COMmander Basic

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COMmander Basic
Installations- und
Konfigurationshandbuch
für den Errichter
COMmander Basic
Modulare ISDN-Tk-Anlage
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Weitergabe und Vervielfältigung dieser Bedienanleitung, sowie Verwertung und Mitteilung des Inhalts, auch auszugsweise, ist nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung gestattet. Zuwiderhandlung verpflichtet zu Schadenersatz. Alle Rechte vorbehalten.
쏘 Auerswald GmbH & Co. KG, 38162 Cremlingen, 2003
Inhaltsverzeichnis
I-3
Einleitung
Funktionsbeschreibung und Funktionsumfang ...................................................................................................... I-7
Lieferumfang................................................................................................................................................................. I-7
Grundausbau des COMmander Basic.......................................................................................................................... I-7
Funktionen und Leistungsmerkmale im Grundausbau ................................................................................................. I-7
Vom COMmander Basic unterstützte ISDN-Leistungsmerkmale ................................................................................. I-8
Erweiterungsmöglichkeiten....................................................................................................................................... I-8
Zusätzliche Funktionen und Leistungsmerkmale mit COMmander 2TSM analog-Modul............................................. I-8
Hinweise für die Benutzung des Handbuchs ........................................................................................................... I-9
Aufbau des Handbuchs ................................................................................................................................................ I-9
Im Handbuch verwendete Hinweissymbole................................................................................................................ I-10
Im Handbuch verwendete Abkürzungen..................................................................................................................... I-10
Allgemeine Sicherheitshinweise ............................................................................................................................. I-10
Vorbereitungen, Montage des Gehäuses
Öffnen des Gehäuses............................................................................................................................................... I-11
Trennen der Gehäusekomponenten ....................................................................................................................... I-12
Kabeldurchführungen öffnen .................................................................................................................................. I-12
V.24-Gehäusebuchse einsetzen................................................................................................................................. I-12
Wandmontage ........................................................................................................................................................... I-13
Montageort auswählen ............................................................................................................................................... I-13
Montagechassis an der Wand befestigen................................................................................................................... I-13
Zusammensetzen der Gehäusekomponenten............................................................................................................ I-13
Anlage um- oder aufrüsten ...................................................................................................................................... I-14
Modul herausziehen ................................................................................................................................................... I-14
Modul einstecken........................................................................................................................................................ I-14
Modulbeschreibung
Beschreibung der Basisplatine des COMmander Basic....................................................................................... I-15
Die Gehäuse-LED....................................................................................................................................................... I-16
Der Resettaster........................................................................................................................................................... I-16
Der Taster zur Auslösung des automatischen Anlagen-Software-Updates................................................................ I-16
Erzeugen einer internen Rufnummernverteilung per Tastendruck ............................................................................. I-16
Serielle Schnittstelle (V.24)......................................................................................................................................... I-16
Beschreibung des COMmander 4S0-Moduls ......................................................................................................... I-17
Internen/externen S0-Port auswählen......................................................................................................................... I-18
Internen/externen S0-Port für Betrieb eines ISDN-Notapparates schalten................................................................. I-18
Abschlusswiderstände schalten.................................................................................................................................. I-19
Bedeutung der Leuchtdioden...................................................................................................................................... I-19
Beschreibung des COMmander 8a/b-Moduls ........................................................................................................ I-20
Beschreibung des COMmander 2TSM analog-Moduls (nicht im Lieferumfang) ................................................ I-21
Verwendungsmöglichkeiten für die 12-V-Betriebsspannung ...................................................................................... I-22
Der Regler für den Lautstärkepegel der externen Wartemusik .................................................................................. I-22
Die Anzeige-LEDs ...................................................................................................................................................... I-22
Anschluss Telefone und Systemdisplays
Anschluss der analogen Geräte.............................................................................................................................. I-23
Anschluss des Systemdisplays SD 500 ................................................................................................................. I-24
I-4
Inhaltsverzeichnis
Anschluss der ISDN-Geräte am internen S0-Port .................................................................................................. I-25
Ein ISDN-Gerät direkt am COMmander Basic............................................................................................................ I-25
Mehrere ISDN-Geräte an einer ISDN-Mehrfachsteckdose......................................................................................... I-25
Installation weiterer ISDN-Steckdosen ....................................................................................................................... I-26
Einrichten der ISDN-Geräte ..................................................................................................................................... I-28
Anschluss Türstationen und externe Wartemusik
Türstation anschließen zum Türsprechen und Türöffnen per Telefon................................................................ I-29
Türfreisprechsystem anschließen............................................................................................................................... I-29
Klingeltaster anschließen............................................................................................................................................ I-29
Türöffner anschließen................................................................................................................................................. I-30
Anschluss einer Zweitklingel .................................................................................................................................. I-30
Anschluss an eine Alarmanlage.............................................................................................................................. I-30
Anschluss externer Geräte an die Schaltrelais ..................................................................................................... I-31
Anschluss eines Gerätes zur Einspeisung der externen Wartemusik ................................................................ I-32
Anschluss einer Lautsprecheranlage für Ansagen............................................................................................... I-32
Erste Inbetriebnahme
Computeranschluss und Softwareinstallation ...................................................................................................... I-33
Anschluss über die serielle Schnittstelle (V.24).......................................................................................................... I-34
Anschluss über eine ISDN-PC-Karte.......................................................................................................................... I-34
Anschluss über ein COMfort 2000.............................................................................................................................. I-34
Mindestanforderungen an den PC.............................................................................................................................. I-35
Anschluss am NTBA ................................................................................................................................................ I-35
Anschluss am Tk-Anlagenanschluss .......................................................................................................................... I-35
Anschluss am Mehrgeräteanschluss .......................................................................................................................... I-37
Erstes Einschalten.................................................................................................................................................... I-37
Testanruf an internen Teilnehmer............................................................................................................................... I-37
Erstellen einer Grundkonfiguration ........................................................................................................................ I-38
Abschließende Maßnahmen .................................................................................................................................... I-40
Automatisches Anlagen-Software-Update.................................................................................................................. I-40
Schließen des Gehäuses............................................................................................................................................ I-40
Konfigurationsmöglichkeiten
Der Auslieferzustand................................................................................................................................................ I-41
Rufverteilung............................................................................................................................................................. I-42
Interne Rufnummern vergeben................................................................................................................................... I-42
Interne Teilnehmer in Gruppen aufnehmen................................................................................................................ I-42
Externe Rufverteilung (Amtsklingeln) ......................................................................................................................... I-43
Anklopfen.................................................................................................................................................................... I-43
Busy-on-Busy ............................................................................................................................................................. I-43
Anrufweiterschaltung .................................................................................................................................................. I-43
Anrufschutz................................................................................................................................................................. I-44
Verschiedene Endgeräte konfigurieren .................................................................................................................. I-44
Erforderliche Einstellungen bei Anschluss einer Bankomatkassa (X.25)........................................................... I-44
Einschränken des Gebührenaufkommens (Kostenkontrolle) .............................................................................. I-44
Amtsberechtigungen................................................................................................................................................... I-44
Gebührenkonto ........................................................................................................................................................... I-44
Inhaltsverzeichnis
I-5
Least Cost Routing und Preselection..................................................................................................................... I-45
Automatisches und manuelles Least Cost Routing .................................................................................................... I-45
Preselection ................................................................................................................................................................ I-45
Gebühren- und Gesprächsdaten erfassen und auswerten................................................................................... I-45
Auswertung über das PC-Programm COMmander List.............................................................................................. I-46
Auswertung mit externen Programmen ...................................................................................................................... I-46
Direkte Ausgabe auf seriellen Drucker ....................................................................................................................... I-46
Beobachten des Gebührenaufkommens am Apparat ermöglichen ............................................................................ I-46
Rufnummernübermittlung beeinflussen ................................................................................................................ I-47
Rückübermittlung........................................................................................................................................................ I-47
Übermittlung bei Dienst- und Privatgesprächen ......................................................................................................... I-47
Unterdrückung der Rufnummernanzeige (CLIR) ........................................................................................................ I-47
Anzeigen der vom Gesprächspartner übermittelten Rufnummer (CLIP) .................................................................... I-47
Wahl von externen Rufnummern vereinfachen ..................................................................................................... I-47
Kurzwahlspeicher ....................................................................................................................................................... I-47
Direkter Amtsapparat.................................................................................................................................................. I-47
Erinnerungshilfen nutzen ........................................................................................................................................ I-47
Sonderwählton............................................................................................................................................................ I-47
Weckfunktion .............................................................................................................................................................. I-47
Wähltöne und Klingelrhythmen verändern ............................................................................................................ I-48
Wartemusik, Ansagen und Text vor Melden .......................................................................................................... I-48
Verschiedene Anlagenkonfigurationen nutzen (Tag, Nacht usw.)....................................................................... I-48
Systemtelefone konfigurieren ................................................................................................................................. I-49
InterCom-Funktion ...................................................................................................................................................... I-49
Belegungsübersicht auf dem Display des Systemtelefons IT-1000............................................................................ I-49
Systemdisplay SD 500 konfigurieren...................................................................................................................... I-49
Betriebsart Benutzer-Display ...................................................................................................................................... I-49
Betriebsart Abfrageplatz ............................................................................................................................................. I-49
Bevorzugung bestimmter Teilnehmer oder S0-Ports ............................................................................................ I-50
B-Kanal-Reservierung ................................................................................................................................................ I-50
Vorzugsamt................................................................................................................................................................. I-50
Erforderliche Einstellungen für das externe Fernschalten und Programmieren ............................................... I-50
Programmieren, Telefonieren und Vermitteln erlauben/verbieten....................................................................... I-50
Programmierapparat ................................................................................................................................................... I-50
Berechtigungen........................................................................................................................................................... I-50
Programmieren per Telefon........................................................................................................................................ I-50
Programmieren per PC ............................................................................................................................................... I-50
Passwörter.................................................................................................................................................................. I-50
Amt-an-Amt-Vermittlung ............................................................................................................................................. I-50
Sicherheitsfunktionen nutzen ................................................................................................................................. I-51
Notruf-Kurzwahl und -vorrangschaltung ..................................................................................................................... I-51
Alarmfunktionen.......................................................................................................................................................... I-51
Babyruf ....................................................................................................................................................................... I-51
Raumüberwachung..................................................................................................................................................... I-51
COMmander 2TSM analog-Modul konfigurieren ................................................................................................... I-51
Türfunktionen nutzen .................................................................................................................................................. I-51
Universelle Schaltrelais nutzen................................................................................................................................... I-52
Musikfunktionen nutzen .............................................................................................................................................. I-52
Ansagefunktionen nutzen ........................................................................................................................................... I-52
Zweitklingelfunktionen nutzen..................................................................................................................................... I-52
Alarmfunktionen nutzen .............................................................................................................................................. I-52
I-6
Inhaltsverzeichnis
Störungshilfe, Fehlermöglichkeiten
Einstellungen zurücksetzen (Initialisierung).......................................................................................................... I-53
Rücksetzen in den Auslieferzustand mit interner Rufnummernverteilung .................................................................. I-53
Apparat initialisieren ................................................................................................................................................... I-53
Externe Rufnummern initialisieren.............................................................................................................................. I-53
Sie hören nicht den erwarteten Ton........................................................................................................................ I-53
Nach dem Hörerabheben hören Sie keinen Wählton ................................................................................................. I-54
An direktem Amtsapparat hören Sie nach dem Hörerabheben den internen Wählton ............................................... I-54
Nach dem Hörerabheben hören Sie ein Knacken bzw. Unterbrechungen im Wählton .............................................. I-54
Nach dem Hörerabheben hören Sie für ca. 2 Sekunden einen pulsierenden Ton (Sonderwählton) .......................... I-54
Nach dem „Einloggen“ in eine Gruppe hören Sie einen pulsierenden Ton (Sonderwählton) ..................................... I-54
Nach dem Hörerabheben hören Sie einen pulsierenden Ton (Sonderwählton) ......................................................... I-55
Telefonieren ist nicht möglich................................................................................................................................. I-55
Telefonieren am internen S0-Port ist nicht möglich .................................................................................................... I-55
Externwahl geht nicht ................................................................................................................................................. I-55
Kurzwahl geht nicht, Externwahl geht......................................................................................................................... I-55
Der Apparat kann nicht angerufen werden ............................................................................................................ I-55
Keine Intern- und keine Externrufe ............................................................................................................................. I-55
Keine Rufe von externen Apparaten, aber Rufe von internen Apparaten möglich ..................................................... I-55
Bei Anrufweiterschaltung keine Externrufe auf internen Zielapparat .......................................................................... I-55
Keine Anrufe über die Gruppenrufnummer möglich ................................................................................................... I-55
Rückfrage bzw. Vermitteln ist nicht möglich ......................................................................................................... I-56
Durch Betätigung der FLASH-Taste wird das Gespräch beendet .............................................................................. I-56
Nach Betätigung der FLASH-Taste sind Sie weiterhin im ersten Gespräch............................................................... I-56
ISDN-Telefon klingelt nach dem Auflegen und Sie werden zurückverbunden ........................................................... I-56
Bei Rückfrage aus externem Gespräch zu internem Apparat hören Sie den Besetztton ........................................... I-56
Pick-up ist nicht möglich ......................................................................................................................................... I-56
Besetztton bei Pick-up für Externruf ........................................................................................................................... I-56
Besetztton bei Pick-up am internen S0-Port ............................................................................................................... I-56
Anlage lässt sich nicht programmieren ................................................................................................................. I-56
Besetztton nach Eingabe des Passworts ................................................................................................................... I-56
Die Programmierung per PC ist nicht möglich ............................................................................................................ I-56
An einem Apparat sind keine Programmierungen möglich......................................................................................... I-56
Anhang, Allgemeines
Technische Daten des COMmander Basic im Grundausbau ............................................................................... I-57
COMmander 8a/b-Modul ............................................................................................................................................ I-57
COMmander 4S0-Modul ............................................................................................................................................. I-57
Technische Daten des COMmander 2TSM analog-Moduls .................................................................................. I-57
Beschreibung der mitgelieferten Software ............................................................................................................ I-58
Allgemeine Hinweise zur Bedienung der Konfigurationssoftware COMmander Set .................................................. I-58
Fernprogrammierung ............................................................................................................................................... I-59
Fernprogrammierung über Ihre ISDN-PC-Karte mit manueller Freigabe des Kunden ............................................... I-59
Fernprogrammierung über Ihre ISDN-PC-Karte ohne manuelle Freigabe ................................................................. I-59
Ablauf der Fernprogrammierung über Ihren COMmander Basic (V.24) ..................................................................... I-60
Stichwortverzeichnis
Einleitung
I-7
EINLEITUNG
Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde!
Um Ihre neue Tk-Anlage zu installieren, beauftragen
Sie bitte einen Fachbetrieb.
e
Das Gehäuse des COMmander Basic darf nur von
qualifiziertem und unterwiesenem Personal geöffnet werden.
Installationsarbeiten am offenen Gehäuse dürfen
ebenfalls nur von qualifiziertem und unterwiesenem Personal durchgeführt werden.
Funktionsbeschreibung und Funktionsumfang
Beim COMmander Basic handelt es sich um eine Telekommunikationsanlage, die für den Anschluss an das
digitale Telekommunikationsnetz ISDN bestimmt ist
(Tk-Anlagenanschluss
und/oder
Mehrgeräteanschluss). Er ermöglicht die Vermittlung zwischen dem
öffentlichen Kommunikationsnetz und verschiedenen
internen Geräten. Bei diesen so genannten Endgeräten kann es sich sowohl um Systemtelefone, ISDNGeräte, als auch um analoge Geräte handeln.
Die ISDN-Geräte (z. B. ISDN-Telefone, ISDN-PC-Karten) sollten zugelassene Euro-ISDN-Geräte sein, um
eine sichere Funktionalität zu gewährleisten. Die analogen Teilnehmeranschlüsse ermöglichen den Anschluss der meisten analogen, auch CLIP-fähigen Geräte (Telefone, Faxgeräte, Anrufbeantworter, Modems)
mit Impuls- oder Mehrfrequenzwahlverfahren. Geräte
mit Mehrfrequenzwahlverfahren müssen über eine
FLASH-Taste (auch Signaltaste R genannt) verfügen.
Der COMmander Basic ist modular aufgebaut. Durch
spezielle Module kann er stufenweise ausgebaut werden, wenn mehr als die im Grundausbau vorhandenen
Teilnehmeranschlüsse und S0-Ports benötigt werden
oder eine Türfreisprechanlage von jedem Telefon aus
bedient werden soll. Im Abschnitt Modulbeschreibung
auf Seite I-15 werden die einzelnen Module und Ausbaumöglichkeiten genau beschrieben.
Durch Funktionen wie z. B. Kurzwahl, Konferenz,
Makeln und kostenlose interne Verbindungen macht
der COMmander Basic den täglichen Telefonverkehr
einfach, zeiteinsparend und komfortabel. Zusätzlich
zum Telefonieren bietet der COMmander Basic zahlreiche Funktionen wie z. B. Gebühren- und
Gesprächsdatenaufzeichnung.
Bei Erweiterung mit dem COMmander 2TSM analogModul stehen sowohl Türfunktionen als auch verschiedene Schaltfunktionen zur Verfügung.
Mit dem im Lieferumfang (auf der CD) enthaltenen
Konfigurationsprogramm COMmander Set kann der
COMmander Basic nach den besonderen Anforderungen des Benutzers eingestellt werden.
Drei weitere Programme erlauben die komfortable Verwaltung der Gesprächsdaten, Kurzwahlnummern,
Weckzeiten, Gebührenkonten, der internen Wartemusik und der Daten für das automatische oder manuelle
Least Cost Routing durch den Kunden.
Lieferumfang
쎲
1 COMmander Basic im Grundausbau.
쎲
2 ISDN-Anschlusskabel.
쎲
1 PC-Anschlusskabel, 9-polig (male/female).
쎲
PC-Software:
für Windows 95/98 und Windows NT ab 4.0.
쎲
Handbuchsatz, bestehend aus:
1 Installations- und Konfigurationshandbuch für
den Errichter, 1 Bedienhandbuch für den Benutzer
und 16 Kurzbedientabellen.
쎲
1 Entriegelungswerkzeug
쎲
Befestigungsmaterial:
Schrauben und Dübel.
Grundausbau des COMmander Basic
쎲
1 Basisplatine.
쎲
1 COMmander 4S0-Modul mit 4 S0-Ports, die wahlweise als interne oder als externe S0-Ports betrieben werden können.
쎲
1 COMmander 8a/b-Modul, das den Anschluss von
8 analogen Endgeräten und 1 Systemdisplay
SD 500 (Sonderzubehör von Schrack) erlaubt.
Funktionen und Leistungsmerkmale im
Grundausbau
쎲
Anschlussmöglichkeit für 8 analoge Teilnehmer
und 1 Systemdisplay SD 500 (Sonderzubehör von
Schrack)
쎲
4 S0-Ports, wahlweise als interne oder externe
S0-Ports schaltbar
쎲
Frei wählbare Rufnummern (10-59/100-599) für die
internen Teilnehmer/Gruppen.
쎲
Kostenkontrolle durch 6 verschiedene Amtsberechtigungsarten, Sperrnummern, Freigabenummern und spezielle Kurzwahlberechtigung sowie
durch Einrichtung von Gebührenkonten.
쎲
Beobachtung des Gebührenaufkommens am PC
oder am Telefon (AOCE oder AOCD nötig). Gebührenimpulserzeugung für alle analogen Telefone.
쎲
Komfortables Gesprächsdatenmanagement über
PC-Software. Erfassung von 3000 Gesprächsdatensätzen im stromausfallsicheren Gesprächsdatenspeicher.
쎲
Privat/dienstlich- und projektbezogene Abrechnung von Gesprächen.
쎲
Beeinflussung der Rufnummernübermittlung an
den Anrufer bzw. den Angerufenen.
쎲
Wahlvereinfachung durch stromausfallsicheren
Kurzwahlspeicher oder Einrichtung von direkten
Amtsapparaten.
I-8
Erweiterungsmöglichkeiten
☞
쎲
Weck- und Zeitschaltfunktionen durch interne Uhr
und automatische Sommer-/Winterzeitumschaltung.
쎲
Wartemusik, intern (auch als wav-Datei in die
Anlage ladbar).
쎲
Verschiedene Klingelrhythmen zur Rufunterscheidung.
쎲
Schutz vor unbefugtem Programmieren/Telefonieren durch Passwörter und Programmierverbot.
쎲
Raumüberwachung und Programmierung der
Anrufweiterschaltung von extern.
쎲
Optimale Erreichbarkeit durch Anrufweiterschaltung intern und extern, Anklopfen und
Busy-on-Busy.
쎲
Sicherheit in Not- oder Dringlichkeitssituationen
durch Babyruf/Seniorenruf, Notrufkurzwahlspeicher, Notrufvorrangschaltung und Dringlichkeitsruf
bei Anrufschutz.
쎲
Anrufweiterschaltung, Makeln, Konferenz über den
2. B-Kanal.
쎲
Anrufschutz auch vor bestimmten Anrufern.
쎲
Gruppenbildung für interne Teilnehmer.
쎲
33.600 bps Datenübertragung an den analogen
Nebenstellen.
Für die Nutzung einiger ISDN-Dienstemerkmale ist
eine gesonderte Beantragung und Freischaltung
beim Netzbetreiber notwendig.
Es besteht die Möglichkeit zwischen der Gebührenübermittlung mit Einheiten und der Gebühren-
쎲
Amtsreservierung, Gesprächsübernahme und Weiterverbinden nach extern.
쎲
Wahlunterstützung durch PC.
쎲
Anlagen-Software-Update über ISDN oder PC
laden.
쎲
Fernlesen, Fernprogrammieren über Amt.
Vom COMmander Basic unterstützte ISDNLeistungsmerkmale
쎲
fallweise Unterdrückung der eigenen Rufnummer
(CLIR).
쎲
Parken (TP) am Mehrgeräteanschluss oder am
internen S0-Port.
쎲
Anrufweiterschaltung bei Besetzt (CFB), bei Nichtmelden (CFNR), ständig (CFU).
쎲
Übermittlung der Verbindungsentgelte während
(AOCD) und am Ende (AOCE) der Verbindung.
쎲
Rückruf bei Besetzt (CCBS).
쎲
Rufnummernanzeige (CLIP) an SD-500, Systemtelefonen, internen ISDN-Geräten und analogen
Telefonen (spezielle analoge Endgeräte, die CLIP
unterstützen, notwendig).
übermittlung mit Beträgen zu wählen. Bitte beantragen Sie bei Ihrem Netzbetreiber die Gebührenübermittlung mit Einheiten, um Rundungsfehler
bei der Verarbeitung zu vermeiden.
Erweiterungsmöglichkeiten
Die Basisplatine des COMmander Basic verfügt über
4 universelle Modulsteckplätze (im Grundausbau sind
2 davon belegt) für folgende Module:
쎲
Maximal 32 interne Teilnehmer können verwaltet
werden (jedes Telefon, Fax usw. zählt als interner
Teilnehmer)
쎲
das COMmander 8a/b-Modul (einmal im Grundausbau enthalten) für den Anschluss von 8 analogen Endgeräten und 1 Systemdisplay SD 500
(Sonderzubehör von Schrack).
쎲
Maximal 3 COMmander 8a/b-Module (also maximal 24 analoge Teilnehmer) sind einsteckbar. Der
4. universelle Modulsteckplatz wird für ein
COMmander 4S0-Modul benötigt.
쎲
das COMmander 4S0-Modul (einmal im Grundausbau enthalten) mit 4 S0-Ports, die wahlweise als
interne oder als externe S0-Ports betrieben werden
können.
Zusätzliche Funktionen und Leistungsmerkmale mit COMmander 2TSM analog-Modul
쎲
Türfreisprechen mit bis zu 2 Türfreisprechsystemen (nach FTZ-123-D12-0).
쎲
Anschluss von bis zu 2 Türöffnern.
쎲
4 Türklingeleingänge.
쎲
Zweitklingelanschluss
쎲
Alarmfunktion mit bis zu 4 Alarmkontakten1.
쎲
Fernschalten mit bis zu 6 Relais2.
쎲
Wartemusik, extern.
Außerdem steht 1 Modulsteckplatz zur Verfügung für:
쎲
das COMmander 2TSM analog-Modul (analoges
Tür-, Schalt- und Musikmodul)
Auf ein COMmander 4S0-Modul können bis zu zwei
COMmander Autoswitch
(Sonderzubehör
von
Schrack) gesteckt werden, die den Betrieb von jeweils
einem ISDN-Notapparat bei Netzausfall ermöglichen
(Kapitel Internen/externen S0-Port für Betrieb eines
ISDN-Notapparates schalten auf Seite I-18).
Folgende Grenzwerte müssen beachtet werden:
쎲
Maximal 4 externe S0-Ports können im gesamten
System verwaltet werden.
1. Es entfällt ein Türklingeleingang pro Alarmkontakt.
2. Für jede verwendete Türstation entfallen 2 Schaltrelais.
Einleitung
I-9
Hinweise für die Benutzung des Handbuchs
Zum Lieferumfang des COMmander Basic gehören
zwei Handbücher:
쎲
Das Stichwortverzeichnis auf Seite I-61 hilft Ihnen,
Textstellen in beiden Handbüchern zu einem
bestimmten Begriff zu finden. Seitenzahlen mit
einem vorangestellten B- verweisen auf das
Bedienhandbuch, Seitenzahlen mit einem vorangestellten I- verweisen auf das Installations- und
Konfigurationshandbuch.
쎲
Innerhalb der Texte werden Sie mithilfe von Querverweisen auf andere Kapitel oder Abbildungen
hingewiesen, die Ihnen das jeweilige Thema näher
erläutern.
쎲
Die Kopfzeilen erinnern auf jeder Seite daran, in
welchem Teil Sie sich gerade befinden. Auf linken
Seiten werden die Überschriften des jeweiligen
Kapitels wiederholt, auf rechten Seiten die des
Abschnitts (siehe Abb. 1).
1 Bedienhandbuch für den Benutzer.
Das Ihnen hier vorliegende Handbuch beschreibt die
Montage und Installation des COMmander Basic. Weiterhin enthält es eine kurze Beschreibung der beiliegenden Software und der damit verbundenen Möglichkeiten zur Konfiguration des COMmander Basic.
Aufbau des Handbuchs
Das Handbuch ist so aufgebaut, dass Sie Erklärungen
in der Reihenfolge erhalten, in der Sie sie normalerweise benötigen.
Um schnell und gezielt bestimmte Informationen zu
erhalten, bietet das Handbuch verschiedene Suchund Orientierungshilfen:
Seitenzahl + Kapitelüberschrift
Anschluss Telefone und Systemdisplays
Anschluss der ISDN-Geräte am internen S 0-Port
Installation weiterer ISDN-Steckdosen
Sollen die ISDN-Geräte nicht in unmittelbarer Nähe
des COMmander Basic betrieben werden, müssen
diese über fest installierte ISDN-Steckdosen angeschlossen werden. Dabei werden die ISDN-Steckdosen über ein Kabel verbunden und parallel am internen
S0-Port angeschlossen (interner S 0-Bus).
Der S0-Bus besteht aus bis zu zwölf parallel geschalteten IAE-Buchsen, wobei – wie am NTBA (Mehrgeräteanschluss) – die Beschränkung auf die Anschaltung
von maximal acht ISDN-Geräten bzw. vier ISDN-Geräten ohne eigene Stromversorgung gilt.
Der Anschluss des internen S0-Busses erfolgt am
COMmander 4S0-Modul an den vier Klemmen b2, b1,
a1 und a2. Diese Klemmenbezeichnung ist hinter der
Klemme auf der Leiterplatte aufgedruckt. Die Klemmenblöcke können zur Erleichterung der Installationsarbeiten von der Platine abgezogen werden.
Die am Ende abisolierten Adern werden in die vorgesehene Öffnung geschoben (siehe Abb. 26) bis die
Klemmenwirkung einsetzt. Um eine Ader wieder
herauszuziehen, müssen Sie die Klemme lösen, indem
Sie gleichzeitig mit einem Schraubendreher oder
einem ähnlichen Werkzeug den über der Öffnung
befindlichen orangefarbenen Knopf drücken.
Als Kabeltyp wird normalerweise ein ungeschirmtes
Installationskabel (J-YY 2x2x0,6 St III Bd) verwendet.
Bei ungünstigen Bedingungen (z. B. die Nähe eines
starken Senders oder einer Starkstromleitung) sollte
jedoch ein geschirmtes Kabel verwendet werden.
a2
a1
0- 1
Die Länge der gesamten Busverdrahtung sollte maximal zwischen 100 m und 200 m betragen. Da an jeder
Klemmstelle (IAE-Dose etc.) Reflexionen auftreten, ist
auch die Zahl der maximal erlaubten Klemmstellen
(12) zu beachten. Dies und die Kabelqualität sowie der
sachgerechte Einsatz der Abschlusswiderstände können für die Funktionsfähigkeit des S0-Busses entscheidend sein.
Bei Verwendung von RJ45-Steckdosen werden nicht
alle acht vorhandenen Klemmen, sondern nur die mittleren vier Klemmen mit der Bezeichnung 3, 4, 5, 6 verwendet. Auf welche Weise diese mit dem
COMmander Basic verbunden werden zeigt die Abb.
29 auf Seite I-27.
Vom COMmander Basic ausgehend können Sie den
S0-Bus in eine oder in zwei Richtungen (geteilter Bus)
verlegen.
Im Handel ist eine Vielzahl von verschiedenen
Anschlussdosen erhältlich. Dazu gehören verschiedene Arten von IAE (ISDN-Anschluss-Einheit), UAE
(Universal-Anschluss-Einheit), Anschlussdosen mit
integrierten Abschlusswiderständen sowie geschirmte
Dosen.
Bei der Verlegung des S0-Busses in eine Richtung
werden an der letzten ISDN-Steckdose Abschlusswiderstände angebracht. Am anderen Ende werden die
Abschlusswiderstände des COMmander Basic durch
DIL-Schalter auf dem COMmander 4S0-Modul eingeschaltet (siehe Abb. 31).
Bei der Verlegung des S0-Busses in zwei Richtungen
werden die auf dem COMmander 4S 0-Modul befindlichen Abschlusswiderstände am DIL-Schalter ausgeschaltet. Sie müssen stattdessen an beiden Busenden,
also an der jeweils letzten ISDN-Steckdose, die erforderlichen Abschlusswiderstände anbringen (siehe
Abb. 32 auf Seite I-28). Die maximale Länge des
S0-Busses und die maximale Anzahl der IAE-Buchsen
setzt sich hier aus beiden Busenden zusammen.
Abb. 27: Sternvierer
a1
a1
b1
b1
a2 b2
b2 b1 a1 a2
1. RJ45
8
7
6
5
4
3
2
1
2. RJ45
8
7
6
5
4
3
2
1
letzte
RJ45
8
7
6
5
4
3
2
1
100 ⏲
100 ⏲
Abb. 30: Belegung der Westernbuchsen
2b 1b 1a 2a
a2 b2
Abb. 31: Interner S0-Bus in einer Richtung
ON
Abb. 28: Klemmenbelegung IAE-Dose
0- 1
1
S
a2
a1
S
1. IAE
1a
1b
2a
2b
2. IAE
1a
1b
2a
2b
letzte
IAE
1a
1b
2a
2b
a1
0- 1
b1
a2
a1
S
a2
a1
b1
b2
a2
1a 1b 2a 2b
b1
0- 4
b2
S
0- 4
S
0- 3
S
S
0- 3
b2
b1
0- 2
S
0- 1
b2
S
a2
a2
a1
0- 2
b1
a2
a1
b1
b2
S
0- 3
b2
S
91S0 - 3
COMmander 4S0 - Modul
0- 3
2
b2 b1 a1 a2
Abb. 26: S0-Port-Klemmen
100 ⏲
Abb. 1: Kopfzeilen
100 ⏲
I-27
Abb. 29: Klemmenbelegung RJ45-Dose
b2
S
In der letzten IAE-Steckdose muss zwischen den
Klemmen 1a und 1b bzw. 2a und 2b je ein Widerstand
100 ⏲ (Belastbarkeit min. 0,25 W) angebracht werden.
Diese so genannten Abschlusswiderstände sollen
unerwünschte Reflexionen vermeiden.
S-2
COMmander 4S0 - Modul
b1
Um die Installation so einfach und problemlos wie möglich zu halten, beachten Sie bitte Folgendes: Verwenden Sie möglichst für einen S0-Bus immer nur
Anschlussdosen eines Typs und messen Sie die
Anschlussdosen vor der Installation durch. Eventuell
ist die Beschaltung gegenüber den sonst verwendeten
Produkten verschieden oder in den Anschlussdosen
sind die Abschlusswiderstände integriert.
0
In jedem Fall sollte es sich um ein Kabel mit Sternvierer-Verseilung handeln, das wie in Abb. 27 beschaltet
wird. Dabei liegen sich sowohl die beiden Adern der
Sendeleitung (a1 und b1) als auch die beiden Adern
der Empfangsleitung (a2 und b2) jeweils gegenüber.
Auf diese Weise werden Störeinflüsse weitgehend
kompensiert.
Bei Verwendung von IAE-Steckdosen mit der Klemmenbezeichnung 1a, 1b, 2a und 2b verbinden Sie die
Klemme b2 des COMmander 4S0-Moduls mit der
Klemme 2b der ersten IAE-Steckdose, b1 mit 1b usw.
(siehe Abb. 28). Anschließend werden die Klemmen
der ersten IAE-Steckdose mit den jeweils gleich
bezeichneten Klemmen der zweiten IAE-Steckdose
verbunden.
b2
I-26
Seitenzahl + Abschnittsüberschrift
a1
쎲
1 Installations- und Konfigurationshandbuch für
den Errichter und
Das Inhaltsverzeichnis auf Seite I-3 zeigt Ihnen
einen Überblick über Inhalte und Gliederung des
Installations- und Konfigurationshandbuches.
b1
쎲
쎲
I-10
Allgemeine Sicherheitshinweise
Im Handbuch verwendete Hinweissymbole
e
Das Warndreieck kennzeichnet wichtige Hinweise. Diese müssen Sie unbedingt beachten,
um Schäden an Geräten oder sogar Gefährdungen von Personen zu verhindern.
☞
Die Hand kennzeichnet ergänzende Hinweise. Diese weisen auf Umstände hin, die
erfahrungsgemäß oft nicht beachtet werden
und damit zu Missverständnissen und längeren Fehlersuchen führen.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Beim Umgang mit 230-V-Netzspannung und mit am
Netz betriebenen Geräten müssen die einschlägigen
ÖVE-Vorschriften beachtet werden.
