hohen akademischen Standards begegnet, für die z.B. die DÄGAM in Zusammenarbeit mit allen führenden deutschen Forschungseinrichtungen für Ayurveda-Medizin
(u.a. Charité Universitätsmedizin Berlin, Uni Duisburg-Essen, Uni
Bochum) und zahlreichen anderen ärzteführenden deutschen
Ayurveda-Therapeuten-Verbänden (DGA, AGFIM, DÄGWAYU) und
europäischen Ayurveda-Dachverbänden (VEAT, EUAA, EURAMA),
sowie der Hufelandgesellschaft detaillierte Qualitätskriterien für
die ärztliche Zertifizierung federführend entwickelt hat und aktuell
bei der Bundesärztekammer eine Zusatzbezeichnung für AyurvedaMedizin beantragt.
Während zu den ärztlichen Ayurveda-Fort- (und Weiter-)bildungen
der qualitativ führenden Anbieter für Ayurveda-Ausbildungen
in der Regel nur Ärzte (teilweise auch Heilpraktiker und andere
Medizinalberufe in der Minderheit) zugelassen werden, stehen
Ausbildungen im Bereich Gesundheit allgemein (z.B. AyurvedaMassage, Ayurveda-Ernährungsberatung) prinzipiell auch anderen
(nicht medizinischen) Berufsgruppen offen. Solche Ausbildungen
in Subsegmenten des Ayurveda erfahren in Deutschland (bisher)
keine staatliche Anerkennung und sind in der Regel erheblich
weniger reglementiert als z.B. Ärzte-Ausbildungen, da ihnen
neben der fehlenden staatlichen Regulierung auch die interne
Regulierung, z.B. durch entsprechende Fachgesellschaften oder
Vereine fehlt. Jedoch gibt es auch hier Bestrebungen1, entsprechende Ausbildungsstandards zu entwickeln, die sich z.B. an den
diesbezüglichen Standards indischer akademischer Einrichtungen
orientieren.
Ziel dieses Forums ist es, etwas Licht ins Dunkel legislativer und
standespolitischer Tatsachen bzgl. Ayurveda zu bringen und mögliche Perspektiven für seine Zukunft in Europa aufzuzeigen.
In der heutigen, vornehmlich auf Körper und Geist orientierten
Kultur haben Emotionen einen eher geringen Stellenwert. Viele
Menschen sind sich ihrer Gefühle kaum bewusst und wissen
nicht, wie diese eigentlich zustande kommen oder welchen Zweck
sie erfüllen. Eine der Kernemotionen, die Menschen in unserer
modernen Gesellschaft besonders schwer verstehen oder akzeptieren können, ist Wut. Alte Kulturen sahen Wut als Zugangsemotion
zum ‘inneren Krieger’ an, der uns alarmiert, wenn eine persönliche Grenze überschritten wird. Wut weist uns also auf ein
Sicherheitsdefizit hin und fordert uns auf, die eigenen Grenzen
klarer zu kommunizieren, damit persönliche Sicherheit hergestellt
bzw. aufrechterhalten werden kann. Wenn Kinder jedoch von
ihren Eltern lernen, dass ihre Wut nicht willkommen oder sogar
schändlich ist, dann unterdrücken sie diese und werden infolgedessen Schwierigkeiten haben, sichere Grenzen für sich zu ziehen.
Wann immer Wut bei ihnen aufkommt, verhindern sie unbewusst
deren Ausdruck, und diese feurige Emotion wütet dann tief im
Inneren weiter, was mit der Zeit zur Manifestation von körperlicher
Hitze führt.
Hitze ist ein traditionelles ayurvedisches Konzept, das auf die wichtige Rolle verweist, die Emotionen im Kontext von Gesundheit und
Krankheit spielen. Die physische Pathogenese sowohl von Migräne
als auch von Allergien steht in direkter Verbindung mit starker
körperlicher Hitze, die durch langjährige Unterdrückung von
Wut angestaut wird. Bezug nehmend auf die Gemeinsamkeiten
und Unterscheidungskriterien der physischen und psychoemotionalen Ätiologie dieser beiden Beschwerden werden in
diesem Vortrag Ansätze für eine ganzheitliche Behandlung
aufgezeigt.
1 Vgl. auch Europäische Akademie für Ayurveda, Webseite:
http://www.ayurveda-akademie.org/ausbildung-fachbereiche/angebotsuebersicht.
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
Belastungsfaktoren der Konstitutions­
entwicklung in der Schwangerschaft
Rasayana und der Alterungsprozess
Dr. med. Ludwig Kronpaß
Dr. med. Marco Lebbing
Die Herausbildung der ayurvedischen Konstitution prakriti, ist
ein wichtiges und von vielfältigen Einflussfaktoren abhängiges
Geschehen. Der Mensch wird ja bereits als Persönlichkeit auf
der Basis einer komplizierten Entwicklungsgeschichte in die Welt
hinein geboren.
Das menschliche Bedürfnis, jung, kräftig und gesund zu
bleiben, überwiegt auch im Wandel der Zeiten. Die umfassenden demographischen Veränderungen bedeuten, dass heut­
zutage ältere Menschen den Kernteil der medizinischen Tätigkeit
ausmachen. Das Wissen über die Effekte des Alterns, die mit
höherem Lebensalter einhergehenden Probleme sowie die möglichen Behandlungsoptionen sind in fast allen medizinischen
Fachrichtungen unverzichtbar.
Zunächst wird ein Abriss der embryonalen Entwicklung mit den
einzelnen Phasen der Differenzierung, Organentwicklung und
psychophysischen Entwicklung gegeben.
Diese definierten Zeitintervalle mit ihren Organschwerpunkten
werden sodann zu den assoziierten Bioenergien, den doshas,
in Beziehung gesetzt. Weiterhin müssen auch die Einflüsse
der Jahreszeiten auf prädominante doshas Berücksichtigung
finden. Eine Verknüpfung dieser genannten Variablen mit dem
Zeitpunkt der Konzeption sowie der Geburt verdeutlicht das
differenzierte Geflecht von Faktoren, welche für die kindliche
Konstitutionsdetermination von Bedeutung sind.
Ein weiterer nicht zu vernachlässigender Faktor ist der
Konstitutionstyp der Eltern. Auch dieser modifiziert das Geflecht
von Variablen in vielfältiger Weise.
Eine Zusammenführung aller angesprochenen Überlegungen zu
einem überschaubaren Gesamtkonzept soll Verständnis für Stärken
und Schwächen der individuellen Persönlichkeit auf der Basis der
Konstitutionsentwicklung ermöglichen.
Inwieweit bereits im Vorfeld, also zum Zeitpunkt von Konzeption
und Schwangerschaft, modifizierend oder harmonisierend
eingegriffen werden kann, soll aus den dargestellten Konzepten
abgeleitet werden. Das Modell einer pränatalen AyurvedaBegleitung gewinnt auf dem Boden dieser Tatsachen Bedeutung
nicht nur für die werdende Mutter sondern insbesondere für die
sich entwickelnden Feten im Mutterleib.
Jara cikitsa oder rasayana bietet zahlreiche Herbound Herbomineralische Zubereitungen in Einzel- oder
Kombinationspräparaten. Mit ihren mannigfaltigen Effekten auf
das Körpersystem tragen sie zur Förderung der Gesundheit als
auch zur Behandlung von Problemen, inklusive verschiedenster
Erkrankungen und dem vorzeitigem Altern, bei.
Eine Definition des Alterns ist die zunehmende Akkumulation von
zufälligen molekularen Defekten, die sich über den Lebenszeitraum
innerhalb der Gewebe und Zellen ansammeln. Diese Defekte verursachen oxidative Schäden an diversen Orten wie der chromosomalen DNA der Zellkerne, den Telomeren, der mitochondirale
DNA und an Proteinen.
Rasayana cikitsa zum richtigen Zeitpunkt und im richtigen Alter
eingesetzt hat das Ziel, diese degenerativen Prozesse im Körper zu
verlangsamen. Die verschiedenen Effekte der Rasayana-Therapie
umschlie-ßen antioxidative, immunmodulatorische, adaptogene
und andere Wirkmechanismen.
Diese Präsentation beschäftigt sich mit den Biomarkern des
Alterns, den physiologischen Veränderungen im Alter, dem
Alterungskonzept im Ayurveda, der Definition sowie den verschiedenen Formen und Formeln von rasayana unter Beachtung
evidenz-basierter Forschung und schließt mit einem praktischen
Ansatz rasayana cikitsa in der Geriatrie zu implementieren. In
einer kurzen Einleitung soll darüber hinaus die sozio-ökonomische
Bedeutung in einer modernen integrativen Medizin dargestellt
werden.
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Abstracts . Deutsch
Migräne und Co. – Behandlung des
Kopfschmerzes über die klassische MarmaNadi-Therapie des Kalari
Die Konstitutionslehre des Ayurveda aus
Sicht der klassischen Texte
Markus Ludwig
Prof. Dr. Martin Mittwede
Die Kalari-Therapie besitzt jahrhundertlange Erfahrung, Vorgänge
im Inneren des Menschen duch manuelle Techniken zu beeinflussen. Den Menschen in seiner vitalen Struktur und dadurch
Zustände der inneren Dynamik zu erkennen, bildet die Grundlage
für Diagnose und therapeutisches Vorgehen.
Um die ayurvedischen Vorstellungen über die Konstitution (prakriti)
angemessen verstehen zu können, muss man einen genauen Blick
auf die philosophischen Grundlagen werfen. Insbesondere in der
Samkhya-Philosophie hat sich das Prakriti-Konzept maßgeblich
entwickelt und wurde dann von den klassischen Ayurveda-Ärzten
zu einer Phänomenologie des Seienden entwickelt. Hilfreich zur
Seite stand das Vaisheshika-Modell der Beziehung von Substanz
(dravya), Eigenschaft (guna) und Wirkung (karma). Mit diesen
Gedankengängen bewegen wir uns historisch zurück zu den
Ursprüngen wissenschaftlichen Denkens und Kategorisierens.
Durch blockierte bzw. fehlgeleitete Bewegungen entstehen Zugund Druckphänomene, deren Ansammlung folgen Stress in
Funktion und Struktur. Im Bereich der Halswirbelsäule, Kopfgelenke
und des Schädels äußert sich die gestörte innere Dynamik oft in
Form sich aufbauender Schmerzen, Funktionsstörungen der
Gesichtsorgane, sowie Beeinflussung des Nervus vagus bzw. des
gesamten vegetativen Systems. Blockierte, fehlgeleitete innere
Bewegung kann so leichte Kopfschmerzen bis hin zu heftigsten
Migräneanfällen verursachen.
Durch welche Stellen (Marma-Punkte) sich eine gestörte innere
Dynamik erkennen und auf relativ einfache Weise positiv beeinflussen lässt, gehört zu den Hauptfragen, die erörtert werden.
Das Spektrum der verursachenden Faktoren sowie modern-wissenschaftliche Erklärungsmodelle werden ebenfalls angesprochen.
Das klassische Siddha Marma-Systems der südindischen Kalari
Tradition mit seinem über Jahrhunderte gereiften Wissen bilden
die Grundlage der Ausführungen.
In über 10-jähriger eigener Praxisarbeit hat sich nahezu
täglich gezeigt, dass die Behandlung der Marma Punkte
(„Konzentrationspunkte“ der inneren Dynamik) sehr schnelle
Linderung bringen kann und die Behandlung der Nadis
(Verlaufsbahnen der inneren Dynamik) eine nachhaltige
Optimierung des Systems.
Die strukturelle Verbesserung der inneren Bewegungsflüsse
kann als eigenständige, wenig aufwändige Therapie genutzt
werden, sowie als hervorragende, intensivierende Ergänzung für
Medikationen zur Herstellung innerer funktionaler Gleichgewichte
oder umfassender Ausleitungstherapien.
In der modernen Medizin scheinen die alten Konzepte kaum
mehr einen Platz zu finden, es geht darum, unabhängig von der
einzelnen Person und ihrer Konstitution Wirkungen zu entfalten,
was in der Tat auch eindrücklich funktioniert. Die Blindheit statistischer Signifikanz zeigt sich u.a. in Therapieversagern, atypischen
Verläufen einer Krankheit, asymptomatischen Ausprägungen und
den Wirkungsgrenzen auch vieler moderner Arzneimittel.
Die ayurvedische Konstitutionslehre erschöpft sich nicht in der
Beschreibung von Patientenprofilen, sondern wird konsequent auf
die Ausprägung der Erkrankungen und auf die Heilmittel angewandt. Erst in einem systemischen Gesamtkontext entfaltet das
Konzept seine Stärken. Nur wenn die angewendeten Maßnahmen
und Heilmittel konsequent im Hinblick auf Prakriti und Vikriti eingesetzt werden, zeigen sie ihre sichere Wirkung.