Beachten Sie bitte unbedingt die folgenden allgemeinen Sicherheitshinweise:
쎲 Alle Bauteile dürfen nur im stromlosen Zustand eingebaut werden (z. B. bei Wartungsarbeiten).
쎲
Die Geräte dürfen nur dann in Betrieb genommen
werden, wenn sie berührungssicher in einem
Gehäuse eingebaut sind.
쎲
Mit externer Spannung – vor allem mit Netzspannung – betriebene Geräte dürfen nur dann geöffnet
werden, wenn sie zuvor von der Spannungsquelle
oder dem Netz getrennt wurden.
쎲
Die Anschlussleitungen der elektrischen Geräte
und Verbindungskabel müssen regelmäßig auf
Schäden untersucht und bei festgestellten Schäden ausgewechselt werden.
쎲
Der Einsatz von Werkzeugen in der Nähe von oder
direkt an verdeckten oder offenen Stromleitungen
und Leiterbahnen sowie an und in mit externer
Spannung – vor allen Dingen mit Netzspannung –
betriebenen Geräten muss unterbleiben, solange
die Versorgungsspannung nicht abgeschaltet und
das Gerät nicht durch Entladen von eventuell vorhandenen Kondensatoren spannungsfrei gemacht
wurde. Der Ladeelko des Schaltnetzteils kann im
Störungsfall auch nach dem Abschalten noch lange
Zeit geladen sein.
쎲
Bei Verwendung von Bauelementen, Bausteinen,
Baugruppen, Schaltungen und Geräten muss
unbedingt auf die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte von Spannung, Strom und
Leistung geachtet werden. Das Überschreiten
(auch kurzzeitig) solcher Grenzwerte kann zu
erheblichen Schäden führen.
쎲
Die in dieser Bedienanleitung beschriebenen
Geräte, Baugruppen oder Schaltungen sind nur für
den angegebenen Gebrauchszweck geeignet.
Wenn Sie sich über den Bestimmungszweck der
Ware nicht sicher sind, fragen Sie bitte den Fachmann.
Im Handbuch verwendete Abkürzungen
DDI
MSN
NTBA
AWS
Durchwahlnummer bei Tk-Anlagenanschluss
(Direct Dialling In)
Mehrfachrufnummer
bei
Mehrgeräteanschluss (Multiple Subscriber Number)
Netzabschlussgerät für den Basisanschluss
(Network Termination for ISDN Basic Access)
Anrufweiterschaltung
Vorbereitungen, Montage des Gehäuses
VORBEREITUNGEN, MONTAGE DES GEHÄUSES
Öffnen des Gehäuses
Zum Entriegeln des Gehäusedeckels benötigen Sie
das mitgelieferte Werkzeug. Schieben Sie das Entriegelungswerkzeug wie in Abb. 2 gezeigt in die Öffnung
und ziehen den Griff etwas nach vorn. Öffnen Sie nun
das Gehäuse, indem Sie das Entriegelungswerkzeug
nach oben vom Gehäuse wegziehen. Der Deckel wird
dabei mit nach oben gezogen. Schieben Sie den
Deckel so weit auf (ca. 15 cm), dass Sie ihn ohne
Widerstand senkrecht vom Gehäuse abheben können.
Abb. 2: Deckel
entriegeln
2
e
ACHTUNG: Das Gehäuse des COMmander Basic
darf nur von qualifiziertem und unterwiesenem
Personal geöffnet werden.
Achten Sie darauf, dass beim Öffnen des Gehäuses immer der Netzstecker gezogen ist. Das Berühren der spannungsführenden Leiterbahnen oder
der Telefonanschlüsse kann Sie in Lebensgefahr
bringen. Auch an den einzelnen Modulen können
während des Betriebs gefährliche Klingelspannungen anliegen.
Die Kunststoffabdeckung über dem Netzteil dient
dem Berührungsschutz vor gefährlichen Spannungen und darf nicht entfernt werden. Der Ladeelko
des Schaltnetzteils kann im Störungsfall auch
nach dem Abschalten noch lange Zeit geladen
sein.
1
I-11
I-12
Trennen der Gehäusekomponenten
Trennen der Gehäusekomponenten
Das Gehäuse besteht, abgesehen vom Deckel, aus
zwei Komponenten: dem hellgrauen Montagechassis
und dem blauen Baugruppenträger. Um den
COMmander Basic an der Wand zu montieren, müssen Sie zunächst die beiden Gehäusekomponenten
voneinander trennen.
Abb. 3: Baugruppenträger lösen
Lösen Sie, wie in Abb. 3 gezeigt, mit dem Daumen der
einen Hand den Riegel und ziehen Sie mit der anderen
Hand den Baugruppenträger schräg nach oben vom
Montagechassis ab.
e
Vor dem Trennen der beiden Gehäusekomponenten muss das Gerät auf jeden Fall von der 230-VNetzversorgung getrennt werden.
Kabeldurchführungen öffnen
Bevor Sie das Montagechassis an der Wand befestigen, müssen Sie die späteren Kabeldurchführungen
vorbereiten. Je nachdem an welcher Seite Sie die
Kabel herausführen möchten, rechts oder links vom
Kabelraum, öffnen Sie die Kabeldurchführungen im
Montagechassis (Abb. 4). Soll die zweite Kabeldurchführung für die im Lieferumfang enthaltene V.24Gehäusebuchse verwendet werden, öffnen Sie diese
Kabeldurchführung ebenfalls.
V.24-Gehäusebuchse einsetzen
Möchten Sie zum Anschluss des PC die im Lieferumfang enthaltene V.24-Gehäusebuchse verwenden,
schieben Sie die Kunststoffeinfassung mit der Buchse
(Kabel und 10-poliger Stecker nach innen) in eine der
beiden geöffneten Kabeldurchführungen. Je nachdem
an welcher Seite Sie die Buchse einsetzen möchten,
muss eventuell zunächst die Verschraubung gelöst
und die Buchse andersherum eingebaut werden.
Abb. 4: Kabeldurchführungen öffnen
Vorbereitungen, Montage des Gehäuses
I-13
Wandmontage
Das Befestigungsmaterial (Schrauben und Dübel) ist
im Lieferumfang enthalten. Das Montagechassis können Sie gleichzeitig als Bohrschablone verwenden.
Montageort auswählen
Beachten Sie bei der Auswahl des Montageortes für
den COMmander Basic folgende Gesichtspunkte:
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
Der COMmander Basic darf nur in geschlossenen,
trockenen Räumen betrieben werden.
Über dem Gehäuse muss ein Freiraum von mindestens 150 mm bleiben, damit der Deckel aufgesetzt
bzw. entfernt werden kann.
Zur Stromversorgung wird nahe am Montageort
eine frei zugängliche 230-V-Schutzkontaktsteckdose benötigt. Vergewissern Sie sich, dass die
Schutzkontaktsteckdose ordnungsgemäß angeschlossen ist (nach VDE 0100).
Der COMmander Basic sollte sich in unmittelbarer
Nähe des/der NTBA befinden, um lange Übertragungswege zwischen den Geräten zu vermeiden
(die mitgelieferten ISDN-Anschlusskabel haben
eine Länge von ca. 1 m). Sollte dies nicht der Fall
sein, ist eine feste Verdrahtung (S0-Bus) zwischen
den Geräten notwendig.
Die Umgebungstemperatur muss zwischen 0°C und
+ 40°C liegen.
Das Gerät darf keiner direkten Sonnenbestrahlung
ausgesetzt sein.
Die Luftfeuchtigkeit darf zwischen 10% und 75%
betragen.
Es darf keine Kondensation stattfinden.
Das Gerät muss vor Spritzwasser und übermäßigem Staubanfall geschützt sein.
Vermeiden Sie außerdem mechanische Belastungen (z. B. Vibrationen) und die Nähe von Geräten,
die elektromagnetische Felder ausstrahlen oder
empfindlich auf diese reagieren (z. B. Rundfunkempfangsgeräte, Amateurfunkanlagen o. Ä.).
Zusammensetzen der Gehäusekomponenten
Sitzt das Montagechassis fest an der Wand, kann der
Baugruppenträger wieder aufgesetzt werden. Damit
das Kabel der Gehäusebuchse nicht eingeklemmt
wird, rollen Sie es nahe der Buchse im Kabelraum
zusammen. Halten Sie den Baugruppenträger schräg
mit der oberen Kante zur Wand hin und hängen Sie ihn
oben in das Montagechassis ein (Abb. 6). Anschließend klappen Sie auch den unteren Teil des Baugruppenträgers auf das Montagechassis bis die Verriegelung einrastet.
Abb. 5: Bohrlöcher markieren
Abb. 6: Baugruppenträger aufsetzen
Montagechassis an der Wand befestigen
쎲
쎲
쎲
쎲
e
Halten Sie das Montagechassis an die zur Befestigung vorgesehene Stelle und markieren Sie die
Bohrlöcher durch die drei zur Befestigung vorgesehenen Löcher an der Wand (Abb. 5).
Vergewissern Sie sich, dass im Bereich der Markierungen keine Versorgungsleitungen oder Kabel verlegt sind.
Bohren Sie die Befestigungslöcher mit einem
Durchmesser von 6 mm.
Befestigen Sie nun das Montagechassis mithilfe der
Schrauben und Dübel an der Wand.
Der COMmander Basic muss senkrecht und außerdem so an der Wand befestigt werden, dass sich
der auf dem Montagechassis aufgedruckte Hinweis „oben“ (siehe Pfeil in Abb. 5) oben befindet.
I-14
Anlage um- oder aufrüsten
Anlage um- oder aufrüsten
Die Basisplatine des COMmander Basic verfügt über
vier universelle Modulsteckplätze (A bis D, im Grundausbau sind A und B belegt) für folgende Module:
Abb. 7: Modul herausziehen
쎲
das COMmander 4S0-Modul (im Grundausbau auf
Steckplatz A).
쎲 das COMmander 8a/b-Modul (im Grundausbau auf
Steckplatz B).
Außerdem steht ein Modulsteckplatz E zur Verfügung
für:
쎲
das COMmander 2TSM analog-Modul (analoges
Tür-, Schalt- und Musikmodul)
Die einzelnen Module werden im Abschnitt Modulbeschreibung auf Seite I-15 ausführlich beschrieben. Folgende Grenzwerte müssen beim Aufrüsten mit weiteren Modulen beachtet werden:
쎲
쎲
쎲
Maximal 4 externe S0-Ports können verwaltet werden.
Maximal 32 interne Teilnehmer können verwaltet
werden. Jedes angeschlossene Telefon, Fax usw.
zählt als interner Teilnehmer.
Maximal 3 COMmander 8a/b-Module (also maximal
24 analoge Teilnehmer) sind einsteckbar. Der
4. universelle Modulsteckplatz wird für ein
COMmander 4S0-Modul benötigt.
Modul herausziehen
Drücken Sie die untere Platinenverriegelung etwas
nach unten in Richtung des Kabelraums und ziehen
Sie gleichzeitig mit der anderen Hand das Modul senkrecht zur Basisplatine heraus (Abb. 7). Achten Sie
darauf, dass Sie das Modul am Rand mittig zum Steckverbinder fassen.
Modul einstecken
Führen Sie das Modul zwischen den beiden Platinenverriegelungen ein und drücken Sie es senkrecht zur
Basisplatine herunter, bis es sicher einrastet (Abb. 8).
Achten Sie vor dem Wiedereinstecken darauf, an den
einzelnen Modulen die nötigen Einstellungen vorzunehmen. Dies gilt in erster Linie für die Abschlusswiderstände und das Schalten der S0-Ports (intern/
extern) am COMmander 4S0-Modul (Kapitel Beschreibung des COMmander 4S0-Moduls auf Seite I-17).
e
Vor dem Einstecken bzw. Herausziehen der
Module muss das Gerät auf jeden Fall von der
230-V-Netzversorgung getrennt und danach ca.
10 Sekunden abgewartet werden.
Abb. 8: Modul einstecken
Modulbeschreibung
I-15
MODULBESCHREIBUNG
Beschreibung der Basisplatine des COMmander Basic
Die Basisplatine des COMmander Basic enthält das
Schaltnetzteil und fünf Steckplätze für verschiedene
Module. Weiterhin finden Sie hier die serielle Schnittstelle und verschiedene Taster und LEDs, die im
Anschluss noch näher beschrieben werden.
autom. SW-Update
쐃
쐇
10/16
Reset
쐏
쐄
쐂
쐆
쐊
쐋
47/16
Modul E
Modul D
Modul C
Modul B
씉
Modul A
100/50
220 / 16 220 / 16
10/16
쐅
쐉
1,6 AT
PCGND
gn br ws
TXD
94bv4
RXD
e
Die Kunststoffkappe über dem Netzteil dient dem
Berührungsschutz vor gefährlichen Spannungen
und darf nicht entfernt werden.
씈
V.24 /RS - 232 C
LED
COMmander Basic
Mainboard
쐎
쐈
br
gn/gb
N
PE
bl
L
Netz 230V 50Hz
1 2
Abb. 9: Basisplatine des COMmander Basic
햲 Taster für automatisches Anlagen-Software-Update.
햺 Stecker für Gehäuse-LED.
햳 LED für automatisches Anlagen-Software-Update
햻 Serielle Schnittstelle für Computer/Drucker-Anschluss
(3-poliger Klemmenblock).
햴 Taster für Hardware-Reset.
햵 Modulsteckplatz A für 8a/b- oder 4S0-Modul.
햶 Modulsteckplatz B für 8a/b- oder 4S0-Modul.
햷 Modulsteckplatz C für 8a/b- oder 4S0-Modul.
햸 Modulsteckplatz D für 8a/b- oder 4S0-Modul.
햹 Modulsteckplatz E für 2TSM analog-Modul.
햽 Serielle Schnittstelle für Computer/Drucker-Anschluss
(10-poliger Stecker für den Anschluss der Gehäusebuchse).
햾 Klemme für Schutzleiter.
햿 Netzanschluss.
헀 Berührungsschutz.
I-16
Beschreibung der Basisplatine des COMmander Basic
Die Gehäuse-LED
Im Gehäusedeckel ist eine mehrfarbige LED integriert.
Diese Gehäuse-LED zeigt Ihnen den Status des
COMmander Basic an. Folgende Anzeigezustände
können auftreten:
Aus: Der COMmander Basic ist ausgeschaltet bzw.
von der Versorgungsspannung getrennt.
Grün: Der COMmander Basic ist betriebsbereit.
Rot (Orange): Der COMmander Basic initialisiert sich
(nach dem Einschalten oder Reset). Rot wechselt nach
einigen Sekunden zu Orange und anschließend zu
Grün. Wird die LED nicht grün, sondern bleibt rot, liegt
ein Fehler vor.
Der Resettaster
Im Gegensatz zum Ziehen des 230-V-Netzsteckers,
wird bei einem durch Betätigen des Resettasters
durchgeführten Reset die Versorgungsspannung nicht
unterbrochen. Alle internen und externen Verbindungen, Rückrufe und Amtsreservierungen werden bei
einem Reset gelöscht. Alle Konfigurationen, per Konfigurationsprogramm COMmander Set oder per Telefon
vorgenommen, bleiben erhalten. Dasselbe gilt für die
Gesprächsdaten.
Der Taster zur Auslösung des automatischen Anlagen-Software-Updates
Informieren Sie sich über Neuerungen in der AnlagenSoftware des COMmander Basic. Die Versionsnummer der in der Anlage vorhandenen Software ist
abfragbar über ein evtl. angeschlossenes Systemdisplay SD 500 (Sonderzubehör) oder per Telefon (Kapitel Firmwareversion per Telefon abfragen auf
Seite B-92 im Bedienhandbuch).
Befindet sich die Software nicht auf dem aktuellen
Stand, sollten Sie im Anschluss an die Installation
und Konfiguration ein automatisches Anlagen-Software-Update durchführen. Während dieses Updates
stellt der COMmander Basic selbsttätig eine Telefonverbindung zu einem Server bei Schrack her und lässt
sich von diesem die aktuelle Software übermitteln,
wobei Gesprächsdaten und Konfigurationen natürlich
erhalten bleiben. Der COMmander Basic kennt die
Rufnummer des Servers bereits. Sollte sich die Rufnummer einmal ändern, können Sie diese Änderung im
Konfigurationsprogramm COMmander Set eintragen.
Das Update kann ausgelöst werden per Telefon durch
Wählen einer Programmierziffernfolge (siehe Kapitel
Ein automatisches Anlagen-Software-Update durchführen auf Seite B-91 im Bedienhandbuch) oder bei
noch geöffnetem Gehäuse durch Drücken des Tasters.
Sie sollten diese Aktion möglichst nur dann auslösen,
wenn sich die Anlage in einer Ruhephase befindet
(also nicht mitten im Geschäftsbetrieb), denn es werden alle Gespräche automatisch von der Anlage abgebrochen. Die Prozedur dauert ca. 5 Minuten.
Um das Update auszulösen, drücken Sie solange auf
den Update-Taster bis die neben dem Taster befindliche LED langsam zu blinken beginnt. Die LED blinkt
während der ganzen Prozedur weiter.
War das automatische Anlagen-Software-Update
erfolgreich, beginnt am Ende der Prozedur die LED
schneller zu blinken (positive Quittierung, für ca.
60 Sekunden).
Ist dies nicht der Fall, leuchtet die LED am Ende der
Prozedur (negative Quittierung, für ca. 60 Sekunden),
und Sie müssen das Update erneut starten (evtl. ist die
Verbindung nicht zustande gekommen).
Dauert die Prozedur weniger als 60 Sekunden und Sie
erhalten trotzdem eine positive Quittierung, war die
Anlagen-Software bereits aktuell.
Erzeugen einer internen Rufnummernverteilung per Tastendruck
Sowohl die interne als auch die externe Rufverteilung
des COMmander Basic werden mit dem Konfigurationsprogramm COMmander Set erzeugt. Um noch vor
der Konfiguration einen Funktionstest durch ein internes Gespräch durchführen zu können, wird beim
ersten Einschalten eine interne Rufnummernverteilung
in Abhängigkeit von den gesteckten Modulen im
COMmander Basic erzeugt. Dieser Auslieferzustand
kann auch zu einem späteren Zeitpunkt per Knopfdruck wiederhergestellt werden. (Achtung! Haben Sie
bereits Einstellungen geändert, werden auch diese
wieder in den Auslieferzustand zurückgesetzt):
Betätigen Sie den Update-Taster und halten Sie diesen gedrückt. Betätigen Sie kurz darauf zusätzlich den
Reset-Taster – die Gehäuse-LED leuchtet rot. Halten
Sie den Update-Taster nun solange gedrückt, bis die
LED orange zu leuchten beginnt. Die Initialisierung ist
abgeschlossen, wenn die LED grün leuchtet.
Die auf diese Weise vorgenommenen Einstellungen
(inclusive interner Rufverteilung) sind im Kapitel Der
Auslieferzustand auf Seite I-41 beschrieben.
Serielle Schnittstelle (V.24)
Die serielle Schnittstelle des COMmander Basic kann
entweder mit der seriellen Schnittstelle eines PCs
(COM 1 bis 4) oder eines Druckers verbunden werden.
Auf der Basisplatine des COMmander Basic gibt es
zwei Anschlüsse „Serielle Schnittstelle“:
햲 Zwischen dem 3-poligen Klemmenblock auf der
Basisplatine des COMmander Basic und der seriellen Schnittstelle des PCs/Druckers kann mit einem
entsprechenden Kabel eine direkte Verbindung
hergestellt werden.
햳 Die mitgelieferte Gehäusebuchse kann in das Montagechassis eingesetzt (Kapitel V.24-Gehäusebuchse einsetzen auf Seite I-12) und mit dem
10-poligen Stecker auf der Basisplatine des
COMmander Basic verbunden werden. Das mitgelieferte PC-Anschlusskabel dient dann dazu, den
PC/Drucker bei Bedarf mit der Gehäusebuchse zu
verbinden.
Es kann zur gleichen Zeit nur eine der beiden
Anschlussmöglichkeiten verwendet werden (siehe
auch Kapitel Computeranschluss und Softwareinstallation auf Seite I-33).
Modulbeschreibung
I-17
Beschreibung des COMmander 4S0-Moduls
Das COMmander 4S0-Modul ist einmal im Lieferumfang des COMmander Basic enthalten. Es verfügt über
4 S0-Ports, die wahlweise als interne oder als externe
S0-Ports geschaltet werden können. Das Schalten
erfolgt über eine Aufsatzplatine, die als Jumper fungiert. Im Auslieferzustand sind die S0-Ports 1 und 3 als
externe S0-Ports geschaltet, die anderen beiden als
interne S0-Ports.
Der Anschluss an den S0-Ports erfolgt über eine feste
Verdrahtung jeweils an den vier Klemmen b2, b1, a1
und a2.
An S0-Port 1 und 3 steht Ihnen darüber hinaus jeweils
eine RJ45-Buchse zur Verfügung. Diese erlaubt, je
nach Verwendung als interner oder externer S0-Port,
den direkten Anschluss eines ISDN-Gerätes oder des
NTBA am COMmander Basic.
Abb. 10: COMmander 4S0-Modul
햲 Anschlussklemmen (abziehbar) von S0-Port 1.
햳 RJ45-Buchse von S0-Port 1.
햴 Anschlussklemmen (abziehbar) von S0-Port 2.
햵 Anschlussklemmen (abziehbar) von S0-Port 3.
햶 RJ45-Buchse von S0-Port 3.
햷 Anschlussklemmen (abziehbar) von S0-Port 4.
햸 Steckplatz für Auswahlplatine intern/extern von
S0-Port 1.
햹 Steckplatz für Auswahlplatine intern/extern von
S0-Port 2.
ein
aus
S0- 2
S0- 1
씈
쐉
쐈
S0- 4
S0- 3
씉
0- 1
b2
b1
a1
a2
91S0 - 3
S
0- 1
S
COMmander 4S0 - Modul
S
0- 3
S
0-
3
b2
b1
a1
a2
S
0-
2
b2
b1
a1
a2
쐇
S
0-
4
b2
b1
a1
a2
쐄
쐂
쐏
쐋
쐃
햺 Steckplatz für Auswahlplatine intern/extern von
S0-Port 3.
햻 Steckplatz für Auswahlplatine intern/extern von
S0-Port 4.
햽 DIL-Schalter für Abschlusswiderstände von S0-Port 1.
햾 DIL-Schalter für Abschlusswiderstände von S0-Port 2.
햿 DIL-Schalter für Abschlusswiderstände von S0-Port 3.
헀 DIL-Schalter für Abschlusswiderstände von S0-Port 4.
헁 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine.
쐆
intern <-> extern
S0- 1
쐊
쐎
S0- 2
S0- 3
S0- 4
쐅
DIP-Schalter 100R-Abschluss
씊
Beschreibung des COMmander 4S0-Moduls
Internen/externen S0-Port auswählen
Beachten Sie bei der Entscheidung, bei welchen
S0-Ports es sich um interne bzw. externe handeln soll,
folgende Punkte:
햲 Auch nach einer Erweiterung mit mehreren Modulen darf der COMmander Basic maximal 4 externe
S0-Ports beinhalten.
햳 Wenn Sie den COMmander Basic ohne Verdrahtungsaufwand einfach durch ein RJ45-Kabel mit
den NTBAs verbinden wollen, müssen Sie die
S0-Ports 1 und 3 als externe S0-Ports auswählen
(Auslieferzustand). Diese erlauben den direkten
Anschluss über eine RJ45-Buchse.
intern <-> extern
Umschaltstecker
COMmander 4S0
S0- 1
S0- 2
Abb. 11: S0-Port,
extern
COMmander 4S0-Modul montiert, so wird ein notbetriebfähiges ISDN-Telefon (z. B. das IT-1000 von
Schrack) bei einem Stromausfall vom internen S0-Port
direkt auf den externen S0-Port geschaltet. Dieses
Telefon bleibt durch die Umschaltung auf den externen
S0-Port betriebsfähig und kann extern telefonieren.
Seine Notversorgung erhält es direkt aus der Vermittlungsstelle.
Um die S0-Ports entsprechend einzurichten, entfernen
Sie die Aufsatzplatinen von den Steckerleisten zweier
nebeneinander liegender S0-Ports (S0-Port 1 und 2
oder S0-Port 3 und 4) und stecken Sie stattdessen den
COMmander Autoswitch auf diese Steckerleisten
(siehe Abb. 13). Sie erhalten somit einen internen und
einen externen S0-Port.
Um den Notapparat entsprechend einzurichten, stellen
Sie an einem geeigneten ISDN-Telefon die Notbetriebsberechtigung ein.
Autoswitch
Umschaltstecker
Die S0-Ports lassen sich durch Umstecken der kleinen
Aufsatzplatinen auf den Steckerleisten einzeln zwischen internen und externen S0-Ports umschalten.
Achten Sie auf die Beschriftung des COMmander 4S0Moduls und die weiße Markierung auf den Aufsatzplatinen und richten Sie die Aufsatzplatinen entsprechend
aus (siehe auch Abb. 11 und Abb. 12).
Internen/externen S0-Port für Betrieb
eines ISDN-Notapparates schalten
Der COMmander Autoswitch (Sonderzubehör von
Schrack) erweitert den COMmander Basic in Verbindung mit einem COMmander 4S0-Modul um eine Notapparatefunktion. Ist dieser Zusatzstecker auf einem
☞
Wird der externe S0-Port als Tk-Anlagenanschluss
betrieben, muss das als Notapparat verwendete
Telefon zum Betrieb an einem Tk-Anlagenanschluss geeignet sein und automatisch in diese
Betriebsart umschalten können (das IT-1000 von
Schrack ist dazu geeignet).
An einem internen S0-Port darf nur ein Notapparat
betrieben werden. An allen anderen dafür geeigneten Apparaten muss diese Funktion auf jeden Fall
ausgeschaltet werden.
S0
int ern
intern <-> extern
Abb. 12: S0-Port,
intern
S0- 1
S0- 2
intern <-> extern
S0- 1
S0- 2
COMmander 4S0
I-18
zur Klemmleiste
S0
ext ern
Abb. 13: COMmander Autoswitch
Tragen Sie als 1. MSN eine interne Teilnehmerrufnummer des COMmander Basic im Telefon ein (Kapitel
Einrichten der ISDN-Geräte auf Seite I-28). Erlaubt
das Telefon den Eintrag weiterer MSNs, können dort
externe Rufnummern eingetragen werden, damit es
bei einem Netzausfall auch angerufen werden kann.
Verwenden Sie dafür die externen Rufnummern des
ISDN-Anschlusses, an den das Telefon bei Netzausfall
geschaltet wird. Wie Sie diese Einstellungen durchführen, entnehmen Sie bitte dem Handbuch des Telefons.
Schließen Sie das so vorbereitete ISDN-Telefon an
den internen S0-Port an. Liegt kein Netzausfall vor,
wird dieses Telefon am internen S0-Port des
COMmander Basic betrieben, genauso wie die anderen, dort angeschlossenen Geräte.
Im voll ausgebauten Zustand kann der
COMmander Basic aufgrund seiner Begrenzung
auf maximal 4 externe S0-Ports maximal 4
COMmander Autoswitch aufnehmen.
Modulbeschreibung
Abschlusswiderstände schalten
Die Abschlusswiderstände für die internen und externen S0-Ports sind mithilfe der DIL-Schalter auf der Platine ein- bzw. auszuschalten.
Befindet sich der betreffende S0-Port des
COMmander Basic am Anfang/Ende einer Reihe von
Geräten oder es handelt sich nur um eine Verbindung
von zwei Geräten, so werden die dazugehörigen
Abschlusswiderstände eingeschaltet (siehe Abb. 14).
Dies ist z. B. der Fall, wenn der COMmander Basic als
einziges Gerät an einen NTBA direkt angeschlossen
wird, also auf jeden Fall bei einem Tk-Anlagenanschluss. (Ausnahme: Es wurde eine ISDN-Anschlussdose mit integrierten Abschlusswiderständen dazwischen geschaltet).
I-19
Das Ausschalten (siehe Abb. 15) der Abschlusswiderstände wird z. B. dann nötig, wenn Sie, vom betreffenden internen S0-Port aus, einen internen S0-Bus in
zwei Richtungen verlegen.
Sie müssen die Abschlusswiderstände aber auch ausschalten, wenn Sie am NTBA einen externen S0-Bus
mit Abschlusswiderständen in der letzten Dose verlegt
haben und den COMmander Basic an eine der Dosen
anschließen.
In den einzelnen Installationskapiteln werden die verschiedenen Möglichkeiten noch einmal ausführlicher
behandelt (siehe Kapitel Anschluss der ISDN-Geräte
am internen S0-Port auf Seite I-25 und Kapitel
Anschluss am NTBA auf Seite I-35).
S0- 1
Abb. 14: Abschlusswiderstände eingeschaltet
ON
1
2
S0- 1
Abb. 15: Abschlusswiderstände ausgeschaltet
ON
1
2
Bedeutung der Leuchtdioden
Auf den RJ45-Buchsen von S0-Port 1 und 3 finden Sie
vier Leuchtdioden (siehe Abb. 16). Die Leuchtdioden
zeigen die Aktivitäten an den verschiedenen S0-Ports.
LED flimmert:
ein B-Kanal ist belegt.
LED leuchtet:
beide B-Kanäle sind belegt.
LED leuchtet kurz auf: D-Kanal-Meldung wurde empfangen.
LED blitzt mit 0,5 Hz:
Schicht 1 ist aktiviert.
Abb. 16: S0-Leuchtdioden
쐏
쐋
쐇
쐃
햲 Leuchtdiode von S0-Port 1
햳 Leuchtdiode von S0-Port 2
햴 Leuchtdiode von S0-Port 3
햵 Leuchtdiode von S0-Port 4
I-20
Beschreibung des COMmander 8a/b-Moduls
Beschreibung des COMmander 8a/b-Moduls
Das COMmander 8a/b-Modul ist einmal im Lieferumfang des COMmander Basic enthalten. Es enthält
Anschlussklemmen für 8 analoge Teilnehmer. Hier
können analoge Impulswahl- oder Mehrfrequenzwahltelefone, Funktelefone (DECT, schnurlose Telefone),
FAX-Geräte, Modems, Anrufbeantworter usw. angeschlossen werden.
Mit einem Telefon, das CLIP unterstützt, kann die analoge Rufnummernübermittlung an den Teilnehmeranschlüssen genutzt werden.
Zusätzlich steht eine Anschlussklemme für ein
Systemdisplay SD 500 (Sonderzubehör von Schrack)
zur Verfügung.
Abb. 17: COMmander 8a/b-Modul
햲 Klemmen (abziehbar) zum Anschluss von 4 analogen
Endgeräten (bezeichnet mit Tn 1 bis 4).
햳 Klemmen (abziehbar) zum Anschluss von 4 analogen
Endgeräten (bezeichnet mit Tn 5 bis 8) und einem
Systemdisplay SD 500 (bezeichnet mit DIS).
햴 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine.
Tn
1
2
+
Tn
5
Tn
6
1S
ys
tem
Tn
dis
8
pla
Tn
y
7
DI
S
COMmander 8a/b-Modul
8a
na
log
eT
Tn
eil
ne
4
Tn
hm
3
er
Tn
쐋
쐇
쐃
Modulbeschreibung
I-21
Beschreibung des COMmander 2TSM analog-Moduls (nicht im Lieferumfang)
Das COMmander 2TSM analog-Modul gehört nicht
zum Grundausbau des COMmander Basic. Es handelt
sich bei diesem um ein analoges Tür-/Schalt-/MusikModul. Erweitert werden kann der COMmander Basic
maximal mit einem COMmander 2TSM analog-Modul.
Das COMmander 2TSM analog-Modul erlaubt den
Anschluss bzw. die Ansteuerung von zwei Türstationen, jeweils bestehend aus einem Türfreisprechsystem, einem Türöffner und zwei Klingeltastern.
Damit wird das Türklingeln an allen internen Teilnehmern, sowie das Türsprechen und Türöffnen von allen
internen Teilnehmern aus ermöglicht.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, eine externe Klingel
(Zweitklingel) zur zusätzlichen Signalisierung anzuschließen.
Um verschiedene Schalt- und Steuervorgänge durchzuführen, verfügt das Modul insgesamt über sechs
Relais, die für den jeweiligen Verwendungszweck entsprechend konfiguriert werden müssen. Vier dieser
Relais sind im Auslieferzustand für die Ansteuerung
der beiden Türstationen voreingestellt. Sollen keine
Türstationen betrieben werden, können diese Relais
für andere Verwendungszwecke umkonfiguriert werden.
Abb. 18: Analoges Tür-/Schalt-/Musik-Modul
1 =
2 =
3 =
4 =
5 =
6 =
Alle
TS1 = Türstation1 / Relais1
TO1 = Türöffner1 / Relais2
Rel3 = Universalrelais
TS2 = Türstation2 / Relais4
TO2 = Türöffner2 / Relais5
Rel6 = Universalrelais
Relais max. 50V, max. 1A
햲 Klemmen (abziehbar) zum Anschluss der Türstation 1:
– Ein/Ausgang der NF-Spannung gegen TGND
(bezeichnet mit TNF1).
– Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 1 zur Ansteuerung des Türfreisprechsystems (bezeichnet mit
TS11, TS12).
– Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 2 zur Ansteuerung des Türöffners (bezeichnet mit TO11, TO12).
– Eingänge zum Anschluss der Klingeltaster 1 und 2
(auch als Alarmkontakte nutzbar, bezeichnet mit
KLIN1, KLIN2).
쐎
햳 3-poliger Stecker, an dessen mittlerem Pin 12 V für die
Verwendung an Türstation 1 anliegen.
햴 Klemmen (abziehbar) zum Anschluss der Türstation 2:
– Ein/Ausgang der NF-Spannung gegen TGND
(bezeichnet mit TNF2).
– Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 4 zur Ansteuerung des Türfreisprechsystems (bezeichnet mit
TS21, TS22).
1
2 3
330n
100V
쐊
4
5 6
Lautstärke
+ Musik -
50k
100n
100V
100n
100V
쐆
– Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 5 zur Ansteuerung des Türöffners (bezeichnet mit TO21, TO22).
– Eingänge zum Anschluss der Klingeltaster 3 und 4
(auch als Alarmkontakte nutzbar, bezeichnet mit
KLIN3, KLIN4).
햵 3-poliger Stecker, an dessen mittlerem Pin 12 V für die
Verwendung an Türstation 2 anliegen.
햶 Klemmen (abziehbar):
2
1
5
4
3
6
– Abgriff der 12-V-Betriebspannung.
M
1Ve usik
ff 2 e
5kO xt .
hm
쐇
+1
2V
KL
KL IN4
TS IN3
TS 22
2
TO 1
TO 22
TG 21
TN ND
F2
쐏
Tür
2
COMmander 2TSM analog - Modul
KL
KL IN2
TS IN1
TS 12
TO 11
TO 12
TG 11
TN ND
F1
+1
2V
쐅
Tür
1
An
sa
600 gea
usg
Oh
m
1Ve an
g
ff
– Ausgang zum Anschluss einer Zweitklingel.
Re
Re l3 c
Re l3 n om
Re l3 n o
Re l6 co c
Zw l6 n m
GN eitkl. o
+12 D
Volt
쐄
쐋
쐃
– Arbeitsstromkontakt des Relais Nr. 6.
쐂
– Arbeits- und Ruhestromkontakt des Relais Nr. 3.
햷 Cinch-Buchse (Mono) zum Anschluss eines Musikausgabegerätes zur Einspeisung der externen Wartemusik.
햸 Trimmer für Pegeleinstellung von eingespeister externer
Wartemusik.
햹 LEDs zur Anzeige des Ein/Aus-Zustandes der Relais.
햺 Stecker zum Aufstecken auf die Basisplatine.
햻 Cinch-Buchse (Ansageausgang) zum Anschluss eines
Lautsprechers.
I-22
Beschreibung des COMmander 2TSM analog-Moduls (nicht im Lieferumfang)
Für den Fall, dass nicht alle Klingeltaster-Eingänge in
Verbindung mit einer Türstation benötigt werden, können die Eingänge zum Alarmkontakt umkonfiguriert
werden.
Der Pegel des dort eingespeisten NF-Signals kann mit
einem Trimmer auf der Platine eingestellt werden.
Tür 1
KLIN2
KLIN1
TS12
TS11
TO12
TO11
TGND
TNF1
Als Alternative zu der vorhandenen internen Wartemusik, steht auf der Platine eine Cinch-Buchse (Mono) zur
Einspeisung von externer Wartemusik oder Textansagen zur Verfügung.
+ 12V
Über diese Buchse kann aber auch eine neue interne
Wartemusik eingespielt werden.
Verwendungsmöglichkeiten für die 12-VBetriebsspannung
Die am COMmander 2TSM analog-Modul zur Verfügung stehende 12-V-Betriebsspannung ist mit ca.
100 mA pro Türstation belastbar. Damit kann sie z. B.
zur Ansteuerung der Türfreisprechsysteme oder der
Klingeltaster-Eingänge eingesetzt werden.
Die 12-V-Betriebsspannung kann alternativ auch an
der Anschlussklemme „+12Volt“ abgegriffen werden.
+ 12V
Tür 1
KLIN2
KLIN1
TS12
TS11
TO12
TO11
TGND
TNF1
Soll die Betriebsspannung zur Ansteuerung des Türfreisprechsystems verwendet werden, kann diese mithilfe der Steckbrücke auf den Relaiskontakt TS12
(bzw. TS22 bei Türstation 2) geschaltet werden (siehe
Abb. 19). Soll die Betriebsspannung nicht zur Ansteuerung des Türfreisprechsystems verwendet werden,
muss die Steckbrücke entfernt oder wie in Abb. 20
gesteckt werden.
Abb. 19: Betriebsspannung aufgeschaltet
Der Regler für den Lautstärkepegel der
externen Wartemusik
Mit dem auf der Platine vorhandenen Trimmer können
Sie den Pegel der in der danebenliegenden CinchBuchse eingespeisten Wartemusik einstellen.
Die Anzeige-LEDs
Die sechs Leuchtdioden auf der Platine zeigen den
Einschaltzustand der sechs Relais.
LED leuchtet:
Relais ist eingeschaltet
LED leuchtet nicht:
Relais ist ausgeschaltet
Abb. 20: Betriebsspannung abgeschaltet
Anschluss Telefone und Systemdisplays
I-23
ANSCHLUSS TELEFONE UND SYSTEMDISPLAYS
Anschluss der analogen Geräte
Im Lieferumfang des COMmander Basic ist ein
COMmander 8a/b-Modul enthalten. Dieses erlaubt
den Anschluss von acht analogen Telefonen, Faxgeräten usw. Der Anschluss dieser Geräte erfolgt über fest
installierte TDO-Anschlussdosen, welche über Fernmeldekabel (z. B. F-YAY 0,6 mm) mit den Klemmenpaaren verbunden werden.
Pro Teilnehmer bzw. pro Anschlussdose benötigen Sie
ein Adernpaar. Bei Verwendung des Aderndurchmessers 0,6 mm dürfen die Leitungen zwischen dem
COMmander Basic und den Anschlussdosen bis zu
800 m lang sein.
Um Störeinflüssen vorzubeugen, verlegen Sie die Leitungen sorgfältig und verdrillen Sie die Adernpaare.
Vermeiden Sie außerdem längere Parallelführung der
Leitungen, insbesondere neben Stromversorgungsleitungen.
Die Teilnehmerklemmenpaare sind mit Tn 1 bis Tn 8
bezeichnet. Diese Klemmenbezeichnung ist vor der
Klemme auf der Leiterplatte aufgedruckt.
Die Klemmenblöcke können zur Erleichterung der
Installationsarbeiten von der Platine abgezogen werden. Die am Ende abisolierten Adern werden in die vorgesehene Öffnung geschoben (siehe Abb. 22 auf
Seite I-24) bis die Klemmenwirkung einsetzt. Um eine
Ader wieder herauszuziehen, müssen Sie die Klemme
lösen, indem Sie gleichzeitig mit einem Schraubendreher oder einem ähnlichen Werkzeug den über der Öffnung befindlichen, orangefarbenen Knopf drücken.
Verbinden Sie ein Klemmenpaar (z. B. Tn 1) jeweils
mit der Klemme a und der Klemme b einer TDOAnschlussdose (siehe Abb. 21).
Die TST-Anschlussstecker der Telefone oder Kombifaxgeräte werden in die mittlere, mit dem Hörer
bezeichnete, Buchse gesteckt. Die TST-Anschlussstecker von Modems oder Faxgeräten werden in die
linke, mit dem Dreieck bezeichnete, Buchse gesteckt.
Die TST-Anschlussstecker von Anrufbeantwortern
werden in die rechte, mit dem Kreis bezeichnete,
Buchse gesteckt.
Tn
1
2
+
Tn
5
Tn
6
1S
ys
tem
Tn
dis
8
pla
Tn
y
7
DIS
COMmander 8a/b-Modul
8a
na
log
eT
Tn
eil
ne
4
Tn
hm
3
er
Tn
Abb. 21: Anschluss TDO-Dosen für Telefone
a
b W2 E a1 b1
+
Tn
1
Tn
5
2
Abb. 22: Teilnehmer-Klemmen
DI
S
Tn
6
COMmander 8a/b-Modul
8a
na
log
eT
Tn
eil
ne
4
Tn
hm
3
er
Tn
Anschluss des Systemdisplays SD 500
1S
ys
tem
Tn
dis
8
pla
Tn
y
7
I-24
Anschluss des Systemdisplays SD 500
(Pin 4 und 5) mit dem COMmander Basic zu verbinden
(siehe Kapitel Anschluss der analogen Geräte auf
Seite I-23).
Tn
6
1S
ys
tem
Tn
dis
8
pla
Tn
y
7
+
2
Tn
1
Der RJ45-Stecker des Systemdisplays darf nicht in
eine RJ45-Buchse am internen S0-Port oder am NTBA
gesteckt werden (Abb. 23).
7 6 5 4 3 2
DI
S
COMmander 8a/b-Modul
8a
na
Tn
log
5
eT
Tn
eil
ne
4
Tn
hm
3
er
Tn
Auf dem COMmander 8a/b-Modul ist ein Anschlussklemmenpaar mit der Bezeichnung DIS für den
Anschluss von einem Systemdisplay SD 500 (Sonderzubehör von Schrack) vorgesehen. Das Systemdisplay
ist über eine fest installierte RJ45-Anschlussdose
8
1
100 199 200
_40 410 420
___ ___ 599
Anrufschutz
Abb. 23: Anschluss RJ45-Dose für SD 500
K2 12:10
A:4/4
TK1___
Anschluss Telefone und Systemdisplays
I-25
Anschluss der ISDN-Geräte am internen S0-Port
Im Lieferumfang des COMmander Basic ist ein
COMmander 4S0-Modul enthalten. Dieses enthält 4
S0-Ports, die Sie wahlweise als interne oder externe
S0-Ports schalten können (siehe Kapitel Internen/
externen S0-Port auswählen auf Seite I-18).
Stecker wieder aus der ISDN-Anschlussdose herausziehen, müssen Sie, um ihn zu lösen, gleichzeitig auf
den Hebel drücken.) Bei ISDN-Geräten mit eigener
Spannungsversorgung stellen Sie dann die Verbindung zum 230-V-Netz her.
Ein S0-Port, der als interner S0-Port eingestellt wurde,
bietet ähnliche Voraussetzungen wie ein ISDNAnschluss mit der Anschlussart Mehrgeräteanschluss.
So dürfen Sie auch hier bis zu acht ISDN-Geräte
anschließen, max. vier davon ohne eigene Spannungsversorgung (trifft auf die meisten ISDN-Telefone
zu). Alle Geräte sollten zugelassene Euro-ISDNGeräte sein, um eine sichere Funktionalität zu gewährleisten.
Anschließend müssen alle ISDN-Geräte eingerichtet werden (siehe Kapitel Einrichten der ISDN-Geräte
auf Seite I-28).
Ein ISDN-Gerät direkt am
COMmander Basic
Wenn Sie nur ein einziges ISDN-Gerät an den internen
S0-Port anschließen möchten, können Sie die auf der
Leiterplatte zur Verfügung stehende RJ45-Buchse verwenden, vorausgesetzt es handelt sich um S0-Port 1
oder 3. Das Anschlusskabel darf maximal 10 m lang
sein.
Außerdem besteht die Möglichkeit zum Betrieb einer
Bankomatkassa am internen S0-Port.
Mehrere ISDN-Geräte an einer ISDNMehrfachsteckdose
Abb. 24: Anschließen
Die jeweils für S0-Port 1 und 3 auf der Leiterplatte zur
Verfügung stehende RJ45-Buchse können Sie auch
zum Anschluss einer ISDN-Mehrfachsteckdose einsetzen. Wenden Sie diese Lösung nur für den Fall an,
dass alle am betreffenden internen S0-Port anzuschließenden ISDN-Geräte in unmittelbarer Nähe des
COMmander Basic betrieben werden sollen und Sie
auf die feste Installation von ISDN-Steckdosen verzichten möchten.
An den S0-Ports 1 bis 4 erfolgt der Anschluss von
ISDN-Geräten über fest installierte ISDN-Steckdosen
an den vier Klemmen b2, b1, a1 und a2 (siehe Kapitel
Installation weiterer ISDN-Steckdosen auf Seite I-26).
Verwenden Sie S0-Port 1 oder 3 als internen S0-Port,
steht Ihnen darüber hinaus jeweils eine RJ45-Buchse
zur Verfügung. Diese erlaubt den direkten Anschluss
eines ISDN-Gerätes oder einer ISDN-Mehrfachsteckdose an den COMmander Basic.
Die Anschlusskabel der ISDN-Geräte und das Verbindungskabel zwischen dem COMmander Basic und der
ISDN-Mehrfachsteckdose dürfen max. 10 m lang sein.
Die Abschlusswiderstände auf der Platine müssen für
den betreffenden S0-Port eingeschaltet sein (siehe
Abb. 25).
Das Anschlusskabel eines ISDN-Gerätes darf maximal
10 m lang sein. Es ist mit einem RJ45-Stecker ausgestattet, den Sie, wie in Abb. 24 zu sehen, in die ISDNAnschlussdose stecken. (Möchten Sie den RJ45-
Abb. 25: ISDN-Mehrfachsteckdose
S0- 1
ON
1
2
1
2
3
4
5
6
7
Anschluss der ISDN-Geräte am internen S0-Port
Installation weiterer ISDN-Steckdosen
Sollen die ISDN-Geräte nicht in unmittelbarer Nähe
des COMmander Basic betrieben werden, müssen
diese über fest installierte ISDN-Steckdosen angeschlossen werden. Dabei werden die ISDN-Steckdosen über ein Kabel verbunden und parallel am internen
S0-Port angeschlossen (interner S0-Bus).
Der S0-Bus besteht aus bis zu zwölf parallel geschalteten ISDN-Buchsen, wobei – wie am NTBA (Mehrgeräteanschluss) – die Beschränkung auf die Anschaltung
von maximal acht ISDN-Geräten bzw. vier ISDN-Geräten ohne eigene Stromversorgung gilt.
Der Anschluss des internen S0-Busses erfolgt am
COMmander 4S0-Modul an den vier Klemmen b2, b1,
a1 und a2. Diese Klemmenbezeichnung ist hinter der
Klemme auf der Leiterplatte aufgedruckt. Die Klemmenblöcke können zur Erleichterung der Installationsarbeiten von der Platine abgezogen werden.
Die am Ende abisolierten Adern werden in die vorgesehene Öffnung geschoben (siehe Abb. 26) bis die
Klemmenwirkung einsetzt. Um eine Ader wieder
herauszuziehen, müssen Sie die Klemme lösen, indem
Sie gleichzeitig mit einem Schraubendreher oder
einem ähnlichen Werkzeug den über der Öffnung
befindlichen orangefarbenen Knopf drücken.
Als Kabeltyp wird normalerweise ein ungeschirmtes
Installationskabel (J-YY 2x2x0,6 St III Bd) verwendet.
Bei ungünstigen Bedingungen (z. B. die Nähe eines
starken Senders oder einer Starkstromleitung) sollte
jedoch ein geschirmtes Kabel verwendet werden.
Bei Verwendung von RJ45-Steckdosen werden nicht
alle acht vorhandenen Klemmen, sondern nur die mittleren vier Klemmen mit der Bezeichnung 3, 4, 5, 6 verwendet. Verbinden Sie die Klemme b2 des
COMmander 4S0-Moduls mit der Klemme 6 der ersten
RJ45-Steckdose, b1 mit 5, a1 mit 4 und a2 mit 3 (siehe
Abb. 28). Anschließend werden die Klemmen der
ersten RJ45-Steckdose mit den jeweils gleich bezeichneten Klemmen der zweiten RJ45-Steckdose verbunden.
In der letzten RJ45-Steckdose muss zwischen den
Klemmen 3 und 6 bzw. 4 und 5 je ein Widerstand
100 ⏲ (Belastbarkeit min. 0,25 W) angebracht werden.
Diese so genannten Abschlusswiderstände sollen
unerwünschte Reflexionen vermeiden.
Abb. 27: Sternvierer
a1
a1
b1
b1
a2 b2
b2 b1 a1 a2
1. RJ45
8
7
6
5
4
3
2
1
2. RJ45
8
7
6
5
4
3
2
1
letzte
RJ45
8
7
6
5
4
3
2
1
100 ⏲
100 ⏲
S
0- 3
S
0-
3
b2
b1
a1
a2
S
0-
2
b2
b1
a1
a2
S
0- 1
S
COMmander 4S0 - Modul
0- 1
b2
b1
a1
a2
a2 b2
Abb. 28: Klemmenbelegung RJ45-Dose
In jedem Fall sollte es sich um ein Kabel mit Sternvierer-Verseilung handeln, das wie in Abb. 27 beschaltet
wird. Dabei liegen sich sowohl die beiden Adern der
Sendeleitung (a1 und b1) als auch die beiden Adern
der Empfangsleitung (a2 und b2) jeweils gegenüber.
Auf diese Weise werden Störeinflüsse weitgehend
kompensiert.
4
b2
b1
a1
a2
0-
Abb. 29: Belegung der RJ45-Buchsen
S
I-26
Abb. 26: S0-Port-Klemmen
b2 b1 a1 a2
Anschluss Telefone und Systemdisplays
Um die Installation so einfach und problemlos wie möglich zu halten, beachten Sie bitte Folgendes: Verwenden Sie möglichst für einen S0-Bus immer nur
Anschlussdosen eines Typs und messen Sie die
Anschlussdosen vor der Installation durch. Eventuell
ist die Beschaltung gegenüber den sonst verwendeten
Produkten verschieden oder in den Anschlussdosen
sind die Abschlusswiderstände integriert.
Die Länge der gesamten Busverdrahtung sollte maximal zwischen 100 m und 200 m betragen. Da an jeder
Klemmstelle (RJ45-Dose etc.) Reflexionen auftreten,
ist auch die Zahl der maximal erlaubten Klemmstellen
(12) zu beachten. Dies und die Kabelqualität sowie der
sachgerechte Einsatz der Abschlusswiderstände können für die Funktionsfähigkeit des S0-Busses entscheidend sein.
Vom COMmander Basic ausgehend können Sie den
S0-Bus in eine oder in zwei Richtungen (geteilter Bus)
verlegen.
Bei der Verlegung des S0-Busses in eine Richtung
werden an der letzten ISDN-Steckdose Abschlusswiderstände angebracht. Am anderen Ende werden die
Abschlusswiderstände des COMmander Basic durch
DIL-Schalter auf dem COMmander 4S0-Modul eingeschaltet (siehe Abb. 30).
Bei der Verlegung des S0-Busses in zwei Richtungen
werden die auf dem COMmander 4S0-Modul befindlichen Abschlusswiderstände am DIL-Schalter ausgeschaltet. Sie müssen stattdessen an beiden Busenden,
also an der jeweils letzten ISDN-Steckdose, die erforderlichen Abschlusswiderstände anbringen (siehe
Abb. 31 auf Seite I-28). Die maximale Länge des
S0-Busses und die maximale Anzahl der ISDN-Buchsen setzt sich hier aus beiden Busenden zusammen.
S0- 2
Abb. 30: Interner S0-Bus in einer Richtung
ON
1
2
S
a2
a1
a2
a1
S
a2
a1
b1
a2
a1
b2
b1
0- 4
S
0- 3
b2
S
0- 3
b2
b1
0- 2
S
0- 1
b2
b1
0- 1
91S0 - 3
COMmander 4S0 - Modul
S
I-27
7 6 5 4 3 2
8
1
I-28
Einrichten der ISDN-Geräte
S0- 2
ON
1
Abb. 31: Interner S0-Bus in zwei Richtungen (geteilter Bus)
2
S
a2
a1
a2
a1
S
a2
a1
b1
a2
a1
S
b2
b1
0- 4
S
0- 3
b2
S
0- 3
b2
b1
0- 2
S
0- 1
b2
b1
0- 1
91S0 - 3
COMmander 4S0 - Modul
7 6 5 4 3 2
8
1
7 6 5 4 3 2
8
☞
1
Sie können den S0-Bus vom COMmander Basic
aus maximal in zwei Richtungen verlegen. Eine
sternförmige Verdrahtung ist nicht zulässig.
Einrichten der ISDN-Geräte
Sie müssen jedem Systemtelefon und jedem ISDNGerät (Euro-ISDN-Telefone, ISDN-FAX-Geräte, ISDNPC-Karten usw.) mitteilen, auf welche internen Rufnummern es jeweils reagieren soll. Zu diesem Zweck
tragen Sie diese Rufnummern als MSNs in das Gerät
ein (es muss mindestens eine Rufnummer als 1. MSN
eingetragen sein). Wie das funktioniert, entnehmen Sie
bitte der Bedienungsanleitung des jeweiligen Gerätes.
Aufgrund des freien Rufnummernplans steht voraussichtlich erst nach Beendigung der Konfiguration fest,
welche internen Rufnummern für den betreffenden
internen S0-Port zur Verfügung stehen. Möchten Sie
trotzdem an ein paar Telefonen Rufnummern eintragen, um noch vor der Konfiguration einen internen Proberuf durchführen zu können, verwenden Sie einfach
die interne Rufverteilung, die nach dem ersten Einschalten vorhanden ist bzw. die Sie auch danach noch
durch Tastendruck erzeugen können (siehe Kapitel
Erzeugen einer internen Rufnummernverteilung per
Tastendruck auf Seite I-16).
Folgende interne Rufverteilung gilt dann bei der Verwendung des COMmander 4S0-Moduls: Steckt das
COMmander 4S0-Modul auf Steckplatz A, so stehen
am S0-Port 1 die Rufnummern 11 und 12 zur Verfügung (sofern es sich um einen internen S0-Port handelt). Weiterhin hat S0-Port 2 die Rufnummern 13 und
14, S0-Port 3 die Rufnummern 15 und 16 und S0-Port
4 die Rufnummern 17 und 18.
Steckt das COMmander 4S0-Modul auf Steckplatz B,
so stehen am S0-Port 1 die Rufnummern 21 und 22 zur
Verfügung usw.
Steckt das COMmander 4S0-Modul auf Steckplatz C,
so stehen am S0-Port 1 die Rufnummern 31 und 32 zur
Verfügung usw.
Steckt das COMmander 4S0-Modul auf Steckplatz D,
so stehen am S0-Port 1 die Rufnummern 41 und 42 zur
Verfügung usw.
Verwenden Sie bitte jede der Rufnummern nur einmal.
Wenn Sie eine der Rufnummern doppelt vergeben,
kann eine einwandfreie Funktion nicht mehr gewährleistet werden.
Normalerweise ist ein ISDN-Teilnehmer auf den internen S0-Port festgelegt, für den er eingerichtet wurde.
Wenn Sie aber im Konfigurationsprogramm einstellen,
dass die ISDN-Teilnehmer umziehen/den Port wechseln dürfen, dürfen alle ISDN-Apparate an jeden beliebigen internen S0-Port angeschlossen werden. Der
COMmander Basic erkennt den Teilnehmer wieder
und meldet ihn auf den anderen Port um, wenn nach
dem Umstecken kurz der Hörer abgenommen wird.
Natürlich darf die maximale Anzahl der ISDN-Geräte
am internen S0-Port dabei nicht überschritten werden.
Anschluss Türstationen und externe Wartemusik
I-29
ANSCHLUSS TÜRSTATIONEN UND EXTERNE WARTEMUSIK
☞
Das COMmander 2TSM analog-Modul ist nicht im
Lieferumfang des COMmander Basic enthalten.
Im Kapitel COMmander 2TSM analog-Modul konfigurieren auf Seite I-51, sind die Konfigurationsmöglichkeiten des Moduls genauer beschrieben.
Türstation anschließen zum Türsprechen und Türöffnen per Telefon
Das COMmander 2TSM analog-Modul erlaubt den
Anschluss bzw. die Ansteuerung von zwei Türstationen, bestehend aus jeweils einem Türfreisprechsystem, einem Türöffner und zwei Klingeltastern.
Damit ermöglicht es das Türklingeln an allen internen
Teilnehmern, sowie das Türsprechen und Türöffnen
von allen internen Teilnehmern aus. Die Sprachübertragung dieser Türfreisprechsysteme muss in Zweidrahttechnik nach FTZ-123-D12-0 arbeiten (eine
Signalleitung und eine Masseverbindung).
Klingeltaster anschließen
Bei einer bereits bestehenden Hausverdrahtung mit
Klingeltrafo und Haustürklingeln können die Klingeleingänge des COMmander Basic wie in Abb. 33 in die
Verdrahtung integriert werden. Der verwendete Klingeltrafo muss zu diesem Zweck eine Spannung von
5-15 VAC/DC zur Verfügung stellen.
Abb. 33: Klingeltaster und Haustürklingel
Müller
Schulze
Müller
Rel3 com
Rel3 no
Rel3 nc
Rel6 com
Rel6 no
Zweitkl.
GND
+12Volt
dul
Mo
dul
Mo
log
ana
log
ana
M
2TS
Rel3 com
Rel3 no
Rel3 nc
Rel6 com
Rel6 no
Zweitkl.
GND
+12Volt
1Veff 25kOhm
Musik ext .
KLIN4
KLIN3
TS22
TS21
TO22
TO21
TGND
TNF2
+ 12V
Tür 1
Schulze
+ 12V
+ 12V
er
and
Mm
KLIN2
KLIN1
TS12
TS11
TO12
TO11
TGND
TNF1
Tür 2
1Veff 25kOhm
KLIN4
KLIN3
TS22
TS21
TO22
TO21
TGND
TNF2
+ 12V
Tür 1
KLIN2
KLIN1
TS12
TS11
TO12
TO11
TGND
TNF1
Tür 2
600 Ohm 1Veff
Ansageausgang
Musik ext .
Abb. 32: Türfreisprechsystem
I II IIII III IIII IIIIIII II IIIII
IIII III IIII III IIII
I II IIII III IIII IIIIIII II IIIII
Türfreisprechsystem anschließen
Zum Schalten der Betriebsspannung eines Türfreisprechsystems für die erste Türstation benötigen Sie
das 1. Relais mit der Klemmenbezeichnung TS11/
TS12 (Abb. 32).
Eine 12-V-Betriebsspannung steht Ihnen am
COMmander 2TSM analog-Modul ebenfalls zur Verfügung. Diese muss durch die Steckbrücke mit der
Klemme TS12 verbunden werden. Die Sprachübertragung erfolgt über eine Zweidrahtleitung an TNF1 und
TGND.
I-30
Anschluss einer Zweitklingel
Ist kein geeignetes Klingeltrafo vorhanden, kann zur
Einspeisung der Klingelsignale auch die 12-VBetriebsspannung des COMmander Basic jeweils über
einen Klingeltaster an die Klingeleingänge angelegt
werden (Abb. 34). Werden die Klingeleingänge mit
dem Konfigurationsprogramm COMmander Set entsprechend umkonfiguriert, kann statt des 12-V-Ausgangs auch GND angeschlossen werden.
Türöffner anschließen
Zum Schalten eines Türöffners für die erste Türstation
benötigen Sie das 2. Relais mit der Klemmenbezeichnung TO11/TO12 (Abb. 35).
Da die benötigte Schaltspannung nicht vom
COMmander Basic zur Verfügung gestellt wird, ist die
Verwendung eines externen Trafos erforderlich.
Beachten Sie die Belastbarkeit der Relaiskontakte
(50 V/1 A).
1Veff 25kOhm
Musik ext .
Abb. 34: Klingeltaster
Abb. 35: Türöffner
1Veff 25kOhm
Musik ext .
KLIN4
KLIN3
TS22
TS21
TO22
TO21
TGND
TNF2
+ 12V
Tür 1
KLIN2
KLIN1
TS12
TS11
TO12
TO11
TGND
TNF1
+ 12V
+ 12V
M
Schulze
Rel3 com
Rel3 no
Rel3 nc
Rel6 com
Rel6 no
Zweitkl.
GND
+12Volt
Müller
log
ana
log
ana
Rel3 com
Rel3 no
Rel3 nc
Rel6 com
Rel6 no
Zweitkl.
GND
+12Volt
IIII III IIII III IIII
I II IIII III IIII IIIIIII II IIIII
Tür 2
KLIN4
KLIN3
TS22
TS21
TO22
TO21
TGND
TNF2
+ 12V
Tür 1
KLIN2
KLIN1
TS12
TS11
TO12
TO11
TGND
TNF1
Tür 2
I II IIII III IIII IIIIIII II IIIII
dul
Mo
dul
Mo
+ 12V
1Ve
Tür 1
galo
Die Konfiguration der Zweitklingel erfolgt über das
Konfigurationsprogramm COMmander Set. Im Auslieferzustand ist die Zweitklingel ausgeschaltet.
KLIN4
KLIN3
TS22
TS21
TO22
TO21
TGND
TNF2
+ 12V
Wie die Zweitklingel beschaffen sein muss, entnehmen
Sie bitte dem Kapitel Technische Daten des
COMmander 2TSM analog-Moduls auf Seite I-57.
Eine herkömmliche Haustürklingel können Sie hier
nicht anschließen.
KLIN2
KLIN1
TS12
TS11
TO12
TO11
TGND
TNF1
Tür 2
Wenn der Kunde auch an Orten, an denen er seine
Telefone nicht hört, auf das Klingeln aufmerksam
gemacht werden will, können Sie wie in Abb. 36 eine
Zweitklingel anschließen.
Mu
Anschluss einer Zweitklingel
Abb. 36: Zweitklingel
Rel3 com
Rel3 no
Rel3 nc
Rel6 com
Rel6 no
Zweitkl.
GND
+12Volt
d
Mo
1Veff 25kOhm
Tür 1
Tür 2
KLIN4
KLIN3
TS22
TS21
TO22
TO21
TGND
TNF2
+ 12V
KLIN2
KLIN1
TS12
TS11
TO12
TO11
TGND
TNF1
+ 12V
600 Ohm 1Veff
Ein Alarmeingang kann mit einem Alarmanlagen-Ausgang wie in Abb. 37 beschaltet werden. Näheres entnehmen Sie bitte dem Kapitel Technische Daten des
COMmander 2TSM analog-Moduls auf Seite I-57.
Ansageausgang
Wenn Sie nicht alle Klingeleingänge für das Türklingeln
benötigen, können Sie die Klingeleingänge auch als
Alarmeingänge nutzen. Um einen Alarmeingang zu
erhalten, wird der Klingeleingang mit dem Konfigurationsprogramm COMmander Set entsprechend umkonfiguriert.
Musik ext .
Anschluss an eine Alarmanlage
M
TS
r2
nde
Rel3
Rel3
Rel3
Rel6
com
no
nc
com
Abb. 37: Alarm
Anschluss Türstationen und externe Wartemusik
I-31
Anschluss externer Geräte an die Schaltrelais
Die verfügbaren Relais sind im Auslieferzustand auf
die Türfunktionen eingestellt. Änderungen sind im Konfigurationsprogramm COMmander Set möglich. Welche Möglichkeiten Ihnen der COMmander Basic insgesamt zur Konfiguration der Relais zur Verfügung stellt
bzw. welche Betriebsarten für die Relais einstellbar
sind, zeigen Ihnen die folgenden Tabellen. Eine
genauere Beschreibung der Konfigurationsmöglichkeiten liefert das Kapitel COMmander 2TSM analogModul konfigurieren auf Seite I-51.
Relais-Nr.
Betriebsart: Türfunktion
1/4
Türsprechen bei Hörerabheben
2/5
Türöffnen nach Nummernwahl während eines Türgespräches für 1-99 s
3/6
gleichzeitiges Einschalten z. B. Treppenhauslicht für 1-99 min
Relais-Nr.
Betriebsart: Alarmfunktion
Nr. 1/3/4/6
Einschalten z. B. einer Sirene bei Schließen des Alarmkontaktes für 1-99 s
Nr. 2/5
Einschalten z. B. einer Kennleuchte bei Schließen des Alarmkontaktes für 1-99 min
Relais-Nr.
Betriebsart: Musikfunktion
1/2/3/4/5/6 Einschalten z. B. eines CD-Players, sobald die Wartemusik benötigt wird (bei Vermitteln, Rückfragen
usw.) für 1-99 min (Abb. 39 auf Seite I-32)
Relais-Nr.
Betriebsart: universelles Schaltrelais
1/2/3/4/5/6 Einschalten z. B. eines FAX-Gerätes (verschiedene Einschaltmöglichkeiten Abb. 38):
1. Eingeschaltet während der 1. bis 6. Anlagenkonfiguration (tagsüber, nachts, mittags usw.)
2. Fernschalten von einem internen Apparat
3. Fernschalten extern
4. Einschalten gleichzeitig mit dem Ansprechen der Zweitklingel
5. Einschalten, sobald ein bestimmter interner Teilnehmer des COMmander Basic angerufen wird, für
1-99 min (PC-Relais)
Relais-Nr.
Betriebsart: Ansagefunktion
1/2/3/4/5/6 Einschalten z. B. eines Lautsprechers, sobald der Ansageausgang gerufen wird
1Veff 25kOhm
KLIN4
KLIN3
TS22
TS21
TO22
TO21
TGND
TNF2
+ 12V
Tür 1
KLIN2
KLIN1
TS12
TS11
TO12
TO11
TGND
TNF1
Tür 2
+ 12V
600 Ohm 1Veff
Ansageausgang
Musik ext .
Abb. 38: Faxgerät schalten über Netzrelais
M
2TS
er
log
ana
Rel3 com
Rel3 no
Rel3 nc
Rel6 com
Rel6 no
Zweitkl.
GND
+12Volt
dul
Mo
I-32
Anschluss eines Gerätes zur Einspeisung der externen Wartemusik
Die Relais Nr. 1, 4 und 6 stellen jeweils einen Arbeitsstromkontakt, die Relais Nr. 2 und 5 einen Arbeitsstromkontakt mit Schutzbeschaltung (100 nF, 220 액)
und das Relais Nr. 3 einen Ruhe- und einen Arbeitsstromkontakt zur Verfügung.
Achten Sie dabei aber auf die Belastbarkeit der Relaiskontakte (50 V/1 A), die nicht zum direkten Schalten
netzspannungsbetriebener Geräte geeignet sind. Dies
macht die Zwischenschaltung eines Netzrelais erforderlich (Abb. 38 auf Seite I-31 und Abb. 39).
Der COMmander Basic liefert an den Klemmen keine
Schaltspannung, das heißt, die Versorgung der angeschlossenen Geräte muss durch eine externe Spannung erfolgen.
Die Lautstärkeeinstellung für die externe Wartemusik
erfolgt über einen Regler, der sich auf der Platine hinter
der Cinch-Buchse befindet (mit „Lautstärke Musik“
beschriftet, siehe Abb. 18 auf Seite I-21).
An diesem Eingang kann aber auch ein Musikstück
eingespeist werden, das als neue interne Wartemusik
im COMmander Basic gespeichert wird.
1Veff 25kOhm
Als Alternative zur internen Wartemusik besteht auch
die Möglichkeit, eine externe Musikquelle (z. B. einen
CD-Player) anzuschließen. Hierzu steht Ihnen auf dem
COMmander 2TSM analog-Modul eine Cinch-Buchse
(mit „ext. Musik“ beschriftet) zur Verfügung. Diese
externe Musikquelle können Sie bei Bedarf auch über
die Relaisfunktionen des COMmander Basic ein-/ausschalten (Abb. 39).
Musik ext .
Anschluss eines Gerätes zur Einspeisung der externen Wartemusik
KLIN2
KLIN1
TS12
TS11
TO12
TO11
TGND
TNF1
KLIN4
KLIN3
TS22
TS21
TO22
TO21
TGND
TNF2
Rel3 com
Rel3 no
Rel3 nc
Rel6 com
Rel6 no
weitkl.