Die Konstitution einer Person ist in der westlichen Rezeption
des Ayurveda sehr in den Vordergrund gerückt, was für indische
Ayurveda-Ärzte manchmal recht befremdlich ist. Sie ist insbesondere bedeutsam für die Prävention, nicht aber für alle Aspekte der
Therapie. Wenn sich eine Krankheit erst einmal entfaltet hat - aus
ayurvedischer Sicht also das Spätstadium des Erkrankungsprozesses
- tritt der Ausgleich der Vikriti-Symptome in den Vordergrund, es
geht also gewissermaßen um die Prakriti der Erkrankung. Dies geschieht natürlich immer vor dem Hintergrund der Person und ihrer
Konstitution, die den Zielhorizont der erfolgreichen Behandlung
darstellt, aber nicht primär über den Erfolg oder Misserfolg einer
Behandlung entscheidet.
Quantitatives und qualitatives Denken (moderne Medizin und
Ayurveda) stellen keinen absoluten Gegensatz dar, sondern können sich komplementär in integrativen Behandlungskonzepten
ergänzen. Es gilt, im jeweils komplementären Denkmodell die
eigene Sichtweise zu entdecken, so enthält der Ayurveda viele
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
quantitative Elemente, ebenso wie sich auch in der modernen
Medizin im Kontext der Beschreibung von Krankheitsverläufen und
Schweregraden qualitative Sichtweisen zeigen.
Um die Effektivität des ayurvedischen Ansatzes zu zeigen, ist es
notwendig, Forschungsdesigns zu entwickeln und umzusetzen,
die nicht Einzelaspekte des Ayurveda herausgreifen, sondern sich
umfassend mit den systemischen Zusammenhängen auseinandersetzen.
Der Konstitutionsbegriff in der
Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)
Prof. Dr. med. Friedrich Molsberger
In der Traditionellen Chinesischen Medizin stehen 5
Wandlungsphasen im Mittelpunkt: Erde, Metall, Wasser, Holz und
Feuer. Die Wandlungsphasen sind auch als „5 Elemente“ bekannt.
In der Resonanz zu jeder dieser 5 Wandlungsphasen stehen
Konstitutionstypen, spezifische Strukturen und Funktionen von
Organen, Ernährungsgewohnheiten, diätetische Empfehlungen,
pathogene Faktoren und Jahreszeiten.
Wir geben einen Kurzüberblick zur Diagnostik der Konstitutionstypen,
typischen Symptomen und Therapieempfehlungen.
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Abstracts . Deutsch
HWS-Beschwerden mit Ölen, Heilkräutern
und Marmachetana behandeln
Neue Erkenntnisse in der Behandlung von
metastasierenden Karzinomen
Dr. med. Annette Müller-Leisgang
Hans Heinrich Rhyner MD (AM) PhD (AM) und
Dr. med. Regina Ford
Ayurvedische Therapiemöglichkeiten in der Praxis
Schmerzen an der Halswirbelsäule sind Vatavyadhi, eine in
den alten Schriften exakt beschriebene Störung von Vata. Die
Behandlung besteht also zum einen aus Vata-reduzierenden
Therapien mit Ruhe, Wärme, Öl und Regelmäßigkeit.
Zum Andern wird zwischen zwei Arten von Halswirbelsäulenschmerzen unterschieden und danach entsprechend behandelt: Wenn Stoffwechselschlacken (Ama) in Verbindung mit den
Schmerzen stehen, wird zunächst eine tiefgreifende Reinigung
(Shodana) durchgeführt. Ohne Zeichen von Schlacken erfolgt eine
schmerzberuhigende, Vata-reduzierende Therapie (Shamana).
Das Verdauungsfeuer Agni ist der beste Reiniger im Körper –
normalerweise verbrennt es die Schlacken (Ama). Die
Unterstützung von Agni mit warmer, gekochter Nahrung, mit
Gewürzen, mit warmen Getränken, Zeit und Ruhe zum Essen
ist ein Hauptthema im Ayurveda. Was Ama verstärkt und wie es
verdaut werden kann, ist ein wichtiger Punkt in der Behandlung.
Zur Schmerzlinderung und gegen die Entzündung setzt Ayurveda
neben vielen anderen Kräutern drei altbekannte Mittel ein:
· Weihrauch, das Harz der Boswellia serrata
· Gold in Form von Goldasche und
·
Myrrhe, das Harz der Commiphora mukul, auch Guggulu
genannt
Die Harze wirken schmerzlindernd, abschwellend und entzündungshemmend. Goldasche verstärkt die Wirkung der Kräuter
um ein Vielfaches.
Die wichtigste Form der Behandlung ist die Ölanwendung mit je
nach Beschwerden abgestimmten Ölen, als Massage, Basti oder
auch durch Nasya.
Im Ayurveda werden Tumore nicht als benigne oder maligne, sondern entsprechend ihrer Prognose eingestuft. Folglich werden sie
nach Lokalisierung wie Arbuda, Granthi oder Gulma behandelt und
entsprechend ihrer Charakterisierung als Vata, Pitta, Kapha sowie
Dhatu oder Srota.
Die ayurvedische Behandlung weicht deshalb grundsätzlich von den
heutigen molekül- und zellspezifisch orientierten Krebstherapien
ab. Der Einsatz von Ayurveda zur Heilung von Krebs ist in
der westlichen Medizin wenig bekannt und erforscht. Ayurveda
kann jedoch unterstützend eingesetzt werden, um die durch die
modernen Krebstherapien verursachten Nebenwirkungen zu reduzieren.
Fall 1 zeigt einen Patienten mit metastasiertem, papillaerem
Schilddrüsenkarzinom. Die Knochenmetastasen haben zu einer
pathologischen Fraktur des rechten Femur geführt, die einen
Femurersatz notwendig machte. Trotz totaler Thyroidektomie und
mehreren Anwendung von Radioiodtherapie über einen Zeitraum
von mehreren Jahren ist das Schilddrüsenkarzinom wiederholt
rezidiviert.
Fall 2 zeigt eine Patientin mit metastasiertem, Hormonrezeptorpositivem Mamma-Karzinom. Eine Knochenmetastase im Sternum
verursachte starke Schmerzen. Die Patientin brach die AntihormonTherapie ab und unterzog sich verschiedenen komplementärmedizinischen Therapien. Darunter kam es zu einer Zunahme der
Knochenmetastasen.
Die ayurvedische Vorgehensweise wird bei beiden Fällen präsentiert, sowie deren subjektive und objektive Ergebnisse.
Unterstützend setzen wir im Ayurveda die Marma-Therapie ein.
Ayurveda nennt 107 Marma-Punkte auf der Körperoberfläche.
Beim Drücken der Punkte ergeben sich Wirkungen auf Gefäße,
Nerven und Bänder, die Schmerzreize werden so ausgeschaltet. Das Drücken von einer Reihe spezifischer Marmapunkte
(Marmachetana) ergibt oft eine sofortige Schmerzreduktion.
Yoga- und Atemübungen
Nachbehandlung.
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dienen
der
Prävention
und
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Nasya Karma bei chronischen Sinusitiden
Michael Rohrschneider
In den ayurvedischen Schriften gibt es keine adäquate Beschreibung
von Sinusitiden. Unter Nasa Roga (Vagbhatta Ashtanga Hrdayam
Uttara Sthana Kap. 19) ist die Beschreibung von Pratisyaya zu finden, welche der Symptomatik von Sinusitiden wohl am nächsten
kommt.
Entzündungen der Kieferhöhlen sind eine weitverbreitete
Erkrankung, die nicht selten über längere Zeiträume fortbesteht
und nach 3 Monaten andauernder Symptomatik als chronisch
bezeichnet wird. Die stetige Belastung der Schleimhäute in den
Sinus, z.B. durch Feinstaub, Stickoxide, Inhalation von chemischen
Dämpfen, oder nicht selten durch das Rauchen von Tabakwaren,
stören die Funktion der Becherzellen und reduzieren die Mobilität
des Flimmerepithels. In die angegriffenen und geschwächten
Schleimhäute in den Sinus können dann provozierte Doshas und
auch Viren oder Bakterien leicht eindringen und entzündliche
Prozesse auslösen.
Sinusitiden können sich unter anderem als Folge einer Rhinopathie,
dem übermäßigen Verzehr Kapha provozierender Lebensmittel,
Allergien, häufigem Aufenthalt in klimatisierten Räumen und
feuchtkaltem Wetter, sowie einer schwachen Verdauung entwickeln. Durch Vata, Pitta oder Kapha provozierende Kriterien treten entsprechende Symptomatiken in Erscheinung. Seltener sind
Erkrankungen der Nebenhöhlen durch Pilze, die einer besonderen
Behandlung bedürfen. Nasenpolypen, die die Mündungen (Ostien)
der Nebenhöhlen in die Nasenmuscheln verlegen (Sira Granthi)
verhindern den Sekretabfluß und können dadurch eine Sinusitis als
Folgeerkrankung herbeiführen. Betroffen von den Sinusitiden sind
meist die Sinus maxillares (Oberkieferhöhlen), die Sinus frontales
(Stirnhöhlen) und die Cellulae ethmoidales (Siebbeinzellen). Die
Sinus sphenoidales (Keilbeinhöhle) ist seltener betroffen.
Die physiologische Situation des Verdauungtraktes ist selbst­
verständlich zu beachten. Ist Mandagni vorherrschend, die
Verdauung also schwach, können Maßnahmen wie Virecanakarma
bzw. Vamanakarma notwendig sein. Ist eine Sama Situation gegeben, sollten zuerst Amapacana und Agnidipana vor Nasyakarma
durchgeführt werden.
Therapeutisch wird entsprechend der beteiligten Doshas, der
betroffenen Sinus, deren Zustand und der auslösenden Faktoren
differenziert vorgegangen:
Purvakarma
• Mukhabhyanga
· Zusammensetzung des Öles
· unterschiedliche Intensität
· Berücksichtigung entsprechender Marmapunkte
· Dauer
• Svedana:
· Körperhaltung des Patienten
· spezieller Kvatha
Pradhanakarma
• Nasya:
· verwendete Substanz (Öl, Curna, Taila, Ghee, Kalka
usw.)
· Anzahl der Tropfen oder Menge
· Kopfhaltung des Patienten
· Verweildauer in der Behandlungsposition
· das Nasenloch, in das die Substanz zuerst eingebracht
wird
Paschatkarma
• Dhuma:
· unterschiedliches Räucherwerk
· Anzahl der Inhalationszüge
· Nasenloch, in das zuerst inhaliert wird
• Gandush:
· Zusammensetzung des Kvathas
· Durchführungsweise des Gandush
· Dauer des Gandush
• Diät:
· entsprechend der Erkrankung
Wesentlich für einen dauerhaften Behandlungserfolg ist natürlich
auch die Häufigkeit des Nasyakarma. 3-5-7 bei einer ShodhanaBehandlung, oder 14-21 bei einer Shamana-Behandlung sind je nach
Schwere der Erkrankung meist ausreichend. Eine Wiederholung von
Nasyakarma nach ca. 4-6 Wochen ist in seltenen Fällen angezeigt.
Nachfolgende Behandlungen mit Nasyaölen oder Ghee können
vom Patienten nach entsprechender Instruktion selbst für 3-6
Wochen zur Vermeidung von Rezidiven durchgeführt werden. Je
nach Indikation werden noch Gugguls, Vatis, Arishtas, Grithas zur
Unterstützung gegeben.
Eine Änderung der Lebensgewohnheiten, der Ernährung zur
Stärkung von Agni und eine Optimierung von Ojas sind ebenfalls
anzustreben.
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Abstracts . Deutsch
Eidgenössisch anerkannte Berufsabschlüsse
für Ayurveda in der Schweiz
Prakriti – Tiefenanalyse der ayurvedischen
Konstitution
Franz Rutz
Ralph Steuernagel
Zwei eidgenössisch anerkannte Berufe und zwei großzügige
Einstiegsmöglichkeiten für aktive TherapeutInnen:
Auf dem Weg zum Wesenskern
Die individuelle Konstitution des Menschen spielt in der ayurvedischen Prävention und Therapie eine übergeordnete Rolle. Der
hohe Grad der Identifizierung von Patienten mit einem „Typenbild“
bedingt einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Analyse
in jeder ayurvedischen Praxis.
Berufsreglementierung in der Komplementärtherapie und
Alternativmedizin als Chance für den Ayurveda, auch aus Sicht
der Krankenkassenanerkennung.
Berufsentwicklung seit 2003
Berufsumfeld: Berufsfeldanalyse
Das neue Berufsbild: zwei neue Berufe mit staatlicher Anerkennung
Höhere Fachprüfung mit Modulabschlüssen
Übergangslösungen für bereits praktizierende Therapeuten
Einbindung ins Schweizerische Gesundheitssystem: Konsequenzen
Prakriti heißt übersetzt „Natur“. Sie umfasst körperliche und
geistige Anlagen des Individuums und ist weit mehr als eine einfache „Typisierung“.