GND
12Volt
l
Abb. 39: Wartemusik schalten über
Netzrelais
☞
Beim Abspielen externer Wartemusik muss die
Gebührenpflicht für bestimmte Musikstücke
beachtet werden. Bitte erkundigen Sie sich hierzu
bei der zuständigen Gesellschaft.
1Veff 25k
KLIN4
KLIN3
TS22
TS21
TO22
TO21
TGND
TNF2
+ 12V
+ 12V
Tür 1
Tür 2
600 Ohm 1Veff
Ansageausgang
KLIN2
KLIN1
TS12
TS11
TO12
TO11
TGND
TNF1
M
og
l
ana
Bei Bedarf können Sie auch ein bzw. mehrere Relais
des COMmander Basic einrichten, um die Lautsprecheranlage oder ein anderes Gerät während der
Ansage ein- bzw. auszuschalten.
S
2T
er
and
Mm
CO
Auf dem COMmander 2TSM analog-Modul steht Ihnen
für Ansagen eine Cinch-Buchse (mit „Ansageausgang“
beschriftet) zur Verfügung. An diese können Sie eine
Lautsprecheranlage mit Verstärker bzw. einen AktivLautsprecher anschließen (siehe Kapitel Technische
Daten des COMmander 2TSM analog-Moduls auf
Seite I-57).
Musik
Anschluss einer Lautsprecheranlage für Ansagen
Rel3 com
Rel3 no
Rel3 nc
Rel6 com
Rel6 no
Zweitkl.
GND
+12Volt
Mo
dul
Abb. 40: Lautsprecher für Ansage
Erste Inbetriebnahme
I-33
ERSTE INBETRIEBNAHME
Dieser Abschnitt soll Ihnen helfen, die Tk-Anlage erstmalig in Betrieb zu nehmen und die nötige Grundkonfiguration vorzunehmen, die sowohl internes als auch
externes Telefonieren ermöglicht.
Es wird davon ausgegangen, dass Sie die in den vorherigen Abschnitten beschriebene Installation bereits
durchgeführt oder zumindest ein paar Telefone für ein
erstes Probieren angeschlossen haben.
Computeranschluss und Softwareinstallation
Um den COMmander Basic konfigurieren zu können,
muss eine Verbindung zu einem PC hergestellt werden, auf dem Sie dann die Konfigurationssoftware
installieren. Drei Anschlussmöglichkeiten kommen für
den Anschluss des PCs in Frage:
Abb. 42: Anschluss:
serielle Schnittstelle
I
O
햲 Verbindung der seriellen Schnittstelle des PCs mit
der seriellen Schnittstelle der Tk-Anlage (Abb. 42).
Gehäusebuchse und Kabel (9-polig) gehören zum
Lieferumfang (siehe auch Seite I-34). (empfohlen
zur Erstellung einer Grundkonfiguration)
햳 Verbindung zwischen PC und internem S0-Port der
Tk-Anlage über ein vorhandenes Systemtelefon
COMfort 2000 (Abb. 41). Dies erfordert eine USBSchnittstelle am PC (siehe auch Seite I-34).
햴 Verbindung zwischen PC und internem S0-Port der
Tk-Anlage über eine ISDN-PC-Karte (Abb. 43).
Dazu benötigen Sie eine CAPI 2.0-fähige ISDNPC-Karte (siehe auch Seite I-34).
S
a2
a1
a2
a1
S
a2
a2
a1
0- 1
S
b1
b2
0- 1
S
a2
a1
0- 2
S
b1
b2
a1
a2
0- 3
S
a2
a1
S
b2
b1
0- 4
S
0- 3
b2
b1
a2
a1
0- 4
b1
b2
S
COMmander 4S0 - Modul
S
0- 3
b2
b1
a1
91S0 - 3
S
0- 3
b2
b1
0- 2
S
0- 1
b2
b1
COMmander 4S0 - Modul
0- 1
91S0 - 3
I
O
M
E
fort 2000
···
W
T
· · · COM
+
K
L
H
R
Abb. 41: COMfort 2000 am internen S0-Port
Installieren Sie anschließend auf dem betreffenden PC
die Konfigurationssoftware COMmander Set von der
Schrack CD.
햲 Legen Sie die CD in das CD-ROM-Laufwerk ein.
햳 Sofern das CD-Setup nicht automatisch nach dem
Einlegen der CD startet, betätigen Sie jetzt den
Startknopf unten links in der Taskleiste und wählen
Sie „Ausführen“. Klicken Sie auf „Durchsuchen“
und öffnen Sie das entsprechende CD-ROM-Laufwerk. Wählen Sie dort im Hauptverzeichnis durch
Doppelklicken die Anwendung „Setup“ aus. Klicken
Sie anschließend auf „ok“.
햴 Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm.
Abb. 43: ISDN-PC-Karte
am internen S0-Port
Computeranschluss und Softwareinstallation
Anschluss über die serielle Schnittstelle
(V.24)
Die serielle Schnittstelle des COMmander Basic kann
entweder mit der seriellen Schnittstelle eines PCs
(COM 1 bis 4) oder eines seriellen Druckers (für den
Fall, dass der Kunde sich die Gebühren- und
Gesprächsdaten direkt ausdrucken lassen möchte)
verbunden werden.
Steht das Gerät nicht in unmittelbarer Nähe des
COMmander Basic, empfiehlt es sich, die entsprechenden Leitungen fest zu verlegen. Für lange Übertragungswege (ab ca. 2 m) sollten Sie nach Möglichkeit ein geschirmtes, zweiadriges Kabel verwenden
(z. B. LIYCY 2 x 0,3 mm). Entfernungen über 10 m
können aber auch bei einem geschirmten Kabel Probleme bereiten. Eine Funktionsgarantie kann hier nicht
gegeben werden, da die Verlegung des Kabels und die
Beschaffenheit der Rechnerschnittstelle starken Einfluss haben kann.
Für den rechner- bzw. druckerseitigen Anschluss
benötigen Sie eine 9- oder 25-polige D-Sub-Buchse
(siehe PC/Drucker).
94bv4
gn/gb
PE
PCGND
햳 Auf der Basisplatine steht ein abziehbarer Klemmenblock mit drei Schraubklemmen (Punkt � in
Abb. 44) zur Verfügung.
Möchten Sie ein solches Kabel selbst herstellen,
verwenden Sie möglichst ein zweiadriges,
geschirmtes Kabel (z. B. LIYCY 2 x 0,3 mm). Den
geflochtenen Schirm dieser Leitung verwenden Sie
für die Klemme mit der Bezeichnung PC-GND, die
beiden Innenleiter für RXD und TXD. Das rechnerseitige Ende der Leitung ist je nach Rechneranschluss mit einer 9- oder 25-poligen D-Sub-Buchse
wie in Abb. 44 zu versehen.
br
N
Abb. 44: Kabel für serielle Schnittstelle
bl
L
Netz 230V 50Hz
햲 9-polige D-SUB-Buchse (Sicht auf die Lötanschlüsse).
PCGND
V.24 /RS - 232 C
RXD
TXD
햲 In die Kabeldurchführung kann eine 9-polige
D-Sub-Buchse eingebaut werden (siehe Kapitel
V.24-Gehäusebuchse einsetzen auf Seite I-12).
Mitgeliefert wird die D-Sub-Buchse, per Kabel verbunden mit einem 10-poligen Stecker, der in die
10-polige Buchse (Punkt � in Abb. 44) auf der
Basisplatine gesteckt wird. Hier können Sie nun ein
Kabel mit D-Sub-Buchsen an beiden Enden
anschließen (im Lieferumfang).
쐋
쐏
PCGND
Auf der Seite des COMmander Basic gibt es zwei Möglichkeiten für den Anschluss:
TXD
RXD
gn br ws
V.24 /RS - 232 C
TXD
RXD
I-34
햳 25-polige D-SUB-Buchse (Sicht auf die Lötanschlüsse).
햴 Klemmenblock (abziehbar) mit 3 Schraubklemmen.
1
5
6
쐃
9
13
1
14
쐇
Anschluss über eine ISDN-PC-Karte
Sie können über eine ISDN-PC-Karte eine Verbindung
zwischen PC und einem internem S0-Port des
COMmander Basic schaffen, also die ISDN-PC-Karte
als internen Teilnehmer betreiben. Dazu benötigen Sie
eine CAPI 2.0-fähige ISDN-PC-Karte. Informieren Sie
sich beim Hersteller der ISDN-PC-Karte, ob diese
CAPI 2.0 unterstützt.
Sollten Sie Probleme mit der ISDN-PC-Karte haben,
lesen Sie bitte die Dokumentation des Herstellers.
Besorgen Sie sich immer die aktuellsten Treiber mit
CAPI 2.0-Unterstützung. Die Hersteller bieten Ihnen
oft die Möglichkeit, neue Treiber über das Internet oder
eine eigene Mailbox herunterzuladen.
☞
햵 10-polige Buchse zum Anschluss der Gehäusebuchse.
25
Nach dem ersten Einschalten ist die Konfiguration
des COMmander Basic über ISDN-PC-Karte bzw.
COMfort 2000 einmalig möglich. Für weiteres Konfigurieren muss auf dem betreffenden S0-Port eine
ISDN-PC-Karte als interner Teilnehmer eingerichtet
sein. (Für den Fall, dass die verwendete ISDN-PCKarte keine MSN übermittelt, sollte per Konfigurationsprogramm COMmander Set für den betreffenden S0-Port ein Teilnehmer als „ISDN-PC-Karte“
Installieren Sie die ISDN-PC-Karte im PC und schließen Sie sie an einen internen S0-Port an (Abb. 43).
Näheres dazu erfahren Sie im Kapitel Anschluss der
ISDN-Geräte am internen S0-Port auf Seite I-25). Sorgen Sie für einwandfreie Kabelverbindungen. Sollte die
Kommunikation mit der Telefonanlage während eines
laufenden Transfers Probleme bereiten, so können
fehlerhafte Kabelverbindungen die Ursache sein.
Anschluss über ein COMfort 2000
Der Anschluss des COMfort 2000 an einen PC ist im
Handbuch des Telefons beschrieben. Für die Installation der benötigten Treiber ziehen Sie bitte das dem
Telefon beiliegende CAPI-Handbuch zu Rate.
eingerichtet werden. Der COMmander Basic
benutzt dann automatisch diesen Teilnehmer.)
Am entsprechenden S0-Port muss das Programmieren erlaubt sein. Im Auslieferzustand ist das
Programmieren an jedem S0-Port erlaubt.
I-35
Erste Inbetriebnahme
Mindestanforderungen an den PC
쎲
쎲
쎲
쎲
쎲
PC mit Intel Pentium 133 oder kompatiblem Prozessor
32 MB RAM Arbeitsspeicher, empfohlen 64 MB
Vom PC-Programm belegter Festplattenspeicher
nach der Installation 12 MB
쎲
쎲
CD-ROM Laufwerk
SVGA-Grafikkarte mit 800*600 Auflösung (empf.)
und 256 Farben (8 Bit),
empfohlen 32768 Farben (16 Bit)
Windows 95/98 oder Windows NT 4.0 (ab Service
Pack 3)
Maus oder kompatibles Zeigegerät
Anschluss am NTBA
Für den Anschluss an das ISDN werden ein oder mehrere NTBA mit dem europäischen Protokoll DSS1
(Euro-ISDN) benötigt.
Die externen S0-Ports des COMmander Basic sind für
folgende Anschlussarten ausgelegt:
쎲
Basisanschluss als Tk-Anlagenanschluss.
쎲
Basisanschluss als Mehrgeräteanschluss.
Da je nach Anschlussart – Tk-Anlagenanschluss oder
Mehrgeräteanschluss – bezüglich des NTBA einige
Unterschiede beachtet werden müssen, erfolgt hier
eine Aufteilung in Kapitel Anschluss am Tk-Anlagenanschluss auf Seite I-35 und Kapitel Anschluss am Mehrgeräteanschluss auf Seite I-37.
der RJ45-Steckdosen des NTBA. Die Abschlusswiderstände müssen sowohl im NTBA als auch am entsprechenden S0-Port des COMmander Basic eingeschaltet
sein.
2. Variante (Abb. 46 auf Seite I-36): Befindet sich der
NTBA in größerer Entfernung vom COMmander Basic,
ist die feste Verlegung eines Kabels mit einer ISDNAnschlussdose am Ende notwendig (externer S0-Bus).
Ein Ende des mitgelieferten ISDN-Kabels wird in die
RJ45-Buchse des entsprechenden S0-Ports am
COMmander 4S0-Modul gesteckt und das andere
Ende in die ISDN-Anschlussdose. Die Abschlusswiderstände im NTBA müssen eingeschaltet sein. Am
anderen Ende werden
쎲
entweder die Abschlusswiderstände
Anschlussdose eingebaut
쎲
oder am S0-Port des COMmander Basic die
Abschlusswiderstände eingeschaltet.
Anschluss am Tk-Anlagenanschluss
Am NTBA mit Tk-Anlagenanschluss darf nur ein ISDNGerät, in diesem Fall also nur der COMmander Basic,
betrieben werden. Alle weiteren ISDN-Geräte werden
als interne Teilnehmer des COMmander Basic betrieben.
1. Variante (Abb. 45): Befindet sich der NTBA in unmittelbarer Nähe des COMmander Basic, stecken Sie ein
Ende des mitgelieferten ISDN-Kabels in die RJ45Buchse
des
entsprechenden
S0-Ports
am
COMmander 4S0-Modul und das andere Ende in eine
in
der
Hinweise betreffend der zu verwendenden Kabel und
Anschlussdosen, sowie der Beschaltung finden Sie im
Kapitel Installation weiterer ISDN-Steckdosen auf
Seite I-26. Die Belegung eines Westernsteckers ist in
Abb. 47 auf Seite I-36 dargestellt. Die Entfernung zwischen NTBA und COMmander Basic darf maximal
1000 m betragen.
Abb. 45: Direkter Anschluss am NTBA (Tk-Anlagenanschluss)
ISDN
IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII
IIIIIIIIIIIIIIIII
S0- 1
ON
1
2
I-36
Anschluss am NTBA
ISDN
Abb. 46: Anschluss am externen S0-Bus
(Tk-Anlagenanschluss)
IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII
IIIIIIIIIIIIIIIII
3. Variante: Wenn Sie einen der S0-Ports ohne verfügbare RJ45-Buchse als externen S0-Port eingestellt haben, müssen Sie die am COMmander 4S0-Modul verfügbare
4-polige
Anschlussklemme
des
entsprechenden S0-Ports verwenden. Die Belegung
eines Westernsteckers zur Anschlussklemme ist in
Abb. 47 dargestellt. Hinweise betreffend des zu verwendenden Kabels finden Sie im Kapitel Installation
weiterer ISDN-Steckdosen auf Seite I-26. Die Abschlusswiderstände müssen sowohl im NTBA als auch
am entsprechenden S0-Port des COMmander Basic
eingeschaltet sein.
3 4 5 6
Abb. 47: Belegung
Westernstecker
a2 a1 b1 b2
ISDN
IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII
IIIIIIIIIIIIIIIII
S0- 1
ON
1
2
Abb. 48: Direkter Anschluss am NTBA (Mehrgeräteanschluss)
Erste Inbetriebnahme
Anschluss am Mehrgeräteanschluss
1. Variante (Abb. 48 auf Seite I-36): Befindet sich der
NTBA in unmittelbarer Nähe des COMmander Basic,
stecken Sie ein Ende des mitgelieferten ISDN-Kabels
in die RJ45-Buchse des entsprechenden S0-Ports am
COMmander 4S0-Modul und das andere Ende in eine
der RJ45-Buchsen des NTBA. Die Abschlusswiderstände müssen sowohl im NTBA als auch am entsprechenden S0-Port des COMmander Basic eingeschaltet
sein.
2. Variante (Abb. 49): Befindet sich der NTBA in größerer Entfernung vom COMmander Basic und/oder es
sollen mehr als zwei Geräte am NTBA angeschlossen
werden, ist die feste Verlegung von ISDN-Anschlussdosen am NTBA notwendig (externer S0-Bus). Ein
Ende des mitgelieferten ISDN-Kabels wird in die RJ45am
Buchse
des
entsprechenden
S0-Ports
COMmander 4S0-Modul gesteckt und das andere
Ende in eine der vorhandenen ISDN-Anschlussdosen
des externen S0-Busses. Die Verlegung eines externen S0-Busses am NTBA (Mehrgeräteanschluss)
gleicht der Verlegung eines internen S0-Busses (Kapitel Installation weiterer ISDN-Steckdosen auf
Seite I-26). Die Belegung eines Westernsteckers ist in
I-37
Abb. 47 auf Seite I-36 dargestellt. Ist der
COMmander Basic an die letzte ISDN-Anschlussdose
angeschlossen, werden
쎲
entweder die Abschlusswiderstände in der letzten
Anschlussdose eingebaut
쎲
oder am S0-Port des COMmander Basic die
Abschlusswiderstände eingeschaltet.
Wird der COMmander Basic nicht an der letzten ISDNAnschlussdose angeschlossen, müssen
쎲
die Abschlusswiderstände in der letzten Anschlussdose eingebaut
쎲
und die Abschlusswiderstände am entsprechenden
S0-Port ausgeschaltet werden.
3. Variante: Wenn Sie einen der S0-Ports ohne verfügbare RJ45-Buchse als externen S0-Port eingestellt
haben, müssen Sie die am COMmander 4S0-Modul
verfügbare 4-polige Anschlussklemme des entsprechenden S0-Ports verwenden. Die Belegung eines
Westernsteckers zur Anschlussklemme ist in Abb. 47
auf Seite I-36 dargestellt. Hinweise betreffend des zu
verwendenden Kabels finden Sie im Kapitel Installation
weiterer ISDN-Steckdosen auf Seite I-26.
Abb. 49: Anschluss am externen S0-Bus (Mehrgeräteanschluss)
ISDN
IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII
IIIIIIIIIIIIIIIII
Erstes Einschalten
Verbinden Sie den NTBA mit einer frei zugänglichen
230-V-Schutzkontaktsteckdose. Verbinden Sie den
COMmander Basic anschließend ebenfalls mit einer
frei zugänglichen 230-V-Schutzkontaktsteckdose.
Nach dem Einschalten leuchtet die Gehäuse-LED für
einige Sekunden rot/orange, als Zeichen dafür, dass
sich der COMmander Basic initialisiert.
Sobald die Farbe der LED auf grün wechselt, ist der
COMmander Basic betriebsbereit. Bleibt die LED
dagegen rot, liegt ein Defekt vor.
☞
An den einzelnen Systemtelefonen, ISDN-Telefonen sowie ISDN-PC-Karten muss die dafür vergebene interne Rufnummer als 1. MSN eingetragen
werden (ziehen Sie bitte das Kapitel Einrichten der
ISDN-Geräte auf Seite I-28 zu Rate; vergewissern
Testanruf an internen Teilnehmer
Möchten Sie, bevor Sie den COMmander Basic konfigurieren, einen Funktionstest durchführen, können Sie
z. B. ein internes Gespräch führen. Verwenden Sie einfach die interne Rufnummernverteilung, die nach dem
ersten Einschalten vom COMmander Basic erzeugt
wird. Die auf diese Weise eingestellte interne Rufnummernverteilung ist im Kapitel Der Auslieferzustand auf
Seite I-41 beschrieben.
Sie sich außerdem, dass diese 1. MSN vom betreffenden Gerät auch an den COMmander Basic übermittelt wird).
I-38
Erstellen einer Grundkonfiguration
Erstellen einer Grundkonfiguration
햲 Schalten Sie jetzt bitte den PC ein und starten Sie
das Konfigurationsprogramm COMmander Set
über das zugehörige Symbol auf dem Desktop oder
über „Start ... Programme ... Schrack ... Schrack
COMmander ... Set“. (Ggf. nach dem Start den Dialog „Konfiguration laden“ abbrechen.)
햳 Stellen Sie im Menü unter „Optionen...Schnittstelle“
die von Ihnen verwendete Schnittstelle ein.
Haben Sie den PC über die serielle Schnittstelle an
den COMmander Basic angeschlossen, wählen
Sie hier den verwendeten V.24-COM-Port des PCs
(z. B. COM 1, COM 2).
Haben Sie den PC über eine ISDN-PC-Karte oder
ein COMfort 2000 an den COMmander Basic angeschlossen, wählen Sie hier die Einstellung „ISDNKarte (CAPI 2.0)“.
햴 Betätigen Sie oben links den Button „Neu“, um eine
neue Konfiguration zu öffnen.
햵 Am rechten Rand sind fünf Module auf den Steckplätzen A-E dargestellt. Die beiden im Auslieferzustand vorhandenen Module sind bereits eingestellt.
(Haben Sie Reihenfolge oder Anzahl der Module
verändert, müssen Sie diese Einstellungen anpassen. Dazu mit der rechten Maustaste auf die zu
ändernde Modul-Skizze klicken.)
햶 Klicken Sie nun mit der linken Maustaste auf die
Modul-Skizze des (ersten) 4S0-Moduls, um Einstellungen für die einzelnen S0-Ports vorzunehmen.
In der Spalte „Verwendungsart“ ist einstellbar, ob
es sich um einen internen oder externen S0-Port
handelt. Die Einstellungen sind hier bereits so
gewählt, dass sie der Hardware im Auslieferzustand entsprechen. (Haben Sie die Port-Einstellungen durch Umstecken der Aufsatzplatinen
geändert, müssen Sie diese Einstellungen anpassen. Wird ein externer S0-Port vorerst nicht
genutzt, stellen Sie bitte „frei“ oder „S0-intern“ ein.)
Für die externen S0-Ports ist einzeln die Anschlussart einstellbar. Im Auslieferzustand ist hier
„Tk-Anlagenanschluss“ ausgewählt. Haben Sie an
einem externen S0-Port einen NTBA mit „Mehrgeräteanschluss“ angeschlossen, müssen Sie diese
Anschlussart einstellen.
Führen Sie diese Einstellungen ggf. für weitere
4S0-Module durch.
Erste Inbetriebnahme
I-39
햷 Klicken Sie nun im Fenster links oben auf „Amtsrufnummern“. Das sich jetzt öffnende Fenster ist entsprechend der eingestellten Anschlussarten
(Tk-Anlagenanschluss, Mehrgeräteanschluss oder
gemischt) gestaltet.
Unabhängig von den Anschlussarten müssen Sie
oben Ihre Ortsvorwahl eintragen.
Tk-Anlagenanschluss: Bei einem oder mehreren
Tk-Anlagenanschlüssen (eine Rufnummer mit
Durchwahlblock) müssen Sie nun Ihre Anlagenrufnummer(n) ohne Vorwahl in die Spalte „Anlagenanschluss-Rufnummer“
der
ersten
Tabelle
eintragen. Bei mehreren ISDN-Anschlüssen mit
derselben Rufnummer, tragen Sie diese bitte mehrfach ein, und setzen Sie in der Spalte „Bündel“
jeweils ein Häkchen. (Die Rufnummer für die Zentrale, z. B. die „0“, gehört nicht zur Anlagenrufnummer, sondern zu den Durchwahlen.)
In der folgenden Tabelle werden in der Spalte
„MSN/DDI“ die vom Netzbetreiber vergebenen
Durchwahlen eingetragen.(Wird bei einem Durchwahlblock von 1-99 z. B. die 1 verwendet, stehen
10-19 nicht mehr zur Verfügung.) Ordnen Sie jede
Nummer einem S0-Port zu (Häkchen in der Spalte
„S0 1“, „S0 2“...). Bei „gebündelten“ S0-Ports werden die beiden Spalten gleichzeitig markiert.
Mehrgeräteanschluss: Bei einem oder mehreren
Mehrgeräteanschlüssen werden die vom Netzbetreiber vergebenen Rufnummern ohne Vorwahl in
die Tabellenspalte „MSN/DDI“ eingetragen. Ordnen Sie jede Nummer einem S0-Port zu (Häkchen
in der Spalte „S0 1“, „S0 2“...).
Tk-Anlagenanschluss
Mehrgeräteanschluss
햸 Klicken Sie nun im Fenster links oben auf „Interne
Rufnummern“. Mit der sich öffnenden Tabelle können Sie interne Teilnehmer erzeugen, indem Sie
die gewünschten Rufnummern eintragen und diese
jeweils einem Anschluss zuordnen (Modulsteckplatz A-D in der Spalte „Slot“ auswählen, PortNummer in der Spalte „interner Port“ und Art des
Gerätes in gleichnamiger Spalte auswählen).
Zur Verfügung stehen die zweistelligen Rufnummern 10-59 sowie die dreistelligen Rufnummern
100-599. Die Verwendung zweistelliger Rufnummern schränkt den Vorrat an dreistelligen Rufnummern zwangsläufig ein. Wird z. B. die Rufnummer
11 vergeben, stehen die Rufnummern 110-119
(Notruf!) nicht mehr zur Verfügung.
Sie können auch eine Reihe von aufeinanderfolgenden Rufnummern vom Programm erzeugen
lassen (die niedrigste Rufnummer eintragen, mit
der nach-rechts-Pfeiltaste in das danebenliegende
Namensfeld rücken und die Funktion durch Betätigung der rechten Maustaste einleiten).
☞
An den einzelnen Systemtelefonen, ISDN-Telefonen sowie ISDN-PC-Karten muss die hier vergebene interne Rufnummer als 1. MSN eingetragen
werden (ziehen Sie bitte die Bedienungsanleitung
des betreffenden Gerätes zu Rate; vergewissern
Sie sich außerdem, dass diese 1. MSN vom betreffenden Gerät auch an den COMmander Basic übermittelt wird).
I-40
Abschließende Maßnahmen
햹 Klicken Sie nun im Fenster links oben auf „Teilnehmer-Einstellungen“. Mit der sich öffnenden Tabelle
können Sie die Verteilung der Amtsrufe auf die einzelnen internen Teilnehmer festlegen (die Amtsrufnummern sind von oben nach unten, die internen
Rufnummern von links nach rechts aufgeführt).
Klicken Sie zunächst oben rechts auf den farbigen
Button „sofort“ oder „verzögert“ und anschließend
in die zu ändernden Felder.
Bei übereinstimmenden internen Rufnummern und
externen Durchwahlnummern (DDIs) können Sie
mit der „linearen Rufverteilung“ eine 1:1 Zuordnung
erstellen. Wenn Sie beispielsweise an einem TkAnlagenanschluss die Durchwahlen -40 bis -59
erhalten und auf der Seite „Interne Rufnummern“
die gleichen internen Rufnummern 40 bis 59 erstellt
haben, können Sie durch Klicken auf den Button
„Lineare Rufverteilung“ jeder externen DDI die entsprechende interne Rufnummer fest zuordnen.
햺 Sie haben nun eine Grundkonfiguration erstellt, mit
der Sie intern und extern telefonieren können.
Diese muss nun noch in die Tk-Anlage gespeichert
werden. Betätigen Sie oben links den Button
„Sichern“ und anschließend „Anlage“.
Zur Sicherheit können Sie die Daten auch noch in
eine Datei speichern.
Abschließende Maßnahmen
Automatisches Anlagen-Software-Update
Schließen des Gehäuses
Wenn Sie sicher gehen möchten, dass der
COMmander Basic die aktuelle Betriebssoftware
beinhaltet, können Sie jetzt ein automatisches Anlagen-Software-Update durchführen (siehe Kapitel Der
Taster zur Auslösung des automatischen AnlagenSoftware-Updates auf Seite I-16).
Haben Sie die Installation abgeschlossen und die
Kabel sauber im Kabelraum untergebracht (das Montagechassis stellt Befestigungshaken zur Verfügung),
können Sie das Gehäuse schließen. Setzen Sie den
Gehäusedeckel wie in Abb. 51 auf das Gehäuse auf.
Anschließend ziehen Sie den Deckel senkrecht nach
unten, bis er eingerastet ist.
Abb. 50: Installation abgeschlossen
Abb. 51: Gehäuse schließen
Konfigurationsmöglichkeiten
I-41
KONFIGURATIONSMÖGLICHKEITEN
Der Auslieferzustand
Den hier beschriebenen Auslieferzustand können Sie
auch zu einem späteren Zeitpunkt per Knopfdruck wiederherstellen (siehe Kapitel Rücksetzen in den Auslie-
ferzustand mit interner Rufnummernverteilung auf
Seite I-53).
Alarmfunktionen:
ausgeschaltet
Amtsberechtigungen:
Vollamtsberechtigung
Amtsklingeln/Rufverteilung extern
keine Voreinstellungen
Amt-an-Amt-Vermittlung:
nur mit spezieller Zugangsziffer, begrenzt auf 15 Minuten
Amtswählton automatisch erzeugen:
ausgeschaltet
Anklopfen:
ausgeschaltet, sonst nur Anklopfen, wenn Ruf ohne Beenden des laufenden
Gesprächs angenommen werden kann und sonst kein Apparat klingelt
Anrufschutz:
ausgeschaltet
Anrufweiterschaltungen (AWS):
ausgeschaltet; werden über den 2. B-Kanal durchgeführt
Anschlussart der externen S0-Ports (1 und 3):
Tk-Anlagenanschluss
Ansprechzeit Fernschalten
10 Sekunden
Apothekerschaltung, extern
ausgeschaltet
Apothekerschaltung, intern
analoge Teilnehmer aus, ISDN-Teilnehmer ein
Babyruf/Seniorenruf:
ausgeschaltet
Berechtigung zum Einrichten von Teilnehmer-AWS:
eingeschaltet
Berechtigung zum Einrichten von Gruppen-AWS:
ausgeschaltet
Berechtigung zum Einrichten von MSN/DDI-AWS:
ausgeschaltet
Besetzt nach Gesprächsende:
eingeschaltet
Busy-on-Busy:
ausgeschaltet
Direkter Amtsapparat:
ausgeschaltet
Fernschalten, intern:
erlaubt
FLASH-Zeit bei analogen Telefonen:
100 ms
Follow-me (Rufweiterschaltung):
ausgeschaltet
Gebührenzuweisung bei internem Vermitteln:
zum Teilnehmer, der das Gespräch führt
Gebührenübermittlung:
eingeschaltet
Gebührenkonto:
bei Privat- und Dienstgesprächen wirksam, aber das Guthaben ist unbegrenzt
Gebührentarif:
1,05 ATS/Tarifeinheit
Gesprächsdatenerfassung:
alle Gespräche werden mit Rufnummern aufgezeichnet, Privatrufnummern
unvollständig, älteste Gespräche werden bei vollem Speicher überschrieben
Gesprächsübernahme:
ausgeschaltet
InterCom an Systemtelefonen:
ausgeschaltet
Klingelrhythmus für interne Rufe:
3 x kurz
Klingelrhythmus für externe Rufe:
1 x lang (Telekom-ähnlich)
Konfigurationsumschaltung, automatisch:
ausgeschaltet
Konfigurationsumschaltungs-Berechtigung (manuell)
ausgeschaltet
konfigurationsabhängige Programmierungen:
gleichzeitig für alle Konfigurationen
Kurzwahlberechtigung:
ausgeschaltet
LCR, automatisch:
ausgeschaltet
Notrufvorrangschaltung:
eingeschaltet
Passwörter:
öffentliches Passwort: 2, geheimes Passwort: 1111, externes Passwort: 4321,
privates Passwort: keine Voreinstellung, Errichter-Passwort: keine Voreinstellung; Benutzer-Passwort: keine Voreinstellung
Projektnummern:
2-stellig
Programmierapparat:
keine Zuordnung, Programmierung von jedem Apparat aus möglich
Programmierung (CAPI) am internen S0-Port:
erlaubt an allen internen S0-Ports
Programmieren von internem Telefon aus:
erlaubt mit öffentlichem Passwort
Programmieren einer AWS von externem Telefon aus:
nicht erlaubt
Relaisbetriebsmodus
Türfunktionen
Relaisschaltzeiten
Relais 2 und 5: 2 Sekunden; Relais 3 und 6: 2 Minuten
Reservierung eines B-Kanals
keine Reservierung
Rückfall bei Besetzt
eingeschaltet
Rufnummernübermittlung an den Gesprächspartner:
1. MSN, nicht unterdrückt
Rufnummernübermittlung analog (CLIP):
ausgeschaltet
I-42
Rufverteilung
Rufnummernverteilung intern (wird beim ersten Einschalten in
Abhängigkeit von den eingesteckten Modulen erzeugt):
Steckplatz A: interne Rufnummern 11-18
Steckt hier ein COMmander 8a/b-Modul so hat Tn 1 die Rufnummer 11, Tn 2
die Rufnummer 12 usw.
Steckt hier ein COMmander 4S0-Modul so hat S0-Port 1 die Rufnummern 11
und 12 (sofern es sich um einen internen S0-Port handelt), S0-Port 2 die Rufnummern 13 und 14 usw.
Steckplatz B: interne Rufnummern 21-28
Steckplatz C: interne Rufnummern 31-38.
Steckplatz D: interne Rufnummern 41-48.
Steckplatz E: Tür 1 hat die interne Rufnummer 51, Tür 2 die interne Rufnummer
52
Systemdisplays rufen: interne Rufnummer 50 (Den Systemdisplays ist der erste
analoge Teilnehmer des jeweiligen COMmander 8a/b-Moduls als Benutzer zugeordnet, bezogen auf diese Rufnummernverteilung also der Teilnehmer 11, 21, 31
oder 41.)
Kurzwahlspeicher 8122: interne Rufnummer 122 (Eintrag 122)
Kurzwahlspeicher 8133: interne Rufnummer 133 (Eintrag 133)
Kurzwahlspeicher 8144: interne Rufnummer 144 (Eintrag 144)
Kurzwahlspeicher 8112: interne Rufnummer 112 (Eintrag 112)
Rufverteilung extern (Amtsklingeln):
keine Voreinstellungen
Serielle Schnittstelle:
exklusiver Zugang für Konfigurationsprogramm, kein PC-Apparat
Sonderwählton Gesprächsdatenspeicher-Füllstand:
ausgeschaltet, sonst bei 80 %
Sonderwählton Anrufschutz, Babyruf, AWS:
eingeschaltet
Sperrnummern, Freigabenummern:
kein Eintrag, nicht aktiviert
Türklingeln vom Klingeltaster:
erster Teilnehmer von links klingelt bei allen Türklingeln (bei der hier beschriebenen internen Rufverteilung der Teilnehmer mit der niedrigsten Rufnummer)
Türklingel-Signalisierung:
ausgeschaltet
Türklingel-Türstation-Zuordnung:
alle Türklingeln werden der 1. Türstation zugeordnet
Türklingeltaster-Eingänge:
alle Eingänge für Türklingeln, schaltbar mit 5-15 VAC/DC
Türöffner-Erlaubnis:
eingeschaltet
Verzögerungszeit für verzögerten Amtsruf:
20 Sekunden
Verzögerungszeit für verzögerte Anrufweiterschaltung
20 Sekunden
Vorzugsamt (bevorzugter externer S0-Port):
1. externer S0-Port eingeschaltet
Wählton, intern:
3 x kurz bei allen Teilnehmern
Weckzeiten:
keine Einträge, ausgeschaltet
Zweitklingel:
ausgeschaltet
Rufverteilung
Damit die einzelnen Teilnehmer von intern oder extern
erreichbar sind, müssen sie interne Rufnummern erhalten und in die externe Rufverteilung (Amtsklingeln)
aufgenommen werden.