Die körperliche Konstitution (Dehaprakriti) setzt sich aus anatomisch-morphologischen, physiologisch-funktionellen, pathogenetischen und somatopsychischen Merkmalen zusammen. All diese
Merkmale müssen getrennt voneinander befragt und untersucht
werden, um ein valides Ergebnis zu erhalten.
Die geistige Konstitution (Manasaprakriti) umfasst den Zustand der
drei Geistesqualitäten Sattva, Rajas und Tamas sowie aller geistigen
Funktionen der Wahrnehmung, Sinnes- und Handlungskontrolle,
Analyse, Unterscheidung, Entschlossenheit und Erinnerung.
Eine Prakriti wird nicht bestimmt – sie wird erforscht!
Die Tiefenanalyse berücksichtigt alle vier Entwicklungsphasen der
Konstitution von der Zeugung über die Schwangerschaft, Geburt
und postnatale Entwicklung bis zum heutigen Zustand.
Die Natur des Menschen zeigt sich nicht in einer Momentaufnahme,
sondern vielmehr in Reaktionsmustern auf unterschiedliche Reize.
In diesem 60-minütigen Fachvortrag lernen Sie die Methodik der
konstitutionellen Tiefenanalyse nach Ralph Steuernagel kennen.
Hierbei werden u.a. folgende Fragestellungen erörtert:
· Prakriti – Vikriti: Unterscheidung von Anlagen und Zuständen
· Pariksha: Konstitutionsanamnese und Körperuntersuchung
· Entwicklung ayurvedischer Fragebögen
· Interviewtechniken der Herkunftsfamilie und Bezugspersonen
· Differenzierung von stabilen und instabilen Konstitutionsmerkmalen
· Interdependenz von körperlicher und geistiger Konstitution
· Bewertung einzelner Entwicklungsphasen
· Körperliche und geistige Reiz-Reaktions-Muster
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
Husten, Schnupfen, Heiserkeit – die
Ayurveda-Hausapotheke bei akuten
Infekten
Konstitution in der traditionellen europäischen Heilkunde und ihr Einfluss auf die
moderne Medizin
Ralph Steuernagel
Prof. Dr. Dr. med. Bernhard Uehleke
Ayurvedische Hilfe zur Selbsthilfe
Der vergangene Winter brachte wieder heftige Wellen an grippalen
Infekten und Erkältungskrankheiten mit sich. Viele Betroffene
greifen, obwohl sie sich in ayurvedischer Behandlung befinden,
in Akutfällen zu „bewährten“ Arzneien aus der Apotheke – und
das, obwohl der Ayurveda hervorragende Möglichkeiten zur
Akutbehandlung bietet.
In der traditionellen Europäischen Medizin dient seit über
2000 Jahren das System der Humoralpathologie als Grundlage
diagnostischer und therapeutischer Ansätze. Aufbauend auf den
4 Elementen gibt es die zugeordneten 4 Körpersäfte mit den
entsprechenden Qualitäten. Ein Ungleichgewicht der Säfte führt
zu auffälligen körperlichen Konstitutionen und fördert bestimmte
Erkrankungen. Therapeutische Ansätze zielen auf den Ausgleich
der Säfte-Mischung oder aber auf eine komplette Neubildung von
neuen, „besseren“ Säften.
Akute Infekte entstehen oft zur unpassenden Zeit - bis der Ayurveda
Therapeut kontaktiert werden kann, verstreichen wichtige Stunden.
Bis dann die nötigen ayurvedischen Arzneien eintreffen und
eingenommen werden können, ist der Infekt nicht selten schon
vorbei oder in einem deutlich verschlimmerten Zustand. Eine
individuell zusammengestellte Hausapotheke kann hier wertvolle
Hilfe leisten.
Ayurveda Therapie ist grundlegend individuell. In Akutfällen tritt
die Konstitutionsorientierung jedoch in den Hintergrund und
die Entwicklung des akuten Geschehens entscheidet über die
einzuleitenden Maßnahmen.
Die Substanzen einer Hausapotheke sollten folgende Wirkrichtungen
abdecken:
· Expektorantien zur Schleimreduktion
· Antimikrobiotika
· Antiphlogistika
· Bronchodilatatoren
· Reizlindernde und antitussiv wirkende Mittel
Die Humoralpathologie beeinflusst die Medizin bis weit ins 20.
Jahrhundert und ist eng mit modernen Konstitutionslehren
verbunden. Traditionelle sowie moderne Konstitutionslehren
spielen aber neuerdings in der modernen Medizin kaum mehr
eine Rolle, weil sich entsprechende Muster von Merkmalen bisher
nicht haben aufzeigen lassen. Insofern ist eine objektive Einordnung eines Patienten zu einer speziellen Konstitution schwierig.
Dazu kommt, dass es bislang kaum Studien gibt, dass bestimmte
Therapien – auch Naturheilverfahren – bei entsprechenden
Konstitutionen bzw. entsprechenden Untergruppen besser oder
schlechter funktionieren.
Weitere Studien zu Mustern von Merkmalen und Parametern
sind dringend erforderlich, um die Relevanz von komplexen
traditionellen Lehren wie die Humoralpathologie für die Praxis zu
begründen. Dadurch würde die Attraktivität von traditionellen
Medizinsystemen im Publikum und in der wissenschaftlichen
Medizin erheblich verbessert.
In jeder ayurvedischen Praxis spielt die „Gesundheitsedukation“
des Patienten eine wichtige Rolle. So kann Infekten bestmöglich
vorgebeugt und im Falle einer Erkrankung die Ausheilung
beschleunigt werden.
In diesem 75-minütigen Fachvortrag lernen Sie die Grundregeln
zum Aufbau individueller Hausapotheken für Ihre Patienten sowie
deren Anwendung bei akuten Atemwegsinfektionen.
Hierbei werden u.a. folgende Fragestellungen erörtert:
· Welche Pflanzen werden wann, wofür und wie eingesetzt?
· Ayurvedische „Breitbandmittel“ – unayurvedisch, aber wirksam!
· Traditionelle Rezepturen bei respiratorischen Infektionen
· Integration europäischer Heilpflanzen in die persönliche
Hausapotheke
· Akutbehandlung mit Gewürzen und Küchenkräutern
· Die Rolle der richtigen Ernährung in akuten Fällen
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Abstracts · English
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Abstracts . English
Abstracts · English
Page
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Dr. med. Jorge Luis Berra: Ayurvedic treatment of trigeminal neuralgia
28
Prof. Dr. med. Anand Dhruva: Ayurveda and cancer – an understanding of the clinical picture and recent research
29
Prof. S. N. Gupta MD (Ayu): Migraine: A hellish problem of the modern world – manageable with Ayurvedic measures
30
Prof. S. N. Gupta MD (Ayu): Constitutional predisposition of the diseases and their prevention
32
Vaidya Ellil Parambath Jeevan BAMS: Prak®ti – bodily constitution in clinical practice
33
Sascha Kriese BA Hons (Ayu): Dimensions of Ayurvedic health for body, mind and social health
34
Prof. Dr. Abhimanyu Kumar MSc MD (Ayu) PhD:
Development and attributes of the constitution (prakriti) during childhood
35
Dr. med. Marco Lebbing: Rasayana and ageing
35
Dr. med. Victor Manhave: Multiple sclerosis and Ayurveda
36
Vaidya Ram Manohar MD (Ayu):
Manage the body and transform the mind: Dealing with one’s mental and physical constitution
37
Vaidya Ram Manohar MD (Ayu):
Rheumatoid arthritis and Ayurveda: Advances in research and implications for clinical practice
38
Prof. Dr. S.K. Mishra MD (Ayu) PhD: Importance of manas prakriti in development of diseases
39
Prof. Dr. Martin Mittwede: The concept of constitution in Ayurveda from the perspective of the classical texts
40
Dr. med. Antonio Morandi:
The concept of health as a platform for the integration of Ayurveda with modern medicine
40
Vaidya Vijayendra Murthy BAMS:
Food intolerances and their connection to thyroid, adrenalin and insulin related conditions
41
Ashtavaidya A.N. Narayanan Nambi MD (Ayu): Nasya for treating headache and other diseases of the head
41
Dr. Jayaprakash Narayan BAMS MBBS MD (Ayu): Application of rasayanas in different stages of life
42
Prof. Tanuja Nesari MD (Ayu): Ayurvedic diet in psychological disorder
43
Prof. Dr. Hanmanthrao Palep: Embryo genesis and natal constitution or prakruti
45
Prof. Manjusha Rajagopala: Treatment modalities of otitis media and tonsillitis
45
Dr. Madan Thangavelu PhD: Prakriti – reconciling Ayurvedic concepts and wisdom with contemporary and emerging perspectives in modern biology and medicine
47
Ramesh R. Varier MD (Ayu): Herbs and oils for medical conditions of the head and hair
Composition of all lectures in English
By the following texts we would like to give you an overview on the manifold experiences of the Ayurvedic doctors and therapists
participating in this year‘s symposium. We would like to thank all our guests, lecturers and contributors who enable this Ayurveic
Congress at the European Academy of Ayurveda to become a unique and qualitative event with lots of exchange of experiences.
The articles are often only short abstracts of the lectures and reflect the deep knowledge and informational richness the lectures and
workshops have.
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Abstracts . English
Ayurvedic treatment of trigeminal neuralgia
Ayurveda and cancer – an understanding of
the clinical picture and recent research
Dr. med. Jorge Luis Berra
Prof. Dr. med. Anand Dhruva
Trigeminal neuralgia is a severe unilateral paroxysmal facial pain,
often described by patients as the “the world’s worst pain.” The
International Association for the Study of Pain (IASP) defines
trigeminal neuralgia (TN) as “a sudden, usually unilateral, brief
stabbing recurrent pain in the distribution of one or more
branches of the fifth cranial nerve”.
Successful investigation of Ayurvedic therapeutic approaches
requires a priori an accurate description of the disease process.
Although the Ayurvedic canonical texts provide descriptions of
disease processes, these texts do not account for the modern
biomedical paradigm. Ayurveda co-exists with biomedicine in the
medical landscape, and interpretation and translation of traditional
textual concepts are required for successful research and clinical
practice. I will present the results of our research on interpreting
biomedical concepts of cancer, cancer treatment, and supportive
care using the Ayurvedic theoretical framework.
Trigeminal neuralgia may have no apparent cause (idiopathic,
essential or classic TN) or be secondary to multiple sclerosis (MS)
or benign compressions in the posterior fossa (symptomatic TN).
Demyelination of the primary afferents, whether produced by
MS or chronic compression exerted by a blood vessel or a benign
tumour, increases the susceptibility of the nerve fibres to ectopic
excitation, ephaptic transmission and high-frequency discharges.
It is estimated that 1 in 15,000 or 20,000 people suffer from
TN, although the actual figure may be significantly higher due to
frequent misdiagnosis. In a majority of cases, TN symptoms begin
appearing more frequently over the age of 50, although there
have been cases with patients being as young as three years of
age. It is more common in females than males.
Anantavata is a type of Shiroroga explained in Ayurvedic classics
which can be correlated with trigeminal neuralgia of the Modern
science, which could be effectively treated by Ayurvedic line of
treatment mainly with Nasya Karma, Shirodhara and supportive
oral medicines.
The marma point’s massage, following abhyanga massage,
has proved to be useful for pain control also. Marma points of
head and neck, particularly Adhipati, Sthapani, Phana, Shankha,
Apanga, Vidhura, Nila and Manya must be worked with oils which
could also be medicated with essential oils or medicinal plants.
Internal treatment with medicinal plants like Acorus calamus and
Centella asiatica had specific action upon nerves while others as
Equinacea angustifolia, Harpagophytum procumbes and Uncaria
tormentosa act reducing the inflammation.
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
Migraine: A hellish problem of the modern
world – manageable with Ayurvedic
measures
Prof. S. N. Gupta MD (Ayu)
Nearly over one in ten adults worldwide suffer from migraine,
with attacks typically occurring in people aged 25–55 years.
First migraine attack is usually experienced during childhood or
teenage. An earlier- age onset tending to occur more in boys than
in girls. After puberty, the prevalence pattern is changed. 50% of
Europeans have an active headache disorder with around 15%
from migraine.
Migraine is a chronic neurological disorder characterized by recurrent moderate to severe headaches often in association with a
number of autonomic nervous system symptoms. This is described
in Ayurveda as ardhåvabhedaka (Su. U. 25/15, Ca.Si.9/74-78). This
shows involvement of våta and pitta with some association of
kapha. Månasa factors are also contributing.
Four possible phases during an attack:
1. Prodrome phase
Prodromal symptoms in 60% of those with migraines with an
aura. These may include altered mood, irritability, change in mood
(depression or euphoria), fatigue, craving for certain food, stiff
muscles (especially in the neck), constipation or diarrhea, and
sensitivity to smells or noise.
2. Aura phase
This is a transient focal neurological phenomenon that occurs
before or during the headache, appear gradually over a number of
minutes and generally last fewer than 60 minutes. Symptoms can
be visual, sensory or motor in nature and many people experience
more than one. Other symptoms may be speech or language disturbances, world spinning, and less commonly motor problems.