Interne Rufnummern vergeben
Der COMmander Basic erlaubt die freie Vergabe von
internen Rufnummern an interne Teilnehmer, Gruppen
und, wenn vorhanden, Türstationen. Zur Verfügung
stehen die zweistelligen Rufnummern 10-59 sowie die
dreistelligen Rufnummern 100-599.
Die Verwendung zweistelliger Rufnummern schränkt
den Vorrat an dreistelligen Rufnummern zwangsläufig
ein. Wird z. B. die Rufnummer 12 vergeben, stehen die
Rufnummern 120-129 nicht mehr zur Verfügung.
Damit Personen ohne Erfahrung mit Amtszugangsziffern im Notfall nicht lange überlegen müssen, können
die im Notruf-Kurzwahlspeicher abgelegten Rufnummern auch mit den hier zur Verfügung stehenden Nummern (z. B. 110) verknüpft werden. Für die Rufnummer
122, 133, 144 und 112 besteht im Auslieferzustand
bereits so eine Verknüpfung. Diese Rufnummern stehen damit als interne Rufnummern nicht mehr zur Verfügung.
Interne Teilnehmer in Gruppen aufnehmen
Der COMmander Basic kann zusätzlich zu den internen Teilnehmern bis zu 16 Gruppen verwalten, in denen die internen Teilnehmer beliebig, auch mehrfach
aufgenommen werden können. Diese Gruppen können verwendet werden, um z. B. die internen Teilnehmer bestimmter Abteilungen/Teams (Support, Marketing, Vertrieb) zusammenzufassen.
Eine Gruppe besitzt wie ein interner Teilnehmer eine
eigene interne Rufnummer und wird auch bezüglich einiger Einstellungen wie ein einzelner interner Teilnehmer behandelt. So kann die Rufverteilung (Amts- und
Türklingeln) eigens für die einzelnen Gruppen eingestellt werden und die Gruppenrufnummer bei Bedarf an
einen internen oder externen Teilnehmer umgeleitet
werden (Gruppen-Anrufweiterschaltung).
Die Mitgliedschaft in einer Gruppe hat für den Teilnehmer nicht zwangsläufig zur Folge, dass er bei Rufen an
die Gruppe gerufen wird. Will er nicht über die Gruppenrufnummer erreichbar sein, sondern nur als individueller Teilnehmer, kann er sich aus der Gruppe „ausloggen“ (Seite B-55 im Bedienhandbuch). Im Auslieferzustand sind alle Teilnehmer ausgeloggt!
Konfigurationsmöglichkeiten
Es gibt also aktive und passive Gruppenmitglieder.
Diese Funktion kann besonders für Mitarbeiter einer
Support-Abteilung wichtig sein, die nicht „rund um die
Uhr“ für Kunden erreichbar sein sollen, sondern sich in
der „Hotline“ abwechseln. Ein „ausgeloggter“ Teilnehmer übernimmt über einen bestimmten Zeitraum keinerlei Gruppenfunktionen. Es gibt drei verschiedene
Möglichkeiten, sich „einzuloggen“:
앫 kommend + gehend
앫 nur kommend
앫 nur gehend
Ein Teilnehmer kann aber nur in einer Gruppe zugleich
„gehend eingeloggt“ sein, auch wenn er Mitglied mehrerer Gruppen ist. Möchte er in diesem Fall aber auch
die Rufe für die anderen Gruppen empfangen, kann er
sich in diese „kommend einloggen“. Er befindet sich
damit in der Rufverteilung mehrerer Gruppen bezüglich Intern-, Amts- und Türrufen.
Mit dem „gehend Einloggen“ in eine bestimmte
Gruppe, erwirbt der Teilnehmer eine Reihe von Eigenschaften/Berechtigungen der Gruppe, die seine eigenen Eigenschaften/Berechtigungen als individueller
Teilnehmer ersetzen:
앫 Amtsberechtigungen für Dienstgespräche
앫 Aktivierung Sperr-/Freigabenummern für
Dienstgespräche
앫 Kurzwahlberechtigung für Dienstgespräche
앫 Rufnummernübermittlung für Dienstgespräche
앫 Vorzugsamt für Dienstgespräche
Externe Rufverteilung (Amtsklingeln)
Damit interne Teilnehmer und Gruppen von extern erreichbar sind, müssen ihnen externe Rufnummern zugewiesen werden. Zu diesem Zweck müssen die an
den ISDN-Anschlüssen verfügbaren Rufnummern zunächst im Konfigurationsprogramm COMmander Set
erfasst (bis zu 100 Rufnummern können verwaltet werden) und anschließend auf die internen Teilnehmer
und Gruppen verteilt werden. Es ist auch die Einstellung eines verzögerten Amtsklingelns möglich. Die
Verzögerungszeit ist veränderbar.
Anrufer, die am Tk-Anlagenanschluss oder am Mehrgeräteanschluss mit Durchwahl eine falsche MSN/DDI
(am Basisanschluss vorhanden, aber nicht mit COMmander Set eingetragen) oder unvollständige MSN/
DDI (zu lange gezögert) wählen, werden nach
4 Sekunden auf die erste eingetragene MSN/DDI des
betreffenden Amtes geschaltet.
Anklopfen
Jeder Benutzer kann an seinem Apparat bei Bedarf
das „Anklopfen“ ein-/ausschalten (Seite B-40 im Bedienhandbuch). Mit dem Konfigurationsprogramm
COMmander Set kann das Einschalten bei den einzelnen Teilnehmern noch an Bedingungen geknüpft werden. So kann z. B. das Anklopfen für den Fall erlaubt
werden, dass der betreffende Teilnehmer das Gespräch annehmen kann, ohne den Hörer auflegen zu
müssen und/oder für den Fall, dass kein anderer Apparat mehr bei derselben Rufnummer klingelt.
I-43
Busy-on-Busy
Für einen Ruf über eine externe Rufnummer kann für
mehrere Apparate das Amtsklingeln eingestellt werden, z. B. weil eine Person an mehreren Orten erreichbar sein möchte. Führt diese Person aber ein Gespräch an einem dieser Apparate, klingeln bei einem
erneuten Anruf über diese externe Rufnummer noch
die übrigen Apparate. Dem Anrufer wird dann der Eindruck vermittelt, es sei niemand anwesend (zumindest
wenn das Gespräch nicht von einer anderen Person
angenommen werden kann, weil sich z. B. nach Feierabend nur eine Person im Büro befindet). Um dies zu
vermeiden, kann die Funktion „Busy-on-Busy“ eingeschaltet werden. Der Anrufer erhält dann das Besetztzeichen.
Anrufweiterschaltung
Sofern Ihrerseits eine entsprechende Berechtigung
vergeben wurde, kann von jedem Benutzer eine Anrufweiterschaltung für seinen Apparat (Seite B-41 im Bedienhandbuch), eine der Gruppen (Seite B-47 im Bedienhandbuch) oder eine der Rufnummern des ISDNAnschlusses (MSN/DDI, Seite B-51 im Bedienhandbuch) eingerichtet werden.
Bei jeder dieser Anrufweiterschaltungen sind die Varianten „sofort“, „bei Besetzt“ und „bei Nichtmelden“
möglich. Eine Gruppe kann außerdem für den Fall umgeleitet werden, dass alle Teilnehmer ausgeloggt sind
(z. B. auf einen Anrufbeantworter). Es sind sowohl interne als auch externe Umleitungsziele möglich.
Im Auslieferzustand wird eine externe Anrufweiterschaltung immer über den 2. B-Kanal ausgeführt. Der
COMmander Basic stellt also automatisch eine Verbindung zur externen Zielrufnummer her, wobei er zusätzlich zu dem durch den eingehenden Ruf belegten
B-Kanal einen weiteren freien B-Kanal belegt. Die Gebühren für die vom COMmander Basic hergestellte
Verbindung werden dem Anlagenbetreiber angerechnet. Soll vermieden werden, dass irgendein freier
B-Kanal vom COMmander Basic benutzt wird (z. B.
weil die Kosten für verschiedene S0-Ports von verschiedenen Personen getragen werden), kann per
Konfigurationsprogramm eingestellt werden, dass bei
Weiterleitung am Amt keine anderen Ämter benutzt
werden sollen. Beachten Sie dabei, dass die Wahrscheinlichkeit einer nicht durchführbaren AWS wegen
eines besetzten B-Kanals dann höher ist.
Soll die Mehrbelegung der B-Kanäle vermieden werden, können Sie den COMmander Basic veranlassen,
MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen immer über die Vermittlungsstelle statt über den 2. B-Kanal einzurichten.
Die Einrichtung vom Apparat des Benutzers aus bleibt
dieselbe. Es muss aber eventuell mit einer etwas längeren Einrichtzeit gerechnet werden.
Die Verzögerungszeit für eine Anrufweiterschaltung
„bei Nichtmelden“ ist einstellbar, außer wenn sie über
die Vermittlungsstelle eingerichtet wird. Für die Anrufweiterschaltung „bei Besetzt“ kann die Funktion „Rückfall“ eingeschaltet werden. Legt der vormals besetzte
Teilnehmer den Hörer auf, fällt der bereits umgeleitete
Ruf wieder an ihn zurück (sofern er noch nicht angenommen wurde).
I-44
Verschiedene Endgeräte konfigurieren
Anrufschutz
Möchte der Benutzer einmal nicht von seinem Telefon
gestört werden, kann er Anrufe auf seinen Apparat
vom COMmander Basic verhindern lassen. Dies
erreicht er, indem er den Anrufschutz für interne und
externe Anrufe an seinem Apparat einschaltet
(Seite B-57 im Bedienhandbuch).
Wenn es trotzdem noch Personen gibt, für die er trotz
Anrufschutz erreichbar sein möchte (interne Teilnehmer können ihn mit einem Dringlichkeitsruf erreichen),
kann er den Anrufschutz für bestimmte Personen aufheben (VIP-Liste).
Wenn ein Benutzer sich einfach nur vor den Anrufen
besonders lästiger Personen abschirmen möchte,
kann er einen Anrufschutz für bestimmte Personen einrichten (Robinson-Liste).
Die Rufnummern der entsprechenden Personen müssen per PC-Programm COMmander Tools in die VIPbzw. Robinson-Liste eingetragen werden. Von den einzelnen Teilnehmern können die Listen dann wirksam
oder unwirksam geschaltet werden (Seite B-57 im
Bedienhandbuch). Voraussetzung dafür, dass der
COMmander Basic den Anrufer erkennt ist: Der Anrufer übermittelt seine Rufnummer.
Der Anrufschutz gilt nur für die an den eigenen Apparat
gerichteten Rufe. Um keine Gruppenrufe zu empfangen, muss der Benutzer sich „ausloggen“. Ausnahme:
die Robinson-Liste kann per Konfigurationsprogramm
COMmander Set auch für Gruppen wirksam geschaltet werden.
Verschiedene Endgeräte konfigurieren
Die folgenden Einstellungen sind für den Teilnehmeranschluss von Fax, Kombifax, Modem, ISDN-PC-Karte
bzw. Anrufbeantworter empfehlenswert:
앫
앫
앫
앫
☞
Anrufschutz aus,
Anklopfen aus,
kein Gebührenimpuls,
keine Gruppenmitgliedschaft (außer Anrufbeantworter-Gruppe),
Sollen statt österreichischer Telefone deutsche Telefone an den 8a/b-Modulen betrieben werden, muss die
앫 Türklingeln aus (außer Anrufbeantworter mit interner Apothekerschaltung),
앫 Türöffner-Erlaubnis aus,
앫 Dauerwählton,
앫 Klingelrhythmus intern/extern 1 x lang,
앫 nur Anrufbeantworter: Gesprächsübernahme
erlaubt,
앫 nur Anrufbeantworter: Teilamtsberechtigung.
Gebührenimpulsfrequenz von 12 kHz auf 16 kHz
umgeschaltet werden.
Erforderliche Einstellungen bei Anschluss einer Bankomatkassa (X.25)
☞
Über die Konfigurationssoftware COMmander Set wird
ein interner S0-Port ausgewählt, an dem die Bankomatkassa angeschlossen werden kann. Darüber hinaus wird ein externer S0-Port ausgewählt, über den der
COMmander Basic Informationen mit dem Amt aus-
tauscht. An der Bankomatkassa muss der vom Netzbetreiber vorgegebene TEI eingestellt werden. Alle Protokollmeldungen mit SAPI=16 werden vom COMmander
Basic an das Amt weitergereicht.
Auch wenn mehrere Bankomatkassen betrieben werden sollen, wird nur eine einzige an den internen
S0-Port des COMmander Basic angeschlossen. Diese
Bankomatkassa arbeitet als Hub (Verteiler) für andere
Kassen. Das bedeutet, daß zusätzliche Kassen dann
an diese eine Bankomatkassa angeschlossen werden
müssen. Für diese Betriebsart sind keine zusätzlichen
Einstellungen am COMmander Basic notwendig. Für
nähere Informationen kontaktieren Sie bitte Ihren Bankomatkassenlieferanten.
Einschränken des Gebührenaufkommens (Kostenkontrolle)
Amtsberechtigungen
Wenn verhindert werden soll, dass am Anschluss
durch das Anwählen von teuren Anschlüssen hohe
Kosten verursacht werden, können Sie die Wahlmöglichkeit an den einzelnen internen Apparaten bzw. für
die internen Gruppen einschränken. Sie erreichen
dies, indem Sie Amtsberechtigungen erteilen und vergebene Amtsberechtigungen durch Aktivierung von
Sperrnummern einschränken. Um diese eingeschränkte Wahlmöglichkeit wieder durch einen bestimmten Nummernvorrat zu erweitern (Rufnummern
bestimmter Anschlüsse bzw. bestimmte Vorwahlen),
können Sie die Amtsberechtigungen durch Aktivierung
von Freigabenummern oder der Kurzwahlberechtigung
erweitern. All diese Berechtigungen können für Dienstund Privatgespräche getrennt vorgenommen werden.
Der Kunde hat später die Möglichkeit, mit dem PC-Programm COMmander Tools die Sperr-, Freigabe- und
Kurzwahlnummern einzutragen.
Gebührenkonto
Soll ein bestimmtes Limit auf keinen Fall überschritten
werden, besteht die Möglichkeit, für die einzelnen Apparate einen eingeschränkten Vorrat an Gebühreneinheiten durch Einrichtung eines Gebührenkontos festzulegen. Legen Sie fest, ob das Konto für Dienst- Privat- und/oder für Gruppengespräche (Gespräche, die
der Teilnehmer als „gehend eingeloggtes“ Gruppenmitglied führt) gelten soll. Der Kunde kann dann per
Telefon jederzeit den Kontostand für die einzelnen
Teilnehmer ändern (Seite B-73 im Bedienhandbuch).
Bei Bedarf kann auch von jedem Benutzer der Stand
des eigenen Gebührenkontos abgefragt werden.
Konfigurationsmöglichkeiten
☞
Damit die Funktion „Gebührenkonto“ einwandfrei
arbeiten kann, wird am ISDN-Anschluss das Leistungsmerkmal „Gebührenübermittlung während der
Verbindung (AOCD)“ benötigt. Mit der „Gebührenübermittlung am Ende des Gespräches (AOCE)“ kann der
COMmander Basic erst nach Gesprächsende feststellen, ob das Gebührenkonto überschritten wurde.
I-45
Zum Zeitpunkt der Drucklegung wurden bei Anwahl der
privaten Netzanbieter (mit 10...) keine Gebühren übermittelt. Das Gebührenkonto wirkt bei diesen Gesprächen nicht. Gebührenkonten und das Least Cost Routing schließen sich also aus. Um die Anwahl dieser
Netzanbieter zu verhindern, kann die „10“ als Sperrnummer eingetragen werden.
Least Cost Routing und Preselection
☞
Automatisches und manuelles Least Cost
Routing
gangsziffern (1* bis 5*) angewählt werden (Seite B-22
im Bedienhandbuch).
Um einfach und ohne vorheriges Nachdenken über
den jeweils kostengünstigsten Netzbetreiber telefonieren zu können, bietet der COMmander Basic das automatische Least Cost Routing. Um dieses zu nutzen,
müssen in dem dazugehörigen PC-Programm
Soft-LCR Eintragungen vorgenommen und regelmäßig
aktualisiert werden.
Für jeden Apparat ist einzeln im Konfigurationsprogramm einstellbar, ob er die Dienste des Programms
nutzen soll. Diese Einstellung kann auch bei Bedarf
von jedem Benutzer selbst durchgeführt werden
(Seite B-59 im Bedienhandbuch). Wird am Apparat
das automatische Least Cost Routing eingeschaltet,
sucht der COMmander Basic bei jedem externen Gespräch, das eingeleitet wird, den für die entsprechende
Rufnummer bzw. für den entsprechenden Zeitpunkt
vorgeschlagenen Provider heraus und wählt diesen
selbst vorweg. Ergänzend dazu oder stattdessen kann
der Benutzer ein manuelles Least Cost Routing durchführen. Beim manuellen Least Cost Routing wird vor
der eigentlichen Rufnummer der Netzbetreiber ausgewählt. Im PC-Programm Soft-LCR können fünf Netzanbieter festgelegt werden, die über gesonderte Amtszu-
Preselection
Alternativ zum automatischen und manuellen Least
Cost Routing bietet der COMmander Basic ein Least
Cost Routing mit fester Zuordnung eines Anbieters
(Preselection). Um dieses Leistungsmerkmal zu nutzen, muss der Betreiber des COMmander Basic Kontakt zu einem Festprovider aufnehmen und diesem Zugriff auf seine Anlage geben (siehe Kapitel Ablauf der
Fernprogrammierung auf Seite B-91 im Bedienhandbuch). Der Provider konfiguriert die Anlage um, so
dass anschließend bei allen Amtszugängen der Rufnummer die Providerrufnummer vorangestellt wird
(Ausnahme: Notrufe).
Der Betreiber hat anschließend noch die Möglichkeit,
mit dem PC-Programm LCR-X bis zu 10 Rufnummern
festzulegen, die ohne Provider gewählt werden sollen
(Kapitel Preselection-Software LCR-X auf Seite B-86
im Bedienhandbuch). Außerdem kann der Benutzer
durch Wahl einer bestimmten Amtzugangsziffer (
)
die Verwendung des Providers verhindern (Kapitel Externe Gespräche bei „Preselection“ ohne Provider einleiten auf Seite B-22 im Bedienhandbuch).
1*
Bei Verwendung des Leistungsmerkmals „Preselection“ sind die Funktionen „manuelles und automatisches Least Cost Routing“ nicht mehr verfügbar.
Gebühren- und Gesprächsdaten erfassen und auswerten
Der COMmander Basic verfügt über einen Gesprächsdatenspeicher, in dem bis zu 3000 Gesprächsdatensätze von externen Gesprächen stromausfallsicher gespeichert werden können. Ein Gesprächsdatensatz
enthält folgende Informationen:
앫 Rufnummer des Gesprächspartners, falls übertragen.
앫 Amt und MSN über die das Gespräch geführt
wurde.
앫 Datum und Uhrzeit bei Gesprächsbeginn.
앫 Gesprächsdauer bzw. Rufdauer bei vergeblichen
Gesprächen.
앫 Angefallene Gebühreneinheiten und -kosten
앫 Interner Teilnehmer, der das Gespräch geführt hat.
앫 Interne Gruppe, die evtl. das Gespräch geführt hat.
앫 Gesprächsart: kommend oder gehend, dienstlich
oder privat, erfolgreich oder vergeblich.
앫 Projektnummer, falls das Gespräch über eine Projektnummer eingeleitet wurde. (Für Projektnummern muss die Anzahl der Stellen festgelegt
werden. Die Nummern können dann beim Telefonieren beliebig vom Kunden vergeben werden.)
Mit der im Lieferumfang enthaltenen PC-Software
COMmander List und einem an die Anlage angeschlossenen PC kann der Kunde diese Daten aus der
Anlage auslesen und auswerten. Er hat aber auch die
Möglichkeit, die Daten direkt aus dem Speicher auf einen an der seriellen Schnittstelle angeschlossenen
Drucker auszugeben.
Sie ermöglichen bei vollem Speicher die Aufzeichnung
weiterer Gespräche, indem Sie den Gesprächsdatenspeicher automatisch überschreiben lassen. Ist dies
nicht erwünscht, muss der Kunde den Gesprächsdatenspeicher löschen, bevor keine Daten mehr aufgezeichnet werden können (Seite B-70 im Bedienhandbuch). Um rechtzeitig zu erfahren, wann dies der Fall
ist, kann an bestimmten Apparaten ein Sonderwählton
bei einem bestimmten Füllstand des Speichers eingespielt werden. Um ein zu schnelles Füllen des Speichers zu vermeiden, z. B. durch vergebliche Gespräche, können Sie voreinstellen, welche Gesprächsarten
aufgezeichnet werden sollen. Soll aus Datenschutzgründen auf die Nachvollziehbarkeit der externen Rufnummern verzichtet werden, können Sie den COMmander Basic veranlassen, keine externen Rufnum-
I-46
Gebühren- und Gesprächsdaten erfassen und auswerten
mer aufzuzeichnen oder die externen Rufnummern bei
Privatgesprächen unvollständig aufzuzeichnen.
Auswertung über das PC-Programm
COMmander List
Mit dem im Lieferumfang enthaltenen PC-Programm
COMmander List und einem am COMmander Basic
angeschlossenen PC (siehe Kapitel Computeranschluss und Softwareinstallation auf Seite I-33) kann
der Kunde die Gesprächsdaten komfortabel aus dem
Gesprächsdatenspeicher auslesen und auswerten. Installation und Bedienung des PC-Programms sind im
Kapitel Installation der Software auf Seite B-83 im Bedienhandbuch beschrieben.
Auswertung mit externen Programmen
Soll die Auswertung der Gebühren- und Gesprächsdaten nicht mit COMmander List, sondern mit einem
selbst erstellten PC-Programm erfolgen, erfordert dies
den Anschluss des PCs an die serielle Schnittstelle
des COMmander Basic (Seite I-34) sowie die Einstellung der seriellen Schnittstelle auf Betriebsart „Gesprächs- und Gebührenausgabe mit externen Programmen“.
Direkte Ausgabe auf seriellen Drucker
Möchte der Kunde die Daten nicht mit dem PC auswerten, sondern direkt auf einen seriellen Drucker ausgeben, muss dieser zunächst an die serielle Schnittstelle
des COMmander Basic angeschlossen werden (Kapitel Anschluss über die serielle Schnittstelle (V.24) auf
Seite I-34). Stellen Sie im seriellen Drucker auch die
Parameter der seriellen Schnittstelle ein (kein Protokoll, 9600 Baud, 8 Datenbit, 1 Stoppbit, kein Paritätsbit). Passend zum Drucker und zu den Anforderungen
des Kunden kann das Ausgabeformat bezüglich Kopfund Fußzeilen, Art der Papiernutzung usw. eingestellt
werden. Damit alle Informationen ausgedruckt werden,
muss im Konfigurationsprogramm COMmander Set
eine Zeilenbreite von 112 Zeichen eingestellt sein. Ist
eine kleinere Zeilenbreite eingestellt, werden einzelne
Spalten weggelassen. Folgende Abkürzungen/Kennungen werden bei einem Ausdruck verwendet:
*
Ax:yyy
TNxxx
K
G
D
P
V
Gxxx
Pxxxxxx
xxxmyys
☞
keine Rufnummer übermittelt.
Gespräch über Amt x und MSN yyy
Gespräch des Teilnehmers xxx
Gesprächsart: kommend.
Gesprächsart: gehend.
Gesprächsart: dienstlich.
Gesprächsart: privat.
Gesprächsart: vergeblich.
Gespräch der Gruppe xxx
Gespräch für Projekt xxxxxx
Dauer xxx Minuten und yy Sekunden
Für die Funktion „Gebührenerfassung mit wechselndem Teilnehmer“ wird am ISDN-Anschluss das Leistungsmerkmal „Gebührenübermittlung während der
Verbindung (AOCD)“ benötigt, sonst werden alle
Gebühren dem letzten Teilnehmer angerechnet.
Soll der COMmander Basic z. B. in einem Hotel betrieben werden, ist es evtl. angebracht, einen S0-Port
allein für ein Zimmer zu verwenden. Damit kann sicher
xxxxxe
UML x
UPD
S0PR
Alarm
Tür x
xxxxx Einheiten
Umleitung über Amt x
Software-Update
Konfiguration über ext. S0-Port
Alarmruf
Tür-Amts-Gespräch von Tür x
Soll der Drucker ständig in Betrieb sein und der
COMmander Basic die Gesprächsdaten für ein soeben
geführtes Gespräch direkt an den Drucker weitergeben, erfordert dies zunächst die Einstellung der seriellen Schnittstelle auf Betriebsart „ständige Gesprächsund Gebührenausgabe“. Um bei dieser Betriebsart
ohne einen Verlust der Daten, den Drucker zeitweise
von der seriellen Schnittstelle entfernen zu können, benötigt der Kunde den Start-/Stoppbefehl für den ständigen Gebühren- und Gesprächsdatendruck (Seite B-71
im Bedienhandbuch).
Sollen die Gesprächsdaten nur bei Bedarf auf den
Drucker ausgegeben werden, kann die Einstellung der
seriellen Schnittstelle auf Betriebsart „exklusiv Bediensoftware“ bleiben. Der Ausdruck erfolgt, nachdem
der Kunde per Telefon die Anweisung für den Druck
der Gebühren- und Gesprächsdaten gegeben hat
(Seite B-72 im Bedienhandbuch).
Beobachten des Gebührenaufkommens
am Apparat ermöglichen
Damit das Gebührenaufkommen am Anschluss und
auch an den einzelnen internen Apparaten beobachtet
werden kann, werden die Gebühreneinheiten vom
COMmander Basic für jeden Teilnehmer getrennt erfasst. Von Zeit zu Zeit kann dann am betreffenden Apparat die Gebührensumme abgefragt und bei Bedarf
die Gebührensumme gelöscht werden (Seite B-74 im
Bedienhandbuch). Das Löschen hat keinen Einfluss
auf die Gebührendaten im Gesprächsdatenspeicher.
Um die für ein Gespräch angefallenen Kosten während
bzw. direkt nach dem Gespräch zu überprüfen, werden
die Gebühren an die ISDN-Telefone unverändert in
dem Augenblick übermittelt, in dem sie anfallen, selbst
bei bereits aufgelegtem Hörer. Für analoge Telefone,
die ebenfalls eine Gebührenanzeige besitzen, können
Sie die vom ISDN übermittelten Gebühren vom
COMmander Basic in Gebührenimpulse umwandeln
lassen. Sollen statt österreichischer Telefone deutsche
Telefone an den 8a/b-Modulen betrieben werden,
muss die Gebührenimpulsfrequenz von 12 kHz auf
16 kHz umgeschaltet werden.
Werden externe Gespräche des Öfteren an andere interne Apparate vermittelt, erreichen Sie durch Einschalten der „Gebührenerfassung mit wechselndem
Teilnehmer“, dass die vom Zeitpunkt des Vermittelns
an anfallenden Gebühren dem nächsten Teilnehmer
angerechnet werden.
vermieden werden, dass ein Hotelgast durch Ändern
seiner Telefon-MSN auf Kosten eines anderen Gastes
telefoniert. Beachten Sie dabei, dass ein als „ISDNPC-Karte“ eingerichteter Teilnehmer auch Geräte
akzeptiert, die keine oder eine andere MSN übermitteln, damit auch Karten betrieben werden können, die
keine MSN übermitteln (Kapitel Programmieren per PC
auf Seite I-50).
Konfigurationsmöglichkeiten
I-47
Rufnummernübermittlung beeinflussen
Im ISDN besteht die Möglichkeit die eigene Rufnummer dem Angerufenen bzw. dem Anrufer zu übermitteln. Verfügt dieser über einen ISDN-Anschluss und
ein ISDN-Telefon, so kann er die übermittelte Rufnummer vor dem Gespräch oder zu Beginn des Gespräches auf seinem Display sehen.
Rückübermittlung
Für jeden Teilnehmer und jede Gruppe kann eingestellt
werden, welche Rufnummer (MSN/DDI) an einen
Anrufer übermittelt werden soll. Die so übermittelte
Rufnummer ermöglicht es dem Anrufer, zu erkennen,
ob er mit dem gewünschten Gesprächspartner verbunden ist oder ob sein Ruf umgeleitet bzw. per Pick-up
angenommen wurde.
Übermittlung bei Dienst- und Privatgesprächen
Weiterhin kann für Teilnehmer und Gruppen die zu
übermittelnde Rufnummer bei einem selbst eingeleiteten Dienstgespräch, für Teilnehmer zusätzlich noch bei
einem Privatgespräch festgelegt werden.
Unterdrückung der Rufnummernanzeige
(CLIR)
Soll der Angerufene die Rufnummer nicht sehen, kann
die Übermittlung der Rufnummer bei gehenden Gesprächen unterdrückt werden. Diese Einstellung kann
von jedem Benutzer an seinem Apparat vorgenommen
werden (Seite B-41 im Bedienhandbuch). Er hat auch
die Möglichkeit, die Rufnummernübermittlung gesprächsweise zu unterdrücken (Seite B-20 im Bedienhandbuch).
Anzeigen der vom Gesprächspartner
übermittelten Rufnummer (CLIP)
Die Rufnummer eines Anrufers (falls übertragen) wird
an den ISDN-Telefonen und an den eventuell angeschlossenen Systemdisplays SD 500 (Sonderzubehör
von Schrack) angezeigt. Sind am COMmander Basic
CLIP-fähige analoge Telefone angeschlossen, kann
auch an die entsprechenden analogen Teilnehmer die
Rufnummern-Information ausgegeben werden. Damit
diese Telefone die Informationen einwandfrei erkennen können, benötigen sie ein definiertes Rufsignal,
das am Teilnehmer entsprechend eingeschaltet sein
muss. An allen übrigen Teilnehmern sollte diese Funktion ausgeschaltet sein (Auslieferzustand).
Wahl von externen Rufnummern vereinfachen
Kurzwahlspeicher
Um häufig gewählte Rufnummern nicht jedes Mal eintippen zu müssen, können diese unter einer 4-stelligen
Kurzwahlnummer abgespeichert werden, die direkt
nach dem Hörerabheben gewählt wird. Der
COMmander Basic wählt dann selbsttätig die Amtszugangsziffer und die abgespeicherte Rufnummer.
Von den zur Verfügung stehenden Kurzwahlnummern
sind einige teilnehmerbezogen, d. h. jeder Teilnehmer
greift bei Verwendung der Speicher 8200-8219 auf
seine eigenen, privaten Rufnummern zu. Die übrigen
Kurzwahlspeicher (allgemeine, lange und Notruf-) werden von allen Teilnehmern gemeinsam genutzt. Der
Kunde kann die Kurzwahlnummern im PC-Programm
COMmander Tools selbst verwalten oder diese einfach per Telefon eintragen (private/allgemeine auf
Seite B-59 im Bedienhandbuch und Notruf-Kurzwahlnummern auf Seite B-76 im Bedienhandbuch).
Um zu gewährleisten, dass die Notruf-Kurzwahlnummern (z. B. Polizei und Feuerwehr) unabhängig vom
derzeitigen Gesprächsaufkommen ungehindert gewählt werden können, schalten Sie die Notrufvorrangschaltung ein.
Mit dem Einstellen der Kurzwahlberechtigung kann die
Amtsberechtigung eines Teilnehmers erweitert werden. Dieser darf dann unabhängig von seiner eingeschränkten Amtsberechtigung alle im Kurzwahlspeicher eingetragenen Rufnummern wählen.
Direkter Amtsapparat
An Apparaten, an denen hauptsächlich extern und
ohne Funktionen wie Kurzwahl, Projektnummern und
Privatgespräche telefoniert wird, können Sie zur Vereinfachung der Wahl direkte Amtsapparate einrichten.
Diese ermöglichen eine externe Wahl ohne die vorherige Eingabe der Amtszugangsziffer . Es sollte sich
um MFV- oder ISDN-Telefone handeln, da interne Gespräche nur noch mit vorheriger Betätigung der
-Taste (2 x) möglich sind.
0
*
Erinnerungshilfen nutzen
Sonderwählton
Damit der Benutzer beim Hörerabheben stets daran erinnert wird, dass er z. B. eine Teilnehmer-Anrufweiterschaltung an seinem Apparat eingerichtet hat, kann an
jedem Teilnehmer festgelegt werden, ob im Fall von
Babyruf, Anrufschutz oder Teilnehmer-Anrufweiterschaltung ein Sonderwählton eingespielt wird.
Wird der Gesprächsdatenspeicher nicht automatisch
überschrieben, können neue Daten verloren gehen,
wenn der Speicher nicht rechtzeitig gelöscht wird. Um
rechtzeitig zu erfahren, wann dies nötig ist, kann an bestimmten Apparaten ein Sonderwählton bei einem bestimmten Füllstand des Speichers einspielt werden.
Weckfunktion
Für jeden internen Teilnehmer kann getrennt eine
Weckzeit eingestellt werden. Dies ist mit dem PC-Programm COMmander Tools und außerdem von jedem
Benutzer an seinem Telefon durchführbar (Seite B-60
im Bedienhandbuch).
I-48
Wähltöne und Klingelrhythmen verändern
Wähltöne und Klingelrhythmen verändern
Für jeden Teilnehmer können verschiedene interne
Wähltöne und Klingelrhythmen eingestellt werden.
Diese Änderung kann von jedem Benutzer an seinem
Apparat durchgeführt werden, wobei es auch möglich
ist, sich zunächst einmal alle Töne anzuhören
(Seite B-61 im Bedienhandbuch).