3. Pain phase
Classically the headache is unilateral, throbbing, and moderate to
severe in intensity, usually comes on gradually and is aggravated
by physical activity. In > 40% of cases (particularly in migraines
without an aura) the pain may be bilateral, and neck pain is
commonly associated. The pain usually lasts 4 to 72 hours in adults
however in young children frequently lasts less than 1 hour. The
pain is frequently accompanied with nausea, vomiting, sensitivity
to light, sound and smells, fatigue, irritability, blurred vision, nasal
stuffiness, diarrhea, frequent urination, pallor or sweating. Swelling
or tenderness of the scalp may occur.
Diagnosis criteria for migraine (International Headache
Society)
Without aura
With aura
1. A
t least 5 attacks fulfilling 1. At least two attacks fulfilling 2
2-4
2. Headache attacks lasting 2. Headache with at least three
of the following 4 char4-72 hours (untreated or
acteristics:
- one or more
unsuccessfully treated)
fully reversible aura symp3. Headache has at least two
toms indicating focal cereof the following four:
- unibral cortical and/or brain
lateral location ,pulsating
stem dysfunction, at least
quality , moderate or severe
one aura symptom develops
intensity which inhibits or
gradually over more than
prohibits daily activities,
4 minutes, or two or more
aggrevated by walking stairs
symptoms occur in succesor similar routine physical
sion, no aura symptom lasts
activity
more than 60 minutes if
4. During headache at least
more than one aura sympone of the two following
tom is present, accepted
symptoms :
- nausea and/or
duration is proportionally
vomiting, photophobia and
increased, headache follows
phonophobia
aura with a free interval of
5. Not attributed to another
less than 60 minutes (it may
disorder
also begin before or simultaneously with the aura)
3. Not attributed to another
disorder
Classification of migraines
According to clinical presentation migraine is classified in 7 types.
Prevention and treatment
Though this is a hellish problem and causing disturbance to daily
life and work, simple measures can solve the problem. Even house
hold measures can help in solving the problem up to a great
extend. Following food regime and behavior can significantly help
the migraine patients:
4. Postdrome
This may persist for some days after the end of pain phase usually
with a sore feeling at the site of migraine and impaired thinking.
Feeling of tiredness or “hung over”, cognitive difficulties, gastrointestinal symptoms, mood changes, and weakness may also be
there.
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Abstracts . English
Preferable food items
Food items to be avoided
· milk, ghee
· s weet fruits and sweets
(according to strength of
agni and other factors)
· rice, oat and wheat
·m
ung beans, zucchini,
asparagus, pumpkin,
white goard, red beet and
potatoes,bitter vegetables,
chicory
·b
anana, mango, coconuts,
sweet pomegranate, grapes
· c oriander, cloves, cardamom,
ginger, rock salt, fennel
· almonds and wall nuts
· barley, maize and millets
· other beans
·m
ustard seeds and black
beans
·b
rinjal, tomatoes, lemon and
other sour vegetables
· sour fruits
· chili, pepper
· a lcohol, irritant drinks and
Preferable activities
Activities to be avoided
· massage and nasya
· enough rest
· relaxation measures such as
meditation, relaxing music
and pleasant surrounding
· e xcessive and stressful work
· e xcessive talking, waking in
the night
· daytime sleep
smoking
Therapies to manage migraine
· mild virecana fortnightly, basti with sesame oil (40ml) twice a
week, nasya with ghi.
· clove chewing 10-15/day (10 cloves a day keeps migraine away)
· pathyadi decoction 40ml twice
· tagara -1-2 gms twice
These measures are applicable to migraine with and without aura.
For other clinical types, measures have to be modified according
to symptoms and sampråpti components.
With these measures, frequency and severity of migraine can be
reduced significantly even up to zero.
Constitutional predisposition of the diseases
and their prevention
Prof. S. N. Gupta MD (Ayu)
Prak®ti is inborn constitutional psychophysical state of an individual. With the determination of prak®ti, pattern of doshic traits can
be determined which can help in predicting the proneness of the
diseases in an individual and in designing a lifestyle to keep him
healthy as well as preventing the possible diseases. According to
Carakasamhita våta diseases, pitta diseases and kapha diseases
are common and stronger in våta prak®ti, pitta prak®ti and kapha
prak®ti respectively. (ca.vi.6/15). Dominance of certain do‚as or
mental gunas establishes basic psychophysiological traits in an
individual. This trait is described as prak®ti or the constitution.
On this basis, Ayurveda considers two types of prak®ti:
1. deha prak®ti, which is decided on the basis of predominance of
do‚as and
2. månasa prak®ti, which is decided on the basis of predominance
of mental gunas
This article concentrates mainly on deha prak®ti which is final
outcome of several factors including
1. constitution of sperms and ovum
2. time of conception
3. food and activities of mother
4. overall atmosphere of the uterus.
Resultant effect of these factors set a pattern of do‚as with dominance of one, two or all three. This basic trait based on dominance
of the do‚as influence personality of an individual throughout
his life. Dominance of any one, two or all three produce features
according to their qualities. They give rise to certain type of body
structure, inborn behaviour pattern, likings, dislikings, attitude,
way of thinking, and way of response to various stimuli.
Ayurveda describes seven types of prak®ti:
1. våtala (dominance of våta)
2. pittala (dominance of pitta)
3. çle‚mala ( dominance of kapha)
4. våtaçle‚mala (with dominance of våta and kapha)
5. pittaçle‚mala (dominance of pitta and kapha
6. våtapittala (dominance of våta and pitta
7. samatrido‚aja (all three nearly equal)
Våta is most dynamic principle responsible for dryness, roughness,
lightness, mobility and non-sliminess in the body. These properties
are dominantly influencing the body structure, physiology and
psychology of a person having våta dominance in the constitution
(våtala prak®ti). As these properties are on higher side in these
persons, any activity or food etc. supporting any of them may
increase that easily. These increased properties will support våta
activities making them hyper functioning and pathological. In this
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
way våta prak®ti individuals are prone to the diseases of musculoskeletal system, nervous system, mental disturbances, asthenia,
asthma, constipation, sleep disturbances and alike. Also, these
diseases are more pronounced during the old age, which is the
period of våta (våtakåla). It is worth remembering that asthma
may be found in kapha and våta-kapha dominant individuals also.
To prevent these disorders, it is necessary to adapt food habits and
behavior, which are antagonizing the våta, properties. Following
food and behavioral recommendations are useful in keeping våta
in control and ultimately the diseases having constitutional disposition in våta prak®ti individuals.
Preferable food items for Food items to be avoided in
våta prak®ti
våta prak®ti
·m
ilk, ghee, churned yogurt
· s weet fruits and sweets
(according to strength of
agni and other factors)
· rice, oat and wheat
·m
ungbeans, little amount of
black beans, sesame seeds
and oil
· a ll nuts sp. almonds, pistachio and wall nuts
· z ucchini, brinjal, asparagus,
okra, carrots, pumpkin,
whitegoard, garlic, red beet
and potatoes
· all fruits in general
· barley, maize and millets
· other beans
· excess of spices
· leafy vegetables
Preferable behavior
Behavior to be avoided
·m
assage and ga~‡¨‚a,
kar~apura~a, nasya,
ak‚itarpa~a, çirodhårå,
çirobasti, anuvåsana with
sesame oil
· enough rest
· relaxation measures as
meditation, relaxing music
and pleasant surrounding
· excessive work, excessive
talking, excessive exercise,
excessive sex, waking in the
night
· cold and windy atmosphere
· fearful and disgusting
situations should be avoided.
Pitta is fiery principle. Heat, acid, liquidity, sharpness are the
properties owned by it and are dominantly influencing the
physique as well as psyche of the persons having pitta dominance
in the constitution (pittala prak®ti). As these properties are on
higher side in these persons, any activity or food etc. supporting
any of them may increase that easily. These increased properties
support pitta-related activities making them hyper-functioning
and pathological. In this way pitta prak®ti individuals are prone to
the diseases of the digestive system like gastritis, stomach ulcers,
oesophagitis, colitis, Crohn’s Disease and other conditions like
acne, alopecia, anemia, hepatitis, inflammations and bleeding
disorders. Gastritis and other similar condition like GERD can be
found in vata-pitta dominant individuals too. To prevent these
disorders, the activities and food that promote the properties
against pitta are to be adapted.
Following food and behavioral recommendations are useful in
keeping pitta in control and ultimately the diseases having constitutional disposition in pitta prak®ti individuals.
Preferable food items for
pitta prak®ti
Food items to be avoided in
pitta prak®ti
· milk, ghee, churned yogurt
· sweet fruits and sweets
(according to strength of
agni and other factors)
· rice, oat, barley and wheat
· mung, tuver and masur
· zucchini, white goard, pumpkin, bitter vegetables, asparagus, chicory and other bitter
vegetables
· banana, Mango, coconuts,
sweet pome granate, grapes
· coriander, cloves, ginger,
rock salt, fennel
·m
ustard seeds and oil,black
beans
·b
rinjal, carrots, tomatoes,
lemons and other sour
vegetables
· sour fruits
· strong spices, chilly, pepper
Preferable behavior
To be avoided
· massage with oil processed
with anti-pitta plants
· moderate rest
· relaxation measures such as
meditation, relaxing music,
pleasant and cold surroundings
· alcohol, irritant drinks and
smoking
· excessive and stressful work
· waking in the night
· heat and bright sun
· irritating situations those
provoke aggression
Kapha is a watery and earthy principle owning properties such
as heaviness, sliminess, sweetness, unctuousness and immobility.
These properties are dominantly influencing the physique as well
as psyche of the persons having kapha dominance in the constitution (çle‚mala prak®ti). As these properties are on higher side in
these persons, any behaviour or food etc. supporting any of them
may increase that easily. These increased property will support
kapha activities making them hyper-functioning and pathological.
In this way çle‚mala prak®ti individuals are prone to disorders such
as atherosclerosis, diabetes mellitus, obesity of the respiratory
system especially phlegmatic disorders. To prevent these disorders
the activities and food that promote the properties against kapha
are to be adapted.
Following food and behavioral recommendations are useful in
keeping kapha in control and ultimately the diseases having
constitutional disposition in kapha prak®ti individuals:
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Abstracts . English
Preferable food items for
kapha prak®ti
Food items to be avoided in
kapha prak®ti
· Milk in small amount and
cooked with ginger Barley,
wheat maize and millets
· mung bean ,tuver and masur
· spices
·
leafy vegetables, cabbage,
zucchini, white guard, brinjal,
carrots, bitter vegetables
· reasonable amount of alcohol
· Ghee, yogurt, all fruits,
icecreams, and sweets
· rice and oat
· black beans
· all nuts
· asparagus, okra, pumpkin,
cucumber, potatoes
Preferable behavior
To be avoided
Prak®ti – bodily constitution in clinical
practice
Vaidya Ellil Parambath Jeevan BAMS
From birth to death each person possesses an individual biological
blueprint, termed prak®ti in Ayurveda which is formed during the
combination of shukra and artava!
In addition to these regimes, periodic çodhana is additionally
beneficial.
Facts about prak®ti:
• Body constitution can not be changed!
• Each one of us posses all the three doshas, but the proportion
varies according to the individual!
• There is no treatment directly to prak®ti!
• Prakrti is only for understanding the routines to avoid diseases (vik®ti) and also for the prognosis of a disease in clinical
practice.
• Determining one's prak®ti is the effective - preventive &
curative health care.
• This wisdom guides you to understand the most suitable daily
routine, nutrition and therapies to bring us to a state of optimum health and longevity (svastha).
Following these measures is helpful in preventing the diseases with
constitutional predisposition.
Vata prak®ti with vata vik®ti or pitta vik®ti or kapha vik®ti is possible.
Same is also with the other doshas.
· day time sleep, excessive rest
· fasting as per capacity and
· cold atmosphere
tolerance
· strong exercise
· dry massage or massage with
oil processed with anti-kapha
plants
The maximum possibility of health threshold is represented by
prak®ti. The constitutional symptoms can reach a peak value in
different conditions like climate, nutrition etc. but it can come
back again to the lower extremity. Health is maintained in this
way. We have hunger, pain or pleasure in different occasions but
it comes back after a while. If the symptoms are not coming back
and the threshold / peak is exceeded then we are diseased. This
is vik®ti. We should bring it back again to the healthy status with
intervention of medicines and pancakarma.
If the pathological symptoms are similar to the constitutional characters (vik®ti and prak®ti) there is an overload for the
constitution which will result in chronic diseases. We have to take
a lot of effort with medicines, surgery, nutrition and detoxifica­tion
to reduce this extra overload. But the doshas are dissimilar in the
vik®ti and prak®ti the diseases can be cured without much effort.
This explains that any prak®ti can get any kind of dosha imbalances and the same diseases seemingly similar will be treated with
different Ayurveda treatment protocols.
According to Ayurveda, the basic constitution is determined at
the time of conception. This constitution is called prak®ti. The
term prak®ti is a Sanskrit word that means, "nature," "creati­vity,"
or "the first creation". One of the very important concepts of
Ayurveda is that one's basic constitution is fixed throughout his
lifetime.
Why everyone is unique and that two persons can react very
differently when exposed to the same environment or stimuli. the
prak®ti is unique just as the fingerprint and DNA. Thus, in order
to understand a person, it is necessary to determine his or her
prak®ti.
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2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
Dimensions of Ayurvedic health for body,
mind and social health
A prakrti is helpful to choose
• right yoga
• right nutrition
• right routines
• right career
• right relationsip
• right clothing
• right place for holidays
Sascha Kriese BA Hons (Ayu)
And more than that to understand the prognosis of a disease in
clinical practice.
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This talk is based on the holistic notion that all physical diseases are caused by specific psycho-emotional dynamics in the
subconscious mind. These dynamics are associated with incorrect
beliefs about the self, usually adopted early in life in response to
personal challenges or so-called significant emotional events (SEE).
Later, dynamics manifest physically as opportunities for the self to
become conscious of particular SEEs as well as their consequences
in order to find more attractive solutions. In other words, illness
serves as an invitation to recognise and change those expressions
of the self that are inauthentic and based on incorrect assumptions
from the past.
In today’s predominately body and mind-oriented culture,
emotions are often considered to be of little importance. Many
people only have a vague understanding of their own feelings, of
how they arise and what purpose they actually serve. One of the
core emotions people in our modern society find particularly difficult to understand or accept is anger. Ancient cultures recognised
anger as the gateway emotion to our ‘inner warrior’ who alerts
us when a personal boundary is being crossed. Anger thus helps
to point out a safety deficit and prompts us to communicate our
boundaries clearer in order to establish and maintain personal
safety. However, if children learn from parents or caregivers
that their anger is not welcome or even shameful, they suppress
their anger and will consequently find it difficult to create safe
boun­daries for themselves. Whenever anger arises for them, its
expression is prevented and this fiery emotion then continues to
rage deep inside, which over time leads to the manifestation of
physical heat.
Heat is a traditional Ayurvedic concept that highlights the important function our emotions have in the context of health and
disease. The physical pathogenesis of both migraine and allergies is directly associated with intense bodily heat arising from
longstanding anger suppression. Focussing on the common and
differen­tiating aspects of the physical as well as psycho-emotional
aetiology of these conditions, an outline for a holistic treatment
approach will be offered in this talk.
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Abstracts . English
Development and attributes of the
constitution (prakriti) during childhood
Prof. Dr. Abhimanyu Kumar MSc MD (Ayu) PhD
Ayurveda has more specifically applied the term prakriti to the
constitution comprehending both the physical and mental
characteristics. This term has an extended use to denote health in
the sense of equilibrium of the three biological units of body – the
vata, pitta and kapha. Prakriti described in Ayurveda has two basic
components: Dehaprakriti (the psychosomatic constitution): which
is categorized on the basis of preponderance of the three biological constitutions of body – vata, pitta, kapha. Manasika prakriti (the
psychic constitution): which is determined by the relative variation
of the three fundamental attributes of mana (mind) – the sattva,
rajas and tamas.
Ayurveda advocates that whichever dosha is predominant during
the time of conception forms the prakriti (constitution) of an
individual. It also mentions that the predominant dosha which
forms the prakriti is in physiological state not in pathological state.
Various factors influence the formation and development of
prakriti. These may be prenatal (intra-uterine) or postnatal (extrauterine) factors. Ayurveda mentions that some factors influence
the formation of prakriti during the intrauterine life which is
responsible for the predominance of doshas contributing to
the formation of prakriti at the time of the conception. These
include nature of sperm (shukra prakriti), nature of ovum (shonita
prakriti), appropriate time (kala prakriti), natural status of uterus
(garbhashaya prakriti), diet and conduct of mother (matur aharavihara), and status of the five basic elements (mahabhuta). Post
natal or extrauterine factors include race (jatiprasakta), family (kula
prasakta), place (desh), time (kala), age (vaya) and spiritual core of
an individual (pratyatmniyata). All these factors collectively help in
determination of prakriti of an individual.
The female planning to conceive should follow the norms indi­
cated during menstrual period. There are certain contraindications
that should be avoided during the menstrual period, otherwise
use of these contraindications leads to vitiation of doshas which
finally vitiate the shonita or ovum which is going to be fertilized.
Furthermore practicing the contraindications can lead to various
abnormalities in the offspring.
The compelling evidence suggests that the intrauterine environment of the conceptus may alter expression of the fetal genome
and have lifelong consequences. This phenomenon is termed as
fetal programming, which has led to the recent theory of the fetal,
or developmental origins of adult diseases. Although studies directly linking the physical environment and personality are rare, there
is evidence suggesting that features of the physical temperature
(temperature, urbanization, crowding) are related to a few individual difference variables (e.g. aggression, depression). For instance
34
there are considerably higher rates of aggressive behavior in region
with hot climate than there are in warm and cool climates.
Ayurveda documents that the diet, emotional state and behavior
of the mother at the time of conception determine the psychological constitution of the child. The type of diet (sattvika, rajasika
or tamasika) a pregnant women practices the same is the type
of sattva in the fetus. In Bhagavadgita also it is mentioned that
sattvika ahara leads to sattvika manaa, tamasika ahara – tamasika
manas and rajasika ahara – rajasika manas. It has been described
that the mind is what we eat and a food that is pure results in a
clean state of mind.
The jati (race) to which a child belongs, influences his psychic
disposition. Each jati shows specific features. Ayurveda advocates
that the prakriti is influenced by the family in which a child is
born. Different parenting styles interact with child temperament in
that parents have the power to modify maladaptive temperament
characteristics through optimal parenting styles. Place/geographical location (desha) is also considered as an important factor
in determination of prakriti. The place (desha) where a person
belongs, where he was born, what are the dietetic things used
in that place, what are their strengths, the psychic trends of the
people at that place, their habits, the environment of that place,
all these points are included under the factor desha and affect the
development of constitution, accordingly.
Features of the physical environment could affect the personalities
of individuals within a given region. Climate has a significant effect
on the types of activities in which individuals within a region can
engage, which could as a result, influence various psychological
characteristics of individuals in that region. Research on seasonal
affection disorder indicates that individuals living in region that
receive little direct sunlight during the cold season are prone to
experiencing depression, stress, and anxiety which are all associated with neuroticism.
During various stages of childhood period, different mental
constitutions show specific variations in their physical characteristics. Children of different prakriti have differences in their
physiology like hunger, digestion, comfort areas etc. Different
physical constitution (sharirika prakriti) also show variations in
their social aspects. Children are different socially according to
their prakriti. Psychological attributes are directly linked with
three gunas- sattva, rajas and tamas. This classification takes
into account the child's attitude, orientation, urges, inclinations,
temperaments, behavioral patterns, habits, conducts, likings and
dislikings and many other emotional and intellectual capabilities in
different stages of childhood period.
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
Rasayana and ageing
Multiple sclerosis and Ayurveda
Dr. med. Marco Lebbing
Dr. med. Victor Manhave
Man’s urging to remain young, strong and healthy has prevailed
through out the ages. Sweeping demographic change has meant
that older people now represent the core practice of medicine in
many countries. A good knowledge of the effects of ageing, the
clinical problems associated with old age and their remedies are
thus essential in most medical specialities.
Multiple sclerosis (MS) is an inflammatory condition of the insulating cells (Schwann cells) of the nerve cells in our brains and
spinal cords. This inflammation of unknown cause disrupts normal
conduction of the nerve cell. This can result in an array of symptoms including physical, mental, and sometimes psychiatric
problems.
Jara cikitsa or rasayana provides numerous single and compound
herbal and herbo-mineral preparations having diversified effects
on body system, indicated for pro-motion of health as well as
treatment for various problems including different diseases and
premature ageing.
Ageing can be defined as a progressive accumulation through life
of random molecular defects that build up within tissues and cells.
These molecular defects cause oxidative damage art a number of
sites like Nuclear chromosomal DNA, Telomeres, Mitochondrial
DNA and Proteins.
The aim of applying rasayana cikitsa at the right time and age is
to slow down these degenerative processes in the body. Multiple
actions of rasayana therapy include antioxidant action, immunmodulation, adaptogenic effects and so on.
In this presentation mainly the discussion revolve around Biomarkers
of ageing, physiological changes in ageing, ageing concept in
Ayurveda, rasayana: Definition, types and formulations, referen­
ces based on different evidence based researches and concludes
with a practical approach in implementing the rasayana cikitsa in
geriatrics. In a short introduction furthermore the socio-economic
relevance in a modern integrative medicine shall be illustrated.
While the cause is not clear, the underlying mechanism is thought
to be either destruction by the immune system or failure of the
myelin-producing cells. Proposed causes for this include genetics
and environmental factors such as infections. MS is usually
diagnosed based on the presenting signs and symptoms and the
results of supporting medical tests.
Victor Manhave studied Ayurveda in India and allopathic medicine
in Rotterdam. During his study in Rotterdam he was diagnosed
with MS.
Eventually Victor was cured from MS. It took many years and during
the course of these years he had learned a lot about his condition
and how his acting was the cause of this disease.
By correcting lifestyle and dietary habits as well as ingestion of (herbal) supplements Victor Manhave was eventually cured.
In this lecture Victor will take you with him and will share his
experiences and insights, furthermore he will share his ayurvedic
hypothesis of Multiple Sclerosis.
2013 © Europäische Akademie für Ayurveda, herausgegeben zum Anlass des 15. Internationalen Ayurveda-Symposiums, 13. – 15. September 2013
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Abstracts . English
Manage the body and transform the mind:
Dealing with one’s mental and physical
constitution
Vaidya Ram Manohar MD (Ayu)
The concept of prakrti is the corner stone of the Ayurvedic
approach to person centered medicine. So much so that nowadays
it has become a fad to discuss about and assess prakrti, which is
often translated as constitution or doshic constitution. Many fancy
questionnaires and tools have come on the scene which are
sometimes used without discretion to assess the constitution of
the person from the Ayurvedic perspective. Are we employing
the right kind of tools to assess prakrti? Is the concept of prakrti
properly understood? Is it feasible to assess the prakrti of an
individual in a short time during the course of consultation?
These are the questions that one is tempted to ask when
discussing about prakrti in the context of Ayurvedic clinical practice.
A careful study of doshic prakrti reveals that the characteristics
attributed to the different types of prakrti cannot capture the
complexity of the human personality completely. For example, it can be seen that a person exhibiting features of kapha
prakrti physically may turn out to be aggressive contrary to the
descriptions. A person exhibiting the features of pitta prakrti
similarity may not be mentally as aggressive as one would expect.
At times we see contradictory physical characters in a person, which
becomes difficult to explain and understood.
constitutional variations arising out of familial inheritance, racial
inhertiance, place, time and so on.
The purpose of assessment of constitution and personality is to
enable one to arrive at the best strategy for prevention of disease,
enhancement of health as well as management of disease. While
the doshic constitution cannot be altered, the mental constitution
can be transformed. Understanding one’s doshic constitution is
essential to know how to manage one’s body. Even if we cannot
change our physical constitution, we can adjust our lifestyle and
diet to ensure that we do not fall prey to the susceptibilities of our
bodies.
On the other hand, the mental constitution is something that can
change as we evolve. A tamasic person can become rajasic and a
rajasic person can become sattvic by training. When a tamasic vata
constitution becomes sattvic, it is possible to function optimally by
managing one’s constitution.
When one understands the subtle differences between different
aspects of constitution both mental and physical, it will be easy to
appreciate that one has to manage one’s physical consti­tution and
engage in a continuous effort to transform one’s physical constitution.
This concept will be discussed with illustrations and examples
showing how the concepts of constitution and personality in
Ayurveda can be used effectively to optimise health and well being
outcomes in our lives.
If we go by doshic constitution alone, we cannot fully account
for the complexity and diversity seen in the human personality.
To develop a proper perspective, we have to shift our attention
from constitution to personality. Ayurveda has explained that
human constitution is complex and multifaceted. There is not only
the doshic constitution but also the mental constitution. Human
personality is the expression of the interaction between the doshic
and mental constitution. In fact, the mind and body make up one
continuum and need to be studied together to get a proper hold
on the personality of an individual.
If we look carefully, we can also see that the classical texts of Ayurveda has discussed about other types of constitution. For example,
we have the constitution inherited from one’s family (kula prakrti),
the constitution inherited from one’s race (jati prakrti), constitutional variations in accordance to place (desha prakrti) and time (kala
prakrti). When we consider all these factors, we can understand
that doshic constitution by itself cannot account for the complex
characteristics of one’s personality.
Constitution and personality are different. Personality is the
expression of the complex relationships between various types of
constitution. In order to assess personality we have to study not
only dosha constitution but also mental constitution as well as the
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Rheumatoid arthritis and Ayurveda:
Advances in research and implications for
clinical practice
This study revealed that Ayurvedic and allopathic treatment for
rheumatoid arthritis was approximately equivalent with the Ayurvedic group exhibiting fewer side effects and a significant improvement at nine months compared to six months.