Sind einige Teilnehmer über mehrere externe Rufnummern (MSN/DDI) erreichbar, kann es wichtig sein,
schon vor dem Abheben zu erkennen, welche Rufnummer der Anrufer gewählt hat (z. B. privater oder dienst-
☞
Die Funktionalität dieser Einstellungen ist bei ISDNTeilnehmern abhängig vom angeschlossenen ISDNTelefon. ISDN-Telefone unterstützen oft nur die eigenen Klingelrhythmen, aber nicht die Klingelrhythmen
der Anlage .
licher Anruf). Der COMmander Basic ermöglicht die
Auswahl verschiedener Klingelrhythmen für die Rufe
mit verschiedenen Rufnummern. Der Kunde kann den
gewünschten Klingelrhythmus auch selbst per Telefon
einstellen (Seite B-75 im Bedienhandbuch).
Sollte der von der Vermittlungsstelle erzeugte externe
Wählton (Amtswählton) nicht sauber übertragen werden, kann dieser Ton auch vom COMmander Basic erzeugt werden.
Bei einem Systemtelefon IT-1000 gelten nicht die am
Telefon selbst einstellbaren Klingelrhythmen, sondern
die der Anlage.
Bei einem Systemtelefon COMfort 2000 gelten die am
Telefon selbst einstellbaren Klingelrhythmen.
Wartemusik, Ansagen und Text vor Melden
Beim Vermitteln oder einer Rückfrage wird einem im
Hintergrund wartenden Gesprächspartner vom
COMmander Basic eine Wartemusik, wahlweise überlagert mit einer Ansage, eingespielt.
Die Wartemusik ist im COMmander Basic gespeichert
(interne Wartemusik) oder wird als externe Wartemusik über den Musikeingang eines Tür-, Schalt- und
Musikmoduls COMmander 2TSM analog eingespeist
(Seite I-52). Ist dieser Musikeingang vorhanden und
wurde aus dem Gehäuse herausgeführt, kann über
diesen Eingang auch ein anderes Musikstück als die
bestehende interne Wartemusik im COMmander Basic
gespeichert werden (Seite B-79 im Bedienhandbuch).
Die Wartemusik kann mit einer Ansage überlagert werden. Zu diesem Zweck muss die Wartemusik-Ansage
per Telefon aufgesprochen und gespeichert werden
(Seite B-79 im Bedienhandbuch).
Per Konfigurationsprogramm COMmander Set kann
für die einzelnen MSNs die Funktion „Text vor Melden“
aktiviert werden. Nimmt ein Angerufener dann nicht
gleich bei den ersten Klingelzeichen (innerhalb von 515 Sekunden) den Hörer ab, wird das Gespräch
zunächst von der Tk-Anlage entgegengenommen
(Gebühren für den externen Anrufer). Dem externen
Anrufer wird ein Begrüßungstext (z. B. mit Infos zum
Unternehmen) vorgespielt, während die Telefone
unverändert weiter klingeln. Sobald einer der Angerufenen den Hörer abhebt, ist er mit dem externen Anrufer verbunden. Der Begrüßungstext wird per Telefon
aufgesprochen und im COMmander Basic gespeichert
(Seite B-80 im Bedienhandbuch).
Es besteht auch die Möglichkeit, mithilfe der PC-Software COMmander Tools die interne Wartemusik/
Ansage und Text vor Melden als wav-Datei in die
Anlage zu laden (Seite B-84 im Bedienhandbuch).
Verschiedene Anlagenkonfigurationen nutzen (Tag, Nacht usw.)
Der COMmander Basic ermöglicht es, einige Funktionen z. B. für Tag, Nacht, Urlaub und Mittagspause verschieden einzustellen. Insgesamt stehen 6 verschiedene Konfigurationen zur Verfügung. Diese Anzahl
kann im Konfigurationsprogramm COMmander Set
eingeschränkt werden. Folgende Funktionen sind konfigurationsabhängig:
☞
앫
앫
앫
앫
앫
앫
앫
앫
앫
앫
Amtsberechtigungen
Amts- und Türklingeln
Apothekerschaltung extern
Babyruf
Follow-me
interner Wählton
Rufnummernübermittlung
Teilnehmer-/Gruppen-Anrufweiterschaltung
Vorzugsamt
Zweitklingeln
Bei einem Stromausfall/Anlagenreset geht die Uhrzeit
verloren. Alle automatischen Umschaltungen und
Weckfunktionen werden dann nicht mehr ausgeführt.
Erst nach einem „Stellen“ der Uhr durch ein gehendes
externes Gespräch werden diese Funktionen wieder
Die Umschaltung von einer Konfiguration zur anderen
kann zeitgesteuert nach der internen Uhr des
COMmander Basic oder von jedem Benutzer an seinem Telefon (manuell) vorgenommen werden
(Seite B-40 im Bedienhandbuch). Für die automatische Umschaltung sind pro Tag bis zu 10 Umschaltzeiten möglich. Wurden diese eingerichtet, kann auch der
Kunde die automatische Konfigurationsumschaltung
per Telefon aktivieren/deaktivieren (Seite B-69 im Bedienhandbuch).
Einige der konfigurationsabhängigen Einstellungen
können auch per Telefon konfigurationsabhängig vorgenommen werden (Seite B-39 im Bedienhandbuch).
Bei Bedarf kann jeder Benutzer von seinem Apparat
aus abfragen, welche Konfiguration momentan eingeschaltet ist (Seite B-40 im Bedienhandbuch).
aktiviert (im Konfigurationsprogramm COMmander Set
kann festgelegt werden, dass die Anlage in diesem Fall
selbständig ein Gespräch z. B. mit sich selbst einleitet).
Konfigurationsmöglichkeiten
I-49
Systemtelefone konfigurieren
Am internen S0-Port des COMmander Basic kann das
Systemtelefon COMfort 2000 (Sonderzubehör von
Schrack) betrieben werden. Außerdem kann das
ISDN-Telefon IT-1000 (Sonderzubehör von Schrack)
als Systemtelefon betrieben werden.
InterCom-Funktion
Die Systemtelefone COMfort 2000 und IT-1000 (Sonderzubehör von Schrack) sind mit der InterCom-Funktion ausgestattet. D. h. ein Systemtelefon kann von einem internen Apparat angerufen werden und eine
Durchsage in den Raum ausgeführt werden, ohne
dass das Gespräch aktiv entgegengenommen wird.
Weiterhin kann ein Systemtelefon vom Anrufer veran-
lasst werden, zusätzlich zum Lautsprecher das Mikrofon einzuschalten (Freisprechen), damit eine Person,
die sich in der Nähe befindet, über die so entstandene
Gegensprechanlage mit dem Anrufer sprechen kann.
Diese Funktionalität kann für jedes vorhandene Systemtelefon getrennt erlaubt werden (siehe auch
Seite B-67 im Bedienhandbuch).
Belegungsübersicht auf dem Display des
Systemtelefons IT-1000
Die Belegungsübersicht beim Abheben des Hörers ist
auf 6 Teilnehmer beschränkt, die im Konfigurationsprogramm des Systemtelefons festgelegt werden müssen.
Systemdisplay SD 500 konfigurieren
Ein am COMmander Basic angeschlossenes Systemdisplay SD 500 (Sonderzubehör von Schrack) kann in
drei verschiedenen Betriebsarten betrieben werden:
햲 + 햳 Betriebsarten Benutzer-Display
햴 Betriebsart Abfrageplatz
Betriebsart Benutzer-Display
Bei dieser Betriebsart muss das Systemdisplay einem
Teilnehmerapparat zugeordnet werden. Mit der Wahl
einer im Konfigurationsprogramm COMmander Set
festzulegenden Rufnummer (zur Wahl stehen 10-59;
100-599) am zugehörigen Teilnehmerapparat erreicht
der Benutzer das Abfragemenü des Systemdisplays.
Von hier gelangt man durch Betätigung der angegebenen Zifferntasten in die untergeordneten Menüs (z. B.
zur Abfrage der Anrufliste, der Gebühren, Weckzeiten
und Konfigurationsschaltzeiten). Durch Betätigung der
-Taste blättert man zurück. Ein IWV-Telefon ist wegen der fehlenden -Taste als zugehöriger Teilnehmerapparat nicht geeignet.
*
100
--530
Ruf
*
--- --- K5 14:59
350 --- =# A:3/4
540 550
K:1--an 390
T:-2
Im Grundzustand (Beispiel oben) zeigt das Systemdisplay unter anderem die Uhrzeit (14:59) und die Belegungsübersicht an. Der Benutzer wird darüber informiert, wie viele Amtsverbindungen im Augenblick bestehen (A:3/4: 3 von 4 möglichen Amtsverbindungen)
und welcher Teilnehmer gerade nicht angerufen werden kann, weil er z. B. ein Gespräch führt (100: Teilnehmer 100 ist nicht rufbar, ---: Teilnehmer ist frei).
Zu diesem Zweck muss festgelegt werden, welche 9
Teilnehmer in welcher Reihenfolge angezeigt werden
sollen. Sind eine oder mehrere Türstationen vorhanden, wird auf eine belegte Tür (T:-2: Tür 2 ist belegt)
und die Betätigung eines Klingeltasters (K:1---:
Türklingel 1 wird betätigt) hingewiesen. Weiterhin zeigt
das Systemdisplay die derzeit aktive Konfiguration an
(K5: Konfiguration 5 ist aktiv). Die Glocke (#) weist darauf hin, dass am zugehörigen Teilnehmer eine Weckzeit eingerichtet wurde. Der Pfeil (}) hingegen zeigt
an, dass sich in der Anrufliste mindestens ein Eintrag
befindet, der noch nicht abgerufen wurde. In einer Meldezeile werden gehende (Ruf an 390) und ankommende Rufe oder auch Einstellungen angezeigt, die an
dem zugehörigen Apparat gerade eingerichtet sind. Je
nachdem was über das Konfigurationsprogramm eingestellt wurde, wird bei ankommenden externen Rufen
die Rufnummer des Anrufers (Modus 1) oder die von
ihm gewählte Rufnummer (Modus 2) angezeigt.
Betriebsart Abfrageplatz
In dieser Betriebsart ist das Systemdisplay keinem bestimmten Apparat zugeordnet. Angezeigt werden unter
anderem die Uhrzeit (12:00) und die Belegungsübersicht. Der Benutzer wird darüber informiert, wie viele
Amtsverbindungen im Augenblick bestehen (A:4/6: 4
von 6 möglichen Amtsverbindungen) und welcher Teilnehmer gerade nicht angerufen werden kann, weil er
z. B. ein Gespräch führt (125: Teilnehmer 125 ist nicht
rufbar, ---: Teilnehmer ist frei). Wenn mehr als 10 Teilnehmer angezeigt werden (per Konfigurationsprogramm COMmander Set können bis zu 30 Teilnehmer
festgelegt werden bzw. 35 Teilnehmer ohne
COMmander 2TSM analog-Modul), wechselt die Anzeige in kurzen Abständen zwischen zwei Seiten hin
und her. Sind eine oder mehrere Türstationen vorhanden, wird auf eine belegte Tür (T:1-: Tür 1 ist belegt)
und die Betätigung eines Klingeltasters (TK:--3-:
Türklingel 3 wird betätigt) hingewiesen. Außerdem
wird der Status der sechs Relais angezeigt (R:1-3--: Relais 1 und 3 sind eingeschaltet). Weiterhin zeigt
das Systemdisplay die derzeit aktive Konfiguration an
(K2: Konfiguration 2 ist aktiv).
A:4/6
T:1- K:--3125 126 --500 --- ---
K2 12:00
R:1-3----- 129
--- ---
--300
444
---
----447
---
319
-------
320
500
-----
------299
I-50
Bevorzugung bestimmter Teilnehmer oder S0-Ports
Bevorzugung bestimmter Teilnehmer oder S0-Ports
B-Kanal-Reservierung
Vorzugsamt
Soll einer der Benutzer die Möglichkeit haben, zu jeder
Zeit ein externes Gespräch zu führen, können Sie ihm
einen der beiden B-Kanäle eines S0-Ports reservieren.
Soll von einem Apparat aus hauptsächlich auf einen
bestimmten S0-Port zugegriffen werden, können Sie
für diesen ein Vorzugsamt einstellen.
Erforderliche Einstellungen für das externe Fernschalten und Programmieren
Möchte der Kunde auch von einem externen Apparat
aus Anrufweiterschaltungen einrichten, Relais fernschalten, den Alarm scharfschalten oder eine Raumüberwachung durchführen können, müssen Sie vorher
eine Fernschalt- und Programmier-MSN/DDI einstellen, über die der COMmander Basic zu diesem Zweck
angerufen werden kann. Diese Rufnummer darf nicht
mit der Anrufweiterschaltung umgeleitet werden und
sollte möglichst keinem anderen Teilnehmer zugeordnet sein (Amtsklingeln), sonst müssen Sie eine entsprechende Ansprechzeit für externes Fernschalten
und Programmieren einstellen.
Um eine Anrufweiterschaltung von einem externen Apparat aus zu programmieren, muss außerdem die externe Programmierung der Anrufweiterschaltung erlaubt sein.
Beachten Sie bitte, dass Unbefugte bei Kenntnis der
Fernschalt- und Programmier-MSN/DDI und des externen Passworts eine Anrufweiterschaltung programmieren könnten (und damit auf Kosten des Anlagenbetreibers telefonieren könnten). Nehmen Sie also möglichst nicht die vorhergehenden Einstellungen vor,
ohne auch das externe Passwort zu ändern.
Programmieren, Telefonieren und Vermitteln erlauben/verbieten
Programmierapparat
Der Kunde hat die Möglichkeit, bestimmte Einstellungen, wie z. B. das Erhöhen der Gebührenkonten, per
Telefon vorzunehmen. Dies ist an jedem Telefon möglich, vorausgesetzt, das geheime Passwort ist bekannt.
Sollen diese Einstellungen nur von einem Apparat aus
möglich sein, zu dem lediglich zum Programmieren befugte Personen Zugang haben, kann ein Programmierapparat festgelegt werden.
Berechtigungen
Einige Funktionen können von jedem Benutzer an seinem Apparat eingestellt werden. Da auf diese Weise
einige nicht unerhebliche Veränderungen vorgenommen werden können, wird für bestimmte Funktionen
eine Berechtigung benötigt. Dies gilt für Teilnehmer-,
Gruppen- und MSN/DDI-Anrufweiterschaltung sowie
für Fernschalten und manuelle Konfigurationsumschaltung.
Programmieren per Telefon
Soll an einzelnen Apparaten überhaupt keine Programmierung per Telefon möglich sein, kann diese für
die entsprechenden Teilnehmer verboten werden.
Sämtliche Einstellungen (z. B. Anrufweiterschaltungen, Anklopfen einschalten) und Abfragefunktionen
(z. B. Gebührensumme abfragen) sind dann von diesen Apparaten aus nicht mehr möglich.
Programmieren per PC
Am internen S0-Port kann die PC-Programmierung
verboten werden. An einem S0-Port, an dem das Programmieren erlaubt ist, sollte – für den Fall, dass die
verwendete ISDN-PC-Karte keine MSN übermittelt –
mit dem Konfigurationsprogramm COMmander Set ein
Teilnehmer als „ISDN-PC-Karte“ eingerichtet werden.
Der COMmander Basic benutzt dann automatisch diesen Teilnehmer. Ihre mit dem PC-Programm
COMmander Set erstellte Konfiguration können Sie
vor fremden Eingriffen mit dem Errichter-Passwort
schützen.
Passwörter
Auch durch Geheimhaltung der Passwörter kann verhindert werden, dass unbefugte Personen Programmierungen am COMmander Basic vornehmen. Zu diesem Zweck sollte das öffentliche, geheime und externe
Passwort geändert werden. Um zu verhindern, dass jeder an jedem Apparat Privatgespräche führen kann,
kann für jeden Apparat ein privates Passwort eingerichtet werden.
Ihre mit dem PC-Programm COMmander Set erstellte
Konfiguration können Sie vor fremden Eingriffen mit
dem Errichter-Passwort schützen. Anschließend kann
die Konfiguration nicht mehr ohne Kenntnis des Passworts verändert werden. Die mit den PC-Programmen
COMmander Tools und COMmander List zu bearbeitenden Daten können vom Kunden mit dem BenutzerPasswort geschützt werden.
Amt-an-Amt-Vermittlung
Jeder Benutzer, der externe Gespräche führen darf,
kann ein Gespräch zwischen zwei externen Teilnehmern vermitteln. Damit dies nicht aus Versehen geschieht (schließlich werden die Gebühren für das Gespräch dem Vermittelnden angerechnet), kann die automatische Amt-an-Amt-Vermittlung verboten werden.
Um trotzdem eine Amt-an-Amt-Vermittlung durchzuführen, muss der Benutzer das zweite Gespräch mit einer speziellen Zugangsziffer einleiten (Seite B-33 im
Bedienhandbuch). Das vermittelte Gespräch wird auf
einen bestimmten, im Konfigurationsprogramm festzulegenden Zeitraum begrenzt.
Konfigurationsmöglichkeiten
I-51
Sicherheitsfunktionen nutzen
Abgesehen von den Funktionen, die vor unbefugtem
Programmieren, Telefonieren und Vermitteln schützen, verfügt der COMmander Basic auch noch über
eine Reihe anderer Sicherheitsfunktionen.
nen Sie die daran vorhandenen Klingeleingänge als
Alarmeingänge umkonfigurieren und beschalten. Somit können dann auch die Alarmfunktionen des
COMmander Basic genutzt werden (Seite I-52).
Notruf-Kurzwahl und -vorrangschaltung
Babyruf
Die Notrufvorrangschaltung bewirkt, dass bei Wahl einer Notruf-Kurzwahlnummer und bei Auslösung eines
Alarms vom COMmander Basic auf jeden Fall eine
Amtsleitung zur Verfügung gestellt wird. Sind alle Leitungen besetzt, wird für den abzusetzenden Notruf ein
bestehendes Gespräch unterbrochen. Die NotrufKurzwahlnummern können vom Kunden mit der PCSoftware COMmander Tools oder per Telefon
(Seite B-76 im Bedienhandbuch) in den Kurzwahlspeicher eingetragen werden.
Soll von einem Apparat aus nur eine Rufnummer
schnell und sicher wählbar sein, lassen Sie den Apparat eine Verbindung ohne Wahl herstellen (Babyruf).
Diese Einstellung kann auch von jedem Benutzer an
seinem Apparat durchgeführt werden (Seite B-64 im
Bedienhandbuch).
Alarmfunktionen
Haben Sie den COMmander Basic mit einem
COMmander 2TSM analog-Modul aufgerüstet, kön-
Raumüberwachung
Ein Raum kann von intern oder extern akustisch überwacht werden, wenn in diesem Raum an einem Apparat Raumüberwachung eingerichtet wird (Seite B-65 im
Bedienhandbuch). Die Raumüberwachung kann nur
am entsprechenden Apparat eingerichtet werden. Sie
ist zur gleichen Zeit nur an einem Apparat möglich.
COMmander 2TSM analog-Modul konfigurieren
Wenn Sie den COMmander Basic mit einem
COMmander 2TSM analog-Modul aufgerüstet haben,
stehen Ihnen unter anderem 6 Schaltrelais zur Verfügung. Diese bieten Ihnen eine Fülle von Konfigurationsmöglichkeiten. Für jedes Relais kann getrennt eine
Relais-Nr.
Betriebsart: Türfunktion
1/4
Türsprechen bei Hörerabheben
Betriebsart und von Fall zu Fall eine Einschaltzeit festgelegt werden. In den Betriebsarten Türfunktion und
Alarmfunktion übernehmen die einzelnen Relais außerdem verschiedene Aufgaben. Die Tabelle zeigt Ihnen einen kurzen Überblick.
2/5
Türöffnen nach Nummernwahl während eines Türgespräches für 1-99 s
3/6
gleichzeitiges Einschalten z. B. Treppenhauslicht für 1-99 min
Relais-Nr. Betriebsart: Alarmfunktion
Nr. 1/3/4/6 Einschalten z. B. einer Sirene bei Schließen eines Alarmkontaktes für 1-99 s
Nr. 2/5
Einschalten z. B. einer Kennleuchte bei Schließen eines Alarmkontaktes für 1-99 min
Relais-Nr. Betriebsart: Musikfunktion
1/2/3/4/5/6 Einschalten z. B. eines CD-Players, sobald die Wartemusik benötigt wird (bei Vermitteln, Rückfragen usw.) für 1-99 min
Relais-Nr. Betriebsart: universelles Schaltrelais
1/2/3/4/5/6 Einschalten z. B. eines FAX-Gerätes (verschiedene Einschaltmöglichkeiten):
1. Eingeschaltet während der 1. bis 6. Anlagenkonfiguration (tagsüber, nachts, mittags usw.)
2. Fernschalten von einem internen Apparat
3. Fernschalten extern
4. Einschalten gleichzeitig mit dem Ansprechen der Zweitklingel
5. Einschalten, sobald ein bestimmter interner Teilnehmer des COMmander Basic angerufen wird, für 1-99 min
(PC-Relais)
Relais-Nr. Betriebsart: Ansagefunktion
1/2/3/4/5/6 Einschalten z. B. eines Lautsprechers, sobald der Ansageausgang gerufen wird
Türfunktionen nutzen
Soll über den COMmander Basic das Türsprechen und
Türöffnen realisiert werden, muss für die entsprechenden Relais die Betriebsart „Türfunktion“ eingestellt
werden. Die Türklingeln werden den einzelnen Türstationen und außerdem den internen Teilnehmern zugeordnet (Türklingeln). Um schon vor dem Türgespräch
ausmachen zu können, welchen Klingeltaster der Besucher an der Tür betätigt hat, kann dem Benutzer die
Nummer des Klingeltasters beim Abheben des Hörers
signalisiert werden. Für den Fall, dass niemand das
Türgespräch annimmt, kann der Besucher vor der Tür
auch mit dem Anrufbeantworter verbunden werden (interne Apothekerschaltung). Das Türklingeln kann aber
auch auf einen externen Anschluss umgeleitet werden
(externe Apothekerschaltung). Diese Funktion kann
der Kunde auch per Telefon einstellen (Seite B-74 im
Bedienhandbuch). Sollen einzelne Apparate nur für
Türfunktionen eingesetzt werden, können Sie diese als
Türapparat einrichten. Ein Türapparat ist nach dem
I-52
COMmander 2TSM analog-Modul konfigurieren
Hörerabheben sofort mit der ihm zugeordneten Türstation verbunden. Zum Türöffnen benötigt der Benutzer
die Türöffner-Erlaubnis an seinem Apparat.
schaltet wird, als auch bei Betätigung bestimmter Klingeltaster. Um gleichzeitig mit dem Einschalten der
Zweitklingel z. B. noch eine Lampe einzuschalten,
kann ein universelles Schaltrelais verwendet werden.
Universelle Schaltrelais nutzen
Wie Sie der Tabelle entnehmen können, lassen sich
mit einem Relais in der Betriebsart „universelles
Schaltrelais“ verschiedene Festlegungen über den
Einschaltzeitpunkt sowie den Einschaltzeitraum treffen. Das Schalten kann automatisch erfolgen, abhängig von der internen Uhr des COMmander Basic (konfigurationsabhängig) oder abhängig vom Ruf an einen
bestimmten internen Teilnehmer oder dem Ansprechen der Zweitklingel. Das Schalten kann aber auch
manuell von einem internen oder einem externen Apparat aus durchgeführt werden (Fernschalten,
Seite B-66 im Bedienhandbuch). Zum internen Fernschalten wird am entsprechenden Apparat eine Fernschalt-Erlaubnis benötigt.
Musikfunktionen nutzen
Das COMmander 2TSM analog-Modul verfügt über einen Eingang zur Einspeisung externer Wartemusik alternativ zu der im COMmander Basic gespeicherten internen Wartemusik. Hier können Sie z. B. einen
CD-Player anschließen. Soll ein hier angeschlossener
CD-Player nicht rund um die Uhr eingeschaltet sein,
kann dieser über ein Relais mit der Betriebsart „Musikfunktion“ eingeschaltet werden, sobald er benötigt wird.
Um die Wartemusik bei Bedarf zu wechseln, muss nicht
unbedingt die Funktion „externe Wartemusik“ genutzt
werden. Es besteht auch die Möglichkeit, ein anderes
Musikstück als die bestehende interne Wartemusik im
COMmander Basic zu speichern. Je nachdem, welche
Mittel zur Verfügung stehen, kann dies mit dem PCProgramm COMmander Tools ausgeführt werden (ein
als wav-Datei gespeichertes Musikstück in der Anlage
speichern) oder es kann ein am Eingang für externe
Wartemusik
eingespeistes
Musikstück
im
COMmander Basic gespeichert werden (Seite B-79 im
Bedienhandbuch). Die Wartemusik kann mit einer Ansage überlagert werden, die per Telefon aufgesprochen
und gespeichert wird (Seite B-79 im Bedienhandbuch).
Ansagefunktionen nutzen
Auf dem COMmander 2TSM analog-Modul steht Ihnen
für Ansagen eine Cinch-Buchse (mit „Ansageausgang“
beschriftet) zur Verfügung. An diese können Sie eine
Lautsprecheranlage bzw. einen Aktiv-Lautsprecher
anschließen. Nach Wahl einer mit dem PC-Programm
COMmander Set festgelegten internen Rufnummer,
kann von den internen Teilnehmern aus eine Ansage
durchgeführt werden (Ansageberechtigung erforderlich). Bei Bedarf können Sie auch ein bzw. mehrere
Relais des COMmander Basic als Ansagerelais einrichten, um die Lautsprecheranlage oder ein anderes
Gerät während der Ansage ein- bzw. auszuschalten.
Zweitklingelfunktionen nutzen
Wenn der Kunde auch an Orten, an denen er seine Telefone nicht hören kann, auf das Klingeln aufmerksam
gemacht werden will, können Sie am COMmander
2TSM analog-Modul eine Zweitklingel anschließen.
Diese kann vielseitig konfiguriert werden, so dass sie
sowohl bei Rufen an bestimmte Rufnummern einge-
Alarmfunktionen nutzen
Sollen die Alarmfunktionen des COMmander Basic genutzt werden, muss ein nicht benutzter Klingeleingang
entsprechend als Alarmeingang umkonfiguriert werden. Mit der entsprechenden Beschaltung (z. B. Ausgang einer Alarmanlage) kann dann ein Alarm ausgelöst werden. Der Alarm kann vom Kunden sowohl von
einem internen als auch von einem externen Apparat
aus scharf bzw. unscharf geschaltet werden
(Seite B-77 im Bedienhandbuch). Folgende Funktionen können bei Alarm ausgeführt werden:
앫 Ruf an maximal 4 Alarm-Teilnehmer (intern und
extern). Für das Rufen externer Teilnehmer ist es
empfehlenswert, die Notrufvorrangschaltung einzuschalten.
앫 Aktivierung eines Sirenen- und/oder Kennleuchtensignals. Sie benötigen zu diesem Zweck Schaltrelais des COMmander 2TSM analog-Moduls, für die
Sie die Betriebsart „Alarmfunktion“ und die
gewünschte Einschaltzeit festlegen.
Der Alarmablauf:
앫 Alarmauslösung am Schalteingang (Kontakt länger
als ½ Sekunde geschlossen).
앫 Ablauf der einstellbaren Alarmverzögerungszeit
(0-99 Sekunden).
앫 Einmalige Auslösung der Sirene (für 1-99 Sekunden) und/oder Kennleuchte (für 1-99 Minuten).
앫 Gleichzeitig beginnt der erste Alarmdurchlauf
(Alarmrufe an Alarm-Teilnehmer):
앫 Ruf des ersten Alarm-Teilnehmers ca.
60 Sekunden lang. Interne Alarm-Teilnehmer
werden mit besonderem Klingelrhythmus gerufen (bei ISDN-Telefonen telefonabhängig).
앫 Nach dem Abheben des Hörers wird ein im
COMmander Basic zu speichernder Ansagetext
(Seite B-78 im Bedienhandbuch) wiederholt
abgespielt. Der Angerufene muss den Alarmruf
innerhalb von 60 Sekunden durch Wahl der
quittieren (Seite B-16 im BedienMFV-Ziffer
handbuch).
앫 Hat der Angerufene den Alarmruf nicht quittiert,
wird wenige Sekunden nach Beenden des
Gespräches der nächste Alarm-Teilnehmer
gerufen usw.
앫 Sind alle eingestellten Alarm-Teilnehmer gerufen
worden, ohne dass der Alarm quittiert wurde, wird
der Alarmdurchlauf ggf. nach einer einstellbaren
Alarm-Wartezeit (0-99 Sekunden) wiederholt (einstellbar sind 1-10 Alarmdurchläufe).
앫 Vorzeitig beendet wird der Alarm (einschließlich
Sirene und Kennleuchte), sobald einer der AlarmTeilnehmer den Alarm quittiert. Wurde der Alarmeingang „einmal scharf“ gestellt, ist er anschließend
unscharf. Wurde der Alarmeingang „mehrmals
scharf“ gestellt, ist er weiterhin scharf und es kann
erneut ein Alarm ausgelöst werden.
0
Störungshilfe, Fehlermöglichkeiten
I-53
STÖRUNGSHILFE, FEHLERMÖGLICHKEITEN
Wenn mal etwas nicht erwartungsgemäß funktioniert,
finden Sie in diesem Abschnitt Tipps zur Fehlersuche.
Wenn Sie eine Fehlbedienung bzw. äußere Einwirkungen ausgeschlossen haben, empfehlen wir Ihnen, ein
automatisches Anlagen-Software-Update durchzuführen (siehe Kapitel Der Taster zur Auslösung des
automatischen
Anlagen-Software-Updates
auf
Seite I-16). Eventuell sind in der Anlage auftretende
Fehlfunktionen in einer neueren Softwareversion
bereits beseitigt. Die Gesprächsdaten, Weckzeiten
und Konfigurationen bleiben natürlich erhalten.
Lediglich die Betriebssoftware des COMmander Basic
wird aktualisiert.
Einstellungen zurücksetzen (Initialisierung)
Da von jedem Apparat aus Anrufweiterschaltungen,
Anrufschutz usw. eingeschaltet werden können,
besteht die Gefahr, dass diese eventuell aus Versehen
eingestellt werden. Das hat dann schlimmstenfalls zur
Folge, dass vom betreffenden Apparat aus nicht mehr
wie gewohnt telefoniert werden kann.
Tritt dieses Problem an einzelnen Apparaten auf, kann
schon das Initialisieren des entsprechenden Apparates
helfen. Ein Anschließen des PCs ist dann eventuell gar
nicht notwendig. Bedenken Sie aber, dass Sie auf diesem Weg eventuell auch Einstellungen löschen, die
anschließend wieder eingestellt werden müssen.
Funktioniert die Rufverteilung von kommenden externen Rufen nicht mehr wie ursprünglich eingestellt,
besteht die Möglichkeit, dass von den einzelnen
Benutzern MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen eingestellt wurden. Diese können Sie alle gleichzeitig per
Telefon ausschalten.
Rücksetzen in den Auslieferzustand mit interner Rufnummernverteilung
Sollten Ihnen die folgenden Kapitel nicht weiterhelfen,
besteht noch die Möglichkeit, die Anlage per Knopfdruck zu initialisieren. Dabei werden alle Einstellungen in den Auslieferzustand gesetzt (Errichter- und
Benutzer-Passwort bleiben erhalten). Außerdem
bekommen die einzelnen Module interne Rufnummern
zugewiesen (interne Rufnummernverteilung). Wie der
Auslieferzustand und die Rufnummernverteilung im
Einzelnen aussehen, erfahren Sie auf Seite I-41.
Gehen Sie folgendermaßen vor: Betätigen Sie den
Update-Taster und halten Sie diesen gedrückt. Betätigen Sie kurz darauf zusätzlich den Reset-Taster – die
Gehäuse-LED leuchtet rot. Halten Sie den UpdateTaster nun solange gedrückt, bis die Gehäuse-LED
orange zu leuchten beginnt. Die Initialisierung ist abgeschlossen, wenn die LED grün leuchtet.
Apparat initialisieren
b 7 Q
betreffender
Apparat
öffentliches Passwort
04
#
05
#
Löscht am betreffenden Apparat alle Teilnehmer-Anrufweiterschaltungen,
Follow-me, Rückrufe, Amtsreservierungen, Babyrufe, Anrufschutz
Externe Rufnummern initialisieren
b 7 O
geheimes Passwort
Löscht alle MSN/DDI-Anrufweiterschaltungen
Sie hören nicht den erwarteten Ton
Verschiedene Töne im Hörer zeigen Ihnen die verschiedenen Betriebszustände, in denen sich die
Anlage befindet. Folgende Töne werden vom
COMmander Basic erzeugt:
Quittungston: Sie hören ihn im Programmiermodus,
z. B. als Zeichen für die Eingabe eines gültigen Passworts oder eine abgeschlossene Programmierung.
Interner Wählton: Diesen hören Sie nach dem Abheben des Hörers oder nach dem Drücken der FLASHbzw. Rückfrage-Taste. Er signalisiert Ihnen, dass Sie
jetzt mit der Wahl einer Nummer beginnen können. Im
Auslieferzustand ist für jeden Teilnehmer der Nebenstellen-Wählton (3 x kurz) als interner Wählton eingestellt. Stattdessen können Sie aber auch den Daueroder Sonderwählton einstellen.
Externer Wählton: Dieser Wählton ist ein Dauerwählton. Sie hören Ihn nach Wahl der Amtszugangsziffer
(bei direktem Amtsapparat direkt nach dem Hörerabheben), als Zeichen für die Belegung einer Amtsleitung.
Besetztton: Dieser weist z. B. auf eine besetzte Leitung, eine falsch eingegebene Programmierziffer oder
eine fehlende Berechtigung hin (siehe auch Kapitel Sie
wählen eine Nummer und hören den Besetztton auf
Seite B-23 im Bedienhandbuch).
Rufton (Freizeichen): Diesen hören Sie nach Wahl
einer Rufnummer oder bei Annahme eines Rückrufes,
als Zeichen für das Rufen des Teilnehmers.
Anklopfton: Diesen hören Sie während eines Gespräches, wenn ein weiterer externer Teilnehmer versucht
I-54
Sie hören nicht den erwarteten Ton
Sie zu erreichen oder bei einem eingehenden Türoder Alarmruf.