Vaidya Ram Manohar MD (Ayu)
This study design was recommended as a blue print for future
studies on complementary and alternative medicine by Dr.
Edzard Ernst who was author of all the three systematic reviews on
Ayurveda and rheumatoid arthritis. Moreover, it also won the
Excellence in Integrative Medicine Research Award at the 5th
European Congress for Integrative Medicine.
What can Ayurveda offer for the management of rheumatoid
arthritis? How effective are Ayurvedic interventions in this
condition? As rheumatoid arthritis continues to challenge modern
medical professionals, the search for safer and more effective
treatments goes on. Does Ayurveda have the potential to fill this gap?
If one were to go by published research, it then appears as though
the matter is settled. At least three systematic reviews published in
respectable scientific journals have revealed that all previous
studies failed to convincingly demonstrate efficacy of any of the
Ayurvedic interventions studied in management of rheumatoid arthritis. Until the chapter was opened again when a pilot study with
a more rigorous methodology came up with the revealing finding
that Ayurveda might be as effective as methotrexate in the management of rheumatoid arthritis with fewer side effects.
How can so many studies analysed by systematic reviews done
three times be contradicted by one study? The answer is that
the wrong treatments were evaluated or the wrong research
methods were used for evaluating Ayurvedic treatments. This only
reveals the importance of designing a clinical study very carefully.
When modern research methods are imposed on complex medical
systems like Ayurveda, we may end up testing the wrong intervention in the wrong way.
This talk will elaborate the complex interventions used by
Ayurvedic physicians in the management of rheumatoid arthritis
including the therapies, medications, diet and behavioral regimens
in contrast to some of the popular remedies that have been tested
for management of rheumatoid arthritis. It will discuss why earlier
studies failed to understand the efficacy of Ayurveda in rheumatoid arthritis and how further studies can be done to develop a
protocol and guidelines for individualised treatment of the disease
based on Ayurvedic principles.
Actual case studies from the clinical practice of Ayurvedic
physicians managing rheumatoid arthritis will also be discussed.
Ayurvedic interventions are complex including not only multi
modal interventions but also diet and behavioral modifications.
To simplify the research study, it is a common practice to study
components of the Ayurvedic treatment instead of the total intervention. This is one of the main reasons why many studies generate negative results even though the actual experience in clinical
practice is different.
A survey of the clinical practices of Ayurvedic physicians in rheumatoid arthritis reports impressive success stories. In spite of the
clinical studies generating negative results. This points to the fact
that Ayurvedic treatments should be studied in real life situations
without modifying and simplifying them in the context of research.
Also, the Ayurvedic treatment must be evaluated for the actual
duration for which it is administered in clinical practice.
The only study funded by National Institutes of Health, USA and
coducted at Arya Vaidya Pharmacy Hospital in Coimbatore in
collaboration with University of Washington, Seattle and
University of California, Los Angeles attempted for the first time to
study complex multimodal Ayurvedic intervention for rheumatoid
arthritis using a double blind, placebo controlled randomised trial
design. This study administered medicines to the recruited patients
for nine months instead of the usual six months duration at which
Diseas Modifying Anti Rheumatic Drugs (DMARDs) are evaluated.
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Abstracts . English
Importance of manas prakriti in
development of diseases
Prof. Dr. S.K. Mishra MD (Ayu) PhD
Prakriti is a concept original and unique in Ayurveda. It provides
a clear and valid clue to the persona of a patient. It should be
applied in entirety and not in fragments as is usually done. In
clinical examination
• deshanupatini
• kalanupatatini
• kulaprasakta
• pratyatmaniyata
• mahamula
All should be considered, whereas usually only mahamula
prakriti is considered. In mahamula even only dehaprakriti is given
importance though manas prakriti is equally important if not
more.
Deshanupatini prakriti pertains to the region where the
subject is born which affects both Dehaprakriti as well as manas
prakriti. In the same way kalanupatini pertains to the time, stage
factor which again is to be considered, it incorporates age as
well. Kula prasakta again is as important which relates to the
family characters (racial characters) which affects over and above
other factors. Pratyatmaniyata is individualistic personality traits
which we though acquired but do affect both deha and manas
prakriti. Mahamula of course is most important and is actual
prakriti retained from the shukra and shonita (sperm & ovum) of
the parents. This is always considered.
In mahamula prakriti too only dehaprakriti is usually considered in
assessing the patient where in status of vata, pitta and kapha and
its combinations are assessed.
The manas prakritis are usually ignored but sattva, rajas and tamas
are if not more, equally important in health as well as disease out
of this only rajas and tamas are dosha and participate in the causation of disease where as sattva does the balancing act.
Now at the outset let me clear the confusion that shuddha manas
i.e. pure sattva is disease free. This is why in Sanskrit language,
one of the synonyms for manas is sattva.
Knowing this we can very easily contemplate the importance of
manas prakrti in the development of disease.
Disease process starts through three main routes as per Ayurveda
• asatmendriyartha samyoga
• prajnaparadha
• parinama
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It should be clear that the sattvika qualities in manas prakriti and
its degree will decidedly affect the operational activity of all the
three. A person having more of rajas or tamas in his personality
will indulge in the causative factors naturally because of lack of
discrimination quality in his personality where as person predominantly sattvika, will discriminate and indulge in prevention by
avoiding above three modus operandi of the disease.
Prajnaparadha particularly is directly related to manas prakriti
rather than deha prakriti. I need not elaborate upon it.
Asatmyendriyartha samyoga and parinama also will always vary
according to the manas prakriti and the physician will be better poised to diagnose and understand the development of the
disease in the individual patient, if he considers the manas prakriti
of the patient will be in a better position while managing the
patient.
Present era has a boom of lifestyle diseases and even change has
become an important tool to management skill with the physician.
Ayurveda considers ahara, nidra and brahmacharya in assessing
the life style of a patient.
Ahara that is diet of the patient depends usually on the manas prakriti of the individual. If the individual is sattvika his diet will also
be accordingly sattvika, if rajas his diet will contain more of such
ingredients which vitiate both sharira and manas doshas. Tamas
prakriti people usually will not only have such a diet which vitiates
the doshas but will naturally ignore the norms of healthy living.
Nidra and brahmacharya also depends upon manas. Effects of
rajas and tamas will modify the samprapti (disease process) in
many other ways. Sattva will always have positive effect on the
health. However rajas and tamas will also have some positive in
special situation e.G. tamas will neutralize some of the atik and
paittika components in development which again can be considered while diagnosing and managing the patient.
The most important role of manas prakriti in disease development
comes while prajnaparadha is the modus operandi.
According to the manas prakriti of the patient the dhi (intellect),
dhriti, (patience) smriti (memory) will vary and the vitiation caused
will be modified. If we consider the manas prakriti of the patient
we can better assess the progress of disease which helps in further
management of the patient.
Discussion
Though spiritual components are always considered in the manas
rogas but even in the sharira component of roga they are of
importance.
Dhi, dhriti and smriti going off the road always cause vitiation in
doshas. Thus vitiation is not only in manas doshas i.e. rajas and
tamas but even in vata, pitta and kapha. The natural component
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of sattva, rajas and tamas which can be known by, assessing
manas prakriti of the patient helps in computing the degree of
vitiation of doshas and the extent of severity of the samprapti in
the same stage in different patients.
The concept of constitution in Ayurveda
from the perspective of the classical texts
Concludingly we can say that manas prakriti if assessed
properly gives better understanding to the physician in handling the
diagnosis as well as management of the patient.
of sattva, rajas and tamas which can be known by, assessing
manas prakriti of the patient helps in computing the degree of
vitiation of doshas and the extent of severity of the samprapti in
the same stage in different patients.
Prof. Dr. Martin Mittwede
Concludingly we can say that manas prakriti if assessed
properly gives better understanding to the physician in handling the
diagnosis as well as management of the patient.
In order to grasp the ideas about constitution (prakriti) appropriately
it is necessary to have a closer look at the philophical basics. It was
especially in Samkhya-philosophy where the concept of prakriti
developed. From there classical Ayurveda doctors expanded it into a
phenomenology of being. The Vaisheshika model of the relation of
substance (dravya), properties (guna) and aktion (karma) proved to
be helpful here. With these thoughts we move back in time towards
the beginnings of scientific thinking and categorization.
In modern medicine these old concepts hardly find a place. It is
more about unfolding effects irrespective of an individual person
or a person's constitution, which in deed does work impressively.
The blindness of statistic significance can be found e.g. in nonresponders, atypical pathogenesis, asymptomatic peculiarities and
the limits of effects in many modern drugs.
The ayurvedic concept of constitution does not stop with the
description of patient profiles. It is also applied consistently in the
characteristics of diseases and of remedies.
It is in the systemic overall context that the concept unfolds its
strength. Only if the chosen methods and drugs are put to use with
regard to prakriti and vikriti they will show their safe effects.
In the western reception of Ayurveda the constitution of a person
is a very prominent feature, which feels a bit strange for Indian
Ayurvedic doctors. It is especially important in prevention but not
for all aspects of therapy. If a disease has already unfolded which
from an Ayurvedic perspective is a late stage in pathogenesis the
balancing of the vikriti symptoms is a primary directive. It is in a way
about the prakriti of the disease. This is done of course always in the
context of a person and its constitution which provides the target
horizon of a successful treatment. But it is not determining success
or failure of a therapy.
Quantitative and qualitative thinking (modern medicine and
Ayurveda) are not absolute opposites but can complete each
other in complementary integrative treatment concepts. It is about
discovering one's own view in each other's complementary model.
Ayurveda contains many quantitative elements. Modern medicine
shows qualitative views in the description of aetiophathology and
severity.
In order to prove the effectiveness of the Ayurvedic approach it
is necessary to develop and implement research designs, which
instead of focusing on singular aspects of Ayurveda go deeper into
the examination of systemic correlation.
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Abstracts . English
The concept of health as a platform for the
integration of Ayurveda with modern
medicine
Food intolerances and their connection to
thyroid, adrenalin and insulin related
conditions
Dr. med. Antonio Morandi
Vaidya Vijayendra Murthy BAMS
The need of an integration of Western Medicine with Traditional
Systems of Medicine like Ayurveda is by now unavoidable. The
demand of novel therapeutical strategies for the treatment of
chronic and degenerative diseases, as well as the emphasis of
Western medicine on the bio-psycho-social dimensions of health
are the main engines of this encounter. However this event may
hide dangerous perspectives for the survival of the Traditional
System of Knowledges since, due to the dominant concepts and
tendency of the western biomedical thinking, they may be treated
just as techniques, deprived of their epistemology and brutally
engulfed by the general umbrella of “Integrative Medicine”. To
avoid such a threat the meeting of the two knowledge-systems has
to be carefully mediated.
This session is aimed at Ayurvedic practitioners who see patients
presenting with fatigue, weight gain, cravings, poor sleep, stress
and food intolerances.
We believe that the redefinition of the Concept of Health, mediating between the most advanced western epistemological approaches and the template of Ayurveda, may constitute the clue of
the integration of modern and traditional systems of health care.
The concept of Health can be the right baseline from which both
systems can start the integration with the respect of their own
epistemologies. The multidimensional concept of health in
Ayurveda can be constructively merged in a general, globalized
model of health and well-being overcoming cultural and ideological
boundaries. In particular, the idea of Health as an optimal, mindful,
balanced and dynamical interaction between individuals and their
environment is the core of a new paradigm of Health Management
and Care System. This idea constitute one of the foundation point
of our long-term project of “Ayurveda Translation”, which focus
on the updating and the conceptual rendition of Ayurveda with a
strong hold on Tradition.
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Nutrition plays a pivotal role in the manifestation and treatment
of these symptoms, which indicate the presence of chronic conditions at their various stages. The general nutritional recommendations for healthy living (general guidelines of dinacarya) do not
offer the means to treat lifestyle disorders in a modern western
setting. This is largely due to the increasing complexity in our
nutritional choices and artificial life styles.
However, Ayurveda’s individual focused nutritional medicine,
based on one’s digestive type, constitutional make up, metabolic
and detoxification efficiency combined with knowledge of life
style risk factors offer perfect answers to the questions about
treating thyroid-, adrenaline-, insulin- mediated health conditions,
which have become a modern-day epidemic.
In this talk, Ayurvedic classical concepts of functional medicine
and nutrition will be explained with the view of linking common
symptoms presented in ayurvedic practice with thyroid, adrenaline- and insulin- related conditions. A step-by-step method will
be demonstrated to understand afore mentioned common symptoms from a nutritional perspective. Elimination diets, detoxification protocols and ayurvedic herbal treatments will be suggested
and practical implementation of ayurvedic nutritional medicine
for vegans, vegetarians and non-vegetarian patients will be
discussed. In addition, specific fitness and physical exercise options
in combating fatigue, weight gain, stress etc. will be discussed
from an ayurvedic perspective in supporting the afore mentioned
symptoms and conditions.
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Nasya for treating headache and other
diseases of the head
Ashtavaidya A.N. Narayanan Nambi MD (Ayu)
Nasya (medicated nasal administration) is a unique treatment of
Ayurveda, one among the five purificatory methods (pancakarma)
and most simple in application. It is a well known fact that this
therapeutic intervention can drain out the toxins from head and
neck but its impact on the other systems are also well appreciated.
Though nasya appears to be a simple procedure but on proper
usage it can bring unimaginable changes in various systems like in
the endocrine system.
In this presentation I will demonstrate the whole procedure stepby-step and explain it in detail. I will also display various drugs like
powders, oils, fresh juices and medicated smoke as a therapeutic
expression and show how beneficial they are in various diseases of
the head. At the end this presentation also discusses it’s fields of
action and advanced studies done in various parts of the country.
Application of rasayanas in different stages
of life
Dr. Jayaprakash Narayan BAMS MBBS MD (Ayu)
Living a quality and healthy life for a long span is the very purpose
of Ayurveda bioscience. However the biological passage of time
brings in several changes in human life spanning physical, physiological, psychological, spiritual domains. Ayurveda has observed
these changes and advises certain supportive measures may it be
in lifestyle or administration of rasayanas that would help to take
smoother transition of stages in one’s journey of life. This workshop
will focus on the need to know the changes that takes place as one
travels in ages and remedial, restorative and rejuvenative procedures
prescribed and practiced in Ayurveda.
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Abstracts . English
Ayurvedic diet in psychological disorder
Prof. Tanjua Nesari MD (Ayu)
Ayurveda the science of “healthy & happy life” views food as an
effective tool for overall development of mind & body. Accordingly
food is not meant only for nutrition but as a source for sustenance
of Prana, the life force, vital energy & longevity. Subtle qualities of
the food influence mental make-up, thought & cognitive processes
including intellect, memory, concentration, behaviour, attitude as
well as positive & negative emotions.
Having a proper healthy diet and exercising is one of the best ways
that one can take care of himself and who depend on him. This is
especially true for those, who are usually working for long hours
to meet tight deadlines and face considerable stress. And to top
it off, factors like eating out frequently, consuming junk food or
hardly eating anything and lack of exercise add to poor health. This
takes a toll on their physical as well as mental health. Poor nutrition thus is the major cause of psychological disorders like anxiety,
depression etc. Proper diet hence has a synergistic effect in disease
management, preventive effects in high risk conditions & health
promoting effects in mental disorders.
Properties of individual food item, classification into 12 groups, six
tastes, four forms & effect of factors like quantity, receipe, time,
season, combination, incompatible food , constitution & regimen
and dietary rules etc are to be considered while designing diet in
specific psychological condition.
Food having medhya (cognitive enhancing) properties like Milk,
ghee, ash guard, resins, pomegranates, fresh food etc promote
mental health. Similarly soothing food /recipes / menu is helpful
in the management of anxiety, hyperactivity, however stimulating
recipes are indicated in depressive disorders.
Speech will highlight detail principals of dietetic, dietary
regimen, habits & practical recipes do’s & don’ts as well potential neutraceuticals in the management of various psychological
conditions
Speech would also address the probable mechanism of action of
functional food in mental disorders on the basis of own research.
The scope of understanding, designing & administration of dietary
regimen is wide & is useful to physicians, psychiatrists, paramedical
staff, dieticians, researchers, food technologists & manufactures of
functional foods.
Ayurveda is a powerhouse for producing likable, affordable, and
functional nutrition for the whole world true to its reputation of
caring for entire mankind. It is the most suitable system to inspire a
discovery path to neutraceuticals, naturals, nutritionals, functional
foods, dietary supplements, novel foods & new foods in the market for the promotion of mental as well as physical health. In the
current scenario, the market for neutraceuticals is rising multifold
& it is projected that it would go up from 1480 million $ to 2731
million $ in 2016. As a consequence, efforts are made to ferrate
out innumerable failed products as they have been hurriedly evolved without any due diligence on the basic principles, processes &
scientific rationale of Ayurvedic aspects of Dietetics.
It is a need of an hour to understand the fundamentals of Dietetics
(Pathya) & dietary regimen including quality, purity, procedures
& user friendly recipes in specific psychological conditions before
prescribing or manufacturing functional foods in the market for
psychological conditions.
Principals of dietetics include an understanding of food category,
types & its effect on mind & temperament i.e. - Satvika, Rajasik,
& Tamasika. E.g. Satvika - Sweet, Unctuous, Light, freshly cooked,
which is cordial, increases age, intellect, strength, & disease free
life. Rajasika- Sour, salty, hot, dry etc & Tamasika - Half cooked,
tasteless, faulty smell, left after eating, lowering of intellect &
strength.
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Embryo genesis and natal constitution or
Prakruti
Prof. Dr. Hanmanthrao Palep
Though the mankind is one, no one person is alike. We
understand that all the human races are genetically similar to
the extent of almost 99.9%. That a small difference of 0,1%
differentiates one individual from the other is due to single
nucleotide polymorphism (SNP). Every person is unique due to his
or her own constitution.
The human constitution is generally determined by anthropometric features. These include body build (height, weight, the
proportions of the various body measurements and the extent of
development of the muscles and subcutaneous fat. Man has been
grouped according to temperament since the time of Hippocrates
(choleric, sanguine, phlegmatic, and melancholy). This empirical
classification corresponds to the types of higher nervous activity
established by I. P. Pavlov in his experiments on animals:
(1) the strong unbalanced type, with excitation predominant and
inadequate inhibition
(2) the strong balanced mobile, or quick, type
(3) the strong balanced calm, or slow, type
(4) the weak type, characterized by weakness of both excitation
and inhibition but with a relative dominance of the inhibitory
processes
As late as 1940 psychologist Dr.William Herbert Sheldon proposed a constitutional psychology theory of somatotypes and their
supposed associated physical traits can be characterized as
follows:
• Ectomorphic: characterized by long and thin muscles/limbs and
low fat storage; usually referred to as slim. Ectomorphs are not
predisposed to store fat nor build muscle. These are weak, wiry
and intelligent.
• Mesomorphic: characterized by medium bones, solid torso, low
fat levels, broad shoulders and narrow waist usually referred to
as muscular. Mesomorphs are predisposed to build muscle but
not store fat. These are energetic hard workers.
• Endomorphic: characterized by increased fat storage, a wide
waist and a large bone structure, usually referred to as fat, or
chunky. Endomorphs are predisposed to storing fat. These are
sloppy and lazy people.
Ayurveda also in a similar exercise classified people in to seven
dosha based constitutions on the basis of certain physical,
anthropometric and psychological (intellectual and emotional)
characteristics based on the predominance of doshas either
singly or in combination at the time of conception. It goes to the
credit of Ayurveda that these personality types also determine
the predisposition to diseases. It therefore advocated customized
therapy of balancing the dosha prakriti with dosha vikriti for each
individual.
Sheldon’s somatotypes no more evoke any interest in modern
medicine in the light of growing understanding of genetics
and immunobiology. Current understanding with regards to
constitution is that it is largely determined by heredity (genotype),
hereditary properties are nevertheless not unalterable and do not
inevitably predispose to disease. The course of a disease in persons
with different types of constitution may vary with the state of
immunity, social factors, and other influences, such as excessive
fatigue and malnutrition. The human constitution is shaped to
some extent by external factors, which, if they persist, can change
the morphological and functional properties of the body.
Let us revisit Ayurveda with reference to natal constitution or
prakriti in this light.
Much before Darwin Sankhya philosophy established that man
shares a common ancestry with all the living beings in this world.
The units of genetic inheritance reside in gametes was esta­
blished by Gregor Mendel, who proved his theory of inheritance
by experiments. It appears strangely though acarya Sushruta had
a hunch of this genetic inheritance when he advised strongly
against consanguinous marriages (sagotra) in order to avoid
congenital abnormalities in new born. He vividly described defects
in the embryo (bijadushti) and also defects in the parts of the
embryo (bijabhagadushti / chromosomal aberrations?). He also
described four essential elements for embryo genesis.
1. Ritu (ovulatory period)
2. Kshetra (uterus or area of implantation)
3. Ambu (feto-placental circulation)
4. Bija (male and female gametes forming embryo)
Ayurveda postulates that the mechanisms operating at the time
of conception inside the mother’s womb determine the unique
individual constitution based on the predominance of one or more
of the doshas. Once the prakriti or the natal constitution of an
individual is formed it is for one’s life time.
Five elements of earth, water, fire, air and akasha form the atomic
body of an individual. Vata, pitta and kapha are formed out of
these elements represent molecular mechanisms in our bodies.
Each distinct quality of the doshas can thus be inferred on the
basis of the qualities of the causal proto-elements. By observing
these qualities one can identify a predominant dosha and thereby
prakriti of an individual.
Human body is a miniature cyto-galaxy of 92 trillion cells
derived from a single cell embryo. Intra uterine fetal growth and
developed occurs through a well ordered and organized program.
The personality development of an individual depends on it. In
the embryo exists a blueprint which determines the program not
only for the intra-uterine period but also for the entire life span of
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Abstracts . English
an individual. Prof. Barkar’s work on fetal origin of adult diseases
across five continents confirms this fact.
ancient Indians as brahma lekh (writing by Brahman). It is also
referred to as the causal body.
Caraka also provides a frame work for the intrauterine fetal
growth program through six bhavas or factors or levels.
Sattvaja: It is the mind. Brain growth is most important phase
of intra uterine fetal growth between 4th 14 weeks. Proper
nutrition care of pregnant mother is very important. At this stage
omega 3 fatty acids are essential of pregnant mother’s nutrition.
Interestingly Ayurveda advises cream of milk and ghee as a dietary
ingredient for enhancing intelligence of child. (ghritam buddhivardhakam)
Matrija: Maternal genetic contribution. Mature oocyte contains
half number of chromosomes. Mitochondria is considered to be a
maternal contribution.
Pitrija: Paternal contribution. Half the chromosomes are paternal
and also the Centrosome, the gene organizer. That is reason of
importance to male offspring.
Atmaja: Paternal and maternal chromosomes mix and match to
form a genome of an individual which is unique and in many
senses different from both father and mother. Gene imprinting is
completed by 6th day post conception. Genome is the instruction
manual or a blue print. It is a dynamic purusha (sentient element)
of Ayurveda.
Caraka attributed twenty functions to Atma.
1. ayu (life span)
2. atma jnana (knowledge about self)
3. manas (mind)
4. indriyas (organs of cognition & conation)
5. prana (life forces)
6. prerana (inspiration)
7. dharma (rightful action and faith)
8. akriti (figure)
9. svara (voice)
10. varna (complexion)
11. sukha (happiness/ well being)
12. dukha (sorrow/ disease)
13. iccha (desire)
14. dvesha (envy)
15. cetana (consciousness)
16. dhriti (fortitude/retention)
17. buddhi (intelligence/judgement)
18. smriti (memory/recall)
19. ahankara (property of self perpetuation)
20. prayatna (effort)
These twenty functions of atma fit in the modern concepts of
genomic program. This sentient element represents the timeless
travel of information and knowledge in DNA spiral in the form of
chemical memory from one generation to next generation, ever
since the first egg was fertilized by a sperm at the beginning of
the creation. Therefore the atma is described as unborn or self
born. It has no death, as with the collapse of a building the blue
print does not get affected. The information which is encoded
in DNA in an embryo is first imprinted as a program in the intra
uterine life. This creates the genetic potential of an individual for
the entire life span. This gene imprinting is described by the
44
Rasaja: It is maternal nutrition. Mother’s balanced nutrition is
essential for her mean body composition (MBC). MBC enables
her to transfer all the fetal requirements for its adequate growth
across placenta.
Satmyaja: Congeniality of all factors in fetal and maternal
environments.
Caraka samhita also describes roles for triguna (sattva, rajas and
tamas) based on their permutations and combinations. These
three qualities form a coding systems of information and their
processing in an embryo resulting in millions of different types of
psychic personalities. For the sake of simplicity, sixteen types of
psychic personalities have been described based on their ability of
perceptions, to process information and acquire knowledge and
making intelligent decisions. This is called prajna or intelligence.
This can now be extended to cellular level. Cellular intelligence
operates through low affinity interactions of RNA-protein. ncRNA
or Junk DNA operates through analog and digital coding mechanisms. There exists still a more subtle process called quantum
coding through which information is coded and converted in to
knowledge through the reception, retention, recall and judgment.
These are respectively dhi, dhriti, smriti and buddhi.
Thus vata, pitta and kapha, sattva, rajas and tamas contribute for
multitudes psychic and anthropomorphic personalities.
Of the twenty four causal elements for creation of life ahankara,
the ID of the Self is very important. The life or biology has only
two objectives viz., survival and reproduction. Every bio molecule
possesses the properties of self assembly, organization, duplication and multiplication and self perpetuation. Thus the billions of
species of plants and animals on this planet owe their existence
to this property of self perpetuation called ahankara or the ego.