Sonderwählton: Hören Sie diesen anstelle des internen Wähltons, wurde am Apparat Anrufschutz, Babyruf oder eine Teilnehmer-Anrufweiterschaltung eingerichtet. Oder Ihnen wird signalisiert, dass der
Gesprächsdatenspeicher fast voll ist. Ist am Apparat
der Sonderwählton als interner Wählton eingestellt, ist
diese Unterscheidung nicht mehr möglich.
b 7 Q 96
öffentl. Passwort
Wenn Sie einen anderen Ton hören, als im Bedienablauf beschrieben, weist das meist auf eine Fehlbedienung oder auf eine fehlende Berechtigung hin. Die folgenden Kapitel zeigen Beispiele für diese Situationen.
Um sich die Töne einmal anschaulich zu machen, können Sie sie mit der folgenden Funktion über ein Telefon
probehören. Wenn Sie bereits einen Ton zur Probe
hören, genügt es, nur noch eine Ziffer +
für den
nächsten Ton zu wählen.
#
1
2
3
4
5
6
7
Dauerwählton
und/oder
# f
entsprechender Ton
Nebenstellen-Wählton 3 x kurz
und/oder
Quittungston
und/oder
Besetztton
und/oder
Sonderwählton
und/oder
Rufton
und/oder
Anklopfton
Nach dem Hörerabheben hören Sie keinen Wählton
햲 Besteht dieses Problem nur bei einzelnen internen Apparaten, überprüfen Sie die Leitung zwischen Telefon und
Anschlussdose bzw. das Telefon selbst.
햳 Besteht dieses Problem nur bei einzelnen internen Apparaten, wurden diese möglicherweise per Konfigurationsprogramm COMmander Set als Türapparate eingestellt. In
diesem Fall sind Sie nach dem Hörerabheben sofort mit
der Tür verbunden.
햴 Besteht dieses Problem bei einem internen ISDN-Apparat,
wurde möglicherweise keine interne Rufnummer als
1. MSN im Telefon eingetragen. Holen Sie dies ggf. nach.
Achten Sie darauf, dass diese MSN dann auch vom Telefon an den COMmander Basic übermittelt werden muss
(siehe Handbuch des Telefons).
햵 Trennen Sie das betreffende Telefon für ca. 5 Sekunden
vom COMmander Basic und einer evtl. vorhandenen
230-V-Spannungsversorgung (Netzstecker ziehen). Ist
das Problem danach behoben, war das Telefon gestört.
햶 Besteht dieses Problem bei allen internen Apparaten, prüfen Sie, ob es sich möglicherweise um einen Stromausfall
handelt bzw. ob der Netzstecker des COMmander Basic in
der Steckdose steckt.
햷 Besteht dieses Problem bei allen internen Apparaten, trennen Sie den COMmander Basic für ca. 5 Sekunden von
der 230-V-Spannungsversorgung (Netzstecker ziehen
oder Reset-Taster betätigen). Hören Sie anschließend
wieder einen Wählton, war die Anlage gestört.
An direktem Amtsapparat hören Sie nach dem
Hörerabheben den internen Wählton
햲 Der COMmander Basic kennt das Wahlverfahren des
Apparates nicht. Wählen Sie eine
und legen Sie den
Hörer auf.
7
Nach dem Hörerabheben hören Sie ein Knacken
bzw. Unterbrechungen im Wählton
햲 Handelt es sich um einen analogen Teilnehmer, wurde
möglicherweise die „Gebührenübermittlung so schnell wie
möglich“ eingeschaltet. Sie hören dann beim Hörerabheben die Gebührenimpulse für das letzte Gespräch (besonders, wenn es ein längeres Ferngespräch war). Kann das
Telefon diese Gebühren gar nicht anzeigen, ist die Einstellung möglicherweise überflüssig.
햳 Prüfen Sie, ob die Höreranschlussschnur defekt ist.
Nach dem Hörerabheben hören Sie für ca. 2 Sekunden einen pulsierenden Ton (Sonderwählton)
햲 Für den betreffenden Apparat wurde der Babyruf eingerichtet. Schalten Sie diesen aus, wenn er unerwünscht ist.
Nach dem „Einloggen“ in eine Gruppe hören Sie
einen pulsierenden Ton (Sonderwählton)
햲 Für die betreffende Gruppe wurde eine Gruppen-Anrufweiterschaltung eingerichtet. Schalten Sie diese aus,
wenn sie unerwünscht ist.
Störungshilfe, Fehlermöglichkeiten
Nach dem Hörerabheben hören Sie einen pulsierenden Ton (Sonderwählton)
햲 Prüfen Sie, ob der Füllstand des Gesprächsdatenspeichers 80% überschreitet und löschen Sie ihn ggf.
햳 Prüfen Sie, ob die Wähltonart geändert wurde. Nehmen
Sie diese Änderung zurück, wenn Sie unerwünscht ist.
I-55
햴 Eventuell wurde für den betreffenden Apparat eine Teilnehmer-Anrufweiterschaltung eingerichtet. Schalten Sie
diese aus, wenn sie unerwünscht ist.
햵 Eventuell wurde für den betreffenden Apparat der Anrufschutz eingeschaltet. Schalten Sie diesen aus, wenn er
unerwünscht ist.
Telefonieren ist nicht möglich
Wichtigste Voraussetzung für das Telefonieren ist, dass Sie
nach dem Hörerabheben einen Wählton hören. Ist dies nicht
der Fall, hilft Ihnen das vorhergehende Kapitel weiter. Wenn
eine externe Wahl am Apparat nicht möglich ist, überprüfen
Sie nach Möglichkeit, ob dieses Problem auch an anderen
internen Apparaten besteht bzw. ob die Wahl einer anderen
externen Rufnummer möglich ist.
Telefonieren am internen S0-Port ist nicht möglich
햲 Ist nach dem Hörerabheben bereits der Besetztton zu
hören, sind möglicherweise die beiden Nutzkanäle des
internen S0-Ports belegt. Versuchen Sie es später noch
einmal.
햳 Prüfen Sie, ob bei den einzelnen ISDN-Telefonen eine der
internen Teilnehmernummern als 1. MSN eingetragen
wurde und holen Sie dies ggf. nach. Achten Sie darauf,
dass diese MSN dann auch vom Telefon an den
COMmander Basic übermittelt werden muss (siehe Bedienungsanleitung des Telefons).
햴 Trennen Sie das betreffende Telefon für ca. 5 Sekunden
vom COMmander Basic und einer evtl. vorhandenen
230-V-Spannungsversorgung (Netzstecker ziehen). Ist
das Problem danach behoben, war das Telefon gestört.
햵 Trennen Sie den COMmander Basic für ca. 5 Sekunden
von der 230-V-Spannungsversorgung (Netzstecker ziehen) oder drücken Sie die Reset-Taste. Ist das Problem
danach behoben, war die Anlage oder das Telefon gestört.
햶 Ist ein interner S0-Bus vorhanden, überprüfen Sie diesen
auf Verdrahtungsfehler.
햷 Überprüfen Sie, ob Sie den entsprechenden S0-Port wirklich als internen S0-Port geschaltet haben (Kapitel Internen/externen S0-Port auswählen auf Seite I-18).
Externwahl geht nicht
햲 Besteht dieses Problem nur bei einzelnen internen Apparaten, haben Sie für diese Apparate möglicherweise nicht
die für Externgespräche notwendige Amtsberechtigung
vergeben (Konfigurationsprogramm COMmander Set).
햳 Besteht dieses Problem nur bei einzelnen internen Apparaten, überprüfen Sie, ob für diese ein Gebührenkonto eingerichtet wurde und ob das Konto leer ist.
햴 Tritt das Problem bereits bei der ersten Inbetriebnahme
auf, überprüfen Sie, ob der ISDN-Anschluss mit dem richtigen ISDN-Protokoll (DSS1) arbeitet. Fragen Sie den
Netzbetreiber!
햵 Tritt das Problem bereits bei der ersten Inbetriebnahme
auf, prüfen Sie, ob an den externen S0-Ports die richtige
Anschlussart eingestellt ist und berichtigen Sie die Einstellung, wenn nötig.
햶 Prüfen Sie, ob der COMmander Basic noch an das ISDN
(NTBA bzw. externer S0-Bus) angeschlossen ist.
햷 Trennen Sie den COMmander Basic für ca. 5 Sekunden
von der 230-V-Spannungsversorgung (Netzstecker ziehen) oder drücken Sie die Reset-Taste. Ist das Problem
danach behoben, war die Anlage gestört.
Kurzwahl geht nicht, Externwahl geht
햲 Möglicherweise ist unter der gewählten Kurzwahlnummer
keine Rufnummer gespeichert oder die Amtszugangsziffer
wurde versehentlich mitprogrammiert.
Der Apparat kann nicht angerufen werden
Vergewissern Sie sich, dass der Apparat wirklich nicht angerufen werden kann, indem Sie z. B. ein Gespräch von einem
anderen internen Apparat einleiten.
Keine Intern- und keine Externrufe
햲 Eventuell wurde für den betreffenden Apparat eine Teilnehmer-Anrufweiterschaltung eingerichtet. Schalten Sie
diese aus, wenn sie unerwünscht ist.
햳 Eventuell wurde für den betreffenden Apparat der Anrufschutz eingeschaltet. Schalten Sie diesen aus, wenn er
unerwünscht ist.
햴 Trennen Sie das betreffende Telefon für ca. 5 Sekunden
vom COMmander Basic und einer evtl. vorhandenen
230-V-Spannungsversorgung (Netzstecker ziehen). Ist
das Problem danach behoben, war das Telefon gestört.
햵 Überprüfen Sie, ob die Klingel des Telefons gestört oder
abgeschaltet ist.
햶 Trennen Sie den COMmander Basic für ca. 5 Sekunden
von der 230-V-Spannungsversorgung (Netzstecker ziehen) oder drücken Sie die Reset-Taste. Ist das Problem
danach behoben, war die Anlage oder das Telefon gestört.
Keine Rufe von externen Apparaten, aber Rufe von
internen Apparaten möglich
햲 Eventuell wurde für die betreffende externe Rufnummer
eine MSN/DDI-Anrufweiterschaltung eingerichtet. Schalten Sie diese aus, wenn sie unerwünscht ist.
햳 Überprüfen Sie, ob für den betreffenden Apparat das
Amtsklingeln eingestellt ist.
햴 Überprüfen Sie, ob der betreffende Apparat mindestens
die Teilamtsberechtigung für Dienstgespräche besitzt.
햵 Prüfen Sie, ob der COMmander Basic noch an das ISDN
(NTBA bzw. externer S0-Bus) angeschlossen ist.
햶 Trennen Sie den COMmander Basic für ca. 5 Sekunden
von der 230-V-Spannungsversorgung (Netzstecker ziehen) oder drücken Sie den Reset-Taster. Ist das Problem
danach behoben, war die Anlage gestört.
Bei Anrufweiterschaltung keine Externrufe auf
internen Zielapparat
햲 Prüfen Sie, ob der betreffende Zielapparat mindestens die
Teilamtsberechtigung für Dienstgespräche besitzt.
Keine Anrufe über die Gruppenrufnummer möglich
햲 Um Anrufe über die Gruppenrufnummer zu erhalten, muss
der betreffende Apparat als Gruppenteilnehmer „kommend eingeloggt“ sein.
햳 Eventuell wurde für die betreffende Gruppe eine GruppenAnrufweiterschaltung eingerichtet. Schalten Sie diese aus,
wenn sie unerwünscht ist.
I-56
Rückfrage bzw. Vermitteln ist nicht möglich
Rückfrage bzw. Vermitteln ist nicht möglich
Durch Betätigung der FLASH-Taste wird das
Gespräch beendet
ISDN-Telefon klingelt nach dem Auflegen und Sie
werden zurückverbunden
햲 Die FLASH-Zeit des Telefons ist zu lang. Verändern Sie
entweder die Einstellung des Telefons (siehe Bedienungsanleitung des Telefons) oder die Einstellung des
COMmander Basic.
햲 Überprüfen Sie anhand der Bedienanleitung des Telefons,
ob das „Vermitteln an einer Tk-Anlage“ eingeschaltet ist.
Holen Sie dies gegebenenfalls nach.
Nach Betätigung der FLASH-Taste sind Sie weiterhin im ersten Gespräch
햲 Die FLASH-Zeit des Telefons ist zu kurz. Verändern Sie
entweder die Einstellung des Telefons (siehe Bedienungsanleitung des Telefons) oder die Einstellung des
COMmander Basic.
햳 Die FLASH-Taste des Telefons ist nicht als FLASH- sondern als Erdtaste eingestellt (siehe Bedienungsanleitung
des Telefons).
Bei Rückfrage aus externem Gespräch zu internem
Apparat hören Sie den Besetztton
햲 Der Gerufene spricht möglicherweise gerade. Versuchen
Sie es später noch einmal.
햳 Prüfen Sie, ob der Apparat die für die Rückfrage mit einem
externen Gespräch mindestens benötigte Teilamtsberechtigung für Dienstgespräche besitzt.
Pick-up ist nicht möglich
Besetztton bei Pick-up für Externruf
햲 Prüfen Sie, ob der Apparat die für das Pick-up eines externen Gespräches mindestens benötigte Teilamtsberechtigung für Dienstgespräche besitzt.
Besetztton bei Pick-up am internen S0-Port
햲 Möglicherweise sind gerade die beiden Nutzkanäle des
internen S0-Ports belegt.
Anlage lässt sich nicht programmieren
Besetztton nach Eingabe des Passworts
햲 Überprüfen Sie die Richtigkeit des Passworts.
Die Programmierung per PC ist nicht möglich
햲 Haben Sie Ihr Errichter-Passwort vergessen, das Sie für
den
Zugang
mit
dem
Konfigurationsprogramm
COMmander Set benötigen, wenden Sie sich bitte an den
Hersteller.
햳 Tritt das Problem an einem internen S0-Port auf, ist dieser
eventuell für PC-Programmierung gesperrt. Versuchen
Sie es, wenn möglich, an einem anderen S0-Port oder an
der seriellen Schnittstelle. Notfalls kann bis zu 2 Minuten
nach einem Anlagenreset auf alle internen S0-Ports zugegriffen werden.
햴 Tritt das Problem an einem internen S0-Port auf, übermittelt die verwendete ISDN-PC-Karte evtl. keine MSN (zur
Umgehung dieses Problems muss per Konfigurationsprogramm COMmander Set für den betreffenden S0-Port ein
Teilnehmer als „ISDN-PC-Karte“ eingerichtet werden; der
COMmander Basic benutzt dann automatisch diesen Teilnehmer.). Versuchen Sie es, wenn möglich, an einem
anderen S0-Port oder an der seriellen Schnittstelle.
햵 Tritt das Problem bei einer Fernprogrammierung über
einen internen S0-Port auf, haben Sie bei Eingabe der
Kunden-Rufnummer eventuell die Amtszugangsziffer vergessen.
햶 Sollte Ihnen keiner dieser Punkte weiterhelfen, besteht
noch die Möglichkeit, die Anlage per Knopfdruck zu initialisieren. Dabei werden alle Einstellungen in den Auslieferzustand gesetzt (Errichter- und Benutzer-Passwort bleiben erhalten). Außerdem bekommen die einzelnen
Teilnehmer interne Rufnummern zugewiesen (interne Rufnummernverteilung). Wie dieser Auslieferzustand und die
interne Rufnummernverteilung im Einzelnen aussehen,
erfahren Sie auf Seite I-41. Gehen Sie folgendermaßen
vor: Betätigen Sie den Update-Taster und halten Sie diesen gedrückt. Betätigen Sie kurz darauf zusätzlich den
Reset-Taster – die Gehäuse-LED leuchtet rot. Halten Sie
den Update-Taster nun solange gedrückt, bis die
Gehäuse-LED grün zu leuchten beginnt.
An einem Apparat sind keine Programmierungen
möglich
햲 Überprüfen Sie, ob die Einstellung bestimmter Funktionen
(Anrufweiterschaltung, Fernschalten, manuelle Konfigurationsumschaltung) oder aller Funktionen für den betreffenden Teilnehmer verboten wurde.
햳 Wurde ein Programmierapparat eingerichtet, sind die
Betreiber-Einstellungen nur noch von diesem Apparat aus
möglich.
Anhang, Allgemeines
I-57
ANHANG, ALLGEMEINES
Technische Daten des COMmander Basic im Grundausbau
Stromversorgung
Nennspannung
Nennstrom
Schutzklasse
Temperaturbereich
Betrieb
Lagerung und Versand
Luftfeuchtigkeit
Serielle Schnittstelle
Standard
Übertragungsrate
Ein-/Ausgang
Anschlusseinheit
230 V쓒 앧 10%, 50 Hz
max. 300 mA
I
+0...+40 Grad Celsius, vor direkter Sonneneinstrahlung schützen!
-20...+70 Grad Celsius
10 - 75%, nicht kondensierend
RS-232-C, V.24
9600-38400 Baud (8 bit, no parity, 1 Stoppbit),
kein Protokoll
potentialfrei
3-adrig mit Schraubklemme/9-pol. D-Sub
Sonstiges
Abmessungen (B x H x T) 222 mm x 352 mm x 135 mm
Gewicht
ca. 2700 g
Sicherheit
EN 60950
Sonstiges
Einbau
Stromversorgung
Abmessungen
Gewicht
Sicherheit
COMmander 4S0-Modul
Anschlussmöglichkeiten
Einsatz
Anschlussart, extern
Anschlussart, intern
Anschlusseinheit
Interner S0-Port
Geräte, intern
Anschlusseinheit
8 Anschlüsse für analoge Endgeräte,
1 Anschluss für Systemdisplay SD 500
2-adrig über abziehbare Federklemmverbindung
Analoger Teilnehmeranschluss
Wahlverfahren
IWV oder MFV
Leerlaufspannung
max. 40 VDC
Schleifenstrom
ca. 23 mA
Reichweite
2 x 50 액, ca. 800 m bei 0,6 mm 얒
Rufspannung
ca. 45 Veff, 50 Hz
Hörtöne
425 Hz 앧 5%, Intervall 앧 10%
Impedanzen a/b
symmetrisch
4 S0-Ports, wahlweise als interner oder externer S0-Port schaltbar (Aufsteckplatine)
S0-Basisanschluss als Mehrgeräteanschluss
oder als Tk-Anlagenanschluss, EURO-ISDN
(DSS-1), Anlage wird lokal gespeist
S0-Basisanschluss als Mehrgeräteanschluss,
EURO-ISDN (DSS-1)
4-adrig mit abziehbarer Federklemmverbindung, bei 2 S0-Ports wahlweise RJ45-Buchse
Reichweite, intern
Abschlusswiderstände
max. 8 ISDN-Geräte, davon max. 4 Geräte
ohne eigene Speisung, z. B. verschiedene
ISDN-Telefone
max. 1 Bankomatkassa
max. 100-200 m (bei Bus-Verlegung)
schaltbar; im Auslieferzustand ein
Sonstiges
Einbau
Stromversorgung
Abmessungen
Gewicht
Sicherheit
Steckplatz im Gehäuse des COMmander Basic
aus dem COMmander Basic
293 x 98 x 15 mm
ca. 180 g
EN 60950
COMmander 8a/b-Modul
Anschlussmöglichkeiten
Einsatz
Steckplatz im Gehäuse des COMmander Basic
aus dem COMmander Basic
293 x 98 x 15 mm
ca. 140 g
EN 60950
Technische Änderungen vorbehalten
Technische Daten des COMmander 2TSM analog-Moduls
Anschlussmöglichkeiten
Einsatz
Anschlusseinheit
Musikeingang
Eingangspegel
Eingangswiderstand
Ansageausgang
Ausgangspegel
Ausgangswiderstand
6 Relaisausgänge davon im Auslieferzustand
4 für die 2 möglichen Türstationen, 4 Klingeleingänge, wahlweise als Alarmeingänge nutzbar, 1 Zweitklingelausgang, 1 Musikeingang
abziehbare Federklemmverbindungen, CinchBuchse für Musikeingang
einstellbar von -18 bis +10 dB (1 Veff)
je nach Pegeleinstellung 25 bis 50 k액
max. 1 Veff
600 액
Türsprechstellenanschluss
Schnittstelle
FTZ-123-D12-0
Versorgung
12 VDC, 100 mA pro Türstation
Relaiskontakte
potentialfrei, max. 50 V/1 A
Klingeleingangsspannung je nach Konfiguration 0 V oder
5-15 VAC/DC über Klingeltaster (Schließer)
Fernschaltrelais
Kontakte
potentialfrei, max. 50 V/1 A
Alarmschalteingang
Alarmeingangsspannung je nach Konfiguration 0 V oder
5-15 VAC/DC über Alarmkontakt (Schließer)
Aktivzustand
Kontakt für mehr als 0,5 s geschlossen
Zweitklingel
Rufspannung
min. Lastimpedanz
ca. 45 Veff, 50 Hz
größer 4 k액, typ. 12 k액 (keine Haustürklingel)
Sonstiges
Einbau
Stromversorgung
Abmessungen
Gewicht
Sicherheit
Steckplatz im Gehäuse des COMmander Basic
aus dem COMmander Basic
293 x 80 x 15 mm
ca. 120 g
EN 60950
Technische Änderungen vorbehalten
I-58
Beschreibung der mitgelieferten Software
Beschreibung der mitgelieferten Software
Auf der im Lieferumfang enthaltenen CD befinden sich
unter anderem vier Programme zur Konfiguration,
Bedienung und Verwaltung von Daten des
COMmander Basic.
Die Konfigurationssoftware COMmander Set dient zur
Einrichtung des COMmander Basic am ISDNAnschluss und zur Einstellung nach den Erfordernissen des einzelnen Kunden. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind im Abschnitt Konfigurationsmöglichkeiten
auf Seite I-41 beschrieben. Mit dieser Software ist es
auch möglich, die Kundenanlage über eine externe
Telefonverbindung fernzuprogrammieren (siehe Kapitel Fernprogrammierung auf Seite I-59).
Mit dem PC-Programm COMmander Tools kann der
Kunde seine im COMmander Basic hinterlegten Kurzwahlrufnummern, Sperrnummern, Freigabenummern,
VIP-Rufnummern und Robinson-Rufnummern abrufen
und bei Bedarf neu eintragen. Außerdem ermöglicht es
die Verwaltung der Weckzeiten, der Gebührenkonten
und der internen Wartemusik.
Das PC-Programm COMmander List dient dem Kunden zur Verwaltung und Auswertung seiner im
COMmander Basic gespeicherten Gesprächsdaten.
Im PC-Programm Soft-LCR werden die für das Least
Cost Routing benötigten Daten verwaltet.
Allgemeine Hinweise zur Bedienung der
Konfigurationssoftware COMmander Set
Programmfenster: Dieses ist in drei Teile aufgeteilt:
쎲 Links oben sind die Themen in der zu bearbeitenden Reihenfolge aufgeführt. Lassen Sie ein Thema
aus, so kann es passieren, dass die nächste Seite
gar nicht zur Verfügung steht (z. B. weil noch keine
internen Rufnummern eingerichtet wurden).
쎲 Rechts ist die Seite des von Ihnen markierten Themas geöffnet. Die Menüleiste wird für die Bearbeitung der Seiten nicht benötigt. Alle Einträge und
Änderungen werden über die Maus bzw. die Tastatur direkt in den Seiten durchgeführt.
쎲 Sind für ein Thema mehrere Seiten vorhandenen,
wird bei Auswahl des Themas links unten eine
Reihe von Unterthemen zur Auswahl geöffnet.
Hilfe: Über das Menü „Hilfe...Hilfethemen“ können Sie
ein Hilfefenster öffnen, dass Erklärungen zur jeweils
geöffneten Seite anzeigt.
Eintrag in ein freies Feld: Freie Felder dienen zur
Eingabe eines Namens oder einer Nummer. Klicken
Sie mit der linken Maustaste in das betreffende Feld
und geben Sie dann mit der Tastatur eine Nummer
bzw. einen Namen ein. Klicken Sie anschließend mit
der linken Maustaste in eine andere Zelle.
Nummer bzw. Namen ändern: Klicken Sie doppelt mit
der linken Maustaste auf den zu überschreibenden
Eintrag. Dieser ist daraufhin blau markiert und kann
entweder direkt überschrieben oder mit Delete/
Backspace gelöscht werden. Klicken Sie anschließend
mit der linken Maustaste in eine andere Zelle.
Erweiterbare Tabellen: Einige Tabellen (Amtsrufnummern, interne Tn-Rufnummern) sind von Ihnen selbst
erweiterbar, indem Sie die vorhandenen/gewünschten
Rufnummern eintragen. Um einen Eintrag zu löschen,
kann hier die ganze Zeile gelöscht werden. Klicken Sie
dazu mit der linken Maustaste in ein Feld der zu
löschenden Zeile. Das Feld erhält einen blauen Rand.
Durch Drücken der rechten Maustaste, öffnen Sie nun
ein Menü. Klicken Sie auf „Zeile löschen“.
Nummern automatisch erzeugen: Sie können in den
Tabellen „interne Rufnummern“ sowie „Amtsrufnummern“ eine Reihe von aufeinanderfolgenden Rufnummern vom Programm erzeugen lassen. Tragen Sie
dazu die niedrigste Rufnummer ein, rücken Sie mit der
nach-rechts-Pfeiltaste in das danebenliegende
Namensfeld und leiten Sie die Funktion durch Betätigung der rechten Maustaste ein. Nun können Sie eine
zweite Rufnummer eingeben, mit der Sie den Rufnummernbereich eingrenzen.
Funktionen ein-/ausschalten: Ein quadratisches
Kästchen stellt einen Schalter dar. Ein leeres Kästchen
bedeutet „aus“ bzw. „nein“; ein Häkchen dagegen
bedeutet „ein“ bzw. „ja“.
쎲 Bei einzelnen Kästchen schalten Sie um durch einfaches Anklicken mit der linken Maustaste.
쎲 Bei mehreren Kästchen in einer Tabellenspalte
erfolgt die Umschaltung einzelner Kästchen durch
einfaches Anklicken mit der linken Maustaste.
쎲 Um die ganze Spalte oder einen größeren Teil
davon umzuschalten, markieren Sie zunächst die
entsprechenden Felder. Anschließend können Sie
durch Klicken mit der rechten Maustaste in die entsprechende Spalte ein Auswahlmenü (PopupMenü) öffnen und mit der linken Maustaste Ihre
Auswahl treffen. Die blau markierten Felder werden
gleichzeitig geändert. Die ganze Spalte markieren
Sie, indem Sie mit der linken Maustaste auf die
Spaltenüberschrift klicken. Teile der Spalte können
Sie markieren, indem Sie mit gedrückter linker
Maustaste über die entsprechenden Felder ziehen.
Funktionen umschalten: Bei Funktionen, die zwar
mehr bieten als ein-/ausschalten, deren Auswahl aber
auf wenige Einstellmöglichkeiten begrenzt ist, ist im
Feld bereits eine Voreinstellung getroffen. Möchten Sie
diese ändern, müssen Sie aus dem geöffneten PopupMenü mit der linken oder rechten Maustaste eine Auswahl treffen.
쎲 Bei einzelnen Feldern mit einem nach unten zeigenden Pfeil öffnen Sie das Popup-Menü durch ein
Anklicken mit der linken Maustaste auf das Feld.
쎲 Handelt es sich um mehrere Felder in einer Tabellenspalte, öffnen Sie das Popup-Menü durch einen
Doppelklick mit der linken Maustaste.
쎲 Um die ganze Spalte oder einen größeren Teil
davon umzuschalten, markieren Sie die entsprechenden Felder. Anschließend können Sie durch
Klicken mit der rechten Maustaste in die entsprechende Spalte das Popup-Menü öffnen und Ihre
Auswahl treffen. Die blau markierten Felder werden
gleichzeitig geändert. Die ganze Spalte markieren
Sie, indem Sie mit der linken Maustaste auf die
Spaltenüberschrift klicken. Teile der Spalte können
Sie markieren, indem Sie mit gedrückter linker
Maustaste über die entsprechenden Felder ziehen.
Anhang, Allgemeines
I-59
Fernprogrammierung
☞
Die Funktion „Fernprogrammierung“ ermöglicht es
Ihnen, während einer Externverbindung die Konfigurationsdaten einer Kundenanlage zu lesen bzw. zu speichern. Je nachdem, welche Schnittstelle Sie dabei
verwenden, können Sie die Fernprogrammierung des
COMmander Basic auf eine der zwei folgenden Arten
durchführen:
Sie sollten möglichst nur dann in die Anlage
sichern, wenn diese sich in einer Ruhephase befindet (also nicht mitten im Geschäftsbetrieb), da alle
Gespräche automatisch vom COMmander Basic
abgebrochen werden.
Wenn Sie Ihre ISDN-PC-Karte für die Fernprogrammierung direkt am externen NTBA betreiben, ist
keine abgehende MSN einstellbar.
Fernprogrammierung über Ihre ISDN-PCKarte mit manueller Freigabe des Kunden
einverstanden, fordern Sie ihn auf, an einem anderen
Teilnehmerapparat seines COMmander Basic den
Hörer abzuheben und
zu wählen (bei direktem
Amtsapparat 2-mal vorweg). Er wird dann den Quittungston hören und kann beim anschließenden
Besetztton den Hörer auflegen.
Die benötigte Hardware besteht aus einer CAPI 2.0fähigen ISDN-PC-Karte, die entweder am öffentlichen
Telefonnetz oder am internen S0-Port eines COMmander Basic angeschlossen ist.
Öffnen Sie das PC-Programm COMmander Set und
stellen Sie im Menü unter „Optionen...Schnittstelle“ die
von Ihnen verwendete Schnittstelle ISDN-Karte
(CAPI 2.0) ein.
햲 über Ihre ISDN-PC-Karte (CAPI 2.0)
햳 über Ihren COMmander Basic (V.24)
*
99
Bestätigen Sie den Dialog jetzt mit „OK“.
Das Gespräch zwischen Ihnen und dem Kunden kann
während der Prozedur bestehen bleiben, sofern dabei
eine freie Amtsleitung gewährleistet ist. (Nach dem
„Sichern“ wird auch dieses Gespräch abgebrochen.)
Fernprogrammierung über Ihre ISDN-PCKarte ohne manuelle Freigabe
Je nachdem ob Sie eine geöffnete Datei in die Kundenanlage speichern oder die Daten aus der Anlage laden
möchten, betätigen Sie jetzt den Button „Sichern“ oder
„Öffnen“ und wählen Sie die Fernkonfiguration.
Geben Sie sofern vorhanden das Errichter-Passwort
der Kundenanlage ein und bestätigen Sie mit „OK“.
Wenn Sie die Fernprogrammierung ohne manuelle
Freigabe durch den Kunden durchführen möchten,
müssen Sie die Kundenanlage vorher entsprechend
eingerichtet haben:
Unter „Passworte“ in COMmander Set muss die Errichter-MSN eingetragen werden. Wenn Sie Ihre ISDNPC-Karte für die Fernprogrammierung direkt am externen NTBA betreiben, verwenden Sie hier die Hauptrufnummer (mit Vorwahl) Ihres ISDN-Anschlusses.
Tragen Sie hier die Rufnummer der Kundenanlage ein.
Bestätigen Sie den Dialog noch nicht.
Amtszugangsziffer 0 nur bei ISDN-PC-Karte am internen S0-Port
(sofern nicht als direkter Amtsapparat eingestellt)
Falls noch nicht geschehen, leiten Sie jetzt ein Externgespräch mit dem Kunden ein, dessen Anlage Sie fernprogrammieren wollen. Ist der Kunde mit dem Eingriff
Stellen Sie auf der Seite „Fernschalten“ eine sonst
nicht verwendete Rufnummer des Kunden als Fernschalt-MSN ein. Setzen Sie außerdem die FernschaltAnsprechzeit auf 10 Sekunden oder niedriger.
I-60
Fernprogrammierung
Ablauf der Fernprogrammierung über
Ihren COMmander Basic (V.24)
Die benötigte Hardware besteht aus einem an Ihrem
PC (über die V.24-Schnittstelle) und am öffentlichen
Telefonnetz angeschlossenen COMmander Basic.
Richten Sie ein Errichter-Passwort zum Schutz der
Konfiguration ein.
Sie benötigen nun eine Externverbindung (über einen
Teilnehmerapparat Ihres COMmander Basic) mit dem
Kunden, der seinerseits einen Teilnehmerapparat seines COMmander Basic benutzt. Öffnen Sie das PCProgramm COMmander Set und stellen Sie im Menü
unter „Optionen...Schnittstelle“ den von Ihnen verwendeten V.24-COM-Port ein (z. B. COM 1, COM 2).
Ablauf der Fernprogrammierung:
Öffnen Sie das PC-Programm COMmander Set und
stellen Sie im Menü unter „Optionen...Schnittstelle“ die
von Ihnen verwendete Schnittstelle ISDN-Karte
(CAPI 2.0) ein.
Je nachdem ob Sie eine geöffnete Datei in die Kundenanlage speichern oder die Daten aus der Anlage laden
möchten, betätigen Sie jetzt den Button „Sichern“ oder
„Öffnen“ und wählen Sie die Fernkonfiguration.
Je nachdem ob Sie eine geöffnete Datei in die Kundenanlage speichern oder die Daten aus der Anlage laden
möchten, betätigen Sie jetzt den Button „Sichern“ oder
„Öffnen“ und wählen Sie die Fernkonfiguration.
Geben Sie sofern vorhanden das Errichter-Passwort
der Kundenanlage ein und bestätigen Sie mit „OK“.
Geben Sie das Errichter-Passwort der Kundenanlage
ein und bestätigen Sie mit „OK“.
Tragen Sie hier die Fernschalt-MSN der Kundenanlage ein. Bestätigen Sie den Dialog dann mit „OK“.
Ist der Kunde mit dem Eingriff einverstanden, fordern
(bzw.
an
Sie ihn auf, an seinem Apparat
einem IWV-Telefon) zu wählen. Er wird dann den Quittungston hören und kann beim anschließenden
Besetztton den Hörer auflegen.
F 99
99
F 98
Wählen Sie anschließend an Ihrem Apparat
(bzw.
an einem IWV-Telefon). Sie hören nun
ebenfalls den Quittungston. Legen Sie nicht den Hörer
auf. Klicken Sie im Informations-Dialog auf „Ja“.
98
Amtszugangsziffer 0 nur bei ISDN-PC-Karte am internen S0-Port
(sofern nicht als direkter Amtsapparat eingestellt)
Anschließend hören Sie den Besetztton (Zeichen zum
Auflegen). Legen Sie den Hörer auf.