Every organism can identify and discriminate the Self from foreign
invaders and has the power to eliminate the invaders. It is
expressed through the immune system.
In conclusion Ayurvedic constructs with regards to natal constitution or prakriti are well laid out and can be understood in terms
of current science paradigms.
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Treatment modalities of otitis media and
tonsillitis
Prakriti – reconciling Ayurvedic concepts and
wisdom with contemporary and emerging
perspectives in modern biology & medicine
Prof. Manjusha Rajagopala
Dr. Madan Thangavelu PhD
The head is the supreme organ of the body, where all the important sense faculties are situated. Among ear disorders otitis media
& in throat diseases tonsillitis is the most common.
Every object and every action has a beginning and every object and
every action has properties.
Such primal attributes of any object – animate or inanimate – can
be safely defined as its prakriti. The epistemological foundations
of the prakriti paradigm are rooted in the genius and rich metaphysical descriptions of the world and the universe as in different darshanas of Indian philosophy. The Ayurvedic concept of an
individual’s prakriti is derived from such foundations and a similar need - for defining the start / origin or the conditions at the
“initialisation” of a given individual and the properties that follow.
Prakriti is thus crucial for understanding the past, the present state
and the state in the future of the object or individual.
In otitis media (karnasrava) doshas involved are kapha and pitta
with avarana of vata dosha. According to modern science the
disease otitis media is classified into two: Acute and chronic
otitis media. If the disease is neglected in an acute stage it
turns to chronic otitis media and if it is not managed in time,
will give rise to serious complications including deafness. Line
of treatment for Karnasrava includes ghritapanaI (intrernal use
of medicated ghritas), Shirovirechana nasya (Purgative errhine,
Karnadhupana (Fumigation), Pramarjana (Moping), Prakshalana
(Dhavana), Karnapurana (Ear filling with oil or juice of medicines)
etc. according to stages of the disease. Though many treatment
procedures are used for treatment avoidance of causative factors
is most important. Patients are advised to avoid head bath, excess
exercise and speech and follow celibacy.
The disease tonsillitis is the inflammatory disease of the palatine
tonsils. It is again classified into acute, follicular, membranous
and chronic tonsillitis. According to Ayurveda it can be taken as
Tundikeri which is mentioned as one of the Talugata rogas (disease
of palate) according to Acarya Sushruta, while Vagbhatta writes
it in Kanthagata roga (disease of throat). Symptoms of the disease are inflammation along with suppuration, pricking pain and
burning sensation. Line of treatment includes chedana (excision)
or bhedana (I &D) followed by pratisarana (Local application of
Herbs), kavala (Gargling), dhumapna with shothahara drugs and
ksharasiddha mudga yusha (Rice cooked by special method).
Simple remedies, which can be used for internal use shall be
discussed in the full presentation.
Prakriti is central to Ayurvedic logic, wisdom and practice. The refined and narrower concept of an individual’s prakriti is further
divided to account for physical and psychological attributes,
sharira (bodily) and manasika (psyche / mental / spiritual / emotional / intuitional / psychological) respectively. Powerful corollaries
to this central concept have further evolved over the millennia and
have found a place in both Ayurvedic theory and practice. In clinical practice prakriti is used in diagnosis and treatment. Prakriti is
valuable for recommending life-style regimen from defining ideal
foods to exposure to the elements. Prakriti is used for restoring,
maintaining, managing and enhancing health and also for ones
proclivity for illnesses and ill health. Prakriti forms the framework
for ascribing several other do’s and don’ts for prevention of diseases (for example details in Caraka Samhita Cikitsa Sthana).
An individual’s prakriti is defined at conception. Caraka Samhita
presents prakriti as a ‘bundling together’ of six factors namely the soul, the mind, the ovum, the sperm, the rasa, and satmya,
defined as a congenial, wholesome, agreeable environment
and a set of conditions for conception. By defining these initial
conditions and letting the dynamic life processes unfold with
time, prakriti defines the origin of the trajectory of ones biological
destiny. The dynamic unfolding of biological processes and its
defined, punctuated outcomes both during embryonic development and later in life is an interactive process that involves the
environment and the five senses. In such a process the physical
body and its many inherent strengths and weaknesses (based on
biochemical, physiological parameters as appreciated today), the
individual’s psychological make-up and how the combination of
the two interacts with the environment govern outcomes.
My presentation will begin with a brief introduction to the
rich epistemological foundation and the quests of the past to
address the complex problem of ‘human embodiment’, views of
the human body and mind – the rationale of “cosmography of
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Abstracts . English
the microcosm” and the abstract life-force concepts of ‘vayu, nadi
and prana’. I will then draw on a small number of examples from
contemporary Ayurveda clinical research (migraine, cardiovascular responses to postural changes and basic studies in the area of
‘ayugenomics’) to argue that prakriti as currently appreciated is
most times a hasty and unconsidered interpretation which is far
from what was implied in the Samhitas.
Prakriti of the samhitas, a grander and holistic concept, was not
to be quantified, measured and analysed but a concept to be
understood as the outcome of complex relationships between
interacting sets of epistemological descriptors. Holistic prakriti
enabled the opposing needs of explaining the unity of life and
life forms controlled by a diversity of processes and the ensuing
richness of diversity and ultimate individuation. Prakriti, never in
isolation, but in combination with several other criteria formed the
basis of Ayurvedic pariksha (investigation) - trividha, caturvidha
and variants of dashavidha and more. And in this way the search
for the basis of prakriti in isolation is moot and ill posed and open
to criticism.
On the other hand I will argue that only a prakriti like all-encompassing concept can provide the basis of a cohesive and coherent
narrative to explain complex diseases like hypertension, cardiovascular and metabolic diseases, neurodegeneration and others
including aging all of which arise out of complex interactions
involving genetic, physiological, environmental and psychosocial
causal factors. Using examples from contemporary basic biology
research on conception and early embryogenesis, human
genomics, human microbial metagenomics, neuroinflammation,
epigenetics I will convey how such fine and high resolution studies
are now pointing to and recognizing hitherto unknown parameters which match concepts alluded to in the Samhitas.
Among these, the relatively recently defined and rapidly
growing area of microRNAs and their powerful and pervasive
action matches the roles assigned to some of the intangibles and the subtle but powerful contributions said to shape
prakriti. A deeper appreciation of such subtle, challenging and
difficult to score parameters of contemporary biology may also be
the windows into the language and the grammar of two other
aspects of prakriti, the mind and the soul – concepts generally
considered non-scientific and clearly well beyond the remit of
contemporary biology research. What also becomes clear from
many of these studies is that such subtle parameters, and perhaps
many others yet to be identified, are essential for providing a fuller
definition of life and life processes
ideas and observations and other hidden states and parameters.
Ayurveda’s description of life and life processes using extremes
of scales – from the subtle to the gross and from the manifest to
the unmanifest - provides an ideal framework for high-throughput hypothesis generation using the vast amounts of data being
generated with great ease by high-throughput experiments. Rich
concepts like prakriti also offer an ideal framework for refining and
evolving much needed hypotheses for addressing the annoying
question of why certain people succumb to certain illnesses.
From a practical point of view too the prakriti paradigm is useful;
the primal nature is unique for every individual and this parallels
the genomic visions of individuality. But by ascribing the individuality to a much larger number of factors prakriti offers a more
comprehensive logic, rationale and language for the immediate
future - for instance for evolving even finer personalised approaches and strategies for sustainable health promotion, disease
prevention, healing and cure. There are no conflicts between these
so called opposing holistic and reductionist approaches, for at the
heart of these seemingly immiscible systems is a simple challenge
to understand Life - a challenge which can only be addressed using
such complementary approaches!
(For honing my Ayurvedic knowledge and the on-going refinement, I am deeply indebted to the stimulating engagements with
Prof. Vishnu Joglekar, Coordinator and the fifteen Vaidya-Scientist
Fellows of the inaugural batch of the Vaidya-Scientist Fellowship
Programme. The Vaidya-Scientist programme is funded by the
Department of AYUSH, Ministry of Health and Family Welfare,
Government of India and hosted by the Institute of Ayurveda
and Integrative Medicine, Bangalore, India recently re-mandated
as The Institute of Trans-Disciplinary Health Sciences and Technology (http://ihstuniversity.org/) an institute with university status. The Vaidya-Scientist Fellowship programme is based on the
vision of Dr. Ashok D B Vaidya, ICMR (Indian Council of Medical
Research) Advance Center of Reverse Pharmacology, Medical Research
Centre - Kasturba Health Society, Mumbai – “An advocacy for
Vaidya-Scientists in Ayurvedic research.” http://www.ncbi.nlm.nih.
gov/pubmed/21829292 “”]
In these and many other ways Ayurveda’s holistic prakriti concept
seems entirely consistent and compatible with concepts in modern
biology and medicine! Indeed, prakriti and the language and the
holistic concepts of Ayurveda provide an easy and valid system for
complementing several contemporary needs. For instance, Ayurveda´s language and the large number of Ayurvedic descriptors
could well provide the much needed scaffold for ‘hanging’ and
bringing together seemingly disconnected or difficult to connect
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Herbs and oils for medical conditions of the
head and hair
Ramesh R. Varier MD (Ayu)
The head is an important part of the body in terms of the application of therapeutic agents externally. Ayurveda describes a person
as if he is a tree that is upside down, ie, the head is like the root
of the tree and the other parts of the body are like the branches.
That is to say that the body depends heavily on the inputs from
the head for the active growth and functioning of the other parts
of the body. It houses the brain (one of the mahamarmas) which
controls all the activities of the body and so has a special place in
the therapeutic processes described in Ayurveda. The head has to
be protected from the potential adverse effects of any therapeutic
process on the body and so special care is taken with respect to the
same while performing any therapy. Many therapeutic procedures
are also directly performed on the head for diseases pertaining
to the head and hair and for problems affecting the entire body.
Different herbs are used in different forms like powders, oils,
pastes, aqueous extracts, or extracts in milk, buttermilk etc in
different therapeutic procedures like abhyanga, parisheka, pichu,
vasti, pralepa and so on, on the head for prevention of diseases
and as treatment for several problems.
in autoimmune diseases and vata kapha related skin diseases like
psoriasis.
Several herbal preparations are useful in alleviating the local skin
conditions like dandruff, seborrheic dermatitis, alopecia, scalp
psoriasis etc. They are also used in the prevention and treatment
of the different types of headaches – migraine, tension headache,
sinusitis related etc, in several oto-rhinological problems like tonsillitis, pharyngitis, laryngitis, otitis externa &media etc and in several
vata related diseases particularly of the neurological system and in
stress and related problems. These are dealt with in detail in the
presentation.
Oils are used on the head in four different methods collectively
called as “murdha-tailam”. The four procedures are abhyanga (oil application), parisheka or dhara (oil pouring), Pichu (oil
soaking) and shiro-vasti (oil pooling) on the head. They are
progressively more powerful procedures and each of these are
indicated in specific conditions. A lot of variations can be brought
about in their effects by varying the oil that is used and the
herbs that are used for medicating the oils. For example, one can
create a powerful anti-kapha effect by using seseme or castor oil
medicated with herbs like maricha, as in marichadi tailam or
asanaeladi tailam, or have an anti-vata pitta effect by medicating
coconut oil with herbs like bhringa, amalaki etc. In the presentation I
discuss the different therapeutic procedures, the various types of oils
and the herbal formulations for use in different health conditions
ranging from local scalp problems like hair fall to several neurological
diseases like stroke, insomnia and multiple sclerosis.
Herbs can also be applied as powders on the scalp as in
the case of rasnadi curna, kachoradi curna etc for reducing
kapha related and pitta related conditions of the head respectively.
They can be extracted with milk ex. dashamula kshirapaka and
used for performing dhara on the scalp for various conditions ex.
in the case of vatika shirashula (vata related headache). Paste of
several herbs like amalaki kalka can be applied on the scalp in
several conditions to bring down the dosha kopa ( vitiated doshas)
in the head as well as systemic problems. Buttermilk medicated with
different herbs can be used for dhara (takradhara) which is effective in modulating the immune system and this is used extensively
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Partner . Partners
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen mitwirkenden Partnern:
We wish to thank all supporters:
Indische Botschaft Berlin und Frankfurt
The Indian Embassay to Berlin and Frankfurt
www.indianembassy.de
Arya Vaidya Pharmacy
www.avpayurveda.com
Ayurvedic-Point Mailand
www.ayurvedicpoint.it
Deutsche Ärzte-Gesellschaft für Ayurveda-Medizin
German Doctors Association for Ayurvedic Medicine
www.daegam.de
4. – 5. Januar 2014
Dubai, United Arabian Emirates
www.dubaiayucon.com
Gemeinde Birstein
The township of Birstein
www.birstein.de
Freiwillige Feuerwehr Obersotzbach
Auxiliary fire brigade Obersotzbach
www.feuerwehr-birstein.de
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