Stichwortverzeichnis
I-61
STICHWORTVERZEICHNIS
B: Bedienhandbuch
I:
Installations- und Konfigurationshandbuch
A
Abfrage von Einstellungen ..................................................... B-12
Abkürzungen
für Gesprächsdaten .......................................................I-46, B-69
im Handbuchtext ............................................................I-10, B-11
Abschlusswiderstände
allgemeines ............................................................................. I-19
am externen S0-Port ............................................................... I-35
am internen S0-Bus ................................................................. I-26
Alarm
Ablauf .............................................................................I-52, B-76
Ansage aufsprechen .............................................................. B-78
Ansage probehören ............................................................... B-78
Anschluss ................................................................................ I-30
Konfiguration ........................................................................... I-52
quittieren ................................................................................ B-16
scharfschalten ........................................................................ B-77
Amt-an-Amt-Vermittlung
automatisch ............................................................................. I-50
einleiten .................................................................................. B-33
Amtsanschluss
herstellen (Mehrgeräteanschluss) ........................................... I-37
herstellen (Tk-Anlagenanschluss) ........................................... I-35
Amtsberechtigung ...........................................................I-44, B-72
einschränken durch Sperrnummern ....................................... B-84
erweitern durch Freigabenummern ........................................ B-84
erweitern durch Kurzwahlberechtigung .................................. B-84
Amtsgespräch
aus Gespräch heraus einleiten .............................................. B-27
einleiten dienstlich .................................................................. B-19
einleiten privat ........................................................................ B-21
einleiten über gezieltes Amt ................................................... B-20
einleiten über Kurzwahl .......................................................... B-20
entgegennehmen ................................................................... B-15
mit der Tür .............................................................................. B-74
mit manuellem Least Cost Routing ........................................ B-22
mit Projektzuordnung ............................................................. B-21
ohne Provider bei Preselection .............................................. B-22
parken am Mehrgeräteanschluss ........................................... B-29
Rufnummernübermittlung unterdrücken ................................ B-20
Amtsklingeln ............................................................................. I-43
Amtsleitung
reservieren bei besetztem Amt .............................................. B-24
Amtsruf
entgegennehmen ................................................................... B-15
Amtswählton ............................................................................. I-48
Amtszugang
dienstlich ................................................................................ B-19
direkt/schnell ..................................................................I-47, B-19
für Amt-an-Amt-Vermittlung ................................................... B-33
gezieltes Amt ......................................................................... B-20
privat ...................................................................................... B-21
Amtszugangsziffer ................................................................... B-19
analoge Rufnummernübermittlung ......................................... I-47
analoge Telefone
Anschluss .......................................................................I-23, B-13
Bedienungsunterschiede ....................................................... B-13
analoges Tür-/Schalt-/Musik-Modul
Beschreibung .......................................................................... I-21
Leistungsmerkmale ..........................................................I-8, B-10
Anklopfen
Ablehnen des Anklopfenden .................................................. B-28
Annehmen des Anklopfenden ................................................ B-27
Annehmen des Anklopfenden bei Rückfrage ......................... B-36
Bedingungen ........................................................................... I-43
ein-/ausschalten ..................................................................... B-40
Anlagen-Software-Update
durchführen ............................................................................B-91
Taster ...................................................................................... I-16
Version abfragen ....................................................................B-92
Anruf .........................................................................................B-15
Anrufbeantworter
für Gruppe bei alle ausgeloggt .......................................I-43, B-49
Gesprächsübernahme ...........................................................B-16
Anrufschutz ............................................................................... I-44
ein-/ausschalten .....................................................................B-57
ignorieren ...............................................................................B-25
Sonderwählton ...............................................................I-47, B-61
Anrufweiterschaltung ............................................................... I-43
Berechtigung ........................................................................... I-43
externe Rufnummer (MSN/DDI) .............................................B-51
Gruppe ...................................................................................B-47
Rückfall bei Besetzt ................................................................ I-43
Sonderwählton ...............................................................I-47, B-61
Teilnehmer/Apparat ...............................................................B-41
Verzögerungszeit .................................................................... I-43
Ansage
durchführen (Lautsprecher) ...................................................B-19
Lautsprecher anschließen ....................................................... I-32
Relaisfunktionen ..................................................................... I-52
Ansagen aufsprechen
Alarm ......................................................................................B-78
Wartemusik ............................................................................B-79
Anschluss
Alarmanlage ............................................................................ I-30
am ISDN ................................................................................. I-35
am Mehrgeräteanschluss ........................................................ I-37
am Tk-Anlagenanschluss ........................................................ I-35
an serielle Schnittstelle ..................................................I-34, B-83
analoge Telefone ...........................................................I-23, B-13
CD-Player ............................................................................... I-32
Drucker ................................................................................... I-33
externe Geräte an Relais ........................................................ I-31
externe Wartemusik ................................................................ I-32
Fax .......................................................................................... I-23
ISDN-Telefone ...............................................................I-25, B-14
Klingeltaster ............................................................................ I-29
Lautsprecher ........................................................................... I-32
Mehrfachsteckdose ................................................................. I-25
PC ..................................................................................I-33, B-83
Systemdisplay SD 500 ............................................................ I-24
Türfreisprechsystem ............................................................... I-29
Türöffner ................................................................................. I-30
Türstation ................................................................................ I-29
Zweitklingel ............................................................................. I-30
Anschlussart
mögliche .................................................................................. I-35
Anschlusskabel
PC und Drucker ...................................................................... I-34
Ansprechzeit
Fernschalten/Programmieren über Amt .................................. I-50
Apothekerschaltung
extern .............................................................................I-51, B-74
intern ..............................................................................I-51, B-74
Aufzeichnung
Gesprächsdaten .............................................................I-45, B-69
Ausgabe der Gesprächsdaten
auf Anweisung .......................................................................B-72
Betriebsart "ständig" einstellen ..............................................B-70
starten/stoppen ......................................................................B-71
Ausgabeformat der Gesprächsdaten ...................................... I-46
Auslieferzustand
Einstellungen .......................................................................... I-41
wiederherstellen (Initialisierung) ............................................. I-53
ausloggen aus Gruppe ............................................................B-55
Auswahl S0-Port intern/extern ................................................. I-18
Auswertung der Gesprächsdaten ..................................I-46, B-85
automatische Konfigurationsumschaltung ............................ I-48
einschalten .............................................................................B-69
I-62
automatischer Rückruf bei Besetzt
extern ..................................................................................... B-24
intern ...................................................................................... B-24
Drucker
Anschlusskabel ....................................................................... I-34
Druckeranschluss ..................................................................... I-33
B
E
Babyruf ...................................................................................... I-51
einschalten ............................................................................. B-64
Sonderwählton ...............................................................I-47, B-61
Bankomatkassa ...............................................................I-44, B-81
Basisplatine ............................................................................... I-15
Baugruppenträger
aufsetzen ................................................................................ I-13
lösen ....................................................................................... I-12
Bediensoftware
installieren .............................................................................. B-83
Bedienung
Systemdisplay ................................................................I-49, B-68
Unterschiede für MFV, IWV und ISDN ................................... B-13
Benutzer-Passwort ..........................................................I-50, B-83
Berechtigungen erteilen ........................................................... I-50
Beschreibung der Module ........................................................ I-15
Besetztton ................................................................................ B-23
Betriebsart serielle Schnittstelle ............................................ B-70
Betriebsspannung Tür ............................................................. I-22
B-Kanal reservieren .................................................................. I-50
Bohrschablone .......................................................................... I-13
Busy-on-Busy ........................................................................... I-43
Einheitenbegrenzung ......................................................I-44, B-72
einloggen in Gruppe ................................................................B-55
Einmann-Vermitteln .................................................................B-31
Einrichten
ISDN-Telefone ........................................................................ I-28
Einschalten ................................................................................ I-37
Erfassung
Gesprächsdaten .............................................................I-45, B-69
Erinnerungshilfen ..................................................................... I-47
Erlaubnis erteilen
Amt-an-Amt-Vermittlung ......................................................... I-50
Anklopfen .......................................................................I-43, B-40
Anrufweiterschaltung .............................................................. I-50
Fernschalten ........................................................................... I-50
manuelle Konfigurationsumschaltung ..................................... I-50
Türöffnen ................................................................................. I-51
Errichter-MSN ............................................................................ I-59
Errichter-Passwort .................................................................... I-50
Erstinbetriebnahme .................................................................. I-33
Erweiterungsmöglichkeiten ..............................................I-8, B-10
externe Rufverteilung ............................................................... I-43
externe Wartemusik .........................................................I-52, B-79
Anschluss ................................................................................ I-32
externen S0-Port einschalten ................................................... I-18
externer Ruf ..............................................................................B-15
externes Passwort ...........................................................I-50, B-45
Externgespräch
einleiten über gezielten S0-Port .............................................B-20
einleiten, dienstlich .................................................................B-19
einleiten, privat .......................................................................B-21
entgegennehmen ...................................................................B-15
mit manuellem Least Cost Routing ........................................B-22
mit Projektzuordnung .............................................................B-21
ohne Provider bei Preselection ..............................................B-22
parken am externen S0-Port ..................................................B-29
parken am Mehrgeräteanschluss ...........................................B-29
Rufnummernübermittlung unterdrücken ................................B-20
C
CAPI 2.0 ............................................................................I-34, B-83
CCBS ......................................................................................... B-24
CD-Player
Anschluss ................................................................................ I-32
CLIP-fähige Telefone ................................................................ I-47
CLIR ........................................................................................... I-47
COMmander 2TSM analog-Modul
Beschreibung .......................................................................... I-21
Konfiguration ........................................................................... I-51
Technische Daten ................................................................... I-57
COMmander 4S0-Modul
Beschreibung .......................................................................... I-17
Technische Daten ................................................................... I-57
COMmander 8a/b-Modul
Beschreibung .......................................................................... I-20
Technische Daten ................................................................... I-57
COMmander Autoswitch
Beschreibung .......................................................................... I-18
COMmander Basic
Beschreibung .......................................................................... I-15
Technische Daten ................................................................... I-57
COMmander List ...................................................................... B-85
COMmander Set ........................................................................ I-58
COMmander Tools ................................................................... B-84
Computeranschluss ........................................................I-33, B-83
D
Dienstgespräch
einleiten .................................................................................. B-19
Direkter Amtsapparat
extern telefonieren ................................................................. B-19
intern telefonieren .................................................................. B-18
Konfiguration ........................................................................... I-47
D-Kanal-Protokoll-Ausgabe .................................................... B-70
Dreiergespräch (Konferenz)
beenden ................................................................................. B-37
einleiten .................................................................................. B-35
Dringlichkeitsruf einleiten ....................................................... B-25
Drucken der Gesprächsdaten
auf Anweisung ....................................................................... B-72
Betriebsart "ständig" einstellen .............................................. B-70
starten/stoppen ...................................................................... B-71
F
Fax
Anschluss ................................................................................ I-23
Fehlermöglichkeiten ........................................................I-53, B-87
Fernprogrammierung ............................................................... I-59
Fernschalten extern
durchführen ............................................................................B-66
erforderliche Einstellungen ..................................................... I-50
Fernschalten intern
Berechtigung ........................................................................... I-50
durchführen ............................................................................B-66
Firmware
Update durchführen ...............................................................B-91
Update-Taster ......................................................................... I-16
Version abfragen ....................................................................B-92
Flash-Taste .......................................................................I-44, B-13
Flash-Zeit lernen ......................................................................B-13
Follow-me .................................................................................B-45
Freigabenummern ...........................................................I-44, B-84
Füllstand Gesprächsdatenspeicher ...............................I-47, B-61
Funktionsumfang .................................................................I-7, B-9
Stichwortverzeichnis
G
Gebühren
begrenzen ......................................................................I-44, B-72
Gebührenimpuls analoge Teilnehmer ..................................... I-46
Konto ..............................................................................I-44, B-73
Kontostand abfragen .............................................................. B-58
Least Cost Routing ................................................................. I-45
Least Cost Routing automatisch ............................................ B-58
Least Cost Routing manuell ................................................... B-22
löschen ................................................................................... B-74
Summe abfragen ................................................................... B-74
Summe abfragen (eigene) ..................................................... B-58
Gehäuse
LED ......................................................................................... I-16
öffnen ...................................................................................... I-11
schließen ................................................................................. I-40
V.24-Buchse einsetzen ........................................................... I-12
Wandbefestigung .................................................................... I-13
Gehäusekomponenten
trennen .................................................................................... I-12
zusammensetzen .................................................................... I-13
geheimes Passwort .........................................................I-50, B-69
geparktes Externgespräch übernehmen ............................... B-29
Gespräch
bestehendes übernehmen ..................................................... B-16
einleiten über Gruppenrufnummer ......................................... B-18
einleiten über Kurzwahl .......................................................... B-20
entgegennehmen ................................................................... B-15
externes, einleiten .................................................................. B-19
fremdes, entgegennehmen .................................................... B-28
geparktes, übernehmen ......................................................... B-29
internes, einleiten ................................................................... B-18
mit manuellem Least Cost Routing ........................................ B-22
mit Projektzuordnung ............................................................. B-21
mit zwei Teilnehmern ............................................................. B-35
ohne Provider bei Preselection .............................................. B-22
parken am externen S0-Port .................................................. B-29
parken am internen S0-Port ................................................... B-30
parken am Mehrgeräteanschluss ........................................... B-29
Rufnummernübermittlung unterdrücken ................................ B-20
unterbrechen für Rückfrage ................................................... B-26
vermitteln an 3. Gesprächspartner ......................................... B-36
vermitteln aus Konferenz ....................................................... B-37
vermitteln aus Rückfrage-Gespräch ...................................... B-34
vermitteln mit Ankündigung .................................................... B-31
vermitteln ohne Ankündigung ................................................ B-31
wechselnde Teilnehmer ......................................................... B-35
Gesprächsdaten
Abkürzungen ..................................................................I-46, B-69
Ausgabeformat ........................................................................ I-46
drucken auf Anweisung .......................................................... B-72
Erfassung .......................................................................I-45, B-69
Sonderwählton Speicherfüllstand ..................................I-47, B-61
Speicher löschen ................................................................... B-70
ständig drucken ..............................................................I-46, B-70
ständig drucken (Start-/Stoppbefehl) ..................................... B-71
Gesprächsübernahme
einleiten .................................................................................. B-16
Grundausbau .....................................................................I-7, B-10
Grundkonfiguration .................................................................. I-38
Gruppe
ein-/ausloggen ....................................................................... B-55
rufen ....................................................................................... B-18
rufen aus Gespräch heraus ................................................... B-26
Rufverteilung ........................................................................... I-42
Zusammensetzung ................................................................. I-42
Gruppen-Anrufweiterschaltung
Berechtigung ........................................................................... I-50
ein-/ausschalten ..................................................................... B-47
von extern ein-/ausschalten ................................................... B-49
H
Heranholen eines Rufes (Pick-up) ......................................... B-15
I-63
Hilfe
bei Fehlfunktionen ..........................................................I-53, B-87
Hinweise für Handbuchnutzung .......................................I-9, B-10
Hinweissymbole ...............................................................I-10, B-11
I
Inbetriebnahme ......................................................................... I-33
Initialisierung ............................................................................ I-53
Installation
Alarmanlage ............................................................................ I-30
analoge Telefone .................................................................... I-23
Bediensoftware ......................................................................B-83
externe Wartemusik ................................................................ I-32
Faxgerät .................................................................................. I-23
interner S0-Bus ....................................................................... I-26
ISDN-Telefone ........................................................................ I-25
Klingeltaster ............................................................................ I-29
Konfigurationssoftware ........................................................... I-33
PC/Drucker ............................................................................. I-33
Relais ...................................................................................... I-31
Systemdisplay SD 500 ............................................................ I-24
Türfreisprechsystem ............................................................... I-29
Türöffner ................................................................................. I-30
Türstation ................................................................................ I-29
Zweitklingel ............................................................................. I-30
Installationsort .......................................................................... I-13
InterCom
ausführen ...............................................................................B-18
erlauben .........................................................................I-49, B-67
interne Rufverteilung
ISDN-Telefone ........................................................................ I-28
Konfiguration ........................................................................... I-42
Voreinstellung erzeugen ......................................................... I-16
interne Töne
probehören .....................................................................I-53, B-61
Sonderwählton ...............................................................I-47, B-61
Wählton ändern ..............................................................I-48, B-62
interne Wartemusik
ändern ............................................................................I-52, B-79
probehören .............................................................................B-81
internen S0-Port einschalten ................................................... I-18
interner Ruf ..............................................................................B-15
interner S0-Bus ......................................................................... I-26
Interngespräch
einleiten ..................................................................................B-18
entgegennehmen ...................................................................B-15
ISDN
anschließen (Mehrgeräteanschluss) ....................................... I-37
anschließen (Tk-Anlagenanschluss) ....................................... I-35
internen S0-Bus verlegen ........................................................ I-26
mögliche Anschlussarten ........................................................ I-35
Protokoll .................................................................................. I-35
ISDN-Leistungsmerkmale .................................................I-8, B-10
ISDN-PC-Karte
für Programmierung (CAPI 2.0) .....................................I-34, B-83
ISDN-Steckdosen
Verdrahtung ............................................................................ I-26
ISDN-Telefone
Anschluss .......................................................................I-25, B-14
Bedienung ..............................................................................B-13
einrichten ................................................................................ I-28
IT-1000
Bedienung ..............................................................................B-67
Konfiguration ........................................................................... I-49
IWV-Telefone
Bedienung ..............................................................................B-13
Erkennung des Wahlverfahrens .............................................B-13
K
Kabel
Rechneranschluss .................................................................. I-34
Kabeldurchführungen öffnen .................................................. I-12
I-64
Klingeln
Amtsklingeln ............................................................................ I-43
Türklingeln .............................................................................. I-51
Klingelrhythmen
für Externrufe ändern .....................................................I-48, B-75
für Internrufe ändern ......................................................I-48, B-63
probehören ................................................................... B-63, B-75
Klingeltaster
anschließen ............................................................................. I-29
Signalisierung ................................................................I-51, B-16
Zuordnung Türstation .............................................................. I-51
Konferenz
beenden ................................................................................. B-37
einleiten .................................................................................. B-35
Konfiguration
erste Schritte ........................................................................... I-38
Fernprogrammierung .............................................................. I-59
Möglichkeiten .......................................................................... I-41
Konfigurationsabhängig programmieren .............................. B-39
Konfigurationssoftware ........................................................... I-58
Konfigurationsumschaltung .................................................... I-48
automatisch schalten ............................................................. B-69
manuell schalten .................................................................... B-40
Schaltzustand abfragen ......................................................... B-40
Konto für Gebühren
einrichten ............................................................................... B-73
Stand abfragen ...................................................................... B-58
Kostenkontrolle
Amtsberechtigung ..........................................................I-44, B-72
Gebührenkonto ..............................................................I-44, B-73
Least Cost Routing ........................................................I-45, B-58
Kurzwahlberechtigung ....................................................I-44, B-84
Kurzwahlnummer
allgemeine, speichern ............................................................ B-59
auf interne Rufnummer ........................................................... I-42
Notruf, speichern .................................................................... B-76
private, speichern ................................................................... B-59
wählen .................................................................................... B-20
L
laufendes Externgespräch parken ......................................... B-29
Lautsprecheransage ................................................................. I-52
durchführen ............................................................................ B-19
Lautsprecher anschließen ....................................................... I-32
Lautstärke-Regler ..................................................................... I-22
Least Cost Routing ................................................................... I-45
automatisch ............................................................................ B-58
manuell .................................................................................. B-22
LED
Anlagen-Software-Update ....................................................... I-16
Gehäuse ................................................................................. I-16
Relais ...................................................................................... I-22
S0-Ports .................................................................................. I-19
Leistungsmerkmale .............................................................I-7, B-9
Lieferumfang ............................................................................... I-7
M
Mainboard .................................................................................. I-15
Makeln
aus Konferenz ........................................................................ B-38
aus Rückfrage ........................................................................ B-35
manuelle Konfigurationsumschaltung
ausführen ............................................................................... B-40
Berechtigung ........................................................................... I-50
manuelles Least Cost Routing ............................................... B-22
Mehrfachsteckdose
Anschluss ................................................................................ I-25
Mehrgeräteanschluss-Inbetriebnahme ................................... I-37
MFV-Telefone
Bedienung .............................................................................. B-13
Erkennung des Wahlverfahrens ............................................. B-13
FLASH-Zeit-Erkennung .......................................................... B-13
Mindestanforderungen PC
Bediensoftware ......................................................................B-83
COMmander Set ..................................................................... I-35
Modul
COMmander 2TSM analog ..................................................... I-21
COMmander 4S0 .................................................................... I-17
COMmander 8a/b ................................................................... I-20
COMmander Autoswitch ......................................................... I-18
wechseln ................................................................................. I-14
Montageort ................................................................................ I-13
MSN des ISDN-Telefons ........................................................... I-28
MSN/DDI-Anrufweiterschaltung
Berechtigung ........................................................................... I-50
ein-/ausschalten .....................................................................B-51
von extern ein-/ausschalten ...................................................B-53
Musikfunktionen
Betriebsart Relais .................................................................... I-52
Wartemusik ändern ........................................................I-52, B-79
Wartemusik probehören .........................................................B-81
N
Nebenstellen-Wählton einstellen ...........................................B-62
Netzausfall ................................................................................. I-18
Notapparat ................................................................................. I-18
Notruf-Kurzwahlnummern speichern ....................................B-76
Notrufvorrangschaltung ........................................................... I-51
O
öffentliches Passwort ......................................................I-50, B-39
Öffnen des Gehäuses ............................................................... I-11
P
Parken
am externen S0-Port ..............................................................B-29
am internen S0-Port ...............................................................B-30
Parken am Mehrgeräteanschluss ...........................................B-29
Passwort
Benutzer .........................................................................I-50, B-83
Errichter .................................................................................. I-50
externes .........................................................................I-50, B-45
geheimes .......................................................................I-50, B-69
öffentliches .....................................................................I-50, B-39
privates ..........................................................................I-50, B-67
privates, ändern .....................................................................B-67
Passwortschutz ........................................................................ I-50
PC-Anschluss ..................................................................I-33, B-83
PC-Mindestanforderungen
Bediensoftware ......................................................................B-83
COMmander Set ..................................................................... I-35
PC-Programm
COMmander List ....................................................................B-85
COMmander Set ..................................................................... I-58
COMmander Tools .................................................................B-84
LCR-X ....................................................................................B-86
Soft-LCR ................................................................................B-85
Pick-up
aus Gespräch heraus .............................................................B-28
durchführen ............................................................................B-15
Piktogramme ............................................................................B-11
Platine
COMmander 2TSM analog-Modul .......................................... I-21
COMmander 4S0-Modul ......................................................... I-17
COMmander 8a/b-Modul ........................................................ I-20
COMmander Autoswitch ......................................................... I-18
COMmander Basic .................................................................. I-15
S0-Port intern/extern-Auswahl ................................................ I-18
Preselection .............................................................................. I-45
ohne Provider wählen ............................................................B-22
Preselection-Software .............................................................B-86
private Kurzwahlnummer
speichern ...............................................................................B-59
privates Passwort ............................................................I-50, B-67
Stichwortverzeichnis
Privatgespräch
einleiten .................................................................................. B-21
Probehören
Alarm-Ansagetext .................................................................. B-78
Klingelrhythmus ........................................................... B-63, B-75
Text vor Melden ..................................................................... B-81
Töne ...............................................................................I-53, B-61
Wartemusik/Ansage ............................................................... B-81
Programmierapparat .......................................................I-50, B-69
Programmieren extern
erforderliche Einstellungen ..................................................... I-50
Programmierung
Ablaufbeispiel ......................................................................... B-12
allgemeine Hinweise .............................................................. B-12
Fernprogrammierung .............................................................. I-59
konfigurationsabhängig .......................................................... B-39
über ISDN-PC-Karte (CAPI 2.0) ....................................I-34, B-83
über serielle Schnittstelle ...............................................I-34, B-83
vom Servicetechniker/Kundendienst ...................................... B-91
Programmierverbot .................................................................. I-50
Projektzuordnung .................................................................... B-21
R
Raumüberwachung .........................................................I-51, B-65
Raumüberwachung extern
erforderliche Einstellungen ............................................I-50, B-65
Rechneranschluss
Kabel ....................................................................................... I-34
Reinigung ................................................................................. B-14
Relais
Alarmfunktionen ...................................................................... I-52
Ansagefunktionen ................................................................... I-52
Anschluss externer Geräte ..................................................... I-31
Anzeige-LEDs ......................................................................... I-22
Beschreibung .......................................................................... I-31
fernschalten ........................................................................... B-66
Musikfunktionen ...................................................................... I-52
Türfunktionen .......................................................................... I-51
Universelles Schaltrelais ......................................................... I-52
Reservieren
einer Amtsleitung bei besetztem Amt .................................... B-24
eines B-Kanals für einen Teilnehmer ...................................... I-50
Resettaster ................................................................................ I-16
RJ45 ........................................................................................... I-26
RJ45-Buchsen
Belegung ................................................................................. I-26
LEDs ....................................................................................... I-19
Robinson-Liste .................................................................I-44, B-57
R-Taste
ISDN ...................................................................................... B-13
MFV (FLASH-Taste) .............................................................. B-13
Rückfall bei Besetzt .................................................................. I-43
Rückfrage
beenden ................................................................................. B-34
extern ..................................................................................... B-27
intern ...................................................................................... B-26
Tür .......................................................................................... B-26
Rückruf einleiten
extern, bei Besetzt ................................................................. B-24
intern, bei Besetzt .................................................................. B-24
intern, bei Nichtmelden .......................................................... B-23
Rücksetzen in den Auslieferzustand ...................................... I-53
Rückübermittlung ..................................................................... I-47
Ruf
an interne Gruppe .................................................................. B-18
einleiten über Kurzwahl .......................................................... B-20
entgegennehmen ................................................................... B-15
externen, einleiten .................................................................. B-19
heranholen (Pick-up) .............................................................. B-15
internen, einleiten ................................................................... B-18
I-65
Rufnummern
Übermittlung festlegen ............................................................ I-47
Übermittlung gesprächsweise unterdrücken ..........................B-20
Übermittlung unterdrücken .....................................................B-41
Rufrhythmus
extern, auswählen ..........................................................I-48, B-75
intern, auswählen ...........................................................I-48, B-63
Rufumleitung (Anrufweiterschaltung) ...................................B-41
Rufverteilung
extern ...................................................................................... I-43
intern ....................................................................................... I-42
Rufweiterschaltung (Anrufweiterschaltung) .........................B-41
Ruhe vor dem Telefon .....................................................I-44, B-57
S
S0-Bus, intern ............................................................................ I-26
S0-Port intern/extern auswählen ............................................. I-18
Schalten
Alarm scharfschalten .............................................................B-77
Konfiguration manuell ............................................................B-40
Relais fernschalten ................................................................B-66
Schaltrelais universell .............................................................. I-52
Schließen des Gehäuses ......................................................... I-40
Schnittstelle .....................................................................I-33, B-83
Selbsthilfe .........................................................................I-53, B-87
Seniorenruf (Babyruf) ......................................................I-51, B-64
serielle Schnittstelle
Anschluss .......................................................................I-34, B-83
Betriebsart einstellen .............................................................B-70
Sicherheitsfunktionen .....................................................I-51, B-76
Sicherheitshinweise ................................................................. I-10
Signaltaste ................................................................................B-13
Soft-LCR ...................................................................................B-85
Software
Händler-PC-Software .............................................................. I-58
Kunden-PC-Software .............................................................B-83
Update durchführen ...............................................................B-91
Update-Taster ......................................................................... I-16
Version abfragen ....................................................................B-92
Sonderwählton .................................................................I-47, B-61
Speicher für Gesprächsdaten
ausdrucken ....................................................................I-46, B-71
löschen ...................................................................................B-70
Sperrnummern .................................................................I-44, B-84
ständiger Gesprächsdatendruck
Betriebsart einstellen .....................................................I-46, B-70
starten/stoppen ......................................................................B-71
Störungshilfe ....................................................................I-53, B-87
Stromausfall .............................................................................. I-18
Symbole ....................................................................................B-11
Systemdisplay SD 500
anschließen ............................................................................. I-24
Bedienung ..............................................................................B-68
Konfiguration ........................................................................... I-49
Systemtelefon
automatisches Update ...........................................................B-82
Bedienung ..............................................................................B-67
Belegungsübersicht .......................................................I-49, B-67
Konfiguration ........................................................................... I-49
T
TAPI-Betriebsart ......................................................................B-70
Taster
Anlagen-Software-Update ....................................................... I-16
Reset ....................................................................................... I-16
TDO-Anschlussdosen
Verdrahtung ............................................................................ I-23
Technische Daten ..................................................................... I-57
Teilnehmer-Anrufweiterschaltung
Berechtigung ........................................................................... I-50
ein-/ausschalten .....................................................................B-41
von extern ein-/ausschalten ...................................................B-45
I-66
Telefone
analoge, Anschluss ........................................................I-23, B-13
ISDN, Anschluss ............................................................I-25, B-14
Unterschiede bei der Bedienung ............................................ B-13
telefonieren
extern ..................................................................................... B-19
intern ...................................................................................... B-18
über Kurzwahl ........................................................................ B-20
zu dritt .................................................................................... B-35
Text vor Melden ........................................................................ I-48
aufsprechen ........................................................................... B-80
probehören ............................................................................. B-81
Tk-Anlagenanschluss-Inbetriebnahme ................................... I-35
Töne
probehören .....................................................................I-53, B-61
Sonderwählton ...............................................................I-47, B-61
Wählton ändern ..............................................................I-48, B-62
Tür-/Schalt-/Musik-Modul
Beschreibung .......................................................................... I-21
Leistungsmerkmale ..........................................................I-8, B-10
Türapparat ................................................................................. I-51
Türfreisprechsystem anschließen .......................................... I-29
Türfunktionen
Apothekerschaltung extern ............................................I-51, B-74
Konfiguration ........................................................................... I-51
nötige Einstellungen ................................................................ I-51
Tür-Amts-Gespräch ............................................................... B-74
Türklingeltaster
anschließen ............................................................................. I-29
Türöffnen
ausführen im Rückfrage-Türgespräch ................................... B-35
ausführen im Türgespräch ..................................................... B-29
Erlaubnis ................................................................................. I-51
Türöffner anschließen .............................................................. I-30
Türruf entgegennehmen
Apparat klingelt ...................................................................... B-16
aus Gespräch heraus ............................................................. B-28
Türglocke läutet ..................................................................... B-16
Türsprechen
aus Gespräch heraus einleiten .............................................. B-26
einleiten .................................................................................. B-18
einleiten bei Türklingeln ......................................................... B-16
Türstation anschließen ............................................................ I-29
Türwechsel
ausführen im Türgespräch ..................................................... B-29
U
Übergabe am Mehrgeräteanschluss
Codeziffern einrichten ............................................................ B-82
durchführen ............................................................................ B-29
Übermittlung
Gebühren an analoge Telefone .............................................. I-46
Rufnummern an analoge Telefone ......................................... I-47
Rufnummern an Gesprächspartner ........................................ I-47
Rufnummern, gesprächsweise unterdrücken ........................ B-20
Rufnummern, unterdrücken ................................................... B-41
Umleitung (Anrufweiterschaltung) ......................................... B-41
Umstecken am Bus
extern ..................................................................................... B-29
intern ...................................................................................... B-30
universelles Schaltrelais konfigurieren .................................. I-52
Unterdrücken
Rufnummernübermittlung ..............................................I-47, B-41
Rufnummernübermittlung, gesprächsweise ........................... B-20
Unterschiede
Bedienung MFV, IWV und ISDN ............................................ B-13
Update
Anlagen-Software .................................................................. B-91
Systemtelefon ........................................................................ B-67
Systemtelefon automatisch .................................................... B-82
Taster ...................................................................................... I-16
884197
V
V.24-Gehäusebuchse einsetzen .............................................. I-12
Verbindung ohne Wahl ............................................................B-64
Verdrahtung
Alarmanlage ............................................................................ I-30
analoge Telefone .................................................................... I-23
Drucker ................................................................................... I-33
ISDN-Steckdosen ................................................................... I-26
Klingeltaster ............................................................................ I-29
PC ........................................................................................... I-33
Relais ...................................................................................... I-31
serielle Schnittstelle ................................................................ I-34
TDO-Steckdosen .................................................................... I-23
Türfreisprechsystem ............................................................... I-29
Türöffner ................................................................................. I-30
Zweitklingel ............................................................................. I-30
Verlegung
interner S0-Bus ....................................................................... I-26
Vermitteln
an 3. Gesprächspartner .........................................................B-36
aus Konferenz ........................................................................B-37
aus Rückfrage-Gespräch .......................................................B-34
mit Ankündigung ....................................................................B-31
ohne Ankündigung .................................................................B-31
über Warteschleife .................................................................B-32
zwei externe Teilnehmer ........................................................B-33
Version abfragen .....................................................................B-92
Verzögerungszeit
Amtsklingeln ............................................................................ I-43
Anrufweiterschaltung .............................................................. I-43
VIP-Liste ...........................................................................I-44, B-57
Vorzugsamt ............................................................................... I-50
W
Wähltonart
auswählen ......................................................................I-48, B-62
probehören .....................................................................I-53, B-61
Wahlvereinfachung ..........................................................I-47, B-59
Notruf .............................................................................I-42, B-76
Wahlverfahren-Erkennung ......................................................B-13
Wandmontage ........................................................................... I-13
Wartemusik ............................................................................... I-48
ändern ....................................................................................B-79
Ansage aufsprechen ..............................................................B-79
externe, Anschluss .................................................................. I-32
Konfiguration ........................................................................... I-52
Lautstärke-Regler ................................................................... I-22
probehören .............................................................................B-81
Warteschleife ...........................................................................B-32
Wechseln der Module ............................................................... I-13
Weckfunktionen ...............................................................I-47, B-60
Weitergeben (Vermitteln) ........................................................B-30
X
X.25-Funktion ...................................................................I-44, B-81
Z
zeitabhängig programmieren .................................................B-39
Zugangsziffer
Amt-an-Amt-Vermittlung ........................................................B-33
Amtszugangsziffer .................................................................B-19
gezielter Amtszugang ............................................................B-20
manuelles Least Cost Routing ...............................................B-22
ohne Provider bei Preselection ..............................................B-22
privater Amtszugang ..............................................................B-21
Projektzuordnung ...................................................................B-21
zweites Gespräch einleiten .....................................................B-26
Zweitklingel
anschließen ............................................................................. I-30
konfigurieren ........................................................................... I-52
884197
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